ALKOHOL- UND MEDIKAMENTENABHÄNGIGKEIT - Ö1
Transcrição
ALKOHOL- UND MEDIKAMENTENABHÄNGIGKEIT - Ö1
DIE RADIODOKTOR-INFOMAPPE Ein Service von: ORF A-1040 Wien, Argentinierstraße 30a Tel.: (01) 50101/18381 Fax: (01) 50101/18806 Homepage: http://oe1.ORF.at Österreichische Apothekerkammer A-1091 Wien, Spitalgasse 31 Tel.: (01) 404 14-600 Fax: (01) 408 84 40 Homepage: www.apotheker.or.at Österreichisches Bundesministerium für Gesundheit A-1030 Wien, Radetzkystr. 2 Tel.: (01) 71100-4505 Fax: (01) 71100-14304 Homepage: www.bmg.gv.at/ RADIODOKTOR – MEDIZIN UND GESUNDHEIT 1 RADIODOKTOR – MEDIZIN UND GESUNDHEIT Die Sendung Die Sendereihe „Der Radiodoktor“ ist seit 1990 das Flaggschiff der Gesundheitsberichterstattung von Ö1. Jeden Montag von 14.05 bis 14.40 Uhr werden interessante medizinische Themen in klarer informativer Form aufgearbeitet und Ö1- Hörerinnen und -Hörer haben die Möglichkeit, telefonisch Fragen an das hochrangige Expertenteam im Studio zu stellen. Wir über uns Seit September 2004 moderieren Univ.-Prof. Dr. Manfred Götz, Univ.-Prof. Dr. Karin Gutiérrez-Lobos, Univ.-Prof. Dr. Markus Hengstschläger und Dr. Christoph Leprich die Sendung. Das Redaktionsteam besteht aus Mag. Xaver Forthuber, Mag. Mark Hammer, Mag. Nora Kirchschlager, Dipl. Ing. Eva Obermüller, Mag. Felice Drott, Dr. Doris Simhofer, Dr. Michaela Steiner, Dr. Ronny Tekal und Dr. Christoph Leprich. Das Service Seit dem 3. Oktober 1994 gibt es das, die Sendereihe flankierende, Hörerservice, das auf größtes Interesse gestoßen ist. Die zu jeder Sendung gestaltete Infomappe mit ausführlichen Hintergrundinformationen, Buchtipps und Anlaufstellen wird kostenlos zur Verfügung gestellt und ist bereits am Sendungstag auf der Ö1-Homepage zu finden. Diese Unterlagen stellen in der Fülle der behandelten Themen ein MedizinLexikon für den Laien dar. Die Partner Ermöglicht wird die Radiodoktor-Serviceleiste durch unsere Partner: die Österreichische Apothekerkammer und das Österreichische Bundesministerium für Gesundheit. An dieser Stelle wollen wir uns ganz herzlich bei unseren Partnern für die gute Zusammenarbeit bedanken! Wir bitten um Verständnis, dass wir aus Gründen der besseren Lesbarkeit in dieser Infomappe zumeist auf die weiblichen Endungen, wie z.B. PatientInnen, ÄrztInnen etc. verzichtet haben RADIODOKTOR – MEDIZIN UND GESUNDHEIT 2 EIN NEUES LEBEN GESCHENKT BEKOMMEN – TRANSPLANTATIONSMEDIZIN IN ÖSTERREICH Mit Univ.-Prof.in Dr.in Karin Gutiérrez-Lobos 4. Juni 2012, 14.05 Uhr, Ö1 Sendungs- und Infomappengestaltung: Dr. Ronny Tekal Redaktion: Dr. Christoph Leprich RADIODOKTOR – MEDIZIN UND GESUNDHEIT 3 INHALTSVERZEICHNIS INHALTSVERZEICHNIS EIN NEUES LEBEN GESCHENKT BEKOMMEN 5 ORGANE, DIE LEBEN RETTEN 5 TRANSPLANTIERTE ORGANE IN ÖSTERREICH 6 ABLAUF EINER TRANSPLANTATION 7 GEEIGNETES SPENDERORGAN FÜR EINEN EMPFÄNGER 7 AUSSCHLUSSGRÜNDE FÜR EINE ORGANSPENDE 8 DIE IMMUNSUPPRESSIVA – SUBSTANZEN GEGEN DIE ABSTOSSUNGSREAKTION 8 RECHTLICHE RAHMENBEDINGUNGEN 9 HIRNTODDIAGNOSTIK 10 LEBENDSPENDE Nachteile einer Todspende Vorteil einer Lebendspende Sicher für den Spender Rechtliche Situation bei der Lebendspende Lebendspende Register 11 11 11 12 12 12 ANLAUFSTELLEN INFORMATIONEN UND LINKS BUCH- UND BROSCHÜRENTIPPS SENDUNGSGÄSTE 15 22 23 24 RADIODOKTOR – MEDIZIN UND GESUNDHEIT 4 EIN NEUES LEBEN GESCHENKT BEKOMMEN EIN NEUES LEBEN GESCHENKT BEKOMMEN Seit Klaus Graneggers Nieren vor fünf Jahren ihren Dienst versagten, wartet der ehemalige AUA-Linienpilot auf ein neues Organ. Er steht stellvertretend für rund 1.100 Personen in Österreich, die für die Transplantation einer Niere, einer Leber, einer Lunge oder eines Herzens angemeldet sind. Nicht alle schwerkranken Personen, die auf ein lebensrettendes Organ warten, erleben die Transplantation. In der EU sterben rund 12 Personen pro Tag, die auf der Warteliste für ein Organ stehen. Angelika Widhalms Erkrankungsverlauf war deutlich anders. Vor etwa 30 Jahren wurde sie durch eine kontaminierte Blutkonserve mit Hepatitis C infiziert. Die Leberentzündung konnte über 25 Jahre hinweg behandelt werden. Schließlich wurde die Leberfunktion immer schlechter und 2008 erhielt Angelika eine Spenderleber. ORGANE, DIE LEBEN RETTEN In Österreich rechnet man mit einem Organspende-Aufkommen von ca.-25 pro Million Einwohner. Eine Zahl, die im europäischen Spitzenfeld liegt, denn durch die gesetzlich geregelte „Widerspruchsregelung“ ist jede/r Verstorbene automatisch auch Organspender/in. Eine explizite Einwilligung durch einen Organspenderausweis muss nicht vorliegen. Dennoch ist die Zahl der tatsächlich verwendbaren Spenderorgane auch hierzulande zu gering. Denn die Organe verstorbener Personen, die zumeist durch einen Unfall aus dem Leben gerissen wurden, müssen mit dem Empfänger kompatibel sein. Das bedeutet, die Blutgruppe oder die sogenannten HLA-Merkmale müssen weitgehend übereinstimmen. Dies ist bei Lebendspenden nicht notwendig, da hier der Vorteil einer raschen Transplantation, mit nur geringen Schädigungen des Spenderorgans, im Vordergrund steht. Es zeichnet sich zwar ein leichter Trend zur Lebendspende hin ab, sie macht jedoch einen sehr geringen Anteil aller Verpflanzungen aus. Quellen: Transplantationsjahresbericht ÖBIG 2010/11 RADIODOKTOR – MEDIZIN UND GESUNDHEIT 5 EIN NEUES LEBEN GESCHENKT BEKOMMEN http://www.goeg.at/cxdata/media/download/berichte/TX_JB_2010.pdf Gesundheitsministerium zu Organtransplantation http://www.bmg.gv.at/home/Schwerpunkte/Medizin/Blut_Gewebe_Organe/Organe/ TRANSPLANTIERTE ORGANE IN ÖSTERREICH Im Jahr 2010 wurden in Österreich 701 Transplantationen mit Organen verstorbener Menschen durchgeführt. Weitere 61 Transplantationen konnten mit Organen von Lebendspendern erfolgen. Damit liegt Österreich im internationalen Spitzenfeld. Denn bezogen auf die Transplantationsleistungen pro Million Einwohner gibt es nur sieben Länder weltweit, die sich mit Österreich in dieser Hinsicht vergleichen können. Mit Abstand am häufigsten werden in Österreich Nieren verpflanzt (432 Organe im Jahr 2009), gefolgt von 153 Lebern, 109 Lungen, 72 Herzen, 33 Bauchspeicheldrüsen und einem Dünndarm. 191 verstorbene Organspender wurden 2010 in Österreich gemeldet und explantiert. Bezogen auf die Einwohnerzahl sind dies 22 realisierte Organspender pro Millionen Einwohner. 2012 ist diese Zahl auf 25 angestiegen. Das Potenzial an verfügbaren Organen verstorbener Personen ist jedoch größer. Um das angestrebte Ziel von 30 Spendern pro Millionen Einwohnern zu erreichen, wurde in einem Förderprogramm (2009 bis 2013) beschlossen, in Schwerpunktkrankenanstalten sogenannte „lokale Transplantationsbeauftragte“ zu installieren. In Österreich wird an 5 Zentren transplantiert, wobei die zwei Linzer Spitäler, Elisabethinen Linz und AKH Linz, ausschließlich Nieren-Transplantationen durchführen, während die Univ. Klinik Wien (AKH), Univ. Klinik Innsbruck und Univ. Klinik Graz auch Leber und Herz, sowie (Wien, Innsbruck) Lunge und Pankreas transplantieren. 1995 wurde das Widerspruchsregister angelegt. Hier sind alle Personen vermerkt, die sich gegen eine Organspende aussprechen. Rund 2000 Mal jährlich wird das Register für eine eventuell bevorstehende Transplantation abgefragt. Quelle: Gesundheitsministerium zu Organtransplantation http://www.bmg.gv.at/home/Schwerpunkte/Medizin/Blut_Gewebe_Organe/Organe/ RADIODOKTOR – MEDIZIN UND GESUNDHEIT 6 EIN NEUES LEBEN GESCHENKT BEKOMMEN ABLAUF EINER TRANSPLANTATION Wer sich auf einer Transplant-Liste befindet, wartet Wochen, Monate oder Jahre auf „den Anruf“. Erfolgt dieser, ist natürlich Eile geboten. Die Vermittlungsstelle EUROTRANSPLANT reguliert und überwacht die Vergabe von Organen für einige europäische Länder, wie Deutschland und Österreich. Über eine zentrale Datenbank werden passende Spenderorgane für wartende Patientinnen und Patienten in den Mitgliedsstaaten koordiniert. Durch die strenge Kontrolle entspricht die Vergabe den gesetzlichen Bestimmungen. Am Entnahmeort wird zunächst das Spenderorgan entnommen bzw. überprüft. Entspricht dieses nicht den medizinischen Anforderungen, wird die Transplantation nicht durchgeführt. Außerdem muss unbedingt sichergestellt sein, dass der aktuelle Gesundheitszustand des Empfängers eine Transplantation zulässt, deshalb wird eine Blutuntersuchung vorgenommen. Unmittelbar vor der Transplantation wird eine Kreuzprobe zwischen dem Empfänger und dem Spenderorgan vorgenommen. Diese Kreuzprobe zeigt an, ob Spender- und Empfängerzellen eine bestimmte Verträglichkeit aufweisen. Deuten die Ergebnisse der Kreuzprobe auf ein hohes Abstoßungsrisiko hin, wird von einer Transplantation abgesehen. Quelle: http://www.bgv-transplantation.de GEEIGNETES SPENDERORGAN FÜR EINEN EMPFÄNGER Jeder Mensch hat eine Vielzahl bestimmter Gewebsantigene, die als HLA-System bezeichnet werden. Bildlich gesprochen sind diese Merkmale der „Fingerabdruck“ eines Gewebes. Man unterscheidet mehrere Klassen von HLA-Antigenen. Je größer die Übereinstimmung dieser Merkmale zwischen dem Spenderorgan und dem Empfänger ist, umso besser stehen die Chancen, dass das transplantierte Organ keine starke Abstoßungsreaktion auslöst. Vor einer Transplantation wird die Blutgruppe bestimmt – diese muss natürlich übereinstimmen – und es werden die HLA-Antigene bestimmt. Dann wird noch der sogenannte „Cross-match“ durchgeführt. RADIODOKTOR – MEDIZIN UND GESUNDHEIT 7 EIN NEUES LEBEN GESCHENKT BEKOMMEN Das Blutserum des Empfängers wird mit Abwehrzellen des Spenders gemischt – dabei darf es zu keiner Abwehrreaktion kommen. Im Falle einer Lebendspende ist diese Übereinstimmung eher zweitrangig. Hier zählt in erster Linie die schonende und rasche Verpflanzung des Organes. Die Erfolgsrate ist deutlich besser, als dies durch die Transplantation eines – wenn auch passenden – Leichenorgans zu erreichen wäre. Quelle: http://www.netdoktor.at/health_center/transplantation/allgemein.shtml AUSSCHLUSSGRÜNDE FÜR EINE ORGANSPENDE Ausschlusskriterien sind akute oder chronische Infektionen, eine Krebserkrankung, eine HIV-Infektion oder eine gerade stattfindende Hepatitis C-Infektion und ausgeprägte Gefäßverkalkungen. Denn bei vorliegenden akuten oder chronischen Infektionen würden die nach der Transplantation eingenommenen immunsuppressiven Medikamente die Infektion entgleisen lassen. Daher müssen bestehende Infekte vor einem Eingriff ausgeheilt werden. Auch eine Krebserkrankung würde sich durch die Unterdrückung des Immunsystems verschlechtern. Da die immunsuppressiven Medikamente vor allem Nieren, Leber und Magen belasten können, sollten diese Organe funktionstüchtig sein. Das bedeutet: Bei einer geplanten Nierentransplantation sollte die Leber keine Funktionseinschränkungen aufweisen und umgekehrt. In letzter Zeit werden jedoch auch HIV-positive Organe oder Spender mit einer Hepatitis C zur Transplantation herangezogen, wenn der Empfänger ebenfalls diese Infektion aufweist. Quelle: http://www.bgv-transplantation.de/herz.html DIE IMMUNSUPPRESSIVA – SUBSTANZEN GEGEN DIE ABSTOSSUNGSREAKTION Die Erfolge der Transplantationschirurgie beruhen neben den operationstechnischen Fortschritten vor allem auf der Möglichkeit, die Abstoßungsreaktion in den Griff zu bekommen. RADIODOKTOR – MEDIZIN UND GESUNDHEIT 8 EIN NEUES LEBEN GESCHENKT BEKOMMEN Die dazu verwendeten Substanzen haben recht verschiedene Wirkstrategien und unterdrücken das Immunsystem auf unterschiedlichen Wegen. Derzeit kommen vor allem folgende Wirkstoffgruppen zum Einsatz: • Calcineurinhemmer • Zellteilungshemmer • Kortisonpräparate • Antikörper Zur Einleitung der Immunsuppression vor, während und nach der Organtransplantation kommen folgende Wirkstoffe in Frage: Tacrolimus, Ciclosporin, Azathioprin bzw. Mykophenolat, Kortisone und Antithymoglobulin. Zur fortlaufenden Unterdrückung des Immunsystems wird meist eine DreifachKombination aus Kortisonpräparaten, Calcineurininhibitoren und Mykophenolat Mofetil verabreicht. Als neueste Innovation auf dem Gebiet wurde vergangenes Jahr in Zusammenarbeit mit Österreichischen Transplantationsmedizinern das erste Biologikum für nierentransplantierte Personen entwickelt. Der Wirkstoff Belatacept ist seit Juni 2011 zugelassen, um einer Abstoßungsreaktion nach Nierentransplantation vorzubeugen. Quellen: http://www.bgv-transplantation.de/index.html http://www.mediz.info/Operationen/Allgemeine-Aspekte-beiTransplantationen/Lebensnotwendige-Medikamente-nach-Transplantationen.html RECHTLICHE RAHMENBEDINGUNGEN In Österreich darf eine Organentnahme erfolgen, „wenn der potenzielle Spender einer solchen nicht schon zu Lebzeiten widersprochen hat“ (§ 62a Krankenanstalten- und Kuranstaltengesetz, kurz: KAKuG). Diese als Widerspruchslösung bezeichnete gesetzliche Regelung ermöglicht eine größere Zahl an Transplantationen und wird in einigen europäischen Ländern bereits praktiziert. In anderen Staaten, wie Deutschland ist jedoch das explizite Einverständnis eines potentiellen Spenders, im Sinne eines Organspenderausweises, vonnöten. RADIODOKTOR – MEDIZIN UND GESUNDHEIT 9 EIN NEUES LEBEN GESCHENKT BEKOMMEN Die Krankenanstalten sind verpflichtet, vor Entnahme eines Organs, Organteiles oder Gewebes das Vorliegen eines Widerspruches im Widerspruchsregister zu prüfen. Diese Abfragen werden durch ÖBIG-Transplant dokumentiert. Allerdings wird, auch wenn kein Widerspruch in schriftlicher Form vorliegt, in der Praxis auf eine Organentnahme verzichtet, wenn von den Angehörigen großer Widerstand kommt oder sie im Sinne des Verstorbenen eine Spende ablehnen. Eine für alle Beteiligten schwierige Situation. Denn in der Verzweiflung über den Tod eines nahen Angehörigen kommt nun die Frage auf, ob die Organe entnommen werden sollen. Gerade bei verstorbenen Kindern eine extreme psychische Ausnahmesituation. Klaus Granegger, der selbst auf der Warteliste für eine Niere steht, empfiehlt eine rechtzeitige Auseinandersetzung mit dem Thema. „Wenn am Wirtshaustisch oder in der Familie dieser Fall der Fälle vorab diskutiert wird, muss sich in dieser wohl schwierigsten aller Lebenssituationen nicht erstmals dieser Frage stellen.“ Quellen: Transplantationsjahresbericht ÖBIG 2010/11 http://www.goeg.at/cxdata/media/download/berichte/TX_JB_2010.pdf Vorgespräch mit Klaus Granegger HIRNTODDIAGNOSTIK Im KAKuG ist die Todesfeststellung genau geregelt. Die Ärztin oder der Arzt, die den Hirntod eines in Frage kommenden Spenders festzustellen haben, dürfen selbst weder an der Organentnahme, noch an der anschließenden Organtransplantation beteiligt sein. Diese Feststellung des Todes hat dabei nach dem jeweiligen Stand der Wissenschaft und den anerkannten medizinischen Methoden zu erfolgen. Denn die Maschinen auf der Intensivstation sorgen ja dafür, dass Organe durchblutet oder die Lunge beatmet wird. Der sogenannte Hirntod ist das Kriterium. Konkret muss dazu einerseits der Medikamentenspiegel bestimmter Präparate bestimmt werden, die den Patienten stark beeinträchtigen könnten und eine Art Scheintod hervorrufen. Zum anderen müssen zwei Neurologen unabhängig voneinander mittels klinischer Untersuchung und der Auswertung eines Hirnstromdiagramms (EEG) zum selben Ergebnis kommen. Die Nulllinie im EEG alleine ist demnach noch nicht ausreichend. Trotz dieses sehr aufwändigen Verfahrens gibt es immer wieder Diskussionen um die Diagnose des Hirntodes. RADIODOKTOR – MEDIZIN UND GESUNDHEIT 10 EIN NEUES LEBEN GESCHENKT BEKOMMEN Zudem gilt in Bezug auf gespendete Organe das sogenannte „Gewinnerzielungsverbot“. Das bedeutet, „Organe, Organteile und Gewebe dürfen nicht Gegenstand von Rechtsgeschäften sein, die auf Gewinn ausgerichtet sind.“ Quelle: Transplantationsjahresbericht ÖBIG 2010/11 http://www.goeg.at/cxdata/media/download/berichte/TX_JB_2010.pdf LEBENDSPENDE Im Gegensatz zur Todspende, bei der ein Organ einer verstorbenen Person verpflanzt wird, spendet ein gesunder Mensch bei einer Lebendspende ein Organ. Dies kann etwa eine Niere sein oder ein Teil seiner Leber. Bei diesem Verfahren werden deutlich bessere Ergebnisse erzielt, auch Blutgruppe oder die sogenannte HLA-Verträglichkeit spielt hier nur eine untergeordnete Rolle. Nachteile einer Todspende Der Tod eines Menschen bzw. der Prozess des Sterbens löst im Körper eine massive Stressreaktion aus. Während des Todeskampfes und der begleitenden intensivmedizinischen Betreuung, sorgen die Ausschüttung der Stresshormone Adrenalin oder Cortison, sowie der Schilddrüsenhormone für ein „hormonelles Gewitter“. Es werden auch durch die ausgeschütteten Hormone Antigene an den Organen hochreguliert, sodass der Empfänger mitunter eine verstärkte Abwehrreaktion auf das neue Organ entwickelt. Zudem beträgt die Zeit zwischen der Organentnahme aus dem Spenderkörper bis zur Verpflanzung in den Empfänger viele Stunden. Diese sogenannte „kalte Ischämiezeit“ beträgt etwa bei einer Leichenniere mindestens 4 Stunden. Im Eurotransplant-Raum kann diese „Eiskistenzeit“, in der das Organ auf plus 4 Grad gekühlt transportiert wird, auf bis zu 18 Stunden ansteigen. Es entstehen zwangsläufig Schäden am Organ, es kommt zu Wassereinlagerungen und zu kleinen Entzündungen, die auch erst nach einigen Jahren im Empfängerkörper klinisch relevant werden können. Vorteil einer Lebendspende Bei der Lebendspende kann eine Organentnahme zeitlich exakt geplant und das Organ binnen kürzester Zeit in den Empfänger transplantiert werden. Dieser Vorteil wiegt eventuelle Unverträglichkeiten hinsichtlich HLA oder Blutgruppe bei RADIODOKTOR – MEDIZIN UND GESUNDHEIT 11 EIN NEUES LEBEN GESCHENKT BEKOMMEN weitem auf, wie unser Studiogast Gabriela Berlakovich von der Medizinuniversität Wien erklärt. Dies bedeutet, dass nicht nur blutsverwandte Personen in der Lage sind, ein Organ zu Lebzeiten zu spenden, sondern im Prinzip nahezu jede Person. Dies kann daher auch der Lebenspartner oder eine sehr enge Bezugsperson sein. Sicher für den Spender Eine Nierenspende ist für einen gesunden Spender in der Regel mit keinem nennenswerten Risiko verbunden. Die Operation ist, dank moderner Techniken, sehr sicher und auch im weiteren Leben muss ein Lebendspender mit keinen Einschränkungen der Lebensqualität rechnen. So zeigen Langzeituntersuchungen, dass weder ein erhöhtes Risiko für Bluthochdruck besteht noch die Gefahr einer Dialyse droht. Im Vergleich mit der Durchschnittsbevölkerung sollen Nierenspender sogar statistisch länger leben. Ein Umstand, der jedoch eher auf die positive Selektion zurückzuführen ist, da lediglich gesunde Menschen als Spender infrage kommen. Dies ist bei illegalen Spendern nicht immer der Fall. Verkaufen Menschen aus ärmlichen Verhältnissen ein Organ, so sind diese in vielen Fällen nicht ausreichend gesund, die Operation erfolgt nicht immer fachgerecht und es fehlt nach der Organentnahme jegliche Nachbetreuung. Dies führt naturgemäß dazu, dass diese Personen mitunter ein Leben lang an den Folgen der Organspende zu leiden haben oder frühzeitig daran sterben. Rechtliche Situation bei der Lebendspende Um Missbrauch und Organhandel vorzubeugen, gelten für die Lebendspende strenge rechtliche Auflagen. Hinsichtlich des Alters gibt es jedoch auch für den Spender keine Obergrenze. Entscheidend sei, so der Transplantationschirurg Ferdinand Mühlbacher, alleine der Gesundheitszustand. Lebendspende Register International zeigt sich ein starker Trend zur Lebendspende. Von der EU-wurde daher ein Aktionsplan und eine EU-Richtlinie beschlossen, die für alle Länder der Europäischen Union das Führen eines Lebendspende-Registers vorsehen. Das Register soll der optimalen Nachsorge der Lebendspenderinnen und Lebendspender dienen. Nach jahrelangen Vorarbeiten wird in Österreich nun mit der Einrichtung des österreichischen Lebendspende-Registers begonnen. Auf Basis des Positionspapiers des Österreichischen Transplantation-Beirates („The Consensus RADIODOKTOR – MEDIZIN UND GESUNDHEIT 12 EIN NEUES LEBEN GESCHENKT BEKOMMEN Statement of the Amsterdam Forum on the Care of the Live Kidney Donor“ wurden Standards zum Schutz des Lebendspenders durch Voruntersuchungen, Aufklärung und regelmäßige Nachuntersuchungen definiert. Quellen: Interview mit Ferdinand Mühlbacher MedMedia 2009 http://www.medmedia.at/medien/klinik/artikel/2010/01/8764_0509_Lebendspende.php Information Lebendspende des Gesundheitsministeriums http://www.bmg.gv.at/home/Schwerpunkte/Medizin/Blut_Gewebe_Organe/Organe/ Deutsche Stiftung Lebendspende http://www.stiftung-lebendspende.de/ Transplantationsjahresbericht ÖBIG 2010/11 http://www.goeg.at/cxdata/media/download/berichte/TX_JB_2010.pdf ORGANE AUS „FAIREM HANDEL“ Die Nachfrage nach Organen ist weitaus höher als das Angebot und so boomt der illegale Organhandel. Die WHO erklärte unlängst, dass weltweit rund 10.000 Nieren pro Jahr am Schwarzmarkt verkauft werden. Schuldig machen sich dabei nicht nur Händler und die operierenden Ärzte, sondern auch die Patienten, die das Organ eingesetzt bekommen. Die Nachfrage sei groß und die zu erzielenden Profite riesig, erklärt der Arzt Luc Noel, von jener Stelle der WHO, die die Entwicklungen bei legalen und illegalen Transplantationen beobachtet, gegenüber dem britischen „Guardian“. Nach einem geringen Rückgang der kolportierten Zahlen in den letzten Jahren habe der Handel nun wieder angezogen. Erleichtert werde dies, so Luc Noel, durch zu lasche Gesetze in einigen Ländern - und die fehlende Durchsetzung solcher in anderen. In China, das zurzeit diesbezüglich von der WHO besonders aufmerksam beobachtet wird, werden noch zum Tode Verurteilten Organe entnommen. 2011 waren das 4.000 Menschen. Auf internationalen Druck will China diese Praxis 2017 allerdings einstellen. Durch den steigenden Bedarf an Spenderorganen in den Industrienationen wird das lukrative Geschäft mit Organen aus den wirtschaftlich ärmsten Ländern in den RADIODOKTOR – MEDIZIN UND GESUNDHEIT 13 EIN NEUES LEBEN GESCHENKT BEKOMMEN nächsten Jahren noch weiter zunehmen. Schließlich sind Zivilisationskrankheiten auf dem Vormarsch, die die Organe schädigen und die Kluft zwischen Reichen und Armen wird stetig größer. Als Gegenstrategie wird von manchen Ökonomen bereits ein kontrollierter Organhandel gefordert, wie er bereits im Iran praktiziert wird. Doch bereits mit einer besseren Aufklärung in den reichen europäischen Staaten würde man, so unser Studiogast Klaus Granegger, die Organknappheit reduzieren und dem riskanten Transplant-Tourismus entgegenwirken können. Quellen: Kritische Aufklärung über Organtransplantation eV http://www.initiative-kao.de/vortrag-e-feyerabend-01-12-07-nuetzliches-sterben.html Bericht des Guardian zum Organhandel 2012 http://www.guardian.co.uk/world/2012/may/27/kidney-trade-illegal-operations-who ORF News Organhandel 2012 http://orf.at/stories/2122748/2122750/ RADIODOKTOR – MEDIZIN UND GESUNDHEIT 14 ANLAUFSTELLEN ANLAUFSTELLEN Univ.-Prof.in Dr.in Gabriela Berlakovich Universitätsklinik für Chirurgie Medizinische Universität Wien Währinger Gürtel 18-20 A-1090 Wien Tel.: +43/1/40400/4000 E-Mail: [email protected] Homepage: http://www.transplantation.meduniwien.ac.at Angelika Widhalm Hepatitis Hilfe Österreich (HHÖ) - Plattform Gesunde Leber Anton-Burg-Gasse 1/44 A-1040 Wien Tel.: +43/1/493 21 11 E-Mail: [email protected] Homepage: www.gesundeleber.at Österreichische Transplantationszentren http://www.transplant.at/organtransplantation/transplantationszentren.shtml Abteilung für Transplantation im AKH Wien http://www.transplantation.meduniwien.ac.at/transplantation/index.php?get_link=2 05_&get_topitem=Nieren%20TX&get_subitem=Nieren&get_lang=de_&get_id=6 Eurotransplant International Foundation http://www.eurotransplant.org/ SHG und Anlaufstellen für Nierentransplantierte: (entnommen aus www.transplant.at – Stand: September 2010) Gesellschaft Nierentransplantierter und Dialysepatienten Österreichs Landesgruppe Wien, Niederösterreich und Burgenland RADIODOKTOR – MEDIZIN UND GESUNDHEIT 15 ANLAUFSTELLEN Landstraßer Hauptstraße 99/2B A-1030 Wien Tel.: +43/676/778 46 10 E-Mail: [email protected] Selbsthilfegruppe für CAPD (Bauchdialyse) Edith Kettner Funkhgasse 2/2/11 A-1140 Wien Tel./Fax: +43/1/911 74 77 Vereinigung der Dialysepatienten und Nierentransplantierten Oberösterreichs Kontakt: Rudolf Brettbacher Wohnpark 3/1 A-4222 St. Georgen/Gusen E-Mail: [email protected] Homepage: www.diaplant.com Selbsthilfegruppe für Dialyse und transplantierte Nierenpatienten, Salzburg Kontakt: Robert Resinger Lacknerwinkel 137 A-5322 Plainfeld Tel.: +43/6229/2582 E-Mail: [email protected] Selbsthilfeverein für Dialysepatienten und Nierentransplantierte, Tirol Kontakt: Egon Saurer Ing.-Etzel-Straße 16c A-6020 Innsbruck Tel.: +43/664/5099 928 E-Mail: [email protected] Homepage: www.nephrotirol.at IG der Dialysepatienten und Nierentransplantierten Vorarlbergs Kontakt: Lothar Lins Baldbrechtgasse 23 A-6830 Rankweil Tel.: +43/552/46909 E-Mail: [email protected] RADIODOKTOR – MEDIZIN UND GESUNDHEIT 16 ANLAUFSTELLEN Erste Steirische Interessengemeinschaft der Dialysepatienten und Nierentransplantierten Kontakt: Rolf Klinger Koschatgasse 17/2/16 A-8020 Graz Tel.: +43/316/57 72 51 oder +43/664/34 42 071 E-Mail: [email protected] Arge Niere Österreich Dennigweg 7 A-8046 Graz E-Mail: [email protected] Interessengemeinschaft der Dialysepatienten und Nierentransplantierten Kärntens Kontakt: Ing. Gernot Waste Postfach 12 A-9026 Klagenfurt Tel.: +43/650/692 28 48 E-Mail: [email protected] SHG und Anlaufstellen für Herz- und Lungentransplantierte: Österreichischer Verband der Herz- und Lungentransplantierten („Verband HLuTX“) Obere Augartenstraße 26-28, Stiege 2, 1.09 A-1020 Wien Tel. und Fax: +43/1/532 87 69 E-Mail: [email protected] Homepage: www.hlutx.at Kontaktadressen des Verbandes in den Bundesländern: Wien Obere Augartenstraße 26-28/2/1.09 A-1020 Wien E-Mail: [email protected] Homepage: www.wien.hlutx.at Anita Rickl RADIODOKTOR – MEDIZIN UND GESUNDHEIT 17 ANLAUFSTELLEN Tel.: +43/699/108410 35 E-Mail: [email protected] Gerti Schöfer Tel.: +43/676/725 38 69 E-Mail: [email protected] Maria Sauerzopf Tel.: +43/676/600 1098 E-Mail: [email protected] Steiermark Ingrid Knotz Hans-Auer-Gasse 6/b A-8045 Graz Tel.: +43/1/316/692025 Maria Pfeiffenberger Tel.: +43/664/582 54 68 Grazer Transplantations-Club Kontakt: Alfred Schanofsky (Obmann) Monfortstrasse A-8055 Graz Tel. und Fax: +43/316/29 31 42 Mobil: +43/699/11 46 04 25 E-Mail: [email protected] Landesstelle Salzburg Postfach 15 A-5014 Salzburg Kontaktpersonen: Sonja Lorum-Mayer Tel.: +43/699/81 90 13 06 E-Mail: [email protected] Dipl. Ing. Johann Auer Tel.: +43/664/145 28 70 E-Mail: [email protected] RADIODOKTOR – MEDIZIN UND GESUNDHEIT 18 ANLAUFSTELLEN Alexander Salzmann Tel.: +43/664/180 89 12 E-Mail: [email protected] Jochen Standop (Webmaster) Tel.:+43/664/52 37 437 E-Mail: [email protected] HLuTX Landesstelle Niederösterreich A-3390 Melk, PF 11 Maria Balogh Tel.: +43/664/63 75 948 E-Mail: [email protected] Thomas Thost Tel.: +43/664/125428 E-Mail: [email protected] Oberösterreich Toni Wieder Tel. und Fax: +43/7672/22037 Ulf Ederer Tel.: +43/650/4050694 E-Mail: [email protected] Gerhard Hofstätter E-Mail: [email protected] Kärnten Franz Lintsche Tel.: +43/664/5623639 E-Mail: [email protected] Dr. Jutta Ludwig E-Mail: [email protected] Vorarlberg Irmgard Fritsch Tel.: +43/664/102 60 48 E-Mail: [email protected] RADIODOKTOR – MEDIZIN UND GESUNDHEIT 19 ANLAUFSTELLEN Walter Margreiter Tel.: +43/664/ 124 85 19 SHG und Anlaufstellen für Lebertransplantierte: Selbsthilfegruppe Wien/NÖ/Bgld. Kontakt: Ingo Rezman Liechtensteinstr.11 A-1090 Wien Tel./Fax: +43/1/315 27 27 Mobil: +43/676/421 40 25 E-Mail: [email protected] Homepage: www.hepatitis.at/hepatitis Verein der Lebertransplantierten Österreichs Kontakt: Silvia Wogowitsch Herbststr. 101/16/16 A-1160 Wien Tel. und Fax: +43/1/493 21 11 E-Mail: [email protected] Verein zur Unterstützung leberkranker und lebertransplantierter Kinder Kontakt: Silvia Kolland Große Neugasse 30/8 A-1040 Wien Tel.: +43/1/586 18 91 Selbsthilfegruppe für Leberkranke und Lebertransplantierte, Oberösterreich Kontakt: Hubert Kehrer Hörzingerstr. 9 A-4020 Linz Tel.: +43/664/181 64 41 E-Mail: [email protected] SHG für Lebertransplantation Schärding Kontakt: Margarete Schratzberger Dorf 10 A-4975 Suben Tel.: +43/7711/3089 (abends) RADIODOKTOR – MEDIZIN UND GESUNDHEIT 20 ANLAUFSTELLEN Selbsthilfegruppe für Leberkranke und Lebertransplantierte, Salzburg Kontakt: Maria Fellner Samstraße 31 A-5023 Salzburg, Tel.: +43/662/66 1117 E-Mail: [email protected] L(i)eberleben - Tiroler SHG für Leberkranke und Lebertransplantierte Kontakt: Gerhard Lobenscheg Innrein 43/Paterre A-6020 Innsbruck Tel.: +43/512/577198 Fax: +43/512 564311 E-Mail: [email protected] Homepage: www.lieberleben.info Selbsthilfegruppe Hepatitis Steiermark (HLÖ) Kontakt: Mag. Anna Werber Tel.: +43/316/46 53 34 oder +43/1/3152727(Post über HLÖ Wien) Dachverband Selbsthilfe Kärnten Kontakt: Monika Maier Stauderplatz 5/3/308 A-9010 Klagenfurt Tel.: +43/463/50 48 71 Selbsthilfegruppe Kärnten Kontakt: Karin Scherwitzl Essigbachlweg 3 A-6020 Wolfgsberg Tel.: +43/4352/47545 E-Mail: [email protected] Homepage: www.selbsthilfe-kaernten.at Selbsthilfegruppe Vorarlberg Kontakt: Liza Bassi Tel.: +43/5572/311 97 RADIODOKTOR – MEDIZIN UND GESUNDHEIT 21 INFORMATIONEN UND LINKS INFORMATIONEN UND LINKS Umfassende Informationen zum Thema http://www.bgv-transplantation.de Ablauf einer Organtransplantation http://www.transplantation-verstehen.de/etappen/die-operation/ „Ethik und Organtransplantation” – Artikel in der „Österreichischen Pflegezeitschrift“ http://www.oegkv.at/uploads/media/neyer_scheuring_mair.pdf Wiener AKH weltweit führendes Zentrum für Lungentransplantationen (Artikel im „Online-Standard“) http://derstandard.at/1256744194169/Lungentransplantationen-Ausatmen-einatmen Transplantationsjahresbericht ÖBIG 2010/11 http://www.goeg.at/cxdata/media/download/berichte/TX_JB_2010.pdf Herztransplantation http://www.klinikum.unimuenchen.de/Transplantationszentrum/de/patienten/herztransplantation/allgemeine s/index.html Die erste erfolgreiche Organtransplantation durchgeführt von Dr. Eduard Konrad Zirm - 7. Dezember 1905 http://www.drzirm.org/ Geschichte der Organspende http://www.onmeda.de/arztbesuch/untersuchung_behandlung/organtransplantation -geschichte-der-organspende-2366-2.html RADIODOKTOR – MEDIZIN UND GESUNDHEIT 22 BUCH- UND BROSCHÜRENTIPPS BUCH- UND BROSCHÜRENTIPPS Eberhard J. Wormer Organspende: Lebensrettende Transplantation Verlag Lingen 2010 ISBN-13: 978-3941118508 Mona Motakef Körper Gabe: Ambivalente Ökonomien der Organspende Transcript Verlag 2011 ISBN-13: 978-3837616316 Jan P. Beckmann, Hans-Ludwig Schreiber, Günter Kirste, Dieter Sturma Organtransplantation: Medizinische, rechtliche und ethische Aspekte Verlag Karl Alber 2008 ISBN-13: 978-3495483442 Broschüre „Ernährung nach Organ- und Knochenmarkstransplantation“ http://www.transplant.at/download/info_material/ernaehrungsbroschuere_transplan t.pdf Broschüre „Organspende schenkt Leben“ http://www.organspende-info.de/downloads/24-134350/Antworten%20auf%20wichtige%20Fragen_brosch.pdf Broschüre „Wie ein zweites Leben“ http://www.organspende-info.de/downloads/24-134351/Wie%20ein%20zweites%20leben%2060190200.pdf Weitere Literaturhinweise http://www.transplant.at/fuer_patienten/info_material/index.shtml http://www.organspende-info.de/bestellservice/broschueren/ RADIODOKTOR – MEDIZIN UND GESUNDHEIT 23 SENDUNGSGÄSTE SENDUNGSGÄSTE In der Sendung Radiodoktor – Medizin und Gesundheit vom 4. Juni 2012 waren zu Gast: Univ.-Prof.in Dr.in Gabriela Berlakovich Universitätsklinik für Chirurgie Medizinische Universität Wien Währinger Gürtel 18-20 A-1090 Wien Tel.: +43/1/40400/4000 E-Mail: [email protected] Homepage: http://www.transplantation.meduniwien.ac.at Angelika Widhalm Hepatitis Hilfe Österreich (HHÖ) - Plattform Gesunde Leber Anton-Burg-Gasse 1/44 A-1040 Wien Tel.: +43/676/520 41 24 E-Mail: [email protected] Homepage: www.gesundeleber.at Klaus Granegger Gottschallgasse 17 A-2380 Perchtoldsdorf Tel.: +43/664/505 77 27 E-Mail: [email protected] RADIODOKTOR – MEDIZIN UND GESUNDHEIT 24