Dr. Mablues and the detail horns

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Dr. Mablues and the detail horns
Dr. Mablues and the detail horns 24 Jahre Medizin für die Ohren
Der Doktor hat wilde Bläser und den Blues, er hat Soul und Show, den Rock und den Roll.
Er hat viele Gesichter und verbreitet überall, wo er auftritt, gute Laune. Hemmungslose Bläser, satt im
Satz oder schräg und schrill, der Rhythmus groovt, die Gitarren kratzen, während Sänger Gaz einfach
Stimme hat: Die „rostige Röhre“ des Frontmanns singt, schreit, haucht, schmettert, krächzt. Hart und
rau, erinnert sie manchmal an Joe Cocker, manchmal an Steve Marriott und treibt den Zuhörern
Gänsehaut auf den Rücken. Erholen darf Gaz sich dann, wenn Posaunist JR „Bloody Lips“ oder
Trompeter Henry Henry Satchmo-like zum Mikrophon greifen. Neun Musiker bilden die optisch wie
akustisch ausgefallene Formation, die als Dr. Mablues and the detail horns Europas Bühnen
besteigen und Fans erobern.
Die Show der Bluesdoktoren – A Capella-Einlagen inklusive – ist energiegeladen, bizarr
choreographiert, heftig und witzig zugleich: Die Bläser stochern gefährlich mit ihren Instrumenten in
der Luft herum, Musiker „toben“ über die Bühne oder „jagen“ den Gitarristen Martin Hofpower, wenn
dieser ein Solo spielt. Unnachahmlich wird das Publikum vom "größten" (oder doch zumindest
längsten) Bassisten Süddeutschlands durchs Programm geführt, die Zuschauer bekommen Medizin
für Auge und Ohr, Lachmuskel-Training gibt’s gratis dazu.
Los ging’s 1985, als im Großraum Stuttgart der bläserorientierte Rhythm 'n' Blues-Fun der Doktoren
nicht mehr zu überhören war. Kontinuierlich hat sich die Band seitdem weiterentwickelt: nicht nur von
Jungs zu gestandenen – wenn auch immer noch rumalbernden – Männern, sondern auch
musikalisch. Diese Konstanz zeigt sich auch in der Besetzung: Seit der ersten Stunde sind dieselben
neun Musiker die Kultband Baden-Württembergs. Schon in den ersten Jahren wurden Soul-Klassiker
nach und nach durch Eigenkompositionen ersetzt – ganz im Sinne der Fans.
Bei ihren Konzerten erspielte sich "das einzige Neuntett des Remstals" eine Fangemeinde weit über
die Landesgrenzen hinaus, teilte die Bühne mit Musiker-Größen wie Alvin Lee, Blood Sweat & Tears,
Wilson Picket oder Arturo Sandoval. Und was ist mit Elvis? Er lebt! – Und feiert bei den Auftritten der
Blues-Doktoren regelmäßig seine Auferstehung ...
Ihr Tourkalender liest sich wie das Who’s Who der Festivals und Clubs: Höhepunkte waren das Konzert
vor 13.000 Zuschauern auf der Custom Bike Show in Dymchurch/GBR und das Bridgeport
Rhythm’n’Blues-Festival in Connecticut/USA, wo Dr. Mablues im Mai 97 als einzige europäische
Band gemeinsam mit CHIC, Ashford & Simpson, den Commodores und Isaac Hayes auftraten. Nicht zu
vergessen das Montreux Jazz Festival, wo die Doktoren aus dem Ländle bei ihrem ersten Auftritt als
„die Entdeckung" gefeiert wurden. Seitdem gastieren sie regelmäßig am Genfer See. Der Höhepunkt
des Jahres 2000: Mit überwältigender Mehrheit hat das Publikum des renommierten SWR Hotjazz
Festivals Dr. Mablues aus 27 Bands zu ihrem Favoriten gewählt, der SWR verlieh ihnen darauf den
begehrten Audience Award 2000.
Natürlich standen in all den Jahren viele der ganz großen Sommer-Open Airs auf dem Programm, es
ging quer durch Deutschland und Europa:
• LENT Festival in Maribor/SLO
• Wormser Jazzfestival
• Blue Notti Blues in Moncalvo/ITA
• Blues Session Luzern/CH
• Open Air Gampel/CH
• Gaffenberg Festival in Heilbronn
• Little Big One in Vaduz/FL
• Wiehler Jazztage
• Hockenheimer Blues- und Jazztage
• Hamburger Bluesfestival und Hafenjubiläum
• FestiJazz in Neuchatel
• Jazzweekend Arnstadt
• Jazzfestival „Bingen swingt“ in Bingen am Rhein
• Kultursommer Saarbrücken
• „Bruchsaler Sommer“
• EXPO 2002 in Neuchatel
•
•
Rhythm & Blues-Festival in Halle/Westfalen (Bei diesem Event 2006 – in Bild und Ton
mitgeschnitten vom WDR – teilte die Band die Bühne u. a. mit Mighty Sam McClain, Julian Sas,
Ana Popovic und Udo Lindenberg)
und und und…
2005 war es dann soweit: Am 17. Dezember wurde mit über 700 begeisterten Fans das
20-jährige Jubiläum der Band gefeiert. Die gute Nachricht für alle, die an der ausverkauften Party
nicht teilnehmen konnten: „Das Geburtstagskonzert“ wurde in Ton und Bild festgehalten und ist als DVD
erhältlich.
Übrigens: Die Doktoren aus dem Remstal denken noch lange nicht ans Aufhören. Den schließlich sind
sie, die "beste Band des Wilden Südens, ach was sage ich, die beste Band Deutschlands, die aus dem
Wilden Süden kommt" (Mathias Holtmann, Radiomoderator des SWR).
DR. MABLUES sind:
Gaz (Gesang, Gitarre), Martin Hofpower (Gitarre), Thommy K. (Schlagzeug, Gesang), Thomas L.
Mathessohn (Bass, Gesang), Steff Illing (Piano, Orgel, Gesang), Henry Heinrich (Trompete, Gesang),
J.R. Bloody Lips (Posaune, Gesang), Boris "Bobo" Hartmann (Tenor-Saxophon), Michael S. Forstner
(Bariton-/Tenor-Saxophon)
Weitere Infos: www.mablues.de
Discographie:
Whatchamacallit, 1990, CHAOS, ausverkauft
LIVE, 1993, CHAOS, ausverkauft
ROLLIN’ DOWN THE ROAD, 1995, Deshima Music / BMG, Best.Nr. 743 21 328402
(in A: EMV edel, in CH: Musikvertrieb)
AIN’T WASTIN’ TIME, 1998, Deshima Music / BMG, Best.Nr. 7432 1571332
(in A: EMV edel, in CH: Musikvertrieb)
15 years ... – LIVE, 2000, Schwabenpower
GET YOUR BACKUP, 2005
HARDCHOR, 2005