Unsere Orte, Leute und Bräuche - Občina Rače-Fram
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Unsere Orte, Leute und Bräuche - Občina Rače-Fram
DIGKEITEN IN FRAM UND UMGEBUNG Schloss in Ra~e Auf die frühere Mächtigkeit des Schlosses erinnern jetzt nur noch die Trümmer, die im Wald auf dem Hügel über der Kirche in Fram stehen. Die Geschichtsquellen zeugen, dass das Schloss zum ersten Mal im Jahr 1335 als Vraunhaym erwähnt wurde. Das Schloss wechselte viele Besitzer. Im Jahr 1635 haben die aufständischen Bauern das Schloss eingenommen und ausgeraubt, im 18. Jahrhundert hat es niedergebrannt und am Anfang des 19. Jahrhundert hat es endgültig zusammengebrochen. Nach dem ersten Weltkrieg hat das Grundstück mit den Resten des Schlosses der Pfarrer und Historiker aus Fram – Kragl gekauft. Die Beschreibungen des Schlosses sprechen über seine Mächtigkeit; Es war mit einer Mauer und mit Wehrtürmen umgeben. Direkt unter dem Hügel stand die Schlossmeierei. Das Schloss Rače ist ein Beispiel des Eben-, Insel- oder Wasserschlosses, das zusätzlich noch mit einer hohen Schanze gesichert ist. Die Geschichte des Gebäudes reicht in die erste Hälfte des 16. Jahrhunderts, als man das Schloss mit vier Trakten mit Gotischrenaissan- EIN SPAZIER GANG DURCH RAČE UND UMGEBUNG Die Römische Wasserleitung In römischen Zeiten war von Fram bis zu dem römischen Petovio Siedlungsbereich Fram Am Eintritt in den gebirgigen Teil von framsko Pohorje liegt das Dorf Fram, das wegen seiner Authentizität mit erhaltener ethnologischen und Architekturerbe ein gesichertes urbanistisches Denkmal ist. Der Kern des Ortes liegt im Tal von Framski potok (Fram in Bach). Einst waren in Fram zahlreiche Öl- und Getreidemühle in Betrieb, was dem Ort ein besonderes Bild gab. Heute erinnert an die Tradition der Ölmühlen nur ein mächtiger erneuerter Industriekomplex. Auf einigen Gehöften gibt es noch einzelne verlassene oder überarbeitete Objekte – Reste des vergangenen Wirtschaftens („Sagadinova žaga“ Sagadins Säge, „Pečovnikov mlin“ Pečovniks Mühle und die Ölmühlen im Zentrum des Dorfes). Ausschnitt aus dem Lied von Oroslav Caf (1854 NUK Ljubljana), dem Kaplan von Fram im 19. Jahrhundert, auch dem Sprachwissenschaftler und dem Sammler von slowenischen Volksliedern: Zwei Bächlein eilen, toben in das Dorf und dieses Wasser hat Forellen, die ersten Fische. FRAJHAM Wo in der Grube es nur Mühle gibt, steht hinter dem Haus ein Haus, wo es sich hört, wie der Schmied schmiedet – das ist Frajham. Auf der Höhe in der Ruine ragt das alte Schloss auf und tiefer, näher dem Dorf, steht das Kirchlein. Die Weinrebe ist auf der Sonne ausgebreitet, im Gebirge, nur im Schatten gibt es Buchenwald. Es gibt genug, sogar zu viel hübsche Kneipen; Auch Keller lassen sich bei jemandem öffnen. Kirche der heiligen Anna Die Kirche steht auf dem erhobenen Platz über dem Dorf, auf der Stelle der alten Schlosskapelle, die man im Jahr 1875 niedergerissen und die jetzige neoromanische Kirche aufgebaut hat. Sie ist einschiffig, mit einem Querschiff, das vor dem Presbyterium zwei Seitenkapellen formt. Der Glockenturm steht im Ostteil des Schiffes. Die Fassaden sind mit neoromanischen Architekturmotiven fest gegliedert. Darin sind mehrere Grabsteine aus dem 16. und 17. Jahrhundert eingebaut. Die Altäre im Inneren sind aus dem Ende des 19. Jahrhunderts und waren in den letzten Jahren ganz erneut, so dass das Innere der Kirche ihre ganze Mächtigkeit ausstrahlen kann. In den alten türkischen Zeiten hat hier der Verteidigungsschutzpunkt stattgefunden. Besonders festlich ist es hier am Anina nedelja (Annas Sonntag) im Juli, wenn sich auf der Kirchweih viele Leute, sowohl die Hiesigen, aus nahen Dörfern von Framsko Pohorje, als auch andere Pilger versammeln. Kapelle der heiligen Agnes Am Eintritt in Fram, auf dem Berg mitten im Weingarten, steht die schön erneuerte Kapelle, die der heiligen Agnes geweiht ist. Sie wurde im Jahr 1843 auf dem Rücken des Weinberges in Fram gebaut. Im Jahr 1870 wurde sie erneuert und man hat darin Messen gelesen. Während des Krieges wurde sie beraubt und die Fresken wurden zerstört. Die Kapelle hat man im Jahr 1997 wieder erneuert und auf den Namenstag der heiligen Agnes liest sich dort die Messe. Filialkirche des heiligen Kreuzes in Planica Auf dem Weg durch das Dorf Planica nad Framom überrascht uns der Blick auf die Kirche, die auf dem Berg vor dem Wald steht. Der älteste Teil der Filialkirche des heiligen Kreuzes ist die ursprüngliche Kapelle des heiligen Geistes. Dieser wurde vor dem Jahr 1679 gebaut und ist in der heutigen Sakristei erhalten. Den Rest des Gebäudes hat man im Jahr 1816 gebaut und es im Jahr 1882 erneuert. Die Kirche ist ein einschiffiger Raum mit einem Altarschluss, an der Seitenwand ist der Glockenturm angelehnt und dadurch führt der Eintritt in die Bogenkapelle. Das Innere der Kirche ist gewölbt. Neben der Kirche wächst eine Linde, die 15 m hoch ist und der Stammumfang misst über 290 cm. Damit gehört sie zu den dicksten Linden in Slowenien. eine Wasserleitung eingeleitet. Der steinerne Kanal der römischen Wasserleitung verläuft auf dem Feld in der Richtung Fram – Ptuj. Die Wasserleitung ist wichtig für die Erforschung der breiteren römischen Geschichte. Die Quelle des Trinkwassers für Petovio war „Zlati studenec” (Die goldene Quelle). Diese war mit Kleinschlag und Stein gebaut, mit Steinplatten gedeckt und mit Ton umgeben. Der Kanal war 1,4 m breit, 0,7 m hoch, unter der Oberfläche eingegraben und nicht sichtbar. Ve{ners Gehöft Das Gebäude ist ein typisches ethnologisches Denkmal, das über die Art und Weise des Lebens durch die Zeit spricht. Es ist authentisch erneuert worden und kann besichtigt werden. Das Gebäude ist aus Stein und Holz gebaut und mit Walmdach gedeckt. Der Wohnbereich ist mit drei gewölbten Kellern unterkellert. Ve{ners Höhle In der Nähe von Vešners Gehöft, auf der Höhe von 750 m, befindet sich die Vešners Höhle, deren Besonderheit ihre Marmorzusammensetzung ist. Das Kernstück von Pohorje besteht aus Magmagestein, vor allem aus Tonalit. Zwischen Magmagestein sind aber größere oder kleinere Langlinsen eingeklemmt, auf denen auch Karsterscheinungen vorkommen. In einer der Linsen zwischen den Bauernhöfen Vešner und Nacek im Dorf Planica nad Framom, gibt es den Eintritt in ein kleineres Karstobjekt, die tiefe Höhle mit dem Durchmesser 2×1 m. Der rissige Marmor und die Höhle leiten das Wasser in die 100 m entfernte Karstquelle, die nach 1 km als der Bach Brunik, der linke Zufluss des Baches Polskava, erscheint. Reiseführer der Gemeinde RAČE-FRAM Grajski trg 14, 2327 RAČE tel. (02) 609 6010, fax. 609 6018 e-pošta: [email protected] www.race-fram.si Archeologische Fünde Bach in Fram Der Bach in Fram ist ein geschütztes hydrologisches Naturdenk- Unter zahlreichen römischen Fundstücken, die im Buch des Autors Franc Pajtler »Rače in okolica skozi stoletja« (Rače und Umgebung durch Jahrhunderte) näher beschrieben sind, wurde zuletzt die Statuette vom Merkur, dem Beschützer der Händler, gefunden. Es wurden auch zwei kleinere Teile eines Denkmals aus Marmor und mehrere Bronzemünzen gefunden, von denen nur zwei gut erhalten sind. Die erste zeigt die Figur der Kaiserin Faustine, Frau von Mark Aurel, der zwischen 61 und 180 vor Christus geherrscht hat. Auf der zweiten Münze ist Kaiser Konstantin I. bzw. Konstantin der Große, der zwischen 307 und 337 unserer Zeit geherrscht hat. mal. Er quellt an zwei Orten – unter dem Bergheim Zarja (auf der Meereshöhe 1050 m) und bei Kagarjev dom (Kagars Heim, auf der Meereshöhe 1080 m). Der ganze Strom des Baches ist im Metamorphgestein. Besonders interessant ist der 12 m hohe Framski slap (Wasserfall in Fram) im oberen Teil des Stroms. Der Bach fließt in der Naturumwelt bis zu der Ebene - bis zum Dorf Fram. Früher hat man den Bach für die wirtschaftliche Zwecke gebraucht – stark entwickelt waren hier die Müllerei, Sägerei und Ölmühlen, das dem Dorf ein typisches Merkmal gab. Potniks Fichte Über dem Bach, das zwischen dem Potniks Bauernhof und der Kirche Svetega Križa fließt, führt eine Brücke aus Marmorplatte. In der Mitte dieser Platte wächst eine 35 m hohe Fichte mit dem Stammumfang von 240 cm. Unter der Fichte fließt der Bach, das Baum ist aber auf den beiden Ufern des Baches verwurzelt. Es geht um ein geschütztes dendrologisches Naturdenkmal, das mit seiner Lage und Größe eine interessante Naturbesonderheit darstellt. Potniks Kastanie Die Kastanie steht neben dem Potniks Bauernhof in Planica. Es geht um eine mächtige Kastanie, die 10 m hoch ist und hat einen Stammumfang von 800 cm. Der Baum ist hohl und wurde mehrmals von einem Blitz geschlagen. Der Hauptspitz ist zwar trocken, aber sonst ist der Baum noch üppig grün. Potniks Kastanie ist ein geschütztes dendrologisches Naturdenkmal und zählt zu den dicksten echten Kastanien in Slowenien. Podpohorska Touristische Weinstrasse VTC 17 Auf der Podpohorska touristische Weinstrasse VTC 17, die vom Weinbaugebiet von Ruše bis zu Slovenske Konjice führt, kann man die Vielfalt und den Ausnahmecharakter der Schönheit slowenischer Landschaft wirklich auskosten. Hier findet man auch autochthone Gerichte und Weinstrassen. Auf dem Gebiet der Gemeinde Rače – Fram führt die Trasse von Podpohorska touristische Weinstrasse über die Hänge von Morje, Kopivnik und Fram und knüpft sich auf den Ort Planica nad Framom an. Der letztere hat zwar keine Weinbaulage, ist aber nach einem reichen touristischen Angebot der Bauernhöfe bekannt. Neben der Weinstraße begegnet man einer reichen Natur- und Kulturerbe, qualitätvollem Gaststättenangebot und autochthonen Gerichten zahlreicher Gaststätten und touristischer Bauernhöfe. Die Ansätze des Weinbaus und erfolgreiches Weinproduktion auf diesem Gebiet findet man schon vor dem Jahr 1435, als der Weinbau in Fram mit hervorragenden Weinen bekannt geworden ist. Den Wein hat man auch auf dem englischen und Wienerhof getrunken. 1822 hat sich für die Weinernte in Fram der österreichische Erzherzog Johann von Habsburg interessiert. Über die Geschichte des Weinbaus spricht auch die gut erhaltene Kulturerbe. In der Nähe der Kapelle der heiligen Anna steht nämlich eine Platte aus dem Jahr 1695, die folgenden Inhalt hat: Diesen Keller habe ich, Janez Krištof Grah bauen lassen, als ich die Arbeit im Weingarten geschaut habe. Und leider habe ich zu spät erkannt: das Geldbeutelchen ist leer geblieben. Wenn wir jetzt tausendsechshundertfünfundneunzig zählen, dann bin ich in schon das vierzehnte Jahr der Verwalter. Aber wenn ich tot werde, dann erbetet mir beim gnädigen Gott den Lohn! ceportalen gebaut hat. Im Inneren des Schlosses ist neben der Kapelle, die dem heiligen Johannes von Nepomuk geweiht ist, in der ersten Reihe „Bela dvorana“ (der weiße Saal) am interessantesten. Er dient heute als Heiratssaal und ist wegen seiner Akustik auch für Konzerte und andere Kulturveranstaltungen geeignet. Eine reiche akustische Stimmung zaubern auch zahlreiche Konzerte und Theateraufführungen herbei, die im Innenhof dieser prächtigen Schlosskomplexes stattfinden. Heute sind im Schloss Räume der Gemeindeverwaltung, des Ortsamtes, Kinosaal, eine private ethnologische Sammlung, Maleratelier, Reiseagentur und ein Paar Privatwohnungen. Das Bild des Schlosses hat sich durch die Zeit verändert, sowohl mit dem Wechsel der Eigentümer, als auch mit dem Eindringen verschiedener Stilrichtungen. Die Urkunde, in der sich der erste Eigentümer des Schlosses Gregor Regal erwähnt, war am 26. April 1534 ausgestellt. Es haben zahlreiche Eigentümer gefolgt, als letzter Vincenc Bachler ml., der Angehörige der Familie Bachler, der das Besitztum und das Schloss auf einer Auktion verkauft hat. Heute ist das Schloss Rače im Besitz der Gemeinde Rače – Fram. e t u e L , e t r O e r e s Un und Bräuche Kleine Kapelle in Podova Die kleine Kapelle in Podova stammt aus dem späten Barock. Es geht um eine Kapelle des geschlossenen Typs, die wegen ihrer Lage eine wichtige räumliche Betonung auf dem Dorfplatz hat. Die Kapelle ist mit eisernen geschmiedeten Türflügeln geschlossen, in den anderen drei Seitenteilen gibt es halbrund abgeschlossene Nischen mit einer jüngeren Figurenbemalung. Der Spitz des Pyramidendachs hat ein Glockendach. Erneuerte kleine Kapelle in Zg. Gorica SEHENSWÜR Reste von Schloss in Fram Landschaftsschutzpark Ra~ki ribniki - Požeg Der Landschaftsschutzpark Rački ribniki - Požeg liegt am Rand von Dravsko polje und ist 484 ha groß. Er umfasst vor allem Mischwald, Wiesen und stehendes Wasser wie Teichen und Ruckhaltebecken. Der Park ist ein sehr wichtiger Komplex des Tieflands in Slowenien – nicht nur im regionalen und slowenischen Maßstab, sondern auch breiter, denn er präsentiert einen wichtigen Lebensraum für viele seltene und gefährdete Pflanzen- und Tierarten. So gibt es hier über 210 Vogelarten, 50 Arten von Libellen und 12 Arten von Lurchen, wenn wir von Tieren nur die auffälligsten und lautesten erwähnen. In den letzten Jahren wird der Park auch für die Besucher immer interessanter. Man findet hier die unversehrte Natur, lernt die Tiere und Pflanzen kennen und hat die Möglichkeit für Entspannung und Genießen. Wegen seiner Lage im Tiefland und leichterer Zugänglichkeit ist der Park für Besucher aller Altersgruppen geeignet. Die Wege im Park sind mit Tafeln und Schildern markiert, die auf wichtige Tier- und Pflanzenarten aufmerksam machen und beim Eingang sind auch Informationstafeln aufgestellt. Mehr Informationen über Park und Möglichkeiten einer geleiteten Besichtigung im Park gibt es im Vodnik po poteh (Führer auf den Wegen - Kontaktperson ist Milan Vogrin, GSM 041 699 268). Ein von den am besten erhaltenen Schlossen in Slowenien, Eben- oder Wasserschloss – Schloss in Rače, der nach seiner barocken, gotischen und Renaissancearchitektur bekannt ist, befindet sich im Zentrum von Rače. Im Osten, wo sich das Gemeinde an die Ebene von Dravsko polje lehnt, bietet der Landschaftsschutzpark Rački ribniki – Požeg eine Entspannung und Genuss in Ruhe. Seine Schönheit sind Mischwald, Teichen, Bäche, das Ruckhaltebecken und die schönen Wiesen. Im Landschaftsschutzpark kann man seltene Tierarten (Vögel, Lurchen) und Pflanzen betrachten. Durch den Wald führt der internationale Radweg – Jantarna kolesarska pot. In nächster Nähe befindet sich der botanische Garten Tal 2000, der über eine reiche Sammlung von den häufigsten und meist bekannten Wasserpflanzen verfügt und in dem man auch noch eine Sammlung von Heil- und Giftpflanzen und Mineralen aus der Umgebung finden kann. Man wird von Blüten, Blättern und Früchten bekannter Pflanzen angezogen, es gibt aber auch bunte Libellen zu sehen und lebhafte Unter dem Bergheim Zarja (1050 m Meereshöhe) und neben dem Bergheim Kagarjev dom (1080 m Meereshöhe) quellt der Bach Framski potok, der sich im oberen Teil des Gewässerbettes mit 12 m hohem Wasserfall Framski slap rühmt. Einst hat sich auf dem Wasser von Framsko Pohorje über 90 Wasserräder gedreht und damit viele Mühle, Sägewerke und einige Ölmühle getrieben, was der Siedlung Fram einen besonderen Charakter gab. Der Blick auf den alten dörflichen Siedlungskern ist von der mächtigen neoromanischen Kirche der heiligen Anna gekennzeichnet, wo im Juli (auf Annas Tag) eine traditionelle Kirchweih stattfindet. Die Reste des Schlosses in Fram, die erst im Jahr 1335 als Vraunhaym erwähnt wurden, sind eine Gedächtnisstätte der ehemaligen Geschichte, ähnlich auch „die goldene Quelle“, die Quelle des Trinkwassers für die römische Poetovia. Unter vielen zahlreichen Kultur- und Natursehenswürdigkeiten soll man noch das Vešners Gehöft, die Kirche Svetega Križa auf Planica und Potniks Fichte und Potniks Kastanie erwähnen. Herzlich willkommen in der Gemeinde Rače – Fram! 3 die kleine Kapelle in Podova 4 Kulturzeichen am Križna pot 5 otanischer Garten TAL 2000 6 Landschaftsschutzpark Zahlreiche Kulturzeichen, die man an den Feldwegen und in Dörfern sieht, sind eine Gedächtnisstätte des Lebens in der Zeit, als sie entstanden sind. Jedes Kulturzeichen hat eine Geschichte, die über große Dankbarkeit unserer Vorfahren spricht. Das Kulturzeichen bei Mešlov ribnik (Mešls Teich) ist in der Tradition des 16. Jahrhunderts gebaut. Nicht weit weg, am Križna pot (Križna Weg), steht ein Kulturzeichen, das in die gleiche Zeitperiode gehört. Dieses Kulturzeichen hat einen Quadratgrundriss und ein pyramidenförmiges Ziegeldach. Von unten nach oben breitet es sich ein wenig und bildet, ohne einen Übergang nur ein bisschen größeres Häuslein mit vier flachen bemalten Nischen. 9 Kapelle der heiligen Agnes 10 Filialkirche des heiligen Kreuzes in Planica 11 Vešners Gehöft 12 Potniks Fichte und Kastanie 13 Vešners Höhle Kirche Rački ribniki - Požeg 7 Reste von Schloss in Fram 8 Kirche der heiligen Anna Sportpark Die Weinbaugebiete von Fram und Morje, die Obstbaugebiete von Loka, Kopivnik und Ranče zieren die gebirgige Landschaft von südöstlichen Pohorje, die aberim Dörfchen Planica in die Waldreiche Landschaft von Pohorje übergeht. Ein edler Tropfen und ein reicher kulinarischer Angebot von typischer bäuerlicher Gaumenfreude bieten neben dem dortigen Weinweg eine echte Heimeligkeit und sorgen für die Verwöhnung des Körpers und der Seele. 1 Schloss Rače 2 Kirche Sv. Jožefa delavca (des heiligen Joseph) Kulturzeichen Post Gequäke zu hören. Die bioenergetischen Punkte sorgen für die Verbesserung des Wohlseins. Apotheke Die Ebene mit dem Zentrum der Gemeinde ist mit der Entwicklung der Industrie gekennzeichnet, der alte Kern der Siedlung Rače und die anderen Siedlungen (Podova, Brezula ter Zgornja in Spodnja Gorica) zeigen aber noch immer den Widerglanz der früheren starken landwirtschaftlichen Kraft des fruchtbaren Dravsko polje. Traditionelle Wanderung auf Areh am ersten Mai Mai Veranstaltungen im Rahmen des Gemeindefests Juni Annins Sonntag Juli Wanderung auf Jugs Gehöft September Martinsfest November Alle zusätzliche Informationen finden Sie auf der Internetseite der Gemeinde Rače – Fram: www.race-fram.si Museum Das Wesen unserer Gemeinde sind die Leute. In schönen, malerischen und sorgfältig geordneten Dörfern zwischen Gorica und Planica, die mit der Ebene von Dravsko polje auf einer Seite und mit dem Waldrand von Pohorje auf der anderen Seite liebäugeln, leben mehr als sechstausend Leute. Wir sind nach unserem Fleiß, kreativem Trotz, Offenheit, steiermärkischer Freude und Gastfreundschaft bekannt. Wichtige Veranstaltungen Schule Die Bernsteinradverbindung ist ein von vorgesehenen Europawege, der die Küste von Ostsee mit der Küste von Adria verbinden wird. Zu den slowenischen Boden schließt sich der Weg aus Österreich auf dem Grenzübergang Šentilj an und führt durch Pesniška dolina (Pesnica Tal), Maribor und Hoče. An die Gemeinde Rače - Fram knüpft er sich aber bei der Kiesgrube Rače an. Ferner führt der Weg durch einen der schönsten Abschnitte des Weges – durch den Landschaftsschutzpark in der Gegend Rače, an Akkumulation Požeg vorbei und schließt sich beim Schloss in Slovenska Bistrica zu. Die Wasserflächen im Park, die Ruhe der unversehrten Natur, das Geflüster der Wälder und das Vogelgesang erschaffen für Liebhaber verschiedener Arten von dort lebenden Tieren und Pflanzen ein Paradies, gleichzeitig bieten sie aber auch eine echte Entspannung. Der Weg ist auf der ganzen Trasse markiert. 1. Sitz: Grajski trg 14, 2327 Rače, tel. (02) 609 6010, fax. 609 6018, e-mail: [email protected] 2. Zahl der Einwohner:6.675 (im Jahr 2007) 3. Siedlungen: Ortsgemeinschaft Fram: Ješenca, Požeg, Morje, Fram, Loka pri Framu, Kopivnik, Planica, Ranče Ortsgemeinschaft Rače: Rače, Brezula, Podova, Zg. Gorica, Sp.Gorica. 4. Meereshöhe: von 262 m Meereshöhe im Tiefland bis 900 m (Planica). 5. Fläche: 51km2 (Davon Rače als Zentrum der Gemeinde 8,5km2 und Fram als zweitgrößte Siedlung 5,5km2). Gasthaus Radweg »Jantarna kolesarska pot« Allgemeine Angaben Strassensystem in Ra~e Bahnhof In unmittelbarer Nähe des Landschaftsschutzparks, im Ort Zgornja Gorica, liegt der botanische Garten Tal 2000. Auf der Fläche von 6000 m2 sind Wasser-, Gift- und Heilpflanzen vorgestellt. Die Sammlung der Wasserpflanzen ist die größte in Slowenien. In dieser Sammlung soll man vor allem Radblättrige Seekanne, Wassernuss, Laxmann-Rohrkolben, Pfeilkraut, Wasseraloe, weiße Seerose, gelbe Teichrose und die Besonderheit des Gartens „Marsileacae“ erwähnen. Von den Giftpflanzen sind Sorten vorgestellt, die bei uns in der Natur wachsen (Tollkirsche, gefleckter Schierling, Seidelbast, Schneerose u. ä.), giftige Schmuckpflanzen (z. B. Eibe, Lebensbaum, Rittersporn, Stein-Eiche, Fingerhut) und auch solche, die zu uns aus wirtschaftlichen Gründen gekommen sind (z. B. Tabak). Heilpflanzen sind auf zwei Gruppen eingeteilt: auf solche, die man in der Natur findet (Klette, Blutwurz, Gänse-Fingerkraut, Wegerich, Eisenkraut) und auf jene, denen man in Zuchtgarten begegnet (Salbei, Igelkopf, Große Fetthenne, Ysop, Melisse, Minze und ähnliche). Im botanischen Garten kann man bunte Libellen sehen, lebhafte Gequäke hören und den Vogelgesang genießen. Es gibt auch eine Sammlung von Steine und Minerale zu sehen. Hier bekommt man ausführliche Informationen und Material über den Landschaftsschutzpark und die Besucher können sich auch nach dem touristischen Angebot und Sehenswürdigkeiten in der nahen Umgebung erkundigen. Alle zusätzlichen Informationen bekommt man im Internet auf der Seite www.tal2000.spletnastran.com oder auf der Telefonnummer 041 572 385. EINE VORSTELLUNG DER GEMEINDE RAČE - FRAM, Zwischen Dravsko polje (Draufeld) und der Abhängen von Pohorje Schloss Botanischer Garten TAL 2000 Bankautomat Tankstelle Polizei Die Angaben über die wirtschaftliche Entwicklung von Rače und Umgebung sprechen über eine starke Entwicklung der Industrie, deren Ansatz ins Jahr 1921 reicht, als die so genannte Tovarna za špirit in drože d.d. Rače (Fabrik für Spiritus und Schlempe) ins Register eingetragen wurde. Später hat sich die Fabrik in „PINOSA“ umbenannt und hat Harzwaren produziert. Diese haben die Schutzmarke von der Krone und der Kiefer (lat. Pinus) getragen. Der Name der Fabrik der chemischen Produkte – Pinus - hat sich bis heute erhalten. Das Dorf Rače bekommt mit einem entwickelten Zentrum, wo sich auch Post, Apotheke, Bank, Einkaufszentrum und andere Dienstleistungen befinden, in den letzten Jahren einen immer urbaneren Charakter. Wegen immer größerer Bedürfnissen nach neuen Wohnflächen wird sich der Bau der Wohnungen in den nächsten Jahren vergrößern. Vorgesehen ist das Entstehen von zwei neuen Wohnnachbarschaften. Ambulanz Wirtschaftliche Entwicklung der Gemeinde Ra~e - Fram GASTSTÄTTENANGEBOT 1 Gasthaus KARLA, Ljubljanska cesta 17, 2327 Rače, tel. 02/ 608 30 31 2 Gasthaus PRI KOSTANJU, Ljubljanska cesta 68, 2327 Rače, tel. 02/ 608 28 31 3 Gaststätte FRAMSKI HRAM, Fram 53, 2313 Fram, tel. 02/ 601 74 41 4 Gaststätte TURNER, Fram 55, 2313 Fram, tel. 02/ 601 46 31 5 Turistischer Bauernhof JARC, Kopivnik 14, 2313 Fram, tel. 02/ 601 44 81 6 Turistischer Bauernhof URANJEK - “Pri baronu”, Planica 6, 2313 Fram, tel. 02/ 601 44 51 7 Turistischer Bauernhof ŠTERN - “Pri Kovačnikih” (Übernachtungsmöglichkeit), Planica 9, 2313 Fram, tel. 02/ 601 54 00 8 Turistischer Bauernhof KOBALEJ - “Pri Bauhniki “, Planica 34, 2313 Fram, tel. 02/ 803 45 50 Herausgegeben von: Gemeinde RAČE-FRAM, Juni 2008, Text und Foto: OBČINA RAČE-FRAM, Ausarbeitung der Karte: Top foto design d. o. o., Maribor, Übersetzung: Anita Golavšek, Druck: Grafis d. o. o., Požeg 4, Rače, Auflage: 2000 Stück 9 Weinbau Mira in Janko PAPEŽ, Morje 27, 2313 Fram, tel. 02/ 608 92 93 10 Gaststätte MEGLIČ (Übernachtungsmöglichkeit), Ranče 15, 2313 Fram, tel. 02/608 93 04 Radweg Jantarna kolesarska pot ökologischer Lernweg Podpohorska touristische Weinstrasse