Ergebnisorientierte Instandhaltung
Transcrição
Ergebnisorientierte Instandhaltung
4. Bremer Industrietag Ergebnisorientierte Instandhaltung Planung und Steuerung von IH-Kosten mit Hilfe von Kennzahlen und Benchmarks MCE Industrietechnik Herr Gröger, Herr Simon 26.03.2003, Foliennummer: 1 MCE Industrietechnik Bremen 28.04.2004 Agenda 1. MCE Industrietechnik 2. Ziele und Erwartungen der Kunden 3. Integrierte Instandhaltung – Ganzheitlicher Ansatz 4. Kennzahlen zur Planung und Steuerung IH-Kosten 5. Insentive-Modelle 6. Zusammenfassung 26.03.2003, Foliennummer: 2 MCE Industrietechnik Konzernstruktur ca. 8.500 MitarbeiterInnen MCE AG MCE Industrietechnik Umsatzanteil 46% Anlagenbau und Industrieservice 26.03.2003, Foliennummer: 3 MCE Industrietechnik MCE Gebäudetechnik 38% Gebäudehülle Technische Einrichtung Wartung und Service EUR 1.050 Mio. Umsatz MCE Stahlund Maschinenbau 9% Stahlbau und Fertigung MCE Personalservices 7% Personaldienstleistungen und Engineering Leistungsspektrum 26.03.2003, Foliennummer: 4 MCE Industrietechnik Standorte MCE Industrietechnik in Zentraleuropa 26.03.2003, Foliennummer: 5 MCE Industrietechnik Agenda 1. MCE Industrietechnik 2. Ziele und Erwartungen der Kunden 3. Integrierte Instandhaltung – Ganzheitlicher Ansatz 4. Kennzahlen zur Planung und Steuerung IH-Kosten 5. Insentive-Modelle 6. Zusammenfassung 26.03.2003, Foliennummer: 6 MCE Industrietechnik Steigerung der Wettbewerbsfähigkeit Wettbewerbsdruck Kostenreduzierung Wirtschaftlichkeitserhöhung Outsourcing von teurem Know How (Experten) Komplexere Anlagen, Effizientere Technik, verkettete Anlagen, Automatisation Gesetzgeber: Auflagen im Bereich Umweltschutz, Arbeitssicherheit etc. Kunden: Qualität, Varianten, Lieferzeiten etc. Anforderungen der Gesellschaft 26.03.2003, Foliennummer: 7 MCE Industrietechnik Höhere Anforderungen an die Instandhaltung Gezielte Daten aus den Anlagen Neue Aufgabengebiete: Recht, Kostenkontrolle etc. Zunehmende Interdisziplinarität Veränderungstreiber Weiterentwicklung der I&K-Technologien (Teleservice, etc.) Anforderungen und Erwartungen an einen IH-Dienstleister Fachkompetenz und Professionalität des Dienstleisters - Hat Marktkenntnis zu Neuerungen/ Trends - Praktiziert proaktive Verbesserungen - Beherrscht moderne effiziente Methoden - Erschließt neue Optimierungspotentiale („best of class“) - Ordnet und optimiert Prozesse (intern und im Schnittstellenbereich) Konzentration auf das eigene Kerngeschäft (Instandhaltung) - Beherrscht Methoden und Systeme - Optimiert sich selbst Zertifizierung (QESH) Leadfachpartner - Führt und kooperiert mit Subkontraktoren im Netzwerk Transparenz und Partnerschaft - Kommunikation Erzeugen von regionalen und internationale Skaleneffekten 26.03.2003, Foliennummer: 8 MCE Industrietechnik Servicekonzepte für externe Instandhaltung Sehr hoch Optimierungspotential ist abhängig von den Kundenbeziehungen Beeinflussung Beeinflussungder der Instandhaltungsereignisse Instandhaltungsereignisse InstandhaltungsInstandhaltungskosten kosten Grad der Beeinflussung Malus IST IST Bonus Risiko Risikoungeplanter ungeplanter Ausfallzeiten Ausfallzeiten niedrig Einfache Instandsetzung Service für Komponenten Service für Anlage bzw. Gewerk Full-Service & Management IH - Management 26.03.2003, Foliennummer: 9 MCE Industrietechnik Differenzierter Charakter der Koordinierungsaufgaben Garantierte IH-Obergrenzen Bonus / Malus Variable Mechanismen der Kundenbindung Ausprägung der Kundenbeziehung Instandhaltungsstrategien Ziel Hohe Zuverlässigkeit, Verfügbarkeit Gering Kosten, Hohe Qualität, Termintreue Gewinn für Kunden und Dienstleister Weg Partnerschaft auf Basis Best Practise Ständige Optimierung der Prozesse Technologie-Entwicklung für Schwerpunkte Instandhaltungsphilosophie Modelle Modell General-Contracting Modell Haupt-Contracting Bündelung Sub-Kontraktoren Methoden Analysen, Best Practise Langzeitvertrag Zielvereinbarungen, Insentiv-Modelle Technische Diagnose 26.03.2003, Foliennummer: 10 MCE Industrietechnik Agenda 1. MCE Industrietechnik 2. Ziele und Erwartungen der Kunden 3. Integrierte Instandhaltung – Ganzheitlicher Ansatz 4. Kennzahlen zur Planung und Steuerung IH-Kosten 5. Insentive-Modelle 6. Zusammenfassung 26.03.2003, Foliennummer: 11 MCE Industrietechnik Integriertes InstandhaltungsManagement • Frühzeitige Identifikation der Arbeit, • Identifikation der Arbeitspriorität, • Bestimmung Zeitpunkt ”time to plan“ • Zuverlässigkeitsorientierte IH (CoMo) • Richtungsvorgaben, • Leistungsziele • Analyse, Best Practise Maintenance Maintenance Strategie Strategie Asset Asset Zuverlässigkeit Zuverlässigkeit • Verbesserte Effektivtät, • Verbesserte Effizienz, • Eliminierung von Ausfällen, • Training, Schulung LeistungsLeistungsVerbesserung Verbesserung • Focus, • Verantwortlichkeiten Transparenz Transparenz Arbeitsausführg. Arbeitsausführg. • Verbesserte Arbeitsausführung, Ablauforg. • Transparenz der Arbeit, • Klare Verantwortlichkeit Arbeitsplanung Arbeitsplanung & & Termine Termine • Verschwendung/ Verschiebung Eliminierung • Planungstools (Primavera, i-Age, SAP) 26.03.2003, Foliennummer: 12 MCE Industrietechnik Ergebnis Ergebnis Störbeseitigung Störbeseitigung Prioritäten Prioritäten KPI KPI Definition Definition & & Kontrolle Kontrolle Ertragsfähigkeit (höhere Verfügbarkeit) Kostenreduktion (höhere Effizienz) • Eliminierung überflüssiger Aufgaben, • Reduzierte Risiken (RBI, RCM, FMEA) € Bestimmung der Instandhaltungsstrategie Strategien Strategien der der Produktionbereiche Produktionbereiche (Kunde) (Kunde) Beschreibung Beschreibung der der IH-Randbedingungen, IH-Randbedingungen, Mitarbeiter, Mitarbeiter, Anlagen Anlagen und Organisation und Organisation Benchmarking Benchmarking und und Best Practise Best Practise Gegenwärtige Gegenwärtige und und künftige künftige technische technische Anforderungen Anforderungen der Anlagen der Anlagen Beschreibung Beschreibung der der lokalen Instandhaltungslokalen Instandhaltungsstandards, standards, Ziele Ziele und KPI und KPI Definition Definition der der Instandhaltungsstrategie Instandhaltungsstrategie und messbare und messbare KPI’s KPI’s für die Produktion (Kunde) für die Produktion (Kunde) Definition Definition der der lokalen lokalen Instandhaltungsstrategie Instandhaltungsstrategie für für die die Prodktion Prodktion Definition Definition der der Anforderungen Anforderungen und und Pflichten Pflichten der der Kunden Kunden und und der der MCE MCE 26.03.2003, Foliennummer: 13 MCE Industrietechnik Unternehmensweite Unternehmensweite Strategien, Strategien, Standards, Standards, Maintenance Maintenance Konzepte Konzepte und Tools und Tools IH-Analyse mittels MainScan® Interviews: • Unternehmensmanagement • Produktion • Instandhaltung • QESH Questionnaire & MainScan® 1. Maintenance Ziele und Strategie 2. Organisation und Personal 3. Beziehungen zw. Produktion u. IH 4. Einkauf und Lager 5. Maintenance Support Analyse: • Tätigkeitsstruktur • Prozesskette (Problemfelder) • Stärken und Schwächen • MainScan® • Einsparpotentiale • Maßnahmen, Aktionen 26.03.2003, Foliennummer: 14 MCE Industrietechnik 6. Budgetierung und Cost Control 7. Workload Control 8. Planung und Terminierung 9. Zuverlässigkeit u. IH-Methoden 10.Arbeitsmethoden, QESH, Produktität MainScan® - Bewertungsbogen Analysetool für Instandhaltungsprozesse Questionnaire Best Practise Lösungen Bewertungssystem Auswertealgorithmus Grafische Darstellung 7. MAINSCAN - qualitative Beurteilung der IH-Organisation Nr. Analysenkomponenten vorhandene Ausprägung A II III IV V 0 - 2 P unkte 3 - 4 P unkte 5 - 6 P unkte 7 - 8 P unkte 9 - 10 P unkte info rmell patriarchalisch; zu differenziert Funktio nal; büro kratisch Stab-Linien o der M atrix; büro kratisch Stab-Linien oder M atrix o ptimal fehlt kaum verwertbar unvo llständig ergänzungsbedürftig ko mplett ja, relevant für Gesamtunterne hmen betreffen wesentliche B ereiche des Unternehmens betreffen Randbereiche des Unternehmens nicht in unmittelbarer Zukunft nein P+ A= P= A+ PA= P- A+ G- G= G+ U+ G ++ info rmell patriarchalisch gewachsen brauchbar Stab-Linien oder M atrix o ptimal IH-P + A+ IH-P + A= IH-P = A+ IH-P - IH-P - - ausgewo genes Verhältnis Verhältnis, lfd. angepasst GENERELLE ORGANISATION A.1 Organisationsform des Gesamtunternehmens (dokumentiert, genehmigt) A.2 Bestehen einer (schriftlich dokumentierten) Ziel- & Strategieplanung / Marktbeurteilung / Konkurrenzanalyse, die auch regelmäßig überprüft w ird Sind Gesetze, Bestim m ungen, Entw icklungen etc. zu erw arten, die Ziele, Strategien und Taktiken des Gesamtunternehmens beeinflussen w erden/können? A.3 Ablauforganisation A.4 A.5 A.6 Verlauf des Gesam tpersonalstandes (P) der letzten drei Jahre im Verhältnis zum Anlagenumfang (A) In- u. Outsourcing von Leistungen Entw icklung von Um satz (U) und Gew inn (G) in den letzten 3 Jahren Organisationsform der IH-Abteilung (dokumentiert, genehmigt) P+ A+ 10 8 Maßnahmen zur Erhöhung Verlaufdes des IH-Personalstandes (IH-P) der letzten drei A.7 Jahre im Verhältnis zum Anlagenumfang (A) AnlagennutzungsVerhältnis von dispositiven (Angestellte) und operativen A.8 grades(Arbeiter) Personalanteil in Abhängigkeit des 6 UG- starke 4 A ngestellten- Leistungsspektrums Erkennen des Verbesserungspotentials der Instandhaltung I 2 Überhö hung (> 1:2) Aufbauorganisation U= U= U= fehlende Dispo sitio nskapazität Arbeitsplatz/ A= A+ Arbeitsflussgestaltung gro ßteils o ptimales AngestelltenÜberhö hung Zeitwirtschaft / Kapazitäts- u. Terminplanung EDV-Hilfsmittel Materialwirtschaft Kostenwesen Kennzahlen 26.03.2003, Foliennummer: 15 MCE Industrietechnik Instandhaltungsstrategie Mitarbeiter IH-Technologie, Methoden, Kompetenzen – Strategie-Ebene InstandhaltungsBeratung, Allianzen Analyse IH-Prozesse Due Diligence IH - EDV Systeme CMMS IH-Strategien, Konzepte IH-spezifische Schulung, Ausbildung und Training 26.03.2003, Foliennummer: 16 MCE Industrietechnik CMMS – Computerized Maintenance Management System Asset Care Training (ACT) Inhalte des ACT Programmes • Instandhaltungsfunktion • Instandhaltungsorganisation • Gruppenarbeit (TPM) • Zuverlässigkeitsorientierte Instandhaltung (RCM) • Methoden der Diagnostik • Planung in der Instandhaltung • Faktor Mensch • Ersatzteilmanagement • Instandhaltungssoftware • Technische Dokumentation • Wirtschaftliche Aspekte • Kennzahlen 26.03.2003, Foliennummer: 17 MCE Industrietechnik ACT Asset Care Training Implementing Best Practices Klare Definition der Schnittstellen und Verantwortlichkeiten im Work Flow Unternehmenspolitik Planung der Ziele Budgetplanung Planung der Dienstleistungsfaktoren Personal, Material, Betriebsmittel (Werkzeuge, Werkstätten, Lager) 26.03.2003, Foliennummer: 18 MCE Industrietechnik Meetings zur Überwachung der Ziele Strategieplanung Plannung des IH-Programms Arbeitsvorbereitung Termine, Planung der Arbeit, Kapazität und Material Freigabe der Arbeitsaufträge Dienstleister Kunde Instandhaltungspolitik Analyse der Schwachstellen Analyse der Abweichungen Überwachung und Abnahme der Arbeitsaufträge Durchführung der Arbeitsaufträge Registrierung und Analyse der Kosten Aufbauorganisation Instandhaltung Kunde Contract-Manager ReliabilityIngenieur Controlling Adminitration AbwicklungsKoordinator B1 AbwicklungsKoordinator B2 AbwicklungsKoordinator B3 Vor-Ort-Team B1 Vor-Ort-Team B2 Vor-Ort-Team B2 Subkontraktoren Personalservice 26.03.2003, Foliennummer: 19 MCE Industrietechnik Einkauf/MAWI QESH, SFI FB Maschine-/Anlagen FB EMSR Team AV MAT & EMSR VA MAT & HW VA EMSR & HW IH-Technologien, Methoden, Kompetenzen – Operative Ebene Shut Down Abstellung Turnaround Quality, Environment, Safety, Health Zustandsorientierte Ersatzteil- und Instandhaltung Materialwirtschaft Werkstofftechnologie 26.03.2003, Foliennummer: 20 MCE Industrietechnik Agenda 1. MCE Industrietechnik 2. Ziele und Erwartungen der Kunden 3. Integrierte Instandhaltung – Ganzheitlicher Ansatz 4. Kennzahlen zur Planung und Steuerung IH-Kosten 5. Insentive-Modelle 6. Zusammenfassung 26.03.2003, Foliennummer: 21 MCE Industrietechnik Kennzahlen für die Kosten- und IH-Leistungsbewertung Voraussetzungen für ein kontrolliertes Anlagenmanagement, Ermöglicht Vergleich mit dem Wettbewerb “best of class”, Gefordert von den Shareholdern, Dienstleistungs-Kunden Demonstration der wirtschaftlichen Entwicklung, Nutzen Unterstützung des Kontinuierlichen Verbesserungsprozesses Produktions- und instandhaltungsspezifische Kennzahlen Verfügbarkeit, MTBF Laufzeit der Anlage Fehlerhäufigkeit Anlagenleistung IH-Kosten Leistungskosten 26.03.2003, Foliennummer: 22 MCE Industrietechnik Dimensionen / Arten von IHKennzahlen Leistungsfähigkeit des IH-Prozesses Mitarbeiter Weiterbildungsindex Qualifikationsindex Direkte IH-Kosten Ausfallkosten Leistungsfähigkeit des Produktionsprozesses Material, Personal Fremdleistung entgangene DB Overall Equipment Effectiveness (OEE = Brutto-Anlageneffektivität) 26.03.2003, Foliennummer: 23 MCE Industrietechnik Erfüllung der Kundenanforderungen (intern, extern) Qualität MTBF, MTTR Planungsgrad Quelle: IIR Intensiv-Seminar Strukturiertes Kennzahlensystem Mio€ KPI-Verantwortungs-Niveau €/t Produkt MCI Steuern/ Gewinn zu Vollkosten Anlagen Management/ Maintenance Manager Routine Maint. IH T/A Projekte PM-Kosten/ Voll-Kosten PM Maß Instandsetzungs -kosten Planung Planung Durchführung PM – Preventive Maintenance PdM – Predictive Maintenance MCI - Maintenance Cost Indicator 26.03.2003, Foliennummer: 24 MCE Industrietechnik Maintenance Manager/ Abteilungsmanager PdM Abteilungsmanager/ Spezialbereiche Maß Spezialbereiche/ Arbeitsvorbereitung Dokumentierung Kennzahlen Main sheet for identification numbers Spare parts cost intensity Calculation Directive Measured value: Existent stock of spare parts Relation value: Maintenance costs Unit: [%] Target value: Smaller than xx % Statement value: Data sources: Share of existing stock in relation to maintenance costs. SAP ....................................... Report cycle: year Half-year quarter month week 1.) Target reached: 2.) Investigation: MCE Industrietechnik Registered by: Group Purchase/ Technical Stock Provided for: Management Customer Site Manager TK PS Stock Manager Responsible: 26.03.2003, Foliennummer: 25 K - ET TL - 9 ................................... ................................... day shift Monatsberichte Monatliche Analyse und Dokumentation der Ergebnisse der Instandhaltungsaktivitäten: • Kosten • Kennzahlen (z. B. Verfügbarkeit, Priorität) • Beurteilungen Dokumentierung Arbeiten • Unfallstatistiken • Aktivitäten • Außergewöhnliche Aktionen/Maßnahmen • etc. 26.03.2003, Foliennummer: 26 MCE Industrietechnik Schema für die Einführung von Kennzahlen Start: 1. Bereich abgrenzen und definieren 2. Vision (Globalziel) und Idealzustand definieren 3. Werttreiber identifizieren ` Strategien Grundsatzentscheidung) ` Ishikawa-Diagramm: Einflußgrößen - Idealzustand ` Meßbare Faktoren identifizieren 4. Mögliche Kennzahlen ` Globalziel ` Ishikawa-Diagramm 5. Auswahlkriterien (Vision/Strategie) ` Voranalyse 6. Entscheidung für die relevanten KZ und Berechnung im Pilotbereich 7. Ziele ableiten und Steuerinstrument festlegen 26.03.2003, Foliennummer: 27 MCE Industrietechnik ` Zielkonflikte erkennen und ermitteln ` Eindeutige Definition und Standardisieren der Berechnung (Datenquellen) Ziel: Quelle: IIR Intensiv-Seminar Formen des Kennzahlenvergleichs Innerbetrieblicher Innerbetrieblicher Periodenvergleich Periodenvergleich Betriebsvergleich Betriebsvergleich Ist Istlfd. lfd.Jahr Jahr Vorjahr Vorjahr//lfd. lfd.Jahr Jahr Vormonat Vormonat//lfd. lfd. Monat Monat Anlage AnlageAA//Anlage AnlageBB Betrieb BetriebXX//Betrieb BetriebYY Traditionelle Traditionelle AbweichungsAbweichungsanalyse analyse Kontinuierlicher Kontinuierlicher VerbesserungsVerbesserungsprozess prozess Benchmarking Benchmarking Plan-Ist-Vergleich Plan-Ist-Vergleich Plan Planlfd. lfd.Jahr Jahr// 26.03.2003, Foliennummer: 28 MCE Industrietechnik Quelle: IIR Intensiv-Seminar Einflussfaktoren – KPI „IH-Kosten“ Material Ersatzteile Kennzahlen Anz.+Qualif. IH-Pers. SAP Umsetzung RA-Projekte Fahrweise Anlagen Abnutzungsvorrat Organisation IH-Kosten IH-Kosten Effektivität Effizienz DL-Vertrag Abgrenz. Aufgaben MCE Industrietechnik IH-Strategie Budget Planung Budget 26.03.2003, Foliennummer: 29 Firmenstrategie Definit. Zielbudget Anlagenverügbark. Anlagenauslastung Vorbeug. IH Transparenz durch Leistungsdefinition und Kostenstruktur Grundinstandhaltung, Wartung & Inspekton Geplante Instandsetzungsprojekte > 12.000 € Unvorhersehbare Instandsetzung > 12.000 € IST InstandhaltungsKosten Stillstände, Revamp Modifikation und Errichtung Produktionsunterstützung Sonstige Nicht-Instandhaltungsarbeiten Das Instandhaltungsbudget wird für das Outsourcingprojekt nach vorheriger gemeinsamer Definition und Bewertung durch MCE garantiert (Bonus-Malus-Regelung). 26.03.2003, Foliennummer: 30 MCE Industrietechnik Kostenentwicklung Normalinstandhaltung (RN) Kostenverlauf RN kumuliert Kostenverlauf H&R Gruppe-Salzbergen " RN " Kumuliert 3000 2500 2000 in T € Plan-/IstVergleich RN - Soll 1500 RN - Ist 1000 500 0 Jan Feb Mrz Apr Mai Jun Jul 2002 26.03.2003, Foliennummer: 31 MCE Industrietechnik Aug Sep Okt Nov Dez Eigenpersonalanteil in der IH 100,0 [%] Eigenpersonal in der Instandhaltung (Vergleich der IH-Organisation und eigener Mitarbeiter bei der Annahme ähnlicher Aufwendungen und Anlagenstrukturen) 90,0 80,0 Betriebsvergleich 100% 70,0 Modell teilweises Outsourcing Routine Instandhaltung 60,0 50,0 Modell komplettes Outsourcing Routine Instandhaltung 40,0 Modell teilweises Outsourcing Routine Instandhaltung 30,0 44,6% 20,0 10,0 16,2% 20,2% Raffnerie P 26.03.2003, Foliennummer: 32 MCE Industrietechnik Raffinerie T Raffinerie W Raffinerie O Effektivitätskennzahlen der Instandhaltung - Beispiel Beispiele für EffektivitätsKennzahlen der Instandhaltung Betriebsvergleich Unternehmen BranchenDurchschnitt Best Practice Instandhaltungskosten als % der Fertigungskosten 9-5% 9% 6-7 % Instandhaltungskosten als % des Umsatzes 6-9% 3% 2-4 % 7% 7% 2-3 % € 61.355,- € 76.694,- --- 68% 60 % 40 % Materialumschlagsrate 1 0,3 1 Zufriedenheit mit der Ersatzteilverfügbarkeit 90% 85 % >95 % Verhältnis Arbeitskosten zu Materialkosten 2,5 : 1 1:1 1: 1,2 Geplante Aufträge 25 % 58 % > 85 % Überstunden 2% 6% 0% Verhältnis der Mitarbeiter Instandhaltung zu Produktion 1:9 1 : 1,3 1 : 12 2 1,3 3-4 Instandhaltungskosten als % des Anlagenwiederbeschaffungswertes Instandhaltungskosten pro Instandhaltungsmitarbeiter Ersatzteildeckung aus dem Ersatzteillager Quelle: AMIS, 2002 Anzahl der Aufträge pro Mitarbeiter und Tag 26.03.2003, Foliennummer: 33 MCE Industrietechnik Anwendung von Kennzahlen – Beispiel „Ablauforganisation“ Betriebsvergleich 26.03.2003, Foliennummer: 34 MCE Industrietechnik Hauptzeit Hauptzeit Produktive Arbeit 37,7 % Nebenzeit Nebenzeit Organisation, Logistik, Verluste 62,3 % Technische Klärung, „Kunden“-Gespräche 10,0 % Suche nach Werkzeug, Material 8,6 % Geh- und Wegzeiten 6,9 % Planen der Arbeit 6,4 % Transport von Maschinen oder Geräten 6,3 % Warten am Ersatzteillager 5,8 % Tragen von Teilen oder Werkzeug 5,1 % Warten auf Meister oder Hilfe 3,6 % Abwesenheit ohne Grund 2,8 % Aufräumarbeiten 2,4 % Aufschreibungen 2,1 % Arbeiten an der Ausrüstung 1,4 % Behinderung durch Andere 0,9 % Quelle: IIR Intensiv-Seminar Kostenreduktion durch priorisierte Arbeitsauswahl Einführung einer einheitlichen, systematischen und zielgerichteten risikobasierten Arbeitsauswahl, d.h.: Notwendige Arbeiten tun, unnötige Arbeit streichen Minimierung der Anzahl ungeplanter Arbeiten Erhöhung der Effizienz durch Vorgabe und Verlängerung von Planungszeiten Zielerreichung anhand der Fragestellung : Welche Änderung des Risikos ergibt sich nach Durchführung der Arbeit ? (Priorisierung) 26.03.2003, Foliennummer: 35 MCE Industrietechnik Reduzierung Arbeit durch Planung % %Reduction Reductionof ofman-hours man-hours 60 60 MCE Ziel 50 40 50 40 40% 40% Kunden IST 30 30 20 20% 20 20% 10 10 0 0 Source: SGS 0 26.03.2003, Foliennummer: 36 MCE Industrietechnik 30 40 45% 45% 50 60 65% 65% 70planned 80 works % % plannedmaintenance maintenance works Verteilungsanalyse Reaktionszeit Periodenvergleich 40,0 [%] Verteilung Abweichungen Priorität 1 35,0 (mittl. Reaktionszeit 7,4 Std. = -639%) 30,0 25,0 • Überziehung der Soll-Zeiten • Arbeitsplanung • Training der Mitarbeiter Reihe1 20,0 15,0 10,0 5,0 > 1 bis 2 h • Prüfung der richtigen Prio.-Wahl • EDV-System mit Warnung • Kapazitäten Arbeitsvorbereitung > 2 bis 4 h > 4 bis 6 h > 6 bis 8 h >8h 90,0 80,0 70,0 60,0 50,0 Verteilung Abweichungen Priorität 2 40,0 (mittl. Reaktionszeit 153,7 Std. = -540%) • Senkung Ausfallzeiten • Effektivität der Planung 26.03.2003, Foliennummer: 37 MCE Industrietechnik 30,0 20,0 10,0 >24 bis 32 h > 32 bis 48 h > 48 bis 60 h > 60 bis 72 h > 72 h Reaktionszeit-Analyse 120 Periodenvergleich 100 80 • Anteil Überziehung in Prio 2, 3 • Arbeitsplanung 60 40 • Ablauforganisation 20 • Freigabesystem des Kunden • Kapazitäten Arbeitsvorber. 0 P1 P2 nicht eingehalten 2 26 P3 17 eingehalten 12 70 52 • Training der AV-Mitarbeiter > • Flexible Freigaben für Sonderfälle <= SOLL • Einweisung des Produktion 26.03.2003, Foliennummer: 38 MCE Industrietechnik SOLL Schadenskennung Periodenvergleich SB1 - Verschleiß SB2 - Kabelbruch 33,8% 34,8% SB3 - Laufgeräusche SB4 - Verunreinigung SB5 - Isolationsfehler Schadensbild SB6 - Kontaktschaden SB7 - Verformung SB8 - Bruch/Riss 1,0% SB9 - Festsitz/Fresser 0,0% 4,5% SB10 - Oelleckagen 0,0% 1,5% 3,5% 0,5% Schadensursache SB11 - Verbindung gelöst 17,4% 3,0% leer 0,0% SU1 - Alterung/Abnutzung/Korrosion SU2 - Schmierstoffmangel 32,8% SU3 - Bedienungsfehler SU4 - Wartungsmangel 44,8% SU5 - Vibration/Unwucht SU6 - Überlast/Spannungspitzen SU7 - Materialfehler • Schwachstellenanalyse • Technische Diagnose • Verbesserungsmaßnahmen 26.03.2003, Foliennummer: 39 MCE Industrietechnik SU8 - Verunreinigung/Fremdkörper 0,0% SU9 - Steuerungsfehler 2,0% SU10 - Konfigurationsfehler/Anpassung 1,0% leer 14,9% 0,0% 0,0% 2,5% 0,5% 1,5% Bitumenpumpe Schädigung einer Bitumenförde-Pumpe Historie 3 Ausfälle in 3 Mon. Verschleiss Zahnräder Hohe Ausfallzeit infolge fehlender Ersatzteile Fehlender Filter für Schmutz Schutzfilter Reinigung der Fahrzeuge 26.03.2003, Foliennummer: 40 MCE Industrietechnik Anwendung von Kennzahlen – Beispiel „IH-Strategie“ Kostenvorteil: 8 - 10% Geringer Anteil geplanter IH 85% 15% 26.03.2003, Foliennummer: 41 MCE Industrietechnik Störungsbedingte Instandsetzung Wartung Störungsbedingte Instandsetzung 25% Geplante Instandsetzung 15% Inspektion 35% Wartung 25% Hoher Anteil geplanter IH Quelle: IIR Intensiv-Seminar TOTAL Raffinerie Mitteldeutschland Entwicklung Leistungsstunden am Beispiel POX - Methanolanlage Mannstunden/Jahr 233.000 Fullservice Vertrag Leuna Werke/Treuhand - VEA 211.000 200.000 Fullservice Vertrag MIDER - VEA 172.000 167.000 128.000 134.000 135.000 124.000 125.000 122.000 121.000 119.000 114000 100.000 0 1991 26.03.2003, Foliennummer: 42 MCE Industrietechnik 1992 1993 1994 1995 1996 1997 1998 1999 2000 2001 2002 2003 Agenda 1. MCE Industrietechnik 2. Ziele und Erwartungen der Kunden 3. Integrierte Instandhaltung – Ganzheitlicher Ansatz 4. Kennzahlen zur Planung und Steuerung IH-Kosten 5. Insentive-Modelle 6. Zusammenfassung 26.03.2003, Foliennummer: 43 MCE Industrietechnik Zielkriterien und Kennzahlen für Bonus-Malus Instandhaltungskosten – Budgeteinhaltung Verfügbarkeit Reaktionszeit auf Prioritätsstufen Qualität der Arbeitsausführung Lieferung und Qualität der Instandhaltungsdokumentation Sonstige kundenrelevante Kennzahlen (Nutzen) 26.03.2003, Foliennummer: 44 MCE Industrietechnik Beispiel BO-MA Modell Zielkriterium: Kombintion Zielkriterium WF Zielwert Verfügbarkeit 40% V [%] Bewertung IH-Kosten 30% K [€] Bewertung Evaluation Malus IST Reaktionszeit 20% R [h] Bewertung Dokumentation 10% D [Anz.] Bewertung 26.03.2003, Foliennummer: 45 MCE Industrietechnik 100% M A R G E Agenda 1. MCE Industrietechnik 2. Ziele und Erwartungen der Kunden 3. Integrierte Instandhaltung – Ganzheitlicher Ansatz 4. Kennzahlen zur Planung und Steuerung IH-Kosten 5. Insentive-Modelle 6. Zusammenfassung 26.03.2003, Foliennummer: 46 MCE Industrietechnik Integriertes InstandhaltungsManagement • Frühzeitige Identifikation der Arbeit, • Identifikation der Arbeitspriorität, • Bestimmung Zeitpunkt ”time to plan“ • Zuverlässigkeitsorientierte IH (CoMo) • Richtungsvorgaben, • Leistungsziele • Analyse, Best Practise Maintenance Maintenance Strategie Strategie Asset Asset Zuverlässigkeit Zuverlässigkeit • Verbesserte Effektivtät, • Verbesserte Effizienz, • Eliminierung von Ausfällen, • Training, Schulung LeistungsLeistungsVerbesserung Verbesserung • Focus, • Verantwortlichkeiten Transparenz Transparenz Arbeitsausführg. Arbeitsausführg. • Verbesserte Arbeitsausführung, Ablauforg. • Transparenz der Arbeit, • Klare Verantwortlichkeit Arbeitsplanung Arbeitsplanung & & Termine Termine • Verschwendung/ Verschiebung Eliminierung • Planungstools (Primavera, i-Age, SAP) 26.03.2003, Foliennummer: 47 MCE Industrietechnik Ergebnis Ergebnis Störbeseitigung Störbeseitigung Prioritäten Prioritäten KPI KPI Definition Definition & & Kontrolle Kontrolle Ertragsfähigkeit (höhere Verfügbarkeit) Kostenreduktion (höhere Effizienz) • Eliminierung überflüssiger Aufgaben, • Reduzierte Risiken (RBI, RCM, FMEA) € Instandhaltungsstandard - Leitfaden Stärken-/Chancenprofil Anlagenproduktivität Effektivität und Effizienz FMECA, Zverlässigkeitsanalyse Einkaufsoptimierung Stillstandsplanung Planungsfunktion Werkstatt Anlagen Register + Prioritäten 26.03.2003, Foliennummer: 48 MCE Industrietechnik ErsatzteilProgramm Anforderungssystem Anlagenstandardisierung Ersatzteiloptimierung Auftragswesen Stillstandsanalyse Betriebsstörungsberichte Bereichsteams Multi Skilling BDE Instandhaltungssoftware Arbeitssicherheit Qualifikationsmatrix Inspektionsroutinen (SOPs) Level 4 Budgetierung Insentives Zustandserfassung Technische Dokumentation Level 5 OEE IH-Kennzahlen, Berichtswesen Technisches Training Schmierung, Reinigung (SOPs) Level 3 Wö., mtl. IH- Plan und Bericht Arbeitsplatzbeschreibungen Level 2 Tägl. IH-Plan und Bericht Level 1 Suchen sie nicht nach Fehlern Suchen Sie nach Lösungen. Henry Ford 26.03.2003, Foliennummer: 49 MCE Industrietechnik