eme in de S t. M a rku s - Propsteipfarrei St. Ludgerus

Transcrição

eme in de S t. M a rku s - Propsteipfarrei St. Ludgerus
Gemeinde St. Markus
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Gemeinde St. Markus
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Aus dem Inhalt
Erstes ökumenisches Gemeindefest
Ökumene in Bredeney
Caritasarbeit
Sozialzentrum Elisabethhaus
Kindergarten
Malteserjugend
Bücherei
Bibelentdeckertour
Chorjubiläum
Erstkommunion
Förderverein
Geschichte der Markuskirche
Infos
G03
G04
G05
G07
G08
G09
G10
G12
G13
G14
G16
G18
G22
Herausgeber: Gemeinderat St. Markus
Redaktion:
Dr. Georg Becker
Walter Lamijon
Johannes Nellen
G2
Tel.: 49 44 59
Tel.: 41 27 25
Tel.: 71 03 203
Hans-Ulrich Philipsenburg Tel.: 42 11 63
Layout: Walter Lamijon
Ökumenisches Gemeindefest
Das erste ökumenische Gemeindefest in Bredeney.
Das Wochende am 8. und 9.September 2012 ist für
die Evangelische Kirche Essen-Bredeney und die
Katholische Gemeinde St. Markus ein ganz besonderes Wochenende. Was seit einiger Zeit gemunkelt und
vermutet wurde, findet nun wirklich statt: Das erste
gemeinsame Fest der Bredeneyer Kirchengemeinden
für die Mitglieder beider Konfessionen. Wenn das kein
Anlass zur Freude ist.
Eine Fest-Arbeitsgruppe wurde gebildet, der Mitglieder der Kath. Gemeinde St. Markus sowie der Ev.
Kirchengemeinde Bredeney angehören. Ein Termin
ist festgelegt und es wurden Verantwortliche benannt,
die sich um verschiedene Arbeitsbereiche und notwendige technische Details kümmern.
Und so treffen sich dann alle christlichen Schwestern
und Brüder zum Beginn des grossen Gemeindefestes
am Samstag, dem 8. September 2012, um 18 Uhr zu
einem gemeinsamen ökumenischen Gottesdienst am
Gemeindezentrum Heierbusch.
Damit ist das Fest eröffnet und beginnt um 19.30 Uhr
mit einem Open Air Konzert auf dem Kirchengelände.
Es spielt die Band: „Outback“. Die Verpflegung,
Würstchen u. ä. wird von der evangelischen Jugend
angeboten und die Organisation der Getränke von
einem Kreis aus St. Markus übernommen.
Der Sonntag beginnt um 11.15 Uhr mit Gottesdiensten
in St. Markus und am Heierbusch. Um die Gemeinsamkeiten zu betonen, werden in beiden Kirchen nach
vorheriger Abstimmung die gleichen Texte und Lieder
in den jeweiligen Gottesdiensten verwendet. Gegen
12.15 Uhr wird das gemeinsame Gemeindefest
fortgesetzt, die Einzelheiten zum Programm sind bei
Drucklegung noch in der Planung, ein Ende des Festes
ist offen. In beiden Gemeinden werden Sponsoren
gesucht. Der Erlös aus den verschiedenen Verkäufen
ist bestimmt für das Projekt „Raum 58“, einer Notschlafstelle für Jugendliche, die (r)ausgeflogen sind
und sicher zwischenlanden wollen. Von beiden
Gemeinden wird dieses Projekt übereinstimmend
unterstützt.
Und so freuen wir uns auf dieses spezielle Wochenende, das uns Christen einander näher bringen soll und
wohl lange in unserer Erinnerung bleiben wird.
Hans-Ulrich Philipsenburg
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Gemeinde St. Markus
Ein Anlass zur Freude:
Gemeinde St. Markus
Ökumene
Gemeinsames Haus, unsichtbar und doch sehr
aktiv.
Auch wenn man es nicht sieht: Der Bau des „Gemeinsamen Hauses“ der Evangelischen Gemeinde Bredeney kommt voran! Wie immer in Vorbereitungs- und
Planungsphasen ist von aussen nicht viel zu spüren;
und doch wird in Arbeitsgruppen, bei Besichtigungsund Besprechungsterminen, in Architekturbüro und
Verwaltung, bei Behördenkontakten und der Auswertung von Archivmaterial viel gearbeitet.
Umbau des Gemeindezentrums Brandenbusch
Im Februar trafen sich Vertreter aus AG Umbau,
Steuerungsgruppe, Gemeindeamt West und Landeskirchenamt mit dem Architekten Ulrich Krautwald,
der die Gemeinde berät und begleitet und die Anfrage
für einen beschränkten Architekten-Wettbewerb vorbereitet. Allgemeine Anforderungen, die in dem
bisherigen Prozess zum Gemeinsamen Haus erarbeitet
wurden, sind noch einmal zusammengefasst worden.
Sie
werden
auch der Massstab sein, an
dem sich eingereichte Wettbewerbs-Beiträge
messen lassen
müssen. Das
„Gemeinsame
Haus“
soll
offen und einladend sein, verbindend und
kommunikativ
für alle Generationen
und
Gruppen,
präsent
im
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Stadtraum und flexibel für die Anforderungen der
Zukunft.
Der Architekt hat inzwischen alle vorliegenden Unterlagen aus Gemeindearchiv und bisherigem Prozess
durchgearbeitet. Über die jeweils zuständigen Ausschüsse der Gemeinde wird die 2009 erstellte Raumbedarfsplanung aller Gruppen und Kreise gesichtet
und aktualisiert. So können von Architekturbüro und
AG Umbau die Grundlagen für einen Anforderungskatalog erarbeitet werden. Der eigentliche Architektenwettbewerb soll bis zum Ende des Jahres 2012
abgeschlossen sein.
Nachnutzung des Komplexes Heierbusch
Die Gespräche mit einem grossen kirchlich-diakonischen Träger über die Nachnutzung des Gemeindezentrums Heierbusch konkretisieren sich und streben
einer Lösung zu, die Betreuungsleistungen für die
gesamte Gemeinde nach sich ziehen könnte. Die
sogenannte quartiersnahe Versorgung für Senioren
zielt auf Selbstbestimmung und Lebensqualität bis ins
hohe Alter, Leben im vertrauten Wohnumfeld mit
unterschiedlichen Generationen in der Nachbarschaft
und jederzeit abrufbaren Hilfsangeboten.
Die Idee, die Kirche „Am Heierbusch“ in ein Kolumbarium (Urnenbestattungsraum) umzuwandeln, wird
weiterverfolgt. Bei einem spezialisierten Architekturbüro ist inzwischen eine Machbarkeitsstudie in
Auftrag gegeben worden. Parallel dazu werden
Gespräche mit einem renommierten Konzertveranstalter geführt, um eine zusätzliche Nutzung als Kunstund Konzertkirche zu prüfen.
Henrike Kattein
Ökumene
Im April bereiteten wir für die ökumenische Aktion
im Rahmen der „Woche für das Leben“ Fürbitten vor,
die in den evangelischen und katholischen Sonntagsgottesdiensten am 22.04. verlesen wurden. Natürlich
möchten auch wir uns bei der Vorbereitung des
ökumenischen Gemeindefestes im September einbringen.
Themen, die uns interessieren, sind:
● Was heißt evangelisch / katholisch?
● Was ist das Gemeinsame?
● Was ist das Besondere der Konfessionen?
● Fortführung des Artikel-Austauschs in den
Gemeindeblättern
● Planung gemeinsamer Aktionen / ökumenischer
Andachten oder Gottesdienste
Weitere Interessierte sind herzlich willkommen.
Tätigkeitsbericht 2011
Caritasarbeit beginnt alljährlich im Januar mit dem Rückblick auf das vergangene Jahr.
Folgende Aufgaben haben die
ehrenamtlichen Helferinnen
und Helfer der Gemeinde-Caritas St. Markus geleistet:
●Nach der Jahreshauptversammlung im Januar fand im März die übliche
Caritas-Sitzung statt. Hier stehen das gemeinsame
Gespräch und der Austausch von Erfahrungen im
Vordergrund. Als Gast sprach Herr Pastor Belker
über das Thema: „In der Arbeit der Caritas wird
die Nächstenliebe konkret“.
Ansprechpartner sind:
Bettina Schwinn-Akehurst (Tel.: 41 07 85)
Dr. Heide Langen-Schmidt (Tel.: 45 55 234)
● Im Rahmen der Mai-Sitzung konnten die Unterlagen für die vor den Sommerferien stattfindende Caritas-Haussammlung mitgenommen
werden.
● Im Juli hat Herr Pastor Hirschler die Sitzung
zum Thema „Bußsakrament“ begleitet.
● Im September haben wir das Caritas-GemeindeCafe ausgerichtet.
● Unser alljährlicher Ausflug – ebenfalls im
September – führte uns nach Trier.
● In der Oktobersitzung berichtete Herr Knorr –
er ist Leiter des sozialen Brennpunktes in der
Maxstraße (Suppenküche, Arztmobil) – von der
so wichtigen und verantwortungsvollen Arbeit
dieser Einrichtung.
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Gemeinde St. Markus
Neuer Ökumene-Kreis in Bredeney
Die evangelische Kirchengemeinde Essen-Bredeney
und die katholische Gemeinde St. Markus haben einen
neuen Ökumene-Arbeitskreis gegründet.
Bei einem ersten Treffen im März trafen sich fünf
Interessierte im Elisabethhaus, um Themen zu entwickeln und über Aktionen nachzudenken.
Gemeinde St. Markus
Caritas
Zusätzliche Aktivitäten:
● Für den Vorstand 2x bis 3x im Jahr Treffen mit
Frau Rabeneck. Sie ist Vorsitzende der Pfarrcaritas St. Ludgerus.
● Im März 2tägiges Fortbildungsseminar in Kevelaer für interessierte ehrenamtliche Caritas-Helferinnen und Helfer. Letztes Thema: „Brückenbauer
zwischen Welt und Gott.“
● Im Mai Sammlung für das Müttergenesungswerk.
● Caritas-Haussammlung jeweils 3 Wochen im
Mai/Juni und im November/Dezember.
● Im November/Dezember haben wir die Paketaktion „Freude schenken“ ausgerichtet.
● Ebenfalls im November fand unsere interne Elisabeth-Feier statt.
Weitere geleistete Hilfen:
● Besuchsdienst im Krankenhaus und im Altenheim
● Besuchsdienst im Wohnviertel – zu Geburtstagen,
bei Kranken zu Hause.
● Hilfen für pflegende Angehörige
● Hilfen für Senioren und Kranke
● Hilfen bei Einkäufen
● Begleitungen
● Hilfen für Alleinerziehende
● Begleitende Hilfe für Mütter in Notlagen
● Verteilen der Weihnachtsgrüße
Alle in Anspruch genommenen Hilfen werden selbstverständlich unter absoluter Diskretion behandelt.
Verbleib der Spenden aus den Caritas-Haussammlungen 2011:
G6
50% des gespendeten Geldes verbleiben in der
Gemeinde, 30% gehen an den Stadtcaritas-Verband,
20% erhält das Bistum. Das Geld der Gemeindecaritas
St. Markus wurde wie folgt eingesetzt:
Mit den Spenden wurden Familien und Einzelpersonen zur Linderung ihrer jeweiligen Lebenssituation
unterstützt. An institutionellen Hilfen wurden Einrichtungen der Caritas in der Stadt Essen, wie: Nachtfalter,
Aids-Beratung, Suppenküche, Cafe International,
Hospiz Cosmas und Damian unterstützt, als auch der
SkF (Sozialdienst katholischer Frauen) Essen-Mitte,
Raum 58 (Straßenkinder).
Durch die stark zurückgehende Förderung staatlicher
Stellen für wichtige soziale Aufgaben und durch die
Finanznöte der Kommunen ist das soziale ehrenamtliche Engagement der Caritas besonders gefragt.
Daher sind wir weiterhin dringend auf die Einnahmen
aus den Caritas-Haussammlungen angewiesen.
Bitte, helfen Sie mit Ihrer Spende!
Die Sommersammlung war vom 19.Mai bis 9.Juni,
die Adventssammlung ist vom 17.November bis
8.Dezember.
Marlies Wessels
Soziales
Wohnungen gesucht
Ich suche ganz dringend kleine (und günstige) Wohnungen (am liebsten Erdgeschoss) für Senioren.
Sollten Sie die Möglichkeit haben, eine solche zur
Vermietung anbieten zu können, wäre ich sehr glücklich, wenn Sie sich bei mir im Büro melden würden.
Vielen Dank!
Sabine Krinner
Sozial- und Begegnungszentrum St. Markus
Frankenstr.364
Tel.0201 9229669
Bürozeiten: Mo, Di, Do 10-12 Uhr, Mi 16-18 Uhr
Ehrenamtliche gesucht!
Immer mehr Menschen benötigen von jetzt auf gleich
Hilfe im Alltag, besonders auch gerade dann, wenn
sie von einem Krankenhausaufenthalt wieder nach
Hause kommen und noch sehr kraftlos sind oder wenn
eine Zeit bis zur Aufnahme im Heim überbrückt
werden muss. Nicht jeder kann sich dann für diese Zeit
finanziell eine Hilfe leisten und versucht es wie
gewohnt, doch erst einmal wieder alleine, was nicht
immer gut geht, da man sich doch schnell übernimmt
und auch in Gefahr bringen kann.
Hierfür benötige ich dringend weitere Ehrenamtliche, die bereit sind, für eine kurze Zeit die eine oder
andere Aufgabe zu übernehmen. Sollten Sie sich
angesprochen fühlen, melden Sie sich doch bitte bei
G7
Gemeinde St. Markus
mir und wir können über all Ihre Fragen, die Sie
haben, sprechen. Ich würde mich sehr freuen!
Gemeinde St. Markus
Kindergarten
wieder das Hundertwasserhaus, das Elisabeth Krankenhaus und die Essener Entsorgungsbetriebe. Dabei
hatten die Kinder viel Spass bei einer Fahrt auf der
Kehrmaschine oder dem Müllauto.
Liebe Gemeinde!
Wir, alle Kinder und das Team, senden Ihnen herzliche
Grüße aus dem Kath. Kindergarten St. Markus. Im
Sommer 2011 haben wir 27 Kinder in die Schule
entlassen und 20 Kinder wieder neu aufgenommen.
Mit vielen Aktivitäten, Ausflügen und Festen war
unser Kindergartenjahr 2012 angefüllt.
Im Oktober haben wir bei strahlendem Sonnenschein
ein tolles Herbstfest auf dem Hof der Familie Feldmann gefeiert. Alle Kinder, Eltern und Verwandte
waren zum Reibekuchen essen, zu lustigen Spielen
rund um die Kartoffel, zu Planwagenfahrten und zum
Ponyreiten eingeladen.
Am Martinstag zogen wir wieder mit unseren bunten
Laternen und der Musikkappelle durch die Dunkelheit.
Mit einem Lagerfeuer und wärmenden Getränken
liessen wir den Nachmittag ausklingen.
Zum ersten Mal hat für unsere drei Kindergartengruppen in unserer St. Markus Kirche eine gemeinsame
Adventsfeier statt gefunden. Dank kreativer Vorarbeit
in unserem Team ist es uns gelungen, eine Adventsgeschichte so zu gestalten, dass jedes unserer 72
Kinder eine Rolle spielen konnte.
Unsere Vorschulkinder hatten große Freude bei
unseren zahlreichen Ausflügen. So besuchten wir
G8
In Katernberg besuchten wir das „Erfahrungsfeld der
Sinne“ und auch in der Großbäckerei Peter gab es viel
zu backen und zu staunen.
Im Mai haben die Umbauarbeiten für unseren Außenspielplatz begonnen. Die „Bewegungswerkstatt
Essen“ hat sich nach den Wünschen und Bedürfnissen
unserer Kinder ein tolles Konzept ausgedacht. Am
Samstag, dem 23.06.2012, wollen wir mit einem
schönen Sommerfest den neuen Spielplatz ganz offiziell eröffnen. Dazu laden wir alle Gemeindemitglieder und ihre Familien herzlich ein.
Herzliche Grüße sendet Ihnen
Ihre Ulrike Salewsky und das gesamte Team des
Kath. Kindergarten St. Markus
Malteserjugend
Feste Aktionen
Wir stellen uns vor
Die Leiterrunde
Wir sind die Leiterrunde der Malteserjugend von St.
Markus. Wir sind zwischen 16 und 37 Jahre alt und
betreiben rund um die Gemeinde Jugendarbeit.
Zu unseren Aufgaben zählen unter anderem offene
Treffs, Workshops und Aktionen für Kinder und
Jugendliche, das alljährliche Sommerlager oder der
Weihnachtsbaumverkauf.
Wir freuen uns über jeden, der sich für unsere Arbeit
interessiert und vorbeikommt.
Die T.o.T.
Als Gemeindejugend haben wir natürlich auch ein
Jugendheim, in dem unsere Veranstaltungen stattfinden und wir uns organisieren. Es befindet sich an der
Frankenstr. 364, hinter dem Elisabethhaus. Die T.o.T.,
so heißt dieses Jugendheim, gibt es schon seit vielen
Jahren, und war schon immer eine Anlaufstelle für
Kinder und Jugendliche. Ob für Spiele, als Konzertund Partyort oder als Büro, dieses Haus war schon
immer in der Hand von Kindern und Jugendlichen und
hat bestimmt eine Menge zu erzählen. Wir laden Jeden
ein, diesen Geschichten zuzuhören.
Die Malteser
Seit 2008 sind wir Malteserjugend. Dadurch haben
wir die Unterstützung einer bekannten, grossen katholischen Organisation. Die Malteserjugend veranstaltet
regelmäßig spannende und interessante Spiele und
Gruppenstunden
Nach den Sommerferien wird das Café Lianz abgelöst
und durch regelmässig stattfindende Gruppenstunden
ersetzt. Jede Woche wird etwas Neues auf dem
Programm stehen und es wird gebastelt, in den Wald
gegangen und gespielt.
Um diese Gruppenstunden zu organisieren, werden
wir einen Fragebogen an alle Kinder schicken, damit
gezielt auf die Wünsche eingegangen werden kann.
Falls Sie nicht sicher sind, ob Sie in dem Verteiler drin
stehen, melden Sie sich bei uns!
Jugendcafé
Da wir nicht nur für Kinder, sondern auch für Jugendliche da sind, gibt es jeden Donnerstag ein Café für
Jugendliche ab 15 Jahren. Für Programm ist immer
gesorgt, wie zum Beispiel Poetry Slam, kleine Acousticsessions oder Kickertuniere.
Jeden Donnerstag 19.00 Uhr ab 15 Jahren
Der Weihnachtsbaumverkauf
An den Adventswochenenden in der Vorweihnachtszeit verkaufen wir für die ganze Gemeinde auf dem
Kirchvorplatz Weihnachtsbäume. Der Erlös kommt
der Jugendarbeit zu Gute. Das bedeutet die Finanzierung von Material und die Unterstützung des Sommerlagers.
Unsere Arbeit ist zu 100% ehrenamtlich. Wer bei uns
seinen Baum kauft, ermöglicht den Kindern der
Gemeinde günstige und vielfältige Freizeitaktivitäten.
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Gemeinde St. Markus
Ferienfreizeiten. Durch unsere Mitgliedschaft haben
die Kinder unserer Gemeinde nicht nur die Möglichkeit, an den von uns geplanten Aktionen teilzunehmen,
sondern auch an denen der Malteser.
Weitere Informationen: www.malteserjugend.de
Gemeinde St. Markus
Kinder/Jugend
Zusätzlich gibt es einen Weihnachtsbasar, dessen
Erlös wir einer gemeinnützigen Organisation spenden.
Und dazu …
Natürlich ist das nicht alles. Denn zu diesen festen
Terminen kommen natürlich auch noch zusätzliche
Aktionen, wie zum Beispiel Ralleys, Geländespiele,
Halloween- oder Karnevalpartys und und und. Wenn
Ihr das auf keinen Fall verpassen wollt, tragt Euch in
unseren Newsletter ein. Und ein Blick auf unsere
Homepage ist auch immer recht nützlich.
Wir freuen uns, Euch bald in der T.o.T. zu sehen!
abonnieren des Newsletters:
[email protected]
im Internet: www.malteserjugend-stmarkus.de
Kontakt: Frankenstr. 364 0201/412021
0178/2894734
[email protected]
Bibliotheksführerschein für Vorschulkinder 2012:
„Eine Bücherei wirkt Wunder“
„Gleich schnapp ich dich, gleich gehörst du mir!“,
knurrt der Fuchs. „Dir gehört hier gar nichts“, kichert
die Maus. „Hier kann man alles nur ausleihen. Und
ICH gehöre dir ganz sicher nicht. Das ist kein Jagdgebiet, sondern eine Bibliothek.“
„Eine Pippi… was?“, fragt der Fuchs. „Eine Bibliothek“, sagt die Maus. Der Fuchs schaut sich um: „Was
ist eine Pippilothek?“ „Ein Ort mit vielen Büchern,
mit Büchern zum Ausleihen. Und Bücher braucht´s,
um etwas zu erleben. Um etwas zu lernen. Und um
auf andere Ideen zu kommen.“ Schon bald vergisst
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Kinder/Jugend
durch die Bücherei. Zusätzlich begeisterte das Bilderbuchkino „Mutig, mutig“:
Nach den vier Vormittagen bekam jedes Vorschulkind
dann zum Abschluss dieser Aktion den „BibliotheksFührerschein“ überreicht, in dem ihm bestätigt wurde,
dass es sich in der Bücherei auskennt und sie nun in
Zukunft selbständig nutzen kann.
Auch in diesem Jahr hatten Grosse und Kleine wieder
viel Spass an der Sache. Wenn die Kinder in diesem
Sommer eingeschult werden, lernen sie viele neue
Dinge, unter anderem das Lesen. Die Vorschulkinder
des St. Markus Kindergartens haben den Umgang mit
Büchern geübt und finden sich nun in der Bücherei
zurecht. So wird es Ihnen in der Schule leichter fallen,
sich mit zusätzlichen Wissen und der notwendigen
Leselektüre zu versorgen.
Vorlese-Wettbewerb am 3./4. März in der Katholisch öffentlichen Bücherei St. Markus
„Die drei ???“ und „Meisterdetektive“ standen auf der
Favoritenliste ganz oben.
Die Gewinner wurden am Sonntag bei der Preisverleihung bekanntgegeben und die Sieger jeder Gruppe
durften dann ihren Text
nochmals vor der großen
Zuhörerschar im Pfarrsaal
zum Besten geben.
Durch diesen Vorlesewettbewerb, aber auch durch
zahlreiche andere Aktionen
(Vorlesenachmittage, Bilderbuchkinos, den Büchereiführerschein
für
Vorschulkinder u.a.) versucht unsere Gemeindebücherei St. Markus die
Kinder schon frühzeitig an
In diesem Jahr fand am ersten Märzwochenende in
unserer Gemeinde St. Markus wieder der alljährliche
Vorlesewettbewerb statt. Sichtlich nervös folgten 26
Kinder der dritten und vierten Klassen der Meisenburg- und der Graf-Spee-Grundschule der Einladung
der Katholisch öffentlichen Bücherei St. Markus, ein
kurzes Stück aus ihrem Lieblingsbuch vor einer Jury
vorzutragen. Nach den ersten bangen Momenten liess
die Anspannung deutlich nach und souverän und mit
viel Spass meisterten die Vorleser ihre Texte, erfreuten
die ehrenamtlichen Jurymitglieder mit ihren
Geschichten. Ob „Das kleine Gespenst“, „Hörbe mit
dem großen Hut“, „Der Räuber Hotzenplotz“ oder
„Max und Moritz“, Lustiges und Erheiterndes, aber
auch Spannendes wie „Das magische Baumhaus“,
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Gemeinde St. Markus
der Fuchs das Mausen: Er will lesen lernen. So findet
er heraus, wo die Welt am größten ist: zwischen den
Buchdeckeln.
Diese Geschichte „Pippilothek …?! – eine Bücherei
wirkt Wunder“ von Lorenz Pauli begleitete unsere
Vorschulkinder in diesem Jahr durch das Programm
„Ich bin Bibfit – der Bibliotheksführerschein für
Kindergartenkinder“, das in diesem Jahr bereits zum
4. Mal in der KÖB St. Markus stattfand. 22 Vorschulkinder des Kindergarten St. Markus wurden in die
Welt der Bücher eingeführt. Mit viel Freude lernten
die Kinder die verschiedenen Medienangebote der
Bücherei, ihre Ordnung, ihre Möglichkeiten und
Funktionen kennen.
Darüber hinaus nahmen das Buch „Mama Muh liest“
und zahlreiche Sachbücher die Kinder durch BastelAktionen und Spiele mit auf Ihre spannende Reise
Gemeinde St. Markus
Kinder/Jugend
Bücher heranzuführen. Dabei ist die Bücherei eben
nicht nur ein Ort, an dem jedermann kostenlos Bücher
ausleihen kann, sondern auch ein Ort der Begegnung,
der Kommunikation, die ihren Lesern andere Welten
und Horizonte eröffnen möchte.
Bibelentdeckertour 2012 „Noah schaut nach oben“
Seit 2003 gibt es die Bibelentdeckertour für die
Vorschulkinder des St. Markus Kindergartens.
In diesem Jahr haben die 20 Vorschulkinder des
Kindergartens nach oben geschaut und bei strahlendem Sonnenschein entdeckt, was es heisst, auf Gott
zu hören und ein Schiff zu bauen mitten auf dem
trockenen Land. Wie uncool und peinlich, meinten die
Kinder…
Aber auf Gott zu vertrauen war schon immer irgendwie anders, als das, was alle tun. Am Ende aber durften
sie grossartiges erfahren: der Regenbogen spannt sich
als Versprechen der Verbundenheit Gottes mit den
Menschen über den Himmel.
Diesen Erfahrungen haben wir mit den Kindern bei
Bibeltheater, Basten, süssem bunten Regen aus Smarties und Bootszwieback nachgespürt.
Vielen Dank dem Kindergartenteam!
Dr. Jutta Ophoff
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Über einen Besuch unserer Katholisch Öffentlichen
Bücherei freuen wir uns immer mittwochs und freitags
von 15:00 bis 17:00 Uhr und sonntags von 10:30 bis
13:00 Uhr.
Dr. Brigitte Matula-Nolte
Kirchenchor
Mit grosser Freude und Dankbarkeit kann der Kirchenchor St. Markus auf seine Jubiläumsfeier am Sonntag,
dem 29. April 2012, zurückblicken.
In der Festmesse um 11.15 Uhr, die auch gleichzeitig
die Patroziniumsmesse unserer Kirche war, sang der
Chor die Krönungsmesse von Mozart. Viele intensive
Proben gab es in den zurückliegenden Monaten und
Wochen. Der grosse Einsatz aller Beteiligten, besonders auch der Solisten und des Orchesters, trugen zu
einer gelungenen Jubiläumsmesse bei. Ihnen allen sei
an dieser Stelle noch einmal besonders gedankt.
Dankbar sind wir auch dafür, dass so viele Gemeindemitglieder und Gäste unserer Einladung zum
anschliessenden Empfang in den Gemeindesaal
gefolgt sind.
Nach einer Begrüssung durch unseren Präses, Herrn
Pastor Hirschler, gab es seitens des Chorvorstandes
einen Rückblick auf 125 Jahre Chorgeschichte.
Herr Dr. Ellebracht überbrachte die Glückwünsche
des Gemeinderates und der Gemeinde St. Markus.
Der Vorsitzende des Cäcilienverbandes, Herr Kottenberg, überreichte dem Chor eine Urkunde zum 125jährigen Jubiläum, die einen Ehrenplatz in unserem
Probenraum erhalten wird.
Ein gemütlicher Ausklang mit noch vielen anregenden
Gesprächen folgte dem offiziellen Teil, bevor unsere
schöne Jubiläumsfeier am Nachmittag zu Ende ging.
Zum Abschluss sei allen, die zum Gelingen dieses
festlichen Tages beigetragen haben, herzlich gedankt.
Der Chorvorstand
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Gemeinde St. Markus
Jubiläumsfeier des Kirchenchores
Gemeinde St. Markus
Erstkommunion 2012
„Der rote Faden “
Mit dem heutigen Tag endet eine intensive Zeit der
Vorbereitung für die vierundzwanzig Erstkommunionkinder unserer Gemeinde.
Die Begegnung mit Jesus und der Kontakt mit Menschen, die glauben, für unsere Kommunionkinder der
rote Faden zu sein, der ihnen in ihrem Leben die
richtige Richtung weist, möge ihnen Orientierung und
für das ganze Leben Mut und Vertrauen schenken.
Der glaubende Mensch weiss sich gehalten und
getragen von Gott. Der Christ weiss dazu noch, dass
dieser Gott ein glaub-würdiger Gott ist; denn er ist
selber Mensch geworden in Jesus Christus.
Als Christen feiern wir immer wieder das, was Jesus
am Vorabend seines Todes mit seinen Aposteln
gefeiert hat: seine bleibende Hingabe in Brot und Wein.
In einer Zeit, die scheinbar alles weiss und kann, ist
ein solcher Glaube eine grosse Provokation und
Herausforderung.
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Für uns, die wir davon überzeugt sind, dass die Liebe
Gottes so weit tatsächlich zu gehen imstande ist, dass
Brot und Wein verwandelt werden in Jesu Leib und
Blut, ist es ein ungeheueres Geschenk, für das wir
dankbar sind.
Deshalb beginnt mit dem Erstkommuniontag ein Weg
für die Kinder, der sie noch intensiver spüren lässt,
was die Botschaft Gottes für alle Menschen ist: GOTT
liebt Dich. Er liebt Dich so sehr, dass er Dir sprichwörtlich zur Nahrung wird. Seine Liebe will sich wie
ein roter Faden durch dein Leben ziehen.
Die Liebe zu Gott und zu den Menschen, das sind die
beiden Stränge des einen Fadens, der dir zur Leitschnur werden soll. Was auch immer passiert, Gott
wirft dir ein rettendes Tau zu und zeigt dir den
richtigen Weg.
Der Faden, an dem wir hängen…
An einem sonnigen Herbsttag segelte eine kleine
Spinne durch die milde Luft und landete schliesslich
in einer Hecke. Sie liess sich zappelnd und tastend
weit hinab und baute sich ein wundervolles Netz, in
das sie sich behaglich setzte. Die Zeiten waren gut,
und es flog ihr viel kleines Getier in die feinen
Maschen. Eines Morgens, der Tau glänzte wie Perlen
im Netz, wollte die Spinne ihre Wohnung inspizieren:
Tim Börgerding
Karolina Buhrke
Louis Vincent dexling
Louise Frère
Laurin Hagedorn
Leonard Högner
Isabella Kiliani
Vivien Kiliani
Viktor Labisch
Dominik Letkowski
Paul Liskes
Carolin Pohl
Lennart Raulf
Alexandra Sarrazin
Valeria Sarrazin
Jule Schulte
Maximilian Schulze
Christian Sroka
Frederik Thiemer
Jakob Timmermann
Frederik Viossat
Benedikt Wieneke
Leonard Wieneke
Lukas Wilmes
G15
Gemeinde St. Markus
Die vielen Stränge unseres Lebens, bunt gemischt in
den eigenen Farben, fügt er zusammen, auf dass wir
gemeinsam Christen sind.
Deshalb feiern wir als ganze Gemeinde in grosser
Freude und Dankbarkeit mit den Kindern, den Eltern,
Geschwistern, Verwandten, Paten und Freunden
diesen Tag.
Erstkommunion 2012
Sie lief auf den engen Strassen ihrer Netzfäden herum
wie eine Seiltänzerin und guckte überall hin, um
festzustellen, ob alles in Ordnung sei. Da kam sie an
einen Faden, der gerade in die Höhe lief und bei dem
sie nicht erkennen konnte, wo er eigentlich endete. Sie
schaute in die Höhe, aber sie entdeckte kein Ende! Sie
schüttelte darüber den Kopf und fand diesen Faden
überflüssig. So biss sie ihn durch – und im nächsten
Augenblick klappte das Netz wie ein feuchter Lappen
über ihr zusammen und ein Windstoss blies sie fort!
Der Faden, den sie durchgebissen hatte, war der
„Faden von oben“ gewesen, an dem sie seinerzeit
angesegelt kam.
Dr. Jutta Ophoff
Gemeinde St. Markus
Förderverein
Förderverein unserer Gemeinde St. Markus
Ende 2005 wurde der Förderverein unserer Gemeinde
gegründet und hat mit viel Enthusiasmus seine Arbeit
aufgenommen. Nach nun über 6 Jahren können wir
schon einige Erfolge vorweisen. Das geht natürlich
nicht von alleine, sondern bedarf vieler Hände und
offener Herzen für eine Spende oder Mitgliedschaft.
Leider ist die Situation im Bistum so, dass die Gemeinden immer weniger Zuschüsse für Projekte des
Gemeindelebens und für Instandhaltungsmassnahmen
der Gotteshäuser und Gemeindezentren erhalten. Das
wird sich in der Zukunft noch weiter verschlechtern,
sodass Fördervereine immer mehr gefragt sein
werden, um u.a. das Gemeindeleben weiter lebendig
gestalten zu können und den jetzigen Zustand der
Gebäude zu erhalten.
Aus diesem Grund möchte ich Ihnen nachfolgend
einmal gerne einige Projekte aufführen, die von uns,
dem Förderverein, regelmässig oder einmalig bedacht
werden und wurden. So erhält jedes Jahr die Bücherei
eine finanzielle Unterstützung, um neue Bücher und
Spiele anzuschaffen. Desweiteren haben wir den
Computer für die Bücherei mit angeschafft. Ich weiss
von vielen Gemeindemitgliedern, die unsere Bücherei
sehr schätzen und regelmässig besuchen, und das sind
nicht nur unsere Kinder.
Desweiteren erhält der Chor regelmässig von uns Geld
für die Anschaffung von neuen Noten und zuletzt
wurde der Probenraum des Chors dank unserer Hilfe
renoviert und die Orgel gründlich gereinigt, was einen
grossen finanziellen Aufwand bedeutete. Wer von uns
geniesst nicht die wunderbaren Konzerte und gesangliche Begleitung unseres Chores in den Gottesdiensten. Es wäre doch zu traurig, wenn wir nicht mehr in
diesen Genuss kämen.
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Vor einigen Jahren erhielten die Messdiener durch uns
neue Gewänder. Weiter haben wir Fahrten der Messdiener und unserer Jugend bezuschusst, sodass die
Kosten für die Eltern erträglich blieben. Auch bei uns
in Bredeney gibt es Familien, deren finanzielle Verhältnisse beschränkt sind. Unseren Nachwuchs bei den
Messdienern und in der Jugend wollen wir doch auch,
soweit es, geht in die Gemeinde integrieren und wenn
möglich halten.
Nun kommen wir zu einem Thema, dass mir besonders
am Herzen liegt. Das Sozial- und Begegnungszentrum
im Elisabethhaus, das wir mit ins Leben gerufen und
wofür wir die Umbauarbeiten finanziert haben. Dank
Frau Krinner ist dieses Zentrum zu einem wichtigen
Baustein in unserer Gemeinde geworden. Sie hilft, wo
Sie nur kann, stellt Kontakte her und bringt vielen
älteren Menschen aus unserer Gemeinde viel Freude
Förderverein
Sie können mich bei Fragen oder wenn Sie weitere
Ideen für unsere Arbeit haben, erreichen unter
[email protected].
Wir freuen uns auf und über Ihre Hilfe!!!
Andrea Kantelberg , Vorsitzende d. Fördervereins
Sowohl die Hausmeisterstelle als auch die Stelle der
Gemeindesekretärin wird von unserem Förderverein
bezuschusst.
Was passiert, wenn wir das nicht mehr tragen können?
Diese aufgeführten Projekte sind alles Bausteine, die
ein lebendiges Gemeindeleben in St. Markus stützen.
Es wäre schade für uns alle, wenn das nicht mehr
möglich wäre. Halten wir also gemeinsam die Bausteine zusammen! Die Gemeinde geht uns doch alle
an. Aus diesem Grunde würden wir uns über jede
Anmeldung freuen, da wir doch bewusst den Mindestbeitrag von jährlich € 20 sehr gering gehalten haben.
Wenn Sie also noch nicht Mitglied sind, werden Sie
es doch bitte und unterstützen damit unser Gemeindeleben. Wir brauchen jeden!
Anmeldeformulare und vorgedruckte Überweisungsträger liegen hinten in der Kirche aus. Die Mitgliedsbeiträge und Spenden sind steuerlich abzugsfähig.
Also, lassen Sie uns die Zukunft unserer Gemeinde
gemeinsam in die Hände nehmen.
G17
Gemeinde St. Markus
in ihren manchmal grauen Alltag durch Gespräche und
Gesang in einer freundlichen Atmosphäre mit Kaffee
und Kuchen. Die Arbeit von Frau Krinner wird von
uns, dem Förderverein monatlich unterstützt. Bei zu
geringen Mieteinnahmen des Elisabethhauses tragen
wir die Differenz bis zu einem festgelegten Betrag,
sodass wir dieses Haus auch weiterhin unser eigen
nennen können. Sollte das Elisabethhaus sich finanziell nicht mehr alleine tragen können und wir die
finanzielle Lücke nicht mehr stopfen können, wissen
wir nicht wie lange es zu unserer Gemeinde noch
gehören wird. Gar nicht auszudenken, wo wir dann
die Bücherei und das Begegnungszentrum unterbringen sollen
Gemeinde St. Markus
Geschichte der Markuskapelle und der Markuskirche
Auszug aus einer früheren Beschreibung über die
Erbauung der Markuskirche:
1873 18. Februar „Durch Testament de dato Essen
18. Februar 1873 vermachte der unverheirathete
Oekonom Johann Kirchmann in Bredenei der katholischen Gemeinde daselbst ein Kapital von 10.000
Thalern und circa drei Morgen Land, dass, wo einst
die Markuskapelle gestanden, eine neue Kirche gebaut
würde. Die Angelegenheit blieb jedoch, trotzdem Se.
Maj., der Kaiser de dato Wiesbaden 24. Mai 1874 und
auch die Erzbischöfliche Behörde die Schenkung
genehmigt hatte, unbearbeitet, so daß der Testator
darüber starb und somit der Hof auf dessen Bruder
Heinrich überging.
Heinrich Kirchmann wollte jedoch die Kirche nicht
gerne auf dem ursprünglich bestimmten Platz, welcher
mitten in seinem Hofe lag, haben und erbot sich
deshalb der Gemeinde gegenüber, der obigen Summe
nicht allein seinerseits noch 3.000 Thaler beizufügen,
sondern auch an Stelle der von seinem Bruder vermachten circa drei Morgen Land in dem seinem Hofe
gegenüber und weit zweckmäßiger gelegenen sogenannten Markusfelde dreieinhalb Morgen zu geben,
wenn man die Kirche dorthin bauen wolle.
Dieses Anerbieten wurde sowohl von der Gemeinde
wie auch von der geistlichen und weltlichen Behörde
genehmigt und nahmen nunmehr der zeitige Pfarrer,
Herr Bertram Horbach in Werden, zu dessen Pfarre
die Gemeinde gehörte, sowie der Präsident des
dortigen Kirchenvorstandes, Herr Aloys Sebastian
Mittweg die Sache energisch in die Hand. Es wurden
die nötigen Vorarbeiten gemacht, Pläne und Projekte
ausgearbeitet, die aber alle leider nicht für die der
Gemeinde zur Verfügung stehenden 13.000 Thalern
(zu früheren Zeiten etwa 39.000 Mark) auszuführen
waren und nebenbei viel Geld kosteten, ohne zum
Ziele zu führen, bis endlich der Baumeister Herr
August Lange aus Köln mit einem solchen Plan
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hervortrat, dessen Verwirklichung 42.000 Mark
kosten sollte.
Dieser Plan wurde auch vom Königl. Ministerium
unter der Bedingung genehmigt, dass die Gemeinde
vor Ausführung des Baues sich selber für die fehlenden 3.000 Mark verbürgen solle, was demnach denn
auch die Herren Pfarrer Horbach, Gottfried Schnippering, Hermann Küpper und Johann Plückthun taten.
Rüstig wurde nun ans Werk gegangen, so dass schon
am 29. August 1880 durch Herrn Pfarrer Horbach die
feierliche Grundsteinlegung zur Kirche stattfinden
konnte.
Ganz Bredeney prangte zu dem Zwecke im schönsten
Festkleide. Fahnen und Guirlanden schmückten Haus
für Haus, ohne Unterschied, ob Katholiken oder
Prostetanten darin wohnten. Ein Festzug, an dem sich
Schulen, der Junggesellen- und Knappenverein, der
Kirchenvorstand und Kirchenchor von Werden, die
Geistlichkeit sowie zahlreiche Bewohner von Bredenei
und der Umgebung beteiligten, eröffnete die Feier und
führte die Festtheilnehmer von der kath. Schule zur
Baustelle. Hier verlas Herr Pfarrer Horbach die
Urkunde über die Grundsteinlegung, welche dann im
Grundstein verschlossen wurde und begann darauf
der feierliche Akt der Einweihung. Nach einigen
Gebeten wurde der Grundstein selbst gesegnet und
mit einigen Worten dem Fundamente eingefügt. Nach
dem dann die üblichen Hammerschläge geschehen
und einige Gebete verrichtet waren, ging es zur
Segnung der Fundamente der ganzen Kirche über.
Einige Tage später fand man frevelhafter Weise früh
morgens den Grundstein aus- und offengebrochen, die
betreffenden Urkunden jedoch noch wohlerhalten
daneben liegen. Wahrscheinlich glaubten Diebe in
demselben auch wertvolle Münzen zu finden, deren
aber keine darin enthalten waren. Der Bau der Kirche
schritt demnach rüstig voran und schon am 25.Mai
mehrere andere Gemeindemitglieder zusammen eine
schöne Kommunionbank, sowie 10 andere Kirchenbänke u. a. kleinere Gegenstände gaben. Trotzdem
erfordert die Einrichtung, incl. einer zu 6.000 Mark
veranschlagten Orgel, immer noch ein Kapital von
circa 10.000 Mark.
Inzwischen hat die Gemeinde auch bereits ein Pfarrhaus errichtet und die dafür nötig gewesenen Gelder
durch Collecte aufgebracht; für die Fundation der
Geistlichen hat Herr Geheimrat Krupp weitere 3.000
Mark, sowie das verstorbene Frl. Jos. Schunken aus
Werden 3.750 Mark geschenkt, während früher schon
einige kleinere Legate zu gleichem Zwecke der Kirche
überwiesen wurden.
1886 20. Oktober Der für die Kirche ernannte erste
Rector, Herr J. H. Oertgen, seit 15 Jahren Caplan an
der Pfarrkirche St. Martin in Köln, wurde im Auftrage
des Herrn Dechanten Boreno durch den Pfarrverwalter, Herrn Jaegers, feierlich in sein Amt eingeführt,
zu welchem Zwecke ein stattlicher Reiter- und Wagenzug denselben von der Werdener Pfarrkirche aus
abholte und in Begleitung der dortigen Geistlichkeit,
wie auch des Kirchenvorstandes nach seinem neuen
Bestimmungsort führte, woselbst in Kruft’schen Hause
die theilweise weißgekleideten Schulkinder sowie
zahlreiche Gemeindemitglieder denselben durch eine
Ansprache des Lehrers Blasweiler begrüßten. Der
kirchlichen Einführung folgte sodann in der
Rulhoff’schen Tonhalle eine weltliche Feier, an
welcher die Theilnahme eine so allgemeine war, daß
die Halle die Gäste nicht alle zu fassen vermochte.
Ganz Bredenei hatte an dem Tage geflaggt und die
von dem Gefeierten zu passierenden Wege mit Triumphbogen, Guirlanden und Kränzen geziert. Sobald
wie thunlich beabsichtigt die Gemeinde, welche bisher
ihre Todten nach Werden beerdigte, neben der Kirche
auch einen eigenen Kirchhof anzulegen.
Soweit der Auszug aus einer früheren Beschreibung
1883 25. November Tag der Benedizierung. Die
Weihe erfolgte - bedingt durch die politische Situation
- erst 11 Jahre später, nämlich am 20. Oktober 1894.
Die Kirche war im neugotischen Stil erbaut, mit einem
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Gemeinde St. Markus
1883 wurde dieselbe, da leider inzwischen Herr
Pfarrer Horbach gestorben war, durch den Pfarrverwalter Herrn Caplan van Oberger aus Werden feierlich eingeweiht. Die Kirche kostet circa 46.000 Mark,
wozu Herr Geheimrath Krupp 1.000 Mark gegeben,
während eine von der Regierung bewilligte Collecte
dazu 6.000 Mark netto lieferte. Zur inneren Einrichtung, wofür bis jetzt circa 3.000 Mark verwendet
wurden, schenkte Herr Krupp ebenfalls ein prachtvolles großes Altarkreuz von Gußstahl und vier ebensolche Leuchter; außerdem die Witwe Schnippering
in Bredenei eine 100 Pfund schwere Glocke und der
Oeconom Herr Bickmann in Rüttenscheidt eine in
reingothischem Stil ausgeführte Kanzel, während
Gemeinde St. Markus
Geschichte der Markuskapelle und der Markuskirche
Mittelschiff und zwei verhältnismäßig kleinen Seiten- (Besondere Amerkung: „Um Unterlassung des Rauhallen ohne Turm. In einem Dachreiter der Kirche war chens wird dringend gebeten.")
eine Glocke aufgehängt. Die Kirche besaß 180 Sitzplätze. Am 15. September 1887 wurde der Pfarrfried- 1927 / 1928 plante man bereits den Bau einer neuen
hof eingesegnet. Der Erzbischof von Köln, Philippus, Pfarrkirche, aber an anderer Stelle. Dann beschloss
stellte am 13. Febr. 1891 die Pfarrerrichtungsurkunde man 1932, aus vorwiegend finanziellen Gründen, die
bestehende Kirche zu erweitern und keine neue Kirche
aus.
zu bauen. Durch diese Erweiterung wurde die Zahl
1914 1. August. Zu den ins Feld eingerückten der Sitzplätze von 180 auf 400 erhöht.
Soldaten wurden Liebesgaben „Glocken der Heimat"
von der Pfarre St. Markus gesandt. Bereits am 10. 1932 23. Nach kurzer Bauzeit wurde die erweiterte
August fiel der erste Pfarrangehörige von St. Markus, Kirche eingeweiht.
Wilhelm Hülsmann von der Frühlingsstr., dem im
1945 11.März Bei dem schweren Luftangriff auf
selben Jahr noch 15 andere folgten.
Essen erlitt auch die Pfarrkirche St. Markus schwere
1915 1. April Der Pfarrbezirk von St. Markus gehörte Bombenschäden im alten Kirchenteil und war dadurch
bisher zum Dekanat Werden und wurde nun auch für Gottesdienste völlig unbrauchbar.
durch die Eingemeindung zum Dekanat Essen zugeordnet.
1922 31. Januar Es fand eine „Abend-Unterhaltung
der Bredeneyer Kirchenwache" statt. Mitwirkende
waren als Solistin Frl. Henscheid und der Kirchenchor
St. Markus. In dem Lied der Kirchenwache hieß es
unter anderem: " ...Und weil man nicht wollte scheiden
Mein und Dein in dieser Zeit: Brach man vielfach
ohne Schauder auch in unsere Kirche ein." Pfarrer
Dr.Böll von St. Markus hatte aus vorbeschriebenen
Anlaß darum eine solche Kirchenwache ins Leben
gerufen.
1922 31.Januar Die Lebenshaltungskosten gegenüber Januar 1921 sind um 73,7% gestiegen.
1925 6.Januar Am Dreikönigstage fand die Weihnachtsfeier der Pfarre St. Markus im Saale der „Bredeneyer Krone“ statt.
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Gemeinde St. Markus
1945 – 1983 Die Kirche wurde nach dem Krieg in
ihrer heutigen Form aufgebaut. Während dieser Zeit
kam es zu gewaltige Veränderungen. So darf man
sagen, dass die heutige Kirche luftiger, freundlicher
und heller aussieht. Durch die Einwirkungen der
Bombentreffer war die Seifert-Orgel so stark beschädigt worden, dass eine neue Orgel dringend erforderlich wurde.
23. Juli 1996 Endlich, nach 50 Jahren konnte die
neue Heintz-Orgel geweiht werden. Sie kam aber
nicht mehr im vorderen, sondern im hinteren Teil der
Kirche zur Aufstellung.
1. Febr. 2008 Die Pfarre St. Markus wurde genau
nach 117 Jahren vom Bischof von Essen, Felix Genn,
wieder aufgehoben. Somit gehört die Gemeinde St.
Markus wie früher wieder zur Pfarrei St.Ludgerus in
Werden, der heutigen Großpfarrei.
Hans Ulrich Philipsenburg
G21
Gemeinde St. Markus
Ansprechpartner
Pfarrer
Propst Johannes
Kronenberg
Pastor
Wilfried Hirschler
Gemeinde/
Barbara Kraushaar
Friedhofsbüro
Pfarrbüro
Adresse
Brückstr. 77
Telefon
49 00 50
Frankenstr. 370
Frankenstr. 370
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41 17 74
Brückstr. 77
49 00 50
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Kantor
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Ludwig Krinner
Am Pothstück 10
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Kindergarten
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Heierbusch 46
Kiefernhalde 8
Kiefernhalde 2
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