Antrag Inhalt des Antrages Stellungnahme des Vorstandes
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Antrag Inhalt des Antrages Stellungnahme des Vorstandes Sachstand März 2016 Überblick: Anträge Fahrgastbeirat der Arbeitsperiode G - Abschluss Antrag Inhalt des Antrages 1./G Änderung der Geschäftsordnung des DADINAFahrgastbeirates Der Fahrgastbeirat fordert die DADINA auf, die Geschäftsordnung [*] des Beirats in den Punkten 1 und 2 wie folgt zu ergänzen: Der Text "Der Beirat wird frühzeitig [...] informiert" erhält den Zusatz: "Insbesondere Fahrplanunterlagen für geplante Änderungen und Neuplanungen werden dem Fahrgastbeirat vor der Beschlussfassung durch die DADINA-Verbandsversammlung oder den RMV-Aufsichtsrat zur Kenntnis und Stellungnahme übermittelt; ggf. ist ein Vermerk über Nichtöffentlichkeit anzubringen." 2./G Änderung des Fahrplans zwischen Pfungstadt und Darmstadt Der Fahrgastbeirat fordert die DADINA bzw. die nach ÖPNV-Gesetz zuständigen Aufgabenträger Stadt Darmstadt und Kreis Darmstadt-Dieburg auf, unverzüglich den Fahrplan der Pfungstadt wie folgt zu ergänzen: 1. An Wochenenden ist ein Stundentakt sicherzustellen. 2. Der Abendverkehr ist bis 0.30 (letzter Taktknoten Darmstadt Hbf) zu erweitern. 3./G Barrierearmer Nahverkehr 4./G Neue Haltestelle in Dieburg Stellungnahme des Vorstandes Sachstand Der Vorstand hält eine Änderung der Geschäftsordnung des Fahrgastbeirates nicht für notwendig. Die vorhandene Formulierung („Der Fahrgastbeirat wird frühzeitig über die im ÖPNV geplanten Maßnahmen informiert und dadurch in die Lage versetzt, die Meinung der Fahrgäste dazu bereits im Vorfeld einzubringen.“) ist ausreichend. Darüber hinaus wurde zwischenzeitlich mit dem Fahrgastbeirat geregelt, dass Fahrplanentwürfe zukünftig in nicht öffentlicher Sitzung des Hauptausschusses des FBR von Mitarbeitern der Geschäftsstelle vorgestellt werden und dann die Möglichkeit der Diskussion besteht. Der neue Fahrplan für die Bahnstrecke Pfungstadt – Darmstadt sieht ab 11.12.2011 für alle Tage einen Verkehr bis ca. 22 Uhr vor. Samstags und sonntags soll im Zwei-Stundentakt gefahren werden. Eine Ausweitung des Abend- und Wochenendverkehrs ist zurzeit aus finanziellen Gründen nicht möglich. Stadt Darmstadt und Landkreis Darmstadt-Dieburg tragen jährliche Betriebskosten von jeweils € 225.000, hierin sind auch die Fahrzeugkosten enthalten. Hierfür hat der RMV insgesamt ca. 90.000 Zugkilometer beim Eisenbahnunternehmen VIAS bestellt. Eine Ausweitung des Verkehrs müsste zusätzlich bestellt werden. Deshalb möchten DADINA und RMV zum Start des neuen Angebotes den jetzt vorliegenden Fahrplan beibehalten. Nach den Erfahrungen im Betrieb und mit der Fahrgastnachfrage kann dann entschieden werden, ob ggf. Fahrplanänderungen notwendig und sinnvoll sind. √ √ Vom Fahrgastbeirat in der √ Sitzung 2./G abgelehnt. Vom Fahrgastbeirat in der √ Sitzung 2./G abgelehnt. Antrag Inhalt des Antrages Stellungnahme des Vorstandes 5./G Die Busunternehmen sind durch die bestehenden Verkehrsverträge angehalten, bei Betriebsstörungen die Fahrgäste entsprechend zu informieren. Hierfür wird auch das Verkehrsmanagementsystem der HEAG mobilo eingesetzt. Für den Straßenbahnverkehr besteht keine entsprechende Vereinbarung mit den Aufgabenträgern. Sollte es im Einzelfall zu Problemen gekommen sein, bittet der Vorstand um konkrete Angaben, damit die Unternehmen angesprochen werden können. 6./G 7./G 8.G 9.G Fahrgastinformation in Bussen und Bahnen Die DADINA wird aufgefordert, die Verkehrsunternehmen zu bitten, bei Betriebsstörungen ihrer Informationspflicht durch das Fahrpersonal oder durch andere geeignete Mittel, wie z.B. die Verkehrsleitstelle, sorgfältig nachzukommen. Dies betrifft insbesondere die Information über die Ursache, ggf. die voraussichtliche Dauer, die absehbaren Folgen und Lösungsangebote für die Weiterfahrt, alternative Fahrmöglichkeiten und Erreichbarkeit von Anschlüssen. Vertaktung der Linien P auf Linien 6/7/8 Sachstand √ Vom Fahrgastbeirat in der √ Sitzung 2./G abgelehnt, da mit dem Fahrplanwechsel erledigt. Die Erweiterung des Fahrplans der Linie 75 im Abendverkehr und √ am Wochenende ist auch ein Ziel des gemeinsamen Nahverkehrsplans 2011 – 2016 der Stadt Darmstadt und des Landkreises Darmstadt-Dieburg. Dies ist allerdings als Zusatzbestellung nach der Partnerschaftsfinanzierung des RMV zurzeit von der DADINA finanziell nicht darstellbar, da es dabei voraussichtlich um eine sechsstellige Summe geht. Die DADINA gibt mit € 2,8 Mio pro Jahr bereits fast die Hälfte ihres Etats für Mehrbestellungen im Schienenverkehr aus und hat damit einen Spitzenplatz im gesamten RMV-Gebiet. Zurzeit wird beim RMV zusammen mit den lokalen Nahverkehrsorganisationen über eine Neuordnung der Finanzierungsinstrumente im Verbund nachgedacht. Hierbei wird auch die heutige Partnerschaftsfinanzierung auf den Prüfstand gestellt. Bevor über eine größere Mehrbestellung auf der Linie 75 konkret nachgedacht wird, sollte dieser Prozess abgewartet werden. Nach einer Untersuchung im Auftrag des Landes Hessen wird es in den Jahren ab 2015 eine größere Finanzierungslücke im Schienenregionalverkehr geben. Es war angedacht, diese Schulungen zusammen mit der HEAG Das erste Seniorentraining √ mobilo durchzuführen. Daran sollte auch festgehalten werden. Die der HEAG mobilo fand am DADINA wird noch mal mit der HEAG mobilo abklären, wann die 31. Juni auf dem Betriebshof Schulungen abgehalten werden können, sieht aber hier keine prin- in Eberstadt statt. Es dauerzipiellen Probleme. te rund 2 Stunden. Erweiterung des Fahrtenangebots auf der RB 75 abends und am Wochenende Der DADINA-Vorstand wird aufgefordert, ab dem Fahrplan 2013 (gültig ab Mitte Dezember 2012) den Fahrplan auf der RB 75 zwischen Aschaffenburg und Darmstadt zu erweitern. Parallelfahrten der Linie 677 sind einzustellen. Insbesondere wünscht der Fahrgastbeirat folgende Verbindungen: So: Aschaffenburg ab 08:46, 10:46, 12:46, 14:46, 16:46, 18:46, 20:46, 21:46, 23:46 Darmstadt Hbf ab 08:32, 10:32, 12:32, 14:32, 16:32, 18:32, 20:32, 22:32, 00:32 Sa: Aschaffenburg ab 18:46, 20:46, 21:46, 23:46 Darmstadt Hbf ab 18:32, 20:32, 22:32, 00:32 Mo-Fr Aschaffenburg ab 21:46, 23:46 Darmstadt Hbf ab 22:32, 00:32 Mobilitätsberatung für ältere Mitbürger Der DADINA-Vorstand wird aufgefordert, im Zusammenwirken mit den zuständigen Auftragnehmern für ältere Mitbürger ab Mai/Juni 2012 spezielle halbtägige Trainingseinheiten z.B. auf Betriebshöfen der HEAGmobilo, im InfoBus oder in der Mobilitätszentrale anzubieten. Die „RMV-Mobipartner“ würden das Projekt gern unterstützen. Fahrkartenautomat am S-Bahnhof Arheilgen Die DADINA wird zuerst mit der Stadt Darmstadt klären, ob dies als Stadt Darmstadt hat dazu √ Antrag Inhalt des Antrages Stellungnahme des Vorstandes Sachstand schriftlich geantwortet. Für die Stadt Darmstadt ist der zentrale Standort des Fahrkartenautomaten richtig. Die Aufstellung weiterer Automaten obliegt dem RMV. Hierzu wird die DADINA eine Stellungnahme der Stadt Darmstadt Die Stadt Darmstadt hat √ dazu schriftlich geantwortet. einholen. Die Verbesserung des Verkehrsangebotes hängt maßgeblich von der Finanzierbarkeit durch die Stadt Darmstadt ab. Den S-Bhf. Arheilgen nutzen auch viele Fahrgäste, die sinnvoll angesehen wird. Dann müsste dies beim RMV bzw. bei der aus Süden (Blütenviertel) kommen. DB AG beantragt werden. Es sollte sich daher in diesem Bereich am südlichen Ende des Bahnsteigs ein Fahrscheinautomat befinden. 10.G 11.G 12.G 13.G ÖPNV-Anschluss Friedhof Wixhausen Der DADINA-Vorstand wird gebeten, mit den entsprechenden Verkehrsträgern eine Verbesserung der ÖPNV-Anbindung des Friedhofs Wixhausen für ältere Menschen durch die Führung einer Buslinie durch die Hindemithstraße / K166 mit Haltestelle Höhe Durchgang Wichernstraße zu bewirken. Abfahrtzeiten der RB 65 Darmstadt-Ost und Darm- Hierzu wird die DADINA eine Stellungnahme des RMV einholen. stadt Nord Der DADINA-Vorstand wird – ggf. in Zusammenarbeit mit VIAS und DB-Netz – aufgefordert, dafür zu sorgen, dass ab Fahrplanwechsel im Grundtakt der Odenwaldbahn (Linie 65) die Abfahrtszeiten der RB 65 Richtung Darmstadt Hbf. in den Bahnhöfen Darmstadt Ost und Darmstadt Nord an die Abfahrtzeiten des SE 65 nach Frankfurt am Main angeglichen werden und die Ankunft der RB-Züge somit in Darmstadt Hbf. zur Minute 17 erfolgt. Die DB Netz AG behält sich √ gemäß Trassennutzungsbedingungen bei der Konstruktion der Fahrplantrassen einen Gestaltungsspielraum von 5 Minuten gegenüber der beantragten Trasse vor. RMV, EVU und DB Netz sind bemüht, für die Fahrgäste möglichst gut merkbare Fahrpläne anzubieten, jedoch können Abweichungen im Minutenbereich nicht immer ausgeschlossen werden. Zurzeit sieht der DADINA-Vorstand andere Prioritäten bei der Wer√ bung um Neukunden. So soll verstärkt auf die Information von Neubürgern gesetzt werden. Zu gegebener Zeit kann dann auch der Vorschlag der „Führerscheinrückgabe gegen ÖPNV-Zeitkarte“ neu bewertet werden. Führerscheinrückgabe gegen ÖPNV-Zeitkarte Der DADINA-Vorstand wird aufgefordert, im Zusammenwirken mit den zuständigen Gebietskörperschaften einen Modellversuch zur Motivation älterer Mitbürger hinsichtlich der freiwilligen Rückgabe des eigenen Führerscheins durchzuführen. Bei Abgabe des Führerscheins wird eine Zeitkarte (möglichst langer Dauer) für das betreffende engere Tarifgebiet als Schnupperticket überreicht. Rückverlegung der Linienführung 675 in Weiter- Die Führung der Linie 675 durch die Groß-Gerauer und Berliner Straße musste in Abstimmung mit der Stadt Weiterstadt aufgegestadt durch die Wohngebiete Der DADINA-Vorstand wird gebeten, in den Fahrben werden, da die Fahrtzeiten nicht ausreichend waren. Dies plangremien darauf einzuwirken, dass ab nächsten hängt auch mit der geänderten Anfahrt der Haltestelle „Weiterstadt Fahrplanwechsel die Linienführung der Linie 675 in Wei- Hallenbad“ zusammen. Ansonsten wären die Anschlüsse dieser terstadt wieder durch die Wohngebiete: Groß-Gerauer- regionalen Buslinie an die Riedbahn und den Darmstädter Haupt- √ Antrag Inhalt des Antrages 14.G 15.G 16.G Stellungnahme des Vorstandes Sachstand Str.; Heinrichstr., Berliner Str. zurückverlegt wird, um denbahnhof (siehe auch Antrag 14.G) gefährdet. Die Linie 5513 verAnwohnern damit weiterhin eine direkte Fahrtmöglichkei kehrt aber weiterhin durch das o. g. Wohngebiet. nach Darmstadt zu bieten und eine Angebotsdoppelung mit der Linie 5516 durch die Darmstädter Str. zu vermeiden. Anschlusssicherung der Linie 675 in Darmstadt Das Anliegen wird geprüft. Allerdings ist zu beachten, dass die Hauptbahnhof an die RB-Züge Linie 675 sowohl Anschlüsse an die Riedbahn in Groß-Gerau Der DADINA-Vorstand wird gebeten, mit den Fahr- Dornberg, als auch an die Züge am Darmstädter Hauptbahnhof plangremien darauf einzuwirken, dass ab nächsten hat. Fahrplanwechsel die Fahrzeit der Linie 675: GG - Weiterstadt - DA Hbf. vorverlegt wird, so dass die Anschlüsse an die Regionalbahnen nach Frankfurt und Heidelberg gesichert werden. Abschaffung des Zuschlages für Linie "AIR", dafür Anhebung auf Tarifzone 5 Der DADINA-Vorstand wird gebeten, die Tarifgestaltung der Linie AIR zu überprüfen, mit dem Ziel, möglichst eine alternative Tarifierung zu erarbeiten, die sich in das Tarifgefüge des RMV einfügt und die Attraktivität für Zeit-/Jobkarteninhaber dahingehend verbessert, dass diese nicht für jede Einzelfahrt den erheblichen Zuschlag zahlen müssen. Denkbar wäre u.a. eine Anhebung des AIR-Tarifs in Zone 5 und/oder eine preisreduzierte ZuschlagMonatskarte. Optimierung des Fahrplanes der Linie K 50 Der DADINA-Vorstand wird gebeten zu prüfen, in wieweit eine Optimierung des Fahrplans der Linie K 50 erreicht werden kann, insbesondere hinsichtlich einer besseren Vertaktung der Linien DB 60 und K 50 mit den Linien 8 und 669 am Wochenende, eines gleich bleibenden Fahrtmodus der Linie K 50 über den Tag – Eine Vorverlegung der √ Fahrtzeiten der Linie 675 zur Verbesserung der Anschlüsse am Darmstädter Hauptbahnhof ist nicht möglich, da sich ansonsten die Anschlüsse der Linie 675 an die Riedbahn verschlechtern. Die Verspätungen der Linie 675 bei der Ankunft am Darmstädter Hauptbahnhof sind nicht gravierend, sodass die Anschlüsse normalerweise erreicht werden. In Weiterstadt sind die Verspätungen teilweise etwas größer, diese werden aber bis zum Darmstädter Hauptbahnhof wieder abgebaut. √ Hierzu hat es bereits mehrfach Kontakte mit dem RMV gegeben. Nach dem Tarifsystem des RMV ist eine Anhebung auf die Preisstufe 5 nicht möglich, da dann ein zusätzliches A-Tarifgebiet als „Leerwabe“ eingerichtet werden müsste. Eine einfache Reduzierung der heutigen Zuschlagspreise würde zu Einnahmeeinbußen bei der HEAG mobiBus und der DADINA führen. Ggf. kann es im Zusammenhang mit der mittelfristig geplanten Tarifreform des RMV eine Lösung geben. Da die Konzession des Linienbündels „Bergstraße“ im Dezember 2013 ausläuft, gibt es auch bei der DADINA Überlegungen zu einer Optimierung des Fahrplans der Linie K 50, die aber noch nicht abgeschlossen sind. Eine Veränderung des Grundtaktes (Anbindung an den RE statt an die RB) führt zu Nachteilen für die meisten Fahrgäste, da der RE nur zweistündlich verkehrt. Da die Linie K 50 im Stundentakt ver- Durch die Umsetzung des neuen Fahrplankonzeptes auf der Linie K 50 im Dezember 2014 wurde der Fahrplan optimiert. Weiter Optimierungen sind zurzeit nicht absehbar. √ Antrag Inhalt des Antrages wobei Lücken im Fahrtmodus gefüllt werden sollten, einer Anbindung der Linie K 50 an die RE der Linie DB 60 in Bickenbach und einer Nutzung von Leer- bzw. Depotfahrten (von und zum Bahnhof Bickenbach) für die Fahrgastmitnahme. 17.G Linie L Der Fahrgastbeirat bittet den DADINA-Vorstand, den aktuell gültigen Linienverlauf und Fahrplan der Buslinie L auch zwischen Ostbahnhof und Luisenplatz auch im Fahrplanjahr 2012/2013 beizubehalten. 18.G Linie O Der Fahrgastbeirat begrüßt den Anschluss des Modautals an den Bahnhof Ober-Ramstadt. Der Fahrgastbeirat bittet den DADINA-Vorstand, a ) das Fahrtenangebot (Fahrtenzahl) auf allen Linienabschnitten im Bedienungsbereich der heutigen Buslinie O nicht zu verringern, b) an Schultagen weiterhin zeitlich passende Direktverbindungen aus dem Modautal zum Böllenfalltor und zurück anzubieten. Überdenken des Beschlusses zur Änderung der Linie L Der DADINA-Vorstand wird gebeten, eine Beobachtung der Beförderungssituation nach der Einstellung der Linie L an allen drei betroffenen Haltestellen durchzuführen, dies insbesondere im Hinblick auf die Qualität der Beförderung von mobilitätseingeschränkten und älteren Fahrgästen und bei erkennbaren Problemen eine Neudiskussion der Linien-Rücknahme in Gang zu setzen. 19.G Stellungnahme des Vorstandes Sachstand kehrt, würde sich alle zwei Stunden eine überlange Umsteigezeit von ca. 20 Minuten von der Linie K 50 zur RB Richtung Frankfurt ergeben. Die Anbindung der RE-Züge könnte nur über zusätzliche Busfahrten erfolgen. Auch wenn es Taktwechsel auf der Linie gibt, so wird das derzeitige Angebot von den Kunden akzeptiert. Die K 50 bedient die wichtigsten Verkehrsströme (morgens Zubringer Richtung Frankfurt, nachmittags Abbringer aus Richtung Frankfurt). Die Taktlagen der Züge macht es erforderlich, dass es beim Wechsel vom Zubringerzum Abbringerverkehr einen Taktsprung gibt. Der Umlaufplan des Linienbündels ist zurzeit so gestaltet, dass es nur wenige Leerfahrten gibt. Dies soll auch beibehalten werden. In der Verbandsversammlung am 27.06.2012 wurde beschlossen, die Bedienung des Abschnittes von der Innenstadt zum Ostbahnhof durch die Linie L zum Dezember 2012 aus wirtschaftlichen Gründen aufzugeben. Als Ersatz dienen die auf dieser Strecke zahlreich verkehrenden Regionalbusse. Die Anschlüsse an die Odenwaldbahn können auch durch die Regionalbusse gewährleistet werden. Außerdem wird es zusätzliche Halte der Regionalbusse an der Haltestelle „Woog“ geben. Zusätzlich sind bereits Anzeiger für die dynamische Fahrgastinformation (DFI) an den Haltestellen „Jugendstilbad“ und „Woog“ installiert, auch am Ostbahnhof ist die Aufstellung von drei DFI-Anzeigern vorgesehen. Der Vorstand nimmt den Beschluss des Fahrgastbeirates für die Es gibt noch kein abgeweiteren Planungen zur Linie O zur Kenntnis. Es gibt zurzeit erste stimmtes Planungskonzept. Überlegungen, aber noch kein abgestimmtes Planungskonzept. Die DADINA wird den Beschluss des FBR in die Überlegungen mit einbeziehen. Die DADINA und die Stadt Darmstadt werden durch Öffentlichkeitsarbeit, Fahrgastinformation und Aufstellung von DFI-Anzeigern die Bevölkerung und die Fahrgäste über die Änderungen zum Fahrplanwechsel im Dezember 2012 auf dem Abschnitt Ostbahnhof – Innenstadt informieren. Selbstverständlich werden DADINA und Stadt Darmstadt den Betrieb nach dem Fahrplanwechsel beobachten und ggf. steuernd eingreifen. √ √ √ Antrag Inhalt des Antrages 20.G 21.G 22.G Ein Situationsbericht soll zur 1. FBR-Sitzung 2013 erfolgen. Es wird keinesfalls akzeptabel sein, wenn Fahrgäste an HSt stehengelassen werden, Kapazitäten zu gering sind, Haltestellen-Hilfseinrichtungen (Anfahren des Hochbords, Klapprampen) nicht richtig benutzt werden, keine angemessene Fahrweise erfolgt und für Fahrgäste nicht eindeutig ersichtlich ist, ob alle HSt (betreffend Woog) bedient werden. Grundsätzliche Klärung der Problematik bei Busausfällen Der DADINA-Vorstand wird gebeten, eine Regelung zu finden, die so gravierende Kurs-Ausfälle wie z.B. kürzlich auf den Linien 672, 673 und 682 vermeidet und Kundeninteressen berücksichtigt. Maluszahlungen und eine „Zehn-Minuten-Garantie“ helfen dem Kunden nicht, an sein Fahrtziel zu gelangen. Es sollte in der Vertragsgestaltung mit den Auftragnehmern dafür Sorge getragen werden, dass alle öffentlichen Busse, die im Bereich der DADINA fahren, auch in deren direktem Einflussbereich stehen und gravierende Leistungsausfälle auch den Entzug des Auftrags ermöglichen. Änderung der DADINA-Geschäftsordnung Der Fahrgastbeirat fordert die Dadina erneut auf, die Geschäftsordnung in den Punkten 1 und 2 wie folgt zu ergänzen: Der Text "Der Beirat wird frühzeitig [...] informiert" erhält den Zusatz: "Insbesondere Fahrplanunterlagen für geplante Änderungen und Neuplanungen werden dem Fahrgastbeirat vor der Beschlußfassung durch die DadinaVerbandsversammlung oder den RMV-Aufsichtsrat zur Kenntnis und Stellungnahme übermittelt; ggf. ist ein Vermerk über Nichtöffentlichkeit anzubringen." Mitgliedschaft des FBR in der Verbandsversammlung Der Fahrgastbeirat fordert die DADINA auf, ab der nächsten Sitzungsperiode der Verbandsversammlung und des Fahrgastbeirats dafür zu sorgen, dass ein Mitglied des Fahrgastbeirats als vollwertiges Mitglied stimmberechtigt in der Verbandsversammlung vertreten ist. Stellungnahme des Vorstandes Sachstand Da es sich bei den Linien 672, 673 und 682 um regionale Buslinien handelt, hat die DADINA keine vertraglichen Vereinbarungen mit dem Busunternehmen. Die DADINA könnte sich vorstellen, regionale Buslinien in die lokale Zuständigkeit zu übernehmen, wenn eine zufriedenstellende finanzielle Regelung hierzu mit dem RMV getroffen wird. Gespräche zwischen dem RMV und den lokalen Nahverkehrsorganisationen hierzu laufen. Ohne eine solche Regelung müsste die DADINA bei einer Lokalisierung von regionalen Buslinien die Defizitabdeckung der übernommenen Linien in voller Höhe übernehmen. √ Wir verweisen hierzu auf die Stellungnahme des Vorstandes zum gleichlautenden Antrag 21.G des Fahrgastbeirates: Der Vorstand hält eine Änderung der Geschäftsordnung des Fahrgastbeirates nicht für notwendig. Die vorhandene Formulierung („Der Fahrgastbeirat wird frühzeitig über die im ÖPNV geplanten Maßnahmen informiert und dadurch in die Lage versetzt, die Meinung der Fahrgäste dazu bereits im Vorfeld einzubringen.“) ist ausreichend. Darüber hinaus wurde zwischenzeitlich mit dem Fahrgastbeirat geregelt, dass Fahrplanentwürfe zukünftig in nicht öffentlicher Sitzung des Hauptausschusses des FBR von Mitarbeitern der Geschäftsstelle vorgestellt werden und dann die Möglichkeit der Diskussion besteht. Die Verbandsversammlung ist das oberste Organ eines Zweckverbandes und entscheidet über die wichtigen Angelegenheiten des Verbandes. Sie besteht aus Vertretern der Verbandsmitglieder, also im Fall der DADINA der Stadt Darmstadt und des Landkreises Darmstadt-Dieburg. Der Fahrgastbeirat hat eine beratende Funktion und ist mit einem Ausschuss vergleichbar. Da er keine juristische Person ist, kann er auch nicht Mitglied in einem Zweckverband werden. √ √ Antrag Inhalt des Antrages Stellungnahme des Vorstandes Sachstand Abgesehen von der rechtlichen Situation sollte es bei der in der DADINA-Satzung und der Geschäftsordnung des Fahrgastbeirates festgelegten Rollenverteilung bleiben. Der Fahrgastbeirat der DADINA hat z. B. im Vergleich zum RMV-Fahrgastbeirat weitgehende Rechte und ausreichende Möglichkeit, seine Meinungen und Anregungen zu äußern. Er sollte dabei seine Aufgaben als ehrenamtliches Beratungsorgan in der DADINA in den Vordergrund stellen, und nicht versuchen, in die Aufgaben anderer Organe der DADINA einzugreifen. 23.G 24.G 25.G Fahrplananpassung Strab-Linie Kranichstein Der Fahrgastbeirat fordert die Dadina auf, ab dem Winterfahrplan für die Straßenbahnlinie nach Kranichstein an Ferientagen im Tagesverkehr mindestens einen 10-Min-Takt (statt dem von der Heag Mobitram geplanten 15-Min-Takt) sicherzustellen. Die erforderlichen Mehrleistungen für die Verbesserungen im Abend- und Spätverkehr, insbesondere die Verlängerung des 7,5Min-Takts nach Griesheim und zum Böllenfalltor, sind durch Fahrplananpassungen im Gesamtnetz auszugleichen und nicht einseitig durch die Kranichsteiner Linie zu tragen. Die Mehrleistungen nach Griesheim hat die Stadt Griesheim anteilig zu tragen, eine Kompensation durch Minderleistungen in Darmstadt ist nicht akzeptabel. Mehr Platz in der 2. Klasse Der DADINA-Vorstand wird gebeten, bei der Nahverkehrsgesellschaft mbH Baden-Württemberg und DB Regio Südbaden Erkundigungen zum erfolgreichen Umbau von 1.-Kl.-Abteilen in 2.-Kl.-Abteile einzuholen und dem Fahrgastbeirat hierüber Bericht zu erstatten. Halt der Regionalbusse am Ostbahnhof und Woog DADINA und die Stadt Darmstadt wird aufgefordert, 1. die Gestaltung des nächsten Fahrplans der Regionalbusse, welche über den Ostbahnhof in Darmstadt fahren, ist so aus zu richten, dass ein Umstieg von und zur Odenwaldbahn in beide Richtungen mit kurzer Übergangszeit während der gesamten Betriebszeit der Odenwaldbahn gewährleistet ist. 2. Die Haltestelle am Ostbahnhof stadtauswärts ist so nahe wie möglich an die Fußgängerbedarfsampel unmittelbar vor dem Ostbahnhof zu verlegen. Der Hauptausschuss emp- √ fiehlt den Antrag in der Sitzung 6.G zurück zustellen. Der Antragssteller ist damit einverstanden. Die DADINA hält es als lokale Nahverkehrsorganisation nicht für ihre Aufgabe, detaillierte Informationen zum Umbau von Zugmaterial des Regionalverkehrs einzuholen bzw. weiterzugeben. Sie wird aber gerne den RMV als regionale Aufgabenträgerorganisation auf die o. g. Beispiele hinweisen. Ggf. wäre dies auch ein Thema für den Fahrgastbeirat des RMV. Siehe hierzu die Antwort des DADINA-Vorstandes auf einen gleich lautenden Antrag der CDU-Fraktion in der DADINA. Ergebnisniederschrift (VV/8./IV.). √ √ Antrag Inhalt des Antrages Stellungnahme des Vorstandes Sachstand 3. An der Haltestelle Woog sollen alle Regionalbusse halten. Wenn dies aus Kapazitätsgründen der Landgraf-Georg-Straße nicht möglich ist, sollen zumindest alle Nichtschnellbuslinien an der Haltestelle Woog in beide Richtungen halten. 26.G 27.G 28.G 29.G 30.G Dies wird zusammen mit der Stadt Darmstadt und der HEAG Die Angelegenheit wurde mit Änderung der Linienführung Buslinie H DADINA und Stadt Darmstadt werden aufgefordert, die mobiBus erörtert. der Stad Darmstadt und der Linienführung der Buslinie H in Kranichstein wie folgt HEAG mobiBus erörtert. Die zu ändern: Änderung der Linienführung Von der Innenstadt kommend fährt die Linie H nicht wird nicht als sinnvoll angemehr die Schleife über die Haltestelle Siemensstraße sehen, da die vorgeschlagesondern fährt direkt zur Haltestelle Kesselhutweg. In ne neue Haltestelle weniger Höhe der Einmündung Pfannenmüllerweg sollte gezentral läge und die Halteprüft werden, ob eine neue Haltestelle eingerichtet stelle „Siemensstraße“ nur in werden kann. einer Richtung angefahren würde. Das Tarifsystem wird vom RMV in Abstimmung mit den lokalen Änderung des RMV-Tarifsystems Der DADINA-Vorstand wird gebeten, dafür Sorge zu Aufgabenträgern festgelegt. Der RMV plant zurzeit eine größere tragen, dass das Preis-Leistungsverhältnis bei Heag- Tarifstrukturreform. Einzelne Elemente, wie die Einführung von Mobilo und generell auf den Prüfstand gestellt und das Stadtpreisstufen wurden bereits umgesetzt. Zukünftig ist vorgeseTarifsystem überarbeitet wird. hen, das Tarifsystem durch eine feinere Wabeneinteilung und damit eine verstärkte Entfernungsabhängigkeit gerechter zu gestalten. Ein genauer Umsetzungszeitpunkt kann noch nicht genannt werden. In Darmstadt ist noch keine Entscheidung über die Einführung von Stadtpreisstufen gefallen. In diesem Zusammenhang wird auch das Thema Kurzstrecken-Tarif diskutiert. Vom Fahrgastbeirat in der Informationsverbesserung bei Betriebsstörungen Sitzung 7./G abgelehnt. Linie K 50 Fahrerverhalten bei Fahrausweisverkauf Die DADINA wird dies beim Unternehmen RKH ansprechen. Bei Die Angelegenheit wurde mit Der DADINA-Vorstand wird gebeten, mit RKH bzw. konkreten Vorfällen empfiehlt es sich, diese zukünftig direkt bei der dem Busunternehmen RKH RMV Gespräche aufzunehmen im Hinblick auf das DADINA zu melden, da nur so eine zeitnahe Rückverfolgung des angesprochen. Eine detailVerhalten der Fahrer auf der Linie K 50. Vorfalls möglich ist. lierte Nachverfolgung der länger zurückliegenden Vorfälle ist jetzt nicht mehr möglich. Die RKH wird noch mal auf ihr Fahrpersonal einwirken, die Fahrpläne einzuhalten und ordnungsgemäß Fahrkarten zu verkaufen. Vom Fahrgastbeirat in der Unbeheizter Beiwagen Linie 8 Sitzung 7./G abgelehnt. √ √ √ √ √ Antrag Inhalt des Antrages Stellungnahme des Vorstandes Sachstand 31.G Hierzu wird die DADINA eine Stellungnahme des RMV einholen. Umkehr der Beweislast beim E-Ticketing Der Fahrgastbeirat fordert die DADINA auf, dafür zu sorgen, dass innerhalb ihres Verkehrsgebiets bei Fahrscheinkontrollen folgende Vorgehensweise angewendet wird: Gegeben sei ein gültiges E-Ticket, das aber während der Kontrolle nicht ausgelesen werden kann, z. B. wegen eines Defekts der Karte. Die in diesem Fall ausgestellte Fahrpreisnacherhebung ist durch das Verkehrsunternehmen in eigener Regie und ohne Zutun des Fahrkarteninhabers zu überprüfen und bei Feststellung der Ticketgültigkeit "von Amts wegen" zurückzuziehen. Eine Ersatzkarte, sofern es sich um einen Defekt handelt, ist dem Kunden ohne weitere Aktivitäten seinerseits zuzusenden. Stellungnahme des RMV in √ der Sitzung FBR/10./G vorgelegt. Auf Wunsch des FBR wurde dazu beim RMV nochmal nachgefragt und mitgeteilt, dass derzeit (Mai 2015) 350 defekte Chipkarten bei einer Gesamtzahl von zirka 200.000 Chipkarten im Umlauf sind, was 0,2 Prozent entspricht. 32.G VIAS-Ticketverkauf im Zug 33.G Haltestellen Grafenstraße Die DADINA und die Stadt Darmstadt werden aufgefordert zu prüfen, in der Grafenstraße auf Höhe der Zugänge für Fußgänger zum Gelände der Städtischen Kliniken (Klinikum) möglichst bis zum Fahrplanwechsel Dezember 2013 in beide Richtungen eine Bushaltestelle ein zu richten und in möglichst kurzen Zeitabständen von Linienbussen anfahren zu lassen. Vom Fahrgastbeirat in der √ Sitzung 7./G abgelehnt. Die Stadt Darmstadt möchte aus den genannten Gründen von der Einrichtung einer Haltestelle an diesem Platz absehen. Aus Sicht des FBR soll die Angelegenheit trotzdem weiterverfolgt werden. 34.G Die Geschäftsstelle wird dies mit der Stadt Darmstadt und der Der Vorschlag konnte nach √ Anschlüsse am Luisenplatz HEAG mobilo diskutieren. Abstimmung mit der HEAG Der DADINA-Vorstand wird aufgefordert, dafür Sorge mobilo nicht umgesetzt werzu tragen, dass die an Sonn- und Feiertagen zu den den, da die Anschlüsse nur Minuten 00, 15, 30 und 45 bestehenden Anschlusse an zu Zeiten des Halbstundende Haltestelle Luisenplatz zwischen den Linien 7/8, 9, Taktes gesichert werden. F, H sowie der Linie 3 Richtung Lichtenbergschule von der HEAG mobilo bzw. mobitram und der mobibus auch in der Zeit zwischen 12.30 und 19 Uhr eingehalten wird. 35.G Stellvertreterverzicht Die DADINA wird dies mit der Stadt Darmstadt erörtern. Aus Sicht der DADINA ist die Anlage einer Haltestelle an dieser Stelle schwierig. Außerdem hätte ein Bedienen dieser Haltestelle zur Folge, dass der Willy-Brandt-Platz nicht angefahren werden könnte, und die Busse würden dann ggf. an anderen Positionen auf dem Luisenplatz halten. Außerdem ist das Städtische Klinikum durch die bestehende Haltestelle „Klinikum“ in der Bismarckstraße gut erschlossen. Der DADINA-Vorstand wird gebeten, die Geschäftsordnung des Fahrgastbeirates der DADINA so zu ändern, dass es bei den Fahrgastbeirat-Vertretern, die keiner Organisation, keinem Verband o. ä. angehören, keine Stellvertreter/innen, sondern nur noch Vertreter gibt. Die Änderung der Ge- √ schäftsordnung des Fahrgastbeirates wird zurzeit vorbereitet. Die Änderungen werden voraussichtlich erst zur Wahlperiode (Frühjahr 2016) greifen. Neue Ge- Antrag Inhalt des Antrages Stellungnahme des Vorstandes Sachstand schäftsordnung, die ab 1.4.2016 gültig ist, in der Sitzung 14./G vorgelegt. Vom Fahrgastbeirat in der √ Sitzung 10./G abgelehnt. 36.G Schaffung von besonderen Plätzen für Fahrräder in den Straßenbahnen 37.G Neue Haltestelle Lincolnsiedlung Die DADINA wird aufgefordert, im Zusammenwirken mit der Stadt Darmstadt und HEAG mobilo dafür zu sorgen, dass baldmöglichst die im Rahmenplan für die Konversionsfläche der Lincoln-Village vorgesehene Straßenbahnhaltestelle Heidelberger Straße realisiert wird. 38.G Neue Haltestelle Dieburg DADINA und Stadt Dieburg werden aufgefordert zu prüfen, ob die beiden Standorte der Werkstätten für Menschen mit Behinderung in der Lagerstraße 33 und der Industriestraße 6 in Dieburg durch Einrichtung einer neuen Haltestelle besser an den ÖPNV angebunden werden können. Nach Rücksprache mit der √ Stadt Darmstadt kann mitgeteilt werden, dass sich die Haltestelle „LincolnSiedlung“ in der Planung befindet und in der zweiten Jahreshälfte 2015 realisiert werden soll. Doris Weiland, Stadt Darmstadt, teilt in der Sitzung FBR/12./G mündlich mit, dass die Einrichtung der Haltestelle auf 2016 verschoben wurde. Der Standort Industriestraße √ 6 liegt ca. 250 m Luftlinie von der Haltestelle Gewerbestraße entfernt, welche durch die Buslinie 679 bedient wird. Der Standort Lagerstraße 33 ist abseits von ÖPNV-Haltstellen. Beide Standorte liegen außerhalb des 1-kmErschließungsradius um den Bahnhof Dieburg. Das AST Dieburg hat Haltestellen an der Industriestraße/Gewerbestraße und der Lagerstraße/Dammweg. Schwerbehinderte mit Marke werden zu einem ermäßigten Tarif befördert. Das AST kann an allen Tagen von 7 – 23 Uhr zur vollen und halben Stunde bestellt werden. Die Buslinie 679 kann auf- Antrag Inhalt des Antrages Stellungnahme des Vorstandes Sachstand grund der engen Umläufe und des Anschlusses an die S-Bahn in Ober-Roden wie auch an die Regionalbahnen 65 und 75 nicht durch das Gewerbegebiet Dieburg Lagerstraße geführt werden, da dies zu zeitaufwendig ist. Zum Fahrplanwechsel am √ 13.12.2015 wird die Haltestelle dauerhaft eingerichtet und durch die Linie 679 angefahren. 39.G Anbindung Landratsamt Dieburg an den ÖPNV DADINA und Stadt Dieburg werden aufgefordert, dafür Sorge zu tragen, dass das Landratsamt Dieburg durch eine Änderung der Linienführung und Einrichtung einer neuen Haltestelle besser als bisher an den ÖPNV angebunden wird. Die Geschäftsstelle wird dies mit der Stadt Dieburg erörtern. Durch eine Baumaßnahme in der Frankfurter Straße müssen voraussichtlich ab Februar 2015 für 1 – 1,5 Jahre Busse durch die Albinistraße bzw. über den Marktplatz und die Steinstraße geführt werden. Dann könnte ggf. auch eine Haltestelle beim Landratsamt eingerichtet werden. 40.G Neukonzeption Linie L Die DADINA wird gebeten, in Abstimmung mit der Stadt Darmstadt die Machbarkeit der nachstehenden Linienkonzepte für die Linien L zu prüfen, über die Ergebnisse zu berichten und ggf. ein Konzept umzusetzen. Herr Wende vom Fahrgastbeirat hat mehrere Vorschläge gemacht, Hierzu erfolgt eine Stellungwie die Linie L, die zurzeit nur zwischen Heinheimer Straße und nahme in der VerbandsverLuisenplatz in Darmstadt verkehrt, u. a. in Kombination mit anderen sammlung am 17.12.2015. Linien, wirtschaftlicher zu gestalten. Die Geschäftsstelle wird die Vorschläge zusammen mit der Stadt Darmstadt und der HEAG mobiBus prüfen. 41.G VIAS Kapazitätsanpassung samstags Die DADINA möge auf den RMV einwirken, das Platzangebot auf den Zügen der VIAS an Samstagen auf den Strecken nach/von Frankfurt via DA/Nord der hohen Nachfrage anzupassen und eine Doppeltraktion einzusetzen 42.G 1. Klasse Anpassung R 75 Die DADINA möge den RMV auffordern, das 1. Klasse Angebot auf den Zügen der RB 75 (AB-DA-WI) so schnell wie möglich, aber spätestens zum Wirksamwerden der nächsten Ausschreibung der tatsächlichen Nachfrage anzupassen und damit mehr Platzangebot in der zu Hauptverkehrszeiten überlasteten 2. Klasse zu schaffen. Eine Maßnahme könnte der Umbau der Dosto-Fahrzeuge in ein halbes oder nur ein Mittel- Die Geschäftsstelle wird hierzu eine Stellungnahme des RMV ein- Der RMV hat dazu wie folgt √ holen. Es ist geplant, bei der Neuvergabe der Odenwaldbahn ab Stellung genommen: „Wir Dezember 2015 die Kapazitäten an Samstagen zu erhöhen. planen in der Tat die samstäglichen Kapazitäten auf der Linie 65 im Abschnitt Groß-Umstadt Wiebelsbach – Frankfurt (Main) Hbf zu erhöhen und Züge in Doppeltraktion fahren zu lassen. Die Kapazitätserweiterungen sind zum Fahrplanjahr 2016 vorgesehen.“ Die Geschäftsstelle wird hierzu eine Stellungnahme des RMV ein- Bericht mit Schreiben durch √ holen. Zurzeit ist der Beginn des nächsten Ausschreibungsverfah- die DADINA an den FBR rens der Linie 75 noch nicht genau bekannt. erfolgt. Die Kapazitäten in der 2. Klasse sollen zur nächsten Ausschreibung erhöht werden. √ Antrag Inhalt des Antrages Stellungnahme des Vorstandes Sachstand 1.Klasse Obergeschoss zu Gunsten eines höheren 2. Klasse Angebots sein. Der Fahrgastbeirat ist vor der Stellungnahme der DADINA an den RMV zur nächsten Ausschreibung zu hören. 43.G Die zu erwartenden Fahrgaststeigerungen innerhalb der Laufzeit der Leistungsvergabe sind in die geplanten Sitzplatzkapazitäten einzurechnen. Insbesondere sind Klappsitze in Mehrzweckabteilen nicht zur Kapazitätsermittlung heranzuziehen, da sie im Regelfall nicht zur Verfügung stehen und den Sinn des Mehrzweckabteils unterlaufen. 44.G Stellungnahme des RMV √ liegt vor: „Bei der Vorbereitung der Ausschreibung werden im Vorfeld mehrfach die Fahrgastzahlen erhoben, bewertet und bzgl. der Entwicklung in der Zukunft mit einem Aufschlag versehen. Daraus wird eine vom Eisenbahnverkehrsunternehmen einzuhaltende Mindestsitzplatzkapazität als Untergrenze für jede Zugfahrt festgelegt, damit eine gute Reisequalität über die Laufzeit des Verkehrsvertrages sichergestellt werden kann. In der Mindestsitzplatzkapazität sind Klappsitze 2. Klasse und Sitze in der 1. Klasse mitenthalten. Da die Reisequalität auf Klappsitzen nicht 100-prozentig vergleichbar mit derjenigen auf der Regelbestuhlung ist, ist die Zahl der erlaubten Klappsitze begrenzt. Die vorgegebene Mindestsitzplatzkapazität berücksichtigt von vornherein, dass die Mehrzweckbereiche auch für eine anderweitige Nutzung zur Verfügung stehen.“ Die DADINA wird sich gemeinsam mit der Stadt Darmstadt für eine Stadt Darmstadt und DADI- √ Verlegung des Haltepunktes Kranichstein zur Endschleife der NA befürworten die VerleStraßenbahn einsetzen. gung, allerdings stehen dafür zurzeit keine finanziellen Mittel zur Verfügung. Die Geschäftsstelle wird hierzu eine Stellungnahme des RMV einMain-Neckar-Bahn – Sicherstellung von Kapazitäholen. Es ist geplant bei der Neuvergabe der Main-Neckar-Bahn ten zum Dezember 2017 die Platzkapazitäten zu erhöhen. Der Fahrgastbeirat fordert über die DADINA Stadt und Landkreis auf, auch nach dem Betriebsübergang im Dezember 2017 die Sitzplatzkapazitäten auf der MainNeckar-Bahn zu jeder Zeit sicherzustellen. Grundsätzlich dürfen die heutigen Kapazitäten nicht reduziert werden. Sollte sich vor Betriebsbeginn herausstellen, dass Kapazitäten geringer sind als im bisherigen Fahrplankonzept, sind rechtzeitig weitere Leistungen nachzubestellen. Kranichstein Bahnhof Der DADINA-Vorstand wird aufgefordert, die Verlegung des Bahnhofs Kranichstein zur Endschleife der Straßenbahnlinien 4 und 5 im Zusammenwirken mit Antrag Inhalt des Antrages Stellungnahme des Vorstandes Sachstand den für Planung und Bau zuständigen Stellen (DB, Wissenschaftsstadt Darmstadt, RMV) mit Nachdruck zu fördern. 45.G 10-Minuten-Garantie Eine Soforterstattung ist bereits heute möglich. Die Mitarbeiter der Mobilitätszentrale und des Kundenzentrums wurden nochmal darauf hingewiesen. Des Weiteren plant der RMV eine Ausweitung der 10-Minuten-Garantie auf das gesamte Verbundgebiet. Hierbei soll auch das Erstattungsverfahren nochmal auf seine Kundenfreundlichkeit überprüft werden. √ 46.G Solange die Umleitung in der Bismarckstraße besteht, ist die gewünschte Fahrplanänderung nicht möglich, da die Fahrtzeiten insDer Fahrgastbeirat hat beschlossen, die DADINA mö- gesamt nicht ausreichend sind. ge die im Zuge der Fahrplanmodifizierung L5513 eingeführten Verschlechterungen bei den Abfahrten ab DA Hbf wieder in den ursprünglichen Takt mit der Linie 675 zurückführen, da so keine Anschlüsse an RE/SBahn gesichert sind. √ 47.G Sperrvorrichtung zwischen Straßenbahnwagen Die DADINA ist hierzu mit der Stadt Darmstadt und der HEAG mo- Mit Bericht in der 15.G Sit- √ Der DADINA-Vorstand wird gebeten, seinen Einfluss bilo im Gespräch. zung erledigt. entsprechend geltend zu machen, damit HEAG mobilo umgehend die Ergebnisse für fundierte Lösungsmöglichkeiten vorstellt und - wenn diese in der Gesamtbewertung sinnvoll sind - in Abstimmung mit der TAB kurzfristig umsetzt, um Risiken für Unfälle durch Übersteigen der Kupplung - wie im Januar auf dem Luisenplatz - zu minimieren. 48.G Anbindung Campus Landwehr-/Dolivostraße Der Fahrgastbeirat hat beschlossen, dass die DADINA zusammen mit andern beteiligten LVN’s und RMV ein vereinfachtes und kundenfreundlicheres Verfahren & Abwicklung zur Erstattung der Fahrgeldansprüche bei der 10-Min.-Garantie einführt, was eine Soforterstattung über die Mobilitätszentrale ermöglicht. Linie 675 und 5513 / Fahrplan 2015 Der DADINA-Vorstand wird gebeten, zu prüfen, ob für einen temporären Zeitraum an der Umleitungsstrecke der Linie R im Bereich der Dolivostraße (zwischen Julius-Reiber-Straße und Feldbergstraße am Zugangsbereich zum Gelände des Gerichtszentrums) eine zusätzliche Haltestelle eingerichtet werden kann. Des Weiteren soll untersucht werden, wie eine dauerhafte Erschließung dieses Verwaltungs- und Gewerbe- Der Campus Landwehrstraße/Dolivostraße liegt ca. 300 m Luftlinie von der Haltestelle Kasinostraße der Linien K55, K56, K85 und 672 entfernt. Nach Fertigstellung der ÖV-Trasse Bismarckstraße hält hier zusätzlich wieder die Linie 3. Das Gerichtszentrum zwischen Julius-Reiber-Straße und Feldbergstraße ist ca. 300 m von der Haltestelle Kasinostraße entfernt. Beide Bereiche sind somit – auch gemäß Nahverkehrsplan - noch erschlossen. Seitens der Stadt Darmstadt sind zurzeit keine weiteren Maßnahmen zur ÖPNV- Erschließung des Gebietes vorgesehen. Die Umleitungsstrecke der Linie R und der Linien 675 und 5513 führt nur noch bis voraussichtlich Februar 2016 über die Dolivostraße. Eine zusätzliche Haltestelle in der Dolivostraße wur- √ Antrag Inhalt des Antrages 49.G bereichs erreicht werden kann. de vor Beginn der Umleitung in 2014 geprüft und aufgrund der Verspätungsanfälligkeit auf der Umleitungsroute verworfen. Busspur B 449 Es ist keine Busspur zur Busbeschleunigung entlang der B449 vorgesehen. Die Linksabbieger erhalten heute schon eine längere Grünphase, damit kann der Verkehr aus Richtung Mühltal besser abfließen. Es sind z. Zt. keine nennenswerten Busverzögerungen durch den Knotenpunkt bekannt. Deshalb ist keine Probephase notwendig. Es ist vorgesehen, für die Ausfahrt der Busse der Linien N, NE und O in Richtung Mühltal eine Busschleuse am Knotenpunkt einzurichten. Diese Maßnahme und die Ampelschaltung zum Zurückhalten des Individualverkehrs sollen bis Anfang 2016 umgesetzt werden. Der Fahrgastbeirat fordert die DADINA auf, zusammen mit der Stadt Darmstadt unabhängig von langfristig geplanten Umbauten an der Böllenfalltor-Kreuzung kurzfristig auf eine Umstellung des Schaltprogramms der Signalanlage für eine Probephase hinzuwirken. Hierzu ist an Vormittagen die Grünphase für den in der Nieder-Ramstädter-Straße stadtauswärts fließenden Verkehr um x Sekunden (x=zu ermitteln, bzw. ggf. in mehreren Probephasen anzupassen; der Fahrgastbeirat schlägt derzeit einen Startwert von 5 Sekunden vor) zu kürzen. Die dadurch gewonnene Zeit wird der Linksabbiegerphase von Mühltal Richtung Klappacher Straße zugeschlagen. Die Grünphase von Mühltal geradeaus Richtung Nieder-Ramstädter-Straße kann zum verbesserten Stauabfluss synchron verlängert werden. 50.G Stellungnahme des Vorstandes Anbindung Staatstheater Darmstadt DADINA und Stadt Darmstadt werden aufgefordert, eine direkte Anbindung des Staatstheaters Darmstadt an den ÖPNV zu prüfen und nach Möglichkeit zeitnah einzurichten. 24. März 2016 Sachstand √ Wird in der nächsten Sitzungsperiode beantwortet.