BARD Engineering - breadcrumbsandberries

Creative Consulting
BARD Engineering GmbH
Kommunikationsstrategie aus dem Bereich der Erneuerbaren
Energien.
Die Herausforderung:
Das Unternehmen BARD Engineering GmbH wurde 2003 in Bremen gegründet, ist familiengeführt und hat sich zur Aufgabe gemacht Windparks in der stürmischen Nordsee zu errichten.
Die Besonderheit des Unternehmens ist die hohe vertikale Integration innerhalb der Produktion
sowie die Person des Inhabers, der das Unternehmen im Alter von 68 Jahren gegründet hat und
bis dahin hohe Positionen in Russland bekleidet hat. Somit war der Fokus der Berichterstattung
der Medien klar und bezog sich rein auf die Person des Hauptgesellschafters.
Im Jahre 2005 wurde der Firmensitz ins niedersächsische Emden verlegt und später im Jahre
2007 ein weiterer Produktionsstandort in Cuxhaven errichtet.
Bis zu diesem Zeitpunkt wurde über das Unternehmen nur in lokalen Printmedien berichtet und
in seltenen Fällen kam der regionale Äther hinzu. Eine eher negative Berichterstattung über den
Inhaber wurde bereits vom Spiegel aufgegriffen. Im Dezember 2007 habe ich die Leitung der
Unternehmenskommunikation und das Marketing in dem besagten Unternehmen übernommen.
Unsere Maßnahmen und Ergebnisse:
Ein Veränderungsprozess begann. Im ersten Schritt wurde die externe Unternehmenskommunikation „ins Haus“ geholt. Sofort danach wurde eine Veränderung der Kommunikationsstrategie
vollzogen und das Projekt, der Bau des ersten Offshore Windparks, in den Vordergrund gestellt.
Das Instrument der Pressemitteilung wurde nun kontinuierlich genutzt, um den Projektfortschritt
zu dokumentieren. Es wurde eine positive Geschichte rund um das Unternehmen erzählt, mit
der Maßgabe die Person des Firmengründers in den Hintergrund zu schieben. Wichtige Themen
waren hierbei die Schaffung von Arbeitsplätzen, der Fachkräftemangel und die Ausbildung von
jungen Menschen.
Im Frühjahr 2008 wurde eine Pressemitteilung herausgegeben, in der der zweihundertfünfzigste
Mitarbeiter im Unternehmen begrüßt wurde und das in einer Region, die eher mit den Worten
infrastrukturschwach und einer hohen Arbeitslosigkeit beschrieben werden kann. Dieser regionale Charakter des Jobmotors in Emden und Cuxhaven in Kombination mit der bundesweiten
Arbeitsplatzschaffung im Bereich der erneuerbaren Energien funktionierte hervorragend, um die
Berichterstattung national auszuweiten. Printmedien, wie beispielsweise Die Zeit, Hannoversche
Allgemeine, FAZ, Süddeutsche und Bildzeitung beteiligten sich an der Berichterstattung, genauso
wie die Emder Zeitung, Ostfriesenzeitung und die Cuxhavener Nachrichten. Im fortgeschrittenen
Prozess kamen dann das nationale und internationale Fernsehen hinzu.
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