Erfahrungsbericht, ERASMUS-Austausch an der University of Glasgow
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Erfahrungsbericht, ERASMUS-Austausch an der University of Glasgow
Erfahrungsbericht, ERASMUS-Austausch an der University of Glasgow Allgemeines: Name: Emre Susamci Land und Partnerhochschule: Großbritannien an der University of Glasgow Studienfach: Rechtswissenschaft BetreuerInnen: Sybille Schneiders in Freiburg, Sally Baxter und Morna Roberts in Glasgow Anmelde- und Einschreibe Formalitäten: Die größte Hürde ist das Auswahlverfahren an der Universität Freiburg. Falls man einen Platz zugesichert bekommt, stellt die “Bewerbung” an der University of Glasgow nur eine Formalität dar. Alle erforderlichen Schritte hierfür werden transparent und klar durch die Gasthochschule kommuniziert. Bei rechtsspezifischen Fragen steht Morna Roberts zur Verfügung und bei generellen Fragen zum Austausch kann Sally Baxter kontaktiert werden. Beide zeichnen sich durch großartige Hilfsbereitschaft und Geschwindigkeit aus und versuchen allen Studierenden die Zeit in Glasgow so angenehm wie möglich zu gestalten. Entsprechend braucht man sich keiner Frage zu schämen und sollte auch bei kleineren Anliegen den Kontakt suchen. Vorbereitung auf das Auslandsstudium: In Freiburg hatte ich mein Studium größtenteils abgeschlossen und bin mit dem Ziel nach Glasgow gekommen mich in ausgesuchten Bereichen im internationalen und europäischen Recht zu spezialisieren. Natürlich setzt man sich hierbei auch mit dem britischen oder schottischen Recht auseinander doch hatte ich aufgrund meiner Kurswahl nur geringe Probleme und die nötigen Vorkenntnisse bereits durch das Studium in Freiburg erworben. Dennoch denke ich, dass es definitiv möglich ist in weiterführenden Kursen wie zum Beispiel zum schottischen Arbeitsrecht oder britischen Verfassungsrecht teilzunehmen, man sollte aber genügend Engagement mitbringen und bereit sein etwas länger mit der Vorbereitung beschäftigt zu sein. In Freiburg wurde eine Veranstaltung zum britischen Verwaltungs- und Verfassungsrecht angeboten an der ich nicht teilnehmen konnte, die sich aber für Menschen, die an weiterführenden Kursen zu diesen Themen in Glasgow teilnehmen wollen, sicherlich anbietet. Empfehlenswert ist auch die Veranstaltung zur EMRK und Menschenrechten in Europa durch Prof. Murdoch, die im Sommersemester stattfindet. Prof. Murdoch unterrichtet an der University of Glasgow und ist ebenfalls Ansprechpartner für alle juristischen Austauschstudenten in Glasgow. Sprachliche Vorbereitung: Wird wohl keine notwendig sein. Es stimmt zwar, dass die schottische Varietät des Englischen, insbesondere in seiner “Glaswegian” Variante, vom “Standardenglischen” (welches übrigens nur an deutschen Schulen zu existieren scheint) abweicht aber an der Universität spricht kaum einer Dialekt und falls doch dann besteht eine hohe Wahrscheinlichkeit, dass ihr daran Gefallen finden werdet. “Schottisch” gilt, meiner Ansicht nach vollkommen zurecht, zu den schönsten Mundarten des Englischen. “Lowland Scots” (eine andere Variante des Standardenglischen) wird von Jugendlichen, außer zu feierlichen Anlässen wie dem Verlesen von Robert Burns Gedichten (Definitive Leseempfehlung!), nicht gesprochen. Gälisch wird nur auf wenigen nördlichen Inseln gesprochen und dort nicht ausschließlich. Wer an schottischer Geschichte und Kultur interessiert ist, sollte sich mit beiden Sprachen auseinandersetzen, da die Traditionen an der Universität und der Stadt hierdurch greifbar werden. Belegte Veranstaltungen: Zunächst ist es wichtig zu erwähnen, dass an der University of Glasgow die Kurse des ersten und zweiten Jahres größtenteils in Form von uns bekannten Vorlesungen gehalten werden zu denen es verpflichtende Tutorate geben kann. Die Kurse des dritten und vierten Jahres hingegen ähneln eher unseren Seminaren, wobei es hier auf die Anzahl der Kursteilnehmer ankommt, sodass European Rules on Competition mit 25 Teilnehmern mehr an eine kleine Vorlesung erinnerte als Institutions and Judicial Control of the European Union mit nur 8 Kursteilnehmern, wo Debatten mit den engagierten DozentInnen und den Mitstudenten den Kurs kennzeichneten. Folglich kann es Sinn machen zu schauen wie groß die jeweiligen Kurse werden und sich entsprechend umzuentscheiden falls einem die Größe nicht zusagt. In allen Kursen (außer European Union Law) hatte ich einen längeren Essay zu schreiben, der in die abschließende Bewertung mit einfloss. Weitere kurze Essays und Vorträge wurden in den Veranstaltungen verlangt, flossen aber nicht in die Bewertung ein. Die ersten zwei Wochen ist dies mithilfe von Morna Roberts problemlos möglich. Zum Schwierigkeitsgrad kann ich sagen, dass ich an eigentlich jedem Kurs meinen Spass hatte und mich gerne auf die Kurse vorbereitet habe, sodass die 20 (minimum) bis 100 Seiten pro Veranstaltung und Woche kaum ins Gewicht fielen. Natürlich kann man aber auch mit weniger Aufwand und einem geringeren Lesepensum bestehen und sollte sich von der empfohlenen Lektüre keine Angst machen lassen. Ich selbst bin viel in Schottland und Europa gereist und hatte keine Probleme in der abschließenden Klausurphase. Advanced International Law (Second year course) Das Beste kommt am Anfang: Der Dozent Akbar Rasulov bot die erste Veranstaltung an, die ich in Glasgow besuchte und setzte die Messlatte sehr hoch für die anderen DozentInnen. Dr. Rasulov vertritt marxistische Positionen zum Völkerrecht auf hohem fachlichem Niveau und mit einer Eloquenz und Streitsucht, die ihresgleichen sucht. Schwerpunkte der Veranstaltung waren internationales Wirtschaftsrecht, insbesondere WTO, IMF, Weltbank, Völkerrecht und Menschenrechte, sowie Völkerrecht und Kolonialismus. Das Lesepensum für diesen Kurs ist nicht zu unterschätzen und der Schwierigkeitsgrad war weitaus höher als der der restlichen Kurse, obwohl es sich bei diesem Kurs „nur“ um einen Zweitjahreskurs handelt durch den nur wenige ECTS Punkte errungen werden konnten. Neben einer neuen Perspektive auf das Völkerrecht stellte der Kurs eine Einführung in den amerikanischen Rechtsrealismus und die hiervon beeinflussten „Critical Legal Studies“ dar. Es finden sich an der University of Glasgow zahlreiche Vertreter dieser linken, juristischen Gegenbewegung, die an deutschen Universitäten kaum und in Freiburg keine Anhänger hat. Der Kurs wird (leider) nur im ersten Semester angeboten. European Rules on Competition (Final year course) In diesem Kurs ging es weitaus ruhiger aber nicht weniger interessant zu: Prof. Rosa Greaves ist eine Expertin auf ihrem Gebiet und hat praktische Erfahrungen im britischen, sowie europäischen Wettbewerbs- und Kartellrecht, sowie zahlreiche Verbindungen in die juristische Praxis. Diese Verbindungen ermöglichten uns zahlreichen Vorträgen von Anwälten und Mitarbeitern von Wettbewerbsbehörden zu lauschen und die Arbeit in diesem Rechtsbereich näher kennenzulernen. Generell war die Veranstaltung weitaus praktischer geprägt als Andere und ermöglichte uns ein genaues Bild von der juristischen Tätigkeit im europäischen Wettbewerbsrecht und den wichtigsten Fällen zu gewinnen. Die britische Perspektive auf die Urteile des EUGH und die Arbeitsweise der Europäischen Kommission in Wettbewerbsfragen waren für mich von besonderem Wert und schärften meinen Blick für die unterschiedlichen Rechtstraditionen in der Europäischen Union. Law and the Political Economy (Final year course) Dieser Kurs wurde zum ersten Mal überhaupt angeboten und von einer Armada von DozentInnen betreut. Ausgehend von Karl Polanyis „The Great Transformation“ sollte das Verhältnis von Wirtschaft, Staat, Gesellschaft und Recht näher beleuchtet werden. Dieses monumentale Projekt ist uns nur leidlich gelungen, was weniger am Engagement der TeilnehmerInnen, sondern an der geringen zur Verfügung stehenden Zeit lag. Dennoch habe ich diesen Kurs sehr genossen, der aus kritischer Perspektive grundlegende makroökonomische Fragen behandelt hat und den Versuch wagte auf die „hinter“ den großen juristischen Entscheidungen im europäischen und internationalen Recht liegenden ökonomischen und gesellschaftlichen Probleme zu blicken. Einige DozentInnen waren Ökonominnen und führten uns in ökonomische Theorien und Modelle ein, was keinen unerheblichen Mehraufwand darstellte aber sich definitiv positiv auf meinen jetzigen Kenntnisstand auswirkte. Institutions and Judicial Control of the European Union (Third year course) In diesem Kurs wird Europäisches Verfassungs- und Verwaltungsrecht behandelt, insbesondere Themen wie das Verhältnis des EUGH zu dem EGMR, internationales Recht und Europäisches Recht (Kaid-Saga etc.) oder Europäische Verwaltungsverfahren. Wer den Schwerpunkt zum Europäischen Recht besucht hat, wird keine Schwierigkeiten haben den Anschluss zu finden. Auch ohne Kenntnisse im Europäischen Recht kann man an diesem Kurs teilnehmen, wobei man dann aber ein höheres Lernpensum einplanen muss. Im zweiten Semester waren wir nur 8., sodass aktive Mitarbeit von jedem Teilnehmer, sowie öfter kurze Vorträge zu europarechtlichen Themen verlangt wurden. Besonders spannend war es im Rahmen der Veranstaltung Gastprofessoren aus den Niederlanden zu hören, die von der Rezeption des Europarechts in den Niederlanden berichteten und interessierten StudentInnen ermöglichten kostenlos an Sommerkursen zum Europarecht an ihren Universitäten teilzunehmen. European Union Law (Second year course) Ein einführender Kurs in das Recht der europäischen Union, den ich wählte um mir die Übung im öffentlichen Recht anrechnen lassen zu können. Dieser Kurs war mein Einziger mit einem Tutorat und sicherlich der Einfachste. Für einen Überblick empfehlenswert und für StudentInnen, die noch keine Europarechtsvorlesung gehört haben, hilfreich aber für fortgeschrittene StudentInnen zu einfach und nicht weniger zeitaufwendig als die anderen Kurse, da die Tutorate vor und nachbereitet werden müssen und strikte Anwesenheitspflicht herrscht. Unterschiede zum deutschen Studiensystem: Wie bereits beschrieben ähneln die Kurse des ersten und zweiten Jahres unseren Vorlesungen und die Kurse des dritten und vierten Jahres unseren Seminaren. Die Law School ist methodisch und personell breit und international aufgestellt, sodass neben „formal-juristischen“ Ansätzen soziologische, ökonomische, philosophische Perspektiven auf rechtliche Probleme angewandt werden. Dadurch, dass alle meine Kurse bis auf European Union Law und Advanced International Law über zwei Semester stattfanden, konnten wir uns intensiv mit dem Stoff auseinandersetzen und über GastprofessorInnen, sowie wechselnde DozentInnen ständig neue Einblicke in die Materie gewinnen. Umsetzung der eigenen Studienplanung: Mein Ziel mich in ausgesuchte Bereiche des internationalen und europäischen Rechts zu vertiefen, sowie meine „legal English“ Fähigkeiten zu verbessern, konnte umgesetzt werden. Die University of Glasgow bot mir ein wunderbares Umfeld mit herausragenden DozentInnen und einer freundlichen, fast familiären Atmosphäre. Ein Wechsel der Kurse zu Beginn des Semesters war unproblematisch möglich und Morna Roberts stand mir bei administrativen Problemen stets hilfreich zur Seite. Anrechnung von Studienleistungen: Ich möchte mir die Übung im öffentlichen Recht anrechnen habe aber zu diesem Zeitpunkt noch keine genaueren Informationen, ob dies gelingen wird. Für weitere Informationen zu einzelnen Kursen sollte man mit der Studienfachberatung in Freiburg sprechen. Anreisetipps: Glasgow hat zwei und Edinburgh einen Flughafen. Ebenso ist es möglich mit dem Auto anzureisen, indem man die Fähre über die Niederlande nach Newcastle nimmt oder von der BRD aus über London nach Glasgow fährt. Ich bin mit einer Billigflugairline nach Glasgow geflogen und kann das Fliegen (nicht unbedingt die Fluggesellschaft) empfehlen. Kontoeröffnung und Kontoführung und Mobiltelefone: Es gibt zahlreiche günstige „Pay as you go“ Angebote für Mobiltelefone. Durch die Universität wird ein „Bank Letter“ ausgestellt, dass es jedem Studenten ermöglicht ein britisches Konto kostenlos zu führen. Versicherungen: Großbritannien ist (noch) Teil der Europäischen Union, wodurch keine weiteren Versicherungen notwendig wurden. Daneben besteht noch die Möglichkeit sich über den „NHS in Scotland“ kostenlos in Glasgow registrieren zu lassen und vom Gesundheitssystem Schottlands zu profitieren. Freizeitgestaltung und das Leben in Glasgow: Glasgow ist eine wahre Großstadt mit einer kreativen und interessanten Bevölkerung. Als Berliner verwende ich diese Wörter sicher nicht inflationär in Bezug auf andere Städte doch Glasgow verdient sie sich! Man muss sofort einschränkend hinzufügen, dass die Stadt sicher nicht für jeden etwas ist und die offensichtliche Armut, die in bestimmten Teilen der Stadt grassierende Kriminalität (keine Sorge nicht da wo die meisten Studenten leben) und fehlende „Schönheit“ der Bauwerke im Vergleich zu Edinburgh oder dem Zentrum Londons für viele ein „Deal-Breaker“ sind und ich von vielen, insbesondere deutschen, Touristen zuhören bekommen habe, dass Glasgow kategorisch bei Schottland Touren ignoriert wird. Daher empfehle ich jedem sich zu informieren bevor er sich für Glasgow entscheidet. Die Frage nach der Freizeitgestaltung richtet sich auch ganz danach, was man im Auslandsjahr machen möchte und wie man leben will. Glasgow bot mir die Möglichkeit wie ein „normaler“ Student mit „Einheimischen“ Zeit zu verbringen ohne in der „Erasmus-Blase“ zu landen, die in Glasgow sogar geographisch fassbar ist. So lebten fast alle Austauschstudenten im „West End“ in der Nähe der University of Glasgow und haben dieses Gebiet nie verlassen und andere Teile dieser wunderbaren Stadt erkundet oder mit den schottischen StudentInnen Freundschaften geschlossen. Beides ist tragisch. Nicht nur ist Glasgow eine vielseitige Stadt, die es zu entdecken gilt, die Einwohner Glasgows sind ebenso die freundlichsten Menschen, denen ich je begegnet bin. Ihre sprichwörtliche Freundlichkeit ist legendär im Vereinigten Königreich und macht es einem unmöglich sich unwohl zu fühlen oder sich ausgeschlossen vorzukommen. Deswegen empfehle ich jedem Austauschstudenten den Kontakt zu suchen und von den Sprachvorteilen, die Austauschstudenten in anderen Ländern nicht genießen, Gebrauch zu machen. Was gibt es nun in Glasgow zu unternehmen? Das „West End“ ist eine schöne, ruhige, leicht alternativ-grün angehauchte Wohngegend, die das pittoreske Hauptgebäude der University of Glasgow umgibt. Mit Restaurants (teuer!), arabischen, pakistanischen oder polnischen Lebensmittelläden (teurer als Supermärkte aber Erfahrungen mit der britischen Küche haben mich in diese Läden geradezu getrieben), sowie einem Botanischen Garten und dem „Kelvingrove Park“, die zum Verweilen und Flanieren einladen, falls das Wetter es zulässt. Im „City Center“ findet man alle Großstadt typischen Bars, Restaurants, Einkaufsmöglichkeiten aber zusätzlich interessante Bauwerke (zugegeben interessant bedeutet nicht gleich „schön“) oder eine alternative Kultur-und Partyszene (Veranstaltungen an der berühmt berüchtigten „ArtSchool“ oder im „Sub Club“). Südlich des Flusses Clyde ist die „South Side“ mit der ersten Moschee Schottlands, einem multikulturellem Umfeld und mit dem Pollock Park einem der schönsten Grünanlage Europas. Die berühmt berüchtigte „East Side“ ist des Nachts nicht für einen Spaziergang alleine zu empfehlen doch sollte man zumindest mal im „Barras“ oder Glasgow Green Park vorbeischauen und den „Celtic Park“ gesehen haben, sowie versuchen mit den Menschen ohne Gangtätowierungen ins Gespräch zu kommen. Wie man an diesem wirklich kurzen Abriss der Stadt Glasgow erkennt, bietet die Stadt unfassbar viel und kann nicht nur mit einem einfachen Adjektiv wie „schön“ oder „gefährlich“ beschrieben werden. Lebenserhaltungskosten: Glasgow gehört zu den günstigeren Städten im Vereinigten Königreich ist aber im Vergleich zu Deutschland dennoch enorm teuer, was durch die derzeitige Stärke des Sterling in Relation zum Euro weiter verschärft wird. Meine monatlichen Ausgaben beliefen sich auf 700 Euro, wobei ich kaum am Wochenende ausging, auf Drogen wie Zigaretten und Alkohol verzichtete und immer Zuhause kochte. Realistischer sind sicherlich 1200 bis 1400 Euro, wobei die Hälfte für die Miete ausgegeben wird, falls man im Studentenwohnheim lebt. Ich zahlte umgerechnet nur 330 Euro, wohnte aber in einem weniger schönen Gebiet in Glasgow und die Wohnstandards waren nicht besonders angenehm. Der letzte Punkt gilt aber trotz des exorbitanten Preises ebenso für die Studentenwohnheime, die nicht nur schmutzig und laut sind, sondern auch relativ weit von der Universität entfernt. Besonders das mir zugeteilte Studentenwohnheim erinnerte mehr an eine Kaserne als an ein Studentenwohnheim und ich würde trotz der zusätzlichen Umstände empfehlen, dass man zwei Wochen vor Semesterbeginn anreist und sich auf die Suche nach einem Zimmer macht. Finanziell wird es sich definitiv lohnen. Öffentliche Verkehrsmittel: In Glasgow ist die drittälteste U-Bahn der Welt in Betrieb, die aber leider nur im Kreis verkehrt und nur das „West End“ mit dem „City Center“ verbindet. Das Bussystem ist privatisiert und aufgrund von verschiedenen Anbietern unübersichtlich und teuer Es gibt kein Semesterticket und deswegen habe ich auf Fahrten größtenteils verzichtet. Taxis sind aufgrund der hohen Konkurrenz zwischen den Unternehmen sehr günstig und mit mehreren Freunden lohnt sich das Taxi eher als andere Verkehrsmittel wie Bus und Bahn. Deutsche Vertretungen: In Edinburgh steht ein Generalkonsulat und in Glasgow gibt es ein Honorarkonsulat. Alle wichtigen Tätigkeiten können in Edinburgh vorgenommen werden, sodass sich die Reise in die Londoner Botschaft erübrigt. Bei weiteren Fragen könnt Ihr gerne beim Auslandsbüro nach meiner Email Adresse fragen.