Deichwacht in der Kneipe?
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Deichwacht in der Kneipe?
WICHTIG: JETZT REIFENWECHSEL! 61. Jahrgang 16. Oktober 2010 Nr. 1 Satz WinterKompletträder … Sie möchten andere darüber informieren? Dafür eignen sich ganz besonders die preisgünstigen z.B. Corsa D statt 420,– € nur 360,– € Autohaus Familienanzeigen Rubbert GmbH in „Der Neue Ruf“. Vertragshändler der Adam Opel GmbH 21149 Hamburg Cuxhavener Straße 355 Telefon 70 10 12 0 · Fax 70 10 12 26 Bobeck Medienmanagement GmbH · Tel. (040) 70 10 17-0 · Fax (040) 702 50 14 Wilhelmsburg Bereits im vergangenen Jahr hat das Airbus Blasorchester den Wilhelmsburgern sein Können präsentiert. Am kommenden Wochenende spielen sie erneut auf. Lesen Sie mehr auf Seite 2 Georggswerder Uwe Hudemann hat Angst um die Kinder in der Wohnsiedlung Hövel. Ein veerfallenes Haus ist frei zugänglicch und birgt allerlei Gefahren. Mehr dazu auf Seite 3 Keine Weihnachtsfeier? Weniger Spenden für traditionelles AWO-Fest ■ (au) WILHELMSBURG. Für viele Wilhelmsburger gehört die große Advents- und Weihnachtsfeier der Arbeiterwohlfahrt des Distriktes Wilhelmsburg zu Weihnachten dazu wie der traditionelle Weihnachtsbaum. Doch in diesem Jahr wird es schwierig für die ehrenamtlichen Helfer, die Feier auf die Beine zu stellen. Der Grund: Viele Wilhelmsburger Firmen, die durch zahlreiche Spenden in den vergangenen Jahren das Fest unterstützt haben, haben in diesem Jahr ihre Spendenfreudigkeit deutlich zurückgeschraubt. „Wahrscheinlich aufgrund der wirtschaftlichen Situation“, vermutet Fred Pattschull, Distriktsvorsitzender der AWO Wilhelmsburg. Seit mindestens drei Jahrzehnten treffen sich immer am 2. Donnerstag im Dezember Wilhelmsburger und Wilhelmsburgerinnen im Bürgerhaus Wilhelmsburg, um gemeinsam die Advents- und Weihnachtszeit zu genießen. Kaffee und Kuchen, künstlerische Darbietungen von Wilhelmsburger Künstlern, aber auch der Chor der HHLA oder das Polizeiorchester machten die Feier zu einem kurzweiligen Vergnügen. Neben der Spenden der Wilhelmsburger Firmen trugen ebenso Gelder aus Sanierungs- oder Stadtteilbeiräten als auch der Bezirksversammlung zum Gelingen der Feier bei. Für dieses Jahr hofft Pattschull, dass die Bezirksversammlung auch in diesem Jahr einen Antrag auf Zuschuss bewilligt. Damit die Kosten so gering wie möglich gehalten werden, tun die Ehrenamtlichen alles in ihrer Macht stehende. Allerdings sei es nicht möglich, feste Kosten wie die Saalmiete im Bürgerhaus oder die Musikkapelle für vier Stunden durch die Erhöhung der ehrenamtlichen Tätigkeit zu minimieren. „Was durch eigenen Einsatz zu tun ist, wird von uns geleistet“, so Pattschull. Wer zum Gelingen der Weihnachtsfeier der AWO Wilhelmsburg in diesem Jahr beitragen möchte, kann unter (040) 753 42 82 oder (040) 428 46 47 62 mit Fred Pattschull in Kontakt treten. Die traditionelle Advents- und Weihnachtsfeier der AWO Wilhelmsburg gehört für viele Wilhelmsburger zu Weihnachten einfach dazu. Foto: au [email protected] · www.neuerruf.de Moorburg Der Sprecher der Initiative Runder Tisch Moorburg/Hohenwisch, Rainer Böhrnsen, stellte am 13. Oktober auf einer Pressekonferenz die Pläne für einen Wissenspark vor. Lesen Sie auf Seite 5 Wir erwarten gern Ihren Anruf oder Ihren Besuch. Harbuurg Mit einem Empfang hat Harald Krügger, Geschäftsführer des Harburger D Deutschen Roten Kreuzes, sein 25. Dienstjubiläum gefeiert. Mehr auf Seite 12 Deichwacht in der Kneipe? Zukunft der Deichwacht Wilhelmsburg ungewiss ■ WILHELMSBURG. Es ist eines der schrecklichsten Ereignisse in der Geschichte Wilhelmsburgs: In der Nacht vom 16. auf den 17. Februar 1962 bricht über die Flussinsel eine riesige Sturmflut herein. Zahllose Menschen sterben in den Wassermassen, viele verlieren ihr Zuhause, ihr ganzes Hab und Gut. Genau ein Jahr später, am 16. Februar 1963, ruft der ehemalige Hamburger Innensenator Helmut Schmidt die Deichwacht Hamburg ins Leben. Uwe Sommer, Ortsbeauftragter für die Deichwacht Wilhelmsburg, würde gerne das 50-jährige Jubiläum der Hamburger Deichwacht feiern. Ob die Deichwacht Wilhelmsburg dann allerdings noch besteht, daran zweifelt Uwe Sommer zur Zeit. von Andrea Ubben „Wenn wir keine eigenständige Unterkunft haben, dann fällt die Deichwacht Wilhelmsburg auseinander“, befürchtet Sommer. Seit knapp vier Jahren schon wissen die ehrenamtlichen Helfer nicht, wie es in Zukunft weitergehen soll. Bisher ist die Deichwacht in der Schulturnhalle in der Rotenhäuser Straße 28 untergebracht. Die soll aber im Juli 2012 abgerissen werden. „2006 sind mir Risse am Gebäude aufgefallen. Doch die zuständige Behörde wollte da schon nicht mehr in die Halle investieren, da sie sowieso abgerissen werden soll“, erinnert sich Sommer. Seitdem schwebt die Frage nach dem Verbleib der Deichwacht Wilhelmsburg in der Luft. Wie wichtig eine eigenständige Unterkunft für die vielen freiwilligen Helfer ist, zeigt sich unter anderem einmal im Jahr, wenn der Ernstfall geprobt wird. Dann werden alle verfügbaren Einsatzkräfte in die Unterkunft gerufen. Hier warten sie auf ihren Einsatz, wenn Eigent Eige Ei ntli tlichh sol olllltlte lte ma mann siichh übe ber di ber dies eses es es The hema nic hema icht ich ht str trei eitite ten, ten n, die Behörden tun es aber anscheinend trotzdem: Die Wil-helmsburger Deichwacht braucht ein neues Dach über dem m Kopf, Mitte 2012 soll ihre bisherige Unterkunft in der Roten-häuser Straße 28 abgerissen werden. Doch wo die Deich-wacht mit ihren 44 ehrenamtlichen Helfern anschließend un-terkommen soll, ist unklar. Gebrauchte Büro-Container sind alss Lösung angedacht, doch wer die zum Kauf notwendigenn rund 150.000 Euro beisteuert, stehtt n ch in de no denn St Ster erne er nenn. ne n. meradschaft untereinander zu pflegen und neue Helfer anzulernen. „Das ist hier wie eine Familie. Viele sind bereits in zweiter Generation dabei“, weiß Peter Kähler, Zugführer und seit 1969 Mitglied in der Deichwacht. Nach Lösungen wurde in der Vergangenheit gesucht, doch gepasst hat keine so richtig. Letzendlich hat sich ein Vorschlag, zumindest für die Mitglieder der Deichwacht, als bester Vorschlag herauskristallisiert. Gerne würde Uwe Sommer mit seinem Team neben dem Sandsackdepot Finkenriek sein neues Lager aufschlagen. Der Landesbetrieb Straßen, Brücken und Gewässer hat dort ein Teilgrundstück zur Verfügung gestellt. Auf diesem könnten schon bald Büro-Container stehen. Wäre da nicht die Frage nach der Finanzierung. „Die Kosten betragen, ohne Betriebsund Unterhaltungskosten, zirka 141.000 Euro für die Grundstückserschließung, den Mietkauf von elf gebrauchten Containern Die Schulturnhalle an der Rotentenund technihäuser Straße 28 soll 2012 abschen Angerissen werden, da es baufälällagen wie lig ist. Foto: auu Sanitäreinrichtunder Deich beschädigt ist. gen, Heizung Dann setzen sie ihr Wisund Strom“, ersen ein, bauen Quellkaklärt der Senat auf der oder Dammbalken, die Schriftliche Kleium zu verhindern, dass ne Anfrage Drucksache das Wasser auf die andere Seite des Deiches gelangt. U Uwe SSommer (li (links) k ) undd PPeter t Kähl Kähler wollen ll endlich dli h 19/7132 von Jörn FromEin Einsatz kann bis zu drei eine Lösung bezüglich einer neuen Unterkunft für die mann (CDU). Tage dauern. Und wenn kein Deichwacht. Foto: au Fortsetzung auf Seite 12 Einsatz ist, treffen sich die Helfer einmal in der Woche immer mittwochs in ihrer Unterkunft, um Neuigkeiten bezüglich des Deichschutzes auszutauschen, die Ka- Wer nicht wirbt, der stirbt ! n Flyer-Akteior im Oktob iStarter-Paketi Henry Ford (1863 – 1947) Druck 4/4-farbig von druckreifer PDF-Datei 3 ŵ Ŷ Ŷ Ŷ ŐŌ ŐŌ Gestaltung ab 30,– Euro Alle Preise netto zzgl. MwSt. Flyer DIN A5 170 g/m2 Bilderdruck glänzend 1.000 Stück 188,– | 2.500 Stück 236,– | 5.000 Stück 298,– ňňĐŐŐŇčĒ Ŋ ŋŌ ľ Ŷ Đ Đ iProfi-Paketi Đ Flyer, 4-Seiter DIN A4 170 g/m2 Bilderdruck glänzend 1.000 Stück 322,- | 2.500 Stück 422,- | 5.000 Stück 602,- iProfi-Paket „all inklusive“i é ŇŏĐňŇĐʼnŇňŇĐ Đ Đ Ŋň Őčō ġňŇŇ č á ŌčŎ ġňŇŇ č Ŏčň ġňŇŇ č ʼnĒ ňōŋ ġ ħ ŏŇġňʼnōŏġĨĐ Flyer, DIN A5 250 g/m2 Bilderdruck glänzend, inkl. Verteilung als Beilage über „Der Neue RUF“ 10.000 Stück 490,- | 20.000 Stück 815,- | 30.000 Stück 1465,- Bobeck Medienmanagment GmbH Cuxhavener Straße 265 b | 21149 Hamburg Tel. 701 87 08 | Fax 702 50 14 | [email protected] Gültig bis 24.10.2010 é 3ĥá ʼnʼn ʼnňŇŎŐ ĥ Đ ŎōōŇňĒňōň ĥ ĐĹĐ www.kruell.com TIPPS & TER MINE 2 Baustellentag „Open House“ „Weitblick“ über Hamburgs Dächer ■ (au) WILHELMSBURG. Die Stadt- ■ (au) WILHELMSBURG. Jahrzehnte erneuerungs- und Stadtentwicklungsgesellschaft Hamburg mbH, kurz steg genannt, lädt am Dienstag 19. Oktober, zum Baustellentag des IBA-Projektes „Open House“ ein. Interessierte können sich ab 17.00 dort direkt vor Ort, Baustelle Open House, Vogelhüttendeich/Ecke Dierksstraße, über die Wohnungsangebote im „Open House“ im Reiherstiegviertel informieren. Im Rahmen des ersten IBA-Bauprojekts enstehen innovative Wohnangebote besonders für junge Familien und Studenten, die den vielfältigen Wohnbedürfnissen Rechnung tragen und dabei gut in das bestehende Viertel passen. In Kooperation zwischen der Wohnungsbaugenossenschaft Schanze e.G., vertreten durch die Stattbau Hamburg und der Stadtentwicklungsgesellschaft steg, entstehen 31 Mietund 13 Eigentumswohnungen am Ernst August Kanal. Unter dem Dach der Schanze e.G. findet die Baugemeinschaft Schipperort mit 19 Wohnungen ihr Zuhause. Weitere Informationen zum „Open House“ unter www. iba-hamburg.de. Samstag, 16. Oktober 2010 Von Buenos Aires bis Berlin Vielfältiges Programm SKA, Rock und Cumbia mit Santo Barrio Airbus-Blasorchester bietet mehr als nur Volksmusik ■ (au) WILHELMSBURG. Seit ihrer ersten Veröffentlichung „Tumbao Revelde“ im Jahr 1997 sind „Santo Barrio“ dies- und jenseits der Anden unterwegs – von Buenos Aires bis rauf nach Mexiko-Stadt, von Santiago bis rüber nach Berlin und heizen mit ihrem Mix aus SKA, Rock, Cumbia, mit übermächtigen Bläsern und jeder Menge Perkussion dem Publikum ordentlich ein. Am Donnerstag, 21. Oktober, kommen sie in die Honigfabrik, Industriestraße 125 – 131, und wollen auch hier das Publikum begeistern. Der Erfolg der Band kommt nicht von ungefähr: Neben der eingän- gigen, zum Tanz regelrecht auffordernder Musik sind es auch ihre sozialkritischen politischen Texte. So engagiert sich die Band seit Jahren in der Ökologiebewegung in Südamerika. Diese Kombination aus guter Laune, Musik, Tanz und politischem Verantwortungsbewusstsein ist es, was die Band ausmacht. Nun stehen „Santo Barrio“ 2010 mit neuem Album in den Startlöchern. Und natürlich lassen sie es sich nicht nehmen, dieses auch den hiesigen Fans live, laut und in Farbe vorzustellen! Beginn ist um 21.00 Uhr, die Karten kosten 10 Euro, ermäßigt 8 Euro. Briefmarkenfreunde Alles erlaubt? lang blickten die Hamburger von oben herab auf den eher benachteiligten Stadtteil Wilhelmsburg, der größten Flussinsel Europas, gelegen zwischen Süder- und Norderelbe. Nun hat ein Prozess des Umdenkens eingesetzt. Am Freitag, 22. Oktober und Samstag, 23. Oktober, veranstaltet der Evangelisch-Lutherische Kirchenkreis Hamburg-Ost Das Airbus-Blasorchester begeistert sein Publikum Foto: ein unter dem Motto „Weitblick über Hamburgs Dächer“ eine Tour durch ■ (au) WILHELMSBURG. Das Blas- Posaunen, Hörner und Tuben bei. Wilhelmsburg. Mit dem „Sprung musik nicht gleich mit Volksmusik Ergänzt werden diese Klänge durch über die Elbe“, einem der zentralen gleichzusetzen ist, das beweist am das „hohe Holz“, das sind QuerflöLeitprojekte des Zukunftskonzeptes Samstag, 23. Oktober, das Orches- ten und Klarinetten. Die Saxofo„Metropole Hamburg – wachsenter Airbus Hamburg im Bürgerhaus ne unterstützen das Ganze, oftmals de Stadt“, sieht Wilhelmsburg neuWilhelmsburg, Mengestraße 20. aber ermöglichen sie auch erst die en Zeiten entgegen. Im Jahre 2013 Was ein Blasorchester alles zu bie- Erweiterung des Repertoires in Richwird hier die „Internationale Bauten hat, hat das Orchester Airbus tung Tanzmusik, Swing und lateinausstellung IBA“ stattfinden. Jetzt, Hamburg bereits im letzten Jahr amerikanische Rhythmen. Und der im sogenannten Zwischenpräsenbei seinem ersten Auftritt Bürger- Mann am Schlagzeug gehört natürtationsjahr, bietet diese Weitblickhaus bewiesen, wo es sein äußerst lich auch dazu. Tour die Möglichkeit, die lebendivielfältiges Programm präsentierte. Die Musiker des Orchesters sind ge und vielseitige Gegenwart der Das Wilhelmsburger Publikum war Hobbymusiker, die sich einmal in Elbinsel zu erleben und Orte zu überrascht und begeistert. Und ge- der Woche zum Proben treffen. Wilbesuchen, an denen schon die Zunau das haben die Musiker des Or- helmsburg ist den Musikern übrikunft der „Urbanen Metropole des chesters in diesem Jahr wieder vor. gens nicht fremd, seit vielen Jahren 21. Jahrhunderts“ eingeläutet wird. Das Orchester ist eine Betriebssport- schon proben sie in der BerufsTreffpunkt ist jeweils um 14.00 Uhr gruppe der Airbus SG Hamburg e.V. schule Dratelnstraße, hier in Wilan der S-Bahnstation WilhelmsAllerdings muss man keine Flug- helmsburg. Beginn ist um 15.00 burg, Ausgang Busbahnhof. Die zeuge bauen können, um bei dieser Uhr, Einlass ab 14.30 Uhr. Der EinKosten betragen für Erwachsene 7 Die Band Santo Barrio macht nicht nur coole Musik, sie engagieren sich sympathischen Truppe mitspielen tritt kostet 8 Euro, Kinder bis 12 Euro, für Kinder 3 Euro (HVV-Fahr- auch in der Ökologiebewegung in Südamerika. Foto: ein zu dürfen. Viel wichtiger ist es, ein Jahre haben freien Eintritt. Weiteschein exklusive). Die Tour dauert Blasinstrument spielen zu können. re Informationen unter www.buezwei Stunden. Zur Klangvielfalt tragen Trompeten, wi.de oder unter (040) 75 20 17-0. ■ (au) WILHELMSBURG. Ich möch■ (au) WILHELMSBURG. Im Bilderte ja gerne – aber ich kann nicht buchkino der Bücherhalle Kirchmalen!“ Für alle, die dieses Hob■ (au) WILHELMSBURG. Das „Trio ■ (au) WILHELMSBURG. Seit über dorf, Wilhelm-Strauß-Weg 2, steht by schon immer mal ausprobieArkéstar“ öffnet am Freitag, 22. Ok- 20 Jahren treffen sich die Briefmar- am Freitag, 22. Oktober um 10.30 Neue Veranstaltungsreihe in der Honigfabrik ren wollten, bietet das Bürgerhaus tober, seinen ZuhörerInnen die Wei- kenfreunde einmal monatlich am Uhr die Frage „Alles erlaubt? Oder Wilhelmsburg, Mengestraße 20, te des europäischen Kontinents in Sonntag im Bürgerhaus Wilhelms- immer brav sein – das schafft kei- ■ (au) WILHELMSBURG. In der neuen Film- sowie Theatermusik für vervom 20. Oktober bis zum 8. Deseiner musikalischen Vielfalt. Im burg, Mengestraße 20, meist am ner!“ auf dem Plan. Der kleine Ra- Veranstaltungsreihe „Jazz it up!“ im schiedene Inszenierungen, unter zember allen angehenden PicasRestaurant Pianola, Vogelhütten- Monatsende. Das nächste Treffen be Socke lernt mit seinen Freunden Café Pause in der Honigfabrik, In- anderem zu „World Slum Love“ sos dazu die Gelegenheit. Immer deich 62, können sich die Besu- findet statt am nächsten Sonntag, was man tun darf und was man dustriestraße 125 – 131, ist am Sonn- der Schauspielerin Isabel Navarro mittwochs von 16.30 bis 18.30 cher von jiddischen Liebesliedern, 24. Oktober, von 10.00 bis 12.00 vielleicht lassen sollte. Für Kinder tag, 24. Oktober um 18.00 Uhr „Ca- auf Kampnagel/Hamburg. (2006). Uhr können unter Anleitung versehnsüchtigen Balladen des Bal- Uhr. Nähere Informationen im Bür- ab 4 Jahren. Der Eintritt ist frei, ladium“ zu Gast. „Caladium“, das Dieter Koch studierte klassische schiedene Farben, Techniken und kans und einer Prise tänzelndem gerhaus Wilhelmsburg unter (040) Gruppen bitte vorher unter (040) sind der Hamburger Musiker Dieter Gitarre an der Hochschule für MuMaterialien ausprobiert werden. Swing-Jazz verführen lassen. Alle 75 20 17 15. 754 23 58 anmelden! Koch (Gitarre) und Hans-Christoph sik und Theater in Hamburg. NeDas benötigte Material wird andrei MusikerInnen sind seit Jahren Hartmann (Saxophon). Die beiden ben seiner Beschäftigung als Stufänglich gegen Gebühr gestellt. in der Hamburger Folk-Szene aktiv verzaubern die Besucher an diesem diomusiker war Dieter Koch als Der Kurs kostet 56 Euro. Weitere und haben auf Straßen und BühAbend mit Ihren Interpretationen Gitarrist an großen Schlager- und Informationen und Anmeldung nen ihr geneigtes Publikum begeis- ■ (au) WILHELMSBURG. In einen von Jazz- und Popklassikern sowie Pop-Produktionen beteiligt, unter unter www.buewi.de oder (040) tert. Beginn ist um 20.00 Uhr, der bunten Marktplatz verwandelt sich eigenen Kompositionen. anderem mit Roberto Blanco, Dra75 20 17-0. Eintritt ist frei, der Hut geht rum! am Samstag, 23. Oktober, die Ho- ■ (au) WILHELMSBURG. Die Tage Hans-Christoph Hartmann studier- fi Deutscher und Tony Christie. Der nigfabrik in der Industriestraße werden kürzer, die Nächte wieder te Musik an der Universität Bre- Eintritt ist frei, der Hut geht rum. 125 – 131. 50 Aussteller präsentie- länger. Genau die richtige Zeit für men. Er beschäftigt sich mit im- Weitere Informationen unter www. ren und verkaufen von 14.00 bis Laternenumzüge. Am Samstag, 16. provisierter Musik und erarbeitete myspace.com/audioobscura. zirka 18.00 Uhr auf dem Design- Oktober, startet der Verein Kirchund Handwerkermarkt „Mit Lie- dorfer Eigenheimer mit seinem trabe gemacht!“ Unikate und hand- ditionellen Laternenumzug in die gemachte Stücke auf drei Etagen. Saison. Beginn ist um 18.30 Uhr Gezeigt wird Genähtes, Gestricktes, vor dem Vereinshaus in der BrackGemaltes, Geschmiedetes, Gebau- straße 43. Begleitet wird der Latertes, Geschraubtes, Gedrucktes, Ge- nenumzug von zwei Spielmannsbogenes und Gefaltetes. Kurz: alles zügen. Die Strecke verläuft über die präsentieren am 7. November 2010, um 16.00 Uhr in der Friedrich-Ebert-Halle (Alter Postweg, S-Bahn Heimfeld) die was „Mit Liebe gemacht!“ wurde. Straßen Zur guten Hoffnung, NeuHier kommt nichts von der Stan- enfelder Straße, Im Schönenfelde, ge: alles ist garantiert handgemacht Siedenfelder Weg, Dorfanger, SieBenefizveranstaltung zugunsten des Förderkreis und einzigartig! Lassen Sie sich denfelder Weg, Elsterweide, Neu„Gemeinnütziges Jugendwerk unfallgeschädigter Kinder in der überraschen: Essen Sie Popkorn an enfelder Straße, An der MühlenwetSportvereinigung Polizei Hamburg e.V.“ einem geschmiedeten Handkarren! tern, Brackstraße, Am Papenbrack, Peter Sebastian (Organisation, Moderation & Gesang) Bedrucken Sie ihr eigenes T-Shirt Ernzeweg, Siebenbrüderweide und Henry Gross (Co-Moderator) · Kristina Bach · Chris Andrews im Siebdruckverfahren! Seien Sie endet wieder am Vereinshaus. AnGraham Bonney · German Tenors · Hip-Hop-Showdance „High Energy“ dabei, wie Kunst entsteht! Entde- schließend findet dort noch ein geTempo Jongleur Daniel Hochsteiner · Die Studiker cken Sie Einzigartiges! Staunen Sie mütliches Beisammensein mit Gril- Das Duo „Caladium“ verzaubert die Besucher der neuen VeranstaltungsEintrittskarten bei der OMS-Theaterkasse (Karstadt Harburg) · Tel. 77 04 27 über die Vielfalt der Dinge! len und Getränken statt. reihe „Jazz it up!“ im Café Pause in der Honigfabrik. Foto: ein Malen für Alle Trio Arkéstar Jazz- und Popklassiker Bunter Marktplatz Laternenumzug des VKE 25. Starpyramide 2010 ApothekenNotdienst Nachtdienst (2): 8.30 bis zum Folgetag um 8.30 Uhr Spätdienst (1): 8.30 bis 22.00 Uhr Während der Mittagszeit von 13.00 bis 14.30 Uhr ist die betreffende Notdienst-Apotheke ebenfalls geöffnet. – Sämtliche Angaben ohne Gewähr – Oktober 2010 Sa So Mo Di 16 17 18 19 U 1/2 K 2/1 N 2/1 T 1/2 Mi 20 L 2/1 Do 21 M 2/1 Fr 22 Q 2/1 Sa 23 W 1/2 Die Zeichen A – Z im Kalendarium geben die dienstbereite Apotheke an. Und so erreichen Sie die Apotheken: A1 Markt Apotheke Neugraben – Marktpassage 7 –, Ruf 70 10 06-0 A2 Ulex-Apotheke (Finkenwerder) Neßdeich 128a, Ruf 742 62 92 A2 Eissendorfer Apotheke (Harburg) Eißendorfer Str. 70a, Ruf 77 62 36 B1 Heide-Apotheke (Neu Wulmstorf) Bahnhofstr. 35d, (MPC) Ruf 70 01 52-0 B2 Schwalben-Apotheke (Harburg) Denickestr. 90, Ruf 790 63 00 C1 Morgenstern-Apotheke (Finkenwerder) Steendiek 42, Ruf 74 21 82-0 C1 Vering-Apotheke (Wilhelmsburg) Veringstr. 37, Ruf 75 76 63 C2 Einhorn-Apotheke (Harburg) Sand 24, Ruf 766 00 40 D1 Wilhelmsburger Apotheke (Wilhelmsburg) Georg-Wilhelm-Str. 28, Ruf 75 73 22 D2 Apotheke an der Moorstraße (Harburg) Moorstraße 2, Ruf 77 75 63 E1 Apotheke Marmstorf Marmstorfer Weg 139 a, Ruf 760 39 66 E2 Adler-Apotheke (Harburg) Lüneburger Str. 13, Ruf 77 82 64 od. 77 20 08 F1 Rotehaus-Apotheke (Wilhelmsburg) Veringstr. 150, Ruf 75 89 25 F2 Arcaden-Apotheke (Harburg) Lüneburger Str. 45, Ruf 30 09 21 21 G1 Kompass-Apotheke (Harburg-Heimfeld) Gazertstr. 1 (S-Bahn Heimfeld), Ruf 765 44 99 G2 Mavi-Apotheke (Whbg./Kirchdorf) Kirchdorfer Damm 3, Ruf 754 64 74 H1 Mühlen-Apotheke (Neugraben) Neugrabener Bahnhofstr. 33, Ruf 701 50 91 H1 Bahnhof-Apotheke Veddel Wilhelmsburger Platz 13, Ruf 78 31 13 H2 Vivo Apotheke im Gesundheitzentrum Harburg Am Wall 1, Ruf 76 75 57 72 J1 Schäfer-Apotheke (Harburg) Harburger Rathausstr. 37, Ruf 76 79 30-0 J2 Georgswerder Apotheke Niedergeorgswerder Deich 32, Ruf 754 41 88 K2 Striepen-Apotheke (Neuwiedenthal) Striepenweg 41, Ruf 702 087-0 K1 Hansa-Apotheke (Harburg-Heimfeld) Heimfelder Str. 1, Ruf 77 39 09 L1 Fischbeker Apotheke (Fischbek) Fischbeker Heuweg 2 a, Ruf 701 84 83 L2 Stern-Apotheke (Harburg) Mehringweg 2, Ruf 790 61 89 M1 Deich-Apotheke (Finkenwerder) Steendiek 8, Ruf 742 17 10 M1 Millennium-Apotheke (Harburg) Schloßmühlendamm 6, Ruf 76 75 89 20 M2 Reeseberg-Apotheke im Ärztehaus (Harburg) Reeseberg 62, Ruf 763 31 31 N1 Damian-Apotheke im Ärztehaus (Harburg) Sand 35 (am Blumenmarkt), Ruf 77 79 29 N2 Ärtzehaus-Apotheke (Neu Wulmstorf) Bahnhofstraße 26, Ruf 70 01 38 30 O1 Hubertus-Apotheke (Wilhelmsburg) Veringstr. 36, Ruf 75 66 00 14 14 od. 75 75 55 O2 City-Apotheke (Harburg) Lüneburger Str. 34, Ruf 77 70 30 P1 Lavendel Apotheke (Harburg) Hainholzweg 67, Ruf 7 9144812 P2 Markt-Apotheke (Am Harburger Ring) Hölertwiete 5, Ruf 77 61 10 Q1 Mohren-Apotheke (Harburg) Tivoliweg 1/Ecke Winsener Str., Ruf 763 10 24 Q2 Neuwiedenthaler Apotheke (Neuwiedenthal) Rehrstieg 22, Ruf 702 07 30 Q2 Menge-Apotheke (Wilhelmsburg) Reinstorfweg 10a/Ldz. Mengestr., Ruf 753 42 40 R1 Deich-Apotheke (Georgswerder) Neuenfelder Str. 116, Ruf 754 21 93 R2 Medio-Apotheke im Ärztehaus (Harburg) Bremer Str. 14, Ruf 77 20 47 S1 Ulen-Apotheke (Neugraben) Groot Enn 3, Ruf 701 86 82 S2 Galenus-Apotheke (Harburg) Ernst-Bergeest-Weg 55, Ruf 760 30 65 T1 Isis-Apotheke (Harburg) Moorstraße 11, Ruf 765 03 33 T2 Feld-Apotheke im Sky-Markt (Langenbek) Gordonstraße 2, Ruf 763 80 08 U1 Distel-Apotheke (Wilhelmsburg/Georgsw.) Krieterstr. 30/Ärztehaus, Ruf 754 01 01 od. 754 03 03 U2 Apotheke im Phoenix-Center (Harburg) Hannoversche Str. 86, Ruf 30 08 86 96 W1 Panorama-Apotheke (Harburg) Harburger Ring 8-10, Ruf 765 23 24Y W2 SEZ-Apotheke Cuxhavener Straße 335, Ruf 7014021 X1 VitAlex-Apotheke (Neu Wulmstorf) Schifferstr. 2, Ruf 70 10 64 64 X2 Apotheke im Marktkauf (Harburg) Seeveplatz 1, Ruf 766 213 60 Y1 EKZ Wilhelmsb., Apoth. (Wilhelmsburg/Georgsw.) Wilhelm-Strauß-Weg 10, Ruf 754 11 11 Y2 Berg-Apotheke (Harburg) Trelder Weg 5, Ruf 763 51 91 Z1 Niedersachsenh.Ap (Heimfeld) Heimfelder Str. 42, Ruf 7 90 53 25 Z2 Schloßmühlen-Apotheke (Harburg) Schloßmühlendamm 16, Ruf 77 00 62 WICHTIGE NOTRUFE Polizei Harburg, Lauterbachstraße 7 . . . . . . 42 86-5 46 10 Polizei Neugraben . . . . . . . 42 86-5 47 10 Polizei Neu Wulmstorf . . . . . . 700 13 86-0 Polizei Finkenwerder . . . . . . . 42 86-5 47 60 Polizei Wilhelmsburg . . . . . . . 42 86-5 44 10 Polizei, Notruf, Überfall . . . . . . . . . . . . . .110 Feuer, Rettungsdienst, 1. Hilfe . . . . . . . .112 Rettungsdienst der Hilfsorganisat. . 1 92 22 Rettungsdienst des DRK . . . . . . . . 1 92 19 Arzneimittel-Information. . . . . . . .70 20 87-0 Gift-Information-Nord . . . . . . . .05 51-192 40 Behinderten Taxi . . . . . . . . . . . . . . 44 10 11 Tierärztlicher Notdienst . . . . . . . . . 43 43 79 Zahnärztlicher Notdienst (Mittwoch-Nachmittag und Wochenende. . . . . . . . . 01 80-5 05 05 18 Ärztlicher Notdienst . . . . . . . . . . 22 80 22 Informationen unter: www.aponet.de WILHELMSBURG Samstag, 16. Oktober 2010 Preisträger gesucht Regionalausschuss ■ (au) WILHELMSBURG. Am kom- Kirchdorf-Süd-Preis für ehrenamtliches Engagement ■ (au) KIRCHDORF-SÜD. Auch in diesem Jahr werden wieder Menschen gesucht, die sich ehrenamtlich in Kirchdorf-Süd engagieren. Am Donnerstag, 28. Oktober um 17.00 Uhr lüftet sich der Vorhang: Im Laurens-Janssen-Haus, Kirchdorfer Damm 6, wird dann der Kirchdorf-Süd-Preis 2010 übergeben. Der Preis ist eine Auszeichnung für ehrenamtliches Engagement im Stadtteil und ist mit 500 Euro dotiert. Er wird von der Gemeinschaft der Wohnungsunternehmen Kirchdorf-Süd gestiftet. Noch bis zum 20. Oktober kann jeder Vorschläge für Preisträger im Laurens-JanssenHaus abgeben, per Fax an (040) 426 66 97 05 senden oder per Email an sstein@ proquartier.de schicken. Kulturtour ■ (au) WILHELMSBURG. Stadtführer Burkhard Kleinke bietet am 22. Oktober eine Kulturtour durch Wilhelmsburg und Harburg an. Zu Fuß, mit dem Bus und S-Bahn besuchen die Teilnehmer bekannte Kulturinstitutionen. Treffpunkt ist um 14.00 Uhr vor der Bücherhalle Kirchdorf am S-Bahnhof Wilhelmsburg. Der Rundgang dauert zirka zwei Stunden. Kosten: zwischen 6 bis 8 Euro. Im vergangenen Jahr konnte Kirsten Dude den Preis von Peter Finke (links, Bauverein der Elbgemeinden) und Mathias Eichler (Pro Quartier) entgegennehmen. Foto: ein Tatsächlich gab es bisher jedes Jahr erneut viele Vorschläge von engagierten Menschen, die vor allem im Verborgenen wirken. Und genau darum geht es bei diesem Preis: vermeintlich selbstverständliches, im Alltäglichen verborgenes Engagement öffentlich zu ehren. Vergangenes Jahr hat Kirsten Dude den Preis für Ihren ehrenamtlichen Einsatz im Sozialen Treff – einer Einrichtung der Behindertenhilfe Hamburg – erhalten. Ein Anerkennungspreis ging an die Gruppe „Zukunftsplan statt Autobahn“, die sich intensiv bemüht, das Lebenswerte der Elbinsel zu erhalten und sich gegen die Pläne, Wilhelmsburg zu einem Autobahnkreuz und somit zu einer Transitstrecke zu machen, mit vielen Aktionen gewehrt hat. Wiedereröffnung – nach Umbau – 18. Oktober 2010 Juwelier Gold Engel l wechse Batterie nur Tel. 040 / 46 86 68 27 00€ 3. . . – 29.10 vom 18 menden Dienstag, 19. Oktober, lädt der Regionalausschuss Wilhelmsburg/Veddel zu seiner 23. Sitzung im Rathaus Wilhelmsburg um 18.00 Uhr in die Mengestraße 20 ein. Vor Eintritt in den öffentlichen Teil der Tagesordnung findet eine öffentliche Fragestunde statt, in der Bürger die Gelegenheit haben, Fragen aus dem kommunalen Bereich an den Regionalausschuss zu stellen. Der etwas andere Kinoabend ■ (au) WILHELMSBURG. Bei dieser Kinoveranstaltung sollte man warme Kleidung auf keinen Fall vergessen. Am Donnerstag, 21. Oktober, gibt es auf oder im Parkhaus des Wilhelmsburger Einkaufszentrums je nach Wetterlage eine Kinovorstellung. Die Idee und Durchführung stammt von Arne Bens vom Haus der Jugend Kirchdorf und Karin Jannsen (Verwaltung Marktkauf). Unterstützt wird der etwas andere Kinoabend durch den Vergabeausschuss des Beirates für Stadtteilentwicklung. Beginn ist um 19.00 Uhr, gezeigt wird der Film „Slumdog Millionär“ von Danny Boyle. Der Eintritt ist frei! Sollte der Kinoabend ein Erfolg werden, sind weitere Veranstaltungen geplant. Alle sind herzlich eingeladen! Horrorhaus in Georgswerder Anwohner haben Angst um ihre Kinder ■ (au) GEORGSWERDER. Ungeschützte Stromkabel, abgesackter Fußboden in mehreren Räumen, offene Abwassergrube, kaputte Fensterscheiben überall – das Gebäude in der Wohnsiedlung Hövel hat die Bezeichnung „Horrorhaus“ mehr als verdient. Kaum vorstellbar, dass hier bis vor Kurzem noch ein Mensch gewohnt hat. Seit Herbst 2009 ist das Haus nicht mehr bewohnt, Unmengen von Unrat und Schrott wurden ta- demann. Der 67-Jährige hat Angst gelang weggefahren. Und dann – um die Kinder, die in der Wohnsiedlung Hövel in Georgswerder passierte nichts. Uwe Hudemann und Alfred Krause, direkte Anwohner der Ruine, machen sich Sorgen. Nicht nur, dass das verlassene Haus kein schöner Anblick ist, es lockt auch Kinder an. Denn wo kann man besser spielen als in einem leerstehenden Haus? „Das Haus muss gesichert werden“, fordert Uwe Hu- Wer diesen Fußboden betritt, läuft Gefahr, einzubrechen, da alles an dem Haus marode ist. Foto: au wohnen. Das Haus ist nicht gesichert, ein Zugang jederzeit möglich. Im Frühjahr 2010 wurde das Grundstück samt Gebäude verkauft. Mit dem Verkauf hatten Hudemann und Kruse die Hoffnung, dass entweder das Haus abgerissen oder zumindest ein Bauzaun drumherum gestellt würde. „Die größte Gefahr geht von der Klärgrube aus. Da muss nur mal ein Kind reinfallen“, so Hudemann. Zudem locke die Ruine Obdachlose an, die in den vier Wänden Unterschlupf suchten. Auch wenn das verfallene Haus keine Augenweide ist, in erster Linie ist bei den beiden Anwohnern „die Sicherheit oberste Priorität“. Gerd Wittleben, Bürgernaher Beamter in Georgswerder, hat sich der Sache angenommen und bestätigt: „Das Haus ist eine Gefahrenquelle, insbesondere für Kinder!“ Mittlerweile hat der Polizist den Eigentümer ausfindig gemacht. „Nun muss das Gebäude gegen unbefugtes Betreten sicher gemacht werden“, erklärt Wittleben. Uwe Hudemann und Alfred Krause hoffen, dass das zügig passiert, damit sie sich keine Sorgen mehr machen müssen. 3 GOLDANKAUF BARGELD SOFORT Lüneburger Str. 10, Harburg Bramfelder Ch. 313, Bramfeld Bergedorfer Str. 156, 21029 Hamburg www.juwelier-kampe.de Wir feiern unser 10-jähriges Bestehen am Mittwoch, dem 20.10.2010 von 15 – 18 Uhr WILHELMSBURG · KIRCHDORF · HARBURG Grunja Grünert-Jungclaus ERGOTHERAPEUTIN Behandlung von Kindern & Erwachsenen Hausbesuche Fährstraße 87 · 21107 Hamburg Tel. 040 / 75 66 88 90 Fax: 040 / 75 66 88 89 www.ergo-wilhelmsburg.de Tankstelle überfallen Poilzei sucht nach flüchtigem Räuber ■ (au) STILLHORN/KIRCHDORF-SÜD. der Kasse. Als ein weiterer KunDie Hamburger Polizei fahndet nach einem unbekannten Täter, der in der Nacht von Mittwoch auf Donnerstag gegen Mitternacht eine Tankstelle auf der Autobahnraststätte Stillhorn-West überfallen hat und mit 100 Euro Beute geflüchtet ist. Der Täter betrat den Verkaufsraum der Tankstelle, in dem sich zu diesem Zeitpunkt ein Kunde und ein 46-jähriger Angestellter aufhielten. Er zog aus seinem Kapuzenpullover einen Teleskopschlagstock, den er drohenderweise direkt vor dem Angestellten ausschlug. Der Täter forderte Bargeld und unterstützte diese Forderung mit mehreren Schlagbewegungen. Während der Geschädigte die Kasse öffnete, bedrohte der Täter den anwesenden Kunden und raubte anschließend mehrere Geldscheine aus de den Raum betrat, flüchtete der Räuber zu Fuß vom Tankstellengelände über einen Wirtschaftsweg in Richtung Karl-Arnold-Ring. Der Angestellte erlitt einen Schock und musste in einem Krankenhaus behandelt werden. Trotz Fahndung mit mehreren Funkstreifenwagen konnte der Räuber nicht geschnappt werden. Der Täter wird wie folgt beschrieben: 20 bis 25 Jahre alt, 180 bis 185 Zentimer groß, schlanke Statur, südeuropäische Erscheinung. Zur Tatzeit war er mit einem hellem T-Shirt, einem grauem Kapuzenpullover, einer dunkelgrüner Hose und weißen Sportschuhen bekleidet. Das Raubdezernat hat die Ermittlungen übernommen. Hinweise zu dem unbekannten Räuber nimmt die Polizei unter (040) 42 86-567 89 entgegen. Hamburg voraus IBA DOCK mit C aféterrasse, Ausstellung und Fahrradverleih Geöffnet Diensta gSonntag, 10.00 18.00 Uhr Provisorisch wurde die offene Abwassergrube mit Unrat zugedeckt. Hiervon geht eine große Gefahr, gerade für Kinder, aus. Foto: au Das Infozentrum der Internationalen Bauausstellung Hamburg IBA DOCK, Am Zollhafen 12 (Veddel) Aktuelle Termine der IBA Hamburg Water Houses – Infotermin zum Bauen auf und mit dem Wasser Samstag, 16. Oktober, 14.00 Uhr: Wasser wird im IBA-Gebiet in Wilhelmsburg Mitte zum Bauland. Es entstehen Prototypen einer neuen Generation des Bauens, über die sich Endkunden informieren können. Ort: Ausstellung Wilhelmsburg Mitte, Krieterstraße 18/Eingang Berta-Kröger-Platz. Park nicht mehr betreten zu: „igs-Park wird vorerst zugemacht?“ in NRW Nr. 40/2010, S. 1 Ich finde es eine Frechheit, dass ich nun noch weitere drei Jahre an einer Baustelle wohne, die den AnwohnerInnen nicht zugänglich sein soll (von diesen Baustellen gibt es ja noch einige mehr, die die Lebensqualität hier derzeit sehr einschränken). Zumal wird damit eine mögliche Lösung des Problems schlicht in das Jahr 2013 verschoben. Und wie soll nun das Gelände gesichert werden? Ein Zaun und auch eine Sicherheitsfirma auf einer (nicht öffentlich genutzten „Baustelle“) wird niemanden davon abhalten, auf dem Gelände Dinge zu zerstören oder Müll abzuladen. Die Konsequenz aus der Feststellung, dass kein Geld mehr vohan- den sei, die Schäden zu reparieren, kann nicht ein Zaun sein. Mich persönlich stört es nicht, wenn eine Scheibe zersprungen ist. Mich stört, wenn ich nicht mehr den Park vor meiner Tür betreten soll. Meiner Meinung nach kann doch höchstens die breite öffentliche Nutzung eines Geländes dazu beitragen, dass Vandalismus nur noch eingeschränkt stattfindet. Einmal dadurch, dass der Park durch viele genutzt wird und somit die TäterInnen nicht alleine dort sind, und andererseits, dass durch diese Nutzung ein breiteres öffentliches Interesse an der Erhaltung und Akzeptanz des Parks entsteht. Marie Müller Rundgang: Zu Fuß durch den Harburger Binnenhafen Dienstag, 19. Oktober, 17.00 Uhr bis 18.30 Uhr: Während des Rundgangs durch ein Gebiet mit reizvollem Flair lernen Sie die IBA-Projekte kennen und erfahren von IBA-Experten, wie der Binnenhafen zum lebendigen Quartier werden wird. Treffpunkt: Kanalplatz. Weitere Termine, Anmeldung und Infos unter: www.iba-hamburg.de oder Info-Telefon: 040 226 227 228 Uwe Hudemann (links) und Alfred Krause fordern, dass das Haus zumindestens durch einen Bauzaun gesichert wird. Foto: au DER NEUE RUF 4 Harburg hat die besten Retter des Nordens Johanniter belegten zum ersten Mal den 1. Platz Die A-Mannschaft A9 aus dem Kreisverband Harburg jubelt über den ersten Platz. Neben dem Pokal erhält die Mannschaft 300 Euro für die Teamkasse. Die Betreuerin Katharina Maciejewski (3.v.l.), links, präsentiert den Scheck. Foto: pm ■ (pm) HARBURG. Beim Landeswettkampf der Johanniter am Wochenende in Neubrandenburg hat ein Harburger Retterteam den ersten Platz in der Kategorie A der Sanitätshelfer ab 16 Jahren belegt. In einem starken Feld sicherte sich das Team die Spitzenposition und holte damit den Pokal erstmalig in den Kreisverband. Ein weiteres Team aus Buchholz schaffte es ins Mittelfeld und belegte in der gleichen Kategorie den sechsten Platz von insgesamt elf Mannschaften. Die Johanniter aus Harburg wurden in der Kategorie A der Sanitätshelfer über 16 Jahre Erster und holten damit den Siegerpokal erstmalig in den Kreisverband Harburg. Sie setzten sich vor zahlreichen Zuschauern knapp gegen die sieben Konkurrenten in ihrer Kategorie in einem insgesamt starken Feld durch. Die Teams aus Harburg, Schleswig-Holstein und Mecklenburg-Vorpommern hatten sich in der Stadthalle, dem Kulturpark und am Tollensesee in der Vier-ToreStadt versammelt, um sich im Wettkampf der Ersten Hilfe zu messen. Alle zwei Jahre findet der Landeswettkampf der Johanniter-Unfall- Mit der SPD nach Berlin ■ (pm) HARBURG/NEUGRABEN. Die SPD-Bürgerschaftsabgeordneten Sören Schumacher (Harburg) und Thomas Völsch (Neugraben) bieten am 13. November eine Busfahrt nach Berlin an. Wer Lust hat mitzukommen und nicht nur die Hilfe statt. Die Siegermannschaften fahren im Mai 2011 zum Bundeswettkampf nach Dortmund, um die besten Retter Deutschlands zu küren. Bei der Siegerehrung in der Neubrandenburger Stadthalle am Abend des Wettkampftages nahmen die acht Mannschaftsmitglieder des Harburger Teams A9 den verdienten Pokal entgegen. „Wir sind sehr stolz, den ersten Platz erreicht zu haben“, sagte die Teambetreuerin Katharina Maciejewski. „Schnell und zuverlässig zu helfen ist zwar unser Alltag, aber bei einem Wettkampf herrschen besondere Bedingungen. Für den Wettkampf haben wir lange trainiert“, so Maciejewski. Zwei Mitglieder der Harburger Reiterstaffel, zwei Helfer der Schnelleinsatzgruppe und vier Sanitäter aus dem Schulsanitätsdienst Winsen hatten seit Juli gemeinsam für den Wettkampf medizinische Fallbeispiele geübt. Alle Helfer sind an den Wochenenden regelmäßig ehrenamtlich im Sanitätsdienst aktiv. Für Maciejewski war es der erste Landeswettkampf als Betreuerin. „Das ist der erste Sieg für Harburg bei einem Landeswettkampf“, freute sich Maciejewski. Die Harburger mussten in insgesamt fünf Disziplinen ihr Können unter Beweis stellen. Am Anfang stand ein theoretischer Test, anschließend galt es beim Tragetest, eine Trage möglichst schnell und schonend über einen Hindernisparcours zu transportieren. Bei dieser Übung wurde auf ein „Opfer“ verzichtet: Auf der Trage stand eine Schale Wasser – und die Wertungsrichter nahmen nicht nur die Zeit, sondern maßen auch, wie viel Flüssigkeit nach dem Parcours noch im Gefäß war. Danach stellten die Mannschaften ihr praktisches Können in mehreren nachgestellten Notfallsituationen unter Beweis: Authentisch geschminkte Verletztendarsteller spielten mit viel schauspielerischem Talent realitätsnahe Unfallszenen nach, die die Teilnehmer als Beispielfälle lösen mussten. So mussten sie zum Beispiel einen Herzinfarkt erkennen und die richtigen Maßnahmen einleiten. Außerdem wurde der Ablauf der Herz-Lungen-Wiederbelebung mit Einsatz eines Automatischen Externen Defibrillators überprüft. Hauptstadt, sondern auch die beiden sozialdemokratischen Abgeordneten näher kennen zu lernen, sowie den Reichstag zu besichtigen und von dessen Kuppel einen atemberaubenden Blick über Berlin zu genießen, kann sich bis Freitag, 22. Oktober 2010 im Abgeordnetenbüro von Sören Schumacher (Telefon 040/33 98 44 33; E-Mail: [email protected]) oder von Thomas Völsch anmelden (Telefon 040/51 90 89 31; E-Mail: [email protected]). Der Start in Neugraben erfolgt um 7.00 Uhr, in Harburg um 7.30 Uhr. Vor der Besichtigung des Reichstages wird es in Berlin eine Stadtrundfahrt mit Führung geben, am Nachmittag bleibt dann noch Zeit, auf eigene Faust durch die Hauptstadt zu bummeln. Festival – Die Show ■ (pm) HAMBURG. Inspiriert von den Ohren und spielt den Zuschauern schönsten Holiday on Ice-Momenten der letzten Jahrzehnte zeigt die meistbesuchte Eisshow der Welt in ihrer neuen Produktion professionellen Eiskunstlauf in einer beeindruckenden Kulisse: Ein farbgewaltiger Wirbelwind schwebt über der Bühne und verwandelt jede Szene in ein buntes Treiben mit ganz eigenem Charakter. Gleich zu Beginn von „Festival“, so der Titel der Show, posieren Stars und Sternchen im Blitzlichtgewitter der Fotografen auf einem spiegelglatten Roten Teppich – begleitet von den beliebtesten Hits von heute. „Festival“ entführt das Publikum mit energiegeladenen Rhythmen in die faszinierende Welt von Holiday on Ice. Spaß und Comedy kommen in der Show nicht zu kurz: Die „Battys“ erscheinen auf den ersten Blick als Eistänzer alter Schule. Dabei hat das Paar es faustdick hinter den den einen oder anderen Streich. Später laden Vampire das Publikum zum Tanz in eine geheimnisvolle Unterwelt ein. Im Schein von Fackeln flattern Fledermäuse. Geister schweben durch den Raum. Zum Ende des ersten Aktes taucht „Festival“ in eine fantasievolle Unterwasserwelt ein. Betörende Sirenen und fast unwirklich scheinende Meereskreaturen verzaubern die Zuschauer. Unerwarteter Höhepunkt der Szene sind eingesetzte dynamische Wassereffekte. Der zweite Akt beginnt mit einem glamourösen Maskenball, der die Betrachter in das geheimnisvolle alte Venedig versetzt. Die Magie und überraschenden Wendungen dieses opulenten Balls bringen alle zum Staunen. Fröhliche Partystimmung kommt gleich im Anschluss in einem tierischen Märchen für Kinder jeden Alters auf. Denn ganz besondere Stars sorgen für einen mitrei- Frigge-Kommission soll es richten SPD: Sparprogramm des Senats schwächt die Bezirke ■ (pm) HARBURG. Die Einschät- sinnigen Doppelstrukturen in den chen in der Gesellschaft, sagte ein zung, dass die Bezirke bei dem Fachbehörden hätte 30 Millionen Sparpaket, das der Hamburger Se- Euro Einsparungen erbracht. Zunat vorgestellt hat, die Gewinner gleich würde die damit verbundene sind und Harburg besonders gut Entflechtung der bezirklichen und weggekommen sei, vermögen der fachbehördlichen Aufgaben zu eiSPD-Kreisvorsitzende Frank Rich- ner Stärkung der Bezirke und ihrer ter und der Vorsitzende der SPD- demokratisch gewählten BezirksBezirksfraktion Jürgen Heimath versammlungen geführt.“ Eine weitere bittere Pille wären nicht zu teilen. Richter: „Zu dieser Auffassung kann nach Ansicht der SPD Einsparunman nur gelangen, wenn man die gen bei den der BezirksversammGrausamkeiten zum Maßstab nimmt, die zuvor über die Medien kolportiert worden sind und sich freut, dass es nicht ganz so drastisch gekommen ist. Natürlich ist es ein Erfolg des Widerstandes aus den Bezirken, dass die Elternschulen nicht geschlossen werden.“ Dafür enthalte das „Sparpaket“ aber eine strukturelle Schwächung der Bezirke, indem diese beispielsweise die Zuständigkeit für die Planung und den Ausbau der Anwohnerstraßen verlieren, die zukünftig in der Behörde für Stadtplanung und Umwelt zentralisiert wird. Heimath: „Hier verlieren die Bezirke die Möglichkeit, individuell Einfluss zu nehmen und den Einsatz der Mitarbeiter zu steuern. Und dass eine Zentralisierungg von Aufgaben nicht notwendigerweindigerweise mit größerer er EffiziJürgen Heimath: Nicht enz und Einsparunbei den sparunde Schwächsten gen einhergeht, der Schwachen kürzen ht, hat Sc die Vergangenheit enheit zur Genüge gezeigt. lung zur Verfügung stehenden Mitteln, Mangelnde Flexibistehe lität war schon on eher die in einem Umfang die Folge.“ von 2,2 Millionen Eugeplant sein sollen. Die bisher in n der bero gep zirklichen Verantworantwor„„Diese Mittel, über die die Betung stehenden n ü Tiefbau- und zzirksversammGrüneinheillungen verfügen ten die bei kkönnen, kommen nämlich einem Lanm desbetrieb R Ralf-Dieter lf Di t Fischer: Fi h Bezirke B i k haben h b auff unbürokratisch den Vereinen, zentralisiert der ganzen Linie gesiegt Einrichtungen werden sollten, ist mittlerweile nach massiven und Organisationen in den BezirProtesten aus den Bezirken indes- ken zugute. Ohne die Förderung aus Bezirkssondermitteln hätte das sen vom Tisch. Richter und Heimath sind der Auf- Freibad in Neugraben nicht weiter fassung, dass eine schonungslo- betrieben und so manche Baumaßse Analyse von Doppelbefassun- nahme von ansässigen Vereinen gen in den Bezirksverwaltungen und Einrichtungen nicht gefördert und den Fachbehörden ein we- werden können, sagte Jürgen Heisentlich größeres Einsparvolumen math und fuhr fort: „Einsparungen erbracht hätte und verweisen in- in diesem Bereich würden die Bürsoweit auf die Vorschläge der Be- ger unmittelbar spüren.“ Der Frakzirksamtsleiter, die sehr detailliert tionsvorsitzende fordert den Seaufgezeigt hatten, in welchen Fach- nat auf, konkret zu sagen, „ob und behörden Verwaltungsstellen vor- in welchem Umfang diese Mittel handen sind, die sich mit Aufgaben der Bezirksversammlung abgesenkt befassen, die die Bezirke bürgernä- werden sollen.“ her erledigen oder erledigen könn- Diese Einsparungen gingen wieder ten. Richter: „Der Abbau dieser un- einmal zu Lasten der sozial Schwa- ßenden Insel-Sound: eine „schweinische“ Girlie Band à la Diana Ross & The Supremes, ein Löwe als mit Goldschmuck behangener Rapstar und eine Hyäne als Doppelgänger von Michael Jackson. Eiskunstlauf der Extra-Klasse kombiniert mit höchstem Musikgenuss verspricht die nächste Szene – Ravels Bolero: Leidenschaft pur und eine schon legendäre Holiday on Ice-Nummer. Den Sprung ins 21. Jahrhundert macht die Show mit dem Finale, einem Hightech-Festival aus Licht und Feuer. Extravagante Outfits und Laser Lights lassen DanceClub-Atmosphäre aufkommen. Ticket für die Vorstellungen vom 11. bis 14. Novemnber sind an den bekannten Vorverkaufsstellen sowie unter 0 18 05/44 14 erhältlich. Für die Show am Freitag, 12. November, verlost der Neue RUF 3x2 Eintrittskarten. An der Verlosung nimmt Teil, wer bis Mittwoch, 20. Oktober eine Postkarte mit dem Stichwort „Festival“ an die RUF-Redaktion, Cuxhavener Straße 265 b, 21149 Hamburg schickt. Den AbEine farbenprächtige Show verspricht Holiday on Ice auch diesmal wieder sender nicht vergessen. Der Rechtsweg ist wie immer ausgeschlossen. zu werden Vergnügen pur on Ice, und der Neue RUF verlost Freikarten Samstag, 16. Oktober 2010 empörter Jürgen Heimath, der sich wundert, dass für die HSH Nordbank Milliarden zur Verfügung stehen, und bei denen, die am wenigsten haben, auch noch der letzte Rest weggespart wird. Insgesamt sollen die Bezirke 10 Millionen Euro sparen. Wo und wieviel im konkreten Einzelfall gespart werden soll, steht jedoch noch nicht fest. Die so genannte FriggeKommission, in der auch der Harburger CDU-Fraktionsvorsitzende Ralf-Dieter Fischer Mitglied ist, soll das genau Zahlenmaterial erarbeiten. Die so genannte Giftliste, die unter anderem die Schließung der Elternschulen vorsah, ist jedoch mittlerweile vom Tisch. Von einem Sieg der Bezirke auf ganzer Linie gegenüber der Finanzbehörde, sprach Fischer. Auch die Sicherheitskonferenz und die Bürgerhäuser können aufatmen, anders als der schulzahnärztliche Dienst. Die Jugendclubs müssen hamburgweit „nur“ noch 2,5 statt 3,2 Millionen einsparen. Für den Bezirk wäre das ein Volumen von 500.000 Euro. Nicht zuletzt liege es in der Kompetenz des Bezirks, über Zuwendungen beispielsweise an das Kinderschutzhaus zu befinden, selbst wenn die Gestaltungsmittel der Bezirksversammlungen um 700.000 Euro für alle Bezirke gekürzt werden. Ähnliches gilt für die Wirtschaftsförderung, die über 1 Millilon weniger verfügen wird. Bluten muss auch die Gesundheitsberatung: 75.000 Euro weniger hat sie zur Verfügung. Abgeschafft wird jedoch ab 2012 die Umweltberatung vor Ort. Wichtig sei in diesem Verfahren, so Fischer weiter, dass nicht nach dem Gießkannenprinzip verfahren wurde und in der Folge „keine Einrichtung geschlossen werden muss.“ In der Konsequenz könne man bereits jetzt, noch bevor die Zahlen für den Einzelfall vorliegen – das soll Mitte kommenden Jahres der Fall sein – „sehr zufrieden sein.“ Bis dahin – und auch später – soll der Bezirkliche Ordnungsdienst (BOD) dafür sorgen, dass ordentlich Geld in die Kassen gespült wird. Das heißt, dass der BOD sehr genau hinsehen wird. Heimath aber befürchtet, dass dieses Geld nicht in Harburg bleibt. Nicht weniger wichtig sei es, endlich den Filz in den Behörden ins Visier zu nehmen, da gebe es noch sehr viel Spielraum. Aus Sicht von Kurt Duwe, Fraktions-Chef der FDP, muss allerdings noch nachgebessert werden. Pflegestützpunkt informiert ■ (pm) HARBURG. Bisher bot der Pflegestützpunkt Harburg an vier Tagen in der Woche persönliche bzw. telefonische Sprechzeiten an. Aufgrund einer personellen Umstrukturierung entfällt ab sofort die Sprechstunde am Donnerstag Nachmittag. Eine persönliche Beratung ohne Anmeldung ist nur noch montags von 8.00 bis 12.00 Uhr möglich. Telefonisch erreichbar ist der Pf l e g e s t ü t z p u n k t H a r b u r g dienstags und freitags von 8.00 bis 12.00 Uhr unter 428 9910 40. Bei Bedarf kann eine persönliche Beratung außerhalb der Öffnungszeiten vereinbart werden, auf Wunsch auch zuhause. Darüber hinaus ist die Kontaktaufnahme per Mail an pflegestützpunkt@harburg. hamburg.de möglich. DER NEUE RUF Samstag, 16. Oktober 2010 Anzeige Zehn erfolgreiche Jahre Bilanz einer guten Zusammenarbeit ■. (gd) WILHELMSBURG. Schon seit 10 Jahre praktiziert die staatlich examinierten Ergotherapeutin Grunja Grünert-Jungclaus in der Fährstraße in Wilhelmsburg. Vielen Menschen konnte sie in dieser Zeit helfen, das Leben wieder leichter und besser zu ertragen. Ob es sich dabei um die Selbstständigkeit im Alltag handelt oder um Grob- und Feinmotorik, Patienten aus allen Altersschichten, vom Säugling bis zu den Senioren finden bei Grunja Grünert-Jungclaus und ihrem 6-köpfigen Team die richtige Hilfe und Behandlung. Motivation und die Steigerung des Selbstbewusstseins, Gedächtnistraining für Senioren, Verbesserung von Körperhaltung und Bewegung, dies und vieles mehr gehört zur täglichen Arbeit der engagierten Ergotherapeutin und ihren Mitarbeiterinnen. Bei Elternabenden und in Informations- Die Ergotherapeutin Grunja Grünert-Jungclaus (vorn, Mitte) und ihre Mitarbeiterinnen ziehen nach 10 erfolgreichen Jahren Bilanz Foto: gd veranstaltungen zeigt und erklärt sie den betroffenen Menschen, welche Möglichkeiten zur Verbesserung der Lebenssituation sich durch gezielte und fachgerechte Behandlungen bieten. Dabei legt Grunja Grünert-Jungclaus auch großen Wert auf die Zusammenarbeit mit ihren Patienten, ebenso wie bei den Therapien auf eine in- 5 Ergotherapie-Praxis Grünert Fährstraße 87, 21107 Hamburg Tel.: (040) 75 66 88 90 www.ergotherapie-praxisgruenert.de eMail: [email protected] tensive Einbindung der Angehörigen. Hilfreich und von Nutzen ist für sie und ebenso die Betroffenen das über Jahre hinweg aufgebaute Therapeuten-Netzwerk, beispielsweise zur Physiotherapie-Praxis Pingpang und der Logopädie Ihmels in Wilhelmsburg. Vielen betroffenen Menschen ist oftmals gar nicht klar, was sich wirklich hinter dem Begriff „Ergotherapie“ verbirgt und mit welchen Methoden sich so manches ihrer Leiden heilen lässt. Grunja Grünert-Jungclaus nimmt das 10-jährige Bestehen ihrer Praxis deshalb auch zum Anlass, nicht nur ihre erfolgreiche Arbeit zu feiern, sondern am 20. Oktober von 15.00 bis 18.00 Uhr mit einem Tag der offenen Tür über das Leistungsangebot ihrer Praxis zu informieren. Am Montag, dem 18. 10. eröffnen wir unseren neuen Nahversorgungs-Shop Market Zur Eröffnung halten wir für Sie La Noutelle kleine Überraschungen bereit! Künftig führen wir: • Tabakwaren • Presseartikel • Getränke • frische Lebensmittel • Tiefkühlkost • frische Brötchen & Dinge des tägl. Bedarfs Unser Service: Lotto-Annahme & DPD-Paketshop Alles zu fairen Preisen! Veringstraße 38 · 21107 Hamburg · Tel. 040 / 75 83 16 Öffnungszeiten: Mo. – Fr. 6.00 – 20.00 Uhr, Sa. 7.00 – 16.00 Uhr „Relativ leicht zu machen!“ Runder Tisch Moorburg fordert Wissenspark auf Spülfeld ■ (mk) MOORBURG. Vor Wochen überraschte die Hamburg Port Authority (HPA) die Öffentlichkeit mit ihrem Plan, eine neue Schlickdeponie auf Spülfeldern in Moorburg zu errichten. Der Sturm der Entrüstung im Bezirk Harburg war groß – nur Projekte, die nördlich von Hamburg niemand haben will (Kohlekraftwerk, Hafenquerspange oder die Erweiterung des Hafens), seien für den Hamburger Süden vorgesehen. Zu den Gegnern des HPA-Plans gehört auch der Runde Tisch Moorburg. Dessen Sprecher, Rainer Böhrnsen, stellte auf einer Pressekonferenz am 13. Oktober einen alternativen Vorschlag vor – den Wissenspark Moorburg. „Die von der HPA geplante Schlickdeponie (45 ha) im Hafenerweiterungsgebiet Moorburg hat aus Sicht des Runden Tisches keine ausreichende Rechtsgrundlage. Hafenplanung beansprucht ein Sonderplanungsrecht, abweichend vom Baugesetzbuch als Bundesrecht, dass Hamburg für seinen Hafen mit dem Hafenentwicklungsgesetz (HEG ) zugestanden wird. Die Stadt soll damit in die Lage versetzt werden, die weitere Entwicklung des Hafens mit seinen hafentypischen Aufgaben, die für den Bund insgesamt wichtig sind, langfristig zu planen und zu sichern“, so Böhrnsen. Es sei deshalb im HEG klar und eindeutig geregelt, dass das Hafenerweiterungsgebiet ausschließlich für Hafenzwecke verwendet werden darf. Und diese Hafenzwecke seien dort explizit und klar abgegrenzt mit Hafenverkehr, hafengebundenem Handel und Hafenindustrie definiert. Eine dauerhafte Deponie für kontaminierten Hafenschlick gehöre nicht dazu, betonte der Sprecher. Für etwas derartiges bedürfe es keines Sonderplanungsrechts und keiner Ausweisung von Flächen als Hafenerweiterungsgebiet. Der Tenor des HEG gehe in Richtung einer produktiven Nutzung der Öç ² Ã^ j^ CÆj Ãjx?ÆÆØ Æj^ ^ Ï?Ï j à M j jÃ^ jÏWp . Æ^ +?ÆÆMa ÏØ ^ Ïj Ï j +xj Ö¦¦çÊ ?MØà ´ 7-!.0-.. Ö¦ 0#! ç}ç Ì Êz ʦ Öz Let’s groove together 40% Schlickdeponie oder Wissenspark? – Die Zukunft der Spülfelder in Moorburg-Mitte ist ungewiss. Hafenflächen. Das Spülfeld Moor- chen ist und nicht bebaut werden burg-Mitte, dass zur Schlickdepo- kann.Es ist nicht ausgeschlossen, nie werden soll, bestehe momen- dass es auf längere Sicht zu Setzuntan im wesentlichen aus Sand gen und Verwerfungen des Unterund habe nur eine befristete Be- grundes kommt. Außerdem stößt jeder, der dort eine triebsgenehmigung bis 2035, geBaugrube aushebt, he also insoweit mit dem HEG unweigerlich auf konform. Die HPA versuche, kontaminiertes diese rechtliche Hürde zu Material, geumgehen, indem sie befährdet seihaupte, später auf der ne GesundSchlickdeponie ein Geheit und werbegebiet zu errichten, die anderer möglichst mit hafengeund hat mit bundenem Handel, sagt dem Aushub Böhrnsen. ein ernsthafAber: „Keine der bisherites Entsorgen dauerhaften Schlickgungsprodeponien ist bebaut worden oder soll bebaut werden. Auch die in Francop nicht. Die Standfestigkeit und Belastungsfähigkeit einer Schlickde- Der Sprecher des Runden Tisches Moorburg, Rainer ponie ist nicht Böhrnsen, erklärte auf einer Pressekonferenz den Vorwirklich sicher. schlag eines Wissensparks. Foto: mk Schon bei Errichtung der Schlickdeponie in blem“, warnt Böhrnsen. Francop wurden die Bürger dar- Dem gegenüber stehe das Konzept über informiert, dass ein solches eines „Wissensparks für UmweltKonstrukt in Bezug auf seine Festig- technologien“, dass von den Bürkeit mit einem Pudding zu verglei- gern Moorburgs für die Moorburger weniger Holzverbrauch mit HARK ECOplus Technik* *im Vergleich zu herkömmlichen HARK-Feuerstätten Foto: mk Flächen entwickelt worden wäre. Böhrnsen: „Mit einem „Wissenspark für Umwelttechnologien“ könnte Hamburg einen großen Schritt wagen in den expandierenden, globalen Markt für Umwelttechnologien der kommenden Jahrzehnte ( „Masterplan Umwelttechnologien“ des Bundesministeriums für Bildung und Forschung, 2008), die bestehende Wissenschaftslandschaft erheblich bereichern, eine sinnvolle Verbindung zwischen Ökonomie und Ökologie herstellen, den Hafen über den Transport und die Produktion in den Werften (z.B. Off-Shore Windanlagen) stärken und sich im Süden ein bedeutendes, sinnvolles und in die Zukunft gerichtetes Entwicklungsfeld erschließen“, meint Böhrnsen. Das Konzept eines Wissensoder Technologieparks oder Forschungscampus sei bereits in mehreren Städten Realität. Berlin hat mit seinem „integrierten Wissenschafts- und Wirtschaftsstandort Adlershof“ (www.adlershof. de) schon gute Erfahrungen gemacht. Dessen Konzept komme dem Konzept des „Wissensparks in Moorburg“ ziemlich nahe. haus Wilhelmsburg, Mengestraße 20, bietet am Sonntag, 7. November von 15.00 bis 17.00 Uhr einen Drum Circle für Neugierige, Anfänger und Könner an. Musikalische Voraussetzungen: keine. Die Instrumente werden gestellt, mitgebrachte Kinder bis 10 Jahre zahlen keine Teilnahmegebühr. Die Kosten betragen 10 Euro, ermäßigt 8 Euro. Weitere Informationen und Anmeldung unter www. buewi.de oder (040) 75 20 17-0. Keramik-Feinstaubfilter für Kamine, Kaminöfen & Kachelöfen. Über 50 Kaminofenmodelle zur Auswahl! Mehr unter: www.hark.de d Dauerbran k ati mit Autom er und extern sng Verbrennu r luftzufuh d Dauerbran k ati mit Autom Marmorkamin eine wild wuchernde Sperrmüllhalde entdeckt? Für schmutzige Ecken in Hamburg, also auch für Wilhelmsburg, gibt es die Hotline „Saubere Stadt!“ Unter (040) 25 76 11 11 können Hamburger Verschmutzungen jeglicher Art melden, die Herren von der „Sauberen Stadt“ rücken schnellstmöglich an. Wer nicht anrufen möchte, findet unter www.srhh.de ein Formular, mit dem Verschmutzungen gemeldet werden können. Mit Ohrwurm nach Hause gehen Music Alive in Concert - Jubiläumsgala im Bürgerhaus ■ (au) WILHELMSBURG. Der Chor „Music Alive“ blickt mit seiner Jubiläumsgala zurück auf unzählige Auftritte vor ausverkauften Häusern. Das 25-köpfige Ensemble kennt man inzwischen über die Grenzen Hamburgs hinaus. Am Sonntag, 24. Oktober, tritt der Chor um 19.00 Uhr im Bürgerhaus Wilhelmsburg, Mengestraße 20, auf. Bekannte Melodien aus Mamma Mia, dem Phantom der Oper oder auch James Bond-Songs gehören unter anderem zu dem umfangreichen Repertoire, das liebevoll in eigens inszenierten Geschichten auf die Bühne gebracht wird. direkt vom Hersteller Was zeichnet den Chor aus: Spaß und Leidenschaft am Schauspiel, Tanz und natürlich am Gesang. Unter der professionellen musikalischen Leitung von John Lehman konnte Music Alive beim Chorwettbewerb der Hamburger Altonale den Siegerpokal ergattern. Die Jubiläumsgala verspricht vor allem eins: Niemand wird ohne Ohrwurm nach Hause gehen. Einlass ist ab 18.30 Uhr, freie Platzwahl. Die Tickets kosten 15 Euro (Abendkasse 18 Euro), Kinder bis 12 Jahren bezahlen 8 Euro (Abendkasse 10 Euro). Tickets gibt es unter karten@musicalive. de oder (0173) 212 04 43 (zzgl. Porto-/Versandkosten 1,50 Euro). im Kamin- und Kachelofenbau HARK Ausstellungen: SONDER- 21682 Stade (mit Lagerverkauf), % Finanzierung Hansestr. 27 – 29, Tel. 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Die voller Spannung draußen vor der Schießstandverglasung wartenden Schützenbrüder sprachen von einem Krimi. Jeder Schuss war ein guter Treffer, aber der Rumpf war zäh. Der neue Vize-König Peter Nolting ist 67 Jahre alt. Er freut sich schon mit seiner Frau Hildegard darauf, an zahlreichen Ereignissen teilzunehmen. Sein Adjutant Helmut Franke wird ihn mit seiner Anke immer begleiten. Peter Nolting ist durch seinen Skatbruder Egon Tiedke im Jahr 2003 zum Eintritt in den Schützenverein Marmstorf überredet worden. Er hat es noch nicht einmal bereut, denn ihm gefallen die Geselligkeit und die vielen Veranstaltungen. Peter Nolting Foto: ein In der Fahnengruppe hat der Vize den Posten als 2. Fahnenoffizier inde war Peter Nolting um 17.09 Uhr ne. Außer der Schützenfamilie hat mit dem 681. Schuss der glückli- Peter Nolting noch seinen Sohn che Schütze, bei dem der Rest vom mit Schwiegertochter und die Enkeltöchter Pia und Lea, mit denen Rumpf abfiel. Die Mitbewerber Helmut Franke, er gerne Fahrrad fährt oder wanMichael Schröder, Ingo Haas und dern geht. Herbstkränze binden ■ (pm) HARBURG. Am Sonntag, 17. Oktober, bietet das Freilichtmuseum am Kiekeberg zwei herbstliche Bastelkurse für Erwachsene an. Jeweils am Vormittag (10.30 bis 13.30 Uhr) oder am Nachmittag (14.30 bis 17.30 Uhr) können Interessierte unter fachkundiger Anleitung prächtige Herbstkränze selber herstellen. Die Kränze werden ausschließlich aus Ästen, Zweigen, Rinden, Blättern und Gräsern zusammengestellt, die zuvor gemeinsam bei einem Rundgang über das Museumsgelände gesammelt werden. Die Teilnahme an dem Kurs kostet 23 Euro. Anmeldung und weitere Informationen unter der Telefonnummer 79 01 76-0. Flohmarkt ■ (pm) HARBURG. Einen Flohmarkt veranstaltet die St. Trtinitatis Gemeinde am Sonnabend, 23. Oktober von 9.00 bis ca. 15.00 Uhr auf dem Parkplatz am und im Gemeindehaus der Dreifaltigkeitskirche (Klangkirche), Neue Straße 44. Der Stand kostet 3 Euro pro Meter (draußen ohne Tisch), 5 Euro pro Meter drinnen (inkl. Tisch). Gewerblichen oder Neuwarenhändler sind nicht erwünscht. Anmeldungen bitte schriftlich mit Name und Telefonnummer über den Briefkasten im Gemeindezentrum St. Trinitatis, Bremer Straße 9 (Kirche am Soldaten) oder telefonisch über den Küster (Dienstag bis Freitag von 8.00 bis 17.00 Uhr) sowie unter der Telefonnummer 0162/591 48 49. Samstag, 16. Oktober 2010 Verein der Mecklenburger hat wieder einen König Neue Damenkönigin in Sinstorf Und Hans Georg Reinholz wurde König der Könige ■ (pm) SINSTORF. Eine neue Da- Thomas von Elling regiert zum zweiten Mal menkönigin und ein neuer König ■ (pm) HARBURG. Die Veränderung König Thomas regiert mit seiner der Könige wurden am Wochenenin der Schützenlandschaft machen sich auch im kleinen Verein der Mecklenburger bemerkbar. Er besteht seit 1902. Musste man in der Vergangenheit noch die Herzöge um Erlaubnis bitten, das Vogelschießen stattfinden zu lassen, kämpft man heute gegen andere Widrigkeiten: Nachdem im letzten Jahr der Vogel begraben wurde, weil sich kein Anwärter auf die Königswürde gefunden hatte, wurde beschlossen, dass in diesem Jahr Damen und Herren auf einen gemeinsamen Vogel schießen. Folge: Es gibt immer nur einen König oder eine Königin! Den Anfang mit dem gemeinsamen Vogel machte Thomas von Elling (44), genannt „der Eifrige“. Er ist seit 1995 im Schießclub der Mecklenburger aktiv. Mit dem 365. Schuss erlegte er den Vogel. 1996 war er zum ersten Mal König. Königin Beate(44) und Tochter Xenia(13) in Wilstorf. Seine Adjutanten Jürgen Daasch Willi von Elling und Ruth von Holt werden ihn dabei unterstützen. Zu seinen Hobbys gehören sein Garten, Skifahren und natürlich das Schießen und Grillen. Beruflich ist er seit 10 Jahren Fleischer im Handelshof. Thomas von Elling Foto: ein Zum ersten Mal eine Vizekönigin ausgeschossen Stefanie Conrad ist neue Damenkönigin ■ (pm) EISSENDORF. Nun wurde dem Rumpf wurden gerade einmal auch die letzte Königswürde in Eißendorf ausgeschossen: Am Samstag ermittelte der Eißendorfer SV eine neue Damenkönigin. Es ist Stefanie Conrad. Insgesamt waren in diesem Jahr nur 96 Schuss notwendig, um den hölzernen Vogel zu erlegen. Auf Stefanie Conrad sechs Schuss abgegeben. Wegen dieser geringe Schussanzahl war es noch nicht einmal allen Anwärterinnen der Königinnenwürde möglich, einen Schuss auf den Rumpf abzugeben. Für die Bankkauffrau war es der erste Versuch Königin zu werden. Im Alter von sechs Jahren wurde sie 1974 Kinderkönigin. Die 42-jährige Stefanie Conrad und ihre beiden Kinder sind aktive Schützen und Musiker im Spielmannszug. Durch das Königsjahr wird sie von ihrem Prinzgemahl Andreas Jepp und ihrer Adjutantin Gaby Moje begleitet. Erstmalig schossen die Damen des Eißendorfer Schützenvereins eine Vizekönigin aus. Mit diesem Titel darf sich nun Brigitte Lingsteding schmücken. Nie mehr rauchen und Pfunde purzeln lassen digt wird. Anmeldungen über unsere Internetseite www.hypnopower.de oder unsere Hotline, Tel.: 05675/720605. Dort können Sie auch weitere kostenlose Infos abrufen oder sich zusenden lassen. ■ (py) HAMBURG. Ob bei der Rau- schrieben. Diese Videos kann man cherentwöhnung oder beim Abspecken – Pillen und Pflästerchen kosten viel Geld und ihr Nutzen ist mehr als zweifelhaft. Wenn sich überhaupt eine Wirkung einstellen sollte, dann verfliegt diese meistens genauso schnell wie sie gekommen ist. Manfred Knoke: „Wenn es im Kopf nicht Klick macht, hilft alles nichts“. Wer aber fest entschlossen ist, abzuspecken oder sich für immer vom Glimmstängel loszusagen, ist bei dem Trendelburger Meisterhypnotiseur an der richtigen Adresse. Durch die Suggestionen während der Hypnosesitzungen wird der eigene Wille so gestählt, dass fast jeder, der es auch ernsthaft will, mit Leichtigkeit sein Ziel erreicht. Und das ohne quälende Entzugserscheinungen oder JoJo-Effekt. 2009 haben einige Teilnehmer ihre Erfahrungen vor der Kamera be- auf der Internetseite www.hypnopower.de verfolgen. Jetzt haben auch Sie die Chance, endlich in ein glückliches, zufriedeneres Leben ohne Nikotinsucht oder Fressattacken durchzustarten. Manfred Knoke - zahlreiche Prominente haben sich bereits von ihm in Trance versetzen lassen – bietet Seminare zur Rauchentwöhnung und zum Abnehmen an. Und zwar am Freitag, den 12. November 2010 in Hamburg Hotel Panorama-Harburg, Harburger Ring 8 – 10, 21073 Hamburg (um 17.00 Uhr „ABNEHMEN“ und „RAUCHENTWÖHNUNG“) Die Teilnahmegebühr beträgt jeweils 197 Euro. Im Preis enthalten ist eine Audio-CD, mit der die Teilnehmer die Hypnosesitzun- Endlich nie mehr Rauchen und Pfunde purzeln lassen? Der Meister-Hypgen zu Hause fortsetzen und die notiseur Manfred Knoke (Foto) weiß aus langjähriger Erfahrung, wie auch während des Seminars ausgehän- Sie Erfolg haben. Fotomontage: Patrick York Hans Georg Reinholz Foto: ein ne Krone aufsetzen. Mit dem Satz: „Jetzt hol’ ich ihn runter“, gelang es dem gebürtigen Westpreußen um 16.52 Uhr mit dem 382. Schuss den Vogel zu besiegen. Ehrennadeln für Schützen Zwei Jubilare im Schützenverein Sinstorf ■ (pm) SINSTORF. Gleich zwei Jubilare konnte der Sinstofer Schützenverein auszeichnen. Gerhard Lübberstedt (71) durfte die goldene Ehrennadel für 50 Jahre Mitgliedschaft im Schützenverein und dem Deutschen Schützenbund in Empfang nehmen. Der pensonierte Beamte war in den 60er und 70er Jahren mehrfacher Bestmann und ist dem Schützenverein treu geblieben, obwohl er seit 1964 nicht mehr in Sinstorf wohnt. Zu seinem Ilka Teschner Hobbys gehört nicht nur das Schießen sondern auch das Wandern, ger Betriebssport ausübt. das Lübberstedt aktiv im Hambur- Mit der silbernen Ehrennadel für 25 Jahre Mitgliedschaft wurde Ilka Teschner (42) vom Deutschen und Hamburger Schützenbund sowie vom Sinstorfer Schützenverein ausgezeichnet. Die aktive Reiterin und Griechenlandbegeisterte war 1986 Jungschützen-Vizekönigin und in den 90er Jahren mehrfache Kreismeisterin. Auch als 2. Damenleiterin war Ilka Teschner tätig. Mittlerweile hat sie die Aufgaben der Pressewartin im Sinstorfer Schützenverein übernommen. Gerd Lübberstedt Ja, Hypnose: Tausende haben es bereits geschafft Nii mehhr rauchen? N Nie h ? Endl dliichh das eigene i Wohlf hlfüh ühllgewiicht ht erreichen? Unmöglich? Von wegen, Tausende haben es bereits vor Ihnen geschafft. Und zwar mit Unterstützung des aus Funk und Fernsehen weltbekannten Hypnotiseurs Manfred Knoke. 80 Prozent der Teilnehmer an seinen Rauchentwöhnungs- und Abnehmseminaren erreichen auf Anhieb das selbstggesteckte Ziel. An de in Sinstorf gesucht. Gisela Wiegmann (78) darf sich nun neue Damenkönigin 2010/2011 in Sinstorf nennen. Um 18.10 Uhr musste der Vogel seine letzten Federn lassen. Die rüstige Rentnerin, die seit 1978 dem Verein angehört, war bereits 1979/1980 und 1995/1996 Damenkönigin in Sinstorf. Außer dem Schießen gehören noch das Tanzen, Schwimmen und das Kegeln zu ihren Hobbys. Ihr größter Traum ist, mit der „Queen Mary 2“ in See stechen zu dürfen. Zeitgleich wurde auf dem Kleinkaliberstand ein neuer „König der Könige“ ermittelt. Hans Georg Reinholz, der gerade erst vor ein paar Tagen seine Vize-Königswürde abgeben musste, darf sich erneut ei- Anzeige ich möchte 씲 abnehmen 씲 nie mehr rauchen und melde mich daher verbindlich zu dem nachfolgenden Hypnose-Seminar von Manfred Knoke an: Freitag, den 12. November 2010 in Hamburg Hotel Panorama-Harburg, Harburger Ring 8 – 10, 21073 Hamburg (um 17 Uhr „ABNEHMEN“ und „RAUCHENTWÖHNUNG“) Die Teilnehmergebühr beträgt 197,– Euro je Seminar. In den Kosten ist eine Audio-CD enthalten, die mir am Ende des Seminars ausgehändigt wird. 97,– Euro werden mit dieser Anmeldung als Vorauszahlung fällig und sind auf das Konto von Manfred Knoke, Kasseler Sparkasse, BLZ 520 503 53, Kontonummer: 1004 767 568 zu überweisen. Den Überweisungs- oder Einzahlungsbeleg bitte der Anmeldung beifügen. Die Restkosten werde ich unmittelbar vor Seminarbeginn in bar bezahlen. Für die Anmeldung das vorliegende Formular entweder per Post oder Fax an Manfred Knoke (Bruchweg 15, 34388 Trendelburg, 콯 0 56 75-72 06 05, Fax 0 56 75-72 06 06) schicken. Alternativ können Sie sich auch im Internet unter www.hypnopower. de anmelden. Sollte ich den Termin nicht wahrnehmen, verfällt die bereits geleistete Vorauszahlung. Vorname Name Straße Wohnort Geburtsdatum Telefon Ich weiß, dass es keine Erfolgsgarantie geben kann. Ich lasse mich auf eigenen Wunsch und eigenes Risiko hypnotisieren und erkläre ausdrücklich, dass ich mich nicht in psychotherapeutischer Behandlung befinde. Ort, Datum Unterschrift DER NEUE RUF Samstag, 16. Oktober 2010 Fachbücher für Studenten Bezirksamtsleiter in den DRK-Vorstand gewählt Wärmepumpen in der Praxis Bücherspende der Jungheinrich-Stiftung Fachveranstaltung im EnergieBauZentrum ■ (pm) HARBURG. Mehr als 1.200 ne diese Spende nicht vorhalten Studierende der Studiengänge Maschinenbau, Schiffbau, Allgemeine Ingenieurwissenschaft und General Engineering Science freuen sich über „Zuwachs“ in der TU-Bibliothek. Die Dr. Friedrich Jungheinrich-Stiftung hat eine Spende in Höhe von 10.500 Euro getätigt. Von dieser Spende sind 166 Fachbücher zusätzlich für die konstruktive Grundausbildung der angehenden Ingenieure vom 1. bis 6. Semester angeschafft worden. „Über das große Engagement der Jungheinrich-Stiftung freuen wir uns sehr. Unsere Studenten und Studentinnen finden nun eine bessere Ausstattung vor, die wir oh- 7 ■ (pm) NEULAND. Wärmepumpen: Wie effizient ist der Betrieb in der Praxis? Bei einer Fachveranstaltung des EnergieBauZentrums am 4. November ab 18.30 Uhr im EnergieBauZentrum des Elbcampus, das Kompetenzzentrum Handwerkskammer, Zum Handwerkszentrum 1, werden neueste Ergebnisse von Messungen aus der Praxis vorgestellt. Sowohl für Wohn- als auch für Nicht-Wohngebäude ge- könnten“, sagte der Präsident der TUHH, Professor Dr.-Ing. Edwin Kreuzer, anlässlich der Übergabe durch Wolfgang Behncke, Vorsitzender des Vorstandes der Dr. Friedrich Jungheinrich-Stiftung. „Wir freuen uns, die benötigten Lehrbücher zur Verbesserung der konstruktiven Ausbildung der Studierenden an der TUHH zur Verfügung stellen zu können“, so Wolfgang Behncke seinerseits. Die Dr. Friedrich Jungheinrich-Stiftung wurde 2004 gegründet. Bereits seit 2006 engagiert sich die Stiftung jährlich mit Preisen zur Förderung der Studierenden der TUHH, bisher mit insgesamt 47.000 Euro. Fahnenträger neuer Viezekönig ■ (pm) HARBURG. Beim Schlussschießen des Schützenvereins S.V. Kanzlershof ist der 64-jährige Peter Pazulla neuer Viezekönig geworden. Nach einen spannenden Kampf gegen sechs Konkurrenten machte er mit dem 750. Schuss alles klar. Pazulla ist bei der JugendarbeitHarburg beschäftigt. Zu seinen Adjutanten ernannte er die Schützenbrüder Hans-Jörg Stein und Manfred Otte. Auch die Rosengarde des Vereins hat eine neue Vizekönigin. Nach einem sehr harten Kampf gegen fünf Konkurentinnen machte die Damensprecherin Erika Stein mit dem 350 Schuss den Sieg perfekt. Carola Kobielesiki ist ihre Adjudantin. Für eine Überraschung sorgte Hans Heinrich Thömen, als er im Namen der Verbände S.V.-HH und Prof. Dieter Krause, Studiendekan Maschinenbau, Wolfgang Behncke. Ed- DSB Heinz und Elke Klei für ihre win Kreuzer und die Bibliotheksdirektorin Inken Feldsien-Sudhaus mit ei- 25-jährige Mitgliedschaft mit der nem Teil der gestifteten Bücher Foto: R. Jupitz/TUHH silberen Ehrennadel auszeichnete. ben Experten Hinweise, welche Schwachpunkte zu mangelnder Effizienz führen können und welche Rahmenbedingungen für einen erfolgreichen Betrieb einer Wärmepumpe sowohl bei Planung als auch bei Ausführung beachtet werden müssen. Die Veranstaltung ist kostenfrei, eine Anmeldung ist jedoch aufgrund der begrenzten Teilnehmerplätze unter 359 05-822 erforderlich. Wo wächst die Schokolade? Verdiente Mitglieder ausgezeichnet ■ (pm) HARBURG. Auf der Kreis- tern-Kind-Zentren die Bildungsarversammlung des Harburger Roten Kreuzes in den Räumen der DRK-Sozialstation wählten die Mitglieder den Bezirksamtsleiter Torsten Meinberg zum Beisitzer. Auch in den nächsten Jahren soll der Bereich Kinder, Jugend und Familie ausgebaut und durch die Schaffung weiterer Krippenplätze, den Bau neuer Kitas und El- beit des Roten Kreuzes verstärkt werden, sagte der Vorstandsvorsitzende Peter Wigger. Für die Kreisbereitschaftsleitung überreichte Jens Benölken Urkunden an langjährig engagierte Ehrenamtliche. Franziska Walberer zeichnete er für ihr 20-jähriges Engagement, Sigrid Hülsbergen-Krüger für 35 Jahre und Harry Tanger für 40 Jahre aktive Mitarbeit beim Harburger Roten Kreuz aus. ■ (pm) EHESTORF. Am Donnerstag, 21. Oktober, beginnt im Freilichtmuseum am Kiekeberg um 18.30 Uhr ein Vortrag der Ernährungswissenschaftlerin Karin Maring. Ihr Thema: „Wo die Schokolade wächst. Von der Schote zur Praline“. Sie widmet sich ist dem Anbau und die Verarbeitung der Kakaofrüchte, dem Transport- und Vertriebsweg sowie der Verarbeitung bis zum Endprodukt. Außerdem erläutert Karin Maring warum wir Lust auf Schokolade haben, wie man ein fair gehandeltes Produkt erkennt und was den Preis der Schokolade beeinflusst. Der Vortrag findet im Rahmen der aktuellen Sonderausstellung „Süße Verlockung. Von Zucker, Schokolade und anderen Genüssen“ im Freilichtmuseum statt. Eintritt frei. Bis Ende Januar ist die Sonderausstellung im Freilichtmuseum am Kiekeberg zu sehen. Peter Wigger (mi.) würdigte Jens Benölken (li.) und Harry Tanger für ihr Engagement im Ehrenamt Foto: ein Erste Hilfe Rückentraining ■ (pm) HARBURG. Einen Erste Hilfe-Kurs bieten die Johanniter am 21. und 22. Oktober jeweils von 9.00 bis 16.00 Uhr in ihrer Meckelfelder Geschäftsstelle, Am Blöcken 14 an. Die Teilnahmegebühr beträgt 30 Euro. Anmeldung unter Telefon 768 66 62. ■ (pm) HARBURG. Gezieltes Rückentraining bietet der TUS Harburg ab Dienstag, 2. November jeweils von 19.00 bis 20.00 Uhr in der Halle Elfenwiese an. Anmeldungen für den zehnstündigen Kurs werden unter 79 01 66-0 entgegen genommen. www.marktplatz-suederelbe.de : t n e t e p Fachleute in der Nachbarschaft m Ko D Höpenweg 67, 21423 Winsen/Scharmbeck Tel. 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Unerwartete Niederlage für die Verbandsliga-Fußballerinnen des SV Wilhelmsburg: Nach dem 1:2 im Heimspiel gegen den Bramfelder SV ist das Team von SVW-Trainer Andreas Pehl von Platz drei auf Rang fünf gefallen. Das Tor für Wilhelmsburg erzielte die eingewechselte Eniola Olasanya, die vor der Saison vom Moorburger TSV nach Wilhelmsburg gekommen war. Einigkeit-Jungs für Hamburg ■ (nr) WILHELMSBURG. Die Nachwuchskicker Mazlum Oruk und Ahmet Colak waren bei den Spielen der Hamburger 97er-Auswahl gegen Westfalen dabei. Die ersten beiden Partien wurden mit 0:3 und 2:4 verloren. Das dritte Spiel gewann die Hamburger Auswahl nach starkem K ampf knapp mit 2:1. Samstag, 16. Oktober 2010 Finkenwerder: Hol dir den WM-Titel, Mahir! TuS-Boxer drücken für Kampf gegen Sylvester die Daumen Tage lang in Ankara gestählt. Für Fernseh-Aufnahmen machte der Zehnte der IBF-Weltrangliste am Mittwoch eine kurze Stipp■ (dla) FINKENWERvisite bei seinem Entdecker Mecit DER. Letzten SonnCetinkaya auf der Elbinsel – und tag sind ein paar präsentierte sich betont siegesgeBox-Verrückte an wiss. „Mahir hat hier ganz norder Alu-Brücke am mal als Zwölfjähriger in der GorchOrtseingang hochFock-Halle angefangen. Wie alle geklettert. Seit dem m anderen auch“, erzählt Cetinkaya hängt die weiße, sechs hs stolz. „Schon damals hat man den Meter lange Planee unglaublichen Willen gesehen.“ fest im Wind. AuffGegen den Greifswalder Sylvester schrift: „Finkenwerder er glaubt auch Cetinkaya fest an den wünscht Mahir Oral E Er vergisst i t nie i seine i W Wurzeln: l Mitt Mi Mittelgewichts-Box-Prol ih B P viel Glück bei der fi Mahir Oral (l.) mit seinem Entdecker Mecit Cetinka- Titel für Oral. „Der liegt ihm“, sagt WM!“. Der 30-Jährige ya bei der Finkenwerder Karkmess. Foto: Müntz der TuS-Macher. Die ARD will den Kampf überJung von der Elbinsel tragen. Ob Cetinkya seinen ehesteigt am 30. Oktober in Rostock cit Cetinkaya. in den Ring. Mission: Weltmeister- Am 27. Juni 2009 hatte „The Lion“ maligen Musterschüler vor Ort titel nach IBF-Version holen. Geg- Oral im WM-Kampf gegen Artur die Daumen drücken kann, steht ner: Sebastian Sylvester. Abraham mächtig Hiebe bezogen. noch nicht fest. Am gleichen Tag „Für Mahir ist das noch mal die In der 10. Runde flog das Handtuch. steigt die Finalrunde der Hamburgroße Chance an einen großen Titel Jetzt hat sich Mahir, der sich inzwi- ger Meisterschaften. Eine Delegatiund ans große Geld zu kommen“, schen ohne Boxstall im Rücken als on des TuS wird aber auf jeden Fall sagt Finkenwerders Box-Trainer Me- „Selbstständiger“ vermarktet, zehn in die Rostocker Stadthalle pilgern. Hier kommen die Haie Ju-Jutsu für Anfänger Yoga-Gruppe beim HTB ■ (nr) HARBURG. Der Harburger TB gründet eine neue Yoga-Gruppe. Jeden Donnerstag von 18.45 bis 20.00 Uhr wird unter Anleitung der Yoga-Lehrerin Brigitte Ostrau trainiert. Infos und Anmeldung bei Abteilungsleiterin Marina Prillwitz unter der Telefonnummer 79 14 33 23. Niederlage für Baskets II ■ (nr) HARBURG. Die SG Harburg Baskets II haben auch ihr zweites Spiel in der Hamburger Oberliga mit deutlich 39:56 gegen den Eimsbütteler TV verloren. Fünf Ausfälle gegen den Tabellenzweiten waren bei Absteiger Harburg am Ende einfach zu viel. „Anfangs haben wir erstaunlich gut mitgehalten“, sagte Trainer Ron Tietgen. Am Ende fehlte den Baskets jedoch die Kraft. Beste Werferinnen für Harburg waren Julia Siegers (9 Punkte), Judith Tietgen (8) und Carina Schibitzki (7). Infos an [email protected] Auf in die zweite Saison in der U 16-Jugendbundesliga: Die Hamburg Sharks. Foto:ein ■ (dla) HARBURG/HITTFELD. Als die Bundestrainer um Dirk Bauermann vor zwei Wochen – zum Abschluss des Bundesjugendlagers in Heidelberg – ihre Notizen ordneten, war das Ergebnis eine kleine Sensation: Fünf Basketballer des 96er-Jahrgangs der BG Harburg-Hittfeld hatten den Sprung in den erweiterten Kader der Nationalmannschaft geschafft. Kein Verein in Deutschland schnitt besser ab. Nicht mal Branchen-Krösus Alba Berlin. Wer das als Titel-Omen für anstehende Saison in der U 16-Jugendbundesliga verstehen möchte, erntet zwar leicht genervte Blicke von Sharks-Cheftrainer Lars Mittwollen. Trotzdem sind die Haie aus Harburg und Hittfeld in ihrem zweiten Jahr in der Eliteklasse Mitfavorit – zumindest im Norden. Der Startschuss erfolgt am 24. Oktober um 11.00 Uhr auf dem Hittfelder Peperdieksberg. Der erste Gegner: die BG Holstein. Die 96er-Haie Till Tegeler, Marco Koeppe, Kristoffer von der Ohe, Jo- So spielen die Sharks schua Simon und Leih-Spieler Joshua von Dohnanyi haben den ersten großen Schritt Richtung Nationaltrikot gemacht. In der JBBL-Saison, für die die Sharks-Vorderen erneut rund 40.000 Euro zusammen gekratzt haben, wollen sie gemeinsam mit ebenfalls bundesliga-erfahrenen 95ern wie René Kindzeka, Dominik Mönke oder Steffen Grimme die Körbe entern. Macher Mittwollen hat seinen 16erKader mit nur einem wirklich neuen Spieler von außen garniert: Playmaker Toni Nöldemann kommt vom Bramfelder SV. Die starken Gastspieler Dohnanyi und Morten Klingenberg haben schon im Vorjahr für die U 14 der Sharks gezaubert. Die restlichen Newcomer stammen aus der hauseigenen Talentschmiede. Mittwollens Motto lautet: Unsere eigenen Jungs sind stark genug. Schließlich war er vor zwei Jahren mit seinen „goldenen Jahrgängen“ Deutscher U 14-Meister. Und eingespielt und tief besetzt ist seine Truppe allemal. Hamburg) Dimitrios Ganitis, Jonas Darboven (beide eigene Jugend). Cheftrainer: Lars Mittwollen. Kader: René Kindzeka, Marco KoCo-Trainer: Arne Bens, Jan Fuisting. eppe, Steffen Grimme, Joschua SiTeam-Manager: Björn Günther. mon, Jan Frederik Rohde, Till TegeAthletik-Trainer: Timo Ülsmann. ler, Dominik Mönke, Kristoffer von Kaufmännische Leitung: Ingo Mönke. der Ohe, Marlon Reese, Morten Internet: www.sharks-hamburg.de Klingenberg, Toni Nöldemann, DiZugänge: Toni Nöldemann (Bram- mitrios Ganitis, Serhat Can Aydofeld), Morten Klingenberg (Rist We- gan, Tobias Ries, Jonas Darboven del), Joshua von Dohnanyi (BC und Joshua von Dohnanyi. Minis auf Mülleimer! ■ Es kann nur so wie immer ge- Ob damit Publikum in gähnend wesen sein: Ein paar alte Männer haben im Sommer zu lange gelangweilt in der Sonne gedörrt. Schon in den letzten Jahren profilierten sich die Vorderen des internationalen und nationalen Basketballs ja häufiger seltsamkreativ. Beispiele: Richtungspfeil statt Sprungball. Zone eckig statt schräg. Dreierlinie 50 Zentimeter nach hinten. Oder: Punkte selbst für Niederlagen. Jetzt wollen die Herren Funktionäre auch den Frauen ans Fell – beziehungsweise an die Körbe. „Runter hängen“ heißt der neue Plan. Damit auch mal eine Dame den Ball von oben in die Reuse stopfen kann. leere Sporthallen gelockt wird, sei mal dahingestellt. Manch kleiner Bürgermeister oder Ortsamtleiter wird den Verbänden jedenfalls den Vogel zeigen, wenn er nach dem Liniensalat auch noch zwei neue Korbanlagen in den örtlichen Turn-Tempel schieben soll. Wir Wackeren im Hamburger Süden kontern derweil mit unserem eigenen Projekt: Minis zwischen Harburg, Hittfeld und Neugraben spielen fortan auf Mülleimer. Dann können auch sie das Orange von oben ins Runde zimmern. Und das kostet nix. Axel Liesenfeld-Dehning Souverän im Spitzenspiel Basktes putzen BG Rotenburg II mit 76:50 ■ (nr) HARBURG. Leichtes Spiel im Spitzenspiel: Mit 76:50 (34:32) siegten die Harburg Baskets in der 2. Regionalliga gegen die BG Rotenburg/Scheeßel II. Während Rotenburg mit unterirdischen Trefferquoten fast 40 Minuten lang seine Distanzwürfe versiebte, zeigte Harburg den extrem jungen Gästen vor allem unter dem Korb, was lange Arme und Ellbogen sind. Gegen die Baskets-Zone wirkte Rotenburg völlig ratlos. Mit Karen Peters (18 Punkte), Jana Vorbau, Silke Scholz und Evelin Fröhlich (je 13) trafen gleich vier Spielerinnen des Absteigers Harburg zweistellig. Die Gäste setzten fast nur auf Einzelaktionen der ehemaligen Junioren-Nationalspielerin Pia Mankertz (21 Punkte). Rotenburgs Amerikanerin Toni Thomas, die tags zuvor noch 28 Punkte für das Rotenburger Zweitligateam beim Sieg gegen die BG Dorsten gesammelt hatte, präsentierte sich völlig unmotiviert und nicht eben austrainiert. Ihre Bilanz: vier Punkte, schnell wieder ausgewechselt. Mit drei Siegen führen die Baskets jetzt alleine die Tabelle an. Ebenfalls noch ungeschlagen sind der Turnklub zu Hannover und der Osnabrücker SC II mit je zwei Erfolgen. Landesligisten fahren Achterbahn Sharks starten am 24. Oktober in die Bundesliga ■ (nr) HARBURG. Vom 28. Oktober bis zum 18. Dezember startet die Ju-Jutsu-Abteilung der Turnerschaft Harburg mit einer Anfängergruppe für Kinder von acht bis zehn Jahren. Das Schnuppertraining findet jeweils donnerstags von 16.45 bis 18.15 Uhr statt. Die Kursgebühr beträgt 15 Euro. Auskunft und Anmeldung bei Abteilungsleiterin Gabriela Rindt, unter der Telefonnummer 33 42 76 40. Axels Ansichten Die Saisonvorgabe formulieren sie in Hittfeld trotzdem defensiv: „Die Hauptrunde ist unser Minimalziel, Überraschungen sind gut möglich“, sagt Mittwollen. Die von allen Seiten zugeschobene Favoritenstellung behagt ihm gar nicht. Schließlich wisse niemand genau, mit welchen Spielern die anderen Vereine antreten. Bei 48 bundesweit gemeldeten Teams ist die Lage unübersichtlich. Außerdem war die Vorbereitung der Sharks durch fünf gleichzeitig sanierte Hallen und diverse Auswahlmaßnahmen nachhaltig gestört. Nur bei einem Wochenend-Camp in Oldenburg konnte bis dato länger und komplett trainiert werden. Noch einmal nachgebessert wurde im Harburg-Hittfelder Umfeld. Mit Timo Ülsmann leisten sich die Sharks jetzt einen eigenen Athletiktrainer. Weiter gependelt wir bei den Heimspielen. Zwei Partien steigen am Hittfelder Peperdieksberg, drei in der Harburger „Kersche“. Heimspiele, Vorrunde: Sharks – BG Holstein (So., 24.10., Peperdieksberg, Hittfeld), Sharks – Piraten Hamburg (So., 7.11., 11 Uhr, Peperdieksberg), Sharks – Alba Berlin (So., 28.11., 11 Uhr, Kerschensteiner Straße, Harburg), Sharks – Junior Twisters Rendsburg (So., 12.12., 11 Uhr, Kerschensteiner Straße), Sharks – Berlin Nord (So., 16.1.2011, 11 Uhr, Kerschensteiner Straße). Bittere Schlappen FC Süderelbe und FC Türkiye ■ (nr) NEUGRABEN/WILHELMSBURG. gleich auf dem Fuß, zielte jedoch Die Fußball-Landesligisten aus dem Hamburger Süden fahren derzeit Achterbahn mit den Gefühlen ihrer Fans. Der FC Süderelbe leistete sich nach dem rasanten 3:0 gegen Blankenese ein 0:2 bei Camlica Genclik. Der FC Türkiye blamierte sich nach der Tor-Hitparade in der Vorwoche mit 0:5 in Lohbrügge. Die Süderelbe-Kicker übertrafen sich beim seit sechs Spielen sieglosen Team von Camlica Genclik zunächst im Auslassen von Torchancen. „Wir hätten nach 20 Minuten 2:0 führen müssen. Es ist schade, dass wir den Schwung von letzter Woche nicht mitgenommen haben“, ärgerte sich FCS-Trainer JeanPierre Richter. Nach dem umstrittenen 1:0 für die Gastgeber (53. Minute), verkroch sich Camlica in einem achtköpfigen Abwehrriegel. Trotzdem hatte Erhan Gerdan in der 75. Minute den Aus- knapp daneben. Süderelbe kassierte den zweiten Treffer durch einen Elfmeter – und musste Platz acht in der Hammonia-Staffel vorerst an den Gegner abtreten. Am morgigen Sonntag (15.00 Uhr, Opferberg) sollen gegen den HSV III drei Punkte her. „Bislang sind wir zuhause ja noch ungeschlagen“, sagt Richter. Vor allem in der Abwehr leistete sich der FC Türkiye bei seiner fünften Saisonniederlage beim VfL Lohbrügge diverse Aussetzer. Schon nach sieben Minuten klingelte es zum ersten Mal im Wilhelmsburger Kasten. Vor 80 Zuschauern sah Ahmet Ogun in der 45. Minute nach einer „Notbremse“ rot. Onur Yilmaz durfte nach einer rot-gelben Karte in der 70. Minute ebenfalls vorzeitig duschen. Auf Platz zwölf ist Tütkiye jetzt nur zwei Punkte Abstand von der Abstiegszone entfernt. Termine Basketball kiye II – TSV Neuland II (Sbd., Oberliga Herren: BG Harburg- 16.10., 12.30 Uhr, Landesgrenze), Hittfeld – SC Rist Wedel III (So., Rot-Gelb Harburg – Viktoria Har17.10., 16.00 Uhr, Baererstraße) burg (So., 17.10., 10.45 Uhr, Lichtenauer Weg), Este 06/70 – BSV Fußball Landesliga Hammonia: FC Süde- Buxtehude II (So., 17.10., 13.00 Uhr, Estebogen), Grün-Weiß Harrelbe – HSV III (So., 17.10., 15.00 burg II – Moorburger TSV (So., Uhr, Opferberg). Landesliga Hansa: FC Türkiye – 17.10., 13.30 Uhr, Scharfsche Voran Ohe (Sbd., 16.10., 15.00 Schlucht), SV Rönneburg – Vorwärts Ost (So., 17.10., 15.00 Uhr, Uhr, Landesgrenze). Bezirksliga Süd: Einigkeit Wil- Wilstorfer Höh’), FC Neuenfelde helmsburg – Harburger TB (Sbd., – FTSV Altenwerder (So., 17.10., 16.10., 15.00 Uhr, Dratelnstraße), 15.00 Uhr, Arp-Schnitger-Stieg). Harburger SC – SV Wilhelmsburg Kreisliga 2: FTSV Lorbeer – Han(Sbd., 16.10., 15.00 Uhr, Raben- sa 11 (So., 17.10., 15.00 Uhr, stein), Grün-Weiß Harburg – Klub Marckmannstraße). Kosova (Sbd., 16.10., 16.00 Uhr, Kreisliga 4: Panteras Negras – IlinScharfsche Schlucht), Dersimspor den 1903 (So., 17.10., 15.00 Uhr, – TSV Neuland (So., 17.10., 15.00 Rotenhäuser Damm), Vatan Gücü Uhr, Kapellenweg), SVS Meso- – ASV Hamburg (So., 17.10., 15.00 potamien – Blau-Weiß Ellas (So., Uhr, Marckmannstraße). 17.10., 15.00 Uhr, Außenmüh- Kreisliga Harburg: T VV Neu le), Este 06/70 – BSV Buxtehude Wulmstorf – VfL Jesteburg III (So., 17.10., 15.00 Uhr, Estebogen). (So., 17.10., 15.00 Uhr, Bassental). Kreisliga 1: Harburger SC II – Landesliga Frauen: Moorburger SV Wilhelmsburg II (Sbd., 16.10., TSV – FSV Harburg (So., 17.10, 12.30 Uhr, Rabenstein), FC Tür- 10.45 Uhr, Moorburger Elbdeich). DER NEUE RUF 9 Willkommenspaket für die Erstsemester HAUS H S Viele nützliche Dinge um Harburg kennenzulernen Schöner wohnen… ■ (pm) HARBURG. Willkommens- Das Willkommenspaket ist gefüllt mit vielen nützlichen Materialien für den Alltag an der Uni. Auf einem 1 GB großen USB-Speicherstick können Unterlagen und Hausarbeiten abgespeichert werden. Darüber hinaus gibt es eine Keramik-Kaffeetasse für Zuhause und eine Coffee-To-Go Becher für unterwegs. Eine Lunchbox sorgt dafür, dass die Studenten ihr Essen von Zuhause sicher und geschützt mit zur Uni nehmen können. Ein weiteres kleines, aber feines Highlight ist das SPARBuch. Dabei handelt es sich um ein Gutscheinbuch im Westentaschenformat mit abwechslungsreichen Vorteilsangeboten für die Studenten, angefangen bei Freikarten für das Helms Museum und den Rieckhof über Rabatte beim Einkauf in den teilnehmenden Einzelhandelsgeschäften bis hin zu Freigetränken in Harburgs interessanten Bars und Clubs. Das Ziel, das hinter dem Gutscheinbuch steckt, ist, dass die Studierenden mit dem SPARBuch „bewaffnet“ Harburg für sich entdecken. Heckmann dazu: „Harburg hat viel zu bieten. Mit dem SPARBuch haben die Studenten nun viele Gründe, Harburg als attraktiven Wohn-, Lebens- und möglichen späteren Arbeitsstandort besser kennen und schätzen zu lernen.“ Nicht zuletzt sind in der Tasche auch allgemeine Informationsmaterialien über die TUHH und Harburg enthalten. Harburger Anwalt stellte sein neues Buch vor Rolf Geffken: Lesung aus „Shanghai Angel in Germany“ Fassadenputze: Tadellos trocken ■ Ein nasser Mantel ist schwer, kalt und ungesund. Bei einer Fassade ist das nicht anders. Dennoch gibt es Putze, die viel Wasser eindringen lassen. Feuchte lässt sich aber einfach bekämpfen: Mit wasserabweisenden Putzen und Farben. Früher standen nur mineralische Putze zur Verfügung, und diese Probleme waren häufig zu beobachten: Feuchtigkeit dringt ein, der Putz reißt, wird von Algen und Pilzen befallen und platzt ab. Dagegen wurden hydrophobe, also wasserabweisende Oberflächen entwickelt. Sie verhindern, dass Wasser eindringt – die Bausubstanz bleibt trocken! Bei mineralischen Putzen erscheint die Fassade oft nur trocken, doch die Feuchte schlummert in der Bausubstanz: In Phasen hoher Feuchtebelastung staut sich das Wasser und bereitet einen Nährboden für Pilze. Und: Gefriert das Wasser, bilden sich Eiskristalle im Putzgefüge, als Folge drohen Abplatzungen. Wasserabweisende Farben und Putze verhindern hingegen, dass Wasser in die Bausubstanz gelangt. Auf einer Lotusan-Oberfläche haften Tropfen z. B. nicht an, sie perlen ab und reißen auch Schmutz mit. Wasserabweisend oder saugend: Beide Varianten haben Vor- und Nachteile. Eine trockene Fassade ist jedoch sicher immer einer durchfeuchteten vorzuziehen – wie beim Mantel. akz-o Gewerbe Neugraben, beheizb. Lagerraum, anderweitig nutzbar, ca. 60 m2, gr. Eingangstür, Zufahrtmögl. auch f. Transport., ab sofort, € 300,- kalt. Tel. 0177 / 481 89 33 Immobilien-Gesuche Rolf Geffken ist es gelungen, mit diesem Roman die Erfahrung einer alles verändernden bedeutsamen Liebe vor dem real existierenden Hintergrund der aufkommenden chinesischen Turbogeneraton zu formulieren. ■ (pm) HARBURG. „Es ist schon ein noch Investoren aus China sonnicht gewöhnlicher Fall, wenn ein etablierter Hamburger Anwalt einen eigenen Roman vorlegt.“ Mit diesen Worten begrüßte Rainer Bülck von der renommierten juristischen Hamburger Fachbuchhandlung Boysen+Mauke gleich hinter dem Hamburger Rathaus das Auditorium. Im Rahmen der China-Time Wochen des Hamburger Senats stellte der Anwalt Dr. Rolf Geffken aus Harburg seinen im Oldenburger Schardt-Verlag erschienenen Roman „Shanghai Angel in Germany“ vor. Das Publikum lauschte gespannt der Lesung des Autors, der aus vier Kapiteln seines Romans engagiert und eindrucksvoll vortrug. Eingangs hatte der Autor seinen Roman gegen die Vermutung in Schutz genommen, er enthalte „nur“ ein interkulturelles Drama über die ungewöhnliche Beziehung eines deutschen Strafrechtsprofessors mit seiner jungen chinesischen Assistentin. Tatsächlich ist der „Engel aus Shanghai“ in diesem Roman ein „schrecklicher Engel“. Schön am Anfang. Unnahbar und unfassbar am Ende. Weit über tagespolitische Fragen hinaus erreicht der Roman eine psychologische Tiefe und stellt dabei die Frage, was passiert, wenn sich weder Invasoren (Stichwort: gelbe Gefahr) dern „nur“ ein Engel aus Shanghai in Hamburg und an der Niederelbe niederlässt? Ein Engel, der einem in die Jahre gekommenen Hamburger Professor zu Seite stehen will. Der Roman des Hamburger China-Experten und Anwaltes Dr. Rolf Geffken handelt von einem höchst komplizierten Beziehungsdrama, das sich vor der Kulisse deutscher Tagespolitik, des deutsch-chinesischen Universitätsbetriebs und des deutsch-chinesischen Rechtsdialogs ebenso abspielt wie vor den Niederungen der norddeutschen Provinz und in Beijing, Guangzhou und Shanghai. Dabei geht es um das Problem der Kommunikation zweier extrem unterschiedlicher Generationen: Den deutschen Hochschullehrer Gerhard Prosch, Angehöriger der sogenannten 68er-Generation und die höchst intelligente Chinesin Sunling Xing, Angehörige der sogenannten chinesischen Turbogeneration. Trotz eines wahren Feuerwerks an spielerischer Kommunikation der beiden Protagonisten endet der Roman schließlich in einem rätselhaften Schweigen der weiblichen Protagonistin und einer inneren Selbstreflexion des männlichen Helden, der schließlich im Watt vor Cuxhaven tot aufgefunden wird. Der Roman ist aber alles andere als ein Krimi. 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Oktober die neuen Studenten an der Technischen Universität Hamburg Harburg (TUHH) vom TU-Präsidenten Prof. Dr. Edwin Kreuzer offiziell begrüßt werden, wird im Anschluss im Foyer der TU das vom Citymanagement Harburg organisierte Willkommenspaket an die ca. 1.300 Bachelor- und Master-Studentinnen und Studenten übergeben. Das Willkommenspaket wurde vom Citymanagement Harburg in Kooperation mit der TUHH und mithilfe der Unterstützung zahlreicher Harburger Sponsoren liebevoll für die Studentinnen und Studenten zusammengestellt. Ein Highlight ist die hochwertig gestaltete und streng limitierte LKWPlanen Tasche, deren Design vom bekannten Harburger Künstler Helmut Griebe exklusiv für das Willkommenspaket entworfen wurde. Das besondere daran: Die Hauptsponsoren der Tasche sind nicht – wie es sonst häufig der Fall ist - mit einem großen Logo auf der Vorderseite platziert, sondern auf kreative Art und Weise mit der Darstellung ihrer prägnanten Gebäudekörper in das Taschendesign mit eingebunden worden. So etwas ist nicht selbstverständlich, so Citymanager Heckmann. „Ich freue mich, dass die beiden Sponsoren der Tasche von Anfang an von dieser Idee begeistert waren und schnell Ihre Zustimmung dazu gegeben haben.“ G GARTEN Thaden Samstag, 16. Oktober 2010 www.scanhaus.de SIE ZAHLEN ERST BEI ÜBERGABE 100% IN EINER SUMME Unser Musterhaus 21629 Neu Wulmstorf Hauptstr. 14a Telefon 040-70102045 [email protected] DER NEUE RUF 10 Bekanntschaften Kamine Gertraud, 75 J., bildschöne, gepflegte Witwe, finanz. unabhängig, e. gute Köchin, mag Natur, Garten, Handarbeiten, fahre gern Auto, bin leider ganz alleine. 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Beig Druckerei und Verlag GmbH & Co, Damm 9 – 15, 25421 Pinneberg Vertrieb: Rosa Brost, Tel. 70 10 17-27 [email protected] Auflagen: Teilauflage Süderelbe: 37.500 Teilauflage Harburg: 51.000 Teilauflage Wilhelmsburg: 23.500 Gesamtauflage: 112.000 Namentlich gekennzeichnete Artikel geben die Meinung des Verfassers wieder und müssen nicht mit der Meinung der Redaktion übereinstimmen. Anzeigenentwürfe Geprüfte Auflage des Verlages sind ur- Auflage und Vertrieb heberrechtlich geschützt. wurden geprüft von Wirtschaftsberater Übernahme, auch foto- Diplom-Kaufmann mechanisch, nur nach Hansgeorg André Hamburg vorheriger Absprache Ehrenbergstraße 39 und gegen Gebühr. DER NEUE RUF Samstag, 16. Oktober 2010 Kontaktanzeigen Kontaktanzeigen Sie, 165cm groß, kastanienfarbene Haare, schulterlang, sucht einen ehrlichen aufrichtigen Partner bis 65. Du darfst gern bis 180 cm groß sein, gepflegtes Äußeres, ich habe vielseitige Interessen, sollte ich dein Interesse geweckt haben, so melde dich! Tägl. von 16:00 bis 22:00. Telechiffre: 27174 Jung gebliebene Frau, 1,62 m, 44 J., sucht Freundschaften fürs Leben: Reisen, Spaziergänge, Natur, Kultur und Blödeln... Evt. ergibt sich mehr daraus? Raum Hamburg Tägl. von 10:00 bis 18:00. Telechiffre: 26618 Suche netten, ehrlichen, treuen Partner, NR, NT. Bin humorvoll, unternehmungslustig, häuslich, zu jedem Spaß aufgelegt und gehe gern spazieren. Tägl. von 18:00 bis 22:00. Telechiffre: 27098 Bin 69 Jahre, möchte nicht mehr alleine sein, suche auf diesem Wege einen netten Herrn. Gehe gern tanzen und reise auch sehr gern. Tägl. von 00:00 bis 24:00. Telechiffre: 27097 Wohnmobilistin, Typ Heidi Klum, weiblich, 55/165, jünger aussehend, suche Dich. Wenn Du Interesse an Wohnmobil. Wassersport, Haus, Garten, Tiere und Familie hast, christlich orientiert bist, NR, NT ab 175 im Alter von 49-65 Jahre, dann melde Dich. Tägl. von 20:00 bis 24:00. Telechiffre: 26596 Neues Jahr, neues Glück: suche einen lieben, treuen Mann mit viel Humor und Auto zwischen 48-58 Jahren, kann auch etwas mehr sein. Bin 54 J., 1,60 m groß, mittelschlank und für alles Schöne bereit. Er sollte nicht unter 1,70 m groß sein. Tägl. von 10:00 bis 20:00. Telechiffre: 25733 Suche einen handwerkl. beg., lieben Mann, der mit mir den restlichen Weg des Lebens geht. Er sollte gepflegt sein, keinen Bart tragen und nicht dick sein. Ab 1,80 m groß, nicht älter als 54 J. Bin 1,68 m gr., schlank, trage halblanges Haar. Bin 50 Jahre alt. Blaue Augen darf er auch haben. Tägl. von 09:00 bis 22:00. Telechiffre: 25688 Rathauskonzert ■ (pm) HARBURG. Die Reihe der Rathauskonzerte 2010/2011 beginnt am Mittwoch, 20. Oktober mit einem Violin-Konzert von Schülern der Klasse von Boris Garlitzky an der Hochschule für Musik und Theater Hamburg. Das Konzert beginnt um 20.00 Uhr im großen Saal des Harburger Rathauses. Eintrittskarten an der Abendkasse kosten 10 Euro. van Gogh im Atelier ■ (pm) HARBURG. Wer die Bilder des holländischen Malers van Gogh kennt, der muss den Eindruck haben, „dass hier ein ausgeglichener, in sich ruhender Mensch seine künstlerische Erfüllung gefunden hat. Das Gegenteil ist der Fall“, sagt die Harburger Künstlerin Anke de Vries. Van Gogh war zeitlebens von Selbstzweifeln und Versagensängsten geplagt. Die Entwicklung dieses Dramas, aber auch die Zeiten künstlerischer Hochstimmung, werden am Dienstag, 26. Oktober in einem Vortrag von Anke de Vries im Atelier in der Dempwolffstraße 24 dargestellt und mit Fotografien und Bildern untermalt. Beginn ist um 19.00 Uhr, Einlass um 18.30 Uhr, der Eintritt berägt 10 Euro. Eine telefonische Voranmeldung unter 765 57 22 ist notwendig. Bücherflohmarkt ■ (pm) MECKELFELD. Von Donnerstag, 21. Oktober bis Dienstag, 2. November findet in der Zentralbücherei Meckelfeld, Am Schulteich 1, ein großer Bücherflohmarkt statt. Es werden zahlreiche ausgesonderte Romane, Sachbücher sowie Kinder- und Jugendbücher zu je 0,30 Cent pro Buch angeboten. Öffnungszeiten: Montag 10.00 bis 13.00 Uhr und 15.00 bis 18.00 Uhr; Dienstag: 15.00 bis 19.00 Uhr; Donnerstag: 10.00 bis 13.00 Uhr und 15.00 bis 19.00 Uhr sowie Freitag: 10.00 bis 18.00 Uhr. Witwe, 1,60 m, 70 kg, 64 Jahre, suche auf diesem Wege einen netten, humorvollen Witwer, 60-65 J., 1,80 m. Bitte melde Dich. Tägl. von 17:00 bis 20:00. Telechiffre: 25694 Bin 55 J., jung geblieben, schlank, berufstätig. Möchte ehrlichen, treuen Mann kennen lernen, bis 60 J. Bist du einsam? Trau dich, ruf an. Tägl. von 18:00 bis 22:00. Telechiffre: 26470 Musik Klavier - erst mieten... bei MusikMagunia, Musikfachgeschäft, Am Bahnhof in Stade. 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Anders als bei anderen Poetry-Slams erwarten die Gewinnerinnen oder Gewinner am Ende der Veranstaltung neben selbstgemachten Pokalen und Medaillen aus Heimarbeitet auch äußerst skurile gnadenlos großartige Preise. Der Eintritt ist frei! Weitere Infos unter www.reimfeld.de. Goethe in der Bücherhalle ■ (pm) HARBURG. Eine Lesung aus Goethes „Wahlverwandtschaften“ steht am Donnerstag, 21. Oktober ab 18.30 Uhr im Mittelpunkt einer Lesung mit anschießendem Gespräch nebst Diskussion in der Bücherhalle im Carrée, Eddelbütelsraße 47 a. Es ist eine Veranstaltung im Rahmen des „Harburger Salons“. Eintritt 134 Euro. Sie erklärt uns die Natur: im NDR ■ (pm) HARBURG. Am 19. Oktober sendet der NDR von 18.15 bis 18.45 Uhr einen Beitrag über Tatjana Jensen, die Leiterin des Natur-Erlebnis-Zentrums im Wildpark Schwarze Berge. Ihr Revier ist ein Wald am Rande Hamburgs. Dort ist ihre Zentrale, ein Holzhaus, das Natur-Erlebnis-Zentrum des Wildpark Schwarze Berge. Tatjana Jensen ist täglich im Einsatz, auch gerade, um Stadtmenschen die heimische Natur nahe zu bringen. Urlaub St. Peter-Ording/Bad: Gemütl. 1-Zi. -FeWo f. 2 Pers., NR, Meerblick, zentral+ruhig, von privat. Tel. 041 22 / 818 76 Veranstaltungen Flohmarkt, jeden Samstag, von 7-16 Uhr, Neu Wulmstorf, B 73, Lessingstraße 2. Tel. 040 / 701 39 50 Flohmarkt, Hittfelder Mühle, jeden Samstag, 10-16 Uhr. Tel. 040 / 701 39 50 Verkauf Flohmarktartikel aus Haushaltauflösung, und eine Glasvitrine (weiß) Günstig abzugeben Tel. 701 53 13 bis 22h. Sitzgarnitur 3,2,1 Leder Klasik 2J alt sehr guter Zustand € 500,- VB Tel. 88 16 16 95 Siemens Geschirrspülmaschine 9J. alt € 150,-, 60 x 81 x 60, Einbaugerät, Verbr. 14L, 5 Programme, Lauts.48 db, Tel. 700 87 10 Hifi-Anlage Philips bestehend aus Verstärker FA 951, 2x 185 Watt an 8 Ohm, DCC 951 Digital Comp.Cassette-Rec. inkl. DCC Cassetten, Tuner FT 950 Digital Satellite, Equilaizer FV 930, CD-Player 950. VB 300,- €. 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Der Neue Ruf ☎ 040/70 10 17-0 11 Wir suchen Sie als Mitarbeiter zum Auffüllen von Regalen in Vollzeit, Teilzeit oder auch auf 400-€-Basis in 1. HH-Nord (Kennwort: HH-N) 2. HH-Ost (Kennwort: HH-O) 3. HH-West (Kennwort: HH-W) 4. HH-Süd (Kennwort: HH-S) sowie Teamleiter (Kennwort: HH-TL) zur Führung und Betreuung unseres Teams. Bewerbung mit Angabe des entsprechenden Kennworts unter: 0 22 36 / 9 29 49 92 (CMC Die Dienstleister). Für die Zustellung der Zeitung Anzeigenschluss Donnerstag 17.00 Uhr GEGRÜNDET 1895 AlberS BESTATTUNGEN www.albers-bestattungen.de 040 / 77 35 62 Beratung für Schwerhörige Linke gründet Stadtteilgruppe ■ (pm) HARBURG. Die Behinderten Arbeitsgemeinschaft Harburg bietet am Dienstag, 19. Oktober von 9.00 bis 12.00 Uhr im Marktkauf Harburg (Seeveplatz 1, 1. Stock) eine Beratung durch eine Spezialistin vom Bund der Schwerhörigen an. ■ (pm) HARBURG. Die Partei die Linke in Harburg gründet am 19. Oktober die Stadtteilgruppe Harburg-Heimfeld-Eißendorf. Die Gründungsversammlung beginnt um 19.00 Uhr im Mieterpavillon, Friedrich-Naumann-Straße 7. Wer möchte helfen? Betreuungsverein Harburg sucht Ehrenamtliche ■ (pm) HARBURG. Der Betreuungsverein sucht Männer und Frauen, die Zeit und Lust haben, eine ehrenamtliche Betreuung für einen altersverwirrten, kranken oder behinderten Menschen zu übernehmen. Die Arbeit erfolgt auf der Grundlage des derzeit gültigen Betreuungsgesetzes und wird vom Vormundschaftsgericht für diejenigen Menschen eingerichtet, die aufgrund einer körperlichen, geistigen oder seelischen Behinderung im Alltag nicht mehr in der Lage sind, ihre Angelegenheiten selbstständig wahrzunehmen. Dies sind beispielsweise die Regelung der finanziellen Angelegenheiten, die Sicherstellung der ambulanten Versorgung, Wohnungsangelegenheiten und die Sorge für die Gesundheit des Betroffenen. Rechtliche Betreuung bedeutet nicht die Pflege der hilfsbedürftigen Person, sondern die rechtliche Vertretung für bestimmte Aufgabenkreise. Ein ehrenamtlicher Betreuer sollte über entsprechende Lebenserfahrung verfügen und bereit sein, Verantwortung zu übernehmen. Die Mitarbeiter des Betreuungsvereins Harburg, Insel e.V., beraten und unterstützen die ehrenamtlichen Betreuer und Betreuerinnen bei ihrer Tätigkeit. Es werden regelmäßig Einführungsabende und Fortbildungsveranstaltungen für die Betreuer angeboten angeboten. Der Zeitaufwand für eine ehrenamtliche Betreuung beträgt durchschnittlich ein bis zwei Stunden pro Woche. Der Betreuer erhält eine Aufwandspauschale von jährlich 323 Euro. Nähere Informationen erteilt der Betreuungsverein Harburg, Insel e.V. zu folgenden Sprechzeiten: dienstags 14.30 bis 18.00 Uhr sowie donnerstags 9.00 bis 12.30 Uhr unter der Telefonnummer Nr. 32 87 39 24 oder persönlich in den Räumen im Deichhausweg 2 (3. Etage). Kraftfahrer/in FS Kl. CE (Kl. 2) mit Erfahrung für Nah- und Fernverkehr und Aushilfsfahrer/in auf 400-€-Basis für samstags oder abends per sofort gesucht. 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Zukunft der Deichwacht Wilhelmsburg ungewiss Fortsetzung von Seite 1 Die Behörde für Stadtentwicklung und Umwelt (BSU), die unter anderem für die Deichwacht zuständig ist, will dafür aber keine Gelder rausrücken, wie es das ebenfalls für die Deichwacht zuständige Bezirksamt gern möchte. Zusammenrücken und sparen, lautet hier die Devise. So heißt es in einem Schreiben: „Die Prüfung hat ergeben, dass die Finanzierung des Vorhabens derzeit nicht möglich ist. Zur Vermeidung räumlicher Engpässe bieten wir Ihnen aber an, gemeinsam mit der Deichwacht Harburg die Räumlichkeiten an der Straße Georgswerder Bogen im Norden Wilhelmsburg zu nutzen. Die Räume können mit geringem Aufwand hergerichtet werden und sollten Ihren Bedürfnisse erst einmal gerecht werden.“ Außerdem sei der Bezirk gebeten worden, für den Ernstfall einen zusätzlichen Bereitstellungsraum, zum Beispiel in einer Schule oder Gaststätte, zu finden und Finanzmittel für eine spätere Realisierung des Bauvorhabens einzuwerben. Ungeheuerlich findet Uwe Sommer diesen Vorschlag. „Sollen wir mit der Deichwacht in eine Kneipe? Kein Gastwirt wäre erfreut darüber, wenn wir tagelang die Räume besetzt halten. Und in den Räumen am Georgswerder Bogen ist viel zu wenig Platz“, ist sich Sommer sicher. Die Mitglieder der Deichwacht Wilhelmsburg fühlen sich und ihre Arbeit mittlerweile nicht mehr ernst genommen. Viele wollen, sollte sich in naher Zukunft keine geeignete Unterkunft finden lassen, austreten und nicht mehr weitermachen. „Das wäre das Ende der Deichwacht in Wilhelmsburg“, so Sommer. Die Politiker im Regionalausschuss und auf Bezirksebene aller Couleur sind sich bei diesem Thema einig: Die Deichwacht Wilhelmsburg braucht eine neue Unterkunft! „Das Problem der Sturmflut wird nicht ernstgenommen. Anscheinend sind die Erinnerungen an das Ereignis verblasst“, meint Klaus Lübke (SPD). Jörn Frommann drängt zudem auf eine schnelle Entscheidung. „In den nächsten 11 Monaten muss was passieren“. Sonst stünde die Deichwacht ohne Quartier da. „Es gibt noch keine Entscheidung in der Sache“, so Bezirksamtssprecher Lars Schmidt . Aber man wolle die Finanzierung auf jeden Fall gewährleisten, entweder über die BSU oder anderweitig. Der Nahversorger Der Tante-Emma-Laden lebt Ehrenkreuz für Harald Krüger Förderung von Mikroprojekten Großer Empfang zum 25-jährigen Dienstjubiläum ■ (gd) HARBURG. Mit einem Empfang in der Geschäftsstelle des DRKHarburg feierte am Freitag vor zwei Wochen Kreisgeschäftsführer eschäftsführer Harald Krüger sein ein 25-jähriges Dienstjubiläum. Rund 120 geladenee Gäste waren d e r Einla- verbands Peter Wigger hatte zu dem Empfang geladen. „Das Engagement Harald Krügers als Geschäftsführer ging immer weit über das Selbstverständliche hinaus“, so die lobenden Worte des Vorstandsvorsitzenden. „Was er sich vornimmt, setzt er auch um. Das macht den Er folg ter und das Hamburger Kriseninterventionsteam, das Harald Krüger vor 13 Jahren gegründet hat, nicht zu vergessen. Eine besondere Auszeichnung wurde dem Jubilar durch Uldis Likops zuteil. Der Generalse- Für ü sein i EEngagementt zugunsten t ddes LLettischen tti h RRoten t Kreuzes K wurde d dder JJubilar bil mit it ddem Eh Ehrenkreuz k ausgezeichnet (v.li.): Harald Krüger, Kaspars Jasinkevics, Vorsitzender des Lettischen Roten Kreuzes in Riga, Uldis Likops, Generalsekretär des Lettischen Roten Kreuzes, im Hintergrund der Vorstandsvorsitzende des Kreisverbandes Peter Wigger. Foto: gd dung zu Ehren Krügers gefolgt. Unten ihnen befanden sich Dr. Lutz Mohaupt, Präsident der Hamburgischen Bürgerschaft, Dr. Stefan Schulz, Staatsrat der Innenbehörde und auch Uldis Likops, Generalsekretär des Lettischen Roten Kreuzes. Der Vorstandsvorsitzende des Kreis- Anzeige Quick-Market La Noutelle Veringstraße 38, 21107 Hamburg Tel.: (040) 75 83 16 ■ (gd) WILHELMSBURG. Mit dem Gedanken, den Alt-Wilhelmsburgern etwas Nettes zu bieten, eröffneten Wolfgang La Noutelle und seine Familie vor fünf Jahren neben dem Geschäft für Tabakwaren, Zeitschriften und anderen Dingen des täglichen Bedarfs einen Back-Shop mit angeschlossenem Eis-Café. Für die lauschigen Sommermonate hatte der Geschäftsinhaber sogar ein kleines Innenhof-Café eingerichtet. Leider ging die Rechnung nicht auf. Von Monat zu Monat setzte der Geschäftsbetreiber zu. Schweren Herzens entschloss man sich, das Eis-Café und den Back-Shop in der Veringstraße 38 wieder zu schließen. „Kurzerhand haben wir die Räume des Back-Shops in einen neuen Tante-Emma-Laden mit Lotto-Annahmestelle und neuem Konzept umgewandelt“, so Wolfgang La Noutelle. Der ehemalige Verkaufsraum wurde komplett geschlossen. Seit 1995 betreibt die Familie La Noutelle das Geschäft, das schon zuvor als „Tabakgeschäft Thiele“ auf Samstag, 16. Oktober 2010 seiner Arbeit aus. Deswegen gilt ihm mein besonderer Dank.“ Der Präsident der Hamburgischen Bürgerschaft Lutz Mohaupt bezeichnete Harald Krüger als eine Autoritätsperson mit großer Warmherzigkeit. Krüger war bereits im Alter von 13 Jahren beim Jugendrotkreuz aktiv. Mit 28 übernahm der Diplom-Sozialpädagoge, der zu diesem Zeitpunkt als Journalist für das Hamburger Abendblatt tätig war, den Posten des Kreisgeschäftsführers in Harburg. Seitdem hat sich vieles verändert. Der Kreisverband ist um ein Vielfaches gewachsen, aus 50 Mitarbeitern im Jahr 1985 sind 25 Jahre später knapp 600 geworden, 300 ehrenamtliche Mitarbei- kretär überreichte Krüger das Ehrenkreuz des Lettischen Roten Kreuzes. Zum Lettischen Roten Kreuz unterhält der Kreisverband Harburg bereits seit mehreren Jahren eine Partnerschaft. Dank der Initiative Krügers konnte somit auch schon eine Reihe von Projekten in Lettland unterstützt werden. Der Jubilar bedankte sich bei allen, die ihn in den letzten 25 Jahren unterstützt haben, unter anderem bei Gertrud Barbe, der ehemaligen Geschäftsführerin, deren Position er 1985 übernahm. „Ich bin froh, dass Sie heute bei uns sind und hoffe, dass ich die Arbeit des Kreisverbands in Ihrem Sinne weitergeführt habe.“ 200.000 für Off-Projekte Ausschreibungsstart: Förderung der freien Szene 2011 ■ (au) HAMBURG. Auch im Jahr 2011 dürfen in 2011 keine weitere För- Mit dem neuen Konzept als Nahversorger stehen Wolfgang La Noutelle, Gattin Edith und Tochter Jessica für die treuen Kunden aus der Nachbarschaft bereit Foto: gd eine langjährige Vergangenheit blicken konnte. Die treue Kundschaft aus der Nachbarschaft ist dankbar, dass zumindest dieser Geschäftsbereich bestehen bleibt, denn für sie ist das kleine Geschäft mit dem großen Angebot für den schnel- len Einkauf um die Ecke wichtig, dort wo man sich mit Getränken, frischen Brötchen und Croissants, Konserven und Tiefkühlkost versorgen kann, ohne den langen Weg zum Supermarkt auf sich nehmen zu müssen. Unsere Herbst-Trümpfe Opel Signum 1.8 Opel Zafira Navi 1.6 CNG Opel Astra Automatik 1.8 90 kW (122 PS), EZ 04/04, 87.028 km, 6 x Airbag, Servo, ZV m. FB, ABS, ESP, Sitzhöhenverst. Fahrer, WFS, Dachreling, get. Rückbank, Klimaaut., BC, 4 x el. FH, MAL, LM-Räder uvm. Nr. 179 Euro 8.490,– 69 kW (94 PS), EZ 01/08, 47.638 km, 6 x Airbag, ZV m. FB, ESP, WFS, Dachreling, get. Rückbank, Klimaaut., Naviradio CD70, Tempomat, Parkpilot hi., AHK, Sitzhzg. vo., 7 Sitze, Regensensor uvm. Nr. 174 Euro 14.890,– 92 kW (125 PS), EZ 04/04, 29.045 km, 6 x Airbag, Servo, ZV m. FB, ABS, ESP, Sitzhöhenverst. 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Nr. 175 Euro 7.990,– – Und viele weitere Gebrauchtwagen zu Superpreisen – Ihr freundlicher Opel-Händler Autohaus Rubbert GmbH Vertragshändler der Adam Opel GmbH 21149 Hamburg (Neugraben) Cuxhavener Straße 355 Telefon 70 10 12 0 oder 701 40 33 Fax 70 10 12 26 wird die Behörde für Kultur und Medien 200.000 Euro zur Förderung von Off-Projekten zur Verfügung stellen. Sie möchte damit vor allem Nachwuchskünstlern aus der freien Szene unterstützen. Dazu gehören zum Beispiel Tanz, Freies Theater und Bildende Kunst und Musik. Besonders erwünscht sind innovative und spartenübergreifende Projekte, die sich jenseits von Institutionen und bekannten Formaten bewegen. Die Voraussetzungen: Die Projekte müssen in 2011 realisiert werden. Und die beantragten Projekte derung von der BKM erhalten. Die Ausschreibungsunterlagen stehen ab sofort im Internet. Sie können als Download über die Internetseite der Behörde für Kultur und Medien heruntergeladen werden. Einsendeschluss ist der 1. Dezember 2010 (Es gilt nicht der Poststempel). Interessierte richten ihre Anträge bitte an: Behörde Kultur und Medien, MarieLuise Tolle, Stv. Amtsleiterin, Hohe Bleichen 22, 20354 Hamburg, Teleofn (040) 428 24-285, Fax (040) 428 24-287, E-Mail [email protected]. ■ (au) HAMBURG/WILHELMSBURG. Chancengleichheit für alle – unter diesem Motto steht das Programm „Stärken vor Ort“. Es ist so erfolgreich, dass es in HamburgMitte bereits in das dritte Jahr geht. Und noch besser: Sie können 2011 dabei sein! Gefördert werden niedrigschwellige Mikroprojekte mit bis zu 10.000 Euro, wenn sie benachteiligte Jugendliche beim Weg in Ausbildung und Beruf fördern und Frauen beim Einstieg und Wiedereinstieg in das Berufsleben unterstützen. Bewerben können sich Initiativen, Einzelpersonen, Organisationen und Vereine mit Ihrer Projektidee bis zum 12. November 2010. Das Antragsformular und weitere Informationen finden Sie unter www.hamburg.de/staerken-vor-ort“ oder Sie fordern es per Email an unter sozialraummanagement@hamburg-mitte. hamburg.de. Die Projekte dauern maximal ein Jahr und werden in den vier Fördergebieten des Bezirks Hamburg-Mitte Billstedt/Horn, Veddel/Rothenburgsort/Hamm, Wilhelmsburg und St. Pauli realisiert. Die Mikroprojekte dienen der Verbesserung der sozialen, schulischen und beruflichen Integration von jungen Menschen mit schlechteren Startchancen und von Frauen mit Problemen beim Einstieg und Wiedereinstieg in das Erwerbsleben. Es geht um die Schaffung beziehungsweise den Ausbau niedrigschwelliger Angebote direkt im eigenen Lebensumfeld. Ziel ist es damit, den Übergang von Schule zur Ausbildung und Beruf zu fördern. Das breite Spektrum an Möglichkeiten für Mikroprojekte wird in den Galerien der Projekte in den Bezirken und Stadtteilen auf der Internetseite www.hamburg. de/staerken-vor-ort dargestellt. „Stärken vor Ort“ ist initiiert vom Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen, und Jugend (BMFSFJ) und wird aus dem Europäischen Sozialfond der Europäischen Union kofinanziert. Die Entscheidungen über Ihre Teilnahme trifft der bezirkliche Begleitausschuss. Bis spätestens Ende des Jahres werden die Ergebnisse bekannt gegeben. Für Rückfragen steht Hansjörg Diers vom Bezirksamt Hamburg-Mitte gern unter (040) 428 54-2397 zur Verfügung. 60 Jahre Optiker Kranaster Anzeige Ein fester Begriff in Wilhelmsburg ■ (gd) WILHELMSBURG. Für das gute Sehen und Aussehen seiner Kunden tut Optikermeister Dierk Volk so ziemlich alles. Seit 9 Jahren führt und leitet er als Inhaber das einst von der Familie Kranaster gegründete Optiker-Fachgeschäft in der Veringstraße 21. Der Name „Optiker Kranaster“ ist allen Wilhelmsburgern schon längst zu einem festen Begriff geworden, denn genau 60 Jahre besteht das Unternehmen, an das sich die ElbinselBewohner immer wieder vertrauensvoll wenden, wenn es mit dem Sehen nicht mehr so recht klappen will. Die freundliche Bedienung und der hervorragende Service des alteingesessenen Unternehmens sind schon zum Markenzeichen geworden, so lässt sich feststellen wenn man die Kundschaft befragt. Die Fertigung und Reparatur von Brillen in der eigenen Werkstatt ist dabei ebenso ein überzeugendes Argument, wie beispielsweise auch die, einer kostenlosen Augenglasbestimmung oder der intensiven und dem Kunden gern viel Zeit nimmt. Mit hervorragendem Service und ordentlicher Qualität zu angemessenen Preisen steht der Name „Optiker Kranaster“ seit all den Jahren für handwerkliche Meisterarbeit. Ob es sich um Brillenfassungen, Kontaktlinsen oder eine modische Sonnenbrille handelt, in dem großen Sortiment findet sich für jeden Geschmack und auch den mal etwas kleineren Geldbeutel stets das Passende. An dem 60-jährigen Jubiläum des Optiker-Fachgeschäftes möchten Dierk Volk und seine Mitarbeiter die Kundschaft natürlich auch teilhaben lassen. Neben einem Sektempfang und einem kleinen Buffet hat sich der Optikermeister entschlossen, vom 16. bis 30. Oktober ausnahmslos auf alle Artikel, von Für seine Kundschaft nimmt sich Op- der Brillenfassung bis zu Pflegetikermeister Dierk Volk bei einer Be- mitteln einen Jubiläumsrabatt von ratung gern auch mal etwas mehr 20% zu gewähren. Zeit. Foto: gd individuellen Beratung, für die sich Optikermeister Dierk Volk bei je- Optiker Kranaster Veringstraße 21, 21107 Hamburg Tel.: (040) 75 71 25