fx-85ES - Support

Transcrição

fx-85ES - Support
G
fx-85ES
Bedienungsanleitung
http://world.casio.com/edu/
RCA502144-001V01
CASIO Europe GmbH
Bornbarch 10, 22848 Norderstedt, Germany
Über diese Anleitung
• Die Markierung MATH bezeichnet ein Beispiel, welches das
Mathematikformat verwendet, wogegen die Markierung LINE das
lineare Format bezeichnet. Für Einzelheiten über die Eingabe/
Ausgabeformate siehe „Spezifizierung des Eingabe/Ausgabeformats“.
• Die Tastenmarkierungen geben an, was Sie mit einer Taste
eingeben oder ausführen können.
Beispiel: 1, 2, +, -, !, A usw.
• Durch Drücken der 1- oder S-Taste gefolgt von einer zweiten
Taste wird die alternative Funktion der zweiten Taste ausgeführt.
Die alternative Funktion ist durch den über der Taste ausgedruckten
Text angegeben.
Alternative Funktion
sin–1 D
Tastenfunktion
s
• Nachfolgend ist beschrieben, was die unterschiedlichen Farben
der Textmarkierung für die alternative Funktion bedeuten.
Falls der Text der
Bedeutet dies:
Tastenmarkierung
dieser Farbe aufweist:
Gelb
Drücken Sie die 1-Taste gefolgt von
der Taste, um auf die zutreffende Funktion
zuzugreifen.
Rot
Drücken Sie die S-Taste gefolgt von
der Taste, um die zutreffende Variable,
Konstante oder das Symbol einzugeben.
• Nachfolgend ist ein Beispiel aufgeführt, das zeigt, wie die
Betätigung einer alternativen Funktion in dieser Bedienungsanleitung dargestellt ist.
Beispiel: 1s(sin–1)1=
Bezeichnet die Funktion, auf die durch die vorhergehende Tastenbetätigung (1s) zugegriffen wird.
Achten Sie darauf, dass es sich dabei nicht um einen
Teil der tatsächlich von Ihnen auszuführenden Tastenbetätigung handelt.
G-1
• Nachfolgend ist ein Beispiel aufgeführt, das zeigt, wie die Tastenbetätigung für die Wahl eines Menüeintrags in dieser Bedienungsanleitung dargestellt ist.
Beispiel: 1(Setup)
Zeigt den Menüeintrag an, der durch die Betätigung
der davor aufgeführten Zifferntaste (1) gewählt wird.
Achten Sie darauf, dass es sich dabei nicht um einen
Teil der tatsächlich von Ihnen ausgeführten Tastenbetätigung handelt.
• Die Cursortaste ist mit vier Pfeilmarkierungen
versehen, welche gemäß nebenstehender
Abbildung die entsprechenden Richtungen
anzeigen. In dieser Bedienungsanleitung ist
die Betätigung der Cursortaste als f, c,
d oder e bezeichnet.
REPLAY
• Die in dieser Bedienungsanleitung und dem separaten Anhang
dargestellten Anzeigen und Illustrationen (wie zum Beispiel die
Tastenmarkierungen) dienen nur für illustrative Zwecke und können
etwas von den tatsächlichen Posten abweichen, die sie darstellen.
• Änderungen des Inhalts dieser Bedienungsanleitung bleiben ohne
Vorankündigung vorbehalten.
• Unter keinen Umständen kann die CASIO Computer Co., Ltd.
irgendjemandem gegenüber verantwortlich gemacht werden für
spezielle, zufällige oder Folgeschäden, die auf den Kauf oder die
Verwendung dieses Produktes und der damit mitgelieferten Artikel
zurückzuführen sind. Weiters ist die CASIO Computer Co., Ltd.
nicht verantwortlich für irgendwelche Ansprüche anderer Parteien,
die auf die Verwendung dieses Produktes und der damit
mitgelieferten Artikel zurückzuführen sind.
k Verwendung des separaten Anhangs
Falls Sie in dieser Bedienungsanleitung das Symbol Anhangsehen, dann bedeutet dies, dass Sie in dem separaten Anhang nachschlagen sollten.
Die Beispielnummern (wie „<#021>“) in dieser Bedienungsanleitung
beziehen sich auf die Nummern der entsprechenden Beispiele in
dem Anhang.
Spezifizieren Sie das Winkelargument in dem Anhang unter
Verwendung der folgenden Markierungen.
Deg : Spezifizieren Sie Altgrad für das Winkelargument.
Rad : Spezifizieren Sie das Bogenmaß für das Winkelargument.
G-2
Initialisierung des Rechners
Führen Sie den folgenden Bedienungsvorgang aus, wenn Sie den
Rechner initialisieren sowie den Rechnungsmodus und das Setup
auf ihre anfänglichen Vorgabeeinstellungen zurückstellen möchten.
Achten Sie darauf, dass durch diesen Vorgang auch alle gegenwärtig
im Rechnungsspeicher abgelegten Daten gelöscht werden.
19(CLR)3(All)=(Yes)
• Für Infor mationen über die Rechnungsmodi und SetupEinstellungen siehe „Rechnungsmodi und Rechner-Setup“.
• Für Informationen über den Speicher siehe „Verwendung des
Rechnungsspeichers“.
Sicherheitsmaßregeln
Lesen Sie unbedingt die folgenden Sicherheitsmaßregeln durch,
bevor Sie den Rechner verwenden. Bewahren Sie danach diese
Anleitung griffbereit für spätere Nachschlagzwecke auf.
Vorsicht
Dieses Symbol wird verwendet, um Informationen zu
kennzeichnen, bei deren Ignorierung es zu persönlichen
Verletzungen oder Sachschäden kommen kann.
Batterie
• Nachdem Sie die Batterie aus dem Rechner entfernt haben,
bewahren Sie diese an einem sicheren Ort außerhalb der
Reichweite von Kleinkindern auf, damit die Batterie nicht
versehentlich verschluckt wird.
• Halten Sie die Batterien außerhalb der Reichweite von
Kleinkindern. Falls eine Batterie versehentlich verschluckt wird,
wenden Sie sich unverzüglich an einen Arzt.
• Versuchen Sie niemals die Batterie aufzuladen, zu zerlegen
oder kurzzuschließen. Setzen Sie die Batterie niemals direkter
Wärme aus, und entsorgen Sie diese niemals durch
Verbrennen.
• Fehlerhafte Verwendung einer Batterie kann zu deren
Auslaufen und Beschädigung benachbarter Artikel führen,
wobei es auch zu Feuer- und Verletzungsgefahr kommen kann.
• Achten Sie immer auf richtige Ausrichtung des positiven k
und negativen l Endes der Batterie, wenn Sie diese in
den Rechner einsetzen.
G-3
• Verwenden Sie nur den in dieser Anleitung für den Rechner
spezifizierten Batterietyp.
• Verbrauchte Batterien dürfen nicht in den Hausmüll!
Bitte an den vorgesehenen Sammelstellen oder am Sondermüllplatz abgeben.
Entsorgung des Rechners
• Entsorgen Sie den Rechner niemals durch Verbrennen.
Anderenfalls können bestimmte Komponenten plötzlich
bersten, so dass es zu Feuer- und Verletzungsgefahr kommt.
Vorsichtsmaßregeln für die Handhabung
• Drücken Sie unbedingt die O-Taste, bevor Sie den Rechner
zum ersten Mal verwenden.
• Auch wenn der Rechner normal arbeitet, erneuen Sie die
Batterie mindestens alle drei Jahre.
Eine verbrauchte Batterie kann auslaufen, wodurch es zu
Beschädigung oder Fehlbetrieb des Rechners kommen kann.
Belassen Sie eine verbrauchte Batterie daher niemals in dem
Rechner.
• Die mit diesem Rechner mitgelieferte Batterie wurde während
des Transports und der Lagerung etwas entladen. Daher muss
diese Batterie vielleicht früher ausgetauscht werden, als es
die normale Lebensdauer der Batterie erwarten lässt.
• Eine niedrige Batteriespannung kann dazu führen, dass der
Speicherinhalt korrumpiert oder gelöscht wird. Fertigen Sie
daher immer schriftliche Kopien aller wichtigen Daten an.
• Vermeiden Sie die Verwendung und Lagerung des Rechners
an Orten mit extremen Temperaturen.
Sehr niedrige Temperaturen können zu einem langsamen
Ansprechen des Displays, einem vollständigen Ausfall des Displays
oder zu verkürzter Batteriebetriebsdauer führen. Belassen Sie den
Rechner auch niemals in direktem Sonnenlicht, in der Nähe eines
Fensters, in der Nähe eines Heizgerätes oder an einem anderen
Ort mit sehr hohen Temperaturen. Übermäßige Wärme kann zu
einer Verfärbung oder Verformung des Gehäuses des Rechners
führen und die internen Schaltkreise beschädigen.
• Vermeiden Sie eine Verwendung oder Lagerung des Rechners
an Orten mit hoher Luftfeuchtigkeit oder starker Staubentwicklung.
Achten Sie darauf, dass der Rechner niemals an Orten belassen
wird, an welchen er Wasserspritzern, hoher Luftfeuchtigkeit oder
starker Staubentwicklung ausgesetzt werden kann. Solche
Bedingungen können zu einer Beschädigung der internen
Schaltkreise führen.
G-4
• Lassen Sie den Rechner niemals fallen und setzen Sie ihn
niemals starken Stößen aus.
• Versuchen Sie niemals ein Verdrehen oder Abbiegen des
Rechners.
Tragen Sie den Rechner niemals in Ihrer Hosentasche oder einem
anderen eng anliegenden Bekleidungsstück, da er sonst
Verdrehung oder Biegung ausgesetzt werden kann.
• Versuchen Sie niemals ein Zerlegen des Rechners.
• Drücken Sie die Tasten des Rechners niemals mit einem
Kugelschreiber oder einem anderen spitzen Gegenstand.
• Verwenden Sie ein weiches, trockenes Tuch, um die Außenseite des Rechners abzuwischen.
Falls der Rechner stark verschmutzt ist, wischen Sie ihn mit einem
Tuch ab, das in einer schwachen Lösung aus Wasser und mildem,
neutralen Waschmittel angefeuchtet wurde. Wringen Sie das Tuch
gut aus, bevor Sie damit den Rechner abwischen. Verwenden Sie
niemals Verdünner, Waschbenzin oder andere flüchtige Mittel für
das Reinigen des Rechners. Anderenfalls können die aufgedruckten Markierungen abgelöst und das Gehäuse beschädigt
werden.
Vor der Verwendung des Rechners
k Abnehmen des Schutzgehäuses
Bevor Sie den Rechner verwenden, schieben Sie sein Schutzgehäuse nach unten, um dieses abzunehmen, und bringen Sie
danach das Schutzgehäuse an der Rückseite des Rechners an,
wie es in der nachfolgenden Abbildung dargestellt ist.
G-5
k Ein- und Ausschalten der Stromversorgung
• Drücken Sie die O-Taste, um den Rechner einzuschalten.
• Drücken Sie die Tasten 1A(OFF), um den Rechner auszuschalten.
k Einstellen des Anzeigekontrasts
1N(SETUP)c5(]CONT')
Dadurch wird die Kontrasteinstellanzeige erhalten. Verwenden Sie
die Taste d oder e, um den Anzeigekontrast einzustellen.
Nachdem die Einstellung Ihren Wünschen entspricht, drücken Sie
die A-Taste.
• Sie können auch den Kontrast unter Verwendung von d und e
einstellen, während das Modusmenü (das durch Drücken von N
erscheint) am Display angezeigt wird.
Wichtig!
• Falls durch die Einstellung des Anzeigekontrasts das Display nicht
besser abgelesen werden kann, dann liegt wahrscheinlich eine
niedrige Batteriespannung vor. Tauschen Sie die Batterie aus.
k Über das Display
Ihr Rechner ist mit einer Flüssigkristallanzeige (LC-Display) mit 31
Punkten × 96 Punkten ausgerüstet.
Beispiel:
Eingegebener Ausdruck
Rechnungsergebnis
k Anzeigeindikatoren
Anzeigebeispiel:
STAT
G-6
{
Dieser
Indikator:
Bedeutet Folgendes:
S
Die Tastatur wurde durch das Drücken der 1-Taste
umgeschaltet. Die Umschaltung wird wieder freigegeben und dieser Indikator verschwindet, sobald
Sie eine Taste drücken.
A
Der alphabetische Eingabemodus wurde durch das
Drücken der S -Taste aufgerufen. Der alphabetische Eingabemodus wird wieder freigegeben
und dieser Indikator verschwindet, sobald Sie eine
Taste drücken.
M
In dem unabhängigen Speicher ist ein Wert gespeichert.
STO
Der Rechner ist auf die Bereitschaft für die Eingabe
eines Variablennamens geschaltet, um der Variablen
einen Wert zuzuordnen. Dieser Indikator erscheint,
wenn Sie die Tasten 1t(STO) drücken.
RCL
Der Rechner ist auf die Bereitschaft für die Eingabe
eines Variablennamens geschaltet, um den Wert der
Variablen aufzurufen. Dieser Indikator erscheint,
nachdem Sie die t-Taste drücken.
STAT
Der Rechner ist auf den STAT-Modus geschaltet.
7
Das Vorgabewinkelargument sind Altgrad.
8
Das Vorgabewinkelargument ist das Bogenmaß.
9
Das Vorgabewinkelargument sind Neugrad.
FIX
Eine feste Anzahl an Dezimalstellen ist wirksam.
SCI
Eine feste Anzahl von signifikanten Stellen ist
wirksam.
Math
Der Mathematikstil ist als Eingabe/Ausgabeformats
gewählt.
$`
Die Rechnungsablauf-Speicherdaten stehen zur
Verfügung und können wiedergegeben werden, oder
es sind weitere Daten über/unter der aktuellen
Anzeige vorhanden.
Disp
Das Display zeigt gegenwärtig ein Zwischenergebnis
einer Rechnung mit Mehrfachanweisung an.
Wichtig!
• Bei einer sehr komplizierten Rechnung oder einem anderen Typ
von Rechnung, für deren Ausführung eine lange Zeitdauer benötigt
wird, kann das Display vielleicht nur die obigen Indikatoren
anzeigen (ohne einen Wert), während der Rechner die Rechnung
intern ausführt.
G-7
Rechnungsmodi und Rechner-Setup
k Rechnungsmodi
Wenn Sie diesen Typ von Rechnung ausführen
möchten:
Wählen Sie
diesen Modus:
Allgemeine Rechnungen
COMP
Statistische und Regressionsrechnungen
Generierung einer Zahlentabelle anhand eines
Ausdrucks
STAT
TABLE
Spezifizierung des Rechnungsmodus
(1) Drücken Sie die N-Taste, um
das Modusmenü anzuzeigen.
(2) Drücken Sie die Zifferntaste, die dem gewünschten Modus
entspricht.
• Um zum Beispiel den STAT-Modus zu wählen, drücken Sie die
Taste 2.
k Konfigurierung des Rechner-Setups
Drücken Sie die Tasten 1N(SETUP), um das Setup-Menü
anzuzeigen, das Sie für die Einstellung verwenden können, wie die
Rechnungen ausgeführt und angezeigt werden. Das Setup-Menü
weist zwei Anzeigen auf, durch die Sie unter Verwendung der Tasten
c und f blättern können.
c
f
• Für Informationen über die Verwendung von „]CONT'“ siehe
„Einstellen des Anzeigekontrasts“.
Spezifizierung des Eingabe/Ausgabeformats
Für dieses Eingabe/Ausgabeformat:
Führen Sie diese
Tastenbetätigung aus:
Math-Format
1N1(MthIO)
Lineares Format
1N2(LineIO)
• Das Math-Format zeigt Brüche, irrationale Zahlen und andere
Ausdrücke so an, wie sie auf dem Papier geschrieben sind.
• Das lineare Format zeigt Brüche und andere Ausdrücke in einer
einzigen Zeile an.
G-8
Math
Math-Format
Lineares Format
Spezifizierung des Vorgabewinkelarguments
Um dieses Vorgabewinkelargument zu spezifizieren:
Führen Sie diese
Tastenbetätigung aus:
Altgrad
1N3(Deg)
Bogenmaß
1N4(Rad)
Neugrad
1N5(Gra)
90° =
π
2
Bogenmaß = 100 Neugrad
Spezifizierung der Anzahl der Anzeigestellen
Um dies zu spezifizieren:
Führen Sie diese
Tastenbetätigung aus:
Anzahl der Dezimalstellen
1N6(Fix)0–9
Anzahl der signifikanten Stellen 1N7(Sci)0–9
1N8(Norm)1(Norm1)
oder 2(Norm2)
Bereich der
Exponentialanzeige
Anzeigebeispiele für Rechnungsergebnisse
• Fix: Der von Ihnen spezifizierte Wert (von 0 bis 9) steuert die Anzahl
der Dezimalstellen für die angezeigten Rechnungsergebnisse. Die
Rechnungsergebnisse werden auf die spezifizierte Anzahl von
Dezimalstellen gerundet, bevor sie angezeigt werden.
Beispiel: 100 ÷ 7 = 14,286 (Fix3)
14,29 (Fix2)
• Sci: Der von Ihnen spezifizierte Werte (von 1 bis 10) steuert die
Anzahl der signifikanten Stellen für die Anzeige der Rechnungsergebnisse. Die Rechnungsergebnisse werden an die Anzahl der
signifikanten Stellen gerundet, bevor sie angezeigt werden.
Beispiel: 1 ÷ 7 = 1,4286 × 10–1 (Sci5)
1,429 × 10–1 (Sci4)
• Norm: Durch die Wahl einer der zwei verfügbaren Einstellungen
(Norm1, Norm2) wird der Bereich bestimmt, in welchem die
Ergebnisse nicht im Exponentialformat angezeigt werden.
Außerhalb des spezifizierten Bereichs werden die Ergebnisse im
Exponentialformat angezeigt.
Norm1: 10–2 > x, x > 1010
Norm2: 10–9 > x, x > 1010
Beispiel: 1 ÷ 200 = 5 × 10–3
0,005
(Norm1)
(Norm2)
G-9
Spezifizierung des Bruchanzeigeformats
Um dieses Bruchanzeigeformat
Führen Sie diese Tastenbetätigung aus:
zu spezifizieren:
Gemischter Bruch
1Nc1(ab/c)
Unechter Bruch
1Nc2(d/c)
Spezifizierung des statistischen Anzeigeformats
Verwenden Sie den folgenden Vorgang, um die Anzeige der
Häufigkeitsspalte (FREQ) in der STAT-Editoranzeige des STATModus ein- oder auszuschalten.
Um dies zu spezifizieren:
Führen Sie diese Tastenbetätigung aus:
Anzeigen der
FREQ-Spalte
1Nc3(STAT)1(ON)
Ausblenden der
FREQ-Spalte
1Nc3(STAT)2(OFF)
Spezifizierung des Dezimalpunkt-Anzeigeformats
Um dieses DezimalpunktAnzeigeformat zu
spezifizieren:
.
Führen Sie diese Tastenbetätigung aus:
1Nc4(Disp)1(Dot)
Punkt ( )
,
Komma ( )
1Nc4(Disp)2(Comma)
• Die hier von Ihnen konfigurierte Einstellung wird nur für die
Rechnungsergebnisse verwendet. Für die Eingabewerte wird
immer ein Dezimalpunkt ( ) verwendet.
.
k Initialisierung des Rechnungsmodus und
anderer Einstellungen
Führen Sie den folgenden Vorgang aus, um den Rechnungsmodus
und die anderen Setup-Einstellungen wie folgt zu initialisieren.
19(CLR)1(Setup)=(Yes)
Diese Einstellung:
Rechnungsmodus
Eingabe/Ausgabeformat
Winkelargument
Anzeigestellen
Bruchanzeigeformat
Statistische Anzeige
Dezimalpunkt
Wird auf Folgendes initialisiert:
COMP
MthIO
Deg (Altgrad)
Norm1
d/c
OFF
Dot (Punkt)
• Um die Initialisierung abzubrechen, ohne etwas auszuführen,
drücken Sie die Taste A(Cancel) anstelle der Taste =.
G-10
Eingabe von Ausdrücken und Werten
k Eingabe eines Rechungsausdrucks unter
Verwendung des Standardformats
Ihr Rechner lässt Sie die Rechnungsausdrücke auf die gleiche Weise
eingeben, wie sie geschrieben sind. Danach müssen Sie einfach
die =-Taste drücken, um diese auszuführen. Der Rechner beurteilt
automatisch die Vorrangsreihenfolge für Additionen, Subtraktionen,
Multiplikationen, Divisionen, Funktionen und Klammern.
Beispiel: 2 (5 + 4) – 2 × (–3) =
LINE
2(5+4)2*y3=
Eingabe einer Funktion mit Klammern
Wenn Sie eine der unten aufgeführten Funktionen eingeben, dann
wird diese automatisch mit dem Zeichen für die geöffnete Klammer
( ( ) eingegeben. Danach müssen Sie nur das Argument und die
geschlossene Klammer ( ) ) eingeben.
sin(, cos(, tan(, sin–1(, cos–1(, tan–1(, sinh(, cosh(, tanh(, sinh–1(,
cosh–1(, tanh–1(, log(, ln(, e^(, 10^(, '(, 3'(, Abs(, Pol(, Rec(,
Rnd(
Beispiel: sin 30 =
LINE
s30)=
Durch Drücken der s-Taste wird „sin(“ eingegeben.
• Achten Sie darauf, dass der Eingabevorgang unterschiedlich ist,
wenn Sie das Math-Format verwenden möchten. Für weitere
Informationen siehe „Eingabe mit dem Math-Format“.
Weglassen des Multiplikationszeichens
Sie können in jedem der nachfolgenden Fälle das Multiplikationszeichen (×) weglassen.
• Vor einer geöffneten Klammer ( ( ): 2 × (5 + 4) usw.
• Vor einer Funktion mit Klammern: 2 × sin(30), 2 × '(3) usw.
• Vor einem Variablennamen, einer Konstanten oder einer
Zufallszahl: 20 × A, 2 × π usw.
G-11
Letzte geschlossene Klammer
Sie können eine oder mehrere geschlossene Klammern weglassen,
die am Ende einer Rechnung vorhanden sind, unmittelbar bevor die
=-Taste gedrückt wird. Für Einzelheiten siehe „Weglassen einer
letzten geschlossenen Klammer“.
Anzeige eines langen Ausdrucks
Das Display kann jeweils bis zu 14 Zeichen anzeigen. Mit der Eingabe
des 15. Zeichens wird der Ausdruck nach links verschoben. Zu
diesem Zeitpunkt erscheint der ]-Indikator links von dem Ausdruck,
um damit anzuzeigen, dass der Ausdruck links von der Anzeige
fortgesetzt wird.
Eingegebener Ausdruck: 1111 + 2222 + 3333 + 444
Math
Angezeigter Teil:
Cursor
• Wenn der ]-Indikator angezeigt wird, können Sie die Anzeige
nach links verschieben und den ausgeblendeten Teil anzeigen,
indem Sie die d-Taste drücken. Dadurch erscheint der '-Indikator
rechts von dem Ausdruck. Nun können Sie die e -Taste
verwenden, um wieder zurück an den rechten Teil des Ausdrucks
zu gelangen.
Anzahl der Eingabezeichen (Byte)
• Für einen einzelnen Ausdruck können Sie bis zu 99 Byte an Daten
eingeben. Grundlegend wird für jede Tastenbetätigung ein Byte
verwendet. Eine Funktion, die durch die Betätigung von zwei Tasten
eingegeben werden muss (wie zum Beispiel 1s(sin–1)),
benötigt ebenfalls nur ein Byte. Achten Sie jedoch darauf, dass
bei der Eingabe von Funktionen mit dem Math-Format, jeder von
Ihnen eingegebene Eintrag mehr als ein Byte benötigt. Für weitere
Informationen siehe „Eingabe mit dem Math-Format“.
• Normalerweise erscheint der Eingabecursor als blinkende vertikale
(I) oder horizontale ( ) Linie am Display. Falls jedoch nur noch
10 Byte oder weniger für die Eingabe des aktuellen Ausdrucks zur
Verfügung stehen, dann ändert der Cursor seine Form auf I, um
Sie auf diesen Umstand aufmerksam zu machen. Falls der ICursor erscheint, beenden Sie den Ausdruck an einem geeigneten
Punkt, und berechnen Sie das Ergebnis.
G-12
k Berichtigung eines Ausdrucks
Dieser Abschnitt erläutert, wie Sie einen Ausdruck während der
Eingabe berichtigen können. Der zu verwendende Vorgang hängt
davon ab, on Sie die Einfügung oder Überschreibung als den
Eingangsmodus gewählt haben.
Über die Einfügungs- und ÜberschreibungsEingabemodi
Mit dem Einfügungsmodus werden die angezeigten Zeichen nach
links verschoben, um Platz für die Eingabe eines neuen Zeichens
zu machen. Mit dem Überschreibungsmodus ersetzt jedes neu von
Ihnen eingegebene Zeichen das Zeichen an der aktuellen
Cursorposition. Die anfängliche Vorgabe für den Eingabemodus ist
die Einfügung. Sie können diese auf den Überschreibungsmodus
ändern, wenn Sie dies wünschen.
• Der Cursor ist eine blinkende vertikale Linie (I ), wenn der
Einfügungsmodus gewählt ist. Bei gewähltem Überschreibungsmodus erscheint der Cursor als blinkende horizontale Linie ( ).
• Die anfängliche Vorgabe für das lineare Format ist der Einfügungsmodus. Sie können auf den Überschreibungsmodus umschalten,
indem Sie die Tasten 1Y(INS) drücken.
• Mit dem Math-Format können Sie nur den Einfügungsmodus
verwenden. Durch das Drücken der Tasten 1Y(INS) bei
gewähltem Math-Format wird nicht auf den Überschreibungsmodus
umgeschaltet. Für weitere Informationen siehe „Einschließen eines
Wertes in eine Funktion“.
• Der Rechner schaltet automatisch auf den Einfügungsmodus um,
wenn Sie das Eingabe/Ausgabeformat von dem linearen Format
auf das Math-Format umschalten.
Änderung des gerade eingegebenen Zeichens oder
der gerade eingegebenen Funktion
Beispiel: Der Ausdruck 369 × 13 ist auf 369 × 12 zu berichtigen.
LINE
369*13
Y
2
G-13
Löschung eines Zeichens oder einer Funktion
Beispiel: Der Ausdruck 369 × × 12 ist auf 369 × 12 zu berichtigen.
LINE
Einfügungsmodus:
369**12
dd
Y
Überschreibungsmodus:
369**12
ddd
Y
Berichtigung einer Rechnung
Beispiel: Der Ausdruck cos(60) ist auf sin(60) zu berichtigen.
LINE
Einfügungsmodus:
c60)
dddY
s
Überschreibungsmodus:
c60)
dddd
s
Einfügung einer Eingabe in eine Rechnung
Verwenden Sie immer den Einfügungsmodus für diesen Vorgang.
Verwenden Sie die d- oder e-Taste, um den Cursor an die Stelle
zu verschieben, an der Sie eine neue Eingabe einfügen möchten,
und geben Sie danach den gewünschten Wert ein.
G-14
k Anzeige der Position eines Fehlers
Falls eine Fehlermeldung (wie „Math ERROR“ oder „Syntax
ERROR“) erscheint, wenn Sie die =-Taste drücken, betätigen Sie
die d- oder e-Taste. Dadurch wird der Teil der Rechnung
angezeigt, in welchem der Fehler aufgetreten ist, wobei der Cursor
an der fehlerhaften Stelle positioniert ist. Sie können dann die
erforderlichen Berichtigungen vornehmen.
Beispiel: Falls Sie 14 ÷ 0 × 2 = fehlerhafter Weise für
14 ÷ 10 × 2 = eingegeben haben.
Verwenden Sie den Einfügungsmodus für den folgenden
Vorgang.
LINE
14/0*2=
Drücken Sie e oder d.
Dies verursacht den Fehler.
d1
=
Sie können die Fehleranzeige auch durch das Drücken der ATaste verlassen, wodurch aber die Rechnung gelöscht wird.
k Eingabe mit dem Math-Format
Wenn Sie eine Eingabe mit dem Math-Format ausführen, dann
können Sie Brüche und manche Funktionen unter Verwendung des
gleichen Formats, wie diese in Ihrem Lehrbuch erscheinen, eingeben
und anzeigen.
Wichtig!
• Bestimmte Arten von Ausdrücken können dazu führen, dass die
Höhe einer Berechnungsformel größer als eine Zeile des Displays
ist. Die maximal zulässige Höhe einer Berechnungsformel ist zwei
Displayanzeigen (31 Punkte × 2). Weitere Eingabe wird unmöglich,
wenn die Höhe der von Ihnen eingegebenen Rechnung die
zulässige Grenze übersteigt.
• Verschachtelung der Funktionen und Klammern ist zulässig.
Weitere Eingabe wird unmöglich, wenn Sie zu viele Funktionen
und/oder Klammern verschachteln. Falls dies eintritt, trennen Sie
die Rechnung in mehrere Teile auf, und berechnen Sie jeden Teil
separat.
G-15
Für die Eingabe im Math-Format unterstützte
Funktionen und Symbole
• Die Spalte „Byte“ zeigt die Anzahl der Byte des Speichers an, die
von der Eingabe verwendet werden.
Funktion/Symbol
Tastenbetätigung
Byte
Unechter Bruch
'
9
Gemischter Bruch
1'(()
13
log(a,b) (Logarithmus)
&
6
10^x (Potenz von 10)
1l($)
4
e^x (Potenz von e)
1i(%)
4
Quadratwurzel
!
4
Kubikwurzel
1!(#)
9
Quadrat, Kubik
w, W
4
Kehrwert
E
5
Potenz
6
4
Potenzwurzel
16(")
9
Absolutwert
D
4
Klammer
( oder )
1
Eingabebeispiele für das Math-Format
• Die nachfolgenden Bedienungsvorgänge sind bei gewähltem MathFormat auszuführen.
• Achten Sie genau auf die Position und die Größe des Cursors am
Display, wenn Sie eine Eingabe unter Verwendung des MathFormats ausführen.
Beispiel 1: Einzugeben ist 23 + 1
MATH
Math
263
Math
e+1
Beispiel 2: Einzugeben ist 1 + '
2+3
MATH
Math
1+!2
Math
e+3
G-16
Beispiel 3: Einzugeben ist (1 + 2 )2 × 2 =
5
MATH
Math
(1+'2c5e)
w*2=
• Wenn Sie die =-Taste drücken, um das Rechnungsergebnis unter
Verwendung des Math-Formats zu erhalten, kann ein Teil des von
Ihnen eingegebenen Ausdrucks gemäß Screenshot in Beispiel 3
abgeschnitten werden. Falls Sie den gesamten Ausdruck erneut
anzeigen möchten, drücken Sie die A-Taste gefolgt von e.
Einschließen eines Wertes in eine Funktion
Wenn Sie das Math-Format verwenden, können Sie einen Teil eines
eingegebenen Ausdrucks (einen Wert, einen Ausdruck in Klammern
usw.) in eine Funktion einschließen.
Beispiel: Der Ausdruck innerhalb der Klammern in 1 + (2 + 3) + 4
ist in die Funktion ' einzuschließen.
MATH
Math
Verschieben Sie den
Cursor an diese Stelle.
Math
1Y(INS)
Dadurch wird die Form des Cursors wie hier gezeigt geändert.
Math
!
Dadurch wird der Ausdruck in Klammern
in die Funktion ' eingeschlossen.
• Falls sich der Cursor links von einem bestimmten Wert oder Bruch
befindet (anstelle auf einer geöffneten Klammer), dann wird dieser
Wert oder Bruch in die hier spezifizierte Funktion eingeschlossen.
• Befindet sich der Cursor links von der Funktion, dann wird die
gesamte Funktion in die hier spezifizierte Funktion eingeschlossen.
Die nachfolgenden Beispiele zeigen die anderen Funktionen, die in
dem obigen Vorgang verwendet werden können, und die
erforderlichen Tastenbetätigungen für deren Verwendung.
G-17
Ursprünglicher Ausdruck:
Funktion
Tastenbetätigung
Bruch
'
log(a,b)
&
Potenzwurzel
16(")
Resultierender Ausdruck
Sie können auch Werte in die folgenden Funktionen einschließen:
1l($), 1i(%), !, 6, 1!(#), D
Anzeige der Rechnungsergebnisse in
einer Form, die '
2, π usw. einschließt
(irrationale Zahlenform)
Wenn „MthIO“ für das Eingabe/Ausgabeformat gewählt ist, können
Sie spezifizieren, ob die Rechnungsergebnisse in einer Form, welche
Ausdrücke wie '
2 und π enthalten (irrationale Zahlenform).
• Durch Drücken der =-Taste nach der Eingabe einer Rechnung
wird das Ergebnis unter Verwendung der irrationalen Zahlenform
angezeigt.
• Durch Drücken der Tasten 1 = nach der Eingabe einer
Rechnung wird das Ergebnis unter Verwendung von Dezimalwerten
angezeigt.
Hinweis
• Wenn „LineIO“ für das Eingabe/Ausgabeformat gewählt ist, werden
die Rechnungsergebnisse immer unter Verwendung von Dezimalwerten (keine irrationale Zahlenform) angezeigt, unabhängig
davon, ob Sie die =-Taste oder die Tasten 1= drücken.
• Die Anzeigebedingungen für die π-Form (Form, die π innerhalb
der Anzeige einer irrationalen Zahl einschließt) sind gleich wie für
die S-D Umwandlung. Für Einzelheiten siehe „Verwendung der
S-D Transformation“.
Beispiel 1: '
2 +'
8 = 3'
2
MATH
Math
1
!2e+!8=
2
!2e+!81=
Math
G-18
Beispiel 2: sin (60) =
MATH
'
3
2
(Winkelargument: Deg)
Math
s60=
Beispiel 3: sin–1 (0,5) =
MATH
1
π
6
(Winkelargument: Rad)
Math
1s(sin–1)0.5=
• Nachfolgend sind die Rechnungen beschrieben, für welche die
Ergebnisse in der '-Form (Form, bei der ' innerhalb der
Anzeige einer irrationalen Zahl enthalten ist) angezeigt werden
können.
a. Arithmetische Rechnungen mit Werten mit Quadratwurzelsymbol ('), x2, x3, x–1
b. Rechnungen mit trigonometrischen Funktionen
Nachfolgend sind die Eingabebereiche aufgeführt, für die die 'Form immer für die Anzeige der Ergebnisse von trigonometrischen
Rechnungen verwendet wird.
Winkelargumenteinstellung
Deg
Rad
Gra
Eingabebereich für
Rechenergebnis
in '-Form
Winkelwerteingabe
In Einheiten von 15°
Mehrfache von 1 π
12
Bogenmaß
Mehrfache von
Neugrad
50
3
앚x앚
< 9 × 109
앚x앚
< 20π
앚x앚
< 10000
Die Rechnungsergebnisse können vielleicht in Dezimalform für
Eingabewerte außerhalb der obigen Bereiche angezeigt werden.
k Rechnungsbereich für '-Form
Ergebnisse, die Quadratwurzelsymbole enthalten, können bis zu
zwei Terme enthalten (ein Ganzzahlterm wird ebenfalls als Term
gezählt).
Rechnungsergebnisse der '-Form verwenden die nachfolgend
dargestellten Anzeigeformate.
b ± d'
e
± a'
b , ± d ± a'
b , ± a'
c
G-19
f
Nachfolgend sind die Bereiche für jeden der Koeffizienten (a, b, c,
d, e, f ) aufgeführt.
1 < a < 100, 1 < b < 1000, 1 < c < 100
0 < d < 100, 0 < e < 1000, 1 < f < 100
Beispiel:
2'
3 × 4 = 8'
3
'-Form
35'
2 × 3 = 148,492424
(= 105'
2)
Dezimalform
150'
2
= 8,485281374
25
2 × (3 – 2'
5 ) = 6 – 4'
5
'-Form
23 × (5 – 2'
3 ) = 35,32566285
(= 115 – 46'
3)
Dezimalform
10'
2 + 15 × 3'
3 = 45'
3 + 10'
2
'-Form
15 × (10'
2 + 3'
3 ) = 290,0743207
(= 45'
3 + 150'
2)
Dezimalform
'
2+'
3+'
8='
3 + 3'
2
'
2+'
3+'
6 = 5,595754113
'-Form
Dezimalform
Die unterstrichenen Bereiche in den obigen Beispielen zeigen an,
was die Verwendung der Dezimalform verursacht hat.
Gründe für die Anzeige der Ergebnisse der Beispiele in
Dezimalform
- Wert außerhalb des zulässigen Bereichs
- Mehr als zwei Terme in dem Rechnungsergebnis
• Die in der '-Form angezeigten Rechnungsergebnisse werden
auf einen gemeinsamen Nenner gekürzt.
a'
b + d'
e → a′'
b + d′'
e
c
f
c′
• c′ ist das kleinste gemeinsame Vielfache von c und f.
• Da die Rechnungsergebnisse auf einen gemeinsamen Nenner
gekürzt werden, werden sie in '-Form angezeigt, auch wenn die
Koeffizienten (a′, c′ und d′) außerhalb der entsprechenden Bereiche
der Koeffizienten (a, c und d) liegen.
'
3 '
2 10'
3 + 11'
2
+
=
Beispiel:
11
10
110
• Das Ergebnis wird in Dezimalform angezeigt, auch wenn ein
beliebiges Zwischenergebnis drei oder mehr Terme aufweist.
Beispiel: (1 + '
2+'
3 )(1 – '
2–'
3 )(= –4 – 2'
6)
= –8,898979486
G-20
• Falls ein Term während der Rechnung angetroffen wird, der nicht
in '-Form oder als Bruch angezeigt werden kann, dann wird das
Rechnungsergebnis in Dezimalform angezeigt.
Beispiel: log3 + '
2 = 1,891334817
Grundlegende Berechnungen
(COMP)
Dieser Abschnitt beschreibt, wie Sie arithmetische, Bruch-, Prozentund Sexagesimalrechnungen ausführen können.
Alle Rechnungen in diesem Abschnitt werden in dem COMPModus (N1) ausgeführt.
k Arithmetische Rechnungen
Verwenden Sie die +-, --, *- und /-Taste für die Ausführung
von arithmetischen Rechnungen.
Beispiel: 7 × 8 – 4 × 5 = 36
LINE
7*8-4*5=
• Der Rechner beurteilt automatisch die Vorrangsreihenfolge
während der Rechnung. Für weitere Informationen siehe
„Vorrangsreihenfolge der Rechnungen“.
Anzahl der Dezimalstellen und Anzahl der
signifikanten Stellen
Sie können eine feste Anzahl der Dezimalstellen und der
signifikanten Stellen für das Rechnungsergebnis spezifizieren.
Beispiel: 1 ÷ 6 =
LINE
Anfängliche Vorgabeeinstellung
(Norm1)
FIX
3 Dezimalstellen (Fix3)
SCI
3 signifikante Stellen (Sci3)
G-21
• Für weitere Informationen siehe „Spezifizierung der Anzahl der
Anzeigestellen“.
Weglassen einer letzten geschlossenen Klammer
Sie können alle geschlossenen Klammern ( ) ) unmittelbar vor dem
Drücken der =-Taste am Ende einer Rechnung weglassen.
Dies gilt nur für den Fall des linearen Formats.
Beispiel: (2 + 3) × (4 – 1) = 15
LINE
(2+3)*
(4-1=
k Bruchrechnungen
Wie Sie die Brüche eingeben sollen, hängt von dem aktuell gewählten
Eingabe/Ausgabeformat ab.
Unechter Bruch
MathFormat
Gemischter Bruch
7
3
2
('7c3)
(1'(()2e1c3)
7{3
Lineares
Format
Zähler
1
3
2{1{3
Nenner
Ganzzahl
Nenner
Zähler
(7'3)
(2'1'3)
• Unter den anfänglichen Vorgabeeinstellungen werden die Brüche
als unechte Brüche angezeigt.
• Die Ergebnisse von Bruchrechnungen werden immer gekürzt,
bevor sie angezeigt werden.
Anhang
2
1
7
<#001> — + — = —
3
2
6
1
2
11
<#002> 3 — + 1 — = 4 — (Bruchanzeigeformat: ab/c)
4
3
12
1
1
4 – 3 — = — (Bruchanzeigeformat: ab/c)
2
2
• Falls die Gesamtzahl der für einen gemischten Bruch verwendeten
Stellen (einschließlich Ganzzahl, Zähler, Nenner und Trennungssymbole) größer als 10 ist, dann wird der Wert automatisch im
Dezimalformat angezeigt.
• Das Ergebnis einer Rechnung, in der sowohl Brüche als auch
Dezimalwerte vorkommen, wird im Dezimalformat angezeigt.
G-22
Umschalten zwischen dem Format für unechte
Brüche und den Format für gemischte Brüche
b
d
Drücken Sie die Tasten 1f( a —
c ⇔—
c ), um die Bruchanzeige
zwischen dem Format für gemischte Brüche und dem Format für
unechte Brüche umzuschalten.
Umschalten zwischen Bruch- und Dezimalformat
f
• Das Format für den Bruch hängt von der aktuell gewählten
Einstellung für das Bruchanzeigeformat (unechter Bruch oder
gemischter Bruch) ab.
• Sie können von dem Dezimalformat nicht auf das Format für
gemischte Brüche umschalten, wenn die Gesamtzahl der für den
gemischten Bruch verwendeten Stellen (einschließlich Ganzzahl,
Zähler, Nenner und Trennungssymbole) größer als 10 ist.
• Für Einzelheiten über die f-Taste siehe „Verwendung der S-D
Transformation“.
k Prozentrechnungen
Falls Sie einen Wert eingeben und die Tasten 1((%) drücken,
dann wird der Eingabewert zu einem Prozentsatz.
Anhang
2
(——
100 )
20
<#004> 150 × 20% = 30
(150 × ——
100 )
<#003> 2% = 0,02
<#005>
<#006>
<#007>
<#008>
Berechnen Sie wie viele Prozent 660 von 880 ist.
(75%)
Erhöhen Sie 2500 um 15%. (2875)
Vermindern Sie 3500 um 25%. (2625)
Vermindern Sie die Summe von 168, 98 und 734 um 20%.
(800)
<#009> Wie viel beträgt die Zunahme in Prozent des Gewichts,
wenn 300 Gramm zu einer Testprobe mit ursprünglich 500
Gramm hinzugefügt werden?
(160%)
<#010> Wie viel beträgt die Prozentänderung, wenn ein Wert von
40 auf 46 bzw. 48 erhöht wird?
(15%, 20%)
k Rechnungen mit Grad, Minuten, Sekunden
(Sexagesimalrechnungen)
Sie können Rechnungen mit Sexagesimalwerten ausführen, und
die Werte zwischen dem Sexasimalsystem und dem Dezimalsystem
umwandeln.
G-23
Eingabe von Sexagesimalwerten
Nachfolgend ist die Syntax für die Eingabe eines Sexagesimalwertes
aufgeführt.
{Grad}e{Minuten}e{Sekunden}e
Anhang
<#011> Eingabe von 2°0´30˝.
• Achten Sie darauf, dass Sie für die Grade und Minuten immer
eine Eingabe tätigen müssen, auch wenn diese Null ist.
Sexagesimalrechnungen
• Falls Sie die folgenden Arten von Sexagesimalrechnungen
ausführen, wird ein Sexagesimalergebnis erhalten.
- Addition oder Subtraktion von zwei Sexagesimalwerten
- Multiplikation oder Division eines Sexagesimalwertes und eines
Dezimalwertes
Anhang
<#012> 2°20´30˝ + 39´30˝ = 3°00´00˝
Umwandlung von Werten zwischen dem
Sexagesimalsystem und dem Dezimalsystem
Falls Sie die e -Taste bei angezeigtem Rechnungsergebnis
drücken, wird der Wert zwischen dem Sexagesimalsystem und dem
Dezimalsystem umgewandelt.
Anhang
<#013> Wandeln Sie 2,255 in sein Sexagesimaläquivalent um.
Verwendung von Mehrfachanweisungen
in Rechnungen
Sie können den Doppelpunkt (:) verwenden, um zwei oder mehrere
Ausdrücke zu verbinden und diese in aufeinander folgend von links
nach rechts auszuführen, wenn Sie die =-Taste drücken.
Beispiel: Erstellen Sie eine Mehrfachanweisung, welche die beiden
folgenden Rechnungen ausführt: 3 + 3 und 3 × 3
LINE
3+3SW(:)3*3
Disp
=
„Disp“ zeigt an, dass dies ein Zwischenergebnis der
Mehrfachanweisung ist.
G-24
=
Verwendung des Rechnungsablaufspeichers und der Wiederholung (COMP)
Der Rechnungsablaufspeicher hält eine Aufzeichnung jedes von
Ihnen eingegebenen und ausgeführten Rechnungsausdrucks und
dessen Ergebnis bei.
Sie können den Rechnungsablaufspeicher nur in dem COMPModus (N1) verwenden.
Aufrufen des Inhalts des Rechnungsablaufspeichers
Drücken Sie f, um jeweils um einen Schritt in dem Inhalt des
Rechnungsablaufspeichers zurückzuschalten. Der Inhalt des
Rechnungsablaufspeichers zeigt sowohl die Rechnungsausdrücke
als auch die Ergebnisse an.
Beispiel:
LINE
1+1=
2+2=
3+3=
f
f
• Achten Sie darauf, dass der Inhalt des Rechnungsablaufspeichers
gelöscht wird, wenn Sie den Rechner ausschalten, die O-Taste
drücken, den Rechnungsmodus oder das Eingabe/Ausgabeformat
umschalten bzw. einen Rückstellvorgang ausführen.
• Die Kapazität des Rechnungsablaufspeichers ist begrenzt. Falls
die von Ihnen ausgeführte Rechnung dazu führt, dass der
Rechnungsablaufspeicher voll wird, wird die älteste Rechnung
automatisch gelöscht, um Platz für die neue Rechnung zu schaffen.
G-25
Wiederholungsfunktion
Während ein Rechnungsergebnis am Display angezeigt wird, können
Sie die A-Taste gefolgt von der d- oder e-Taste drücken, um
den für die vorhergehende Rechnung verwendeten Ausdruck zu
bearbeiten. Falls Sie das lineare Format verwenden, können Sie
den Ausdruck anzeigen, indem Sie die d- oder e-Taste drücken,
ohne zuerst die A-Taste zu betätigen.
Anhang
<#014>
Verwendung des Rechnungsspeichers
Speicherbezeichnung
Beschreibung
Antwortspeicher
Speichert das zuletzt erhaltene Rechnungsergebnis.
Unabhängiger
Speicher
Die Rechnungsergebnisse können zu dem
unabhängigen Speicher addiert bzw. von
diesem subtrahiert werden. Der Anzeigeindikator „M“ zeigt an, dass Daten in dem
unabhängigen Speicher abgespeichert sind.
Variablen
Sechs Variablen mit den Bezeichnungen A,
B, C, D, X und Y können für die Speicherung
individueller Werte verwendet werden.
Dieser Abschnitt verwendet den COMP-Modus (N1), um zu
demonstrieren, wie Sie den Speicher verwenden können.
k Antwortspeicher (Ans)
Beschreibung des Antwortspeichers
• Der Inhalt des Antwortspeichers wird aktualisiert, wenn Sie eine
Rechnung unter Verwendung einer der folgenden Tasten ausführen:
= , 1 = , m , 1 m (M –), t , 1 t (STO). Der
Antwortspeicher kann bis zu 15 Stellen enthalten.
• Der Inhalt des Antwortspeichers wird nicht geändert, wenn es
während der aktuellen Rechnung zu einem Fehler kommt.
• Der Inhalt des Antwortspeichers wird beibehalten, auch wenn Sie
die A-Taste drücken, den Rechnungsmodus umschalten oder
den Rechner ausschalten.
G-26
Verwendung des Antwortspeichers zur Ausführung
einer Serie von Rechnungen
Beispiel: Das Ergebnis von 3 × 4 ist durch 30 zu teilen.
LINE
3*4=
(Fortsetzung)/30=
Durch Drücken der /-Taste wird
automatisch der Befehl
„Ans“ eingegeben.
• Bei dem obigen Vorgang müssen Sie die zweite Rechnung
unmittelbar nach der ersten Rechnung ausführen. Falls Sie den
Inhalt des Antwortspeichers nach dem Drücken der A-Taste
aufrufen müssen, drücken Sie die G-Taste.
Eingabe des Inhalts des Antwortspeichers in einen
Ausdruck
Beispiel: Auszuführen sind die nachfolgend dargestellten
Rechnungen:
123 + 456 = 579
789 – 579 = 210
LINE
123+456=
789-G=
k Unabhängiger Speicher (M)
Sie können Rechnungsergebnisse zu dem Inhalt des unabhängigen
Speichers addieren bzw. von diesem subtrahieren. Das „M“ erscheint
auf dem Display, wenn der unabhängige Speicher einen Wert enthält.
Beschreibung des unabhängigen Speichers
• Nachfolgend ist eine Zusammenfassung der verschiedenen
Bedienungsvorgänge aufgeführt, die Sie unter Verwendung des
unabhängigen Speichers ausführen können.
G-27
Um dies zu tun:
Führen Sie diese
Tatenbetätigung aus:
Addieren des angezeigten Wertes oder
Ergebnisses eines Ausdrucks zum
unabhängigen Speicher
m
Subtrahieren des angezeigten Wertes
oder Ergebnisses eines Ausdrucks vom
unabhängigen Speicher
1m(M–)
Aufrufen des aktuellen Inhalts des
unabhängigen Speichers
tm(M)
• Sie können auch die Variable M in eine Rechnung einfügen,
wodurch dem Rechner mitgeteilt wird, dass er den aktuellen Inhalt
des unabhängigen Speichers an dieser Position verwenden soll.
Für das Einfügen der Variablen M ist die folgende Tastenbetätigung
zu verwenden.
Sm(M)
• Der „M“-Indikator erscheint links oben am Display, wenn ein anderer
Wert als Null in dem unabhängigen Speicher abgespeichert ist.
• Der Inhalt des unabhängigen Speichers wird auch beibehalten,
wenn Sie die A-Taste drücken, den Rechnungsmodus umschalten oder den Rechner ausschalten.
Rechnungsbeispiele unter Verwendung des
unabhängigen Speichers
• Falls „M“-Indikator auf dem Display angezeigt wird, führen Sie den
unter „Löschen des unabhängigen Speichers“ beschriebenen
Vorgang aus, bevor Sie diese Beispiel ausführen.
Beispiel:
23 + 9 = 32
23+9m
53 – 6 = 47
53-6m
–)45 × 2 = 90
45*21m(M–)
99 ÷ 3 = 33
99/3m
(Summe) 22
tm(M)
Löschen des unabhängigen Speichers
Drücken Sie die Tasten01t(STO)m. Dadurch wird der Inhalt
des unabhängigen Speichers gelöscht, und der „M“-Indikator
verschwindet von dem Display.
k Variablen (A, B, C, D, X, Y)
Beschreibung der Variablen
• Sie können einer Variablen einen bestimmten Wert oder ein
Rechnungsergebnis zuordnen.
Beispiel: Das Ergebnis von 3 + 5 ist der Variablen A zuzuordnen.
3+51t(STO)y(A)
G-28
• Verwenden Sie den folgenden Vorgang, wenn Sie den Inhalt einer
Variablen überprüfen möchten.
Beispiel: Aufzurufen ist der Inhalt der Variablen A.
ty(A)
• Nachfolgend ist dargestellt, wie Sie die Variablen in einem Ausdruck
verwenden können.
Beispiel: Der Inhalt der Variablen A ist mit dem Inhalt der Variablen
B zu multiplizieren.
Sy(A)*Se(B)=
• Der Inhalt der Variablen verbleibt auch erhalten, wenn Sie die ATaste drücken, den Rechnungsmodus umschalten oder den
Rechner ausschalten.
Anhang
<#015>
Löschen des Inhalts einer bestimmten Variablen
Drücken Sie die Tasten 01t(STO), und betätigen Sie danach
die Taste für den Namen der Variablen, deren Inhalt Sie löschen
möchten. Um zum Beispiel den Inhalt der Variablen A zu löschen,
drücken Sie die Tasten 01t(STO)y(A).
k Löschung des Inhalts aller Speicher
Verwenden Sie den nachfolgenden Vorgang, um den Inhalt des
Antwortspeichers, des unabhängigen Speichers und aller Variablen
zu löschen.
Drücken Sie die Tasten 19(CLR)2(Memory)=(Yes).
• Um den Löschvorgang abzubrechen, ohne etwas zu löschen,
drücken Sie die Taste A(Cancel) anstelle der =-Taste.
Funktionsrechnungen
Dieser Abschnitt erläutert, wie Sie die eingebauten Funktionen des
Rechners verwenden können.
Die Ihnen zur Verfügung stehenden Funktionen hängen von dem
Rechnungsmodus ab, in welchem sich der Rechner befindet.
Die Erläuterungen in diesem Abschnitt betreffen hauptsächlich
die Funktionen, die in allen Rechnungsmodi zur Verfügung
stehen. Alle in diesem Abschnitt aufgeführten Beispiele zeigen
die Bedienungsvorgänge in dem COMP-Modus (N1).
• Für bestimmte Funktionsrechnungen kann es einige Zeit dauern,
bevor die Ergebnisse angezeigt werden. Bevor Sie daher eine
weitere Tastenbetätigung ausführen, warten Sie bis die Ausführung
des aktuellen Berechnungsvorganges beendet ist. Sie können
einen Berechnungsvorgang jederzeit durch das Drücken der ATaste unterbrechen.
G-29
k Pi (π) und Basis e des natürlichen
Logarithmus
Sie können Pi (π) oder die Basis e des natürlichen Logarithmus in
eine Rechnung eingeben. Nachfolgend sind die erforderlichen
Tastenbetätigungen und die Werte aufgeführt, die dieser Rechner
für Pi (π) und e verwendet.
π = 3,14159265358980 (15(π))
e = 2,71828182845904 (S5(e))
k Trigonometrische Funktionen und
inverstrigonometrische Funktionen
(Arcusfunktionen)
• Das für die trigonometrischen Funktionen und inverstrogonometrischen Funktionen erforderliche Winkelargument ist
das spezifizierte Vorgabewinkelargument des Rechners. Bevor Sie
eine Rechnung ausführen, spezifizieren Sie unbedingt das zu
verwendende Vorgabewinkelargument. Für weitere Informationen
siehe „Spezifizierung des Vorgabewinkelarguments“.
Anhang
<#016> sin 30 = 0,5, sin–10,5 = 30
k Hyperbolische Funktionen und
invershyperbolische Funktionen
(Areafunktionen)
Durch das Drücken der w-Taste wird ein Menü der Funktionen
angezeigt. Drücken Sie die Zifferntaste, die der einzugebenden
Funktion entspricht.
Anhang
<#017> sinh 1 = 1,175201194, cosh–1 1 = 0
k Umwandlung eines Eingabewertes in das
Vorgabewinkelargument des Rechners
Nachdem Sie einen Wert eingegeben haben, drücken Sie die Tasten
1G(DRG'), um das unten dargestellte WinkelargumentSpezifikationsmenü anzuzeigen. Drücken Sie die Zifferntaste, die
dem Winkelargument des Eingabewertes entspricht. Der Rechner
wandelt dieses automatisch in das Vorgabewinkelargument des
Rechners um.
G-30
Beispiel: Wandeln Sie die folgenden Werte in Altgrad um:
π
Bogenmaß = 90°, 50 Neugrad = 45°
2
Der folgende Vorgang geht von der Annahme aus, dass das Vorgabewinkelargument des Rechners auf Altgrad eingestellt ist.
LINE
(15(π)/2)
1G(DRG')2(r)=
501G(DRG')
3(g)=
Anhang
<#018> cos (π Bogenmaß) = –1, cos (100 Neugrad) = 0
<#019> cos–1 (–1) = 180
cos–1 (–1) = π
k Exponentialfunktionen und logarithmische
Funktionen
• Für die logarithmische Funktion „log(“ können Sie die Basis m
spezifizieren, indem Sie die Syntax „log (m, n)“ verwenden.
Falls Sie nur einen einzigen Wert eingeben, dann wird die Basis
10 für die Rechnung verwendet.
• „ln(“ ist die Funktion des natürlichen Logarithmus mit der Basis e.
• Sie können auch die &-Taste verwenden, wenn Sie einen
Ausdruck in der Form „logmn“ eingeben, wenn das Math-Format
verwendet wird. Für Einzelheiten siehe Anhang <#020>. Achten
Sie darauf, dass Sie die Basis (Basis m) eingeben müssen, wenn
Sie die &-Taste für die Eingabe verwenden.
Anhang
<#021> bis <#023>
*1 Die Basis 10 (Briggscher Logarithmus) wird verwendet, wenn
Sie keine Basis eingeben.
k Potenzfunktionen und
Potenzwurzelfunktionen
'(
X2, X3, X–1, X^, '(, 3'(, ^'
Anhang
<#024> bis <#028>
G-31
k Umwandlung zwischen rechtwinkeligen
(kartesischen) Koordinaten und
Polarkoordinaten
Rechtwinkelige (kartesische)
Koordinaten (Rec)
Polarkoordinaten
(Pol)
• Die Koordinatenumwandlungen können in den COMP- und STATRechnungsmodi ausgeführt werden.
Umwandlung in Polarkoordinaten (Pol)
Pol(X, Y)
X: Spezifiziert den X-Wert der rechtwinkeligen
Koordinaten
Y: Spezifiziert den Y-Wer t der rechtwinkeligen
Koordinaten
• Das Rechnungsergebnis θ wird in dem Bereich von –180° < θ <
180° angezeigt.
• Das Rechnungsergebnis θ wird unter Verwendung des Vorgabewinkelarguments des Rechners angezeigt.
• Das Rechnungsergebnis r wird der Variablen X zugeordnet,
wogegen θ der Variablen Y zugeordnet wird.
Umwandlung in rechtwinkelige Koordinaten (Rec)
Rec(r,θ)
r : Spezifiziert den r-Wert der Polarkoordinaten
θ : Spezifiziert den θ-Wert der Polarkoordinaten
• Der Eingabewert θ wird als Winkelwert behandelt, und zwar gemäß
der Einstellung des Vorgabewinkelarguments des Rechners.
• Das Rechnungsergebnis x wird der Variablen X zugeordnet,
wogegen y der Variablen Y zugeordnet wird.
• Falls Sie die Koordinatenumwandlung innerhalb eines Ausdrucks
anstelle eines unabhängigen Vorganges ausführen, dann wird die
Rechnung nur unter Verwendung des ersten Wertes (entweder rWert oder X-Wert) ausgeführt, der durch die Umwandlung erhalten
wurde.
Beispiel: Pol ('
2, '
2) + 5 = 2 + 5 = 7
Anhang
<#029> bis <#030>
G-32
k Andere Funktionen
Dieser Abschnitt beschreibt die Verwendung der nachfolgend
aufgeführten Funktionen.
!, Abs(, Ran#, nPr, nCr, Rnd(
Faktorielle (!)
Diese Funktion berechnet die Faktorielle eines Wertes, der Null oder
eine positive Ganzzahl ist.
Anhang
<#031> (5 + 3)! = 40320
Absolutwert (Abs)
Wenn Sie eine Rechnung mit reellen Zahlen ausführen, dann ergibt
diese Funktion einfach den Absolutwert.
Anhang
<#032> Abs (2 – 7) = 5
Zufallszahl (Ran#)
Diese Funktion generiert eine dreistellige Pseudozufallszahl von
weniger als 1.
Anhang
<#033> Generieren Sie drei dreistellige Zufallszahlen.
Die dreistelligen Zufallsdezimalwerte werden in dreistellige
Ganzzahlwerte umgewandelt, indem sie mit 1000 multipliziert werden.
Achten Sie darauf, dass die hier aufgeführten Werte nur
Beispiele sind. Die tatsächlich von Ihrem Rechner
generierten Werte sind natürlich unterschiedlich.
Permutation (nPr) und Kombination (nCr)
Diese Funktionen ermöglichen die Ausführung von Permutationsund Kombinationsrechnungen.
n und r müssen Ganzzahlen in dem Bereich von 0 < r < n < 1 × 1010
sein.
Anhang
<#034> Wie viele Permutationen und Kombinationen von jeweils
vier Personen sind für eine Gruppe von 10 Personen
möglich?
Rundungsfunktion (Rnd)
Diese Funktion rundet den Wert oder das Ergebnis des Ausdrucks
im Argument einer Funktion auf die Anzahl der signifikanten Stellen,
die durch die Einstellung der Anzahl der Anzeigestellen spezifiziert
ist.
Einstellung der Anzeigestellen: Norm1 oder Norm2
Die Mantisse wird auf 10 Stellen gerundet.
G-33
Einstellung der Anzeigestellen: Fix oder Sci
Der Wert wird auf die spezifizierte Anzahl von Stellen gerundet.
Beispiel: 200 ÷ 7 × 14 = 400
LINE
200/7*14=
(Spezifiziert drei Dezimalstellen.)
FIX
1N6(Fix)3
(Die Rechnung wird intern unter Verwendung von 15 Stellen
ausgeführt.)
FIX
200/7=
FIX
*14=
Die folgende Tastenbetätigung führt die gleiche Rechnung mit
Rundung aus.
FIX
200/7=
(Der Wert ist auf die spezifizierte Anzahl von Stellen zu runden.)
FIX
10(Rnd)=
(Überprüfen Sie das gerundete Ergebnis.)
FIX
*14=
G-34
Transformation von angezeigten Werten
Sie können die in diesem Abschnitt beschriebenen Vorgänge
verwenden, um einen angezeigten Wert in die technische Schreibweise zu transformieren, oder um eine Transformation zwischen der
Standardform und der Dezimalform auszuführen.
k Verwendung der technischen Schreibweise
Durch einfache Tastenbetätigung können Sie einen angezeigten Wert
in die technische Schreibweise transformieren.
Anhang
<#035> Transformieren Sie den Wert 1.234 in die technische
Schreibweise, indem Sie den Dezimalpunkt nach rechts
verschieben.
<#036> Transformieren Sie den Wert 123 in die technische Schreibweise, indem Sie den Dezimalpunkt nach links verschieben.
k Verwendung der S-D Transformation
Sie können die S-D Transformation verwenden, um einen Wert
zwischen seiner Dezimalform (D) und seiner Standardform (S)
(Bruch, π) zu transformieren.
Für die S-D Transformation unterstützte Formate
Sie können die S-D Transformation verwenden, um ein angezeigtes
Dezimalrechnungsergebnis in eine der nachfolgend beschriebenen
Formen zu transformieren. Durch erneute Ausführung der S-D
Transformation wird der Wert zurück auf seinen ursprünglichen
Dezimalwert transformiert.
Hinweis
• Wenn Sie eine Transformierung von der Dezimalform in die
Standardform ausführen, entscheidet der Rechner automatisch
über die zu verwendende Standardform. Sie können die
Standardform nicht spezifizieren.
Bruch: Die aktuelle Bruchanzeigeformateinstellung bestimmt, ob
das Ergebnis als unechter Bruch oder gemischter Bruch
angezeigt wird.
π:
Nachfolgend sind die π-Formen aufgeführt, die unterstützt
werden.
Dies gilt nur für den Fall des Math-Formats.
nπ (n ist eine Ganzzahl)
dπ
a b π (abhängig von der Bruchanzeigec oder c
formateinstellung)
• Die Transformation auf eine π-Bruchform ist auf die Ergebnisse
der inverstrigonometrischen Funktionen und die normalerweise
im Bogenmaß ausgedrückten Werte begrenzt.
G-35
• Nachdem Sie ein Rechnungsergebnis in der '-Form erhalten
haben, können Sie dieses in die Dezimalform umwandeln, indem
Sie die f -Taste drücken. Falls das ursprüngliche
Rechnungsergebnis in der Dezimalform vorliegt, kann es nicht in
die '-Form umgewandelt werden.
Beispiele für die S-D Transformation
Achten Sie darauf, dass für die Ausführung der S-D Transformation
einige Zeit benötigt werden kann.
Beispiel: Bruch → Dezimal
MATH
Math
'5c6=
• Mit jedem Drücken der f-Taste wird zwischen den beiden
Formaten umgeschaltet.
f
f
Anhang
<#037> π-Bruch → Dezimal
<#038> ' → Dezimal
Statistische Rechnungen
(STAT)
Alle Rechnungen in diesem Abschnitt werden in dem STATModus (N2) ausgeführt.
Wahl eines statistischen Rechnungstyps
Zeigen Sie in dem STAT-Modus die Wahlanzeige für den statistischen
Rechnungstyp an.
k Statistische Rechnungstypen
Taste
Menüeintrag
Statistische Rechnung
1
1-VAR
2
A+BX
Lineare Regression
3
_+CX2
Quadratische Regression
4
In X
Logarithmische Regression
5
e^X
Exponentielle Regression e
6
7
A•B^X
A•X^B
Exponentielle Regression ab
Potenzregression
8
1/X
Inverse Regression
Einzelne Variable
G-36
k Eingabe der Probedaten
Anzeigen der STAT-Editoranzeige
Die STAT-Editoranzeige erscheint, nachdem Sie den STAT-Modus
aus einem anderen Modus aufgerufen haben. Verwenden Sie das
STAT-Menü für die Wahl eines statistischen Rechnungstyps. Um die
STAT-Editoranzeige von einer anderen Anzeige des STAT-Modus
aufzurufen, drücken Sie die Tasten 11(STAT)2(Data).
STAT-Editoranzeige
Die STAT-Editoranzeige weist zwei Formate auf, abhängig von dem
von Ihnen gewählten statistischen Rechnungstyp.
STAT
STAT
Statistische Rechnungen
mit einer Variablen
Statistische Rechnungen
mit paarweisen Variablen
• Die erste Zeile der STAT-Editoranzeige zeigt den Wert für die erste
Probe oder die Werte für das erste Paar der Proben an.
Spalte FREQ (Frequency = Häufigkeit)
Falls Sie die statistische Anzeige in der Setup-Anzeige des Rechners
einschalten, dann wird die STAT-Editoranzeige auch eine mit „FREQ“
bezeichnete Spalte aufweisen.
Sie können die FREQ-Spalte verwenden, um die Häufigkeit (die
Anzahl von Malen, welche die gleiche Probe in einer Gruppe von
Daten erscheint) für jeden Probenwert zu spezifizieren.
Regeln für die Eingabe der Probendaten in der STATEditoranzeige
• Die von Ihnen eingegebenen Daten, werden in die Zelle eingegeben, an der sich der Cursor befindet. Verwenden Sie die
Cursortasten, um den Cursor zwischen den Zellen zu verschieben.
STAT
Cursor
• Die Werte und Ausdrücke, die Sie in der STAT-Editoranzeige
eingeben können, sind gleich wie die Werte und Ausdrücke, die
Sie mit dem linearen Format in dem COMP-Modus eingeben
können.
• Falls Sie die A-Taste während der Eingabe von Daten drücken,
wird Ihre aktuelle Eingabe gelöscht.
G-37
• Nachdem Sie einen Wert eingegeben haben, drücken Sie die =Taste. Dadurch wird der Wert registriert, worauf bis zu sechs seiner
Stellen in der aktuell gewählten Zelle angezeigt werden.
Beispiel: Einzugeben ist der Wert 123,45 in die Zelle X1.
(Verschieben Sie den Cursor an die Zelle 1.)
STAT
123.45
Der von Ihnen eingegebene
Wert erscheint in dem
Formelbereich.
STAT
=
Durch das Registrieren eines Wertes wird der Cursor um eine Zelle
nach unten verschoben.
Vorsichtsmaßregeln für die Eingabe in die STATEditoranzeige
• Die Anzahl der Zeilen in der STAT-Editoranzeige (die Anzahl der
Probendatenwerte, die Sie eingeben können) hängt von dem Typ
der von Ihnen gewählten statistischen Daten und von der in der
Setup-Anzeige des Rechners eingestellten statistischen Anzeige
ab.
Statistische
OFF
ON
Anzeige
keine
mit
FREQ-Spalte
FREQ-Spalte
Statistischer Typ
(
) (
)
Statistische Rechnung mit
einer Variablen
80 Zeilen
40 Zeilen
Statistische Rechnung mit
paarweisen Variablen
40 Zeilen
26 Zeilen
• Die folgenden Typen der Eingabe sind in dem STAT-Editorfenster
nicht gestattet.
• m, 1m(M–) Tastenbetätigungen
• Zuordnung zu den Variablen (STO)
Vorsichtsmaßregeln hinsichtlich der
Probendatenspeicherung
Die von Ihnen eingegebenen Probendaten werden automatisch
gelöscht, wenn Sie von dem STAT-Modus auf einen anderen Modus
umschalten oder die Einstellung der statistischen Anzeige (wodurch
die FREQ-Spalte ein- oder ausgeblendet wird) auf der Setup-Anzeige
des Rechners ändern.
G-38
Bearbeitung von Probendaten
Ersetzen der Daten in einer Zelle
(1) Verschieben Sie den Cursor auf der STAT-Editoranzeige an die
Zelle, die Sie bearbeiten möchten.
(2) Geben Sie den neuen Datenwert oder Ausdruck ein, und drücken
Sie danach die =-Taste.
Wichtig!
• Achten Sie darauf, dass Sie die vorhandenen Daten der Zelle durch
die neue Eingabe vollständig ersetzen müssen. Sie können einen
Teil der vorhandenen Daten nicht bearbeiten.
Löschen einer Zeile
(1) Verschieben Sie den Cursor in der STAT-Editoranzeige an die
Zeile, die Sie löschen möchten.
(2) Drücken Sie die Y-Taste.
Einfügen einer Zeile
(1) Verschieben Sie den Cursor in der STAT-Editoranzeige an die
Zeile, die unter der einzufügenden Zeile angeordnet sein wird.
(2) Drücken Sie die Tasten 11(STAT)3(Edit).
(3) Drücken Sie die Taste 1(Ins).
Wichtig!
• Achten Sie darauf, dass der Einfügevorgang nicht arbeitet, wenn
die maximale Anzahl der für die STAT-Editoranzeige zulässige
Zeilen bereits verwendet wird.
Löschen des gesamten Inhalts der STAT-Editoranzeige
(1) Drücken Sie die Tasten 11(STAT)3(Edit).
(2) Drücken Sie die Taste 2(Del-A).
• Dadurch werden alle Probendaten in der STAT-Editoranzeige
gelöscht.
Hinweis
• Achten Sie darauf, dass Sie die unter „Einfügen einer Zeile“ und
„Löschen des gesamten Inhalts der STAT-Editoranzeige“
beschriebenen Vorgänge nur ausführen können, wenn die STATEditoranzeige am Display angezeigt wird.
k STAT-Rechnungsanzeige
Die STAT-Rechnungsanzeige dient für die Ausführung von
statistischen Rechnungen mit den Daten, die Sie in der STATEditoranzeige eingegeben haben. Falls Sie bei angezeigter STATEditoranzeige die A-Taste drücken, wird auf die STAT-Rechnungsanzeige umgeschaltet.
Die STAT-Rechnungsanzeige verwendet ebenfalls das lineare
Format, unabhängig von der aktuellen Einstellung des Eingabe/
Ausgabeformats in der Setup-Anzeige des Rechners.
G-39
k Verwendung des STAT-Menüs
Falls die STAT-Editoranzeige oder die STAT-Rechnungsanzeige am
Display angezeigt wird, drücken Sie die Tasten 11(STAT), um
das STAT-Menü anzuzeigen.
Der Inhalt des STAT-Menüs hängt davon ab, ob der aktuell gewählte
Typ der statistischen Rechnung eine einzelne Variable oder
paarweise Variablen verwendet.
Statistische Rechnung
mit einer Variablen
Statistische Rechnung
mit paarweisen Variablen
Einträge des STAT-Menüs
Gemeinsame Einträge
Wählen Sie
diesen
Menüeintrag:
Wenn Sie dies ausführen möchten:
1Type
Zeigt die Wahlanzeige für den Typ der statistischen
Rechnung an.
2Data
Zeigt die STAT-Editoranzeige an.
3Edit
Zeigt das Bearbeitungsuntermenü für die
Bearbeitung des Inhalts der STAT-Editoranzeige an.
4Sum
Zeigt das Summenuntermenü der Befehle für die
Berechnung von Summen an.
5Var
Zeigt das Var-Untermenü der Befehle für die
Berechnung des Mittelwertes, der Standardabweichung usw. an.
6MinMax
Zeigt das MinMax-Untermenü der Befehle für die
Berechnung der Maximal- und Minimalwerte an.
Menüeintrag für statistische Rechnung mit paarweisen
Variablen
Wählen Sie
diesen
Menüeintrag:
Wenn Sie dies ausführen möchten:
7Reg
Zeigt das Reg-Untermenü der Befehle für
Regressionsrechnungen an.
• Für Einzelheiten siehe „Befehle bei Wahl der
linearen Regressionsrechnungen (A+BX)“ und
„Befehle bei Wahl der quadratischen
Regressionsrechnungen (_+CX2)“.
G-40
Befehle für statistische Rechnungen mit einer
Variablen (1-VAR)
Nachfolgend sind die Befehle aufgeführt, die in den Untermenüs
angezeigt werden, die erscheinen, wenn Sie den Eintrag 4(Sum),
5(Var) oder 6(MinMax) in dem STAT-Menü wählen, während der
statistische Rechnungstyp mit einer Variablen gewählt ist.
Für Informationen über die für jeden Befehl verwendete Berechnungsformel siehe Anhang <#039>.
Sum-Untermenü (11(STAT)4(Sum))
Wählen Sie
diesen
Menüeintrag:
Wenn Sie dies erhalten möchten:
1Σx2
Summe der Quadrate der Probendaten
2Σx
Summe der Probendaten
Var-Untermenü (11(STAT)5(Var))
Wählen Sie
diesen
Menüeintrag:
Wenn Sie dies erhalten möchten:
1n
Anzahl der Proben
2o
Mittelwert der Probendaten
3xσn
Gesamtheits-Standardabweichung
4xσn–1
Stichproben-Standardabweichung
MinMax-UIntermenü (11(STAT)6(MinMax))
Wählen Sie
diesen
Menüeintrag:
Wenn Sie dies erhalten möchten:
1minX
Minimalwert
2maxX
Maximalwert
Anhang
Statistische Rechnungen mit einer Variablen
<#040> Wählen Sie eine Variable (1-VAR), und geben Sie die
folgenden Daten ein: {1, 2, 3, 4, 5, 6, 7, 8, 9, 10}
(FREQ: ON)
<#041> Bearbeiten Sie die Daten unter Verwendung von Einfügung
und Löschung, um die folgenden Daten zu erhalten:
{0, 1, 2, 3, 4, 5, 6, 7, 9, 10}
(FREQ: ON)
<#042> Bearbeiten Sie die FREQ-Daten, um die folgenden Daten
zu erhalten: {1, 2, 1, 2, 2, 2, 3, 4, 2, 1}
(FREQ: ON)
• Die Beispiele <#043> bis <#045> verwenden alle die gleichen
Daten wie das Beispiel <#042>.
G-41
<#043> Berechnen Sie die Summe der Quadrate der Probendaten
und die Summe der Probendaten.
<#044> Berechnen Sie die Anzahl der Proben, den Mittelwert und
die Gesamtheits-Standardabweichung.
<#045> Berechnen Sie den Minimalwert und den Maximalwert.
Befehle bei Wahl der linearen
Regressionsrechnungen (A+BX)
Mit der linearen Regression wird die Regression gemäß folgender
Modellgleichung ausgeführt.
y = A + BX
Nachfolgend sind die Befehle aufgeführt, die in den Untermenüs
angezeigt werden, welche erscheinen, wenn Sie den Eintrag
4(Sum), 5(Var), 6(MinMax) oder 7(Reg) in dem STAT-Menü
wählen, während die lineare Regression als Typ der statistischen
Rechnung gewählt ist.
Für Informationen über die für jeden Befehl verwendete Berechnungsformel siehe Anhang <#046>.
Sum-Untermenü (11(STAT)4(Sum))
Wählen Sie
diesen
Menüeintrag:
Wenn Sie dies erhalten möchten:
1Σx2
Summe der Quadrate der X-Daten
2Σx
Summe der X-Daten
3Σy2
Summe der Quadrate der Y-Daten
4Σy
Summe der Y-Daten
5Σxy
Summe der Produkte der X-Daten und Y-Daten
6Σx3
Kubiksumme der X-Daten
7Σx2y
Summe der (X-Daten-Quadrate × Y-Daten)
8Σx4
Summe der Biquadrate der X-Daten
Var-Untermenü (11(STAT)5(Var))
Wählen Sie
diesen
Menüeintrag:
Wenn Sie dies erhalten möchten:
1n
Anzahl der Proben
2o
Mittelwert der X-Daten
3xσn
Gesamtheits-Standardabweichung der X-Daten
4xσn–1
Stichproben-Standardabweichung der X-Daten
5p
Mittelwert der Y-Daten
6yσn
Gesamtheits-Standardabweichung der Y-Daten
7yσn–1
Stichproben-Standardabweichung der Y-Daten
G-42
MinMax-Untermenü (11(STAT)6(MinMax))
Wählen Sie
diesen
Menüeintrag:
1minX
2maxX
3minY
4maxY
Wenn Sie dies erhalten möchten:
Minimalwert der X-Daten
Maximalwert der X-Daten
Minimalwert der Y-Daten
Maximalwert der Y-Daten
Reg-Untermenü (11(STAT)7(Reg))
Wählen Sie
diesen
Menüeintrag:
1A
2B
3r
4m
5n
Anhang
Wenn Sie dies erhalten möchten:
Regressionskoeffizienten-Konstantenterm A
Regressionskoeffizient B
Korrelationskoeffizient r
Schätzwert von x
Schätzwert von y
Lineare Regressionsrechnung: <#047> bis <#050>
• Die Beispiele <#048> bis <#050> verwenden alle die gleichen
Daten, die Sie in Beispiel <#047> eingegeben haben.
*1 Schätzwert (y = –3 → m = ?)
*2 Schätzwert (x = 2 → n = ?)
Befehle bei Wahl der quadratischen
Regressionsrechnungen (_+CX2)
Mit der quadratischen Regression wird die die Regression in
Abhängigkeit von der folgenden Modellgleichung ausgeführt.
y = A + BX + CX 2
Für Infor mationen über die für jeden Befehl verwendete
Berechnungsformel siehe Anhang <#051>.
Reg-Untermenü (11(STAT)7(Reg))
Wählen Sie
diesen
Menüeintrag:
1A
2B
3C
4m1
5m2
6n
Wenn Sie dies erhalten möchten:
Regressionskoeffizienten-Konstantenterm A
Linearer Koeffizient B der Regressionskoeffizienten
Quadratischer Koeffizient C der
Regressionskoeffizienten
Schätzwert von x1
Schätzwert von x2
Schätzwert von y
G-43
• Die Tastenbetätigungen für das Sum-Untermenü (Sums), VarUntermenü (Anzahl der Proben, Mittelwert, Standardabweichung)
und MinMax-Untermenü (Maximalwert, Minimalwert) sind gleich
wie für die linearen Regressionsrechnungen.
Anhang
Quadratische Regressionsrechnung: <#052> bis
<#054>
• Die Beispiele <#052> bis <#054> verwenden alle die gleichen
Daten, die Sie in dem Beispiel <#047> eingegeben haben.
Hinweise zu anderen Regressionstypen
Für Einzelheiten über die Berechnungsformel des in jedem
Regressionstyp enthaltenen Befehls siehe die angegebenen
Berechnungsformeln ( Anhang <#055> bis <#059>).
Typ der statistischen
Rechnung
Logarithmische Regression
(ln X)
Exponentielle Regression e
(e^X)
Modellgleichung
y = A + Bln X
BX
y = Ae
Berechnungsformel
<#055>
<#056>
Exponentielle Regression
ab (A•B^X)
X
y = AB
<#057>
Potenzregression (A•X^B)
y = AXB
<#058>
Inverse Regression (1/X)
y=A+ B
X
<#059>
Anhang
Vergleich der Regressionskurven
• Das folgende Beispiel verwendet die in Beispiel <#047>
eingegebenen Daten.
<#060> Vergleichen Sie den Korrelationskoeffizienten für die
logarithmische Regression, die exponentielle Regression
e, die exponentielle Regression ab, die Potenzregression
und die inverse Regression.
(FREQ: OFF)
Anhang
Andere Typen der Regressionsrechnung: <#061>
bis <#065>
Tipps für die Verwendung der Befehle
• Die in dem Reg-Untermenü enthaltenen Befehle können eine lange
Zeitspanne für die Ausführung einer logarithmischen Regressionsrechnung, exponentiellen Regressionsrechnung e, exponentiellen
Regressionsrechnung ab oder Potenzregressionsrechnung
benötigen, wenn eine große Anzahl an Datenproben verwendet wird.
G-44
Generieren einer Zahlentabelle aus
einer Funktion
(TABLE)
Alle Rechnungen in diesem Abschnitt werden in dem TABLEModus (N3) ausgeführt.
k Konfigurierung einer Funktion für das
Generieren einer Zahlentabelle
Der nachfolgende Vorgang konfiguriert eine Funktion für das
Generieren einer Zahlentabelle mit den folgenden Einstellungen.
1
Funktion:
f(x) = x2 +
2
Startwert: 1, Endwert: 5, Schrittwert: 1
LINE
(1) Drücken Sie die Tasten N3(TABLE).
(2) Geben Sie die Funktion ein.
(3) Nachdem Sie sichergestellt haben, dass die Funktion Ihren
Wünschen entspricht, drücken Sie die =-Taste.
• Dadurch erscheint die Startwert-Eingabeanzeige.
Zeigt den anfänglichen
Vorgabestartwert von 1 an.
• Falls der anfängliche Wert nicht 1 ist, drücken Sie die Taste
1, um den anfänglichen Startwert für dieses Beispiel zu
spezifizieren.
(4) Nachdem Sie den Startwert spezifiziert haben, drücken Sie die
=-Taste.
• Dadurch erscheint die Endwert-Eingabeanzeige.
Zeigt den anfänglichen
Vorgabeendwert von 5 an.
• Spezifizieren Sie den Endwert.
G-45
(5) Nachdem Sie den Endwert spezifiziert haben, drücken Sie die
=-Taste.
• Dadurch erscheint die Schrittwert-Eingabeanzeige.
Zeigt den anfänglichen
Vorgabeschrittwert von 1 an.
• Spezifizieren Sie den Schrittwert.
• Für Einzelheiten über das Spezifizieren der Start-, End- und
Schrittwerte siehe „Regeln für die Start-, End- und Schrittwerte“.
(6) Nachdem Sie den Schrittwert spezifiziert haben, drücken Sie die
=-Taste.
• Drücken Sie die A-Taste, um an die Funktionseditoranzeige
zurückzukehren.
k Unterstützte Funktionstypen
• Mit Ausnahme der X-Variablen, werden alle anderen Variablen (A,
B, C, D, Y) und der unabhängige Speicher (M) als Werte behandelt
(der aktuell der Variablen zugeordnete Wert oder der im
unabhängigen Speicher abgespeicherte Wert).
• Nur die Variable X kann als die Variable einer Funktion verwendet
werden.
• Die Koordinatenumwandlungsfunktionen (Pol, Rec) können nicht
in einer Funktion für das Generieren einer Zahlentabelle verwendet
werden.
• Achten Sie darauf, dass durch den Generierungsvorgang einer
Zahlentabelle der Inhalt der Variablen X geändert wird.
k Regeln für die Start-, End- und Schrittwerte
• Für die Werteingabe wird immer das lineare Format verwendet.
• Sie können entweder Werte oder Rechnungsausdrücke (die einen
numerischen Wert ergeben müssen) für den Start-, End- und
Schrittwert spezifizieren.
• Falls Sie einen Endwert spezifizieren, der kleiner als der Startwert
ist, kommt es zu einem Fehler, so dass die Zahlentabelle nicht
generiert wird.
• Die spezifizierten Start-, End- und Schrittwerte sollten ein Maximum
von 30 x-Werten für die zu generierende Zahlentabelle ergeben.
Falls Sie eine Zahlentabelle zu generieren versuchen, bei der die
Kombination aus Start-, End- und Schrittwert zu mehr als 30
x-Werten führt, kommt es zu einem Fehler.
G-46
Hinweis
• Bestimmte Funktionen und Kombinationen von Start-, End- und
Schrittwerten können dazu führen, dass für das Generieren der
Zahlentabelle eine lange Zeitspanne benötigt wird.
k Zahlentabellenanzeige
Die Zahlentabellenanzeige zeigt die unter Verwendung der
spezifizierten Start-, End- und Schrittwerte berechneten x-Werte
sowie die durch Substitution jedes x-Wertes in der Funktion f(x)
erhaltenen Werte an.
• Achten Sie darauf, dass Sie die Zahlentabellenanzeige nur für das
Betrachten der Werte verwenden können. Der Inhalt der Tabelle
kann nicht bearbeitet werden.
• Drücken Sie die A-Taste, um an die Funktionseditoranzeige
zurückzukehren.
k Vorsichtsmaßregeln hinsichtlich des
TABLE-Modus
Achten Sie darauf, dass die Zahlentabellen-Generierfunktion
gelöscht wird, wenn Sie die Einstellung des Eingabe/Ausgabeformats
(Math-Format oder lineares Format) in der Setup-Anzeige des
Rechners bei aktiviertem TABLE-Modus ändern.
Technische Informationen
k Vorrangsreihenfolge der Rechnungen
Der Rechner führt die Rechnungen gemäß nachfolgender Vorrangsreihenfolge
aus.
• Grundsätzlich werden die Rechnungen von links nach rechts ausgeführt.
• Ausdrücke mit Klammern weisen den höchsten Vorrang auf.
• Nachfolgend ist die Vorrangsreihenfolge für die individuellen Befehle aufgeführt.
1. Funktion mit Klammern:
Pol(, Rec(
sin(, cos(, tan(, sin–1(, cos–1(, tan–1(, sinh(, cosh(, tanh(, sinh–1(, cosh–1(,
2.
3.
4.
5.
6.
tanh–1(
log(, ln(, e^(, 10^(, '(, 3'(
Abs(
Rnd(
Funktionen mit vorgestellten Werten, Potenzen, Potenzwurzeln:
x2, x3, x–1, x!, ° ’ ”, °, r, g, ^(, x'(
Prozent: %
Brüche: a b/c
Präfixsymbole: (–) (negatives Vorzeichen)
Statistische Berechnungen der Schätzwerte: m, n, m1, m2
Permutationen, Kombinationen: nPr, nCr
G-47
7. Multiplikation und Division: ×, ÷
Multiplikation mit weggelassenem Multiplikationszeichen: Multiplikationszeichen weggelassen unmittelbar vor π, e, Variablen (2π, 5A, πA usw.),
Funktionen mit Klammern (2'(3), Asin(30) usw.)
8. Addition und Subtraktion: +, –
Falls eine Rechnung einen negativen Wert enthält, müssen Sie vielleicht den
negativen Wert in Klammern einschließen. Falls Sie zum Beispiel den Wert –2
quadrieren möchten, müssen Sie die folgende Eingabe tätigen: (–2)2. Dies ist
darauf zurückzuführen, dass x2 eine Funktion mit einem vorgestellten Wert ist
(obige Vorrangsreihenfolge 2), deren Vorrangsreihenfolge größer als das
Minuszeichen ist, das ein Präfixsymbol (Vorrangsreihenfolge 4) darstellt.
Beispiel:
–22 = –4
(–2)2 = 4
y2w=
(y2)w=
Multiplikationen und Divisionen sowie Multiplikationen mit weggelassenem
Multiplikationszeichen weisen die gleiche Vorrangsreihenfolge
(Vorrangsreihenfolge 7) auf, so dass diese Operationen von links nach rechts
ausgeführt werden, wenn beide Arten gemischt in der gleichen Rechnung
verwendet werden. Durch das Einschließen einer Operation in Klammern wird
diese Operation zuerst ausgeführt, so dass die Verwendung von Klammern zu
unterschiedlichen Rechnungsergebnissen führen kann.
Beispiel:
1/215(π)=
1 ÷ 2π = 1,570796327
1/(215(π))=
1 ÷ (2π) = 0,1591549431
k Stapelbegrenzungen
Dieser Rechner verwendet Speicherbereiche, die als Stapel bezeichnet werden
und für die temporäre Speicherung von Werten, Befehlen und Funktionen mit
niedrigerer Rechnungsvorrangsreihenfolge verwendet werden. Der numerische
Stapel weist 10 Ebenen auf, wogegen der Befehlsstapel 24 Ebenen aufweist, wie
es in der folgenden Abbildung dargestellt ist.
3
2
1
1 2 3
4
4
5 6
Numerischer Stapel
1
4
5
2
2
3
3
4
5
4
5
7
Befehlsstapel
1
҂
2
҂
6
3
4
5
7
ѿ
ѿ
Es kommt zu einem Stapelfehler (Stack ERROR), wenn die von Ihnen ausgeführte
Rechnung dazu führt, dass die Kapazität eines der Stapel überschritten wird.
k Rechnungsbereiche, Anzahl der Stellen und
Genauigkeit
Der Rechnungsbereich, die für die internen Berechnungen verwendete Anzahl
der Stellen und die Rechnungsgenauigkeit hängen von dem Rechnungstyp ab,
den Sie ausführen.
G-48
Rechnungsbereich und Genauigkeit
±1 × 10–99 bis ±9,999999999 × 1099 oder 0
Rechnungsbereich
Anzahl der Stellen für
interne Berechnungen
15 Stellen
Normalerweise beträgt die Genauigkeit ±1 an
der 10. Stelle für eine einzelne Rechnung. Die
Genauigkeit für die Exponentialanzeige
beträgt ±1 an der am wenigsten signifikanten
Stelle. Die Fehler summieren sich im Falle
von fortlaufenden Rechnungen.
Genauigkeit
Eingabebereiche und Genauigkeit von Funktionsrechnungen
Funktion
sinx
cosx
tanx
Eingabebereich
DEG
0 x 9109
RAD
0 x 157079632,7
GRA
0 x 11010
DEG
0 x 9109
RAD
0 x 157079632,7
GRA
0 x 11010
DEG
Gleich wie sinx, ausgenommen wenn x= (2n–1)90 ist.
RAD
Gleich wie sinx, ausgenommen wenn x= (2n–1)π/2 ist.
GRA
Gleich wie sinx, ausgenommen wenn x= (2n–1)100 ist.
sin–1x
cos–1x
0 x 1
tan–1x
0 x 9,9999999991099
sinhx
coshx
sinh–1x
0 x 230,2585092
0 x 4,9999999991099
cosh–1x
1 x 4,9999999991099
tanhx
tanh–1x
0 x 9,9999999991099
logx/lnx
0 x 9,9999999991099
0 x 9,99999999910–1
10
–9,9999999991099 x 99,99999999
x
–9,9999999991099 x 230,2585092
x
e
'
x
x2
1/x
3'
x
x!
0 x 1 10100
x 1 1050
x 1 10100 ; x G 0
x 1 10100
0 x 69 (x ist eine Ganzzahl)
nPr
0 n 11010, 0 r n (n,
1 {n!/(n–r)!} 110100
nCr
0 n 11010, 0 r n (n, r sind Ganzzahlen)
1 n!/r! 110100 oder 1 n!/(n–r)! 110100
Pol(x, y)
x, y 9,9999999991099
x2+y2 9,9999999991099
G-49
r sind Ganzzahlen)
Funktion
Rec(r, )
Eingabebereich
0 r 9,9999999991099
θ: Gleich wie sinx
a, b, c 110100
0 b, c
x110100
Dezimal ↔ Sexagesimal-Umwandlung
0°0'0" x 9999999°59'59"
y
^(x )
x0: –110100 ylogx100
x0: y0
m
x0: yn,
(m, n sind Ganzzahlen)
2n+1
Jedoch: –110100 ylogx100
x'
y
y0: x G 0, –1101001/x logy100
y0: x0
y0: x2n1, 2n+1 (m G 0; m, n sind Ganzzahlen)
m
Jedoch: –110100 1/x logy100
a b/c
Die Summe aus Ganzzahl, Zähler und Nenner muss 10 Stellen
oder weniger betragen (einschließlich Trennungsmarkierungen).
• Die Genauigkeit ist grundsätzlich gleich wie unter „Rechnungsbereich und
Genauigkeit“ beschrieben.
• Funktionen des Typs ^(xy), x'
y, 3', x!, nPr und nCr erfordern fortlaufende
interne Berechnungen, so dass sich die in jeder Rechnung auftretenden Fehler
summieren können.
• Die Fehler summieren sich und sind in der Nähe des singulären Punktes und
des Wendepunktes einer Funktion besonders groß.
k Fehlermeldungen
Der Rechner zeigt eine Fehlermeldung an, wenn ein Ergebnis den Rechnungsbereich übersteigt, wenn Sie eine illegale Eingabe versuchen, oder wenn ein
ähnliches Problem auftritt.
Wenn eine Fehlermeldung erscheint...
Nachfolgend sind die allgemeine Bedienungsvorgänge aufgeführt, die Sie
verwenden können, wenn eine Fehlermeldung erscheint.
• Drücken Sie die d- oder e-Taste, um die Rechnungsausdruck-Bearbeitungsanzeige anzuzeigen, die Sie vor dem Erscheinen der Fehlermeldung verwendet
hatten, wobei sich der Cursor an der fehlerhaften Stelle befindet. Für weitere
Informationen siehe „Anzeige der Position eines Fehlers“.
• Drücken Sie die A-Taste, um den Rechnungsausdruck zu löschen, den Sie
vor dem Erscheinen der Fehlermeldung eingegeben hatten. Sie können danach
die Rechnung erneut eingeben und nochmals ausführen, wenn Sie dies
wünschen. Achten Sie jedoch darauf, dass in diesem Fall die ursprüngliche
Rechnung nicht in dem Rechnungsverlaufspeicher beibehalten wird.
Math ERROR
• Ursache
• Das Zwischen- oder Endergebnis der von Ihnen ausgeführten Rechnung
überschreitet den zulässigen Rechnungsbereich.
• Ihre Eingabe überschreitet den zulässigen Eingabebereich (besonders bei
der Verwendung von Funktionen).
G-50
• Die von Ihnen ausgeführte Rechnung enthält illegale mathematische Vorgänge
(wie zum Beispiel die Teilung durch Null).
• Abhilfe
• Überprüfen Sie die Eingabewerte, reduzieren Sie die Anzahl der Stellen, und
versuchen Sie es erneut.
• Falls Sie den unabhängigen Speicher oder eine Variable als Argument für
eine Funktion verwenden, achten Sie darauf, dass sich der Speicher- oder
Variablenwert innerhalb des zulässigen Bereichs für die Funktion befindet.
Stack ERROR
• Ursache
• Die von Ihnen ausgeführte Rechnung hat dazu geführt, dass die Kapazität
des numerischen Stapels oder des Befehlsstapels überschritten wurde.
• Abhilfe
• Vereinfachen Sie den Rechnungsausdruck, so dass die Kapazität des Stapels
nicht überschritten wird.
• Versuchen Sie die Rechnung in zwei oder mehrere Teile aufzutrennen.
Syntax ERROR
• Ursache
• Es liegt ein Problem mit dem Format der Rechnung vor, die Sie auszuführen
versuchen.
• Abhilfe
• Nehmen Sie die erforderlichen Berichtigungen vor.
Insufficient MEM Error
• Ursache
• Es ist nicht ausreichend Speicher für die Ausführung Ihrer Rechnung
vorhanden.
• Abhilfe
• Engen Sie den Tabellenrechnungsbereich ein, indem Sie die Start-, End- und
Schrittwerte ändern, und versuchen Sie es danach erneut.
k Bevor Sie auf Fehlbetrieb des Rechners
schließen...
Führen Sie die folgenden Schritte aus, wenn es während einer Rechnung zu
einem Fehler kommt oder das Rechnungsergebnis nicht Ihren Erwartungen
entspricht. Falls das Problem mit einem Schritt nicht gelöst wird, setzen Sie mit
dem nächsten Schritt fort.
Achten Sie darauf, dass Sie schriftliche Kopien aller wichtigen Daten anfertigen
sollten, bevor Sie diese Schritte ausführen.
(1) Überprüfen Sie den Rechnungsausdruck, damit dieser keine Fehler enthält.
(2) Achten Sie darauf, dass Sie den richtigen Modus für den Rechnungstyp
verwenden, den Sie auszuführen versuchen.
(3) Falls Ihr Problem durch die obigen Schritte nicht behoben wird, drücken Sie
die O-Taste. Dadurch führt der Rechner eine Routine aus, die auf richtige
Funktion des Rechners kontrolliert. Falls der Rechner eine Abnormität feststellt,
initialisier t er automatisch den Rechnungsmodus und löscht den
Speicherinhalt. Für Einzelheiten über die initialisierten Einstellungen siehe
„Initialisierung des Rechnungsmodus und anderer Einstellungen“ unter
„Rechnungsmodi und Rechner-Setup“.
(4) Initialisieren Sie alle Modi und Einstellungen, indem Sie die folgende
Tastenbetätigung ausführen: 19(CLR) 1(Setup) =(Yes).
G-51
Referenz
k Stromversorgung und Batterieaustausch
Ihr Rechner ist mit einer Zweiweg-Stromversorgung (TWO WAY
POWER) ausgerüstet, die eine Solarzelle mit einer Knopfbatterie
(LR44 (GPA76)) kombiniert.
Normalerweise können nur mit einer Solarzelle ausgerüstete
Rechner nur arbeiten, wenn sie einem relativ hellen Licht ausgesetzt
sind. Die Zweiweg-Stromversorgung lässt Sie jedoch den Rechner
verwenden, so lange ausreichende Beleuchtung für das Ablesen
des Displays vorhanden ist.
Austausch der Batterie
Blasse Anzeigezahlen an einem schlecht beleuchteten Ort oder ein
Ausbleiben der Anzeige am Display unmittelbar nach dem
Einschalten des Rechners weist darauf hin, dass die Spannung der
Knopfbatterie sehr niedrig ist. Achten Sie darauf, dass Sie den
Rechner nicht verwenden können, wenn seine Batterie verbraucht
ist. Falls eines dieser Symptome auftritt, tauschen Sie die
Knopfbatterie aus.
Auch wenn der Rechner normal arbeitet, erneuen Sie die Batterie
mindestens alle drei Jahre.
Wichtig!
• Falls Sie die Knopfbatterie aus dem Rechner entfernen, werden
der Inhalt des unabhängigen Speichers und die den Variablen
zugeordneten Werte gelöscht.
1 Drücken Sie die Tasten 1A(OFF), um
den Rechner auszuschalten.
• Um sicherzustellen, dass Sie nicht
versehentlich die Stromversorgung
einschalten, während Sie die Batterie
austauschen, schieben Sie das
Schutzgehäuse über die Vorderseite des
Rechners.
2 Entfernen Sie die Schraube und den
Batteriefachdeckel von der Rückseite des
Rechners.
3 Entfernen Sie die alte Batterie.
4 Wischen Sie eine neue Batterie mit einem
trockenen Tuch ab, und setzen Sie diese
danach so in den Rechner ein, dass die
positive k Seite nach oben gerichtet ist
(so dass Sie diese sehen können).
G-52
Schraube
5 Bringen Sie den Batteriefachdeckel wieder an, und sichern Sie
diesen mit der Schraube.
6 Führen Sie die folgende Tastenbetätigung aus:O19(CLR)
3(All)=(Yes).
• Stellen Sie sicher, dass Sie die obige Tastenbetätigung
ausführen. Überspringen Sie niemals diese Tastenbetätigung.
Ausschaltautomatik
Ihr Rechner schaltet automatisch aus, wenn Sie für etwa sechs
Minuten keine Tastenbetätigung ausführen. In diesem Fall drücken
Sie die O-Taste, um den Rechner wieder einzuschalten.
Technische Daten
Stromanforderungen:
Solarzelle:
Eingebaut an der Frontseite des Rechners
Knopfbatterie: LR44 (GPA76) × 1
Batterielebensdauer: Ca. 3 Jahre (bei einer Stunde Betrieb pro
Tag)
Zulässige Betriebstemperatur: 0°C bis 40°C
Abmessungen: 12,2 (H) × 80 (B) × 161 (T) mm
Gewicht: Ca. 105 g einschließlich Batterie
Mitgeliefertes Zubehör: Schutzgehäuse
G-53
CASIO COMPUTER CO., LTD.
6-2, Hon-machi 1-chome
Shibuya-ku, Tokyo 151-8543, Japan
SA0412-A
Printed in China

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