Was macht der Astronaut, wenn er mal muss?

Transcrição

Was macht der Astronaut, wenn er mal muss?
Mary Roach
Was macht der
Astronaut, wenn
er mal muss?
Eine etwas andere
Geschichte der Raumfahrt
Aus dem Englischen von
Christoph und Karola Bausum
Rowohlt Taschenbuch Verlag
Deutsche Erstausgabe
Veröffentlicht im Rowohlt Taschenbuch Verlag,
Reinbek bei Hamburg, März 2012
Copyright © 2012 by Rowohlt Verlag GmbH, Reinbek bei Hamburg
Die amerikanische Originalausgabe erschien 2010 bei
W. W. Norton & Company, Inc., New York unter dem Titel
«Packing for Mars. The Curious Science of Life in the Void».
Copyright © 2010 by Mary Roach
Lektorat Tobias Schumacher-Hernández
Umschlaggestaltung ZERO Werbeagentur, München
(Abbildung: Caspar Benson/Getty Images)
Innengestaltung Eva Jean Jakobeit
Satz FF Quadraat PostScript (InDesign) bei
KCS GmbH, Buchholz bei Hamburg
Druck und Bindung GGP media, Pößneck
Printed in Germany
ISBN 978 3 499 62790 3
Inhaltsverzeichnis
Countdown11
1
«Er ist intelligent, aber seine Kraniche sind nicht
akkurat»17
Japan wählt einen Astronauten aus
2
Leben in einer Schachtel41
Die gefährliche Psychologie von Isolation und Enge
3
Verrückt nach den Sternen
Kann das All irremachen?
4
Du zuerst
Die bestürzende Vorstellung eines Lebens ohne
69
87
Schwerkraft
5Ausgepackt
107
Schwerelos an Bord der C-9
6
Es ist zum Kotzen
Das heimliche Leiden des Astronauten
7
Die Leiche in der Raumkapsel
Die NASA besucht das Crashtest-Labor
8
Ein haariger Schritt für die Menschheit
Die seltsame Karriere von Ham und Enos
123
151
175
9
Nächste Tankstelle in 360 000 Kilometern
Eine Expedition zum Mond zu planen ist schwer,
203
aber nicht so schwer wie das Planen einer
simulierten Expedition
10
Houston, wir haben einen Pilz
Weltraumhygiene und die Männer, die im Namen
225
der Wissenschaft das Waschen aufgaben
11
In der Horizontalen
Wie wäre es, nie aus dem Bett herauszukommen?
12
Der Three Dolphin Club
Paaren ohne Schwerkraft
13
Schwindelnde Höhen
Notausstieg im Weltraum
14Trennungsangst
245
269
291
313
Die endlose Geschichte der schwerelosen
Ausscheidungen
15
Herzlose Kost
Wenn Veterinäre am Herd stehen und andere
337
Leidensgeschichten aus den Testküchen der NASA
16
Ich fress meine Hose
Ist der Mars eine Reise wert?
365
Danksagung
381
Zeitstrahl
385
Bibliographie
387
Bildnachweis
397
Countdown
F
ür den Raketenbauingenieur sind Sie ein Problem. Sie sind
die frustrierendste Maschine, die ihm in seiner Berufslaufbahn
je unterkommen wird. Sie und Ihr flatterhafter Stoffwechsel,
Ihr lachhaft geringes Speichervermögen, Ihre Gestalt, die in
Millionen verschiedenen Konfigurationen daherkommt. Sie
sind unberechenbar. Sie sind unbeständig. Es dauert Wochen,
Sie zu reparieren. Der Ingenieur muss sich Gedanken darüber
machen, wie viel Wasser und Sauerstoff Sie im Weltraum benötigen werden und wie viel zusätzlicher Treibstoff nötig ist, um
Ihre Krabbencocktails und bestrahlten Rindfleisch-Tacos in die
Umlaufbahn zu schießen. Eine Solarzelle oder eine Schubdüse
sind solide und genügsam. Sie haben keine Ausscheidungen, verfallen nicht in Panik und verlieben sich nicht in den Raumschiffkommandanten. Sie haben kein Ego. Ihre Bauteile haben keine
Probleme mit der Schwerelosigkeit und funktionieren auch ohne
Schlaf reibungslos.
Für mich sind Sie das Beste, was der Raumfahrttechnik je
passiert ist. Der Mensch ist die Maschine, die die ganze Angele11
Was macht der Astronaut, wenn er mal muss
genheit erst so unendlich faszinierend macht. Einen Organismus
zu nehmen, dessen gesamte Evolution ihn dafür optimiert hat,
in einer Welt mit Sauerstoff, Schwerkraft und Wasser zu leben
und zu gedeihen, und diesen Organismus einen Monat oder ein
Jahr lang durch die unendliche Wüste des Weltalls schweben zu
lassen ist ein ebenso absurdes wie fesselndes Unterfangen. Alles,
was auf der Erde selbstverständlich ist, muss neu durchdacht, neu
erlernt, neu eingeübt werden – erwachsene Männer und Frauen
lernen aufs Töpfchen zu gehen, ein Schimpanse wird in einen
Raumanzug gesteckt und ins All geschossen. Ein ganzes Universum merkwürdiger Weltraumsimulationen ist hier bei uns auf
der Erde entstanden. Kapseln, die niemals abheben; Krankenstationen, in denen gesunde Menschen monatelang auf dem Rücken
liegend Schwerelosigkeit spielen; Crashtest-Labore, in denen bei
simulierten Wasserlandungen Leichen zur Erde stürzen.
Ein Freund von mir hatte vor einigen Jahren im Gebäude 9
vom Johnson Space Center der NASA zu tun. Das ist das Gebäude
mit den Attrappen von Modulen, Luftschleusen, Einstiegsluken,
Kapseln – insgesamt über 50 Stück. Jedes Mal, wenn er dort war,
hörte er ein merkwürdiges quietschendes Geräusch. Schließlich
beschloss er, der Sache auf den Grund zu gehen, und machte
sich auf die Suche nach der Ursache des Quietschens. Was er
fand, war «irgendein armer Kerl, der im Raumanzug auf einem
Laufrad rannte, aufgehängt an einer komplizierten Apparatur,
die die Schwerkraft auf dem Mars simulieren sollte. Und jede
Menge Klemmbretter und Stoppuhren und Funkkopfhörer und
sorgenvolle Blicke». Beim Lesen seiner E-Mail ging mir durch
den Kopf, dass es in gewisser Weise möglich ist, den Weltraum
zu besuchen, ohne die Erde zu verlassen. Zumindest eine Art
surreales Weltraum-Imitat aus einem Slapstickfilm. Und das ist
mehr oder weniger der Ort, an dem ich die letzten beiden Jahre
meines Lebens verbracht habe.
12
Countdown
Die erste Mondlandung hat Millionen Seiten von Dokumenten und Berichten hervorgebracht. Das aufschlussreichste
unter all diesen Schriftstücken ist – zumindest für mich – ein elf
Seiten langer Vortrag, der auf dem 26. Jahrestreffen des Nordamerikanischen Vexillologenverbands gehalten wurde. Vexillologie hat nichts mit Vexierbildern zu tun, sondern ist ein anderes
Wort für Flaggenkunde. Der Vortrag trug den Titel «Wo keine
Flagge jemals war: Politische und technische Fragen beim Aufpflanzen einer Flagge auf dem Mond».
Die Meetings begannen fünf Monate bevor Apollo 11 abhob.
Ein eigens gebildetes «Komitee für symbolische Aktivitäten im
Rahmen der ersten Mondlandung» trat zusammen, um über die
Frage zu beraten, ob es angemessen sei, eine Flagge auf dem
Mond zu hissen. Der von den USA mitunterzeichnete Weltraumvertrag verbietet es, Gebietsansprüche auf Himmelskörpern geltend zu machen. War es möglich, dort eine Flagge zu platzieren,
ohne damit, wie es ein Komiteemitglied ausdrückte, auch gewissermaßen «vom Mond Besitz zu ergreifen»? Der weniger telegene
Plan, eine Kassette mit den Miniaturflaggen aller Nationen zu
deponieren, wurde erwogen und wieder verworfen. Die Flagge
sollte wehen.
Dazu bedurfte es allerdings der Hilfe der NASA Technical
Services Division. Eine Flagge weht schließlich nicht ohne
Wind. Der Mond hat keine nennenswerte Atmosphäre und daher
auch keinen Wind. Und obwohl seine Schwerkraft nur etwa ein
Sechstel der Erdschwerkraft beträgt, ist sie stark genug, um jede
Flagge schlaff und wenig glorreich an ihrem Mast herabhängen
zu lassen. Also bekam der Flaggenständer eine Querschiene, und
der obere Rand der Flagge wurde mit einem Saum versehen. Jetzt
sehen die Stars and Stripes so aus, als würden sie in einer frischen Brise flattern – und das tun sie so überzeugend, dass sich
seit Jahrzehnten die Gerüchte über eine gefälschte Mondlandung
13
Was macht der Astronaut, wenn er mal muss
halten. Dabei flatterte das Tuch nicht, sondern es hing – wenn
man so will, weniger wie eine Flagge als vielmehr wie eine kleine
patriotische Gardine.
Damit waren aber noch nicht alle Probleme gelöst. Wie bringt
man einen Flaggenmast in der engen und ohnehin schon überladenen Mondlandefähre unter? Die Ingenieure wurden beauftragt, einen zusammenklappbaren Mast mit Querstrebe zu
konstruieren. Aber selbst dafür gab es keinen Raum. Der Mondflaggenbausatz – so die offizielle Bezeichnung für Flagge, Ständer und Querstrebe – musste an der Außenseite der Landefähre
befestigt werden. Das ging aber nur, wenn er die Temperatur von
mehr als 1000 Grad Celsius verkraften konnte, die das in unmittelbarer Nähe befindliche Landetriebwerk produzierte. Tests
wurden durchgeführt. Die Flagge schmolz bei 300 Grad. Die
Abteilung für Strukturen und Mechanik nahm sich der Sache an,
und schließlich wurde ein Schutzbehälter aus mehreren Schichten Aluminium, Stahl und Thermoflex-Isolierung gefertigt.
Gerade als es so aussah, als wäre die Flagge endlich startbereit, wies jemand darauf hin, dass die Astronauten durch die
Raumanzüge in ihrer Bewegungsfreiheit und Griffstärke stark
eingeschränkt sind. Würden sie überhaupt in der Lage sein, den
Flaggenbausatz aus dem isolierten Futteral herauszuziehen?
Oder würden sie vor den Augen von Millionen von Menschen auf
der Mondoberfläche stehen und nur hilflos daran herumfummeln? Verfügten sie über die nötige Reichweite, um die Teleskopsegmente auseinanderzuziehen? Es gab nur eine Möglichkeit, es
herauszufinden: Prototypen wurden angefertigt, und die Crew
musste zu einer Reihe von Flaggenaufbau- und Flaggenaufstellsimulationen antreten.
Endlich war der große Tag gekommen. Die Flagge wurde
eingepackt (eine Prozedur in vier Schritten, die vom Chef der
Qualitätssicherung persönlich kontrolliert wurde) und an der
14
Countdown
Landefähre angebracht (elf Schritte), und es ging los in Richtung
Mond. Dort ließ sich der Teleskoparm der Querstrebe nicht ganz
ausziehen, und der Untergrund erwies sich als so hart, dass Neil
Armstrong den Ständer nicht tiefer als 15 bis 20 Zentimeter in den
Mondboden stecken konnte – weshalb man davon ausgeht, dass
die Flagge von der startenden Landefähre beim Verlassen des
Mondes direkt wieder umgeblasen wurde.
Willkommen im Weltall. Nicht zu dem, was Sie davon im
Fernsehen sehen, den Triumphen und Tragödien, sondern zu all
dem, was sich dazwischen abspielt – den kleinen Komödien und
Siegen des Alltags. Es waren nicht das Heldentum und die Abenteuergeschichten, die mich am Thema Erforschung des Weltraums anzogen, sondern die sehr menschlichen und manchmal
absurden Kämpfe dahinter. Der Apollo-Astronaut, der Angst
hatte, persönlich dafür verantwortlich zu sein, dass die USA das
Wettrennen zum Mond verloren, weil er sich am Morgen seines
geplanten Weltraumspaziergangs übergeben musste, woraufhin
erwogen wurde, ihn abzublasen. Oder Juri Gagarin, der erste
Mensch im Weltall, der sich daran erinnert, wie ihm, als er vor
dem Präsidium des Zentralkomitees der Kommunistischen Partei der Sowjetunion und einer jubelnden Menge von Tausenden
von Menschen den roten Teppich entlanglief, plötzlich auffiel,
dass sein Schnürsenkel offen war, woraufhin er an nichts anderes mehr denken konnte.
Am Ende des Apollo-Programms wurden die Astronauten
interviewt, um ihr Feedback zu einer Reihe von Themen zu
bekommen. Eine der Fragen lautete: Was sollte man tun, wenn
ein Astronaut während eines Weltraumspaziergangs außerhalb
des Raumschiffs stirbt? «Ihn losschneiden», lautete eine der
möglichen Antworten. Alle sagten übereinstimmend: Jeder Versuch, die Leiche ins Raumschiff hereinzuholen, würde das Leben
der anderen Crewmitglieder in Gefahr bringen. Nur jemand, der
15
Was macht der Astronaut, wenn er mal muss
am eigenen Leib erlebt hat, was es für ein Kampf ist, in einen
Raumanzug gekleidet in eine Raumkapsel hineinzuklettern, ist
in der Lage, das so überzeugend auszusprechen. Nur jemand, der
frei in der unbegrenzten Weite des Universums schwebte, kann
verstehen, dass eine Weltraumbestattung, ebenso wie eine Seebestattung, nicht Respektlosigkeit, sondern Ehre bedeutet. Im
Orbit wird alles auf den Kopf gestellt. Sternschnuppen rasen
unter einem vorbei, und die Sonne geht mitten in der Nacht auf.
Die Erkundung des Weltraums ist in mancher Hinsicht eine
Erkundung der Frage, was es bedeutet, ein Mensch zu sein. Auf
wie viel Normalität können wir verzichten? Für wie lange? Und
was macht das mit uns?
Ziemlich zu Anfang meiner Recherchen stolperte ich über
eine Episode – 88 Stunden und 40 Minuten nach Beginn der
Gemini-VII-Mission –, die für mich auf den Punkt bringt, was das
Astronautendasein ausmacht und warum es mich fasziniert. Der
Astronaut Jim Lovell berichtet dem Kontrollzentrum von einem
Bild, das er gemacht hat – «eine wunderschöne Aufnahme des
Vollmonds vor dem schwarzen Himmel und die Formation der
Wolken auf der Erde darunter» ist im Funkprotokoll der Mission
zu lesen. Nach einem Augenblick des Schweigens drückt Lovells
Mannschaftskamerad Frank Borman auf den talk-Knopf. «Borman lässt Urin ab. Urin [in] etwa einer Minute.»
Zwei Zeilen weiter unten sagt Lovell andächtig: «Was für
ein Anblick!» Wir wissen nicht, worauf er sich bezieht, aber es
besteht durchaus die Möglichkeit, dass er nicht den Mond meint.
In den Memoiren mehr als eines Astronauten lässt sich nachlesen,
dass der Anblick eines von der Sonne illuminierten Wirbels von
blitzgefrorenen Abwassertröpfchen zum Schönsten gehört, was
man im Weltall sehen kann. Der Weltraum umfasst das Erhabene
ebenso wie das Lächerliche. Und er lässt die Trennlinie zwischen
beidem verschwinden.
Danksagung
schen zu erwähnen, die das Oral-History-Projekt und das Lunar
Surface Journal der NASA sowie das Oral-History-Projekt im New
Mexico Museum of Space History auf die Beine gestellt haben,
ebenso wie die Angestellten der Abteilung für Fernausleihe an
der San Francisco Public Library. Dies alles sind unvergleichliche
Quellen.
Lena Jakowlena, Sayuri Kanamori und Manami Tamaoki
waren nicht nur brillante Dolmetscherinnen, sondern darüber
hinaus auch noch unschlagbare Reisegefährten. Ich schätze mich
glücklich, dass Fred Wiemer zur Verfügung stand, um sowohl
dieses als auch mein voriges Buch zu redigieren. Dank auch an
Jamie Keenan für ein weiteres perfektes und geistreiches Buchcover; an die Kuratorin Deirdre O’Dwyer für die Stunden, die sie
damit zubrachte, obskure Fotos und Rechte aufzuspüren; an die
fabelhafte Kristen Engelhardt für Schnellübersetzungen; an die
Teilnehmer der Bettruhe-Experimente für ihre grenzenlose gute
Laune; an Jeff Greenwald für Bücher, Gin und Enthusiasmus; und
an Dan Menaker für die beste Zeile in diesem Buch.
Wie bei allen meinen Büchern, so ist auch in diesem Fall der
Erfolg in großen Teilen meinem wunderbaren Verlag W. W. Norton zuzuschreiben. Unter Zuhilfenahme einer hinkenden Raketenmetapher möchte ich einige Leute besonders erwähnen.
Meine unvergleichliche Lektorin Jill Bialosky steuerte das Manuskript gewandt durch eine Reihe notwendiger Kurskorrekturen
und Rebecca Carlisle, Erin Sinesky Lovett und Steve Colca sorgten für einen meisterhaften Start und eine perfekte Flugbahn des
Endprodukts.
Mein Mann Ed Rachles und mein Agent Jay Mandel entschärften taktvoll die Bedenken und den Pessimismus, die unvermeidliche Begleiter aller meiner Unternehmungen sind. Ich glaube
nicht, dass ich das tun könnte, was ich tue, ohne die Unterstützung dieser beiden wundervollen Menschen.
Zeitstrahl
1949
Rhesusaffe Albert II ist das erste Lebewesen, das an Bord einer Rakete Schwerelosigkeit erlebt.
1950 – 1958
Die Air Force fliegt Parabelflüge, um Schwerelosigkeit zu imitieren und ihren Effekt
auf Schimpansen, Katzen und Menschen zu
erforschen.
Nov. 1957
Die sowjetische Hündin Laika fliegt um die
Erde, stirbt im Weltraum.
Aug. 1960
Die sowjetischen Hunde Belka und Strelka
sind die ersten, die lebend aus dem Orbit
zurückkehren.
Ära des Mercury-Weltraumprogramms 1961 – 1963
31. Jan. 1961
Der Astroschimpanse Ham überlebt suborbitalen Flug in einer Mercury-Raumkapsel.
12. April 1961
Juri Gagarin wird der erste Mensch im Weltraum und der erste Mensch, der im Orbit die
Erde umrundet.
5. Mai 1961
Alan Shepard wird zum ersten Amerikaner
im Weltraum.
19. Nov. 1961
Der Astroschimpanse Enos umrundet im
Orbit die Erde.
20. Febr. 1962
John Glenn wird zum ersten Amerikaner, der
die Erde im Orbit umrundet.
Gemini-Raumflüge 1965 – 1966
1965 – 1966
Die Air Force testet Gemini-Ernährung und
«eingeschränktes Waschen» in RaumkapselSimulatoren.
18. März 1965
Alexej Leonow wird der erste Astronaut,
der einen Weltraumspaziergang außerhalb
eines Raumschiffs unternimmt.
23. März 1965
Gemini III: «Corned-Beef-Sandwich-Vorfall».
385
Was macht der Astronaut, wenn er mal muss
3. Juni 1965
Gemini IV: Ed White wird zum ersten Weltraumspaziergänger der NASA.
4.–18. Dez. 1965 Gemini VII: Zwei Männer, zwei Wochen, kein
Bad.
Apollo-Mondmissionen 1968 – 1972
3.–13. März 1969 Apollo 9: Rusty Schweickart kämpft gegen
die Raumkrankheit.
20. Juli 1969
Apollo 11: Die ersten Menschen setzen ihren
Fuß auf den Mond.
7.–9. Dez. 1972
Apollo 17: Der erste Wissenschaftler im All.
Ära der Raumstationen im Orbit
(und des Spaceshuttle) 1973 – 2 015
1973 – 1979
Missionen der US-Raumstation Skylab;
Weltraumduschen erweisen sich als nicht
praktikabel.
1971 – 1982
Missionen der sowjetischen Raumstation
Saljut.
Jan. 1978
Erste weibliche Astronauten-Kandidatin der
USA.
12. April 1981
Erster Start eines Spaceshuttles.
28. Jan. 1986
Explosion des Spaceshuttles Challenger.
1986 – 2001
Mir.
Nov. 2000
Erste ISS-Mission.
1. Febr. 2003
Spaceshuttle Columbia bricht beim Wiedereintritt in die Erdatmosphäre auseinander.
386
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Bildnachweis
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