Kobe Beef – ab sofort im OX,Das OX ist aus Braunschweig nicht
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Kobe Beef – ab sofort im OX,Das OX ist aus Braunschweig nicht
Kobe Beef – ab sofort im OX Als eines der ersten Restaurants in Deutschland bietet das Braunschweiger OX U.S. Steakhouse ab sofort Kobe Beef aus Japan an. Eine Variation vom Kobe Beef im OX. Braunschweig gehört in diesen Tagen zu den kulinarischen Hauptstädten Deutschlands. Von wegen Provinz. Mancher StarGastronom in Hamburg, Berlin oder München wird neidvoll auf die Löwenstadt schauen. Denn das Braunschweiger OX U.S. Steakhouse kann als einer der wenigen Restaurants in Deutschland Kobe Beef aus Japan anbieten. Es ist überhaupt das erste Mal, dass das vielleicht beste Fleisch der Welt auf dem europäischen Markt verfügbar ist. Weltweit dürfen aktuell nur 281 Händler original die Rarität vermarkten. Das Ganze wird koordiniert durch die »Kobe Beef Marketing & Distribution Promotion Association«, einem Zusammenschluss von japanischen Rindfleischhändlern. Vier dieser Anbieter sitzen in Europa, einer von ihnen ist OTTO GOURMET, die jetzt das OX U.S. Steakhouse mit dem Kobe Beef beliefern. Kobe Beef: Besonderen der Nimbus des OX Betriebsleiter Sascha Orben ist stolz auf diese PremiumErgänzung seines Angebotes. »Echtes Kobe Beef gilt als das exklusivste Fleisch der Welt, die Produktion ist limitiert und unterliegt strengen Vorschriften. Das jahrzehntelange Exportverbot und die vielen Geschichten um klassische Musik und Biermassagen für die Rinder haben dazu einen legendären Nimbus geschaffen.« Und dieser Nimbus um Kobe Beef ist nach seiner Meinung begründet. Durch die außergewöhnlich intensive und gleichmäßige Marmorierung ist das Fleisch sehr zart und zergeht auf der Zunge. »Ein unvergleichlicher Geschmack!« Herausforderung für das Team um Alexander Puls Für OX-Küchenchef Alexander Puls und sein Team muss das eine großartige Situation sein. Wer kann schon von sich behaupten, mit so einer Rarität hantieren zu dürfen? Puls fühlt sich aber bestens gerüstet für die verantwortungsvolle Aufgabe. Seit Jahren sei man in der Küche im respektvollen Umgang mit Premiumfleisch geschult. Die Erfahrung ist also da. Etwas Besonderes ist die Neuerung auf der Karte trotzdem. Mit dem Kobe Beef sei noch einmal eine neue Steigerung erreicht, gibt der Küchenchef freimütig zu. Im OX U.S. Steakhouse wird Kobe Beef ab sofort angeboten. Aufgrund der geringen Verfügbarkeit ist es jedoch streng limitiert und nur auf Vorbestellung zu haben. Das OX ist aus Braunschweig nicht mehr wegzudenken Amerikanische Ess- und Lebenskultur in Braunschweig: Das OX ist zur Institution in der Löwenstadt geworden. Und Kulinarisch8 hat es sich angeschaut. Das moderne OX in alt ehrwürdiger Location. Wie genau Friedrich Knapp auf die Idee gekommen ist, in Braunschweig ein Stück amerikanischer Lebens- und Esskultur zu etablieren, kann man nur mutmaßen. Ob nach einem guten Steak in einem Steakhouse in Übersee, Japan oder sonst wo auf der Welt. Oder in der Löwenstadt bei dem Gedanken daran. Egal. Er hatte sie jedenfalls und kulinarisch hat der Chef von New Yorker damit nicht nur der Region einen Dienst erwiesen. Sascha Orben berichtet über die ersten Jahren dieses gewagten Unternehmens: US-Steakhouse in der niedersächsischen Provinz. Orben ist Betriebsleiter von Restaurant und Hotel Haus zur Hanse. Auf der Terrasse des OX herrscht geschäftiges Treiben. Ware wird angeliefert, die Tische aufgedeckt. Die Glocke der nahe gelegenen Michaelis Kirche schlägt elf Mal. Etwas Zeit noch für ein Gespräch vor dem Mittagstisch. Den gibt es in der inzwischen renommierten kulinarischen Location auch, erzählt Orben, der seine klassische Restaurantfachmann-Karriere bei keinem geringeren als Johann Lafer begonnen hat. Täglich gibt es mittags ein wechselndes Steak zu einem moderaten Preis. »Essen braucht Zeit« Betriebsleiter Sascha Orben Dass das OX einen besonderen Anspruch hat, wird schon beim Gesprächseinstieg deutlich. »Essen braucht Zeit«, meint Orben und die solle man sich nehmen. Für die Mittagspause heißt das: Eine Stunde kann man sich entführen lassen, um wirklich abzuschalten und die gute Küche des Hauses genießen. Vor fünf Jahren startete das kulinarische Experiment. Küchenchef Alexander Puls und Betriebsleiter Sascha Orben, die von Anfang an dabei waren, wissen: Es hätte auch ganz anders ausgehen können. In Sachen Steakhouse-Tradition sind unsere Breiten mehr oder weniger Entwicklungsland. Und so war jeder Schritt zur Verwirklichung des Plans Neuland. Beide teilen sich die Verantwortung für die gesamte Koordination von Küche, Restaurant und Hotel und erinnern sich gern an die Zeit, als man sich in Amerika das Know-how mühsam besorgen musste. Den Ofen etwa, der mit über 1.300 Grad für den unvergleichlichen Steakgenuss sorgt. Starke Partner gute Ware Die Ofenfirma verfügt noch nicht mal über einen Kundendienst in Deutschland. So musste man lange probieren, bis das gute Stück wirklich auf die entsprechende Betriebstemperatur kam. Die Suche nach den passenden Fleischlieferanten sei ebenfalls nicht leicht gewesen. Ohne die Partnerschaft mit Otto-Gourmet wäre der Erfolg vielleicht kaum möglich gewesen. Stefan Otto sei damals jedenfalls extra nach New York gefahren, um die besten Rohstoffe für das Projekt zu erkunden. Und die Suche hat sich gelohnt. Das Premium Fleisch stammt von der amerikanischen Dan Morgan Ranch. Als Spezialität bietet das OX übrigens auch Wagyu Rindfleisch an. Wagyu-Rinder stammen ursprünglich aus Japan und ihr Fleisch gilt weltweit als einzigartig. Daneben gibt es immer wieder außer der Reihe kulinarische Besonderheiten. Einzige Bedingung, um im OX auf Grill und Teller zu kommen: Es muss sich um eine Rarität mit Pfiff handeln. OX Carpaccio Einen roten Faden »Wir wollten einen roten Faden sehen, in allem, was wir tun«, erklärt Orben das Konzept des OX. Das bedeutet: beste Qualität in jedem Bereich, ob es sich nun um die Küche, den Service, die Tischkultur oder das Ambiente allgemein handelt. Alles an der Güldenstraße hat nur ein einziges Ziel: Dem Gast ein unvergessliches Erlebnis zu schaffen. Und das kommt an. In den fünf Jahren habe sich das OX ein beträchtliches Stammpublikum erarbeiten können. Wer einmal überzeugt sei, trete nicht selten auch als kulinarischer Botschafter auf, berichtet der Betriebsleiter. Die Freude über diese Verbundenheit zwischen Restaurant und Gast zeigt sich ganz spontan. Es mache wirklich Spaß, für solche treuen Gäste da zu sein, versichert er. Als Dankeschön hat man sich etwas Besonderes einfallen lassen. Stammgäste bekommen ein individuell graviertes Steakmesser, das dann beim Besuch im OX auf dem Tisch liegt. Das sei schon über 500 Mal der Fall der gewesen, freut sich Orben. Und damit die Zahl der Freunde steigt, arbeiten Küche und Service unermüdlich. Leckeres auf dem Teller. Für guten Geschmack werben Wichtig sei es, für guten Geschmack zu werben, plädiert der Familienvater. Von früh an müsse die Wertigkeit von Lebensmitteln vermittelt werden. Frische Produkte seien notwendig für ein unverfälschtes Geschmackserlebnis. Qualität habe aber seinen Preis. »Wenn ich mir überlege, dass eine Schulmahlzeit preislich bei zwei Euro liegt, frage ich mich schon, was da denn Frisches drin sein kann«, gibt sich Orben skeptisch. Deshalb ist ihm ein Anliegen zu betonen, dass Familien im OX willkommen sind. Natürlich weiß er, dass ein Menü im OX nicht ganz billig ist, verweist jedoch auf die Qualität und darauf, dass der Unterschied am Ende doch kleiner sei, als man glaube. Ein passender Einstieg in die Welt des guten Geschmacks sei der Burger. Die saftigen Burgerpellets sind aus zartem Roastbeef zubereitet. Für die unvergleichlichen Brötchen sorgt der Hannoveraner Bäcker Jochen Gaus. Gourmetfreunde sind also auch mit kleinen Gerichten bestens betreut im OX. In gediegenem Ambiente. Nicht nur Steakexperten im OX Ohnehin nimmt man die Küche im OX inzwischen nicht nur als Steak-Experten wahr. Bei Wine-and-Dine-Abenden zum Beispiel gibt es zwischendurch mal klassische Menüs. »Da kann sich unsere Küche dann mal so richtig austoben«, schmunzelt Orben. Außerdem wolle man die Stammgäste immer wieder gern überraschen. Neben Lachs und Lamm hat sich das Restaurant mittlerweile sogar als Hähnchenbräter einen Namen gemacht. Es ist jetzt fast zwölf Uhr, und die Beschreibungen machen die Interviewarbeit nicht leicht. Am Vortag werde das Hähnchen mit einer Mischung aus Salzwasser, Brühe und Olivenöl geimpft. Das mache sie später im Grill unvergleichlich saftig, schwärmt er. Aber zum Genuss gehört Geduld. Und klar ist nach dem Gespräch, dass es hier noch einiges zu entdecken gibt für Kulinarisch38. Ob Friedrich Knapp das vor fünf Jahren geahnt hat, was aus seinem kulinarischen Kind wird? Wie auch immer. Das OX mit der amerikanischen Lebens- und Esskultur ist aus der Löwenstadt jedenfalls nicht mehr wegzudenken. OX U.S. Steakhouse Güldenstraße 7, 38100 Braunschweig Telefon:0531 243900 Bilder: OX-Braunschweig. Im El Gaucho himmlische Steaks gibt’s Im El Gaucho gibt’s himmlische Steaks. Im El Gaucho in Braunschweig gibt’s himmlische Steaks. Auf dem Holzkohlegrill zubereitet und freundlich serviert, zergehen sie auf der Zunge. Zum Thema Steak- und Steakhaus hatten wir uns bei Kulinarisch38 erst am Samstag Gedanken gemacht. Ab und zu ist ein gut gegrilltes oder gebratenes Stück Rindfleisch ein absoluter Hochgenuss. Das Ganze selbst zuzubereiten ist gar nicht so einfach. Die Temperaturen müssen ziemlich hoch sein. Und zwei drei Minuten können bereits alles verderben. Ein Steak im Restaurant zu essen, ist auch oft Glückssache. Ob das an der falschen Zubereitung oder an der mangelnden Qualität des Fleisches liegt – keine Ahnung. Jedenfalls ist’s ärgerlich, wenn man sich erwartungsvoll die Serviette vor den Bauch bindet und schließlich wie ein Wiederkäuer fühlt. Eine Adresse, wo das ganz bestimmt nicht der Fall ist, ist das El Gaucho auf dem Wendenring in Braunschweig. Ferenc Varga gründete es 1990 und hat es inzwischen an seinen ältesten Sohn Eddi übergeben. Konstant blieb in all den Jahren die Qualität der Zutaten. Ein Steak ohne viel Schnickschnack Wenn man sich etwas richtig Gutes gönnen will, dann ist das El Gaucho genau das Passende. Der Gast wird freundlich empfangen und bedient. Von den gemütlichen Tischen aus kann man beim Warten einen Blick auf den Holzkohlegrill werfen. Da die Zeit vor dem Genuss bekanntlich die schönste ist, kann man bei einem frisch gezapften Wolters schon einmal ausspannen. Auf der Karte werden diverse Vorspeisen angeboten. Mein Sinn stand mir an diesem Tag einfach nur nach einem medium gebratenen Steak. Ohne viel Schnickschnack. Brot und Kräuterbutter dazu langen vollkommen. Da die Salatbeilagen hier knackig sind, ist sogar noch etwas genussfähiges Gemüse dabei. Ein 300-g-Steak lacht mich dann auch bereits nach einem Glas Bier an. Gut gegrillt und saftig Gut gegrillt und saftig liegt es auf dem Teller. Die Kräuterbutter darauf gelegt und für Kulinarisch38 das Handy gezückt. Normalerweise ist der Fotoapparat im Gepäck. Aber diesmal war’s eine spontane Eingebung. Das Messer kann im El Gaucho so verwendet werden, wie mir mein Vater einstmals den Gebrauch einer Säge erklärt hat: ohne jedes Drücken und Quetschen. Das Fleisch ist zart, dass es auf der Zunge zergeht. Es ist dezent gewürzt und schmeckt vor allem nach Fleisch. Alles andere wäre Verfälschung. Wie immer beim Essen: Man kann’s kaum beschreiben, sondern muss es selbst erleben. Auch das »Aufttitschen« des Fleischsaftes mit dem letzten Brotkrumen. Grandios. Authentisch wäre zum Abschluss ein Tequila. Mir steht der Sinn nach einem eisgekühlten Fürst Bismarck. Und bei der Verabschiedung freue ich mich schon auf die nächste spontane kulinarische Eingebung. Steak House El Gaucho http://www.el-gaucho-steakhouse.de/ Wendenring 1-4 38114 Braunschweig Gut bürgerlich essen gehen… Ist das out? Meist ist es langweilig und überholt. Trotzdem gibt es noch Restaurants, wo es erstrebenswert ist dort gute bürgerliche Küche zu genießen. Eins davon ist das Steakhaus Smedien in Wolfenbüttel. Die Atmosphäre ist wirklich ansprechend und wenn man Glück hat von der attraktiven blonden Bedienung empfangen zu werden, fühlt man sich sofort willkommen als Gast. Wir waren im Sommer dort und da sitzt man besonders schön auf der Außenterrasse. Zum Steak essen würde ich allerdings nicht hingehen – da gibt es bessere Anbieter – , aber wer saisonale eher einheimische Gerichte essen möchte, die auch etwas kreativer gekocht und angerichtet sind, ist hier genau richtig. Die besagte Restaurantfachkraft ist einfach der Hammer! Sie sieht alles, ist enorm aufmerksam und freundlich ohne aufdringlich zu sein. Man merkt sofort, dass diese Frau in einem 5-Sterne-Haus gelernt hat. Die Preise sind etwas höher als wenn man zum Griechen geht, aber das Essen ist durchaus sein Geld wert. Vor allem die wechselnden aktuellen Gerichte sind reizvoll. Besonderheiten: Das gesamtes Restaurant ist auch für Menschen mit Behinderung ausgelegt und barrierefrei. Öffnungszeiten: Montag: ab 17.30 Uhr Dienstag: 11.30 Uhr – 14.00 Uhr und ab 17.30 Uhr Mittwoch: 11.30 Uhr – 14.00 Uhr und ab 17.30 Uhr Donnerstag: 11.30 Uhr – 14.00 Uhr und ab 17.30 Uhr Freitag: 11.30 Uhr – 14.00 Uhr und ab 17.30 Uhr Samstag: ab 17.30 Uhr Sonntag: 11.30 Uhr – 14.00 Uhr und ab 17.30 Uhr Steakhaus Smedien Inhaberin Silvia Schneider Neuer Weg 66 38302 Wolfenbüttel Telefon: 05331 / 856 22 88 Fax: 05331 / 8556990 Internet-Adresse: http://www.smedien-steakhaus.de E-Mail-Adresse: [email protected] Bildquelle: Wikipedia