Nachrichten - St. Remberti

Transcrição

Nachrichten - St. Remberti
Nachrichten
Ausgabe 2 /09
Mai · Juni · Juli
Mensch, wo bist du?
Deutscher Evangelischer Kirchentag in Bremen
· Komfortable Service-Wohnungen
mitten im Grünen
· Optimale Verkehrsanbindung
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27.03.2006
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Se
Geleitwort
Liebe Mitglieder der St. Remberti-Gemeinde,
Fahnen flattern im
Wind, Riesenpla­
katwände sind be­
druckt, und auch die Straßenbahn fährt
mit der Botschaft durch die Stadt: Vom
20.– 24. Mai 2009 findet der Deutsche
Evangelische Kirchentag in Bremen
statt. Sicher sind Ihnen schon die Plaka­
te „Mensch, wo bist du?“ und „Platz
für Gäste“ mit den erweiterten Bremer
Stadtmusikanten aufgefallen. Der Kir­
chentagswerbung kann man sich kaum
noch entziehen. Und um das Maß voll
zu machen, ist das zentrale Thema die­
ses Gemeindeblattes auch der Kirchen­
tag.
Über 100.000 Teilnehmer/innen wer­
den zu diesem großen evangelischen
Laientreffen in Bremen erwartet. Der
Kirchentag steht diesmal unter der Lo­
sung „Mensch, wo bist Du?“, der Frage
Gottes an Adam im Paradies. Der Kir­
chentag versteht sich als ein Fest des
Glaubens und der Weltverantwortung.
Und so möchte er an uns alle die Frage
stellen: Mensch, wo bist Du, wo stehst
Du? Wie stellst Du dich zu den Proble­
men von Glaube und Gesellschaft? Die
einzelnen Themenbereiche hier darzu­
stellen, würde den Rahmen eines Ge­
leitwortes sprengen. Nehmen Sie sich
gerne die Infoflyer, die in Kirche und Ge­
meindehaus reichlich vorhanden sind.
Sie finden das Gesamtprogramm auch
im Internet (www.kirchentag.de).
Ein guter Freund meinte zu mir: „Kir­
chentag? Massenauflauf! Ein Grund, die
Stadt zu verlassen!“ Massengeschiebe
auf dem Messegelände, Singen in der
Straßenbahn, „Erweckungsbläser“ an
jeder Ecke – ist das nicht so Ihre Sache?
Dann versuchen Sie es doch mal mit ei­
ner Bibelarbeit bei Friedrich Schorlem­
mer oder besuchen Sie das Zentrum Ju­
den und Christen. Aber vielleicht
möchten Sie sich auch ins Getümmel
stürzen, um auf Großveranstaltungen
Gottesdienste, Politiker oder Friedens­
nobelpreisträger zu erleben. Der Kir­
chen­­tag ist bunt, da findet sich für
jede/n etwas.
Es sind bereits viele Organisatoren in der
Stadt, die als Auswärtige Bremen mit
ganz anderen Augen sehen als wir. Wir
können gespannt sein, wie sie z. B. die
Überseestadt für Veranstaltungen nut­
zen. „Bremen hat alles, was eine Hafen­
stadt braucht, nur keine Schiffe, und
das wollen wir ändern“, sagte Hartwig
Bodmann, der Geschäftsführer des Kir­
chentages, in einem Interview mit dem
Weser-Kurier.
In dieser Ausgabe der Remberti-Nach­
richten finden Sie nun einiges, was in St.
Remberti und von St. Remberti aus an­
lässlich des Kirchentages geplant ist. In
unserer Kirche und im Gemeindehaus
wird es etliche Musical- und Theaterauf­
führungen geben, ein Feierabendmahl
und Gute-Nacht-Cafés. Viele Remberti­
aner sind schon an den Vorbereitungen
beteiligt und wollen dazu beitragen,
dass die vielen Gäste den Bremer Kir­
chentag in guter Erinnerung behalten.
Ich wünsche uns allen einen lebendigen
Kirchentag!
Ute Blaum
Bauherrin
3
Termine
Gottesdienste Mai bis Juli 2009
Mai
wenn nicht anders angegeben um 10:00 Uhr
www. kirchentag.de
03.05.
08.05.
19:30
Konfirmandenabendmahl
09.05.
16:00
Konfirmation Gruppe 1
10.05.
Konfirmation Gruppe 2
15.05.
19:30
Konfirmandenabendmahl
16.05.
16:00
Konfirmation Gruppe 3
17.05.
Konfirmation Gruppe 4
Pastor von Jutrczenka
Pastor Langel
Pastor Langel
Pastor Langel
Pastor Langel
Pastor Langel
Pastor Langel
32. Deutscher Evangelischer Kirchentag in Bremen
20.05.
18:00
Eröffnungsgottesdienste
Bürgerweide, Osterdeich und Markt
21.05.
15:00
Himmelfahrt
Zentraler Gottesdienst am Markt
22.05.
18:00
Feierabendmahl P. Blanke / P. v. Jutrczenka/
Vorbereitungsgruppe
24.05.
Abschlussgottesdienst auf der Bürgerweide
Live-Übertragung in der Kirche
31.05.
Pfingstsonntag Gospelgottesdienst mit Esengo und Ya’Beppo
Pastor von Jutrczenka
Juni
01.06.
Pfingstmontag Meditationsgottesdienst Pastor Blanke
07.06.
Pastor Blanke
14.06.
Gottesdienst mit Konfirmanden Pastor von Jutrczenka
21.06.
Pastor Blanke
28.06.
Pastor Langel
Juli
05.07.
12.07.
19.07.
26.07.
4
Pastor Langel
Pastorin Kirschke-Gotzen
Pastor i. R. Schulenberg
Pastor Blanke
Inhalt + Impressum
IRemberti-Nachrichten
m p r e s s u2/09m I n h a l t
Geleitwort . ........................................ 3
Herausgeber:
Ev. St. Remberti-Gemeinde,
Friedhofstr. 10, 28213 Bremen,
Tel. 0421/20157-0
Ev. Kirchentag in Bremen .................. 6
Redaktion:
Dirk v. Jutrczenka (v.i.S.d.P.)
Feierabendmahl in St. Remberti ....... 9
Verlag und Anzeigen:
Carl Ed. Schünemann KG
Zweite Schlachtpforte 7 · 28195 Bremen
Tel.: 0421/3 69 03-72 · Fax: 3 6 9 03-34
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Erscheinungsweise 4 Ausgaben/Jahr
Auflage 8000
Gestaltung:
Uwe Voßler
Titelfoto:
Kirchentag
Anzeigenleitung:
Hermann Schünemann
Musik und Theater
während des Kirchentages ............7 - 8
„Mensch, wo schläfst du?“.............. 10
Podiumsdiskussion mit Inge Gurlit .... 11
Veranstaltungsprogramm Kirchentag.12
Esengo heißt Freude ........................ 13
Kalender . ......................................... 14
Zum 200 Geburtstag
von Felix Mendelssohn Bartholdy.... 17
Konfirmationen................................. 18
Wieviel Religion braucht die Schule?.. 19
Aus der Gemeinde............................ 20
RembertiKino ................................... 23
Druck:
Druckerei Asendorf, Bremen
Ein Brief aus dem Wendland ........... 24
Redaktionsschluss Ausgabe 3/09
Mi. 10.Juni 2009
Freud und Leid ................................. 27
Für unverlangt eingesandte
Manuskripte keine Gewähr!
Frauen auf der Kanzel . .................... 26
Kontakte .......................................... 28
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5
DEKT
www. kirchentag.de
„Mensch, wo bist du?“
32. Deutscher Evangelischer Kirchentag vom
20. bis 24. Mai 2009 in Bremen
Zum ersten Mal in seiner
60-jährigen Geschichte ist
der Deutsche Evangelische
Kirchentag zu Gast in Bre­
men. Vom 20. bis 24. Mai 2009 werden
100.000 Dauerteilnehmende erwartet,
2500 Veranstaltungen sind geplant. Der
Kirchentag ist ein großes Fest des Glau­
bens – verstanden als Verbindung von
Frömmigkeit und Weltverantwortung. Er
ist eine riesige Plattform für kritische De­
batten zu brennenden Themen unserer
Zeit, angeregt durch die Losung, die nach
der Verantwortung der Menschen fragt:
„Mensch, wo bist du?“.
Schon immer sind alle eingeladen, zu Kir­
chentagen zu kommen: Christen verschie­
dener Konfessionen und Menschen aller
Religionen. An der Planung, Vorbereitung
und Gestaltung eines Kirchentages sind
fast 50.000 Menschen ehrenamtlich be­
teiligt. Das heißt, dass fast jeder zweite
Teilnehmende aktiv beim Kirchentag mit­
macht und sich einbringt.
Die Veranstaltungen sind über das ganze
Stadtgebiet verteilt. Neben Messegelände
und Innenstadt wird auch die Übersee­
stadt zentrales Veranstaltungszentrum
sein. Das stillgelegte Hafenbecken wird
wiederbelebt. Außerdem sind die bremi­
schen Kirchengemeinden auf vielfache
Weise einbezogen.
Auch die Rembertigemeinde: Schon am
Abend der Begegnung ist die Gemeinde
mit zwei Ständen in der Innenstadt vertre­
ten. In der Kirche und im Albert-Schweit­
zer-Saal sind fast durchgängig Theater- und
Musicalaufführungen von Gruppen aus
ganz Deutschland. Jeden Abend findet für
auswärtige Gäste und Gemeindeglieder
gleichermaßen ein „Gute-Nacht-Café“ im
Gemeindehaus statt. Und etliche Rember­
tianer sind auch im weiteren Programm
vertreten. Auf den folgenden Seiten finden
Sie einen Überblick über Veranstaltungen,
die auf die eine oder andere Weise mit un­
serer Gemeinde zu tun haben.
Mehr Informationen gibt es im Internet unter www.kirchentag.de
Die Veranstaltungen unter freiem Himmel sind in der Regel frei zugänglich. Für den
Besuch des Messegeländes und der anderen Veranstaltungsorte (auch der Kirchen
und Gemeindehäuser) gelten folgende Eintrittspreise:
Dauerkarte 89,– 8 (ermäßigt 49,– Euro)
Familien-Dauerkarte 138,– 8
Tageskarten 28,– 8 (ermäßigt 17,– Euro)
Dauer- und Tageskarten gibt es in der Geschäftsstelle des DEKT, An der Weide 50
(Altes Postamt), oder telefonisch unter 0421 / 43483-100 sowie im Kapitel 8.
6
Von Noahs Erben bis Anselm Grün
Musik und Theater in St. Remberti während
des Kirchentages
St. Remberti-Kirche:
Donnerstag, 21. Mai
12:30 – 14:30 Uhr
Katharina, Luthers Morgenstern
Musical über Luthers Frau Katharina von Bora
– für Chor, Solisten, Orchester und Tanz
• Noahs Erben, Hamburg
16:00 – 17:30 Uhr
Mose – ein echt cooler Retter
Vom Weidenkörbchen bis zur Rettung –
Kindermusical mit moderner und ansprechen­
der Popmusik • Musicalkinder Gildehaus,
Bad Bentheim
19:00 – 20:15 Uhr Mein Leben ist …!?
Eben auf der heißen Party, auf dem
Spaziergang, in der Konferenz … und dann
nicht mehr • Arbeitsgemeinschaft Musik und
Kultur, Osnabrück
Freitag, 22. Mai
11:00 – 12:30 Uhr Carpe Diem
Musical über das Für und Wider von
Casting-Shows, bunt in Szene gesetzt
• Jugendkirche Mannheim – Musicalkids
14:00 – 15:10 Uhr Escape – Hej, ihr da!
Zwei Freunde erzählen von Jans tragischem
Schicksal. Seine Wut will keiner bemerkt
haben • Ev. Jugend Wardenburg
www. kirchentag.de
DEKT
16:00 – 17:30 Uhr
Uhr Menschenskind, wo
bist du?
Geistliche Impulse und neue
Mit- und Mutmachlieder für die ganze Familie:
besinnlich-beschwingt
• P. Dr. Anselm Grün OSB, Münsterschwarz­
ach; Johannes Matthias Roth und Band,
Gunzenhausen
Samstag, 23. Mai
12:30 – 13:30 Uhr
Onkel Hlonos Regentanz
Fetziges Klimamusical über Trockenheit und
Wolkenbruch – ein pfiffiges Wildschweinmäd­
chen sorgt sich um das Klima.
• Schulchor Grundschule Axstedt
15:00 – 16:30 Uhr Carpe Diem
Siehe Freitag, 22. Mai, 11:00 Uhr
17:30 – 18:30 Uhr Wege nach Jericho
Musical von Stephan Reiß für Kinderchor,
Solisten und Klavier nach Geschichten
des Neuen Testaments • Kinder- und
Jugendchor im Viertel, Bremen
20:00 – 22:00 Uhr Katharina,
Luthers Morgenstern
Siehe Donnerstag, 21. Mai, 12:30 Uhr
Gemeindehaus (Albert-Schweitzer-Saal):
Donnerstag, 21. Mai
11:00 – 12:45 Uhr
Mose – ein Sklavenkind befreit sein Volk
Musical mit singenden Hebammen, zickigen
Prinzessinnen, einem rappenden Pharao und
vielen anderen • Simeon-Stage-Kids, Hamburg
17:00 – 19:00 Uhr König David
Ein dramatisches Schauspiel: Ein Mensch wird
König – ein König wird Mensch • Musicalteam Mücksch & Schatz, Halle/Saale
14:30 – 15:30 Uhr Die Arche Noah
Darstellung des Baus der Arche Noah
in einem tollen Musical
• Musik- und Theatergruppe Crescendo, Mölln
21:00 – 22:30 Uhr Grieß
Musical von Jens Seipolt und Lars J. Lange
über den Sündenfall und genverändernden
Brei • Ensemble Estragon, Berlin
7
www. kirchentag.de
DEKT
Freitag, 22. Mai
Samstag, 23. Mai
12:30 – 14:00 Uhr
Die reisenden Seelen
Eine Ballade der Sehnsucht,
für alle Suchenden und
Angekommenen spektakulär
inszeniert • Multinationale
Theatergruppe der
Ev. Jugend, Gießen
11:00 – 12:00 Uhr Die Arche Noah
Darstellung des Baus der Arche Noah in einem
tollen Musical • Musik- und Theatergruppe
Crescendo, Mölln
16:00 – 18:00 Uhr Die Gezeichneten
Musiktheater über Lepra und Aids, Ausgren­
zung gestern und heute • Jugendprojektgrup­
pe der Pfarrei St. Ludgerus, Aurich
13:30 – 15:30 Uhr Die Gezeichneten
Siehe Freitag, 22 Mai, 16:00 Uhr
18:00 – 19:45 Uhr
Mose – ein Sklavenkind befreit sein Volk
Musical mit singenden Hebammen, zickigen
Prinzessinnen, einem rappenden Pharao und
vielen anderen • Simeon-Stage-Kids, Hamburg
20:00 – 21:30 Uhr Die reisenden Seelen
Siehe 12:30 Uhr
Kirchenmusik aus unserer Gemeinde
beim Kirchentag
Mittwoch, 20. Mai
Abend der Begegnung
• Kinderchor der St. Remberti-Gemeinde
und der Kinderchor der Andreas-Gemeinde
auf der Kinderbühne gegenüber der
Kunsthalle
Donnerstag, 21. Mai
13:30 Uhr
Offenes Singen mit der Bremer
Jugendchor Zentrale
• Leitung: Rolf Quandt und Fritz Baltruweit
Messehalle 6
Samstag, 23. Mai
11:00 Uhr – 13:00 Uhr
Bremer Jugendchor Zentrale singt
auf der „Cap San Diego“ im Europahafen
14:30 Uhr JOhanNA erzählt
Ein Kindermusical nach Jona 1 – 4
Im September 2008 fand die erste, sehr
erfolgreiche Aufführung des Musicals in der
St. Ansgarii-Kirche statt. Beim DEKT wird es
eine zweite Aufführung geben.
8
Das Stück erzählt die Geschichte von Jona,
dem Walfisch und der Stadt Ninive aus der
Sicht von Johanna, Jonas Frau.
Es hat elf Lieder, komponiert von sechs
verschiedenen Bremer KirchenmusikerInnen.
Zwischen den Liedern wird die Geschichte
von einer professionellen Schauspielerin
erzählt und gespielt. In den Liedern nehmen
die Chöre verschiedene Rollen ein: sie sind
Jona, Matrosen, Wal, Bewohner von Ninive
und auch die Stimme Gottes.
Ungefähr 200 Kinder aus neun verschiede­
nen Kinderchören der BEK werden wieder
an der Aufführung beteiligt sein.
Auch die Kinderchorgruppen der St-Rember­
ti-Gemeinde sind an diesem Projekt
beteiligt.
• Musik: Jürgen Blendermann, Christian
Faerber, Johannes Grundhoff, Ansgar
Müller-Nanninga, Rolf Quandt, Katja Zerbst
Text: Christiane Quandt
St. Ansgarii-Kirche
zwischen 18:00 und 24:00 Uhr
Nacht der Chöre
• mit der Kantorei Andreas – St. Remberti
und VOX Vocalensemble an St. Remberti
Unser Lieben Frauen Kirche
Brannte nicht unser Herz?
Feierabendmahl in St. Remberti
www. kirchentag.de
DEKT
Die Geschichte der Jünger von Emmaus ist
tes Abendmahl, sondern
eine vollkommen weltliche Geschichte:
um ein Sättigungsmahl,
Zwei von der Kreuzigung und dem Tod
um erlebte und geteilte
Jesu enttäuschte Jünger sind auf dem
Gastfreundschaft.
Eine
Weg, als sich ein dritter Mann zu ihnen
kleine Gruppe mit den beiden Pastoren
gesellt. Der inspirierende Wanderlehrer er­
von Jutrczenka und Blanke bereitet dieses
muntert die beiden Mutlosen, ihre Erfah­
Feierabendmahl vor. Am Anfang wollten
rungen im Licht der Schrift,
wir alle Bänke aus der
also aus anderer Perspekti­
Kirche nehmen, um ein
ve zu sehen. Die Erfahrung
anderes Raumerlebnis
von Sinnlosigkeit und
zu ermöglichen! Da die
Ende, dem Scheitern einer
Kirche aber während des
großartigen Mission, durch
Kirchentags auch von
die verbunden sie mit Je­
anderen genutzt wird,
sus durch die Welt gezo­
wären wir dann keine
gen waren, hellt sich auf.
guten Gastgeber, son­
Aus dem emphatischen
dern nur abgearbeitete
Gespräch wird ein gemein­
Möbelpacker geworden.
sames Mahl. Und als der
So brauchen wir unseren
Fremde das Brot bricht, so
Enthusiasmus für eine
wie es Jesus mit seinen
Feier, in der sich die An­
Jüngern getan hat, erken­
regungen des Kirchen­
nen sie ihn. Endlich! Aber
tags mit der geistigen
da ist er schon vor ihren
Tradition unserer Ge­
Augen
entschwunden.
meinde verbinden sol­
Das Wunder beschreiben Das Barlach-Kruzifix aus unserer Kirche len. Sie beginnt in der
sie sich nun selber im Ge­ steht im Mittelpunkt des Feierabendmahls Kirche und endet im Al­
spräch: Brannte nicht un­
bert-Schweitzer-Saal.
ser Herz? Das Wunder ist nicht der alle Na­
Wir können noch mehr gute Gastgeber
turgesetze sprengende Supermann Jesus.
gebrauchen. Wenn Sie sich vorstellen
Es ist die Helle einer plötzlichen Erkennt­
könnten, bei der Gestaltung oder beim
nis. Not und Scheitern sind darin aufgeho­
Auf- und Abbau mitzuwirken, melden Sie
ben, also auch bewahrt. Und Glaube heißt
sich bitte!
an dieser Verwandlung von Trauer in Freu­
Für die Vorbereitungsgruppe
de festzuhalten und sie wieder und wie­
Bernhard Gleim ([email protected])
der lebendig zu machen.
Das Feierabendmahl beim Kirchentag ist
die Gelegenheit für uns, die Kirchentags­
Feierabendmahl am Freitag,
gäste, die in unserem Gemeindebezirk un­
22. Mai, 18:00 bis 20:00 Uhr
terkommen, einzuladen und mit ihnen
St. Remberti-Kirche
Brot und Wein zu teilen. Dabei geht es
nicht um ein reduziertes, bloß zeichenhaf­
9
www. kirchentag.de
DEKT
Mensch, wo schläfst du?
Übernachtung in Schulen und Quartiermeister
„Kirchentage leben von
den Gegensätzen“, heißt
es in der Ankündigung der
Organisatoren. Die Unter­
bringung von auswärtigen
Besucher/innen des Kirchentags in ku­
scheligen Privatquartieren ist sicherlich
eine sehr komfortable Variante von Gast­
freundschaft. Als Gegensatz dazu gibt es
für die „Jüngeren und Junggebliebenen“
die Möglichkeit, in einer Schule die Über­
nachtung als Gemeinschaftserlebnis zu er­
fahren. Hier kann eine ganz besondere
Form von Dialog und Begegnung entste­
hen.
Wie soll das alles gehen? Interessierte ha­
ben sich zentral angemeldet und wurden
dann zugewiesen. Sie bringen alles mit,
was für Übernachtung und Verpflegung
wichtig ist. Vom Schlafsack bis zur Luft­
matratze, vom Trinkbecher bis zur Müsli­
schale.
Damit Ablauf und Service reibungslos funk­
tionieren, hat sich aus der St. Remberti­Ge­
meinde ein Team gegründet: Für die Grund­
schule in der Freiligrathstraße (200 Betten)
heißt der Quartiermeister Stefan Blaum,
sein Vertreter ist Wilfried Barlag. An der
Fritz­Gansberg­Schule (90 Betten) sorgen
Ingrid Garrels und Katrin Funke für ein gu­
tes Gelingen. Bleibt noch die Grundschule
am Baumschulenweg (160 Betten). Hier
sind Kirsten Thießen und Dennis Rösner für
die Organisation verantwortlich. All jene
werden ab Mittwochabend (20. Mai) die
Gäste empfangen und einweisen, Auf­
sichtsdienste einteilen und den Kontakt
zum Schulhausmeister herstellen.
Außerdem sind sie dafür zuständig, dass
ein „ökofaires Frühstück“ angeboten wird,
um die „Nachhaltigkeit“ der Gastfreund­
schaft unter Beweis zu stellen. Die Quar­
tiermeister/innen werden gut zu tun ha­
10
ben, um die Schulen von 18:00 bis 9:00
Uhr geöffnet zu halten und die Abwicklung
zu garantieren. Sie können jede Form von
Hilfe gebrauchen. Wer also Lust hat, Diens­
te zu übernehmen oder morgens von 6:30
bis 8:30 Uhr das Frühstück auszugeben,
möge bitte bei den jeweiligen Quartier­
meistern oder in unserem Gemeindebüro
Bescheid geben. Seid mutig! Wie steht es
doch im Hebräerbrief 13, 2: „Vergesst die
Gastfreundschaft nicht, denn durch sie ha­
ben einige, ohne es zu ahnen, Engel beher­
bergt!“
Urte Joost – Krüger
Wir danken noch einmal allen ganz herz­
lich, die ein Privatquartier zur Verfügung
gestellt haben!
Gute-Nacht-Café
Entspannung beim Kirchentag
Den ganzen Tag auf den Beinen. Eine Un­
menge Eindrücke gesammelt. Vielen Men­
schen begegnet, viele Gespräche geführt.
Der Kirchentag kann auch anstrengend
sein. Da suchen viele Gäste Entspannung.
Besonders die Besucher, die in den Schulen
übernachten, möchten gern zum Abschluss
des Tages gemütlich zusammensitzen. Die
Jugendteestube der Remberti­Gemeinde
bietet diese Gelegenheit. Jeden Abend
während des Kirchentages von 18 Uhr bis
24 Uhr wird der Jugendkeller zum „Gute­
Nacht­Kaffee“. Bei Getränken und einem
kleinen Imbiss können Gäste noch einmal
den Tag Revue passieren und bei Billard
und Tischkicker die Seele baumeln lassen.
Die Jugendleiterinnen und Jugendleiter der
Remberti­Gemeinde spielen gerne Gastge­
ber.
Helmut Holtmann
Bremische Profilgemeinden
im Kreuzverhör
Podiumsdiskussion mit Bauherrin Inge Gurlit
Hart und doch fair –
unter diesem Motto
wird eine Kirchentags­
Veranstaltung stehen,
die am Donnerstag, 21.
Mai, von 15 bis 18 Uhr in
der Kirche Unser Lieben
Frauen stattfinden wird,
im Zentrum Gemeinde. Geplant ist eine
Podiums­Diskussion, in der den Kirchen­
tagsbesuchern die Besonderheiten der
Bremischen Evangelischen Kirche nahe­
gebracht werden sollen. Denn wo gibt es
das sonst, dass man sich eine Gemeinde
aussuchen kann, je nach ihrer theologi­
schen Ausrichtung? Dass eine Landeskir­
che nicht lutherisch ist oder reformiert,
sondern dass in ihr eine lebendige Vielfalt
theologischer Ausrichtungen zu finden
ist?
Und so ist Remberti­Bauherrin Inge Gur­
lit vom Kirchentagspräsidium in Fulda um
Mitwirkung bei diesem Podium gebeten
worden. In dem Brief heißt es: „Wir wür­
den uns freuen, wenn Sie dabei wären,
um Ihre Gemeinde mit ihren Besonder­
heiten vorzustellen und in einem Inter­
view mit Vertreterinnen und Vertretern
anderer bremischer Gemeinden ins Ge­
spräch zu kommen.“ Die anderen Podi­
ums­Teilnehmer sind Pastor Andreas
Schröder (Matthäus­Gemeinde Huchting)
und Pastorin Christine Kind (Kirchenge­
meinde Hemelingen und Ausbildungsre­
ferentin). Moderator wird Ezzelino von
Wedel sein, ehemaliger Kirchenfunk­Re­
dakteur. Außerdem gibt es fachkundige
Kommentare u.a. von Prof. Günter Rud­
dat. Drei „Anwälte des Publikums“ wer­
den dafür sorgen, dass auch Beiträge der
Kirchentagsbesucher Gehör finden.
www. kirchentag.de
DEKT
Natürlich wird Inge Gurlit
sich bemühen, das libera­
le Profil der Remberti­Ge­
meinde deutlich zu ma­
chen und ins rechte Licht zu rücken.
Wenn Sie noch gute Anregungen zu die­
sem Thema beisteuern möchten, ist sie
für eine kurze Rückmeldung dankbar.
(Tel. 21 33 71 oder [email protected])
Remberti beim Kirchentag
Pastor Helmut Langel gehört zur Projekt­
leitung des „Zentrums Muslime und Chris­
ten“ und moderiert dort Veranstaltun­
gen.
Pastor Dirk von Jutrczenka hat am Film­
programm zum Kirchentag mitgewirkt,
das im Kino 46 sowie Open Air am
Europahafen gezeigt wird. Er führt unter
anderem Filmgespräche über die Filme
„Lornas Schweigen“ (mit Britta Ratsch­
Menke von der ökumenischen Auslän­
derarbeit Bremen am Donnerstag, 21.
Mai, um 19 Uhr) und „Novemberkind“
(mit dem Regisseur Christian Schwochow
und Schauspielerin Anna Maria Mühe am
Samstag, 23. Mai, um 19 Uhr).
Kantorenehepaar Quandt und die Chöre
Anzeige
Winter 2/06
treten
verschiedentlich
auf (s.10.04.2006
Seite 8).
WINTER
Ans Leben erinnern
Steinbildhauerei - Friedhofsgärtnerei
Für alle Bremer Friedhöfe und umzu
Walle
HB-Nord
Riensberg
Osterholz
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62 87 88
21 35 50
45 18 38
Huchting/Stuhr
56 10 25
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Woltmershausen und
Rablinghausen 01 70/503 34 12
11
16:37
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DEKT
Die Themenbereiche ge­
ben dem Kirchentagspro­
gramm ein Gerüst. Sie stel­
len die Frage nach dem
Menschsein im Kontext von
Glauben, Gesellschaft und
Welt.
Horizonte des Glaubens
Während die kirchlichen Institutionen
schrumpfen, wächst die Sehnsucht nach
Glauben und geistlicher Orientierung. Wo­
nach fragen Menschen, wenn Sie Verge­
wisserung suchen? Wir leben in einer mul­
tireligiösen Situation, die ein klares
Bekenntnis ebenso verlangt wie Offenheit
zum Dialog. Was kann getan werden, um
das Miteinander der Konfessionen und Re­
ligionen zu stärken? Gelingen uns neue
Schritte im interreligiösen Gespräch und
hin zu ökumenischer Einheit? Zugleich
müssen Evangelische sich fragen: Eröffnen
die Reformbestrebungen in unseren Kir­
chen neue Horizonte für den Glauben?
Perspektiven für die Gesellschaft
Unter der Kirchentagslosung geht es um
die Suche nach Menschlichkeit in der Ge­
sellschaft. Was ist nötig, um in einer frei­
heitlichen Gesellschaft Verantwortung zu
übernehmen? Wie gestalten wir das Zu­
sammenleben der Generationen in Zeiten
des demographischen Wandels? Was bil­
det und erzieht zum Mensch sein? Ist nur,
wer bezahlte Arbeit hat, ein „ganzer
Mensch“? Und zwanzig Jahre nach dem
Fall der Mauer ist es Zeit, neu über bür­
gerschaftliches Engagement und die Zu­
kunft von Freiheit und Demokratie nach­
zudenken.
Chancen für die Welt
Wer „Mensch, wo bist du?“ fragt, muss
auch nach Möglichkeiten der Veränderung
und nach der eigenen Verantwortung fra­
gen. Wie werden Politik und Ökonomie
den Anforderungen einer verantwort­
lichen Globalisierung gerecht? Kann eine
bis in die letzten Winkel des Globus ver­
flochtene Weltwirtschaft wieder den Men­
schen in den Mittelpunkt rücken?
Highlights aus dem Veranstaltungsprogramm:
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Weltbank­Chef Robert Zoellick
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im Gespräch mit Altkanzler
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Donnerstag, 21. Mai, 20:00 Uhr
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Freitag, 22. Mai, 20:30 Uhr
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Das komplette Veranstaltungsprogramm gibt es im Internet unter www.kirchentag.de
12
Esengo heißt Freude
Gospel-Workshop
und Pfingstgottesdienst
Freitag, 29. Mai 2009, 20:00 Uhr
St. Remberti-Kirche
Afrikanisches Gospelkonzert
mit Ya’Beppo und dem Chor
„ESENGO“
Eintritt: 10 Euro (kein Vorverkauf)
„ESENGO“ - Freude – heißt der Chor,
den der Bremer Gospelsänger Ya’Beppo
eingeladen hat: Vier junge Frauen und
Männer aus dem Kongo werden beim
Deutschen Evangelischen Kirchentag und
anschließend auch in unserer Gemeinde
singen, tanzen und trommeln.
Vor zwanzig Jahren gründete der musik­
begeisterte Missionar Pater Alfons, der
seit 45 Jahren in diesem schwierigen Land
lebt, seinen Chor. Er nannte ihn damals
„Kinder des Sängers“ (bana ngayime). In
diesem Jahr begleitet er seine erfahrenen
Sängerinnen und Sänger auf ihrer zwei­
ten Tournee durch Deutschland. Zuhause
im unfriedlichen Kongo singt „ESENGO“
nicht nur in zahlreichen Gottesdiensten,
sondern ermutigt Schulklassen, Jugend­
gruppen, Straßenkinder und Frauengrup­
pen, sich am Aufbau ihres zerstörten und
leidenden Landes zu beteiligen. Die acht
Sängerinnen und Sänger singen eigene,
ehrliche und authentische Lieder, strahlen
Lebensfreude aus und stecken andere da­
mit an.
Samstag, 30. Mai 2009,
GOSPELWORKSHOP
mit Ya’Beppo und dem Chor „ESENGO“
10:00 Uhr – 18:00 Uhr
Albert-Schweitzer-Saal im Gemeindehaus,
Friedhofstraße 10
Leitung: Ya‘Beppo
und Gisela Theis-Gustavus
Ein Workshop für alle,
- die Gospels undSpirituals lieben
- die zwar nicht vom Blatt singen können,
aber mit Ohren und Herzen
- die Lust auf die Entdeckung ihrer eige­
nen Stimme haben
- die Freude an Rhythmus und Bewegung
haben
- die bereit sind, an der Gestaltung des Gos­
pelgottesdienstes am Sonntag 31. Mai
(Pfingsten) um 10.00 Uhr mitzuwirken
Die Teilnehmergebühr beträgt
30,00 Euro pro Person
25,00 Euro (ermäßigt)
50,00 Euro Familien
Die Einnahmen aus Konzert und Work­
shop kommen ausschließlich der Arbeit
von Ya‘Beppo und Gisela Theis-Gustavus
und dem Chor „ESENGO“ zugute.
Anmeldung im Gemeindebüro (dort liegt
das Anmeldeformular für Sie bereit)
Sonntag, 31. Mai 2009,
(Pfingstsonntag), 10:00 Uhr
St. Remberti-Kirche
Gospelgottesdienst
mit Ya’Beppo und dem Chor „ESENGO“
und den Workshop-Teilnehmern
Predigt: Pastor Dirk von Jutrczenka
Musikalische Leitung: Rolf Quandt
weitere Informationen:
www.yabeppo.de
Ya‘Beppo und Gisela Theis-Gustavus
Zum Bremershof
28816 Stuhr-Heiligenrode
13
Kalender
Montag
Dienstag
Geburtstagsbesuchsdienstkreis
Kinderchöre
Bettina Schürg
jeden 1. Montag im Monat, 9:30 Uhr
Frauenbastelgruppe
Erika Kohl (Telefon 04298-48 92)
montags 15:00 – 17:30 Uhr
RembertiKino
Dirk von Jutrczenka
monatlich montags 19:30 Uhr
im Albert-Schweitzer-Saal
18. Mai: Mein Leben ohne mich
(Kanada/Spanien 2003)
15. Juni: Wilde Erdbeeren
(Schweden 1957)
Vorbereitungsteam KinderKirche
Rolf Blanke
montags 20:30 Uhr nach Absprache
Interessenten Telefon 0151-2 292 80 10
Vorgruppe ab 4 Jahre
Monique Espitalier
dienstags, 15:30 – 16:15 Uhr
Gruppe 1: Christiane Quandt
letztes Kindergartenjahr + 1. Klasse
dienstags, 16:15 Uhr – 17:00 Uhr
Gruppe 2: Rolf Quandt
ab 2. Klasse
dienstags, 16:15 Uhr – 17:00 Uhr
Kantorei Andreas-St. Remberti
Rolf Quandt
Stimmbildung: Meike Heegardt
dienstags 20:00 – 22:00 Uhr
St. Remberti-Gemeinde/AndreasGemeinde im Wechsel
Bitte nachfragen Telefon 251 17 72
Konfirmandenunterricht
Dirk von Jutrczenka
Blockunterricht:
Mehr als Wasser: Die Taufe
Samstag, 6. Juni 10:00 – 16:00 Uhr
Alle Gruppen
14
Kalender
Mittwoch
Donnerstag
Gemeindefrühstück
Seniorengymnastik
Ehepaar Fuchs
jeden 4. Mittwoch im Monat 9:00 Uhr
Patchwork
Beate Treber (Tel.236606)
mittwochs von 10:00 – 12:00 Uhr
Freundeskreis Remberti
Helmut Langel
jeden 3. Mittwoch im Monat 15:30 Uhr
nicht im Mai (wegen Kirchentag)
17. Juni
15. Juli
Geburtstagskaffee
Helmut Langel, Bettina Schürg
Vierteljährlich mittwochs 15:30 Uhr
22. Juli
Jubilare werden persönlich eingeladen
Teestube der Jugend
Helmut Holtmann
mittwochs 19:00 - 21:00 Uhr
Helga Schumann
(Tel.252764, Mo-Do 8:00 – 9:00 Uhr)
donnerstags 15:00 – 16:00 Uhr
Marionettengruppe
Heide Hampe/Helmut Langel
donnerstags 16:30 – 18:00 Uhr
Bremer Jugendchor Zentrale
Rolf Quandt
donnerstags 17:00 – 18:30 Uhr
Meditationsandachten
Inge Frickenschmidt, Walter Spaleck,
Rolf Blanke
jeden 3. Donnerstag im Monat
20:00 Uhr in der Kirche
außer in den Schulferien
Reihe: Leben mit Gott
Mai fällt aus wg. DEKT
Do. 18. Juni Frickenschmidt:
Der Garten Eden
danach Sommerpause
Gemeindechor
Rainer Köhler
mittwochs 17:30 – 19:00 Uhr
Vocalensemble
Rolf Quandt
14-täglich mittwochs 20:00 Uhr
Freitag
Vormittagsrunde
Rolf Blanke
1. und 3. Freitag im Monat
außer in den Schulferien
9:00 bis 10:30 Uhr
KinderKirche
Rolf Blanke und Team
freitags 16:00 Uhr
außer in den Schulferien
15
kirchenmusikalische Kooperation
Zum 200. Geburtstag von
Felix Mendelssohn Bartholdy
Felix Mendelssohn Bartholdy
Das Orgelwerk / Konzert 2
Präludium und Fuge G-Dur
Sonaten op. 65, 2 + 4 u. a.
Freitag, 12. Juni, 19.00 Uhr
in der St. Remberti-Kirche
Rolf Quandt, Orgel
Felix Mendelssohn Bartholdy wurde am
3. Februar 1809 in Hamburg geboren. Er
entstammt einem politisch liberalen, geis­
tig und künstlerisch aufgeschlossenen jü­
dischen Elternhaus und er genoss eine
umfassende musikalische und literarische
Bildung, eine bedingungslose Förderung.
Schon in früher Jugend zeigte sich die
musikalische Begabung des Jungen: mit
gerade sieben Jahren erhielt er seinen
ersten Klavierunterricht.
Felix Mendelssohn Bartholdy war musika­
lisch sehr vielseitig: Komponist, Pianist,
Organist und Kapellmeister, Kammermu­
siker, Gewandhausorchester­Leiter und
Konservatoriums­Mitbegründer in Leip­
zig. Aber aus seinem kompositorischen
Schaffen werden meistens nur wenige
Werke aufgeführt. Besonders die Orgel­
musik hat in diesem Aufführungszyklus
selten eine ihr gebührende Rolle.
Als Komponist der Romantik gilt Men­
delssohn unter anderem als entscheiden­
der Wiederentdecker der Werke Johann
Sebastian Bachs. Seine Orgelwerke sind
sicher ein Niederschlag seiner Beschäfti­
gung mit Johann Sebastian Bach und der
evangelischen Kirchenmusik.
In allen Phasen seines Schaffens entstan­
den immer auch Kompositionen für die
Orgel. Seine erste Komposition für die
Orgel, ein Präludium in d­Moll, entstand
1820. Wirklich kompositorisches Format
zeigen dann zwei Werke, die Mendels­
sohn 1823 als Vierzehnjähriger schrieb:
ein Choral mit Variationen und das Osti­
16
nato in c­Moll, das offensicht­
lich unter dem Einfluss von
Bachs Passacaglia in der glei­
chen Tonart entstand. Die drei
Präludien und Fugen (op.37) und sechs
Sonaten (op. 65) gelten als die „Kernstü­
cke“ der Orgelliteratur Mendelsohns.
In diesem Jubiläumsjahr des Komponis­
ten können Sie das gesamte Orgelwerk
von Felix Mendelsohn Bartholdy an der
Fischer + Krämer Orgel der St. Remberti­
Kirche hören. Neben den großen Sona­
ten, Präludien und Fugen werden auch
die kleineren Werke zu hören sein. In
zwei Sonderkonzerten werde ich außer­
dem versuchen, die Verbindung von
Mendelsohn zu Jazz und Klezmer herzu­
stellen.
In jedem der Konzerte wird es kleine Ein­
führungen zum Leben und Werk des
Komponisten geben.
Rolf Quandt, Kantor
Sonntag, 23. 08. 2009, 17:00 Uhr
Kirche der Andreas-Gemeinde
Werner­von­Siemens­Str. 55
1. Sonderkonzert
Mendelssohn und Jazz
Klaus Fey, Saxofon
Matthias Entrup, Perkussion / Vibraphon
Rolf Quandt, Orgel u. Hammondorgel
Freitag, 13. 11. 2009, 19:00 Uhr
St. Remberti-Kirche
Orgelwerke/Konzert 3
Rolf Quandt, Orgel
Donnerstag, 31. 12. 2009, 22:00 Uhr
St. Remberti-Kirche
2. Sonderkonzert
Mendelssohn und Klezmer
Peter Dahm, Saxofon
N.N. Perkussion
Rolf Quandt, Orgel
Samstag, 13. Juni 2009
15:30 Uhr
Albert-Schweitzer-Saal
Konrad in Gefahr – Ein Hundekrimi!
Ein amüsantes Kindermusical für Darstel­
ler, Kinderchor und Klavier.
Leitung: Christiane und Rolf Quandt
Es spielen mit: Menschen, zum Beispiel
Frau Mücke, die sich über das Schnar­
chen ihres Mannes empört, Klingel, der
Briefträger, der sich vor Hunden fürch­
tet, oder Blindfisch, der Polizist, der sich
bei der Spurensuche leicht verzettelt.
Selbstverständlich Hunde, zum Beispiel
Babette, die feine Hunde­Dame, die in
aufregende Abenteuer verwickelt wird
und dabei ihr Herz an einen Straßenkö­
ter verliert oder Nr. 15, ein Polizeihund,
der außer Dienst gerne Katzen jagt.
Alle zusammen sorgen für eine tierische
Sensation!
Missa Parvulorum Dei
Gospelmesse als Open-Air-Konzert
Für das nächste Konzert der Kantorei An­
dreas–St. Remberti habe ich ein ganz be­
sonderes Werk ausgewählt, das uns ein­
mal weg von unserer gewohnten
klassischen Musik führen wird: Wir laden
Sie ein zur Aufführung der „Missa Parvu­
lorum Dei“ – einer Gospelmesse für Solo,
Chor und großes Orchester, ein Werk
des Wildeshausener Komponisten Ralf
Grössler aus dem Jahr 1996.
Diese Messe ist nicht einfach eine Samm­
lung von Gospels, sondern umfasst den
gesamten Messtext in englischer Spra­
che, kommentiert durch eingegliederte
Psalmtexte. Namensgeber der Messe ist
der Psalm 8, der in einem seiner Verse
das Lob Gottes durch den Mund der jun­
gen Kinder zum Inhalt hat.
kirchenmusikalische Kooperation
Das Werk ist für Zuhörer und Mitwirken­
de sehr reizvoll, da es zwischen der po­
pulären Musik mit zahlreichen Anleihen
beim Jazz und der klassischen Kirchen­
musik einen sehr stimmigen Brücken­
schlag schafft, der sich in viel unmittel­
barem Spaß an dieser Musik mitteilt. Das
Werk swingt manchmal atemberaubend,
hat aber auch langsame, ernste Teile.
Das Orchester unterscheidet sich von der
klassische Oratorienbesetzung nur durch
die Anreicherung mit Instrumenten wie
Vibrafon, Schlagzeug und Saxofon.
Rolf Quandt, Kantor
Samstag, 20. Juni 2009
14:30 Uhr Öffentliche Generalprobe,
16.30 Uhr Konzert
im Innenhof des Gemeindehauses
der St. Remberti – Gemeinde
(bei schlechtem Wetter in der Kirche)
Kantorei Andreas – St. Remberti
Katy aus dem Spring – Blumenthal,
Sopran
Orchester/Konzertmeisterin:
Antje Kidler
Leitung: Rolf Quandt
Eintrittspreise Generalprobe
10,00 Euro (Einheitspreis) Konzert
Sitzplatz: 14,00 Euro (nummeriert)
Stehplatz: 9,00 Euro
Einlass: jeweils 30 Minuten vor Veran­
staltungsbeginn
Vorverkauf ab Mittwoch 3. 06. 2009
im Gemeindebüro der St. Remberti
­Gemeinde, im Gemeindebüro der
Andreas­Gemeinde und im Kapitel 8.
Im Anschluss an das Konzert:
Sommer­Basar mit Cafeteria
Eine­Welt­Laden mit Weinstand
17
Konfirmationen
Gruppe 1: Samstag, 9. Mai 16:00 Uhr
Tobias Andrae
Nora Buerhop
Jennifer Earp
Anthea Ewert
Tasmin Ewert
Christina Fischer
Remi Leon Igbekele
Esther Janovsky
Steffen Lendzian
Marlena Lohse
Veronika Meyer im Hagen
Yasmin Nahas
Lara Scharnowske
Sabrina Seemann
Christoph Stegemann
Greta Trede
Mareike Westphal
Sophie Würdemann
Gruppe 2: Sonntag, 10. Mai 10:00 Uhr
Raphael Ardler
Alina Bachmann
Rubina Biallas
Lea Bodemann
Julius Bräuer
Johannes Brilling
Julian Burmester
Cornelius Emde
Luca Fasold
Mario Fisahn
Paula Gaertig
Jonas Hüchting
Julian Ismail
Clara Jungblut
Theresa König
Alex Meller
Bent Mildner
Marius Otten
Luca Pauls
Sarah Pracht
Marcel Richert
Jasmin Schabacker
Lennart Schünemann
Jakob Sölter
Mareike Wallrabe
Henrik Wehrmann
Luisa Wever
Leon Wischnewski
Moritz Witte
Gruppe 3: Samstag, 16. Mai 16:00 Uhr
Mirko Behrens
Marcella Drews
Max Fiene
Benita Freeborn
Maja von Glan
Joris Hilgerloh
Carlotta Holle
Emma Hughes
Lukas Keller
Johann Keunecke
Paula Köhne
Paul König
Tim Kuhmann
Malte Lewerenz­Prohn
Charlotte Michaelis
Sebastian Michelmann
Franziska Möller
Caroline Ohlendorf
Vera Ohlendorf
Paula Patzelt
Kim Puntke
Teresa Schebitz
Tom Schewe
Bea Sophie Schmidt
Felix Sievers
Tobias Tiemann
Gruppe 4: Sonntag, 17. Mai 10:00 Uhr
Niklas Brockers
Maximilian Bünning
Benjamin Carossa
Larissa Clark
Hanna Graul
Josephine Gröne
Karl Herrschel
Ida Heuer
Femke zu Jeddeloh
18
Kristina Köhler
Nele Lemke
Nina Messerknecht
Mariella Meyer
Lynn Marie Ostersehlt
Sarah Otterstedt
Josha Reinhardt
Victoria Ruhe
Celine Schneidewind
Sören Stefes
Sören Stege
Tobias Utermarck
Kara Wittenberg
Torre Wührmann
Fabienne Wulff
Max Zimmermann
Aus der Gemeinde
Wie viel Religion braucht die Schule?
Der Biblische Geschichtsunterricht, ein
Sachunterricht über Religion an den Bre­
mer Schulen, ist in den Blickpunkt des In­
teresses geraten. Die Bremische Landes­
verfassung legt seit 1947 in Artikel 32 fest,
dass an öffentlichen Schulen „bekenntnis­
mäßig nicht gebundener Unterricht in bi­
blischer Geschichte auf allgemein christli­
cher Grundlage” erteilt werden soll. Als
Ersatzfach wird daneben noch Philoso­
phie angeboten. An einer Schule läuft ein
Modellversuch „Islamkunde”. Inzwischen
gibt es in der Bürgerschaft eine Debatte,
in welcher Richtung der Unterricht über
Religion verändert werden sollte.
Im März forderte die Bremer Bildungsse­
natorin Renate Jürgens­Pieper die Öffent­
lichkeit zur Diskussion in einem Internet­
Forum auf. Die dort zusammengetragenen
und durch die Online­Nutzer bewerteten
Meinungen und Vorschläge sollten an­
schließend den Bürgerschaftsfraktionen
für ihre Entscheidungsfindung zur Kennt­
nis gegeben werden.
Viele Beiträge stellten die Sachlage so dar,
als sei das Fach Biblische Geschichte / Reli­
gionskunde ein in einem säkularen Staat
nicht nur verzichtbares, sondern überflüs­
siges Vorhaben. Eine Frau schrieb: „Für
mich ist Religion Privatsache und Religi­
onsunterricht hat in Schulen nichts zu su­
chen.“ Ein anderer schlug vor, es müsste
„sich doch um einen Unterricht über Reli­
gion und Nicht­Religion handeln, in dem
letzterer als diejenige Alternative darge­
stellt wird, die mit dem modernen wissen­
schaftlichen Weltbild am ehesten kompa­
tibel ist.“
Wir wollen uns in St. Remberti an der Dis­
kussion um den Religionsunterricht betei­
ligen, jenseits von Apologetik und Pole­
mik. Welche Form von Unterricht halten
wir für angemessen – in einer Gemeinde,
die sich einem aufgeklärten Verständnis
des Glaubens verpflichtet weiß? Für einen
Gesprächsabend konnten wir Dr. Andreas
Quade, Leiter der Religionspädagogischen
Arbeitsstelle der Bremischen Evangeli­
schen Kirche, gewinnen.
Dirk von Jutrczenka
Wie viel Religion braucht
die Schule?
Wie viel Schule braucht
die Religion?
Gesprächsabend nicht nur für Religionspädagog/inn/en, Eltern und Schüler
mit Dr. Andreas Quade
Donnerstag, 7. Mai, 20:00 Uhr
im Kaminsaal
19
Aus der Gemeinde
Sternzeit
Remberti-schoolKIDS im Olbers-Planetarium
Geht ein Stern einfach so auf? Zieht ein Stern vor einem Betrachter her, so dass er ihm
folgen könnte? Bleibt ein Stern über einem bestimmten Ort stehen? Mit dem Stern aus
der Geburtsgeschichte Jesu nach dem Matthäusevangelium in der Bibel beschäftigten
sich 26 Remberti-schoolKIDS begleitet von vier ehrenamtlichen Betreuern und ihrem Pas­
tor am 17. Januar einen ganzen Nachmittag lang. Sternsinger verdeutlichten, wer die sa­
genhaften Magier aus dem Morgenland waren und wie sie die kosmischen Rhythmen
z. B. der Jahreszeiten, aber auch das Schicksal der Menschen aus dem Lauf der Gestirne
lasen. Die Schulkinder beschäftigten sich mit den Tierkreisen am Himmel und übten sich
im dynamischen Tierkreiszeichnen - einer meditativen Übung zu den himmlischen Kräf­
ten auf der Erde. Höhepunkt des Nachmittags war der Ausflug zum Olbers-Planetarium.
Dort lernten die Kinder die einschlägigen Theorien zum Erscheinen des Weihnachtssterns
kennen und hatten eine Menge Spaß dabei. Den Abschluss bildete eine Sternenandacht
in der Kirche, zu der auch die abholenden Eltern kamen: himmlische Musik wechselte mit
Sternentexten der Bibel. Die abwechslungsreiche Mischung aus Spaß und Ruhe, Informa­
tion und Kontemplation, Religion und Welt ging wieder einmal auf.
Pastor Rolf Blanke
Remberti–Radtour am Samstag, 13. Juni
Vor zwei Jahren haben wir zum ersten Mal
zu einer Remberti-Radtour eingeladen. Sie
führte uns damals nach Fischerhude; vor
einem Jahr ging es per Rad nach Stuhr.
Beide Radfahrten waren mit einem ge­
meinsamen Kaffeetrinken und einer An­
dacht in der Kirche des Zielorts verbun­
den. Die Resonanz war jeweils so groß,
dass wir auch in diesem Jahr wieder eine
AZ Werth 2/06
11:40
gemeinsame
Radfahrt29.03.2006
anbieten und damit
quasi eine Tradition fortführen möchten.
Grabmalbetriebe
Grabmale und Natursteinarbeiten aller Art
Am Riensberger Friedhof
Friedhofstraße 35
28213 Bremen
Telefon 21 54 94
Fax 2 23 41 86
www. werth-bremen.de
20
Unsere diesjährige Ausfahrt soll am Sams­
tag, dem 13. Juni, stattfinden. Wir wollen
uns dazu um 13:30 Uhr mit Fahrrädern vor
der Remberti-Kirche treffen. Wie im Vor­
jahr wird das Fahrtziel noch nicht verraten.
Die Gesamtstrecke wird aber nicht mehr
als ca. 35 km betragen. Auf jeden Fall wird
es am Zielort wieder um ca. 15:30 Uhr
Kaffee und Kuchen geben. Auch in die­
Uhr Jahr sind danach eine Führung und
sem
eine kurze Andacht in der Kirche des Ziel­
orts geplant. Danach werden wir zurück­
radeln und um ca. 19:00 Uhr wieder vor
Ort sein.
Falls Sie an der Radtour teilnehmen möch­
ten, melden Sie sich bitte bis zum 5. Juni
2009 im Gemeindebüro an (Telefon-Nr.:
201570). Bei strömendem Regen müsste
die Tour leider ausfallen.
Wir hoffen, dass wieder möglichst viele
Gemeindemitglieder mitradeln wollen.
Gerd Bronsema, Rainer Koy
Aus der Gemeinde
Sommerbasar
Dieses Jahr werden wir zum ersten Mal ei­
nen Sommerbasar durchführen, und zwar
am Samstag, 20. Juni ab 17:30 Uhr
und Sonntag, 21. Juni ab 11:00 Uhr.
Natürlich können nicht alle Stände des Ad­
ventsbasars dabei sein, aber lohnen wird es
sich bestimmt: Es wird Kaffee und Tee ge­
ben, vielleicht auch etwas zu essen. Die
Patchwork–Gruppe wird Textilien anbieten,
diesmal auch in sommerlichen Farben. Für
die Urlaubszeit wird es große Mengen an
Büchern geben, wie immer sehr preiswert
und gut sortiert. Auch die beliebten Bild­
postkarten werden wieder angeboten.
Die Einnahmen des Sommerbasars wer­
den zu denen des nächsten Adventsbasars
hinzugefügt und dienen guten Zwecken.
Der späte Beginn wurde festgelegt, weil
wir nicht das Konzert der Kantorei (siehe
Seite 17) stören wollen. Da diesmal nur
manche „Abteilungen“ des Basars mitma­
chen, bitten wir sehr darum, keine Spen­
den abzugeben; wir haben noch viele Vor­
räte, die wir Ihnen gerne anbieten
möchten. Bei Redaktionsschluss dieses
Heftes (Mitte März) standen viele Einzel­
heiten noch nicht endgültig fest. Darum
informieren Sie sich bitte Anfang Juni mit
Hilfe der Aushänge, die Sie unter anderem
in den Schaukästen finden werden.
Wir freuen uns auf Ihren Besuch!
Für die Basargruppe
Thomas Hoffer
Ein Brief der Diakonie
Liebe Mitglieder der St. Remberti-Gemeinde!
Nach einem für uns Bremer ungewöhn­
lich langen und kalten Winter liegt Ihnen
jetzt die Sommerausgabe der St. Rem­
berti Nachrichten vor.
Auch in diesem Sommer fahren wieder
mehr als 100 Jugendliche unserer Ge­
meinde nach Hohenfelde, um sich mit
Pastor Dirk von Jutrczenka und den Ju­
gendleitern auf ihre Konfirmation vorzu­
bereiten. Mit Hilfe Ihrer Spenden wird
die Teilnahme des einen oder anderen
Jugendlichen an dieser Freizeit über­
haupt erst ermöglicht.
Ihre Zuwendungen kommen jedoch
nicht nur den Jugendlichen zugute; die
Diakonie konnte auch älteren Gemein­
demitgliedern bei kleinen und großen
Problemen
wieder
unbürokratisch
schnell Hilfe leisten.
Um weiterhin in diesem Sinne arbeiten
zu können, sind wir auf Ihre Spenden an­
gewiesen.
Die Diakonie dankt Ihnen schon jetzt für
ihre Unterstützung und wünscht Ihnen
einen sonnigen, warmen und langen
Sommer.
Dr. Manfred Kölsch
Gemeindepfleger der Diakonie
Bitte benutzen Sie den eingelegten
Überweisungsträger. Selbstverständlich erhalten Sie eine Spendenbescheinigung.
21
Kurz & Gut
Zum Freundeskreis abgeholt werden
… das möchten wir zukünftig gerne allen ermöglichen, die Lust haben am Freundeskreis
Remberti teilzunehmen, denen der Weg von zuhause bis zum Gemeindehaus aber zu
weit ist. Mit einem Kleinbus wollen wir interessierte Teilnehmer abholen und natürlich
später wieder nach Hause bringen. Wenn Sie Interesse an einer solchen Transportmög­
lichkeit haben, melden Sie sich bitte bei Frau Schürg (Telefon: 2015721).
Goldene Konfirmation mit Pastor Baumann
Die Feier der Goldenen Konfirmation findet in diesem Jahr am Sonntag, 27. September,
statt. Zu dem Gottesdienst, der um 10:00 Uhr beginnt, und dem anschließenden Mit­
tagessen hat Pastor Baumann seine Teilnahme zugesagt. Er freut sich, seine ehemaligen
Konfirmanden nach 50 Jahren wiederzusehen. Alle Konfirmand/innen des Konfirmati­
onsjahrgangs 1959, deren Adressen wir ausfindig machen können, werden von uns
schriftlich eingeladen. Wenn Sie uns bei der Suche nach Namen und Adressen helfen
können, wäre das sehr schön. Bitte melden Sie sich gegebenenfalls im Gemeindebüro
(Telefon 201570).
Neues aus der Gruppe „Kirche im Kommen“
Nächster Gesprächsabend am Montag, 15. Juni, 19:30 Uhr,
im Gemeindehaus.
Wir wollen uns im Rückblick auf den Kirchentag in Bremen und im Ausblick auf folgen­
de Kirchentage über die Frage unterhalten, welche Anregungen Kirchentage für unser
persönliches christliches Engagement enthalten. Es wird wie immer ein Thesenpapier
und eine kurze Einführung in das Thema geben.
Bronsema,
Eva Früh, Rainer Koy
Tielitz 2006 27.03.2006 11:56 Uhr Gerd
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Tag und Nacht
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28213 Bremen
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B E S T AT T U N G E N
im Dienste der Trauernden
22
Familienbetrieb seit 1880
RembertiKino
RembertiKino
Lebensbilanz im Film
Stationen der Reise werden in Träumen,
Visionen und Erinnerungsbildern zu Stati­
onen einer Lebensbilanz; indem er Orten
seiner Kindheit und Verwandten begeg­
net, erkennt er mit zunehmender Klarheit
die Ursache seiner Kälte, Isolation, seeli­
schen Verhärtung und Todesangst. Ing­
mar Bergmans sensibel gestaltetes Meis­
terwerk um Leben, Gott und Tod fasziniert
durch die virtuose Verschränkung von re­
alistischen und surrealen Stilmitteln, von
psychologischem Charakterporträt und
philosophischem Diskurs.
Zu Beginn der Filme gibt es eine kurze Ein­
führung, anschließend ist Gelegenheit
zum Gespräch bei einem Glas Wein.
Der Eintritt ist frei.
Dirk von Jutrczenka
Weiter geht es mit dem RembertiKino. Bis
zur Sommerpause werden noch zwei Fil­
me gezeigt. Wie schon in den bisher vor­
gestellten Filmen geht es um Menschen,
die im Blick auf ihr Leben nach dem Sinn
fragen.
In MEIN LEBEN OHNE MICH, der im Mai
läuft, zeigt Regisseurin Isabel Coixet eine
23jährige Frau und Mutter zweier Kinder,
die erfährt, dass sie nur noch einige Mo­
nate zu leben hat. Sie nutzt die verblei­
bende Spanne, um das Leben ihrer Familie
für die Zeit nach ihrem Tod zu ordnen, das
Verhältnis zu ihren eigenen Eltern ins Rei­
ne zu bringen und sich noch einmal zu
verlieben. Trotz des herausfordernden
Themas kein Melodram, sondern das Por­
trät einer Frau, die in einer ausweglosen
Situation nicht den Lebensmut verliert und
Jeweils montags um 19:30 Uhr
die antizipierte Trauer ihrer Umgebung
im Gemeindehaus,
über die eigene Verzweiflung stellt. Ein
Albert-Schweitzer-Saal
ernster, emotionaler Film, der Fragen nach
den Grundlagen des Lebens stellt.
18. Mai: Mein Leben ohne mich
Im Juni folgt dann ein Klassiker:
(Kanada/Spanien 2003,
WILDE ERDBEEREN von Ingmar Berg­
Regie: Isabel Coixet)
man aus dem Jahr 1957. Ein Tag im Leben
eines 78jährigen Medizinprofessors, der
15. Juni: Wilde Erdbeeren
auf dem Weg ins schwedische Lund, wo er
(Schweden 1957,
eine
Auszeichnung
AZ Liebig
2/06 entgegennehmen
27.03.2006 soll,
12:25 Uhr
Seite
1 Bergman)
Regie:
Ingmar
seine Vergangenheit wiederentdeckt. Die
RembertiKino
Liebig
Grabgestaltung · Grabpflege · Dauergrabpflege
Familienbetrieb seit 1900 am Riensberger Friedhof
Ortfeldstraße 11/ Friedhofstraße · 28213 Bremen
www.friedhofsgaertnerei-liebig.de · Tel. 04 21-21 46 04 · Fax 223 98 75
23
An die Gemeinde
Ein Brief aus dem Wendland
Liebe Remberti-Gemeinde,
bis vor zwei Jahren lebte ich noch in der Riensberger Straße, also ganz in der
Nähe der Rembertikirche, dann führte mich mein Lebensweg hierher ins Wend­
land. Die Remberti-Gemeinde habe ich als eine liberale und an den Themen
der Zeit sehr interessierte Gemeinde wahrgenommen. Daher kam mir die Idee,
den Lesern und Leserinnen des Gemeindebriefes kurz zu schildern, wie sich
hier Glaube und Leben miteinander verbindet.
Bevor ich hierher zog, wusste ich natürlich, dass dies eine sehr besondere Re­
gion ist. Auch das „Gorlebener Gebet“ kannte ich schon. Doch je mehr ich
mich hier einlebte, desto mehr staunte ich über diese Institution. Egal bei wel­
cher Witterungslage - jeden Sonntag um 14 Uhr treffen sich hier Menschen
zur Andacht im Wald. Es gibt drei große Holzkreuze und einen einfachen Sitz­
platz und hinter den Kreuzen ragt der Turm des Erkundungsbergwerkes für ein
mögliches Endlager für radioaktiven Atommüll in den Himmel. Jeden Sonntag
übernimmt eine Einzelperson oder eine Gruppe die Gestaltung des Gebetes.
Einige von uns begleiten und leiten das Gebet nun schon 20 Jahre und es ist
etwas Besonderes zu hören, wie stark sich das persönliche Leben und das
Glaubensleben durch Gorleben verändert haben.
Letzten November, als der Castor schon in Dannenberg stand, gab es eine gro­
ße Andacht. In allen Kirchen entlang der Castorstrecke wurde die ganze Nacht
Musik gespielt. Am Abend, als der Castor sein Ziel erreicht hatte, gab es wieder
eine Andacht in der Kirche, um sich zu sammeln und ins Gebet zu gehen.
Was machen wir im Rest des Jahres? Wir informieren uns über den Stand der
Endlagersuche und es wird ganz viel über alternative Energieversorgung ge­
stritten und nachgedacht. Wir haben hier die Energieagentur emma e.V., die
in dieser Modellregion vorrechnet und veranschaulicht, dass wir es noch schaf­
fen können, ohne Lebensstandardverlust aus dem Teufelskreis der Atomener­
gie auszusteigen. Die Nutzung der Atomenergie ähnelt einem Flugzeug, das
startet, ohne dass es eine Landebahn gibt. Die Vorgänge um die Asse machen
es uns ganz deutlich, wie gefährlich und dramatisch dieser ganze Prozess ist.
Lauge und Wasser treten in den Salzstock und keiner weiß, wie es weiter­
geht.
Ich erlebe hier, dass die Christen mittendrin sind. Gläubige Menschen sind we­
der die Vorreiter des Widerstandes noch die Bedenkenträger, ob es richtig ist,
sich einzusetzen. Wir sind einfach ein Teil, und das ist für mich eine ganz per­
sönliche Bereicherung des Glaubenslebens. Die Frage nach der Energie betrifft
uns alle, das Wendland ist offen und es lohnt sich, her zu kommen und das
Ganze auch einmal persönlich auf sich wirken zu lassen.
Mit nachdenklichen Grüßen aus dem Wendland,
Elisabeth Hafner, Kriwitz 18, 29485 Lemgow
Tel. 05883-98 93 48, email:[email protected]
24
Aus der Gemeinde
Kirchenvorstand in Klausur
Ende Januar kam der gesamte Kirchen­
vorstand zu einer siebenstündigen Klau­
surtagung im Gemeindehaus zusam­
men. Unter der Anleitung von zwei
Gemeindeberatern trafen sich die knapp
30 gewählten und berufenen Mitglieder
des Vorstandes, um über die künftige
Entwicklung der Gemeinde ins Gespräch
zu kommen. Im Verlauf des letzten Jah­
res hatten Mutmaßungen und Gerüchte
über tatsächliche und vermeintliche Kon­
flikte die Runde gemacht und sich dabei
verselbständigt.
Die drei Pastoren erklärten einmütig,
dass es zwischen ihnen keinen Konflikt
über die künftige Aufgabenverteilung in
der Gemeinde gibt. So wird Pastor Blan­
ke weiterhin schwerpunktmäßig den
Bereich der Arbeit mit Kindern verant­
worten, Pastor von Jutrczenka die Konfir­
manden­ und Jugendarbeit und Pastor
Langel die Seniorenarbeit.
Der Kirchenvorstand hat ein Bündel von
Zielen und Projektideen erarbeitet, die in
den kommenden Monaten konkretisiert
werden sollen. Eine Neuerung betrifft
den Kirchenkaffee nach den Gottesdiens­
ten. Weitere Projekte werden folgen.
Inzwischen gab es weitere Gespräche
zwischen Bauherren und Pastoren, die zu
einer Bereinigung von Unstimmigkeiten
geführt haben.
Remberti im Rembertiviertel
Die Rembertikirche stand nicht immer in
Schwachhausen. Die älteren Gemeinde­
glieder erinnern sich
noch an den alten Stand­
ort am heutigen Rem­
bertiring. Über Jahrhun­
derte befand sich dort
die aus einer Stiftskapel­
le hervorgegangene Ge­
meindekirche. Insgesamt
gab es sechs verschiede­
ne Bauten. Der älteste
wurde 1306 urkundlich
erwähnt, die letzte Kir­
che am alten Ort wurde
1871 gebaut und fiel
1942 den Bomben zum
Opfer.
Heute erinnert das St.
Remberti­Stift,
eine
Wohnanlage für Senio­
ren, an die Ursprünge
der Gemeinde und auch
die zahlreichen auf die Kirche bezogenen
Straßennamen (Rembertistraße, Rember­
titunnel, Rembertiring, Rembertikirch­
weg). Das Gebiet zwischen Contrescarpe
und Hollerallee gehört
zum Gemeindesprengel
und die dort mit erstem
Wohnsitz
gemeldeten
Evangelischen zur St.
Remberti­Gemeinde
(wenn sie sich nicht be­
wusst einer anderen Ge­
meinde zuordnen). Den­
noch ist die Gemeinde im
„Rembertiviertel“ relativ
wenig präsent.
Das soll sich jetzt ändern.
Die Inhaberin der Rem­
berti­Apotheke,
Karin
Dörr, stellt der Gemeinde
einen Teil des Schaufens­
ters zur Verfügung. In Zu­
kunft wird dort über die
alte Kirche und die Ent­
wicklung der Gemeinde,
vor allem aber auch über das aktuelle Ge­
meindeleben berichtet.
25
Aus der Bremischen Ev. Kirche
Information zur Abgeltungsteuer
Seit dem 1. Januar 2009 werden Erträge
aus privaten Kapitalanlagen (Zinsen, Divi­
denden, Veräußerungsgewinne) grund­
sätzlich nicht mehr im Rahmen der Veran­
lagung zur Einkommensteuer, sondern im
Wege des Steuerabzugs vom Kapitaler­
trag (sog. Abgeltungsteuer) erfasst. Die
Briefe der Banken und Sparkassen in Be­
zug auf die Kirchensteuererhebung bei
der Abgeltungsteuer haben bei manchen
zu Irritationen geführt. Wir möchten Ih­
nen dazu folgende Informationen geben:
1. Die Abgeltungsteuer ersetzt nur die
bisherige Veranlagung Ihrer Einnahmen
aus Kapitalerträgen bei der Einkommen­
steuer. Sie ist keine zusätzliche Steuer.
2. Bei dieser Änderung bleibt die Höhe Ih­
rer Kirchensteuer unverändert. Sie wird
sogar geringer, wenn Ihr persönlicher
Steuersatz über 25% liegt. Die Sparerfrei­
beträge von 801,00 Euro für Alleinstehen­
de und 1602,00 Euro für Verheiratete
bleiben bestehen.
3. Ihre Kirchensteuer wirkt sich weiterhin
mindernd auf die Höhe Ihrer Einkommen­
steuer aus.
4. Bei dem Einzug der Kirchensteuer auf
die Abgeltungsteuer haben Sie folgende
Wahlmöglichkeiten:
a) Sie senden das Formular Ihrer Bank
oder Sparkasse mit Angabe Ihrer Kirchen­
zugehörigkeit noch in diesem Jahr zu­
rück. Dann ist mit der Abführung der Ab­
geltungsteuer für Sie alles erledigt, oder
b) Sie geben Ihre Einkünfte aus Zinsen,
Dividenden oder Kapitalerträgen weiter­
hin bei Ihrer jährlichen Einkommensteuer­
erklärung an. Dann erfolgt die Festset­
zung der Kirchensteuer wie bisher in
Ihrem Einkommensteuerbescheid.
Wenn Sie weitere Informationen möch­
ten, finden Sie diese im Internet auf der
Homepage der Bremischen Evangelischen
Kirche unter
www.kirche-bremen.de
Frauen auf der Kanzel
Dass in der evangelischen Kirche Frauen
Pastorinnen sein können, gilt als selbstver­
ständlich. Dabei wird manchmal verges­
sen, dass die vollständige Zulassung von
Frauen zum „Pfarramt“ erst eine ver­
gleichsweise kurze Zeit möglich ist. Der
Vorfall in der Bremer Martinigemeinde, in
der einer Pastorin untersagt wurde, bei ei­
ner Trauerfeier im Talar zu predigen, hat
gezeigt, dass der breite Konsens in der
evangelischen Kirche von manchen nicht
getragen wird. Der Kirchenausschuss der
Bremischen Evangelischen Kirche lädt zu
einem Vortrag mit der Möglichkeit zum
Gespräch ein: „Frauen auf der Kanzel eine Erinnerung an biblische, historische
und kirchliche Konfliktmuster“ mit Prof.
Dr. Jan Hermelink, Göttingen, am Diens­
tag, 9. Juni, 19 bis 21 Uhr im Kapitelsaal
der Domgemeinde, Domsheide 8.
W W W . R E M B E R T I . D E
26
St. Remberti-Gemeinde • Friedhofstraße 10 • 28213 Bremen
Pressesendung, Deutsche Post AG, Entgelt bezahlt
7856
www.remberti.de KONTAKTE
Gemeindebüro
Helmut Holtmann, Ursel Büßenschütt,
Eva Schmid, Christina Rogge
Tel.: 2 01 57-0 Fax: 2 23 82 87
E-mail: [email protected]
Öffnungszeiten:
mo. - fr. 09:00 - 12:00 Uhr
mi. 10:00 - 12:00 Uhr
mo. auch 14:00 - 17:00 Uhr
di. auch 15:00 - 18:30 Uhr
Küster
Leo Pellert Tel.: 2 01 57-14 oder -19
Bauherrenkollegium
Ulrich Emde (Verwaltender Bauherr)
Inge Gurlit
Ute Blaum
Kontakt durch Gemeindebüro
Pastoren
Rolf Blanke Depkenstraße 30
Tel. mobil: 0151/22 92 80 10
(Büro: 2 01 57-18) Fax: 2 23 98 15
E-mail: [email protected]
Dirk v. Jutrczenka Freiligrathstraße 70
Tel. 2 29 04 55
(Büro: 2 01 57-27)
E-mail: [email protected]
Diakonie
Senior: Dr. Andreas Meyer im Hagen
Tel.: 25 23 33
E-mail: [email protected]
Gemeindepfleger: Dr. Manfred Kölsch
Tel.: 21 54 53
E-mail: [email protected]
Kindergarten
Leiterin: Birgit Kothe Tel.: 21 96 98
E-mail: [email protected]
Freizeitheim Hohenfelde
Leiterin: Denise Pigeon
Strandstraße 22
24257 Hohenfelde/Ostsee
Tel.: 04385/367
Jugendbüro
Helmut Holtmann
Tel.: 0171/6 39 44 76
E-mail: [email protected]
Arbeit mit älteren Menschen
Bettina Schürg
Tel.: 2 01 57-21
E-mail: [email protected]
Vermittlung von Besuchsdiensten
Helmut Langel
Heymelstraße 35
Tel. 23 19 91 (Büro: 201 57-16)
Fax: 24 24 18 E-mail: [email protected]
Kirchenmusik
Kantor: Rolf Quandt
Kirchenmusikbüro Tel.: 2 51 17 72
E-mail: [email protected]
Sprechzeiten der Pastoren:
jederzeit nach telefonischer Vereinbarung
Stiftung St. Remberti-Gemeindepflege
Kontakt durch Gemeindebüro
Bankverbindungen
Gemeinde: Kt.Nr. 281 038 400
Bremer Bank (290 800 10)
Förderkreis Kirchenmusik: Kt.Nr. 600 14 57
Sparkasse Bremen (290 501 01)
Diakonie: Kt.Nr. 1 036 771
Sparkasse Bremen (290 501 01)
Stiftung: Kt.Nr. 73 717
Bankhaus Plump (290 304 00)