ADH-09-2006 - Auf der Höhe

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ADH-09-2006 - Auf der Höhe
September 2006
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September 2006
19. Jahrgang
Stadtteilzeitung Marienburger Höhe/Itzum
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Torfestival
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Ferienprogramm (Seite 9)
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Brückenfest (Seite 16)
(Seite 3)
email: [email protected] • http://www.adhoehe.de
Redaktionelle Mitteilungen Tel.: 05121 867961 Fax: 884061
20 Jahre Stadtteilzeitung
Wanderführer als Geburtstagsgeschenk
(tH) Zum zwanzigsten Geburtstag des Vereins „Auf der Höhe“ und der von ihm herausgegebenen Stadtteilzeitung für das Galgenberggebiet, die Marienburger Höhe und Itzum
überreichte sein Vorsitzender Dr. Hartmut Häger dem Hildesheimer Oberbürgermeister
Kurt Machens die ersten hundertfünfzig Exemplare des Wanderführers „Entdeckungen
unter dem Gelben Turm – Erlebniswanderungen im Süden Hildesheims“. Wilfried
Kretschmer hat die gut 15 km lange Rundwanderstrecke zusammengestellt und unterhaltsam erläutert.
Der Weg beginnt am Lönsbruch, führt durch
das Naturschutzgebiet Roter Stein über die
Marienburg und das Gut Walshausen zur
Landwehr, folgt ihr bis zur Warte am Galgenberg und endet an dessen Abhang bei der
Bismarcksäule und dem Wasserhochbehälter. Kretschmer nennt viele wissenswerte
Details zu den Pflanzen, der früheren Nutzung und der geplanten Entwicklung.
Bisweilen bezieht er auch engagiert Position, sei es – ökologisch – zum Wasserkamp
oder – kunsthistorisch – zu Walshausen.
Kretschmer schenkte seinen reichbebilderten Wanderführer der Stadtteilzeitung, die
ließ ihn mit Hilfe von Inserenten, die in der
Südstadt aktiv sind, drucken und schenkte
ihn nun symbolisch dem Hildesheimer Ober-
bürgermeister, stellvertretend für alle Bürgerinnen und Bürger. Für sie ist der Wanderführer eigentlich gedacht. Sie können ihn
für 2,50 Euro, z. B. bei Terra Verde und
Mierisch an der Marienburger Straße, bei
look & book, Apotheke Riedel, UC-Computer, Salon Frohns, Stadtteiltreff und Griffelkasten am Marienburger Platz, beim Kiosk an
der Itzumer Hauptstraße sowie bei der Tourist Info am Markt oder bei Amei’s Buchecke
an der Goschenstraße erwerben. Die Einnahmen gibt der Verein „Auf der Höhe“ nach
dem Verkauf der 3.000 Hefte an die Bürgerinnen und Bürger der Südstadt als Geschenk
zurück: Die Tonkuhle soll wieder attraktiver
werden. Die Stadt hat dafür kein Geld.
Kurt Machens nahm die Wanderführer gern
entgegen. Einen Teil will er an Hildesheimer
Schulen weitergeben, damit sie dort bei der
Vorbereitung von Klassenwanderungen
helfen können.
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September 2006
Sommersingen im alten Dorf
Kanu fahren mit der Schule
(ba) Zum 28. Mal hatte der Gemischte Chor Itzum zum jährlichen
sommerlichen Sängerfest auf den Hof Bruns eingeladen.
(r) Die drei vierten Klassen der Grundschule auf der Höhe waren
auch in diesem Jahr jeweils für vier bzw. fünf Tage im Kanuzentrum
am Hohnsensee.
Hierzu waren die Männerchorgemeinschaft St. Georg Itzum und
Großer Saatner und eine Chorgemeinschaft aus Lechstedt eingeladen worden. Und die Gäste wurden durch flotte und stimmungsvolle
Weisen unterhalten. Natürlich war mit Kaffee, selbstgebackenem
Kuchen, Brötchen, Gebratenem und mit kühlen Getränken für das
leibliche Wohl gesorgt. Weil es aber auch nicht selbstverständlich
ist, dass ein Hof zur Verfügung gestellt wird, bedankte sich der
Vorsitzende des Gemischten Chores, Herbert Ihmann, bei Familie
Bruns mit einem Blumenstrauß dafür. Zum Abend war die Blaskapelle
Ottbergen eingeladen und unterhielt die Gäste. Aber auch der neu
ins Leben gerufene Spielmannszug der Freiwilligen Feuerwehr Itzum
stellte sein doch schon recht umfangreiches Programm vor.
Das Schuljahr ist fast vorbei, die Zeugnisse sind ausgeteilt, das ist
die beste Zeit neue Erfahrungen außerhalb des Klassenzimmers zu
sammeln. Und das kann man beim Kanu fahren! Schnell merkten die
Kinder: Kanu schleppen geht nur zu zweit, im Boot muss man
aufrecht sitzen, um das Gleichgewicht zu halten, das Paddel immer
gleichmäßig eintauchen, denn sonst fährt man im Kreis herum. Unter
fachkundiger Anleitung lernten die Kinder am Hohnsensee, wie man
geradeaus fährt, ausweicht, aussteigt, wieder ins Wasser gleitet und
auch wie man sich verhält, wenn das Boot einmal umkippt.
Dann ging es auf die Innerste. Ganz schön anstrengend war das
Paddeln flussaufwärts, aber auch wunderbar leicht in der anderen
Richtung. Hier begegneten die Kinder einer Entenfamilie, dort huschte eine Bisamratte vorbei, und unter den Brücken entdeckten sie
Fledermäuse.
Am letzten Tag paddelte die Klasse zur Bischofsmühle. Für viele
Kinder war es ein großer Spaß das Wildwasser hinunter zu fahren.
Einige haben sich darum schon für die Kanukurse in den Ferien
angemeldet und freuen sich auf neue Abenteuer.
CDU-Sommerfest
(r) Der CDU-Ortsverband Itzum veranstaltet am Samstag, 2. September sein traditionelles Sommerfest. Hierzu werden alle interessierten
Bürgerinnen und Bürger eingeladen. Beginn ist um 19 Uhr auf dem
Platz vor der Heinrich-Engelke-Halle. Für Speisen und Getränke ist
ausreichend gesorgt. Weitere Auskünfte erteilt Frank Wodsack
unter der Mobilfunknummer 0172 5418015 oder unter
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Torfestival beim Itzumer Jugendturnier
(hsch) Ein wahres Torfestival erlebten die 2.000 Besucher des Jugendfußballturniers des
SC Itzum am Samstag 15. und Sonntag 16. Juli. Insgesamt 435 Tore erzielten die jungen
Nachwuchskicker an den beiden Turniertagen und stellten damit einen neuen Torrekord
für diese Veranstaltung auf.
erschien am Sonntag „Rasti“ – der Rastiland-Hase, den zahlreiche Kinder sofort in
ihr Herz schlossen.
Bei der Siegerehrung, die durch den Bürgermeister der Stadt Hildesheim, Henning Blum,
den Vorsitzenden des Kreissportbundes
Frank Wodsack, den Itzumer Ortsbürgermeister Berndt Seiler sowie die SC-Jugendund Fußballleiter Peter Galbarz und Torsten
Burgdorf vorgenommen wurde, wurden alle
aktiven Spieler mit Pokalen und Medaillen
ausgezeichnet. Die Turniersieger erhielten
zusätzlich jeweils einen Wanderpokal.
ANKE PFEIFFER
Staatl.exam. Krankenschwester
und Fußpflegerin
Bei strahlendem Sonnenschein und sehr
heißen Temperaturen zeigten die teilnehmenden Mannschaften begeisternden Fußball.
Nach der offiziellen Eröffnung durch den
Itzumer Ortsbürgermeister Berndt Seiler starteten am Samstag zunächst die Altersgruppen der D- und E-Junioren. Bei den D-Junioren konnte sich der gastgebende SC Itzum
durch einen 1:0-Finalsieg gegen die JSG Nord
04 durchsetzen. Die Itzumer Mannschaft
wurde im Rahmen der Siegerehrung zusätzlich durch den Vorsitzenden des Kreissportbundes, Frank Wodsack, mit Urkunden und
Medaillen geehrt, da sie in der abgelaufenen
Saison ungeschlagen die Meisterschaft erringen konnte.
In den Gruppen der E-Junioren setzten sich
in den Endspielen die Mannschaften der JSG
Düngen-Heinde und der DJK Blau Weiß
Hildesheim sowie der SC Itzum durch.
Am zweiten Turniertag traten dann die FJunioren sowie die Minis der G-Junioren an.
Sieger der beiden F-Junioren-Endspiele wurden jeweils die Vertretungen des VfV Borussia 06 Hildesheim. Die Endspiele der G-Junioren wurden erst im Neunmeterschießen entschieden.
Hier hatten die JSG Sibbesse/Eberholzen/
Westfeld (6:5 n.N. gegen SC Itzum II) sowie
der SC Itzum (8:7 n.N. gegen JSG Lammetal)
die besseren Nerven und gewannen ihre
Gruppen. Neben dem Fußball standen an
diesem Wochenende die Kinder im Mittelpunkt.
Mit einem großen Beiprogramm sorgte der
SC Itzum nicht nur bei den anwesenden Fußballern, sondern auch bei den zahlreichen
Gästen für eine bunte und abwechslungsreiche Unterhaltung.
Am Samstag präsentierten sich zunächst die
Cheeky Bees, Mini-Cheerleader des MTV 48
Hildesheim, unter der Leitung von Melanie
Hartleib mit einer Vorführung. Beim zweiten
Showact des Tages verzauberten und begeisterten die Mädchen der NachwuchsCompany von Ars Saltandi die Zuschauer
mit einer professionellen Darbietung.
Insbesondere mit ihrer letzten Aufführung,
bei der die alltäglichen Situationen des Fußballs dargestellt wurden, tanzten sich die
jungen Damen in die Herzen der Zuschauer.
Am Sonntag waren dann ungewöhnliche
Klänge in Itzum zu hören, denn hier sorgten
Dagmar und Vincent Fütterer von der AlbaPipe-Band mit ihrer Pipe (Dudelsack)-Vorführung für schottische musikalische Klänge. Neben den Showacts konnten sich alle
Kinder an den beiden Turniertagen auf mehreren Hüpfburgen, einer Riesenrutsche sowie auf einem kleinen Verkehrsübungsplatz,
der unter der Leitung von Polizeioberkommissar Johannes Adolf von der Polizeiinspektion Hildesheim betreut wurde, vergnügen. Zur Überraschung der kleinen Kicker
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September 2006
Richtefest bei Katharina-von-Bora
(r) „...ist einem törichten Mann zu vergleichen, der sein Haus auf
Sand gebaut hat.“ (Mt 7,26) Mit diesem Zitat begrüßte Pastor
Armin Schneider die Gäste, die anlässlich des Richtfestes des
Gemeindehausanbaus am 27. Juni auf die Baustelle an der Kirche
gekommen waren.
Und er dankte allen, die durch
tatkräftige Hilfe und Spenden
dazu beigetragen haben, dass
der Anbau tatsächlich Wirklichkeit wird. Auf Sand hat
die Kirchengemeinde Katharina-von-Bora ihren lang ersehnten Anbau ganz sicher
nicht gebaut, eher auf fast zu
festem Lehm-/Tonboden in
Itzum. Und töricht ist der
Wunsch nach einer Vergrößerung bestimmt nicht, wenn
man bedenkt, was an Leben
hier unter der Woche in
bislang nur einem Raum stattfindet. Platz musste und soll
geschaffen werden für all die vielfältigen Aktivitäten, die in den
kirchlichen Räumlichkeiten stattfinden.
Eine davon ist die wöchentliche Zusammenkunft des Gospelchores,
der anlässlich des Richtfestes unter Leitung von Lieselotte Lerch
den Rohbau gleich zünftig mit einer „Probe“ einweihte.
Aber auch alle anderen freuen sich auf die neuen Möglichkeiten, die
der Anbau bieten wird, angefangen damit, dass mehrere Gruppen
gleichzeitig stattfinden können.
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Der Architekt erläuterte den Gästen die Konzeption, den weiteren
Bauverlauf und die geplante Innengestaltung mit Glasbausteinen,
um einen freundlichen hellen Raum zu erhalten. Nicht alle Vorhaben
und Wünsche können aufgrund der pekuniären Situation sofort
verwirklicht werden. Noch ist die Gemeinde gehalten, durch Spenden
einen nicht unerheblichen Kredit abzutragen, ohne den das Vorhaben nicht hätte realisiert werden können.
In Reimform und mit einem Glas Schnaps in der Hand bat der
Zimmermann um Glück und Segen für das Haus. Anschließend
zertrat das zuvor geleerte Glas, damit die Scherben Glück bringen
mögen. Danach feierten die Gäste bei leider regnerischem Wetter
aber guter Stimmung mit Grillgut und Getränken.
Zu Weihnachten soll der Anbau voraussichtlich fertig sein, bislang
liegen die Gewerke alle gut in der Zeit. Drauf freut sich Armin
Schneider besonders: „Dann muss bei den Weihnachtsgottesdiensten niemand mehr unbequem im Flur stehen oder enttäuscht nach
Hause gehen, weil das Haus einfach überfüllt ist.“
Ilka Ewert
Spätsommerfest und Kinderflohmarkt
(or) Am Samstag, 9. September, ab 14.00 Uhr, feiern die Siedler vom
„Großen Saatner“ auf dem Spielplatz Großer Saatner ihr alljährliches Spätsommerfest mit Kinderflohmarkt.
Die Flohmarkt betreibenden Kinder erhalten, natürlich gratis, eine
Portion Pommes und ein Erfrischungsgetränk.
Verwandte, Freunde, Bekannte sind herzlich willkommen. Das Programm ist gespickt mit Ponyreiten, Hüpfburg und einem Luftballonwettbewerb mit Siegerehrung 2005.
Hunger und Durst können am reichhaltigen Kuchenbuffet mit selbstgebackenem Kuchen, Kaffee, Bratwurst, Spanferkel mit Sauerkraut,
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Itzumer Volksbank in neuen Räumen
(tH) Gerd Streuber, Vorstand der Volksbank Hildesheimer-Börde,
musste nicht lange überlegen. Sein Motto „Nur wer den Märkten
folgt, wird überleben“ gilt im Großen wie im Kleinen. „Hier spielt
die Musik!“ war er sich sicher. Hier, das ist das Einkaufszentrum
an der Schratwanne. Hier, zwischen Rewe und Aldi, gibt’s ab sofort
auch Bares von der Volksbank.
ter Thomas Schulz sitzt in Heinde, die Zentrale ist in Hoheneggelsen.
Seit genau 35 Jahren zeigt die Volksbank in Itzum Flagge. Damals war
sie im Richers’schen Haus an der Itzumer Hauptstraße. Dass sie treue
Kundinnen und Kunden hat, zeigte sich jetzt bei der Einweihung am
dritten Standort. Sie kamen aus Itzum und den benachbarten Ortschaften, um Gerd Streuber und seinem Team viel Glück zu wünschen. Sie werden ihm die Treue halten, wie auch die Volksbank sich
dem Standort und den Menschen weiterhin treu verbunden fühlt.
1.000 Euro schenkte Streuber dem Ortsbürgermeister, Berndt Seiler,
fällig am 1. Januar 2007. „Da haben Sie lange Zeit, um zu überlegen“,
meinte er schmunzelnd, doch der Ortsbürgermeister beruhigte ihn.
Diesmal – nach der Wahl – werde man sicher unaufgeregter und
schneller entscheiden.
Was wird aus dem Standort am Hansering? Auch dort bleibt die
Volksbank aktiv. Genauer: ihr Reisebüro TUI Travel Star. Es wird
schöner und größer, so dass sich die Kundinnen und Kunden dort
noch wohler fühlen können. Wie das Reisebüro ist auch die Volksbank in Itzum künftig auch samstags geöffnet: von 10 bis 12 Uhr.
Stadtteilflohmarkt am Galgenberg
Der Chef, Gerd Streuber, und sein Team Julia Forche und Nina
Kopp
Und nicht nur Bares. Auch Beratung in allen Fragen rund um’s Geld
wird hier geboten. Für das Bargeld ist modernste Technik zuständig.
Für die Menschen, ihre Anlage- und Kreditwünsche, sind Julia
Forche und Nina Kopp da. Sie sind stolz, bei der Volksbank gut
ausgebildet und gefördert worden zu sein. „Uns wird hier früh
Verantwortung zugetraut“, meint Nina Kopp. Für die Kompetenz
sorgte die gute Ausbildung. Die Zusammenarbeit im Team bringt
Sicherheit.
Teamarbeit wird in der weitverzweigten Volksbank Hildesheimer
Börde, zu der Itzum gehört, groß geschrieben. Der Marktbereichslei-
(or) Die Richard-Wagner-Straße, unterhalb des Galgenbergs, verwandelt sich am Sonntag, 10. September von 11 - 17 Uhr in eine
Flohmarktmeile. Die Standplätze sind Familien vorbehalten und die
Veranstaltung ist, obwohl Kommunalwahlsonntag, nicht politisch.
Der Tag soll dem gegenseitigen Kennen lernen der Bewohner des
Galgenbergviertels dienen. Für die Kinder stehen eine Rutsche und
eine Hüpfburg zur Verfügung. Auch für das leibliche Wohl mit
Speisen und Getränken wird gesorgt. Standanmeldungen erbittet
Vincenzo „Enzo“ Galvanico unter der Telefonnummer 868825.
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September 2006
Tennisspaß bei der SGM
Sportfest der Grundschule Itzum
r) „Es hat Spaß gemacht!“ So lautete das einhellige Urteil der über
zwanzig Kinder, die am Beitrag der Sportgemeinschaft Marienburger Höhe, kurz SGM genannt, für das Hildesheimer Ferienprogramm 2006 teilgenommen hatten.
(r) Bei strahlendem Sonnenschein fand am 5. Juli das Spiel- und
Sportfest der Grundschule Itzum auf der Sportanlage des SC Itzum
statt.
Alle Klassen, von der ersten bis zur vierten, traten im Klassenwettkampf an. Vielseitige Bewegungsaufgaben mussten von den Schülerinnen und Schülern an 8 Stationen bewältigt werden. Innerhalb
von 5 Minuten mussten vorgegebene Aufgaben von allen Beteiligten möglichst oft erfüllt werden. Die Vielfalt der Übungsstationen
reichte vom Bananenkartontransport bis zum Füllen eines Korkendepots.
Stolz präsentieren sich Jungen und Mädchen am letzten Tag des
Ferienpasses bei SGM mit ihren Teilnehmerurkunden
Schon im Winter hatte der Vorstand der SGM beschlossen, sich
erstmals mit einem eigenen Beitrag am Ferienpass zu beteiligen.
„Man braucht etwas Mut und natürlich engagierte Helfer, beides
haben wir im Verein“, sagte der Vorsitzende der Tennisabteilung der
SGM, Helmut Bollmann.
Die Organisatoren waren von der großen Nachfrage ebenso überrascht wie erfreut. So blieb es nicht aus, dass einigen Anmeldungen
eine Absage erteilt werden musste. An diesen Tagen herrschte
Hochbetrieb auf den drei Tennisplätzen der SGM neben der Sporthalle der Don-Bosco-Schule. Der Trainer der SGM, Peter Schirmann,
und seine beiden Assistenten, Maik Kurpjuhn und Heinz Steffens,
hatten sich ein abwechslungsreiches Programm für die drei Tage
ausgedacht. Unter dem Motto „Tennis zum Kennenlernen“ versuchten sie mit Spaß und Spiel die Kinder im Alter von 6 bis 12 Jahren an
den Tennissport heranzuführen. Offenbar mit Erfolg, denn am Ende
der drei Tage hatte die Jugendwartin der Abteilung, Christa Willkomm, viele Fragen zu beantworten und nahm auch schon erste
Aufnahmeanträge entgegen.
Durch gezielte Nachwuchsarbeit bei der SGM ist in den letzten Jahren
der Erfolg nicht ausgeblieben. Auch in diesem Jahr wurden wieder
Kreismeistertitel errungen; bei den Jungen mit Christopher Padrock
(9 Jahre) im Einzel, bei den Mädchen im Mannschaftswettbewerb der
Juniorinnen C (bis 11 Jahre), mit Anika Fleige, Sarah Kurpjuhn, Linda
Kalski und Maike Matzner. „Das macht Mut für die Zukunft“, freut
sich der Vorsitzende Helmut Bollmann.
Kleider- und Spielzeugbasar
Am 9. September von 14 bis 17 Uhr in der Timotheus-Kirche,
Timotheusplatz 2, Marienburger Höhe.
Die 3. und 4. Klassen absolvierten neben den Klassenwettkämpfen
zusätzlich noch acht Einzeldisziplinen. Hierunter waren neben den
klassischen Leichtathletikdisziplinen Laufen, Springen und Werfen
auch Übungen wie das Hopsen mit dem Hüpfball, Medizinballstoßen
und Zielwerfen.
In den Einzeldisziplinen wurden jeweils die 10 jahrgangsbesten
Jungen und Mädchen am Ende des Tages besonders geehrt. Die
Erstplazierten waren im 4. Jahrgang bei den Jungen Jonas Spintig und
bei den Mädchen Madeleine Brandes. Im 3. Jahrgang belegten Lina
Dostal und Niclas Treu die ersten Plätze.
Ein Dank geht an die zahlreichen Eltern, die zum guten Gelingen
beitrugen.
Ein Jahr Itzumer Bürgertreff
(hsch) Der Itzumer Bürgertreff besteht ein Jahr. Deshalb veranstaltet
der Bürgerhausverein am Sonntag, den 24.September, ab 11Uhr
einen Tag der offenen Tür im Bürgertreff in der Heinrich-EngelkeHalle. Der Verein stellt seine Angebote vor. Für Getränke, Kaffee und
Kuchen sowie Würstchen und Salat ist gesorgt.
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Waldspiele in der Grundschule Itzum
Krippenstapel, das grüne Gewissen
(r) Das diesjährige Schulfest der Grundschule Itzum fand am
Samstag, 17. Juni, in Form von Waldspielen statt. Jede Klasse hatte
eine Station mit engagierter und tatkräftiger Unterstützung der
Eltern vorbereitet. 36 Schülergruppen auf 12 Stationen zu verteilen, bedurfte einiger logistischer Vorüberlegungen.
Nach festgelegtem Zeitplan zogen die Gruppen am Samstagvormittag gut gelaunt zum Wald am Brockenblick-Hotel. Jede Gruppe,
bestehend aus 6 bis 9 Kindern und Eltern, musste mit Hilfe eines
Laufplans und einer Karte ihren Weg durch den Wald zu ihren 6
Stationen finden. Auch die Beaufsichtigung der Stationen lag bei
fleißigen Eltern. Die Kinder absolvierten ihre Stationen mit viel
Freude und Konzentration. Dort gab es die unterschiedlichsten
Aufgaben zu lösen, z. B. Wasser in Schöpfkellen transportieren,
Balancierübungen, Bestimmen von Waldtieren, Käfern und Bäumen, Fühlkisten, Legen von Wörtern und Tieren aus Naturmaterialien. Für jede dieser Aufgaben gab es bis zu 10 Punkte.
Nach ca. drei Stunden konnten sich alle Teilnehmer vor der Schule
und in der Pausenhalle mit Salaten und Gegrilltem, sowie mit Kuchen
vom reichhaltigen Buffet stärken.
(ba) Christian Krippenstapel, Bündnis 90 / Die Grünen, bewirbt
sich erneut um einen Sitz im Itzumer Ortsrat. Er wurde am 13.
Januar 1964 geboren, erwarb 1983 die allgemeine Hochschulreife
an der RBG und studierte Biologie und Chemie in Kassel und
Hannover. Danach leistete er Zivildienst beim Zweckverband Naturpark Hochtaunus.
Der Erlös des Schulfestes geht zu 50 Prozent an die Pakistanhilfe des
Deutsches Rotes Kreuzes, 575,- € konnten überweisen werden. Die
andere Hälfte kommt den Schulkindern zugute.
Zum Ausklang des Festes läutete Rektorin Hildegard Ramuschkat
zur Siegerehrung in die Pausenhalle.Die Schulelternratsvorsitzende
Beate König bedankte sich im Namen der Elternschaft bei dem
Vorbereitungsteam Gaby Fiene, Sibylle Fischer und Franz-Josef
Drees für die Planung. Auch die Mütter Regina Rössel und Christine
Späthe erhielten Blumen als Dank für ihren Einsatz.
Krippenstapel betreibt seit 1994 selbstständig das Unternehmen
Geo-Lab Umweltanalytik mit den Spezialgebieten Schadstoffanalysen für Innenräume und Qualitätssicherung von Pflanzenölen für
Dieselmotoren.
Christian und Iris Krippenstapel sind verheiratet und haben zwei
Kinder: Stephanie (9 Jahre) und Fabian (5 Jahre).
Als politisches Ziel hat er sich gesetzt, mit Ökologie Wohlstand und
Arbeitsplätze zu sichern.
Itzum möchte er auch weiterhin als lebenswerten Stadtteil mit hoher
Lebensqualität mitgestalten. Es sollte das Prinzip „Wohnen im
Süden und Arbeiten und Einkaufen im Norden“ durchbrochen
werden. Leistungsfähige Nahversorger, endlich auch mit einem
Baumarkt in Ochtersum, gehören dazu. Dieses garantiert kurze Wege
und geringeren Zeitaufwand.
Auch sollte die Zersiedelung der Landschaft, etwa durch Bebauung
des Wasserkamps, verhindert werden. Stattdessen sollte die Innenstadt zum Beispiel durch Anwohnerparken besser entwickelt werden. Gute ÖPNV-Anbindungen führen zu weniger Verkehr, weniger
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September 2006
Nachgefragt
Auf ein Wort
Vincenco Galvanico
Erinnerungen
Der heiße, schöne Sommer 2006 neigt sich dem Ende. Die Anzahl an Sonnenstunden
pro Tag nimmt langsam ab. Graue Regenschleier und kühlere Luft bestimmen den
Tagesablauf.
Die Schule hat wieder begonnen. Die Urlaubszeit weicht dem Alltag.
Erlebnisse während des Sommers in der Nähe oder Ferne zeichnen manch schöne
und vielleicht auch weniger schöne Bilder in unseren Erinnerungen.
Das Rauschen des Meeres, der Sand, der die Füße umspielt, Wanderungen in den
Bergen, Fahrradtouren, laue Sommernächte, Schwimmbadaufenthalte, Besichtigungen von Städten, gemütliche Stunden auf dem Balkon oder im Garten, Kinderlachen, ausgelassene WM-Stimmung, Eisgenuss.
Während des Sommers können wir Gottes Schöpfung ganz besonders intensiv
genießen. Der helle Sonnenschein, der uns Menschen verzaubert, die Farbpracht
der Bäume und Blumen, die uns träumen lässt.
Die dynamische Kraft des Wassers und die atemberaubende Schönheit der Berge
lassen uns Menschen die Sorgen des Alltags vergessen und uns eins fühlen mit
der Weite, die uns umgibt.
Und manche Windböe während eines Sommergewitters trägt die Sorgen davon.
Zumindest für einen kleinen Augenblick. Dies alles will erinnert werden.
Wäre es nicht schön, wenn wir die Freude am Augenblick, die Schönheit des
Sommers, die leuchtende Farbpracht mit hineinnehmen in den manchmal tristen
Alltag? Wenn die Erinnerung nicht verblasst, sondern uns hilft, nach diesem
schönen, hellen Sommer uns aufzumachen zu neuen Ufern?
Ich wünsche Ihnen schöne Momente der Erinnerung an Ihren Sommer 2006.
Mögen diese Ihren Alltag aufhellen.
Es grüßt Sie herzlich
Ihre Claudia Schubert
Vikarin in der Paul-Gerhardt-Gemeinde
Nordic-Walking-Kurse
(r) Der MTV 48 Hildesheim bietet drei Einsteiger- und drei Fortsetzerkurse Nordic
Walking an. Es geht los am Dienstag, 5.
September, um 17.30 Uhr. Der 2. Kurs beginnt am Donnerstag, 7. September, 17.30
Uhr und der 3. Kurs am Freitag, 8. September,
um 9 Uhr, Die Fortsetzerkurse findenjeweils
90 Minuten später statt. Jeder Kurs dauert 10
Wochen. Treffpunkt ist das Clubhaus des
MTV 48 auf der Marienburger Höhe, gegenüber vom Südfriedhof. Viele gesetzliche Krankenkassen erstatten die Kursgebühr ganz
oder teilweise und gewähren Bonuspunkte
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(r) Im Stadtteiltreff Marienburger Platz (zwischen Südklause und Griffelkasten) beginnt
am 4. September um 18.30 Uhr unter fachlicher Anleitung ein neuer Kurs „Autogenes
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• Dorn / Breuss-Therapie
• Hausbesuche
(ba) Vincenco „Enzo“ Calvanico ist Ratsherr der Stadt Hildesheim. Er kandidiert
erneut. AUF DER HÖHE sprach mit ihm.
ADH: „Was haben Sie in den vergangenen
fünf Jahren als Stadtrat für die Menschen der
Südstadt erreicht?“
Calvanico: „Ich habe viele Gespräche geführt im Stadtteiltreff, das Miteinander beim
Stadtteilfest oder Flohmarkt gefördert, den
Spielplatz am Denkmal erneuern und säubern lassen, mich stark gemacht für die Mehrzweckhalle am Goethegymnasium.“
ADH: „Was halten Sie von der Staffelung
der Kita-Gebühren?“
Calvanico: „Unsere Gesellschaft braucht
Kinder. Jede Gebühr schreckt die jungen
Menschen oder Paare ab, leider auch die
Besserverdienenden.“
ADH: „Wie sehen Sie die Entwicklung weiterer Baugebiete im Süden Hildesheims?“
Calvanico: „Die Stadt muss sich entwickeln
können, auch um nicht Einwohner zu verlieren. Ob das nur im Süden sein muss, halte ich
auf Dauer nicht für ratsam. Wir müssen auch
die Südstadt im Kern und die Innenstadt
stärken und zum Wohnen attraktiv machen.“
ADH: „Bei der ÖPNV-Anbindung der Südstadt bestehen einige Defizite. Werden Sie
sich für eine Verbesserung einsetzen, was
solle sich ändern?“
Calvanico: „Wir müssen den öffentlichen
Nahverkehr grundsätzlich am Bedarf ausrichten. Ein Problem sehe ich bei den Preisen.
Bisher gingen sie nur nach oben, günstigere
Tickets würden aber die Nachfrage sicher
verbessern. Diesen Weg sollten wir mal probieren, vor allem für Kinder und Jugendliche.“
September 2006
Seite 9
Kochen für Kinder
(r) Unter dem Motto „Kochen für Kids“ fand
im Rahmen des Itzumer Ferienprogramms
ein Kochkurs für Kinder im Bürgertreff
statt.
Die Kinder im Alter von sechs bis elf Jahren
waren mit Eifer bei der Sache. Beim Gemüse
putzen, Nudeln kochen und Obst schnippeln genauso wie beim Abwaschen, Tisch
decken und Servietten falten. Silvia von
Wilcke und Ursula Köhler vom Bürgerhausverein, die die Aktion leiteten, brauchten nur
kleine Hilfestellungen zu geben. So konnte
pünktlich um 12.00 Uhr an der festlich gedeckten Tafel das dreigängige Menü eingenommen werden. Es gab eine Rohkostplatte
mit Kräuterdip als Vorspeise, einen bunten
Nudelauflauf und als Nachtisch Obstsalat
und süße Quarkspeise. Zum Essen konnte
jedes Kind noch einen Gast einladen. So
wurden in geselliger Runde mit Kindern,
Mamas und einer Oma die leckeren Speisen
verzehrt, und die Kinder erhielten viel Lob
für ihre Kochkünste.
Bein einer Heuschrecke oder ein Wollfaden
plötzlich faszinierend anders aus. Und wer
hätte gedacht, dass Haare von einer Katze,
einem Kaninchen oder einem Hund unter
dem Mikroskop ganz unterschiedlich aussehen?
Sabine Lund aus Itzum, ein Profi am Mikroskop, leitete diese spannende Ferienprogramm-Aktion. Sie hatte auch die Mikroskope besorgt, so dass den Kindern fünf Geräte
für ihre Beobachtungen und Entdeckungen
zur Verfügung standen.
Ein Jahr
Tenniswoche in Itzum
(r) Für etwa 15 Kinder ging die Tenniswoche auf der wunderschönen Anlage von
Blau-Weiß Itzum viel zu schnell zu Ende.
Trotz Temperaturen von über 300 C kamen
am Montag, 24. Juli, Kinder im Alter von 6 bis
14 Jahren zur Ferien-Tenniswoche, um mit
dem Tennis-ABC vertraut zu werden. In kleinen Gruppen konnten das eigene Können
vertieft und die Balltechnik verbessert werden.
Am Ende des Nachmittags konnten die Kinder dann noch mit der Züchtung eines Kristalls beginnen und ihr Experiment im Marmeladenglas mitnehmen. So konnte zu Hause
noch weiter geforscht werden.
Mondwanderung
(ba) Auch dieses Ferienprogramm des Itzumer Ortsrates sah eine Reise zum Mond
und anderen Himmelskörpern vor.
Mikrokosmos
(r) Im Rahmen des Itzumer Ferienprogramms hatten kleine Forscher die Möglichkeit, beim Blick durch ein Mikroskop
eine ganz andere Sicht auf alltägliche Dinge zu bekommen.
Bei 100-facher, 200-facher oder sogar 400facher Vergrößerung sehen ein Blatt, das
und etwas ältere Sternengucker teil. Leider
war der Himmel bedeckt, und das Fernrohr
kam nicht zum Einsatz.
Interessant war auch der Rückweg durch
den dunklen Wald. Obwohl durch Schattenbildung einiges unwirklich erschien, gruselte sich natürlich niemand.
An der Wanderung zur Sternwarte auf dem
Gelben Turm nahmen etwa zwanzig junge
Die Freude und Begeisterung der Kinder war
so groß, dass die jugendlichen Trainer Klemens, Joachim und Patrick schon am 27. mit
ihren „Newcomers“ ein Tennisturnier durchführen konnten. Die ersten drei Plätze wurden dabei an Michael, Wilts und Armi vergeben. Natürlich bekamen alle Teilnehmer von
der stellvertretenden Ortsbürgermeisterin
Hildegard Krane eine Urkunde und Medaille, da sie alle ihr Bestes gegeben hatten.
Die qualifizierten und engagierten Trainer
erhielten für ihren Einsatz jeweils Kino-Gutscheine, die der Hildesheimer Kinobetreiber
K.-H. Brinkmann gesponsert hatte. Vielen
Dank dafür, Karl-Heinz!
Ein Dank gilt auch dem Tennisclub BlauWeiß Itzum, besonders seinem Vorsitzenden Dieter Köll, der die Tennisanlage auch in
diesem Jahr wieder für das Ferienprogramm
des Ortsrats zur Verfügung gestellt hatte.
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Seite 10
September 2006
Geschäftlich auf der Höhe
Otto, schreib doch mal
(or) Nunmehr 20 Jahre arbeite ich mehr
oder weniger aktiv an der Gestaltung
dieser Stadtteilzeitung mit, und mir ist
in all den Jahren bewusst geworden,
wie wichtig diese Zeitung für den Stadtteil Galgenberg/Marienburger Höhe/
Itzum ist.
Der monatliche
Anruf von Lesern wegen der
nicht zugestellten Zeitung im
Briefkasten erreichte mich
auch im Urlaubsmonat Juli. Auf
der Höhe wurde
vermisst.
Persönlich werde ich von Mitbürgerinnen und Mitbürgern auf veröffentlichte Artikel angesprochen und werde
gebeten: „Otto, schreib doch mal über
- die wilden Müllablagerungen an den
Containerstellplätzen
- den Hundekot im Sandkasten auf den
Spielplätzen und auf Fußwegen
- Zigarettenkippen und verschmutzte
Wartehäuschen an den Bushaltestellen
- auf Fußwegen und in falscher Richtung parkende Fahrzeuge
- zunehmenden Lärm auf Spielplätzen
nach 22 Uhr.“
Über all diese Themen wurde im Laufe
der Jahre schon berichtet. Nur die Hunde, die falsch geparkten Autos, die Zigarettenkippe und auch der Sandkasten
können nicht lesen – und der Verursacher will es nicht lesen.
Alice Rust
(bc) Kosmetische Behandlungen in ruhiger Atmosphäre – die bekommt man bei
Alice Rust, auch „die Kosmetikerin vom
Galgenberg“ genannt, in der Bromberger
Straße 20.
Haut frisch bleibt und angenehm aussieht,
auch wenn man 30+++ ist und ein paar wohlverdiente Lebensfalten hat! Eine Kosmetikbehandlung ist ein ziemlich intimer Vorgang,
kommen sich doch Kundin und Pflegerin
dabei sehr nahe und haben Hautkontakt.
Vertrauen und Sympathie sind daher, neben
der selbstverständlichen Diskretion, wichtig. Und wenn die Chemie stimmt, wird man
Stammkundin – davon hat Alice Rust viele,
die schon seit Jahren regelmäßig zu ihr kommen. Daher ist sie flexibel bei der Terminvergabe, richtet sich nach Kundenwünschen
und macht natürlich auch Hausbesuche.
Leserbrief:
Alice Rust – Kosmetikerin vom Galgenberg
Seit 1971 lebt die geborene Dortmunderin in
Hildesheim, seit 1979 ist sie selbständig
unterm Galgenberg, zunächst in der Liszt-,
seit 1997 in der Bromberger Straße. Auf der
Kosmetikfachschule in Düsseldorf wurde
die Drogistin Alice Rust zur Kosmetikerin
ausgebildet. Sie liebt ihren Beruf, den sie mit
viel Hingabe in ihrer hellen, freundlichen
„Praxis“ ausübt. Alle Altersgruppen, von
der Pubertät bis in die 90er Lebensjahre,
lassen ihr Erscheinungsbild von Alice Rust
mit den guten Produkten von Dr. R.A. Eckstein verbessern und pflegen. Eine schöne,
glatte Haut ist natürlich auch eine Frage der
ererbten Gene – aber regelmäßige, fachkundige Behandlung bewirkt eben, dass die
Bewertet: Bewährt bewehrt
Ihr Artikel auf Seite 4 „Itzumer CDUKandidaten“ löste bei uns große Heiterkeit aus. Dort setzt der Ortsrat auf eine
Mischung aus Bewertem (!!) ... und jungen aktiven Kräften.
Es sollte wohl das „Bewährte“ heißen im
Sinne von das Gute weiter bewahren und
fortführen.
Oder sollte der Schreiber (r) des Artikels
mit der deutschen Rechtschreibung Probleme haben?
Sie sehen aber, dass wir diese Stadtteilzeitung mit Interesse lesen.
Take it easy!
Gisela Hampe, Braunsberger Str. 59,
31141 Hildesheim
Familienforschung
(r) Im Itzumer Bürgertreff findet ab Oktober
ein Einsteigerkurs zum Thema Familienforschung statt. Wegen des begrenzten Platzes
ist eine Anmeldung unter 05121 869687
erforderlich.
Teilnehmerbeitrag 1,- € pro Person und
Veranstaltung
September 2006
Seite 11
Wahlvorstellung(en)
Dank an die Helfer
(r) Die Wählergruppe Bündnis für Hildesheim (Bündnis!) hat auf
ihrer Mitgliederversammlung zur Aufstellung der Kandidatinnen
für die Ortsräte gewählt.
Das Bündnis! tritt im Ortsteil Itzum zur Kommunalwahl in Itzum mit
Spitzenkandidatin Rita Rühmes an.
Frau Rühmes ist seit 1991 im Ortsrat und im Stadtrat. Zu den weiteren
Kandidatinnen und Kandidaten gehören Jutta Hoffmann, Thomas
Müller und Dieter Nitschke. Alle kandidieren auch für den Rat der
Stadt Hildesheim.
Das Bündnis! lehnt eine Bebauung des Wasserkamps ab. Hildesheim ist im Süden genug gewachsen. Die Erschließung neuer Baugebiete muss sich Richtung Osten orientieren.
Der Kauf der Domäne Marienburg bietet große Chancen für den
Hildesheimer Süden. Jetzt muss entschieden werden, wie das Gelände genutzt werden soll. Dabei darf es keine Tabus geben. Auch die
Frage, ob hier ein Naherholungsgebiet („Südsee“) entstehen soll,
muss auf den Tisch. Hier setzt sich das „Itzumer Bündnis!“ für eine
einvernehmliche Lösung zusammen mit den Ochtersumer Bürgerinnen und Bürgern ein. Zu den weiteren Schwerpunkten gehören die
Weiterentwicklung des Festplatzes, die Beseitigung der Leerstände
im Hansering und mittelfristig die Errichtung eines Seniorenwohnheimes bzw. einer Einrichtung für betreutes Wohnen.
Darüber hinaus will sich das Bündnis! für mehr Hort- und Krippenplätze in Itzum einsetzen. Ferner setzt sich das Bündnis! für eine
Verbesserung des Personennahverkehrs insbesondere der Taktzeiten und der Anbindung an den Bahnhof sowie einer Verbesserung
und damit verbundener Verkehrsberuhigung im Bereich der Kreuzung Spandauer Weg / In der Schratwanne ein.
(ba) Wer aus der Stadt kommt, erblickt nun an der Marienburger
Straße kurz vor der Einmündung in den Hansering auf der rechten
Seite einen Findling mit Stahlplatte. Auf der Platte sind das Itzumer
Wappen und die Worte „Herzlich Willkommen“ zu sehen.
Diese Begrüßung geht auf einen Beschluss des Itzumer Ortsrates
zurück. Aus Anlass der Fertigstellung dankte Ortsbürgermeister
Berndt Seiler allen Helfern und lud sie zu einem kleinen Imbiss und
einer Flasche Bier ein.
Der ehemalige Oberstleutnant Thomas Müller hatte die Steine entdeckt, Hauptmann Erwin Kreye ließ sie transportieren. Die Feuerwehr Itzum war überall beteiligt und knüpfte Kontakte zur Firma
Steinwedel, ohne deren Kran ein Aufstellen des Steines überhaupt
nicht möglich gewesen wäre.
Für das Fundament lieferte die Firma Thiemt den Beton. Beide Firmen
taten dies kostenlos, was ja nicht selbstverständlich ist.
Natürlich wurde auch den Itzumern gedankt, die durch Beseitigung
der bürokratischen Hemmnisse zur Aufstellung beigetragen hatten.
Seite 12
September 2006
Radtour an der Südstadtgrenze
(tH) Die traditionelle Radtour des SPD-Ortsvereins Marienburger
Höhe / Itzum, die bisher stets durch die Hildesheimer Südstadt
führte, verlässt diesmal das Stadtgebiet.
Wilfried Kretschmer, der auch in diesem Jahr wieder natur- und
kulturgeschichtlich interessante Stationen ausgewählt hat, möchte
den Teilnehmern die Südseite des Innerstetals nahebringen. Ausgangspunkt ist am Sonntag, 3. September, 14 Uhr, der Parkplatz am
Südfriedhof. Von dort geht es über Walshausen und Heinde über
den Waldfrieden nach Diekholzen zu den Beusterquellen. Die Rückkehr ist gegen 17 Uhr vorgesehen. Nach der Anstrengung erwarten
die Radler an der Heinrich-Engelke-Halle Stärkung und Erfrischung
mit Grillgut und Getränken.
Wer den beliebten „Wanderführer rund um den Gelben Turm“ noch
nicht erworben hat, kann ihn bei der Fahrt kaufen und ihn vom Autor,
Wilfried Kretschmer, persönlich signieren lassen.
Enzo Calvanico
Reservistenkameradschaft
KfzAusbZHildesheim-Itzum
(kk) Freude über die Gründung der Reservistenkameradschaft
KfzAusbZHildesheim-Itzum bekundete Ortsbürgermeister Berndt
Seiler bei seiner Begrüßungsrede zur Gründungsversammlung
am 7.Juli in den Räumen der Schützengilde.
Durch die bevorstehende Auflösung der KfzAusbildungskompanie, komme der Gründung der Reservistenkameradschaft eine besondere Bedeutung zu.
Landesvorsitzender Manfred Schreiber stellte in seinem Grußwort
die Öffentlichkeitsarbeit der Reservistenkameradschaften in den
Vordergrund. Vor allem dann, wenn, wie hier in Itzum, die Bundeswehr nicht mehr präsent sei.
In den Vorstand der neuen Reservistenkameradschaft wurden gewählt: 1. Vorsitzenden Hans-Henning Seifert, 1. Stellvertreter Thorsten Beckers, 2. Stellvertreter Klaus Schwarze, Kassenwart Andreas
Buchner, Schriftführer Erwin Kreye.
„Unter der Internetadresse adhoehe.de finden Sie unter anderem
Informationen zu den Anzeigenpreisen und zur Terminplanung
von AUF DER HÖHE.”
Stadtteiltreff
„Das Netz“
Stadtteilarbeitskreis Marienburger Höhe
Marienburger Platz • Tel.: 691751 oder 84 995
(außerhalb der Öffnungszeiten)
Öffnungszeiten: freitags von 10.00 bis 12.00 Uhr
und 15.00 bis 17.00 Uhr
Wir bieten an im Treff:
Tee – Bücherbörse – Informationsaustausch – Gespräche
und Informationen zum neuen Flächennutzungsplan
Termine im September
• 4.: 18.30 Uhr
• 8.: 15.30 - 17 Uhr
• 16.: 15 - 18 Uhr
• 23.: 11 - 12 Uhr
• 27.: 10 - 11 Uhr
• 30.: 8 - 14 Uhr
Autogenes Training
Spieletreff mit und Kalle (Schach, Skat
und mehr)
Stadtteilfest auf dem Marienburger Platz
Vorlesen für Kinder
Gesprächsrunde mit CDU–Ratsmitglied
Vincenzo „Enzo“ Calvanico
Familienflohmarkt auf dem Marienburger Platz
Freitags 11 Uhr ist der Polizei-Kontaktbeamte anwesend
Enzo für
Hildesheim
Erhalten. Gestalten. Bewegen.
Itzumer Bürgertreff
Heinrich-Engelke-Halle
Veranstaltungen im September
Montags:
Seniorengymnastik bei Renate Gebensleben,
Tel. 860887, ab 13.9., 15.30 - 17.30 Uhr u. 16.00
- 18.00 Uhr ab 18.9.
Mal- und Zeichenatelier für Kinder
mit Anette Stelle, Fabi 131090
Dienstags:
Gitarrenkurs mit Mirle Köhler, Fabi, Tel. 131090
ab 5.9.: 16.30 - 18.30 Uhr
Ehrliche Kommunikation
mit Karl-Hermann Hett, ab 19 Uhr
Mittwochs: Chorprobe des Männergesangvereins
19.15 - 21.15 Uhr, Kontakt: Gerhard Steinberg,
Tel. 05064 7119
Donnerstags: Fit im Kopf mit Ria Schmedding,Tel. 264188,
7. u. 14., 9.30 - 11 Uhr
Seniorennachmittag mit Heidelore Baacke,
15 Uhr
Freitags:
English Conversation, 17.30 - 19 Uhr
Rückfragen bei Walter Hapke, Tel. 982310
Sonnabend: Farbe Stift und Pinsel
Leitung Anette Stelle, Tel. 982310
Jeden ersten Donnerstag Kartenspielrunde für Jedermann,
Kontakte bei Heike Seiler, Tel. 860319
An jedem letzten Donnerstag trifft sich der Bürgerhausverein. Interessierete „Neugierige“ sind herzlich willkommen.
Kontaktadresse: Horst Schulz, Goffauxstraße 30,Tel.: 82709
Jeder, der etwas anbieten möchte (Kurse, Runden oder einmalige
Aktionen) bitte bei Heike Seiler unter 86 03 19 melden, um
Termine abzusprechen.
September 2006
Seite 13
Man kann ja schon mal reingucken
Bonikinder bei der Feuerwehr
(r) Am 21. Juni besuchte die Klasse 2b der Bonifatiusschule mit
ihrer Lehrerin Elisabeth Bullach die Berufsfeuerwehr Hildesheim.
(bc) Hmm..., lecker! Diese niedlichen Eisschlecker vor der Uni erwischten unsere Redakteure Brigitte und Karl Cappelmann, als sie
über den Marienburger Platz schlenderten. Ohne Kamera! Was tun?
Der freundliche Friseurmeister Wolfgang Frohns sprang ein. Ein
Klick, und das Bild war im digitalen Kasten. Danke!
Begegnung unter dem Regenbogen
(r) Unter diesem Motto fand vom 19. bis 23. Juli die Projektwoche
der Klassen 1 - 4 der Bonifatius-Grundschule statt. Das Thema
Regenbogen wurde aus allen Sichtweisen in den Blick der Schülerinnen und Schüler gerückt.
So wurde die Bedeutung des Regenbogens in der Bibel behandelt
und natürlich auch seine reale Entstehung. Die vielen kreativen
Ideen der Kinder konnten leider nur ansatzweise während der Projektwoche realisiert werden. So wurden u. a. Bilder in den Regenbogenfarben erstellt, eine Regenbogenschlange genäht und Tanzbänder gefertigt.
Dies alles konnte dann bei dem abschließenden Begegnungsfest
bewundert und zum Teil auch selbst ausprobiert werden. Bei Kaffee,
Kuchen, Salaten und Schnittchen verflog die Zeit schnell. Alle
Besucher waren begeistert von der Kreativität der Kinder.
Krönender Abschluss war die Begegnung auf dem Schulhof. Als
Zeichen für Frieden auf der Welt wurden – begleitend mit einem
Friedenslied – vier Tauben freigelassen. Dieses war sowohl für die
Kinder als auch für die Erwachsenen ein interessanter, aber auch
bewegender Moment.
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Während der Projektwoche hatten sich die Kinder bereits mit dem
Thema Wasser beschäftigt. Herr Hellberg besprach zuerst die Aufgaben der Feuerwehr mit den Kindern. Dann führte er sie in die
Aufenthaltsräume der Berufsfeuerwehr und erwähnte immer wieder
wichtige Regeln, die man im Bereitschaftsdienst zu beachten habe.
Der Höhepunkt war die Besichtigung der Feuerwehr- und Krankenfahrzeuge und der Rettungsboote. Eigens für die 2 b wurde ein kleiner
Probealarm ausgelöst, und die Kinder konnten beobachten, wie die
Männer an der Rutschstange herabsausten. Dafür bekamen sie
einen donnernden Applaus. Später führte sie Herr Hellberg auf den
Hof, wo die Kinder mit Kübelspritzen das Löschen ausprobieren
konnten. Bei schönstem Wetter – ein Heidenspaß! Ein riesiges
Dankeschön für den spannenden Vormittag, die tollen Malbücher
und das Feuerwehrfrühstück. Sicher wird dieses Ereignis für die
Kinder unvergessen bleiben!
Seite 14
Vereinsmeisterschaften der
SGM-Jugend
September 2006
Neue Freunde und Förderer
(r) Der Vorstand der Universitätsgesellschaft Hildesheim e. V. hat
neue Gesichter.
(r) Unter großer Beteiligung und bei herrlichem Sommerwetter
wurden im Tennis die Jugend-Vereinsmeisterschaften bei der SG
Marienburger Höhe durchgeführt.
Es hatten sich 32 Mädchen und Jungen dazu gemeldet. Da die
Rangliste gleichzeitig ausgespielt wurde, waren Trainer Peter Schirmann und Jugendwartin Christa Willkomm über eine Woche täglich
mit den Qualifikationsspielen voll im Einsatz. Als am Wochenende
dann die Endspiele stattfanden, hatten sich viele Eltern, Verwandte
und Zuschauer zur Unterstützung eingefunden. In allen Spielklassen konnte eine erhebliche Verbesserung der Spielstärke festgestellt
werden. Alle Teilnehmer erhielten bei der Siegerehrung vom Vorsitzenden Helmut Bollmann eine Urkunde und Medaille. Ein Grillabend
für Jung und Alt beschloss die gelungene Veranstaltung.
Bei den Mädchen-B ( Jg. 1993-91) siegte Annika Fleige vor Carolin
Fleige, Pia Raddatz, Stephanie Schöning, An-Christin Schulz und
Maile Matzner.
Bei den Jungen-B : Niklas Rowohl vor Dominik Padrok, Peter Augustin, Malte Helmhold, Christopher Padrok, Paul Mc Grath. Bei den
Jüngsten Mädchen-C (Jg. 1994 und jünger) gewann Meggan Steinleger vor Kim Kurpjuhn, Annika Hagemann, Lisa Noak und Franziska
Praetz.
Bei Jungen-C siegte überlegen Christopher Padrok vor Janek Harder,
Marlon Sander, Nils Sommerfeld, Phillip Kreuzkam, Owen Mc Grath,
Janik Stautmaster und Emanuele Cuscuná.
Die Vorsitzende Dr. Lore Auerbach wird neu von Helmut Grieger
(Vorstandsmitglied der Sparkasse Hildesheim) und Dr. Katja Lembke
(Direktorin des Roemer-Pelizaeus-Museum) unterstützt. Ausgeschieden sind Monika Serreck, die wegen einer neuen Aufgabe in der
Commerzbank nach Hannover gewechselt ist und Dariush Ghobad,
Absolvent der Universität, der sich ebenfalls beruflich verändert hat.
Vorstandsmitglieder sind: v. l.: Präsident Prof. Dr. Wolfgang-Uwe
Friedrich, Dipl.-Ing. Dieter Höper (stellvertretender Vorsitzender),
Dr. Lore Auerbach (Vositzende), Dr. Hartmut Häger (stellvertretender Vorsitzender), Helmut Grieger (Schatzmeister), Jutta Schwarzer,
Dr. Christian Grahl, Dr.Katja Lembke (alle Beisitzer).
Die Universitätsgesellschaft Hildesheim wurde vor 25 Jahren als
Förderverein gegründet. Sie fördert wissenschaftliche Forschung
sowie kulturelle Praxis und festigt damit auch die Stellung der
Universität in Hildesheim. Mit der Gründung der Stiftung Universität
Hildesheim kam eine neue Aufgabe hinzu: die Universitätsgesellschaft wirbt um Stifter. Die Universität will die Bürgergesellschaft
stärker in ihre Arbeit einbeziehen, und die Universitätsgesellschaft
ist das Forum dieser Bemühungen. Das Augenmerk der Vorstandsarbeit liegt aktuell auf der Vorbereitung der 4. Bundestagung der
Freunde und Förderer deutscher Hochschulen, die am 13./14. September 2007 an der Stiftung Universität Hildesheim stattfindet.
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September 2006
Seite 15
Radio Tonkuhle zu Gast im
Marienburger Kindergarten
Erste-Hilfe-Teddybären-Kurs
(r) Ein weiteres Highlight im Marienburger Kindergarten war vor
den Sommerferien ein „Erste-Hilfe-Teddybärenkurs“.
(r) Mit einem Aufnahmegerät, Mischpult und zwei Standmikrophonen erschien Thomas Muntschick von „Radio Tonkuhle“ im Marienburger Kindergarten, wo ihn bereits die Kinder sehnlichst
erwarteten.
Alle zur Radioaufnahme benötigten Hilfsmittel wurden aufgebaut
und erklärt. Nachdem der Wissensdurst der Kinder gestillt war,
konnten die Marienburger Kindergartenkinder ihre in den letzten
Wochen geübten Lieder vom „Guten-Morgen-Gruß“ über das „Sonnenkäferlied“ bis zu den „zwei langen Schlangen“ in die Mikrophone
singen. Thomas Mundschick begeisterte in seiner lockeren Art die
Vorschulkinder, die schnell die Hemmungen vor den bisher nicht
bekannten Geräten verloren.
Eine Woche später konnten dann die Eltern zu Hause und die Kinder
im Kindergarten ihre „Songs“ über den Sender hören. Dass danach
jeder einzelne Sänger mit Stolz nach Hause ging, erübrigt sich zu
erwähnen. Denn wer hat schon mit 4, 5 oder 6 Jahren seine Stimme
im Radio gehört?
Stadtteilfest mit Musik
(bc) Der Stadtteilarbeitskreis Marienburger Höhe lädt ein zum Stadtteilfest am 16. September, von 15.00 - 18.00 Uhr, auf dem Marienburger Platz unter dem großen Dach und rund um das Einkaufszentrum.
Angeboten werden attraktive Vorführungen der Sportvereine PSV
und MTV, die Kindergärten der Marienburger Höhe bieten Spiele
und einen Bewegungsparcours an, die Schulen und Kirchengemeinden tragen mit ihren Chören und Musikbands zum Fest bei. Auch die
Polizei ist wieder mit ihrem Dienstmotorrad dabei. Für das leibliche
Wohl sorgen die ansässigen Gaststätten. Den Abschluss bildet wie
üblich ein kleiner gemeinsamer Gottesdienst.
Alle 5- und 6-jährigen Jungen und Mädchen versammelten sich an
zwei Tagen im Bewegungsraum des Marienburger Kindergartens,
um ihrem von zu Hause mitgebrachten Teddy Pflaster zu kleben,
einen Schlappohrverband zu machen, das „Erste-Hilfe-Lied“ zu
lernen oder dem Teddy oder seinem Spielpartner einen perfekten
Kopfverband anzulegen. Mit Eifer waren alle bei diesen und vielen
anderen Erste-Hilfe-Aktionen dabei. Auch die Telefonnummer 112
für den Notruf weiß inzwischen jedes Kindergartenkind. Zum Abschluss erhielt jeder Teilnehmer eine Urkunde. So kann jetzt
schnellstens Erste Hilfe geleistet werden, ganz gleich ob im Kindergarten ein Unfall passiert oder im heimischen Kinderzimmer.
Fit und sicher – ein Kurs für Mädchen
(or) Der MTV von 1848 lädt Mädchen im Alter zwischen 8 und 12
Jahren zu einem Sicherheitskurs ein. Die Veranstaltung findet am
Freitag, 7. September, von 15 - 16 Uhr in der Sporthalle der DonBosco-Schule statt. Thema: Welche Signale sende ich aus. Wie
vermeide ich, dass ich als „Opfer“ ausgewählt werde. Mit Bewegung,
Spiel und Spaß werden u. a. das Erkennen von gefährlichen Situationen und die erfolgreiche Abwehr von Angriffen vermittelt.
Information und Anmeldung bei der Geschäftsstelle, Marienburger
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Seite 16
September 2006
Brückenfest am Rothen Stein
Fröhlich und erfolgreich
(tH) Auf 209 Bohlen werden Spaziergänger und Radfahrer
demnächst am Concordia-B-Platz die Innerste überqueren können. Was das Schönste ist: Die meisten der 209 Bohlen hat der
Verein „Brückenschlag Rother Stein“ in kürzester Zeit verkaufen können. Nur knapp 30 sind noch zu haben.
Die Menschen strömten am
Festtag von beiden Seiten
zum Veranstaltungsort. Das
Technische Hilfswerk hatte
eine Pontonbrücke verlegt,
so dass man auch von Ochtersum aus trockenen Fußes über die Innerste kam.
Die beiden Repräsentanten
der Ortsteile Itzum und Ochtersum, Ortsbürgermeister
Berndt Seiler und stellvertretender Ortsbürgermeister
Manfred Koch bewiesen auf
Wilfried Kretschmer begrüßte auch schwankendem Grund StehWilfried
Reiner Wegner, Landratskandidat der vermögen.
Kretschmer,
SüdstadtratsSPD und stellvertretender Bürgermeisherr und Vereinsvorsitzenter von Bad Sazdetfurth.
der, hatte die beiden in die
Mitte des Flusses gebeten, um den Brückenschlag mit einem Handschlag zu besiegeln.
An die Hundert sahen vom sicheren Ufer aus zu. Am Ende des Tages
zählten die Brückenbauer weit über tausend Besucher, die zum
Mitmachen und Mitfeiern kamen. Oder die sich einfach nur gründlich
informieren oder mithelfen wollten. Informationstafeln erläuterten
die Wegeführung und Brückenkonstruktion, vom Labor Pelzer erfuhr man Tiefschürfendes über den Untergrund der künftigen Brückenköpfe. BUND und Ornithologen waren zur Stelle, um Interessierten die Sinne für die „herrliche Naturlandschaft am Rothen Stein“
(Kretschmer) zu öffnen. Etliche besuchten den Stand, an dem die
Brückenbohlen symbolisch für 50 Euro das Stück angeboten wurden. Schon am Vormittag waren 70 verkauft, bis zum Schluss 150.
Da aber noch knapp 30.000 Euro fehlen, um die 160.000 Euro teuere
Brücke zu finanzieren, hat der Verein ab sofort neben den restlichen
Bohlen vom Überweg auch die vom Geländer im Angebot. Davon
gibt es 100 Stück. Jede kostet wieder 50 Euro – mit Plakette! Wilfried
Tischlerei
Paul Süßmann
Kretschmer „verkauft“ sie werktags telefonisch in der RBG unter
05121 746304 oder per Fax 746199.
Zurück zum Fest. Dass es so fröhlich verlief, war auch den vielen
Helferinnen und Helfern zu verdanken, die am Grill oder hinter der
Theke, am Kaffee- und Kuchenstand oder bei den Spiel- und Sportangeboten standen. Oder – wie beim Fußball – liefen und unverdrossen, trotz Unterzahl, kämpften. Das Spielergebnis ging im anschließenden Trubel unter. Gewonnen hat auf jeden Fall der „Brückenschlag Rother Stein“. Er kommt.
Schilderwechsel im Innerstetal
(tH) Eine rostige Stele vor dem Vogelschutzgebiet gegenüber dem
Naturschutzgebiet Roter Stein hat über ein Jahr lang für Verwunderung gesorgt. Anfang Juli erst nahm ein Wandersmann – es
muss ein Mann gewesen sein – den stummen Impuls auf. „Das ist
ein Kunstwerk, kein Schrott“ behauptete er trotzig auf einem
kleinen Computerplakat, um dann doch einzuknicken: „Oder
doch?“
Seine kleine Kunstdebatte zeigte freilich Wirkung. Beim Brückenfest, das kurz nach Anbringung des Zettels stattfand, konnte der
Eigentümer der Stele schnell ausfindig gemacht werden. Der Brückenvereinsvorsitzende Wilfried Kretschmer hatte Maren Burgdorf
um eine ihrer beliebten Führungen gebeten,
und die wusste, dass der Stahlträger dem Ornithologischen Verein gehört, und von dem
war zufällig Manfred Bögershausen anwesend.
Der versprach sich zu kümmern. Keine Woche
später war die Stele nicht mehr rostig und
stumm, sondern mit einer strahlendweißen
Schrifttafel versehen. Sie erläutert die Pflanzen- und Tierwelt des schwermetallbelasteten
Innerstetals. Ganz seltene Pflanzen und Vögel
haben sich auf diesen Lebensraum spezialisiert und genießen deshalb besonderen Schutz.
Das Schild schlägt die Brücke von der Liebe zur
Natur zum Umweltbewusstsein.
Sechs solcher Schilder stehen im mittleren Innerstetal zwischen
Derneburg und Hildesheim. Die Paul-Feindt-Stiftung des Ornithologischen Vereins kümmert sich um den Erhalt des Innersterandes. Mit
Hilfe des Landes Niedersachsens war es möglich, die Schilder
aufzustellen. Keine Verbotstafeln, sondern Schautafeln. Weil das
Schild wegen eines Herstellungsmangels rostete und sich lange kein
Verantwortlicher fand, stellte die Paul-Feindt-Stiftung es kurzerhand
auf eigene Rechnung auf. Jetzt ist das Schild am Vogelschutzgebiet
wieder da, und die Kunstdebatte ist zuende.
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September 2006
Seite 17
Strahlendes Sommerfest der
Schützengilde
(tH) Von überstandenen Schwierigkeiten war schon in der liebevoll
gestalteten Einladung zu lesen, mit der die Schützengilde Hildesheim Mitglieder und Freunde Ende Juli auf ihr Vereinsgrundstück
am Hansering lockte.
trutzigen St.-Georg-Wappen – flatterte im Sommerwind, und der
Vorsitzende strahlte mit der Sonne um die Wette.
Äußerer Anlass war das 28-jährige Stiftungsfest, aber im Inneren
feierte der Verein seinen ersten Geburtstag im neuen Leben. Tatsächlich konnte der Konkurs mit Hilfe der Banken abgewendet werden.
Man spürte, dass der Optimismus des Vorstands auch die etwa 55
Vereinsmitglieder ergriffen hat. Sie können nun wieder mit gesicherter sportlicher Perspektive trainieren. Neben der Geselligkeit steht in
der Schützengilde die Leistung und das erfolgreiche Abschneiden
im Mittelpunkt. Unter den zwölf Jugendlichen befinden sich etliche
hoffnungsvolle Talente. Eines von ihnen, Kai Seiler, wurde in diesem
Jahr als Hildesheimer Jugendschützenkönig ausgezeichnet.
Beim Vereinsfest aber feierte der Verein ganz entspannt mit seinen
Gästen. Christof Anger ließ den heißbegehrten „Kessel Buntes“
(gefüllt mit Gulaschsuppe) köcheln, die Schänker hinter der Theke
mühten sich redlich, die dürstenden Kehlen mit Kaltgetränken zu
stillen, Kaffee und Kuchen schmeckten vorzüglich, und für die große
Tombola war ein Berg von Gewinnen zusammengetragen worden.
Ortsbürgermeister Berndt Seiler förderte die gute Laune nachhaltig
mit einem Fass Freibier. Damit wurde freudig angestoßen: zum Einen
auf die erfolgreiche Vereinsrettung, zum Anderen auf Seilers Erfolg.
Der Ortsbürgermeister gewann in diesem Jahr als bester Schütze die
Bürgerscheibe.
Familienflohmarkt
Schießsportleiter Dieter Volkelt, Vorsitzender Karl-Heinz Haas
und Ortsbürgermeister Berndt Seiler blicken optimistisch in die
Zukunft
Wen noch Zweifel plagten, ob denn die drohende Insolvenz wirklich
abgewendet werden konnte, wurde noch vor dem Betreten der
Anlage positiv gestimmt. Die neue Itzumer Fahne – die mit dem
(bc) Der 3. und letzte Flohmarkt für dieses Jahr findet am 30. September statt, wie bekannt unter dem großen Glasdach auf dem Marienburger Platz und darum herum. Der Stadtteiltreff organisiert den
Flohmarkt, Auskünfte erteilt wie immer Karl Cappelmann (Tel. 05121
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Seite 18
September 2006
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Sonnenblumenbild
Das braucht ihr:
gelbes und grünes Seidenpapier,
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Seidenpapier,
orangenen und braunenTonkarton,
flüssigen Kleber, Schere, Bleistift
So wird's gemacht:
Zuerst malst du dir eine Sonnenblume
auf den orangenen Tonkarton. Danach
schneidest du dir aus dem gelben und
grünen Seidenpaier kleine Vierecke aus
und knuddelst sie zu kleinen Kugeln.
Nun klebst du die gelben Kugeln als
Blütenblätter auf deine gemalte
Sonnenblume und die grünen Kugeln
auf den vorgemalten Stiel und die Blätter. In die Mitte der Sonnenblume klebst
du mit viel Kleber die Sonnenblumenkerne. Zum Schluss klebst du das
orangene Papier mit deiner Sonnenblume auf das braune. Dann ist das
Sonnenblumenbild fertig. (sh/ch)
***
Vier Angler sitzen am Fluss. Einem Reporter
kommt die Idee, die vier zu befragen, warum
sie hier sitzen. „Das ist mein Sport“, sagt der
erste. „Weil's mir Spaß macht“, sagt der zweite.
„Wegen der Ruhe“, sagt der dritte. „Ich möchte
gern einen Fisch fangen“, sagt bescheiden der
vierte.
Zwei Männer spielen Mensch - ärgere - dich nicht. „Schach!“ sagt der eine und legt den
Kreuzbuben auf den Tisch. „Moment mal“,
sagt der andere, „seit wann gibt's beim Halma
Elfmeter?“
Ein Mann muss mit dem Taxi schleunigst zum
Flughafen. Der Taxifahrer rast los. Ampel rot –
er bei Rot über die Kreuzung. Nächste
Kreuzung wieder rot – er rüber. Und wieder und
wieder. An der nächsten Ampel ist grün.
Vollbremsung! „Warum denn das?“ wundert
sich der Mann. Erwidert der Taxifahrer: „Es
könnte ein Kollege kommen.“
© Timo Stoffregen
September 2006
Seite 19
In deutschen Landen unterwegs
Mit Matthäus in Waldhessen
„Die Grünen boulen um
ihre Wähler“
Die Kandidaten der Grünen laden am 9.September, ab 15 Uhr in der Sedanallee in Hildesheim alle Bürgerinnen und Bürger zu einer
Partie Boule ein. Es gibt Erfrischungsgetränke, Boulebahnen unter schattigen Bäumen,
Spiellust und gute Laune. Als Bonbon verlosen sie unter allen Spielern ein Boulespiel.
„Unter der Internetadresse
adhoehe.de finden Sie unter anderem Informationen zu unseren Anzeigenpreisen und Terminen sowie
unser Zeitungsarchiv.”
(or) Auf Jubiläumsfahrt befand sich die Reisegruppe der evangelischen Kirchengemeinden der Region Ost. zum zehnten Mal hatte
Prädikant Otto Malcher ein abwechslungsreiches Programm ausgearbeitet. Das Quartier befand sich im Hotel Sonnenblick in
Waldhessen, genauer gesagt: in Weiterode
bei Bebra. Schon der erste Tag war ein Erlebnis mit dem Besuch von Schloss Wilhelmshöhe bei Kassel und den am Herkules beginnenden Wasserspielen. Zum „Pflichtprogramm“ für eine kirchliche Gruppe gehörte
der Besuch der Wartburg im nahe gelegenen
Eisenach. Beeindruckt waren die Teilnehmer
von der Aufbauleistung in der thüringischen
Landeshauptstadt Erfurt. Bei einer Fahrt mit
der historischen Straßenbahn, kreuz und
quer durch das Stadtgebiet, wurde die Gruppe unter sach- und fachkundiger Führung,
gut informiert. Erinnerungen an die deutsche Teilung weckte eine Tagesfahrt durch
das Werratal und zum Hohen Meißner (750
m N.N.), mit dem Besuch des Grenzlandmuseums in der Nähe von Bad Soden-Allendorf. Im Kurort wurden die Salinen, der Kur-
park und die alten gut erhaltenen Fachwerkhäuser bewundert. Auch die Bartenwetzerstadt Melsungen an der Fulda, wusste mit
ihrem historischen Ortskern zu gefallen. Kleine Kaffees und Geschäfte luden zum Verweilen ein. Zu einem weiteren Erlebnis gestaltete sich die Rhön-Rundfahrt. mit einem Aufenthalt auf der Wasserkuppe (950 m N.N.),
von wo sich ein toller Ausblick in das Hessenland bot und Gelegenheit war die Sommerrodelbahn zu nutzen. Weiterhin wurde
das von Franziskanermönchen im 17. Jh.
gebaute Kloster Kreuzberg, mit der .Kreuzigungsgruppe besucht und eine Stärkungspause eingelegt, um das dort gebraute
Schwarzbier zu kosten. Am vorletzten Tag
der Reise war der Besuch der Festspielstadt
Bad Hersfeld mit der Stiftsruine im Programm.
Mit dem Lingg- und Dudendenkmal, Katharinenturm Lullusbrunnen und einer wunderschönen Fußgängerzone, bietet der Ort viele
Sehenswürdigkeiten. Die rundum gelungene Freizeit endete mit einem Gottesdienst in
der Kirche zu Weiterode.
Roemer- und PelizaeusMuseum im September
wachsene gehören: „Spiele rund um den
Ball“, Ballartistik und mehr, mit dem Hildesheimer Jongleur Johannes Arnold am Sonntag, 3. September, 14.00 - 17.00 Uhr, sowie am
3. und 17. September, 14.30 Uhr, die öffentliche Führung „Die Geschichte des Balls“.
Am 10. September, 18.30 Uhr, erwartet nicht
nur Fans eine besondere Führung durch die
Ausstellung mit literarischen und kulinarischen „Anstößen“ (nur mit Voranmeldung
unter 05121 9369-0). An Filmvorführungen
gibt es am 10. September, 16.00 Uhr„Das
große Spiel“ – Fußballfilm im „Dritten Reich“
und am 17. September, 16.00 Uhr, „Das
Wunder von Bern“ – Dokumentation des
ZDF. (Änderungen vorbehalten)
(r) Das Roemer- und Pelizaeus-Museum Hildesheim auf den Spuren des Fußballs! Gezeigt werden (Fuß)Ball spielende Chinesen
und altägyptische Pharaonen, mexikanische
Ballspieler mit manchmal tödlichem Schicksal, kickende Adlige im Florenz des Mittelalters und Schüler in den englischen EliteInternaten des 19. Jahrhunderts und der
Beweis, dass die Wiege des deutschen Fußballs in Braunschweig stand! Die Ausstellung „Kult um den Ball – Auf den Spuren des
Fußballs“ läuft noch bis zum 17. September.
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Seite 20
September 2006
Erziehung und Bildung im Mittelpunkt
Erster Spatenstich für „Hohe Rode“
(hsch) Erziehung und Bildung stehen im Mittelpunkt der Projektarbeit im AWO-Kindergarten am Spandauer Weg. Seit einem
halben Jahr arbeitet die Elefantengruppe des AWO Kindergartens
mit den beiden Erzieherinnen Aldona Jarkowska und Erika Pinkvoß an dem Kunstprojekt: „Kunst erleben – Kunst begreifen“.
Die Kinder erlebten das mit der Anwendung der verschiedensten
kreativen Techniken. Zum Schluss wurde das Projekt in Absprache
mit den Kindern in Form einer Vernissage besonders gewürdigt. Die
Eltern beteiligten sich mit Kuchen- und Kaffeespenden und großem
Einsatz und besserten damit die Gruppenkasse auf.
Fazit der Erzieherinnen: „Kreativität ist eine zentrale Kompetenz des
Menschen, die in der Erziehung und Bildung von Kindern und
Jugendlichen im Mittelpunkt stehen sollte“.
(r) Auf diesen Augenblick haben viele Bauwillige lange gewartet:
Die Erste Bürgermeisterin Elisabeth Conrady, der Erste Stadtrat
Thomas Kulenkampff, der Itzumer Ortsbürgermeister Berndt
Seiler sowie die Vorstandsmitglieder von Sparkasse und Volksbank Hildesheim, Michael Senft und Michael Siegers, vollzogen
kürzlich gemeinsam mit dem Bauunternehmer Knut Bettels den
ersten Spatenstich für das begehrte Baugebiet „Hohe Rode“.
Blutspende
(wer) Am 28. September wird in
Itzum zur Blutspende gebeten.
In der Zeit von 14.30 Uhr bis
19.30 Uhr können sich Itzumer
und natürlich auch Spender aus
anderen Ortsteilen zur Blutspende im Itzumer Pfarrheim St.
Georg einfinden. Der Blutspendedienst des DRK und der Katholische Frauenbund Itzum
hoffen auf regen Zulauf. Nach
dem Blutspenden wartet wie
jedes Mal ein reichhaltiges kaltes Buffet auf die Spender, damit sich diese vor dem Heimweg
noch stärken können.
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Rollerunfall
(r) Bereits am 1. August, gegen
22.35 Uhr, hatte sich kurz vor
der Marienburgkreuzung auf
der B 243 ein schwerer Verkehrsunfall ereignet, bei dem
ein 17-jähriger Rollerfahrer erheblich verletzt wurde. Der Junge war vor Ort nicht ansprechbar und wurde umgehend ins
Klinikum Hildesheim gebracht.
Mittlerweile befindet er sich
außer Lebensgefahr, wird
allerdings noch in stationärer
Behandlung bleiben.
Dabei verweisen Michael Senft und Michael Siegers stolz darauf,
dass es sich sowohl bei der Entwicklung und Erschließung des
Baugebietes als auch bei dem Verkauf der Grundstücke um ein
Gemeinschaftsprojekt von Sparkasse und Volksbank handelt.
Das Gebiet der „Hohen Rode“ erstreckt sich über eine Fläche von
mehr als 13 ha und bietet neben weitläufigen Grünanlagen Platz für
rund 150 Baugrundstücke. Gemäß Bebauungsplan ist das Gebiet für
die Bebauung mit Einfamilienhäusern vorgesehen, in einem kleinen
Bereich ist auch die Bebauung mit Doppelhäusern zulässig. Die
Grundstückspreise liegen zwischen 175 und 220 EUR pro Quadratmeter.
Die Erschließungsarbeiten sollen bis Dezember soweit fertig gestellt
sein, dass für die Grundstückserwerber noch in diesem Jahr Baureife
gegeben ist. Für Fragen rund um das Baugebiet „Hohe Rode“ stehen
die Immobilienberater und -beraterinnen Heide Schaab und Petra
Tenge von der Sparkasse Hildesheim sowie Gabriele Schlie und
Hendrik Harnischmacher von der Volksbank Hildesheim gerne zur
Verfügung.
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September 2006
Seite 21
Exklusives Wohnen bekommt
einen neuen Namen:
Ein Neubaugebiet für besondere Ansprüche
in Hildesheim-Itzum
_ca. 150 Grundstücke
_Größe des Baugebietes: ca. 13 ha
_Grundstücksgrößen: ab 600 qm
_Grundstückspreise: ab 175,- Euro/qm
_Einfamilienhausbebauung
_Baureife: Ende 2006
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Seite 22
September 2006
Kolping braucht Hilfe
Großfeuer in Itzum
(r) Der Scheunenbrand in der Grie brachte für die Kolpingfamilie
St. Georg gewaltigen Schaden. In dem Gebäude hatte sie in einigen
Räumen Ausrüstungen und Material u. a. für den Fronleichnamsaltar, die Altkleidersammlungen und den Itzumer Nikolausmarkt
gelagert. So wurden neben dem erst im letzten Jahr angeschafften
Nikolausmarkttorbogen auch viele Futterhäuser, Nistkästen und
Eichenwurzeln für die Adventsgestecke ein Raub der Flammen,
viele Wochen Arbeit waren damit umsonst.
Um den 21. Itzumer Nikolausmarkt dennoch am 1. und 2. Dezember
durchführen zu können, brauchen die Kolpinger die Hilfe der Itzumerinnen und Itzumer. So suchen sie dringend drei Spülen für die
Getränkestände, drei Warmwasserboiler drei druckfeste Gartenschläuche und einen alten Wohnwagen für die Unterbringung der
Tontechnik und als Nachtwachenquartier.
Spender bittet die Kolpingfamilie, sich mit Heinz Kleineidam, 05064
960330, Fritz Bertram, 05064 1812, oder Martin Koszarek, 05064 7810,
in Verbindung zu setzen.
Wer die Kolpingfamilie und deren Arbeit mit einer Geldspende
unterstützen möchte, kann dies bei der Sparkasse Hildesheim, Konto
„Itzumer Nikolausmarkt“ Kontonummer, 118028417, BLZ 25950130,
Stichwort: Brandschaden, tun.
Die Kolpingfamilie wird alles für sie mögliche unternehmen, um auch
den 21. Itzumer Nikolausmarkt zu einem Erlebnis für den ganzen
Ortsteil werden zu lassen.
(wer) Da fuhr den Itzumer Bürgern der Schreck in die Glieder. Im
Grie war in einer alten Scheune, die nicht mehr für landwirtschaftliche Zwecke genutzt wurde, Feuer ausgebrochen. Der Ortsfeuerwehr gelang es nur mit Hilfe der Berufsfeuerwehr und Wehren aus
den Nachbargemeinden, das Feuer unter Kontrolle zu halten, damit
es nicht auf benachbarte Gebäude übergriff. Die Scheune brannte
dennoch völlig nieder.
Als am 22. Juli
der Alarm bei
der Feuerwehr
einging, ahnte
noch niemand,
welches Ausmaß
dieser
Brand erreichen
sollte. Jedem
Feuerwehrmann war schon
auf dem Weg
zum Feuerwehrhaus klar, dass
es sich nicht um
eine Übung handelte, denn die
Rauchwolke,
die in der Grie
aufstieg, war
schon von weitem sichtbar.
Hier sieht man das ganze Ausmaß des Feuers
Nur sieben Minuten nach der
Alarmierung war die Ortsfeuerwehr am Einsatzort und hat eine
Ausbreitung der Flammen erfolgreich verhindert. Die Scheune, die
sich zu diesem Zeitpunkt schon in Vollbrand befand, war trotz der
angeforderten Verstärkung nicht mehr zu retten. „Einen Brand in
dieser Größe hat es das letzte Mal vor 40 Jahren in Itzum gegeben.
Ich habe mich gefreut zu sehen, wie routiniert selbst unsere jüngsten
Feuerwehrkameraden sich in dieser doch sehr kritischen Situation
verhalten haben“, äußerte der stellvertretende Ortsbrandmeister
Thomas Bartels. Neben der Hitze des Feuers hat auch der ungewöhnlich heiße Julitag den Einsatzkräften stark zugesetzt. Ein besonderer
Dank der Feuerwehr gilt daher den Anwohnern, die die Kameraden
mit Speisen und Getränken versorgt haben.
Impressum:
Herausgeber: Auf der Höhe e. V.
E-Mail: [email protected] • Internet: www.adhoehe.de
Verantwortlicher Redakteur: Dr. Hartmut Häger (tH), Zedernweg 5,
31141 Hildesheim
Anzeigenredaktion: Otto Malcher (or), Nettelbeckstraße 10, 31141
Hildesheim
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter: Günter Baacke (ba), Brigitte Cappelmann (bc), Karl Cappelmann (kc), Dr. Malte Ewert (ert),
Carsten Hellemann (ch), Sonja Hellemann (sh), Konrad Kling (kk),
Hans-Werner Rünker (wer), Sabine Scherer-Kling (sk), Horst Schulz
(hsch), Timo Stoffregen (Cartoon). Der Redaktion zugesandte Beiträge sind mit (r) gekennzeichnet.
Druck: Druckhaus Köhler, Siemensstraße 1, 31177 Harsum
Verteilung: Hildesheimer Verteilerorganisation GmbH, Junkersstr. 9,
31134 Hildesheim • Auflage: 9.000
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Handlungsfähigkeit der
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wollen nicht
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rinnen und Bürger bei der
tung ihres eigenen
umfeldes. Dazu gehört
ege von Baumscheiben,
ege kleinerer Grünanlader Nähe der Wohnung
uch die Übernahme von
schaften, zum Beispiel für
ätze.
... den Erhalt der Drachenwiese und die
Blickachse ins Innerstetal. Der offene
Landschaftsraum des Wasserkamps
darf nicht verbaut werden.
Wilfried Kretschmer
. . . bessere Verhältnisse bei den
Glas- und Papiercontainern. Vorhandene Plätze sollten eingefriedet sein, durch einige weitere
Plätze soll die Überlastung vorhandener Anlagen gemindert
werden.
e Beteiligung
Kindern und
endlichen an
Planung und
setzung von
ekten, die sie
betreffen.
Stefan Gerlach
... die Pflege der guten Nachbarschaft durch Straßenfeste, Orte
der Begegnung und Gemeinschaftsinitiativen. Bänke in der
Grünanlage oder ein Freischachspiel können Nachbarschaftssinn fördern.
Carsten Hellemann
... eine direkte Busanbindung an den
Hauptbahnhof. Auch
soll ein Kurzstreckentarif das verbilligte
Fahren innerhalb der
Hildesheimer Südstadt ermöglichen.
Vera Münch
Am 10. September:
gina Stolte
Herausgeber: SPD Ortsverein Marienburger Höhe / Itzum, Zedernweg 5, 31141 Hildesheim • www.hildesheimwählen.de • www.spdmhi.de
September 2006
Seite 23
Grundschule Itzum:
Sonne und mehr …
Nachruf auf Doris Nickel
(r) Wer sich fragt, wo man in gemütlicher Atmosphäre pure Sonne
genießen kann, dem fällt eigentlich nur eine Adresse ein. Das „la
sola“ Café und mehr im Hansering 106.
Wie der Name schon sagt, bietet das Team von Patricia Jüttner (Foto)
im einzigen Sonnenstudio in der Umgebung nicht nur etwas für
„Sonnenhungrige“.
Im „la sola“ können sie unbeschwert entspannen, Sonne genießen, mit einem
Frühstück und
Kaffee den Tag beginnen oder bei einem Glas Wein
ausklingen lassen.
Urlaubsfeeling bekommt man freitags ab 18 Uhr,
denn dann werden
leckere Cocktails
serviert. Zu guter
Letzt endet die
Woche am Samstag mit selbstgebackenem Kuchen,
mm lecker!
Man sieht, das „la
sola“ ist ein Sonnenstudio der Spitzenklasse, das mit seinen sechs großzügigen
Kabinen und Ergoline-Geräten im mediterranen Flair gehalten wird.
In der Zeit vom 3. bis 17. September können es alle Neukunden bei
Registrierung für nur 2,- € bis 20 Minuten testen. „Altkunden“
erhalten einen Sondertarif und sonnen für super günstige 5,- €.
(r) Nur zwei Wochen nach ihrer Verabschiedung in den Ruhestand
verstarb am 7. Juli nach langer, schwerer Krankheit Doris Nickel,
die langjährige Konrektorin der Grundschule Itzum.
Mit einer beeindruckenden Trauerfeier
als Forumsveranstaltung nahmen Schülerinnen und Schüler, Lehrerkollegium
und Eltern in der Schule Abschied von
der beliebten Lehrerin, wenige Tage später dann noch ein letztes Mal bei der
Beisetzung in Bad Salzdetfurth.
Doris Nickel kam 1977 an die Grundschule Itzum. Sie war hier fast dreißig
Jahre als Lehrerin tätig, davon 10 Jahre
als Konrektorin. Zuerst hat sie an der
kleinen einzügigen Schule gegenüber
der Kirche unterrichtet und in der Folge
den Aufbau zur großen dreizügigen Schule am Spandauer Weg
wesentlich mitgestaltet.
In all den Jahren war sie immer Klassenlehrerin, die engagiert und mit
viel pädagogischem Geschick ihre Klassenleitung wahrnahm. Davon
zeugten bis zu ihrem Tod langjährige Kontakte zu ehemaligen Schülerinnen und Schülern wie zu deren Eltern. Darüber hinaus wirkte sie
aber auch als begeisterte Religionslehrerin, die den Schulkindern
anschaulich und lebendig christliche Werte vermittelte. Ein weiterer
Schwerpunkt ihrer pädagogischen Arbeit lag im gestalterisch-kreativen Bereich. Im Werk- und Textilunterricht hat sie mit ihren Kindern
phantasievolle Arbeiten angefertigt, die ausgestellten Schülerbilder
an den Ausstellungswänden in den Schulfluren zeigten über die
Jahre deutlich ihre Handschrift.
Doris Nickel war aber nicht nur im Unterricht engagiert, sie hat
mehrere Jahre das Amt der Personalobfrau wahrgenommen, hatte
immer Lehramtsanwärterinnen und Vikare in der Ausbildung betreut
und war dazu auch noch häufig Mentorin für die Pädagogikstudenten gewesen; ebenso wichtig war ihr die berufliche Fort- und Weiterbildung, an der sie regelmäßig teilnahm.
Von Schülerinnen und Schülern, vom Kollegium und von den Eltern
wurde Doris Nickel wegen ihrer einfühlsamen, zuverlässigen, pädagogischen Arbeit und ihres Organisationstalents als Lehrerin und
Konrektorin hoch geschätzt.
Wir denken mit Trauer und Wehmut an sie zurück, sind aber auch
dankbar dafür, dass wir sie als Lehrerin an der Grundschule Itzum
gehabt haben.
Avène – die Kosmetik mit
natürlichem Thermalwasser
aus Frankreich.
Ohne Konservierungsstoffe und hypoallergen.
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Apotheker Daniel Eicke
Hansering 108 • 31141 Hildesheim-Itzum
Telefon (0 51 21) 8 59 24 • Fax (0 51 21) 86 84 51
„Die nächste AUF DER HÖHE erscheint am Freitag, 27. Oktober
2006. Schicken Sie Ihre Beiträge bis zum 18. Oktober 2006 an
Günter Baacke, Ludwig-Erhard-Ring 59, Tel: 05121 867961 •
Fax: 884061 • E-Mail: [email protected].”
Seite 24
Gaststätte Marienburger Höhe
Scharnhorststr. 50 Öffnungszeiten:
So - Do 16 - 24 Uhr
31141 Hildesheim Fr - Sa 14 - 24 Uhr
82610
September 2006
½ Paprikahähnchen 2,75 EUR
Krombacher Pils 0,3 l 1,80 EUR
Matthäus-Kindergarten feiert Geburtstag
(or) „Der 20. Geburtstag des Matthäus-Kindergartens soll richtig gefeiert werden“, sagt
die Leiterin Lorita van Wegberg mit verschmitztem Lächeln, „denn ich weiß nicht, ob wir
in fünf Jahren noch existieren“. Diese Aussage war zwar nicht ernst gemeint, hat aber doch
einen nachdenkenswerten Hintergrund bei sinkenden Kinderzahlen, steigenden Kindergartenbeiträgen und einem Finanzloch bei Kirche und Staat.
September, mit einem Gottesdienst in der
Matthäuskirche eingeleitet. Von 11.30 - 18
Uhr geht es auf dem Kindergartengelände
bei Spiel und Spaß weiter. Das Thema des
Tages dreht sich um die Kunst der kleinen
Schritte. Um das Motto mit Leben zu erfüllen, werden die Gäste gebeten ein Foto von
sich mitzubringen, das Teil eines „Kunstwerks“ werden soll.
Itzumer Weinfest am 9.9.
Pastor Rudolf Rengstorf übergibt Lorita van Wegberg den Schlüssel
Am 21. September 1986 wurde der Kinder- Wunsch der Kirchengemeinde zum Sensgarten im Rahmen eines feierlichen Gottes- burger Ring getauscht. Als Leiterin der ersdienstes seiner Bestimmung übergeben. Die ten Stunde ist Lorita van Wegberg noch
Initiative ging vom damaligen für das Neu- immer vor Ort und wird in ihrer Arbeit von
baugebiet zuständigen Gemeindepastor (noch) vier Erzieherinnen unterstützt, welRudolf Rengstorf aus. Die im Bebauungs- che im Durchschnitt auch schon 15 Jahre in
plan ausgewiesene Fläche lag am heutigen der Einrichtung tätig sind.
Einkaufszentrum Hansering und wurde auf Die Geburtstagsfeier wird am Sonntag, 24.
(r) Am Samstag, 9.September, wird das diesjährige Weinfest ab 19.00 Uhr in der Heinrich-Engelke-Halle sowie auf der Grünfläche vor der Halle stattfinden.
Wie bereits im vergangenen Jahr hat sich der
SC Itzum als Veranstalter zur Verfügung
gestellt. Neben dem SC wird sich in diesem
Jahr die kürzlich gegründete Reservistenkameradschaft der Bundeswehr an der Durchführung der Veranstaltung beteiligen.
„Der SC Itzum wird auch diesmal wieder eine
Veranstaltung auf die Beine stellen, bei der
alle Gäste auf ihre Kosten kommen“ verspricht SC-Vorsitzender Frank Teuteberg.
So wird es u. a. auch in diesem Jahr neben
dem Weinstand einen Bierstand geben.
Erstmals wird vor der Halle ein knapp 70
Quadratmeter großes Telco Event-Zelt aufgebaut, in dem die Gäste in angenehmer
Atmosphäre mit kulinarischen Köstlichkeiten und Weinen verwöhnt werden.
Für die musikalische Unterhaltung sorgen
die DJ´s Kai und Uwe Lührig.

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