Nachrichten - St. Remberti
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Nachrichten Ausgabe 2 /09 Mai · Juni · Juli Mensch, wo bist du? Deutscher Evangelischer Kirchentag in Bremen · Komfortable Service-Wohnungen mitten im Grünen · Optimale Verkehrsanbindung · Einkaufsmöglichkeiten und Ärztehaus SENIORENWOHNPARK in unmittelbarer Nähe Rufen Sie uns an. Gern vereinbaren wir mit Ihnen einen Termin für die unverbindliche Besichtigung unserer Musterwohnung. Sie sind herzlich willkommen! Hans Horr 27.03.2006 Seite 1 Zu Hause sein. Sicher11:47 fühlen.Uhr Aktiv bleiben. Verein Ellener Hof Ludwig-Roselius-Allee 181 28327 Bremen Telefon (0421) 40 74 51 www.vereinellenerhof.de Hans Horr Ausführung sämtlicher Malerarbeiten Individuelle Oberflächentechniken Fußbodenverlegung – Wärmedämmsysteme – Betonsanierung 28357 Bremen · Haferwende 39 · Tel. 25 21 55 · Fax 25 51 46 Dokument 1 27.03.2006 Otte 2/06 12:02 Uhr AZSeit www.hans-horr.de Beerdigungs-Institut Bohlken und Engelhardt AM RIENSBERG Tel. 21 20 47 Tag und Nacht Vertrauen Sie unserer langjährigen Erfahrung Friedhofstraße 16 · 28213 Bremen www.bohlken-engelhardt.de [email protected] 2 29.03.2006 Grabgestaltung Grabpflege Trauerbinderei Moderne Floristik Friedhofsgärtnerei Otte GbR Heinstraße 1 / Ecke Friedhofstraße 28213 Bremen Telefon: 04 21 / 21 35 32 Telefax: 04 21 / 21 35 30 e-mail:[email protected] http://www.friedhofsgaertnerei-otte.de Vertragsgärtner der Nordwestdeutschen Treuhandstelle für Dauergrabpflege GmbH 10:17 Uhr Se Geleitwort Liebe Mitglieder der St. Remberti-Gemeinde, Fahnen flattern im Wind, Riesenpla katwände sind be druckt, und auch die Straßenbahn fährt mit der Botschaft durch die Stadt: Vom 20.– 24. Mai 2009 findet der Deutsche Evangelische Kirchentag in Bremen statt. Sicher sind Ihnen schon die Plaka te „Mensch, wo bist du?“ und „Platz für Gäste“ mit den erweiterten Bremer Stadtmusikanten aufgefallen. Der Kir chentagswerbung kann man sich kaum noch entziehen. Und um das Maß voll zu machen, ist das zentrale Thema die ses Gemeindeblattes auch der Kirchen tag. Über 100.000 Teilnehmer/innen wer den zu diesem großen evangelischen Laientreffen in Bremen erwartet. Der Kirchentag steht diesmal unter der Lo sung „Mensch, wo bist Du?“, der Frage Gottes an Adam im Paradies. Der Kir chentag versteht sich als ein Fest des Glaubens und der Weltverantwortung. Und so möchte er an uns alle die Frage stellen: Mensch, wo bist Du, wo stehst Du? Wie stellst Du dich zu den Proble men von Glaube und Gesellschaft? Die einzelnen Themenbereiche hier darzu stellen, würde den Rahmen eines Ge leitwortes sprengen. Nehmen Sie sich gerne die Infoflyer, die in Kirche und Ge meindehaus reichlich vorhanden sind. Sie finden das Gesamtprogramm auch im Internet (www.kirchentag.de). Ein guter Freund meinte zu mir: „Kir chentag? Massenauflauf! Ein Grund, die Stadt zu verlassen!“ Massengeschiebe auf dem Messegelände, Singen in der Straßenbahn, „Erweckungsbläser“ an jeder Ecke – ist das nicht so Ihre Sache? Dann versuchen Sie es doch mal mit ei ner Bibelarbeit bei Friedrich Schorlem mer oder besuchen Sie das Zentrum Ju den und Christen. Aber vielleicht möchten Sie sich auch ins Getümmel stürzen, um auf Großveranstaltungen Gottesdienste, Politiker oder Friedens nobelpreisträger zu erleben. Der Kir chentag ist bunt, da findet sich für jede/n etwas. Es sind bereits viele Organisatoren in der Stadt, die als Auswärtige Bremen mit ganz anderen Augen sehen als wir. Wir können gespannt sein, wie sie z. B. die Überseestadt für Veranstaltungen nut zen. „Bremen hat alles, was eine Hafen stadt braucht, nur keine Schiffe, und das wollen wir ändern“, sagte Hartwig Bodmann, der Geschäftsführer des Kir chentages, in einem Interview mit dem Weser-Kurier. In dieser Ausgabe der Remberti-Nach richten finden Sie nun einiges, was in St. Remberti und von St. Remberti aus an lässlich des Kirchentages geplant ist. In unserer Kirche und im Gemeindehaus wird es etliche Musical- und Theaterauf führungen geben, ein Feierabendmahl und Gute-Nacht-Cafés. Viele Remberti aner sind schon an den Vorbereitungen beteiligt und wollen dazu beitragen, dass die vielen Gäste den Bremer Kir chentag in guter Erinnerung behalten. Ich wünsche uns allen einen lebendigen Kirchentag! Ute Blaum Bauherrin 3 Termine Gottesdienste Mai bis Juli 2009 Mai wenn nicht anders angegeben um 10:00 Uhr www. kirchentag.de 03.05. 08.05. 19:30 Konfirmandenabendmahl 09.05. 16:00 Konfirmation Gruppe 1 10.05. Konfirmation Gruppe 2 15.05. 19:30 Konfirmandenabendmahl 16.05. 16:00 Konfirmation Gruppe 3 17.05. Konfirmation Gruppe 4 Pastor von Jutrczenka Pastor Langel Pastor Langel Pastor Langel Pastor Langel Pastor Langel Pastor Langel 32. Deutscher Evangelischer Kirchentag in Bremen 20.05. 18:00 Eröffnungsgottesdienste Bürgerweide, Osterdeich und Markt 21.05. 15:00 Himmelfahrt Zentraler Gottesdienst am Markt 22.05. 18:00 Feierabendmahl P. Blanke / P. v. Jutrczenka/ Vorbereitungsgruppe 24.05. Abschlussgottesdienst auf der Bürgerweide Live-Übertragung in der Kirche 31.05. Pfingstsonntag Gospelgottesdienst mit Esengo und Ya’Beppo Pastor von Jutrczenka Juni 01.06. Pfingstmontag Meditationsgottesdienst Pastor Blanke 07.06. Pastor Blanke 14.06. Gottesdienst mit Konfirmanden Pastor von Jutrczenka 21.06. Pastor Blanke 28.06. Pastor Langel Juli 05.07. 12.07. 19.07. 26.07. 4 Pastor Langel Pastorin Kirschke-Gotzen Pastor i. R. Schulenberg Pastor Blanke Inhalt + Impressum IRemberti-Nachrichten m p r e s s u2/09m I n h a l t Geleitwort . ........................................ 3 Herausgeber: Ev. St. Remberti-Gemeinde, Friedhofstr. 10, 28213 Bremen, Tel. 0421/20157-0 Ev. Kirchentag in Bremen .................. 6 Redaktion: Dirk v. Jutrczenka (v.i.S.d.P.) Feierabendmahl in St. Remberti ....... 9 Verlag und Anzeigen: Carl Ed. Schünemann KG Zweite Schlachtpforte 7 · 28195 Bremen Tel.: 0421/3 69 03-72 · Fax: 3 6 9 03-34 [email protected] Es gilt die Anzeigenpreisliste Nr. 1 Erscheinungsweise 4 Ausgaben/Jahr Auflage 8000 Gestaltung: Uwe Voßler Titelfoto: Kirchentag Anzeigenleitung: Hermann Schünemann Musik und Theater während des Kirchentages ............7 - 8 „Mensch, wo schläfst du?“.............. 10 Podiumsdiskussion mit Inge Gurlit .... 11 Veranstaltungsprogramm Kirchentag.12 Esengo heißt Freude ........................ 13 Kalender . ......................................... 14 Zum 200 Geburtstag von Felix Mendelssohn Bartholdy.... 17 Konfirmationen................................. 18 Wieviel Religion braucht die Schule?.. 19 Aus der Gemeinde............................ 20 RembertiKino ................................... 23 Druck: Druckerei Asendorf, Bremen Ein Brief aus dem Wendland ........... 24 Redaktionsschluss Ausgabe 3/09 Mi. 10.Juni 2009 Freud und Leid ................................. 27 Für unverlangt eingesandte Manuskripte keine Gewähr! Frauen auf der Kanzel . .................... 26 Kontakte .......................................... 28 Keine halben Sachen. Wir bieten Ihnen Qualität! • • • • • • Ausgezeichnet als Premium-Gärtnerei Exklusive Floristik Event-Dekoration Stilvolles für In- und Outdoor Trauerfloristik Grabpflege und Grabneuanlage auf den Friedhöfen Riensberg, Oberneuland, Horn und Borgfeld • Vertragsgärtner der Nordwestdeutschen Treuhandstelle für Dauergrabpflege Friedhofstr. 30 · 28213 Bremen Tel. (0421) 21 45 41 · Fax (0421) 21 41 19 E-Mail: [email protected] www.blumen-stelter.de 5 DEKT www. kirchentag.de „Mensch, wo bist du?“ 32. Deutscher Evangelischer Kirchentag vom 20. bis 24. Mai 2009 in Bremen Zum ersten Mal in seiner 60-jährigen Geschichte ist der Deutsche Evangelische Kirchentag zu Gast in Bre men. Vom 20. bis 24. Mai 2009 werden 100.000 Dauerteilnehmende erwartet, 2500 Veranstaltungen sind geplant. Der Kirchentag ist ein großes Fest des Glau bens – verstanden als Verbindung von Frömmigkeit und Weltverantwortung. Er ist eine riesige Plattform für kritische De batten zu brennenden Themen unserer Zeit, angeregt durch die Losung, die nach der Verantwortung der Menschen fragt: „Mensch, wo bist du?“. Schon immer sind alle eingeladen, zu Kir chentagen zu kommen: Christen verschie dener Konfessionen und Menschen aller Religionen. An der Planung, Vorbereitung und Gestaltung eines Kirchentages sind fast 50.000 Menschen ehrenamtlich be teiligt. Das heißt, dass fast jeder zweite Teilnehmende aktiv beim Kirchentag mit macht und sich einbringt. Die Veranstaltungen sind über das ganze Stadtgebiet verteilt. Neben Messegelände und Innenstadt wird auch die Übersee stadt zentrales Veranstaltungszentrum sein. Das stillgelegte Hafenbecken wird wiederbelebt. Außerdem sind die bremi schen Kirchengemeinden auf vielfache Weise einbezogen. Auch die Rembertigemeinde: Schon am Abend der Begegnung ist die Gemeinde mit zwei Ständen in der Innenstadt vertre ten. In der Kirche und im Albert-Schweit zer-Saal sind fast durchgängig Theater- und Musicalaufführungen von Gruppen aus ganz Deutschland. Jeden Abend findet für auswärtige Gäste und Gemeindeglieder gleichermaßen ein „Gute-Nacht-Café“ im Gemeindehaus statt. Und etliche Rember tianer sind auch im weiteren Programm vertreten. Auf den folgenden Seiten finden Sie einen Überblick über Veranstaltungen, die auf die eine oder andere Weise mit un serer Gemeinde zu tun haben. Mehr Informationen gibt es im Internet unter www.kirchentag.de Die Veranstaltungen unter freiem Himmel sind in der Regel frei zugänglich. Für den Besuch des Messegeländes und der anderen Veranstaltungsorte (auch der Kirchen und Gemeindehäuser) gelten folgende Eintrittspreise: Dauerkarte 89,– 8 (ermäßigt 49,– Euro) Familien-Dauerkarte 138,– 8 Tageskarten 28,– 8 (ermäßigt 17,– Euro) Dauer- und Tageskarten gibt es in der Geschäftsstelle des DEKT, An der Weide 50 (Altes Postamt), oder telefonisch unter 0421 / 43483-100 sowie im Kapitel 8. 6 Von Noahs Erben bis Anselm Grün Musik und Theater in St. Remberti während des Kirchentages St. Remberti-Kirche: Donnerstag, 21. Mai 12:30 – 14:30 Uhr Katharina, Luthers Morgenstern Musical über Luthers Frau Katharina von Bora – für Chor, Solisten, Orchester und Tanz • Noahs Erben, Hamburg 16:00 – 17:30 Uhr Mose – ein echt cooler Retter Vom Weidenkörbchen bis zur Rettung – Kindermusical mit moderner und ansprechen der Popmusik • Musicalkinder Gildehaus, Bad Bentheim 19:00 – 20:15 Uhr Mein Leben ist …!? Eben auf der heißen Party, auf dem Spaziergang, in der Konferenz … und dann nicht mehr • Arbeitsgemeinschaft Musik und Kultur, Osnabrück Freitag, 22. Mai 11:00 – 12:30 Uhr Carpe Diem Musical über das Für und Wider von Casting-Shows, bunt in Szene gesetzt • Jugendkirche Mannheim – Musicalkids 14:00 – 15:10 Uhr Escape – Hej, ihr da! Zwei Freunde erzählen von Jans tragischem Schicksal. Seine Wut will keiner bemerkt haben • Ev. Jugend Wardenburg www. kirchentag.de DEKT 16:00 – 17:30 Uhr Uhr Menschenskind, wo bist du? Geistliche Impulse und neue Mit- und Mutmachlieder für die ganze Familie: besinnlich-beschwingt • P. Dr. Anselm Grün OSB, Münsterschwarz ach; Johannes Matthias Roth und Band, Gunzenhausen Samstag, 23. Mai 12:30 – 13:30 Uhr Onkel Hlonos Regentanz Fetziges Klimamusical über Trockenheit und Wolkenbruch – ein pfiffiges Wildschweinmäd chen sorgt sich um das Klima. • Schulchor Grundschule Axstedt 15:00 – 16:30 Uhr Carpe Diem Siehe Freitag, 22. Mai, 11:00 Uhr 17:30 – 18:30 Uhr Wege nach Jericho Musical von Stephan Reiß für Kinderchor, Solisten und Klavier nach Geschichten des Neuen Testaments • Kinder- und Jugendchor im Viertel, Bremen 20:00 – 22:00 Uhr Katharina, Luthers Morgenstern Siehe Donnerstag, 21. Mai, 12:30 Uhr Gemeindehaus (Albert-Schweitzer-Saal): Donnerstag, 21. Mai 11:00 – 12:45 Uhr Mose – ein Sklavenkind befreit sein Volk Musical mit singenden Hebammen, zickigen Prinzessinnen, einem rappenden Pharao und vielen anderen • Simeon-Stage-Kids, Hamburg 17:00 – 19:00 Uhr König David Ein dramatisches Schauspiel: Ein Mensch wird König – ein König wird Mensch • Musicalteam Mücksch & Schatz, Halle/Saale 14:30 – 15:30 Uhr Die Arche Noah Darstellung des Baus der Arche Noah in einem tollen Musical • Musik- und Theatergruppe Crescendo, Mölln 21:00 – 22:30 Uhr Grieß Musical von Jens Seipolt und Lars J. Lange über den Sündenfall und genverändernden Brei • Ensemble Estragon, Berlin 7 www. kirchentag.de DEKT Freitag, 22. Mai Samstag, 23. Mai 12:30 – 14:00 Uhr Die reisenden Seelen Eine Ballade der Sehnsucht, für alle Suchenden und Angekommenen spektakulär inszeniert • Multinationale Theatergruppe der Ev. Jugend, Gießen 11:00 – 12:00 Uhr Die Arche Noah Darstellung des Baus der Arche Noah in einem tollen Musical • Musik- und Theatergruppe Crescendo, Mölln 16:00 – 18:00 Uhr Die Gezeichneten Musiktheater über Lepra und Aids, Ausgren zung gestern und heute • Jugendprojektgrup pe der Pfarrei St. Ludgerus, Aurich 13:30 – 15:30 Uhr Die Gezeichneten Siehe Freitag, 22 Mai, 16:00 Uhr 18:00 – 19:45 Uhr Mose – ein Sklavenkind befreit sein Volk Musical mit singenden Hebammen, zickigen Prinzessinnen, einem rappenden Pharao und vielen anderen • Simeon-Stage-Kids, Hamburg 20:00 – 21:30 Uhr Die reisenden Seelen Siehe 12:30 Uhr Kirchenmusik aus unserer Gemeinde beim Kirchentag Mittwoch, 20. Mai Abend der Begegnung • Kinderchor der St. Remberti-Gemeinde und der Kinderchor der Andreas-Gemeinde auf der Kinderbühne gegenüber der Kunsthalle Donnerstag, 21. Mai 13:30 Uhr Offenes Singen mit der Bremer Jugendchor Zentrale • Leitung: Rolf Quandt und Fritz Baltruweit Messehalle 6 Samstag, 23. Mai 11:00 Uhr – 13:00 Uhr Bremer Jugendchor Zentrale singt auf der „Cap San Diego“ im Europahafen 14:30 Uhr JOhanNA erzählt Ein Kindermusical nach Jona 1 – 4 Im September 2008 fand die erste, sehr erfolgreiche Aufführung des Musicals in der St. Ansgarii-Kirche statt. Beim DEKT wird es eine zweite Aufführung geben. 8 Das Stück erzählt die Geschichte von Jona, dem Walfisch und der Stadt Ninive aus der Sicht von Johanna, Jonas Frau. Es hat elf Lieder, komponiert von sechs verschiedenen Bremer KirchenmusikerInnen. Zwischen den Liedern wird die Geschichte von einer professionellen Schauspielerin erzählt und gespielt. In den Liedern nehmen die Chöre verschiedene Rollen ein: sie sind Jona, Matrosen, Wal, Bewohner von Ninive und auch die Stimme Gottes. Ungefähr 200 Kinder aus neun verschiede nen Kinderchören der BEK werden wieder an der Aufführung beteiligt sein. Auch die Kinderchorgruppen der St-Rember ti-Gemeinde sind an diesem Projekt beteiligt. • Musik: Jürgen Blendermann, Christian Faerber, Johannes Grundhoff, Ansgar Müller-Nanninga, Rolf Quandt, Katja Zerbst Text: Christiane Quandt St. Ansgarii-Kirche zwischen 18:00 und 24:00 Uhr Nacht der Chöre • mit der Kantorei Andreas – St. Remberti und VOX Vocalensemble an St. Remberti Unser Lieben Frauen Kirche Brannte nicht unser Herz? Feierabendmahl in St. Remberti www. kirchentag.de DEKT Die Geschichte der Jünger von Emmaus ist tes Abendmahl, sondern eine vollkommen weltliche Geschichte: um ein Sättigungsmahl, Zwei von der Kreuzigung und dem Tod um erlebte und geteilte Jesu enttäuschte Jünger sind auf dem Gastfreundschaft. Eine Weg, als sich ein dritter Mann zu ihnen kleine Gruppe mit den beiden Pastoren gesellt. Der inspirierende Wanderlehrer er von Jutrczenka und Blanke bereitet dieses muntert die beiden Mutlosen, ihre Erfah Feierabendmahl vor. Am Anfang wollten rungen im Licht der Schrift, wir alle Bänke aus der also aus anderer Perspekti Kirche nehmen, um ein ve zu sehen. Die Erfahrung anderes Raumerlebnis von Sinnlosigkeit und zu ermöglichen! Da die Ende, dem Scheitern einer Kirche aber während des großartigen Mission, durch Kirchentags auch von die verbunden sie mit Je anderen genutzt wird, sus durch die Welt gezo wären wir dann keine gen waren, hellt sich auf. guten Gastgeber, son Aus dem emphatischen dern nur abgearbeitete Gespräch wird ein gemein Möbelpacker geworden. sames Mahl. Und als der So brauchen wir unseren Fremde das Brot bricht, so Enthusiasmus für eine wie es Jesus mit seinen Feier, in der sich die An Jüngern getan hat, erken regungen des Kirchen nen sie ihn. Endlich! Aber tags mit der geistigen da ist er schon vor ihren Tradition unserer Ge Augen entschwunden. meinde verbinden sol Das Wunder beschreiben Das Barlach-Kruzifix aus unserer Kirche len. Sie beginnt in der sie sich nun selber im Ge steht im Mittelpunkt des Feierabendmahls Kirche und endet im Al spräch: Brannte nicht un bert-Schweitzer-Saal. ser Herz? Das Wunder ist nicht der alle Na Wir können noch mehr gute Gastgeber turgesetze sprengende Supermann Jesus. gebrauchen. Wenn Sie sich vorstellen Es ist die Helle einer plötzlichen Erkennt könnten, bei der Gestaltung oder beim nis. Not und Scheitern sind darin aufgeho Auf- und Abbau mitzuwirken, melden Sie ben, also auch bewahrt. Und Glaube heißt sich bitte! an dieser Verwandlung von Trauer in Freu Für die Vorbereitungsgruppe de festzuhalten und sie wieder und wie Bernhard Gleim ([email protected]) der lebendig zu machen. Das Feierabendmahl beim Kirchentag ist die Gelegenheit für uns, die Kirchentags Feierabendmahl am Freitag, gäste, die in unserem Gemeindebezirk un 22. Mai, 18:00 bis 20:00 Uhr terkommen, einzuladen und mit ihnen St. Remberti-Kirche Brot und Wein zu teilen. Dabei geht es nicht um ein reduziertes, bloß zeichenhaf 9 www. kirchentag.de DEKT Mensch, wo schläfst du? Übernachtung in Schulen und Quartiermeister „Kirchentage leben von den Gegensätzen“, heißt es in der Ankündigung der Organisatoren. Die Unter bringung von auswärtigen Besucher/innen des Kirchentags in ku scheligen Privatquartieren ist sicherlich eine sehr komfortable Variante von Gast freundschaft. Als Gegensatz dazu gibt es für die „Jüngeren und Junggebliebenen“ die Möglichkeit, in einer Schule die Über nachtung als Gemeinschaftserlebnis zu er fahren. Hier kann eine ganz besondere Form von Dialog und Begegnung entste hen. Wie soll das alles gehen? Interessierte ha ben sich zentral angemeldet und wurden dann zugewiesen. Sie bringen alles mit, was für Übernachtung und Verpflegung wichtig ist. Vom Schlafsack bis zur Luft matratze, vom Trinkbecher bis zur Müsli schale. Damit Ablauf und Service reibungslos funk tionieren, hat sich aus der St. RembertiGe meinde ein Team gegründet: Für die Grund schule in der Freiligrathstraße (200 Betten) heißt der Quartiermeister Stefan Blaum, sein Vertreter ist Wilfried Barlag. An der FritzGansbergSchule (90 Betten) sorgen Ingrid Garrels und Katrin Funke für ein gu tes Gelingen. Bleibt noch die Grundschule am Baumschulenweg (160 Betten). Hier sind Kirsten Thießen und Dennis Rösner für die Organisation verantwortlich. All jene werden ab Mittwochabend (20. Mai) die Gäste empfangen und einweisen, Auf sichtsdienste einteilen und den Kontakt zum Schulhausmeister herstellen. Außerdem sind sie dafür zuständig, dass ein „ökofaires Frühstück“ angeboten wird, um die „Nachhaltigkeit“ der Gastfreund schaft unter Beweis zu stellen. Die Quar tiermeister/innen werden gut zu tun ha 10 ben, um die Schulen von 18:00 bis 9:00 Uhr geöffnet zu halten und die Abwicklung zu garantieren. Sie können jede Form von Hilfe gebrauchen. Wer also Lust hat, Diens te zu übernehmen oder morgens von 6:30 bis 8:30 Uhr das Frühstück auszugeben, möge bitte bei den jeweiligen Quartier meistern oder in unserem Gemeindebüro Bescheid geben. Seid mutig! Wie steht es doch im Hebräerbrief 13, 2: „Vergesst die Gastfreundschaft nicht, denn durch sie ha ben einige, ohne es zu ahnen, Engel beher bergt!“ Urte Joost – Krüger Wir danken noch einmal allen ganz herz lich, die ein Privatquartier zur Verfügung gestellt haben! Gute-Nacht-Café Entspannung beim Kirchentag Den ganzen Tag auf den Beinen. Eine Un menge Eindrücke gesammelt. Vielen Men schen begegnet, viele Gespräche geführt. Der Kirchentag kann auch anstrengend sein. Da suchen viele Gäste Entspannung. Besonders die Besucher, die in den Schulen übernachten, möchten gern zum Abschluss des Tages gemütlich zusammensitzen. Die Jugendteestube der RembertiGemeinde bietet diese Gelegenheit. Jeden Abend während des Kirchentages von 18 Uhr bis 24 Uhr wird der Jugendkeller zum „Gute NachtKaffee“. Bei Getränken und einem kleinen Imbiss können Gäste noch einmal den Tag Revue passieren und bei Billard und Tischkicker die Seele baumeln lassen. Die Jugendleiterinnen und Jugendleiter der RembertiGemeinde spielen gerne Gastge ber. Helmut Holtmann Bremische Profilgemeinden im Kreuzverhör Podiumsdiskussion mit Bauherrin Inge Gurlit Hart und doch fair – unter diesem Motto wird eine Kirchentags Veranstaltung stehen, die am Donnerstag, 21. Mai, von 15 bis 18 Uhr in der Kirche Unser Lieben Frauen stattfinden wird, im Zentrum Gemeinde. Geplant ist eine PodiumsDiskussion, in der den Kirchen tagsbesuchern die Besonderheiten der Bremischen Evangelischen Kirche nahe gebracht werden sollen. Denn wo gibt es das sonst, dass man sich eine Gemeinde aussuchen kann, je nach ihrer theologi schen Ausrichtung? Dass eine Landeskir che nicht lutherisch ist oder reformiert, sondern dass in ihr eine lebendige Vielfalt theologischer Ausrichtungen zu finden ist? Und so ist RembertiBauherrin Inge Gur lit vom Kirchentagspräsidium in Fulda um Mitwirkung bei diesem Podium gebeten worden. In dem Brief heißt es: „Wir wür den uns freuen, wenn Sie dabei wären, um Ihre Gemeinde mit ihren Besonder heiten vorzustellen und in einem Inter view mit Vertreterinnen und Vertretern anderer bremischer Gemeinden ins Ge spräch zu kommen.“ Die anderen Podi umsTeilnehmer sind Pastor Andreas Schröder (MatthäusGemeinde Huchting) und Pastorin Christine Kind (Kirchenge meinde Hemelingen und Ausbildungsre ferentin). Moderator wird Ezzelino von Wedel sein, ehemaliger KirchenfunkRe dakteur. Außerdem gibt es fachkundige Kommentare u.a. von Prof. Günter Rud dat. Drei „Anwälte des Publikums“ wer den dafür sorgen, dass auch Beiträge der Kirchentagsbesucher Gehör finden. www. kirchentag.de DEKT Natürlich wird Inge Gurlit sich bemühen, das libera le Profil der RembertiGe meinde deutlich zu ma chen und ins rechte Licht zu rücken. Wenn Sie noch gute Anregungen zu die sem Thema beisteuern möchten, ist sie für eine kurze Rückmeldung dankbar. (Tel. 21 33 71 oder [email protected]) Remberti beim Kirchentag Pastor Helmut Langel gehört zur Projekt leitung des „Zentrums Muslime und Chris ten“ und moderiert dort Veranstaltun gen. Pastor Dirk von Jutrczenka hat am Film programm zum Kirchentag mitgewirkt, das im Kino 46 sowie Open Air am Europahafen gezeigt wird. Er führt unter anderem Filmgespräche über die Filme „Lornas Schweigen“ (mit Britta Ratsch Menke von der ökumenischen Auslän derarbeit Bremen am Donnerstag, 21. Mai, um 19 Uhr) und „Novemberkind“ (mit dem Regisseur Christian Schwochow und Schauspielerin Anna Maria Mühe am Samstag, 23. Mai, um 19 Uhr). Kantorenehepaar Quandt und die Chöre Anzeige Winter 2/06 treten verschiedentlich auf (s.10.04.2006 Seite 8). WINTER Ans Leben erinnern Steinbildhauerei - Friedhofsgärtnerei Für alle Bremer Friedhöfe und umzu Walle HB-Nord Riensberg Osterholz 61 33 35 62 87 88 21 35 50 45 18 38 Huchting/Stuhr 56 10 25 Buntentor/Huckelriede 55 52 42 Woltmershausen und Rablinghausen 01 70/503 34 12 11 16:37 www. kirchentag.de DEKT Die Themenbereiche ge ben dem Kirchentagspro gramm ein Gerüst. Sie stel len die Frage nach dem Menschsein im Kontext von Glauben, Gesellschaft und Welt. Horizonte des Glaubens Während die kirchlichen Institutionen schrumpfen, wächst die Sehnsucht nach Glauben und geistlicher Orientierung. Wo nach fragen Menschen, wenn Sie Verge wisserung suchen? Wir leben in einer mul tireligiösen Situation, die ein klares Bekenntnis ebenso verlangt wie Offenheit zum Dialog. Was kann getan werden, um das Miteinander der Konfessionen und Re ligionen zu stärken? Gelingen uns neue Schritte im interreligiösen Gespräch und hin zu ökumenischer Einheit? Zugleich müssen Evangelische sich fragen: Eröffnen die Reformbestrebungen in unseren Kir chen neue Horizonte für den Glauben? Perspektiven für die Gesellschaft Unter der Kirchentagslosung geht es um die Suche nach Menschlichkeit in der Ge sellschaft. Was ist nötig, um in einer frei heitlichen Gesellschaft Verantwortung zu übernehmen? Wie gestalten wir das Zu sammenleben der Generationen in Zeiten des demographischen Wandels? Was bil det und erzieht zum Mensch sein? Ist nur, wer bezahlte Arbeit hat, ein „ganzer Mensch“? Und zwanzig Jahre nach dem Fall der Mauer ist es Zeit, neu über bür gerschaftliches Engagement und die Zu kunft von Freiheit und Demokratie nach zudenken. Chancen für die Welt Wer „Mensch, wo bist du?“ fragt, muss auch nach Möglichkeiten der Veränderung und nach der eigenen Verantwortung fra gen. Wie werden Politik und Ökonomie den Anforderungen einer verantwort lichen Globalisierung gerecht? Kann eine bis in die letzten Winkel des Globus ver flochtene Weltwirtschaft wieder den Men schen in den Mittelpunkt rücken? Highlights aus dem Veranstaltungsprogramm: n Bibelarbeite m r unter andere Uh 30 9: um glich , tä rs de : en W s Wim G uy mit Regisseur ll e “ g Schäuble, W ise für a el ister Wolfgan in a l nm l ne In e m p tin Katrin en p id im äs a pr e H „ A c r freiem weide Bundestagsviz Bode von r co h ar r M unte r Bürge 18 :30 U ring- Eckardt, Gö ter Jens eis e m i, er en, Bürg auf d , 21. Ma Werder Brem g onderbeauf S a UN t m s de , r e Verantwortung in der , Böhrnsen D o nn t, Willi Lemke tragte für Spor globalen Krise : ann ßm Kä t go ar fin M WeltbankChef Robert Zoellick Landesbischö blizisten Deh logen und Pu im Gespräch mit Altkanzler und dem Theo ka nk Zi I rg Jö b r Trä Helmut Schmidt g e r a him in d A b d Donnerstag, 21. Mai, 20:00 Uhr a ri , p ri c ht e i ht i s a im ,s D ia N o b e s a l t e a u s K t t i A i s t rä g e r AWD r Dom e a lo g r M e ni l e n p r p a r l k mit e t a ob e o lit i D on Mo ises, iven , e n s n üb e r „ P e it “ „Spirit of Klezmer “ n n er hr, Fr i e d s t a g M d B ik a G r e ih r F 00 U . mit Giora Feidman iefa ,2 und Mai, 11: hn, St. 1. Ma Freitag, 22. Mai, 20:30 Uhr 23. de Pet stag, ssegelän ri D i, 11:3 Sam e Messegelände om 0U M hr Das komplette Veranstaltungsprogramm gibt es im Internet unter www.kirchentag.de 12 Esengo heißt Freude Gospel-Workshop und Pfingstgottesdienst Freitag, 29. Mai 2009, 20:00 Uhr St. Remberti-Kirche Afrikanisches Gospelkonzert mit Ya’Beppo und dem Chor „ESENGO“ Eintritt: 10 Euro (kein Vorverkauf) „ESENGO“ - Freude – heißt der Chor, den der Bremer Gospelsänger Ya’Beppo eingeladen hat: Vier junge Frauen und Männer aus dem Kongo werden beim Deutschen Evangelischen Kirchentag und anschließend auch in unserer Gemeinde singen, tanzen und trommeln. Vor zwanzig Jahren gründete der musik begeisterte Missionar Pater Alfons, der seit 45 Jahren in diesem schwierigen Land lebt, seinen Chor. Er nannte ihn damals „Kinder des Sängers“ (bana ngayime). In diesem Jahr begleitet er seine erfahrenen Sängerinnen und Sänger auf ihrer zwei ten Tournee durch Deutschland. Zuhause im unfriedlichen Kongo singt „ESENGO“ nicht nur in zahlreichen Gottesdiensten, sondern ermutigt Schulklassen, Jugend gruppen, Straßenkinder und Frauengrup pen, sich am Aufbau ihres zerstörten und leidenden Landes zu beteiligen. Die acht Sängerinnen und Sänger singen eigene, ehrliche und authentische Lieder, strahlen Lebensfreude aus und stecken andere da mit an. Samstag, 30. Mai 2009, GOSPELWORKSHOP mit Ya’Beppo und dem Chor „ESENGO“ 10:00 Uhr – 18:00 Uhr Albert-Schweitzer-Saal im Gemeindehaus, Friedhofstraße 10 Leitung: Ya‘Beppo und Gisela Theis-Gustavus Ein Workshop für alle, - die Gospels undSpirituals lieben - die zwar nicht vom Blatt singen können, aber mit Ohren und Herzen - die Lust auf die Entdeckung ihrer eige nen Stimme haben - die Freude an Rhythmus und Bewegung haben - die bereit sind, an der Gestaltung des Gos pelgottesdienstes am Sonntag 31. Mai (Pfingsten) um 10.00 Uhr mitzuwirken Die Teilnehmergebühr beträgt 30,00 Euro pro Person 25,00 Euro (ermäßigt) 50,00 Euro Familien Die Einnahmen aus Konzert und Work shop kommen ausschließlich der Arbeit von Ya‘Beppo und Gisela Theis-Gustavus und dem Chor „ESENGO“ zugute. Anmeldung im Gemeindebüro (dort liegt das Anmeldeformular für Sie bereit) Sonntag, 31. Mai 2009, (Pfingstsonntag), 10:00 Uhr St. Remberti-Kirche Gospelgottesdienst mit Ya’Beppo und dem Chor „ESENGO“ und den Workshop-Teilnehmern Predigt: Pastor Dirk von Jutrczenka Musikalische Leitung: Rolf Quandt weitere Informationen: www.yabeppo.de Ya‘Beppo und Gisela Theis-Gustavus Zum Bremershof 28816 Stuhr-Heiligenrode 13 Kalender Montag Dienstag Geburtstagsbesuchsdienstkreis Kinderchöre Bettina Schürg jeden 1. Montag im Monat, 9:30 Uhr Frauenbastelgruppe Erika Kohl (Telefon 04298-48 92) montags 15:00 – 17:30 Uhr RembertiKino Dirk von Jutrczenka monatlich montags 19:30 Uhr im Albert-Schweitzer-Saal 18. Mai: Mein Leben ohne mich (Kanada/Spanien 2003) 15. Juni: Wilde Erdbeeren (Schweden 1957) Vorbereitungsteam KinderKirche Rolf Blanke montags 20:30 Uhr nach Absprache Interessenten Telefon 0151-2 292 80 10 Vorgruppe ab 4 Jahre Monique Espitalier dienstags, 15:30 – 16:15 Uhr Gruppe 1: Christiane Quandt letztes Kindergartenjahr + 1. Klasse dienstags, 16:15 Uhr – 17:00 Uhr Gruppe 2: Rolf Quandt ab 2. Klasse dienstags, 16:15 Uhr – 17:00 Uhr Kantorei Andreas-St. Remberti Rolf Quandt Stimmbildung: Meike Heegardt dienstags 20:00 – 22:00 Uhr St. Remberti-Gemeinde/AndreasGemeinde im Wechsel Bitte nachfragen Telefon 251 17 72 Konfirmandenunterricht Dirk von Jutrczenka Blockunterricht: Mehr als Wasser: Die Taufe Samstag, 6. Juni 10:00 – 16:00 Uhr Alle Gruppen 14 Kalender Mittwoch Donnerstag Gemeindefrühstück Seniorengymnastik Ehepaar Fuchs jeden 4. Mittwoch im Monat 9:00 Uhr Patchwork Beate Treber (Tel.236606) mittwochs von 10:00 – 12:00 Uhr Freundeskreis Remberti Helmut Langel jeden 3. Mittwoch im Monat 15:30 Uhr nicht im Mai (wegen Kirchentag) 17. Juni 15. Juli Geburtstagskaffee Helmut Langel, Bettina Schürg Vierteljährlich mittwochs 15:30 Uhr 22. Juli Jubilare werden persönlich eingeladen Teestube der Jugend Helmut Holtmann mittwochs 19:00 - 21:00 Uhr Helga Schumann (Tel.252764, Mo-Do 8:00 – 9:00 Uhr) donnerstags 15:00 – 16:00 Uhr Marionettengruppe Heide Hampe/Helmut Langel donnerstags 16:30 – 18:00 Uhr Bremer Jugendchor Zentrale Rolf Quandt donnerstags 17:00 – 18:30 Uhr Meditationsandachten Inge Frickenschmidt, Walter Spaleck, Rolf Blanke jeden 3. Donnerstag im Monat 20:00 Uhr in der Kirche außer in den Schulferien Reihe: Leben mit Gott Mai fällt aus wg. DEKT Do. 18. Juni Frickenschmidt: Der Garten Eden danach Sommerpause Gemeindechor Rainer Köhler mittwochs 17:30 – 19:00 Uhr Vocalensemble Rolf Quandt 14-täglich mittwochs 20:00 Uhr Freitag Vormittagsrunde Rolf Blanke 1. und 3. Freitag im Monat außer in den Schulferien 9:00 bis 10:30 Uhr KinderKirche Rolf Blanke und Team freitags 16:00 Uhr außer in den Schulferien 15 kirchenmusikalische Kooperation Zum 200. Geburtstag von Felix Mendelssohn Bartholdy Felix Mendelssohn Bartholdy Das Orgelwerk / Konzert 2 Präludium und Fuge G-Dur Sonaten op. 65, 2 + 4 u. a. Freitag, 12. Juni, 19.00 Uhr in der St. Remberti-Kirche Rolf Quandt, Orgel Felix Mendelssohn Bartholdy wurde am 3. Februar 1809 in Hamburg geboren. Er entstammt einem politisch liberalen, geis tig und künstlerisch aufgeschlossenen jü dischen Elternhaus und er genoss eine umfassende musikalische und literarische Bildung, eine bedingungslose Förderung. Schon in früher Jugend zeigte sich die musikalische Begabung des Jungen: mit gerade sieben Jahren erhielt er seinen ersten Klavierunterricht. Felix Mendelssohn Bartholdy war musika lisch sehr vielseitig: Komponist, Pianist, Organist und Kapellmeister, Kammermu siker, GewandhausorchesterLeiter und KonservatoriumsMitbegründer in Leip zig. Aber aus seinem kompositorischen Schaffen werden meistens nur wenige Werke aufgeführt. Besonders die Orgel musik hat in diesem Aufführungszyklus selten eine ihr gebührende Rolle. Als Komponist der Romantik gilt Men delssohn unter anderem als entscheiden der Wiederentdecker der Werke Johann Sebastian Bachs. Seine Orgelwerke sind sicher ein Niederschlag seiner Beschäfti gung mit Johann Sebastian Bach und der evangelischen Kirchenmusik. In allen Phasen seines Schaffens entstan den immer auch Kompositionen für die Orgel. Seine erste Komposition für die Orgel, ein Präludium in dMoll, entstand 1820. Wirklich kompositorisches Format zeigen dann zwei Werke, die Mendels sohn 1823 als Vierzehnjähriger schrieb: ein Choral mit Variationen und das Osti 16 nato in cMoll, das offensicht lich unter dem Einfluss von Bachs Passacaglia in der glei chen Tonart entstand. Die drei Präludien und Fugen (op.37) und sechs Sonaten (op. 65) gelten als die „Kernstü cke“ der Orgelliteratur Mendelsohns. In diesem Jubiläumsjahr des Komponis ten können Sie das gesamte Orgelwerk von Felix Mendelsohn Bartholdy an der Fischer + Krämer Orgel der St. Remberti Kirche hören. Neben den großen Sona ten, Präludien und Fugen werden auch die kleineren Werke zu hören sein. In zwei Sonderkonzerten werde ich außer dem versuchen, die Verbindung von Mendelsohn zu Jazz und Klezmer herzu stellen. In jedem der Konzerte wird es kleine Ein führungen zum Leben und Werk des Komponisten geben. Rolf Quandt, Kantor Sonntag, 23. 08. 2009, 17:00 Uhr Kirche der Andreas-Gemeinde WernervonSiemensStr. 55 1. Sonderkonzert Mendelssohn und Jazz Klaus Fey, Saxofon Matthias Entrup, Perkussion / Vibraphon Rolf Quandt, Orgel u. Hammondorgel Freitag, 13. 11. 2009, 19:00 Uhr St. Remberti-Kirche Orgelwerke/Konzert 3 Rolf Quandt, Orgel Donnerstag, 31. 12. 2009, 22:00 Uhr St. Remberti-Kirche 2. Sonderkonzert Mendelssohn und Klezmer Peter Dahm, Saxofon N.N. Perkussion Rolf Quandt, Orgel Samstag, 13. Juni 2009 15:30 Uhr Albert-Schweitzer-Saal Konrad in Gefahr – Ein Hundekrimi! Ein amüsantes Kindermusical für Darstel ler, Kinderchor und Klavier. Leitung: Christiane und Rolf Quandt Es spielen mit: Menschen, zum Beispiel Frau Mücke, die sich über das Schnar chen ihres Mannes empört, Klingel, der Briefträger, der sich vor Hunden fürch tet, oder Blindfisch, der Polizist, der sich bei der Spurensuche leicht verzettelt. Selbstverständlich Hunde, zum Beispiel Babette, die feine HundeDame, die in aufregende Abenteuer verwickelt wird und dabei ihr Herz an einen Straßenkö ter verliert oder Nr. 15, ein Polizeihund, der außer Dienst gerne Katzen jagt. Alle zusammen sorgen für eine tierische Sensation! Missa Parvulorum Dei Gospelmesse als Open-Air-Konzert Für das nächste Konzert der Kantorei An dreas–St. Remberti habe ich ein ganz be sonderes Werk ausgewählt, das uns ein mal weg von unserer gewohnten klassischen Musik führen wird: Wir laden Sie ein zur Aufführung der „Missa Parvu lorum Dei“ – einer Gospelmesse für Solo, Chor und großes Orchester, ein Werk des Wildeshausener Komponisten Ralf Grössler aus dem Jahr 1996. Diese Messe ist nicht einfach eine Samm lung von Gospels, sondern umfasst den gesamten Messtext in englischer Spra che, kommentiert durch eingegliederte Psalmtexte. Namensgeber der Messe ist der Psalm 8, der in einem seiner Verse das Lob Gottes durch den Mund der jun gen Kinder zum Inhalt hat. kirchenmusikalische Kooperation Das Werk ist für Zuhörer und Mitwirken de sehr reizvoll, da es zwischen der po pulären Musik mit zahlreichen Anleihen beim Jazz und der klassischen Kirchen musik einen sehr stimmigen Brücken schlag schafft, der sich in viel unmittel barem Spaß an dieser Musik mitteilt. Das Werk swingt manchmal atemberaubend, hat aber auch langsame, ernste Teile. Das Orchester unterscheidet sich von der klassische Oratorienbesetzung nur durch die Anreicherung mit Instrumenten wie Vibrafon, Schlagzeug und Saxofon. Rolf Quandt, Kantor Samstag, 20. Juni 2009 14:30 Uhr Öffentliche Generalprobe, 16.30 Uhr Konzert im Innenhof des Gemeindehauses der St. Remberti – Gemeinde (bei schlechtem Wetter in der Kirche) Kantorei Andreas – St. Remberti Katy aus dem Spring – Blumenthal, Sopran Orchester/Konzertmeisterin: Antje Kidler Leitung: Rolf Quandt Eintrittspreise Generalprobe 10,00 Euro (Einheitspreis) Konzert Sitzplatz: 14,00 Euro (nummeriert) Stehplatz: 9,00 Euro Einlass: jeweils 30 Minuten vor Veran staltungsbeginn Vorverkauf ab Mittwoch 3. 06. 2009 im Gemeindebüro der St. Remberti Gemeinde, im Gemeindebüro der AndreasGemeinde und im Kapitel 8. Im Anschluss an das Konzert: SommerBasar mit Cafeteria EineWeltLaden mit Weinstand 17 Konfirmationen Gruppe 1: Samstag, 9. Mai 16:00 Uhr Tobias Andrae Nora Buerhop Jennifer Earp Anthea Ewert Tasmin Ewert Christina Fischer Remi Leon Igbekele Esther Janovsky Steffen Lendzian Marlena Lohse Veronika Meyer im Hagen Yasmin Nahas Lara Scharnowske Sabrina Seemann Christoph Stegemann Greta Trede Mareike Westphal Sophie Würdemann Gruppe 2: Sonntag, 10. Mai 10:00 Uhr Raphael Ardler Alina Bachmann Rubina Biallas Lea Bodemann Julius Bräuer Johannes Brilling Julian Burmester Cornelius Emde Luca Fasold Mario Fisahn Paula Gaertig Jonas Hüchting Julian Ismail Clara Jungblut Theresa König Alex Meller Bent Mildner Marius Otten Luca Pauls Sarah Pracht Marcel Richert Jasmin Schabacker Lennart Schünemann Jakob Sölter Mareike Wallrabe Henrik Wehrmann Luisa Wever Leon Wischnewski Moritz Witte Gruppe 3: Samstag, 16. Mai 16:00 Uhr Mirko Behrens Marcella Drews Max Fiene Benita Freeborn Maja von Glan Joris Hilgerloh Carlotta Holle Emma Hughes Lukas Keller Johann Keunecke Paula Köhne Paul König Tim Kuhmann Malte LewerenzProhn Charlotte Michaelis Sebastian Michelmann Franziska Möller Caroline Ohlendorf Vera Ohlendorf Paula Patzelt Kim Puntke Teresa Schebitz Tom Schewe Bea Sophie Schmidt Felix Sievers Tobias Tiemann Gruppe 4: Sonntag, 17. Mai 10:00 Uhr Niklas Brockers Maximilian Bünning Benjamin Carossa Larissa Clark Hanna Graul Josephine Gröne Karl Herrschel Ida Heuer Femke zu Jeddeloh 18 Kristina Köhler Nele Lemke Nina Messerknecht Mariella Meyer Lynn Marie Ostersehlt Sarah Otterstedt Josha Reinhardt Victoria Ruhe Celine Schneidewind Sören Stefes Sören Stege Tobias Utermarck Kara Wittenberg Torre Wührmann Fabienne Wulff Max Zimmermann Aus der Gemeinde Wie viel Religion braucht die Schule? Der Biblische Geschichtsunterricht, ein Sachunterricht über Religion an den Bre mer Schulen, ist in den Blickpunkt des In teresses geraten. Die Bremische Landes verfassung legt seit 1947 in Artikel 32 fest, dass an öffentlichen Schulen „bekenntnis mäßig nicht gebundener Unterricht in bi blischer Geschichte auf allgemein christli cher Grundlage” erteilt werden soll. Als Ersatzfach wird daneben noch Philoso phie angeboten. An einer Schule läuft ein Modellversuch „Islamkunde”. Inzwischen gibt es in der Bürgerschaft eine Debatte, in welcher Richtung der Unterricht über Religion verändert werden sollte. Im März forderte die Bremer Bildungsse natorin Renate JürgensPieper die Öffent lichkeit zur Diskussion in einem Internet Forum auf. Die dort zusammengetragenen und durch die OnlineNutzer bewerteten Meinungen und Vorschläge sollten an schließend den Bürgerschaftsfraktionen für ihre Entscheidungsfindung zur Kennt nis gegeben werden. Viele Beiträge stellten die Sachlage so dar, als sei das Fach Biblische Geschichte / Reli gionskunde ein in einem säkularen Staat nicht nur verzichtbares, sondern überflüs siges Vorhaben. Eine Frau schrieb: „Für mich ist Religion Privatsache und Religi onsunterricht hat in Schulen nichts zu su chen.“ Ein anderer schlug vor, es müsste „sich doch um einen Unterricht über Reli gion und NichtReligion handeln, in dem letzterer als diejenige Alternative darge stellt wird, die mit dem modernen wissen schaftlichen Weltbild am ehesten kompa tibel ist.“ Wir wollen uns in St. Remberti an der Dis kussion um den Religionsunterricht betei ligen, jenseits von Apologetik und Pole mik. Welche Form von Unterricht halten wir für angemessen – in einer Gemeinde, die sich einem aufgeklärten Verständnis des Glaubens verpflichtet weiß? Für einen Gesprächsabend konnten wir Dr. Andreas Quade, Leiter der Religionspädagogischen Arbeitsstelle der Bremischen Evangeli schen Kirche, gewinnen. Dirk von Jutrczenka Wie viel Religion braucht die Schule? Wie viel Schule braucht die Religion? Gesprächsabend nicht nur für Religionspädagog/inn/en, Eltern und Schüler mit Dr. Andreas Quade Donnerstag, 7. Mai, 20:00 Uhr im Kaminsaal 19 Aus der Gemeinde Sternzeit Remberti-schoolKIDS im Olbers-Planetarium Geht ein Stern einfach so auf? Zieht ein Stern vor einem Betrachter her, so dass er ihm folgen könnte? Bleibt ein Stern über einem bestimmten Ort stehen? Mit dem Stern aus der Geburtsgeschichte Jesu nach dem Matthäusevangelium in der Bibel beschäftigten sich 26 Remberti-schoolKIDS begleitet von vier ehrenamtlichen Betreuern und ihrem Pas tor am 17. Januar einen ganzen Nachmittag lang. Sternsinger verdeutlichten, wer die sa genhaften Magier aus dem Morgenland waren und wie sie die kosmischen Rhythmen z. B. der Jahreszeiten, aber auch das Schicksal der Menschen aus dem Lauf der Gestirne lasen. Die Schulkinder beschäftigten sich mit den Tierkreisen am Himmel und übten sich im dynamischen Tierkreiszeichnen - einer meditativen Übung zu den himmlischen Kräf ten auf der Erde. Höhepunkt des Nachmittags war der Ausflug zum Olbers-Planetarium. Dort lernten die Kinder die einschlägigen Theorien zum Erscheinen des Weihnachtssterns kennen und hatten eine Menge Spaß dabei. Den Abschluss bildete eine Sternenandacht in der Kirche, zu der auch die abholenden Eltern kamen: himmlische Musik wechselte mit Sternentexten der Bibel. Die abwechslungsreiche Mischung aus Spaß und Ruhe, Informa tion und Kontemplation, Religion und Welt ging wieder einmal auf. Pastor Rolf Blanke Remberti–Radtour am Samstag, 13. Juni Vor zwei Jahren haben wir zum ersten Mal zu einer Remberti-Radtour eingeladen. Sie führte uns damals nach Fischerhude; vor einem Jahr ging es per Rad nach Stuhr. Beide Radfahrten waren mit einem ge meinsamen Kaffeetrinken und einer An dacht in der Kirche des Zielorts verbun den. Die Resonanz war jeweils so groß, dass wir auch in diesem Jahr wieder eine AZ Werth 2/06 11:40 gemeinsame Radfahrt29.03.2006 anbieten und damit quasi eine Tradition fortführen möchten. Grabmalbetriebe Grabmale und Natursteinarbeiten aller Art Am Riensberger Friedhof Friedhofstraße 35 28213 Bremen Telefon 21 54 94 Fax 2 23 41 86 www. werth-bremen.de 20 Unsere diesjährige Ausfahrt soll am Sams tag, dem 13. Juni, stattfinden. Wir wollen uns dazu um 13:30 Uhr mit Fahrrädern vor der Remberti-Kirche treffen. Wie im Vor jahr wird das Fahrtziel noch nicht verraten. Die Gesamtstrecke wird aber nicht mehr als ca. 35 km betragen. Auf jeden Fall wird es am Zielort wieder um ca. 15:30 Uhr Kaffee und Kuchen geben. Auch in die Uhr Jahr sind danach eine Führung und sem eine kurze Andacht in der Kirche des Ziel orts geplant. Danach werden wir zurück radeln und um ca. 19:00 Uhr wieder vor Ort sein. Falls Sie an der Radtour teilnehmen möch ten, melden Sie sich bitte bis zum 5. Juni 2009 im Gemeindebüro an (Telefon-Nr.: 201570). Bei strömendem Regen müsste die Tour leider ausfallen. Wir hoffen, dass wieder möglichst viele Gemeindemitglieder mitradeln wollen. Gerd Bronsema, Rainer Koy Aus der Gemeinde Sommerbasar Dieses Jahr werden wir zum ersten Mal ei nen Sommerbasar durchführen, und zwar am Samstag, 20. Juni ab 17:30 Uhr und Sonntag, 21. Juni ab 11:00 Uhr. Natürlich können nicht alle Stände des Ad ventsbasars dabei sein, aber lohnen wird es sich bestimmt: Es wird Kaffee und Tee ge ben, vielleicht auch etwas zu essen. Die Patchwork–Gruppe wird Textilien anbieten, diesmal auch in sommerlichen Farben. Für die Urlaubszeit wird es große Mengen an Büchern geben, wie immer sehr preiswert und gut sortiert. Auch die beliebten Bild postkarten werden wieder angeboten. Die Einnahmen des Sommerbasars wer den zu denen des nächsten Adventsbasars hinzugefügt und dienen guten Zwecken. Der späte Beginn wurde festgelegt, weil wir nicht das Konzert der Kantorei (siehe Seite 17) stören wollen. Da diesmal nur manche „Abteilungen“ des Basars mitma chen, bitten wir sehr darum, keine Spen den abzugeben; wir haben noch viele Vor räte, die wir Ihnen gerne anbieten möchten. Bei Redaktionsschluss dieses Heftes (Mitte März) standen viele Einzel heiten noch nicht endgültig fest. Darum informieren Sie sich bitte Anfang Juni mit Hilfe der Aushänge, die Sie unter anderem in den Schaukästen finden werden. Wir freuen uns auf Ihren Besuch! Für die Basargruppe Thomas Hoffer Ein Brief der Diakonie Liebe Mitglieder der St. Remberti-Gemeinde! Nach einem für uns Bremer ungewöhn lich langen und kalten Winter liegt Ihnen jetzt die Sommerausgabe der St. Rem berti Nachrichten vor. Auch in diesem Sommer fahren wieder mehr als 100 Jugendliche unserer Ge meinde nach Hohenfelde, um sich mit Pastor Dirk von Jutrczenka und den Ju gendleitern auf ihre Konfirmation vorzu bereiten. Mit Hilfe Ihrer Spenden wird die Teilnahme des einen oder anderen Jugendlichen an dieser Freizeit über haupt erst ermöglicht. Ihre Zuwendungen kommen jedoch nicht nur den Jugendlichen zugute; die Diakonie konnte auch älteren Gemein demitgliedern bei kleinen und großen Problemen wieder unbürokratisch schnell Hilfe leisten. Um weiterhin in diesem Sinne arbeiten zu können, sind wir auf Ihre Spenden an gewiesen. Die Diakonie dankt Ihnen schon jetzt für ihre Unterstützung und wünscht Ihnen einen sonnigen, warmen und langen Sommer. Dr. Manfred Kölsch Gemeindepfleger der Diakonie Bitte benutzen Sie den eingelegten Überweisungsträger. Selbstverständlich erhalten Sie eine Spendenbescheinigung. 21 Kurz & Gut Zum Freundeskreis abgeholt werden … das möchten wir zukünftig gerne allen ermöglichen, die Lust haben am Freundeskreis Remberti teilzunehmen, denen der Weg von zuhause bis zum Gemeindehaus aber zu weit ist. Mit einem Kleinbus wollen wir interessierte Teilnehmer abholen und natürlich später wieder nach Hause bringen. Wenn Sie Interesse an einer solchen Transportmög lichkeit haben, melden Sie sich bitte bei Frau Schürg (Telefon: 2015721). Goldene Konfirmation mit Pastor Baumann Die Feier der Goldenen Konfirmation findet in diesem Jahr am Sonntag, 27. September, statt. Zu dem Gottesdienst, der um 10:00 Uhr beginnt, und dem anschließenden Mit tagessen hat Pastor Baumann seine Teilnahme zugesagt. Er freut sich, seine ehemaligen Konfirmanden nach 50 Jahren wiederzusehen. Alle Konfirmand/innen des Konfirmati onsjahrgangs 1959, deren Adressen wir ausfindig machen können, werden von uns schriftlich eingeladen. Wenn Sie uns bei der Suche nach Namen und Adressen helfen können, wäre das sehr schön. Bitte melden Sie sich gegebenenfalls im Gemeindebüro (Telefon 201570). Neues aus der Gruppe „Kirche im Kommen“ Nächster Gesprächsabend am Montag, 15. Juni, 19:30 Uhr, im Gemeindehaus. Wir wollen uns im Rückblick auf den Kirchentag in Bremen und im Ausblick auf folgen de Kirchentage über die Frage unterhalten, welche Anregungen Kirchentage für unser persönliches christliches Engagement enthalten. Es wird wie immer ein Thesenpapier und eine kurze Einführung in das Thema geben. Bronsema, Eva Früh, Rainer Koy Tielitz 2006 27.03.2006 11:56 Uhr Gerd Seite 1 125 Jahre Tag und Nacht Friedhofstr. 19 28213 Bremen 04 21 · 20 22 30 www.tielitz.de B E S T AT T U N G E N im Dienste der Trauernden 22 Familienbetrieb seit 1880 RembertiKino RembertiKino Lebensbilanz im Film Stationen der Reise werden in Träumen, Visionen und Erinnerungsbildern zu Stati onen einer Lebensbilanz; indem er Orten seiner Kindheit und Verwandten begeg net, erkennt er mit zunehmender Klarheit die Ursache seiner Kälte, Isolation, seeli schen Verhärtung und Todesangst. Ing mar Bergmans sensibel gestaltetes Meis terwerk um Leben, Gott und Tod fasziniert durch die virtuose Verschränkung von re alistischen und surrealen Stilmitteln, von psychologischem Charakterporträt und philosophischem Diskurs. Zu Beginn der Filme gibt es eine kurze Ein führung, anschließend ist Gelegenheit zum Gespräch bei einem Glas Wein. Der Eintritt ist frei. Dirk von Jutrczenka Weiter geht es mit dem RembertiKino. Bis zur Sommerpause werden noch zwei Fil me gezeigt. Wie schon in den bisher vor gestellten Filmen geht es um Menschen, die im Blick auf ihr Leben nach dem Sinn fragen. In MEIN LEBEN OHNE MICH, der im Mai läuft, zeigt Regisseurin Isabel Coixet eine 23jährige Frau und Mutter zweier Kinder, die erfährt, dass sie nur noch einige Mo nate zu leben hat. Sie nutzt die verblei bende Spanne, um das Leben ihrer Familie für die Zeit nach ihrem Tod zu ordnen, das Verhältnis zu ihren eigenen Eltern ins Rei ne zu bringen und sich noch einmal zu verlieben. Trotz des herausfordernden Themas kein Melodram, sondern das Por trät einer Frau, die in einer ausweglosen Situation nicht den Lebensmut verliert und Jeweils montags um 19:30 Uhr die antizipierte Trauer ihrer Umgebung im Gemeindehaus, über die eigene Verzweiflung stellt. Ein Albert-Schweitzer-Saal ernster, emotionaler Film, der Fragen nach den Grundlagen des Lebens stellt. 18. Mai: Mein Leben ohne mich Im Juni folgt dann ein Klassiker: (Kanada/Spanien 2003, WILDE ERDBEEREN von Ingmar Berg Regie: Isabel Coixet) man aus dem Jahr 1957. Ein Tag im Leben eines 78jährigen Medizinprofessors, der 15. Juni: Wilde Erdbeeren auf dem Weg ins schwedische Lund, wo er (Schweden 1957, eine Auszeichnung AZ Liebig 2/06 entgegennehmen 27.03.2006 soll, 12:25 Uhr Seite 1 Bergman) Regie: Ingmar seine Vergangenheit wiederentdeckt. Die RembertiKino Liebig Grabgestaltung · Grabpflege · Dauergrabpflege Familienbetrieb seit 1900 am Riensberger Friedhof Ortfeldstraße 11/ Friedhofstraße · 28213 Bremen www.friedhofsgaertnerei-liebig.de · Tel. 04 21-21 46 04 · Fax 223 98 75 23 An die Gemeinde Ein Brief aus dem Wendland Liebe Remberti-Gemeinde, bis vor zwei Jahren lebte ich noch in der Riensberger Straße, also ganz in der Nähe der Rembertikirche, dann führte mich mein Lebensweg hierher ins Wend land. Die Remberti-Gemeinde habe ich als eine liberale und an den Themen der Zeit sehr interessierte Gemeinde wahrgenommen. Daher kam mir die Idee, den Lesern und Leserinnen des Gemeindebriefes kurz zu schildern, wie sich hier Glaube und Leben miteinander verbindet. Bevor ich hierher zog, wusste ich natürlich, dass dies eine sehr besondere Re gion ist. Auch das „Gorlebener Gebet“ kannte ich schon. Doch je mehr ich mich hier einlebte, desto mehr staunte ich über diese Institution. Egal bei wel cher Witterungslage - jeden Sonntag um 14 Uhr treffen sich hier Menschen zur Andacht im Wald. Es gibt drei große Holzkreuze und einen einfachen Sitz platz und hinter den Kreuzen ragt der Turm des Erkundungsbergwerkes für ein mögliches Endlager für radioaktiven Atommüll in den Himmel. Jeden Sonntag übernimmt eine Einzelperson oder eine Gruppe die Gestaltung des Gebetes. Einige von uns begleiten und leiten das Gebet nun schon 20 Jahre und es ist etwas Besonderes zu hören, wie stark sich das persönliche Leben und das Glaubensleben durch Gorleben verändert haben. Letzten November, als der Castor schon in Dannenberg stand, gab es eine gro ße Andacht. In allen Kirchen entlang der Castorstrecke wurde die ganze Nacht Musik gespielt. Am Abend, als der Castor sein Ziel erreicht hatte, gab es wieder eine Andacht in der Kirche, um sich zu sammeln und ins Gebet zu gehen. Was machen wir im Rest des Jahres? Wir informieren uns über den Stand der Endlagersuche und es wird ganz viel über alternative Energieversorgung ge stritten und nachgedacht. Wir haben hier die Energieagentur emma e.V., die in dieser Modellregion vorrechnet und veranschaulicht, dass wir es noch schaf fen können, ohne Lebensstandardverlust aus dem Teufelskreis der Atomener gie auszusteigen. Die Nutzung der Atomenergie ähnelt einem Flugzeug, das startet, ohne dass es eine Landebahn gibt. Die Vorgänge um die Asse machen es uns ganz deutlich, wie gefährlich und dramatisch dieser ganze Prozess ist. Lauge und Wasser treten in den Salzstock und keiner weiß, wie es weiter geht. Ich erlebe hier, dass die Christen mittendrin sind. Gläubige Menschen sind we der die Vorreiter des Widerstandes noch die Bedenkenträger, ob es richtig ist, sich einzusetzen. Wir sind einfach ein Teil, und das ist für mich eine ganz per sönliche Bereicherung des Glaubenslebens. Die Frage nach der Energie betrifft uns alle, das Wendland ist offen und es lohnt sich, her zu kommen und das Ganze auch einmal persönlich auf sich wirken zu lassen. Mit nachdenklichen Grüßen aus dem Wendland, Elisabeth Hafner, Kriwitz 18, 29485 Lemgow Tel. 05883-98 93 48, email:[email protected] 24 Aus der Gemeinde Kirchenvorstand in Klausur Ende Januar kam der gesamte Kirchen vorstand zu einer siebenstündigen Klau surtagung im Gemeindehaus zusam men. Unter der Anleitung von zwei Gemeindeberatern trafen sich die knapp 30 gewählten und berufenen Mitglieder des Vorstandes, um über die künftige Entwicklung der Gemeinde ins Gespräch zu kommen. Im Verlauf des letzten Jah res hatten Mutmaßungen und Gerüchte über tatsächliche und vermeintliche Kon flikte die Runde gemacht und sich dabei verselbständigt. Die drei Pastoren erklärten einmütig, dass es zwischen ihnen keinen Konflikt über die künftige Aufgabenverteilung in der Gemeinde gibt. So wird Pastor Blan ke weiterhin schwerpunktmäßig den Bereich der Arbeit mit Kindern verant worten, Pastor von Jutrczenka die Konfir manden und Jugendarbeit und Pastor Langel die Seniorenarbeit. Der Kirchenvorstand hat ein Bündel von Zielen und Projektideen erarbeitet, die in den kommenden Monaten konkretisiert werden sollen. Eine Neuerung betrifft den Kirchenkaffee nach den Gottesdiens ten. Weitere Projekte werden folgen. Inzwischen gab es weitere Gespräche zwischen Bauherren und Pastoren, die zu einer Bereinigung von Unstimmigkeiten geführt haben. Remberti im Rembertiviertel Die Rembertikirche stand nicht immer in Schwachhausen. Die älteren Gemeinde glieder erinnern sich noch an den alten Stand ort am heutigen Rem bertiring. Über Jahrhun derte befand sich dort die aus einer Stiftskapel le hervorgegangene Ge meindekirche. Insgesamt gab es sechs verschiede ne Bauten. Der älteste wurde 1306 urkundlich erwähnt, die letzte Kir che am alten Ort wurde 1871 gebaut und fiel 1942 den Bomben zum Opfer. Heute erinnert das St. RembertiStift, eine Wohnanlage für Senio ren, an die Ursprünge der Gemeinde und auch die zahlreichen auf die Kirche bezogenen Straßennamen (Rembertistraße, Rember titunnel, Rembertiring, Rembertikirch weg). Das Gebiet zwischen Contrescarpe und Hollerallee gehört zum Gemeindesprengel und die dort mit erstem Wohnsitz gemeldeten Evangelischen zur St. RembertiGemeinde (wenn sie sich nicht be wusst einer anderen Ge meinde zuordnen). Den noch ist die Gemeinde im „Rembertiviertel“ relativ wenig präsent. Das soll sich jetzt ändern. Die Inhaberin der Rem bertiApotheke, Karin Dörr, stellt der Gemeinde einen Teil des Schaufens ters zur Verfügung. In Zu kunft wird dort über die alte Kirche und die Ent wicklung der Gemeinde, vor allem aber auch über das aktuelle Ge meindeleben berichtet. 25 Aus der Bremischen Ev. Kirche Information zur Abgeltungsteuer Seit dem 1. Januar 2009 werden Erträge aus privaten Kapitalanlagen (Zinsen, Divi denden, Veräußerungsgewinne) grund sätzlich nicht mehr im Rahmen der Veran lagung zur Einkommensteuer, sondern im Wege des Steuerabzugs vom Kapitaler trag (sog. Abgeltungsteuer) erfasst. Die Briefe der Banken und Sparkassen in Be zug auf die Kirchensteuererhebung bei der Abgeltungsteuer haben bei manchen zu Irritationen geführt. Wir möchten Ih nen dazu folgende Informationen geben: 1. Die Abgeltungsteuer ersetzt nur die bisherige Veranlagung Ihrer Einnahmen aus Kapitalerträgen bei der Einkommen steuer. Sie ist keine zusätzliche Steuer. 2. Bei dieser Änderung bleibt die Höhe Ih rer Kirchensteuer unverändert. Sie wird sogar geringer, wenn Ihr persönlicher Steuersatz über 25% liegt. Die Sparerfrei beträge von 801,00 Euro für Alleinstehen de und 1602,00 Euro für Verheiratete bleiben bestehen. 3. Ihre Kirchensteuer wirkt sich weiterhin mindernd auf die Höhe Ihrer Einkommen steuer aus. 4. Bei dem Einzug der Kirchensteuer auf die Abgeltungsteuer haben Sie folgende Wahlmöglichkeiten: a) Sie senden das Formular Ihrer Bank oder Sparkasse mit Angabe Ihrer Kirchen zugehörigkeit noch in diesem Jahr zu rück. Dann ist mit der Abführung der Ab geltungsteuer für Sie alles erledigt, oder b) Sie geben Ihre Einkünfte aus Zinsen, Dividenden oder Kapitalerträgen weiter hin bei Ihrer jährlichen Einkommensteuer erklärung an. Dann erfolgt die Festset zung der Kirchensteuer wie bisher in Ihrem Einkommensteuerbescheid. Wenn Sie weitere Informationen möch ten, finden Sie diese im Internet auf der Homepage der Bremischen Evangelischen Kirche unter www.kirche-bremen.de Frauen auf der Kanzel Dass in der evangelischen Kirche Frauen Pastorinnen sein können, gilt als selbstver ständlich. Dabei wird manchmal verges sen, dass die vollständige Zulassung von Frauen zum „Pfarramt“ erst eine ver gleichsweise kurze Zeit möglich ist. Der Vorfall in der Bremer Martinigemeinde, in der einer Pastorin untersagt wurde, bei ei ner Trauerfeier im Talar zu predigen, hat gezeigt, dass der breite Konsens in der evangelischen Kirche von manchen nicht getragen wird. Der Kirchenausschuss der Bremischen Evangelischen Kirche lädt zu einem Vortrag mit der Möglichkeit zum Gespräch ein: „Frauen auf der Kanzel eine Erinnerung an biblische, historische und kirchliche Konfliktmuster“ mit Prof. Dr. Jan Hermelink, Göttingen, am Diens tag, 9. Juni, 19 bis 21 Uhr im Kapitelsaal der Domgemeinde, Domsheide 8. W W W . R E M B E R T I . D E 26 St. Remberti-Gemeinde • Friedhofstraße 10 • 28213 Bremen Pressesendung, Deutsche Post AG, Entgelt bezahlt 7856 www.remberti.de KONTAKTE Gemeindebüro Helmut Holtmann, Ursel Büßenschütt, Eva Schmid, Christina Rogge Tel.: 2 01 57-0 Fax: 2 23 82 87 E-mail: [email protected] Öffnungszeiten: mo. - fr. 09:00 - 12:00 Uhr mi. 10:00 - 12:00 Uhr mo. auch 14:00 - 17:00 Uhr di. auch 15:00 - 18:30 Uhr Küster Leo Pellert Tel.: 2 01 57-14 oder -19 Bauherrenkollegium Ulrich Emde (Verwaltender Bauherr) Inge Gurlit Ute Blaum Kontakt durch Gemeindebüro Pastoren Rolf Blanke Depkenstraße 30 Tel. mobil: 0151/22 92 80 10 (Büro: 2 01 57-18) Fax: 2 23 98 15 E-mail: [email protected] Dirk v. Jutrczenka Freiligrathstraße 70 Tel. 2 29 04 55 (Büro: 2 01 57-27) E-mail: [email protected] Diakonie Senior: Dr. Andreas Meyer im Hagen Tel.: 25 23 33 E-mail: [email protected] Gemeindepfleger: Dr. Manfred Kölsch Tel.: 21 54 53 E-mail: [email protected] Kindergarten Leiterin: Birgit Kothe Tel.: 21 96 98 E-mail: [email protected] Freizeitheim Hohenfelde Leiterin: Denise Pigeon Strandstraße 22 24257 Hohenfelde/Ostsee Tel.: 04385/367 Jugendbüro Helmut Holtmann Tel.: 0171/6 39 44 76 E-mail: [email protected] Arbeit mit älteren Menschen Bettina Schürg Tel.: 2 01 57-21 E-mail: [email protected] Vermittlung von Besuchsdiensten Helmut Langel Heymelstraße 35 Tel. 23 19 91 (Büro: 201 57-16) Fax: 24 24 18 E-mail: [email protected] Kirchenmusik Kantor: Rolf Quandt Kirchenmusikbüro Tel.: 2 51 17 72 E-mail: [email protected] Sprechzeiten der Pastoren: jederzeit nach telefonischer Vereinbarung Stiftung St. Remberti-Gemeindepflege Kontakt durch Gemeindebüro Bankverbindungen Gemeinde: Kt.Nr. 281 038 400 Bremer Bank (290 800 10) Förderkreis Kirchenmusik: Kt.Nr. 600 14 57 Sparkasse Bremen (290 501 01) Diakonie: Kt.Nr. 1 036 771 Sparkasse Bremen (290 501 01) Stiftung: Kt.Nr. 73 717 Bankhaus Plump (290 304 00)