Pressefotos - Staatliche Museen zu Berlin
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Pressefotos - Staatliche Museen zu Berlin
Pressefotos Antikensammlung im Pergamonmuseum, Museumsinsel Berlin Die Rückkehr der Götter – Berlins verborgener Olymp 27. November 2008 bis 5. Juli 2009 Staatliche Museen zu Berlin Generaldirektion Stauffenbergstraße 41 10785 Berlin Abteilungsleiter Presse – Kommunikation – Sponsoring Dr. Matthias Henkel kommunikation@ smb.spk-berlin.de Pressekontakt Dipl. phil. Anne Schäfer-Junker Mitarbeiterin für Presseangelegenheiten a.schaefer-junker@ smb.spk-berlin.de 1 Statuette der Aphrodite ‚Anadyomene’ Angeblich aus Kreta, 2. Jh. n. Chr. Marmor, Höhe 63 cm, 2 Statue des Apollon (römisch: Apollo) Angeblich aus Tivoli, Villa des Hadrian 2. Jh. n Chr. Marmor, Höhe 1,88 m Dargestellt ist Aphrodite (römisch: Venus), die sich nach ihrer Geburt aus dem Meer die nassen Haare auswringt. Der Schutzgott der Künste hält in seiner Linken die Kithara (im späten 18. Jh. ergänzt). Die jugendlichen und effeminierten Züge kennzeichnen viele Apollon-Darstellungen des Hellenismus und der römischen Kaiserzeit 3 4 © Staatliche Museen zu Berlin, Antikensammlung, Foto: Johannes Laurentius © Staatliche Museen zu Berlin, Antikensammlung, Foto: Johannes Laurentius Pressemitteilungen www.smb.museum/ pressemitteilungen Bestellung Pressefotos unter: www.smb.museum/ pressefotos Anfragen zu Pressefotos bitte an: pressebilder@ smb.spk-berlin.de Statue des Dionysos Rom, 1. Jh. v. Chr., Marmor, Höhe 72 cm Der Weingott ist hier jugendlich dargestellt. Als Dionysos zu erkennen ist er an der Frisur: die langen welligen Haare sind zu einem losen Nackenknoten gebunden, werden über der Stirn von einer Binde durchschnitten und quellen an den Schläfen bauschig darunter hervor. Die Berliner Figur greift ein Statuenschema auf, das um 100 v. Chr. entstanden ist. © Staatliche Museen zu Berlin, Antikensammlung, Foto: Johannes Laurentius 5 Schlafender Eros mit Fackel Erworben in Venedig, aus Sammlung Grimani (1841), 1. Jh. n. Chr., Marmor, Länge 0,51 m Der nackte, geflügelte Liebesgott ist müde vom Feiern und hat sich erschöpft, noch mit Fackel und Festgirlande in den Händen, auf den bloßen Felsgrund zum Schlafen gelegt. Das Konzept der liegenden schlafenden Eroten ist wohl im Hellenismus entstanden. © Staatliche Museen zu Berlin, Antikensammlung, Foto: Johannes Laurentius 6 Schauspieler als Papposilen Rom, frühes 2. Jh. n. Chr., wohl nach einem Original klassischer Zeit, Marmor, Höhe 1,68 m Die Statue zeigt einen Schauspieler im Kostüm des Papposilen, des ältesten und ruhigsten der Silene. Er führt das Gefolge des Dionysos an, in dessen Kult das griechische Theater entstand. Bekleidet ist Papposilen mit einem eng anliegenden Trikot aus Schaffell und einem um die Hüften gegürteten Mantel. Das Kostüm entspricht dem Bühnenkleid des Papposilen im klassischen griechischen Satyrspiel. Der Berliner Papposilen dürfte deshalb auf eine Schauspielerdarstellung aus dem klassischen Athen zurückgehen – vielleicht die Ehrenstatue aus der Weihung eines im Satyrspiel siegreichen Choregen (Chorführers). © Staatliche Museen zu Berlin, Antikensammlung, Foto: Johannes Laurentius Die Staatlichen Museen zu Berlin sind eine Einrichtung der Stiftung Preußischer Kulturbesitz Kolossaler Götterkopf (Zeus / Jupiter?) Italien, 1. Jh. n. Chr., Marmor, Höhe 91 cm Die Büste des bärtigen Vatergottes schmückte wohl einst die Mitte eines Giebelreliefs. Die Formensprache des Werks ist hellenistisch. © Staatliche Museen zu Berlin, Antikensammlung, Foto: Johannes Laurentius Mit freundlicher Bitte um Zusendung eines Belegexemplares an die SMB-Pressestelle. Honorarfreie Reproduktion ist nur für die Dauer der Ausstellung erlaubt. Pressefotos Antikensammlung im Pergamonmuseum, Museumsinsel Berlin Die Rückkehr der Götter – Berlins verborgener Olymp 27. November 2008 bis 5. Juli 2009 Staatliche Museen zu Berlin Generaldirektion Stauffenbergstraße 41 10785 Berlin Abteilungsleiter Presse – Kommunikation – Sponsoring Dr. Matthias Henkel kommunikation@ smb.spk-berlin.de Pressekontakt Dipl. phil. Anne Schäfer-Junker Mitarbeiterin für Presseangelegenheiten a.schaefer-junker@ smb.spk-berlin.de 7 Statue des Poseidon Pergamon (gefunden im Rahmen der Berliner Grabungen 1879), um 160 v. Chr. Marmor, Höhe 1,38 m Anfragen zu Pressefotos bitte an: pressebilder@ smb.spk-berlin.de Statue der Athena mit „Kreuzbandaegis“ Pergamon, Athenaheiligtum (gefunden im Rahmen der Berliner Grabungen 1880), um 150 v. Chr., Marmor, Höhe 1,86 m Der bärtige Gott kann wegen der an gleicher Stelle gefundenen Meerwesen als Poseidon (römisch: Neptun) identifiziert werden. Der Gott schreitet vorwärts, sein Mantel flattert im Wind. Dies passt zur Funktion als Bekrönung eines Daches (Akroter). Ihr Gewand wird in der Taille mit einem Gürtel aus Schlangen zusammengehaten. Schlangen säumen auch die unteren Ränder ihres Brustschutzes (Aegis), der hier aus zwei sich kreuzenden Bändern besteht („Kreuzbandaegis“). Der Kopf war als Ein-satzkopf gearbeitet. Er ist seit 1945 in Russland verschollen und durch einen Abguss ersetzt. 9 10 © Staatliche Museen zu Berlin, Antikensammlung, Foto: Johannes Laurentius Pressemitteilungen www.smb.museum/ pressemitteilungen Bestellung Pressefotos unter: www.smb.museum/ pressefotos 8 Amphora (Vorratsgefäß) mit Darstellung eines Opfers an Athena Vulci (Italien), um 550-540 v. Chr., Maler von Berlin 1686. Ton, Höhe 47,6 cm. Attischschwarzfigurig © Staatliche Museen zu Berlin, Antikensammlung, Foto: Johannes Laurentius Hydria (Wassergefäß) mit Darstellung einer Götterversammlung Vulci (Italien), Maler von Berlin 1899. Um 510 v. Chr., Ton, Höhe 39 cm, Attischschwarzfigurig Eine Kuh wird von drei Opferdienern als Opfertier zum Altar geführt. Vor dem Altar steht eine Priesterin, die mit Zweigen in beiden Händen ein Reinigungsritual ausführt. Rechts steht das überlebensgroße Kultbild der kriegerischen Göttin in voller Bewaffnung. In der Mitte des Bildes sitzt Athena mit langer Lanze in der Rechten. Sie nimmt den Platz neben Zeus ein, der eigentlich Hera zukommt. Athenas Vater Zeus ist am Blitzbündel in der Hand zu erkennen. Hinter dem Götterpaar stehen Hermes mit Botenstab, Reisehut und Laschenstiefeln sowie Dionysos mit Kantharos und Efeukranz. Beide haben lange rote Bärte wie Zeus. Vor den sitzenden Göttern stehen zwei Göttinnen, die nicht zu benennen sind, weil Attribute fehlen. Die Blüte, die die vordere hält, und der Myrtenkranz sind nur Zeichen für ihren Liebreiz. 11 12 © Staatliche Museen zu Berlin, Antikensammlung, Foto: Johannes Laurentius © Staatliche Museen zu Berlin, Antikensammlung, Foto: Johannes Laurentius Kylix (Trinkschale) mit Darstellung des Parisurteils. Nola (Italien), um 440–430 v. Chr. Ton, Höhe 13,5 cm, Durchmesser 32 cm. Attischrotfigurig, Maler von Berlin 2536 Paris sitzt rechts mit einer Leier in der Hand in einem durch Säulen angegebenen Palast. Von links nahen Hermes und drei Göttinnen: Voran schreitet der Götterbote mit Flügelkappe, Chlamys, Stiefeln und Botenstab. Ihm folgt, reich gekleidet, Aphrodite in Chiton und Schleier. In der rechten Hand trägt sie einen Kranz, auf ihrer linken hockt Eros. Aphrodite blickt zurück zu Athena, die mit Chiton, Mantel und Aegis (Brustwehr) bekleidet ist, die Lanze in der linken und ihren Helm in der rechten Hand trägt. Ihr folgt Hera, ebenfalls in Chiton und Mantel, mit Diadem im Haar und einem Szepter in der Rechten. Sie hält in der linken Hand einen Löwen. © Staatliche Museen zu Berlin, Antikensammlung, Foto: Johannes Laurentius Die Staatlichen Museen zu Berlin sind eine Einrichtung der Stiftung Preußischer Kulturbesitz Statuette des Apollo 1. Jh. v. Chr. / 1. Jh. n. Chr. Bronze, H 14,5 cm Wahrscheinlich hielt Apollo ehemals in der linken Hand Pfeil und Bogen, in der rechten wohl einen Lorbeerzweig. © Staatliche Museen zu Berlin, Antikensammlung, Foto: Johannes Laurentius Mit freundlicher Bitte um Zusendung eines Belegexemplares an die SMB-Pressestelle. Honorarfreie Reproduktion ist nur für die Dauer der Ausstellung erlaubt.