Betreff - InselX

Transcrição

Betreff - InselX
Betreff: Fwd: (Kein Betreff)
Datum: Fri, 8 Jun 2001 17:34:48 +0200
Von: markus <[email protected]>
An: Harry Schloßmacher <[email protected]>
---------- Forwarded Message ---------Subject: Fwd: (Kein Betreff)
Date: Fri, 8 Jun 2001 15:42:58 +0200
From: [email protected] (Patrick)
To: Markus Stollenwerk-Lauff <[email protected]>
---------- Weitergeleitete Nachricht ---------X-Envelope-From: <[email protected]>
X-Envelope-To: <[email protected]>
X-Delivery-Time: 991741531
Received: from vonameln.de (pD9026DEC.dip.t-dialin.net [217.2.109.236])
by post.webmailer.de (8.9.3/8.8.7) with ESMTP id NAA23149
for <[email protected]>; Tue, 5 Jun 2001 13:45:31 +0200 (MET DST)
Message-ID: <[email protected]>
Date: Tue, 05 Jun 2001 13:42:55 +0200
From: Volker <[email protected]>
X-Mailer: Mozilla 4.75 [de] (Win98; U)
X-Accept-Language: de
MIME-Version: 1.0
To: Patrick =?iso-8859-1?Q?M=FCller?= <[email protected]>
Subject: (Kein Betreff)
Content-Type: text/plain;
charset=iso-8859-1
Content-Transfer-Encoding: 8bit
Status: R
X-Status: N
Die Frauen an Deiner Seite...
Ein Mann lag seit längerem im Koma, aus dem er ab
und zu erwachte. Seine Ehefrau war Tag und Nacht
an seinem Bett. Eines Tages, als er wieder einmal
bei Bewusstsein war, deutete er ihr, näher zu
kommen. Er flüsterte: " In all den schlimmen Zeiten
warst du stets an meiner Seite. Als ich meinen Job
verlor, warst du bei mir. Als dann mein Geschäft
pleite ging hast du mich unterstützt. Als wir das
Haus verloren, hieltest du zu mir. Als es dann mit
meiner Gesundheit abwärts ging, warst du stets in
meiner Nähe. Weißt du was ich glaube...?" Ihre Augen
füllten sich mit Tränen der Rührung. "Was denn,
mein Liebling?" hauchte sie.
"....Du Schlampe bringst mir Unglück ! "
-------------------------------------------------------------------------------------------------------------
Betreff: Antwort: "Powerfrauen"...
Datum: Thu, 4 Jan 2001 12:14:54 +0100
Von: [email protected]
An: Harry Schloßmacher <[email protected]>
Sehr geehrter Herr Schloßmacher,
das Manuskript, das Sie uns anbieten, kommt für eine Veröffentlichung im
SPIEGEL
leider nicht in Frage. Die journalistische Gattung des Nachrichten-Magazins
ist
für den Abdruck unverlangter Beiträge nicht geeignet. Alle Berichte und
Kommentare im SPIEGEL werden regelmäßig von Mitgliedern der Redaktion
geschrieben. Nur in Sonderfällen schreiben von der Redaktion ausgewählte,
fest
beauftragte externe Rezensenten oder Autoren.
Mit der Bitte um Verständnis und freundlichen Grüßen
SPIEGEL-Verlag
Leser-Service
Stefanie Jockers
Betreff: AW: POWERFRAUEN...
Datum: Mon, 12 Mar 2001 13:13:00 +0100
Von: [email protected]
An: [email protected]
Lieber Harry Schloßmacher,
vielen Dank für Ihre ausführliche Mail. Ich hoffe, Sie haben Verständnis
dafür, dass wir nicht im gleichen Masse ausführlich antworten können dennoch hier einige kursorische Anmerkungen:
Ganz entschieden würde ich - und mit mir wohl auch die Rest-Redaktion - die
These unterschreiben, dass von Gleichbereichtigung im Männer und Frauen
Verhältnis bislang nicht zu reden ist. Und dass es im Zuge der Bewegung zur
Emanzipierung der Frauen zu Umkehrschwüngen gekommen ist, scheint mir auch
evident. Allerdings sind mir Ihre Beispiele zum großen Teil nur Beleg für
die Tatsache, dass wir eben weiterhin in einer Welt leben, die wesentlich vo
Männern dominiert ist. (Ihre Schlußfrage z.B. - "Wieso eigentlich sind auf
den Titelseiten von TV-Zeitschriften ausnahmslos Frauen abgebildet?" beantwortet sich m.E. schlicht durch den Hinweis, dass die Zeitschriften
sich s0 o besser verkaufen: eben weil Männer gerne Frauen anschauen. Und
eben nicht dadurch, dass die Gesellschaft weiblich sei.) Auch Feststellungen
wie die, dass mehrheitlich Frauen Flugzeuge steueren, Lastwagen fahren,
Hochhäuser bauen etc. pp. erledigt sich im Blick auf die Tatsache, dass der
Zugang zu den entsprechenden Berufszweigen eben weitgehend Männern
vorbehalten ist - und hat nichts damit zu tun, dass sich Frauen vor den
entsprechenden Aufgaben drücken würden o.ä.) Wäre ich eine Frau, würde mich
dies kaum dazu verleiten, den Männern dankbar zu sein für die Wunderdinge,
die sie mir zur Verfügung stellten - sondern wäre nach wie vor daran
interessiert, Chancengleichheit einzufordern.
Soviel in Kürze,
mit freundlichen Grüßen,
Dr. Stefan Münker
Red. nachtstudio
PS: Den Mann des Jahrtausends gibt es doch längst: es ist Gutenberg ...
Betreff: Ihr Schreiben
Datum: Mon, 9 Apr 2001 12:48:34 +0200
Von: "Tury, Stefan" <[email protected]>
An: "'[email protected]'" <[email protected]>
Sehr geehrter Herr Schloßmacher!
Anbei übermittle ich Ihnen ein Schreiben von unserem Pressesprecher Gerald
Grosz. Mit besten Grüßen,
Stefan Tury
> Sehr geehrter Herr Schloßmacher!
>
> Vielen Dank für Ihr umfangreiches Schreiben vom 9.3.2001! Aufgrund der
> unzähligen Zusendungen komme ich leider erst jetzt dazu, Ihnen zu
> antworten. Sie haben recht, Ihre Argumentationskette ist es in jedem Falle
> wert, gelesen zu werden. Bei all den oftmals von feministischer oder
> emanzipatorischer Seite zu recht vorgebrachten Argumenten wird viel zu oft
> vergessen, dass im Sinne einer umfassenden Gleichberechtigung zwischen
> Mann und Frau noch einige Bereiche ausgeklammert blieben, die der
> "weiblichen" Seite eher unangenehm sein könnten.
>
> Man denke hier an eine weibliche Quote bei Feuerwehr, Müllabfuhr und all
> den anderen Berufsfeldern unserer Gesellschaft, die mit einem deutlich
> höheren persönlichen Einsatz verbunden sind. Denn wenn man eines ganz klar
> sagen kann, dann das: Eine Position oder Argumentation sollte immer
> umfassend und in Ihrer Gesamtheit vertreten werden. Sich nur die Rosinen
> herauszupicken, erscheint unredlich.
>
> Ich danke Ihnen sehr herzlich für Ihre Anregungen und erlaube mir, Ihnen
> im Anhang noch einen interessanten Kommentar aus der österreichischen
> Presse virtuell beizulegen.
>
> Mit freundlichen Grüßen,
>
>
> <<...>>
> Gerald Grosz
>
ANHANG:
> ASCII-File
>
> "Die Presse" vom 9.3.2001 Seite: 2 Ressort: Seite Zwei Von: rbr
> Abend, Morgen
> Aufrüstung an der Geschlechterfront
> HEINZ ZANGERLE GASTKOMMENTAR
> Der Autor ist Psychologe und Psychotherapeut in Innsbruck.
>
> Ein feministischer Aufschrei geht durchs Land. Der Grund: Minister Haupt
> hat eine "männerpolitische Grundsatzabteilung" installiert. Nachdem
> Österreich längst mit unzähligen Frauenberatungsstellen,
> Frauenbeauftragten bei Bund und Ländern, Gleichbehandlungsanwältinnen und
> einer Vielzahl von Frauenprojekten etc. überzogen ist, sollen nun auch
> Männer eine Anlaufstelle bekommen. Höchste Zeit, etwas für das "starke
> Geschlecht" zu tun?
> Ich fürchte ja, denn Männer sind im Geschlechterkampf eindeutig auf der
> Straße der Verlierer. Nicht nur die Reproduktionsmedizin schafft es schon
> ohne sie. Vermehrt aus den Familien ausgelagert, leben "entsorgte" Väter
> häufig am Rand des Existenzminimums, zahlen sich blöd für Frau und Kinder.
> Nicht selten verhindert die Macht der Mütter einen positiven Kontakt
> zwischen Kindern und ihren Vätern. Ihre Selbstmordrate ist zweimal höher,
> sie werden schon als kleine Buben häufiger krank, sind doppelt so häufig
> psychisch auffällig, kriminell anfälliger und sie sterben sechs bis acht
> Jahre vor den Frauen. Männer haben die schmutzigsten, gefährlichsten,
> schwersten und schlechtest beleumundeten Jobs zu machen. Es ist
> beängstigend, mit anzusehen, welche Auswirkungen ein überzogener
> Feminismus im Zusammenleben der Geschlechter hat: Eine Atmosphäre
> gegenseitigen Belauerns ist entstanden, jedes männliche Wort und jede
> Geste ist suspekt und kann als Beleidigung der Frau gedeutet werden. Von
> Frauen geäußerte Anschuldigungen werden vorschnell als glaubwürdig
> akzeptiert. Angesichts der latenten Gewinne der Frauen, ihrem Zuwachs an
> Selbstbestimmung und Eigenständigkeit hat es den Männern die Sprache
> verschlagen. In gequälter Weise schweigen sie, während die Frauen im
> öffentlichen Geschlechterdisput die Wort- und Argumentationshoheit
> übernehmen: "Wir sind die besseren Menschen, haben die richtigen Gefühle,
> ändere dich gefälligst, Mann!" Zunehmend verfestigen sich die Stereotypien
> vom Mann als Versager und gewalttätigem Täter und der Frau als
> ausgeliefertem Opfer. Mit derlei weiblicher Definitionsmacht können Männer
> schwer umgehen. Bisher verfügen sie über keinerlei öffentliche Plattform,
> geschweige denn Lobby für die Formulierung ihrer Anliegen. In ihrer
> Verdutztheit haben sie gerade einmal zu ein paar "Männerberatungsstellen"
> gebracht. Aber da sind sie auch nicht ganz sicher, ob dort auch wirklich
> ihre Sorgen ernst genommen werden oder ob dort zwar freundlich-bemühte,
> letztlich aber einseitig den Frauenanliegen verpflichtete Soft-Psychos am
> Werke sind. Es ist erstaunlich, daß Jahrzehnte des Fortschritts für
> Frauen, Jahrzehnte des Kampfs gegen frauenfeindliche Ideologien uns an den
> Punkt gebracht haben, an dem von gewissen Frauenkreisen nicht viel weniger
> als die bloße Umkehrung der Situation propagiert wird. Ironischerweise
> beweisen diese Frauen damit, daß sie keinen Deut besser sind als ihre
> männlichen Gegenspieler. Das jüngste Beispiel lieferte eine Tiroler
> Frauenbeauftragte. Nachdem aus Frauenkreisen jahrelang und vollkommen zu
> Recht Kritik an inzüchtlerischen Machtklüngeleien der Männer geübt worden
> ist, verkündete sie stolz ein neues Frauenprojekt: Betreute
> Frauen-"Seilschaften" und Frauennetzwerke zum eigenen Karriere- und
> Machtvorteil in der Tiroler Landesverwaltung. Statt der inkriminerten
> "Männerbünde" nun also "Frauen-Karriere-Mentoring"! So heißt die neue
> Frauen-Karriereleiter nämlich im neuen Feminismus-Jargon - bezahlt von
> Vater Staat.
> Zum Frauentag ein politisch unkorrekter Aufschrei von männlicher Seite.
>
>
>
>
Betreff: Re: WG: WG: TV-Total-Boxkampf
Datum: Fri, 13 Apr 2001 07:21:20 +0200
Von: Harry Schloßmacher <[email protected]>
An: TV-Total Team <[email protected]>
TV-Total Team schrieb:
> Hallo Harry,
>
> du nimmst das Ganze ja derart bierernst,
Habe es jetzt auch bemerkt. Entschuldigung bitte vielmals !!! :-))) Aber
als "gelernter" PROVOKATOR... ;-) *g*
> daß wir dich vielleicht mal zu einem Candlelight-Dinner mit Alice
> Schwarzer verkuppeln sollten... aber vorsorglich unter Aufsicht!
> Man kann ewig darüber streiten, was man vom Frauensport hält.
Richtig !
> Big Mac war übrigens nichts zum Essen, sondern John McEnroe.
Ich erinnere mich. Habe diesen Namen für ihn aber kaum gehört...
> Wir haben gedacht, da du alles über den Sport weißt, sei dir dieser Name
> geläufig. Haben dich wohl überschätzt!
Einspruch, Ihr Lieben ! :-) Bin sportlich eigentlich nicht so interessiert
und an Tennis ohnehin kaum. Einen Desinteressierten und somit weitgehend
Unkundigen kann man aber nicht überschätzen. Oder? :-)
Mich interessiert mehr Philosophie (Artikel veröffentlicht in Zeitung und
Buch), Wissenschaft (Astronomie, Raumfahrt, Genetik - habe mehrere kosmische
Theorien geschrieben und veröffentlicht) Politik, Science Fiction - habe
Reiseberichte über meine Asienfahrt veröffentlicht, etc., etc.. Dies
nebenbei.
> Viel Erfolg mit deinen innovativen Vorschlägen!
Danke Euch vielmals, daß Ihr mir die Däumchen/Daumen halten wollt ! Die
Ideen sind doch nicht schlecht, oder?
> Totale Grüße,
>
> dein tv total Team
"Ich muß weg !!"
Wünsche Euch noch einen schönen Tag.
Herzliche Grüße, auch an Stefan und "Showpraktikantensklave" Elton. Über die
Beiden kann man sich ja krank lachen - besonders, wenn Elton ferngesteuert
wird.
Euer Harry
> ---------------------------------------------> Jetzt www.tvtotal.de kostenlos zum Download: Der Hotkey-omat!
> Damit könnt ihr wie euer Moderator jede Situation mit den richtigen Worten
> kommentieren. "Das ist krass, das ist geil!"
>
> > ----- Original E-Mail ----> > Von:[email protected]
> > An:[email protected]
> > Empfangen:09.04.2001 11:53
> > Betreff:WG: WG: TV-Total-Boxkampf
>>
>>
>
>>
Betreff: Its_a_mans_world
Datum: Wed, 13 Jun 2001 07:54:59 +0200
Von: Harry Schloßmacher <[email protected]>
An: "SAT.1" <[email protected]>
(Zur Einstimmung der Spruch des Monats: "Wer einmal den Mut hat, die
InselX zu erkunden, der kommt nicht mehr da weg...")
Hallo Harald (Schmidt) !
Wir (das sind die Betreiber von www.InselX.de) sind ohnehin schon große
Fans von Dir! In Deiner Sendung vom 05.06.01 war das überaus hübsche und
charmante Rollergirl zu Gast, Du erinnerst Dich. Und ihr hast Du mit
jedem zweiten Satz klargemacht, bleib ruhig, Kindchen, Du kannst Dich
noch so anstrengen: "It's a man's world !" Wir waren aus dem Häuschen;
denn das sehen wir auch so...
Und wer so etwas sagt, der muß von unserer Super-Fotomontage mit dem
Titel "It's a man's world" natürlich hellauf begeistert sein. Zu finden
im Geheimtip www.InselX.de > Gruppe 1 > Emanzen > Anti-Emanze.
- Oder Gruppe 1 > Kunstkörpermensch - Dienst/Liebesroboter >
Anti-Emanze.
Viel Spaß beim Betrachten dieser herrlichen (im wahrsten Sinne des
Wortes ! ) Fotomontage. So etwas hast Du mit Sicherheit noch nicht
gesehen, Harald. Wenn Dir diese Bildkombination auch so gefällt wie
bereits Tausenden, dann empfehle sie weiter. Nicht vergessen !!
Vielleicht schreibst Du uns Deine Meinung? Wir würden uns jedenfalls
freuen.
Beste Grüße - und noch einen schönen Tag wünscht Dir
Dein InselX-Team
I.V. Harry
- Autor
- DER PROVOKATOR
- Powerman
PS. Wir hätten Dir das Foto natürlich auch gleich zumailen können. Aber
es braucht eine Ladezeit von immerhin rund 10 Minuten und dann denkt
manch einer bei der Anfügung: Was kommt denn da für ein Virus? Da lasse
ich besser die Finger von. Also www.InselX.de ...
Betreff: VIVA-PISA-Studie ???
Datum: Tue, 12 Mar 2002 08:51:35 +0100
Von: "Linda Traber" <[email protected]>
An: Harry Schloßmacher <[email protected]>
Hallo Harry,
wie komme ich zu der Ehre ????
Bisher war mir die o.g. Studie kein Begriff und ehrlich gesagt weiß ich
immer noch nicht genau worum es sich handelt....???
...es sind allerdings sehr interessante Sachen die Du das schreibst obwohl
Du manchmal ein wenig schneller auf den Punkt kommen könntest....:-)
Weiterhin denke ich, daß Du nicht nicht für alles rechtfertigen solltest
(Frauenfeindlichkeit usw.). Wer Deine Texte über einen längeren Zeitraum
verfolgt und einigermaßen intelligent und aufmerksam ist wird irgendwann
herausfinden welche Charakterzüge Dir anhaften. Und wenn es einigen
Menschen nicht gefällt... man kann es nicht jedem Recht machen.
Bezüglich der netten Ausführung "Horoskop-Der Schwachsinn schlechthin" (ist
jetzt meine Überschrift) habe ich eine Frage:
Warst Du schon einmal bei einer Kartenlegerin bzw. Seherin ?
Ich meine nicht so eine, die Dir lediglich anhand Deines Horoskops und
Aszendenten erzählt welche Charakter-Eigenschaften Du hast.
Nicht eine, die Dir erzählt: naja, manchmal geht es Dir gut und manchmal
geht es Dir schlecht. hmmm, lass mal sehen. Du bist schonmal
ziemlich enttäuscht worden....
Ich weiß nicht aus welcher Ecke Du kommst aber falls Du es (sei es einfach
aus Neugierde vielleicht oder weil Du Dir selbst nochmal bestätigen
möchtest daß das alles Humbuck ist und dann nochmal einen vernichtenden Text
über dieses Thema schreiben kannst) einfach mal ausprobieren
möchtest kann ich Dir eine gute Adresse nennen.
Liebe Grüße aus Dorsten-Lembeck
Linda
Betreff: Stefan_viel GLUECK bei PECHstein
Datum: Sun, 31 Mar 2002 18:59:36 +0200
Von: Harry Schloßmacher <[email protected]>
BCC: TV_Pro7 <[email protected]>,
TV_Pro7 <[email protected]>,
TV_Pro7 <[email protected]>, TV_Pro7 <[email protected]>,
TV_Pro7 Tobias <[email protected]>,
TV_Pro7_TV-Total_Team <[email protected]>
Hallo !
Stefan, auch ein "Weltmeister der Improvisation" ! Ob
- beim wirklich guten Gesang mit seinen zumeist tollen Gästen
- bei "Elton/Isabell ferngesteuert"
- bei der Oscar-Verleihung in L.A. (u.Ä.)
Da sind in TV-Total serienweise Stellen, wo wir nicht nur herzhaft, sondern
gleich Tränen lachen. Und mich - einen 'Naturell-Depressiven' zum Lachen zu
bringen, ist schon eine hohe Kunst. Lache aber bei Stefan Raab oft in 10
Minuten mehr als zu den meisten Lachfilmen. So ist Stefan für mich eine Art
"Lebendes Antidepressiva". Danke dafür.
(Wermutstropfen: Witze über Blinde mag ich nicht. Sie sind ohnehin mit die
'ärmsten Schweine' der Nation und werden dann noch groß verulkt...?? Auch
muß ich ehrlich sagen bzw. schreiben, daß das von Corinna May (?) und Ralf
Siegel in "Wetten daß...!?" vorgetragene 'Stampf-Lied' eigentlich nicht
schlecht war. Ist eben Geschmackssache)
Auch die kernigen, betont ironischen Sprüche bei 'Super-Brain', sind einfach
köstlich. (Kann man den "Aufzähler" mit der dazu genau passenden "jecken"
:-)) Stimme auch mal sehen ?). Super-Brain macht ganz deutlich, daß auch bei
'SONJA-Korrrrrrekt' VIVAPISA schön grüßen läßt...
Habe Stefan seinerzeit beachtlich in die Pfanne gehauen, so daß ich mir
dieses Loblied eben erlauben konnte. Hatte mich über das 'Hamisch-Desaster'
nämlich sehr geärgert. Aber, Schwamm drüber. Er sollte sich aber auch
unbedingt mal mit Männern messen (Müssen ja nicht unbedingt die Weltmeister
sein) ! Sie hätten auch mal eine solch gute und lange Sportpromotion
verdient, oder?
Wünsche ihm jedenfalls für seine Aktion gegen PECHstein mehr GLÜCK als beim
Boxen.
Stefan Raab + dem ganzen TV-Total-Team weiterhin viel Erfolg !!!
Auf das wir in diesen oft ernsten, schlimmen Zeiten auch noch viel zu Lachen
haben !
Noch einen schönen Tag allerseits.
MfG
Harry
- der Papiertiger
- DerKONZEPTOR
Betreff: Gratuliere_Stefan
Datum: Wed, 10 Apr 2002 00:07:27 +0200
Von: Harry Schloßmacher <[email protected]>
BCC: TV_Pro7 <[email protected]>,
TV_Pro7 <[email protected]>,
TV_Pro7 <[email protected]>, TV_Pro7 <[email protected]>,
TV_Pro7 Tobias <[email protected]>,
TV_Pro7_TV-Total_Team <[email protected]>
Hallo !
Gratuliere nachträglich, Stefan ! Knapp gewonnen, ist auch gewonnen ! Pech
für Pechstein, die ansonsten ganz nett ist.
.
MfG
Dein kritischer Fan
Harry
- der Papiertiger
- DerARGUMENTATOR
Betreff: Nicht gelesen: Gratuliere_Stefan
Datum: Sun, 14 Apr 2002 16:15:27 +0200
Von: Julian Schmidt <[email protected]>
An: Harry Schloßmacher <[email protected]>
Your message
Subject: Gratuliere_Stefan
Sent: Wed, 10 Apr 2002 00:15:21 +0200
was not read
Betreff: Re: VIVA-PISA-Studie läßt grüßen und Frauenwissenschaft Astrologie läßt Schüler hoffen ;-) ...
Datum: Thu, 18 Apr 2002 15:12:04 +0200
Von: Harry Schloßmacher <[email protected]>
An: Harry Schloßmacher <[email protected]>
1) ADRESSATEN KANN ICH NIRGENDWO ZUORDNEN !!
2) WARTE RESONANZ NEUE MO AB- VIELLEICHT KLÄRT ES SICH DANN ?
HHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHSSSSSSSSSSSSSSSSSSSSSSSSSSSSSSSSSSSSSSSS
SSSSSS
Grüß Dich Niels !
Du hattest neulich die Mail wohl einer Super-Emanze vorgelesen, welche
Dich mit Riesen-Arschloch und anderen "Nettigkeiten" betitelt hat. Du
hast dieser hysterischen Tante auch noch Zugeständnisse gemacht: "sie
solle ihre Programmänderungswünsche konkretisieren," etc..
Laß Dich da ja nicht darauf ein, Niels ! Was nutzt es, wenn dann 3
Weiblichkeiten mehr zuschauen und Dir dann scharenweise die männlichen
Zuschauer weglaufen !? Ist ja klar, Du bist so populär, nicht, weil Du
der nette Junge von nebenan bist (Davon haben wir bereits zu viele in
der Medienlandschaft) oder ein "Frauenschleimer" (dies höchstens in
einem anderen Sinne...). Du hast so viele Fans, weil Du Deutschlands
letzter TV-Macho und erster "Männerbeauftragter" der Republik bist. Ein
herausragender Ekelfels in einem Meer maskuliner Weicheier...
Es ist viel wichtiger, das dämliche und oft brutale "Ballern, Prügeln +
Explosionen" von der Mattscheibe zu entfernen als Deine harmlosen
sexuellen Freizügigkeiten. Wer sich daran stößt, ist als erotisch
verklemmt oder als männerfeindliche Super-Emanze entlarvt. Deshalb,
Niels, bleibe wie Du bist und laß nicht zu, daß Dich Amazonen sozusagen
verbal entmannen.
Du weißt ja und die Welt soll es wissen: Machos lieben Frauen sehr, aber
Kamikätzchen...
In diesem Sinne
DER PROVOKATOR :-) + Powerman ;-)
PS. Fair wäre es, wenn auch diese Mail vorgelesen würde! Sonst hätten
Männer ja wieder die Arschkarte gezogen...
Betreff: Skeptische Ecke
Datum: Sun, 12 May 2002 19:04:36 +0200
Von: Harry Schloßmacher <[email protected]>
An: Harry Schloßmacher <[email protected]>
http://www.skeptischeecke.de/
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Philosophy
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Achtung: Die Skeptische Ecke wird zurzeit auf
10-Punkt-Schrift umgestellt, aber das kann eine Weile
dauern. Daher wird man bei vielen Beiträgen noch
12-Punkt-Schrift finden, aber davon sollte man sich
nicht verwirren lassen. Die neueren Beiträge sind alle
bereits "verkleinert".
Die Skeptische Ecke ist der Versuch, ein Forum
anzubieten, das sich mit skeptischem Denken,
Wunderglauben, Esoterik und dergleichen befasst.
Diese Seite ist ständig im Auf- und Umbau begriffen.
Ihr Kernstück ist das Skeptische Wörterbuch, dessen
Einträge ständig erweitert werden. Darüber hinaus gibt
es hier interessante skeptische Links, Leserkommentare
und eine Literaturliste.
Ich freue mich immer über e-mail zu bestimmten Themen
und werde meine Auswahl der Artikel Robert Carrolls,
die ich übersetze, zum Teil jedenfalls von
Leserwünschen und -vorschlägen abhängig machen.
Ich will nicht verleugnen, dass ich ein überzeugter
Skeptiker bin und allen Dingen "zwischen Himmel und
Erde" sehr kritisch gegenüberstehe, besonders, wenn
jemand an ihnen gut verdient. In diesem Sinne versteht
sich die Skeptische Ecke als Gegengift zu den
zahllosen pseudowissenschaftlichen, okkulten,
religiösen und esoterischen Sites im Netz. Ich
betrachte mich nicht als "radikalen Skeptiker". Als
Atheist und säkularer Humanist sehe ich keinen
qualitativen Unterschied zwischen gesellschaftlich
etabliertem Aberglauben (Religion) und unorganisiertem
Wunderglauben (Esoterik, Sekten). Ich glaube an die
Gleichheit der Menschen, sowohl in
politisch-rechtlicher als auch in biologischer
Hinsicht, und bekenne mich ausdrücklich zu
kulturübergreifenden universellen Menschenrechten, die
für mich höher stehen als alles andere. Das Recht auf
unbegrenzte Vermehrung zähle ich nicht dazu, und die
vorhandene und noch weiter drohende Überbevölkerung
halte ich für das dringendste Problem der Menschheit,
da sie jede der unbedingt erforderlichen Bemühungen
zunichte machen kann, die ökologischen Bedingungen der
Erde zu erhalten oder zu verbessern. Ich bin sicher,
dass die Menschen über die geistigen Fähigkeiten
verfügen, die enormen Probleme der nächsten
Jahrhunderte zu lösen, und ich bin ebenso sicher, dass
der
Übersetzungen
und deutschen
Originalbeiträge
1997-2002
Tobias Budke
dies nur mit wissenschaftlichen, rationalen und
logischen Methoden möglich ist. In diesem Sinne sind
diese Seiten ein Appell an den Swiftschen homo animal
rationis capax. Außerdem hoffe ich, dass sie auch
einen gewissen Unterhaltungswert besitzen, denn mir
machen sie viel Spaß, sowohl beim Schreiben als auch
beim Übersetzen.
Die Skeptische Ecke ist ein privates Projekt ohne
kommerzielle Interessen. Werbebanner, Pop-ups etc.
wird es hier nicht geben. Die Site ist bewusst simpel
gehalten, ohne Java-Applets, nicht sichere Objekte und
dergleichen.
Ich freue mich immer darüber, wenn die Einträge
Verbreitung finden, aber ich bitte darum, das
Copyright nicht komplett zu vergessen. Für den
Originaltext der übersetzten Beiträge liegt es bei Bob
Carroll; für die Übersetzungen und die von mir
verfassten Beiträge bei mir. Eine kleine Nachricht
wäre nett, bevor man die Beiträge herunterlädt und auf
seiner eigenen Seite veröffentlicht. Meistens sollte
ein Link genügen.
[Image]
Ich freue mich sehr über Mails und werde im Laufe der
Zeit alle bearbeiten, die mich erreichen und deren
Stil angemessen ist. Bislang habe ich damit Glück
gehabt. Jede Leserin, die einen Kommentar zur
Skeptischen Ecke schickt, erklärt sich mit einer
Veröffentlichung auf dieser Site mit Namen (und, wenn
möglich, Stadt oder Land) einverstanden (jeder Leser
übrigens auch). Ich bin dafür kritisiert worden, dass
ich nicht persönlich auf Kritik antworte. Das ist
nicht Sinn der Sache: Wenn Teile der Skeptischen Ecke
kritisiert oder gelobt werden, darf das jeder
erfahren, und jeder soll dazu seine Meinung sagen
können. Privatdiskussionen werden hier nicht
stattfinden. Ich habe auch schon konkrete Anfragen zu
Themen oder Literatur erhalten; diese beantworte ich
natürlich persönlich, soweit ich es kann.
Für den Inhalt verlinkter Seiten kann ich nur begrenzt
Verantwortung übernehmen. Gerüchten zufolge ist der
Betreiber einer Website zumindest zum Teil
mitverantwortlich für den Inhalt eventueller Links,
wenn er sich nicht ausdrücklich davon distanziert. Das
sei hiermit geschehen.
So, das reicht - und nun viel Spaß beim Stöbern in der
Skeptischen Ecke!
Tobias
[Image]
[Skeptische Ecke] [Einführung] [Literatur] [Wörterbuch] [Links]
[Kommentare] [Pressespiegel] [Gastbeiträge]
Betreff: Rezension "Die esoterische Verführung" - Angriffe auf Vernunft und Freiheit
Datum: Sun, 12 May 2002 19:24:55 +0200
Von: Harry Schloßmacher <[email protected]>
An: Andreas Sierigk <[email protected]>
http://www.indian-skeptic.org/html/gwup/esov.htm
--------------------------------------------------------------------Die Esoterische Verführung: Angriffe auf Vernunft und Freiheit, Gerhard Kern
und Lee Traynor, eds., (Aschaffenburg - Berlin: IBDK Verlag, 1995)
Eine Buchrezension von Elisabeth Fraser
-----------------------------------------------------------------------There is also an English version available.
-----------------------------------------------------------------------Deutschland ist der Ursprung dreier "alternativer" Heilverfahren, der
Homöopathie, der Phytotherapie und der Anthrophosophie. Die zugehörigen
Medikamente müssen nicht den Wirksamkeitsnachweis wie normale Pharmazeutika
erbringen (vgl. Skeptiker 2/95, p.65). Daher sind die anderen europäischen
Gesundheitsbehörden nicht gerade begeistert davon, hier zuzahlen zu müssen.
Es gibt Anstrengungen, diesen Widerstand aufzuweichen, und das Europäische
Parlament kommt unter zunehmenden Druck der deutschen
Alternativmedizinlobby, des Zentrums zur Dokumentation für
Naturheilverfahren (Skeptiker 3/95, p. 83). Dies ist einer der Gründe, warum
die Deutschen Skeptiker gebraucht werden - national wie auch international.
Viele ihrer Mitglieder haben Beiträge zu dem vorliegende Buch geleistet.
Es war daher enttäuschend, sehen zu müssen, was sonst noch darin enthalten
ist: Für jeden gründlich recherchierten und klar geschriebenen Essay eines
Skeptikers, gibt es ein langatmiges ideologisches Machwerk eines
Nichtskeptikers. Die Autoren dieser letztgenannten Essays stehen nicht in
Verbindung mit den deutschen Skeptikern, sondern mit einer Atheistengruppe.
Das Problem mit ihnen ist, daß sie nicht gegen Religion sind, weil sie
unbelegten Glauben vermeiden wollen, sondern weil sie einem anderen als dem
christlichen Glauben anhängen, nämlich einer trüben Brühe aus Marxismus,
Freudianismus und der "politically correct" Art von Feminismus. Wie
Fundamentalisten, die alles nichtreligiöse als gefährliche Ablenkung durch
Satan ansehen, lehnen diese Marxisten alles nichtpolitische ab, das die
Aufmerksamkeit von einem Wiederaufleben des Faschismus ablenken könnte. Ihr
Interesse gilt nicht den Fakten, sondern dem Formulieren der richten
Parteilinie im Umgang mit dem modernen Mystizismus. Mit dem Gottvertrauen,
daß auch modernen Theologen zu eigen ist, die die Bibel im Lichte der
heutigen Zeit interpretieren, wenden sie ihre marxistischen und
freudianischen Ewigen Wahrheiten auf die neunziger Jahre an. Statt der
althergebrachten Kapitalismuskritik wendet man sich nun gegen New Age und
Öko-Feminismus - aber die Argumente und selbst der Stil sind gleich
geblieben. Einige dieser Autoren versuchen einen in nicht gerade
überzeugender Weise die Existenz einer anthroposophisch-politischen
Verschwörung zu beweisen, während sie die unmittelbar sichtbaren Schäden,
die durch anthroposophische Behandlungen entstehen einfach ignorieren.
Gesundheit, da unpolitisch, ist offenbar nicht wichtig genug, ihre
Aufmerksamkeit zu erhalten. Ideologie hingegen ist eine Heilige Schrift und
darüber können sie sich richtig auslassen. Es folgt ein zufällig
herausgegriffenes Beispiel ihrer unsterblichen Formulierungskünste.
"In der Wahrnehmung der dialektischen Verschränktheit von Subjekt und Objekt
entsteht Subjekt überhaupt erst und auch Objekt gewinnt erst an Konturen,
erhebt sich gleichsam mit dem Subjekt aus der Totalität des Allgemeinen,
indem Differenzierung der Totalität gegenübertritt und deren Auflösung
betreibt." (S. 19)
Ist dieses Satzungetüm nicht ein wunderbares Beispiel für eine Verführung
durch eine esoterische Doktrin?
Deutsche Kommunisten sehen sich gerne als Freiheitskämpfer, weil sie gegen
Hitler waren, und sie versuchen ihre Wichtigkeit in der heutigen Zeit und
nach dem Fall der Mauer dadurch zu belegen, indem sie überall geheime
Zeichen eines Wiederaufleben des Nationalsozialismus aufspüren. In einem
unfreiwillig komischen Beitrag wird fast das ganze politische Spektrum als
ein "Spinngewebe" dargestellt, das uns mit einem Wiedererstehen des Nazismus
bedroht. (Die Roten sind die einzigen, die nicht unter jedermanns Bett
lauern.) Und was, wenn eine Partei keine Anzeichen von Rassismus zeigt? Na,
das ist einfach. Sie habe ihn "sublimiert" was erst zeigt wie tief er
wirklich in ihnen sitzt (S. 157). Wenn man also mit marxistischer Metaphysik
allein nicht beweisen kann, was man gerne beweisen möchte, so nimmt man
einfach ein bißchen Freudsche "Analyse" dazu und schon ist man am Ziel
seiner Wünsche.
Und dann gibt es das bezaubernde Kapitel wo der Mann zum politischen Feind
Nummer Eins gestempelt wird. Wir bekommen eine ebenso lustige wie konfuse
Führung durch die Menschheitsgeschichte, die uns zeigen soll, wie die
prähistorische Verehrungen einer Muttergottheit mehr und mehr durch
männliche Propaganda untergraben wurde. Vom Gilgameschepos geht es zu Hänsel
und Gretel - was, wie man uns versichert, nicht einfach ein Märchen ist,
sondern planvoll von reisenden Troubadouren unter das Volk der Bauern und
Arbeiter gestreut wurde, um diese propagandistisch zu beeinflussen. (S. 217)
Als Nächstes kommt - wer hätte das gedacht - Mozarts Zauberflöte, was
anscheinend irgendwie mit einer Freimaurerischen Verschwörung zur Stärkung
des Patriarchats zusammenhängt. Der Reigen endet mit Shakespeares Der
Widerspenstigen Zähmung und man versichert uns abermals, daß dies ein
"Schritt weiter in Richtung Frauenverachtung" ist (p.220).
Die Autorin scheint vergessen zu haben, daß in dieser Epoche die meisten
Frauen der Welt unter Bedingungen wie Sklaverei, Konkubinat, Purdah,
Devadasi Prostitution, Füssebinden, Lippen-Durchstechen, Verstümmelung der
Genitalien, Deformationen des Nackens durch übereinandergestapelte
Kupferringe und so weiter und so fort, zu leiden hatten, und daß es gerade
die europäischen Frauen der Renaissance waren, die die ersten kleinen
Schritte in Richtung Gleichberechtigung machten. Offensichtlich erfreut sich
die Autorin, da selbst Europäerin, an der Vorstellung, daß es den ihren
zunehmend schlechter ging. Mit einer Ideologie des Selbstmitleids können die
schlichten historischen Fakten natürlich nicht mithalten.
Gehen wir weiter von den ideologischen Traktätchen zu den skeptischen
Artikeln, so fühlt man sich plötzlich in eine andere Welt versetzt. Die
skeptischen Beiträge behandeln ein weites Spektrum von Pseudowissenschaften.
Der Psychologe Rainer Wolf beispielsweise liefert einen hervorragenden
Artikel über Wahrnehmungstäuschung. Er zeigt, wie sich der Schnellschluß zu
einem falschen Ergebnis als Überlebensstrategie bewährt hat: es war in der
Vergangenheit der Menschheit besser, einen sich im Wind bewegenden Zweig für
einen Tiger zu halten als umgekehrt! Genau dies führt aber heutzutage zu
Geistersichtungen (S. 39). Er erklärt, was nach heutigem Stand der
Wissenschaft vom Unterbewußtsein zu halten sei, diesem absonderlichem Ding,
das sowohl von der Psychoanalyse als auch vom New Age bemüht wird. Die
rechte Hirnhälfte verarbeitet ständig, und für uns nicht bewußt wahrnehmbar,
ihre Daten. Wenn in diesem Datenstrom etwas Interessantes auftaucht, wird es
von einer eingebauten Überwachungseinheit in die linke Gehirnhälfte und
damit in das Bewußtsein befördert, wo es uns als plötzliche Inspiration
erscheint. (S. 49) Die Griechen und Römer erklärten sich das durch das
Wirken der Musen, manche der heutigen Deutschen durch die Seele.
Der Beitrag über Astrologie stammt von dem Soziologen Edgar Wunder, der sich
des Themas systematisch in empirischer Weise annimmt. (Wenn deutsche
Gründlichkeit nicht auf Metaphysik verschwendet wird, so bringt sie
Ergebnisse.) Er weist darauf hin, daß astrologische Vorhersagen nichts mit
Beobachtungen (sog. "Erfahrungswissen") zu tun haben, sondern auf
fadenscheinigen Assoziationen mit den Namen, den die Planeten nun gerade
zufällig haben, beruhen. Dieser Namensfetischismus wird vollkommen klar,
wenn man etwa hört, daß kürzlich ein Astrologe sich zur Bedeutung und dem
Einfluß des neu entdeckten Kleinplanetens 19992-QB1 nicht äußern wollte, da
er mit dem Namen nichts anfangen konnte und warten wollte, bis der Planet
anständig benannt worden wäre. Wunder zeigt, daß die neuzeitliche Astrologie
eine andere soziale Funktion, als die althergebrachte hat. Statt mit
Vorhersagen, beschäftigt sie sich mehr mit dem Definieren der eigenen
Person. Diese "psychologische Astrologie" sei eine Antwort auf die moderne
Freiheit, seine eigene Identität zu finden. (Das läuft wohl auf Folgendes
hinaus: Diese Freiheit ist wunderbar, wenn man wirklicher Individualist ist,
mit einer Identität, die man zum Ausdruck bringen kann. Wenn aber nicht, so
wird diese soziale Verpflichtung zum Individuellsein leicht peinlich - und
da ist es dann angenehm wenn man sich als "sensibler, kreativer Fisch"
vorstellen kann.)
Ein anderer Beitrag von Heinrich Eppe, ist ein interessanter historischer
Überblick über die sozio-ökonomischen Eitelkeit der deutschen Rassisten und
astrologischen Mystiker vor 1918. Da die menschliche Leerheit sich seitdem
nicht geändert hat, liefert das auch interessante Hinweise zur gegenwärtigen
Welle von Mystizismus. Er weist darauf hin, daß die damals aktuellen
Außenseitertheorien vor allem von der sozialen und Bildungselite gepflegt
wurden. Dabei bringt er gute Argumente, daß diese sich von dem Zerfall Ihrer
Privilegien bedroht fühlten und versuchten ihr Selbstbewußtsein dadurch
wieder zu erlangen, daß sie sich als selbsternannte Apostel der neuen
esoterischen Bewegung ausgaben. Dies gab ihnen Bedeutung und sie fühlten
sich nicht mehr länger als Überbleibsel aus der Vergangenheit, sondern wie
eine intellektuelle Vorhut. Man liebte die pompösen kleinen
Intitiationsriten zur Einführung in die höheren mystischen Ränge. Man liebte
es auch, sich durch die Astrologie ganz exklusiv im Einklang mit dem
Universum zu fühlen. Dr. Eppe läßt wissenschaftliche Vorsicht und
Zurückhaltung walten und begnügt sich damit. Aber erinnert einen das nicht
an den verletzten Stolz mancher hochgeistiger
Geisteswissenschaftsabsolventen, die sich aus dem Universum der
Wissenschaft, das sie nicht verstehen, ausgeschlossen fühlen? Sie empfinden
es als zutiefst befriedigend, wenn sie erklären, daß die Wissenschaft
beschränkt und überholt ist, und daß die Erkenntnis der Tieferen Realität
nur "intuitiven", "nicht linear denkenden" Menschen zugänglich ist, die
unbeschädigt vom rationalistischen und materialistischen Weltbild sind Leuten, die zufällig genau wie sie selber sind.
Ein weiterer Beitrag, mit Schwung und Witz geschrieben von dem Psychologen
Colin Goldner, handelt von subliminalen Kassetten. Die Stimmen auf diesen
Kassetten sollen nicht nur physische und psychische Leiden heilen, sonder
etwa auch Wohlstand bescheren, indem sie herunterleiern "Meine Energie
sammelt sich in Geld ... Geld ist gut ... ich werde ein Magnet, der
Wohlstand anzieht ..." (S. 158) Da wundert es nicht, daß Dr. Goldner in
seinen eigenen Untersuchungen feststellte, daß einige seiner
(intelligenteren?) Versuchspersonen durch die schiere Banalität der
Aufzeichnungen in Wut gerieten. Dann gibt es da noch die Kassetten mit den
unhörbaren Nachrichten. Dr. Goldner ließ einige dieser in verschiedenen
Tonstudios in München testen. Das Ergebnis war: Nichts drauf. Das wären nun
also nichtexistierende Nachrichten, die ein Freudsches "Unterbewußtes"
beeinflussen, wobei der Mechanismus wie das geschieht zweifelhaft ist und
als Begleitmusik das Klimpern der Millionen, die für solche Kassetten
ausgegeben werden.
Homöopathie - also eines der drei oben erwähnten "alternativen
Heilverfahren" - ist das Thema des nächsten skeptischen Artikels, der von
dem amerikanischen Psychologieprofessor Mahlon W. Wagner stammt. Diese
"neue" Therapierichtung ist in Wirklichkeit schon 200 Jahre alt. Ihr
Erfinder glaubte nicht an die Existenz von Atomen und meinte, die Materie
könne endlos geteilt werden. Daher hätte das Standardargument, daß viele der
verdünnten homöopathischen Arzneimittel wahrscheinlich kein einziges Molekül
Wirkstoff enthalten, ihn wohl überhaupt nicht beeindruckt. Dr Wagner legt
auch dar (S. 189), daß alle Studien die bis zum heutigen Tage gemacht wurden
und die eine Wirksamkeit der Homöopathie zeigen, fehlerhaft sind nichtsdestotrotz werden sie von Befürwortern der Homöopathie laufend
zitiert, sogar von solchen, die erklären, klinische Studien wären nicht
notwendig, um die Wirksamkeit der Homöopathie zu belegen.
Lee Traynor, ein weiteres Mitglied der deutschen Skeptiker, schrieb einen
Beitrag über Elektrosmog. Diese albtraumhafte Gefahr kann weder gehört noch
gesehen noch gerochen werden, man soll erst dann ihre Auswirkungen erkennen,
wenn man schon vom Krebs besiegt oder das Immunsystem zerstört wurde. Bis
jetzt gibt es jedoch keine erwiesenen Wirkungen, ganz zu schweigen von
schädlichen, dieser magnetischen und elektromagnetischen Felder auf Tiere
oder Menschen. Probleme treten nur dann auf, wenn die Tiere durch lautes
Brummen eines starken Elektromagneten beeinflußt werden, oder wenn Menschen
sich über Hochspannungsleitungen oder Mikrowellenherde, mit denen sie leben,
sorgen.
Der Artikel über paranormale Kommunikation stammt von Amardeo Sarma, einem
der führenden Mitglieder der deutschen Skeptiker. Er hatte die nette Idee
einmal anzunehmen, daß es außersinnliche Wahrnehming gibt, und dann zu
fragen "Wie müßte die physikalische Quelle solcher Nachrichten aussehen?",
"Wie würden sie übertragen werden?" und "Wie müßte das Sinnesorgan
beschaffen sein, mit dem wir sie wahrnehmen?" Als Nachrichteningenieur kann
er aus einem reichen Fundus von Wissen schöpfen, um darzulegen, welche
unbekannten Kräfte und Sinnesorgane hier im Spiel sein müßten. Demnach ist
klar: Entweder muß man die Spekulationen über Psi in Einklang mit der
wissenschaftlichen Erkenntnis bringen, oder man muß eine bessere Erklärung
für die Welt bieten, als die Wissenschaft dies tut - das heißt für alle
Phänomene, nicht nur für die wenigen angeblich paranormalen. Diese sind
nicht nur aus Sicht der Physik und der Physiologie unmöglich, unklar ist
auch "die Nützlichkeit im Sinne der Evolution, Wasser in Tiefen von
hunderten von Metern zu entdecken" (S. 258)
Eine weitere Führungskraft der deutschen Skeptiker, die auch aus einem
ingenieurtechnischen Hintergrund kommt, ist Jürgen Moll. Sein Beitrag
handelt von Wünschelruten und Erdstrahlen. Erdstrahlen sind eine deutsche
"Entdeckung" der dreißiger Jahre und die Wünschelrute wird als Mittel zum
Orten dieser angeblich schädlichen Strahlung angepriesen. Um die
Funktionsfähigkeit der Wünschelrute zu testen, ist es freilich besser, die
Wünschelrutengänger nach etwas suchen zu lassen, was tatsächlich existiert!
Zu diesem Zweck führten die deutschen Skeptiker in Zusammenarbeit mit Radio
Hessen und James Randi eine doppelblinde und einwandfrei ausgewertete Studie
durch, in der die Wünschelrutengänger versuchten, verborgene Objekte und in
Leitungen fließendes Wasser zu finden. Die Ergebnisse wichen nicht von der
Zufallserwartung ab. Das hielt den Psychologieprofessor Suitbert Ertel nicht
davon ab, nach einem Muster in den Ergebnissen zu suchen, ein Muster
allerdings, daß nichts mit dem Effekt zu tun hatte, dem nachzuspüren das
Experiment eigentlich entworfen wurde. Das ist wie das "Erkennen" von
Figuren in vorüberziehenden Wolken. Ertel versäumt jedoch darauf
hinzuweisen, daß seine Berechnung in Wirklichkeit reine Spekulation sind.
Der letzte Beitrag stammt von Rudolf Henke, einem weiteren Experten aus den
Reihen der deutschen Skeptiker, der sich auf die Untersuchung von UFO-Fällen
spezialisiert hat. Er berichtet über eine von ihm finanzierte demographische
Untersuchung, die er zusammen mit zwei österreichischen Psychologen
durchführte. Die Resultate scheinen die Auffassung zu stützen, daß der
Glaube an UFOs ein Ersatzreligion darstellen kann. Im Vergleich zu den UFOs
gegenüber skeptische eingestellten Leuten hatte die UFO-Gläubigen ihre
Religionszugehörigkeit viel öfter gewechselt oder waren sogar aus der Kirche
ausgetreten. Dennoch bezeichnet sie sich selbst mehr als die Anderen als
"religiös". Umfrageergebnisse zeigen auch eine zunehmende Skepsis bei den
Unentschlossenen nach einem Vortrag, in dem die Echtheit von UFOs
hinterfragt wurde. Es ist aber nicht bekannt, wie lange diese anhält, wenn
die Befragten hernach wieder nur den einseitigen Geschichten der Medien
ausgesetzt sind.
Das betrübliche ist, daß alle diese hervorragenden Artikel von Skeptikern
sich in solch sonderbarer Gesellschaft finden. Die Idee klingt zunächst gut:
Diejenigen, die kritisch über Pseudowissenschaften denken, sollten sich mit
denen zusammentun, die kritisch über Religion denken - wobei letztere
praktischerweise noch einen eigenen Verlag beisteuern. Aber dies hier ist
Deutschland, ein Land das lange Zeit von Prinzlingen, Bischöfen und
Diktatoren regiert wurde, sowohl solche rechter als auch linker Couleur.
Einer wie der andere versuchten sie, die Menschen bei der Stange zu halten,
indem sie ihnen verschiedene für ihre Zwecke passende Ideologien
eintrichterten. Daran haben viele Deutschen schließlich Geschmack gefunden
und mittlerweile finden sie ihr ideologisch gepolstertes Denkgefängnis
gemütlich. Darum werden die Beiträge der, der Praxis und der Empirie
verbundenen, deutschen Skeptiker so notwendig gebraucht, und es ist um so
mehr eine Schande, daß sie in diesem Buch zwischen Nonsens versteckt sind.
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und stellt keine Meinungsäußerung der Universität Regensburg dar
[email protected]
Namentlich gekennzeichnete Artikel geben die Meinung des Verfassers wieder.
Letzte Änderung: 19 Juni 1997
-----------------------------------------------------------------------Betreff: Ehemalige GWUP Seite - Expired GWUP page
Datum: Sun, 12 May 2002 19:27:14 +0200
Von: Harry Schloßmacher <[email protected]>
An: Harry Schloßmacher <[email protected]>
http://www.indian-skeptic.org/html/gwup/gwup.htm
-------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------Willkommen zu meiner Skeptikerseite
-----------------------------------------------------------------------Wenn Sie auf der Suche nach der einzigen, originalen, legitimierten GWUP
Page sind, sind Sie hier falsch.
Wenn hier etwas offiziell aussieht, dann nur deshalb, weil ich nicht die
Zeit hatte es umzustrukturieren.
-----------------------------------------------------------------------Einige Texte
Aktuelle astrologische Vorhersagen von Edgar Wunder
Bücher von Josef Hanauer
Das siderische Pendel
Die Esoterische Verführung von Elisabeth Fraser (Rezension)
Die Seneca Library of American Literature, Vol IV
ECSO - European Council of Skeptical Organizations von Amardeo Sarma
Embryologie
Gauquelin von Edgar Wunder
Homöopathie
James Randi von Amardeo Sarma
Naturheilkunde: Paracelsusmesse von Amardeo Sarma
Perpetuum Mobile von Richard P. Feynman
Sai Baba von Harry Edwards
Uri Geller von Richard P. Feynman
Vollmond von Edgar Wunder und Amardeo Sarma
Ähnliche Pages in englischer Sprache
British Columbia Skeptics
British and Irish Skeptics
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Letzte Änderung: 16. Juni 1999
-----------------------------------------------------------------------Betreff: KRITISCHES ZUR JENSEITSFORSCHUNG
Datum: Tue, 14 May 2002 19:20:43 +0200
Von: Harry Schloßmacher <[email protected]>
An: [email protected]
Hallo,
biete o.a. Text für "Skeptische Ecke" an. Habe ihn angefügt, weil er
ansonsten womöglich 'zerfleddert'. Solch eine Seite habe ich schon lange
gesucht. Dem esoterisch-myst(h)ischen Schwachsinn muß endlich und mit
vereinten Kräften Einhalt geboten werden !
Bei Gefallen hätte ich wohl noch mehr zu bieten...
Mit freundlichem Gruß
Harry Schloßmacher
Name: Kritisches zur
Jenseitsforschung.doc
Kritisches zur Jenseitsforschung.doc Type: Microsoft Word Document
(application/msword)
Encoding: base64
Betreff: Re: ASTROLOGEN-Mist...
Datum: Fri, 17 May 2002 16:47:40 +0200
Von: Andreas Sierigk <[email protected]>
An: Harry Schloßmacher <[email protected]>
Hallo Harry
Gott sei Dank gibt es so etwas !
Gut Harry!
Harry Schloßmacher wrote:
> http://www.indian-skeptic.org/html/gwup/astro4.htm
>
>
> ------------------------------------------------------------------>
> Astrologen lagen mit ihren Prophezeiungen auch 1995 daneben
>
> von Edgar Wunder
>
> Am Ende eines jeden Jahres treten Astrologen, Wahrsager und andere
> Hellseher mit Zukunftsprognosen an die Oeffentlichkeit. Dabei verschweigen
> sie sorgsam ihre Aussagen vom Vorjahr, die sich fast stets zu 100 % als
> falsch erwiesen haben. Seit 1991 veroeffentlicht deshalb die in Rossdorf
> bei Darmstadt beheimatete Gesellschaft zur wissenschaftlichen Untersuchung
> von Parawissenschaften (GWUP) eine Zusammenstellung der zurueckliegenden
> Prognosen - zum Aerger derer, die sie vor 12 Monaten getroffen haben.
> Viele der "Vorhersagen" sind immer so vieldeutig und vage, dass die
> Entscheidung schwerfaellt, ob sie nun eingetroffen sind oder nicht.
> Beispielsweise sagte die Hellseherin und Parapsychologin Madame Bauer aus
> Loerrach voraus, auch 1995 seien "wieder viele Unruhen, Umweltkatastrophen
> und Menschenrechtsverletzungen zu erwarten", wobei allerdings voellig
> offen blieb, wo, wann und durch wen. Das "Medium" Maria Fischer aus Bad
> Woerishofen orakelte, auch 1995 koennten die "Probleme der Ostblockländer
> ... vorerst nicht geloest werden", eine nicht sonderlich gewagte Aussage.
> Andere "Prognosen" sagten in einem sehr allgemein gehaltenen Ton Dinge
> vorher, die sowieso jedes Jahr irgendwo auf der Welt passieren (Erdbeben,
> Arbeitslosigkeit, Regierungswechsel u.a.m.) oder mit deren Eintreffen
> ohnehin zu rechnen war. Viele "Hellseher" sagen nur voraus, dass sich
> bereits laufende Trends und Entwicklungen weiter fortsetzen werden, wie
> zum Beispiel wirtschaftliche Unsicherheit oder Buergerkriege, also Dinge,
> die sich jeder Zeitungsleser ohnehin haette denken koennen. Die GWUP
> verwendet fuer ihre Trefferstatistik deshalb nur Prognosen, die (a)
> konkret sind und (b) deren Eintreffen nicht ohnehin zu erwarten war.
> Aussagen von Astrologen und Hellsehern, die diese Bedingungen erfuellen,
> sind heute eher selten (geworden, insbesondere seit die Wahrsager mit der
> oeffentlichen Ueberpruefung solcher Prognosen durch die GWUP rechnen
> muessen). Unter 51 solchen Prognosen von 14 Astrologen und Hellsehern fuer
> das Jahr 1995 fanden sich u.a. folgende Aussagen: - Auf Papst Johannes
> Paul II. werde ein Anschlag veuebt (Astrologe Hans Sporrer) bzw. er werde
> versterben (Shandro Ramagani sowie Madame Semira, Stuttgart). Der Tod des
> Papstes wird uebrigens bereits seit 1982 Jahr fuer Jahr von verschiedenen
> Astrologen vorhergesagt, ohne dass die Prophezeiung bisher eintraf. - Am
> 11.9.1995 um 12.37 Uhr werde ein schweres Erdbeben Tokio erschuettern, so
> der japanische Astrologe Tengyo Sen. Das Erdbeben blieb aus, trotzdem
> verliessen einige veraengstige Astrologieglaeubige an diesem Tag die
> Stadt. - Als deutschen Fussballmeister 1995 prophezeite der Muenchner
> Parapsychologe Shandro Ramagani den 1.FC Kaiserslautern. Tatsaechlich
> erhielt Dortmund den Titel. - Die Astrologin Rahel Buerger erklaerte zum
> F.D.P.-Politiker Klaus Kinkel: "Da der Transitsaturn 1995 ... in der
> zweiten Dekade Fisch ist, wird das Kinkels Position staerken. Er kann
> seinen Platz behaupten und seiner Partei neue Standfestigkeit auf
> Bundesebene geben." Tatsechlich wurde Kinkel bekanntlich als
> F.D.P.-Vorsitzender abgewaehlt und seine Partei fiel sowohl in
> Landtagswahlen als auch in bundesweiten Umfragen unter die
> 5-Prozent-Huerde. - Fuer Ende Maerz prophezeite die Astrologin Patricia
> Bahrani einen starken Hagelschauer in Hildesheim. In der zweiten
> Maerzhaelfte fiel in Hildesheim jedoch kein Hagel. - Ebenfalls sagte
> Bahrani fuer den 24.11.1995 eine Massenkarambolage auf der Autobahn
> zwischen Regensburg und Lappersdorf voraus. Auch diese blieb aus. - Zu
> Rudolf Scharping meinte die Astrologin Rahel Buerger Anfang 1995: "Der
> Loewemond zeigt, dass er auf das Volk wirkt und dass er Humor hat". - Fuer
> Ende 1995 sagte die Astrologin Patricia Bahrani einen Regierungswechsel in
> Bonn voraus. Deshalb werde Helmut Kohl am 17.11.1995 einen
> "gesundheitlichen Zusammenbruch" erleiden. Auch dieser Termin verstrich
> ohne Erfuellung der Prognose. - Fuer "Juni, Juli oder August" 1995 sagte
> der bayerische Astrologe Hans Sporrer einen "Fuehrungswechsel in Russland"
> voraus.
>
> Unter allen 51 Prognosen war keine einzige, die die Astrologen und
> Hellseher als Treffer fuer sich haetten verbuchen koennen. Offensichtlich
> ist es nicht moeglich, aus Horoskopen oder durch "Hellsehen" sinnvolle
> Zukunftsprognosen abzuleiten. Es ist wichtig zu betonen, dass kein
> einziger der ca. 6000 Astrologen in Deutschland die wirklich
> ueberraschenden Ereignisse des Jahres 1995 voraussagte: zum Beispiel die
> Wahl Lafontaines zum SPD-Vorsitzenden, den beginnenden Friedensprozess in
> Bosnien Ende November oder die Ermordung von Jitzhak Rabin in Israel.
> Diese Neuigkeiten kamen naemlich so unerwartet, dass es tatsaechlich
> "uebersinnlicher" Faehigkeiten bedurft haette, sie schon vor 12 Monaten
> richtig vorherzusehen. Falls es unter den zahlreichen Astrologen und
> Wahrsagern auch nur einen einzigen geben sollte, der tatsaechlich ueber
> die von ihm behaupteten Faehigkeiten verfuegte, haette man erwarten
> sollen, dass solche und aehnlich konkrete Ereignisse richtig vorhergesagt
> worden waeren. Das war aber bisher noch nie der Fall. Ein besonderes
> Kapitel sind die dunklen Prophezeiungen der franzoesischen "Sehers"
> Nostradamus (1503-1566). Seine jeweils vierzeiligen Verse - einige Hundert
> an der Zahl - sind derart duester und unverstaendlich formuliert, dass man
> seinerseits wieder Hellseher sein muesste, um zu verstehen was er gemeint
> haben koennte. Auch nennt Nostradamus sogut wie nie Jahreszahlen, weshalb
> die Zuordnung der einzelnen Verse zu verschiedenen Jahren unklar ist und
> durch verschiedene Nostradamus-Anhaenger sehr unterschiedlich und
> spekulativ vorgenommen wird. Letztlich kann man in die bewusst
> vieldeutigen Orakel des Nostradamus jede beliebige Situation oder
> Erwartung hineininterpretieren. Zukunftsprognosen sind aufgrund der
> Nostradamus-Texte nicht moeglich, wie auch das Jahr 1995 wieder zeigte:
> Nach dem Glauben des selbsternannten "Nostradamus-Forschers" Manfred Dimde
> sei z.B. folgende Aeusserung des Nostradamus fuer 1995 gueltig: "Der
> Neugewaehlte fuehrt die Truppen an, Bis zum Ufer hin geschlagen auf's
> Haupt, Huelf'in Mailand suchend, Augen raubt, Man dem Herzog im Kerker zu
> Milan." Durch fantasievolle Deutung meinte Dimde, aufgrund dieses Verses
> fuer 1995 eine Oelkrise sowie den Tod des Papstes prophezeien zu koennen.
> In den vergangenen Jahren sind viele Astrologen dazu uebergegangen, ihren
> Klienten anstatt von Schicksalprognosen nur noch allgemeine
> Charakterdeutungen zu stellen. Doch auch diese Formen der Astrologie
> halten einer wissenschaftlichen Ueberpruefung nicht stand, wie zahlreiche
> unabhaengige Tests zeigten. Das Tierkreiszeichen einer Person steht
> beispielsweise in keinem Zusammenhang mit deren Charaktereigenschaften,
> wie verschiedene psychologische Untersuchungen ergaben. Die Gesellschaft
> zur wissenschaftlichen Untersuchung von Parawissenschaften (GWUP) mit Sitz
> in Rossdorf bei Darmstadt untersucht aussergewoehnliche Behauptungen, die
> meist voreilig als uebersinnlich oder paranormal eingestuft werden. Sie
> bedient sich dabei wissenschaftlicher Methoden, um blosse Behauptungen und
> Fehlvorstellungen von Erkenntnissen abzugrenzen. Zu den derzeit 400
> Mitgliedern gehoeren bekannte Wissenschaftler (fast) aller Disziplinen,
> aber auch wissenschaftlich interessierte Laien. Themen, die von der GWUP
> behandelt werden, sind beispielsweise "Erdstrahlen", Aussenseitermethoden
> in der Medizin, Astrologie, UFOs, Parapsychologie, Okkultismus und diverse
> behauptete Wunder. Die Untersuchungsergebnisse der GWUP werden in der von
> ihr herausgegebenen Zeitschrift "Skeptiker" veroeffentlicht.
>
> Edgar Wunder <[email protected]>
>
> ----------------------------------------------------------------------->
> Obiges liegt ausschließlich in der Verantwortung der unten genannten
> Person und stellt keine Meinungsäußerung der Universität Regensburg dar
>
> [email protected]
>
> Namentlich gekennzeichnete Artikel geben die Meinung des Verfassers
> wieder.
>
> Letzte Änderung: 19 Juni 1997
>
> ----------------------------------------------------------------------->
Betreff: Gastbeitrag
Datum: Tue, 21 May 2002 17:26:26 +0200
Von: Harry Schloßmacher <[email protected]>
An: "[email protected]" <[email protected]>
Hallo,
hier mein Gastbeitrag für die "Skeptische Ecke". Habe jetzt auch die
Mailanschrift dabei !
Mit freundlichem Gruß
Harry Schloßmacher
Name: Kritisches zur
Jenseitsforschung.doc
Kritisches zur Jenseitsforschung.doc Type: Microsoft Word Document
(application/msword)
Encoding: base64
Betreff: Gelöscht: VIVA-PISA-Studie läßt grüßen undFrauenwissenschaft Astrologie läßt Schüler hoffen ;-) ...
Datum: Wed, 22 May 2002 00:10:54 +0100
Von: "liesenfeld.m" <[email protected]>
An: Harry Schloßmacher <[email protected]>
Die Nachricht
An: Redaktion Berliner Phoenix-Runde; Joerg Hauf
Betreff: VIVA-PISA-Studie läßt grüßen und Frauenwissenschaft
Astrologie läßt Schüler hoffen ;-) ...
Gesendet: 11.03.02 17:00
wurde am 22.05.02 00:05 gelöscht.
--------------------------------------------------------------------Reporting-UA: 8d8.GoodHosts.ZDFnm.de; Microsoft Outlook IMO, Build 9.0.2416
(9.0.2911.0)
Final-Recipient: rfc822;[email protected]
Original-Message-ID: <[email protected]>
Disposition: automatic-action/MDN-sent-automatically; deleted
Betreff: GZ: 46 1020/2-VI/6/01
Datum: Tue, 24 Dec 2002 17:47:30 +0100
Von: Harry Schloßmacher <[email protected]>
Harry Schloßmacher
, den 23.07.01
(Deutschland)
An
Bundesministerium für soziale
Sicherheit + Generationen
Sektion VI, Abteilung 6
z.H. Herrn Dr. Johannes Berchtold
(prov. Abteilungsleiter)
A-1010 Wien
Franz-Josefs-Kai 51
(Österreich)
GZ: 46 1020/2-VI/6/01
Sehr geehrter Herr Dr. Berchtold !
Vielen Dank für Ihren Brief vom 19. Juni 2001. Gut und wichtig zu wissen,
daß endlich auch Männerbelange vernünftig koordiniert und angegangen werden.
Gut auch, daß Sie meine Anregungen auswerten und womöglich in einen
Gesetzgebungsprozeß einfließen lassen. Inwieweit der beigefügte Artikel
"Machtgeile Machas, Teil1" dazu verwendet werden kann, sollten Sie bitte
selbst beurteilen. Wäre nett, wenn Sie mich dann auch darüber informieren
würden.
Damit Sie vielleicht etwas zum Lesen von "Machtgeile Machas, Teil1" animiert
werden, hier der Untertitel und die Kapitel:
-----------------------------------------------
- MACHTGEILE(!) AMAZONEN UND IHRE PROBLEME MIT MENSCHENRECHTEN,
ÜBERBEVÖLKERUNG, DER KONSEQUENZ UND HOHER POLITIK...
- JA, WENN WIR (EMANZEN) ERST AN DER MACHT SIND, WELTWEIT...
- DIE HISTORIE ZEIGT: DER MANN HAT SEIT URZEITEN DIE ARSCHKARTE!
- FRAUEN DISKRIMINIEREN FRAUEN - VERSAGEN IHNEN QUOTE UND GLEICHSTELLUNG !
- MATRIARCHAT UND ÜBERBEVÖLKERUNG :
----------------------------------------------Bedenken Sie aber, Herr Dr. Berchtold, daß ich hauptsächlich Philosoph bin so prinzipiell mit einem größeren Zeit- wie Freigeistrahmen arbeiten kann
und mein ungezwungener Stil wie deutliche Sprache selbstverständlich nicht
politikerlike, nicht unbedingt "diplomatisch" sind!
Für kleinere Verbal-"Geschlechterscharmützel" bin ich gelegentlich schon,
wenn nur so wichtigste Hauptziele zu erreichen sind und auch
"Männerfeindlichkeit" abgebaut werden kann.
Aber - richtig - für einen "heißen" Geschlechterkampf bin ich möglichst
nicht !!! Höchstens als unbedingt notwendige Reaktion, sozusagen aus
Notwehr. Denn wir dürfen nicht übersehen, daß das Moderne weibliche
Geschlecht einen immer stärker werdenden Hang zum Waffenkampf, Kampfsport
und zur Männerfeindlichkeit hat. Das begann medial vielleicht mit
"Tank-girl" (Panzerballerei...) und endet momentan bei "Kampfttante" "Lara
Croft/Tomb Raider". Zwischendurch durfte US-Popstar und "Vorbild für Viele"
Madonna in einem Hitclip ruhig einen Mann mit dem Auto überfahren und wurde
die blutrünstige Oberkämpferin "Jeanne D'arc" schnell zur "Frau des
Jahrtausends" gewählt ! Spätestens da hätten bereits sämtliche männliche
Alarmglocken schrillen müssen - aber, es folgte nur das "Schweigen im
(Medien-)Walde".
Diese Wahl war und ist eine echte - wenn auch versteckte - Kampfansage, die
zumindest den Wunsch artikuliert, die Emanzipation notfalls und irgendwann
mit Waffengewalt durchzusetzen. Die latente Sehnsucht der Emanzen-Elite nach
einem weiblichen Führer, der es den Männern so richtig besorgt... Daß Frauen
vehement in der Bundeswehr kämpfen wollen und es ja auch schon tun, paßt zu
diesem Bild. Immer mehr Frauen wollen auch Boxen, seitdem Habich
publikumswirksam und vor Millionen Zuschauern Stefan Raab - einen völlig
boxuntrainierten deutschen TV-Moderator - verdrosch. Die steigende
Aggressivität und (Waffen-)Kampfbereitschaft des ehemals Schwachen
Geschlechtes weltweit (!) darf also nicht unterschätzt werden. Sonst gibt es
eines Tages vielleicht doch noch den "Untergang des (naiven+gutgläubigen)
Mannes"...
Zumal seit der "UNO-Frauenkonferenz Peking 9/95" (Wann gibt es endlich auch
einmal eine "UNO-Männerkonferenz" ??) Frauen auch die Weltherrschaft
anstreben. Kein Witz! Farbige Führungsemanzen tönten und drohten nämlich
kurz danach im TV: "Ja, wenn wir erst weltweit die Macht haben...".
Wenn Frauen nicht wollen, daß auch Männer "aufrüsten" und ihnen paroli
bieten, dann sollen sie all dies und überhaupt das aufreizende
"Frauenpowergehabe" unterlassen ! Statt dessen vertrauensfördernde
Kooperationssignale senden und auch in der Praxis beweisen. Demnach: Die
Frage, wer den Geschlechterkampf will, muß vorrangig der femininen Seite und
weniger mir gestellt werden...
- Freue mich ansonsten sehr, daß Sie mich über die anstehende einschlägige
Enquete informieren wollen !!!
Wünsche Ihnen, Herr Dr. Berchtold, noch einen schönen Tag.
Mit freundlichen Grüßen
Ihr
Harry Schloßmacher
(Begründer der Vernünftigen-Wissenschafts-Philosophie)
Anlage
"Machtgeile Machas, Teil 1"
Betreff: "Powerfrauen"...
Datum: Tue, 24 Dec 2002 19:29:20 +0100
Von: Harry Schloßmacher <[email protected]>
An: [email protected]
Harry Schloßmacher
Mail-Anschrift:
[email protected]
An
Bild der Frau
Chef-Redaktion
Frau Andrea Zangemeister
Betreff: Von "Engelsdolmetscherinnen", "Powerfrauen" und
"Quotensiegerinnen"...
Hallo,
...Der Artikel über die "Engelsdolmetscherin" in Bild der Frau Nr. 40
(vom 30.09.2000) und die Überpräsenz astrologischer Anzeigen wie
Äußerungen dort, inspirierten mich zum nachfolgenden Beitrag. Dies und
Ähnliches droht nämlich in großem Maßstab, wenn das Streben der
femininen Emanzipations-Elite nach Weltherrschaft und am besten gleich
eine Welt ganz ohne Männer einzurichten, gelingen sollte. Zudem würde
dies zum Riesen-Eigentor - was denen offensichtlich noch gar nicht klar
ist -, weil Frauen dann alle Drecksarbeit, die zahllosen gefährlichen
sowie besonders schwierigen und anstrengenden Tätigkeiten, selbst machen
müßten (Ganz konkret aufgelistet in meinem Auch-Diskussionspapier).
...Fehlte nur noch der zündende Funke: die permanente, allmählich
unerträgliche Selbstbeweihräucherung und - pardon - Großkotzerei
sogenannter "Powerfrauen" allerorts und in den Medien. Es ist an der
Zeit, jenen deutlich zu sagen, wo sie wirklich stehen, wie stark sie
tatsächlich sind. Wenn Männer sich so aufreizend produzieren würden,
gäbe es mit Sicherheit einen Sturmlauf der Emanzen in unserer Republik.
- So gibt es vielleicht nur einen kleinen Aufschrei, only a little
scream, wenn a lonely "Powerman" - umgeben von männlichen Weicheiern jenen modernen Amazonen einmal richtig die Meinung sagt. Wie ein
einsamer Rufer in der Wüste zwar, aber immerhin - wohl besser als gar
keiner...
Nun liegt es an Ihnen: Hätten Sie den Mut, meinen Artikel zu
veröffentlichen, der wahrhaftig und leider nicht mainstream ist und
unter dem Motto geführt werden würde: "Wer Wind sät, wird Sturm
ernten"? Damit wieder etwas frischer Wind in die einseitige, wohl
festgefahrene Emanzipationsdebatte bläst...
Hätten Sie Lust, ihn zumindest zu kommentieren, damit ein gutes feedback
mir zeigt, ob ich nun tatsächlich "den Nerv" dieser Angelegenheit
getroffen oder nur einen Flop geschrieben habe ?
Bin gespannt auf Ihre baldige Antwort.
MfG
Harry Schloßmacher
(Wissenschafts-Philosoph)
------------------------------------------------------------------------Harry S.
(Wissenschafts-Philosoph)
NICHT JEDE BERECHTIGTE KRITIK MUSS MIT "FRAUENFEINDLICH"
ERSTICKT WERDEN !
( "Machos" sind zwar keine Heilige... aber wo bleibt der tausendfache
Fortschritt der Menschheit erst ermöglichten - stammen ausnahmslos von
Männern (In "Big Brother", Staffel 2, mußten viele davon auswendig
gelernt und mit Erfindungsjahr aufgesagt werden - hoffentlich haben
viele Machas zugeschaut bzw. zugehört und und längst überfälligen
Respekt vor diesen großartigen Leistungen entwickelt...).
Man sollte Frauen jedoch zugestehen, daß sie oft ihren Männern den
Rücken für ihre Spitzenleistungen freigehalten haben (Mit Hausarbeit,
Kinderbetreuung, sexueller Befriedigung, etc..). So manch einer hätte es
ohne indirekter Hilfe seiner 'weiblichen Hälfte' nicht geschafft, da
prominent zu werden. Und in wenigen Fällen gab es auch massive direkte
Unterstützung durch intensiven einschlägigen Gedankenaustausch der
Lebenspartner.
Trotzdem - nicht jede berechtigte Kritik darf gleich mit
'frauenfeindlich' erstickt werden. Etwas Veränderung in letzter Zeit
(Christiane Nüsslein-Volhard -Nobelpreisträgerin und selbstverständlich
gleich auch 'Wissenschaftler des Jahrzehnts!') zählt für mich kaum, da
zu offensichtlich und krampfhaft versucht wird, das weibliche Geschlecht
mit allen Mitteln möglichst überall an die Spitze zu bringen. So
verbreitet sich hier der Ruch der 'Quoten-Siegerin'.
Wie auch brandaktuell bei BigBrother. Da wurde Tage vor der Entscheidung
dem TV-Publikum bundesweit (und angrenzend) durch "Powerfrauen" und
deren prominente männliche "Assistenten", einsuggeriert, "doch endlich
einmal die erste BB-Gewinnerin in Europa zu wählen!" Also, mit Fairplay
und Chancengleichheit hatte das nichts mehr zu tun. Hier wurde klar eine
- wenn auch zugegeben sehr sympathische, hübsche und liebenswerte junge Frau intensiv protegiert und 2/3 männliche Konkurrenten konnten
ihre Hoffnungen begraben...
- Spielt eine feminine Person gut Schach, dann wird gleich ein Match mit
dem amtierenden männlichen Weltmeister arrangiert - damit es ja bald
auch eine Schach-Weltmeisterin gibt. Schon die Qualifikation dieser Frau
(im West 3-TV) sah nach Bevorteilung aus - der Zirkus und die Hofierung
danach waren bereits peinlich und man braucht sich nicht zu wundern,
wenn es auch mit Kasparov ein abgekartetes Spiel gibt. Hauptsache,
Weiblichkeit siegt und deren Nachholbedarf wird gefrönt.
Jedes zweite Wort heutzutage ist 'Frauenpower/Powerfrauen' oder
'frauenfeindlich'! (Die Republik würde Kopf stehen, wenn
'Männerpower/Powermänner' oder 'männerfeindlich' so oft genannt
würde...). Anscheinend will Frau sich damit Mut machen oder die
tatsächliche Lage vernebeln: Es ist eben so, daß Frauen zur o.a.
globalkomplexen Misere zudem in den entscheidenden Zukunftsbereichen und
Studiengängen weiterhin Exoten sind. Und zwar (lt. FOCUS vom 4. März
2000) in den Sparten Informatik, Maschinenbau und Elektrotechnik. Dies sind 'machounabhängige' Tatsachen ! - auch wenn sie nicht trendy
sind und nicht gerne gehört und gesehen werden. Da hilft es auch nicht,
wenn Feminas der Wirtschaft aufgezwungen werden sollen (Zukunftspläne
Ministerin Bergmann). Das sitzt alles viel tiefer - ist anscheinend doch
biologisch bedingt.
Es muß vorweg klargestellt sein, daß der Autor kein "Macho-Fan" ist und
selbst auch hofft -zumindest im Kern - kein Macho zu sein. Aber er mag
es prinzipiell nicht, wenn Menschen ungerechtfertigt in die
"Total-Unholds-Ecke" gestellt werden. Denn "Machos" sind zwar keine
Heilige und doch müßten selbst Emanzen ihnen unendlich dankbar sein.
Alles, worin Frauen leben - worauf und womit sie sich bewegen und was
immer sie in Anspruch nehmen - es wurde eigentlich ausschließlich von
den so geschmähten "Machos" nicht nur erdacht, sondern auch mit
Riesenarbeit hergestellt ! Alle Eigenheime, Wohnblocks, Wolkenkratzer
(und dergleichen viel mehr) dieser Welt - wer hat sie geplant und
geschaffen ?
Wenn das ehemals Schwache Geschlecht sich mit unzähligen Autos, Mopeds,
Fahrrädern, Bussen und Zügen auf enorm vielen Autobahnen, Straßen, Wegen
und Schienen fortbewegen kann - ja, wem hat es dies wohl zu verdanken ?
Wenn es sich mit Schiffen und Flugzeugen zum Urlaubsort bewegt und dort
in mehr oder weniger komfortablen Hotels übernachtet - wer hat das denn
alles gebaut ? Im Übermaß die "schlimmen Machos". Überhaupt die gesamten
Betätigungsfelder der Arbeitswelt wie Büroräume, Behördengebäude,
Fabrikhallen, Geschäfte, Einkaufszentren, etc. (auch Maschinen, Geräte,
Mobiliar und dergleichen) sowie die gesamte Infrastruktur weltweit und
wo immer frau hinblickt, da(s) ist Manneswerk ! Selbst das so wichtige
und zukunftsträchtige Internet - wer hat es erfunden (Soft- wie
hardware) und global vernetzt bzw. eingerichtet ? Und von wem sind die
Handys, mit denen mindestens Hundert Millionen Frauen weltweit
rumquatschen bzw. kommunizieren ?? So "profilieren" sich Machas
hauptsächlich als Trittbrettfahrer und Nutznießer bzw.
Drückebergerinnen.
Hierzu ein Micro-Science fiction: Die Menschheit ist ausgestorben...
Aliens landen auf der Erde und erkunden und beobachten und besichtigen
und prüfen rund um den Globus und überlegen und überlegen... Dann
überrascht der Chef-Analyst der Außerirdischen mit dem Resultat: "Hier
auf Terra kann nur ein Intelligenzen-Geschlecht gelebt haben !" ...
(Anm.: Denn das andere hat - sofern es doch existierte - zumindest
garnichts hinterlassen: Keine Orte wie Megastädte mit ihren
weitverzweigten Gebäudekomplexen und der riesigen Infrastruktur -keine
Geräte, Fahrzeuge, Straßen, Schienen, Bahnhöfe, Flugplätze,
Schiffshäfen, Monumente, und und und)
Garnicht mehr so witzig: Machos werden dennoch in Talkshows reihenweise
von übermütigen Emänzchen ausgebuht, verlacht und verhöhnt als Trottel
vorgeführt, die zu dumm und bequem sind, den Haushalt zu bewältigen.
Wozu Weiblichkeiten zu bequem und dumm sind, haben wir ja soeben
ergiebig festgestellt. Gäbe es nur Frauen auf der Welt, würde alles
zusammenbrechen - denn die vielen, vielseitigen und oft gefährlichen,
wirklich verantwortungsvollen wie komplizierten Aufgaben der Männer und
auch deren unermüdliche "Drecksarbeit" und Noteinsätze könnten und
wollten sie bestimmt nicht übernehmen. Nichts würde sich mehr
(künstlich-technisch) regen und bewegen - nichts mehr würde errichtet
bzw. verrichtet werden zu Lande, zu Wasser und in der Luft. Keine
außerirdischen, kosmischen Visionen, Theorien und Projekte würden mehr
entwickelt; denn Emanzen kleben - wenn sie überhaupt wissenschaftlich
tätig sind - mit ihrem ganzen Sinnen und Trachten wie eine Klette an der
Erde !
Wem graut's da nicht vor einer reinen Macha-Welt?! Denn wir könnten
nicht mehr zivilisiert leben, müßten sozusagen zurück auf die Bäume und
somit ein hundserbärmliches Leben führen. Ohne "Machos" würden eben alle
Räder - wie gesagt - stillstehen. Und dies verdrängen oder vergessen
einfach einige exponierte Theorethikerinnen des anderen Geschlechts,
wenn sie von einer machadominierten Welt träumen... Merke: Nichts
großartig Künstlich-technisches würde sich dann mehr bewegen: zu Lande,
zu Wasser und in der Luft! Vielleicht würden noch hier und da Plastiken
zu sehen sein und das wär's dann. Aber, stop - Bildhauerei ist ja auch
eine Männerdomäne, fällt mir jetzt ein.
Wie schwachsinnig, primitiv, unproduktiv und unwissenschaftlich ein
solches feminine Szenarium aussehen könnte, die Wochenzeitschrift "Bild
der Frau" gibt da einen Vorgeschmack:
Bild der Frau Nr. 40 vom 30.09.2000:
Seite 62 = Horoskop der Hof-Astrologin...
" 63 = die ganze Seite fast nur Anzeigen (ges. 13) über
"hochgeistige" Themen wie
- Engelskarten
- Astrologie
- Horoskope
- Tarot
- Wahrsagen
- Kartenlegen
- "Noah kennt die Zukunft"
- Hellseher (... "Die Energie dieser Hellseherin ist grenzenlos!")
- Astro-Line
- ...Lebenshilfe von oben durch Reiki-Großmeisterin. Soforthilfe durch
Reiki-Fernenergie-Übertragung, etc.
Etc.
Und der weltfremde Unfug geht weiter:
Seite 82 = Lebensberatung durch Hof-Astrologin...
Seite 82 = wieder zahlreiche Anzeigen (6) über
- Pendel
- Numerologie
- Zigeunerkarten
- Kipperkarten
- Network von Spezialisten aus ganz Europa - Kompetent... - First Class
Kartenleger und Mediale Seher...
Etc.
In Bild der Frau Nr. 38 vom 18.09.2000 - Seiten 54 und 55 - nun die
absolute Härte, sozusagen Volksverdummung hoch 3 (Und sowas noch im
beginnenden 21. Jahrhundert - dachte schon, das Mittelalter wäre längst
vorbei...). Motto: "Wenn wir halt wissenschaftlich nichts mehr auf die
Reihe bekommen, dann begeben wir uns abgrundtief und intensiv ins Reich
des Absurden". Aber auch ein Paradebeispiel femininer Einbildungskraft,
Profilneurose und Geschäftemacherei:
"Interview mit Europas erster "Engel-Dolmetscherin". Ja, richtig
gelesen, "Engel-Dolmetscherin". Traute meinen Augen zunächst auch nicht
- fehlt nur noch, daß er zum Lehrberuf avanciert oder Frau dies
demnächst auch studieren kann...
Kostproben: "Sie hat die besondere Fähigkeit, das was Engel sagen, in
unsere Sprache zu übersetzen... - Die Engel sind überall und helfen uns
- Für jedes Problem ein anderer Engel - Engel sind hervorragende
Psychologen - Kommen immer dieselben Engel zur Sprechstunde? - Es gibt
wesentlich mehr Engel als Menschen" (Anm.d.Verf.: Also mindestens 7
Milliarden ! ...) - Sieht sie die Engel? "Ja, am besten mit
geschlossenen Augen." (Anm.d.Verf.: Ist ja ganz was Neues. Seit wann
kann ein Mensch mit geschlossenen Augen vernünftig sehen?? Höchstens
schemenhaft Helligkeit...) -, etc..
Nebenbei: Der ganze oben aufgeführte Schund (mehr für geistig
Minderbemittelte) wäre in einer "Bild des Mannes" undenkbar !
Aber wieder zurück zum Hauptpunkt:
Andererseits wäre es für Männer kein Problem, notfalls auch alle
Hausarbeit zu verrichten (Siehe Meisterköche wie überhaupt das Heer der
Köche und Super-Hausmänner, die eine Frau vor Neid erblassen lassen.
Zudem ist Hausarbeit intellektuell ohnehin nicht so anspruchsvoll...)
Apropos Hausarbeit. Da haben Emanzen ja ein seltsames, zumindest
berechnend-egoistisches System ausgetüftelt. Stark abgewandeltes Motto
des Ursprungsspruches "Steter Tropfen höhlt den Stein" = "Stetes
Knatschen höhlt den Manneswillen und führt irgendwann zum Erfolg".
Männer sollen nach dem gehörigen Streß in ihrem Fulltime-job - wenn sie
ihre Arbeit bereits voll abgeleistet haben - zusätzlich auch noch im
Haushalt helfen bzw. die Bequemlichkeit vieler Hausfrauen unterstützen.
Kein Macho käme aber auf die gleiche Idee, von seiner Partnerin nach
Dienstschluß noch seine Arbeiten verrichten zu lassen...
Möchte nicht unnütz polarisieren. Mir liegt es wirklich fern, einen Keil
zwischen die Geschlechter zu treiben - dafür mag und liebe ich
Non-Emanzen zu sehr -, aber diese (weiter oben und eben genannten)
bedeutenden Fähigkeiten gewisser wie vieler Männer sind durch das
jahrzehntelange Dauer-Niedermachen wohl übersehen worden. Dabei sollen
deren Fehler, Schwächen, Unarten (und zu oft auch Brutalität) nicht
verharmlost werden - aber auch beim weiblichen Geschlecht sind sie zu
finden. Zudem sollte einmal gründlich die Rolle der Frau beim "Schlagen
des Mannes" durchleuchtet und thematisiert werden. Die Erfahrung lehrt
"Von nichts, kommt nichts" und daß fast ausschließlich beide daran
beteiligt sind, wenn es in einer Beziehung zu (handfesten)
Auseinandersetzungen kommt. So sollte die Frau gefälligst - ebenfalls in
eigenem Interesse - es unterlassen, den Mann durch starke - oder ein
Bombardement kleinerer - Provokationen sozusagen zur Weißglut zu
treiben.
Nicht nur Männer, sondern auch die Evastöchter müssen sich gefälligst
disziplinieren, an sich arbeiten, damit es da nicht zu eskalierenden
Auswüchsen kommt, die dann wirklich schlimme Folgen haben können !
Weiblichkeit hält ihr da oft gefährliches Mundwerk im Zaum und die
Männerwelt versucht im Gegenzug, ihre "Körpersprache" zu beherrschen.
Alleine restriktive Maßnahmen zu ergreifen wie "Auszug des Mannes" oder
Wohnungs/Hausverbot für ihn - ist demnach zu einseitig, billig, zu
unfair und unterstützt augenfällig die Bequemlichkeit des weiblichen
Part - dann braucht er (der feminine Teil) halt nicht mehr an sich
selbst zu arbeiten.
Und etwas mehr Dankbarkeit wäre angebracht - gegenüber "Machos", die
selbst nicht davor scheuen bzw. zurückschrecken, die schmutzigsten,
anstrengendsten und gefährlichsten Jobs der Welt zu erledigen ! Emanzen
wollen möglichst jede männliche Nische mitbesetzen, selbst wenn sie
dadurch drastisch an weiblicher Anziehungskraft verlieren. Also ein
falscher Ehrgeiz, der sich sogar fortsetzt. So drängt es jene zum
Fußball, Boxen, Bodybuilding und neuerdings auch zur Bundeswehr. Da sind
sie superstolz auf Körperkraft, Muskeln und neuerworbene Männlichkeit
und können sich einem Publikum präsentieren.
Und doch scheuen Machas die direkte sportliche Konfrontation mit Männern
wie der Teufel das Weihwasser. Denn dann käme die Stunde der Wahrheit.
Das "Hohelied von den selbsternannten Powerfrauen" - das uns an allen
Ecken in den Ohren dröhnt - würde alsbald zum belächelten wie
bespöttelten Flop. Die Mär vom eigentlich "besseren" Geschlecht würde
auch hier auffliegen. So aber - bei der wohlweislichen
Geschlechtertrennung - können Emanzen noch siegen und mit ihren Siegen
als "Powerfrau" protzen.
Damit sportliche Wettkämpfe noch spannender und interessanter würden,
sollten Männlein wie Weiblein in allen Disziplinen auch gegeneinander
antreten. Zum Beispiel beim Tennis wie bei allen anderen - hauptsächlich
olympischen - Sportdisziplinen nicht mehr wie bisher, nur Männer und
Frauen streng getrennt antretend. Gemischte Qualifikationen, Zwischenund Finalrunden sollte es fortan geben. Irgendwie seltsam ist es schon,
daß dies nicht bereits lange geschehen ist - oder eben pure
weiblisch-egoistische Berechnung, weil Frau sonst "die Felle schwimmen
sieht". In Schulen gibt es schon lange die Koedukation und überall sonst
hat sich Ähnliches, jedenfalls gemischt-geschlechtliches durchgesetzt.
Aber Sport-Machas sträuben sich anscheinend vehement, weil sie lieber
weiterhin das Starke Geschlecht durch den Kakao ziehen und lächerlich
machen wollen. In der sportiven Praxis würde sich nämlich schnell
zeigen, daß sie männlicher Kraft, Schnelligkeit und Ausdauer nicht im
geringsten gewachsen sind (ausgenommen vielleicht die, welche durch
Einnahme von männlichen Hormonen Geschlechtsverfälschung betreiben).
Ansonsten würden Olympiade-Emanzen kein Bein mehr auf die Erde bzw. das
Medaillenpodest bekommen. Spitzen-Amazonen würden keinen Siegesrausch
mehr kennen - würden nicht mehr gerkürt, umjubelt und gefeiert. Die
Marathon-Läuferin z.B., welche nur bei dem herkömmlichen System noch
stolz den Fans ihre Goldmedaille zeigen kann, würde, wenn auch Männer
mitliefen - wahrscheinlich erst an 20. Stelle eintrudeln !
Auch Steffi Graf wurde einmal - auf dem Höhepunkt ihrer Karriere aufgefordert, doch ebenfalls gegen die besten Tennis-Männer anzutreten.
Sie hat seinerzeit abgewunken, weil sie wußte, daß danach nichts mehr
wäre mit unumstrittener Tenniskönigin, Sportlerin des Jahres, etc.. Der
Nimbus der Dauer-Ungeschlagenen wäre schnell wie eine Seifenblase
zerplatzt. Dann hätte sich nämlich auch hier wieder bestätigt, daß das
lange Zeit diffamierte Starke Geschlecht auch tatsächlich das starke
ist...
Soweit der Exkurs "Machas und die enormen Vorteile der
Geschlechtertrennung bei Sportwettkämpfen..."
Wieder zum Hauptfaden:
Aber wo sind die ach so emanzipierten Damen im harten Berg-, Haus- und
Straßenbau oder im Handwerksgewerbe allgemein zu finden ? Wo bei der
dreckigen Müllabfuhr, Kanalreinigung oder ganz hoch oben beim
todesmutigen Wolkenkratzerbau anzutreffen ?? Giftdämpfe,
Explosionsgefahr durch Gase, Ratten, Exkremente... hauptsächlich das
widerliche Milieu in Abwässerkanälen. Gegenüber den Arbeitsbedingungen
von Kloaken-Männern sind die der Klo-Frauen noch paradiesisch !
Und wo sind Emanzen in hochkomplizierten Pilotenkanzeln der
Passagierflugzeuge allgemein wie der Jumbos im besonderen? Wo bei den
gefährlichen "Jobs" der Feuerwehr oder Sprengmeisterei? Wie überhaupt
als Helfer an Unfall-, Unglücks- und Katastrophenstellen weltweit,
bedingt durch defekte Gasleitungen, Autos, Züge, Flugzeuge, Schiffe,
Atomreaktoren, Erdbeben, Überschwemmungen, Waldbrände, Lawinen,
Explosionen, etc., etc. ? (Da siehst du nur - oft wie die Ameisen - jede
Menge Männer "rummachen" bzw. helfen).
Wo in Notfall-Krankenwagen, in Autotransportern, Abschleppwagen oder
Fertigbeton-Transportfahrzeugen? (Die Liste könnte wohl noch ewig
fortgesetzt werden). Dahin drängt sich niemand der speziellen
Weiblichkeiten. Natürlich gibt es irgendwo in der Welt auch eine
Pilotin, zwei LKW-Fahrerinnen und 3 Handwerkerinnen - sozusagen als
einsame Lichter in einer kargen Frauenwüste. Das ist aber nicht das
Ding. Hier sollten ebenfalls Quoten eingeführt werden. Am besten mit dem
ansonsten stark und betont kämpferisch eingeforderten Frauenanteil von
40 - 50% ! ! ...
Fazit/Ergebnis: Emanzen suchen sich nur die Rosinen der Berufswelt raus
- nur dort wollen sie gleichberechtigt sein. Ansonsten stellt sich die
Frage: Sind sie nicht die wahren, die großen Drückeberger(innen) der
Nation ??
PS. Selbst da: Und warum sind eigentlich alle Meisterköche der Erde
Männer, obwohl sie nicht zum "kochenden Geschlecht" gehören ? Dreimal
dürfen wir raten...
Nebenbei: Neuerdings machen sich immer mehr "Promi-Bis" (Thomas
Gottschalk, Andreas Türck, etc.) zum Affen, in dem sie quasi
"emanzengesteuert" Röcke tragen - damit Maskuline auch ja sichtlich
verweiblichen. Und das häufige mediale Entfernen von Männerbrust-Haaren
gehört auch zu diesem Geschlechtszirkus. Wo soll das noch enden?...
Kleine Schluß-Denkaufgabe: Wieso eigentlich sind auf allen
TV-Zeitschriften ausnahmslos Frauen - wenn auch hübsche - auf den
Titelseiten abgebildet ? (Kleine Hilfe: Männer sind ja auch nicht alle
häßlich, also daran liegt es nicht...)

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