Tapetenwechsel in der Mittelschule

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Tapetenwechsel in der Mittelschule
Das Amtsblatt der Gemeinde Crottendorf mit OT Walthersdorf
Vereins-, Wirtschafts- und Privatanzeigen
Kirchennachrichten
Aktuelles und Historisches – Unterhaltung
Nr. 11
November 2003 (Erscheinungstag: 30.10.2003)
13. Jahrgang
Tapetenwechsel in der Mittelschule
Und wieder war unsere Mittelschule für einen Abend ein Ort der
Begegnung. Am Mittwoch, dem 17.09.03, konnten sich alle Interessierten die neu gestalteten Räumlichkeiten betrachten,
unter ihnen Herr Gläser, der Abteilungsleiter Mittelschulen im
Regionalschulamt, unser Bürgermeister, Mitglieder des Gemeinderates, Vertreter von Vereinen und Kirchen, Vertreter der beteiligten
Baufirmen, ehemalige Schüler, Eltern, Großeltern und und und.
Wie stolz wir Lehrer und Schüler sind, soll folgender kurzer Rückblick verdeutlichen: In den vergangenen Jahren wurde laufend saniert: Heizung, Dach, Fenster und im vergangen Jahr die Elektrik.
Wir freuten uns natürlich sehr über diese Instantsetzungen, aber an
Tagen der offenen Tür konnte man auch hören: „So sah es schon vor
20 Jahren aus, als ich in die Schule gegangen bin, und der Fußboden
und die Waschbecken sind bestimmt 100 Jahre alt.“
Nun aber kann das niemand mehr behaupten. Mit Beginn der Sommerferien nach einer langen Planungsphase und nachdem unsere Schüler die gesamte Schule ausgeräumt hatten, zogen Baufirmen ein.
Das Ergebnis beschreiben im Folgenden die Schülerinnen Beate
Hirschfeld und Steffi Seupel aus der Klasse 8a:
„Als wir Schüler am ersten Schultag durch die neuen Türen in die
Klassenzimmer kamen, waren wir sehr vom Ergebnis überrascht.
Die Zimmer erstrahlten in milden Pastellfarben.
Besonders der neue, helle Fußboden gefiel uns sehr. Jedes Zimmer
wurde mit modernen, großen Schränken ausgestattet, so dass die
Bernd Gläser (2.v.l.), Abteilungsleiter Mittelschulen beim Regionalschulamt Chemnitz kam gern nach Crottendorf, um sich beim gemeinsamen Rundgang mit Schulleiter Ralf Häberlein u. a. von den
Kenntnissen dieser Schülerinnen zu überzeugen.
Lehrmaterialien übersichtlich geordnet sind. Dadurch wirkt jetzt jedes Zimmer anders als früher. Um alle Zimmer sauber und ordentlich reinigen zu können, wurden neue Waschbecken installiert und
große Mülleimer organisiert.
Fortsetzung auf Seite 2
Inhaltsverzeichnis
Der Gemeinderat informiert ...................... Seite 2
Einwohnerversammlung
Crottendorf ................................................ Seite 2
Ortsteil Walthersdorf ............................... Seite 10
Friedensrichter ............................................ Seite 3
Straßenwidmung ......................................... Seite 4
Ergänzungssatzung Fuchsleite ................... Seite 4
Denkmalerfassung ...................................... Seite 5
Kirmes .......................................................... Seite 7
Rallyesport ................................................... Seite 9
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Klasse 8a im neuen Zimmer 4
Fortsetzung von Seite 1
Beschlüsse der 74. Bauausschuss-Sitzung am 08.09.2003
(öffentlicher Teil)
Nr. 151/03
Vorkaufsrechtsverzichtserklärung
Befürwortung folgender Bauanträge:
W. Demmler Überdachung zwischen Geräteschuppen und Haus
Chr. Löwe
Errichtung einer Produktionshalle
U. Bräuer
Erneuerung Dachkonstruktion
B. Neubert
Errichtung eines Vorhauses am Bungalow
Forstamt Neudorf Ersatzneubau einer Stützmauer „Weg zum Pfahl“
B. Fritzsch
Fassadenveränderung am Wohnhaus
F. Pöschl
Werterhaltung der Ostseite am Wohngebäude
Mitteilung des Einwohnermeldeamtes
Im Oktober wurden die Lohnsteuerkarten für das Jahr 2004 zugestellt. Bitte überprüfen Sie alle Angaben auf ihre Richtigkeit. Bei
Unstimmigkeiten melden Sie sich bitte im Einwohnermeldeamt.
(Telefon 037344 76528)
Abend der offenen Tür
Die alten, klapprigen Garderoben wurden durch neue, große Kleiderhaken ersetzt, so dass Kleidungsstücke ordentlich aufgehängt
werden können. Im Zimmer 19 ist Herr Wussow sehr stolz auf das
Aquarium mit neuen Fischen und den praktischen Jalousien an den
Fenstern. Aber auch die Lehrer vergaß man nicht. Sie bekamen ein
helles, freundliches und sehr schön eingerichtetes Lehrerzimmer.“
Die beiden haben formuliert, was alle Schüler und Lehrer denken.
Unser Dank gilt dem Gemeinderat und dem Bürgermeister, Herrn
Reinhold, welche die Gelder bewilligten sowie allen beteiligten Firmen für die kreative Gestaltung. Möge die moderne Umgebung uns
alle zu besten Leistung beflügeln!
Nicht benötigte Karten können bei uns wieder abgegeben werden.
Einwohnerversammlung
Am Mittwoch, dem 12.11.2003, findet um 19.00 Uhr
in der Gaststätte „Deutsches Haus“ in Crottendorf
eine Einwohnerversammlung statt.
Tagesordnung:
Lehrer und Schüler
der Mittelschule
1. Weitere, abwassertechnische Erschließung der Gemeinde Crottendorf
2. Rückblick auf die Investitionen 2003 –
Wie geht es 2004 weiter?
3. Stand der Partnerschaften
4. Anfragen der Einwohner
Der Gemeinderat informiert
Ich lade alle Einwohner zu dieser Veranstaltung recht
herzlich ein.
Beschlüsse der 56. Gemeinderatssitzung am 25.09.2003
Reinhold
Bürgermeister
(nichtöffentlicher Teil)
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Protokollkontrollen: 53. 54 und 55. Sitzung
(öffentlicher Teil)
Nr. 455/03
Nr. 456/03
Nr. 458/03
Nr. 460/03
Nr. 461/03
Öffentliche Sitzungstermine
Abwägung der im Rahmen der 3. öffentlichen Auslegung des überarbeiteten Entwurfs des Flächennutzungsplanes der Gemeinde Crottendorf mit OT Walthersdorf eingegangenen Stellungnahmen
Abschließende Beschlussfassung zum Flächennutzungsplan
Beteiligung der Gemeinde Crottendorf bei der Fortschreibung des Landesentwicklungsplanes (LEP)
nach § 6, Abs. 4 des Gesetzes zur Raumordnung und
Landesplanung
Bestellung
a) Wahlleiter: Frau Kerstin Schaarschmidt
b) Stellvertr. Wahlleiter: Frau Martina Gehlert
für die Wahlen 2004
Festlegung eines Standortes (RÜB) für die AW-Erschließung in Crottendorf
Zustimmung zur Prüfung des Verwendungsnachweises für die Erschließung des Gewerbegebietes in
Crottendorf
Nächste öffentliche Gemeinderatssitzung:
DONNERSTAG, 20. November 2003, 20.00 Uhr
in der Gaststätte „Glashütte“
Die Tagesordnung entnehmen Sie bitte den Aushängen!
Dienst
der Feuerwehr
www.feuerwehr-crottendorf.de
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11. November
19.00 Uhr
25. November
19.00 Uhr
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Nr. 454/03
Erste Hilfe
v.: A. Egermann
Stricke und Knoten
v.: J. Schwind
Die Gemeindeverwaltung informiert
zur Schiedsstelle
Sirenensignale im Freistaat Sachsen
Merkblatt über die Sirenensignale im Freistaat Sachsen und über
allgemeine Verhaltensregeln bei Auslösung von Sirenensignalen
Das LRA Annaberg hat die Zweckvereinbarung zwischen der Stadt
Scheibenberg und der Gemeinde Crottendorf mit Bescheid vom
30.09.2003 zur Bildung und Unterhaltung einer gemeinsamen
Schiedsstelle genehmigt.
– veröffentlicht im Sächs. Amtsblatt vom 25. September 2003 –
1. SIGNALPROBE
1 Ton von 12 Sekunden Dauer (immer mittwochs 15.00 Uhr)
Ab sofort können Anträge gestellt werden an:
Herrn
Dipl.-Betriebswirt FH
Günter Richter
Schwarzbacher Weg 38
09481 Scheibenberg
Telefon 037349 / 7120
2. FEUERALARM
3 Töne von je 12 Sekunden Dauer mit 12 Sekunden Pause
3. WARNUNG VOR EINER GEFAHR
Der Friedensrichter informiert:
Rundfunkgerät einschalten und auf Durchsagen achten!
6 Töne von jeweils 5 Sekunden Dauer mit 5 Sekunden Pause
(1 Minute Heulton)
Liebe Bürgerinnen und Bürger von Crottendorf
mit Ortsteil Walthersdorf
Mit Schreiben vom 30. 09.2003 hat Herr Landrat Förster die Zweckvereinbarung zwischen der Gemeinde Crottendorf und der Stadt
Scheibenberg genehmigt und die Schiedsstelle der Stadt Scheibenberg mit sofortiger Wirkung beauftragt, für Crottendorf mit Ortsteil
Walthersdorf die Friedensrichtertätigkeit aufzunehmen.
Seit dem 01.04.2002 bin ich für die Verwaltungsgemeinschaft
Scheibenberg / Schlettau als Friedensrichter verantwortlich. Mein
Stellvertreter und Schriftführer ist Herr Dipl.-Wirtschaftsingenieur
Johannes Nier aus Schlettau. Wir sind beide vom Direktor des Amtsgericht Annaberg vereidigt und Sie dürfen der Diskretion nach dem
Datenschutzgesetz versichert sein.
Im beruflichen und privaten Zusammenleben kann es schnell einmal
zu Meinungsverschiedenheiten kommen. Dabei fällt es den Beteiligten oftmals schwer, ihre Auseinandersetzung allein beizulegen,
dann sollte man sich nicht scheuen, den Friedensrichter anzurufen.
Die normale Streitschlichtung in Streitigkeiten des täglichen Lebens
und bei kleinen Straftaten braucht man nicht vor dem Gericht auszutragen. Aber meine Erfahrung sagt mir, dass ein vernünftiges Gespräch unter Nachbarn und Erwachsenen immer besser ist, als unversöhnlicher Streit. In diesem Sinne wünschen wir uns – mein Stellvertreter und ich – ein friedvolles und erfolgreiches Miteinander.
Die Friedensrichtertätigkeit ist ehrenamtlich aber kostenpflichtig.
Die Gebühren sind wesentlich niedriger als Gerichts- und Rechtsanwaltskosten.
Bei uns gilt der Grundsatz: Lieber schlichten als richten.
Bei Bedarf können Sie mich jeden 1. Montag im Monat in meiner
Wohnung in Scheibenberg, Schwarzbacher Weg 38 von 15.00 bis
17.00 Uhr in der Sprechstunde antreffen. Vorherige telefonische,
terminliche Abstimmung ist zu empfehlen.
Die nächste Sprechstunde findet am 3. November 2003 statt. In
der Folgezeit wird monatlich im örtlichen Anzeiger auf den Termin
aufmerksam gemacht.
Gute und ersprießliche Zusammenarbeit und einen frohen Beginn
einer hoffentlich gesegneten Adventszeit wünscht
Verhaltensregeln:
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➧
➧
➧
➧
➧
Schalten Sie Ihr Rundfunkgerät ein und achten Sie auf
Durchsagen!
Informieren Sie Ihre Nachbarn und Straßenpassanten über
die Durchsagen!
Helfen Sie älteren und behinderten Menschen. Informieren
Sie ausländische Mitbürger!
Befolgen Sie die Anweisungen der Behörden genau!
Telefonieren Sie nur falls dringend nötig! Fassen Sie sich
kurz! Die Hilfskräfte sind auf freie Telefonleitungen angewiesen – besonders in den Mobilfunknetzen!
Sind Sie selbst und Ihre Nachbarn von Schäden nicht betroffen: Bleiben Sie dem Schadensgebiet fern! – Schnelle
Hilfe braucht freie Wege!
Die aufgezeigten Signale können zur Zeit in Crottendorf
und Walthersdorf aus technischen Gründen bei unseren
Sirenenanlagen nicht abgegeben werden.
Die Sirenenprobeläufe werden weiterhin jeweils
am 1. Sonnabend im Monat zwischen
11.00 und 11.15 Uhr durchgeführt.
Mitteilung an Steuerpflichtige
Hiermit möchte die Gemeindeverwaltung alle Steuerpflichtigen, die
keine Einzugsermächtigung erteilt haben, daran erinnern, dass am
15. November 2003 folgende Steuern zur Zahlung fällig sind:
Dipl.-Betriebswirt FH
Günter Richter
Friedensrichter
➧ Grundsteuer IV. Quartal
➧ Gewerbesteuervorauszahlung IV. Quartal
REDAKTIONSSCHLUSS
Dezember-Anzeiger ................ 11.11.2003
Weihnachtsausgabe ................ 04.11.2003
Januar-Anzeiger ..................... 09.12.2003
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Zahlungen erfolgen jeweils auf das im Festsetzungsbescheid genannte Konto.
Ein gesonderter Bescheid für die Grundsteuer 2003 ergeht nicht.
Um eine ordnungsgemäße Zuordnung Ihrer Zahlung zu gewährleisten, geben Sie bitte bei Ihrer Überweisung Ihre Personenkontonummer und die Abgabeart an.
Bekanntmachung
der Genehmigung der Ergänzungssatzung „Fuchsleite“
Ortsteil Walthersdorf der Gemeinde Crottendorf gemäß
§ 34 Abs. 4 Satz 1 Nr. 3 BauGB
Die vom Gemeinderat Crottendorf in der Sitzung am 17.07.2003 als
Satzung beschlossene Ergänzungssatzung „Fuchsleite“ OT Walthersdorf der Gemeinde Crottendorf, bestehend aus der Planzeichnung im Maßstab 1 : 2730 und den textlichen Festsetzungen
i.d.F. vom 16.07.2003 (gefertigt von Gemeindeverwaltung Crottendorf, Bauamt) wurde mit Verfügung des Regierungspräsidiums
Chemnitz, als Genehmigungsbehörde, vom 05.09.2003 (AZ: 512511.42/03.015/7105-01) genehmigt.
Die Ergänzungssatzung „Fuchsleite“ gemäß § 34 Abs. 4 Satz 1 Nr. 3
BauGB tritt am Tage nach ihrer Bekanntmachung in Kraft.
Jedermann kann die Ergänzungssatzung „Fuchsleite“ einschließlich
Begründung dazu ab diesem Tag im Gemeindeamt (Bauamt) zu den
üblichen Öffnungszeiten
Dienstag
Mittwoch
Donnerstag
8.00 - 12.00 Uhr und 13.00 - 18.00 Uhr
13.00 - 16.00 Uhr
8.00 - 12.00 Uhr
einsehen und Auskunft über ihren Inhalt verlangen.
Eine Verletzung der in § 214 Abs. 1 Satz 1 Nr. 1 und 2 BauGB bezeichneten Verfahrens- und Formvorschriften ist unbeachtlich, wenn
sie nicht innerhalb eines Jahres seit dieser Bekanntmachung schriftlich gegenüber der Gemeinde geltend gemacht worden ist. Mängel
der Abwägung sind unbeachtlich, wenn sie nicht innerhalb von sieben Jahren seit dieser Bekanntmachung schriftlich gegenüber der
Gemeinde geltend gemacht worden sind. Dabei ist der Sachverhalt,
der die Verletzung oder den Mangel begründen soll, darzulegen (§
215 Abs. 1 und 2 BauGB).
Auf die Vorschriften des § 44 Abs. 3 Satz 1 und 2 sowie Abs. 4
BauGB über die Geltendmachung etwaiger Entschädigungsansprüche für Eingriffe in eine bisher zulässige Nutzung durch diese
Ergänzungssatzung und über das Erlöschen von Entschädigungsansprüchen wird hingewiesen.
Crottendorf, den 28.10.2003
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Reinhold – Bürgermeister
Landesamt
für Denkmalpflege Sachsen
Bereitschaftsdienste
Ärzte
Denkmalerfassung
01. - 02.11.
Auf der Grundlage des Sächsischen Denkmalschutzgesetzes
(SächsDSchG) vom 3. März 1993 (SächsGVBl. 14/1993 S. 229), zuletzt geändert durch das Gesetz vom 14. November 2002 (SächsGVBl.
13/2002 S. 307), erfolgt eine Erfassung der Kulturdenkmale im Freistaat Sachsen. Für das Gebiet der Gemeinde Crottendorf mit Gemeinde/Stadtteilen wird diese Aufstellung hiermit nachrichtlich veröffentlicht. (siehe Bekanntmachungstafeln)
Mitarbeiter des Landesamtes für Denkmalpflege führten in den
vergangenen Wochen Ortsbegehungen durch und ermittelten Objekte,
deren denkmalpflegerische Erhaltung von öffentlichem Interesse ist.
Denkmalschutz und Denkmalpflege eröffnen die Möglichkeit, charakteristische Gebäude sowie die Kulturlandschaft prägende Objekte als Zeugnisse der Vergangenheit zu erhalten und damit den Gemeinden/Gemeindeteilen ihr unverwechselbares Gesicht zu bewahren. Neben Herrenhäusern, Kirchen, Pfarrhäusern, Schulen, Mühlen und ehemaligen Schmieden können auch Wohngebäude, Scheunen und Ställe sowie zugehörige Objekte, zum Beispiel Einfriedungen, Vorgärten, aber auch Brücken, Mühlgräben, Denkmäler u. a.
Gegenstand von Denkmalschutz und Denkmalpflege sein. Die Kulturdenkmale werden nachrichtlich in Denkmalverzeichnissen geführt.
(§ 10 SächsDSchG). Das Landesamt für Denkmalpflege ist für weitere Anregungen dankbar.
Nicht immer war es möglich, Gespräche mit den Eigentümern zu
führen und eine Besichtigung des Inneren vorzunehmen. Die persönliche Benachrichtigung über die Aufnahme des Anwesens/Objektes erhalten die Eigentümer durch die zuständige Denkmalschutzbehörde.
Ziel der Denkmalerfassung ist es, die Kulturdenkmale unseres Landes festzustellen, um sie zu bewahren. Hierfür ist eine fach- und
sachgerechte Behandlung der denkmalgeschützten Objekte notwendig. Veränderungen an Kulturdenkmalen und in deren Umgebung
bedürfen daher einer denkmalschutzrechtlichen Genehmigung (siehe § 12 SächsDSchG). Das gilt auch, wenn eine Baugenehmigung
nicht erforderlich ist bzw. es sich nur um scheinbar geringfügige
Maßnahmen handelt. Bedarf ein Vorhaben der Baugenehmigung oder
bauordnungsrechtlichen Zustimmung, fließen die denkmalrechtlichen Aspekte als denkmalschutzrechtliche Zustimmung in diese
ein (§ 12 Abs. 3 SächsDSchG).
Für das Genehmigungsverfahren ist regelmäßig die untere Denkmalschutzbehörde bei dem Landratsamt/der Gemeinde zuständig,
nur wenn als Eigentümer oder Besitzer der Bund, der Freistaat, der
Landkreis oder eine Gemeinde mit eigener Denkmalschutzbehörde
betroffen sind, ist die höhere Denkmalschutzbehörde im Regierungspräsidium zuständig (§§ 4, 5 SächsDSchG).
Die Mitarbeiter der Denkmalschutzbehörden stehen auch beratend
zur Verfügung. Sie geben darüber hinaus Auskunft über Förderprogramme und steuerliche Vergünstigungen für Denkmaleigentümer.
Dipl.-Med. Weiser, Crottendorf
Tel. 037344 8470
03.11.
Crottendorf
Dipl.-Med. Weiser, Crottendorf
Tel. 037344 8470
04. - 06.11.
Crottendorf
Dipl.-Med. Oehme, Crottendorf
Tel. 037344 8261
03. - 06.11.
OT Walthersdorf
Dipl.-Med. Lembcke, Schlettau
Tel. 03733 65079
Dipl.-Med. Oehme, Crottendorf
Tel. 037344 8261
07. - 09.11.
10. - 13.11.
Crottendorf
OT Walthersdorf
14. - 16.11.
17. - 18.11.
Dr. med. Klemm, Scheibenberg Tel. 037349 8277
Crottendorf
OT Walthersdorf
19.11.
20.11.
Crottendorf
OT Walthersdorf
21. - 23.11.
24. - 26.11.
Dipl.-Med. Oehme, Crottendorf Tel. 037344 8261
Dr. med. Klemm, Scheibenberg Tel. 037349 8277
Crottendorf
OT Walthersdorf
Dipl.-Med. Weiser, Crottendorf
Dipl.-Med. Lembcke, Schlettau
Tel. 037344 8470
Tel. 03733 65079
Dipl.-Med. Lembcke, Schlettau
Tel. 03733 65079
Dipl.-Med. Weiser, Crottendorf
Dipl.-Med. Lembcke, Schlettau
Tel. 037344 8470
Tel. 03733 65079
Dipl.-Med. Oehme, Crottendorf
Tel. 037344 8261
Dipl.-Med. Oehme, Crottendorf
Dr. med. Lembcke, Schlettau
Tel. 037344 8261
Tel. 03733 65079
27.11.
Dr. med. Klemm, Scheibenberg Tel. 037349 8277
28. - 30.11.
Dipl.-Med. Oehme, Crottendorf
Tel. 037344 8261
Der Wochenendbereitschaftsdienst beginnt freitags 13.00 Uhr und endet montags 7.00 Uhr.
Der Nachtbereitschaftsdienst werktags beginnt montags, dienstags und donnerstags 19.00 Uhr,
mittwochs 13.00 Uhr und endet jeweils am folgenden Morgen um 7.00 Uhr.
Zahnärzte
01. + 02.11.
Frau Dipl.-Stom. Anita Grummt
Schlettau, Böhmische Straße 9
Tel. 03733 61282
08. + 09.11.
Herr Dr. Volkmar Pilz
Annaberg-Buchholz, B.-Uthmann-Ring 156
Tel. 03733 57582
15. + 16.11.
Herr Dipl. Stom. Christian Böttcher
Annaberg-Buchholz, Buchholzer Straße 14
Tel. 03733 23490
19.11.
Frau Dr. Bettina Awißus
Annaberg-Buchholz, B.-Uthmann-Ring 156
Tel. 03733 57583
22. + 23.11.
Frau Dipl. Stom Christine Lorenz
Scheibenberg, R.-Breitscheid-Straße 22
Tel. 037349 8256
29. + 30.11.
Frau Dr. Brigitte Böhme
Schlettau, Markt 24
Tel. 03733 65088
Weitere zahnärztliche Bereitschaftsdienste entnehmen Sie bitte der „Freien Presse“!
Tierärzte
27.10. - 02.11. Dr. Meier, Rolf
Königswalde, Fabrikstraße 4 a
Tel. 03733 22734
o. 0170 5238534
03. - 09.11.
Dr. Levin, Peter
Geyer, An der Pfarrwiese 56
Tel. 037346 1777
10. - 16.11.
Dr. Weigelt, Reinhold
Annaberg-Buchholz, Nelkenweg 38
Tel. 03733 66880
o. 0171 7708562
17. - 23.11.
DVM Schnelle, Gabriele
Schlettau, OT Dörfel, Dorfstr. 22
Tel. 03733 26837
Tel. 0171 2336710
24. - 30.11
Dr. Meier, Rolf
Königswalde, Fabrikstraße 4 a
Tel. 03733 22734
o. 0170 5238534
FERNSEH-STEGLICH
09465 Sehmatal-Neudorf
Am Steig 20A · Telefon 037342 8400
➤ TV-HiFi-Video-Sat-Computer
Verkauf und Reparatur
➤ Hauskundendienst mit kostenlosen
Ausleihgeräten
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Der Bereitschaftsdienst beginnt jeweils um 18.00 Uhr und endet 6.00 Uhr. Er ist nur in dringenden
Fällen in Anspruch zu nehmen.
Wir gratulieren
unseren Jubilaren
Was gibt es Neues im Seniorenklub „Otto Peuschel“ e. V.?
Hallo, Seniorinnen!
Hallo, Senioren!
in Crottendorf
1. November
2. November
7. November
10. November
13. November
19. November
19. November
21. November
21. November
22. November
22. November
22. November
26. November
27. November
Else Mauersberger
Hermann Peschke
Hanna Schlegel
Fritz Leichsner
Ingeborg Wickmann
Else Sommer
Wolfgang Burkert
Helmut Demmler
Jutta Bitterlich
Christa Morgenstern
Werner Schmidt
Helmut Möckel
Irma Kunzmann
Else Thus
zum 83. Geburtstag
zum 70. Geburtstag
zum 92. Geburtstag
zum 81. Geburtstag
zum 82. Geburtstag
zum 82. Geburtstag
zum 75. Geburtstag
zum 82. Geburtstag
zum 75. Geburtstag
zum 80. Geburtstag
zum 75. Geburtstag
zum 70. Geburtstag
zum 82. Geburtstag
zum 86. Geburtstag
„Wer nicht liebt Wein, Weib und Gesang
der bleibt ein Narr ein Leben lang!“
Mit diesen Worten begrüßte uns der Musikus Herr Manfred Nestler
aus Walthersdorf. Wir hatten ihn eingeladen, um wie jedes Jahr das
Weinfest zu feiern. Wir tranken vom köstlichen Wein, um anzustoßen auf weitere lustige und interessante Nachmittage in unserem
Klub. Der Gestalter unserer Veranstaltung war nicht nur Meister auf
seinem Instrument, er war auch Meister in seinen Vorträgen, die er
mit viel Witz und Humor untermauerte. Die
Schlager, die wir in unserer Jugendzeit getanzt
haben, spielte er mit Begeisterung und wir
waren voll dabei. Tanzpaare nutzten die Gelegenheit, um sich wieder einmal ein bißchen fit
zu machen.
Wir danken nochmals Herrn Nestler für die
schönen Stunden, die er uns bereitet hat und
sagen Tschüß auf ein nächstes Mal!
Ortsteil Walthersdorf
9. November
Helmut Gehler
zum 90. Geburtstag
Unsere Zusammenkunft im November findet am 5. November 2003, 14.30 Uhr, im Deutschen Haus statt.
Ein Lichtbildervortrag „Entlang der Silberstraße“ soll unser Programm füllen.
Informationen der
Gemeindebibliothek
Der Vorstand trifft sich am 24. November 2003, 14.30 Uhr im Rathaus.
Öffnungszeiten
Montag und Mittwoch
13.00 - 17.00 Uhr
Dienstag und Donnerstag 9.00 - 12.00 und 13.00 - 19.00 Uhr
Ilse Wagner
Bücherspenden
Garage
in Crottendorf zu mieten gesucht
Sandy Tietze ❧ Antje Reuter ❧ Jana Häckel ❧ Linde Reichel ❧
Christina Gladewitz ❧ Jurit Prager ❧ Grit Schnedelbach ❧ Madlen
Burkert ❧ Vielen Dank!
W. Groß, Telefon 8889
Einladung zu einer Schriftstellerlesung
mit Caritas Führer
Am Mittwoch, dem 12.11.03 um 19.30 Uhr findet in der Bücherei
eine Lesung mit Caritas Führer statt. Sie wird aus noch unveröffentlichten Geschichten lesen.
Ist es denn schon wieder so weit?
WEIHNACHTSMÄRKTE
Alle Interessierten sind ganz herzlich eingeladen.
FEUCHT
Das Mundarttheater
informiert:
Freitag, den 28. 11., bis Sonntag,
den 30. 11. 2003 (1. Advent)
Der Transport der Waren wird wieder von einem Transportunternehmen übernommen und jedem Teilnehmer berechnet.
Die Fahrt aber ist von jedem selbst zu übernehmen bzw. zu organisieren.
Informationen und Rückmeldungen bitte bis spätestens 07.11.2003
ins Gemeindeamt bei Frau Fiedler.
Es ist wieder so weit:
Am Sonnabend, dem 29. November 2003 (1. Advent), zeigen wir
um 14.00 Uhr und 19.00 Uhr zum ersten Mal unser neues Theaterstück in 3 Akten
CROTTENDORF
„Katzenjammer“
Samstag, den 06. 12., bis Sonntag, den 07. 12. 2003
im „Deutschen Haus“ Crottendorf.
Alle Gewerbetreibenden und Hersteller erzgebirgischer Artikel, die
an den Weihnachtsmärkten teilnehmen möchten, bitten wir, sich im
Gemeindeamt Crottendorf bei Frau Fiedler zu melden.
Für den Crottendorfer Weihnachtsmarkt können Anmeldungen auch
direkt beim EZV (Lianne Schwind) abgegeben werden.
Unsere Nachwuchsgruppe ist mit einem kleinen Vorprogramm wieder
dabei.
Kartenvorverkauf:
Spiel- und Schreibwaren Ina Brandt, Bäckerei Fritzsch, Bäckerei Süß
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Hauptamt
Gedanken zur Kirmes
„Aufbau einer Modellregion im Erzgebige
zur energetischen Nutzung von Holz“
Projektleiter:
Koordination:
Im 15./16. Jahrhundert hieß jedes Fest Kirmes und alle Feste waren
kirchliche Feste.
Heute bezieht sich der Begriff allerdings auf die Kirchweihe, die
wiederum nur bei katholischen Kirchen üblich ist. Willkürlich wurde sie auf den Herbst gelegt, bei uns feiert man die Kirmes am 20.
Sonntag nach Trinitatis, was somit ein bewegliches Fest ist.
Früher war der Haupttag der Kirmesmontag. In den jeweiligen Orten war an diesem Tage arbeits- und schulfrei. Nach dem Festgottesdienst am Vormittag, gehörte der Rest des Tages der Familie
und abends luden viele Gasthäuser zum Tanz ein.
Welche Bedeutung die Kirmes in früherer Zeit in Crottendorf hatte,
zeigt ein Auszug aus der Chronik von Pfarrer Richter (Ortspfarrer
1832-1857).
„1854 ward die 200 jährige Kirchweih „Jubelfeyer am Mondtag nach
D.XX post. Trinit. mit großen Aufzügen der Jungfrauen und Junggesellen, der Adjovanten (Beamte) und Chormußic, der Lehrer und
des Pfarrers, dann der Schützencompagnie, der hiesigen Orths-Vorgesetzten, Innungen etc. Nachmittag Schulfest.“
Im Crottendorfer Anzeiger von 1913 luden allein vier Gasthöfe (Gasthof zum Erbgericht, Hotel Deutsches Haus, Schützenhaus, Gasthof
Glashütte) mit großen Annoncen zum Kirmestanz am Abend bzw.
zwei Gaststätten (Gasthof Waldhaus und Hotel Fürst Bismarck) zum
Prof. Dr. rer. silv. habil. Albrecht Bemmann
TU Dresden / Professur für Forst- und Holzwirtschaft Osteuropas
Dipl.-Forstwirt Sebastian Busch
TU Dresden / Professur für Forst- und Holzwirtschaft Osteuropas
Tel. 035203 / 3831211; Fax 035203 / 3831283;
E-mail: [email protected]
Idee und Arbeitsziele:
Die Europäische Union hat sich zum Ziel gesetzt, eine sichere, preisgünstige und umweltverträgliche Energieversorgung im Interesse der
Allgemeinheit zu fördern und den Anteil erneuerbarer Energien am
gesamten Energieverbrauch bis 2010 mindestens zu verdoppeln. Der
Freistaat Sachsen strebt an, bis zum Jahr 2005 etwa 1,5 % des Primärenergieverbrauches mit erneuerbaren Energien abzudecken.
Obwohl unumstrittener technologischer Fortschritte bei der energetischen Nutzung nachwachsender Rohstoffe und staatlicher Förderung, besteht hierfür kein nennenswerter Markt in Sachsen. Ziel des
Projektes ist es, die Entwicklung eines Holzenergie-Marktes voranzubringen.
Der Aufbau einer Modellregion zur energetischen Nutzung von Holz
soll innerhalb der Landkreise Freiberg, Annaberg und dem Mittleren
Erzgebirgskreis Wege bereiten, die es mittel- bis langfristig ermöglichen, diesen Holz-Energie-Markt zu entwickeln. Das regionale
Energiepotential von Holz verstärkt zu erschließen und zu nutzen. Über
Projektrahmen und -laufzeit hinausreichendes Ziel ist die Entwicklung einer nachhaltigen, umweltverträglichen Energieversorgung aus
nachwachsenden Rohstoffen und die Erhöhung des Anteils dezentral,
aus regenerativen Energieträgern erzeugter Energie.
Voraussetzung hierfür ist es, das bestehende Marketingsysteme,
Marktteilnehmer und Marktprozesse sowie deren Beziehung zu analysieren.
Zentrales Anliegen ist die Etablierung eines mindestens regionalen,
die drei Landkreise übergreifenden Verbundes der entscheidenden
Marktteilnehmer und Entscheidungsträger:
• die Anbieter nachwachsender Rohstoffe zur energetischen Nutzung,
• Hersteller und Installateure von Anlagen zur energetischen Nutzung von Holz,
• Anwender von Anlagen zur energetischen Nutzung nachwachsender Rohstoffe,
• Einrichtungen für die Projektierung, Genehmigung, Förderung,
Finanzierung solcher Anlagen.
Hauptaufgabe ist die effiziente Verankerung der Thematik „HolzEnergie“ im gesellschaftlichen Bewusstsein und die Steigerung von
Akzeptanz und Bekanntheitsgrad des modernen Festbrennstoffes
Holz. Es wird angestrebt, Initiativen und Interessen durch einen verbesserten Informationsfluss untereinander zu verbessern und zu vernetzen. Das „HOLZ ENERGIE ZENTRUM ERZGEBIRGE“ in
Mildenau steht allen Akteuren und Interessenten auf diesem Gebiet
als regionale Koordinations- und Beratungsstelle zur Verfügung.
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7
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Um die genannte Vernetzung und Bündelung zu erreichen und als
Grundlage einer breiten Unterstützung wurde das STRATEGIEKURATORIUM „HOLZ-ENERIE ERZGEBIRGE“ gebildet. Teilnehmer sind all jene Marktpartner, politische / gesellschaftliche
Akteure, Entscheidungsträger und Initiativen (Waldbesitzer und
Landwirte, Forst-Service-Unternehmen, Brennstoffhändler und Anlagenhersteller, Vertreter der Kommunen, aus Politik und Verwaltung bis hin zum Endverbraucher), welche an der Gestaltung eines
Holz-Energie-Marktes interessiert sind und davon partizipieren. Ziel
ist es, über einen intensiven Informationsaustausch, gemeinsam eine
regionale Strategie der Marktentwicklung zu erarbeiten, die bestehenden Hindernisse zu beseitigen und einen langfristigen, eigenständigen Dialog zu initiieren.
14.00 Uhr
15.30 Uhr
20.00 Uhr
gemütlichen Beisammensein ein. Heute wäre dies bestimmt nicht
mehr möglich sechs Gaststätten mit Crottendorfern zu füllen, um
fröhlich zu sein. Die Kirmes war das Fest der Freunde, Verwandten
und Bekannten. Man traf sich zum gemeinsamen Kaffeetrinken, wo
es den guten Kirmeskuchen gab und schlenderte anschließend auf
den Kirmesmarkt. Schon aus frühesten Zeiten ist bekannt, dass zum
Kirmesmarkt ein Karussell sowie andere Lustbarkeiten und verschiedene Buden, wie z.B. Fischsemmel- und Wurstbuden, gehörten.
In heutiger Zeit ist vieles von dem ehemaligen Familienfest und von
der eigentlichen Bedeutung der Kirchweih verloren gegangen. Die
heutige Jugend interessiert es weniger wie das Fest heißt, wichtig ist
einzig und allein, dass irgendwo „Action“ ist. Der „reifere“ Teil der
Bevölkerung kommt zum traditionellen Kirmesmarkt und besucht
abends den Kirmestanz.
Zum Schluss sind noch die zu erwähnen, für die Kirmes ein rein
kirchliches Fest ist und die für den Rummel überhaupt nichts übrig
haben. Der eigentliche Kirmesgedanke liegt wahrscheinlich mitten
drin.
Dass die Kirmes bei uns wieder zur Tradition für alle wird und sie
sich nicht nur auf die alte oder neue Zeit beschränkt, beweist, dass
in diesem Jahr zum neunten Mal durch einen Verein unseres Ortes
ausgerichtete Fest. Deshalb laden wir alle Crottendorfer ein, besuchen Sie mit Ihren Verwandten und Gästen aus nah und fern die
Crottendorfer Kirmes. Nachfolgend das Festprogramm, welches sicher für „Jeden“ einen Programmpunkt beinhaltet.
Basteln mit dem Familienzentrum
Konzert der Musikschule Fröhlich
Spaß und Unterhaltung mit den Damen der
ANGELS-ReWeiberband
dazwischen ca.
21.00 Uhr
Siegerehrung des 7. Schießens der Crottendorfer
Vereine
Übergabe des Wanderpokals und der Urkunden
vom 1. bis zum 8. Platz
Sonntag, 2. November 2003
9.00 Uhr
10.00 Uhr
11.00 Uhr
14.30 Uhr
dazwischen
16.00 Uhr
Festgottesdienst in der ev.-luth. Kirche
Eröffnung des Kirmesmarktes
Frühschoppen
Unterhaltung durch die Crottendorfer Blaskapelle
Krönung des diesjährigen Schützenkönigs durch
den Bürgermeister
Modenschau – das Bekleidungshaus Leonhardt
präsentiert die neue Herbst-Winter-Kollektion
An allen Tagen sorgt der Schaustellerbetrieb Sehning mit seinem
Baby-Flug, Losbude und Schießbude für Unterhaltung.
Für die gastronomische Betreuung sorgt die PFK-Crottendorf mit
einem breiten Angebot, wie Fischsemmeln, Bratwurst, Wildknacker,
Waffeln, Sandwich, Kaffee und Kuchen sowie coole Getränke an
der Bar und dem neuen Kirmes-Heizer.
Achtung! Das Festzelt ist beheizt!
Der Crottendorfer Schützenverein freut sich auf viele Gäste aus nah
und fern und wünscht allen frohe Stunden.
Danksagung
Wir sind nur Gast auf Erden und wandern ohne Ruh,
mit mancherlei Beschwerden der ewigen Heimat zu.
In Liebe und Dankbarkeit nehmen wir Abschied von
unserem lieben Entschlafenen
Fritz Seidel
geb. am 24. November 1925
gest. am 24. September 2003
Für die vielen Beweise aufrichtiger Anteilnahme möchten wir allen Verwandten, Freunden, Nachbarn, Bekannten, Schulkameraden und -kameradinnen danken.
Besonders danken wir Frau Dr. Weiser, den Schwestern
Ute, Carla und Maria, Herrn Pfarrer Preißler, den Mitarbeitern des Landgasthofes und dem Bestattungsdienst J.
Mann Scheibenberg.
Programm
Freitag, 31. Oktober 2003
19.00 Uhr
Eröffnung der Kirmes
• Singen mit dem Crottendorfer Männergesangsverein
• Anschließend Spaß und Unterhaltung mit der
Tatch-me Diskothek DJ Torsten Köhler
In stiller Trauer
Ursula Seidel und Kinder
Samstag, 1. November 2003
Crottendorf, im Oktober 2003
Eröffnung des Kirmesmarktes
• Händler bieten ihre Waren an
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8
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10.00 Uhr
„Wir sind Meister ...“
Spracht Eich aus!
„Mohe Rallyesport powered by PEV-Massivhaus“ hat es geschafft.
Das sächsische Team feierte nach einer souveränen Vorstellung bei
der Castrol-Rallye in Thüringen den vorzeitigen Titelgewinn in der
Super1600-Meisterschaft.
Das Bürgerforum
Landkreis Annaberg e. V. im Gespräch
Am Dienstag, 4. November, 19.30 Uhr, im „Siedlerhaisl“
Crottendorf
Es war ein dramatisches Finish in der Super1600-Meisterschaft.
Carsten Mohe und Co-Pilot Lutz H. Uhlig reisten als Tabellenführer
nach Thüringen, doch Konkurrenz Horst Rotter wollte alles daran
setzen, den möglichen Titelgewinn der beiden Sachsen zu verhindern. Wie erwartet entbrannte zwischen den beiden Teams ein knallharter Highspeed-Fight um jede Zehntelsekunde.
Ausblick 2004
Neu: Verkehrsteilnehmerschulung
- öffentliche Mitgliederversammlung Themen:
„Auch wenn der Zweikampf mit Horst sehr viel Spaß machte, sind
wir zu keinem Zeitpunkt ein Risiko eingegangen. Er hatte nichts zu
verlieren und konnte volles Risiko gehen“, erklärte Co-Pilot Lutz H.
Uhlig. Wenig später fand diese spannende Auseinandersetzung jedoch ein jähes Ende, als der Opel-Pilot durch einen Unfall vorzeitig
ausschied. Damit war der Weg für das Team „Mohe Rallyesport
powered by PEV-Massivhaus“ frei und der Gewinn der Super1600Meisterschaft der verdiente Lohn für eine tolle Saison 2003.
- Schulung der Verkehrsteilnehmer durch Fahrlehrer Th. Wendler
- Programm für den Landkreis Annaberg
- Haushalt der Gemeinde 2004
- Haushalt des Landkreises 2004
Für das leibliche Wohl ist gesorgt Jedermann ist herzlich eingeladen!
BÜRGERFORUM informiert
„Unser Ziel war die Meisterschaft. Das haben wir jetzt erreicht und
wie ich denke, haben wir es zu Recht verdient, denn wir waren über
die Saison die Konstantesten“, erklärt ein überglücklicher Carsten
Mohe im Ziel. „Es war für mich manchmal nicht leicht, mit dem
Blick auf die Meisterschaft zurückzustecken. Die enge Auseinandersetzung hier hat erneut bewiesen, dass wir alle am Limit fahren.“
Bericht aus dem Kreistag
Der Kreishaushalt 2004 ist vorerst ausgeglichen
Erstmals beginnt ein Haushaltsjahr wieder mit klaren Zahlen, denn
der Landkreis Annaberg konnte seine eigenen Risiken auflösen. Doch
einige offene Fragen beinhaltet auch dieser, wahrscheinlich letzte
umfängliche Haushaltsplan, denn die finanziellen Nöte unseres Landes werden konsequent an die „Kleinen“ weitergegeben, so auch an
die unterste Behörde für Sozialhilfe – den Landkreis: Wie wirken
sich neue Gesetze zu Arbeitslosen- und Sozialhilfe (genannt nach
VW-Manager Hartz) auf die nötige Hilfe zum Lebensunterhalt aus?
Kürzt der Freistaat Investitionsmittel?
Gibt es eine Beteiligung des Landes für die Arbeit der Wohlfahrtsverbände, die die Betreuung von Alten und Behinderten in Heimen
und Werkstätten organisieren?
Jedenfalls konnten einige Aufgaben erledigt werden, der Verwaltungshaushalt wurde gesenkt und die Personalkosten haben sich nicht
erhöht.
Für Verwaltung des Landkreises, soziale Hilfen (38% des Haushaltes), den Erhalt des sozialen Netzwerkes und Förderung von Bildung, Kultur und Sport gibt der Landkreis 46,5 mio. EUR aus, das
sind 3 mio. weniger als noch 2001.
Die Verschuldung beträgt 203 EUR/Einwohner, Kredite werden keine
aufgenommen.
Für notwendige Investitionen und Aufträge für unseren Mittelstand
bleiben so 9.65 mio. EUR, mit folgenden Schwerpunkten:
➠ Fortführung des Schulbaues Gymnasien
392.000 EUR
Berufsschule 1.762.000 EUR
(u. a. Bau einer Zweifelderturnhalle)
➠ Abschluss des Baues der Förderschule für
geistig Behinderte
➠ Weitere Sanierung der Kreisstraßen
1.620.000 EUR
(u. a. Mittel des Hochwasserfonds)
➠ Förderung freier und kommunaler Vorhaben
240.000 EUR
u. a. Stadt Schlettau, Drehleiter der FFw und
Altenpflegeheim „Adam Ries“
➠ Sanierung der Mülldeponie „Himmlisch Heer“ 250.000 EUR
➠ Ausbau der Fichtelbergbahn
3.020.000 EUR
Im Jahr 2004 werden wir alles tun müssen, um für Gemeinden und
Landkreis auch zukünftige Unterstützung anzumahnen. Es gilt wieder
allerhand Versprechen einzulösen ...
„Wir sind hoch zufrieden, dass wir jetzt den Titel haben. Wir waren
das einzige Team, dass auf keinerlei Erfahrungen mit einem Super1600-Fahrzeug bei den DRM-Rallyes zurückgreifen konnte“, ergänzt
Lutz H. Uhlig. „Ein großes Dankeschön geht an unsere gesamte
Mannschaft, die eine hervorragende Arbeit geleistet hat.“
Ergebnis 42. Int. ADAC Castrol-Rallye Thüringen
1. Kahle/Göbel, A8, Skoda Octavia WRC,
1:03:34, 6 h
2. Wallenwein/Zeitlhofer, A8, Mitsubishi Lancer Evo 7, +1:41,6 min
3. Zeltner/Zeltner, A8, Mitsubishi Carisma Evo 7,
+1:53,5 min
4. Mohe/Uhlig, A6, Renault Clio Super 1600,
+2:12,8 min
5. Stölzel/Windisch, A8, Skoda Octavia WRC,
+2:25,8 min
6. Dobberkau/Grimberg, N4, Mitsubishi Lancer Evo 5, +2:57,0 min
Zwischenstand Deutsche Super 1600-Rallye-Meisterschaft
Crottendorf, am 17. Oktober 2003
1. Mohe/Uhlig, Renault Clio Super 1600, 52
2. Rotter/Hawranke, Opel Corsa Super 1600, 30
3. Jostes/Enderle, Citroen Saxo Super 1600, 16
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Andreas Demmler
Fraktionsvorsitzender
OT Walthersdorf
SPRECHTAG im OT Walthersdorf
(Hauptstr. 105 A)
Bürgermeister: Dienstag, 11.11.03
Verwaltung:
dienstags
Freiwillige Feuerwehr
16.00 - 18.00 Uhr
15.00 - 18.00 Uhr
Montag, den 3. November 2003, und Montag, den
17. November 2003, 19.00 Uhr im Gerätehaus.
Klöppelzirkel
Wir treffen uns im November am Montag, dem 3.
November 2003, und am Montag, dem 17. November 2003, in der Zeit von 17.00 bis 19.00 Uhr im
Ratssaal des Gemeindeamtes.
Crottendorf
Montag, 10. und 24.11.
17.00 Uhr Treff junge Leute
20.00 Uhr Gesprächskreis Erwachsene
Dienstag, 11. und 25.11.
16.00 Uhr bis
18.00 Uhr Sprechstunde bei
„KOMMT ...“
14.00 Uhr Festveranstaltung 5 Jahre
„Kommt ...“
9.30 Uhr Gottesdienst mit Thomas
Günther, Pastor in der Fachklinik Klosterwald – Bad
Klosterlaußnitz
Seniorentreff
Liebe Seniorinnen, liebe Senioren!
Am Dienstag, dem 11. November 2003, 14.00 Uhr
im Ratssaal präsentiert uns Frau Schnabel aus
Zwönitz die neuesten Dreiturm-Produkte.
Sonnabend, 15.11.
Sonntag, 16.11.
Ortsverschönerungsverein
Am Mittwoch, dem 26. November 2003, 19.00 Uhr
treffen wir uns im Ratssaal des Gemeindeamtes zum
Basteln.
5 Jahre „Kommt ...“ Suchkrankenhilfe Crottendorf e. V.
Ort: Evangelisch-methodistische Friedenskirche, Crottendorf
Königswalde
Donnerstag, 20.11.
„KOMMT ...“
20.00 Uhr Gesprächskreis Erwachsene
Ort: Evangelisch-methodistische Erlöserkirche, Königswalde
Suchtkrankenhilfe Crottendorf e. V.
Mildenau
KOMMT ... Frauentreff!
Donnerstag, 06.11.
Dienstag, den 11. und 25. November 2003, um 9.00 Uhr in
der Evang.-method. Zionskirche Walthersdorf
Ort: Evangelisch-methodistische Kreuzkirche, Mildenau
„KOMMT ...“ und lasst euch einladen, die Tür ist offen für
alle!
Roland Fritzsch
20.00 Uhr Gesprächskreis Erwachsene
Zionskirche Walthersdorf
Kirchennachrichten November 2003
Monatsspruch:
Einwohnerversammlung
Das Gras verdorrt, die Blume verwelkt, doch
das Wort unseres Gottes bleibt in Ewigkeit.
Psalm 62, 1
Am Montag, dem 10.11.2003, findet um 19.00 Uhr im
Feuerwehrdepot Walthersdorf eine Einwohnerversammlung statt.
Gottesdienste:
Tagesordnung:
1. Überblick über die Investitionen in Walthersdorf seit
01.01.1999
2. Ausblick auf die Investitionen 2004
3. Stand der Partnerschaften
4. Anfragen der Einwohner
Samstag, 01.11.
19.30 Uhr
Sonntag, 02.11.
8.30 Uhr
9.45 Uhr
19.30 Uhr
Donnerstag, 06.11.
Sonntag, 09.11.
Ich lade alle Einwohner zu dieser Veranstaltung recht
herzlich ein.
Dienstag, 11.11.
8.30 Uhr
9.45 Uhr
15.00 Uhr
Donnerstag, 13.11.
Samstag, 15.11.
19.30 Uhr
17.00 Uhr
Sonntag, 16.11.
Reinhold
Bürgermeister
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10
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Mittwoch, 19.11.
8.30 Uhr
9.45 Uhr
8.30 Uhr
Begegnungskreis in der Zionskirche
Gottesdienst
Kindergottesdienst
Frauenkreis
Gottesdienst
Kindergottesdienst
Seniorenkreis in der Friedenskirche Crottendorf
Bibel- und Gebetsstunde
Lesung zum Jahr der Bibel
Gottesdienst
Kindergottesdienst
Gottesdienst zum Buß- und Bettag
Donnerstag, 20.11.
19.30 Uhr
8.00 Uhr
Sonntag, 23.11.
9.45 Uhr
19.30 Uhr
Donnerstag, 27.11.
Sonntag, 30.11.
– 1. Advent –
8.30 Uhr
9.45 Uhr
15.00 Uhr
17.00 Uhr
Ewigkeitssonntag – 23. November
9.00 Uhr
Gottesdienst mit Gedenken an unsere Entschlafenen im Kirchenjahr 2002/2003
parallel treffen sich die Kindergruppen „Kleine
Fische“ und „Kirchenmäuse“
anschließend heiliges Abendmahl
10.45 Uhr
Kindergottesdienst
Frauenkreis
Gottesdienst zum Ewigkeitssonntag mit Abendmahlsfeier
und Gedanken an die Entschlafenen
Kindergottesdienst
Bibel- und Gebetsstunde
Montag, 24. November
Gottesdienst
Kindergottesdienst
Basar und offenes Kirchencafé
in der Friedenskirche
Singen und Musizieren zum
Advent in der Friedenskirche
Freude und Leid in der Gemeinde
Ev.-luth. Kirchgemeinde
Getauft wurden:
Leon Illing, Annaberger Str. 189 B
Cedric Kies, Walthersdorf, Hauptstr. 84
Natalie Mrosek, Walthersdorf, die Taufe fand in Sehma statt
Gottesdienste
Kirchweihsonntag – 2. November
9.00 Uhr
Festgottesdienst
parallel treffen sich die Kindergruppen „Kleine
Fische“ und „Kirchenmäuse“
anschließend heiliges Abendmahl
10.45 Uhr
Kindergottesdienst
16.00 Uhr
20.00 Uhr
19.30 Uhr
Freitag, 7. November
20.00 Uhr
Gottesdienst zur Silberhochzeit wurde gehalten für:
Karl-Heinz Neubert und Anneliese geb. Leichsner aus Leipzig
Klaus Kolckwitz und Ellen geb. Milek, Cranzahler Str. 185 G
Rainer Gültner und Beate geb. Lenk, An der Arztpraxis 60 C
Johannes Müller und Antje geb. Klotz, R.-Schneider-Str. 66 A
Gottesdienst zur goldenen Hochzeit wurde gehalten für:
Werner Schmidt und Esther geb. Graf, Neudorfer Str. 283
Heinz Sterzel und Rosemarie geb. Graupner, Bahnhofstr. 244 B
Bibelstunde
Mütterdienst
Elternabend für die Eltern der 7. Klassen
Ehekreis für Ältere
Heimgerufen wurden:
Christa Flath geb. Schlegel, Güterweg 135 b
Günter Schulz, Annaberger Straße 82
Elfriede Pabsdorf geb. Herrmann, Uferweg 238
Fritz Seidel, Schillerstr. 81 E
Ruth Steinberger geb. Altmann, Glashüttenstr. 45 B
Wella Lang geb. Schramm, Niederer Wiesenweg 81
Gertrud Uhlemann geb. Seifert aus Chemnitz
Konrad Mielke, Dr. W.-Külz-Straße 240
Sonnabend, 8. November
9.00 - 17.00 Uhr Annahme der Päckchen „Weihnachten im
Schuhkarton“ im Pfarrhaus
Drittletzter Sonntag des Kirchenjahres – 9. November
9.00 Uhr
Gottesdienst
parallel treffen sich die Kindergruppen „Kleine
Fische“ und „Kirchenmäuse“
anschließend heiliges Abendmahl
10.45 Uhr
Kindergottesdienst
11.45 Uhr
Taufgottesdienst
Montag, 10. November
Dienstag, 11. November
Mittwoch, 12. November
Donnerstag, 13. November
Sonnabend, 15. November
16.00 Uhr
14.00 Uhr
19.30 Uhr
19.30 Uhr
20.00 Uhr
Bibelstunde
1. Sonntag im Advent – 30. November
9.00 Uhr
Gottesdienst
parallel treffen sich die Kindergruppen „Kleine
Fische“ und „Kirchenmäuse“
anschließend heiliges Abendmahl
10.45 Uhr
Kindergottesdienst
Kirchennachrichten
Montag, 3. November
Mittwoch, 5. November
Donnerstag, 6. November
16.00 Uhr
62 Jahre
69 Jahre
76 Jahre
77 Jahre
90 Jahre
92 Jahre
94 Jahre
74 Jahre
Herzlich möchten wir zu einem GLAUBENSSEMINAR
einladen.
Im Seminarstil (Vortrag und Gespräch) wollen wir über die
Grundfragen des Glaubens nachdenken. Dieses Seminar hat
keinerlei Voraussetzungen und ist an keine Verpflichtungen
gebunden, außer einem persönlichen Interesse an den Fragen des Glaubens. Andererseits kann dieses Seminar zur
Taufe oder einer Konfirmation hinführen. Wir beginnen am
Sonnabend, dem 22. November um 16.00 Uhr im Pfarrhaus und vereinbaren dann die weiteren Termine.
Bibelstunde
Feierabendkreis
Frauendienst
Männerwerk
Ehe- und Familienkreis
Vorletzter Sonntag des Kirchenjahres – 16. November
9.00 Uhr
Gottesdienst
parallel treffen sich die Kindergruppen „Kleine
Fische“ und „Kirchenmäuse“
anschließend heiliges Abendmahl
10.45 Uhr
Kindergottesdienst
17.00 Uhr
Andacht zum Martinstag in der Kirche
anschließend Umzug
Herzlich laden wir Sie auf unsere
Internetseite ein:
www.evkirche-crottendorf.de
Buß- und Bettag – 19. November
9.00 Uhr
Gottesdienst
anschließend heiliges Abendmahl
Offene Kirche
Wir bieten Kirchenführungen in unserer 350 Jahre alten Heiligen Dreifaltigkeitskirche an.
Termine bitte mit dem Pfarramt vereinbaren. Tel. 037344 8277
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11
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Sonnabend, den 22. November
16.00 Uhr
Beginn des Glaubensseminares
Ev.- methodistische Kirche
Mittwoch, 12. November 2003
19.30 Uhr
„Fersengeld“
Buchlesung mit Frau Caritas Führer, AnnabergBuchholz aus bisher unveröffentlichten Erzählungen
– Gemeindebibliothek Crottendorf –
Friedenskirche Crottendorf –
auch im Internet: www.emk-crottendorf.de
Samstag, 01.11.
19.00 Uhr
Jugendkreis
Sonntag, 02.11.
9.30 Uhr
10.45 Uhr
19.30 Uhr
19.00 Uhr
19.00 Uhr
20.00 Uhr
Gottesdienst
Kindergottesdienst
Frauenkreis
Ehe- und Begegnungskreis Ältere
Jugendkreis
Ehekreis Jüngere
Sonntag, 09.11.
9.30 Uhr
Dienstag, 11.11.
Samstag, 15.11.
10.45 Uhr
15.00 Uhr
17.00 Uhr
Gottesdienst –
Beginn der Friedensdekade
Kindergottesdienst
Seniorenkreis
Lesung zum Jahr der Bibel
Montag, 03.11.
Samstag, 08.11.
Sonntag, 16.11.
Samstag, 15. November 2003
19.30 Uhr
„Wege aus der Sucht“
Erfahrungen von Therapeut-Betroffenen-Seelsorger
5 Jahre Suchtarbeit im Verein KOMMT
– Friedenskirche –
Sonntag, 16. November 2003
9.30 Uhr
Gottesdienst mit Pastor Thomas Günther,
Bad Klosterlausnitz
Montag, 17.11.
Mittwoch, 19.11.
9.30 Uhr
10.45 Uhr
19.30 Uhr
9.30 Uhr
Samstag, 22.11.
19.00 Uhr
Sonntag, 23.11.
9.00 Uhr
Mittwoch, 26.11.
Samstag, 29.11.
10.45 Uhr
19.30 Uhr
19.00 Uhr
Gottesdienst zum Ewigkeitssonntag mit Abendmahlsfeier und Gedenken an die Entschlafenen
Kindergottesdienst
Bibel- und Gebetsstunde
Jugendkreis
9.30 Uhr
10.45 Uhr
15.00 Uhr
17.00 Uhr
Gottesdienst
Kindergottesdienst
Basar und offenes Kirchencafé
Singen u. Musizieren zum Advent
Sonntag, 30.11.
– 1. Advent –
Freitag, 14. November 2003
19.30 Uhr
internationales Friedensgebet aus Portugal
ausgestaltet von der Jugend
– Friedenskirche –
Gottesdienst
Kindergottesdienst
Frauenkreis
Gottesdienst zum Buß- und Bettag
Jugendkreis
Mittwoch, 19. November 2003 – Buß- und Bettag
9.30 Uhr
„Teufelskreis verlassen“ (Matthäus 4, 1 ff)
Gottesdienst ausgestaltet von der Jugend
– Friedenskirche –
Veranstaltungskalender
1. Januar
17.00 Uhr
17.00 Uhr
17-20 Uhr
9.30 Uhr
in der Friedenskirche Crottendorf
Besinnung am Neujahrstag
4. bis 10. April
19.00 Uhr jeweils in der Friedenskirche
Kreuzwegandachten
Offene Arbeit
Klöppelschule
Metho-Keller (Offene Jugendarbeit)
Spielkreis
2004
30. April bis 2. Mai
Glaubenskonferenz (Konvent Annaberg)
montags
dienstags
mittwochs
31. Mai / Pfingstmontag
Missionstag der Ev.-meth. Kirche in Scheibenberg
5. September
Leid in der Gemeinde
Gemeindefest in der Zionskirche Walthersdorf
Heimgerufen wurde:
3. Oktober
9.30 Uhr
15.00 Uhr
17.00 Uhr
55 Jahre
Ökumenische Friedensdekade 2003
Erntedankfestgottesdienst in der Friedenskirche
Kirchencafé in der Friedenskirche
Besinnlicher Ausklang am Erntedanktag
10. bis 14. Oktober
19.30 Uhr in der Friedenskirche
Abende der Frohen Botschaft
Die Friedenskirche lädt ein:
31. Oktober
9.30 Uhr
Freitag, 7. November 2003
20.00 Uhr
Rock für Frieden und Gerechtigkeit –
in concert „Hard & Soft“ und „Iridium“
– Deutsches Haus –
Festgottesdienst am Gedenktag der Reformation in
der Friedenskirche
7. bis 17. November
Ökumenische Friedensdekade in der Friedenskirche
mit verschiedenen Veranstaltungen
Sonntag, 9. November 2003
9.30 Uhr
Eröffnungsgottesdienst in der Friedenskirche
mit Pastor Siegfried Weigel
17.00 Uhr
„Vertraut den neuen Wegen!“
Konzert mit Bläsergruppe & Band
„Brassissimo“
– Friedenskirche –
28. November / Advent
17.00 Uhr in der Friedenskirche Singen und Musizieren im Advent
22. Dezember
18.00 Uhr in der Friedenskirche öffentliche Hauptprobe des
Mettenspieles
Montag, 10. November 2003
19.30 Uhr
Bibelgespräch zum Thema (1Mose 19, 15 ff)
mit Pastor Thomas Röder
– Friedenskirche –
24. Dezember / Heiliger Abend
14.00 Uhr in der Friedenskirche Christvesper
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Dietmar Hunger, Dr.-Wilhelm-Külz-Str. 249 c
25. Dezember / 1. Christtag
5.00 Uhr Christmette mit Krippenspiel in der Friedenskirche
5.00 Uhr Christmette mit Krippenspiel in der Zionskirche
12 Stationen konnten die Fähigkeiten im Laufen, Werfen, Springen
und in der Koordination getestet werden. Auch wenn es Punkte gab,
sollte die Freude an der sportlichen Bewegung überwiegen.
26. Dezember
9.30 Uhr in der Friedenskirche Singen und Musizieren zur
Weihnachtszeit
Auswertung:
Vorschule :
31. Dezember / Silvester
20.30 Uhr Jahresschlussgottesdienst in der Friedenskirche,
anschließend Turmblasen
1./2. Klasse
3./4. Klasse
Landeskirchliche Gemeinschaft
Sonntag, 02.11.
Sonntag, 09.11.
14.30 Uhr
17.00 Uhr
Montag, 10.11.
19.30 Uhr
Frauenstunde
Jugendchor der Landeskirchlichen
Gemeinschaft Sachsen
Bibelstunde
mittwochs
donnerstags
sonnabends
sonnabends
16.00 Uhr
20.00 Uhr
10.00 Uhr
19.30 Uhr
Kinderstunde
Gemeinschaftsstunde
Kinderbibelkreis
Jugendkreis
Sonntag, 30.11.
– 1. Advent –
14.00 Uhr
Familienstunde
ab 5. Klasse
1.
2.
3.
1.
2.
3.
1.
2.
3.
1.
2.
3.
Vanessa Rüffer
Yannick Baumann
Noah Zabel
Linda Britschka
Maxi Pöschl
Robby Linke
Phill Schneider
Julia Baumann
Heidi Grüger
Richard Rudolph
Xaver Rohde
Steve Häßler /
Chris Richter
4 Jahre
(5.)
(7.)
889 Pkt.
806 Pkt.
796 Pkt.
1.050 Pkt.
990 Pkt.
985 Pkt.
1.064 Pkt.
1.041 Pkt.
1.000 Pkt.
1.116 Pkt.
1.061 Pkt.
(6.)
1.042 Pkt.
4 Jahre
Der Familienpokal wurde an Familie Schneider überreicht. Sie erreichten die Höchstpunktzahl in der Altersgruppe 1.- 4.Klasse.
Ein Dankeschön geht an die Freunde des Sports, die durch Preisnachlässe, Sach- oder Geldspenden die Durchführung des Familiensportfestes unterstützten oder die als Betreuer bzw. Schreiber an den
Stationen tätig waren. Auch möchten wir uns bei Fam. Groschupf
und Andre Weigelt für die Versorgung bedanken.
Wir bedanken uns bei allen Familien, die gekommen sind und hoffen, dass es viel Freude bereitet hat, gemeinsam mit den Kindern
Sport und Spiel zu erleben.
Bis zum nächsten Jahr grüßen wir mit: ,,Sport frei!“
Grundschule + SV „Blau-Weiß“
Übungsleiter-Ausbildung
STEP - AEROBIC
Immer mehr sportinteressierte Arbeitssuchende nutzen die Ausbildung zum Übungsleiter in verschiedenen Sportbereichen. Die Tätigkeit als Übungsleiter ist sehr vielseitig, erfordert ein hohes Verantwortungsbewusstsein und bleibt dennoch meist eine Nebenbeschäftigung. Im Jahre 2004 wird vom Landessportbund(LSB) eine
neue ÜL-Ausbildung angeboten.
Fortgeschrittenen - Kurs
Wann?
immer dienstags, 19.30 - 21.00 Uhr
11.11. - 09.12.2003 (5 x 90 min.)
Kosten? 12,- O / SV-Mitglieder; 7,- O für den gesamten
Kurs
Wo?
MZG am Sportplatz
Anmeldung und nähere Infos bei Claudia Löwe, Tel. 037344 / 8380
Ausbildung Übungsleiter C ,,Fitness- / Kraftsport“
Die Ausbildung erfolgt an 5 Wochenenden im Sportzentrum Rabenberg (Schwarzenberg).
Voraussetzung: Mitgliedschaft in einem Sportverein und Nachweis
eines Grundlehrganges.
Der Grundlehrgang findet an zwei Wochenenden in Annaberg statt.
Nach Abschluss der Ausbildung kann sich der Übungsleiter für Kurse in einem Sportverein oder in einem Fitnessstudio bewerben.
Wer sich für diese oder eine andere Übungsleiter-Ausbildung interessiert meldet sich bitte bei: SV“Blau-Weiß“ Crottendorf
Brigitte Günther Tel. 037344/8980.
Aktion zugunsten unserer Sportjugend
In Zusammenarbeit mit dem SV „Blau-Weiß“ Crottendorf – Abteilung Fußball – führt eine Werbefirma in den nächsten Wochen eine
Aktion durch, bei der Ihnen alle gängigen Unterhaltungshefte und
Magazine zum Bestellen angeboten werden. Als Gegenwert bekommt
unser Verein dafür Sachpreise in Form von Sportartikeln (Trikots,
Bälle usw.)
Als Verantwortliche der Sportjugend haben wir uns von der Redlichkeit der Aktion überzeugt und diese durch Unterschrift und Stempel bestätigt. Die Werber führen diese Bestätigung mit.
Information des Sportvereins:
Für die tatkräftige Unterstützung bedankt sich die Sportjugend bei
all ihren Freunden und Gönnern im Voraus ganz herzlich.
1. Wer seine Mitgliedschaft im Sportverein für 2004 kündigen
möchte, sollte dies bis 30. November 2003 seinem Spartenleiter
schriftlich mitteilen.
2. Das Weihnachtsschauturnen findet am 9. Dezember 2003 im
MZG statt.
SV „Blau-Weiß“ Crottendorf
Abteilung Fußball
Impressum:
Herausgeber: Gemeindeamt Crottendorf, Tel. 037344 765-0
www.id-e.de/Crottendorfer-Anzeiger
E-Mail: [email protected]
Satz und Repro: idKoncept (Hendrik Heidler) Scheibenberg,
Tel. 037349 8437
Druck: Annaberger Druckzentrum GmbH
Auswertung des Familiensportfestes
Die Grundschule und der SV“ Blau-Weiß“ führten im Rahmen des
Sächsischen Schulsporttages am 27.09.2003 das 3. Familiensportfest durch. Als Gäste konnten wir unseren Bürgermeister Herrn Reinhold und den Schulleiter der Mittelschule, Herrn Häberlein, begrüßen. Der Kreissportbund unterstützte das Sportfest mit einer Hüpfburg. Da das Wetter mitspielte, fanden 63 Familien den Weg auf den
Sportplatz. Es waren sogar Kinder aus anderen Orten mit dabei. An
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Jeglicher Nachdruck –
auch auszugsweise – bedarf der Zustimmung der Redaktion.
ten die Macht übernommen. In ihren Organisationen wurde Wehrsport betrieben. Man bemächtigte sich des Schießstandes der Freischützen und übte für den Krieg, der 1939 losbrach. Auch der damalige Besitzer des Gasthofes, Kurt Flechsig, musste in den Krieg. Die
Gastwirtschaft wurde geschlossen und im Haus ein Kindergarten
eingerichtet. Durch den Krieg wurden die Frauen und Mütter vermehrt zur Arbeit in den Betrieben herangezogen. Dadurch machte
sich eine Kinderbetreuung nötig. Eine ausgebildete Kindergärtnerin
wurde angestellt (Christa Hahner, später Hunger) und Frau Flechsig
sorgte für das leibliche Wohl der Kinder. Außerdem notierte sie sich
Datum und Namen der Organisationen, denen sie den Schlüssel zur
Schützenstube und damit zu den Schießständen ausleihen musste.
Da lesen wir: SA (Sturmabteilung), HJ (Hitlerjugend), DJ (Deutsches Jungvolk), NSKK (Kraftsport - Korps), NSRK (Reiterkorps).
Dadurch passierte es, dass den Schrebergärtnern Kugeln um die
Ohren pfiffen. Beschwerden halfen nichts. Wehrsport ging vor. Erst
das Ende des Zweiten Weltkrieges 1945 war auch das Ende des
„Schießhauses“. Was einst mit positiven Absichten begonnen hatte
und Hort fröhlicher Volksfeste gewesen war, hatte der unselige Geist
des Nationalsozialismus missbraucht. Das Haus übernahm die Gemeinde. Und da nach dem Krieg durch den Zuzug vieler Flüchtlinge
Wohnraum gebraucht wurde, baute man das Schützenhaus zu einem
Wohnhaus um. 1947 entstanden allein durch Ausbau des Saals 10
Behelfswohnungen. Heute gehört das Haus als Miet- Wohn- Haus
dem Herrn Karl-Heinz Munk. Der Verein der Privilegierten
Freischützenkompanie entstand 1992 neu. Er pflegt die alten positiven Traditionen, seine Schießübungen tragen rein sportlichen Charakter.
Häuser und Häuschen mit besonderer Funktion
im früheren Crottendorf
17. Fortsetzung
1920 kaufte Albin Hunger das Schützenhaus für 60.000,- Mark von
Emil Paul Zöllner, der es ein Jahr vorher für 65.000,- Mark erworben hatte, aber mit dem Gasthaus auf keinen grünen Zweig kam.
Hunger wohnte an der Annaberger Straße Nummer 180 (heute
Broberg). Er besaß dort eine Landwirtschaft und betrieb mit seinen
Pferden außerdem ein kleines Fuhrunternehmen. So war für ihn der
Gasthof zum Schützenhaus nur ein Nebenerwerb. Zeitweise verpachtete er die Gaststätte, so von 1931 bis 1937 an seinen Schwiegersohn Alfred Nietzold, der mit seiner Familie im Schützenhaus wohnte
und außerdem ein Taxiunternehmen betrieb.1927 zogen die Bogenschützen aus dem Schießstand der Freischützen aus. Sie hatten sich
am „Waldhaus“ (Kappler) einen eigenen Schießstand gebaut. Es
wurde am Schützenhaus etwas ruhiger. Mutige Leute hatten sogar
gewagt, in Verlängerung des Schussfeldes in Richtung Schießbergwald Schrebergärten anzulegen. Das sollte sich aber ab 1934 als gefährlich erweisen. 1933 hatten in Deutschland die Nationalsozialis-
A
Gisela Wetzel
Für Zuarbeit danke ich den Herren Jens Tausch, Fritz Leichsner
und Frank Pollmer.
Quellen: Archiv der Gemeinde Crottendorf
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Kleine Knobelei
für helle Köpfe
Lösungen
So oft Sie wollen, und es kommt immer 66.254 heraus.
Es gibt mehr Deutsche als Österreicher.
61 Mal.
Einmal, dann wird sie von der 44 abgezogen oder s.o.
B
Streichholztricks
1. Bilden sie vier gleichseitige Dreiecke aus sechs Streichhölzern.
2. Platzieren sie drei Streichhölzer so auf drei Weingläsern,
dass sie einen Stapel Münzen tragen können.
3. Arrangieren Sie fünf Streichhölzer so, dass sie die Summe vierzehn ergeben.
Knicken Sie die Hölzer nicht!
Ihr Günther Gehler
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1 Schützenhaus
2 Schießstände
3 Schussfeld
4 Schützenstube
jeder, was „dr Rährnhoder“ ist? So hat man früher zum Topflappen
gesagt, zusammengesetzt aus „Röhre“ und „Hader“. Dabei fällt mir
auch auf, warum die „Ufnrähr“ so heißt, obwohl sie doch gar nicht
wie eine Röhre aussieht. Vielleicht geht es auf die ursprüngliche,
kaminartige Bauweise zurück. Darin wurden auch „de Rährnkuung“
gebacken. Ein Teig aus gekochten Kartoffeln, Mehl und Salz würde
einfach auf die rohe Ofenplatte gelegt und so „gebacken“. Vor dem
Essen wurden die runden „Klitscher“ mit etwas Marmelade bestrichen. Ja, ja, ich weiß schon, dass die „Klitscher“ etwas anderes waren. Es geht mir nur um die runde Form. „Dr Rährnkuung“ war
ganz dünn.
„Nocherntst“ (nachher) will ich noch auf einen anderen Gedanken
kommen, „itze“ aber noch von ein paar anderen Worten sprechen,
die auch allmählich vergessen werden.
Der Sandkasten war in meiner Kinderzeit ein wesentliches Spielzeug. Da wurde von den Eltern immer gefragt: „Tust wuhl Krabble
backen?“ Da überlege ich mir jetzt, ob das Wort von „Krapfen“
oder von „graben“ kommt. Dann hörte man in der Ferne ein Kind
laut weinen: „Die hat ja eine Rachel, is die epper ausgewichst
worn?“ Das laute Schreien ist vielleicht („epper“, etwa) vom „Rachen“ abgeleitet und wenn jemand geschlagen worden war, wurde
er „ausgewichst“. Ich denke mir, dass dieses Wort auf die Stiefel
eines Offiziers zurückgeht, die die Ordonnanz ordentlich zu flimmern hatte, und wenn sie eben nicht richtig „gewichst“ waren, dann
gab es Strafe.
Nein, legt den Anzeiger noch nicht aus der Hand, um etwa „a Natzerle“ zu machen., oder seid ihr gar „schie eigenatzt“? Im Mittelhochdeutschen hat es die beiden Wörter „nafzen“ (schlummern) und
„natzen“ (schlafen) gegeben und wir finden sie im Erzgebirgischen
immer noch! Ein Beispiel dafür, dass in den Dialekten Wörter aus
alten Sprachen aufgehoben sind, die wir im Hochdeutschen gar nicht
mehr kennen. Regnet es sehr heftig und nur sehr kurz, spricht der
alte Erzgebirger: „Dos war aber a Prescher“. Vielleicht abgeleitet
von dem umgangssprachlichen „preschen“ im Sinne von schnellem
Laufen. Bei so einem Guss kann es „aa Kiehgunge reenge“. Im
Hochdeutschen heißt das „Schusterjungen regnen“.
„Su, nu ho ich aber genung Zeit verdampert“ und will nur noch ein
paar Wörter nennen, von denen ihr selbst überlegen könnt, woher sie
stammen oder was aus ihnen geworden ist: „Papier zammgegriebelt,
du siehst aber vergriebelt aus, dr Ufntopp is auf, du bist a alter
Schöpptopp, amende is itze Feierohmd, ich mach mich feder.“
Noch einen Gedanken muss ich los werden: Neben den Wörtern, die
allmählich aus dem Sprachgebrauch verschwinden, gibt es aber solche hochdeutschen Wörter, die man „künstlich“ ins Erzgebirgische
übersetzt hat. Ein solches Wort ist „Begrabnis“. Das hat es vor einer Reihe von Jahrzehnten noch gar nicht im Erzgebirgischen gegeben. Wenn meine Oma, die Fischhaus-Frieda, Glockenläuten von
unserer Kirche hörte, sagte sie: „Is wuhl wieder a Leich? De Glockn
hamm gelieten.“ Es wurde gar nicht von einem Begräbnis gesprochen. Und die Glocken haben natürlich „geläutet“ und nicht etwa
„gelitten“. Ähnlich ist es wohl auch mit dem „Friedhof“, der im
Erzgebirgischen mehr als „Gutsacker“ oder heute „Gottsacker“ genannt wird.
Nun also: „Glück auf!“ und denkt langsam daran, dass der Dezember allmählich herankommt und damit des Erzgebirgers liebste Zeit.
Da könnte ich doch in der „Ufnbank“ noch ein paar Gedanken zum
Erzgebirgischen schreiben. Freut euch schon auf die Festtage, vergesst aber nicht, dass sie erst in der zweiten Dezemberhälfte beginnen und nicht wie in den großen Geschäften schon im November!
Bleibt gesund und lebensfroh, wenn es manchmal auch schwer fällt,
„Halft enanner“ und kommt gut in den Winter!
Of dr Ufnbank
(Gedanken in der Dämmerstunde)
Mit Gedanken über unser Erzgebirgisch soll
es heute weitergehen, deshalb „Glück auf“
und kommt „rei in mei Hutznstub. Mer wolln
a bissel maarn und drbei fei aa a bissel wos
machen“. Ich weiß, dass man im Allgemeinsprachlichen statt „hutzen gieh“ auch „ze rocken gieh“ sagte. Da
geht das Problem schon los. Was ist denn nun das „richtige“ Erzgebirgische? Oder gab es tatsächlich auch in der Mundart mehrere
Wörter für die gleiche oder ähnliche Tätigkeit oder Sache? Für mich
gibt es keinen Grund, daran zu zweifeln. Schon das doch recht weit
Voneinanderwohnen in den Flusstälern lässt es mir sehr wahrscheinlich erscheinen, dass für das Gleiche im Laufe der Jahrzehnte und
Jahrhunderte neue Wörter geformt wurden oder sich neue Ausspracheformen herausgebildet haben. Es gab kein Fernsehen, kein
Radio, keine Zeitung und damit auch keine großen Möglichkeiten,
dass man die Aussprache und die Wörter der etwas weiter weg Wohnenden kennen lernen oder gar benutzen konnte.
So ist es eben auch geschehen, dass sich Ausdrücke herausgebildet
haben, die es im Hochdeutschen gar nicht gibt. „Dos is fei schie“.
Das „fei“ dient der Verstärkung dessen, was ich ausdrücken will.
Im Hochdeutschen sagt man dafür „sehr“. Und das hat lautlich nun
wirklich nichts mit „fei“ zu tun. „Kumm fei net ze spet!“ Wie soll
man denn hier das „fei“ in das Hochdeutsche übertragen? Vielleicht:
„Komme ja nicht zu spät“, wie auch bei „Dos kaa fei net sei“. Hier
könnte man für „fei“ auch „bestimmt“ sagen. „Dos kaa ich dir fei
net sogn.“ Hier wird gemeint, dass man etwas nicht weiß und weniger, dass man etwas nicht weitersagen soll.
So sehen wir, dass wir schon bei einem ganz kleinen Wort Schwierigkeiten haben, seine Herkunft zu bestimmen und dass es im Satzzusammenhang zwar immer verstärkend wirkt, aber im Hochdeutschen mit anderen Wörter „übersetzt“ werden müsste. Moment, ich
werde mal in alt- und mittelhochdeutschen Lexika nachschauen.
Nein, dort gibt es zwar eine Reihe von Wörtern, die mit „fei“ beginnen, die aber auch keinen Zusammenhang herstellen.
Neulich habe ich bei einem Telefongespräch bei der Müller, Else
gehört, dass sie sagte: „Do kimmt lank jemand.“ Dabei fiel mir ein,
dass dieses „lank“ heute kaum noch zu hören ist. Beim Richter,
Manfred finden wir es „lang“ geschrieben. Es hat die Bedeutung
von „schon“. Die Igelin im Märchen könnte, wenn es im Erzgebirge
spielte, dem Hasen sagen: „Ich bie lank do.“ Aus so einem Satz
könnte man schließen, dass dieses „lank“ etwas mit „schon lange“
zu tun hat. Möglich wäre es. Vielleicht steckt aber auch etwas von
„entlang“ drin. Ihr seht, es ist wirklich nicht immer einfach, den
Zusammenhang zur hochdeutschen Sprache herzustellen.
So ähnlich ist es auch, wenn ein Auto schnell vorbeifährt. Manfred
hat das Wort auch in seiner Liste mit aufgeführt. Da sagt ein echter
alter Crottendorfer: „Daar fährt aber laut“ und meint gar nicht die
Lautstärke, sondern die Geschwindigkeit. Ich weiß noch gut, wie
meine Mutter zu mir sagte: „Nu miss mr aber a bissel lauter laafen“,
wenn ich etwas zu sehr gebummelt hatte. Hier wird der hochdeutsche Inhalt von „laut“ vollkommen geändert. Natürlich kann ein
Auto auch „laut“, d.h. mit tüchtigem Krach fahren, aber gemeint ist
eben „schnell“ fahren.
Ich weiß nicht, ob man heute noch „über die Onkeln stolpert“. Mit
den „Onkeln“ waren große Schuhe oder Füße gemeint und mit dem
„über die Onkeln stolpern“ ungeschicktes Laufen. Zwar kennt noch
jeder den „Topflappen“, den „Topplappen“. Aber weiß auch noch
Euer Günther Gehler
Für die uns anlässlich unseres 10-jährigen Firmenjubiläums entgegengebrachten Glückwünsche
und Geschenke möchten wir uns bei unseren Kunden und Geschäftspartnern auf das herzlichste bedanken.
Wir hoffen auch für die Zukunft auf eine gute Zusammenarbeit.
Ihre
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Fa. Dachbau Stephan Volte
KURZPROGRAMM
Mehr Spaß und Freude
zur Hofpause
Familienzentrums Crottendorf e. V.
und Blockhütte am Schießberg
Wenige Tage nach Unterrichtsbeginn nahmen die Grundschüler ihren neu gestalteten Schulhof in Besitz.
Während der Sommerferien wurden auf dem Grundstück der Schule umfangreiche Arbeiten durchgeführt.
Öffnungszeiten:
Familienzentrum:
Secondhandshop:
Blockhütte:
JC Galaxy:
Walthersdorf
Montag - Donnerstag
8.00 - 18.00 Uhr
Freitag
9.00 - 11.30 Uhr
bzw. zu allen Veranstaltungen laut Veranstaltungsplan
Montag - Donnerstag
8.00 - 18.00 Uhr
Montag - Donnerstag
18.00 - 22.00 Uhr
18.00 - 23.00 Uhr
Montag
16.00 - 18.00 Uhr
Dienstag u. Donnerstag 17.00 - 22.00 Uhr
in den Ferien
ab 18.00 Uhr
Alle Termine entnehmen Sie bitte den Aushängen oder der Freien Presse!
Sonnabend, den 8. November 2003
9.00 Uhr Volleyballturnier in der Turnhalle des Mittelschule. Gespielt wird um den Wanderpokal des Jugendamtes. Anmeldungen
bitte im FZ oder im JC Galaxy Walthersdorf!
Zur Sicherheit unserer Schüler bitten wir, das Schulgrundstück nur
in dringenden Ausnahmefällen zu befahren!
Danke!
Durch die Firma STB Straßenbau GmbH aus Ehrenfriedersdorf sowie zahlreichen anderen Gewerken, wurden das Schulgebäude trockengelegt, der Schulhof sowie die Auffahrt grundhaft ausgebaut
und gepflastert. Weiterhin baute man im Klassenzimmer 1 einen
völlig neuen Fußboden ein, verlegte neuen Belag und strich die
Wände frisch. Diese umfangreichen Baumaßnahmen mit einer Gesamtsumme von 117.210 Euro wurden erst durch die zugewiesenen
Fördermittel in Höhe von 78.675 Euro möglich.
Die Grundschüler, Lehrer sowie die Schulleitung danken dem Bürgermeister, den Gemeinderäten sowie den Mitarbeitern in der Verwaltung für die Vorbereitung und die Entscheidung zu dieser Maßnahme. Ein großes Dankeschön an die fleißigen Arbeiter der Baufirma sowie der verschiedenen Gewerke. Auch die Hausmeister, Reinigungskräfte und Mitarbeiter des Bauhofes verdienen einen herzlichen Dank.
Trotz knapper Kassen und bleibenden Unsicherheiten bei der Schulnetzplanung fielen die Entscheidungen des Gemeinderates immer
zum Wohle der Schulen und ihrer Schüler aus.
Für die Zukunft wünsche ich mir, dass man uns die Schulen im Dorf
lässt.
Die Kinder, Besucher und Betreuer sagen den Spendern DANKE
für die Spielsachen, den Sandkasten samt Inhalt und der Umzäunung des Geländes. Bei der Aufzählung der Sponsoren in Oktoberausgabe fehlte noch Glaserei Klaus Sieber.
Ines Rudolph
Rektorin
ommen
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am Kalkberg
Herzlich Willk
Ein herzliches Dankeschön den am Bau beteiligten Unternehmen für die gute und schnelle Zusammenarbeit.
Somit konnten wir schon nach kurzer Bauzeit die Eröffnung der neuen Geschäftsräume feiern.
Seit dem 3. Oktober 2003 hat die Gaststätte und Pension täglich ab 11.00 Uhr geöffnet.
Wir bieten Ihnen:
Ich danke auch allen Geschäftspartnern, Kunden, Freunden, Bekannten, Verwandten und Nachbarn für die vielen Glück- und Segenswünsche, wertvollen Geschenke
und Blumen zum Einzug in die neuen Räume.
7 Doppelzimmer mit DU/WC
gemütlichen Gastraum mit 50 Plätzen für
Feiern aller Art
ganzjährigen Campingplatz
Allianz Generalvertretung
Uta Lötzsch
Gaststätte und Pension „Am Kalkberg“
Telefon 037344 139316
Betr. Pechmann/Rotter/www.pension-kalkberg.de
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Crottendorf, September 2003