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WOIZA
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Ist sie’s, oder ist sie’s nicht? Als der
Woiza neulich auf der Internetseite
der Stadt Dinkelsbühl herumgeisterte und sich unter anderem für das
dortige Citymanagement interessierte, blitze ihm ein Foto entgegen, bei
dem er sich zunächst mal die Augen
rieb. Hano, die sieht doch aus wie ...
oder doch nicht? Hat sich da jemand
einen frühen fasnächtlichen oder
späten Aprilscherz erlaubt und ein
Foto von Gabriele Pauli hineinmontiert ...? Oder ist die Dame auf ihrem
Weg von der CSU-Latex-Landrätin
über den Vorsitz der „Freien Union“
jetzt etwa schlussendlich in Dinkelsbühl gelandet?
Wild genug drauf wäre sie ja sicher
für die Stadt mit dem Oberbürgermeister-Wirbelwind Hammer. Mann,
das wäre ein Gespann ...
Der Woiza stöberte anschließend
interessehalber im Internet nach Fotos der ehemaligen CSU-Renitenzle-
sich der Woiza doch zu der Aussage,
dass die Dinkelsbühler Citymanagerin
Silke Thiele – um die handelt es sich
nämlich – doch erheblich besser aussieht. Und: Sie ist auch ganz und gar
nicht durchgeknallt.
Der Woiza dagegen ist ein Depp. Als
er die Silke Thiele anrief und um ein
Foto bat, hat sie sofort zugestimmt,
und als er ihr gestanden hat, dass er sie
mit Gummi-Gabi Pauli vergleichen will,
fragte sie auch noch schelmisch nach,
ob’s dann ein Foto „in Lack und Leder“
sein solle ... Und der Woiza hat dazu
blöderweise höflich nein gesagt.
Das wird er sich nie verzeihen.
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Wer ist wer? Der Woiza lädt ein zum Raten. Wer ‘rauskriegt, welche der Damen
Gabriele Pauli ist, darf ihr ... bei der nächsten Wahl seine Stimme geben. Die andere
ist Silke Thiele, Citymanagerin der Stadt Dinkelsbühl.
rin und stieß auch gleich auf ein Bild,
das jenem auf der Dinkelsbühler Citymanagement-Seite nun wirklich recht
ähnlich sieht. Oder?
Bei genauerem Hinsehen offenbaren
sich dann aber doch Unterschiede. Auf
die Gefahr hin, dass ihm die Frau Woiza jetzt eine ins Genick gibt, versteigt
Auf dumme Gedanken kommen
kann der Woiza derzeit aber ohnehin
nicht, genauso wie seine Kollegen. Der
Terminkalender der Redaktion ist, wie
immer in der Vorweihnachtszeit, pratzelvoll mit Veranstaltungen, die besucht werden wollen; heute Abend
Schlag halb acht beginnen zum Bei-
spiel zehn Konzerte und Versammlungen gleichzeitig. Um Achte folgen dann noch einige mehr. So geht
das munter weiter bis Heiligabend,
weil halt jeder Verein und jede Organisation noch was zu feiern, jemanden zu ehren oder die musischen
Fortschritte vorzuführen hat.
Vielleicht schenkt den Zeitungen ja
mal jemand einen Gen-Baukasten zu
Weihnachten, aus dem wir uns bei
Bedarf einen Satz neuer Mitarbeiter
basteln können, hofft Euer

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