Vorwort - Kinderhospiz Regenbogenland

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Vorwort - Kinderhospiz Regenbogenland
2. Ausgabe 2012
Zeitung für alle Freunde und
Mitglieder des Fördervereines
Kinderhospiz Düsseldorf e.V.
Diese Ausgabe wurde
gesponsert durch:
Vorwort
Wohlfühlen und die gemeinsame Zeit genießen!
Norbert D. Hüsson
Vorsitzender des Fördervereines
Kinderhospiz Düsseldorf e.V.
Wohlfühlen und die gemeinsame Zeit
genießen,
eine schönere Überschrift für unsere
Titelstory konnte Familie Ostrowski kaum
wählen.
Er ist so zu sagen Programm. Die Kinder
und ihrer Familien stehen im Mittelpunkt
unseres Denken und Handels. Wir freuen uns sehr, wenn sich Eltern an dieser
Stelle über unser Haus äußern, denn
damit bekommen Sie liebe Leser die
Resonanz über unsere Arbeit, die Sie
überzeugte und hoffentlich auch weiter
überzeugt, uns zu unterstützen. Denn
wie im realen (Geschäfts)-Leben, gilt
natürlich auch für unser Haus, es ist einfacher einen Spender der von unserer
Arbeit überzeugt ist und unser Haus
kennt, für eine weitere Spende zu gewinnen, als neue Spender zu finden. Die
Spenderbindung wird eine Aufgabe für
den Vorstand in den nächsten Jahren
sein.
Der Förderverein hat mit dem Tod von
Herrn Sehlbach einen Mann der ersten
Stunde und einen besonderen Freund
und Förderer verloren. Nicht nur durch
den Erinnerungsstein sondern besonders in unseren Herzen wird Herr Sehlbach immer für das Haus gegenwärtig
sein.
Bernd Breuer, wurde vom Vorstand zum
Stellvertreter berufen. Seinen Platz im
Vorstand nimmt Andrea Binkowska ein.
Im Sinne von Herrn Sehlbach wird der
Vorstand das Haus weiterentwickeln.
Wir freuen uns, seine Familie an unserer
Seite zu wissen.
Wir freuen uns, Sie an unserer Seite zu
wissen.
Silke und Michael O. beim Besuch im Hyatt
Hallo, wir sind Papa Michael, Mama
Silke, Jennifer und Lennart Ostrowski.
Im Jahr 2010 ist Lennart im Alter von
5 Jahren an der lebensbegrenzenden
und unheilbaren Stoffwechselerkrankung Adrenoleukodystrophie erkrankt.
Das war ein Schock für die ganze Familie. Wir haben schnelle Hilfe beim
Kinderpalliativnetzwerk in Essen gefunden, die uns sofort das Kinderhospiz Regenbogenland in Düsseldorf ans
Herz gelegt haben. Da wir uns vorher
nie Gedanken über ein Kinderhospiz
gemacht haben, wollten wir uns einen
ersten Eindruck verschaffen.
Nach einem ersten Besuch des Hauses und dem anschließenden Schnupperwochenende waren wir so positiv
überrascht, dass wir sofort unseren
nächsten Aufenthalt festgemacht haben.
Lennart und Jennifer
Seitdem ist das Regenbogenland für
uns ein Ort, an den wir immer wieder
gerne kommen. Das ganze Haus mit
seiner gemütlichen Atmosphäre sowie
die lieben Menschen haben uns direkt
begeistert. Da wir unseren Aufenthalt
im Regenbogenland als Familie verbringen, können wir gemeinsam abschalten, entspannen, uns verwöhnen
lassen, reden, uns mit anderen Familien austauschen und das tun, wozu wir
ganz spontan Lust haben.
Hier muss man sich um nichts Alltägliches kümmern. Sogar für leckeres
Essen ist gesorgt.
Es ist ein Ort, an dem man lachen,
aber auch traurig sein kann. Wir können als Familie etwas unternehmen,
ohne ein schlechtes Gewissen gegenüber Lennart zu haben. Ohne Zeitdruck
und ohne Sorge, denn Lennart wird hier
Als Familie Zeit im Regenbogenland genießen
bestens durch liebevolle, fürsorgliche
und gut ausgebildete Kinderkrankenschwestern versorgt. Geschwisterkinder, wie Jennifer, sind hier genauso gut
aufgehoben.
Hier wird immer etwas ermöglicht,
was den Kindern Spaß macht. So geht
man zum Beispiel schwimmen, reiten,
bowlen, klettern, shoppen, Tretboot
fahren, ins Kino, in den Zoo oder Freizeitpark und sogar zum tauchen oder
zum Saft trinken und Kuchen essen in
die 18. Etage des Hyatt Hotels. So hat
Jennifer hier schon abwechslungsreiche und interessante Ferien erlebt, wie
wohl sonst kaum ein Kind.
Wenn wir also abschließend etwas
über das Regenbogenland sagen sollen: Schön, dass es euch gibt. Bleibt wie
Ihr seid!!!
Familie Ostrowski
Spender unterstützen das Regenbogenland gern
Das Regenbogenland soll eine zukunftsorientierte Fundraising-Strategie
bekommen. Mit diesem Auftrag trat der
Vorsitzende des Förderverein Kinderhospiz Düsseldorf Norbert Hüsson an
die Agentur fundamente heran. Dazu
sollte die Agentur die bisherigen Fundraising-Aktivitäten untersuchen.
Anlass für diese Analyse war die aktuelle Frage, ob wir für unser neues Vorhaben, ein Jugendhospiz zu gründen,
genug Spenden sammeln und dabei
das Kinderhospiz sicher weiter betreiben können. Die Analyse der Spendendatenbank und Interviews mit den
MitarbeiterInnen haben gezeigt: Die
Maßnahmen, die der Vorstand ergriffen hat, funktionieren außergewöhnlich gut. Die Spendeneinnahmen des
Regenbogenlandes sind seit dem Jahr
2007 kontinuierlich angestiegen und
derzeit so hoch sind wie nie zuvor. Auch
die Anzahl der Spender ist seit dem Jahr
2008 stetig angestiegen. Das Kinderhospiz schafft es sehr gut neue Spender
zu gewinnen. Viele Spender geben außerdem gerne höhere Summen geben
(70% der Gesamtsumme sind Spenden
zwischen 500 und 5.000 ). Ein beachtliches Ergebnis im Vergleich mit anderen Organisationen, das Mut macht,
mehr zu wagen. Die wachsende Zahl
der Spender zeigt wie wichtig den Menschen die Arbeit des Kinderhospizes
ist. Eine unserer Baustellen ist dagegen die Bindung unserer Spenderinnen
und Spender, damit sie die Arbeit des
Kinderhospizes länger begleiten und
stützen. Bei den Anlass-Spenden stellte
sich heraus, dass gerne private Anlässe
genutzt werden, um für das Kinderhospiz zu geben, am häufigsten Trauerfälle
oder Geburtstage. Deshalb soll dieser
Bereich weiter gut beworben werden.
Die Interviews machten deutlich, dass
sich alle Mitarbeitenden sehr mit ihrer
Arbeit im Kinderhospiz identifizieren.
Vieles im Regenbogenland geht darüber hinaus nur mit ehrenamtlicher Hilfe. Die Ehrenamtlichen fühlen sich laut
eigener Aussage willkommen und gut
aufgehoben. Sie werden geschult und
begleitet, denn die Arbeit mit den Kindern des Regenbogenlandes ist nicht
leicht. Die Analyse ergab, dass auch
die ehrenamtliche Arbeit an den Infoständen aufwändig ist, aber wichtig,
um neue Menschen auf das Regenbogenland aufmerksam zu machen. Wir
wollen alles tun, um weiterhin Ehrenamtliche für uns zu begeistern und die
ehrenamtliche Arbeit zu unterstützen.
Fazit: Das Regebogenland macht vieles bereits gut, um die Arbeit über
Spenden und Ehrenamt abzusichern.
Einiges können und wollen wir aber
noch besser machen. Die Agentur
fundamente hat dem Vorstand und
der Geschäftsführung des Regenbogenlandes einen Maßnahmenplan vorgelegt, um diese Baustellen
schnell und effizient zu bearbeiten,
damit wir unseren Traum von einem
Jugendhospiz verwirklichen können.
Beate Haverkamp
www.kinderhospiz-regenbogenland.de
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KINDERHOSPIZ
Regenbogenland
Nachruf
„Du hast einen schönen Beruf“, sagte das Kind zum alten Brückenbauer,
„es muss sehr schwer sein, Brücken zu
bauen.“ „Wenn man es gelernt hat, ist
es leicht“, sagte der alte Brückenbauer, „es ist leicht, Brücken aus Beton und
Stahl zu bauen. Die anderen Brücken
sind viel schwieriger, die baue ich in
meinen Träumen.“ „Welche anderen
Brücken?“ fragte das Kind.
Der alte Brückenbauer sah das Kind
nachdenklich an. Dann sagte er:
„Ich möchte eine Brücke bauen, von einem zum anderen Menschen, von der
Dunkelheit in das Licht, von der Traurigkeit zur Freude.“ Das Kind hatte aufmerksam zugehört, spürte aber, dass
der alte Brückenbauer traurig war.
Weil es ihn wieder froh machen wollte,
sagte das Kind: „Ich schenke dir meine
Brücke.“
Und das Kind malte für den Brückenbauer einen bunten Regenbogen.
Anne Steinwart
Dieter Sehlbach
Das Kinderhospiz Regenbogenland
trauert um den stellvertretenden Vorsitzenden des Förderverein Kinderhospiz Düsseldorf e.V. und den Nestor der
Kinderhospizbewegung in Düsseldorf:
Herrn Dieter Sehlbach
Tief betroffen und mit großer Anteilnahme haben wir vom Tod Herrn Dieter Sehlbachs erfahren. Das erschüttert
uns alle und macht uns sehr traurig.
Eine schmerzhafte und tiefe Wunde im
Herzen ist aufgerissen, die sich nach
Balsam und Heilung sehnt. Die Erinnerungen und sein Werk im Regenbogenland sind das Bleibende; die kann uns
niemand nehmen. So ist und bleibt er
in unseren Gedanken und in unseren
Herzen! Die schönen und frohen Stunden wie auch die schweren und traurigen. Wie beim Tod eines unserer Kinder
brennen in den Tagen im Regenbogenland Kerzen zum Gedenken an Herrn
Sehlbach und es erinnert uns sein Bild
an sein Lebenswerk, unheilbaren Kindern mit ihren Familien eine Herberge
zu errichten: das Kinderhospiz Regenbogenland.
In den Anfängen des Förderverein
Kinderhospiz Düsseldorf e. V., welcher
1999 gegründet wurde, gehörte Herr
Sehlbach zu den „Männern der ersten
Stunde“. Es war sein Herzensanliegen,
ein Kinderhospiz in Düsseldorf zu errichten. Ohne Menschen wie ihn, die
trotz aller Hürden und Widerstände die
Kraft und Ausdauer haben ihre Vision
umzusetzen, gäbe es das Regenbogenland nicht. 2004 war es dann soweit. Es wurde ein passendes Haus in
Gerresheim gefunden, dessen Umbau
er maßgeblich mit seinen Erfahrungen
als Architekt zum heutigen Kinderhospiz Regenbogenland begleitet hat. In
den folgenden Jahren hat er als stellvertretender Vorsitzender vor allem die
konzeptionelle Weiterentwicklung des
Gebäudes und seiner Anlagen vorangetrieben. Dabei behielt er stets die Bedürfnisse der betroffenen Familien im
Blick. Ihnen galt seine Aufmerksamkeit
und Wertschätzung über all die Jahre
hinweg. Gerne hätte er nun auch die
Entstehung des geplanten Jugendhospizes, das für die Familien eine so
dringend benötigte Weiterentwicklung
ist, mit seinen Erfahrungen vorangetriebenen. Wir werden in seinem Sinne
weitermachen!
Der Regenbogen war immer eine
Brücke zwischen Herrn Sehlbach und
dem Kinderhospiz als Zeichen der Verbundenheit. Der Regenbogen zeichnet
heute unsere Verbundenheit mit seiner
Familie in dieser schweren Zeit und der
Traurigkeit.
Die Farben des Regenbogens
strahlen die vielen unterschiedlichen Gefühle aus, wenn vor unserem inneren Auge die Erinnerungen
Der Regenbogen leuchtet wieder!
Wer in den letzten Wochen an unserem Haus vorbei kam, sah schon: Große Ereignisse werfen ihren Schatten voraus: Die Vorderfront war eingerüstet.
Der Torfbruch ist nun mal eine lebhaft befahrene Straße und unser Nachbar, Freund und Förderer zur Linken, die
Rheinwohnungsbau, hatte, in dem sie
ihre Häuser energetisch sanierte und
hierbei die Fassade renovierte, vorgelegt. Jetzt sah unsere Fassade nicht
mehr ganz frisch aus. Wie es der Zufall wollte, lag auch seit ein paar Tagen
eine Anfrage der Auszubildenden der
Deutschen Bank auf dem Tisch, ob, und
wenn ja, wie sie uns an ihrem Social
Day unterstützen könnten. 20 (!) junge
Leute wollten etwas für uns tun. Da war
die Idee, sie bei der Renovierung unserer Fassade mit einzusetzen, schnell
da. Doch dem Verfasser dieses Artikels,
aus dem Baubereich kommend, grummelte der Magen. Ein Gerüst ist ein Arbeitsplatz mit einem gewissen Risiko.
Und bei 20 Leuten sollten man eher
an die Fassade des „Drei Scheiben Hauses“ denken. Nachdem wir die Punkte
ausreichend diskutiert und die Risiken
abgewogen hatten, beschlossen wir,
die Gruppe der Auszubildenden aufzuteilen, und für diesen Tag stellte die
Firma Hüsson einen Malermeister zur
Unterstützung zur Verfügung. Im Vorfeld stellte sich heraus, dass manche
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www.kinderhospiz-regenbogenland.de
Dinge für unser Haus sehr schnell organisiert werden können.
Dank der großzügigen Unterstützung
- auch finanzieller Art der Deutschen
Bank war die Suche nach einem Gerüstbauer recht schnell erledigt. Ob es die
Firma Lüth war, die extra zur Reinigung
der Fassade aus Bergisch Gladbach
kam – ein Kooperationspartner der
Hüsson FGB GmbH, die Firma Sonnen
lieferte wieder einmal die Materialien
kostenlos und die Maler, die das Holzwerk strichen – sie alle unterstützten diese Aktion kostenlos. Herzlichen Dank.
Ein Dank geht auch an die Deutsche
Bank, ihre sehr engagierten Auszubildenden und stellvertretend für alle an
den Zweigstellenleiter in Düsseldorf
Gerresheim, Herrn Lückerath.
Für die Fassade hatte seinerzeit das
Architekturbüro Gierse ein Farbkonzept
von Peter Zoemack entwickeln lassen.
Diese Gestaltung ist zwischenzeitlich ein Wahrzeichen für unser Haus
geworden. Ein Wahrzeichen, das nun
wieder strahlt.
Die Kunst der Restaurierung und Instandsetzung besteht darin, eine Gestaltung in der ursprünglichen Form zu
erhalten Hierzu ist eine sorgfältige und
liebevolle handwerkliche Hand erforderlich.
Norbert Hüsson
Social Day 2012
Die Fassade bekommt einen neuen Anstrich!
Abschied nehmen
an Herrn Sehlbach vorüberziehen:
das Gelb für die Dankbarkeit und die
Freude miteinander, das Rot für die Liebe, Zuwendung und ein erfülltes Herz,
das Violett für das Leiden, die Leidenschaft und Trauer, aber auch das Grün
für die Hoffnung und Zuversicht.
Im Namen des Vorstandes des Fördervereins und der haupt- und ehrenamtlichen Mitarbeiter(innen),
Norbert D. Hüsson
(Vorstandsvorsitzender des
Fördervereins)
Leo Icks
(Geschäftsführer des Kinderhospizes
Regenbogenland)
2. Ausgabe 2012
Zum Tag der offenen Tür
SAT1 Moderator Matthias Killing
Am Sonntag, den 17. Juni 2012, war
es wieder soweit für unseren Tag der
offenen Tür. Schon Wochen vorher
wurden Auftritte im Festzelt koordiniert, Kinder-Attraktionen organisiert
oder Planungen für das leibliche Wohl
unserer Gäste in Angriff genommen.
Zwei Tage vorher ging es dann mit einem Team aus ehrenamtlichen und
hauptberuflichen Mitarbeitern mit dem
Aufbau der Pavillions im Garten sowie
mit der bunten Dekoration des Festzeltes los. Es ist total schön zu sehen, wie
viel Spaß uns schon die ganzen Vorbereitungen machen. Es wurde viel gelacht und kräftig angepackt. Hier kam
Bastelaktion
wieder einmal das Sprichwort „Viele
Hände – schnelles Ende“ zum tragen.
Samstag hatten alle Helfer fleißig in ihren Küchen zu tun, um Kuchen und Salate zu zaubern. Das Küchen-Team des
Regenbogenlandes half natürlich auch
dabei und sorgte dafür, dass diese Sachen auf schön gedeckten Tischen verzehrt werden konnten. Unterstützt wurden wir hier ganz besonders durch das
Helfer-Team von QVC und dem Hyatt.
Die Sonne schien für uns am Sonntag und unsere Gäste trudelten gut
gelaunt am Morgen ein. Schon am
Eingang nutzten die Kinder die Hüpfburg und das fröhliche Lachen wurde
Anna beim Rollstuhltanz
auf der ganzen Straße gehört. Weiter
ging es mit Kinder-Schminken oder
Torwand-Schießen des Fanclubs Mythos Bökelberg. Die Kinder bastelten
sich Ketten oder Armbänder, die sie mit
nach Hause nehmen konnten. Viele
nutzten die Gelegenheit, sich bei dem
Friseur Headlounge eine neue Frisur
stylen zu lassen. Leckeres Essen, wie
Würstchen von Inhoven, Crêpes vom
Hyatt, Wein und Fisch von den Eheleuten Nack sowie Eis und Smoothies
von Alpro rundeten den Tag ab.
Star Wars Figuren feierten den ganzen
Tag mit uns, ließen sich mit unseren
Gästen fotografieren oder unterhielten
Spannung am Glücksrad
sich mit uns. In unserem Festzelt erfreuten wir uns an den Auftritten von
Zauberer Dan Berlin, den Star Wars
Figuren, dem Regenbogenland Drum
Circle, Marcellino & Friends, der Band
Sunny Side Up sowie von Pacific Daylight. Besonders freuten wir uns, dss
unser Botschafter Matthias Killing die
Moderation des Tages übernahm.
Was soll ich lange schreiben –
die Fotos sprechen für sich. Es war
rundum ein wunderschöner Tag!!!!!
Ein großer Dank geht an die Fotografinnen Lori Tichter und Bianka Schmitz.
Andrea Binkowska
Sommer im Regenbogenland
Jede Jahreszeit hat ihren besonderen Zauber, im Herbst kommt St. Martin, an Weihnachten denken ganz besonders viele liebe Menschen an uns
und es steht ein toller Weihnachtsbaum
im Kinderbereich und im Frühjahr ist
Karneval – aber den Sommer lieben
wir hier im Regenbogenland ganz besonders. Vielleicht weil wir bei schönem Wetter viel mehr mit den Kindern
unternehmen können, weil wir viele
Spaziergänge im Ostpark machen, auf
die umliegenden Spielplätze gehen
und weil wir dann auch unseren wunderschönen Garten nutzen können. In
diesem Jahr wurde unser Garten zudem endlich durch ein langersehntes
Trampolin bereichert.
Die Düsseldorfer Rheinkirmes wurde
selbstverständlich auch besucht. Das
Hyatt durften wir auch in diesem Jahr
wieder mit den Familien und Kindern
besuchen und genossen Kuchen und
Getränke im obersten Stockwerk mit
Rundblick über den Rhein und ganz
Düsseldorf.
Ein besonderes Highlight war für
uns alle natürlich Egzons 18. Geburtstag – welchen wir in großer Gruppe
gebührend in der Düsseldorfer Altstadt
gefeiert haben. Als Überraschungsgast
gratulierte Fortunaspieler Stefan Reisinger persönlich. Selbstverständlich gab
es auch ein richtiges Geburtstagskaffeetrinken mit allem drum und dran.
Schwer viel uns allen aber der Abschied von unserem Bundesfreiwilligendienstlers David Kolvenbach. Ein
ganzes Jahr war er an unserer Seite
und war für unser Team eine große Bereicherung. Schweren Herzens nehmen
wir Abschied von David und wünschen
ihm für seine Zukunft alles erdenklich
Gute!!!
Trampolinspringen
Fabian und Joceline genießen die Überfahrt
auf dem Rhein zur Kirmes
Stefan Reisinger gratuliert Egzon persönlich
Familienausflug ins Hyatt
Abschied von David Kolvenbach
www.kinderhospiz-regenbogenland.de
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KINDERHOSPIZ
Regenbogenland
Pflegesatzverhandlungen
Familienteam gewinnt Förderpreis
Zwischen den Krankenkassen und
dem Kinderhospiz Regenbogenland
ist, im Einvernehmen mit dem Landschaftsverband Rheinland, als Grundlage ein sogenannter Versorgungsvertrag abgeschlossen worden, der
Basisanforderungen an die Ausstattung und die Qualität des Hospizes
stellt. Darüber hinaus wird ein sogenannter Vergütungsvertrag verhandelt
und abgeschlossen, der die Tagessätze je Belegungstag der kranken Kinder
regelt. Hierbei wird unterschieden zwischen einem Kurzzeitpflege-Tagessatz
und einem Hospizpflege-Tagessatz.
Zu Beginn meiner Tätigkeit im Kinderhospiz betrug der einheitliche Tagespflegesatz 79,- Euro. Das bedeutet,
dass der Betrieb des Kinderhospizes zu
90 % aus Spenden finanziert werden
musste.
Dieser Vergütungsvertrag wurde
2009 gekündigt und die Tagespflegesätze konnten nach schwierigen
Verhandlungen gegenüber dem vorhergehenden Status erheblich verbessert werden. Darüber hinaus wurden
für die Kurzzeitpflege und die Hospizpflege unterschiedliche Sätze vereinbart und zwar für die Kurzzeitpflege
148,- Euro / Tag und die Hospizpflege
Das Geschwisterkonzept des Regenbogenlandes würdigte die Initiative FamilienBande mit dem Förderpreis in der
Kategorie: „Vertraut und interdisziplinär
in der Palliativversorgung“. Die Jury hebt
lobend hervor: „Neben regelmäßigen
externen Supervisionen und wöchentlichen Teamgesprächen steht das Kinderhospiz im stetigen Kontakt mit anderen
Institutionen, wie ambulanten Kinderhospizdiensten, Krankenhäusern sowie
Sozialberatungsstellen. Dies fördert den
Austausch innovativer Ideen zum Thema
Geschwisterkinder aus den verschiedensten Bereichen. Denn: Geschwisterarbeit ist Teamarbeit. Zudem können
250,- Euro / Tag. Als Folge sank die notwendige Spendensumme zur Finanzierung des Hospizes auf 75 %. Die Laufzeit des Vertrages wurde bewusst auf
unser Bitten auf 1 Jahr begrenzt, um
dann möglichst eine weitere Verbesserung zu erzielen.
Anfang 2011 begannen neue Verhandlungen mit den Krankenkassen.
Dabei gab es aus unserer Sicht zwei
Ziele:
Einmal den Tagessatz, auch aufgrund gestiegener Kosten, zu verbessern, zum anderen auch aufgrund ärztlicher Bescheinigung eine verbesserte
Anerkennung des Hospizpflegesatzes
zu erreichen.
sich die Eltern im Rahmen der pädiatrischen Palliativversorgung der Geschwister jederzeit mit ihrem Gesprächsbedarf
an ausgebildete Sozialpädagogen wenden. Im Kinderhospiz Regenbogenland
bekommen die Geschwister einen vertrauten Gesprächspartner an die Seite,
können neue Freunde finden und Rückhalt in einer Gemeinschaft erleben.“
Der Förderpreis war mit 2000,- Euro
dotiert und wurde neben dem Förderverein Kinderhospiz Düsseldorf e.V. an
eine weitere Institution vergeben. Das
Preisgeld wird für die Finanzierung des
Geschwisterkonzeptes verwendet.
Hendrik Künzler
Diese fast drei Monate dauernden
Verhandlungen waren nicht „vergnügungssteuerpflichtig“. Erreicht wurden
sowohl eine Verbesserung der Tagessätze als auch eine verbesserte Anerkennung der Hospizbetreuung. Die finanziellen Auswirkungen werden erst
Ende des Jahres 2012 sichtbar sein. Der
jetzige Vertrag gilt bis 30.09.2013. Zu
diesem Zeitpunkt wird neu verhandelt.
Leo Icks
Geschäftsführer
Hendrik Künzler und Sarah Langhof nahmen den Preis entgegen
Kleine Spenden ganz Groß
Wir möchten an dieser Stelle ein großes Dankeschön an die vielen kleinen
„Großspender“ aussprechen. Es sind
diese Spender, die uns mit ihren tollen
Aktionen immer wieder unterstützen.
Stellvertretend für alle, möchten wir an
dieser Stelle einige aufführen.
Süße Unterstützung durch Muffinverkauf der Buchhandlung Dietsch
Die Buchhandlung Dietsch in Benrath
hatte eine besonders süße Idee. Sie
hatten ihren Kunden Muffinbackformen mit Backbüchern geschenkt (ein
Geschenk seitens des Gräfe-UnzerVerlags) und diese gebeten, für die
Buchhandlung zu backen. Es wurden
Muffins mit unterschiedlichsten Dekoren gebacken (mit Fortuna Logo, bunten Perlen, Schokoüberzug, die salzige Variante etc.) und für 1 Euro/Stck.
verkauft. Es kam eine schöne Summe
von 616,- Euro zusammen, die von den
Eigentümern verdoppelt wurde und
somit eine Gesamtsumme von 1.232,Euro ergab. Süßen DANK für diese originelle Idee!
Spendenhäuschensammelaktionen
in der Gaststätte im „Em Zeppelin“ in
Eller
Die Gäste des „Em Zeppelin“ und ihre
Wirtin, Frau Jaskula, gehören seit geraumer Zeit zu unseren treuen und regelmäßigen Unterstützern, die unsere
Spendenhäuschen immer großzügig
füllen. An dieser Stelle ganz herzlichen
Dank für die treue Unterstützung!
Maria Scheurens Einsatz in Erkrath
Maria Scheuren, die „Hospiz-Oma“
und Oma der verstorbenen Delia, sammelt unermüdlich und beständig fürs
Regenbogenland. Ob bei ihrem Orthopäden oder ihren Krankengymnasten,
überall überzeugt sie die Menschen
von der wichtigen Arbeit des Kinderhospizes. Gerne stellen die dann unsere Spendenhäuschen auf, deren
Beträge sich im Laufe der Zeit auch
nennenswert summieren.
Kommunionkinder Jülich Welldorf
Zum wiederholten Male haben die
Kommunionkinder aus Jülich-Welldorf
anlässlich ihrer Kinderkommunion mit
dem Motto „ Auf dem Weg zum Licht“
für uns 558,- Euro für Ausflüge mit unseren Kindern zusammen gesammelt.
Danke für eure Hilfe!
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www.kinderhospiz-regenbogenland.de
Sparschweinaktion der Grundschüler
der Carl Sonnenschein Grundschule
Während der Fastenzeit haben die
Grundschüler der Klasse 1b der kath.
Grundschule, Graf-Recke-Str., fleißig
gespart und durch die Sparschweinaktion kamen 400,- Euro für unsere Freizeitaktivitäten zusammen.
DANKESCHÖN!
Susanne Famulla,
unsere ehrenamtliche Geschwisterfee
Frau Famulla hilft uns seit 7 Jahren
jeden 1. Samstag im Monat auf unseren Geschwistertagen und ist eine
tolle Ansprechpartnerin für die Geschwisterkinder! Jetzt hat sie geheiratet und großzügigerweise hat sie ihre
Kirchenkollekte und den Erlös aus dem
Schleiertanz auch dem Kinderhospiz
gespendet. Vielen vielen DANK!!!
70. Geburtstag von
Frau Marianne Stephan
Frau Stephan hat anlässlich ihres 70.
Geburtstags ihre Gäste um eine Spende
für das Kinderhospiz Regenbogenland
gebeten. So wurde auf ihrer Feier fleißig gespendet und eine schöne Summe von 2.000,- Euro kam zusammen.
Eine schöne Idee, herzlichen DANK!
Salon Anja in Düsseldorf
Frau Beilfuß und ihr Team unterstützen uns schon seit 2005 mit vielen kleinen Spenden über das Jahr
verteilt, die sie in ihrem Salon in
Düsseldorf-Wersten für uns sammeln.
Ein herzliches DANKEschön von unserer Seite.
Ein DANKESCHÖN
an die Kirchengemeinden
Auch möchten wir uns bei den vielen
Kirchengemeinden und anderen Institutionen in Düsseldorf und Umgebung
für Ihre kontinuierliche Unterstützung
bedanken.
DANKE!!!
2. Ausgabe 2012
Lions Benefiz Adventskalender – Kinder malen für Kinder
Die Kinder malen nicht nur die Bilder, sondern ihnen wird durch das Projekt auch
vermittelt, dass sie sich mit diesem Engagement für andere Menschen einsetzen.
Und das macht ihnen viel Spaß und sie sind unglaublich stolz auf das Ergebnis.
Auch die Mitglieder der beiden Düsseldorfer Lions Clubs sind jedes Jahr wieder
fasziniert von dem entstanden Kunstwerk.
In den letzten zwei Jahren fanden die Spendenübergaben zusammen mit den
Kindern der Max Schule statt, um ihnen zu zeigen, wie viel sie mit ihrem Engagement zum Erfolg des Kalenders und damit zur Unterstützung des Kindeshospizes
beigetragen haben. Im letzten Jahr wurde die Spende von 16.000 Euro in der Aula
der Max Schule übergeben. Die Schüler gestalteten das Rahmenprogramm und
traten unter anderem mit den „Drumming Max“ auf, die auf eindrucksvolle Weise
mit ihren Trommelklängen ihre guten Wünsche zu den Kindern ins Regenbogenland getragen haben.
Die beiden Düsseldorfer Lions Clubs Radschläger und Rheinuferpromenade geben in diesem Jahr zum sechsten Mal den Lions Benefiz Adventskalender heraus.
Er funktioniert wie ein Los: Jeder Kalender hat auf der Rückseite eine individuelle
Gewinnnummer. Wenn diese gezogen wird, dann hat man einen der hinter den
Türchen versteckten Sachpreise gewonnen, die alle von Unternehmen aus Düsseldorf und der näheren Umgebung gesponsert wurden. Der Erlös aus dem Kalender
war in den letzten vier Jahren für das Kinderhospiz Regenbogenland bestimmt.
Auch im Jahr 2012 wird mit dem Erlös wieder das Regenbogenland unterstützt.
Im Jahr 2010 wurde die Idee geboren, den Kalender unter dem Motto „Kinder malen für Kinder“ herauszugeben. Die Kinder der Düsseldorfer Max Schule
gestalten mit ihren Zeichnungen das Titelbild und tragen damit wesentlich zum
Erfolg des Kalenders bei, der den Kindern im Regenbogenland zugutekommt.
Durch die Kunstwerke der Kinder, die von der Illustratorin Nicola Pilger in Szene
gesetzt werden, wird jedes Kalenderbild zu einem Unikat!
Aus der Idee von Frau Körber, Rektorin der Max Schule, ist inzwischen ein festes Projekt im Rahmen des „Bildungsangebots Kunst“ an der Schule entstanden.
In diesem Jahr konnten die beiden Düsseldorfer Lions Clubs einen Erlös aus
dem Adventkalender 2011 in Höhe von 22.000 Euro an das Kinderhospiz übergeben. Bei der Spendenübergabe haben die Kinder der Max Schule einen Spendenbaum symbolisch mit Geldtalern geschmückt und auf diese Weise spielerisch
erfahren, welche unglaubliche Summe aus dem Verkauf der Kalender erlöst worden ist, an dessen Erfolg sie mit ihren Bildern wieder maßgeblich beteiligt waren.
Auch beim Kalender 2012 wird diese erfolgreiche Kooperation zwischen den
beiden Düsseldorfer Lions Clubs, den Kinder der Max Schule, der Illustratorin Nicola Pilger und der Druckerei Terminal A0, die einen Teil der Druckkosten sponsert, fortgesetzt. Nicht zu vergessen sind natürlich die vielen Düsseldorfer Unternehmen, die mit ihren Geld- und Sachspenden den Kalender überhaupt erst
ermöglichen.
Der aktuelle Kalender 2012 ist seit dem 01. Oktober erhältlich.
Martina Böhmer
Mitglied im LC Düsseldorf Rheinuferpromenade
B2Run am 05.07.2012
in der Esprit Arena
Am 05.07.2012 war es wieder so weit, zum 3. Mal fand der B2Run Lauf in Düsseldorf statt. 7.000 MitarbeiterInnen aus 300 Firmen der Region machten sich auf
die 6,6 km lange Strecke. Viele haupt- und ehrenamtliche Kollegen des Kinderhospiz Regenbogenland scheuten keine Mühen, sich auch auf den Weg zu machen. Es war eine wunderschöne Atmosphäre gemeinsam bei sonnigem Wetter
am Rhein entlang zu laufen und der Höhepunkt war, wie jedes Jahr, der Einlauf
in die Esprit Arena. Angefeuert von den vielen Zuschauern wurde man ins Ziel
getragen. Eine tolle Stimmung, bei der 11.500,- Euro fürs Kinderhospiz zusammen
kamen. Davon haben die Daimler AG anlässlich ihres 50. Werks-Jubiläum-Firmenlaufs 3.500 Euro und das Unternehmen Janssen-Cilag (eine Tochtergesellschaft von Johnson & Johnson) 1.000 Euro gespendet. Wir sind begeistert von so
viel sportlichem Engagement und freuen uns schon auf das nächste Jahr!!
Das Kindershospiz Regenbogenland Laufteam
Angelika Scheffler
Das Laufteam Janssen überreicht einen Scheck über 1.000 Euro an Herrn Hüsson
„Pfand“tastisch
helfen
„Frau van Dijk, Sie glauben gar nicht
was ich gerade erlebt habe!“
Mit diesen Worten stand mir Anfang
September ein strahlender Herr Steinhoff (unser Hausmeister und Mann für
alle Fälle im Regenbogenland) gegenüber. Neugierig und erstaunt schaute
ich dem sonst eher zurückhaltenden
Mann entgegen. Er kam gerade von einer Rewe-Tour zurück, denn seit diesem
Sommer hängen in vielen Rewe-Märk-
ten in Düsseldorf Spenden - Pfandboxen zu unseren Gunsten neben den
Pfandabgabe Stationen. Herr Steinhoff
hatte sich bereit erklärt, regelmäßig
in die Rewe-Märkte zu fahren, um die
Spenden persönlich abzuholen – dafür werden die Boxen mit den Pfandzetteln geleert, eingescanned und die
Summe an uns ausgezahlt. Eine tolle
Sache, für die wir den Rewe-Märkten
und den Sozialhelden, den Erfindern
der„Pfand“tastisch-Helfen-Boxen sehr
dankbar sind. Herr Steinhoff hatte nun
nicht nur über 400 Euro aus einer Pfandbox mitgebracht – nein, der wahre
Grund für sein strahlendes Lächeln war
ein 500 Euro Schein, welcher sich ebenfalls in einer Box befand. Nun staunten
wir beide nicht schlecht und freuten uns
gemeinsam über einen Menschen, der
uns ganz still und heimlich etwas mehr
geben wollte als seinen Pfandzettel.
Wir danken von Herzen jedem Einzelnen, der vielleicht sogar Woche für
Woche seinen Pfandzettel in eine der
Pfandboxen wirft – denn jede Flasche
zählt und hilft!
Melanie van Dijk
Die Spendenbox
www.kinderhospiz-regenbogenland.de
5
KINDERHOSPIZ
Regenbogenland
Renovierung des Spielzimmers
Unser Spielzimmer hat sich im letzten Jahr ganz schön gemacht.
Ins Leben gerufen wurde die Renovierung von Jana Eschweiler. Sie hat mit
sehr viel persönlichem Einsatz in mehreren Aktionen fast 3000,- Euro gesammelt. Für diese hat sie mit viel Hingabe
sogar Kollagen selbst gebastelt und
tatkräftig mitgeholfen.
Nicht nur das gesammelte Geld,
sondern auch ihre eigene Arbeitskraft stellte sie für die Renovierung zur
Verfügung. Immer wieder trieb Jana
Eschweiler das Vorankommen an und
packte regelmäßig bei allem, was
dazu nötig war, an.
Im Rahmen dieser Renovierung
konnte auch der Maler Lutz Müller gewonnen werden. Er war sofort hellauf
begeistert von der Idee, das Spielzimmer noch kindgerechter zu gestalten.
Besonderen Wert legte er dabei darauf
Tier- Eltern mit ihren Kindern auf die
Wand zu zaubern.
Nun hat man das Gefühl ein anderes Land zu betreten, wenn man die
Schwelle zum Spielzimmer überschreitet. Viele Kinder haben bei den Tieren
schon ihren Liebling gefunden, lassen
sich von ihnen inspirieren und in eine
Phantasiewelt entführen.
Wir danken Jana Eschweiler, Lutz
Müller und allen anderen, die auch zu
dieser Umgestaltung beigetragen haben!
Hendrik Künzler
Jana Eschweiler räumt das Spielzimmer auf
Lutz Müller malt liebevoll Känguruhs und andere Tiere an die Wände
Wild Wild West – Auch Indianer haben Gefühle
Geschwisterwochenende vom
25.05. – 28.05.2012
Das diesjährige Geschwisterwochenende stand unter dem Motto „Wild Wild
West – auch Indianer haben Gefühle“,
zu dem wir die Geschwister der erkrankten und verstorbenen Kinder auf
einen Ausflug über vier Tage eingeladen hatten. Nachdem alle Cowboys
und Cowgirls, Indianerinnen und Indianer sich am Regenbogenland eingefunden hatten, startete die Fahrt Richtung Kalletal. Die Reise dauerte deutlich
länger als gedacht. Erst in den Dämmerungsstunden kamen wir auf der
Ranch Lanwermann, die wir als unsere
Herberge auserkoren hatten, an. Die
gutmütige und freundliche Herbergsmutter lotste uns nicht nur von den Wirrungen der Straße wohlbehalten auf
ihren Hof, sondern tischte schnell auch
ein reichhaltiges Mahl auf. Nach einem
Rundgang über die Ponyranch wurden
die gemütlich eingerichteten Zimmer
bezogen. Und recht bald schlummerten fast alle, erschöpft von der langen
Reise, tief in ihren weichen Betten. Am
nächsten Morgen erwartete uns ein
volles Frühstücksbüfett, mit nahezu allem, was sich ein Kinderherz wünschen
kann. So ging es dann gut gestärkt
nach dem Frühstück endlich zu den
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Pferden und Ponys. Die Reitveteranen
zeigten den „Greenhorns“, wie Sattel
und Zaumzeug richtig angelegt würden. Jedes Kind bekam die Gelegenheit, sich auf dem Rücken der Pferde zu
erproben. Hier und da ließen sich sogar die coolsten Cowboys von einer der
lieben Squaws helfen (die Geschwister
führten sich gegenseitig an der Longe).
Um festzulegen, wer mit auf die abenteuerlichen und gefährlichen Touren in
die weite Prärie gen wilden Westen reiten durfte, konnte jedes Kind sein Können unter Beweis stellen. Auch wenn
die großen Mustangs noch so wild und
grade erst gefangen waren, schafften
es alle mit Bravour, sich im Sattel zu
halten. Da zum richtigen Wilden Westen nicht nur das Reiten und Bezwingen
von ungestümen Pferden gehört, sondern auch der Umgang mit dem Colt,
wurde, während sich die Tiere etwas
erholten, so manches Wettschießen mit
Wasserpistolen ausgetragen, was nicht
selten in wilde Wasserschlachten ausartete.
Einiges an Aufmerksamkeit wurde
sechs kleinen Vogelküken geschenkt,
die aus ihrem Nest gefallen waren.
Zwei von ihnen lebten noch, als die Geschwister sie fanden. Sie wurden von
ihnen in den letzten Stunden ihres Le-
bens sehr umsorgt, begleitet von dem
wirklich traurig klingenden Vogelschreien der Eltern. Als den Kindern bewusst
wurde, dass all ihre Bemühungen keine Verlängerung des Vogellebens bewirken würde, betteten sie die sechs
kleinen Vögel in ein weiches Naturbett
und suchten ihnen einen schönen,
halbschattigen Ort. Hier konnten die
Küken ihre letzten Stunden in Ruhe verbringen.
Am Nachmittag des Tages, als alle
sechs Vögel verstorben waren, fand
ihre Beerdigung statt. Sie bekamen
zusammen ein gemeinsames Grab,
denn sie hatten ihr ganzes kurzes Leben zusammen verbracht, sowohl im
Ei nebeneinander und später als Vogelküken im Nest unter dem Dachvorsprung und würden sicherlich auch
weiterhin zusammen bleiben wollen.
Aus zwei Pommesschalen entstand der
Sarg. Die Geschwister polsterten ihn
mit Wolle aus und schmückten ihn mit
Glitzersternen. Auf den Deckel wurden
ihre Namen geschrieben. Auf den im
Grab stehenden Pommesschalensarg
streuten dann einige Geschwister noch
Glitzersterne und schließlich Erde. Wer
wollte, konnte noch ein paar liebe Worte sprechen. Die Stelle wurde mit einer
weiteren Pommesschale als Grabstein
versehen, auf der geschrieben stand:
„6 Vögel“.
Neben all den schönen Stunden mit
und ohne den Pferden, neben allen
Abenteuern und kleineren Verletzungen, neben allen Wasserschlachten
und Sonnenbaden verbrachten wir
auch einige Zeit gemeinsam mit Überlegungen zu den Themen „Auch Indianer haben Gefühle“ und „Wer ist mein
Schutzpatron? “ Bei beiden Themen
durfte jedes Gefühl da sein und gezeigt
werden. Es wurde gelacht und geweint,
über ernste Sorgen gesprochen und
über Lustiges gekichert. Jeder durfte so
sein wie er oder sie sich grade fühlte.
Es war rundherum ein wunderschönes Wochenende! Für viele hätte es
ruhig ein oder zwei Tage länger sein
dürfen. Vielen lieben Dank an unsere
Sponsoren, die dieses Wochenende
überhaupt erst möglich gemacht haben, dem ganzem Team der Ponyranch
Lanwermann, unseren ehrenamtlichen
HelferInnen Melanie, Suse und Daniel
und auch den vielen lieben Kindern, die
mit uns dieses wunderbare Wochenende verbracht haben.
Hendrik Künzler
2. Ausgabe 2012
Das Tränenkrüglein
In alter Zeit, lange, bevor es dich und
mich gab, da lebte einmal eine Witwe,
der ward ihr einziges Kind vom Tod geholt. Die vermochte sich vor Herzeleid
nicht zu fassen und weinte sich am Tag
und in der Nacht die Augen aus.
Es ergab sich aber, dass sie einmal
des Nachts einen Botengang machen
musste von einem Dorf zum nächsten.
Der Vollmond schien auf das verschneite Land, aber sie sah die Schönheit
nicht, denn ihre Augen waren getrübt
von all den vielen Tränen um ihr Kind.
Doch auf einmal tauchte eine seltsame Geisterschar vor ihr auf, das war
die Frau Berchta mit ihren Heimchen.
Die zogen auf dem verschneiten Feld
mit leisem Singsang an ihr vorüber,
dann über den Heckenzaun und strebten nun dem Walde zu. Schon war der
Zug bei den ersten Tannen angekommen, da trippelte ängstlich ein Kind mit
nackten Füßchen im kalten Schnee der
Schar hinterher und schleppte an einem schweren Krug. Als es nun auch
an besagten Heckenzaun kam, waren die anderen schon alle hinüber.
So lief es denn ängstlich hin und her
und suchte nach einem Durchschlupf
im Flechtwerk, denn der Steinkrug war
viel zu schwer für das zarte Kindchen,
und es konnte ihn nicht drüber heben.
Da endlich erkannte die Frau, dass es
ihr eigenes Kind war, und es drückte
ihr beinahe das Herz ab. Sie rief es bei
seinem Namen, aber das Heimchen
hörte nicht hin. Da fasste es die Mutter
bei der Hand, doch das Kind erkannte
sie nicht. Der Mutter blutete das Herz
bei alle dem, und sie weinte und presste das Kleine an ihre Brust. Als aber die
salzigen Tränen des Kindes Äuglein
netzten, da erkannte es die Mutter und
sagte wie im Traum: »O wie warm ist
Mutterarm!« »Ach Kind, willst du nicht
kommen und im Haus deiner Mutter
bleiben?« fragte traurig die Frau. Sprach
das Kind: »Lieb Mutter mein, leg ab die
Trauer und lass das Weinen. Denn alle
Tränen, die du vergießt, die fließen über
mein Grab in diesen Krug. Den muss
ich nun nachschleppen, und er wird
immer noch voller. Da schau nur, mein
Hemdchen ist schon ganz nass, und
die Kinder laufen mir alle davon. So gib
mich doch endlich frei und lass mich
los.« Da weinte sich die Mutter einmal
noch von Herzen aus, küsste den blassen Kindermund, hob ihr Liebstes über
den Zaun und sah mit sehnendem Blick
dem weißen Hemdchen nach, bis es
fern in der hellen Schar untergetaucht
war. Wollte sie dann wieder einmal der
Gram übermannen und wollten ihre
Augen überfließen vor Kummer, so hat
sie schnell an das Krüglein gedacht
und an den Zaun, schluckte tapfer die
Tränen herunter und trug nun ihr Weh
ohne Frage und Klage.
Deutsches Volksmärchen
Wir gedenken voller Liebe und in Trauer
der verstorbenen Kinder und ihren Familien:
„Zunächst: es gibt nichts,
was uns die Abwesenheit eines lieben
Menschen ersetzen kann,
und man soll das auch gar nicht versuchen;
man muss es einfach aushalten und durchhalten;
das klingt zunächst sehr hart,
aber es ist doch zugleich ein großer Trost;
denn indem die Lücke wirklich unausgefüllt bleibt,
bleibt man durch sie miteinander verbunden.
Ferner: Je schöner und voller die Erinnerungen,
desto schwerer ist die Trennung.
Aber die Dankbarkeit verwandelt die Qual der Erinnerung
in eine stille Freude.
Man trägt das vergangene Schöne
nicht wie einen Stachel,
sondern wie ein kostbares Geschenk in sich.“
Ceylan Sanaga
Sören Runschke
07.04.2012
6 Monate, 11 Tage
29.08.2012
18 Jahre, 4 Monate, 23 Tage
Iris Jasmin Langer
Richard Gebel
24.05.2012
19 Jahre, 10 Monate, 1 Tag
09.09.2012
5 Jahre, 7 Monate, 5 Tage
Matthias Schlömer
Nass Al Said
27.07.2012
17 Jahre, 8 Monate, 1 Tag
23.09.2012
8 Jahre, 9 Monate, 11 Tage
Mila Tiefenhoff
21.06.2012
3 Tage
(Dietrich Bonhoeffer)
Gedenken verstorbener Kinder
An dieser Stelle gedenken wir Ihrer verstorbenen Kinder und ihren lieben Familien. Sie, liebe Eltern sind gezwungen, das furchtbarste Kapitel im
menschlichen Leben zu durchleiden:
den Tod ihres Kindes.
Hier im Kinderhospiz begegne ich regelmäßig solchen betroffenen Eltern im
Trauercafé. Der Tod der Kinder ist unterschiedlich lang her, aber für alle Eltern
ist der Verlust, die Lücke stets präsent.
In den Gesprächen bekomme ich im
Kontakt mit den Eltern die Verzweiflung,
die scheinbar unendliche Trauer, den
fast buchstäblich herzzerreißenden
Schmerz und die dunkle Sinnlosigkeit
zu spüren, wenn das Kind erst gerade
verstorben ist.
Und dann kommen Tage, die bewältigt werden müssen – und die den Familien Angst machen: Weihnachten, der
Geburtstag des Kindes, die Urlaubszeiten mit der gefühlten unvollständigen
Familie. Aber ich konnte auch miterleben, wie sich langsam etwas wandelt.
Zwar gibt es immer noch sehr trübe
Tage, Tränen mitten aus heiterem Himmel oder tiefe Zweifel am Sinn des Weiterlebens, die bohrende Frage, ob man
nicht doch etwas hätte anders machen
können. Doch langsam bahnen sich
wieder Zeichen des Lebens den Weg,
die zum Weitergehen ermutigen.
Die Schmerzattacken dauern nicht
mehr so lang, sie stellen sich nicht
mehr ganz so häufig ein. Im Laufe
der Zeit geben die Hinterbliebenen
der Trauer Räume in Zeit und Ort, sie
entwickeln Rituale, die die Verbindung
lebendig erhalten wollen und helfen, die Lücke auszuhalten. Langsam
– Schritt für Schritt – gestaltet sich der
neue Lebensweg weiter und festigt
sich. Die Trauer nimmt nicht mehr den
ganzen Raum ein, doch es bleibt eine
gewisse Traurigkeit. Man lernt, mit dem
Tod, mit dem Verlust zu leben.
Damit dieser Prozess durchlebt werden kann, brauchen die Familien Menschen, die in dieser Zeit für sie da sind,
die Tränen und Sinnlosigkeit mit aushalten, bei denen über das verstorbene Kind ganz normal geredet werden
kann, so wie die Empfindung gerade
ist, die nicht erwarten, dass man nach
einer kurzen Zeit wieder ganz normal
funktioniert. Im Trauercafé, das monatlich stattfindet, treffen Eltern Leidensgefährten und Menschen, die einfach da
sind und durch Zuhören und Impulse
begleiten. Sie erleben hier Menschen,
die das gleiche durchmachen. In den
Gesprächen wird immer wieder deutlich, dass sich die Trauer verändert,
dass sie mehr und besser auszuhalten
ist. Das gibt Familien, die dies gerade erst erlebt haben, Hoffnung, dass
diese eingetretene Lähmung, dieser
überwältigende Schmerz nicht ewig so
bleiben wird, weil das keiner auf Dauer verkraften kann. Gleichzeitig erleben
wir auch, dass Eltern auch nach Jahren
noch traurig weinen, wenn etwas sie
anrührte – und das darf und muss sein.
Für mich wird in diesen intensiven
Begegnungen deutlich, dass die Kinder weiterleben – in den Herzen der
Familie, wenn sie sich erinnern oder
z.B. fragen, was das Kind jetzt wohl zu
ihnen sagen würden.
Wir wünschen Ihnen, liebe Eltern,
in dieser schweren Zeit viel Kraft und
Mut und Menschen, die für sie da
sind und sie mittragen. Vielleicht ist
für sie das Treffen mit Gleichgesinnten im Trauer-Café auch eine Hilfe.
Sie sind herzlich willkommen.
Sr.Marie-Theres (Ehrenamtlich)
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man seit Juli Herzbrezeln zu Gunsten
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uns. Wir sind sehr stolz auf diese starke
Präsenz an einem solch gut besuchten
Ort und sagen der Firma Stockheim von
Herzen Danke.
Hiermit erkläre ich meine Mitgliedschaft im
„Förderverein Kinderhospiz Düsseldorf e. V.“
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Geburtsdatum
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Bankverbindung (wenn automatischer Bankeinzug des Mitgliedsbeitrags erwünscht)
Institut
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Stadt-Sparkasse Düsseldorf:
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BLZ 300 501 10
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Geschwistertag
06.10.2012
Müttertreff 11.00h – 14.00h
10.10.2012
bis 13.10.2012 Infostand auf der Reha Care Messe in Düsseldorf
17.10.2012
Trauercafé, 15.30h – 18.00h
17.10.2012
Ehrenamtlichen Treffen, 18.00h – 19.30h
22.10.2012
Mitgliederversammlung Förderverein Kinderhospiz Düsseldorf e.V.
28.10.2012
Charite-Menu
30.10.2012
Familien-Nachmittag, 15.30h – 18.00h
01.11.2012
bis 04.11.2012 Väter on Tour
10.11.2012
Geschwistertag
16.11.2012
Vortrag: Das Regenbogenland stellt sich vor, 15.00h – 17.00h
06.11.2012
Großelterntreff, 10.30h – 12.00h
14.11.2012
St. Martin Feier für Familien
21.11.2012
Trauercafé, 15.30h – 18.00h
21.11.2012
Ehrenamtlichen Treffen, 18.00h – 19.30h
27.11.2012
Familien-Nachmittag, 15.30h – 18.00h
01.12.2012
Geschwistertag
09.12.2012
Weltgedenktag für verstorbene Kinder
06.12.2012
Betreuungs-Stammtisch für Ehrenamtliche, 18.00h – 19.30h
19.12.2012
Trauercafé, 15.30h – 18.00h
19.12.2012
Ehrenamtlichen Treffen, 18.00h – 19.30h
11.12.2012
Weihnachtsfeier für Familien
17.12.2012
Vortrag: Das Regenbogenland stellt sich vor, 15.00h – 17.00h
18.12.2012
Vortrag: Kindertrauer, 14.00h – 17.00h
05.02.2013
Karnevalsfeier für Familien
16.06.2013
Tag der offenen Tür
Beruf
Telefon Privat
Torfbruchstraße 25 · 40625 Düsseldorf
Tel. 0211 / 16 78 700 · FAX 0211 / 16 78 702
06.10.2012
Vormerkung für 2013
Name
Adresse
Jährlicher Mitgliedsbeitrag
Betreuungs-Stammtisch für Ehrenamtliche, 18.00h – 19.30h
Hannis Spielzeugstand
im Dahlacker
Wir bedanken uns
Unseren Spielzeugstand gibt es nun
schon seit über 2 Jahren. Jeden Mittwoch und Samstag verkaufen Hanni
und ihr Team Spielzeug und andere
nette Dinge für das Regenbogenland.
Ein Besuch lohnt sich in der Flohmarkthalle und dem Art Cafe Düsseldorf im Dahlacker 70, Düsseldorf Bilk.
Konto Nr.
BLZ
Mit meiner Unterschrift erkläre ich mich mit der Satzung des
„Förderverein Kinderhospiz Düsseldorf e. V.“ einverstanden.
Ort, Datum
Unterschrift
IMPRESSUM
Beitrittserklärung
04.10.2012
1850
An Weihnachten verschicken Sie gerne liebevoll gestaltete Karten?
Dann sind unsere Weihnachtskarten
für Sie genau richtig, denn unsere Karten wurden von Kindern und ihren Familien gestaltet und strahlen deshalb eine
besondere Wärme und Freude aus. Un-
Termine 2012
Anschrift:
Förderverein Kinderhospiz Düsseldorf e.V.
Torfbruchstraße 25,
40625 Düsseldorf-Gerresheim,
Tel.: 0211/61 01 95-20
www.kinderhospiz-regenbogenland.de
eMail: [email protected]
Herausgeber:
Zeitung für alle Freunde und Mitglieder des
Fördervereines Kinderhospiz Düsseldorf e.V.
ViSdP Norbert Hüsson
Layout, Druck, Weiterverarbeitung:
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Bildquellennachweis:
Kinderhospiz Regenbogenland
10/2012 – Auflage 8.000 Stück
ganz herzlich bei
allen Spendern,
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