informativ Georgenberg
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Georgenberg informativ www.georgenberg.at März / April 2014 ÖFFNUNGSZEITEN UNSERER KIRCHE: Samstag Sonn- u. Feiertag 14:00-20:00 Uhr 09:00-16:30 Uhr Anmeldung zu Führungen auch außerhalb der Öffnungszeiten bei Fam. Kratochwil 0650 3324833 GOTTESDIENSTE UND GEBETSSTUNDEN: Mittwoch Samstag Sonn- u.Feiertag 19:00 08:00 09:30 Cursillomesse Morgengebet 18:30 Uhr Vorabendmesse Gemeindemesse, anschließend Pfarrkaffee TERMINE: Sa, 01.03.14 Sa, 01.03.14 So, 02.03.14 Mi, 05.03.14 Fr, 07.03.14 Sa, 08.03.14 Sa, 08.03.14 18:30 19:30 09:30 19:00 18:30 16:00 18:30 So, 09.03.14 09:30 - 10:30 Do, 13.03.14 Sa, 15.03.14 So, 16.03.14 So, 16.03.14 Do, 20.03.14 Sa, 22.03.14 So, 23.03.14 Sa, 29.03.14 So, 30.03.14 Sa, 05.04.14 Sa, 05.04.14 So, 06.04.14 Do, 10.04.14 Sa, 12.04.14 So, 13.04.14 Do, 17.04.14 Fr, 18.04.14 Fr, 18.04.14 Sa, 19.04.14 So, 20.04.14 Mo, 21.04.14 Mo, 21.04.14 20:00 18:30 09:30 11:00 15:00 18:30 09:30 18:30 09:30 18:30 19:45 09:30 20:00 18:30 09:30 20:00 16:00 20:00 20:00 09:30 05:30 09:30 Do, 24.04.14 15:00 - 17:00 Sa, Sa, Sa, So, Sa, So, So, 18:30 - 19:30 19:30 - 21:00 26.04.14 26.04.14 26.04.14 27.04.14 03.05.14 04.05.14 04.05.14 - - 19:30 21:00 10:30 20:00 20:30 18:00 19:30 21:30 19:30 10:30 12:30 17:00 19:30 10:30 19:30 10:30 19:30 21:15 10:30 21:30 19:30 10:30 21:00 16:45 21:00 21:00 10:30 09:30 10:30 09:30 - 10:30 18:30 - 19:30 09:30 - 10:30 Vorabendmesse Faschingskonzert BAST Gemeindemesse - 8. Sonntag im Jahreskreis Aschermittwoch Weltgebetstag - ökumenischer Gottesdienst Besinnungsnachmittag Vorabendmesse Gemeindemesse - 1. Fastensonntag Fastensuppe als Pfarrkaffee Bibel-Jour-Fixe: Jüngerrede Vorabendmesse Gemeindemesse - 2. Fastensonntag Gemeindegespräch senior aktiv: Fastenmeditation Vorabendmesse Vorstellungsmesse Erstkommunion - 3. F.S. Vorabendmesse Vorstellungsmesse Firmung - 4. F.S. (Laetare) Vorabendmesse müllervision "Südtirol" Gemeindemesse-5. F. S. Versöhnungsgottesd. Bibel-Jour-Fixe: Leiden - Auferstehung - Auftrag Vorabendmesse Gemeindemesse - Palmsonntag Gründonnerstag Kinderkreuzweg Karfreitag Karsamstag Ostersonntag Emmausgang Ostermontag senior aktiv: Lieder aus Film und Operette zum Mitsingen Vorabendmesse Woher Kraft nehmen? Impulse v. Viktor Frankl Ausstelling LISA VENUS (bis 27. 4.) Gemeindemesse Vorabendmesse Gemeindemesse Benefizkonzert für den Aufzug Zeugnis Grebner Zeugnis Grebner Zeugnis Novak-Hiess Johanneskirche Liesing Maria&Josef Aumann Predigt Hubert Predigt Hubert Zeugnis Studnicka Zeugnis Studnicka Rupert Hochrainer Predigt Hubert Elisabeth Gruber Predigt Hubert Manfred Schwarz von den wirklich gebrechlichen oder behinderten Personen oder auch jungen Menschen, die mit kleinen Kindern unterwegs sind, ganz abgesehen. Allen, auch behinderten Menschen den Zugang zu einem öffentlichen Gebäude zu ermöglichen, ist nicht nur eine bauliche Norm, die man zu erfüllen hat, es wird auch als eine Pflicht der Nächstenliebe empfunden, die Beschränkungen, die älteren und kranken Menschen auferlegt sind, soweit es geht zu erleichtern. Es ist kein einfaches Unterfangen und viele bürokratische Hürden sind zu überwinden. Die gute Nachricht: Seit Kurzem ist der Weg zu Realisierung nun endlich frei, das Denkmalamt hat nach einer langen Durststrecke grünes Licht für den Bau gegeben. Im März wird die Gemeinde umfassend zum aktuellen Stand der Dinge, zum geplanten Vorgehen sowie zum Finanzierungsmodell informiert werden. DAS PROJEKT AUFZUG oder WEGE ZUM HIMMEL „Wege zum Himmel“ heißt ein Buch, das kürzlich anlässlich des 80.Geburtstages des Autors Joachim Angerer, Pfarrer des kleinen Waldviertler Ortes Eibenstein a.d. Thaya und ehemaliger Abt des Stiftes Geras, erschienen ist. Was aber die emotionalen Hürden, die ebenso vorhanden sind, betrifft: Wie stehen denn die Menschen, die besonders von den Mühen des Aufstieges auf den Berg betroffen sind, zu dem Vorhaben? Photo © Guenterz Wir haben einige dieser Menschen befragt und zum Teil recht unterschiedliche Antworten erhalten. Der Titel weist auf etwas hin, was Eibenstein und den Georgenberg verbindet. Es handelt sich um das Projekt „Aufzug“. Was sich bei uns erst im Planungsstadium befindet, wurde dort bereits in die Realität umgesetzt. „Man muss doch den Menschen helfen, in die Kirche zu kommen“, sagt Pater Angerer, „da hat die Kirche ohnehin viel versäumt“ Auch seine Kirche liegt auf einem Berg und es war sein großes Anliegen, es älteren, gebrechlichen, gehbehinderten Menschen zu ermöglichen, die mühsamen Höhenmeter zur Kirche zu überwinden. Der Zuspruch ist enorm, was sich vor allem an der Nachfrage nach den Münzen ablesen lässt, die dort nötig sind, um den Aufzug zu benützen. Pater Angerer hofft auf eine Belebung seiner 187 Seelen-Gemeinde.“ Es ist ein Schritt der Kirche auf die Menschen zu“. Inge z.B. kann nur über die enge Stiege in die Kirche gelangen, und auch da nur, weil es die Möglichkeit gibt, sich am Geländer anzuhalten. “Das Hinaufgehen erfordert meine ganze Kraft“. Für sie wäre ein Aufzug eine enorme Erleichterung. Auf dem Weg von außen hinaufzukommen, nur mit der Krücke, geht gar nicht mehr. Hingegen fühlt sich Anna, die sonntags mit ihren zwei kleinen Kindern zum Gottesdienst kommt, nicht so sehr zur Zielgruppe gehörig. „Junge Menschen schaffen es auch ohne Aufzug, in die Kirche zu kommen“, meint sie. Die Zeit, wo Kinder noch nicht gehen können, ist relativ kurz und – das spricht für die Gemeinde – sie hat immer jemanden gefunden, der ihr mit dem Kinderwagen geholfen hat. Die Situation auf dem Georgenberg ist nicht unähnlich. Die Gemeinde ist zwar groß und lebendig, aber auch hier bleiben die Kirchenbesucher nicht ewig jung. Vielen fällt es zunehmend schwer, die Kirche auf dem Georgenberg aus eigener Kraft zu erreichen, Helmut allerdings schafft es gar nicht mehr. Er sitzt am Samstag bei der Abendmesse in seinem Rollstuhl in der Unterkirche und 2 nimmt mittels Kopfhörer an der Messe teil. „Es wäre schon schön“ meint er, „wenn ich wirklich und aktiv dabei sein könnte“. ähnlich an. Anna ist zwar etwas skeptisch, was die Kosten für ein solches Bauvorhaben betrifft. Sie tritt allerdings auch für die Offenheit und Vielfalt in der Kirche ein. „Es gibt eben sehr unterschiedliche Bedürfnisse und subjektive Blickwinkel“. Sich in den anderen hineinzudenken und nicht nur an die eigene Befindlichkeit zu denken, findet sie absolut notwendig. Vielleicht könnte daraus sogar ein Lernprozess werden, einmal in die „Schuhe des Anderen“ zu schlüpfen. Für die anderen Befragten ist die Aussicht, einmal „barrierefrei“, d.h. mühelos in die Kirche zu kommen, eine herrliche Vorstellung. „Eben hineinfahren und oben eben wieder herausfahren, das wäre einfach phantastisch“. Ein aktuelles Beispiel zeigt, wie schwer es war, unter den vorhandenen Bedingungen einem Kirchenbesucher, der regelmäßig zur Cursillo-Messe kam, in letzter Zeit aber aus Schwäche nicht mehr konnte, einen „letzten Wunsch“, nämlich die Messe am Georgenberg zu besuchen, zu erfüllen. Nur mit allergrößter Mühe gelang es, ihn über die enge Stiege nach oben zu bringen. Er konnte aber die Messe miterleben. Einige Tage danach starb er. Gerti hingegen schafft es noch einigermaßen, allerdings muss das Wetter gut sein. Realistisch wie sie ist, sieht sie die schwierigen Voraussetzungen für ein solches Vorhaben. Sie kann es sich nur schwer vorstellen, dass das Projekt Wirklichkeit werden kann. Da schiebt sie lieber den Gedanken an all die Schwierigkeiten, die sowohl das Aufzugprojekt betreffen, als auch an die Verschlechterung ihrer eigenen Gesundheitssituation weg. „Ich glaube nicht daran, dass ich einen solchen Aufzug jemals nützen kann, aber noch schaffe ich es trotz meiner Einschränkung. Und ich hoffe, es bleibt noch lange so.“ Ulli A., die sich nur im Rollstuhl fortbewegen kann, findet den Bau eines Aufzuges schlicht und einfach zeitgemäß angepasst. Die Meinungen stimmen weitgehend überein, wenn es um die Frage geht, was sich durch einen Aufzug verändern würde. Anna würde zwar den Aufzug sicherlich nützen, sie müsste sich etwas weniger plagen, sie könnte aber auch ohne diese Hilfe in die Messe kommen. Bei den anderen Befragten überwiegt die Erwartung, dann öfter und vor allem viel leichter zur Messe kommen zu können. Helmut spricht ein nicht unerhebliches Argument für die Menschen, die aus irgendeinem Grund in ihrer Beweglichkeit eingeschränkt sind, aus: „wir sind in der Minderheit – Gott sei Dank ist das so, aber man darf doch die Minderheit nicht übersehen“. Die Entscheidung, zur Messe zu kommen, würde mir leichter fallen, findet Ulli. “Ich müsste einfach mit viel weniger Anstrengung rechnen. Und die Aussicht, eine sonntägliche Messfeier ohne stressige Anreise erleben zu können, wäre für mich eine wunderbare Sache.“ Auch für Gerti wäre es ein großer Verlust, wenn sie nicht mehr in die Messe kommen könnte. „Georgenberger sind treue Menschen und fühlen sich ihrer Kirche sehr verbunden“ Aus dieser Aussage lässt sich wohl schließen, dass man in dieser Kirche auch Wurzeln schlägt und sich, wenn man körperlich nicht mehr schafft, auf den Berg zu kommen, nur schwer „verpflanzen“ lässt. „ Man erkennt es aber leider erst, wenn es soweit ist.“ Die Wünsche für die Zukunft hören sich Der Aufzug führt zwar nicht direttissima in den Himmel, für manche könnte er aber eine Hilfe und Erleichterung sein, auf dem eingeschlagenen Weg dorthin zu bleiben. Eva Meingassner 3 Bedingungen einer Wirtschaftsdepression erschweren. In den 60er und 70er Jahren stellte er in Amerika fest, dass nicht nur Zeiten der Not, sondern auch Zeiten des Überflusses krisenträchtig sein können. EINLADUNG zum VORTRAG: WOHER DIE KRAFT NEHMEN? Er regt an, von Zeit zu Zeit seine Lebenseinstellung zu überdenken. Denn: Von der Grundeinstellung, die ein Mensch entwickelt hat, hängt mehr für ihn ab als man glaubt. Jedes Vorkommnis unseres Lebens und alle Ereignisse, an denen wir Anteil nehmen, werden vor dem Hintergrund dieser Grundeinstellung interpretiert . Daher ist es psychohygienisch von Bedeutung, sich diese Lebenseinstellung immer wieder anzuschauen, ob sie in ihrer Grundtönung lebensförderlich oder lebenshinderlich ist, pro Leben oder contra Leben. SINN-Impulse von Viktor E. Frankl Elisabeth GRUBER am 26. April 2014 um 19 Uhr 45 im Saal der Wotruba-Kirche „Ich! Alles! Sofort!“ kann als die „eilige Dreieinigkeit“ beschrieben werden, welche uns heute antreibt. Und wenn „Ich“ dann „Alles“ „Sofort“ bekomme, dann garantiert das keine Zufriedenheit. Im Gegenteil: das Verlangen nach noch Mehr ist unstillbar. „Atemlos gelangweilt“ brennt der Mensch aus. Unter dem Druck solcher Zeitgeisttendenzen ist es schwierig sich zurecht zu finden. Die Gedanken der SINN-Lehre Frankls haben eine präventive Kraft. Der Fokus auf das Heile, die unverlierbare Würde des Menschen sowie die Orientierung am Sinn und das Wissen um das Dasein für eine Aufgabe sind von eminenter Bedeutung. Rastlose Unruhe als bloße Zeiterscheinung abzutun ist wenig hilfreich. Ein klares Entscheidungskriterium ist not-wendig. Viktor E. Frankl hat in der SINN-Orientierung einen objektiven Maßstab erkannt, der eine gute Richtlinie ist, um sich in der Fülle an Informationen und Angeboten zurecht zu finden. Er beschrieb den „Sinn“ als einen Schutzfaktor. Aufgrund der Erfahrungen mit seinen PatientInnen und hilfesuchenden Menschen erkannte er, was hilft, Krisen zu bewältigen und Kraft zu schöpfen: die dunklen, verletzenden Seiten der Vergangenheit gilt es, als unabänderliche Fakten anzuerkennen. Sie sind festgeschrieben in der eigenen Lebensgeschichte. Unabänderlich. Keine Wahl irgendetwas daran zu ändern. Was jedoch wählbar ist, ist die Einstellung und Haltung zu den schicksalhaften Gegebenheiten. Der Fokus auf das Heile, das Gesunderhaltende, welches in jedem Leben ebenso da ist, lässt Sinnspuren erkennen. Diese aufzugreifen und im Hier und Jetzt zur Bewältigung von Aufgaben einzusetzen, lässt den Menschen Zufriedenheit finden. Immer geht es um den einmaligen einzigartigen Menschen in einer einmaligen und einzigartigen Situation. Die Unersetzbarkeit jedes Einzelnen zeichnet ihn aus, seinen unverzichtbaren Beitrag für das Gelingen des Ganzen zu leisten. Seine Gedanken ermöglichen die Ausarbeitung eines stabilen Gedankengebäudes: Die Trennschärfe zwischen schicksalhaften Gegebenheiten und Möglichkeiten der freien Wahl aktivieren zur persönlichen Lebensgestaltung. Die Ausrichtung an der sinnvollsten Wahlmöglichkeit lässt den Menschen im Wissen um ein wofür über sich hinauswachsen. Ein bedingungsloses JA zum Leben lässt einen Sinn-zusammenhang intuitiv erahnen, der auch in schwierigen Situationen trägt. Viktor E. Frankl möchte bewusst machen, dass der Mensch nicht hilfloses Opfer seiner inneren Zustände und äußeren Umstände ist, sondern dass er frei ist, eine Stellung zu beziehen zu seinen körperlichen, psychischen und gesellschaftlichen Bedingungen. Er ist nicht festgeschrieben, immer ist ein Anderswerden, Wachsen, Reifen möglich als Grundgesetz im Leben. „Der Mensch ist das Wesen, das immer – entscheidet. Und er entscheidet immer wieder, was er ist, was er im nächsten Augenblick sein wird.“ (Viktor E. Frankl) Spürt sich der Mensch als autonomer Gestalter seines Lebens ist der Blick frei geworden von der Egozentrierung hinaus in das Umfeld, wo in jeder Situation und für jede Person konkrete Aufgaben darauf warten, erfüllt zu werden. Das SINNKriterium ermöglicht eine Entscheidung aus ganzem Herzen, die einen inneren Frieden schafft. „So gibt es einen Sinn für einen jeden, und für Bereits 1930 hatte Frankl den ersten Kurs in Psychohygiene in Österreich abgehalten. Er wollte zum Überdenken der eigenen Lebensanschauung anregen. Angesichts der sozialen Umstände in der Zwischenkriegszeit war es ihm ein Anliegen die Menschen zu „immunisieren“ gegen krankmachende Gedanken, die das Leben zusätzlich zu den äußeren 4 einen jeden gibt es Sinn.“ (Viktor E. Frankl) einen besonderen WELTGEBETSTAG DER FRAUEN Freitag, 7. März 2014 – Ströme in der Wüste Der Mensch als Sinnsucher kann auch einen weiteren Schritt gehen und sich auf die Suche nach einem Letzten Sinn begeben. Viktor E. Frankls Gedanken zeigen konkrete Möglichkeiten auf für eine lebensbejahende Sichtweise – unter allen Umständen. Damit die Kraft zufließen kann, ist es notwendig, die „Säge zu schärfen“: Die Liturgie für den WGT 2014 kommt aus Ägypten und ist wieder einmal von höchster Aktualität geprägt. Zu diesem kritischen und entscheidenden Zeitpunkt empfangen wir von den Christinnen aus Ägypten ein besonderes Geschenk: eine bewegende und beeindruckende Liturgie. Wie ein kleiner Strom, der in der Wüste zu fließen beginnt, spiegeln auch Wortmeldungen der Vertreterinnen christlicher Kirchen aus Ägypten die tiefe Quelle unseres Glaubens und ermutigen uns, an der Hoffnung festzuhalten. Ein Mann geht im Wald spazieren. Nach einer Weile sieht er einen Holzfäller, der hastig und sehr angestrengt dabei ist, einen auf dem Boden liegenden Baumstamm zu zerteilen. Er stöhnt und schwitzt und scheint viel Mühe mit seiner Arbeit zu haben. Der Spaziergänger geht etwas näher heran, um zu sehen, warum die Arbeit für den anderen so schwer ist. Schnell erkennt er den Grund und sagt zu dem Holzfäller: "Guten Tag. Ich sehe, dass Sie sich Ihre Arbeit unnötig schwer machen. Ihre Säge ist ja ganz stumpf - warum schärfen Sie sie denn nicht?" Viele kleine Bäche, die zusammenfließen, entwickeln sich zu Strömen, die selbst eine Wüste erfrischen und neu beleben können. Der Weltgebetstag ist eine ökumenische Bewegung und wird weltweit von Frauen aller christlichen Kirchen gemeinsam begangen. Frauen haben die Texte erstellt, eingeladen sind aber ALLE. Wir feiern am 7. März 2014 um 18.30 in der evangelischen Johanneskirche in Liesing. Der Holzfäller schaut nicht einmal hoch, sondern zischt durch die Zähne: „Dazu habe ich keine Zeit, ich muss doch sägen!“ (Stephen Covey) Gerda Davy Einladung zum GEMEINDEGESPRÄCH Es werden wieder aktuelle Themen (Fragen, Wünsche, Vorschläge, …) des Gemeindelebens besprochen: Gib deine Themen bitte an den nächsten Wochenenden in die dafür aufgestellte Zettelbox (beim Schriftenstand), oder schicke ein Mail an „[email protected]“. Wir werden uns dann beim Gemeindegespräch wie auch in den Vorjahren mit den gesammelten Themen auseinandersetzen. Zusätzlich stehen zwei wichtige Punkte schon fix auf der Agenda: ◊ ◊ Die Arbeitsperiode unserer Arbeitskreise ist nach drei Jahren vorbei, unsere Arbeitskreise sind neu zu besetzen. Jede(r) Interessierte kann sich daran beteiligen! Unser Aufzugsprojekt – wir wollen zeigen, was bis jetzt gearbeitet und erreicht wurde, und wie es weitergehen könnte. Ein Projekt wie dieses erfordert eine breite Zustimmung und Unterstützung Aller. Sonntag, 16. März, 11:15 – ca. 12:30 im Saal Während des Gemeindegespräches gibt es auch eine Kinderbetreuung! 5 Katholische Gemeinde von Wien uns helfen würde! Wir würden dafür € 6000,-- im Jahr brauchen. Wäre das möglich? Es wären dann 3 Projekte die ihr unterstützt: die „Müllsammlerkinder“, die jugendlichen Studenten und die Gruppe der „Ausspeisungskinder“ und die Mütter der Siedlung. NACHRICHTEN VON P. JOSE LUIS AUS PARAGUAY Wie bekannt, wollte uns P. José Luis Ende Jänner dieses Jahres besuchen. Am Flughafen in Madrid gab es Probleme mit seiner Kreditkarte und so musste er seinen Besuch absagen. Wir hatten geplant, José Luis einige Fragen über die Situation und unsere Projekte in Paraguay zu stellen. Diese Fragen haben wir ihm nun per E-Mail geschickt. Seine Antworten wollen wir euch zusammengefasst mitteilen. P. José Luis ist seit vielen Jahren unser Ansprechpartner. Er ist verantwortlich für die Entwicklungsprojekte, durch ihn erfahren wir welche Notwendigkeiten es gibt und wie am Besten geholfen werden kann. Er informiert uns wofür unsere Spenden eingesetzt werden und wie sich die Projekte entwickeln. Ich möchte euch vor allem meine große Dankbarkeit aussprechen. Für alles was ihr schon für die Mission in Paraguay getan habt. Eure Großzügigkeit, Treue und Verlässlichkeit ist ein Vorbild für andere Gemeinden. Uns freut sehr, dass wir nun einen Papst aus Lateinamerika haben. Man hört hier wieder mehr auf die Kirche. Die Menschen erhoffen sich wichtige Veränderungen, vor allem die konkreten Probleme ihres Ehe- und Familienleben betreffend. Nochmals entschuldige ich mich dafür, dass ich nicht nach Wien kommen konnte. Werden sehen ob es ein anderes Mal möglich ist! Viel Segen! Ich bete für euch, betet ihr auch für mich! Danke. José Luis Latorre Seine Antworten auf unsere Fragen: Die Aufgaben, betreffend die Jugendlichen, sind weiterhin: Bildung, universitäre Ausbildung, Arbeit, Gesundheit, gerechte Löhne, gute Lebensmöglichkeiten für alle,… Geändert hat sich hier (in diesem Land) nicht viel - denn die aktuelle Regierung ist die gleiche wie seit mehr als 50 Jahren. Die einzige Hoffnung die ich sehe ist Impulse und Möglichkeit en zu g uter professioneller Ausbildung und universitärer Bildung zu geben. Falls Sie Interesse haben unsere Projekte zu unterstützen – mittels Dauerauftrag oder mit Einzelspende: Überweisungen an: Volksbank Bezeichnung: Kirche zur Heiligsten Dreifaltigkeit Wien Mauer IBAN: AT10 4300 0414 5259 6046 BIC/SWIFT-Code: VBWIATW1 Roswitha Keindl Pater Petronillo, der jetzt in Lambaré (Asunción) vor Ort für die Entwicklungsprojekte verantwortlich ist, führt diese mit viel Engagement und im bisherigen Sinn weiter. (P. Petronillo, mit dem wir schon in Kontakt sind, haben wir, Marika, Hubert und Roswitha bei unserem letzten Besuch in Paraguay kennen gelernt - damals war er noch Student. Er stammt aus Paraguay und wurde 2012 zum Priester geweiht. P. José Luis wurde in die Zentrale nach Santiago de Chile versetzt und koordiniert von dort die Projekte der Claretiner in Lateinamerika (PROCLADE). Er ist nach wie vor letztverantwortlich für „unsere“ Projekte und genau informiert.) Ich wollte bei meinem Besuch über die von euch unterstützen Projekte sprechen. Für 2014 würden wir gerne etwas Neues starten. Die Mütter der Siedlung San José (das ist ein Teil der Pfarre in der die „Müllsammlerfamilien“ leben) möchten wir gerne in unser Ausbildungsprogramm einbeziehen und auch die Mütter, deren Kinder schon an der „Ausspeisung“ teilnehmen. (Scheint uns eine für die betroffenen Familien sehr wertvolle Initiative) Wie sehr würde ich mich freuen wenn die IMPRESSUM: Eigentümer, Herausgeber, Redaktion: Rektorat "Am Georgenberg" , Kirche zur Hl. Dreifaltigkeit Otillingerplatz 1, 1230 Wien, Tel. 888 61 47 für den Inhalt verantwortlich: Robert Hensely, Tel. 02236 / 53380 DVR: 0029874(10852) GEORGENBERG INFORMATIV erscheint zweimonatlich. Bitte um Zusendung von Beiträgen für die nächste Nummer per Mail an [email protected] Redaktionsschluss der nächsten Ausgabe: Dienstag, 15. April 2014 6