DAS HANDWERK-Magazin

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DAS HANDWERK-Magazin
DAS HANDWERK-Magazin
NOVEMBER 2013
2
Inserenten
Inserentenverzeichnis
Seite
A
Ahrens Dachdeckermeister
20
Fahrzeuglackiererei T. Arslan
52
Rolf Flato - Sanitär u. Heizung
38
Günter Langer - Tischlermeister
15
KFZ Werkstatt Michael Polle
52
T
Grabmal Frese GbR
47
Lankenau - Heizung & Sanitär
35
Dachdecker Pomplun
20
Tangemann Elektrotechnik GmbH
21
Meine Werkstatt Michael Freyta
52
Leib Elektro
22
Maurermeister R. Preusentanz GmbH
12
Tell Bau GmbH - Bauunternehmen
12
LERO Haustechnik GbR
35
Tobias Puschendorf - Tischlermeister
15
Thiele Dental-Technik GmbH
43
H. Liebke GmbH
25
Axel Thierfelder - Schmucksachverst.
49
G
7
Garbade Heizung + Sanitär
39
Linie-L. Bad & Heizung GmbH
33
R
42
Gardewin Tischlerei GmbH
14
H. Lohmann GmbH - Schlosserei
25
1-2-3 Rad Dorothea Rahe
ATF Auto Teile Farge
55
Gebäudereiniger-Innung HB-NDS
19
ELEKTRO Ludwig
22
Hörsysteme audio.hansa
42
Gold + Silberschmiedeinnung Bremen
46
Lüddecke & Lührsen - Heizung + Sanitär 35
Raumausstatter- und Sattler-Innung HB
Hans-Jürgen Graue - Tischlermeister
14
Elektro-Lühning GmbH & Co. KG
Rud. Redel - Sanitär- & Heizungstechnik 33
Troegel - Installations- und Haustechnik 35
Carsten Grimm - Tischler, Sachverst.
49
Tischlermeister Klaus Rehfeuter
15
Troegel - Installations- und Haustechnik 37
Tischlerei Ingo Gröne
14
Malerbetrieb Aschauer & Sohn
Asendorf Orthopädie.Schuh.Technik
B
21
M
Bädeker & Rux
22
Salon Baga
45
Bätjer - Dachdeckermeister
20
H
Innung des Bauhandwerks Bremen
11
Lieselotte Haar - Der Familienfriseur
45
Maler- u. Lackierer-Innung Bremen
Eduard Thölen
Malereibetrieb Raum & Objekt GmbH
50
6
17
5
Klempnerei G. Ernst Tölke
37
Tokmak Brot
48
Bäckerei und Konditorei Ralf Trage
48
rekord Ausstellung GmbH
41
Troegel - Installations- und Haustechnik 40
Dental Atelier Mahnke
42
RISCHO Stahl- & Metallbau GmbH
27
Jörg Tümpel - Fleischerei/Partyservice
Metallbau Günter Majowski
27
Rodenburg Bad & Heizung GmbH
35
Uwe Röhrs GmbH
34
35
9
U
Der Uhrmacher - Inh. Gerd Martin
46
Salon Liane - Liane Ullrich
45
Fleischerei Becker
48
Gardinen-Haus Hägermann
17
Der Marggraf
36
Rohr-Kanal-Hausservice
Frank Becker - Sachverständigenbüro
49
Karl-Heinz Harms - Sachverst.
49
Metall-Innung Bremen
26
Rosenberg Turn- und Sportgeräte GmbH 25
Becker Sanierung & Reinigung GmbH
10
Friedrich Harting - Bau- und Kunstglaserei 18
August Meyer GmbH
40
Automobile Rossberg
52
Hartwig Bedachungs GmbH
20
Konditorei Meyer
48
Jürgen Rotschies - Maurer, Sachverst.
49
V
Rübeling Dental-Labor GmbH
42
Heidi‘s Friseurteam - Heidi Vonscheidt
Beelmann GmbH & Co. KG
8
Erich Behrends - Gerüstbau
12
Uwe Haßelmann Baugeschäft GmbH
10
Ronald Meyer GmbH & Co. KG
27
Bellmer Zimmerei
13
Joh. Friedrich Hast & Co.
31
Michael Milautzki - Heizung u. Sanitär
31
Radio Bennecke
30
Glaserei G. Hector
18
Martin Minke - Autoservice
55
S
Zweirad Berger
51
A. Hedwig - Schornsteinfeger, Sachverst. 49
Esso-Station Torsten Möller
52
Christian Sack - Heizung Sanitär
33
48
45
W
Wallrabe + Budelmann GmbH
11
Bergmann GmbH
39
Norbert Heiter
34
Louis Saemann Elektroinstallateur
24
Wannen-Wald
36
Dental-Labor L. Bernack GmbH
43
Henfling Stahlbau
25
Sako-Elektrotechnik GmbH
24
Fleischerei Warmer
48
Bertram GmbH - Raumausstatter
16
Martin Henn - Klavierbaumeister
46
Rechtsanwälte Dr. Salfer & Partner
5
Rolf Hertrampf - Baugeschäft
11
Scheiben-Doktor - Inh. Artur Halama
Heinz Biesner Malermeister
7
Warneke Baustoff/Fliesen
11
55
Warneke & Schulz
37
Zweirad Bindhammer
51
August Hespenheide - Malereibetrieb
Brillen-Optik Schimmelpfeng
42
Heinz Waßmann - Klempnerei
36
Elektro Böttjer
21
Zimmerei & Holzbau Hocke GmbH
13
S. Schleff - Sanitär, Heizung, Lüftung
37
Horst Wehmann GmbH
21
Klempnerei Horst Bolte - Inh. Peter Bolte 38
Frank Homfeld
41
Schleufe & Lüers GbR
53
Zweiradfachgeschäft Max Weigl
51
Werner Borchers - Baugeschäft
10
Hans Horr - Malereibetrieb
Bäckerei und Konditorei Günter Schmieder48
Max Weishaupt GmbH
38
Hairteam Katja Borgwardt
45
HST Hanseatische Straßen- u. Tiefbau GmbH10
Sven Schöppe - Schornsteinfegermeister 40
Tischlerei Wellhausen
14
Möbel Schoof
Werkstatt Nord Gemeinnützige GmbH
15
Glas Weseloh GmbH
18
Witthus Glasdecor
18
Engelbert Bornhöft GmbH - Malereibetrieb 6
Hüser Haustechnik
Elektrotechnik Brandhorst GmbH
22
HUK-Coburg AG
Bremer Elektro Team GmbH
24
8
8
DAS HANDWERK-Magazin
NOVEMBER 2013
34
Schuller Malereibetrieb
5
16
8
J. Schulze GmbH - Heizung u. Sanitär
37
Bremer Energie-Konsens GmbH
28
I
Sembach-Glas - Inh. Jürgen Pape
18
WK Maschinen & Werkzeuge
13
Bremer Energie-Konsens GmbH
29
Innung für Informationstechnik Bremen
30
Service Center Bad & Heizung GbR
36
WK Maschinen & Werkzeuge (Beese)
21
Brokop Stahlbau GmbH
25
inhome heizservice
31
SHK Innung Bremen
32
Hans Peter Wöhler - Maler
SHK Innung Bremen Handwerkermarke
39
digital SIEMER
30
Malereibetrieb Nils Bührmann
7
53
J
Carl Bullenkamp, Inh. Alfred Solf
46
Elektro Janssen
Buntentor‘s Glaserei Wolff
18
Siegfried Buhl GmbH
C
N
21
K
Nagengast GmbH
7
Zahntechniker-Innung Nieders.-HB
43
13
Dieter Siever - Elektro, Sachverständiger 49
Zernikow Fliesen
12
Kosmetikstudio Marina Nicklisch
44
Slotosch Wintergärten GmbH
41
Zweirad-Innung Bremen
51
Smiatek Dental-Technik
43
Zweiradmarkt Huchting
50
SOMA Caravaning Center
52
Käbberich & Greve Zahntechnik
43
Niekerke Malermeister GmbH
Friseursalon Maria Capecci
45
Kahrs + Schulz Holzwerkstatt
15
Hans-Jürgen Niemeyer - Sachverst.
35
Holger und Wilhelm Karpinski
31
Malereibetrieb Mathias Nolte
D
Kayser-KFZ Meisterwerkstatt
53
Teppich Nowak
Autohaus Keyssler GmbH & Co. KG
53
Dietrich - Dachdeckerei/ Bauklempnerei 20
Kfz-Techniker-Handwerk Innung Bremen 54
Uwe Dittrich - Elektromeister
8
49
6
10
O
Jürgen Siemers - Malermeister
6
Spatz & Heitmüller
53
Zimmerei & Sägerei H. + M. Specketer
13
Schlosserei Sprenger
27
STAKO Metallbau
27
Kindervater GmbH & Co. KG
17
K. Heinz Oelze GmbH - Glaswerkstätten
19
Konditorei Cafè Stecker
48
Heinz Dörjes - Bauschlosserei, Metallbau 27
Diedrich Klocke GmbH & Co. KG
38
Die Olligs GmbH
37
Steinmetz- u. Steinbildhauer-Innung HB
47
Dollex Dichtungen
35
William Koch + Co. Baugesellschaft mbH 10
Frank Oppermann - Dachdeckermeister
20
Autohaus Stern
55
Dutschke-Metallbau GmbH
25
Innenausbau Udo Köhler
12
Johann Osmers GmbH & Co. KG
40
Stickelmann & Heldt GmbH
20
Köne - Rolladen- u. Markisen-Studio
41
Overhoff Dental GmbH
43
Frank Swiergiel - Maler, Sachverst.
49
König Baugeschäft Bremen
13
G. & J. Köpke GmbH
52
P
E
Hermann O. Eckert GmbH
30
Malereibetrieb Frank Swiergiel
Effenberger Vollkorn-Bäckerei
48
Christa Kolbenschlag - Kosmetikinstitut
44
Juljana Paech - Friseur
45
G. Ehlers & Co.
46
Walter Kotucz Schlosserarbeiten
41
Pätsch - Sicherheitsfachgeschäft
27
Elektro-Innung Bremen
23
Malerstudio Klaus Krämer
6
Paschen Heizung - Sanitär
40
Heinrich Engelage & Sohn
34
Kröger bau GmbH
10
Pawel Elektrotechnik GmbH
24
Essanelle Hair Group AG
44
Gebr. Krüger Haustechnik GmbH
33
Peinemann + Sohn GmbH & Co. KG
36
Kuehner Wohnen
16
Peters Raumausstattung
16
PHARAO Dentaltechnik GmbH
43
J. Pinkepank GmbH & Co. KG
40
F
Malereifachbetrieb H.-J. Fahrenholz
farbforum - Hartmut Ryberg
Kurzke GmbH & Co.
6
8
6
L
Automobilservice-Plate
55
42
Lackierzentrum Nord GmbH
55
Frisurenteam Plate
45
Feldmann Zahntechnik GmbH
43
Lahrs Sanitär Heizung Klempnerei
33
Erwin Pleyn GmbH
41
Autohof Felsch
52
Lampe Malerfachbetrieb
Autohaus Franz Pohl GmbH
56
F. Polkownik Heizung u. Sanitär
36
Feldmann Zahntechnik GmbH
Fiedler Malerwerkstatt GmbH
7
August Lange GmbH
6
22
Z
Natur Boden GmbH
Carl Cordes GmbH
22
8
7
Wir beraten Sie gern!
Sie möchten mit Ihrem
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Handwerk-Magazin
vertreten sein?
Stark Kundenservice Center Achim GmbH
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3
Wohin man will, zählt
Sie halten gerade die neueste
Ausgabe des Handwerk Magazins in den Händen. Wenn Sie
sie lesen, werden Sie viele Informationen, zahlreiche Anregungen und etliche tolle Tipps
finden. Die haben die Innungen des Bremer Handwerks
und der Weser-Kurier für Sie
zusammengestellt und zeigen
damit, was das Handwerk tagtäglich für die Menschen in
unserem Land leistet. Und sie
bieten Ihnen als Leser damit
einen super Service.
Vielleicht könnten Sie – nachdem Sie sie gelesen haben – auch
dem Handwerk einen Gefallen
tun? Denn das Handwerk hat viel
zu bieten – es braucht aber dringend Nachwuchs. Etwa 150 000
Jugendliche beginnen pro Jahr in
Deutschland ihre Berufsausbildung in einem der rund 130 modernen und zukunftsfähigen
handwerklichen Gewerke. In diesem Jahr sind allerdings bundesweit mehr als 12 000 handwerkliche Ausbildungsplätze unbesetzt
geblieben. Einer der Gründe ist,
dass Jugendliche zunehmend in
Inhaltsverzeichnis
Richtung eines Studiums orientiert werden. Wo Nachwuchs derart knapp wird, haben Engagierte
aber beste Chancen! Darum mein
Wunsch an Sie: Geben Sie diesen
Tipp in Ihrem Bekanntenkreis
weiter. Sprechen Sie mit Verwandten und jungen Menschen,
die die Berufswahl noch vor sich
haben. Sagen Sie ihnen, welche
ausgezeichneten Perspektiven sie
bei uns im Handwerk erwarten.
Allein im Land Bremen stehen
pro Jahr etwa 200 handwerkliche
Betriebe zur Betriebsnachfolge
an. Wer als Handwerker fleißig ist,
lernt und seine Prüfungen absolviert, kann innerhalb kurzer Zeit
selbstständig sein und als Meister, Betriebswirt oder Führungskraft sein Glück machen! Und dies
gilt völlig unabhängig davon, welchen Schulabschluss der junge
Mensch hat! Abiturienten sind bei
uns ebenso willkommen wie
Hauptschüler, Frauen wie Männer, Migranten genauso wie Studienabbrecher. Und auch, wer einer besonderen Unterstützung
bedarf, wird bei uns nicht ausgegrenzt, sondern gefördert. Denn
Dafür dürfen wir dankbar sein.
Denn dass dies so ist, ist keineswegs selbstverständlich und ein
Stück weit dem Handwerk zu verdanken. Denn während andere
Länder innerhalb Europas unter
Instabilität und Jugendarbeitslosigkeit leiden, profitiert Deutschland von seinem starken Mittelstand. Gemeinsam mit den Berufsschulen und den Bildungszentren der Wirtschaft bilden seine
Betriebe unseren Nachwuchs aus.
Dabei leben sie eine Kultur von
Verantwortung und Selbstverwaltung, um die uns die ganze Welt
beneidet.
IMPRESSUM
In dieser Ausgabe des Handwerksmagazins stellen die bremischen Innungen sich selbst und
die Leistungen ihrer Mitgliedsbe-
triebe vor. Diese Betriebe werden
meist von Meistern geführt. Sie
haben eine mehrjährige Qualifikation erfolgreich absolviert und
garantieren jeden Tag aufs Neue
Individualität und hochwertige
Qualität. Und sie halten unser erfolgreiches System am Leben. Die
Erfahrungen lehren: Je geringer
die Qualifikation von Betriebsinhabern ist, desto weniger wird
ausgebildet und desto schneller
verschwinden Betriebe wieder
vom Markt. Je höher die Anforderungen, desto besser sind die Arbeitsqualität und die Ausbildung.
bei uns im Handwerk zählt nicht,
wo man herkommt, sondern nur
wohin man will!
Dafür halten wir unsere Ausbildungsordnungen stets auf dem
aktuellen Stand. Allein in diesem
Jahr haben wir mehrere Ausbildungsordnungen modernisiert.
Für Kfz-Mechatroniker stehen nun
alternative Antriebstechniken,
Leichtbauwerkstoffe und moderne Reparaturmethoden im Fokus.
Die Orthopädietechnik-Mechaniker werden künftig den Anforderungen der Prothetik, Orthetik
und individuellen Rehabilitationstechnik noch besser gerecht. Und
für die Mediengestalter haben wir
verstärkt die Erzeugung von 3DObjekten, die Content-Erstellung
und Social-Media-Anwendungen
neu aufgenommen.
Und auch für die Energiewende
leistet das Handwerk seinen Beitrag: Schon 25 handwerkliche Berufe besitzen die Kompetenzen für
mehr Energieeffizienz und Erneuerbare Energien. Das ist gesellschaftliche Verantwortung durch
Qualifikation und Ausbildung! Sagen Sie es weiter.
Herzlichst
Hans-Joachim Stehr
Vizepräses der Handwerkskammer Bremen
Erscheinungstermin: 10. November 2013
Eine Anzeigen-Sonderveröffentlichung
der Stark Kundenservice Center Achim GmbH
(SKC), Martinistraße 62–66,
4
Migranten im Handwerk /
Trend Blended Learning
Seite
5
Tatsächlich ist in vielen Gewerken
in den letzten Jahren das Wissen
gestiegen.
Darum müssen wir verstärkt
darauf achten, dass all die, die
weiter hochqualitativ arbeiten
sollen und Jugendliche ausbilden, nachweisen, dass sie es beherrschen. Alles andere schwächt
uns – und damit letztlich die Wettbewerbsfähigkeit unseres Landes. Helfen Sie mit, unser be-
28195 Bremen, im Auftrag der Bremer
Tageszeitungen AG
Redaktion: Stefan Schiebe, Kreishandwerkerschaft;
Florian Meyer (verantwortlich), SKC
Kontakt: [email protected]
Seite
6/7
Erfolgreich Dämmen /
Ratgeber für Bauherren
Seite
8
Organische Putzsysteme für Fassaden
Seite
9
Bodenbeläge / Zahl der
Bauvorhaben steigt
Seite
10
Winter-Check für
das Eigenheim
Seite
11
Geprüftes Bauen /
Experten-Tipp
Seite
12/13
Sichere Fenster /
Tischler nutzen Räume
Seite
14/15
Persönliches Handwerk: Seite 16/17
Raumausstatter
Werkstoff Glas /
Glanz im Parlament
Seite
18/19
Dachausbau /
Intelligentes Wohnen
Seite
20/21
Energiespar-Check /
Neue Standards
Seite
22/23
Bereit für die
Energiewende
Rohrbiegetechnik
Seite
24
Seite
25
Brandschutz: SpeziaSeite 26/27
listen bauen und prüfen
währtes System zu erhalten.
Wenn Sie eine individuelle Leistung wünschen, entscheiden Sie
sich bei Ihrer Auftragsvergabe für
einen meistergeführten Innungsbetrieb. So stärken Sie das Handwerk und seine erfolgreiche Ausbildungstradition. Für ein starkes
Deutschland innerhalb Europas.
Jan-Gerd Kröger
Kreishandwerksmeister
Informationstechnologie
Seite
30
Regeneratives Heizen
Seite
31
Wärmemengenzähler /
Gas-Check vom Experten Seite 32/33
Umfrage: Erfolgreich
zur Lehrstelle
Seite
34/35
Sparsames Heizen /
Badgestaltung
Seite
36/37
Barriefrei vom Profi /
Wärmepumpen
Seite
38/39
Ofen nach Wunsch /
Seite 40/41
Allroundtalent: Rollläden
Gehörschutz / Zahnkeramik Zirkonoxid
In Brüssel will man dies nicht
sehen: Angesichts der hohen Jugendarbeitslosigkeit vieler EUStaaten lobt die Europäische
Kommission unser Land zwar für
sein duales Ausbildungssystem.
Andererseits will sie die Qualitätsanforderungen unseres dualen Ausbildungssystems absenken. Dieser Widerspruch ist gefährlich. Denn wie Reichtum – den
man verteilt – verwässert wird,
schafft unser Land die Grundlage
unseres Erfolges ab, wenn es die
Anforderungen
senkt!
Das Handwerk
Seite
Farben und Lacke ohne
Lösungsmittel
Für ein starkes Deutschland
Deutschland ist stark. Seine
Arbeitslosigkeit sinkt, die Beschäftigung nimmt zu und die
Einnahmen des Staates haben
nie dagewesene Höhen erreicht. Mit Fug und Recht können wir darum sagen: Wir leben in einem erfolgreichen
Land.
Ausländische Abschlüsse / Aus Alt mach Neu
Seite
42/43
Kosmetiktrend: Sugaring /
Friseure feiern
Seite
44
Trends und mehr: Palette
der Friseure ist groß
Seite
45
Gold im Fluss /
Steinmetz-Handwerk
Seite
46/47
Spezialitäten vom Bäcker
und Fleischer
Seite
48
Sachverständige und
Gutachter
Seite
49
Beleuchtung am Zweirad /
Motorräder im Winter Seite 50/51
Titelfotos: Jonas Ginter
Anzeigen: Vincent Koss (Verkaufsleiter),
Michael Sulenski (verantwortlich); beide SKC
Druck: BremerTageszeitungen AG,
Martinistraße 43, 28195 Bremen
Winter-Check / Safety
Cars für Safety Kids
Seite
52/53
Kfz-Mechatroniker /
Winterreifen
Seite
54/55
UnserTitel zeigt Mitarbeiter der folgenden Handwerksunternehmen
(von links oben im Uhrzeigersinn):
J. H. Winter & Sohn Steinbildhauerei
(Seite 47), Raumausstattung Peters
(Seite 16), Hermann O. Eckert GmbH
(Seite 30) und Asendorf OrthopädieSchuhtechnik (Seite 24).
4
Aktuelles aus dem Handwerk
Ausländische Abschlüsse: Jeden Fall individuell betrachten
Interview mit Metin Harmanci von der Handwerkskammer Bremen
Deutschland ist ein Einwanderungsland, in das auch Handwerker aus anderen Nationen
kommen. Nicht immer ist deren Ausbildung mit dem deutschen Standard und Inhalt vergleichbar. In solchen Fällen
stehen mitunter weitere Prüfungen an. Dazu sprach Bianca
Kläner mit Metin Harmanci
vom Referat Bildungspolitik
und Ausbildungsberatung der
Handwerkskammer.
Herr Harmanci, werden innerhalb der Europäischen Union
(EU) generell Berufsabschlüsse
im Handwerk in anderen EUMitgliedsländern anerkannt
oder gibt es dabei Schwierigkeiten?
Metin Harmanci: „Bereits in
den späten 1970er Jahren hatten
die
damaligen EWG-Staaten
Richtlinien für die gegenseitige
Anerkennung einzelner Berufe erlassen, damals noch beschränkt
auf den medizinischen und technischen Bereich: Ärzte , Architekten, Ingenieure. Aktuell ist es so,
dass die EU-Staaten seit Start des
Bologna-Prozesses 1999 ihre Bemühungen zur Vereinheitlichung
der Ausbildungssysteme in den
Staaten der Europäischen Union
Metin Harmanci von der Handwerkskammer Bremen. BILD: FR
immer weiter fortentwickelt haben. Heute kann jeder Bürger der
in einem anderen EU-Mitgliedstaat arbeiten möchte, einen Antrag auf eine Gleichwertigkeitsfeststellung seines Berufsabschlusses stellen. Dabei sind alle
Berufe im Fokus: Handel, Handwerk und Freie Berufe. Maßstab
für eine Vergleichbarkeit sind die
jeweiligen Anforderungen der
entsprechenden Berufsqualifikation des Ziellandes, zum Beispiel
dass eine absolvierte Ausbildung
zum Tischler nicht wesentlich anders verläuft als in Deutschland.
Werden hingegen Unterschiede
bezüglich der Inhalte oder der
Dauer festgestellt, können sogenannte Ausgleichmaßnahmen
wie ein Eignungstest oder ein Anpassungslehrgang herangezogen
werden.“
Gibt es Länder, aus denen ausgebildete Handwerker angesichts vergleichbarer Abschlüsse besonders unproblematisch
nach Deutschland wechseln
können?
„Zunächst gilt grundsätzlich,
dass jeder Fall immer individuell
zu betrachten ist, da neben den
Qualifizierungsnachweisen auch
die vorhandene Berufserfahrung
in die Gesamtbetrachtung und
Beurteilung miteinfließen. Es gibt
aber andere EU-Länder wie zum
Beispiel Österreich und die Niederlande, die bereits über viele
Jahre hinweg über ein vergleichbares duales Berufsbildungssystem wie in Deutschland verfügen.
Zwischen diesen Ländern findet
auf dem Arbeitsmarkt bereits seit
Jahren ein reger Austausch statt,
da die Diplome und Abschlüsse
gut vergleichbar sind.“
Von welchen Ländern unterscheidet sich Deutschland,
Ausländische Berufsabschlüsse werden in Deutschland nicht unbedingt anerkannt.
was Inhalt und Anspruch der
Handwerksausbildung angeht?
„Innerhalb der EU sind vor allem die südlichen Länder zu nennen, wie Spanien, Griechenland
und Italien, in denen die Berufsausbildung im Handwerk hauptsächlich schulisch in Bildungszentren durchgeführt wird. Die praktischen Anteile werden dort zwar
sukzessive erhöht, aber diese finden fast ausschließlich in Werkstätten der Bildungszentren statt.
Hier geht man vermehrt dazu
über betriebliche Praktika in eher
größeren Unternehmen mit in
den Lehrplan aufzunehmen. Von
einer klassischen dualen Ausbildung kann trotz der Veränderungen noch nicht gesprochen werden. Dieses soll in einigen Ländern anders werden: Hervorzuheben ist dabei die Initiative von
sechs EU-Ländern – Deutschland,
Spanien, Griechenland, Portugal,
Italien, die Slowakei und Lettland
- die sich darauf verständigt haben, konkrete Maßnahmen zur
Einführung des deutschen Berufsbildungssystems durchzuführen.
Ziel ist es, dass 80 Prozent aller
jungen Menschen in der EU 2020
Arbeit haben sollen.“
Angenommen, eine im Ausland absolvierte Handwerksausbildung kann in Deutschland nicht anerkannt werden:
Müsste in diesem Fall der
Handwerker die Ausbildung in
Deutschland komplett wiederholen, um hierzulande in seinem Beruf arbeiten zu können?
„Auch hier gilt es die vorhandenen Nachweise genau zu prüfen
und eine Vergleichbarkeit herzustellen. Falls eine komplette Anerkennung nicht möglich sein sollte,
dann wäre zu klären, inwieweit eine Teilanerkennung des Berufsabschlusses möglich ist. Um die vorhandenen Lücken zu schließen,
gibt es verschiedene Formen von
Anpassungsqualifizierungen, die
man gestuft wie folgt wiedergeben könnte.
Geringe Lücken: Empfehlung
für ein Praktikum – sechs Monate
–, um den praktischen Nachweis
in einem Betrieb nachzuweisen.
Das Praktikumszeugnis sollte
BILD: DPA
qualifiziert geschrieben sein, damit im weiteren Verlauf des Anerkennungsverfahrens, das neu erworbene beziehungsweise verstetigte Wissen dokumentiert
werden kann. Mittlere Lücken:
Empfehlung einer Fachpraktischen Prüfung – ein Tag – mit einem kleineren Anteil an Theorie.
Diese Prüfungen sollten von Bildungszentren durchgeführt werden, mit denen die Handwerkskammern zusammen arbeiten.
Größere Lücken: Empfehlung an
einem fachspezifischen Lehrgang
teilzunehmen – zum Beispiel
sechs Monate – zur Vorbereitung
auf die Externenprüfung. Diese
Lehrgänge sollten für Antragsteller gelten, bei denen ersichtlich
ist, dass das Wissen und die Praxis zumTeil zu lange zurückliegen.
Die Externenprüfung ist gleichgesetzt mit der Gesellenprüfung.
Noch größere Lücken: Eine weitere Form könnte schließlich die
Teilnahme an einer Umschulung
sein, in dem der Antragsteller in
der Regel in zwei Jahren eine
Ausbildung im Handwerk ‚nachholt‘.“
Vom Ausbessern und Wiederverwenden
Aus Alt mach Neu ist ein bei Verbrauchern beliebtes Motto, das auch im Handwerk präsent ist
Retro und Recycling – nur zwei
von vielen Modeausdrücken
für ein Phänomen, das es seit
geraumer Zeit gibt: Wegwerfen
war gestern, heute wird wiederverwertet und -verwendet.
Der Trend macht sich auch im
Handwerk bemerkbar.
Aus alt mach neu – nach dem
Motto kommen heutzutage auch
viele junge Kunden zu den Raumausstattern. Ein betagter Sessel
oder ein beschädigtes Sofa aus
Uromas Zeiten kann in neuem
Glanz erstrahlen, indem man das
gute Stück reparieren, polstern
und neu beziehen lässt. Stilbe-
wusste mit einem Herz für individuelle alte Stücke ziehen diese Variante, die Wohnung zu möblieren, meist einem Neukauf vor.
Auch Schmuck kann man neues
Leben einhauchen: Der Hamburger Goldschmied Thomas Becker,
der aus „ökofairem“ RecyclingGold und -Silber Schmuckstücke
kreiert, hat in diesem Jahr den
Corportat-Social-ResponsibilityPreis der Bundesregierung erhalten. Man kann aber auch Bauteile
wiederverwenden. Wenn jemand
einen Altbau kauft und ihn sanieren möchte, muss es dafür nicht
immer eine neue Tür, ein unbe-
nutztes Waschbecken oder ein
Treppengeländer frisch aus der
Fabrik sein. In Bremen gibt es die
Bauteilbörse (www.bauteilboerse-bremen.de), in der Bauherren
und Handwerker gebrauchte Elemente zu erschwinglichen Preisen
finden.
Indem man solche Bauteile vom
Handwerksprofi in sein Eigenheim einsetzen lässt, leistet man
einen Beitrag zur Nachhaltigkeit.
Ob Zarge, Fliese oder Badewanne
– alle möglichen Teile warten in
der Börse darauf, günstig erstanden und eingebaut zu werden.
Beliebt ist das Angebot unter an-
derem bei Eigenheimbesitzern,
die Wert auf stilechte Bauelemente aus der Epoche des Baujahres
legen. Laut der aktuellen bundesweiten Imagekampagne „Das
Handwerk – die Wirtschaftsmacht
von nebenan“ engagiert sich das
deutsche Handwerk sehr in Sachen Nachhaltigkeit. Als Beispiele
nennt die Initiative eine Firma, die
belastbare Bodenbeläge aus Recyclingglas herstellt, ein Unternehmen, das aus Altpapier
Dämmstoff für Gebäude produziert und eine Wasseraufbereitungsfirma, die Abwässer klärt,
ohne dafür Energie zu verbrauBK
chen.
Verbundsteine aus wiederverwerteten Materialien.
FOTO: DPA
5
Aktuelles aus dem Handwerk
Das Handwerk ist bunt
Bei der Nachwuchssuche ist niemand ausgeschlossen
„Bei uns zählt nicht, wo man
herkommt. Sondern wo man
hinwill.“ Dieser Spruch stammt
von einem Plakatmotiv der aktuellen Imagekampagne des
Handwerks. Er bringt zum Ausdruck, dass das Handwerk
Menschen mit Migrationshintergrund und Migranten als
wichtige Bevölkerungsgruppe
sieht, die es möglichst zahlreich in den eigenen Branchen
vertreten sehen möchte.
Lokal und bundesweit wirbt
man um Menschen unterschiedlichster Herkunft. In Bremen bemüht sich zum Beispiel der Förderverein des Bremischen Handwerks um die Integration von
Menschen mit Migrationshintergrund und Migranten. Auch auf
Bundesebene spielen sie eine
wichtige Rolle. Anlässlich des
diesjährigen Integrationsgipfels
hat Otto Kentzler, Präsident des
Zentralverbands des Deutschen
Handwerks, auf die betriebliche
Einstiegsqualifizierung als gute
Möglichkeit gerade für schwache
Schulabgänger die keine Lehrstelle finden, aufmerksam gemacht.
Die Vorteile liegen für Kentzler
darin, dass sich Betrieb und Bewerber bis zu zwölf Monate kennenlernen können und dass beim
Abschluss eines Ausbildungsvertrages sich der Azubi das vorab
Gelernte anrechnen lassen kann.
Kentzler möchte insbesondere
Menschen mit Migrationshintergrund und Migranten auf diese
Die Herkunft ist im Handwerk mehr als zweitrangig.
Möglichkeit aufmerksam machen,
denn in dieser Gruppe bleiben
laut Zentralverband bisher fast
ein Drittel der 25- bis 35-Jährigen
ohne Berufsabschluss. Kentzler
zufolge verfügt heute jede zweite
Handwerkskammer über Berater
mit Migrationshintergrund und
Migranten im Ehrenamt.
Eine Initiative im Handwerk
zeigt auf, wie Erwachsene einen
Abschluss im Lebensmittel- und
im Bauhandwerk erwerben können. Menschen ohne qualifizierte
Ausbildung, aber mit beruflicher
Erfahrung werden gezielt auf die
sogenannte Externenprüfung, mit
der unter bestimmten Voraussetzungen Berufsabschlüsse nachgeholt werden können, vorbereitet.
Ziel ist der Erwerb des Abschlusses als Hochbau-, Tiefbau- oder
FOTO: DPA
Ausbaufacharbeiter oder Fachverkäufer im Lebensmittelhandwerk
mit Schwerpunkt Bäckerei erwerben. Derzeit gibt es das Angebot
an den Projektstandorten Köln,
Düsseldorf, Duisburg, Krefeld und
Wesel.
Die Teilnehmer sollen in sechs
Monaten fit für die Abschlussprüfung werden. Bildungscoaches
der Kampagne überprüfen, welche Möglichkeiten zur finanziellen
Unterstützung für Interessenten
bestehen. Das Vorhaben wird im
Rahmen des Bundesprogramms
„Xenos – Integration und Vielfalt“
durch das Bundesministerium für
Arbeit und Soziales und den Europäischen Sozialfonds gefördert.
Weitere Informationen gibt es im
Internet auf www.qualifizierenBK
im-handwerk.de.
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Moderne Form der Weiterbildung
Trend Blended Learning ist auch im Handwerk vertreten
Viele Berufstätige kennen das
Problem: Man möchte im Job
weiterkommen. Eine berufsbegleitende Weiterbildung ist
dann die geeignete Möglichkeit, um neue Qualifikationen
zu erwerben. Häufig ist das
Problem jedoch, dass reine
Präsenzkurse zeitlich nicht zu
bewältigen sind und ausschließliches eigenverantwortliches Lernen nicht jedem liegt.
Wie wäre es dann mit der Mischung aus beidem? Blended
Learning heißt der Trend, den
es auch im Handwerk gibt.
Der englische Begriff (zu
deutsch: gemischtes oder integriertes Lernen) bedeutet, dass
man sich sowohl daheim am PC
weiterbildet sowie Präsenzkurse
belegt. Dadurch kann man der
Gefahr vorbeugen, beim reinen
Selbstlernen die Disziplin zu verlieren, ohne dass es jemand mit-
bekommt. Das Innosight Institute
definiert Blended Learning als formales Bildungsprogramm, in
dem ein Lernender zumindest
teilweise durch Online-Bereitstellung von Inhalten und Anweisungen mit Elementen von Lernkontrolle lernt sowie in einer Einrichtung außerhalb der eigenen vier
Wände.
Blended Learning vermischt LernFOTO: DPA
methoden.
In Bremen gibt es Blended
Learning im Kompetenzzentrum
Handwerk der Handwerkskammer Bremen. Dort werden parallel
zu den Lehrgängen Module online zum Nacharbeiten angeboten. Auch die Zentralstelle für Weiterbildung im Handwerk wendet
Blended Learning für ihre Weiterbildung zum Geprüften Fortbildungstrainer an. Selbstlern- und
Präsenzphasen wechseln sich bei
dem berufsbegleitenden Lehrgang ab.
Auch Fachhochschulen und
Fernuniversitäten, die berufsbegleitende Studiengänge anbieten,
setzen auf Blended Learning. Das
bekannteste onlinebasierte System, das dabei zur Anwendung
kommt, heißt Moodle, eine sogenannte Open-Source-Software.
Die Onlinephasen der Studenten
wechseln sich dabei mit PräsenzBK
seminaren ab.
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Gesundes Wohnklima schaffen
Lacke und Farben auf Wasserbasis etablieren sich
Sie sind eine Selbstverständlichkeit und umgeben uns allerorten. Wände fallen in den
meisten Fällen erst auf, wenn
sie nicht gestrichen sind. Ohne
Lacke und Farben für die Wohlfühlatmosphäre geht es nicht.
Die frühsten Zeugnisse für die
Verwendung von Lacken stammen aus China. Schon vor
mehr als 7500 Jahren wurde
dort die Rinde des Lackbaums
(Rhus verniciflua) als Bindemittel verwendet.
Die älteste überlieferte Rezeptur eines Lackes stammt aus dem
12. Jahrhundert und bestand aus
Leinöl als Bindemittel sowie Zinnober als Pigment. Mit der Industrialisierung flossen immer mehr
chemische Zusätze – organische
Lösemittel – in die Produktion von
Lacken und Farben ein.
Organische Lösemittel können
aus natürlichen Rohstoffen wie
Terpentinöl gewonnen oder chemisch aus Erdölen erzeugt werden und gehören zu der Gesamtgruppe der flüchtigen organischen Verbindungen (VOC). Unter
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Einwirkung von Sonnenlicht unterstützen sie die Entstehung von
bodennahem Ozon und Sommersmog. Hohe Ozonwerte sind
sowohl für Mensch und Tier als
auch für die Pflanzenwelt schädlich. Im Wohnumfeld können sie
vor allem Kopfschmerzen, Übelkeit und Nervenschäden auslösen. Sie entfetten die Haut und
können bei häufiger Belastung zu
Hautreizungen und Ekzemen führen. Chlorierte Kohlenwasserstoffe reichern sich im Körper an.
Solche Lösemittel haben häufig
eine krebsfördernde Wirkung, sodass deren Verwendung vor allem
im Innenbereich von Gebäuden
seit einigen Jahren rückläufig ist.
Strenge Richtlinien
Wie in unzähligen anderen Bereichen des täglichen Lebens haben Bio-Siegel und Umwelt-Engel
auch in der Malerbranche Einzug
gehalten. Sogenannte Bio-Lacke
und -Farben erobern zunehmend
den Markt. Klaus Schuller geht
jedoch eher vorsichtig mit den
Begrifflichkeiten Bio und Öko um.
„Dabei handelt es sich in den
meisten Fällen um wasserbasierte
Produkte, die zwar wesentlich weniger schädlich, aber nicht gänzlich frei von Lösemitteln sind“, erläutert der Umweltbeauftragte
der Bremer Maler- und LackiererInnung. Mitunter würden nur einzelne synthetische Komponenten
durch natürliche ersetzt.
Dieses genüge jedoch nicht, um
eine echte Naturfarbe herzustellen. Dazu bedürfe es einer optimalen Auswahl und Kombination
pflanzlicher wie mineralischer
Rohstoffe. „In Deutschland herrschen strenge VOC-Richtlinien,
die stetig verschärft werden“, sagt
Schuller, der in seinem Waller
Malereibetrieb mittlerweile bei
mehr als der Hälfte aller Aufträge
mit den Alternativen auf Wasserbasis arbeitet. So dürften in zahlreichen öffentlichen Bauten wie
Schulen, Kindergärten oder Krankenhäusern nur noch eben diese
Farben und Lacke Verwendung
finden. Und auch im privaten Bereich erfreuen sich auf Wasser
basierende Acryllacke, aromafreie
Alkydharzlacke, Kalk- und Silikatfarben zunehmender Beliebtheit.
7
Bauen / Modernisieren / Rund ums Haus
und müssen mehrmals überarbeitet werden. Dies wiederum führe
zu einem höheren Verbrauch. Zudem solle man in puncto Werkzeug auf Pinsel und Rollen aus
Kunststoffborsten mit Mikrofaser
zurückgreifen, da diese im Gegensatz zu Naturborsten aufgrund
des relativ hohen Wasseranteils
der Farbe nicht aufquöllen und
geschmeidig blieben. „Beachtet
man dies alles und nimmt den
höheren Aufwand in Kauf, ist das
Resultat am Ende aber gleichwertig“, betont Schuller.
Vergleichbare Ergebnisse
Das fange bereits bei den Vorarbeiten an. „Ein neu zu lackierender Untergrund muss wesentlich
gründlicher gereinigt und geschliffen werden, da sich wasserbasierende Produkte schlechter
mit der alten Farbe verbinden als
herkömmliche mit Lösemitteln.“
Zudem würden sie während der
Trocknung eher schwinden, und
daher sei oftmals ein zweiter Anstrich von Nöten. Besonders bei
sehr hohen Temperaturen trocknen die neuen Farben durch die
Verdunstung des Wassers sehr
schnell, die Schichten fallen ein
Außerdem mache die Industrie
stetig Fortschritte. „Die erste Generation wasserbasierender Acryllacke war beispielsweise noch
sehr anfällig gegen Schweiß.“
Und auch deren Haltbarkeit und
Beständigkeit gegen Umweltund Witterungseinflüsse waren
Grenzen gesetzt. Letzteres komme vor allem im Außenbereich
zumTragen. Dort werde auch heute noch gern auf lösemittelhaltige
Farben zurückgegriffen , da „Wassermoleküle größer sind und
nicht so tief in den Untergrund
eindringen.“ Innerhalb von Gebäuden jedoch verschwinden die
Rät zu „gesunden“ Farben: Klaus Schuller.
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alten Lacke und Farben jedoch
mehr und mehr. Lösemittelhaltige
Aromalacke für den Innenbereich
genügten zudem nicht mehr der
jüngsten VOC-Verordnung und
seien auf dem Markt mittlerweile
nicht mehr zu haben.
Frank Swiergiel
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Malermeister • Gebäudeenergieberater im Handwerk
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Umweltbewusstsein wächst
„Moderne Gebäude haben
durch ihre gute Dämmung weniger Luftaustausch, sodass das
Thema Innenluftemission immer
mehr an Stellenwert gewinnt“,
sagt der Experte. Nicht nur wer
eine empfindliche Nase habe,
empfinde schnell bestimmte Gerüche als Belästigung. Diese
könnten dann das Wohlfühlen in
einem Wohnumfeld stark beeinträchtigen. Hierzu zählten nun
einmal insbesondere frisch gestrichene Wände, da diese noch lange Zeit ausdünsten und dabei
ständig Stoffe an die Raumluft
abgeben, die unter Umständen
gesundheitlich bedenklich sind
und im ungünstigsten Fall Allergien auslösen.
Kein Wunder also, dass selbst
im privaten Bereich das Bewusstsein zunimmt, die eigenen vier
Wände mit umweltfreundlicheren
und schlussendlich auch gesunderen Alternativen zu streichen.
Ein Trend, der so neu eigentlich
auch gar nicht sei, wie der Umweltbeauftragte der Innung sagt.
„Die ersten aromafreien Lacke kamen vor rund 20 Jahren auf und
die Entwicklung schreitet stetig
voran.“ Sicher, noch lieferten die
umweltfreundlicheren Alternativen zwar nur mit mehr finanziellem und arbeitstechnischem Aufwand dieselben Ergebnisse ab, es
sei aber nur eine Frage der Zeit,
bis die Industrie gleichwertige Lösungen finde.
Klaus Schuller schätzt den
preislichen und zeitlichen Mehraufwand derzeit noch auf „etwa
20 Prozent“ ein. Ein Aufwand, der
sich allerdings schon jetzt lohne,
denn „wer möchte schon gesundheitliche Gefahrenherde an den
eigenen vier Wänden haben?“
Die alten Chinesen hatten diese
Sorgen vor 7500 Jahren zumindest nicht, also könnte es in gewisser Weise heißen: Mit moderner Technologie zurück zu den
Wurzeln der Farb- und LackherENI
stellung.
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Die Erwartungshaltung an eine
Naturfarbe ist hoch: Sie soll zum
einen die gleichen hochwertigen
Ergebnisse erzielen wie ihr konventionelles Pendant, ebenso
leicht zu verarbeiten sein, zum
anderen keine gesundheitlichen
Beeinträchtigungen hervorrufen.
In der Praxis sei dies jedoch nur
bedingt realisierbar, stellt der
Fachmann klar. „Mit ein wenig
mehr Aufwand ist schon zu rechnen – sowohl finanziell als auch
zeitlich.“
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Undichtigkeiten gefährden den Erfolg der Sanierung
Ungedämmte Altbauten vergeuden unnötig viel Energie
und sollten im Zuge einer Sanierung auf heutige Standards
gebracht werden. Dieser Aussage dürften die meisten Hausbesitzer zustimmen.
Doch neben dem Ob ist bei einer
Wärmedämmung auch das Wie
wichtig. „Wer ohne grundlegendes Konzept modernisiert, wird
kaum die Energieeinsparungen
erzielen, die man sich verspricht.
Wichtig ist es, typische Schwachstellen wie Wärmebrücken und
Luftundichtigkeiten zu vermeiden“, sagt Marianne Tritz, Geschäftsführerin des Gesamtverbands Dämmstoffindustrie.
Ihre Empfehlung lautet: Bevor die
Entscheidung für die Sanierung
fällt, sollten Eigentümer unbedingt einen zertifizierten Energieberater hinzuziehen. Unter www.
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vor Ort.
Wer sein Eigenheim energetisch sanieren lässt, sollte auf eine lückenFOTO: DJD/GDI
lose Dämmung achten.
Denn die Dämmung ist nur so
wirksam wie ihre schwächste
Stelle. Ganz besonders trifft dies
auf Wärmebrücken zu – Bereiche
im Gebäude, an denen überdurchschnittlich hohe Energieverluste auftreten. „Zu typischen
Wärmebrücken zählen ungedämmte Übergänge vom Wohnbereich zum Keller, ungedämmte
Rollladenkästen, Anschlüsse von
Balkonplatten oder Außenecken“,
sagt Tritz. Ebenso wichtig ist die
Luftdichtheit des Hauses: Die
Dämmung kann ihren Zweck nicht
erfüllen, wenn warme Luft und
damit Energie durch undichte
Fenster, Dachanschlüsse oder Lücken in der Dämmschicht nach
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außen entweicht.
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Bauen / Modernisieren / Rund ums Haus
Gegen Schäden an der Hauswand
Organische Putzsysteme schützen Fassaden
Das Äußere eines Hauses muss
im Lauf der Zeit so einiges aushalten: Regen und Hagelkörner
prasseln auf die Wände ein,
Kinder nutzen die Hausfront
als Fußballtor oder Fahrräder
lehnen achtlos mit ihren Lenkern und Pedalen dagegen.
Wenn der eingesetzte Außenwandputz dann nicht robust
genug ist, sind gerade gedämmte Fassaden anfällig für
kleinere Schäden wie unschöne Risse und Dellen.
ben eine besonders hohe Widerstandsfähigkeit. Dank funktioneller Komponenten – zum Beispiel
spezieller Fasern – halten sie
überdurchschnittlich hohe mechanische Belastungen aus. Die genaue Beschaffenheit der Materialien erklärt die Fachgruppe Putz &
Dekor des Verbands der deutschen Lack- und Druckfarbenindustrie e. V. im Internet auf
www.putz-dekor.org.
Beim Verputzen sollte deshalb
genau auf die Stoßfestigkeit der
verwendeten Materialien geachtet werden. Organische Putzsysteme bieten eine widerstandsfähige
Lösung, die das Eigentum lange
schützt. Teigige Putze, in der Fachsprache als pastös bezeichnet, ha-
Ein verbreiteter Test zur Stoßfestigkeit ist der Kugelschlagtest:
Hier werden Kugeln auf ein Wärmedämmverbundsystem
mit
Putzaufbau geworfen. Eine ein
Kilogramm schwere Kugel aus einer Fallhöhe von einem Meter
entspricht dabei einer Belastung
Kugelschlagtest
von zehn Joule. Verschiedene Versuche zeigen: Organische Putzsysteme können je nach Systemaufbau zwischen 15 bis 50 Joule
aushalten. Das entspricht einer
sehr stabilen und damit langfristig intakten Hauswand.
Neben ihrer hohen Stoßfestigkeit bieten die organischen Systeme aus pastösen Putzen viele
weitere Vorteile, um die Schönheit
von Hausfassaden langfristig zu
erhalten. Geeignete Oberputze
etwa verschmutzen allgemein
nicht so schnell. Außerdem verhindern sie Algen- und Pilzbefall.
Organische Systeme sind also
nicht nur gegen Stöße und Druckschäden, sondern auch gegen
schadhafte Einflüsse aller Art aus
der Umwelt besonders widerDJD/PT
standsfähig.
Organischer Außenwandputz schützt Hausfassaden zuverlässig – auch
vor Stößen.
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Bauen / Modernisieren / Rund ums Haus
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Wir trampeln täglich auf ihnen
herum – und verlangen auch
sonst eine Menge von ihnen:
Fußbodenbeläge. Sie sollen
schließlich nicht nur funktional sein, sondern auch noch
gut aussehen.
Klar, ein Parkett aus echtem Holz
erfreut das Auge und zählt nach
wie vor zu den beliebtesten Bodenbelägen. Edle Teppiche sind
nicht nur eine Zierde, sondern
können auch eine Wertanlage
sein. Aber Parkett kostet nicht nur
viel Geld, sondern ist auch
pflegeintensiv, und auf die Idee,
den teuren Perserteppich in Küche oder Bad zu legen, kommt
niemand.
Elastische Bodenbeläge sind deshalb vor allem vor allem dort, wo
es auf Hygiene ankommt, immer
beliebter geworden. Nicht nur in
privaten Haushalten, sondern
auch in Schulen, Krankenhäusern
und industriellen Fertigungsräumen. Zum Beispiel bieten bei der
Herstellung von Mikrochips Böden aus PVC oder Kautschuk oft
die beste Lösung. Sie lassen sich
ohne großen Aufwand feucht reinigen, sind fugendicht und leicht
desinfizierbar. Besonders gut geeignet sind PVC-Böden deshalb
auch für Allergiker, denn Hausmilben haben hier keine Chance.
Zudem sind elastische Bodenbeläge mit zusätzlichen Eigenschaften erhältlich, zum Beispiel antistatisch, rutschfest oder schalldämmend, was vor allem für die
gewerbliche Nutzung relevant ist.
Kombinationen aus verschiedenen Materialien schaffen besondere
FOTO: INITIATIVE PIK
Reize.
Darüber hinaus lassen sie sich
problemlos individuell gestalten,
wie durch ein Firmen-Logo. Ein
weiterer Vorteil elastischer Bodenbeläge ist ihre ungewöhnlich hohe Lebensdauer. PVC-Bodenbeläge können selbst bei starker Beanspruchung mehrere Jahrzehnte
halten und schonen so wertvolle
Ressourcen.
Aber sie können auch das Budget
schonen? Kosteneinsparungen
von bis zu 30 Prozent sind möglich, da bei der Reinigung weniger
Wasser und Pflegemittel erforderlich sind als bei herkömmlichen
Bodenbelägen. Das mag in einem
Privathaushalt nicht so sehr ins
Gewicht fallen, Untersuchungen
in größerem Maßstab bestätigen
allerdings das nicht zu vernachlässigende Sparpotenzial. Unter
diesen Voraussetzungen ist es
kein Wunder, dass jährlich allein
in Deutschland mehr als 50 Millio-
nen Quadratmeter elastischer Bodenbeläge verlegt werden.
Optisch muss dabei heute niemand mehr Abstriche machen,
der sich gegen Auslegeware oder
Parkett entscheidet. Es gibt Vinylfußböden in Natursteinoptik, die
optisch täuschend echt aussehen,
aber selbstverständlich weniger
hart sind. Auch in Parkett-Optik
sind Beläge erhältlich. Auch Laminat und Linoleum eignen sich gut
für den Hausgebrauch. Aber Vorsicht: Für das Bad sind sie nicht
geeignet.
Kleinere Flächen sind übrigens
leicht selbst zu verlegen. Selbstklebende Fliesen lassen sich am
besten verarbeiten. Spätestens
für größere Arbeiten sollte jedoch
ein professioneller Verleger beauftragt werden, der zudem informieren kann, welcher Belag für
welchen Zweck optimal ist. STN
Der Traum vom Eigenheim
Anzahl der Baugenehmigungen steigt stetig
ständig zu bleiben ist dennoch die
Devise junger Hauseigentümer:
Die durchschnittliche Wohnfläche
beträgt 70 Quadratmeter, etwa so
viel wie eine Drei-Zimmer-Wohnung. Dafür investieren sie meist
eine sechsstellige Summe, finanziert durch Kredite oder Bausparverträge.
Es gibt nichts Schöneres als
die eigenen vier Wände. Das
scheinen zumindest die Deutschen in den vergangenen Jahren verinnerlicht zu haben. Sie
verabschieden sich von stetig
steigenden Mietpreisen und
wollen ihr Geld nicht länger
verschwenden. Lieber greifen
sie zum Eigenheim – neu gebaut, statt nur gekauft, versteht sich.
Um 21,6 Prozent ist die Zahl der
Baugenehmigungen im Jahr 2011
gestiegen – das ist die größte Zunahme seit 1993. Damit trotzt die
Baubranche der allgemeinen wirtschaftlichen Lage. Wohl, weil ein
eigenes Haus gerade in unruhigen Zeit eine gute Investition in
die Zukunft ist. Es gilt als vertrauensvolle Anlage, ganz im Gegensatz zu manch einer Bank. Boden-
Weiterhin geht der Trend zu den
eigenen vier Wänden. FOTO: DPA
Auch von teuren und komplexen
Gestaltungen und Bauvorhaben
nehmen sie Abstand. Experten
bestätigen den Trend zur Einfachheit. Sie sagen, dass sich vor allem junge Menschen gerade für
flexible Lösungen interessieren.
Ihnen schwebt vor, bei Gelegenheit und wenn mehr finanzielle
Mittel vorhanden sind, das Eigenheim aufzustocken. Entsteht da
gleich ein weiterer neuer Trend
vom ausbaufähigen Bauen? MögWIP
lich wäre es.
11
Bauen / Modernisieren / Rund ums Haus
Der Winter-Check für Ihr Haus
Schäden vermeiden und unnötige Kosten sparen
Frost und Schnee können erhebliche Schäden an der Bausubstanz verursachen. Wer
sein Eigenheim frühzeitig auf
Mängel untersucht, vermeidet
kostspielige Reparaturen.
Selbst wenn die Temperaturen
schon stark gesunken sind und
der erste Frost bereits vor der Tür
steht, ist es noch nicht zu spät, um
die eigenen vier Wände winterfest
zu machen. In wenigen Schritten
ist leicht zu überprüfen, ob Mängel vorhanden sind. Diese gilt es
dann schnell zu beheben, denn
der Winter kann sonst erhebliche
Schäden anrichten. Die folgende
Checkliste hilft, die Immobilie für
den Winter richtig vorzubereiten.
1. Dach
Regen, stürmische Nächte oder
unerwartete Temperaturwechsel
können dem Dach schwer schaden. Lassen sich vom Dach- oder
Spitzboden aus kleine Mängel,
etwa undichte Stellen oder Risse,
entdecken, sollten diese durch
kompetente Kräfte behoben werden. Außerdem gilt es, die Dachrinnen gründlich zu reinigen –
Laub und Äste können sich dort
festgesetzt haben. Damit Regenwasser oder geschmolzener
Schnee abfließen kann, müssen
die Rinnen sauber sein. Sonst
drohen sie zu verstopfen. Durch
stockendes Wasser können Feuchtigkeitsschäden entstehen. Gefrorenes Wasser kann im schlimmsten Fall die Rohre zum Platzen
bringen.
2. Wasserbehälter
Dieses Prinzip gilt auch in Bezug
auf Regentonnen sowie andere
Wasserbehälter und -leitungen.
Dort sollte unbedingt jegliches
Wasser abgelassen und der Zulauf von Wasserleitungen außerhalb des Hauses unterbrochen
werden. Der Außenhahn hingegen sollte leicht geöffnet sein.
Regentonnen sollten für die kalte Jahreszeit unbedingt geleert und
FOTO: DPA
gereinigt werden.
3. Fenster und Türen
Auch die Öffnungen im Mauerwerk des Hauses sind einen prüfenden Blick wert. Sind Türen und
Fenster dicht? Zieht es? Dann
empfiehlt sich, mit Schaumstoffoder Dämmstreifen aufzurüsten.
Laut Experten gehen sonst bis zu
15 Prozent der Energieleistung
verloren. Bei den steigenden
Strom- und Heizkosten eine ärgerliche Situation. Außerdem ist
Zugluft ein wichtiger Auslöser
von Schimmelbefall.
4. Heizung
Auch die nun auf Hochtouren laufenden Heizkörper gehören gecheckt. Die sogenannte Kesselwartung, sowie die Reinigung von
Bauteilen und das richtige Einstellen, verlängert langfristig die Leistung der Heizung – und sie senkt
die Heizkosten.
5. Außenbereich
Auch wenn es übervorsichtig
klingt: Ein gereinigter Gehweg
kann Leben retten. Es gilt darauf
zu achten, dass bemooste Aufgänge sowie Auffahrten gesäubert und unebene Wege ausreichend beleuchtet sind. Eis- und
Schneeglätte rund ums Haus können unter Umständen teuer werden. Wenn Schnee fällt, ist der
Hausbesitzer oder Vermieter zuständig. Wer auf einem nicht geräumten Grundstück stürzt und
sich verletzt, kann den Besitzer in
die Pflicht nehmen. Das deutsche
Recht legt fest, dass zwischen
7 bis 20 Uhr in der Regel dafür
gesorgt werden muss, dass keine
Gefahr besteht – bei plötzlichem
Schneefall gilt eine Ausnahmeregel. Generell sollte sich jeder
Hausbesitzer schon zu Beginn der
kalten Jahreszeit einen Vorrat an
Streusand zulegen. Zur guten
Pflege des Außenbereichs im
Winter gehört auch, Sorge für
verschneite Vordächer oder Carports zu tragen. Daher sollte man
regelmäßige Inspektionen rund
ums Haus planen.
Trotz all der guten Vorsorge:
Falls Mängel auftauchen, hilft der
Fachmann. Die Self-Made-Methode ohne kompetenten Rat kann in
vielen Fällen die Lage verschlimmern. Und falls Hausbesitzer im
anstehenden Winter an einem ruhigen Abend im gut geheizten Eigenheim Zeit finden, sollten diese
auch gleich die Versicherungsunterlagen rund um das Haus überprüfen. Wie sehen die Policen in
puncto Sturm- und Wasserschäden, Stürze auf vereistem Gehweg oder Christbaumbrand aus?
Einige Versicherungen kosten
nicht viel Geld und mildern im
Falle eines Falles den Schaden
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erheblich.
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Mit Brief und Siegel bauen lassen
Verbraucherschutzverein fordert Mindeststandards
Wer den Bau eines Hauses und
damit eine der wichtigsten
Entscheidungen seines Lebens
plant, möchte vor allem Sicherheit. Orientierung dabei
geben Qualitätssiegel, die immer mehr Unternehmen und
Anbieter für sich nutzen. Doch
welche Siegel stehen für Bauqualität und welche dienen
eher Werbezwecken?
Unter den vielen Siegeln, den
Überblick zu behalten, ist für Verbraucher oft schwierig. Die Verbraucherschutzorganisation Bauherren-Schutzbund e. V. (BSB) hat
daher Vorschläge für Mindestanforderungen an Qualitätssiegel
im Baubereich erarbeitet. „Die
Einführung von Mindeststandards entspricht nicht nur den Interessen der Verbraucher, sondern auch des Baugewerbes und
des Handwerks, weil sie den Wettbewerb fördert“, erläutert Rainer
Huhle, Geschäftsführer des BSB.
gels in Bau- und Kaufverträge.
Dazu gehöre auch eine Hinweispflicht, wenn in Teilen von den
definierten Qualitätskriterien abgewichen wird. Zwischen den Trägern von Qualitätssiegeln und der
zertifizierenden Institution sollten
keine wirtschaftlichen Verflechtungen bestehen. Die Trägerinstitution müsse zudem deutlich erkennbar und klar beschrieben sein.
Transparenz über die Hintergründe des jeweiligen Gütezeichens gehört für Huhle ebenso
dazu wie die Möglichkeit zur verbindlichen Einbeziehung des Sie-
Ebenso wichtig sei ein zuverlässiger Nachweis, dass die festgelegten Qualitätsstandards eingehalten würden und überprüfbar
seien. Die Messlatte müsse bei
Qualitätssiegel können vor Enttäuschungen schützen.
FOTO: DJD/BSB
den aktuellen Anforderungen des
Stands der Technik liegen und auf
klaren Maßstäben wie Normen,
anerkannten Leitlinien oder Verbandsrichtlinien beruhen. Gewährleistet werden könne dies
nur durch eine systematische
Eigen- und Fremdüberwachung
–auch durch unabhängige Dritte.
„Der Bauherr muss vor Vertragsabschluss wissen, welche
Leistung und welche Qualität er
für sein Geld bekommt“, resümiert
Huhle. Weitere Informationen
zum Thema gibt es im Internet
DJD/BSB
unter www.bsb-ev.de.
Natürlich und behaglich
Parkettböden sind vielseitig / Flexibel durch Verklebung
Um es mit einem leicht abgewandelten Zitat von Karl
Valentin zu sagen: Parkett ist
schön, macht aber viel Arbeit.
Dank moderner Klebetechnik
lässt sich heute Parkett jedoch
viel flexibler verlegen.
Holz als natürlicher Werkstoff
sorgt für ein behagliches Ambiente. Im Unterschied zu Fliesen,
aber auch zu Laminat ist Holz
fußwarm. Ebenso in puncto Lebensdauer ist ein Holzparkett einem Laminatfußboden überlegen. Während Laminat nach starker Abnutzung ausgewechselt
werden muss, lässt sich Parkettboden abschleifen, neu versiegeln und sieht aus wie neu.
als andere. Dunkle, harte Hölzer
wie Eiche sind belastbarer und
weniger schmutzempfindlich –
selbst wenn beim Kochen mal
Flüssiges vergossen wird. Experten empfehlen außerdem geölte
Oberflächen. Sie lassen das Holz
atmen und können bei Gebrauchsspuren, die sich nie ganz
vermeiden lassen, neu geölt werden.
Wer sich für Parkett entscheidet, hat bei der Verlegung im Wesentlichen zwei Möglichkeiten: Da
gibt es zum einen das klassische
Parkett, bei dem der Kunde die
Wahl zwischen verschiedenen Arten hat: vom klassischen Dielen-
Die Gestaltungsmöglichkeiten
sind vielfältig: Unterschiedliche
Muster wie Kassetten oder Rauten sind ebenso möglich wie die
Kombination verschiedener Holzarten, sogar die Zusammenstellung mit anderen Materialien wie
Stein, Glas oder Edelstahl lässt
sich realisieren. Je nachdem welcher Raum mit Parkett veredelt
werden soll, lassen sich individuelle Lösungen finden.
Manche Hölzer eignen sich beispielsweise besser für die Küche
Parkettböden halten Belastungen
lange stand. FOTO: INITIATIVE PIK
boden über Mosaikparkett oder
Stabparkett bis hin zu Furnierparkett, das allerdings wegen der
vergleichsweise geringen Dicke
der Nutzschicht nicht abgeschliffen werden kann, sondern komplett ausgetauscht werden muss.
Die andere Variante ist die Verklebung, die unter anderem den
Vorteil hat, dass sie Geräusch
dämmend wirkt. Reizvoll ist auch
die Kombination von vollflächig
verklebtem Parkett und Fußbodenheizung. Dabei spielt es keine
Rolle, ob es sich um eine elektrische oder eine Wasserheizung
handelt. Allerdings gibt es dabei
einige Dinge zu beachten. Untergrund und Rohrwerk müssen den
Anforderungen entsprechen. Als
Untergrund empfiehlt sich ein sogenannter Heizestrich. Kupfer gilt
in Verbindung mit Parkett als bewährtes Material für die Rohre.
Vor allem aber ist die Wahl des
Holzes entscheidend. Denn der
Werkstoff dehnt sich je nach Temperatur aus oder zieht sich zusammen. Eiche, Kirsche und Nussbaum sind unter den heimischen
Hölzern vorzuziehen, aber auch
Bambus oder Olivenholz kommen in Betracht. Und auch an
dieser Stelle gilt: Geölte Hölzer
eignen sich besonders gut. STN
13
Bauen / Modernisieren / Rund ums Haus
Die energetische Sanierung umfasst mehrere Bereiche: Von der Außenfassade bis zur Warmwassererzeugung sind viele Fragen zu klären.
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Auge gefasst werden. Zu verlieren gibt es – bis auf hohe Energiekosten – schließlich nichts.
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und welche Kosten stehen den
Energiepreisen gegenüber? Zudem werden alle Fragen rund um
den Energieverbrauch des Hauses
beantwortet: Lohnt sich eine neue
Heizung? Wo befindet sich der
größte Energiefresser? Oder ist
letztlich sogar die schlecht gedämmte Hauswand Schuld an
den hohen Ausgaben? Wie ener-
getisch fit das eigene Heim ist,
kann laut der Verbände der Laie
nicht selbst feststellen.
UM
Praktisch bedeutet das aus einer Vielzahl von Maßnahmen, die
für den Kunden passenden und
von ihm gewünschten herauszupicken. Die Deutsche Bundesstiftung Umwelt (DBU) sowie das
Deutsche Handwerk sind von der
Notwendigkeit dieser Sanierung
überzeugt. Deshalb riefen sie gemeinsam die bundesweite Kampagne „Haus sanieren – profitieren“ ins Leben. Ihr Angebot ist
verlockend: ein kostenloser Energie-Check für das Eigenheim.
U
Der Begriff energetische Sanierung beschreibt theoretisch
die Modernisierung eines Gebäudes zur Minimierung des
Energieverbrauchs für Heizung, Warmwasser und Lüftung.
QU
Was ist energetische Sanierung und wie funktioniert sie?
Energie-Check: Sparen mit Bedacht
FOTOS (2): DBU
T
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Handwerkskammer Bremen öffentlich bestellte und vereidigte Sachverständige für das
Parkettlegerhandwerk und Bodenlegergewerbe.
werden. So vermeidet man unansehnliche Kratzer. Die Unterseiten
von Möbeln sollten mit Filz beklebt werden. Das schont Parkett
und Ohren.
Wer in Eigenregie Parkett in
seiner Wohnung verlegen möchEgal ob Klick-Parkett oder auf- te, sollte den Untergrund gründwendig verlegtes Vollholzparkett lich vorbereiten. Teppichreste und
Kleber müssen rück– Pflege ist wichtig, um mögstandslos
entfernt
lichst lange Freude am Fußwerden. Wer die Arboden zu haben. Schmutz
nbeit von Profis masollte möglichst sofort
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chen lässt, kann eimit einem Besen oder
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ne Menge Nerven
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wissen mit kniffligen Ecken und
Türzargen umzugehen, haben das
Raumklima stets im Blick und finden individuelle Lösungen, so
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14
Bauen / Modernisieren / Rund ums Haus
Verstärkte Türen und Fenster sorgen für Sicherheit
Nicht nur in der dunklen Jahreszeit: Tischler raten zu zusätzlichem Einbruchschutz
Was macht ein Tischler eigentlich? Dass hinter dem reichlich
eingrenzenden Namen ein vielseitiger und gestaltender Beruf steht, der sich nur noch
selten mit „Tischen“ beschäftigt, ist nur wenigen bekannt.
Das jahrhundertealte Handwerk hat sich neu erfunden.
Heute stehen Stichworte wie
nachhaltig, persönlich, individuell, kreativ und der Ausspruch „seinen Preis wert“ für
die Branche.
Der Wandel begann damit, dass
Tischler ihr Wissen rund um das
Holz erweiterten und Materialien
wie Kunststoffe, Metalle und auch
Glas verarbeiteten. Durch geschickte Kombination der einzelnen Werkstoffe entwerfen Tischler
heutzutage unerwartete Lösungen und warten mit erfrischenden
Ideen und trickreichen Details auf.
Diese dazugewonnene Kreativität
unterscheidet den Beruf immens
von seinem Ursprung. Nicht nur
die neuen Arbeitsmittel haben die
Arbeitsverfahren geändert – auch
der Fortschritt. Jene Schritte, die
vor wenigen Jahren noch reine
Handarbeit waren, werden heute
von Maschinen übernommen.
in Sachen Einbruchschutz, Abus,
nennt zwei Systeme: Jene, die als
Ganzes den Schutz beider Seiten
eines Fensters (der sogenannten
Schließ- und Bandseite) regeln,
und solche, die den individuellen
Schutz beider Seiten mit einzelnen Produkten absichern. Je nach
Zustand des Objektes gelte es,
individuelle Lösungen zu finden.
Bereicherung des Alltags
Obermeister Matthias Winter demonstriert den Einbruchschutz speziell gesicherter Fenster.
Zum Vorteil der entstehenden
Produkte und Waren: Denn durch
die Technisierung gewinnen sie
an Qualität.
Vor allem jetzt, wenn die Nächte länger und dunkler werden,
sind Tischler unersetzlich. Sie erarbeiten Lösungen, die unmittelbar den Lebensraum der Kunden
absichern: die Wohnräume. Mat-
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Wie genau aber funktioniert
diese Sicherung? Der Marktführer
Tischlerinnen sieht man kaum
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Tischlermeister für
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ausgezeichneter
Form
und Qualität.
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de. „Um die Anwohner davor zu
schützen, raten wir zu einer zusätzlichen Sicherung“, sagt er.
Fachgerecht ausgerüstete Fenster
seinen frühestens nach zehn Minuten geknackt. „Bis dahin ist der
Einbrecher längst zum Nachbarn
abgehauen.“
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thias Winter, Inhaber der Tischlerei Winter und Obermeister der
Tischler-Innung Bremen, sagt:
„Bekanntlich steigt die Einbruchrate in den Wintermonaten immens.“ Mehr als 60 Prozent der
Einstiege erfolgten durch Fenster.
Dass die meisten von ihnen sehr
unsicher und innerhalb von 15 bis
20 Sekunden zu öffnen seien, verbessere die Situation nicht gera-
FOTO: WIP
Ausführende Handwerker wie
Matthias Winter vertrauen auf die
neuesten Methoden. „In Zusammenarbeit mit dem Bundeskriminalamt finden professionelle Weiterbildungen statt. Eine abschließende Prüfung und Freigabe im
jeweiligen Bundesland garantiert
beste Voraussetzungen“, erläutert
er. „Das sind tolle Möglichkeiten
für unsere Kunden, die aber auch
unseren Arbeitsalltag im Tischlerhandwerk bereichern.“ Neben
Stuhlreparaturen oder der Anfertigung von Wohnungseinrichtungen sei der Einbruchschutz eine
willkommene Abwechslung. Außerdem sei es ein gutes Gefühl,
mit seiner Arbeit einen Beitrag zur
allgemeinen Sicherheit leisten zu
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Tischler kommen zum Beispiel
beim Bau eines Hauses zum
Einsatz. Ob die scheinbar
schwere körperliche Arbeit ein
Grund ist, dass Frauen diesen
Beruf meiden?
In vielen Punkt kommt das Tischlerhandwerk der Arbeit von Zimmermännern sehr nahe. Sie arbeiten unmittelbar mit Maurern,
Glasern, Malern und Restauratoren zusammen und damit an einer Schnittstelle, die nur wenige
andere Gewerke aufweisen. Man
könnte denken, dass damit unmittelbar schwere körperliche Arbeit
verbunden ist.
Aber der Schein trügt: Das Tischlerhandwerk ist abwechslungsreich und vor allem von Kreativität geprägt. Dafür spricht zum
Beispiel, dass neue Weiterbildungsmöglichkeiten als Kundenberater, Fertigungsplaner oder
Fachbauleiter sowie Angebote,
sich als Restaurator oder Gestalter im Handwerk fortzubilden, bestehen. Es gibt Dutzende Möglichkeiten, sich zu spezialisieren.
Doch trotz der sinkenden körperlichen Belastung bleibt der Beruf
nahezu eine reine Männerdomä-
ne: 2010 waren gerade einmal etwa zehn Prozent aller Berufstätigen weiblich. Woran das liegt?
Sehr wahrscheinlich, so urteilt die
Tischler-Innung, ist der Eindruck
vom Berufsbild schlicht falsch.
Kaum einer weiß, dass die gewöhnlichen Handwerksarbeiten
nur noch selten beziehungsweise
nur in bestimmten Betrieben in
reiner Handarbeit stattfinden.
Werkzeuge wie Sägen und Hobel
zählen zwar immer noch zur
Grundausstattung, sind jedoch
durch die Technisierung größtenteils ersetzbar. Wüssten Frauen
mehr darüber, könnte sie dieser
abwechslungsreiche Beruf sicher
auch mehr interessieren, meinen
WIP
die Experten.
Frauen sind auf Baustellen kaum
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vertreten.
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Tischler planen und schaffen optimale Raumverhältnisse
Schränke, Sitzmöbel oder Tische, Fenster, Türen oder Ablagen: Das Tischlerhandwerk
fühlt sich für das Verlangen
seiner Kunden nach Bequemlichkeit verantwortlich. Von
der ersten Idee bis zum fertigen Möbelstück passieren die
Werkstücke einen langen Prozess, stets im Sinne der individuellen Wünsche.
Suche auf der Homepage
www.tischler-innung-bremen.de
– bespricht im nächsten Schritt die
Grundlagen: In welchem Umfeld
steht das Möbelstück? Wie häufig
wird es tatsächlich genutzt? Und
ist es Gebrauchs- oder Dekorationsgegenstand? Erst dann geht
es an die Detailplanung: das Bestimmen von Farbe, Form und
Beschaffenheit.
Ein Tisch mit passenden Stühlen soll es sein? Bevor aus der
einfachen Idee ein fertiges Objekt
entsteht, durchlebt sie verschiedene Fertigungsstufen – genügend Zeit einzuplanen, ist demnach unabdingbar. Schließlich
soll ein hochwertiges Produkt entstehen. Im ersten Schritt gilt es,
den Sinn und Zweck des Möbelstücks zu bestimmen: Tische und
Stühle können speziell auf Bereiche wie Esszimmer, Büro oder
Küche angepasst werden. Davon
abhängig sind dann auch die verschiedenen Formen, Materialen
und nicht zuletzt der Stil. Grenzen
im Design sind den Tischlern
fremd, sie kennen alle Möglichkeiten: vom niedrigen Couchtisch
über einen ausziehbaren Esstisch
oder einen robusten und praktischen Schreibtisch.
Im Fokus der Arbeit stehen traditionell Einrichtungsgegenstände aus Holz. Tischler be- und verarbeiten diesen Werkstoff sowohl
per Hand als auch mit Hilfe computergesteuerter Maschinen. Sägen, hobeln, schleifen: Ihr Handwerk umfasst die grobe Herstellung sowie die detailreiche Feinarbeit in Form von Applikationen
oder i-Tüpfelchen wie einer Hartwachsisolierung. Am Ende entsteht stets ein Unikat. Massenanfertigungen überlassen die Handwerker der Industrie.
Ein kompetenter Tischler – zu
finden beispielsweise über die
Ausflug in die Geschichte
Einst zählte man den Tischler
noch zu den Zimmerei-Berufen,
das heißt, dass sie ein Unterberuf
des Bereichs Bauen waren. Ihnen
stand damals das Recht zu, Hobel
als Werkzeug und Leim als Verbindungsmittel zu nutzen. Gezwungenermaßen widmeten sie sich
daher vermehrt dem Herstellen
von Fenstern, Türen, Wand- und
Deckenvertäfelungen sowie Möbeln.
innenausbau · ladenbau · fensterbau
Wichtige Erfindung
Ab dem 17. Jahrhundert entstanden sogenannte Hofschreinereien oder Hoftischlereien, die
sich mehr und mehr auch der
Kunstfertigung annahmen. Sie erreichten mit der Industrialisierung
Ende des 19. Jahrhunderts ihren
Höhepunkt. Dann wurde die Abrichthobelmaschine erfunden. Mit
ihr stand ein maschinelles System
zur Verfügung, mit dem Holz
leichter bearbeitet werden konnte. Zeitgleich entstanden auch industrielle Tischlereien, die den
kleineren, noch handwerklich arbeitenden Betrieben konkurrierend gegenüberstanden. Das Aufgabengebiet verteilte sich zunehmend. Um sich von der starken
Industrie abzugrenzen, wendeten
sich Handwerker Architekten zu.
Mit deren Hilfe entwarfen sie Unikate. Seit dem gilt für dasTischlerhandwerk: Tischlereien verstehen
sich als Dienstleister für die individuellen Wünsche und Bedürfnisse der Kunden. Sie leisten
Handarbeit, nehmen sich Zeit für
die optimale Umsetzung der jeweiligen Planung. Und machen
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sich damit unersetzlich.
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Bauen / Modernisieren / Rund ums Haus
Ein sehr persönliches Handwerk
Raumausstatter sorgen für die individuellen vier Wände
Die offizielle Berufsbezeichnung Raumausstatter wurde
erst im Jahr 1965 eingeführt,
doch das kreative Handwerk
blickt auf eine lange Tradition
zurück. Schon vor Jahrhunderten wurde gepolstert, dekoriert und tapeziert. Viele der
bewährten Arbeitstechniken
kommen auch heute zum Einsatz. Denn Raumausstatter
bieten vor allem eines: Handarbeit, die dem Auftraggeber
lange Zeit Freude bereitet.
Rainer Gloth berät bei Raumausstatter Herbert Kemena.
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Dabei kann eine Gardine viel
mehr als nur dekorativ an einer
Stange hängen und hat durchaus
ihre Vorzüge. „Gardinen wirken
wie ein Raumfilter und reduzieren
herumfliegenden Staub. Sie regulieren die Feuchtigkeit in Räumen
und können auch vor Elektrosmog schützen.“ Wer einst in Gardinen investierte, nahm viel Geld
in die Hand, meist mehrere Tausend Mark. Dafür schmückten die
teuren Stoffe die Wohnräume
dann auch für Jahrzehnte. Heute
setzen große Möbelhäuser jedes
Jahr neue Trends. Mit den extrem
seit 1957
MÖBEL
Spurlos sind die Jahre aber
nicht an dem Handwerk vorbeigegangen – denn auch in Sachen
Raumausstattung gibt es Modeerscheinungen. „Unsere Branche
hat sich stark gewandelt“, sagt
Rainer Gloth, Raumausstatter bei
Herbert Kemena in der Schwachhauser Heerstraße 192. Opulente
Vorhänge und Gardinen schmückten in den vergangenen Jahrzehnten nahezu jedes Haus und jede
Wohnung in Bremen. Das hat sich
geändert. „Heute sind schlichte
Flächenvorhänge und Jalousien
gefragt“, sagt der Experte.
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nenschutz, Verlegen von Bodenbelägen sowie das Bekleiden von
Wänden und Decken – all das be„Wir können mit den Discount- herrschen Raumausstatter nach
preisen nicht mithalten, weil wir ihrer Lehrzeit. Sieben Azubis hakeine Discountqualität abliefern“, ben seinen Meisterbetrieb bis
sagt Carsten Kuehn, Inhaber von jetzt durchlaufen. Ein LandessieKuehner Wohnen in der Leher ger war sogar dabei.
Heerstraße 65–67. Das Handwerk
des Raumausstatters zeichne vor
Dennoch sei es nicht einfach,
allem die werterhaltende Arbeit geeigneten Nachwuchs zu finden.
aus. „Wenn wir beispielsweise ein Seit zwei Jahren sucht Kuehn
altes Sofa aufarbeiten, dann ist nach motivierten Auszubildendas zeitintensiv. Doch das Schöne den. „An der Ausbildungsvergüist: Das Ergebnis sieht aus wie tung kann es nicht liegen“, erklärt
neu und fühlt sich auch so an, Kuehn. Die sei zwar niedrig, aber
aber der Charme des alten Lieb- er rät auf das Herz zu hören. Denn
haberstücks bleibt erhalten“, sagt es sei eine sehr erfüllende Tätigder Raumausstattermeister.
keit. Raumausstatter verbinden
handwerkliche Arbeit mit KreativiVor einigen Jahren entdeckte tät und benötigen zudem eine
Kuehn einen alten Stuhl auf dem große Portion EinfühlungsvermöSperrmüll und möbelte ihn wie- gen. Gerade beimThema Wohnen
der auf. Die ehemalige Besitzerin und Renovieren ist ein persönlientdeckte ihn im Schaufenster ches Verhältnis zum Kunden wichund war völlig überwältigt. „Mit tig.
dem nötigen Wissen und den richtigen Handwerkstechniken werMit Qualität überzeugen
den aus alten Schätzchen neue
Liebhaberstücke“, schwärmt Ku„Um unsere Kunden optimal
ehn. In den vergangenen Jahren beraten zu können, kommen wir
beobachte er zudem eine wach- entweder direkt zu ihnen nach
sende Bereitschaft, wieder in Hause oder präsentieren unsere
Qualitätsarbeit zu investieren. Produkte im Laden“, erläutert
Auch die derzeit niedrigen Zinsen Gloth. Raumgestaltung Kemena
sorgten für volle Auftragsbücher. bietet rund 10 000 Musterstoffe,
„Das ist ein äußert erfolgreiches die man inspizieren und natürlich
Geschäftsjahr für uns“, verrät der auch anfassen kann. Außerdem
Unternehmer.
helfen sich die Raumausstatter in
Bremen gegenseitig und verleiIst das Handwerk also eine hen auch schon mal Stoffmuster
Empfehlung für junge Menschen, an die Kollegen. „Die Beziehundie einen Ausbildungsplatz su- gen zu den anderen Geschäften
chen? „Unbedingt. Wer eine Aus- sind sehr freundschaftlich. Früher
bildung zum Raumausstatter ab- war das undenkbar, da waren wir
solviert, wird sehr umfangreich alle Konkurrenten“, sagt Gloth.
ausgebildet“, sagt Kuehn, der Aber die Branche hat sich gewanauch im Bremer Prüfungsaus- delt. Und sie wird auch in der Zuschuss sitzt. Polstern, Dekorieren, kunft weiter durch Qualität überJON
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Bauen / Modernisieren / Rund ums Haus
Der Beruf des Raumaustatters verlangt dem Azubi viel ab, belohnt aber durch große Vielfältigkeit.
Ausbildung zum Multitalent
Raumausstatter können mehr als Wohnungen dekorieren
Wer sich zu einer Lehre als
Raumausstatter entscheidet,
wird zum Multitalent ausgebildet. Nicht jeder, der eine Wohnung schön einrichten kann,
ist schon ein Raumausstatter.
So darf sich nur nennen, wer
die Lehre mit den Schwerpunkten Dekorieren, Polstern, Bodenlegen und Wandbekleiden
absolviert hat.
Nach dem Abitur wollte Mareike Nagengast unbedingt eine
Ausbildung machen. „Ich wollte
einen handwerklichen Beruf erlernen und trotzdem kreativ arbeiten. Die Ausbildung zur Raumaustatterin bietet mir diese tolle
Kombination“, sagt die 22-Jährige
und strahlt. Sie sitzt auf einem
kleinen Hocker in der Werkstatt
ihres Ausbildungsunternehmens
Raumaustattung Peters in der
Bremer Neustadt. Vor ihr steht ein
uraltes Sofa. Mit Polsterwerkzeugen wie Garniernadel, Heftklammer-Entferner, Tacker, Ahle und
Zuschneideschere verschafft sie
dem Sitzmöbel in den nächsten
Tagen einen neuen Bezug. Fast
jeder Schritt dabei ist Handarbeit.
aufhängen, ein bisschen dekorieren, Farben und Tapeten auswählen sei es getan, unterschätzt die
Arbeit der Handwerker massiv.
Raumausstatter sind Profis. Sie
gestalten Wohnräume und Polstermöbel nach Kundenwünschen.
Sie bekleiden Wände und Decken,
gestalten, fertigen und montieren
Raumdekorationen. Außerdem
verlegen sie textile und elastische
Bodenbeläge. Aber auch im Außenbereich sind sie im Einsatz
und montieren beispielsweise
Licht-, Sicht- und Sonnenschutz.
„Diese Vielseitigkeit und Abwechslung zeichnet den Beruf
aus. Es wird garantiert nicht langweilig – auch nach vielen Jahren
im Job“, verspricht Meisterin Komoß.
Wer Raumausstatter werden
möchte, sollte handwerkliches Interesse mitbringen. Mathematik
und auch Kopfrechnen gehören
zum Alltag. Schließlich muss
ständig vermessen und Material
kalkuliert werden. Egal, ob Stoff
für ein kleines Sofa oder für die
gesamten Gardinen einer weitläu-
figen Villa. Besonders wichtig ist
auch der freundliche und kompetente Umgang mit Menschen. Die
Ausbildung zum Raumausstatter
dauert drei Jahre. Bis zur Zwischenprüfung lernen alle Lehrlinge dasselbe. Ab dem dritten Ausbildungsjahr spezialisieren sie
sich dann auf einen der vier Fachbereiche: Boden, Polstern, Raumdekoration oder Wand- und Deckendekoration.
„Ich bin davon überzeugt, dass
es immer einen Markt für qualitativ hochwertige Arbeit geben
wird. Und daher wird es auch immer Arbeit für Raumausstatter geben“, sagt Komoß. Die Ausbildung
liefere zudem einen guten Grundstock, um sich weiterzuentwickeln
– etwa zum Meister. Weitere Perspektiven sind die Selbstständigkeit, die Übernahme eines bestehenden Betriebes oder auch ein
Studium der Innenarchitektur. Nagengast denkt auch über ein Studium im Anschluss nach. „Doch
bis es soweit ist, gibt es hier noch
viel zu lernen“, sagt die angehende Raumausstatterin.
JON
„Unser Handwerk zeichnet sich
durch Qualität aus. Was wir herstellen, soll viele Jahre gut aussehen und halten“, sagt Martina Komoß. Die Raumausstattermeisterin sieht darin den großen Unterschied zu Produkten aus großen
Möbeldiscountern: „Wenn wir ein
Sofa polstern, kostet das natürlich
deutlich mehr als ein Sofa aus
dem Schweden-Möbelladen, aber
es ist auch nicht nach zwei Jahren
durchgesessen.“
Raumausstatter arbeiten werterhaltend und kombinieren dabei
traditionelle Handwerkstechniken
und moderne Arbeitsweisen.
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Nahezu unendlich einsetzbar: Glas im Innen- und Außenbereich.
Vielfältiger denn je: Werkstoff Glas
Das Glaserhandwerk macht schon lange mehr als Fenster
Der Legende nach begann alles
vor etwa 7000 Jahren mit einer Runde Seeleute. Sie sollen
erstmals Glas hergestellt haben, ohne sich bewusst gewesen zu sein, wie es zu dem
Prozess kam. Heute ist der
Werkstoff unersetzlich: Wir
schauen dadurch und darin,
wir trinken daraus und wir
schmücken uns damit.
Über die Jahre hat sich dadurch
auch das Handwerk des Glasers
verändert. Zur Standardausbildung gehören mittlerweile Punkte, die nicht auf der Hand liegen:
Ein Glaser muss nicht nur Glastüren, gläserne Möbel, Spiegel oder
Vitrinen erstellen, er rahmt auch
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Bilder und repariert beschädigtes
Glas. Traditionell beweist ein Glaser zudem anhand spiegelnder
Gebäudefronten, schimmernder
Fassaden oder imposanter Glaskuppeln sein künstlerisches Können. Abwechslungsreich sei der
Beruf geworden, sagt Torsten
Wolff, Obermeister der Glaserinnung Bremen und Inhaber der
Buntentor‘s Glaserei. Die moderne Architektur habe Glas als wichtiges Bauelement entdeckt, das
verstärke auch die Anforderungen
an den Beruf. „Glaser müssen
heute über handwerkliches Geschick, technisches Interesse und
zudem über Form- und Farbensinn verfügen“, sagt er.
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In seinem Betrieb hat Wolff
einen Schwerpunkt gesetzt: „Etwa
50 Prozent der Aufträge drehen
sich um Glas im Innenausbau. Wir
leben davon“, erläutert er. Glas im
Innenausbau? Das bedeutet, dass
der Werkstoff vermehrt als Veredelung einzelner Wohnelemente
und zur Gestaltung genutzt wird.
„Die Menschen wünschen sich
Ganzglasduschen als Alternative
zu Fliesen.“
Der Glaser macht sich mit diesen Konzepten zum Inneneinrichter, beweist Stil und architektonisches Talent. Dabei baut er auf
sein Fachwissen über die verschiedenen Glasbeschläge – ob
glanzverchromt oder aus Messing, ob eckig oder rund. Wolff
sagt, diese Technik eigne sich besonders, um barrierefrei zu bauen. Eine deutlich steigende Nachfrage aus seinem Kundenkreis
stellt er fest.
Barrierefreies Wohnen, das
klingt erst einmal praktisch. Doch
die Möglichkeiten sind grenzenlos: klare, transparente Linien und
ein individueller Stil. Die Vorteile
liegen laut des Bundesinnungsverbands des Glaserhandwerks
auf der Hand: Glas im Innenausbau schafft lichtdurchflutete Räume sowie Büros und Ladenflächen mit freundlicher Atmosphäre. Ein Beispiel: Trennwandsysteme, eine Innovation auf dem
Markt. Sie seien die optimale Lösung für jede Art von Raum- oder
Wohnfläche. Eine Glaswand
schütze vor Zugluft und schirme
den einen Bereich vom anderen
ab, ohne ihn optisch zu verkleinern, sagt auch Wolff. Mithilfe von
Transparenz und Spiegelwänden
ließen sie kleinere Räume größer
wirken und ordneten unübersichtliche Gegebenheiten mit Hilfe von
klaren, hellen oder womöglich
auch verzierten Trennwänden.
Durch die Kenntnisse der Glaser und die neu gewonnene Flexibilität des Werkstoffes sind den
Möglichkeiten heutzutage keine
Grenzen gesetzt. Innovationen
bestimmen das Glaserhandwerk.
Und schon bald, so prognostiziert
Wolff, könnte auch in den Privathaushalten deutlich mehr davon
WIP
zu sehen sein.
19
Bauen / Modernisieren / Rund ums Haus
Glanz im Parlament
Azubis lassen Boden neu erstrahlen
Für die Auszubildenden des
zweiten Lehrjahrs der Gebäudereiniger ist die Reinigung
der Bremischen Bürgerschaft,
Sitz des Parlamentes des Landes und der Stadt Bremen,
stets eine besondere Herausforderung. Auch in diesem
Jahr ermöglichte die Bremische Bürgerschaft in Person
von Präsident Christian Weber
eine Sonderreinigung in ihrem
Haus. Aufgabe war es, dem
weißen Marmorboden der Eingangshalle – immerhin rund
300 Quadratmeter – frischen
Glanz zu verleihen.
Für parlamentarische Verhältnisse früh am Morgen rückte der
motivierteTrupp der Lehrlinge unter Führung ihrer Ausbilder für
die überbetriebliche Lehrlingsunterweisung an. Neben der anspruchsvollen Aufgabe erwartete
die Teilnehmer ein völlig neues
Reinigungsverfahren: der Twister.
Ganz bewusst verzichteten die
angehenden Reinigungsspezialisten auf den Einsatz chemischer
Reinigungsmittel. Lediglich Wasser und die von mikroskopisch
kleinen Diamantsplittern durchsetzten Reinigungspads des
Sponsors sorgten schon auf den
ersten
Bahnen
der
Reinigungsetappe für Erstaunen. Deutliche Zeitersparnis, sofort sichtbarer Glanz und ein effizientes Arbeiten mit mehreren Maschinen
ließen die Frage aufkommen, ob
man den geplanten Zeitrahmen
von 15 Stunden überhaupt ausschöpfen müsse.
Unter fachkundiger Anleitung
Ihrer Ausbilder und des Unternehmensvertreters der HTC Floor
Systems nutzten die Azubis ausgiebig alle Möglichkeiten, mehr
über Wirkungsweise und Anwendungsmöglichkeiten zu erfahren.
Die neuen, von der Nilfisk Advance AG zur Verfügung gestellten
Einscheibenmaschinen mit einem
Gewicht von 67 Kilogramm und
die Nasssauger verrichteten zuverlässig Höchstleistungen. Ein
weiterer Lehrinhalt der Aktion:
Teamfähigkeit, Kollegen unterstützen und der Zusammenhalt in
der Gruppe. Ein besonderer Dank
geht auch an die Organisatoren
aufseiten der Bremischen Bürgerschaft für Getränke, Frühstück
und den reibungslosen Ablauf
auch während der Dienstzeiten.
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Keine Rutschgefahr
Am zweiten Tag war es gegen
Mittag dann Zeit für den letzten
Arbeitsgang, die trockene Politur
mit einer Hochgeschwindigkeitsmaschine und Twister-Pad, um
dem Marmor den finalen Schliff
zu geben. Verdutzt strichen die
Azubis immer wieder über den
hochglänzenden, aber dennoch
rutschhemmenden Marmorbelag,
der sich nun wie gerade verlegt
präsentierte. Einmütiges Urteil aller Beteiligten: Besser geht es
nicht. Interessierte Innungsmitglieder der Landesinnung Bremen und Nord-West-Niedersachsen des Gebäudereiniger-Handwerks, die ebenfalls eingeladen
waren die Aktion zu begleiten,
kamen zum gleichen Ergebnis.
Gespannt blicken die Auszubildenden auf das nächste Jahr, in
dem wieder spannende Ausbildungsinhalte praxisnah vermittelt
werden. Eine perfekte Vorbereitung auf die weitere berufliche
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Bauen / Modernisieren / Rund ums Haus
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eines der ältesten. Und so hat
auch jeder, der an den Beruf
denkt, eine konkrete Vorstellung von diesem Tätigkeitsbereich: Bilder von Männern in
schwindelerregender Höhe, die
auf dem Dach von Wohnhäusern arbeiten, sind ganz vorn
dabei.
So einfach ist es aber nicht: Der
Dachdecker ist heute mit Aufgaben konfrontiert, die fernab der
eigentlichen Berufsbezeichnung
liegen. Neben dem Einbau von
Fenstern, der professionellen
Dachabdichtung oder der Anbringung von Fassadenverkleidungen, um nur einige Beispiele zu
nennen, kümmern sich die Handwerker des Gewerks heute auch
um Dachentwässerungssysteme
und ähnliche Maßnahmen zur Sicherheit.
Auch der Begriff Nachhaltigkeit
spielt eine große Rolle: „Wir wollen Gebäude für die Zukunft sichern“, sagt Lothar Gehlhaar,
Obermeister der Dachdecker-Innung Bremen und Inhaber von
Gehlhaar Dachsanierung in Bremen-Oslebshausen. Sein Betrieb
hat sich zwar vornehmlich auf die
traditionellen Werte des Handwerks fokussiert, dennoch spielen
moderne Technologien und Innovationen eine große Rolle. Nicht
nur spannend, auch beflügelnd
für den Alltag findet Gehlhaar
diese Veränderungen. Damit ist er
nicht allein: In Deutschland sind
derzeit mehr als 15 000 Betriebe
gemeldet, an Nachwuchs fehlt es
nicht.
ße, Gestaltung und Bedeckung
sind dabei immer individuell. Ein
weiterer Trend sind Dachterrassen. Auch die Konzeption und Erstellung dieser schon fast luxuriösen Extras liegen im Aufgabenbereich der Dachdecker. Wer bedauerlicherweise keine Wohnung
oder kein Haus mit Terrasse oder
Garten hat, kann sein Zuhause
aufrüsten. Gerade dort, wo der
Wohnraum begrenzt ist, stellt ein
begehbares Dach eine Bereicherung dar.
Altbau gewinnt an Wert
Fachmännische Unterstützung
bei der Planung gibt es vom
Dachdecker – auch dies ist Teil ihrer umfangreichen Expertise.
„Wer sich für eine der modernen
Möglichkeiten entscheidet, erhält
nicht nur den Wert seiner Immobile, er erhöht ihn sogar noch“, betont Gehlhaar. All die Innovationen, die moderne Technik und die
Kreativität der Dachdecker machen den Beruf dieser Tage zu einem der wohl interessantesten
Handwerke. Und auch der Umweltschutz in Stadt und Land ist
bei allen Planungen wichtiger
WIP
Hintergrund.
Momentan spürt Gehlhaar vor
allem in einem Bereich starken
Aufwind: im Dachausbau. „Mittlerweile ist allseits bekannt, dass
auch Altbauten durch den Ausbau
an Wert gewinnen.“ Zudem trage
eine Sanierung zu Energieeinsparungen bei. Die Möglichkeiten seien immens. So könnten beispielsweise Gauben verstaubten Dachböden ein Ende bereiten. In verschiedenen Formen verleihen
diese dem Haus neben zusätzlicher Wohnfläche auch ein verschönertes Außenbild. Form, Grö-
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Bauen / Modernisieren / Rund ums Haus
Das Eigenheim, das mitdenkt
Mehr Komfort und Sicherheit durch innovative Technik
Immer und überall vernetzt –
das gilt heute nicht mehr nur
für Internet- und Smartphonenutzer, sondern dank intelligenter Gebäudetechnik und
individueller Elektroniksysteme auch für die eigenen vier
Wände.
Rasante Entwicklungen, innovative Entdeckungen und wegweisende Erfindungen: Kaum ein
anderes Handwerk ist derart vielseitig wie das Elektrohandwerk.
73 765 Betriebe verzeichnet der
Zentralverband der Deutschen
Elektro- und Informationstechnischen Handwerke (ZVEH) momentan bundesweit. Bei einer
konstant guten Auftragslage fanden im vergangenen Jahr insgesamt 462 291 Menschen Arbeit in
einem der Unternehmen. Hinzu
kommen 38 831 Auszubildende,
tätig in der Energie-, Gebäude-,
Infrastruktur- und Automatisierungstechnik, ebenso wie in der
immer bedeutender werdenden
Informations- und Kommunikationstechnik.
Branche im Wandel
Ob Maschinenbauer, Elektroniker oder Vertreter aus der Informationstechnik: die Expertise der
in der sogenannten E-Branche
Beschäftigten reicht weit über einfaches Kabelverlegen hinaus. Zudem gehe der Trend in Richtung
Einmann-Meisterbetrieb
und
Kleinstbetriebe auf der einen sowie der Übernahme von Fachkräften durch hiesige Handwerkskonzerne auf der anderen Seite, sagt
Walter Tschischka, Präsident des
ZVEH. So oder so: Das Elektrohandwerk befindet sich in einem
Wandel, in dem es nicht mehr nur
um den Wohlstand der Gesellschaft geht, sondern besonders
darum, Menschen optimal auf die
Veränderungen vorzubereiten, die
das Leben unweigerlich mit sich
bringt. Bereits heute bilden daher
neben dem Energiemanagement
und dem Multimediabereich auch
multifunktionales und technikgestütztes Wohnen im Alter Schwerpunktbereiche des Handwerks.
Die Möglichkeiten, dem Eigenheim ein intelligentes Eigenleben
zu verpassen, zeigte bereits im
vergangenen Jahr das Projekt
E-Haus während einer Messe für
Licht- und Gebäudetechnik. In
dem 100 Quadratmeter großen
Modellhaus, bestehend aus sieben Zimmern sowie einer Garage
inklusive Elektroauto, funktioniert
nicht nur ein effizientes Energiemanagement, bei dem Strom aus
regenerativen Quellen gewonnen
wird oder Temperaturen automatisch und je nach Wetterbedingungen oder Lichteinfall geregelt und
angepasst werden. Nein, alle
technischen Einrichtungen, die
bislang noch unabhängig voneinander betrieben wurden, können
zentral gesteuert werden.
Verantwortlich dafür ist ein digitales Bus-System, das über einen gemeinsamen Weg Daten
zwischen mehreren Teilnehmern
überträgt. Dieser Standard macht
scheinbar inkompatible Welten
kompatibel. Licht, Wärme, Strom
oder Multimediageräte werden
auf diese Weise über eine einzige
Steuerleitung und ganz einfach
per Taster und Touchscreens bedient. Und das Beste: Mithilfe von
Profis aus dem E-Handwerk las-
sen sich diese Maßnahmen auch
in den eigenen vier Wänden umsetzen. Insbesondere in puncto
Sicherheit sind zunehmend mehr
Menschen bereit, zu investieren.
Ein Beispiel: Das System zeigt
mittels intelligenter Haussteuerung beim Verlassen des Hauses
offene Türen, Fenster oder angeschaltete Herdplatten an. Während längerer Abwesenheiten bemerken potenzielle Einbrecher
nicht einmal, dass sich niemand
im Haus befindet, da eine Abwesenheitssimulation
Rolläden
oder Jalousien bedient, nachts
Lichtwege von Zimmer zu Zimmer simuliert oder sogar den
Fernseher als Geräuschkulisse
hinzuschaltet. Im Fall eines Einbruchs löst das System in Sekunden den Notruf aus. und per Webcam können Haus und Wohnung
beispielsweise vom Urlaubsort
aus im Auge behalten werden.
Altersgerechtes Wohnen
Ein weiteres Thema, dem sich
das Elektrohandwerk vermehrt
widmet, ist das altersgerechte
Wohnen, das durch den demografischen Wandel einen steigenden
Stellenwert bekommt. Zum Beispiel kann eine Notfallschaltung
zum Arzt, die von jedem Raum
aus zu betätigen ist, Leben retten.
Und auch an die Kleinen ist gedacht, dank Bewegungssensoren,
die eine sanfte Beleuchtung aktivieren, sobald eines der Kinder
aus einem Traum erwacht. Ein
Haus, das mitdenkt, Lebensgewohnheiten speichert und zudem
auch noch umweltfreundlich und
energiesparend ist? Das ist nicht
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länger nur Zukunftsmusik.
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Stromsparen auf Knopfdruck
Energiespar-Check der Fachbetriebe sorgt für mehr Effizienz
Energiesparen ist immer ein
Thema, egal zu welcher Jahreszeit. Und die Fachbetriebe
der Elektro-Innung Bremen
sind bestens aufgestellt, die
Verbraucher dabei zu unterstützen, Geld zu sparen und
die Umwelt zu schonen. Energiespar-Check lautet das Stichwort.
Heutige Neubauten benötigen
nur einen Bruchteil der Energie,
die ältere Häuser beanspruchen.
Das bedeutet: Je älter das Haus,
desto größer das Einsparpotenzial. Und nicht nur beim Heizenergiebedarf, sondern auch beim
Stromverbrauch sind enorme Einsparungen möglich. „Dafür gibt
es zahlreiche intelligente Elektrolösungen, im Großen wie im
Kleinen, die zusammengenommen viel zur Verringerung der
Kosten beitragen können. Als weiterer positiver Effekt einer modernisierten Elektroinstallation steigen auch die Sicherheit und der
Komfort“, sagt Ralf Scholz, Vorstandsmitglied der Elektro-Innung
Bremen und Inhaber der Firma
Louis Saemann.
Dazu zählt zum Einen der Bereich der Wärme- und Energieerzeugung, von der Wärmepumpentechnik bis zur Photovoltaik. Aber
auch der Verbrauch von Haushaltsgeräten und sonstigen Elektroinstallationen schlägt hier zu
Buche. Beim Heizen, Waschen,
Kochen, Beleuchten oder Fernsehen wird Strom verbraucht. Elektrogeräte werden in puncto Energieverbrauch immer effizienter,
sodass sich eine Modernisierung
schnell lohnt. Die Elektrofachbetriebe beraten und helfen beim
„Aber auch intelligente Schaltungen tragen viel dazu bei, keinen Strom zu verschwenden“, erläutert der Experte. Dazu bieten
die Fachbetriebe beispielsweise
Timersteckdosen, die sich nach
einem festgelegten Zeitpunkt abschalten.
Komplett vom Netz trennen
Weitverbreitet sind auch intelligente Lichtschaltungen und zentrale Steuerungen von Rollläden,
Temperatur und Belüftung. Diese
Schaltungen können so eingestellt werden, dass sie auf bestimmte Parameter reagieren. Die
Elektrofachbetriebe bieten Lichtschalter mit Bewegungs- oder
Präsenzsensoren an, die die
Raumbeleuchtung einschalten,
sobald Personen anwesend sind.
Auch die Leuchtmittel sind heute
sparsamer als früher. Und die
Angebotspalette wird immer größer. Sie reicht von der Energiesparlampe bis zur LED-Leuchte.
„Natürlich muss man jeden Anwendungsfall einzeln prüfen.
Aber man kann es ja ganz einfach
ausrechnen, was die Umrüstung
mit Blick auf Verbrauch und Lebensdauer unterm Strich bringt“,
erläutert Ritzkowski.
Konkrete Verbesserungen des
Verbrauchs ergeben sich durch
die Installation moderner und
verbrauchsarmer Geräte. Hier
gibt die europaweit verbindliche
Energieeffiziensklasse Auskunft.
Die Statistiken belegen: Neue Geräte sind um ein Drittel oder
mehr sparsamer als ihre 10 bis
15 Jahre alten Vorgänger. Zudem
sind echte Netztrennschalter am
Gerätegehäuse und abschaltbare
Steckerleisten heute eine wichtige
Grundausstattung.
Das Stromsparen auf Knopfdruck ist für clevere Köpfe heute
möglich. Die Fachbetriebe der
Elektro-Innung Bremen sind jedenfalls bestens für Beratung und
Dienstleistung bei der elektrischen Modernisierung aufgestellt. Sie haben den Durchblick
bei den neuen Technologien und
können mit sicherem Blick feststellen, welche Lösung im Einzelfall die besten Einsparpotenziale
und den meisten Komfort ergeBHK
ben.
Uwe Ritzkowsky, Inhaber der FirFOTO: BHK
ma Louis Saemann.
Energiespar-Check und prüfen bei
der Gelegenheit auch, ob die
wichtigste Voraussetzung für optimalen Energieeinsatz, nämlich
die sichere Versorgung der Geräte, auch gegeben ist. Dieser sogenannte E-Check beinhaltet den
Energiespar-Check.
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Einsparmöglichkeiten sind grundsätzlich ein Thema – für Geldbeutel und Umwelt.
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Bauen / Modernisieren / Rund ums Haus
Künftig muss der Gebäudeenergieausweis die von Haushaltsgeräten bekannte Einstufung in die Klassen A+ bis H aufweisen.
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Energiebedarf: Verschärfter Standard für Neubauten
Ab 2016 gelten neue Regeln / Gebäudeenergieausweis für Bestandsimmobilien mit Effizienzklassen
I 7 I 8 I 9 I 10
I 6
I 1
1
2
01
3
I
20
17
1 I 2
I 3
I5
2
I1
I4
Man konnte die Freude über
die Beschlüsse förmlich zwischen den Zeilen lesen: Mitte
Oktober gab der Zentralverband der Deutschen Elektround Informationstechnischen
Handwerke (ZVEH) auf seiner
Webseite bekannt, dass die
Bundesregierung die geforderten Änderungen in der Energieeinsparverordnung
beschlossen habe. Bereits im
kommenden Frühsommer sollen diese in Kraft treten.
20
I 2
014 I 2015 I
16
Darum geht es: Durchgesetzt
wurde eine Verschärfung der Anforderungen im Neubau. Das
heißt, dass der zulässige Energiebedarf bei Neubauten ab 2016 um
25 Prozent gesenkt werden muss.
Ab 2019 gilt für öffentliche und ab
2021 für private Bauvorhaben der
sogenannte Niedrigstenergiegebäudestandard.
bei der Kauf- oder Mietentscheidung ein wichtiges Element ist,
fortan die mit Buchstaben gekennzeichneten Energieeffizienzklassen von A+ bis H führen und
dem Interessenten auf Wunsch
ausgehändigt werden. Dies war
bisher ein großer Streitpunkt zwischen Eigentümer und Interessent.
Auch für Bestandsbauten gelten neue Regelungen: So muss
der Gebäudenergieausweis, der
Als letzte Neuerung kommt hinzu, dass öffentliche Einrichtungen
wie Hotels oder Restaurants die
Der ZVEH begrüßt die Änderungen. Durch die neuen Regelungen würde den Verbrauchern
und den beratenden elektrohandwerklichen Unternehmen Handlungs- und Planungssicherheit für
elektrische Systeme gegeben. Außerdem seien die Beschlüsse ein
weiterer Schritt in Richtung Energiewende. Nichtsdestotrotz beste-
he weiterhin Handlungsbedarf.
So wünscht sich der Verband,
dass die Vorschriften zum energetischen Bauen vereinfacht werden. Außerdem müsse ein System für zukünftig optimiertes
Bauen gefunden werden. Vor
allem um größeren Schrittes in
Richtung Energiewende zu gehen,
seien kontrollierte Energiesparmaßnahmen besonders wichtig.
Diese müssten laut Verband noch
stärker ins Visier genommen
WIP
werden.
Qualität hat ein neues Siegel!
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Bauen / Modernisieren / Rund ums Haus
Mit Vollgas in Richtung Energiewende
Die elektro- und informationstechnischen Handwerke wappnen sich für die Zukunft
Das Ziel ist definiert: Die Bundesrepublik Deutschland will
weg von der Kernkraft und
fossilen Brennstoffen. Bis zum
Jahr 2020 sollen die Treibhausgasemissionen um 40 Prozent
und der Stromverbrauch um 10
Prozent gesenkt werden.
Dazu soll die Stromerzeugung
aus erneuerbaren Energien um
35 Prozent steigen. Fest steht,
dass dieses Vorhaben umgesetzt
werden muss, um dem fortschreitenden Klimawandel entgegenzuwirken. Die Probleme liegen aber
auf der Hand: Gesucht wird immer noch der richtige Weg, um
den bisher sorglosen Energieverbrauch sparsam und effizient zu
gestalten. Damit der Wandel in
Gang kommt, hat sich auch der
Zentralverband der Deutschen
Elektro- und Informationstechnischen Handwerke (ZVEH) einge-
schaltet: Die Mitarbeiter der Bereiche Elektrotechnik sowie Informationstechnik und Elektromaschinenbau können das Potenzial
ihrer Kompetenzen nutzen und
den politischen Entscheidern beratend zur Seite stehen.
Erneuerbare Energien sind auf dem Vormarsch.
FOTO: DPA
Das Elektrohandwerk kennt
schließlich die Voraussetzungen
für die Energiewende bis in das
kleinste Detail: Sie sind zum einen
Experten für die Planung, Installation und Wartung von Photovoltaikanlagen und zum anderen
auch gefragt, wenn es um die flächendeckende Umrüstung geht.
Gemeinsam mit dem Bundesverband Solar und den Landesinnungsverbänden des ZVEH wurden in den vergangenen Jahren
eigens spezielle Weiterbildungsund Qualifizierungsmaßnahmen
eingerichtet, damit jeder der verschiedenen Betriebe stets profes-
sionell und seiner Kernkompetenz
entsprechend agieren kann. Die
Nachfrage belohnt das Engagement: Die Zahl der kompetenten
Betriebe – die letzte Zählung fand
im Jahr 2008 statt – steigt. Dies
lässt auf ein gesellschaftliches Interesse an echten Energieexperten
schließen.
Ein weiteres Ziel des Elektrohandwerks ist es, den Eigenverbrauch von selbst erzeugtem
Strom aus erneuerbaren Quellen
attraktiv zu machen. Das Verständnis, dass eine solche dezentrale
Energieversorgung Geld spare,
sei der erste Schritt in die richtige
Richtung, so der ZVEH in seinem
Jahresbericht. Öffentliche Kampagnen, wie zuletzt die Entwicklung
und Werbung für den neuen
E-Check, stärkten die Zuversicht,
dass in naher Zukunft der Wandel
WIP
gelinge.
Orthopädieschuhmacher: Damit es richtig gut läuft
Lehrling Johannes Schirp steckt viel Mühe und Handarbeit in seine Werke
„Der Mensch beginnt an den
Füßen. Und wir sind Spezialisten für alles rund um Fuß und
Schuh. So könnte man unseren
Beruf salopp ausgedrückt auf
den Punkt bringen“, sagt Jens
Asendorf. Der Orthopädieschuhmacher-Meister
führt
seit 1999 sein Unternehmen in
Vegesack und bildet aus.
Sein Lehrling heißt Johannes
Schirp. Der 20-Jährige sitzt an einer Werkbank. Um ihn herum liegen Werkzeuge wie Hammer und
Zange sowie hochwertiges Leder.
In den Händen hält er eine Schuheinlage und schleift sie gewissenhaft zurecht. „Dank unserer Arbeit
können
Menschen
wieder
schmerzfrei laufen. Das ist ein
schönes Gefühl“, sagt der Auszubildende im dritten Lehrjahr.
Ihr Elektroinstallateur
Jeder Fuß und jede Erkrankung
oder Einschränkung ist anders.
Deshalb beginnt die Arbeit der
Orthopädieschuhmachers immer
mit einer ausführlichen Analyse.
In den Räumen von Asendorf Orthopädie-Schuhtechnik gibt es
deshalb unterschiedliche Möglichkeiten, die Füße genau zu untersuchen. Mit Hilfe moderner
Geräte werden sie gescannt, der
Gang geprüft und Abdrücke angefertigt. Um Diagnosen und Rezepte von Ärzten undTherapeuten
zu verstehen, müssen Orthopädieschuhmacher ein breites medizinisches Fachwissen erwerben,
erläutert Asendorf. „Vor allem
Anatomie steht auf dem Stundenplan. Da braucht man viel Fleiß
und Disziplin“, sagt er. Nur so
könne man die Menschen und ihre Gebrechen ganzheitlich verste-
hen und behandeln. Orthopädieschuhmacher empfehlen die geeigneten Heil- und Hilfsmittel für
unterschiedliche Beschwerden.
Oftmals helfen schon Einlagen,
Bandagen oder leichte Veränderungen der Schuhe.
Die Königsdisziplin sind Maßschuhe. Jedes orthopädische Exemplar dieser Art ist ein handwerkliches Unikat. Viel Mühe, Hingabe und Handarbeit stecken in
den zahlreichen Arbeitsschritten.
„Und diese Schuhen können tatsächlich modisch aussehen. Es ist
ein Klischee, das orthopädische
Schuhe immer als solche zu erkennen sind“, sagt Schirp.
„Der demografische Wandel
bestimmt ganz klar unsere Kundschaft. Viele Beschwerden kommen erst mit dem Alter“, erläutert
Inhaber Asendorf. Die professionelle Betreuung von Patienten mit
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Diabetes ist daher ein Schwerpunkt der Arbeit. Seit Jahren beschäftigt er sich zudem intensiv
mit den Anforderungen an die
Orthopädie-Schuhtechnik
im
Sport. „Wir sind selbst begeisterte
Sportler und freuen uns, wenn
wir Leistungssportler und ambitionierte Freizeitsportler dabei unterstützen können, ihre Performance zu verbessern oder nach
einer Verletzung schnell wieder
den richtigen Tritt zu finden“, sagt
Asendorf. Dafür verfügt das Unternehmen eigens über ein spezielles Bewegungsanalyse-Labor.
Orthopädieschuhmacher pflegen einen intensiven Kundenkontakt. „Ich mag genau diese Abwechslung: Die Arbeit mit unseren Kunden einerseits und die
Arbeit in der Werkstatt andererseits“, sagt Lehrling Schirp, der
einmal pro Woche die Berufsschule in Wilhelmshaven besucht.
Sein großer Vorteil: Die Berufsaussichten für OrthopädieschuhJON
macher sind gut.
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25
Metall / Technik
Die perfekte Biege machen
Innungsbetrieb SMO liefert Designerprodukte aus Rohren
Wenn Roman Abramowitsch
durch den Maschinenraum seiner pompösen Jacht Luna flaniert, dann kann sich Steffen
Mohr gewiss sein, dass der
russische Oligarch währenddessen Halt bei Produkten aus
seiner Werkstatt findet.
„Wir haben dort vor vier Jahren
die gesamten Geländer installiert“, sagt der Industriemeister für
Metall und erinnert sich, dass es
sich beim technischen Herzstück
der 115 Meter langen Schiffes um
keinen klassischen Maschinenraum handelte, wie man ihn sich
vorstellt. „Alles war klinisch rein,
nirgendwo war Dreck oder verschmiertes Öl zu sehen, es dominierten Ästhetik und Design“.
Und in eben dieses Gesamtbild
sollte sich das Geländer nahtlos
einfügen. Doch: „Eine große Herausforderung, vor allem in der
Kürze der Zeit“, fasst Mohr zusammen. Herausforderungen warten
tagtäglich auf ihn. Von der Schiffswerft, der Automobilindustrie
oder dem Sportgerätehersteller
bis hin zum Privathaushalt vertraut man auf das Know-how des
Brinkumers. Was er herstellt, ist
allerorten präsent und aus dem
Alltag kaum wegzudenken: Steffen Mohr ist Spezialist für Rohrbiegetechnik. Die Produktpalette
ist so dehnbar wie die Rohre
selbst. Sei es nun der besondere
Handlauf für die Wendeltreppe im
Eigenheim, der robuste Küchenwagen in der Justizvollzugsanstalt oder das speziell geschwungene Geländer auf einem luxuriösen Kreuzfahrtschiff: „Wir bearbeiten, biegen und walzen fast alles
aus Stahl, Edelstahl, Aluminium
und Messing“, sagt Mohr, der mit
seinem Unternehmen SMO mit
der CNC-Rohrbiegetechnik Kundenwünsche im gesamten norddeutschen Raum nach Maß erfüllt.
Ein sehr vielfältiges Tätigkeitsfeld, in dem man nie auslerne.
„Es wird schon einiges von uns
als Metallbauern abverlangt“. Ne-
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Mehr als ein einfacher Rohrbieger: Steffen Mohr.
ben dem handwerklichen Geschick sei räumliches Denken vonnöten und ein ganz besonderes
Gespür: „Man muss das jeweilige
Material fühlen können und wissen, wie es sich unter verschiedensten Belastungen verhält.“
Und das ist ein sowohl in der
Theorie als auch in der Praxis
komplexer Herstellungsprozess,
bei dem selbst auf das kleinste
Detail zu achten ist. So haben beispielsweise die verschiedenen
Materialien unterschiedliche Zugfestigkeiten. Wie weich und formbar das Rohr schlussendlich ist,
hängt unter anderem auch von
dessen Vorbehandlung ab. „Wir
müssen jeden Kundenauftrag zunächst auf seine praktische Umsetzbarkeit prüfen“, erläutert der
Industriebau-Meister.
Natürlich hat auch in der Rohrbiegetechnik die moderne Elektronik Einzug gehalten. In Brinkum
wird mit einer dreiachsgesteuerten CNC-Maschine gearbeitet, die
Rohre mit einem Durchmesser
von acht bis 76 Millimeter biegt.
„Mittelfristig wollen wir uns zudem auf acht Achsen erweitern
und sind stets auf der Suche nach
fähigen Mitarbeitern“, sagt der Firmenchef, der mit seinem Angebot
eher den exklusiven Sektor abdeckt. Normale Kupferleitungen
für Sanitäranlagen beispielsweise
fehlten in der Produktpalette des
Unternehmens. SMO liefere De-
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sign und Ästhetik mit praktischem
Zweck. Oder besser: „Rohrbiegen
mit Anarbeitung“, wie es Mohr
nennt. Da könne es vorkommen,
dass ein Meter Rohr mit bis zu 80
Euro allein an Materialkosten zu
Buche schlägt. Kein Wunder also,
dass in der Brinkumer Werkstatt
jeder Handgriff und jede Justierung millimetergenau sitzen
muss. „Ohne Probebiegung kommen wir aber nicht aus, da sich
jedes Material nun einmal anders
verhält.“ Hatte diese Erfolg beziehungsweise sind die Korrekturdaten an die Maschine übermittelt,
kann mit der Produktion begonnen werden.
Und auch im Anschluss ist die
Arbeit für Mohr und sein Team
noch nicht beendet. „Da wir hochwertige und optisch ansprechende Produkte liefern, müssen wir
oftmals noch Nachbearbeitungen
vornehmen“. So gilt es unter anderem, die Abdrücke der Spannzangen mit speziellem Werkzeug
wegzuschleifen, Bohrungen für
die anschließende Installation
vorzunehmen und das Rohr auf
Hochglanz zu polieren. Von alledem hat Roman Abramowitsch
vermutlich nichts mitbekommen.
Wenn seine Hände jedoch an
Bord der Luna zufrieden über das
glänzende Geländer streifen,
dann ist das nicht zuletzt der
Rohrbiegekunst des InnungsbeENI
triebes SMO zu verdanken.
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Metall / Technik
Vorsicht beim Brandschutz: Dreifach geprüft für den Notfall
Spezialisten müssen sich streng an gesetzliche Normen und Vorschriften halten
Vorsicht ist besser als Nachsicht – ein abgedroschenes wie
wahres Sprichwort. Besonders
beim Thema Brandschutz kann
sich eine laxe Einstellung im
Nachhinein als fatal erweisen.
Das fängt beim Eigenheim an
und kommt vor allem bei gewerblichen und öffentlichen
Gebäuden zum Tragen.
Ein Feuer vernichtet nicht nur
Hab und Gut, es gefährdet Leben
– das eigene und das weiterer
Menschen. Aufgrund der hohen
Besucherfrequenz in öffentlichen
Gebäuden hat das Thema eine
zentrale Bedeutung. Eine zuverlässige und passgenaue Brandschutzvorsorge erfordert flexible
Lösungen, angefangen bei der
Projektierung bis zur technischen
Umsetzung. Für einen sicheren
vorbeugenden Brand- und Rauchschutz ist die korrekte Planung
und fehlerfreie Montage von qualitativ hochwertigen Feuer- und
Rauchabschlüssen unabdingbar.
Ausrüstungs- oder Montagefehler
können hier nicht einfach durch
Nacharbeiten und Veränderungen
behoben werden. Hierzu bedarf
es einer Ausführung durch einen
zertifizierten Fachmann, die sich
nach strengen baurechtlichen Vorschriften richtet.
den oder feuerbeständigen Wänden gegen den Durchtritt der
Flammen zu sichern, also die
Brandherde zu isolieren. Dies geschieht durch selbstschließende
Türen und Fenster. Diese Brandund Rauchschutzelemente zeichnen sich durch bestimmte Charakteristika aus.
Torsten Kehlenbeck ist ein solcher Fachmann. Der gelernte
Werkzeugmacher und Maschinenbauingenieur hat täglich mit dem
Thema zu tun. Gemeinsam mit
seiner Frau Elke, selbst Stahlbauschlosserin und Bauingenieurin,
leitet er in der vierten Generation
die Firmengeschicke von Dutschke Metallbau in Oslebshausen.
Das Traditionsunternehmen ist
spezialisiert auf Beratung, computerunterstützte Werkplanung,
Herstellung, Montage und Wartung bauaufsichtlich zugelassener
Brand- und Rauchschutzelemente
wie Fenster und Türen aus Aluminium, Stahl, Edelstahl und Glas.
Torsten Kehlenbeck verarbeitet Systemelemente zu Brandschutzelementen.
FOTO: ENI
Beim Rauchschutz beispielsweise ist es wichtig, dass die gefährlichen Rauchgase an ihrer Verbreitung gehindert werden. „Es
darf lediglich eine kleine gesetzlich definierte Menge an Rauch
austreten, sodass Personen in unmittelbarer Umgebung nicht ersticken beziehungsweise deren Evakuierung noch in einem bestimmten Zeitfenster möglich ist“, erklärt
Kehlenbeck, der sich dabei eng an
die gesetzlichen Vorschriften zu
halten hat.
„Das größte Problem bei einem
Feuer ist der Rauch, denn die
meisten Brandopfer verbrennen
nicht, sondern sie ersticken“, sagt
Kehlenbeck. Er könne den Ausbruch eines Feuers zwar nicht verhindern, allerdings dessen zerstörerische Wirkung und Verbreitung
mindern. Kehlenbecks Aufgabe ist
es, Öffnungen in feuerhemmen-
Für alle Arten von öffentlichen
Gebäuden, Gewerbe- und Industriebauten schreiben die jeweiligen Landesbauordnungen vor,
dass in Treppenhäusern und Fluren Brand- und/oder Rauchschutztüren in unterschiedlichen Klassifikationen eingebaut werden. Bei
Die Innung Metall Bremen setzt sich als Interessenvertretung für Ihre Mitgliedsbetriebe auf vielfältigen Ebenen, wie Politik, Industrie und
Verwaltung, ein. Das Thema Ausbildung liegt der Innung besonders am Herzen. Als Innungsmitglied ist man stets am Puls der Zeit. Davon
profitieren die Betriebe, die sich zu einer Mitgliedschaft in der Innung entschlossen haben und davon profitieren die Kunden, die einen
engagierten Betrieb beauftragen.
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Folgende Betriebe sind Mitglied der Innung Metall Bremen:
ABE-TEC Bremen GmbH
Kohlenstr. 1
28217 Bremen
0421/37 81 090
Alpha-Metallbau
Karl-Bücher-Str. 5
28307 Bremen
0421/172 307 24
Klaus Barten Stahl-, Metall- und
Montagebau GmbH & Co. KG
Lukas-Welser-Str. 2
28309 Bremen
04 21 / 45 50 77 + 78
Metallbau Jörg Becker
Arster Hemm 52
28279 Bremen
0421/30 73 393
BHL Metallbau & Service
Am Schillinghof 9
28790 Schwanewede
0421/30 65 635
BI-TEC GmbH
Auguststr. 11
28219 Bremen
0421/38 27 27
Erich Böse Stahl- u. Metallbau GmbH
In den Freuen 104
28719 Bremen
0421/64 77 44
Brokop Stahlbau GmbH
Hohweg 4
28219 Bremen
0421/38 33 26
Christian Döhle
Fahrzeugbau GmbH & Co. KG
Solinger Str. 8
28199 Bremen
0421/79 03 30
Schlosserei Dörjes
Fährer Str. 21a
28755 Bremen
0421/66 67 47
Draht-Dressel
Steindamm 55
28719 Bremen
0421/64 23 86
Dutschke Metallbau GmbH
Tucholskystr. 7
28239 Bremen
0421/69 46 10
H + F Metallbau GmbH
Heerenholz 8
28307 Bremen
0421/48 23 93
Heckmann Metall- und
Maschinenbau GmbH
Carl-Benz-Str. 24
28237 Bremen
0421/4 10 90-0
Henfling Stahlbau
Seumestr. 30
28197 Bremen
0421/54 07 59
Schlosserei Fred Hoffmann
Oslebshauser Heerstr. 12
28239 Bremen
0421/64 21 67
Schlosserei und Kunstschmiede
Peter Isselmann
Dölvestr. 3
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0421/49 86 677
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Bruchwetten 8
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Brandschutztüren wird zwischen den Klassen T30, T60 und
T90 unterschieden. DasT steht für
Tür und die Zahl gibt an, für wieviele Minuten der Durchtritt des
Feuers verhindert wird. Dies geschehe durch mehrere Silikatschichten, die im Brandfall
schmelzen und aufschäumen, wodurch nicht nur der Durchtritt der
Flammen, sondern auch die Hitzestrahlung verhindert wird.
Jährliche Prüfung
Brandschutztüren müssen nach
DIN-Norm 4102 geprüft und durch
das Deutsche Institut für Bautechnik (DIBt) „allgemein bauaufsichtlich zugelassen“ sein. Rauchschutztüren müssen von einer
anerkannten Prüfstelle nach DIN
18095 geprüft sein und ein „allgemein bauaufsichtliches Prüfzeugnis“ (APB) besitzen. Brandschutztüren sind nach Bauordnung der
Länder und den Vorgaben des
DIBt gemäß dem Bauproduktengesetz fremdüberwachungspflichtige Bauteile. Sie dürfen nur von
zertifizierten und geschulten Fachbetrieben hergestellt werden. Die
zugelassenen Türen und Verglasungen sind mit einem Übereinstimungskennzeichen, der sogenannten Ü-Plakette, zu versehen.
Jeder Türtyp und jedes System
werde bei Dutschke einmal pro
Jahr „bis ins kleinste Detail und
bis zur letzten Schraube“ von einem Spezialisten der Überwachungsgemeinschaft für Brandund Rauchschutztüren“ geprüft.
Jedes weitere Modell desselben
Typs muss Kehlenbeck selbst einer weiteren Prüfung unterziehen, was im Anschluss daran erneut von der Überwachungsgemeinschaft geprüft und schlussendlich mit der Ü-Plakette gekennzeichnet wird. „Dreimal ist
eben Bremer Recht“, schmunzelt
FOTO: DPA
der Fachmann. Drei Prüfungen,
die allerdings auch bundesweit
rechtlich exakt festgelegt seien.
Alle Mitarbeiter von Dutschke
Metallbau sind geschult in jedem
einzelnen zu verbauenden System. Mit speziellen Sägen werden
diese Bauteile auf den jeweiligen
Bedarf zugeschnitten, dann gefräst, gebohrt, gestanzt, geschraubt, geklemmt und zu einem
vollständigen Element wie eben
einer Tür oder einem Fenster gefertigt sowie mit einer Schließtechnik ausgestattet. Hier musste
sich das Unternehmen schon so
mancher praktischen Herausforderung stellen. So galt es beispielsweise, in einem engen Büro
mit wenig Grundfläche eine 250
Kilogramm schwere T-90-Tür einzubauen, die trotz ihres Gewichts
ohne großen Kraftaufwand zu öff-
www.metallbaumajowski.de
nen sein sollte. „Das haben wir
dann nach langen Überlegungen
und mit dem einen oder anderen
technischen Kniff hinbekommen,
sodass selbst die zierliche, mit
Aktenordnern beladene Sekretärin problemlos passieren konnte“,
erinnert sich Geschäftsführer Kehlenbeck.
In Bremen vertrauen zahlreiche
Unternehmen und öffentliche Einrichtungen auf die zertifizierte und
geprüfte Qualität und Kompetenz
aus dem Hause Dutschke. So hat
die Firma unter anderem die HGM
Handelsgesellschaft Mineralöl,
das Gymnasium Osterholz, die
Grundschule Oberneuland, das
DIAKO-Krankenhaus oder das
Columbus-Center in Bremerhaven mit entsprechenden Brandund Rauchschutzelementen verENI
sehen.
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Gut beraten starten!
BREMER MODERNISIEREN liefert Informationen,
Beratung & Förderung für Hausbesitzer
Es gibt viele Gründe für eine Modernisierung des eigenen Hauses. Doch
wie plane ich die Maßnahmen am
besten? Welche sind die richtigen
Schritte? Das ist Hauseigentümern
häufig unklar. In Bremen haben
sich die verschiedenen etablierten
Beratungseinrichtungen zur AltbauInitiative „BREMER MODERNISIEREN“ zusammengeschlossen. Mit
dabei sind der Eigentümerverband
Haus & Grund, die Bremer Umwelt
Beratung, die gemeinnützige Klimaschutzagentur energiekonsens, die
Verbraucherzentrale Bremen, der
bauraum e.V. sowie der Energieversorger swb. Zusätzliche Unterstützung kommt vom Senator für
Umwelt, Bau und Verkehr. Ziel ist
es, Hausbesitzern schnell, einfach
und möglichst kostenlos die Informationen zu geben, die sie für eine
erfolgreiche und qualitätsvolle Modernisierung brauchen. „Denn nur
gut durchdachte und umgesetzte
Bauprojekte bringen langfristig die
gewünschten Effekte“, weiß Uli
Pollkläsener, der bei energiekonsens für BREMER MODERNISIEREN
zuständig ist. „Wir begrüßen diese
Orientierungshilfe für modernisierungswillige Verbraucherinnen und
Verbraucher. Deshalb ist auch die
Verbraucherzentrale Bremen mit ihrem unabhängigen Beratungs- und
Vortragsangebot vertreten“, erläutert Geschäftsführerin Irmgard
Czarnecki der Verbraucherzentrale Bremen. So sieht es auch Jürgen
Schnier vom bauraum Bremen:
„Dieser Zusammenschluss macht
es für Hausbesitzer wesentlich einfacher, kompetente Antworten auf
individuelle Fragen zum gesamten
Themenkreis der Hausmodernisierung zu erhalten.“
finden jährlich statt. Das Veranstaltungsprogramm für das zweite Halbjahr ist auf der Website
www.bremer-modernisieren.de zu
finden.
MODERNISIERUNGSHOTLINE:
BREMER MODERNISIEREN
bietet telefonische Beratungsgespräche an. Unter
der Nummer 0421-835
888 22 sind dienstags bis
donnerstags von 10 – 16
Uhr Experten erreichbar.
www.bremer-modernisieren.de
Die Institutionen haben ein gemeinsames
Veranstaltungsprogramm
entwickelt: Über 100 Termine mit
Themen aus den Bereichen Haustechnik,
Gebäudehülle,
Finanzierung
und Wohngesundheit
Geförderte Gebäudeenergieberatung:
Der erste Schritt zur richtigen Sanierung
Der Modernisierungsfahrplan als Grundlage einer optimalen Hausmodernisierung
Wer in einem Altbau wohnt, steht Vor-Ort-Termin erforderlich, der für für die Berechnung des Energie-Istirgendwann vor der Frage, wie er ein Ein- bis Zweifamilienhaus bis zu Zustands des Gebäudes ermittelt.
sein Haus sinnvoll sanieren kann, um zwei Stunden dauert. Der Gebäude- Anschließend erstellt der Fachmann
Energiekosten und Schadstoffemis- energieberater untersucht insbeson- mit den Daten einen individuellen
sionen zu sparen. Der erste Schritt in dere die energetischen Faktoren der energetischen Modernisierungsfahrdie richtige Richtung ist eine Gebäu- Außenwand, der Fenster, des Dach- plan. Der Energieberater erklärt dem
deenergieberatung. Sie hilft bei der geschosses und der Bodenplatte. So Kunden anhand des Berichts, welche
Entscheidung, welche Maßnahmen in werden die notwendigen Grunddaten Maßnahmen mindestens ausgeführt
welcher Reihenfolwerden sollten und welche Fördege zielführend sind.
rungen in Anspruch genommen
Erfahrungsgemäß
werden können. Das Spektrum
kann der Enerreicht dabei bis zu Empfehlungen,
gieverbrauch von
die den Altbau auf den EnergieGebäuden, die vor
standard eines Neubaus bringen.
1984 gebaut wurEine Gebäudeenergieberatung kosden, um bis zu 70
tet etwa 950 Euro, davon werden
Prozent reduziert
zurzeit bis zu 400 Euro für Ein- und
werden.
Zweifamilienhäuser sowie 500 Euro
Bei einer Enerfür Wohnhäuser mit mindestens
gieberatung wird
drei Wohneinheiten vom Bund
der
energetische
übernommen. Die Bremer KlimaZustand einer Imschutzagentur energiekonsens förmobilie
genau
dert die Beratung mit weiteren 125
dokumentiert. UnEuro.
tersucht wird das
gesamte Gebäude,
Weitere Informationen: www.brevom Keller bis zum
mer-modernisieren.de, Hotline Tel.
Dachgeschoss. Für Der erste Schritt einer Hausmodernisierung: Die Gebäude- 0421/ 8358 88 22 (dienstags bis
die Analyse ist ein energieberatung.
donnerstags 10 bis 16 Uhr)
Wegweiser Hauskauf:
Energetisches Sanieren zahlt sich aus
Wer eine Bestandsimmobilie kauft, kommt
um das Sanieren meist nicht herum. Doch
wie wird aus dem Altbau ein energieeffizientes Eigenheim? Das ISOE – Institut für
sozial-ökologische Forschung hat jetzt mit
Klima- und Verbraucherschutzexperten wie
der Initiative „Bremer Modernisieren“ den
Wegweiser „Hauskauf – energetisches Modernisieren zahlt sich aus“ entwickelt, der die
zukünftigen Hauseigentümer von der Kaufentscheidung bis zum Einzug begleitet.
Der Wegweiser ist ist Teil
des mehrjährigen Forschungsprojektes „EiMap“,
das im Rahmen der nationalen Klimaschutzinitiative vom Bundesministerium
für Umwelt,
Naturschutz
und
Reaktorsicherheit
(BMU)
geförd e r t
wird.
Wie kann
man den
nötigen
S a n i e rungsbedarf
abschätzen?
Welche
gesetzlichen
Anforderungen
müssen
bedacht werden?
Gibt es Fördermöglichkeiten für
die energetische
Modernisierung?
Welche Baustoffe und Technologien sind geeignet? Soviel ist
klar: Ein unsanierter
Altbau treibt die Heizkosten in die Höhe:
Rund sechsmal so hoch ist der Verbrauch für
Heizung und Warmwasser im Vergleich zu
einem Passivhaus. Dabei lässt sich auch die
Bestands-Immobilie in ein „Energiesparmodell“ umwandeln.
Wege aus dem Info-Dschungel
Das Besondere an dem Wegweiser zur energetischen Sanierung ist, dass er Interessenten schon in der frühen Phase der Kaufentscheidung begleitet. „In diesem Zeitfenster
sind die zukünftigen Eigentümer noch offen
für den Dialog“, sagt Projektleiter Immanuel Stieß vom ISOE. „Oft wissen sie aber gar
nicht, wie sie sich im Informationsdschungel zu dem Thema zurechtfinden sollen und
wo sie unabhängige Beratung finden“. Von
den zahlreichen Info-Broschüren zum energetischen Sanieren unterscheidet sich der
Wegweiser durch seinen lokalen Bezug. In
Form einer praktischen Sammelmappe mit
einzelnen Themenmodulen umfasst er die
wichtigsten Kontaktdaten der unabhängigen
Beratungsexperten von „Bremer Modernisieren“ wie der Verbraucherzentrale Bremen,
Haus & Grund Bremen, der swb, dem Ausstellungs- und Beratungszentrum bauraum
Bremen , der Bremer Umwelt Beratung und
der Klimaschutzagentur energiekonsens.
Durch diesen hohen Nutzwert spielt der
‚Wegweiser‘ eine wichtige Rolle beim Klimaschutz im Bereich Bauen und Wohnen“, so
Stieß.
Die kostenlose Mappe ist erhältlich bei
den „Bremer Modernisieren“-Partnern
(energiekonsens, Verbraucherzentrale
Bremen, Haus & Grund Bremen, swb,
bauraum Bremen, Bremer Umwelt
Beratung) und bestellbar unter
Tel. 0421 376671-0 oder
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Vertrauen Sie Experten
Handwerker-Netzwerk für energetisches Bauen und Sanieren
Energetische Haussanierung ist ein
boomender Markt, und es mangelt
nicht an Anbietern – doch woher soll
ein Altbaubesitzer wissen, dass sich
ein Betrieb wirklich mit der Materie auskennt und sich zugleich dem
Klimaschutz verpflichtet fühlt? Eine
Möglichkeit: Das 2006 von der Klimaschutzagentur energiekonsens gegründete Qualitäts- und Qualifizierungsnetzwerk „Energie Experten“. Es
listet Betriebe, die sich auf energetisches Bauen und Sanieren spezialisiert
haben.
Wer aufgenommen werden will, muss
hohe Qualitätskriterien erfüllen. Für
jeden Baubereich sind hohe Anforderungen schriftlich festgelegt und
müssen von jedem Mitglied eingehalten werden. „Jedes Mitglied bei
den Energie Experten verpflichtet sich
mit dem sogenannten Energiekodex,
auf dem neusten Stand der Technik
zu bleiben und so das Ziel des Klimaschutzes durch Energieeinsparung zu
verfolgen“, erläutert Martin Grocholl,
Geschäftsführer von energiekonsens.
„Regelmäßige Weiterbildung und ein
Erfahrungs- und Wissensaustausch
unter den Energie Experten helfen
dabei.“ Neben dem fachlichen Knowhow punktet das Netzwerk auch mit
aufeinander abgestimmten Lösungen.
„Maßnahmen einer energetischen Sanierung müssen sinnvoll in einem Gesamtkonzept geplant werden“, meint
Grocholl. „Es ist ein enormer Vorteil,
wenn die beauftragten Firmen ohnehin
in engem Kontakt sind und bei einem
Bau- oder Sanierungsprojekt ein gemeinsames Konzept erarbeiten. Der
Auftraggeber profitiert vom bestmöglichen Ergebnis.“
Die ,Energie Experten‘ sind, so Grocholls Fazit, ein Erfolgsmodell: „Die
vielen Anfragen von Bauherren zeigen
uns, dass ein großes Interesse an qualitativ hochwertiger Arbeit vorhanden
ist. Und die Rückmeldungen unserer
Energie Experten besagen, wie wertvoll für die Betriebe die Möglichkeit
des Austausches und der Zusammenarbeit im Netzwerk ist.“ Besonders die
Neutralität der Klimaschutzagentur,
die keinerlei wirtschaftliche Eigeninteressen verfolge, gebe interessierten
Bürgern die Gewissheit, dass die gelisteten Mitgliedsfirmen wirklich empfehlenswert seien. „Unser einziges
Eigeninteresse ist, dass durch energetisches Bauen und Sanieren Energieverbrauch und Kohlendioxid-Ausstoß
gesenkt werden – und das wird durch
die ausgezeichnete Arbeit der Betriebe
gefördert“, so Grocholl.
Um diese Qualitätsstandards zu gewährleisten kann jeder Kunde die erhaltene Dienstleistung durch einen
Energie Experten anschließend bewerten. Damit erhalten sowohl energiekonsens als auch die im Netzwerk
vertretenden Fachleute eine Rückmeldung vom Kunden. Jeder ausgefüllte Bogen ist für Klimaschutzagentur,
Handwerker und Planer eine wichtige
Information, die dazu beträgt, den hohen Qualitätsstandard zu halten und
auszubauen. Die Bewertung erfolgt
im Notensystem anhand konkreter
Fragen zu Merkmalen wie Pünktlichkeit, Schnelligkeit, Beratungsqualität
und Fachkompetenz. In 2012 kam das
Netzwerk auf einen Kundenbewertungs-Gesamtdurchschnitt von 1,4.
Rund 70 Betriebe in Bremen, Bremerhaven und dem Umland gehören dem
Netzwerk an.
Rolf Dannenberg und Thomas Meier sind die „Energie Experten 2012“
am Ende über die Zufriedenheit seiner Kunden
entscheidet.
„Gerade
weil uns bewusst ist, wie
aufreibend Baumaßnahmen sein können, ist
uns Freundlichkeit und
Rücksichtnahme im Umgang mit den Kunden
wichtig“, erläutert Rolf
Dannenberg. „Aus meiner Erfahrung heraus ist
von Betrieben nicht allein Kompetenz gefragt.
Der Kunde möchte sich Energie Experten mit Auszeichnung: Rolf Dannenberg (li.) und Thomas
mit fremden Handwer- Meier von der Zimmerei Bremer Holzbau.
FOTO: ENERGIEKONSENS
kern im Haus einfach
auch noch wohlfühlen.“
1988 starteten die Kollegen Dannen- Balkon errichten – das Team kümmert
berg und Meier mit ihrer Zimmerei, sich um alles, was in Haus und Garten
inzwischen beschäftigen sie 15 Mitar- aus dem nachwachsenden Rohstoff
beiter und bilden auch aus. Ob Holz- Holz hergestellt werden kann.
fenster austauschen, das Dach eines Näheres zur Zimmerei „Bremer Holzüber hundert Jahre alten Bauernhau- bau“ finden Sie unter www.bremerses dämmen oder einen hölzernen holzbau.de
energiekonsens – die Klimaschützer
Weniger CO2 in Bremen und umzu ist Ziel der gemeinnützigen Klimaschutzagentur
energiekonsens ist die gemeinnützige
Klimaschutzagentur für das Land Bremen und die Regionen Elbe-Weser und
Weser-Ems. Ihr Ziel ist es, den Energieeinsatz so effizient und klimafreundlich
wie möglich zu gestalten. Als gemeinnützige GmbH ist sie ein neutraler und
unabhängiger Mittler und Impulsgeber.
Gesellschafter sind die Stadt Bremen,
die swb AG sowie die EWE Vertrieb
GmbH.
Energie sparen und Klima schützen
funktioniert auf vielen unterschiedlichen Wegen – mal ist es eine umfangreiche Investition eines Unternehmens in neue Anlagen, ein anderes
Mal eine kleine Verhaltensänderung
im Büroalltag oder die Dämmung eines Altbaus durch den Eigentümer.
Letztlich entscheidet die Summe der
einzelnen Maßnahmen über die Energiebilanz. Die Angebote von energiekonsens setzen an diesem Punkt an
und sind dementsprechend vielseitig:
Sie reichen von Veranstaltungen über
Aufklärungskampagnen,
Netzwerkarbeit, Projektmanagement bis hin zu
Förderprogrammen und richten sich
sowohl an Kommunen, Unternehmen,
Bauschaffende, Institutionen als auch
private Haushalte. energiekonsens
macht sich dafür stark, vorhandene
Die Energie Experten stehen für
Qualität – und verpflichten sich dazu
im sogenannten „Energiekodex“:
1. Wir verpflichten uns zum energie- und
ökologieoptimierten Bauen und Modernisieren und zum Einsatz erneuerbarer
Energieträger und Ressourcen und unterstützen die Klimaschutzziele von energiekonsens.
2. Wir weisen auf umweltschonende und
energiesparende Produkte hin und motivieren unsere Kunden zu deren Kauf.
3. Wir beraten ganzheitlich und handeln im
Sinne branchenübergreifender Zusammenarbeit. Wir informieren dabei offen
über Kosten und Einsparmöglichkeiten.
4. Wir halten uns im Bereich erneuerbare
Energien, effiziente Energienutzung und
nachhaltige Entwicklung durch Aus- und
Weiterbildung auf dem aktuellen Stand.
5. Wir bieten unseren Kunden die bestmögliche Qualität und führen die im Rahmen
der energiekonsens-Partner beschlossenen Qualitätssicherungsmaßnahmen in
unserem Unternehmen ein.
Qualität am Bau
Energieberatung – Planung
Ausgezeichnete Zimmermänner
Einmal im Jahr kürt das Qualifizierungsnetzwerk „Energie Experten“
den Energie Experte des Jahres. Dazu
befragt die Jury diejenigen, die es am
besten beurteilen können: die Kunden. 2012 ging die Bestnote an Rolf
Dannenberg und Thomas Meier von
der Zimmerei „Bremer Holzbau“.
Die Bewertung erfolgt im Notensystem von 1 bis 6 anhand konkreter Fragen zu Merkmalen wie Pünktlichkeit,
Schnelligkeit, Beratungsqualität oder
Fachkompetenz. „Kaum zu glauben,
dass ausgerechnet ein Gewerk, das
über lange Zeit ordentlich Dreck und
Unruhe ins Haus bringt, die Bestnote
bekommt“, schmunzelt Thomas Meier mit Blick auf die Bewertung. „In der
Regel sind wir im Rahmen eines Auftrags für mehrere Wochen täglich in
einem Wohnhaus zugange, beispielsweise wenn wir einen Dachstuhl erneuern oder dämmen. Das bringt die
Alltagsroutinen der Bewohner schon
deutlich durcheinander.“
Aber genau dieses Wissen sei es, dass
Energiekodex
als Beitrag zum
Klimaschutz
Klimaschutz-Potenziale gemeinsam mit
kompetenten Partnern aufzuspüren
und zu nutzen.
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Abdichtung / Bautrocknung
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30
Technik
Fehlersuche, Analyse und Beratung
Informationselektroniker sind gefragte Fachleute
Kaum ein Auto fährt heute
ohne elektrische Helfer, kein
Büro kommt ohne Computer
aus, und in vielen Taschen werkelt ein Smartphone. Überall
fließt Strom – und von Jahr zu
Jahr wird die Technik komplexer. Zum Glück gibt es Profis,
die zwischen Schaltkreisen
und Leuchtdioden den Überblick behalten: Informationselektroniker.
Pascal Gebbert löst vier Schrauben und öffnet einen schuhkartongroßen Plastikkasten. Jetzt
funkeln den 20-Jährigen Kabel,
Platinen und Widerstände an. Er
legt die Kontakte eines Multimeters an und misst die Spannung
einer Schaltung. „Hier liegt wohl
der Fehler“, vermutet der angehende Informationselektroniker.
Er überprüft die Messwerte in einer Tabelle, dreht an einem Potentiometer, nickt zufrieden und
schraubt den Kasten wieder zu.
Soeben hat er eine elektronische
Kasse repariert. „Wir bieten Lösungen für Unternehmen, Selbstständige und Freiberufler an“, sagt
Reinhard Schult, Geschäftsführer
der Hermann O. Eckert GmbH.
Heute bestimme die Elektronik
alles, sagt Schult. Die Lehrlinge
des Betriebs werden deshalb, neben handwerklichen Arbeitsschritten, vor allem im Bereich der
elektronischen Datenverarbeitung
(EDV) ausgebildet.
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Innungsbetriebe stehen für kompetente Beratung
und qualitativ hochwertige Arbeit
Die Fachkräfte analysieren Kundenanforderungen, Arbeitsabläufe und Informationsflüsse. Sie
stellen Geräte auf, prüfen deren
Funktion und montieren und installieren Systemkomponenten sowie lernen den Umgang mit speziellen Messgeräten. Ihr Fachwissen müssen sie im täglichen Geschäft mit den Kunden unter Beweis stellen. „Die branchenspezifische Beratung ist ein Schwerpunkt unserer Arbeit“, erläutert
Schult. Deshalb seien auch ein
angenehmes Auftreten und gepflegte Kleidung wichtig.
„Es wird nie langweilig“, sagt
Gebbert. Der Auszubildende arbeitet sowohl im Unternehmen,
Pascal Gebbert kennt sich als angehender Informationselektroniker
FOTO: JON
mit dem Inneren einer Kasse bestens aus.
beispielsweise in der Werkstatt
oder im Ein- und Verkauf, als auch
beim Kunden vor Ort. Ständige
Schulungen und Weiterbildungen
sind in seinem Beruf besonders
wichtig. Im Technischen Bildungszentrum Mitte in Bremen lernt
Gebbert die theoretischen Grundlagen seines Berufs.
Informationselektroniker sind
heutzutage gefragte Fachkräfte.
Die Ausbildung dauert dreieinhalb Jahre. Nach einigen Jahren
Berufspraxis können sie die Weiterbildung zum Industriemeister
für Elektrotechnik oder eine Fortbildung zum Elektrotechniker abJON
solvieren.
Seit Jahrzehnten am Puls der Zeit
Systemhaus Eckert bietet Büro- und Informationstechnik
Mit innovativer Technik für Büros und Unternehmen ist das
Systemhaus
Hermann
O.
Eckert seit 77 Jahren am Puls
der Zeit. 1936 wurde die Firma
Eckert als Servicebetrieb für
Bürogeräte gegründet. Die
Leistungen überzeugten die
Kunden schnell. So entstand
schon bald die Nachfrage nach
der gesamten Bürogerätetechnik aus einer Hand.
Konsequent dehnte das Unternehmen seine Geschäftsfelder auf
alle Bereiche der Büro- und Informationstechnologie aus und ist
heute mit besten Lösungen in
Bürotechnik, Telekommunikation,
elektronischen Kassensystemen
mit integrierter Datenkommunikation, Arbeitsplatzgestaltung
und
Informationstechnologie
breit aufgestellt.
„Unser Unternehmen ist in vier
Bereiche gegliedert, mit jeweils
eigenen spezialisierten Abteilungsleitern und qualifiziertem
Personal“, erläutert Geschäftsführer Reinhard Schult. „Dadurch
können wir die Analyse und Beratung beim Kunden auf höchstem
Niveau gewährleisten und individuell die jeweils beste Lösung
anbieten.“ Nicht zuletzt veranschaulicht die eigene Softwareentwicklungsabteilung den Pioniergeist des Unternehmens.
„Unsere Kassen-Kommunikationssoftware KAKOM und die Statistikmodule sind heute die mit
am häufigsten eingesetzten Programme zum Datentransfer zwischen Kassengeräten und Backoffice“, sagt Schult. Mit der KAKOM-Software lassen sich Kassen
und POS-Systeme, das sind bargeldlose Verkaufsstellen, pro-
grammieren und die Daten empfangen und auswerten.
Die Erfassung und Auswertung
von Daten sind heute überall das
A und O. „Alles wächst digital zusammen. Wir waren schon vor
Jahren der Ansicht, dass die EDV
zum Mittelpunkt wird. So braucht
man zum Beispiel im Verkauf für
den Pre- und After-Sale zuverlässige Informationen. Auch die Telefonie greift auf die Informationstechnologie zurück.“ Hier bewährt
sich der direkte Kontakt zwischen
den Fachabteilungen der Firma
Eckert. Der Bereich EDV und Netzwerke implementiert seit Jahrzehnten maßgeschneiderte Lösungen bei Unternehmen, liefert
aber auch die gesamte Palette an
Standardsoft- und Hardware.
„Viele Unternehmen richten ihre IT-Infrastruktur auf die Zukunft
aus. Was früher eigenständige
Technologien waren, wird heute
integriert. Auch die Virtualisierung
schafft viele Vorteile bei Ausfallsicherheit und Verfügbarkeit. Und
die Mitarbeiter brauchen immer
die aktuellen Informationen, die
über CRM und Reporting geliefert
werden“, sagt Manfred Busch, Lei-
Reinhard Schult vom Systemhaus
FOTO: BHK
Hermann O. Eckert.
ter des IT- und Netzwerbereiches
der Firma. Sei es Hochverfügbarkeit, Mobilität, Netzwerktechnik
oder IP-Video – täglich realisieren
Busch und seinTeam Projekte dieser Art in Abstimmung mit den
Kunden. Da bewährt es sich, dass
man durch das Kooperationsnetzwerk iTeam überregional mit ITDienstleistern verbunden ist. Dadurch können auch für weit entfernte Filialen schnell Lösungen
vor Ort geboten werden.
Das Systemhaus Eckert ist ständig am Ball, wenn Kunden ein
Thema auf den Nägeln brennt.
Ein aktuelles Beispiel ist der Zungenbrecher „GDPdU“. Dabei geht
es im Kern darum, dass digitale
Geschäftsunterlagen manipulationssicher für zehn Jahre aufbewahrt und für etwaige Prüfungen
bereitgehalten werden müssen.
Für Registrierkassen bedeutet
dies, dass die Kassendaten so zu
archivieren sind, wie die Finanzämter dies verlangen. Das behördliche Regelwerk für die Zertifizierung ist noch nicht endgültig.
Hier stehen die Experten der Firma Eckert in direktem Kontakt mit
der Oberfinanzdirektion. „Wir haben die Datenstruktur unserer
KAKOM-Software bereits auf Konformität prüfen lassen, und unser
System liegt der Zertifizierungsstelle jetzt schon vor. Sobald die
Zertifizierung möglich ist, sind wir
dabei“,
sagt Geschäftsführer
Schult. Er rät allen Betrieben, die
Bargeschäfte abwickeln, sich mit
diesem Thema zu beschäftigen.
Einschlägige Daten und Texte zur
GDPdU werden auf der Seite
www.kakom.de angeboten. Weitere Infos zur Hermann O. Eckert
GmbH gibt es im Internet unter
BHK
www.hoe.de.
31
Bauen / Modernisieren / Rund ums Haus
Gut für Umwelt und Geldbeutel
Seit 50 Jahren in der Neustadt
Karpinski
Regenerative Heizlösungen immer beliebter
Die Energiewende ist ein zentralesThema unserer Zeit. Nicht
nur weil fossile Brennstoffreserven zurückgehen, auch der
Umwelt zuliebe findet in den
Köpfen der Bundesbürger ein
Umdenken statt. Dies belegt
das Ergebnis der aktuellen
Studie Umweltbewusstsein in
Deutschland 2012, die das
Bundesumweltministerium in
Auftrag gegeben hat.
Der Studie zufolge bezeichnete
mehr als ein Drittel der Deutschen
Umwelt- und Klimaschutz als das
wichtigste Anliegen unserer Gesellschaft. 27 Prozent der Befragten bewerteten zudem ein energiesparendes Verhalten im Alltag
und die Anschaffung möglichst
effizienter Technik hierfür als bedeutsame Faktoren.
Immer mehr Deutsche steigen
deshalb auf regenerative Heizlösungen um. Besonders beliebt
sind Holz- und Pelletheizungen,
denn sie passen zu nahezu jedem
Baubestand. Ob Alt- oder Neubau: Die umweltschonenden Anlagen benötigen inklusive Brennstofflager üblicherweise nicht
mehr Platz als eine Ölheizung und
sind in der Lage, einen genauso
hohen Komfort zu liefern wie
Heizsysteme mit fossilen Brenn-
Heizung – Sanitär – Badsanierung
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Joh. Friedrich
seit 1924
Pelletheizungen können mit bestehenden Wärmeverteilanlagen komFOTO: DJD/INITIATIVE HOLZ UND PELLETS
biniert werden.
stoffen. Zudem lässt sich eine
Pelletheizung in der Regel mit
dem bestehenden Wärmeverteilsystem kombinieren, sodass der
Hausbesitzer beim Kesselaustausch nicht automatisch auch die
Heizkörper erneuern muss. Dies
hält die Investitionskosten im
Rahmen, denn gerade bei Sanierungen muss oft mit spitzem Bleistift gerechnet werden.
Auch der Betrieb einer solchen
Heizanlage wirkt sich günstig auf
die Haushaltskasse aus. Der Preis
für Pellets liegt seit Jahren stabil
mit einem Kostenvorteil von 30
bis 40 Prozent gegenüber dem
Ölpreis. Da in einem deutschen
Haushalt mehr als 50 Prozent der
Energie für die Wärmebereitstellung aufgebracht wird und Pelletheizungen eine durchschnittliche
Lebensdauer von mindestens
15 Jahren haben, kann der Betreiber im Lauf einer Kesselgeneration den bis zu dreifachen Wert der
Investitionskosten einsparen. Als
weiterer
finanzieller
Bonus
werden Pelletheizungen beim
Kesselaustausch mit mindestens
2 400 Euro über ein staatliches
Marktanreizprogramm gefördert.
Unter www.holzundpellets.de
gibt es mehr Informationen zu
DJD/PT
diesem Thema.
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Optimierung durch den Fachmann
Der hydraulische Abgleich senkt die Heizkosten
Einfamilienhausbesitzer können jährlich etwa 10 bis 15
Prozent der Heizkosten sparen, wenn ihre Heizungsanlage
effizient eingestellt ist. Um
dies zu erreichen, führt der
Sanitär-Heizung-Klima-Fachmann bei einer Heizungsoptimierung unter anderem einen
hydraulischen Abgleich durch.
Die Ursachen für einen nicht
optimalen Heizkreislauf sind vielfältig. So kann eine falsche Voreinstellung der Thermostatventile
zur Folge haben, dass die Räume
überheizt sind und Heizenergie
vergeudet wird. Auch wenn die
Umwälzpumpe überdimensioniert oder veraltet ist, wird unnötig viel Energie verbraucht.
Dass ein hydraulischer Abgleich
notwendig ist, zeigt sich beispielsweise durch eine ungleiche Temperaturverteilung im Haus. Einige
Heizkörper werden zu heiß, andere bleiben kalt. Das wirkt sich negativ auf die Heizkosten aus. Beim
Heizungs-Check werden die Ursa-
Heizung
chen für unnötigen Mehrverbrauch identifiziert. In der anschließenden Optimierung passt
der Fachmann die Temperaturen
des Heizkreises an. Er testet die
Funktionsfähigkeit aller Heizkörper, um Lufteinschlüsse oder eine
ungleiche Wärmeverteilung aufzuspüren, und stellt die Ventile
ein. Eventuell werden Rohre gedämmt und die Umwälzpumpe
ausgetauscht. Zudem erhält der
Hausbesitzer Vorschläge für die
individuelle Modernisierung seiTXN-P
ner Heizung.
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Bauen / Modernisieren / Rund ums Haus
Hohe Heizkostenrechnung durch warmes Wasser?
Ab 1. Januar des kommenden Jahres ist in Mietshäusern der Wärmemengenzähler Pflicht
So mancher Mieter in einem
zentral beheizten Mehrfamilienhaus ärgert sich über hohe
Heizkosten. Was viele nicht
wissen: Vielfach trägt der
Warmwasserverbrauch zu diesen Kosten erheblich bei. Denn
bisher wurde der Anteil der
Energiekosten für die Warmwasserbereitung meist nur geschätzt.
schalen Schätzwert von 18 Prozent der Gesamtkosten. „Leider
werden durch diese Berechnung
die eigentlichen Energiekosten
zur Warmwasseraufbereitung
nicht erfasst. Eine detailliertere
Aufschlüsselung ist nur durch
Wärmemengenzähler möglich“,
erklärt Frank Ebisch, Sprecher des
Zentralverbandes Sanitär, Heizung, Klima (ZVSHK).
Die ermittelte Summe wurde
dann von den Wärmekosten abgezogen – übrig blieben die Heizkosten. Da in den meisten zentral
beheizten Mehrfamilienhäusern
keine Wärmezähler für Warmwasser vorhanden sind, erlaubt die
Heizkostenverordnung einen pau-
Aus diesem Grund hat der
Staat in der Heizkostenverordnung festgelegt, dass zukünftig
die Wärmemenge, die für die
Warmwasserbereitung notwendig ist, auch gemessen werden
muss. Daher ist ab dem 1. Januar
2014 ein zentraler Wärmemengen-
Die Adressen der SHK-Fachbetriebe
im Raum Bremen nach Postleitzahl
28195
Friedrich Gross
28195 Bremen, Doventorsteinweg 63
T. 17 17 57
Alfred Popp & Sohn Sanitär GmbH
28195 Bremen, Ellhornstr. 15
T. 17 13 24
28197
*Christian Lange
28197 Bremen, Am Reedeich 1
T. 52 85 353
Hans-Dieter Müller
28197 Bremen, Mühlenhauser Weg 8
T. 54 01 59
*Renke Gebäudetechnik GmbH
28197 Bremen, Am Alten Sicherheitshafen 1
T. 38 88 80, www.renke.de
Rainer Sanft
Elektro-Sanitär-Heizung
28197 Bremen, Woltmershauser Str. 560
T. 54 01 08
Walter Lichtenstein und Johnny Kröger
28197 Bremen, Woltmershauser Str. 160
28199
Lero Haustechnik
28199 Bremen, Paul-Feller-Str. 13
T. 59 75 60 90, www.lero-haustechnik.de
Linie-L. Bad & Heizung GmbH
28199 Bremen, Rückertstr. 1 – 3
T. 55 10 20, www.linie-l.de
*Jürgen Schulze GmbH
28199 Bremen, Neustadtswall 14 A
T. 50 56 54, www.heizung-schulze.de
Victa Haustechnik GmbH & Co. KG
28199 Bremen, Langemarckstr. 122
T. 16 08 60
*Warneke & Schulz
Bad & Heizung GmbH & Co. KG
28199 Bremen, Mainstr. 4,
T. 82 33 39, www.warneke-schulz.de
28201
*Anders Heizung-Sanitär GmbH
28201 Bremen, Vohnenstr. 1,
T. 87 01 26, www.anders-bremen.de
Joh. Friedrich Hast & Co.,
Inh. Peter Hast
28201 Bremen, Kornstr. 213
T. 55 05 55
Holger & Wilhelm Karpinski GbR
28201 Bremen, Lehnstedter Str. 27 u. 29
T. 55 14 86, www.sanitaer-karpinski.de
Frank Lüddecke & Thomas Lührsen
Heizung und Sanitär
28201 Bremen, Gastfeldstr. 77
T. 55 76 888, www.Sanitaer-LundL.de
*Osmers + Köß GmbH & Co. KG
28201 Bremen, Kornstr. 587
T. 80 60 66, www.osmers-koess.de
Uwe Röhrs GmbH
28201 Bremen, Gastfeldstr. 63
T. 55 18 45, www.roehrsgmbh.de
*Klempnerei Sadowski
28201 Bremen, Buntentorsteinweg 155
T. 53 07 77, www.klempnerei-sadowski.de
*Peter Wacker
Gas- und Wasserinstallateur Meister
28201 Bremen, Buntentorsteinweg 322
T. 55 36 46
*Heinz Waßmann
Inh. Jochen Diercks
28201 Bremen, Kornstr. 364 – 366
T. 87 01 32
*Sanitär- und Heizungstechnik
Hans-Jürgen Wittor GmbH
28201 Bremen, Meyerstr. 112
T. 55 00 77
28203
Chr. Bollmann & Sohn GmbH
Sanitär-Heizung-Klempnerei
28203 Bremen, Römerstr. 34 – 37
T. 7 38 66, www.bollmann-und-sohn.de
*Wilhelm Kampe GmbH
28203 Bremen, Bismarckstr. 57
T. 7 14 87
*Kay Katenkamp
28203 Bremen, Taubenstr. 14 B
T. 70 06 03
Walter Meier GmbH
28203 Bremen, Auf den Häfen 23
T. 70 07 24
28205
*Horst Bolte
Inh. Peter Bolte
28205 Bremen, Hildesheimer Str. 63
T. 49 08 98
Markus Mettel GmbH Heizungs-,
Klima- und Lüftungstechnik
28205 Bremen, Hamburger Str. 53
T. 61 67 550
Rolf Müller Installateur und Heizungsbauer
28205 Bremen, Verdener Str. 105
T. 34 26 52
*Dip.-Ing. Theodor Röhm
Der radelnde Installateur
28205 Bremen, Verdener Str. 39
T. 89 60 159, www.radinstall.de
28207
*W. Bauer & H. Rydzy Sanitärtechnik GmbH
28207 Bremen, Hastedter Heerstr. 202 – 204
T. 44 75 66
*Bremer Sanitäre Haustechnik GmbH
28207 Bremen, Hastedter Heerstr. 26
T. 49 83 83
*Hagen Drzysga GmbH
28207 Bremen, Emil-von-Behring-Str. 1
T. 49 84 098
Jürgen Neumann GmbH
Klempner-Gas-Heizungs- u. Sanitärarbeiten
28207 Bremen, Fleetrade 54
T. 49 82 81
*Rudolf Redel
Inh. Uwe Asendorf
28207 Bremen, Pfalzburger Str. 44
T. 44 67 01
Stephan Schleff Sanitär Heizungstechnik
28207 Bremen, Sodenstich 7
T. 41 41 57
Dipl.-Ing. Ehrhard Semrau e.K.
28207 Bremen, Holunderstr. 86 – 92
T. 45 01 81, www.dipl-ing-semrau.de
Michael Teetzen
Installateur und Heizungsbaumeister
28207 Bremen, Fleetrade 15A
T. 43 79 657
G. Ernst Tölke GmbH Sanitär & Heizung
28207 Bremen, Quintschlag 27
T. 45 37 28, www.toelke-bremen.de
28209
Stefan Wessel, Heizung + Sanitär
28209 Bremen, Holbeinstr. 22
T. 01 74 / 6 57 38 80
28211
Christian Behrmann Klempnerei
Heizung Sanitär GmbH & Co. KG
28211 Bremen, Uhlandstraße 30
T. 34 69 804
*Heinrich Engelage & Sohn
28211 Bremen, Weißenburgerstr. 2
T. 44 30 84, www.engelage-bremen.de
*Ralph Gerken u. Axel Lichtentein GmbH
Heizung und Sanitär
28211 Bremen, Kirchbachstr. 187
T. 37 98 822
*Heinz Troegel
Inh. Jörg Troegel
28211 Bremen, Ostpreußische Str. 46
T. 70 07 75
28213
Einig Installation GmbH
28213 Bremen, Busestr. 26 A
T. 21 41 10, www.einig-installation.de
Uwe Lamperski GmbH
28213 Bremen, Rita-Bardenheuer-Str. 32
T. 21 44 20, www.lamperski.de
Schmidtmeyer GmbH & Co. KG Heizung & Bad
28213 Bremen, Emanuelstr. 2 – 4
T. 23 69 93, www.schmidtmeyer-bremen.de
Die neue Regelung belohnt sparsame Nutzer.
zähler für alle Mehrfamilienhäuser, die zentral beheizt werden,
vorgeschrieben.
Stern Haustechnik
28213 Bremen, Crüsemannallee 15
T. 9 88 61 29
Thomas Vogel Gas- und Wasserinstallateurm.
28213 Bremen, Schwachhauser Heerstr. 188
T. 22 38 000
28215
*Philipp Corßen
Installateur- und Heizungsbauermeister
28215 Bremen, Münchener Str. 116/118
T. 37 81 430
*Jan Gils
28215 Bremen, Aschaffenburger Str. 4
T. 01 51-23 47 44 40
*Rolf Flato
Inh. Andreas Eckert
28215 Bremen, Hemmstr. 107
T. 35 65 17, www.flato.de
Warnecke & Sohn GmbH & Co. KG
28215 Bremen, Tölzer Str. 1
T. 35 29 07, www.warneckeundsohn.de
28217
*Adam Haustechnik GmbH
28217 Bremen, Kohlenstr. 6
T. 38 06 80
FIN-LEU GbR
Rainer Leu und Heinz Finken
28217 Bremen, Wartburgstr. 26
T. 38 22 75, www.finleu.de
*Otto Hayen Haustechnik GmbH
28217 Bremen, Korffsdeich 6 – 7
T. 38 34 41, www.Otto-Hayen.de
Peter Mausolf Sanitär & Heizung
28217 Bremen, Landwehrstr. 60
T. 83 94 967
*Heinrich Nipper
28217 Bremen, Baumstr. 76
T. 3 96 18 31
28219
*Bergmann GmbH
28219 Bremen, Nordstr. 375
T. 39 67 055, www.bergmann-bremen.de
FB Haus+Grundstücksservice
Frank Burdorf
28219 Bremen, Rosenheimer Str. 4
T. 30 62 439
28237
*Bauer + Thomas HeizungsLüftungs- u. Rohrleitungsbau GmbH
28237 Bremen, Gröpelinger Heerstr. 254
T. 6 16 04 54
*August Meyer Sanitäre Installation GmbH
28237 Bremen, Gröpelinger Heerstr. 97
T. 61 18 47, www.august-gas-meyer.de
28239
EAH Energie-Anlagen-Handelsgesellschaft mbH
28239 Bremen, Bauerndobben 51
T. 64 18 50
Thomas Hrysyna GmbH
28239 Bremen, Rostocker Str. 1
T. 61 69 561
K & S Der Heizungsmann GmbH
28239 Bremen, Von-Ossietzky-Str. 6
T. 80 02 70, www.K-S-Der-Heizungsmann.de
*Gebr. Krüger Haustechnik GmbH
28239 Bremen, Sperberstr. 7
T. 6 44 85 48, www.gebr-krueger-haustechnik.de
Jochen Lahrs
28239 Bremen, Am Fockenberg 50
T. 64 03 62, www.lahrs-sanitaer-heizung.de
*Lankenau Heizung & Sanitär
Inh. Ronald Lankenau
28239 Bremen, Stubbener Str. 28
T. 64 62 72, www.lankenau-bremen.de
Manfred Martin Haustechnik GmbH
28239 Bremen, An der Finkenau 27
T. 27 87 746
*Neumann & Grimm GbR
Sanitär – Heizung – Installation
28239 Bremen, Große Riehen 6 A
T. 64 91 566, www.neumann-grimm.de
B. Vollmer GmbH Haustechnik und Anlagenbau
28239 Bremen, Gröpelinger Heerstr. 377
T. 64 49 176
28259
*Holger Lehmann Heizung Sanitär
28259 Bremen, Robbenplate 23
T. 57 20 518
FOTO: ZVSHK/FOTOLIA
Ziel ist es, die entstanden
Warmwasserkosten besser von
den Ausgaben für die Heizung
Walter Lichtenstein und Johnny Kröger
Haustechnik GbR
28259 Bremen, Brakkämpe 14
T. 54 37 50
*Rodenburg Bad + Heizung GmbH
28259 Bremen, Dovemoorstr. 1
T. 56 56 60, www.rodenburg.de
*Christian Sack Heizung-Sanitär
28259 Bremen, An der Wurth 3
T. 52 62 508, www.christiansack.de
*Paul Weiss Heizung und Sanitär Meisterbetrieb
28259 Bremen, Zum Huchtinger Bahnhof 15
T. 57 20 445
28277
*Garbade GbR
28277 Bremen, Kattenturmer Heerstr. 266
T. 82 12 71
Frank Kampe
28277 Bremen, Arsterdamm 88
T. 59 27 52
*Günter Tunkowski
Sanitär- und Heizungsbau
28277 Bremen, Kattenescher Weg 32
T. 48 03 32, www.Tunkowski.de
28279
Bernd Ehlers
28279 Bremen, Staustr. 27
T. 83 19 42
Carsten Schalich
Elektro-Heizung-Sanitär Meisterbetrieb
28279 Bremen, Holzdamm 170
T. 83 19 86
*WTH GmbH
28279 Bremen, Carsten-Dressler-Str. 2
T. 80 01 00, www.wth-haustechnik.de
28307
Fritz-Hermann Engelhardt
Sanitärtechnik GmbH & Co. KG
28307 Bremen, Vor dem Esch 25
T. 48 07 58
*Kirschenlohr GmbH
28307 Bremen, Osterholzer Heerstr. 125 – 127
T. 45 00 77, www.kirschenlohr-bremen.de
Gebäude- und Energietechnik
Inh. Hermann Lechte
28307 Bremen, Dahlwas 14
T. 48 26 26, www.lechte-heizung.de
*Karl Marggraf
28307 Bremen, Im Glühmoor 15 a
T. 48 74 01, www.dermarggraf.de
Volkmar Unger
28307 Bremen, Hans-Bredow-Str. 59
T. 48 83 01, www.unger-haustechnik.de
*Ing. W. Wichmann
Sanitär + Heizungstechnik GmbH
28307 Bremen, Oppenheimer Str. 3
T. 43 85 20, www.wichmann-bremen.de
Wilke Sanitär und Heizung GmbH
28307 Bremen, Hans-Bredow-Str. 47
T. 48 41 899, www.die-handwerker-fachfamilie.de
28309
Hermann Bowe
28309 Bremen, Zeppelinstr. 6
T. 45 35 42
Matthias Georgi
Gas- u. Wasserinstallateurmeister
28309 Bremen, Sandhofstr. 19
T. 45 66 88, www.georgi-bremen.de
*Peinemann + Sohn (GmbH & Co. KG)
28309 HB, Hemelinger Hafendamm 31 – 33
T. 43 56 60, www.peinemann.de
Manfred Thienel GmbH
28309 Bremen, Diedrich-Wilkens-Str. 2
T. 45 45 38, www.Thienel-Bremen.de
28325
Drücker Meisterbetrieb
für Installationstechnik GmbH
28325 Bremen, Armsener Str. 10
T. 42 64 96
28327
Michael Milautzki Heizung, Sanitär, Solartechnik
28327 Bremen, Osterholzer Landstr. 48 G
T. 40 43 87
28329
*Diedrich Klocke GmbH & Co. KG
28329 Bremen, Amelinghauser Str. 3
T. 46 59 10, www.klocke-haustechnik.de
*J. Pinkepank GmbH & Co. KG
Heizung-Sanitär-Lüft.-Elektro
28329 Bremen, Sonneberger Str. 4
T. 4 36 24-0, www.pinkepank-bremen.de
28355
trennen zu können und dadurch
einen sparsameren Umgang mit
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Warmwasser zu erreichen.
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28355 Bremen, Hans-am-Ende-Weg 3
T. 25 74 976, www.fa-heiter.de
Kosiankowski GmbH & Co.
28355 Bremen, Oberneulander Landstr. 107 a
T. 25 08 18
Meisterbetrieb Rahn
28355 Bremen, Mühlenfeld Str. 57
T. 33 65 66 53
Hans-Henning Schuhose
Sanitär Öl- und Gasheizung
28355 Bremen, Rockwinkeler Heerstr. 127a
T. 22 32 736, www.schuhose.de
28357
Bio Re Sol
Inh. Ingo Stelljes-Subarew
28357 Bremen, Timmersloher Landstr. 10
T. 56 51 667, www.bioresol.de
Volker Brüning Sanitär- &
Heizungstechnik GmbH
28357 Bremen, Krögersweg 3
T. 20 78 52
Walter Dörries
28357 Bremen, Butlandsweg 9
T. 20 78 040
*Johann Osmers GmbH & Co. KG
28357 Bremen, Auf der Höhe 4
T. 87 16 60, www.johann-osmers.de
Bremer Baudienst Adolf Steinmair
28357 Bremen, Moorkuhlenweg 4
T. 27 60 328
28359
Osmers in Horn GmbH
28359 Bremen, Horner Heerstr. 2
Telefon 23 47 47, www.osmers-horn.de
28717
Hajo Bielefeld
28717 Bremen, Schneiderstr. 8
T. 63 77 75
Grote Heizung & Bad
28717 Bremen, Louis-Seegelken-Str. 124
T. 63 63 886
28719
*Jürgen Ahlers
Sanitär + Heizung
28719 Bremen, Olof-Palme-Str. 2
T. 63 62 169, www.Ahlers-Heizung-Sanitaer.de
Marcus Wölk
Installateur- und Heizungsbaumeister
28719 Bremen, Steindamm 32
T. 63 07 34, www.woelk-heizung.de
28755
Wilhelm Boeck Heizung Sanitär
28755 Bremen, Kirchhooper Str. 35
T. 65 08 51
*HeiWaSol Nord GmbH
28755 Bremen, Hammersbecker Str. 173
T. 66 13 23, www.heiwasol.de
Bernhard Lehmann Meisterbetrieb
28755 Bremen, Borchshöher Str. 70
T. 66 64 91
*Jens Dargel
28757 Bremen, Schafgegend 17
T. 62 33 25
Ralf Hoppe Heizungs- u. Haustechnik
28757 Bremen, Theodor-Neutig-Str. 37
T. 66 33 01, www.hoppe-haustechnik.de
*Jens Rehm
Heizung- & Bäderservice
28757 Bremen, Uhthoffstr. 18
T. 66 11 65, www.rehm-haustechnik.de
28759
Karl-Friedrich Schlüter
28759 Bremen, Friedrich-Humbert-Str. 98
T. 62 85 00, www.shk-schlueter.de
28777
Jan Bolte
28777 Bremen, Rönnebecker Str. 39
T. 60 14 02
Bremer Sanitärtechnik Inh. Dennis Kietzmann
28777 Bremen, Rekumer Str. 145
T. 65 93 60 08
Heiko Dolata Klempnerei-Heizung-Sanitär
28777 Bremen, Heidlerchenstr. 8
T. 60 57 56
Hans-Georg Hatscher
28777 Bremen, Reepschläger Str. 113
T. 60 00 88
Mummert & Sohn GmbH
Inh. Peter Körner und Martin Sempf
28777 Bremen, Ermlandstr. 56
T. 6 09 02 55
*Ötjengerdes GmbH Sanitär-Heizung-Klima-Solar
28777 Bremen, Farger Str. 101
T. 68 11 68, www.oetjengerdes24.de
Rainer Papke Sanitär- u. Gasheizungsservice
28777 Bremen, Lichtblickstr. 27
T. 60 61 62
28779
*Folker Polkownik GmbH & Co. KG
28779 Bremen, Bockhorner Weg 86
T. 69 06 12-0, www.heizungundsanitaer.com
Karl-Heinz Seekamp
Gas- u. Wasserinstallat. GmbH
28779 Bremen, Langenfeld 15
T. 60 98 275
Karl Specketer Haustechnik GmbH
28779 Bremen, Mühlenstr. 128
T. 60 12 69, www.specketer-haustechnik.de
28865
Götz Heizung-Sanitär-Haustechnik
28865 Lilienthal, Am Schulhof 9
T. 0 42 98 / 41 96 93
28876
Ulf Hamann u. Bernd Töbelmann Heizungsbau
28876 Oyten, Schubertstr. 5
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33
Bauen / Modernisieren / Rund ums Haus
Die unsichtbare Gefahr im Haus
HEIZUNG
Gas-Check deckt mögliche Sicherheitslücken auf
CHRISTIAN
Gas ist eine saubere Sache. Bei
der Verbrennung entstehen im
Vergleich zu anderen fossilen
Energieträgern wie Öl wesentlich weniger Schadstoffe. Wer
seine Heizung also mit Erdgas
betreibt, heizt nicht nur effektiv, sondern leistet auch einen
kleinen Beitrag für die Umwelt. Im Alltagsgebrauch ist
die Gasheizung effizient, einfach und sicher. Doch mit der
Zeit können undichte Stellen
entstehen.
Installateur- und Heizungsbaumeister
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Obermeister Jörg Troegel rät zu regelmäßigen Kontrollen.
stellt, ob die Hausleitung dicht ist.
Dabei werden nicht nur die sichtbaren, sondern auch die umbauten Leitungen überprüft. Mit Abschluss der Messung erhält der
Hauseigentümer das vom Fachbetrieb erstellte Protokoll und das
Messergebniss. Weist die Leitung
keine relevanten Mängel auf, gibt
es eine Prüfplakette. Für diese
Kontrollen müsse der Gebäudeeigentümer Sorge tragen.
Alle zwölf Jahre Pflicht
„Bei erst kürzlich installierten
Anlagen ist eine solche Kontrolle
zunächst jedoch noch nicht zwingend vonnöten“, erklärt Troegel.
Der Meister für Heizungs- und
Sanitärtechnik weist aber darauf
hin, dass Leitungen, die zehn Jahre oder älter sind, grundsätzlich
überprüfenswert seien. Der GasCheck sollte alle fünf bis sechs
Jahre wiederholt werden. Laut
der technischen Regel für Gasinstallationen ist jeder Betreiber von
gasbefeuerten Anlagen verpflichtet, den Check alle zwölf Jahre
von einem zertifizierten Fachbetrieb oder dem Schornsteinfeger
wiederholen zu lassen. Den „kleinen Gas-Check“, so Troegel, könne
FOTO: ENI
man hingegen auch selbst durchführen. „Grundsätzlich sollte etwa
einmal im Jahr geprüft werden, in
welchem Zustand die Leitungen
und die Verbindungsstücke sind.
Zudem ist es wichtig zu wissen,
wo im Haus sich der Hauptabsperrhahn befindet und ob dieser
noch funktioniert“, rät der Heizungsspezialist.
Für Laien seien undichte Leitungen zwar oftmals schwer zu erkennen. Doch würden die jeweiligen Versorger, wie die swb in
Bremen, zweimal jährlich das
Gasnetz mit Geruchsstoffen speisen, anhand derer sich leicht erkennen ließe, ob es undichte Stellen in der eigenen Anlage gebe
und ob ein Fachmann benötigt
werde. „Den professionellen GasCheck alle zwölf Jahre ersetzt die
eigene Kontrolle natürlich nicht“,
betont Troegel. Ferner komme
man mit dem Check seinen Pflichten nach und könne im Schadensfall dokumentieren, dass eine regelmäßige und sachgerechte
Überprüfung durch einen Fachbetrieb stattgefunden habe. Nur so
könne sich der Betreiber gegenüber Schadensansprüchen Dritter
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welcher der sichtbare Leitungsverlauf vom Hausanschluss über
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„Undichte Leitungen sind nicht
nur eine Gefahr für das eigene
Haus, sondern für die gesamte
Nachbarschaft“, warnt Jörg Troegel, stellvertretender Obermeister
der Bremer Innung für Sanitär,
Heizung und Klima (SHK). Solche
unsichtbaren Gefahren können
überall lauern. Gasleitungen sind
mitunter sehr lang, und mit den
Jahren können sie aufgrund ihrer
Umgebung wie feuchte Keller
oder durch falsche Handhabung
brüchig und porös werden. Nicht
selten würden sie zweckentfremdet, an ihnen schwere Dinge aufgehängt oder angelehnt, was zu
einer Überanspruchung der Außenhülle führe. Undichte Stellen
seien die Folge, welche bei Nichtbeachtung und im Falle einer Explosion durch austretendes Gas
auch tödlich enden könnten. Deshalb empfiehlt Troegel eine regelmäßige Überprüfung der Gasanlage – den sogenannten GasCheck.
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soziales Jahr. Das ist sicherlich eine gute Vorbereitung. Für die Bewerbungsunterlagen braucht man
ein vernünftiges Foto. Der
Lebenslauf sollte fehlerfrei
geschrieben sein. Das erhöht
die Chancen mit Sicherheit. Man
sollte beim Bewerbungsgespräch auf
entsprechende Kleidung achten. Ich denke, dass es immer einen
besseren Eindruck macht, wenn man sich vorher persönlich vorstellt. Ein sicheres Auftreten und Freundlichkeit halte ich für sehr
wichtig.“
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„Ich habe demnächst
meine
A b s ch l u s s p r ü fungen als Industriemechaniker. Eigenrecherche halte ich bei der
Ausbildungsplatzsuche für sehr wichtig. Man
kann im Internet oder in Zeitungen
suchen. Ein gutes Zeugnis macht Eindruck. Es gibt im
Internet jede Menge Vorlagen, wie die Bewerbungsunterlagen aussehen sollten, das hilft auf jeden Fall
weiter. Man darf sich nicht auf ein Berufsbild festlegen, sondern sollte möglichst flexibel bleiben. Wenn
man sich für eine Richtung entschieden hat, gibt es
dort verschiedene Berufe, die sich ähneln. Vor dem
Bewerbungsgespräch ist es wichtig, sich über den
Betrieb und dessen Geschichte zu informieren.“
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werden, damit sie nicht auf dem Ablagestapel landet. Ein lächelndes Gesicht auf dem Bewerbungsfoto kommt gut rüber. Generell
sollte man freundlich und offen sein. Es ist hilfreich, wenn man
vorab das Bewerbungsgespräch mit Freunden durchspielt.“
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wie man sich am besten bewerben sollte. Ich denke, man
muss sozial, pünktlich und nett sein
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weil man dadurch sein
Interesse zeigt. Auf jeden Fall sollte man sich
vorher über die Firma
informieren. Das kommt
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„Wenn man in den sozialen Bereich will, sollte man erst einmal
ein freiwilliges soziales Jahr machen. Mir hat das bei der Berufswahl sehr geholfen. Ich habe dadurch einen Ausbildungsplatz zur
Kauffrau im Gesundheitswesen gefunden. Ansonsten sollte man
darauf achten, dass die Bewerbungsunterlagen vollständig sind.
Es ist gut, diese von einer anderen Person noch einmal Korrektur
lesen zu lassen. Beim Bewerbungsgespräch sind Höflichkeit und ein
gepflegtes Äußeres gefragt. Man sollte dem Chef offen, freundlich
und zuvorkommend gegenübertreten. Dadurch steigen die Chancen.“
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15 Jahre
„Ich habe gerade ein Praktikum als Speditionskauffrau absolviert. Es war ein Schulpraktikum, das über zwei Wochen ging.
Man hat mir dort eine Ausbildungsstelle angeboten, worüber
ich mich sehr gefreut habe. Es war schon das, was ich mir
beruflich vorstellen könnte, aber ich möchte lieber erst einmal
mein Abi machen. Ebenso wie bei meiner Suche nach einer
Praktikumsstelle, würde ich im Branchenbuch und im Internet
nach Betrieben schauen, die ausbilden. Dann würde ich telefonisch mit der Firma Kontakt aufnehmen und meine Bewerbungsunterlagen persönlich abgeben. Man sollte nicht schüchtern sein und auf
die Leute zugehen.“
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„Es ist sehr schwierig, einen Ausbildungsplatz zu finden. Ich würde gerne handwerklich arbeiten, beispielsweise als Maler, Lakkierer, Dachdecker oder Automechatroniker. Bisher hat sich bei
mir allerdings nichts ergeben, sodass ich jetzt für eine Zeitarbeitsfirma tätig bin. Ich habe laufende Kosten und muss arbeiten,
um diese decken zu können. Es ist mittlerweile so, dass sogar
Ford und Mercedes Azubis mit Abitur einstellen. Ich habe einen erweiterten Hauptschulabschluss und weiß nicht, wo und wie ich mich
noch bewerben soll.“
Erst einmal sollte man
alle Betriebe anschreiben, in denen man gerne arbeiten würde. Das
Bewerbungsanschreiben
sollte seriös und der Lebenslauf tabellarisch gegliedert sein. Hierzu gehören auch
Hobbys, die man aktiv ausübt und die
nach Möglichkeit mit dem späteren Berufswunsch in Verbindung
stehen. Hat man schon Joberfahrungen, ist es gut diese aufzulisten. Wenn man noch keine 18 Jahre alt ist, schreibt man auch
die Eltern dazu. Es ist wichtig, sich persönlich gut darzustellen,
ohne zu lügen, denn das würde irgendwann auffliegen. Hat man
dann einen Termin für ein Bewerbungsgespräch, sollte man ehrlich auf die Fragen antworten und freundlich sein.“
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gehört nun der Vergangenheit
an und was nützt es, in sonnigwarmen
Erinnerungen
zu
schwelgen, wenn das Thermometer unaufhörlich fällt? Die
Tage werden zunehmend kürzer und die kalte Jahreszeit
steht vor der Tür.
Mit sinkenden Außentemperaturen beginnt die Heizperiode. Bei
ungemütlichem Herbstwetter und
an kalten Wintertagen pfeifen viele auf das Energiesparen und drehen die Thermostate hoch. Wenn
es zu Hause gemütlich sein soll,
dann muss es warm sein. Kann es
ja auch, denn sparsam heizen bedeutet nicht gleichzeitig frieren.
Wer nur unregelmäßig heizt und
die Räume zwischendurch immer
wieder auskühlen lässt, braucht
hinterher viel mehr Energie, um
wieder auf angenehme Grade zu
kommen. So ist es ratsam, die
Heizung auf reduzierter Stufe
durchlaufen zu lassen, auch wenn
tagsüber niemand zu Hause ist.
Das abgekühlte Mauerwerk
nimmt sonst beim Aufheizen viel
Wärme auf. Außerdem bietet kondensierte Luft an kalten Wänden
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bleiben. „Hier wäre sonst nämlich
das Risiko von Schimmelbildung
zu hoch. Man würde am Ende nur
an der falschen Stelle sparen“,
sagt Jörg Troegel, stellvertretender Obermeister der Bremer Innung für Sanitär, Heizung und
Klima (SHK). Natürlich müsse das
Thermostat nicht gleich bis zum
Anschlag aufgedreht werden,
„aber ein paar Grad sollten es
selbst in solchen Räumen schon
sein“, rät der Fachmann.
Lüften kann Geld sparen
Zu Beginn jeder Heizperiode
sollten die Heizkörper entlüftet
werden, damit sie effizient arbeiten. Bei regelmäßiger Entlüftung
ist es möglich, bis zu 15 Prozent
Heizkosten einzusparen. Und
auch Lüften kann bares Geld sparen. Allerdings sollte dies richtig
gemacht werden. „Zwei- bis dreimal täglich für etwa sieben, acht
Minuten die Fenster richtig aufreißen reicht völlig – und die Unterschiede sind enorm“, sagt Troegel.
Bei dieser Art von Stoßlüften würden die Räume nicht auskühlen
wie bei permanent gekippten
Fenstern. Die frische Luft heizt
sich nach dem Lüften innerhalb
weniger Minuten auf, der Wärmeverlust durch das Lüften ist gering. Grundsätzlich gelte zwar,
dass jedes Grad mit sechs Prozent
Heizkosten zu Buche schlage,
doch mache es auch keinen Sinn,
nur um des Sparens willen zu
frieren, betont Troegel und empfiehlt, auf individuelle Wohlfühltemperatur zu heizen. Weniger als
16 Grad sollten es nicht sein, da
der jeweilige Raum sonst zu
feucht werde.
In häufig genutzten Räumen
wie dem Wohn- oder Kinderzimmer seien 20 Grad ausreichend,
im Bad hingegen könne es ruhig
ein wenig wärmer sein. „Viele Bäder liegen innen und haben kein
sie sind also aufgrund
ihrer hohen Feuchtigkeit und der
stehenden Luft ein idealer Ort für
Schimmelbildung“, warnt der
Meister für Sanitär- und Heizungstechnik. In solchen Fällen müsse
zwingend darauf geachtet werden, dass die Türen oft genug
zwecks Luftzirkulation geöffnet
sind.
Schlecht abgedichtete Fenster
seien wiederum eine Kostenfalle.
Bis zu 20 Prozent der Energie
könnten durch zugige Fenster und
Außentüren verloren gehen.
Schuld daran sind meist veraltete
und poröse Kunststoffdichtungen.
Neue Dichtstreifen gibt es jedoch
in jedem Baumarkt und der Austausch ist genauso unkompliziert
wie das Entlüften der Heizung.
„Da muss man kein passionierter
Heimwerker für sein“, so Troegel.
Für viele ist der Heizkörper an sich
ein optisches Ärgernis, allerdings
verhindern Verkleidungen, Vorhänge oder Möbel vor diesem eine optimale Wärmeabgabe an
den Raum. Die Heizung müsse
daher vollkommen frei stehen.
Ferner geben nicht isolierte Rohrleitungen viel unnötige Wärme
ab. „Das Isolieren von Leitungen
im selten genutzten Keller ist
auch für handwerklich unerfahrene Laien kein allzu großes Problem und spart langfristig eine
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Menge Geld“.
Das Bad sollte regelmäßig gelüfFOTO: ENI
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Bauen / Modernisieren / Rund ums Haus
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daher sorgfältig geplant werden. Denn erst wenn alle Elemente optimal aufeinander abgestimmt sind, wird aus dem
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gut so – schließlich verbraucht
jeder Deutsche pro Tag im
Schnitt 130 Liter.
Problem: In den Hausleitungen
und Armaturen verstecken sich
die eigentlichen Gefahren für das
Trinkwasser – etwa, wenn die
Rohre von innen korrodieren oder
gar aus Blei sind. Deshalb bietet
das Sanitär-Klima-Heizung-Handwerk (SHK) den sogenannten
Trinkwasser-Check an.
Die hohen Standards bedeuten
allerdings nicht zwangsweise,
dass das Wasser in bester Qualität
aus der Leitung fließt. Denn für
die Verteilung des Wassers innerhalb des Hauses ist der Besitzer
der Immobilie selbst verantwortlich. Und genau dort liegt das
Ein Fachmann aus einem SHKInnungsfachbetrieb prüft dabei
nicht nur, ob die Leitungen in
Ordnung sind, sondern kommt
auch den Ursachen für Wasserverfärbungen, Geruchs- und Geschmacksbeeinträchtigungen sowie Geräuschen in der Leitung
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auf die Spur. Darüber hinaus hilft
der Trinkwasser-Check Hausbesitzern beim Sparen. Denn der Fachmann sucht nach Mängeln wie
tropfenden Armaturen oder laufenden Spülkästen und kann sie
rechtzeitig reparieren.
So schränkt er den Wasserverlust ein und verhindert gleichzeitig Folgeschäden. Anschließend
dokumentiert der Wasserfachmann die Prüfungsergebnisse in
einem Protokoll. Dort listet er alle
Mängel auf, die er auf Wunsch
natürlich beseitigt. Eine einwandfreie Anlage erhält am Ende ein
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Barrierefreiheit sollte jedoch
immer vom Profi geplant werden.
Das zeigt sich vor allem beim Badezimmer, einem der meistfrequentierten Räume jedes Eigenheims. Die Beratung durch den
SHK-Fachmann ist ein Muss. Im
Vergleich zu anderen Räumen
sind nachträgliche bauliche Veränderungen im Bad nur mit erheblichem Aufwand möglich. Gleichzeitig ist das Bad ein Ort erhöhter
Unfallgefahr, die sich durch die
Auswahl der richtigen Produkte
und Baustoffe minimieren lässt.
Natürlich müssen im Neubau
für die junge Familie weder Haltegriffe neben dem WC noch eine
Einstiegshilfe für die Badewanne
vorhanden sein – sollten später
jedoch problemlos nachgerüstet
werden können.
Praktische Tipps auf Webseite
Barrierefreiheit im Bad hängt
von vielen Details ab. So sollten
die Fliesen eine hohe Rutschfestigkeit aufweisen. Zur Orientierung: In öffentlichen Räumen ist
die Rutschfestigkeitsklasse R 10
vorgeschrieben. Und auch die
Farbgebung spielt eine Rolle: Da
bei den meisten Menschen die
Augen im Alter schlechter werden, sind reflexionsarme Oberflächen wichtig, um Spiegelungen
und Irritationen zu vermeiden.
Außerdem sollten sich Wand- und
Bodenfliesen farblich deutlich unterscheiden um die Orientierung
zu erleichtern. Besondere Aufmerksamkeit verdient auch das
Waschbecken, das von allen Sanitäreinrichtungen im Bad am meisten genutzt wird. Barrierefrei
heißt hier, dass das Waschbecken
mit einem Rollstuhl oder Rollator
unterfahren werden kann und genug Platz für zusätzliche Haltegriffe ist. Ansonsten kann im Alter
schon das Händewaschen zu einer belastenden Kraftanstrengung werden.
Der Markt bietet heute eine große Vielzahl von Sanitärprodukten
für die verschiedensten Einschränkungen. Um möglichst umfassend und neutral zu informieren, hat der Zentralverband Sanitär Heizung Klima unter www.
shk-barrierefrei.de eine Website
entwickelt. Hier findet sich neben
einer Vielzahl von praktischen
Tipps und Anregungen sogar eine
Suchmaschine, die speziell über
Produkte zu einzelnen körperlichen Einschränkungen informiert.
Und auch der beratende SHKFachmann vor Ort lässt sich sehr
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Spezielle Anlagen macht Aufbereitung möglich
Jeden Tag fallen im Wohngebäude Abwässer an – einmal
verwendetes Trinkwasser. Das
sogenannte Grauwasser aus
Waschbecken, Badewanne und
Dusche ist kaum verschmutzt.
Es lässt sich mit geringem Aufwand zu Betriebswasser aufbereiten, das den EU-Vorgaben
für Badeseen entspricht – gut
genug fürToilettenspülung und
Waschmaschine oder zum Rasensprengen.
Eine Grauwassernutzungsanlage ist ein Sammeltank mit eingebautem Filter, der am besten im
Keller steht. Der Installateur verlegt zwischen Wanne, Dusche,
Waschbecken und Anlage sowie
von dort zu den Verbrauchsstellen
ein eigenes Leitungssystem.
Grauwassernutzung bietet Vorzüge. Täglich fällt genügend Grauwasser an. Für die Menge, die
zweimal genutzt wird, sind nur
jeweils einmal die Trink- und Abwassergebühren fällig. Die Anlage selbst ist kompakt. Bauherren
sollten separate Leitungen für
eine spätere Nutzung von Grauoder Regenwasser einziehen lassen, die Kosten fallen im Rohbau
ZVSHK
kaum ins Gewicht.
Grauwasser lässt sich zum Beispiel im Garten nutzen. FOTO: DPA
39
Bauen / Modernisieren / Rund ums Haus
Energieeffizient heizen mit Umweltwärme
Vorsicht bei Modellauswahl: Nicht jede Wärmepumpe eignet sich für jedes Haus
Rund 85 Prozent des Energieverbrauchs in Privathaushalten
gehen auf das Konto der Heizung
und der Warmwasserbereitung,
hat das Statistische Bundesamt
errechnet. Zum Vergleich: Die Beleuchtung im Eigenheim schlägt
nur mit 1,7 Prozent zu Buche.
Umso mehr lohnt es sich, beim
Thema Heizen genau hinzuschauen. Viele Einsparpotenziale bleiben ungenutzt, weil eine veraltete
Technik in Betrieb ist. „Auch wenn
eine Heizung noch funktioniert,
heißt das leider nicht, dass sie
auch effizient arbeitet“, sagt
Michael Herma, Geschäftsführer
VdZ – Forum für Energieeffizienz
in der Gebäudetechnik e.V.
Ein Viertel Strom – drei Viertel
kostenlose Umweltwärme: Mit
dieser und ähnlichen Aussagen
werben die Hersteller von Wärmepumpen. Ob die Rechnung
unterm Strich aufgeht, hängt
von einer Vielzahl von Faktoren ab. Neben der unter Laborbedingungen ermittelten Leistungszahl spielt die Wärmequelle eine wichtige Rolle.
„Die Technik muss richtig dimensioniert sein und zum
Haus passen“, erläutert Jörg
Nowitzki, Diplom-Ingenieur
und Bauherrenberater beim
Bauherren-Schutzbund (BSB).
Luft-Wärmepumpen bieten die
einfachste und preiswerteste
Möglichkeit zur Nutzung von Umweltwärme. Da Luft einen rund
3500-mal kleineren Wärmegehalt
hat als etwa die Wärmequelle
Wasser, eignet sie sich vor allem
in Häusern mit sehr gutem Energiestandard und Niedertemperaturheizungen. Zu beachten ist
auch die Geräuschentwicklung
durch den Ventilator im Freien,
um die Nachbarn nicht zu stören.
Die besten Ergebnisse liefert die
Wärmequelle Grundwasser. Nutz-
Grundwasser als Wärmequelle: Dafür bedarf es der Genehmigung der Unteren Wasserbehörde. FOTO: BSB
bar ist sie, wenn Grundwasser
relativ bodennah verfügbar ist
und eine Genehmigung der Unteren Wasserbehörde vorliegt.
Die Auslegung der Bohrungen
mit Schluck- und Förderbrunnen
ist relativ aufwendig und muss
gut geplant sein. Bei der ebenfalls
sehr effektiven Wärmequelle Erdreich gibt es die Möglichkeit, bo-
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fenbohrung kommt es unter anderem auf die richtige Auslegung
der Bohrtiefe und des Bohrdurchmessers an. „Auf die Angaben
von Herstellern und Anbietern
sollte man sich nicht blind verlassen“, meint Nowitzki und rät, zur
Überprüfung von Planungsunterlagen einen unabhängigen Experten hinzuzuziehen. Infos unter
DJD/PT
www.bsb-ev.de.
Der Experte rät, die energetische Effizienz durch einen Heizungs-Check überprüfen zu lassen. Mit einer Modernisierung
verschafft sich der Eigentümer
gleich mehrere Vorteile: Der Heizenergiebedarf sinkt, die Umwelt
profitiert und der Immobilienwert
wird gesteigert. Um zu erfahren,
welche Maßnahmen sinnvoll
sind, empfiehlt die VdZ den Hausbesitzern, einen Fachhandwerker
DJD/PT
zurate zu ziehen.
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dennah in etwa 1,2 bis 1,5 Metern
Tiefe Flachkollektoren oder senkrechte Erdsonden in Tiefen einzubringen, die sich im Normalfall
zwischen 30 und 100 Metern bewegen. Beim Flachkollektor sollte
eine ausreichend große Grundstücksfläche mit feuchtem Boden
vorhanden sein, die nicht bebaut
oder mit großen Bäumen bepflanzt werden darf. Bei der Tie-
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Beratung vom Profi sorgt für eine Entscheidung ohne Reue.
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Ofen nach Wunsch und Maß
Tipps für die Anschaffung einer neuen Feuerstelle
So ein Ofen ist eine schöne
Sache: Warm wird es natürlich
auch mit einer Zentralheizung,
aber die wohlige Wärme eines
knisternden Feuers kann sie
nicht ersetzen.
Mehr als neun Millionen Haushalte in Deutschland haben sich
für einen Ofen oder Kamin entschieden. Nicht jede Wohnung ist
allerdings für solch eine FeststoffBrennstätte, wie die offizielle Bezeichnung für Öfen und Kamine
lautet, geeignet. Wer also mit einer Anschaffung liebäugelt, dem
sei ein Gespräch mit dem Bezirksschornsteinfegermeister
oder
dem zuständigen Bauamt empfohlen.
Steht in dieser Hinsicht dem
Wunsch nichts entgegen, wäre zu
klären, welches Gerät das richtige
ist. Soll die Feuerstätte zusätzlich
zu Zentralheizung oder Etagenheizung dienen oder eine solche
ersetzen? Falls die neue Brennstätte als Hauptheizung gedacht
ist, sollte man sich von einem
Ofenbauer eine Wärmebedarfs-
Auf Prüfzeichen achten
Erwerben lassen sich Öfen und
Kamine bei Ofenbauern und im
Fachhandel. Sind die technischen
Details geklärt, entscheiden allein
Geschmack und Geldbeutel über
das Modell. Und selbstverständlich kann man sich einen Ofen
auch individuell auf Maß anfertigen lassen, ganz auf die baulichen Voraussetzungen und die
ästhetischen Vorstellungen des
künftigen Besitzers abgestimmt.
Auf jeden Fall ist beim Kauf
zu beachten, dass die Feuerstätte
der Wahl den gesetzlichen Bestimmungen entspricht und ein
CE-Zeichen trägt.
Ebenfalls nicht ganz unwichtig:
Wer einen Kamin oder Ofen hat,
benötigt Platz für Kohle oder Holz,
an dem die Brennstoffe trocken
gelagert werden können. Dafür
reicht in der Regel ein Keller oder
die Garage. Frisch geschlagenes
Holz muss allerdings gründlich
trocknen. Das dauert rund zwei
Jahre, in denen das Holz vor Regen geschützt, aber sonnig und
gut belüftet gelagert werden
muss.
Wer nun Besitzer eines Ofens
oder Kamins ist, sollte nach dem
Kauf erneut einen Experten zurate
ziehen, der das gute Stück ordentlich installiert. In einigen Bundesländern ist es sogar erforderlich,
eine Bestätigung für die fachgerechte Aufstellung vorweisen
zu können. Schlussendlich ist
es nur noch vonnöten, sich damit
vertraut zu machen, wie man
die neue Feuerstätte richtig beSTN
dient.
rechnung aufstellen lassen. Außerdem muss festgestellt werden, ob die statischen Eigenschaften einer Wohnung für einen Ofen
oder Kamin ausreichen, denn eine
Feuerstätte kann schon einiges
auf die Waage bringen. Und auch
der Schornstein des Hauses muss
für eine Feuerstätte geeignet sein.
Gegebenenfalls muss ein neuer
Schornstein gebaut beziehungsweise im alten ein Edelstahlrohr
eingezogen werden. Auch in diesem Fall ist der Bezirksschornsteinfeger behilflich.
Wasser ■ Wärme ■ Luft
-RKDQQ 2VPHUV *PE+ &R .* ■ 7HO ■ ZZZMRKDQQRVPHUVGH ■
LQIR#MRKDQQRVPHUVGH
41
Bauen / Modernisieren / Rund ums Haus
Die Allroundtalente
Rollläden sind mehr als Sichtschutz
Der Bundesverband Rolladen
und Sonnenschutz e. V. (BVRS)
sowie das dazugehörige Handwerk des Rollladen- und Sonnenschutztechnikers fühlen sich heute für die optimale Fensterbekleidung verantwortlich. Welche das
ist? Das entscheidet der Experte
unter Einbezug vieler Fakten und
unter Anbetracht aller Möglichkeiten: Soll es nur ein Sichtschutz
sein? Dann reicht wohl eine einfache Jalousie oder ein Raffrollo,
das von innen angebracht wird.
Ist aber zusätzlich eine Wärmedämmung gewünscht, wird es etwas komplizierter.
Die Handwerker wissen: Ein
Rollladen kann bei richtiger Anbringung an Fenstern oder Türen
den Wärmeverlust um 30 Prozent
verringern – ein immenser Energiespar-Effekt. Wichtige Grundlage für die volle Wirkung ist das
richtige Material; möglich sind
Aluminium, Stahl und Holz. Bei
fachmännischer Beratung werden
übrigens noch mehr Faktoren miteinbezogen: Befindet sich das
Wohnhaus an einer vielbefahrenen Straße oder in der Innenstadt, empfehlen die Handwerker
eine Besonderheit bei der Anbringung. Je größer der Abstand des
Rollladens zur Fensterscheibe ist,
desto stärker ist auch der schall-
dämmende Effekt. Zudem dient
der Rollladen zusätzlich als Windund Wetterschutz.
Undichte Fenster zu erneuern,
sei deutlich kostenaufwendiger
als eine Optimierung durch die
richtigen Rollläden, sagen die Experten vom Bundesverband. Zudem können auch ältere Modelle
unkompliziert aufgerüstet werden. Energiesparend ist der Rollladen in dieser Hinsicht zwar, aber
in Bezug auf das Hab und Gut allerdings noch keine große Unterstützung. Experten raten deshalb
von Rollläden aus Kunststoff ab.
Nach dem Motto „wennschon,
dennschon“, sollte das Material
wenigstens aus Aluminium, bestenfalls aus Holz oder gar Stahl
bestehen.
Revolution durch Technik
Was wäre ein Handwerk, wenn
es sich nicht stets weiterentwickeln würde? Durch die zunehmende Technisierung gibt es eine
breite Palette neuer Extras. Die
Experten greifen mittlerweile häufig auf motorgetriebene Modelle
zurück. Diese sind, im Gegensatz
zu händisch bedienbaren Modellen, bei Einbrüchen sehr widerstandsfähig. Sie lassen sich nämlich nur ein kurzes Stück hochschieben, der Motor blockiert automatisch ein weiteres Eindringen. Elektrische Gurtwickler sind
noch recht neu und etablieren
sich gerade erst auf dem Markt.
Sie gelten aber schon jetzt als sicherste und demnach bevorzugte
Variante. Die Bedienung erfolgt
per Funk. Solch intelligente System erkennen die Tageszeit selbst
und reagieren automatisch. Auch
aus der Ferne lässt sich das Haus
mit einem solchen System steuern. Die neuen Modelle geben
den Kunden mehr Sicherheit in
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den eigenen vier Wänden.
Diese Balkontür ist bestens gegen Einbruch gesichert.
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Schon in der Römerzeit wusste
man um die Wichtigkeit von
Rollläden. Damals nutzte man
schlichte Klappen aus Holz.
Doch der Markt wurde revolutioniert, als man im 18. Jahrhundert auf eine leichtere Variante umstieg: Jalousien. Aufrollbar und mit einer Kordel
zusammengehalten galten sie
damals als Innovation. Klingt
abstrakt, ist aber tatsächlich
der Ursprung des heutigen –
zum Teil sogar elektronischen
– Rollladens.
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In der heutigen Hektik des industrialisierten, multimedialisierten und urbanisierten Alltags zählen Ruhe und Stille
schon fast zu den Luxusgütern, welche sich nur noch wenige leisten können. Krach und
Lärm lauern an jeder Ecke,
man kann dem steten Geräuschpegel kaum entkommen. Und das kann nicht nur
am Nervenkostüm, sondern
auch an der Gesundheit nagen.
Das Ohr ist eines unserer wichtigsten Sinnesorgane. Es besteht
aus Außen-, Innen-, und Mittelohr. Die meisten Erkrankungen
bei Lärmbelastung treten im Innenohr auf. Der Weg des Schalls
beginnt an der Ohrmuschel, geht
über den Gehörgang, das Trommelfell und erreicht nach den Gehörknöchelchen die Hörschnecke
und letztendlich den Hörnerv. Wie
empfindlich die Ohren sind, dürfte spätestens klar sein, seit Erkenntnisse belegen, dass häufige
Discobesuche ausreichen, um das
Gehör zu schädigen.
„Wer zusätzlich noch an dauerhaft lärmbelasteten Arbeitsplätzen tätig ist, tut sich keinen Gefallen damit, auf den Gehörschutz zu
verzichten“, sagt Deniz Tüter. Der
Hörgeräteakustiker aus BremenWalle kennt sich aus. Erst kürzlich
stattete er die gesamte Belegschaft der Azul-Kaffeerösterei mit
maßgefertigten Gehörschutzsystemen aus. Dabei handele es sich
um speziell abgestimmten Gehörschutz mit speziellem Filter, der
nur bestimmte Frequenzen ausblendet, sagtTüter. Diese Art habe
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Gehörschutz gibt es in verschiedenen Arten und Stärken.
insbesondere bei der industriellen Produktion einen hohen Stellenwert.
Ein Gehörschutz sei heute weit
mehr als nur Ohropax. „Gehörgänge sind so einzigartig wie Fingerabdrücke – da ist es wichtig,
auch den Gehörschutz individuell
auf den Träger anzupassen“, sagt
der Akustikspezialist. Dies könne
entweder per Hand oder in einigen Fällen auch mit dem Laser
geschehen. Primär wichtig sei die
optimale Passform – das Chassis
oder Grundgerüst eines jeden
Qualitäts-Gehörschutzes.
Das Tragen eines solchen ist in
vielen Lebensbereichen sinnvoll.
Unbestritten ist die Erfordernis
bei Arbeiten, die mit einem hohen
Schallpegel verbunden sind. Ein
Arbeiter, der an lärmenden Maschinen steht, benötigt einen anderen Gehörschutz als der Bauarbeiter, der mit dem Presslufthammer hantiert. „Hier ist es nötig,
bei den benötigten Filtern nach
den unterschiedlichen Geräuschpegeln zu differenzieren“, sagt Tüter. So sei es in der Industrie eher
notwendig, bestimmte Frequenzen im Hochtonbereich abzuriegeln. Musiker hingegen benötigten einen Breitbandfilter, und
Menschen, die lauten Motorengeräuschen ausgesetzt seien, schütze ein Filter gegen das Rauschen
im Tieftonbereich.
Die neueste Generation könne
mittels Elektronik gar alle störenden oder gefährdenden Lärmquellen ausblenden, während die
Kommunikationsfähigkeit, also
die Möglichkeit, sich mit dem Ge-
FOTO: ENI
genüber zu unterhalten, erhalten
bleibe. Arten und Einsatzmöglichkeiten von Gehörschutz gebe es
sehr viele, die am häufigsten verwendeten seien die für die Industrie und jene für Musiker mit dem
sogenannten In-Ear-Monitoring,
das gewährleistet, das eigene Instrument während des Konzerts
besser wahrnehmen zu können.
Auch beim Heimwerken ist der
Geräuschpegel nicht zu unterschätzen. Bei längeren Arbeiten
mit Fräse, Säge, Schleif- oder Hobelmaschinen ist es ratsam, einen
entsprechenden Schutz zu tragen.
Eine Kettensäge liegt mit 110 Dezibel nur knapp unter der Schmerzschwelle. Und: „Immer mehr
Menschen tragen heute gegen
das Schnarchen ihres Bettnachbarn einen Gehörschutz, der
auf das bequeme Tragen in der
Waagerechten ausgelegt ist.“
Der Alltag ist voller Belastungen für die sensiblen Gehörgänge, Spätfolgen kämen schleichend
und seien meist irreparabel,
warnt Martin Ketz von Hörgeräte
Ketz Am Dobben. „Ein ständiger
Tinnitus oder gar die Schwerhörigkeit können unser Leben auf
negative Weise beeinflussen. Und
das, obwohl es so einfach ist, diese Gefahr gar nicht erst aufkeimen zu lassen“, sagt der Experte.
Die Spannweite beim Gehörschutz ist breit: Vom Standardmodell in Lamellenform ohne Filter
für etwa 25 Euro bis zum elektronisch ausgereiften Gehörschutz
für 1000 Euro. Die Herausforderungen für das Ohr sind mannigfaltig, dessen Gesundheit jedoch
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Zahnersatz ist ein anspruchsvolles medizinisches Produkt.
Der Patient sollte keinen Unterschied zum Original spüren,
und das Material muss den
Anforderungen und Belastungen des täglichen Einsatzes
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Yannick Winten ist Spezialist für das CAD/CAM-Verfahren.
Jahrzehntelang hatte sich festsitzender Zahnersatz auf Basis eines Metallgerüstes bewährt, auf
das eine Keramik aufgebrannt
wurde. Doch der medizinische
Fortschritt hat zu erheblichen Verbesserungen in der Kronen- und
Brückentechnik geführt. Statt eines Metallgerüstes kommt heute
zunehmend die Hochleistungskeramik Zirkonoxid zum Einsatz. Sie
besitzt eine enorme Festigkeit,
sodass Autobauer sie sogar für
Bremsscheiben und Motorblöcke
verwenden. In der Zahnmedizin
wird sie von den zahntechnischen
Spezialisten der Meisterlabore in
einem computergestützten CAD/
CAM-Verfahren auf das Genaueste konstruiert und geprüft.
Zirkonoxid ist hochrein, und
sein dichtes Gefüge und seine
Eigenschaften machen es beständig gegen Säuren, sehr verträglich (biokompatibel) und allergiefrei. Für die Ästhetik des Zahnersatzes sorgt die bewährte Verblendung mit Keramik. „Der riesengroße Vorteil dieses Materials
ist auch seine vorzügliche RotWeiß-Ästhetik“, erläutert Sven Davidsmeier, stellvertretender Obermeister der Zahntechniker-Innung
Niedersachsen-Bremen.
„Der
Übergang vom Zahn zum Zahnfleisch ist unauffällig, denn das
Material strahlt eine Farbe wie der
natürliche Zahn ins Zahnfleisch
und zeigt damit keine schwarzen
Ränder.“ Auch für sein Durchlichtverhalten wird der Zahnersatz auf
Basis von Zirkonoxid von Experten und Patienten geschätzt.
Zahnersatz auf Basis von Goldlegierungen ist in den vergangenen Jahren zunehmend teurer
geworden. Kein Wunder, erlebt
Gold an den Börsen doch seit
Jahren einen Boom. Die Preise für
Zirkonoxid haben sich demgegenüber eingependelt, weshalb die
Entscheidung auch aus Kostengründen häufiger auf diesen
Zahnersatz fällt. „Das Kosten-Nutzen-Verhältnis ist bei Zirkonoxid
nahezu perfekt“, so Davidsmeyer.
Denn die Vorteile fallen hier natürlich ins Gewicht. Die Hochleistungskeramik macht eine bessere
Ästhetik möglich, insbesondere in
puncto Durchlichtverhalten und
Farbe. Wegen ihrer physikalischen
Eigenschaften gibt es keine „Batterieeffekte“, das heißt, es fließen
keine Ionenströme, wenn noch
andere Metalle in der Mundhöhle
vorhanden sind. Auch das Temperaturverhalten ist günstig, denn
Zirkonoxid besitzt nur eine geringe Wärmeleitfähigkeit.
Und
schließlich schlägt neben der außerordentlich hohen Festigkeit
noch die hervorragende Biokompatibilität zu Buche.
FOTO: BHK
auf den ersten Blick am Computerbildschirm beeindruckend aussieht, braucht noch feinste Justierung mit handwerklichem Können, um wirklich zum individuellen Patienten zu passen“, so Davidsmeyer. Nur ein Zahntechniker
kann die feinen morphologischen
und gnathologischen Details der
Kontakt- und Kauflächen prüfen
und ausrichten. Die Betriebe des
Zahntechnikerhandwerks sind dafür hervorragend aufgestellt. Sie
verfügen über das entsprechende
Fachpersonal und sind im Bereich
der Technik immer auf der Höhe
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Zahnersatzes. Eine reine computergesteuerte Fließbandproduktion ist demgegenüber nicht in der
Lage, alle Feinheiten der Zahnmechanik zu berücksichtigen. Selbst
minimale Konstruktionsfehler
machen sich in einem sensiblen
Bereich wie dem Mund auf Dauer
unangenehm bemerkbar. „Hier
braucht es das geschulte Auge
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44
Körperpflege / Schönheit / Gesundheit
Eine süße Methode
Mit Zucker lästige Haare entfernen
Zucker, so möchte man meinen, wirke sich eher kontraproduktiv auf die Schönheit
aus – zumindest wenn er auf
den Hüften landet. In Ägypten
und im Orient hingegen galt
die süße Versuchung bereits
vor Jahrtausenden als Schönheitselixier schlechthin. So
pflegten schon Kleopatra und
Co. ihre Körper mit Zuckersud
und entfernten mit süßer Paste auf sanfte Art lästige Härchen. Die Methode erlebt derzeit eine Renaissance.
„Viele meiner türkischen Kundinnen kennen die Haarentfernung mit Zucker noch von ihren
Großmüttern, die sich früher nach
dem Nachmittagstee gegenseitig
die Beine gezuckert haben“, sagt
Susanne Blair. Die Kosmetikerin
ist vor acht Jahren auf der BeautyMesse in Düsseldorf auf die traditionelle Enthaarungsmethode, die
mit Sugaring einen zeitgemäßen
Namen erhielt, gestoßen. Heute
ist Blair eine der führenden Spezialistinnen auf diesem Gebiet. Den
gestandenen Herren der Handelskammer schien es damals etwas
suspekt, als Blair vor ihnen die
„Zuckerprüfung“ abhielt. Doch
schnell merkten auch sie, dass es
sich hierbei um keine kurzlebige
Modeerscheinung, sondern um
eine bewährte Methode handelte,
die dem Waxing schnell den Rang
ablaufen könne.
Für Blair hat sie dies auf jeden
Fall schon getan. „Ich wachse
überhaupt nicht mehr“, sagt sie.
Und das habe mannigfaltigste
Gründe. Zum einen sei da der
Schmerz, der beim Sugaring gar
nicht oder kaum aufkomme. Zum
anderen spreche der Hygienefaktor für das Zuckern. „Die Paste
bleibt lediglich am Haar und nicht
auf der Haut haften, was zu einer
sanften Haarentfernung ohne
Schmerzempfinden und klebrige
Rückstände führt“, erläutert die
Kosmetikerin. Ein weiteres Argument für das Sugering sei die Tatsache, dass die Zuckerpaste ein
komplett natürliches Produkt ist.
Lediglich Zucker, Wasser und
Zitrone bilden deren Bestandteile.
Somit ist sie zu 100 Prozent abbaubar und zeige kaum Nebenwirkungen auf der Haut – also ei-
31.12.2013
Kosmetikstudio
MARINA
Sugaring soll auch das Hautbild verschönern.
ne „schmerzfreie, umweltverträgliche und zudem noch preiswerte
Alternative zu den herkömmlichen Verfahren“, betont Blair.
Individuelle Zuckerpasten
Doch wie funktioniert Sugaring
überhaupt? Das Erfolgsgeheimnis
ist die Paste an sich, denn die Zuckermoleküle sind so klein, dass
sie in die Ausgänge der Haarwurzeln – die sogenannten Follikel –
und in die Oberfläche der Haare
eindringen können. So lässt sich
das Haar leicht und vor allem
gründlich entfernen, es bricht
nicht ab und hinterlässt keine entzündeten Haarwurzeln oder unschöne Stoppeln, wie oftmals
beim Waxing und Rasieren.
Zunächst knetet Blair die goldgelbe Zuckerpaste mit den Händen, damit sie geschmeidig wird.
„Die Paste lasse ich eigens in einem Labor herstellen, sie ist zertifiziert und deren Konsistenz auf
den jeweiligen Hauttypen ausgelegt.“ Im Anschluss verteilt Blair
die handwarme Masse mit den
Fingern entgegen der Wuchsrichtung der Haare auf der vorgereinigten Haut. Mit gekonnten Bewegungen arbeitet die Spezialis-
tin die Paste in die Haarfollikel
ein, bevor sie sie mit einem kurzen Ruck wieder abzieht.
Bereits bei der ersten SugaringBehandlung fällt auf, dass das
Entfernen der Haare wesentlich
weniger Schmerzen als die Epilation mit Wachs verursacht. Das
habe zwei Gründe: „Da die Zuckerpaste nur handwarm aufgetragen wird, können keine Verbrennungen entstehen, und das
Abziehen in Wuchsrichtung sorgt
höchstens für ein leichtes Kribbeln auf den behandelten Stellen“.
Im Gegensatz zum Waxing werde
das Haar nicht „gegen den Strich“
ausgerissen, der Haarfollikel dadurch weniger gereizt. Darüber
Vorführung der Methode auf der
FOTO: ENI
Messe HanseLife.
FOTO: PHOTOCD/FOTOLIA
hinaus träten eingewachsene
Haare, Hautirritationen oder kleine Pickel nach dem Sugaring wesentlich seltener auf als nach dem
Waxing.
In den Problemzonen wie den
Achseln mit ihren Lymphknoten
sei das Zuckern ebenfalls wesentlich schonender, sagt Blair. Ihre
langjährige Erfahrung habe gezeigt, dass sich bei kontinuierlicher Zuckerepilation das gesamte
Hautbild verschönere, sich das
Haarwachstum reduziere und der
Nachwuchs von Anwendung zu
Anwendung geringer werde.
Sugaring – der zuckersüße
Weg, um lästige oder überschüssige Haare loszuwerden. Kein
Trend, sondern eine bewährte
Epilationsmethode mit Tradition,
die sich auch in der Männerwelt
einer zunehmenden Beliebtheit
erfreut. „Gut 30 Prozent meiner
Kunden sind Herren, sie schwören auf die schmerzfreie Alternative, ihre ungeliebte Brust- und
Rückenbehaarung loszuwerden“,
sagt die Expertin, die als Vorsitzende der Bremer Kosmetikerinnung ihr Fachwissen auf Schulungen und Messen in Theorie und
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Praxis weitergibt.
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Spannung lag bei der Verkündung der Ergebnisse der
Landesmeisterschaft der Friseure Bremen/Bremerhaven in
der Luft. Die Teilnehmer und
Zuschauer erlebten eine professionelle und informative
Show. Wohl einmalig ist, dass
Azubis, Gesellen und Meister
bei dieser Veranstaltung nebeneinander auf der Bühne
stehen.
Annähernd 400 am Friseurhandwerk Interessierte folgten
der Einladung der Innung in die
Strandlust Vegesack, um dem
Wettbewerb beizuwohnen. Bei
der im Anschluss stattfindenden
Hair Fashion der Friseurinnung
konnten sich die Zuschauer über
die neuesten Haarmodetrends für
den Herbst und Winter informieren.
Selbstbewusstsein gepaart mit
coolem Understatement kennzeichnen die neuen Trendlooks
des Zentralverbandes des Deutschen Friseurhandwerks. Raffinierte Schnitte, facettenreiche
Stylings, unaufgeregt inszeniert –
so gewappnet kann der Winter
FR
ruhig kommen.
Gewinnerin Nadja Schlosser.
FOTO: FOTOWERKSTATT BREMEN
45
Körperpflege / Schönheit / Gesundheit
Coiffeure arbeiten mit Hand und Herz
Friseure bieten mittlerweile nebst Haarschnitt und Co. auch Wellness- und Beautybehandlungen an
Handarbeit wie sie im Buche
steht: Mehr als 260 000 Friseurinnen und Friseure in fast
80000 Salons verstehen sich
als Profis ihres Handwerks. Sie
sind Beautyexperten und Kreativschmieden in einer Person.
Neben perfekten Haarschnitten, modernen Farben, trendigen Styles und innovativen
Haarverlängerungen – Extensions – bieten sie vermehrt auch
Make-up und Nagelkosmetik
an.
Zudem setzen sie Trends: Das
Haarewaschen findet in Verbindung mit einer Massage oder der
Nagelpflege statt, und das Warten, während die Farbe einzieht,
wird mit Masken oder Peelings
versüßt. Sie sind Allrounder der
Beautywelt. Kein Wunsch bleibt
offen, der Besuch beim Friseur
gleicht einem Wellness-Tag.
Mit rund 260 000 Angestellten
zählt das Friseurhandwerk zu den
größten in Deutschland. Gemeinsam entwerfen die Fachfrauen
und -männer neue Trends, die die
Köpfe schmücken. Der Zentralverband des Deutschen Friseurhandwerks (ZV) begrüßt diese Entwicklung: „Beauty-Tempel, Event-Salons oder Cut- & Go-Shops stehen beispielhaft für den Ideenreichtum der Friseurunternehmer.“ Und ein wirtschaftliches
Plus von rund zwei Prozent konnte gegenüber dem Vorjahr auch
erreicht werden. Es scheint, als
würde die Vielfalt der Angebote
die Menschen trotz teilweise
schlechter finanzieller Lage in die
Friseursalons ziehen.
Woran liegt das? Das Friseurhandwerk ist laut Zentralverband
deutlich weniger stark von der
allgemeinen wirtschaftlichen Verfassung des Landes abhängig als
andere Branchen. Zum Friseur
müsse schließlich jeder gehen.
„Außerdem“, so der Verband weiter, „bedienen die Friseurinnen
und Friseure ein elementares Bedürfnis nach Schönheit und Pflege.“ Laut einer GfK-Studie aus
dem vergangenen Jahr zählen etwa 63 Prozent der Befragten die
Kosten für den Friseurbesuch zu
den Grundbedürfnissen wie Essen, Trinken und Schlafen. Besonders für Frauen bedeute der Besuch besonders viel: Sie steigerten damit das Selbstwertgefühl
und die Lebenszufriedenheit, so
die Studie weiter.
Besonders glücklich schätzt sich
der Verband über das große Vertrauen der Kunden in das Friseurhandwerk. Heute gelten laut der
Studie Friseure nicht mehr nur als
kundenorientiere Dienstleister,
sondern inzwischen auch als professionelle Typberater und kreative Schönheitsprofis. Um den
Wünschen ihrer Kunden weiterhin fachgerecht und kompetent
gerecht zu werden, sind Weiterbildungen und Schulungen wie auch
Lifestyle-Events und Wettbewerbe
an der Tagesordnung. Vielseitigkeit braucht schließlich eine gute
Lehre. „Alles – nur nicht alltäglich“ ist somit auch das Motto des
Berufs.
angesagter denn je. Dank qualitativ hochwertiger Beschaffenheit
und einer neuen, optimierten Art
sie anzubringen, fallen sie kaum
noch auf. Frau kann so im Handumdrehen von Kurz- auf Langhaar wechseln.
Schließlich sind auch die Männertrends eher haarig: Die komplexe Schnitttechnik vom Sommer bleibt noch erhalten. Während die Seiten kurz rasiert werden, bleibt das Oberhaar hingegen voll und wellig. Ein Scheitel,
Wer keinen Kurzhaarschnitt mehr wünscht, hat die Möglichkeit, sich
FOTO: ZV
Extensions in die Haare einsetzen zu lassen.
Wer bereits im Vorjahr den trendigen Bob ausprobiert hat und
nun Neues wünscht, wird auch
zufriedengestellt: Extensions sind
Für welchen Haarschnitt sich
der Kunde auch entscheidet, der
Bundesverband verspricht, dass
die Friseure ihr Handwerk verantwortungsbewusst, individuell
und typgerecht ausüben werden.
Etwas Mut zum Saisonwechsel
erfreue für den Moment den
ausführenden Friseur und im
Nachhinein sicherlich auch den
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Kunden.
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Den Trends auf der Spur
Welche Trends gerade im Kommen sind, zeigte jüngst die Deutsche Meisterschaft. Natürlich, dynamisch und kraftvoll sollen sie
sein, die Herbst- und Winterhaarschnitte. Raffinierte Schnitte und
facettenreiche Stylings lösen die
Leichtigkeit des Sommers ab.
Jetzt darf es auf den Köpfen wieder eleganter werden. Frauen tragen in der kommenden Saison
deshalb dominierend Kurzhaarschnitte. Laut Experten offenbare
dies ihren Sex-Appeal. Der Kurzhaarschnitt kann, je nach Typ,
stark gestuft oder einfach elegant
geschnitten sein. Farbe sorge für
tolle Kontraste und erinnere an
die Laufstege der großen Metropolen.
der je nach Typ variiert, strahlt
Männlichkeit und Selbstbewusstsein aus.
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Künstlerisch-kreativ
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Schmuckausstellung Gold am Fluss zeigt kreatives Schaffen der Gold- und Silberschmiede-Innung
Es gehört mit zu den ältesten
Gewerben der Welt: das Goldschmiedehandwerk. Zeugnisse
dieser einzigartigen Schmiedekunst gibt es bereits seit
dem fünften Jahrtausend vor
Christi.
Seine erste Blütezeit erlebte sie in
den Kulturen des Alten Orients,
Vorderasien sowie bei den alten
Ägyptern. Die Goldschmiedekunst wurde im frühen Mittelalter
vor allem in den Klöstern gepflegt
und ging ab der zweiten Hälfte
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des 12. Jahrhunderts mehr auf
höfische Werkstätten und bürgerliche Handwerker in den Städten
über. Lübeck, Wien, Augsburg,
Dresden und Köln entwickelten
sich zu bedeutenden Zentren der
Gold- und Silberschmiedekunst.
Und auch in der Hansestadt erfreut sich der Beruf einer langen
Tradition, ebenso wie die Ausstellung der Bremer Gold- und Silberschmiede sowie Schmuckdesigner, die in diesem Jahr bereits in
ihre nunmehr 18. Runde geht. Von
Freitag, 15. bis Sonntag, 17. November, präsentieren wieder
18 Betriebe der Gold- und Silberschmiedeinnung ihre exklusiven
Unikate der Öffentlichkeit.
Mit bis zu 10 000 Besuchern hat
sich die Ausstellung als eine der
größten und meistbesuchten ihrer Art in Deutschland etabliert.
Die Besucher erwartet ein kreativer Querschnitt aus dem künstlerischen Schaffen der Bremer In-
nung. „Es gehört zu den Ur-Bedürfnissen der Menschen, sich zu
schmücken“, weiß Ulrike Claussen, Mitorganisatorin der Ausstellung. Die Goldschmiedemeisterin
und freischaffende Künstlerin aus
Liliental ist seit 30 Jahren in diesem Beruf tätig und erklärt: „Wir
wollen unser Handwerk einem
breiten Publikum vorstellen und
zeigen, dass hier in Bremen samt
Umland Besonderes entsteht“.
Entgegen dem weitläufigen
Trend zu industrieller Massenware setzt der im unteren Rathaussaal ausgestellte Schmuck seinen
Fokus auf Individualität und kreative Innovation. „Wir sind die
Avantgarde“, sagt Claussen ganz
selbstbewusst. In vielen Dingen
würden die vermeintlich kleinen
Designer eine Vorreiterrolle spielen, deren Ideen erst viel später
von der Industrie aufgegriffen
würden. Sich zu schmücken, das
sei heutzutage nicht ausschließ-
Schöner Schmuck in besonderem
Ambiente.
FOTO: FR
lich der Damenwelt vorbehalten,
sondern sei auch „Männersache“,
wie Claussen betont. Deshalb lege Gold am Fluss auch Wert auf
eine ausgewogene Vielfalt für beide Geschlechter jeglichen Alters
und finanziellen Budgets. Gold
am Fluss ist am Freitag und Sonnabend in der Zeit von 10 bis 19
Uhr sowie am Sonntag zwischen
10 und 18 Uhr geöffnet. Infos zu
den Ausstellern gibt es im unter
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Ein Handwerk, das zusammenhält
Familienunternehmen Gleistein Ropes bildet Seiler aus
Ohne Seile wäre unser Leben
unvorstellbar: Kein Fahrstuhl
würde sich bewegen, keine
Brücke würde Schluchten
überspannen und kein Schiff
im Hafen festmachen. Ohne
Seile geht es nicht – weder bei
der Schifffahrt noch beim Klettern oder auf dem Spielplatz.
Seit Jahrhunderten sind Seiler
gefragte Handwerker. Heute
gibt es nur noch wenige, obwohl sie beste Chancen auf
dem Arbeitsmarkt haben.
Ein freundliches Moin, ein fester Händedruck und schon geht es
los: Norman Schenk steckt sich
gelbe Gehörschutzstöpsel in die
Ohren und führt durch die Produktionshallen von Gleistein Ropes in Blumenthal. Vorbei an großen Maschinen, die in atemberaubender Geschwindigkeit rotieren und die Halle mit lauten, metallischen Geräuschen erfüllen. Es
riecht nach Plastik, Schmiermittel
und Metall. „Alles beginnt hiermit“, sagt der Seiler-Meister und
bleibt neben einer Rolle mit weißem Strick, stehen. Er dröselt ein
dünnes Band auf, das in etwa so
dick ist wie eine Spagetti. Es besteht aus zarten Fasern, dünner
als Haare und ist der Rohstoff eines jeden Seils. Dieses dünne
Bändchen wird zu dickerem Garn
verdreht, welches wiederum zu
noch dickeren Zwirn verdreht
wird und abermals verbunden zu
einem Seil wird. Immer wieder
werden die einzelnen Teile ver-
Teil der Seiherstellung. FOTO: JON
deht und am Ende verflochten. So
entstehen Tauwerke, die gigantische Schiffe halten und tonnenschwere Lasten heben können.
Das Prinzip der Seilherstellung
hat sich seit Jahrhunderten kaum
verändert. Schon im alten Ägypten wurden Seile gedreht. Damals
per Hand, heute mit modernen
Maschinen.
Seiler kennen den Aufbau der
verschiedenen Konstruktionen,
die Eigenschaften des Materials
und können so die Bruchlast eines Seils berechnen. Deshalb sind
gute Kenntnisse in Mathematik
und Physik Grundvoraussetzungen für den Beruf. „Wer das Handwerk des Seilers erlernen will,
sollte zudem technisches Verständnis und handwerkliches Geschick mitbringen“, sagt Meister
Schenk. Gerade einmal 50 Seiler
werden derzeit in ganz Deutschland ausgebildet. Deshalb gibt es
nur eine Berufsschule. Für die
Azubis bedeutet das, während der
dreijährigen Ausbildung stehen
regelmäßig Aufenthalte in Bayern
an. Zwar werden Seile heute
größtenteils maschinell hergestellt, doch zur hohen Kunst des
Gewerks gehört nach wie vor viel
Handarbeit. Besonders deutlich
wird das beim Herstellen von
Endverbindungen, dem sogenannten Spleißen. „Ein Spleiß ist
die beste Verbindung für ein Seil
und wesentlich stärker als ein
Knoten“, erläutert Schenk. Dafür
werden die Seilenden aufgetrennt
und die Stränge, sogenannte Kardeele, nach bestimmten Mustern
wieder zusammengeflochten. Für
jeden Seiltyp gibt es einen speziellen Spleiß. Neben Messer und
Marlspieker sind die Hände das
wichtigste Werkzeug der Spleißer.
Das Fachwissen der Experten
wird mitunter weltweit angefordert. So kann es vorkommen,
dass die Profis von Gleistein nach
Costa Rica fliegen, um Tauwerk
auf einer Luxusyacht zu spleißen.
Bei Gleistein kann man auf einen großen Erfahrungsschatz zurückgreifen. Im Jahre 1824 gegründet, ist es das älteste industrielle Familienunternehmen Bremens. „Wer das Handwerk des
Seilers erlernt, hat beste Zukunftsaussichten“, ist Abteilungsleiter Schenk überzeugt. Nicht nur
in der Seil- und Netzproduktion,
sondern auch in der Kabelherstellung, in der Automobilzuliefererbranche oder im Segelsport sind
JON
Seiler gefragte Fachkräfte.
47
Künstlerisch-kreativ
Dieses Handwerk ist in Stein gemeißelt
Ausbildung zum Steinmetz: Jeremias Spieler ist in diesem Jahr der einzige Azubi in Bremen
Ob antike Tempel, die Pyramiden in Ägypten oder die
schmuckvollen Gebäude der
Bremer Innenstadt – Steinmetze machen es möglich. Das
Handwerk des Steinmetzes
existiert seit Jahrtausenden
und ist noch immer ein attraktiver Ausbildungsberuf. Trotzdem entscheiden sich nur wenige junge Menschen für das
Traditionshandwerk.
„Natürlich arbeiten wir heutzutage mit modernen Maschinen,
aber jeder Steinmetz erlernt auch
den traditionellen Umgang mit
Hammer und Meißel“, sagt Ronald
Winter. Der stellvertretende Obermeister der Bremer Steinmetzund Bildhauer Innung steht in
seiner Werkstatt am Osterholzer
Friedhof und blickt seinem Lehrling über die Schulter. Schon seit
einigen Tagen bearbeitet der
16-jährige Jeremias Spieler einen
massiven Steinblock. Schlag um
Schlag bearbeitetet er die Kanten
des Natursteins und bekommt so
ein Gefühl für das Material. „Das
wohl die Werkstoffe tonnenschwer sein können, arbeiten
Steinmetze auf den Zentimeter
genau. Deshalb gehören exakte
Zeichnungen und Pläne mit Maßen und Winkelangaben zum Alltag. Die Ausbildung dauert drei
Jahre und wird im dualen System
absolviert. Die praktischen Fertigkeiten werden im Betrieb und in
der überbetrieblichen Ausbildung
vermittelt, die Theorie in der Berufsschule. Ab dem zweiten Ausbildungsjahr können sich die
Lehrlinge auf die Fachrichtung
Steinbildhauer oder Steinmetz
spezialisieren.
Jeremias Spieler gefällt die Vielseitigkeit des Berufs.
kann niemand auf Anhieb. Unser
Handwerk muss man lernen.
Stück für Stück“, erklärt Meister
Winter.
Jeremias steckt im ersten Lehrjahr und ist damit der einzige
Lehrling dieses Jahrgangs in ganz
Bremen. Immer weniger junge
Menschen bewerben sich um einen Ausbildungsplatz. „Und lei-
FOTO: JON
der nimmt die Qualität der Bewerber von Jahr zu Jahr ab“, sagt
Winter. Wer Steinmetz werden
möchte, sollte solides Mathematikwissen mitbringen und räumliches Vorstellungsvermögen besitzen. Egal ob man später Treppen
versetzt, Brunnenanlagen baut
oder aus einem Stein eine Skulptur formt – räumliches Denken ist
der Anfang von allem. Und ob-
„Das Beste an diesem Beruf ist
die Vielseitigkeit“ sagt Jeremias.
Obwohl er erst seit einigen Wochen das Handwerk erlernt, konnte er schon verschiedenste Einsatzgebiete kennenlernen. Im
Baubereich arbeiten Steinmetze
mit Architekten und Bauherren
zusammen. In ihren Aufgabenbereich fallen beispielsweise Stufen
für Treppen im Innen- und Außenbereich, Bäder aus Naturstein,
Küchenplatten oder Wände aus
Granit. Aber auch Fußböden und
Fensterbänke werden hergestellt
und versetzt. Die Steine werden
gespalten, behauen, geschnitten,
geschliffen und poliert. Ebenso
arbeiten Steinmetze im Bereich
der Denkmalpflege und Restaurierung.
Außerdem produzieren sie
Grabmale, Brunnenanlagen, Statuen oder Denkmäler. „Die Bestattungskultur in Deutschland verändert sich und damit auch das Aufgabengebiet unseres Gewerks“,
ist der Steinmetzmeister überzeugt. Das Handwerk könne dennoch zuversichtlich in die Zukunft
blicken. Immer mehr Bauherren
setzen auf Stein, denn er ist langlebig und pflegeleicht. Ähnliches
gilt für der Arbeitsmarkt: „Steinmetz ist ein Beruf mit Zukunft“,
sagt Winter. Auch wenn sich
Märkte und Aufgaben wandeln,
ohne das Handwerk geht es nicht.
So war es schon vor Jahrtausenden und so wird es auch in ZuJON
kunft sein.
Die Geschichte vom klugen Steinmetz
Heinrich Steinhoff rettete die Gebotstafeln am Bremer Landgericht vor den Nazis
„Doofer Heini“ war mal eine
Beleidigung, bei einigen mag
sie noch gebräuchlich sein.
Ganz sicher kein „doofer Heini“ war der Steinmetzmeister
Heinrich Steinhoff. Kurz nach
dem Zweiten Weltkrieg waren
sich viele Bremer einig, dass es
sich bei Meister Steinhoff –
ganz im Gegenteil – um einen
besonders schlauen Kopf handelte. Und so titelten die Bremer Nachrichten 1950 dann
auch: „Der kluge Steinmetz“. In
der Tat zeigt die Geschichte,
die dahinter steckt, dass der
damalige Steinmetz-Obermeister gewieft war.
1936 bekam Steinhoff von den
Nationalsozialisten den Auftrag,
die Gebotstafeln vom Bremer Gerichtsgebäude zu entfernen. Die
Entfernung sollte aus ideologischen Gründen geschehen, handelte es sich doch um eine Abbildung der Gesetzestafeln, die Mose, ein Jude, laut Bibel von Gott
erhalten hatte. Laut Anekdote
kniff Heini, wie Steinhoff genannt
wurde, das rechte Auge zu, schob
seinen Filzhut, den Kalabreser
nach hinten und brummte missvergnügt: „Jo, dann schall dat
wol so sien.“ Überliefert ist, dass
es sich bei Steinhoff um einen
Mann handelte, der sich ungern
in den Vordergrund spielte und
auch keine großen Worte machte.
Insoweit könnte es sich genau so
zugetragen haben. Die Gesetzestafeln jedenfalls verschwanden.
Statt der Gebote zeigten sich nach
der „Bearbeitung“ leere Portale.
Bereits im September 1945,
Bremen stand unter amerikanischer Verwaltung, erhielt Steinhoff durch das Hochbauamt den
Auftrag, die Gebotstafeln neu zu
errichten. Ein Fabrikant hatte sich
für die Finanzierung beim neuen
Bürgermeister Wilhelm Kaisen
gemeldet. Schon kurze Zeit später
waren die Gebote am Gerichtsgebäude wieder zu lesen. Die Bremer staunten nicht schlecht.
Steinhoff hatte die Tafeln offensichtlich nicht vernichtet, sondern
lediglich Steinplatten vorgesetzt.
Vielleicht hoffte oder ahnte Steinhoff 1936, dass sich die Zeiten
Tafeln am Landgericht.
FOTO: FM
wieder ändern würden. Es mag
eine Genugtuung für ihn gewesen sein, im in weiten Teilen zerstörten und vom Krieg gezeichneten Bremen sein „Statement“ abzugeben.
Heinrich Steinhoff wurde 1896
als Sohn des Steinmetzmeisters
Friedrich Steinhoff in Bremen geboren. 1914 bestand er die Gesellenprüfung. Wegen des Ausbruchs des Ersten Weltkriegs besuchte er nur kurz das „Technikum“ (Technische Staatslehranstalten). Er arbeitete einige Monate bei den Oberkirchener Sandsteinbrüchen und wurde dann
zum Kriegsdienst einberufen.
Nach Kriegsende machte sich
Steinhoff nach bestandener Meisterprüfung 1921 selbständig. 1927
wurde er Betriebsleiter undTeilhaber bei den Werkstein- und Marmor-Betrieben Schmidt & Schäfer.
Zu der Zeit war er auch Vorsitzender der Bremer Ortsgruppe des
Deutschen Grabmal-Gewerbeverbandes. 1932 wurde er von der
Gewerbekommission zum Sachverständigen für das Steinmetzhandwerk ernannt.
Schließlich wurde er 1934 von
der Handwerkskammer zum
Obermeister der neuen Innung
bestellt und bekleidete dieses
Amt bis zu einer Verwundung
durch eine Bombe 1945. Nach
dem Krieg wirkte Steinhoff in der
Baudenkmalpflege und wurde
1951 fester Angestellter beim
Baudenkmalamt. Der SteinmetzFachmann überwachte und organisierte zahlreiche Bergungsarbeiten von Bildwerken, Portalen
sowie ganzen Fassaden und
machte sich so verdient um seine
Heimatstadt. 1954 starb Heinrich
Steinhoff.
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fasst. Auch die Bremer Region ist
vertreten: Kreationen wie der Bremer Butjer, die Weserkruste und
das
Opa-Johann-Schwarzbrot
sind im Register erfasst.
Außerdem differenziert man in
Deutschland die Brotsorten gemäß dem Mischungsverhältnis
von Weizen- und Roggenmehl, so
der Verein. Roggenbrote weisen
mindestens 90 Prozent Roggenanteil auf, ein bekanntes Beispiel
ist Pumpernickel. Liegt der Roggenanteil des Brotes zwischen 51
Auch in Sachen Kuchen, Torten,
Gebäck und anderen süßen Versuchungen punktet das deutsche
Handwerk mit Qualitätsarbeit. Zu
den bekanntesten Produkten zählt
der Baumkuchen. Laut dem Deutschen Konditorenbund gehört er
schon über 200 Jahren zum festen Bestandteil der Konditorei.
Aus der Mitte des 15. Jahrhunderts stammen zwei Rezepte namens „Von essen eins kuchen an
eine spiß“, so der Verband. Die
Spießkuchen finden ihren Weg
von den Klöstern in die Herrschaftsküchen. Seit Ende des 17.
Jahrhunderts wird der Baumkuchen mit der bis heute verwendeten Arbeitstechnik hergestellt.
Noch heutzutage tragen die Profis
Schicht für Schicht die feine Sandmasse auf eine Walze auf, und
während sich die Walze bei kleinem Feuer dreht, ziehen sie mit
einem breiten Messer die einzelBK
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ßen sich aber letztlich auch im
Geschmack von guten Waren unterscheiden, meint Dohrmann.WIP
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Es sind Menschen wie Herbert
Dohrmann, die kleine Dörfer seit
Jahren mit frischen Fleischwaren
versorgen. Ihre Fleischereien sind
oft schon in der Hand der zweiten,
manchmal der dritten Generation.
16 000 selbstständige Meisterbetriebe gibt es in Deutschland. Tradition ist ein wichtiger Faktor für
die Arbeit der Fleischermeister.
Das Vertrauen ihrer Kunden liegt
ihnen am Herzen: „Bei traditionellen Fleischern weiß der Käufer,
dass er alles richtig macht“, sagt
Dohrmann. Alle Vertreter der
Handwerksbranche würden nach
demselben Leitbild agieren. Dessen Inhalt sei vor allem der
Wunsch nach nachhaltigem Umgang mit den Ressourcen. Damit
stehe es in Kontrast zur wachsenden Industrie, deren Produkte
schnell und billig die Supermärk-
te füllen. Regionalität wird zum
Luxusgut. Die Industrieprodukte,
meist in Massen angefertigt, lie-
r
Das Fleischerhandwerk leidet
unter der wachsenden Industrie. Die Hoffnung ruht auf einem Wandel in der Politik und
mehr Vertrauen in die Regionalität.
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Brotspezialitäten aus Meisterbetrieben sind etwas ganz Besonderes – das weiß der Zentralverband des Deutschen Bäckerhandwerks und hat daher die Aktion
Brotregister (www.brotkultur.de)
ins Leben gerufen. Daran können
Innungsbetriebe aus dem Bundesgebiet teilnehmen. Dem Verein zufolge soll die Kampagne
unsere über Jahrhunderte gewachsene deutsche Brotlandschaft bewahren, als Kulturgut
schützen und die Leistung der
deutschen Bäcker gebührend
würdigen. Das Brotregister drückt
die Brotvielfalt in konkreten Zahlen aus. Zum Redaktionsschluss
waren im Register 3520 Brote er-
und 89 Prozent, spricht man von
Roggenmischbrot.
Qualität und Regionalität stehen im Fokus des Handwerks
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Handwerker wird in aller Herren Länder geschätzt. Dazu gehören auch die Branchen, die
mit Lebensmitteln zu tun haben. Die leckeren Produkte der
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Die Organisation EuroExpert –
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Associations – definiert den Sachverständigen so: „Der Sachverständige ist eine unabhängige integre Person, die auf einem oder
mehreren bestimmten Gebieten
über besondere Sachkunde sowie
Erfahrung verfügt. Der Sachverständige trifft aufgrund eines Auftrages allgemeingültige Aussagen
über einen ihm vorgelegten oder
von ihm festgehaltenen Sachverhalt. Er besitzt ebenfalls die Fähigkeit, die Beurteilung dieses Sachverhaltes in Wort und Schrift nachvollziehbar darzustellen.“ Der Begriff Gutachter ist gesetzlich nicht
geschützt, weshalb sich im Grunde jeder so nennen darf. Es gibt
aber auch staatlich zertifizierte
oder von Verbänden anerkannte
Sachverständige. Sie arbeiten in
den verschiedensten Bereichen.
Die Bundesagentur für Arbeit ordnet dem Tätigkeitsfeld Gutachterund Sachverständigentätigkeit elf
Berufe zu, darunter Baubiologen,
Flugunfalluntersucher, Immobiliensachverständige, Kunstsachverständige und Weinprüfern. Dazu kommen die Sachverständigen
im Handwerk, vom Bootsbauer
bis zum Zimmermann.
In jedem Fall ist für den Beruf
des Sachverständigen eine fachliche Ausbildung erforderlich. In
einigen Fällen, wie bei Weinprüfern oder Kunstsachverständigen,
handelt es sich dabei in der Regel
um ein Studium. Handwerker
dürfen sich „öffentlich bestellte
und vereidigte Sachverständige“
nennen, wenn sie von der für sie
zuständigen Kammer in einem
aufwändigen Verfahren geprüft
und anerkannt wurden. Im Handwerk sind Sachverständige in der
Sachverständige helfen auch in
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Strafverfahren.
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Die Welt ist kompliziert. Deshalb brauchen wir immer wieder Experten. Bei Rechtsstreitigkeiten werden daher oft
Sachverständige oder Gutachter herangezogen. Ein Sachverständiger hat Sachverstand –
und ein Gutachter schreibt
Gutachten? Nun, ein bisschen
komplizierter ist es schon. Im
Alltag werden beide Begriffe
zwar synonym verwendet, allerdings gibt es doch einige
wichtige Unterschiede.
FOTO: DPA
Regel Meister oder Ingenieure.
Neben den fachlichen Kenntnissen und Fertigkeiten ist ein einwandfreies polizeiliches Führungszeugnis erforderlich. Außerdem ist Voraussetzung, dass der
Sachverständige in geordneten
wirtschaftlichen Verhältnissen lebt
– und bestechlich darf er natürlich
nicht sein.
Geht es vor Gericht, kann solch
ein öffentlich bestellter und vereidigter Sachverständiger bei Auseinandersetzungen um ausgeführte Handwerksarbeiten herangezogen werden, wenn das Gericht selbst nicht über das ausreichende Fachwissen verfügt. Dabei
verwendet das Gericht ein oder
mehrere Gutachten von Sachverständigen als Material für die Urteilsfindung, bewertet also selbst
die darin zusammengefassten Erkenntnisse. Ist der Bauherr der
Ansicht, die von ihm beauftragten
Handwerker hätten ihre Arbeit
nicht ordnungsgemäß ausgeführt, kann ein von der Handwerkskammer beauftragter Sachverständiger herangezogen werden. Für Strafverfahren genügt
das allerdings nicht. In solchen
Fällen sollte der Sachverständige
ein einschlägiges Studium absolviert haben, um einen Sachverhalt
kompetent klären zu können. STN
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50
Zweiräder und Kraftfahrzeuge
Ich mach Dir Licht am Fahrrad
Im Zweiradverkehr geht nichts ohne Beleuchtung
In vielen Ländern und Regionen ist das Fahren mit Licht
eine Selbstverständlichkeit.
Teils weil es einfach vom Gesetzgeber vorgeschrieben ist,
teils aus Gewohnheit. Für Motorradfahrer in Deutschland ist
es längst Pflicht, permanent
mit Licht auf den Straßen unterwegs zu sein.
„Es geht hierbei natürlich nicht
darum, bei Sonnenschein die
Straße noch besser auszuleuchten, sondern um selbst gesehen
zu werden“, sagt Dirk Matthies
vom Allgemeinen Deutschen Au-
tomobil-Club (ADAC). Brannte
bisher immer das Abblendlicht,
lässt der Gesetzgeber seit dem 1.
April 2013 auch stattdessen die
Nutzung sogenannter Tagfahrleuchten zu. Diese sind in der Regel nachgerüstet, machen nach
Ansicht des ADAC-Experten aber
nicht unbedingt Sinn. Zum einen,
weil es in der Regel gelernt ist,
mit dem Starten der Maschine
auch das Abblendlicht einzuschalten – ein Automatismus, den die
meisten Fahrer verinnerlicht haben. „Zum anderen erfordern oft
auch tagsüber wechselnde Sichtverhältnisse wieder das Abblend-
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licht, weswegen man im Sinn
bestmöglicher Sicherheit gleich
dabei bleiben sollte“, so Matthies‘‚
Empfehlung.
Ist bei Motorrädern und Rollern
also die Sachlage eindeutig, wird
es bei Fahrrädern etwas komplizierter. Seit dem 1. August 2013
gilt hier der frisch überarbeitete
Paragraph 67 StraßenverkehrsZulassungs-Ordnung (StVZO),
der auch die Beleuchtung im Bereich der Fahrräder neu regelt. Ab
sofort sind auch akkubetriebene
Lampen und solche, die von Energiespeichern betrieben werden,
sowohl vorne als auch als Rücklicht erlaubt. Damit dürfen nun
auch Sporträder und andere ausgefallene Bikes, die bisher wegen
fehlender Dynamobeleuchtung
für die Straßen nicht zugelassen
waren, im öffentlichen Verkehr bewegt werden. Vorausgesetzt ihre
Beleuchtung ist vom KraftfahrtBundesamt (KBA) zugelassen. Erkennbar ist dies am offiziellen
Prüfzeichen, einer Wellenlinie und
zugehöriger Nummer. Vor allem
für den Handel bedeutet die neue
Regelung zunächst viel Aufwand,
da für den Verbraucher klar erkennbar sein muss, in welche Kategorie das Produkt gehört.
Defekte Lichtanlage kostet
„Wir haben alles speziell gekennzeichnet“, sagt Marcus Knief
vom Zweirad Fachmarkt Dutschke
in Walle. Die Lampen ohne KBAZulassung zählen nun offiziell als
Freizeitbeleuchtung, tragen bei
Dutschke einen Aufkleber, der darauf hinweist, dass diese mit den
gesetzlichen Vorgaben nicht konform gehen und deshalb allein
nicht ausreichen. „Einiges aus unserem bisherigen Sortiment wird
sogar deshalb nicht mehr geliefert, weil auch die Hersteller auf
die neuen Gegebenheiten reagieren müssen.“
Geblieben ist bei der neuen
Regelung die vorgeschriebene
Nennspannung von sechs Volt,
die die Beleuchtung mindestens
aufweisen muss. Eine Beschreibung, mit der ein Laie meist wenig anzufangen weiß. Aber das
muss er auch nicht, denn die
Standardausstattung gängiger
Fahrräder bewegt sich sowieso
über diesem Wert. Dies weist sehr
gut auf einen von mehreren Kritikpunkten an der Neuregelung
hin, denn nach Experten bleibt
diese hinter den technischen Gegebenheiten zurück. „Die Bandbreite reicht von schwach leuchtenden Lampen älterer Modelle
bis zu sehr hellen LED-Lampen“,
sagt Knief. Das gesetzliche Minimum reicht dabei kaum, um den
Die Auswahl im Fachgeschäft ist groß. Die Beratung der Experten hilft
bei der Kaufentscheidung.
FOTO: JTZ
allernächsten Umkreis zu erhellen
und hat laut den Experten wenig
Aussagekraft, was den tatsächlichen Sicherheitseffekt angeht. Die
nach oben offene Grenze wiederum führt schon mal dazu, dass
durch starke Lampen Blendeffekte
entstehen, die andere Verkehrsteilnehmer beeinträchtigen können. Wie so oft ist der Zwischenweg der sinnvollste. In welchem
Ausmaß man selbst seinen Fahrweg ausleuchten oder wie intensiv man von anderen gesehen
werden will, liegt in der eigenen
Verantwortung des Radfahrers.
Unstrittig und von der Qualität
der Ausstattung losgelöst ist weiterhin die Pflicht, dass jedes Fahrrad mit einem funktionierenden
Licht entsprechend der gesetzlichen Vorschriften ausgestattet
sein muss. Und das wie bisher
völlig unabhängig davon, ob Tag
oder Nacht ist. Die oft genutzte
Ausrede „Macht nichts, wenn
mein Licht nicht funktioniert – ich
fahre nur im Hellen“ nützt bei einer polizeilichen Kontrolle nichts.
Wer keine oder eine defekte Lichtanlage hat, zahlt 20 Euro Strafe,
bei Unfall- oder Sachbeschädigung wird die fehlende Beleuchtung mit 35 Euro geahndet.
Ansonsten lässt sich die gesetzliche Regelung wie folgt zusammenfassen: Fahrräder, die im
Straßenverkehr bewegt werden,
müssen mit einem funktionierenden Scheinwerfer und einer
Schlussleuchte ausgestattet sein.
Hierfür kommt eine Dynamobeleuchtung infrage. Neu ist, dass
auch eine Batterie (Nennspannung sechs Volt) genutzt werden
darf oder alternativ ein wiederaufladbarer
Energiespeicher.
Scheinwerfer und Schlussleuchte
müssen übrigens nicht zusammen einschaltbar sein. Damit
werden Räder mit fest angebrachter, batteriebetriebener LED-
Schlussleuchte nun legal. Damit
überlässt der Gesetzgeber dem
Radfahrer die Qual der Wahl, welche Variante er bevorzugt. Beleuchtungen ohne KBA-Kennzeichnung dürfen genutzt werden,
jedoch nur als zusätzliche Option.
Zuverlässig: Nabendynamo
Weiterhin besagt der Gesetzestext: Die lichttechnischen Einrichtungen müssen vorschriftsmäßig
und fest angebracht sowie ständig betriebsfertig sein. Besonders
die Formulierung „fest angebracht“ gibt immer wieder mal
Anlass zu Diskussionen, da sie
Interpretationsspielraum lässt. Eine Lampe einfach am Rad festzuklicken, dürfte aber in jedem Fall
nicht genügen. Knief empfiehlt
Radfahrern ganz klar, am besten
wie bisher bei der Dynamobeleuchtung zu bleiben. „99 Prozent
aller beleuchteten Räder fahren
heute mit Nabendynamo“, sagt er.
Damit sei man auf der sicheren
Seite, denn dies ist zuverlässig
und ebenso wartungsarm.
Klarer Gewinner der neuen Regelung sind die E-Bikes, die sich
laut Knief auf dem Vormarsch befinden. Auch für sie galt vorher
die Pflicht zum Dynamo, obwohl
von Herstellerseite meist die Beleuchtung durch den Antriebsakku vergesehen war. Damit schließt
die neue Gesetzgebung zumindest in diesem Fall eine Lücke.
Auch Trekkingrädern und Mountainbikes ist nun grundsätzlich
der Weg an der legalen Teilnahme
am Straßenverkehr geebnet.
Ausgenommen von genannten
Regelungen sind übrigens Räder,
die weniger als 20 Zoll messen.
Sie zählen in die Kategorie Spielzeug und müssen keine Beleuchtung vorweisen. Für diese Kindergefährte gilt aber: Auf der Straße
und dem Fahrradweg haben sie
JTZ
nichts verloren.
51
Zweiräder und Kraftfahrzeuge
Im Winter besser stehen lassen oder in die Garage stellen
Motorräder gehören in der kalten Jahreszeit nur bedingt auf die Straße
Für Motorradliebhaber gibt es
oft nichts Schöneres, als an
einem schönen, sonnigen Sommertag eine Spritztour zu machen. Was in der warmen Jahreszeit selbstverständlich ist,
kann im Winter mitunter zu einer abenteuerlichen Angelegenheit werden. Denn sich mit
einem Motorrad oder einem
Roller dann fortzubewegen,
wenn es draußen sehr kalt und
auf den Straßen glatt ist, ist
alles andere als ungefährlich –
und kann unter Umständen
auch teuer werden.
Die Straßenverkehrsordnung
(StVO) setzt hier im Sinne der Sicherheit aller Verkehrsteilnehmer
klare Grenzen. Zunächst einmal
besagt die einfache Vorgabe, dass
bei Eis und Schnee sämtliche motorisierte Zweiräder mit Reifen
mit sogenannter M+S-Kennzeichnung ausgestattet sein müssen.
Jeder, der sich schon einmal auf
die Suche nach solchen Reifen
gemacht hat, wird berichten können, dass das Angebot auf dem
Markt mit entsprechenden Produkten noch immer sehr spärlich
ist. Der Grund dafür ist ganz einfach: Schätzungsweise 90 Prozent
der Motorradbesitzer ziehen zum
Beispiel ihr Fahrzeug in der kalten
Saison komplett aus dem Verkehr,
motten es an einem geschützten
Platz ein oder melden es sogar
ganz ab.
Sein Zweirad im Winter stehenzulassen, so lautet auch die klare
Empfehlung des ADAC, auch
wenn der Gesetzgeber hier vorschreibt, bei winterlichen Verhältnissen eine geeignete Winterbereifung vorzuhalten, wie beim
Auto also auch mit speziellen Reifen auf Matsch und Schnee (daher
der Begriff M+S) zu reagieren.
Nur mit Winterreifen
Bis 2006 hieß es noch im Gesetzestext, dass bei Kraftfahrzeugen
„die Ausrüstung an die Wetterverhältnisse anzupassen“ sei; laut
Bundesverkehrsministerium zählen hierzu auch Motorräder und
Roller. Zwar besteht auch weiterhin keine generelle Ausrüstungspflicht für Winterreifen, zum Beispiel an ein festgelegtes Datum
geknüpft, doch die aktuelle Gesetzgebung verbietet im Gegensatz zu vorher ausdrücklich die
Nutzung von Sommerreifen bei
Schneeglätte,
Schneematsch,
Reifglätte oder Glatteis. Das war
vorher nicht so. Der seit nunmehr
drei Jahren geltende Gesetzestext
hat die Auslegungsmöglichkeiten
stark eingegrenzt, hat auch den
Begriff Winterreifen recht klar definiert. Die Kennzeichnung M+S,
ein Schneeflockensymbol oder
die ausdrückliche Bezeichnung
Allwetter- oder Ganzjahresreifen
sind nötig, um bei winterlichen
Bedingungen fahren zu dürfen.
Auch wenn die gesetzliche Regelung für Auto, Motorräder und
Roller gleichermaßen gilt, gibt es
einen entscheidenden Unter-
schied zwischen Zwei- und Vierrädern: „Diese Reifen können bei
Glatteis und Schnee ein Rutschen
oder einen Sturz bei einspurigen
Fahrzeugen nicht wirklich verhindern“, sagt Dirk Matthies vom
ADAC Weser-Ems. Wenn zwischen
Rädern und Straße also eine dickere rutschige Schicht ist, wird
sich keine ausreichende Haftung
herstellen lassen, egal wie gut
das Fahrzeug ausgestattet ist.
Dennoch ist es natürlich möglich,
trotz allem sein Zweirad im Winter zu nutzen, schließlich ist die
Zahl der verschneiten Tage in Bremen meist überschaubar. „Aber
auch dann verbietet sich in jedem
Fall ein Fahren mit Sommerreifen“, betont Matthies. „Bei Kälte
sinkt auch die Temperatur des
Straßenbelags“, beschreibt er die
Ursache für eine erhöhte Unfallgefahr. „Die Sommerbereifung
greift dann sehr viel schlechter,
denn das Material ist für wärmere
Bedingungen konzipiert. Dadurch
steigt das Sturzrisiko.“
Fazit: Der Gesetzgeber hat zwar
die Voraussetzungen geschaffen,
um mit der richtigen Ausstattung
ganzjährig sein Zweirad zu nutzen, doch bewährt haben sich die
wenigen für Matsch und Schnee
angebotenen Produkte in Sachen
Sicherheit nicht. „Motorräder und
Roller lässt man am besten also
stehen, wenn die Witterungsbedingungen ein sicheres Fahren
nicht
zulassen“,
appelliert
Matthies. Selbst nach dem ersten
positiven Eindruck können auf einer Fahrbahn im Winter an ungünstigen Stellen Gefahren lauern, weil sich Feuchtigkeit in Senken sammelt und gefriert, manchmal auch schon über der NullGrad-Grenze.
starkem Schneefall nicht weiterhelfen Jedoch ist die Gefahr im
Vergleich zum Motorrad ungleich
geringer, einerseits aufgrund der
geringen Geschwindigkeit, andererseits ist es möglich, schnell
abzusteigen, weil das Fahrrad
leicht und die Füße schnell am
Boden sind. Übrigens: Das Fahren ohne dem Wetter angemessene Ausstattung ist nicht nur unsicher und gefährlich, sondern kann
teuer werden, wie ein Blick in den
aktuellen Bußgeldkatalog der
Straßenverkehrsordnung bestätigt. Wer Motorrad oder Motorroller bei Schnee und Glätte ohne
Winterbereifung bewegt, kann
mit einem Bußgeld von 40 Euro
und einem Punkt in Flensburg
belangt werden. Entsteht durch
das eigene Verhalten eine Gefährdung anderer Verkehrsteilnehmer
JTZ
sind sogar 80 Euro fällig.
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Ein gänzlich anderer Fall sind
Fahrräder, die oft unabhängig von
der Witterung als Ganzjahresfahrzeuge genutzt werden. Seitens
des Gesetzgebers gibt es hier keine spezifischen Vorgaben, sieht
man davon ab, dass natürlich die
Sicherheit für den Fahrer und alle
anderen Teilnehmer im Straßenverkehr gewährleistet sein muss.
„Es gibt einige Nutzer, die ab Oktober ihr Fahrrad auf den Winterverkehr umrüsten“, sagt Marcus
Knief vom Zweirad Fachmarkt
Dutschke in Walle aus jahrelanger
Erfahrung. „Auch wenn die Anzahl der Schönwetterfahrer überwiegt.“ Hierfür gibt es spezielle
Produkte, mit denen man sein
Rad ausstatten kann. Reifen mit
griffigem Profil oder sogar Spikes
sind für Standardgrößen um die
Das Motorrad sollte in den kalten Monaten idealerweise in der Garage 26 und 28 Zoll im Handel zu haFOTO: DPA ben. Auch hier gilt, dass diese bei
geparkt werden.
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„Deutschland. Ein Wintermärchen.“ So heißt das berühmte
Gedicht von Heinrich Heine.
Darin beschreibt er in einer
Passage, wie sich die Kutsche
mühsam über morastige Wege
vorwärts quält. 150 Jahre später sind aus den Wegen Straßen geworden und aus Kutschen Autos.
Damit das moderne Wintermärchen nicht durch schlappe Batterien, trübe Sicht oder Rutschpartien
geprägt wird, laden die Meisterbetriebe der Bremer Kfz-Innung
Fahrzeuge und Besitzer zum Winter-Check in die Werkstatt. Das
kostet nicht die Welt und erspart
unangenehme Überraschungen,
wenn es kalt und glatt wird.
Für sichere Haftung auf der
Straße sorgen Winterreifen, die
seit 2010 Pflicht sind. Ohne wintertaugliches Gummi drohen bis
zu 80 Euro Bußgeld und ein Punkt
in Flensburg. Die speziellen Pneus
tragen
das
M+S-Zeichen
(Matsch+Schnee) oder sogar das
Alpine-Symbol. Vier Millimeter
Mindestprofiltiefe sollten sie
schon haben. Dies prüft die KfzWerkstatt beim Winter-Check, zusammen mit dem Alter und eventuell vorhandenen Schäden. Ist
ein neuer Satz Winterreifen fällig,
gibt das EU-Reifenlabel Auskunft
über Rollwiderstand (Kraftstoff-
ESSO-Station
Hier ist die Energie
Torsten Möller - Meisterwerkstatt für alle Fabrikate
verbrauch), Nässehaftung und
Vorbeifahrgeräusch. Eine fachgerechte Prüfung und Montage gewährleisten die Werkstätten mit
ihrer Ausrüstung und ihren Fachkenntnissen.
Ebenfalls Sorge sollte man dafür tragen, dass man im Winter
nicht im Blindflug starten muss,
weil die Scheiben wieder einmal
nicht frei sind. Dazu benötigt man
das übliche Zubehör: Schneebesen, Eiskratzer oder Enteiserspray. Aber auch in die Waschanlage gehört Frostschutz. Das Kühlwasser braucht ebenso einen
Frostschutzcocktail, um das Einfrieren der Leitungen zu verhindern. Damit der Motor wie geschmiert durch die Eiszeit kommt,
wird Motoröl aufgefüllt oder gewechselt. So können sich weder
Kraftstoff noch Kondenswasser
ablagern. Spezielle Winteröle mit
einer anderen Viskosität sind nur
bei älteren Modellen notwendig.
Neufahrzeuge werden heute
schon ab Werk mit teil- oder vollsynthetischen Ölen ausgestattet,
die selbst bei Minusgraden dünnflüssig bleiben und den Motor
perfekt in Schwung halten.
Manche Batterie schwächelt,
wenn die Temperaturen an den
Gefrierpunkt herankommen. Moderne Messgeräte geben in Minutenschnelle Auskunft über Lade-
und Säurezustand. Auch Pole,
Polklemmen und Gehäuse werden gereinigt und gefettet. Nach
rund fünf Jahren verlieren die
Batterien an Kraft. Die Werkstatt
empfiehlt, besorgt und installiert
rasch neue. Lebenswichtig sind
die Bremsen. Sie müssen immer
in Bereitschaft sein, auch wenn
man sprichwörtlich ständig auf
ihnen herumtritt. Sind die Bremsbeläge noch stark genug? Ist die
Bremsflüssigkeit nicht zu alt? Ein
klarer Fall für den Innungsbetrieb.
Und schließlich wollen Lack
und Unterboden auch gut durch
den Winter kommen. Split, Lauge,
Dreck und Salz wirken aggressiv
auf die Außenhaut des Autos. Die
Kfz-Werkstätten bieten an, kleine
Schäden auszubessern und mit
Unterbodenschutz und Wachsversiegelung für ein gutes Finish zu
BHK
sorgen.
Diese Reifen sorgen für den richtigen Grip im Winter. FOTO: BHK
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53
Zweiräder und Kraftfahrzeuge
Sicherheit für die Kleinsten
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Kfz-Innung organisiert Safety-Cars-Aktion in Kindergärten
Alle Jahre wieder setzt sich
die Bremer Innung des Kraftfahrzeugtechniker-Handwerks
auch für die Verkehrssicherheit
der Kleinsten im Kindergartenalter ein. Im Rahmen der Aktionstage Safety-Cars für Safety-Kids besuchten rechtzeitig
zu Beginn der dunklen Herbsttage Vorstandsmitglieder der
Innung und Vertreter von Meisterbetrieben in Begleitung eines Kontaktpolizisten drei Bremer Kindergärten.
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erklärt Kossmann. Schon auf dem
Kindergartenweg können die Kleinen aufmerksames Verkehrsverhalten einüben. So lernen sie,
sich richtig im Straßenverkehr zu
bewegen.
sondere die Erzieherinnen der
Kindergärten, wenn sie von der
Kfz-Innung Bremen ausgewählt
wurden. Die Geschenke kommen
sehr gut an und vermitteln einen
wichtigen Beitrag zur Verkehrerziehung durch Spiel und Freude.
Kindgerecht lernen
Die Kfz-Innung Bremen wird
sich auch künftig weiter in der
Verkehrssicherheitsarbeit engagieren. „Die Unfallzahlen gehen
zwar erfreulicherweise zurück,
aber wir dürfen auch im Interesse
der kleinsten Verkehrsteilnehmer
in unseren Bemühungen nicht
nachlassen“, betont Kossmann. In
diesem Jahr durften sich der Kindergarten Firlefanz im Schönebecker Kirchweg, das Na`Kita in der
Straße Beim Ohlenhof und das
Kinder- und Familienzentrum Löwenzahn in der Schleswiger Straße über das kindgerechte SicherBHK
heitsspielzeug freuen.
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Die Kinder vom Kinder- und Familienzentrum Löwenzahn freuen sich
FOTO: KFZ-INNUNG BREMEN
über das Verkehrssicherheitsspielzeug.
Warnwesten und Reflektoren
sind dabei ein wichtiger Beitrag
zur Sicherheit. Ideal fürs kindgerechte Erlernen von richtigem Verhalten und zum Erfassen von Verkehrssituationen sind die Bobbycars. Sie machen den Kindern viel
Spaß und vermitteln in der VerNatürlich birgt der Straßenver- kehrserziehung spielerisch, workehr Risiken. Beim Auto selbst auf es ankommt. Kossmann apsorgt ein regelmäßiger und fach- pelliert aber auch an alle Autofahmännischer Wartungsservice ent- rer, für die Knirpse im Verkehr
scheidend für mehr Sicherheit. mitzudenken und insbesondere
„Dafür stehen die circa 125 Kfz- Kindergärten, Spielplätze und
Meisterbetriebe der Innung Bre- Schulen mit geringem Tempo und
men mit ihrem hohen Qualitäts- großer Vorsicht zu passieren.
anspruch. Auf der anderen Seite „Kinder nehmen anders wahr
gilt dem schwächsten aller Ver- und reagieren völlig anders als
kehrsteilnehmer – dem Kind – un- Erwachsene“, so der Innungsvorsere besondere Aufmerksamkeit“, stand. Erfreut zeigten sich insbe-
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Im Gepäck hatten sie Warnwesten und Reflektoren für insgesamt
200 Kinder. Für glänzende Augen
sorgten zudem ganz besondere
Highlights: Bobbycars, Lichtzeichenanlagen, Pylonen und diverse Verkehrszeichen für die Verkehrserziehung der Kinder. Die
Bobbycars sind als Safety-Cars
gestaltet. Entsprechend wird die
Aktion von Bernd Mayländer unterstützt, dem Fahrer des offiziellen Safety-Cars der Formel 1.
Der Kfz-Innung Bremen ist die
Sicherheit der Kleinsten ein ganz
besonderes Anliegen. Seit vielen
Jahren engagiert sie sich in Sachen Verkehrssicherheit für Kinder. Regelmäßig werden die Aktionstage „Safety-Cars für SafetyKids“ wiederholt. „Mit kleinen
Schritten setzen wir Zeichen“, sagt
dazu der Obermeister der Innung,
Hans Jörg Kossmann. Der Weg
zum Kindergarten sei auch ein
Bildungsweg, bei dem Eltern und
Erzieher täglich einen wichtigen
Beitrag für die Verkehrserziehung
leisteten. „Die Kfz-Innung möchte
das mit diesen praktischen Sicherheits-Extras unterstützen“, so
Kossmann.
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54
Zweiräder und Kraftfahrzeuge
Ausbildung: Neue Technik, neue Schwerpunkte
Das Berufsbild für Kfz-Mechatroniker seit August um verschiedene Bereiche erweitert
Schrauben, Federn, Hightech –
in der Ausbildung zum KfzMechatroniker lernen die Lehrlinge alles rund ums Fahrzeug
kennen. In modernen Kraftfahrzeugen steckt bekanntlich
viel Technik und Elektronik.
Darum hat sich das Berufsbild
schon seit einigen Jahren vom
Autoschlosser vergangener
Jahrzehnte zum Mechatroniker gewandelt. Und die Kraftfahrzeugtechnik entwickelt
sich beständig weiter.
Das bereits zehn Jahre bestehende Berufsbild des Kfz-Mechatronikers wurde daher nun erneut
reformiert. Seit August 2013 gibt
es fünf neue Ausbildungsschwerpunkte, in denen eine Gesellenprüfung durchgeführt werden
Zu den neuen Ausbildungsschwerpunkten gehört unter anderem Systemtechnik.
kann: Personenkraftwagentechnik, Nutzfahrzeugtechnik, Motorradtechnik, System- und Hochvolttechnik sowie Karosserietechnik. Die Ausbildung besteht aus
zwei Teilen, wovon Teil eins für alle
Ausbildungsschwerpunkte
gleich ist. Auch der erste Teil der
Gesellenprüfung hat für alle den
gleichen Inhalt. Hier wird ein Ser-
,,Mitglied der Kfz-Innung, weil...
...wir viele Aus- und Weiterbildungsangebote für unsere Mitarbeiter nutzen,
um die höchste Qualität gegenüber unseren
Kunden zu gewährleisten!“
Hans Jörg Kossmann,
Obermeister der Innung des KraftfahrzeugtechnikerHandwerks Bremen, Paul Kossmann GmbH & Co. KG,
St.-Jürgen-Straße 112, Bremen
...wir von der Kfz-Innung
die Informationen und Tipps zur rechten Zeit
erhalten, es dort hervorragende Rechtsberatung und zielführende Inkassodienstleistungen gibt und es sich lohnt,
Kräfte zu bündeln, um in der Politik und
Gesellschaft einen wichtigen Beitrag
zu leisten!“
Günther Engelke,
stv. Obermeister der Innung des Kraftfahrzeugtechniker-Handwerks Bremen, Schmidt
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Peter Stühmer,
Beisitzer der Innung des
KraftfahrzeugtechnikerHandwerks Bremen, k-tec
Kraftfahrzeugtechnik GmbH,
Oken 1, Bremen
FOTO: PROMOTOR
viceauftrag abgearbeitet, wie er in
der Praxis von einem Kunden gestellt wird. Der Prüfling muss ein
Fachgespräch führen und anschließend selbstständig die sich
daraus ergebenden technischen
Arbeitsaufgaben
bewältigen:
messen, prüfen, warten und montieren. Im abschließenden zweiten Teil der Prüfung kommt dann
der Ausbildungsschwerpunkt zum
Tragen, auf den sich der Auszubildende spezialisiert hat. „In der
Lehrzeit ist das erste Jahr für alle
Auszubildenden inhaltlich gleich.
Ab dem zweiten und dritten Jahr
erfolgt dann die Spezialisierung
auf einen der neuen Bereiche“,
sagt Kfz-Meister Basem Khan,
Lehrlingswart im Vorstand der
Kfz-Innung Bremen. „Auch in der
Berufsschule richtet sich die Ausbildung dann nach dem gewählten Schwerpunkt.“
dende schon vor Teil eins der Gesellenprüfung lernen, wie man
ein Fahrzeug ordnungsgemäß
spannungsfrei schaltet. Eine verstärkte Beschäftigung mit Hochvoltbatterien und Datenkommunikation bietet dann jedoch der Bereich System- und Hochvolttechnik. Die starke Elektronisierung
der Fahrzeuge und die Verwendung neuer Werkstoffe und neuer
Reparaturmethoden haben dazu
geführt, dass die Karosserietechnik als weiterer Schwerpunkt dem
Berufsbild „Kfz-Mechatroniker“
zugeordnet wurde. Es gibt also
vielfältige Ausbildungsmöglichkeiten im Kfz-Bereich, und die
Lehrstellensituation ist allgemein
gut. „Unser Handwerk sucht immer wieder Auszubildende“, so
Khan. „Wir führen die jungen
Menschen an die Ausbildung ran,
teils auch mit Aufbaukursen nach
dem Schulabschluss.“
Um den Start in die Ausbildungszeit zu verbessern, hat die
Kfz-Innung Bremen damit begonnen, den Einsteigerkurs Startklar
anzubieten. DieTeilnahme an dem
einwöchigen Kurs ist freiwillig,
die Hälfte der Kosten nimmt die
Bremer Innung den Ausbildungsbetrieben ab. „Wir haben sehr
gute Erfahrungen mit diesem
Kurs. Auch bei den Betrieben
kommt er gut an“, so Khan. Die
Auszubildenden bekommen hier
einen Überblick über das, was in
den dreieinhalb Jahren der Ausbildung passiert.
Schwerpunkt festlegen
Auszubildende und Betrieb legen zu Beginn der Lehre gemeinsam fest, auf welchen Schwerpunkt die Ausbildung ausgerichtet sein wird. So gibt es etwa den
neuen Schwerpunkt System- und
Hochvolttechnik, um der steigenden Zahl von Hybrid- und Elektrofahrzeugen gerecht zu werden.
Hier geht es auch um verknüpfte
Fahrzeugsysteme, die die Datenkommunikation zwischen Fahrzeugteilen und dem Fahrer bewerkstelligen. Einige Teile dieser
speziellen Inhalte finden sich in
allen Ausbildungsschwerpunkten
wieder. So muss jeder Auszubil-
Fachlich lernen sie den Wartungsumfang eines Fahrzeugs
kennen. Und der „Knigge im
Handwerk“ wird vorgestellt – ein
besonders erfolgreiches Modul,
das zeigt, wie man in der neuen
Umgebung des Betriebs mit Kollegen und Kunden umgeht und
wie man leicht im Arbeitsalltag
zurecht kommt. Die Betriebe der
Bremer Kfz-Innung wollen so gute Voraussetzungen für eine erfolgreiche Ausbildung schaffen.
„Und die Aussichten für die Auszubildenden in der Kfz-Mechatronik sind vielfältig und interessant“,
so der Lehrlingswart der Innung,
BHK
Kahn.
...die Innung sich kümmert
und vielfältige Dienstleistungen
bietet, die unser Handwerk
unterstützen!“
Die Innung bietet ihren Mitgliedsbetrieben ein umfangreiches Leistungsangebot.
Die Ausbildungsmöglichkeiten im Kfz-Bereich sind gut.
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55
Zweiräder und Kraftfahrzeuge
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Reifen sorgen für Fahrsicherheit
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In der kalten Jahreszeit gehören Winterreifen auf das Auto.
Das ist allgemein bekannt und
wird von den meisten Autofahrern nicht erst seit der Einführung der gesetzlichen Pflicht
beherzigt. Doch Reifen ist
längst nicht gleich Reifen: Besonders im Umgang mit UltraHigh-Performance-Modellen
(UHP) und sogenannten Runflat-Reifen gibt es einiges zu
beachten. Auf der neuen Website www.wdk-zertifikat.de
finden Autofahrer alle Informationen zum Thema, zahlreiche
Tipps, Videos sowie eine regionale Händlersuche.
Reifen sind heutzutage echte
Hightech-Produkte, die extremen
Belastungen standhalten müssen
und können. Immer beliebter
werden die besonders zuverlässigen UHP- und Runflat-Reifen. „Sie
weisen besondere Vorteile in den
Bereichen Spurwechsel, Stabilität
und Präzision auf und gehören
bereits bei vielen Fahrzeugklassen ab Werk zur Standardausstattung“, sagt Hans-Jürgen Drechsler, Geschäftsführer und Technikexperte beim Bundesverband
Reifenhandel und VulkaniseurHandwerk e.V. in Bonn. In
Deutschland sei bereits fast jedes
dritte Auto mit Reifen dieser Kategorie ausgestattet – nicht nur
Sportwagen, sondern auch Gelände- und Kleinwagen, Minivans
und andere Fahrzeugklassen.
Tipps für mehr Fahrsicherheit
Doch der Umgang mit den
Pneus will gelernt sein. Aus diesem Grund können sich Betriebe
über eine Fortbildung und die
Anschaffung spezieller Maschinen für die fachgerechte Montage
zertifizieren lassen. „Eine falsche
Handhabung kann zu Schäden an
der Reifenwulst führen, die nicht
mehr zu sehen sind, sobald der
Reifen auf der Felge befestigt ist.
Die mögliche Folge: Der Reifen
platzt“, warnt Drechsler. Um dieses Sicherheitsrisiko auszuschließen, sollten sich Autofahrer am
wdk-Zertifikat orientieren. Damit
zeigen Werkstätten, dass sie über
die nötigen Spezialgeräte und die
Fachkenntnisse zur sicheren Montage der Reifen verfügen. Nur hier
sollte man den Wechsel zwischen
Sommer- und Winterreifen vornehmen lassen.
Ex-Formel-1-Fahrer und Fahrsicherheitsexperte Christian Dan-
ner unterstützt die Aufklärungskampagne bereits seit 2010. Auf
der neuen Service-Homepage
gibt er weitere wertvolle Tipps,
mit denen Autofahrer sicherer ans
Ziel kommen. Die Reifenindustrie
sowie der ADAC stehen ebenfalls
hinter der Initiative. Aus gutem
Grund, so Drechsler: „Der Reifen
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€
24890
6.666,00
0,00
19.314,00
Laufzeit gesamt Monate
1. monatliche Rate
€
46 Folgeraten á
€
Kalkulierte Schlussrate €
48
187,48
198
10.018,52
Nettodarlehensbetrag €
19.314,00
Effektiver Jahreszins %
0,00
Gebundener Sollzinssatz %
0,00
Kraftstoffverbrauch im kombinierten Testzyklus: 6,0 – 5,5 l/100 km. CO2-Emissionen im kombinierten Testzyklus: 139 – 129 g/km.
1) Mazda VarioOption-Finanzierung, ein Finanzierungsbeispiel der Mazda Finance – einem Service-Center
der Santander Consumer Bank AG, Santander-Platz 1, 41061 Mönchengladbach. Widerrufsrecht gemäß §
495 BGB. Preise jeweils inkl. Überführungs- und zzgl. Zulassungskosten. 2) www.adac.de. Abbildung zeigt
Fahrzeuge mit höherwertiger Ausstattung. 3) Mazda CX5: Leserwahl der „AUTO BILD allrad“ in der Wertung Importfahrzeuge, Kategorie Geländewagen und SUV von 25.000 bis 40.000 Euro. Ausgabe 5/2013.
4) Mazda 6: Gewinner des Design Awards in der Kategorie Mittel-/Oberklasse, AUTO BILD Nr. 19/2013.
Abbildung zeigt Fahrzeug mit höherwertiger Ausstattung.
4)
3)
Georg-Bitter-Straße 24
28205 Bremen
Syker Straße 90
28816 Brinkum
An der Ihle 22
27721 Ritterhude
Telefon 04 21-49 98 30
www.autohaus-pohl.de
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