Luftfrachtversand – Fast alles ist neu!

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Luftfrachtversand – Fast alles ist neu!
VERPACKEN & VERSENDEN
Luftfrachtversand –
Fast alles ist neu!
WAS PASSIERT AN DEN FLUGHÄFEN DES LANDES
MIT DEN FRACHTGÜTERN
S
eit dem 29.04.2013 gelten wesentlich schärfere Security-Auflagen für diejenigen, die ihre Sendungen
FOTO: KIPA
per Flugzeug in alle Welt versenden wolINDUSTRIE-VERPACKUNGS GMBH
len. Diese Vorschriften sind eine Spätfolge der Terroranschläge im Jahr 2001.
Am 29.04.2013 endete die bisherige
Übergangsfrist. Bis dahin mussten Unternehmen, welche Luftfracht versenden,
vom Luftfahrt-Bundesamt als „Bekannte
Versender“ gemäß EU-Verordnung zugelassen sein - oder jede einzelne ihrer Sendungen muss kontrolliert werden. Dieses
bedeutet, dass jedes
Packstück im Rahmen der sicheren
Lieferkette geröntgt
oder auf andere,
genehmigte, Weise
untersucht werden
muss, bevor es an
Bord eines Flugzeuges gelangen darf.
Die früher gegenüber
den Spediteuren gezeichneten
Sicherheitserklärungen sind
ungültig.
Damit
verbunden
Effiziente Verpackungslösungen für Ihren Bedarf
kommt es zu erheb• Luftfracht • Landtransport • Containerverpackung und -stau
lichen Zeitverlusten
• Seefracht • Gefahrgut
• Kleinst- & Ersatzteile
und die UnternehSie verpacken selbst? Wir liefern die Verpackungsmittel.
men müssen auch
Bielefeld - Hannover - Magdeburg
KIPA
Industrie-Verpackungs GmbH
erhebliche
Kosten
Friedrich-Hagemann-Str. 7
für
die
Überprüfung
33719 Bielefeld
Telefon 05 21/9 28 580
einkalkulieren.
Die
[email protected]
Unternehmen müswww.kipa.de
sen auch davon
Die individuelle Verpackung
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WIR 07 | 2013
ausgehen, dass die Vorverpackung unter gewissen Umständen geöffnet wird,
um die Ware am Flughafen kontrollieren
zu können. Schäden sind somit vorprogrammiert. Einen planbaren Ablauf
für Luftfrachtsendung gibt es seit dem
29.04.2013 nicht mehr.
Zu der Überprüfung am Abflughafen gibt
es jedoch eine zugelassene Alternative.
Die „unsichere“ Ware wird unverpackt
von einem Reglementierten Beauftragten
(ein vom Luftfahrt-Bundesamt zugelassenes Unternehmen) beim Verlader übernommen und zu einer zugelassenen Kontrollstelle gefahren. Dort wird die Ware
gemäß der Verordnung überprüft und
somit „sicher“ gemacht. Anschließend
wird die „sichere“ Ware zu einem Reglementierten Beauftragten transportiert,
dort verpackt und von dort direkt zum
Flughafen gefahren. Dort wird die Ware
ohne weitere Sicherheitsüberprüfungen
direkt verladen. Ein großer Vorteil hierbei
ist, dass die Luftfracht somit planbar ist
und die Liefertermine eingehalten werden
können. Auch sind die Kosten hier überschaubar und kalkulierbar.
In Ostwestfalen bietet die KIPA Industrie-Verpackungs GmbH diesen Service
an. Als Reglementierter Beauftragter ist
man in der Lage, mit entsprechenden
Kooperationspartnern, die „unsichere“
Ware „sicher“ zu machen. Nach erfolgter
Überprüfung, wird die Ware dann fachmännisch für den weiteren Transport verpackt.
www.kipa.de