Jens Peter Maintz - Grunau Musik Management

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Jens Peter Maintz - Grunau Musik Management
 Jens Peter Maintz
Violoncello
„Vergleiche mit Heroen sind stets ungerecht: aber Casals, Rostropowitsch, Harrell
oder Maisky haben in Jens Peter Maintz einen ebenbürtigen Kollegen in der neuen
Cellisten-Generation." (NÜRNBERGER NACHRICHTEN)
„Wenn es um die beiden Konzerte für Violoncello und Orchester von Joseph Haydn
geht, gibt es fortan eine Zeit vor und eine nach Jens Peter Maintz. Denn mit der
Deutschen Kammerphilharmonie Bremen ist dem Hamburger Cellisten, der in Berlin
lehrt und derzeit bei Lucerne Festival gastiert, die bis jetzt einzige rundum gelungene
Einspielung dieser Meisterwerke geglückt [...]. Referenzaufnahmen also nicht nur,
sondern auch geistreiche Programmierung und eine schöne Erweiterung des Repertoires." (NEUE ZÜRCHER ZEITUNG über die CD mit Haydns Cellokonzerten und
der Sonate von Anton Kraft)
17 Jahre lang war die höchste Auszeichnung im Fach Violoncello beim ARD-Wettbewerb in München nicht mehr vergeben worden, bis Jens Peter Maintz 1994 den
ersten Preis bei diesem bedeutenden Wettbewerb gewann. Seitdem hat er eine äußerst facettenreiche Konzerttätigkeit entwickelt, die ihn zu einem der vielseitigsten
Cellisten unserer Zeit macht. Er sammelte einige Jahre wertvolle Orchestererfahrung
als Solocellist des Deutschen Symphonie-Orchesters Berlin und bereiste als Cellist
des renommierten Trio Fontenay die Welt. Seit 2006 ist er Solocellist des Lucerne
Festival Orchesters.
Seine Solistenkarriere brachte ihn mit Dirigenten wie Vladimir Ashkenazy, Herbert
Blomstedt, Marek Janowski, Franz Welser-Möst und Bobby McFerrin zusammen, er
musizierte dabei mit Klangkörpern wie dem Radiosinfonieorchester Berlin, dem MDR
Sinfonieorchester Leipzig, dem RSO Stuttgart, dem Residenzorchester den Haag
und dem Orchester der Komischen Oper Berlin. Neben dem klassischen Repertoire
brachte er dabei auch viele Werke zeitgenössischer Komponisten zur Aufführung, so
zum Beispiel die Cellokonzerte von Isang Yun, Jan Müller-Wieland und Georg Friedrich Haas.
Jens Peter Maintz ist aber auch ein überaus engagierter und gefragter Kammermusiker. Zu seinen Partnern auf diesem Gebiet zählen so eminente Musiker wie Kolja
Blacher, Janine Jansen, Hélène Grimaud, Isabelle Faust, Mikhail Simonyan und
Wolfram Christ, ausserdem Ensembles wie das Artemis Quartett, das casalQuartett
und das Auryn Quartett. Zusammen mit Wolfgang Emanuel Schmidt bildet er das
Violoncello-Duo „Cello Duello“.
Jens Peter Maintz trat bei bedeutenden Festivals wie dem Schleswig Holstein Musikfestival, dem Lucerne Festival und dem Rheingau Musik Festival auf. Er ist gern gesehener Gast bei den Kammermusikfestivals in Utrecht, Dubrovnik und Kuhmo.
Maintz studierte bei David Geringas und absolvierte Meisterkurse bei Heinrich Schiff,
Frans Helmerson, Boris Pergamenschikow und Siegfried Palm. Seit 2004 ist er
selbst Professor an der Universität der Künste Berlin.
Ähnlich breit gefächert wie sein Repertoire ist auch die Diskographie von Jens Peter
Maintz: Seine bei Sony Classical erschienene Debüt-CD mit Werken von Bach, Kodaly und Dutilleux wurde mit dem ECHO Klassik Preis ausgezeichnet. Weiterhin legte er eine Aufnahme von Isang Yuns Cellokonzert bei Capriccio vor, eine CD mit
romantischem Repertoire aus dem Tschaikowski-Kreis bei Arte Nova und bei Oehms
Classics erschien eine Aufnahme mit Werken des Cellisten/Komponisten Wilhelm
Fitzenhagen. Das Label Berlin Classics veröffentlichte seine viel beachtete Aufnahme mit den Cellokonzerten von Joseph Haydn, begleitet von der Deutschen Kammerphilharmonie Bremen.
In der Saison 2014/15 wird er unter anderem bei der Cello Biennale in Amsterdam,
dem Lucerne Festival, dem Rheingau Musik Festival und in der Berliner Philharmonie zu Gast sein. Er konzertiert außerdem mit dem Staatsorchester Hannover unter
Karen Kamensek, der Bayrischen Kammerphilharmonie unter Reinhard Goebel und
auf einer ausgedehnten Tournee mit der Nordwestdeutschen Philharmonie.
Kammermusikalisch wird Jens Peter Maintz mit Janine Jansen, Kolja Blacher, dem
Amaryllis Quartett und Volker Jacobsen, Wolfgang Emanuel Schmidt (Cello Duello),
sowie mehrfach mit dem Minguet Quartett für Konzerte und Aufnahmen zusammen
arbeiten.
Saison 2014/2015
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