Ausgabe 1/2006 - Trachtenjugend Baden

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Ausgabe 1/2006 - Trachtenjugend Baden
Umschlag_2006_herbst.qxd
08.10.2006
Zeitschrift der Trachtenjugend
Baden-Württemberg e.V.
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7. Jahrgang Nr. 1/2006
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Vorwort
Kinderland Baden-Württemberg
2
Im November 2005 hat Ministerpräsident Günther Oettinger das
Kinderland Baden-Württemberg ausgerufen. Vieles hat sich seither getan.
Natürlich darf man keine Wunder von der Landesregierung erwarten, das
wäre bei weitem zu viel. In unserer ersten TJBW-Tagung 2006 haben wir
uns mit dem „Bauplan Zukunft“ - die Thesen der Zukunft – beschäftigt.
Schaut man nun auf das “Kinderland”, so hat sich im Bereich der Schule
am meisten getan. Sicher besuchen einige von euch eine der 250
Modellschulen in Baden-Württemberg, in denen eine Ganztagesschule eingerichtet wurde oder wird. Bei der Umsetzung ergeben sich aber mehr
Schwierigkeiten als erwartet und auch Jugendbegleiter zu finden gestaltet
sich schwierig. Für die Jugendverbände im Land ist dies keine allzu große
Überraschung. Sie haben schon im Vorfeld auf diese Problematik hingewiesen.
Leider geht auch im Kinderland Baden-Württemberg bei der Jugend-förderung der Rotstift umher. Die Rede war von der Streichung der
Landeszuschüsse für Kinder- und Jugendfreizeiten. „Es war noch nie die
Rede davon, die Mittel für die Freizeitbetreuungen komplett zu streichen“
hieß es aus dem Arbeits- und Sozialministerium. Doch wo Rauch ist, ist
auch Feuer. Daher gab es vom Landesjugendring in den Sommerferien
eine Postkartenaktion.
Immer mehr wird die finanzielle Jugendförderung auf projektbezogene
Förderungen umgestellt. Dies bereitet, gerade uns bei der Trachtenjugend,
immer mehr Schwierigkeiten. Um passende Angebo-te für die Projekte
durchzuführen, fehlt es an den personellen Res-sourcen. Trotzdem wird es
auch bei der Trachtenjugend nicht langweilig. Etwas ganz neues gibt es in
diesem Jahr in Eppingen im Rahmen der Heimattage. Bewusst zum
Muttertag wollen sich im „Kinderland Baden-Württemberg“ Jugendliche
bei einem Festzug präsentieren, der erstmals Bestandteil des
Heimattagsprogramms ist.
Auch das TJBW-Logo auf der Titelseite des Jugendblättle ist neu. Es ist
nämlich aus Zucker und Marzipan gefertigt und Teil einer Meister-prüfung,
die Sandra Burger, unsere stellvertretende Kassiererin bei der TJBW, im
Konditor-Handwerk mit Erfolg abgelegt hat. Es gibt aber auch weiterhin
bewährtes bei der TJBW. Über Pfingsten findet anläßlich des 2. Deutschen
Kinder- und Jugendtrachtenfest das Jugend-Camp 2007 statt. So haben
wir für das kommende Jahr bewährtes und neues im Programm. Ich freue
mich schon heute auf die Begeg-nung mit euch - vielleicht schon in
Eppingen.
Euer
SchulNews online . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .4
Der Troubadour . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .5
Arbeitsblatt - Ausbildungsvertrag in der Tasche . . . . . . . . . . . . . . . .8
Freizeit der Kreistrachtenjugend Tübingen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .9
Inhalt
SWG-Sommerfreizeit . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .6
Wilder Westen in Flözlingen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .10
Landesjugendfestzug in Eppingen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .12
Tag der Trachtenjugend Baden-Württemberg . . . . . . . . . . . . . . . . . .14
JugendCamp 2006 / Heimattage Wertheim . . . . . . . . . . . . . . . . . . .15
Tracht des Jahres 2006
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .18
Neue Mobiltelefone. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .19
Zeltlager TJBHV in Steinmauern . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .20
Hüttenfreizeit des Trachtenverein Waldburg . . . . . . . . . . . . . . . . . . .24
Meisterbaum . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .25
Tour de Ländle in Wangen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .26
Gaujugendtag des Bodensee- Heimat- und Trachtenverbandes . . . .27
50 Jahre Trachtenkapele Bietigheim . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .28
Hochzeit von Nicole und Alexander . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .29
JugendCamp 2007 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .30
WM-Zeltlager des BSG . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .34
Bundesvolkstanztreffen 2008 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .37
Die coole Seite . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .38
Qualipass . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .39
Ehrenamtsempfang im Europapark . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .40
Hüttenfreizeit des BSG in Sulzberg . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .41
Landesjugendring bedankt sich bei JugendleiterInnen . . . . . . . . . . .45
Unglaubliches . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .46
Jugendbegleiter / Ganztagesschulen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .47
Empfang im Schloss Bellevue . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .48
Kinderland Baden-Württemberg . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .50
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SchulNews online erstmals erschienen
SchulNews
Neuer Newsletter des Kultusministeriums für Schülerinnen und Schüler
4
Das Ministerium für Kultus, Jugend und Sport Baden-Württemberg hat in
Zusammenarbeit mit dem Landesschülerbeirat (LSBR) einen elektronischen
Newsletter für alle Schülerinnen und Schüler der weiterführenden Schulen entwickelt. Mit dem neuen Service sollen Schülerinnen und Schüler im Land alle
zwei Monate effizient und zielgruppengerecht über die Bereiche Schule und
Bildung informiert werden. Bereits im Vorfeld fand eine aktive Einbindung der
künftigen Nutzer in Form eines Wettbewerbs zur Namensgebung statt, bei dem
insgesamt über achtzig Vorschläge eingegangen sind. Nach einer sorgfältigen
Prüfung der Ideen durch die Jury ist die Entscheidung auf "SchulNews online"
gefallen.
Neben aktuellen Informationen aus dem Kultusbereich und der Bildungspolitik
reicht das Angebot von Veranstaltungshinweisen, Aktionen und Wettbewerben
über Medien- und Literaturtipps bis hin zu Beiträgen des Landesschülerbeirats,
den Schülermitverantwortungen und der Schülerzeitungsredaktionen. Diese
wurden dazu aufgerufen, eigene Textbeiträge für die jeweiligen Rubriken in
SchulNews online einzusenden. Zusätzlich zu den festen Rubriken werden auch
Links zu anderen Internetseiten, wie beispielsweise SMV-online, den Seiten des
Landesbildungsservers und dem Jugendnetz Baden-Württemberg angeboten.
Kultusminister Rau betonte, man müsse sich die Wege der modernen
Kommunikation zu Nutze machen und möglichst viele Zielgruppen mit aktuellen
und umfassenden Informationen bedienen. Die Nachfrage nach den drei bereits
bestehenden Newslettern des Kultusministeriums zeige das große Interesse
der am Schulleben Beteiligten. Der elektronische Newsletter sei ein zeitgemäßes Instrumentarium um die Hauptpersonen in der Bildungslandschaft,
nämlich die Schülerinnen und Schüler, gezielt anzusprechen.
Nach den Infodiensten Schule, Schulleitung und Eltern bietet das
Kultusministerium mit SchulNews online bereits den vierten zielgruppenadäquaten Newsletter an, der kostenlos über die Homepage des
Kultusministeriums abonniert werden kann. Die jeweils aktuelle sowie die älteren Ausgaben werden dort auch online einzusehen sein. Die Schulleitungen der
weiterführenden Schulen in Baden-Württemberg werden dazu aufgefordert,
den Newsletter auf ihren Schulnetzwerken bereitzustellen. Mehr unter:
http://www.km-bw.de
BREGENZ (rl) Bleibende Eindrücke hat der Besuch der Bregenzer Festspiele bei
der Jugendgruppe des Heimat- und Trachtenvereins hinterlassen. Anlässlich
der Cross-Culture-Night hatten die Jugendlichen die Möglichkeit, die Seebühne
hautnah zu erleben und die Hauptprobe am Abend zu verfolgen.
Vor der Hauptprobe von Verdis "Der Troubadour" bekamen die jungen
Festspielbesucher im großen Saal eine ausführliche Einführung in die vier Teile
des Stücks. Dabei wurde auch das neue Festspielhaus gleich mit inspiziert. Beim
anschließenden Bühnencheck wurde die aufwändige Licht-, Ton- und
Bühnentechnik erklärt. Natürlich durfte ein Rundgang auf der größten Seebühne
der Welt, die für den Troubadour in eine Raffinerie verwandelt wurde, nicht fehlen.
Flammenwand auf der Seebühne
Der Troubadour
Der Troubadour
Beeindruckt von der mächtigen Kulisse, die einem noch viel größer erschien,
wenn man durch die Rohre und Tanks des Bühnenbild läuft, fieberten die
Besucher dem Höhepunkt des Tages entgegen. Während des ganzen Stücks
loderten Flammen aus Kaminen und Fässern.
Zum Schluss des Stücks wurde den Jugendlichen nochmals richtig eingeheizt,
als eine Flammenwand über die ganze Bühnenbreite hochschoss und bis weit in
die Zuschauerränge hinein feurige Wärme abstrahlte.
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SWG Sommerfreizeit
SWG Sommerfreizeit - Ab und zu zeigte sich auch die Sonne
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Dennoch ließen wir es uns nicht nehmen, vom 03. - 06.08.06 unsere
Sommerfreizeit durchzuführen. So trafen also die Teilnehmer in Kiebingen bei
Rottenburg auf den Zeltplatz ein und brachten auch den ersten Regen mit. Das
tat der Guten Laune aber keinen Abbruch, so dass erst einmal die Übernachtungsmöglichkeiten in Beschlag genommen wurden. Nachdem dann die
Behausungen noch mit den Bewohnern gekennzeichnet waren, gab es
Abendessen, das im Anschluss auch schon wieder abtrainiert wurde, indem
dann Fußball, Frisby und andere Bewegungsspiele gemacht wurden. So wollten
wir warten bis der Förster/Hobbyjäger eintraf, um uns mit auf die
Wanderschaft durch den Wald zu nehmen.
Aber der Regen machte uns einen Strich durch die Rechnung, denn kurz davor
setzte er mächtig ein. So spielten und unterhielten wir uns, bis wir müde wurden.
Da wir nicht genug vom Wasser bekamen, fuhren wir am folgenden Tag nach
Balingen ins „Badcap“, um bei Wellengang das Feeling zum kommenden Urlaub
zu bekommen.
Tags darauf hatte das Wetter doch noch ein einsehen. So konnten wir mittels
einer Stationswanderung die Ortschaft genauer unter die Lupe nehmen. Da alle
Gruppen sehr flott unterwegs waren, konnten wir im Anschluss den örtlichen
Sportplatz unsicher machen. Am Nachmittag durften wir beim Bemalten der TShirts unserer künstlerischen Ader freien Lauf lassen.
Nun sollte es doch
noch klappen und
der Förster holte
uns in den späten
Abendstunden zur
Erforschung
des
Waldes ab. Am
Waldrand bat er
uns, ab sofort die
Taschenlampen auszulassen und sehr
leise zu sein, damit
die Tiere nicht
erschrecken. Wir
stellten fortan unsere Sinne auf äußerste Sensibilität. So
ging es also ohne
Konfetti-Bastelbogen
künstliches Licht auf einen schmalen Weg zunächst am Waldrand entlang. An
einer Wiese sollten wir auf alle Geräusche lauschen und niederschreiben.
Danach folgten wir dem Weg weiter über Stock und Stein, mitten hinein in den
Wald.
Es gäbe noch vieles darüber zu erzählen, aber probiert es doch selbst. Nur noch
– wir wurden dann doch noch platsch nass, denn als wir aus dem Wald kamen,
ging ein Regenguss auf uns herab, so dass wir völlig geschafft im Lager eintrafen und uns sehr rasch niederlegten.
So brach dann auch der letzte Tag an, der voll und ganz mit zusammen-, auf-,
hin- und herräumen ausgefüllt wurde und jeder glücklich seine Eltern in den Arm
nahm und nach Hause fuhr.
Carmen Mayer
Wir haben was gegen schlechte Stimmung
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Arbeitsblatt - Ausbildung
Arbeitsblatt - Ausbildungsvertrag in der Tasche
Arbeitsblatt für Schülerinnen und Schüler: Den Ausbildungsvertrag in der
Tasche
Die Arbeitsgemeinschaft "Jugend und Bildung" hat im Auftrag des
Bundesministeriums für Arbeit und Soziales ein neues Arbeitsblatt für
Schülerinnen und Schüler erstellt. Thema diesmal:
Den Ausbildungsvertrag in der Tasche.
Was muss im Ausbildungsvertrag stehen? Welche Rechte und Pflichten hab
ich in der Ausbildung? Was soll ich tun, wenn's schief läuft?
Neben dem hier downloadbaren Arbeitsblatt und Schaubild gibt es weiterführende Infos, Links, Schaubilder und Anregungen für den Unterricht unter:
www.sozialpolitik.com
Den Ausbildungsvertrag in der Tasche, Arbeitsblatt für Schülerinnen und
Schüler
http://www.bmas.bund.de/BMAS/Redaktion/Pdf/Publikationen/arbeitsblatt-den-ausbildungsvertrag-in-der tasche,property=pdf,bereich=bmas,sprache=de,rwb=true.pdf
Beim
Vorstellungsgespräch
ist es wie bei der Liebe
- Der erste Eindruck
ist entscheidendend
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Junge Trachtler unterwegs
Fünf Vereine von der Kreistrachtenjugend Tübingen machten sich auf den Weg
nach Dettingen an der Erms. Mit dabei die Vereine Bierlingen, Dußlingen,
Felldorf, Hirschau und Wurmlingen. Insgesamt 53 Kinder, Jugendliche und
Betreuer trafen im Waldheim zusammen. Während die
Kinder und Jugendlichen sich mit ein paar Spielen langsam kennen lernten, galt
es die erste Hürde zu überwinden: Wie bringen wir alle bequem unter? Denn
unsere Unterkunft war nicht ganz so eingerichtet wie erwartet. Aber das war
schnell behoben und wir konnten uns erst mal mit heißen Würstel für den
Nachmittag stärken. Das war auch nötig, denn nachdem wir uns bunt gemischt
in fünf Spielgruppen aufgeteilt hatten, ging es an die verschiedenen
Spielstationen rund um unsere Hütte. Unsere Kinder und Jugendlichen waren
jedoch in so guter Stimmung und so gut, dass in kurzer Zeit der Spaß schon wieder vorbei war. Außerdem hatten wir so schönes trockenes und warmes
Wetter, dass wir unser Programm ein ein bisschen umgestellt haben. Flugs
ging es los hinter der Hütte zu einem Waldlehrpfad durch Wald und Wiesen. Da
haben wir einiges Neues gelernt
über die Tiere und Vögel in unserer Gegend. Und nicht nur das,
Seidenspinnerraupen hingen von den Bäumen und sogar eine "Punker-Raupe"
mit wilder Haarpracht haben wir gesehen. Nicht vergessen dürfen wir natürlich
unser "Nußhörnle", das uns in unserer Hütte besucht hat! (Für alle, die nicht
dabei waren: eine süße kleine Haselmaus.) Am Abend haben wir uns dann um
das große Lagerfeuer versammelt und ganz lecker unser Abendessen gegrillt.
Eine große Auswahl an Salaten, Würstel, Steak und
Weckle machte uns alle sehr satt. Warm angezogen konnten wir auch nach
dem Essen noch schön am Feuer zusammensitzen und sangen oder spielten.
Ein paar von uns waren jedoch nach dem erlebnisreichen Nachmittag wohl
immer noch nicht müde genug und so machten wir uns noch auf zu einer kleinen Nachtwanderung! Da konnte der Eine oder Andere beweisen wie mutig er
wirklich ist, als es galt ein kleines Stück des Weges im Dunkeln (ohne
Taschenlampe) auf das Ziel zuzugehen...
... selbstverständlich kamen alle, ob allein, zu zweit oder zu dritt sicher und stolz
am Ziel an. Nach einer nicht ganz so ruhigen Nacht (einige waren wohl noch
nicht müde genug - da müssen wir das nächste Mal noch dran arbeiten - grins)
gab es erst einmal ein super leckeres Frühstück für uns. Nachdem alle gut
gestärkt waren, ging es los nach Bad Urach. Allerdings das erste Stück im Auto,
sonst wären wir wohl am Montag noch unterwegs gewesen. Dort wanderten
wir durch das Tal bis hoch zu den Wasserfällen - und nach einer kleinen Pause
oben am Ziel natürlich auch wieder zurück!
Kreistrachtenjugend Tübingen
Freizeit Kreistrachtenjugend Tübingen
9
Kreistrachtenjugend Tübingen
Das war ein toller
Anblick,
oder? Besonders bei dem
schönen
Wetter. Zurück
in
unserem
Waldheim wartete
schon
unser Mittagessen,
was
unsere hungrigen Mägen nach
der Wanderung sehr freute. Da haben uns die Spaghetti noch mal so gut
geschmeckt! Mmm.... Tja, danach ging es leider so langsam schon wieder ans
Zusammenpacken. Bis alle ihre Siebensachen wieder beisammen hatten, verging die Zeit ganz schön schnell. Doch ein bisschen Zeit zum Spielen auf unserem Spielplatz blieb immer noch. Und dann ging es nach unserem
Abschlussspiel auf der großen Wiese auch schon wieder heimwärts. Aber da es
uns allen so gut gefallen hat, kann ich mit Sicherheit sagen:
DAS MACHEN WIR MAL WIEDER, ODER ? ! ?
Kerstin Hirn
Wilder Westen in Flözlingen
Zeltlager verwandelt Flözlingen in den Wilden Westen
Vom 03.06. – 05.06.06 war es wieder
soweit, das Pfingstzeltlager stand vor der
Tür. Die Flözlinger konnten sich freuen,
denn sie durften zu ihrem 25jährigen
Bestehen ihrer Jugend-gruppe auch das
25. Zeltlager des Trachtengau
Schwarzwald ausrichten. Aus diesem
Grund begann das Fest schon am
Freitag, den 02.06.06. Rockig starteten
sie mit der Band Six-Pack und einem
Ehemaligen-Treffen im Pfingstzeltlager.
Samstag 03.06.06: Ab ca. 12.00 Uhr reisten die einzelnen Trachtengrup-pen
mit Ihren Kindern und Jugendlichen an. Insgesamt konnten wir ca. 360
10
TGS Zeltlager
Teilnehmer begrüßen. Das Motto über diese Tage war „Wilder Westen“.
Am Samstagmittag begannen wir nach der Begrüßung mit unseren
Workshop´s. Hier wurden insgesamt 12
Stationen angeboten. Die Gruppen wurden von
uns an Ihre Stationen geschickt und mussten
dort Arbeiten wie das Aufbauen eines Indianerdorf, das Erstellen eines Gefängnisses, das
Bauen von Planwägen oder das Erlernen von
Bauch- und Line-Tänzen erledigen. Die
Stimmung auf dem Platz und in unserem
Aufenthaltszelt war super und innerhalb eines Mittag´s verwandelte sich unser
Zeltplatz in ein Wildwestdorf mit Planwägen, Pferden, Marterpfähle und einem
Saloon. Nach dem Abendessen luden die Flözlinger zum „Ball im Stall“. Hier
brachte DJ Matze die Kinder und Jugendlichen auf
Touren und die Stimmung im Zelt war „Affengeil“.
Einzelne Gruppen gestalteten das Abendprogramm
mit, indem sie die erlernten Bauchtänze und LineTänze zeigten. Es wurde Dalli-Klick mit alten
Pfingstzeltlagerbilder gespielt. Die Teamer und der
Gaujugendausschuss mussten eine Szene aus
„Schuh des Manitu” nachspielen und hatten die Lacher auf Ihrer Seite.
Sonntag 04.06.06: Nach dem Frühstück konnte jeder zwischen Tanzen, Singen
und Basteln auswählen. Am Mittag waren wieder Spiele um die heißbegehrten
Pokale an der Reihe. Hier ließen sich die Teamer jede Menge Neues einfallen
und die Teilnehmer mussten sich richtig anstrengen. Am Abend wurde
nochmals zum Spielen aufgerufen. Hier luden die Teamer bei romantischer
Beleuchtung ein, die alten Pfingstzeltlager-spiele nochmals aufleben zu lassen. Bei
Sackhüpfen, Klamottentauschen u. Eier-wettlauf tauchten alte Erinnerungen an noch ältere
Tage auf.
Montag 05.06.06: Es war wieder soweit, es
hieß Abschied nehmen von drei schönen Tagen
in Flötzlingen. Doch zuvor das Zeltlager zu Ende
ging, gab es von den Flötlingern ein
Abschiedsgeschenk an alle Teilnehmer, eine Rutschfahrt auf der
Wasserrutsche.
Angelika Bick
11
Landesjugendfestzug
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12
zum Landesjugendfestzug 2007 in Eppingen
12. / 13. Mai 2007
Gruppe:
________________________________________________________________
Anzahl der Pers. männl. ______
weibl. ______
Landesjugendfestzug
Anmeldeformular
Ansprechpartner / Begleitperson
________________________________________________________________
Name:
Vorname:
Geb. Dat.:
________________________________________________________________
Anschrift:
________________________________________________________________
Telefon:
Fax:
e-mail:
Durch meine Unterschrift erkläre ich mich einverstanden, dass die Teilnehmergebühr in Höhe von 10 EUR pro Teilnehmer per Lastschrift von
meinem/unserem Konto:
Nr. _________________ BLZ: _________________
bei der ____________________________________ eingezogen werden kann.
(Auf die Richtigkeit der Angaben ist zu achten)
_____________________________
Ort / Datum
___________________________
Unterschrift
Teilnehmerliste bitte beifügen!
Abfahrt ist an den bewährten Orten. Bei Bedarf versuchen wir auch
andere Zustiegsorte zu berücksichtigen.
Abfahrtsort:
Glottertal
Bietigheim
Bad Waldsee
Ich würde mit meine Gruppe gerne in .......................... zusteigen.
Anmeldeschluß: 31.12.2006
13
Trachtenjugend in Wertheim
14
Tag der Trachtenjugend Baden-Württemberg
Im November 2005 war die Trachtenjugend zum Ersten mal in Wertheim, aus
Anlaß des “Tag der Trachtenjugend Baden-Württemberg”.
Workshops, die Jahreshauptversammlung der TJBW, Vorstellung der Tracht
des Jahres 2006, eine Burgführung bei Nacht und ein Abend bei Musik und
Tanz waren die Eckpunkte.
Zu den Hauptfesttagen der Heimattage am
09. /10. September hat die Trachtenjugend
Baden-Württemberg ihr JugendCamp 2006
durchgeführt.
Über 80 Kinder und
Jugendliche haben in der Turnhalle “Alte
Steige” übernachtet und sich in die Festtage
eingebracht. Zu den Heimattagen und dem
JugendCamp haben wir zwei Berichte von
Jugendlichen bekommen. Einen von der BHVJugend den zweiten von der BSG-Jugend.
Trachtenjugend in Wertheim
JugendCamp 2006 / Heimattage Wertheim
Jugendcamp der TJBW vom 08.09. bis 10.09.200 in Wertheim
08.09.2006
Heute startete unser Jugendcamp in Wertheim. Um 11.00 Uhr fuhren wir in
Görwihl los nach Glottertal, wo wir die Kids vom Glottertal abholten. Um 13.00
Uhr ging’s dann weiter nach Eichstetten, wo der Bus endgültig gefüllt wurde. Als
dann alle im Bus versammelt waren, konnte die Fahrt nach Wertheim losgehen.
Wir hatten einen netten Busfahrer und so
verlief die Fahrt sehr gut. Einige hörten
Musik oder haben sich unterhalten. Um
19.30 Uhr waren wir dann da, packten
unsere Sachen aus und bauten unsere
Schlafmatten auf. Danach gab es das
Abendessen. Nach dem Abendessen war
eine Wanderung auf die Werthei-mer Burg
geplant. Nachdem sich die Kids gerichtet
hatten und Eva noch auf einige Jugendliche wartete, um danach die Halle abzuschließen, war plötzlich die ganze Gruppe mit drei Betreuern verschwunden.
Der Rest der Betreuer lief dann zur Burg, es konnte jedoch niemand angetroffen werden. Wir vermuteten, dass sich
die Gruppe in die Stadt aufmachte, da
dort eine Musikband spielte. Auf dem
Weg dorthin hörten wir auf einmal die
Kids. Nach unserer Frage, warum sie
losliefen, kam die Antwort: Tobias und
Michi aus Görwihl liefen los und alle
anderen folgten Ihnen. Pech für die
Gruppe, denn sie hatten einen langen
15
Trachtenjugend in Wertheim
16
(Um-)Weg gewählt. Dieses war der Grund, warum wir oben auf der Bug niemanden antrafen. Nach der Besichtigung der Burg gingen wir zur
Gourmetmeile, wo wir uns stärkten und den beiden Bands zuhörten. Danach gingen wir gegen 23.00 Uhr zur Halle. Einige wollten duschen, doch diese fehlten.
Also gab es nur eine „Katzenwäsche“ und Zähneputzen. Die Kids gingen zu Bett
und die Betreuer saßen noch zu einer „Besprechung“ zusammen. Ab 02.00 Uhr
war dann Nachtruhe.
09.09.2006
Der Tag begann schon um 07.00 Uhr. Um 08.00 Uhr wurden wir zum
Frühstück abgeholt. Danach wurde die City besichtigt. Dabei schauten wir den
Fahnenschwingern zu. Nach den schönen und eindrucksvollen Vorführung-en ging es dann auch
schon zum Mittagses-sen. Dieses wurde im
Polizeigebäude eingenommen. Gegen 13.00 Uhr
traf dann auch der Bus mit der Bodenseegruppe
mit Reinhold ein. Nachdem auch diese Gruppe verpflegt war, machten wir gemeinsam eine
Tanzprobe vor der Turnhalle. Nach der Probe
schlüpften wir in unsere Trachten und marschierten gemeinsam zum Heimatabend des Landesverbandes. Dort erhielten wir
auch das Abendessen von der TJBW. Wir führten verschiedene Tänze vor.
Anschließend gingen wir quer durch das Fest. Der Tag ging gegen 24.00 Uhr
zu Ende. Die Betreuer trafen sich auch heute wieder zu einer „Bespechung“.
10.09.2006
Um 07.45 Uhr war Abfahrt zum Frühstück in der Polizeiakademie. Zu Fuß ging
es dann zurück zur Turnhalle. Jeder packte schon einmal seine Sachen zusammen. Um 10.30 Uhr gingen einige zum Empfang in das Rathaus. Der Rest konnte sich in aller Ruhe in seine Tracht schmeißen. Gegen 11.30 Uhr gingen wir
dann in die Stadt zum Mittag-essen. Um 13.00 Uhr hatten wir noch einmal
einen Tanzauftritt. Danach ging es zur
Aufstellung, für den Umzug. Pünktlich um 13.30
Uhr begann der Umzug über die Main-TauberBrücke. 82 Trachtengruppen, Musik-vereine
Bürgerwehren und Fahnenschwinger nahmen
am „großen Finale“ teil. Es war eine Pracht, die
vielen unterschiedlichen Trachten aus ganz
Baden-Württemberg zu sehen. Über die Brücke
verlief der Umzug durch den schön geschmückten Ortskern zum Marktplatz.
Neben den Blicken der rund 20 000 Zuschauern waren auch viele
Fernsehkameras auf uns gerichtet. Nach dem Umzug stärkten wir uns in der
Main-Tauber-Halle. Zu Fuß gingen wir zurück zur Turnhalle. In der Turnhalle
Hotzenwald Jugendtrachtengruppe Görwihl
Trachtenjugend in Wertheim
angekommen war umziehen und Bus laden angesagt.
Um 17.00 Uhr fuhren wir in Richtung Heimat und sagten Wertheim auf Wiedersehen. Um 23.00 Uhr waren
wir dann im Glottertal. Die Görwihler waren um 01.00
Uhr zu Hause. Vielen Dank an unsren Busfahrer Erwin,
der uns so gut gefahren hat. Es waren drei tolle Tage,
und wir freuen uns schon auf das Jugendcamp 2007,
wenn wir uns wieder sehen, die Bodenseegruppe und
die Glottertalergruppe.
Eva Rippel
Die Super Heimattage in Wertheim vom 9.-10.09.2006
Das frühe abfahren am Samstag in Bad Waldsee war nicht für jeden leicht, denn
wir mussten schon um 7 Uhr los. Nach 2 Stunden Busfahrt besuchten wir die
Basilika in Walldürn und erfuhen einiges über die Geschichte der Wallfahrt zum
Hl. Blut. Als die Fahrt vorbei war, nahmen wir das Mittagessen in der
Polizeiakademi ein. Von da aus gingen wir zum Jugend-Camp und quartierten
uns für die Nacht ein. Gegen 19 Uhr hatten wir unseren 1. Auftritt auf dem
Neuplatz, der ein großer Erfolg war. Leider gab es kleine Mängel: Keine rote
Bratwurst, kein appetitliches Schnitzel, aber damit konnten wir leben. Danach
saßen noch viele nett beieinander und einige machten eine Wanderung zur
Burg, doch der schwere Aufstieg hat sich gelohnt, ein wunderschöner Anblick.
Die Nacht war kurz und der Morgen kam. Dann hieß es die Tracht anziehen für
die Kirche und für den 2. Auftritt. Der Höhepunkt der Heimattage war der Umzug, der vom SWR übertragen wurde. Geschaft und müde traten wir zur
Heimreise an.
BSG-Jugend
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Tracht des Jahres 2006
Tracht des Jahres 2006
Viel zu tun hatten die MItglieder der Hohenlohisch-Fränkischen Trachten-gruppe
aus Öhringen. Ob beim WM-Empfang der Landesregierung, bei der
Pressekonferenz zu den Heimattagen 2010 im Staaatsministerium oder beim
Empfang des Bundespräsidenten in Berlin - die Tracht des Jahres 2006 war
sehr gefragt. Mit dabei an forderster Front die Jugendlichen der
Trachtengruppe.
Nach der Pressekonferenz im Stuttgarter Staatsministerium mit Hans Heinz, Fam.
Simpfendörfer, OB Dr. Lohs Stadt Müllheim, Minister Reinhard OB Micukicz Stadt
Wertheim,
Rebacca
und
Konrad
Simpfendörfer
und
Bild: Staatsministerium BW
Empfang bei Bundespräsident Horst Köhler im Schloss Bellevue
18
Gunter
Dlabal
Mitarbeiter der Jugendblätte-Redaktion haben sie gesehen und gleich mit der
DigiCam festgehalten! - Die neue Generation der Mobiltelefone.
Neue Mobiltelefone
Neue Mobiltelefone
19
Zeltlager TJBHV
Zeltlager TJBHV - so haben es Kerstin und Sophia erlebt
20
Am Freitag, den 28.07.06 haben wir uns auf dem Schulhof im Glottertal um
14.45h mit unseren Kameraden von der AkkordeonTrachtengruppe Glottertal getroffen, um gemeinsam
nach Steinmauern auf’s Zeltlager zu fahren. Dort wollten wir bis Sonntag, den 30.07.06 bleiben. Nach einiger Verspätung des Busses sind wir endlich um
15.30h losgefahren, im Bus dabei waren auch die
Gruppen aus Buchenbach, Glottertal und Eichstetten.
Um 18.00h endlich angekommen, konnten wir unser
Zelt besetzen. Zum Glück gab es ein Mädchenzelt
und ein Jungenzelt, bei den Jungs gab’s Ameisen. Wobei dort auch unser Peter
Rohrer war, der „alles erlaubt hat“ und wir Mädchen die strengeren
Betreuerinnen hatten.
Nach dem Anmelden gab’s dann auch schon das Abendessen, Maultaschen!
Für manche ganz lecker - für die anderen nicht so. Am Lagerfeuer wurde getanzt
und zum Schluss eine Polonaise gemacht. Bei viel Gekicher und Getuschel sollte
um Mitternacht Ruhe einkehren. Aber trotz Ermahnungen von Sybille und Lui
wurde weitergetuschelt bis endlich irgendwann Ruhe war. Um 4.00/5.00h
wurde die Nacht, im Jungenzelt durch Daniel Reichenbach beendet, da sein
Wecker klingelte. Krampfhaft versuchten Lui
und Sybille das Mädchenzelt ruhig zu halten,
was bis 6.30h auch gelang.
Der Samstag 29.07.06 begann um 7.00h mit
einem Frühstück, mit einer „pappigen“ Salami
und verflossener Butter, was man dem schönen Wetter anhängen musste. Um 9.10h trafen wir uns am Info-Zelt, dann wurden wir zu den Workshops eingeteilt.
Gemeinsam waren wir im Workshop vom DRK, unsere Leiterin hieß Kati Fritz.
Hier hat am meisten Spaß gemacht, die Mund zu Mund Beatmung und die stabile Seitenlage zu üben. Zum Schluss erhielten wir noch eine Urkunde.
Mittagessen gab’s gegen 13.00h, leicht
angebrannte Spaghetti und Wasser mit
zusammengequetschten Tomaten. Das
Dessert machte uns wieder fit für den Tag.
Nun Stand die Lagerolympiade vor dem Zelt.
Eingeteilt in 8er Gruppen, mussten wir uns
einen Namen und ein Symbol (Tatoo) ausdenken. Unser Name: Herzmädchen, Symbol: Herz. Es gab 17 Stationen, die uns
sehr viel Spaß machten, am schönsten waren die Wasserspiele. Mit soviel Herz
Zeltlager TJBHV
wie möglich, haben wir bei 21 Gruppen den 18 Platz erreicht. Unsere Jungs,
Gruppe Schlauköpfe, Symbol Glühbirne konnten mit Müh und Not den letzten
Platz erreichen.
Das Abendessen glich bei der Hitze dem
Frühstück. Die Duschen vielen an diesem
Abend auch schlecht auf, weil die meisten
mit Ihren schmutzigen Schuhen durch die
Duschräume liefen. Mit viel Getuschel
und Gekicher wurde auch der
Samstagabend beendet.
Auch der Sonntag begann wieder sehr
früh, leider mussten wir vor dem Frühstück schon unser Gepäck zusammenräumen (denn es hat im Zelt gemuffelt?). Von Mamas etwas entwöhnt,
schmeckte uns das Frühstück am Sonntag schon besser. Danach richteten wir
uns in Tracht für die Kirche. Bei hohen Temperaturen war die Konzentration in
der Kirche etwas unruhig. Anschließend gab’s in der Halle des Sportgeländes
ein SUPERTOLLES MITTAGESSEN.
Bei tollen Sommertemperaturen machten wir mit allen Gruppen einen
Trachtenumzug in die Festhalle von Steinmauern, nach einer Erfrischung stellten wir dort unsere Workshops vor und machten Volkstänze. Nach einer
Abkühlung mit Eis von den Betreuerinnen wurden wir von unseren Eltern abgeholt und sind total platt, aber fröhlich zu
Hause angekommen.
Insgesamt war es ein tolles Zeltlager, wir
freuen uns jetzt schon auf das nächste.
KERSTIN & SOPHIA
21
Zeltlager TJBHV
Zeltlager TJBHV aus Betreuersicht
22
5. Kinder- und Jugendzeltlager der TJBHV in Steinmauern bei Rastatt vom 28.30.07.06
Unter der Bezeichnung „Flößer-Zeltlager“ wurde in dem alten Flößerdorf
Steinmauern in der Nähe von Rastatt das diesjährige Kinder- und
Jugendzeltlager der Trachtenjugend im Bund „Heimat und Volksleben“ e.V.
durchgeführt.
Die verantwortlichen Gastgeber, der „Verein für Volkstanz und Heimat-pflege“
Steinmauern, mit Ihrem Vorsitzenden Günther Köppel an der Spitze, hatten im
zurückliegenden Jahr alle erdenklichen Vorbereitungen dafür getroffen, für die
rund 200 teilnehmenden
Kinder und Jugendlichen vom
Kreis Waldshut bis nach
Rastatt ein unvergessliches
Lager-abenteuer zu bieten.
Der Zeltplatz, zentral im Ort
gelegen, ließ keine Wünsche
offen: Man war inmitten des
Geschehens und trotzdem für
sich.
Das Lagerfeuer wurde pünktlich zur Begrüßung durch Günther Köppel und den
1. Vorsitzenden der TJBHV, Werner Winterhalter, angezündet und brannte
traditionsgemäß bis zum Ende des Lagers. Nachdem in den Wochen zuvor ja
der heißeste Juli seit vielen Jahren zu verzeichnen war, so stand auch dieses
Wochenende unter einer heißen Sonne, die jedoch während des
Freitagabends und während der Lagerolympiade mal einem mehr oder weniger kräftigen Schauer oder Gewitter Platz machen musste. Doch Gott sei Dank
blieb das Innere der Zelte trocken und auch unsere TJBHV-Lagerfahne flatterte zwar heftig im Gewittersturm, blieb uns jedoch erhalten.
Der Ablauf des Lagers war genau so wie in den Jahren zuvor : Nach der
Begrüßung am Freitag stand das Abendessen auf dem Programm, anschließend Tänze, Lieder und Spiele am Lagerfeuer.
Der Samstag stand morgens im Zeichen der verschiedenen angebotenen
Workshops, unter anderem Basteln von Autos, Spiele erfinden, Tattoos,
Kosmetik und Wellness für Kinder und Jugendliche, Filzen, Erste Hilfe,
Feuerwehr, Flößermuseum, Kräuterkunde, und vielem mehr. Nachdem sich
alle mit Spaghetti und Tomatensoße gestärkt hatten, galt es, sich als Team für
die Olympiade zusammen zu finden und sich einen entsprechenden
Teamnamen zu geben. Auch das entsprechende Schminken eines Zeichens
ins Gesicht war natürlich notwendig. So ausgerüstet ging es in den Wettkampf
Zeltlager TJBHV
der 5. Lager-Olympiade. 18 Spiele waren von jedem Team zu bewältigen, vom
Geschicklichkeitsspiel über Denksport bis zum reinen sportlichen Wettkampf
reichte die Palette. Nach einer rund einstündigen Wettkampfpause wegen des
Gewitters konnten alle Teams ihre Aufgaben bewältigen und während die Jury
alle Ergebnisse in den Computer speicherte, rätselten natürlich alle Teams
während des hervorragenden Abendessens, ob der Titelverteidiger wohl gewonnen oder ein anderes Team den Sieg davon getragen haben könnte.
Nach dem Essen war es dann bald soweit: gegen 22.00 Uhr wurde der Sieger
der Lager-Olympiade 2006 bekannt gegeben und die Tradition der bisherigen
Olympiaden hielt stand: bei der fünften Olympiade gab es auch den fünften verschiedenen Sieger. Den von Gerhard Neugebauer aus Rickenbach gestifteten
Wanderpokal konnte die Mannschaft des Heimatvereins aus March in Empfang
nehmen, was mit reichlich Freudentränen einher ging. Dass anschließend das
Apfelschorle aus dem Pokal getrunken wurde, versteht sich von selbst. Mit den
Preisen ausgestattet suchten anschließend schon einige ihr Nachtlager auf,
während ein Großteil im Leiterzelt zusammensaß und noch etwas feierte.
Den Sonntag begannen wir nach dem Frühstück mit dem Festgottesdienst in
Tracht, während einige der Betreuer schon die ersten Sachen auf dem Zeltplatz
zusammenpackten, denn nach der Kirche und dem anschließenden
Mittagessen ging es hinaus zur Murghalle. Begleitet vom örtlichen Musikverein
liefen alle Teilnehmer in einem kleinen Festumzug an den Ortsrand, wo die örtlichen Vereine schon die Bewirtung übernommen hatten. Leider waren kaum
Zuschauer
an
der
Umzugsstrecke, was natürlich
für uns und auch für den
Gastgeber sehr schade war.
Werner Winterhalter und
Werner Müller moderierten
die Abschlussveran-staltung,
bei der die Gruppen aus
Glottertal, Oberwolfach und
March,
sowie
die
Workshopgruppe „Tanzen“
ihre Tänze aufführten. Daneben wurden den Besuchern alle Workshops und
ihre Ergebnisse vorgestellt. Unter großem Applaus und mit einem herzlichen
Dankeschön an die Veranstalter für die gesamte Organisation und das gute
Essen ging das 5. Kinder- und Jugendzeltlager der TJBHV gegen 16.00 Uhr zu
Ende. Natürlich freuen sich alle Teilnehmer und alle Betreuer schon auf das
nächste Jahr, wenn zum 6. Zeltlager eingeladen wird. Wo das sein wird, darauf
dürfen schon alle sehr gespannt sein …
Werner Müller
23
Hüttenfreizeit
Hüttenfreizeit des Trachtenverein Waldburg
Vier Tage lang war die Jugend des Trachtenvereins Waldburg im
Bregenzerwald. Unser Ziel war es aus unserer Gruppe eine Gemeinschaft mit
Vertrauen zu machen. Erlebnispädagogik, ein Tag im Erlebnisbad, Wandern,
zahlreiche Spiele und Auf-gaben, die es im Team zu lösen galt, halfen uns dabei
unsere Aufgabe zu lösen. Viel Spaß und jede menge kulinarische Köstlichkeiten
ließen unsere Hütte wieder zu
einem Erlebnis der besonderen
Art werden.
Bernd Egger
24
Meisterbaum
Meisterbaum
Bestandene Meisterprüfung – gelungenes Fest
Das Meisterstück im gesamten
Am 30. April 2006 konnte Sandra Burger, stellvertretende Kassiererin der
TJBW, ihr Meisterfest feiern. Als “frischgebackene”
Konditormeisterin lud sie zusammen mit ihrer Schwester
(staatl. gepr. Optikerin) zur Feier ein. Mit den Klängen der
Musikkapelle Bochingen bei Oberndorf im Schwarzwald
wurde der dort regional übliche Meisterbaum erstellt. Dies
ist ein stattlicher Baum (ähnlich einem Maibaum) mit entsprechendem Berufsequipment, wie
Kuchenbleche, Kuchengitter, Trichter,
Kochtöpfe etc. Nach einer ersten
Kostprobe von Sandra’s Backkunst
und einem Glas Sekt vor dem elterlichen Haus spazierten alle Gäste an
den Orts-rand zu einem neu restaurierten Schafstall. Dort fand dann die
weitere Feier statt. Im Raum verteilt
hingen die Bilder der Meister-stücke. Zunächst erwartete uns ein rustikales, regionaltypisches Büffet und
Getränke aller Art. Mit Musik, guten Gesprächen und
manch netten Geschichtchen verbrachten wir den
Abend. Ein weiterer Höhepunkt war natürlich das
Genießen der Torten, des Baumkuchens und diverser
Pralinen. Am Ende waren alle Meisterstücke aufgegessen – .....mmhh lecker.
Übrigens eines der Prüfungsstücke von Sandra war das Logo der TJWB aus
Zucker gegossen. Ihr seht es auf der Titelseite.
An dieser Stelle möchte wir Sandra für die gelungene Feier und ihr Engagement
in der TJBW herzlich danken.
Gabi Haller und Gunter Dlabal
25
Tour de Ländle
Die TJBW gratuliert
ihrer stellvertretenden
Kassiererin,
Sandra Burger, zum
Meistertitel im
Konditor Handwerk
Tour de Ländle in Wangen
Die fünfte Etappe der Tour de Ländle führte am 8. August von Weingarten nach
Wangen. Doch Vorsicht: "In Wangen bleibt man hangen", heißt es, denn die
Stadt hat vieles Schöne zu bieten. Das konnten die Tourteilnehmer am Abend
selbst feststellen.
Auf der SWR-Bühne hatte die Jugendgruppe des Heimat- und Trachtenvereins
mit dem Glockenspiel ihren Auftritt. Obwohl im württembergischen Sonnenzipfel
des Allgäus das Wetter nicht gerade zum Feiern einlud, war das “Tour de
Ländle” Publikum vom Auftritt des Wangener Jugendglockenspiel begeistert.
Henri Pohl, Carina Leupolz, am Akkordeon Margret Keller
26
Bericht aus dem Gemeindeblatt in Uhldingen
„Gaujugendtag war spitze“…
… so war die Meinung der Verantwortlichen, an erster Stelle der Jugendleiter
des Bodenseegauverbandes, Roland Schatte aus Ravensburg und sein
Stellvertreter und gleichzeitig Vorsitzenden der Trachtenjugend BadenWürttemberg, Reinhold Lampater aus Bad Waldsee. Dies bestätigte auch die
gute Stimmung und Resonanz der 170 Kinder und Jugendlichen und ihrer
Begleiter.
Nach einem gemeinsamen Einzug in die Pfarrkirche „Maria Königin“ gestalteten
die Musikkapelle Mühlhofen, die Musikgruppe „Effata“, die Jugendlichen des
Trachtenvereins Uhldingen-Mühlhofen mit Fürbitten und Lesung und Pfarrer
Endres einen festlichen und jugendgerechten Gottesdienst, der bei allen
Beteiligten einen nachhaltigen Eindruck hinterließ.
Dann ging es mit Marschmusik im
Festzug von der Kirche in die Festhalle,
wo bereits das Mittagessen auf die
Besucher
wartete.
Nach
Begrüßungsworten des Vorsitzenden
des gastgebenden Vereins sowie des
Bodenseegauverbandes,
Helmut
Halbhuber,
und
unseres
Bürgermeisters Edgar Lamm sowie des
Gaujugendleiters konnte das Programm
losgehen.
Dies wurde von einem interessierten
Publikum, das sich neben Pfarrer
Endres eingefunden hatte, mit Interesse und Beifall aufgenommen. Auftanz,
Einstudieren von Volkstänzen und Plattler lösten sich ab. Nicht nur die 6 bis 18
jährigen Trachtenträger waren begeistert dabei, auch das Ehepaar Lamm ließ
es sich nicht nehmen „mitzumachen“.
Zwischendrin wartete ein Kuchenbuffet
mit selbstgebackenen Leckereien auf die
Besucher und wurde reichlich genutzt.
Viel zu schnell ging der Tag zu Ende. „Wir
kommen gerne wieder!“ Diese Aussage
der Gäste wurde sicherlich auch durch
werbende Worte von Edgar Lamm für
unsere Gemeinde bestärkt. Der
Gaujugendtag
Gaujugendtag des Bodensee- Heimat- und Trachtenverbandes
27
Jubiläum
Trachtenverein Uhldingen-Mühlhofen dankt an dieser Stelle nochmals allen, die
zum Gelingen dieser Veranstaltung beigetragen haben recht herzlich. Im
Rahmen
unseres
30-jährigen
Jubiläums war dies eine gelungene
Veranstaltung und Werbung sowohl für
den Verein als auch für die
Gemeinde
UhldingenMühlhofen.
Helmut Halbhuber, Alfred Boonekamp
50 Jahre Trachtenkapelle Bietigheim
Die Kindergruppe des Trachtenverein Bietigheim umrahmte auch in diesem
Jahr beim Sommerfest anläßlich 50 Jahre Trachtenkapelle Bietigheim mit
Kindertänzen das Geschehen auf der Felsenbühne beim Trachtenheim in
Bietigheim.
28
Vorsitzende der Deutschen Trachtenjugend ist
“unter der Haube”
Am 6. Juni 2006
haben sich Nicole
Dlabal und Alexander
Heer
in
Bietigheim das JAWort gegeben. Die
TJBW gratuliert den
beiden recht herzlich und wünscht alles Gute!
Hochzeit im Hause Dlabal
Hochzeit von Nicole und Alexander
Hoch soll sie leben,
Kinder soll sie kriegen ...
29
JugendCamp 2007
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30
JugendCamp 2007
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31
JugendCamp 2007
Samstag, 26. Mai 2007
Eintreffen der Gäste
Vormittag und Nachmittag:
Auftritte der Gruppen in den saarländischen Städten und Gemeinden
Auftritte im benachbarten Frankreich
Abend
Empfang aller Gruppen im Saarbrücker Schloss, Begrüßung durch die Schirmherrschaften, Auftritte im Festzelt Bliesransbach und am Saarbrücker Schloss
Sonntag, 27. Mai 2007
am späten Vormittag
Ökumenischer Gottesdienst
Offenes Tanzen des Saarländischen Volkstanz- und Trachtenverband
am Mittag
Umzug durch die Straßen der City von Saarbrücken
anschließend Auftritte im Deutsch-Französischen Garten Saarbrücken, am
Schloss und im Festzelt Bliesransbach
Trachten- und Handwerkermarkt in Saarbrücken
am Abend
Am Saarbrücker Schloss: Die Region stellt sich vor und
Kurzprogramme der deutschen Kindergruppen
Im Festzelt Bliesransbach: Ausländische Gruppen zu Gast in Bliesransbach
Montag, 28. Mai 2007
Tanzdarbietungen in saarländischen Städten und Gemeinden
Verabschiedung der Gäste
Teilnahmebedingungen
• Alle TeilnehmerInnen reisen auf eigene Kosten und Verantwortung zu den
Sammelorten an.
• Pro Gruppe wird für ihre TeilnehmerInnen ein/e verantwortliche/r JugendleiterIn
benannt.
• Der Pauschalbetrag in Höhe von 60 EUR pro Teilnehmer wird per Lastschrift
von angegebenem Konto eingezogen.
• Die Teilnehmergebühr wird 14 Tage vor der Veranstaltung per Lastschrifteinzug
vom Konto des angemeldeten Vereins abgebucht. Nach dieser Frist können
keine Änderungen mehr angenommen werden und es wird auch keine
Teilnehmergebühr zurückerstattet
• Es werden Anmeldebestätigungen verschickt.
• Den Anweisungen der Aufsichtspersonen ist Folge zu leisten.
• Um einen ruhigen und geordneten Ablauf zu garantieren werden die Regeln
anerkannt.
• Für mutwillige Beschädigungen kommen die TeilnehmerInnen selbst auf.
• Bei Überbelegung ist die Reihenfolge der Anmeldung ausschlaggebend.
Die Abfahrtszeiten an den Sammelorten sowie genauere Informationen werden
den Teilnehmern / Begleitpersonen rechtzeitig mitgeteilt.
32
zum JugendCamp 2007 in Bliesransbach
vom 25. - 28. Mai 2007
Gruppe:
________________________________________________________________
Anzahl der Pers. männl. ______
weibl. ______
JugendCamp 2007
Anmeldeformular
Begleitperson:
________________________________________________________________
Name:
Vorname:
Geb. Dat.:
________________________________________________________________
Anschrift:
Ansprechpartner:
________________________________________________________________
Name:
Vorname:
________________________________________________________________
Anschrift:
________________________________________________________________
Telefon:
Fax:
e-mail:
Durch meine Unterschrift erkläre ich mich einverstanden, dass die Teilnehmergebühr in Höhe von 60 EUR / Teiln. per Lastschrift von meinem/unserem Konto:
Nr. _________________ BLZ: _________________
bei der ____________________________________ eingezogen werden kann.
(Wir bitten um richtige Angaben, Konto-Nr./BLZ)
_____________________________
Ort / Datum
___________________________
Unterschrift
Abfahrtsort:
Glottertal
Bietigheim
Bad Waldsee
Teilnehmerliste bitte beifügen!
33
WM-Zeltlager
WM Zeltlager des Bodensee- Heimat- und Trachtenverband
Die diesjährige Freizeitmaßnahme
der Gaujugend des BodenseeHeimat- und Trachtenverbandes
stand ganz im Zeichen der Fußball
Weltmeisterschaft im eigenen Land.
„WM – Zeltlager“ war das Motto,
passend dazu fand am Samstag das
Achtelfinalspiel der WM zwischen
Deutschland und Schweden statt,
das
fest
ins
Programm
integriert
wurde.
Hervorragende
Witterungsbedingungen (Sonne ohne Ende)
machten das Wochenende zu einem unvergesslichen Erlebnis für alle Teilnehmer.
Die Anreise war am Freitagnachmittag. Neben
dem Bezug der Zelte und Namens-gebung stand
das Malen einer Zeltfahne auf dem Programm.
Hierzu waren passend dem Motto nur die Farben
schwarz, rot und gelb zur Verfügung. Der Hit
„Love Generation“ begleitete anschließend den Einzug der 135 Jugendlichen
und Erwachsenen.
Nach der ersten gemeinsamen Mahlzeit folgte eine halbstündige Wanderung
zum Fuchsweiher. Dort hatten Erwachsene
des örtlichen Trachten-vereines bereits ein
Lagerfeuer entzündet. Bei Tee und Popcorn
saßen die Kinder und Jugendlichen gemütlich beisammen und sangen Lieder unter
Beglei-tung einer
Gitarre.
Die
Nachtwanderung mit Petroleum-Fackeln zurück zum
Zeltlager bildete den Abschluss des ersten Tages.
Zwar wurde die Nachtruhe weitestgehend eingehalten, die Letzten jedoch legten sich erst hin, als die
Sonne wieder aufging.
Am Samstag nach dem Frühstück besuchte uns die
örtliche Feuerwehr. Es gab eine kurze Einführung vom
eingehenden Notruf bis zum Ausrücken der Feuerwehr. Den Jugendlichen
wurde gezeigt, was in einer Notfallsituation alles zu beachten ist. Dann wurde
das Löschen und Räumen eines brennenden Gebäudes simuliert. Neben den
34
WM-Zeltlager
wichtigsten Regeln für die erste Hilfe führte die
Feuerwehr dann noch vor, wie mit der
Rettungsschere das Dach eines Autos aufgeschnitten wird.
„Erleben, erforschen und gestalten“ waren die
Inhalte der Workshops, die nach dem
Mittagessen angeboten wurden.
Am
Nachmittag
stand
der
Höhepunkt
des
Zeltlagers auf dem
Programm, das Spiel Deutschland gegen Schweden. Im großen Zelt standen
SAT-Receiver, Beamer sowie die Musikanlage bereit, um das Spektakel zu übertragen. Mit selbst gebastelten Fan-Utensilien sahen alle gespannt dem Anpfiff
des Spiels entgegen. Die Stimmung war grandios,
besonders nach den beiden frühen Toren der deutschen Mannschaft.
Als Abendprogramm wurde eine Zirkusshow dargeboten. Jedes Zelt führte eine eigens einstudierte
Zirkusnummer vor, während die anderen als
Zuschauer im Kreis saßen und applaudierten. Auch
die Betreuer und das Küchenpersonal präsentierten eine eigene Nummer. Als die Stimmung auf dem Höhepunkt angelangt war,
wurde der Tag mit einem Feuer-werk
aus Ra-keten und Fontänen ab-gerundet und die Nachtruhe eingeleitet. Am
Sonntagvormittag besuchten alle
Teilnehmer
des Zeltlagers
den
Gottesdienst.
Nach
dem
Mittagessen
war großes Reinemachen angesagt.
Eine kleine Gruppe mit 8 Paaren fuhr zum Kloster
Bonlanden und machte für die dortigen Nonnen einen
Auftritt mit Tänzen, Schuhplattlern und den
Goißelschnalzern. Die Darbietungen kamen sehr gut an
und es gab neben viel Applaus auch eine kleine Stärkung
sowie eine kleine Spende für die Gaujugend.
35
WM-Zeltlager
Die Abreise wurde nach dem gemeinsamen Abschlussfoto angetreten. Ein
besonderer Dank geht an den örtlichen Verein „D’Ölbachtaler Spindelwag“ für
die tolle Unterstützung, an das Küchenpersonal für die grandiose Verpflegung
über das ganze Wochenende und an alle Teilnehmer, die diese tolle
Freizeitmaßnahme ermöglicht und mitgestaltet haben.
Der Gaujugendausschuss
36
Liebe Tanzfreunde,
im Jahr 2008 in der Zeit vom 31.7.-3.8. findet nun endlich wieder ein
Bundesvolkstanztreffen statt.
Wie schon angekündigt wird es in Offenburg in Baden - Württemberg sein.
Die DGV wird in Zusammenarbeit mit der AG der Sing-, Tanz- und Spielkreise
und der DJO in Baden – Württemberg und der Unterstützung der Stadt
Offenburg dieses Fest durchführen.
Um weiter planen zu können, brauchen wir möglichst schnell einige
Informationen von interessierten Tanzgruppen.
Hierzu gibt es einen Fragebogen, der angefordert werden kann, bzw. im Internet
in Kürze verfügbar ist.
Der Fragebogen ist eine vorläufige Trenderfassung, keine verbindliche
Anmeldung.
Da alle Aktivitäten der Gruppen frühzeitig geplant werden müssen, werden die
meisten jetzt schon wissen, ob sie in 2008 an dem Tanztreffen der DGV teilnehmen wollen. Eine ungefähre Teilnehmerzahl, der Wunsch der Quartiere und
evtl. Auftritte würden wir gerne umgehend wissen.
Anfang des Jahres kommen dann die Unterlagen für die verbindliche
Anmeldung. Dabei sollten auch die Frühbucherrabatte genutzt werden.
Unsere Vorbereitungen sind in vollem Gange und wir freuen uns auf eine zahlreiche Teilnahme.
Viele Grüße
Helga Preuß
Bundesvolkstanztreffen 2008
Bundesvolkstanztreffen 2008 In Offenburg
Die Meldungen per Post, Fax oder E-Mail bitte zurück an:
Helga Preuß, Habichtweg 9, 21244 Buchholz
Tel.: 04181 – 6676
Fax: 04181 – 294670
[email protected]
37
Die coole Seite
Der kleine hat
aber Profil!
38
Berufsorientierung ist nicht nur ein Thema für die letzten Monate vor
Schulabschluss. Für einen gelingenden Übergang zwischen Schule und Beruf ist
es wichtig, dass sich die Jugendlichen frühzeitig mit ihren Stärken, Interessen
und Zukunftsplänen auseinander setzen und diese in der Praxis überprüfen.
Weiter muss es den Jugendlichen möglich sein, ihre Kompetenzen ganzheitlicher und über die Zeugnisnoten hinaus nach außen hin darstellen zu können. An
diesen Stellen setzt der Qualipass an.
Quallipass
Qualipass
Der Qualipass ist ein Gemeinschaftsprojekt des Ministeriums für Kultus, Jugend
und Sport des Landes Baden-Württemberg, der Freudenberg Stiftung und des
Landesarbeitsamtes Baden-Württemberg. Sie haben diese Dokumentenmappe
entwickelt, in der Jugendliche ihre Praxiserfahr-ungen aus ganz unterschiedlichen Lernorten sammeln können. Platz ist hier für so ziemlich alles, was junge
Leute zwischen 12 und 25 Jahren außerhalb des Unterrichts machen. Praktika,
Sprachkurse, Auslandsauf-enthalte, Schülerinitiativen, Vereinsmitarbeit,
Erfindungen, die eigene Band oder die Mithilfe in sozialen Einrichtungen sind nur
einige Beispiele. Hier werden gezielt und nebenbei Qualifikationen vermittelt und
erlernt. Das soll anerkannt und verwertbar gemacht werden. Dies geschieht
über sogenannte Tätigkeitsnachweise, die dem Qualipass als Formblätter beiliegen oder im Internet heruntergeladen werden können. Mit diesem unkomplizierten Instrument wird das Engagement von Jugendlichen dokumentiert und
beurteilt. Eine solche Rückmeldung hilft bei der Berufsorientierung, motiviert zu
weiterem Engagement und ist für potentielle Arbeitgeber eine wichtige
Ergänzung zum Schulzeugnis.
Der Qualipass ist ein freiwilliges Angebot, so dass auch die Nutzung in der
Verantwortung der Jugendlichen selbst liegt. Unterstützt werden die
Jugendlichen dabei durch die Jugendagenturen, die mittlerweile in jedem zweiten Stadt- und Landkreis eine regionale Kontaktstelle eingerichtet haben. Weiter
gibt es vielfältige und zielgruppenspezifische Begleitmaterialien und das
Angebot, sich einen "Coach" als persönlichen Berater zu suchen, der die
Jugendlichen auf dem Weg von der Schule in den Beruf begleitet.
Von April 2000 bis Mai 2001 wurde der Qualipass bereits ein Jahr lang in
Karlsruhe, Mannheim und Weinheim einem ersten Test unterzogen. Die
Resonanz war durchweg positiv. Seit 2002 kommt der Qualipass mit finanzieller Unterstützung des Europäischen Sozialfonds und des Landes BadenWürttemberg in die Regionen. Bis Jahresende 2002 werden voraussichtlich
39
Europapark
60.000 Jugendliche den Qualipass nutzen. In einigen Jahren soll der Qualipass
in ganz Baden-Württemberg Standard sein.
40
Weitere Informationen über den Qualipass sowie die Adressen der landesweiten Servicestelle und der regionalen Kontakt- und Bezugsstellen gibt es unter
www.qualipass.info
In einer Woche
um die Welt?
Wohl eine Zeitm
aschine
gehabt
Die Jugend des BodenseeHeimat- und Trachtenverband
war eine Woche in Sulzberg
auf der Hütte und hat nebenbei eine
Weltreise unternommen.
Auf gehts, kommt mit auf
die Reise!
Hüttenfreizeit Sulzberg
Hüttenfreizeit in Sulzberg
Anreisetag, Italien
Gleich bei der Ankunft wurde uns klar, dass das
Hüttenmotto „Weltreise“ ist. Nach der Begrüßung
durch die Betreuer wurden uns die Zimmer zugeteilt, die mit Ländernamen bezeichnet waren.
Zum Mottoland Italien passte der erste kleine Imbiss: Pizzabrötchen. Wir machten dann gemeinsam zwei Kennenlernspiele, anschließend war Fußball spielen
angesagt sowie Wasserspiele. In zwei Gruppen versuchten wir mit Hilfe von
Frischhaltefolie das Wasser von oben nach unten in einen Eimer zu leiten. Dazu
waren mehrere Anläufe nötig, aber gemeinsam schafften wir es. Als
Abendessen gab es Spaghetti, natürlich passend zum Mottoland. Danach spielten wir das Familienspiel und als Abschluss dann ein kleines Quiz. Zufrieden und
müde fielen wir in die Betten.
Anna, Corina
2. Tag, Indien
Um 7.45 Uhr gab es Frühstück. Wir besuchten den Gottesdienst in Sulzberg,
der um 9 Uhr begann. Da es regnete, wurden wir mit den Autos ins Dorf gefahren. Beim Heimlaufen wurden wir richtig
nass,
das
leckere
Mittagessen
(Currygeschnetzeltes mit Reis und
Früchten passend zum Mottoland) entschädigte dafür.
Am Nachmittag fertigten wir unsere
Hütten T-Shirts mit Batik-Technik an.
Außerdem wurde ein Massagework-shop
angeboten und wir bastelten noch
Windlichter aus leeren Konservendosen. Nach dem Abendessen legten wir per
Abstimmung das Abendprogramm fest. Spielen in eigener Regie im
Aufenthaltsraum war angesagt, ehe zuerst die Kleinen, danach die Großen ins
Bett gingen.
Svenja, Andreas
41
Hüttenfreizeit Sulzberg
3. Tag, Afrika
Zum Frühstück gab es ganz frische, leckere Semmel (bayrisch) bzw. Wecken
(schwäbisch). Wir teilten uns in 3 Gruppen,
die afrikanische Stämme darstellten.
Zunächst wurden aus Holz und Folien
Hütten gebaut, dann mussten wir uns einen
Namen für den Stamm und für die einzelnen Stammesmitglieder ausdenken. Zum
Mittagessen gab es Gemüsesuppe mit
Reisküchle. Nach-mittags fertigten wir
Freundschaftsbänder sowie Haarbänder an. Außerdem bekamen wir eine kleine
Einführung in Erdkunde, da am Vortag eine Diskussion bzgl. den Zeitzonen auf
der Erde aufkam. Für die Stämme wurden dann noch Trommeln und
Regenmacher gebastelt.
Nach dem Abendessen führte jeder Stamm einen Tanz auf, auch die Leiter und
das Küchenpersonal machten mit und waren kreativ. Die Darbietungen rundeten den Tag positiv ab, obwohl wir wegen Regen nicht mehr in unsere afrikanischen Hütten gehen konnten.
Markus
4. Tag, Hawaii
Vormittags tummelten wir uns im Wald bei einem Geländespiel. Zum
Mittagessen gab es passend zum Mottoland
und zu USA Hamburger mit selbst gemachten
Fleischküchle, Soßen und Salaten.
Am Nachmittag überlegten wir uns Deko sowie
passende Kleidung zur abendlichen BeachParty. Auch der Raum wurde entsprechend
geschmückt. Neben einer gigantischen Party
mit Musik und Cocktails
(natürlich alkohol-frei) wurde
deutlich, wie stark die
Gemeinschaft in der Gruppe
in den ersten Tagen auf der
Hütte ge-wachsen war. Als die
Stimmung den Höhepunkt
erreichte, beendeten wir
unsere Party, es war bereits
nach Mitternacht…
Miriam, Sabrina
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Da wir am Vortag keine Zeit mehr zum Aufräumen
hatten, war das nach dem Frühstück unser erster
Programmpunkt. We-gen dem 4. Tag
Regenwetter hintereinander musste unsere
geplante Wanderung abgesagt werden und wir
konnten noch einige Kleinig-keiten erledigen wie TShirt fertig stellen.
Mittags gab es Wiener Schnitzel mit Kartoffelsalat, natürlich mottogerecht. Am Nachmittag
klarte es auf und wir liefen noch eine kleine Runde.
Am Abend veranstalteten wir einen kleinen
Heimatabend mit verschieden eigens ausgedachten Programmpunkten wie Alphorn-bläser aus
Papier, Sketchen und Spielen.
Alexander
Hüttenfreizeit Sulzberg
5. Tag, Österreich
6. Tag, China
Nach dem Frühstück wanderten wir ins Dorf hoch
nach Sulzberg. Auf dem Trimm-Dich-Pfad wartete
eine „Länder-Rallye“ mit 40 Fragen auf uns. Wir
mussten Zettel suchen und die dort gestellten
Fragen, die zum Hüttenmotto passten, beantworten. Zurück auf der Hütte gab es ein chinesisches
Mittagessen mit Frühlingsrolle, Nudelsuppe und
Gemüse mit Reis. Dazu saßen wir auf dem Boden
und haben uns beim Hauptgericht mit chinesischen
Stäbchen versucht.
Danach bereiteten wir uns auf die anstehende
Karaoke-Show vor und nutzten den ersten richtig
sonnigen Tag auch noch zum Baden im
Schwimmbad.
Während der Karaoke-Show wurden wir dann noch
von unserer Küche mit Bowle und diversen
Knabbereien verwöhnt. Alle Jugendlichen und auch
die Betreuer machten mit und zum Ende wurde
der Sieger gekürt und sang eine Zugabe. Erschöpft
fielen wir zu später Stunde in die Betten.
Sebastian, Sandra
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Hüttenfreizeit Sulzberg
7. Tag, Deutschland und Abreise
Da die Heimfahrt um 14 Uhr geplant war, konnten wir zum Glück ein wenig ausschlafen. Es gab um 9.30 Uhr einen ausgiebigen Brunch, bei dem u.a. noch
diverse leckere Reste verzehrt wurden. Danach war Reinemachen angesagt
und wir fegten die Zimmer und putzten die Toiletten und Duschen. Es gab noch
die Siegerehrung der Länder-Rallye vom Vortag und wir stellten uns zum
gemeinsamen Abschlussfoto in Pose. Alle freuten sich natürlich auf zu Hause,
doch ein wenig Herzschmerz war schon dabei, denn in diesen 6 Tagen wurden
sehr viele Freundschaften geschlossen. Wir bedanken uns abschließend beim
Küchenpersonal, das uns hervorragend versorgt hat, außerdem bei den Leitern
und Betreuern für die Organisation und Durchführung der Hütte. Schon heute
freuen wir uns auf das nächste Treffen im Rahmen der Gaujugend.
Stefan, Monique
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Landesjugendring kritisiert geplante Zuschusskürzung von Ferienfreizeiten
Pünktlich zum Beginn der Sommerferien begann der große Regen. Dass 162
000 Kinder und Jugendliche aus
Baden-Württemberg bei den 3700
Zeltlagern und Ferienfreizeit-en trotzdem eine Menge Spaß hatten und viel
lernen konnten, ist den ehrenamtlichen JugendleiterInnen zu verdanken,
die sich die Stimmung nicht verregnen
ließen
und
attraktive
Alternativangebote aus dem Hut zauberten. Der Landesjugendring BadenWürttemberg dankt den 20 000 Jugendleiter-Innen für ihr Engagement und kritisiert gleichzeitig die Überlegungen der Landesregierung, Zuschüsse für ehrenamtliche BetreuerInnen von Freizeiten zu kürzen.
„Fast zwei Wochen Dauerregen - Respekt vor allen, die das durchgezogen
haben!“, sagt Berthold Frieß, der Vorsitzende des Landesjugendrings anerkennend. „Wenn man sich bei so einem Wetter den ganzen Tag auf der Pelle hockt,
kann man den rücksichtsvollen Umgang in der Gruppe besonders gut lernen“,
meint Frieß. „Verantwortung übernehmen, Selbst- bewusstsein stärken, fair
miteinander umgehen - in den pädagogisch gestalteten Angeboten geht es nicht
nur darum mal weg zu kommen, die Kinder und Jugendlichen erwerben sozialen
Kompetenzen,“ so Frieß.
„Meist sind es pädagogisch ausgebildete junge Erwachsene, die ihre Frei-zeit
investieren, um gemeinsam mit den Kindern und Jugendlichen ein attraktives
Programm auf die Beine zu stellen“, erläutert Frieß. Umso unverständlicher findet er, dass es Überlegungen gibt, ausgerechnet die Zuschüsse für die ehrenamtlichen JugendleiterInnen zu kürzen: „Kürzung-en im Bereich Jugenderholung
passen weder zur guten Vision Kinderland von Ministerpräsident Oettinger
noch zur angekündigten Unterstützung des Ehrenamtes.“
Eine Kürzung würde die Verhandlungen zu einem Bündnis für die Jugend dramatisch erschweren, das in den Koalitionsvereinbarungen angekündigt wurde,
meint Berthold Frieß: „Ein Bündnis für die Jugend bedeutet eine
Schwerpunktsetzung für Jugendarbeit. Kürzungen passen da nicht ins Bild!“
Verantwortlich: Berthold Frieß
Pressemeldung
Landesjugendring bedankt sich bei JugendleiterInnen
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Unglaubliches
Zähle die schwarzen Punkt
Jugendbegleiterinnen und Jugendbegleiter in der Schule
Durch das JugendbegleiterProgramm werden in der ersten
Modellphase an etwa 250
Schulen ganztägige Betreuungsangebote im schulischen Raum entwickelt und
erprobt. Damit wird ehrenamtliches Engagement in der offenen
Ganztagesschule ein wichtiger Baustein eines Gesamtbildungskonzepts.
Grundlage für das Jugendbegleiter-Programm ist die Rahmenvereinbar-ung, die
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"Ausbau und Weiterentwicklung der Ganztagsschulen in BW"
Jugendbegleiter/Ganztagsschulen
am 14.2.2006 von Ministerpräsident Günther H. Oettinger, Kultus-minister
Helmut Rau und über 80 Verbänden und Organisationen unterzeichnet wurde.
Info:
Mitwirken können Jugendbegleiterinnen und Jugendbegleiter in ganz unterschiedlichen Bereichen: Sport, Musik, Kunst und Kultur, Angebote zu
Wirtschafts-, Umwelt- und naturwissenschaftlichen Themen oder wertebezogene Angebote der kirchlichen Jugendarbeit. Betreuungsangebote wie
Hausaufgabenhilfe oder Aufsicht. Mehr unter www.Jugendbegleiter.de
Neues Ganztagsschulprogramm
Der Ministerrat hat am 20. Februar 2006 über den Ausbau von Ganztags-schulen an allen allgemein bildenden Schulen und den Grund- sowie Hauptschulen
mit besonderer pädagogischer und sozialer Aufgabenstell-ung entschieden. Ziel
ist, ein flächendeckendes und bedarfsorientiertes Netz von Ganztagsschulen zu
schaffen. Neben Ganztagsschulen mit be-sonderer pädagogischer und sozialer
Aufgabenstellung sollen in den kommenden Jahren "Ganztagsschulen in offener
Angebotsform" in allen Schul-arten der allgemein bildenden Schulen eingerichtet werden können.
Das vom Ministerrat beschlossene neue Ganztagsschulprogramm des Landes
wird von drei Bausteinen gekennzeichnet:
A. Ganztagsschulen in offener Angebotsform (Neukonzeption)
Ganztagsschulen in offener Angebotsform können in allen Schularten der allgemein bildenden Schulen (Primarstufe und Sekundarstufe I) eingerichtet werden.
Die Teilnahme am Ganztagsbetrieb ist freiwillig. Der Ausbau der GTS soll innerhalb von neun Jahren dem Bedarf entsprechend
erfogen.
B. Ganztagsschulen mit besonderer pädagogischer und sozialer
Aufgabenstellung
Das bestehende Landeskonzept, Grundschulen und Hauptschulen mit besonderer pädagogischer und sozialer Aufgabenstellung als Ganztags-schulen einzurichten, soll weiter ausgebaut werden. Der Ausbau soll innerhalb von fünf Jahren
erfolgen.
C. Jugendbegleiterprogramm
Qualifizierte ehrenamtliche Personen sollen in der Ganztagsbetreuung der
Schulen ergänzend eingesetzt werden. Hierfür sollen im Endausbau bis zu 40
Millionen Euro bereitgestellt werden.
Mehr unter: http://www.km-bw.de
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Beim Bundespräsident
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Empfang im Schloss Bellevue
Die Deutsche Trachtenjugend hatte zu einem Tanzworkshop nach Berlin eingeladen. Anlaß dafür war ein Empfang von Bundespräsident Horst Köhler für die
Deutsche Trachtenjugend. Er hat die Schirmherrschaft für das 2. Deutsche
Kinder- und Jugendtrachtenfest an Pfingsten 2007 übernommenen.
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Beim Bundespräsident
Kinderland BW
Kinderland Baden-Württemberg
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Ministerpräsident Günther H. Oettinger hat in seiner Regierungserklärung vom
9. November 2005 das politische Leitbild eines „Kinderlands BadenWürttemberg“ ausgegeben. Dabei steht „Kinderland“ für ein neues Verständnis
von Kindheit, Jugend und Familie. „Kinderland“ steht für eine Politik, die sich an
Kindern und Jugendlichen, ihren Bedürfnissen und Möglichkeiten orientiert und
in der verschiedene Politikfelder miteinander verschmelzen: Familien- und
Bildungspolitik, Betreuung und Jugendarbeit, Demographie und Sozialpolitik.
Um ein klares Zeichen für die hohe Priorität von Kindern und Familien in der
Landespolitik zu setzen, wurde die Ministerin für Arbeit und Soziales, Dr. Monika
Stolz MdL, zur ersten Kinderbeauftragten des Landes bestellt. Die Beauftragte
soll sicherstellen, dass den Interessen von Kindern und Familien in allen
Politikfeldern in besonderem Maße Rechung getragen wird. Sie wird den Weg
Baden-Württembergs zum Kinderland aktiv unterstützen und begleiten.
Ministerin Dr. Monika Stolz, Kinderbeauftragte des Landes zum Kinderland:
Kinder sind das wichtigste Potential unserer Gesellschaft für die Zukunft. BadenWürttemberg hat sich deshalb zum Ziel gesetzt, „Kinderland Nummer eins“ in
Deutschland zu werden. Wir wollen die vergleichsweise günstigen
Voraussetzungen für Kinder in unserem Land weiter verbessern. Der Begriff
„Kinderland Baden-Württemberg“ formuliert dabei eine Herausforderung an
uns alle. Wir wollen Familien und Kindern eine Umgebung schaffen, in welcher
sie sich wohl und verstanden fühlen.
Als erste Kinderbeauftragte des Landes sehe ich deshalb meine vornehmliche
Aufgabe darin, dazu beizutragen, dass die Rahmenbedingungen für Kinder und
Eltern weiter verbessert werden. Eltern sollen frei und in eigener Verantwortung
darüber entscheiden können, wie sie ihr Familienleben ausgestalten möchten,
zugleich sollen sie aber bei Bedarf mit staatlicher Unterstützung rechnen können. Deshalb wollen wir es Frauen und Männern vordringlich ermöglichen,
Kinder und Erwerbstätigkeit miteinander zu vereinbaren. Unterschiedliche
Angebote wie Kindertagesstätten und Tagesmütter sowie Ganztagesschulen
und –kindergärten sollen Eltern bei der Erziehung, Bildung und Betreuung ihrer
Kinder unterstützen. Besonders wichtig ist mir dabei, frühkindliche Bildung zu
fördern entsprechend den Fähigkeiten eines jeden einzelnen Kindes. Denn jedes
Kind unseres Landes soll seine Begabungen voll entfalten können. Unser Ziel ist
Kinderland BW
es, dass alle Kinder Chancengleichheit erfahren. Und all dies unabhängig vom
Bildungsstand der Eltern, wie auch unabhängig davon, ob die Eltern berufstätig
sind oder nicht. Denn entsprechend geförderte und gut ausgebildete Kinder von
heute, werden motivierte, erfolgreiche und zufriedene Erwachsene von morgen
sein.
Für die positive Entwicklung von Kindern ist auch das Wohnumfeld von entscheidender Bedeutung. Es gibt zahlreiche Beispiele in Baden-Württemberg,
wie Wohn- und Aufenthaltsorte familienfreundlicher gestaltet werden können.
Diese Beispiele sollen Schule machen.
Ich möchte, dass die Bedürfnisse der Familien in unserem Land ernst genommen werden und dass entsprechend gehandelt wird. Eine positive Einstellung
jedes Einzelnen zu Kindern ist Voraussetzung für eine gedeihliche Entwicklung.
Wenn wir alle in Baden-Württemberg uns dieses Ziel, das Kinderland zu werden, vor Augen halten und gemeinsam darauf hinarbeiten, können wir unseren
Kindern den Weg in eine erfolgreiche und erfüllte Zukunft ebnen.
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Schulprojekt
Gräfin-Maria-Bertha-Grundschule
Für die Dauer von drei Schuljahren hat die Gräfin-Maria-Bertha-Grund-schule
aus Borgholzhausen an einem europäischen Comenius-Projekt teil genommen.
Sie arbeiteten mit jeweils einer Grundschule aus Griechen-land, Italien und
Schweden zusammenarbeiten. Das gemeinsame Thema lautete: "Traditionen
verbinden die Menschen Europas".
Schaut euch mal folgende Webseite an:
http://www.bid-owl.de/benutzer/schulen/gt-gsb/Forum/Europa/index.html
Es lohnt sich!
Eppingen 2007
Ulm 2008
Reutlingen 2009
Müllheim 2010
zwei nette Mädchen
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53
54
08.10.2006
16:35 Uhr
Seite 4
Herausgeber:
Trachtenjugend
Baden-Württemberg e.V.
Impressum
Umschlag_2006_herbst.qxd
Rochenweg 19
70378 Stuttgart
Fax:0941 / 5992-74181
Satz, Layout,
Reinhold Lampater, Bad Waldsee
Nicht
vergessen !
Abopreis:
Für Mitglieder der TJBW kostenlos.
V. i. S. d. P.
Berichte schreiben
und an die
Redaktion
senden !
[email protected]
Reinhold Lampater
Auflage:
1500 Exemplare
Druck:
Weissenauer Druckerei
Erscheinungsweise:
1 mal pro Jahr
Anschrift der Redaktion:
TJBW e.V.
R. Lampater • Möserweg 25/1
88339 Bad Waldsee
[email protected]
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Umschlag_2006_herbst.qxd
08.10.2006
16:35 Uhr
Termine
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Seite 1
- die Seite im Internet
Termine für 2006/2007
11. November
11. November
18. November
9./10. Februar
16.- 18. März
30. März 1. April
06. Mai
13. Mai
19./20. Mai
25.- 28. Mai
Gripstag der TJBHV in Eichstetten
Jugendleiterlehrgang des BSG
in Lindau
Gaujugendprobe des BSG in Kehlen
Tagung und Hauptversammlung der
TJBW in Friedrichshafen
Tagung der Deutschen Trachtenjugend
und Jugendtanzworkshop in Ottweiler
Jugendleiterlehrgang des BSG in
Altusried
Kindertanzfest in Görwihl
Landesjugendfestzug in Eppingen
Trachtenfachmarkt in Bad-Dürrheim
2. Deutsche Kinder- und Jugendtrachtenfest in Bliesransbach/Saarland
Trau Dich ... JA zur Tradition!
17. Juni
22. September
19.-21. Okt.
Gaujugendtag des BSG
in Bad Saulgau
Freizeitmaßnahme des BSG
Deutscher Trachtentag
Danke allen
kleinen und großen
Redakteuren, bis
zur nächsten
Ausgabe
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