Was für ein Theater ! Jahresarbeit 2014

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Was für ein Theater ! Jahresarbeit 2014
Was für ein Theater !
Jahresarbeit 2014
Waldkindergarten in Löhne
Teilnehmende Kinder :
6 Kinder der Gruppe , die im Sommer 2014
eingeschult werden. 3 Kinder, die im Sommer
2015 eingeschult werden
Ziel
Sozialverhalten festigen
Ø Gruppengefühl erfahrbar machen und stärken
o Sich selbst als wichtigen Teil der Gruppe erfahren
o Etwas Gutes erschaffen aus eigenen Kräften + präsentieren
o Sich in die Gruppe einbringen
o Sich selbst und andere wertschätzen
o Erfolg als Gruppe haben
Methode
Wir bringen ein selbst ausgedachtes Theaterstück auf die Bühne.
Anlass :
Ø Beobachtetes Interesse der Kinder am Rollenspiel, an Aufführung , am Verkleiden, sich
Kulissen für ihr Rollenspiel zu schaffen
Ø Ein in der Nähe befindlicher großer unserer Waldwichtelhütte direkt bei liegende Raum,
bei dem man die Front nach draußen aufschieben kann, stand uns zur Verfügung .
Hilfsmittel
Ø Eine kleine Handpuppe >> Fledermaus mit Namen Purzel
o Sie gab den Auftakt zum Projekt. >> Einführung
o Sie begleitete uns durch das Projekt.
o Sie sollte schließlich als Babydrache verkleidet im Theaterstück mitspielen ( Idee +
Wunsch der Kinder). Hat sie auch.
Ø Große Übersicht, die im Vorbau aufgehängt wurde ( für alle Kinder + Eltern beim Bringen
und Abholen sichtbar)
o Pappe + gemalter Schlossturm ( mit Kindern) , Tor eingeschnitten dahinter zweite
Wand mit Bildern von den Kindern in ihren Rollen. ( Erzieherin beriete vor, als
Überraschung)
o Tor öffnet sich, wenn Tag der Aufführung gekommen ist . An den Seiten
kalendarische Übersicht. Hier wird vermerkt was alles gemacht wurde . Mittels eines
am Faden gespannten Band , dass über die Tage verläuft, kann ein roter, großer
Knopf wandern und anzeigen , bei welchem tag wir gerade sind.
o Hier werden die Fähnchen ( große Büroklammer umgebogen, individuelle, mit
Namen des jeweiligen Kindes versehene Fahne daran befestigt) hineingesteckt ,
als Zeichen für die Kinder, wann sie wieder dran sind.
o
o
Die Projektgruppe wurde teilweise geteilt. Die Motivation der Kinder war sehr hoch,
so dass sie häufig fragten wann sie wieder an der Reihe sind.
Eltern hatten Erinnerung , wann ihre Kinder für die Projektarbeit eingeplant sind.
Ø Ritual für Anfang und Ende der Projektgruppe.
o Anfang
§ Kreis stellen + Lied ( Melodie von 2 kleine Wölfe geh’n des…) Text:
§ Ich mag gern spielen, Theater mag ich auch , soviel Ideen sind dann in Kopf
und Bauch, ich mag euch alle hier und Purzel mag ich auch , didum….
o Ende:
§ Kreis, sich an die Hände fassen und zusammen sprechen : Bis zur nächsten
Theatergruppe
Ø Ritual für Anfang einer Probe
o Ertönen von Glöckchen Triangel geht auch, hat aber den nachteil, dass sie nicht in
eine Hosentasche passt.
Durchführung
Erste Rollenversuche
Ø Die Ideen der Kinder aufgreifen , wen oder was sie spielen möchten ( ohne Einschränkung)
Ø Beim „wie“ wird die gewählte Rolle gefüllt gibt es eine Einschränkung = Grenze der
anderen Kinder ( und ist damit auch eine Vorgabe für den Verlauf der Geschichte)
Ø Ein weitere Vorgabe für die Geschichte ( vorgegeben von Erzieherin) :
Sie muss ein gutes Ende haben.
Erste Idee einer Geschichte = aufgreifen dessen, was die Kinder spontan spielen
Ø Erzieherin fungiert als Erzählerin + Regisseurin
o Vorgaben / Ideen der Kinder aufgreifend
o Im Vordergrund steht das Spielen in der individuellen Rolle im Rahmen der in der
Gruppe gemeinsam geschaffenen Geschichte. Nicht das Auswendiglernen von
Texten.
Schaffen einer Kulisse / Bühne
Rollen festigen
Bühne stehen lassen oder gleich aufbauen ( ggf. Foto machen , vor Abbau )
Geschichte spielen
Ø Geschichte ausbauen / abrunden
Proben , proben , proben
Ø Maß : Motivation der Kinder
Ø Auch Verbeugen „üben“
Parallel
Ggf. Bühne vervollständigen
Geschichte festlegen
Rollen festlegen
Musik für einzelne Szenen festlegen
Einladungen gestalten + rausgeben an Eltern und Nachbarn des Kindergartens
o Jedes Kind malt sich in der eigenen Rolle
o Einscannen
o Zu einer Einladung zusammenfügen
Ø Kostüme
Ø Eintrittskarten gestalten + „Verkauf“ (durch die Kinder) organisieren
Ø
Ø
Ø
Ø
Ø
Ø Aufführung
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Nachklang
Ø Geschichte für die Kinder
o Ausdrucken
o mitgeben
Ø Film von der Aufführung gemeinsam mit den Kindern anschauen
Ø Film für von der Theateraufführung für die Kinder
Reflexion
Ø Durchführung
Es ist immer wieder erstaunlich welch spannenden und lebendige Geschichten aus dem
improvisierten Rollenspiel der Kinder entstehen und welch Ausdauer und Konzentration jedes
Kind dafür aufbringen kann. Sowohl bei den Vorbereitungen der Bühne, Einladungen und
Eintrittskarten, als auch beim Proben und der Aufführung an sich. Das Theaterstück hatte eine
Länge von etwa 50 Minuten . Sowohl die darstellenden Kinder, als auch die Zuschauer haben
das konzentriert geschafft. In ganzer Länge wurde das Stück nur zur Generalprobe und bei der
Aufführung gespielt. Bei den Proben wurden Szenen gespielt oder nur ein Teil der Geschichte.
Den Kindern war es wichtig, dass die Geschichte einen 1. und einen 2. Teil hat, was auch
angesagt werden sollte. Zwischen Teil 1 und 2 gab es keine Pause, die SchauspielerInnen
blieben auf ihren Positionen auf der Bühne. Dadurch, dass wir den Raum über einen längeren
Zeitraum zur Verfügung hatten , konnten wir zum einen die Bühne stehen lassen. Zum anderen
hatten wir die Möglichkeit für die Bühne im gestalterischen Bereich großflächig, vielfach und
unterschiedlich kreativ zu sein. Große und kleine Kartons, Pappen wurden mit großen
Malerpinseln angemalt ( mit Fingerfarbe) : ein Motorradkarton als Schloss mit Fenster und Tür,
viele Kartons für einen Turm, große Pappen für Türme der Wachposten oder die kalendarische
Übersicht etc. Bei anderen Theateraufführungen haben wir die Erfahrung gemacht, dass eine
imposante und interessante Bühne auch mittels Seilen + Tüchern im Wald aufgebaut werden
kann. In diesem Projekt war es der Wunsch der Kinder, das Theaterstück im o.g. Raum
aufzuführen und aus Kartons , Tischen + Tüchern eine Bühne zu bauen. Bei Bühnen, die auf
und abgebaut werden müsse, ist es wichtig, dass sie sich über den Verlauf des Projekts
entwickeln können, heißt darauf zu achten , dass sie , bzw. wichtige Stellen immer gleich
aufgebaut werden. Es hat sich bewährt, wenn zusätzlich zur Erzählerin eine erwachsene
Person bei den Kindern mitspielt. Ob es für das Gelingen von Proben oder Aufführung notwendig
ist, hängt von der konkreten Gruppenkonstellation der mitspielenden Kinder ab. Wenn eine
erwachsene Person mitspielt, hat es sich bewährt, wenn sie möglichst eine untergeordnete
Rolle übernimmt ( Knappe, Diener, etc.), dann hat sie eine bessere Ausgangsposition, um ggf.
Kinder im aktiven Spiel, im Ausfüllen der eigenen Rolle zu unterstützen.
Ø Gruppe / Kinder (Ziele)
siehe Dokumentation für die Kinder
Viel Spaß beim Erfinden neuer Theatergeschichten !
Anhang : Geschichte
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Achtung ! Gefahr im Drachen~Ritterland. Es
passiert etwas im Zauberwald!
Vor gar nicht langer Zeit trug sich eine spannende
und schöne Geschichte im Zauberwald zu.
Im Schloss lebten die Ballerinas mit dem
Wachposten *** und dem Ritter ****. Die Ballerinas
waren zwei wunderschöne Schwestern. Sie liebten
es, draußen auf der Wiese zu sein und im
Sonnenschein spazieren zu gehen. Manchmal
pflückten sie einen schönen Strauß Blumen und
manchmal nahmen sie sich an die Hand und hüpften
vor Freude durch den Wald, bis hinter das Schloss
und zurück.
Der Wachposten **** und der Ritter *** übten sich
jeden Tag im Kampf. Dann kam auch Bowser aus
dem Turm. Mit einem starken Faustschlag öffnete er
das Tor im Turm, dass es laut krachte.
Prinzessin Marie und Prinzessin Maria wohnten im
Sonnenschloss und schauten gerne aus dem
Fenster.
Prinz Markus mit dem Löwenwappen aber ritt jeden
Tag so schnell auf seinem Pferd, dass keiner ihn sah.
Dann war er auf der Jagd für das Mittagessen.
Wenn es ein besonders schöner Tag war, tanzten die
Ballerinas auf der Wiese. MUSIK 1 Und selbst die
Schmetterlinge kamen dann herbeigeflogen, um die
Ballerinas im Tanz zu sehen und die Blumen
verneigten sich mit ihren bunten Köpfen vor den
beiden schönen Schwestern.
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Doch noch jemand wohnte in einer großen Höhle im
Zauberwald beim Schloss: ein großer, gefährlicher
Drache mit seinem Drachenritter! Lange schon hatten
sie die Schlossgesellschaft auf der Wiese
beobachtet.
Und plötzlich verschwanden sie und kamen auf
geheimen Wegen herbeigeflogen. Schwefel und
Feuer spuckte der Drache und brüllte laut und
gefährlich. Der Drachenritter schaute grimmig und
schwang drohend sein scharfes Flammenschwert.
Alle waren so erschrocken, dass sie schnell ins
Schloss liefen.
Ritter *** und Wachposten *** beschlossen, vor dem
Schloss und dem Sonnenschloss Tag und Nacht
Wache zu halten, damit die Ballerinas und
Prinzessinnen in Sicherheit vor dem gefährlichen
Drachen und seinem Drachenritter sind.
Bowser aber ließ noch einmal sein Tor krachen, um
dem Drachen und seinem Drachenritter zu zeigen,
dass er keine Angst vor ihnen hat.
Eines Tages kamen die Prinzessinnen auf ihren
schönen Pferden zum Schloss geritten. Wachposten
*** und Ritter *** riefen mit lauter Stimme : „Halt! Wer
da ? Was wollt Ihr ?“ Es waren die Prinzessinnen !
Das erkannten sie nun. Die Prinzessinnen fragten
nach dem Weg zum Zauberzelt des Prinzen Marcus
mit dem Löwenwappen.
Der Ritter *** und Wachposten *** kannten den Weg.
Sie beschlossen, die Prinzessinnen zu begleiten,
weil es ein langer und gefährlicher Weg war. Um
stärker zu sein, fragten sie auch noch Bowser in
seinem Turm, ob er mit ihnen kommen könne. Ja, das
wollte Bowser gerne machen.
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Und so machten sie sich mit ihren Pferden auf den
Weg durch den großen Zauberwald: Die
Prinzessinnen Marie und Maria, Ritter ***,
Wachposten ***, Bowser und die Ballerinas. MUSIK 2
Mitten im Wald geschah es aber, dass sie den Weg
nicht mehr wussten!
Wie gut, dass gerade ein alter Mann kam, der im
Zauberwald Kräuter sammelte. Sie fragten den alten
Mann nach dem Weg und er wusste, wo der schöne
Prinz Markus in seinem Zauberzelt wohnte. Sie
bedankten sich und warnten den alten Mann vor dem
Drachen und seinem starken Drachenritter.
Bald hatten sie den schönen Prinz gefunden und alle
freuten sich, besonders aber die Prinzessinnen.
Doch da !
MUSIK 3 Plötzlich war ein Fauchen und Knurren zu
hören! Der Drache kam geflogen! Und auf seinem
Rücken der Drachenritter! Sie flohen in das
Zauberzelt.
Doch Prinz Markus und Bowser riefen: „Lasst uns
zusammenhalten und kämpfen!“ Prinz Markus
verteilte Schwerter und gemeinsam kämpften sie
gegen den gefährlichen Drachen und seinen
Drachenritter.
Tapfer waren alle und hielten zusammen: Prinz
Markus und Bowser, Wachposten ***, Ritter ***, die
Prinzessinnen und Ballerinas. Schließlich konnten
sie den Drachen in die Flucht schlagen. Doch, oje !
Der Drache hatte den alten Mann und die
Prinzessinnen gefangen genommen. Ein Plan musste
her ! Sie beratschlagten sich.
Und dann ritten sie gemeinsam zur Drachenhöhle
und versuchten die Gefangenen zu befreien. Doch es
gelang ihnen nicht, in die Höhle zu kommen: Der
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Drachenritter hatte ein Strahlenschild, um die Höhle
gelegt, den sie nicht durchbrechen konnten. Da
hatten die Ballerinas die Idee, den Zauberschlüssel
ihres Vaters zu benutzen. Nur wo war er versteckt ?
Zum Glück wusste Bowser wo er lag und er holte
den Zauberschlüssel aus dem Bowserturm.
Als Bowser zurück an der Drachenhöhle bei seinen
Freunden war, versteckten sich alle und warteten. Als
der Drachenritter schlief, lenkten die Ballerinas den
Drachen mit Leckerlies aus der Drachenhöhle. Mutig
gaben die beiden Schwestern dem Drachen so lange
ein Leckerlie nach dem anderen, bis ihre Freunde das
Strahlenschild durchbrechen und die Prinzessinnen
Marie und Maria und den alten Mann befreien
konnten.
Glücklich und zufrieden gingen sie nach Hause und
hielten ein kleines Nickerchen.
Ende Teil I
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Es war tiefe und dunkle Nacht. Die Ballerinas und die
Prinzesssinnen konnten ruhig schlafen, denn Ritter
*** und Wachposten *** hielten Wache, Bowser ließ ab
und zu die Tür von seinem Turm krachen, um dem
Drachen zu zeigen, dass auch er aufpasste und Prinz
Markus schlief zusammen mit seinem Pferd und
seinem Schwert im Zauberzelt, um gleich aufspringen
und kämpfen zu können, wenn Gefahr drohte.
Es wurde still. Und als es ganz still war, mitten in der
Nacht, geschah es !
MUSIK 4
Der Drache und sein Drachenritter kamen ganz
freundlich geflogen ! Sie flogen am Himmel und
ließen Glitzer auf die Erde fallen.
Der Wachposten *** und Ritter *** weckten die
anderen auf und gemeinsam gingen sie hinaus auf
die Schlosswiese. Als der Drache mit seinem
Drachenritter vorsichtig auf der Wiese landete
streckten ihm Wachposten *** und Ritter *** die
Lanze und Bowser seine Faust entgegen. Doch der
Drache knurrte diesmal nicht. Er blieb ganz ruhig
und senkte den Kopf, um alle zu beschnuppern. Auch
als Prinzessin Maria die Drachenschuppen mutig
berührte, blieb der Drache ganz lieb. Jetzt berührten
auch alle anderen den Drachen an seinen Schuppen.
Dann erhob der Drachenritter die Stimme und sprach
: „Ich bin der tapfere Drachenritter mit meinem
Drachen. Wollt ihr wissen , warum mein Drache
immer so gefährlich ist ?“ ….. „Er wird bald ein
Drachenbaby bekommen und hat Angst, dass ihr ihm
sein Baby wegnehmt.“ Als die Freunde das hörten,
versprach jeder, dass sie das niemals tun würden.
Und sie wurden Freunde.
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Als Dank durften sie in dieser Nacht alle auf dem
Drachen fliegen. Jetzt war alles gut und nahm seinen
friedlichen Gang im Zauberwald. Die Tage und
Nächte kamen und gingen und es wurde Sommer. In
einer warmen Sommernacht aber, als alle fest
schliefen und als die Sterne am Himmel funkelten
und wieder zu singen begannen MUSIK 5 , wurde das
Drachenbaby geboren.
Und die Drachenmutter und der Drachenritter kamen
aus ihrer Höhle heraus, um ihren neuen Freunden
das Baby zu zeigen: Sie flogen zum Schloss, zum
Wachturm, zum Sonnenschloss, zu Bowsers Turm,
zum Zauberzelt.
Alle freuten sich sehr über das niedliche
Drachenbaby.
Doch dann! Auf dem Weg zurück zur Höhle
versperrte ein böser Zauberer dem Drachen und
seinem Drachenritter den Weg, stieß seinen
Zauberstab auf den Boden, so dass die Erde bebte
und rief mit Donnerstimme: „Ihr kommt hier nicht
vorbei ! Her mit dem Drachenbaby!“
Zum Glück fühlten auch Bowser, Prinz Markus,
Wachposten ***, Ritter ***, die Ballerinas und die
Prinzessinnen, wie die Erde bebte und ahnten, dass
der Drache in Gefahr sei. Auf ihren treuen Pferden
kamen sie dem Drachen und seinem Drachenritter zu
Hilfe. Tapfer kämpften sie mit dem bösen Zauberer,
doch er war stark und mächtig. Da holten die Freunde
die beiden Zauberschlüssel und schwächten den
Zauberer. Nun gelang es ihnen gemeinsam, den
Zauberer in die Schlucht zu werfen, so dass er nie
wieder Böses tun konnte.
Aber was war das ? Als sie zur Schlosswiese
zurückkehrten, sahen sie, dass die Drachenmutter
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erschöpft und verletzt am Boden lag ! Sie brauchte
dringend Medizin! Gerade noch rechtzeitig bekam sie
die Medizin aus dem Zauberzelt von Prinz Markus.
Zusätzlich wirkten die beiden Zauberschlüssel ihren
Zauber und so kam die Drachenmutter wieder zu
Kräften.
Jetzt waren alle glücklich und sie tanzten vor Freude,
bis sie müde wurden und auf der Schlosswiese
einschliefen.
MUSIK 6
Lange wurde aber nicht geschlafen. Als die Sonne
am Himmel aufging, weckte Ritter *** seine Freunde,
denn es gab viel zu tun; alles sollte noch schöner
gemacht werden: das Schloss wurde geschmückt,
Schwerter wurden geputzt, Pferde gestriegelt, das
Sonnenschloss wurde hübsch gemacht, Bowsers
Turm wurde festlich hergerichtet und auch das
Zauberzelt des Prinzen wurde geschmückt…… Denn
heute wurde noch etwas gefeiert: Die Hochzeit von
Prinz Markus und Prinzessin Marie.
Als die Braut und der Bräutigam auf dem
geschmückten Thron saßen, kamen alle Bewohner
des Landes und brachten ihnen Geschenke und gute
Wünsche. Und auch Prinzessin Maria trat vor, Ritter
***, der Drachenritter mit seinem Drachen, Bowser
aus dem Turm, der alte Mann, die Ballerinas und
schließlich der Wachposten *** selbst, der jeden Gast
beim Namen kannte und aufgerufen hat.
Dann aber wurde geheiratet: Das Hochzeitspaar warf
den Brautstrauß hoch und tanzte seinen Walzer .
MUSIK 7
Lange dauerte die schöne Hochzeitsfeier und man
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erzählt sich, dass sogar die Waldwichtel im
Waldwichtelwald davon hörten.
Ende
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