Studienfahrt zur KZ-Gedenkstätte Natzweiler

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Studienfahrt zur KZ-Gedenkstätte Natzweiler
Studienfahrt zur
Anmeldung
Hiermit melde ich mich verbindlich an für die Studienfahrt zur KZGedenkstätte Natzweiler-Struthof
Name, Vorname
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KZ-Gedenkstätte
Natzweiler-Struthof/Elsaß
Straße
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Wohnort
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Telefon
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Mailadresse
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Gewünschte Unterkunft bitte ankreuzen
Einzelzimmer
Doppelzimmer
Ich wünsche vegetarische Verpflegung
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29. + 30.Oktober 2011
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Ort, Datum
Unterschrift
Ein Angebot des
Prot. Kirchenbezirkes Kusel
„Das Geheimnis der Erlösung heißt Erinnerung“
Den Teilnahmebetrag bitte bis zum 1.Oktober überweisen:
Empfänger: Prot.Dekanat Kusel
Kto: 4986
BLZ: 54051550 (KSK Kusel)
Stichwort
„Struthof“
Ansprechpartner: Pfr.M.Hoffers, Kusel
Tel: 06381/2271 oder 2201
Talmud
Wir verstehen diese Studienfahrt als Beitrag zur Versöhnungs- und
Friedensarbeit.
Programmpunkte

Besuch des Europäischen Zentrums des deportierten
Widerstandskämpfers
 Führung durch die KZ-Gedenkstätte Natzweiler-Struthof
 Morgenandacht im Gedenken an die Opfer der
nationalsozialistischen Diktatur
Referent: Walter Lukasczyk

Besuch der Klosteranlage auf dem Odilienberg
Unterkunft, Verpflegung, Kosten
Wir übernachten und tagen im „Village de vacances La Porte
d`Alsace“ in Saales
Im Preis enthalten sind Fahrtkosten, Eintritte, Übernachtung mit
Vollverpflegung
 im EZ auf Anfrage
 im DZ 98.- €
Zeitlicher Rahmen
Abfahrt:
Ankunft:
Samstag, 8.00 Uhr auf dem Messeplatz in Kusel
Sonntag, ca.18.00 Uhr auf dem Messeplatz in Kusel
Häftlingszeichnung
„Wir sind Automaten geworden, wir werden Automaten sein. Vor jeden
von uns wird ein Haufen Lumpen geworfen. Eine Hose, eine Unterhose,
ein Hemd, eine Weste, eine Mütze, zwei Lappen - einer für jeden Fuß und ein Paar Pantinen, Holzsohlen mit Flechtwerk, um sie an den
Füßen zu halten. Ein möglichst bunt zusammengewürfelter Haufen. Es
sind alle Farben vorhanden. (…) und absolutes Verbot etwas zu
tauschen. Wir sehen jetzt aus wie Vogelscheuchen (…).
Jeder von uns bekommt ein rotes Stoffdreieck mit einem F in der Mitte,
und ein kleines weißes Rechteck, auch aus Stoff, mit einer Nummer.
Alles muss am nächsten Tag auf die Westen genäht werden, auf der
Herzseite (…).
Nummern, das ist aus uns geworden. Wir sind keine Männer mehr.
Ich bin nicht mehr Eugène Marlot, ich bin jetzt Matrikel 6149. Es kommt
die Zeit des Verfalls.“
Eugène MARLOT (Häftling im KZ-Struthof von Nov 1943 – Sep 1944)