Bääm! - Max Born Gymnasium

Transcrição

Bääm! - Max Born Gymnasium
1
€
#2 12.2010
“Entdecken Sie mit uns die
Welt von ROADSIGN australia!”
Editorial
A
ROADSIGN australia – soziale Verantwortung
m Ende des letzen Schuljahres haben
wir die erste Ausgabe unserer Bääm!
herausgebracht. Es ging alles ziemlich
hektisch und chaotisch zu, doch letztendlich
haben wir es dann doch geschafft. Und euch
hat das, was wir da so fabriziert haben, wohl
ganz gut gefallen… Allen noch mal ein herzliches Danke, dass ihr den Nachfolger des
guten alten Locus angenommen habt und wir
sowohl viel positives Feedback als auch konstruktive Kritik bekommen haben, damit wir
wissen, was ihr euch für eure Schülerzeitung
wünscht.
Außerdem ist, wie ihr vermutlich schon bemerkt habt, auch der Preis neu! Wir waren so
frei den Preis von 2€ auf 1€ zu halbieren. Leider ist dadurch die Finanzierung nicht hundertprozentig sicher... also macht am besten viel
Werbung für uns, damit wir viieeele Exemplare
verkaufen können und ohne den Preis wieder
zu erhöhen weitermachen können.
Was im Juli noch in seinen Kinderschuhen gesteckt hat, wird jetzt langsam größer. Das Layout ist neu, genau wie die Redakteure, die jetzt
auch aus den verschiedensten Jahrgangsstufen
kommen. Wir hoffen, dass dadurch auch für
jeden interessante Artikel dabei sind.
Also dann Frohe Weihnachten!
Wir hoffen, mit dieser Ausgabe noch mehr Leute ansprechen zu können und, dass das Lesen
Spaß macht.
Die Schülerzeitungsredaktion
Durch den Kauf eines Artikels der Marke ROADSIGN australia unterstützt der
Endverbraucher weltweit verschiedene Projekte zum Umwelt- und Tierschutz. Roger
Carthew, der australische Gründer der Marke, setzt sich seit Jahren für den Schutz
von Tieren und der Umwelt ein. Neben der Finanzierung von Tierkrankenhäusern,
hat ROADSIGN australia im April 2008 die erste Schule in Indien eingeweiht, neben einer weiteren Schule in Indien wird Roadsign australia 2009 weitere soziale
Aktivitäten in Deutschland umsetzen.
Hierüber informiert eine
Faltkarte, die an jedem Bekleidungsartikel angebracht
ist.
Katharina, Clara, Leo, Patricia
Herr Teiner, Lena, Anja, Marlena, Tarik
Untere Bahnhofstrasse 50-52
D-82110 Germering
Tel: 089//71090491
Fax: 089/71668641
Mail: [email protected]
Web: www.fashionstation-germering.de
#2 12.2010
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Intern
Extern
Fun
Inhaltsverzeichnis
3
Vermischtes Aus der Schule
Intern
Umfrage: Lieblingslehrer Wer hat eure Gunst gewonnen?
4
Ein bisschen Spanien am MBG Ein Interview mit Frau Martinez
6
Schätze entdecken Im „Reich Schulbibliothek“
8
13
Schulchor Der Wahlkurs stellt sich vor
Extern
Christkindlmärkte Findet den passenden für euch!
14
Der Wille zum Widerstand Ein Kommentar zum Bildungsstreik
16
Bundestagswahl 2009 Auch hier am MBG
19
CD-Rezensionen Scooter, Culcha Candela, Sonata Arctica
23
Plant for the Planet Stop talking. Start planting.
27
Wir suchen:
•
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Artikel
Leserbriefe
Feedback
Stilblüten von Lehrern
kreative Ideen
und alles...
... was ihr sonst...
...noch beitragen wollt.
Daher schickt uns eine E-Mail an mbgbaam@
gmail.com, hinterlasst uns eine Nachricht
in unserem Briefkasten im Sekretariat, oder
kommt am besten selber mal Dienstags in
der siebten Stunde bei Raum 105 vorbei!!
Vielen Dank ;)
Am 22. Januar 1963 unterzeichneten der deutsche Bundeskanzler Konrad Adenauer und
der französische Staatspräsident Charles de
Gaulle den so genannten Elysée-Vertrag, um
18 Jahre nach Ende des zweiten Weltkrieges
die Beziehungen zwischen den beiden, einst
verfeindeten, Ländern wieder mit neuem Leben zu erwecken und zwar besonders durch
den Austausch der Jugendlichen.
Anlässlich des 40. Jahrestages der Unterzeichnung haben der damalige Präsident Jacques
Chirac und Kanzler Gerhard Schröder den 22.
Januar 2003 zum Deutsch-Französischen Tag
erklärt, der nunmehr jedes Jahr an deutschen
und französischen Schulen gefeiert wird.
Auch die Fachschaft Französisch am MaxBorn-Gymnasium möchte diesen besonderen
Tag der deutsch-französischen Freundschaft
widmen, und ihn mit Musik, Spezialitäten und
Informationen zu Frankreich zusammen mit
interessierten Schülern und Eltern verbringen.
Ankündigung
Das P-Seminar„Planung und Durchführung
eines Theaterstücks“ präsentiert
Fun
Bastelanleitung Weihnachtsstern Das last minute Geschenk
28
Am Tag Danach... Wie man ihn überstehen kann
33
Comic Das Weihnachtsverbot
34
Bilderrätsel Wie gut kennt ihr euch am MBG aus?
38
Stilblüten... Die besten Lehrersprüche
40
2
DU
Wir freuen uns sehr, dass
nun schon die zweite Ausgabe unserer Schülerzeitung in deinen Händen hälst. Wie du
bemerkt haben dürftet, gibt es bei uns jedoch noch viele Veränderungen vor und hinter den Kulissen. Um unsere Qualität noch
weiter zu steigern, bräuchten wir jedoch
auch deine Mitarbeit!
Invitation à la Journée francoallemande 2010 - DeutschFranzösischer Tag 2010
A Midsummernight’s Dream
(Ein Sommernachtstraum) von William
Shakespeare
Wann: 9., 10. und 11. Februar 2010
Wo: alte Turnhalle
Es nehmen ca. 200 Schüler des MBG teil:
Wahlunterricht Theater: English Theatre
Perform(D)ance (ETP), P-Seminar Q11
Der Kartenvorverkauf beginnt nach den Weihnachtsferien.
Sportgruppen: GK KII Tanz, GK KI Tanz, 10ab,
9ab, 8bc, 6de, und Solisten
Gesamtleitung: Fr. Adeli
Euch erwartet eine Komödie mit 15 interessanten Sport/Tanzeinlagen.
Das Theater-P-Seminar
#2 12.2010
3
Intern
Extern
Fun
Umfrage: Lieblingslehrer
Wir lieben Umfragen. Weil wir wissen
wollen, was ihr denkt. Und weil ihr von
euch allen wissen sollt, was ihr eben alle denkt. Und dieses Mal haben wir euch
nach euren Lieblingslehrern gefragt.
W
as zugegebenermaßen nicht immer leicht für euch war – ihr musstet euch entscheiden… ein Schüler,
eine Stimme, obwohl es doch so viele nette
Lehrer gibt Da gab es die ein oder andere
Schwankung: „Also ich glaub der – nein doch
der… äh, muss ich den Lehrer gerade haben?“
„Nein…“ „Ähm, dann doch den, der war
letztes Jahr so cool…“ Und dann sagt die
Freundin jemanden, den man ja ganz
vergessen hatte… und den man aber
am allercoolsten findet – alter Strich
weg, neuer hin, fertig… mein Notizblatt mutierte langsam, aber sicher,
zum Schlachtfeld. Und am Ende hab
ich es doch geschafft… und hier sind
sie, die Ergebnisse!
13.5
%
An allererster Stelle,
unumstößlich und ohne
großes Überlegen: unser
lieber Herr Langemeyer, ein Kunstlehrer, wie
man ihn sich nur wünschen
kann. An ihm wird geschätzt, dass er nett,
sozial, verständnisvoll, cool, gechillt,
entspannt und eben
Kunstlehrer ist. Er
kanns einfach. Vor
allem von der Arbeit mit dem PC
seid ihr begeistert
und dass der Unterricht so locker ist. Er
chillt eben hart, dafür
lieben wir ihn.
4
9
%
Der zweite Platz geht an den Herrn
Dr. Nagele. Seitdem er nicht mehr
ins Labor geht, um sich mit Viren zu
befassen, sondern in der Schule Schülern den
Stoff näher zu bringen versucht, ist sein Leben
mit sicher um einiges stressiger geworden,
denn wir schwimmen nicht brav im Reagenzglas herum oder verbreiten uns in Petrischalen.
Wir sind in der Pubertät, machen Lärm und
gehorchen niemandem, schon gar nicht den
Lehrern. Aber gegen den Bio- und Chemielehrer scheint ihr gar nichts zu haben. Ihr findet
ihn lieb und locker und schätzt den
nicht allzu strengen Unterricht.
Es soll ja vorkommen, dass ein
Lehrer einmal von dem eigentlichen Thema abkommt. Schüler haben berichtet, eine Diskussion
über Gott in der Biostunde
hätte ihnen da mehr gebracht, als zuvor ein ganzes
Jahr Religionsunterricht. Also, da sind wir doch froh, jemanden mit solch einem fächerübergreifendem Wissen am
MBG zu haben.
7
%
An dritter Stelle kommt wieder ein
männlicher Lehrer. Er unterrichtet
Deutsch, Geschichte und Geographie – ja, richtig, unser Herr
Teiner. Ihm werden Eigenschaften wie cool, perfekt,
nett und locker zugesprochen. Oder „Weil
halt“. Vielleicht sind es
ja seine Turnschuhe,
die ihn so sympathisch
machen, vielleicht aber
auch einfach, dass er
immer gern mit uns
Schülern lacht. Und
manchmal auch über Schüler, Fünftklässler, die
schon ganz eingeschüchtert schauen, wenn sie
nach dem schwachen Klopfen an der Tür ins
Klassenzimmer mit den viel älteren Schülern
kommen und fragen, ob sie den Projektor ausleihen dürfen. Er meint es aber nie böse, bestimmt nicht.
6.5
%
Sechseinhalb
Prozent der
Stimmen haben zwei Lehrer bekommen.
Zum einen der Herr Dr. Kautzky.
Er hält Unterricht, bei dem man
auch was versteht, und seine
manchmal schon recht eindeutig zweideutigen Bemerkungen
machen ihn noch dazu lustig.
Ein wirklich cooler Lehrer, immer gute Knobelaufgaben parat.
Dann gibt es da noch einen gewissen Herrn Meier Josef. Auch
sein Unterricht ist interessant,
man lernt was, das Quiz ist allbekannt und beliebt. Ihr mögt
an ihm, dass er viel lacht, nett
ist, ein Freak, cool und auch mal
lästert, natürlich nie im Bösen.
Dass ein Lehrer außerhalb der
Schule was mit seinen Schülern
macht, sei es die Oper oder Regensburg, kommt auch nicht all
zu oft vor, aber er kann halt
nicht genug bekommen von
uns.
5.5
%
#
1
2
3
4
5
6
7
8
4
Platz dürfen sich wieder zwei
% Diesen
Lehrer teilen. Bei der Lehrerin han-
delt es sich um die herzliche Frau
Sedlmaier. Sie ist cool, sogar der Lateinunterricht macht Spaß, nett, gechillt und lustig. Ja,
sie hat ein Lachen wie kein anderer und steckt
uns Schüler mit ihrer Lebensfreude an. Bei
Fahrten ist sie immer gern dabei
und dann bekommen die Tutoren
Name
%
am Ende eines SchullandheimLangemeyer 13.5
aufenthalts auch einmal ein paar
Nagele
9
Party-Pizzen spendiert, die sie
durch ewige Telefonate im kiloTeiner
7
meterweiten Umkreis beschafft
Kautzky
6.5
hat, danke nochmal. Und wer
auch immer gern auf Exkursionen
Meier
6.5
und der Gleichen dabei ist, beSteiner
5.5
sonders gern im Schilager abseits
der Piste, im Alltag aber eher MaSedlmaier
4
thematik unterrichtet, ist unser
Gräber
4
Herr Gräber. Auch ihm wird CoolRiedl
3
ness, Nettigkeit und sein Humor
gutgeschrieben. Ein kompetenter
Alexander
3
Lehrer, den sich einige Schüler zu
Böck
2.5
Schulbeginn wünschen, schon
wegen seiner Kaffeemacke. Man
Hien
2.5
lernt was bei ihm, obwohl er nicht
Kraß
2.5
Gott ist! (Haben sie das verinnerSahner
2.5
licht?)
Sauermann
2.5
Treppte
2.5
Rest
Jetzt kommt er, der Herr Steiner. Ich kann mich an sehr
viele junge Schüler erinnern,
die ihn als ihren Lieblingslehrer auserkoren
haben, er ist also sozusagen ein Teeny-Star. Ein
Netter, ziemlich cool und großzügig, was Pausen angeht. Die etwas Älteren haben erwähnt,
man könne mit ihm ganz gut weggehen. Also
ist er wohl jemand, der die Schüler als mehr
als nur einen Teil seines Berufs sieht, das freut
uns.
Was man auf jeden Fall noch sagen sollte, ist, dass bei der Umfrage nicht alle Schüler befragt
worden sind und jeder nur eine
23
Stimme gehabt hat. Das Fach, das
der jeweilige Lehrer unterrichtet,
könnte auch ausschlaggebend sein, dass dieser
Lehrer genannt, oder eben nicht genannt wurde und dann hattet ihr Schüler ja auch kaum
Zeit zu überlegen, habt vielleicht an den ein
oder anderen Lehrer gerade nicht gedacht
u.s.w. Wir wollen also niemanden kränken,
Böses liegt uns sehr fern.
Abschließend also noch unser Dankeschön, bis
nächstes Mal!
LSe
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Extern
Fun
Ein bisschen Spanien am MBG.
Schon wieder laufen viele neue Lehrer/
innen am MBG rum und keiner weiß, wer
das alles eigentlich ist. Vielleicht ist euch
ja eine Rothaarige mit - Schülerzitat –
„strahlend blauen Augen“ aufgefallen?!
J
a genau, sie ist Deutsch- und Sozialkundelehrerin an unserer Schule und dazu
unterrichtet sie noch Spanisch am CSG.
Noch viel mehr Information über unsere liebe
Frau Ina Martinez-Hernandez findet ihr im folgenden Interview:
BÄÄM!: Aaalso, Frau Martinez, wann sind Sie
geboren?
Martinez: Am 1. Dezember 1966.
BÄÄM!: Sie sagten mal, Sie hätten etwas mit
Spanien zu tun?!
Ja genau, mein Vater ist Spanier. Ich bin aber
in Deutschland geboren und aufgewachsen.
Aha. Haben Sie selbst denn schon ihren Traummann gefunden?
Oh ja. Und ich habe schon zwei Kinder. Eine
14-jährige Tochter und einen 10-jährigen Sohn.
Bääm!: Das ist ja schön. Welche Abifächer hatten Sie denn und was haben Sie studiert?
Meine Abifächer waren Deutsch, Englisch, Biologie und Geschichte. Studiert habe ich Politikwissenschaften, Germanistik und Spanisch.
Wollten Sie schon immer Lehrerin werden?
Überhaupt nicht! Eigentlich erst seit meine Kinder da sind; und da habe ich auch erst Deutsch
als Fremdsprache unterrichtet. Vorher war ich
7 Jahre in Öffentlichkeitsjobs tätig. Ich bin ja
erst seit 1 Jahr Lehrer.
Bääm!: Ahaa. Und warum wollten Sie unbedingt Deutsch, Sozialkunde und Spanisch?
Martinez: Das waren in der Schule schon meine
Lieblingsfächer. Politikwissenschaften habe ich
studiert, weil ich eigentlich in einer internationalen Organisation arbeiten wollte. Das war
immer mein Traum.
Wie finden Sie denn das MBG?
Martinez: Ich finde das ist eine hervorragende
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Mathe! Aber das auch nur zeitweise.
Hatten Sie auch Spitznamen?
Bei dem Namen „Ina“? Nein…
Ja,…Was ist Ihr Schwachpunkt?
Oh Gott, da gibt es sicher viele, aber spontan
fällt mir jetzt keiner ein…
Ach es gibt schlimmeres. Was wollen Sie denn
unbedingt noch tun in Ihrem Leben?
Ganz viel. Ich möchte noch einmal im Ausland
wohnen, aber auch so viel reisen und die Welt
sehen!
Oh, das ist ja eine gute Vorraussetzung.
Nicht gehen, Sie haben doch so gute schülerfreundliche Ansichten!
Wie würden Sie sich selbst beschreiben?
Martinez: Hmm…Ihr stellt Fragen. Ich würde
sagen, ich bin lebhaft, lustig und manchmal
empfindlich. Eigentlich rege ich mich nicht oft
auf, aber wenn, dann so richtig!
BÄÄM!: Wenn Sie einen Wunsch frei hätten,
was würden Sie sich wünschen?
Martinez: Dass meine Familie und ich und alle
lieben Leute dieser Welt glücklich und gesund
sein können!
„ich würde das G8 schülerfreundlicher machen! “
Das haben einige Schüler wohl schon mitbekommen. Aber im Grunde sind Sie ja eine ganz
Liebe.
„Ich kann Humorlosigkeit
überhaupt nicht leiden“
Schule. Und die Schüler sind sehr nett!
Natürlich sind wir sehr nett!
BÄÄM!: Würden Sie auch etwas verändern,
wenn Sie könnten?
Martinez: Hmmm…. Also ich würde das G8 lehrer- und vor allem schülerfreundlicher machen!
Das ist so ein Stress und gefällt doch keinem.
Die Klassen sind auch viel zu groß. Man hat in
der Unterrichtsgestaltung nicht viel Freiraum…
Oh ja…Das macht sie doch gleich noch sympathischer!
Ja, das stimmt. Was war denn Ihr schlechtestes
Fach in der Schule?
BÄÄM!: Was mögen Sie denn überhaupt nicht?
Was wäre ein Grund zum Aufregen?
Martinez: Ich kann Unehrlichkeit /Unaufrichtigkeit und Humorlosigkeit überhaupt nicht
leiden. Und Geiz finde ich auch ganz schlimm.
Das ist wohl wahr… Was machen Sie denn in
Ihrer Freizeit?
Davon hat man ja nicht so viel…aber ich mache
eigentlich viel mit meiner Familie und manchmal besuche ich meinen Vater.
Sogar die Lehrer sind der Meinung, dass wir zu
wenig Freizeit haben!!
Was war Ihr peinlichstes Erlebnis?
Ach Gott, davon gibt es auch viele. Zum Beispiel, wenn ich etwas gegessen habe und dann
hängt noch etwas davon an meinem Mund und
ich gehe so vor eine Klasse…oder so Sachen
wie Hosenschlitz offen und so. Deswegen sage
ich so was immer allen sofort.
Was für ein origineller Wunsch!
Was wäre Ihr Wahlspruch als Politikerin?
Martinez: Uff…also da müsste ich
länger überlegen. Auf jeden Fall
würde ich für soziale Gerechtigkeit
und Umweltschutz werben. Aber da bin ich ja
auch nicht die Einzige.
Das stimmt, zum Glück! Zum Schluss noch eine
Frage: Sind Ihre Haare naturfarben?
Hier sollte man vielleicht erwähnen, dass diese
Frage so manche Schüler zu Diskussionen im
Unterricht und Kopfzerbrechen verleitet hat.
Martinez: Oh je, über was ihr euch so Gedanken macht. Dazu sage ich nichts.
Was schließen wir daraus…?
Vielen Dank, Frau Martinez, für die aufschlussreiche Beantwortung unserer Fragen! (Bitte
verwendet aber keine dieser Informationen
gegen sie. Sie ist ja wirklich eine Nette.) CT
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Intern
Extern
Fun
Schätze entdecken im
„Reich Schulbibliothek“
Eine neue Ära
Auf den ersten
Blick
Beim Eintritt in die Schülerlesebücherei, wie sie offiziell heißt, werden
dir als erstes viele fleißige
Helferlein, zum Großteil
aus der Unterstufe, über
(U) 2007: novitas
8
Angesichts des Diktiergeräts vor ihr auf dem
Tisch kam sich Frau Scharschug wohl wie „bei
einem Verhör“ vor, aber sie hatte eine Engelsgeduld und ihr ist auch die gute Atmosphäre
während des wirklich tollen und aufschlussreichen Gesprächs zuzuschreiben.
Deswegen sind hier gleich die ersten Fakten
für dich, die du kennen solltest, wenn du in
unserer „Lesehöhle“ Bücher ausleihen willst:
Besuchen kannst du die vielen Prachtstücke
immer in der zweiten Pause, also von 11.20 Uhr
bis 11.40 Uhr. Aber wenn, wie alle Mitarbeiter
der Bücherei sehr hoffen, mehr Bedarf sein
sollte, würdest du auch in gewissen siebten
Stunden oder Donnerstags in der sechsten mit
offenen Armen empfangen werden.
„Meine neue Aufgabe macht mir
sehr großen Spaß, denn hier
spielt ganz arg mein Hobby mit“
den Weg laufen, oder auch einfach in dich hinein. Frau Scharschug hat eine richtige kleine
Armee aufgestellt, die ihr helfen, die Mengen
an neuen und alten Büchern zu verwalten,
auszusortieren und einzuordnen. Man sieht
sofort, dass eine Menge Arbeit anfällt, aber
auch gewissenhaft angepackt wird. Durch die
vielen Sitzmöglichkeiten und die Aufsicht Frau
Scharschugs gibt es aber auch immer einen
Ort der Ruhe in diesem geschäftigen Treiben.
Aber der großartigste Anblick sind natürlich die
Reihen an Büchern. Wenn man sie zählen würde, mehr als 2200 Stück, die sich vom Gehalt
her fast gleichmäßig auf Unter- und Mittelstufe aufteilen. Davon sind mehr als zwei Drittel
Unterhaltungsliteratur und der Rest besteht
aus Sach- und Fachbüchern. Also ist für jeden
etwas dabei und dank der Sortierung auch
schnell gefunden.
Auch wegen Ausleihgebühren, wie es sie oft
in öffentlichen Bibliotheken gibt, brauchst du dir überhaupt keine Sorgen zu machen: Es
gibt nämlich keine. Genauso wenig wie Abgabefristen. Natürlich darfst du kein Buch ewig
behalten, andere wollen es ja vielleicht auch
Bücherkiste
Eine Bücherkiste ist so etwas, wie eine kleine, tragbare Bücherei. Die Bücher, die in ihr
auf deinen Lesehunger warten, kannst du
zwar nicht ausleihen, aber dafür ihre Doppelgänger in der großen, nicht tragbaren
Bücherei. Sobald es sie gibt kannst du also
erst aus dieser Schatztruhe „naschen“, um
dann das Buch deiner Wahl etwas später zu
verschlingen.
noch genießen, aber das versteht sich ja von
selbst. Hier ist die Bücherei vollkommen auf
deine Gewissenhaftigkeit angewiesen, und
es wäre schön, wenn du Frau Scharschug und
ihre Helfer nicht enttäuschen würdest, denn
diese arbeiten nach dem Motto „Lesen soll
Spaß machen“ und wenn du mit einem extra
dicken Schmöker nach zwei Wochen noch nicht
fertig bist, wird ihn dir keiner entreißen. Nur
Bescheid sagen solltest du, damit kein Buch
als „verschwunden“ gemeldet werden muss.
(CC) 2009: stuartpilbrow
Weißt du eigentlich,
was sich im Raum
106 befindet? Nein,
es ist kein Klassenzimmer und auch
kein alter Computerraum, sondern unsere
Schülerlesebücherei.
Was? Du warst da noch
nie drinnen? Da gibt es
deiner Meinung nach
sowieso nur alte,
nicht mehr aktuelle, verstaubte Wälzer? Früher war das
vielleicht einmal
so, aber seit Frau
Scharschug das Regiment übernommen hat, ändert sich
das radikal. Jetzt hat
eine neue Ära begonnen,
die allem Anschein nach
richtig glorreich wird;
und warum es sich
wirklich zu erkunden
lohnt, was es hinter
jener roten Tür im ersten Stock alles gibt,
haben wir hier für dich
zusammengefasst.
Frau Scharschug wird gelöchert
Ein Bücherwurm bei seiner Lieblingsbeschäftigung: Dem Lesen.
Auch das MBG setzt sich für seine Arterhaltung ein...
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Intern
Extern
Bücher, Bücher, Bücher...
Nun wollen wir mal schauen, was dieses Bücherparadies dir denn zu bieten hat. Das Team
bemüht sich zu modernisieren. Das heißt, alte Schmöker fliegen raus und neue Bücher
beliebter Genres, wie Fantasy und Horror,
finden Einzug. Darunter große Geschichten,
wie Eragon oder die Biss-Bücher. Aber auch
Fun
kann. Und wenn wieder mal die Schullektüre
fehlt, aber am nächsten Tag gelesen sein sollte,
kann dir auch die Bibliothek weiterhelfen. Vorausgesetzt natürlich, deine Klassenkameraden
kamen nicht schon auf dieselbe Idee.
Du bist die Bücherei!
Eine Bibliothek von Schülern für Schüler, das
ist das Konzept von Frau Scharschug und Co. Im Klartext heißt
das, dass du zum Beispiel selbst
mitbestimmen darfst, welche
Bücher neu angeschafft werden. Du kannst auch als Lektor
tätig werden: Wenn du ein neues, lesenswertes Buch gelesen
hast, kannst du eine Rezension schreiben (Wir
würden uns freuen, wenn ein paar gute Rezensionen auch bei der Schülerzeitung landen
würden), die dann auf die, bald entstehende,
Internetseite kommt und am Ende des Schuljahres bekommen die fleißigsten Lektoren sogar (Buch-)Preise.
„Der großartigste Anblick
sind die Reihen an Büchern“
Sachbücher über jugendfreundliche Themen,
wie Autos, Tiere, Technik und ähnliches werden
sicher das ein oder andere Herz erfreuen. Es
wäre auch schön, wenn möglichst viele dazu
bereit wären, alte Lieblingsbücher (die nicht
grad auseinanderfallen) der Bibliothek zur Verfügung zu stellen. Frau Scharschug selbst sorgt
dafür, dass jeder bald ihre Jugendbücher lesen
So kannst du als aller Erste/r Schätze entdecken, die mehr sind, als einfach nur Papier
und Tinte, sie beinhalten ganze unentdeckte
Welten.
„Schätze, die mehr sind,
als nur Papier und Tinte “
Außerdem soll die Ausleihe und Rückgabe
größtenteils in Schülerhand liegen, genauso
wie die Raumgestaltung. Wenn du an dieser
Stelle mitwirken möchtest, geht das am Besten
im Wahlkurs »Lesezeichen«, den es sowohl für
die Unterstufe als auch für Mittel-/Oberstufe
gibt und zu dem du auch noch mitten im Schuljahr dazu stoßen kannst.
Außer der Schülerbeteiligung gehören noch
zwei weitere Aspekte zum Konzept des Leseparadieses.
Der erste ist, dass Lesefreude vor geht. Das
heißt, dass es zuallererst wichtig ist, dass du
Spaß daran hast zu Lesen, Geschmack, also
eine Vorliebe an literarisch hochwertigen Büchern, kommt dann schon mit der Zeit.
Der zweite besteht aus dem Vorsatz, die eigene Motivation weiterzugeben, es kann dir also
gut passieren, dass auch du bald den Wusch
verspürst, dass dein Wohnzimmer irgendwann
einmal so aussieht wie eine richtig gemütliche
Bücherei. Das jedenfalls wünscht sich unsere
neue Bibliothekarin, beste Kundin diverser
Buchhandlungen und Online-Bestellshops.
...und Action!
„Es ist geplant, dass die komplette Ausleihe und Rückgabe in
Schülerhand ist“
10
weiter gefolgt werden oder ein anderes Buch
angefangen werden. Wenn du dafür aber keinen Abend opfern willst, dann bitte deinen
Vertretungslehrer doch einfach mal, die Bücherkiste für die Klasse zu holen.
Darin finden sich allerlei Schätze,
die die Freizeit im Nu vergehen
lassen.
Und wenn dich die Leselust noch nicht so beherrscht wie uns, wirst du vielleicht bei einer
Lesenacht auf den Geschmack kommen. Dort
lesen engagierte Schüler etwas vor und in kleineren Gruppen kann danach dieser Geschichte
Professionell!
U
m in Erfahrung zu bringen, wie gut
unsere Bücherei wirklich ist, haben wir nach
der Meinung von echten Profis gefragt. Zu diesem Zweck fand noch ein Interview statt, diesmal mit der Stadtbibliothek Germering (An dieser Stelle ein ganz herzliches Dankeschön an
die Leiterin der Kinder- und Jugendabteilung)
und neben vielen guten Ratschlägen haben wir
ein relativ positives Feedback erhalten. Es gibt
sogar ein paar Parallelen zwischen den sonst
Lesezeichen
Der Wahlkurs „Lesezeichen – Rund um Literatur, Bibliothek etc.“, ist für dich genau
das Richtige, wenn Du Dich sehr für Literatur
interessierst und Dich auch damit beschäftigen willst. Es werden Neuerscheinungen
vorgestellt und diskutiert, Rezensionen
geschrieben und Werbeplakate mit den Ergebnissen gestaltet. Hier sind die Ansichten
von Leseratten zu alten und neuen Büchern
gefragt, probier‘ es also einfach einmal aus,
wenn Du Lust hast.
Wo und wann? In der Bücherei, für die Oberund Mittelstufe immer Montags in der siebten und für die Unterstufe Donnerstags in
der sechsten Stunde.
Frau Scharschug freut sich über jeden neuen
Teilnehmer!
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Intern
Extern
eher ziemlich unterschiedlichen Bibliotheken.
Beispielsweise suchen beide ihre neuen Bücher nach dem gleichen Prinzip aus: Interessen und Leselust ist am wichtigsten! Auch die
verschiedenen Aktionen stießen bei unserer
Interview-Partnerin auf Begeisterung, ebenso
wie das Konzept.
Alles in allem ist das Fazit dieses Gespräches,
dass es zwar natürlich noch einiges zu verbessern gibt, wie zum Beispiel die Medienauswahl,
Frau Scharschug und ihr Team aber bemerkenswert viel erreicht haben, in der kurzen Zeit, die
sie bis jetzt nutzen konnten.
Fun
Sei kein Frosch – Trau dich!
H
offentlich konnten wir dich hiermit überzeugen, dass dich keiner beißt, wenn du mal in
106 vorbei schaust. Dort geschieht wirklich
Wunderbares, nur um dir die tollste Bücherei
zu bieten, die das MBG jemals hatte und um
dich zum Lesen zu bewegen.
Die gesamte Bibliothek-Crew würde sich riesig
über deinen Besuch freuen, denn erst dann
lohnt sich all ihre Mühe.
RR, KS
Werbung
Inhaberin: Hannelore Mantey
Danziger Straße 33a
82110 Germering
Tel.: 0 89 / 84 05 93 47
Fax: 0 89 / 84 05 94 03
Schulchor
S
ie üben und üben, dann proben sie
mit dem Orchester, der Chorband oder
der Big Band, die auch Frau Hoffmann
leitet, damit bei ihrem großen Auftritt an
Weihnachten oder am Sommerkonzert jeder
Einsatz stimmt, der Text sitzt und alle Töne
getroffen werden.
Bääm! hat sich eine Schülerin geschnappt und
ihr zu ihrem Wahlkurs ein paar Fragen gestellt.
Bääm!: Wie lange bist du schon im Chor?
Schülerin: Seit ich auf der Schule bin, also fünf
Jahre.
Bääm!: Und warum genau gehst du ausgerechnet zum Singen, du könntest ja auch was anderes machen in deiner Freizeit.
Schülerin: Es macht sehr viel Spaß, man lernt
viel dazu und vor allem die Stimmung bei den
Proben vor Konzerten, bei denen auch alle Musiker dabei sind, ist so richtig toll.
Gibt es auch Dinge, die dich am Chor nerven?
Schülerin: Es ist schon manchmal anstrengend
nach dem langen Schultag mit viel Stress noch
dazubleiben, vor allem im Sommer.
Bääm!: Und gibt es nur einen Chor, den Unterstufenchor?
Schülerin: Früher haben die Stunden nicht ausgereicht, dass zwei Chöre proben können, aber
ab diesem Jahr gibt es endlich einen Mittel-
und Oberstufenchor für Schüler ab der achten
Klasse.
Bääm!: Wie findest du Frau Hoffmann, macht
sie ihre Sache als Chorleiterin gut?
Schülerin: Ja, auf jeden Fall. Sie ist lustig, kann
mit allen gut umgehen und hat Nerven wie
Stahl… Ich an ihrer Stelle wäre schon einige
Male ausgetickt.
Bääm!: Und sie schafft es trotz Zwischenfällen
jedes mal wieder, dass euer Auftritt ganz am Anfang eine klasse Einstimmung auf das Konzert
wird. Wie fühlt es sich an, da auf der Bühne zu
stehen, vor so vielen Leuten?
Schülerin: Irgendwie hab ich da überhaupt keine Angst, obwohl ich sonst so ein Schisser bin…
Bestimmt liegt das daran, dass wir so viele sind
und keiner nur auf dich starrt.
Also kannst du nur empfehlen, zu kommen?
Schülerin: Ja, auf jeden Fall! Und auch die
Jungs sollten sich trauen, wir brauchen männliche Unterstützung :)
--
Proben
Unterstufenchor: 7te und 8te Stunde am
Dienstag in 250 bei Frau Hoffmann.
Mittel- und Oberstufenchor: 7te und 8te
Stunde am Freitag in K5 bei Frau Müller.
 Öffnungszeiten:
Mo. – Fr. von 9.00 bis 18.30 Uhr
Samstag von 9.00 bis 13.00 Uhr
 24 Stunden Bestellservice:
www.buecher-treff.de
[email protected]
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Der Chor beim letzten Sommerkonzert in der Stadthalle
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Fun
Christkindlmärkte
Wieder Weihnachten!!! Die Zeit der
Geschenke, des Schnees, der Feiern,
und... ...der Christkindlmärkte (oder
auch auf Hochdeutsch: Weihnachtsmärkte)
Ü
ber so einen Markt zu flanieren,
mal hier, mal da sich was zu kaufen und bei romantischer Weihnachtsbeleuchtung und einem leckeren
Glühwein/Kinderpunsch das ganze Weihnachtsmarktprogramm an sich vorbeiziehen lassen ist ja für die meisten das volle
Highlight von Weihnachten. Doch wie bei
so vielem sind auch hier die Geschmäcker
verschieden. Um trotzdem jedem die Möglichkeit für so ein
Weihnachtsvergnügen zu geben: Hier eine ausgesuchte Zusammenstellung für jeden Geschmack...
Happy Weihnachten!
Für die noch nicht ganz Eingestimmten: Sich schnell irgendeinen Tee mit weihnachtlichem Geschmack zubereiten auf die Seite
www.mittelaltermarkt-muenchen.
de gehen und sich erst mal einige
Stunden mit der Dauer-Mittelalterweihnachtsmarkt-Musik
zududeln lassen: ABSOLUT
WEIHNACHTSEINSTIMMEND!!!
LSa
Für die Romantiker
Romantisch eingerahmt von der historischen Fassade der alten Schnapsbrennerei
und der winterlichen Isar: einer der schönsten Weihnachtsmärkte in München!
Kunsthandwerk, Geschenke, Glühwein und Co.
Schön warm im Wurzelkeller und bayrischzünftig im Isarhof präsentieren liebevoll dekorierte Stände und Holzhütten Filzwaren,
Kinderbekleidung, hochwertigen Schmuck,
Weihnachtsfiguren & Krippen, Weihnachtsgebäck, Glühwein, heiße Suppen
und vieles mehr.
157 Buden mit allerlei Leckerbissen
fürs Auge und den
Gaumen laden unter dem 25 m hohen Weihnachtsbaum ein, täglich
gibt‘s musikalisches
Rahmenprogramm
Für die Mittelalterliebhaber
Historischer Markt mit echtem Mittelalterambiente, also auch mit auf
Mittelalter getrimmten Zusatzprogramm (altertümliche Musik- und
Tanzaufführungen, Falkenshow).
Weihnachtlicher Mittelaltermarkt 26.11. – 23.12.2009 Di.-Fr. 14.00 – 20.00
Uhr, Sa. & So. 10.30 – 20.00 Uhr, Mo. Ruhetag Wittelbacher Platz / Brienner Str. 6-10, München Nähe Odeonsplatz www.mittelaltermarktmuenchen.de
Er ist klein, fein und garantiert bunter (auf jeden Fall pinker!!!) als
alle anderen: „Pink Christmas“! Angeboten werden neben Klassikern der Weihnachtsmärkte ebenso spezifische Angebote für das
Gay-Klientel. Dazu verwöhnt „Pink Christmas“ seine Besucher
natürlich mit jeder Menge Glühwein, Hot Caipi, Bier und
Prosecco, Würstel und süßen Leckereien. Zudem sind
Specials geplant wie zum Beispiel ein „Weihnachtssingen“, bei dem originelle Livekünstler für Unterhaltung
sorgen – und dabei gewiss nicht nur die Standards der
Vorweihnachtszeit zum Besten geben!
Pink Christmas 04.-20.12.2009 Mo.-Do. 15.00 – 22.00 Uhr Fr.
& So. 12.00 - 22.00 Uhr Stephansplatz im Glockenbachviertel
http://www.pink-christmas.de/
14
Weihnachtsmarkt auf der Praterinsel 27.11. – 23.12.2009
Mo.-Fr. 15.00 - 22.00 Uhr; Sa.So. 11.00 - 22.00 Uhr Praterinsel S-Bahn-Station: Isartor www.
weihnachtsmarkt-praterinsel.de
Für die,
d i e ’ s
größer
h ab e n
wollen
Christkindlmarkt am Marienplatz 27.11.24.12.2009 Mo.-Fr. 10.00 – 20.30 Uhr, Sa. 09.00 –
20.30 Uhr, So. 10.00 – 19.30 Uhr Marienplatz
Für die Ausgefallenen, Internationalen
Auf dem außergewöhnlichen Weihnachtsmarkt
für alle Sinne findet man neben Kunsthandwerkern und Fressständen für jede Geschmacksrichtung (Egal ob Lebkuchen, heißen Maroni,
Sushi, Flammkuchen oder Falaffel) auch viel
ausgefallene Geschenkideen
Markt der Ideen Tollwood Festival 25.11.
- 23.12.2009 Mo.-Fr.
14.00 - 24.00 Uhr, Sa.
& So. 11.00 - 24.00
Uhr Theresienwiese
(U) 2008: ~mariannasm
#2 12.2010
15
Extern
Fun
(U) 2009: Jusos München
Intern
Für die Faulen
Germeringer Weihnachtsmarkt Bis 23.12.09 täglich
Hier findet man nicht nur Glühwein und Bratwurst, sondern auch geöffnet Zwischen Bahnhof
wahrscheinlich den größten Leberkäs, den man je gesehen hat. und Stadthalle
Täglich spielen dort die Bläser aus der Region.
Für die Gemütlichen
Christkindlmarkt am Sendlinger
Tor 26.11.-23.12.2009 Täglich geöffnet von 10.30 bis 21 Uhr Sendlinger Tor www.weihnachtsmarktam-sendlinger-tor.de/
Angeboten werden Kunsthandwerk (Murano Glasbläser
mit Vorführung), Weihnachtsschmuck, Holzspielwaren,
Krippen, Glühwein, Lebkuchen, Köstlichkeiten aus aller
Welt und vieles mehr. Täglich wechselndes Programm mit
Weihnachts-Chören, Zitherspieler, Stubenmusik, Zauberer und Kasperltheater (sowas halt, was besonders den
Älteren wahnsinnige Freude bereitet)
„Reiche Eltern für Alle“ - Die wohl bekannteste „Forderung“
der Demonstrierenden
Kommentar zum Bildungsstreik
Der Wille zum Widerstand
W
enn man auf der Rolltreppe steht,
über die die U-Bahn-Station „Universität“ verlassen und betreten
werden kann, ist man erfüllt von Fragen. „Wie
viele werden kommen?“, „Wird der Protest
erfolgreich sein?“, „Werden wir bestraft, weil
wir den Unterricht verlassen haben, um für
Rechte einzutreten, uns solidarisch erklären,
und schon seit Tagen gegen Studiengebühren
und Zweiklassenbildung protestieren?“. Kurz
bevor man das Ende der Rolltreppe erreicht
formt sich im Geiste ein undeutliches Bild: Einige hundert Schüler mit handgeschriebenen
Transparenten. Man erwartet ein Dorffest.
Was man bekommt, ist die Loveparade.
10.000 Schüler aller Altersstufen, Klassen von
Unterstuflern, aber auch Abiturienten und protestierende Studenten. Dazu noch engagierte
Mütter, die erreichen möchten, dass ihre Kinder
zu Schulen gehen können, die allen gleiche
16
Chancen gewährt.
Besorgte Polizeibeamte
räumen den Wegrand.
Mit einer ohrenbetäubenden Lautstärke ertönt die Parole
vom über und über
mit Plakaten bedeckten Musikwagen und
der Demonstrationszug
setzt sich in Bewegung,
langsam aber dem Gefühl
nach unaufhaltsam.
Man reiht sich ein, läuft mit, schließt sich der
im Schritttempo gehenden, fast schlurfenden
Masse an. Mit jedem Mal, das die Parole wiederholt wird, stimmen mehr Leute ein in den
Chor disharmonischer Demonstranten, aber
laut.
„WIR SIND HIER! WIR SIND
LAUT, WEIL MAN UNS DIE
BILDUNG KLAUT!“
Langsam, aber sicher manifestiert sich
die allgemeine Unzufriedenheit. Die
Parole wechselt: Jetzt ist die neue
Regierung explizit angegriffen:
„CSU, FDP - DIE TUEN
UNSRER BILDUNG WEH!“
Dann hört es abrupt auf, die Stimmen
verstummen, man spricht mit seinen
Freunden und lernt neue kennen. Man
kann sehen, wie viele Schüler sich entschlossen haben zu protestieren: NietenBewehrte Metaller und Punks, bekiffte DreadHeads, goldkettenbehängte Hopper, bunte
Hippies, aber auch Schüler, die ganz normal
gekleidet sind. Sie alle sind unzufrieden mit
einem Schulsystem, das sie als Personen immer mehr vernachlässigt. Sie alle akzeptieren
nicht, dass Gymnasien und Universitäten zu
Produktionsstätten für stille, geistlose Akade-
miker werden, welche die Wirtschaft zu brauchen scheint.
Wie ein riesiges, unförmiges Wesen schiebt
sich der Demozug durch die Straßen und über
die Plätze von München, vorbei an neuen und
alten Gebäuden. Verwirrte Gesichter erscheinen in den Fenstern von Büros und Wohnungen, 20.000 Augen entgeht das nicht.
Das Wesen hebt den Kopf und brüllt:
„LEUTE, LASST DAS GLOTZEN
SEIN. REIHT EUCH IN
DIE DEMO EIN!“
Manche nicken, verschwinden kurz und erscheinen wieder auf der Straße. Andere schütteln den Kopf und drehen sich weg. So auch
der Leiter und Direktor der ehrwürdigen technischen Universität, an der die immer größer
werdende Demonstration vorbeizieht. Eine
Wand von gestreckten Mittelfingern stellt sich
gegen seine Ignoranz.
#2 12.2010
17
Intern
Extern
Fun
Nach der TU läuft der Zug der protestierenden
in das Gebiet der Kommerzen ein. Siemens,
Bayern LB,… so grüßen verschiedenfarbige Firmennamen von Fassaden aus Glas und Stahl.
Auf dem Parolenwagen steht eine Schülerin,
die den Demonstranten ins Gedächtnis ruft,
wie hoch die Beträge sind, welche vor einem
Jahr aufgewendet wurden, um moderne Banken zu retten, die an ihrer eigenen Gier zu ersticken schienen. 10 Milliarden Euro; genug für
66 Jahre gebührenfreie Studiengänge.
Rachen von zwei ewig hungrigen Kreaturen
namens „Rüstung“ und „Wirtschaft“ geworfen
wurden.
Das Wesen Bildungsstreik gerät in Raserei.
„DIEBE!“ ist noch das anständigste, was den
herausschauenden Managern entgegengeschleudert wird. All der angestaute Zorn über
diese Verschwendung von Bildungs- und Schülerpotential entlädt sich, Polizisten gehen in
Lauerstellung.
Dann gehen die Schüler nach Hause, teilen
sich in kleinere Gruppen. Dennoch fühlt man
sich nicht allein, wenn man die Überreste des
Bildungsstreikes betrachtet. Im Gegenteil, man
hat das Gefühl der Stärke. Noch nie haben so
viele Schüler, Studenten und andere Aktivisten
zum Ausdruck gebracht, was sie bewegt.
Dann die Eskalation: Ein Sitzstreik! Das vordere
Drittel der Demonstration macht seinem Ärger
Luft und setzt sich hin. Keine Randalierenden,
kein Krawall, friedlich protestierendes Remmidemmi gegen ein Schulsystem das soziale Selektionen durchführt, weil nötige Gelder in den
Wenn man die Rolltreppe wieder hinab fährt,
die zur U-Bahn führt, sind die Zweifel der Gewissenheit gewichen. Wenn so viele Menschen
protestieren, können sie auf Dauer nicht ignoriert werden. Wenn so viele Schüler streiken,
wird sich was verändern!
MW
Als sich die erzürnten Demonstranten wieder erheben, erreicht der Zug den Ort der
Abschlusskundgebung. Zum letzten Mal wird
gemeinsam gesungen:
„WAS WILL ICH, WAS WILLST
DU? – DAS VERBOT DER CSU!“
Bundestagswahl 2009
Auch bei uns am MBG
Ende September fand bekanntlicherweise die Bundestagswahl statt. Auch unsere Schule hatte sich in Form einer Juniorwahl „beteiligt“, in deren Rahmen alle
Schüler ab der 10. Klasse ihre Stimme in
einer Onlinewahl abgeben durften.
D
as Thema wurde in der Zwischenzeit
natürlich schon x mal durchgekaut,
aber da die Wahl nun doch schon einige Zeit her ist und das durschnittliche Schülergehirn bereits nach kurzen Ferien alles
vergessen hat, schreiben wir einfach nochmal
einen Artikel drüber ;).
Zuallererst mal eine kurze Wiederauffrischung
der Ergebnisse: Selbstverständlich gab es erhebliche Differenzen zwischen dem Wahlergebnis unserer Schule und der tatsächlichen
Verteilung im neuen Bundestag:
Zusammenfassend
Die großen, althergebrachten „Volks“parteien
haben demzufolge bei der Jugend nur geringe
Sympathien also bei der Jugendarbeit anscheinend versagt. Sie dürften sich also - sofern man
diese Ergebnisse für repräsentativ hält - auf
weitere herbe Verluste in der Zukunft einstellen. Einzig die FDP - die sich ja auch schon als
Volkspartei bezeichnet - konnte ihr Ergebnis
auch bei der Jugend einigermaßen stabil halten. Enorme Gewinne hatten vor allem die
Grünen sowie die Piraten zu verzeichnen: Die
Grünen schafften es stärkste Fraktion - an unserer Schule sogar mit großem Vorsprung - zu
werden. Die aktuell im Bundestag am geringsten vertretene Fraktion kann sich also Hoffnungen für die Zukunft machen. Die Piraten indes,
welche dieses Jahr zum ersten Mal zur Bundestagswahl antraten, schafften an unserer Schule
Zweitstimmen
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Partei
Bundestagswahl
Juniorwahl
Juniorwahl: MBG Intern
Union
33.8%
19.1%
22.3%
SPD
23.0%
19.2%
12.7%
FDP
14.6%
10.6%
11.9%
Linke
11.9%
8.8%
3.2%
Grüne
10.7%
21.0%
30.5%
Piraten
2.0%
12.2%
11.1%
Sonstige
4.0%
9.1%
8.3%
Wahlbeteiligung
70.8%
86.7%
88.7%
unbereinigte Wahlergebnisse; die 5%-Klausel ist noch nicht einberechnet
18
#2 12.2010
19
Intern
Fun
Extern
mit 11,1% einen unglaublichen Erfolg. Zwar
sind sie noch weit davon entfernt eine Fraktion
im Bundestag bilden zu können, erreichten mit
2% aber ein beachtliches Ergebnis. Die Linke
konnte die zukünftigen Erstwähler scheinbar
kaum überzeugen. Angesichts der Lebensverhältnisse und der gesellschaftlichen Herkunft
der Schüler eines Gymnasiums in Bayern hält
sich die Überraschung bei uns jedoch eher in
Grenzen. Das wesentlich bessere bundesweite
Ergebnis lässt darauf schließen, dass es da an
anderen Schularten und in anderen Bundesländern offensichtlich anders ausschaut. Aus den
ziemlich hohen Ergebnissen der „Sonstigen“
könnte man eine fortschreitende Zersplitterung der Parteienlandschaft ablesen.
Xing oder studiVZ häufig eine absolute Mehrheit bekamen. Allgemein ist leicht zu beobachten, dass die Piraten das Internet geschickt
nutzen: Man muss nur die Wahlsprüche von
SPD („Unser Land kann mehr“) oder CDU („Wir
haben die Kraft“) ohne Leerzeichen und gefolgt
von einem „.de“ (also „UnserLandkannmehr.
de“; „WirhabendieKraft.de“) in die Adressleiste eines Browsers eingeben und ratet mal wo
man landet...
Koalitionsbildung
Ideologische Prägung?
Diese Ergebnisse sind gewiss zu einem nicht
unbeträchtlichen Teil auf die stärkere ideologische Prägung der Jugend zurückzuführen.
Beobachten kann man das zum Beispiel bei
den Piraten, die in ihrem noch stark lückenhaften Wahlprogamm größtenteils auf Transparenz und Freiheitsrechte fokussiert, in den
anderen Themenbereichen aber vollkommen
unentschlossen sind. Die Grünen haben indes
ihren Schwerpunkt beim Thema Umweltschutz.
Diese Werte scheinen für der jungen Genera-
Das „Wahllokal“ in unserer
Schule (Internetcafe)
tion besonders wichtig zu sein. Darüberhinaus
führten die Piraten - und teilweise auch die
Grünen - einen sehr intensiven Wahlkampf
im Internet. Die Piraten arbeiteten sogar das
Wahlprogramm im Internet gemeinschaftlich
aus, was dazu führte, dass sie in Onlineumfragen beispielsweise in sozialen Netzwerken wie
Die schwarz-gelbe Regierung hat bei der Juniorwahl mit circa 30% nicht annähernd die
Regierungsfähigkeit erreicht. Es würde bei
derartigen Ergebnissen generell eher düster
für eine Zweier-Koalition aussehen. Nicht einmal eine große Koalition wäre im entferntesten
denkbar. Höchstens Schwarz-Grün, wie es auf
Länderebene auch existiert, wäre wohl noch
denkbar. So eine Koalition ist zumindest jetzt
auf Bundesebene noch unmöglich. Die größere Anzahl der Fraktionen bedingt, dass auch
Parteien wie die Linke oder die Piraten Regierungsverantwortung bekommen müssten.
Wahlbeteiligung
Die Wahlbeteiligung unter den Jugendlichen
legt zwar einen politisch interessierten Nachwuchs nahe, ist aber zumindest teilweise auf
den de facto Wahlzwang an unserer und vermutlich auch anderen Schulen zurückzuführen.
Nichtsdestotrotz sollte man zumindest nicht
die Hoffnung auf eine steigende Wahlbeteiligung unter Jungwählern verlieren. Sollte sich
die aktuelle Reihe immer neuer Rekordzahlen
an Nichtwählern nämlich weiter fortsetzen
und die Parteien es nicht schaffen die Bürger
zu mehr Teilnahme am politischen System zu
ermuntern, so kann man die Demokratie wohl
leider als gescheitert ansehen.
Durchgeführt wurde die Wahl an unserer Schule unter der Leitung von Fr. Pohlmann-Burak
von einem 10-köpfigen Wahlteam aus dem
Politikwahlkurs, der sich alle zwei Wochen zur
Diskussion aktueller politischer Themen in der
Schule eintrifft. Wenn auch ihr euch für Politik
interessiert, so seid ihr herzlich eingeladen dazu zu stoßen und mitzudiskutieren! L St, AV
Erststimmen
Kandidat
Bundestagswahl (Wahlkreis 216) Juniorwahl: MBG Intern
Hasselfeld, Gerda CSU
48.9%
28.2%
Falk, Peter SPD
19.1%
22.2%
Seidl, Daniela FDP
11.2%
12.5%
Walter-Rosenheimer, 10.8%
Beate GRÜNE
27.9%
Sonstige
10.0%
9.2%
Wahlbeteiligung
76.5%
88.7%
20
Unter diesem Bundestagsadler tagen nun schon seit 27. Oktober 2009 die 622 Abgeordneten des 17. Bundestags
#2 12.2010
21
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Baxxter, Rick J. Jordan, Michael
Simon und Jens Thele schon zusammen seit 1993 produziert. Die Coverband Scooter kommt aus Hamburg und
hat im Oktober ihr neues Album „Under
The Radar Over The Top“ veröffentlicht.
Acht von den insgesamt zwölf Liedern
sind Coverversionen von anderen Liedern; Scooter vereint völlig verschiedene
elektronische Musikstile in einem Album.
Ein Highlight ist „Ti Siento“: Antonella
Ruggiero, die Sängerin der Originalversion,
hat ihre Stimme geliehen und spielt sogar im
Video mit. Auch nicht zu vergessen ist das Video von „J‘Adore Hardcore“. Es hat den Melbourne Shuffle, einen Freestyle-Tanz, auch in
Deutschland bekannt gemacht. Doch am Besten schaut ihr euch das Video selber auf
an, ein paar Lieder aus dem Album gibt
es auch bei
zum kostenlosen
Anhören.
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„Under The Radar Over The Top“ ist nicht nur
für eingefleischte Scooter-Fans besonders
interessant, sondern setzt auf eine möglichst
große Bandbreite an Genres und eignet sich
deshalb besonders gut, um elektronische Musik kennenzulernen.
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Fürstenfeldbruck
#2 12.2010
23
Die sieben Bandmitglieder aus Uganda, Kolumbien, Südkorea, Polen und Deutschland
sind in Berlin zu Hause. Spielten sie am Anfang ihrer Karriere eher Reggae, geht das
neue Album „Schöne neue Welt“ ganz klar
in Richtung Pop. Der Name der ersten Single „Schöne neue Welt“ bezieht sich auf die
Utopie „Brave New World“ von Aldous Hux-
Culcha Candela
Schöne neue
Welt
Culcha Candela Schöne neue
Welt Pop Urban 28. August 2009
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ley. Ähnlich wie in der Buchvorlage versucht
Culcha Candela, durch Übertreibungen zu zeigen, was passiert, wenn sich an den Problemen
dieser Welt nichts ändert. Mit fröhlicher Musik
unterlegt misslingt der gesellschaftskritische
Ansatz allerdings und daher ist das Lied eher
eine Partynummer. Bis auf die verschiedenen
Sprachen und Ohrwurm-Beats sind die Texte
der restlichen zwölf Lieder der CD relativ eintönig. Wer eine CD mit Sommer-Sonne-StrandLaune sucht, sollte sich „Schöne neue Welt“
zulegen, alle Anderen werden nach dem Kauf
relativ enttäuscht sein.
Sonata Arctica
The Days of
Grays
B
eim Album „Unia“ der finnischen
Metal-Band Sonata Arctica gingen die
Meinungen auseinander: die Kundenrezensionen auf amazon.de reichen von genial bis grauenhaft. Diesen September, zwei
Jahre später, haben die fünf Finnen mit dem
neuen Album „The Days of Grays“ nachgelegt
und begeistern dieses Mal auch die Kritiker
des letzten Albums.
„The Days of Grays“ handelt von Liebe, Schmerz
und Kummer. Nach dem instrumentalen Auftakt des Albums hat Johanna Kurkela einen
Auftritt als Gastsängerin im soundtrackähnlichen „Deathaura“. Es folgen zehn weitere Lieder, die untypisch für Metal-Bands auf Betonung der Gitarren verzichten und stattdessen
eine sehr emotionale und gleichzeitig traurige
Atmosphäre erzeugen. Von Balladen wie „As
If the World Wasn‘t Ending“ oder „Breathing“
über das an Pop erinnernde „Zeroes“ bis zu
Celli in „Everything Fades to Grey“ bietet „The
Days of Grays“ alles, was gebrochene Herzen
brauchen.
Wer einfach mal reinhören will, findet auf
vier Tracks und das Video zu „Flag
in the Ground“. Alternativ gibt es das Video
auch auf
.
TH
Neben „Schöne neue Welt“ findet ihr auch
noch die aktuelle Single „Monsta“ auf
.
TH
(C) 2009: sonataarctica.info
H
eiße Kultur, das ist die Übersetzung
von „Culcha Candela“, die spätestens seit dem Sommerhit „Hamma“
jeder kennt.
Fun
(C) 2009: sonataarctica.info
Extern
(C) 2009: chulchacandela.de
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Henrik Klingenberg, Tommy Portimo, Tony Kakko, Elias Viljanen,
Marko Paasikoski
Sonata Arctica The Days of Grays Progressive Metal, Power Metal Nuclear Blast Records 18.
September 2009 13,99 € www.sonataarctica.info
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sonataarctica
24
#2 12.2010
25
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SMS. Für Sondernummern und (Mehrwert-)Dienste gelten jeweils andere als die hier angegebenen Preise.
3 Das Surfen im MTV Mobile WAP-Portal ist inklusive. Gültig für innerdeutsche paketvermittelte GPRS-/UMTS-Datenverbindungen innerhalb des MTV Mobile WAP-Portals über den APN
wap.eplus.de unter der Adresse m.mtv.de. Inhalteangebote können separat bepreist werden. Ausgenommen sind mobile Mehrwertdienste zum Download. Nicht für WLAN und Voice
over IP nutzbar. Ab einem Datenvolumen von 250 MB pro Kalendermonat steht GPRS-Bandbreite (max. 56 kbit/s) zur Verfügung.
4 0,19 €/Min. für alle nationalen Gespräche, ohne Sonderrufnummern, (Mehrwert-)Dienste, Ausland und Roaming; Abrechnung im Minutentakt (60/60).
5 Nach Ablauf des Inklusivpakets: 0,19 €/SMS. Gilt nur für den Versand in nationale Mobilfunknetze. Ausgenommen Sondernummern, (Mehrwert-)Dienste, Premium-SMS und Roaming.
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Technische Änderungen und Irrtümer vorbehalten. Stand 11/2009. Materialnummer 8500 7496.
Plant for the Planet
Felix Finkenbeiner ist wirklich ein Junge,
zu dem man aufsehen kann. Er ist gerade
mal elf Jahre alt und hat doch schon so
viel bewirkt.
Z
ur Umwelt war er immer schon gut eingestellt, denn ihm ist wichtig, dass uns
unser Planet erhalten bleibt.
Einiges hat der Junge, der übrigens aus
Starnberg stammt, schon geschafft.
135.000 Bäume wurden schon gepflanzt, zum größten Teil von Schülern, aber
auch durch Partnerinitiativen in Ecuador oder
Namibia (auch in anderen Ländern). Und wenn
sich alle zusammen weiter so mächtig ins Zeug
legen, werden auch noch unsere Enkel im Winter rodeln gehen. Und das sollte das Ziel von
uns allen sein.
AB
Und dann kam ihm vor zwei Jahren die Idee.
Er dachte sich man könne doch Bäume
pflanzen, die dann einen Teil des klimaschädlichen CO2 aus der Luft ziehen.
Als er diesen Vorschlag in seiner
Schule verbreitete, waren alle hellauf begeistert.
Nun aber einfach so dahergesagt
bringt das relativ wenig. Und deshalb
startete er eine handfeste Aktion.
Er rief 200 Schulen dazu auf, insgesamt
eine Million Bäume zu pflanzen. Und das
bis Ende 2009, denn dann ist der Klimagipfel in Kopenhagen, auf dem Vertreter vieler
Länder zusammen über Maßnahmen zum Klimaschutz sprechen.
(C) 2009: kries.org
Der SMS-Flat-Tarif
Felix Finkbeiner als Schirmherr der Duisburger Umwelttage
#2 12.2010
27
Intern
Extern
Bastelanleitung
Weihnachtsstern
Du hast keine Ahnung, was Du Deinen
Verwandten zu Weihnachten schenken
sollst und noch weniger Geld?
D
ann ist hier genau das richtige für
Dich: Vielleicht hast Du ja schon einmal ein paar Leute in der Schule mit
einem dreidimensionalen Papierstern gesehen und Dich gewundert, wie man so etwas
ganz ohne Kleber zustande bringt. Und wenn
Fun
Du Dir einen solchen Stern dann noch genauer betrachtet hast, dann dürftest Du Dir auch
noch insgeheim gedacht haben, dass das
Ganze ziemlich kompliziert aussieht. Auf den
ersten Blick ist das auch so, aber wenn man
den Dreh erst einmal raus hat, ist es erstaunlich leicht. Probier‘s doch einfach aus!
Das brauchst Du dazu:
Achtung: Achte darauf, dass oben schöne Spitzen entstehen, denn diese gehören später zu
einer Sternzacke.
5
30 gleich große Papierquadrate
1 Büroklammer
1 Schnur
Falte die Raute, die entstanden ist, wenn
Du bis jetzt alles richtig gemacht hast,
einmal so in der Mitte, dass die beiden
abstehenden Stücke innen sind.
Los geht’s!
Falte das Quadrat in der Mitte.
1
Klappe das so entstandene
„Buch“ auf und falte zwei
diagonal gegenüber liegende Ecke zur Mitte hin.
:)
Verzweifle nicht, denn das alles darfst Du jetzt noch 29 mal machen!
2
Hinweis: Du musst aufpassen, dass Dein „Buchrücken“ beim Falten immer auf der selben
Seite liegt. Beim Zusammenstecken passen nämlich nur gleich herum gefaltete Bauelemente
zusammen.
Klappe das Ganze wieder zu und lege die schrägen
Kanten nach außen auf den „Buchrücken“. Danach
kannst Du es wieder öffnen.
3
Wenn Du die Seite oben hast, auf der sich zwei kleine
Dreiecke an der Spitze berühren, dann falte sie an den,
gestrichelt eingezeichneten, Linien entlang.
4
Knicke das, was übersteht auf die andere Seite.
28
Wenn Du das geschafft hast,
liegt ein Großteil der Arbeit
bereits hinter Dir!
Noch nicht alles klar? Vielleicht hilft dir dieses Schema
weiter.
#2 12.2010
29
Intern
Extern
Fun
Falte drei Deiner „Bauteile“ so auseinander.
Wenn Du die gesamte Bastelanweisung richtig befolgt hast, bleiben
am Schluss drei auseinander geklappte Papierdreiecke übrig, aus
denen Du die letzte Zacke machen
kannst
Stecke den auseinander geklappten Teil eines
Elements in die Lasche eines anderen.
Mache dies auch mit dem Dritten und schließe
das Ganze zu Deiner ersten Zacke.
Aus der Büroklammer kannst
Du zuletzt noch einen Aufhänger
basteln, an dem man die Schnur
befestigt.
Falte nun ebenfalls das andere Ende von einer der Zackenseiten auseinander und führe daran die beiden vorherigen
Schritte aus.
Tipps:
Das musst Du jetzt so lange tun, bis Du 4 Zacken
nebeneinander hast, die Du mit Hilfe eines weiteren Bauteils zu einer „Fünfer-Rose“ schließen
kannst.
•
Wenn Du weiße Notizzettel verwendet hast, kannst Du
sie hinterher vorsichtig mit Wassermalfarben bemalen
oder mit (am besten bunten) Glitzer bestreichen. Das
sieht wirklich toll aus!
•
Wer schon etwas geübter ist, kann seinen Stern auch
mit verschiedenfarbigen Papieren machen und Muster
bilden.
FERTIG!
KS, LSt
Viel Spaß beim Basteln und Verschenken!
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#2 12.2010
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Am Tag Danach...
Hier die 10 besten Tipps um den schlim­
msten Tag der Woche zu überleben:
MONTAG
K
FH BRANDENBURG
ennt ihr das??? Ihr hattet ein supertolles Wochenende: Lange, lange
ausschlafen; Freunde treffen; Aktionen bei Tag und bei Nacht oder einfach nur
gammeln... Und dann: MONTAG
Wir bieten
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7 Uhr aufstehen, sich zur Schule schleppen
und mit den Gedanken an die schöne freie
Zeit am Wochenende sich durch den 9-h-Tag
quälen.
Ein Gefühl, das eigentlich jeder kennt. Und wo
bisher keine Lösung in Sicht ist???
Dann NUR HIER: Unsere Top10 Ratschläge, dass auch ihr mit
Genuss in die nächste Woche starten könnt!!!
=D 100 prozentig wirksam!!!
Sich körperlich und geistig betätigen (Fingerhackeln mit
Nachbarn, Käsekästchen, etc.) Macht total entspannt!!!
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Für alles bereit sein. Besonders auf die nächste
Stunde (durch Hausaufgaben machen, lernen...)
Sich am Unterricht beteiligen (Kann auch manchmal ganz lustig sein und
hat sogar *Oh Wunder* auch eine positive Auswirkung auf Deine Note.
Auch wenn’s an einem Montag eher die Quantität als die Qualität ist...)
Den am Wochenende versäumten Schlaf ganz evtl. in der Stunde nachholen
um frisch und munter in die Pause zu gehen... (unabdingbar: Barrikadenaufbau
oder eine „Scherzbrille Brille mit Augen“ / erhältlich für nur 2 Euro bei Amazon)
Für nur 1 Euro sich beim Pausenverkauf mit Kaffe zupumpen
Sich zu irgendeinem Lied Atemrhythmen
ausdenken und diese praktisch anwenden
Nächstes Wochenende mit Freunden planen
Wasser trinken!!! Das fördert die Konzentration (Tipp: besonders bei Lehrern mit Trinkverbot ein totaler Wachmacher und Konzentrationsförderer...)
Und ganz klar: Bääm unter der Bank lesen
10
Oder noch besser: Für Bääm einen Artikel schreiben
Sooo, des wär’s. Nun seid ihr eingeweiht in das große Geheimnis des spannenden Montags,
deshalb: Viel Spaß beim Praktizieren und ÄKSCHN!
GH, LSa
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Intern
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Fun
Das Weihnachtsverbot
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Intern
Extern
Fun
Story&Art: AG, PG
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#2 12.2010
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Intern
Extern
Fun
Bilderrätsel
Hier könnt ihr mal ausprobieren, wie gut
ihr euch denn eigentlich in unserer Schule auskennt. Ordnet den abgebildeten
Objekten auf dieser Seite die Position
auf unserem Schulgelände zu. Das Stockwerk solltet ihr natürlich auch angeben
können!
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Nicht gefunden? Hinweise gibts auf Seite 43
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#2 12.2010
LSt
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Intern
Extern
Fun
Stilblüten...
Natürlich dürfen die besten Sprüche und
Konversationen zwischen Lehrern und
Schülern, die wir von der Bääm! gesammelt und hier aufgeschrieben haben,
nicht fehlen!
A
ußerdem hat sich unser Prof. Dr. Dr.
Bääm netterweise dazu bereit erklärt,
diese Seite zu moderieren und sich
um die Probleme unserer Lehrer zu kümmern.
AH
Schüler X: „Hat wer ein Taschentuch?“
Sedlmaier: „Ja, ich hab eins, und es ist sogar noch trocken!“
Dr. Bääm: Ja genau, und ich möchte noch einmal darauf hinweisen, dass man jetzt zwar denken könnte, mein Name und Beruf wären von
Dr. Sommer abgeschaut worden, doch dieses
Gerücht möchte ich schon jetzt im Keim ersticken!
geht selbst den
Schülern irgendwann die Geduld aus, Ihre ellenlangen Sätze zu lesen! Dazu
noch mit diesen Fachausdrücken - was denken
Sie, wieso Frau Sedlmaier die Konsonantische
Konjugation bei den Fünft- und Sechstklässlern
lieber „Tutti-Frutti-Konjugation“ nennt??! !
Niggl: „Ja, aber wer sagt mir, dass ich ein schlechter Mensch bin??“
Schüler X: „Ihr eigenes Gehirn!“
Niggl: „Du solltest wissen, dass ich sowas gar nicht hab!“
Dr. Bääm: Sehr geehrte Frau Niggl, bei Ihnen
könnte da der Placebo-Effekt gewirkt haben.
Wenn Sie glauben, Sie hätten kein eigenes
Gehirn, dann kann es durchaus sein, dass-
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Dr. Bääm: Na klar - „Richtig Hände waschen leicht gemacht“! ...oder so ähnlich... habt ihr
das etwa noch nicht gesehen?
Kraß: „Ab der 7. Klasse sollten Jungs und Mädchen getrennt unterrichtet werden und die
Jungs sollten ein Jahr mehr bekommen!“
Sedlmaier: „’Konsonantische Konjugation’ kann sich doch eh
kein Arsch merken...“
Dr. Bääm: Nun gut, da könnte ich Ihnen sogar
zustimmen. Neben meinem glorreichen Dasein
als Psychologe mit unzähligen Doktortiteln
bei der genialen Schülerzeitung Bääm! bin ich
auch Diplom-Pädagoge und da kann ich nur
bestätigen, dassBääm!: Bitte fassen Sie sich kurz, denn 1) passt
nicht so viel in diese geniale Schülerzeitung,
wie Sie sich mit Doktortiteln bezeichnen und 2)
Dr. Bääm: Sehr hygienisch, muss man sagen!
Wenigstens eine, die sich an die Plakate vor
dem Lehrerzimmer hält...
Bääm!: Plakate?? Vor dem Lehrerzimmer??
Bääm!: Sehr geehrter Dr. Bääm, wenn Sie es
nicht schleunigst schaffen sollten, sich kürzer
zu fassen, dann müssen wir Sie leider aus dieser
Zeitung nehmen! So, der nächste bitte!
Dr. Bääm: Ich würde mich als freiwilliger Lehrer
für das Zusatzjahr anbieten...
Bääm!: Nein danke, die Schule verzichtet...
äh... wir haben doch sowieso so viele Lehrer
hier... (und allesamt sind sie erträglicher als Dr.
Bääm...)
Dr. Bääm: Prof. Dr. Dr. Bääm, bitte! Auch wenn
ich natürlich noch viiieeel mehr Doktortitel
habe...
Schüler X: „Ja, und nächstes Jahr werden wir dann mit der anderen Klassenhälfte gemischt.“
Sedlmaier: „Ah ne, da sind dann ja die ganzen Pfeifen auch dabei...“
Bääm!: Dr. Bääm, ohne Ihren Kommentar
kann das nicht gedruckt werden...!
Dr. Bääm: Ich wette, die Pfeifen wart ihr,
oder?
Salomon: „Ich glaube, da hat sich dieser Virus eingeschleicht. Der hat sich viel zu früh
eingeschleicht!“
Dr. Bääm: Falls ich das noch nicht erwähnt haben sollte, Lehrer
und Schüler mit Sprachproblemen können jeden Montag um
drei auf meinen heiligen Olymp des Wissens steigen, ihr wisst
schon, zur Sprachtherapie...
#2 12.2010
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Dr. Bääm: Des einen Freud ist des anderen Leid...
Neuner: „In Erinnerung daran, dass wir bald einen Grundwissensschulaufgabe schreiben...“
Dr. Bääm!: Da ich ja so gnädig und gutherzig
bin, habe ich mich von den kläglichen Schülern
der Bääm! dazu überreden lassen, meinen Job
fortzuführen.
Ach ja, übrigens denke ich auch, dass es sicher
außerordentlich interessant werden wird, einen Grundwissensschulaufgabe (in Deutsch)
zu schreiben...
Schüler X: Halt! Stop! Nicht wegwischen! Ich hab das noch nicht abgeschrieben...
Sedlmaier: Aber das ist doch Deutsch...
Schüler X: Ja, aber das kann ich doch auch nicht...
Dr. Bääm: Außerdem können von mir auserwählte Schüler an meinem speziellen DeutschSprachkurs teilnehmen, den ich neben meinen
anderen, unzähligen Wissensangeboten leite...
Bääm!: Wenn Sie hier Werbung machen wollen,
müssen Sie uns aber noch was bezahlen...
Dr. Bääm: Noch eine Unterbrechung und ich
ziehe mich wieder auf meinen heiligen Olymp
des Wissens zurück, ist das klar?!
Werbung
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Lösung
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www.fahrschule-dietrich.net
Langemeyer: „Da müsst ihr doch jetzt nicht alle verstummen und weinen - das macht Spaß!!“
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Extern
Germering/Bahnhofplatz 089/8413263 Fax 18910298
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