Einsatz von Magnetkupplungspumpen in explosionsgefährdeten

Einsatz von Magnetkupplungspumpen
in explosionsgefährdeten Bereichen
Magnetic-drive pumps used in potentially
explosive atmospheres
Amador Miano, Rainer Landowski
Sterling SIHI GmbH
Zusammenfassung
Summary
Insbesondere seit dem Inkrafttreten der TA Luft 1988 nimmt in der Bundesrepublik der Anteil der
wellendichtungslosen gegenüber den konventionell abgedichteten Pumpen stetig zu.
Auch im europäischen Raum zeichnet sich dieser Trend aufgrund des wachsendes
Umweltbewusstsein und verschärfter Gesetze immer stärker ab.
Neben Schlauchpumpen und Membranpumpen unterscheidet man zwei unterschiedliche Bauarten
wellendichtungsloser Pumpen, die in der Industrie eingesetzt werden
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Spaltrohrmotorpumpen
Magnetkupplungspumpen
In dem vorliegenden Beitrag werden beide Bauarten hinsichtlich der spezifischen Anforderungen an
Betrieb und Überwachung beim Einsatz in explosionsgefährdeten Bereichen verglichen.
Ein Schwerpunkt bilden dabei die veränderten Rahmenbedingungen, die sich aus der Richtlinie
94/9/EC zum Explosionsschutz (ATEX-Richtlinie), die am 23. Mai 1999 mit einer Übergangszeit bis
zum 30.Juni 2003 in Kraft getreten ist, ergeben.
Neben den bisher allgemein üblichen Überwachungsmethoden und ihrer Vor- und Nachteile wird dann
für Magnetkupplungspumpen eine Überwachungseinrichtung vorgestellt, die die klassischen Nachteile
des PT100-Temperaturfühlers vermeidet und die Oberflächentemperatur des Spalttopfes direkt im
Magnetspalt misst, wo sie tatsächlich auch generiert wird.
The proportion of sealless pumps in Germany has been increasing steadily compared with
conventionally sealed pumps, especially after the German clean air act was passed in 1988. Against a
background of growing ecological awareness and stringent legislation throughout Europe there are
clear signs that this trend is likely to continue.
Apart from hose pumps and diaphragm pumps, there are two different types of sealless pumps used in
the industry
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canned motor pumps
magnetic-drive pumps.
This contribution compares the two types with regard to specific operating and monitoring
requirements for the use in potentially explosive atmospheres.
The focus is on the new legal situation resulting from the 94/9/EC directive on explosion protection
(ATEX directive), which took effect on 23 May 1999, with a transitional period ending on 30 June 2003.
In addition to the commonly used monitoring methods, including their advantages and drawbacks, a
monitoring device for magnetic-drive pumps will be presented. This device eliminates the typical
disadvantages of the PT100 temperature sensor and measures the can surface temperature where it
is generated, i.e. in the magnet clearance itself.