Herpes - Aposcience

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Herpes - Aposcience
Herpes
Von allen Herpesviren haben jene die größte Bedeutung, die Fieberblasen und Genitalherpes
hervorrufen. Auch Windpocken und Gürtelrose können durch Herpes hervorgerufen werden.
90% aller Erwachsenen tragen schätzungsweise das Herpesvirus in sich, welches aktiv wird,
sobald die körpereigenen Abwehrkräfte geschwächt sind. Zu den auslösenden Faktoren
zählen:
•
starke Sonnenbestrahlung
•
fieberhafte Erkrankungen
•
Stress
•
hormonelle Veränderungen
Ernährungsempfehlung
Richtige Ernährung kann das Wachstum des Virus hemmen und den Ausbruch der Infektion
verhindern.
NEGATIV wirkt sich aus: L-Arginin
Das Herpesvirus benötigt für seine Vermehrung die Aminosäure L-Arginin. Daher fördern
argininreiche Nahrungsmittel wie Schokolade und Nüsse die Virusvermehrung und sollten
gemieden werden.
POSITIV wirkt sich aus: L-Lysin
Die Aminosäure L-Lysin hemmt die Aufnahme von L-Arginin im Darm und unterdrückt die
Virusvermehrung. Eine argininarme und gleichzeitig lysinreiche Ernährung verringert die
Häufigkeit und Schwere der Infektionen. Nahrungsmittel mit einem günstigen Verhältnis von
Arginin und Lysin sind Kabeljau, Thunfisch, Hühnerei, Kuhmilch, Edamer Käse.
Nährstoffempfehlungen bei Herpes
Nährstoff
Vitamin C
Zink
L-Lysin
Vitamin E
Empfohlene Tagesdosis Kommentare
Vitamin C steigert das körpereigene
vorbeugend:
0,5-1g
Abwehrsystem. Die gemeinsame Gabe von Vit.C
und Bioflavonoiden (Quercetin, Rutin) verbessert
akut:
1-3g
die Wirksamkeit gegen das Virus.
Zink hemmt die Virusvermehrung, zur Einnahme
vorbeugend:
15-20mg
wird es in Form von Orotat od. Histidin
akut: oral:
30-50mg
empfohlen; lokal soll man ein Zinkgel 4x tägl.
lokal: ZnSO4-Gel
auftragen.
vorbeugend:500-1500mg
Die Aufnahme großer Mengen von L-Lysin
akut:
3000mg
unterdrückt die Virusvermehrung.
(3x1000mg)
Eine gute Versorgung mit Vit.E u. Betacarotinen
500-1000 I.E.
fördert die Immunabwehr. Lokal angewandt
verbessert Vit.E den Heilungsprozess.