Budapest

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Budapest
KWA Reisen 2012
Unsere Städtereise
Budapest
Das Paris des Ostens
6-tägige Städtereise
Reisetermin: 01.- 06.Juni 2012
Reiseleitung: Margret Rosenmüller
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Das Hotel
Das Mercure Budapest City Center Hotel ist ein sehr zentral gelegenes 4-Sterne-Hotel
mitten im Herzen des historischen und geschäftlichen Zentrums von Budapest, in der
Váci utca, der berühmten Fußgängerzone des Altstadt- und Finanzviertels der Hauptstadt gelegen. Direkt vor der Haustür des Hotels liegen der berühmte Vörösmarty Square, die UNESCO-Welterbestätten und die Andrássy Avenue. Die Donau, zahlreiche Museen, stilvolle Restaurants und die berühmten Budapester Bäder sind nur einige Fußschritte vom Hotel entfernt. Insgesamt verfügt das Hotel über 227 Zimmer. Davon sind
die Standard-Einzelzimmer ausgestattet mit Bad oder Dusche, Föhn, Klimaanlage sowie
einem Kaffee- und Teezubereiter. Besonders zu empfehlen ist auch das Amerikanische
Frühstücksbuffett.
Budapest
Danubius. Unter diesem Namen kannten und verehrten die Römer – so wie einen ihrer
Götter – die Donau. Und wie auch die Mächtigen des Firmamentes verbunden, so ist
auch der Fluß für all das verantwortlich, weshalb man heute Budapest als eine berühmte
Metropole preist. Das zu Ende der 1800-er Jahre geborene, gerade hundert Jahre alte,
damals aber ganz neue und aus Friedenszeiten stammende Budapest kann man überall
in der Stadt fühlen. Eine wunderschöne Stadt mit gleichmäßigen einbogigen Palastreihen im Bereich der eine Paradieskulisse vermittelnden Berge – das ist Budapest so wie
es von Einheimischen und Fremden gleichermaßen geliebt wird. Die Stadt wurde zwar
schon vor 50.000 Jahren bewohnt, aber den jetzigen Namen trägt Budapest erst seit 130
Jahren - denn bis 1872 waren Buda, Pest und Óbuda unabhängige Städte. Häufig mit
Paris oder Wien verglichen, wird das Stadtbild von Budapest von eleganten Häusern des
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Jugendstils geprägt. Das Geschäftszentrum mit seinen schicken Boutiquen und netten
Straßencafés findet man auf der anderen Seite der Donau – in der Pester Innenstadt.
Für Kunst- und Kulturfreunde hat die Stadt viel zu bieten. In Budapest gibt es mehr als
50 Museen und fast ebenso viele Galerien, die einen Besuch wert sind. Das legendäre
Cafe Gerbeaud am Vörösmarty Platz, ist eine der ältesten, größten, traditionsreichsten
und berühmtesten Konditoreien Europas. 1858 von Henrik Kugler gegründet, kann man
hier die Spezialitäten die Dobos- und Eszterházy Torten, das Kugler-Mignon oder den
Gerbeaud-Schnitt probieren.
Die wichtigsten Sehenswürdigkeiten
Das Parlament
Das 268 Meter lange Gebäude, direkt am
Donauufer gelegen, ist eines der bedeutendsten
Wahrzeichen
Budapests.
Es
zählt zu den größten Parlamentsgebäuden
Europas und wurde in den Jahren 1885
bis 1904 erbaut. Als Vorbild für die architektonische Gestaltung diente das britische Parlament in London,
der Palace of Westminster. Der Sitzungssaal des Gebäudes wird von Stilelementen des
Klassizismus und der Romantik bestimmt, was die besonderen Fresken und Wandbilder,
welche die Geschichte Ungarns darstellen, unterstreichen. Das Parlamentsgebäude
lässt sich insgesamt in drei Bereiche unterteilen: Mittig angeordnet ist der beeindruckende Kuppelsaal, in dem die Stephanskrone aufbewahrt wird. Nördlich und südlich davon
befinden sich die Sitzungssäle und Räume für repräsentative Zwecke sowie knapp 700
weitere Zimmer.
St. Stephan Basilika
Die St. Stephan Basilika ist die Krönungsstätte vieler ungarischer Könige.
Der Grundstein der Kathedrale wurde
1851 von dem berühmten ungarischen
Architekten József Hild gelegt. Die In3
nenräume sind im Stil der Neorennaissance gestaltet. Hier können Besucher die eindrucksvollen Mosaik- und Freskenarbeiten von Gyula Benczúr und Károly Lotz bestaunen. Nach knapp 50 Jahren Bauzeit konnte die Kathedrale 1905 feierlich eingeweiht
werden. Benannt wurde die Basilika nach dem heiligen Stephan, dem ersten ungarischen König.
Die Ungarische Staatsoper
Das Gebäude der Ungarischen Staatsoper ist eines der prachtvollsten Beispiele der
Neorenaissance-Architektur im Stadtteil Pest. Hier war der seinerzeit berühmte ungarische Architekt Miklós Ybl verantwortlich für die Bauplanung. Das Opernhausgebäude
wurde im Jahre 1884 fertiggestellt – und gehört somit zu den ältesten und aufgrund seiner besonderen Architektur und Innengestaltung schönsten Opernhäusern der Welt. Im
Innenraum befinden sich zahlreiche barocke Elemente und Wandgemälde sowie Skulpturen. Die den Besuchern zugänglichen Räume wie der Zuschauerraum, die Salons oder
das Foyer sind in den kräftigen Farben Gold und Rot gehalten und mit Marmor verkleidet.
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Die Synagoge in der Dohány Straße
Die Synagoge in der Dohány Straße ist
das größte jüdische Gebetshaus in Europa
und das nach der New Yorker Emmanuel
Kirche Zweitgrößte der Welt. Am 6. September 1859 erfolgte die feierliche Einweihung der Synagoge. Ihr Stil ist romantischorientalisch. Die Gestaltung der Hauptfassade ähnelt stark den Elementen und
Symboliken einer gotischen, christlichen Kathedrale: die zwei 44 Meter hohen Türme,
das Rosenfenster sowie der Triumphbogen über dem Haupteingang. Der Innenraum der
Synagoge misst 1.200 Quadratmeter. Hier werden Tora-Rollen für die jeweiligen Verlesungen aufbewahrt. Weiterhin befinden sich im Inneren eine symbolische Gebotstafel
sowie das sogenannte „ewige Licht“. Es signalisiert die ewige Verbundenheit der Juden
zu Gott. In der Mitte des großen Saales befindet sich ein Lesepult. 3.000 Menschen haben in der Großen Synagoge Platz und die Innendekoration nimmt sich Elemente aus
dem islamischen, dem spanischen Mittelalter und dem nordafrikanischen Stil.
Die Kettenbrücke
Ein bedeutendes Wahrzeichen Budapests ist die Kettenbrücke, welche die
Stadtteile Pest und Buda miteinander
verbindet. Bei ihrer Einweihung 1849
war sie die erste Donaubrücke unterhalb
von Regensburg. Das klassizistische
Bauwerk wird von zwei triumphbogenartigen Stützpfeilern getragen, durch die
die eisernen Ketten des 375 Meter langen Brückenkörpers verlaufen.
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Die Große Markthalle von Pest
Bis 1932 war die Markthalle der wichtigste Handelsplatz der ungarischen Hauptstadt. Heute ist
die Halle noch immer ein sehr beliebter Einkaufsort für Einheimische und Touristen und
man findet hier über 180 Geschäfte und Marktstände die über drei Etagen verteilt sind.
Das Nationalmuseum
Der Grundstock des seit 1802 bestehenden Ungarischen Nationalmuseums wurde durch
Graf Ferenc Széchényi gelegt. Der Bestand an Kunstschätzen mit den zur Geschichte
Ungarns gehörenden Gegenständen, Dokumenten von der Landnahme oder sogar noch
von früheren Zeiten bis heute überschreitet eine Million. Diese ungewöhnlichen und umfangreichen Sammlungen befinden sich seit 1846 in dem von Mihály Pollack entworfenen klassizistischen Gebäude, das nach dem Vorbild der antiken Tempelbauten errichtet
wurde. Die ständige Ausstellung des Nationalmuseums zeigt den ungarischen Krönungsschmuck, dessen historischer Wert unschätzbar ist. Darüber hinaus werden in den
anderen Abteilungen Keramik, Textilien, Kunsthandwerk, Möbel, Reliquien und Waffen
ausgestellt.
Der Gellértberg und die Zitadelle
Der Berg bietet den Besuchern den schönsten Ausblick auf Budapest. Er bekam seinen Namen vom
Bischof Gellért, der eine bedeutende Rolle in der
Verbreitung des Christentums in Ungarn spielte. Auf
der Spitze des Gellértberges steht die Zitadelle, die
im 19. Jahrhundert errichtet wurde.
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Das königliche Palais – Der Burgpalast
Der Burgpalast ist das größte Gebäude Ungarns und das wohl bekannteste der Hauptstadt Budapest. Die königliche Residenz überragt die Millionenmetropole und ist von allen Richtungen in ihren ganzen Ausmaßen gut zu erkennen. Die Geschichte des Burgpalastes reicht bis in die Anfänge des 13. Jahrhunderts zurück, als König Béla IV. hier eine
Burg errichten ließ. Ab dieser Zeit war der Palast Residenz der ungarischen Könige. In
den Jahrhunderten danach hinterließ jede Herrscher- und Stilepoche ihre Spuren an und
in dem Gebäudekomplex.
Das Burgviertel
Das Budapester Burgviertel und der Burgberg sind Teile des Weltkulturerbes in Budapest und befinden sich auf der Budaer Seite der Stadt. Bereits im 13. Jahrhundert war
das Gebiet wegen seiner strategisch wichtigen Lage bewohnt. König Béla IV. ließ an der
Südwestspitze des Budaer Burgberges nach der Tatarennot eine königliche Festung mit
Bergfried erbauen. Man findet hier Gebäude von historischer Bedeutung, u. a. drei Kirchen, mehrere Baudenkmäler und sechs Museen. Stimmungsvolle Plätze und Gassen
laden dazu ein, das Burgviertel zu erkunden.
Die Matthiaskirche und der Dreifaltigkeitsplatz
Von 1710 bis zur Stadtverteidigung 1873 befand sich hier
das Magistratsamt von Buda. Im Osten wird der Platz
durch die im Jahre 1896 umgebaute Matthiaskirche – eine
Kathedrale, die aus dem Mittelalter stammt – begrenzt.
Offiziell heißt sie Liebfrauenkirche und wurde zwischen
den Jahren 1255 und 1269 im Auftrag des Königs Béla IV.
als romanische Basilika erbaut. Die Matthiaskirche ist
heute Teil des UNESCO-Welterbes. Hier fanden die
Krönungszeremonien von Karl I. Robert von Anjou
(1309), Franz Joseph I. (1867) und Karl IV. (1916) statt.
Sie ist deshalb auch unter dem Namen „Krönungskirche“ bekannt. Als zum Ende des
19. Jahrhunderts das neue steinere Spitzenkleid der Matthiaskirche fertiggestellt war,
begann man unmittelbar mit der Gestaltung der näheren Umgebung der Kirche. Anstelle
der alten unscheinbaren grauen Fischerbastei wurde eine Neue mit vielen Türmen ver7
zierte und durch zahlreiche Treppen verbundene Bastei geschaffen, die bis heute das
Stadtbild maßgeblich prägt. In der Mitte des Hofes der Fischerbastei befindet sich die
imposante „Reiterstatue“ des ungarischen Staatsgründers König Stephan, die 1906 eingeweiht wurde.
Szentendre
Das an der Donau gelegene Künstlerstädtchen Szentendre zeichnet sich durch seine
einzigartige
mediterrane
Stimmung
aus.
Es ist eine Stadt der Kunst und Museen. Verwinkelte schmale Straßen und Gassen, malerische
Durchblicke, mannigfaltige Kirchen und vor allem
zahlreiche Galerien zeitgenössischer Künstler
machen diesen Ort zu einem kulturellen Erlebnis.
Das Zentrum von Szentendre bildet vor allem der
Platz Fö tér, der von barocken Kaufmannshäusen gesäumt wird. Den Platz dominiert ein
eisernes Kreuz – das Kaufmannskreuz, das von serbischen Kaufleuten errichtet wurde.
Eine herrliche Aussicht auf die Dächer von Szentendre hat man vom Burghügel aus, wo
auch die mittelalterliche Pfarrkirche mit ihrer gotischen Sonnenuhr zu finden ist.
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Budapest
Doppelzimmer Standard 20qm
780,00 Euro pro Person
Einzelzimmer
Standard 17qm
895,00 Euro
Doppel zur Einzelbelegung
20qm
980,00 Euro
Alle Zimmer können auch mit Dusche gebucht werden.
Unsere Leistungen:
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Frühstück in Ihrem Wohnstift
5 Übernachtungen im sehr zentral gelegenen Hotel Mercure****
Frühstücksbuffet
Kofferservice
Transfer vom Flughafen Budapest zum Hotel und zurück
Besichtigungen der Hauptsehenswürdigkeiten
mit unserem Reiseleiter Herrn Dr. László Bodolay
Eintrittsgelder
Stadtrundfahrt in Budapest
Reiserücktrittsversicherung
Rundumbetreuung durch zwei Mitarbeiter von KWA Reisen
Im Reisepreis nicht inbegriffen:
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Flüge nach Budapest
Flugbeispiele: ab München 11:00 Uhr mit Lufthansa
ab Frankfurt 12:40 Uhr mit Lufthansa
ab Zürich
12:30 Uhr mit Swiss
andere Flughäfen und Preise auf Anfrage
Die Zubringertransfers zum Flughafen werden vom Wohnstift organisiert und in Rechnung gestellt
Auslandskrankenversicherung und Rückholung
Opernbesuch (in Planung)
Besuch des Nationalmuseums und des königlichen Palais
Mindestteilnehmerzahl: 20 Personen
Bei Stornierung der Reise werden von der eingezahlten Anzahlung von 160,00 Euro
80,00 Euro pro Person als Bearbeitungsgebühr einbehalten.
Bitte melden Sie sich baldmöglichst bei Ihrem Ansprechpartner für
KWA-Reisen in Ihrem Wohnstift an.
Bei allen Rückfragen steht Ihnen Frau Rosenmüller Handy 0171-3605615 oder
Herr Thomas aus dem KWA Stift Rupertihof Tel. 08022-2700 zur Verfügung.
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