- Heftarchiv - Internet World Business

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- Heftarchiv - Internet World Business
€ 4,50 I FR. 9,00
E-COMMERCE I ONLINE-MARKETING I TECHNIK
43205
INTERNET WORLD Business
AUSGABE 18/14 1. SEPTEMBER 2014
ALLE 14 TAGE TOPAKTUELL
www.internetworld.de
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INTERNET WORLD Business Guide
S. 12 – 29
Neue Serie
E-Mail-Marketing:
Der unterschätzte Kanal S. 36
Der Stellenmarkt für
Internet-Fachkräfte
S. 55
oder unter internetworld.de/stellenmarkt
Katzenfutter statt Zeitungen
Firmenübernahme
Amazon kommt Google zuvor
Noch im Juli hatte es geheißen, dass
Google die Gaming-Video-Seite Twitch.tv
übernehmen wird. Jetzt hat Amazon
zugeschlagen – für 930 Millionen
US-Dollar in bar. Auf Twitch können
Gamer Video-Mitschnitte ihrer SpieleSessions veröffentlichen und sich mit
der Community austauschen. Damit
kam Twitch zuletzt auf 55 Millionen
Unique Users, eine Million von ihnen
lädt Videos der eigenen Spieleabenteuer hoch. [fk]
DirecTV
Die größten Internet-Länder
Top 10 der Länder mit der größten Anzahl an
Internet-Nutzern im Juli 2014 (in Millionen)
Medienhäuser engagieren sich immer stärker im E-Commerce, um der Krise zu entgehen
ür Michael Rohowski, Chef der BurdaTochter Burda Direct, ist der Fall klar:
„Jemand, der regelmäßig bei Zooplus sein
Katzenfutter bestellt, der ist ein Abonnent.“ Zwar hat dieser Kunde keinen Dauerliefervertrag mit dem Online-Händler
für Tierbedarf, an dem Burda 49 Prozent
der Aktien hält, dennoch lassen sich bei
Stammkunden Vertriebsprozesse anwenden, die Burda Direct aus dem Abo-Geschäft bestens kennt.
Burda ist nicht der einzige deutsche
Medienkonzern, der in Zeiten der Printund Anzeigenkrise seine Zukunft in anderen Geschäftsmodellen sucht und dabei
eine beachtliche Dynamik an den Tag legt –
2013 kaufte Burda sechs Unternehmen im
Online-Bereich, bei Pro7 Sat1 waren es
sogar 25. Auch Axel Springer trennte sich
von einem Großteil seines Print-Imperiums,
erlöste damit 930 Millionen Euro und
investierte verstärkt im E-Commerce: 14
Firmen kaufte Springer allein im Jahr 2013.
Vor allem die TV-Konzerne suchen nach
neuen Wegen, ihre hohe Zuschauerreichweite auf anderen Wegen zu monetarisieren
als über das immer schwierigere Anzeigengeschäft. Bei Pro Sieben Sat1 stammt mitt-
lerweile etwa jeder fünfte Euro aus dem
Verkauf von Reisen, Online-Spielen oder
Mode. Mehr zu den Strategien der deut◼
sche Medienriesen ab Seite 8.
E-Commerce
Online-Marketing
Technik
F
Foto: iStockphoto /
Chokkicx
Medienkozerne werden immer öfter im E-Commerce aktiv
Foto: iStockphoto / Chokkicx
Welcome to
the Show
Foto: Fotolia / PhilipGordb
Special: Dmexco 2014
Einen Überblick über aktuelle
Trends auf dem Bewegtbildmarkt
und die Dienstleisterszene für Produktion, Distribution und Vermarktung liefert der neue INTERNET
WORLD Business Guide. Ihr Exemplar liegt dieser Ausgabe bei.
China
641,6
USA
279,8
Indien
243,2
Japan
109,3
Brasilien
107,8
Russland
Raus aus den roten Zahlen
Suche nach der Zauberformel
Online bringt Logistik voran
Es ist ein Ammenmärchen, dass OnlineHandel kaum profitabel zu bewerkstelligen ist. Elektronikhändler wie Notebooksbilliger haben bereits seit Jahren
S. 32
die Gewinnzone erreicht.
Die Markt-Media-Forscher suchen nach
Standards für Mobile, Bewegtbild und
Sichtbarkeit, um die Wirksamkeit von
Werbung vergleichen und quantifizieren
S. 38
zu können. Ein Statusbericht
Nach einer Analyse von Roland Berger
wird der Logistikmarkt in den kommenden
Jahren weiter zulegen. Ein entscheidender
Treiber ist der nach wie vor boomende
S. 48
Online-Handel
84,4
Deutschland
71,7
Die meistgenutzten Online-Zahlungswege
Nigeria
67,1
Frauen
Männer
Vereinigtes Königreich
57,1
Frankreich
55,4
57,0 % 57,9 %
Rechnung
Paypal
Platz 7: Die meisten Internet-Nutzer
in der EU leben in Deutschland
INTERNET WORLD Business 18/14
Quelle: Statista / Internet Life Stats
Im ersten Halbjahr 2014 bestellten weibliche Webshopper
am liebsten auf Rechnung; Männer mögen lieber Paypal
INTERNET WORLD Business 18/14; Quelle: W3B-Report;
Basis: Befragte Online-Einkäufer, Mehrfachnennungen möglich
Neue Mediengesellschaft Ulm mbH, PF 201552, 80015 München
Postvertriebsstück, DPAG, Entgelt bezahlt
Foto: BVDW
Bewegtbild 2014
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INHALT
1. September 2014
18/14
INTERNET WORLD Business
Inhalt
3
Internet World 2015
SCHWERPUNKT
Die führende deutsche E-Commerce-Messe wirft ihre
Schatten voraus: Vom 24. bis 25. März 2015 findet die Internet World auf dem Münchner Messegelände statt.
KNOW-HOW
Weg vom Kerngeschäft
Aus Medien- werden Handelshäuser
Serie Teil 1: Der unterschätzte Kanal
Grundlagen im E-Mail-Marketing
8
DMEXCO
36
ONLINE-MARKETING
Welcome to the Show
Gremien und Verbände auf der Dmexco
12
Suche nach der Zauberformel
Stand der Markt-Media-Forschung
38
14
Relevanz und Reichweite
RTB auf mobilen Endgeräten
40
Trend Echtzeithandel
Automatisierter Display-Handel
16
Millionen in Minuten
Crowdfunding-Kampagne von Protonet
42
Trends im Bezahlmarkt
Von E-Payment bis Inkasso
18
Wege zum digitalen Röntgenblick
Konsumentendaten und User-Analysen
20
Glotzen, klicken, kaufen
Tools für TV-Tracking
44
24
Komfortfunktionen für B2B
Shop-Relaunch bei Ostermann
46
Online kurbelt Logistik an
Der Internet-Handel pusht die Logistik
48
Rüstzeug für gute Shops
E-Commerce und Multichannel
Alle Hallen, alle Aussteller
Drei Dmexco-Hallen, über 800 Aussteller
TECHNIK
E-COMMERCE
Stunde der Investoren
Beteiligungen an Rocket Internet
30
Raus aus den roten Zahlen
Profitabilität von Elektronik-Shops
32
Leugnen erlaubt?
Die Rechte der Verbraucher
34
Die Online-Registrierund für den Kongress der Internet World 2015 ist ab sofort möglich. Unter dem Motto
„Die Zukunft des E-Commerce“ bietet die Veranstaltung
Best Practices und Case Studies rund um die Themen:
Multichannel, B2B Commerce, Mobile Commerce, Customer Centricity, Big Data, E-Commerce International,
Customer Experience & Emotional Shopping sowie Internet of Things.
Der Veranstalter Neue Mediengesellschaft Ulm mbH,
der auch die Fachzeitschrift INTERNET WORLD Business herausgibt, erwartet 2015 auf der Messe über 350
Aussteller. Die Internet World deckt alle relevanten
Themenfelder des E-Commerce ab, wie etwa Payment
und Logistik, Shop-Software und Technik über Usability,
Social und Mobile bis hin zu Online-Marketing.
Leser der Fachzeitschrift INTERNET WORLD Business
erhalten mit dem Code IW14iwb Sonderkonditionen für
die kostenpflichtige Kongressteilnahme.
Aktuelle Informationen zur Messe und zum Kongressprogramm unter www.internetworld-messe.de
RUBRIKEN
Update
4
Dienstleisterverzeichnis
50
Personalien
54
Termine
54
Stellenmarkt
55
Impressum
56
Meinung: RTA kann nicht alles
58
30
38
Social Media
Foto: Ostermann
46
Foto: Fotolia / Matej Kastelic
Foto: Fotolia / Tsung-Lin Wu
Facebook:
facebook.com/internetworld.de
Google+:
internetworld.de
Twitter:
@internet_world
Newsletter:
www.internetworld.de/newsletter
Menschen in diesem Heft
Henning Daut
ist Head of Business Development &
Product bei Cope. Für ihn ist der
Erfolg der Crowdfunding-Kampagne
von Protonet vor allem der authentischen Geschichte des Gründers
42
geschuldet
Mischa Rürup,
COO Intelliad Media GmbH, kann mit
TV-Tracking ausrechnen, wie sich
Fernsehwerbung auf die InternetNutzung auswirkt und ob der Return
on Investment bei Fernsehwerbung
44
stimmt.
Sven Ruppert
ist Co-Gründer von Splicky, einer
Mobile-Demand-Side-Plattform.
Mobile Real-Time Bidding (RTB), so
sagt er, ist keine simple Verlängerung von Online-RTB, sondern ver40
läuft nach eigenen Regeln.
Wilke Stroman,
Gründer und Geschäftsführer von
Sparhandy.de, betont, dass sein
Shop durchgängig profitabel gewachsen ist, weil das Unternehmen
sich stets auf das Kerngeschäft im
Mobilfunkbereich fokussiert hat. 32
Verena Uhlenbrock
ist E-Commerce-Beauftragte bei der
Rudolf Ostermann GmbH. Um sich
von Wettbewerbern abzugrenzen,
will der Shop mit seinem Relaunch
durch Service, darunter etwa eine
24-Stunden-Lieferung, punkten. 46
Stefan Winners,
Vorstand Digital bei Hubert Burda
Media, glaubt, dass die Kombination
aus Medien und Handel eine große
Zukunft hat. Transaktionen und
E-Commerce sind für Burda inzwi8
schen ein wichtiges Standbein.
UPDATE
4
INTERNET WORLD Business
1. September 2014
Free your Fashion:
Zalando kupfert in
der neuen TV-Kampagne von Ridley
Scotts berühmten
Apple-Spot „1984“
ab und durchbricht
die starren Regeln
der Modewelt.
Geklaut, aber gut.
Jan Honsel,
frisch ernannter
Country Manager DACH von
Pinterest, strebt
ein „schönes,
organisches
Wachstum“ an, sowohl bei
Nutzern als auch bei Partnern.
Wie wichtig ist der deutsche
Markt für Pinterest?
Die DACH-Märkte sind aufgrund ihrer Größe, Internetund Mobile-Affinität hochinteressant für Pinterest.
Ihr Ziel für die DACH-Region?
Unser Kernfokus liegt im
Wesentlichen auf Wachstum.
Wir möchten sowohl Nutzer
ansprechen als auch Unternehmen als Partner gewinnen.
Sind deutsche Nutzer anders?
Pinterest ist eine „Love Brand“,
egal ob in den USA oder in
Deutschland. In den Details
finden sich aber teils Unterschiede. Mit lokalen Inhalten
wollen wir dem gerecht werden.
den Euro nötig, gab die Deutsche
Telekom kürzlich bekannt. Startup- und E-Commerce-Verbände
beklagten ein mangelndes Bekenntnis zu ihren Branchen in
dem Traktat, Eco und Bitkom
forderten konkrete Mittel und
einen festen Zeitplan für die Umsetzung der Pläne. (il)
DIGITALE AGENDA
Betaversion substanzlos: Enttäuschung
Die Erwartungen an die Digitale
Agenda der Bundesregierung
waren hoch – das Papier, das Sigmar Gabriel, Thomas de Maizière
Limousine anbieten. Das öffnet
Uber die Tür zu einem neuen
Kundenstamm. Erste Partner für
die Einbindung sind schon
gefunden, darunter Open Table,
Tripadvisor, Starbucks und United Airlines. (il)
Schlafzimmer
sucht Schläfer:
Airbnb
kooperiert
mit Ikea
würde den Machtkampf zwischen
Google und Amazon auf die
nächste Ebene heben. (tga/il)
SIEG FÜR CARL ICAHN?
Ebay will Paypal doch
noch ausgliedern
ANGRIFF AUF GOOGLE
Foto: Wolfgang Kumm
Q&A
Hommage an
Apple: Das
düstere
1984-Setting,
in das Zalando
Farbe bringt
Eine Nacht bei
Ikea: In Australien
können sich
Airbnb-Nutzer um
eine Übernachtung
in einer IkeaFiliale bewerben.
Airbnb will daraus
eine virale PRAktion machen.
18/14
Minister unter Beschuss:
Dobrindt, de Maizière, Gabriel
und Alexander Dobrindt dann in
der Bundespressekonferenz vorstellten, war für viele Beobachter
jedoch eine Enttäuschung. Die
36-seitige „Digitale Agenda
2014 – 2017“ fasst die Leitlinien
der Bundesregierung für die
Digital-Politik zusammen. Zentrale Punkte sind unter anderem
die flächendeckende Versorgung
der Bevölkerung mit schnellem
Internet, die Förderung der ITKWirtschaft und des E-Government sowie die Verbesserung der
IT-Sicherheit und des Datenschutzes. Im Detail bleibt das
Papier größtenteils unkonkret.
Auch wie die Pläne finanziert
werden sollen, geht aus der
Agenda nicht hervor. Allein für
den flächendeckenden Breitbandausbau sind etwa 20 Milliar-
„Die ,Wirtschaftswoche‘ hat keine
Ahnung von Online-Marketing.
Das ist normales Business.
Natürlich lassen wir Bloggern
Werbegeschenke zukommen. Ich kenne keinen
Online-Modehändler,
der das nicht macht“
Zalando-Sprecher Boris
Radke ist sauer über
einen Bericht der „Wirtschaftswoche“, der den
angeblichen Link-Kauf
durch Geschenke für
Blogger thematisiert.
OFFENE API
Uber lässt sich
einbinden
Uber expandiert weiter. Doch
neue Märkte in Deutschland,
Israel, Asien und Südamerika
sind dem Fahrdienst nicht genug:
Jetzt sollen auch Nutzer gewonnen werden, die bisher Uberresistent waren. Das versucht das
Start-up jetzt über eine offene
API zu erreichen. Damit können
Drittanbieter Uber in ihre eigene
App einbinden und ihren Nutzern die Bestellung einer Uber-
Uber überall: bei externen
Partnern Uber-Limos buchen
Amazon plant eigene
Anzeigenplattform
Amazon entwickelt eine eigene
Werbeplattform – und will so
Google Konkurrenz machen.
Einem Bericht des „Wall Street
Journal“ zufolge arbeitet der
Online-Händler an einer eigenen
Anzeigenplattform nach dem Vorbild von Google Adwords. Bisher
über Google vermarktete Werbeplätze auf den Amazon-Seiten
sollen künftig mithilfe eines
hauseigenen Systems bestückt
werden. Das Unternehmen hat
mögliche Anzeigenpartner davon
in Kenntnis gesetzt, das als
„Amazon Sponsored Links“
bezeichnete Programm noch in
diesem Jahr testen zu wollen.
Der Schritt erscheint logisch,
schließlich kann Amazon auf
Daten aus dem Einkaufsverhalten
seiner fast 250 Millionen aktiven
Nutzer zurückgreifen. Langfristig
müsste Amazons Plattform nicht
auf die eigenen Seiten beschränkt
sein – auch die Vermarktung von
Drittseiten ist vorstellbar. Die
Jahrelang sperrte sich John
Donahoe vehement dagegen,
jetzt vollführt der Ebay-Chef
einem Medienbericht zufolge eine
Ebay-Investor Carl Icahn
setzt sich doch noch durch
180-Grad-Wende: Ebay erwägt
nun doch die Abspaltung seines
Bezahldienstes Paypal, will die
Nachrichten-Website The Information erfahren haben. Demnach
wurden Kandidaten für den Paypal-Chefposten über die mögliche
Ausgliederung der Tochter informiert. Genau das hatte der einflussreiche Investor Carl Icahn immer
wieder gefordert und war damit bei
Donahoe immer wieder abge-
Zahlen der Woche
16 Millionen Euro an staatlichen
Subventionen hat Zalando bis
dato von den Ländern Brandenburg, Berlin und Thüringen
erhalten. Insgesamt wurden
Subventionen in Höhe von
35 Millionen Euro bewilligt,
die das Unternehmen schrittweise abruft.
500 Euro hat
Mymuesli für
die Installation
von Beacons
in der Münchner Filiale ausgegeben.
232 US-Dollar pro Jahr müsste jeder
Nutzer zahlen, um ein werbefreies
Internet zu finanzieren, hat die
britische Video-Werbeplattform
Ebuzzing ausgerechnet.
Ausgedient
Der JenTower in
Jena wird der
E-Commerce- und
IT-Genossenschaft
Towerbyte zu
klein. Jetzt soll für
11 Millionen Euro
ein neues Ideenund Gründerzentrum entstehen.
1. September 2014
5
18/14
Ein Auto aus Twitter: Die japanische Automarke Acura lockt ihre
Twitter-Nutzer mit Werbung in
einer Twitter-Card: User können
ein Fahrzeug der Honda-Tochter
nach ihren Wünschen konfigurieren, ohne den Kurznachrichtendienst zu verlassen. Das fertige
Auto kann natürlich als Retweet
weiterverbreitet werden.
blitzt. Zuletzt zog er seine entsprechenden Forderungen zurück und
durfte dafür einen Wunschkandidaten in den Ebay-Verwaltungsrat
schicken. Seine Argumentation
bis zu diesem Zeitpunkt: Paypal
könne ohne eBay noch stärker
wachsen. Diese Auffassung scheinen auch die Märkte zu teilen: Als
die Nachricht von einem möglichen Verkauf von Paypal durchsickerte, stieg die Ebay-Aktie im
New Yorker Handel prompt um
mehr als fünf Prozent. (il)
GARTNER-STUDIE
Zeit für 3-D-Drucker
kommt erst noch
Auch wenn sich die Technologien
rasant weiterentwickeln: Bis 3-DDrucker Mainstream werden,
dauert es noch mindestens fünf bis
zehn Jahre, prognostiziert Gartner. Am Preis allein dürfte es nicht
liegen, allerdings sind die An-
Auf 3-D-Druck im Alltag
müssen wir noch warten
Auto-Tweet:
Motor, Antrieb
und Farbe
können verändert werden
schaffungskosten für
3-D-Drucker derzeit zu
hoch, um eine breite
Marktdurchdringung
mit den Geräten zu
erreichen – zumindest
für Endverbraucher.
Anders sieht es im
B2B-Segment aus. InsPinterest testet viele Neuerungen
besondere für Wirtund zielt auf den DACH-Markt
schaft und Medizin
werde der Nutzen kurzfristig hö- DEUTSCHLAND IM FOKUS
her sein, prognostiziert das
Pinterest testet
Marktforschungsinstitut.
Vor
allem 3-D-Prototyping solle in News-Funktion
den kommenden zwei bis fünf
Jahren abheben und in der In- Bisher ist Pinterest für das Festdustrie und der Medizin span- halten und Teilen von interessannende Entwicklungen auslösen.
ten Fotos und Ideen bekannt.
Der Studie zufolge bieten heute Künftig könnten Nutzer in einem
rund 40 Hersteller 3-D-Drucker neuen Abschnitt alle Neuigkeifür den B2B-Bereich an, mehr als ten gebündelt sehen. Derzeit
200 Start-ups weltweit entwickeln führt die Plattform einen entund vertreiben solche Geräte für sprechenden Test durch: Einige
den Consumer-Markt. Die An- iOS-Nutzer werden in den nächsschaffungskosten beginnen bei ten Wochen einen „News“einigen Hundert US-Dollar. Abschnitt in ihrem Benachrich„Doch selbst dieser Preis ist der- tigungs-Tab sehen. Darunter
zeit zu hoch für die breite Masse werden für die Nutzer die neuesder Privatkunden“, erklärt Pete ten Pins ihrer Kontakte zusamBasiliere, Research Vice President mengefasst und präsentiert.
bei Gartner, „und das ungeachtet
Neben den technischen Neuigdes Interesses an der Technologie keiten gibt es auch Strategisches
und der großen Beachtung von- von Pinterest zu berichten: Der Bilseiten der Medien.“ (host)
derdienst will sich stärker auf den
deutschen Markt fokussieren und
hat dazu Jan Honsel, Ex-Verlagsleiter bei Gruner+Jahr, zum Country
Manager DACH erklärt. Er soll die
europäische Expansion vom Berliner Büro aus steuern. (skr/il)
E-Commerce ERP für erfolgreichen Online-Handel.
Das komplette
Paket:
Online-Shop
Prozesse
Multi-Channel
CRM
Warenwirtschaft
Auftragsabwicklung
Up2Date
Cloud
Besuchen Sie uns vom 10. – 11.09.2014 auf der dmexco
in Köln und sichern Sie sich attraktive Messerabatte.
Online-Handel (Versender, Pure-Player, Hersteller)
Online-Shops des stationären Handels
Szenario 1: E-Commerce
etabliert sich als
Versorgungskanal
plentymarkets:
Wir freuen uns auf Ihren Besuch. Unsere Partner auf der
diesjährigen dmexco sind:
Vier Szenarien für die Entwicklung des Modehandels bis 2020
Versender-Online
Besuchen
Sie uns auf der
dmexco 2014 in Köln:
Halle 7 | E025
Stationärer Handel
Angaben in Milliarden Euro
Mrd. €
Szenario 2: Stationärer
Handel entwickelt
E-Commerce-Konzepte
Szenario 3: Abnehmende
Online-Wachstumsraten,
(wieder) zunehmende DiscountOrientierung des stationären
Handels
Szenario 4: Revitalisierung
stationärer Kanäle, E-Commerce
ist ein Kanal unter vielen
60
50
40
12,0
18,9
6,7
2,2
41,6
10,2
24,1
9,6
6,1
2,3
39,9
38,6
Szenario 3
Szenario 4
30
20
4,4
23,9
28,2
Szenario 1
Szenario 2
10
2012
2020
So könnte sich der deutsche Modehandel entwickeln – E-Commerce gewinnt in jedem Fall
INTERNET WORLD Business 18/14
Quelle: Handelsszenario 2020, IFH Köln
www.plentymarkets.com
UPDATE
6
INTERNET WORLD Business
1. September 2014
18/14
World Wide Web
Start-up
Shoevita lässt Frauen Schuhwerk selbst kreieren und
unterstützt dabei mit Rundumsicht sowie genauer
Darstellung von Materialien.
„Wir haben selten schöne
Schuhe gefunden, einen Makel
gab’s immer“, erzählt Gabriele
Sosnizkij. So hat die Marketingstrategin mit ihrer Studienfreundin Katherina Engelhard
Shoevita gegründet: einen
Webshop, in dem Frauen
Schuhe gestalten. Mit 60 Farben, neun Leder- und Stoffarten, drei Absatzhöhen, diversen Dekorelementen und vier
Schuhtypen können seit Mai
unzählige Variationen entstehen. Demnächst ergänzen die
„Schuhfanatikerinnen“ ihre
Auswahl um Stiefel und Halbschuhe. „Jedes Paar wird in
Shoevita: Damenschuhe
selbst designen und
zusammenstellen
Europa gefertigt“, erklärt Sosnizkij. Drei Wochen müssen die
Kundinnen daher warten; die
Schuhe kosten zwischen 150
und 250 Euro. Stolz sind die
Gründerinnen, die zuvor bei
Markenkonzernen und im Modehandel arbeiteten, auf die
genaue Darstellung der Materialien sowie den Konfigurator,
der zur Rundum- auch eine
Innenansicht bietet. „Die High
Heels sind mit einer weichen
Sohle ausgestattet und dadurch besonders bequem“, so
Sosnizkij. „Die Kundinnen sind
begeistert.“ Schon gibt’s erste
Konkurrenz: Im Juni startete
Imaari, allerdings im deutlich
höheren Preissegment und
mit technisch nicht so ausgereiften Ansichten. (vs)
KÖLN / DEUTSCHLAND
1. bis 5. September: European Pirate Week
Odonien, Hornstraße, Köln
http://bit.ly/1rRIlGS
PEKING / CHINA
5. September: Insight Augmented Reality
Marriott Beijing, City Wall
http://bit.ly/1leGbmE
Netzwerken, coden, brainstormen: Köln lädt zur European
Pirate Week. Investoren und Gründer treffen sich, um den
Bitcoin zu pushen und Innovationen für Online oder Mobile
zu finden. Als Sprecher auf der Liste: Mike Butcher (Techcrunch), Michael Treskow (Accel Partner). (vs)
Wie kann Augmented Reality (AR) in Datenbrillen, Datenuhren
und anderen Wearables integriert werden? Die Antwort
geben führende Gerätehersteller, Entwickler und Marketingexperten während der Insight AR in Peking. Workshops zeigen zudem, wie AR den Mobile Commerce voranbringt. (vs)
SANTA MONICA / USA
Eine App von Tom Hanks
http://bit.ly/1kEhb7B
Er ist ein mit dem Oscar geehrter
Schauspieler, sammelt Schreibmaschinen und entwickelt Apps:
Tom Hanks „Hanx Writer“ erfreut
sich in Apples App Store großer
Beliebtheit und verwandelt das
iPad in eine Schreibmaschine:
Wer damit tippt, kann digitale
Tasten analog klappern lassen.
Es klingelt, wenn der Zeilenrand
erreicht wird. Und für den Zeilenwechsel ist der harte Return notwendig. Hanks App ist kostenlos,
bunte Farbbänder und andere
Funktionen kosten aber Geld. (vs)
ROM / ITALIEN
Auto mieten auf die Schnelle
https://www.car2go.com/en/roma/
Schnell ein Auto mieten, wird in Italien zunehmend Trend: Ein Jahr nach dem Start in
Rom und Mailand zieht Anbieter Car2Go
Bilanz: Sechs Millionen gefahrene Kilometer,
eine Million Vermietungen, bilanziert die
Daimler-Tochter. Im Schnitt brauchen die
Fahrer den Wagen 20 bis 60 Minuten und fahren damit fünf bis 15 Kilometer. Mit Florenz
ist der Kurzzeitvermieter nun in der dritten
italienischen Stadt vertreten. (vs)
gen mehr als die Einnahmen.
Zooplus verzehnfacht Die als Gesamtleistung ausgewiesene Summe aus VerQuartalsgewinne
kaufsumsätzen und Werbeerlösen war im zweiten Quartal
Der Tierbedarf-Versender Zoo- „nur“ um 28 Prozent gestiegen.
plus wächst beständig weiter Die Aktie legte angesichts dieser
und wirtschaftet immer profita- Zahlen um 3,7 Prozent zu.
bler. Im zweiten
Auch mit der
Quartal verzehnKundenentwicklung
fachte das Unterist das Unternehnehmen
seinen
men
zufrieden.
Gewinn auf zwei
„Wir verzeichnen
Millionen
Euro,
überall zweistellige
netto verbleibt ein
Wachstumsraten
Überschuss von 1,3
mit unseren BeMillionen Euro. Im
stands- und unseVorjahreszeitraum
ren
Neukunden“,
hatte der Fressnapfgab Finanzvorstand
Konkurrent noch
Zooplus-Vorstand Andreas Grandinknapp rote Zahlen
Andreas Grandinger bekannt. Jetzt
geschrieben. Weitere
will sich Zooplus
ger ist zufrieden
positive Anmerkung
vermehrt auf Südwestzu den Quartalszahlen: Zooplus europa konzentrieren: auf die
setzt seine Einnahmen immer Kernmärkte Frankreich und
besser ein, die Ergebnisse stei- Spanien. (il)
ANGRIFF AUF FRESSNAPF
CASABLANCA / MAROKKO
David gegen Goliath Google
http://www.mestextos.com
Idris Samir, Gründer des Online-SMSDienstes Mestextos, fordert von Google
46.000 US-Dollar. Die hat der Gründer
verdient, weil er Adsense-Werbung auf
der Site platzierte. Google meint aber,
Samir habe Klicks auf die Anzeigen honoriert und Adsense missbraucht. Samir
weist das zurück – und will vor Gericht
klären, wie Adsense zu nutzen ist. (vs)
E-COMMERCE-PLATTFORM
Yahoo startet „Stores“
gie zur Verfügung. Das bedeutet,
dass relevante Suchwörter für das
Einbinden in der URL angeboten
werden, aber auch die passenden
Beschreibungen für den Webseiteninhalt. Dazu kommen Tools
für Händler, um ihre Produkte
sinnvoll im Store darzustellen,
sowie Vorlagen, die den Shop
attraktiv aussehen lassen.
Traffic und Sales können über
Web und Mobile verfolgt werden, und die Live Web Insights
Mobile lässt außerdem das Betreuen des Shops von unterwegs
aus zu. (skr/il)
Yahoo, immer auf der Suche nach
funktionierenden Monetarisierungsmöglichkeiten, entdeckt
jetzt den E-Commerce für sich.
Der Portalanbieter hat seine arg
vernachlässigte E-CommercePlattform „Stores“ aufpoliert und
will damit den Schritt zum
Online-Shop einfacher machen –
und schneller. Nur wenige Minuten soll es von der Anmeldung
bei Yahoo Stores bis zum Annehmen der ersten Aufträge dauern.
Das macht unter anderem
die Integration von Bezahlmöglichkeiten
im
Stores-Angebot möglich.
Auch in Sachen SEO will
Yahoo kleinen Geschäften
unter die Arme greifen.
Einem Shop auf der StoresPlattform steht automaYahoo hat seinen „Stores“ ein
tisch die Yahoo-TechnoloImage-Video gegönnt
1. September 2014
18/14
INTERNET WORLD Business
UMSTRUKTURIERUNG
WERBE-PROGNOSE-TOOL
Unister spaltet
Reisebereich ab
Echtzeit-Ads zur
Customer Journey
Im Januar 2014 hatte Unister
noch Berichte über eine Aufspaltung dementiert – jetzt hat der
Leipziger Portalbetreiber seinen
Reisebereich in eine eigene
GmbH ausgegliedert. Geführt
wird Unister Travel von Boris
Raoul als CEO, der vom
Münchner Reiseveranstalter
FTI kommt. Ihm zur Seite
stehen Matthias Steinberg als
Finanzchef und Nikolaus
Pauseback als Geschäftsführer Einkauf.
Kunden von Refined Labs, einem
Anbieter für Performance-Marketing-Software, können ab sofort
Real-Time Advertising schalten,
das auf Customer-Journey-Analysen basiert. Dazu hat der Software-Anbieter in den letzten
zwölf Monaten über zehn Milliarden Werbekontakte aus digitalen Customer Journeys ausgewertet, um daraus Vorhersagen
darüber abzuleiten, welche Kunden zu welchem Zeitpunkt ihrer
Klickreise durchs Netz tatsächlich konvertieren. Auf Basis dieser Vorhersagen können dann
Anzeigen in Echtzeit ausgespielt
werden, die am besten zur aktuellen Customer Journey der Zielgruppe passen. Die Prognosequalität liegt laut Anbieter bei
über 70 Prozent. (il)
7
NEWS ONLINE
E-Commerce, Online-Marketing
und Tools & Technik: Topaktuelle
News finden Sie unter www.internetworld.de. Dort können Sie
auch unsere zweimal täglich erscheinenden Newsletter bestellen.
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Ab-in-den-Urlaub gehört
jetzt zu Unister Travel
Das neue Unternehmen mit
rund 800 Mitarbeitern betreibt als Holding das gesamte
Reisegeschäft der Unister
Gruppe, darunter auch die
erfolgreichen großen Portale
Ab-in-den-urlaub.de
und
Fluege.de. Es steuert darüber
hinaus spezialisierte Tochtergesellschaften, die sich auf
Einkauf, Kundenservice sowie
Vertrieb fokussieren. (tga)
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Adwords erfasst
Anrufe
Für mobile Nutzer typisch:
nach einer Suche auf eine Webseite zu gehen und die angegebene Nummer anzurufen.
Google ermöglicht seinen
Adwords-Kunden nun, diese
Telefonate zu tracken. Mit den
Website Call Conversions werden die Anrufe gezählt, die von
einer Webseite aus getätigt
werden, nachdem Nutzer über
einen Anzeigenklick auf die
Seite geleitet wurden.
Siebzig Prozent aller mobil
Suchenden rufen die gesuchten Geschäfte direkt von Suchanzeigen aus an, berichtet
Google im Adwords-Blog.
Doch über die von Google per
Code eingefügten Weiterleitungsnummern können auch
Anrufe erfasst werden, die ein
Anrufer nach einem Klick auf
die Anzeige und dem Besuch
der Website tätigt. (skr)
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Übersicht
Anzeigen, die ankommen
Campaign Management
Reporting & Bid Management
i Support
Projekt: camato_de
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Übersicht
Kosten
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im Vergleich zu
Umsatz nach Storno
Export
Spalten
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13.05.2014 501,79 €
12.05.2014 570,95 €
11.05.2014 672,72 €
10.05.2014 873,15 €
09.05.2014 946,64 €
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05.05.2014 756,59 €
04.05.2014 859,68 €
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Sonderzeichen
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®
?
Klicks
25 April
?
3.508
4.174
3.204
2.043
2.349
2.681
3.049
3.731
4.001
3.380
2.681
2.837
3.150
3.537
3.745
4.114
3.844
2.670
28 April
30 April
Umsatz nach Storno
Umsatz vor Storno
Anzeigeneditor
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Impr.
?
?
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30
1.358,04 €
1.088,76 €
35
1.225,40 €
1.261,57
33 €
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SCHWERPUNKT
8
INTERNET WORLD Business
1. September 2014
18/14
Foto: iStockphoto / Chokkicx
Medien und Handel
Aus Medien- werden zunehmend Handelshäuser
E-Commerce gleicht Verluste
im Anzeigengeschäft aus
Medienreichweite sorgt für
Traffic in den Shops
Verzahnung von Inhalten
und Kaufangeboten
Weg vom Kerngeschäft
Immer mehr Medienhäuser steigen in den E-Commerce ein. Shops und Marktplätze
lassen die Digitalerlöse steigen und schaffen Unabhängigkeit von Werbung
er nächste Shop liegt einen Klick entfernt: Chip.de zeigt Laptops, führt die
Nutzer zu einem Preisvergleichsdienst
und so zu den Angeboten von Cyberport
und Computeruniverse. Die Online-Shops
wiederum gehören zur Burda Gruppe, verantwortlich für die Redaktion von Chip.
Ähnlich funktioniert die Verlinkung bei
Computerbild.de: Statt Shops gehört dem
Axel Springer Verlag, der die Zeitschrift
und ihren Online-Auftritt verantwortet,
der Preisvergleichsdienst Idealo. Dieser
verdient bei jedem Kauf mit. Sat1 indes
strahlte an sechs Sonntagen im Sommer
den zwölf Minuten langen Weg.de-Reiseclub-Clip aus. In der Werbesendung wurden Länder, Städte und Hotels gezeigt. Das
namensgebende Reiseportal gehört Pro
Sieben Sat1, seine Angebote finden sich
auch auf den Sites der anderen Sender.
Die Beispiele zeigen: Medien und Kommerz rücken noch näher zusammen. Die
Unternehmen flankieren ihr Kerngeschäft
mit Shops, Marktplätzen, Dienstleistungsvermittlung oder Preisvergleichen. Die
D
Strategie dahinter: Informationen und Ratgebertexte verweisen auf Waren, sorgen für
Reichweite und immer öfter für Konversion.
„Die Kombination aus Medien und Handel
hat viel Zukunft“, meint Stefan Winners,
Vorstand Digital der Hubert Burda Gruppe.
„Viele Medien erhalten sich
Wachstumsfähigkeit durch
Diversifikation“
Andreas von Buchwaldt, OC&C
www.occstrategy.de
„Je näher Hubert Burda Media am Kunden
ist, umso besser verstehen wir Bedürfnisse
und können mit weiteren Angeboten reagieren“ – auch Claas van Delden, Geschäftsführer der Beteiligungsgesellschaft Sevenventures, einer Tochter von Pro Sieben
Sat 1, ist überzeugt, dass „sich Handel und
Medien weiter annähern“. Und: „Als Fernsehsender können wir online sichtbar Traffic erzeugen, das hilft Consumer Sites,
Reichweite zu generieren.“
Seit Jahren investieren Medienhäuser in
E-Commerce. Insgesamt 254 Übernahmen und Zukäufe zählt der Transaktionsmonitor der Beratung Bartholomäus &
Cie. für 2013 – im Vergleich zu 2010 eine
Zunahme um 24 Prozent. „Die Unternehmen bauen um ihre Print-Flaggschiffe
und Medienmarken Digital-Geschäft“, beobachtet Axel Bartholomäus, Gründer der
gleichnamigen Unternehmensberatung.
„E-Commerce bietet gute Wachstumsaussichten, denn über die verschiedenen Monitore der Nutzer entstehen neue Werbeund Vermarktungsmöglichkeiten.“
1. September 2014
18/14
INTERNET WORLD Business
Medienhäuser kaufen zu
9
Die größten Deals der Medienkonzerne 2013*
2009
1.600
Zusätzl. Umsatz: 4,2 Mrd. €
Der Zalando-Deal war 2013 der größte Deal: Holtzbrinck und
andere Investoren veräußerten zehn Prozent am Online-Shop,
der 1,6 Mrd. Euro umsetzte. Axel Springer verkaufte Printmedien, die 512 Mio. € erwirtschafteten, an Funke und übernahm N24. Der Sender setzt 110 Mio. € um. Durch die Übernahme von KKR-Anteilen herrscht Bertelsmann wieder allein
über BMG, der Rechteverwerter erwirtschaftete 300 Mio. €.
213 Käufe
in Mio. €
2010
Zusätzl. Umsatz: 2,5 Mrd. €
205 Käufe
976
2011
225 Käufe
Zusätzl. Umsatz: 3,5 Mrd. €
2012
Zusätzl. Umsatz: 6,2 Mrd. €
512
246 Käufe
300
2013
2013 stieg die Zahl der Übernahmen, auf 254,
die Firmen brachten Erlöse von 6,2 Mrd. €
INTERNET WORLD Business 18/14
250
220
254 Käufe
Zusätzl. Umsatz: 6,2 Mrd. €
Quelle: Bartholomäus & Cie.
Erstmals seit Bestehen der Studie erwarben Mediengesellschaften mehr Handelsformate als Informationsangebote. Auf 54
Prozent oder mehr als drei Milliarden Euro
stiegen die zugekauften Handelserlöse.
E-Commerce sorgt für
Wachstum und Perspektive
Waren Übernahmen und Beteiligungen in
der Vergangenheit als Kapitalanlage gedacht, so wurde insbesondere der E-Commerce zum Baustein der eigenen Wachstums- und Digitalstrategie. Nach dem Verkauf von Tageszeitungen ist die Verlagsgruppe Georg von Holtzbrinck an weit über
30 Shops und Marktplätzen beteiligt (siehe
Tabelle S.10), darunter Home24, Buecher.de
oder 21Diamonds. Burda hat sich mit
Cyberport und Computeruniverse in den
Elektronikhandel eingekauft und mischt
mit Silkes Weinkeller, Etsy, Lumas oder
Windeln.de in weiteren Handelssparten
mit. Pro Sieben Sat1 hat 2013 in Reiseanbieter investiert, sammelt Online-Spiele sowie
Mode- und andere Anbieter im Bereich
Lifestyle. Über Media-Deals, mit denen er
Werbeplatz für Firmen- oder Umsatzanteile verkauft, ist der Sender zurzeit an
rund 50 Handelskonzepten beteiligt. Axel
Springer sorgt seit 2013 für Schlagzeilen,
weil er fast alle Zeitungen und Magazine
verkaufte, um sich als „Digital Publisher“
zu positionieren. 920 Millionen spülte das
in die Kassen. Springer kauft damit weiter
ein, natürlich auch im E-Commerce.
„Mit Transaktionen und
E-Commerce ist bei Burda ein
Riesengeschäft entstanden“
Stefan Winners
Vorstand Digital
Hubert Burda Media, München
www.hubert-burda-media.com
Zalando**
Springer SBM ASV Zeitungen & BMG Rights
Magazine
Management
INTERNET WORLD Business 18/14
„Organische Wachstumsbemühungen, etwa
über den Ausbau von Traffic auf eigenen
Content-Seiten, reichen nicht aus, um
Verluste im Printgeschäft zu kompensieren“, erklärt Andreas von Buchwaldt, Partner der Beratung OC&C. „Viele Medienhäuser bauen daher neue Geschäftsfelder
auf.“ Das dies ein Muss ist, hat inzwischen
sogar Bauer Media eingesehen. Kaufte die
Verlagsgruppe in den letzten Jahren
bevorzugt Magazine im Ausland sowie
Radiosender zu, will sie nun 100 Millionen Euro für E-Commerce und Start-ups
reservieren und so den Digital-Anteil von
heute vier auf zehn Prozent steigern.
Aus gutem Grund: Laut Informationsgemeinschaft zur Feststellung der Verbreitung von Werbeträgern (IVW) sanken die
Auflagen von Publikumszeitschriften in
den letzten sechs Jahren um 13 Prozent
(110 Millionen Exemplare). Die Zeitungen
der Großstädte haben jeden dritten Leser
verloren – und der Trend setzt sich fort.
Die Leser informieren sich heute online
über das Weltgeschehen. In der Folge brechen die Werbeerlöse ein: bei den Tageszeitungen seit 2010 um mehr als 700 Millionen Euro, bei den Publikumszeitschriften
um gut 200 Millionen. Im Kampf um Werbegelder liefern sich alle Medien erbitterte
Rabattschlachten. Zwar konnten die Verlage
2013 ähnlich viele Seiten mit Anzeigen wie
2012 belegen, doch die Nettoerlöse sanken
etwa um zehn Prozent. „Im klassischen
Mediengeschäft schmelzen die Umsätze“,
weiß Bartholomäus. „Tageszeitungen und
Publikumszeitschriften brechen die Erlös-
JV Thalia Orell
Füssli
Regiocast**
110
100
N24**
Buch.de
* Nach Umsatz der übernommenen Unernehmen; **Schätzungen; Quelle: Bartholomäus & Cie
modelle aus Anzeigenvermarktung und
Abonnements weg.“
Das Internet verschlimmert das Problem: Werbeplatz lässt sich hier ebenfalls
nur rabattiert vermarkten – die online am
besten verdienenden Werbeträger heißen:
Google und Facebook. Für Inhalte können
nur Fachmedien Geld verlangen. „Die
Themen der Publikums- und Tagespresse
sind austauschbar, dafür ist die Zahlbereitschaft gering“, sagt Bartholomäus.
Klatsch und Tratsch finden sich kostenlos
auf jedem Portal, Exklusives aus Politik
und Wirtschaft wird im Netz sofort kopiert.
Springer meldet zwar für die Bezahlangebote von Bild.de mehr als 200.000 Abonnenten, die je nach Inhaltspaket 4,99 bis 9,99
Euro im Monat bezahlen, dass sich daraus
aber ein rentables Geschäft entwickeln
wird, ist allenfalls eine Wette. Auch Pro Sieben Sat1 versucht gerade Bezahlfernsehen
im Internet zu etablieren: In der App 7TV
ist der Zugriff auf die Mediathek kostenlos,
fürs Streaming von laufenden Sendungen
werden aber drei Euro im Monat fällig.
Portfolio-Ausweitung 2013
Käufe
Verkäufe
Pro Sieben Sat1
25
Axel Springer
1
14
Georg von Holtzbrinck
25
14
Burda
2
6
Gruner & Jahr
2
3
Durch Zu- und Verkäufe erweiterten
die Medienhäuser ihr Portfolio
INTERNET WORLD Business 18/14
Quelle: OC&C
Wo die Medienhäuser zukauften
Käufe
Verkäufe
Online-Shops
5
Professioneller investieren,
Angebote besser verzahnen
E-Commerce verspricht, was mit der Verbreitung und Vermarktung von Inhalten
schon lange nicht mehr zu schaffen ist:
zweistellige Wachstumsraten. Zudem befreien sich die Medienunternehmen aus
der Abhängigkeit von den unsicheren,
zurzeit stark sinkenden Werbeerlösen.
„Fernsehen bringt keine Wachstumsfelder
von 20 bis 30 Prozent mehr“, gibt van Delden
zu. „Solche Raten sehen wir aber in digitalen Geschäftsfeldern, und daher wird Pro
Sieben Sat1 hier zunehmend aktiv.“
Medienhäuser wandeln sich folglich zusehends zu Handelshäusern. Zwar ist inzwischen jede Medienmarke online präsent,
aber Gewinne sind hier kaum zu erzielen.
Das neue Handelsgeschäft verdeckt in den
Bilanzen die Stagnation oder gar einen
Verlust im Kerngeschäft: Bei Pro Sieben
Sat1 stammt mittlerweile etwa jeder fünfte
Euro aus dem Verkauf von Reisen, OnlineSpielen oder Mode. Bei Burda steuert die
Digital-Sparte, zu der neben den Elektronik-Shops das Reiseportal Holidaycheck,
der Dating-Anbieter Elitepartner ▶
16
Marktplätze
7
13
Content-Anbieter
2
10
Spiele / Unterhaltung
1
9
Technische Services
1
6
Preissuche / Bewertungen
3
5
Lokale Suche / Verzeichnisse
1
3
Ad-Netzwerke und Services
4
2
Community
5
1
Kleinanzeigen
8
1
Dating
2
16 Shops wurden 2013 gekauft, 5 verkauft
INTERNET WORLD Business 18/14
Quelle: OC&C
SCHWERPUNKT
10
INTERNET WORLD Business
Online-Erlöse nehmen zu
1. September 2014
Burda wird immer mehr zum Handelshaus
Gesamt
Hubert Burda Media
Digital*
Angaben in Mio. €. In der Sparte Digital sind die OnlineErlöse von Printmedien nicht enthalten
53 %*
3.249
3.101
Axel Springer AG
2.804
48 %
Verlagsgr. G. v. Holtzbrinck
2.323
2.221
28 %
Ringier (CH)
1.401
26 %
937
Tamedia (CH)
487
22 %
1.159
587
Pro Sieben Sat1
2009
19 %**
Bauer Media
2010
2011
2012
2013
Burda setzte 2013 rund 3,2 Mrd. € um, die Digital-Sparte davon 1,4 Mrd. €
4%
INTERNET WORLD Business 18/14
Quelle: Geschäftsbericht 2013
Online erreichte 2013 bei Burda
einen Umsatzanteil von 53 %
Online-Anteil am Gesamtumsatz 2013
* vom konsolidierten Umsatz
** Bereich Digital & Adjacent
INTERNET WORLD Business 18/14
Quelle: OC&C
sowie die Business Community Xing gehören, inzwischen 53 Prozent oder 1,4 Milliarden zum Umsatz von 2,6 Milliarden bei.
„Im Digital-Bereich ist mit Transaktionen
und E-Commerce ein Riesengeschäft entstanden, das unabhängig ist von Werbeerlösen“, freut sich Winners. „Wir können
Medienreichweiten bei neuen Geschäften
einsetzen und den Unternehmen helfen,
schneller zu wachsen.“
Seit der Handel zur Unternehmensstrategie gehört, beginnen die Konzerne ihre
Übernahmepläne zu professionalisieren
und die Kauf- stärker mit den Informationsangeboten zu verzahnen. Wurde zunächst nach dem Trial-and-Error-Prinzip
investiert, beginnt jetzt die Bereinigung
der Portfolios: Behalten wird, was sich als
rentabel und durch Medienreichweite ausbaubar erweist. So trennte sich die Holtzbrinck Gruppe 2013 von 15 Unternehmen,
darunter dem Hemdenschneider Youtailor
oder von Gourmeo, das eingestellt wurde.
Der Verlag will sich stärker um E-Learning
18/14
kümmern, das passt besser zu seinen Zielgruppen. Weil es im Verlag kein harmonierendes Informationsangebot gibt, trennt
sich Burda gerade von Anteilen am Futterhändler Zooplus. Andererseits wurden erst
vor Kurzem die Ratgeber- und Testberichte
von Chip in die Sortimente der Elektronikhändler integriert. Die Münchner sind
bereits seit 2000 an Cyberport beteiligt und
übernahmen 2006 noch Computeruniverse.
Pro Sieben Sat1 indes kann mit Werbesendungen für seine E-Commerce-Töchter
Reklame machen, diese als Sponsoren in
Shows einbinden und vor allem mit Werbespots für Reichweite in Online-Boutiquen oder bei Spielen sorgen.
Weit gediehen ist die Integration von
E-Commerce und Digital-Geschäften in
Medieninhalte bei Springer. Ein Grund ist
die zielgerichtete Beteiligungsstrategie:
Der Verlag hat in den letzten Jahren bevorzugt Kleinanzeigen- und Zielgruppenportale wie Aufeminin, Immonet oder
Stepstone übernommen – Unternehmen
also mit mediennahen Geschäften – und
diese durch Preissuchen oder inhaltlich
passende Communities oder Vermarktungsservices ergänzt. Der Verlag will
auch in Zukunft kaum klassischen E-Commerce betreiben und mit dieser Strategie
den teuren Aufbau von Lagerbeständen
sowie das Risiko, auf eingekauften Waren
sitzen zu bleiben, umgehen.
Content, Handel und Werbeservice: Tochtergesellschaften und Beteiligungen von Medienhäusern
Content
Kleinanzeigen /
Rubriken
(Lokale) Suche /
Verzeichnisse
Online-Shops /
Marktplätze
Ratgeber / Bewertung /
Preisvergleich
Communities /
Dating
Axel Springer
28 Unternehmen
z. B.: Aufeminin.com,
N24.de, Finanzen.net, Onmeda.de, Netmums.com,
Nuss-knacker.de,
20zwoelf.de; Ozy.com
27 Unternehmen
z. B.: Arbeiten.de,
Immonet.de, Seloger.com,
Stepstone.de, Airbnb.de,
Totaljobs.com, Yad2.com,
Caterer.com
9 Unternehmen
z. B.: Idealo.de, Kaufda.de,
Meingutschein.de,
Lokata.ru, Meinestadt.de,
Meingutscheincode.de,
Hy.co
11 Unternehmen
z. B.: Autohaus24.de,
Buecher.de, Ikiosk.de,
Umzugsauktion.de, Ladenzeile.de, Classicqs.com,
Tickticktickets.com
10 Unternehmen
z. B.: Expertenseite.de,
Finanzkraft.de,
Myflitter.de, Vernetzt.de,
Wogado.de, Wohnen-undenergie-sparen.de
6 Unternehmen
Edelblech.de, Motortalk.de, Partguide.ch,
Transfermarkt.de, Tivi.sk,
Datingcafe.de
Hubert Burda
Media
15 Unternehmen
u. a. Brash.de, Finanzen100.de, Glam.de, Lesmads.de, Kochrezepte.de,
Vilogo.tv, Netmoms.de,
Yigg.de, Zen.de
2 Unternehmen
Jameda.de, Kununu.de
28 Unternehmen
z. B.: Cyberport.de,
Internetoase.de, Edelight.de, Etsy.de, Ino24.de,
Lumas.de, Momox.de,
Windeln.de, Yatego.de
12 Unternehmen
u. a. E-Balance.de, Holidaycheck.de, Sofatutor.de,
Mynetfair.de, Ecotour.com,
Talliando.de, Mynetfair.de
14 Unternehmen
u. a. Xing.com, Elitepartner.de, Daskochrezept,de,
Fotoclub.de, Kollabora.de,
Nachtagenten.de,
My-pet.com, Liebe.de
Gruner & Jahr
18 Unternehmen
u. a. 1000ps.at, Activesportsweb.de, Kino.de,
Mediabiz.de, Urbia.de,
Taucher.net, Roomido.de
3 Unternehmen
Auto-m.com,
Meinlaufpartner.de,
Webauto.de
7 Unternehmen
u. a. Boutiquesecret.es,
Ecumercado.com,
Meinabo.de, Ticket.at, Delinero.de, Tausendkind.de
3 Unternehmen
Autoservicewelt.de,
Megatest.de, Haendlerbewertung.motorradonline.de
2 Unternehmen
Horsespot.de,
Epuls.pl
Verlagsgruppe
G. v. Holtzbrinck
13 Unternehmen
u. a. Deutsche-Startups.de, Gutelaunetv.de,
Netdoktor.de, Dalango.de,
Sprachtest.de, Simfy.de,
Lecturio.de, Firmenwissen.de
9 Unternehmen
u. a. Autoda.de, Experteer.de, Immobilo.de,
Jobeinstieg.de, Jobturbo.de,
Parship.de, Studitemps.de,
Tutoria.de
4 Unternehmen
Bodenseeferien.de,
Lieferheld.de, Betreut.de,
Quandoo.de
38 Unternehmen
u. a. Auctionata.de,
Dawanda.de, Epubli.de,
Glossybox.de, My-hammer.de, Groupon.de, Stylight.de, 21diamonds.de,
Home24.de, Westwing.de
9 Unternehmen
Cosmiq.de, Gutefrage.net,
Toptarif.de, Helpster.de,
Meinauto.de, Pointoo.de,
Restaurantkritik.de,
Smartlaw.de, Restaurantkritik.de
6 Unternehmen
Globalzoo.de,
Internations.org,
Virtualnights.de, E-Darling.de, Kissnofrog.com,
Randivonal.hu
Pro Sieben Sat1
3 Unternehmen
Wetter.com, Dreama.tv,
Tennis.de
2 Unternehmen
12auto.de,
Preis24.de
17 Unternehmen
u. a.: Ampido.de, Moebel.de,
Holidayinsider.com, Weg.de,
Maxdome, Wetter.com,
Brille24.de.
Zudem: 50 Media-Deals*
4 Unternehmen
Wer-weiss-was.de,
Autoplenum.de,
Billiger-mietwagen.de,
Apomio.de
4 Unternehmen
Lokalisten.de, Myvideo.de,
Meetone.com, Moosify.com
Mediengruppe
RTL Deutschland
14 Unternehmen
u. a. Businessandmore.de,
Frauenzimmer.de, Netzathleten.de, Sport.de,
Wetter.de, Toggo.de
6 Unternehmen
u. a. Scoyo.de, Rtlnow.de,
Voxnow.de, Rtlnitronow.de,
Superrtlnow.de
1 Unternehmen
Gutscheine.de
3 Unternehmen
Clipfish.de,
Kochbar.de,
Mamily.de
INTERNET WORLD Business 18/14
● vorhanden
○ nicht vorhanden. * Media-Deals: Entweder Medienleistung gegen Umsatz (Revenue) oder
1.11September 2014
18/14
11
Nutzen Sie
Pro Sieben Sat1: Fernsehen, Spiele, Handel
Deutschsprachiges Fernsehen
Digital & Adjacent
4%
Inhalte Produktion und Lizenz
4%
14 %
19 %
82 %
77 %
2012
als Plattform
für Ihr Webinar
2013
Digital trägt 2013 mit 484 Mio. € knapp 19 Prozent zum Gesamtumsatz bei
INTERNET WORLD Business 18/14
Umsatzanteile in Prozent; Quelle: Geschäftsbericht
Ob die Medienunternehmen diese für sie
neuen Herausforderungen meistern? Die
Antwort steht noch aus, meint Berater von
Buchwaldt, „aber dort, wo sie Marktführer
gekauft oder aufgebaut haben, sind die
Chancen gut, dass nachhaltige Unternehmenssparten entstehen“.
Fest steht allerdings schon jetzt: Die
E-Commerce-Ambitionen der Medienhäuser sind dem Handel nicht verborgen
geblieben. Längst setzten Handelshäuser
wie Otto, Online-Player wie Dawanda oder
Marken wie Sennheiser ebenfalls auf die
fruchtbare Verbindung aus Inhalten und
Kommerz. Otto betätigt sich bereits als
Herausgeber elektronischer Lifestyle-Magazine und Apps, die Lust auf Kaufen
wecken. Dawanda und Sennheiser setzen
für das gleiche Ziel auf Magazine.
◼
Susanne Vieser
internetworld.de/vs
Ihr Gewinn
Ð Qualifizierte Leads
Spiele
Werbeservice /
AD-Networks
Technischer
Service
Accelerator /
Inkubator
1 Unternehmen
Tunedin.de
8 Unternehmen
u. a. Adaudience,
Eprofessional.de,
M4N, Smart Adserver,
Zanox, Asuum,
Nextsocial
6 Unternehmen
Smarthousemedia,
M-Pax, Pixlee,
Pappayer,
Zenmate,
Solid Sound
●/○
Beteiligung
an Inkubator
Projekt A
Ventures
7 Unternehmen
u. a. Adaudience,
Glam Media, Alphasights, Un. Ambient
Media, Tomorrow Focus Media, Valiton
9 Unternehmen
u. a. Burda Dig. Service, Burda Wireless,
Cellular, Ning.com,
Paketplus, Teampages, TFT, Ubermedia
○/○
Beteiligung
an Acton
Capital
7 Unternehmen
u. a. Adaudience,
Adyard, G+J E. Media,
Ligatus, Markenjury.de,
Seventynine
1 Unternehmen
Meinautohaus.de
○/●
Be-Vation
(i. v. Bertelsmann)
BDMI (Invest)
7 Unternehmen
Fettspielen.de, Gameduell.de, Girlsandgame.de, Goodbeans.
de, Musicoplayr.com,
Wooga.de, Hitfox.de
8 Unternehmen
Andasa, Healthier,
Localperformance,
Mailandsale, Proximic, Refinedads,
Jetlore, Cuponations.com
13 Unternehmen
u. a. Billpay, Paymill,
Payleven, Semasio,
Yepdoc, Global Leads
Group, HGV, Mindmatics, Searchmetrics,
Trustyou
11 Unternehmen
u. a. Alaplaya.net, Sevengames.de, Spielwiese.com, Ampya.
com, Gunz2.de,
Plus: Sony-Spiele
5 Unternehmen
Gamechannel.de,
RTLspiele.de, Toggolino.de, Toggo-cleverclub.de, Zaga.de
Unternehmensanteile
Ð Hohe Aufmerksamkeit in der Zielgruppe
Ð Werbung auf mehreren Kanälen
Ð Bereitstellung On Demand
Unser Service
Ð Produktion / Technischer Support
Ð Banner auf Website / im Newsletter
○/○
Beteiligung
Holtzbrinck
Ventures
ÐSocial Media Marketing auf Facebook,
Twitter, Google+
Ð Aufzeichnung des Webinars und
Bereitstellung auf internetworld.de
Ð Lead-Qualifizierung
1 Unternehmen
Booming
●/●
Investment:
Sevenventures
www.internetworld.de/webinare
2 Unternehmen
Adaudience
Netzathleten Media
○/●
Be-Vation
(Bertelsmann)
BDMI (Invest)
Quelle: OC&C, eigene Recherchen
Ich berate Sie gerne:
Angelika Hochmuth
Anzeigenleitung INTERNET WORLD Business
[email protected]
Tel.: 0 89 / 741 17 – 432
SPECIAL: DMEXCO
INTERNET WORLD Business
1. September 2014
18/14
Foto: BVDW
12
Welcome to the Show
Veranstaltungen
Auf der größten Online-Marketing-Messe Europas präsentieren sich nicht nur die Unternehmen der Digitalwirtschaft, im Rahmen der Dmexco wird auch Politik gemacht
Mittwoch, 10. September 2014
∙ 11.30 – 12.00 Uhr
„Map the Future!“
Moderator: Wolfram Kons
Referenten: Matthias Ehrlich
(BVDW), Manfred Kluge
(OMD),Martin Ott (Facebook), Andreas Schoo (Bauer Media Group),
Christian Wegner (ProSiebenSat.1
Media)
Ort: Congress Hall
∙ 13.00 – 11.50 Uhr
„The Key Ingredients or the three
W’s of Mobile“
Moderation: Anna Bager (IAB)
Referenten: Stefan Bardega (Zenith
Optimedia), Chris Cunningham
(Appssavy), Gary Morrison (Expedia), Kamakshi Sivaramakrishnan
(Drawbridge)
Ort: Debate Hall
Donnerstag, 11. September 2014
∙ 12.30 – 11.45 Uhr
„The High Price of Data“
Referenten: Matthias Wahl (Agof),
Kolja Brosche (MAP), Dirk Kartes
(FriendScout 24), Ulrich Schober
(Schober Holding International)
Ort: Debate Hall
igentlich, so heißt es, sei die Dmexco
seine Idee gewesen: Matthias Ehrlich
gilt als eine der treibenden Kräfte hinter
der Veranstaltung, die am 10. und 11. September 2014 zum sechsten Mal auf dem
Kölner Messegelände stattfindet. Als der
E
Bundesverband Digitale Wirtschaft e. V.
(BVDW) 2008 bekannt gab, im Folgejahr
nicht mehr die Online Marketing Düsseldorf (OMD) zu unterstützen, war Ehrlich
Chef des Online-Vermarkters United Internet Media und BVDW-Präsidiumsmitglied.
Seit 2013 nun führt der 57-Jährige den
Verband als Präsident. Der BVDW tritt als
ideeller Träger der Dmexco auf – und ohne
ihn geht es nicht, denn dem Verband
gehört der Markenname „Dmexco“. Der
BVDW nutzt den Mega-Event in Köln
auch als Plattform für die Zielgruppenansprache. Wie in den vergangenen Jahren
präsentiert sich das wichtige Branchengremium mit einem Stand direkt im Eingangsbereich des Kongresszentrums,
außerdem stellen BVDW-Mitgiedsunternehmen gemeinsam in der BVDW Digital
Lounge in Halle 8 aus.
Daneben bestreitet der Verband zahlreiche Seminare im Kongressprogramm und
organisiert rund zwei Dutzend Messerundgänge zu den verschiedensten Themen. Die Guided Tours erfreuen sich
regelmäßig allergrößter Beliebtheit, weshalb eine Voranmeldung auf der DmexcoWebsite dringend empfohlen wird. Dass
BVDW-Präsident Ehrlich bei der offiziellen Messeeröffnung nicht fehlen darf, versteht sich von selbst.
Spannende Zahlen wird der OnlineVermarkterkreis (OVK), die Vereinigung
der Online-Vermarkter innerhalb des
BVDW, präsentieren. Die Herbstprognose
des zweimal jährlich erscheinenden „OVK
Online Report“ gilt als ein Gradmesser für
den Zustand der digitalen Werbewirtschaft in Deutschland, ebenso wie der
„MAC Mobile Report“, den die Unit
Mobile Advertising im BVDW gleichfalls
zum Messeauftakt vorstellt. Seit dem
Frühjahrsreport neu: Die ausgewiesenen
Umsätze mit Internet-Werbung basieren
nun nicht mehr auf den Bruttoinvestitionen, sondern erstmals auf Nettozahlen.
Zudem erfolgt die Ausweisung der digitalen Display-Werbung seit diesem Jahr für
Online und Mobile gemeinsam.
Die Media-Agenturen innerhalb des
BVDW vertritt die Foma (Fachgruppe
Online-Mediaagenturen), sie wird zur
Dmexco voraussichtlich eine neue Ausgabe ihres Trendmonitors vorstellen.
Während der OVK offiziell die Vertretung
des IAB in Deutschland ist, unterhält der
Branchenverband in anderen Ländern
eigene Büros. Die IABs von Österreich
und der Schweiz treten in Köln mit einem
gemeinsamen Stand auf (Halle 7 / A049
B048) und informieren über digitale
Registrierung
Achtung, Staugefahr! Der Eintritt zur
Dmexco ist kostenlos, erfordert aber
eine vorherige Online-Registrierung.
Die ist zwar auch vor Ort am MesseEingang Nord möglich, doch schlau ist
das nicht. Wer unnötige Wartezeiten
vermeiden will, sollte sich schon vor
der Anreise auf www.dmexco.de registrieren und das Ticket ausgedruckt
mit nach Köln nehmen.
Internationales Gremium IAB
Nicht nur für den BVDW ist die Dmexco
das wichtigste Event im Jahr, auch das IAB
Europe (Interactive Advertising Bureau)
entsendet zahlreiche Mitglieder an den
Rhein, ebenso die US-Verbandsschwester.
Ohne Vorabregistrierung drohen
Wartezeiten am Eingang
p
1. September
2014
18/14
INTERNET WORLD Business
onsgemeinschaft zur Feststellung der Verbreitung von Werbeträgern) ihren Stand
(Halle 8 / B069). Beide Organisationen
eint die Herausforderung, die MobilReichweiten akkurat abzubilden. Die
IVW arbeitet außerdem daran, aus
Print und Online eine Gesamtreichweite zu errechnen, was nicht
zuletzt den bröckelnden Print-
reichweiten zugutekommen könnte. Hinter all dem steht die Forderung der Werbeindustrie nach einer kanalübergreifenden
Währung für alle Mediengattungen – eine
Forderung, die zu wiederholen die Vertreter der Organisation Werbungtreibende
im Markenverband (OWM) nicht müde
werden. Dieser Verband bündelt die Interessen großer Markenartikler, während
sein Counterpart GWA (Gesamtverband
Kommunikationsagenturen) für die in
ihm organisierten Dienstleister spricht.
Zwar ist der Dmexco-Partner OWM nicht
mit einem eigenen Stand vertreten, aber
seine Vorsitzende, die Nestlé-Marketingchefin Tina Beuchler, wird in mehreren
◼
Diskussionspanels mitwirken.
Frank Kemper
„Mobiles Bewegtbild
bietet viele Marketingchancen, wenn
man das Medium zu
nutzen weiß“
Anna Bager
Vice President IAB Europe
www.iabeurope.eu
Marketingmöglichkeiten. Ein
neues Gesicht in Köln ist
Anna Bager. Die Schwedin ist
Vice President des IAB und
Chefin des Mobile Marketing
Center of Excellence, einer
Unit innerhalb des IAB. In
Köln moderiert sie zwei
Gesprächsrunden.
Reichweitenhüter
Neben dem BVDW nutzen
andere Branchenverbände,
Arbeitsgemeinschaften und
Interessenvertretungen die
Dmexco als Plattform. Zu
den offiziellen Veranstaltungspartnern zählt der Art
Directors Club (ADC), der
allerdings nicht mit einem
Stand auf der Messe vertreten
ist. Für den Eco Verband der
Internetwirtschaft (Halle 6 /
F 034) ist die Dmexco ein
Heimspiel. Der Verband, der
sich an Internet-Infrastrukturanbieter richtet, hat seine
Büros in Köln.
Die Reichweiten von OnlineWerbeträgern sowie die Vereinfachung der Mediabuchung
zwischen Vermarktern und
Werbungtreibenden stehen
im Zentrum der Arbeit der
Agof
(Arbeitsgemeinschaft
Online Forschung); sie stellt in
Halle 8 / C068 aus. Im Messegepäck hat sie dieses Jahr die
lang erwarteten Digital Facts,
die erstmals die Reichweitendaten aus Internet Facts und
Mobile Facts in einer Studie
vereinen. Wenige Meter entfernt hat die IVW (Informati-
Ein Checkout,
der sich auszahlt.
Wir haben uns ein hohes Ziel gesteckt und es
erreicht: den optimalen Checkout Prozess. Für
Ihre Kunden bedeutet das maximale Einfachheit
durch möglichst viele bequeme Zahloptionen.
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13
DMEXCO: SHOP
INTERNET WORLD Business
1. September 2014
18/14
Foto: Fotolia / Gstudio Group
14
Veranstaltungen
Mittwoch, 10. September 2014
∙ 12.00 – 12.25 Uhr
„Schnell zur besten Preisstrategie –
Preisbeobachtung im Internet“
Referent: Andreas Ditze (Triplus
Media Innovations)
Ort: Speakers‘ Corner
∙ 14.00 – 14.30 Uhr
„Consumer Engagement –
Disruptions and Innovations“
Referenten: Michel Bellanger
(Carrefour), Jessica Joines (Rakuten), Eugene Lomize (Yandex)
Ort: Debate Hall
∙ 14.00 – 14.45 Uhr
„Connected Commerce: Global
Insights & Cases“
Referenten: Michiel de Gooijer und
Kaan Karaca (DigitalLBi)
Ort: Seminar 2
∙ 15.00 – 15.45 Uhr
„Hybris for SAP: Empowering
End-to-End-User Experience“
Referent: Fabian Huber (Sybit)
Ort: Seminar 2
∙ 17.00 – 17.45 Uhr
„Geschäftsmodelle vor der Herausforderung der Digitalisierung durch
Connected Commerce“
Referenten: Thorben Fasching
(Hmmh), Florian Heinemann (Project A Ventures), Achim Himmelreich (Mücke Sturm)
Ort: Seminar 2
Donnerstag, 11. September 2014
∙ 10.00 – 10.25 Uhr
„Step into the Future of Customer
Experience“
Referent: Jörg Springer (Intershop)
Ort: Seminar 2
∙ 10.30 – 11.00 Uhr
„Next Dimensions in Digital
Commerce“
Referenten: Dominik Dommick
(Payback), Philip E. Ginthör (Sony
Music Entertainment), Tarik Müller
(Collins)
Ort: Debate Hall
∙ 15.00 – 15.25 Uhr
„Optimierungspotenziale der
internationalen B2C-Logistik: Kundenzufriedenheit – Anforderungen
der Konsumenten im Fokus“
Referent: Henning Berndt
(MetaPack)
Ort: Speakers’ Corner
Rüstzeug für gute Shops
Multichannel, Personalisierung, Data-Driven E-Commerce – einige der Themen rund
um Online-Shops. Lösungsanbieter zeigen ihre Antworten auf die Herausforderungen
n der Anfangszeit hat E-Commerce auf seinen iShop Quick Store. Thomas Köhler, Transaction Services (Halle 6 / F038b).
der Dmexco eher ein Schattendasein Chief Technical Officer von Novomind, Als Spezialist zeigt Simple Insurance
geführt, im mittlerweile sechsten Jahr ist setzt sich zudem mit dem Thema Big Data (Halle 8 / C011 D018) erstmals auf der
das anders: Eine Vielzahl von Ausstellern für Shops auseinander. „Next Generation Dmexco seine Lösung Schutzklick, mit der
zeigt alles rund um Webshops – von der E-Commerce: Daten sammeln, auswerten Produktversicherungen in Online-Shops
Shop-Software über Content-Management- und dann?“ lautet der Titel seines Vortrags integriert und direkt dort abgeschlossen
Systeme bis hin zu Shop-Suche, Personali- am 10. September um 13 Uhr im Seminar werden können.
sierungs-Tools und Hosting-Angeboten.
5. Shopgate (Halle 7 / E070) zeigt seine
Bei den Shop-Lösungen steht die Ent- komplett überarbeiteten Lösungen für
Relevante Inhalte verwalten
wicklung in Richtung Multichannel-Com- Mobile Shopping. Oxid eSales (Halle 7 /
merce im Mittelpunkt. So zeigt etwa Inter- C011 D010) und ihr Agenturpartner TWT Kein Shop kommt ohne Inhalte aus: Relelegen neben der Cross-Channel-Fähigkeit vanter Content steigert nicht nur das Einshop (Halle 6 / B018) Lösungen, die alle
Kanäle und Touchpoints – vom Desktop besonderes Augenmerk auf die Anforde- kaufserlebnis der Kunden, sondern sorgt
über Mobile, Tablet und den stationären rungen an eine Shop-Lösung bei der Inter- auch für bessere Platzierungen in der
Suchmaschine. Für die effiziente VerwalLaden bis hin zu Wearables wie Google nationalisierung.
Glass – abdecken. „Step into the Future of
Die Einbindung von Drittkanälen wie tung der Inhalte eignen sich Content
Customer Experience“ ist passend dazu Amazon oder eBay sowie die Verknüp- Management Systeme (CMS), die sich mit
das Thema des Vortrags, in dem Tobias fung mit stationären Läden ist Kernstück der Shop-Software verknüpfen lassen.
Giese, Manager Presales bei Intershop, am der eFulfilment-Plattform von eFulfilment E-Spirit (Halle 6 / A043) stellt sein CMS
Firstspirit mit der neuen Schnitt11. September um 10 Uhr im Speastelle zu Hybris vor; mit dabei sind
kers’ Corner Insider-Tipps gibt
die Partneragenturen Kernpunkt
und zeigt, wie sich Shops für die
und Reality Bytes. Vorträge rund
Zukunft fit machen können. Auch
um die Bedeutung von Content
Commercetools (Halle 6 / D067)
Management erwarten die Besustellt bei seiner Cloud-basierten
cher auch am Stand von Sitecore
Shop-Plattform Sphere.io den
kanalübergreifenden Handel in
(Halle 7 / C056 bis C058) und seiden Vordergrund, ebenso wie
nen Mitausstellern, darunter den
Agenturen Cocomore und NetzPlentymarkets (Halle 7 / E025),
Shopware (Halle 7 / B057 B059) mit
kern. Außerdem zeigt das Unterseinem
Dienstleistungspartner
nehmen das neue Major Release
seiner Lösung Sitecore 8.
Rhiem Gruppe sowie JTL-SoftWichtiges Trendthema für Shopware (Halle 6 / C069). Pixi und
Betreiber ist die persönliche und
sein Partner Jankowsky präsentiemöglichst individuelle Ansprache
ren die Vielzahl ihrer Schnittstellen,
Zukunftsvisionen: Aperto (Halle 7 / F065) zeigt, wie
ihrer Kunden. Dazu müssen
Novomind (Halle 6 / D064) zeigt
Beacons (Bluetooth-Sender) den Handel verändern
I
1. September 2014
18/14
zunächst eine Vielzahl von Daten analysiert und ausgewertet werden. Anschließend gilt es, die maßgeschneiderten
Inhalte passend kanalübergreifend auszuspielen. Econda (Halle 7 / D050 D054) hat
sein Produktportfolio deswegen um zwei
Suiten für den datengestützten Verkauf
und für Data-Driven Content erweitet.
Das Unternehmen präsentiert damit erstmals seine Komplettlösung rund um Analyse, Optimierung und Personalisierung
von Shops. Personalisiertes Shop-Design,
individuelle Kundenansprache und personalisierte Suchergebnisse verspricht Prudsys (Halle 6 / A045a) mit seiner neuen Realtime Decisioning Engine. Maßgeschneiderte Inhalte von der Navigation bis zum
Banner soll auch die Lösung eSales liefern,
die Apptus (Halle 6 / A037) den Messebesuchern präsentiert. Florian Lüft, bei Apptus für Business Development zuständig,
spricht am 10. September um 10 Uhr im
Work Lab 1 ergänzend zum Thema „How
Commerce-Intelligence solutions make significant contribution to commerce success“. Daneben zeigen Maxymizer (Halle 6
/ F008) und der Wettbewerber Trbo (Halle
8 / C011 D018) ihre Testing- und Personalisierungslösungen. Dem Testing vom
Shops und Websites haben sich auch Testbirds (Halle 6 / E051) und Optimizely (Halle 6 / C009) verschrieben. Vor allem die
Prüfung von mobilen Anwendungen steht
hier im Vordergrund.
Wer seinen Shop oder seinen Auftritt
optimieren möchte, muss den Erfolg der
Website messen. Webanalyse und -Controlling heißt das Stichwort. Die Notwendigkeit der Analyse im harten Wettbewerb
will Webtrekk (Halle 8 / C011 D018) dementsprechend in seinem Vortrag „Der Datentrieb als Überlebenstrieb für Unternehmen“ am 11. September um 12 Uhr im Seminar 3 aufzeigen. Das Unternehmen präsentiert darüber hinaus seine Digital Intelligence Suite zur Website-Optimierung.
Mindlab (Halle 7 / F066) zeigt neben sei-
INTERNET WORLD Business
ner Analyselösung Netmind sein neues
Controlling Tool „Desktop-Edition“, mit
dem sich die Performance und die Nutzung von Software messen lassen.
Besondere Bedeutung kommt der Datenanalyse für die Preisgestaltung in OnlineShops zu. Hierfür müssen nicht nur die
Preise der Wettbewerber ständig beobachtet und ausgewertet werden, auch das
Nutzerverhalten muss in die Analyse einfließen. Webdata Solutions (Halle 6 /
D018) präsentiert sein Lösungspaket
Blackbee inklusive zweier neuer Produkte,
mit dem Online-Händler ihre Preise strategisch gestalten können. Preisanalytics
(Halle 6 / B068b) stellt sein neues Tool
„CommerceUP“ vor, mit dem sich die
Wettbewerbssituation und die Produktnachfrage nach mehreren Millionen Artikeln kontinuierlich beobachten lassen.
Suche wird ausgefeilter
Wer im Shop nicht schnell das gesuchte
Produkt findet, klickt sich sofort zur Konkurrenz durch. Dementsprechend wird
die Suchfunktion im Shop immer wichtiger. Omikron (Halle 8 / A040), Anbieter
der Suchlösung Factfinder, zeigt seinen
„Ranking Mixer“, einen Regel-Baukasten,
mit dem sich beliebige Suchregeln kontextbasiert kombinieren lassen. Auch Findologic (Halle 6 / D063) hat seine Lösung
ausgebaut: Jetzt können die Filter nicht
nur für die Suche, sondern unabhängig davon auch für die Navigation individuell
konfiguriert werden.
Die Suche hat auch Profihost (Halle 7 /
B057 bis B059) im Blick: Der Hoster präsentiert seinen Elasticsearch-Server, einen
speziellen Server, der die Volltextsuche
auch in umfangreichen Sortimenten
gewährleisten soll. Host Europe (Halle 6 /
B018) führt seinen neuen „ShopServer“
vor, der als Upgrade-Produkt zu bestehenden Paketen dient, und Cubos Internet
(Halle 6 / C011) stellt seine Cloud-basierte
Lösung mit rein deutscher Infrastruktur
vor. Sicherheit steht beim Rechenzentrumsbetreiber First Colo (Halle 6 / B053)
im Vordergrund: Mit einem Paket an
Abwehrtechnologien sollen „Distributed
Denial of Service“-Attacken, also mutwillige Überlastangriffe, nahezu ausgeschlossen werden. Den gesicherten Rundumdie-Uhr-Zutritt zu den Servern für autorisierte Personen will MyLoc Managed IT
(Halle 8 / A011) über sein neues Produkt
MyMicroRack sicherstellen. Daneben
präsentiert der Rechenzentrumsbetreiber
mit dem MyE-Commerce-Paket seine Lö◼
sungen für den Online-Handel.
Ein Online-Shop braucht vielfältige Technologie im Hintergrund
Der E-Commerce hat Einzug
gehalten auf der Dmexco: Neben
dem Online-Marketing spielt der
Online-Handel eine immer größere
Rolle auf der Messe
Christiane Fröhlich
internetworld.de/cf
Sechs Bezahlmethoden.
Drei Endgeräte.
Eine Lösung.
f
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E-Shop
Warenwirtschaft
Produktdatenbank
Contact Center
∙ Logistik, Fulfillment
∙ Fakturierung
∙ Finanzbuchhaltung,
Mahnwesen
∙ Bilderstellung
∙ Produktdatenerzeugung
∙ Sortimentsbestimmung
∙ Angebotsformen
Kundenkontakt per
∙ Telefon
∙ E-Mail
∙ Brief
15
Rechnung
Ratenkauf
DMEXCO: RTA
INTERNET WORLD Business
1. September 2014
18/14
Foto: Fotolia / Ra2 Studio
16
Trend Echtzeithandel
Real-Time Advertising (RTA) verändert den Handel mit Online-Werbeplätzen. Wer mehr
darüber erfahren will, findet auf der Dmexco ein großes Angebot
nde Juli hat die RTL Group einen Mehrheitsanteil (65 Prozent) am amerikanischen Unternehmen Spotxchange erworben. Spotxchange mit Sitz in Denver,
Colorado, betreibt eine Plattform, auf der
E
Video-Werbung automatisiert gehandelt
wird. US-Publisher wie die Hearst Corporation oder „The Atlantic“ sind Kunden des
Unternehmens, das in diesem Jahr erstmals
auf der Online-Marketing-Messe Dmexco
vertreten ist (Halle 8 / D071 E 070). Der
automatisierte Handel von Display-Werbung setzt sich mehr und mehr durch. Das
spiegelt sich auch im Dmexco-Konferenzprogramm und in der Ausstellung.
Die unterschiedlichen Formen des automatisierten Display-Handels
Verkäufer
Käufer
Verkäufer
Käufer
Verkäufer
Entscheidung
Deal
Offener Marktplatz
Nichtoffener (privater) Marktplatz
Automatisierter Direktvertrieb
∙ Ein offener Marktplatz ist das Standardmodell des
auktionsbasierten Handels von Display-Werbung.
∙ In einem offenen Marktplatz sind sämtliche Impressions für alle Einkäufer sichtbar.
∙ Alle Käufer konkurrieren um die Werbeplätze in
einer Auktion.
∙ Der Käufer mit dem höchsten Gebot gewinnt.
Er zahlt jedoch nicht sein Gebot sondern nur etwas
mehr als den Preis des zweithöchsten Gebots.
∙ Private Marktplätze bieten Publishern mehr
Kontrolle über den Verkauf ihrer Werbeplätze.
∙ Die Publisher wählen aus, welche Käufer Zugang zu
ihrem RTA-Inventar erhalten.
∙ Die Einkäufer konkurrieren miteinander in
einer nichtöffentlichen Auktion.
∙ Der Verkäufer (Vermarkter oder Publisher)
setzt einen Mindestpreis fest.
∙ Hier handelt es sich um eine Kombination aus traditionellem Direktvertrieb und Echtzeithandel.
∙ Zuerst verhandeln Verkäufer und Käufer über die
Preise für das Inventar.
∙ Der Einkäufer hat das Recht zuerst zu bieten, bevor
andere Käufer zum Zug kommen.
∙ Die Entscheidung für den Kauf einer Impression
basiert auf Daten zum Nutzer etc. und wird in
Echtzeit gefällt.
Quelle: RTL Group, Spotxchange
Käufer
1. September 2014
18/14
INTERNET WORLD Business
Nutzer des automatisierten Handels von Display-Werbung
Media-Agenturen
75 %
79 %
Vermarkter
22 %
22 %
Deutschland
Europa
Media-Agenturen setzen viel stärker auf den automatisierten Handel als Vermarkter – sowohl in Deutschland als auch europaweit
INTERNET WORLD Business 18/14
Quelle: Circle-Research im Auftrag von Appnexus; n = 96 Antworten aus Deutschland, 617 aus Europa
Der Mobile-Werbespezialist Yoc (Halle 8 /
E051) hat einige Wochen vor der Messe bekannt gegeben, dass er den Bereich
Real-Time Advertising (RTA), also den
Echtzeithandel von Inventar, ausbauen
wird. In Großbritannien hat Yoc bereits Private Marketplaces etabliert. Zurzeit testet
das Unternehmen, mit welchen Partnern
solche geschlossenen Marktplätze im deutschen Markt aufgebaut werden können. Auf
privaten Marktplätzen finden direkte Deals
zwischen Publishern und Advertisern statt.
Die Konditionen werden vorher festgelegt,
die Werbeauslieferung erfolgt automatisiert. Dadurch soll die Kampagnenabwicklung insgesamt effizienter werden.
Einen Effizienzgewinn verspricht auch
Rubicon Project (Halle 7 / B020). Zudem
startet das US-Unternehmen eine Plattform für den automatisierten Handel von
mobilen Werbeformaten.
Wer sich für den datengesteuerten,
automatisierten Handel interessiert und
sich darüber informieren will, findet in
Köln ein großes Angebot. Beim Trading
Desk Spree7 (Halle 8 / E044) erklären die
Mitarbeiter, unterstützt von Touchscreens,
wie eine Real-Time-Bidding-Kampagne
aufgesetzt und gesteuert wird. Improve Digital (Halle 8 / E040) präsentiert Case Studies
von Kampagnen, die auf der Plattform
umgesetzt wurden, und stellt ein neues
Produkt vor. Delta Projects Deutschland
(Halle 6 / E013) hat ein neues Mediaplanungs-Tool im Gepäck, mit dem RTAKampagnen aufgesetzt werden können.
Auch der Marktplatz Adscale (Halle 8 /
B010 B018) stellt Produkte mit neuen
Eigenschaften für Publisher und Advertiser vor. Zum Beispiel vielseitige Filteroptionen, die den Publishern helfen genauer
auszusteuern, welche Kampagnen sie beim
Handel in Echtzeit akzeptieren wollen.
Bei Dataxu (Halle 8 / A 021 A 025) können sich Messebesucher darüber informieren, welche Strategien funktionieren,
wenn der automatisierte Handel aus dem
eigenen Unternehmen heraus gesteuert
wird. Ein weiterer Diskussionspunkt sind
Kampagnenmetriken: Welche sind sinnvoll und welche überholt?
Qualitätssicherung
Die Agentur Pilot (Halle 7 / Gang A, Agency
Lounge) befasst sich mit der Qualitätssicherung im Real-Time Advertising, weil
sie festgestellt hat, dass automatisierte Performance- und Branding-Kampagnen oft
mit Problemen wie mangelnder Sichtbarkeit kämpfen. Deswegen hat sie ein
Maßnahmenset zur Qualitätssicherung
entwickelt. Mit „RTA Gold“ werden Kampagnen ausgespielt, die höchsten qualitati■
ven Anforderungen genügen.
17
Veranstaltungen
Mittwoch, 10. September 2014
∙ 11.00 – 11.45 Uhr
„Digital Disruption: Adapting to a
Data-Driven Marketing Future“
Referenten: Sacha Berlik und Ed
Montes (Dataxu)
Ort: Seminar 4
∙ 13.00 – 13.45 Uhr
„Qualitätssicherung im RealTime Advertising“
Referenten: Thomas Koch und
Thorsten Mandel (Pilot)
Ort: Seminar 2
Donnerstag, 11. September 2014
∙ 14.15 – 14.55 Uhr
„The Programmatic Debate: The
Gluten of Advertising“
Panel-Diskussion
Ort: Debate Hall
∙ 15.00 – 15.45 Uhr
„Viewability in Real-Time Buying:
The Good, The Bad, & The Ugly“
Referent: James Green (Magnetic)
Ort: Seminar 6
Ingrid Schutzmann
internetworld.de/is
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in Köln.
.09.2014
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021-C02
Halle 8, B
CROSSMEDIA DATA
» Multichannel-Tracking
» Bid-Management
» Real-Time-Bidding
» Beacons
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CROSSMEDIA AUDIENCE
CROSSMEDIA DELIVERY
» Multichannel Audience Data
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» Programmatic Branding
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» Data Integration
optivo:
31-E039
Halle 8, E0
DMEXCO: PAYMENT
INTERNET WORLD Business
1. September 2014
18/14
Foto: iStockphoto / Ilyast
18
Veranstaltungen
Mittwoch, 10. September 2014
∙ 10.00 – 11.15 Uhr
„Prepared for Fraud Prevention im
E-Commerce – neue Herausforderungen und innovative Methoden“
Referenten: Marco Kaiser, Philipp
Spannagel,Isabell Wild (Deltavista)
Ort: Work Lab 2
∙ 12.30 – 12.55 Uhr
„Yapital gibt Gas – mit innovativen
Features und starken Partnern“
Referent: Nils Winkler (Yapital)
Ort: Speakers’ Corner
∙ 17.00 – 17.45 Uhr
„Entering New Markets: Payment-Best-Practise für Brasilien,
Europa und China aus Kundensicht“
Referenten: Frank Beuss (PRPO
Financial), Ralf Gladis (Computop)
Ort: Seminar 4
Donnerstag, 11. September 2014
∙ 14.00 – 14.45 Uhr
„Mobile Checkout – simplicity is
the key to success“
Referent: Lena Hackelöer (Klarna)
Ort: Seminar 5
∙ 16.00 – 16.45 Uhr
„E-Payment der Zukunft – schnell,
smart & sicher!“
Referent: Christian Mangold
(Sofort)
Ort: Seminar 4
Trends im Bezahlmarkt
Von E-Payment- und Rechnungskaufanbietern über Payment-Service-Provider bis hin
zu Inkasso-Dienstleistern können sich Messebesucher auf der Dmexco informieren
enn es ums liebe Geld geht, sind die
Kunden wählerisch: Fast die Hälfte
aller Kaufabbrüche ist darauf zurückzuführen, dass die gewünschte Bezahlart
nicht zur Verfügung steht. Das hat eine
Umfrage von eResult unter 600 OnlineNutzern bestätigt. Im Umkehrschluss
heißt das: Durch die Einführung eines
Bezahlverfahrens wie Paypal oder Rechnungskauf lassen sich Umsatzzuwächse
von 17 bis 20 Prozent erzielen (siehe Grafik). Online-Händler sind also gut beraten,
ihren Bezahlarten-Mix sorgfältig im Blick
zu behalten.
W
zer mittels der Eingabe ihrer E-MailAdresse und Postleitzahl bezahlen können. Der Kauf auf Rechnung – Herzstück
der Bezahllösungen von Klarna – ist im
Checkout voreingestellt. Ihre Produkte
rund um den Rechnungskauf zeigen auch
die Otto-Tochter Ratepay (Halle 7 / B056
B058 E070 F070) – hier sind unter anderem White-Label-Lösungen zu sehen –
und die Universum Group (Halle 6 / A036),
die ihr Produkt FlexiPay vorführt.
Die Klarna-Tochter Sofort (Halle 7 / C019
D018) stellt neben ihrem Produkt Sofortüberweisung auch das Verifizierungssystem Sofort Ident und Sofortüberweisung
Paycode aus. Über den Paycode erhält der
Nutzer Zugriff auf einen vorausgefüllten
Online-Überweisungsträger, sodass die
oftmals mühsame Dateneingabe entfällt.
Der Wettbewerber Giropay (Halle 7 /
E023) präsentiert ein Altersverifikationssystem und seine Kooperation mit dem
Mobile und Cross Channel
Auf der Dmexco präsentiert sich eine Vielzahl von Dienstleistern rund um das
Thema Payment. Natürlich darf der Platzhirsch beim E-Payment nicht fehlen:
Paypal (Halle 8 / A061 B064) demonstriert seine Lösung für bargeldloses mobiles Bezahlen, die auch an einem Snackautomaten getestet werden kann. Weiteres
Thema ist der internationale Handel. Beim
Wettbewerber Yapital (Halle 7 / C050
C054) steht das kanalübergreifende Bezahlen im Vordergrund: Ob im Ladengeschäft
oder online, der QR-Code-Scan ermöglicht das schnelle und mobile Bezahlen –
auch direkt am Werbeplakat oder am
Schaufenster.
Klarna (Halle 7 / F041) führt seine neue
Lösung Klarna Checkout vor, bei der Nut-
Die Folgen von SEPA: Online-Überweisungen und Lastschriften sind komplizierter
geworden. Neue Lösungen sollen die Abläufe wieder vereinfachen
1. September 2014
18/14
österreichischen Anbieter EPS. Das Berliner Unternehmen Barzahlen (Halle 6 /
B060a, Halle 7 / B056) zeigt sein Produkt:
die Bezahlung online bestellter Waren im
stationären Handel, etwa in den Läden des
neu gewonnenen Partners Telekom.
Provider helfen Händlern
INTERNET WORLD Business
von Wirecard realisiert. Zudem informiert
Wirecard über Anforderungen im CrossChannel Commerce nicht nur beim Bezahlprozess, sondern auch beim Aquiring
und Risikomanagement.
Mit dem Thema Risikomanagement
und Betrugsprävention beschäftigen sich
auch Deltavista (Halle 6 / B047) und National Inkasso (6 / F051). Hier geht es unter
anderem um Inkasso im Ausland. National Inkasso zeigt zudem seine Lösung
einer abgesicherten Lastschrift.
Sein neues Identifikationsverfahren per
Video-Telefonie stellt Commerzfinanz
(Halle 6 / B051) vor. Das Kreditinstitut hat
sich auf die Vergabe von Online-Krediten
im E-Commerce spezialisiert. Dem Billing
hat sich dagegen Aria Systems (Halle 6 /
Shop-Betreiber, die gern verschiedene
Bezahlverfahren aus einer Hand beziehen,
Kreditkartenzahlungen annehmen oder
ins Ausland verkaufen möchten, sind oft
gut beraten, auf Payment Service Provider
zurückzugreifen. Diese bieten meist auch
Dienstleistungen rund um Bonitätsprüfung und Inkasso an. Worauf es beim internationalen Geschäft ankommt, zeigt beispielsweise der Anbieter Computop (Halle
7 / B056 B058), der mit etlichen Partnern
wie Billpay, Chase Paymentech, EOS
Umsatzplus durch neue Bezahlarten
Paypal
23,1 %
Amazon Payments
20,2 %
Rechnung
17,9 %
Kreditkarte
14,8 %
Ratenkauf
14,0 %
Sofortüberweisung
11,7 %
Führt ein Shop-Betreiber neue Bezahlverfahren ein,
kann dies für deutlich mehr Umsatz sorgen
INTERNET WORLD Business 18/14
Quelle: ECC Köln, „Payment im E-Commerce;
Stand: Januar 2014; 31 ≤ n ≤ 239
Deutschland und Paymorrow vertreten
ist, sowie Heidelpay (Halle 7 / C011 D010),
der auch eine Lösung für den stationären
Handel im Gepäck hat. Concardis (Halle 6
/ A063) führt ebenso wie Six Payment
Services (Halle 6 / B060) einen dynamischen Währungsumrechner vor; daneben
zeigen beide die Masterpass-Wallet von
Mastercard. Mobile Payment ist auch ein
Thema beim Provider Payone (Halle 6 /
E028), der sich zusammen mit dem
Dienstleister B + S Card Services vorstellt.
Die PPRO Group präsentiert unter anderem ihr neues Echtzeit-Überweisungsverfahren InstantTransfer sowie neue
Lösungen zur einfacheren Abwicklung von
Lastschrift- und Vorauskassezahlungen.
White-Label-Lösungen
Als Allrounder (neben den klassischen
Services eines Payment Services Providers
inklusive umfangreicher Pakete zum Risikomanagement werden auch unterschiedliche White-Label-Lösungen etwa für
Kreditkarten- oder mobile Zahlungen
angeboten) sind Arvato Financial Solutions (Halle 7 / A015 B018) und Wirecard
(Halle 7 / B051) vertreten. Haufe Lexware
(Halle 8 /A024) hat sein Produkt Lexware
Pay unlängst mit der While-Label-Lösung
Servic
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0|2013
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19
F038a) verschrieben: Erstmals zeigt das
Unternehmen seine „Software as a Service“Lösung zur Abwicklung wiederkehrender
Umsätze.
◼
Christiane Fröhlich
internetworld.de/cf
DMEXCO: DATA
INTERNET WORLD Business
1. September 2014
18/14
Foto: Fotolia / Sergey Nivens
20
Wege zum digitalen Röntgenblick
Das Zusammenführen von Online- und Offline-Konsumentendaten in Data-Management-Plattformen
und die Customer-Journey-Analyse führen zu einem immer genaueren Erfassen von Nutzeraktivitäten
aten sind der Rohstoff des digitalen
Marketings. Und genauso wie beim
Erdöl oder Erdgas durchläuft das Rohmaterial, hier die „Nutzerdaten“, unterschiedliche Stufen – von der Gewinnung über
die Veredelung bis zum Einsatz. Das
digitale Marketing verwendet die
Informationen über die Nutzer für
Targeting und Personalisierung.
Ziel ist es, so viele Informationen
wie möglich zusammenzuführen,
um Verbrauchern Werbung oder individualisierte Webseiten zu zeigen, die zu
ihren Konsumgewohnheiten passen.
D
Tools fürs Daten sammeln
„Wir wollen Transparenz in
das Thema Cross-ChannelMarketing bringen“
Gregor Wolf
Geschäftsführer
Experian Deutschland
www.experian.de
Auf der Dmexco präsentieren sich in diesem Jahr so viele Werbedienstleister wie
noch nie, um ihre Werkzeuge für das Sammeln und Verwalten sowie den Einsatz
von Daten für Marketingzwecke vorzustellen. Das US-Unternehmen Quantcast
(Halle 7 / E030 E034) erhebt Daten von
Webseiten-Besuchern, um auf dieser Basis
Werbemittel in Echzeit auszuspielen.
Quantcast sammelt laut eigenen Angaben
Daten von mehr als 100 Millionen Webseiten und verarbeitet täglich bis zu 30
Petabytes an Datensätzen. Aus den Daten
ist eine Übersicht über Zielgruppen entstanden, die für Targeting-Zwecke angeboten wird. Das Werbeunternehmen präsentiert die beiden Produkte „Quantcast
Measure“ für das Messen des Surfverhaltens und „Quantcast Advertise“ für das
Erkennen von Zielgruppen beim Echtzeiteinkauf von Inventar.
Ähnlich wie Quantcast hat das britische
Unternehmen Affectv (Halle 6 / E021) eine
Datensammlung zu Online-Nutzern aufgebaut. Die „Personal Discovery Platform“
wertet laut Unternehmen Signale aus Milliarden von digitalen Interaktionen aus.
Diese Daten werden dann für die Auslieferung von „Signal Ads“ herangezogen.
Das Versprechen von Affectv: Die Anzeigen enthalten eine auf den Nutzer zugeschnittene Botschaft, sie werden auf dem
richtigen Gerät und zum passenden Zeitpunkt ausgeliefert.
Einen Rundumblick auf die Nutzer soll
das „Holistic Audience Management“ von
Nugg.ad (Halle 8 / B021 C020) gewähren.
In Köln stellt der Anbieter ein ganzheitliches Zielgruppenmanagement für die
Ansprache von Nutzern über alle Kanäle
vor. Nugg.ad verwendet Daten aus dem
Surfverhalten von Nutzern und zieht
Befragungsdaten sowie externe Daten-
quellen hinzu mit dem Ziel, bestimmte
Nutzergruppen effektiv zu erreichen. „Wir
zeigen unter anderem die Vorteile von
neuen Zielgruppentypologien, zum Beispiel über die Zusammenarbeit mit dem
Sinus-Institut, wodurch erstmals digitale
Sinus-Milieus exklusiv über Nugg.ad
online erreichbar sind“, erklärt Karim
Attia, CEO von Nugg.ad.
Der Vermarkter Interactive Media
(Halle 8 / C021 D 028) ist überzeugt, dass
der Wettbewerb im datenbasierten Marketing künftig über die Qualität der vorliegenden Daten entschieden wird. Es gehe
nicht mehr nur um den Umgang mit großen
Datenmengen und die Fähigkeit, Daten intelligent auszuwerten. Daniel Neuhaus,
Mitglied der Geschäftsführung Interactive
Media, spricht im Seminar „Data-Driven
Advertising made in Germany“ (s. Kasten
Vorträge) über den Aufbau einer kollektiven Datenbasis nach deutschen Datenschutzrichtlinien. Interactive Media wird
auf der Dmexco eine neue Datenplattform
präsentieren. Die Tochter Xplosion Interactive demonstriert datenbasierte Lösungen entlang der Customer Journey.
Mit dem „Capaneo Data Driver“ führt
der Adresshändler Schober (Halle 6 /
A051 B050) Offline- und Online-Daten
21
18/14
Vorträge zu datenbasiertem Marketing
∙ 11.00 Uhr – 11.45 Uhr
Digitaler Umbruch: Adaption für
datengetriebenes Marketing
Referenten: Sacha Berlik und
Ed Montes (Dataxu)
Ort: Seminar 4
∙ 12.00 Uhr – 12.45 Uhr
Semantic Audience Profiling:
How to Unlock more Targeting Data
Referent: Giovanni Strocchi (Admantx)
Ort: Seminar 4
∙ 13.00 Uhr – 13.45 Uhr
Cross Channel Integration und
Multi-Brand-Aussteuerung mit
eigenen Daten
Referenten: Torsten Ahlers
(Next Audience),
Roland Dömges (E-Plus Gruppe)
Ort: Seminar 6
∙ 14.00 Uhr – 14.45 Uhr
Cross Channel und Analytik –
Das Traumpaar für moderne
Marketing-Kommunikation
Referent: Gregor Wolf
(Experian Marketing Services)
Ort: Seminar 5
∙ 15.05 Uhr – 15.35 Uhr
Surprised by Data –
How Kraft Got Creative Across Media
Referenten: Bill Demas (Turn),
Bob Rupczynski (Kraft)
Ort: Debate Hall
Donnerstag, 11. September 2014
∙ 11.00 Uhr – 11.45 Uhr
Data Driven Advertising made in Germany –
Marktkompass
Referent: Daniel Neuhaus (Interactive Media)
Ort: Seminar 6
∙ 12.30 Uhr – 13.05 Uhr
The High Price of Smart Data
Panel-Diskussion
Ort: Debate Hall
∙ 13.00 Uhr – 13.45 Uhr
Big Data and the Customer Journey
Referenten: Alexander Gösswein (Criteo),
Dimitrios Haratsis (AdClear)
Ort: Seminar 1
∙ 15.00 Uhr – 15.45 Uhr
Ansätze zur Bewertung von Targetingqualität:
definiert und vergleichbar
Panel-Diskussion
Ort: Seminar 4
Betrug hat viele Gesichter
Mittwoch, 10. September 2014
Chase Paymentech Europe Limited mit dem Firmennamen Chase Paymentech ist eine Tochtergesellschaft von JPMorgan Chase Bank, N.A. (JPMC) und wird von der Irischen Zentralbank reguliert. © 2014, Chase Paymentech Europe Limited. Alle Rechte vorbehalten.
gestalten. Adform argumentiert, dass
Publisher höhere Tausenderkontaktpreise
(TKP) rechtfertigen können, wenn sie genauere Daten zu ihren Besuchern liefern.
Dymatrix Consulting (Halle 7 / E010)
bringt die neueste Version der Software
für Kampagnenmanagement mit nach
Köln. „Dynacampaign 5.1“ automatisiert
Kampagnen auf Grundlage des individuellen Kundenverhaltens. Das Tool dient
auch der Customer-Journey-Analyse. Ein
Gesprächsthema auf der Messe wird
sicherlich auch der gerade erfolgte Beitritt
zur Agenturgruppe Performance Interactive Alliance (PIA) sein.
Als „Shopper Targeting“ bezeichnet
eBay Advertising (Halle 8 / A 061 B 064)
eine neue Art der werblichen Zielgruppenansprache. Nutzer werden mithilfe von
First-Party-Daten in verschiedene Segmente unterteilt, zum Beispiel nach Trendbewusstsein oder Preissensitivität. Dann
werden diese Segmente mit anderen Targeting-Möglichkeiten wie soziodemo- ▶
Erfahren Sie mehr über unsere Leistungen: 0800-7240557 | [email protected] | www.chasepaymentech.de
Der dänische Adserver-Anbieter Adform
(Halle 6 / C017) hat eine Data-Management-Plattform (DMP) in seine Lösung
integriert. Damit können Publisher Informationen über ihre Webseiten-Besucher
sammeln und auswerten. Agenturen und
Advertiser können mit der DMP die Performance einzelner Zielgruppen bestimmen, um ihre Kampagnen effizienter zu
Karim Attia
CEO von Nugg.ad
www.nugg.ad
• Internationalen Betrug bekämpfen
• Kosten für manuelle Überprüfungen senken
• Mehr Bestellungen zu Verkäufen machen
Daten fürs Marketing nutzen
„Unser Fokus gilt dem Programmatic Brand Advertising
über den Desktop hinaus“
Wir bieten Ihnen clevere Lösungen, um potenzielle Betrüger zu erkennen und abzuwehren. Gemeinsam mit Chase Paymentech, einem führenden Anbieter
von Online-Zahlungsabwicklung und im Kreditkarten-Acquiring, können Sie:
zusammen. Auch Schober stellt die neue
Data-Management-Plattform erstmals in
Köln vor. Zusätzlich zeigt das Unternehmen andere Data-Technologien wie den
„Capaneo Lead Driver“ für automatisiertes Lead-Management und „X Quality“
sowie „X Campaign“ für die Steuerung
von Multichannel-Kampagnen.
Um die Kombination von Offline- und
Online-Customer-Journey-Daten geht es
bei AZ Direct am Gemeinschaftsstand von
Arvato (Halle 7 / A015 B018). AZ Direct
zeigt eine neue Customer-JourneyManagement-Lösung. Mit ihr können
Werbemittelkontakte im Zeitverlauf automatisiert oder manuell analysiert werden,
mit dem Ziel, das richtige Attributionsmodell für das Marketingbudget zu finden.
„Attribution“, also „Zuweisung“, ist auch
das Stichwort bei Sizmek (ehemals DG
Mediamind). Sizmek (Halle 8 / B041)
bringt ein neue Version der Attribution
Suite mit nach Köln. Mit ihr sollen Werbungtreibende und Agenturen den Wert
eines jeden Kontaktpunkts eines Konsumenten mit einem Unternehmen erfassen
und dadurch erkennen können, welche die
wirkungsvollsten Werbekanäle sind. Neben
der Technologie für Data zeigt Sizmek
auch seine Lösungen für Rich Media,
Video und Mobile.
Durch E-Commerce wächst die Anzahl Ihrer potenziellen Kunden, aber auch die Bedrohung durch Betrug. Welche Möglichkeiten haben Sie als Händler,
Betrug vorzubeugen um Ihr Wachstum anzutreiben?
1. September 2014
DMEXCO: DATA
INTERNET WORLD Business
grafischen Daten oder geografischen Daten kombiniert.
Wie eine zielgerichtete Interaktion mit
Konsumenten in Echtzeit abläuft, zeigt
Experian Marketing Services (Halle 8 /
B020 B024) in jeweils 15-minütigen Vorführungen an beiden Messetagen in einer
„Experience Area“. „Wir wollen Transparenz in das mit Komplexität überfrachtete
1. September 2014
Behavioral Targeting und A/B-Testing,
um die Erfahrung von Kunden im E-Commerce zu optimieren.
Wenn es um die Erhebung und Auswertung von Nutzerdaten geht, fehlen natürlich auch die Webanalyse-Spezialisten
nicht. Die Hamburger Etracker GmbH
(Halle 8 / A027 A029) will mit der neuen
„Targeting Suite“ das Werbesegment
Themen: Adobe (Halle 7 / A 011) zeigt die
„Adobe Marketing Cloud“, die unter anderem Lösungen für die Webanalyse, für
Targeting, Social Media Monitoring und
Multichannel-Kampagnen-Management
umfasst. Oracle (Halle 8 / E046 E048) wiederum bringt die „Oracle Marketing
Cloud“ für Cross-Channel-, Content- und
Social-Marketing mit.
Die Data-Management-Plattform von Schober
Individuelle Kundenansprache über alle
Online-Kanäle
Schober-Offline-Daten
101
01 0100010
0111 000100110
100000101
100100100
10111 0001
010000100
Welche Merkmale hat
welche Person?
Den Kern der Plattform
bildet eine Cookie-Datenbank mit Offline-Daten
von Schober, Nutzerdaten
von Partnern sowie Daten
zum Online-Verhalten von
Nutzern
5637
Datenverschlüsselung
Schober Unique Cookies
Database
101
01 0100010
0111 000100110
100000101
100100100
10111 0001
010000100
5637
01 0100010
0111 00010
100000101
100100100
10111 000101001
01001000100
101
50 Mio.
Daten
Datenverschlüsselung
Data-ManagementPlattform
Gewinnung von Unique
Cookies über Partner
Touchpoint-Partner-Daten
Welche Nutzer sind online und offline
bekannt und können via Verschlüsselung
ansprechbar gemacht werden?
5637
Für welche
Produkte interessiert
sich der Kunde?
Datenverschlüsselung
Was hat der
Kunde gekauft?
Online-Surfstream
Anonyme
Website-Besucher
Für welche Produkte interessiert
sich der Nutzer wo im Netz?
INTERNET WORLD Business 18/14 Quelle: Schober
Thema Cross-Channel-Marketing bringen
und den Nutzen datenbasierter automatisierter Kundenkommunikation erlebbar
machen“, sagt Gregor Wolf, Geschäftsführer der Experian Deutschland GmbH.
Sitecore, Anbieter einer Content Management Software, erläutert bei Vorträgen in Halle 7 (Stand C 056 C058), wie
Unternehmen vom „Web Content
Management zum Customer Experience
Management“ gelangen und präsentiert
neue Lösungen für die Personalisierung
der Kundenansprache im E-Commerce.
Um die Kundenerfahrung geht es auch
bei Maxymiser (Halle 6 / F 008) und bei
Questback (Halle 6 / B 048). Gemeinsam
mit den Usability-Beratern von Usecon
zeigt Questback, Anbieter einer UmfrageSoftware, wie die Customer Experience an
jedem Kunden-Touchpoint in Echtzeit
sicht- und messbar gemacht werden kann.
Maxymiser arbeitet mit Segmentierung,
Behavioral Targeting erschließen. Die
Suite umfasst die Funktionen A/B-Testing,
einen Remarketing Feed und eine Targeting-Schnittstelle,
um
verschiedene
Motive auf Basis des aktuellen und historischen Besucherverhaltens auszuliefern.
Als besondere Messeaktion gibt es die
„Targeting Suite Lite“-Edition für die ersten hundert Kunden kostenlos.
AT Internet (Halle 7 / E020 E024) präsentiert Neuerungen rund um die Webanalyse-Plattform „Analyzer NX“. Eine
neue Dashboard-App zeigt die Performance verschiedener Unternehmensbereiche. Die aktuelle Version der AT-Internet-Schnittstelle ermöglicht es, Rohdaten
in andere Datensysteme des Unternehmens
einzuspeisen, um Daten aus verschiedenen
Bereichen zusammenzuführen.
Die großen Softwareanbieter Oracle,
IBM und Adobe sind ebenfalls auf der
Dmexco vertreten, jeweils mit ähnlichen
IBM (Halle 6 / B037 C038) zeigt, wie dem
vernetzten Kunden überall ein neues Einkaufserlebnis geboten und er rund um die
Uhr mit der für ihn relevanten Botschaft
zur rechten Zeit über den richtigen Kanal
erreicht werden kann.
Rund um Analyse
Das Augenmerk im digitalen Marketing
wird künftig stark auf dem Auswerten von
Nutzer- und Kaufinformationen liegen.
Kundendaten über verschiedene Kanäle
hinweg zu erheben und zu verwerten wird
eine zentrale Funktion zukommen.
Doch bei der Datenanalyse geht es nicht
immer nur um Nutzerdaten. Analysen
werden für die unterschiedlichsten Zwecke
eingesetzt, etwa für die Empfehlung von
Content oder das Auswerten von Webseiten-Inhalten. Das Fraunhofer-Institut
IAIS (Halle 6 / E062) stellt auf der Dmexco
18/14
Spracherkennungs- und Analysetechnologien vor. Sie ermöglichen Anwendungen
im Bereich Content Discovery und Content-Veredelung für Rundfunkanstalten,
Mediatheken und deren Vermarkter. Konkrete Lösungen sind „Video Search“, „InClip-Search“ oder Smart Recommendation
– die automatisierte Empfehlung von Artikeln, die zum Video passen.
Um Empfehlungstechnologien geht es
auch bei Outbrain (Halle 7 / F026). Das
Tool des US-Unternehmens schlägt Nutzern weitere Inhalte vor. Derzeit sind etwa
100 deutschsprachige Publisher an das
Empfehlungssystem angebunden. In Köln
präsentiert Outbrain wie Content Discovery auf mobilen Geräten funktioniert.
Wer wissen will, wie über das eigene Unternehmen oder die Marke im Social Web
gesprochen wird, kann am Stand von
Brandwatch (Halle 6 / C027) vorbeischauen.
Dort präsentiert das Unternehmen das
Tool „Vizia“, das Daten aus sozialen Netzwerken in Echtzeit aufbereitet. Zudem
werden in 15-minütigen Sessions Fragen
der Besucher zu Social Media Monitoring
live beantwortet.
Domain-Datenbank
Der Datenanalyse-Spezialist Mindup
(Halle 6 / F029) stellt einen Crawling-Service vor, mit dem das Unternehmen eine
eigene Domain-Datenbank aufbauen will.
Der Crawler untersucht Domains aus
Deutschland, Österreich und der Schweiz,
klassifiziert sie inhaltlich und erhebt die
Adresse, die Art des Angebots sowie der
Vermarktung. „Durch den Aufbau einer
Datenbank über die deutschsprachige
Online-Welt können wir nun neuartige
Fragen beantworten wie, welche OnlineShops sich aktuell im Aufbau befinden
oder welche Handwerker bereits eine
Webpräsenz haben“, sagt Ralf Walther,
Geschäftsführer der Mindup Web + Intelligence GmbH.
Wie Kundenbindung und das Auswerten von Kundendaten zusammenhängen,
hat das Marktforschschungsinstitut Goldmedia Research im Auftrag von Department One (Halle 8 / C011 D018) untersucht. Mehr als 60 Prozent der 152 befragten Entscheider aus werbungtreibenden
Unternehmen gehen von einer stärkeren
Gewichtung der Kundenbindungsinstrumente „personalisierte Ansprache“ und
„Datenanalyse“ aus. Department One
stellt die Umfrageergebnisse zum Einsatz
von Kundendaten in Köln vor.
◼
Ingrid Schutzmann
internetworld.de/is
Foto: Fotolia / Luis Louro
22
Besuchen Sie uns auf der
For Digital Professionals
E-COMMERCE
MOBILE
ONLINE
MARKETING
SOCIAL MEDIA
TECHNIK
SERVICE
Halle 7 / Stand A58
Mittwoch, 10.09.2014
„Feierabend-Bier“ am Stand
internetworld.de
DMEXCO: AUSSTELLERÜBERSICHT
24
INTERNET WORLD Business
1. September 2014
18/14
Alle Hallen, alle Aussteller
Die Dmexco 2014 erstreckt sich auf drei Hallen mit über 60.000 Quadratmeter Ausstellungsfläche.
Auf den folgenden sechs Seiten finden Sie alle Aussteller in alphabetischer Reihenfolge
0–9
004 Beratungs- und
Dienstleistungs GmbH
Halle 6 / D037 D039
247GRAD GmbH
Halle 8 / A051 A053
360dialog GmbH
Halle 6 / B062a
42DIGITAL GmbH
Halle 8 / A051 A053
AboutMedia
Internetmarketing GmbH
Halle 7 / A049 B048
Acquisio
a+s DialogGroup GmbH
AB Tasty
Halle 6 / A049
Halle 7 / E020 E024
Übergang Halle 7
Halle 8
Halle 8 / C061 D068
Adcash OÜ
Halle 6 / F054
ADLOOX
Halle 6 / D036
ADmantX
Halle 6 / D019
Halle 8 / C011 D018
AdClear GmbH
Halle 8 / C011 D018
Actindo GmbH
Halle 6 / E066
ad-cons GmbH
Halle 8 / D069
AdMobSphere SRL
Active Agent AG
Halle 8 / A011
adesso mobile solutions GmbH
Halle 8 / E049
Adobe Systems GmbH
Halle 7 / E051 F050
Adform aps
Halle 6 / C017
AdPolice GmbH
Halle 8 / A038
adingo, Inc.
Halle 6 / F013
adresult AG
Active value GmbH
Acxiom Ltd.
ad2games GmbH
A
AdAudience GmbH
Halle 7 / D017 E016
Adisfaction AG
ADAC Verlag GmbH & Co. KG Halle 8 / B031 C038
ADITION technologies AG
AdAnt Media GmbH
Halle 8 / A051 A053
Adap.tv
Halle 8 / A049 B048
Halle 8 / A051 A053
admazing AG
AdRoll
Halle 7 / A041 B040
Halle 6 / D008
Halle 7 / A011 A014
Halle 6 / A047a
Halle 7 / A041 B040
Halle 6 / E011
Halle 8 / A011
AdRoll Advertising Ltd
Halle 8 / A051 A053
adjust GmbH
Halle 6 / A039a
Halle 6 / C021
adRom
Media Marketing GmbH
Halle 8 / A041 B040
Adknowledge
1. September 2014
18/14
INTERNET WORLD Business
adSalsa Publicidad, S.L.
Halle 7 / D051 E050
AKM3 GmbH
Halle 6 / E027
adscale GmbH
Halle 8 / B010 B018
Altigi GmbH
Halle 6 / C046 C048
adsquare GmbH
ADTECH GmbH
ADvendio.com GmbH
Halle 7 / SV-01
Halle 8 / A049 B048
Halle 6 / E017
Adventure Media
Halle 7 / E049 F048
adverserve digital
advertising Services GmbH
Halle 7 / F020 F024
Advertising Alliance AG
Adyoulike
AE-advertising GmbH
Halle 8 / A019
Halle 7 / E049 F048
Halle 7 / D059 E056
Affectv
Halle 6 / E021
affilinet GmbH
Halle 8 / C040
AffiliPRINT GmbH
Halle 7 / A028
Altitude Digital
Amadeus Germany GmbH
Halle 6 / F057
Halle 6 / C066 C068
Amazon EU S.a.r.L.
Halle 8 / C049 D048
Amazon Online Germany
GmbH
Halle 8 / C049 D048
Amazon Services
Europe S.a.r.L.
Halle 8 / C049 D048
ameria GmbH
Halle 6 / C018
Amobee
Halle 6 / F031
Annalect Group Germany GmbH
Halle 7 / AL-00
AOL (UK) Limited
Halle 8 / A049 B048
AOL Platforms
Halle 8 / A049 B048
Aperto AG
Halle 7 / F065
Bundesverband Digitale
Wirtschaft (BVDW) e.V.
B 0A001
Bundesverband Digitale
Wirtschaft (BVDW) e.V.
B 0A003
Burda Creative Group GmbH Halle 7 / C021 C023
Burda Direkt Services GmbH Halle 7 / C021 C023
Bürgel
Halle 6 / C067
Wirtschaftsinformationen GmbH & Co. KG
Business Advertising GmbH
Halle 8 / B011 C018
BVDW Digital Lounge c/o
Halle 8 / A051 A053
Bundesverband Digitale Wirtschaft e.V.
C
Cake
Halle 6 / A039
CaptchaAd GmbH
Halle 8 / C009
Afilias Technologies Ltd.
DeviceAtlas
Halle 6 / E035
AGNITAS AG
Halle 8 / A050
Appiris GmbH
Halle 7 / D017 E016
AGOF Services GmbH
Halle 8 / C068
Applause GmbH
Halle 7 / A031 B034
Cash Payment Solutions
GmbH (bei Computop)
aha.de Internet GmbH
Halle 8 / A032
AppLift GmbH
Halle 7 / D017 E016
Cash Payment Solutions GmbH
AIC Group GmbH
Halle 6 / A012
AppNexus Inc.
Halle 7 / C025 C029
cateno GmbH & Co. KG
Halle 7 / B057 B059
Airpush
Halle 6 / A019
apprupt GmbH
Halle 6 / B038
cENTERTAIN mbH
Halle 7 / A031 B034
Ajillion
Halle 6 / F052
APPSfactory GmbH
Halle 8 / A058
ChannelAdvisor GmbH
Halle 6 / B042
Charm New Media Company
Limited (Charm Click)
Halle 7 / E062
App Annie, Ltd.
Halle 6 / C050
Apptus Technologies AB
Halle 6 / A037a
Apteco GmbH
Halle 7 / E066
Aria Systems Ltd.
Halle 6 / F038a
artegic AG
Halle 7 / A042 A044
arvato AG
Halle 7 / A015 B018
arvato infoscore
Halle 7 / A015 B018
GmbH arvato Financial Solutions
arvato Systems
GmbH
Halle 7 / A015 B018
AS&S Radio GmbH
Halle 8 / B031 C038
Halle 6 / E058
Halle 7 / E020 E024
Halle 7 / AL-00
CARE Verlag GmbH
Chase Paymentech Chase
Paymentech Europe Ltd.
CHILI Publish bvba
Civolution B.V.
CJ Affiliate by Conversant
Commission Junction
Cleoo Limited
ascara Software GmbH
AT Internet GmbH
Carat Deutschland GmbH
Halle 8 / E009
Halle 7 / B056 B058
Halle 6 / B060a
Halle 7 / B056 B058
Halle 6 / D057
Halle 6 / E039b
Halle 7 / AL-00
department one GmbH
Halle 8 / C011 D018
Derksen Mediaopt GmbH
Halle 7 / C011 D010
Deutsche Messe Interactive GmbH Halle 6 / C065
Deutsche Post AG
Halle 8 / B021 C020
Deutsche Telekom AG
Deutsche Telekom AG
Products & Innovations
Halle 6 / C019
Halle 8 / C021 D028
Deutscher Fachverlag GmbH Halle 7 / A051 B050
DHL Paket Deutschland
Halle 6 / A061
Digimind
Halle 6 / F012
Digital Collections
Verlagsgesellschaft mbH
Halle 6 / D022
Digital Element,
a business unit of Digital Envoy
Halle 6 / C013
DIGITAL FORWARD GmbH
Halle 8 / C011 D018
Digitalraum GmbH
DigitasLBi AG
Halle 6 / B066
Halle 7 / A021 A023
DiMaBay GmbH
Halle 6 / A069b
DirectSmile GmbH
Halle 6 / D061
DIVOLUTION Digital
Halle 8 / C011 D018
Revolution Technology GmbH
dmc commerce
consultants GmbH
Halle 6 / C040 C044
dmc digital media center
gmbh
Halle 6 / B037 C038
dmc digital media center gmbh
Halle 6 / B018
dmg – DSNR Media Group
Halle 8 / C070
DQ&A Group bv
Halle 8 / B026 B028
Halle 8 / B036 B038
dtms converting communication
GmbH
Halle 6 / E030
Halle 7 / SV-01
DYMATRIX CONSULTING GROUP
GmbH
Halle 7 / E010
Dyn Ltd.
Halle 6 / F033
clickworker GmbH
Halle 8 / C011 D018
clipkit GmbH
Halle 8 / B066 B068
Cliplister GmbH
Dentsu McGarry Bowen GmbH
25
Halle 6 / E032
DynAdmic
Halle 7 / E049 F048
ClipVilla GmbH
Halle 7 / SV-00
AutoScout24 Media – Halle 8 / C021 D028
Ein Bereich der AutoScout24 GmbH
Cocomore AG
Halle 6 / B046a
cognita AG blueReport
Halle 7 / E029
Avalara, Inc.
E2Ma GmbH
commercetools GmbH
Halle 6 / D067
Commerz Finanz GmbH
Halle 6 / B051
eBay (UK) Ltd. eBay
Halle 8 / A061 B064
Advertising Group Deutschland
AutoGraph, Inc.
Halle 7 / SV-01
Halle 6 / A037
Axel Springer
Halle 8 / D015 E018
Media Impact GmbH & Co. KG
E
Halle 8 / A028
AXISNET Sp. z o.o.
Halle 6 / E008
Computop
Halle 7 / B056 B058
Wirtschaftsinformatik GmbH
Axonix Ltd.
Halle 6 / A040
eBay Enterprise
Halle 8 / A061 B064
comScore GmbH
EBUZZING GmbH
Halle 7 / C018 B019
AZ Direct GmbH
Halle 7 / A015 B018
comspace GmbH & Co. KG
ConCardis GmbH
B
b.telligent GmbH & Co. KG Halle 7 / F013
B+S Card Service GmbH
Halle 6 / E028
Baidu (China) Company
Limited
Halle 7 / E062
banbutsu GmbH
Halle 6 / W003
BankingCheck
Halle 7 / A031 B034
batch Media GmbH
Bauer
Advertising KG
Halle 8 / A011
Halle 8 / A031 B034
Halle 7 / D019
Bazaarvoice GmbH
Be On
Halle 8 / A049 B048
Halle 7 / B054
Halle 7 / C056 C058
Halle 6 / A063
Conexco UG
Halle 7 / B057 B059
(haftungsbeschränkt) & Co. KG
construktiv GmbH
Content Garden GmbH
content.de Aktiengesellschaft
Halle 7 / A038
Halle 7 / F020 F024
Halle 7 / F028
Contented Technologies
GmbH
Halle 7 / F020 F024
ConversionBoosting UG
(haftungsbeschränkt)
Halle 7 / SV-00
Cooler Cash UG
(haftungsbeschränkt)
Halle 7 / SV-00
eBay Commerce Network
Echobot Media Technologies GmbH Halle 6 / F059
eco e.V.
Halle 6 / F034
ECONA Shopping GmbH
Halle 7 / D056 D058
econda GmbH
Halle 7 / D050 D054
ecx.io international AG
eEvolution GmbH & Co. KG
Halle 8 / BHalle 7 /
Halle 7 / B057 B059
EFFILIATION
Halle 7 / D069
eFulfilment
Transaction Services GmbH
Halle 6 / F038b
eGENTIC GmbH
Halle 8 / A055 A059
eggheads GmbH
Halle 7 / C011 D010
Egmont MediaSolutions
Halle 7 / A031 B034
Copernica Deutschland GmbH Halle 7 / D013 E014
eKomi, Ltd.
Crain Communications, Inc.
eliomedia GmbH
Halle 7 / E011 F010
Halle 8 / A061 B064
Halle 6 / E068
Halle 7 / D013 E014
Become Europe GmbH
Halle 6 / F035
Crazy4Media
emarsys eMarketing Systems AG
Halle 7 / A052
belboon GmbH
Halle 8 / E051
crealytics GmbH
Halle 7 / D055 E054
empaction GmbH
Halle 6 / A050
best it Consulting
Halle 7 / B057 B059
GmbH & Co. KG (bei Computop)
Criteo GmbH
Halle 8 / B056 B058
crossvertise GmbH
Halle 8 / A051 A053
Engage.NRW c/o
Mülheim&Business GmbH
best it Consulting
Halle 6 / D067
GmbH & Co. KG (bei Commercetools)
CYBERDAY GmbH
Halle 7 / D013 E014
Beyond Relationship
Marketing GmbH
Halle 6 / B062a
billiger.de –
solute GmbH
Halle 7 / E061 E063
BILLPAY GmbH
Halle 7 / B056 B058
Halle 6 / E016
Halle 6 / F035
eology GmbH
cyberpromote GmbH
Halle 8 / A012
EOS Deutschland GmbH
Epom
D
D.C. Media Networks GmbH
Halle 6 / F030
Bisnode Belgium NV
Halle 6 / B052
D+S 360 Webservice GmbH
Halle 7 / SV-00
Bisnode
Deutschland GmbH
Halle 6 / B052
d3media AG
Halle 8 / D069
dailyme TV GmbH
Halle 6 / A062
blackbee / Webdata
Solutions GmbH
Halle 6 / D018
Halle 7 / D013 E014
Blackbit
neue Werbung neue Medien GmbH
Blue Summit
Media GmbH
Halle 8 / B009
Halle 6 / B037 C038
BLUETRADE
E-Commerce Software & Marketing GmbH
bonusbox GmbH
Boomads
Halle 6 / A068
Halle 7 / A031 B034
Brainient Limited
Halle 6 / F024
Brandnew 10 GmbH
Halle 8 / E044
Brandwatch GmbH
Halle 6 / C027
Brightcove Inc.
Halle 6 / E031
brightONE GmbH
Halle 8 / A048
Bruker for Friends GmbH Halle 7 / SV-00
Engagor NV
CyberForum e.V.
DataXu GmbH
Halle 8 / A021 A025
Datorama Inc
Halle 7 / SV-01
DDA Deutsche
Dialogmarketing Akademie
Halle 8 / E065
DDV Deutscher
Halle 7 / B021 B023
Dialogmarketing Verband e.V.
epoq internet
services GmbH
Halle 7 / E051 F050
Halle 6 / D017
Halle 6 / A045
Halle 7 / B056 B058
Halle 6 / D020
Halle 8 / C071 D070
ePrivacyconsult GmbH
Halle 8 / A051 A053
eprofessional GmbH
Halle 8 / D021 E020
e-prospect GmbH
Halle 7 / D059 E056
esc mediagroup GmbH
Halle 6 / B049
eShot AG
Halle 6 / A060
e-Spirit AG
Halle 6 / A043
etracker GmbH
Halle 8 / A027 A029
Eulerian Technologies
Halle 7 / E049 F048
evania GmbH
Halle 7 / E065
Debitor Inkasso GmbH
Halle 7 / C021 C023
eviom GmbH
defacto x GmbH
Halle 7 / B025 B029
Excellent Ad GmbH
Halle 7 / D059 E056
Definiti Media
Halle 6 / F052
Halle 6 / E013
EXPERIAN
Deutschland GmbH
Halle 8 / B020 B024
Delta Projects
Deutschland GmbH
explido GmbH & Co. KG
Halle 7 / C051 C055
deltamethod GmbH
Halle 8 / C011 D018
Deltavista GmbH
denkwerk GmbH
Dentsu Aegis Network
Germany GmbH
Halle 6 / B047
Halle 7 / A008 A010
Halle 7 / AL-00
Halle 7 / F068
Exponential Interactive
Deutschland GmbH
Halle 7 / F058
eye square GmbH
Halle 6 / D069
Eyeo GmbH
Halle 6 / F023
eZ Systems GmbH
Halle 6 / C019
▶
DMEXCO: AUSSTELLERÜBERSICHT
26
INTERNET WORLD Business
1. September 2014
18/14
Halle 7 / B031 C030
FACELIFT brand building
technologies GmbH
Halle 7 / B036 B038
factory42 GmbH
Halle 7 / B039 C038
Falcon Social ApS
fayteq GmbH
Übergang Halle 8
F
Facebook
Halle 6 / E029a
Halle 7 / A031 B034
financeAds GmbH & Co. KG
Halle 8 / E059
FINDOLOGIC GmbH
Halle 6 / D063
First Colo GmbH
Halle 7
Halle 6 / B053
fitogram GmbH
Halle 7 / E051 F050
Fjord Technologies SAS
Halle 6 / C061
Forensiq
Halle 6 / E033
Fox International
Channels UK Ltd.
Halle 6 / F024
Fraunhofer Institut für
Halle 6 / E062
Intelligente Analyse u. Inf. Systeme
Halle 6 / E037
FreeWheel
FriendFinder Networks Inc.
Halle 6 / F015
Fyber GmbH
Halle 6 / D026
G
G+J Electronic
Media Sales GmbH
Halle 8 / C061 D068
GAN Ströer GmbH
Halle 8 / B011 C018
GDM digital GmbH
Halle 7 / F031
Ge Go Software GmbH
Halle 6 / B018
Halle 6 / B037 C038
Geniux Consulting GmbH
Halle 6 / B067
Geoedge Ltd
Halle 7 / E069
getit GmbH
Halle 7 / F057
getperformance GmbH
Halle 8 / C011 D018
GETTINGS GmbH
Halle 7 / C020 C024
GfK SE
Halle 8 / A018
GGN
Halle 6 / F051
Ghostery Enterprise
Halle 7 / E018
giropay GmbH
Halle 7 / E023
GiroSolution AG
Halle 7 / E023
Global Group Dialog
Solutions AG
Halle 6 / B037 C038
Goldbach Audience
Austria GmbH
Halle 7 / A049 B048
Google Germany GmbH
Halle 7 / C010 B011
GotChosen, Inc.
Halle 6 / C037 C039
Grapeshot Ltd.
Halle 7 / F051
Green Affiliate GmbH
Halle 7 / F063
GREYHOUND Software –
digital guru GmbH & Co. KG
Halle 7 / E061 E063
GroupM Competence
Center GmbH
Halle 7 / C031 D038
GroupM Germany GmbH
Halle 7 / C031 D038
gutefrage gruppe
Halle 8 / C021 D028
Übergang Halle 6
GEDYS IntraWare GmbH
H
Haensel AMS GmbH Advanced
Mathematical Solutions
Halle 6 / A065a
Halle 8 / A024
Haufe-Lexware GmbH & Co. KG
Unternehmensbereich Media Sales
Halle 7 / AL-00
Havas Media
(Media Contacts GmbH)
Halle 6 / E018
Headway Digital
Iconpeak Fibermobi
Performance Marketing
Halle 7 / A031 B034
Ippen Digital Media GmbH
Halle 6 / F021
iProspect GmbH
Halle 7 / AL-00
Halle 6 / D067
iq digital media
marketing gmbh
Halle 8 / C031 D030
IgnitionOne Deutschland GmbH
Halle 7 / F029
Immobilien Scout GmbH
Halle 8 / C021 D028
Immowelt AG
Halle 8 / A037 A039
Imperia AG
Halle 8 / E010 E014
Halle 6 / F019
Improve Digital GmbH
Halle 8 / E040
Hippo BV
Halle 6 / F020
INFOnline GmbH
Halle 8 / B069
hmmh multimediahaus AG
Halle 7 / F019
infospeed GmbH
Halle 6 / A067
Holzmann Medien
Halle 6 / A057
GmbH & Co. KG Netzwerk Handwerks-Channel
infotainweb AG
Halle 6 / F032
HootSuite Media Inc
Halle 6 / A048
Ingenico Marketing
Solutions GmbH
Host Europe Solution GmbH
Halle 6 / B018
Ingenico Payment Services GmbH Halle 6 / A012
HQLabs GmbH
Httpool
Online Marketing GmbH
Halle 7 / SV-00
Halle 7 / A049 B048
Httpool Online Marketing GmbH
hybris GmbH
Halle 7 / D063
Halle 6 / C040 C044
I
IAB Austria BetriebsGmbH
Halle 7 / A049 B048
iCompetence GmbH
iconmobile GmbH
Halle 8 / C011 D018
Halle 7 / B024
Halle 7 / AL-00
L
LabLive gmbH
Halle 8 / E065
Laudert GmbH + Co. KG
Halle 6 / D057
lead alliance GmbH
Halle 8 / E059
Ironsource Technologies Ltd.
Halle 6 / A041a
Lengow
Isobar GmbH
Halle 8 / A067a
Halle 7 / AL-00
LESEPUNKTE MEDIA HOUSE GmbH Halle 6 / B064b
ITB-GmbH
Halle 6 / A056
LG Electronics Inc.
Halle 8 / C039 D038
IVW e.V. Online-Medien
Halle 8 / B069
Ligatus GmbH
Halle 8 / C061 D068
linkbird GmbH
Halle 6 / B031
linkfluence Germany GmbH
Halle 6 / E036
J
Jaduda GmbH
JTL-Software-GmbH
Halle 6 / D030
Halle 6 / C069 D068
K
Kairion GmbH
Halle 6 / B046a
Halle 7 / A046 A048
kaufDA – Bonial
International GmbH
IntelliAd Media GmbH
Halle 8 / B021 C020
Kenshoo
Halle 7 / F059
Intelligent Reach Ltd.
Halle 8 / C011 D018
kernpunkt GmbH
Halle 6 / A043
InteractiveMedia
CCSP GmbH
Halle 8 / C021 D028
KissMyAds GmbH
Halle 7 / B008
Interlake Media GmbH
Halle 7 / A031 B034
INSKIN MEDIA
IBM Deutschland GmbH
Halle 6 / D016
Halle 7 / F045
Initiative Media GmbH
InternetQ presenting Minimob
Halle 6 / B037 C038
Halle 6 / A012
Ingenious Technologies AG
IAB Switzerland Association Halle 7 / A041 B040
iClick Interactive (Asia) Limited
Halle 6 / E010
iConsultants GmbH
Heise Zeitschriften Verlag
GmbH & Co. KG
HiMedia Deutschland AG
Halle 6 / B041 B043
Ideatarmac UG
(haftungsbeschränkt)
Heidelberger Payment GmbH Halle 7 / C011 D010
Halle 6 / E055
IPONWEB
KLARNA GmbH
Klout Inc.
Halle 7 / F069
kr3m. media GmbH
Interrogare GmbH
Halle 8 / A060
Intershop Communications AG
Halle 6 / B018
Halle 6 / D011
LINKILIKE GmbH
Halle 6 / F016
Lithium Technologies Inc.
Halle 6 / C031 C033
Live Relation GmbH
Halle 8 / A051 A053
LivePerson (UK) Ltd.
Halle 8 / A048
LiveRail Inc.
Halle 7 / F053
Lumo Graphics GmbH
Halle 6 / F035
luna-park GmbH
Halle 7 / E051 F050
Luwosoft GmbH & Co. KG
Halle 6 / C069 D068
Lyoness Group AG
Halle 7 / E021
M
Halle 7 / F041
Halle 6 / C031 C033
M,P,NEWMEDIA, GmbH
Halle 8 / D045
Halle 6 / F035
MADS B.V.
Krux Digital, Inc.
Halle 6 / F050
madvertise media GmbH
Halle 6 / E053
Magnetic
Halle 6 / F058
mailingwork GmbH
Halle 7 / B053
MailUp S.p.A.
Halle 6 / E050
Inxmail GmbH
Halle 7 / C009 D008
KSP Kanzlei Dr. Seegers,
Dr. Frankenheim
IP Deutschland GmbH
Halle 8 / B029 C028
Kwanko SA
Halle 7 / D070 D071
Halle 6 / F028b
Halle 8 / A020
1. September 2014
18/14
INTERNET WORLD Business
Mars Media Group
Halle 7 / F021
Mashup Communications
GmbH
Halle 7 / A031 B034
MaTelSo GmbH
Halle 8 / C011 D018
N
Namics (Deutschland) GmbH Halle 7 / A011 A014
Naspek International S.A.
Matomy Media Group
Halle 7 / F025
National Inkasso GmbH
MaxPoint
Halle 6 / E026
Nativo, Inc.
Maxus Communications
GmbH
Halle 7 / C031 D038
Maxymiser GmbH
Halle 6 / F008
mbr targeting GmbH
Halle 8 / B010 B018
McCrazy GmbH
Halle 6 / A058
MEC GmbH
Halle 7 / C031 D038
NDP Media Corp
Halle 6 / D035
NET REVIEWS SAS
Halle 6 / D066
NETCONOMY
Halle 6 / C031 C033
Software & Consulting GmbH
NETFORMIC GmbH (bei Oxid) Halle 7 / C011 D010
Media Group One Digital GmbH
Halle 7 / F011
NETFORMIC GmbH
(bei Shopware)
Media Shakers Corp.
Halle 7 / F035
netnomics GmbH
Mediabrands Audience
Platform (MAP)
Halle 7 / AL-00
Mediabrands GmbH
Halle 7 / AL-00
MediaCom Agentur für
Media-Beratung GmbH
Halle 7 / C031 D038
MediaDonuts Dialog Welt GmbH
Halle 6 / C008
MediaLink
Halle 7 / E011 F010
MediaMath
Halle 7 / D035
Mediaocean LLC
Halle 6 / E052
Mediaplus Gruppe für
Halle 7 / AL-00
innovative Media GmbH & Co. KG
Halle 8 / B011 C018
mediasports Ströer
Mediawhite FZLLC
Halle 7 / F037b
Mediencluster NRW GmbH
Halle 7 / E051 F050
Netpioneer GmbH
Halle 7 / B057 B059
Halle 6 / C029
Halle 6 / F020
Netpoint Media GmbH
Halle 8 / B050 B054
NetProfit GmbH
Halle 7 / A041 B040
netzkern AG
Halle 7 / C056 C058
Neue Mediengesellschaft Ulm mbH Halle 7 / A058
Neue Zürcher Zeitung AG
NZZ-Netz
Halle 7 / A041 B040
neveling.net GmbH
Halle 7 / C056 C058
Neverblue Media Company Limited Halle 6 / F017
New Elements GmbH
NewsCred
Halle 6 / B061
Halle 7 / E011 F010
Newsletter2Go GmbH
Halle 7 / E025
Nexage, Inc.
Halle 6 / D009
NEXT AUDIENCE GmbH
Halle 8 / B068a
NextPerformance GmbH
Halle 8 / D008
MEEDIA GmbH & Co. KG
Halle 6 / F025
Nosto Solutions Ltd.
Halle 6 / F027
Meetrics GmbH
Halle 7 / D039
novomind AG
Halle 6 / D064
Metapack GmbH
Halle 6 / D031
Nubizz GmbH (bei IBM)
Halle 6 / B037 C038
metapeople GmbH
Halle 6 / A010
Nubizz GmbH (bei Oxid)
Halle 7 / C011 D010
nugg.ad AG
Halle 8 / B021 C020
Microsoft Deutschland GmbH Halle 8 / C051 D058
Millennial Media Inc.
Halle 7 / E039 F038
Mindlab Solutions GmbH
Mindshare GmbH
Halle 7 / F066
Halle 7 / C031 D038
O
Odyssey Mobile Interaction
Halle 6 / F037
Halle 8 / A040
mindUp Web + Intelligence GmbH
Halle 6 / F029
Omikron Data Quality GmbH
minubo GmbH
Halle 7 / E025
Omnimedia AG
Mirror Image, Inc.
Halle 6 / F022
OMS Vermarktungs GmbH & Co. KG Halle 8 / E038
mitp-Verlag Verlagsgruppe
Hüthig Jehle Rehm GmbH
Halle 6 / B069
OneSpot, Inc.
Ongus Internet GmbH
Halle 7 / A041 B040
Halle 7 / E011 F010
Halle 7 / E021
mobalo GmbH
Halle 8 / A051 A053
Online Solutions Group GmbH Halle 8 / C011 D018
mobile.international GmbH
Halle 8 / A061 B064
OnPage.org GmbH
Halle 6 / A011 A013
mobivention GmbH
Halle 6 / B048
OnVista Media GmbH
Halle 8 / E061
Mobusi Mobile Advertising SL
Halle 6 / F056
Ooyala
Halle 8 / A062
Halle 7 / A015 B018
OpenX
Halle 7 / D031 D033
Mohn Media Mohndruck
GmbH
Operative UK Limited
Monetate Ltd
Halle 6 / F014
mov.ad GmbH
MovingIMAGE24 GmbH
Mozilla
Halle 6 / E020
optile GmbH
Halle 7 / F013
Halle 8 / A011
Optimizely B.V.
Halle 6 / C009
Halle 6 / A043
optivo GmbH
Halle 8 / E031 E039
Halle 7 / A049 B048
Halle 7 / E011 F010
MultiTouch Ltd.
Halle 6 / E056
ORF-Enterprise
GmbH & Co. KG
MAIRDUMONT
Halle 8 / B061 C060
GmbH & Co. KG Geschäftsbereich MEDIA
Marin Software GmbH
Halle 7 / C026 C028
MY THINGS GERMANY GmbH
Halle 7 / A055
ORT Medienverbund GmbH
Marketo EMEA Ltd.
Halle 6 / B059 C058
myLoc managed IT AG
Halle 8 / A011
Outbrain UK Ltd.
marcos software
Marketplace
Halle 8 / A049 B048
my-xplace GmbH
Halle 6 / B058
OXID eSales AG
Halle 6 / C069 D068
Halle 6 / F051
Halle 7 / E011 F010
Halle 6 / A031
Halle 6 / E025
Halle 7 / A031 B034
Halle 6 / E019a
Nayoki Interactive
Advertising GmbH
Media Broadcast GmbH
media.net
berlinbrandenburg e.V.
Halle 6 / B056
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28
INTERNET WORLD Business
1. September 2014
Radium One
P
Halle 6 / C023
Rajapack GmbH
PadCloud Technologies APG
App Publishing GmbH
Halle 7 / SV-00
PageFair Limited
Halle 6 / F023
PaketPLUS Marketing GmbH Halle 7 / C021 C023
parsionate GmbH
Halle 6 / A047
ParStream GmbH
PAYBACK GmbH
Halle 6 / F019
Rakuten Deutschland GmbH
Salesforce GmbH
Halle 6 / A061a
Ratecard
Halle 7 / E049 F048
RatePAY GmbH
(bei Computop)
Halle 7 / B056 B058
RatePAY GmbH
(bei Wirecard)
Halle 7 / B051
Salesupply AG
Halle 7 / B039 C038
Halle 6 / A053
Halle 7 / E041 F040
Silverpush
Halle 6 / E057
SimilarWeb Ltd.
Halle 6 / A034
SALT Solutions GmbH
Halle 7 / C011 D010
Sitecore Deutschland GmbH Halle 7 / C056 C058
SAP Deutschland
SE & Co. KG
Halle 6 / C040 C044
SIX Payment Services
(Germany) GmbH
Halle 6 / B060
Sizmek Inc
Halle 8 / B041
Say Media Group LTD
Halle 6 / F018b
Halle 8 / D031 E030
PAYMILL GmbH
Paymorrow GmbH
(bei Computop)
Silver Media Direct
Marketing GmbH
S
Halle 6 / E029b
18/14
Halle 6 / D067
Halle 7 / B056
6 B058
Paymorrow GmbH (bei Oxid) Halle 7 / C011
1 D010
payolution GmbH
Halle 6 / B063
Halle 6 / E028
PayPal PayPal Pte. Ltd.
Halle 8 / A061
1 B064
Performance Advertising
GmbH
Halle 8 / C041
1 D040
Performance Media
Deutschland GmbH
Halle 8 / C041
1 D040
Halle 6
Halle 8 / A030
performance network GmbH
HOLTZBRINCK DIGITAL
Performics-Newcast GmbH
Halle 7 / D061
1 E060
piazza blu GmbH
Halle 6 / B037
7 C038
picalike GmbH
PICTELA
Übergang Halle 7
PAYONE GmbH & Co. KG
Halle 6 / B018
Halle 8 / A049
9 B048
pilot Hamburg GmbH & Co. KG
Halle 7 / AL-00
ping24/7 GmbH
Halle 6 / F035
Pitney Bowes Software GmbH
Halle 6 / B062
Pixalate Inc
Halle 7 / SV-01
pixi* Software GmbH
Halle 6 / B063
pixolith Gmbh & Co. KG
Halle 7 / D013
3 E014
PLAN PRO SAAS
Datacenter GmbH
Halle 6 / C069
9 D068
Halle 7 / AL-00
plan.net Gruppe für
digitale Kommunikation GmbH & Co. KG
plentymarkets GmbH
plista GmbH
Halle 7 / E025
Halle 7 / C057
7 C059
PlusServer AG
Halle 6 / C011
PLYmedia
Halle 6 / F018a
Posterscope Deutschland GmbH
Halle 7 / AL-00
ppi Media GmbH
Halle 6 / D022
PPN Schweiz
Halle 7 / A041
1 B040
PPRO Financial Ltd.
(bei Computop)
Halle 7 / B056
6 B058
PPRO Financial Ltd.
(BVDW-Lounge)
Halle 8 / A051
1 A053
Prämie Direkt GmbH
Halle 6 / F021
PreisAnalytics GmbH
Halle 6 / B068b
PRESSLIVE Presseund Medienagentur
Halle 6 / B068a
Halle 6 / D066
PRESTASHOP
Private Label Nutraceuticals
Halle 6 / F036
Profihost AG
7 B059
Halle 7 / B057
PROLEAGION GmbH
Halle 7 / E041
1 F040
promio.net GmbH
Proxistore S.A.
Halle 7 / C008
Halle 7 / E049
9 F048
Prudsys AG
Halle 6 / A045a
Publicare Marketing
Communications GmbH
Publicis München
ZNL der PWW GmbH
Halle 6 / D032
Halle 7 / A011 A014
ReachAd GmbH
Halle 7 / SV-00
reality bytes neue medien gmbh
Halle 6 / A043
Schober
Halle 6 / A051 B050
Information Group Deutschland GmbH
Schönes & Seltenes
IT Services
Halle 6 / C069 D068
Halle 8 / C011 D018
Red Pineapple Media GmbH
Halle 7 / A031 B034
PubliGroupe AG
Halle 8 / E044
RedEye Deutschland GmbH
Halle 8 / A044
PubMatic
Halle 7 / E059
redvertisment GmbH
Halle 8 / D069
SCHUTZKLICK
Simplesurance GmbH
Halle 8 / E029
Skrill Ltd
Sky Media Network GmbH
Halle 6 / B063
Halle 7 / A035 A039
Smaato Inc.
Halle 8 / A069
Smarketer.de
Smart AdServer GmbH
Halle 7 / E025
Halle 7 / E009 F008
PubNative
Halle 7 / D017 E016
Refined Labs GmbH
SDL plc
Halle 6 / A038
Smart Information Systems GmbH Halle 6 / D012
Purpur Media
Vermarktungs GmbH
Halle 7 / A049 B048
Refinery29
Halle 7 / E011 F010
Searchmetrics GmbH
Halle 8 / E019
smartclip AG
Regionalmedien Austria AG
Halle 7 / A049 B048
Sedo GmbH
PVS FulfillmentService GmbH
Halle 6 / F028a
Q
QUADRESS GmbH
Quantcast Ltd.
Halle 6 / D051
Halle 7 / E030 E034
QUARTER MEDIA GmbH
Halle 8 / A010
QuestBack GmbH
Halle 6 / B048a
quintly GmbH
Halle 7 / E051 F050
QUISMA GmbH
Halle 7 / C031 D038
ResponseConcepts
Seeding Alliance GmbH
Halle 8 / E046 E048
Sellbranch AB
Halle 8 / E044
SmartUp Venture GmbH
Halle 8 / A055 A059
Selligent GmbH
Halle 6 / C060
Halle 7 / SV-00
Retresco GmbH
Halle 7 / A031 B034
Semasio GmbH
Halle 8 / D069
Social Payment Systems
SPS GmbH
Return Path Deutschland GmbH
REXAGO Information GmbH
Rhiem Intermedia GmbH
RichRelevance Inc.
Halle 7 / F070
Halle 6 / A063a
Halle 7 / B057 B059
Halle 6 / E059
Ringier AG
Halle 7 / A041 B040
RLVNT B.V.
Halle 8 / E044
Halle 7 / A025 A029
SEMSEA
Halle 7 / A041 B040
Suchmaschinenmarketing GmbH
seo2b GmbH
seonative GmbH
Halle 8 / A069a
Halle 8 / C008
Socialbakers a.s.
Halle 6 / D053
socialBench GmbH
Halle 6 / A066
sociomantic labs GmbH
Halle 7 / E026 E028
SOFORT AG
Halle 7 / C019 D018
seto GmbH
Halle 8 / C011 D018
SoftENGINE GmbH (bei Oxid) Halle 7 / C011 D010
SevenOne Media GmbH
Halle 8 / D029 E028
Sharethrough Inc.
Halle 7 / E011 F010
SoftENGINE GmbH
(bei Shopware)
Shazam Entertainment Ltd.
Halle 8 / C039 D038
Shopgate GmbH
Halle 7 / D011
Rocket Fuel GmbH
Halle 7 / F018
Halle 7 / D011
Rubicon Project
Halle 7 / B020
Halle 6 / D067
Ruhmesmeile GmbH
Halle 7 / E051 F050
shopware AG
Russmedia Digital GmbH
Halle 7 / A049 B048
Signal (Formerly BrightTag)
Halle 7 / E051 F050
Halle 6 / A065b
Halle 7 / A031 B034
rabbit mobile GmbH
radikant GmbH
Halle 6 / E068
SmartMunk GmbH
ressourcenmangel GmbH
rabbit eMarketing GmbH
Rackspace International GmbH
Halle 7 / SV-01
Halle 8 / C039 D038
SmartFocus Germany GmbH
Responsys GmbH
RMS Radio Marketing
Service GmbH & Co. KG
R
Halle 6 / B036
Halle 6 / C010 C014
Halle 7 / E070
SHOPMACHER
Halle 7 / C011 D010
eCommerce GmbH & Co. KG
Halle 7 / B057 B059
Halle 6 / E019b
Halle 7 / B057 B059
Softlayer Dutch Holdings B.V.
Solution 360 GmbH
Halle 6 / B030
Halle 6 / C069 D068
Sommer & Co. GmbH
Halle 8 / E011
SoQuero GmbH
Halle 6 / C062
Sovendus GmbH
Halle 7 / A020
Specific Media Germany GmbH
Halle 8 / E069
1. September 2014
Speed4Trade GmbH
SPIEGEL QC
Der Premium-Vermarkter
18/14
Halle 7 / B057 B059
Halle 8 / D039
Spotify GmbH
Halle 7 / B026 B028
spotXchange
Halle 8 / D071 E070
sprd.net AG
Spreadfilms GbR
Sprinklr
Halle 6 / A052
INTERNET WORLD Business
Tealium Inc.
Halle 6 / B040
Trusted Shops GmbH
TeleCash GmbH & Co. KG
Halle 6 / E060
T-Systems International GmbH
Halle 8 / A027 A029
Halle 6 / C052
Telefónica Germany
GmbH & Co. OHG
Halle 7 / A018
Tube One Networks
GmbH
teliad Internetmarketing GmbH
Halle 8 / C008
TubeMogul, Inc.
Halle 6 / D013
teltarif.de Onlineverlag GmbH
Halle 8 / E068
TUNE, Inc.
Halle 6 / F011
Halle 6 / A069a
Teradata GmbH
Halle 8 / D049 D047
Halle 7 / F009
Testbirds GmbH
Halle 6 / E051
Tunnel23
Werbeagentur GmbH
Halle 8 / B011 C018
Halle 7 / A049 B048
29
V
ValueClick Deutschland
GmbH
Halle 8 / B036 B038
veeseo GmbH
Halle 8 / A066
Venatus Media Ltd.
Verlag
Werben & Verkaufen GmbH
Halle 6 / E022
Halle 7 / A030 A034
Halle 6 / A041
VERTIKOM GmbH
VGN Verlagsgruppe News
GmbH
Halle 7 / A049 B048
Viacom Advertising &
Brand Solutions
Halle 7 / A057 A059
Vibrant Media GmbH
Vice Media GmbH
Halle 8 / E041
Halle 6 / B011 B013
VICO Research &
Consulting GmbH
Videology
Halle 8 / A054
Halle 7 / C061 D068
Videoplaza Limited
Videovalis GmbH
Halle 8 / E021
Halle 8 / A051 A053
Viewster AG
Halle 6 / B046
VIP response B.V
Visitmedia
Halle 6 / C063
Halle 6 / C069 D068
Visual IQ
Visual Meta GmbH
Halle 6 / A009
Halle 7 / A031 B034
VivaKi GmbH
Halle 7 / AL-01
Vizeum Deutschland GmbH
Halle 7 / AL-00
Vogel Business Media
GmbH & Co. KG
Halle 6 / B069
Vserv Digital Services Pte. Ltd.
Halle 6 / D038
W
W.M. Webmedia Ltd
Web Arts AG
Halle 7 / F037a
Halle 7 / F039
Web de Cologne e.V.
Halle 7 / E051 F050
Webconomy Internet
Commerce GmbH
Halle 7 / E021
WEBEDIA GmbH
Halle 6 / E012
webeffects
Halle 7 / F013
Webperformance Srl
Halle 6 / A059
Webtrekk GmbH
Halle 8 / C011 D018
Weischer.Media
Halle 8 / B031 C038
Werbeboten Media UG
(haftungsbeschränkt)
Halle 7 / A031 B034
Widespace
Willhaben Internet
Service GmbH & Co.KG
Wirecard Technologies GmbH
Wise Data Media Ltd.
Halle 8 / B066a
Halle 7 / A049 B048
Halle 7 / B051
Halle 6 / E034
Wonderlandmovies GmbH
Halle 8 / A051 A053
wunder media production
GmbH
Halle 7 / C021 C023
Wunderdata GmbH
Halle 7 / A031 B034
Wunderman GmbH
Halle 7 / A011 A014
wywy GmbH
Halle 7 / E020 E024
X
xAD
XING AG
Spyke Media GmbH
Halle 7 / E051 F050
Stadt Köln – Stabstelle für
Halle 7 / E051 F050
Medien- und Internetwirtschaft
teveo interactive GmbH
Halle 8 / A011
Twenga SA
Halle 8 / A067
TWT Interactive GmbH
Startplatz
Halle 7 / E051 F050
StickyAds TV
Halle 7 / E049 F048
TheAppGuys GmbH
Halle 6 / B064a
Turn Europe
The ADEX
The Nielsen Company
(Germany) GmbH
Stoerkens GmbH
Halle 8 / A051 A053
Halle 7 / E051 F050
Theorem Inc.
Halle 6 / E038
strg.at GmbH
Halle 7 / F020 F024
Think Thanks Group LLC
Halle 6 / E015
Ströer Digital Group GmbH
Halle 8 / B010 B018
TK-World AG
Halle 7 / D065
Ströer Digital Media GmbH
Halle 8 / B011 C018
TNS Infratest
Halle 8 / A036
Ströer Mobile Media GmbH
Halle 8 / B011 C018
Ströer Primetime GmbH
Halle 8 / B011 C018
TOMORROW FOCUS
Media GmbH
Styria Digital One GmbH
Halle 7 / A049 B048
TrackScale GmbH
Halle 8 / D051 E058
Halle 6 / A046
Halle 7 / F060 F064
Halle 7 / E068
Halle 7 / C011 D010
twyn group
Halle 7 / A049 B048
IT solutions & marketing services AG
U
uberMetrics Technologies
GmbH
XOVI GmbH
Halle 7 / C071
xplosion interactive GmbH
Halle 8 / C021 D028
xpose360 GmbH
Halle 8 / A051 A053
XQueue GmbH
Halle 7 / F017
Y
Yahoo! Deutschland GmbH
Halle 7 / A031 B034
Halle 6 / C030
Halle 8 / D011 D013
Yandex Europe AG
Yapital Financial AG
Halle 8 / C048 B049
Halle 7 / E019
Halle 7 / C050 C054
UDG United Digital Group GmbH
Halle 8 / D041
Yashi
Undertone World Web
Network GmbH
Halle 7 / F049
YD Display Advertising DACH
GmbH
Halle 7 / SV-01
Halle 6 / B019
SUMO GmbH
Halle 8 / D041
Tradedoubler GmbH
Halle 7 / E036 E038
Unified Social
Halle 7 / E011 F010
YieldAds Sdn. Bhd.
Halle 8 / A016
Supercheck GmbH
Halle 6 / C067
Halle 8 / A051 A053
Unister Media GmbH
Halle 8 / D061 E060
Yieldlab AG
Halle 8 / A011
Supersonic Ads
Halle 6 / B057
TradeTracker
Deutschland GmbH
Unit M GmbH
Halle 7 / C011 D010
YOC Mobile Advertising GmbH
Halle 8 / E051
Sweetspot Intelligence Inc
Halle 6 / D033
Trafficpartner Solutions GmbH
United Internet Dialog GmbH Halle 8 / B031 C038
YOOCHOOSE GmbH
Halle 6 / C019
United Internet Media GmbH Halle 8 / B031 C038
YuMe, Inc.
Halle 6 / E039a
SwissADSolutions
Halle 7 / A041 B040
Trakken Web Services GmbH
Swisscom (Schweiz) AG
Swisscom Advertising
Halle 7 / A041 B040
travel audience GmbH
Halle 6 / C066 C068
trbo GmbH
Halle 8 / C011 D018
Sybit GmbH
Halle 6 / C040 C044
SYSNEXT
Halle 6 / D059
T
Halle 6 / D060
Unitycation.com
Online Services GmbH
Halle 7 / A049 B048
Halle 6 / B010 B014
Z
Trendiction S.A.
Halle 6 / F010
Universal McCann GmbH
Triad Retail Media
Halle 6 / D010
Universum Group
TrialPay GmbH
Halle 6 / F026
Unruly Media GmbH
Tripolis International BV
Halle 7 / C070
Zoomin.TV
Halle 6 / F055
Zoot Deutschland GmbH
Halle 6 / F039
ZTV GmbH & Co. KG
Halle 6 / F053
Halle 7 / AL-00
Halle 6 / A036
Halle 7 / E031 F030
Tapjoy GmbH
Halle 6 / C056
Trisolute Software GmbH
Halle 8 / A068
USECON –
Halle 6 / B048a
The Usability Consultants GmbH
TBG Digital GmbH
Halle 7 / F009
Truste Europe Ltd.
Halle 6 / A042
Userlutions GmbH
Halle 6 / E023
ZANOX AG
Halle 8 / D021 E020
Zoobe message
entertainment GmbH
Halle 7 / A031 B034
E-COMMERCE
INTERNET WORLD Business
1 September 2014
1.
18/14
Foto: Fotolia / Tsung-Lin Wu
30
Stunde der Investoren
Vor dem geplanten Börsengang von Rocket Internet sichern sich Investoren ihre
Pfründe. Webpionier United Internet kauft sich mit 435 Millionen Euro ein
Wem Rocket Internet gehört
Holtzbrinck
Ventures
Gebrüder Samwer
52,3 %
2,5 %
Access
Industries
Kinnevik
18,1 %
8,3 %
PLDT
United Internet
8,4 %
10,4 %
Die Investoren bei Rocket
kommen aus der ganzen Welt
INTERNET WORLD Business 18/14
Quelle: Unternehmen
ls Oliver Samwer 1999 gemeinsam
mit seinen Brüdern Marc und Alexander den eBay-Klon Alando gründete, da
war Ralph Dommermuth schon einen
Schritt weiter: Im Jahr zuvor hatte der
gelernte Bankkaufmann die 1&1 Internet
AG an die Börse gebracht – als erstes Internet-Unternehmen überhaupt. Und auch
die Zeit bis zum Dotcom-Crash nutzten
Samwer und Dommermuth höchst unterschiedlich: Während die drei Samwer-Brüder Alando nur sechs Monate nach seiner
Gründung für stattliche 43 Millionen USDollar an das US-Vorbild eBay verkauften,
setzte Dommermuth das frische Geld von
der Börse ein, um sein Imperium zu vergrößern. Nach Übernahmen von GMX,
Schlund & Partner und anderen Konkurrenten erhielt die Firma im Jahr 2000 ihren
heutigen Namen: United Internet.
A
Dommermuth verdient Geld,
Samwer gibt es aus
Rocket Internet ist der führende
Start-up-Inkubator Europas.
∙ Seit 1999 wurden ca. 100 Firmen finanziert, z. B. eDarling,
Helpling, Home24, Payleven,
Westwing und Zalando
∙ Erfolgreiche Exits z. B. bei
Alando, Jamba, Myvideo, StudiVZ, Tradoria und Bigpoint
∙ Umsatz 2013 rund 700 Millionen Euro (ohne Zalando)
∙ Geschätzter Wert: 3 – 5 Mrd. €
Bis heute haben Dommermuth und die
Samwers ihre Strategien beibehalten: United Internet expandiert als Marktführer im
Bereich Hosting, Mail-Services und Domains – und verdient damit Geld: 312,5
Millionen Euro waren es 2013 vor Steuern
und Abschreibungen, 34 Prozent mehr als
im Vorjahr. Die von den Samwer-Brüdern
kontrollierte Rocket Internet in Berlin lässt
als führender Inkubator Europas Start-ups
entstehen – und verkauft sie wieder, wenn
sich eine profitable Gelegenheit dazu
ergibt. Verkaufserlöse werden sofort wieder investiert. Bei Zalando, so wird RocketChef Oliver Samwer zitiert, habe er mit
dem Verkauf zu lange gewartet.
Für den Herbst wird der Zalando-Börsengang erwartet, die Bewertungen der Analysten für den erst 2008 gegründeten
Modeversender schwanken um die fünf
Milliarden Euro. Rocket Internet ist an
Zalando nicht mehr direkt beteiligt. 2013
Kursgewinnen zu profitieren. So kaufte
auch Dommermuths United Internet für
435 Millionen Euro 10,4 Prozent des Unternehmensentwicklers. Dommermuth
bekommt dafür höchstwahrscheinlich einen Platz im neuen Rocket-Aufsichtsrat.
„Ich bin der aggressivste
Mensch des Planeten im Internet. Ich werde sterben, um zu
gewinnen, und ich erwarte
das Gleiche von Euch!“
Oliver Samwer 2011 in einer Mail
an seine Mitarbeiter
wandelte der schwedische Finanzinvestor
nzinvestor
Kinnevik einen Teil seiner Beteiligung
eteiligung
an Rocket Internet in eine direkte
ekte Beteiligung an Zalando um, der Global
Founders Fund der Gebrüder Samwer tat es ihm gleich. Wer jetzt noch
Zalando-Anteile erwerben will,
muss auf den Börsengang warten
rten
oder andere Investoren fragen.
HV nutzt Rocket als
Exit-Strategie
Auch Rocket Internet, das 2008
den Zalando-Gründern den
Start finanzierte, soll demnächst an die Börse. Vor der
Aktienausgabe nutzen einige
Investoren die Gelegenheit zum
Einstieg, um von eventuellen
Oliver Samwer
Jahrgang 1973, CEO Rocket Internet, gründete 1999 mit
seinen Brüdern Marc und Alexander das Auktionshaus
Alando und verkaufte es nur sechs Monate später für 43
Millionen US-Dollar an eBay.
1. September 2014
31
18/14
2000 als Inkubator der Holtzbrinck-Gruppe gegründet, wurde
HV 2010 unabhängig.
∙ Erfolgreiche Exits mit Brands4friends, Parship und Audible
∙ Anteile an Home24, Westwing,
Lamoda, Dafiti, Jabong, Namshi
und Hello Fresh gehen jetzt an
Rocket Internet
Firmen hat Rocket angeschoben, bei Firmen wie Jamba, StudiVZ, Billpay und Tradoria gelangen erfolgreiche Exits. Die Liste
der Neugründungen im UI-Portfolio sieht
weit weniger eindrucksvoll aus. Zwar
erreicht UI mit Web.de und GMX mehr als
die Hälfte aller deutschen Internet-Nutzer
und ist mit 1&1 als Hoster in Europa und
den USA vorn dabei, doch dem Versuch eines sozialen Netzwerks (Unddu.de) blieb
der durchschlagende Erfolg ebenso ver-
EUROPAS
ERSTER
MAGENTO HOSTING
PARTNER
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Nur gut eine Woche nach dem UI-Einstieg
erhielt Holtzbrinck Ventures (HV) 2,5
Prozent an Rocket im Tausch für seine Beteiligung an sieben gemeinsam mit Rocket
„Wenn morgen meine Welt
zusammenbräche, würde ich
mich nach drei Tagen wieder
berappeln und mit etwas
Neuem anfangen“
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Ralph Dommermuth im Jahr 2012 im „Spiegel“
ϵϵ͕ϵϵйsĞƌĨƺŐďĂƌŬĞŝƚŝŵůƵƐƚĞƌ
ŽƉƉĞůƚƌĞĚƵŶĚĂŶƚĞĂƚĞŶƐƉĞŝĐŚĞƌƵŶŐĂƵĨ^^
gehaltenen Start-ups. HV nutzt den Börsengang als Exit: Die HV-Zöglinge sind
verkauft, HV kann über die Beteiligung
weiter von ihnen profitieren oder seinen
Anteil versilbern. Damit korrigieren sich
die Anteil der fünf anderen Rocket-Aktionäre Anteile geringfügig nach unten. In
der derzeitigen Konstellation behält der
Global Founders Fund der Samwers mit
52,3 Prozent der Anteile weiterhin die
Kontrolle über die Berliner Start-up-Maschine. Neben Zalando-Investor Kinnevik
(18,1 Prozent) sind der philippinische Telekom-Konzern PLDT (8,4 Prozent) und
der amerikanisch-russische Milliardär
Len Blavatnik mit an Bord, dessen Access
Industries Fonds weitere 8,3 Prozent hält.
Der Einstieg von United Internet als
Minderheitsteilhaber könnte für Dommermuth ein lohnendes Geschäft sein –
der 10,4-Prozent-Anteil von UI könnte in
einem Jahr bereits deutlich mehr wert sein
als die 435 Millionen Euro, die er jetzt gekostet hat. Denkbar ist aber auch, dass der
Internet-Mogul aus Montabaur in Samwer
einen Partner sieht, mit dem er ein Gegengewicht zur übermächtigen US-Konkurrenz aufbauen kann. Denn der OnlineHändler Amazon wildert mit Cloud- und
Streaming Services zunehmend im Revier
des Hosting-Spezialisten 1&1 – und geht
dabei mit enormer Aggressivität vor.
An Tatendrang mangelt es Oliver Samwer auch nicht. Im Juli titelte das „Manager
Magazin“ mit einem Porträt des 41-Jährigen und der Schlagzeile „Der aggressivste
Mann im Internet“ – und dem Hinweis,
dass es sich dabei um eine Samwersche
Selbsteinschätzung handelt. UI kann da
beim Ausbrüten neuer Geschäftsmodelle
noch von Rocket Internet lernen. Rund 100
Ralph Dommermuth
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Jahrgang 1963, Vorstandsvorsitzender United Internet, gründete
1988 in Montabaur 1&1 und brachte die Firma 1998 als erstes
deutsches Internet-Unternehmen an die Börse.
wehrt wie dem Preisvergleichsportal
Smartshopping.de. United Internet ist viel
– aber derzeit kein Brutkasten für die Hot
◼
Shots der Zukunft.
Frank Kemper
internetworld.de/fk
Die United Internet AG ist der
führende europäische Internet
Service Provider.
∙ Rund 13 Millionen Kundenverträge; rund 31 Millionen MailAccounts
∙ Marken: 1&1, GMX, Web.de,
Sedo, Affilinet, United-Domains, InternetX
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∙ Umsatz 2013: 2,6 Mrd. €
Ertrag (Ebit): 312,5 Mio. €
akt. Börsenwert: 6,35 Mrd. €
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E-COMMERCE
32
INTERNET WORLD Business
1. September 2014
18/14
Raus aus den
roten Zahlen
Es ist ein Ammenmärchen, dass Online-Handel kaum
profitabel zu bewerkstelligen ist. Notebooksbilliger & Co.
etwa schreibt seit Jahren schwarze Zahlen
pitzenmanager von Großkonzernen
werden nicht nur fürstlich bezahlt, sie
können auch einiges – zum Beispiel elegante Phrasen erfinden. Ein Musterbeispiel dafür ist die von Metro-Chef Olaf
Koch geschaffene euphemistische Formulierung „Preisinvestitionen zur Gewinnung von Marktanteilen“. Was auf den ersten Blick nach einer ambitionierten Zukunftsstrategie aussieht, bezeichnet letztlich nur den immer erbitterter geführten
Preiskampf, dem sich die Konzerntochter Media-Saturn ausgesetzt
sieht: Um keine weiteren Marktanteile gegen die preisaggressive
Online-Konkurrenz zu verlieren, ist Europas größter Elektronik-Retailer gezwungen, seine
Verkaufspreise nach unten anzupassen – und das auf Kosten des ohnehin
schon recht schmalen Gewinns.
Denn die Spanne im Elektronikhandel
ist gering. Laut einer aktuellen Studie des
Beratungsunternehmens Compris müssen im Handel mit PCs und Notebooks 86
Prozent der Händler mit Margen zwischen
einem und zehn Prozent auskommen. Im
Bereich Unterhaltungselektronik ist die
Situation zwar etwas komfortabler, doch
den Ruf, nur geringe Margen zu bieten, hat
das Elektronikgeschäft nicht umsonst.
Das zeigt auch ein Blick in die Historie von
Marktführer Media-Saturn: Im Jahr 2000,
als der Vertriebskanal Internet noch ein
Randphänomen war, erzielte das Unternehmen eine Ebit-Marge von 3,5 Prozent.
2013 lag dieser Wert dagegen nur noch bei
etwas mehr als einem Prozent. MediaSaturn konnte sogar froh sein, das
Geschäftsjahr überhaupt mit einem
Gewinn abgeschlossen zu haben. Denn
Mitte 2013 stand bei dem Unternehmen
noch ein Verlust von 104 Millionen Euro
zu Buche – Hauptgrund: die bereits
erwähnten „Preisinvestitionen“.
„Bei uns wurden Umsatzgrößen erreicht, die zusätzliche
Investitionen erforderten“
Rainer Kiefer
Geschäftsführer bei
Cyberport
www.cyberport.de
Margen im PC-Handel
Margen
Anteil Händler
1 – 5 Prozent
24 Prozent
Notebooksbilliger.de ist
6 – 10 Prozent
62 Prozent
der Profit-Spitzenreiter
11 – 15 Prozent
12 Prozent
16 – 20 Prozent
2 Prozent
Die Situation bei den Margen für
PCs und Notebooks ist schlecht
INTERNET WORLD Business 18/14
Quelle: Compris, Stand: Dezember 2013,
Basis: 353 Systemhäuser und Reseller
Führt man sich die Schwierigkeiten von
Europas größtem stationärem Elektronikhändler vor Augen und bedenkt, dass das
Online-Preisniveau in dem Segment in der
Regel weiterhin niedrig liegt, kann man
sich nur schwer vorstellen, dass der Internet-Handel mit Elektronikwaren profitabel zu betreiben ist. Zudem haben E-Commerce-Größen von Amazon bis Zalando
Foto: iStockphoto / alashi
S
vorexerziert, dass hohe Online-Umsätze
oft auch mit ebenso hohen Verlusten verbunden sind. Wirft man aber einen Blick
auf die Jahresabschlüsse der größten deutschen Elektronik-Online-Händler, bietet
sich durchaus ein positives Bild: Notebooksbilliger.de, Cyberport, Alternate und
Sparhandy.de schrieben in den Jahren bis
2012, dem bislang letzten öffentlich einsehbaren Geschäftsjahr, durchgängig
schwarze Zahlen. Eine Ausnahme stellt
Redcoon dar, das nach der Übernahme
durch Media-Saturn im Geschäftsjahr
2011/12 in die Verlustzone rutschte.
Im Detail betrachtet, zeigt sich jedoch
auch bei den profitablen Elektronikversendern ein differenzierteres Bild: Cyberport steht mit einer hauchdünnen EbitMarge Alternate und Sparhandy.de gegenüber, die im Bereich rund um ein Prozent
operieren. Spitzenreiter im ElektronikOnline-Handel beim Profit ist Notebooksbilliger.de mit einer Ebit-Marge von mehr
als vier Prozent. „Profitabilität kann man
erreichen durch höhere Einnahmen oder
niedrigere Ausgaben“, erklärt dazu Arnd
von Wedemeyer, Gründer und Geschäftsführer von Notebooksbilliger.de. „Wir
haben uns immer überlegt, welche Ausgaben uns tatsächlich voranbringen.“ Investitionen müssen Umsatz und Ertrag generieren – oder wenigstens von den Kunden
in dieser Richtung honoriert werden. „Alles andere ist sicher schön für die eigene
Lebensqualität, aber wirtschaftlich nicht
unbedingt zielführend“, so Wedemeyer.
Charakteristisch für Notebooksbilliger.de
ist die eher konservativ ausgerichtete kaufmännische Haltung. Zwar hat das Unternehmen in den vergangenen Jahren viele
Trends mitgemacht – vom Live-Shopping
über ein eigenes Online-Journal bis zum
Multichannel-Handel –, dabei jedoch stets
auf niedrigschwellige Experimente gesetzt
und erst im Erfolgsfall das Engagement
erhöht. Die rasante Umsatzentwicklung
ermöglichte dem Online-Händler in
vielen Fällen den Abschluss lukrativer
Hersteller-Deals sowie, Waren im eigenen
Lager vorzuhalten. Wie Wedemeyer
erklärt, sei es wichtig gewesen, dass Notebooksbilliger.de es verstanden habe,
sowohl für die Kunden als auch für die
Industriepartner durchgängig einen Nutzen darzustellen: „Damit sinken auch die
Marketingausgaben, da die Attraktivität
automatisch höher ist.“
Falsche Vorgaben
der Investoren
Eine ähnliche Auffassung vertritt Wilke
Stroman, der Sparhandy.de vor 14 Jahren
als Einmannunternehmen gründete und
bis heute leitet. „Die viel zitierte ‚schlanke
Aufstellung‘ der Online-Händler gibt nicht
den Ausschlag. Wir haben heute 150 Mitarbeiter, da hat man automatisch einen ordentlichen Fixkostenblock.“ Sparhandy.de
sei durchgängig profitabel gewachsen, weil
das Unternehmen sich immer auf das
1. September 2014
18/14
„Die viel zitierte schlanke Aufstellung der Online-Händler
gibt nicht den Ausschlag“
Wilke Stroman
Gründer und Geschäftsführer von
Sparhandy.de
www.sparhandy.de
Kerngeschäft im Mobilfunkbereich konzentriert und auf umsatzträchtige, aber
wirtschaftlich fragwürdige Deals verzichtet habe. „Wenn andere ein Problem mit
der Profitabilität haben, liegt das häufig an
einem kurzsichtigen Streben nach Umsatz, das von Investoren – oder auch der
Presse – gefördert wird.“ Es komme nicht
selten vor, dass Investoren wenig Ahnung
von Handelsgeschäft haben. Dann werden
erst Umsatzanteile über Dumping-Preise
„dazugekauft“, bevor im zweiten Schritt
die Kosten für Personal und Marketing ansteigen, „aber zweimal Minus ergibt nur in
der Mathematik Plus“, ergänzt Stroman
augenzwinkernd.
Teure MultichannelKonzepte
Ein Elektronikversender, dem inzwischen
ein überschneller, von Investoren geforderter Wachstumskurs nachgesagt wird,
ist Cyberport. Das Unternehmen gehört
seit dem Jahr 2000 zum Medienkonzern
Burda. Zwischen 2010 und 2012 konnte
Cyberport seinen Umsatz fast verdoppeln,
nicht zuletzt aufgrund einer ehrgeizigen
stationären Expansionsstrategie – der
ursprünglich reine Online-Händler betreibt
inzwischen bundesweit 13 Stores mit Flächen zwischen 400 und 1.000 Quadratmetern. Rainer Kiefer, der in der CyberportGeschäftsführung für die Bereiche Pro-
INTERNET WORLD Business
duktmanagement, Einkauf und Finanzen
verantwortlich ist, will in der stationären
Expansion aber keine künstliche Umsatzaufblähung sehen: „Wir sind von unserer
Multichannel-Strategie und dem daraus
resultierenden Kundennutzen überzeugt.“
Durch die individuelle Beratung und die
in den Stores gezeigte hochwertige Produktauswahl erziele Cyberport eine große
Kundenzufriedenheit und damit auch
eine hohe Wiederkaufrate. Zudem
reduziere der MultichannelHändler mit niedrigen Retourenquoten seine Kosten. Gleichzeitig bleibe Cyberport seinen
Wurzeln im Online-Handel treu.
„Das hat den Vorteil, dass wir flexibel auf Marktveränderungen und
Kundenwünsche reagieren können“, so die
Meinung von Kiefer.
Allerdings ist der Profit von Cyberport
von Jahr zu Jahr geringer geworden.
Brancheninsider gehen davon aus, dass
das Unternehmen 2013 sogar in die Verlustzone gerutscht ist. Offiziell will man
diese Gerüchte nicht kommentieren,
Geschäftsführer Kiefer räumt jedoch ein,
dass bei Cyberport Umsatzgrößen erreicht
wurden, die größere Investitionen unter
anderem in Logistik und IT nötig gemacht
haben. „Der stetige Ausbau und die
Optimierung unseres Kundenservices wie beispielsweise
unserer Reparaturleistungen
und der Updates unserer
Stores im Sinne einer innovativen Verknüpfung von
On- und Offline tragen ebenso dazu bei.“ Zudem habe eine
erste große TV-Kampagne mit dem Ziel
einer Steigerung der Markenbekanntheit
zusätzliche Investitionen in das Marketing
verlangt.
Notebooksbilliger-Chef Arnd von
Wedemeyer ist sich dieser Kostenspirale,
die aus einer allzu sorglosen stationären
Expansion entstehen kann, durchaus bewusst: „Wir sehen unsere Stores als klare
Ertragsbringer. Das funktioniert aber nur
in dem relativ engen Rahmen, der sich
daraus für die Immobiliensuche ergibt.
Und in Folge eröffnen wir gefühlt sehr
zögerlich, de facto aber sehr konsequent
und überlegt unsere Stores.“ Was die Rentabilität der stationären Geschäfte von
Mitbewerbern wie Cyberport betrifft, ist
Wedemeyer skeptisch: „Ich habe den Eindruck, dass hier häufig keine Profitabilität
erreichbar sein kann, weil die Kundenfrequenzen viel zu niedrig sind.“ Demgegenüber stehen jedoch oft hohe Mieten sowie
ein vergleichsweise großer Personalaufwand. „Möglicherweise wird eine solche
Fläche dann später als Nutzen für die
Marke, also im Grunde als Marketingaus-
Media Markt und Saturn kommt ihr Preiskampf teuer zu stehen
gabe, schöngeredet.“ Von den Herausforderungen des Multichannel-Geschäfts
weiß inzwischen auch Sparhandy-Chef
Stroman ein Lied zu singen: Das Unternehmen hat im vergangenen Jahr in Köln
einen stationären Store eröffnet – „ein teurer Spaß und nur knapp wirtschaftlich zu
betreiben“, aber aufgrund der damit verbundenen Lerneffekte dennoch eine lohnenswerte Investition, urteilt Stroman
rückblickend.
33
Profitabilität im
Elektronikhandel
Einzelergebnisse des
Geschäftsjahres 2012
Gelingt Media-Saturn der
Shift IT (Alternate)
Wandel?
Während sich Sparhandy.de auf den Flagship-Store beschränken will, sind die
Herausforderungen für Marktführer
Media-Saturn ganz andere: Der Elektronik-Riese betreibt europaweit mehr als 950
Fachmärkte, davon rund 400 in Deutschland. Von den 21 Milliarden Euro Umsatz,
Nettoumsatz
Ebit
Ebit-Marge
599 Mio. Euro
3,2 Mio. Euro
0,5 Prozent
Cyberport
Nettoumsatz
Ebit
Ebit-Marge
452 Mio. Euro
0,2 Mio. Euro
0,04 Prozent
Notebooksbilliger.de
„Wir haben uns immer überlegt, welche Ausgaben uns
tatsächlich voranbringen“
Nettoumsatz
Ebit
Ebit-Marge
403 Mio. Euro
16,8 Mio. Euro
4,2 Prozent
Arnd von Wedemeyer
Gründer und Geschäftsführer von
Notebooksbilliger.de
www.notebooksbilliger.de
Redcoon
die Media-Saturn 2013 erzielte, stammten
zwar 1,25 Milliarden Euro aus den OnlineShops von Media Markt und Saturn sowie
vom Pure-Player Redcoon, doch wenn
man die Erfahrungen der Elektronikversender – profitorientiertes Wachstum vs.
teure Multichannel-Konzepte – berücksichtigt, dürfte die Metro-Tochter das
Schwerste noch vor sich haben. Auf die
„Preisinvestitionen“ wird Media-Saturn
nicht verzichten können, während das Online-Geschäft auf absehbare Zeit nur eine
Nebensäule bleiben und das Kerngeschäft
im stationären Handel weiter auf die Kosten drücken wird. Mit kleineren, irgendwo
zwischen Showroom und Abhol-Shop angesiedelten Marktformaten sucht der Elektronik-Retailer in Südeuropa bereits nach
einem zukunftsträchtigen Handelskonzept. Doch bleibt fraglich, ob es Media-Saturn gelingen wird, diesen Wandel profitabel zu bewerkstelligen.
◼
Matthias Hell
Nettoumsatz
Ebit
Ebit-Marge
438 Mio. Euro
– 1 Mio. Euro
– 0,3 Prozent
Sparhandy.de
Nettoumsatz
Ebit
Ebit-Marge
213 Mio. Euro
2,5 Mio. Euro
1,1 Prozent
RECHT
34
INTERNET WORLD Business
1. September 2014
18/14
§
Sabine Heukrodt-Bauer LL.M.
Rechts- und Fachanwältin für
Informationstechnologierecht
in Mainz
Foto: Fotolia / Olly
www.res-media.net
Leugnen erlaubt?
Wer seinen Kunden ihre Rechte als Verbraucher abspricht, bewegt sich auf dünnem Eis
Das müssen Sie beachten
∙ Händler dürfen Verbraucher
bezüglich ihrer Rechte nicht
bewusst in die Irre führen.
∙ Liegt ein Einzelfall vor, muss
der Händler seine Auffassung
mit sachlichen Argumenten
begründen.
bewerbsverstoßes, wenn der Kunde über
Verbraucherrechte in die Irre geführt werde,
dies habe auch der Bundesgerichtshof so
entschieden. Doch dies kommt nach Ansicht der Berliner Richter insbesondere
dann in Betracht, wenn planmäßig und
wider besseres Wissen gegenüber Kunden
erklärt werde, dass diese zum Beispiel kein
Widerrufsrecht oder Gewährleistungsrecht haben. Anders sieht es aus, wenn die
Beurteilung des konkreten Sachverhalts
zweifelhaft ist und vom Händler nur individuell und nach konkreter Ansprache
gegenüber dem Kunden vertreten wird.
Hierbei kann der Händler durchaus eine
Rechtsansicht vertreten, die umstritten ist,
solang diese Rechtsansicht konkret begründet wird, und zwar individuell gegenüber
dem Kunden im Einzelfall und nicht in
standardisierten Antwortschreiben. Dies
bedeutet, dass Händler Ansprüche durchaus abwehren können, dabei jedoch eine
detaillierte Prüfung des konkreten Falls
erfolgen muss. Ein pauschales Abwehren
von Ansprüchen in standardisierten
„Ein Händler kann
auch strittige Positionen vertreten – mit Begründung“
Rolf Albrecht, Fachanwalt
für IT-Recht und Gewerblichen
Rechtsschutz
www.volke2-0.de
Schreiben, die außerdem noch unzutreffende Rechtsansichten enthalten, kann
über das Wettbewerbsrecht als Irreführung zum Beispiel durch Wettbewerber
◼
verfolgt und abgemahnt werden.
GOOGLE
SCHULBÜCHER
Keine Ausnahme von der
Buchpreisbindung
40
Euro
dürfen Verbraucher Online-Händlern
berechnen, wenn diese den Kaufpreis
für eine widerrufene Bestellung nicht
rechtzeitig erstatten. Das sieht das
neue Gesetz zur Bekämpfung von Zahlungsverzug vor, das am 29. Juli 2014
in Kraft getreten ist.
Ein Online-Händler hatte mit folgenden Hinweisen geworben: „Sollten Sie
mit einem kompatiblen Produkt nicht
zufrieden sein, haben Sie eine 14-tägige Geld-zurück-Garantie. Das Porto
der Rücksendung übernehmen wir.“
Und: „Der Versand der Ware erfolgt
auf Risiko von P.“ Das Gericht sah
darin eine Werbung mit gesetzlichen
Selbstverständlichkeiten nach Nr. 10
des Anhangs zu § 3 Abs. 3 des Gesetzes gegen den unlauteren Wettbewerb
(sog. „Schwarze Liste“). Danach sind
unwahre Angaben oder ein Erwecken
des Eindrucks, bestehende Rechte
stellten eine Besonderheit des Angebots dar, unzulässig. Die Geld-zurückGarantie hier entspreche dem gesetzlichen Widerrufsrecht, der Hinweis
zum Versandrisiko der gesetzlich
geregelten Gefahrtragung beim Verbrauchsgüterkauf.
Das Urteil zeigt, dass bei der Formulierung von Werbeaussagen Vorsicht geboten ist, um nicht Gefahr zu
laufen, abgemahnt zu werden.
Rolf Albrecht
Kartellamt lehnt
Verleger-Beschwerde ab
Nach der Verabschiedung des Leistungsschutzrechts im vergangenen
Jahr stellte Google die Verleger vor
die Wahl: entweder auf eine Vergütung
für ihre Inhalte zu verzichten – oder
aus Google News verbannt zu werden.
Dagegen protestierten die Verleger
beim Kartellamt. Das erteilte der Beschwerde jetzt eine Absage. Niemand
werde gezwungen, seine Inhalte Google
zur Verfügung zu stellen, und Google
könne auch so kurz zitieren, dass
keine Zahlungspflicht entstehe. (fk)
Der Bundesgerichtshof hat entschieden, dass die Werbung mit
einer 14-tägigen Geld-zurückGarantie und dem Hinweis, der
Händler trage das Versandrisiko,
wettbewerbswidrig ist (Urteil vom
19.03.2014, Az.: I ZR 185/12).
Das Landgericht Berlin hat dem OnlineVersender Amazon untersagt, im Rahmen
seines Affiliate-Programms Schulfördervereinen beim Verkauf preisgebundener
Schulbücher über ihre Website Provisionen zu zahlen. Diese Vermarktungspraxis
wertete das Gericht als unlauteren Wettbewerb. Außerdem seien die Provisionszahlungen an die Vereine eine unzulässige Gewährung von Preisnachlässen und
damit ein Verstoß gegen das Buchpreisbindungsgesetz (Urteil vom 07.07.2014,
Az.: 101 O 55/13). (fk)
Der Preis steht fest: Schulbücher
Foto: Fotolia / Fotomek
er Fall ist verzwickt: Ein Computerhändler verkauft nach Kundenwunsch
konfigurierte Notebooks. Ein Kunde will
sein Widerrufsrecht ausüben, der Händler
lehnt dies ab und beruft sich dabei auf ein
Gerichtsurteil und eine Gesetzesformulierung. Zu Unrecht, meint ein Verbraucherschutzverband und mahnt den Händler
wegen Verbrauchertäuschung ab.
Das Kammergericht Berlin sah den Fall
(Urteil vom 27. Juni 2014, Az.: 5 U 162/12)
anders als der Verband. Zwar bestehe
grundsätzlich die Möglichkeit eines Wett-
D
Keine Werbung mit
Selbstverständlichkeiten
Die Themen-Guides der
Internet World Business
● E-Commerce Guide 2014
Beilage INTERNET WORLD
Business 22/14
vom 27.10.2014
● Webhosting Guide 2014
Beilage INTERNET WORLD
Business 24/14
vom 24.11.2014
● NEU! Logistik Guide 2015
Beilage INTERNET WORLD
Business 2/15
vom 19.01.2015
● E-Payment Guide 2015
Beilage INTERNET WORLD
Business 5/15
vom 02.03.2015
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KNOW-HOW
36
INTERNET WORLD Business
1. September 2014
18/14
Serie: Grundlagen
E-Mail-Marketing
Folge 1: Die richtigen Inhalte,
die rechtlichen Hürden
(Ausgabe 18/2014)
Folge 2: Trigger-Mails und
Customer Lifetime Cycle
(Ausgabe 19/2014)
Foto: Fotolia / PhilipGordb
E-Mail-Marketing gehört zu
den ältesten – und am meisten unterschätzten – Werbemethoden im Internet. Diese
Serie vermittelt einen Einstieg in die Welt der Newsletter und Werbe-Mails
Der unterschätzte Kanal
E-Mail-Marketing gilt oft als Auslaufmodell, dabei lockt dieser Marketingkanal mit
hohem Return on Investment und schnellen Erfolgen – wenn man weiß, wie es geht
E-Mails in
Zahlen
Weltweit gibt es
4.000.000.000
aktive E-Mail Accounts
40 % aller B2B-Leads
kommen aus dem E-Mail-Marketing
Die E- MailLesefunktion ist das
meistgenutzte
Feature auf Smartphones –
mehr als die Hälfte aller Mails werden
ie E-Mail als Kommunikationsmedium
wurde schon mehrfach totgesagt, und
zudem hat sie – Stichwort Spam – nicht
immer den besten Ruf. Welches Marketingpotenzial steckt 30 Jahre nach dem
ersten Versand in Deutschland noch in der
E-Mail? Unter E-Mail-Marketing (EMM)
versteht man eine Variante des Dialogmarketings: Werbliche Inhalte werden
gezielt an Kunden verschickt, die ihre Einwilligung dazu erteilt haben. Wer mutmaßt, dass SMS, Social Media oder Whatsapp inzwischen die E-Mail abgelöst haben,
der irrt. Eine Mailbox hat jeder, und vier
Milliarden Mail-Accounts decken einen
großen Teil der Weltbevölkerung ab.
Zudem hat sich die E-Mail als verbindliches Dokument etabliert. Wer heutzutage
eine E-Mail erhält, hat es schwarz auf weiß.
Mit der zunehmenden Digitalisierung des
Alltags steigt auch die Akzeptanz und
damit einhergehend die Relevanz werblicher E-Mails.
D
mobil gelesen
Eigene Inhalte und eigene
Quelle: Salesforce
Adressen sind wichtig
Das gilt auch für den Content. Kunden
wollen nicht nur Angebote erhalten, sondern Inhalte, die einen echten Mehrwert
bringen. Eine gewisse Exklusivität steigert
langfristig die Akzeptanz und fördert die
Kundenbindung. Das One-fits-all-Prin-
zip, bei dem einem statischen Verteiler ein
universales E-Mail Template mit Angeboten zugesandt wird, ist nicht mehr State
of the Art. Inhalte werden mithilfe analytischer und historischer Daten immer
stärker an die Präferenzen der Kunden
angepasst. Die Segmentierung wird kontinuierlich präziser, bis hin zur One-to-oneKommunikation, bei der jeder einzelne
Adressat eigene Inhalte erhält, die individuell seinem digitalen Fingerabdruck
entsprechen.
Deshalb empfiehlt es sich, die Kontakte
für E-Mail-Marketing aus dem eigenen
Traffic zu generieren. Gekaufte Adressen
aus der Media-Schublade führen immer
seltener zum gewünschten ConversionErfolg: Nur Ihren Kunden, die Sie kennen
und deren Interessen Sie aufmerksam
nachverfolgen, können Sie auch relevante
Inhalte bieten.
Double Opt-in – ein Muss
vor dem Versand
Ein Unternehmen, das Werbe-Mails verschicken will, benötigt dazu die Einwilligung des Empfängers. Der Begriff „Permission Marketing“ beschreibt vortrefflich eine Werbeform, bei der der Empfänger seine Zustimmung (Opt-in) gibt, dass
er werbliche Inhalte von einem bestimmten Absender erhalten will. Unerwünschte
Werbe-Mails sind verboten; fünfstellige
Bußgelder drohen. Nicht gesetzlich vorgeschrieben, aber mehr als ratsam ist das
„Double Opt-in“(DOI)-Verfahren zum
Nachweis der Einwilligung des Kunden.
Nach dem Registrierungsprozess – etwa
auf der Website – wird an die Adresse ein
Bestätigungs-Link verschickt mit der Aufforderung, durch Klicken die Anmeldung
zu bestätigen. Dieser Beweis (samt Zeitpunkt und IP-Adresse) sollte nicht nur
eingeholt, sondern für den Fall einer
Abmahnung auch gespeichert werden.
Schicken Sie in der DOI-Mail keine werblichen Inhalte, da der Prozess zu diesem
Zeitpunkt noch nicht abgeschlossen ist. Es
empfiehlt sich, ab der DOI-Mail bei allen
Aussendungen dieselbe Versand-Domain
zu benutzen, die sich idealerweise mit der
Domain des Registrierungsprozesses
deckt. Ebenfalls sollte jede Mail ein Impressum, beziehungsweise den Link dorthin, und einen Abmelde-Link enthalten.
Zum Vergleich: Vom Gesetzgeber ist
lediglich festgelegt, dass der Empfänger
die erteilte Permission auch jederzeit
wieder entziehen (Opt-out) können muss.
Die Certified Senders Alliance, eine Art
Regulierungskommission, der sich fast
alle Versender sowie Internet- und E-Mail
Service Provider freiwillig unterordnen,
sieht aber für die regelkonforme Abmeldung die technische Lösung eines Abmelde-Links vor.
1. September 2014
37
18/14
Inzwischen haben sich neben Gesetzen
auch internationale Standards und informelle Regeln etabliert, um Spam (also
unerlaubte Werbe-Mails) zu bekämpfen
und werbliche Mails zu regulieren. Nicht
nur die Empfänger, sondern auch Werbungtreibende und Versender profitieren
von diesen Commitments. Sie haben
erkannt, dass es keinen Vorteil bringt, sich
darüber hinwegzusetzen.
Technische Organisation
zusammen mit Partnern
Automatische Abmelde-Links sowie das
juristische Protokollieren von Registrierungen lassen schon erahnen, dass der
Versand eines Newsletters komplexer ist,
als es auf den ersten Blick scheint. Spätestens wenn es darum geht, nicht nur den
Versand, sondern auch die Zustellsicherheit und die Feedbacks der Empfänger
(sog. Bounces) im Auge zu behalten, wird
klar, dass man hier mit einem einfachen
Mail Client nicht weit kommt. Professionelle E-Mail Service Provider (ESPs)
unterstützen hier mit verschiedenen technischen Versandlösungen und erleichtern
das Handling hinter den Kulissen. Der
Markt ist vielfältig und bietet vom schlanken Versand-Tool bis hin zur vollständig
„integrierten XRM-Kampagnen-CloudSuite“ für jedes Businessmodell und für
jedes Budget eine Lösung.
Zu den Basisfunktionen zählen eine
übersichtliche Empfängerverwaltung, die
eine Segmentierung und Organisation
nach verschiedenen Profileigenschaften
und Zielgruppen erlaubt, sowie das Generieren umfassender Statistiken. Einer der
großen Vorteile neben den vergleichbar
niedrigen Kosten ist im E-Mail-Marketing
die hohe Nachvollziehbarkeit und Messbarkeit der Kampagnenerfolge. Daher sollte
das Versand-Tool die Öffner, Klicker und
die Conversion in möglichst anpassungsfähigen Reports ausgeben, die auch ein Weiterverarbeiten in anderen Tools erlauben.
Wohin entwickelt sich
E-Mail-Marketing?
Der moderne Kunde ist anspruchsvoll, er
wünscht sich präzise auf ihn zugeschnittene Inhalte und spannende, individuelle
Angebote. Er ist immer online und erwartet ständig Aktualität. Marketer hingegen
streben nach messbarem Unternehmenserfolg. Der hohe Return on Investment
von E-Mail-Marketing erlaubt zunehmende
Investitionen in CRM- und Dialogmarketing-Lösungen. Diese beiden Faktoren
erfordern und ermöglichen einen hohen
Grad an Marketingautomation. Dadurch
werden vermehrt Einzelnachrichten verschickt, die bezüglich Inhalt und Timing
perfekt auf den Kunden und seine Bedürfnisse abgestimmt sind. Im Fokus dieser
Kommunikation steht der User im Customer Life Cycle. Wie alle relevanten Touchpoints im Kundenlebenszyklus durch Trigger-E-Mails bedient werden, erfahren Sie im
zweiten Teil unserer Know-how-Reihe. ◼
Matthias Niedermeier
10
Tipps für erfolgreiche Newsletter
1. Der erste Eindruck zählt
Wählen Sie immer dieselben Absendernamen und Versandadressen. Sie sollten eindeutig und einwandfrei sein. Seien sie zugleich
kreativ bei der Betreffzeile; 60 Zeichen dürfen es allemal sein.
2. Empfänger einzeln nachverfolgen
Beurteilen Sie Ihre Empfänger nach dem Grad ihrer Aktivität: Hat
jemand lange den Newsletter nicht geöffnet oder geklickt, meldet
er sich vielleicht bald ab; höchste Zeit um Feedback einzuholen
oder die Strategie zu ändern. Heavy User verdienen hie und da ein
paar digitale Streicheleinheiten.
3. Mutig selektieren
Zielgruppen nach demografischen Daten wie Alter und Geschlecht
zu clustern reicht meist nicht mehr aus. Nutzen Sie alle Informationen, die Sie haben, und seien Sie mutig in Ihren Strategien. Es
lohnt sich.
4. Wichtiges zuerst
Der Platz oben links ist der wertvollste; er erscheint im Vorschaufenster und wird auch auf den exotischsten Mobile Clients als Erstes angezeigt.
5. Gut und regelmäßig
Besagten echten Mehrwert für den Empfänger zu liefern ist nicht
immer ganz leicht, erst recht nicht jede Woche. Doch eine regelmäßige Frequenz ist wichtig.
6. Maximale Lesbarkeit auf allen Geräten
Überlassen Sie die Wahl des Devices dem Empfänger. Egal ob
Smartphone, Tablet oder Desktop – der Content muss immer einwandfrei lesbar und erst recht klickbar sein. Responsives Design,
das sich der Display-Breite dynamisch anpasst, kann hier eine
große Hilfe sein.
7. Seien Sie kommunikativ
Geben Sie dem Empfänger die Möglichkeit, sich aktiv einzubringen. Die Bitte um Bewertungen und Kommentare zeigt Wertschätzung. Weiterleitungs- und Share-Optionen sind ein GratisMultiplikator.
8. Individualisierte Mails
Nutzen Sie alle Informationen über Ihre User, um die Templates
so individuell wie möglich zu gestalten. Nicht nur die Begrüßung
ist personalisierbar, auch der Absender kann durch eine Person
oder Unterschrift geprägt sein, die der Empfänger wiedererkennt.
Mittels Geodaten oder Postleitzahl lassen sich weitere regionale
Bezüge, z. B. zur Filiale um die Ecke, herstellen.
9. Kundenwunsch ist Befehl
Akzeptieren Sie Abmeldungen. Ein unzufriedener Kunde wird
keine gute Performance liefern. Kommunizieren Sie daher klar
und auffällig den Weg zur Abmeldung ohne versteckte Hürden.
Bieten Sie ein „Opt Down“ mit reduzierter Versandfrequenz an.
10. Testen, testen, testen!
Nutzen Sie den Riesenvorteil beim Online-Dialog, dass jedes Promille Performance messbar ist. Eigentlich sollte kein Mailing
ohne A-B-C-Test die Outbox verlassen. Es gibt keinen Königsweg.
Lasse Sie Learnings zu.
ONLINE-MARKETING
38
INTERNET WORLD Business
1. September 2014
18/14
Suche nach der
Zauberformel
Die Markt-Media-Forscher suchen nach Standards für
s hat schon Tradition, dass die Organisation der Werbungtreibenden im Markenverband (OWM) den Onlinern kurz
vor ihrem jährlichen Schaulaufen auf der
Dmexco in Köln die Show stiehlt und das
Internet als Werbeträger madigmacht. Bereits vor einem Jahr monierte Tina Beuchler, Vorstandsvorsitzende des mächtigen
Branchenverbands, der Zustand der Online-Werbung gleiche einem „Auto mit
drei Rädern“. Die Online-Werbebranche
müsse sich den Anforderungen stellen, die
längst auch für klassische Medien gelten,
so Beuchler. Gefordert seien Standards,
die die Leistung und Wirksamkeit von
Online-Werbung belegen. Der Groll der
Onliner angesichts dieser unfreundlichen
Attacke aus Köln war entsprechend groß,
schließlich sei die Wirkung in zig Studien
nachgewiesen worden.
E
Vielzahl an Studien, aber
meinschaft Media Analyse) wiederum für
Print, Plakat oder Hörfunk – und natürlich inzwischen auch für Online. Und alle
diese Medien müssen in ein für alle passendes Schema gefügt werden.
Und noch ein Problem liegt auf der
Hand: Die rasante Entwicklung des Internets – Stichworte Bewegtbild, Webradio,
Mobile, Multiscreen – verlangt nach einem
schnellen Handeln der Forscher. Allerdings sind aufgrund der unterschiedlichen
Ausgangsbasis der Vermarkter (TV, Print,
Radio, Online) unterschiedliche Interessenlagen entstanden, die solch schnellen
Lösungen entgegenstehen. Da können
schon einmal Jahre vergehen. Für das Medium Fernsehen etwa haben die TV-Häuser 17 Jahre gebraucht, um sich auf eine gemeinsame Konvention zu einigen. Im Folgenden soll daher ein Überblick über die
wichtigsten Institutionen, ihre Projekte
und deren Status quo gegeben werden. ◼
Uta Pilcher
Foto: Fotolia / Matej Kastelic
Mobile, Bewegtbild und Sichtbarkeit. Ein Statusbericht
keine Konventionen
Die Arbeitsgemeinschaft Online Forschung (Agof) ist ein Zusammenschluss
der führenden Online-Vermarkter in
Deutschland und die erste Instanz bei
Fragen zu Messkriterien rund um das
Internet. Sie wurde 2002 gegründet.
Die älteste Markt-Media-Studie der Agof
(www.agof.de) sind die Internet Facts (IF).
Sie weisen monatlich die Nettoreichweiten der Websites und Vermarkter in Prozent sowie in absoluten Zahlen aus. Maßeinheit ist der Unique User (UU): Mit dem
UU wird gemessen, wie viele Personen in
einem bestimmten Zeitraum Kontakt mit
einem Medium hatten, die Medialeistung
von digitalen Werbeträgern wird damit
vergleichbar. Die IF enthalten zudem
Strukturdaten von Websites und Belegungseinheiten sowie Kerndaten zur
Internet-Nutzung und zum E-Commerce.
Die zentrale Aufgabe der Agof ist aber,
den Media-Agenturen standardisierte
Reichweitenwährungen und Daten rund
um die Nutzung aller digitalen Medien
zur Planung an die Hand zu geben.
Die Mobile Facts (MF) sind eine weitere regelmäßige Agof-Studie. Sie
enthalten Reichweiten und Zielgruppenbeschreibungen für mobile-enabled Websites (MEW) und Apps. Und
zur Dmexco erscheinen erstmals die
Digital Facts, die die Daten der Mobile
und der Internet Facts vereint.
Seit vergangenem Jahr gibt es auch die
Brand Facts, die sich an Markenartikler,
Institutionen oder Dienstleister richten,
deren Online-Angebote werbefrei sind.
Damit können erstmals Nichtwerbeträger Nettoreichweiten und soziodemografische Strukturdaten nach dem AgofModell ermitteln und sehen, wer sich auf
der eigenen Website tummelt.
Natürlich ist Bewegtbild und Internet
TV ein großes Thema für die Agof. Anfang
August wurde dazu die Pilotgruppe
Smart TV ins Leben gerufen, die sich mit
Werbung auf Internet-fähigen TV-Geräten
beschäftigen wird. Die vorrangige Aufgabe
ist „die Entwicklung von Definitionen und
Standards für diesen noch unscharf
gefassten Bereich“. Schließlich reicht
das Smart-TV-Angebot von Textinhalten
über Video-Streams bis hin zu Apps, was
die Agof vor neue methodische Herausforderungen stellt. Neben der Agof arbeitet auch die AGF (s. Seite 39) an einer
Lösung zur Erfassung von Video-Inhalten
über Internet-fähige TV-Geräte – beide
denken über eine Kooperation nach.
Bereits auf der Dmexco 2012 wurde in
Zusammenarbeit mit dem Online-Vermarkterkreis (OVK) im BVDW das Projekt
O-Wert (er stellt die Wahrnehmungschance eines Werbemittels dar) ins Leben gerufen. Die Einführung des O-Werts
soll nun aber erst einmal zugunsten der
weiteren Erforschung und Standardisierung der Sichtbarkeit (siehe Seite 39 „IAB“)
zurückgestellt werden, wie der OVK im
Vorfeld der Dmexco verkündet hat.
Das gesamte WWW
befindet sich im
Visier der Agof
Foto: Fotolia / Marog Pixcells
Recht haben sie, aber genau darin liegt
auch das Problem. Jeder Vermarkter, der
etwas auf sich hält, hat schon mindestens
eine Studie über die Vorzüge des Mediums
als Werbeträger präsentiert. Hinzu kommen zahlreiche Studien und Initiativen, in
denen sich ausgewählte Media-Agenturen
mit ebenso ausgesuchten Vermarktern zusammenschlossen und gemeinsam eine
Analyse vorlegten. Auch der Online Vermarkterkreis (OVK) hat sich die problematischen Frage nach der Effektivität
gestellt und letzten September die Branding Effects 2013 veröffentlicht. Die übergreifende Wirkungsanalyse hat insgesamt
193 Online-Kampagnen aus sieben Vermarktungshäusern auf ihren BrandingEffekt analysiert.
Wer die Werbewirkung untersucht,
braucht aber zunächst allgemeingültige
Messstandards, sprich eine Definition
dessen, was eigentlich gemessen wird. Es
muss festgelegt werden, was unter Reichweite zu verstehen oder wie und anhand
welcher klar definierten Kriterien eine
Bewegtbildkampagne zu messen ist. Beispiel Sichtbarkeit: Hier ringen die Beteiligten aus Vermarktungshäusern, Agenturen
und werbungtreibenden Unternehmen
bereits seit Jahren um einen einheitlichen,
für alle gültigen Wert. In Deutschland
kümmern sich Gremien, die sich aus Vertretern aller Parteien zusammensetzen,
um das Erstellen solcher Standards. Die
Agof (Arbeitsgemeinschaft Online Forschung) etwa beschäftigt sich mit Messeinheiten für Online, die Agma (Arbeitsge-
INTERNET WORLD Business
Die 1954 gegründete Arbeitsgemeinschaft Media Analyse (Agma) ist die
Mutter aller Werbewährungsinstitutionen. Unter ihrem Allmedia-Dach sind
Kaufzeitungen, Zeitschriften, Radio, TV,
Plakat und Online gebündelt.
Die Arbeitsgemeinschaft Fernsehforschung (AGF) besteht aus den Sendeanstalten ARD, Pro7 Sat1 Media AG, Mediengruppe RTL Deutschland, ZDF sowie
Lizenznehmern. Werbungtreibende und
Agenturen sind über ihre jeweiligen Verbände in sämtliche Entscheidungsprozesse der AGF eingebunden. Die täglich
ausgewiesenen Quoten sind die oberste
Planungsinstanz für TV.
Tag für Tag weist das AGF/GfK-Fernsepanel die Einschaltquoten und Marktanteile für einzelne Sendungen und Sender
oder auch einzelner Zielgruppen aus.
Das AGF/GfK-Fernsehforschungspanel
ist mit 5.000 täglich berichtenden, repräsentativ ausgewählten Haushalten und
den darin lebenden ca. 10.500 Personen
ab drei Jahren nicht nur eines der größten TV-Panels weltweit, sondern mit
jährlichen Kosten in Höhe von etwa 30
Millionen Euro auch das teuerste. Und es
ist auch das prominenteste unter allen
Panels, fast jeder Bundesbürger hat
schon einmal etwas von den TV-Quoten
gehört. Wie bei allen anderen hier vorgestellten Gremien wirken auch bei der
AGF neben den initiierenden und dahinterstehenden
Vermarktungshäusern
noch Lizenznehmer sowie Agenturen
und Werbungtreibende bei der Konsensfindung mit. Nachdem die AGF über ein
Vierteljahrhundert lang das lineare Fern-
Und auch bei der altehrwürdige Agma
hält das Internet Einzug.
Bereits zum zweiten Mal wurde im Juni
die MA 2014 IP Audio II veröffentlicht, die
klassisches Radio und digitale OnlineAudio-Angebote (also Webradio) und
Empfangswege in einer Datei planbar
macht und die neue konvergente Radiowährung werden wird. In der aktuellen
Foto: Fotolia / Thingamajiggs
Die Agma ist die Währungshüterin
schlechthin in Deutschland. Sie weist die
Reichweiten von Zeitungen (Media Analyse
MA Tageszeitungen) und Zeitschriften
(MA Pressemedien), Radio (MA Radio),
Außenwerbung (MA Plakat) sowie der
Online-Medien (MA Online) aus. Die Agof
ist hierbei Kooperationspartner der
Agma, die Internet Facts wurde 2009 –
nach einer gründlichen methodischen
Prüfung durch die Agma – zum ersten
Mal als MA Online unter dem Dach der
Agma veröffentlicht.
Über alle Media-Analysen hinweg bilden
die Reichweiten- und Strukturdaten der
Agma (www.agma-mmc.de) die Grundlage für die Mediaplanungsstrategien
der Werbungtreibenden und damit letztlich auch für die Verteilung der Werbegelder. Die Agma ist ein Zusammenschluss von rund 240 der wichtigsten
Unternehmen der Werbe- und Medienwirtschaft, die erhobenen Daten der
Media-Analysen werden von allen Beteiligten aus Medien, Agenturen und werbungtreibender Wirtschaft anerkannt
und als Werbewährung bereitgestellt.
Neu unter dem Allmedia-Dach der
Agma ist die IP Audio mit Webradio
sehen untersucht hat, fiel im Oktober
2013 nach langen Vorbereitungen der
Startschuss zur Erhebung von OnlineBewegtbildangeboten beziehungsweise
Video-Streaming im Internet.
Auch hier wird nicht gekleckert. Den
Messauftrag für das Streaming-Projekt
hat die AGF an Nielsen vergeben. Das
tut führt die
Hamburger Forschungsinstitut
e-Panel mit
Messung in einem Online-Panel
n in 15.000
mehr als 28.000 Personen
t-Anschluss
Haushalten mit Internet-Anschluss
n sämtliche
durch. Gemessen werden
mmlicher
Bewegtbildinhalte programmlicher
er PC
und werblicher Art, die über
und Laptop mit Windows und
uMAC-Betriebssystem abgerutfen werden. Ziel ist, die Nutn
zung von Bewegtbildinhalten
unabhängig vom Nutzungs-zeitpunkt, Nutzungsort, Ver-breitungsweg und Endgerätt
Die deutsche
Fernsehforschung ist
eine der teuersten
unter der Sonne
Welle wurden 165 Web-Channels und 61
Online-Audio-Angebote ausgewiesen.
Die MA IP Audio erscheint ab sofort vier
Mal jährlich, das nächste Mal am 10.
September. Für 2015 ist geplant, dass zu
den rein technischen Messdaten wie
Reichweiten oder Nutzungsdauer auch
noch personenbezogene Zielgruppeninformationen hinzukommen.
Das Meisterstück der Agma ist zweifelsohne die MA Intermedia, in welcher die
Daten der „einzelnen“ Media-Analysen
und des AGF/GfK-Fernsehpanels in
einer gemeinsamen Datei zusammengeführt werden. Im Oktober dieses Jahres
wird die neue MA Intermedia veröffentlicht, die dann – Achtung Premiere –
erstmals auch die Reichweiten der
Online-Medien beinhaltet.
Die neue MA Intermedia weist
dann alle Mediengattungen
(Zeitungen,
Zeitschriften,
Radio, Kino, Fernsehen, Plakat und Online) vollständig
aus und ermöglicht somit
erstmals den Vergleich einzelner Werbeträger unterschiedlicher
Mediengattungen. Damit sollen dann auch alle
Mediengattungen innerhalb einer Datei
strategisch planbar werden, heißt es von
der Agma. Das ist nicht mehr und nicht
weniger als ein Meilenstein in der MarktMedia-Forschung.
39
Das International Advertising
Bureau (IAB) Europe vertritt die
Interessen der digitalen Wirtschaft
auf europäischer Ebene.
Die deutsche Abteilung im IAB
Europe ist der Online-Vermarkterkreis (OVK). Während Deutschland
zum O-Wert (siehe Agof, Seite 38)
forschte, hat sich der Dachverband
IAB in den letzten Jahren vor allem
für das Thema Sichtbarkeit (Visibility)
oder Sichtbarkeitsdauer (Viewtime)
von Werbemitteln starkgemacht:
Durchschnittlich 20 bis 30 Prozent
der gebuchten Ad Impressions auf
Websites sind nicht sichtbar, weil
das Browser-Fenster zu klein, das
Ad unterhalb des ersten BrowserFensters platziert ist, der User zu
zu erfassen. Für 2015 ist die Zusammenführung der Streamingdaten mit denen
aus dem Fernsehforschungspanel der
AGF geplant. In Kürze erweitert die AGF
(www.agf.de) die Ausweisung ihrer Streamingdaten: So kommen neben den wöchentlichen Hitlisten (Zensus-Daten)
künftig einmal pro Monat Auswertungen
nach Zielgruppenstrukturen hinzu. Dabei werden jeweils die relevantesten Angebote samt demografischen Strukturen
der einzelnen Publisher ausgewiesen
und sollen so wichtige Informationen für
die Werbewirtschaft liefern.
Man kann es sehen: Die TV-Häuser geben in Sachen Bewegtbild mächtig Gas.
Internationale Instanz für
Standards ist das IAB
schnell scrollt oder das Ad zu langsam geladen wird. Die Sichtbarkeit
zu messen ist nicht das Problem.
Das Problem besteht darin, dass
sich die Protagonisten aus Agenturen, Vermarktungshäusern und
werbungtreibenden Unternehmen
bislang nicht einigen können, ab
wann ein Werbemittel sichtbar ist
und mit welchem Tool die Sichtbarkeit gemessen werden soll. Einigkeit
herrscht lediglich darüber, dass
Viewtime und Visibility wichtige
Kennzahlen für die Planung von
Online-Kampagnen sind. Auf den
vom IAB proklamierten Standard
50:1 (50 Prozent der Fläche ist für
mindestens eine Sekunde sichtbar)
konnte man sich bislang jedoch nicht
einigen. Im Vorfeld der Dmexco hat
der OVK nun aber die Empfehlung
ausgesprochen, den vom IAB verkündeten und im Markt auch schon als
Richtwert akzeptierten 50:1-Standard
auch hierzulande zu übernehmen. Für
Sonderwerbeformen schlägt der OVK
den Richtwert 30:1 vor.
Foto: Fotolia / Niroworld
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Foto: Fotolia / Zarya Maxim
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ONLINE-MARKETING
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Relevanz und Reichweite
Der automatisierte Mediahandel in Echtzeit verändert die Werbelandschaft und hält inzwischen auch
auf mobilen Endgeräten Einzug. Wie gut das schon funktioniert, erklärt Sven Ruppert von Splicky
erade erst freundet sich die Werbebranche so langsam mit Real-Time
Bidding (RTB) an, da steht schon Mobile
RTB in den Startlöchern. Welches Potenzial Smartphones und Tablets für den
automatisierten Media-Einkauf in Echtzeit
bereits bieten, und welche Rolle Native Ads
dabei spielen, erklärt Sven Ruppert, CoGründer der Mobile-Demand-Side-Plattform (DSP) Splicky.
G
Was sind die Unterschiede und Herausforderungen im Vergleich zum Desktop?
Ruppert: Das Prinzip von RTB ist mobil
wie auch stationär gleich. Das heißt, die
Auslieferung von Impressions erfolgt auf
Basis einer Echtzeitauktion auf das von
Publishern angebotene Inventar in einem
vorher festgelegten Rahmen. Im mobilen
unterscheidet sich allerdings die Art des
Inventars enorm vom Angebot im stationären Web. Auf Smartphones und Tablets
gibt es teilweise geschlossene App-Ökosysteme sowie klassisches oder optimiertes Web. Dazu kommt ein sehr viel hetero-
„Mobile RTB ist keine simple
Verlängerung der
Online-RTB-Aktivitäten,
sondern verläuft nach eigenen
komplexen Regeln“
Sven Ruppert,
Co-Gründer von Splicky
www.splicky.com
Foto: Splicky
Auf welchem Stand ist Mobile RTB im Vergleich zum „stationärem RTB“ derzeit?
Sven Ruppert: Mobile RTB entwickelt
eine große Innovationskraft und Geschwindigkeit, weil es auf den technischen
Erfahrungen des stationären RTB aufbauen
kann. Alle aktuellen Zahlen belegen die
Wirksamkeit und das Wachstum des
mobilen Kanals. Die Relevanz von Mobile
RTB wird außerdem durch die verfügbaren Reichweiten deutlich. Weltweit stehen
jeden Monat viele Milliarden Impressions
bereit, allein für Deutschland gibt es auf
unserer Plattform beispielsweise ein Potenzial von rund acht Milliarden Requests.
Dabei sehen wir auch immer mehr klassische Premium-Publisher, die ihr Inventar
für Mobile RTB bereitstellen.
generes technisches Umfeld und zusätzliche Datenpunkte wie etwa Location, Zeit
oder Sprache. Die Komplexität sieht man
auch bei der Auslieferung der Werbung.
Geräte-Displays sind unterschiedlich groß
und man braucht passgenaue Werbemittelformate. Des Weiteren müssen betriebssystembedingte Beschränkungen beachtet
werden, etwa bei der Auslieferung von
Rich-Media-Formaten. Im Vergleich zum
stationären RTB gibt es also mehr technische Herausforderungen, aber eben auch
Werbungtreibende können ihre mobilen Kampagnen auf der Splicky-Plattform
an Targeting-Optionen wie Region, Zeit, Traffic oder Device anpassen
mehr Mobile-spezifische Optionen für das
Targeting. Grundsätzlich sollten Werbekunden bedenken, dass Mobile RTB keine
simple Verlängerung ihrer Online-RTBAktivitäten ist, sondern nach eigenen
komplexen Regeln verläuft. Themen wie
Audience Data, Retargeting und die Qualität des Inventars müssen Mobile-spezifisch bewertet werden.
Was ist bei Werbungtreibenden im Moment
im mobilen Web besonders gefragt?
Ruppert: Die Themen Rich Media sowie
hyperlokales Targeting sind zurzeit klare
Zugpferde. Geotargeting bietet einen echten Mehrwert und viel Spielraum für Kreativität. Es schafft zudem endlich auch eine
sinnvolle Verknüpfung von Online und
Offline, zum Beispiel für Gutscheinkampagnen lokaler Händler, als Verlängerung
von Plakatwerbung sowie für BrandingKampagnen im Rahmen von Großveranstaltungen wie Festivals oder Sportevents.
Ist Native Advertising im Mobile RTA ein
Thema?
Ruppert: Absolut. Das Angebot ist zwar
noch sehr überschaubar und beschränkt
sich bisher auf wenige, aber reichweitenstarke Apps, etwa Ask.fm oder Shazam,
die wir beispielsweise über unsere Partner
Mopub und OpenX bespielen, die Nachfrage ist aber enorm und vor allem die
Ergebnisse sind überzeugend. Bisherige
Kampagnen zeigen bis zu fünf Mal höhere
Conversion Rates als herkömmliche Display-Kampagnen mit einem sehr attraktiven Preis-Leistungs-Verhältnis. Zudem
wird der absehbare Markteintritt von weiteren großen Supply Side Platforms (SSP)
und Publishern der Entwicklung sicherlich
noch mal einen enormen Schub geben.
Und wie sieht es mit Video aus?
Ruppert: Auch hier gibt es eine stark steigende Nachfrage auf dem Markt, da Bewegtbildinhalte natürlich auch auf mobilen Endgeräten ihre Wirkung zeigen und
für Branding-Kampagnen besonders interessant sind. Erste Kampagnen haben wir
bereits ausgespielt, die Volumen sind aber
noch vergleichsweise gering. Viele Advertiser tasten sich erst vorsichtig an das
Thema heran. Größtes Problem sind hier
die fehlenden Standards auf Angebotsseite.
Es bleibt weiterhin kompliziert und ein
Mehraufwand, die technischen Formate
auf das ausgewählte Zielinventar abzustimmen. Ich denke aber, dass sich die
Branche in den nächsten Monaten rasant
weiterentwickelt und Lösungen findet.
Was ist effektiver: Werbung auf Smartphones oder auf Tablets?
Ruppert: Das Kampagnenziel gibt hier die
Richtung vor. Smartphones erzielen aufgrund ihrer Marktdurchdringung eine
vergleichsweise viel größere Reichweite.
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Andererseits bietet das Tablet Vorteile bei
Kampagnen, die überwiegend via Web
Traffic ausgeliefert werden sollen, da viele
Webseiten weiterhin noch nicht mobil optimiert sind und daher auf einem größeren
Display besser zu bedienen sind. Das und
die stärkere Nutzung zu Hause führen häufig zu einer besseren Conversion Rate von
Tablets bei Kaufprozessen. Smartphones
wiederum bieten attraktive Möglichkeiten, sich mit lokalem Bezug unterwegs zu
informieren oder etwa am Point-of-Sale
einen Preisvergleich durchzuführen.
Mobile Web oder Mobile Apps?
Ruppert: Das hängt ebenfalls sehr von den
Kampagnenzielen und den gewählten
Werbeformaten ab. Apps bieten in der Regel mehr Reichweite als mobile Webseiten.
Hinzu kommen die oft höheren Klickraten. Viele Webseiten sind immer noch
nicht für mobile Endgeräte optimiert und
werden daher schlecht oder gar nicht skaliert, was dazu führt, dass klassische
Online-Banner inadäquat ausgeliefert
werden. Neuere Werbeformate wie Native
Ads können zurzeit automatisiert nahezu
ausschließlich in Apps platziert werden,
da Publisher mobile Webseiten bisher
überwiegend noch nicht für den Echtzeithandel mit diesem Werbeformat bereitstellen. Über Splicky können beispielsweise Apps wie Quizduell, Accuweather und
Runtastic gebucht werden, aber auch das
Inventar von Publishern wie Youtube oder
eBay oder traditionelle Premiumquellen
wie Focus Online, Axel Springer, „NY
Times“, „The Guardian“ oder
„Le Monde“.
41
Sie das Commerce
e
Treffen
Who im
s
i
o
h
W
∙ Splicky ist eine Demand-Side-Plattform (DSP) für
den mobilen Kanal
∙ Auf der DSP als Handelsplattform können Werbungtreibende und Media-Agenturen über ein
Interface auf digitale Werbeflächen für ihre Werbemittel bieten
∙ Der Buchungsprozess läuft dank der zugrunde
liegenden Real-Time-Bidding-Technologie automatisiert und in Echtzeit
∙ Nach eigenen Angaben werden am Tag über eine
Milliarde Ad Impressions abgewickelt; ausgeliefert
wird auf Mobile Websites und Apps
BBQ2014
DAS ECOMMERCE EVENT IN NRW
Samstag, 20. September 2014, Mercure Hotel, Krefeld
Praxis-Informationen für
Ihr erfolgreiches Online-Geschäft
∙ Die Abrechnung erfolgt gegenüber den SSP-Partnern auf TKP-Basis; zudem bietet Splicky Werbekunden auch eine Abrechnung auf CPC-Basis an
Fachvorträge, Expertenrunden &
Workshops
∙ Auf der Dmexco: Halle 06, Stand D30
Über 900 Fachbesucher &
30 Top-Aussteller
schen auch im sechsstelligen Bereich.
Über das System wurden inzwischen etwa
Kampagnen von eBay, eDarling, Immonet
und Sony ausgeliefert.
Gibt es besondere News, die Sie auf der
Dmexco verkünden werden?
Ruppert: Wir werden in diesem Jahr vor
allem die beiden Themen Native Advertising und Mobile Video verstärkt vorantreiben. Native Advertising über Splicky
Vor etwa einem Jahr haben Sie
Ihre Mobile DSP Splicky gelauncht. Wie funktioniert sie?
Ruppert: Werbungtreibende
können auf der Plattform ihre
Kampagnen in einem Self-Service-Bereich oder auch mit
unserer Unterstützung einstellen. Dabei stehen neben GPSDaten verschiedene TargetingOptionen zur Auswahl, wie
Zeit oder Device. Zudem können Advertiser ihre Werbung
über White- und Blacklists aussteuern, um explizit einzelne
Das Inventar mit Klarnamen soll Transparenz gewährleisten und
Seiten oder Apps auszuwählen
umfasst Apps und mobile Webseiten
oder auszuschließen. Sobald
die Kampagne auf unserer
Plattform eingestellt wurde,
wird die Werbung sowohl In-App als auch soll Werbungtreibenden eine dezente Platzierung ihrer Werbemittel vor allem in
auf mobilen Webseiten ausgeliefert.
Apps aus dem Kommunikations- und
Entertainmentbereich ermöglichen. Dazu
Wie hat sich Ihr Geschäft entwickelt?
werden wir auf der Messe unter anderem
Ruppert: Wir haben auf jeden Fall gespürt,
wie der Markt für Mobile RTA an Fahrt aktuelle Referenzkampagnen von Werbeaufgenommen hat. Den über die Plattform kunden wie eDarling zeigen. Mobile Video
generierten Umsatz konnten wir im zweiten Ads können über Splicky zurzeit als
Quartal 2014 im Vergleich zum vorange- 15-Sekünder in zwei Formaten, Vast und
gangenen verdoppeln. Mittlerweile liefern MRAID, ausgespielt werden. Möglich sind
wir über unser System über eine Milliarde dabei Autoplay- und Click-to-Play-KamAd Impressions im Monat aus, das Trading- pagnen. Zur Video-Erstellung können
Volumen beläuft sich auf 70.000 Anfragen Kunden die Tools unseres Partners Celtra
pro Sekunde. Die bisherigen in über 100 nutzen, die auch ein Tracking des UserLändern gefahrenen Kampagnen decken Engagements ermöglichen. Auch dazu
dabei die gesamte Bandbreite an Budgets präsentieren wir Anschauungsmaterial. ◼
ab. Immer öfter bewegen diese sich inzwiInterview: Susanne Gillner
Andy Lippert
Daniel Werner
Max-Lion Keller
eBay
Amazon
IT-Recht Kanzlei
Jens H. Plath
Dr. Torsten
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42
INTERNET WORLD Business
1. September 2014
18/14
Millionen in Minuten
Vorgestellt
von
Das Start-up Protonet bricht mit seiner Crowdfunding-Kampagne alle Rekorde
äre die Crowdfunding-Kampagne
des Start-ups Protonet über klassische Kanäle beworben worden, hätte sie
einen Mediawert von circa zehn Millionen
Euro gehabt. Wie ist so ein Erfolg möglich?
Der Reihe nach.
Das Hamburger Unternehmen Protonet
traf mit seinem Produkt den Nerv der Zeit.
Gerade als die NSA-Affäre alle Titelblätter
beherrschte und selbst Otto Normalverbraucher begann, sich um die Sicherheit
seiner Daten zu sorgen, kündigte Protonet
einen sicheren Server an. Diesen kann jedes
Unternehmen selbst betreiben und so die
volle Datenhoheit behalten. Das Problem:
Es fehlten noch 1,5 Millionen Euro, um das
Produkt namens „Maya“ für jedermann erschwinglich auf den Markt zu bringen.
Die Lösung: Die Crowd soll investieren.
Im Stil eines Wahlkampfs rund um den
Hashtag #choice wurde dazu eine OnlineKampagne gefahren. In ihr drehte sich alles um ein noch unbekanntes mysteriöses
Ereignis am 4. Juni 2014. Starke Bilder und
emotionale Videos stützten die Message:
W
∙ Auftraggeber: Protonet
∙ Umsetzung: Protonet
∙ Agentur: Npire
∙ Länder: Deutschland
∙ Start: Mai 2014
Head of Business Development
& Product bei Cope, der IT- und
Data-Division der Agentur
Kircher Burkhardt
http://www.cope.io
Rekorde über Rekorde: Nach neun Minuten waren 200.000 Euro eingangen
Mit uns habt ihr eine
Wahl. Etwas Großes
kommt auf euch zu.
Die zentralen Kanäle
waren soziale Medien wie
Twitter und Vimeo, zudem wurde beispielsweise
durch Blogger die Reichweite befeuert. Das intensive Community Building
in den sozialen Netzwerken und die dauerhafte
Via Social Media wurde unter dem Hashtag #choice
Präsenz auf allen Kanälen
der Start der Crowdfunding-Aktion beworben
zahlten sich aus: Zwei Wochen vor dem angekündigten Datum kam neun Minuten waren 200.000 Euro eingedie Auflösung, dass es sich beim 4. Juni um gangen. Nach 213 Minuten die erste Milliden Termin der Crowdfunding-Runde han- on. Auf den Erfolg zahlte zum einen der
delt. Am Tag selbst dann der Rekord: Nach hoch emotionalisierte Zeitpunkt ein, zum
Fotos: Protonet
Steckbrief
Henning Daut
Der Protonet-Server richtet sich vor
allem an kleine Unternehmen
anderen die authentische Story des Gründers. Der musste als Kind aus dem Iran fliehen, auf der Suche nach Freiheit – sehr
passend für ein Produkt, das den Käufern
Datenschutz und Selbstermächtigung
verspricht.
Die Crowd hatte also ein Zeichen gesetzt. Ein Zeichen für die Stärke guter Geschichten.
◼
Online-Werbung: Neue Etats, neue Kampagnen
Auftraggeber
Auftrag
Dienstleister
Auftraggeber
Auftrag
Dienstleister
Beiersdorf
Relaunch und neue Kampagne für die Marke
8x4, Testimonial ist Laufstegtrainer Jorge
González, mit u. a. Social-Media-Aktivitäten und
PR-Maßnahmen für Print, Online und TV
Labamba,
Neteye, Faktor3
HSE24
Konzeption einer neuen crossmedialen Lifestyle-Kampagne für Frauen ab 30 für den Versandhändler, mit TV- und Online-Spots
Grabarz &
Partner
Sport1.fm
Kreation der „Supporter of the Independent“Kampagne für die Marke Jack Daniel’s, crossmediale Maßnahmen, u. a. Youtube-Channel,
Facebook, Online-Shop, Newsletter
Neteye
Einzelvermarktung des klassischen Audioinventars des digitalen Sportradios Sport1.fm,
ab 2015 wird Sport1.fm zusätzlich in die nationale Kombivermarktung von AS&S integriert
AS&S Radio
Brown
Forman
Deutschland
Chocolats
Camille Bloch
SA
Verantwortung der PR- und Social-Media-Maßnahmen zur Einführung der neuen Marke
„Ragusa Blonde“ des Schokoladenherstellers
Roth & Lorenz
Tally Weijl
Verantwortung des Etats für Medienarbeit für
den Modehersteller
Karkalis PR
Ford Fiesta
Entwicklung eines neuen TV-Spots für das FordSync-System, das die Nutzung des Smartphones
per Sprachsteuerung über das Fahrzeug ermöglicht, begleitende Online-Maßnahmen
Blue Hive
Toyota
Entwicklung einer Native-Advertising-Kampagne Zenithmedia,
Toyota, Tomorzum neuen Toyota Aygo, dabei wurde auf der
row Focus
Webseite der deutschen Huffington Post eine
Brand Page für den Aygo eingerichtet
Helpling
Kreation und Produktion einer TV-Kampagne
für die Online-Vermittlung von Reinigungskräften, Spot läuft auch auf Youtube
Dog Ear Films
Volkswagen
Entwicklung eines interaktiven Webclips für die
digitale Kampagne „Think fast“ anlässlich der
Markteinführung der neuen Scirocco-Modelle
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Wenn Sie von München
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fliegen Sie ja auch nicht
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TECHNIK
INTERNET WORLD Business
1. September 2014
18/14
Foto: Fotolia / Gooodluz
44
Glotzen, klicken, kaufen
Welche Wirkung hat TV-Werbung auf das Nutzerverhalten im Internet? Tools für TVTracking verfolgen die Customer Journey vom Fernseher ins Web
er Fernseher läuft, der Laptop liegt auf
den Knien. Im TV wird eine Werbung
ausgestrahlt. Der Zuschauer gibt in sein
mobiles Gerät die URL des Werbungtreibenden ein oder sucht bei einer Suchmaschine nach der Marke. Ein Szenario, das
heute keine Seltenheit, sondern fast Alltag
geworden ist. Doch welcher TV-Spot, zu
welcher Zeit, auf welchem Kanal, in welchem Umfeld hat die beste Wirkung? Wie
viele Suchanfragen nach Marke, Produkt
oder Aktion löst ein TV-Spot aus? Veranlasst die Werbung die Zuschauer zu
bestimmten Aktivitäten im Web?
Antworten auf diese Fragen versprechen
die TV-Tracking-Lösungen verschiedener
Anbieter. Webanalyse-Dienstleister und
Performance-Spezialisten haben Tools
entwickelt, die vor, während und nach
der Ausstrahlung eines TV-Spots das
Nutzerverhalten auf Websites messen und
vergleichen.
So unterschiedlich die technischen Lösungen der Anbieter sind, so ähnlich sind
die Anwendungsszenarien. Wer TV-Tracking nutzt, will in erster Linie seine eigenen TV-Werbeaktivitäten optimieren.
Eine weitere Möglichkeit ist die digitale
Verlängerung von TV-Kampagnen, Stichwort Second Screen. So könnte beispiels-
D
„Mit TV-Tracking lässt sich
errechnen, ob sich die Kosten
für TV-Werbung lohnen beziehungsweise der ROI stimmt“
Mischa Rürup
COO Intelliad Media GmbH
www.intelliad.de
weise eine Marke in den ersten Minuten
nach Ausstrahlung des Fernsehspots im
Internet punktuell besonders präsent
sein – in Suchmaschinen oder auf Facebook. Hier ein Überblick über die Ansätze
für TV-Tracking und die Verlängerung
von Kampagnen ins Web:
AT Internet
AT Internet arbeitet mit verschiedenen
Technologien zur Erkennung von Daten.
Eine davon ist die Automated-Audio-Recognition-Technologie, die in Kooperation
mit dem Münchner Spezialisten Wywy
angewendet wird. Die über den TV-Audiokanal gewonnenen Erkennungsdaten –
welches Programm läuft gerade, welcher
Spot hat begonnen – überträgt Wywy an
die Webanalyse-Lösung von AT Internet.
In die Analyse fließt dann ein, wie eine
Fernsehwerbung in den entsprechenden
digitalen Kanälen wirkt.
Das Tool misst und vergleicht beispielsweise Klicks, Pfade und Customer Journeys, Suchmaschinenanfragen, Brand
Traffic und direkten Traffic. Möglich wird
das über eine Datensegmentierung. Besucher sind über Browser-Cookies wiederzuerkennen, sobald sie die Website erneut
besuchen. Kauft der Besucher zu einem
späteren Zeitpunkt auf der Website etwas
ein, kann das System diese Conversion
einem TV-Spot zuordnen.
Frank Piotraschke, Country Manager
von AT Internet, erklärt den Nutzen des
Systems: „In unserem Webanalyse-Tool
,Analyzer III‘ sehen Werbungtreibende,
welche Sendezeiten, Sender und Werbemotive die meisten Besucher auf die Seiten
bringen.“ Der Babybedarf-Versender
Windeln.de hat beispielsweise mit AT Internet den ROI einzelner TV-Spots gemessen und daraufhin den eigenen Mediaplan
in puncto Sender, Spot-Version und Sendezeit optimiert. Auch das österreichische
Angebotsportal Wogibtswas.at hat kürzlich seine erste Fernsehkampagne mit der
TV-Tracking-Lösung analysiert. Wogibtswas.at wollte herausfinden, ob der Werbespot „funktioniert“ und wie seine Wirkung verbessert werden kann.
„Durch die Echtzeitanalyse wusste das
Portal zum Beispiel, welche Sendeplätze
sowie welche Wochentage und Uhrzeiten
die besten Traffic-Zahlen zur Folge hatten“, sagt Andreas Schroeter, Gründer und
CEO von Wywy. Seiner Erfahrung nach
greifen etwa 80 Prozent aller Besucher, die
durch einen Werbespot generiert werden,
1. September 2014
18/14
INTERNET WORLD Business
Die Werbewirkung eines TV-Spots
Klicks durch TV-Spots
Klicks ohne TV-Spots
TV-Spots
Erfolgreichster TV-Spot
Klicks
750
500
250
schied zur Booming-Lösung beschreibt
Markus Schindler, Head of Sales und Marketing bei Hurra: „Wir erheben, speichern
und analysieren sämtliche Daten selbst
und kaufen sie nicht von Drittanbietern.“
Weiterer Effekt: Die Tracking-Lösung
verbindet Besuche auf der Seite mit Einkäufen innerhalb der Session sowie den
Einkäufen, die in einer anderen Session
stattgefunden haben.
45
Second-Screen-Nutzung
Gestern nur
ferngesehen
42,9 %
Gestern beim
Fernsehen einen
Second Screen
genutzt
57,1 %
0
Uhrzeit 03:00
06:00
09:00
12:00
15:00
18:00
21:00
00:00
Intelliad hat für den Touristikanbieter Berge & Meer die Klicks aufgrund von
TV-Spots mit den Klicks ohne TV-Spot analysiert
INTERNET WORLD Business 18/14
innerhalb der ersten 90 Sekunden nach
dem Spot auf die Webseite des Werbungtreibenden zu.
Etracker
Die Lösung von Etracker heißt „TV AdAnalyse“. Das Prinzip: Die Data Scientists
der Etracker Data Labs ermitteln den sogenannten Uplift durch TV-Kampagnen – also den Anstieg der Besucherzahlen auf der
Website. Olaf Brandt, Director Product
Management, erklärt: „Um eine akkurate
Messung der Wirkung von TV-Werbung
vornehmen zu können, müssen fortschrittliche statistische Verfahren eingesetzt werden.“ Einfache zeitliche Zuordnungen seien wenig aussagekräftig. Unter Berücksichtigung der relevanten Stellschrauben in
den Mediaplänen wie Sender, Umfeld oder
Tageszeit könnten hingegen konkrete Optimierungen abgeleitet werden.
Die Etracker-Lösung rechnet TrafficQuellen heraus, die nicht durch das Fernsehen beeinflusst wurden. Dazu zählen
beispielsweise Newsletter- oder DisplayKampagnen. Weiterhin werden Mediapläne und Besucher per Datenabgleich gegenübergestellt. Außerdem rechnet das
Tool laut Etracker Trend-, Tageszeit-, Wochentag- und saisonale Effekte heraus. Das
Uplift-Monitoring schließlich bestimmt
die Ausstrahlungszeitpunkte und berechnet den Uplift. Durch die Erfassung der
Website-Daten liegen in der Regel vollständige Besuchersequenzen vor. Auf diese
Weise wird ersichtlich, ob Nutzer die Produktseite angesehen und Produkte in den
Warenkorb gelegt oder bestellt haben.
Quelle: Intelliad Media GmbH
gesendet, das eine Anpassung der Gebotsstrategie auslöst. Nach Ablauf des festgelegten Zeitfensters werden die Gebote wieder
auf das Ausgangsniveau zurückgesetzt.
Bei „TV synchronized Display“ kann
per Real-Time Advertising die TV-Werbung ins Netz verlängert werden und erscheint als Display-Werbung zum Beispiel
auf Facebook oder innerhalb des GoogleNetzwerks. Mit definierten Erfolgskennzahlen wie Traffic oder Sales lässt sich analysieren, wie sich die einzelnen Faktoren
einer Spot-Schaltung – beispielsweise
Wochentag, Zeitschiene und Umfeld – auf
den Erfolg auswirken.
Hurra
Ähnlich wie Booming bietet die Performance-Agentur Hurra Communication
die Verbindung der TV-Werbung mit
Online-Marketing-Maßnahmen an. Die
„TV Ad Detection“ der Stuttgarter erkennt
in Echtzeit alle TV-Spots, die auf TV-Sendern laufen. In einem zweiten Schritt wird
im Moment der Ausstrahlung ein digitaler
Steuerimpuls an die Campaign-Tools von
Hurra gesendet. Diese lösen eine Verlängerung der Werbung ins Netz aus. Unter
anderem über Real-Time Advertising
wird dann Display-Werbung beispielsweise bei Facebook oder im Google-Netzwerk geschaltet.
Möglich ist auch die digitale Verlängerung in Form von Keyword Advertising in
Google Adwords. Außerdem bietet Hurra
einen Uplift-Report, der die Effektivität der
TV-Schaltung zum Beispiel auf Google
oder Youtube misst und aufzeigt, welche
Spots am effektivsten waren. Den Unter-
Intelliad
Der Algorithmus für das TV-Tracking von
Intelliad berechnet den Einfluss von TVSpots auf die verschiedenen Online-Kanäle
und legt dafür sekundengenau die echten
Sendezeiten zugrunde. Neben den Klicks
und Conversion Rates können über das
TV-Tracking auch Umsatz und Return on
Investment pro Werbespot und Sendezeit
erfasst werden – nach Aussagen von Intelliad noch Tage nach der Ausstrahlung. Die
TV-Tracking-Software lässt außerdem
Rückschlüsse auf die Wirkung von TVSpots in der Customer Journey zu. So kann
gemessen werden, wie ein TV-Spot den
Gesamt-Traffic beeinflusst und welcher
Uplift an Klicks und Conversions erzeugt
wird. Der Unterschied zu anderen Lösungen: Intelliad gewichtet nach TV-beeinflussten Kanälen, Kampagnen oder Ad
Groups sowie nach Kanälen, die nicht von
TV beeinflusst wurden.
Der Münchner Technikdienstleister hat
mit dem Touristikanbieter „Berge & Meer“
im Dezember 2013 eine Kampagne gefahren. Dabei wurde ersichtlich, dass die Einblendung der URL im TV-Spot allein oft
nicht reicht. Vielmehr muss dem User der
Nutzwert aufgezeigt werden, wenn er nach
dem Anschauen des Spots online geht.
Weiterhin sollte sichergestellt sein, dass
der Nutzer die im TV-Spot gestartete
Kommunikation direkt online wiederfindet. Beispiel: Der TV-Spot bewirbt eine
Indienreise, die aber in den Suchmaschinen oder auf der Homepage des Anbieters
nicht sofort sichtbar ist. Intelliad-COO
Mischa Rürup betont: „Mit TV-Tracking
lässt sich genau errechnen, ob sich die
Kosten für TV-Werbung lohnen beziehungsweise ob der ROI stimmt.“
Nutzer-Tracking und der Einkauf von
Display-Werbung in Echtzeit ermöglichen
das Zusammenspiel von TV und Internet.
Künftig dürfte die Abstimmung beider
◼
Kanäle noch ausgefeilter werden.
57 Prozent schauen beim Fernsehen auf einen zweiten Schirm
INTERNET WORLD Business 18/14
Quelle: Fittkau & Maaß Consulting 2013
86%
Unverzichtbare
TV-Geräte
86 Prozent der Befragten
können auf ihren Fernseher
nicht verzichten
Quelle: Bitkom Research 2014
Basis: 1.004 Personen ab 14 Jahre
Susann Naumann
Booming
Die Performance-Agentur Booming verknüpft mit den Produkten „TV triggered
Search“ und „TV synchronized Display“
Online- und TV-Werbung. Die SearchLösung erkennt die Ausstrahlung von TVSpots und reagiert darauf unmittelbar automatisch mit Geboten auf relevante Suchbegriffe. Das von Booming eingesetzte TVMonitoring arbeitet mit einem kombinierten Audio- und Video-Fingerprint und
unterscheidet sich dadurch nach Angaben
des Unternehmens vom TV-Monitoring
anderer Anbieter.
Sobald ein Spot im TV läuft, wird ein
Signal an das Google-Adwords-Konto
Wogibtswas.at nutzt die Tracking-Lösung von Wywy, um
die Wirkung der TV-Kampagne zu analysieren
Windeln.de hat mit der Lösung von AT Internet die Wirkung
seines TV-Spots erfasst
TECHNIK
INTERNET WORLD Business
1. September 2014
18/14
Foto: Ostermann
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Komfortfunktionen für B2B
Auch ein Shop für Geschäftskunden muss heute hohen Ansprüchen an die Nutzerfreundlichkeit gerecht
werden. Der Großhändler für Schreinerbedarf Ostermann hat dies bei seinem Relaunch berücksichtigt
Über Ostermann
Die Rudolf Ostermann GmbH mit
ihrem Unternehmenssitz in Bocholt
wurde vor 65 Jahren gegründet.
∙ Großhändler für Schreinereibedarf
∙ 300 Mitarbeiter, Niederlassungen
in den Niederlanden, Frankreich,
Italien, Belgien und Großbritannien,
Vertrieb nach Dänemark, Österreich und in die Schweiz.
∙ Mehr als 20.000 Produkte, größtes
Kantensortiment Europas
u unflexibel und nicht gut erweiterbar – dieses Urteil bedeutete das Aus
für den alten Shop von Ostermann. Seit
2009 hatte der Großhändler für Schreinereibedarf über diesen seine Kunden online bedient, sie mit Möbelkanten und
-beschlägen, Profilen, Platten, Küchenund Badausstattung versorgt. Doch den
gestiegenen Ansprüchen war der Shop
schlicht nicht mehr gewachsen, weder
den unternehmenseigenen, schnell und
innovativ zu sein, noch denen der Kunden. „Unsere Geschäftskunden kaufen
natürlich auch privat im Internet ein. Sie
sind also mit den Shop-Standards vertraut, beispielsweise in Sachen Benutzerfreundlichkeit. Und sie erwarten – zu
Recht – ein vergleichbares Einkaufserlebnis in unserem
u
B2B-Shop“, betont Verena
Uhlenb
Uhlenbrock, die E-Commerce-Beauftragte bei Ostermann.
Z
Modernes Design
trifft auf Funktionalität: Benutzerkonten für Geschäftskunden mit
genau definierten
Befugnissen
Am Anfang war die App
„Unsere Geschäftskunden
erwarten – zu Recht – ein vergleichbares Einkaufserlebnis
in unserem B2B-Shop“
Verena Uhlenbrock
E-Commerce-Beauftragte bei der
Rudolf Ostermann GmbH
www.ostermann.eu
Der erste
er Schritt war zum Jahresbeginn
2013 die
d Bereitstellung einer App, so konnten die Schreiner auch direkt bei ihren
Kunde
Kunden vor Ort die nötigen Materialien
bestelle
bestellen. In einem zweiten Schritt folgte
dann der
d komplette Shop-Relaunch. Basis
des neu
neuen Shops ist die Open-Source-Software OFBiz
O
E-Commerce, über die die
betre
betreuende Agentur Nionex bereits die
Mob App mit Shop-Funktionen ausgeMobile
stat
stattet hat. Sie löste die eher als Beschaffu
fungsplattform
angelegte Heiler-Busin
ness-Catalog-Software ab. Zeitgleich
wurde das Content-ManagementSystem (CMS) ausgetauscht, statt
Typo 3 kommt nun das integrierte
CMS-Modul von OFBiz zum Einsatz. Hauptgrund dafür war, die bislang getrennten Bereiche – vorgeschaltete Website
über Typo 3 und Shop über Heiler HBC –
in einem System zusammenzuführen.
Zudem hat Ostermann sein ProductManagement-System (PIM) renoviert: Es
erfolgte ein Upgrade von Heiler Informatica von Version 4.6 auf Version 7. „Dieser
Sprung war so groß, dass er quasi einer
Neueinführung gleichkam“, erinnert sich
Uhlenbrock. Parallel führte der Großhändler die Unterscheidung zwischen
Artikel und Produkt ein: Produkte zeichnen sich durch unveränderliche Merkmale
aus, Artikel geben die verschiedenen Ausformungen des Produkts, etwa Größe oder
Farbe, wieder. Deswegen mussten rund
20.000 Produkte und 40.000 Artikel mehr
oder weniger neu in das PIM eingepflegt
werden. „Das war sehr aufwendig“, so
Uhlenbrock“, und hat insgesamt rund drei
Monate gedauert.“
Der große Vorteil: Das System ist deutlich flexibler, die Sortimente lassen sich
leichter an den Bedarf in den neun Ländern anpassen, in denen Ostermann seine
Kunden bedient. Um das zu erreichen,
wurde die Länderwahl auch von der
Sprachwahl getrennt. „Wir hatten vorher
nur einen Shop auf Französisch für unsere
belgischen und französischen Kunden. Sie
sprechen zwar dieselbe Sprache, die Sortimente unterscheiden sich aber. Jetzt können unsere Belgier im belgischen Shop
bestellen“, sagt die E-Commerce-Beauftragte.
Dazu kommen besondere
B2B-Funktionalitäten wie etwa
das Angelegen verschiedener
Benutzerkonten. Die Befugnisse
lassen sich individuell definieren, sodass etwa der Auszubildende zwar Produkte ansehen
und diese auch in den Warenkorb legen kann, Zugriff auf die
Preise und die Bestellung hat aber nur der
Meister. Gleichzeitig gewährleistet der
gemeinsame Warenkorb beste Preise und
Lieferbedingungen. Eine Einkaufsliste für
wiederkehrende Bestellungen und der
direkte Kontakt zum persönlichen Ansprechpartner runden das Angebot ab.
Service ist ein Muss
Denn darüber ist man sich bei Ostermann
klar: Neben einem großen Wettbewerber
bedrängen zunehmend vor allem die Hersteller selbst den Platzhirsch. „Um uns hier
abzugrenzen, setzen wir bewusst auf Service“, so Uhlenbrock. Dazu gehört auch eine 24-Stunden-Lieferung in Länder wie
Deutschland, Österreich und Frankreich.
Denn Ostermann hat sich ja Schnelligkeit
◼
auf die Fahnen geschrieben …
Christiane Fröhlich
internetworld.de/cf
TECHNIK
48
INTERNET WORLD Business
PraxisTipp
1. September 2014
18/14
Online pusht Logistik
Der Logistikmarkt wird nach einer Analyse von Roland Berger in den kommenden Jahren
weiter zulegen. Ein entscheidender Treiber ist der boomende Online-Handel
Paul Kaffsack
COO Myra Security GmbH
www.myracloud.com
Hausgemachten Conversion-Verlusten vorbeugen
Nicht immer liegt es am Marketing,
wenn die Conversion-Rate nicht den
Erwartungen entspricht. Ursache
dafür kann auch die schlechte Performance der Website sein. Damit die
Marketingbudgets nicht verpuffen,
sollten Marketing und IT miteinander kommunizieren.
Wenn die Marketing- und die IT-Abteilung nicht miteinander sprechen, sondern nur ihre eigenen Ziele verfolgen,
kann das Reibungsverluste verursachen. Denn selbst wenn der Einkauf
einen guten Job gemacht hat, das
Marketing die Kanäle richtig ausspielt
und die Customer Journey optimal ist,
kann es Conversion-Einbrüche geben.
Ein Beispiel: Newsletter-, PR- und
TV-Aktionen kombiniert mit Rabattund Gutscheinaktionen sind nicht
immer langfristig geplant. Ausgelöst
durch Sales- und Budget-Druck sind
Marketingabteilungen
manchmal
gezwungen, solche Maßnahmen in
wenigen Stunden umzusetzen. Der ITInfrastruktur wird dann aufgrund der
Traffic-Flut Höchstleistung abverlangt.
Spricht also die Marketingabteilung
nicht mit den IT-Kollegen, gibt es ein
Problem. Dann trifft der Traffic auf
einer Website ein, die darauf nicht vorbereitet ist: Der Seitenaufbau verlangsamt sich, die Nutzer werden ungeduldig und wandern wieder ab. Das Geld,
das die Marketingabteilung für den
Traffic ausgegeben hat, verpufft.
Ein schneller Seitenaufbau sorgt für
klickfreudige Kundschaft. Das ständige
Messen der Ladezeiten, gerade bei
Lastspitzen, ist daher extrem wichtig.
Diese Informationen müssen mitgeteilt
werden und in die Auswertung einer
Marketingkampagne einfließen.
Ein anderer Grund für eine langsame
IT-Infrastruktur könnte beispielsweise eine Denial-of-Service-Attacke
sein. Das Marketing fährt die üblichen
Analysen und wundert sich über die
Conversion-Einbrüche. Wenn die ITAbteilung die Ladezeiten nicht analysiert, bleiben solche Angriffe unbemerkt und das Marketing zieht die falschen Schlüsse.
Fazit: Hausgemachte ConversionVerluste lassen sich durch eine strukturierte interne Kommunikation verhindern.
ährlich um drei Prozent, so lautet die
Prognose der Münchner Strategieberatung Roland Berger, wird der Logistikmarkt bis 2020 weltweit wachsen. Im Jahr
2011 betrug das Umsatzvolumen bereits
981 Milliarden Euro. Der Markt profitiert
abgesehen von einer größer werdenden
Nachfrage nach Spezialdienstleistungen
und der Verschiebung der Märkte in Richtung Asien vor allem von der Zunahme
des Online-Handels. In Deutschland,
Frankreich und Großbritannien ist laut
Roland Berger 2011 der Anteil von E-Commerce am gesamten Handelsvolumen im
Vergleich zum Vorjahr um 14 Prozent
gestiegen und wird auch in den kommenden Jahren weiter zulegen.
J
Mit Multichannel wachsen
Für Logistikanbieter ist diese Marktentwicklung Chance und Herausforderung
zugleich. „Logistikfirmen müssen in der
Lage sein, kleinere Produktmengen zu liefern – und das bei niedrigen Preisen“,
erklärt Dirk Friebel, Logistikexperte und
Principal bei Roland Berger. „Das drückt
allerdings die Margen.“
Um dennoch mit dem Online-Handel
zu wachsen, empfiehlt Friebel beispielsweise auf Customized Services zu setzen.
Möglich sei auch, sich auf temperatursensible Bereiche wie die Lieferung von
Lebensmitteln zu spezialisieren. Dieser
Markt wird nach Einschätzung des Exper-
Online legt zu, stationärer Handel verliert
Stationärer Handel
Online-Handel
Andere Kanäle
100 %
95 %
90 %
85 %
80 %
2000 2001 2002 2003 2004 2005 2006 2007 2008 2009 2010 2011 2012 2013E 2014E
INTERNET WORLD Business 18/14 Quelle: E-commercenews.eu, equity research, Internet Retailer
Der Anteil des Online-Handels am westeuropäischen Retail-Geschäft wird auch in
diesem Jahr signifikant zunehmen – und damit das Logistikgeschäft befeuern
ten auch in Deutschland weiter an Bedeutung gewinnen. Außerdem können sich
Logistikunternehmen als regionale Anbieter aufstellen.
Eine Nische im Bereich Logistik ist laut
Friebel die Spezialisierung auf kleinere
Händler und solche, die neu im OnlineGeschäft vertreten sind und kein eigenes
Lager besitzen. Diese Unternehmen
könnten an Fulfillment-Dienstleistungen
interessiert sein. Eine weitere Strategie sei
der Fokus auf Brands, die im Multichannel-Geschäft tätig sind. „Ein kosteneffizientes Retourenmangement mit einem
schnellen Durchsatz kann den Unternehmen einen Wettbewerbsvorteil bringen“,
nennt Friebel ein Beispiel.
In der Marktanalyse, die Roland Berger
in Zusammenarbeit mit Barclays erstellt
hat, empfehlen die Experten zudem, das
lokale Verteilernetz in den jeweiligen Ländern auszubauen, um damit möglichst
viele Endkunden zu erreichen. „Entsprechend müssen sie in neue Lieferzentren
und -flotten investieren, um sich Marktanteile zu sichern“, sagt Unternehmensbe◼
rater Matthias Rückriegel.
Susann Naumann
Neugeschäft
Etats, Launches, Optimierung und Tools für den Webauftritt
Auftraggeber
Auftrag
Dienstleister
Coop Mondovino
Konzept, Design und Redaktion eines Online-Newsletters, Analyse der
Newsletter-Kennzahlen und Anbindung an das Web-Analytics-System
Unic
Euronics Deutschland
Umsetzung der E-Commerce-Lösung auf Basis von Shopware Enterprise
Netformic GmbH
Fachhochschule Köln
Relaunch der Website im Responsive Design sowie unter barrierefreien
Gesichtspunkten
Pixelpark
Fahnen Herold
Überarbeitung des Webshops hinsichtlich Shopping-Funktionalität
Netzkern
Hamburg Tourismus
Entwicklung einer App als Reisebegleiter für Hamburg-Besucher
Appsfactory
Jobo
Relaunch der Website mit eigenem Online-Shop im Responsive Design
E-Matters
Landtag SachsenAnhalt
Neugestaltung des Internet-Auftritts im Responsive Design
Aperto
Migros
Migration der Kunden-Community Migipedia.ch auf die CommunityPlattform von Lithium
Lithium Technologies
Orsay
Europaweite Zahlungsabwicklung für den Online-Shop
Payone
Stokke
Einbindung der Zahlungslösung Computop Paygate 6.0 in die Demandware-Plattform
Computop
MÜNCHEN
18.11.2014
HAMBURG
25.11.2014
Strategien für Ihre
digitale Kommunikation
Referenten (u.a.):
Enrico Hanisch,
Digital Analyst
E-Mail Marketing: Das unterschätzte
Kommunikations-Instrument
O
User Experience: Emotionalisierung in der digitalen
Kommunikation
O
Content Marketing: So steigern Sie die Conversion Rate
O
Cassandra Krause,
Marketing Manager
(DACH), Digimind
Social Media: Analyse Ihrer Kampagnen
O
Mobile Marketing: Wie „tickt“ der Mobile User?
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Smart Data: Data Driven Advertising auf Basis von
Echtdaten
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VP of Account
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PERSONALIEN
54
INTERNET WORLD Business
Robert Piliar
Skrill, London (GB)
Der Online-Zahlungsanbieter Skrill baut
seinen Berliner Standort mit Robert Piliar aus. Als neuer Head
of Sales DACH kümmert er sich um die
strategische Vertriebsplanung sowie die
Steuerung sämtlicher Sales-Aktivitäten
im deutschsprachigen Raum. Piliar wechselt von EVO Payments International, wo
er Head of Key Account Manager war.
www.skrill.com
Robyn Forman
Searchmetrics, Berlin
Als Vice President of
Marketing heuert Robyn Forman beim SEOSpezialisten Searchmetrics an. In dieser
Funktion verantwortet Forman, die bisher als Vice President of Worldwide Marketing bei Sugar CRM beschäftigt war, in
Zukunft Branding, Marketing, Produktmarketing sowie Kommunikation.
www.searchmetrics.com
1. September 2014
Jan Honsel
Pinterest, San Francisco
(Kalifornien, USA)
Mit einem eigenen Büro
in Berlin will das Social
Network Pinterest seine
Präsenz in Deutschland,
Österreich und der Schweiz
verstärken. Verantwortlich für den
Standort, in dem zunächst ein zweiköpfiges Team arbeitet, und den Aufbau der Pinterest-Community hierzulande ist Jan Honsel. Als neuer Coun-
Nils Hocke
Razorfish, München
Die Frankfurter Digitalagentur Razorfish,
die bereits ein Büro in
Berlin unterhält, hat nun auch eine Niederlassung in München. Geleitet wird der
Standort, der zunächst als Projektbüro für
den Automobilhersteller Audi dient, von
Nils Hocke, der seit Jahren als Account
Director bei Razorfish beschäftigt ist.
www.razorfish.de
18/14
Sandra Prinzenberg
Payback, München
try Manager DACH
soll er eng mit dem
Headquarter des USUnternehmens in San
Francisco zusammenarbeiten. Honsel, der an den
Head of International Matt Crystal
berichtet, war zuletzt als Business Angel für verschiedene Start-ups sowie
Consultant für Medienfirmen tätig.
www.pinterest.com
ment sowie das Innovationsmanagement
zuständig. Mark Stumpf, zuletzt Finance
Director bei Equinix, übernimmt zudem
als CFO die Leitung des Finanzteams. Die
Leitung des Vertriebs ist künftig Aufgabe
von Sales Director Hans-Martin Winkler,
der bislang als Head of Direct Response
Sales bei Yahoo Deutschland aktiv war.
www.trademob.com
Den Bereich Multichannel & Lifecycle
Management verantwortet künftig Sandra Prinzenberg beim
Loyaltyprogramm-Anbieter Payback. Die
40-Jährige, die sich unter anderem ums
Produktmanagement für das Multichannal-Couponing kümmert, ist bereits seit
2006 für die Münchner tätig, zuletzt als
Leiterin Digital Products & Innovations.
www.payback.net
Eric Eichmann
Criteo, München
Zum President und
COO hat Criteo, Technologieunternehmen
für Performance Advertising, Eric Eichmann ernannt. Als Nachfolger von Greg
Coleman, der das Amt als President seit
2011 innehatte, verantwortet Eichmann,
der bisher schon Chief Operating Officer
war, Vertrieb, Marketing, Produkt sowie
die kommerziellen Geschäftsbereiche.
www.criteo.com/de
Marita Zybok
Ebay, Dreilinden
Michael Frenzel
World Hosting Days,
Hürth
Von der 1&1 Internet
AG in Montabaur, bei
der er Bereichsleiter sowie Pressesprecher war, wechselt Michael Frenzel zur
World Hosting Days GmbH in Hürth bei
Köln. Er wird dort Leiter Portale & PR.
www.worldhostingdays.com/de
Termine
Commerce Summit
Vor allem das Segment der kleinen und
mittelständischen Firmen bildet den Fokus der Konferenz, bei der Trends und
Strategien des E-Commerce-Marktes
auf der Agenda stehen. Mit dabei: Vertreter von Google, eBay, 1&1 sowie Strato.
Termin: Hamburg,
4. bis 5. September 2014
Kosten: 499 Euro zzgl. MwSt (2 Tage)
für Fachbesucher
Info:
www.commerce-summit.com
Dmexco
Die Digital Marketing Exposition & Conference zog 2013 rund 26.300 Fachbesucher aus gut 80 Ländern an. Nicht zuletzt
dank der fünf begleitenden Kongressformate dürften es 2014 noch mehr werden.
Matthias Schoen /
Mark Stumpf / HansWerner Winkler
Trademob, Berlin
Sein Managementteam
baut Trademob, Spezialist für Mobile App
Marketing, mit drei Neubesetzungen aus.
Als zweiter Geschäftsführer neben CEO
Heiko Genzlinger soll Chief Product Officer
Matthias Schoen (Foto) die strategische
Ausrichtung mitgestalten. Bislang war er
für den Bereich Research und Develop-
Termin: Köln,
10. und 11. September 2014
Kosten: Keine (für Fachbesucher)
www.dmexco.de
Info:
Der Online-Marktplatz
eBay Deutschland verstärkt sein Kommunikationsteam mit Marita Zybok. Als Consumer Communication Lead verantwortet
die 36-Jährige die Gestaltung von Kommunikationskampagnen und die Konzeption der Gesamtstrategie für den Bereich
Consumer PR. Bislang war Zybok, die an
Head of Communications eBay Germany
Maike Fuest berichtet, Digital Director sowie Head of Social Media bei Heye.
www.ebay.com
Termin: Seattle (Washington, USA),
29. September bis
1. Oktober 2014
Kosten: 1.925 US-Dollar zzgl. MwSt.
(Buchung bis 26. September)
http://summit14.shop.org
Info:
K5 Konferenz
Explizit an praxiserfahrene WebshopBetreiber richtet sich die Konferenz mit
Impulsvorträgen, Markteinschätzungen
und Insiderpanels sowie Q&A-Sessions,
die den Besuchern unter anderem Denkanstöße für ihr Business von morgen geben sollen.
Termin: München,
18. und 19. September 2014
Kosten: 249 Euro zzgl. MwSt. (Händler)
www.k5.vc
Info:
Data Days 2014
Unter dem Motto „Air. Water. Earth. Data“
soll die englischsprachige Konferenz die
aktuellen Entwicklungen im Bereich Data
und deren Auswirkungen auf die Gesellschaft beleuchten.
Termin: Berlin,
1. und 2. Oktober 2014
Kosten: 495 Euro inkl. MwSt.
www.data-days.com
Info:
Shop.org Annual Summit
Zum Programm von Kongress und Messe
zählen neben Keynotes und Roundtables
auch „One-on-One Website critiques“.
Social Media Conference
Drei Tage lang dreht sich bei dieser Konferenz alles um das Thema Social Media
meets Content Marketing. Am dritten Tag
Stefanie Wagner-Fuhs
Namics, St. Gallen (CH)
Als Nachfolgerin von
Roland Schönholzer,
der im April zum Präsidenten gewählt wurde, übernimmt
Stefanie Wagner-Fuhs die Position Chief
Market Officer bei der Schweizer Digitalagentur Namics. Die 47-Jährige verantwortet Marketingkommunikation, Sales,
Strategie und Key Account Management.
www.namics.com
erwartet die Besucher ein B2B-Special.
Unter anderem auf der Agenda: Digitale
Generationen mit Social Media erreichen.
Termin: Hamburg,
6. bis 8. Oktober 2014
Kosten: ab 490 Euro (Tagesticket); für
unsere Leser ab nur 340 Euro
(Rabattcode: SMC14iwb); alle
Preise zzgl. MwSt.
Info:
www.socialmediaconference.de
Online Communication Conference
Strategien für die digitale Kommunikation
liefert die Veranstaltung, die unter anderem die Themen E-Mail-Marketing, Social
Media und Big Data im Programm hat.
Termine: Hamburg, 18. November
München, 25. November 2014
Kosten: Für unsere Leser 249 Euro zzgl.
MwSt. (Rabatt-Code: occ14iwb)
www.online-communicationInfo:
conference.de
STELLENMARKT
1. September 2014
18/14
INTERNET WORLD Business
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Suzuki International Europe
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Ismaning
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55
PERSONALIEN
56
INTERNET WORLD Business
1. September 2014
Jens Oberbeck /
Sascha Weise
Jens Monsees
Arvato, Gütersloh
Ad Pepper Media, Nürnberg
Von Google zu Arvato
wechselt Jens Monsees. Beim OutsourcingDienstleister der Bertelsmann-Gruppe
soll der Leiter Solution Group Digital Marketing ab Oktober den Ausbau der digitalen Marketing-Geschäfte vorantreiben.
Monsees, der bislang bei Google die Bereiche Automotive, Healthcare und Konsumgüter betreute, berichtet an ArvatoCEO Achim Berg.
www.arvato.com/de
Als neuer Geschäftsführer der Ad Pepper Media
Deutschland GmbH verantwortet Jens Oberbeck
(Foto) nun die Unternehmen
Ad Pepper Media Deutschland,
Webgains Deutschland sowie Mediasquares. In der Position soll er insbesondere den Ausbau der Gruppe vorantreiben. Zuvor war Oberbeck unter
anderem als General Manager DACH
Stefan Rödig
Schober Ventures,
Stuttgart
Verena Oyen
Rabbit eMarketing,
Frankfurt am Main
Um die Identifikation
und Evaluierung von
Unternehmen mit IT- und datengetriebenen Geschäftsmodellen kümmert sich in
Zukunft Stefan Rödig bei der Stuttgarter
Schober Ventures GmbH. Zugleich bleibt
er Geschäftsführer der Fimenschwester
Schober D-Lab GmbH.
www.schober-holding.com
Neue Marketing-Verantwortliche bei der EMail-Marketing-Agentur Rabbit eMarketing ist Verena Oyen. Die 31-Jährige, die
an Geschäftsführer Nikolaus von Graeve
berichtet, leitete bislang das Marketing
des Personaldienstleisters Tempo-Team.
www.rabbit-emarketing.de
bei Inmobi und Head
of Agency Sales bei Vibrant Media tätig. Neu
bei Ad Pepper Media ist
zudem Sascha Weise in der
neu geschaffenen Position des
Group Head of Product. Er entwickelt
Produkte und Services und berichtet
wie Oberbeck an Ulrike Handel, Chairman und CEO von Ad Pepper Media.
www.adpepper.de
Sandvoss, der zeitgleich Head of Luxury
and Lifestyle bei Axel Springer Media Impact wird. Zusammen mit Carola Curio,
Objektleiterin ICON, betreut der 57-Jährige Kunden aus dem Luxus-Segment. In
der neu geschaffenen Position berichtet
Sandvoss dann an Stephan Madel, General Manager Marketing der Welt-Gruppe.
www.axelspringer.de
Michael Duning /
Karsten Bubinger
Crobo, Berlin
Barbara Thiele /
Jörg Dörnemann
Epubli, Berlin
Stefan Mölling /
Michael Sandvoss
Axel Springer Media
Impact, München
Die Self-PublishingPlattform Epubli hat
Barbara Thiele zur neuen Geschäftsführerin ernannt. Die bisherige Prokuristin,
die seit 2008 bei der Berliner Firma tätig
ist, folgt auf Jörg Dörnemann, der nach
knapp fünf Jahren auf eigenen Wunsch
geht, um neue Aufgaben wahrzunehmen.
www.epubli.de
Zum 1. November 2014
startet Stefan Mölling (Foto) als General
Manager Sales Region Süd bei Axel Springer Media Impact und übernimmt damit
die Leitung des Sales-Büros in München.
Vor seinem Wechsel zu dem Vermarkter
war der 35-Jährige als Geschäftsführer
für Radio Media Süd bei RMS (Radio Marketing Service). Mölling folgt auf Michael
Nach den Standorten
in Berlin und Hamburg
eröffnet Crobo, Betreiber einer Plattform
für Games Performance Marketing, auch
ein Büro in San Francisco. Geleitet wird
die Dependance von Michael Duning (Foto),
dem neuen Senior Sales Executive America, und Karsten Bubinger. Während der
Head of Operations US bisher als Head of
Mobile Advertiser Management bei Crobo
Berlin arbeitete, kommt Duning von Nextpoint, wo er Account Executive war.
www.crobo.com
18/14
Christiane Neumann /
Alexander Polzin
Hi-Res, Berlin
Ihre zweite Führungsebene baut die Digitalagentur Hi-Res Berlin aus: Während sich
Christiane Neumann in Zukunft als Client
Service Director am Standort München
teamführend um den Kunden BMW kümmert, heuert Alexander Polzin als Technical Director an. Der 40-Jährige soll in
Berlin das gesamte Technik-Team leiten.
www.hi-res.net
Kai Deling
Einfachlotto.de, Berlin
Verstärkung für EDM
Einfach Direkt Media:
Kai Deling soll als Marketing Manager von Einfachlotto.de insbesondere den Marketing-Mix weiterentwickeln. Bisher war der 34-Jährige Key
Account Manager bei Area Digital.
www.einfachlotto.de
Markus Forster /
Pascal Kässmann
Quisma, München
Als neue Doppelspitze
übernehmen Markus
Forster (Foto) und Pascal Kässmann die
Geschäftsführung bei Quisma Deutschland. Sie lösen Managing Director DACH
Johann Hermann ab, der sich zum Jahresende von der Agentur verabschiedet.
Während Director Account Management
Kässmann (35) bereits 2010 bei Quisma
anheuerte, kam Forster (37) erst im Juli
2014 als Director Operations DACH.
www.quisma.com
INTERNET WORLD Business
ISSN 1433-3309
Neue Mediengesellschaft Ulm mbH
Sitz von Redaktion, Anzeigen, Vertrieb:
Bayerstraße 16a, 80335 München
Telefon (089) 741 17–0, Fax –101
www.internetworld.de
Sitz des Verlags:
Neue Mediengesellschaft Ulm mbH,
Karlstraße 3, 89073 Ulm
Geschäftsführer
Florian Ebner,
Dr. Günter Götz
Chefredakteur:
Dr. Günter Götz (gg),
[email protected]
Stellvertretender Chefredakteur:
Frank Kemper (fk),
[email protected]
Leitung Online-Redaktion:
Tanja Gabler (tga),
[email protected]
Mitarbeiter dieser Ausgabe:
Matthias Hell, Susann Naumann, Matthias
Niedermeier, Uta Pilcher
Redaktion:
Schlussredaktion:
Ernst Altmannshofer, Dr. Christa Gogu
Till Dziallas (tdz),
[email protected]
Christiane Fröhlich (cf),
[email protected]
Susanne Gillner (sg),
[email protected]
Vera Günther (vg),
[email protected]
Stefan Hofer (host),
[email protected]
Ingrid Lommer (il),
[email protected]
Ingrid Schutzmann (is),
[email protected]
Susanne Vieser (vs),
[email protected]
Daniela Zimmer (dz),
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Textchefin:
Vera Günther (vg),
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Art Directorin:
Maria-Luise Sailer
Gestaltung:
Alfred Agatz, Dagmar Breitenbauch,
Catharina Burmester, Hedi Hefele,
Manuela Keller, Simone Köhnke,
Cornelia Pflanzer, Petra Reichenspurner,
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Anzeigenleitung:
Angelika Hochmuth,
Telefon: (089) 741 17–432,
Fax: (089) 741 17–269,
E-Mail: [email protected]
Einträge im Dienstleisterverzeichnis:
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Telefon: (089) 741 17–281,
Fax: (089) 741 17–269,
E-Mail: [email protected]
Es gilt die Anzeigenpreisliste Nr. 18
vom 01.10.2013
Leitung Herstellung/Vertrieb:
Thomas Heydn,
Telefon: (089) 741 17–111,
E-Mail: [email protected]
Leserservice:
Hotline: (089) 741 17–205,
Fax: (089) 741 17–101
E-Mail: [email protected]
Bank: Deutsche Bank
Konto: 8264160 (BLZ 700 700 10)
IBAN: DE08 7007 0010 0826 4160 00
BIC: DEUTDEMM
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INTERNET WORLD Business ist die Fachzeitung
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zweiwöchentlich am Montag.
Der Bezugszeitraum für Abonnenten beträgt
jeweils ein Jahr.
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Abonnement 61,90 Euro im Halbjahr, in der
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™ iOS8, Android & Co: App-Store-Optimierung im Wandel
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Es referieren u.a.:
Sebastian Bungart,
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Moderation:
Susanne Fittkau
Geschäftsführerin,
Fittkau & Maaß
Consulting GmbH
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Prokurist –
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Head of Social Media,
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Marketing
Astrid Jacobi,
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Gesellschafterin,
jacobi&jacobi
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Veranstalter:
Tobias Jungcurt,
Geschäftsführer,
SoQuero GmbH
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MEINUNG
58
INTERNET WORLD Business
1. September 2014
18/14
RTA kann nicht alles
Real-Time Advertising – ein wichtiger Trend, aber noch kein Selbstläufer
eal-Time Advertising (RTA) und
Programmatic Buying gehören seit
Jahren zum täglichen Sprachgebrauch der
Medienbranche. Verwunderlich ist das
nicht: So liest man immer wieder Statistiken aus den USA, wo RTA innerhalb der
Display-Werbung mittlerweile einen Umsatzanteil von mehr als 20 Prozent einnimmt und rasant wächst.
In Deutschland bewegen wir
uns jedoch erst im mittleren
einstelligen Bereich. Woher
stammt eine so große Diskrepanz und liegen wir in der Digitalisierung noch immer so weit
hinter den USA zurück?
Der Eindruck trügt. Die Zahlen aus den
USA enthalten nicht nur die durch Angebot und Nachfrage in Echtzeit regulierte
dynamische Preisbildung für einzelne Ad
Impressions. Auch das automatisierte Einbuchen von Kampagnen, die ursprünglich
im Direct Sales verhandelt wurden, oder
Display-Werbung, die mit festen Tausendkontaktpreisen (TKPs) automatisiert eingebucht wird, werden in den Staaten zu
den RTA-Umsätzen hinzugerechnet, weil
sie – untrennbar – über dieselben Plattformen abgewickelt werden. Nach Abzug
dieses Umstands wird der Abstand deutlich kleiner. Dass die USA dem deutschen
Markt dennoch rund zwei Jahre voraus
sind, liegt an den dort umfangreicher verfügbaren User-Daten, die in Data-ExchangePlattformen bereitstehen. In Deutschland
haben wir dafür eine perfekt eingespielte
Kultur und Struktur des direkten, beratungsbasierten Verkaufens von Werbung.
Dies resultiert aus der Vielfalt der klassischen Medienangebote hierzulande.
R
Stimmen
zu RTA
Sascha Jansen,
Annalect
Wenn man von automatisiertem Mediaeinkauf spricht, so heißt das nicht, dass
Maschinen die Entscheidungen für Menschen übernehmen. Sie erfüllen Regeln
in Bezug auf jede einzelne Ad Impression,
die Menschen zuvor gesetzt haben. Das
unterscheidet Programmatic vom herkömmlichen Einkauf, bei dem in der Regel
eine einzige Entscheidung über Millionen
von Ad Impressions getroffen wird. Das
ist grundsätzlich eine wesentlich bessere
Ausgangssituation, Fraud oder mangelnder Qualität entgegenzuwirken. RTA gibt
den Nachfragern viel mehr Kontrolle, die
aber auch genutzt werden muss – durch
qualifiziertes Personal.
Andreas Rau,
Uniquedigital
Die zunehmende Fragmentierung im
Ad-Technology-Bereich, insbesondere bei
Anbietern für alle Facetten des Real-Time
Advertising, führt zu einer starken Unsicherheit. Dass einige Anbieter mehrere
Funktionen vereinen und verschiedene
Service Level – von Agenturberatung und
Dienstleistung über Managed Service bis
SaaS und reine Technologieanbieter – existieren, macht den RTA-Dschungel noch undurchdringlicher. Arbitrage maximierende
Geschäftsmodelle, intransparente Kampagnen-Setups, Technologie-Blackboxen
und minimalistische Reportings mancher
Anbieter verstärken die Unsicherheit.
Stephan Noller,
Nugg Ad
Was Premiuminventar anbelangt, sind die
deutschen Publisher noch zurückhaltend –
aus gutem Grund. Anders als in anderen
europäischen Märkten steht in Deutschland nämlich viel auf dem Spiel, da es
hier lange ein hochwertiges Angebot mit
guten Preisen gab, dank der starken Publisher-Seite. Jetzt muss das auf Programmatic-Premium-Ansprüche übertragen
werden.
„Wir sehen unser Kerngeschäft im persönlichen
Austausch mit unseren Kunden“
Peter Würtenberger, Chief
Marketing Officer Axel Springer SE
www.axelspringer.de
Als Vermarkter mit einem redaktionellen
Portfolio sehen wir unser digitales Kerngeschäft im persönlichen Austausch mit
unseren Kunden und im Überzeugen von
den Vorzügen unserer Premiumumfelder
und Inszenierungen, die wir dort bieten.
Das Konsumverhalten der Menschen wird
auch in hundert Jahren noch von Emotionen und Gefühlen beeinflusst werden.
Diese Emotionen muss jemand berück-
#kaufkraft
sichtigen, wenn Werbung ihren Zweck
erfüllen soll. Die Maschinen, die das Programmatic Buying steuern, werden diese
Rolle nicht übernehmen können. Die
Maschinen sollen eine dynamische Preisfindung ermöglichen für Kunden, die einzelne Impressions bestimmter User kaufen
wollen, und sie sollen unseren Verkaufsteams die Standardbuchungen abnehmen.
So können wir uns in Zukunft noch stärker auf kundenindividuelle Lösungen und
auf die Inszenierung großer Reichweitenkampagnen konzentrieren.
Real-Time Advertising ist eine sehr
wichtige Entwicklung, denn sie bietet die
perfektionierte Trennung von Datenpunkten und Inventar und verlagert die
Wertschöpfung zugunsten der Parteien,
die über das Datenwissen verfügen. Es
ermöglicht aber auch noch die Abschöpfung einer punktuellen Preisbereitschaft
als Ergänzung zu unseren garantiert verkauften Inventaren. Daher haben wir unser
Inventar über Programmatic Buying buchbar gemacht. Wir wollen die Entwicklungen am Markt und auf unseren Inventaren
aktiv verfolgen und in dieser Startphase
vor allem lernen und optimieren.
Wir werden aber auch immer darauf
achten, dass wir neben der Euphorie für
die technologischen Errungenschaften
nicht vergessen, was uns bisher ausgemacht hat: unsere Markenumfelder, die
besonderen Werbeformate und die Kundenberatung aus einem leidenschaftlichen
Team heraus. Und auch deshalb sehen wir
in eben diesen Kompetenzen – und nicht
im automatisierten Echtzeithandel – unser
Kerngeschäft und unseren USP gegenüber
dem Wettbewerb.
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Zitat
at
In ländlichen Regionen Deutschlands
sind knapp
14 %
der Bevölkerung kaufkraftarm, in Ballungsgebieten
sind es
22 %
Quelle: Institut der deutschen Wirtschaft
„Der vorgelegte Entwurf ist kaum mehr
als ein Sammelsurium längst bekannter
Positionen, die teilweise sogar weit hinter
den Vereinbarungen des schwarz-roten
Koalitionsvertrags zurückbleiben“
Grünen-Abgeordneter Konstantin von Notz kritisiert die
„Digitale Agenda“ der Bundesregierung scharf
Was möglich ist, das
machen wir. Was
wir machen, das
machen wir für Sie.
Kennen Sie das Gefühl, wenn Sie einen Server Schritt für Schritt auf Ihre Bedürfnisse
konfiguriert haben und dann am Ende feststellen, dass Ihre spezielle Einbautiefe so
nicht lieferbar ist? Ja? Schade, wir nicht. Wir stehen für individuelle Serverlösungen.
Das nennen wir Service made in Germany. thomas-krenn.com/thomas-krenn
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Anbieter: domainfactory GmbH, Oskar-Messter-Str. 33, 85737 Ismaning, Deutschland
Foto: Akhilesh Sharma / Fotolia
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