Ausgabe 3/2013 - Altonaer Spar

Transcrição

Ausgabe 3/2013 - Altonaer Spar
beiuns
Ausgabe 3 / September 2013
W oh ne n m it Ham bu rge r Ge n o s s en s c h af t en
Hamburger Hospiz e.V.
kooperiert
05
mit der altoba
Nexthamburg –
Neue Wege der
Bürgerbeteiligung 06
trinkwasserwald
®
licht für unsere bäume
AltonAer SpAr- und BAuverein
Liebe Mitglieder,
in dieser Ausgabe der „bei uns“ stellen wir Ihnen
ein junges Projekt vor, das ein Mitglied des Altonaer
Spar- und Bauvereins gegründet hat. Nexthamburg
heißt es, ein international ausgezeichnetes Beteiligungsmodell für diejenigen, die sich für die Entwicklung
Hamburgs interessieren.
Beteiligung ist in aller Munde, die Bürger erwarten
zunehmend mehr Transparenz von Politik und
Verwaltung. Natürlich reagieren der Vorstand und die
Mitarbeiter der altoba auf diese Veränderungen unserer
Gesellschaft und bieten möglichst viel Transparenz und
Information über ihre Arbeit. Darüber hinaus beteiligt
die Genossenschaft häufig die Mitglieder bei Bauvorhaben und Modernisierung oder bei der Gestaltung
von Hofanlagen und Spielplätzen.
Genossenschaften sind ohnehin demokratische Organisationen. Entscheidungen werden nicht zentral
getroffen, sondern gemeinsam. Die Rechte und Pflichten
sind im Genossenschaftsgesetz fixiert.
Gute Voraussetzungen für Partizipation. Dennoch
entwickelt sich die altoba hier noch weiter. Mit Workshops und Informationsveranstaltungen erkunden wir
regelmäßig Wünsche und Stimmungen.
Unsere Mitglieder wünschen, unter anderem, so lange
wie möglich in ihren Wohnungen zu bleiben. Auch im
hohen Alter und sogar bis zu den letzten Lebenstagen.
Und so finden Sie in dieser „bei uns“ auch erstmals
gemeinsame Angebote mit einem Hospiz in Hamburg.
Mehr dazu in dieser Ausgabe. Ich wünsche viel
Vergnügen beim Lesen!
Friedrun Reinhold
| Editorial
Inhalt Ausgabe 03/2013
Seite 3 |
Aktuelles aus der altoba
Seite 6 |
Reportage
Seite 8 |
Neubau und Modernisierung
Seite 9 |
Kinder, Jugendliche und Familien
Seite 10 |
altoba kooperiert
Seite 11 |
Kundencentrum Sparen
Seite 12 |
Mitglieder
Seite 13 |
Aktuelles aus dem Stadtteil
Seite 14 |
Programm von „Vertrautes Wohnen“ e. V.
Seite 16 |
Seite 17 |
Seite 18 |
Seite 20 |
Seite 21 |
Seite 22 |
Seite 24 |
altoba-Badewanne auf der IGS
Sponsoring für Altona 93
Der Geschichte der altoba auf der Spur
Bilder von Frauen über Frauen
Termine aus den Nachbarschaftstreffs
Das besondere Hobby
50 Jahre Mitgliedschaft im Altonaer Spar- und Bauverein
Schöner singen
Unser Hamburg
Bedeutende Architekten Hamburgs
Bei uns wohnen
Netzrückkauf
Rückblick Pflanzfest-Revival
Unser Service
Preisrätsel
Jahresgewinnspiel 2013 – zweite Runde
Angebote für Genossenschaftsmitglieder
Hamburg-Tipps
Mit herzlichen Grüßen
Ihr Holger Kowalski
Vorstandsmitglied der Altonaer Spar- und Bauverein eG
am 22.09. in der FABRIK
Weitere Informationen zum gemeinsamen Kinderfest der FABRIK und
des Altonaer Spar- und Bauvereins auf S. 9
02
unSer
HAmBurg:
verScHiedeneS
AltonAer
SpAr- und
BAuverein
Aktuelles aus der altoba |
83. ordentliche Vertreterversammlung am 05. Juni 2013
Neue Aufsichtsratsvorsitzende des Altonaer Spar- und Bauvereins ist Silvia Nitsche-Martens
Altonaer Spar- und Bauv
erein eG
Das
Alto
Geschäftsjahr 2012
Einstimmig entlasteten auf der Vertreterversammlung am 05. Juni 2013 im Lichtwerk Studio in Ottensen die Vertreter den
Vorstand und den Aufsichtsrat des Altonaer
Spar- und Bauvereins. Nachdem der noch
amtierende Aufsichtsratsvorsitzende HansPeter Harloff die Versammlung eröffnet
hatte, berichteten die altoba-Vorstandsmitglieder Holger Kowalski und Petra Böhme
über die Aktivitäten des Geschäftsjahres
2012. Nach dem anschließenden Bericht
des Aufsichtsrats wurden alle wesentlichen
Beschlüsse zur Abwicklung des vergangenen Geschäftsjahres einstimmig gefasst. Be-
schlossen wurde auch die Gewinnverwendung: die Auszahlung einer Dividende von
4 Prozent im Juni 2013. Die Amtszeit von
drei Aufsichtsratsmitgliedern endete turnusmäßig. Ingrid Hasselwander, Dr. Matthias
Firzlaff und Hans-Peter Harloff stellten
sich zur Wiederwahl und wurden für drei
Jahre wiedergewählt. Im Anschluss an die
Versammlung wählten die Aufsichtsratsmitglieder in ihrer konstituierenden Sitzung
Silvia Nitsche-Martens, zuvor Stellvertreterin, zur neuen Aufsichtsratsvorsitzenden.
Den stellvertretenden Aufsichtsratsvorsitz
hat Klaus-Thomas Krüger übernommen.
Der Geschäftsbericht 2012
kann in der
Geschäftsstelle
eingesehen
werden. Er wird
den Mitgliedern
auf Wunsch
zugeschickt. Jahresabschluss, ein Interview
mit dem Vorstand, Lagebericht und Bericht
des Aufsichtsrats finden Sie vollständig auch
im Internet unter www.altoba.de in der Rubrik
Kontakt/Downloadbereich.
Der in Altona geborene und aufgewachsene Hans-Peter Harloff
ist seit 22 Jahren Mitglied des Aufsichtsrats, 13 Jahre hatte er den
Vorsitz inne. Seine Verbundenheit
zum Altonaer Spar- und Bauverein sowie zum Bezirk Altona war
stets spürbar. Der Vorstand dankte
Hans-Peter Harloff für sein Engagement und die kompetente Ausübung seines Amtes. Der 77-jährige Harloff bleibt weiterhin als
Mitglied des Aufsichtsrats aktiv.
Die 50-jährige Juristin ist in Altona
geboren und aufgewachsen. Silvia
Nitsche-Martens ist seit 17 Jahren
Mitglied des Aufsichtsrats. Sie hat
einen Sohn und wohnt mit ihrer
Familie in Ottensen. Silvia NitscheMartens arbeitet bei einem Unternehmen im Hamburger Hafen und
ist dort als Personalrätin aktiv. Sie
ist überdies gewähltes Mitglied
der Bezirksversammlung Altona.
Kristina Wedekind
Willkommen an die neue Aufsichtsratsvorsitzende Silvia Nitsche-Martens
Kristina Wedekind
Dank an Hans-Peter Harloff für viele Jahre
engagierte Aufsichtsratstätigkeit
Kristina Wedekind
Die altoba feierte mit auf der altonale15
Bühne frei für die Bandinhos!
Die Kinder-Trommelgruppe der
MAO-Musikschule, ein altoba-cardKooperationspartner, sorgte für
große Begeisterung am Stand des
Altonaer Spar- und Bauvereins. Auf
dem zweitägigen Straßenfest der
altonale vom 15.–16. Juni informierten
altoba-Mitarbeiter über das Wohnen
und das Sparen bei der Genossenschaft sowie über ihre Aktivitäten
im Stadtteil.
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AltonAer SpAr- und BAuverein
Kristina Wedekind
KBNK Architekten
| Aktuelles aus der altoba
Wohnanlagenbetreuer
Volker Buse
Osdorf
Seit 17 Jahren gehört Volker Buse zum Team
des Altonaer Spar- und Bauvereins, seit 2011
ist er als Wohnanlagenbetreuer für die
altoba-Wohnungen im Gerichtsviertel zwischen Max-Brauer-Allee und Harkortstraße
zuständig. In seinem Arbeitsbereich ist der
56-Jährige vor allem zu Fuß unterwegs und
begegnet vielen Mitgliedern. Den direkten
Kontakt zu den Mitgliedern schätzt der
gelernte Fliesenleger, der zuvor unter anderem bei einer Werft arbeitete. Besonders
positiv empfindet Volker Buse die große Bereitschaft der altoba-Mitglieder, selbst etwas zum Gelingen der Nachbarschaft beizutragen.
Gut zehn Jahre ist die Idee alt, am Osdorfer Born
ein Bürgerhaus zu eröffnen. Mitte September ist es
so weit. Nach einem offiziellen Festakt können die
Bürger ihr neues Zentrum in Besitz nehmen. Ein
ehemaliges Schulgebäude wurde zuvor saniert und
umgebaut, auf dem Außengelände entsteht ein Bürgerpark.
18 verschiedene Einrichtungen, Initiativen und Beratungsstellen ziehen in das neue Bürgerhaus ein,
die Trägerschaft und Koordination übernimmt das
Diakonische Werk Hamburg-West/Südholstein. Die
bauliche Gestaltung des Bürgerhauses und sein Konzept entstanden mit Beteiligung der Osdorfer. Die
ansässigen Wohnungsunternehmen, darunter auch
die altoba, unterstüzten die Gestaltung der Außenflächen mit rund € 115.000. Der Altonaer Spar- und
Bauverein hat am Osdorfer Born knapp 500 Wohnungen im Immenbusch, in der Bornheide und im
Glückstädter Weg.
Sein Augenmerk gilt allerdings auch den
Treppenhäusern und Hausfluren: „Hier finde
ich manchmal Schuhregale oder Spielzeug
vor der Wohnungstür.“ Dann klingelt er und
bittet freundlich darum, das Treppenhaus
freizuhalten. Trifft er niemanden an, hinterlässt er einen Infoflyer. „Die meisten räumen
ihre Sachen schnell weg“, erzählt er. Wenn
nicht, werden die Gegenstände innerhalb einer angekündigten Frist von ihm entfernt.
Der Wohnanlagenbetreuer, der seit einigen
Monaten stolzer Opa ist, wohnt selbst bei
der altoba. In seiner Freizeit genießt er neben seinem Balkon im Röhrigblock auch das
Angeln sehr.
Die Sprechzeiten von Volker Buse
finden montags 17.30–18.30 Uhr im Büro
Hans-Sachs-Straße 4 statt. Er ist zuständig
für die altoba-Bestände in folgenden Straßen: Gerichtstraße, Hans-Sachs-Straße,
Haubachstraße 24–44, Haubachstraße
43–49, Löfflerstraße, Max-Brauer-Allee 87,
Schnellstraße 15–45, Vereinsweg.
04
Kristina Wedekind
Bürgerhaus Bornheide wird eröffnet
Nico Zorn, Mitglied der altoba, ist der
Ansprechpartner vonseiten des Bezirks
für das Projekt. Er ist beeindruckt vom
ausdauernden Engagement der Anwohner:
„Einige Anwohner sind von Anfang an
dabei gewesen und haben wesentlich dazu
beigetragen, dass der Stadtteil jetzt dieses
neue Zentrum erhält!“
Sa., 14.09., 14 Uhr, Offizieller Festakt zur Einweihung, ab 16 Uhr Tag der offenen Tür, alle Einrichtungen stellen sich in ihren Räumen vor. Informationen: www.buergerhaus-bornheide.de
Urlaub für Mitglieder mit körperlichen
Einschränkungen und ihre Angehörigen
Wer pflegt und betreut, möchte auch mal Urlaub machen.
Aber das ist gar nicht so einfach. Erst recht, wenn es ein
gemeinsamer Urlaub mit dem Pflegebedürftigen sein
soll. Gefördert durch den Verein „Vertrautes Wohnen“ im
Altonaer Spar- und Bauverein e. V. findet im Herbst vom
12. bis 19. Oktober 2013 zum ersten Mal eine Reise nach Bad
Bevensen statt. Vom Reisebus über die Zimmer bis zu den
Ausflugszielen ist alles auf Ihre Bedürfnisse ausgelegt – und
weitgehend barrierefrei.
Halbpension und Hilfsmittel – z. B. Duschrollstuhl – sind im
Preis inbegriffen. Weitere Informationen im Internet unter
www.altoba.de in der Rubrik Service/Aktuelles.
Anmeldung bei Frank Krolak aus der Abteilung Kommunikation und Soziales unter Tel. 040/38 90 10-179 oder per
E-Mail an: [email protected].
10-jähriges
Mitarbeiterjubiläum
in der altoba,
herzlichen Glückwunsch
an:
Kristina Wedekind
Ein bekanntes Gesicht im
Gerichtsviertel
Visualisierung des Bürgerhauses Bornheide
Torben Jäger
01.06.2013
Projektentwicklung
unSer
HAmBurg:
verScHiedeneS
AltonAer
SpAr- und
BAuverein
Aktuelles aus der altoba |
Am Lebensende selbstbestimmt und gut versorgt
Der Altonaer Spar- und Bauverein knüpft Verbindungen zum Hamburger Hospiz e.V. in der Helenenstraße –
Informationsveranstaltung und Trauergruppe für die Mitglieder der Genossenschaft
Nur wenige Schritte vom Altonaer
TRAueRGRuppe
Spar- und Bauverein entfernt, in der
Haben Sie einen Ihnen nahestehenden
Helenenstraße 12, befindet sich das
Menschen verloren und möchten mit anderen
Hamburger Hospiz im Helenenstift.
Menschen über Ihre Trauer sprechen? Im
Träger ist der konfessionell ungebunSeptember startet eine Trauergruppe im
dene Hamburger Hospiz e.V. Seit über
Helenenstift. Ab November beginnt eine
20 Jahren setzen sich hier Mitarbeiter
Trauergruppe im altoba-Nachbarschaftstreff
und viele Ehrenamtliche für ein Leben
Schützenblock. Die Gruppen werden von
und Sterben in Würde und Selbstbeerfahrenen Trauerbegleiterinnen angeleitet.
stimmung ein. Schwersterkrankte und
– Informationsabend Trauergruppe im HeleSterbende sowie deren Angehörige Der Hamburger Hospiz e.V. in der Helenenstraße
nenstift: Mo. 09.09., 18 Uhr im Hamburger
finden hier Unterstützung.
Hospiz im Helenenstift, Helenenstraße 12,
In stationären Hospizen wie dem in der Helenenstraße leben und ster- 22765 Hamburg. Ab dann wöchentlich montags 18 Uhr.
ben Menschen liebevoll umsorgt. Der Hamburger Hospiz e.V. be- – Informationsabend Trauergruppe im Nachbarschaftstreff:
gleitet darüber hinaus auch Schwerstkranke in der Häuslichkeit oder in Di. 19.11., 18 Uhr im Nachbarschaftstreff Schützenblock, StresemannPflegeheimen.
straße 307. Ab dann wöchentlich dienstags 18 Uhr.
„Die Genossenschaft möchte für ihre Mitglieder sorgen – ein Leben
lang. Und es ist gerade in schweren Zeiten wichtig, füreinander da zu Für alle Interessierten: Informationsabend zum Thema Hospiz
sein“, sagt Holger Kowalski, Vorstandsmitglied der altoba. „Deshalb Das Hamburger Hospiz im Helenenstift stellt seine Arbeit vor
knüpfen wir Kontakte zu den Hospizen und bieten unseren Mitglie- Datum: Di. 08.10. von 18–20 Uhr
dern Informationen zu diesem Thema.“
Ort: Hamburger Hospiz e. V., Helenenstraße 12, 22765 Hamburg
Zwei Veranstaltungen der altoba bieten nun Gelegenheit, die Arbeit Darüber hinaus lädt der Hamburger Hospiz e. V. am 20.10. von
des Hospizes im Helenenstift kennenzulernen.
10–17.30 Uhr zu einem Tag der offenen Tür ein.
Informationen zum Thema Hospiz in Hamburg: „Hamburger Hospizführer“, erhältlich bei der Stadt Hamburg oder zum Download unter
www.Hamburg.de, Stichwort Hospizführer. Zahlreiche Veranstaltungen
in der Hamburger Hospizwoche vom 21. – 28.10.2013.
Anmeldungen für die Trauergruppen und den Informationsabend
bei Ursula Linke aus der Abteilung Kommunikation und Soziales
unter Tel. 040/38 90 10-171 oder per E-Mail an [email protected].
Die Teilnahme ist kostenlos. Um eine Spende an den Hamburger
Hospiz e. V. wird gebeten.
Die Haubachstraße öffnet zum zweiten Mal „Tor und Tür“
Am Samstag, dem 21.09., ist wieder einiges los in der Haubachstraße:
anderem Kunsthandwerk, Recyclingkunst und selbst gekochte Marmeladen
angeboten. Information bei Elke Reimers Tel. 040/389 57 72.
Parallel findet ein Anwohnerflohmarkt im Innenhof der Haubachstraße
(Eingang Tordurchfahrt Haubachstraße 28/30) statt. altoba-Mitglieder bieten dort ihre alten Schätze an. Information bei Gitte Bay Tel. 040/380 118 19.
Kristina Wedekind
In der Zeit von 11–17 Uhr findet auf dem Außengelände der Theodor-Haubach-Schule (Haubachstraße 55) ein Nachbarschaftsflohmarkt statt. Stände (keine Händler!) können beim altoba-Service unter Tel. 040/38 90 10-0
angemeldet werden. Ab 11 Uhr öffnet der altoba-Nachbarschaftstreff
Schnellstraße 34 seine Türen zum Kreativmarkt. Es werden dort unter
Am 25. Mai öffnete die Haubachstraße zum ersten Mal „Tor und Tür“ und die Theodor-Haubach-Schule und die altoba luden gleich zu drei Märkten ein: Anwohnerflohmarkt im Innenhof Haubachstraße 30, Kreativmarkt im Nachbarschaftstreff Schnellstraße und Nachbarschaftsflohmarkt in der Theodor-Haubach-Schule
(Bilder von links nach rechts).
05
AltonAer SpAr- und BAuverein
| Reportage
Nexthamburg
Am Samstag, dem 08. Juni 2013,
fand die erste „NexthamburgDraußen-Session“ auf dem
Johannes-Brahms-Platz statt.
Dabei wurden zahlreiche Ideen
von Anwohnern, Passanten und
Interessierten gesammelt. Diese
Ideen werden dem Bezirksamt
Mitte vorgestellt.
Online und nonline
unterwegs mit Nexthamburg
Warum altoba-Mitglied Julian petrin das Bürger-Stadt-Labor Nexthamburg gründete. Nexthamburg,
flotte Kurzformel für ein Beteiligungsmodell, das unserer Zeit entspricht. Viele Bürger möchten rechtzeitig über Bauvorhaben informiert werden, möchten mitreden und sich mit eigenen Ideen für ihre Stadt
einbringen. Nexthamburg, 2009 von Julian Petrin gegründet, bietet diese Möglichkeiten: sowohl online
im Netz als auch „nicht-online“ mit gut besuchten Informations- und Diskussionsveranstaltungen.
Eine Erkundung der Journalistin Bärbel Wegner für die „bei uns“.
„Wohin mit der Stadt?“, steht auf den Tütchen, die jeder Besucher der gleichnamigen
Ausstellung im Hamburg Museum am Holstenwall erhielt. „Was kann, was will, was
soll das Hamburg Museum?“ Und welche
Ausstellungsstücke kann Hamburg „getrost
vergessen“? Mit bunten Chips konnten die
Besucher des Museums im Sommer 2013
ihre Meinung kundtun. Nur ein Beispiel
für die neue Beteiligungskultur, die man
derzeit vielerorts erleben kann.
Innerhalb dieser Ausstellung bot Stadtplaner Julian Petrin mit seinem Team drei sogenannte Streitgespräche an. Sie befassten
sich u.a. mit dem Hafen und der Mitbe-
06
stimmung in Hamburg – bezogen auf das
Jahr 2113. Für Petrin, der 2009 das Projekt
Nexthamburg gegründet hat, ist das gar
nicht so weit entfernt.
Ein paar Straßen weiter, im Bäckerbreitergang in der Hamburger Neustadt, befindet
sich das Büro von Nexthamburg. Hier sitzt
www.nexthamburg.de
Die Website, auf der die Bürgervisionen
entstehen. Einfach anmelden und mitmachen. 5.000 Nutzer sind es bereits, die
mitgestalten und entwerfen, über 1.000
Wünsche und Meinungen wurden notiert,
700 Zukunftsprojekte sind entstanden.
man auf gelben Hockern, auf Kissen aus
Stofftaschen, inmitten von Planungswänden. Und hier stellen sich Experten auf
Einladung von Nexthamburg den Fragen
des Publikums. Die viel diskutierte Seilbahn
zum „König der Löwen“ im Hamburger
Hafen war zum Beispiel im Juni Thema.
Die Besucher waren Stadtbewohner, Behördenvertreter, interessierte Studenten.
Das Büroteam geht auch nach draußen, auf
Straßen und Plätze, in Einkaufszentren. In
Hamburg, aber auch in Bremen oder in
Belgrad. Das derzeit am weitesten entfernte
Projekt befindet sich in Bangalore in Indien.
Doch die meisten Interessierten treffen sich
<HTOIUG=ieaij >
unSer
HAmBurg:
verScHiedeneS
AltonAer
SpAr- und
BAuverein
Stadtplaner und -forscher Julian Petrin wurde bereits vielfach ausgezeichnet. „Werde selbst zum Stadtentwickler. Deine Idee kann die
Stadt verändern“, lautet seine Botschaft.
im Netz. Unter www.nexthamburg.de tauschen sie Ideen und Visionen aus, sprechen
über die „attraktive Stadt“ oder über die
„mobile Stadt“. Es gibt radikale Visionen,
humorvolle, ganz pragmatische. Nachzuschauen online oder in dem 2012 erschienenen Buch (siehe Buchtipp).
Petrin ist Mitglied im Altonaer Spar- und
Bauverein, wohnt mit Frau und Tochter in
Ottensen und möchte mit Nexthamburg
die bisherige Form der Beteiligung von
Bürgern umdrehen: „Die Bürger werden
selbst zu Stadtentwicklern. Sie entwerfen
Visionen und laden zur Debatte ein, statt
auf Mitspracheangebote zu warten.“ Das
zurzeit fünfköpfige Nexthamburg-Team
professionalisiert die ausgewählten Ideen
und gibt sie weiter. „Im Idealfall an Politik
und Verwaltung“, so Petrin. „Dazu suchen
wir uns Allianzen, um diese Ideen umzusetzen.“
Julian Petrin Nexthamburg
Nexthamburg arbeitet auch mit der BSU,
der Behörde für Stadtentwicklung und
Umwelt, zusammen. Und mit dem Bezirk
Altona, zuletzt beim Zukunftsplan Alto-
BucHTIpp:
Julian Petrin
„Julian Petrin.
Nexthamburg.
Bürgervisionen für
eine neue Stadt.“
Hamburg, Edition
Körber Stiftung.
2012. E 18,–
Bürgervisionen für
eine neue Stadt
SBN 978-3-89684-089-9
 15,– (D)
1
Nexthamburg
Kristina Wedekind
Reportage |
So würde Hamburg im Jahre 2030 aussehen, wenn man den Ideen der NexthamburgGemeinschaft folgt. Diese und andere Bürgervisionen sollen Impulse für die Stadtentwicklung geben. Nexthamburg will hierbei Vermittler sein und wurde dafür im Juli
2013 als Beteiligungsprojekt als „eine von 100 nachhaltigen Lösungen“ vom Institut
Sustainia ausgezeichnet.
na, an dem sich rund 1.000 Interessierte
beteiligten und dessen Ergebnisse 2012
veröffentlicht wurden. Nachzulesen unter
www. zukunftsplan-altona.hamburg.de.
Im Bezirk begrüßt man Beteiligungsverfahren: „Sie stellen keine Konkurrenz,
sondern eine wichtige Grundlage der im
politischen Raum stattfindenden Entscheidungen dar“, so die Sprecherin des Bezirks,
Kerstin Godenschwege. Nexthamburg
biete eine gute Ergänzung zu den vorhandenen Formen.
Kritiker des Zukunftsplans haben beanstandet, dass das derzeit aktuellste Thema, die
„Mitte Altona“, gar nicht zur Diskussion
stand. Es fiel nicht in die Zuständigkeit des
Bezirks. „Hier muss sich etwas ändern“, so
Petrin: „Diskussionen machen nicht an Bezirksgrenzen halt.“
Diese Grenzen gibt es in der Online-Community von Nexthamburg nicht. 5.000
Ideengeber und Diskutanten haben sich
hier bislang eingebracht, 700 Projekte wurden entwickelt. Online und gemeinsam
wurde entschieden, dass 300 der vielen
Ideen zu „Bürgervisionen“ weiterentwickelt werden. Und was geschieht nun konkret mit den Visionen? Versprechen kann
Petrin nicht, dass oder welche genau umgesetzt werden.
Er hat dafür noch eine ganz persönliche
Vision von Beteiligung, „eine Bürger-Bauausstellung, wie die IBA, nur von Bürgern
selbst gemacht. Die ideale Form wäre für
mich die einer Stadtteilgenossenschaft.“
Eine eingetragene Genossenschaft, die vielleicht Nextaltona heißt? Warum nicht. Genossenschaften haben in Altona ja bekanntermaßen Tradition.
Wie können sich Mitglieder
und Mieter beim Altonaer
Spar- und Bauverein beteiligen?
Genossenschaften wie der Altonaer
Spar- und Bauverein sind demokratische
Organisationen: Mitglieder können sich
als Vertreter wählen lassen oder einen
Mitgliedervertreter wählen. Einmal im Jahr
wird auf der Vertreterversammlung über
die Berichte von Vorstand und Aufsichtsrat abgestimmt und über die Zahlung der
Dividende entschieden. Auch die Aufsichtsräte werden aus den Reihen der Vertreter
gewählt. Regelmäßig informieren Vorstand
und Aufsichtsrat die Vertreter mit eigenen
Veranstaltungen.
Die altoba beteiligt darüber hinaus seit
vielen Jahren immer wieder Mitglieder
beim Neubau von Wohnungen und bei der
Modernisierung.
Bei der altoba können sich Mitglieder bei
den Nachbarschaftstreffs engagieren – mit
eigenen Ideen für Kurse und Veranstaltungen, als Begleiter bei Ausflügen und vor
allem: als Besucher.
Ansonsten gilt: Ideen und Projekte sind erwünscht und werden möglichst umgesetzt.
Das kann ein neues Spielgerät auf dem Hof
oder Wohnraum für ein Wohnprojekt sein.
Es gilt für alle Altersgruppen:
Genossenschaft lebt vom Mitmachen.
07
AltonAer SpAr- und BAuverein
| Neubau und Modernisierung
Kristina Wedekind
Kristina Wedekind
Modernisierungsarbeiten
in Alt-Osdorf gehen voran
Susanne Schreck wohnt mit ihrer Familie seit Ende Mai in der Schumacherstraße:
„Wir fühlen uns hier einfach wohl!“
Neue Mieter in der Schumacherstraße
Der Altonaer Spar- und Bauverein hat in
der Schumacherstraße 49–53 in AltonaAltstadt zehn frei finanzierte Wohnungen
errichtet. Ende Mai konnten die Wohnungen bezogen werden.
Zu den neuen Bewohnern zählen auch
altoba-Mitglied Susanne Schreck, ihr Mann
und ihre zwei Söhne (3 und 6 Jahre). „Wir
waren die Ersten, die einzogen. Für eine
kurze Zeit waren wir noch ein bisschen
wehmütig, denn wir haben sehr gern auf
St. Pauli gewohnt“, resümiert die Soziologin. „Unsere erste Wohnung bei der altoba war aber definitiv zu klein geworden.“
Inzwischen genießen die Schrecks die
Vorzüge der großen Erdgeschosswohnung.
Die Söhne haben sofort begonnen, im
grünen Innenhof zu spielen und neue
Freunde gefunden. Viele weitere Kinder
sind eingezogen, sagt Susanne Schreck:
„Wir lernen uns alle gleichzeitig kennen,
alle sind neu, da haben wir viele Gesprächsthemen.“ Bei einer Genossenschaft zu
wohnen, bedeute für sie Sicherheit: „Hier
können wir bleiben, so lange wir möchten.
Niemand kann uns wegen Eigenbedarf die
Wohnung kündigen.“
Rückseite Fassade der Reihenhäuser am Schäperstück.
Die umfangreichen Modernisierungsarbeiten
des Altonaer Spar- und Bauvereins geben den
Wohnanlagen einen neuen Charakter. Die Modernisierung der Häuser Goosacker 21–25 und
27–31 ist nahezu abgeschlossen. Die Arbeiten
an den Gebäuden sind fertiggestellt und auch
die Außenanlagen sind angelegt. Lediglich einige Pflanzarbeiten erfolgen im Herbst 2013.
Im benachbarten Schäperstück sind die Arbeiten an der ersten Zeile der Reihenhäuser
ebenfalls nahezu abgeschlossen. Derzeit erfolgen die Arbeiten bei den Häusern Schäperstück
8–18 und 30–36.
Der Altonaer Spar- und Bauverein sorgt durch optimierte Heizanlagen und modernisierten Wohnungsbestand für niedrige Energieverbräuche im Wohnungsbestand.
Die Mitglieder sorgen durch ausgeglichenes Heizen für persönlichen Zugewinn.
08
Doch die Wohnungen haben unterschiedliche Voraussetzungen, wie z.B. das Gebäudealter oder die Anzahl der Bewohner.
Christian Kleine steht gern für Fragen zur
Verfügung, er ist zuständig für den Bezirk
Ottensen. Er berät übrigens nicht nur zum
Thema Energie, sondern auch bei Umbauten, in Bezug auf Feuchtigkeitsreduzierung sowie in allen weiteren technischen
Fragen. Insgesamt sind fünf Mitarbeiter/
innen für die technische
Ein Spartipp von Christian
Kleine aus der technischen
Abteilung der altoba:
„Stellen Sie im Raum ein
Thermometer auf und
prüfen Sie, bei welcher
Heizeinstellung die optimale Raumtemperatur erreicht
wird. Behalten Sie die
Einstellung bei allen Heizkörpern kontinuierlich bei.
So sparen Sie Heizkosten!“
Betreuung des Wohnungsbestands der
altoba verantwortlich.
Christian Kleine gefällt das genossenschaftliche Prinzip, er arbeitet gern für eine Gemeinschaft. Gemeinsam Energie sparen
passt dazu, denn davon profitieren Mitglieder und Genossenschaft.
Was haben Autofahren und Heizen gemeinsam?
Oventrop
Ein gutes Ergebnis: Der Energie-Verbrauchswert der altoba-Wohnungen liegt
aktuell bei 126 Kilowattstunden pro Jahr
und Quadratmeter. Der Durchschnitt in
Hamburg liegt laut dem Verband norddeutscher Wohnungsunternehmen (VNW)
zurzeit bei über 140 kWh.
Doch es geht noch besser: „Wenn die Heizungsanlagen optimal eingestellt und die
Wohnungen entsprechend beheizt werden,
können bis zu 10 Prozent mehr eingespart
werden“, sagt Christian Kleine. Der studierte Bauingenieur ist seit 2010 als Techniker
bei der altoba im Einsatz. Christian Kleine
sorgt mit seinen Kollegen in der Technik
auch fürs Energiesparen. Beim richtigen
Heizen kann man sparen: Entscheidend
sind regelmäßiges Lüften und vor allem die
„passende“ Raumtemperatur, in der Regel
sind es etwa 20 Grad.
Kristina Wedekind
Teamwork beim Heiz-Energie-Sparen
Im Auto bei Tempo 90 im Durchschnitt und einer gleichbleibenden Einstellung der Heizkörper spart man bares Geld. Es stimmt zwar, dass man mit
dem Auto „heizen“ kann, indem man häufig stark beschleunigt und stark
abbremst – doch der Spritverbrauch ist geringer, wenn man vorausschauend
und möglichst gleichmäßig fährt. Beim Heizen in der Wohnung ist es ähnlich:
Immer wieder die Heizung „hochzufahren“, bringt höhere Energiekosten mit sich.
Eine gleichmäßige Raumtemperatur bringt die höchste Energieeinsparung.
unSer
HAmBurg:
verScHiedeneS
AltonAer
SpAr- und
BAuverein
Kinder, Jugendliche und Familien |
Sa. 14.09.
Theater für kleine Kinder
in der Bücherhalle Altona
Kristina Wedekind
Und Action – Dreh der Kinderserie
„Die Pfefferkörner“ bei der altoba
„Helli Hu“ ist ein musikalisches Märchen über
Helli Hu – einen gutherzigen Wolf, der von
seinem Vater auf eine abenteuerliche Reise
geschickt wird. Helmut Stuarnig, Violinist bei
den Hamburger Symphonikern und Autor, erzählt seine Geschichte selbst und untermalt
sie mit der Violine. Der Komponist Lew Beloglasow begleitet ihn am Keyboard.
Am Samstag, dem 14. September, um 15 Uhr
in der Bücherhalle Altona, Ottenser Hauptstraße 10, Kinder ab 3 Jahre, Eintritt frei.
Sa. 12.10.
„prinzessin auf der erbse“
im Hoftheater Ottensen
Am 18. und 19. Juli verwandelte sich der Garagenhof des Altonaer Spar- und Bauvereins in der Daimlerstraße
in ein Filmset für die Kinderserie „Die Pfefferkörner“.
In der Daimlerstraße und in dem altoba-Haus
am Kaiserkai wurden im Juli Teile einer neuen Episode der NDR-Kinderserie „Die Pfefferkörner“ gedreht. Die „Pfefferkörner“ sind
vier Jugendliche, die spannende Kriminal-
fälle rund um den Hamburger Hafen lösen.
Die neue Staffel der „Pfefferkörner“ ist voraussichtlich ab November 2013 im Fernsehen zu
sehen.
Ein Prinz wollte eine richtige Prinzessin heiraten. Daher reiste er in der ganzen Welt umher, um eine solche zu finden; doch jeder, die
er fand, fehlte etwas. Treffpunkt: 14.30 Uhr im
Theater-Foyer, Abbestraße 33, Preis: Kinder € 3,–,
Erwachsene € 7,–, Familien (2 Erw. + 2 Ki.) € 15,–
Sa. 19.10.
Gemeinsam kochen im Viacafélier –
ein Spaß für eltern und Kinder
Die Teilnehmer kochen und essen gemeinsam ein Drei-Gänge-Menü. Für Familien mit
Kindern ab 5 Jahren. Das ViaCafélier ist Restaurant und Atelier zugleich.
Treffpunkt: ViaCafélier, Paul-Dessau-Straße 4,
um 11 Uhr. Ende 14 Uhr, Preis: Kinder € 2,– Erwachsene € 5,–, Familien (2 Erw. + 2 Ki.) € 10,–
So. 24.11.
Weihnachtsmärchen „Dornröschen“
im ernst Deutsch Theater
am 22.09. in der FABRIK
Kommt am Wahlsonntag in die FABRIK! Die
FABRIK und der Altonaer Spar- und Bauverein
veranstalten gemeinsam ein Kinderfest. Die Hexe
Knickebein und Zauberer Jonas werden auftreten,
der SpielTiger ist mit einer Hüpfburg und der
Rollenrutsche dabei, die Zirkusschule „Die Rotznasen“ und eine Kinder-Musik-Band des MAO
Musik Ateliers werden Euch begeistern. Der
Eintritt ist frei! Wir freuen uns auf viele fröhliche Kinder.
FABRIK, Barnerstraße 36, 11–15 Uhr
Aus Freude über die Geburt seiner Tochter lädt
der König seine Untertanen zu einem Fest ein,
darunter auch zwölf Feen. Die dreizehnte, die
nicht zur Taufe eingeladen worden war, belegt das Mädchen mit dem Fluch, dass es sich
an seinem 15. Geburtstag an einer Spindel stechen und daran sterben solle. Eine der zwölf
eingeladenen Feen wandelt den Fluch in einen hundertjährigen Schlaf um … Für Kinder
ab 4 Jahren. Treffpunkt: 15.30 Uhr, Theater Foyer,
Friedrich-Schütter-Platz 1, Preis: Kinder € 5,–, Erwachsene € 9,50, Familien € 25,– ( 2 Erw. + 2 Ki.)
➜ Buchung unter 040/38 90 10-174 oder
[email protected]
09
AltonAer SpAr- und BAuverein
Kristina Wedekind
| altoba kooperiert
altoba-Badewanne auf der IGS
Da ist sie wieder – die historische Badewanne
aus dem Gemeinschaftsbad in der Behringstraße, die 2012 in der altoba-Ausstellung „Bei
uns nebenan – Bauen und Wohnen in Altona“
zu sehen war. Die Badewanne wurde nach
der Ausstellung dem Museum Wasserkunst
Elbinsel Kaltehofe gespendet.
Frederik Damm vom Museum Wasserkunst
Elbinsel Kaltehofe nutzte diese Wanne zwischen Ende Juni und Mitte Juli 2013 täglich
als „Bütt“: Er stieg auf dem Wilhelmsburger
Gartenschaugelände in diese Badewanne, um
von dort aus seinen unterhaltsamen Vortrag
über „Wasser-Wissen im Wandel“ zu halten.
Stiftung Wasserkunst Elbinsel Kaltehofe
Historische altoba-Badewanne als „Bütt“
Bilder von Frauen über Frauen
Rundgang zu den 15 Wandbildern der FrauenFreiluftGalerie
Kristina Wedekind
Sponsoring für Altona 93
Zehn Fußball-Nachwuchstalente zu Besuch in der Geschäftsstellte des Altonaer
Spar- und Bauvereins: Trainer Christoph Wolff vom Altonaer Fußballclub von 1893
e.V. und seine Jungs nahmen am 10. Juni 2013 die Trainingsanzüge mit altobaLogo, die die Genossenschaft gesponsert hatte, in Empfang.
Die Künstlerinnen Hildegund Schuster und Janet Braun-Reinitz sowie die Kuratorin
der FrauenFreiluftGalerie, Dr. Elisabeth von Dücker (von links nach rechts), vor dem
neusten Wandbild.
An der Hafenkante entstand im Juli 2013 an den Seitenwänden der Haifischbar, Große Elbstraße 132, das 15. Wandgemälde der seit 1994 bestehenden FrauenFreiluftGalerie Hamburg: „Frauenarbeit im Hafen von
New York und Hamburg – ein Brückenschlag“. Die Hamburger Kultursenatorin Barbara Kisseler übernahm die Schirmherrschaft, der Altonaer
Spar- und Bauverein unterstützte die beiden Künstlerinnen Janet BraunReinitz (New York) und Hildegund Schuster (Hamburg).
Wer mehr über Gemälde, Geschichte und Hintergründe der FrauenFreiluftGalerie Hamburg erfahren möchte, kann an zwei Spaziergängen,
die exklusiv für die altoba-Mitglieder angeboten werden, teilnehmen.
Die Wandbilder sind barrierefrei zugänglich.
• Sa. 07.09., 16–17.30 Uhr, westlicher Teil der Galerie mit der Kunsthistorikerin Dr. Elisabeth von Dücker, Treffpunkt Lawaetzhaus, Neumühlen 16–20
• So. 15.09., 15–16.30 Uhr, östlicher Teil mit der Wandmalerin Hildegund
Schuster, Treffpunkt Seemannsmission, Große Elbstraße 132, in der Nähe
der Bushaltestelle Sandberg (Linie 111)
Beide Spaziergänge sind kostenfrei. Informationen zur FrauenFreiluftGalerie im Internet unter: www.frauenfreiluftgalerie.de
Anmeldung bei Ursula Linke aus der Abteilung Kommunikation und
Soziales: [email protected], Tel. 040/38 90 10-171
altoba
Der Geschichte der altoba auf der Spur
Diesmal: Rundgang durch Bahrenfeld am 07. September
Seit über 120 Jahren baut der Altonaer Spar- und Bauverein Wohnungen. Gebaut wurde in unterschiedlichen Architekturstilen, in verschiedenen politischen Systemen und unter ungleichen wirtschaftlichen
Bedingungen.
Aufgrund des großen Interesses am Rundgang durch das Gerichtsviertel im Mai 2013 lädt die Genossenschaft zu einem Spaziergang durch die Bahrenfelder Bestände unter Führung des Historikers
Dr. Holmer Stahncke ein. Gezeigt wird die Geschichte der altoba in den Jahren von 1901 bis 1932. In
dieser Zeit entstanden das Bahrenfelder Dreieck im Stil des Historismus, der Schützenblock im Heimatschutzstil und der Reichardtblock im Stil des Neuen Bauens. 30 Jahre, in denen die Genossenschaft
immer wieder harte Zeiten durchstehen musste. Umso erstaunlicher ist die Bauleistung, die in diesen
drei Jahrzehnten geschafft wurde.
Der Rundgang findet am Samstag, dem 07. September von 14–16 Uhr statt. Treffpunkt ist der
S-Bahnhof Bahrenfeld, Ausgang Hegarstraße. Anmeldungen nimmt Ursula Linke aus der Abteilung
Kommunikation und Soziales unter Tel. 040/38 90 10-171 oder per E-Mail an [email protected] gern
entgegen. Der Rundgang ist kostenlos.
10
Als Johannes Heinrich Röhrig das Bahrenfelder Dreieck
im Jahre 1909 fotografierte, konnten die Kinder noch
auf der Straße spielen. Tischlermeister Röhrig war
Gründungsmitglied und von 1892 bis 1930 Vorstandsvorsitzender des Altonaer Spar- und Bauvereins.
unSer
HAmBurg:
verScHiedeneS
AltonAer
SpAr- und
BAuverein
altoba kooperiert |
Kundencentrum Sparen |
Neue altoba-card-partner
Sparprodukt
Aikido Trainingsgemeinschaft
Hamburg e.V.
Kautions-Sparen – die bessere Alternative
Bei der Aikido Trainingsgemeinschaft
Hamburg e. V. (ATG) üben sich Anfänger
und Fortgeschrittene in der klassischen
japanischen Kampfkunst. Die Aikido Trainingsgemeinschaft ist ein gemeinnütziger
Verein in Ottensen. Für den Einstieg eignen
sich besonders die Trainingsstunden am
Dienstagvormittag sowie am Dienstag- und
Donnerstagabend.
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ersten Jahr der Mitgliedschaft
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Aikido-Trainingsgemeinschaft Hamburg e. V.
Bahrenfelder Straße 73 d, 22765 Hamburg
Tel. 040/439 53 95
Susan Khallaf,
coaching und Beratung
Susan Khallaf bietet in Ottensen Coaching
und Beratung für Menschen in besonderen/
schwierigen Lebenssituationen an. Als
Methode wendet sie dabei unter anderem
das neurolinguistische Programmieren an.
00_BEL_Sparka?rtchen
_altoba.qxp:00_BEL_S
Unsere Mitglieder und Sparer, die nicht bei der
altoba wohnen, haben die Möglichkeit, ihre Mietkaution für privaten Wohnraum auf einem KautionsSparkonto anzulegen. Mit der Kontoeröffnung ist
eine separate Verpfändungserklärung zugunsten des
Vermieters verbunden. Der Abschluss des KautionsSparens ist kostenfrei. Die Einlage wird attraktiv verzinst und ist somit eine einfache und gewinnbringende Alternative zu einer Bankbürgschaft.
Laterne, Laterne, Sonne, Mond und Sterne
Aufgepasst, liebe Kinder, es ist Laternenzeit. Der Herbst beginnt, die Tage werden kürzer und es wird früher dunkel.
Wir möchten mit Euch bunte und leuchtende Laternen basteln. Das Material
ist vorhanden. Wir freuen uns, Euch am
Mittwoch, dem 30. Oktober 2013, von
13–18 uhr in unserem Kundencentrum
Sparen zu begrüßen. Bei dieser Gelegenheit bringt auch gern Eure Spardosen mit
und zahlt das Ersparte auf Euer Sparkonto ein. Ihr seid herzlich willkommen.
Workshop – Überleben als Working Mom
Am Samstag, 02. November, von 11–17 uhr
Anmeldungen nimmt Susan Khallaf per
E-Mail: [email protected] oder unter
Tel. 0179-745 02 91 an.
Kontakt:
Susan Khallaf, Coaching und Therapie
Kastanienhof, Kleine Rainstraße 44 a
22761 Hamburg, Tel. 0179-745 02 91
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par excellence. Susan Khallaf zeigt ihnen
Möglichkeiten, im täglichen Wahnsinn den
Humor zu bewahren.
parkärtchen_altoba
Fragen rund ums Geld
Was wird meinem Mitglieds- und
Sparbuch gutgeschrieben?
Ihrem Sparkonto werden die jährliche Dividende auf Ihr Geschäftsgut- Sparbu
ch
haben sowie etwaige Guthaben aus Betriebs- und Heizkostenabrechnungen gutgeschrieben. Lassen Sie Ihr Sparbuch im Kundencentrum
Sparen nachtragen und entdecken Sie, wie Ihr Guthaben gewachsen ist.
Zudem kann das Sparkonto für Einzahlungen oder für die Bildung von
Rücklagen für einen erholsamen Urlaub oder ungeplante Ausgaben genutzt werden. Gern
ziehen wir für Sie einen monatlichen Betrag von Ihrem Girokonto auf Ihr Mitglieds- und
Sparkonto ein. Sprechen Sie unsere Berater im Kundencentrum Sparen gern an.
Nähere Informationen über unsere Sparprodukte und aktuellen Konditionen erhalten Sie im
Internet unter www.altoba.de in der Rubrik Sparen oder von unseren Beratern im Kundencentrum Sparen, Tel. 040/38 90 10-222.
11
18.03.2010
AltonAer SpAr- und BAuverein
| Termine
| Mitglieder
Ausgewählte Angebote aus den
Nachbarschaftstreffs
Das besondere Hobby
Workshop Hatha-Yoga
Sa. 21.09. von 12–15 und 16–18 Uhr
Kosten € 30,–
Regina Bäter, Yogalehrerin,
Anmeldung bei Frank Krolak,
Tel. 040/38 90 10-179
Neu: Body-Workout
ab dem 06.09., freitags 10 – 11 Uhr
Informationen bei Tim Amponsah
0152/28 90 27 96
Nachbarschaftstreff Harmsenstraße 16
Preisskat
Mo. 09.09. um 13.30 Uhr
Einsatz € 10,–
Anmeldung bei Ursula Linke
Tel. 040/38 90 10-171
Basar
Sa. 23.11. von 11–17 Uhr
Adventsdekorationen, Handgestricktes;
Kaffee und Kuchen
Kuchenspenden sind willkommen!
Inge Tychsen, Tel. 040/88 07 656
Ingrid Capelle, Tel. 040/88 00 560
Nachbarschaftstreff Schnellstraße 34
Kreativmarkt
Sa. 21.09. von 11–17 Uhr
siehe S. 5, Informationen bei Elke Reimers
Tel. 040/389 57 72
Nachbarschaftstreff Schützenblock,
Stresemannstraße 307
Werkel-Café
Sa. 14.09. von 14.30-16 Uhr
Schmuck gestalten
Cornelia Lück, Tel. 040/85 01 887
Traditionsreiches Amateurtheater Hüsung sucht Nachwuchstalente
Das Hüsung-Theater ist zwar etwas jünger als
der Altonaer Spar- und Bauverein, feierte aber
immerhin 2011 seinen hundertsten Geburtstag. Spezialität des Amateurtheaters Hüsung
sind plattdeutsche Stücke. „Hüsung“ heißt auf
Platt „Heimat“ und der gleichnamige Verein
fühlt sich dem niederdeutschen Volkstheater
verbunden. Claudia Geuke aus dem Vorstand
erklärt: „Das Plattdeutsche lernen die Jüngeren unter uns meist wie eine Fremdsprache,
weil es kaum noch gesprochen wird. Das geht
erstaunlich gut und macht viel Spaß.“ Petra
Anagnou ist durch ihre Großeltern mit Plattdeutsch vertraut. Sie arbeitet seit mehr als 30
Jahren beim Altonaer Spar- und Bauverein und
spielt seit 2010 beim Hüsung-Theater mit. „Das
ist wie eine große Familie, jeder hilft jedem
und jeder macht alles: mal Hauptrolle, mal
Garderobe. Es macht mich glücklich, wenn ich
sehe, wie die Zuschauer Spaß haben oder sich
*** 15. Juli 1963 ***
Schöner singen
exklusiv für altoba-Mitglieder
Der Hamburger Bariton und Gesangslehrer
Alexander Grimm bietet zum vierten Mal exklusiv für altoba-Mitglieder einen „Schnupperkurs Gesang“ an. Anfänger sowie Fortgeschrittene sind willkommen. Notenlesen wird nicht
vorausgesetzt. Teilnehmer: 6–8 Personen, ab
16 Jahren.
Sa. 12.10. von 14.30-16 Uhr
Gestalten mit Ton
Cornelia Lück, Tel. 040/85 01 887
12
gerührt eine Träne abwischen“, sagt Petra Anagnou. Das Theater bietet Interessierten, die ihr
schauspielerisches Talent erproben möchten,
eine kostenlose vierteljährliche Schnuppermitgliedschaft an. Einzige Voraussetzung: Freude
am Theaterspielen.
Kontakt: Sandra Reum, Tel. 040/98 26 06 87
Weitere Informationen im Internet unter
www.huesung.de
Renate Eddelbuettel, Horst Herbertz, Gerd Knorr, Greta Kusma,
Elke Rieß und Gerhard Wunderlich
Werkel-Café
Weitere Termine aus den
Nachbarschaftstreffs finden Sie im
Internet unter
www.altoba.de in der Rubrik Leben.
Petra Anagnou (links) bei der Probe zum Theaterstück „Engel fallen weich“, das ab Oktober 2013 vom
Hüsung-Theater aufgeführt wird.
50 Jahre Mitgliedschaft im Altonaer Spar- und Bauverein
Glückwunsch an:
Alexander Grimm
Nachbarschaftstreff Bahrenfelder
Dreieck, Woyrschweg 21 / 23
Der Musical-Chor „Hamburg Voices“ probt im
Kulturloft Einklang.
Musikbegeisterte Mitglieder können an einem
weiteren Angebot von Alexander Grimm teilnehmen: Anfang 2013 gründete Grimm auf
Wunsch seiner Gesangsschüler den Pop- und
Musical-Chor „Hamburg Voices“.
Für Teilnehmer ab 18 Jahren.
Schnupperkurs Gesang:
Workshop Sa./So., 02.–03. November,
jeweils 15–19 Uhr, Beerenweg 1d. € 28,–.
Anmeldung: 040/38 90 10-145 oder
[email protected]
Hamburg Voices: Chorproben dienstags
20–22 Uhr, Kulturloft Einklang, Lindenstraße 21, Kosten € 25,–/Monat (ermäßigt
€ 18,–) Anmeldung per E-Mail an:
[email protected]
Informationen: www.pop-musical-chor.de
unSer
HAmBurg:
verScHiedeneS
AltonAer
SpAr- und
BAuverein
Aktuelles aus dem Stadtteil |
Beteiligung: Stadtteilentwicklung in Altona
Die steg Stadterneuerungs- und Stadtentwicklungsgesellschaft Hamburg lädt ein, etwas
zur Entwicklung der Nachbarschaften, der Quartiere oder des Stadtteils beizutragen:
THALIA GAuSSSTRASSe
Bye Bye Hamburg
uraufführung So. 22.09., 19 uhr
Christopher Rüping, der bereits „Tschick“ in
der Gaußstraße inszenierte, setzt der Route
Hamburg – New York ein theatrales Denkmal.
Aus Briefen, Interviews, Biografien und weiteren Dokumenten entstand eine Inszenierung
über die Reise ins verheißungsvolle Land.
Regie: Christopher Rüping
Thalia in der Gaußstraße, Gaußstraße 190,
22765 Hamburg, www.thalia-theater.de
HAuS 3
Gemeinsam mit dem Haus 3 nach
Hannover ins Sprengel Museum
Das Stadtteilforum tagt jeden dritten Donnerstag im Monat. Ort wechselnd.
Der Sanierungsbeirat tagt jeden ersten Mittwoch im Monat. Treffpunkt Altona,
Große Bergstraße 189. Uhrzeit jeweils 19 Uhr. Siehe auch: www.große-bergstraße.de oder
www.altona-altstadt.de
FABRIK
Familie Grunz hat Ärger
So. 13.10., 15 uhr, Lesung mit philip Ardagh,
Axel Scheffler und Harry Rowohlt
Ein haarsträubendes Abenteuer mit schrägen
Figuren, irrwitzigen Wendungen und urkomischem Witz. Köstliche Unterhaltung für
Kinder und Erwachsene.
FABRIK, Barnerstraße 36, 22765 Hamburg
Tageskasse € 5,–, für Kinder € 3,50
Do. 05.09., 9.35–20 uhr
Die Ausstellung „Purer Zufall. Unvorhersehbares von Marcel Duchamp bis Gerhard
Richter“ präsentiert vielfältige Strategien der
Zufallsverwendung von Künstlern wie Marcel
Duchamp, Hans Arp, Max Ernst, Jackson Pollock, Niki de Saint Phalle und vielen anderen.
Die Reise zur Kunst begleiten die Künstler
Eva und Klaus Salzmann.
Kosten € 39,– inkl. Eintritt, Bahnfahrt
und Führung
HausDrei e.V. , Hospitalstraße 107,
22767 Hamburg, Tel. 040/38 89 98
Anmeldung unter www.haus-drei.de
ALTONAeR THeATeR
Der Hundertjährige, der aus dem
Fenster stieg und verschwand
KIRcHe DeR STILLe
Die Kirche bietet zahlreiche offene Angebote.
Kosten in der Regel € 10,–/€ 7,–
Meditation der vier Himmelsrichtungen
In dieser dynamischen Meditation sind Bewegungen aus verschiedenen Traditionen vereint.
Es sind einfache, sich wiederholende Bewegungen in neun Phasen, die von meditativer
Musik begleitet werden.
Begleitung: Joachim Reinig und Trixi Dora
Jeden Dienstag, 10–11.30 Uhr
Einführung für Neue um 9.45 Uhr
Kirche der Stille, Helenenstraße 14,
22765 Hamburg
premiere am 13. Oktober 2013
Nach dem Bestseller von Jonas Jonasson,
Regie eva Hosemann.
Jörg Schüttauf ist „Der Hundertjährige“.
Vorstellungen bis 26. Dezember 2013
Karten zu gewinnen, siehe:
www.altonaer-theater.de
Altonaer Theater, Museumstraße 17,
22765 Hamburg, www.altonaer-theater.de
Buchtipp
ein-eltern-Familien erzählen
In Deutschland leben rund 1,6 Millionen Alleinerziehende.
Neun von zehn sind Frauen. Viele leben in den Städten, auch
der guten Netzwerke wegen. Die Hamburger Autorin Carola
Kleinschmidt hat zehn Porträts geschrieben, über neun
Frauen und einen Mann, die alle mit viel Power, Humor und
notwendigem Krisenmanagement den Alltag als Alleinerziehende meistern. Kleinschmidt lässt auch das Umfeld zu Wort
kommen. Ergänzt wird der klug und sensibel geschriebene
Band durch die Nachworte zweier Wissenschaftlerinnen und
eine aktuelle Auflistung der bestehenden Netzwerke.
Lebensumwege: Alleinerziehende. Zehn Porträts.
Texte von Carola Kleinschmidt.
Fotografien von Thomas Kunsch.
Verlag Bertelsmann Stiftung. € 18,–
MOTTe
MOTTe Aktionstag im Mercado in Ottensen
Di. 22.10. ab 14 uhr
Die MOTTE bietet einen Tag lang Aktionen
im Mercado: Angebote für Kinder mit dem
MOTTE-Hort, Aktionen mit dem Jugendbereich. Die Kursleiter machen Programm,
z. B. Tango-Show und Chorgesang.
Mercado, Ottenser Hauptstraße 10,
22765 Hamburg
| Impressum
ViSdP: Altonaer Spar- und Bauverein, Silke Kok
Redaktion: Silke Kok, Anke Pieper, textpertin Bärbel Wegner,
Stephanie Gundelach, Kornelia Timke
Texte: Anke Pieper, textpertin Bärbel Wegner
Gestaltung: Klötzner Company Werbeagentur GmbH
Anschrift für Leserbriefe: Altonaer Spar- und Bauverein eG,
Redaktion „bei uns“, Max-Brauer-Allee 69, 22765 Hamburg,
E-Mail: [email protected], Fax: 040/38 90 10-137
Telefon der Redaktion „bei uns“: 040/38 90 10-0
13
AltonAer SpAr- und BAuverein
| Das Veranstaltungsprogramm von „Vertrautes Wohnen“ e. V. von September bis Dezember 2013
Elbinsel-Tour
Buchung unter 040/38 90 10 -174 oder [email protected]
Eisenbahnmuseum Aumühle
LebensFreude
eisenbahnmuseum in Aumühle
Celle Tourismus und Marketing GmbH
Mi. 09.10.
celle an einem Tag
Lernen Sie Celle und die dortigen
Sehenswürdigkeiten bei einem
Stadtrundgang kennen. Im Ratskeller können Sie sich bei einem
Mittagessen stärken, bevor Sie an
einer Schlossführung teilnehmen.
Zum Abschluss erwarten Sie im
historischen Café Müller Kaffee
und Torte. Abfahrt: 8.15 Uhr, Rückkehr: 18 Uhr, € 39,– / € 43,–
14
Mediterranes Kochen für
erwachsene im Viacafélier
Zuerst genießen Sie ein Begrüßungsgetränk mit dem Koch. Anschließend bereiten Sie gemeinsam mit ihm ein mediterranes
Drei-Gänge-Menü zu. Mineralwasser und Menü sind inklusive.
Beginn: 17 Uhr, Ende ca. 21 Uhr,
€ 36,– / € 40,–
Mi. 02.10.
Besichtigung der internationalen Bauausstellung (IBA)
Sie nehmen an einer Einführung
auf dem IBA DOCK teil. Im Anschluss fahren Sie ins Projektgebiet zu den wichtigsten Projekten
der IBA. Treffpunkt: 13.45 Uhr IBA
DOCK, Am Zollhafen 12, anschließend Kaffee trinken im Café „vju“,
Rückkehr: 18 Uhr, € 14,– / € 15,–
Dialog im Dunkeln
Das Eisenbahnmuseum und der Lokschuppen Aumühle mit einer großen Fahrzeugsammlung werden seit 1971 ehrenamtlich betrieben. Nach
einer Begrüßung mit Getränken und einer launigen Führung durch das
Museum besteht die Möglichkeit zu einer Rundfahrt mit der Feldbahn
oder der Handhebeldraisine. Wer mag, kann an einer Rätsel-Rallye teilnehmen und Suchaufgaben erledigen. Anschließend Mittagessen im
Restaurant „Waldesruh am See“. Abfahrt mit HVV ab Bahnhof Altona,
Treffpunkt: am Modell der alten Lok, Ausgang Richtung Ehrenberg- bzw.
Museumsstraße, 10 Uhr, Rückkehr: 15.30 Uhr. € 23,– / € 25,–
Sa. 28.09.
Airbus
Do. 26.09.
Sa. 09.11.
Hamburg-Krimi im „Dialog
im Dunkeln“
Deutschlands erste Krimi-Reihe
im Dunkeln: Wir garantieren Ihnen 80 Minuten Spannung in
Deutschlands dunkelstem HörTheater. Das Theaterstück heißt
„Todesengel Reeperbahn“. Treffpunkt: 18.30 Uhr, 2. Boden, Alter
Wandrahm 4, Ende: 20.30 Uhr,
€ 26,– / € 29,–
Sa. 16.11.
Besichtigung des „Airbus“- Werks
In Hamburg-Finkenwerder wird das größte Passagierflugzeug der Welt
gebaut. Im Werk der Daimler Chrysler Aerospace Airbus GmbH erfahren
Sie es genau. Die Führung beginnt mit einem Rundgang und einem Film
im Besucherpavillon. Es folgen ein Werksrundgang durch die riesigen
Montagehallen und eine Fahrt mit dem Bus um den A380-Bereich. Während des zweieinhalbstündigen Besuchs erhalten Sie Einblicke in die
Flugzeugbaugeschichte und sehen, wie ein Flugzeug endmontiert wird.
Treffpunkt: 10.45 Uhr, Osttor, Kreetslag 7, Ende: 13.30 Uhr inkl. Imbiss
€ 29,– / € 32,–
Die Preise für Mitglieder in „Vertrautes Wohnen“ e. V. sind rot und die für Nichtmitglieder schwarz ausgezeichnet.
unSer
HAmBurg:
verScHiedeneS
AltonAer
SpAr- und
BAuverein
Das Veranstaltungsprogramm von „Vertrautes Wohnen“ e. V. von September bis Dezember 2013 |
John Schröder
Matthias Kruettgen
Veranstaltungen, bei denen Sie „gut zu Fuß“ sein sollten!
Mi. 27.11.
Lichterfahrt im Advent
Adventsausstellung und St. Georg mit seinen Hinterhöfen
Der stimmungsvolle Rundgang findet rund um die Adventsmesse der
„Koppel 66“ statt: Im Haus für Kunst und Handwerk können Sie auf vier
Etagen zwischen Design, Kunst und Handwerk stöbern. Dort beginnt
auch unser Rundgang. In versteckten Hinterhöfen und Passagen gibt es
jede Menge zu entdecken: Vielerlei Betriebe, vom Keller-Atelier bis zur
Luxuskarossenwerkstatt, vom Glasbläser bis zum Siebdrucker, liegen
auf unserem Weg durchs Viertel. Die Messe ist ab 11 Uhr geöffnet. Stöbern Sie doch schon vor dem Rundgang. Treffpunkt Rundgang: 17 Uhr,
Eingang (Windfang) zur Straßenseite „Koppel 66“, 19 Uhr Imbiss im Café
Koppel. € 16,– / € 18,–
So. 01.12.
AFRIKA ! AFRIKA! im ccH
Die Zirkusshow AFRIKA! AFRIKA! gastiert auf ihrer Deutschlandtournee
in Hamburg. Künstler und Artisten aus allen Teilen Afrikas zeigen ihr
Können – jetzt auch in einer Bühnenfassung im CCH. Rund vier Millionen
Zuschauer haben die Show bereits gesehen. Das Programm entstand
unter der Leitung von André Heller und seinem Team in den vergangenen drei Jahren an den unterschiedlichsten Plätzen Afrikas. Nach Zahlungseingang bekommen Sie die Tickets zugeschickt.
Beginn der Vorstellung: 14.30 Uhr, € 47,– / € 52,–
Pixelio
AFRIKA! Zirkus- und Veranstaltungs GmbH & Co. KG
Hamburg hat besonders zur Adventszeit viel zu bieten. Lassen Sie sich
während einer zweistündigen Lichterfahrt in die Historie Hamburgs
entführen. Es geht vorbei an den Wasserstraßen der Speicherstadt, wir
streifen den neuen Stadtteil Hafen City und den Hafen. Den Museumshafen und die Köhlbrandbrücke passieren wir ebenfalls auf unserer Route. Von der anderen Elbseite aus genießen Sie einen phänomenalen Blick
über die Skyline. Am Rathausmarkt können Sie über den Weihnachtsmarkt bummeln und entscheiden, ob Sie mit dem Bus weiterfahren.
Treffpunkt: 16.15 Uhr, Bushaltestelle Kreuzkirche (beim Kommunikationscentrum des Altonaer Spar- und Bauvereins), Rückkehr: 19 Uhr, € 6,– / € 7,–
Fr. 29.11.
Do. 05.12. + Mi. 11.12.
Gänseessen in Appelbeck am See
Sie möchten mal wieder nach Herzenslust schlemmen? Dann sind Sie in
Appelbeck am See genau richtig. Es ist schon zur Tradition geworden, in
der Adventszeit zum Gänseessen hinzufahren. Der knusprige Gänsebraten wird von einer Suppe und einem Dessert begleitet. Nach dem Mittagessen haben Sie die Möglichkeit, sich ein wenig die Beine zu vertreten.
Nach selbst gebackenem Butterkuchen und Kaffee fahren Sie mit dem
Bus wieder zurück nach Hamburg.
Abfahrt: 10.30 Uhr, Rückkehr: 17 Uhr, € 36,– / € 40,–
15
Foto: © Wikimedia/Ajepbah
Foto: © Tim
Florian
Horn
Foto: www.mediaserver.hamburg.de
/ Thies
Rätzke
unser hamburg: stadtentwicklung
Das
Planetarium
im Stadtpark
Er ist der bedeutendste Architekt
Hamburgs und hat der Stadt das
unverwechselbare Backsteingesicht
gegeben. Fritz Schumacher verwirklichte als langjähriger Oberbaudirektor seine Visionen von einer lebenswerten und sozialen Großstadt.
„Krank“, nannte Fritz Schumacher die
Stadt, als er 1909 sein Amt als Baudirektor
antrat. Damals lebten die Menschen noch im
beengten Gängeviertel und die rücksichtslose Industrialisierung hatte überall in der
Stadt verheerende Spuren hinterlassen.
Der Kölner Oberbürgermeister Konrad Adenauer lockte ihn für drei Jahre nach Köln,
doch 1923 kehrte der Architekt nach Hamburg zurück. Eigens für ihn wurde das Amt
des Oberbaudirektors geschaffen. Mit administrativen Rechten ausgestattet, setzte
er seine Ideen in die Tat um.
Reform der GroSSstadtkultur – Ausstellung zum Wirken von
Fritz Schumacher, läuft noch bis zum
15. September, Kunsthaus, Klosterwall
15. Di.–So. 11–18 Uhr.
16
FRITZ SCHUMACHER
SEIN WIRKEN
FÜR HAMBURG
Unter anderem errichtete er die Finanzdeputation am Gänsemarkt und setzte ein gewaltiges Siedlungsprogramm durch.
soziale bedeutung
des wohnens
In Langenhorn entstanden Reihenhäuser,
deren Anlage sich an der aus England
stammenden Gartenstadtidee orientierte.
Er plante luftige Wohnquartiere, sorgte für
lichte Flächen und vergaß dabei nie die soziale Bedeutung des Wohnens.
In rascher Folge entwarf Schumacher das
Museum für Hamburgische Geschichte und
das Krematorium in Ohlsdorf. Mit dem EmilKrause-Gymnasium erfand er einen neuen
Schultyp.
Verantwortlich war er auch für die Davidwache, das Planetarium, die Grundbuchhalle und das Bernhard-Nocht-Institut. Auf
seinem Reißbrett entstanden ferner der
Stadtpark, die Jarrestadt und die östliche
Bebauung Dulsbergs.
Im Jahr 1933 wurde der den Nationalsozialisten missliebige Fritz Schumacher seines
Amtes enthoben.
✻ 4. November 1869 in Bremen; † 5. November 1947 in Hamburg
Foto: © Staats- und Universitätsbibliothek Hamburg, NSchzXX:1.1
Die Krugkoppelbrücke
Foto: © Kara/fotolia.com
Die Finanzbehörde
bei uns wohnen:
UNSER
netzrückkauf
Hamburg:
Dr. Joachim WEGE
STATT IN NETZE BESSER IN BILDUNG UND SOZIALEN
WOHNUNGSBAU INVESTIEREN
Foto: VNW
Dr. Joachim Wege
Verbandsdirektor VNW
schaffung noch über die Energiepreise,
wie das bei Hein Gas und HEW der Fall
war. Auch wenn Hamburg die Netze komplett zurückerwerben würde, müsste die
Stadt diese diskriminierungsfrei allen
Energielieferanten – egal ob für Atomoder Ökoenergie – zur Verfügung stellen.
Verband norddeutscher
Wohnungsunternehmen
Wir können froh sein, dass es in Hamburg
kommunale Gesellschaften wie HAMBURG WASSER oder SAGA GWG gibt.
Ob der Verkauf von HEW und Hein Gas
sinnvoll oder ein Fehler war, wird unterschiedlich beurteilt. Mit einem Rückkauf
des Strom- und Gasnetzes kann das Rad
jedoch nicht zurückgedreht werden.
Der Eigentümer dieser Netze entscheidet
weder über Stromerzeugung und Gasbe-
Alle Netzbetreiber unterliegen strengen
gesetzlichen Regeln, deren Einhaltung
die Bundesnetzagentur beaufsichtigt. Sie
können die Netzentgelte nicht nach „Gutdünken“ anpassen, müssen aber durch
hohe Fachkompetenz und Investitionen
die Versorgungssicherheit gewährleisten.
Senat und Bürgerschaft haben mit der
strategischen Beteiligung Hamburgs an
den Netzgesellschaften wichtige Kooperationsverträge geschlossen. Diese sehen
weitreichende Investitionen in den Ausbau
der Strom- und Wärmeversorgungsnetze
unter Nutzung regenerativer Energien
sowie effizienter und klimafreundlicher
Wärmeerzeugung aus Blockheizkraftwerken vor.
Bei dem von der Volksinitiative begehrten
vollständigen Rückkauf der Netze würden diese Investitionen erst einmal auf
null zurückgefahren. Das würde dem Klimaschutz und der Energiewende schaden. Die gerade auch für Wohnungsunternehmen wichtigen verlässlichen und
planbaren Rahmenbedingungen gingen
verloren. Jahrelange Rechtsstreitigkeiten
wären zu erwarten.
Deshalb: Statt zusätzlich 1,5 Milliarden
Euro für Kabel und Rohre auszugeben,
sollte Hamburg das Geld besser in Bildung, Quartiersentwicklung und sozialen
Wohnungsbau investieren.
Manfred Braasch
Manfred Braasch
Vertrauensperson
UNSER HAMBURG –
UNSER NETZ e. V.
Der Titel einer aktuellen Studie der
TU Berlin unterstreicht die Bedeutung
des Themas: Netze als Rückgrat der
Energiewende.
Wenn mehr Strom aus Wind und Sonne produziert wird, müssen die Energienetze dafür fit gemacht werden. Wer die
Netze besitzt, bestimmt letztlich Umfang und Tempo der Energiewende.
Die jetzigen Betreiber Vattenfall und
E.ON haben kein Interesse an dezentra-
len, klimafreundlichen Lösungen und
setzen weiter auf Atom- und Kohlestrom.
Das 2,8 Milliarden Euro teure Kraftwerk
Moorburg ist dafür warnendes Beispiel.
Die vollständige Übernahme der Netze
gibt Hamburg freie Hand für eine konzernunabhängige Entwicklung der städtischen Energieinfrastruktur. Nicht mehr
rein kommerzielle Interessen spielen die
entscheidende Rolle, sondern das Gemeinwohl. Insbesondere das Vattenfall
vom Hamburger Senat zugestandene
„Ewigkeitsmonopol“ für die Fernwärmeversorgung muss aus Gründen
des Verbraucher- und Mieterschutzes
wieder rückgängig gemacht werden.
Faire Preise und mehr Transparenz sind
unser Ziel.
Der Netzbetrieb gilt zu Recht als sicheres Geschäft, da alle Energieanbieter
für die Nutzung der Leitungen Gebühren
zahlen. Diese sicheren Einnahmen erklären auch, warum die Energiekonzerne so
vehement die Netze verteidigen.
Gewinnt Hamburg die Netze zurück, verbleiben die Gewinne, die jetzt Vattenfall
und E.ON einstreichen, zukünftig in unserer Stadt. Aus diesen Erträgen lassen
sich ohne Belastungen des Haushalts
Zins und Tilgung eines Kredites bedienen. Es fehlt also – anders als häufig behauptet – kein Geld für andere Zwecke.
Bundesweit haben schon über 170 Kommunen die Energienetze in die öffentliche Hand zurückgeholt. Die Hamburger
Wähler und Wählerinnen entscheiden
mit dem Volksentscheid am 22. September eine zentrale Weichenstellung:
Sollen Vattenfall und Co. oder die
Stadt Hamburg in diesem wichtigen Bereich der Daseinsvorsorge das Sagen
haben.
Foto: © Gina Sanders/fotolia
Foto: UNSER HAMBURG – UNSER NETZ e. V.
ENERGIENETZE GEHÖREN IN DIE ÖFFENTLICHE HAND
17
bei uns wohnen: pflanzfest-revival
Auch die Baumkinder des Trinkwasserwaldes brauchen liebevolle Pflege.
Zahlreiche Interessierte folgten am
15. Juni der Einladung des Arbeitskreises Hamburger Wohnungsbaugenossenschaften. Sie fuhren in die
Neugrabener Heide, um selbst Hand
anzulegen.
RÜCKBLICK PFLANZFEST-REVIVAL
LICHT FÜR GRÜNE
KINDERSTUBE
50 bis 70 Zentimeter messen die kleinen
im April gepflanzten Laubbäume. Sie müssen sich durchkämpfen, denn Farne und
Sträucher wachsen ihnen schon mal über
den Kopf. Zum Gedeihen brauchen sie allerdings Licht.
Es gab also einiges zu tun auf dem Pflanzareal, auf dem 2012 6.000 Setzlinge gepflanzt
wurden. Angeregt wurde diese Idee zum
Pflanzen eines Trinkwasserwaldes vom
Arbeitskreis Hamburger Wohnungsbaugenossenschaften in Zusammenarbeit mit
Trinkwasserwald® e. V.
Farnknicken
Um 14:00 Uhr ging es los mit dem „Farnknicken“. „Der Spaß daran war allen großen
und kleinen Teilnehmern anzusehen“, sagt
Kristina Weigel vom Vorstand des Arbeitskreises Hamburger Wohnungsbaugenossenschaften.
18
So ganz nebenbei weihten Umweltpädagogen
die Teilnehmer in die
Geheimnisse des Ökosystems Wald ein. Er ist
das produktivste Landökosystem
und beeinflusst neben den Ozeanen
maßgeblich unser Klima. Nur Wälder
reduzieren das Kohlendioxyd und produzieren frischen Sauerstoff.
Im Trinkwasserwald der Hamburger Wohnungsbaugenossenschaften entstehen ca.
1.200.000 Liter Trinkwasser pro Jahr.
Weil das nicht überall gewährleistet ist, sterben jedes Jahr 1,5 Millionen Menschen an
verunreinigtem Wasser. Ein intakter Wald
hilft, dieses zu verhindern. Nicht zu vergessen, dass er den größten Genpool
aufweist und mit der hier lebenden und
wachsenden Artenvielfalt nicht zu toppen ist. Mit einer unterhaltsamen Thea-
bei uns wohnen: pflanzfest-revival
terszene, in der Herr Wald und Frau Wasser
persönlich auftraten, wurden diese Zusammenhänge auch für die kleinen Trinkwasseraktivisten deutlich gemacht.
Und sicher auch an das Privileg, das wir genießen: kristallklares
Wasser trinken
zu können – jederzeit!
Kristina Weigel (li.), Petra Böhme, Frank Seeger
(Vorstand Arbeitskreis Hamburger Wohnungsbaugenossenschaften e. V.)
Fotos: Pflanzfest-Revival © Jochen Quast
Für alle Teilnehmer bewies dann Frau Wasser
mit einem kurzen Gewitter, was sie so kann.
Den Spaß ließ sich davon niemand nehmen.
Kristina Weigel: „Wie oft drehen wir am
Tag den Wasserhahn auf. An das Naturwunder, das dahintersteckt, daran
sollte man viel öfter denken.“
19
unser service: preisrätsel
1. Preis 4er WAHL-ABO
für 2 Personen
inkultur – HAMBURGS EINZIGARTIGER
KULTURsERVICE
Foto: Tim Dobrovolny
Als gemeinnütziger Verein ermöglicht inkultur seit fast 100 Jahren, mit nur einem Abo alle Hamburger Theater, Oper und Ballett
sowie die Laeiszhalle zu besuchen – und das zu erschwinglichen
Preisen. Weg vom Bildschirm, hin zu hautnah erlebten Emotionen
auf der Bühne – das ist das Motto von inkultur. Viele weitere Angebote und Informationen finden Sie im Internet oder unter Telefon
040 227 00 666.
www.inkultur.de
2. bis 5. Preis 4 x 2 Karten
für die Saison 2014
HanseRock – HOCHSEILGARTEN HAMBURG
Foto: HanseRock
Der innovative Hochseilgarten HanseRock – mit dessen Konzept
sich das Bielefelder Unternehmen Schattenspringer GmbH in einem
europäischen Wettbewerb durchsetzen konnte – befindet sich auf
dem Gelände der igs. Angelehnt an das Motto der Gartenschau, „in
80 Gärten um die Welt“, werden die Kletterer in den verschiedenen
Parcours über die Kontinente der Erde geführt. Besucher können
online unter „Buchung“ die Verfügbarkeit prüfen. Infos unter Telefon 0521 32992020 (Mo. – Fr.).
www.hanserock.de
WABENRÄTSEL september 2013
SO EINFACH GEHTS:
Tragen Sie die Begriffe beim Pfeil beginnend in
angegebener Richtung um die beschreibende
Wabenzelle ein. Die Buchstaben in den nummerierten Feldern ergeben die Lösung:
1
2
3
4
5
Die Lösung senden Sie uns entweder auf einer
frankierten Postkarte an:*
Haufe-Lexware GmbH & Co. KG
Standort Hamburg
Birgit Jacobs/Wabenrätsel
Postfach 62 02 28
22402 Hamburg
Oder per E-Mail an [email protected]
* Wir bitten um vollständige Angabe des Absenders und der Genossenschaft. Die Angabe des Alters würde uns freuen. Diese ist freiwillig und dient lediglich unserer Statistik. Hinweis: Unvollständig ausgefüllte Einsendungen nehmen nicht an der Verlosung teil.
Die Ziehung der Gewinner erfolgt unter Ausschluss des Rechtsweges. Einsendeschluss: 20. September 2013. Es gilt das Datum
des Poststempels.
Die Lösung aus dem Preisrätsel Juni 2013 hieSS: FITIS
Allen Einsendern herzlichen Dank! Gewonnen haben: 1. Preis: Jennie Freitag, 2. bis 5. Preis: Jessica Flügge
Markus Hörmann, Katharina Orlok, Yannick Spellissy. Die Gewinner wurden bereits informiert.
20
UNSER Service: Jahresgewinnspiel
Foto: © Stage Entertainment /
Brinkhoff Mögenburg
gutschein 1X
1 Gutschein für 2 Eintrittskarten (Gesamtwert 300,00 Euro) für eine Vorstellung
2014 am Samstag, 20:00 Uhr, in der Preiskategorie 1
ROCKY - Das Musical bringt den Kultfilm in Hamburg live auf die Bühne. Auch Sie können
hautnah am Ring dabei sein, wenn ROCKY um seine Ehre und das Herz der bezaubernden
Adrian kämpft!
www.stage-entertainment.de
Foto: © Studio Hamburg
GmbH
Bustour 20X
Eine Bustour im April 2014 (Datum steht noch nicht fest)
Schnuppern Sie mit uns Fernsehluft in den Ateliers von Studio Hamburg und gewinnen
Sie einen realistischen, höchst eindrucksvollen Einblick in die Arbeit der Film- und Fernsehproduktionen.
www.jasper.de
Foto: © Henning Angerer
Dom-paket 9X
DOM-PAKETE im Wert von je 50,00 Euro für den Frühlingsdom 2014
Vom 21. März bis 21. April 2014 lockt der Hamburger DOM wieder mit dem Duft von gebrannten Mandeln und Schmalzkuchen. Viele Betriebe haben die Wintermonate genutzt
und präsentieren sich auf dem Frühlingsdom im neuen Glanz und frischen Farben.
www.hamburg.de/dom
Familienkarte 10X
Foto: © vdl
Eine Familienkarte (2 Erwachsene + max. 4 Kinder, 6 bis 16 Jahre)
Auf neun Ausstellungsdecks werden im Internationalen Maritimen Museum 3.000 Jahre
Schifffahrtsgeschichte mit wertvollen Exponaten, Schiffsmodellen und Gemälden gezeigt.
Der Meeresforschung ist ein eigenes Deck gewidmet.
www.immhh.de
jahresgewinnspiel 2013
1
2
3
3
4
5
6
Liebe Leserinnen, liebe Leser,
erraten Sie in den Ausgaben Juni, September und Dezember
Begriffe, die – ergänzt um die fehlenden, waagerechten Buchstaben – das gesuchte Wort ergeben. In diesem Wort wurden
Buchstaben nummeriert. Diese Buchstaben übertragen Sie in
die Kästchen (unten) für die Lösung des Jahresgewinnspieles
2013. Ergänzen Sie nach der Dezember-Ausgabe die dann
noch fehlenden Buchstaben der Lösung 2013 und senden Sie
Erraten Sie die senkrechten Begriffe 1 BIS 5:
Ihre an:*
1. Zupfinstrument mit rundem Resonanzkörper
Haufe-Lexware GmbH & Co. KG
2. völlig unbekleidet
Standort Hamburg
3. Fußbekleidung
Birgit Jacobs - JGS 2013
4. langsames Tempo in der Musik
Tangstedter Landstraße 83
5. Transformator (kurz)
22415 Hamburg
Oder schicken Sie uns eine E-Mail an
Lösung 2013
[email protected].
1
2
3
4
5
6
7
8
9
10
11
12
13
14
15
16
Wir wünschen Ihnen viel Spaß beim Rätseln!
* Wir bitten um vollständige Angabe des Absenders und der Genossenschaft. Die Angabe des Alters würde uns freuen. Diese ist freiwillig und dient lediglich unserer Statistik. Hinweis: Unvollständig ausgefüllte Einsendungen nehmen nicht an der Verlosung teil.
Die Ziehung der Gewinner erfolgt unter Ausschluss des Rechtsweges. Einsendeschluss: 20. Dezember 2013. Es gilt das Datum
des Poststempels.
21
UNSER SERVICE: ANGEBOTE – Kultur erleben und sparen
22
Foto: Bo Lahola
Foto: a.s.s. concerts
Foto: Jerry Moran
©2011 www.NativeOrleanian.com
Sie galt schon im Vorfeld des diesjährigen
Eurovision Song Contest als Favoritin. Doch
die 20-Jährige kann ihren Sieg kaum fassen. „Ich bin noch vollkommen überwältigt
und wahnsinnig dankbar dafür, dass ich
diese Chance und so viel Zuspruch aus al-
Royal Southern
Brotherhood
Cyril Neville (u. a. The Neville Brothers), Gregg
Allman’s Sohn Devon Allman (Honeytribe),
Blues-Music-Award-Gewinner Mike Zito,
Bassist Charlie Wooton und der Grammygeadelte Schlagzeuger Yonrico Scott (Derek
Programm rund um
die leichte Muse
Foto: Hamburger Engelsaal
bei uns – Wohnen mit Hamburger Genossenschaften erscheint im Auftrag der Mitglieder
des Arbeits­kreises Hamburger Wohnungsbaugenossenschaften.
Erscheinungsweise:
4x jährlich (März, Juni, September, Dezember)
Herausgeber und Verlag:
Haufe-Lexware GmbH & Co. KG
Standort Hamburg
Tangstedter Landstraße 83
22415 Hamburg
Telefon: 040 520103 - 48
Telefax: 040 520103 -12
E-Mail:
[email protected]
Layout/Illustration:
Ulrich Dehmel
Organisation:
Birgit Jacobs
Redaktion:
Heike Labsch (ViSdP),
Birgit Jacobs, Michael Koglin,
Michael Pistorius,
Sven Sakowitz
Redaktionsbeirat:
Holger Fehrmann,
Bernd Grimm, Jana Kilian,
Kristina Weigel, Klaus Weise
Für Beiträge und Fotonachweise auf den
Unternehmensseiten sind die jeweiligen ­Genossenschaften verantwortlich.
Titelmotiv:
© Goodluz/shutterstock.com
Herstellung und Druck:
DruckZentrum Neumünster GmbH
Rungestraße 4
24537 Neumünster
Nachdruck nur mit Genehmigung des
Verlages.
Hinweise:
Die Redaktion behält sich die Veröffentlichung
und Kürzung von Leserbriefen vor. An Rätseln
und Gewinnspielen dürfen nur Mitglieder der
Hamburger Wohnungsbaugenossenschaften
teilnehmen.
Auch in der neuen Spielsaison 2013/14 präsentiert der Hamburger Engelsaal wieder
sein wunderbares Programm rund um die
leichte Muse. Neben den beliebten Hausproduktionen wie den Operetten und den
Familienbande –
Ein musikalischer Abend
unter Verwandten
Foto: Bo Lahola
IMPRESSUM
Allan Karlsson (Jörg Schüttauf) wird 100.
Während sich Bürgermeister und lokale Presse auf das Spektakel vorbereiten,
hat der 100-Jährige andere Pläne: Er ver-
EMMELIE DE FOREST
Zu Großvaters 80. Geburtstag ist die ganze
Familie zusammengekommen, um harmonisch den Ehrentag zu feiern. Ob das gut
geht? Die Liederabende von Franz Witten-
Fahrradtaxi Pedalotours
Foto: Pedalotours
Mitglieder gehen auf Nummer
günstig! Auf diesen Seiten halten wir
ermäßigte Angebote verschiedener Veranstalter aus dem Bereich Kultur und
Freizeit für Sie bereit. Unter Vorlage der
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Der Hundertjährige,
der aus dem Fenster stieg
und verschwand
Erkunden Sie die neue HafenCity oder die
historische Altstadt entspannt im Fahrradtaxi mit ein oder zwei Personen. Der
freundliche Fahrer gibt fachkundige Erläuterungen – ein Erlebnis für Jung und
Alt. Jede Tour dauert rund 1 Stunde und
UNSER SERVICE: ANGEBOTE – Kultur erleben und sparen
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schwindet einfach. Schon bald steht ganz
Schweden wegen seiner Flucht Kopf. Dass
Leichen seinen Fluchtweg pflastern, ergibt
sich eher zufällig. Doch mit solchen Dingen
hat Allan Erfahrung, er hat schließlich in
jungen Jahren das ganze Weltgeschehen
auf den Kopf gestellt.
Termine: 13. Oktober bis 26. Dezember 2013
len Ecken Europas bekommen habe“, sagt
sie nach ihrem Sieg. Mit ihrem Song „Only
Teardrops“ und dem gleichnamigen Album
kommt sie jetzt auf Tour.
Der Hundertjährige, der aus dem
Fenster stieg und verschwand
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Trucks Band) verschmelzen puren Blues, lauten Bluesrock mit Southern-Rock-Einflüssen
und New-Orleans-Grooves auf einem musikalischen Niveau, das über jeden Zweifel
erhaben ist. Ein Muss für Blues-Fans.
Termin: 18. November 2013 – FABRIK Hamburg
Musikrevuen gibt es als besonderen Höhepunkt die verrückte Schlagerrevue der
70er Jahre „Ein Festival der Liebe“ mit den
schönsten Kultschlagern aus der Zeit der
Schlaghosen, Plateauschuhe und Blumenhemden.
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Karten solange der Vorrat reicht!
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ist in der Kombi für 2 Stunden buchbar.
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Euro, an Samstagen 60,00 Euro. Start- und
Endpunkt ist die Europa Passage, Ausgang
zum Ballindamm/Jungfernstieg.
Termine: Täglich 10:00 bis 22:00 Uhr, bis
31.10.2013
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Stichwort „bei uns“ angeben.
10% Hotline: 040 39 10 70
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FABRIK Stiftung
Barnerstraße 36
22765 Hamburg
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Hinweis:
Ermäßigung nur an der Abendkasse, nicht im Vorverkauf!
Infos + Karten unter der Hotline
und www.engelsaal.de.
Vorstellungen
Termine: 2. bis 12. Oktober und 3. bis 30.
Dezember 2013
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Museumstraße 17
22765 Hamburg
www.altonaer-theater.de
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brink sind legendär. In „Familienbande“ mit
Jasmin Wagner, Katharina Abt u. a. verschmelzen Klassiker, packende Ohrwürmer,
Neuinterpretationen alter Lieblingssongs
und gewitzte Dialoge zu einem temperamentvollen Theaterabend für Jung und Alt.
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www.hamburger-kammerspiele.de
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Hotline: 0177 736 704 2
Fahrradtaxi Pedalotours GmbH
Brooktorkai 11,
Eingang Dienerreihe 3
20457 Hamburg
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23
Autorin historischer
Hamburgkrimis
Den Michel erreicht man über
die U-Bahnstationen Baumwall oder
Rödingsmarkt.
www.st-michaelis.de
Herausragendes Essen und eine lauschige Terrasse locken die Gäste ins „Tiefenthal“. Inmitten der herausgeputzten
Gründerzeithäuser geht es äußerst beschaulich zu. „Bei uns kommen einige
Gäste auf einen Drink und andere, um
ein gemütliches Essen zu genießen“, sagt
Wirt Thomas Naerger.
Alle Speisen werden mit besten Zutaten
frisch zubereitet. Dazu gehört das Gericht „Himmel und Erde“ (14,50 Euro).
Die Heidschnuckenblutwurst, die zu Birne, Kartoffel und Zwiebelknusper gereicht wird, kommt von einer Lüneburger
Landschlachterei. Gern geordert wird
das Wiener Schnitzel (18,50 Euro) oder
REFUGIUM AM ELBSTRAND:
Mit einem Cocktail in der Hand
den Schiffen hinterhersehen – supernette Bedienung inbegriffen.
Strandhotel Blankenese,
Strandweg 13,
22587 Hamburg,
www.strandhotel-blankenese.de
Foto: © Tiefenthal
HIMMEL UND ERDE
DAS MÄDCHEN WADJDA
Ein Mädchen (Rem Abdullah) macht
sich auf, um ihren größten Wunsch
zu erfüllen: ein grünes Fahrrad. Gegen
alle Regeln und Konventionen stellt
Wadjda ihren Mut, ihre Eigenständigkeit und ihr bezauberndes Wesen. Die
Zuschauer werden von der Regisseurin Haifaa Al Mansour mitgenommen
in eine märchenhafte orientalische
Welt voller Widersprüche.
Das Mädchen Wadjda,
ab 05.09.13 im Kino
das Roastbeef mit Bratkartoffeln und
Remoulade (17,50 Euro). Außerdem gibt
es einen Mittagstisch (unter 10 Euro),
(für Langschläfer) bis 16 Uhr ein üppiges
Frühstück und an den Restaurantwänden präsentieren sich junge Hamburger
Künstler.
Tiefenthal, Isestraße 77,
20149 Hamburg,
Telefon 040 46961672
www.tiefenthal-hh.de
HAMBURG MUSEUM:
Wissenswertes zur Stadtgeschichte zeigt das Hamburg Museum, Museum für Hamburgische Geschichte:
Di.-Sa. 10-17 Uhr, So. 10– 18 Uhr.
Stiftung Historische
Museen Hamburg
Holstenwall 24,
20355 Hamburg
www.hamburgmuseum.de
Foto: © Cekora/pixelio.de
„Einen Sonnenuntergang vom Turm
des Michels beobachten, das gehört
zum Schönsten, was man in Hamburg
erleben kann.“ Da ist das Genossenschaftsmitglied Petra Oelker ganz sicher.
Den Blick auf das geschäftige Treiben
im Hafen und auf die Elbe findet sie
faszinierend. Unvergleichlich auch die
Vogelperspektive auf die malerische Innenstadt Hamburgs mit der Alster, als
zweite Lebensader der Stadt. Und wer
weiß, vielleicht fliegen ihr da oben auf
der Michel-Spitze auch Ideen für den
neuen Hamburgkrimi zu.
Foto: © 2012 Razor Film Produktion GmbH, High Look Group, Rotana Studios
Petra Oelker,
Foto: FCS Fotagraphy/fotolia
TURM DES
MICHELS
Foto: © Christian Kalnbach
unser SERVICE: hamburg-tipps
STADTPARK
Im Rausch der Herbstfarben präsentiert sich der Hamburger Stadtpark. Besonders in dieser Jahreszeit
lockt Hamburgs größter Freizeitpark
mit einem umfangreichen Angebot.
Dazu gehören der Rosengarten,
Picknicken rund um den Stadtparksee, der Rhododendrenpfad,
Modellboot-Teich, Sportangebote
und vieles mehr.
Zu erreichen über die U-BahnStationen Borgweg, Sierich- oder
Saarlandstraße.
www.hamburgstadtpark.de