Als Walter Müller sich schämte - Fussballverband Region Zürich

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Als Walter Müller sich schämte - Fussballverband Region Zürich
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Tages-Anzeiger – Freitag, 7. Dezember 2012
Sport Zürich
Als Walter Müller sich schämte
ZSC-Frauen gegen
andere Dominatoren
Der Rücktritt ihres Trainers stellt die Clubführung der NLA-Handballer von GC Amicitia vor heikle Aufgaben.
Von Werner Reimann
Seit Wochen habe er Mühe gehabt, ein
Feedback von seiner Mannschaft zu
bekommen, gesteht Walter «Wädi» Müller, der am Dienstag als Trainer der NLAHandballer von GC Amicitia zurückgetreten ist. Als dann am vergangenen
Sonntag seine Mannschaft gegen den
BSV Bern Muri in der zweiten Halbzeit
erneut regelrecht eingebrochen sei und
20:29 verloren habe, habe er seinen
Spielern gesagt, er schäme sich für diesen Auftritt.
Zu diesem Zeitpunkt war für den
55-jährigen Trainer schon klar, dass er
zurücktreten würde. Der restliche
Vereinsvorstand – Müller ist selber Vizepräsident – bat ihn jedoch, die Sache
nochmals zu überdenken. Der VollblutHandballer alter Schule musste aber erkennen, dass seine Spieler anders ticken
als er, dass er nicht mehr an sie herankam: «Das sind alles sehr junge, introvertierte Typen.»
Aber jetzt steht die Vereinsführung
vor besonders schwierigen Wochen. Die
Mannschaft ist nach sechs aufeinanderfolgenden Niederlagen auf den zweitletzten Platz abgerutscht, der Gang in
die Abstiegsrunde ist kaum mehr zu vermeiden, im schlimmsten Fall droht der
Abstieg. Für Charles-Marc Weber, den
Präsidenten der GC-Handballsektion,
geht es aber nicht nur darum, kurzfristig eine befriedigende Lösung zu finden.
Ende Saison laufen viele Verträge mit
talentierten, von der Konkurrenz umworbenen Spielern aus. Deshalb ist es
wichtig, ihnen möglichst bald einen
neuen Trainer mit einem über die jetzige Spielzeit hinaus gültigen Vertrag
präsentieren zu können.
Weber ist erstaunt, wie viele Angebote von ausländischen Vermittlern er
in der kurzen Zeit schon erhalten hat.
Aber er bleibt skeptisch, ob sich darunter etwas Passendes befindet. Denn
der finanzielle Rahmen ist bei den Zürchern eng gesteckt, und auf Abenteuer
will sich die Vereinsführung nicht nochmals einlassen. Auch die Verpflichtung
neuer Spieler zur Verstärkung des
Kaders ist deshalb heute eher unwahrscheinlich. Vor drei Jahren, noch vor der
Fusion mit Stadtrivale Grasshoppers,
war Amicitia mit einer personell weitgehend mit dem heutigen Vorstand übereinstimmenden Führung zwischenzeitlich insolvent geworden.
Die Erfahrung fehlt
Tatsächlich stellt GC Amicitia mit einem
Durchschnittsalter von 22,8 Jahren das
zweitjüngste Team der Liga, knapp hinter den Lakers Stäfa (22,2). Zum Vergleich: Meister Kadetten Schaffhausen,
das allerdings diese Saison auch nicht so
recht auf Touren kommt und seinen
Trainer ebenfalls schon ausgewechselt
hat, stellt mit 26,5 Jahren ein wesentlich
erfahreneres Team, erst recht St. Otmar
mit 27,6 Jahren.
Und diese mangelnde Erfahrung war
wohl mitentscheidend, dass die Zürcher
gleich zweimal dem in Reichweite liegenden Fortitudo Gossau mit einem Tor
unterlagen. Mit diesen vier Punkten
mehr läge GC Amicitia jetzt einen Rang
weiter vorne, und die Stimmung in der
Mannschaft wäre möglicherweise eine
andere. «Es ist immer schade, wenn ein
Trainer geht», meint Luca Spengler,
einer der jungen Spieler. «Wädi war ein
guter Typ, der sich für uns eingesetzt
hat». Aber, so fügt der linke Aufbauer
an, ein Teil seiner Kollegen sei nicht
mehr voll hinter Mülllers Spielstrategie
gestanden, weil sie so wenig Erfolg
­gehabt hätten.
Nicht der erste Trainerwechsel
Trainerwechsel sind auch im Handball
nichts Aussergewöhnliches. In den letzten neun Jahren, bevor sie eine Spielgemeinschaft mit Amicitia bildeten und
danach fusionierten, wechselten die GCHandballer sechsmal vorzeitig ihren
Übungsleiter aus. Und bei Amicitia wurden zwei Trainer hintereinander vor­
zeitig verabschiedet (siehe Grafik).
Einige Spieler standen nicht mehr hinter der Strategie von Walter Müller. Foto: Freshfocus
Trainer der Stadtzürcher Spitzenclubs
Jahr
Club
Trainer Saisonstart
Bemerkungen
2000/01
GC
Walter Müller
ab April Ole Andersen
2001/02
GC
Ole Andersen
ab November Lars Friis-Hansen
2002/03
GC
Jörn-Uwe Lommel
ab 9. April / 24. Runde Matjaz Tominec
2003/04
GC
Matjaz Tominec
ab 10. März / 21. Runde Daniel Zobrist (v.a. krankheitsbedingt)
2004/05
GC
Matjaz Tominec
–
2005/06
GC
Matjaz Tominec
nach EM-Pause (Januar 2006) Daniel Zobrist
2006/07
GC
Robbie Kostadinovich
–
2007/08
GC
Thomas Jeker
Amicitia Robbie Kostadinovich
–
nach Aufstieg in die NLA
2008/09
GC
Thomas Jeker
Amicitia Robbie Kostadinovich
Samir Sarac (vor Saisonstart), Carlos Lima (ab Januar 2009)
–
2009/10
GC
Carlos Lima
Amicitia Robert Nijdam
–
Nach Saisonende vorzeitig entlassen (statt weitere Saison)
Schaudt/Schoenholzer coachen
Immerhin steht jetzt fest, wer die Mannschaft im nächsten Meisterschaftsspiel
morgen Samstag gegen St. Otmar in
St. Gallen – und wohl auch in den verbleibenden vier Partien bis zur Feiertagspause – führen wird: Es sind Peter
Schaudt, der die U-19-Elite von GC Amicitia betreut und in früheren Jahren
auch schon Trainer des Fanionteams
war, und Sascha Schoenholzer, der für
die Erstligamannschaft des Vereins
­verantwortlich ist.
Urs Mühlethaler
Amicitia zusammen mit GC – nach Saisonende vorzeitig
entlassen (statt weitere Saison)
2011/12
Walter Müller
–
2012/13
Walter Müller
4. Dezember zurückgetreten
TA-Grafik kmh
14. Runde
Kriens-Luzern
Lakers Stäfa
Wacker Thun
St. Otmar SG
BSV Bern-Muri
Serie 100 Jahre FVRZ
Fussball
Frauen spannen zusammen
Im Cup immer für eine Überraschung gut
Der FC Altstetten und die Juventus-Frauen
werden ab der Saison 2013/14 eine gemeinsame Frauenabteilung führen. Die
weibliche Sektion von Juventus, die sich
erst 2010 vom Club YF Juventus loslöste,
stimmte der Fusion kürzlich zu. Dabei
handelt es sich um eine verstärkte weitere
Zusammenarbeit, denn die drei Juniorinnenteams funktionieren bereits vereinsübergreifend. Das einzige Aktivteam stellen die Juventus-Frauen, vor anderthalb
Jahren die Gewinnerinnen des Regionalcups, im Mittelfeld der 1. Liga. (bud)
Der FC Croatia hat sich in
seiner 43-jährigen Geschichte
weit über die Landesgrenzen
einen Namen gemacht.
Leichtathletik
Ein Zürcher Trio nach Ungarn
An der Cross-EM von übermorgen Sonntag in Budapest hofft Fabienne Schlumpf,
ihre bemerkenswerte Form bestätigen
zu können. Die 22-jährige Zürcherin gewann zuletzt drei internationale Rennen
in Deutschland. Für die U-20-Konkurrenz der Junioren sind Andriu Deplazes
und Jonas Raess, zwei Athleten des
TV Unterstrass, aufgeboten. (bud)
Squash
Müller im Lospech
Nicolas Müller (PSA 20) darf sich an der
Einzel-WM in Doha (Katar) kaum Chancen ausrechnen. Denn gleich zum Auftakt wartet mit Titelverteidiger Nick
Matthew (Eng/PSA 2) ein hartes Kaliber.
Den bisher einzigen Vergleich verlor der
Zürcher vor einem Jahr mit nur zehn gewonnenen Punkten klar. (bud)
Dossier FVRZ
Zum 100-Jahr-Jubiläum des
Fussballverbandes Region Zürich
stellt der TA in einer losen Serie
Stadtclubs vor, die die
Geschichte mitprägten.
fvrz.tagesanzeiger.ch
Die Rückkehr in die 3. Liga
Von David Schweizer, Zürich
Er zählt zu den ältesten Clubs mit ausländischen Wurzeln. Bereits 1969 wurde
der FC Croatia gegründet. Im Meisterschaftsbetrieb des Fussballverbands der
Region Zürich (FVRZ) nimmt er aber erst
seit 1992 als selbstständiger Verein teil.
Denn Croatia spielte zunächst viele Jahre
im Schweizerischen Arbeiter-, Turn- und
Sportverband (Satus) mit, ehe er sich als
Untersektion bei den Fussballern von
Bella Italia integrierte.
Als eigenständiger Club überwand
Croatia im FVRZ schnell die ersten Hürden. Bereits 1995 gelang die erstmalige
Promotion in die 3. Liga. Der grösste Erfolg wurde 2003 mit dem Aufstieg in die
2. Liga geschafft. Dort reichte die Substanz aber nicht aus – Croatia musste
gleich wieder absteigen. «Wir waren als
Der Umschwung war auch zugleich der
Start in eine neue und bessere Ära. 2010
folgte ungeschlagen – mit dem Torverhältnis von 100:23 – die Rückkehr in die
3. Liga. Parallel dazu erwarb sich Croatia den Ruf einer Cupmannschaft. Zweimal wurde zuletzt der Halbfinal im Regionalcup erreicht. Dort bedeuteten mit
Phönix Seen (2010) und United Zürich
(2012) zwei starke Zweitligisten die Endstation. Auch in dieser Saison ist ein
ähnlicher Coup möglich. Croatia, das
seine Heimspiele im Juchhof auf Kunstrasen austrägt, steht erneut im Achtelfinal und wird dort Mitte März auf Bass-
Resultate
Eishockey
NLB, Männer
Basel
-
Martigny n.V. 2:1 (0:0, 0:1, 1:0)
1. Olten
2. Chx-de-Fds
3. Langenthal
4. Lausanne
5. Ajoie
6. Visp
27
29
27
27
27
28
61
55
51
49
47
46
7. Basel
8. Martigny
9. GCK Lions
10. Thurgau
11. Sierre
28
28
28
27
28
41
38
32
18
18
Elite A, Junioren
Davos - Zug 5:7. – 1. Zug 25/58. 2. Bern 24/53. 3. SCL
Tigers 24/46. 4. Kloten Flyers 24/45. 5. Lugano 24/44
(79:64). 6. GCK Lions 24/44 (100:86). 7. Genf 25/34.
8. Davos 24/33. 9. Fribourg 24/32. 10. Lakers 24/30.
11. Lausanne 24/24. 12. La Chaux-de-Fonds 24/23.
13. Ambri 24/21. 14. Biel 24/20.
Handball
Spono Nottwil
Zug
Basel Regio
- Pfadi Winterthur Sa, 11.00
- RTV Basel
16.30
- Fortitudo Gossau
17.00
- GC Amicitia
17.30
- Kadetten SH
17.30
1. Wacker Thun 13 20
2. Pfadi Winterthur13 19
3. Kadetten SH
13 17
4. St. Otmar SG 13 16
5. BSV Bern-Muri 13 15
Nachrichten
Team noch nicht bereit», sagt der damalige Spieler Robert Curic, der mittlerweile die erste Mannschaft trainiert.
Der sportliche Tiefpunkt wurde aber
2007 erreicht, den Vizepräsident Zeljko
Pavic als «schwierigster Moment in der
Clubgeschichte bezeichnet». Nach dem
Abstieg in die 4. Liga drohte nämlich sogar der Absturz in die tiefste Spielklasse.
Croatia holte in der Vorrunde, von einem
personellen Aderlass geprägt, in 11 Partien nur einen Punkt. Es folgte eine
denkwürdige Aufholjagd (9 Spiele,
22 Punkte). Ein enormer Kampf sei es gewesen. Erst nach der vorletzten Runde
habe man den Ligaverbleib sichern können», erinnert sich Curic. Er hatte das
Team in der Winterpause übernommen
und eine Reihe von ehemaligen CroatiaAkteuren wieder rekrutieren können.
Frauen. European Women Champions Cup (EWCC).
Halbfinalturnier in Dornbirn (Ö). Gruppe E. Heute Freitag. 15.30: ZSC Lions - Planegg-München (De). – Morgen Samstag. 15.30: Örnsköldsvik (Sd) - ZSC Lions. –
Am Sonntag. 15.30: ZSC Lions - Bozen (It).
SPL 1, Frauen
Handball NLA
2010/11
Eishockey – In der LKA-Meisterschaft
sind die Frauen der ZSC Lions zuletzt
aus dem Tritt geraten. Am vergangenen
Wochenende verloren sie gegen Lugano
1:3 und damit zum ersten Mal seit dem
23. Oktober 2011. Und am Sonntag bezwangen sie Bomo Thun erst in der Verlängerung 4:3. An ihrem Status als Ligakrösus änderte sich dadurch aber nichts.
Gleich ist die Stellung der Teams, die
ab heute Gegner der Zürcherinnen sind.
Am Halbfinalturnier des Women Champions Cup – von der Bedeutung her das
Pendant zur Champions Hockey League
der Männer – treffen sie in Dornbirn auf
die Meister aus Deutschland (PlaneggMünchen), Schweden (Örnsköldsvik)
und Italien (Bozen). Auch sie führen die
nationale Meisterschaft an. Und so erwarten die Lions einen engen Kampf um
die ersten zwei Ränge, die zur Teilnahme am Finalturnier der besten vier
Ende Februar berechtigt. (rha)
6. Kriens-Luzern 13 15
7. Fort. Gossau
8. Lakers Stäfa
9. GC Amicitia
10. RTV Basel
13 11
13 10
13 5
13 2
ersdorf (2. Liga) treffen. «Unsere Jungs
sind in solchen Partien immer besonders motiviert», nennt Curic als einen
Grund für diese Exploits.
Die internationalen Auftritte
Zu glänzen wussten die Spieler von Croatia Zürich aber auch im internationalen
Vergleich. Der Drittligist gewann zweimal den Cup für kroatische Clubs aus
der Schweiz und qualifizierte sich für
die EM 2010 in Möhlin (2. Platz) und die
WM 2011 in Split (nach Gruppenspielen
ausgeschieden). «Wir sind in unserer
Heimat sehr geschätzt», sagt Curic.
«Croatia Zürich ist von den ausländischen Vereinen wohl neben Toronto und
Sydney am bekanntesten.»
Auf die Perspektiven angesprochen,
nennt Curic die 2. Liga als «verstecktes
Ziel». Dies ist im Moment aufgrund der
fehlenden Junioren aber reglementarisch nicht möglich. Neben dem Nachwuchs mangelt es Croatia aber auch an
den Finanzen für die 2. Liga. «Bei uns
gibt es zu Trinken und Essen, aber kein
Geld. Wir warten noch auf einen Luka
Rakitic, der alles zahlt, sagt Curic. Der
Vater des früheren Basel-Stars Ivan fungiert als Präsident des besten kroatischen Clubs der Schweiz, NK Pajde. Dort
habe es aber auch kaum mehr Kroaten
im Kader, sagt Curic. «Bei uns finden dafür alle Kroaten, ob Fan von Hajduk oder
Dinamo Zagreb, Platz.» Es ist wohl nicht
zuletzt ein Erfolgsgeheimnis, dass Croatia Zürich bereits über 40 Jahre alt ist.
- GC Amicitia 33:16 (16:7)
- Thun
35:22 (17:9)
- Winterthur 27:29 (12:14)
1. Zug
12
2. Spono Nottwil 12
3. Brühl SG
11
4. Yel. Winterthur 12
21
20
17
16
5. Uster
6. Basel Regio
7. Rotweiss Thun
8. GC Amicitia
11
12
12
12
8
8
4
0
Termine
Basketball
Männer. NLB. Morgen Samstag. 17.30: Swiss Central
- Grasshoppers (Wartegg, Luzern).
Frauen. NLB. Finalrunde Gruppe 1. Morgen Samstag. 18.15: Wallaby ZH-Regensdorf - Riehen (Leutschenbach).
Eishockey
Männer. NLB. Heute Freitag. 20.00: Langenthal GCK Lions (Schoren).
Junioren. Elite A. Heute Freitag. 20.30: GCK Lions Bern (KEB Oerlikon). – Am Sonntag. 20.15: Lakers GCK Lions (Diners Club Arena).
Elite B. Heute Freitag. 20.30: ZSC Lions - Bülach (Im
Chreis, Dübendorf). – Am Sonntag. 17.00: Winterthur
- ZSC Lions (Deutweg).
Futsal
Premier League. Am Sonntag. 14.00: Seefeld Fribourg Old Fox (Sonnenberghalle, Thalwil).
Handball
Männer. NLB. Morgen Samstag. 15.00: GS/Kadetten
Espoirs SH - GC Amicitia/RWZ (BBC Arena).
Frauen. SPL 1. Am Sonntag. 16.00: GC Amicitia - Zug
(Saalsporthalle).
Landhockey
Männer. NLA. Am Sonntag. 3. Spieltag in Zürich (Fronwald). 12.00: Grasshoppers - RW Wettingen. 13.00:
Basel - Olten. 14.00: Servette - Luzern. 15.00: Olten RW Wettingen. 16.00: Servette - Basel. 17.00: Grasshoppers - Luzern.
Tischtennis
Männer. NLB. Gruppe 2. Morgen Samstag. 17.30:
Young Stars ZH - Schenkon (Riesbach).
Frauen. NLA. Morgen Samstag. 14.00: Zürich-Affoltern - Rio-Star Muttenz (Alte Turnhalle Riedenhalden­
strasse). – Am Sonntag. 14.00: Zürich-Affoltern Wädenswil (Alte Turnhalle Riedenhalden­strasse).
Volleyball
Männer. NLB. Gruppe Ost. Morgen Samstag. 16.30:
Voléro Zürich - Jona (Im Birch).
Frauen. NLA. Am Sonntag. 17.30: Neuchâtel UC Volero Zürich (De la Riveraine).