components - Fujitsu manual server
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COMPONENTS Technisches Handbuch / Technical Manual Mainboard D1447 Sie haben ... ... technische Fragen oder Probleme? Wenden Sie sich bitte an: · Ihren zuständigen Vertriebspartner · Ihre Verkaufsstelle Weitere Informationen finden Sie in den Handbüchern "Sicherheit" und "Ergonomie". Aktuelle Informationen zu unseren Produkten, Tipps, Updates usw. finden Sie im Internet: http://www.fujitsu-siemens.com Are there ... ... any technical problems or other questions you need clarified? Please contact: · your sales partner · your sales outlet You will find further information in the manuals "Safety" and "Ergonomics". The latest information on our products, tips, updates, etc., can be found on the Internet under: http://www.fujitsu-siemens.com Dieses Handbuch wurde auf Recycling-Papier gedruckt. This manual has been printed on recycled paper. Ce manuel est imprimé sur du papier recyclé. Este manual ha sido impreso sobre papel reciclado. Questo manuale è stato stampato su carta da riciclaggio. Denna handbok är tryckt på recyclingpapper. Dit handboek werd op recycling-papier gedrukt. Herausgegeben von/Published by Fujitsu Siemens Computers GmbH Bestell-Nr./Order No.: A26361-D1447-Z120-1-7419 Printed in the Federal Republic of Germany AG 0602 06/02 A26361-D1447-Z120-1-7419 MAINBOARD D1447 TECHNISCHES HANDBUCH TECHNICAL MANUAL Deutsch English Mainboard D1447 Technisches Handbuch Technical Manual Ausgabe Juni 2002 June 2002 edition Intel, Pentium und Celeron sind eingetragene der Intel Corporation, USA. Microsoft, MS, MS-DOS und Windows sind eingetragene Warenzeichen der Microsoft Corporation. PS/2 und OS/2 Warp sind eingetragene Warenzeichen von International Business Machines, Inc. Alle weiteren genannten Warenzeichen sind Warenzeichen oder eingetragene Warenzeichen der jeweiligen Inhaber und werden als geschützt anerkannt. Copyright ã Fujitsu Siemens Computers GmbH 2002 Alle Rechte vorbehalten, insbesondere (auch auszugsweise) die der Übersetzung, des Nachdrucks, der Wiedergabe durch Kopieren oder ähnliche Verfahren. Zuwiderhandlungen verpflichten zu Schadenersatz. Alle Rechte vorbehalten, insbesondere für den Fall der Patenterteilung oder GM-Eintragung. Liefermöglichkeiten und technische Änderungen vorbehalten. Dieses Handbuch wurde erstellt von cognitas. Gesellschaft für Technik-Dokumentation mbH www.cognitas.de Intel, Pentium and Celeron are registered trademarks of Intel Corporation, USA. Microsoft, MS, MS-DOS and Windows are registered trademarks of Microsoft Corporation. PS/2 and OS/2 Warp are registered trademarks of International Business Machines, Inc. All other trademarks referenced are trademarks or registered trademarks of their respective owners, whose protected rights are acknowledged. All rights, including rights of translation, reproduction by printing, copying or similar methods, even of parts are reserved. Offenders will be liable for damages. All rights, including rights created by patent grant or registration of a utility model or design, are reserved. Delivery subject to availability. Right of technical modification reserved. This manual was produced by cognitas. Gesellschaft für Technik-Dokumentation mbH www.cognitas.de Inhalt Einleitung...........................................................................................................................................1 Darstellungsmittel ......................................................................................................................1 Wichtige Hinweise .............................................................................................................................2 Hinweise zu Baugruppen ...........................................................................................................2 Leistungsmerkmale ...........................................................................................................................4 Externe Anschlüsse ...................................................................................................................6 Interne Anschlüsse und Steckverbinder.....................................................................................7 Temperaturüberwachung / System-Überwachung .....................................................................8 Festplatten-Anschluss ...............................................................................................................9 LAN-Anschluss ..........................................................................................................................9 PCI-Bus-Interrupts ...................................................................................................................10 Einstellungen mit Schaltern und Steckbrücken ................................................................................10 Erweiterungen .................................................................................................................................11 Prozessor einbauen/ausbauen ................................................................................................12 Hauptspeicher hochrüsten .......................................................................................................13 Lithium-Batterie austauschen ..................................................................................................14 Glossary ..........................................................................................................................................15 A26361-D1447-Z120-1-7419 Einleitung i Abhängig von der Konfiguration Ihres Mainboards kann es vorkommen, dass Sie einige Hardware-Komponenten nicht vorfinden, obwohl sie beschrieben sind. Weitere Informationen finden Sie auch in der Beschreibung "BIOS-Setup". Zusätzliche Beschreibungen zu den Treibern finden Sie in den Readme-Dateien auf Ihrer Festplatte oder auf beiliegenden Treiber-Disketten bzw. auf der CD "Drivers & Utilities" oder "ServerStart". Nur, wenn Sie eine CD Drivers & Utilities Collection mit Ihrem Mainboard geliefert bekommen haben, gehen Sie wie folgt vor: Ê Ê Legen Sie die CD Drivers & Utilities Collection in das CD-ROM Laufwerk. Wenn die CD nicht automatisch startet, rufen Sie das Programm START.EXE im CD-ROM Verzeichnis auf. Ê Ê Ê Ê Wählen Sie Ihr Mainboard oder Ihr Gerät aus. Wählen Sie Documentation. Wählen Sie Technical Manuals Wählen Sie Technical Manuals (BIOS) i Um die Dokumentation aufrufen zu können, muss das Programm Acrobat Reader installiert sein. Sie finden das Programm im CD-ROM Verzeichnis: utls/acrobat. Weitere Informationen finden Sie in den entsprechenden readme.txt Dateien. Darstellungsmittel In diesem Handbuch werden folgende Darstellungsmittel verwendet. Ê ! kennzeichnet Hinweise, bei deren Nichtbeachtung Ihre Gesundheit, die Funktionsfähigkeit Ihres Gerätes oder die Sicherheit Ihrer Daten gefährdet ist. i kennzeichnet zusätzliche Informationen und Tipps. kennzeichnet einen Arbeitsschritt, den Sie ausführen müssen. Ë bedeutet, dass Sie an dieser Stelle ein Leerzeichen eingeben müssen. Ú bedeutet, dass Sie nach dem eingegebenen Text die Eingabetaste drücken müssen. Texte in Schreibmaschinenschrift stellen Bildschirmausgaben dar. Texte in fetter Schreibmaschinenschrift sind Texte, die Sie über die Tastatur eingeben müssen. Kursive Schrift kennzeichnet Befehle oder Menüpunkte. "Anführungszeichen" kennzeichnen Kapitelnamen und Begriffe, die hervorgehoben werden sollen. A26361-D1447-Z120-1-7419 Deutsch - 1 Wichtige Hinweise Wichtige Hinweise Heben Sie dieses Handbuch zusammen mit dem Gerät auf. Wenn Sie das Gerät an Dritte weitergeben, geben Sie bitte auch dieses Handbuch weiter. ! Lesen Sie diese Seite bitte aufmerksam durch und beachten Sie diese Hinweise, bevor Sie das Gerät öffnen. Um Zugriff auf die Komponenten des Mainboards zu bekommen, müssen Sie das Gerät öffnen. Wie Sie das Gerät zerlegen und wieder zusammenbauen, ist in der Betriebsanleitung des Gerätes beschrieben. Beachten Sie die Sicherheitshinweise im Kapitel "Wichtige Hinweise" in der Betriebsanleitung des Gerätes. Bei unsachgemäßem Austausch der Lithium-Batterie besteht Explosionsgefahr. Beachten Sie deshalb unbedingt die Angaben im Kapitel "Erweiterungen" - "LithiumBatterie austauschen". Diese Baugruppe erfüllt in der ausgelieferten Ausführung die Anforderungen der EG-Richtlinie 89/336/EWG "Elektromagnetische Verträglichkeit„. Die Konformität wurde in einer typischen Konfiguration eines Personal Computers geprüft. Beim Einbau der Baugruppe sind die spezifischen Einbauhinweise gemäß Betriebsanleitung oder Technischem Handbuch des jeweiligen Endgerätes zu beachten. Verbindungskabel zu Peripheriegeräten müssen über eine ausreichende Abschirmung verfügen. ! Während des Betriebs können Bauteile sehr heiß werden. Beachten Sie dies, wenn Sie Erweiterungen auf dem Mainboard vornehmen wollen. Es besteht Verbrennungsgefahr! i Die Gewährleistung erlischt, wenn Sie durch Einbau oder Austausch von Systemerweiterungen Defekte am Gerät verursachen. Informationen darüber, welche Systemerweiterungen Sie verwenden können, erhalten Sie bei Ihrer Verkaufsstelle oder unserem Service. Hinweise zu Baugruppen Um Schäden des Mainboards bzw. der darauf befindlichen Bauteile und Leiterbahnen zu vermeiden, bauen Sie Baugruppen mit größter Sorgfalt und Vorsicht ein und aus. Achten Sie vor allem darauf, Erweiterungsbaugruppen gerade einzusetzen, ohne Bauteile oder Leiterbahnen auf dem Mainboard, sowie andere Komponenten, wie z. B. EMI-Federkontakte zu beschädigen. Gehen Sie besonders sorgfältig mit den Verriegelungsmechanismen (Rastnasen und Zentrierbolzen etc.) um, wenn Sie das Mainboard oder Komponenten auf dem Mainboard, wie z. B. Speichermodule oder Prozessor, austauschen. 2 - Deutsch A26361-D1447-Z120-1-7419 Wichtige Hinweise Verwenden Sie niemals scharfe Gegenstände (Schraubendreher) als Hebelwerkzeuge. Baugruppen mit elektrostatisch gefährdeten Bauelementen (EGB) können durch den abgebildeten Aufkleber gekennzeichnet sein: Wenn Sie Baugruppen mit EGB handhaben, müssen Sie folgende Hinweise unbedingt beachten: · Sie müssen sich statisch entladen (z. B. durch Berühren eines geerdeten Gegenstandes), bevor Sie mit Baugruppen arbeiten. · Verwendete Geräte und Werkzeuge müssen frei von statischer Aufladung sein. · Ziehen Sie den Netzstecker, bevor Sie Baugruppen stecken oder ziehen. · · Fassen Sie die Baugruppen nur am Rand an. A26361-D1447-Z120-1-7419 Berühren Sie keine Anschluss-Stifte oder Leiterbahnen auf der Baugruppe. Deutsch - 3 Leistungsmerkmale Leistungsmerkmale Die markierten Komponenten und Steckverbinder müssen nicht auf dem Mainboard vorhanden sein. · · Mainboard im ATX-Format Intel Celeron Prozessor Pentium 4 ab 1,4 GHz und mit 400 MHz System Bus. Die Pentium 4 Prozessoren unterstützen die MMX-Technologie und die Intel Streaming SIMD Extensions. Größe und Frequenz von First-Level-Cache und Second-Level-Cache sind abhängig vom verwendeten Prozessor. · · Intel Chipsatz 845E Intel 82562 LAN-Controller (10/100 Mbit/s) mit RJ45-Schnittstelle. WOL mit Magic Packetä und Basic AOL wird unterstützt, sowie der Systemstart von LAN mittels bootix® LAN BootP oder bootix® PXE. · Sigmatel STAC 9750 (AC'97) Audio Codec intern: Stereo CD-In, Audio-Bedienfeld, S/PDIF extern: Mono Micro-In, Stereo Line-In, Stereo Line-Out · 2 DIMM-Steckplätze für 128 Mbyte bis 2 Gbyte Hauptspeicher (DDR-DIMM-Speichermodule nach PC2100-Spezifikation) mit und ohne ECC · · · Flash-BIOS Fujitsu Siemens Computers System-Überwachung und Temperaturüberwachung Einschaltfunktionen: - · Energiesparfunktionen: - · APM und ACPI (benötigt ein Betriebssystem, das ACPI unterstützt) Ein-/Ausschalten, Standby-Modus, Suspend-Modus über Ein-/Ausschalter Ein-/Ausschalten über Software Sicherheitsfunktionen: - · Wake on RTC Wake on LAN (über PCI-Bus oder LAN onboard) Wake on PCI Cards Wake on USB COM1 wake up support (standby) Prozessor-Seriennummer Gehäuseüberwachung: Die Gehäuseüberwachung meldet, wenn das Gehäuse unautorisiert geöffnet wurde. System- und Setup-Passwort parallele und serielle Schnittstellen können deaktiviert werden Schreib- und Bootschutz für Diskettenlaufwerk über BIOS-Setup Virus-Warnfunktion für die Boot-Festplatte Überwachung der Bootsequenz von jedem IDE- und Diskettenlaufwerk. Virusschutzfunktion für das Flash-BIOS und die EEPROMs auf den Speichermodulen. 6 PCI-Steckplätze PCI-Steckplätze unterstützen 3,3 V Haupt- und Hilfsspannung. 4 - Deutsch A26361-D1447-Z120-1-7419 Leistungsmerkmale · 1 AGP-Steckplatz Der AGP-Steckplatz unterstützt den 2x AGP-Modus. Nur AGP-Baugruppen mit 1,5 V werden unterstützt. · IDE-Festplatten-Controller am PCI-Bus für bis zu vier IDE-Laufwerke (z. B. IDE-Festplattenlaufwerke, ATAPI-CD-ROM-Laufwerke) Die IDE-Festplatten-Controller sind ATA100-, Ultra-DMA-fähig und unterstützen die PIOModi 0 bis 5. · · · · · · · · Diskettenlaufwerk-Controller (mögliche Formate: 720 Kbyte, 1,44 Mbyte) Das Mainboard unterstützt den Systemstart von 120 Mbyte IDE-Diskettenlaufwerken. Echtzeituhr/Kalender mit Batteriepufferung 2 interne USB-Anschlüsse (E / F) 1 externer paralleler Anschluss (ECP- und EPP-kompatibel) 2 externe serielle Anschlüsse (16C550 kompatibel mit FIFO) 2 externe PS/2-Anschlüsse für Tastatur und Maus 4 externe USB-Anschlüsse (A / B und C / D) A26361-D1447-Z120-1-7419 Deutsch - 5 Leistungsmerkmale Externe Anschlüsse 1 3 4 7 5 8a 8b 8c 2 1= 2= 3= 4= 5= PS/2-Mausanschluss PS/2-Tastaturanschluss Serielle Schnittstelle 1 Parallele Schnittstelle Serielle Schnittstelle 2 6 6 = USB-Anschlüsse A, B, C und D 7 = LAN-Anschluss 8a = Audio Line-In 8b = Audio Head Out 8c = Audio Micro-In Die markierten Komponenten und Steckverbinder müssen nicht auf dem Mainboard vorhanden sein. 6 - Deutsch A26361-D1447-Z120-1-7419 Leistungsmerkmale Interne Anschlüsse und Steckverbinder 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 DIMM 2 DIMM 1 17 CNR PCI 6 PCI 5 PCI 4 PCI 3 PCI 2 PCI 1 AGP 11 16 1 = Stromversorgung ATX 2 = Stromversorgungsüberwachung 3 = Power LED II (OEM LED) 4 = Anschluss für Bedienfeld 5 = Diskettenlaufwerk 6 = IDE-Laufwerke 1 und 2 (primär) 7 = IDE-Laufwerke 3 und 4 (sekundär) 8 = USB-Anschlüsse E / F 9 = Gehäuseüberwachung 10 = SMBus (Case Temperature) 15 14 13 12 11 = Lüfter 2 12 = SPDIF (digital Audio) 13 = CD Audio Input 14 = Audio-Bedienfeld 15 = AUX Audio Input 16 = Stromversorgung +12 V 17 = Lüfter 1 (z. B. für den Prozessor) Die markierten Komponenten und Steckverbinder müssen nicht auf dem Mainboard vorhanden sein. A26361-D1447-Z120-1-7419 Deutsch - 7 Leistungsmerkmale Temperaturüberwachung / System-Überwachung Ein Ziel der Temperatur- und System-Überwachung ist es, die Computerhardware zuverlässig gegen Schäden zu schützen, die durch Überhitzung verursacht werden. Ferner soll eine unnötige Geräuschentwicklung durch eine verminderte Lüfterdrehzahl vermieden, sowie Informationen über den Systemzustand gegeben werden. Die Gehäuseüberwachung schützt das System gegen unautorisiertes Öffnen. Die Temperatur- und System-Überwachung werden durch einen von Fujitsu Siemens Computers entwickelten onboard Controller gesteuert. Folgende Funktionen werden unterstützt: Temperaturüberwachung: Messung der Prozessor-Temperatur, Messung der System-Temperatur durch einen onboard Temperatursensor. Temperatursteuerung: Die Temperatur wird über die Lüftergeschwindigkeit und/oder durch die Verminderung der Taktfrequenz des Prozessors gesteuert. Die Taktfrequenz des Prozessors hängt von der Einstellung im BIOS-Setup ab. Eine temperaturabhängige Regelung der Prozessorgeschwindigkeit ermöglicht eine verminderte Lüfterdrehzahl, wodurch die Geräuschentwicklung verringert wird. Lüfterüberwachung: Es werden Lüfter erkannt, die entfernt wurden, blockiert oder schwergängig sind. Blockierte oder schwergängige Lüfter werden mit 12 V Impulsspannung betrieben. Wenn das Gerät über eine Nachricht - LED verfügt, werden im ausgeschalteten Zustand entfernte Lüfter beim Wiedereinschalten von der Nachricht - LED signalisiert, sowie vom BIOS oder der Applikation bearbeitet. Lüftersteuerung: Die Lüfter werden temperaturabhängig geregelt . Sensorüberwachung: Ein Fehler oder ein Entfernen eines Temperatursensors wird erkannt. In diesem Fall laufen alle von diesem Sensor beeinflussten Lüfter mit maximaler Geschwindigkeit, um den höchstmöglichen Schutz der Hardware zu erreichen. Wenn das Gerät über eine Nachricht - LED verfügt, werden im ausgeschalteten Zustand entfernte Lüfter beim Wiedereinschalten von der Nachricht - LED signalisiert, sowie vom BIOS oder der Applikation bearbeitet. Gehäuseüberwachung: Ein nicht autorisiertes Öffnen des Gehäuses wird erkannt, auch wenn das System ausgeschaltet ist. Angezeigt wird dies aber erst, wenn das System wieder in Betrieb ist. 8 - Deutsch A26361-D1447-Z120-1-7419 Leistungsmerkmale Spannungsüberwachung: Die Spannungen 12 V, 5 V und die CMOS-Batterie werden überwacht. Bei einer Hardwareüberwachung - unabhängig von Betriebssystem und Prozessor - sind die Vorteile gegenüber einer konventionellen Softwareüberwachung klar ersichtlich: - geeignet für alle Betriebssysteme und Prozessortypen - Prozessor wird nicht zusätzlich belastet (Performance) - optimaler Temperaturschutz, auch wenn Prozessorfehler oder Fehler im Betriebssystem vorliegen - optimale Lärmreduzierung Drei unterschiedliche Betriebsarten sind verfügbar und können im BIOS-Setup - Systemmanagement konfiguriert werden. Festplatten-Anschluss Eine Ultra-ATA/66- oder Ultra-ATA/100-Festplatte muss mit einem speziellen, für den Ultra-ATA/66bzw. Ultra-ATA/100-Betrieb ausgelegten Kabel angeschlossen werden. Ê Verbinden Sie das blau markierte Ende des Kabels mit dem Mainboard. LAN-Anschluss Dieses Mainboard ist optional mit dem Intel 82562EM LAN-Controller bestückt. Dieser LANController unterstützt die Übertragungsgeschwindigkeiten 10 Mbit/s und 100 Mbit/s. Der LANController verfügt über einen 3 Kbyte großen Sende- und Empfangspuffer (FIFO) und unterstützt die WOL-Funktionalität durch Magic Packetä. Ferner ist es möglich, ein Gerät ohne eigene Boot-Festplatte über LAN hochzufahren. Dabei werden bootix® LAN BootP oder bootix® PXE unterstützt. Basic AOL II wird ebenfalls unterstützt. Basic AOL II hilft, Systeme vor Diebstahl oder Beschädigung zu schützen. Ferner kann Basic AOL II den Administrator über Hardware- und Softwarefehler benachrichtigen. Der LAN RJ45-Anschluss besitzt eine gelbe und eine grüne LED (Leuchtdiode). 2 A26361-D1447-Z120-1-7419 1 1 = es besteht eine Verbindung (z. B. zu einem Hub). 2 = Link Modus: die LAN-Verbindung ist aktiv. WOL-Modus: ein Magic PacketTM wird empfangen. Deutsch - 9 Einstellungen mit Schaltern und Steckbrücken PCI-Bus-Interrupts In der nachfolgenden Tabelle können Sie erkennen, wie die PCI-Bus-Interrupts auf dem Mainboard vergeben sind. PCI-Bus-Interrupt B, C, D, E C, D, E, F D, E, F, G E, F, G, H F, G, H, A G, H, A, B A, B A B C E B B C D Komponente auf dem Mainboard PCI-Bus-Steckplatz 1 PCI-Bus-Steckplatz 2 PCI-Bus-Steckplatz 3 PCI-Bus-Steckplatz 4 PCI-Bus-Steckplatz 5 PCI-Bus-Steckplatz 6 AGP-Steckplatz Erster USB-Controller 1.1 Zweiter USB-Controller 1.1 Dritter USB-Controller 1.1 LAN-Controller SMBus AC'97 Audio Vierter USB-Controller 1.1 USB-Controller 2.0 Einstellungen mit Schaltern und Steckbrücken ON 1 2 3 4 i Schalter 1 = muss immer auf off eingestellt sein Schalter 2 = System-BIOS wiederherstellen Schalter 3 = muss immer auf off gestellt sein Schalter 4 = muss immer auf off gestellt sein Die Taktfrequenz des Prozessors wird automatisch eingestellt. Passwortabfrage überspringen - Schalter 1 Der Schalter 1 ermöglicht das Umgehen des System- und BIOS-Setup Passworts. On Die Passwortabfrage wird übersprungen. Die Passwörter werden gelöscht. Off Die Passwortabfrage ist aktiv (Standardeinstellung). System-BIOS wiederherstellen - Schalter 2 Der Schalter 2 ermöglicht das Wiederherstellen des System-BIOS nach einem fehlerhaften Update. Zum Wiederherstellen des System-BIOS benötigen Sie eine "Flash-BIOS-Diskette" (wenden Sie sich bitte an unseren Service). On Das System-BIOS startet vom Diskettenlaufwerk A: und die eingelegte "Flash-BIOSDiskette" überschreibt das System-BIOS auf dem Mainboard. Off Normaler Betrieb (Standardeinstellung). 10 - Deutsch A26361-D1447-Z120-1-7419 Erweiterungen Erweiterungen 4 DIMM 2 DIMM 1 CNR PCI 6 PCI 5 PCI 4 PCI 3 PCI 1 1 PCI 2 3 2 Bei allen in diesem Kapitel beschriebenen Arbeiten verlassen Sie zuerst den SuspendModus, bevor Sie das Gerät ausschalten und ziehen Sie dann den Netzstecker aus der Schutzkontakt-Steckdose! Auch wenn Sie das Gerät heruntergefahren haben, stehen Teile des Gerätes (z. B. Speichermodule, AGP- und PCI-Erweiterungsbaugruppen) noch unter Spannung. Alle PCI-Steckplätze unterstützen 3,3 V Haupt- und Hilfsspannung. AGP-Baugruppen unterstützen nur 1,5 V Haupt- und Hilfsspannung. AGP ! 7 1= 2= 3= 4= Einbauplatz für Prozessor mit Kühlkörper Einbauplatz Bank 1 für Hauptspeicher Einbauplatz Bank 2 für Hauptspeicher Lithium-Batterie A26361-D1447-Z120-1-7419 5 6 5 = CNR-Steckplatz (nur AC97 Unterstützung) 6 = PCI-Steckplätze 1, 2, 3, 4, 5, 6 7 = AGP-Steckplatz Deutsch - 11 Erweiterungen Prozessor einbauen/ausbauen 3 2 4 5 1 A Ê Drücken Sie den Hebel in Pfeilrichtung (1) und schwenken Sie ihn bis zum Anschlag nach oben (2). Ê Ê Heben Sie den alten Prozessor aus dem Steckplatz (3). Stecken Sie den neuen Prozessor so in den Steckplatz, dass die abgeschrägte Ecke des Prozessors mit der Codierung am Steckplatz (A) von der Lage her übereinstimmt (4). ! Ê Die abgeschrägte Ecke des Prozessors kann durch den Kühlkörper verdeckt sein. Orientieren Sie sich in diesem Fall an der Markierung in den Stiftreihen an der Unterseite des Prozessors. Schwenken Sie den Hebel nach unten, bis er spürbar einrastet (5). 12 - Deutsch A26361-D1447-Z120-1-7419 Erweiterungen Hauptspeicher hochrüsten Die Einbauplätze für den Hauptspeicher sind für 128, 256, 512 und 1024 Mbyte DDR-200 oder DDR-266 Speichermodule im DIMM-Format mit und ohne ECC geeignet. Speichermodule mit unterschiedlicher Speicherkapazität können kombiniert werden. ! Es dürfen nur ungepufferte 2,5 V-Speichermodule verwendet werden. Gepufferte Speichermodule sind nicht erlaubt. DDR-DIMM-Speichermodule müssen der PC1600- oder PC2100-Spezifikation entsprechen. Speichermodul einbauen 2 2 Ê Ê Ê Klappen Sie die Halterungen des entsprechenden Einbauplatzes an beiden Seiten nach außen. Stecken Sie das Speichermodul in den Einbauplatz (1). Klappen Sie dabei die seitlichen Halterungen hoch, bis sie am Speichermodul einrasten (2). Speichermodul ausbauen 1 1 Ê Ê Drücken Sie die Halterungen auf der linken und auf der rechten Seite nach außen (1). Ziehen Sie das Speichermodul aus dem Einbauplatz (2). A26361-D1447-Z120-1-7419 Deutsch - 13 Erweiterungen Lithium-Batterie austauschen ! Bei unsachgemäßem Austausch der Lithium-Batterie besteht Explosionsgefahr. Die Lithium-Batterie darf nur durch identische oder vom Hersteller empfohlene Typen (CR2032) ersetzt werden. Die Lithium-Batterie gehört nicht in den Hausmüll. Sie wird vom Hersteller, Händler oder deren Beauftragten kostenlos zurückgenommen, um sie einer Verwertung bzw. Entsorgung zuzuführen. Die Batterieverordnung verpflichtet Endverbraucher von Batterien, die Abfall sind, zur Rückgabe an den Vertreiber oder an von öffentlich-rechtlichen Entsorgungsträgern dafür eingerichtete Rücknahmestellen. Achten Sie beim Austausch unbedingt auf die richtige Polung der Lithium-Batterie Pluspol nach oben! Die folgende Darstellung ist auch dann gültig, wenn die Lithium-Batterie senkrecht eingebaut ist. + + 1 2 + 3 + Ê Heben Sie die Kontaktfeder nur wenige Millimeter an (1), bis Sie die Lithium-Batterie aus der Halterung ziehen können (2). Ê Schieben Sie die neue Lithium-Batterie des identischen Typs in die Halterung (3). 14 - Deutsch A26361-D1447-Z120-1-7419 Glossar Glossar Die unten aufgeführten Fachbegriffe bzw. Abkürzungen stellen keine vollständige Aufzählung aller gebräuchlichen Fachbegriffe bzw. Abkürzungen dar. Nicht alle hier aufgeführten Fachbegriffe bzw. Abkürzungen gelten für das beschriebene Mainboard. ACPI CAN Advanced Configuration and Power Management Interface Audio Codec '97 Accelerated Graphics Port Audio Modem Riser Alert On LAN Advanced Power Management Advanced Technology Attachment Basic Input Output System Baseboard Management Controller Controller Area Network CPU Central Processing Unit RDRAM CNR C-RIMM Communication Network Riser Continuity Rambus Inline Memory Module Dual Inline Memory Module Error Correcting Code RIMM RTC Electrical Erasable Programmable Read Only Memory Floppy Disk Controller SGRAM AC'97 AGP AMR AOL APM ATA BIOS BMC DIMM ECC EEPROM FDC FIFO FSB FWH GMCH GPA I2C IAPC ICH IDE IPSEC First-In First-Out Front Side Bus Firmware Hub Graphics and Memory Controller Hub Graphics Performance Accelerator Inter Integrated Circuit Instantly Available Power Managed Desktop PC Design I/O Controller Hub Intelligent Drive Electronics Internet Protocol Security A26361-D1447-Z120-1-7419 ISA Industrial Standard Architecture LAN LSA MCH MMX P64H PCI Local Area Network LAN Desk Service Agent Memory Controller Hub MultiMedia eXtension PCI64 Hub Peripheral Component Interconnect Preboot eXecution Environment Random Access Memory PXE RAM RAMDAC SB SDRAM SIMD Random Access Memory Digital Analog Converter Rambus Dynamic Random Access Memory Rambus Inline Memory Module Real-Time Clock Soundblaster Synchronous Dynamic Random Access Memory Synchronous Graphic Random Access Memory SMBus SVGA USB VGA Streaming Mode Instruction (Single Instruction Multiple Data) System Management Bus Super Video Graphic Adapter Universal Serial Bus Video Graphic Adapter WOL Wake On LAN Deutsch - 15 Information on this document On April 1, 2009, Fujitsu became the sole owner of Fujitsu Siemens Computers. This new subsidiary of Fujitsu has been renamed Fujitsu Technology Solutions. This document from the document archive refers to a product version which was released a considerable time ago or which is no longer marketed. Please note that all company references and copyrights in this document have been legally transferred to Fujitsu Technology Solutions. Contact and support addresses will now be offered by Fujitsu Technology Solutions and have the format …@ts.fujitsu.com. The Internet pages of Fujitsu Technology Solutions are available at http://ts.fujitsu.com/... and the user documentation at http://manuals.ts.fujitsu.com. Copyright Fujitsu Technology Solutions, 2009 Hinweise zum vorliegenden Dokument Zum 1. April 2009 ist Fujitsu Siemens Computers in den alleinigen Besitz von Fujitsu übergegangen. Diese neue Tochtergesellschaft von Fujitsu trägt seitdem den Namen Fujitsu Technology Solutions. Das vorliegende Dokument aus dem Dokumentenarchiv bezieht sich auf eine bereits vor längerer Zeit freigegebene oder nicht mehr im Vertrieb befindliche Produktversion. Bitte beachten Sie, dass alle Firmenbezüge und Copyrights im vorliegenden Dokument rechtlich auf Fujitsu Technology Solutions übergegangen sind. Kontakt- und Supportadressen werden nun von Fujitsu Technology Solutions angeboten und haben die Form …@ts.fujitsu.com. Die Internetseiten von Fujitsu Technology Solutions finden Sie unter http://de.ts.fujitsu.com/..., und unter http://manuals.ts.fujitsu.com finden Sie die Benutzerdokumentation. Copyright Fujitsu Technology Solutions, 2009