TALENTECAMP09
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TALENTECAMP09 Sommerakademie für begabte und besonders interessierte SchülerInnen an AHS und BMHS in Kärnten 14. - 18. September 2009 Alpen-Adria-Universität Klagenfurt Pädagogische Hochschule Kärnten – Viktor Frankl Hochschule Landesschulrat für Kärnten Alpen-Adria-Universität Klagenfurt TALENTE-CAMP 2009 Inhaltsübersicht Inhalt Seite Kurs 1: Biolgie How science works. Einblicke in die alltägliche Arbeit von WissenschafterInnen 8 Kurs 2: Chemie Wie machen die Chemiker das bloß? Traditionelle und moderne Analysenmethoden in Theorie und Praxis 9 Kurs 3: Physik Halbleiter Eigenschaften und Anwendungsmöglichkeiten von Halbleitern Anmeldungsformular 10 11 Kurs 4: Mathematik Besser sehen, besser hören! Fehlerkorrigierende Codes und Datenkompression 15 Kurs 5: Englisch G‘day! Down under 16 Kurs 6: Französisch Astérix et Obélix Aspekte der Geschichte und Kultur Frankreichs am Beispiel der Abenteuer der zwei berühmten Gallier 17 Kurs 7: Italienisch Ritratto d´Italia Mit Liedern Italienisch lernen Kurs 8: Latein Lovesong, Liebesbrief und Lobgesang 18 19 Zusatzangebot 1: Personal Training Stärken entdecken und ausbauen Personal Training 20 Zusatzangebot 2: Medienerziehung hör : spiel - gehört : gespielt Hörspiel Seite 3 21 Veranstalter Alpen-Adria-Universität Klagenfurt Landesschulrat für Kärnten Pädagogische Hochschule Kärnten – Mag. Gerlinde Duller Viktor Frankl Hochschule 10.-Oktober-Straße 24 Mag. Peter Holub 9010 Klagenfurt Kaufmanngasse 8 Tel.: 0463 5812-315 Tel.: 0664 3672219 Fax: 0463 5812-105 [email protected] [email protected] Impressum Herausgeger: Pädagogische Hochschule Kärnten – Viktor Frankl Hochschule Für den Inhalt verantwortlich: Mag. Gerlinde Duller, Mag. Peter Holub Layout: Thomas Hainscho Fotos: www.sxc.hu, Thomas Hainscho Organisatorisches Veranstalter Alpen-Adria-Universität Klagenfurt, Landesschulrat für Kärnten, Pädagogische Hochschule Kärnten – Viktor Frankl Hochschule, TeilnehmerInnen SchülerInnen der 5. (Chemiekurs 4.) bis 8. Klasse AHS bzw. I. bis V. Jahrgänge der BMHS Anmeldung bis 2. Juni 2009 mittels beiliegendem Anmeldeformular Bei der Anmeldung hat auch eine kurze Begründung, warum der/die Jugendliche an dem gewählten Kurs teilnehmen möchte, und was ihn/sie dazu befähigt, zu erfolgen. Die Auswahl der SchülerInnen obliegt den KursleiterInnen aufgrund dieser Beschreibungen. Die Zusatzangebote können nur in Verbindung mit einem Kurs gewählt werden. Die Aufnahme für Zusatzangebote erfolgt aufgrund des Einlangens der Anmeldung. Anmeldeformulare und Informationen auch unter folgender Adresse zu finden: http://www.ph-kaernten.ac.at/organisation/institutezentren/paedagogik-dersekundarstufe-i-ii/talentecamp Die aufgenommenen SchülerInnen werden in der ersten Juliwoche verständigt. Kosten Der Selbstkostenbeitrag der TeilnehmerInnen in der Höhe von € 40.- bzw. 50.- bei Besuch eines Alternativkurses ist nach Erhalt der Aufnahmebestätigung Anfang Juli einzuzahlen. Veranstaltungsort und Zeit: Alpen-Adria-Universität Klagenfurt Universitätsstraße 65-67 9020 Klagenfurt Tel.: 0463 2700 Treffpunkt: 14.9.2009, um 8:30 Uhr im Ur z-109 (Hauptgebäude), Kurse: 14.-18.9.2009 jeweils von 9:00 bis 13:30 Uhr, Zusatzangebote: 14.-17.9.2009 von 14:30 bis 17:00 Uhr Seite 5 Seite 6 Absichten Ziele Strukturen Mit der Verbesserung der Kooperation zwischen Schule und Universität wollen wir begabten und besonders interessierten SchülerInnen im Alter von 16 bis 19 Jahren die Möglichkeit geben, u einander kennen zu lernen und 5 Tage intensiv zusammen zu arbeiten, u ihre eigenen Interessen, Neigungen und Fähigkeiten besser zu erkennen, u das vorhandene Wissen zu vertiefen und durch Auseinandersetzung mit neuen Fachgebieten zu erweitern, u unter der Anleitung qualifizierter Fachleute Grundlagen und Methoden des wissenschaftlichen Arbeitens zu erleben bzw. neue Wissensbereiche zu entdecken, u in interessensmäßig homogenen Gruppen effiziente Teamarbeit zu erleben, u ihre Fähigkeit zur Präsentation von Arbeiten zu erweitern, u in einer Gruppe von Jugendlichen und Erwachsenen soziale Erfahrungen in einem offenen, toleranten Klima zu machen. Diese Ziele wollen wir erreichen, indem wir u acht Kurse mit inhaltlichen und methodischen Schwerpunkten anbieten, aus denen die TeilnehmerInnen für die 5 Tage einen Kurs wählen, der den eigenen Fähigkeiten und Interessen entspricht, u zwei Zusatzkurse zu den Themen Personal Training und Medienerziehung anbieten, u die Kursthemen so gewählt haben, dass vernetztes und kreatives Denken gefördert wird und ihre Inhalte über den normalen Lehrplan hinausgehen, u im Unterricht besonders stark auf Selbstständigkeit, fachliches Niveau, kooperative Arbeitsformen und Einübung wissenschaftlicher Standards Wert legen. Seite 7 BIOLOGIE How science works Einblicke in die alltägliche Arbeit von WissenschafterInnen Die TeilnehmerInnen werden nach einer kurzen Einführung in das Thema Forschung an drei Halbtagen WissenschafterInnen unterschiedlicher Fachbereiche bei deren Arbeit begleiten. Dabei sollen ihnen Möglichkeiten und Probleme einer wissenschaftlichen Karriere vorgestellt werden und auch kleine eigenständige Assistenzarbeiten durchgeführt werden. Der Kurs mündet in einer abschließenden Präsentation der Erlebnisse an den besuchten Instituten. Folgende WissenschafterInnen haben sich zur Mitarbeit bereit erklärt: t Univ.-Prof. Dr. Paul Gleirscher – Abt. Ur- und Frühgeschichte, Landesmuseum t Dr. Lilo Schulz – Kärntner Institut für Seenforschung / KIS t Dr. Kurt Sick – Veterinärmedizinische Untersuchungsanstalt Ehrental t Dr. Roland Eberwein und Dr. Helene Riegler-Hager – Kärntner Botanikzentrum t Dir. Dr. Peter Wiedner – Lebensmitteluntersuchungsanstalt t Mag. Dietmar Baumgartern – Sonnenobservatorium Gerlitze t Dr. Margit Cerny – Altec-Umwelttechnik t DI Harald Tschabuschnig – Umweltabteilung des Landes Kärnten t Dr. Cornelia Bockrath – Kustodin für Mineralogie, Landesmuseum für Kärnten t DI Daniel Bogner – Umweltbüro Klagenfurt t Mag. Christian Stefan – Zentralanstalt für Meteorologie und Geodynamik Zielgruppe SchülerInnen mit Interesse an Arbeitsmöglichkeiten und Methoden in der Wissenschaft. Die SchülerInnen entscheiden sich bei der Anmeldung für fünf Angebote, von denen drei bewilligt werden, und müssen ihre Wahl am Anmeldeformular vermerken. Kursleiter Mag. Peter Holub arbeitet seit vielen Jahren als AHS-Lehrer für Naturwissenschaften am BG/BRG Klagenfurt, Mössingerstraße. Er leitet das Fachdidaktikzentrum für Didaktik der Naturwissenschaften an der Pädagogischen Hochschule Kärnten. Er ist Mitentwickler von „Biologie im Team“ und koordiniert das „Regionale Netzwerk für Naturwissenschaften und Mathematik Kärnten“ Seite 8 | Kurs 1 CHEMIE Wie machen die Chemiker das bloß? Traditionelle und moderne Analysenmethoden in Theorie und Praxis Dopingproben, Gentests, Elementaranalysen und andere Nachweise, die man sonst nur aus Fernsehsendungen kennt, werden besprochen und von den TeilnehmerInnen selbst durchgeführt. Analysenmethoden, welche den technischen Rahmen der Schule sprengen, werden am Exkursionstag in einer modern eingerichteten Institution besichtigt und von Fachleuten erklärt. Am Abschlusstag können die TeilnehmerInnen bei der Präsentation dem staunenden Publikum zeigen, dass sie diese modernen Analysenmethoden jetzt auch kennen und verstehen. Zielgruppe SchülerInnen mit dem Wunsch, selbst chemische Experimente durchzuführen, um den Umgang mit Laborgeräten kennen zu lernen und durch diese Laborarbeit den Einfluss der Chemie auf unser tägliches Leben besser zu verstehen. Die Kosten für den Chemiekurs werden von der Chemischen Industrie Kärnten getragen. KursleiterInnen Mag. Karl Brachtl ist seit 1974 Chemielehrer am Europagymnasium in Klagenfurt. Außerdem ist er Leiter der Arbeitsgemeinschaft der Chemielehrer an AHS in Kärnten und Mitarbeiter in zahlreichen nationalen (IMST RN Kärnten) und internationalen (EUSO, Science across the World; International Council of Associations for Science Education) naturwissenschaftlichen Projekten und Institutionen. Mag. Silke Ofer unterrichtet am BG/BRG Villach Peraustraße Biologie und Chemie. Seite 9 | Kurs 2 PHYSIK Halbleiter Eigenschaften und Anwendungsmöglichkeiten von Halbleitern In vielen Bereichen der Technik werden Bauteile benötigt, die auf mikround optoelektronischen Halbleiterkomponenten basieren. So zum Beispiel erobern Hochleistungsleuchtdioden unseren Alltag. Dünnfilm-LEDs strahlen aufgrund ihrer hohen Lichtauskopplung immer heller und effizienter. Sie sind dabei, mit konventionellen Leuchten gleich zu ziehen. Die steigenden Ansprüche an Schnelligkeit, Kompaktheit und extreme Integrierbarkeit führen zur Entwicklung kleinerer und aufwändigerer Bauelemente, die auf Nanostrukturen basieren. Eine zuverlässige Beschreibung dieser Halbleiterbauteile wird schwieriger, weil die Gesetze der klassischen Physik nicht mehr erfüllt sind und die quantenmechanischen Gesetze berücksichtigt werden müssen. Damit sind diese Systeme einerseits eine anspruchsvolle Herausforderung für die Grundlagenphysik und andererseits sind sie von zunehmender praktischer Bedeutung im täglichen Leben. Folgende Themenbereiche sind für das Talentecamp vorgesehen: t Elektrische Leitungsvorgänge, Temperaturabhängigkeit, Beeinflussung, Halbleiterdiode, LDR, LED, Solarzelle, Hallsonden, Silizium-Transistor, MOS-FET Transistoren t Aufnahme von Kennlinien (CoachLab, DiLab, Oszilloskop) t Verstehen, Entwickeln und Bauen elektronischer Schaltungen zur Steuerung t Schaltalgebra (Gatterschaltungen, Flip-Flops, Halbaddierer, Volladdierer,..) Den TeilnehmerInnen wird die Möglichkeit geboten, die theoretischen und experimentellen Grundlagen der Themengebiete selbstständig zu erarbeiten und gleichzeitig die gesellschaftlichen Implikationen physikalischer Arbeit zu reflektieren. Den KursteilnehmerInnen dient ein Skriptum als Arbeitsunterlage. Es enthält Experimentieranleitungen, theoretische Grundlagen und weiterführende Hinweise zur aufliegenden Literatur. Zielgruppe SchülerInnen, die in der Oberstufe mindestens ein Jahr Physik besuchten. Die Kosten für den Physikkurs werden zum Teil von der Firma Infineon getragen. Kursleiter Prof. Mag. Otto Dolinsek, Lehrer am BG/BRG Lerchenfeld (Physik, Mathematik, Chemie, Informatik) seit 1983; NAWI Kursleiter (Lehrerfortbildung). Seite 10 | Kurs 3 ANMELDUNG TALENTE-CAMP 2009 14. - 18. September 2009 Alpen-Adria-Universität Klagenfurt 1) Warum möchten Sie an diesem Kurs teilnehmen? 2) Was befähigt Sie dazu? (Welche Qualifikationen bringen Sie mit?) Fach Zusatzangebot (nur in Verbindung mit einem Kurs möglich; Montag bis Donnerstag) Die Aufnahme für den gewählten Kurs erfolgt durch die Kursleiter/innen. 2) Was befähigt Sie dazu? (Welche Qualifikationen bringen Sie mit?) Ausführungen bitte auf der Rückseite! 1) Warum möchten Sie an diesem Kurs teilnehmen? Begründung für die Wahl bitte auf der Rückseite! Teilnahmebegründung Kurs-Nr. Ich werde an folgendem Kurs teilnehmen (Montag bis Freitag): Kurs Ich melde mich verbindlich als Teilnehmer/in am Talente-Camp 2009 an. ANMELDESCHLUSS: 2. Juni 2009 An den Landesschulrat für Kärnten z.Hd. Mag. Gerlinde Duller 10. Oktober Straße 24 9020 Klagenfurt 14.- 18. September 2009 Alpen-Adria-Universität Klagenfurt ANMELDUNG TALENTE-CAMP 2009 Zusatzangebot Unterschrift der/des Erziehungsberechtigten E-Mail Adresse Nachname Wunsch 3: Wunsch 2: * Biologiekurs Wunsch 1: Die Verständigung über die Aufnahme erhalten Sie Anfang JULI. Danach zahlen Sie bitte die Teilnahmegebühr in der Höhe von € 40,- (bzw. € 50,-bei der Wahl eines Zusatzangebotes) ein. Unterschrift der Teilnehmerin/des Teilnehmers Schuladresse (Straße, Haunummer, PLZ, Ort) Schule, Klasse Telefonnummer Privatadresse (Straße, Haunummer, PLZ, Ort) Geburtsdatum Vorname Persönliche Daten Die Aufnahme für die Zusatzangebote erfolgt aufgrund der Reihenfolge des Einlangens der Anmeldung. Nr.* MATHEMATIK Besser sehen, besser hören! Fehlerkorrigierende Codes und Datenkompression Bei Informationsübertragungen können Fehler entstehen. Spezielle Methoden (Polynomcodes) ermöglichen es, solche Übertragungsfehler zu erkennen und auszubessern. Um große Datenmengen übertragen zu können, müssen diese Datenmengen komprimiert werden (mp3-Player und jpeg-Bildkomprimierung). Die zur Behandlung beider Fragestellungen notwendige Mathematik wird an nachvollziehbaren Beispielen erläutert. Codierungen und Komprimierungen werden computerunterstützt durchgeführt. Zielgruppe Mathematisch interessierte SchülerInnen; als Voraussetzung genügen die Mathematikkenntnisse, die man mit dem Abschluss der neunten Schulstufe erworben hat. Die Kosten für den Mathematikkurs werden zum Teil von der Österreichischen Mathematischen Gesellschaft getragen. Kursleiter Ao.Univ.-Prof. Dr. Hermann Kautschitsch, Studium (Mathematik und Physik) in Wien, 6 Jahre am BG Völkermarkterring Klagenfurt, seit 1974 an der Universität Klagenfurt, Forschungsschwerpunkte sind Algebra und Didaktik der Mathematik insbesondere der Einsatz von Medien im Mathematikunterricht. Ao.Univ.-Prof. Dr. Gert Kadunz, Studium (Lehramt für Mathematik- und PPP) in Klagenfurt, seit 1984 am BRG Viktring, seit 1991 an der Alpen-Adria-Universität Klagenfurt; Forschungsschwerpunkte: Semiotik und Mathematikdidaktik, Visualisierung in der Mathematik, Computereinsatz im Geometrieunterricht. Seite 15 | Kurs 4 ENGLISCH G‘day! Down under Come and explore the fascinating continent „Down Under“ with an Australian native speaker from Sydney. Learn about the continent itself, its history and present day culture and lifestyle. Try to work out Aussie Strine (Australian slang), listen to Australian music and watch some Australian film. Find out more about indigenous Australia from the Stolen Generation to today‘s population. We will be doing quizzes, Internet research, group work and presentations. If you are interested in Australia, Australians or even just kangaroos, then this is the perfect course for you, no worries. Zielgruppe Pupils who are interested in the media and learning about different Commonwealth countries around the globe. Kursleiterinnen Mag. Birgit Simoner, Englisch u. Deutsch Lehrerin am Bachmanngymnasium. Frau Simoner hat jahrelange Unterrichtserfahrung, sowohl mit SchülerInnen als auch in der Erwachsenenbildung Marcella Petutschnig, an Australian, is a lecturer at the Institute of Media and Communications Science. Seite 16 | Kurs 5 FRANZÖSISCH Astérix et Obélix Aspekte der Geschichte und Kultur Frankreichs am Beispiel der Abenteuer der zwei berühmten Gallier Am 29. Oktober 2009 wird Astérix 50 Jahre alt! Ein Grund mehr, mit den beiden erfolgreichen und weltweit bekannten Galliern die Geschichte und Kultur Frankreichs näher zu durchleuchten. Ausgangspunkt ist natürlich – wie allseits bekannt – ein von unbeugsamen Galliern bevölkertes Dorf… Anhand von Filmsequenzen und Comicstellen werden unterschiedliche kulturelle und geschichtliche Facetten Frankreichs erkundet und analysiert. Mithilfe von Internetrecherchen, kreativen Schreibwerkstätten, Rollenspielen sowie interaktiven Übungen werden alle Sprachkompetenzen trainiert, um die Thematik auf verschiedene Art und Weise zu erarbeiten. Die Intensivwoche auf Französisch setzt sich zum Ziel, Hemmschwellen abzubauen, das französische Kulturgut anschaulich zu gestalten, den mündlichen und schriftlichen Ausdruck zu verbessern und Lust darauf zu machen, die selbständig erarbeiteten Ergebnisse bei der Abschlussveranstaltung zu präsentieren. Zielgruppe Alle SchülerInnen (ab dem 3. Lernjahr Französisch), die sich für die AsterixComicreihe, bzw. Filme interessieren und bereit sind, viel Kreativität und Spaß an der Sprache mitzubringen. KursleiterInnen Mag. Dr. Christa Satzinger studierte Lehramt Anglistik/Romanistik(Französisch) und Germanistik in Salzburg und Klagenfurt und unterrichtet seit Ende ihres fünfjährigen Auslandslektorats in Reims (Frankreich) am Institut für Romanistik der Universität Klagenfurt. Leonardo Projekt 2003, Preisträgerin für innovative Lehre an der Universität Klagenfurt. Luc Bousseau studierte Dolmetsch, Französische Didaktik und Pädagogik in Grenoble, Angers und Besançon, seit 1996 am Institut für Romanistik der Universität Klagenfurt, diverse Lehrerfortbildungen u.a. an WIFI, PÄDAK und Universität Klagenfurt, Französischen Kulturinstituten und der UNO im Libanon, Spezialisierung im Bereich der Sprachlehrerfortbildung und Curriculumsentwicklung. Seite 17 | Kurs 6 ITALIENISCH Ritratto d´Italia Mit Liedern Italienisch lernen Dieser Kurs will Dir ein realistisches Bild Italiens bieten, das reich an Überraschungen und Kuriositäten ist; aus der Perspektive italienischer Jugendlicher werden Dir interessante Aspekte der italienischen Kultur geboten: Du wirst einige italienische Städte und ihre künstlerischen und kulturellen Schätze besser kennen lernen, wirst entdecken wie und wobei sich italienische Jugendliche unterhalten, auf welche Art und Weise sie sich dem Sport widmen oder sich auf sozialem Gebiet engagieren; Du wirst ferner Informationen über Persönlichkeiten aus der Welt der Mode, des Theaters und des Kinos erhalten, sowie Interviews und Musikbeispiele hören und auf kreative und unterhaltsame Art und Weise – auch mit Spielen – die Grammatik wiederholen. Zielgruppe Schüler, die bereits drei Jahre Italienisch gelernt haben und daran interessiert sind, ihre Italienisch-Kenntnisse zu erweitern und nicht nur die sprachlichen Aspekte, sondern auch die sozialen und kulturellen Aspekte Italiens zu vertiefen. Der Italienischkurs wird zum Teil von der Bank für Kärnten und Steiermark finanziert. Kursleiterinnen MMag. Dr. Phil. Domenica Elisa Cicala, Studium in Messina (Doktorat in Altphilologie), Lehramtsstudium für Italienisch und Latein in Klagenfurt und Graz; Doktoratsstudium der Philosophie in Klagenfurt; derzeit unterrichtet sie in Klagenfurt an der Alpen-Adria-Universität am Institut für Romanistik und bei der Dante Alighieri-Gesellschaft. Seite 18 | Kurs 7 LATEIN Lovesong, Liebesbrief und Lobgesang Anhand von deutschen, lateinischen und englischen Beispielen von der Antike bis zur Gegenwart wollen wir in die Welt der Songs und Liebesliteratur eintauchen. Durch die intensive Auseinandersetzung und das Erarbeiten ausgewählter Exempla soll der Student bzw. die Studentin ein tieferes Gespür für dieses Genre erfahren. Gemeinsam wollen wir auch eigene Texte bzw. Songtexte entwerfen, die allen zeigen, dass Latein Songs und Briefen Flügel verleihen kann. Zielgruppe SchülerInnen mit mindestens 2-jähriger Lateinerfahrung, die auch kreativ die lateinische Sprache anwenden wollen. KursleiterInnen Mag. Renate Glas, Mag. Alfred Leeb und Mag.Ulla Zedrosser – Gruber unterrichten Latein (Europagymnasium; Bachmanngymnasium; Borg Althofen, HAK International Klagenfurt). Sie sind in der Erwachsenenbildung tätig, kooperieren mit dem Landesmuseum für Kärnten, der Humanistischen Gesellschaft Kärnten, der Urania Graz, dem Institut für Klassische Philologie der Universität Graz, dem Schulbuchverlag ÖBV& Klett und dem Verein AMICI LINGUAE LATINAE. Seite 19 | Kurs 8 ZUSATZANGEBOT Stärken entdecken und ausbauen Personal Training Mit den Jugendlichen wird in einem Setting, bestehend aus Präsentations-, Kommunikations- Kreativ-, und Gruppenübungen gearbeitet. Ziel ist die Erarbeitung eines Stärkenprofils und das Üben an der Kommunikationsfähigkeit und den sozialen Kompetenzen. Der Kurs soll anregen sich gezielt weiter mit Kompetenzentwicklung zu beschäftigen und die Überlegungen in Richtung einer passenden beruflichen Ausbildung zu verstärken. Zielgruppe SchülerInnen, die mehr über ihre Fähigkeiten erfahren möchten max. TeilnehmerInnenzahl: 12 Personen Kursleiterin Dr. Barbara Wiegele, Studium der Pädagogik und Bildungswissenschaftlichen Psychologie, Zusatzausbildung zur Bewegungsanalytischen Tanzpädagogin; Psychotherapeutin; derzeitige berufliche Schwerpunkte: Potenzialanalyse und Coaching, Planung und Durchführung von Assessmentcenter für die Personalauswahl am Jobservice der Universität; Lehre an der Universität; Psychotherapie in freier Praxis. Seite 20 | Zusatzangebot 1 ZUSATZANGEBOT hör : spiel - gehört : gespielt Hörspiel Das Hörspiel ist die erste originäre Kunstform die das Radio hervorgebracht hat und es hat sich als eigenständige literarische Form behaupten können. Auch wenn das Hörspiel zu den aufwändigeren Genres zählt und speziell im kommerziellen Hörfunk gerne vernachlässigt wird, liegt sein besonderer Reiz in der Kombination von Literatur, Dramaturgie und Inszenierung. Es fördert genaues Zuhören, es verschafft sich Gehör. Die Produktion eines Hörspiels ist immer Teamarbeit. Ein Zusammenspiel zwischen AutorIn, RedakteurIn, DramaturgIn, SprecherInnen und TontechnikerIn und gegebenenfalls auch MusikerInnen. Fehlt also nur noch ein spannendes Thema, das IHR auswählt, um HörerInnen in die spannende Welt der Klänge, Geräusche und Rhetorik zu entführen. Im Workshop werden die dafür notwendigen Techniken wie das Schreiben des Produktionsmanuskriptes, das Sprechen vor dem Mikrofon, die Aufnahmetechnik sowie das Schneiden, Mixen und Dramatisieren des Textes vermittelt. Warum Freie Radios in Österreich für dieses Genre viel Sendezeit zur Verfügung haben und vor welchem medienrechtlichen Hintergrund dies möglich ist, werdet ihr in einem kurzen theoretischen Input erfahren. Das im Workshop erarbeitete Hörspiel wird auf Radio AGORA 105.5 MHz gesendet und im Internet http://www.agora.at live gestreamt. Zielgruppe Max. 12 SchülerInnen, die mehr über ihre Fähigkeiten erfahren möchten. Kursleitung Werner Henne: Seit 1968 freier Drehbuchautor, Dramaturg und Schriftsteller. Seit 1983 speziell an Schulen und Jugendeinrichtungen im Bereich Medienarbeit und Hörfunkgestaltung tätig. Mitbegründer der Erlebnispädagogik. Angelika Hödl: Gründungsmitglied und Geschäftsführerin des Svobodni Radio/Freien Radio AGORA, Vorstandsmitglied der Interessensgemeinschaft der freien Kulturinitiativen Kärnten/Koroska (IG KIKK). Dragan Janjuz: Musikredakteur, Tontechniker bei Radio AGORA, Musiker Adr.: radio AGORA Paracelsusg. 14 9020 Klagenfurt/Celovec www.agora.at Seite 21 | Zusatzangebot 2 Seite 22 Österreichische Mathematische Gesellschaft Chemische Industrie Kärnten