Prozesssicheres Doppelseitenplanschleifen statt Läppen Dr.
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Prozesssicheres Doppelseitenplanschleifen statt Läppen Dr.
Prozesssicheres Doppelseitenplanschleifen statt Läppen Dr.-Ing. P. Dennis Winterthur Technology Group / Wendt GmbH Seit vielen Jahren wird zum Schlichten hochgenauer planparalleler Werkstücke das Feinschleifen auf Maschinen mit Läppkinematik eingesetzt. Mit gebundenen Diamant- und CBN-Schleifscheiben werden mühelos Hartstoffe und gehärtete Metallbauteile in der Großaber auch Kleinserie auf Maß geschliffen. In der Praxis wird auf konventionellen Durchlaufmaschinen planparallel vorgeschliffen und anschließend auf Feinschleifanlagen geschlichtet. Typische Marktanforderungen in Ebenheit, Planparallelität und Rauheit Rz liegen heute deutlich unter 2 µm. Das hierfür entwickelte Feinschleifen zeichnet sich durch eine sehr gute, dem Läppen vergleichbare Oberflächengüte aus. Ebenso charakterisiert dieses Verfahren ein kühler Schliff und geringe Randzonenschädigungen. Darüber hinaus ermöglichen aktuelle Maschinenweiterentwicklungen mit erhöhten Antriebsleistungen und Drehzahlen das Vor- und Fertigschleifen mit identischen Schleifscheibenspezifikationen auf einer Anlage. Double side surface grinding replaces lapping Dr.-Ing. P. Dennis Since many years finegrinding with lapping kinematics is being used to finish high precision workpieces in double side grinding processes. Today small and large batches of hard materials and hardened steel parts can easily be ground on these machines with superabrasive wheels. In industry through feed face grinding machines are being used to rough grind parts before finishing them on fine grinding machines. Typical market requirements in flatness, parallelism and surface roughness Rz are below 2 µm. Exact for these applications fine grinding has been developed and in the meantime it is a proven process comparable with lapping in respect of surface quality. Fine grinding is even remarkable in respect of its cool grinding and low surface damage. In addition actual machine developments with more powerful drives and higher speeds allow rough and finish grinding on one machine with identical grinding wheels.