Ausgabe 3/2013 - Altonaer Spar
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Ausgabe 3/2013 - Altonaer Spar
beiuns Ausgabe 3 / September 2013 W oh ne n m it Ham bu rge r Ge n o s s en s c h af t en Hamburger Hospiz e.V. kooperiert 05 mit der altoba Nexthamburg – Neue Wege der Bürgerbeteiligung 06 trinkwasserwald ® licht für unsere bäume AltonAer SpAr- und BAuverein Liebe Mitglieder, in dieser Ausgabe der „bei uns“ stellen wir Ihnen ein junges Projekt vor, das ein Mitglied des Altonaer Spar- und Bauvereins gegründet hat. Nexthamburg heißt es, ein international ausgezeichnetes Beteiligungsmodell für diejenigen, die sich für die Entwicklung Hamburgs interessieren. Beteiligung ist in aller Munde, die Bürger erwarten zunehmend mehr Transparenz von Politik und Verwaltung. Natürlich reagieren der Vorstand und die Mitarbeiter der altoba auf diese Veränderungen unserer Gesellschaft und bieten möglichst viel Transparenz und Information über ihre Arbeit. Darüber hinaus beteiligt die Genossenschaft häufig die Mitglieder bei Bauvorhaben und Modernisierung oder bei der Gestaltung von Hofanlagen und Spielplätzen. Genossenschaften sind ohnehin demokratische Organisationen. Entscheidungen werden nicht zentral getroffen, sondern gemeinsam. Die Rechte und Pflichten sind im Genossenschaftsgesetz fixiert. Gute Voraussetzungen für Partizipation. Dennoch entwickelt sich die altoba hier noch weiter. Mit Workshops und Informationsveranstaltungen erkunden wir regelmäßig Wünsche und Stimmungen. Unsere Mitglieder wünschen, unter anderem, so lange wie möglich in ihren Wohnungen zu bleiben. Auch im hohen Alter und sogar bis zu den letzten Lebenstagen. Und so finden Sie in dieser „bei uns“ auch erstmals gemeinsame Angebote mit einem Hospiz in Hamburg. Mehr dazu in dieser Ausgabe. Ich wünsche viel Vergnügen beim Lesen! Friedrun Reinhold | Editorial Inhalt Ausgabe 03/2013 Seite 3 | Aktuelles aus der altoba Seite 6 | Reportage Seite 8 | Neubau und Modernisierung Seite 9 | Kinder, Jugendliche und Familien Seite 10 | altoba kooperiert Seite 11 | Kundencentrum Sparen Seite 12 | Mitglieder Seite 13 | Aktuelles aus dem Stadtteil Seite 14 | Programm von „Vertrautes Wohnen“ e. V. Seite 16 | Seite 17 | Seite 18 | Seite 20 | Seite 21 | Seite 22 | Seite 24 | altoba-Badewanne auf der IGS Sponsoring für Altona 93 Der Geschichte der altoba auf der Spur Bilder von Frauen über Frauen Termine aus den Nachbarschaftstreffs Das besondere Hobby 50 Jahre Mitgliedschaft im Altonaer Spar- und Bauverein Schöner singen Unser Hamburg Bedeutende Architekten Hamburgs Bei uns wohnen Netzrückkauf Rückblick Pflanzfest-Revival Unser Service Preisrätsel Jahresgewinnspiel 2013 – zweite Runde Angebote für Genossenschaftsmitglieder Hamburg-Tipps Mit herzlichen Grüßen Ihr Holger Kowalski Vorstandsmitglied der Altonaer Spar- und Bauverein eG am 22.09. in der FABRIK Weitere Informationen zum gemeinsamen Kinderfest der FABRIK und des Altonaer Spar- und Bauvereins auf S. 9 02 unSer HAmBurg: verScHiedeneS AltonAer SpAr- und BAuverein Aktuelles aus der altoba | 83. ordentliche Vertreterversammlung am 05. Juni 2013 Neue Aufsichtsratsvorsitzende des Altonaer Spar- und Bauvereins ist Silvia Nitsche-Martens Altonaer Spar- und Bauv erein eG Das Alto Geschäftsjahr 2012 Einstimmig entlasteten auf der Vertreterversammlung am 05. Juni 2013 im Lichtwerk Studio in Ottensen die Vertreter den Vorstand und den Aufsichtsrat des Altonaer Spar- und Bauvereins. Nachdem der noch amtierende Aufsichtsratsvorsitzende HansPeter Harloff die Versammlung eröffnet hatte, berichteten die altoba-Vorstandsmitglieder Holger Kowalski und Petra Böhme über die Aktivitäten des Geschäftsjahres 2012. Nach dem anschließenden Bericht des Aufsichtsrats wurden alle wesentlichen Beschlüsse zur Abwicklung des vergangenen Geschäftsjahres einstimmig gefasst. Be- schlossen wurde auch die Gewinnverwendung: die Auszahlung einer Dividende von 4 Prozent im Juni 2013. Die Amtszeit von drei Aufsichtsratsmitgliedern endete turnusmäßig. Ingrid Hasselwander, Dr. Matthias Firzlaff und Hans-Peter Harloff stellten sich zur Wiederwahl und wurden für drei Jahre wiedergewählt. Im Anschluss an die Versammlung wählten die Aufsichtsratsmitglieder in ihrer konstituierenden Sitzung Silvia Nitsche-Martens, zuvor Stellvertreterin, zur neuen Aufsichtsratsvorsitzenden. Den stellvertretenden Aufsichtsratsvorsitz hat Klaus-Thomas Krüger übernommen. Der Geschäftsbericht 2012 kann in der Geschäftsstelle eingesehen werden. Er wird den Mitgliedern auf Wunsch zugeschickt. Jahresabschluss, ein Interview mit dem Vorstand, Lagebericht und Bericht des Aufsichtsrats finden Sie vollständig auch im Internet unter www.altoba.de in der Rubrik Kontakt/Downloadbereich. Der in Altona geborene und aufgewachsene Hans-Peter Harloff ist seit 22 Jahren Mitglied des Aufsichtsrats, 13 Jahre hatte er den Vorsitz inne. Seine Verbundenheit zum Altonaer Spar- und Bauverein sowie zum Bezirk Altona war stets spürbar. Der Vorstand dankte Hans-Peter Harloff für sein Engagement und die kompetente Ausübung seines Amtes. Der 77-jährige Harloff bleibt weiterhin als Mitglied des Aufsichtsrats aktiv. Die 50-jährige Juristin ist in Altona geboren und aufgewachsen. Silvia Nitsche-Martens ist seit 17 Jahren Mitglied des Aufsichtsrats. Sie hat einen Sohn und wohnt mit ihrer Familie in Ottensen. Silvia NitscheMartens arbeitet bei einem Unternehmen im Hamburger Hafen und ist dort als Personalrätin aktiv. Sie ist überdies gewähltes Mitglied der Bezirksversammlung Altona. Kristina Wedekind Willkommen an die neue Aufsichtsratsvorsitzende Silvia Nitsche-Martens Kristina Wedekind Dank an Hans-Peter Harloff für viele Jahre engagierte Aufsichtsratstätigkeit Kristina Wedekind Die altoba feierte mit auf der altonale15 Bühne frei für die Bandinhos! Die Kinder-Trommelgruppe der MAO-Musikschule, ein altoba-cardKooperationspartner, sorgte für große Begeisterung am Stand des Altonaer Spar- und Bauvereins. Auf dem zweitägigen Straßenfest der altonale vom 15.–16. Juni informierten altoba-Mitarbeiter über das Wohnen und das Sparen bei der Genossenschaft sowie über ihre Aktivitäten im Stadtteil. 03 AltonAer SpAr- und BAuverein Kristina Wedekind KBNK Architekten | Aktuelles aus der altoba Wohnanlagenbetreuer Volker Buse Osdorf Seit 17 Jahren gehört Volker Buse zum Team des Altonaer Spar- und Bauvereins, seit 2011 ist er als Wohnanlagenbetreuer für die altoba-Wohnungen im Gerichtsviertel zwischen Max-Brauer-Allee und Harkortstraße zuständig. In seinem Arbeitsbereich ist der 56-Jährige vor allem zu Fuß unterwegs und begegnet vielen Mitgliedern. Den direkten Kontakt zu den Mitgliedern schätzt der gelernte Fliesenleger, der zuvor unter anderem bei einer Werft arbeitete. Besonders positiv empfindet Volker Buse die große Bereitschaft der altoba-Mitglieder, selbst etwas zum Gelingen der Nachbarschaft beizutragen. Gut zehn Jahre ist die Idee alt, am Osdorfer Born ein Bürgerhaus zu eröffnen. Mitte September ist es so weit. Nach einem offiziellen Festakt können die Bürger ihr neues Zentrum in Besitz nehmen. Ein ehemaliges Schulgebäude wurde zuvor saniert und umgebaut, auf dem Außengelände entsteht ein Bürgerpark. 18 verschiedene Einrichtungen, Initiativen und Beratungsstellen ziehen in das neue Bürgerhaus ein, die Trägerschaft und Koordination übernimmt das Diakonische Werk Hamburg-West/Südholstein. Die bauliche Gestaltung des Bürgerhauses und sein Konzept entstanden mit Beteiligung der Osdorfer. Die ansässigen Wohnungsunternehmen, darunter auch die altoba, unterstüzten die Gestaltung der Außenflächen mit rund € 115.000. Der Altonaer Spar- und Bauverein hat am Osdorfer Born knapp 500 Wohnungen im Immenbusch, in der Bornheide und im Glückstädter Weg. Sein Augenmerk gilt allerdings auch den Treppenhäusern und Hausfluren: „Hier finde ich manchmal Schuhregale oder Spielzeug vor der Wohnungstür.“ Dann klingelt er und bittet freundlich darum, das Treppenhaus freizuhalten. Trifft er niemanden an, hinterlässt er einen Infoflyer. „Die meisten räumen ihre Sachen schnell weg“, erzählt er. Wenn nicht, werden die Gegenstände innerhalb einer angekündigten Frist von ihm entfernt. Der Wohnanlagenbetreuer, der seit einigen Monaten stolzer Opa ist, wohnt selbst bei der altoba. In seiner Freizeit genießt er neben seinem Balkon im Röhrigblock auch das Angeln sehr. Die Sprechzeiten von Volker Buse finden montags 17.30–18.30 Uhr im Büro Hans-Sachs-Straße 4 statt. Er ist zuständig für die altoba-Bestände in folgenden Straßen: Gerichtstraße, Hans-Sachs-Straße, Haubachstraße 24–44, Haubachstraße 43–49, Löfflerstraße, Max-Brauer-Allee 87, Schnellstraße 15–45, Vereinsweg. 04 Kristina Wedekind Bürgerhaus Bornheide wird eröffnet Nico Zorn, Mitglied der altoba, ist der Ansprechpartner vonseiten des Bezirks für das Projekt. Er ist beeindruckt vom ausdauernden Engagement der Anwohner: „Einige Anwohner sind von Anfang an dabei gewesen und haben wesentlich dazu beigetragen, dass der Stadtteil jetzt dieses neue Zentrum erhält!“ Sa., 14.09., 14 Uhr, Offizieller Festakt zur Einweihung, ab 16 Uhr Tag der offenen Tür, alle Einrichtungen stellen sich in ihren Räumen vor. Informationen: www.buergerhaus-bornheide.de Urlaub für Mitglieder mit körperlichen Einschränkungen und ihre Angehörigen Wer pflegt und betreut, möchte auch mal Urlaub machen. Aber das ist gar nicht so einfach. Erst recht, wenn es ein gemeinsamer Urlaub mit dem Pflegebedürftigen sein soll. Gefördert durch den Verein „Vertrautes Wohnen“ im Altonaer Spar- und Bauverein e. V. findet im Herbst vom 12. bis 19. Oktober 2013 zum ersten Mal eine Reise nach Bad Bevensen statt. Vom Reisebus über die Zimmer bis zu den Ausflugszielen ist alles auf Ihre Bedürfnisse ausgelegt – und weitgehend barrierefrei. Halbpension und Hilfsmittel – z. B. Duschrollstuhl – sind im Preis inbegriffen. Weitere Informationen im Internet unter www.altoba.de in der Rubrik Service/Aktuelles. Anmeldung bei Frank Krolak aus der Abteilung Kommunikation und Soziales unter Tel. 040/38 90 10-179 oder per E-Mail an: [email protected]. 10-jähriges Mitarbeiterjubiläum in der altoba, herzlichen Glückwunsch an: Kristina Wedekind Ein bekanntes Gesicht im Gerichtsviertel Visualisierung des Bürgerhauses Bornheide Torben Jäger 01.06.2013 Projektentwicklung unSer HAmBurg: verScHiedeneS AltonAer SpAr- und BAuverein Aktuelles aus der altoba | Am Lebensende selbstbestimmt und gut versorgt Der Altonaer Spar- und Bauverein knüpft Verbindungen zum Hamburger Hospiz e.V. in der Helenenstraße – Informationsveranstaltung und Trauergruppe für die Mitglieder der Genossenschaft Nur wenige Schritte vom Altonaer TRAueRGRuppe Spar- und Bauverein entfernt, in der Haben Sie einen Ihnen nahestehenden Helenenstraße 12, befindet sich das Menschen verloren und möchten mit anderen Hamburger Hospiz im Helenenstift. Menschen über Ihre Trauer sprechen? Im Träger ist der konfessionell ungebunSeptember startet eine Trauergruppe im dene Hamburger Hospiz e.V. Seit über Helenenstift. Ab November beginnt eine 20 Jahren setzen sich hier Mitarbeiter Trauergruppe im altoba-Nachbarschaftstreff und viele Ehrenamtliche für ein Leben Schützenblock. Die Gruppen werden von und Sterben in Würde und Selbstbeerfahrenen Trauerbegleiterinnen angeleitet. stimmung ein. Schwersterkrankte und – Informationsabend Trauergruppe im HeleSterbende sowie deren Angehörige Der Hamburger Hospiz e.V. in der Helenenstraße nenstift: Mo. 09.09., 18 Uhr im Hamburger finden hier Unterstützung. Hospiz im Helenenstift, Helenenstraße 12, In stationären Hospizen wie dem in der Helenenstraße leben und ster- 22765 Hamburg. Ab dann wöchentlich montags 18 Uhr. ben Menschen liebevoll umsorgt. Der Hamburger Hospiz e.V. be- – Informationsabend Trauergruppe im Nachbarschaftstreff: gleitet darüber hinaus auch Schwerstkranke in der Häuslichkeit oder in Di. 19.11., 18 Uhr im Nachbarschaftstreff Schützenblock, StresemannPflegeheimen. straße 307. Ab dann wöchentlich dienstags 18 Uhr. „Die Genossenschaft möchte für ihre Mitglieder sorgen – ein Leben lang. Und es ist gerade in schweren Zeiten wichtig, füreinander da zu Für alle Interessierten: Informationsabend zum Thema Hospiz sein“, sagt Holger Kowalski, Vorstandsmitglied der altoba. „Deshalb Das Hamburger Hospiz im Helenenstift stellt seine Arbeit vor knüpfen wir Kontakte zu den Hospizen und bieten unseren Mitglie- Datum: Di. 08.10. von 18–20 Uhr dern Informationen zu diesem Thema.“ Ort: Hamburger Hospiz e. V., Helenenstraße 12, 22765 Hamburg Zwei Veranstaltungen der altoba bieten nun Gelegenheit, die Arbeit Darüber hinaus lädt der Hamburger Hospiz e. V. am 20.10. von des Hospizes im Helenenstift kennenzulernen. 10–17.30 Uhr zu einem Tag der offenen Tür ein. Informationen zum Thema Hospiz in Hamburg: „Hamburger Hospizführer“, erhältlich bei der Stadt Hamburg oder zum Download unter www.Hamburg.de, Stichwort Hospizführer. Zahlreiche Veranstaltungen in der Hamburger Hospizwoche vom 21. – 28.10.2013. Anmeldungen für die Trauergruppen und den Informationsabend bei Ursula Linke aus der Abteilung Kommunikation und Soziales unter Tel. 040/38 90 10-171 oder per E-Mail an [email protected]. Die Teilnahme ist kostenlos. Um eine Spende an den Hamburger Hospiz e. V. wird gebeten. Die Haubachstraße öffnet zum zweiten Mal „Tor und Tür“ Am Samstag, dem 21.09., ist wieder einiges los in der Haubachstraße: anderem Kunsthandwerk, Recyclingkunst und selbst gekochte Marmeladen angeboten. Information bei Elke Reimers Tel. 040/389 57 72. Parallel findet ein Anwohnerflohmarkt im Innenhof der Haubachstraße (Eingang Tordurchfahrt Haubachstraße 28/30) statt. altoba-Mitglieder bieten dort ihre alten Schätze an. Information bei Gitte Bay Tel. 040/380 118 19. Kristina Wedekind In der Zeit von 11–17 Uhr findet auf dem Außengelände der Theodor-Haubach-Schule (Haubachstraße 55) ein Nachbarschaftsflohmarkt statt. Stände (keine Händler!) können beim altoba-Service unter Tel. 040/38 90 10-0 angemeldet werden. Ab 11 Uhr öffnet der altoba-Nachbarschaftstreff Schnellstraße 34 seine Türen zum Kreativmarkt. Es werden dort unter Am 25. Mai öffnete die Haubachstraße zum ersten Mal „Tor und Tür“ und die Theodor-Haubach-Schule und die altoba luden gleich zu drei Märkten ein: Anwohnerflohmarkt im Innenhof Haubachstraße 30, Kreativmarkt im Nachbarschaftstreff Schnellstraße und Nachbarschaftsflohmarkt in der Theodor-Haubach-Schule (Bilder von links nach rechts). 05 AltonAer SpAr- und BAuverein | Reportage Nexthamburg Am Samstag, dem 08. Juni 2013, fand die erste „NexthamburgDraußen-Session“ auf dem Johannes-Brahms-Platz statt. Dabei wurden zahlreiche Ideen von Anwohnern, Passanten und Interessierten gesammelt. Diese Ideen werden dem Bezirksamt Mitte vorgestellt. Online und nonline unterwegs mit Nexthamburg Warum altoba-Mitglied Julian petrin das Bürger-Stadt-Labor Nexthamburg gründete. Nexthamburg, flotte Kurzformel für ein Beteiligungsmodell, das unserer Zeit entspricht. Viele Bürger möchten rechtzeitig über Bauvorhaben informiert werden, möchten mitreden und sich mit eigenen Ideen für ihre Stadt einbringen. Nexthamburg, 2009 von Julian Petrin gegründet, bietet diese Möglichkeiten: sowohl online im Netz als auch „nicht-online“ mit gut besuchten Informations- und Diskussionsveranstaltungen. Eine Erkundung der Journalistin Bärbel Wegner für die „bei uns“. „Wohin mit der Stadt?“, steht auf den Tütchen, die jeder Besucher der gleichnamigen Ausstellung im Hamburg Museum am Holstenwall erhielt. „Was kann, was will, was soll das Hamburg Museum?“ Und welche Ausstellungsstücke kann Hamburg „getrost vergessen“? Mit bunten Chips konnten die Besucher des Museums im Sommer 2013 ihre Meinung kundtun. Nur ein Beispiel für die neue Beteiligungskultur, die man derzeit vielerorts erleben kann. Innerhalb dieser Ausstellung bot Stadtplaner Julian Petrin mit seinem Team drei sogenannte Streitgespräche an. Sie befassten sich u.a. mit dem Hafen und der Mitbe- 06 stimmung in Hamburg – bezogen auf das Jahr 2113. Für Petrin, der 2009 das Projekt Nexthamburg gegründet hat, ist das gar nicht so weit entfernt. Ein paar Straßen weiter, im Bäckerbreitergang in der Hamburger Neustadt, befindet sich das Büro von Nexthamburg. Hier sitzt www.nexthamburg.de Die Website, auf der die Bürgervisionen entstehen. Einfach anmelden und mitmachen. 5.000 Nutzer sind es bereits, die mitgestalten und entwerfen, über 1.000 Wünsche und Meinungen wurden notiert, 700 Zukunftsprojekte sind entstanden. man auf gelben Hockern, auf Kissen aus Stofftaschen, inmitten von Planungswänden. Und hier stellen sich Experten auf Einladung von Nexthamburg den Fragen des Publikums. Die viel diskutierte Seilbahn zum „König der Löwen“ im Hamburger Hafen war zum Beispiel im Juni Thema. Die Besucher waren Stadtbewohner, Behördenvertreter, interessierte Studenten. Das Büroteam geht auch nach draußen, auf Straßen und Plätze, in Einkaufszentren. In Hamburg, aber auch in Bremen oder in Belgrad. Das derzeit am weitesten entfernte Projekt befindet sich in Bangalore in Indien. Doch die meisten Interessierten treffen sich <HTOIUG=ieaij > unSer HAmBurg: verScHiedeneS AltonAer SpAr- und BAuverein Stadtplaner und -forscher Julian Petrin wurde bereits vielfach ausgezeichnet. „Werde selbst zum Stadtentwickler. Deine Idee kann die Stadt verändern“, lautet seine Botschaft. im Netz. Unter www.nexthamburg.de tauschen sie Ideen und Visionen aus, sprechen über die „attraktive Stadt“ oder über die „mobile Stadt“. Es gibt radikale Visionen, humorvolle, ganz pragmatische. Nachzuschauen online oder in dem 2012 erschienenen Buch (siehe Buchtipp). Petrin ist Mitglied im Altonaer Spar- und Bauverein, wohnt mit Frau und Tochter in Ottensen und möchte mit Nexthamburg die bisherige Form der Beteiligung von Bürgern umdrehen: „Die Bürger werden selbst zu Stadtentwicklern. Sie entwerfen Visionen und laden zur Debatte ein, statt auf Mitspracheangebote zu warten.“ Das zurzeit fünfköpfige Nexthamburg-Team professionalisiert die ausgewählten Ideen und gibt sie weiter. „Im Idealfall an Politik und Verwaltung“, so Petrin. „Dazu suchen wir uns Allianzen, um diese Ideen umzusetzen.“ Julian Petrin Nexthamburg Nexthamburg arbeitet auch mit der BSU, der Behörde für Stadtentwicklung und Umwelt, zusammen. Und mit dem Bezirk Altona, zuletzt beim Zukunftsplan Alto- BucHTIpp: Julian Petrin „Julian Petrin. Nexthamburg. Bürgervisionen für eine neue Stadt.“ Hamburg, Edition Körber Stiftung. 2012. E 18,– Bürgervisionen für eine neue Stadt SBN 978-3-89684-089-9 15,– (D) 1 Nexthamburg Kristina Wedekind Reportage | So würde Hamburg im Jahre 2030 aussehen, wenn man den Ideen der NexthamburgGemeinschaft folgt. Diese und andere Bürgervisionen sollen Impulse für die Stadtentwicklung geben. Nexthamburg will hierbei Vermittler sein und wurde dafür im Juli 2013 als Beteiligungsprojekt als „eine von 100 nachhaltigen Lösungen“ vom Institut Sustainia ausgezeichnet. na, an dem sich rund 1.000 Interessierte beteiligten und dessen Ergebnisse 2012 veröffentlicht wurden. Nachzulesen unter www. zukunftsplan-altona.hamburg.de. Im Bezirk begrüßt man Beteiligungsverfahren: „Sie stellen keine Konkurrenz, sondern eine wichtige Grundlage der im politischen Raum stattfindenden Entscheidungen dar“, so die Sprecherin des Bezirks, Kerstin Godenschwege. Nexthamburg biete eine gute Ergänzung zu den vorhandenen Formen. Kritiker des Zukunftsplans haben beanstandet, dass das derzeit aktuellste Thema, die „Mitte Altona“, gar nicht zur Diskussion stand. Es fiel nicht in die Zuständigkeit des Bezirks. „Hier muss sich etwas ändern“, so Petrin: „Diskussionen machen nicht an Bezirksgrenzen halt.“ Diese Grenzen gibt es in der Online-Community von Nexthamburg nicht. 5.000 Ideengeber und Diskutanten haben sich hier bislang eingebracht, 700 Projekte wurden entwickelt. Online und gemeinsam wurde entschieden, dass 300 der vielen Ideen zu „Bürgervisionen“ weiterentwickelt werden. Und was geschieht nun konkret mit den Visionen? Versprechen kann Petrin nicht, dass oder welche genau umgesetzt werden. Er hat dafür noch eine ganz persönliche Vision von Beteiligung, „eine Bürger-Bauausstellung, wie die IBA, nur von Bürgern selbst gemacht. Die ideale Form wäre für mich die einer Stadtteilgenossenschaft.“ Eine eingetragene Genossenschaft, die vielleicht Nextaltona heißt? Warum nicht. Genossenschaften haben in Altona ja bekanntermaßen Tradition. Wie können sich Mitglieder und Mieter beim Altonaer Spar- und Bauverein beteiligen? Genossenschaften wie der Altonaer Spar- und Bauverein sind demokratische Organisationen: Mitglieder können sich als Vertreter wählen lassen oder einen Mitgliedervertreter wählen. Einmal im Jahr wird auf der Vertreterversammlung über die Berichte von Vorstand und Aufsichtsrat abgestimmt und über die Zahlung der Dividende entschieden. Auch die Aufsichtsräte werden aus den Reihen der Vertreter gewählt. Regelmäßig informieren Vorstand und Aufsichtsrat die Vertreter mit eigenen Veranstaltungen. Die altoba beteiligt darüber hinaus seit vielen Jahren immer wieder Mitglieder beim Neubau von Wohnungen und bei der Modernisierung. Bei der altoba können sich Mitglieder bei den Nachbarschaftstreffs engagieren – mit eigenen Ideen für Kurse und Veranstaltungen, als Begleiter bei Ausflügen und vor allem: als Besucher. Ansonsten gilt: Ideen und Projekte sind erwünscht und werden möglichst umgesetzt. Das kann ein neues Spielgerät auf dem Hof oder Wohnraum für ein Wohnprojekt sein. Es gilt für alle Altersgruppen: Genossenschaft lebt vom Mitmachen. 07 AltonAer SpAr- und BAuverein | Neubau und Modernisierung Kristina Wedekind Kristina Wedekind Modernisierungsarbeiten in Alt-Osdorf gehen voran Susanne Schreck wohnt mit ihrer Familie seit Ende Mai in der Schumacherstraße: „Wir fühlen uns hier einfach wohl!“ Neue Mieter in der Schumacherstraße Der Altonaer Spar- und Bauverein hat in der Schumacherstraße 49–53 in AltonaAltstadt zehn frei finanzierte Wohnungen errichtet. Ende Mai konnten die Wohnungen bezogen werden. Zu den neuen Bewohnern zählen auch altoba-Mitglied Susanne Schreck, ihr Mann und ihre zwei Söhne (3 und 6 Jahre). „Wir waren die Ersten, die einzogen. Für eine kurze Zeit waren wir noch ein bisschen wehmütig, denn wir haben sehr gern auf St. Pauli gewohnt“, resümiert die Soziologin. „Unsere erste Wohnung bei der altoba war aber definitiv zu klein geworden.“ Inzwischen genießen die Schrecks die Vorzüge der großen Erdgeschosswohnung. Die Söhne haben sofort begonnen, im grünen Innenhof zu spielen und neue Freunde gefunden. Viele weitere Kinder sind eingezogen, sagt Susanne Schreck: „Wir lernen uns alle gleichzeitig kennen, alle sind neu, da haben wir viele Gesprächsthemen.“ Bei einer Genossenschaft zu wohnen, bedeute für sie Sicherheit: „Hier können wir bleiben, so lange wir möchten. Niemand kann uns wegen Eigenbedarf die Wohnung kündigen.“ Rückseite Fassade der Reihenhäuser am Schäperstück. Die umfangreichen Modernisierungsarbeiten des Altonaer Spar- und Bauvereins geben den Wohnanlagen einen neuen Charakter. Die Modernisierung der Häuser Goosacker 21–25 und 27–31 ist nahezu abgeschlossen. Die Arbeiten an den Gebäuden sind fertiggestellt und auch die Außenanlagen sind angelegt. Lediglich einige Pflanzarbeiten erfolgen im Herbst 2013. Im benachbarten Schäperstück sind die Arbeiten an der ersten Zeile der Reihenhäuser ebenfalls nahezu abgeschlossen. Derzeit erfolgen die Arbeiten bei den Häusern Schäperstück 8–18 und 30–36. Der Altonaer Spar- und Bauverein sorgt durch optimierte Heizanlagen und modernisierten Wohnungsbestand für niedrige Energieverbräuche im Wohnungsbestand. Die Mitglieder sorgen durch ausgeglichenes Heizen für persönlichen Zugewinn. 08 Doch die Wohnungen haben unterschiedliche Voraussetzungen, wie z.B. das Gebäudealter oder die Anzahl der Bewohner. Christian Kleine steht gern für Fragen zur Verfügung, er ist zuständig für den Bezirk Ottensen. Er berät übrigens nicht nur zum Thema Energie, sondern auch bei Umbauten, in Bezug auf Feuchtigkeitsreduzierung sowie in allen weiteren technischen Fragen. Insgesamt sind fünf Mitarbeiter/ innen für die technische Ein Spartipp von Christian Kleine aus der technischen Abteilung der altoba: „Stellen Sie im Raum ein Thermometer auf und prüfen Sie, bei welcher Heizeinstellung die optimale Raumtemperatur erreicht wird. Behalten Sie die Einstellung bei allen Heizkörpern kontinuierlich bei. So sparen Sie Heizkosten!“ Betreuung des Wohnungsbestands der altoba verantwortlich. Christian Kleine gefällt das genossenschaftliche Prinzip, er arbeitet gern für eine Gemeinschaft. Gemeinsam Energie sparen passt dazu, denn davon profitieren Mitglieder und Genossenschaft. Was haben Autofahren und Heizen gemeinsam? Oventrop Ein gutes Ergebnis: Der Energie-Verbrauchswert der altoba-Wohnungen liegt aktuell bei 126 Kilowattstunden pro Jahr und Quadratmeter. Der Durchschnitt in Hamburg liegt laut dem Verband norddeutscher Wohnungsunternehmen (VNW) zurzeit bei über 140 kWh. Doch es geht noch besser: „Wenn die Heizungsanlagen optimal eingestellt und die Wohnungen entsprechend beheizt werden, können bis zu 10 Prozent mehr eingespart werden“, sagt Christian Kleine. Der studierte Bauingenieur ist seit 2010 als Techniker bei der altoba im Einsatz. Christian Kleine sorgt mit seinen Kollegen in der Technik auch fürs Energiesparen. Beim richtigen Heizen kann man sparen: Entscheidend sind regelmäßiges Lüften und vor allem die „passende“ Raumtemperatur, in der Regel sind es etwa 20 Grad. Kristina Wedekind Teamwork beim Heiz-Energie-Sparen Im Auto bei Tempo 90 im Durchschnitt und einer gleichbleibenden Einstellung der Heizkörper spart man bares Geld. Es stimmt zwar, dass man mit dem Auto „heizen“ kann, indem man häufig stark beschleunigt und stark abbremst – doch der Spritverbrauch ist geringer, wenn man vorausschauend und möglichst gleichmäßig fährt. Beim Heizen in der Wohnung ist es ähnlich: Immer wieder die Heizung „hochzufahren“, bringt höhere Energiekosten mit sich. Eine gleichmäßige Raumtemperatur bringt die höchste Energieeinsparung. unSer HAmBurg: verScHiedeneS AltonAer SpAr- und BAuverein Kinder, Jugendliche und Familien | Sa. 14.09. Theater für kleine Kinder in der Bücherhalle Altona Kristina Wedekind Und Action – Dreh der Kinderserie „Die Pfefferkörner“ bei der altoba „Helli Hu“ ist ein musikalisches Märchen über Helli Hu – einen gutherzigen Wolf, der von seinem Vater auf eine abenteuerliche Reise geschickt wird. Helmut Stuarnig, Violinist bei den Hamburger Symphonikern und Autor, erzählt seine Geschichte selbst und untermalt sie mit der Violine. Der Komponist Lew Beloglasow begleitet ihn am Keyboard. Am Samstag, dem 14. September, um 15 Uhr in der Bücherhalle Altona, Ottenser Hauptstraße 10, Kinder ab 3 Jahre, Eintritt frei. Sa. 12.10. „prinzessin auf der erbse“ im Hoftheater Ottensen Am 18. und 19. Juli verwandelte sich der Garagenhof des Altonaer Spar- und Bauvereins in der Daimlerstraße in ein Filmset für die Kinderserie „Die Pfefferkörner“. In der Daimlerstraße und in dem altoba-Haus am Kaiserkai wurden im Juli Teile einer neuen Episode der NDR-Kinderserie „Die Pfefferkörner“ gedreht. Die „Pfefferkörner“ sind vier Jugendliche, die spannende Kriminal- fälle rund um den Hamburger Hafen lösen. Die neue Staffel der „Pfefferkörner“ ist voraussichtlich ab November 2013 im Fernsehen zu sehen. Ein Prinz wollte eine richtige Prinzessin heiraten. Daher reiste er in der ganzen Welt umher, um eine solche zu finden; doch jeder, die er fand, fehlte etwas. Treffpunkt: 14.30 Uhr im Theater-Foyer, Abbestraße 33, Preis: Kinder € 3,–, Erwachsene € 7,–, Familien (2 Erw. + 2 Ki.) € 15,– Sa. 19.10. Gemeinsam kochen im Viacafélier – ein Spaß für eltern und Kinder Die Teilnehmer kochen und essen gemeinsam ein Drei-Gänge-Menü. Für Familien mit Kindern ab 5 Jahren. Das ViaCafélier ist Restaurant und Atelier zugleich. Treffpunkt: ViaCafélier, Paul-Dessau-Straße 4, um 11 Uhr. Ende 14 Uhr, Preis: Kinder € 2,– Erwachsene € 5,–, Familien (2 Erw. + 2 Ki.) € 10,– So. 24.11. Weihnachtsmärchen „Dornröschen“ im ernst Deutsch Theater am 22.09. in der FABRIK Kommt am Wahlsonntag in die FABRIK! Die FABRIK und der Altonaer Spar- und Bauverein veranstalten gemeinsam ein Kinderfest. Die Hexe Knickebein und Zauberer Jonas werden auftreten, der SpielTiger ist mit einer Hüpfburg und der Rollenrutsche dabei, die Zirkusschule „Die Rotznasen“ und eine Kinder-Musik-Band des MAO Musik Ateliers werden Euch begeistern. Der Eintritt ist frei! Wir freuen uns auf viele fröhliche Kinder. FABRIK, Barnerstraße 36, 11–15 Uhr Aus Freude über die Geburt seiner Tochter lädt der König seine Untertanen zu einem Fest ein, darunter auch zwölf Feen. Die dreizehnte, die nicht zur Taufe eingeladen worden war, belegt das Mädchen mit dem Fluch, dass es sich an seinem 15. Geburtstag an einer Spindel stechen und daran sterben solle. Eine der zwölf eingeladenen Feen wandelt den Fluch in einen hundertjährigen Schlaf um … Für Kinder ab 4 Jahren. Treffpunkt: 15.30 Uhr, Theater Foyer, Friedrich-Schütter-Platz 1, Preis: Kinder € 5,–, Erwachsene € 9,50, Familien € 25,– ( 2 Erw. + 2 Ki.) ➜ Buchung unter 040/38 90 10-174 oder [email protected] 09 AltonAer SpAr- und BAuverein Kristina Wedekind | altoba kooperiert altoba-Badewanne auf der IGS Da ist sie wieder – die historische Badewanne aus dem Gemeinschaftsbad in der Behringstraße, die 2012 in der altoba-Ausstellung „Bei uns nebenan – Bauen und Wohnen in Altona“ zu sehen war. Die Badewanne wurde nach der Ausstellung dem Museum Wasserkunst Elbinsel Kaltehofe gespendet. Frederik Damm vom Museum Wasserkunst Elbinsel Kaltehofe nutzte diese Wanne zwischen Ende Juni und Mitte Juli 2013 täglich als „Bütt“: Er stieg auf dem Wilhelmsburger Gartenschaugelände in diese Badewanne, um von dort aus seinen unterhaltsamen Vortrag über „Wasser-Wissen im Wandel“ zu halten. Stiftung Wasserkunst Elbinsel Kaltehofe Historische altoba-Badewanne als „Bütt“ Bilder von Frauen über Frauen Rundgang zu den 15 Wandbildern der FrauenFreiluftGalerie Kristina Wedekind Sponsoring für Altona 93 Zehn Fußball-Nachwuchstalente zu Besuch in der Geschäftsstellte des Altonaer Spar- und Bauvereins: Trainer Christoph Wolff vom Altonaer Fußballclub von 1893 e.V. und seine Jungs nahmen am 10. Juni 2013 die Trainingsanzüge mit altobaLogo, die die Genossenschaft gesponsert hatte, in Empfang. Die Künstlerinnen Hildegund Schuster und Janet Braun-Reinitz sowie die Kuratorin der FrauenFreiluftGalerie, Dr. Elisabeth von Dücker (von links nach rechts), vor dem neusten Wandbild. An der Hafenkante entstand im Juli 2013 an den Seitenwänden der Haifischbar, Große Elbstraße 132, das 15. Wandgemälde der seit 1994 bestehenden FrauenFreiluftGalerie Hamburg: „Frauenarbeit im Hafen von New York und Hamburg – ein Brückenschlag“. Die Hamburger Kultursenatorin Barbara Kisseler übernahm die Schirmherrschaft, der Altonaer Spar- und Bauverein unterstützte die beiden Künstlerinnen Janet BraunReinitz (New York) und Hildegund Schuster (Hamburg). Wer mehr über Gemälde, Geschichte und Hintergründe der FrauenFreiluftGalerie Hamburg erfahren möchte, kann an zwei Spaziergängen, die exklusiv für die altoba-Mitglieder angeboten werden, teilnehmen. Die Wandbilder sind barrierefrei zugänglich. • Sa. 07.09., 16–17.30 Uhr, westlicher Teil der Galerie mit der Kunsthistorikerin Dr. Elisabeth von Dücker, Treffpunkt Lawaetzhaus, Neumühlen 16–20 • So. 15.09., 15–16.30 Uhr, östlicher Teil mit der Wandmalerin Hildegund Schuster, Treffpunkt Seemannsmission, Große Elbstraße 132, in der Nähe der Bushaltestelle Sandberg (Linie 111) Beide Spaziergänge sind kostenfrei. Informationen zur FrauenFreiluftGalerie im Internet unter: www.frauenfreiluftgalerie.de Anmeldung bei Ursula Linke aus der Abteilung Kommunikation und Soziales: [email protected], Tel. 040/38 90 10-171 altoba Der Geschichte der altoba auf der Spur Diesmal: Rundgang durch Bahrenfeld am 07. September Seit über 120 Jahren baut der Altonaer Spar- und Bauverein Wohnungen. Gebaut wurde in unterschiedlichen Architekturstilen, in verschiedenen politischen Systemen und unter ungleichen wirtschaftlichen Bedingungen. Aufgrund des großen Interesses am Rundgang durch das Gerichtsviertel im Mai 2013 lädt die Genossenschaft zu einem Spaziergang durch die Bahrenfelder Bestände unter Führung des Historikers Dr. Holmer Stahncke ein. Gezeigt wird die Geschichte der altoba in den Jahren von 1901 bis 1932. In dieser Zeit entstanden das Bahrenfelder Dreieck im Stil des Historismus, der Schützenblock im Heimatschutzstil und der Reichardtblock im Stil des Neuen Bauens. 30 Jahre, in denen die Genossenschaft immer wieder harte Zeiten durchstehen musste. Umso erstaunlicher ist die Bauleistung, die in diesen drei Jahrzehnten geschafft wurde. Der Rundgang findet am Samstag, dem 07. September von 14–16 Uhr statt. Treffpunkt ist der S-Bahnhof Bahrenfeld, Ausgang Hegarstraße. Anmeldungen nimmt Ursula Linke aus der Abteilung Kommunikation und Soziales unter Tel. 040/38 90 10-171 oder per E-Mail an [email protected] gern entgegen. Der Rundgang ist kostenlos. 10 Als Johannes Heinrich Röhrig das Bahrenfelder Dreieck im Jahre 1909 fotografierte, konnten die Kinder noch auf der Straße spielen. Tischlermeister Röhrig war Gründungsmitglied und von 1892 bis 1930 Vorstandsvorsitzender des Altonaer Spar- und Bauvereins. unSer HAmBurg: verScHiedeneS AltonAer SpAr- und BAuverein altoba kooperiert | Kundencentrum Sparen | Neue altoba-card-partner Sparprodukt Aikido Trainingsgemeinschaft Hamburg e.V. Kautions-Sparen – die bessere Alternative Bei der Aikido Trainingsgemeinschaft Hamburg e. V. (ATG) üben sich Anfänger und Fortgeschrittene in der klassischen japanischen Kampfkunst. Die Aikido Trainingsgemeinschaft ist ein gemeinnütziger Verein in Ottensen. Für den Einstieg eignen sich besonders die Trainingsstunden am Dienstagvormittag sowie am Dienstag- und Donnerstagabend. Angebote für altoba-card-Inhaber: 15 % Rabatt auf den Mitgliedsbeitrag im ersten Jahr der Mitgliedschaft Kontakt: Aikido-Trainingsgemeinschaft Hamburg e. V. Bahrenfelder Straße 73 d, 22765 Hamburg Tel. 040/439 53 95 Susan Khallaf, coaching und Beratung Susan Khallaf bietet in Ottensen Coaching und Beratung für Menschen in besonderen/ schwierigen Lebenssituationen an. Als Methode wendet sie dabei unter anderem das neurolinguistische Programmieren an. 00_BEL_Sparka?rtchen _altoba.qxp:00_BEL_S Unsere Mitglieder und Sparer, die nicht bei der altoba wohnen, haben die Möglichkeit, ihre Mietkaution für privaten Wohnraum auf einem KautionsSparkonto anzulegen. Mit der Kontoeröffnung ist eine separate Verpfändungserklärung zugunsten des Vermieters verbunden. Der Abschluss des KautionsSparens ist kostenfrei. Die Einlage wird attraktiv verzinst und ist somit eine einfache und gewinnbringende Alternative zu einer Bankbürgschaft. Laterne, Laterne, Sonne, Mond und Sterne Aufgepasst, liebe Kinder, es ist Laternenzeit. Der Herbst beginnt, die Tage werden kürzer und es wird früher dunkel. Wir möchten mit Euch bunte und leuchtende Laternen basteln. Das Material ist vorhanden. Wir freuen uns, Euch am Mittwoch, dem 30. Oktober 2013, von 13–18 uhr in unserem Kundencentrum Sparen zu begrüßen. Bei dieser Gelegenheit bringt auch gern Eure Spardosen mit und zahlt das Ersparte auf Euer Sparkonto ein. Ihr seid herzlich willkommen. Workshop – Überleben als Working Mom Am Samstag, 02. November, von 11–17 uhr Anmeldungen nimmt Susan Khallaf per E-Mail: [email protected] oder unter Tel. 0179-745 02 91 an. Kontakt: Susan Khallaf, Coaching und Therapie Kastanienhof, Kleine Rainstraße 44 a 22761 Hamburg, Tel. 0179-745 02 91 Alle Kooperationspartner der altoba-card sind unter www.altoba.de in der Rubrik Service zu finden. ab 500 Euro ertragreich anlegen Interessiert? Ihre Berater im Kundencentrum Sparen informieren Sie gern, wie Sie Ihre Mietkaution sicher und ertragreich anlegen können. altoba-card-Inhaber zahlen für die CoachingAngebote statt € 60,– nur € 50,– pro Stunde. Saselhaus, Saseler Parkweg 3, Hamburg. altoba-card-Inhaber erhalten 10 % Ermäßigung auf den Unkostenbeitrag von € 72,–. Kautions-Sparen Mietkaution sicher und Kurzbeschreibung: Mindesteinlage: € 500,– Verzinsung: Variable Verzinsung (zurzeit 0,75 % p.a.) Angebote für altoba-card-Inhaber: Working Moms sind als Mutter, Berufstätige, Partnerin, Freundin Multitaskerinnen par excellence. Susan Khallaf zeigt ihnen Möglichkeiten, im täglichen Wahnsinn den Humor zu bewahren. parkärtchen_altoba Fragen rund ums Geld Was wird meinem Mitglieds- und Sparbuch gutgeschrieben? Ihrem Sparkonto werden die jährliche Dividende auf Ihr Geschäftsgut- Sparbu ch haben sowie etwaige Guthaben aus Betriebs- und Heizkostenabrechnungen gutgeschrieben. Lassen Sie Ihr Sparbuch im Kundencentrum Sparen nachtragen und entdecken Sie, wie Ihr Guthaben gewachsen ist. Zudem kann das Sparkonto für Einzahlungen oder für die Bildung von Rücklagen für einen erholsamen Urlaub oder ungeplante Ausgaben genutzt werden. Gern ziehen wir für Sie einen monatlichen Betrag von Ihrem Girokonto auf Ihr Mitglieds- und Sparkonto ein. Sprechen Sie unsere Berater im Kundencentrum Sparen gern an. Nähere Informationen über unsere Sparprodukte und aktuellen Konditionen erhalten Sie im Internet unter www.altoba.de in der Rubrik Sparen oder von unseren Beratern im Kundencentrum Sparen, Tel. 040/38 90 10-222. 11 18.03.2010 AltonAer SpAr- und BAuverein | Termine | Mitglieder Ausgewählte Angebote aus den Nachbarschaftstreffs Das besondere Hobby Workshop Hatha-Yoga Sa. 21.09. von 12–15 und 16–18 Uhr Kosten € 30,– Regina Bäter, Yogalehrerin, Anmeldung bei Frank Krolak, Tel. 040/38 90 10-179 Neu: Body-Workout ab dem 06.09., freitags 10 – 11 Uhr Informationen bei Tim Amponsah 0152/28 90 27 96 Nachbarschaftstreff Harmsenstraße 16 Preisskat Mo. 09.09. um 13.30 Uhr Einsatz € 10,– Anmeldung bei Ursula Linke Tel. 040/38 90 10-171 Basar Sa. 23.11. von 11–17 Uhr Adventsdekorationen, Handgestricktes; Kaffee und Kuchen Kuchenspenden sind willkommen! Inge Tychsen, Tel. 040/88 07 656 Ingrid Capelle, Tel. 040/88 00 560 Nachbarschaftstreff Schnellstraße 34 Kreativmarkt Sa. 21.09. von 11–17 Uhr siehe S. 5, Informationen bei Elke Reimers Tel. 040/389 57 72 Nachbarschaftstreff Schützenblock, Stresemannstraße 307 Werkel-Café Sa. 14.09. von 14.30-16 Uhr Schmuck gestalten Cornelia Lück, Tel. 040/85 01 887 Traditionsreiches Amateurtheater Hüsung sucht Nachwuchstalente Das Hüsung-Theater ist zwar etwas jünger als der Altonaer Spar- und Bauverein, feierte aber immerhin 2011 seinen hundertsten Geburtstag. Spezialität des Amateurtheaters Hüsung sind plattdeutsche Stücke. „Hüsung“ heißt auf Platt „Heimat“ und der gleichnamige Verein fühlt sich dem niederdeutschen Volkstheater verbunden. Claudia Geuke aus dem Vorstand erklärt: „Das Plattdeutsche lernen die Jüngeren unter uns meist wie eine Fremdsprache, weil es kaum noch gesprochen wird. Das geht erstaunlich gut und macht viel Spaß.“ Petra Anagnou ist durch ihre Großeltern mit Plattdeutsch vertraut. Sie arbeitet seit mehr als 30 Jahren beim Altonaer Spar- und Bauverein und spielt seit 2010 beim Hüsung-Theater mit. „Das ist wie eine große Familie, jeder hilft jedem und jeder macht alles: mal Hauptrolle, mal Garderobe. Es macht mich glücklich, wenn ich sehe, wie die Zuschauer Spaß haben oder sich *** 15. Juli 1963 *** Schöner singen exklusiv für altoba-Mitglieder Der Hamburger Bariton und Gesangslehrer Alexander Grimm bietet zum vierten Mal exklusiv für altoba-Mitglieder einen „Schnupperkurs Gesang“ an. Anfänger sowie Fortgeschrittene sind willkommen. Notenlesen wird nicht vorausgesetzt. Teilnehmer: 6–8 Personen, ab 16 Jahren. Sa. 12.10. von 14.30-16 Uhr Gestalten mit Ton Cornelia Lück, Tel. 040/85 01 887 12 gerührt eine Träne abwischen“, sagt Petra Anagnou. Das Theater bietet Interessierten, die ihr schauspielerisches Talent erproben möchten, eine kostenlose vierteljährliche Schnuppermitgliedschaft an. Einzige Voraussetzung: Freude am Theaterspielen. Kontakt: Sandra Reum, Tel. 040/98 26 06 87 Weitere Informationen im Internet unter www.huesung.de Renate Eddelbuettel, Horst Herbertz, Gerd Knorr, Greta Kusma, Elke Rieß und Gerhard Wunderlich Werkel-Café Weitere Termine aus den Nachbarschaftstreffs finden Sie im Internet unter www.altoba.de in der Rubrik Leben. Petra Anagnou (links) bei der Probe zum Theaterstück „Engel fallen weich“, das ab Oktober 2013 vom Hüsung-Theater aufgeführt wird. 50 Jahre Mitgliedschaft im Altonaer Spar- und Bauverein Glückwunsch an: Alexander Grimm Nachbarschaftstreff Bahrenfelder Dreieck, Woyrschweg 21 / 23 Der Musical-Chor „Hamburg Voices“ probt im Kulturloft Einklang. Musikbegeisterte Mitglieder können an einem weiteren Angebot von Alexander Grimm teilnehmen: Anfang 2013 gründete Grimm auf Wunsch seiner Gesangsschüler den Pop- und Musical-Chor „Hamburg Voices“. Für Teilnehmer ab 18 Jahren. Schnupperkurs Gesang: Workshop Sa./So., 02.–03. November, jeweils 15–19 Uhr, Beerenweg 1d. € 28,–. Anmeldung: 040/38 90 10-145 oder [email protected] Hamburg Voices: Chorproben dienstags 20–22 Uhr, Kulturloft Einklang, Lindenstraße 21, Kosten € 25,–/Monat (ermäßigt € 18,–) Anmeldung per E-Mail an: [email protected] Informationen: www.pop-musical-chor.de unSer HAmBurg: verScHiedeneS AltonAer SpAr- und BAuverein Aktuelles aus dem Stadtteil | Beteiligung: Stadtteilentwicklung in Altona Die steg Stadterneuerungs- und Stadtentwicklungsgesellschaft Hamburg lädt ein, etwas zur Entwicklung der Nachbarschaften, der Quartiere oder des Stadtteils beizutragen: THALIA GAuSSSTRASSe Bye Bye Hamburg uraufführung So. 22.09., 19 uhr Christopher Rüping, der bereits „Tschick“ in der Gaußstraße inszenierte, setzt der Route Hamburg – New York ein theatrales Denkmal. Aus Briefen, Interviews, Biografien und weiteren Dokumenten entstand eine Inszenierung über die Reise ins verheißungsvolle Land. Regie: Christopher Rüping Thalia in der Gaußstraße, Gaußstraße 190, 22765 Hamburg, www.thalia-theater.de HAuS 3 Gemeinsam mit dem Haus 3 nach Hannover ins Sprengel Museum Das Stadtteilforum tagt jeden dritten Donnerstag im Monat. Ort wechselnd. Der Sanierungsbeirat tagt jeden ersten Mittwoch im Monat. Treffpunkt Altona, Große Bergstraße 189. Uhrzeit jeweils 19 Uhr. Siehe auch: www.große-bergstraße.de oder www.altona-altstadt.de FABRIK Familie Grunz hat Ärger So. 13.10., 15 uhr, Lesung mit philip Ardagh, Axel Scheffler und Harry Rowohlt Ein haarsträubendes Abenteuer mit schrägen Figuren, irrwitzigen Wendungen und urkomischem Witz. Köstliche Unterhaltung für Kinder und Erwachsene. FABRIK, Barnerstraße 36, 22765 Hamburg Tageskasse € 5,–, für Kinder € 3,50 Do. 05.09., 9.35–20 uhr Die Ausstellung „Purer Zufall. Unvorhersehbares von Marcel Duchamp bis Gerhard Richter“ präsentiert vielfältige Strategien der Zufallsverwendung von Künstlern wie Marcel Duchamp, Hans Arp, Max Ernst, Jackson Pollock, Niki de Saint Phalle und vielen anderen. Die Reise zur Kunst begleiten die Künstler Eva und Klaus Salzmann. Kosten € 39,– inkl. Eintritt, Bahnfahrt und Führung HausDrei e.V. , Hospitalstraße 107, 22767 Hamburg, Tel. 040/38 89 98 Anmeldung unter www.haus-drei.de ALTONAeR THeATeR Der Hundertjährige, der aus dem Fenster stieg und verschwand KIRcHe DeR STILLe Die Kirche bietet zahlreiche offene Angebote. Kosten in der Regel € 10,–/€ 7,– Meditation der vier Himmelsrichtungen In dieser dynamischen Meditation sind Bewegungen aus verschiedenen Traditionen vereint. Es sind einfache, sich wiederholende Bewegungen in neun Phasen, die von meditativer Musik begleitet werden. Begleitung: Joachim Reinig und Trixi Dora Jeden Dienstag, 10–11.30 Uhr Einführung für Neue um 9.45 Uhr Kirche der Stille, Helenenstraße 14, 22765 Hamburg premiere am 13. Oktober 2013 Nach dem Bestseller von Jonas Jonasson, Regie eva Hosemann. Jörg Schüttauf ist „Der Hundertjährige“. Vorstellungen bis 26. Dezember 2013 Karten zu gewinnen, siehe: www.altonaer-theater.de Altonaer Theater, Museumstraße 17, 22765 Hamburg, www.altonaer-theater.de Buchtipp ein-eltern-Familien erzählen In Deutschland leben rund 1,6 Millionen Alleinerziehende. Neun von zehn sind Frauen. Viele leben in den Städten, auch der guten Netzwerke wegen. Die Hamburger Autorin Carola Kleinschmidt hat zehn Porträts geschrieben, über neun Frauen und einen Mann, die alle mit viel Power, Humor und notwendigem Krisenmanagement den Alltag als Alleinerziehende meistern. Kleinschmidt lässt auch das Umfeld zu Wort kommen. Ergänzt wird der klug und sensibel geschriebene Band durch die Nachworte zweier Wissenschaftlerinnen und eine aktuelle Auflistung der bestehenden Netzwerke. Lebensumwege: Alleinerziehende. Zehn Porträts. Texte von Carola Kleinschmidt. Fotografien von Thomas Kunsch. Verlag Bertelsmann Stiftung. € 18,– MOTTe MOTTe Aktionstag im Mercado in Ottensen Di. 22.10. ab 14 uhr Die MOTTE bietet einen Tag lang Aktionen im Mercado: Angebote für Kinder mit dem MOTTE-Hort, Aktionen mit dem Jugendbereich. Die Kursleiter machen Programm, z. B. Tango-Show und Chorgesang. Mercado, Ottenser Hauptstraße 10, 22765 Hamburg | Impressum ViSdP: Altonaer Spar- und Bauverein, Silke Kok Redaktion: Silke Kok, Anke Pieper, textpertin Bärbel Wegner, Stephanie Gundelach, Kornelia Timke Texte: Anke Pieper, textpertin Bärbel Wegner Gestaltung: Klötzner Company Werbeagentur GmbH Anschrift für Leserbriefe: Altonaer Spar- und Bauverein eG, Redaktion „bei uns“, Max-Brauer-Allee 69, 22765 Hamburg, E-Mail: [email protected], Fax: 040/38 90 10-137 Telefon der Redaktion „bei uns“: 040/38 90 10-0 13 AltonAer SpAr- und BAuverein | Das Veranstaltungsprogramm von „Vertrautes Wohnen“ e. V. von September bis Dezember 2013 Elbinsel-Tour Buchung unter 040/38 90 10 -174 oder [email protected] Eisenbahnmuseum Aumühle LebensFreude eisenbahnmuseum in Aumühle Celle Tourismus und Marketing GmbH Mi. 09.10. celle an einem Tag Lernen Sie Celle und die dortigen Sehenswürdigkeiten bei einem Stadtrundgang kennen. Im Ratskeller können Sie sich bei einem Mittagessen stärken, bevor Sie an einer Schlossführung teilnehmen. Zum Abschluss erwarten Sie im historischen Café Müller Kaffee und Torte. Abfahrt: 8.15 Uhr, Rückkehr: 18 Uhr, € 39,– / € 43,– 14 Mediterranes Kochen für erwachsene im Viacafélier Zuerst genießen Sie ein Begrüßungsgetränk mit dem Koch. Anschließend bereiten Sie gemeinsam mit ihm ein mediterranes Drei-Gänge-Menü zu. Mineralwasser und Menü sind inklusive. Beginn: 17 Uhr, Ende ca. 21 Uhr, € 36,– / € 40,– Mi. 02.10. Besichtigung der internationalen Bauausstellung (IBA) Sie nehmen an einer Einführung auf dem IBA DOCK teil. Im Anschluss fahren Sie ins Projektgebiet zu den wichtigsten Projekten der IBA. Treffpunkt: 13.45 Uhr IBA DOCK, Am Zollhafen 12, anschließend Kaffee trinken im Café „vju“, Rückkehr: 18 Uhr, € 14,– / € 15,– Dialog im Dunkeln Das Eisenbahnmuseum und der Lokschuppen Aumühle mit einer großen Fahrzeugsammlung werden seit 1971 ehrenamtlich betrieben. Nach einer Begrüßung mit Getränken und einer launigen Führung durch das Museum besteht die Möglichkeit zu einer Rundfahrt mit der Feldbahn oder der Handhebeldraisine. Wer mag, kann an einer Rätsel-Rallye teilnehmen und Suchaufgaben erledigen. Anschließend Mittagessen im Restaurant „Waldesruh am See“. Abfahrt mit HVV ab Bahnhof Altona, Treffpunkt: am Modell der alten Lok, Ausgang Richtung Ehrenberg- bzw. Museumsstraße, 10 Uhr, Rückkehr: 15.30 Uhr. € 23,– / € 25,– Sa. 28.09. Airbus Do. 26.09. Sa. 09.11. Hamburg-Krimi im „Dialog im Dunkeln“ Deutschlands erste Krimi-Reihe im Dunkeln: Wir garantieren Ihnen 80 Minuten Spannung in Deutschlands dunkelstem HörTheater. Das Theaterstück heißt „Todesengel Reeperbahn“. Treffpunkt: 18.30 Uhr, 2. Boden, Alter Wandrahm 4, Ende: 20.30 Uhr, € 26,– / € 29,– Sa. 16.11. Besichtigung des „Airbus“- Werks In Hamburg-Finkenwerder wird das größte Passagierflugzeug der Welt gebaut. Im Werk der Daimler Chrysler Aerospace Airbus GmbH erfahren Sie es genau. Die Führung beginnt mit einem Rundgang und einem Film im Besucherpavillon. Es folgen ein Werksrundgang durch die riesigen Montagehallen und eine Fahrt mit dem Bus um den A380-Bereich. Während des zweieinhalbstündigen Besuchs erhalten Sie Einblicke in die Flugzeugbaugeschichte und sehen, wie ein Flugzeug endmontiert wird. Treffpunkt: 10.45 Uhr, Osttor, Kreetslag 7, Ende: 13.30 Uhr inkl. Imbiss € 29,– / € 32,– Die Preise für Mitglieder in „Vertrautes Wohnen“ e. V. sind rot und die für Nichtmitglieder schwarz ausgezeichnet. unSer HAmBurg: verScHiedeneS AltonAer SpAr- und BAuverein Das Veranstaltungsprogramm von „Vertrautes Wohnen“ e. V. von September bis Dezember 2013 | John Schröder Matthias Kruettgen Veranstaltungen, bei denen Sie „gut zu Fuß“ sein sollten! Mi. 27.11. Lichterfahrt im Advent Adventsausstellung und St. Georg mit seinen Hinterhöfen Der stimmungsvolle Rundgang findet rund um die Adventsmesse der „Koppel 66“ statt: Im Haus für Kunst und Handwerk können Sie auf vier Etagen zwischen Design, Kunst und Handwerk stöbern. Dort beginnt auch unser Rundgang. In versteckten Hinterhöfen und Passagen gibt es jede Menge zu entdecken: Vielerlei Betriebe, vom Keller-Atelier bis zur Luxuskarossenwerkstatt, vom Glasbläser bis zum Siebdrucker, liegen auf unserem Weg durchs Viertel. Die Messe ist ab 11 Uhr geöffnet. Stöbern Sie doch schon vor dem Rundgang. Treffpunkt Rundgang: 17 Uhr, Eingang (Windfang) zur Straßenseite „Koppel 66“, 19 Uhr Imbiss im Café Koppel. € 16,– / € 18,– So. 01.12. AFRIKA ! AFRIKA! im ccH Die Zirkusshow AFRIKA! AFRIKA! gastiert auf ihrer Deutschlandtournee in Hamburg. Künstler und Artisten aus allen Teilen Afrikas zeigen ihr Können – jetzt auch in einer Bühnenfassung im CCH. Rund vier Millionen Zuschauer haben die Show bereits gesehen. Das Programm entstand unter der Leitung von André Heller und seinem Team in den vergangenen drei Jahren an den unterschiedlichsten Plätzen Afrikas. Nach Zahlungseingang bekommen Sie die Tickets zugeschickt. Beginn der Vorstellung: 14.30 Uhr, € 47,– / € 52,– Pixelio AFRIKA! Zirkus- und Veranstaltungs GmbH & Co. KG Hamburg hat besonders zur Adventszeit viel zu bieten. Lassen Sie sich während einer zweistündigen Lichterfahrt in die Historie Hamburgs entführen. Es geht vorbei an den Wasserstraßen der Speicherstadt, wir streifen den neuen Stadtteil Hafen City und den Hafen. Den Museumshafen und die Köhlbrandbrücke passieren wir ebenfalls auf unserer Route. Von der anderen Elbseite aus genießen Sie einen phänomenalen Blick über die Skyline. Am Rathausmarkt können Sie über den Weihnachtsmarkt bummeln und entscheiden, ob Sie mit dem Bus weiterfahren. Treffpunkt: 16.15 Uhr, Bushaltestelle Kreuzkirche (beim Kommunikationscentrum des Altonaer Spar- und Bauvereins), Rückkehr: 19 Uhr, € 6,– / € 7,– Fr. 29.11. Do. 05.12. + Mi. 11.12. Gänseessen in Appelbeck am See Sie möchten mal wieder nach Herzenslust schlemmen? Dann sind Sie in Appelbeck am See genau richtig. Es ist schon zur Tradition geworden, in der Adventszeit zum Gänseessen hinzufahren. Der knusprige Gänsebraten wird von einer Suppe und einem Dessert begleitet. Nach dem Mittagessen haben Sie die Möglichkeit, sich ein wenig die Beine zu vertreten. Nach selbst gebackenem Butterkuchen und Kaffee fahren Sie mit dem Bus wieder zurück nach Hamburg. Abfahrt: 10.30 Uhr, Rückkehr: 17 Uhr, € 36,– / € 40,– 15 Foto: © Wikimedia/Ajepbah Foto: © Tim Florian Horn Foto: www.mediaserver.hamburg.de / Thies Rätzke unser hamburg: stadtentwicklung Das Planetarium im Stadtpark Er ist der bedeutendste Architekt Hamburgs und hat der Stadt das unverwechselbare Backsteingesicht gegeben. Fritz Schumacher verwirklichte als langjähriger Oberbaudirektor seine Visionen von einer lebenswerten und sozialen Großstadt. „Krank“, nannte Fritz Schumacher die Stadt, als er 1909 sein Amt als Baudirektor antrat. Damals lebten die Menschen noch im beengten Gängeviertel und die rücksichtslose Industrialisierung hatte überall in der Stadt verheerende Spuren hinterlassen. Der Kölner Oberbürgermeister Konrad Adenauer lockte ihn für drei Jahre nach Köln, doch 1923 kehrte der Architekt nach Hamburg zurück. Eigens für ihn wurde das Amt des Oberbaudirektors geschaffen. Mit administrativen Rechten ausgestattet, setzte er seine Ideen in die Tat um. Reform der GroSSstadtkultur – Ausstellung zum Wirken von Fritz Schumacher, läuft noch bis zum 15. September, Kunsthaus, Klosterwall 15. Di.–So. 11–18 Uhr. 16 FRITZ SCHUMACHER SEIN WIRKEN FÜR HAMBURG Unter anderem errichtete er die Finanzdeputation am Gänsemarkt und setzte ein gewaltiges Siedlungsprogramm durch. soziale bedeutung des wohnens In Langenhorn entstanden Reihenhäuser, deren Anlage sich an der aus England stammenden Gartenstadtidee orientierte. Er plante luftige Wohnquartiere, sorgte für lichte Flächen und vergaß dabei nie die soziale Bedeutung des Wohnens. In rascher Folge entwarf Schumacher das Museum für Hamburgische Geschichte und das Krematorium in Ohlsdorf. Mit dem EmilKrause-Gymnasium erfand er einen neuen Schultyp. Verantwortlich war er auch für die Davidwache, das Planetarium, die Grundbuchhalle und das Bernhard-Nocht-Institut. Auf seinem Reißbrett entstanden ferner der Stadtpark, die Jarrestadt und die östliche Bebauung Dulsbergs. Im Jahr 1933 wurde der den Nationalsozialisten missliebige Fritz Schumacher seines Amtes enthoben. ✻ 4. November 1869 in Bremen; † 5. November 1947 in Hamburg Foto: © Staats- und Universitätsbibliothek Hamburg, NSchzXX:1.1 Die Krugkoppelbrücke Foto: © Kara/fotolia.com Die Finanzbehörde bei uns wohnen: UNSER netzrückkauf Hamburg: Dr. Joachim WEGE STATT IN NETZE BESSER IN BILDUNG UND SOZIALEN WOHNUNGSBAU INVESTIEREN Foto: VNW Dr. Joachim Wege Verbandsdirektor VNW schaffung noch über die Energiepreise, wie das bei Hein Gas und HEW der Fall war. Auch wenn Hamburg die Netze komplett zurückerwerben würde, müsste die Stadt diese diskriminierungsfrei allen Energielieferanten – egal ob für Atomoder Ökoenergie – zur Verfügung stellen. Verband norddeutscher Wohnungsunternehmen Wir können froh sein, dass es in Hamburg kommunale Gesellschaften wie HAMBURG WASSER oder SAGA GWG gibt. Ob der Verkauf von HEW und Hein Gas sinnvoll oder ein Fehler war, wird unterschiedlich beurteilt. Mit einem Rückkauf des Strom- und Gasnetzes kann das Rad jedoch nicht zurückgedreht werden. Der Eigentümer dieser Netze entscheidet weder über Stromerzeugung und Gasbe- Alle Netzbetreiber unterliegen strengen gesetzlichen Regeln, deren Einhaltung die Bundesnetzagentur beaufsichtigt. Sie können die Netzentgelte nicht nach „Gutdünken“ anpassen, müssen aber durch hohe Fachkompetenz und Investitionen die Versorgungssicherheit gewährleisten. Senat und Bürgerschaft haben mit der strategischen Beteiligung Hamburgs an den Netzgesellschaften wichtige Kooperationsverträge geschlossen. Diese sehen weitreichende Investitionen in den Ausbau der Strom- und Wärmeversorgungsnetze unter Nutzung regenerativer Energien sowie effizienter und klimafreundlicher Wärmeerzeugung aus Blockheizkraftwerken vor. Bei dem von der Volksinitiative begehrten vollständigen Rückkauf der Netze würden diese Investitionen erst einmal auf null zurückgefahren. Das würde dem Klimaschutz und der Energiewende schaden. Die gerade auch für Wohnungsunternehmen wichtigen verlässlichen und planbaren Rahmenbedingungen gingen verloren. Jahrelange Rechtsstreitigkeiten wären zu erwarten. Deshalb: Statt zusätzlich 1,5 Milliarden Euro für Kabel und Rohre auszugeben, sollte Hamburg das Geld besser in Bildung, Quartiersentwicklung und sozialen Wohnungsbau investieren. Manfred Braasch Manfred Braasch Vertrauensperson UNSER HAMBURG – UNSER NETZ e. V. Der Titel einer aktuellen Studie der TU Berlin unterstreicht die Bedeutung des Themas: Netze als Rückgrat der Energiewende. Wenn mehr Strom aus Wind und Sonne produziert wird, müssen die Energienetze dafür fit gemacht werden. Wer die Netze besitzt, bestimmt letztlich Umfang und Tempo der Energiewende. Die jetzigen Betreiber Vattenfall und E.ON haben kein Interesse an dezentra- len, klimafreundlichen Lösungen und setzen weiter auf Atom- und Kohlestrom. Das 2,8 Milliarden Euro teure Kraftwerk Moorburg ist dafür warnendes Beispiel. Die vollständige Übernahme der Netze gibt Hamburg freie Hand für eine konzernunabhängige Entwicklung der städtischen Energieinfrastruktur. Nicht mehr rein kommerzielle Interessen spielen die entscheidende Rolle, sondern das Gemeinwohl. Insbesondere das Vattenfall vom Hamburger Senat zugestandene „Ewigkeitsmonopol“ für die Fernwärmeversorgung muss aus Gründen des Verbraucher- und Mieterschutzes wieder rückgängig gemacht werden. Faire Preise und mehr Transparenz sind unser Ziel. Der Netzbetrieb gilt zu Recht als sicheres Geschäft, da alle Energieanbieter für die Nutzung der Leitungen Gebühren zahlen. Diese sicheren Einnahmen erklären auch, warum die Energiekonzerne so vehement die Netze verteidigen. Gewinnt Hamburg die Netze zurück, verbleiben die Gewinne, die jetzt Vattenfall und E.ON einstreichen, zukünftig in unserer Stadt. Aus diesen Erträgen lassen sich ohne Belastungen des Haushalts Zins und Tilgung eines Kredites bedienen. Es fehlt also – anders als häufig behauptet – kein Geld für andere Zwecke. Bundesweit haben schon über 170 Kommunen die Energienetze in die öffentliche Hand zurückgeholt. Die Hamburger Wähler und Wählerinnen entscheiden mit dem Volksentscheid am 22. September eine zentrale Weichenstellung: Sollen Vattenfall und Co. oder die Stadt Hamburg in diesem wichtigen Bereich der Daseinsvorsorge das Sagen haben. Foto: © Gina Sanders/fotolia Foto: UNSER HAMBURG – UNSER NETZ e. V. ENERGIENETZE GEHÖREN IN DIE ÖFFENTLICHE HAND 17 bei uns wohnen: pflanzfest-revival Auch die Baumkinder des Trinkwasserwaldes brauchen liebevolle Pflege. Zahlreiche Interessierte folgten am 15. Juni der Einladung des Arbeitskreises Hamburger Wohnungsbaugenossenschaften. Sie fuhren in die Neugrabener Heide, um selbst Hand anzulegen. RÜCKBLICK PFLANZFEST-REVIVAL LICHT FÜR GRÜNE KINDERSTUBE 50 bis 70 Zentimeter messen die kleinen im April gepflanzten Laubbäume. Sie müssen sich durchkämpfen, denn Farne und Sträucher wachsen ihnen schon mal über den Kopf. Zum Gedeihen brauchen sie allerdings Licht. Es gab also einiges zu tun auf dem Pflanzareal, auf dem 2012 6.000 Setzlinge gepflanzt wurden. Angeregt wurde diese Idee zum Pflanzen eines Trinkwasserwaldes vom Arbeitskreis Hamburger Wohnungsbaugenossenschaften in Zusammenarbeit mit Trinkwasserwald® e. V. Farnknicken Um 14:00 Uhr ging es los mit dem „Farnknicken“. „Der Spaß daran war allen großen und kleinen Teilnehmern anzusehen“, sagt Kristina Weigel vom Vorstand des Arbeitskreises Hamburger Wohnungsbaugenossenschaften. 18 So ganz nebenbei weihten Umweltpädagogen die Teilnehmer in die Geheimnisse des Ökosystems Wald ein. Er ist das produktivste Landökosystem und beeinflusst neben den Ozeanen maßgeblich unser Klima. Nur Wälder reduzieren das Kohlendioxyd und produzieren frischen Sauerstoff. Im Trinkwasserwald der Hamburger Wohnungsbaugenossenschaften entstehen ca. 1.200.000 Liter Trinkwasser pro Jahr. Weil das nicht überall gewährleistet ist, sterben jedes Jahr 1,5 Millionen Menschen an verunreinigtem Wasser. Ein intakter Wald hilft, dieses zu verhindern. Nicht zu vergessen, dass er den größten Genpool aufweist und mit der hier lebenden und wachsenden Artenvielfalt nicht zu toppen ist. Mit einer unterhaltsamen Thea- bei uns wohnen: pflanzfest-revival terszene, in der Herr Wald und Frau Wasser persönlich auftraten, wurden diese Zusammenhänge auch für die kleinen Trinkwasseraktivisten deutlich gemacht. Und sicher auch an das Privileg, das wir genießen: kristallklares Wasser trinken zu können – jederzeit! Kristina Weigel (li.), Petra Böhme, Frank Seeger (Vorstand Arbeitskreis Hamburger Wohnungsbaugenossenschaften e. V.) Fotos: Pflanzfest-Revival © Jochen Quast Für alle Teilnehmer bewies dann Frau Wasser mit einem kurzen Gewitter, was sie so kann. Den Spaß ließ sich davon niemand nehmen. Kristina Weigel: „Wie oft drehen wir am Tag den Wasserhahn auf. An das Naturwunder, das dahintersteckt, daran sollte man viel öfter denken.“ 19 unser service: preisrätsel 1. Preis 4er WAHL-ABO für 2 Personen inkultur – HAMBURGS EINZIGARTIGER KULTURsERVICE Foto: Tim Dobrovolny Als gemeinnütziger Verein ermöglicht inkultur seit fast 100 Jahren, mit nur einem Abo alle Hamburger Theater, Oper und Ballett sowie die Laeiszhalle zu besuchen – und das zu erschwinglichen Preisen. Weg vom Bildschirm, hin zu hautnah erlebten Emotionen auf der Bühne – das ist das Motto von inkultur. Viele weitere Angebote und Informationen finden Sie im Internet oder unter Telefon 040 227 00 666. www.inkultur.de 2. bis 5. Preis 4 x 2 Karten für die Saison 2014 HanseRock – HOCHSEILGARTEN HAMBURG Foto: HanseRock Der innovative Hochseilgarten HanseRock – mit dessen Konzept sich das Bielefelder Unternehmen Schattenspringer GmbH in einem europäischen Wettbewerb durchsetzen konnte – befindet sich auf dem Gelände der igs. Angelehnt an das Motto der Gartenschau, „in 80 Gärten um die Welt“, werden die Kletterer in den verschiedenen Parcours über die Kontinente der Erde geführt. Besucher können online unter „Buchung“ die Verfügbarkeit prüfen. Infos unter Telefon 0521 32992020 (Mo. – Fr.). www.hanserock.de WABENRÄTSEL september 2013 SO EINFACH GEHTS: Tragen Sie die Begriffe beim Pfeil beginnend in angegebener Richtung um die beschreibende Wabenzelle ein. Die Buchstaben in den nummerierten Feldern ergeben die Lösung: 1 2 3 4 5 Die Lösung senden Sie uns entweder auf einer frankierten Postkarte an:* Haufe-Lexware GmbH & Co. KG Standort Hamburg Birgit Jacobs/Wabenrätsel Postfach 62 02 28 22402 Hamburg Oder per E-Mail an [email protected] * Wir bitten um vollständige Angabe des Absenders und der Genossenschaft. Die Angabe des Alters würde uns freuen. Diese ist freiwillig und dient lediglich unserer Statistik. Hinweis: Unvollständig ausgefüllte Einsendungen nehmen nicht an der Verlosung teil. Die Ziehung der Gewinner erfolgt unter Ausschluss des Rechtsweges. Einsendeschluss: 20. September 2013. Es gilt das Datum des Poststempels. Die Lösung aus dem Preisrätsel Juni 2013 hieSS: FITIS Allen Einsendern herzlichen Dank! Gewonnen haben: 1. Preis: Jennie Freitag, 2. bis 5. Preis: Jessica Flügge Markus Hörmann, Katharina Orlok, Yannick Spellissy. Die Gewinner wurden bereits informiert. 20 UNSER Service: Jahresgewinnspiel Foto: © Stage Entertainment / Brinkhoff Mögenburg gutschein 1X 1 Gutschein für 2 Eintrittskarten (Gesamtwert 300,00 Euro) für eine Vorstellung 2014 am Samstag, 20:00 Uhr, in der Preiskategorie 1 ROCKY - Das Musical bringt den Kultfilm in Hamburg live auf die Bühne. Auch Sie können hautnah am Ring dabei sein, wenn ROCKY um seine Ehre und das Herz der bezaubernden Adrian kämpft! www.stage-entertainment.de Foto: © Studio Hamburg GmbH Bustour 20X Eine Bustour im April 2014 (Datum steht noch nicht fest) Schnuppern Sie mit uns Fernsehluft in den Ateliers von Studio Hamburg und gewinnen Sie einen realistischen, höchst eindrucksvollen Einblick in die Arbeit der Film- und Fernsehproduktionen. www.jasper.de Foto: © Henning Angerer Dom-paket 9X DOM-PAKETE im Wert von je 50,00 Euro für den Frühlingsdom 2014 Vom 21. März bis 21. April 2014 lockt der Hamburger DOM wieder mit dem Duft von gebrannten Mandeln und Schmalzkuchen. Viele Betriebe haben die Wintermonate genutzt und präsentieren sich auf dem Frühlingsdom im neuen Glanz und frischen Farben. www.hamburg.de/dom Familienkarte 10X Foto: © vdl Eine Familienkarte (2 Erwachsene + max. 4 Kinder, 6 bis 16 Jahre) Auf neun Ausstellungsdecks werden im Internationalen Maritimen Museum 3.000 Jahre Schifffahrtsgeschichte mit wertvollen Exponaten, Schiffsmodellen und Gemälden gezeigt. Der Meeresforschung ist ein eigenes Deck gewidmet. www.immhh.de jahresgewinnspiel 2013 1 2 3 3 4 5 6 Liebe Leserinnen, liebe Leser, erraten Sie in den Ausgaben Juni, September und Dezember Begriffe, die – ergänzt um die fehlenden, waagerechten Buchstaben – das gesuchte Wort ergeben. In diesem Wort wurden Buchstaben nummeriert. Diese Buchstaben übertragen Sie in die Kästchen (unten) für die Lösung des Jahresgewinnspieles 2013. Ergänzen Sie nach der Dezember-Ausgabe die dann noch fehlenden Buchstaben der Lösung 2013 und senden Sie Erraten Sie die senkrechten Begriffe 1 BIS 5: Ihre an:* 1. Zupfinstrument mit rundem Resonanzkörper Haufe-Lexware GmbH & Co. KG 2. völlig unbekleidet Standort Hamburg 3. Fußbekleidung Birgit Jacobs - JGS 2013 4. langsames Tempo in der Musik Tangstedter Landstraße 83 5. Transformator (kurz) 22415 Hamburg Oder schicken Sie uns eine E-Mail an Lösung 2013 [email protected]. 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 Wir wünschen Ihnen viel Spaß beim Rätseln! * Wir bitten um vollständige Angabe des Absenders und der Genossenschaft. Die Angabe des Alters würde uns freuen. Diese ist freiwillig und dient lediglich unserer Statistik. Hinweis: Unvollständig ausgefüllte Einsendungen nehmen nicht an der Verlosung teil. Die Ziehung der Gewinner erfolgt unter Ausschluss des Rechtsweges. Einsendeschluss: 20. Dezember 2013. Es gilt das Datum des Poststempels. 21 UNSER SERVICE: ANGEBOTE – Kultur erleben und sparen 22 Foto: Bo Lahola Foto: a.s.s. concerts Foto: Jerry Moran ©2011 www.NativeOrleanian.com Sie galt schon im Vorfeld des diesjährigen Eurovision Song Contest als Favoritin. Doch die 20-Jährige kann ihren Sieg kaum fassen. „Ich bin noch vollkommen überwältigt und wahnsinnig dankbar dafür, dass ich diese Chance und so viel Zuspruch aus al- Royal Southern Brotherhood Cyril Neville (u. a. The Neville Brothers), Gregg Allman’s Sohn Devon Allman (Honeytribe), Blues-Music-Award-Gewinner Mike Zito, Bassist Charlie Wooton und der Grammygeadelte Schlagzeuger Yonrico Scott (Derek Programm rund um die leichte Muse Foto: Hamburger Engelsaal bei uns – Wohnen mit Hamburger Genossenschaften erscheint im Auftrag der Mitglieder des Arbeitskreises Hamburger Wohnungsbaugenossenschaften. Erscheinungsweise: 4x jährlich (März, Juni, September, Dezember) Herausgeber und Verlag: Haufe-Lexware GmbH & Co. KG Standort Hamburg Tangstedter Landstraße 83 22415 Hamburg Telefon: 040 520103 - 48 Telefax: 040 520103 -12 E-Mail: [email protected] Layout/Illustration: Ulrich Dehmel Organisation: Birgit Jacobs Redaktion: Heike Labsch (ViSdP), Birgit Jacobs, Michael Koglin, Michael Pistorius, Sven Sakowitz Redaktionsbeirat: Holger Fehrmann, Bernd Grimm, Jana Kilian, Kristina Weigel, Klaus Weise Für Beiträge und Fotonachweise auf den Unternehmensseiten sind die jeweiligen Genossenschaften verantwortlich. Titelmotiv: © Goodluz/shutterstock.com Herstellung und Druck: DruckZentrum Neumünster GmbH Rungestraße 4 24537 Neumünster Nachdruck nur mit Genehmigung des Verlages. Hinweise: Die Redaktion behält sich die Veröffentlichung und Kürzung von Leserbriefen vor. An Rätseln und Gewinnspielen dürfen nur Mitglieder der Hamburger Wohnungsbaugenossenschaften teilnehmen. Auch in der neuen Spielsaison 2013/14 präsentiert der Hamburger Engelsaal wieder sein wunderbares Programm rund um die leichte Muse. Neben den beliebten Hausproduktionen wie den Operetten und den Familienbande – Ein musikalischer Abend unter Verwandten Foto: Bo Lahola IMPRESSUM Allan Karlsson (Jörg Schüttauf) wird 100. Während sich Bürgermeister und lokale Presse auf das Spektakel vorbereiten, hat der 100-Jährige andere Pläne: Er ver- EMMELIE DE FOREST Zu Großvaters 80. Geburtstag ist die ganze Familie zusammengekommen, um harmonisch den Ehrentag zu feiern. Ob das gut geht? Die Liederabende von Franz Witten- Fahrradtaxi Pedalotours Foto: Pedalotours Mitglieder gehen auf Nummer günstig! Auf diesen Seiten halten wir ermäßigte Angebote verschiedener Veranstalter aus dem Bereich Kultur und Freizeit für Sie bereit. Unter Vorlage der Coupons erhalten Sie die für das Angebot angegebene Ermäßigung. Bitte beachten Sie die Hinweise und Informationen der Veranstalter! Der Hundertjährige, der aus dem Fenster stieg und verschwand Erkunden Sie die neue HafenCity oder die historische Altstadt entspannt im Fahrradtaxi mit ein oder zwei Personen. Der freundliche Fahrer gibt fachkundige Erläuterungen – ein Erlebnis für Jung und Alt. Jede Tour dauert rund 1 Stunde und UNSER SERVICE: ANGEBOTE – Kultur erleben und sparen Exklusiv Coupon september 2013 schwindet einfach. Schon bald steht ganz Schweden wegen seiner Flucht Kopf. Dass Leichen seinen Fluchtweg pflastern, ergibt sich eher zufällig. Doch mit solchen Dingen hat Allan Erfahrung, er hat schließlich in jungen Jahren das ganze Weltgeschehen auf den Kopf gestellt. Termine: 13. Oktober bis 26. Dezember 2013 len Ecken Europas bekommen habe“, sagt sie nach ihrem Sieg. Mit ihrem Song „Only Teardrops“ und dem gleichnamigen Album kommt sie jetzt auf Tour. Der Hundertjährige, der aus dem Fenster stieg und verschwand Ermäßigung: 10% Trucks Band) verschmelzen puren Blues, lauten Bluesrock mit Southern-Rock-Einflüssen und New-Orleans-Grooves auf einem musikalischen Niveau, das über jeden Zweifel erhaben ist. Ein Muss für Blues-Fans. Termin: 18. November 2013 – FABRIK Hamburg Musikrevuen gibt es als besonderen Höhepunkt die verrückte Schlagerrevue der 70er Jahre „Ein Festival der Liebe“ mit den schönsten Kultschlagern aus der Zeit der Schlaghosen, Plateauschuhe und Blumenhemden. 10% auf den Hinweis: Karten solange der Vorrat reicht! Stichwort „bei uns“ angeben Grundpreis von 25,00 € ist in der Kombi für 2 Stunden buchbar. Eine Stunde pro Fahrradtaxi kostet 48,00 Euro, an Samstagen 60,00 Euro. Start- und Endpunkt ist die Europa Passage, Ausgang zum Ballindamm/Jungfernstieg. Termine: Täglich 10:00 bis 22:00 Uhr, bis 31.10.2013 Hotline: 01805-570 060 a.s.s. concerts & promotion gmbh Rahlstedter Straße 92a 22149 Hamburg www.assconcerts.com Exklusiv Coupon september 2013 Royal Southern Brotherhood Ermäßigung: Hinweis: Stichwort „bei uns“ angeben. 10% Hotline: 040 39 10 70 Kultur- und Kommunikationszentrum FABRIK Stiftung Barnerstraße 36 22765 Hamburg www.fabrik.de Exklusiv Coupon september 2013 Ermäßigung: E 5,00 Hinweis: Ermäßigung nur an der Abendkasse, nicht im Vorverkauf! Infos + Karten unter der Hotline und www.engelsaal.de. Vorstellungen Termine: 2. bis 12. Oktober und 3. bis 30. Dezember 2013 Altonaer Theater Museumstraße 17 22765 Hamburg www.altonaer-theater.de EMMELIE DE FOREST je Karte für sämtliche brink sind legendär. In „Familienbande“ mit Jasmin Wagner, Katharina Abt u. a. verschmelzen Klassiker, packende Ohrwürmer, Neuinterpretationen alter Lieblingssongs und gewitzte Dialoge zu einem temperamentvollen Theaterabend für Jung und Alt. otline: 040 39905870 H (Mo. – Sa. 10 – 18 Uhr) Exklusiv Coupon september 2013 Ermäßigung: Termin: 19.10.2013 – im Gruenspan Hamburg, Große Freiheit 58 Hinweis: Infos + Karten unter der Hotline oder unter [email protected] Hotline: 0800 30051444 Hamburger Engelsaal Valentinskamp 40-42 Belle Etage 22087 Hamburg www.engelsaal.de Exklusiv Coupon september 2013 Familienbande – Ein musikalischer Abend unter Verwandten Ermäßigung: 10% Hinweis: Hotline: 040 4133440 Karten und Infos unter der Hamburger Kammerspiele Hotline und Hartungstraße 9-11 www.hamburger-kammerspiele.de 20146 Hamburg Stichwort: „Genossenschafts-Rabatt“ www.hamburger-kammerspiele.de Exklusiv Coupon september 2013 Fahrradtaxi Pedalotours Hinweis: Buchung und Infos unter Ermäßigung: der Hotline und E 8,00/ 1 Stunde www.pedalotours.de E 24,00/ 2 Stunden Stichwort: „bei uns“ Hotline: 0177 736 704 2 Fahrradtaxi Pedalotours GmbH Brooktorkai 11, Eingang Dienerreihe 3 20457 Hamburg www.pedalotours.de 23 Autorin historischer Hamburgkrimis Den Michel erreicht man über die U-Bahnstationen Baumwall oder Rödingsmarkt. www.st-michaelis.de Herausragendes Essen und eine lauschige Terrasse locken die Gäste ins „Tiefenthal“. Inmitten der herausgeputzten Gründerzeithäuser geht es äußerst beschaulich zu. „Bei uns kommen einige Gäste auf einen Drink und andere, um ein gemütliches Essen zu genießen“, sagt Wirt Thomas Naerger. Alle Speisen werden mit besten Zutaten frisch zubereitet. Dazu gehört das Gericht „Himmel und Erde“ (14,50 Euro). Die Heidschnuckenblutwurst, die zu Birne, Kartoffel und Zwiebelknusper gereicht wird, kommt von einer Lüneburger Landschlachterei. Gern geordert wird das Wiener Schnitzel (18,50 Euro) oder REFUGIUM AM ELBSTRAND: Mit einem Cocktail in der Hand den Schiffen hinterhersehen – supernette Bedienung inbegriffen. Strandhotel Blankenese, Strandweg 13, 22587 Hamburg, www.strandhotel-blankenese.de Foto: © Tiefenthal HIMMEL UND ERDE DAS MÄDCHEN WADJDA Ein Mädchen (Rem Abdullah) macht sich auf, um ihren größten Wunsch zu erfüllen: ein grünes Fahrrad. Gegen alle Regeln und Konventionen stellt Wadjda ihren Mut, ihre Eigenständigkeit und ihr bezauberndes Wesen. Die Zuschauer werden von der Regisseurin Haifaa Al Mansour mitgenommen in eine märchenhafte orientalische Welt voller Widersprüche. Das Mädchen Wadjda, ab 05.09.13 im Kino das Roastbeef mit Bratkartoffeln und Remoulade (17,50 Euro). Außerdem gibt es einen Mittagstisch (unter 10 Euro), (für Langschläfer) bis 16 Uhr ein üppiges Frühstück und an den Restaurantwänden präsentieren sich junge Hamburger Künstler. Tiefenthal, Isestraße 77, 20149 Hamburg, Telefon 040 46961672 www.tiefenthal-hh.de HAMBURG MUSEUM: Wissenswertes zur Stadtgeschichte zeigt das Hamburg Museum, Museum für Hamburgische Geschichte: Di.-Sa. 10-17 Uhr, So. 10– 18 Uhr. Stiftung Historische Museen Hamburg Holstenwall 24, 20355 Hamburg www.hamburgmuseum.de Foto: © Cekora/pixelio.de „Einen Sonnenuntergang vom Turm des Michels beobachten, das gehört zum Schönsten, was man in Hamburg erleben kann.“ Da ist das Genossenschaftsmitglied Petra Oelker ganz sicher. Den Blick auf das geschäftige Treiben im Hafen und auf die Elbe findet sie faszinierend. Unvergleichlich auch die Vogelperspektive auf die malerische Innenstadt Hamburgs mit der Alster, als zweite Lebensader der Stadt. Und wer weiß, vielleicht fliegen ihr da oben auf der Michel-Spitze auch Ideen für den neuen Hamburgkrimi zu. Foto: © 2012 Razor Film Produktion GmbH, High Look Group, Rotana Studios Petra Oelker, Foto: FCS Fotagraphy/fotolia TURM DES MICHELS Foto: © Christian Kalnbach unser SERVICE: hamburg-tipps STADTPARK Im Rausch der Herbstfarben präsentiert sich der Hamburger Stadtpark. Besonders in dieser Jahreszeit lockt Hamburgs größter Freizeitpark mit einem umfangreichen Angebot. Dazu gehören der Rosengarten, Picknicken rund um den Stadtparksee, der Rhododendrenpfad, Modellboot-Teich, Sportangebote und vieles mehr. Zu erreichen über die U-BahnStationen Borgweg, Sierich- oder Saarlandstraße. www.hamburgstadtpark.de