Mit Energie clever sparen

Transcrição

Mit Energie clever sparen
Mit Energie clever sparen
Wir zeigen Ihnen, wie Sie Ihren Energieverbrauch im Alltag ohne
Komfortverlust reduzieren und damit bares Geld sparen können.
nlichem
Mit persö
ar-Check
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s
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g
r
e
n
E
03
Vorwort
Sehr geehrte Kundin, sehr geehrter Kunde,
wissen Sie, wie Sie in Ihrem Haushalt am besten
Energie sparen können?
Es sind oft ganz einfache Maßnahmen mit denen Sie
die Umwelt und den eigenen Geldbeutel schonen
können, ohne auf Komfort und Wohlgefühl verzichten
zu müssen.
Einige dieser hilfreichen Tipps und Tricks finden Sie
auf den nachfolgenden Seiten.
Zusätzlich haben Sie die Möglichkeit den Strom­ver­
brauch einzelner Geräte zu analysieren, um zu erfahren,
wie viel Strom an welcher Stelle verbraucht wird.
Für diesen Zweck halten die Süwag ServiceCenter
Strommessgeräte für den kostenlosen Verleih bereit.
Um eine Stromverbrauchsanalyse durchzuführen,
reicht das Messgerät alleine aber noch nicht aus. Sie
sollten sich darüber hinaus ein Bild davon machen
wie und wann Sie Ihre Elektrogeräte nutzen. Bei
Verbrauchern, wie z. B. Warmwassergeräten ist der
Stromverbrauch direkt von der Anzahl der Personen
im Haushalt abhängig. Außerdem können Heiz­
pumpen, Wärmegeräte und Beleuchtung nur durch
die Aufnahme der technischen Daten und durch
Annahmen über die Nutzungs­häufig­keit bestimmt
werden. Wie das genau funktioniert, erfahren Sie in
dieser Broschüre.
Im Anschluss an die Datenerhebung beraten wir Sie
gern in einem unserer Süwag ServiceCenter.
Gemeinsam mit Ihnen erstellen wir eine Stromver­
brauchs­analyse und Sie erhalten wertvolle Tipps wo
und wie Sie konkret Strom einsparen können.
Alle Angaben, die Sie hier machen, werden vertraulich
behandelt und ausschließlich zur Erstellung Ihrer
persönlichen Stromverbrauchsanalyse verwendet.
Wir wünschen Ihnen viel Erfolg und Spaß beim
Erfassen Ihrer individuellen Stromverbrauchsdaten
und beim Energiesparen.
Ihre Süwag
04
Energiesparhaus
Seite 22
6%
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20 %
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80 %
50 %
20 Liter
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45 %
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30%
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20 %
Seite 12
Übersicht der Einsparpotenziale
5-10 %
Seite 15
40 %
Seite 14
05
Inhalt
Vorwort 03
Energiesparhaus 04
Inhalt05
Know-How für Energiesparer 06
Beleuchtung und Bewegungsmelder 08
Stand-by 09
Bad und WC 10
Kochen und Backen 11
Kühlen und Gefrieren
12
Waschen … 14
… und Trocknen 15
Geschirrspülen 16
Lüften 17
Heizen 18
Heizungsanlage modernisieren 20
Wärmedämmung 22
Thermografie 24
Der Energieausweis – Gütesiegel für Ihr Gebäude 25
Datenerfassung Stromverbrauch, Messgerät
26
Immer für Sie nah 28
06
Know-How für Energiesparer
Wo kommen die Energiekosten her?
Es sind nicht etwa die Elektrogeräte wie Fernseher
oder Computer, die den höchsten Energieverbrauch
verursachen. Rund 29 Prozent des gesamten Energie­
verbrauchs im Haushalt gehen auf das Konto der
Haus­haltsgeräte. Erst dann folgt die breite Pa­lette
der Unterhaltungselektronik. Der Stromverbrauch
hängt von unter­schied­­­lichen Faktoren ab wie z. B.
von den indi­viduellen Nutzungs­­ge­wohn­hei­ten, der
Anzahl und dem Alter der Elek­­tro­geräte, Anzahl der
Bewohner etc.
Während ein 1-Personen-Haushalt etwa 1.600 Kilo­
wattstunden (kWh) pro Jahr verbraucht, liegt der
durchschnittliche Jahres­verbrauch eines 3-PersonenHaus­haltes bei ca. 3.444 kWh.
Der Stromverbrauch unterschiedlicher Verbrauchsgruppen im Haushalt
Struktur des Stromverbrauchs nach Anwendungsbereichen 2013
12,5 %
Waschen, Spülen und Trocknen
12,4 %
Kühlen und Gefrieren
16,7 %
14,8 %
Audio, Video, PC & Co
Beleuchtung
Kochen
Warmwasserbereitung
8,1%
25,6 %
Quelle EEFA – Auswertung NRW.STROMcheck für HEA, BDEW
und EnergieAgentur. NRW, Stand 2013. Auf hundert fehlende
Prozent resultieren aus Wertrundungen.
Sonstige Elektrogeräte
Energie (kWh) = Leistung (W) x Zeit (h)
07
Personen pro Haushalt
1 Person
2 Personen
3 Personen
4 Personen
Durchschn. Verbrauch
kWh
kWh
kWh
kWh
Elektr. Warmwasser *
620
980
1.350
1.730
Elektroherd
80
160
183
236
Beleuchtung
100
146
169
223
Wäschetrockner
125
225
325
465
Kühlschrank
135
150
160
171
Gefriergerät
94
107
127
129
Geschirrspülmaschine
120
200
245
325
Waschmaschine
70
125
200
265
Fernseher
35
44
55
60
Sonstiges
260
450
630
690
1.639
2.587
3.444
4.294
Summe
* Durchlauferhitzer, elektr. Warmwasserspeicher
Mithilfe dieser Tabelle können Sie ganz einfach den durchschnittlichen Strom­verbrauch für Ihre Haushalts­größe
berechnen. Vergleichen Sie den errechneten Wert mit Ihrem tat­sächlichen Jahresverbrauch. Die Angaben dazu
finden Sie auf Ihrer Strom­rechnung.
In einem unserer ServiceCenter beraten wir Sie gerne kostenfrei rund ums Thema Energie­
sparen. Informieren Sie sich über energie­effiziente Haushalts­geräte, Energiespartipps und
vieles mehr. Die Adressen finden Sie am Ende dieser Broschüre oder unter www.suewag.de 08
Beleuchtung und Bewegungsmelder
Schalten Sie Licht nur dort ein, wo Sie sich gerade
aufhalten. Anstatt den ganzen Raum auszuleuchten,
schaffen Sie sich sogenannte „Licht­inseln“, z. B.
mithilfe einer Schreibtisch­lampe.
LED & ESL*: Lichtfarben
Deko
Wohnen
Arbeiten
Für den Hintergrund:
Gelb-oranges Licht
Für den gesamten
Innenbereich:
Warmlicht
Für mehr Konzen­
tration:
Funktionales Licht
2500 Kelvin (K)
Extra-Warmwhite**
Gold Color**
2700 – 3000 K
Warmwhite**
4000 – 6500 K
Coolwhite-Daylight**
Nature Color**
LED-Lampen sind zwar teurer in der
Anschaf­fung, haben aber eine höhere Le­bensdauer
und sparen rund 80 Prozent Strom.
Verwenden Sie zur Gestaltung Ihrer Räume helle
Farben, die das Licht reflektieren und für mehr
Helligkeit sorgen.
Besonders im Außenbereich, z. B. am Haus­eingang,
kann durch Bewegungs­mel­der zusätzlich Strom
gespart werden. Es wird nämlich nur hell, wenn
auch ­wirklich je­mand vor der Tür steht.
*Energiesparlampen
**Gängige Hersteller-Bezeichnungen
Die passende Lampe finden
Helligkeit
wenig
sanft
dezent
normal
hell
extra-hell
LED-Lampe
136 lm
2–3 W
249 lm
5–6 W
470 lm
7–9 W
806 lm 10–11 W
1055 lm 12–13W
1521 lm 19–21 W
Energiesparlampe
125 lm
3–4 W
229 lm
6–7 W
432 lm
8–9 W
741 lm 13–14 W
970 lm 15–18 W
1398 lm
Halogenlampe
119 lm
–
217 lm
8–20 W
410 lm 28–30 W
702 lm 42–46 W
920 lm 53–57 W 1326 lm 70–77 W
40 W
60 W
Glühlampe
15 W
25 W
75 W
23 W
100 W
Beim Vergleich und Kauf ist die Angabe zum Lichtstrom in Lumen (lm) maßgeblich. Die Tabelle lässt sich nicht auf Strahler und Spots anwenden.
Ein 1:1-Vergleich ist nicht möglich. Laut EU-Verordnung müssen bestimmte LED- und Energiesparlampen (ESL) sogar heller leuchten als vergleichbare Glühlampen.
09
Stand-by
uch im Stand-by-Betrieb verbrauchen Geräte Strom.
A
Darum in der Nacht oder bei längeren Benutzungs­
pausen ganz von der Stromversorgung abschalten.
Schalter Steckdosen ermöglichen sehr einfach das
Ausschalten mehrerer Geräte gleichzeitig.
enn die Geräte eingeschaltet bleiben müssen,
W
achten Sie beim Neukauf auf einen sparsamen
Stand-by-Modus.
Geräte im Stand-by-Modus ver­
ursachen pro Jahr in einem Haus­
halt Kosten von bis zu 130 Euro.
10
Bad und WC
Den Hahn zudrehen
Wo viel fließt, kann auch viel gespart werden. Lassen
Sie das Wasser nie unnötig laufen. Ob beim Zähne­
putzen oder beim Einseifen unter der Dusche, drehen
Sie das Wasser immer ab.
Wer tropft denn da? Bei einem tropfen­den­
Wasserhahn gehen schnell ca. 20 Liter Wasser am
Tag verloren.
Die Einhebel-Mischbatterie ist der Sieger bei den
Armaturen. Mit ihr können Sie die Wassertemperatur
schneller regulieren als mit Zweigriff-Armaturen
(je ein Griff für Kalt­wasser und Warmwasser). Das
spart Wasser und Energie.
Duschen statt baden
Beim Duschen verbrauchen Sie nur ein Drittel Wasser
und Energie des Vollbades. Sparduschköpfe vermin­
dern den Wasser­verbrauch um ca. 40 Prozent.
Benutzen Sie bei Ihrer Toilette eine Spar- oder
Spülstopptaste, so reduziert sich der Wasserverbrauch um ca. 50 Prozent.
armwasserspeicher sollten bei längerer
W
Abwesenheit abgeschaltet werden.
Vollelektronische Durchlauf­­er­hit­zer sind Stromund Was­ser­sparer. Man stellt die ge­wünschte
Was­ser­tempe­ra­tur am Ge­rät ein und erhält das
Wasser sofort in der gewünsch­ten Temperatur.
11
Kochen und Backen
Energieeffizient kochen
Der Durchmesser eines Topfes oder einer Pfanne
sollte mit der Kochstelle ab­schlie­ßen – so geht keine
Energie verloren.
Am besten immer Deckel drauf! Ohne Deckel ent­
weicht Wärme, wodurch un­nötig Energie verschwen­
det wird. Außer­dem verlängert sich die Kochdauer.
Bei Gerichten mit langer Garzeit ist ein Schnellkochtopf die beste Lösung – dies spart etwa 30 Prozent
Strom und bis zu 30 Prozent Kochzeit.
Viele Speisen wie Kartoffeln und Gemüse lassen sich
mit nur wenig Was­ser garen – das spart nicht nur
Energie, sondern schont auch die Vita­mine.
Schalten Sie die Kochstelle etwa fünf Minuten vor
Ende der Gardauer aus. Dadurch nutzen Sie die
Nachwärme und sparen Strom.
Energieeffizient backen
Verzichten Sie auf das Vorheizen des Backofens,
das spart bis zu 20 Prozent Energie. Vorheizen ist nur
selten not­wendig, wie z. B. beim Brotbacken.
Nutzen Sie die Restwärme um Strom zu sparen.
Schalten Sie den Backofen bei erreichter Back­tem­pe­
ratur frühzeitig aus. Bei Backzeiten über 40 Minuten
kann der Backofen in der Regel 10 Minuten vor Ende
der Backzeit ausgeschaltet werden.
Öffnen Sie die Backofentür nicht öfter als unbedingt
notwendig, da ansonsten zu viel Wärme entweicht.
Entscheiden Sie sich wenn möglich immer für Umluft
statt für Ober- oder Unterhitze. Dadurch wird weniger
Energie verbraucht und die Nahrungsmittel garen
schneller.
Für kleinere Kochtätigkeiten ist der Einsatz von
Kleinelektrogeräten wie Kaffeemaschinen, Mikro­
wellen, Wasser- oder Eierkocher oft effizienter als
Herd oder Backofen. Sie erleichtern nicht nur den
Alltag – sie sparen auch Energie.
Obst und Gemüse waschen
Reinigen Sie Ihr Obst und Gemüse nicht unter flie­
ßendem Wasser. Nutzen Sie lieber eine Schüssel in
der Sie die Früchte waschen. Das übrig gebliebene
Wasser können Sie anschließend auch noch zum
Blumengießen verwenden.
12
Kühlen und Gefrieren
Die optimale Temperatur für Lebens­mittel liegt im
Kühlschrank bei + 7 °C, im Ge­frier­gerät bei - 18 °C.
Als Faustregel gilt, dass eine um 1 Grad höhere
Temperatur etwa 6 Prozent Strom spart. Hilfreich zur
genauen Einstellung der Temperatur ist ein Kühl­
schrank­thermometer.
Stellen Sie keine heißen Speisen oder Ge­tränke in den
Kühlschrank. So wird eine Eis­bildung und unnötige
Erwärmung im Geräteinnern vermieden und clever
Strom gespart. Kalte oder tiefgefrorene Speisen hin­
gegeben senken den Verbrauch, da sie den Kühl­
schrank während des Auftauens kühlen. Herd
und Kühlschrank sind keine guten Nachbarn! Die
Ab­wärme des Herdes verursacht einen erhöhten
Energie­verbrauch beim Kühlschrank.
Je niedriger die Umgebungs­­
temperatur, umso geringer ist
der Strom­verbrauch.
13
Der Gefrierschrank sollte immer nur kurz geöffnet
werden. Nur so kann verhindert werden, dass die
Temperatur ansteigt und Energie verschwendet
­werden muss, um wieder zur ursprünglichen Kühl­
temperatur zu gelangen. Daher ist ein übersicht­
liches Einräumen der Lebensmittel sinnvoll.
Bei geringer Vorratshaltung empfiehlt sich eine Größe
von 50 – 80 Liter pro Person. Bei ausgeprägter Vorrats­
haltung hingegen sind es 100 – 130 Liter pro Person.
Das Ersetzen eines alten Gerätes durch ein neues
spart bis zu 40 Pro­zent der Energiekosten.
Gefriergeräte, die über keine Abtauautomatik ver­
fügen, sollten regelmäßig abgetaut werden. Die ent­
stehende Eisschicht verursacht einen höheren Strom­
verbrauch. Bei ständiger Eisbildung kann der Grund
auch in einer undichten Tür liegen.
Gefriertruhen verbrauchen etwa 20 Prozent weniger
Strom als Gefrierschränke. Kühl- und Gefrier­kombi­
nationen haben den höchsten Energieverbrauch.
Beim Gerätekauf auf das Energielabel achten
Beim Neu­kauf auf Geräte der Energie-Effi­zienzklasse
A+, A++ und A+++ achten. Das Sparpotenzial ist groß.
Die Größe ist entscheidend! Wählen Sie beim Kauf
eines Kühlschrankes oder des Gefrier­gerätes die für
Sie optimale Größe aus. Denn auch nicht genutzter
Platz wird gekühlt und kostet Energie.
14
Waschen …
Erst waschen …
Starten Sie den Waschgang erst, wenn die Maschine
voll beladen ist. Eine ganze Füllung ist deutlich
günstiger als zwei halbe Füllungen. Nutzen Sie daher
das ganze Fassungsvermögen der Waschmaschine.
Moderne Waschmittel ma­chen einen Vor­­waschgang
bei normal ver­schmutz­ter Wäsche überflüssig. Dies
spart Wasch­mittel, Was­ser, Energie und Zeit.
Kochwäsche verbraucht bis zu zweimal mehr Strom als
die 60 °C-Wäsche. Mit den modernen Wasch­mitteln
reichen die 30 °C- und 40 °C-Program­me für normal
verschmutzte Wäsche vollkommen aus.
Mit Ener­giesparprogram­men können Sie den
Stromver­brauch um bis zu 40 Prozent reduzieren.
Nutzen Sie die höchste Schleuderzahl Ihrer Maschine.
So können Sie beim anschließenden Trocknen ca.
30 Prozent an Energie sparen.
Entfernen Sie Flecken am besten
sofort und reiben Sie die Stelle mit
Gallseife ein. So kommen Sie mit
­niedrigeren Wasch­temperaturen aus.
15
… und Trocknen
… dann trocknen
Auch beim Trocknen gilt: Nutzen Sie die Füllmenge
beim Beladen vollständig aus.
Wählen Sie beim Neukauf möglichst einen Abluft­
trockner. Im Vergleich zu einem Kondensations­
trockner sparen Sie fünf bis zehn Prozent Energie.
Wählen Sie das passende Trock­nungs­programm, um
Umwelt und Wäsche zu schonen.
Gerade im Sommer ist es empfehlenswert, Ihre
Wäsche an der Luft trocknen zu lassen. Das spart
die gesamte Energie, die der Wäschetrockner ver­
brauchen würde.
Nach dem Trockengang sollten Sie immer die Flusen
aus dem Luftfilter entfernen und – wenn vorhanden –
den Kon­dens­wasserbehälter leeren. Angesammelte
Flusen verschlechtern die Leistung des Trockners.
Wenn Sie vor dem Aufhängen die Kleidung noch
in Form ziehen, sparen Sie so auch noch Zeit und
Strom beim Bügeln.
16
Geschirrspül­en
Wenn Ihre Geschirr­spülmaschine schon über 15 Jahre
alt ist, sollten Sie ein effizientes Neugerät in Betracht
ziehen.
Achten Sie beim Kauf einer neuen
Geschirrspül­maschine auf die an­
geebene Energieeffizienz­klasse.
Beson­ders sparsame Geräte finden
Sie in der Energieklasse A.
Geschirr wird am sparsamsten in der Geschirr­
spülmaschine sauber! Von Hand spülen verbraucht
die dreifache Menge Wasser und die doppelte
Menge Strom.
Während Sie für Ihren „Geschirr­berg“ per Hand
40 Liter Wasser und 2,0 kWh Strom verbrauchen,
schafft Ihre Geschirrspül­maschine die gleiche Menge
mit nur 13 Litern Wasser und 1,05 kWh Strom.
Schalten Sie Ihre Geschirrspülmaschine erst an,
wenn sie voll beladen ist. Vorreinigen ist nicht
immer nötig. Es genügt, die groben Speisereste
vorher zu entfernen.
Reinigungsmittel nach Hersteller­an­gaben verwenden –
so viel wie nötig, so wenig wie möglich. Stellen Sie
das Spülprogramm auf die Geschirrart, die Menge oder
die Ver­schmut­zung ein. Bei leichter Ver­schmut­zung
reicht das Spar- oder Kurz­programm völlig aus. Wenn
Sie bei gering verschmutzten Tellern und Tassen
50 Grad statt 60 Grad einstellen, kann der Energie­
verbrauch um bis zu 30 Prozent gesenkt werden.
Das Energielabel
Es wird seit 1998 auf Haushaltsgeräten
angebracht. Es ordnet die Geräte in
Energieeffizienz­klassen (A – G) ein und
kennzeich­net somit den Ener­gieverbrauch
und wesentliche Geräteeigenschaften.
17
Lüften
Lüften Sie kurz, aber dafür gründlich:
Regelmäßiger Luftaustausch sorgt für Ihr Wohl­
befinden und ein gutes Raumklima. Jeder Mensch
benötigt stündlich rund 30 m3 Frischluft, um sich
wohlzufühlen.
Die intelligente Art des Lüftens ist das weit geöff­
nete Fenster – möglichst mit „Durchzug“ zu den
anderen Fenstern. So genügen meist fünf bis zehn
Minuten für den kompletten Luftaustausch.
Lieber öfter kurz Stoßlüften, als in einzelnen Räumen
die Fenster dauerhaft einen Spalt offen stehen zu
lassen. So haben Sie schneller frische Luft, Ihre
Wände kühlen nicht aus und Feuchtigkeitsschäden
wird vorgebeugt.
Drehen Sie während des Lüftens den Heizkörper ab.
Die Heizung läuft sonst auf Hochtouren.
Nach dem Duschen oder Kochen sollten Sie die
Fenster öffnen, um die Wasserdampfmengen nach
draußen entweichen zu lassen. So kann sich kein
Kondenswasser an den Wänden niederschlagen.
Fest installierte Lüftungsanlagen
helfen bei der regelmäßigen Frisch­
luftzufuhr und schaffen ein gesundes
Raumklima. Wir beraten Sie gern.
18
Heizen
Mehr als ¾ Ihrer gesamten Energiekosten werden
durch das Heizen verursacht. Dabei gilt: weniger ist
mehr – Ein Absenken der Raumtemperatur um 1°C,
spart jährlich rund 6 Prozent der Heizenergie!
Achten Sie darauf, dass die Türen zu weniger beheizten
Räumen geschlossen sind. Die warme, feuchte Luft
schlägt sich sonst auf die kalten Wände nieder,
wodurch Feuchtigkeitsschäden wie Schimmel ent­
stehen können.
Überprüfen Sie auch Ihre Tür- und Fenster­dichtungen.
Sind diese porös, sollten sie ersetzt werden, damit
durch die entstehenden Ritzen keine Wärme nach
außen verloren geht oder Zugluft entsteht.
Außerdem sollten Sie die Temperatur absenken, wenn
>
>
>
>
sich mehrere Personen in einem Raum aufhalten
Sie längere Zeit abwesend sind
Sie tagsüber nicht zu Hause sind
Sie nachts schlafen gehen
Auch bei längerer Abwesenheit sollten Sie die
Heizung tagsüber nie ganz abschalten. Ständiges
Wiederaufheizen und Abkühlen der Räume verursacht
deutlich höhere Kosten als eine konstante Durch­
schnitts­temperatur. Außerdem werden Feuchtig­keits­
schäden wie beispielswiese Schimmel vorgebeugt.
Elektronische Heizkörperthermostate sind eine gute
Option. Sie lassen sich ganz nach Ihren Bedürfnissen
programmieren und sorgen auch während Ihrer
Ab­wesenheit für die richtige Temperatur in jedem
Raum. Daher sollten die Temperaturen nicht unter
15 Grad fallen.
Vermeiden Sie Wärmestau!
Möbel, Verkleidungen oder Gardinen sollten nie vor der
Heizung stehen, da sie sonst die Wärme aufnehmen
und sie nicht zirkulieren kann.
Entlüften Sie Ihre Heizkörper regel­
mäßig, um eine konstante Heiz­
leistung zu erreichen. Spätestens
wenn es in der Heizung „gluckert“
oder der Heizkörper nicht gleich­
mäßig warm wird, sollten Sie die
überschüssige Luft über das Ent­
lüftungsventil entweichen lassen.
19
Vorhänge, Jalousien, Roll- oder Fensterläden sollten
Sie bei einbrechender Dunkelheit schließen, um die
Wärmeverluste durch die Fenster zu vermindern.
Lassen Sie ihre Heizungsanlage regelmäßig vom
Fachmann warten. So kön­nen Sie sicher sein, dass
Ihre Hei­zung in allen Bereichen optimal arbeitet.
Empfehlung für richtiges Heizen
Infos für Heizungsmodernisierer
Kennen Sie die Vorteile der spar­
samen und klimaschonenden
Wärme­pumpentechnologie?
Alle Infos zur energieeffizienten
Heizungs­moder­nisierung finden
Sie unter www.suewag.de
Senkung der Raumtemperatur
um 1% spart 6% Energie
Kinderzimmer
20°C (20°C*)
Schlafzimmer
Badezimmer
16°C – 17°C
22°C (24°C*)
(20°C*)
Küche
Wohnzimmer
18°C (20°C*)
20°C (20°C*)
*Norm-Innentemperatur nach DIN 4701
20
Heizungs­anlage modernisieren
Heizen verursacht rund 66 Prozent der gesamten
Ener­giekos­ten im Haushalt. Ältere Heizungs­anlagen­
verbrauchen oftmals sogar bis zu 30 % mehr
Brennstoff als nötig. Eine moderne Heizungstechnik
hilft Ihnen, Wärme möglichst preiswert und umwelt­
schonend zu erzeugen.
Mit einer modernen Heizungsanlage
Energiekosten sparen.
Wenn Sie verschiedene Heizsysteme vergleichen,
sollten Sie auf einen Vollkostenvergleich achten. Nur
so erhalten Sie objektive Werte.
Vollkostenvergleich verschiedener Heizsysteme
Basis: Einfamilienhaus,
Neubau, Heizlast 7 kW,
Wohnfläche 140 m2
Betriebskosten
Verbrauchskosten
Kapitalkosten
Öl-Nieder­­tem­peraturKessel
Erdgas-Nieder­
temperaturKessel
Luft-/
WasserWärmepumpe
Erdreich-/
WasserWärmepumpe
21
Wenn auch bei Ihnen die Entschei­dung­zur
Modernisierung Ihrer Hei­zung eine Vertrauensfrage
ist, sind Sie mit uns auf der sicheren Seite. Ob
Erdgasheizung, Wärmepumpe, Elektrospeicher­hei­
zung oder ein eigenes Mikro-BHKW – gern beraten
Sie unsere Energie-Experten, welche Heizungstechnik
bei Ihnen in Frage kommt.
Wir unterstützen Sie mit einem umfangreichen
Serviceangebot:
> V
or-Ort-Check vorhandener Anlagen
> Kompetente Beratung durch qualifizierte
Energie-Experten
> Beratung über innovative Haustechniken
> Maßgeschneiderte Tarifangebote für den
individuellen Verbrauch
Weitere Informationen rund um
das Thema energieeffiziente
­Modernisierung erhalten Sie in
­unseren Süwag ServiceCentern
oder per E-Mail unter:
[email protected]
22
Wärmedämmung
Je mehr ein Gebäude an Wärme verliert, desto größer ist auch der Heizwärmebedarf im Jahr.
Ein gut wärmegedämmtes Gebäude spart wertvolle Heizenergie.
Jährliche Wärmeverluste
ohne Wärmedämmung
Jährliche Wärmeverluste
mit Wärmedämmung
Dach
12.120 kWh/a
Dach
3.000 kWh/a
Wände
10.100
kWh/a
Fenster
4.700
kWh/a
Erdreich/Keller
1.764 kWh/a
Hausbesitzer aufgepasst:
Ein gut gedämmtes Gebäude spart nicht nur wert­
volle Heizenergie und sorgt für mehr Behaglichkeit
in den eigenen 4 Wänden, sondern bringt weitere
Vorteile mit sich:
Fenster
2.520
kWh/a
Wände
2.900
kWh/a
Erdreich/Keller
714 kWh/a
> E
ntlastung der Umwelt durch einen geringeren
CO2-Ausstoß
> Senken der Gefahr von Schimmelbildung in den
Wohnräumen
> Verbesserte Schalldämmung
> geringeres Aufheizen der Räume im Sommer
Bereits im ersten Winter nach der Dämmung Ihres
Hauses werden Sie die Verbesserungen spüren können.
23
Wärmedämmung für Ihr Gebäude
Durch Maßnahmen der Außendämmung sorgen Sie
nicht nur für einen verbesserten Wärmeschutz, son­
dern auch für einen besseren Schutz vor Witterungs­
schäden an Ihrem Gebäude. Welche Dämmung für
Ihr Haus am besten geeignet ist, sagt Ihnen der
Fachmann.
Wärmedämmung für Ihr Dach
Bei bestehenden Dächern ist die Innendämmung die
preiswerteste und einfachste Lösung. Wird Ihr Dach
ohnehin neu gedeckt, nutzen Sie die Gelegenheit,
um eine zusätzliche Dämmung anbringen zu lassen.
Je nach Art und Umfang der Wärmedämmung
können Sie 30 bis 50 % der Energiekosten eines
Gebäudes sparen. Bei der Modernisierung der
Heizungsanlage ist eine Einsparung von bis zu 30 %
möglich, die Erneuerung der Fenster bringt bis zu
20 % Energieersparnis. Noch einmal 10 bis 15 %
Ersparnis bringt die Dämmung von Geschoss- bzw.
Kellerdecken.
Ihre Einsparpotenziale im Überblick:
Dämmung
Kellerdecke
10 %
Dämmung
Geschossdecke
12 %
Erneuerung
Fenster
20 %
Modernisierung
Heizungsanlage
30 %
Fassadendämmung
35 %
Der Staat belohnt Energiespar­
maßnahmen am Haus mit günstigen
Krediten und Zuschüssen. Weitere
Infos finden Sie unter: www.kfw.de
24
Thermografie
Ob schlecht gedämmte Mauern oder undichte
Fenster – besonders in älteren Gebäuden entweicht
oftmals ein Großteil der Heizwärme ungenutzt nach
außen. Mit Hilfe der Thermografie können solche
Schwachstellen aufgedeckt bzw. sichtbar gemacht
werden.
Jedes Objekt mit einer Temperatur oberhalb des
Nullpunktes sendet Wärmestrahlung aus, diese wird
bei einer Thermografie mittels Infrarot sichtbar
gemacht.
Um herauszufinden, wo die Heizwärme in Ihrem Haus
entweicht, wird das Gebäude von allen frei zugäng­
lichen Haus-Außenseiten mit der Infrarot-Wärmebild­
kamera fotografiert.
Anschließend fertigen Experten einen Ergebnis­
bericht an und geben Ihnen somit einen ersten
Überblick über den tatsächlichen bauphysikalischen
Zustand Ihres Wohnhauses.
Der Bericht beinhaltet mindestens sechs selbsterklä­
rende Wärmebildaufnahmen aller vier Gebäude­
wandseiten, integriert sind zudem Empfehlungen zur
Reduzierung der Energieverluste sowie Bewertungen
der Gebäudehülle in Form einer Benotung.
Darauf aufbauend können Sie dann entscheiden,
ob und welche Optimierungsmaßnahmen an der
Gebäudehülle zwingend erforderlich sind.
Wichtig ist, dass diese Thermografie-Bericht­
erstellung eine fundierte Energieberatung nicht
ersetzen kann.
Weitere Details finden sie unter
www.suewag.de/thermografie
Für ein aussagekräftiges Wärmebild sollte der
Temperatur­unterschied zwischen Innen- und
Außentemperatur mindestens 10 °C betragen.
Das bedeutet, dass Gebäudethermografien lediglich
in der Herbst- bzw. Winterzeit durchgeführt werden
können.
25
Der Energieausweis – Gütesiegel für Ihr Gebäude
Ziel des Energieausweises ist es, eine erhöhte
Markttransparenz und eine Ver­gleich­barkeit von
Gebäuden zu erzielen.
Der Energieausweis macht den Energiebedarf und
die energetische Qualität eines Hauses oder einer
Wohnung transparent. So sehen potenzielle Mieter
oder Käufer einer Immobilie auf den ersten Blick,
wie hoch der Energiebedarf ist. Dadurch ist der
Energieausweis ideale Vergleichsgrundlage und
liefert Ihnen einen Überblick über ggf. nötige
Sanierungen des Gebäudes.
Als Eigentümer sind Sie übrigens laut Energie­einspar­
verordnung EnEV 2009 dazu verpflichtet, potenziellen
Mietern oder Käufern einen Energie­ausweis vorzulegen.
Ein unabhängiger Energieberater wird Ihre Immobilie
zu einem vorab vereinbarten Termin besichtigen.
Während der gut einstündigen Begehung notiert er
sich die relevanten Gebäude­daten und gibt Ihnen
individuelle Hinweise, wie Sie Energie sparen können.
Die gesammelten Daten werden vom Energieberater
aufbereitet und im bedarfsorientierten Energie­ausweis
dargestellt. Diesen erhalten Sie per Post ein paar
Tage nach dem Termin.
Erstellen Sie Ihren Energieausweises im Internet –
völlig unkompliziert unter
www.suewag.de/energieausweis
Das Eintragen der Daten ist ohne spezielles Fach­
wissen und rund um die Uhr möglich. Nach einer
Prüfung erhalten Sie Ihren Energie­ausweis und die
Rechnung innerhalb von 14 Tagen per Post.
Der Energiebedarfsausweis
Für den Neubau ist bereits seit 2002 der
Energiebedarfsausweis Pflicht. Je nach Gebäude
wird zwischen einem bedarfs- oder verbrauchs­
orientierten Ausweis unterschieden.
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Datenerfassung Stromverbrauch
Sehr geehrte Kundin, sehr geehrter Kunde,
Dieses Messgerät und die nachfolgenden Tabellen
helfen Ihnen, Ihren Stromverbrauch zu analysieren
und sich ein genaues Bild davon zu machen, wie und
wann Sie Ihre Elektrogeräte nutzen.
Im Anschluss an die Datenerhebung beraten wir
Sie gerne in einem unserer Süwag ServiceCenter.
Gemeinsam mit Ihnen erstellen wir eine Strom­ver­
brauchs­analyse und Sie erhalten wertvolle Tipps,
wo und wie Sie Strom einsparen können.
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Messgerät
Modell 1
Modell 2
Das Strommessgerät kann die verbrauchte elektrische Energie
in kWh (Kilowattstunden) über einen bestimmten Zeitraum oder
die momentane elektrische Leistung in Watt messen.
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Bei welchen Geräten die verbrauchte Energie und bei welchen die
momentane Leistung gemessen wird, entnehmen Sie bitte der
Beschreibung des Messvorgangs der einzelnen Gerätegruppen
auf den nachfolgenden Seiten.
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Und so funktioniert das Messen:
Schalten Sie das Messgerät wie eine Verlängerungsschnur
zwischen die Steckdose und das Gerät oder die Gerätegruppe
(über Mehrfachstecker) dessen/deren Energie oder Leistung Sie
messen möchten.
Das Messgerät startet im Watt-Modus. Sie können die aktuelle
Leistung des eingesteckten und eingeschalteten Gerätes in Watt
ablesen. Durch Betätigen der kWh-Taste (Modell 1) bzw. -Taste
(Modell 2) schalten Sie in den kWh-Modus. Hiermit messen Sie
die verbrauchte Energie.
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Löschen Sie vor jeder neuen Messung die im Gerät gespeicher­
ten Daten je nach Modell durch gleichzeitiges Drücken der
Tasten „Watt“ und „kWh“ oder der beiden Pfeiltasten (ca. 2 bis
3 Sekunden halten).
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Wh oder kWh?
Beim Start im kWh-Modus rennen die Zahlen auf der Anzeige nur
so los. Aber keine Angst: Die Messung beginnt in Wattstunden
(Wh). Dies erkennen Sie an den beiden Balken „ –– “, die vor der
ersten Ziffer angezeigt werden (siehe Abb. 3). Eine Wattstunde
ist ein Tausendstel einer Kilowattstunde (kWh). Nach genau
99,9 Wh schaltet das Gerät automatisch in den kWh-Modus
auf 0,1 kWh um. Erst jetzt messen Sie Kilowattstunden.
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Zurück in den Watt-Modus geht es wieder durch Drücken der
Watt-Taste (Modell 1) bzw. der -Taste (Modell 2).
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Immer für Sie da
Kostenfreies Service-Telefon
Alle Informationen rund um unsere Angebote
und Services erhalten Sie telefonisch unter:
0800 4747488
Unser Kundenservice ist TÜV-geprüft
Wir sind
„Top-Lokalversorger 2014“
Süwag ServiceCenter vor Ort
Hier beraten wir Sie persönlich und kompetent rund um Ihre Energieversorgung:
Süwag ServiceCenter
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Westallee 5 – 7
56112 Lahnstein
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Auch online beraten wir Sie gern.
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Sie im Internet
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Waschen, Trocknen und Spülen
Bei Waschmaschine, Trockner und Spülmaschine wird der Stromverbrauch des einzelnen Arbeitsvorgangs
(Wasch-, Spül- oder Trockenvorgang) vom Start der Maschine bis Programmende gemessen.
Dazu setzen Sie das Gerät bitte im kWh-Modus vor Beginn des Arbeitsvorgangs auf Null zurück.
Waschmaschine
Waschgang (z. B. 60° Koch- und Buntwäsche)
Häufigkeit pro Woche
Effizienzklasse
Messergebnis (kWh)
Häufigkeit pro Woche
Effizienzklasse
Messergebnis (kWh)
Effizienzklasse
Messergebnis (kWh)
Es sind Messergebnisse von ca. 0,5 – 2 kWh realistisch
Trockner
Trockenprogramm
Abhängig von der Geräteart sind Messergebnisse von ca. 1 – 4 kWh realistisch
Spülmaschine
Spülprogramm (z. B. 65°C Normal)
Es sind Messergebnisse von ca. 0,5 – 2 kWh realistisch
Häufigkeit pro Woche
Kühlen und Gefrieren
Bei Kühl- und Gefriergeräten ist es wichtig, den Energieverbrauch über einen Zeitraum von mindestens
einem Tag, am besten genau 24 Stunden, zu messen, um auf den Jahresverbrauch schließen zu können.
Bitte notieren Sie auch den Beginn und das Ende der Messung und setzen Sie das Gerät vor Beginn der
Messung auf Null zurück. Gemessen wird auch hier im kWh-Modus.
Kühl- und Gefriergeräte
Gerät (z. B. Kühlschrank, Küche)
Breite/Höhe (cm)
Baujahr
Effizienzklasse
Messbeginn
Messende
Messergebnis (kWh)
Die Messergebnisse können je nach Geräteart, Größe und Alter zwischen 0,3 und 3 kWh pro Tag liegen.
Kochen, Wärme und Wellness
Mit der Anzahl der im Haus lebenden Personen kann der Stromverbrauch für das elektrische Kochen, Backen,
für eine eventuell vorhandene elektrische Warmwasserbereitung oder für ein Hauswasserwerk (Zisterne)
ermittelt werden.
Im Haushalt leben dauerhaft
Der Haushalt verfügt über einen
Personen (Anzahl).
Elektroherd
Gasherd
niedrig
Die Häufigkeit der Nutzung des Herdes/Backofens erachten Sie als
Das Haus verfügt über ein Hauswasserwerk (Zisterne)
ja
durchschnittlich
nein
Haustechnik
Gerät (z. B. Heizungspumpe, Klimagerät, Luftbefeuchter)
Tage (pro Jahr)
Nutzung je Tag (in Stunden)
Leistung (Watt)
hoch
Beleuchtung und Stand-by
Zählen Sie zunächst alle Lampen in Ihrem Haushalt. Sind in einer Leuchte mehrere Lampen enthalten,
so wird jede einzelne Lampe gezählt. Vergessen Sie hierbei nicht die Außen- und Kellerbeleuchtung!
Als nächstes ermitteln Sie die etwa 10 Leuchten oder Leuchtengruppen (wenn mehrere Leuchten über
einen Schalter gemeinsam geschaltet werden), die am häufigsten und längsten benutzt werden. Für diese
Leuchten tragen Sie bitte die Anzahl, Art* und Leistung der Lampen in Watt sowie die durchschnittliche
tägliche Brenndauer (über alle Jahreszeiten gemittelt) pro Tag an.
Stück
Gesamtanzahl der Lampen im Haushalt:
Am häufigsten benutzte Leuchten und Leuchtgruppen
Ort (z. B. Flur)
Anzahl Lampen
Art der Lampe*
*GL = Glühlampe, ESP = Energiesparlampe, LL = Leuchtstoffröhre, HGL = Halogenlampe, LED = LED-Lampe
Leistung je Lampe
Dauer Stunden/Tag
Geräte, die dauerhaft betrieben werden
Bei Geräten, die dauerhaft zur Verfügung stehen müssen oder sollen, messen Sie den Stromverbrauch im
kWh-Modus über 24 Stunden. Hierzu zählen Telefonanalagen, Internetrouter, Radiowecker etc.
Geräte, die dauerhaft betrieben werden
Gerät (z. B. Internetrouter)
Messbeginn (Tag, Uhrzeit)
Messende (Tag, Uhrzeit)
Messergebnis (kWh)
Geräte, die nach Betrieb ausgeschaltet werden
Bei Geräten, die nicht dauerhaft zur Verfügung stehen, erfolgt die Messung im Watt-Modus. Dazu stecken Sie
das Gerät ein, lesen die Leistung in Watt ab und tragen diese ein. Anschließend kann das Messgerät direkt
zur Messung bei einem anderen Gerät verwendet werden.
Geräte, die nach Betrieb ausgeschaltet werden
Gerät (z. B. Fernseher)
Betriebsart
Nutzung je Tag (in Stunden)
Betrieb
Stand-By
Betrieb
Stand-By
Betrieb
Stand-By
Betrieb
Stand-By
Betrieb
Stand-By
Betrieb
Stand-By
Leistung (Watt)
Schützenbleiche 9 -11
65929 Frankfurt am Main
www.suewag.de
RSVP-M-M/17/Typo/05.2014
Süwag Vertrieb AG & Co. KG