In Weitmar ist Musik drin

Transcrição

#2 Februar 2013
... in Weitmar und Eppendorf
In Weitmar
ist Musik drin
„Zeche“ beheimatet demnächst die Pop-Akademie
Das kostenlose Monatsmagazin
#2 Februar 2013
Wir vor Ort
Inhaltsverzeichnis
Vorwort
Aktuelles vor Ort
Vom Piraten bis zum Musiker
Karneval der Frauen
Von der Tankstelle zum begehrten Standort
Klatschkasten
Die Kiste soll nicht verstauben
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Thema vor Ort
Ein glaubwürdiger Standort
Eine Aktion für jedermann
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Kultur vor Ort
Ein „Lichtblick“ bleibt
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Kirchen vor Ort
Konzert zum Jubiläum
Sternsinger sammelten
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Mensch vor Ort
Der Whisky-Mixer mixt Whisky in Weitmar
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Vereine vor Ort
Glückauf zum 25. Geburtstag
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Apotheken Notdienste
Gottesdienste
Rätsel
Sudoku
Termine vor Ort
Oma Berti
Impressum
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Seite 19-22
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Liebe Weitmarer und Eppendorfer,
helau – die Narren sind los. Naja, vielleicht im angrenzenden Linden beim Rosenmontagsumzug. Aber so richtig geht es zu Karneval in Weitmar und Eppendorf ja nicht ab. Ausgenommen die
Eppendorfer Kolpingfamilie und die kfd-Frauen. In Weitmar gibt
es Rosenmontag im Restaurant „Hopfengarten“ sogar eine AntiKarnevalsparty. Doch keine losgelösten Narren also ….
Dafür gibt es demnächst Popmusik auf höchstem Niveau. Das betrifft im Moment noch nicht die breite Masse, weil die Stars von
morgen erst ausgebildet werden müssen. Aber wenn die fertig
sind, wissen sie wenigstens, was sie besser machen müssen, um
nicht nur in irgendeiner Casting-Show als kurzes Lichtlein am PopHimmel zu verbrennen. Die Pop-Akademie Bochum, getragen von
Folkwang, kann künstlerisch was Großes werden. Wir schauen hin.
Wir sehen uns VorOrt.
Herzlichst,
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# 2 Februar 2013
Aktuelles vor Ort
Vom Piraten bis zum Musiker
Hotel am Waldesrand bietet „familiäre Atmosphäre“
W
er – außer vielleicht Pippi Langstrumpf – kann
schon von sich behaupten,
dass Piraten bei einem übernachten? Ein Haus an der Grenze zwischen Weitmar und Linden schon. Doch nicht nur die
„wilden“ Politiker der InternetPartei gastieren im Hotel an der
Hattinger Straße, zuletzt im November aus Anlass des Parteitags im RuhrCongress. „Bei uns
übernachten auch viele Musiker, die Konzerte in der Zeche
oder im Bahnhof Langendreer
geben und zahlreiche Gäste
aus dem Ausland“, sagt Sarah
Arsalai vom „Hotel am Waldesrand“.
Es liegt direkt am Weitmarer
Holz, Bochums grüner Erholungs-Lunge. Ein kleines Familienhotel, das Vater Arsalai seit
2004 führt. Fünf seiner Kinder
sind in den Hotelbetrieb eingebunden. Ürsprünglich stammt
die Familie aus Afganistan.
2004 eröffnet
„Mein Vater wollte sich selbstständig machen und unseres
Wissens nach gab es hier kaum
ein Hotel“, erzählt Tochter Sarah. Die 22-Jährige studiert
Wirtschaftsrecht, ihr Bruder
Khesrau (32), der während
des Besuchs von „VorOrt…“ an
der kleinen Rezeption steht,
hat Wirtschaftswissenschaft
studiert.
Alle
Geschwister der
Familie, die selber auch in dem
Hotel wohnen,
haben eine akademische Ausbildung, erklärt
Khesrau.
In ihrem Hotel
schätzten
die
Gäste „vor allem die familiäre, persönliche
Atmosphäre“,
spricht
Sarah
aus Erfahrung.
„Wir haben viele
Gäste, die sich
den
StarlightExpress
oder
Beliebt bei Musikern.
das
BergbauManchmal
museum ansehen und nicht Ruhr-Universität.
in eines der anonymen Groß- sind es auch Ex-Bochumer, die
Hotels gehen wollen“, meint die für eine Familienfeier in die
junge Frau und nennt gleich ein Heimatstadt zurückkehren. Sie
alle verbindet
Beispiel für die
eins im Hotel:
persönliche BeDie Verkehrstreuung: „Wenn
anbindung zu
jemand
eine
den TouristenLaktose-UnverAttraktionen
träglichkeit hat,
und
den
können wir uns
umliegenbeim Frühstück
den
Städdarauf einstellen.“ Zudem seien die Zimmer ten – denn die Straßenbahnkomfortabel und modern aus- Haltestelle liegt direkt vor der
gestattet. „Wir berechnen zum Haustür und die umliegenden
Beispiel keinen Aufschlag für Autobahnen sind in wenigen
einen W-Lan-Anschluss“, weiß Minuten zu erreichen.
Sarah die Vorteile des Familienhotels darzustellen. In größeren Hotels sei das nicht so.
Jedes der acht Zimmer, davon
Hotel am Waldesrand
sieben Doppel- und ein DreiBett-Zimmer, ist mit FlachbildHattinger Straße 559
fernseher und einem hochmoTelefon: 0234 - 47 06 20
dernen Bad ausgestattet. Da
Fax: 0234 – 462 99 13
kann sich der Gast schon [email protected]
fühlen. Zu diesen gehören zum
www.hotelwaldesrand.de
Beispiel auch VfL-Fans, die aus
Zimmerpreise: 52 – 78 Euro
anderen Städten anreisen oder
pro Nacht/Person
Besucher von Kongressen der
Info
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#2 Februar 2013
Aktuelles vor Ort
Karneval der Frauen
kfd-Frauen und Kolpingfamilie feiern in Eppendorf
I
n Eppendorf sind wieder die
Weiber los. Unter dem Motto: „Närrisch und Jeck mit der
Pappnas‘ im Gepäck“, erklären Christine Schlochtermeier
und Margit Reiber am 6. und
7. Februar das Heinrich-PetersHaus zur männerfreien Zone!
Mit Ausnahme von „Vatta und
Vatta“, die den Weibern mit
altbekanntem und aktuellem
Liedgut einheizen, bleiben die
Frauen unter sich. „Auch in diesem Jahr können sich unsere
Gäste auf ein buntes niveauvolles Programm aus Büttenreden,
Zwiegesprächen, Tanz und viel
Musik freuen“, sagt Schlochtermeier. Mit von der Partie sind
„Marietta Slomka und Heinz
Wolf“ vom „heute journal“ des
ZDF. Das „Moderatoren-Team“
nimmt nicht nur die Tagespolitik, sondern auch das Wetter
aufs Korn. Als besondere Formation werden neben einer
Dicken, die sich schon tausendmal gewogen hat, die „Bläck
Fööss“ zu sehen sein, und auch
„Lisbeth und Lieschen“ haben
wieder einiges zu erzählen.
Einlass ins Heinrich-PetersHaus, Holzstraße 16, ist um
14.30 Uhr. Die Karten kosten
zwischen 6 und 8 Euro.
Die Texte der Büttenreden und
Zwiegespräche stammen überwiegend aus der Feder von
Schlochtermeier selbst. Ihre
Ideen findet die 60-Jährige
meistens im Alltag. „Manchmal
schreibe ich aber auch andere
Stücke oder Witze karnevalistisch um“, erklärt die Freizeitautorin aus Eppendorf. Vor
über zehn Jahren hat Schlochtermeier die Leitung der Veranstaltung übernommen. Seitdem
hat sich viel verändert. „Wir haben das Programm entstaubt“,
erklärt sie. „Die Zwei-MannKapelle wurde schon vor Jahren
durch eine Vier-Mann-Kapelle
und aktuell durch einen DiscJockey ersetzt. Und auch unse-
dafür sieht Schlochtermeier in
der sich rasch wandelnden Gesellschaft. „Die Frauen haben
heute einfach nicht mehr die
Zeit, sich einer ehrenamtlichen
Tätigkeit so intensiv zu widmen
wie wir es konnten“, bedauert
dorf feiert die närrische Zeit.
Bereits am 2. Februar lädt der
Kolpingverein unter dem Motto „Jedem sein Tütchen vom
Eppendorfer Büdchen“ ins
Heinrich-Peters-Haus (Beginn:
20 Uhr ). Zunächst gibt es ein
Die kfd-Frauen bieten ein unterhaltsames Programm.
re Crew ist hier und da jünger
geworden.“ Im Allgemeinen
fehlt es den kfd-Frauen jedoch
an Nachwuchs. Einen Grund
sie und hofft, dass es in Zukunft wieder genügend Nachwuchs für die kfd-Frauen gibt.
Auch die Kolpingfamilie Eppen-
pointiertes Programm und anschließend Musik zum Tanzen.
Der Eintritt kostet 10 Euro
Karten: 02327 – 716 58.
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# 2 Februar 2013
Thema vor Ort
Ein glaubwürdiger Standort
Gelände an der „Zeche“ beheimatet demnächst die erste Pop-Akademie in Nordrhein-Westfalen
W
as lange währt,
wird endlich gut:
Wahrscheinlich schon
in diesem, spätestens
aber im nächsten Jahr
wird es in Bochum
eine Pop-Akademie
geben. Und was wäre
besser als Standort
geeignet als die legendäre Zeche, wo in
den vergangenen 30
Jahren Sternchen und
Stars der Popszene
auftraten. „Ein glaubwürdiger Standort“,
sagt Michael Townsend, Kulturamtsleiter
der Stadt Bochum.
Schließlich habe sich
dort ein Kult-Treff bundesweit etabliert, der
„zudem noch privatwirtschaftlich getragen wird.“
Die Idee, in Nordrhein-Westfalen
einen Studiengang für populäre
Musik zu etablieren, die gibt es
schon seit vielen Jahren. Nicht
zuletzt der Erfolg der Akademie in Baden-Württemberg mit
Standort Mannheim und seinem
Protagonisten Xavier Naidoo haben Begehrlichkeiten geweckt,
so etwas auch andernorts zu
initiieren. Medienmanager Dieter Gorny brachte schließlich im
6
Das ist der Plan, wie die Pop-Akademie zukünftig aussehen soll.
Rahmen der Kulturhauptstadt
2010 das in die Öffentlichkeit,
was Jörg Obereiner (Grüne) als
stellvertretender Vorsitzender
des RVR-Ausschusses für Sport
und Kultur einst anregte.
Natürlich hat eine solche PopAkademie auch in anderen
Städten Begehrlichkeiten geweckt. „Da wurde schon gezurrt
und gezogen“, berichtet Townsend, „aber unser Standort ist
einfach unschlagbar.“ Verkehrsgünstig gelegen, die Nähe zur
Schauspielschule und die relativ geringen Investitionskosten,
die die Stadt aufbringen muss
– schließlich werden zunächst
Räumlichkeiten im Medienhaus
an der Prinz-Regent-Straße bezogen, ehe die frei gewordenen
Proberäume der Bochumer
Symphoniker genutzt werden
können. Dafür hat die Stadt Bo-
chum aufgrund des Mietvertrages sowieso noch bis 2018 zu
zahlen.
Natürlich kann eine Stadt alleine
sich nur ins Gespräch bringen,
bei der Schaffung einer Hochschule kommt selbstverständlich auch dem Land NordrheinWestfalen eine entscheidende
Rolle zu. Und somit kam der
SPD-Landtagsabgeordnete Thomas Eiskirch ins Spiel. „Es hat
#2 Februar 2013
Auf die BoSys folgen die Musik-Studenten.
mir von Anfang an großen Spaß
gemacht, daran mitzuarbeiten“,
schildert Eiskirch sein Mitwirken
an der Verwirklichung. Politik
sei häufig viel Papierkram mit
Gesetzen und Verordnungen,
„hier ging es aber darum, Leute an einen Tisch zu holen und
gemeinsam für eine Sache zu
begeistern.“
Was letztlich gelang. Das
Prozedere sieht nun vor,
dass das Land und die
Folkwang
Universität
der Künste das Institut
am Standort Bochum
gründen. Die Inhalte verantwortet und entwickelt
dabei Folkwang.
Bis 2015 findet die Pop-Akademie ihre Heimat im Medienhaus, wo die Eigentümer der
Zeche diese nach Renovierung
kurzzeitig vermieten. Sobald
die Symphoniker ihren Standort
geräumt haben, wird die Stadt
die 500 qm² großen Räumlichkeiten dem Institut mietfrei zur
Verfügung stellen.
„Wir investieren also im Vorfeld
einen fünfstelligen Betrag“, sagt
Townsend nicht ohne Stolz.
Denn gerade im Kulturbereich
sei das für eine Kommune ungewöhnlich. „Aber wir fahren
damit sehr gut.“ Weitere Kosten
würden der Stadt schließlich
nicht entstehen.
Dafür könne sich die Stadt
demnächst mit einem Aushängeschild schmücken.
Zwar müssen die genauen
Lehrinhalte von Folkwang
noch erarbeitet werden,
aber es wird wohl so aussehen, dass neben einer
soliden musikalischen Ausbildung auch Kenntnisse in
den Bereichen Marketing, Wirtschaft, Pädagogik und Management vermittelt werden sollen.
Eine Garantie auf einen neuen
Herbert Grönemeyer gibt es natürlich nicht. Auch in Mannheim
waren die Auswirkungen auf
die Musikszene überschaubar.
Aber mal ehrlich: Wer hätte vorher gewusst, dass es eine solche Szene in Mannheim überhaupt gibt?
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# 2 Februar 2013
Thema vor Ort
Eine Aktion für jedermann
Zum 175. Geburtstag verteilt die Sparkasse Geschenke
S
chönes Geschenk zum
Geburtstag: Die Sparkasse Bochum wird 175 – und
gibt richtig einen aus. Knapp
300.000 Euro lässt sich das
Geldinstitut die Feierlichkeiten
kosten,
und jeder
kann mitmachen.
„Wir haben bew u s s t
auf einen
klassis c h e n
Empfang
im Pingu-in-Kostüm
verzichtet“,
erklärt Vorstandsvorsitzender
Volker
Goldmann die Aktion, bei der
insgesamt 175 Vorschläge mit
jeweils 1.750 Euro prämiert
werden. Unterteilt in die Sparten „Sport & Fitness“ (ab sofort
bis 23. März), „Kunst & Kultur“
(ab 15. April bis 9. Juni) und
„Mensch & Gesellschaft“ (ab
2. September bis 27. Oktober)
können Vereine, Verbände,
Institutionen und Initiativen
zum jeweiligen Thema einen
Vorschlag online einreichen.
Das kann von neuen Tornetzen
für den Fußballclub über die
Walking-Stöcke für den Wan-
8
derverein bis hin zum Vereinsausflug reichen. Gefragt sind
engagierte oder kreative Ideen. Welcher Vorschlag letztlich
prämiert wird, das wird im Internet per
werben) werden ausgezeichnet.
„Damit aber nicht nur Großvereine mit vielen Mitgliedern prämiert werden“, so Volker Goldmann, werde zusätzlich eine
Abstimmung
beschlossen (pro Anschluss
eine Stimme am Tag). Wer die
meisten Stimmen bekommt,
der erhält die Förderung durch
die Sparkasse, die ihr sonstiges Engagement (natürlich)
aufrecht erhält. Die Geburtstagsaktion kommt zusätzlich
hinzu.
Damit die Vorschläge möglichst breit und nicht kommerziell aufgestellt sind, ist eine
Spendenempfangsberechtigung erforderlich, die zwangsläufig jeder Verein besitzt. Die
50 besten Vorschläge (jeder
Verein darf sich nur einmal be-
Jury eingerichtet, die acht
weitere Projekte pro Kategorie
aussucht, sowie einen Sonderpreis vergibt. Was dann insgesamt 175 Preise ergibt.
Die Jury besteht aus Vertretern
der Medien, der Sparkasse
und Fachleuten der jeweiligen
Kategorien. Bei „Sport und
Fitness“ ist es u.a. Gabriele
Schäfer (Vorsitzende des Stadtsportbundes), bei „Kunst und
Kultur“ Marcus Gloria (Veranstalter Bochum Total) und bei
„Mensch und Gesellschaft“ ist
es Professorin Anne Friedrichs
(Präsidentin der Hochschule für
Gesundheit).
„Wir hoffen, dass diese ganz
neue Aktion vielleicht auch das
Geburtstagsjahr übersteht“, so
Goldmann. Schließlich würden
durch die Abstimmung die ProBürjekte unterstützt „die die Bür
ger wollen und nicht
wir“, meint
Sparkassen-Vorstandsmitstandsmit
glied Jürgen
Hohmann.
jeFür die je
Abweiligen Ab
s t i m m u n ge n
zeitliwird ein zeitli
cher Rahmen
gesetzt, danach
läuft für etwa
drei Wochen die
Abstimmung. Die
Sieger
werden zeitnah bekannt gegeben, die Fördergelder zügig ausgezahlt. „Schließlich sollen die Aktionen noch
in diesem Jahr durchgeführt
werden“, sagt Annette Adameit,
Leiterin Kommunikation bei der
Sparkasse.
Info
Informationen über die Jubiläums-Aktion im Internet:
sparkasse-bochum-175.de
facebook.com/sparkasse.
bochum
#2 Februar 2013
Kultur vor Ort
Ein „Lichtblick“ bleibt
Aber kein Geld mehr vom Bistum Essen
D
er Einstand von „Lichtblick“
war spektakulär: Mit dem
Hochseilgarten in der Heimkehrer Dankeskirche Anfang 2010
erreichte das Jugendpastorale
Zentrum eine
riesige
Aufmerksamkeit.
Und nicht nur
das: Es konnten junge Leute
für die Kirche
interessier t
werden,
die
sonst
nichts
damit am Hut
haben.
Das
war ja auch beabsichtigt, als das Bistum drei
hauptamtliche Kräfte beschäftigte, die sich darum kümmern
sollten, einen „Ort der Heimat,
Begegnung und Gemeinschaft
für junge Leute“ zu schaffen.
Inzwischen hat die Großpfarrei
St. Franziskus, zu der auch die
Gemeinden Franziskus und Heilige Familie in Mark gehören,
tausende Mitglieder verloren,
aber das Bistum hat sein En-
gagement für die Jugendarbeit
trotzdem zurückgefahren. Es
gibt im Bistum nur noch fünf
sogenannte „Leuchttürme“, von
denen zwei in Essen, einer in
Oberhausen,
einer im märkischen Sauerland und einer
Essen-Kettwig
angesiedelt ist.
Die finanziellen
Zuwendungen
für
Bochum
wurden ersatzlos gestrichen.
Damit die Jugendarbeit
aber dennoch weiter in St. Franziskus betrieben werden kann,
beschloss die Pfarrei, das Projekt in Eigenverantwortung fortzuführen. Jedoch nicht mehr mit
dem personellen Aufwand. Zuständig ist jetzt allein Gemeindereferent Florian Rommert (34),
der allerdings halbtags auch
noch als Stadtseelsorger tätig
ist. Natürlich ist er von der Entwicklung von „Lichtblick“ nicht
angetan, aber er sieht auch positive Ansätze: „Klar, ,Lichtblick‘
könnte mehr tun, aber das, was
bei uns passiert, das ist schon
gut.“
Bis zu 20 Jugendliche kommen
zu den Treffen, inzwischen aus
allen sechs Gemeinden. Bei einem Teamtreffen Anfang Januar wurde das Jahresprogramm
beschlossen, was Fahrradtouren, Laser-Quest in Holland,
Kartfahren und natürlich die
Musik- und Jugendmessen beinhaltet. Außerdem soll „Lichtblick“ eine Satzung erhalten,
„um uns als Institution weiter zu
festigen“, sagt Rommert.
Standort bleibt weiterhin Weitmar-Mark. Nicht unbedingt
einfach zu erreichen, „aber bei
einer so großen Pfarrei gibt es
halt auch lange Wege.“
www.lichtblick-bochum.de
Apotheken-Notdienste
1. Februar Elbe-Apotheke,
Grüner Weg 40 a
0234 – 59 22 12
2. Februar Hubertus-Apotheke,
Hüller Straße 92
02327 – 821 31
3. Februar Flora-Apotheke,
Dorstener Straße 365
0234 – 52 06 86
4. Februar Hustadt-Apotheke
Buscheyplatz 15
0234 – 70 16 91
Känguruh-Apotheke,
Am Wall 19-25
02327 – 857 19
5. Februar Apotheke im Uni-Center,
Querenburger Höhe 123
0234 – 70 44 75
6. Februar Höke`s Alte Apotheke,
Hattinger Straße 334
0234 – 43 14 21
7. Februar Bären-Apotheke im
Augusta-Center,
August-Bebel-Straße
8-10, Hattingen
02324 – 240 11
8. Februar Neue Apotheke,
Oststraße 4-6
02327 – 20 09 45
9. Februar Westfalen-Apotheke,
Riemker Straße 13
0234 – 52 21 70
10. Februar Löwen-Apotheke im
Martin-Luther Krankenhaus,
Voedestraße 69-71
02327 – 20 08 02
11. Februar Mark-Apotheke,
Karl-Friedrich-Straße 123
02327 – 820 80
12. Februar Delphin-Apotheke,
Markstraße 402
0234 – 47 23 06
Industrie-Apotheke,
Bochumer Straße 112
02327 – 820 80
13. Februar Jägers ParacelsusApotheke,
Heggerstr. 47, Hattingen
02324 - 561 50
14. Februar Kemnader-Apotheke,
Kemnader Straße 3
0234 – 47 35 35
15. Februar Ruhrland-Apotheke,
Kemnader Straße 330
0234 – 79 78 22
Hubertus-Apotheke,
Hüller Straße 92
02327 – 821 31
16. Februar pampusapotheke am
Denkmal,
Im Kattenhagen 11
02327 - 734 37
Höke's Apotheke Stiepel,
Kemnader Str. 316,
0234 – 338 20 30
17. Februar Vitalis-Apotheke,
Massenbergstr. 15-17
0234 - 640 87 91
18. Februar Sonnen-Apotheke,
Gartenstr. 112
02327 - 715 55
19. Februar Löwen-Apotheke,
Cimbernstraße/Ecke Essener Straße 71
0234 – 122 37
20. Februar Einhorn Apotheke,
Grosse Beckstraße 1
0234 – 673 15
21. Februar Pluspunkt-Apotheke
im City-Point,
Kortumstraße 89
0234 - 640 65 25
22. Februar Glocken-Apotheke,
Bessemer Straße 2
0234 – 122 70
23. Februar Bären-Apotheke,
Hattinger Str. 243
0234 – 43 00 24
24. Februar Drusenberg-Apotheke,
Drusenbergstraße 59
0234 - 31 31 15
25. Februar St. Martin-Apotheke,
Wiemelhauser Straße 211 a
0234 – 325 03 63
26. Februar St. Georg-Apotheke,
Freiligrathstraße 22
0234 – 58 12 35
27. Februar Kompass-Apotheke,
Frielinghausstraße 8
0234 – 333 86 29
28. Februar Fortuna Apotheke,
Wasserstraße 120
0234 – 93 88 80
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# 2 Februar 2013
Kirchen vor Ort
Gottesdienste
Matthäuskirche
Matthäusstraße 5
3. Februar, Sonntag
10.00 Uhr Gottesdienst
mit Abendmahl
11.15 Uhr Kindergottesdienst
10. Februar, Sonntag
mit Taufmöglichkeit
mit Abendmahl
für alle Generationen
St. Franziskus
15.00 Uhr Heilige Messe
9.00 Uhr Hochamt
21. Februar, Donnerstag
3. Februar, Sonntag
10.00 Uhr Hochamt
22. Februar, Freitag
5. Februar, Dienstag
18.00 Uhr Kreuzwegandacht
15.00 Uhr Seniorenmesse mit anschließendem Kaffeetrinken
23. Februar, Samstag
6. Februar, Mittwoch
18.00 Uhr Sonntagvorabendmesse
11.15 Uhr Hochamt
1. Februar, Freitag
8.30 Uhr Hochamt mit anschließendem Frühstück im Pfarrheim
2. Februar, Samstag
im DRK-Heim
3. Februar, Sonntag
11.15 Uhr Familienmesse
15.00 Uhr Seniorenmesse mit
anschließendem Kaffeetrinken im
Pfarrheim
8. Februar, Freitag
9. Februar, Samstag
16.30 Uhr Kinderkirche
11.15 Uhr Hochamt
3. Februar, Sonntag
10.00 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl
Ev. Kirchengemeinde
Eppendorf-Goldhamme
In der Rohde 6, Klepper-Haus
3. Februar, Sonntag
9.15 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl, Jochen-Klepper-Haus
10.30 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl, In der Rohde
8.30 Uhr Wortgottesdienst
8.00 Uhr Rosenkranzgebet
8.30 Uhr Eucharistiefeier
8.30 Uhr Morgenlob
8.30 Uhr Eucharistiefeier für die kfd
8.30 Uhr Morgenlob
9.15 Uhr Gottesdienst, JochenKlepper-Haus
10.30 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl, In der Rohde
10.30 Uhr Gottesdienst, In der Rohde
10.30 Uhr Gottesdienst, In der Rohde
3. Februar, Sonntag
8.00 Uhr Schulgottesdienst der
Sonnenschule
11.10 Uhr Kindergartengottesdienst
mit Austeilung des Aschenkreuzes
mit Austeilung des Aschenkreuzes
Holzstraße 16
8.30 Uhr Morgenlob
Ev. Kirchengemeinde
Weitmar-Mark
Karl-Friedrich-Straße 65 a
Franziskusstraße 11
St. Theresia
vom Kind Jesu
8.30 Uhr Morgenlob
8.30 Uhr Eucharistiefeier für die KAB
Heilige Familie
(Heimkehrer Dankeskirche)
Karl-Friedrich-Straße 111
1. Februar, Freitag
9.00 Uhr Frauenmesse mit anschließendem Frühstück
8. Februar, Freitag
10.00 Uhr Familiengottesdienst
19.00 Uhr Abendlob
9.00 Uhr Heilige Messe mit Austeilung des Aschenkreuzes
18.00 Uhr Heilige Messe mit Austeilung des Aschenkreuzes
10.00 Uhr Hochamt
10.00 Uhr Familiengottesdienst
18.30 Uhr Jugendmesse
Neuapostolische Kirche
Bochum-Weitmar
An der Landwehr 24
3. Februar, Sonntag
16. Februar, Samstag
11.15 Uhr Familienmesse
10
#2 Februar 2013
Kirchen vor Ort
Konzert zum Jubiläum
Orgel vor einem Vietreljahrhundert angeschfft
I
n der katholischen Gemeinde St. Franziskus wurde vor
wenigen Wochen erst eine
neue Orgel eingeweiht, in der
evangelischen Emmaus-Kirche
in Weitmar-Mark feiert dagegen die Oberlinger-Orgel schon
Jubiläum: Vor über 25 Jahren
schaffte die Gemeinde an der
Karl-Friedrich-Straße in WeitmarMark das gute Stück neu an.
Geld gespendet
290.000 DM mussten damals
aufgebracht werden.
„Das haben wir fast ganz aus
Spenden der Gemeinde finanziert“, sagt der mittlerweile
pensionierte Pfarrer Hans-Peter Noeske. Organistin Barbara
Elischewski konnte die Orgel
der Firma Oberlinger aus Windeheim mit ihren 19 Registern und zwei Manualen am
1. Advent 1987 erstmals der
Gemeinde in einem festlichen
Gottesdienst vorführen.
Das Orgeljubiläum feiert die
Gemeinde am 10. Februar
um 17 Uhr mit einem Konzert,
das die speziellen Möglichkeiten „Rheinischer Stimmung“
zum Ausdruck bringen wird.
Intoniert wird das Musikinstrument von Stadtkantor Arno
Hartmann. Professor HansChristian Müller wird den Festvortrag halten.
Es erklingen in dem Gotteshaus Werke von Johann Sebastian Bach und anderer
namhafter Komponisten. Der
Eintritt zum Orgel-Jubiläum ist
frei.
Sternsinger sammelten
Viel Geld für „Caspar, Melchior und Balthasar“
„S
egen bringen – Segen
sein“, unter diesem Motto sammelten die Sternsinger
der katholischen Gemeinden
in diesem Jahr Geld für wohltätige Zwecke in den Stadtteilen.
Trotz schlechtem Wetters und
kalten Temperaruten zogen
„Caspar, Melchior und Balthasar“ Anfang Januar von Haustür zu Haustür. Dabei kamen
bei den Sternsingern der St.
Franziskus-Gemeinde allein in
Weitmar der beachtliche Betrag von 6.816,35 Euro.
Bemerkenswert: Die gesamte
Sternsingeraktion in St. Franziskus wurde auch in diesem
Jahr von den Kindern und Jugendlichen eigenverantwortlich organisiert und durchgeführt.
Auch in Eppendorf zogen die
„Heiligen drei Könige“ zu Jahresanfang durch die Straßen
und baten um Spenden.
Der Ertrag kann sich sehen
lassen. Allein in der Gemeinde
St. Theresia wurde diesmal die
stolze Summe von 8.459,08
Euro Spenden eingesammelt.
Sogar noch mehr als in den
vergangenen Jahren.
Da mittlerweile aber die Gemeinde St. Franziskus eine
Großgemeinde ist, die neben
Weitmar auch die Stadtteile
Linden, Dahlhausen, Wiemelhausen und Querenburg umfasst, beträgt der Gesamtbetrag der Sternsinger insgesamt
sogar 39.101,06 Euro.
Auch die Eppendorfer Gemeinde St. Theresia gehört mittlerweile offiziell zur Höntroper
Gemeinde Maria Magdalena.
In diesen beiden Gemeinden
zusammen wurden 20.692,97
Euro eingesammelt. Hinzu
kommt außerdem noch eine
Großspende im fünfstelligen
Bereich.
11
# 2 Februar 2013
Aktuelles vor Ort
Von der Tankstelle zum begehrten Standort
IT-Spezialist bezieht Bürogebäude an der Hattinger Straße/Wasserstraße – Mittermeier ist insolvent
B
islang firmierten sie in einer ehemaligen Tankstelle
in Ehrenfeld, doch zu Jahresbeginn ist der IT-Spezialist „Silicon
Comupter GmbH“ an einen der
begehrtesten Standorte in Weitmar-Mitte umgezogen. Der neue
Hauptsitz des Unternehmens
mit seinen 25 Mitarbeitern liegt
an der Hattinger Straße/Ecke
Wasserstraße. Besser bekannt
ist der schwarz-rote Bau als
Standort von „Miele Mittermeier“. „Ja es stimmt, wir haben
das Gebäude gekauft“, bestä-
tigt Silicon-Mit-Geschäftsführer
Christian Graf. Vorher gehörte
das Gebäude dem Raumausstatter Raimund Cramer.
Doch bislang ist nach außen
Der neue Hauptsitz von Silicon.
von dem Besitzerwechsel wenig zu sehen. Dabei hat der
IT-Spezialist, der neben Hardund Software vor allem einen
umfangreichen IT-Service für
Unternehmen anbietet, bereits
vor einigen Wochen die Büroetagen bezogen. In der zweiten
und dritten Etage entsteht in
Kürze zudem das „Bürocenter
am Schlosspark“, in welchem
Büros vermietet werden sollen.
Außerdem wird Silicon künftig
die Geschäftsräume im Erdgeschoss als Verkaufsräume nutzen. Dort saß seit 15 Jahre der
Miele-Spezialhändler Michael
Mittermeier. Doch Mittermeier
hat wegen Zahlungsunfähigkeit Insolvenz angemeldet. Das
Amtsgericht hat das Insolvenzverfahren bereits eröffnet.
Klatschkasten
• Planspiel•
Beim Planspiel Börse der
Sparkasse Bochum ist die
Matthias-Claudius-Schule
(MCS) gleich zweimal auf
dem Treppchen gelandet. Die
Weitmarer
Schülergruppe
„eres Investment“ (Foto) setzte sich in der städtischen Gesamtwertung knapp vor der
Technischen
Berufsschule
durch. Rund 64 Euro machten am Ende den Unterschied
aus. In der Kategorie Nachhaltigkeit überzeugte das
MCS-Team „Kostolany-Clan“,
das nur von der HildegardisSchule übertrumpft wurde.
Bei dem Börsenspiel geht
es darum, ein fiktives Budget von 50 Millionen Euro
möglichst geschickt anzulegen. Den besten von 41.100
Schülerteams winkt ein Ausflug zur Siegerehrung nach
Berlin. Die Bochumer von
„eres Investment“ machten
über drei Millionen Gewinn,
12
für die Reise nach Berlin reichte
das allerdings nicht. In Bayreuth
erspielte eine Schülergruppe
knapp 62 Millionen Euro. Doch
de bei den Geschäften. Nach
Schlecker und dem Handy-Laden zog die Trattoria „Feinkost
ganz so weit weg: Er zog in
Richtung Innenstadt in die
Claudiushöfe 16 an der Universitätsstraße um.
• Neue Besitzerin•
die Weitmarer können sich über
eine prall gefüllte Klassenkasse
freuen: Insgesamt 750 (reale)
Euro fließen an die MCS.
• Veränderung•
An der Hattinger Straße in
Weitmar-Bärendorf gibt es demnächst noch mehr Leerstän-
di Vita“ bereits Ende des vergangenen Jahres aus. Und am
23. Februar wird auch die Videothek direkt daneben folgen.
Das Ehepaar Gabriele und Peter
Wolf wird sich künftig auf das
Hauptgeschäft in DortmundHombruch konzentrieren. Der
Italiener Orazio di Vita ist nicht
Bereits in der vergangenen
VorOrt-Ausgabe hatten wir
exklusiv berichtet, dass Manuela Look die „GeschenkStube Look“ in Eppendorf
in neue Hände übergibt. Seit
dem 1. Februar firmiert das
Ladenlokal nun unter dem
Namen „wohnen + schenken
– Lydia Spieker“. Spieker,
die seit Jahren in Eppendorf
wohnt, arbeitet seit 2007
bei Look als Verkäuferin und
wagt nun den Schritt in die
Selbstständigkeit.
Waren
und Angebot sollen in unveränderter Weise fortgeführt
werden. Und so ganz hört
Manuela Look auch nicht
auf, denn in Linden will sie
ihren Laden unter neuem
Namen weiterhin betreiben.
#2 Februar 2013
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# 2 Februar 2013
Mensch vor Ort
Der Whisky-Mixer mixt Whisky in Weitmar
Frank Gauert hat seine Leidenschaft zum Beruf gemacht – Eigene Whisky-Linie aus Holzfässern
E
inige haben Gartenzwerge
vor dem Haus stehen, andere ein Vogelhäuschen oder
manch einer einen Brunnen
– doch im Garten von Frank
Gauert steht ein Holzfass. Ein
riesiges Whisky-Holzfass. Denn
Whisky ist die große Leidenschaft des 58-Jährigen aus
Weitmar-Bärendorf. Diese Leidenschaft hat er zum Beruf
gemacht. Gauert stellt seinen
eigenen Whisky her, irgendwie
zumindest.
Denn eigentlich kauft Gauert
„auch nur“ den Whisky direkt
aus Schottland. „Etwa 200 Liter
pro Jahr“, gibt er zu. Doch das
Geheimnis seines Erfolges sind
nicht nur seine guten Kontakte
in das Mutterland des guten
Whisky, sondern das Finishing die Veredelung. „Jede kleinste
Änderung im Reifungsprozess
hat einen enormen Einfluss auf
den späteren Geschmack“, erklärt der 58-Jährige.
Darum lagert Gauert seinen
Whisky in unbehandelten und
speziell angefertigten Holzfässern. Zwar nicht in dem Fass im
Garten, dafür beispielsweise
in einem Fass aus amerikanischer Weißeiche. Mindestens
zwölf Jahre lang reift darin der
edle Tropfen. „Je länger Whisky
im Fass liegt, desto besser wird
er. Der schmeckt viel besser als
14
Frank Gauert lagert seinen Whisky in Holzfässern.
der Durschnitt.“ Erst danach
wird jede Flasche per Hand abgefüllt, inklusive einem Certifikat, dem Abfülldatum und der
exakten Uhrzeit. „So bekommt
jeder ein Unikat. Denn zwei Flaschen zur gleichen Zeit kann
man nicht abfüllen.“ Das hat
aber seinen Preis. Eine 0,2 Liter Whisky-Flasche von Gauert
kostet 25 Euro.
Mit seiner eigenen Whisky-Linie
sei es so wie mit einem AutoTuner. „Ich nehme ein neues
Auto, rüste
es
ordentlich auf und
verkaufe
es“, sagt der
58-Jährige.
Der studierte Medienbetriebswirt ist
ein Marketingexperte.
Er weiß, wie
er sich und seine Ware verkaufen muss. In den 80er Jahren
hat er schon VW-Treffen in Castrop-Rauxel veranstaltet. „Dafür
wurde die ganze Innenstadt ge-
sperrt“, erinnert er sich. Später
organisierte er Konzerte oder
Auftritte von Künstlern wie Helge Schneider, entdeckte seine
Leidenschaft für Airbrush und
stellte Airbrush- und TattooMessen auf die Beine
Auch seinen Whisky bringt Gauert dem Publikum am liebsten
auf seinen eigenen Messen
näher. Keine großen Events,
lieber im gediegenen Ambiente
mit rund 750 Besuchern an einem Wochenende, wie er sagt.
Die Aussteller sind keine namhaften Firmen. „Da stellt keiner der Big Player aus, die
ihren Whisky mit Wasser vermischen“, meint Gauert. Auf
der
„Whisky’n’more“-Messe
„zeigen wir, dass gerade die
kleinen unabhängigen Händler
guten Whisky anbieten. Es ist
keine Veranstaltung für Säufer,
sondern für Genießer.“
Die Idee kam dem Hobby-Bassisten 2007. „Da war ich in
München erstmals auf einer
Whisky-Messe und dachte mir:
Das kann ich auch, aber anders.“ Und Whisky mochte Gauert schon immer. „Meinen ersten Vollrausch hatte ich dank
Whisky mit 18“, räumt er ein.
Seine eigene Linie verkauft
er zumeist auf Messen
oder Events. Die nächste
„Whisky’n’more“-Messe
findet vom 8. bis
10. März in der
„Gesellschaft
Harmonie“ am
Stadtpark statt.
Und am 1. März
bietet Gauert im
Restaurant „Colonial“, Hattinger
Straße 103, mit
Inhaberin Sabina Canavan einen besonderen kulinarischen
Abend: Neben Whiskys aus verschiedenen Ländern gibt es die
landestypische Speisen.
www.whiskynmore.de
#2 Februar 2013
Vereine vor Ort
Glückauf zum 25. Geburtstag
Gratulationscour für Eppendorfer Heimatverein
M
anches Mal gewinnen
Dinge eine Eigendynamik, die nicht mehr zu stoppen
sind. Der Eppendorfer Heimatverein fing bei der 1.100
Jahr-Feier des Stadtteils ganz
bescheiden an und ist heute
einer der größten Kulturträger des Ortsteils überhaupt.
Kein Wunder, dass zum 25.
Geburtstag selbst Oberbürgermeisterin Ottilie Scholz an der
Engelsburger Straße ihre Auf-
Eppendorfer Heimatvereins,
kurz EHV, in den vergangenen
25 Jahren auf die Beine gestellt haben, das sucht Seinesgleichen. Mit eigenen Händen
wurden erst die Scheune, dann
das Wohnhaus, der Feuerteich,
der Bauerngarten und zuletzt
das historische Backhaus erstellt.
„Wir haben mal hochgerechnet
und sind locker auf 28.000
Arbeitsstunden gekommen“,
kesreden auffiel: Es wurde
fein zwischen Wattenscheid
und Eppendorf unterschieden.
Vielleicht auch deshalb, weil
im EHV keine Altvorderen ak-
tiv sind, sondern einfach jede
Menge Menschen, denen das
„Hier und Jetzt“ genauso am
Herzen liegt, wie die alten Traditionen. Glückauf!
OB Scholz gratulierte Gerd Robok (m.) und Vize Wolfgang Schulz.
wartung machte.
Aber nicht nur das Stadtoberhaupt kam zur Gratulationscour, eigentlich war jeder da,
der in offizieller Funktion „Danke“ sagen mochte.
Denn was die Mitglieder des
meint der EHV-Vorsitzende
Gerd Robok. Also rund drei
Jahre Arbeit, ununterbrochen,
rund um die Uhr. Alles ehrenamtlich natürlich. Chapeau
dafür.
Was bei den zahlreichen Dan-
15
Wir von der
- Anzeige -
Neuanfang an alter Stätte
Familiäre Gründe gaben den
Es ist ein Schritt zurück in die
Ausschlag, dass der Vater
Zukunft: Dort, wo vor vielen
von vier Söhnen 1992 eine
Jahren einmal das „MagdaPraxis in Essen übernahm.
lenen-Bad“ war, hat Werner
20 Jahre später zog es ihn
Dörmann jetzt erneut seine
zurück in die Heimat, nicht
geschäftlichen Grundmauern
zuletzt, weil die inzwischen
errichtet. Anfang des Jahres
87-jährige Mutter ein wenig
hat der 57 Jahre alte Physiomehr Aufmerksamkeit betherapeut die Praxis in der
darf. In Absprache mit Sohn
Elsa-Brändström-Straße 54a
Phillip, der in die Fußstapwieder übernommen. Die
fen des Vaters getreten ist
derzeit 220 qm² wurden reund seiner Frau Jevgenija,
noviert und modernisiert, in
die eine Ausbildung zur Heilder Zukunft verfügt die Praxis
praktikerin und Osteopathin
über insgesamt 400 qm² inmacht, ist es ein bodenstänklusive Bewegungsbad.
diger „Neuanfang“ für WerEin wenig versteckt liegt die
Physiotherapeut Werner Dörmann mit Ehefrau Jevgenija.
ner Dörmann.
Praxis schon. „Ach“, wehrt
Dörmann ab, „die alten Weitmarer kennen das hier.“ Und für die, Wobei der Fußballfan („Ich bleibe ein alter 45er“) seine Kenntnisse
die es nicht kennen: Gegenüber vom „automobilcenter Weitmar“ auch im Sport anwenden kann. Während Sohn Phillip die U 15 des
in den kleinen Abschnitt der Elsa-Brändström-Straße rein und VfL Bochum betreut, ist Vater Werner für die U 16 als Physiotheradann gleich die erste Einfahrt rechts. „Dafür habe ich Parkplätze peut zuständig. „Das ist ein Ausgleich, der riesigen Spaß macht.“
direkt vorm Haus und alles ist ebenerdig“, beschreibt er die Vorzüge der Lage. Die Praxis haben sein Vater, ein Bauunternehmer, Praxis für Krankengymnastik und Massage
und er vor 38 Jahren gebaut und eröffnet. Das Wohnhaus der Elsa-Brändström-Straße 54a
Familie liegt direkt nebenan. Nach Mutter Magdalene wurde das Tel. 0234 – 941 333 22 , mobil: 0178 – 626 91 74
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#2 Februar 2013
Aktuelles vor Ort
Die Kiste soll nicht verstauben
Studenten aus den Niederlanden verwirklichten mit Jugendlichen Theaterprojekt
E
in Gemeindesaal wird zur zen kann und was man ihnen
Bühne: Gut fünf Monate anbieten kann.“ Die Sozialpädprobten acht Jugendliche zwi- agogen überzeugten mit ihrem
Konzept.
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Mit finanund 14
zieller UnJahren
terstütim Matzung von
thäus„Patchhaus in
work“
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Universi- Die Kinder waren Regisseure und Darsteller. Im September
tät Hogeschool van Arnhem in Nijmegen. begannen die Proben für das
Esther Loose, Laura Grasedieck, Theaterstück zum Thema MobReinhard Titz, Simon Witting und bing. „Das hat uns am meisten
Lena Fischer legten damit in Bo- interessiert“, sagt die 11-jährige Alicea. Anschließend haben
chum ihre Bachelor-Arbeit ab.
„Wir sind auf Bochum gekom- sich die Jugendlichen Szenen
men, weil einer von uns bei der überlegt und Rollen verteilt.
Weitmarer Firma ‚Patchwork‘ „Wir wollten den Jugendlichen
arbeitet“, erklärt die 23-jährige so viel Freiheit wie möglich geEsther Loose. „Patchwork“ ist ben“, erzählt Loose. Ein festes
ein freier Träger der ambulanten Drehbuch gab es nicht, nur
Jugendhilfe, der von der Idee der Regieanweisungen und Inhalt
waren vorgegeben. Nach monaStudenten gleich angetan war.
Thema der Arbeit: „Wie man Kin- telangen Proben fand die Aufder ab zwölf Jahren unterstüt- führung statt.
Um zu gewährleisten, dass ein
solches Projekt nicht die Ausnahme bleibt und jederzeit wiederholt werden
kann,
haben
die Studenten
einen Methodenkoffer mit
Spielen, Materialien, Requisiten und Konzepten erstellt,
die
während
der Proben entstanden sind. Diesen übergaben sie „Patchwork“.
Mit dem Koffer soll es auch künftig möglich sein, mindestens ein-
mal im Jahr ein ähnliches Projekt
anzubieten. Den Kindern hat die
Theaterarbeit viel Spaß gemacht:
„Ich würde gerne mit dem
Theater weitermachen und es
auch anderen
Kindern
weiterempfehlen“,
sagt der 12-jährige Maurice.
Also bleibt zu
hoffen, dass der Methodenkoffer nicht verstaubt und stattdessen schon bald wieder hervorgeholt wird.
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# 2 Februar 2013
Rätsel
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#2 Februar 2013
Termine vor Ort
Freitag, 1. Februar
KAB Senioren Eppendorf
15.30 Uhr Vor – und Rückschau
Heinrich-Peters-Haus, Holzstraße 16
Jahreshauptversammlung
19.00 Uhr Eppendorfer Liederfreunde
Im Krug zum grünen Kranze,
Op de Veih 123
Infos: 02323 – 45 24 32
Theater
20.00 Uhr
Das ConSortium präsentiert:
„Ein Abend in Brechts 2“
Kulturhaus Thealozzi,
Pestalozzistraße 21
Eintritt: 10 €
Telefon: 0234 - 17 59 0
Schauspiel
20.00 Uhr prinz-regent-theater
„Nach mir die Sintflut“
Prinz-Regent-Straße 50-60
Tickets: 15 Euro / erm. 8 Euro
Telefon: 0234 - 77 11 17
80er Nacht
22.00 Uhr
„80er Nacht in der Zeche“
Zeche, Prinz-Regent-Straße 50-60
Eintritt: 6 Euro
www.zeche.com
Samstag, 2. Februar
Qualifizierung Demenzbetreuer
9.00 Uhr Fortbildung (bis 10. April)
über 48 Stunden
DRK-Zentrum, An der Holtbrügge 8
Raum 104
Anmeldungen: 0234 - 944 51 45
(Eva-Maria Matip)
Kindertheater
16.00 Uhr
stahlhausen enterprises präsentiert:
„Der Schwächere“
für Kinder ab zehn Jahren
Eintritt: 4 €/ Erwachsene 8 €
Telefon: 0234 - 17 59 0
Musik im Foyer
20.00 Uhr
prinz-regent-theater
„Vierter Grad“ - Songs
Eintritt frei
Telefon: 0234 - 77 11 17
Karneval
20.00 Uhr Kolpingsfamilie Eppendorf
„Jedem sein Tütchen vom Eppendorfer Büdchen“
Heinrich-Peter-Haus, Holzstraße 16
Sonntag, 3. Februar
Museumsführung
15.00 Uhr Eppendorfer Heimatverein
Thorpe Museum, Engelsburger Str. 9
Impro-Theater
20.00 Uhr
Die Hottenlotten
präsentieren: Die Improtheater-Show
Eintritt: 12 Euro
Karten: 0234 - 17 59 0
Öffentliche Führung
16.00 Uhr
Einstündige Führung durch den
Kubus oder die Ausstellung im
Schloßpark Weitmar
Teilnahmegebühr: 3 €
Anmeldung nicht erforderlich
Montag, 4. Februar
Sudoku
Gesundes Laufen
9.00 Uhr
Walking mit der TLG Weitmar 09
Treffpunkt: Parkplatz Schloß-/
Blankensteiner Straße
Telefon: 0234 – 47 20 98
Sudoku
Das Raster ist mit den Zahlen 1 bis 9
aufzufüllen.
In jeder
jeder Spalte
und
Das
Raster ist mit den
Zahlen 1Zeile,
bis 9 auszufüllen.
In jeder Zeile,
jeder
Spalte und
in jedem
3 x 3 Quadrat
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die Zahlen
1 bis 1
9
in jedem
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Quadrat
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Zahlen
nur
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einmal vorkommen.Lösung:
Viel Spaß!
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20 / Kategorie: leicht
Montagscafe für Senioren
15.00 Uhr
ev. Gemeindezentrum Emmauskirche
Karl-Friedrich-Straße 65a
Telefon: 0234 - 47 12 73
Pflegende Angehörige
15.30 Uhr Offene Gesprächsrunde
Raum 104
Anmeldungen: 0234 - 944 51 45
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3
Montagscafe
14.30 Uhr Ev. KiTa Kinderarche
Elternplausch bei Kaffee und Kuchen
Kindertagesstätte Kinderarche,
Lange Malterse 28a
Telefon 0234 - 43 21 04
Treff für Jugendliche
18.00 Uhr
Kontakt: Christian Kruse,
Tel. 0234 – 46 02 52
Sprechstunde
18.00 Uhr
Öffentlicher Sprechstunde des
Eppendorfer Heimatvereins
Museumsscheune,
Engelsburger Straße 9
Tel.: 02327 – 72 021 oder
02327 – 75 563.
Erste Hilfe Kurs
18.00 Uhr
Dreitägiger Kurs für
alle Führerscheinklassen
DRK, An der Holtbrügge 2-6, Raum 33
Tel. 0234 – 944 51 60
Dienstag, 5. Februar
Nordic Walking
10.00 Uhr TV Jahn Weitmar
Treffpunkt: Parkplatz
Blankensteiner Straße/Schloßstraße
Anmeldungen: 0234 - 47 11 58
Sport für Ältere
14.00 Uhr Spvg Eppendorf,
Turnhalle Ruhrstraße 150
Kontakt: Margret Hüttenhoff,
Tel. 02327 – 78 02 83
Bastelkreis
15.00 Uhr
Kontakt: Sieglinde Hermanowski,
Tel. 0234 – 47 13 11
Hockergymnastik
15.30 Uhr
Spvg. Eppendorf
Ruhrstraße 150
Kontakt: 02327 – 78 02 83
Pflegekurs für Angehörige
15.30 Uhr
Beginn einer Kursreihe (bis 5. April)
Demoraum Altenpflege
Anmeldungen: 0234 - 944 51 17
Larivas Point
19.00 Uhr
Offener Treff für Jugendliche
ab 16 Jahre
Kontakt: Andreas Kruse,
Telefon: 0234 - 46 02 52
Chorprobe I
20.00 Uhr
Eppendorfer Liederfreunde
„Im Krug zum grünen Kranze“,
Op de Veih 123
Telefon: 0178 – 86 19 807
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# 2 Februar 2013
Termine vor Ort
603
Mittwoch, 6. Februar
Donnerstag, 7. Februar
Karneval
Große Karnevalsfeier
Frühstück
9.00 Uhr Frühstück für Jung und alt
Matthäushaus, Matthäusstraße 5
Informationen: 0234 – 43 03 04
Karneval
15.00 Uhr Ökumene St. Franziskus
Große Karnevalsparty mit dem Bo.
Karnevalsverein, Funkenmariechen,
Tanzgarde Büttenredner Annibert
Sarazin, Kuhhirte Josef Busch u.a.
Heinrich-König-Seniorenzentrum
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Tel. 0234 – 94 68 90
Karneval
Große Karnevalsfeier
Bürgersprechstunde
16.30 Uhr Mit Bezirksbürgermeisterin
Doris Erdmann
Verwaltungsstelle Weitmar,
Hattinger Straße 389, Zimmer 15
Frauenhilfe Weitmar-Mitte
15.00 Uhr Matthäushaus,
Matthäustraße
Telefon: 0234 - 70 90 222
Schützen-Training
19.00 Uhr Bürger-Schützen-Verein
Munscheid 1891
Sportschießen mit Luftgewehr
Anlage Munscheidstraße 168
Telefon: 0234 – 927 60
Frauenhilfe Weitmar-Mark
15.00 Uhr ev. Gemeindezentrum
Emmauskirche
Kontakt: Heidrun Schmidt-Solty,
Telefon: 0234 - 9 47 01 75
Sport für Er & Sie
20.00 Uhr
Spvg Eppendorf
Tel. 02327 – 78 02 83
Fit im Alter
16.00 Uhr
TV Jahn Weitmar
Spiel, Gymnastik und
Gedächtnistraining
Turnhalle der MCS-Schule,
Weitmarer Straße
Telefon: 0234 - 47 11 58
Freitag, 8. Februar
Gesundes Laufen
9.00 Uhr Nordic Walking mit
der TLG Weitmar 09
Telefon: 0234 – 47 20 98
Gymnastik
16.30 Uhr
Sudoku
Life fit well
Das
Raster
ist
TV Jahn Weitmar mit den Zahlen 1 bis 9
aufzufüllen. In jeder Zeile, jeder Spalte und
in jedem 3x3 Quadrat dürfen die Zahlen 1
bis 9 nur
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Stammtisch
19.00 Uhr 2
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Öffentlicher5Stammtisch
2
8des1Eppendorfer Heimatvereins
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Engelsburger
Straße
2 7 3 9
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Tel.: 02327 – 72 021 oder
4 7
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Kinderkarneval
16.00 Uhr
Sportvereinigung Eppendorf
Schach für Jugendliche
18.30 Uhr
SG 31 Bochum
Offenes Training für Interessierte
Pfarrheim, Franziskusstraße 17a
Infos: 0234 – 43 42 14
20 / Kategorie: leicht
Lösungen
Auflösung:
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Volleyball
Natorpschule
Telefon: 0234 – 46 05 93
Gast-Theater
20.00 Uhr only connect presents:
„The Power of Pussy“
A pink and black play by Julie Stearns
Eintritt: 8 € / erm. 7 €i
Karten: 0234 - 17 59 0
Ü40-Party
20.00 Uhr Zeche
„Die Ü40 Generationen Party“
Live-Konzert „Classic Night Band“
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Samstag, 9. Februar
Erste Hilfe Kurs
9.00 Uhr Für Führerscheinklasse B
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15.30 Uhr
Veranstaltungsreihe mit Ulli Engelbrecht, Juckel Henke, Klaus Märkert.
Gäste: Anja Liedtke (www.anja-liedtke.
de) und Friedrich Grotjahn (www.
bochumerliteraten.de)
Cafe Alte Drogerie,
Hattinger Straße 214.
Anmeldung erforderlich:
0234 - 9 34 39 15
Gast-Theater
20.00 Uhr only connect presents:
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Eintritt: 8 € / erm. 7 €i
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Montag, 11. Februar
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Rätsel
Ausgabe #1
Jan 2013
Neujahr
Anti-Karneval – 90er Party
18.00 Uhr
Karnevalskostüme unerwünscht –
für 90er Jahre Kleidung gibt’s ein
Freigetränk
Restaurant Hopfengarten, Hattinger
Straße 237
Eintritt frei
VdK Weitmar
15.00 Uhr
Kaffeenachmittag im Schloß-Cafe
Schloßstraße 107
Gäste willkommen
Schlager-Party
18.00 Uhr Zeche
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Nordic Walking
Treffpunkt: Parkplatz Blankensteiner
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Caritas Senioren Eppendorf
14.30 Uhr Bunter Nachmittag
Bastelkreis
15.00 Uhr
Tel. 0234 – 47 13 11
Hockergymnastik
Ruhrstraße 150
Kontakt: 02327 – 78 02 83
Larivas Point
19.00 Uhr
ab 16 Jahre
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Energie-Vortrag
19.00 Uhr
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verdienen“
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20.00 Uhr
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Op de Veih 123
Telefon: 0178 – 86 19 807
Fit im Alter
16.00 Uhr
TV Jahn Weitmar
Spiel, Gymnastik und Gedächtnistraining
Turnhalle der MCS-Schule, Weitmarer
Straße
Telefon: 0234 - 47 11 58
#2 Februar 2013
Termine vor Ort
Gymnastik
16.30 Uhr
Life fit well
TV Jahn Weitmar
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Stammtisch
19.00 Uhr Öffentlicher Stammtisch
des Eppendorfer Heimatvereins
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20.00 Uhr
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Freitag, 15. Februar
Gesundes Laufen
9.00 Uhr Nordic Walking mit der TLG
Weitmar 09
Telefon: 0234 – 47 20 98
18.30 Uhr SG 31 Bochum
Infos: 0234 – 43 42 14
Bodystyling
18.30 Uhr
Spvg. Eppendorf
Kontakt: 02327 – 56 20 26
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Volleyball
20.00 Uhr
TV Jahn Weitmar
Natorpschule
Telefon: 0234 – 46 05 93
Theater-Premiere
19.00 Uhr
„Die schöne Magelone“
Ko-Produktion mit den Bochumer
Symphonikern
Telefon: 0234 - 77 11 17
Ü30-Party
22.00 Uhr Zeche
„Die Ü30 Generation Party“
Eintritt: 6 Euro
www.zeche.com
Samstag, 16. Februar
Theater
20.00 Uhr Uwe Kellerhoff präsentiert:
Querbeat Rhythm Show
Eintritt: 14 €
Telefon: 0234 - 17 59 0
Theater
20.00 Uhr
stahlhausen enterprises präsentiert:
„Idiotenaquarium“
Mörderische Literaturnacht
Eintritt: 12 € (inkl. Essen)
Telefon: 0234 - 17 59 0
Theater
„Die schöne Magelone“
Ko-Produktion mit den Bochumer
Symphonikern
Telefon: 0234 - 77 11 17
Sonntag, 17. Februar
Museumsführung
15.00 Uhr Eppendorfer Heimatverein
Thorpe Museum, Engelsburger Str. 9
Öffentliche Führung
16.00 Uhr Einstündige Führung durch
den Kubus oder die Ausstellung im
Schloßpark Weitmar
Teilnahmegebühr: 3 €
Anmeldung nicht erforderlich
Montag, 18. Februar
Gesundes Laufen
9.00 Uhr Walking mit
der TLG Weitmar 09
Treffpunkt: Parkplatz Schloß-/Blankensteiner Straße
Telefon: 0234 – 47 20 98
15.00 Uhr
Telefon: 0234 - 47 12 73
18.00 Uhr
Tel. 0234 – 46 02 52
Sprechstunde
18.00 Uhr
Öffentliche Sprechstunde des Eppendorfer Heimatvereins
Museumsscheune,
Tel.: 02327 – 72 021 oder
02327 – 75 563.
Nordic Walking
Anmeldungen: 0234 - 47 11 58
Sport für Ältere
02327 – 78 02 83
Bastelkreis
15.00 Uhr
Tel. 0234 – 47 13 11
Hockergymnastik
Ruhrstraße 150
Kontakt: 02327 – 78 02 83
Larivas Point
19.00 Uhr
ab 16 Jahre
Kontakt: Andreas Kruse, Telefon:
0234 - 46 02 52
Themenabend
Referent: Alzheimer Gesellschaft
Montagscafe
Kindertagesstätte Kinderarche, Lange
Malterse 28a
Telefon 0234 - 43 21 04
Chorprobe I
Op de Veih 123
Telefon: 0178 – 86 19 807
Infokurse Demenz
15.30 Uhr kostenlose Kursreihe
bis 29. April , DRK-Zentrum, An der
Holtbrügge 8
Anmeldungen: 0234 - 944 51 45
(Eva-Maria Matip)
Schauspiel
„Der Prinz von Homburg“
Tickets: 15 Euro/erm. 8 Euro
Telefon: 0234 - 77 11 17
Kontaktkreis Alleinstehender
15.00 Uhr Vortrag: Jeder Mensch
braucht einen Engel
Fit im Alter
Gedächtnistraining
Weitmarer Straße
Telefon: 0234 - 47 11 58
Gymnastik
16.30 Uhr
Life fit well
TV Jahn Weitmar
Telefon: 0234 - 47 48 18
Stammtisch
19.00 Uhr Öffentlicher Stammtisch des
Museumsscheune,
Tel.: 02327 – 72 021 oder
02327 – 75 563.
Schauspiel
„Der Prinz von Homburg“
Telefon: 0234 - 77 11 17
Frühstück
Kinderkino
16.00 Uhr „Erik im Land der Insekten“
Aula der Sonnenschule, Lange
Malterse 18
Tel. Ulrike Menzel, 0234 – 43 21 94
21
# 2 Februar 2013
Termine vor Ort
KAB Eppendorf
17.00 Uhr Jahreshauptversammlung
Schützen-Training
Munscheid 1891
Telefon: 0234 – 927 60
Sport für Er & Sie
20.00 Uhr Spvg Eppendorf
02327 – 78 02 83
www.zeche.com
Freitag, 22. Februar
Kindertheater
11.00 Uhr stahlhausen enterprises
präsentiert: „Der Schwächere“ für
Kinder ab zehn Jahren
Aufführung für Schulklassen
Telefon: 0234 - 17 59 0
Gesundes Laufen
9.00 Uhr Nordic Walking mit der TLG
Weitmar 09
Telefon: 0234 – 47 20 98
18.30 Uhr SG 31 Bochum
Infos: 0234 – 43 42 14
Bodystyling
Kontakt: 02327 – 56 20 26
[email protected]
Volleyball
Natorpschule
Telefon: 0234 – 46 05 93
Schauspiel
19.30 Uhr
„Die Buddenbrooks“
Telefon: 0234 - 77 11 17
90er-Party
20.00 Uhr Zeche
Eintritt: 6 Euro
Kindertheater
präsentiert: „Der Schwächere“ für
Kinder ab zehn Jahren
Eintritt: 4 €/ Erwachsene 8 €
Telefon: 0234 - 17 59 0
Schauspiel
„Die Buddenbrooks“
Telefon: 0234 - 77 11 17
Gastspiel-Theater
20.00 Uhr Thilo Matschkes Clownoptikum präsentiert: „Nusik vor die Maugen“, Clowneskes Solo mit Gästen
Eintritt: 12 €
Telefon: 0234 - 17 59 0
Ladies Night
22.00 Uhr Zeche
Eintritt: 6 Euro/für alle Ladies frei
www.zeche.com
Sonntag, 24. Februar
Kindertheater
präsentiert: „Hallo Kinder“ Kulturhaus
Thealozzi, Pestalozzistraße 21
Der Nachmittag für junge Theaterfreunde
Telefon: 0234 - 17 59 0
Schauspiel
„Nach mir die Sintflut“
Telefon: 0234 - 77 11 17
Montag, 25. Februar
Gesundes Laufen
9.00 Uhr Walking mit der TLG
Weitmar 09, Treffpunkt: Parkplatz
Schloß-/Blankensteiner Straße
Telefon: 0234 – 47 20 98
Montagscafe
Kindertagesstätte Kinderarche,
Lange Malterse 28a
Telefon 0234 - 43 21 04
Samstag, 23. Februar
15.00 Uhr ev. Gemeindezentrum Emmauskirche, Karl-Friedrich-Straße 65a
Telefon: 0234 - 47 12 73
Erste Hilfe Kurs
9.00 Uhr
Für Führerscheinklasse B
Tel. 0234 – 944 51 60
18.00 Uhr ev. Gemeindezentrum Emmauskirche, Karl-Friedrich-Straße 65a
Tel. 0234 – 46 02 52
22
Sprechstunde
18.00 Uhr Öffentlicher Sprechstunde
des Eppendorfer Heimatvereins
Museumsscheune,
Tel.: 02327 – 72 021 oder
02327 – 75 563.
Nordic Walking
Anmeldungen: 0234 - 47 11 58
Sport für Ältere
Tel. 02327 – 78 02 83
Senioren-Internet-Cafe
15.00 Uhr Neuer PC-Kurs für Senioren, Grundkurs für Anfänger
DRK, An der Holtbrügge 2-8,
Haus der Generationen
Nur mit Anmeldung: Tel. 0234 – 94
45 129 (Justine Sharif)
Bastelkreis
15.00 – 18.00 Uhr
Tel. 0234 – 47 13 11
Hockergymnastik
Ruhrstraße 150
Kontakt: 02327 – 78 02 83
Energie-Vortrag
19.00 Uhr „Mini-Blockheizkraftwerk
– Der Dachs, der Kessel, der sein
Geld verdient“
Philipps GmbH & Co.KG
Rombacher Hütte 7
Telefon: 0234 - 9 43 77- 0
Eintritt frei
Larivas Point
19.00 Uhr
Offener Treff für Jugendliche ab 16
Jahre
Telefon: 0234 - 46 02 52
Chorprobe I
Op de Veih 123
Telefon: 0178 – 86 19 807
Schauspiel
20.00 Uhr
prinz regent theater
„Iphigenie auf Tauris“
von Johann Wolfgang von Goethe
Telefon: 0234 – 77 11 17
Frühstückscafe für pflegende
Angehörige
15.30 Uhr Offenes Treffen
Raum 104
Anmeldungen: 0234 - 944 51 40
Bezirksvertretung Südwest
15.30 Uhr Öffentliche Sitzung
Amtshaus Weitmar, Hattinger Str. 389
Fit im Alter
Gedächtnistraining
Weitmarer Straße
Telefon: 0234 - 47 11 58
Gymnastik
16.30 Uhr Life fit well
TV Jahn Weitmar
Telefon: 0234 - 47 48 18
Stammtisch
19.00 Uhr
Öffentlicher Stammtisch des
Museumsscheune,
Tel.: 02327 – 72 021 oder
02327 – 75 563.
Schauspiel
20.00 Uhr prinz regent theater
„Iphigenie auf Tauris“
von Johann Wolfgang von Goethe
Telefon: 0234 – 77 11 17
Frühstück
9.00 Uhr
Frühstück für Jung und alt
Pflegende Angehörige
15.30 Uhr
Offene Gesprächsrunde
Raum 104
Anmeldungen: 0234 - 944 51 45
Schützen-Training
19.00 Uhr
Bürger-Schützen-Verein
Munscheid 1891
Telefon: 0234 – 927 60
Sport für Er & Sie
20.00 Uhr
Spvg Eppendorf
Tel. 02327 – 78 02 83
#2 Februar 2013
E-Mail: [email protected]
Oma Berti
Valentinstag
So, Kinners. Kaum is Weihnachten vorbei, tut sich der nächste Abgrund auf. Steht doch
der Zielinski neulich bei mir
anne Bude und sacht: „Wem
schenks du denn wat zum Valentinstach?“, und zwinkert dabei
mitte Äugskes.
Ich sach zu dem: „Hasse wat mit
dein Sehapparat, Werner? Bindehautentzündung?“
„Nee, war mich wohl wat reingeflogen.“
„Ja“, sach ich, „ sah mir au’so
aus. Und übbrigens, ich schenk
keinen wat zum Valentinstach.
Für wat glaubsse, soll ich dat
feiern?“
„Abber dat is dat Fest vonne Liebenden“, sacht der Werner.
„Ach nee? Und wer sacht dat?
Die Schokkeladenindustrie und
die Floristen. Die sagen dat, damit zwischen Weihnachten und
Ostern nich’ so viel Zeit vergeht
ohne Shoppink. In Wahrheit hat
anno tobak der Papst so’n armen Bischoff ein Kopp kürzer
g e macht, weiß der
Geier, warum.
Und ob dat am
14. Februar war,
weiß
au’keiner
mehr. So is dat.“
„Du bis gar nich
romantisch,
Berti“,
sacht der Werner und
zieht schon’ne Schnute.
„Und wenn schon, selbs wenn
ich ne romantische Ader hätte nur ma angenommen – wat hat
dat mit dir zu tun?“
In den Augenblick konntesse
dat Plopp vonne platzende Seifenblase abber deutlich hören.
Der Werner macht’n Gesicht
wie dem Stappenkötter sein Dackel. Au, denk ich, au, au, Berti!
Da bisse abber gezz voll in dat
Fettnäpfchen gelatscht. Und
bevor ich wat sagen konnte, is
der Zielinski mit sein Klapprad
abgeschoben – ohne Tüss zu
sagen. Weisse du, egal, wie alt –
Kerle haben immer Flausen im
Kopp. Ich denk, der kricht sich
schon widder ein. Abber nix, seit
den Tach hab ich von dem nix
mehr gesehen. Werd ich wohl
im sauren Apfel beissen müssen: Der kricht am Valentinstach
’n Fuchsschwanz für sein Klapprad, damit dem seine Welt widder in Ordnung kommt.
Denn die Oma Berti hat euch
alle lieb. Dat is Gesetz an’ne
Bude. Insofern is bei mich jeden Tach Valentin. Nur, dat der
Werner dat wohl in’nen falschen
Hals gekricht hat.
Bissitage – und wenn ihr den
Zielinski seht, dann sacht dem
nix wegen den Fuchsschwanz.
Dat bleibt schön unter uns!
Info
Die Autorin
Oma Berti ist eine Figur der Bochumer Autorin Edda Minck,
die zahlreiche Krimis veröffentlicht hat.
www.eddaminck.de
Impressum
VorOrt
Herausgeber & Verlag
MiKa Kommunikation GmbH
Rungestr. 22b, 44795 Bochum
Telefon 0234/89 03 009
Fax: 0234/90 21 835
[email protected],
www.vorort-bochum.de
Redaktion
(V.i.S.d.P.): Michael J. Hinz und
Kaspar Kamp; Felix Kannengießer,
Bernd Brämer, Anja Rams, Jörg Kolesza
Tabea Massoth
Titelbild MiKa Kommunikation GmbH
Fotos: MiKa Kommunikation GmbH,
Stadt Bochum, Olaf Ziegler, Sparkasse
Bochum, privat
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Monatlich
Auflage
22.500 Exemplare
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Anzeigenkunden und Gewerbebetriebe. Zustellung in Bochum-Weitmar und
Eppendorf. Keine Gewähr für unaufgefordert zugesandte Manuskripte, Fotos,
Anzeigen oder Entwürfe. Konzepte und
redaktionelle Beiträge sind Eigentum
von MiKa Kommunikation GmbH und
dürfen ohne Genehmigung nicht weiterverwendet werden. Abdruck, Vervielfältigung und weitere Verwendung bedürfen
der ausdrücklichen Zustimmung der
MiKa Kommunikation GmbH.
Die nächste Ausgabe
erscheint am 1. März.
# 2 Februar 2013

In Weitmar ist Musik drin

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