Ausgabe 38 - Marktplatz Mettingen

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Ausgabe 38 - April / Mai 2016 - kostenlos für Sie !
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M
arktplatz
ettingen
Zu Besuch bei der Feuerwehr
Die angehenden Schulkinder des Kindergarten St. Marien
haben die Freiwillige Feuerwehr in Mettingen besucht
8,5 h
von Augsburg nach Orgiano
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Mettinger
Bauern- & Blumenmarkt
24. April 2016
mit verkaufsoffenem Sonntag von 13.00 bis 18.00 Uhr
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In dieser
Ausgabe
Berichte
•
Bauern- und Blumenmarkt 2016
Seite 4
• Gut hören ist keine Zauberei
Seefeld Hörsysteme
Seite 6
• BIG - Babys im Gleichgewicht
Seite 8
Gruppenstunden für junge Eltern und Babys ab ca. 12 Wochen
Wrocklage Zimmerei
• VR-ImmoKredit
einfach, schnell & günstig
Seite 8
• Augenüberprüfung mittels modernster 3D-Technik Seite 9
bei Claudia B. Brillen & Accessoires in Mettingen
• Breitbandausbau in Mettingen
wird mit 50.000 gefördert
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Tel. 0171 7 33 21 60
Tel. 0 54 52 / 93 55 58
Fax. 0 54 52 / 93 52 12
• Theater Zitadelle gastiert in Mettingen
Seite 10
mit 2 Aufführungen an 2 Tagen in Mettingen auf dem Schultenhof
• Zu Besuch bei der Feuerwehr
Seite 11
Der Kindergarten St. Marien hat die Freiwillige Feuerwehr besucht
• Riesenbecker Sixdays – 140 km in 6 Tagen
Das Rahmenprogramm
•
- Zimmererarbeiten
- An - Ausbauten
- Carports, Terrassen
- Innenausbau
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- Dachfenster
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Holzfaserplatten
Seite 9
Rauchmelder retten Leben Seite 12
Seite 14
• 30 Jahre Ferienlager auf Schiermonnikoog
CAJ Schlickelde bereitet Jubiläumsjahr vor
Seite 16
• Entsorgung von Biomüll
Kompostierbare Biobeutel jetzt auch im Rathaus erhältlich
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Neue Filiale an der Rathausstraße der Emsstadt
• Reifenservice
inkl. Rädereinlagerung
• Landrat übernimmt Schirmherrschaft
über die Notfallseelsorge im Kreis
• Fahrzeuglackierung
Seite 18
• Einbruchschutz hat Konjunktur
Seite 18
Fallzahlen wecken Verbraucher-Interesse für Sicherungssysteme
• Versorger macht „Fit für die Zukunft“
Seite 20
Stadtwerke Tecklenburger Land starten neues Förderprogramm
• 8,5 h von Augsburg nach Orgiano!
Langsame Fahrt über die Alpen!
• Elektronische Achsvermessung
Westerkappelner Str. 83 - 85, 49497 Mettingen, Tel.: 05452-91820
Seite 22
• Sauna mehr als Wellness
Firma Jelitto baut Saunen nach Mass
Seite 24
• Sauna mehr als Wellness
Firma Jelitto baut Saunen nach Mass
Seite 24
• Cosplay ist mehr als nur verkleiden
Wenn Sailor Moon, World of Warcraft und Co sich treffen
Seite 28
www.mm-mettingen.de
Rubriken
•
Stellenbörse
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Impressum
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Langsam, beinahe schleichend, war der Prozess, der Anna Wagner von den Mitmenschen entfernte. Zuerst
war es der Fernseher, den sie immer lauter drehen musste. Dann merkte sie, dass sie ungern ans Telefon
ging, weil sie die Anrufer so schlecht verstehen konnte. Und als sie schließlich im direkten Gespräch oft
ungehalten wurde und ihre Mitmenschen beschuldigte, undeutlich zu sprechen, wurde es Zeit zu handeln.
E
ine mutige Entscheidung, die Anna
Wagner zu SEEFELD HÖRSYSTEME führte und anschließend wieder
zurück ins gesellschaftliche Leben.
Nicht immer fällt den Betroffenen das
Eingeständnis leicht, dass mit ihrem
Gehör nicht mehr alles in bester Ordnung ist. Denn nach wie vor herrscht
die Meinung, dass Hörsysteme große
unansehnliche Geräte sind, die auffällig hinter dem Ohr sitzen.
Doch der Fortschritt hat auch hier nicht
Halt gemacht, weiß Laura Böwer, Hörakustikmeisterin bei SEEFELD HÖRSYSTEME in Mettingen. Wir nennen
diese neuen Hörsysteme Sprachfinder,
weil es sich um technisch ausgefeilte
Produkte handelt, die optisch nichts
mehr mit den früheren Hörhilfen zu tun
haben. Bei den Sprachfindern handelt
es sich um kleine Computer, die per
Mikrochip die Hörumgebung analysieren und Wichtiges von Unwichtigem
trennen, so dass das Gesagte deutlich
hervorgehoben wird. Störgeräusche
werden effektiv reduziert.
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Hörsystemträgers berücksichtigt und
gleichzeitig ein objektives Messverfahren, die sogenannte Quantil-Messung
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Anpassung der Hörsysteme. Dieses
Verfahren ist in Mettingen und im gan-
zen Osnabrücker Raum einzigartig und
wird nur bei SEEFELD HÖRSYSTEME
eingesetzt.
Anna Wagner ist glücklich, diesen
Schritt zurück ins Leben endlich umgesetzt zu haben und sagt, dass sie es
schon viel eher gemacht hätte, wenn
sie gewusst hätte, dass gutes Hören
keine Zauberei sei. Sie möchte andere
Schwerhörige ermutigen, sich selbst
ein Bild von der Leistungsfähigkeit der
winzigen Sprachfinder zu machen.
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Erinnerungscharakter
Auch am verkaufsoffenen Sonntag (24. April) sind wir für Sie da!
23. - 24.04.
Bauern- und
Blumenmarkt 2016
Bauern- und Blumenmarkt, Kinderflohmarkt, Kirmes und verkaufsoffener Sonntag. Am letzten Wochenende im April wird richtig was los
sein im Mettinger Dorfzentrum.
M
arkt und Kirmes finden zum
5. Mal an einem Wochenende
statt und sollen wieder gemeinsam
möglichst viele Besucher in die Tüöttengemeinde locken.
den sind vor Ort, geben Tipps zur
Gestaltung und Dekoration der heimischen Anlagen und verkaufen Blumen,
Sträucher, Bäumchen und vieles mehr
direkt am Stand.
Wie bereits im Jahr 2014 und 2015
wird es wieder den „Walk of flowers“
geben, er wird sich bis zur Ortsmitte
ziehen. Dazu hat der Verein der Wirtschaftsförderung elf Pflanzkästen angeschafft. Die mit Blumen geschmückten Kästen werden so aufgestellt, dass
sie als ein Weg in Richtung Dorfmitte
wahrgenommen werden sollen.
Über die neuesten Rasenmäher und
landwirtschaftlichen Kleingeräte können sich interessierte Besucher fachkundigen Rat holen. Ein Mettinger Autohaus präsentiert sich ebenfalls.
Für die Bepflanzung der Blumenkästen
haben sich wieder etliche Sponsoren
gefunden.
Die Organisatoren vom Verein für
Wirtschaftsförderung setzen erneut
auf den attraktiven Veranstaltungsmix.
Beim Bauern- und Blumenmarkt auf
dem Schultenhof zeigen am Sonntag,
dem 24. April ab 11.00 Uhr über 50
Aussteller die neuesten Trends für
Garten, Balkon und Terrasse. Gärtner,
Floristen und Landschaftsbauer aus
Mettingen und den Nachbargemein-
Seite 7
Auch die Wochenmarktbeschicker
werden am Bauen-und Blumenmarkt
teilnehmen, sie sind überwiegend
an den gewohnten Plätzen auf dem
Marktplatz anzutreffen. Rund geht es
allerdings schon vor dem offiziellen
Beginn des Bauern- und Blumenmarktes. Ab 10.00 Uhr können sich junge
Schnäppchenjäger beim beliebten
Kinderflohmarkt ins Getümmel wagen.
Stände können ab 8.00 Uhr im Ortskern aufgebaut werden. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich, Standgeld
wird nicht erhoben. Der verkaufsoffene
Sonntag, an dem sich alle Einzelhändler im Ort beteiligen, beginnt um 13.00
Uhr. Natürlich ist auch für das leibliche
Wohl gesorgt.
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gegeben. Ebenso soll während der Gruppenstunden
die Einzigartigkeit und Vielfalt der Entwicklung als
Besonderheit kennengelernt und das Empfinden für
Reizüberflutungen geschult werden, damit das Baby
sich in Ruhe entwickeln kann.
mentanen Situation wahrzunehmen und zu begleiten. Ahlers, die u.a. als Dozentin für die Zertifizierung
von Tageseltern tätig ist, möchte dem frühkindlichen
Förderwahn Einhalt gebieten, die Eltern und Babys
stärken und Möglichkeiten geben Kontakte zu knüpfen und über Befindlichkeiten
In den Gruppenstunden von Ute
Ahlers (neurophysiologische Entwicklungsförderin) soll die Bindung
zwischen Mutter/Vater und
dem Baby vertieft und
gestärkt und das
elterliche Einfühlungsvermögen
gesteigert werden.
Es soll gelernt werden,
die Babys in ihrer mo-
zu sprechen. Die Kurse
finden dienstags und/
oder freitags von 9:45 bis
11:00 Uhr statt. Anmeldungen
für Kinder die zwischen Mitte Februar und Mitte April geboren
wurden werden ab sofort entgegen genommen.
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Claudia Blume, Inhaberin des Augenoptik-Geschäftes Claudia B. Brillen & Accessoires in Mettingen, führt jetzt die Sehstärke-Bestimmung mit dem neuen PolaSkop3D durch. PolaSkop3D
ist ein völlig neuartiges, normgerechtes Sehzeichensystem, das mit seinen Tests in 3D-Umgebung zusätzlich für ein besonderes Seherlebnis sorgt!
D
ie Vorgehensweise zur Überprüfung der Augen
war seit über 100 Jahren weitgehend unverändert: Ein Auge wird abgedeckt, das andere wird
gemessen. Anschließend wird gewechselt und erst
zum Schluss dürfen beide Augen wieder gemeinsam am Sehen teilnehmen. In Zeiten, in denen Autos
selbstständig einparken können, ist solch eine Testanordnung fast schon antiquiert. Denn die weit überwiegende Mehrheit der Menschen schaut mit beiden Augen gleichzeitig. Die Sehstärke-Bestimmung
der Zukunft erfolgt mit neuester, hochauflösender
3DTechnik, bei der während der Überprüfung kein
Auge mehr abdunkelt werden muss. Mittels Pola-
risation wird hier bei der Augenüberprüfung beiden
Augen gleichzeitig, aber getrennt ein Seheindruck
vermittelt, der dem natürlichen Sehen entspricht.
Ihre Erfahrungen mit der innovativen Technik schildert Claudia Blume wie folgt: „Die bisherigen, faden
schwarzen Buchstabenkolonnen sind nun um farbige,
kontrastreiche Testbilder aus der Natur ergänzt. Allein
bei deren Anblick entspannt schon jeder Kunde.“ Das
Fazit, das sie für ihr Geschäft zieht, ist: „Die Tests mit
dem PolaSkop3D machen nicht nur Spaß, durch das
Zusammenspiel beider Augen während der gesamten bin ich wesentlich näher an der Wirklichkeit des
Brillenträgers, bereits bei der Messung.“
(pd)
Die SPD-Bundestagsabgeordnete Ingrid Arndt-Brauer (re.) hatte für Bürgermeisterin Christina Rählmann (li.) gute Nachrichten im Gepäck.
Breitbandausbau in Mettingen
wird mit 50.000 gefördert
Einen Besuch bei der Mettinger Bürgermeisterin Christina Rählmann nutze die SPD-Bundestagsabgeordnete und Finanzausschussvorsitzende Ingrid Arndt-Brauer jetzt, um gute
Nachrichten zu überbringen. Mit 50.000 Euro fördert das Bundesministerium für Verkehr
und digitale Infrastruktur den Breitbandausbau in Mettingen. „Die Planungen für den Ausbau
von schnellem Internet für ganz Mettingen nimmt damit an Fahrt auf“, freuen sich die beiden
Sozialdemokratinnen.
Weiteres Thema des Arbeitsgespräches war u. a. das
Schulsystem in Mettingen, mit dem Bürgermeisterin
Rählmann sich durchaus zufrieden zeigte. Mit Grundschulen, Haupt- und Realschule, sowie Gymnasium
bietet Mettingen bei ausreichenden Schülerzahlen
noch alle Schulformen vor Ort an. Auch die Flüchtlingssituation in Mettingen schilderte Rählmann ihrem Gast. Zurzeit seien rund 250 Asylsuchende in
der Kommune untergebracht. „Wir kaufen und mieten derzeit Wohnraum als Reserve, um auf weitere
Flüchtlinge vorbereitet zu sein“, erläuterte Rählman.
Seite 9
Der Zuzug weiterer Flüchtlinge sei aber derzeit ausgesetzt, da erst die größeren Städte in NRW mehr
Menschen aufnehmen sollen.
Abschließend waren sich die Politikerinnen einig,
dass so bald wie möglich eine vernünftige Integration der Menschen in Angriff genommen werden
müsste. „Vorrangig ist da der Sprachunterricht“,
machte Arndt-Brauer deutlich. Die Unterbringung
in Kindertagesstätten, Schulen in Ausbildung- und
Arbeitsmarkt der nächste Schritt.
(pd)
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Theater Zitadelle gastiert am 16. und 17. April in Mettingen
Auf Einladung des Fördervereins Schultenhof Mettingen gastiert das Berliner Theater
Zitadelle mit 2 Aufführungen an 2 Tagen in Mettingen auf dem Schultenhof.
Am Samstag, 16. April um 20 Uhr wird "Sag mal, geht's
noch? Die Berliner Stadtmusikanten II" aufgeführt. Neues
aus dem Altersheim
Für Jugendliche und Erwachsene
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wei Schafe wollen im Altersheim
„Zum Sonnenschein“ grasen! Frau
Kuh, Herr Wolf, Frau Katze und Herr
Spatz sind gar nicht erfreut darüber.
Verwicklungen, ein Jahrhundertraub,
neue Freundschaften oder Feindschaften, Liebschaften, und vielleicht
doch endlich eine Reise nach Berlin,
alles ist möglich in dem neuen Stück.
Um es mit Frau Katze zu sagen: „Sag
mal, geht’s noch?“ Diese verblüffende
Fortsetzung des bekannten Märchens
verspricht einen kurzweiligen Abend
mit skurrilen Tieren und einzigartiger
Musik. Die lebensgroßen, perfekt von
Regina und Daniel Wagner vom Berliner Theater Zitadelle geführten Puppen
entwickeln ein humoriges, jeweils sehr
individuelles Eigenleben, das gleichzeitig berührt und zum Lachen reizt.
Karten sind erhältlich bei Schreibwaren
Gerbus, Tel. 05452-973017, und bei
der Touristinformation, Tel. 054525213, zum Preis von 10 Euro. (pd)
Am Sonntag, 17. April um 14 Uhr wird "Die Steinsuppe"
nach dem Kinderbuch von Anaïs Vaugelade aufgeführt.
Für Menschen ab 5.
E
s ist Nacht. Ein alter Wolf nähert
sich dem Dorf der Tiere. Er klopft
bei der Henne an. Sie erschrickt, als
sie ihn sieht. Aber er beruhigt sie: "Ich
bin alt und habe nur noch einen Zahn.
Lass mich herein, ich will mich am
Feuer wärmen - und eine gute Steinsuppe kochen!" Steinsuppe - davon
hat die Henne noch nie etwas gehört.
Neugierig öffnet sie die Tür und lässt
ihn ein. Nach und nach kommen die
Tiere des Dorfes. Sie haben gesehen,
dass der Wolf im Haus der Henne verschwand, und machen sich Sorgen um
die Nachbarin. Sie überwinden ihre
Angst vor dem Wolf und der Abend
wird gemütlich. Sie sitzen um das
Feuer und kochen gemeinsam. Jeder
bringt eine gute Zutat, um die geheimnisvolle Steinsuppe noch schmackhafter zu machen - aber sie lassen den
Wolf nicht aus den Augen... Was hat
er wirklich vor? Karten sind erhältlich
bei Schreibwaren Gerbus, Tel. 05452973017, und bei der Touristinformation, Tel. 05452-5213, zum Preis von
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Vom 20. Mai bis zum 26. Juni zeigt
der Förderverein Mettinger Schultenhof
eine umfangreiche Präsentation der neuesten Arbeiten der Künstlerin Simone Opdahl.
Die in Lengereich aufgewachsene Malerin hat ihre Kunststudien in
Münster, Zürich und an der Ecole des Beaux - Arts in Lausanne abgeschlossen und arbeitet heute in ihrem Atelier am Starnberger See.
D
ie Bilder von Simone Opdahl umfassen eine besondere Vielfalt
des künstlerischen Ausdrucks , der einen weiten Bogen vom Figürlichen und
Gegenständlichen, über Abstraktion
bis hin zu reinen Farbräumen schlägt.
Der Hauptakzent der Gestaltung liegt
in der Verwendung und der Vielschichtigkeit des Farbauftrags, die auch unter den äußerlich sichtbaren Schichten
neue Kombinationen und Konstellationen der Farben sichtbar werden lassen. So geben scheinbar monochrome
Flächen bei genauer Betrachtung eine
Fülle von Farbigkeit frei, die auf den
finden. Die Eröffnung der Ausstellung
in Anwesenheit der Malerin findet am
Freitag, dem 20. Mai, um 20.00 Uhr
im Kunstspeicher auf dem Schultenhof, Burgstraße 9 in Mettingen statt.
(pd)
ersten Blick kaum erkenntlich werden.
Die Vorgehensweise der Künstlerin in
der Ausarbeitung ihrer Gemälde ist
häufig spontan aus einer augenblicklichen Gefühlslage heraus . Im Verlauf
des Malprozesses entwickelt sich ein
Gedanke aus dem nächsten und arbeitet auf ein zunächst noch unbekanntes
Ziel hin.
Die Inhalte des Dargestellten finden
sich besonders in der Natur, in der
Umgebung des Ateliers, in Anregungen aus Gesehenem und lassen dem
Betrachter eine Fülle von Möglichkeiten, eine eigene Sicht und Deutung zu
Seite 10
Zu Besuch bei der Feuerwehr
Die angehenden Schulkinder des Kindergarten St. Marien
haben die Freiwillige Feuerwehr in Mettingen besucht.
Gemeinsam mit den Feuerwehrmännern Martin Helbich, Markus
Schüler und Julian Athmer erkundeten die Kinder nicht nur das Feuerwehrhaus, sondern probten auch für den Ernstfall.
Foto: WavebreakMediaMicro - Fotolia.com
L
os ging es im Schulungsraum
der Feuerwehr. Hier konnten die
Kinder erfahren, was für Einsätze die
Feuerwehr hat und welche Kleidung
ein Feuerwehrmann bei einem Einsatz
tragen muss. Außerdem haben die
Kinder das Absetzen eines Notrufes
geübt. „Wer spricht da? Was ist passiert? Wo bist du gerade? Und wie viele Verletzte gibt es?“ All diese Fragen
haben Mattis und Marten am Telefon
beantwortet. So konnte die Feuerwehr
alarmiert werden.
Anschließend erkundeten die Kinder die Umkleidekabinen der Feuerwehrleute. Besonders im Abteil der
Jugendfeuerwehr bekundeten schon
einige ihr Interesse später auch ein
Feuerwehrmann werden zu wollen.
Spannend wurde es dann aber noch
einmal in der Halle mit den großen
Feuerwehrautos. Hier durften alle Kinder eine Schutzmaske aufprobieren,
die die Feuerwehrleute dabei haben,
falls sie zum Beispiel eine Person aus
einem brennenden Haus retten müssen.
Zum Abschluss durften alle mit dem
Feuerwehrauto eine Runde um das
Feuerwehrhaus fahren und jedes Kind
wie ein echter Feuerwehrmann mit einem großen Schlauch spritzen.
Erste Hilfe
im Kindergarten
Im Kindergarten St. Marien sind nicht
nur die Erzieherinnen fit für die „Erste
Hilfe“, sondern auch die angehenden
Schulkinder haben mit Detlef Wolff
vom Arbeiter Samariter Bund eine
Einführung in die Erste Hilfe bekommen und sind nun auf dieses Thema
genauso vorbereitet, wie die Erzieherinnen. Herr Wolff kam an einem Donnerstagnachmittag in den Kindergarten und brachte neben einer Kollegin
auch eine Menge Verbandsmaterial
und einen Rettungswagen mit. Zum einen lernten die Kinder in Partnerarbeit,
wie man ein Pflaster für eine Wunde an
einer Fingerkuppe zurecht schneidet,
wie man ein Pflaster aufklebt und einen
Verband bindet. Zum anderen übten
sie mit Herrn Wolff die stabile Seitenlage. Abschließend wurde ein Kind mit
einer Trage in den Rettungswagen geschoben. Dort konnten die Kinder den
Rettungswagen genau unter die Lupe
nehmen. Es war spannend, was man
dort alles entdecken konnte.
(pd)
Schulstunde wie zu „Kaisers Zeiten“
Die Gästeführerinnen des Heimatvereins Mettingen stellten im März
ihre neue Zeitreise „Unterricht zu Kaisers Zeiten“ vor. Die Kulisse bietet das wunderschöne Mettinger Schulmuseum welches schon 1998
auf dem Schultenhof eröffnet wurde. Zur Premiere konnte Dorothee
Meyjohann über 20 Gäste begrüßen.
Z
ur Einführung gab sie einen kleinen Einblick in die Geschichte
der Bauerschaftsschulen Mettingens.
Fast jede Bauerschaft der Gemeinde
hatte ihre eigene ein- oder zweiklassige Schule. Um 1930 gab es zehn
Schulen in den Bauerschaften Kattermuth, Bruch, Wiehe, Nierenburg,
Lage, Schniederberg, Höveringhausen
und Nordhausen. Die interessierten
Teilnehmer zeigten sich erstaunt über
die vielen, z.T. kuriosen Exponate aus
früheren „Schulzeiten“. Das manches,
noch heute gebräuchliche, Sprichwort
aus früherer Zeit seinen Ursprung hat,
wurde mit großem Erstaunen und Erheiterung zur Kenntnis genommen.
Während der Besichtigung des Ausstellungsraumes kamen bei einigen
Anwesenden alte Erinnerungen hoch
und manches selbst Erlebte wurde
untereinander im Gespräch ausge-
tauscht. Mit dem Erscheinen von Fräulein Immerklug, alias Jutta Overmeyer,
begann der zweite Teil der Zeitreise.
Anschaulich und authentisch schlüpfte
sie in die Rolle der strengen Lehrerin.
Nach einer kurzen Begrüßung fanden
sich die Gäste als Schülerinnen und
Schüler in den Bänken wieder. Sie
erhielten Frontalunterricht wie zu Kaisers Zeiten, dabei verblüffte „Fräulein
Immerklug“ durch ihr schauspielerisches Talent so sehr, dass auch die
Frauen und Männer schnell in ihre
Rollen fanden, was zu einer sehr aufschlussreichen Unterrichtsstunde mit
vielen heiteren Momenten führte. Am
Ende der Schulstunde zeigten sich
die Premierengäste begeistert und
gut gelaunt über diesen kurzweiligen
Unterricht. Unter den Gästen befanden sich auch einige Mitglieder des
Schulmuseumsteams. Diese zeigten
sich sehr erfreut über die gute Zusammenarbeit mit den Gästeführerinnen
des Heimatvereins. „Wir werden aber
weiter unsere bewährten Führungen,
vor allem für Kinder, durch das Schulmuseum anbieten“, versichert Sabine
Hillenkamp, denn die Zeitreise soll
nicht das vorhandene Angebot ersetzen. „Das ist uns sehr wichtig!“, betont
Manfred Geschwinder, der als ehemaliger Lehrer schon seit über 17 Jahren
Führungen durch das Schulmuseum
durchführt. „Unsere Zielgruppe sind
vor allem Erwachsene“, erklärt Dorothee Meyjohann stellvertretend für ihre
Kolleginnen vom Heimatverein Mettingen, „für Kinder ist die Zeitreise „Unterricht wie zu Kaisers Zeiten“ nicht
so gut geeignet“. Über diese weitere
Vergrößerung des Angebotes freuen
sich die Mitarbeiterinnen der Touristinfo sehr und warten gespannt auf die
ersten Buchungen.
(pd)
Infos:
Dauer: 1 Stunde
pro Person 4,50 €;
Mindestumsatz 65,00 €
Termine:nach Vereinbarung,
öffentliche Termine auf Anfrage
Gruppengröße: Platz für ca.15 „Schüler“ ist
in den historischen Sitzbänken,
für alle anderen Gäste werden
zusätzliche Stühle aufgestellt
(nach Vereinbarung).
Für Kinder unter 14 Jahren bietet das Team
des Schulmuseum eine besondere Führung an.
„Sind die Finger sauber?“ Fräulein Immerklug,
alias Jutta Overmeyer kontrolliert streng
Seite 11
Riesenbecker Sixdays - 140 km in 6 Tagen
600 Läufer aus 4 Nationen und über 120 Städten und Gemeinden werden am 30. April in Riesenbeck an den Start gehen, um 140 km in
6 Tagen zu bewältigen. Die zu Deutschlands beliebtesten Etappenlaufveranstaltungen gehörenden Riesenbecker Sixdays haben längst
Kultcharakter, gibt es sie doch schon seit 1989.
S
eit 1992 werden sie in jedem
zweiten Jahr durchgeführt. Auch
in diesem Jahr gibt es unter den 600
Sportlern ca. 200 Newcomer, die die
Riesenbecker Sixdays zum ersten
Male angehen. Diese Etappenlaufveranstaltung ist eine besondere
Herausforderung für alle Teilnehmer.
Nach den Abschnitten zwischen 20
und 26 Kilometern fehlt ein Ruhetag
– man muss versuchen, die Regeneration zwischen den Einheiten
hinzubekommen. Taktisch laufen ist
die Devise und nicht gleich am ersten Tag alle „Körner verbrennen“.
Und dann die vielen Steigungs- und
Gefällstrecken, die vor allem der
Teutoburger Wald mit sich bringt.
Wer diese Riesenbecker Sixdays
nach 6 Tagen Christi-Himmelfahrt,
5. Mai gefinisht hat, ist ein wahrer
Laufheld, der sich freudig sein Finisher-T-Shirt überstreifen darf und
die Medaille sicherlich nicht nur an
einem Tag tragen wird.
Auch für die Zuschauer sind die Riesenbecker Sixdays ein großartiges
Happening.
Nicht nur die kommentierten Zieleinläufe, sondern auch das hochkarätige
Rahmenprogramm von Showdarstellern, Künstlern, Stelzenlauftheatern,
Cheerleadern und Trommelgruppen
bei den Zieleinläufen sorgen für absolute Hochstimmung in den Städten
und Gemeinden Ibbenbüren (30.4.),
Tecklenburg (1.5.), Mettingen (2.5.),
Ibbenbüren-Aasee (4.5.) und Riesenbeck (5.5.) beim großen Finale an
Christi-Himmelfahrt. Für die Organisatoren – der Leichtathletikabteilung
des SV Teuto Riesenbeck, die diese
Veranstaltung mit 35 Teilnehmern im
Mai 1989 begonnen hat – ist diese
Veranstaltung ebenfalls einen große
Herausforderung.
Täglich sichern über 100 Helfer die
Strecken, teilen Obst und Getränke
an die Teilnehmer aus, gestalten
die aufwändigen Auf- und Abbauarbeiten der Start- und Zielelemente,
stellen Kleiderwagen zur Verfügung
usw.
Die Woche vom 30.4. bis 5.5. sollte
man sich schon jetzt blocken. Wenngleich das Teilnehmerlimit längst
erreicht ist und Anmeldungen nicht
mehr möglich sind – Zuschauer sind
in jedem Fall erwünscht, um den
Läuferinnen und Läufern mit entsprechendem Beifall und der Präsenz Mut zu machen, um 140 km in
sechs Tagen erfolgreich durchzustehen.
(pd)
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Festzelt Hansastr. 5 * Mettingen
Beginn 18.30 Uhr
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8. Mai 2016 ab 14.00 Uhr
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Kolpingstr. 2 * Mettingen
Seite 12
Das Rahmenprogramm
14. Riesenbecker Sixdays: Dieses Lauferlebnis wird im Jahr 2016
wieder ein großartiges sportliches und kulturelles Highlight. Hier das
Rahmenprogramm.
Die VR-Bank Kreis Steinfurt-Etappe,
Samstag, 30. April 2016
von Riesenbeck nach Ibbenbüren
Das Programm in Ibbenbüren
am Samstag, 30. April 2016
ab 14.00 Uhr, Unterer Markt
•
Greenbeats Trommelgruppe
Große Libellen auf Stelzen
Mystisch, erhaben, stolz,
behäbig und bunt
•
Die DAK-Gesundheit-Etappe,
Sonntag, 1. Mai 2016
von Ibbenbüren nach Tecklenburg
Das Programm in Tecklenburg
ab 14.00 Uhr, Innenstadt von Tecklenburg
• Compagnie with Balls
Eine atemberaubende Parade
• Drachendame Lissy
• Die Starlets –
Cheerleader vom Feinsten
Die EDEKA-Etappe,
Montag, 2. Mai 2016
von Tecklenburg nach Mettingen
– der brasilianische Abend
Das Programm in Mettingen
ab 18.00 Uhr, Ortsmitte/ Rathaus/Kirche
• Showtanz Latein auf der großen Zielbühne
Lia Azvolynska und Giuseppe Pizzi.
Sie tanzen ein halbes Jahr
zusammen in der Klasse A
Latein und Standard
• Rope Skipping
aus Georgsmarienhütte
Einzigartige Fertigkeit, mit Seilen
umzugehen – atemberaubend
und fesselnd
• Die größten Kuscheltiere der Welt
auf Stelzen
Die 4. Etappe - die Karine-Etappe
Dienstag, 3. Mai 2016
von Mettingen nach
Ibbenbüren-Dickenberg
ab 18.00 Uhr, Paul-Gerhardt-Schule,
Buchsbaumweg, Ibbenbüren-Dickenberg
kein Rahmenprogramm
Die 5. Etappe,
Mittwoch, 4. Mai 2016
von Ibbenbüren-Dickenberg bis
nach Ibbenbüren, südlicher Aasee, Höhe Segelclub/Aaseebad
Das Programm am Aasee
ab 18.00 Uhr
• Beach Party beim Aasee Beach-Club
gegenüber dem Zieleinlauf
• Afrokubanische Trommelgruppe
Taka Tun
Bilder: Zu den Höhepunkten des Rahmenprogrammes gehören beispielsweise ein
niederländisches Fietsorchester oder die größten Kuscheltiere der Welt
Seite 13
Das große Finale
Beermann-Etappe
...alles im grünen Bereich,
Donnerstag (Christi-Himmelfahrt),
5. Mai 2016
von Ibbenbüren, südlicher Aasee
nach Riesenbeck
Am Start singt Rieke Schröder, die
neue Stimme der Riesenbecker Sixdays und Miss Voice of Münsterland
live und unplugged
Das Programm in Riesenbeck
ab 14.00 Uhr, Zentrum, Dalfsenplatz
• ’t Brabants Fietsharmonisch Orkest
Atemberaubendes Orchester auf
einem Tandem
• Afro Alliance Show auf der großen Zielbühne - Trommel, Artistik und gute Laune - Africa Art of Life
• Die Starlets Cheerleading vom Feinsten
• Die Stimme
der Riesenbecker Sixdays:
Rieke Schröder auf der Zielbühne
vor der Siegerehrung
Anschl. ab 19.00 Uhr: Große Siegerehrung und Abschlussfeier im Festzelt für alle Interessenten (Sportler,
Angehörige, Zuschauer) – ein einzigartiges Erlebnis mit Gänsehautstimmung.
(pd)
© Eisenhans - fotolia.com
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Noch immer stirbt in Deutschland durchschnittlich täglich ein Mensch an den Folgen eines
Brandes. 95 Prozent der Brandopfer ersticken an giftigen Rauchgasen. Rauchmelder hätten
sie warnen können. „Im Brandfall verbleiben durchschnittlich vier Minuten zur Flucht. Vielen
Menschen ist nicht bewusst, dass eine Rauchgasvergiftung schon nach zwei Minuten tödlich
sein kann“, erklärt Christian Rudolph, Vorstand des Forum Brandrauchprävention e.V. und
ergänzt: „Ein Rauchmelder verschafft genau die entscheidenden Minuten Vorsprung, um sich
in Sicherheit zu bringen.“
W
ichtig dabei sind die richtige Installation
und Verlässlichkeit des Rauchmelders. Bei
der Vielzahl der vorhandenen Geräte am Markt
gibt es deutliche Qualitätsunterschiede. Immer
wieder fragen Verbraucher: Woran erkenne ich
gute Rauchmelder? Wer ist für ihre Installation
und Wartung zuständig? Wo müssen Rauchmelder aufgehängt werden und wie hört sich ein
Alarm an? Die Aufklärungskampagne „Rauchmelder retten Leben“ gibt Antworten auf diese
Fragen.
Rauchmelderpflicht ist Ländersache
Immer mehr Bundesländer übernehmen Verantwortung und entscheiden sich zum Schutz ihrer
Bürger für eine Rauchmelderpflicht. Mittlerweile
gibt es in 14 Bundesländern ein Gesetz zur Installation von Rauchmeldern, allerdings sind die
Regelungen nicht einheitlich. In den meisten Bundesländern ist der Vermieter für Installation und
Wartung zuständig.
In Nordrhein-Westfalen sind Rauchmelder
seit 01.04.2013 Pflicht
Das gilt in Wohnungen, die nach dem 01.04.2013
errichtet oder genehmigt sind. Für bestehende Wohnungen gilt eine Übergangsfrist bis 31.12.2016.
In NRW ist für den Einbau der Eigentümer verantwortlich. Für die Betriebsbereitschaft, d.h. die
Wartung und Inspektion muss der unmittelbare
Nutzer (Bewohner/Mieter) der Wohnung Sorge
tragen, es sei denn, der Eigentümer hat diese
Verpflichtung bis zum 31. März 2013 selbst übernommen.
Fragen und Antworten rund um die Rauchmelderpflicht inkl. des Gesetzes zur Änderung der Landesbauordnung finden Sie auf der Webseite des zuständigen Ministeriums:
http://www.mbwsv.nrw.de/service/Rauchwarnmelder_FAQs/index.php
Rauchmelder für Küche und Bad nicht geeignet
Laut Landesbauordnungen müssen alle Kinder- und
Schlafzimmer sowie angrenzende Flure mit Rauchmeldern ausgestattet sein. Weitere Geräte sollten in
Gemeinschaftsräumen wie im Wohnzimmer angebracht werden. Für Küchen und Bäder sind Rauchmelder dagegen nicht geeignet. Für mehrgeschossige
Wohnungen oder Häuser gibt es sowohl batterie- als
auch netzbetriebene Rauchmelder, die per Kabel oder
Funk untereinander vernetzt werden können.
CE-Kennzeichnung bei Rauchmeldern
nicht ausreichend
Gesetzlich vorgeschrieben für Rauchmelder
sind das CE-Kennzeichen und die DIN-Angabe
EN 14604. Dieser Mindeststandard reicht aber
nicht aus, um einen qualitativ hochwertigen von
einem einfachen Rauchmelder zu unterscheiden.
Der Qualitätsunterschied ist von außen nicht erkennbar. Um Verbrauchern mehr Sicherheit bei
der Auswahl eines Rauchwarnmelders zu geben,
wurde das „Q“ als ein unabhängiges Qualitätszeichen für hochwertige Rauchmelder eingeführt.
Rauchmelder mit „Q“ vermeiden Fehlalarme, sind
stabiler, langlebiger und sie haben eine fest eingebaute Batterie mit mindestens zehn Jahren Lebensdauer. Der jährliche Batterieaustausch wird
also vermieden. „Q“-Rauchmelder gibt es ab rund
25 Euro im Handel.
(pd)
www.rauchmelder-lebensretter.de
Seite 14
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Verbindung.
Ansprechpartner:
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Tel.: (0 54 52) 12 70
E-Mail: [email protected]
Internet: www.feuerwehr-mettingen.de
30 Jahre Ferienlager auf Schiermonnikoog:
CAJ Schlickelde bereitet Jubiläumsjahr vor
Dem Winter zum Trotz ist die CAJ Schlickelde schon seit einigen Wochen mit der Vorbereitung
des 30. Ferienlagers auf Schiermonnikoog beschäftigt. Denn auch mit 30 Jahren Erfahrung
muss ein Ferienlager mit 84 Kindern und Jugendlichen gründlich geplant werden.
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eben der Vorbereitung des Ferienlagers sind
die Betreuer regelmäßig auch in der Region
aktiv, denn Vorbereitung bedeutet auch Öffentlichkeitsarbeit. Am ersten Frühlingstag wurden die
jüngsten Gäste bei der Eröffnung der neuen Marina
Merschmeyer in Recke von den Gruppenleitern geschminkt. Und so wimmelte es bald von Schmetterlingen, Haien, Piraten und anderen bunten Figuren.
Während des 14 tägigen Ferienlagers spielen Kostüme eine große Rolle. Die verkleideten Leiter werden
im Dorf gesucht oder jagen als Werwölfe durch die
Dünen. Stefanie Wall fasst die Zeit daher auch so zu-
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Anmeldungen für das diesjährige Ferienlager, das
vom 15. - 29. Juli stattfindet, sind bereits möglich.
Es sind noch einige Plätze frei. Weitere Informationen
erhalten Sie auf der Homepage der CAJ Schlickelde
unter www.caj-schlickelde.de oder telefonisch bei
der Lagerleitung (Tobias Ungruhe, Henning Overberg
und Sandy Beckemeyer) unter 0175 2258430. (pd)
Entsorgung von Biomüll
Kompostierbare Biobeutel jetzt auch im Rathaus erhältlich
Die im Kreis Steinfurt gesammelten Bioabfälle, werden im Kompostwerk in Saerbeck verarbeitet. Der Kompost dient anschließend in der Landwirtschaft als hochwertiger Dünger.
R
estabfälle im Bioabfall verteuern die Kompostierung, da sie mit hohem Aufwand aussortiert und
verbrannt werden müssen. Problematisch sind vor
allem Plastiktüten, die vermutlich eingesetzt werden,
damit die Vorsortiergefäße und die Biotonnen nicht
verschmutzen. Für diesen Zweck gibt es allerdings
gute Alternativen. Im Handel sind kompostierbare Tüten zu erwerben, die für die Vergärung und Kompostierung im Saerbecker Werk unschädlich sind. Wichtig ist, dass die Beutel nach DIN EN 13432 zertifiziert
sind und mit dem Symbol des Keimlings ausgestattet
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sammen: „Eigentlich sind wir dauerhaft verkleidet.“
Natürlich sind auch die Teilnehmer regelmäßig geschminkt und kostümiert, zum Beispiel bei der großen Mr. und Mrs. Schiermonnikoog Wahl.
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(pd)
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Busemeier "Tisch und Trend“ jetzt auch in Greven
Neue Filiale an der Rathausstraße der Emsstadt
Der Name Busemeier hat, wenn es um Haushaltswaren geht, in Recke eine lange, nämlich über 125
Jahre währende, Tradition. Alles, was Frau und Mann zum Kochen, Backen oder Grillen benötigen, und
viele weitere schöne Dekorationsideen gibt es hier zu finden. Für die Recker Bürgerinnen und Bürger
sind sie aus dem Ortsbild nicht mehr wegzudenken.
I
n Greven war das bislang anders!
Seit über fünf Jahren gab es keinen Haushaltswarenladen mehr. Eine
mehr als schmerzliche Lücke, wie die
Grevener immer wieder betonten. Das
hat nun ein Ende, denn seit Ende Februar sind hier nun Peter Busemeier
und sein Team für die Kunden da.
Ergänzend zum breit gefächerten An-
Seite 17
gebot der bekannten Marken gibt es
ausgesuchte Öle, Essige und Liköre,
die direkt vor Ort in der gewünschten
Menge abgefüllt werden. Bereits in
den ersten Tagen zeigte sich, dass das
ein Angebot ist, auf das die Grevener
gewartet hatten. Die dekorativen Flaschen fanden großen Anklang. Auch
in der Zukunft können sich die Grevener auf wechselnde Aktionen freuen.
Das Geschäft in dem Neubau an der
Rathausstraße gegenüber der Martinuskirche ist täglich von 10.00 bis
18.30 Uhr (Montag bis Mittwoch),
10.00 - 19.00 Uhr (Donnerstag und
Freitag) und samstags bis 16.00 Uhr
durchgehend geöffnet.
(pd)
Landrat übernimmt Schirmherrschaft über
die Notfallseelsorge im Kreis
Leitungskreis überreicht erstmals den Jahresbericht an Dr. Klaus Effing
Zu einem ersten Erfahrungsaustausch in seiner Amtszeit hat Landrat Dr. Klaus Effing den Leitungskreis der Notfallseelsorger aus dem Kreis kürzlich ins Steinfurter Kreishaus eingeladen. Auch Vertreter der Polizei, des Rettungsdienstes sowie Kreisdirektor und der Kreisbrandmeister waren dabei.
I
m Mittelpunkt des Treffens standen der Jahresbericht 2015 und
die Übernahme der Schirmherrschaft
über die Notfallseelsorge durch den
Landrat. Effing lobte die ständige
Bereitschaft der Notfallseelsorger,
Menschen in extremen Situationen
beizustehen. Ihr Einsatz sei eine
sinnvolle Ergänzung zur Arbeit der
Polizei und des Rettungsdienstes,
fügte Kreisdirektor Dr. Martin Sommer hinzu. Pfarrer Andreas Finke be-
richtete bei dem Austausch über die
reibungslose und routinierte Zusammenarbeit zwischen Seelsorgern,
der Polizei, Feuerwehr und Rettungsdienst. „Für Menschen, die den
plötzlichen Verlust eines Angehörigen verkraften müssen oder einen
tiefen Einschnitt in ihr Leben, ist das
Gespräch mit den Notfallseelsorge-
Einbruchschutz hat Konjunktur
Fallzahlen wecken Verbraucher-Interesse für mechanische und elektronische Sicherungssysteme
Angesichts der Fülle von Meldungen über Wohnungseinbrüche derzeit sind die Menschen im Kreis Steinfurt
aufmerksam geworden. Das bekommen auch Kriminalhauptkommissar Rolf Lohaus und Erwin Eismann zu
spüren. „Das Interesse an Einbruchschutzmaßnahmen ist enorm gestiegen“, bestätigen der Ansprechpartner des Beratungsbüros „Safe & Co.“ in Rheine und der Vorsitzende der Schutzgemeinschaft Steinfurt unter
dem Dach der Kreishandwerkerschaft Steinfurt-Warendorf. Für Hausbesitzer und Mieter ist die Auswahl an
mechanischen und elektronischen Sicherungssystemen groß. „Dabei sollten sich Verbraucher an qualifizierte
Errichter-Betriebe wenden“, rät Erwin Eismann. Das Landeskriminalamt hält eine Übersicht mit zertifizierten
Betrieben in der Region bereit.
D
ass sich die Einbruchzahlen auf
hohem Niveau bewegen und
die Menschen besonders sensibel auf
dieses Thema reagieren, erlebt Rolf Lohaus täglich. „Der Bedarf an Beratung
ist hoch“, sagt der Kriminalhauptkommissar. Dabei sei jeder Einbruch als
Einzelfall zu bewerten. Aktuell häufen
sich allerdings die Fälle von Einbrüchen
am Rande von Wohngebieten entlang
von Autobahnen und Schnellstraßen.
Wer sich schützen möchte, sollte auf
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gem Verhalten setzen, rät Rolf Lohaus.
„Anwesenheit suggerieren – das ist
das A und O“, sagt er. Unbeleuchtete
Häuser bei Dämmerung, überquellende
Briefkästen oder leerstehende Carports
zeigten die Abwesenheit der Bewohner
allzu offensichtlich. Auch eine aufmerksame Nachbarschaft, in der scheinbar
wartende Menschen in unbekannten
Autos auch schon mal angesprochen
werden, sei ein äußerst effizienter
Schutz. Einbrecher scheuten vor allem
eines: erkannt und ertappt zu werden.
Rolf Lohaus: „Einbrecher sind in der
Regel nie gewalttätig.“ Bei Einbrüchen
machen sich Täter oftmals an schwer
einzusehenden Bereichen wie blickgeschützten Terrassentüren oder -fenstern
zu schaffen. Anstelle von Bewegungsmeldern sollten diese Bereiche mit dem
Einbruch der Dämmerung mit Gartenlampen permanent beleuchtet werden.
Fast 80 % aller Einbrüche erfolgen
über Fenster und Fenstertüren von
Balkonen oder Terrassen. Oft reicht
den Tätern ein einfaches Werkzeug
wie ein Schraubendreher um ein
gekipptes oder gar geschlossenes
Fenster der Standardbauart schnell
aufzuhebeln. Hausbesitzer und Mieter
sollten darauf achten, dass Fenster
und Türen mit mechanischen Sicherungen ausgestattet werden. „Die
Schutzgemeinschaft Steinfurt empfiehlt
sogenannte Pilzkopfzapfenverriegelungen nach Widerstandsklasse RC 2 oder
entsprechende Aufsatzschlösser“, sagt
Erwin Eismann. Beide Systeme könnten
bei Holz-, Aluminium- und Kunststofffenstern nachgerüstet werden.
Kostenpunkt für Aufsatzschlösser: je
Fenster etwa 250 Euro für eine Terrassentür etwa 350 Euro. Wer sich für eine
Nachrüstung entscheidet, sollte darauf
achten, dass die Vorgaben der DIN
18 104, Teil I bzw. Teil II eingehalten
werden. Von der KfW-Bank gibt es Zuschüsse für Einbruchsschutzmaßnahmen. Die Höhe beträgt 10 % der förderfähigen Kosten (max. 1 500 Euro je
Wohneinheit). Ab dem 01.04.2016 gibt
es auch eine Kreditvariante, die ab diesem Zeitpunkt beantragt werden kann.
„Sinnvoll ist auch das Nachrüsten mit
Glasschutzfolie, denn so können Täter
nicht einfach die Scheibe zerschlagen
und den Griff öffnen. Vor allem bei Häusern in Alleinlagen scheuten Einbrecher
weniger vor dem Lärm von zersplitternden Scheiben zurück.
Besonderes Augenmerk sollten Hausbesitzer den Haustüren, insbesondere
den Nebentüren widmen. Erwin Eismann: „Wir empfehlen Bolzenschwen-
Seite 18
rinnen und -seelsorgern Erste Hilfe
für die Seele“, betonte der Landrat
und sagte seine Unterstützung für
die Zukunft zu.
Im Kreis Steinfurt sind 43 Frauen
und Männer in der Notfallseelsorge
aktiv - 27 von ihnen ehrenamtlich.
Im vergangenen Jahr waren sie
101 Mal im Einsatz, meistens um
Todesnachrichten zu überbringen.
Auch bei häuslichen Todesfällen und
Suiziden waren die Notfallseelsorger
häufig gefragt. Sie haben 475 Menschen vom Kindes- bis zum Seniorenalter betreut.
(pd)
kriegelschlösser mit durchgehender
Schließleiste. Sie hemmen die Möglichkeit des Aufhebelns.“ Auch Wohnungstüren in Mehrfamilienhäusern
sollten mit entsprechenden Systemen
ausgestattet werden. „Eine Alternative
sind Panzerriegel, die von innen aufgeschraubt werden, aber auch von außen zu schließen sind“, erläutert Rolf
Lohaus. Manche Einbrecher ließen
schon beim Anblick der Schlösser von
ihrem Vorhaben ab.
Eine Schwachstelle vieler Häuser sind
die Brandschutztüren zu Garagenräumen hin. „Sie verfügen oft nur über
einfache Schlösser“, sagt Erwin Eismann. Wer die Anschaffung einer modernen einbruchhemmenden Brandschutztür scheut, sollte darauf achten,
dass die Garage als solche besonders
geschützt ist, sprich, dass deren Türen
und Fenster einbruchsicher sind. Rolf
Lohaus: „Dann können Täter gar nicht
erst in die Garage gelangen.“ Während
mechanische Systeme Einbrüche verhindern, dienen elektronische Anlagen
der Meldung von diesen.
Wer eine elektronische Anlage einsetzen möchte, sollte mindestens die VDS
Klasse B, besser noch C wählen, rät Rolf
Lohaus: „Der Einbau dieser Anlagen
sollte durch LKA-anerkannte Errichter
erfolgen.
Minderwertige Alarmanlagen produzieren oft Fehlalarme und zerstören
dadurch die Sensibilität der Nachbarschaft.“
(pd)
Seite 19
Kriminalhauptkommissar Rolf Lohaus (l.),
Beratungsbüro Safe & Co., und Erwin
Eismann, Vorsitzender der Schutzgemeinschaft Steinfurt, demonstrieren,
wie eine Pilzkopfzapfenverriegelung
Einbrechern das Handwerk legen kann.
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Mit ihrem neuen Förderprogramm
„Fit für die Zukunft“ unterstützen die
Stadtwerke Tecklenburger Land neben
baulichen Maßnahmen auch pädagogische Projekte zum verantwortungsvollen Umgang mit den Ressourcen.
Versorger macht "Fit für die Zukunft“
Stadtwerke Tecklenburger Land starten neues Förderprogramm
Die Stadtwerke Tecklenburger Land setzen auf einen zukunftsweisenden Umgang mit den Ressourcen. Vor diesem Hintergrund hat der regionale Energieversorger ein neues Förderprogramm ins Leben gerufen. Unter dem Motto „Fit für die Zukunft“ sollen Projekte oder Baumaßnahmen
in den sieben Stadtwerke-Kommunen Hörstel, Hopsten, Ibbenbüren, Lotte, Mettingen, Recke und Westerkappeln gefördert werden, die einen
nachhaltigen Einsatz von Ressourcen zum Ziel haben. Dafür stellen die Stadtwerke Tecklenburger Land in diesem Jahr insgesamt 17 500 Euro
zur Verfügung.
Floristik für ein schönes Zuhause
Wir freuen uns auf Ihren Besuch in der Welt der schönen
klassischen Floristik. Auf unserem Blumenhof in Recke-Espel
haben wir in großer Auswahl:
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Seite 20
M
it dem Förderprogramm ,Fit
für die Zukunft’ knüpfen wir an
unser Programm ,Energiefitte Schule’
aus dem Vorjahr an und erweitern
dieses“, sagt Willi Peters, Geschäftsführer der Stadtwerke Tecklenburger
Land. Im vergangenen Jahr hatte der
regionale Energieversorger energieeffiziente Maßnahmen oder pädagogische Projekte an kommunalen Schulen im Versorgungsgebiet unterstützt.
„Mit dem neuen Förderprogramm
wollen wir den Personenkreis, die von
den Maßnahmen profitieren, erweitern“, so Willi Peters. Angesprochen
sind neben kommunalen Einrichtungen auch kirchliche oder caritative
Träger sowie Vereine und Institutionen, die sich einem verantwortungsbewussten Einsatz von Ressourcen
widmen möchten.
Bildung
und Baumaßnahmen
Gefördert werden zum einen Baumaßnahmen, die dem effizienten
Umgang mit Energie dienen. Aber
auch pädagogische Projekte, Veran-
Recycling-Hof
Telefon: 0 54 52 - 23 68
Aaweg 127 • 49497 Mettingen
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• Containerdienst
• Erdarbeiten
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Neuenkirchener Str. 158 • 49497 Mettingen
Entsorgung von:
• Bauschutt - Boden - Holzabfall - Grünabfall
• Baumischabfall - Sperrmüll usw.
Lieferung von:
• Mutterboden, Füllsand
• Schotter, Schlacke
Einsatz von:
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staltungen oder zum Thema passende
Bildungsangebote in Einrichtungen
oder Institutionen können von dem
Förderprogramm „Fit für die Zukunft“
profitieren. „Es steht den Kommunen oder Trägern der jeweiligen
Einrichtungen natürlich frei, die von
uns zur Verfügung gestellten Mittel
aufzustocken“, sagt Stadtwerke-Geschäftsführer Peter Vahrenkamp. Die
Stadtwerke Tecklenburger Land stellen für jede der sieben Kommunen im
Versorgungsgebiet jeweils 2 500 Euro
zur Verfügung.
RunteR vom Sofa,
ab zu KamP
… es gibt
viel zu tun!
Öffnungszeiten:
Mo. bis Sa. : 8.00 bis 12.00 Uhr
Mo. bis Fr. : 13.00 bis 18.00 Uhr
Bürger können
Maßnahmen vorschlagen
Bei der Frage, welche Maßnahmen
gefördert werden, können die Bürger
und Institutionen in den sieben Kommunen Hörstel, Hopsten, Ibbenbüren,
Lotte, Mettingen und Recke ein Wort
mitreden. Sie haben die Möglichkeit,
Vorschläge per Mail einzureichen.
Über die Mittelvergabe entscheiden
die Stadtwerke Tecklenburger Land.
Beitrag für die Region
Mit dem Förderprogramm „Fit für
die Zukunft“ wollen die Stadtwerke
Tecklenburger Land ihrer besonderen Verantwortung für die Region als
kommunaler Energieversorger weiter
nachkommen. „Mit dem Förderprogramm lösen wir unser Versprechen
von ,Füreinander.Miteinander’ für die
Region ein“, so Willi Peters. Damit
wollen die Stadtwerke Tecklenburger
Land einen echten Mehrwert für die
Menschen im Versorgungsgebiet liefern. Auch die lokalen Wirtschaftsakteure der Region profitieren von den
entsprechenden Auftragsvergaben.
Vorschläge zur Mittelvergabe können
unter [email protected] eingereicht
werden.
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Frühjahrskirmes
vom 23.04. – 25.04.2016
Im Ortskern findet die Mettinger Frühjahrskirmes statt. Sonntags lädt zudem der Bauern- und Blumenmarkt
mit Kinderflohmarkt zum Bummeln
ein. Der Sonntag ist verkaufsoffen von
13:00 – 18:00 Uhr.
(pd)
8,5 Stunden von Augsburg nach Orgiano!
Langsame Fahrt über die Alpen!
Alle 5 Wochen Rufbereitschaftsdienst. Dadurch fällt bei tollem Wetter schon einmal eine Ballonfahrt ins Wasser. Aber was organisiert man alles, um einen Sprung über die Alpen zu
realisieren. Mit Kollegen sprechen, ob jemand den Dienst übernehmen kann, Verfolger ansprechen, die eine sehr lange Zeit ausschließlich im PKW sitzen. Freitags vor dem Start sahen die
Meteogramme recht vielversprechend für eine Alpenüberquerung aus.
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adurch wurden die Planungen konkreter. Die
Crew war schnell zusammen gestellt. Thorsten
Samsel aus Marl brachte den Ballon und PKW mit.
Im Tagesverlauf stellte sich heraus, das Benni und
Wilhelm Eimers ebenfalls das Gleiche vor hatten.
Mit Sauerstoff sowie Kartenmaterial inkl. AirNav pro
und Nachtfahrtbeleuchtung im Gepäck ging die Fahrt
nach Augsburg los. Der Start sollte noch im Dunkeln
beginnen, da die Geschwindigkeit in mäßiger Höhe
von 4800m mit rund 55-60 km/h und einer Fahrtzeit von 8-10 Stunden berechnet waren. Noch kurze
Gespräche mit Ballonmeister Alex Kunz, „Vereinschef“ Rainer Hassold sowie Lothar Olbert und alles
war perfekt. Markus Degener als Pilotenanwärter
sowie Rainer Stiller und Oliver Beneken als Verfolger vervollständigten die Mannschaft. Um 18 Uhr am
Startplatz angekommen begrüßte Lothar Olbert das
Team.
Wilhelm und Benni hatten russische Freunde mitgebracht. Leonid Tuikhtyaev, der 2015 den Pazifik
überquerte sowie Oscar Konyukhov und Fedor Konyukov waren mit von der Partie. Matthias Zenge übersetzte nicht vorhandene Sprachprobleme! Insgesamt
waren vier Gasballone morgens um 6:00 Uhr gefüllt,
von denen drei lautlos nach Italien wollten.
Wilhelm und Matthias starteten als Erste und stiegen
schnell. Benni mit Leonid als Zweite. Sie brachten in
Füssen den Ballon sicher herunter. Wir folgten den
beiden und stiegen rasch bis auf FL 140. Ab dieser Höhe sollten sich Geschwindigkeiten von rund
60 km/h einstellen. Dieses war dann auch
so mit einer Richtung von 180°. Zwischen den Ammergauer Alpen und dem
Forgensee wurde winzig unter uns das
Schloss Neuschwanstein sichtbar. Dieses
nach einem tollen Sonnenaufgang und
alles war perfekt. Seitlich der Hängebrücke „179“ in Reutte hatten wir bereits
4500m erreicht. Ein grandioser Blick
auf den Plansee. Mit dem Heißluftballon
bereits 4x eine Alpenüberquerung durchgeführt ist diese Art des „Reisens“ doch
durchaus entspannter. Mit dem vorher
aufgegebenen Flugplan durch Benni wurden wir nach Innsbruck und folgend nach
Padua weitergereicht. Einige hatten dann
doch im weiteren Fahrtverlauf so manche
Kommunikationsprobleme mit Italien. Mal
wurde der Flugplan nicht gefunden, dann
musste der Controller 3-5 rufen, bis sich
überhaupt jemand meldete. Der eine Ballon zu hoch als freigegeben, der andere
Seite 22
nicht erreichbar. Es fuhren zahlreiche
Ballone aus Österreich, der Schweiz
und Deutschland nach Italien. An Imst
vorbei mit rund 50 km/h wurde die
gemütliche Fahrt fortgesetzt. Diese
große „Eiswüste“ begeistert immer
wieder. Im Gasballon noch mehr als
die Fahrten vorher. Noch intensiver
und ruhiger. Und dazu die passende,
relativ langsame Geschwindigkeit
von 25-30 kt. Die Wildspitze westlich
Hochgurgl passierend fuhren wir
langsam in den italienischen Luftraum
ein. Keine Probleme bei 8,5h Dauereinsatz des Mode S Transponders. An
Meran und dem Schnalstal vorbei hatten wir drei einen grandiosen Blick auf
die kleinen Bergseen um uns herum.
Durch die langsame Geschwindigkeit
waren unsere Verfolger stets bei uns.
Das sollte sich auch nach der Landung
auszahlen. Bei der ersten AÜ hatte ich
128 km/h Geschwindigkeit gehabt. Da
warteten wir doch sehr lange auf den
Rückholer. Zwischen Trento und Rovereto hatten wir einen tollen Blick auf
den Gardasee.
Ein Heißlüfter, der uns in großer Höhe
hinterher eilte, überholte uns deutlich. Dieser hatte ca. 20 kt mehr an
Geschwindigkeit durch die größerer
Höhe. Markus, Thorsten und ich beobachteten ihn, während dieser sö
Verona abstieg und zur Landung ansetzte. Der Wind hatte in Bodennähe
auf WSW gedreht. Noch mit einem
Blick Sirmione erhaschend begannen
wir mit dem Abstieg. 2 Sack Ballast
hatten wir bei der stabilen Fahrt über
die Berge benötigt. Durch die geringe
Geschwindigkeit waren auch keine
Seite 23
Turbulenzen oder extreme Leewirbel
aufgetreten (bei der vorletzten AÜ sind
wir bei 55 kt mit 4-5 m/s hinter dem
Hauptkamm rauf und runter).
Langsam wurden die unten liegenden
Weinberge größer und die Erde kam
näher. Verfolger Rainer und Olli waren
unter uns und hatten Sichtkontakt.
Am Ortsrand von Orgiano setzten wir
sanft auf. Italienische Soldaten kamen
uns zur Hilfe. Wir waren direkt neben
dem Zaun eines Munitionsbunkers
der Armee gelandet. Sehr freundlich
aufnehmend bekamen wir Kaffee und
die „Volksvertreter“ halfen uns unsere
Verfolger zum Landeort zu lotsen. So
klappt europäische Einigkeit.
Eine tolle AÜ war wieder einmal „geglückt“. Leider nur mit 2 anstatt 3
Gasballonen. So oft kommt es inzwischen ja nicht mehr vor, dass mehrere
lautlose kalte Ballone diese Fahrten
durchführen. Auch wenn es für mich
bereits Fahrt Nr. 5 über die Alpen war,
war es bei dieser Tour wieder etwas
ganz neues. Thorsten hatte seine erste
Alpenüberquerung durchgeführt und
lauert schon (mit mir zusammen hoffentlich) auf eine weitere Möglichkeit.
Markus Degener im Interwiev meinte:
Spontan in die Luft, das ist immer gut.
Thorsten rief an, ob ich mit über die
Alpen nach Italien wolle. Nach ganz
kurzer, kaum nennenswerter Überlegungszeit, ging es los. Auf ging es
zu meiner 3. Gasballonfahrt. Mit einer
gewissen Portion Aufregung von Augsburg in Richtung Italien. Im Nachhinein:
Ein Wahnsinns Erlebnis welches ich
erst einige Tage später realisierte.
(pd)
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Das Saunabaden hat heute in Deutschland einen großen Stellenwert.
31,4 Millionen Menschen nutzen die Sauna mehr oder weniger regelmäßig. Dafür stehen 2.100 kommunale oder privatwirtschaftlich
geführte Saunabetriebe zur Verfügung. Hinzu kommen noch 1,7 Millionen Saunaräume in Privathäusern.
D
ie Motive für den Saunabesuch
sind durchaus unterschiedlich. Für
79 Prozent der Saunagänger steht die
Suche nach Entspannung und Erholung im Vordergrund. Bereits an zweiter Stelle folgt mit der „Abhärtung“
aber ein körperlicher, gesundheitlicher
Aspekt. 74 Prozent der Befragten haben diesen Grund für den Saunabesuch angegeben.
Die Sauna vermag jedoch auch bei
Prävention und Therapie vieler Erkrankungen hilfreich sein und es ist bedauerlich, dass sie bei den staatlichen
Gesundheitsförderungsprogrammen
heute kaum eine Rolle spielt. Eine
Erklärung dafür mag sein, dass die
Saunabesucher seit Jahrzehnten diese gesundheitliche Maßnahme selbst
finanzieren. Die Wirkfaktoren des
Saunabadens sind durch zahlreiche
medizinwissenschaftliche Untersuchungen belegt worden.
Die Sauna ist ein typisches Wechselbad mit Erwärmung des ganzen
Körpers im Saunaraum und gezielten
Abkühlungen an frischer Luft und mit
kaltem Wasser. Wichtig für die Beruhigung des vegetativen Nervensystems
ist das Einhalten von Ruhephasen zwischen den Saunagängen.
"Abhärtung“ und Verbesserung der Abwehrmechanismen
Die Sauna bietet sich zum Beispiel
zur Behandlung von Störungen des
Wärmehaushaltes wie kalten Händen
und Füßen an. Bei keiner anderer
Maßnahme ist eine erhöhte Widerstandsfähigkeit gegenüber grippalen
Infekten sowohl bei Erwachsenen als
auch bei Kindern so gut nachgewiesen wie für das Saunabaden. Untersuchungen haben gezeigt, dass nach
etwa einem Vierteljahr regelmäßigen,
wöchentlichen Saunabesuchs sich die
Zahl der grippalen Infekte halbiert, die
zudem leichter verlaufen.
Herz-Kreislauf-Erkrankungen durch Sauna oft
gebessert
Erkrankungen des Herzens und der
Blutgefäße sind die Haupttodesursachen in Deutschland.
Möglicherweise könnte eine Förderung des regelmäßigen Saunabesuchs
mit dazu beitragen, die Situation zu
verbessern. Als Folge der wärmebedingten Blutgefäßweitstellung wird
die Herztätigkeit beim Saunabaden
teilweise entlastet. Bei regelmäßigem
Saunabaden kommt es sogar langfristig zu deutlichen Gefäßweitstellungen, die sich positiv für das HerzKreislaufsystem auswirken.
Nicht nur ein Bluthochdruck wird gebessert, auch die Blutgefäße am Herzen und in der Peripherie profitieren
von der Weitstellung, weshalb auch
die unkomplizierte Koronare Herzerkrankung oder die Durchblutungsstörungen bis zum Stadium II a zu den
Indikationen für die Sauna zählen.
Positive Wirkungen auf die
Haut und das Muskelund Skelettsystem
Im Rahmen des Anti-Aging ist es eine
positive Nachricht, dass langjährige
Saunagänger laut wissenschaftlicher
Studien deutlich weniger Falten aufweisen als Nicht-Saunagänger.
Am deutlichsten ist ein positiver Saunaeffekt bei der Schuppenflechte, wobei
der Haupteffekt durch eine verringerte
Quelle: Datenbank des Deutschen
Sauna-Bundes für wissenschaftliche
Fachliteratur: www.saunaliteratur.de
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Fazit
Insgesamt gesehen geht das Saunabaden in seinen Wirkungen weit über die
Ziele von „Wellness“ hinaus. Sowohl
der Einsatz im Sinne einer gesundheitlichen Prävention als auch der Möglichkeit als Heilmittel sollten daher mehr als
bisher propagiert und evaluiert werden.
JJ JOHANNES JELITTO
JJ
Infektanfälligkeit und dadurch weniger
Schübe zustande kommen dürfte. Auch
ein Teil der Neurodermitis-Patienten verträgt die Sauna gut und profitiert von der
vegetativen Beruhigung. Rheumatische
und besonders degenerative Erkrankungen des Bewegungssystems und
die damit verbundenen Schmerzen verursachen immense volkswirtschaftliche
Schäden und schränken die Lebensqualität der Betroffenen deutlich ein. Die
Wärme der Sauna kann bei vielen dieser
Erkrankungen lindernd wirken und die
Beweglichkeit verbessern.
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Seite 24
Firma Jelitto
baut Saunen nach Mass
Die Zahl drei scheint eine besondere Bedeutung in der Firmengeschichte von Johannes Jelitto zu haben: 1983 gründete er seine
Tischlerei in Recke und spezialisierte sich schon sehr bald auf den
Saunabau. 30 Jahre später, im Januar 2013, übergab er die Firma an
seine Tochter Anna Kulgemeyer. Nun, drei Jahre später, stellen sie
sich im Mettinger Marktplatz vor.
„Rückblickend“, so Anna Kulgemeyer
„hat sich in den vergangenen Jahren
eine ganze Menge geändert. Nicht
nur in den Ansprüchen der Kunden
sondern auch in der Fertigungsweise.
Die kleine, zweckmäßige, im Keller
stehende Fichtensauna, gehört der
Vergangenheit an. Heute legen die
Kunden viel Wert auf die Optik. Es
werden Hölzer in unterschiedlichen
Arten verwendet, aber auch Glas und
Licht spielen eine sehr große Rolle“.
Nach wie vor beschäftigen Anna Kulgemeyer und ihr Ehemann Christian,
der als Tischlermeister auch Betriebsleiter ist, sieben Mitarbeiter, davon
zwei Auszubildende. Diplom-Kauffrau
Anna Kulgemeyer hält als Chefin die
administrativen Zügel in der Hand und
kümmert sich um die Bürotätigkeiten.
Gemeinsam planen und fertigen sie
maßgefertigte Einzelsaunen für den
privaten Bereich, Hotels und Fitnessstudios. Außerdem fertigen und
montieren sie bundesweit große Saunaanlagen in Wellnessbereichen von
Schwimm- und Spaßbädern.
Im näheren Umkreis wurden öffentliche Saunaanlagen für den Badepark
Bad Bentheim sowie das Carpesol in
Bad Rothenfelde errichtet. Im Carpesol kann der Besucher gleich in 5 ganz
unterschiedlichen Jelitto-Saunen sein
Wohlbefinden steigern und gleichzeitig seiner Gesundheit was Gutes tun.
Zur Zeit arbeitet die Firma Jelitto an
einer Saunaanlage für das Hallenbad
in Nordhorn sowie an Wellnessanlagen in Leonberg (Baden-Württemberg) und Ingolstadt (Bayern).
Inzwischen haben die „Saunen aus
Recke“ bundesweit einen sehr guten
Ruf erworben und der eine oder andere Reckeraner hat bereits im Urlaub
festgestellt, dass er weit von Zuhause
in einer Recker Sauna saß.
Seite 25
Für die Mitarbeiter bedeutet es, dass
sie viel unterwegs sind, um die in der
Recker Werkstatt gefertigten Anlagen,
vor Ort zu montieren.
„Besonders für die Auszubildenden
ist das immer eine spannende Sache, oftmals waren sie noch gar nicht
alleine von zu Hause weg“, erzählt
Johannes Jelitto, der nach wie vor in
der Firma präsent ist und den beiden
Geschäftsführern mit Rat und Tat zur
Seite steht.
Der Begriff „Sauna“ umfasst mehr als
das herkömmlich Bekannte. Dampfbäder und Infrarotkabinen werden
ebenfalls passgenau gefertigt. Außerdem erstellt die Firma Jelitto die passende Badeinrichtung oder komplette
Garten-Wellnesshäuser. Dabei ist der
persönliche Kontakt zu den Kunden
besonders wichtig. Vor Ort werden
die Maße genommen und der Kunde
detailliert über alle Möglichkeiten informiert. Die Planung erfolgt in enger
Zusammenarbeit mit dem Kunden,
denn nur so können seine Wünsche
bestmöglich umgesetzt werden. Der
Kunde hat über den ganzen Planungs-,
Fertigungs- und Montagezeitraum einen kompetenten Ansprechpartner.
Da die Firma Jelitto Mitglied im Deutschen Saunabund ist, ist das Team
stets über Neuerungen und Änderungen gut informiert. Im September
dieses Jahres stellt die Firma auf der
„Interbad“ in Stuttgart aus um so ihre
Präsenz im süddeutschen Raum zu
festigen.
Doch auch andere Aufträge werden
gerne angenommen „Wenn es gewünscht ist, dann planen und bauen
wir Möbel, ein Gartenhaus oder einen
Carport. Alles was aus Holz zu bauen
ist, werden wir versuchen umzusetzen“.
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Gesundes Frühstück
Großen Andrang gab es wieder am Frühstücksbuffet der Paul-Gerhardt-Schule
Unter dem Motto „Gesundes Schulfrühstück“ hatten zehn Mütter ein
reichhaltiges Angebot für die Mädchen und Jungen der Klassen 1 bis
4 vorbereitet. Nutella sucht man hier vergebens! Stattdessen gibt es
jede Menge Obst, Gemüse, Vollkornbrot mit Wurst oder Käse und besonders begehrt – die hartgekochten Eier. Zum Nachtisch durfte sich
jeder noch ein Schälchen Quarkspeise mit Streuseln nehmen.
B
ereits morgens um halb acht begann das Team um Petra Merge
mit den Vorbereitungen in der Küche.
Viele Mütter sind schon häufig dabei
gewesen und kennen sich in der Schulküche gut aus. Die Erfahrungen helfen
auch dabei, die Mengen einzuschätzen,
die hier geschnibbelt und geschmiert
werden müssen. Und das ist gar nicht
so einfach: „Sonst ist schon mehr
gegessen worden“, resümierte Petra
Merge am Mittag und fragte nach, ob
es an der momentanen Krankenwelle liegen könnte. An den zufriedenen
Gesichtern der Kinder konnte man jedenfalls ablesen, dass es auf jeden Fall
geschmeckt haben muss. Die Teller
wurden bei den meisten Kindern mehr-
fach gefüllt! Zweimal im Jahr bietet die
Schule das gesunde Schulfrühstück
an. Alle verwendeten Produkte sind
vom Bio-Landbau aus der Region oder
von örtlichen Anbietern, wie Bäckerei
Sültemeyer oder dem Lädchen auf
dem Bauernhof. Die Qualität ist immer
super und das schmecken auch die
Kinder, die hier schon mal zu Dingen
greifen, denen sie sonst eher ablehnend gegenüber stehen. In der Gruppe
schmeckt es sowieso besser, finden
die Zweitklässler, die sich bei der Auswahl auch gegenseitig beraten: „ Nimm
mal die Bananenspieße, die hatte ich
auch eben“, rät Alina ihrer Freundin.
Das Kollegium hat in letzter Zeit auch
in den Frühstücksdosen der Kinder
einen Trend zu gesünderer Ernährung
wahrgenommen. Im Gegensatz zu
früher haben mittlerweile sehr viele
Kinder ein gutes, gesundes Frühstück
dabei, sind sich alle einig. Das Gesunde Schulfrühstück soll dazu beitragen,
auch bei denjenigen Kindern Lust auf
Gesundes zu wecken, die sich da noch
nicht herangetraut haben. Und sicher
findet sich dann demnächst auch mal
ein Stück Obst in der Brotdose! (pd)
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Rückendeckung für
ehrenamtliche Helfer
Caritasverband Tecklenburger Land
unterstützt in der Flüchtlingshilfe
engagierte Menschen
Spargelbuffet
Donnerstags, 18:00 Uhr,
12. Mai & 02. Juni
Sonntags, 12:00 Uhr,
08. Mai & 29. Mai
Wer anderen hilft, benötigt zuweilen selbst Unterstützung. Das zeigt
sich angesichts der aktuellen Flüchtlingskrise mehr als deutlich. Darauf hat der Caritasverband Tecklenburger Land reagiert. Seit wenigen Wochen ist Caritas-Mitarbeiterin Angelika Kümper Ansprechpartnerin für ehrenamtliche Helfer aus den Pfarrgemeinden in der
Flüchtlingsarbeit. Die finanziellen Mittel für die halbe Stelle werden
zu gleichen Teilen vom Bistum Münster und aus Eigenmitteln des Caritasverbandes zur Verfügung gestellt.
I
m Bereich des Caritasverbandes
Tecklenburger Land engagieren
sich grob geschätzt einige hundert
Frauen und Männer ehrenamtlich
in der Flüchtlingshilfe. „Wir haben
gesehen, dass die Ehrenamtlichen
dringend Unterstützung brauchen“,
sagt Johannes Rott, zuständiger Abteilungsleiter und Fachdienstleiter
Gemeindecaritas.
Seit Jahresanfang ist Angelika Kümper
nun viel unterwegs. „Erste Aufgabe ist
es, Kontakt zu den Netzwerkpartnern zu
knüpfen“, sagt die Diplom-Sozialpädagogin, die bislang in der Jugend- und
Erziehungshilfe der Caritas tätig war.
Derzeit organisiert Angelika Kümper
an fünf Standorten im Tecklenburger
Land monatliche Treffen für bis zu 15
Teilnehmer in festen Gruppen. „Sie
sollen dort kollegiale Beratung finden
und auch fachliche Informationen
bekommen“, erklärt sie. Geplant sind
zum Beispiel Infoveranstaltungen zum
Thema „Trauma“ anzubieten.
Gourmetbuffet
Sonntag, 15. Mai,
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Montag, 16. Mai,
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Insgesamt erlebt sie die ehrenamtlichen Helfer als sehr motiviert. „Sie
freuen sich sehr, dass sie nun professionelle Unterstützung bekommen“, so
die Sozialarbeiterin.
„Diese Erfahrungen machen wir
beim Caritasverband auch in anderen Bereichen, zum Beispiel in den
Sozialpunkten. Auch dort bieten wir
unseren ehrenamtlichen Mitarbeitern
Ansprechpartner, die sie beraten und
unterstützen, wenn es Probleme gibt“,
sagt Johannes Rott.
(pd)
die WOHN•BAR macht blau
er Sin-ngeneieß2en
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25
Mai
2016
20.00 Uhr
In & Outdoor Event
Die Diplom-Sozialpädagogin Angelika Kümper kümmert sich um die Anliegen ehrenamtlicher Mitarbeiter in der Flüchtlingshilfe. Gemeinsam mit Fachdienstleiter
Johannes Rott stellt sie das Konzept ihrer Arbeit vor.
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Bis Anfang Februar konnte man sie wieder überall auf den Straßen
sehen … Cowboys, Indianer, Clowns und Prinzessinnen. Die fünfte
Jahreszeit ist nun beendet. Und wenn am Aschermittwoch für Karnevalfans wieder alles vorbei ist und die Kostüme auf dem Dachboden
verstaut werden, geht es für die Cosplayer weiter.
Was ist Cosplay?
Das Wort Cosplay setzt sich aus den
englischen Wörter „costume„ und
„play„ zusammen und bedeutet wörtlich übersetzt „Kostümspiel“.
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Dabei verkleidet man sich meist als
eine beliebte Figur aus Computer- und
Konsolenspielen, Filmen, Fabelwesen,
Cartoons/Animes (Animationsfilmen),
Mangas/Comics, aber auch aus dem
realen Bereich als Menschen, Tiere,
sogar Gegenstände. Die Personen die
dieses Hobby haben nennen sich Cosplayer. Sie stellen sich ihre Kostüme
meist selbst her. Sie sind sehr kreativ
und betreiben einen großen Aufwand
und stecken viel Geld in die Erstellung.
Sie fertigen diese Cosplays an um mit
diesen an Veranstaltungen teilzunehmen wie z.B. bei Wettbewerben, die
Buchmessen in Frankfurt und Leip-
zig, den Conventions der „AnimagiC“
und der „Connchi“ den Japantag in
Düsseldorf oder an der Gamescom.
Auch Jennifer und ihre beste Freundin
Jessica teilen dieses Hobby und verbringen seid ca. sechs Jahren viel Zeit
damit. „Unsere ersten Kostüme waren
Sailor Jupiter und Sailor Merkur aus
der Kinderserie Sailor Moon. Damals
haben wir noch sehr lange für die Fertigstellung der Kostüme gebraucht und
waren so manches Mal echt verzweifelt. Nach und nach wurden wir dann
besser.“, erzählten die beiden uns
schmunzelnd.
„Manchmal verwirklicht man sich damit Kindheitsträume, wie zum Beispiel
im letzten Jahr im Sommer, haben
wir Arielle und Ursula gecosplayed.
Jessicas Make-up war wirklich sehr
aufwendig, aber es hat sich gelohnt!
Wir haben viele Komplimente dafür
bekommen. Im Moment sind wir da-
Seite 28
by Benjamin Grüter
by
Ten
gu
ph
oto
Aurora
und Norah
aus Child of Light
Foto: Tengu Photo
als nur verkleiden
by Stardash Cosplay
und Disney Prinzessinnen sich treffen
bei aus der aktuellen Serie „Love Live“
Umi Sonoda und Kotori Minami anzufertigen. In die Figuren haben wir uns
ein bisschen verliebt, weil sie ziemlich
gut zu uns passen. Wir haben dieses
Jahr eine feste Gruppe von acht Personen, mit der wir auf verschiedenen
Conventions aus „Love Live“ cosplayen und haben gleich fünf oder mehr
Outfits dieser Serie geplant. Einige
stehen erst mal nur für Fotoshootings bereit.“ Im Frühjahr werden die
ersten Charaktere von den meisten
Cosplayern dann auf der Dokomi in
Düsseldorf präsentiert. Hier werden
über 20 000 Besucher erwartet. „Das
sind nicht alles Cosplayer sondern
auch viele Anwohner und Messegänger. Auch Eltern mit Kindern kommen
sehr gerne. „Die Kinder sind jedes Mal
hin und weg, wenn sie Ihre Helden aus
dem Fernsehen in „echt“ sehen.“, erzählen Jennifer und Jessica.
Auch viele Hobby- sowie professionelle Fotografen nutzen die Chancen
vor Ort um tolle Fotos zu schießen. Die
Conventions bieten zudem auch oftmals schöne Locations (Örtlichkeiten)
die dazu genutzt werden können. Auf
Seite 29
Facebook, Instergram und anderen
social media Plattformen präsentieren
die Fotografen und Cosplayer dann
diese Fotos. „Das sind oft witzige
Schnappschüsse aber auch Fotos in
denen viel Mühe steckt. Jedes Detail
muss stimmen und manchmal dauert
es bis das Foto vollendet ist. Manchmal geht es auch ganz schnell“, berichten die Beiden. Die Top drei der
Fotografen von Jenny und Jessi könnt
ihr rechts einsehen.
Je nach Aufwand werden um die 10
bis 60 Arbeitsstunden für ein Kostüm
benötigt. Dabei spielen die verschiedenen Materialien eine große Rolle, Worbla für Rüstungen, Kronen,
Schwerter, Zepter, Gießharz für Edelsteine und natürlich Stoffe, je nach
dem was die Rolle erfordert. Bei der
Herstellung sind die Cosplayer sehr
kreativ, da werden schon mal Turnbodenmatten in glänzende Rüstungen
oder irrisierende Blumenfolien in filigrane Feenflügel verwandelt.
Ein Hobby also, das nicht nur den Akteuren sondern auch den Zuschauern
viel Freude bereitet.
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„Kein Grund sauer zu sein“
Müde? Schlapp? Energielos? Oder gar krank? Die moderne Ernährungs- und Lebensweise kann schnell zu einer Übersäuerung des Organismus und dadurch zu Symptomen wie Abgeschlagenheit, Kopfschmerzen, Gelenkbeschwerden, Allergien, Cellulite usw. führen.
V
iele Menschen kämpfen heutzutage mit einem unausgeglichenen Säure-Basen-Haushalt. Und viele
ahnen gar nicht, dass eine Übersäuerung für ihre Beschwerden verantwortlich ist oder zumindest maßgeblich an
deren Entstehung beteiligt war. Eine
Regulierung des Säure-Base-Haushaltes ist daher sinnvoll. Eine Möglichkeit
darauf Einfluss zu nehmen ist eine entsprechende Ernährung, eine andere
bzw. eine Ergänzung sind die Schüßler
Salze. Schüßler Salze sind biochemische Mineralsalz-Präparate. Diese
Therapie ist eine einfache, risikolose
Heilmethode und geht auf den deutschen Arzt Wilhelm Heinrich Schüßler
(1821-1898) zurück. Sie basiert auf
der Annahme, dass Krankheiten durch
m
Die Experten zu
.
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al
Schüßler-S
Störungen im Mineralhaushalt entstehen. Frau Daniela Busse, Mineralstoffberaterin und PTA, wird uns über
den Säure-Basen-Haushalt und die
Wirkung der Schüßler Salze mit einem
interessanten Vortrag aufklären und
Fragen beantworten.
Datum: Mittwoch 27.4.2016,
Zeit: 19.00 Uhr
Ort: Gasthaus Pieper,
Große Straße 3,
Mettingen
Der Eintritt ist frei
Der Vortrag ist öffentlich – Thomas
Göken und die Mitarbeiterinnen der
Barbara Apotheke freuen sich auf viele
Interessierte.
(pd)
Der TSC Rot-Weiß Mettingen feiert in diesem Jahr sein 10-Jähriges
Jubiläum. 1959 wurde in Mettingen der Tennisclub Rot-Weiß Mettingen gegründet und hatte seine Anlage an der Georgstraße. Erst 1982
wurde dann der zweite Tennisverein in Mettingen gegründet, der TSC
Mettingen.
I
m Jahr 2005 kündigte sich die Fusion der beiden Tennisvereine bereits
an und erste Maßnahmen wurden vorgenommen. Die Anlage der TSC Mettingen wurde erweitert, so dass heute
eine 6-Platzanlage zur Verfügung steht
und die Spieler aus beiden Einzelvereinen ausreichend Spielmöglichkeiten
hatten. 2006 war es dann soweit. Aus
zwei macht eins. Ein neues Kapitel
Tennisgeschichte wurde in Mettingen
geschrieben Die beiden Vereine wurden verschmelzt zum TSC Rot-Weiß
Mettingen mit einer Mitgliederzahl
von knapp 270 Spielern. Der TSC RotWeiß Mettingen kann auf zehn bewegende Jahre zurückblicken. Durch die
Fusion konnten neue Mannschaften
gebildet werden und dem Verein viele
sportliche Erfolge bringen. Die erste
Herrenmannschaft hält sich bereits
seit mehreren Jahren im Bereich der
Verbandsliga. Und auch die Herren 55
konnten kontinuierlich ihre Leistung
steigern und spielen aktuell in der
Münsterlandliga. Auch im Kinder und
Jugendbereich hat der Verein viele
Sprösslinge begleitet und Erfolge erzielt. Beispielsweise ist Imke Lövvelt
aktuell amtierende Kreismeisterin.
Aber der TSC Rot-Weiß Mettingen ist
viel mehr als „nur ein Tennisverein.
Der Verein ist ein Ort des Miteinanders.
Und genau aus diesem Grund finden
auch viele Veranstaltungen statt, wo
der Tennissport nicht im Vordergrund
steht. Der jährliche Bayerische Abend
des Vereins ist zu einem absoluten
Muss geworden und lädt alle Mitglieder und Interessierte zum Feiern ein.
Auch in diesem Jahr heißt es am 24.
September wieder O´zapft is. Am 22.
Thema
Josefstraße 5 - 49497 Mettingen
Tel. 0 54 52 - 93 0 80 - Fax 0 54 52 - 93 08 30
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Seite 30
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Stadtmagazine - Drucksachen - Internet
IMPRESSUM
Der Marktplatz Mettingen erscheint 6x jährlich
im Verlag AS-Multimedia.
Verlag: AS-Multimedia, Andreas Schöwe,
bis 23. April 2016 feiert der TSC RotWeiß Mettingen sein 10-jähriges Bestehen. Ab 13 Uhr lädt der Verein zur
Platzeröffnung ein. Es gibt an diesem
Tag die Möglichkeit kostenfrei den Tennissport kennen
zu lernen, eine Hüpfburg für
die Kinder, ein Tenniscamp
für die Kinder des Vereins
und viele weiteren Attraktionen. Am Abend des 23.
April findet ab 19 Uhr die
Jubiläumsfeier im Gasthaus Telsemeyer statt. Die
Band Stainless wird für die
musikalische Unterhaltung an diesem
Abend sorgen. Der Verein lädt alle Mitglieder, Freunde und Interessierte ein
diesen Tag zu feiern.
(pd)
Bevergerner Straße 10, 48477 Hörstel
[email protected]
Telefon: 0 54 59 / 80 16 61 - Fax: 0 54 59 / 80 16 62
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Redaktion:
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Seite 31
„Ihr Volkswagen Team
in Mettingen“

Ausgabe 38 - Marktplatz Mettingen

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