Stadt Anzeiger
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Jahrgang 6 · Nummer 11 Mittwoch, den 25. November 2015 Stadt Anzeiger Mitteilungsblatt der Stadt Leuna mit den Ortschaften Friedensdorf, Günthersdorf, Horburg-Maßlau, Kötschlitz, Kötzschau, Kreypau, Rodden, Spergau, Zöschen und Zweimen AWO-Haus der Begegnung 25-jähriges Jubiläum Dr. Dietlind Hagenau (rechts im Bild) überreichte Rita Eimann ein Gemälde des AWO-Hauses der Begegnung zum 25-jährigen Jubiläum. 70-jähriges Bestehen der Volkssolidarität (v. l. n. r.) Christa Gimmler, Dr. Volker Stein und Erdmute Kalo. Dr. Volker Stein gratulierte stellvertretend für die Bürgermeisterin Dr. Dietlind Hagenau zum 70-jährigen Bestehen der Volkssolidarität. Nr. 11/2015| 2 Leunaer Stadtanzeiger Aus dem Inhalt Aus dem Rathaus Seite 2 Aus dem Stadtrat und seinen AusschüssenSeite 7 Anregungen, Meinungen und Informationen von Mitgliedern des Stadtrates Seite 10 Informationen aus den Ortschaften Seite 10 Aktuelles Seite 13 RückblickSeite 22 FeuerwehrSeite 23 Schulen und KindereinrichtungenSeite 26 Sachgebiet Zentrale 840-0 Redaktion Stadtanzeiger 840-131 Bürgermeister Bürgermeisterin Fr. Dr. Hagenau 840-100 0151 14559431 Büro Bürgermeisterin Frau Becker 840-101 FB Allgemeine Verwaltung und Bürgerservice Fachbereichsleiter Herr Lörzer 840-120 0151 14559432 Personal/Organisation Frau Schwich 840-112 Frau Stange 840-131 Zentrale Dienste Frau C. Weigel 840-201 Vergabestelle Frau Zuber 840-130 Wahlen 840-115 Ratsbüro Frau Kaiser 840-132 Versicherungen/Öffentliche Einrichtungen Entgelt Frau Herzog 840-116 Personenstandsangelegenheiten Frau Kitze 840-134 Meldewesen/Passangelegenheiten Frau Hildebrandt 840-135 Gewerbeangelegenheiten Herr Weißmann 840-133 Archiv/Chronik Herr Dr. Schade 814-959 Gesundheitszentrum Leuna, Frau Schwope 814-989 R.-Breitscheid-Straße 18 FB Finanzen Fachbereichsleiterin Frau Thiele 840-210 Herr Leonhardt 0151 14559441 Finanzen Steuern Frau Hähnel 840-204 Herr Störer 840-209 Geschäfts- und Anlagenbuchhaltung Frau Frank 840-212 Frau Nörenberg 840-214 Frau Arndt 840-205 Stadtkasse Stadtkasse/Vollstreckung Frau Vorreyer 840-202 Frau Jöhnk 840-203 Stadtkasse Frau Wagner 840-206 Buchhaltung Frau Jäckisch Vollstreckung-Außendienst Herr Klose, M. 840-207 0151 14559445 Vollstreckung-Innendienst Frau Mangold 840-208 FB Soziales, Jugend, Sicherheit und Ordnung Fachbereichsleiter Herr Dr. Stein 840-141 0151 14559433 Öffentliche Sicherheit und Ordnung, Brandschutz Herr Schröter 840-137 0151 14559442 Ordnungsangelegenheiten/Straßenverkehrs- Herr Reinsch 840-142 angelegenheiten/Sondernutzungen 0151 14559448 Soziales/Elternbeiträge Frau Dathe 840-150 ElternbeiträgeFördermittel Jugendarbeit Frau Trabitzsch 840-151 Kultur/Öffentlichkeitsarbeit Frau Jähn 840-148 0151 145 59 449 Betreuer Jugendfreizeiteinrichtungen Herr J. Weigel 840-147 Frau Rokohl 0151 14559141 FB Bau Fachbereichsleiter Herr Lämmerhirt Tief- und Straßenbau Herr Streich Stadtplanung/Städtebau/Gartenstadt Frau Noßke Stadtplanung/Bauordnung Frau Lux Straßenausbaubeiträge/Hochbau Herr Reichenbecher Liegenschaften/Pachten Frau Imhof Herr Schmidt Natur- und Landschaftsschutz Herr Klose, N. Straßenunterhaltung/Straßenbeleuchtung/ Herr Tauche Winterdienst Friedhöfe/Kommunales Förderprogramm/ Frau Albrecht Kommunale Wohnungen Hochbau Herr Pforte Faxanschluss Leuna Büro Bürgermeisterin Parteien, Vereine und VerbändeSeite 29 Kirchliche NachrichtenSeite 42 Wissenswertes Seite 47 Wir gratulieren Seite 53 [email protected] [email protected] [email protected] [email protected] [email protected] [email protected] [email protected] [email protected] [email protected] [email protected] [email protected] [email protected] [email protected] [email protected] [email protected] [email protected] [email protected] [email protected] [email protected] [email protected] [email protected] [email protected] [email protected] [email protected] [email protected] [email protected] [email protected] [email protected] [email protected] [email protected] [email protected] [email protected] [email protected] [email protected] [email protected] [email protected] [email protected] 840-271 0151 14559434 840-275 840-264 840-276 840-265 840-273 840-280 840-281 840-272 [email protected] 840-274 [email protected] 840-270 [email protected] [email protected] [email protected] [email protected] [email protected] [email protected] [email protected] [email protected] [email protected] 03461 813222 Verwaltungsaußenstelle: 06237 Leuna OS Günthersdorf, Merseburger Landstraße 38 Vorwahl: 034638 Zentrale 56-0 FB Allgemeine Verwaltung und Bürgerservice Meldewesen/Passangelegenheiten Frau Lange, G. 56-108 [email protected] 56-0 56-111 0151 14559443 [email protected] [email protected] FB Soziales, Jugend, Sicherheit und Ordnung Bürgerservice Ordnungsangelegenheiten Frau Köder Faxanschluss Verwaltungsaußenstelle 034638 Ordnungsamt56-114 Bauhofstützpunkte der Stadt Leuna Kötschlitz Herr Jansen Schladebach Herr Kretzschmar Leuna Herr Schieck Spergau Herr Schmidt 0151 14559447 034638 28572 0151 14559123 03462 542773 0151 14559439 0151 14559133 [email protected] [email protected] Leunaer Stadtanzeiger Zu 70 Jahren Stadt Leuna und 25 Jahren Kommunale Selbstverwaltung Wie bereits im letzten Stadtanzeiger angekündigt, findet am 26. November eine feierliche Sitzung des Stadtrates statt, die an beide wichtige Ereignisse erinnern möchte. Dabei beginnt die Geschichte unserer Stadt natürlich nicht im Jahr 1945. Funde aus Grabungen im Rössener Gräberfeld belegen eine 6.000 Jahre alte Siedlungsgeschichte und gaben zugleich als „Rössener Kultur“ einer ganzen Phase steinzeitlicher Siedlungskultur ihren Namen. Im Mittelalter und später waren die Dörfer des Siedlungsraumes ruhige Bauerndörfer, die weitab von den historisch bedeutsamen Ereignissen der damaligen Zeit lagen. 1915 kam für den Leunaer Siedlungsraum der Wendepunkt. Deutschland befand sich im ersten Weltkrieg und die oberste Heeresleitung wandte sich mit dem dringenden Anliegen, ein Ammoniakwerk zu bauen, an die Badische Anilin und Soda Fabrik. Daraufhin besuchte im April 1915 Carl Bosch als Geschäftsführer der BASF den Leunaer Siedlungsraum. Auf Grund der Braunkohlenlagerstätten im Geiseltal, der anliegenden Saale und der größeren Entfernung zu den deutschen Außengrenzen hielt er unser Gebiet als sehr geeignet für den Bau eines solchen Werkes. Noch im Mai 1915, nach der Zwangsenteignung der Bauern, die bislang auf dem künftigen Werksgelände ihre Felder bewirtschafteten, begannen die Arbeiten und bereits im April 1917 verließ der erste Kesselwagen mit Ammoniak das Werk. Um die Fülle der mit dem Bau des Werkes verbundenen Verwaltungsaufgaben bewältigen zu können, schlossen sich die Dörfer des Siedlungsraumes im Mai 1917 zum Zweckverband Leuna zusammen. Am 1. Juli 19390 entstand dann aus ihm mit den bis dahin selbstständigen Gemeinden Daspig, Göhlitzsch, Kröllwitz, Leuna-Ockendorf und Rössen die Großgemeinde Leuna. Im Mai 1939 stellte der damalige Bürgermeister Richard Klacke an die Provinzialregierung den Antrag, Leuna das Stadtrecht zu verleihen Eine Entscheidung darüber erging nicht. Vielmehr wurde er auf die Zeit nach dem „Endsieg“ vertröstet. Bekanntlich ging die Geschichte ganz andere Wege und im Ergebnis des 2. Weltkrieges wurde die Großgemeinde Leuna schwer beschädigt. Allein in den letzten Kriegsmonaten war sie 23 Mal das Ziel von Luftangriffen. Dabei starben 360 Menschen, 525 Wohnungen wurden total, 453 Wohnungen schwer und 1647 Wohnungen leicht beschädigt. Im Mai 1945 ernannten die amerikanischen Besatzungstruppen Karl Mödersheim zum Bürgermeister und zum Leiter Wiederaufbau. Unter seiner Leitung begann unter widrigsten materiellen Bedingungen der kommunale Wiederaufbau. Bis zum Winterbeginn 1945 waren alle ausbesserungsfähigen Wohnungen mit Hilfe von notdürftigen Dach- und Heizungsreparaturen und dem Abdichten der Fenster winterfest gemacht worden. Die Jahn-Schule, die Bebel-Schule und die Kröllwitzer Schule konnten den Lehrbetrieb wieder aufnehmen. Der Südflügel des Rathauses war durch einen Bombentreffer völlig zerstört worden und musste neu aufgebaut werden. Als erste Veranstaltung im reparierten Sitzungssaal wurde am 7. November 1945 die Verleihung des Stadtrechts gefeiert. Sein ab 1. November 1945 geltendes Stadtrecht erhielt Leuna nicht zuletzt als Ausdruck der Würdigung der grandiosen Wiederaufbauleistungen auf der Grundlage eines Erlasses des Präsidenten der Provinz Sachsen, Dr. Hübner, veröffentlicht im Verordnungsblatt der Provinz Sachsen. Ein interessantes Details am Rand: Heute kaum vorstellbar, aber damals in Zeiten großer Not so praktiziert: Der Bürgermeister und seine Mitarbeiter erhielten nicht etwa auf einer schmuckvollen Urkunde Kenntnis von der Stadtrechtsverleihung sondern ein Kohledurchschlag ohne Unterschrift und Siegel informierte die Leunaer Vertreter über den Inhalt des Erlasses der Provinzialregierung. Die ersten und für eine lange Zeit auch letzten freien Kommunalwahlen fanden im Herbst 1946 statt. In deren Ergebnis erreichte 3 | Nr. 11/2015 die SED 52, 7 %, die 25,0 % und die LDPD 22,3 % der Stimmen. Zugleich wurde Karl Mödersheim als Kandidat der SED mit einem überdurchschnittlich guten Ergebnis zum Bürgermeister gewählt. In den folgenden Jahren geriet der ursprünglich aus der SPD kommende Mödersheim immer mehr unter politischen Druck und verließ im Mai 1952 Leuna und die DDR in Richtung der Bundesrepublik. Auch mit Stadtrecht konnte die Gemeinde in der Folgezeit allerdings nicht souverän über ihre Geschicke bestimmen. Die Abhängigkeit von Entscheidungen, die im größten Chemiekombinat des Landes fielen und die auch die Lebensqualität der Einwohner von Leuna betrafen, war einfach zu groß. Dennoch versuchten über Jahre hinweg die Bürgermeister, die Abgeordneten im Stadtrat und die Verwaltung im Rahmen der politischen und wirtschaftlich gegebenen Möglichkeiten die Bedingungen für das Leben in der Stadt Leuna positiv zu gestalten. Hier einige Beispiele: Mai 1947: Wiederinbetriebnahme des Waldbades nach Beseitigung der schwersten kriegsbedingten Schäden unter Zuhilfenahme einer Anleihe der Bevölkerung Juni 1949: Baubeginn von „Klein-Moskau“, in dessen Ergebnis in der Friedrich Ebert-Straße ohne fremde Unterstützung allein aus städtischen Mitteln über 100 neue Wohnungen zur Linderung der Wohnungsnot entstanden 13.11.1957: Stadtverordnete beschließen Maßnahmen zur Minderung der Republikflucht und wollen insbesondere durch Aufklärung über die Situation in der BRD ihr entgegenwirken Juni 1958: Inbetriebnahme des Hortes(Haus II) der Jahn-Schule in der heutigen KiTa Zwergenhügel 1960: Aufbau der Station Junger Chemiker und Techniker als Zentrum der außerschulischen Tätigkeit 20.9.1961: Der freiwillige Luftschutz der Stadt Leuna wird als Vorläufer der späteren Zivilverteidigung aufgebaut. Sein 1. Vorsitzender war Fritz Hecker 23.4.1964: Bildung von Spezialklassen für Chemie, Mathematik und Physik an der Bebel-Schule als Vorläufer der späteren Berufsausbildung mit Abitur 10.11.1964: Abteilung Inneres beginnt mit der Bekämpfung der Arbeitsbummelanten 11.7.1968: Die Leunaer Volksvertreter beschlossen Sonderprogramm zur Kriminalitätsbekämpfung in Leuna-Nord Juni 1967: Stadt beendet die Baumaßnahmen am neuen polytechnisches Kabinett gegenüber der jetzigen KiTa Zwergenhügel 17.4.1968: Erster Kommunalvertrag zwischen Werk und Stadt wurde geschlossen. In ihm wurden die Leistungen des Werkes zur weiteren Erhaltung und Ausgestaltung der Infrastruktur festgeschrieben. 1.9.1968: Krähenbergschule wurde eröffnet. 29.10.1971: Die Abgeordneten beschließen ein Programm zur Verminderung der Jugendkriminalität. 25.2.1972: Stadtverordnetenversammlung beschließt Sonderprogramm zur Wiedereingliederung von Strafgefangenen. 1972: Rekonstruktion der Bebel-Schule mit Unterstützung der Stadt 5.9.1973: Gründung der Arbeitsgruppe Umweltschutz aus dem Stadtrat heraus ohne jedoch wirklich etwas verändern zu können. Erst im Dezember 1989 unterrichtet der Generaldirektor den damaligen Bürgermeister der Stadt, Herrn Staude, über die wahren Umweltdaten des Kombinates. Nr. 11/2015| 4 November 1985: Kommunaler Komplexvertrag wird mit den Leuna Werken für den Zeitraum von 1986 - 1990 abgeschlossen. In ihm regelt das Kombinat seine Leistungen für alle Städte, in denen seine Mitarbeiter wohnen. Entsprechend dem in der DDR dominierenden Verständnis von der Verantwortung der großen Kombinate für ihre „Wohnsitzgemeinden“ fühlte sich das Werk durchaus für die Infrastruktur der Stadt zuständig musste sie aber zugleich auf Grund eigener materiell-technischer Schwierigkeiten immer mehr vernachlässigen. Übrigens arbeiteten in der Zeit der DDR im Stadtrat 9 Kommissionen, oder wie wir heute sagen würden 9 Ausschüsse: · Innere Angelegenheiten, VP und Justiz · Landwirtschaft · Handel und Versorgung · Gesundheit und Soziales · Jugend und Sport · Haushalt und Finanzen · Volksbildung · Kultur · Kommunalwirtschaft Im Ergebnis der demokratischen Wende tagte am 05.01.1990 der erste Runde Tisches der Stadt Leuna. Die nach langer Zeit erste freie Wahl zum Stadtrat ergab im Mai 1990 folgendes Ergebnis: CDU 32,2 %, SPD 30,9 %, PDS 15,4 % Neues Forum 9,8 % und FDP 9,5 %. Harald Wiese (CDU) wurde aus dem Rat heraus zum ersten frei gewählten Bürgermeister gewählt. Damit begann auch in Leuna eine spannende Zeit des Aufbruchs, der Suche nach Neuem. Der neu gewählte Stadtrat war voller Tatendrang und Enthusiasmus, um positive Dinge für die Stadt zu bewirken. Nur wenige wussten, welche Herausforderungen Schwierigkeiten beim Aufbau der demokratischen Selbstverwaltung auf Rat und Verwaltung zukommen würden. In Leuna fiel der Aufbau einer kommunalen Selbstverwaltung praktisch zusammen mit der Entlassung aus der Vormundschaft des Werkes. Neben vielen Vorteilen brachte diese Entwicklung auch gravierende Probleme. So bekam die Stadt u. a. aus dem Treuhandvermögen die ehemals werkseigenen Sportstäten, die Schwimmhalle, Kindertageseinrichtungen, die Poliklinik und den Jugendclub übertragen. Vieles wurde erreicht, einiges wurde verschoben, manches erwies sich als Illusion. In jedem Fall aber gilt unser Dank all denjenigen, die sich in dieser Stunde des Überganges zu neuen gesellschaftlichen Strukturen für unsere Stadt einsetzten. Als willkommene Hilfe in schwieriger Zeit wurde im April 1990 ein Städtpartnerschaftsvertrag mit Wesseling am Rhein abgeschlossen. Gerade während des unmittelbaren Neuanfanges wurde oft auf den Rat aus Wesseling zurückgegriffen. Im Februar 1991 erscheint als Ausdruck neu gewonnenen Selbstständigkeit und des Wunsches nach einem lebendigen Gedankenaustausch über die Belange der Stadt der erste Stadtanzeiger. 1.12.1992: Bundeskanzler Kohl besucht die LeunaWerke. In diesem Jahr wurden mit dem Vertrag des ELF Konzernes und der Treuhandanstalt zum Bau einer Raffinerie mit einer Gesamtkapaziät von 10 Mio. Tonnen endgültig die Weichen zur Erhaltung des Industriestandortes Leuna gestellt. Die Arbeiten an der Raffinerie selbst begannen im Jahr 1994. 1.1.1993: Stadt Leuna übernahm vom Werk die Schwimmhalle. 1.7.1993: Leuna erhält 06237 als Postleitzahl. 29.6.1994: Frau Dr. Hagenau wird nach Stichwahl Bürgermeisterin. Leunaer Stadtanzeiger 1.9.1994: 29.10.1994: 1.5.1995: 1.11.1995: 11.7.1996: 4.11.1996: 1.4.1997: 10.4.1997: 18.2.1998: 1.4.1999: 12.4.2001: 4. 24.4.2003: 2.6.2003: 22.10.2003: 14.6.2006: 2.8.2006: 30.3.2008: 9.4.2008: 31.7.2008: 01.01.2010 Stadtverwaltung nahm Lehrlingsausbildung auf. erster Spatenstich im Baugebiet Göhlitzsch durch Bauminister Heyer Wohnungswirtschafts GmbH wird gegründet. Gründung des Stadtarchives Leuna Regierungspräsidentin Häußler verlieh der Stadt Leuna ein neues Wappen. Jürgen Jankofsky erhielt als Leuaner Bürger den Walter-Bauer-Preis, der gemeinsam von den Städten Leuna und Merseburg vergeben wird und der einzige Kulturpreis in Sachsen_Anhalt ist, der von Kommunen ausgelobt wird Eröffnung der Stadtbibliothek Leuna. Post erhielt wieder ihre Turmuhr. Eröffnung der Stadtinformation Stadt Leuna ging ins Internet. Ministerpräsitent Reinhard Höppner weihte die gemeinsam mit dem Landkreis gebaute Sporthalle ein. Erster Spatenstich für den REWE-Markt am Haupttorplatz LINDE fuhr neue Wasserstoffanlage an Eröffnung des REWE-Marktes am Haupttorplatz Gründung der Verwaltungsgemeinschaft Leuna-Kötzschau Der erste SAALE-AUE-BOTE erschien. Frau Dr. Dietlind Hagenau wurde als Bürgermeisterin im Amt bestätigt. Neueröffnung des Stadtarchivs Leuna im Keller des Westflügels (Glaspalast) im Gesundheitszentrum Rudolf-Breitscheid-Straße 18. Übergabe des 12°-Meridian-Steines an der Straßeneinmündung Kötzschener Straße/ Friedrich-Ebert-Straße. Bildung der Einheitsgemeinde Leuna Dieser Tag ist und bleibt ein ganz besonderer in der Geschichte unserer Stadt. Die ehemals selbstständigen Gemeinden · Günthersdorf · Horburg´-Maßlau · Kötschlitz · Kötzschau · Kreypau · Rodden · Spergau · Zöschen und · Zweimen wurden auf der Grundlage der vom Land Sachsen-Anhalt initiierten Gebietsreform zu Teilen der Stadt Leuna. Damit verbunden sind bis heute große Chancen und große Herausforderungen. Ein neues Kapitel der Stadtgeschichte hat begonnen. Es zum Erfolg werden zu lassen, haben sich die Stadträte zum Ziel gesetzt, die seit 2010 die Interessen unserer größer gewordenen Stadt und der Ortschaft, in der sie gewählt wurden, vertreten. Dafür gilt allen beteiligten ein herzlicher Dank. Vieles ist erreicht, wenn wir beispielsweise an die Umsetzung der Feuerwehrkonzeption für die Stadt denken. Vieles bleibt zu tun. Unter nicht einfacher werdenden finanziellen Rahmenbedingungen gilt es unsere schöne und liebenswerte Stadt fortzuentwickeln. Sie soll vor allem eines bleiben: Heimat für ihre Bürger. Eine Heimat, in der es sich zu leben lohnt. Dr. Hagenau/Redaktion Stadtanzeiger Leunaer Stadtanzeiger Allgemeine Öffnungszeiten der Stadtverwaltung im Rathaus Leuna und in der Außenstelle Ortschaft Günthersdorf Dienstag 9 - 12 Uhr und 13 - 18 Uhr Donnerstag 9 - 12 Uhr und 13 - 16 Uhr Sie erreichen unsere Mitarbeiter am Dienstag und Donnerstag u den oben genannten Öffnungszeiten. Montag, Mittwoch und Freitag nach vorheriger Terminvereinbarung Montag 9 - 12 Uhr und 13 - 15 Uhr Mittwoch und Freitag 9 - 12 Uhr 5 | Nr. 11/2015 Aus der Verwaltung – Wechsel in der Fachbereichsleitung Fachbereich Finanzen Michael Leonhardt Neuer Leiter des Fachbereiches Finanzen ist seit Oktober 2015 Herr Michael Leonhardt. Der Diplom-Bankbetriebswirt wechselte von der Privatwirtschaft in den öffentlichen Dienst. Herr Leonhardt übernimmt dieses Amt von Frau Annelie Thiele, die zum Jahresende in den Ruhestand geht. Wir wünschen Herrn Leonhardt viel Erfolg bei der neuen Tätigkeit und danken Frau Thiele für die geleistete Arbeit. Schwich SB Personal Stadt Leuna Die Bürgermeisterin Neuer Personalrat der Stadt Leuna lud zur Personalversammlung ein Der Bereitschaftsdienst der Stadt Leuna Am 26.10.2015 um 17.30 Uhr versammelten sich die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Stadt Leuna auf Einladung des neu gewählten Personalrats im cCe Kulturhaus. „Wir vertreten die Stadt Leuna nach außen, an jedem Platz, an dem wir stehen. Wir alle sind Leuna. Wir agieren gemeinsam und arbeiten zum Wohle aller Bürger. Ich freue mich, wenn wir weiter gemeinsam für Leuna arbeiten und Sie weiter an meiner Seite sind.“, so die Bürgermeisterin Dr. Dietlind Hagenau in ihrem Grußwort an die Beschäftigten der Stadt. An diesem Abend wurde Jeanette Petrahn von ihr zur Beauftragten für das „Betriebliche Eingliederungsmanagement“ (BEM) berufen. Das BEM ist gesetzlich vorgeschrieben und soll Beschäftigten nach längerem krankheitsbedingten Ausfall die Eingliederung erleichtern. ist außerhalb der Öffnungszeiten der Verwaltung unter der Telefonnummer: 0151 14559444 zu erreichen. Erreichbarkeit der Polizei Die Regionalbereichsbeamten für die Stadt Leuna sind telefonisch unter der Telefonnummer 034638 666680 erreichbar. Stadtwerke Leuna GmbH Bereitschaft EURAWASSER 0172 2878101 Bürgertelefon TOTAL Raffinerie Mitteldeutschland GmbH 0800 4848112 ZWA Bad Dürrenberg Bereitschaftstelefon: 0163 5425020 Kontakttelefon Immissionsschutz Bei besonderen, unüblichen Lärm- oder Geruchsbelästigungen (z. B. aus dem Chemiestandort Leuna) kann man bei folgenden Kontaktstellen nachfragen. Eine telefonische Rückantwort sollte erbeten werden. Leitstelle Chemiestandort Leuna 03461 434333 Landesverwaltungsamt Sachsen-Anhalt (Bereich Immissionsschutz) 0345 5142510 Landkreis Saalekreis (Umweltamt) 03461 401410 Landkreis Saalekreis (Kreisleitstelle) 03461 401255 Stadt Leuna (Ordnungsamt) 03461 840141 Abwasserbetrieb Luppe-Aue AöR Bereitschaftstelefon: 0172 3620794 Bereitschaftsdienst MIDEWA 03461 352111 Bürgermeisterin Dr. Dietlind Hagenau (links) beruft Jeanette Petrahn, Leiterin der Stadtbibliothek und ihren Kolleginnen und Kollegen langjährig als Vorsitzende des Personalrates bekannt, zur Beauftragten für das „Betriebliche Eingliederungsmanagement“ der Stadt Leuna. K. Jähn Redaktion Stadtanzeiger Nr. 11/2015| 6 Leunaer Stadtanzeiger Stellenausschreibung Die Stadt Leuna sucht zum nächstmöglichen Zeitpunkt, spätestens zum 01.01.2016 eine/ einen engagierte/n Stellvertreterin/Stellvertreter der Leiterin für die Kindertageseinrichtung „Am Plastikpark“ in der der Kernstadt Leuna. In der Kindertageseinrichtung werden ca. 68 Kinder von null bis drei Jahren von sechzehn Erzieherinnen/Erziehern betreut. Sie besitzen: • einen Abschluss als „Pädagogische Fachkraft“ i. S. der §§ 21, 22 des KiFöG LSA • Fürsorge und Verantwortung für die Kinder • Erfahrungen im partnerschaftlichen Umgang mit der Elternschaft, den Mitgliedern des Kuratoriums • Fähigkeiten zur Umsetzung der pädagogischen Konzeption • soziale Kompetenz • Organisationsgeschick, Entscheidungskompetenz und Einsatzbereitschaft sowie Durchsetzungsvermögen, Umsetzungsstärke • Einsatzbereitschaft bei Teildiensten • zuverlässige, gewissenhafte, selbständige Arbeitsweise sowie Eigeninitiative • Kompetenz im Konfliktmanagement und diplomatisches Verhandlungsgeschick Gesucht wird eine teamfähige und zugleich selbstständig arbeitende Persönlichkeit, die die Interessen der Stadt Leuna in der Öffentlichkeit vertreten kann. Wir bieten: • einen abwechslungsreichen und kreativen Arbeitsplatz • Weiterbildungsmöglichkeiten • Eingruppierung nach TVöD/SuE. Die Tätigkeit wird als Teilzeitbeschäftigung mit 30 Stunden pro Woche ausgeübt. In Ihrer Bewerbung sollten Sie konkret auf Ihre Fähigkeiten und Kenntnisse eingehen, die Sie für diese Stelle besitzen. Sollten Sie Interesse an dieser Tätigkeit haben, senden Sie bitte Ihre Bewerbungsunterlagen (tabellarischer Lebenslauf mit ausführlichem beruflichen Werdegang, Kopien der Zeugnisse sowie Beurteilungen Ihrer bisherigen Tätigkeiten, erweitertes Führungszeugnis nach § 30a BZRG) - bis spätestens 27.11.2015 schriftlich per Post an: Stadt Leuna FB AVB/Personal Rathausstraße 1 06237 Leuna Kennwort:“ Stellv. Leiterin/Leiter KiTa Plastikpark Leuna“ Bitte beachten Sie, dass aus verwaltungstechnischen Gründen keine Eingangsbestätigung erfolgt. Die Bewerbungsunterlagen werden nach Abschluss des Verfahrens nur bei Vorlage eines adressierten und ausreichend frankierten Rückumschlages zurückgesandt, andernfalls werden die Unterlagen von nicht berücksichtigten Bewerbern/Bewerberinnen nach Ablauf von 6 Monaten nach Bewerbungsschluss vernichtet. Bewerber/innen, die keinen Rückumschlag beigefügt und bis zum 23.12.2015 keine Nachricht erhalten haben, können davon ausgehen, dass ihre Bewerbung nicht berücksichtigt wurde. Fahrtkosten werden nicht erstattet. Wir weisen darauf hin, dass im Falle der Ladung zum Vorstellungsgespräch keine hierdurch entstehenden Kosten erstattet werden. Die Stadt Leuna gewährleistet die berufliche Gleichstellung von Frauen und Männern auch im Sinne des AGG, SGB IX und des FrFG LSA. Kontaktdaten: Frau Schwich, SG Personal, 03461 840112 Frau Dathe, SG KiTa, 03461 840150 Stadt Leuna Die Bürgermeisterin Stellenausschreibung Die Stadt Leuna sucht zum nächstmöglichen Zeitpunkt, spätestens zum 01.01.2016 Erzieherinnen/Erzieher. Sie besitzen: • einen Abschluss als „Pädagogische Fachkraft“ i.S. der §§ 21, 22 des KiFöG LSA • Fürsorge und Verantwortung für die Kinder sowie interkulturelle Sensibilität • Fähigkeiten zur Umsetzung der pädagogischen Konzeption • Erfahrungen mit dem Bildungsprogramm des Landes Sachsen-Anhalt • hohe Belastbarkeit, Aufgeschlossenheit, Teamfähigkeit • Einsatzbereitschaft bei Teildiensten, Flexibilität bei der Anfahrt und dem Einsatz (Vertretungsfall) in den Einrichtungen • zuverlässige, gewissenhafte, selbstständige Arbeitsweise sowie Eigeninitiative Wir bieten: • einen abwechslungsreichen und kreativen Arbeitsplatz • verantwortungsvolle, vielseitige und interessante Tätigkeit in einer kommunalen KiTa • Weiterbildungsmöglichkeiten • Eingruppierung nach TVöD/SuE. Die Tätigkeit wird als Teilzeitbeschäftigung mit 30 Stunden pro Woche ausgeübt. In Ihrer Bewerbung sollten Sie konkret auf Ihre Fähigkeiten und Kenntnisse eingehen, die Sie für diese Stelle besitzen. Sollten Sie Interesse an dieser Tätigkeit haben, senden Sie bitte Ihre Bewerbungsunterlagen (tabellarischer Lebenslauf mit ausführlichem beruflichen Werdegang, Kopien der Zeugnisse sowie Beurteilungen Ihrer bisherigen Tätigkeiten, erweitertes Führungszeugnis nach § 30a BZRG) - bis spätestens 27.11.2015 schriftlich per Post an: Stadt Leuna FB AVB/Personal Rathausstraße 1 06237 Leuna Kennwort:“ Erzieher/in _11/2015“ Bitte beachten Sie, dass aus verwaltungstechnischen Gründen keine Eingangsbestätigung erfolgt. Die Bewerbungsunterlagen werden nach Abschluss des Verfahrens nur bei Vorlage eines adressierten und ausreichend frankierten Rückumschlages zurückgesandt, andernfalls werden die Unterlagen von nicht berücksichtigten Bewerbern/Bewerberinnen nach Ablauf von 6 Monaten nach Bewerbungsschluss vernichtet. Bewerber/innen, die keinen Rückumschlag beigefügt und bis zum 23.12.2015 keine Nachricht erhalten haben, können davon ausgehen, dass ihre Bewerbung nicht berücksichtigt wurde. Fahrtkosten werden nicht erstattet. Wir weisen darauf hin, dass im Falle der Ladung zum Vorstellungsgespräch keine hierdurch entstehenden Kosten erstattet werden. Die Stadt Leuna gewährleistet die berufliche Gleichstellung von Frauen und Männern auch im Sinne des AGG, SGB IX und des FrFG LSA. Kontaktdaten: Frau Schwich, SG Personal, 03461 840112 Frau Trabitzsch, Frau Dathe SG KiTa, 03461 840150/- 151 Stadt Leuna Die Bürgermeisterin Leunaer Stadtanzeiger 7 | Nr. 11/2015 Personalausweis – Ablauf der Gültigkeit Personalausweise, die im Jahr 2005 beantragt worden sind, verlieren 2015 ihre Gültigkeit. Bitte prüfen Sie die Gültigkeit Ihres Dokumentes. Das Gültigkeitsdatum finden Sie auf der Seite mit dem Passbild, rechts über der Unterschrift. Zur Neubeantragung eines Personalausweises bringen Sie bitte folgende Unterlagen mit: • Geburts- oder Eheurkunde • ein biometrisches Passbild • die Gebühr in Höhe von 22,80 € (Antragsteller bis 24 Jahre) oder in Höhe von 28,80 € (Antragsteller ab 24 Jahre) Auch bei der Beantragung eines Reisepasses ist die Vorlage einer Geburts- oder Eheurkunde notwendig, um die Eintragung der Vornamen in der richtigen Reihenfolge sowie die Schreibweise der Namen und der Geburtsorte abzugleichen. Einwohnermeldeamt Ein HUND als Weihnachtsgeschenk??? Bestimmt haben Sie schon den Kauf der Geschenke für das bevorstehende Weihnachtfest abgeschlossen. Oder gehören Sie auch zu den Spätentschlossenen. Auf jeden Fall sollte die Anschaffung eines vierbeinigen Wegbegleiters, egal ob als Weihnachtsgeschenk oder als Entscheidung im laufenden Jahr, gut überlegt sein. Wenn Sie sich für einen Hund entscheiden, dann denken Sie bitte nicht nur an die Unterbringung, die Versorgung mit Futter, die tierärztliche Untersuchung, eventuell den Besuch einer Hundeschule und was alles noch so dazu gehört. Beachten Sie als Hundehalter auch Ihre Anmeldepflicht bei Ihrem Hauptwohnsitz (siehe Hundesteuersatzung der Stadt Leuna). Das Formular können Sie erhalten entweder auf der Internetseite stadt-leuna.de/Formulare/Hundeanmeldung oder auch im Rathaus. Dort erhalten Sie weitere Hinweise. Die Sachbearbeiterin erreichen Sie während der Öffnungszeiten unter der Telefonnummer 03461 840204. Wahlen Landtagswahl 2016 Der Landtag von Sachsen-Anhalt hat durch Beschluss am 26.03.2015 bestimmt, dass die Wahl zum siebten Landtag von Sachsen-Anhalt am Sonntag, dem 13. März 2016, in der Zeit von 08:00 Uhr bis 18:00 Uhr stattfindet. Das Ergebnis dieser Wahl wird über die politische Zukunft unseres Landes entscheiden und wichtige Weichen für die Zukunft stellen. Für die organisatorische Absicherung dieses Urnenganges ist die Stadt im übertragenen Wirkungskreis zuständig. Allein kann die Stadt jedoch diese Aufgabe nicht bewältigen. Es werden deshalb Wahlhelfer/innen gesucht. Mitmachen kann jeder, der zu dieser Wahl wahlberechtigt ist. Besondere Kenntnisse sind nicht erforderlich. Bitte sprechen Sie mit den Mitgliedern Ihrer Partei/Fraktion/ Vereins und unterstützen Sie uns bei der Gewinnung von Wahlhelfern. Unsere demokratische Staatsform ist auf die Mitwirkung jedes Einzelnen angewiesen. Informationen zur Wahl erhalten Sie im Fachbereich Allgemeine Verwaltung und Bürgerservice/Wahlbüro. Ich freue mich auf Ihre Unterstützung und erwarte Ihre Teilnahmemeldung (Name, Anschrift, Telefonnummer) bis zum 11. Dezember 2015. Wahlbüro Für die Vorbereitung und Durchführung der Wahl in der Stadt Leuna wurde ein Wahlbüro eingerichtet. Ort: Leuna, Rathausstraße 1, Raum 010 Telefon: 03461 840-115 Telefax: 03461 840-160 Mail: [email protected] Schriftverkehr an folgende Anschrift: Stadt Leuna Wahlbüro Rathausstraße 1 06237 Leuna Dr. Hagenau Bürgermeisterin Thiele Fachbereichsleiterin Finanzen Rahmenplan für die Arbeit des Stadtrates der Stadt Leuna und seiner Ausschüsse im Jahr 2015 (Stand 16.09.2014) 2015 Dezember (i. d. R. jeden 3. Mo./Monat) 17:30 Uhr Hauptausschuss (i. d. R jeden 1. Do./ Monat) 17:30 Uhr Finanzausschuss (i. d. R jeden 1. Die/ Monat) 17:30 Uhr Bau-, Wirtschafts-, Stadtentwicklungsu. Umweltausschuss (i. d. R jeden 2. Di./ Monat) 17:30 Uhr Schul-,Kultur-, Sport- u. Sozialausschuss (i. d. R jeden letzten Do./ Monat) 17:30 Uhr Stadtratssitzung 07.12.15 03.12.15 01.12.15 08.12.15 17.12.15* * Abweichung vom Plan Gesetzliche Feiertage im gesamten Bundesgebiet: 25.12.15 1. Weihnachtstag 26.12.15 2. Weihnachtstag Nr. 11/2015| 8 1. Bekanntmachung der Beschlüsse des Stadtrates der Stadt Leuna vom 29. Oktober 2015 Öffentliche Beschlüsse B 04/56/14 A Einstellung des Verfahrens zur Aufstellung des vorzeitigen Bebauungsplanes Nr. 57 „Solarpark auf Teilflächen des ehemaligen Kiesabbaugebietes der Tollwitzer Kieswerke“ OT Kötzschau Sitzung des Stadtrates am 29.10.2015 Beschluss: Der Stadtrat der Stadt Leuna beschließt in seiner Sitzung am 29.10.2015 die Aufhebung seines am 27.11.2014 gefassten Beschlusses 04/56/14 zur Aufstellung des vorzeitigen Bebauungsplanes Nr. 57 „Solarpark auf Teilflächen des ehemaligen Kiesabbaugebietes der Tollwitzer Kieswerke“ OT Kötzschau und zudem das Bebauungsplanaufstellungsverfahren einzustellen. Der Stadtrat ermächtigt die Verwaltung, den Beschluss zur Einstellung des Verfahrens zur Aufstellung des vorzeitigen Bebauungsplanes Nr. 57 ortsüblich im Amtsblatt der Stadt Leuna bekannt zu machen. Des Weiteren ermächtigt der Stadtrat die Verwaltung den mit dem Investor (Castus GmbH, Ueckermünde) geschlossenen Verfahrens-Vertrag aufzuheben. gez. Dr. Dietlind Hagenau Bürgermeisterin gez. Michael Bedla Vorsitzender des Stadtrates B 14/113/15 Entsendung einer Person in den Aufsichtsrat der Wohnungswirtschaft Leuna WWL GmbH Sitzung des Stadtrates am 29.10.2015 Beschluss: Der Stadtrat beschließt, Herrn Joachim Brückner in den Aufsichtsrat der Wohnungswirtschaft Leuna GmbH zu entsenden. gez. Dr. Dietlind Hagenau Bürgermeisterin Leunaer Stadtanzeiger Der Stadtrat der Stadt Leuna beschließt in seiner Sitzung am 29. Oktober 2015 mit Ergänzungen wie folgt: 1. a) Es wird kein neues europaweites Vergabe- und/oder sonstiges Ausschreibungsverfahren durchgeführt. b) Ein am 26.10.2015 mündlich durch Herrn Vorstand Patzsch vorgetragenes Angebot für die AöR „Abwasserbetrieb Luppe-Aue“ wird nicht in die durchgeführte vergleichende Wertung einbezogen, da im Falle der inhaltlichen Befassung damit in der angebotenen Form dazu dann vorab zu erfüllende vergaberechtliche Erfordernisse (Ausschreibung) ausgelöst würden. 2. Die bestehenden Verträge zwischen der Stadt Leuna und der Stadtwerke Leuna GmbH sowie der Stadtwerke Leuna GmbH und der Eurawasser Aufbereitungs- und Entsorgungsgesellschaft Saale-Unstrut mbH werden nicht unter Nutzung der bestehenden Kündigungsmöglichkeit zum 31.12.2015 mit Wirksamwerden zum 31.12.2017 gekündigt, sodass sie unverändert weiterlaufen. 3. Zu dem Betriebsführungsvertrag vom 9. Dezember 2004 UR-Nr. 356/2004 des Notars Kay Jacobsen in Berlin -, der fortgeführt wird, sind unverzüglich sinngemäß folgende Vertragsfortentwicklungen im Rahmen eines Schriftwechsels zwischen der Stadt Leuna und der Eurawasser Aufbereitungs- und Entsorgungsgesellschaft Saale-Unstrut mbH mit der Stadt Leuna / der Stadtwerke Leuna GmbH zu vereinbaren, die wörtliche Bestandteile des Angebotes der Eurawasser Aufbereitungs- und Entsorgungsgesellschaft SaaleUnstrut mbH unter Datum vom 05.08.2015 wie folgt sind: „1.)Wir hatten Ihnen bereits für den Fall, dass wir uns auf eine Fortführung des bestehenden Vertragsverhältnisses bis 2027 verständigen, eine Absenkung des Betriebsführungsentgeltes auf das Niveau des Jahres 2012 angeboten. Wir bieten Ihnen nunmehr darüber hinausgehend an, das Betriebsführungsentgelt mit Wirkung ab 2012 auf 1.050.000 EUR (netto) abzusenken. Dies hat zur Folge, dass für den Zeitraum 2012 bis 31.12.2017 ein finanzieller Vorteil in Höhe von ca. 337.000 EUR (brutto) gegenüber der bestehenden vertraglichen Entgeltregelung entsteht. Wir bieten Ihnen an, diesen Vorteil unmittelbar nach der rechtsverbindlichen Einigung auszuzahlen.“ 2.)Mit Schreiben vom 08.07.2015 hatten wir Ihnen angeboten, gemeinsam mit unserem Gesellschafter in einen neu zu schaffenden Fonds, der zur Verfügung der Stadt Leuna stünde, einen Betrag in Höhe von 250.000 EUR einzuzahlen. Wir sind bereit und bieten Ihnen hiermit an, diesen Fondsbetrag um 100.000 EUR auf nunmehr 350.000 EUR aufzustocken. 3.)Für den Zeitraum ab dem 01.01.2022 findet die ordentliche Entgeltanpassung (gem. § 4 Abs. 6 des Betriebsführungsvertrages) wieder Anwendung. Basisjahr und Grundlage für die Berechnung des Betriebsführungsentgeltes ist das Jahr 2021 (Indexsteigerungen im Zeitraum 01.01.2012 bis 31.12.2021 werden damit nicht „nachgeholt“). Um der Diskussion im Stadtrat vom 26.05.2015 und damit der Sorge vor einem „Preissprung“ nach dem 31.12.2021 Rechnung zu tragen, bieten wir an, den vom Statistischen Bundesamt veröffentlichten Verbraucherpreisindex für Deutschland („Inflationsrate“) als zusätzliche Obergrenze (Deckelung) für die ordentliche Entgeltanpassung des Betriebsführungsvertrages zu vereinbaren. gez. Michael Bedla Vorsitzender des Stadtrates B 14/114/15 Bestellung eines Mitgliedes in den Verwaltungsrat des Abwasserbetriebes Luppe-Aue, Anstalt öffentlichen Rechts (AöR) Sitzung des Stadtrates am 29.10.2015 Beschluss: Der Stadtrat der Stadt Leuna bestellt bis zum Ablauf der Berufung (Kommunalwahlen 2019) Herrn Heiko Steffen, wohnhaft am Rittergut 15, 06237 Leuna/OT Kötschlitz als Mitglied in den Verwaltungsrat des Abwasserbetriebes Luppe-Aue, Anstalt öffentlichen Rechts (AöR). gez. Dr. Dietlind Hagenau Bürgermeisterin gez. Michael Bedla Vorsitzender des Stadtrates B 14/115/15 Infrastrukturverbesserung in Leuna hier: künftige Durchführung von Infrastrukturleistungen insbesondere der Wasserversorgung und Abwasserbeseitigung in der Kernstadt Leuna sowie ggf. weitere Leistungen in den Bereichen Fernwärmeversorgung und Breitbandversorgung u. a. Beschluss: VARIANTE B: „NICHTKÜNDIGUNG EURAWASSER, FORTFÜHRUNG DER ZUSAMMENARBEIT MIT EURAWASSER“ Der beschlossene Verzicht auf die Kündigungsmöglichkeiten wird allerdings erst wirksam, wenn und soweit Vertragsergänzungen/Vertragsanpassungen mit der Eurawasser Aufbereitungs- und Entsorgungsgesellschaft Saale-Unstrut mbH gemäß nachstehender Ziff. 3. verbindlich vereinbart sind. Leunaer Stadtanzeiger 4.)Wir verpflichten uns, eine Erweiterung der Stadtwerke Leuna GmbH (SWL) in neue Geschäftsfelder durch aktive Wahrnehmung unserer Rolle als Mitgesellschafter der SWL zu unterstützen und hierbei auch das in der Unternehmensgruppe Remondis vorhandene Know-how einzubringen, insbesondere in den Bereichen Fernwärme, den Aufgaben, die sich im Rahmen des Nationalen Aktionsplans Energieeffizienz ergeben sowie Breitband. Wir als Gesellschafter verpflichten uns in diesem Zusammenhang, für die Erstellung von Machbarkeitsstudien fachkompetente Experten aus den jeweiligen Spartenunternehmen Remondis/Eurawasser im Wertumfang von bis zu 70 TEUR auf eigene Kosten zur Verfügung zu stellen. 5.)Als weiteres Bekenntnis zum Standort Leuna verpflichten wir uns, den Sitz der Gesellschaft in Leuna zu belassen und in 2016 die Voraussetzungen für betriebliche Ausbildungsplätze in Leuna zu schaffen.“ Außerdem sind der Inhalt des erweiterten Angebotes von Eurawasser vom 26.10.2015 zu vereinbaren, das hier in Ablichtung als Anlage 5 beigefügt ist, sowie die mündlich vorgetragene Offerte der Eurawasser vom 26.10.2015 zu verhandeln und eine Vereinbarung darüber zu treffen, bei einer Weiterführung des Betriebsführungsvertrages mit Eurawasser keine Gesellschaftsanteile an einer Gesellschaft mehr zu halten, welche die Wasserversorgung und Abwasserbeseitigung in Leuna durchführt wenn die dazu durchzuführende rechtliche Prüfung ergibt, dass dagegen keine vergabe- und / oder beihilfenrechtlichen Bedenken bestehen. In die wie vorstehend herbeizuführende Vereinbarung mit der Eurawasser Aufbereitungs- und Entsorgungsgesellschaft Saale-Unstrut GmbH ist zudem einzubeziehen und in ihr sicherzustellen, dass der von Eurawasser zu erbringende Fondsbetrag gemäß Ziff. 2. des vorstehend wiedergegebenen EurawasserAngebotes - als Netto-Betrag, also zuzüglich der jeweiligen gesetzlichen Umsatzsteuer, derzeit 19 %, gezahlt wird, und - ausschließlich der Wasserversorgung und Abwasserbeseitigung in der Kernstadt Leuna zugutekommt. 4. Die Bürgermeisterin der Stadt Leuna wird ermächtigt und verpflichtet, als Vertreterin der Gesellschafterin Stadt Leuna in den Gesellschaftergremien der Stadtwerke Leuna GmbH gemäß den Vorgaben zu vorstehend 1.-3. abzustimmen. 9 | Nr. 11/2015 Nennwert von 6.500,00 € und einer Rückübertragung ebenfalls zum Nennwert gegen die Einräumung der Vergünstigungen, die im Jahre 2004 an die Stadtwerke Leuna GmbH gewährt wurden, zu prüfen. 6. Die Kommunalaufsicht beim Landkreis Saalekreis ist von der Beschlussfassung zu den vorstehenden Punkten 1. - 5. unverzüglich zu informieren. Es wird festgestellt, dass es einer Genehmigungseinholung oder einer Anzeige nicht bedarf. 7. Die Verwaltung wird ermächtigt und verpflichtet, mit rechtlicher Unterstützung durch die Rechtsanwälte Heuking Kühn Lüer Wojtek und die BPG Beratungs- und Prüfungsgesellschaft mbH die vorstehenden Regelungen gemäß Ziff. 2. und 3. mit der Eurawasser Aufbereitungs- und Entsorgungsgesellschaft Saale-Unstrut mbH hinsichtlich der vertraglichen Vereinbarungen und sonstigen Regelungen sowie gemäß Ziff. 5. mit dem Landesverwaltungsamt Sachsen-Anhalt zu verhandeln, zu fixieren und abschließend verbindlich zu regeln. 8. Sobald das Vorstehende hinsichtlich Ziff. 3. mit dem Wirksamwerden spätestens am 1.1.2016 verbindlich vereinbart ist, wird der Verzicht auf die Kündigung gemäß vorstehend Ziff. 2. wirksam. Die zu Stande kommenden Vereinbarungen sind bereits in das ab sofort durchzuführende Entgelt-Anpassungsverfahren einzubeziehen. 9. Die Eurawasser Aufbereitungs- und Entsorgungsgesellschaft Saale-Unstrut mbH ist außerdem zu verpflichten, die Stadt Leuna und die Stadtwerke Leuna GmbH in evtl. zur Durchführung kommenden Verfahren zur Abwehr von Angriffen Dritter gegen die wie vorstehend erfolgende Weiterbeauftragung der Eurawasser Aufbereitungs- und Entsorgungsgesellschaft Saale-Unstrut mbH tatsächlich und finanziell zu unterstützen. Dies hat insbesondere auch zu gelten, wenn seitens des Landkreises Saalekreis / des Landesverwaltungsamtes des Landes Sachsen-Anhalt gegen die Vertragsfortführung mit der Eurawasser Aufbereitungs- und Entsorgungsgesellschaft Saale-Unstrut mbH gemäß den vorstehenden Ziff. 1. - 4. sowie 6. in irgendeiner Weise vorgegangen werden sollte. gez. Dr. Dietlind Hagenau Bürgermeisterin gez. Michael Bedla Vorsitzender des Stadtrates Nichtöffentliche Beschlüsse 5. Das Widerspruchsverfahren, das die Stadt Leuna eingeleitet hat gegen die Anordnungsverfügung des Landkreises Saalekreis vom 22. Oktober 2014, Az.: I/15 14 07-141 WE, ist fortzuführen. Im Falle dessen Notwendigkeit ist ein Klageverfahren dagegen durchzuführen. Als Bevollmächtigte ist die Heuking Kühn Lüer Wojtek Partnerschaft mit beschränkter Berufshaftung von Rechtsanwälten und Steuerberatern weiterhin hinzuzuziehen. Zur Beendigung der langjährigen Auseinandersetzung mit dem Landesverwaltungsamt Sachsen-Anhalt ist vor der evtl. Fortführung des Widerspruchs- und der Durchführung eines Klageverfahrens mit dem Landesverwaltungsamt SachsenAnhalt, Referat 206, darüber zu verhandeln und ggf. eine verbindliche Vereinbarung herbeizuführen, dass eine Beauftragung eines Wirtschaftsprüfers – hier der BPG Beratungsund Prüfungsgesellschaft mbH, Wirtschaftsprüfungsgesellschaft, Steuerberatungsgesellschaft – stattfindet, um die Angemessenheit der Abgabe eines Gesellschaftsanteils an Eurawasser seitens der Stadtwerke Leuna GmbH zu dem B 14/116/15 Grundstücksangelegenheit in der Ortschaft Zöschen Sitzung des Stadtrates am 29.10.2015 Der Stadtrat der Stadt Leuna beschließt, ein Grundstück zu erwerben. gez. Dr. Dietlind Hagenau Bürgermeisterin gez. Michael Bedla Vorsitzender des Stadtrates B 14/117/15 Grundstücksangelegenheit in der Ortschaft Spergau Sitzung des Stadtrates am 29.10.2015 Der Stadtrat der Stadt Leuna beschließt, ein Grundstück zu veräußern. gez. Dr. Dietlind Hagenau Bürgermeisterin gez. Michael Bedla Vorsitzender des Stadtrates Nr. 11/2015| 10 Anregungen, Meinungen und Informationen von Mitgliedern des Stadtrates Aus der CDU Fraktion In der Stadtratssitzung am 29.10.2015 wurde u. a. ein Beschluss gefasst über die weitere Wasserversorgung und Abwasserentsorgung in der Kernstadt. Es ging darum, die Kündigung des Vertrages mit Firma Eurawasser zum 31.12.2017 und die Eigendurchführung ab 01.01.2018 oder um eine Nichtkündigung und Fortführung der Zusammenarbeit mit Firma Eurawasser. Zuvor wurde in 4 außerordentlichen Sitzungen des Stadtrates und der sachkundigen Bürger der Kernstadt über das weitere Vorgehen unter Zuhilfenahme von externen Gutachten sehr intensiv beraten. Schließlich sprach sich eine Mehrheit des Stadtrates (auch unserer Fraktion) in namentlicher Abstimmung für eine Weiterführung des Vertrages mit Firma Eurawasser, unter Einbeziehung von ergänzenden Vereinbarungen, aus. Wir sind mehrheitlich der Meinung, dass die funktionierende Zusammenarbeit auch über die bestehende Vertragslaufzeit hinaus, weitergeführt werden soll. Zum Straßenbau: Die Bewohner der Kernstadt haben zur Kenntnis genommen, dass die Anlegung weiterer Parkmöglichkeiten am Stadtfriedhof die Parksituation deutlich entspannt hat. Im Kötzschener Weg neigt sich der Straßenbau dem Ende. Hier ist anzumerken, dass die Baumaßnahmen an der Einfahrt zur Tankstelle enden. Der Grund ist, dass an der Einmündung in die Friedrich-Ebert– Straße ein Kreisverkehr geplant ist. Wir sind auch in weiterhin bemüht, unsere Kräfte für das Wohl unserer Stadt einzusetzen und sachlich konstruktiv mit den anderen Fraktionen zusammenarbeiten. Wolfgang Meisel Fraktionsvorsitzender Aus der Fraktion Die Linke In der Beratung des Stadtrates im Oktober haben sich die Stadträte mehrheitlich dafür entschieden, die technische und kaufmännische Betriebsführung der Stadtwerke Leuna GmbH (SWL) durch EURAWASSER auch für den Zeitraum 2018 – 2027 fortzusetzen. Ansonsten hätte am Jahresende 2015 zum 31.12.2017 die Verlängerung der zwischen SWL und EURAWASSER bestehenden Verträge aufgekündigt werden müssen. Unsere Fraktion war geschlossen dafür, ab 2018 die SWL auch ohne fremde Betriebsführung für die Einwohner kostengünstiger betreiben zu können. Die letzten Wochen des Jahres 2015 sind vor allem dadurch geprägt, die laufenden Investitionen zum Abschluss zu bringen und den Haushalt für 2016 soweit zu diskutieren, dass er als ausgeglichener Haushalt beschlossen werden kann. Auch in unserer Stadt, nicht nur in der Kernstadt, sind Flüchtlinge aus den Krisengebieten eingezogen. An uns allen liegt es, ohne Angst vor dem Fremden eine möglichst schnelle Integration zu erreichen. Mit der Unterstützung von IBLM/BAL für Deutschkurse und Betreuung sowie auch von arabisch sprechenden Mitbürgern unserer Stadt wird es nicht nur den Wohnungsvermietern sondern uns allen gelingen, ein aufgeschlossenes Miteinander zu finden. Bürkner Fraktionsvorsitzende Leunaer Stadtanzeiger OrtsbürgermeisterInnen und deren Rufnummern in den Ortschaften Ortschaft Friedensdorf Herr Michael Bedla Tel.: 034639 20360 Fax: 034639 20360 Sprechzeit: jeden 1. Montag im Monat von 17:00 - 18:00 Uhr und nach Vereinbarung Ortschaft Günthersdorf Herr Udo Zuber Tel.: 034638 20335 Fax: 034638 20319 Sprechzeit: jeden 1. Mittwoch im Monat von 16.00 - 17.00 Uhr und nach Vereinbarung Ortschaft Horburg-Maßlau Herr Jürgen Seifert Tel.: 034204 60040 Fax: 034204 64497 Sprechzeit: jeden Mittwoch von 16:00 - 18:00 Uhr und nach Vereinbarung Ortschaft Kötschlitz Herr Andreas Stolle Telefon: 034638 20417 Fax: 034638 21853 Sprechzeit: jeden letzten Dienstag im Monat von 17:00 - 18:00 Uhr und nach Vereinbarung Ortschaft Kötzschau Herr Wolfgang Weise Tel.: 03462 87825 Fax: 03462 86344 Sprechzeit: jeden 1. und 3. Mittwoch im Monat von 17:00 18:00 Uhr Ortschaft Kreypau Herr Peter Engel Tel.: 03462 80348 Fax: 03462 80348 Sprechzeit: jeden 1. Donnerstag im Monat von 14:00 - 17:00 Uhr und nach Vereinbarung Ortschaft Rodden Herr Gerhard Rödiger Tel.: 034638 365175 Sprechzeit: jeden 2. Montag im Monat von 17:00 - 19:00 Uhr Ortschaft Spergau Herr Thomas Scholz Tel.: 034446 20161 Sprechzeit: jeden Dienstag von 15:30 Uhr - 18:00 Uhr Ortschaft Zöschen Frau Andrea Engelmann Tel.: 0170 9954594 Sprechzeit: jeden 4. Dienstag im Monat von 18:30 - 19:30 Uhr und nach Vereinbarung Ortschaft Zweimen Herr Rüdiger Patzsch Tel.: 034638 66353 Fax: 034638 39128 Sprechzeit: jeden 1. Dienstag im Monat von 17:00 - 18:00 Uhr und nach Vereinbarung Leunaer Stadtanzeiger 11 | Nr. 11/2015 Liebe Friedensdorferinnen und Friedensdorfer, liebe Leser des Stadtanzeigers von Leuna, an dieser Stelle möchte ich Sie wieder herzlich Grüßen und über aktuelles aus unserer Ortschaft informieren. Noch im Dezember 2015 wird sich der Ortschaftsrat mit dem Haushalt 2016 und den geplanten Maßnahmen für unsere Ortschaft beschäftigen. Für uns stehen in erster Linie die Fertigstellung des Dorfgemeinschaftshauses im Haushalt und die Realisierung des Anschlusses der Rohrteichweiden an den Floßgraben an. Das Dorfgemeinschaftshaus befindet sich ja bereits inmitten der Sanierung und Neubau des Saales. Der Anschluss der Rohrteichweiden wurde im Oktober durch die Stadtverwaltung ausgeschrieben und geht derzeit in der Vergabe der Leistungen durch die Ausschüsse des Stadtrates von Leuna. Das sind für uns gute Nachrichten, denn die Ausführungen werden somit in naher Zukunft erfolgen. Damit werden sich wieder Behinderungen einstellen und eine Zeitweise Sperrung der Strasse vom Ortsausgang in Richtung B 181 einhergehen. Ich hoffe sehr auf Ihr Verständnis während der Bauphase. Das Jahr neigt sich wieder einmal dem Ende zu. An dieser Stelle möchte ich auch wieder alle Eltern und Großeltern erinnern mit Ihren Kindern bzw. Enkelkindern zum diesjährigen Christbaumschmücken am 1. Advent (29.11.2015) dabei zu sein. Bei Schokolade und Punsch für die Kleinen und Glühwein für die Großen soll der Weihnachtsbaum in unserer Ortschaft ab 10:00 Uhr wieder schön geschmückt werden. Unsere Seniorinnen und Senioren möchte ich wieder ganz herzlich zur diesjährigen Weihnachtsfeier am 9. Dezember 2015, gemeinsam mit den Wallendorfern Seniorinnen und Senioren, ins cCe Leuna einladen. Aufgrund der laufenden Baumaßnahme am Dorfgemeinschaftshaus haben wir uns für die Teilnahme an der großen Städtischen Weihnachtfeier im Clubhaus Leuna entschieden. Für die Hin- und Rückfahrt wird ein Bus für Sie bestellt. Abfahrtzeiten ab Friedensdorf Bushaltestelle 13:45 Uhr und Rückfahrt ab cCe Leuna 19:00 Uhr. Für weihnachtliche Stimmung sorgen die Original Harzbuben und Chris Alexandros. Hierzu wünsche ich allen eine wunderschöne Weihnachtsfeier. In diesem Sinne verabschiede ich mich bis zum nächsten Stadtanzeiger und wünsche allen eine schöne Advents- und Vorweihnachtszeit. Ihr Ortsbürgermeister Michael Bedla Die Gemeinde Friedensdorf lädt ein zum … „Weihnachtsbaum-Anschmücken“ Bei heißem Glühwein, leckerem Kinderpunsch & weihnachtlicher Musik! am Sonntag, dem 29.11.2015 ab 10 Uhr am Wedelldenkmal! Adventszeit in Spergau Die Adventzeit hat für die Spergauer Bürger wieder etwas zu bieten. Am 2. Dezember um 14.00 Uhr findet im Gästehaus „Zur Linde“ in Spergau die traditionelle Seniorenweihnachtsfeier statt. Die Kinder aus dem Kindergarten „Krümelkiste“, die Kinder der privaten Grundschule und der Spergauer Volkschor bieten ein buntes vorweihnachtliches Programm. Für die musikalische Umrahmung sorgt in diesem Jahr wieder Herr Kirst. Der traditionelle Spergauer Weihnachtsmarkt öffnet in diesem Jahr am 2. Adventsonntag im Mühlengarten (bei ungünstigem Wetter auf dem Bäckerplatz) wieder seine Pforten. Ab 14.30 Uhr wird der Weihnachtsmann erwartet. Neben den Kindern aus dem Kindergarten „Krümelkiste“ und dem Spergauer Volkschor sorgen auch die Flachlandfinken für vorweihnachtliche Stimmung. Für die Kinder fährt wieder die Parkeisenbahn und erstmals gibt es ein „Bullriding“. Für das leibliche Wohl wird, wie in jedem Jahr, auch wieder gesorgt. Bitte beachten Sie auch die örtlichen Aushänge! T. Buschendorf Nr. 11/2015| 12 Werte Zöschener, Werte Leser des Stadtanzeigers, die Gerüchteküche funktioniert in Zöschen seit Jahrzehnten wunderbar, so auch in diesem Fall. Ich erhielt einen Anruf des Direktors der Zöschener Sekundarschule. Er fragte sehr besorgt, ob das traditionelle Weihnachtsprogramm der Schülerinnen und Schüler wieder in der Alten Turnhalle stattfinden kann, denn an ihn wurden Gerüchte herangetragen, dass die Alte Turnhalle als Flüchtlingsunterkunft hergerichtet wird. Da erst kurz vor dem Anruf die Bürgermeisterin Frau Dr. Hagenau in der Stadtratssitzung über die derzeitige Flüchtlingssituation informiert hatte, konnte ich dieses Gerücht schnell ausräumen. Auch nach aktueller Rücksprache mit der Verwaltung kann ich informieren, dass die Alte Turnhalle derzeit nicht im Gespräch als Flüchtlingsunterkunft steht. Ich bitte Sie, keine weiteren Gerüchte zu schüren. Fragen sie ganz einfach auf kurzem Wege in der Verwaltung in Leuna oder unter der Telefon-Hotline der Kreisverwaltung des Saalekreises (Tel. 03461 402299) nach. Am 22. Oktober durfte ich unserem ältesten Einwohner von Zöschen, Herrn Gerhard Frenkel zum 98. Geburtstag gratulieren. In seinem urigen Wohnzimmer berichtete Herr Frenkel, dass er durch die Tagespresse immer aktuell informiert ist und das Treiben in der Welt genau verfolgt. Bei seinem Wissen, allein über unseren Ort, wurde mir wiederum bewusst, wie schade es ist, dass wir keinen Ortschronisten finden, der dieses Wissen für unsere Nachkommen zusammen trägt und aufarbeitet. Ich würde mich sehr freuen, wenn sich doch noch jemand für diese Aufgabe findet. Sprechen Sie mich einfach an. Gerhard Frenkel Nun bleibt mir in diesem Monat nur noch, Sie nochmals herzlich zur Seniorenweihnachtsfeier am 02.12. um 14 Uhr in die Alte Turnhalle und zum Christbaumschmücken am 28.11. um 17 Uhr an das Dorfgemeinschaftshaus einzuladen. Ich freue mich über viele Gäste. Nähere Informationen finden Sie auf den Aushängen im Schaukasten und in den Anzeigen im aktuellen Stadtanzeiger. Ihre Andrea Engelmann Ortsbürgermeisterin Leunaer Stadtanzeiger Förderkreis Kirche St. Barbara Zweimen Eine Rückschau auf das Jahr 2015 Wieder ist ein Jahr wie im Flug vergangen. Wieder hat der Förderkreis in diesem Jahr versucht, unsere Kirche im Rampenlicht erscheinen zu lassen. Ein kleiner Rückblick soll Ihnen zeigen, was wir im zu Ende gehenden Jahr hierfür getan haben. Seit gut 8 Jahren nimmt unsere Kirche am Projekt „Offene Kirche“ teil. So öffnen wir in der Zeit vom April bis Oktober an jedem zweiten Sonnabend im Monat unsere Kirchentür für Besucher, die sich für die Geschichte des Gotteshauses und seine heutige Nutzung interessieren. Leider ist die Zahl der Besucher rückläufig, aber es wird uns nicht davon abhalten, an der Öffnung festzuhalten. Im vergangenen Jahr hatten wir anlässlich der 100. Wiederkehr des Kriegsbeginns die sanierten Gedenksteine für die Gefallenen des Ersten Weltkrieges aus unseren Orten wieder eingeweiht. Der 70. Jahrestag des Endes des Zweiten Weltkrieges hat uns bewogen, das ebenfalls geplante Projekt „Gedenktafel Zweiter Weltkrieg“ vorzuziehen. So konnten wir am 8. Mai mit der Einweihung einer weiteren Gedenktafel auch an die Gefallenen des Zweiten Weltkrieges erinnern. In seiner Gedenkrede hat Dr. Udo Würsig den Blick auf das Jahr 1945 geworfen und einzelne Schicksale in den Mittelpunkt gerückt. Mit einer kleinen Ausstellung haben wir auch ein Zeichen gesetzt, dass Krieg nie die Lösung politischer Probleme sein kann, sondern – wie wir auch in der heutigen Zeit hautnah erleben – nur neue Probleme schafft. Aufmerksame Besucher werden auch entdeckt haben, dass die Schrift auf unserer Gedenktafel so langsam zu verblassen beginnt. Mit der Herstellerfirma sind wir uns einig, dass sie die Tafel im kommenden Frühjahr durch eine neue ersetzen wird. Auch unsere Orgel stand in diesem Jahr wieder im Mittelpunkt. Anlässlich des diesjährigen Johannesbierfestes war sie Gastgeber für den Orgelsommer im Merseburger Land. Der Leipziger Universitätsorganist Daniel Beilschmidt präsentierte uns die Klassiker der Orgelmusik. Einen völlig anderen Klang gab es im Oktober zu hören. Zu einer romantischen Orgel gehört auch romantische Musik, so sprach Matthias Müller und zeigte uns dies an vielen Beispielen der Musik des 19. Jahrhunderts. Das Plakat dazu enthielt die Bemerkung: So habe ich unsere Orgel noch nie gehört. Und ich kann Ihnen versichern, dass es in der Tat so war. Und falls Sie diesen Klang selber (noch einmal) hören wollen, wir haben Matthias Müller bereits ein „Ja“ für eine Fortsetzung entlocken können. Eine Vorschau auf die Weihnachtszeit Auch in diesem Jahr werden wir die Weihnachtszeit mit unserem Adventsgarten einläuten. Dieser startet am 1. Advent (29. November) um 16 Uhr in unserer Kirche. Wir singen Lieder des Advents und hören Geschichten. Im Anschluss gibt es noch heißen Punsch für die Kinder und Glühwein für die Erwachsenen. Bei dieser Gelegenheit wollen wir auch erste Probetermine für das Krippenspiel abstimmen. Wer Lust aufs Mitmachen hat, ist also herzlich willkommen. Das Krippenspiel gehört zu Weihnachten wie der Weihnachtsgottesdienst am Heiligabend. Dieser beginnt am 24. Dezember um 18 Uhr. Unsere Musikalische Mitternachtsmesse ist seit vielen Jahren etwas ganz Besonderes, so dass sie Jahr für Jahr immer wieder viele Besucher zu später Stunde in unsere Kirche lockt. Auch in diesem Jahr werden in der Heiligen Nacht unsere alten Weihnachtslieder die Weihnachtsgeschichte umranden. In diesem Jahr wollen wir auch etwas Neues ausprobieren. Am 4. Dezember feiern wir den Namenstag der Heiligen Barbara, eine der 14 Nothelfer, die als Märtyrer für ihren christlichen Glau- Leunaer Stadtanzeiger ben starben und seither als Schutzpatrone wirken. Mit diesem Barbaratag ist auch eine alte Tradition verbunden. An diesem Tag werden Zweige von einem Obstbaum (Kirsche oder Apfel) geschnitten und ins Wasser gestellt. Diese Zweige werden als Barbarazweige bezeichnet und sollen bis zum Heiligen Abend erblühen. Auf diesem Weg soll in der dunklen Winterzeit etwas Licht und Vorausschau auf das im Frühling wieder erblühende Leben gebracht werden. Wir wollen mit einer kleinen Andacht an die Namensgeberin unserer Kirche erinnern und die geschnittenen Zweige segnen, auf dass auch sie bis zum Heilig Abend erblühen. Hierzu treffen wir uns am 4. Dezember um 18 Uhr in der Zweimener Kirche. Vergessen Sie nicht Ihre Zweige mitzubringen. Sie sind zu allen Veranstaltungen herzlich eingeladen. In diesem Sinne wünsche ich Ihnen eine besinnliche Adventszeit. 13 | Nr. 11/2015 Alle Termine im Überblick: · Sonntag, 29.11.15 um 16 Uhr – Adventsgarten: Lieder und Geschichten zur Adventszeit, anschließend kleiner Imbiss bei Punsch und Glühwein · Freitag, 04.12.15 um 18 Uhr – Barbara-Andacht zur Erinnerung an die Namensgeberin unserer Kirche · Heiligabend, 24.12.15 um 18 Uhr – Weihnachtsgottesdienst mit Krippenspiel · Heilige Nacht, 24.12.15 um 23 Uhr – Musikalische Mitternachtsmesse mit anschließender Aufwärmung (Punsch und Glühwein) Ronald Schönbrodt Aktuelles Programm vom 27. bis 29. November 2015 Freitag, 27. November 15.00 – 16.00 Uhr Eröffnung des Weihnachtsmarktes durch die Bürgermeisterin mit den „Brachstedter Musikanten“ und Anschnitt der Riesenstolle 16.00 – 16.30 Uhr Programm der Schülerinnen und Schüler der Jahnschule 16.30 – 17.30 Uhr „Die bunte Zaubertruhe“ Zaubershow für Kinder unter dem Motto „Der Weihnachtsmann lernt zaubern“ 18.00 – 19.00 Uhr „Duo 2 Plus“ 19.00 – 20.00 Uhr Posaunenchor Samstag, 28. November 14.30 – 15.30 Uhr Tanzstudio Leuna-Merseburg e. V. 15.45 – 16.30 Uhr Akkordeonorchester „Ruth Hetterich-Mischur“ Leuna e. V. 17.00 – 18.00 Uhr Kinderprogramm mit dem „Weihnachtszirkus Kunterbunt“ 18.30 – 19.30 Uhr „Silke und Dirk Spielberg“ Show und Unterhaltung mit ihren schönsten Liedern und weihnachtlichem Programm Sonntag, 29. November 14.00 – 15.00 Uhr Blasorchester Leuna e. V. 15.30 – 16.30 Uhr Unterhaltsame und lustige Bauchrednershow für die ganze Familie 17.00 – 18.00 Uhr „Stephan und Ulrike“ weihnachtlichem Programm für die ganze Familie 18.00 – 19.00 Uhr „Drehorgel-Mucki“ An allen drei Tagen ist auch der Weihnachtsmann mit Geschenken für die Kinder auf dem Markt und steht für Fotos zur Verfügung. Außerdem ist im Rathaus eine Weihnachtsausstellung zu sehen und es werden Kutschfahrten angeboten. Nr. 11/2015| 14 Leunaer Stadtanzeiger Veranstaltungskalender 2015 25. Nov. Günthersdorf 19 Uhr Adventsbasteln im BürgerhausVeranstalter: Heimatverein Günthersdorf 25. Nov. Zöschen 18:30 Adventsbasteln im Dorfgemeinschaftshaus 27. - 28. Nov. Leuna 10 – 18 Uhr STADTBIBLIOTHEK: Bücherflohmarkt 27. - 29. Nov. Leuna 27. - 29. Nov. Leuna zu den Öffnungszeiten des Weihnachtsmarktes Weihnachtsausstellung „Weihnachten unter der Saale-ElstertalBrücke“ Ratssaal im Rathaus 27. Nov. Kötzschau 15 Uhr Weihnachtsbaumschmücken am Dorfgemeinschaftshaus, Veranstalter: Kindertagesstätte Witzschersdorf 28. - 29. Nov. Rodden 28. Nov. Zöschen 17 Uhr Christbaumschmücken am DorfgemeinschaftshausFörderverein der Freiwilligen Feuerwehr e. V. 29. Nov. Friedensdorf 10 Uhr Weihnachtsbaumschmücken am Wedelldenkmalmit Glühwein, Kinderpunsch und Weihnachtsmusik 29. Nov. Schladebach 14 Uhr Seniorenweihnachtsfeier im „Heiteren Blick“,Veranstalter: Stadt Leuna 2. Dez. Leuna 2. Dez. Leuna 2. Dez. Spergau SeniorenweihnachtsfeierGasthof „Zur Linde“ 2. Dez. Zöschen Seniorenweihnachtsfeier Alte Turnhalle, Ortschaftsrat Zöschen 5. Dez. Günthersdorf 6. Dez. Kötzschau 6. Dez. Günthersdorf 6. Dez. Spergau 6. Dez. Zöschen 6. Dez. Leuna 15 Uhr Akkordeonorchester „Ruth Hetterich Mischur“ im cCe Kulturhaus Leuna 9. Dez. Leuna 15 Uhr Seniorenweihnachtsfeier der Stadt LeunaKaffee und Tanz mit den „Original Harzbuben“ und „Chris Alexandros“ im cCe KulturhausKartenverkauf ab November in der Stadtinformation Leuna und in der Außenstelle Günthersdorf 10. Dez. Leuna Werkschau – Karl Heinz Köhler. 45 Jahre Malergeschichte (bis 23. Januar) 13. Dez. Kötzschau Advent im Eisenbahnmuseum 15. Dez. Leuna 18. Dez. Friedensdorf Weihnachtsmarkt am Rathaus Rassegeflügelschau RGZV Kötschlitz 17. Leunaer KunstmarktGalerie im cCe Kulturhaus 16 Uhr 15 Uhr STADTBIBLIOTHEK: Lesestammtisch für Erwachsene Seniorenweihnachtsfeier der Gemeinden Günthersdorf, Kötschlitz und Horburg-MaßlauSportlerheim Günthersdorf Advent im Eisenbahnmuseum 15 Uhr Adventssingen im BürgerhausChorgemeinschaft Harmonie e. V. WeihnachtsmarktBäckereiplatz / Mühlengelände AdventsmarktAlte Turnhalle – Heimat- und Geschichtsverein e. V. 16.30 Uhr STADTBIBLIOTHEK:Weihnachts-Kreativwerkstatt für Kinder Teichvollfüllfest Ihre Termine für Veranstaltungen nehmen wir (ohne Anspruch auf Veröffentlichung) gern an! Änderungen vorbehalten! IMPRESSUM Bürgerzeitung Wochenblatt mit öffentlichen Bekanntmachungen der Kommunalverwaltung Die Bürgerzeitung erscheint monatlich. - Herausgeber: Stadt Leuna, Rathausstraße 1, 06237 Leuna - Verantwortlich für den amtlichen und nichtamtlichen Teil: Die Bürgermeisterin - Verlag und Druck: Verlag + Druck LINUS WITTICH KG, 04916 Herzberg, An den Steinenden 10, Telefon: 0 35 35 / 4 89 -0, Für Textveröffentlichungen gelten unsere Allgemeinen Geschäftsbedingungen. Verantwortlich für den Anzeigenteil/Beilagen: Verlag + Druck LINUS WITTICH KG, 04916 Herzberg, An den Steinenden 10, vertreten durch den Geschäftsführer ppa. Andreas Barschtipan www.wittich.de/agb/herzberg Für Anzeigenveröffentlichungen und Fremdbeilagen gelten unsere allgemeinen Geschäftsbedingungen und unsere zurzeit gültige Anzeigenpreisliste. Für nicht gelieferte Zeitungen infolge höherer Gewalt oder anderer Ereignisse kann nur Ersatz des Betrages für ein Einzelexemplar gefordert werden. Weitergehende Ansprüche, insbesondere aus Schadensersatz, sind ausdrücklich ausgeschlossen. „Die veröffentlichten Meinungen müssen nicht mit der Meinung der LSA-Redaktion übereinstimmen.“ Für den Inhalt der Artikel sind die Autoren selbst verantwortlich. Leunaer Stadtanzeiger 15 | Nr. 11/2015 Weihnachtsausstellung 2015 Weihnachten unter der Saale-Elstertal-Brücke 27. – 29.11.2015 Im Ratssaal des Rathauses Leuna Ebenso zu sehen: „Ein mechanisches Herz zur Weihnachtszeit“ mechanische Musikinstrumente von „Drehorgelmucky“ Öffnungszeiten: Fr. (27.11.2015): 15.00 – 20.00 Uhr Sa. (28.11.2015): 14.30 – 20.00 Uhr So. (29.11.2015): 14.00 – 19.00 Uhr Einladung zur Rassegeflügelschau am 28. November und 29. November 2015 in das Kulturhaus Pissen Der Rassegeflügelzuchtverein Kötschlitz und Umgebung e. V. möchte alle Züchter und Freunde der Rassegeflügelzucht zu seiner Vereinsschau recht herzlich einladen. Es werden ca. 300 Hühner, Zwerghühner und Tauben der verschiedensten Rassen und Farbenschläge zu sehen sein. Eine Tombola mit wertvollen Sachpreisen lockt Groß und Klein. Für das leibliche Wohl wird mit Kaffee und selbst gebackenem Kuchen sowie mit Herzhaften aus der Pfanne gesorgt. Auch das schon traditionelle Schweinekopfessen am Sonnabend ab 18.00 Uhr wird es wieder geben. Die Ausstellung ist geöffnet: am Sonnabend, 28.11.2015, von 14.00 Uhr – 19.00 Uhr, am Sonntag, 29.11.2015, von 9.00 Uhr - 16.00 Uhr. Wir freuen uns, Sie als Besucher zu begrüßen. Der Vorstand Nr. 11/2015| 16 Leunaer Stadtanzeiger Der Ortschaftsrat Zöschen lädt ein zur Adventsmarkt Seniorenweihnachtsfeier am Mittwoch, dem 2. Dezember 2015, 14 Uhr in die „Alte Turnhalle“ in Zöschen. Wir wollen das Jahr gemeinsam mit Ihnen bei Weihnachtsgebäck, einem Abendessen und Unterhaltungsprogramm der Kinder vom „Sonnenkäfer“ sowie musikalischer Umrahmung mit der Blaskapelle „Edelweiß“ gemütlich ausklingen lassen. Wir laden herzlich ein zum Adventsmarkt in der Alten Turnhalle in Zöschen am 2. Advent, 6. Dezember um 14.30 Uhr. Wir bieten: Musik zur Weihnachtszeit, Leckereien im Advent, Basteln von Weihnachtsdekorationen Geschenkebasar Für unsere jungen Gäste kommt der Weihnachtsmann Sie brauchen kein Kaffeegedeck mitbringen. Sollten Sie eine Fahrmöglichkeit benötigen, können Sie sich gerne bei Frau Andrea Engelmann (Tel. 0170 9954594) melden. Über Ihr Kommen freuen wir uns sehr! Der Ortschaftsrat Zöschen Es lädt ein: Heimat- und Geschichtsverein Im Stiefel bringt der Nikolaus Musik in jedes festlich’ Haus em d it m nt t rit Ei am Sonntag, 06. i fre Dezember 2015, 15 Uhr, im Kulturhaus Leuna Am Nikolaustag möchten wir Sie musikalisch mit bekannten und eventuell auch in Vergessenheit geratenen Weihnachtsliedern auf ein besinnliches Weihnachtsfest einstimmen. Leunaer Stadtanzeiger 17 | Nr. 11/2015 Nr. 11/2015| 18 Leunaer Stadtanzeiger Stadtbibliothek Leuna Rathausstraße 1, 06237 Leuna (im Rathaus) Telefon Ausleihe/Verlängerungen: 03461 840-144 Telefon Leiterin Frau Petrahn: 03461 840-145 E-Mail: [email protected] Öffnungszeiten: Montag Dienstag Mittwoch Donnerstag Freitag 10.00 - 12.00 Uhr 10.00 - 12.00 Uhr geschlossen 10.00 - 12.00 Uhr 10.00 - 12.00 Uhr 13.00 - 16.00 Uhr 13.00 - 18.00 Uhr 13.00 - 18.00 Uhr Die Bibliothek befindet sich im Kellergeschoss des Rathauses Leuna. Den Eingang erreicht man über die Hofseite. Recherchieren im Katalog der Stadtbibliothek Leuna, Neuerwerbungen, Selbständiges Verlängern der ausgeliehenen Medien sowie Vormerken von Medien können Sie über den Web-Opac auf der Internet-Seite der Stadt Leuna (www.leuna-stadt.de). Link: Stadtbibliothek Leuna – Bibliotheksrecherche- und Informationssystem – Online-Katalog Zusätzliche Öffnungszeiten der Stadtbibliothek Leuna Während des Weihnachtsmarktes Freitag, 27.11.2015 von 10.00 – 12.00 und 13.00 – 18.00 Uhr Samstag, 28.11.2015 von 14.00 Uhr – 18.00 Uhr Leunaer Stadtanzeiger 19 | Nr. 11/2015 Schließung der Stadtbibliothek während der Feiertage Am Montag, 28.12.2015 und Dienstag, 29.12.2015 bleibt die Bibliothek ganztägig geschlossen. Ab 04.01.2016 sind wir zu den gewohnten Öffnungszeiten für Sie wieder da. Wir bitten um Verständnis! Lesekuschelnachmittag für Kinder ab 3 Jahre am 20.01.2016 16.00 Uhr Vorstellung des Projektes „Lesestart – drei Meilensteine für das Lesen“ in der Stadtbibliothek Leuna (Rathausstr. 1 in der Stadtverwaltung Leuna, Eingang Rückseite/Kellergeschoss Bei Teilnahme bitte vorher anmelden! Tel. 03461 840145 oder in der Bibliothek Lesestart-Sets für die Kleinsten Bücher-Flohmarkt In der Stadtbibliothek Leuna gibt es das Lesestart-Set kostenlos für alle Dreijährigen. Sichern Sie sich dieses Set für Ihr Kind (nur solange, wie der Vorrat reicht). vom 26.11.2015 – 04.12.2015 (auch Samstag, während des Weihnachtsmarktes) in der Stadtbibliothek Leuna Rathausstraße 1 Lesestammtisch in der Stadtbibliothek für Erwachsene am 02.12.2015 um 16.00 Uhr im Leseraum der Stadtbibliothek Leuna Rathausstr. 1, 06237 Leuna Tel. 03461 840144 Wein-Lese Die Wahrheit ist im Wein; Das heißt: In unseren Tagen Muss einer betrunken sein, Um Lust zu haben, die Wahrheit zu sagen. (Friedrich Rückert) Am 02.03.2016 möchten wir in den Räumlichkeiten der Stadtbibliothek Leuna unsere erste Wein-Lese veranstalten. Bei interessanten Texten und einem guten Glas Wein planen wir einen gemütlichen Leseabend. Interessenten melden sich bitte bis Ende Januar in der Stadtbibliothek Leuna an. Kontaktdaten: Tel. 03461 840145/ E-Mail [email protected] oder persönlich. Nr. 11/2015| 20 Leunaer Stadtanzeiger Neuerwerbungen Stadtbibliothek Leuna Romane Silva, Daniel Lorentz, Iny Sund, Erik Axl Berg, Ellen Gardner, Lisa Winter, Claire Benedikt, Caren Almstädt, Eva Mitchel, Margaret Breuer, Gabriele Mallery, Susan Roth, Charlotte Filer, Nathan Faryar, Massum Ross, Christopher Gregory, Julie Gethes, Peter Spreckelsen, Tilman Mehler, Jutta Sachbücher Altmann, Andreas Schulz/ Jarvers/ Gerauer Notter/ Ruf/ Schönleben Stein, Uli Bostelman, Antje Bostelman, Antje Hofman, Caroline Schmitt, Gudrun Pedevilla, Pia Sandjon, Chantal-Fleur Der Raub Die steinerne Schlange Scherbenseele Alles Tofu, oder was? Schmerz Die verbotene Zeit Die Rache der Duftnäherin Dornteufel Vom Winde verweht Die Bernsteinbraut Drei Küsse für Aschenbrödel Als der Himmel uns gehörte Nachruf auf den Mond Buskaschi oder Der Teppich meiner Mutter Schutzlos am Red Mountain Du hast mich krank gemacht meine Mutter ließ mich leiden Klappohrkatze kommt nach Hause Das Nordseegrab Mord mit Marzipan Ein Gabriel-Allon-Thriller (Bd. 14) Historischer Roman Psychothriller (k)ein Koch-Roman Thriller Familienroman Historischer Roman (Fortsetzung von „Die Duftnäherin“) Thriller Liebesroman Historischer Roman Liebesroman Historischer Roman Junge Erwachsene Familienroman (Asien) Alaska-Wilderness-Reihe Bd. 4, Abenteuerroman Münchhausen-Syndrom der Angehörigen - Erlebnisbericht Mein Abenteuer mit Norton (Tierabenteuer) Ein Theodor-Storm-Krimi Kriminalroman Triffst du Buddha, töte ihn! Alles über Arbeitszeugnisse Arbeitsrecht in Frage und Antwort Ein Selbstversuch Form und Inhalt ; Zeugnissprache Bewerbung, Vertrag, Entgeltfortzahlung, Urlaub, Krankheit, Kündigunsschutz, Abfindung, Zeugnis, Datenschutz Hunde So gelingen Portfolios in Kita und Kindergarten So gelingen Portfolios in der Kinderkrippe Papier-Deko Geldgeschenke mit Liebe gemacht Niedliche Bandinis Abnehmen mit Smoothies Beispielseiten und Vorlagen Beispielseiten und Vorlagen schnell und einfach Kleine Aufmerksamkeiten für verschiedene Anlässe Figuren und Dekoratives aus Stoffbändern Natürlich schlank mit über 50 Smoothie- und DetoxRezepten Bachmann, Katharina SOS-Schlank ohne Sport Das turbo-Stoffwechselprogramm aus den Tropen Saul, Richard Die ADHS-Lüge Eine Fehldiagnose und ihre Folgen Pauls, Tom Das wird mir nicht nochmal passieren Meine fabelhafte Jugend Axt-Gadermann, Michaela Warum Achterbahn fahren attraktiver macht und Beauty-Tipps für eine unwiderstehliche Austrahlung Schokolade vor Falten schützt Günzel, Wolf Richard Das Insektenhotel Naturschutz erleben Bentrop/ Neitzel Mieter / Vermieter alle typischen Streitfälle und wie man sie aktiv löst Konz, Franz Konz - Das Arbeitsbuch zur Steuererklärung mit den besten Steuertipps Hennig/Bremer-Olszewski Make Love ein Aufklärungsbuch Kinderbücher Steinwart, Anne Bäckerei Engel Erstes Lesealter Riordan, Rick Helden des Olymps Seidel, Christina Als Opa mir eine Million schenkte Seidel, Christina Der Rügener Sandkobold ein Inselführer für kleine und große Rügenfans Stewner, Tanya Alea Aquarius - Der Ruf des Wassers Großmann, Peter Das Spiel beginnt! Fortuna Girls Moser, Annette Feenschule Siebenturm Lesepiraten 4. Lesestufe Moser, Annette Feenschule Siebenturm und der Sonnenzauber Lesepiraten 4. Lesestufe Boehme, Julia Geschichten vom Feenschloß Bildermaus 1. Lesestufe THiLO Geschichten von Fritz Feuerwehr Bildermaus 1. Lesestufe Vogel, Maja von Das kleine Einhorn und der verzauberte Garten Bildermaus 1. Lesestufe Benn, Amelie Ein Zicklein für den Bauernhof Bildermaus 1. Lesestufe Hunde - Helden auf vier Pfoten Was ist Was - Neuausgabe Katzen - Flinke Jäger auf Samtpfoten Was ist Was - Neuausgabe Polizei - Streife, Kripo, SEK Was ist Was - Neuausgabe Bienen und Wespen - Flüssiges Gold und spit- Was ist Was - Neuausgabe zer Stachel Ameisen und Termiten - Fleißige Baumeister Was ist Was - Neuausgabe Feuerwehr - Retter im Einsatz Was ist Was - Neuausgabe Piraten - Schrecken der Meere Was ist Was - Neuausgabe Leunaer Stadtanzeiger 21 | Nr. 11/2015 Stadtinformation Leuna Rudolf-Breitscheid-Straße 18 06237 Leuna Tel.: (03461) 814-961 Fax: (03461) 822-979 Email: [email protected] Homepage: www.leuna-stadt.de Öffnungszeiten: Mo 8:00 - 12.00 Uhr Di 8:00 - 12:00 und 13:00 - 17:00 Uhr Mi geschlossen Do 8:00 - 12.00 und 13:00 - 17:00 Uhr Fr 8:00 - 12:00 Uhr Die Stadtinformation Leuna bleibt in der Zeit vom 23. Dezember 2015 bis 6. Januar 2016 geschlossen. Wir wünschen Ihnen eine schöne Adventszeit. Aus dem Karten- und Veranstaltungsangebot der Stadtinformation Leuna Rock, Pop, Jazz, Blues ... Don Kosaken 6. Januar Merseburg Schloßgartensalon ABBA Gold The Concert Show 12. Februar Halle Steintor Variete New York Gospel Stars 25. Januar Merseburg Ev. Kirche Whitney Houston Show 13. Februar Halle Steintor Variete Jazz in der Oper 5. Februar Halle Opernhaus ABBA The Show 9. März Leipzig Arena Dornröschen, Oper 10. Dezember Leipzig Opernhaus Der Wasserkristall 7. - 12. Dezember Halle G.-F.-Händel-Halle Peter Pan - Das Musical 2. Januar Halle Steintor Variete Die Schneekönigin 20. März Weißenfels Kulturhaus DomMusik X: Weihnachtliche Orgelmusik bei Kerzenschein 5. Dezember Merseburg Dom Björn Casapietra: Christmas Love-Songs 13. Dezember Merseburg Ständehaus Orgelstunde am Heiligen Abend 24. Dezember Halle Ulrichskirche Die große Johann-Strauß-Gala 27. Dezember Halle Ulrichskirche DomMusik XI: Festliche Orgelmusik zum Jahresausklang 31. Dezember Merseburg Dom Die große Gala-Nacht der Operette 10. Januar Halle Steintor Andre Rieu 14. Januar Leipzig Arena Weihnachten mit Stefanie Hertel 11. Dezember Halle Konzerthalle Ulrichskirche Anna Maria Kaufmann, Weihnachtskonzert 16. Dezember Halle G.-F.-Händel-Halle Sternstunden zur Weihnachtszeit 18. Dezember Leuna cCe Kulturhaus Rudi Giovanni 28. Februar Zeitz Theater im Capitol Maxi Arland 10. April Halle Steintor Variete Leuna cCe Kulturhaus Kinder Klassik Schlager und Volksmusik Captain Cook & seine singenden Saxophone & Michael Hirte 13. Mai Comedy - Theater - Show - Musical Phantom der Oper 10. Januar Halle Händel-Halle Die Herkuleskeule: Vorzurückzurseiteran 31. Januar Merseburg Schloßgartensalon Uwe Steimle und sein Musiktrio 1. April Weißenfels Kulturhaus Markus Maria Profitlich „Schwer im Streß“ 9. Oktober Leuna cCe Kulturhaus Katrin Weber 21. Oktober Weißenfels Kulturhaus und außerdem Kabarett, Theater in Halle und Leipzig, Musicals bundesweit und vieles mehr Nr. 11/2015| 22 25 Jahre AWO Stadtverband Leuna e. V. Am 28.10.2015 wurde in der Kirchgasse 7 in Leuna das 25-jährige Bestehen der Arbeiterwohlfahrt gefeiert. Um 14.00 Uhr begrüßte Stadtverbandsvorsitzende Rita Eimann die zahlreichen Gäste im AWO-Haus der Begegnung und stimmte auf das bunte Geburtstagsprogramm ein. Leunaer Stadtanzeiger Der AWO Stadtverband Leuna e. V. wurde 1990 gegründet. Obwohl die Arbeiterwohlfahrt bereits 1919 auf Initiative der SPD entstand, konnte sie ihre Arbeit als Wohlfahrtsverband in der Zeit des NS-Regimes und der DDR nicht ausüben und ihre Strukturen erst nach 1990 aufbauen. In Leuna wurde 1996 das Haus in der Kirchgasse 7 als Modellprojekt umgebaut. Erstmalig in Sachsen-Anhalt waren hier Tagespflege, Sozialstation und Begegnungsstätte unter einem Dach vereint. Das AWO-Haus der Begegnung bietet Raum für einige Vereine und Parteien, zahlreiche Veranstaltungen und Angebote. Wöchentlich verzeichnet die AWO Leuna um die 160 Besucher, die verschiedene Angebote - von Keramik-, Klöppel- und Malzirkeln über Seniorentanz bis hin zur Gymnastik - wahrnehmen oder an Veranstaltungen wie Hoffesten, Konzerten, Buchlesungen oder Weihnachtsfeiern teilnehmen. Auch für private Feierlichkeiten bietet die AWO Räumlichkeiten im Haus der Begegnung zur Miete an. Rita Eimann lud die Jubiläumsgäste ein, sich selbst im Haus umzuschauen und die reichlichen Angebote kennenzulernen. In den Kellerräumen präsentierten sich die vielen kreativen Zirkel und auch die Tagespflege im Haus veranstaltete einen Tag der offenen Tür. Für die Koordination all dieser Angebote bedankte sich Rita Eimann im Besonderen bei Silke Mäuer, die hauptamtlich für die AWO Leuna tätig ist, sowie bei ihren unersetzlichen ehrenamtlichen Helferinnen und Helfern, denn: „Wohlfahrt lebt von Ehrenamt.“ K. Jähn Redaktion Stadtanzeiger 70-jähriges Bestehen der Volkssolidarität in Leuna gefeiert Am Donnerstag, dem 22.10.2015, lud die Ortsgruppe Leuna des Volkssolidarität Querfurt-Merseburg e. V. am Nachmittag zur Feierstunde in das Restaurant „Arkade“ am Haupttor ein, um das 70-jährige Jubiläum der Volkssolidarität gemeinsam zu begehen. Die Kinder der Jahnschule erfreuten die Gäste mit einem bunten Programm. Reger Andrang herrschte in den Räumlichkeiten der AWO Leuna zur Feierstunde anlässlich des 25-jährigen Jubiläums des Stadtverbandes. Mitglieder des Stadtrates und der Fraktionen, Verwaltungsvertreter, Sponsoren, Partner und Freunde der AWO waren als Gratulanten gekommen. „Nicht hoch genug würdigen“ kann man das Ehrenamt bei der AWO in Leuna, meinte Eberhard Hoppe, Geschäftsführer des Planungsbüros Plingel, der Rita Eimann zum Jubiläum einen Spendenscheck über 1.000 € überreichte. Ein Höhepunkt der Feierstunde war der fleißig eingeübte Auftritt der Theatergruppe der Jahnschule. Die Kinder erfreuten die Gäste mit eindrucksvoll vorgetragenen Liedern, Musikstücken und Gedichten. Die Lehrer und Schüler der Jahnschule wurden im Anschluss mit einer süßen Aufmerksamkeit bedacht, die von den Mitgliedern der AWO als Dank vorbereitet wurden. Leunas Bürgermeisterin Dr. Dietlind Hagenau ließ in ihrem Grußwort die Geschichte des AWO-Hauses Revue passieren, dankte den Unterstützern der ersten Stunde und hob die Bedeutung der AWO für das städtische Leben in Leuna hervor: „Liebe AWO, Ihr seid ein fester Bestandteil für unsere Bürger, ob jung oder alt.“ Grüße des AWO Stadtverbandes Merseburg überbrachte dessen Vorsitzende und SPD-Landtagsabgeordnete Dr. Verena Späthe: „Ihr könnt stolz auf Eure AWO und Eure Ehrenamtlichen sein.“ Geschäftsführer Wolfgang Schuth war aus Magdeburg angereist und gratulierte der AWO Leuna im Namen des Landesverbandes zum 25-jährigen Bestehen. Er lobte das hiesige Engagement, das zum Beispiel den Betrieb der Pflegeeinrichtung im Karl Mödersheim Haus ermöglicht. „Für die Zukunft alles Gute“ wünschte auch Brigitte Sombrowski, Vorsitzende der AWO in Leunas Partnerstadt Wesseling. Bis heute setzt sich die langjährige Unterstützung seitens der Wesselinger SPD und AWO in einem Ideenaustausch fort. Ortsgruppenvorsitzende Erdmute Kalo begrüßte die geladenen Vertreter der Stadt, Partner und Mitglieder der Volkssolidarität im stilvoll gedeckten Saal des „Arkade“ und wünschte „für den heutigen Nachmittag viel Spaß und Freude“. Das Programm hielt nach einem gemütlichen Kaffeetrinken noch einen Auftritt von Künstlern der Oper Halle bereit, bevor man den Tag gemeinsam ausklingen ließ. Zum Jubiläum erhielten Erdmute Kalo und ihre ehrenamtlichen Helferinnen herzliche Glückwünsche unter anderem von Siegfried Peter als Vertreter der Kreisgeschäftsstelle des Volkssolidarität Querfurt-Merseburg e. V., der stellvertretende Bürgermeister, Dr. Volker Stein bedankte sich im Besonderen für die „aktive ehrenamtliche Arbeit zu Gunsten der Stadt Leuna“. Ortsgruppenleiterin Kalo ihrerseits ehrte die langjährigsten Mitglieder der Volkssolidarität in Leuna und bedankte sich herzlich bei ihren ehrenamtlichen Unterstützerinnen. Im April 1945 wurde das „Wiedergutmachungswerk im Neuaufbau“ in Halle gegründet und gilt als Ursprung der Volkssolidarität Sachsen-Anhalt. Ende Oktober 1945 wurde in Dresden die Volkssolidarität als eine „Organisation der Volksbewegung“ ins Leben gerufen, um Sachspenden wie Brennstoff, Schuhe und Kleidung für Ausgebombte, Umsiedler, Heimkehrer und Waisen zu sammeln, freiwillige Aufbaustunden zur Instandsetzung der Betriebe zu leisten oder Weihnachtsfeiern für Kinder und Ältere zu organisieren. Nach dem Wiederaufbau entwickelten sich die Aktivitäten von der Hilfe für die bedürftige Bevölkerung hin zur Betreuung von Senioren. Nach 1990 erfuhr das Leistungsspektrum der Volkssolidarität eine moderne Erweiterung um Serviceangebote wie Pflege- und Wäschedienst, Hauswirtschaftshilfe und Menü-Service oder seniorengerechtes Reisen, verbandseigene Vorsorge, aber auch KiTa- und Hortbetreuung. In Leuna gestaltet die Volkssolidarität ein abwechslungsreiches Vereinsleben mit Treffen im „Arkade“, verschiedenen Tagesfahrten oder persönlichen Jubiläen. K. Jähn Redaktion Stadtanzeiger Leunaer Stadtanzeiger 23 | Nr. 11/2015 Start in die 9. Saison Am Dienstag, dem 20.10.2015 um 18.00 Uhr lud der Chemie Volley Mitteldeutschland e. V. unter dem Motto „15 Jahre CV Mitteldeutschland – 9 Jahre Erste Volleyball-Bundesliga – Rückblick und Zukunft“ zur Teampräsentation in das Merseburger SKY-Hotel ein. Vertreter aus Sport und Gesellschaft, Sponsoren und Fans des Chemie Volley Mitteldeutschland e. V. versammelten sich im SKY-Hotel, um gemeinsam bei stimmungsvollem Ambiente in die neue Saison zu starten. Vizepräsident und Teammanager Rick Wiedersberg begrüßte die Gäste und blickte auf eine „bewegende Saison“ 2014/15 zurück: „Wir hatten viel zu verkraften“. Schwer wiegt immer noch der tragische Unfalltod des Liberos Dennis Hefter, dessen Spielernummer und Vorname zum Gedenken auf den Teamtrikots zu sehen sind. Es gab viele Verletzungen in der letzten Saison, aber die harte Arbeit in den Play Offs hat sich ausgezahlt und zum Klassenerhalt beigetragen. 2015/16 haben die Piraten viele Neuzugänge, auch im Vorstand weht mit Geschäftsstellenleiterin und Teammanagerin Sandy Penno, Sabine Krems im Jugend- und Jonas Liebing im Breitensportbereich neuer Wind. Neue Sponsoren konnten gewonnen werden, der CVM hat einen eigenen Ausrüster für die Teamkleidung und auch von Seiten des Ligaverbandes sind mit ProSieben Sat.1 als renommierter Vermarkter und Live-Übertragungen bei Sportdeutschland.tv gute Neuigkeiten zu verzeichnen. Mit Mircea Dudas aus Rumänien hat Cheftrainer Ulf Quell einen neuen Co-Trainer an seiner Seite, der die Potentiale der Spieler erkennt und aktiv fördert. Bis auf die beiden bekannten Gesichter des Kapitäns Artur Augustyn und des Diagonalspielers Marcin Brzezinski wurde die erste Männermannschaft neu aufgestellt. Sieben Nationen agieren in dieser Saison gemeinsam auf dem Feld, viele Spieler bringen Erfahrung mit und alle sind motiviert: „Das ist Ziel ist, möglichst viel zu spielen und zu lernen“, meinte das jüngste Teammitglied und einziger Spieler aus Deutschland, der 20-Jährige Timo Schlag. Die Verständigung auf Englisch klappt gut und die Saisonvorbereitung läuft auf Hochtouren. Das Training der Wettkampfsituationen findet im Rahmen zahlreicher Testspiele statt, da nicht alle der 7 Spielpositionen doppelt besetzt werden konnten. 11 Talente zählt das Team der Piraten bis jetzt, wobei Mittelblockspieler Danilo Miroslavljevic wegen eines Kreuzbandrisses ausfällt - der CVM sucht noch nach Ersatzspielern. Bei der Teamvorstellung blieben auch die Helfer im Hintergrund nicht unerwähnt, neben Chef- und Co-Trainer tragen zwei Ärzte, eine Physiotherapeutin und ein Scout hinter den Kulissen zum Mannschaftserfolg bei. Ebenso im Kinderund Breitensport engagieren sich die Chemie Volleys weiter mit viel Elan, mit diesem „traditionsreichen Verein“ können im Süden des Landes professionelle Trainingsmöglichkeiten angeboten werden, so Theo Struhkamp, Präsident des Volleyball-Verband SachsenAnhalt. Das Schlusswort der Präsentation hatte Peter Kurzawa, Präsident des Chemie Volley Mitteldeutschland, der den Gästen für ihre „langjährige Treue“ dankte, aber auch an potentielle Förderer appellierte, mit ihrer Unterstützung zum Erfolg der Piraten in der ersten Volleyball-Bundesliga beizutragen. Das Team im Volleyball-Oberhaus: Die 11 Spieler mit ihrem Trainer- und Ärzteteam beim feierlichen Saisonstart am Abend des 20.10.2015. K. Jähn Redaktion Stadtanzeiger 24 Stunden am Tag, 7 Tage die Woche an 365 Tagen im Jahr sind wir für Sie da! Wir, dass sind über 500 Kameradinnen und Kameraden der Freiwilligen Feuerwehr der Stadt Leuna, die sich in zehn Ortswehren (Friedensdorf, Günthersdorf-Kötschlitz, Horburg-Maßlau, Kötzschau, Kreypau, Leuna, Rodden, Spergau, Zöschen und Zweimen) gliedert. Träger der Freiwilligen Feuerwehr ist die Stadt Leuna, unser Dienstherr die Bürgermeisterin Frau Dr. Hagenau. Geführt wird das Team vom Stadtwehrleiter Kamerad Matthias Forst, der durch die Ortswehrleiter unterstützt wird. Den Einsatz- und Übungsdienst leisten wir freiwillig und ehrenamtlich. Wir verstehen uns als eine Feuerwehr, in der Teamgeist und Teamfähigkeit groß geschrieben wird, und soziale Kompetenz für Vertrauen untereinander sorgt. Freiwillige Feuerwehr der Stadt Leuna Industrielle Realbrandausbildung Werkfeuerwehren der INFRA Leuna und der Total Raffinerie Mitteldeutschland sowie Feuerwehren der Stadt Leuna üben gemeinsam Im Zeitraum vom 13.10.2015 bis 16.10.2015 hatten insgesamt 39 Kameradinnen und Kameraden aus fast allen Ortsfeuerwehren der Stadt Leuna die Gelegenheit, an einer Realbrand-Ausbildung auf dem Übungsgelände der Total Raffinerie Mitteldeutschland (TRM) teilzunehmen. Wir folgten damit einer Einladung der beiden Werkfeuerwehren am Chemiestandort, gemeinsam unseren Ausbildungsstand zu erweitern und uns gegenseitig noch besser kennen zu lernen. Die durchgeführte Ausbildungswoche wurde durch die Verantwortlichen sehr langfristig geplant. Dies war erforderlich, da die Ausbildungseinheiten werktags zwischen 8:00 Uhr und 16:00 Uhr lagen und es daher einer größeren Vorlaufzeit bedurfte, um regulär berufstätige Kameradinnen und Kameraden von ihren Arbeitgebern bereitgestellt zu bekommen. Auch war die Vorlaufzeit erforderlich um das notwendige Schlauchmaterial sowie die ca. 40 Atemschutzgeräte und Masken vom Feuerwehrtechnischen Zentrum des Landkreises Saalekreis bereitgestellt zu bekommen. Ebenfalls konnten wir fast alle Kollegen der Bauhöfe der Stadt Leuna, die gleichzeitig Mitglied der Feuerwehr sind, für diese Ausbildung gewinnen. Es wurden im Rahmen des Trainings verschiedene Module der Industriebrandbekämpfung beübt. Nr. 11/2015| 24 Der Schwerpunkt lag dabei auf klassischen Elementen der Brandbekämpfung die uns als städtische Feuerwehr auch im Rahmen der Unterstützungsarbeit der beiden Werkfeuerwehren auf dem Betriebsgelände ereilen bzw. in der täglichen Gefahrenabwehr auftreten können. Leunaer Stadtanzeiger Anschließend wurde mit der für diese Einsatzszenarien neu beschafften Technik geübt. Im Rahmen dieser Technikbeschaffung übergab die HAVAG noch die dringend notwendige Spezialtechnik. Mit Hilfe von zwei hydraulischen Winden und genügend Unterbaumaterial wurde in einem ersten Übungsszenario durch Koordination einer Führungskraft die Straßenbahn im Bereich des Fahrwerkes auf beiden Seiten gleichmäßig angehoben. In einer weiteren Übung wurde das Fahrwerk mit sogenannten Hebekissen einseitig angehoben. Zum Ende wurde das Heben noch an der Frontseite geübt. Für die Ausbildung danken wir der Berufsfeuerwehr Halle und der HAVAG. Matthias Schröter Mitglied Ortsfeuerwehr Leuna Fotos: Total Raffinerie, Herr Rieger Die Ausbildung war aus Sicht aller ein voller Erfolg und wir hoffen, auch in Zukunft weiter gemeinsam Ausbildung betreiben zu können. Wir möchten uns an dieser Stelle bei den Verantwortlichen der INFRA Leuna, der Total Raffinerie Mitteldeutschland, der Feuerwehrtechnischen Zentrale des Landkreises, der Stadt Leuna sowie allen privaten Arbeitgebern für die Möglichkeit der Absolvierung des Trainings ganz herzlich bedanken. Ohne ihre Unterstützung wäre diese Ausbildung nicht möglich gewesen. Im Namen der Stadtwehrleitung Matthias Forst Ausbildung bei der HAVAG mit der Berufsfeuerwehr Halle Für die Kameradinnen und Kameraden der Ortsfeuerwehr Leuna wurde die Ausbildung am Samstag, dem 24. Oktober 2015 nach Halle verlegt. Zunächst ging die Fahrt zur Hauptwache der Berufsfeuerwehr Halle. Nach einer kurzen Einweisung und einem gemeinsamen Gruppenbild wurde die Fahrt Richtung Hallesche Verkehrs-AG fortgesetzt. Auf dem Gelände angekommen, stand bereits eine Straßenbahn für die ehrenamtlichen Helfer bereit. Unter der Anleitung der Berufsfeuerwehr und zwei Mitarbeitern der HAVAG wurde die Straßenbahn zunächst vom Strom freigeschalten und die einzelnen Möglichkeiten zur Anhebung einer Straßenbahn erklärt. 24-h-Dienst der Jugendfeuerwehr der Ortsfeuerwehr Zöschen–Zweimen Am Samstag, dem 10.10.2015, fanden sich insgesamt 11 Jugendliche der Jugendfeuerwehr Zöschen-Zweimen im Gerätehaus ein, um ihren anstehenden 24-Dienst zu absolvieren. Pünktlich zum Dienstbeginn waren alle Teilnehmer in der Fahrzeughalle der Feuerwache versammelt und wurden vom stellvertretenden Ortswehrleiter und Stadtjugendwart Marcus Frenkel begrüßt. Insgesamt 5 Betreuer, allesamt Kameraden der Ortsfeuerwehr Zöschen–Zweimen, waren an der Planung, Vorbereitung und schließlich der Durchführung des 24-Stunden Dienstes beteiligt. Auch der Ortswehrleiter Jan Schurig ließ es sich nicht nehmen, sich einen persönlichen Eindruck zu verschaffen und äußerte sich lobend: „Ich bin stolz, dass die Ortsfeuerwehr Zöschen – Zweimen eine so großartige Jugendarbeit leistet. Für die Jugendlichen ist dies ein kleines Abenteuer, hinter dem aber auch ein gewisser Ernst steckt. Die Kinder und Jugendlichen können Erfahrungen sammeln. Sie lernen viel über Gemeinschaft und Verantwortungsbewusstsein und es wird Ihnen eine tolle Perspektive geboten. Deshalb gilt mein Dank auch all jenen, die dies ermöglichen.“ Gegen 8:30 Uhr machten sich alle Teilnehmer erst einmal auf den Weg nach Raßnitz zur diesjährigen „Winteraktion“. Dort wartete auf die Jugendlichen ein Stationsbetrieb, wo neben Kraft auch Geschicklichkeit, Ausdauer und Wissen abverlangt wurde. Nach einem gemeinsamen Mittagessen mit den Jugendfeuerwehren der umliegenden Gemeinden ging es dann zurück ins heimische Gerätehaus, wo auch gleich die theoretische Ausbildung auf dem Plan stand. Fahrzeugkunde, Absetzen von Notrufen, Gruppe im Löscheinsatz und Knotenkunde, um nur einige der The- Leunaer Stadtanzeiger men zu nennen. Noch wussten die Teilnehmer natürlich nicht, dass sie das gerade vermittelte Wissen im Laufe ihres Dienstes noch brauchen werden. 14:30 Uhr „ALARM“ – Erstmals steigt der Adrenalinspiegel der 9 Jungen und 2 Mädchen an. Schnell die Einsatzkleidung angezogen und rauf auf die Fahrzeuge. Über Funk bekamen die Jugendlichen die ersten Informationen zum Einsatz. Im Ortskern von Zöschen wurde eine Ölspur gemeldet, die es nun zu beseitigen galt. Die Aufgaben bestanden vordergründig darin, den Verkehrsraum zu sichern und die Ölspur abzubinden. Keine schwere Aufgabe für unseren Nachwuchs. Zurück im Gerätehaus stärkten sich alle erst einmal bei Tee, Kakao und Kuchen. Gegen 17:00 Uhr erneuter Alarm. Die Nachwuchs-Einsatzkräfte rückten im Gewerbegebiet Göhren zu einem Verkehrsunfall aus, an dem auch ein Fahrradfahrer beteiligt gewesen ist. Dieser wurde beim Unfall unter dem PKW eingeklemmt und musste nun geborgen werden. Auch der PKW Fahrer konnte das Fahrzeug aus eigener Kraft nicht verlassen und musste befreit werden. Zudem galt es, die Person die den Unfall beobachtet hat zu betreuen. Natürlich war auch dieses Szenario nur gestellt, versetzte die Jugendlichen dennoch in eine realistische Situation und der Einsatz wurde erfolgreich bewältigt. 25 | Nr. 11/2015 den für die Kids zur Verfügung und wurden rege genutzt. Alle waren sich sicher, dass es nun keinen Einsatz mehr gibt. Doch weit gefehlt, denn um 23:00 Uhr ging ein erneuter Alarm ein: „Palettenbrand im Nachbarort Dölkau“. Innerhalb von wenigen Minuten kamen die Kameraden am Einsatzort an und der Brand wurde schnell gelöscht. Nach einer kurzen Nachbesprechung mit dem Einsatzleiter sehnten sich nun alle nach ihrem Bett. Schnell schliefen alle ein, in der Hoffnung wenigstens ein paar Stunden Schlaf zu bekommen. Um 07:00 Uhr morgens dann die nächste Alarmierung. Über Funk folgten wieder die ersten Informationen zum Einsatz – „brennende Baracke mit mehreren vermissten Personen“. Das Vorgehen erfolgte wieder in zwei Trupps – Innenangriff (Suchen und Retten der vermissten Personen) und Außenangriff (Löschen des Brandes). Fast routiniert gingen die Trupps vor und konnten auch diesen Einsatz erfolgreich beenden. Bevor das Gerätehaus wieder hergerichtet und die Jugendlichen nach Hause verabschiedet wurden, konnten sich alle noch einmal bei einem gemeinsamen Frühstück stärken und sich über den aufregenden und vor allem lehrreichen 24-Stunden-Dienst austauschen. Marcus Frenkel Ortswehrleitung der Ortsfeuerwehr Zöschen-Zweimen Jahresabschluss der Jugendfeuerwehren der Stadt Leuna Zum Ende des ereignisreichen Jahres gab es für die Jugendfeuerwehren der Stadt Leuna noch einmal ein kleines Highlight. Am Samstag, dem 7. November 2015 trafen sich die Jugendfeuerwehren Kötzschau, Leuna, Spergau und Zöschen-Zweimen zu einem gemeinsamen Bowlingturnier im Bowlingcenter Merseburg. Fotos: Antonius Fischer Mit großem Appetit kehrten die Jugendlichen ins Gerätehaus zurück und stärkten sich erst einmal bei frisch Gegrilltem und leckeren Salaten. Kaum war der letzte Bissen verschlungen, wurden die Kameraden erneut alarmiert. Eine besorgte Ehefrau meldete ihren Mann, einen Waldarbeiter, als vermisst. Da es bereits dunkel war und auch sehr kühl, galt es keine Zeit zu verlieren. Nach einer kurzen Lageerkundung wurde die Besatzung durch den Einsatzleiter und den Gruppenführer in zwei Trupps aufgeteilt. Die einen leuchteten das Einsatzgebiet aus und die anderen machten sich in unwegsamen und abschüssigen Gelände auf den Weg, den Vermissten zu suchen. Schnell konnte die bewusstlose Person fachgerecht geborgen und dem Rettungsdienst übergeben werden. Zurück im Feuerwehrgerätehaus wurde nun ausgiebig getobt. Tischfußball, Tischtennisplatte und ein XXL - Wackelturm stan- Nr. 11/2015| 26 Damit sich die Jugendlichen der verschiedenen Ortsjugendfeuerwehren besser kennen lernen, hatten sich die Betreuer etwas besonders ausgedacht. Zunächst mussten sich die Kinder und Jugendlichen in einer Reihe aufstellen. Danach wurde abgezählt und die so entstandenen bunten Gruppen auf die einzelnen Bahnen aufgeteilt. Zu jeder Gruppe gehörte natürlich auch ein Betreuer. Damit waren die Chancen gleich verteilt und das Turnier konnte starten. Im Verlauf des Spiels zeigten sich sogar die ein Leunaer Stadtanzeiger oder anderen Strikes und Spares. Der Nachmittag klang mit einem gemeinsamen Essen und der Siegerehrung aus. Die drei besten Gruppen wurden für ihre Leistung mit einer Urkunde belohnt. Der besten Spielerin wurde ein Pokal mit den Glückwünschen der Bürgermeisterin überreicht. Matthias Schröter Mitglied Stadtwehrleitung Wir trauern! Wir erhielten die traurige Nachricht, dass zwei unserer langjährigen Kameraden uns für immer verlassen haben. Im vergangenen Monat verstarben die Kameraden der Freiwilligen Feuerwehr Spergau: Brandinspektor i. R. Günter Quente Brandmeister i. R. Heinz Herfurth Günter Quente war mit Leib und Seele Feuerwehrmann. Seit 1950 war er bei uns Mitglied und hat bei vielen Einsätzen seine Gesundheit riskiert. Dafür wurde er mehrfach ausgezeichnet. Große Anerkennung erwarb sich Günter Quente auch als Ortschronist. In verschiedenen Publikationen berichtete er über dessen Geschichte und die Geschichte unserer Feuerwehr. Sein besonderes Interesse galt der jüngeren Geschichte seines Dorfes. Günter Quente war bis zum Schluss der Vorsitzende unserer Altersabteilung. Heinz Herfurt war das älteste Mitglied unserer Freiwilligen Feuerwehr. Bereits 1946 trat er der Spergauer Freiwilligen Feuerwehr bei und half in den schweren Nachkriegsjahren bei deren Wiederaufbau. Von 1959 bis zu seinem Ausscheiden war er stellvertretender Wehrleiter. Für seine langjährige Dienstzeit wurde er mit dem Ehrenkreuz des Kreisfeuerwehrverbandes ausgezeichnet. Heinz Herfurth gehörte bis zum Schluss unserer Altersabteilung an. Sie werden für immer in unserer Erinnerung bleiben. Die Kameradinnen und Kameraden der Freiwilligen Feuerwehr Spergau Schulen und Kindereinrichtungen „Das Leben in der Gemeinschaft – ein gewaltfreier Umgang Miteinander“ Das war vom 14.10. bis 16.10.2015 das Motto in der „Thomas Müntzer“ Grundschule in Kötzschau. Durch die Kooperation mit dem Jugendamt entstand ein sehr gewinnbringendes Projekt. Dieses fand bereits an weiterführenden Schulen statt und soll nun auch präventiv vermehrt seinen Einsatz an Grundschulen finden. Die Zielstellung hierbei ist es den Kindern einen gewaltfreien Umgang miteinander zu erlernen, um Konflikte mit guten Strategien zu bewältigen. An drei Tagen besuchten die Schüler und Schülerinnen der vierten Klassenstufe die Workshops „Musik und Instrumente“, „Breakdance“ und „Film-Dreh“. Dabei wurde den Kindern aufgezeigt, welche Möglichkeiten es gibt Emotionen gewaltfrei zum Ausdruck zu bringen. Mit viel Begeisterung nahmen die SchülerInnen an den einzelnen Workshops teil und es wurden grandiose Ergebnisse erzielt, wie am Freitag bei einer Vorführung zu sehen war. Beim „Breakdance“ zeigte uns Oli Mammen, ein ausgebildeter Tänzer und Student, was er für Moves beherrscht. Nach und nach erlernten die Kinder diese doch sehr komplizierten Schritte und sie waren stolz darauf zu sehen, was mit etwas Ehrgeiz und Durchhaltevermögen von ihnen selbst erreicht werden kann. Frau Schille und Frau Gießmann äußerten sich wie folgt: Der „Workshop „Breakdance“ interessierte die Kinder sehr. Sie haben verschiedene Schritte gelernt. Außerdem konnten die Kinder Aggressionen abbauen, Gefühle ausdrücken und sich körperlich betätigen. Dies war häufig für manche SchülerInnen anstrengend. Auch hier war Ausdauer gefragt und Gemeinschaftssinn gefordert.“ „Der Workshop „Musik“ - welcher von Mario Pacholski und Thomas Illgen durchgeführt wurde - war sehr schülerzentriert und interessant, sagten die beiden Klassenlehrerinnen weiter. Die Interessen und Wünsche der Kinder wurden voll berücksichtigt. Es konnten Gefühle angesprochen und ausgelöst werden. Kenntnisse wurden spielerisch vertieft und besonders Spaß machte das Ausprobieren der Instrumente. Im Team mussten die Kinder anschließend Themen musikalisch umsetzen. Hierbei wurde Kreativität und Einfallsreichtum gefordert.“ Beim „Film-Dreh“ lag der Fokus zunächst auf den medienpädagogischen Hintergrundwissen. Manuel Schmuck eröffnete das Ganze mit einem passendem Spiel und erläuterte zunächst, was genau für Resultate in den drei Tagen entstehen sollten. Zum Einen nachhaltig erlerntes Wissen, zum anderen Filmmaterial, welches auch später noch Einsatz an unserer oder auch anderen Schulen finden soll. Vielleicht entsteht sogar in Kooperation mit der Polizei, dem Jugendamt und den Workshopleitern ein weiteres Projekt daraus, was flächendeckend Anwendung finden soll. Leunaer Stadtanzeiger 27 | Nr. 11/2015 etwas zu einem leckeren Buffet beigetragen und die Halloweengesellschaft stärkte sich mit Pommes, Würstchen, Obstspießen, Gruselpudding und vielem mehr. Bevor es müde und erschöpft nachhause ging, bekam natürlich jedes Kind noch eine ordentliche Portion Süßigkeiten mit auf den Weg. In dem entstandenen Film handelt es sich um Alltagssituationen, in denen sowohl verbale als auch körperliche Gewalt eine Rolle spielt. Die Kinder sollen dank einer anschließenden Reflexion lernen, wie Konflikte richtig gelöst werden können. Wir bedanken uns bei allen Beteiligten, darunter auch Frau Holzapfel vom Jugendamt, die das Projekt an uns heran getragen hat. Es war ein voller Erfolg und die Kinder konnten wichtige Inhalte spielerisch und mit viel Freude lernen. Schulsozialarbeiterin Stephanie Seibt Halloweengeister in Zöschen Am 29. Oktober war es wieder einmal so weit. Halloweengeister belagerten Zöschen. Die kleinen „Auewichtel“ der Kindertagesstätte „Sonnenkäfer“ durchzogen die Zöschener Straßen auf der Suche nach Süßigkeiten. Alle hatten sich als Geister, Hexen und Teufel verkleidet. Bevor es losging, mussten jedoch alle schaurigen Gestalten eine kleine Mutprobe bestehen, um in den Kreis der Hexen und Geister aufgenommen werden zu können. Hexe Angela und Vampir Heike reichten einen verheißungsvollen Kelch herum, der mit Vampirblut gefüllt war. Alle Kinder überwandten ihre Scheu und probierten das doch recht leckere Getränk. Foto: Willer Vielen Dank noch einmal an Frau Willer, die unseren Halloweenumzug begleitete. Auch unseren fleißigen „Küchenfeen“ Frau Munkelt und Frau Kolb gilt unser Dank. Sie setzen alle mitgebrachten Leckereien der Eltern in ein ansprechendes Licht. Heike Heldt Erzieherin Weihnachten, Weihnachten steht vor der Tür Unser diesjähriges Weihnachtsprogramm findet am Freitag, dem 11.12.2015 in der Turnhalle der „Thomas Müntzer“ Grundschule Kötzschau statt. Jeweils 16:00 und 18:00 Uhr werden die Grundschüler das Weihnachtsstück „Der Weihnachtswunschbaum“ Foto: Willer Danach ging es los. Von Haus zu Haus zog die Kinderschar und forderte mit ihrem Spruch: „Wir sind die die Gespenster, wir klopfen an die Fenster. Wir klingeln an den Türen, dass alle Angst verspüren. Drum gebt uns was zum knabbern, damit wir weiter flattern.“ einige Süßigkeiten von den Anwohnern. Nach anfänglichen Schwierigkeiten füllten sich jedoch die Beutel der Kinder in rasantem Tempo mit Süßigkeiten, Plätzchen, Spielzeug und ähnlichem. So manche kleine Hexe und mancher Teufel kamen schnell an ihre Grenzen und konnten kaum noch die vielen Schätze tragen. Schnell brach die Dunkelheit herein und die kleinen Vampire verspürten großen Hunger. Also ging es zurück in den Kindergarten. Dort erwarteten uns bereits Frau Munkelt und Frau Kolb mit einem herrlichen Abendessen. Alle Eltern hatten aufführen. Für das leibliche Wohl mit Bratwürstchen, Glühwein und Tee wird wieder gesorgt. Wir laden dazu alle zukünftigen Schüler, Eltern, Großeltern und Verwandte in unsere Schule ein. Die Schüler und Pädagogen der Grundschule „Thomas Müntzer“ Kötzschau Nr. 11/2015| 28 Einladung zum Herbstspaziergang Oktober 2015 Leunaer Stadtanzeiger aber mit viel Andrang ging es am Bastelstand zu, wo die Kinder einen Stoffbeutel anmalen konnten. Sogar einige Eltern griffen zum Stift und erinnerten sich an ihr Talent. Beim Kinderschminken war die Eisprinzessin und der Schmetterling ein begehrtes Motiv. Gegen Mittag wurde der Besuch an der Gulaschkanone stärker, es gab Kartoffelsuppe mit Würstchen vom „Bürgerhaus Lützschena“. Rund um unsere Kindertagesstätte und auf dem Spielplatz konnte man immer wieder Leute beobachten, die die Zeit für ein Gespräch nutzten. Es kamen Eltern zusammen um Erfahrungen auszutauschen, um die Freunde ihres Kindes kennen zu lernen und vielleicht eine Verabredung zu organisieren. In lockerer Atmosphäre kamen auch wir Erzieherinnen mit Eltern und Anwohnern ins Gespräch. Kennenlernen und Verstehen ist uns an diesem „Tag der offenen Tür“ ein großes Anliegen gewesen. Wir bedanken uns nochmals sehr herzlich bei allen Eltern die den leckeren Kuchen gebacken haben. An einem typischen Herbsttag, wo sich gar nicht die Sonne zeigen wollte haben wir, Erzieher der Kita „Am Sonnenplatz“, eine Idee. Machen wir doch mal einen Spaziergang mit allen unseren Kindern, dass gesamte Haus II. Sofort haben sich alle Kinder und Erzieher begeistern lassen. Und noch eine Überraschung stand vor der Kita, ein Vertreter unsere Patenfirma, Herr Claus. Gerne hat er uns auf unserem gruppenübergreifenden Spaziergang begleitet. Der Spaziergang führte uns durch den Plastikpark, an der Saale entlang. Am alten Saale Arm konnten die Kinder Schwäne und Nutrias beobachten. Bunte Blätter die der Wind auf den Boden oder in das Gras fallen ließ, haben die Kinder gesammelt um damit die Gruppenräume herbstlich zu gestalten. Auf unserem gesamten Weg haben viele Passanten über die große Kindergruppe gestaunt, viele Leute kannten unsere Kinder und winkten uns zu. Es war ein sehr schöner Tag für die Kinder und Erzieher. G. Heuschkel Papiercontainer Kindertagesstätte „Teichknirpse“ Günthersdorf - Tag der offenen Tür Bei strahlendem Sonnenschein begrüßten wir am 5. September zahlreiche Gäste zu unserem „Tag der offenen Tür“. Kinder der Einrichtung, ihre Eltern und Großeltern, zukünftige Krippenkinder und Leute aus dem Ort besichtigten unserer Einrichtung. Frau Brost führte durch alle Zimmer und erzählte vom Alltag in unserer KITA, wie es früher war und wie wohl wir uns in den neuen Räumen fühlen. Während am Kuchenbasar leckerer Kuchen als 2. Frühstück eingenommen werden konnte, zog es die Kinder zur Sportstrecke, oder zur Hüpfburg mit Rutsche. Etwas ruhiger, Am ehemaligen Feuerwehrhaus steht ein Papiercontainer, der sehr fleißig von Eltern und Anwohnern von Günthersdorf gefüllt wird. Heute möchten wir uns dafür bei allen bedanken. Das Geld kommt unseren Kindern zu gute. Seniorengeburtstage Im Auftrag der Stadt Leuna möchten wir allen Seniorinnen und Senioren ab dem 70. Geburtstag (weiter alle 5 Jahre) zum Geburtstag gratulieren. In den letzten Jahren klingelten wir leider oft vergebens an der Haustür, weil die Jubilare verreist waren. Deshalb haben wir uns etwas ausgedacht und schon erfolgreich erprobt. Die Geburtstagskinder des gesamten Monats erhalten eine Einladung, kommen dann in unsere Kindertagesstätte und wir erfreuen sie hier mit einem kleinen Ständchen. Wir freuen uns auf die nächsten Gäste. Leunaer Stadtanzeiger Dankeschön an einen fleißigen Opa Um unser Spielzeughäuschen von außen kinderfreundlicher zu gestalten, wandten wir uns an Freyas Opa, Herrn Gansel. Mit viel Mühe und Kreativität gestaltete er Blumen aus wetterfestem Material und brachte sie an den Fensterläden und den Türen an. Auch ein Schild mit dem Schriftzug „Teichknirpse“ wurde von ihm hergestellt, sehr schön bemalt und schmückt nun unseren Dachvorbau. Wir danken Herrn Dieter Gansel recht herzlich für seine Arbeit, an der wir uns jeden Tag erfreuen. Im Namen der Erzieherinnen A. Fleischer Alte Bekannte mit neuem Gesicht – Coburg zu Gast in Mitteldeutschland Am kommenden Samstag, 07.11.2015 um 19:30 Uhr empfängt der CV Mitteldeutschland die VSG Coburg/Grub in der Jahrhunderthalle Spergau zum zweiten Heimspiel der Saison. Das Ziel der Piraten ist klar: Die mit einem Spiel weniger und damit auf Tabellenplatz 8 positionierten Oberfranken mit null Zählern nach Hause zu schicken. Pirates treffen am Samstag wieder auf Noah Baxböhler, die einzige Konstante im Coburger Team Fotohinweis: Danny Pockrandt (miografico) Die Strategie der VSG Coburg/Grub gleicht der des CVM, denn auch hier wurde im Erstliga-Team ein nahezu völlig neues Gesicht kreiert. Gleich elf Neuzugänge gibt es bei den heutigen Gästen im 12-Mann-starken Kader zu verzeichnen. Unter anderem verpflichteten die Coburger den israelischen Nationalzuspieler Arien Katzenelson, Diagonalspieler Lubos Kostolani und den Libero der Deutschen Jugend-Nationalmannschaft Leonhard Tille. Einzig Mittelblocker Noah Baxböhler (22 J.) verblieb als Konstante im Team der Oberfranken. Doch nicht nur auf, auch neben dem Feld wurden Veränderungen vorgenommen. Itamar Stein, früher selbst Spieler der VSG, übernahm zu Beginn der Saison die Position des Cheftrainers für Milan Maric. Die Pirates durften die komplette Neuaufstellung der Coburger bereits dreimal in der Vorbereitungszeit treffen, wobei sie in zwei von drei Spielen knapp den Sieg mit nach Hause nahmen. Doch das beruhigt Trainer Ulf Quell noch lange nicht: „Das waren Tests ohne Aussagekraft. Jede Mannschaft probiert im Vorfeld aus, welche Kombination auf dem Feld die beste Lösung darstellt. Es sagt also bei weitem nichts über das Können des Teams aus. Die Coburger haben eine gute Truppe aufgestellt. Wir müssen am Samstag von Anfang an hart arbeiten und unsere eigene Fehlerquote so minimal wie möglich halten. Ausschlaggebend für den Sieg wird sein, welches der beiden Teams konsequenter, 29 | Nr. 11/2015 konzentrierter und bissiger agiert. Und natürlich setzen wir alles daran, die drei Punkte für uns zu verbuchen.“ Zusätzlich hat der „Sponsor of the day“, die Saalesparkasse, zwei Schmankerl vorbereitet. Zum Einen spendet die Saalesparkasse für jedes gerechnete KFZ-Versicherungsangebot in die CVM-Kasse. Zum Zweiten haben drei Zuschauer, die während der Teampräsentation die mit einer Nummer versehenen Einwurfbälle fangen, die Chance, eine prall gefüllte Sporttasche der Saalesparkasse in Empfang zu nehmen. Also: Packen Sie Freunde, Familie und Kollegen ein, kommen Sie vorbei und feuern Sie unsere Jungs an, den Sieg und die wichtigen drei Punkte in den Spergauer Hafen zu manövrieren!! Karten gibt es an den bekannten Vorverkaufsstellen oder über die Homepage www.chemie-volley.de! Sandy Penno Teammanagerin/Geschäftsstellenleiterin CV Mitteldeutschland e. V. Gründlich missglückt – Piraten verlieren den Saisonauftakt in Düren Auf der Rückfahrt von Düren herrscht im Piratenbus Totenstille. Solch einen Saisonauftakt hatte niemand erwartet, erst recht nicht nach dieser intensiven Vorbereitung. Doch das Know How aus der Vielzahl an Testspielen und dem Trainingscamp waren bei den Chemie Volleys wie weggeblasen im Match gegen die SWD powervolleys Düren. Nach 116 Minuten mussten sie sich mit 3 : 1 (25 : 18, 25 : 21, 27 : 29, 25 : 21) den Nordrhein Westfalenern geschlagen geben. Bereits zu Beginn des ersten Satzes schien es als stünde ein völlig fremdes Team auf dem Feld. Die Anspannung und Nervosität stand der Startaufstellung der Piraten mit Brzezinski (#1), Sufa (#2), Martinez Gion (#5), Polanski (#6), Sormaz (#8), Szablewski (#13) und Augustyn (#18) ins Gesicht geschrieben. Bis zur ersten Auszeit beschnupperten sich beide Teams, zogen punktetechnisch immer wieder gleich (8 : 7). Doch dann holten die Dürener zum Angriff aus. Sie brachten die mitteldeutsche Annahme ins Wanken, unpräzises Zuspiel ermöglichte wenige, erfolgreiche Angriffe und auch der Block der Pirates wies große Lücken auf. Nach dem Satzverlust mit 25 : 18 hofften sowohl der Trainerstab als auch die mitgereisten Fans auf eine deutliche Leistungsverbesserung. Aber die Aufschlagserie von Düren´s neugewonnenem Zuspieler West (#4) belehrte die Piraten eines Besseren. Fünf Punkte in Folge verbuchte er auf sein Konto. Diesem Rückstand liefen die Pirates über weite Strecken des Matches hinterher (8 : 2, 16 : 9). Erst mit dem Wechsel auf drei CVM-Positionen mit Gorski (#12) für Martinez Gion (#5), Buzzelli (#7) für Szablewski (#13) und Lech (#11) für Brzezinski (#1) kam eine gewisse Konstanz und Abgestimmtheit ins Spiel. Die Aufholjagd begann für diesen Satz zu spät und Düren´s Verhoeff (#2) machte den Sack bei 25 : 21 zu. Nach der Zehn-Minuten-Pause und der Kabinenansprache von Trainer Ulf Quell wirkten die Chemie Volleys wesentlich aufgeweckter, gingen sofort in Führung. Gorski (#12) und Lech (#11) punkteten mit ihren gewieften Angriffen, das Zuspiel von Buzzelli (#7) passte, die Blockarbeit von Schlag (#10) war gut getimt und auch Neuzugang Polanski (#6) konnte überzeugen. Doch die Dürener gaben sich nicht geschlagen, schafften immer wieder den Ausgleich. Am Ende wurde es ein nervenaufreibender Krimi, den die Piraten mit 27 : 29 für sich entschieden. So hätte es gut und gerne weitergehen können, aber in Satz vier fühlte man sich einem Dejà-vu des zweiten Satzes nahe. Erneut gingen die Dürener mit vier Punkten in Folge in Führung, zur technischen Auszeit waren es bereits sechs (8 : 2). Doch die Piraten fanden zu ihrem Kampfgeist zurück. Mit effektiven Aufschlägen und guten Zuspiel-Angriff-Variationen nahm man die Verfolgung auf (9 : 8, 15 : 14). Doch eben auch diese Aufschläge ließen zum Ende der Partie zu wünschen übrig, Netz oder Aus wechselten sich ab und entschieden letztlich auch mit 25 : 21 das Spiel für die SWD powervolleys Düren. Nr. 11/2015| 30 MVPs: Jaroslaw Lech (CVM, #11), Marvin Prolingheuer (Düren, #9) Am kommenden Mittwoch, 28.10.2015, müssen die Piraten nun den Punktrückstand aufholen. Um 19:30 Uhr findet das erste Heimspiel in der Festung Spergau statt. Die Jungs freuen sich sehr auf die lautstarke Unterstützung der Fans. Allen, die dieses Spiel nicht persönlich in der Jahrhunderthalle verfolgen können, steht der Live Stream der Volleyball Bundesliga auf sportdeutschland.tv zur Verfügung. Sandy Penno Teammanagerin/Geschäftsstellenleiterin CV Mitteldeutschland e. V. Leunaer Stadtanzeiger nahmeriege der Mitteldeutschen wirkte verunsichert und fand kaum mehr zu der vorhergehenden Form. Auch der Wechsel von Gorski (#12) für Schlag (#10), der bis dato ein hervorragendes Spiel abgeliefert hatte, zeigte nur kurz den erhofften Erfolg. Mit 25 : 18 mussten die Chemie Volleys schließlich klein beigeben. „Wir haben in den ersten beiden Sätzen wirklich guten Volleyball gespielt. Solch einem mit international erfahrenen und erfolgreichen Spielern gespickten Kader muss man erst einmal die Stirn bieten. Und das haben die Jungs gut gemacht,“ lobte Cheftrainer Ulf Quell die Leistung seiner Schützlinge. „Nur für die B-Note bekommt man leider keine Punkte.“ MVP: Jan Zimmermann (Frankfurt, gold), Ramon Martinez Gion (CVM, silber) Die nächste Chance, drei Punkte auf das Piraten-Konto zu buchen, haben die Mitteldeutschen am kommenden Samstag, 07.11.2015 um 19:30 Uhr in der Jahrhunderthalle Spergau. Dort empfangen sie die VSG Coburg/Grub, die mit einem Spiel weniger aktuell den achten Tabellenplatz belegt. Sandy Penno Teammanagerin/Geschäftsstellenleiterin CV Mitteldeutschland e. V. Der Block der Piraten konnte den Dürener Sieg nicht aufhalten Fotohinweis: Chemie Volley Mitteldeutschland e. V. „Für die B-Note gibt es keine Punkte“ – Piraten verlieren in Frankfurt trotz guter Leistung Szablewski und Augustyn (in grün) im Block gegen die Frankfurter Angriffsriege Fotohinweis: Chemie Volley Mitteldeutschland e. V. Sie haben gezeigt, was in ihnen steckt, haben die United Volleys zwei Sätze lang gut in Schach gehalten und am Ende doch das Steuer aus der Hand gegeben. Mit 3 : 0 (25 : 22, 25 : 23, 25 : 18) gehen die Piraten mit leeren Händen, aber einer Menge Erfahrung und erhobenem Hauptes aus der Partie. Es wurde das erwartete, hart umkämpfte Spiel. Vor knapp 1.700 Zuschauern gingen für die Piraten Brzezinski (#1), Sufa(#2), Martinez Gion (#5), Schlag (#10), Lech (#11), Szablewski (#13) und Augustyn (#18) an den Start und machten es den Gastgebern aus Frankfurt alles andere als leicht. Das Selbstbewusstsein aus dem Heimspiel gegen Rottenburg noch in der Tasche, absolvierten die Jungs in den ersten beiden Sätzen ein nervenaufreibendes Match. Immer wieder stemmten sie sich gegen die Angriffe von Dünnes, Reichert, Bauer und Co., parierten mit undurchlässigen Blocks und beeindruckender Abwehrleistung. Eine sichere Führung konnten sich die Hessen in beiden Durchgängen nicht erarbeiten. Am Ende fehlte den Piraten jedoch immer wieder die Konstanz, den Sack zu zu machen. Diesen 2 : 0 Vorteil nutzten die United Volleys im dritten Satz und drehten noch einmal an der Präzissionsschraube. Die An- Aktuelles vom Eisenbahnmuseum Kötzschau Zusammenbau der Weiche im Freigelände. Eisenbahnmuseum mit Infostand in Leipzig. Der lange geplante endgültige Zusammenbau der Weiche im Freigelände des Museums erfolgte am 24. Oktober 2015 und erforderte großen Einsatz. (Die MZ berichtete) Mit Hilfe und unter Anleitung erfahrener Gleisbauer, gingen die Vereinsmitglieder frühmorgens frisch ans Werk. Noch bis zum letzten Abend zuvor wurden die Schwellen in ihrer ungefähren endgültigen Lage nach Verlegeplan ausgerichtet. Am Tag des Zusammenbaus war schweres Gerät wie Bagger und Motorschrauber notwendig. Damit war es auch ein Kinderspiel das schwere Herzstück der Weiche in seine Position zu bringen. Zusätzlich wurden noch einige andere länger vorgesehene Arbeiten durchgeführt. Nachdem zwei Lichtsignale aufgestellt waren, wurde gleich noch das erste Fahrzeug auf die Weiche aufgegleist. Der lorenartige Wagen wurde zu Freude der Helfer und Vereinsmitglieder auch schon einmal hin und her gerollt. In ihrer Endausdehnung ist die neue Weiche ca. 30 Meter lang und bringt etwa 25 Tonnen Gesamtgewicht auf die Waage. Definitiv unser schwerstes Ausstellungsstück. Innerhalb 11 Stunden waren die Arbeiten erledigt. Zwar ist die Weiche nun zusammengebaut aber dennoch gehen daran die Arbeiten weiter. So müssen noch Stellstange und Verschlussstücke angebracht werden, damit die Weiche auch tatsächlich gestellt werden kann. Ebenso müssen noch einige Laschen ergänzt werden und schließlich fehlt noch der Schotter. An dieser Stelle möchten wir es nicht versäumen auch unseren tatkräftigen Helfern (Gleisbauer, Weichenschlosser) sowie für die Zurverfügungstellung der Geräte, Maschinen und Ersatzteile ganz herzlich zu danken! Am 17. Oktober war unser Verein wieder mit dem Informationsstand unterwegs, diesmal bei den Freunden am Lokomotivschuppen in Leipzig-Plagwitz, anlässlich der 16. Leipziger Eisenbahntage. An unserem Stand konnten die vielen Besucher nicht nur Informationen, Flyermaterial und Souvenirs erhalten, auch selbst genähte Kissen mit Eisenbahnaufdruck, oder gleich in Form einer Lokomotive, wurden angeboten. Die Kissen waren bereits Mittag so gut wie ausverkauft. Am 22. Oktober hatten wir einen größeren Transport zu fahren. Die einstige BSW-Gruppe im ehem. Bahnbetriebswerk Leipzig Hbf West löst sich aus Altersgründen leider demnächst auf. Die Gruppe betreute übrigens auch die bekannten dauerhaft ausgestellten Museumsfahrzeuge am Bahnsteig 24 im Hauptbahnhof Leipzig. Mit ihren Auszug aus den Räumlichkeiten im Leunaer Stadtanzeiger Bw Leipzig West an der Berliner Straße haben wir etliche große und kleine Dinge übernehmen können. Dies alles, Schilder, Gegenstände usw., galt es nach Kötzschau zu bringen, wozu ein LKW-Transport notwendig wurde. Unter den Schildern befindet sich ein großes Stationsschild aus Emaile vom Bahnhof LeipzigLeutzsch. Das Schild wurde im Zeitraum von 1922 – 33 im Bahnhof angebracht und konnte anhand von Fakten, dem Hersteller und alter Fotografien auf diesen Zeitraum datiert werden. Die zurückliegende Sonderausstellung „Vor 80 Jahren mit 160 km/h zwischen Leipzig und Großkorbetha. Die „Fliegenden Züge“ der Reichsbahnzeit“ war ein voller Erfolg und zog zahlreiche Besucher an. Die nächste Sonderausstellung wird bereits zum Öffnungstag am Sonntag, dem 6. Dezember eröffnet. Sie behandelt das Thema „100 Jahre Leipzig Hauptbahnhof 1915 2015“ und wird bis zum 08. Februar 2016 zu den Öffnungstagen des Museums zu sehen sein. Zahlreiche Fotografien, Dokumente und Gegenstände aus bewegenden 100 Jahren dieses Verkehrsknotens werden gezeigt. Die letzten beiden Öffnungstage des Eisenbahnmuseums für das Jahr 2015 finden jeweils statt zum Advent im Eisenbahnmuseum am So., 06.12. und So., 13.12. Zu diesen Terminen ist das Museum jeweils von 14:00 – 18:00 Uhr für Sie geöffnet. Zusätzlich können individuelle Führungen für Gruppen ab 10 Personen vereinbart werden. Nähere Informationen und viel mehr im Internet unter: www.eisenbahnfreunde-koetzschau.com. D. Falk Vorsitzender Eisenbahnfreunde Kötzschau e. V. 31 | Nr. 11/2015 Die 5. Jahreszeit hat begonnen Günthersdorf ist wieder fest in der Hand der Närrinnen und Narren des Günthersdorfer Carnevalsclubs. Am 11.11. um 11:11 Uhr schallte aus dem Günthersdorfer Bürgerhaus endlich wieder ein dreifach-donnerndes „Helau“ in die Weiten der Leunaer Einheitsgemeinde. Traditionell übergab Udo Zuber, in diesem Jahr erstmals im Amt des Bürgermeisters, den symbolischen Ratsschlüssel an die blau-weißen Karnevalisten. Ebenso zur Tradition gehört der Kulturbeitrag der Kinder und Erzieherinnen der Kita „Teichknirpse“. Dabei standen nicht nur Kinderlieder auf dem Programm, vielmehr luden echte Klassiker wie „Ich war noch niemals in New York“ und „Major Tom“ zum Mitsingen, Mitklatschen und Schunkeln ein. Herzlichen Dank dafür. Die Teichknirpse freuen sich schon auf ihren Fasching im Februar, wie immer mit Unterstützung des GCC. Ein großes Dankeschön gilt allen Helfern sowie dem Team von „Der Laden“ in Günthersdorf für die reichliche Verpflegung mit Speisen, Getränken und natürlich Pfannkuchen. Eine weitere gute Tradition ist auch die „GCC Scheunen Gaudi“, mit der am darauffolgenden Samstag so richtig in die neue Session gefeiert wurde. Wie es der Name verspricht, fand dieses Fest in der Scheune in Kötschlitz statt. Auch andere Vereine von Günthersdorf und Kötschlitz haben hier eine Heimat für ihre Veranstaltungen von Bürgern für Bürger gefunden. Bleibt zu wünschen, dass diese ehrenamtlichen Aktivitäten für einen guten Zweck auch weiterhin gerade hier zu erleben sind. Traditionen wollen schließlich auch in der Einheitsgemeinde gepflegt werden. Die erste Karneval-Abendveranstaltung des GCC unter dem Motto „Viva Las Vegas“ findet bereits am 30. Januar 2016 statt. Karten gibt es ab 1. Dezember in „Der Laden“. Günthersdorf Helau! Katja Rost Managerin Männerballett Zweimen lebt! Nach langen Tiefschlaf steht Zweimen wieder auf. Neuer Ortsbürgermeister bringt neues Licht in die drei Orte, Bürger werden über die Arbeit des Ortsbürgermeisters, Ortsgemeinderates informiert. Damit das auch so bleibt, leistet der Kindergarten Dölkau einen großen Beitrag. So feierten die Kinder der Einrichtung am 28.08.15 bei schönem Wetter ein erfolgreiches Sommerfest. Begleitet von den Eltern Sponsoren und dem FFW Zweimen e. V. Auch der FFW Zweimen e. V. möchte ein Stück dazu beitragen. Am 28.11.15 steht das traditionelle Christbaumschmücken mit der Kita im Mittelpunkt. Wie im vergangenen Jahr, sorgt eine Theatergruppe für viel Überraschung. Die Kinder die ein kleines Gedicht vortragen oder ein Lied singen, mit Mutti oder Vati, werden vom Weihnachtsmann beschenkt. Für Essen, Trinken sorgen die Kita Dölkau und der FFW Zweimen e. V. Alle Kinder, Großeltern, Eltern, Freunde und Bekannte sind recht herzlich eingeladen. Die Festlichkeit beginn 15.00 Uhr vor der ehemaligen Feuerwehr. Eintritt selbstverständlich frei. Der FFW Zweimen e. V. Lutz Trabitzsch Udo Zuber übergab den Ratsschlüssel an Karnevalspräsident Maik Gutknecht Die nächste Ausgabe erscheint am: Mittwoch, dem 23. Dezember 2015 Annahmeschluss für redaktionelle Beiträge und Anzeigen: Montag, der 7. Dezember 2015 Nr. 11/2015| 32 Leunaer Stadtrecht Die Stadt Leuna hatte Geburtstag. Eher lautlos und bescheiden wurde am 7. November 2015 in kleiner Runde ein großer Geburtstag gefeiert. Seit 70 Jahren hat Leuna Stadtrecht. Eine Stadtrechtsurkunde im eigentlichen Sinne gibt es nicht. Lediglich ein Schreiben (Bild) vom 1. November 1945, dass in der Leunaer Verwaltung am 7. November 1945 eingegangen ist, erinnert uns daran. Hintergrund ist zunächst ein Antrag vom Mai 1939 des damaligen Bürgermeisters Richard Klacke (NSDAP) an die Provinzialregierung in Merseburg, Leuna das Stadtrecht zu verleihen. Dieser Antrag wurde in Merseburg im Oktober 1939! bearbeitet und Klacke auf die Zeit nach dem Endsieg vertröstet. Nach dem Krieg erneuerte Bürgermeister Karl Mödersheim (SPD) den Stadtrechtsantrag im Juni 1945. Der damalige Präsident der Provinz Sachsen, Dr. Hübner, erhob wunschgemäß am 1. November 1945 Leuna zur Stadt. Die Stadtverwaltung in Leuna wurde von diesem Rechtsakt mit einem Kohledurchschlag ohne Unterschrift und Siegel (Bild) unterrichtet. Dieses Schreiben ging am 7. November 1945 in der Stadtverwaltung Leuna ein und gilt seitdem als Stadtrechtsurkunde, veröffentlicht im Verordnungsblatt der Provinz Sachsen Nr. 4, 5 und 6, Dezember 1945). Leunaer Stadtanzeiger Ganz herzlich haben wir uns gefreut, als Sylvia und Holger Wenke in diesem Jahr 17 Kürbisse aus eigener Ernte spendierten und wir nur ganz wenige hinzu kaufen brauchten. Auch der Knüppelteig, herzhaft oder süß, kam aus ihrer Familie. „Dankeschön!“ Als es schon ganz schön dunkel war, verschwanden die Kinder, meist schön geschminkt und verkleidet, um in den Häusern zu klingeln und Bitteres oder Süßes zu verlangen. Auch in diesem Jahr leuchteten zum Abend etwa 20 Kürbisse, die sehr gespenstig aussahen. Auf dem Heimweg wurden diese aber noch von den Kindern abgeholt und brannten an den Hauseingängen weiter. Wir, die „Macher“ vom Heimatverein, räumten zufrieden die Rester weg und freuten uns über den regen Zuspruch an diesem Nachmittag. Angelika Müller-Harz Foto: Frank Müller Entlang der Techniklinie 5: Teil 10 Herzlichen Glückwunsch! Uwe Berthold Verein Geschichte lebt Leuna „Tschüssi lieber HEIMATVEREIN“, so verabschiedeten sich einige der Dorfkinder, die am 31. Oktober zum 2. Halloweentreffen gekommen waren. Das ist doch ein tolles Dankeschön für ein/zwei Stunden schwitzen und Anstrengung, um einen Kürbis auszuhöhlen und ihn danach in ein Gespenst zu verwandeln. Die Eltern hatte auch keine Langeweile, denn sie hielten für ihre Kinder Knüppelkuchen ins Feuer, unterhielten sich und halfen ihnen ab und an. Zeitweise war ein ganz schöner Tumult auf unserem Platz am Kötschlitzer Teich. Zur weiteren Gemütlichkeit schenkten Gabi Hennig und Beate Thiesen, die „Erfinder“ unseres Kürbisschnitzens, ein warmes Kürbissüppchen, Glühwein und Kinderpunsch aus. Wir sind nun endlich in der Merseburger Hölle angekommen. Offiziell heißt diese Haltestelle: Merseburg Zentrum. Hier kann man in die Linie 15 umsteigen, welche wochentags nach Merseburg-Süd fährt. Je nach Tageszeit übernimmt auch die 5 diese Ehrenrunde. Wer zur Hochschule möchte, muss hier aussteigen. Gegründet 1954 als Technische Hochschule für Chemie mit dem Namen Carl Schorlemmer bietet unsere „home“ nun ein großzügiges Angebot: neben Informatik, Medien und Kommunikation und dem Althergebrachten wie Betriebswirtschaft und Mechatronik wird hier auch Sexualwissenschaft studiert, beziehungsweise gelehrt. Leider ist der Campus etwas fern der Stadt. Inzwischen sind aber auch in das ehemalige Bankhaus und die alte Domapotheke junge Studenten eingezogen. Unter den 2800 Studenten stammen 90 aus dem fernen China. Jährlich versucht man mit dem Bürgercampus neue Ideen zu entwickeln. So erleuchtete man mit „Merlicht“ und dem Altstadtverein mehrere schöne alte Gebäude, erfand die DEFA Filmtage und erweckte mit „Merkunst“ einen neuen Kunstverein. Das neueste Projekt ist „Merks“, und damit soll der Sport für Kinder in den Mittelpunkt rücken. Leunaer Stadtanzeiger 33 | Nr. 11/2015 früher nutzte es mal die FDJ. Hier ist unsere nächste Haltestelle, die Haeckelstraße. Rechts auf dem Gelände des alten Schlachthofes entstand ein Drive- in-Baumarkt. Links hinter den leerstehenden Fassaden liegt der einst große und florierende Merseburger Güterbahnhof versteckt. Sein Gelände erstreckte sich bis Leuna. Am Leunaweg konnte man einzeln rollende Güterwagen bewundern, welche die Eisenbahner fachgerecht zur richtigen Lok rangierten. Lange, fast endlose Güterzüge rollten Richtung Halle oder Erfurt. Lange, lange ist es her! Die Infra Leuna und der Güterbahnhof in Großkorbetha erledigen mit moderner Technik jetzt diese Rangierarbeiten. Nun rasen ICE Züge mit hoher Geschwindigkeit durch die Nacht und rauben uns den Schlaf. Man hört diese sogar in Leuna. Fortsetzung folgt! Christel Tippelt Heimat- u. Geschichtsverein e. V. Zöschen 90. Todestag von Dr. Georg Dieck Wer das Domstadtkino besuchen möchte, ist an dieser Haltestelle richtig. Auch die Stadtverwaltung erreicht man gleich um die Ecke. Die Häuser in der König-Heinrich-Straße mit den Läden im Erdgeschoss erinnern an die Bauweise der 50er Jahre. Merseburg wurde im 2. Weltkrieg stark zerstört. Dadurch entstanden diese neuen Häuser in der Innenstadt. Während der sozialistischen Rekonstruktion zu Beginn der siebziger Jahre riss man konsequent alle Häuser südlich des Marktes ab und setzte Plattenbauten an deren Stelle. Merseburg hatte inzwischen 50000 Einwohner. Nach der Wende schrumpfte die Einwohnerzahl stark. Es gibt zur Zeit nur noch ca. 36000 Merseburger. Damit verschwanden auch viele dieser ehemals heißbegehrten Unterkünfte wieder. Es geht weiter, vorbei an der Kliaplatte am Eingang der Gotthardstraße und vorbei am Gotthardteich. Schon wieder ein Stopp: die rote Ampel an der Straßenkreuzung zur B 181, welche nach Leipzig führt. Links sehen wir den Turm der Sixtiruine, welcher 1889 als Wasserturm umgebaut wurde. Das Trinkwasser für Merseburg kam damals aus Leuna-Rössen. Noch heute befindet sich dort eine Pumpstation der Midewa, der Merseburger Wasserwerke. Aber jetzt kommt unser Trinkwasser durch eine Verbundleitung aus Richtung Harz und der Saale/Elster-Aue. Gegenüber sieht man den Stadtfriedhof, 1581 als Pestfriedhof angelegt. Rechts der Straße auf dem Gelände des Nulandtplatzes, wo früher mal der Rummel stattfand und später sogar Hochhäuser standen, lädt ein Discounter zum Einkauf ein. Dahinter ist Wildnis. Im ehemaligen Möbelpavillion gibt es nur noch gebrauchte Möbel ... Nun erreichen wir die Haltestelle Herweghstraße. Hier warten nach Schulschluss die Schüler des Herdergymnasiums auf die Bahn. Es wird etwas laut im Wagen. Der Fahrer schließt die Türen und weiter geht die Fahrt, vorbei an leerstehenden Häusern rechts und den roten Backsteingebäuden der 1902 erbauten Kaserne links der Straße.Erst nachdem die blauen Husaren gen Torgau verschwanden, baute man diese Kaserne und dann zog hier ein Infanterieregiement ein. Soldaten wohnen schon lange nicht mehr dort. Das Haus hat andere Mieter: die „pem“ und die Postbank zum Beispiel. Das Gebäude daneben siecht dahin, Am 21. Oktober jährte sich zum 90. Mal der Todestag von Dr. Georg Dieck, Botaniker, Zoologe, Forschungsreisender, Gutsbesitzer. Von seinem Tod wurde am 22. Oktober 1925 im Tageblatt berichtet: „Am 21. Oktober nahm Gott meinen innig geliebten Mann, meinen teuren Bruder, lieben Schwager, unseren guten Vater und Großvater Herrn Dr. Georg Dieck, Rittergutsbesitzer in Zöschen, im 79.Lebensjahr zu sich. Im Namen aller Angehörigen teile ich dies unseren Freunden in tiefer Trauer mit. Valerie Dieck, geb. Jordan. Rittergut Zöschen b. Merseburg, den 22. Oktober 1925.“ Bereits am Tage nach seinem Tod würdigte diese Zeitung sein Leben und Wirken: „Am gestrigen Tag schied Rittergutsbesitzer Dr. Georg Dieck in Zöschen im Alter von 78 Jahren aus dem Leben. Der Tod des weit über unsere Heimat bekannten Mannes wird sicherlich besonders in den Kreisen der Naturwissenschaftler und Landwirte viel Anteilnahme finden. Es gab eine Zeit, da kamen Botaniker und Naturfreunde aus ganz Deutschland nach Zöschen, um die berühmte Baumschule von Dr. Dieck in Augenschein zu nehmen. Und es war in der Tat auch sehenswert, was dort im Laufe der Jahre geschaffen war. Mit Stolz konnte der Besitzer behaupten, daß seine Anpflanzungen die berühmtesten unseres Vaterlandes waren. Die mannigfaltigen Studien, die Dr. Dieck auf seinen Weltreisen, die er teilweise mit seiner Gattin unternahm, hatte machen können, fanden in seinen Kulturen ihren Niederschlag. In dem leider heute nicht mehr erhaltenen Alpengarten konnte man all die seltenen Pflanzen der Bergwelt hier im mitteldeutschen Flachland bewundern, sogar das Edelweiß fehlte nicht. Es war kein Wunder, daß der kluge Forscher bald in seiner Heimat eine große Volkstümlichkeit gewann. Gern erklärte er stets seinen Gästen seine großartigen Sammlungen, von denen beispielsweise noch eine große Farnkräutersammlung zu nennen wäre, und erzählte von seinen Erlebnissen in fremden Erdteilen. Nun ist Dr. Georg Dieck von dieser Welt geschieden. Schon in den letzten Jahren war der Umfang seiner Besitzungen bedeutend kleiner geworden, vieles wurde an die Kohlenwerke verkauft. Aber trotz der Einengung seiner praktischen Betätigung galt er noch immer als bedeutende Autorität in seinem Fache. Sein Hinscheiden bedeutet nicht nur für seinen großen Freundeskreis, sondern auch für die Naturwissenschaft einen schweren Verlust.“ Nr. 11/2015| 34 Der Text ist der Broschüre von Jörg Mantzsch: „Dr. Georg DieckBotaniker aus Zöschen. Versuch einer Annäherung“ Seite 41 bis 42 entnommen. Diese Broschüre wurde anlässlich des 80. Todestages von unserem Verein herausgegeben. Sollten Sie mehr über Zöschens berühmten Sohn erfahren wollen, so können Sie diese über unseren Verein zum Preis von 8,00 € erwerben. Anlässlich des 90. Todestages gedachten wir Dr. Georg Diecks mit einer Würdigung an seinem Grab auf dem Friedhof in Zöschen. Wir haben es uns zur Aufgabe gemacht, seine Verdienste lebendig zu bewahren. Leunaer Stadtanzeiger Der Männerchor Schladebach 1852 e. V. gratuliert im Monat Dezember seinen Sangesbrüdern Gunter Brauer, Horst Fischer, Walter Hartig und Mike Rosinski recht herzlich zum Geburtstag. Uwe Pick Vorstand Nachruf Wir trauern um unser langjähriges Vereinsmitglied In der TSV-Chronik geblättert Hildegard Schmidt, geboren am 13.11.1920. Hildi, wie sie von allen ihren Freunden liebevoll genannt wurde, war gerne dabei, wenn wir uns in geselliger Runde trafen. Sie interessierte sich für die Geschichte ihres Geburts- und Heimatortes Zöschen und konnte viele Geschichten von „Früher“ erzählen. Trotzdem sie in den letzten Lebensjahren räumlich weit von Zöschen getrennt lebte, brach ihr Kontakt mit uns nicht ab. Frau Schmidt fand ihre letzte Ruhestätte in unserer Heimarterde. Wir werden ihrer stets bin Ehren gedenken und unser Mitgefühl gilt ihren Angehörigen. Auch von einem guten Freund unseres Vereins mussten wir Abschied nehmen. Günter Quente aus Spergau wurde am 07.11.2015 unter großer Anteilnahme beerdigt. Uns verbindet seit vielen Jahren unser gemeinsames Anliegen, die in den Jahren der Nazidiktatur in unseren Orten errichteten Arbeitserziehungslager zu erforschen. Günter hat uns wertvolle Informationen dazu geliefert und erkannt, dass die Zusammenarbeit über Ortsgrenzen hinaus aus der Tatsache heraus, dass das AEL Spergau als AEL Zöschen seine Fortsetzung fand, eine Notwendigkeit ist. Wir schätzen uns glücklich, dass wir im Jahrbuch 2015 ein Interview mit ihm als sein letztes Zeugnis veröffentlichen durften. Noch im August trat er am Tag des Erinnerns mit seiner Zeitzeugenaussage am Denkmal für die Opfer des AEL in Spergau auf. Günter, wir danken dir für deine unermüdliche Unterstützung unserer Arbeit und werden uns immer in Ehren an dich erinnern! Edda Schaaf Vorsitzende Weihnachtssingen in Schladebach Alle Jahre wieder schön könnte das Motto lauten wenn auch 2015 der Schladebacher Männerchor, wie jedes Jahr, zum Weihnachtssingen lädt. Bekannte und neue Lieder werden von den Sangesbrüdern um Chorleiter Peter Czock am 1. Advent ab 14.00 Uhr in der Gaststätte Heiterer Blick in Schladebach präsentiert. Die Gäste erwartet zudem ein buntes Weihnachtsprogramm der Schulkinder aus Kötzschau. Das Gaststättenteam um Silvana und Ramona sorgt für die kulinarische Betreuung, so dass einem geselligen, gemütlichen Adventsnachmittag bei viel Gesang und Musik keine Hindernisse im Weg stehen. Wir freuen uns sehr. Uwe Berthold Männerchor Schladebach 119. Fortsetzung - Teil 2 Handball Die Jahreshauptversammlung dieser Sektion fand am 15. Januar 1980 im Sportlerheim des Stadions statt. Der Sektionsleiter Horst Pförtsch gab den nachstehenden Rechenschaftsbericht wie folgt ab: Das Jahr 1979 stand ganz im Zeichen des 30. Jahrestages der Gründung der Deutschen Demokratischen Republik. Zu Ehren dieses bedeutenden historischen Ereignisses galt es mit der Unterstützung aller Mitglieder und Funktionäre unserer Sektion im sozialistischen Wettbewerb wirkungsvoll die Beschlüsse des IX. Parteitages verwirklichen zu helfen und die Beschlüsse des VI. Turn- und Sporttages, die Ziele und Aufgaben im Rahmen der Sportstafette zu erfüllen. Unser konkreter Beitrag bestand darin, zum gesellschaftlichen Höhepunkt aller Bürger, dem 30. Jahrestag der DDR, unser vorgegebenen Aufgaben vorfristig abzurechnen. Grundlage für unsere Tätigkeit war unser Arbeitsplan für das Jahr 1979. Und wir können heute in unserer Rechenschaftslegung berichten, dass wir alle Punkte dieser Arbeitsentschließung zu vorgegeben Zeitpunkt erfüllt haben. So konnten wir die Anzahl der Mitglieder auf 195 erhöhen und gehören mit zu den stärksten Sektionen unserer BSG. Sportleistungsabzeichen konnten wir 46 abrechnen und im Wettbewerb „Schöner unsere Sportstätten“ leisteten wir 130 Stunden. Auf das Spendenkonto unserer Sektion konnten wir 1180,-M einzahlen. das heißt, dass wir 230,-M mehr einzahlten als im Plan vorgesehen war. Eine weitere Rechenschaft müssen wir über die Finanzmittel ablegen, welche uns vor Vorstand unserer BSG für das Sportjahr 1979 zur Verfügung gestellt wurden. Wir erhielten für Ausgaben, wie Startgebühren 350,-M Kampf- und Schiedsrichtergebühren 1300,-M Entschädigung für Übungsleiter 2600,-M Kinder- und Jugendsport 700,-M Sportgeräte und –materialien 500,-M Fahrtkosen 7500,-M Gesamtsumme 12850.-M Ausgegeben haben wir für Start-, Kampf- u. Schiedsrichtergebühren 1335,35M Sportgeräte und –materialien 1438,22M Entschädigung von Übungsleitern 2600,— M Fahrtkosten 5958,62M Gesamtsumme 11332,19M Ein Höhepunkt des Sportjahres 1979 waren für unsere Sektion die Vergleichskämpfe mit den Handballmannschaften von Nove Veseli. Im Mai nahmen die Damenmannschaft und Herrenmannschaft an unserem XIV. Chemiepokalturnier teil. Dieses gut organisierte Pokalturnier klang mit einem Sportlerball im Klubhaus aus. Am Sonntag führten wir dann unserer Sportfreunde nach Weimar, um ihnen die Stätte des Wirkens unserer großen deut- Leunaer Stadtanzeiger schen Dichter Goethe und Schiller zu zeigen. Wir können nach diesem Besuch von einer gut gelungenen Revanche sprechen. Denn nicht nur auf dem Handballparkett sondern auch in der täglichen Betreuung versuchten wir unseren Gästen die bestmögliche Gastfreundschaft zu teil werden lassen und bedanken uns damit für den Aufenthalt in der CSSR. Leider haben wir für dieses Jahr (1980) bis jetzt noch keinen Spielabschluss tätigen können, da die Mannschaften aus Nove Veseli in diesem Jahr nach Jugoslawien fahren möchten. Einen weiteren sportlichen Höhepunkt schuf uns die Männermannschaft unserer Sektion. Sie erreichte im Spieljahr 1978/79 den 1. Platz in der Bezirksklasse und somit die Berechtigung an den Aufstiegsspielen zur Bezirksliga teilnehmen zu können. In den Aufstiegsspielen überzeugte diese Mannschaft mit einer guten Leistung und erreichte den Aufstieg zur Bezirksliga. Auch in der Bezirksliga konnte unsere 1. Männermannschaft eine gestiegene Leistungsstärke nachweisen und wir hoffen und wünschen, dass sie in der zweiten Runde die Kraft und das Können aufbringt, um den Klassenerhalt in der Bezirksliga zu sichern. Leider können wir ein gestiegenes Leistungsniveau nicht von allen Mannschaften unserer Sektion nachweisen. So gelang uns in diesem Jahr bei der Kreisspartakiade nicht ein einziger Medaillenplatz. Hier zeigen sich die Mannschaften aus anderen Gemeinschaften überlegen. Und diese Überlegenheit werden wir auch in den nächsten Jahren nicht verringern können, da bei uns in Leuna einige größere Lücken bei der Ausbildung des Handballnachwuchses bestehen. Ich möchte hier einige Schwachstellen bei der Ausbildung von Handballern aufzählen. Seit Jahren verfügen wir in Leuna nicht über genügend Trainingszeiten für uns. In allen anderen Gemeinschaften des Kreises haben sich durch den Bau von Sportstätten diese Probleme vereinfacht. Bei uns verschlechtert sich das dieses Problem von Jahr zu Jahr. Viele Sektionen unserer BSG verfügen über hauptamtliche Übungsleiter oder haben durch die Sportlehrer an den Schulen eine starke Unterstützung bei der Gewinnung und Ausbildung von Nachwuchskräften. Wir haben mit dem Weggang unserer Sportfreundin Ilse Arndt diese Möglichkeit der Gewinnung von Nachwuchskräften verloren, und hatten in diesem Jahr schon größere Schwierigkeiten um überhaupt noch einige Kinder für unsere Mannschaften zu gewinnen. Aber wenn man nicht einmal die Quantität an Sportlern besetzt hat, kann man natürlich auch keine Qualität erreichen. An dieser Stelle möchte ich jetzt eine neue Initiative einiger Übungsleiter unserer Sektion besonders loben. Sie haben sich verpflichtet an den Leunaer Schulen in diesem Jahr eine Meisterschaft im Handball zu organisieren und durchzuführen. Vielleicht hilft uns diese Möglichkeit um einige Mitglieder zu gewinnen. Das bedeutet zwar für unsere ehrenamtlichen Funktionäre ein Großstück Mehrarbeit, aber ohne großes Engagement und persönlichen Einsatz kann man eben auf dem Gebiet der Nachwuchsbetreuung nicht vorankommen. Einen sehr lobenswerten Einsatz zeigten andere Sportler und Funktionäre in diesem Jahr auch bei der Durchführung der einzelnen BD-Sportfeste und bei der Durchführung der Werksspartakiade. Nicht weniger als 15 Sportlerinnen und Sportler aus unserer Sektion nahmen als Funktionäre und Kampfrichter an diesem Sportfest teil. Die Ausrichtung der Handballturniere wurde von unserer Sektion organisiert und mit Schiedsrichtern und Übungsleitern abgesichert und ohne Komplikationen durchgeführt. Zum Abschluss meiner Ausführungen möchte ich mich recht herzlich bei unseren Sportfreundinnen und Sportfreunden für die den letzten Jahren gezeigten Leistungen bedanken. Besonders hervorheben möchte aber die Leistungen unserer Übungsleiter und Schiedsrichter, wie Dieter Weigel, Günter Voigtländer, Eckhardt Schulz, Carola Scholle, Gerd Erdmann, Klaus Bruchmann, Wolfgang Mielchen und Evi Liske, denn die genannten Sportfreunde haben den größten Anteil daran, dass wir unsere Arbeit auch in den letzten Jahren sehr gut durchführen konnten. Weiterhin möchte ich noch bekannt geben, dass der Sportfreund Wolfgang Mielchen die Funktion des Sektionsleiters übernimmt, da ich diese Funktion zur Verfügung gestellt habe. 35 | Nr. 11/2015 Auch bei der Ausgabe der Spielkleidung erwarte ich von den Übungsleitern einen exakten Nachweis, damit beim Ausscheiden eines Spielers sofort die Spielkleidung zurückgefordert werden kann. Hier haben wir also noch Reserven, und ich hoffe, dass für 1980 auf diesem Gebiet die richtigen Schlussfolgerungen gezogen werden. Abschließend möchte ich allen Spielern, Übungsleitern, Trainer, Betreuer und Funktionären sowie unserer Sportfreundin Traute Schröter für die im Jahr 1979 für unsere Sektion geleistete Arbeit danken und allen Mitgliedern ein gesundes Weihnachtsfest und ein gesundes und erfolgreiches neues Jahr wünschen. (In dieser Artikelserie fanden neben vereinseigenen Materialien auch Erkenntnisse aus Unterlagen des Historischen Stadtarchivs Merseburg, des Stadtarchivs Leuna und der Redaktion der Betriebszeitung „Leuna-Echo“ Verwendung.) Fortsetzung folgt! H. u. E. Kaesler TSV Faustball 60 Jahre Faustball in Leuna Am 15. Oktober 2015 begingen die Faustballer des TSV Leuna in würdigem Rahmen den 60. Jahrestag der Gründung ihrer Abteilung. Als Gäste begrüßte der Abteilungsleiter den Präsidenten des TSV, Jürgen Schulze, ehemalige aktive Spieler sowie Familienangehörige. Fast auf den Tag genau vor 60 Jahren und zwar am 11. Oktober 1955 wurde in der BSG Chemie Leuna die Sektion Faustball aus der Taufe gehoben. Entstanden ist dies aus dem Wunsch, für die Ski-Fahrer auch im Sommer eine sportliche Betätigung zu haben. Die Initiatoren waren Dr. Helmut Pobloth und Walter Teller. Dr Pobloth stammte aus Schleusingen, einer der Heimstätten des Faustballs Thüringens und betätigte sich bereits seit 1924 als Gymnasiast neben Leichtathletik und Ski auch im Faustball. Er brachte so den Faustballsport nach Leuna. Die erste Sektionsleitung bestand aus Walter Teller, Rudi Thomas und Herbert Haupt. Das große Eröffnungsturnier in Leuna fand am 27.04.1956 auf den neuen Anlagen an der Saale statt. Hier gab es erstmalig und einmalig Spielplätze nur für den Faustball. Von Leuna traten 4 Mannschaften an. Später wurden dann die Plätze am Lehrkombinat gebaut. Im September 1957 gelang der Aufstieg von der Kreisklasse in die Bezirksklasse und 1967 wurde die 1. Mannschaft Bezirksmeister und konnte in die Bezirksliga aufsteigen. Dieser Meistertitel konnte 1974 nochmals errungen werden und zeugte von einer großen Leistungsdichte und Spielbereitschaft vieler Sportfreunde. Drei Mannschaften von der Kreisklasse bis zur Bezirksliga waren damals im Spielbetrieb. Ein großes Volkssportturnier 1963 wurde in Leuna zu einem Höhepunkt gestaltet. 1970 erfolgte eine Rückstufung aus der Bezirksliga, da keine Nachwuchsmannschaft im Punktspielbetrieb nachgewiesen werden konnte. Die Rückstufung war also auch schon zu DDRZeiten eine Zwangsmaßnahme zur Nachwuchsgewinnung. Nicht unerwähnt bleiben soll die Teilnahme an zahlreichen Turnieren in Jena, Dresden, Thale, Bitterfeld, Wurzen und Bad Frankenhausen. 1974 gab es dann einen erheblichen Rückgang der Mitgliederzahl durch den Wohnortwechsel mehrerer Sportfreunde nach Halle-Neustadt, so dass ab 1978 nur noch eine Mannschaft im Spielbetrieb übrig blieb. Auch in den Folgejahren ist es nicht gelungen, die Mitgliederstärke durch junge oder ältere Spieler aufzustocken. Die Folge war, dass der Wettkampfbetrieb aus Altersgründen 1996 aufgegeben werden musste und sich die Aktivitäten der Abteilung bis heute auf das wöchentliche Training beschränken. Die Ereignisse der Wende hatten ihr übriges dazu getan. Mittlerweile hatten wir die Kontakte zu den „Bunesen“ vertieft und im Jahr 2000 schlossen sich Horst Bärwald und Horst Jung als Gastspieler dort an. Nr. 11/2015| 36 Durch diese Kontakte ist es gelungen, im Jahr 2001 in unserer Abteilung eine gemischte E– und D–Jugendmannschaft aufzubauen und diese als Spielgemeinschaft mit dem SV BunaSchkopau in den Wettkampfbetrieb Sachsen-Anhalts einzubinden. In den Jahren 2001 bis 2005 hatten wir immerhin 11 Mädchen und Jungen aus Leuna für den Faustball begeistert, die auch Landesmeistertitel und weitere vordere Platzierungen in der Hallen- und Feldsaison erreicht haben. Bisheriger Höhepunkt war der 5. Platz der C-Jugend weiblich 2004 und der 2. Platz der C-Jugend weiblich 2010 bei den Ostdeutschen Meisterschaften. Ostdeutsch heißt hier Schleswig-Holstein, Mecklenburg-Vorpommern, Brandenburg, Niedersachsen und Sachsen - Anhalt. Wir sind eigentlich mit unseren Kindern viel gereist und haben an zahlreichen Nachwuchsturnieren in Bardowick (bei Lüneburg), Braunschweig oder Nürnberg teilgenommen. Mittlerweile sind von diesen jungen Leuten leider nur noch 3 übrig geblieben, die in der Frauenmannschaft von MSV Buna-Schkopau spielen und durch Studium oder Arbeitsstellen auch nicht mehr regelmäßig am Spielbetrieb teilnehmen können. Auch wenn die Nachwuchsgewinnung aufgrund der Zusammenarbeit mit den Merseburger Grundschulen vorwiegend für die „Bunesen“ positiv verläuft, werden wir unsere Bemühungen zur Mitgliedergewinnung in Leuna weiterhin fortsetzen. So wurden in den letzten Monaten 3 neue Mitglieder aufgenommen, auch wenn sie nicht mehr zu den Jugendlichen zählen. Gerade Faustball ist eine der ältesten Sportarten, die eine aktive Betätigung bis ins hohe Alter gestattet. Daher rufe ich alle Frauen und Männer auf, die sich sportlich betätigen oder nach ihrer „sportlichen Laufbahn abtrainieren“ möchten, uns zu unseren Trainingsstunden jeweils dienstags von 18.45 bis 20.00 Uhr in der Turnhalle der August-Bebel-Schule in Leuna zu besuchen. Die Mitglieder der Abteilung Faustball werden durch verschiedene Punktspieltage und das traditionelle Hallenfaustballturnier im Oktober in Leuna weiterhin alle Anstrengungen unternehmen, den Faustballsport in Leuna aufrecht zu erhalten. Horst Jung Leunaer Stadtanzeiger SV 1925 Steuden - TSV Leuna 10 : 25 (7 : 10) Leuna gewinnt erstes Spiel auswärts Im Kellerduell trafen in Schafstädt die bis dato beiden punktlosen Mannschaften aufeinander. Vorletzter gegen Letzter. Der TSV wollte nach den katastrophalen ersten Spielen endlich mal einen Erfolg einfahren. Um es vorweg zu nehmen. Leuna gewann die Partie. Wie in den letzten Spielen zeigten die Leunaer eine gute Deckungsarbeit und hatten an diesem Tag zwei glänzende Torhüter. Im Angriff aber das gleiche Bild, wie in den letzten Spielen. Der TSV mit Potenzial nach oben. Leuna vergab serienweise gute Einschussmöglichkeiten. Bis zum 7 : 7 (21.) beide Teams auf Augenhöhe. Doch mit zunehmender Spieldauer merkte man die konditionellen Defizite der Steudener. Zu ausrechenbar war das Steudener Spiel. Leuna nutzte es, bis zur Halbzeit auf 7 : 10 zu enteilen. Im zweiten Abschnitt drehten die Leunaer auf und hatten Möglichkeiten im Minutentakt. Doch die Trefferquote ließ noch zu wünschen übrig. Dennoch setzte sich der TSV auf 9 : 14 (40.) weiter ab. Der SV kämpfte zwar wacker, aber das Spiel war gegessen. Leuna machte nun noch mehr Dampf. Dabei konnten sich M. Drygala, S. Westphal und S.Schmidt Auszeiten nehmen. Der Trainer gab H. Jakob und K. Nebw genügend Spielzeiten. Leunas Torhüter vernagelten weiter ihr Gehäuse und vorn traf man die letzten Minuten besser. Der SV Steuden hatte nichts mehr entgegen zu setzen. Schlussendlich trugen sich fast alle Spieler in das Spielprotokoll ein, so dass am Ende - trotz dem Vergeben von vielen Großchancen- ein souveräner 10 : 25-Auswärtserfolg auf der Anzeigetafel stand. Fazit: Sehr starke Torhüter, tolle Abwehrvorstellung, aber Defizite im Angriffsverhalten, die es gilt abzustellen. Dennoch wichtige 2 Punkte. SV Steuden II - TSV Leuna II 29 : 21 (15 : 16) Leuna II vergeigt sein Spiel in Halbzeit zwei. Das hätte sich die Reserve des TSV anders ausgemalt. Trotz des kurzfristigen Einspringens von F. Giesecke setzte es in Schafstädt dennoch eine Pleite. Leuna mit zwei Auswechslern dünn beseht, aber auf der Platte eine gute Mischung aus Jung und Alt. Vor allem D. Westphal zeigte am Anfang Treffsicherheit. Leuna führte durch schöne Tore mit 3 - 4 Toren. Doch Steuden ließ nicht locker und war durch Unkonzentriertheit der TSV Spieler wieder dran. Beim 9 : 9 war alles wieder offen. Leuna besann sich und enteilte durch drei Tore von N. Langrock auf 10 : 14. Doch wiederum vertändelten die Leunaer ihre Bälle und luden die Steudener zu Toren ein. Zur Halbzeit eine knappe Leunaer Führung. Die Steudener stellten sich besser auf die Schüsse von P. Nebe ein. Doch was in Halbzeit zwei passierte, ist nicht nachvollziehbar. Leuna schmiss die Bälle im Angriff weg. Die Spieler waren wie gelähmt und Steuden enteilte von einem 19 : 19 mit einem 8 : 0-Lauf auf 27 : 19 bis zur 51. Minute. Am Ende war es dann nur noch Ergebniskosmetik und einfach zu wenig Treffer, um den Sieg einzufahren. Der Sieg der Steudener geht absolut in Ordnung, weil sie die Schwächen der Leunaer eiskalt bestraften. Schade TSV II und Kopf hoch. So bleibt man mit 6 : 4 Punkten im oberen Mittelfeld der Handball-Kreisklasse. S. Westphal USV Halle III - TSV Leuna 26 : 17 (11 : 6) Leuna mit schlechtestem Saisonstart Fotos: Sven Bürkner Erneut gab es eine deftige Niederlage im dritten Saisonspiel für die Leunaer Handballer. Wie in den anderen Spielen waren die Leunaer nur die ersten 15 Minuten ebenbürtig (2 : 3, p 8 : 8). Gegen die gut gestaffelte USV Abwehr war kaum ein Durchkommen. Durch die fehlenden Auftaktbewegungen war das Angriffsspiel des TSV zu ausrechenbar. Nur 6 Tore zur Halbzeit waren einfach zu wenig. Im zweiten Abschnitt besserte sich das Spiel des TSV. Doch der auch die Hallenser legten nun nach. Beim 18 : 14 für den USV III und tollen Paraden von Leunaer Stadtanzeiger G. Erdmann im Tor witterte der TSV nochmals seine Chance. Doch ein 6 : 0-Lauf der Hallenser besiegelte am Ende die erneut hohe Niederlage. Beim TSV läuft es aktuell überhaupt nicht. Weder die Abwehr noch der Angriff hat derzeit Normalform. Erneut kann man nur Torhüter G. Erdmann erwähnen, der Schlimmeres verhinderte. 37 | Nr. 11/2015 Bartkowiak, Simon Meinhardt, Hannes Godzin, Christian Hartmann, Richard M 10 M 10 M 11 M 13 - 2 - 2 - 1 - 1 1 1 2 - Leuna mit C. Talke und G. Erdmann im Tor, M. Drygala (4), S. Westphal (5), K. Nebe (1), F. Jakob (3), M. Rudolph (1), K. Arndt (3), H. Jakob, J. Herzog, J. Leisinger S. Westphal USV Halle IV - TSV Leuna II 32 : 24 (17 : 13) Erste Niederlage für Leunas Reserve Für Leunas Reserve setzte es am dritten Spieltag die erste Niederlage. Gegen die Hallenser haderten die Leunaer mit ihren Chancen. Zu viele Fehlwürfe kosteten dann leider die Punkte. Auch S. Schladebach spielte mit. In Halbzeit eins waren es D. Bolldorf und T. Gerlach, die wichtige Treffer markierten. Erneute konnte sich vor allem L.Böhnke im Tor des TSV auszeichnen. Er zeigte erneut eine sehr gute Vorstellung. Zu Beginn der zweiten Halbzeit kam Leuna gut ins Spiel und war beim 22 : 19 (40.) dran. Doch bei drei Angriffen hintereinander landete der Ball nicht im Tor, was die routinierten Hallenser ihrerseits mit Toren bestraften. Leider blieb der Rückraum in Halbzeit zwei zu blass, um dem Spiel die erforderliche Wende zu geben. K. und P. Nebe setzten häufig den Ball neben das Tor. Technische Fehler und Unkonzentriertheiten in den letzten 15 Minuten bestraften die Hallenser zudem eiskalt. Hinzu kamen einige klare vergebene Leunaer Chancen, die am Ende diese klare Niederlage besiegelten. S. Westphal TSV Leuna Abteilung Leichtathletik Erfolgreiche Teilnahme an den 9. Kreis-Kinderund Jugendspielen Am 20.09.2015 fanden in Braunsbedra die 9. Kreis-Kinder- und Jugendspiele statt, an denen zahlreiche Kinder aus verschiedenen Vereinen und Grundschulen aus dem Saalekreis teilnahmen. Auch der TSV Leuna war mit seinen Sportlern in vielen Altersklassen vertreten und konnte bei den unterschiedlichen Disziplinen sehr gute Ergebnisse erzielen. Auch unser jüngstes Mitglied, Phillip Klaaßen, kämpfte ehrgeizig bei seinem ersten Wettkampf um einen Platz auf dem Siegertreppchen, auch wenn er es dieses Mal leider noch nicht schaffte. Bei frischen Temperaturen und gelegentlichen kurzen Schauern wetteiferten die Teilnehmer in verschiedenen Leichtathletikdisziplinen um einen Platz auf dem Siegerpodest. Alle Sportler des TSV Leuna zeigten in den Wettkämpfen sehr gute Leistungen und konnten insgesamt 17-mal Gold, 12-mal Silber und 11-mal Bronze mit nachhause nehmen. Überschattet wurde die Sportveranstaltung von einem schweren Unfall einer Wettkämpferin an der Weitsprunganlage. Platzierungen: Name AK Gold SilberBronze Henke, Josephine W 8 2 1 Weidauer, Paula W 8 - 1 1 Bussenius, Alessia W 10 3 - 1 Adam, Pia Marie W 12 1 1 Bartkowiak, Isabell W 13 2 - 2 Finkgräfe, Lena W 13 1 2 1 Tamm, Annika W 13 1 - Nebe, Emma W 14 2 3 Rickert, Charlotte W 14 - 1 1 Kerlin, Bjarne M 8 1 1 1 Strahlende Wettkampfteilnehmer Text/Foto: Familie Kerlin TSV Leuna – Abteilung Leichtathletik Sportliches Familienfest der Abteilung Leichtathletik Am 25. September hieß es nicht nur für die Sportler und Sportlerinnen des TSV Leuna „Sport frei“ – auch die Eltern durften sich sportlich betätigen und zeigen, dass die Knochen noch nicht eingerostet sind. Nach einer gemeinsamen Erwärmung wurde in fünf Disziplinen um möglichst viele Punkte gekämpft. Viel Spaß hatten Eltern und Kinder beim Diskus rollen oder Zielwerfen. Etwas anstrengend waren die Sprintstrecke, das Seilspringen und die 800 m, wo man sich auch noch selbst einschätzen musste. Nachdem alle ihre sportlichen Leistungen erfolgreich beendet hatten, gab es eine Stärkung in Form von Steaks und Rostbratwürsten. Dank der Eltern gab es dazu auch zahlreiche Beilagen und Leckereien für Groß und Klein. Zum Abschluss wurden die besten Damen und Herren unter dem Beifall aller Teilnehmer namentlich benannt und mit einem kleinen Geschenk belohnt. Ein großer Dank geht an die Trainer Frau Hammerl, Frau Meinhardt und Herrn Zschiegner, die das Sportfest vorbereitet und begleitet haben sowie an alle Eltern, die zum Gelingen beigetragen haben. Fam. Kerlin Auf die Plätze, fertig … Ski-Kooperation mit der Friedrich-Engels-Grundschule wird zum Erfolg Arbeitsgemeinschaft Ski des TSV Leuna begeistert viele interessierte Kinder zum Tag der offenen Schultür in Bad Dürrenberg Für die Aktion Sport in Schule und Verein lockte die Abteilung Ski bereits zum vierten mal über 50 interessierte Kinder der Stadt auf das Schulhofgelände der Friedrich-EngelsGrundschule. Die Arbeitsgemeinschaft Ski des TSV Leuna veranstaltete zusammen mit der Friedrich-Engels-Grundschule in Bad Dürrenberg den Tag der offenen Schultür, um Kinder wieder stärker an den Sport heranzuführen. Die Hauptzielgruppe des Konzeptes sind Kinder zwischen dem 6. und 12. Lebensjahr. Die Vereinssportler des TSV Leuna e. V. demonstrierten ihre Fähigkeiten in verschiedenen Geschicklichkeits- und Balanceaktivitäten. Mit dabei die fünfzehnjährige deutsche Schülermeisterin Jessica Löschke, die seit 3 ½ Jahren an der Eliteschule des Wintersports in Oberwiesenthal lernt und trainiert und vor 9 Jahren in dieser Schul- AG ihre Grundlagen gelernt hat. Sie staunte einige Male wie talentiert sich manche von den Vorschulkindern bereits anstellten. Nr. 11/2015| 38 Aber auch Cedric Sikorski und Cora Löschke trainieren seit diesem Jahr in Oberwiesenthal und haben in dieser Schul-AG ihre ersten Schritte gemacht. Die zukünftigen Erstklässler, aber auch die Grundschüler der Schule konnten dann auf einem Fitnessparcour und einer Hindernisstrecke für Inlineskates ihre Fähigkeiten ausprobieren, aber auch Mut gehörte dazu, um über die Slackline zu balancieren und Treffsicherheit war beim Biathlonparcour gefragt. Die Eltern waren mächtig stolz auf ihre Kinder und für alle, die die vier Stationen des Skitty-Parcours mit Hilfe der qualifizierten Übungsleiter des TSV Leuna und den Eltern oder Großeltern absolvierten, gab es im Anschluss eine Urkunde und ein kleines Präsent. Und bereits an diesem Tag gab es zahlreiche Anfragen für das Training in der Schul-AG Ski oder für Skilanglaufgruppe des Vereins. Die Arbeitsgemeinschaft Ski und die Trainingsgruppen des TSV Leuna bieten allen interessierten Kindern ein alters- und leistungsgerechtes Training mehrmals in der Woche, erlebnisreiche Tage in den Trainingslagern der vereinseigenen Skihütte in Gehlberg/Thüringen und spannende Wettkämpfe auf Landes- und Bundesebene. Der Sport in Schule und Verein leistet einen großen Beitrag zur Gesunderhaltung, fördert die körperliche Leistungsfähigkeit und stärkt vor allem das Selbstbewusstsein der Kinder und fördert den Spaß an der Bewegung. Und schon wie in den letzten Jahren, gab es auch von den neuen Schulleiterin Frau Windrich großes Lob und Anerkennung für die gute Zusammenarbeit um AG-Leiterin Sabine Löschke und ihre Übungsleiter. Das dieses Projekt nicht nur auf dem Papier existiert, sondern auch mit Leben erfüllt ist, davon konnten sich alle anwesenden Eltern vor Ort ein Bild machen. Seit 2012 besitzt die FriedrichEngels-Grundschule ein Zertifikat des Deutschen Skiverbandes über das Schulsportkonzept „Auf die Plätze fertig, ... Ski!“ Sabine Löschke – AG-Leiterin Leunaer Stadtanzeiger Landesmeisterschaft Cross in Benneckenstein Leunaer Skisportler mit 4 Titeln erfolgreich Am Sonntag stand für die Leunaer Skisportler die letzte große Herausforderung vor der Wintersaison auf dem Programm. Bei guten herbstlichen Bedingungen kämpften die Skilangläufer in den Wäldern von Benneckenstein auf den schweren Crossstrecken. Der Wintersportverein Benneckenstein richtete einen hervorragend organisierten Wettkampf aus und die Skilangläufer konnten ein letztes Mal ihren Leistungsstand vor der kommenden Wintersaison überprüfen. Die Streckenlängen lagen zwischen 1 km und 10 km und der Schwierigkeitsgrad war einer Landesverbandsmeisterschaft mehr als würdig. Die 13 Skilangläufer des TSV Leuna kämpften auf diesen schweren Crossstrecken um die begehrten Landesverbandsmeistertitel der Skiverbände Sachsen-Anhalt und Niedersachsen. Der jüngste Sportler des TSV der 9-jährige Alessandro Frauendorf stand das erste Mal für den TSV Leuna am Start und war dementsprechend auch ein wenig aufgeregt, aber er meisterte die schwere 2 km-Strecke hervorragend und erkämpfte sich nach 12:09 min den Vizemeistertitel in der AK 10 m. Über die gleiche Distanz lief Laurence Sikorski ein souveränes Rennen, er teilte sich sein Kräfte sehr gut ein und erreichte nach 11:04 min als Landesmeister der U 11 m glücklich das Ziel. Ab der AK 12 mussten sich die jungen Nachwuchsathleten 3 km querfeldein durch die Wälder von Benneckenstein kämpfen. Wer diese Strecke zu schnell anging, konnte schnell dem Mann mit dem Hammer begegnen. Auch Cora Löschke musste auf dieser Strecke schwer kämpfen, erreichte aber nach 16:01 min überglücklich als Landesmeisterin das Ziel und hatte am Ende 13 Sekunden Vorsprung vor Amy Dunkel vom WSV Elbingerode und Aniko Gäuer belegte nach 19:02 min einen guten 5. Platz in der AK 12 w. Bei den Jungen dieser Klasse belegte Lukas Ecke in 26:20 min den 5. Platz. Und auch für die Jungen der U 13 m war die 3 km-Strecke noch ein hartes Brot. Cedric Sikorski kämpfte schwer und sicherte sich aber nach 15:23 min noch den Titel des Landesmeisters 17 Sekunden vor Justin Bode vom NSV Wernigerode. In der U 14 w lief Vanessa Müller in 24:46 min über 5 km zum Bronzerang und in der U 15 w schaffte Lena Weber durch ein perfekt eingeteiltes Rennen nach 23:05 min den Sprung zum Vizemeistertitel. Ebenso gut lief in der U 16 m Nicolas Gäuer in 20:56 min zum Vizemeistertitel. Und bei den Herren 41 lief Steffen Kohl-Bosdorff in 25:07 min auf den 6. Platz. Jens Müller in der H46 in 22:14 min auf den 3. Platz, Michael Ecke in 24:38 min auf den 4. Platz und unser 70-jähriger Hans Söllner lief über 5 km nach 27:45 zum Landesmeistertitel. Ergebnisse Skilangläufer des TSV Leuna e. V. Fotos: Reinhard Spieß U 10 m 2 km U 11 m 2 km U 12 w 3 km U 12 m 3 km U 13 m 3 km 2. Platz Alessandro Frauendorf 1. Platz Laurence Sikorski 1. Platz Cora Löschke 5. Platz Aniko Gäuer 5. Platz Lukas Ecke 1. Platz Cedric Sikorski 12:09 min 11:45 min 16:01 min 19:02 min 26:20 min 15:23 min Leunaer Stadtanzeiger U 14 w 5 km U 15 w 5 km U 16 m 5 km H 41 5 km H 46 5 km H 66 5 km 3. Platz Vanessa Müller 2. Platz Lena Weber 2. Platz Nicolas Gäuer 6. Platz Steffen Kohl-Bosdorff 3. Platz Jens Müller 12. Platz Michael Ecke 1. Platz Hans Söllner 24:46 min 23:05 min 20:56 min 25:07 min 22:14 min 24:38 min 27:45 min Der TSV Leuna konnte wieder stolz darauf sein, dass 9 Skilangläufer/-innen den Sprung auf das Podest bei dieser Landeverbandsmeisterschaft geschafft haben. Und gerade wenn Wintersportler dann noch aus dem absoluten Flachland kommen, und trotzdem in der Spitze mithalten, zeigt es, dass man nicht nur Schnee und Berge zum Siegen braucht, sondern auch Talent und den nötigen Ehrgeiz zum Siegen. Sabine Löschke TSV Wandern TSV Leuna e.V. gegründet 1919 Abt. Wandern 61 Jahre Wandern in Leuna Herbstwanderung im Erzgebirge Vom 05.10.2015 bis 09.10.2015 fuhren sechzehn Wanderfreunde des TSV Leuna in das kleine alte Erzgebirgsdorf Markersbach (gegr. 1240, ca. 600 m ü. NN). Der Ort liegt direkt an der Silberstraße zwischen den traditionsreichen Bergstädten AnnabergBuchholz und Schwarzenberg tief eingebettet in die schöne Landschaft des Mittweidatales. Der denkmalgeschützte Eisenbahnviadukt „Streichholzbrücke“ (1888, 237 m lang, 27 m hoch) ist ein beliebtes Fotomotiv und heute nur noch eine nostalgische Bahnstrecke mit historischer Dampflok. Eines der imposantesten Bauwerke des Erzgebirges ist aber das Pumpspeicher-Kraftwerk Markersbach mit seinen zwei künstlichen Stauseen. Das untere Staubecken liegt im Mittweidatal und der oberer Stausee auf dem Hundsmarter in 840 m Höhe. Das eigentliche Kraftwerk befindet sich unter Tage und kann besichtigt werden. In vier Tagen wollten wir einen Teil dieser erzgebirgischen Landschaft erwandern und kennen lernen. Das Ferienhotel Markersbach, im Wald oberhalb des unteren Staubeckens gelegen, war uns in diesen Tagen eine angenehme Herberge. Montag, 05.10.2015 Am Vormittag traf die Wandergruppe mit den Autos im Hotel, südöstlich vom Ort auf der Höhe gelegen, ein, um nach einem Imbiss sogleich zur ersten Tour zum Oberbecken zu starten. Es war ein kühler, sonniger, herrlicher Herbsttag, als wir über den Rossbachweg ansteigend durch Mischwald eine breite mit Fichten gesäumte Schneise erreichten, die genommen werden musste. Die Wanderer verschnauften beim Ausblick von der halben Höhe, um dann über den oberen Lautenweg durch den Wald zur Ringstraße um das obere Becken zu gelangen. Noch 150 Stufen zur Dammkrone mussten bewältigt werden, bis wir zum Rand des Beckens kamen, das untere Becken im Tal sehen konnten und vor allem einen ganz imposanten Rundumblick in das herbstliche Erzgebirge hatten. In der Ferne erblickten wir Fichtelberg, Auersberg, Keilberg, Scheibenberg, Bärenstein und Annaberg-Buchholz mit dem Pöhlberg. Unter uns in den Tälern erstreckten sich herbstlich gefärbter Mischwald, Felder, grüne Wiesen und viele kleine bunte Orte. Die Wanderer hielten dann Rast auf dem grünen Rasen des Dammes in der Nachmittagssonne mit Verpflegung aus dem Rucksack. Danach erfolgte der Rückweg bergab in nördlicher Richtung über den Hundsmarterweg. Von der halben Höhe war die berühmte Streichholzbrücke tief im Tal gut zu sehen. Vorbei an Wiesen und Weiden mit Kühen erreichten wir das Tal des Flüsschens Mittweida, an dessen Ufern sich der Ort Markersbach lang hin erstreckt. Die Wanderer durchquerten am Nachmittag den Urlaubsort mit seinen gepflegten kleinen Häusern entlang der Straße und des Flusses, um dann steil ansteigend über 300 Stufen zum Staudamm 39 | Nr. 11/2015 des unteren Beckens zu gelangen. Vom Staudamm bot sich ein schöner Blick über die Wasserfläche und hinauf zur Höhe, auf der unser Hotel lag. Nach weiteren Anstiegen über die Straße erreichten wir es und ließen es uns beim Abendessen gut gehen. Dienstag, 05.10.2015 An diesem Tag wollte die Gruppe zum Scheibenberg wandern, der in nordöstlicher Richtung vom Hotel liegt. Es hatte in der Nacht Regen gegeben, der auch noch am Morgen anhielt, und es war kühl (12 ºC). Der Abstieg von der Höhe des Hotels hinunter zum unteren Stausee durch Wiesen und Wald wurde von leicht nässendem Regen begleitet. Entlang des Waldweges auf der linken Seite des Unterbeckens, dann ein Stück aufwärts steigend, überquerten wir die rauschende Mittweida, um zum Gelände der ehemaligen Nitzschhammers mit altem Wohnhaus zu gelangen. Die Wanderer stiegen in nordöstlicher Richtung bergan über den Nitzschhammerweg zur Höhe über dem Stausee und hatten einen schönen Ausblick darüber und zur gegenüber liegenden steilen Waldseite mit Herbstwald und dem Oberbecken auf der Höhe. Der leichte Regen hatte aufgehört, und es kam schon etwas blauer Himmel und Sonnenschein auf, den wir dann bis zum Sonnenuntergang genossen, denn wir wussten, dass die nächsten Tage anders werden sollten. Der ansteigende Waldweg endete an einem riesigen Hochplateau mit weiten, waldgesäumten Feldern und Weiden: Auf unserem langen, leicht ansteigenden Weg auf der Hochfläche zum Scheibenberg hatten die Wanderer wieder einen schönen Rundblick zu den nahen und fernen Höhen und Berggipfeln. Zur Mittagszeit erreichte die Gruppe den Fuß des Scheibenberges, der sich mit 807 m über dem Plateau erhebt. Im Sonnenschein bestiegen wir den bewaldeten Berg und hielten Rast im gemütlichen Berggasthaus. Danach musste der 29 m hohe Aussichtsturm, direkt neben dem Gasthaus mit besonders lohnendem Ausblick ins weite Land, erklommen werden. Unter uns grüßten die beiden markanten Türme des Ortes Scheibenberg herauf und die schönen Schiefer gedeckten und verkleideten Häuser. Beim Abstieg besichtigten die Wanderer am Fuße des Scheibenberges die „Orgelpfeifen“, senkrechte, gewaltige Basaltsäulen von 40 m Höhe, die den Berg zu einem der 77 anerkannten Geotope Deutschlands machen. Die Gruppe nahm den Weg wieder auf dem Hochplateau zurück, diesmal aber im warmen Nachmittagssonnenschein in südlicher Richtung der Sonne entgegen. Wir erreichten das Hotel am Spätnachmittag und nach dem Abendessen vergnügten wir uns noch auf der Kegelbahn. Mittwoch, 07.10.2015 Der Berg Bärenstein (898 m ü.NN), der in östlicher Richtung von Markersbach direkt an der tschechischen Grenze liegt, war an diesem Tag unser Ziel. Leichter Regen war in der Nacht und am Morgen gefallen und sollte uns den ganzen kühlen Tag begleiten. Mit den Autos fuhren bis Neudorf im Sehmatal, über dem sich der Berg erhebt. Vom Parkplatz am „Suppenmuseum“ startete unsere Wanderung, die uns nach einem kurzen Anstieg durch Weideflächen auf die Höhe zum Wald führte. Weiter durch hohen Fichtenwald auf dem Klappermühlenweg gelangte die Gruppe entlang rauschender Bäche in Richtung Talsperre Cranzahl. Ansteigend durch den Wald erreichten wir eine Hochfläche, die recht steil ins Tal nach Osten nach dem Ort Bärenstein abfällt. Über die Hochfläche auf dem unteren Rundweg am Wald aufsteigend kamen wir zur Kreuzung der uralten Salzstraße und bogen auf die steile Fahrstraße zum Bärenstein in strömendem Regen ab. Hier wurde zur Mittagszeit ausgiebig Einkehr in der Gaststätte gehalten, die Sachen etwas getrocknet und der ärgste Regen abgewartet. Nach der Rast erfolgte der Abstieg vom Berg noch immer im Regen auf dem kürzesten Weg durch den Wald zurück nach Neudorf bis zum „Suppenmuseum“. Das Museum bot uns Trockenheit und Gemütlichkeit mit einer liebevoll gestalteten Ausstellung rund um Küchen und ihre Ausrüstungen sowohl über die Geschichte der Suppe, auch speziell für Neudorf. Es war interessant und auch lustig für uns. Im Regen, der auch noch die ganze Nacht anhalten sollte, fuhren wir zurück ins Hotel, wo besonders unsere Schuhe getrocknet werden mussten. Nr. 11/2015| 40 Donnerstag, 08.10.2015 Auch am Morgen dieses Tages regnete es noch, so dass aus der geplanten Wanderung ein Stadtbesuch von Annaberg-Buchholz wurde; ein Besuch der allen gefiel und sehr interessant war. Mit den Autos fuhren wir aber zunächst in der Frühe zum Frohnauer Hammer vor der Stadt am Fluss Sehma gelegen. Der Frohnauer Hammer ist das älteste Museum und ist aus einer im frühen 15. Jahrhundert errichteten Getreidemühle hervorgegangen, die später als Münz- und Hammerschmiede diente. Ein Museumsrundgang führte uns zunächst in das historische Hammerwerk, wo der kleine Hammer und die Blasebälge vorgeführt wurden. Im Obergeschoss konnten Erzeugnisse, die einst im Hammer gefertigt wurden, besichtigt werden. Anschließend führte der Rundgang in das Herrenhaus, in dem die Hammerbesitzer lebten. Inmitten der traditionellen Einrichtung erklärte und zeigte eine Klöpplerin die Technik des erzgebirgischen Spitzenklöppelns. In einer Sonderausstellung führte ein Modell eines Heimatberges den schweren Bergbaualltag vor 500 Jahren vor. Nach der Besichtigung nahmen starteten wir einen Rundgang in Annabergs historischer Altstadt. Die schöne 500-jährige Bergstadt hat viele Sehenswürdigkeiten zu bieten, wovon wir nur einige streifen konnten. So die Kostbarkeiten der bedeutendsten spätgotischen Hallenkirche „St. Annen“ und die einzige Bergkirche Sachsens „St. Martin“ mit der bergmännischen Krippe. Nach dem Mittagessen war das Erlebnismuseum „Manufaktur der Träume“ in der Altstadt unser Ziel. Dieses Museum zeigt die größte und beachtlichste Privatsammlung erzgebirgischer Volkskunst mit etwa 1000 Exponaten aus vier Jahrhunderten. Voller schöner Eindrücke kehrten wir noch immer im Regen in unser Hotel zurück, wo uns am Abend ein Abschiedsmenü erwartete, mit dem unsere Wanderwoche ihren Ausklang fand. Am nächsten Morgen verabschiedeten sich die Wanderer vom weiterhin verregneten Erzgebirge und fuhren mit den Autos nach Hause. Leunaer Stadtanzeiger 25 Jahre AWO-Stadtverband Leuna e. V. Herzlichen Dank Zu unserem 25-jährigen Jubiläum konnten wir über 80 Gäste in unserem Haus begrüßen. Ich möchte mich auf diesem Weg ganz herzlich für alle Glückwünsche, Blumen, Geschenke, Geldzuwendungen und Grußworte bedanken. Über diese große Wertschätzung habe ich mich mit allen AWO-Mitgliedern sehr gefreut. Ein besonderer Dank gilt auch unserem AWO-Vorstand, dem Team des Hauses und des Lädchens sowie besonders all denen, die zum Gelingen des Festes beigetragen haben. Das gelungene Programm der Kinder aus der Jahnschule hat uns großen Spaß bereitet, den Lehrerinnen und Kindern sagen wir herzlichen Dank. Einen besonderen Dank möchte ich den Zirkeln aussprechen, die in den Kellerräumen eine beeindruckende Ausstellung organisiert haben. Rita Eimann Vorsitzende des AWO-Stadtverbandes Leuna (Ansprechpartner: Inge Beger, Tel. 03462 80654 und Michael Müller, Tel. 03461 813020 http://www.tsv-leuna.net/wandern.html) Text: Ulla Nitzsche Termine im Monat Dezember 15 „Haus der Begegnung“ AWO Leuna Fotos: Heidrun Jüdicke Zirkel: Montag: Dienstag: Mittwoch: Donnerstag: 10.00 - 11.00 Uhr 14.30 - 16.30 Uhr 17.00 - 19.00 Uhr 19.00 - 21.00 Uhr 19.30 - 21.30 Uhr 14.00 - 16.00 Uhr 16.30 - 18.30 Uhr 09.00 - 12.00 Uhr 10.00 - 12.00 Uhr 18.00 - 20.00 Uhr 14.00 - 16.00 Uhr 14.00 - 16.00 Uhr Gymnastik unter Anleitung Klöppeln Töpfern unter Anleitung Töpfern unter Anleitung Probe „Kammerchor Leuna“ Kreativzirkel Kreativzirkel (14-täglich) Tiffany unter Anleitung Seniorentanz Malen unter Anleitung Töpfern unter Anleitung Rommee Leunaer Stadtanzeiger Termine: Freitag, 11.12.15, 14.00 Uhr Weihnachtsfeier mit den Künstlern der Oper Halle (Teilnahme nur mit Voranmeldung möglich!) Vorschau Dienstag, 12.01.16, 10.00 Uhr Verkehrsteilnehmerschulung Mittwoch, 13.01.16, 14.00 Uhr Kaffeetrinken Für jeden Bürger bieten wir von Montag bis Freitag in der Zeit von 11.30 Uhr - 12.30 Uhr einen stationären preiswerten Mittagstisch an. Bei Interesse im „Haus der Begegnung“ der AWO Leuna melden: Frau Mäuer, Tel. 03461 813897 DLRG/NIVEA Kindergartentag auch im Jahr 2016 Der Sommer 2015 ist gerade vorbei und schon beginnen die Vorbereitung für den Sommer 2016. Im Januar startet die DLRG Leuna-Merseburg wieder mit dem DLRG-NIVEA Kindergartentag. Die Aufklärung der Kinder über das richtige Verhalten im und am Wasser, sowie der richtige Sonnenschutz kann nicht zeitig genug beginnen. Neben dem Sonnenschutz stehen auch die Baderegel im Mittelpunkt der Veranstaltung. Ob beim Puzzle, Memorie, Baderegellied, der Bewegungsgeschichte oder bei dem Puppentheater kommen diese immer wieder vor. Dadurch prägen sie sich auch nachhaltig bei den Kindern ein. Im Jahr 2015 führte die DLRG Leuna Merseburg 21 Veranstaltungen durch und konnte 353 Kinder über das richtige Verhalten am Wasser aufklären. Liebe Kindergärten, bewerbt euch bei uns für einen DLEG/NIVEA Kindergartentag, Die Rettungsschwimmer und Nobbi freuen sich auf einen Besuch bei euch! Infos unter: www.leuna-merseburg.dlrg.de Anmeldung: 03461 810021 oder [email protected] Annett Neumann DLRG Leuna Merseburg Der DRK Ortsverein Leuna lädt alle Blutspender herzlich zum nächsten Blutspendetermin am Dienstag, dem 22.12.2015 von 16:00 bis 19:30 Uhr in den Räumen unseres DRK Ortsvereins, Gesundheitszentrum, Sockelgeschoss ein. Schenke Leben – Spende Blut! Maritta Morgner und Anne-Kathrin Julius Vorstandsmitglieder 41 | Nr. 11/2015 Beratungstag der PARITÄTISCHEN Selbsthilfekontaktstelle Saalekreis in Leuna Jeden 3. Donnerstag im Monat ist Selbsthilfe – Beratungstag in Leuna In den vergangenen Jahren haben Selbsthilfe und Selbsthilfegruppen einen zunehmend höheren Stellenwert erreicht. Selbsthilfe, als vierte Säule des Gesundheitswesens, heißt unter anderen „Menschen helfen sich selbst zu helfen“. Rund 3 Millionen Menschen engagieren sich derzeit in Deutschland in der Selbsthilfe. Der Bedarf zur Schaffung neuer Selbsthilfestrukturen ist ständig gestiegen. Oft große Entfernungen zum nächsten Beratungsort oder zur Selbsthilfekontaktstelle in Merseburg, zunehmend eingeschränkte Verkehrsanbindungen, eingeschränkte Mobilität der an Selbsthilfe interessierten Menschen bedingt durch Krankheit und zunehmendes Alter machen es deshalb erforderlich, Beratungen zum Thema „Selbsthilfe“ sowie Selbsthilfeaktivitäten vor Ort in den Regionen der Verbands- und Verwaltungs-Gemeinschaften anzubieten. Die PARITÄTISCHE Selbsthilfekontaktstelle Saalekreis befindet sich in Merseburg und ist Kontakt- und Anlaufstelle für alle Selbsthilfe interessierten Menschen im Landkreis Saalekreis, speziell in der Region Merseburg/Querfurt. Sie berät alle Bürgerinnen und Bürger in allen Fragen der Selbsthilfe und unterstützt die bestehenden Selbsthilfegruppen bei ihrer Arbeit. Derzeit gibt es in der Region Merseburg/Querfurt ca. 41 Selbsthilfegruppen. Das Hauptleistungsangebot der Kontaktstelle umfasst Beratung, Hilfe sowie Anregung zur Selbsthilfe für chronisch Kranke, psychisch Kranke, Behinderte sowie für Menschen mit sozialen Problemen. Ein Engagement in der Selbsthilfe setzt voraus, dass die Menschen informiert sind und sich über die verschiedensten Möglichkeiten beraten lassen können. Ab November 2015 wird in Leuna einmal im Monat ein Selbsthilfe - Beratungstag angeboten, um den Menschen die Gelegenheit zu geben, sich über die Möglichkeiten der Selbsthilfe in der Region zu informieren und evtl. wohnortnah die Neugründung von Selbsthilfegruppen zu ermöglichen. In Leuna wird jeden 3. Donnerstag im Monat ein Beratungstag durchgeführt. 2. Beratungstag ist am 17.12.2015 10.00 Uhr - 12.00 u. 13.00 Uhr - 15.00 Uhr Rathaus Leuna, Rathausstraße 1 Interessierte Bürger und Bürgerinnen sind herzlich eingeladen, sich über alle Belange der Selbsthilfe zu informieren. Termine können auch telefonisch unter der Tel.-Nr. 03461 341872 bzw. 03461 249451 vereinbart werden. Schwerpunkte der Beratungen sind unter anderem · Beratung von Selbsthilfe - Interessenten · Unterstützung bei der Gründung neuer Selbsthilfegruppen · Sensibilisierung der Öffentlichkeit für die Selbsthilfe · technische und organisatorische Unterstützung bei der Gruppenarbeit im Zusammenwirken mit der Selbsthilfekontaktstelle und regionalen Partnern · Vermittlung in bestehende Selbsthilfegruppen der Region · Hilfe und Unterstützung schon bestehender Selbsthilfegruppen Die Beratung und Anleitung sowie die Teilnahme an einer Selbsthilfegruppe leisten einen Beitrag, durch den die Betroffenen die eigene Isolation durchbrechen und selbst wieder aktiv werden können. Die Chancen und der Nutzen einer Selbsthilfegruppe sollen durch Zusammenführen von Gleichbetroffenen erkennbar gemacht und Hoffnungslosigkeit entgegen gewirkt werden – „Du schafft es, aber Du schafft es nicht allein“ - damit wird der Leitgedanke „Hilfe zur Selbsthilfe“ unterstützt. Nr. 11/2015| 42 Leunaer Stadtanzeiger Kirchliche Nachrichten Sonnabend, 5. Dezember 2015 um 17 Uhr Friedenskirche Leuna Evangelisches Kirchspiel Leuna In eigener Sache Adventskonzert im Kerzenschein mit Werken für Chor, Bläser und Orchester Ausführende: ÖKUMENISCHE REGIONALKANTOREI Posaunenchor Leuna/ Bad Dürrenberg Kammerorchester Halle Annett Wrusch (Halle) - Sopran Leitung: Katharina Mücksch Ekkehard Lörzer Der Eintritt ist frei! Die Kirche ist geheizt! - Anschließend Einladung zu Essen und Begegnung in das Gemeindehaus - Wir weisen darauf hin, dass die Redaktion für die Kirchlichen Nachrichten des Kirchspiels Leuna im Stadtanzeiger, ab Januar (Februarausgabe) von Frau Heber übernommen wird. Alle Beiträge, die veröffentlicht werden sollen, senden Sie bitte 4 Tage vor Redaktionsschluss an [email protected]. Wir danken in diesem Zusammenhang Ekkehard Lörzer, der die Zusammenstellung der Beiträge bisher selbstverständlich übernommen hat. Gottesdienste 1. Advent Sonntag, 29.11.2015, 10.30 Uhr Gemeindesaal an der Friedenskirche Familiengottesdienst Pfarrer Katzmann Vortag zum 2. Advent Sonnabend, 05.12.2015, 17.00 Uhr Friedenskirche (geheizt) Kirchweihfest Adventskonzert im Kerzenschein Pfarrer Katzmann 3. Advent Sonntag, 13.12.2015, 10.30 Uhr Gemeindesaal an der Friedenskirche Gottesdienst Pfarrer Katzmann 3. Advent Sonntag, 13.12.2015, 10.30 Uhr Sakristei an der Friedenskirche Kindergottesdienst Frau Katzmann Vortag zum 4. Advent Sonnabend, 19.12.2015, 15.00 Uhr Gemeindesaal an der Friedenskirche Familiengottesdienst Diplom-Gemeindepädagogin Aechtner-Lörzer Heiligabend Donnerstag, 24.12.2015, 15.00 Uhr Gnadenkirche Ockendorf Christvesper Frau Rudnik Heiligabend Donnerstag, 24.12.2015, 15.00 Uhr Kirche Kröllwitz Christvesper Herr Lörzer Heiligabend Donnerstag, 24.12.2015, 16.30 Uhr Friedenskirche (geheizt) Christvesper mit Krippenspiel Diplom-Gemeindepädagogin Aechtner-Lörzer Heiligabend Donnerstag, 24.12.2015, 18.15 Uhr Friedenskirche (geheizt) Christvesper Pfarrer Katzmann 1. Weihnachtsfeiertag Freitag, 25.12.2015, 10.30 Uhr Kirche Daspig Weihnachtsgottesdienst Pfarrer Katzmann Silvester Donnerstag, 31.12.2015, 17.00 Uhr Gemeindesaal an der Friedenskirche Gottesdienst mit Abendmahl Superintendentin Kellner Epiphanias Mittwoch, 06.01.2016, 10.30 Uhr Gemeindesaal an der Friedenskirche Gottesdienst Pfarrer Katzmann Der Posaunenchor spielt auf dem Weihnachtsmarkt vor dem Rathaus Auf der Bühne des Weihnachtsmarktes vor dem Leunaer Rathaus spielt der Posaunenchor alte und neue Lieder zur Weihnachtszeit. Lassen Sie sich einladen, bei Glühwein und Pfefferkuchen miteinander zu musizieren, zu hören und zu singen. Termin ist Freitag, der 27.11.2015 um 19.00 Uhr. Leunaer Stadtanzeiger Bibel halb Acht Mittwoch, 16. Dezember 2015, 19.30 Uhr, Gemeindehaus an der Friedenskirche, Kirchplatz 1, 06237 Leuna, „Advent - vom Erwarten und Ankommen“ Adventskonzert im Kerzenschein in der Friedenskirche Am Sonnabend, d. 5. Dezember 2015 um 17.00 Uhr findet in der Friedenskirche Leuna das diesjährige traditionelle Adventskonzert im Kerzenschein statt. Es wird von der ÖKUMENISCHEN REGIONALKANTOREI gemeinsam mit dem Posaunenchor Leuna und dem Kammerorchester Halle ausgestaltet. Posaunenchor und der Chor haben ein haben ein Programm zur Adventszeit erarbeitet, in dem abwechslungsreiche Werke für Chor, Bläser und Orchester erklingen werden. Die Leitung des Programmes haben Katharina Mücksch und Ekkehard Lörzer. Lassen Sie sich so auf die Advents- und Weihnachtszeit musikalisch einstimmen. Der Eintritt ist wie immer frei und die Kirche ist geheizt! Am Ausgang wird um eine Spende zur Deckung der Unkosten dieses Konzertes und für die weitere kirchenmusikalische Arbeit gebeten. Im Anschluss an das Konzert sind alle Konzertbesucher ganz herzlich zu Essen und Begegnung in das Gemeindehaus eingeladen. Katharina Mücksch Kirchenmusikerin Konfirmanden 8. Klasse Donnerstag, 10.12.15, 15.30 Uhr - Konfirmanden gestalten ein Adventsprogramm im Karl Mödersheim Haus Junge Gemeinde Trifft sich jeden Dienstag, 19.00 Uhr im Jugendkeller am Dom, Verantwortlich: Sarah von Biela, Infos bei Pfr. Katzmann 03461 822776 Seniorenkreis Gemeinschaft, Kaffee & Kuchen, Gespräch, Andacht, Gedanken der Bibel zum Leben Sie sind herzlich eingeladen, am Dienstag, dem 15. Dezember 2015, von 14.00 Uhr bis 16.00 Uhr, Gemeindehaus an der Friedenskirche, Kirchplatz 1, 06237 Leuna mit Pfarrer Katzmann. Regelmäßige Veranstaltungen Einladung zum Mittagsgebet Jeden Dienstag, um 12.00 Uhr, ist Mittagsgebet in der Friedenskirche. Zu einer heilsamen Unterbrechung im Alltag wird herzlich eingeladen. Bastelkreis Frau Aechtner Der Bastelkreis trifft sich jeden Mittwoch, um 14.00 Uhr, im Starenweg 1. Interessierte können jederzeit daran teilnehmen und mitmachen. Ansprechpartnerin: Frau Herta Aechtner, Starenweg 1, 06237 Leuna (Tel. 03461 813161) Chor - Ökumenische Regionalkantorei Der Chor der Ökumenischen Regionalkantorei trifft sich jeden Dienstag, um 19.00 Uhr, im Gemeindehaus an der Friedenskirche zur Probe. Wer Lust am Gesang und Freude an der Chorarbeit hat, ist jederzeit herzlich willkommen. Ansprechpartnerin: Frau Mücksch (Kontaktdaten siehe unten) Posaunenchor Leuna - Bad Dürrenberg Der Posaunenchor trifft sich zu seiner Probe an jedem Freitag, um 19.30 Uhr im Gemeindehaus an der Friedenskirche, Kirchplatz 1, 06237 Leuna. Wer gern ein Blechblasinstrument erlernen möchte oder bereits spielen kann, ist herzlich eingeladen mit zu proben und mit zu musizieren. Ansprechpartner: Herr Lörzer (Kontaktdaten siehe unten) Nachlese mittwochs-Reihe In den Vorträgen Oktober und November wurden theologische Themen diskutiert. Beide Veranstaltungen waren gut besucht. 43 | Nr. 11/2015 Im Oktober sprach der Referent, Herr Hans Peter Anders, über die drei monotheistischen Weltreligionen der Juden, Christen und Muslime. Alle drei haben ihre gemeinsamen Wurzeln im Gott Abrahams. Derzeitig erscheinen die historisch gewachsenen religionstheologischen Gegensätze nicht mehr überbrückbar. Dennoch: Eine Besinnung auf den Gott Abrahams könnte ein Miteinander bei der Lösung sozialer und politischer Probleme ermöglichen. Im November ging es in das Mittelalter. An Hand von Bibeltexten und Luthers Handeln zeigte Frau Pfarrerin Katja Albrecht aus Schladebach die Verehrung Gottes aus protestantischer Sicht auf. Fazit: Es kann und darf kein Abbild Gottes geben. Aber jeder „Christenmensch“ verbindet mit Gott eine persönliche Erfahrung und trägt somit ein eigenes Gottesbild in sich. Horst Fischer Ansprechpartner Pfarrer Philipp Katzmann Kirchplatz 1 06237 Leuna Tel.: 03461 822776 Mobil: 0163 9700389 Fax: 03461 814649 E-Mail:[email protected] Vorsitzender des Gemeindekirchenrates Ekkehard Lörzer Starenweg 1, 06237 Leuna Tel.: 03461 309765 Fax: 03461 309892 E-Mail: [email protected] Diplom-Gemeindepädagogin Christine Aechtner-Lörzer Starenweg 1, 06237 Leuna Tel.: 03461 810913 Fax: 03461 309892 E-Mail: [email protected] Kirchenmusikerin Katharina Mücksch Lauchstädter Str. 2, 06277 Merseburg Tel.: 03461 213598 E-Mail: [email protected] Postanschrift Pfarramt/Pfarrbüro im Gemeindehaus an der Friedenskirche Evangelisches Kirchspiel Leuna Frau Heber Kirchplatz 1, 06237 Leuna Tel.: 03461 822935 Fax: 03461 814649 E-Mail: [email protected] Öffnungszeiten Das Pfarrbüro ist am Dienstag, von 14.00 bis 16.00 Uhr und am Donnerstag, von 09.00 bis 14.00 Uhr geöffnet. Die Einzahlung von Friedhofs- und Wassergeld ist in dieser Zeit möglich. Wir informieren, dass das das Gemeindebüro und die Friedhofsverwaltung vom 22.12.15 bis 12.01.2016 geschlossen sind. In dringenden Fällen wenden Sie sich bitte an Pfr. Katzmann. Friedhofs- und Wassergeld Folgende Friedhofs- und Wassergeldgebühren sind zu entrichten: Urnengrab 5,- Euro pro Jahr Einzelgrab 7,50 Euro pro Jahr Doppelgrab 12,50 Euro pro Jahr Nr. 11/2015| 44 Kontoverbindung Friedhofs- und Wassergeld: Empfänger: Kreiskirchenamt Merseburg Bank: KD Bank Duisburg IBAN: DE10 3506 0190 1550 1050 27 BIC: GENODED1DKD Zahlungsgrund: RT 69, Friedhofs- oder Wassergeld, Name Friedhof, Name Nutzungsberechtigter Kontoverbindung für Gemeindebeitrag: Empfänger: Kreiskirchenamt Merseburg Bank: EKK Eisenach IBAN: DE14 5206 0410 0008 0027 38 BIC: GENODEF1EK1 Zahlungsgrund: RT 69, Gemeindebeitrag „Name“ Kontoverbindung für Spenden: Empfänger: Kreiskirchenamt Merseburg Bank: KD Bank Duisburg IBAN: DE10 3506 0190 1550 1050 27 BIC: GENODED1DKD Zahlungsgrund: RT 69, Spende „Zweck“ Kirchengemeinde Spergau Gottesdienste: 24.12.15 15.30 Uhr Spergau 17.00 Uhr Kirchfährendorf 22.00 Uhr Großkorbetha Gedanken zur Heiligen Nacht 26.12.15 10.00 Uhr Spergau 31.12.15 17.00 Uhr Spergau 06.01.16 10.00 Uhr Kirchfährendorf regionaler Gottesdienst zum Epiphaniastag Veranstaltungen: Sa., d. 05.12.15 10.00 Uhr Großkorbetha Vorschulkreis 17.00 Uhr Spergau adventliche Chormusik mit dem Kirchenchor Uichteritz Do., d. 10.12.15 14.00 Uhr Spergau Frauenhilfe Sa., d. 12.12.15 14.00 Uhr Großkorbetha „21. Familienweihnachtsmarkt“ Sa., d. 19.12.15 16.00 Uhr Kriechau „weihnachtliches Gospelkonzert“ Di., d. 29.12.15 17.00 Uhr Großkorbetha „Silvestergrillen“ Spruch zum Nachdenken: „Weihnachten ist Anfang. Wer bereit ist, erlebt etwas Neues.“ (Helmut Breit) Ansprechpartner Evangelisches Pfarramt Pfarrer Uwe Hoff Weißenfelser Straße 4 06688 Großkorbetha Tel./Fax: 034446 20260 Mail: [email protected] Privatanschrift: Friedensstraße 33 06688 Großkorbetha Tel./Fax.: 034446 20318 Leunaer Stadtanzeiger Kirchengemeinden Horburg, Kötschlitz, Zweimen, Kötzschau, Pissen, Thalschütz, Schladebach, Wallendorf, Friedensdorf, Lössen, Kreypau, Zöschen und Ermlitz Liebe Leserinnen und Leser! Auch, wenn der November uns bislang viele schöne Sonnentage beschert hat, er ist und bleibt der Monat des Totengedenkens. Gerade im November gehen unsere Gedanken zu den Menschen, die nicht mehr unter uns sind. Wir besuchen ihre Gräber, richten alles schön her und werden uns bewusst, was uns fehlt, was wir vermissen, was wir betrauern. „Die Größe der Kultur eines Volkes erkennt man daran, wie es seiner Toten gedenkt und wie es mit seinen Toten umgeht“, schreibt Prof. Dr. Gottfried Kiesow in einem Beitrag in der Zeit. Unsere Friedhöfe sind wichtige Orte des Gedenkens und Erinnerns. Wir teilen unsere Trauer mit vielen Angehörigen, die ebenfalls die Gräber ihrer Lieben aufsuchen. Umso weniger kann ich verstehen, wie wenig Gemeinschaftssinn wir auf unseren Friedhöfen zeigen. Da werden die Plastikblumentöpfe, deren Pflanzen auf den Gräbern eingesetzt wurden, gedankenlos in den Biomüll geworfen. Für mich ist das völlig unverständlich, weil ich erstens weiß, dass Plastik nicht verrottet und also nicht auf den Biomüll gehört; weil ich zweitens nicht nachvollziehen kann, warum es so schwer ist, den Plastikmüll wieder mit nach Hause zu nehmen und im eigenen Mülleimer zu entsorgen; und weil drittens auf den meisten Friedhöfen ein Zettel eigens darum bittet, keinen Plastikmüll auf dem Friedhof zu lassen. Warum ist es so schwer, ein bisschen mitzudenken und sein Teil dazu beizutragen, dass es auf unseren Friedhöfen nicht zu solchen Ärgernissen kommt? Da wird ums eigene Grab sorgfältig das Laub zusammen geharkt, um es dann einige Schritte weiter unter dem nächsten Baum abzulagern. Was ist so schwer daran, die paar Schritte zu tun und das zusammengeharkte Laub in den Bioabfall zu tragen? Unsere Friedhöfe sind nicht nur unser gemeinsamer Ausdruck der Trauer um unsere Lieben, sie sind auch ein Zeichen dafür, wie wir Lebenden miteinander umgehen! Wir sind gemeinsam dafür verantwortlich! Wir sollten uns gegenseitig unterstützen und miteinander dafür sorgen, dass unsere Friedhöfe würdige Orte des Gedenkens sind und bleiben! Menschen, die aus der Hoffnung leben, sehen weiter. Menschen, die aus der Liebe leben, sehen tiefer. Menschen, die aus dem Glauben leben, sehen alles in einem anderen Licht. (Lothar Zenetti) Ich grüße Sie herzlich auch im Namen meiner Kollegin Pfarrerin Katja Albrecht! Hoffentlich bis bald Ihre Pfarrerin Antje Böhme Willkommen! Seit dem Sommer ist das Pfarrbüro in Wallendorf wieder besetzt. Monika Tintemann kümmert sich um die Belange im Büro. Wir heißen sie herzlich willkommen und wünschen ihr für ihre Arbeit Gottes Segen! Für Sie ist Frau Tintemann donnerstags von 16 bis 18 Uhr zu sprechen. Rückblick Am 01.11. trafen wir uns zu einem besonderen Gottesdienst in Zöschen: es war der Gottesdienst für die Augen, ein Gottesdienst insbesondere für Menschen, die schwer hören oder gar nicht hören können. Vorbereitet waren Bilder zum Anschauen. Und die Landespfarrerin für Gehörlosenseelsorge, Elisabeth Strube, „übersetzte“ den gesamten Gottesdienst in Gebärdensprache. Zum Schluss „sangen“ wir gemeinsam ein Segenslied in Gebärdensprache. Ein ganz besonderes Erlebnis für alle, die dabei waren! Leunaer Stadtanzeiger Wir laden ein zu den Gottesdiensten im Pfarrbereich Letzter Sonntag des Kirchenjahres, Ewigkeitssonntag, 22.11.2015 Wir gedenken der Verstorbenen des vergangenen Kirchenjahres und feiern miteinander Abendmahl 9.00 Uhr Gottesdienst in Schladebach 9.00 Uhr Gottesdienst in Wallendorf 10.30 Uhr Gottesdienst in Horburg 10.30 Uhr Gottesdienst in Pissen 14.00 Uhr Gottesdienst in Ermlitz 14.00 Uhr Gottesdienst in Kötzschau 14.00 Uhr Gottesdienst in Zöschen Wir sagen euch an den lieben Advent! 1. Sonntag des Kirchenjahres 1. Advent, 29.11.2015 9.00 Uhr Gottesdienst in Pissen 15.30 Uhr Andacht zum Christbaumschmücken in der Marienkirche Horburg Musikalische Gestaltung: Evangelischer Posaunenchor Leuna 16.00 Uhr Adventsgarten: Adventsandacht für Familien in St. Barbara Zweimen Musikalische Gestaltung: Robby Woitke Freitag, 04.12.2015 18.00 Uhr Barbara-Andacht in St. Barbara zu Zweimen 19.00 Uhr Konzert der Chorgemeinschaft „Scharnhorst“ e. V. Großlehna in Pissen Samstag vor dem 2. Advent, 05.12.2015 16.00 Uhr Adventskonzert zum Mitmachen des Freundeskreises Horburger Madonna in der Marienkirche Horburg Mit Adventsbasar, Kaffee und Plätzchen 2. Sonntag im Advent, 06.12.2015 9.00 Uhr Gottesdienst in Schladebach 10.00 Uhr Gottesdienst mit Krippenspiel des Kindergartens in Ermlitz 14.00 Uhr Gottesdienst in Kötschlitz 16.00 Uhr Musikalischer Adventsgottesdienst in Zöschen Musikalische Gestaltung: Evangelischer Posaunenchor Leuna Samstag vor dem 3. Advent, 12.12.2015 14.00 bis 18.00 Uhr Ausstellung der Töpferei Winkler in der Dorfkirche Lössen 14.00 Uhr Andacht zum Advent in der Marienkirche Horburg Musikalische Gestaltung: Villa musica aus Schkeuditz 3. Sonntag im Advent, 13.12.2015 10.30 Uhr Gottesdienst in Kötzschau Musikalische Gestaltung: Kleinliebenauer Pilgerchor 15.00 Uhr Musikalischer Adventsnachmittag in Wallendorf Samstag vor dem 4. Advent, 19.12.2015 14.00 Uhr Adventsandacht in Lössen Anschließend Ausstellung der Töpferei Winkler bis 18.00 Uhr 4. Sonntag im Advent, 20.12.2015 15.00 Uhr Weihnachtlicher Gottesdienst mit Krippenspiel in Thalschütz 16.00 Uhr Weihnachtlicher Gottesdienst mit Krippenspiel in Friedensdorf Ich muss euch sagen: Es weihnachtet sehr! Gottesdienste am Heiligen Abend, 24.12.2015 15.00 Uhr Weihnachtsgottesdienst mit Krippenspiel in Kreypau 15.00 Uhr Weihnachtsgottesdienst mit Krippenspiel in Lössen 15.00 Uhr Weihnachtsgottesdienst mit Krippenspiel in Pissen 16.30 Uhr Weihnachtsgottesdienst mit Krippenspiel in Horburg 45 | Nr. 11/2015 16.30 Uhr 16.30 Uhr 17.45 Uhr 18.00 Uhr 18.00 Uhr 18.00 Uhr Weihnachtsgottesdienst mit Krippenspiel in Kötzschau Weihnachtsgottesdienst mit Krippenspiel in Wallendorf Weihnachtsgottesdienst mit Krippenspiel in Schladebach Weihnachtsgottesdienst mit Krippenspiel in Zöschen Weihnachtsgottesdienst mit Krippenspiel in Zweimen Weihnachtsgottesdienst in Ermlitz 23.00 Uhr Musikalische Mitternachtsmesse in Zweimen Weitere Informationen Barbara-Andacht in St. Barbara zu Zweimen Am Barbaratag wollen wir der Namenspatronin unserer Kirche gedenken. Bitte bringen Sie Ihre Kirchzweige oder anderen Zweige mit in die Kirche. Nach altem Brauch werden sie gesegnet und sollen am Heiligen Abend erblüht sein. Achtung! Der neue Konfirmandenjahrgang startet! Nach unserem ersten Treffen beim Reformationsgottesdienst in Wallendorf sind die Konfirmandinnen und Konfirmanden des neuen Jahrgangs jetzt aktiv in den Krippenspielproben ihrer Gemeinden. Im neuen Jahr beginnt der Konfirmandenunterricht für die Neuen am Dienstag, 18.01.2016 um 17.00 Uhr in Schladebach. Liebe Kinder der Kinderkirche! In der Adventszeit laden wir euch herzlich ein zu den Basteltagen der Kinderkirche: Samstag, 28.11.2015, 10.00 - 12.00 Uhr in der Winterkirche in Zöschen Samstag, 28.11.2015, 10.00 - 12.00 Uhr in Schladebach Mittwoch, 02.12.2015, 16.00 Uhr in der Samariterherberge Horburg Wir freuen uns außerdem, wenn ihr zahlreich bei den Krippenspielen in unseren Gemeinden mitwirkt! Jugendtreff Plätzchenbacken und Pizzaessen - eine ideale Einstimmung auf die Weihnachtsferien! Wir treffen uns am Freitag, 18.12.2015, 18.00 - 21.00 Uhr im Jugendraum in Kötzschau. Bitte gerne Freundinnen und Freunde mitbringen. Bei Rückfragen bitte bei Pfarrerin Albrecht melden: 03462 510105 oder per E-Mail: [email protected] T-Abend Zum nächsten T-Abend laden wir herzlich ein am Dienstag, 01.12. 2015 um 19.30 Uhr nach Schladebach. Wir werden uns auf die Adventszeit einstimmen. Wir sind eine offene Runde mit vielen Interessen: Politik, Gesellschaft, Kultur, Kirche. Wir freuen uns, wenn unser Kreis noch ein wenig Zuwachs erhält. Auch Sie sind herzlich willkommen!!! Frauenhilfe/Gemeindenachmittag Montag, 07.12., 18.00 Uhr (!) Frauenhilfe in Pissen Dienstag, 08.12., 14.30 Uhr Weihnachtsfeier der Frauenhilfen Wallendorf und Friedensdorf im Historischen Weinkeller in Wallendorf Mittwoch, 09.12., 15.00 Uhr Weihnachtsfeier der Frauenhilfen Zöschen und Horburg in Zöschen Mittwoch, 16.12., 17.00 Uhr Frauenhilfe in Schladebach Donnerstag, 10.12., 14.00 Uhr Gemeindenachmittag in Kötzschau Zu diesem Nachmittag lädt die Frauenhilfe Kötzschau ausdrücklich Gäste und vor allem auch die (Ehe-)Männer mit in die Runde ein. Wir wollen in gemütlicher, adventlicher Runde beisammen sein und auch gemeinsam singen. Nr. 11/2015| 46 Amtshandlungen Verstorben ist und kirchlich bestattet wurde: Martin Pochert aus Leipzig, Anita Pfützner aus Kötschlitz, Artur Rode aus Dölkau, Günter Stenzel aus Zweimen, Hildegard Meißner aus Wallendorf Getauft wurde: Paul Tino Bergmann aus Zöschen Ansprechpartnerinnen Pfarrerin Antje Böhme Mühlstr. 10 06258 Schkopau OT Wallendorf Tel.: 034639 20244/Fax: 034639 80958 E-Mail: [email protected] Pfarrerin Katja Albrecht Bauernstr. Schladebach 20 06237 Leuna OT Schladebach Tel.: 03462 510105 Fax: 03462 510106 E-Mail: [email protected] Sprechzeit: Do., 8.00 - 10.00 Uhr Pfarrhaus Schladebach und nach Vereinbarung Katholische Pfarrei St. Norbert/Christkönig – Gemeinde Leuna Gottesdienst und Veranstaltungsplan Samstag, 28.11. 17:30 Uhr Hl. Messe Leuna, Christkönig Sonntag, 29.11. 08:30 Uhr Hl. Messe Bad Dürrenberg 10:00 Uhr Hl. Messe Merseburg, St. Norbert Samstag, 05.12. 17:00 Uhr Hl. Messe Leuna, Christkönig Sonntag, 06.12. 08:30 Uhr Hl. Messe Bad Dürrenberg 10:00 Uhr Hl. Messe Merseburg, St. Norbert Mittwoch, 09.12. 14:00 Uhr Hl. Messe Leuna, Christkönig mit anschließendem Seniorennachmittag Samstag, 12.12. 17:30 Uhr Hl. Messe Leuna, Christkönig Sonntag, 13.12. 08:30 Uhr Hl. Messe Bad Dürrenberg 10:00 Uhr Hl. Messe Merseburg, St. Norbert Samstag, 19.12. 17:30 Uhr Hl. Messe Leuna, Christkönig, anschließend Adventsfeier im Gemeindesaal Sonntag, 20.12. 08:30 Uhr Hl. Messe Bad Dürrenberg 10:00 Uhr Hl. Messe Merseburg, St. Norbert Weihnachten Heiligabend, 24.12. 21:00 Uhr Christmette Leuna, Christkönig mit dem Posaunenchor Leuna 1. Feiertag, 25.12. 10:00 Uhr Hl. Messe Merseburg, St. Norbert 10:00 Uhr Hl. Messe Bad Dürrenberg 2. Feiertag 26.12. 10:00 Uhr Hl. Messe Leuna, Christkönig 10::00 Uhr Hl. Messe Merseburg, St. Norbert Gruppen und Kreise Religionsunterricht Der Religionsunterricht wird in unserer Pfarrei wöchentlich am Dienstag um 16:00 Uhr erteilt. Gruppenstunde Freitags 17:00 Uhr in ungeraden Kalenderwochen Leunaer Stadtanzeiger Kindertreff Einmal monatlich. Bitte Vermeldung beachten. Krabbelgruppe Immer dienstags um 9:30 Uhr im Norbertsaal. Jugend Jeden Freitag, beginnend mit der Vesper. KSG Für Studenten/Junge Erwachsene, während des Semesters, 19:00 Uhr Kirchenchöre Montags um 19:30 Uhr in Merseburg, Josefsheim und Bad Lauchstädt Trauercafé Jeden 1. Donnerstag von 15:30 Uhr bis 17:00 Uhr im Gemeindehaus des Evangelischen Kirchspiels Merseburg-Hälterstraße 19. Gruppe „Mission, Gerechtigkeit, Frieden“ Interessenten bitte bei Diakon Falken melden. Gruppe 60 + jeden 2. Dienstag im Monat um 19:00 Uhr Katholische Pfarrei St. Norbert, Merseburg Bahnhofstraße 14, 06217 Merseburg; Tel.: 03461 210071 Fax: 03461 210074; [email protected];http://www.katholischekirche-merseburg.de https://www.facebook.com/pages/Katholische-Pfarrei-Merseburg/339007682929324 Pfarrbüro: Frau Martina Schweyen Öffnungszeiten Montag 9 - 12 Uhr geschlossen Dienstag 9 - 12 Uhr 15 - 18 Uhr Donnerstag geschlossen 15 - 18 Uhr Freitag 9 - 12 Uhr geschlossen Bankverbindung: Kath. Pfarrei Merseburg, Saalesparkasse, BLZ 800 537 62 Konto 331 000 4189 IBAN: DE21 8005 3762 3310 0041 89 BIC: NOLADE21HAL Pastorale Mitarbeiter Pfarrer Daniel Rudloff Bahnhofstrasse 14, 06217 Merseburg, Tel.: 03461 210073, Handy: 0170 1277536, [email protected] Pfarrer Ulrich Klytta, Kooperator Geiseltalstr. 46, 06242 Braunsbedra, Tel.: 034633 22526 Pfarrer Wolfgang Hubert, Kooperator Bahnhofstraße 14, 06217 Merseburg, Tel.: 03461 3351089 [email protected] Tobias Scherbaum, Gemeindereferent Bahnhofstraße 14, Merseburg, Tel.: 03461 8239525, [email protected] Friedemann Krampitz, Kirchenmusiker Tel.: 015 777612216, [email protected] Monika Lazar, Klinikseelsorgerin Tel.: 03461 271322 Leunaer Stadtanzeiger Katholische Pfarrei St. Norbert Merseburg Projektgruppe Hilfe für Bosnien: Koordinator Diakon Dieter Falken D 06237 Leuna, Hockergasse 3 Tel.: 03461 813175/Fax: 845759 E-Mail-Adresse: [email protected] Kontoinhaber: Kath. Pfarrei Merseburg, Saalesparkasse IBAN: DE 76 8005 3762 3310 0113 47 BIC: NOLADE21HAL Kennwort: „Hilfe für Novi Travnik“ Landschaft um Fojnica Leuna, 24.10.2015 Liebe Leser, Anfang Oktober machten wir uns wieder in Richtung Bosnien auf die Reise. Unser Pkw war vollbeladen mit Hilfsgütern. Dieses Mal begleitete uns Herr Pfarrer Daniel Rudloff um in Bosnien nach unseren Hilfsprojekten zu sehen. Unsere erste Station war Possusje wo wir mit dem Generalsekretär des bosnischen Roten Kreuzes Herrn Branko Leko und dem Präsidenten des Roten Kreuzes von Mittelbosnien Marijan Lovrinovic zusammentrafen. wir sprachen über die allgemeine sehr schwierige Lage in BiH. Weiter ging die Reise nach Prozor wo wir Herrn Pfarrer Don Stipo Knecevic besuchten. Er schilderte uns ebenfalls die sehr schwierige Lage und sein bemühen durch den Aufbau einer intensiven Kinder und Jugendarbeit um die Familien im Lande zu halten. Wir wissen von 3 uns bekannten jungen Familien welche dieses Jahr das Land verlassen haben und Arbeit in Deutschland haben. Auf meinen Einwand hin das Familie x in einer Stadt nahe Köln ein Einkommen von 1500 € hat und 800 € Miete zahlt sagte uns Marijan L.: mit den übrigen 700 € lebt diese Familie viel besser als in Bosnien! Wir kennen ja die großen Probleme hierzulande im Zusammenhang mit den vielen Asylsuchenden aus den Westbalkanstaaten. Die hohe Arbeitslosigkeit und die allgemeine Perspektivlosigkeit in BiH bewegen viele Menschen dazu das Land zu verlassen. Wir übergaben Herrn Pfarrer Don Stipo Knecevic 700 € für das Projekt Kinder und Jugendarbeit in Prozor. Von Prozor, wo wir übernachteten, fuhren wir weiter nach Novi Travnik und nach Nova Bila um nach den dortigen von uns begleiteten Projekten zu sehen. Wir fuhren durch vertraut wirkende Landschaften, nur dass statt der Kirchen – oder manchmal auch neben einer Kirche – die Minarette wie dünne weiße Bleistifte in den Himmel ragen. Nun befanden wir uns in der überwiegend muslimischen Zentralregion Bosniens. Der Weg nach Novi Travnik führte uns über die Berge, und wir erkannten mit Schrecken: Der Krieg hat hier nicht Halt gemacht. In Novi Travnik besuchten wir liebe Freunde und erfuhren wieder kroatisch/bosnische Gastfreundschaft. In Nova Bila besuchten wir das dortige Krankenhaus wohin wir schon des öfteren Hilfstransporte gefahren hatten. Die Oberschwester Anica führte uns durch das Krankenhaus. 47 | Nr. 11/2015 In Novi Travnik übergaben wir dem Roten Kreuz 700 € für den Ankauf von Lebensmitteln für das Projekt Altenpflege. Die Abrechnung für die gekauften Lebensmittel haben wir inzwischen erhalten. Desweiteren übergaben wir Geld an bestimmte verarmte Familien. Bevor wieder nach Kroatien zurückkehrten, fuhren wir nochmals durch eine wundervolle karstige Hochlandschaft. Man könnte meinen, es sei die friedlichste Gegend der Welt, wenn nicht auch hier Ruinen überall noch daran erinnerten, dass hier vor 20 Jahren Krieg herrschte. Ein Krieg, der wie alle Kriege auch hier keine Probleme gelöst, aber viel Not und Leid (und damit neue Probleme verursacht hat. Zwar waren die ethnischen „Säuberungen“ in manchen Landstrichen leider „erfolgreich“, aber Kroaten, Serben und Bosniaken werden dennoch miteinander ihr Land und ihr Leben gestalten müssen, auch wenn dies momentan noch nicht funktioniert. Wohl wissend, dass wir uns von außen nicht in die Lage versetzen und schon gar keine weisen Ratschläge geben können, habe ich dennoch die Vision, dass das nur gelingen kann, wenn die Religionen nicht als etwas Trennendes empfunden werden, sondern der Bezug zu Gott als etwas Verbindendes erlebt werden kann. Unsere Aufgabe in Deutschland muss es sein, keine politischen und religiösen Unterschiede aufkommen zu lassen oder zu fördern. Vor allen muss unser Bemühen dahin zielen den selbsternannten Verteidigern des „christlichen Abendlandes“ den Boden zu entziehen. Wenn wir Menschen Gott stärker als den einigenden und einzigen Gott aller Religionen erkennen, kann im Dialog mit anderen Religionen das Gemeinsame und Verbindende in den Vordergrund rücken. Nur so kann gemeinsames Leben glücken. Vielen Dank den Helfern und allen, die durch ihre Spenden diese lebensnotwendigen Hilfen möglich machten. Es grüßt Sie im Namen aller Hilfsempfänger Ihr Diakon iR Dieter Falken Die Stadtwerke Leuna GmbH und die Eurawasser informieren … In Vorbereitung der Jahresrechnungen und der termingerechten Versendung der Gebühren- und Entgeltbescheide möchten wir Sie auf unsere geänderten Öffnungszeiten vor und während der Weihnachtsfeiertage hinweisen. Zu folgenden Zeiten haben wir unser Büro für Sie geöffnet: Montag 21.12.2015 9:00 bis 12:00 Uhr Dienstag 22.12.2015 9:00 bis 14:00 Uhr Mittwoch 23.12.2015 9:00 bis 12:00 Uhr Montag 28.12.2015 9:00 bis 12:00 Uhr Dienstag 29.12.2015 9:00 bis 14:00 Uhr Mittwoch 30.12.2015 9:00 bis 12:00 Uhr Am 24.12.2015 und 31.12.2015 bleibt unser Büro geschlossen. Für dringende Störungen erreichen Sie unseren Bereitschaftsdienst auch außerhalb unserer Öffnungszeiten unter 0172 2878101. Bei Rückfragen wenden Sie sich bitte an den Betriebsführer der Stadtwerke Leuna GmbH, die EURAWASSER, Tel.: 03461 3057-0. gez. Rieser Geschäftsführerin Stadtwerke Leuna GmbH Nr. 11/2015| 48 Leunaer Stadtanzeiger Leunaer Stadtanzeiger 49 | Nr. 11/2015 Nr. 11/2015| 50 Leunaer Stadtanzeiger Kolloquien „Sachzeugen der chemischen Industrie“ 2016 Wochentag Datum Uhrzeit Veranstaltungstitel Veranstaltungsinhalt Veranstaltungsgsort Veranstalter Donnerstag 21.01.16 17.00 Kolloquium „BASF und Polyamid in Mitteldeutschland“ Hochschule Hörsaal 9 Sachzeugen der chemischen Industrie e. V. Hochschule Merseburg Donnerstag 18.02.16 17.00 Kolloquium „Unerwartete und überraschende Nutzung der Archivbestände des SCI e. V. im Stadtarchiv Leuna Hochschule Hörsaal 9 Sachzeugen der chemischen Industrie e. V. Hochschule Merseburg Donnerstag 17.03.16 17.00 Kolloquium „80 Jahre traditionsreicher Chemiestandort Schkopau“ Hochschule Hörsaal 9 Sachzeugen der chemischen Industrie e. V. Hochschule Merseburg Donnerstag 21.04.16 17.00 Kolloquium „Verfahren der Mustererkennung zur Auffindung chemischer Karzinogene“ Hochschule Hörsaal 9 Sachzeugen der chemischen Industrie e. V. Hochschule Merseburg Donnerstag 19.05.16 17.00 Kolloquium „Der Bau des Brennerbasistunnels als Kernstück des zukünftigen Eisenbahnkorridors Nr, 5 der EU von Helsinki nach Valletta als zentrale Aufgabe der Verlagerung des Güterverkehrs von der Straße auf die Schiene“ Hochschule Hörsaal 9 Sachzeugen der chemischen Industrie e. V. Hochschule Merseburg Donnerstag 16.06.16 17.00 Kolloquium „Die Lebensgeschichte der Modellierung der Ausbreitung von Luftschadstoffen in Deutschland“ Hörsaal 9 Hochschule Sachzeugen der chemischen Industrie e. V. Hochschule Merseburg Donnerstag 15.09.16 17.00 Kolloquium „Wasser, der Protonenmotor der Natur und wie wir ihn nutzen“ Hochschule Hörsaal 9 Sachzeugen der chemischen Industrie e. V. Hochschule Merseburg Donnerstag 20.10.16 Kolloquium „Walter Bauers ‚Stimme aus dem Leunawerk´ und Jürgen Jankowsky ´Graureiherzeiten – eine Homage á Walter Bauer“ Hochschule Hörsaal 9 Sachzeugen der chemischen Industrie e. V. Hochschule Merseburg Donnerstag 17.11.16 Kolloquium „Geschichten aus der Zuckerindustrie“ Hochschule Hörsaal 9 Sachzeuger der chemischen Industrie e. V. Hochschule Merseburg 17.00 Leunaer Stadtanzeiger An Leipzigs Musikalischer Komödie neu auf dem Spielplan: Die Operette „WIENER BLUT“ von Johann Strauß Von DIETER BEER „Wiener Blut“ - diese Operette besitzt eine merkwürdige Entstehungsgeschichte. Adolf Müller jun., der langjährige Erste Kapellmeister des Theaters an der Wien, wählte dafür Schöpfungen von Johann Strauß erstaunlich geschickt aus und stellte sie zusammen. Der 73-jährige Komponist hatte zugestimmt. Diese walzerselige Musik war dem Libretto der Autoren Victor Léon und Leo Stein angepasst worden. Die so entstandene Symbiose war trotz allem Bemühen anfangs nicht recht geglückt, denn die Uraufführung der Operette am 25. Oktober 1899 in Wien soll ein Misserfolg gewesen sein. Ein paar Jahre später jedoch begann der Siegeszug des Werks über die Operettenbühnen Europas. Man genießt heuer wieder den zauberhaften Gesang und die zauberhafte Musik des Walzerkönigs, die in diesem Fall vom Orchester der Musikalischen Komödie unter der Leitung seines neuen Musikdirektors und Chefdirigenten Stefan Klingele mit Leichtigkeit und Schwung interpretiert wird. Auch die Figurenkonstellationen stimmen. Dafür hat schon der scheidende Oberspielleiter Volker Vogel gesorgt. Beate Zoff hat ihm ein leicht veränderbares, meist strahlend helles Ambiente geschaffen und dem Personal prächtige Kostüme auf den Leib geschneidert. Und so geht es los: Die Tänzerin Franziska (stimmstark: Mirjam Neururer) weint fast, wenn Balduin Graf Zedlau nicht anwesend ist. Verliebt ist sie halt in ihn. Sobald er eintrifft, fühlt sie sich wieder wohl. Dann kommt auch bald die süße Probiermamsell Pepi ins Spiel, von der Graf Balduin neuerdings schwärmt. Sein Kammerdiener Josef und Pepi sind miteinander verbandelt. Gerade verabreden sie, das Volksfest in Hietzing zu besuchen. Graf Balduin, Gesandter aus Reuß-Greiz-Schleiz in Wien, ist ein Leichtfuß, aber ein liebenswürdiger. Von Arbeit hält er nicht allzu viel. Seine Devise lautet: „Die Akten sind dazu da, zu den Akten gelegt zu werden!“ Nun stattet ihm auch noch sein Vorgesetzter, der Premierminister Fürst Ypsheim-Gindelbach (Michael Raschle), überraschend einen Besuch ab. Zunächst muss er freilich in der gräflichen Villa vorlieb nehmen mit dem Karussellbesitzer Kagler (Milko Milev), der in seiner Tochter Franziska wichtigtuerisch schon die künftige Gräfin sieht. Da inzwischen der Graf wieder präsent ist und ebenso auch die Frau Gräfin Gabriele eintrifft, fangen die Verwechslungen an… Erzählt wird vor allem die Geschichte von der Gräfin und vom Grafen. Sie ist eine „kecke und flotte“ junge Frau mit Wiener Blut in den Adern. Er hingegen soll früher „streng solid“ gewesen sein. Doch nachdem sie sich zurückgezogen hatte auf ihrer Eltern Gut, mauserte sich Balduin und lernte diese und jene hübsche Maid kennen und lieben. Der Gräfin gefällt besonders, dass er in dieser Zeit ein Mann von Welt geworden ist, was ihn seinerseits zu der Bemerkung veranlasst: „Ich fürchte, ich verliebe mich noch in meine Frau!“ Radoslaw Rydlewski ist ein überaus charmanter, eleganter und mit bewunderungswürdigem Timbre singender Balduin. Interessant ist, dass Volker Vogel in seiner Inszenierung ein etwas anderes, sehr begrüßenswertes Rollenprofil des Grafen sichtbar und spürbar macht. Mimisch-gestisch und nicht nur verbal wird nämlich auf das zukünftige AndersSein des Grafen hingearbeitet. Das ist immerhin eine Leistung. Denn wenn Rydlewskis Balduin auf sein Leben als Don Juan zurückblickt, so geschieht dies nicht etwa triumphierend, nein, wohl mehr nachdenklich, melancholisch. Und auch ein inniges, vertrautes Verhältnis zu seiner Frau Gabriele bahnt sich endlich an ... Szenisch aber ist der dritte Akt zu lang. Die Autoren wollten es so. Dennoch wäre eine etwas kürzere Variante hier mehr gewesen. Denn wer wen am Ende kriegt respektive behält, das war mehr oder weniger schon vorher klar. Nur dass eben die nette Franzi endlich auch noch einen abbekommt, der ihr sehr zu gönnen ist. Eine gute Partie immerhin! 51 | Nr. 11/2015 Lilli Wünscher bezaubert mit stimmlicher Leuchtkraft als aparte Gräfin Gabriele, während Iva Schell die Auftritte der temperamentsprühenden Pepi, die „tugendhaftig mehr auf`s Solide“ geht, sehr erfrischend gestaltet und ihrem Josef die Treue hält. Andreas Rainer ist ein echter Wiener und spielt in dieser Partie einen solchen. So etwas gibt‘s nicht überall. Ab 2001 war er übrigens schon einmal als Josef an gleicher Stelle zu erleben. Als Graf Bitowski lieferte Kostadin Arguirov ein paar lustige Szenen ab; und sowohl der von Mathias Drechsler einstudierte Chor als auch besonders das in der Choreografie von Mirko Mahr für Stimmung sorgende fidele Ballett rundeten diese erste Operettenpremiere der neuen Spielzeit am Leipziger Haus Dreilinden ab. Sie wurde vom Publikum herzlich aufgenommen. Die nächsten Vorstellungen: am 12. Dezember um 19 Uhr, am 13. Dezember um 15 Uhr und am 26. Dezember (2. Weihnachtsfeiertag) um 18 Uhr Kartentelefon: 0341 1261 - 261 Zweimener Geschichte(n) [77] Gräßner gegen Dieck Der Lehrer Carl Friedrich Gräßner in Zweimen (Teil 2) Im Mai dieses Jahres hatte ich erstmals vom Zweimener Lehrer Carl Friedrich Gräßner berichtet, der 1822 seine Stelle an der dortigen Schule antreten durfte. Ein Schullehrer Mitte des 19. Jahrhunderts hatte es schon nicht leicht. Nicht leicht mit den Kindern. Nicht mit den Eltern. Und schon gar nicht mit den Behörden. Ich glaube, heute ist das auch nicht anders – nur dass sich ein Lehrer heute in der Regel gut versorgt fühlen kann. Das war zum Beispiel 1823, ein Jahr nach Amtseinführung von Gräßner, in unserer Gemeinde wohl nicht ganz so, denn der Zweimener Lehrer Gräßner beginnt am 23. September 1823 einen Streit vom Zaum zu brechen, nicht, weil ihm gerade danach ist, sondern weil es für ihn eine existentielle Frage ist. Und da hat Gräßner dann auch den Mut, sich mit einem Rittergutsbesitzer aus Zöschen anzulegen. Alles beginnt mit einem Schreiben Gräßners an die Kirchen- und Schulinspektion zu Zweimen. Darin heißt es, dass er laut seines Schulvergleiches jedes Jahr aus der Göhrener, Zweimener und Zschöcherchen Flur 4 Schock und eine Garbe Korn (also insgesamt 261 Garben) für seinen Unterhalt zu erhalten habe. So weit, so gut. Zusätzlich hatte aber auch der Rittergutsbesitzer Dieck aus Zöschen (hierbei handelte es sich um den Rittergutsbesitzer und Amtmann Johann Friedrich Ludwig Dieck, dem Vater des berühmten Sohnes der Zöschener Gemeinde Georg Dieck) von seinen in Zweimen und Göhren liegenden Feldern einen Schock Getreide an Gräßner zu entrichten. Warum dies so war, vermag ich nicht zu erklären. Man kann ja davon ausgehen, dass auch damals Leistung gegen Gegenleistung stand. Doch Lehrer Gräßner wird in Zöschen vermutlich nicht unterrichtet haben – die Zöschener hatten nach meiner Kenntnis damals bereits eine eigene Schule. Wahrscheinlich entsprang also diese Abgabepflicht aus Verträgen, die weit vor dem Jahr 1823 geschlossen worden waren. Gräßner moniert nun in seinem Schreiben: “Es hat aber dem Rittergutsbesitzer Hr. Dieck nicht gefallen, mir dieses Jahr das Getreide auf seinen Ackern in Zweimener u. Göhrener Flur anzuweisen, sondern er hat solches in einer fremden Flur nahe bei Schladebach für mich stehen lassen.“ (Landeshauptarchiv Sachsen-Anhalt, Abteilung Merseburg, C48 IIb Nr. 1331 Schulstelle in Zweimen) Wie sollte nun aber Gräßner das Getreide aus Schladebach holen? Ein Lehrer war kein Fuhrunternehmer. Wenn man dem Routenplanerfalken glauben darf, waren das immerhin etwa 10 Kilometer. Gräßner findet für diesen Fall eine simple eigene Lösung: er will den einen Schock aus Schladebach, von dem er die Dieckschen Garben neuerdings beziehen soll, an das Zweimener Schulamt verpachten. Sollen die sich doch darum kümmern und er kassiert dafür den Geldwert. Nr. 11/2015| 52 Gräßner schickt also mit diesem Ansinnen den Gerichtsschöppen Röbel aus Göhren zum Rittergutsbesitzer Dieck nach Zöschen, der mit dem Vorschlag Gräßners nun gar nicht einverstanden ist. Gräßner resümiert: „Wenn ich dieses Getreide (in Schladebach – U. W.) nicht annehmen wollte, so könnte ich solches stehen lassen – von ihm erhielte er kein anderes.“ Damit war der Fehdehandschuh geworfen. Gräßner weiter: „Da mir nun bis jetzt von dem Rittergutsbesitzer Hr. Dieck kein Getreide gereicht worden ist, auch durch dessen Verfahren das Einkommen des Schuldienstes zu Zweimen gekürzt wird: So halte ich es für meine Pflicht, S. Hochlöbl. Kirchen- und Schulinspektion zu Zweimen mit Vorwissen meines Herrn Predigers Kretschel darüber Anzeige zu machen.“ (Ebenda) Der Vorfall beginnt seine Kreise zu ziehen. Sehr langsame Kreise freilich. In Zweimen scheint es nach langer Suche keine Unterlagen darüber zu geben, was dem Lehrer Gräßner tatsächlich und von wem zusteht. Auch der Konsistorial- und Schulrat Haasenritter in Merseburg hebt im Februar 1824 abwehrend die Hände. Gräßner möge doch selbst erst einmal erklären, wie er auf seine Forderungen gegenüber dem Rittergutsbesitzer Dieck komme. Gräßner führt vier Begründungen im wahrsten Sinne des Wortes ins Feld: 1 habe sein Vorgänger im Amt, Lehrer Langenberg von 1798 bis 1822 dieses Getreide jedes Jahr von den Dieckschen Feldern in Zweimen erhalten; 2 könne der jetzige Gemeindehirte in Raßnitz, Johann Gottfried Emrich, dasselbe für einen Zeitraum von 40 Jahren bezeugen, denn dessen Vater sei früher Gemeindehirte in Zweimen gewesen und hätte, wie der Schulmeister in Zweimen, auch einen Schock Korn vom Rittergut Zöschen erhalten; 3 gleiches würden auch die beiden Greise Johann Andreas Möbert in Göhren und Johann Friedrich Noßiny in Zweimen, sowie die beiden Gerichtsschöppen Christian Kuckelt in Zweimen und Gottfried Röbel in Göhren bezeugen; 4 schließlich habe die geschiedene Frau seines Vorgängers, die jetzige Witwe Regine Langenberg, die noch immer in Zweimen wohne, dieses Getreide 22 Jahre mit dem jeweiligen Gemeindehirten eingesammelt und dies sei stets auf den Zweimener Feldern des Diecks gewesen. Haasenritter in Merseburg scheint überzeugt und schreibt am 02. März 1824 einen Brief an Dieck, in dem er darum bittet, Dieck möge diese Kleinigkeit doch schnellstens bereinigen. Doch Herr Dieck in Zöschen glaubt sich bereits sauber genug. Er berichtet am 17. März 1824 an Haasenritter, dass er Gräßner als Schullehrer achte und dass in seinen Unterlagen auch stehe, dass das Rittergut Zöschen Getreide zu entrichten habe. Nirgendwo stehe aber, dass dieses von den Zweimener Feldern kommen müsse. Es könne ihn im Übrigen auch niemand zwingen, überhaupt Korn in Zweimen anzubauen. Also müsse das vereinbarte Korn in einem solchen Fall zwangsläufig von anderen Feldern bezogen werden. Im konkreten Falle sei es nun so gewesen, dass Dieck im Vorjahr nur ein ganz kleines Stück Feld in Zweimen, am Pissener Markrain, bestellt hatte. Dieses Feld läge 45 Minuten von Zweimen entfernt. Um dem Schullehrer Gräßner nun einen solchen langen Weg nicht zuzumuten, habe er ihm das Korn auf einem Stück Feld angewiesen, dass nur gut 20 Minuten von Zweimen entfernt liege. „Dessen ungeachtet hat der Schullehrer das Korn … auf Veranlassung seines Pastors… auf den Feldern stehen und verfaulen lassen.“ Damit war Pfarrer Kretschel in Zweimen nun plötzlich auch mit im Boot. Dieck fährt in seinem Schreiben fort: „Auch gestehe ich frey, dass ich keinen Augenblick Anstand genommen hätte, dem Gesuch des Schulmeisters zu willfahren, wenn nicht ein zu sehr fatales Benehmen desselben gegen mich vorausgegangen wäre; jetzt aber, nachdem dies vorgefallen ist, muss ich auf meiner Behauptung so lange feststehen, bis der Schulmeister mir das Gegenteil nachweisen kann, wie ich fest überzeugt bin, dass das Recht auf meiner Seite ist. Es würde mir übrigens leid thun, wenn ich um einer solchen Kleinigkeit willen in Streit gezogen würde, die sich auch ohne rechtliches Verfahren ausgleichen werden.“ (Ebenda) Leunaer Stadtanzeiger Nun liegt der Ball wieder bei Lehrer Gräßner. Haasenritter in Merseburg bestellt am 14. April 1824 Gräßner ein und fordert ihn auf, sich doch darum zu bemühen, in der Sache sich mit Rittergutsbesitzer Dieck aus Zöschen gütlich zu einigen. Und Gräßner wird noch einmal ausführlich befragt. Im Protokoll der Befragung steht dann:“ Er gestehet zu, dass der Pf(arrer) Kretschel ihn veranlasst habe, bey der Inspektion anzuzeigen, dass der Dieck ihm das Zehntgetreide in einer fremden und nicht, wie bisher in der Zweymener Flur angewiesen habe, weil darauf für ihn und seine Nachfolger manche Nachtheile entstehen könnten, leugnet aber, dass er dazu von dem Kretschel veranlasst sey, das angewiesene Getreide auf dem Felde stehen zu lassen … (weiterhin) sagt der Gräßner, dass allerdings auch bey dem vorigen Besitzer von Zöschen, Herrn ... von Brandenstein der Fall eingetreten sey, dass in Zweymener Flur von diesem kein Korn sey gebaut worden, er könne aber durch Zeugen beweisen, dass in diesem Fale statt des Korns jedes Mal Weitzen sey gegeben worden.“ (Ebenda) Gräßner führt im Gegensatz zu Dieck an, dass das beste Korn 1823 auf dessen Feldern in Zweimen gewachsen war und so wäre es ihm ein Leichtes gewesen, von dort die Garben abzufahren, weil auch die Einwohner von Zweimen, die ihm Korn zu entrichten hätten, ihm dieses von den Zweimener Feldern gewährt hätten. Diecks Korn auf anderen Feldern sei eher minderwertig gewesen. Weiter gibt Gräßner zu Protokoll:“... der Fuhrmann habe wollen die Pferde eines Einwohners anspannen, um das Getreide an dem von dem Hr. Dieck angewiesenen Ort zu holen, habe aber dann geäußert, es sey bedenklich das zu thun, weil in der Folge er sich etwas vergeben würde. Dann wären der Besitzer der Pferde Gottfried Renz und der Gerichtsschöppe Kuckelt auch dazu gekommen und diese hätten abgerathen hinzufahren und das Getreide aus einer fremden Flur zu holen, weil die Gemeinde auch dabey wegen des Schocks, das der Hirte von dem Herrn Dieck für die Gemeinde erhebe, interessiert sey.“ (Ebenda) Haasenritter führt im Ergebnis des Gespräches mit Gräßner im Zusammenhang mit dessen Auftreten gegenüber dem Zöschener Rittergutsbesitzer noch hinzu: “Übrigens wusste der Gräßner sich nicht zu erinnern, dass er den Herrn Dieck je beleidigt habe, vielmehr sey dieser schon nachdem die Sache anhängig gemacht worden, bey dem Zusammentreten in Zöschen sehr freundlich gegen ihn gewesen.“ Haasenritter gibt Gräßner den Rat, zu Dieck zu gehen „und sich gegenüber ihn freundlich zu erklären, damit diesem Streite ein Ende gemacht werde“ (ebenda), was Gräßner auch versprach. Schullehrer Gräßner trabt also am 15. April 1824 nach Zöschen und spricht mit Rittergutsbesitzer Dieck. Dieser übergibt ihm ein Schreiben, dass Gräßner am 20. April an Haasenritter weiter leitet. Inhalt ist ein Vergleich zwischen Dieck und Gräßner. Lehrer Gräßner moniert aber diesen Vergleich und unterschreibt ihn nicht. Trotzdem scheint die Angelegenheit, noch bevor eine neue Ernte ins Haus steht und neuerlicher Konflikte drohen, nach über 7 Monaten einem Ende entgegen zu gehen. Gräßner berichtet dem Konsistorialrat Haasenritter, dass Rittergutsbesitzer Dieck versprochen habe, „dass ich das rückständige Garbenkorn nächstkommende Ernte erhalten soll. Ich hoffe, dass der Rittergutsbesitzer Herr Dieck seinem Versprechen treu bleiben wird“. (Ebenda) Am 26. April schließlich zieht Herr Haasenritter einen Schlusstrich unter diese Angelegenheit. Er berichtet: “ ... so gab ich dem letzten (Gräßner – U. W.) den Rath, bescheiden mit dem Dieck selbst zu sprechen und denselben sich geneigt zu machen. Der Erfolg hat der Absicht entsprochen. Der Dieck hat sich ... bereit erklärt, dem Schulmeister in Zweymen künftig das Schock Getreidekorn auf den dem Rittergute Zöschen in Zweymener Flur gehörigen Feldern jedes Mal anzuweisen, und versprochen diese Anweisung dann, wenn er auf diesen Feldern einmal nur Weitzen oder Mays bauen sollte, diese Anweisung in den zunächst an die Zweymener Flur grenzenden Felder zu bewirken, womit auch der Gräßner ... sehr wohl zufrieden ist.“ (Ebenda) Dr. Udo Würsig Leunaer Stadtanzeiger Herzlichen Glückwunsch Am 23. Oktober 2015 feierten die Eheleute Babian ihr 50. Ehejubiläum. Aus diesem Anlass gratulierte die Bürgermeisterin Renate und Lothar Babian am 5. November nachträglich und überbrachte herzliche Glückwünsche. K. Jähn Redaktion Stadtanzeiger Ehejubilare im Monat Dezember Wir gratulieren recht herzlich zum Fest der „Diamantenen Hochzeit“ am 31.12. dem Ehepaar Marie und Günter Träger aus dem OT Kreypau. Wir wünschen alles Gute, viel Gesundheit und Freude im Kreis der Familie. Nicht 25, nicht 50 – nein 60 Jahr seid ihr bereits ein Ehepaar. Wer zusammenhält so lange Zeit feiert Diamantene Hochzeit. Ihr habt damals gefunden euren Edelstein – ihn in Ehren gehalten – so soll es sein. Auch Tiefen wurden überwunden Ihr habt immer einen Weg nach oben gefunden. Habt es verstanden die Ehe zu meistern uns alle für euch zu begeistern. Mit Verständnis, Humor und Freude – Seite an Seite geht ihr bis heute. Dass ihr füreinander geschaffen seid habt ihr bewiesen in all der Zeit. Es funkelt und strahlt euer Diamant geht weiter euren Weg Hand in Hand. 53 | Nr. 11/2015 Leuna am 01.12. am 01.12. am 01.12. am 01.12. am 01.12. am 01.12. am 01.12. am 01.12. am 02.12. am 02.12. am 02.12. am 02.12. am 03.12. am 03.12. am 04.12. am 04.12. am 05.12. am 05.12. am 06.12. am 06.12. am 06.12. am 06.12. am 07.12. am 07.12. am 07.12. am 07.12. am 07.12. am 07.12. am 07.12. am 07.12. am 08.12. am 08.12. am 09.12. am 09.12. am 09.12. am 09.12. am 09.12. am 10.12. am 10.12. am 10.12. am 10.12. am 11.12. am 11.12. am 11.12. am 12.12. am 12.12. am 13.12. am 14.12. am 15.12. am 15.12. am 15.12. am 15.12. am 16.12. am 16.12. am 16.12. am 16.12. am 17.12. am 17.12. am 19.12. am 19.12. am 19.12. am 20.12. am 20.12. am 20.12. am 21.12. Wolfgang Baumann Liesa Bolzmann Peter Hesse Klaus Koch Heinz Ossig Werner Schöber Horst Speitel Margrit Trabert Helga Herfurth Susanne Ossig Johanna Schilling Dietrich Seifert Elisabeth Rühlemann Ursula Zeiger Margarete Petersohn Günter Weichert Renate Nerre Karla-Maria Wittstock Renate Fischer Elfriede Obst Evelin Pataki Hans-Joachim Weber Christine Jabin Helga Ludwig Regine Perl Brigitte Reinhardt Renate Riethmüller Wolfgang Rönisch Liane Wagenführer Margarete Weniger Roland Parschick Ursula von Poblozki Siegfried Baake Horst Fischer Liane Heiss Edith Hündorf Peter Keller Hans-Günther Dornyden Dr. Lothar Eremit Bärbel Kretzschmar Erika Pflock Gerda Jantsch Günter Rödel Wolfgang Wünsch Harry Fuchs Ingrid Müller Rolf Winzer Gerda Münch Larissa Richter Hans-Otto Sengewald Berthold Szillat Stefan Tolonits Heinz Franke Johanna Gimpel Erika Schöfl Bernd Schröder Georg Ber Ursula Schöneberg Erika Böttcher Brigitte Hillmann Johanna Schaller Horst Gautzsch Renate Hering Elisabeth Patzer Christine Noack zum 75. Geburtstag zum 82. Geburtstag zum 75. Geburtstag zum 71. Geburtstag zum 81. Geburtstag zum 74. Geburtstag zum 82. Geburtstag zum 71. Geburtstag zum 74. Geburtstag zum 77. Geburtstag zum 79. Geburtstag zum 76. Geburtstag zum 89. Geburtstag zum 85. Geburtstag zum 73. Geburtstag zum 76. Geburtstag zum 83. Geburtstag zum 79. Geburtstag zum 80. Geburtstag zum 78. Geburtstag zum 65. Geburtstag zum 85. Geburtstag zum 83. Geburtstag zum 84. Geburtstag zum 74. Geburtstag zum 70. Geburtstag zum 74. Geburtstag zum 71. Geburtstag zum 83. Geburtstag zum 91. Geburtstag zum 83. Geburtstag zum 77. Geburtstag zum 87. Geburtstag zum 74. Geburtstag zum 74. Geburtstag zum 77. Geburtstag zum 75. Geburtstag zum 83. Geburtstag zum 84. Geburtstag zum 65. Geburtstag zum 83. Geburtstag zum 79. Geburtstag zum 88. Geburtstag zum 77. Geburtstag zum 84. Geburtstag zum 79. Geburtstag zum 82. Geburtstag zum 80. Geburtstag zum 85. Geburtstag zum 74. Geburtstag zum 76. Geburtstag zum 86. Geburtstag zum 71. Geburtstag zum 84. Geburtstag zum 87. Geburtstag zum 74. Geburtstag zum 79. Geburtstag zum 76. Geburtstag zum 75. Geburtstag zum 79. Geburtstag zum 86. Geburtstag zum 78. Geburtstag zum 78. Geburtstag zum 74. Geburtstag zum 71. Geburtstag Nr. 11/2015| 54 am 21.12. Jürgen Wand am 22.12. Klaus Hunold am 22.12. Brigitte Rüster am 22.12. Manfred Scharlei am 22.12. Petra Schmelzer am 22.12. Dieter Vollgold am 23.12. Christa Andrae am 23.12. Renate Böttger am 23.12. Gerd-Rüdiger Packebusch am 23.12. Erna Zacharias am 24.12. Karl Jabornitzky am 24.12. Harry Kirchhof am 24.12. Christa Pförtsch am 25.12. Brunhild Langer am 25.12. Elli Pöge am 26.12. Christa Börner am 26.12. Christine Herz am 26.12. Klaus Köder am 26.12. Heidemarie Töpfer am 27.12. Margit Böcking am 27.12. Helmut Elste am 27.12. Rainer Noack am 27.12. Peter Scheibe am 28.12. Käthe Lathwesen am 29.12. Christa Bräutigam am 29.12. Dr. Günther Kobelt am 30.12. Georg Korthals am 30.12. Christel Schoof am 30.12. Julia Sturm am 31.12. Ellen Dragon am 31.12. Erika Morawetz am 31.12. Klaus Nitzsche am 31.12. Günter Voigtländer Dölkau am 03.12. Edeltraud Heidel am 18.12. Dora Franke Friedensdorf am 21.12. Gisela Freitag am 25.12. Christa Häring am 30.12. Renate Zimmermann Günthersdorf am 05.12. Rainer Wünsch am 06.12. Sigrid Tischow am 07.12. Renate Funke am 09.12. Elleonore Forner am 14.12. Gerda Zachei am 16.12. Josef Schöber am 20.12. Peter Heimbach am 20.12. Ursula Henschel am 20.12. Fred Tauche am 25.12. Werner Peters am 26.12. Renate Basten am 26.12. Liesel Gassen am 28.12. Karin Görlitz Horburg-Maßlau am 02.12. Gisela Erbe am 09.12. Hans-Jochen Bachmann am 15.12. Joachim Puckler am 23.12. Renate Zaltauskas Kötschlitz am 20.12. Stefan Lindner am 21.12. Eva Reichenbach am 26.12. Renate Schmidt am 27.12. Hildegard Helling Kötzschau am 05.12. Horst Baumbach am 05.12. Karin Glaser am 06.12. Heidi Herrmann am 11.12. Erich Rohmann am 12.12. Rosit Eberhardt am 14.12. Waltraud Berger zum 73. Geburtstag zum 65. Geburtstag zum 83. Geburtstag zum 81. Geburtstag zum 72. Geburtstag zum 75. Geburtstag zum 76. Geburtstag zum 76. Geburtstag zum 71. Geburtstag zum 95. Geburtstag zum 76. Geburtstag zum 82. Geburtstag zum 83. Geburtstag zum 73. Geburtstag zum 75. Geburtstag zum 84. Geburtstag zum 73. Geburtstag zum 71. Geburtstag zum 73. Geburtstag zum 65. Geburtstag zum 82. Geburtstag zum 72. Geburtstag zum 77. Geburtstag zum 82. Geburtstag zum 81. Geburtstag zum 87. Geburtstag zum 73. Geburtstag zum 92. Geburtstag zum 70. Geburtstag zum 85. Geburtstag zum 90. Geburtstag zum 74. Geburtstag zum 80. Geburtstag zum 65. Geburtstag zum 81. Geburtstag zum 77. Geburtstag zum 77. Geburtstag zum 84. Geburtstag zum 73. Geburtstag zum 80. Geburtstag zum 75. Geburtstag zum 78. Geburtstag zum 86. Geburtstag zum 74. Geburtstag zum 75. Geburtstag zum 82. Geburtstag zum 87. Geburtstag zum 84. Geburtstag zum 76. Geburtstag zum 80. Geburtstag zum 77. Geburtstag zum 85. Geburtstag zum 72. Geburtstag zum 76. Geburtstag zum 70. Geburtstag zum 65. Geburtstag zum 81. Geburtstag zum 78. Geburtstag zum 77. Geburtstag zum 87. Geburtstag zum 74. Geburtstag zum 76. Geburtstag zum 72. Geburtstag zum 74. Geburtstag zum 78. Geburtstag Leunaer Stadtanzeiger am 14.12. Krista Samuel am 14.12. Marga Uhlirsch am 17.12. Christel Wild am 18.12. Erika Mädel am 20.12. Eckhard Jauck am 20.12. Margarete Schulte Möritzsch am 06.12. Klaus Richter am 23.12. Erika Frohne Pissen am 23.12. Erhard Starke Rampitz am 01.12. Lutz Maciejeski Rodden am 18.12. Herbert Neuhäuser Schladebach am 01.12. Dieter Stadermann am 08.12. Günter Schölz am 15.12. Walter Hartig am 16.12. Anita Hartig am 17.12. Manfred Kluge am 24.12. Christel Löschke am 31.12. Karl-Heinz Schilling Spergau am 04.12. Dagmar Schlehahn am 06.12. Edith Jähnigen am 07.12. Waltraud Koblenz am 07.12. Günter Neuner am 08.12. Brigitta Koblenz am 10.12. Hilmar Hartung am 11.12. Ruth Hanke am 14.12. Horst Brickler am 15.12. Ilse Walter am 16.12. Helene Latzke am 16.12. Elfriede Lorber am 17.12. Irene Köke am 18.12. Christian Hentschel am 19.12. Christa Eichardt am 22.12. Rolf Koblenz am 27.12. Christa Heinitz am 29.12. Michael Zeibig Witzschersdorf am 11.12. Lutz Meyer am 14.12. Rosemarie Neumann am 17.12. Gerhard Bau am 18.12. Irene Vogel am 19.12. Wally Jäger am 22.12. Erhard Lasota Wüsteneutzsch am 13.12. Gerd Lehmann Zöschen am 02.12. Erich Schaaf am 03.12. Walter Stange am 07.12. Ilse Rachwalski am 08.12. Hannegret Voigt am 14.12. Gerlinde Biermann am 16.12. Maria Frommann am 16.12. Christa Schorsch am 20.12. Reinhard Bartnik am 24.12. Christa Wunnenberg am 25.12. Christel Sailer am 30.12. Herbert Tetzner am 31.12. Erwin Holstein am 31.12. Hubert Weißhaar Zschöchergen am 09.12. Horst Löbelt Zweimen am 11.12. Gertraud Reiche zum 71. Geburtstag zum 73. Geburtstag zum 86. Geburtstag zum 85. Geburtstag zum 65. Geburtstag zum 93. Geburtstag zum 74. Geburtstag zum 81. Geburtstag zum 75. Geburtstag zum 65. Geburtstag zum 72. Geburtstag zum 77. Geburtstag zum 74. Geburtstag zum 79. Geburtstag zum 85. Geburtstag zum 78. Geburtstag zum 87. Geburtstag zum 92. Geburtstag zum 87. Geburtstag zum 88. Geburtstag zum 86. Geburtstag zum 73. Geburtstag zum 79. Geburtstag zum 87. Geburtstag zum 75. Geburtstag zum 77. Geburtstag zum 89. Geburtstag zum 89. Geburtstag zum 78. Geburtstag zum 78. Geburtstag zum 71. Geburtstag zum 87. Geburtstag zum 83. Geburtstag zum 71. Geburtstag zum 65. Geburtstag zum 65. Geburtstag zum 71. Geburtstag zum 82. Geburtstag zum 79. Geburtstag zum 89. Geburtstag zum 65. Geburtstag zum 76. Geburtstag zum 85. Geburtstag zum 84. Geburtstag zum 89. Geburtstag zum 71. Geburtstag zum 77. Geburtstag zum 80. Geburtstag zum 79. Geburtstag zum 65. Geburtstag zum 79. Geburtstag zum 85. Geburtstag zum 74. Geburtstag zum 78. Geburtstag zum 65. Geburtstag zum 71. Geburtstag zum 84. Geburtstag Leunaer Stadtanzeiger 55 | Nr. 11/2015 Anzeigen Wahrung der Tradition VS Akzeptanz fremder Bräuche oder wo hört der grobe Unfug auf und wo beginnt die Sachbeschädigung? Leider wissen nur wenige Menschen warum wir im mitteldeutschen Raum den 31. Oktober als Feiertag begehen. Die von Luther eingeleitete Reformation hatte auf unseren mitteldeutschen Raum eine nachhaltigste Bedeutung die bis in unsere Zeit hinein reicht. Nicht zuletzt wurde unserer deutsche Sprache in Wort und Schrift voran gebracht und einer Vielzahl von Menschen zugänglich gemacht. Dinge die für uns heute, ob Christen oder nicht, nach wie vor bedeutsam sind. Genau aus diesem Grunde feiern wir das Reformationsfest. Dieses Fest fällt auf den selben Tage wie das in unseren Breiten erst seit den 1990er Jahren begangene Halloween. Auch ist es nicht bedenklich, dass dieses gefühlt mehr gefeiert wird als unser deutsches Fest, für dass wir den Feiertage erhalten haben. Multikultureller Einflüsse sind per se nicht schlimmes und bereichern unserer Kulturlandschaft. Ungeachtet dessen sollten wir jedoch nicht unsere traditionellen Wurzeln vergessen, sonst werden wir eines Tages statt unseren gewohnten Feiertage zu Ostern und Weihnachten die Feiertage anderer Kulturkreise übernehmen, was sicher auf eine eher betrübliche Begeisterung stoßen sollte. Vor einem Vierteljahrhundert sind wir für mehr Toleranz auf die Straßen gegangen und das war gut so. Demzufolge sollten wir nicht darüber entscheiden ob es gut ist, das eine oder andere Fest zu feiern. Es kann jedoch nicht sein, dass die Kinder, wenn sie niemanden antreffen, die Häuser oder Grundstücke zu verunstalten. Wenn es dazu kommt, dass Türklinken mit Schuhcreme beschmiert werden, nimmt man billigend in Kauf, dass die Bewohner sich nicht nur ihre Hände beschmutzen -was man ja als üblen Scherz abtun könnte - sondern sich auch ihre Kleidung nachhaltig verschmutzt und damit möglicherweise unbrauchbar machen. In dem Falle seh ich den Sachverhalt der „ Sachbeschädigung“ gegeben. Damit wurde eine Grenze überschritten, was nicht hin nehmbar ist. Möglicherweise ist der nächste Schritt dann das besprühen mit Graffiti, was wir in unseren Großstädten leider nur zu oft erleben müssen. Klar haben wir es hier mit den Taten von Kindern zu tun. - Die Eltern, die ihre Kinder liebevoll ausstatten, sollten diese für das Thema der Wahrung des Eigentums sensibel machen. Wenn das so ist, hat sicherlich niemand etwas gegen die gruselig angezogenen Knirpse, noch dazu, wenn diese dabei Viel Spaß haben. Bei den meisten Hausbewohnern wird das sicher auch durch die erwünschten Süßigkeiten entsprechend gewürdigt Wohl gemerkt wenn diese zu Hause sind. Detlef Arlt Klein- und Familienanzeigen JETZT auch ONLINE gestalten und schalten! anzeigen.wittich.de