Philosophie beiAlber
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Philosophie bei Alber Neuerscheinungen 2008/2009 Gesamtverzeichnis New Publications 2008/2009 General catalogue Neue Reihe: HinBlick Neue Reihe: Welten der Philosophie VERLAG KARL ALBER B B Editorial Liebe Leserinnen, liebe Leser, statt Bücher zu schreiben, ging Sokrates auf die Straßen und Plätze, um die Leute mit seinen Fragen zu behelligen und in ein Gespräch zu verwickeln. Der Dialog war und ist der Ort, an dem neues Denken entsteht und vermeintliche Wahrheiten in Frage gestellt werden. Ein Verlag konnte bisher mit seinen Büchern diesen Prozess öffentlicher Debatten anstoßen und begleiten, nun kann er dank neuer Kommunikationstechnologien näher am jeweiligen Diskurs dran sein. Daher haben wir ab sofort auf unserer Webseite ein philosophisches Diskussionsforum eingerichtet. Hier besteht die Möglichkeit, den direkten Kontakt mit Philosophen und anderen Wissenschaftlern aufzunehmen und so die Tradition des Dialogs als »Brutstätte« des philosophischen Denkens fortzuführen. In den »Alber Disputen« wird jede Diskussion von einem Moderator betreut, der gewährleistet, dass sachlich und fair argumentiert wird. Eröffnet wird unser Forum mit einem Disput zwischen dem Sportökonomen Frank Daumann, dem Sportmediziner Holger Gabriel und dem Ethiker Nikolaus Knoepffler zum brisanten Thema Doping. Moderator ist Reyk Albrecht (S. 29). Herzlich laden wir Sie ein, unter www.verlag-alber.de/dispute die verschiedenen Positionen zur Kenntnis zu nehmen und sich selbst an der Diskussion zu beteiligen. Dort finden Sie auch weitere Informationen über Anmeldung und »Spielregeln« dieses Forums. Neuerdings finden Sie auf unserer Homepage auch alle lieferbaren Titel mit Informationen zu Buch und Autor. Diese Bücher können Sie im Buchhandel wie auch direkt beim Verlag – innerhalb Deutschlands versandkostenfrei – bestellen. Philosophisch spannende und kontroverse Themen finden Sie selbstverständlich auch unter unseren 57 Neuerscheinungen. Hier reicht das Themenspektrum von Nanotechnologie (S. 30 und S. 39) über Sterbehilfe (S. 33) und Suizidalität (S. 45) bis hin zu einer neuen Begründung von Moral und Recht im Staat (S. 13) und Ernesto Grassis Wirken in den 30er und 40er Jahren zwischen Faschismus und Nationalsozialismus (S. 6) – um nur einige Beispiele zu nennen. Ab Januar stellen wir unsere Novitäten auch in einem Newsletter vor, den wir als Email verschicken. Wir würden uns freuen, Ihnen diesen zusenden zu dürfen. Viele Geistesblitze und fortwährende Freude am Philosophieren und Diskutieren wünscht Ihnen Ihr Verlag Karl Alber Verlagsleitung: Lukas Trabert (07 61) 2717-213 / [email protected] Vertrieb, Lizenzen, Verlagsbüro: Elsa Beregi (07 61) 2717-436 / [email protected] Marketing, Verlagsbüro, Lektorat: Eva Düker (07 61) 2717-315 / [email protected] Lektorat: Dr. Alwin Letzkus (0761) 2717-431 / [email protected] Lektorat und Herstellung: Martin Pauls (07 61) 2717-410 / [email protected] [email protected] www.verlag-alber.de 3 Inhalt Inhalt Einzelveröffentlichungen . . . . . . . . . . . . . . 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 Lévinas: Vom Sein zum Seienden . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 20 Büttemeyer: Ernesto Grassi – Humanismus zwischen Faschismus und Nationalsozialismus Ehlen: Russische Religionsphilosophie im 20. Jahrhundert: Simon L. Frank . . . . . . . Großheim (Hg.): Neue Phänomenologie zwischen Praxis und Theorie . . . . . . . . . . Guzzoni: Gegensätze, Gegenspiele . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Kaehler: Das Prinzip Subjekt und seine Krisen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Kühn: Subjektive Praxis und Geschichte . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Kufeld (Hg.): Europa – Wandel durch Kultur . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Prauss: Moral und Recht im Staat nach Kant und Hegel . . . . . . . . . . . . . . . Ricœur: Kritik und Glaube . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Riffert / Sander (Hg.): Researching with Whitehead: System and Adventure . . . . . . . Schaeffler: Ontologie im nachmetaphysischen Zeitalter . . . . . . . . . . . . . . . . Schmitz: Logische Untersuchungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seitschek (Hg.): Sein und Geschichte . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Stirner: Der Einzige und sein Eigentum . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Studienausgabe Alber-Reihe Philosophie Gabriel: An den Grenzen der Erkenntnistheorie . . . . . . . . Kummer (Hg.): Was ist Naturphilosophie und was kann sie leisten? Liebsch: Gegebenes Wort oder Gelebtes Versprechen . . . . . . Nazarchuk: Ethik der globalen Gesellschaft . . . . . . . . . . Rapic: Subjektive Freiheit und Soziales System . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 21 22 23 24 25 Solbach: Seinsverstehen und Mythos . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Kluck: Gestaltpsychologie und Wiener Kreis . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Eilebrecht: Durch Fragen ins Offene . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 26 27 28 Alber Thesen Angewandte Ethik Albrecht: Doping und Wettbewerb . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Grunwald: Auf dem Weg in eine nanotechnologische Zukunft . . . . . . . . . . . . . . . . . Knoepffler / Savulescu (Hg.): Der neue Mensch? . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 29 30 31 Ethik in den Biowissenschaften Beckmann / Schreiber / Kirste: Organtransplantation . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Grimm / Hillebrand: Sterbehilfe . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 32 33 Grenzfragen Borrmann / Rager (Hg.): Kosmologie, Evolution und Evolutinäre Anthropologie . . . . . . . . . 34 Hinblick Guzzoni: Unter anderem: die Dinge . . Kühn: Macht der Gefühle . . . . . . Liebsch: Für eine Kultur der Gastlichkeit Rohmer: Liebe – Zukunft einer Emotion 4 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 35 36 37 38 Ihr direkter Draht zum Verlag ——" Inhalt Lebenswissenschaften im Dialog Köchy / Norwig / Hofmeister (Hg.): Nanobiotechnologien . . . . . . . . . . . Hildt / Engels (Hg.): Der implantierte Mensch . . . . . . . . . . . . . . . . Michl / Potthast / Wiesing (Hg.): Pluralität in der Medizin . . . . . . . . . . . Herrmann: Der menschliche Körper zwischen Vermarktung und Unverfügbarkeit . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 39 40 41 42 Wendel / Kluck (Hg.): Zur Legitimierbarkeit von Macht . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Hasse (Hg.): Die Stadt als Wohnraum . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 43 44 Neue Phänomenologie Phänomenologie Schlimme: Verlust des Rettenden oder letzte Rettung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Nielsen / Sepp (Hg.): Welt denken . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 45 46 Praktische Philosophie . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 47 Del Prete: Erlösung als Werk . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 48 Thies: Der Sinn der Sinnfrage Rosenzweigiana Seele, Existenz und Leben Kühn / Maesschalck (Hg.): Ökonomie als ethische Herausforderung . . . . . . . . . . . . . . Knöpker: Existenzieller Hedonismus . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Soukup: Ursprüngliche Wirklichkeit . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 49 50 51 Symposion Heuer: Art, Gattung, System . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Mai: Michael Polanyis Fundamentalphilosophie . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 52 53 Welten der Philosophie Mall / Soni: Kleines Lexikon der indischen Philosophie . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Ohashi (Hg.): Die Philosophie der Kyôto-Schule . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 54 55 Freiburger Beiträge zur Wissenschafts- und Universitätsgeschichte Grill: Konfession und Geschichtswissenschaft . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Grün: Der Rektor als Führer? . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 56 57 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 58 . . . . . . . . . . 59 60 61 62 63 Karl Alber Preis . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 64 Gesamtverzeichnis . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 66 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 94 550 Jahre Albert-Ludwigs-Universität Freiburg Jahrbücher Philosophisches Jahrbuch . . . . . . . . . Historisches Jahrbuch . . . . . . . . . . . Heidegger-Jahrbuch . . . . . . . . . . . psycho—logik . . . . . . . . . . . . . . Rosenzweig-Jahrbuch / Rosenzweig Yearbook Register Fax 07 61-2717-212 [email protected] . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 5 Einzelveröffentlichungen Wilhelm Büttemeyer Ernesto Grassi – Humanismus zwischen Faschismus und Nationalsozialismus Fachgebiete: Philosophie des 20. Jahrhunderts, Kulturgeschichte, Zeitgeschichte Schlagwörter: Ernesto Grassi, Humanismus, Studia Humanitatis, Geistige Überlieferung, Faschismus Ca. 368 Seiten 13,9 21,4 cm. Kartoniert Ca. 4 29,– / 4 [A] 29,90 / SFr 49,90 ISBN 978-3-495-48321-3 (Frühjahr 2009) Ernesto Grassi (1902–1991) gehört aufgrund seiner Forschungen zur Antike und Renaissance und wegen seiner verlegerischen Initiativen (z. B. als Herausgeber von »rowohlts deutscher enzyklopädie«) zu den kulturpolitisch bedeutenden Philosophen der deutschen Nachkriegszeit. Trotzdem gibt es zu seiner ersten Lebenshälfte bis zur Berufung an die Ludwig-Maximilians-Universität München im Jahre 1948 nur spärliche, häufig falsche Angaben. Deshalb bietet dieses Buch auf der Grundlage sorgfältiger Archivrecherchen erstmals verlässliche Informationen für diese Zeit und schließt damit eine Forschungslücke. Es revidiert gängige Darstellungen seiner philosophischen Entwicklung, rekonstruiert seine philosophischen Ansichten und stellt seine Philosophie in den zeitgeschichtlichen Kontext. Dabei kommt die von Heidegger angeregte Platon-Deutung ebenso zur Sprache wie die These vom Vorrang des Logos und die Kritik des neuzeitlichen Wissenschaftsbegriffs auf der 6 Grundlage eines rhetorischen Bildungsideals. Der Autor erörtert auch das heikle Verhältnis von humanistischer Philosophie und faschistischer Ideologie sowie die kulturpolitische Rolle des Berliner Instituts ›Studia Humanitatis‹ im NSStaat. Eine erheblich erweiterte Bibliographie der Primär- und Sekundärliteratur bis 1948 rundet die Darstellung ab. Dr. Wilhelm Büttemeyer, apl. Prof. für Philosophie an der Carl von Ossietzky Universität Oldenburg, ausländisches korrespondierendes Mitglied der Galilei-Akademie der Wissenschaften in Padua, Gastdozent in Mailand und Rostock, Mitbegründer und seit 1994 Vorsitzender der Filosofia ItalianaStiftung. Arbeitsschwerpunkte: Geschichte der neueren italienischen Philosophie, Wissenschaftstheorie, Philosophie der Mathematik. About this book: This book focuses on the first half of the life of Ernesto Grassi, offering for the first time authentic biographical information. Other topics are Grassi’s Heideggerian interpretation of Plato or his criticism of the modern concept of science. The author also analyses the role of humanism in the political context of fascism and National Socialism. Ihr direkter Draht zum Verlag ——" Fachgebiete: Religionsphilosophie, Fundamentaltheologie, Russische Philosophie Schlagwörter: Cusanische Koinzidenzlehre, religiöse Erfahrung, Ontologie der AllEinheit, Gottmenschentum, allgemeine Offenbarung Einzelveröffentlichungen Peter Ehlen Russische Religionsphilosophie im 20. Jahrhundert: Simon L. Frank Ca. 272 Seiten 13,9 21,4 cm. Kartoniert Ca. 4 29,– / 4 [A] 29,90 / SFr 49,90 ISBN 978-3-495-48336-7 (Frühjahr 2009) Simon L. Frank (1877–1950) ist nach dem Urteil des Philosophiehistorikers und Theologen W. W. Senkowski »der größte russische Philosoph überhaupt«. Frank hatte um die Jahrhundertwende Vorlesungen Georg Simmels in Berlin gehört und sich mit der Philosophie des Neukantianismus, mit Fichtes Idealismus, mit Schleiermacher, Spinoza und dem Pragmatismus auseinandergesetzt. Er rezipierte die Phänomenologie Husserls und den Personalismus. Als seinen »in gewissem Sinne einzigen Lehrer der Philosophie« aber bezeichnete er Nikolaus von Kues. Peter Ehlen geht den Einflüssen nach, die Frank verarbeitet hat. Er zeigt, wie Frank ausgehend von der personalistischen Phänomenologie eine Seinslehre begründet, in der die Problematik von Transzendenz und Immanenz im Sinne der subtilen Cusanischen Lehre der coincidentia oppositorum gelöst wird. Die Welt wird als Symbol der unergründlichen göttlichen Realität, der Mensch wird als »Gottmensch« begriffen. Der Begriff der »religiösen Erfahrung« findet durch Frank eine tragfähige Begründung. Ehlen zeigt, dass Franks Gedanken der gegenwärtigen Religionsphilosophie fruchtbare Impulse geben können. Peter Ehlen SJ ist Professor em. der Hochschule für Philosophie, München. Jüngste Veröffentlichungen insbes. zu russischen Philosophen. Mitherausgeber der Werke S. L. Franks in deutscher Sprache. Fax 07 61-2717-212 [email protected] About this book: Simon L. Frank (1877–1950) is »the greatest Russian philosopher ever«, judged by philosophy historian, V. V. Zenkovskii. In this book, Peter Ehlen analyzes how Frank took up the philosophical questions of the early twentieth century and from them developed insights that promise to invigorate contemporary philosophy of religion. 7 Einzelveröffentlichungen Michael Großheim (Hg.) Neue Phänomenologie zwischen Praxis und Theorie Festschrift für Hermann Schmitz Fachgebiete: Philosophie, Phänomenologie, Anthropologie Schlagwörter: Phänomenologie, Anwendungsbezug der Philosophie, Leiblichkeit, Gefühle, Freiheit 468 Seiten 13,9 21,4 cm. Gebunden 4 59,– / 4 [A] 60,70 / SFr 99,90 ISBN 978-3-495-48309-1 (Bereits erschienen) »Neue Phänomenologie zwischen Praxis und Theorie« versammelt 30 Aufsätze aus Anlass des 80. Geburtstages von Hermann Schmitz, dem Begründer der Neuen Phänomenologie. »Praxis und Theorie« – die Umkehrung der herkömmlichen Reihenfolge im Titel soll die besondere Bedeutung unterstreichen, die der Anwendungsbezug in der Neuen Phänomenologie hat. Es handelt sich um eine Philosophie, die sich nicht nur an Philosophen wendet. Daher sind an der vorliegenden Festschrift neben Philosophen auch Vertreter anderer Fachgebiete beteiligt: Medizin (Psychosomatik, Diabetologie, Psychiatrie), Psychotherapie, Theologie, Linguistik, Humangeographie, Architektur, Pädagogik, Soziologie, Sinologie. Schwerpunkte des Bandes sind u. a.: Phänomenologie und Lebenswelt-Untersuchungen, Leib und Gefühl, Freiheit. 8 Mit Beiträgen von: Gernot Böhme (Philosophie), Günter Figal (Philosophie), Christoph Demmerling (Philosophie), Steffen Kluck (Philosophie), Steffen Kammler (Philosophie), Ulrich Pothast (Philosophie), Michael Großheim (Philosophie), Sven Sellmer (Philosophie), Wolf Langewitz (Medizin), Walter Burger (Medizin), Alexander Risse (Medizin), Andrea Moldzio (Psychiatrie), Gabriele Marx (Psychotherapie), Hans-Jochen Jaschke (Theologie), Stefan Volke (Linguistik), Anna Blume (Philosophie), Jürgen Hasse (Humangeographie), Ludwig Fromm (Architektur), Ute Gahlings (Philosophie), Nicole Karafyllis (Philosophie), Klaudia Schultheis (Pädagogik), Robert Gugutzer (Soziologie), Andreas Brenner (Philosophie), Shinji Kajitani (Philosophie), Gudula Linck (Sinologie), Tadashi Ogawa (Philosophie), Hilge Landweer (Philosophie), Egon Bahr (Politik), Hans Werhahn (Philosophie), Günter Schulte (Philosophie), Thomas Buchheim (Philosophie) Michael Großheim, geb. 1962, promoviert 1993, habilitiert 2000, seit 2006 Inhaber der Hermann-Schmitz-Stiftungsprofessur für Phänomenologische Philosophie an der Universität Rostock. About this book: New phenomenology has the goal of rehabilitating life experience. The results of this are, among other things, the rediscovery of the body, the consideration of emotions as atmosphere, as well as the discovery of situations as the founding unity of life. This volume, which appears to the occasion of Hermann Schmitz’s 80th birthday, reflects the multifaceted interests of new phenomenology. Ihr direkter Draht zum Verlag ——" Fachgebiete: Philosophie Schlagwörter: Welt, weghaftes Denken, landschaftliches Denken, Anderssein, der Andere Einzelveröffentlichungen Ute Guzzoni Gegensätze, Gegenspiele Ca. 216 Seiten 13,9 21,4 cm. Kartoniert Ca. 4 29,– / 4 [A] 29,90 / SFr 49,90 ISBN 978-3-495-48337-4 (Herbst 2008) Dieser Band versammelt vergriffene veröffentlichte wie einige unveröffentlichte Aufsätze aus den vergangenen fünfundzwanzig Jahren. Aus unterschiedlichen Perspektiven und mit unterschiedlichen Akzentuierungen stellen sie insgesamt Versuche dar, Grundzüge unseres menschlichen Seins in einer Welt jenseits des Subjekt-Objekt-Verhältnisses aufzuzeichnen. Dieses »landschaftliche« Denken ist geprägt durch Erfahrungen von Anderssein, Gegensätzlichkeit und Zufall. Es verlässt bewusst die traditionelle Ebene abstrakten Philosophierens und sucht seine Evidenzen in Bildern – etwa von Sternen und Steinen –, in Geschichten – z. B. von Odysseus –, in elementaren Erfahrungen – wie denen von Wasser und Wüste. Auch in seinen Reflektionen etwa zu Anderssein, Vielfalt, Miteinandersein verbleibt es – sowohl im Ausgang von Gedichten wie in der Auseinandersetzung mit der philosophischen Tradition – im Bereich konkreter Erfahrungen. Inhalt Wohnen und Wandern Wege Landschaftliche Allgemeinheit Aneignung und Anderssein Vielfalt, Einheit, Einzigkeit Anderssein und Nichthaftigkeit Zitat »Dem menschlichen Wohnen auf der Erde liegt die Erde als Wohnung bereit; sie lässt sich vom Menschen die Linien, Perspektiven, Weiten und Nähen seiner Lebenswege vorgeben, auf dass sie sie ihm zurückzugeben vermöchte.« Odysseus und die Sirenen Zur Gegensätzlichkeit von Wasser-Erfahrungen Das Zweisein Ute Guzzoni, geb. 1934, lehrt als emeritierte Professorin an der Universität Freiburg i. Br. Zahlreiche Veröffentlichungen, zuletzt bei Alber »Über Natur« (1995), »Sieben Stücke zu Adorno« (2003) und »Hegels Denken als Vollendung der Metaphysik« (2005). Fax 07 61-2717-212 [email protected] About this book: This volume attempts a philosophical thinking that turns to the particular and its worldliness. In pictures and analogies, it will try to follow the trails of the human Being in the world and his encounter with his others. 9 Einzelveröffentlichungen Klaus Erich Kaehler Das Prinzip Subjekt und seine Krisen Selbstvollendung und Dezentrierung Fachgebiete: Philosophie, Metaphysik, Subjekttheorie Schlagwörter: Subjektivität, Rationalismus, Empirismus, Idealismus, Moderne Ca. 784 Seiten 13,9 21,4 cm. Gebunden Ca. 4 75,– / 4 [A] 77,20 / SFr 129,– ISBN 978-3-495-48338-1 (Frühjahr 2009) Ziel dieses Werkes ist es, zu einer Konzeption des Subjekts nach der Metaphysik vorzudringen, die den absoluten Wahrheitsanspruch der neuzeitlichen Metaphysik und ihrer »Vernunft« nicht als bloß noch historisch interessant zurücksetzt, sondern ihn mit- und zu Ende gedacht hat, um daraus seine ureigene, darum ihm notwendige Grenze bestimmt zu begreifen. Denn die prinzipiell-methodische Entfaltung des Subjekts der neueren Philosophie von Descartes bis Hegel hat nicht nur unverzichtbare Bedeutung für ein adäquates Begreifen von Subjekt und Selbstbewusstsein als den bekannten Phänomenen mit ihren Paradoxien und scheinbaren Aporien, sondern darin gewinnt das Prinzip Subjekt seine radikale und umfassende Bestimmung. Nur auf diesem Weg der Selbstvollendung geht in einer Selbstreflexion des Ganzen seine äußerste Krise in begrifflich bestimmbarer Konsequenz hervor: die prinzipielle Reorientierung der Aufgabenstellung des Denkens als Reali10 tät des an ihm selbst dezentrierten Subjekts. Inhalt A. Die Krisis des metaphysischen Subjekts und die transzendentale Wende B. Entfaltung und Krisis des transzendentalen Subjekts und die Idee der absoluten Wissenschaft C. Die Selbstvollendung des absoluten Subjekts als Geist D. Die endogene Krisis des absoluten Subjekts und seine Dezentrierung Klaus Erich Kaehler, geb. 1942, Professor für Philosophie an der Universität zu Köln und Ko-Direktor des dortigen Husserl-Archivs; Studium an den Universitäten Hamburg und Freiburg, Lehrtätigkeiten an den Universitäten Freiburg, Heidelberg, Hamburg, Memphis/TN (USA). Frühere Veröffentlichung bei Alber: Leibniz’ Position der Rationalität (1989). About this book: ›Subject‹ is the philosophical principle of the modern age. It has undergone radical and comprehensive developments through its critical coherence throughout the main philosophical positions from Descartes to Hegel. This is the path to its selfcompletion as a whole; selfreflection, which at the same time opens up its utmost crisis, resulting in the decentred subject. Ihr direkter Draht zum Verlag ——" Phänomenologie politischer Aktualität Fachgebiete: Phänomenologie, Sozialphilosophie, Geschichtsphilosophie Schlagwörter: Globalisierung, Ideologie, Individuum, Kapitalismus, Politik Einzelveröffentlichungen Rolf Kühn Subjektive Praxis und Geschichte Ca. 456 Seiten 13,9 21,4 cm. Kartoniert Ca. 4 48,– / 4 [A] 49,40 / SFr 80,90 ISBN 978-3-495-48306-0 (Herbst 2008) Jedes gesellschaftliche Leben beginnt in seinem phänomenologischen Anfang durch Arbeit und Kultur. Da zu deren ständiger Verwirklichung die affektiv-leibliche Realität der Individuen vorauszusetzen ist, beruht das gesamte geschichtliche Leben in der je gegebenen Aktualität dieser »immanenten Praxis«. Die Formen politischer wie ideologischer Repräsentation erweisen sich innerhalb einer solchen meta-genealogischen Sicht als Substitute eines lebendigen Realprozesses, der in seiner originären Wirklichkeit verdunkelt bleibt. Durch eine entsprechende Analyse der Ökonomie in Zusammenhang mit Kapitalismus, Technik und Wissenschaft als »abstrakten Äquivalenten« des subjektiv-geschichtlichen Lebens ergibt sich die abschließende Untersuchung, ob eine Zukunft als rein objektive »Globalisierung« noch eine wirkliche »Potentialisierung« der je individuellen wie gemeinschaftlichen Kräfte zulässt. Rolf Kühn, Dr. phil. (geb. 1944); Univ.-Dozent für Philosophie in Wien, Beirut, Nizza, Lissabon, Freiburg i. Br. Inhalt I. HYPOSTASE DER GESCHICHTE UND IHRE KRITIK 1) Hegel – Seinsprozess und gesellschaftliche Vermittlung 2) Marx – Produktion als »subjektive Praxis« 3) Henry – Substitution und Deixis im politischen Denken II. REALITÄT DER GESCHICHTE UND INDIVIDUELLES LEBEN 4) Ideologie und Geschichte 5) Individuum und Geschichte 6) Kategorialität und praktische Wahrheitsgenese Fax 07 61-2717-212 [email protected] III. INNERE BESTIMMUNG ALS LEBEN 7) Allgemeinheit und individuelles Leben 8) Individuierung als praktisch-ökonomische Bestimmung 9) Individuelle Praxis als Natur und Industrie IV. INDIVIDUALITÄT UND ZUKUNFT DER GESCHICHTE 10) Technikentwicklung und Sozialismus 11) Faschismus und Kapitalismus 12) Globale Wissenschaft als Kulturkrise Ausblick: Zukunft als subjektiv-gemeinschaftliche Potentialisierung About this book: All social living begins in its phenomenological beginning through work and culture. The realization of the latter two relies on the affective and bodily realities of the individuals. The role of the individual in history is therefore the critical focus of this inquiry, as well as its projected role in the coming times of globalization. 11 Einzelveröffentlichungen Klaus Kufeld (Hg.) Europa – Wandel durch Kultur future : lab 2006/7 Fachgebiete: Europapolitik, Kulturwissenschaft, Philosophie Schlagwörter: Europas Städte und Regionen, Europa als »Utopia«, Vielstimmigkeit der Kulturen, Europäischer Bürger, Europa literarisch Es muss Anliegen des europäischen Prozesses sein, dass die Politik in Brüssel und Straßburg die kulturelle Geographie Europas einbezieht. In seinen Städten und Regionen bildet sich Europa partiell ab und wird »von unten« her mitgestaltet. Diese Denklinie stellt das kreative Europa in den Vordergrund und zeigt die Vielstimmigkeit europäischer Kultur. Ihre Gestaltungskraft entfaltet sich auf der Grundlage gemeinsamer Werte wie Toleranz, Liberalität und Dialogbereitschaft. Doch zugleich heißt Europäer sein auch »Grenzländer« sein: leidensfähig, zuversichtlich, einfallsreich und gastfreundlich. So wird die Vielfalt europäischer Lebensweisen, sei es in Ballungsgebieten oder bevölkerungsarmen Gegenden, auf je eigene Weise zwischen Erbe und Tradition auf der einen Seite und Vision und Utopie auf der anderen erfahren. Innerhalb dieses Spannungsgefüges wird sich Europa in den nächsten Jahrzehnten weiterhin wandeln. Die kreati12 ven Energien, die im Zuge dieses europäischen Prozesses freigesetzt werden, werden das Leben der Bürger zweifellos mitbestimmen und verändern, die Vielstimmigkeit der europäischen Kultur aber gilt es ebenso zu bewahren wie die Idee eines gemeinsamen Europas. Mit Beiträgen von Robert Menasse, Adolf Muschg, Burghart Schmidt, Thomas Friedrich, Detlof Graf von Borries, Márton Méhes, Florian Höllerer, Hansjürgen Rosenbauer, Tina Balla, Richard Swartz, Michael Kötz, Michael Garthe und Gerhard Sabathil. In diesem Buch vorgestellt werden auch die Beiträge der ersten drei Preisträger des Jugend-Literaturwettbewerbs »Europa – kreativ«, Janko Marklein, Nina Daniela Goncalves und Hans-Christian Riechers. Ihre Texte werden eingerahmt von Dževad Karahasans »Karl der Große und die traurigen Elefanten« und Josef Haslingers »Plädoyer für ein Europäisches Haus der Literatur«. © Marlis Jonas Ca. 208 Seiten 13,9 21,4 cm. Kartoniert Ca. 4 19,– / 4 [A] 19,60 / SFr 34,50 ISBN 978-3-495-48322-0 (Herbst 2008) Klaus Kufeld, geb. 1951, Studium der Soziologie, Erziehungswissenschaften, Psychologie, Politologie und Volkswirtschaft; Leiter des Ernst-BlochZentrums der Stadt Ludwigshafen am Rhein, Geschäftsführer der Bloch-Stiftung, Geschäftsführer der BürgerStiftung Ludwigshafen am Rhein. About this book: The inclusion of the cultural geography of Europe in the politics of Brussels and Strasbourg must be a main interest of the European process. Europe builds itself partially from its cities and regions, and is thus constituted »from the ground up«. This kind of thinking focuses on Europe in its creativity. Ihr direkter Draht zum Verlag ——" Fachgebiete: Philosophie Schlagwörter: Rechts-, Moral- und Staatsphilosophie Einzelveröffentlichungen Gerold Prauss Moral und Recht im Staat nach Kant und Hegel 152 Seiten 13,9 21,4 cm. Kartoniert 4 24,– / 4 [A] 24,70 / SFr 43,50 ISBN 978-3-495-48320-6 (Bereits erschienen) Es wachsen die Bedenken, ob der säkulare Staat des Westens von Bestand sein kann. Beruht er doch zuletzt, so scheint es, nur auf Macht und Willkür, weil er nur das Menschenwerk von positiv-gesetztem Recht ist. Und das kann je nach den Machtverhältnissen, die ständig schwanken, solches oder solches sein. Der säkulare Staat gilt deshalb auch nur als die Machtmechanik zur Erzwingung von Befolgung dieses oder jenes Rechts. Kein Maßstab aber scheint zu existieren, um zu orientieren, ob solches Recht gerechtes oder ungerechtes ist. Gerade als der säkulare scheint der Staat für sein Bestehen daher auch weiterhin noch zusätzlich auf religiöse Überzeugung seiner Bürger angewiesen, was jedoch umstritten ist. Indes scheint keinem der Beteiligten, wie etwa Böckenförde, Habermas und Ratzinger, bewusst zu sein: Der eigentliche Grund dafür ist diese Art von Rechts- und Staatsauffassung selbst. Denn unumstritten ist, dass sie im Wesentlichen die von Kant ist. Zur Begründung einer Theorie von Recht und Staat macht Kant in der Moral- und Rechtsphilosophie jedoch zwei grundverschiedene Versuche, deren erster ihm misslingt. Und nur dieser misslungene zieht diesen Sinn von Recht und Staat nach sich, so lässt sich zeigen. Aber ausgerechnet den misslungenen Versuch hält man bis heute noch für den gelungenen, so dass daneben der gelingende nicht voll zur Geltung kommen kann. Der aber führt zu einem gänzlich andern Sinn von Recht und Staat, der gleichfalls säkular ist, für den es jedoch so einen Maßstab sehr wohl gibt. Zur Orientierung durch ihn ist daher auch keine religiöse Überzeugung nötig. Als ein allgemeiner Maßstab orientiert er umgekehrt vielmehr wie den Juristen oder Soziologen auch den Theologen. Fax 07 61-2717-212 [email protected] Gerold Prauss ist Prof. em. und ehemaliger Direktor des Philosophischen Seminars I der Universität Freiburg i. Br. About this book: Today’s meaning of positive law and the secular state takes recourse to two of Immanuel Kant’s theories. One of his theories, however, is not successful because it only allows for a mechanics of power that forces obedience without a measure for justice and injustice. The second theory, which is successful, founds a complete different sense of law and state, for which a measure is indeed afforded. 13 Einzelveröffentlichungen Paul Ricœur Kritik und Glaube Ein Gespräch mit François Azouvi und Marc de Launay Aus dem Französischen von Hans-Jörg Ehni Fachgebiete: Philosophie Schlagwörter: Paul Ricœur, Phänomenologie, Hermeneutik, Französische Philosophie Ca. 264 Seiten 13,9 21,4 cm. Gebunden Ca. 4 36,– / 4 [A] 37,10 / SFr 60,90 ISBN 978-3-495-48245-2 (Frühjahr 2009) Dieses Gespräch Ricœurs mit seinen beiden Schülern François Azouvi und Marc de Launay ist ein einzigartiges Dokument über Leben und Werk des großen Philosophen. Offen spricht Ricœur über sein ereignisreiches Leben, die Zeitgeschichte eines ganzen Jahrhunderts, seinen intellektuellen Werdegang und dessen Weggenossen. Ricœur schildert dabei die Begegnungen mit zahlreichen bedeutenden Philosophen und Geisteswissenschaftlern, u. a. mit Heidegger, Gadamer und Eliade. Zur Sprache kommen die wesentlichen Themen seines Denkens. Außerdem gibt Ricœur wie an keiner anderen Stelle in seinem Werk Auskunft über seine religiösen und seine politischen Überzeugungen. Kritik und Glaube ist gleichzeitig eine Einführung in das Leben und Werk Ricœurs, wie sie bisher im deutschsprachigen Raum nicht erhältlich ist, und ein wertvolles Dokument der Zeit- und Geistesgeschichte des 20. Jahrhunderts. 14 Paul Ricœur (1913–2005) ist einer der bedeutendsten Philosophen der Gegenwart, der ein beeindruckendes und umfangreiches Werk hinterlassen hat. Im Mittelpunkt steht die Frage nach der Subjektivität und dem Selbst. Seine Hauptwerke sind Finitude et culpabilité (2 Bde. 1960), De l’interprétation (1965), Le Conflit des Interprétations (1969), Temps et Récit (3 Bde. 1983–1985) und Soi-même comme un autre (1990). About this book: Kritik und Glaube is a unique document of the life and work of one of the most important contemporary philosophers – Paul Ricœur. He speaks of his rich life and numerous intellectual encounters with some of the most well-known thinkers of the 20th century. Further, Paul Ricœur outlines his religious and political convictions more frankly than anywhere else in his work. Ihr direkter Draht zum Verlag ——" Fachgebiete: Interdisziplinäre Forschung Schlagwörter: Prozessphilosophie, Whitehead, Interdisziplinarität, Paradigma, Paradigmenwechsel Einzelveröffentlichungen Franz Riffert / Hans-Joachim Sander (eds.) Researching with Whitehead: System and Adventure Ca. 580 Seiten 13,9 21,4 cm. Kartoniert Ca. 4 59,– / 4 [A] 60,70 / SFr 99,90 ISBN 978-3-495-48220-9 (Herbst 2008) This book explores the wide range of stimulating research possibilities Whitehead’s process approach has to offer for different disciplines of thought: philosophy, physics, chemistry, biology and neuroscience, chemistry, psychology, education, technology, ethics and feminism as well as theology. It will be demonstrated that with the use of Whitehead’s relational process approach to reality long standing problems concerning contradictory aims caused by intellectual bifurcations are creatively transformed and – sometimes surprising – new solutions can be elaborated. In different fields of research this book is offering arguments for a fundamental paradigm shift. In a period of major changes and growing complexity of problems in all fields of life which increasingly require interdisciplinary handling Whitehead’s relational process approach gives substantiated hope for finding new pathways into a more human future. The papers of this book were presented at the 6th International Whitehead Conference 2006, Salzburg, by Talis Bachmann, Jason W. Brown, Reginald Cahill, Carol Christ, Joseph Earley, Timothy Eastman, Gernot Falkner, Frederick Ferré, Kurt W. Fischer, Arran Gare, Rom Harré, Cathrine Keller, Ervin Laszlo, Franz Riffert, Hans-Joachim Sander, George Shields, Gudmund Smith, Isabelle Stengers. Franz G. Riffert has studied philosophy, theology, psychology and education at Salzburg University, Austria. Since 1995 he has been working at the Department for Educational Research at Salzburg University. Fax 07 61-2717-212 [email protected] Hans-Joachim Sander, studies in theology, philosophy and history in Trier, Jerusalem, Würzburg, visiting scholar at Claremont, CA in 1988. He holds the position of a full professor for Dogmatic Theology at University of Salzburg, Austria. About this book: This book explores the wide range of stimulating research possibilities Whitehead’s process approach has to offer for different disciplines of thought: philosophy, physics, chemistry, biology and neuro-science, psychology, education, technology, ethics, feminism as well as theology. 15 Einzelveröffentlichungen Richard Schaeffler Ontologie im nachmetaphysischen Zeitalter Geschichte und neue Gestalt einer Frage Fachgebiete: Metaphysik, Ontologie, Transzendentalphilosophie Schlagworte: Dialektik, Subjekt, Gegenstandskonstitution, Gottesfrage, Positivismus, Wahrheit Ca. 192 Seiten 13,9 21,4 cm. Kartoniert Ca. 4 25,– / 4 [A] 25,80 / SFr 44,90 ISBN 978-3-495-48340-4 (Herbst 2008) Die Kritik an der Metaphysik hat sich im Lauf ihrer Geschichte fortschreitend radikalisiert. Zunächst sollte die Ontologie durch eine Theorie der Subjektivität ersetzt werden. Heute dagegen wird der »Tod des Subjekts« proklamiert. So ist es fast zur Selbstverständlichkeit geworden, dass wir im »nachmetaphysischen Zeitalter« leben. Damit scheint auch die Ontologie, die in der Tradition als der zentrale Teil der Metaphysik gegolten hat, obsolet. Aber kann man auf die Frage, was das »Seiende als solches« sei und worin es sich von Fiktion und irreführendem Schein unterscheide, einfach verzichten? Oder gibt es Möglichkeiten, aus der Kritik auf solche Weise zu lernen, dass man die »ontologische Frage« in neuer Gestalt wieder stellen kann? Und kann man dann auch die »obersten Sätze« der Ontologie, »Omne ens est verum, aliquid, unum et bonum« in neuer Bedeutung zurückgewinnen? 16 Inhalt 1. Teil: Die Seinsfrage und ihre Geschichte – oder: Hat die Geschichte unwiderruflich ins »nachmetaphysische Zeitalter« geführt? 2. Teil: Ein Versuch, aus der Geschichte der Seinsfrage zu lernen als Voraussetzung der Suche nach neuen Wegen der Metaphysik 3. Teil: Wiedergewinnung der ontologischen Frage und eine neue Interpretation der »obersten Grundsätze« der Ontologie Richard Schaeffler, Dr. phil., Dr. theol. h. c., Dr. phil. h. c., 1926 in München geboren, 1968–1989 o. Professor für PhilosophischTheologische Grenzfragen an der Universität Bochum. Forschungsschwerpunkte: Religionsphilosophie, Geschichts- philosophie, Wissenschaftstheorie der Theologie. Buchpublikationen u. a.: Religion und kritisches Bewußtsein (1973), Einführung in die Geschichtsphilosophie (1973, 4. Aufl. 1991), Religionsphilosophie (1983, 3. Aufl. 2004), Erfahrung als Dialog mit der Wirklichkeit (1995), Philosophische Einübung in die Theologie, (3 Bde., 2004, Studienausgabe 2008), Philosophisch von Gott reden (2006). About this book: The critique of metaphysics has become radicalized throughout its history. It has become almost commonplace to assume that we live in a »post-metaphysics« world. However, how can such critique open ways in which we may ask the »ontological question« in a newer form? Ihr direkter Draht zum Verlag ——" Fachgebiete: Philosophie, Mathematik, Logik Schlagwörter: Identität, Sein, Bedeutung, Mögliche Welten, Antinomien Einzelveröffentlichungen Hermann Schmitz Logische Untersuchungen 164 Seiten 13,9 21,4 cm. Kartoniert 4 24,– / 4 [A] 24,70 / SFr 43,50 ISBN 978-3-495-48315-2 (Bereits erschienen) Die mathematische Behandlung hat der formalen Logik so große Erfolge beschert, dass diese heute nur noch als mathematische Logik vorstellbar ist. Der Mathematiker ist aber geneigt, die Eindeutigkeit der Gegenstände und das Feststehen der Tatsachen zu überschätzen und alles Subjektive zu ignorieren. Die Folge dieser Einseitigkeit ist die Demütigung der Logik durch die Antinomien. In diesem Buch wird versucht, den Horizont der logischen Begriffsbildung so zu erweitern, dass die Logik nicht mehr den Vorwurf Heideggers verdient, ihr Fundament sei eine obendrein rohe Ontologie des Vorhandenen. Das Nichtidentische, das Nichtseiende, das Unentschiedene, die nichtnumerische Mannigfaltigkeit, die subjektiven Bedeutungen kommen in 14 Kapiteln (Identität, Zahl, Einzelheit, Sein, Nichtsein, Sachverhalte und Tatsachen, Subjektive Bedeutungen, Analytische und synthetische Urteile, Intensionen und Extensionen, Mögliche Welten, Antinomien für ein- fache Unentschiedenheit, Die Logik der iterierten Unentschiedenheit, Antinomien für unendlichfache Unentschiedenheit, Semantische Grundbegriffe) zur Geltung, ohne dass die Präzision leidet. Hermann Schmitz, geb. 1928 in Leipzig, promoviert 1955, habilitiert für Philosophie 1958; 1971–1993 ordentlicher Professor für Philosophie an der Universität Kiel. Begründer der Neuen Phänomenologie, die bestrebt ist, die Abstraktionsbasis der Begriffsbildung tiefer in der unwillkürlichen Lebenserfahrung zu verankern. Fax 07 61-2717-212 [email protected] About this book: This book attempts to widen the horizon of logical concepts so the nonidentical, the non-being, the undecided, non-numerical quantities and subjective meanings have room to be discussed. 17 Einzelveröffentlichungen Hans Otto Seitschek (Hg.) Sein und Geschichte Grundfragen der Philosophie Max Müllers Fachgebiete: Philosophie, Theologie Schlagwörter: Seinsphilosophie, Metaphysik, Geschichtsphilosophie, Metahistorik Ca. 128 Seiten 13,9 21,4 cm. Kartoniert Ca. 4 22,– / 4 [A] 22,70 / SFr 39,90 ISBN 978-3-495-48341-1 (Herbst 2008) 18 Denken eine philosophische Antwort darauf. Eine Antwort, die es auch heute noch verdient, gehört zu werden. Dieser Band versammelt Beiträge eines Symposions an der LMU zu Ehren Max Müllers (1906–1994) von Hans Filbinger, Gerd Haeffner SJ, Hans Maier, Severin Müller, Lorenz B. Puntel, Jörg Splett, Hans Unterreitmeier und Wilhelm Vossenkuhl. © O. Alibasic In Max Müllers Denken ist die Seinsphilosophie zentral, wobei er sich grundlegend auf Thomas von Aquin bezieht. Gerade seine Habilitationsschrift »Sein und Geist« (1940 / 2. Aufl. 1981) bringt dies in besonderem Maße zum Ausdruck. Auch das Seinsdenken Martin Heideggers sowie das Zusammenführen von Existenzphilosophie und christlichem Denken sind Max Müller dabei ein Anliegen. Ein weiterer zentraler Punkt ist die Beziehung von Metaphysik und Geschichte, für die er den Begriff »Metahistorik« prägt. Müller weist dabei auf den historischen Rahmen hin, in dem wir in unserem Denken jeweils Wahres erkennen, stets im Bewusstsein, dass der Wirklichkeit, der Situationsbezogenheit, dabei eine gewisse Würde zukommt, ohne jedoch in einen reinen Wahrheitsrelativismus zu verfallen. Der Titel dieses Bandes fasst also die beiden großen Themenkreise der Müllerschen Philosophie zusammen: »Sein und Geschichte«. Max Müller erkennt die Not seiner Zeit und gibt in seinem Hans Otto Seitschek, Dr. phil., geboren 1974, ist wissenschaftlicher Assistent am Guardini-Lehrstuhl der Ludwig-Maximilians-Universität in München. About this book: Scholars and friends of the well-known German philosopher Max Müller (1906–1994) characterize the person and thinking of Müller. Crucial topics of Max Müller’s thought include the philosophy of being (Th. v. Aquin, M. Heidegger), and the systematic combination of metaphysics and history for which he created the concept of »Metahistorik«. Ihr direkter Draht zum Verlag ——" Fachgebiete: Philosophie Schlagwörter: Philosophie, Junghegelianer Ausführlich kommentierte Studienausgabe Herausgegeben von Bernd Kast Einzelveröffentlichungen Max Stirner Der Einzige und sein Eigentum Ca. 432 Seiten 13,9 21,4 cm. Kartoniert Ca. 4 49,– / 4 [A] 50,40 / SFr 82,90 ISBN 978-3-495-48342-8 (Frühjahr 2009) pronomen). Zum ersten Mal erscheinen auch der »Einzige« und Stirners Reaktion auf die ersten ausführlichen Kritiken von Ludwig Feuerbach, Moses Heß und dem Bruno Bauer verbundenen Szeliga in einem Band, weil Stirner in seinen »Rezensenten« ausführlich auf damalige Missverständnisse seiner Philosophie eingeht, die zum Teil bis heute fortwirken. Zeichnung von Friedrich Engels An diesem Buch scheiden sich seit seinem Erscheinen die Geister: Die einen halten es für die Anfänge des Existenzialismus und von großer historischer und aktueller Bedeutung, andere für die Spinnereien eines kleinen Gernegroß oder kleinbürgerlichen Anarchisten. Viele hat er beeinflusst: Philosophen, Pädagogen, Schriftsteller, Politiker, Künstler – nur wenige gaben das zu und bekannten sich dazu, von ihm beeindruckt und beeinflusst worden zu sein. Diese Ausgabe des »Einzigen« unterscheidet sich von bisher erschienenen durch ausführliche Nachweise von direkten und verdeckten Zitaten, durch zahlreiche Quer- und Quellenverweise, durch die Auflösung von oft nur subtilen Anspielungen, durch die Korrektur offensichtlicher Satzzeichenund Orthographiefehler in der Erstausgabe von 1844 (und allen folgenden Ausgaben) sowie durch Befolgen der neuen Rechtschreibung unter Beibehalt der Eigenarten Stirners (Großschreibung der Personal- Max Stirner wurde am 25. Oktober 1806 in Bayreuth geboren. Zwischen 1826 und 1835 studierte er in Berlin (u. a. bei Hegel), Erlangen und Königsberg. Er war Lehrer, seit 1842 Mitarbeiter wichtiger Zeitungen (u. a. der Rheinischen Zeitung in Köln). Er starb am 25. Juni 1856 in Berlin. Fax 07 61-2717-212 [email protected] Bernd Kast war Dozent an einer Hochschule in Utrecht (Niederlande) und Mitarbeiter des Goethe-Instituts in München und hat zahlreiche Arbeiten über Max Stirner veröffentlicht. About this book: This volume of one of the most famous philosophical works of the 19th century differs from earlier editions through its comprehensive references of direct as well as implicit citations, through many cross and source references, as well as the solution of often quite subtle allusions. Furthermore, Stirner’s reaction to the first critiques of Ludwig Feuerbach, Moses Heß and others is printed and commented. 19 Studienausgabe Emmanuel Lévinas Vom Sein zum Seienden Aus dem Französischen von Anna Maria Krewani und Wolfgang Nikolaus Krewani Fachgebiete: Ontologie, Phänomenologie, Sozialphilosophie Schlagwörter: Fundamentalontologie, ontologische Differenz, Welt, der Andere, Zeit, Heidegger 186 Seiten, 13,9 21,4 cm. Kartoniert 2. Ausgabe als Studienausgabe 2008 Ca. 4 19,– / 4 [A] 19,60 / SFr 34,50 ISBN 978-3-495-48352-7 (Herbst 2008) Dieses schon vor dem Zweiten Weltkrieg konzipierte und zum Teil in deutscher Gefangenschaft redigierte Buch macht das Bewusstsein der Gefangenschaft des Menschen zum Thema. Die Erfahrung der Gefangenschaft artikuliert sich in der tragischen Verstrickung des Menschen in die Vergangenheit, die Lévinas als die Seinsverstrickung des Menschen vorführt. Die Perspektive einer Befreiung wird dem Menschen jedoch nicht aus eigener Kraft zuteil, sondern aus der Beziehung zum Anderen, zum Weiblichen. Lévinas versteht seine Analyse des Weges vom Sein zum Seienden und vom Seienden zum Anderen zugleich als eine Analyse der Zeit. Emmanuel Lévinas (geb. 1906 in Kowno / Litauen, gest. 1995), 20 lebte seit 1923 in Frankreich. Studium der Philosophie in Straßburg und Freiburg i.Br.; Teilnahme am Krieg, Gefangenschaft in Deutschland; nach dem Krieg Leiter des Israelitischen Lehrerseminars in Paris; Arbeiten zum Judentum und zur Philosophie; seit 1962 Professor für Philosophie an der Sorbonne; 1983 Karl-Jaspers-Preis. Er zählt zu den bedeutendsten und einflussreichsten Denkern der Gegenwart. »Ein trotz des geringen Umfangs großes, weil reiches und konzentriertes Buch.« Süddeutsche Zeitung »Reich an Einzelstudien, die die phänomenologische Schule verraten, ist das opusculum ein gedanklich dicht gedrängter, origineller Versuch über das Subjekt. Bemerkenswert auch, dass die Apologie des Subjekts auf Zentralbegriffe und -topoi jüdischer und christlicher Tradition zurückgreift und sie reinterpretiert.« Theologische Revue About this book: This book, which was conceived of before the Second World War and was partly assembled for print in a German prison camp, has as its main theme the consciousness of emprisonment in the entanglement in Being. Levinas sees the perspective of liberation solely in relationship to the Other and to the Female. Ihr direkter Draht zum Verlag ——" Alber-Reihe Philosophie Die notwendige Endlichkeit des objektiven Wissens als Lektion des Skeptizismus Ca. 432 Seiten 13,9 21,4 cm. Kartoniert Ca. 4 39,– / 4 [A] 40,10 / SFr 65,90 ISBN 978-3-495-48318-3 (Herbst 2008) Im Zentrum der gegenwärtigen Erkenntnistheorie steht das Problem des Skeptizismus: Wie können wir die Kompatibilität der Formen unserer Erkenntnis mit der Welt selbst sicherstellen? Wie können wir Erfolgsbedingungen der Erkenntnis festlegen, ohne damit unsere diskursive und mithin fallible Natur auf unzulässige Weise zu transzendieren? Indem verschiedene Formen des Skeptizismus unterschieden werden, wird zugleich gezeigt, dass alles objektive Wissen auf den Diskurs des Anderen hinweist und deswegen notwendig korrigierbar sein können muss, um objektiv sein zu können. Der Skeptizismus wird als eine Lektion über die Endlichkeit des Diskurses interpretiert, was Raum für eine Reintegration des solipsistischen Subjekts in die Gemeinschaft schafft. Dabei stellt sich im Ausgang von Hegel, Wittgenstein und Brandom heraus, dass Intentionalität als solche öffentlich und nicht privat ist. Der Autor konzediert dem Skeptizismus, die notwendige Endlichkeit des Alber-Reihe Philosophie Markus Gabriel An den Grenzen der Erkenntnistheorie Fachgebiete: Philosophie Schlagwörter: Erkenntnistheorie, Skeptizismus, Diskurstheorie objektiven Wissens bewiesen zu haben, sieht darin aber keine Aporie, sondern eine Grenzziehung des neuzeitlichen Projekts der Erkenntnistheorie. Dieses begrenzt sich selbst, weil es durch eine skeptische Übung begründet wird. Auf diese Weise wendet sich der Autor mit einer Reihe prinzipieller skeptischer Argumente gegen überzogene, totalisierende Wissensansprüche. Markus Gabriel, geb. 1980, ist Assistant Professor of Philosophy am Department of Philosophy der New School for Social Research in New York City; 2005 in Heidelberg promoviert; 2008 in Heidelberg habilitiert. Fax 07 61-2717-212 [email protected] About this book: This book explores the limits of epistemology. The author makes the case that contemporary debates about the methodological role of scepticism in epistemology can be read as attempts to make us aware of the necessary finitude of objective knowledge. Because knowledge claims about the objective world are necessarily finite, our fundamental being in the world cannot be based on objective knowledge. 21 Alber-Reihe Philosophie Christian Kummer (Hg.) Was ist Naturphilosophie und was kann sie leisten? Ca. 176 Seiten 13,9 21,4 cm. Kartoniert Ca. 4 24,– / 4 [A] 24,70 / SFr 43,50 ISBN 978-3-495-48323-7 (Frühjahr 2009) Naturphilosophie ist wieder aktuell. Freilich nicht im Sinn einer Rückkehr zu den naturphilosophischen Spekulationen der Romantik. Wohl aber als Eingeständnis der Kurzsichtigkeit des logischen Empirismus, der gültige Aussagen über die Natur nur den Naturwissenschaften vorbehalten wollte. Demgegenüber verlangen sowohl die wissenschaftliche Methodik als auch die damit gewonnenen Ergebnisse eine eigene Reflexion auf metatheoretischer Ebene. Darüber hinaus sind naturwissenschaftliche Forschungsprojekte in der Regel (und häufig stillschweigend) von ontologischen Voraussetzungen und Vorannahmen bestimmt, deren Benennung und Erörterung eine eigene Disziplin erfordert. Und schließlich ist auch der Naturbegriff selbst alles andere als eindeutig und bedarf einer mehr als nur sprachanalytischen Aufarbeitung. Mit Beiträgen von Harald Lesch, Johannes Seidel, Holger Lyre, Kristian Köchy, Michael 22 Alber-Reihe Philosophie Fachgebiete: Naturphilosophie, Philosophie der Naturwissenschaften, Wissenschaftstheorie Schlagwörter: Naturbegriff, Theorie der Physik, theoretische Biologie, Metaphysik der Natur, Naturalismus Drieschner, Hans-Dieter Mutschler, Bernulf Kanitscheider, Klaus Mainzer, Christoph Rehmann-Sutter, Gregor Schiemann. Prof. Dr. phil. Christian Kummer SJ, Eintritt in den Jesuitenorden 1964, Phil.-theol. Grundstudium in Pullach und Frankfurt a. M.; Studium der Biologie in München; Promotion und Habilitation an der Hochschule für Philosophie, München. Dort Professor für Naturphilosophie und Leiter des Instituts für naturwissenschaftliche Grenzfragen zur Philosophie und Theologie; Mitglied der Kommission der Bayerischen Staatsregierung für ethische Fragen in den Biowissenschaften. About this book: Philosophy of nature has become contemporary again, especially since the admittance of the shortsightedness of logical empiricism, which wanted to relegate valid statements about nature only to the natural sciences. Rather, the ontological criteria and premises of scientific research agendas need to be made visible and the concept of nature itself must be defined more clearly. Ihr direkter Draht zum Verlag ——" Alber-Reihe Philosophie Quellen und Brennpunkte der Sozialphilosophie 264 Seiten 13,9 21,4 cm. Kartoniert 4 36,– / 4 [A] 37,10 / SFr 60,90 ISBN 978-3-495-48212-4 (Bereits erschienen) In der Frage nach der Verbindlichkeit des Versprechens zeigt sich die Brisanz zerbrechlicher sozialer Verhältnisse, die elementar auf Verlässlichkeit angewiesen sind. Dabei ist das Versprechen kein Allheilmittel gegen Unverbindlichkeit und Unzuverlässigkeit. Nicht zuletzt die europäische Geschichte ist gepflastert mit unverantwortlichen Versprechen einer maßlosen politischen Rhetorik, die kaum mehr überzeugt. Nüchternheit ist also geboten, wenn man den Versuch unternimmt, Quellen der Verbindlichkeit menschlicher Lebensformen nachzugehen, die sich im gegebenen Wort oder im gelebten Versprechen zeigt. Inhalt Teil A I. Das Gegebene Wort: Zerbrechlichkeit und Verbindlichkeit des Versprechens im Lichte historischer Quellen 1. Angesichts der Zerbrechlichkeit menschlicher Lebensformen * 2. Zur Geschichte moderner Sozialphilosophie * 3. Zur Verbindlichkeit des gegebenen Wortes * 4. Sein Wort geben * 5. Resümee II. Kommentierte Brennpunkte Machiavelli – Grotius – Hobbes – v. Pufendorf – Locke – Hume – Wolff – Rousseau – Kant – Hegel – Nietzsche – Durkheim Teil B I. Gelebtes Versprechen: Selbst-Bezeugung und Geschichte 1. Versprechen und Identität * 2. Das Versprechen als Akt * 3. In ethischen und moralischen Kontexten * 4. Versprechen und Vertrauen * 5. Im Zeichen des Verrats II. Kommentierte Brennpunkte 1. Das Versprechen als Akt und Institution: Reinach – Austin – Searle – Habermas * 2. Menschliche Lebensformen als Versprechen: Rawls – Shklar – Rancière – Lyotard * 3. Das bezeugte Selbst: Marcel – Arendt – Ricœur – Spaemann * 4. Versprechen zwischen UnMöglichkeit und Übermaß: Blanchot – Derrida – Levinas – Waldenfels Fax 07 61-2717-212 [email protected] Alber-Reihe Philosophie Burkhard Liebsch Gegebenes Wort oder Gelebtes Versprechen Fachgebiete: Sozial- und Geschichtsphilosophie, Kulturphilosophie Schlagwörter: Lebensformen, Verbindlichkeit, Selbst und Geschichte Epilog: Das gegebene Wort als Zumutung Dr. phil. Burkhard Liebsch ist apl. Professor für Philosophie an der Ruhr-Universität Bochum. About this book: In questions concerning a promise’s obligation of commitment toward the other as well as in living with many anonymous others, the intense significance of fragile social conditions, which are based on an elementary reliability, becomes clear. Burkhard Liebsch discusses the obligation of commitment in human forms of life appearing in the given word or the lived promise. 23 Alber-Reihe Philosophie Alexander W. Nazarchuk Ethik der globalen Gesellschaft Eine Analyse im Lichte der sozialethischen Konzeption von Karl-Otto Apel Ca. 512 Seiten 13,9 21,4 cm. Gebunden Ca. 4 49,– / 4 [A] 50,40 / SFr 82,90 ISBN 978-3-495-48343-5 (Frühjahr 2009) Globalisierung ist derzeit in aller Munde: Schlagwort von Politikern, Euphemismus von Wirtschaftsführern, Kampfbegriff von Kapitalismuskritikern. Auffällig ist der Mangel an philosophisch-ethischer Reflexion dessen, was Globalisierung bedeutet und auf welches Ziel hin sie sich entwickeln soll. Zu den wesentlichen Bedingungen künftigen Zusammenlebens, so eine These des Buches, gehört das Bewusstsein, dass die Menschheit als Ganze bestimmter normativer Prinzipien bedarf. Hierbei ist zur Kenntnis zu nehmen, dass die Gesellschaften unterschiedliche soziale Entwicklungsstufen und Standards aufweisen. Bei seinen Überlegungen stützt sich Alexander Nazarchuk methodisch und inhaltlich auf die Konzeption des deutschen Sozialphilosophen Karl-Otto Apel. Apels Theorie zeigt – ebenso wie die von Jürgen Habermas – spezifische Formen des sozialen und kulturellen Lebens auf, die eine allmähliche Annäherung der realen Gesellschaften an die 24 Alber-Reihe Philosophie Prinzipien einer idealen Kommunikationsgesellschaft leisten. Alexander W. Nazarchuk, Dr. habil., geboren 1969 in der Ukraine, ist Professor am Lehrstuhl für Sozialphilosophie der Staatlichen Lomonossow-Universität in Moskau. Als Autor zahlreicher Studien zu Sozialphilosophie, Ethik und Philosophiegeschichte widmet er sich vor allem der Sprach- und Transzendentalphilosophie sowie der Systemtheorie deutscher Autoren, neben Karl-Otto Apel und Jürgen Habermas etwa auch Niklas Luhmann. Sein Interesse richtet sich besonders auf Probleme der postindustriellen Gesellschaft, der Globalisierung sowie der Entwicklung ethischer und rechtlicher Fachgebiete: Sozialwissenschaft, Sozialethik, moderne Philosophie Schlagwörter: Globalisierung, Diskursethik, Verantwortung, Transzendentalpragmatik Vorstellungen moderner Gesellschaften. About this book: This book takes on the challenge of globalisation as an ethical question. With the help of K.-O. Apel’s conception of discourse and responsibility, the author analyzes the basic necessity of collective values. Is there a chance to balance the different levels of development of the communities and the competing interests in order to save the future of humankind? Ihr direkter Draht zum Verlag ——" Alber-Reihe Philosophie Positionen der kritischen Gesellschaftstheorie von Rousseau bis zur Habermas/Luhmann-Kontroverse Ca. 424 Seiten 13,9 21,4 cm. Kartoniert Ca. 4 48,– / 4 [A] 49,40 / SFr 80,90 ISBN 978-3-495-48324-4 (Herbst 2008) Habermas thematisiert in der »Theorie des kommunikativen Handelns« (1981) die Gesellschaft einerseits in einer kausalen Beobachterperspektive als System, andererseits in einer kritischen Teilnehmerperspektive als Lebenswelt sozialer Gruppen. Hiermit will er dem Wahrheitsmoment soziologischer Systemtheorien Rechnung tragen und zugleich ihre begrenzte Reichweite aufweisen. Gegen die konkrete Umsetzung dieses Programms ist allerdings auch von Interpreten, die Habermas’ Anliegen teilen (McCarthy, Schnädelbach), eingewandt worden, dass er die Teilnehmerperspektive de facto an die Beobachterperspektive angleicht. Auf dem Hintergrund von Habermas’ Konzept der Verschränkung beider Perspektiven in einer kritischen Gesellschaftstheorie lässt sich das argumentativ-appellative Doppelgesicht von Rousseaus »Diskurs über die Ungleichheit« (1755), Herders »Auch eine Philosophie der Geschichte zur Bildung der Menschheit« (1774) und Marx’ Frühschriften als Ausdruck einer selbstreflexiven Theoriestruktur interpretieren, die darauf abzielt, die spezifischen Möglichkeitshorizonte der aktuellen historischen Situation freizulegen. Die Anbindung der Ideologiekritik Rousseaus, Herders und Marx’ an eine kausale Geschichtstheorie entkräftet den Einwand Luhmanns, die »humanistische Tradition« habe den Einfluss systemischer Mechanismen auf das Handeln der Individuen außer Acht gelassen. Smail Rapic promovierte (1997) und habilitierte (2004) am Philosophischen Seminar der Universität Köln. 2005–07 Gastdozent in Kopenhagen, 2007/08 Forschungsaufenthalt an der Karls-Universität Prag. Fax 07 61-2717-212 [email protected] Alber-Reihe Philosophie Smail Rapic Subjektive Freiheit und Soziales System Fachgebiete: Philosophie, Soziologie Schlagwörter: Kausalität und Freiheit, Theorien sozialer Evolution, Systemtheorie, Selbstreflexivität, Ideologiekritik Buchveröffentlichungen: »Erkenntnis und Sprachgebrauch. Lichtenberg und der Englische Empirismus« (1999), »Ethische Selbstverständigung. Kierkegaards Auseinandersetzung mit der Ethik Kants und der Rechtsphilosophie Hegels« (2007). About this book: Habermas combines in his »Theory of Communicative Action« a third-person-perspective on society as a system with a firstperson-perspective on our lifeworld. The architecture of his book suffers, however, under ambivalences in Habermas’ use of the terms »life-world« and »system«. Rousseau, Herder and the young Marx succeeded in integrating both perspectives in a compelling manner into the self-reflexive structure of their critical theories of society. 25 Alber Thesen Anja Solbach Seinsverstehen und Mythos Untersuchungen zur Dichtung des späten Hölderlin und zu Heideggers Deutung 288 Seiten 13,9 21,4 cm. Kartoniert 4 34,– / 4 [A] 35,– / SFr 57,90 ISBN 978-3-495-48308-4 (Bereits erschienen) Die vorliegende Arbeit hebt anhand zentraler poetischer und philosophietheoretischer Schriften Hölderlins hervor, inwiefern sein Denken und Dichten mit dem Deutschen Idealismus verwoben ist. Nachdem sich Hölderlin mit der Empedoklesdichtung von einem pantheistisch beglückenden Weltverständnis verabschiedet, ist für sein späteres Denken der gesetzmäßige Unterschied der Menschen in ihrer endlichen Existenz zu den Göttern wesentlich. Diesen Gedanken legt Hölderlin in seiner späten Hymnik auch poetisch dar. Im zweiten Teil der vorliegenden Arbeit werden die drei Vorlesungen und die verschiedenen Aufsätze und Vorträge Heideggers zur Dichtung Hölderlins in ihrer Chronologie im Hinblick auf die Erkenntnisse des ersten Teils untersucht. Dabei wird deutlich, inwiefern Heidegger eine Umdeutung der wesentlichen Gedanken Hölderlins vornimmt. Vor dem Hintergrund seines Seinsdenkens geht es ihm nicht um ein religiös geprägtes Achten des 26 Alber-Thesen, Band 33 andersartigen Gottes, sondern um das Sich-Verstehen des sterblichen Daseins im Horizont von Seinsentbergung und -verbergung. Während er sich mit dieser Vorstellung des Daseinshorizontes auf die mythologische Geschichtskonzeption von Göttertag- und Götternacht nach Hölderlin bezieht, geht dessen idealistisch geprägter Gedanke der Möglichkeit einer gleichzeitigen Gegenwart von göttlich Absolutem und menschlichem Bewusstsein, der ebenfalls noch auf einer mythischen Weltkonzeption basiert, verloren. Deutlich zeigt sich diese Umdeutung an Heideggers uneingeschränkter Identifikation des seinsverstehenden Menschen mit den tragischen Helden. Anja Solbach wurde 1974 in Waldbröl geboren. Studium der Philosophie, Germanistik und Pädagogik an der Universität zu Köln. Als wissenschaftliche Hilfskraft für Philosophie am Husserl-Archiv Köln hat sie an Fachgebiete: Philosophie Schlagwörter: Hölderlin, Heidegger, Metaphysik, Ästhetik mehreren Bänden der Husserliana mitgewirkt. Seit Oktober 2007 ist sie Assistentin für Philosophie und Religionsphilosophie an der theologischen Fakultät Fulda. About this book: In this book, the author attends to Heidegger’s interpretation of the later poetry of Hölderlin. On the one hand it reveals Heidegger’s reinterpretation of the idealistic thought of Hölderlin, which the former attempts throughout his thinking of Being. On the other hand it examines the exciting relationship in which Heidegger’s thought is placed within Hölderlin’s mythological conception of history. Ihr direkter Draht zum Verlag ——" Alber-Thesen, Band 34 Alber Thesen Steffen Kluck Gestaltpsychologie und Wiener Kreis Stationen einer bedeutsamen Beziehung 224 Seiten 13,9 21,4 cm. Kartoniert 4 36,– / 4 [A] 37,10 / SFr 60,90 ISBN 978-3-495-48325-1 (Bereits erschienen) Der Wiener Kreis des Logischen Empirismus wird gemeinhin als eine der Keimzellen einer streng wissenschaftlichen Philosophie verstanden. Seine Anleihen aus der Physik sind in diesem Kontext immer wieder betont worden. Das vorliegende Buch bereichert eine solche Perspektive um die Geschichte der Beziehung von Moritz Schlick, Rudolf Carnap und Otto Neurath zur Berliner Schule der Gestaltpsychologie. Dabei zeigt sich, dass diese psychologische Tradition einen wichtigen Beitrag zur Entwicklung des Denkens im Wiener Kreis geleistet hat. Sowohl persönliche Interaktionen als auch inhaltliche Bezugnahmen werden beleuchtet. Auf diese Weise erklärt das Buch den gemeinsamen Hintergrund einer intellektuellen Begegnung, die eine sehr fruchtbare Phase des Gestaltdenkens und des Positivismus ermöglichte. Zudem erlaubt es einen Einblick in die komplexe Struktur der geistig-kulturellen Kontakte und Zusammenhänge in Deutschland und Österreich Fachgebiete: Philosophie, Psychologie Schlagwörter: Wiener Kreis, Gestaltpsychologie, Wissenschaftsgeschichte, Positivismus während der ersten Jahrzehnte des 20. Jahrhunderts. Steffen Kluck M.A., geb. 1980, Studium der Philosophie und Germanistik, seit 2006 Lehrbeauftragter am Institut für Philosophie der Universität Rostock. Fax 07 61-2717-212 [email protected] About this book: This book explicates the relationship between the Vienna Circle and Gestalt Psychology. In doing so, it will shed light on various aspects of Neopositivism that only the influence of psychological theories can explain. The study provides an insightful view of cultural interactions in Germany and Austria in the early 20th century. 27 Alber Thesen Tilo Eilebrecht Durch Fragen ins Offene Zur Charakteristik von Heideggers Denkwegen Ca. 240 Seiten 13,9 21,4 cm. Kartoniert Ca. 4 30,– / 4 [A] 30,90 / SFr 50,90 ISBN 978-3-495-48326-8 (Herbst 2008) Wie ein roter Faden zieht sich der Versuch eines radikalen Fragens durch Heideggers Werk. Das eigentliche Wissen liegt für ihn nicht in der Antwort, sondern im Fragen selbst. Denn er sieht das Wissen nicht als theoretische Kenntnis, die sich in Sätzen äußert, sondern Wissen ist Stehen in der Unverborgenheit der Sache. Es kommt darauf an, in eine Offenheit zur Sache zu gelangen, und hier ist das Fragen der Antwort überlegen. Vor dem Hintergrund dieser Konzeption gelangt Heidegger zu einem Fragen, das auf seine Weise radikaler ist als das sokratischplatonische – und erst recht als der cartesische Zweifel, der in Wahrheit bereits bedeutende Vorentscheidungen trifft. Neben der Rolle des Fragens in Heideggers Philosophie ist die Problematik des Horizonts bzw. Vorverständnisses das zweite Hauptthema des Buches. Die Horizontalität aller Phänomene stellt die Suche nach Offenheit vor eigentümliche Schwierigkeiten. Es zeigt sich, dass ein Großteil der Änderungen in 28 Alber-Thesen, Band 35 Fachgebiete: Philosophie Schlagwörter: Heidegger, Fragen, Phänomenologie, Horizont, Entwicklung von Heideggers Denken Heideggers Denk- und Frageweise sich aus dem Versuch heraus ergeben, mit diesen umzugehen. So verhilft die Betrachtung des Fragens zu einem näheren Verständnis der Entwicklung von Heideggers Denken. Einen besonderen Schwerpunkt bildet dabei die »zweite Kehre« Anfang der 40er Jahre, die bislang kaum näher untersucht wurde. Diese Arbeit ist eine der ersten, die eine Interpretation dieser für das Verständnis von Heideggers Spätdenken wichtigen Wende vorlegt. Tilo Eilebrecht, geb. 1977, studierte Philosophie und Evangelische Theologie in Tübingen, Paris und Halle (Saale) und promovierte 2007 in Basel. About this book: This book focuses on two important topics in Heidegger’s philosophy. Firstly, it considers carefully his way of asking questions, which turns out to be very radical. Closely connected to this is the issue of the horizonality of all phenomena. A careful consideration of these two points reveals them to be crucial for changes in Heidegger’s way of thinking. Ihr direkter Draht zum Verlag ——" Angewandte Ethik, Band 9 Eine ethische Reflexion 304 Seiten 13,9 21,4 cm. Gebunden 4 39,– / 4 [A] 40,10 / SFr 65,90 ISBN 978-3-495-48319-0 (Bereits erschienen) Die Frage, inwieweit ein Staat, eine Gruppe oder ein Einzelner einem oder mehreren anderen Menschen vorgeben dürfen, wie dieser bzw. diese zu handeln haben, gehört seit Platon zu den Grundthemen der Ethik. Vor diesem Hintergrund stellt sich Reyk Albrecht die Frage: Welche Eingriffe in den freien Wettbewerb können im Fall von bewusstem Doping im Wettkampfsport im Rahmen einer pluralistischen Gesellschaft gerechtfertigt werden. Reyk Albrecht greift bei der Beantwortung dieser zentralen Frage sowohl auf klassische ethische Überlegungen als auch auf die Analyseinstrumente der Spieltheorie zurück, um eine möglichst präzise und differenzierte Antwort zu erhalten. Herangezogen werden auch aktuelle empirische Befunde zur Dopingpraxis sowie Beschreibungen unterschiedlicher Dopingmittel, über deren Kenntnis der Autor dank der Kooperation mit der Sportmedizin der Universität Jena und dem dort angesiedelten Dopingprojekt verfügt. Die Themenstellung in ihrer weit über den Gegenstand des Dopings hinausreichenden Bedeutung ist von höchstem systematischem Interesse, da die Frage nach Eingriffen in die Freiheit ein Kerngebiet ethischer Forschung berührt. Darüber hinaus ist das Thema von großer Aktualität. Dies zeigen nicht nur die seit den Tour de France-Skandalen immer häufiger auftretenden Dopingberichte in den Zeitungen, sondern auch die Verabschiedung von Dopinggesetzen, beispielsweise in Deutschland oder Spanien, und insbesondere das internationale Übereinkommen der 33. Generalkonferenz der UNESCO 2005, das, so wörtlich, ein »Instrument im Kampf gegen Doping« zu sein beansprucht. Fax 07 61-2717-212 [email protected] Angewandte Ethik Reyk Albrecht Doping und Wettbewerb Fachgebiete: Sportethik, Wirtschaftsethik Schlagwörter: Doping, Wettkampfsport, Wettbewerb, Entscheidungsfreiheit, Eingriffe Reyk Albrecht, geb. 1975, Dr. phil. und Dipl. Kfm., wissenschaftlicher Mitarbeiter am Lehrstuhl für Angewandte Ethik und am Ethikzentrum der Universität Jena. About this book: Which interventions in free competition can be justified in the case of a conscious doping in competitive sports, especially in the context of a pluralistic society? To answer this central question the author describes doping in detail and applies philosophical considerations as well as instruments of game theory. 29 Angewandte Ethik Armin Grunwald Auf dem Weg in eine nanotechnologische Zukunft Philosophisch-ethische Fragen Ca. 384 Seiten 13,9 21,4 cm. Gebunden 4 22,– / 4 [A] 22,70 / SFr 39,90 ISBN 978-3-495-48327-5 (Herbst 2008) Hohe Erwartungen an die Nanotechnologie, aber auch bereits aufgetauchte und ebenso weit reichende Befürchtungen haben rasch ihre Tragweite für die gesellschaftliche Entwicklung der nächsten Jahrzehnte und die Zukunft des Menschen erkennen lassen. Das vorliegende Buch nimmt die bislang vorliegenden Überlegungen zum Thema »Ethik der Nanotechnologie« auf, systematisiert sie und entwickelt sie weiter. Schwerpunkte der Reflexion sind die Themen Nanopartikel und Vorsorgeprinzip, Nanobiotechnologie und künstliches Leben, Neuroimplantate sowie »technische Verbesserung« des Menschen. Im Ergebnis zeigt sich ein breites Spektrum von ethisch relevanten Fragen der Nanotechnologie, die von den sehr konkreten Herausforderungen im Umgang mit Nanopartikeln bis hin zu den spekulativen Fragen im Umkreis der Zukunft der Natur des Menschen reichen. Dabei geht es nur zum Teil um ethische Reflexion unmittelbar, also um Antworten 30 Angewandte Ethik, Band 10 auf in der Frage »Was tun?« enthaltene normative Unsicherheiten. Vielmehr schiebt sich immer wieder die hermeneutische Dimension der angesprochenen Fragen in den Vordergrund. Selbstverständigungsdebatten und Kontroversen über atomaren Reduktionismus, über das Verhältnis von Mensch, Natur und Technik oder über eine Technisierung des Menschen bzw. seine »technische Verbesserung« prägen das Feld und eröffnen philosophische Anschlussmöglichkeiten auch jenseits der Ethik. Prof. Dr. Armin Grunwald, Jahrgang 1960, Studium von Physik, Mathematik und Philosophie. Leiter des Instituts für Technikfolgenabschätzung und Systemanalyse des For- Fachgebiete: Ethik, Technikphilosophie, Nanotechnologie Schlagwörter: Technikethik, Nanopartikel, Neuroimplantate, synthetische Biologie schungszentrums Karlsruhe (ITAS). Professor für Technikphilosophie und Technikethik an der Universität Karlsruhe (TH). Leiter des Büros für Technikfolgen-Abschätzung beim Deutschen Bundestag (TAB). About this book: Nano-ethics is an emerging field dealing with ethical aspects and challenges of nanotechnology. This book includes an overview about the state of the art and in-depth analyses and reflections on the issues of nanoparticles and the precautionary principle, nanobiotechnology and artificial life, neuroimplants and human enhancement. Ihr direkter Draht zum Verlag ——" Angewandte Ethik, Band 11 Enhancement und Genetik Ca. 252 Seiten 13,9 21,4 cm. Gebunden Ca. 4 29,– / 4 [A] 29,90 / SFr 49,90 ISBN 978-3-495-48307-7 (Frühjahr 2009) Zum 5-jährigen Bestehen des Ethikzentrums Jena trafen sich Wissenschaftler des Oxford Uehiro Centre for Practical Ethics der Oxford University und des Ethikzentrums Jena sowie weitere renommierte Forscher, um das brennende Thema »Mensch nach Maß?« unter der Überschrift »Enhancement and Genetics« zu diskutieren. Der Band spiegelt die teilweise kontroversen Debatten zwischen der eher utilitaristisch ausgerichteten Oxforder Gruppe und der am Prinzip der Menschenwürde orientierten Jenaer Gruppe wider. Gleichzeitig werden hinsichtlich der Bewertung neuer medizintechnischer Möglichkeiten überraschende Gemeinsamkeiten zwischen den Wissenschaftlern unterschiedlicher ethischer Ausrichtungen sichtbar. Angewandte Ethik Nikolaus Knoepffler / Julian Savulescu (Hg.) Der neue Mensch? Fachgebiete: Ethik, Bioethik, Medizinethik Schlagwörter: Enhancement, Optimierung, Mensch nach Maß, Genetik, Medizinethik Ethics and the New Biosciences an der 21st Century School, Oxford University. Nikolaus Knoepffler, geb. 1962, ist Inhaber des Lehrstuhls für Angewandte Ethik und Leiter des Ethikzentrums der Friedrich-Schiller-Universität Jena. Julian Savulescu, geb. 1963, Mediziner und Philosoph, Gründer und Leiter des Oxford Uehiro Centre for Practical Ethics, seit Juli 2002 Inhaber des Uehiro Chair for Practical Ethics der Oxford University und Leiter des Program on Fax 07 61-2717-212 [email protected] About this book: Among the ever-increasing possibilities of medicine and technology that call for an ethical evaluation, the field of genetic enhancement is one of the most controversial ones. This book offers a remarkable collection of articles of internationally renowned researchers, who, although arguing from various perspectives, still come to astonishingly similar conclusions. 31 Ethik in den Biowissenschaften Jan P. Beckmann / Hans-Ludwig Schreiber / Günter Kirste Organtransplantation Medizinische, rechtliche und ethische Aspekte Ca. 176 Seiten 13,9 21,4 cm. Kartoniert Ca. 4 15,– / 4 [A] 15,50 / SFr 27,50 ISBN 978-3-495-48344-2 (Frühjahr 2009) Seit der Zeit der ersten erfolgreich durchgeführten Organtransplantationen hat sich die Transplantationsmedizin vielfältig weiterentwickelt. Inzwischen handelt es sich bei den meisten Transplantationen um standardisierte Eingriffe, bei denen neben menschlichen auch künstliche und tierische Organe transplantiert werden. Nach wie vor stellen Transplantationen vielfach die einzige Möglichkeit dar, Leben zu retten bzw. die Lebensqualität stark einschränkende Therapieverfahren zu beenden. Aufgrund des anhaltenden Organmangels steht eine Organtransplantation jedoch nicht allen Patienten rechtzeitig zur Verfügung, so dass jedes Jahr Menschen aufgrund des Mangels an Spendeorganen versterben. Anhaltend kontrovers diskutiert werden daher unter anderem mögliche Strategien zur Minderung des Organmangels. Darüber hinaus bilden Fragen, die die Freiwilligkeit und die Bedingungen der Zulässigkeit der Lebendspende 32 Band 7 der Reihe Ethik in den Biowissenschaften – Sachstandsberichte des DRZE Fachgebiete: Medizin, Ethik, Medizinrecht Schlagwörter: Organtransplantation, Hirntod, Organgewinnung, Organverteilung bestimmter Organe, das anzusetzende Todeskriterium und die Frage einer »gerechten« Verteilung der vorhandenen Organe betreffen, Schwerpunkte der ethischen, juristischen und medizinischen Debatte. Der Sachstandsbericht Organtransplantation stellt die derzeitigen rechtlichen Regelungen in Deutschland vor und bietet eine Einführung in die verschiedenen Problemfelder des Themas aus medizinischer Sicht. Jan P. Beckmann, Prof. em. Dr. phil., Institut für Philosophie, FernUniversität Hagen. Hans-Ludwig Schreiber, Prof. em. Dr. iur. Dr. h. c. mult., Lehrstuhl für Strafrecht und Strafprozessrecht, Universität Göttingen. Günter Kirste, Prof. Dr. med., Vorstandsvorsitzender der Deutschen Stiftung Organtransplantation. About this book: This book offers an overview of the legal regulations concerning organ transplantation in Germany. Further, it presents an outline of the central positions and arguments in the current medical, legal and ethical debates on organ transplantation, namely the discussions about the lack of donor organs and its consequences, the distribution of organs and the discussion about brain death as the sole criteria for death. Ihr direkter Draht zum Verlag ——" Rechtliche und ethische Aspekte Band 8 der Reihe Ethik in den Biowissenschaften – Sachstandsberichte des DRZE Fachgebiete: Medizin, Ethik, Medizinrecht Schlagwörter: Sterbehilfe Ca. 176 Seiten 13,9 21,4 cm. Kartoniert Ca. 4 15,– / 4 [A] 15,50 / SFr 27,50 ISBN 978-3-495-48345-9 (Frühjahr 2009) Die Sterbehilfe ist seit langem Gegenstand einer ethischen und rechtspolitischen Kontroverse, die große Teile der Gesellschaft erfasst hat. Insbesondere im Hinblick auf die vielfältigen Möglichkeiten der Verzögerung des Sterbens sind die Grenzen ethischer und rechtlicher Zulässigkeit medizinischer Einflussnahmen problematisiert geworden. Davon werden auch die Vorstellungen zur Patientenautonomie unter den Bedingungen einer wachsenden Pluralisierung der Wertegemeinschaft erfasst. Es herrscht zwar ein breiter Konsens, dass die Würde des Menschen auch das Recht auf ein Sterben in Würde umfasst. Um die praktische Umsetzung dieses Anspruchs wird in Wissenschaft und Politik gleichwohl noch gerungen. Der vorliegende Band stellt zunächst die gegenwärtige rechtliche Situation zur Sterbehilfe in Deutschland dar und vergleicht diese mit ausgewählten rechtlichen Regelungsmodellen anderer Länder. Er bietet darüber hinaus einen strukturierten Über- Ethik in den Biowissenschaften Carlo Grimm / Ingo Hillebrand Sterbehilfe blick über die vertretenen ethischen Positionen und Argumente. Auf diese Weise werden die Grundlagen zur Verfügung gestellt, die für eine qualifizierte Urteilsbildung im Bereich der Sterbehilfe erforderlich sind. Carlo Grimm, Ass. Jur., LL.M., M.A., Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Deutschen Referenzzentrum für Ethik in den Biowissenschaften (DRZE), Bonn. Ingo Hillebrand, M.A., 1999–2005 Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Deutschen Referenzzentrum für Ethik in den Biowissenschaften (DRZE), Bonn; 2006 Wissenschaftlicher Mitarbeiter bei der Bundesvereinigung für Gesundheit (BfGE), Bonn; seit 2007 erneut tätig für das DRZE. Fax 07 61-2717-212 [email protected] About this book: This book offers an overview of the legal regulations concerning euthanasia in Germany and in selected foreign countries. Further, it presents a systematic outline of the central positions and arguments in the current ethical debate on euthanasia. 33 Grenzfragen Stephan Borrmann / Günter Rager (Hg.) Kosmologie, Evolution und Evolutionäre Anthropologie Band 34 der Reihe Grenzfragen Neue Erkenntnisse der Forschung und ihre Beurteilung durch Philosophie und Theologie Ca. 304 Seiten 13,9 21,4 cm. Gebunden Ca. 4 26,– / 4 [A] 26,80 / SFr 46,50 ISBN 978-3-495-48346-6 (Frühjahr 2009) Eine Reihe von bahnbrechenden Entdeckungen erfordern eine neue Bewertung der naturwissenschaftlichen Erkenntnisse zur Entstehung des Universums sowie zur Theorie der Evolution des Menschen. Der vorliegende Band präsentiert diese neuen Erkenntnisse und diskutiert sie auch unter philosophischen und theologischen Gesichtspunkten. Im Kosmologieteil werden die aktuellen Erkenntnisse zur Entstehung und Entwicklung des Kosmos, wissenschaftsgeschichtliche Aspekte der Kosmologie bei Galilei und Einstein, Erklärungsgrenzen kosmologischer Theorien und das Verhältnis zur Schöpfungstheologie dargestellt. Die Beiträge zur evolutionären Anthropologie umfassen paläoanthropologische Modelle der Menschwerdung, den Übergang der chemischen zur biologischen Evolution bis zu und ab der kambrischen Explosion sowie zur Genetik innerhalb der Gattung des Menschen. Die naturwissenschaftlichen Beiträge werden auch 34 hier ergänzt durch philosophische und theologische Untersuchungen, wobei besonders auf die neueren Strömungen des Kreationismus und des Intelligent Design eingegangen wird. Aus Anlass des 50-jährigen Bestehens des Görres Instituts ist diesem Band auch ein Bericht über Gründung, Entwicklung und Zielsetzung des Instituts beigefügt. Mit Beiträgen von Günther Hasinger, Jochen Büttner / Jürgen Renn, Manfred Stöckler, Jacques Arnould, Günter Rager, Arndt von Haeseler / Ingo Ebersberger, Winfried Henke, Ulrich Kutschera, Ulrich Lüke, Peter Schuster, Volker Storch, Paul Weingartner. Stephan Borrmann (Jg. 1959) ist seit 2000 Professor am Institut für Physik der Atmosphäre der Johannes-Gutenberg Universität Mainz und einer der Direktoren des MaxPlanck-Instituts für Chemie. Fachgebiete: Kosmologie, Evolutionstheorie Schlagwörter: Urknall, Schicksal des Universums, Evolution, Menschwerdung, Schöpfung Günter Rager (Jg. 1938) ist emeritierter Professor und Direktor das Anatomischen Instituts der Universität Fribourg/ Schweiz. Von 1999 bis 2006 war er Direktor des Görres Instituts. About this book: The articles from internationally recognized researchers present the recent developments in cosmology and evolution including theories on the origin of mankind and discuss the implications for philosophy and religion. This volume of the »Grenzfragen« Series can be considered as a contribution to an interdisciplinary cooperation between natural sciences, philosophy and theology. Ihr direkter Draht zum Verlag ——" 192 Seiten, ca. 12 Abbildungen 13,9 21,4 cm. Kartoniert Ca. 4 15,– / 4 [A] 15,50 / SFr 27,50 ISBN 978-3-495-48312-1 (Herbst 2008) Indem es von den Dingen handelt, will dieses Buch darüber nachdenken, wie wir Erfahrungen machen: mit Dingen, aber auch mit Anderem als Dingen im engeren Sinne, mit den Zusammenhängen, in denen wir uns finden, den Begegnungen, die uns widerfahren, mit dem, was zwischen uns und Anderem, Nichtmenschlichem geschieht. Die Aufmerksamkeit auf Dinge und Welt markiert die Schwelle der Abkehr vom metaphysischen substanz- und begriffsorientierten Denken der Vergangenheit. Zu unterscheiden sind dabei die besonderen, »herausgesehenen« sowie auf der anderen Seite die verschwindenden und die gleichgültigen Dinge, die Waren und die Konsumgegenstände. Betrachtet wird sodann die Weise, wie wir sinnlich mit den Dingen kommunizieren und wie wir von Dingen, Welt und Anderem sprechen, wenn wir sie nicht mehr unbesehen zu Substanzen, Bestimmungen an Substanzen und Substanzzusammenhängen machen wollen. Ute Guzzoni, geb. 1934, lehrt als emeritierte Professorin an der Universität Freiburg i. Br. Zahlreiche Veröffentlichungen, zuletzt bei Alber »Über Natur« (1995), »Sieben Stücke zu Adorno« (2003) und »Hegels Denken als Vollendung der Metaphysik« (2005). Fax 07 61-2717-212 [email protected] Reihe Hinblick Hinblick Ute Guzzoni Unter anderem: die Dinge Fachgebiete: Philosophie Schlagwörter: Dinge, Kritik des Substanz-Denkens, Welt, Besonderheit Zitat »Die Welt, in der wir leben, ist die Welt des Jeweiligen und Besonderen, die Welt der endlichen Dinge und der Sterblichen, die Welt, auf die wir kommen und von der wir wegsterben. Sie ist die uns allen gemeinsame Welt und ist doch zugleich eine je vom Einzelnen erfahrene und durchlebte. Die Dinge, die sie jeweils ausmachen, tragen für jeden von uns eine andere Färbung.« About this book: In so far that this book is about things, it wants to reflect on the experiences we make with things, as well as with things other than things in a narrow sense: with the contexts in which we find ourselves, the encounters that happen to us, and with that which occurs between us and non-human things. 35 Hinblick Rolf Kühn Macht der Gefühle Ca. 144 Seiten 13,9 21,4 cm. Kartoniert Ca. 4 13,– / 4 [A] 13,40 / SFr 24,50 ISBN 978-3-495-48313-8 (Herbst 2008) In diesem Buch unternimmt Rolf Kühn eine grundlegende Besinnung über die Natur und die Wirkweise der Gefühle. Dabei ist maßgeblich, dass Gefühle nicht wie Gegenstände behandelt werden können, also letztlich auch nicht einer Interpretation oder Deutung unterliegen (wie in der Psychoanalyse), sondern eine ganz eigene innere Macht besitzen, nämlich die je eigene Lebendigkeit in der ganzen Dramatik subjektiven Empfindens zu offenbaren: von Liebe und Lust über Krankheit und Alter bis hin zur Hoffnung auf die eigene wie menschliche (Welt)Zukunft. In 15 phänomenologischen Miniaturen geht es um menschliche Grunderfahrungen wie Freude und Vertrauen, aber auch um Verzweiflung und Hass. Dabei wird deutlich, dass Denken, Gesellschaft, Weltbild etc. jeweils nur eine Modalität des Lebens sind, während das Reich der Gefühle unendlich nuancierter und tiefer ist als alle Bereiche der Vorstellung. 36 Reihe Hinblick Fachgebiete: Lebensethik, Phänomenologie, Psychologie, Religion Schlagwörter: Gefühl, Freude und Schmerz, Welt und Zukunft II. Schwere des Lebens Last und Müdigkeit * Vom Altern * Über das Kranksein III. Lebensethik Hass und Nächstenliebe * Ressentiment und Gewalt * Frustration und Kreativität Rolf Kühn, Dr. phil. (geb. 1944); Univ.-Dozent für Philosophie in Wien, Beirut, Nizza, Lissabon, Freiburg/Br.; zahlreiche Veröffentlichungen zur Phänomenologie, psychologischen Anthropologie, Kultur- und Religionswissenschaft; Übersetzer der Werke Michel Henrys; Mitherausgeber der Reihe »Seele, Existenz und Leben« sowie des Jahrbuchs »psycho— logik«; Leiter des »Forschungskreises Lebensphänomenologie« (www.michelhenry.de). Inhalt Zur Einstimmung I. Freude des Lebens Liebe und Verliebtsein * Passion und Lust * Schönheit und Seligkeit IV. Loslösung Gefühl und Entscheidung * Verzweiflung und Schuld * Absichtsloses Handeln V. Zukunft des Lebens Hoffnung und Vertrauen * Notwendigkeit und Freiheit * Lebensgabe und Welthingabe Zum Ausklang About this book: Without forcing them against a given background of knowledge, this book will let feelings themselves come to light; how they reveal themselves through the strength of their own inner vitality, and how they surface out of life unmediated to affect us in a very fundamental way. Ihr direkter Draht zum Verlag ——" Ca. 272 Seiten 13,9 21,4 cm. Kartoniert Ca. 4 19,– / 4 [A] 19,60 / SFr 34,50 ISBN 978-3-495-48310-7 (Herbst 2008) Dieses Buch präsentiert sechs elementar angelegte Heranführungen an die Frage, was man unter einer wahrhaft menschlichen Kultur verstehen könnte, die ihren Namen verdient. Ausgehend vom Bild einer dem Überleben der Gattung gegenüber gleichgültigen, ungastlichen Welt werden in Auseinandersetzung u. a. mit H. Blumenberg, G. Bachelard, E. Levinas und J. Derrida in diesem Sinne Konturen einer Kultur der Gastlichkeit herausgearbeitet, die Anderen zu verdanken ist und sich in einer unaufhebbaren sozialen Pluralität bewähren muss. Wie, das zeigen mit Blick auf die politische Aktualität Überlegungen zum Zusammenhang von Gastlichkeit und Gewalt bis hin zu Genoziden und Neuen Kriegen. Diese Phänomene werfen schließlich die Frage auf, was Gastlichkeit zur Befriedung der menschlichen Lebensverhältnisse beitragen kann. Aus dem Inhalt Kapitel I Überleben in einer ungastlichen Welt. Die Spur des Anderen in Hans Blumenbergs späten kosmologischen Meditationen Kapitel II Weltfremdheit und Gastlichkeit. Die »Entdeckung« des befremdlich Anderen Kapitel III Inspirierte Gastlichkeit in kulturellen Lebensformen Kapitel IV Gastlichkeit in der Nähe der Anderen. Bleibe und bewohnter Raum: Bachelard und Levinas Kapitel V Gastlichkeit im Horizont kollektiver Gewalt: Formen der Exklusion, Genozid und Neue Kriege Kapitel VI Frieden durch Recht und Gastlichkeit? Gedanken aus der Ferne – mit Kant und Derrida Fax 07 61-2717-212 [email protected] Reihe Hinblick Hinblick Burkhard Liebsch Für eine Kultur der Gastlichkeit Fachgebiete: Philosophie, Kulturwissenschaften Schlagwörter: Gastlichkeit, Lebensformen, Sozialphilosophie, Gewalt, Frieden Dr. phil. Burkhard Liebsch ist apl. Professor für Philosophie an der Ruhr-Universität Bochum. About this book: This book offers six elementary contributions to the question of how one could understand a truly human culture that would deserve the name. Assuming the model of an unhospitable world, the contours of a culture of hospitality will be developed. 37 Hinblick Stascha Rohmer Liebe – Zukunft einer Emotion Reihe Hinblick Reihe Hinblick Ca. 224 Seiten 13,9 21,4 cm. Kartoniert Ca. 4 19,– / 4 [A] 19,60 / SFr 34,50 ISBN 978-3-495-48317-6 (Herbst 2008) Vor dem Hintergrund der jüngsten Entwicklungen – insbesondere der Gentechnik – geht Stascha Rohmer im vorliegenden Buch der Frage nach, ob die Liebe für eine wahrhaft humane Existenz unentbehrlich ist und in diesem Sinne eine ontologische Notwendigkeit darstellt. Im Zentrum der Abhandlung steht die These, dass das humane Leben im Wesentlichen eine Folge des Zusammenspiels von drei aufeinander folgenden Generationen ist. Von diesem Ausgangspunkt aus wird nicht nur ein allgemeiner Zusammenhang von Liebe, Subjektivität, Individualität und Generativität aufgezeigt, sondern auch die Wirklichkeit der Liebe wird in den spezifischen Strukturen der humanen Generativität konkret nachgewiesen, wobei letztere vom Autor ebenso materiell wie spirituell aufgefasst werden. In kritischer Auseinandersetzung mit der Hegelschen Dialektik will Rohmer damit einen Beitrag zur Überwindung der überkommenen Spaltung von Natur und Geist 38 auf der einen und Natur und Kultur auf der anderen Seite leisten. Stascha Rohmer, geb. 1966, arbeitet z. Z. an einem Forschungsprojekt zur europäischen Integration am »Instituto de Filosofía« (CSIC) in Madrid. Von 2003–2005 unterrichtete er Philosophie am Philosophischen Seminar der HumboldtUniversität zu Berlin, wo er sich gegenwärtig zugleich habilitiert. Er ist Vorsitzender der deutschen Gesellschaft Ortega y Gasset. Zahlreiche Veröffentlichungen zur abendländischen Metaphysik und Lebensphilosophie. Fachgebiete: Philosophie Schlagwörter: Metaphysik, Liebe, Generativität, Humanität Zitat »Die Liebe kann kommen und gehen, aufblühen und verwelken, und sie vermochte sich zu allen Zeiten, selbst unter widrigsten Bedingungen zur Entfaltung zu bringen: vergleichbar einer Pflanze oder einem Unkraut, das es durch sanften Druck zu schaffen vermag, selbst eine Asphaltkruste zu durchbrechen. Aber wenn sie einmal da ist, vermag sie in jedem Fall dem Dasein etwas abzutrotzen, was nicht so vergänglich ist wie das Zeitliche als solches.« About this book: Stascha Rohmer attends to the question of whether love is indispensable for a truly humane existence, and therefore poses an ontological necessity. He will show the relationship between love, subjectivity, individuality, and generativity, as well as the reality of love in the specific structures of humane generativity. Ihr direkter Draht zum Verlag ——" Lebenswissenschaften im Dialog, Band 4 Philosophische, anthropologische und ethische Fragen Ca. 388 Seiten 13,9 21,4 cm. Kartoniert Ca. 4 29,– / 4 [A] 29,90 / SFr 49,90 ISBN 978-3-495-48347-3 (Frühjahr 2009) Die Nanobiotechnologien repräsentieren eine relativ junge und bisher kaum konturierte Forschungsrichtung an der Schnittstelle von Biotechnologie und Nanotechnologie. Eine Herausforderung dieser Forschung besteht darin, Techniken, Methoden und Theorien von einem Wissenschaftsgebiet auf ein anderes zu übertragen. Zugleich werden durch die Erkenntnisfortschritte und neuartigen Anwendungsmöglichkeiten der Nanobiotechnologien ganz unterschiedliche philosophische Problemfelder angesprochen, die nicht allein im Zuständigkeitsbereich von Wissenschafts- und Technikphilosophie verbleiben. Im vorliegenden Band erörtern Vertreter aus Philosophie, Technikforschung und Naturwissenschaft die vielfältigen philosophischen Implikationen der Nanobiotechnologien. Mit Beiträgen von Arianna Ferrari, Stefan L. Gammel, Thomas Göller, Hille Haker, Hans Werner Ingensiep, Kristian Köchy, Rolf Kreibich, Alfred Nord- mann, Christoph RehmannSutter, Gregor Schiemann, Jan C. Schmidt, Astrid Schwarz, Ludwig Siep, Andreas Woyke, Axel Zweck. Kristian Köchy ist Professor für Theoretische Philosophie am Institut für Philosophie an der Universität Kassel mit einem Forschungsschwerpunkt in der Philosophie der Biowissenschaften und Bioethik. Martin Norwig ist Wissenschaftlicher Mitarbeiter am In- Fax 07 61-2717-212 [email protected] Fachgebiete: Philosophie, Nanowissenschaft, Biowissenschaften Schlagwörter: Philosophie, Anthropologie, Ethik, Bioethik, Nanobiotechnologien Lebenswissenschaften im Dialog Kristian Köchy / Martin Norwig / Georg Hofmeister (Hg.) Nanobiotechnologien stitut für Philosophie an der Universität Kassel. Georg Hofmeister ist Studienleiter u. a. für den Bereich Ethik in den Naturwissenschaften an der Evangelischen Akademie Hofgeismar. About this book: The nanotechnologies at the crossroads of biotechnology and nanotechnology precipitate a row of philosophical questions. In this volume, representatives from philosophy, technical research, and the natural sciences explicate bioethical and anthropological implications of this new research area, as well as discussing methodological aspects. 39 Lebenswissenschaften im Dialog Elisabeth Hildt / Eve-Marie Engels (Hg.) Der implantierte Mensch Therapie und Enhancement im Gehirn Ca. 192 Seiten 13,9 21,4 cm. Kartoniert Ca. 4 20,– / 4 [A] 20,60 / SFr 36,50 ISBN 978-3-495-48348-0 (Frühjahr 2009) Auf der Implantation von biologischen und technischen Materialien in das menschliche Gehirn beruht eine Reihe innovativer, teilweise bereits im klinischen Bereich eingesetzter medizinischer Verfahren. Neben großen therapeutischen Hoffnungen sind diese Ansätze mit vielfältigen anthropologischen, wissenschaftstheoretischen und ethischen Implikationen verbunden, welche nicht selten mit der Sorge vor einem Identitätsverlust und einer Technisierung des Menschen verbunden sind. Der vorliegende Sammelband bietet eine interdisziplinäre Sicht auf verschiedene Formen der Neuroimplantation und reflektiert über ihre individuellen und gesellschaftlichen Implikationen. Hierzu berichten zum einen namhafte Vertreter der Neurologie, der Neurochirurgie, der kognitiven Neurowissenschaften und der Biophysik über innovative Implantationsverfahren und deren klinische Perspektiven, zum anderen werden damit einhergehende theoretische und ethische Fra40 Lebenswissenschaften im Dialog, Band 5 gen aus Sicht der philosophischen Anthropologie, Wissenschaftstheorie und Bioethik diskutiert, z. B. die Fragen nach möglichen Auswirkungen von Implantaten auf das menschliche Selbstverständnis sowie nach der Relevanz von Kategorien wie Natur, Natürlichkeit, Technik oder Künstlichkeit für die Bewertung entsprechender Therapieansätze. Mit Beiträgen von Günter Rager, Jens Clausen, Eve-Marie Engels, Beate Winner / Jürgen Winkler, Alireza Gharabaghi / Marcos Tatagiba, Volker Sturm, Elisabeth Hildt, Peter Fromherz, Hanspeter A. Mallot, Armin Grunwald. PD Dr. Elisabeth Hildt ist Wissenschaftliche Assistentin am Lehrstuhl für Ethik in den Bio- Fachgebiete: Ethik und Theorie der Biowissenschaften Schlagwörter: Bioethik, Wissenschaftstheorie, philosophische Anthropologie, Neurowissenschaften, Neurotechnologie, Gehirn, Enhancement wissenschaften der Universität Tübingen. Prof. Dr. Eve-Marie Engels ist Inhaberin des Lehrstuhls für Ethik in den Biowissenschaften der Universität Tübingen. Sie ist Sprecherin des Interfakultären Zentrums für Ethik in den Wissenschaften der Universität Tübingen sowie Sprecherin des 2004 eröffneten DFG-Graduiertenkollegs »Bioethik«. About this book: This volume offers an interdisciplinary perspective on different forms of neuroimplants and reflects on their individual and social implications. The possible consequences of the implantations are controversially discussed in respect to the understanding of what it is to be human. Ihr direkter Draht zum Verlag ——" Lebenswissenschaften im Dialog, Band 6 Werte – Methoden – Theorien Ca. 400 Seiten 13,9 21,4 cm. Kartoniert Ca. 4 29,– / 4 [A] 29,90 / SFr 49,90 ISBN 978-3-495-48349-7 (Frühjahr 2009) Die heutige Medizin ist in verschiedener Hinsicht durch Pluralität gekennzeichnet. Zum einen findet man eine Pluralität bei den theoretischen Vorstellungen vom Menschen und in den Methoden der Patientenversorgung, sowohl innerhalb der wissenschaftlich orientierten Medizin als auch außerhalb der »Schulmedizin« im Bereich der sog. Komplementärmedizin. Zum anderen ist die Medizin in ethischer Hinsicht von einer Pluralität unterschiedlicher theoretischer Ansätze und einer Vielfalt unterschiedlicher Lebensstile und Werthaltungen der Beteiligten geprägt. Ärztliches und pflegerisches Handeln ist deshalb immer wieder mit der Frage konfrontiert, wie auf diese Pluralität der modernen Medizin zu reagieren ist. Der Sammelband widmet sich diesen Problemen in theoretischer wie in praktischer Hinsicht unter der Leitfrage, wie ein verantwortlicher Umgang mit der methodischen und ethischen Pluralität aussehen kann. Dr. phil. Susanne Michl (geb. 1975) arbeitet am MaxPlanck-Institut für Bildungsforschung in Berlin im Forschungsbereich »Geschichte der Gefühle«. Dr. rer. nat. Thomas Potthast (geb. 1963) ist Wissenschaftlicher Koordinator des Interfakultären Zentrums für Ethik in den Wissenschaften (IZEW) der Universität Tübingen und stellv. Sprecher des DFG-Graduiertenkollegs Bioethik. Fax 07 61-2717-212 [email protected] Lebenswissenschaften im Dialog Susanne Michl / Thomas Potthast / Urban Wiesing (Hg.) Pluralität in der Medizin Fachgebiete: Philosophie Schlagwörter: Medizinethik, Medizintheorie, Pluralismus Prof. Dr. Dr. Urban Wiesing (geb. 1958) ist Professor für Ethik in der Medizin und Mitglied des IZEW sowie Direktor des Instituts für Ethik und Geschichte der Medizin in Tübingen. Seit September 2004 ist er Vorsitzender der »Zentralen Kommission zur Wahrung ethischer Grundsätze in der Medizin und ihren Grenzgebieten bei der Bundesärztekammer«. About this book: Pluralism in Medicine challenges medical practitioners as well as medical theory. This collective volume addresses these issues with contributions both on diverging methodological approaches and on pluralism of values and ethical approaches. 41 Lebenswissenschaften im Dialog Beate Herrmann Der menschliche Körper zwischen Vermarktung und Unverfügbarkeit Grundlinien einer Ethik der Selbstverfügung Ca. 272 Seiten 13,9 21,4 cm. Kartoniert Ca. 4 25,– / 4 [A] 25,80 / SFr 44,90 ISBN 978-3-495-48331-2 (Frühjahr 2009) Sind wir moralisch dazu verpflichtet, unsere Körpersubstanzen und Organe kranken Menschen zur Verfügung zu stellen? Dürfen wir unsere Nieren verkaufen oder sollten wir sie unentgeltlich im Sinne einer altruistischen Spende abgeben? Im Unterschied zu äußeren Gütern sind der eigene Körper und seine Teile traditionell nicht Gegenstand von Forderungen der Solidarität oder gar der Verteilungsgerechtigkeit. Vielmehr wurde der menschliche Körper sowohl als Medium der Person wie auch als deren Grenze zur Außenwelt betrachtet. Gegenüber schädigenden Zugriffen Dritter wie auch seitens der eigenen Person erklärten Moral und Recht den menschlichen lebenden Körper als weitgehend unverfügbar. Im Zuge der zunehmenden Fremdverwertbarkeit von Körperteilen wird mit der faktischen Verfügbarkeit des menschlichen Körpers auch dessen normative Unverfügbarkeit in Frage gestellt. Die vorliegende Studie geht der Frage nach, inwieweit die tra42 Lebenswissenschaften im Dialog, Band 7 ditionellen autonomie- und persontheoretischen Begründungen der Unverfügbarkeit des eigenen Körpers unter den neuen Verhältnissen Bestand haben, und entwirft eine systematische Theorie der Bestimmungsbefugnis über den eigenen Körper. Dr. phil. Beate Herrmann M.A. (geb. 1969) studierte Philosophie und Politikwissenschaft in Leipzig und Heidelberg. Sie war als wissenschaftliche Mitarbeiterin am Interfakultären Zentrum für Ethik in den Wissenschaften (IZEW) der Universität Tübingen tätig. Seit April 2007 arbeitet sie als klinische Ethikberaterin an der Medizinischen Universitätsklinik Heidelberg. Daneben ist sie seit Juni 2008 am Institut für Ethik und Ge- Fachgebiete: Philosophie Schlagwörter: Medizinethik, Verteilungsgerechtigkeit, Persontheorie, Reproduktionsmedizin, Organtransplantation schichte der Medizin der Universität Tübingen in der medizinethischen Forschung tätig. About this book: In face of the increasing pressure on the individual to put his or her bodily resources and parts at the disposal of others the normative idea of the unavailability of the body is more and more at stake. In reply to this, this study provides a systematic theory of the individual’s right of disposal of his or her own body. Ihr direkter Draht zum Verlag ——" 200 Seiten 13,9 21,4 cm. Kartoniert 4 29,– / 4 [A] 29,90 / SFr 49,90 ISBN 978-3-495-48330-5 (Bereits erschienen) Dieses Buch versammelt zehn Beiträge, die sich mit jeweils unterschiedlichen Aspekten von Macht beschäftigen. Die Bandbreite der Perspektiven umfasst dabei Medizin, Politik, Psychologie, Pädagogik, Theologie und Philosophie. Durch die Vielfalt der Herangehensweisen und Gegenstandsbereiche wird ein weitgefächerter Einblick in die Ausprägungen von Macht und deren theoretische Analyse geliefert. Zentrales Anliegen der Aufsätze ist dabei neben einer deskriptiven Fassung zentraler Aspekte des Phänomens Macht die Frage nach der Legitimität. Wann ist Macht legitim? Wie lässt sich Legitimität herstellen? Inhalt Heinz Becker: Führungsstile als Verbindung von Person und Führungsaufgabe Walter Burger: Macht und Ohnmacht in der Arzt-Patienten-Begegnung Hans Jörg Hennecke: Macht, Legitimität und Ordnung Christine Hohmann-Dennhardt: Macht und Legitimität Hans-Jochen Jaschke: Macht – Ohnmacht – Dienst Hermann Schmitz: Die Legitimierbarkeit von Macht Klaudia Schultheis: Macht und Erziehung Michael Sukale: Macht als Mittel und Zweck Hans Werhahn: Macht und Legitimität – Eine Einführung E. H. Witte, N. v. Quaquebeke, T. Eckloff: Macht als sozialpsychologisches Konzept Hans Jürgen Wendel, geb. 1953, Studium der Philosophie, Soziologie und Politischen Wissenschaft in Berlin und Mannheim, Promotion 1986, Habilitation 1989, seit 1992 Universitätsprofessor für Philosophie in Rostock, seit 1998 Fax 07 61-2717-212 [email protected] Neue Phänomenologie, Band 11 Neue Phänomenologie Hans Jürgen Wendel / Steffen Kluck (Hg.) Zur Legitimierbarkeit von Macht Fachgebiete: Philosophie, Politik, Soziologie Schlagwörter: Macht, Politik, Legitimität Präsident der Gesellschaft für Neue Phänomenologie. Steffen Kluck, geb. 1980, Studium der Philosophie und Germanistik, seit 2006 Lehrbeauftragter am Institut für Philosophie der Universität Rostock. About this book: There is one concept that is certainly of extraordinary importance in every human life: power. This volume consolidates various contributions that try to explain different characteristics of power and that try to assess the legitimacy of power. 43 Neue Phänomenologie Jürgen Hasse (Hg.) Die Stadt als Wohnraum Neue Phänomenologie, Band 12 Ca. 200 Seiten 13,9 21,4 cm. Kartoniert Ca. 4 29,– / 4 [A] 29,90 / SFr 49,90 ISBN 978-3-495-48334-3 (Herbst 2008) Fachgebiete: Phänomenologie, Architektur, Kulturwissenschaften, Stadtforschung Schlagwörter: Stadt, Wohnen, Umfriedung Wohnen wird lebensweltlich heute zunehmend mit Dingen, Moden und Stilen assoziiert und dann an Oberflächen flüchtiger Lebenspraxen identifiziert. Dabei droht in Vergessenheit zu geraten, was Wohnen als existenzielle Lebensform überhaupt bedeutet. Dies thematisiert der Band im Hinblick auf die Stadt als Wohnraum und auf das Wohnen als Kultur der Gefühle im umfriedeten Raum. Beiträge aus verschiedenen Fachgebieten und Perspektiven liefern Beispiele (z. T. mit Bezügen zu anderen Kulturen) zu aktuellen Formen umfriedeten Wohnens und umreißen so Konzepte zum Nach-Denken der örtlichen und räumlichen Qualitäten des Wohnens in der Stadt. Inhalt Hermann Schmitz: Heimisch sein Wolfgang Meisenheimer: Die Konstruktion von Innenraumgefühlen durch Architektur Jörg H. Gleiter: Wohnen als gelingende Einfühlung. »Das 44 japanische Haus und sein Leben« Ludwig Fromm: Wohnen in der Stadt Alban Janson / Sophie Wolfrum: »Leben bedeutet zu Hause zu sein, wo immer man hingeht« Jürgen Hasse: Schöner wohnen? Zur Bedeutung von Ästhetisierungen im Stadtraum Sonia Schoon: Umfriedung und Draußen in der dichotomen Lebenswelt Shanghai Thomas Albrecht: Die Renaissance behagten Wohnens in der Stadt Thorsten Bürklin: Sitte »reloaded«. Wohnen in der Stadt, die es nicht mehr gibt Holger Zaborowski: Zur Phänomenologie des Wohnens Jürgen Hasse, geb. 1949, Professor am Institut für Humangeographie der Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt am Main. Arbeitsgebiete: Räumliche Vergesellschaftung, Raum- und Umweltwahrnehmung, Stadtforschung, ästhetische Bildung. About this book: This volume discusses the city as a living place on the background of new phenomenology. It offers theoretical attempts toward an understanding of living as a culture of emotion in a peaceful space as well as concepts with which to reflect on the spatial qualities of living in the city. Ihr direkter Draht zum Verlag ——" Reihe Phänomenologie. Texte und Kontexte Kontexte, Band 18 Untersuchungen zur Suizidalität Ca. 648 Seiten 13,9 21,4 cm. Kartoniert Ca. 4 59,– / 4 [A] 60,70 / SFr 99,90 ISBN 978-3-495-48350-3 (Frühjahr 2009) In zwölf Untersuchungen wird der Suizidalität mit einer phänomenologischen Methode nachgegangen. Wie ist es, suizidal zu sein? Die ineinander greifenden, aber einzeln lesbaren Untersuchungen befragen die Suizidalität mit der für dieses Phänomen erforderlichen Tiefe, die auch der suizidale Mensch erreicht: Wozu lebe ich? Wem das Leben hierauf keine sinnstiftende Antwort mehr zu geben vermag, wem das Leben unerträglich geworden ist, wem alles Rettende im Leben verloren ist, dem bliebe zumindest noch der Tod als das radikal Andere des Lebens. Umfassend verzweifelt zeigt sich dem Menschen – ganz unbenommen dessen, wie er sich selbst versteht – sein eigener Tod als ein letztes Rettendes. Die Frage, ob sich der Mensch tatsächlich den Tod geben soll, bleibt hingegen ein Leben lang unentschieden und verweist auf die radikale Offenheit des Lebens. Die Untersuchung stellt diese radikale Offenheit des Lebens in den Mittelpunkt der Überlegungen. Neben verschiedenen philosophiegeschichtlichen Ansätzen werden aktuelle humanwissenschaftliche Positionen diskutiert. Außerdem analysieren vier Kapitel »Fälle« aus der Literatur (J. W. Goethes »Die Leiden des jungen Werther«, I. Bachmanns »Der Fall Franza«, H. v. Kleist, J. Améry). Jann E. Schlimme, Jahrgang 1971, Facharzt für Psychiatrie und Psychotherapie, Studium der Medizin in Lübeck, Wien, Hannover und der Soziologie, Sozialpsychologie und Philosophie in Hannover. Promotion in Medizin 1998, Magister in Soziologie und Sozialpsychologie 2004, Ausbildung in tiefenpsychologisch fundierter Psychotherapie 2000–2004, Habilitation für Psychiatrie und Fax 07 61-2717-212 [email protected] Phänomenologie Jann E. Schlimme Verlust des Rettenden oder letzte Rettung Fachgebiete: Philosophie, Psychiatrie, Phänomenologie Schlagwörter: Kulturgeschichte, Psychologie, Suizid, Suizidalität Psychotherapie 2007 an der Medizinischen Hochschule Hannover, dort als Oberarzt tätig. Preis der Deutschen Gesellschaft für Psychiatrie, Psychotherapie und Nervenheilkunde für Philosophie in der Psychiatrie 2005. About this book: These investigations of suicidality develop an in-depth understanding using a phenomenological approach. What is it like to be suicidal? What do I live for? The investigation highlights the radical openness of life, showing itself even in suicidality in the disturbing question: shall I do it or not? 45 Phänomenologie Cathrin Nielsen / Hans Rainer Sepp (Hg.) Welt denken Annäherungen an die Kosmologie Eugen Finks Ca. 336 Seiten 13,9 21,4 cm. Kartoniert Ca. 4 36,– / 4 [A] 37,10 / SFr 60,90 ISBN 978-3-495-48339-8 (Frühjahr 2009) Das Kernanliegen Eugen Finks (1905–1975) gilt dem Weltverhältnis des Menschen. Obgleich für ihn zunächst die Ansätze von Husserl und Heidegger richtungsweisend sind, legt Fink bereits in seiner bei Husserl angefertigten Dissertation den Grund zu seiner eigenständigen philosophischen Position. Sein späteres »kosmologisches« Denken erschließt dem Weltbegriff durch Rückgriff auf die philosophische Tradition neue Dimensionen und konkretisiert ihn zugleich im Rahmen einer Philosophischen Anthropologie, Sozialphilosophie und einer Philosophie des Pädagogischen. Mit dieser Verschränkung von Mensch und Kosmos bietet Finks Werk bedeutsame Ansatzpunkte für die interdisziplinäre geistes- und naturwissenschaftliche Forschung. Der erste Teil des Buches verortet Finks kosmologisches Denken im Kontext der philosophischen Tradition (Kant, Nietzsche, Husserl, Heidegger, Scheler u. a.). Im zweiten Teil wird Finks Konzept sowohl be46 Reihe Phänomenologie. Texte und Kontexte Kontexte, Band 19 züglich seines Gesamtentwurfs wie seiner philosophisch-anthropologischen, sozialtheoretischen und religionsphilosophischen Implikationen befragt. Der Band wird durch Finks Studie »Nietzsches Metaphysik des Spiels« eröffnet. Diese aus dem Jahr 1946 stammende und bislang unveröffentlichte Arbeit belegt die wichtige Rolle, die Nietzsche bei der Ausbildung von Finks Denken von Welt gespielt hat. Mit Beiträgen von Babette Babich, Virgilio Cesarone, Thomas Franz, Annette Hilt, Seongha Hong, Paul Janssen, Karen Joisten, Riccardo Lazzari, Tatiana Shchyttsova, Edoardo Simonotti, Georg Stenger, Dai Takeuchi, Helmuth Vetter und Armin Wildermuth. Cathrin Nielsen ist wissenschaftliche Mitarbeiterin am Forschungszentrum Eugen Fink in Freiburg. Fachgebiete: Philosophie, Philosophische Anthropologie und Sozialtheorie, Theologie Schlagwörter: Welt, Unbewusstes, Sterblichkeit, Generativität, Intersubjektivität Hans Rainer Sepp lehrt Philosophie an der Humanwissenschaftlichen Fakultät der Karls-Universität Prag. About this book: This book situates Eugen Fink’s »cosmological« thinking in the context of the philosophical tradition and the philosophy of the 20th century. It also examines this thought in relation to its entire constitution, and its philosophical-anthropological, socialtheoretical, and religious-philosophical implications. Ihr direkter Draht zum Verlag ——" Band 81 der Reihe Praktische Philosophie Metaphysische Reflexionen auf kantianischer Grundlage Ca. 312 Seiten 13,9 21,4 cm. Kartoniert Ca. 4 29,– / 4 [A] 29,90 / SFr 49,90 ISBN 978-3-495-48351-0 (Herbst 2008) Die Frage nach dem Sinn des Lebens gilt vielen Menschen als das philosophische Problem schlechthin. Aber in der akademischen Philosophie hat sich lange Zeit niemand damit beschäftigen wollen. Das wichtigste Ziel dieses Buches ist es deshalb, diese Lücke zu schließen, und zwar in zwei Schritten: Im ersten Schritt muss untersucht werden, welchen Sinn die Frage überhaupt hat. Dafür ist zum einen der systematische Ort dieses Problems innerhalb der Philosophie zu bestimmen: Es ist dies nicht, wie viele meinen, die Ethik, auch nicht die Religionsphilosophie, sondern eine moderne Metaphysik, die in diesem Buch auf kantianischer Grundlage entwickelt wird (I). Zum anderen sind die Begriffe »Leben« und »Sinn« sowie deren Zusammenhang zu klären (II). Der zweite Schritt widmet sich der kritischen Analyse vorhandener Antworten. Zunächst werden zwei Ansätze zurückgewiesen, die in der Moderne besonders verbreitet sind: die Sinnsuche mit naturwissen- schaftlichen Mitteln und die Idee, wir könnten unserem Leben selbst einen Sinn geben (III). Dagegen wird die Auffassung vertreten, dass wir Sinn nicht entdecken oder stiften, sondern nur über ihn reflektieren können. Gegenstand solcher metaphysischen Reflexionen ist das Negative in der Welt, das früher schon das Theodizee-Problem auslöste: Tod, Leid, Ungerechtigkeit (IV). Am Ende des Buches steht die These, dass wegen dieser Unvollkommenheiten das Leben als Ganzes keinen Sinn hat. Metaphysik kann heute nur noch negativ sein (V). Inhalt I. Systematische und historische Einordnung der Sinnfrage II. Begriffliche und methodische Vorklärungen III. Ersatz-Metaphysik: Zwei unzureichende Antworten IV. Metaphysik der letzten Fragen: Die Hauptprobleme V. Negative Metaphysik Fax 07 61-2717-212 [email protected] Praktische Philosophie Christian Thies Der Sinn der Sinnfrage Fachgebiete: Metaphysik, Religionsphilosophie, Ethik Schlagwörter: Sinn des Lebens, Metaphysik, Kant, Theodizee PD Dr. Christian Thies, geb. 1959, Studium der Philosophie, Geschichte und Pädagogik, 1996 Promotion in Hamburg, 1996 bis 1998 Postdoktorand im Graduierten-Kolleg »Ästhetische Bildung«, 1999 bis 2006 wissenschaftlicher Assistent am Institut für Philosophie der Universität Rostock, seit 2007 Stellvertretender Direktor des Forschungsinstituts für Philosophie Hannover. About this book: Most people consider the question of the meaning of life the most philosophical question of all. The first step in this book is to examine what exactly the sense of such a question is. The second step is dedicated to critical analysis of the resulting answers. 47 Rosenzweigiana Michele Del Prete Erlösung als Werk Zur offenbarten Ontologie Franz Rosenzweigs Ca. 368 Seiten 13,9 21,4 cm. Kartoniert Ca. 4 39,– / 4 [A] 40,10 / SFr 65,90 ISBN 978-3-495-48328-2 (Frühjahr 2009) Dieses Buch untersucht das Werk des deutsch-jüdischen Denkers Franz Rosenzweig (1886–1929) aus einer radikalen philosophischen Perspektive. Thema ist die Ontologie, wie sie in der Zuordnung von Schöpfung, Offenbarung und Erlösung in Rosenzweigs Hauptwerk Der Stern der Erlösung (1921) präsentiert wird. Die Erlösung ist dabei über Schöpfung und Offenbarung hinaus die weitaus kräftigste Figur. Unter Erlösung versteht Rosenzweig einen eschatologischen Vollzug, dank welchem Gott seine Souveränität über die Ganzheit des Seins behauptet. Auf diesem – mit und gegen Heidegger gelesenen – Hintergrund werden in dieser Studie zum ersten Mal die aristotelischen Züge des Rosenzweigschen Denkens herausgearbeitet. Deutlich wird auch, wie sich Rosenzweigs Werk gegenüber Hegel, Schelling und Kant positioniert, indem es das Spannungsfeld des griechischen und des jüdischen Denkens auf originelle Weise neu ausmisst. 48 Rosenzweigiana, Band 4 Michele Del Prete (geb. 1974 in Novara, Italien) hat Philosophie in Turin, Utrecht, Leiden und Berlin studiert. Von 2002 bis 2005 Promotionsstudium am Philosophischen Seminar der Freien Universität Berlin. Seit November 2005 studiert er Komposition und Neue Technologien am Conservatorio Benedetto Marcello, Venezia, Italien. Sein musikalisches Werk erscheint bei Ars Publica, Italien; er arbeitet über Dichtungen Roberto Bacchettas. Fachgebiete: Philosophie, Theologie, Judaistik Schlagwörter: Rosenzweig, »Der Stern der Erlösung«, Seinsdenken, Offenbarung, griechisches und jüdisches Denken About this book: Rosenzweig’s work is investigated from a radical philosophical perspective, studying the ontology outlined in The Star of Redemption (1921) with the relation it coins between creation, revelation and redemption. Aristotle, Hegel and Heidegger are the background of a study in which eschatology is seen as the orientation point of Rosenzweig’s thought. Ihr direkter Draht zum Verlag ——" Seele, Existenz und Leben, Band 8 Lebensphänomenologische Grundlagen Ca. 230 Seiten 13,9 21,4 cm. Kartoniert Ca. 4 29,– / 4 [A] 29,90 / SFr 49,90 ISBN 978-3-495-48257-5 (Frühjahr 2009) Aus den gegenwärtigen Bedingungen der globalisierten Verknüpfung von Wissenschaft, Technik, Kapital und rationalisiertem Management ergibt sich der Widerspruch, dass die ökonomische Gewinnmaximierung und die je subjektive Lebenssteigerung individuell wie gesellschaftlich zu Gegensätzen geworden sind. Diesen epochalen Widerspruch zu klären, haben sich die Autoren des Sammelbandes zum Ziel gesetzt. Indem nach dem Ursprung von Ökonomie und Ethos gefragt wird, wird phänomenologisch unmittelbar deutlich, dass Wirtschaft nicht ohne Recht und Ethik denkbar ist. Rolf Kühn (geb. 1944), Dr. habil. Phil., Dozent für Philosophie in Wien, Beirut, Nizza, Lissabon und Freiburg i. Br.; Mitherausgeber des Jahrbuchs »psycho— logik«; Leiter des »Forschungskreises Lebensphänomenologie« (www.michelhenry.de). Marc Maesschalck, o. Prof. für Philosophie und Rechtstheorie an der kath. Universität Louvain-la-Neuve sowie an der Freien Universität Brüssel. Inhalt 1. Rolf Kühn: Ethos als Genealogie und »Ökonomie« des Bedürfens 2. Ruud Welten: Lebendige Arbeit – eine Phänomenologie 3. Frédéric Seyler: Geld, Kapital und die Technisierung der Gesellschaft Fax 07 61-2717-212 [email protected] Seele, Existenz und Leben Rolf Kühn / Marc Maesschalck (Hg.) Ökonomie als ethische Herausforderung Fachgebiete: Ethik, Ökonomie, Phänomenologie, Recht Schlagwörter: Arbeit, Bedürfen, Kapital, Markt, Organisation, Technik 4. Till Düppe: Vom Niedergang des Lebens zum Niedergang des Lebens. Eine Einübung in lebensphänomenologische Marktkritik 5. Eric Faÿ: Affekt und Management – eine Kritik des »Wirklichen« in der Ökonomie 6. Hugo Letiche: »Relationalität« und phänomenologische Organisationstheorie 7. Otto-Werner Gehring: Lebensphänomenologie und Recht 8. Marc Maesschalck: Gegenwärtige Rechtstheorien und Regierbarkeit About this book: Because of the contemporary conditions of the globalized relations between science, technology, and rationalized management, the contradiction has arisen that the economic maximization of profit and the subjective life enhancement have become opposed. The authors of this anthology have made it their assignment to solve this epochal contradiction. 49 Seele, Existenz und Leben Sebastian Knöpker Existenzieller Hedonismus Von der Suche nach Lust zum Streben nach Sein Ca. 352 Seiten 13,9 21,4 cm. Kartoniert Ca. 4 39,– / 4 [A] 40,10 / SFr 65,90 ISBN 978-3-495-48329-9 (Frühjahr 2009) Lust und Unlust zeichnet über ihre hedonistischen Qualitäten hinaus das gemeinsame Merkmal aus, für den Empfindenden Seiendes zu erschließen. Auch Leiden ist dann darin positiv bestimmt, überhaupt Existenz zu sein. Dem erfüllten Streben nach Sein ist das Positive bereits das, was es ist, während dem Streben nach Lust nur das Sein als Lust das Positive ist. Mit dieser ontologischen Überlegung wird in zahlreichen Einzelanalysen gezeigt, inwiefern der »existenzielle Hedonismus« praktische Bedeutung zu erlangen vermag. So wird die Erlebnisform der Stimmung untersucht, und zwar anhand des Übergangs von einem gegenständlichen Gegebenen in eine dauerhafte Stimmung, wie etwa bei einem Haus. Diese Durchdringung von Dingen, der eigenen Vergangenheit und Zukunft etc. hat ihre Entsprechung in der »Durchflüsterung« des Daseins von »Stimmen«. Die Wirklichkeit des Gedachten und Gesprochenen wird in Analogie zu den Stimmungen im Detail aufgezeigt. 50 Seele, Existenz und Leben, Band 9 Inhalt 1. Einleitung: Sein als Werden – Vom Luststreben zum Streben nach Sein 2. Formen des Strebens nach Sein: Das Leitmotiv der Selbstaffektion – Seinsstreben als Selbst- und Weltbemächtigung 3. Die ontologischen Qualitäten des Strebens nach Lust: Das Positive des Leidens – Die Krafterfahrung im Leiden – Kann Leiden egoistisch sein? – Der Erlebende des Erlebnisses in der Frage nach der »besseren« Lust 4. Das Erlebnisregime: Das substantivierte Erleben als ideelles Erlebniszentrum – Der Übergang vom tragischen zum tragenden Seinsbegriff Fachgebiete: Philosophie, Anthropologie, Ethik Schlagwörter: Phänomenologie, Suche nach dem guten Leben, Leiden Sebastian Knöpker, geb. 1975, Studium der Philosophie und Politikwissenschaften an den Universitäten Wien, Heidelberg und Marburg. Promotion am Philosophischen Seminar in Mainz. About this book: Having at least vague ideas about the intentions of a hedonist, it is not self-evident what the existential hedonist is aspiring towards. This pleasure exceeding plus ultra can be found in the ontological quality of any feeling: what is touched by pain or pleasure is being brought into existence and this existence creates the subject of the pursuit of being. Ihr direkter Draht zum Verlag ——" Seele, Existenz und Leben, Band 10 Eine philosophisch-naturwissenschaftliche Annäherung an die Radikale Lebensphänomenologie Ca. 256 Seiten 13,9 21,4 cm. Kartoniert Ca. 4 30,– / 4 [A] 30,90 / SFr 50,90 ISBN 978-3-495-48332-9 (Frühjahr 2009) Ausgehend vom Abbildproblem zeigt der Autor, dass uns das traditionelle Denken vor eine Alternative zwischen Scylla und Charybdis stellt: Entweder wir leben als Solipsist – was absurd ist –, oder wir nehmen irgendwelche Hinterwelten im Sinne einer objektiven Realität in Kauf – was der unmündigen Flucht in Glaubensbekenntnisse der unterschiedlichsten Couleur entspricht. Die naturwissenschaftlichen sind hierbei nicht wahrer als die religiösen; sie dominieren lediglich, weil sie uns Verfügbarkeit und Macht ermöglichen. Eine konsequente Unterscheidung zwischen vorstellendem und begrifflichem Denken gestattet es, einen offenen Lösungsweg als tertium datur zu entwickeln. Dieser besteht in einem Denken aus dem Ursprung: Letzterer bildet den intersubjektiven Zusammenhang (kein Solipsismus), der die subjektiven Welten – mit all ihren Theorien – ermöglicht und trägt (keine Hinterwelten). In der »Radikalen Lebensphänomenologie« von Michel Henry liegt ein solcher Ansatz bereits ausgearbeitet vor, und dieses Buch kann als Hinführung gelesen werden, die sich um eine verständliche Sprache bemüht. Seine wichtigsten Ergebnisse bestehen in einer Klarstellung der individuellen Psyche, der Bedeutung von Geschichten und einem Umdenken im Zeitverständnis. Inhalt 1. Gedanken zur Abbildtheorie: 1.1. Objektive Realität * 1.2. Abbildtheorie * 1.3. Kritik der Abbildtheorie * 1.4. Konsequenzen der Kritik 2. Mathematisch-physikalischer Exkurs: 2.1. Beweise * 2.2. Relativität * 2.3. Paradigmen 3. Formen des Gegebenen: 3.1. Begriffe * 3.2. Empfindungen * 3.3. Objekte 4. Radikale Lebensphänomenologie: 4.1. Die Frage nach dem Subjekt * 4.2. Objekte als Geschichten * 4.3. Die Zeit * 4.4. Jenseits von Scylla und Charybdis Fax 07 61-2717-212 [email protected] Seele, Existenz und Leben Johannes Soukup Ursprüngliche Wirklichkeit Fachgebiete: Philosophie, Erkenntnistheorie, Anthropologie Sachgebiete: Individuum, Intersubjektivität, Zeit, Bewusstsein, Wirklichkeit Johannes Soukup, geb. 1949, ehemaliger DDR-Bürger. Studium und Promotion in Theoretischer Physik, nach der Wende Studium und Promotion in Philosophie, seit 1998 Prorektor bei DIPLOMA Europäische Hochschulen in Plauen. About this book: Beginning with the problem of representation, this book illuminates the relationship between consciousness and reality in its multifaceted manifestations. By taking recourse to the radical life-phenomenology of Michel Henry, questions concerning intersubjectivity, the meaning of history, and the possibility of a different understanding of time will be discussed. 51 Symposion Peter Heuer Art, Gattung, System Band 131 der Reihe Symposion Eine logisch-systematische Analyse biologischer Grundbegriffe Karl Alber Preis 2008 344 Seiten 13,9 21,4 cm. Gebunden 4 48,– / 4 [A] 49,40 / SFr 80,90 ISBN 978-3-495-48333-6 (Bereits erschienen) Das Buch bemüht sich um eine systematische Explikation der biologischen Grundbegriffe ›Art‹, ›Gattung‹ und ›System‹ als Grundlage einer einheitlichen natürlichen Ordnung des Lebendigen und der Biologie als Wissenschaft. Dabei wendet es sich sowohl gegen einen Pluralismus der Konzeptionen als auch gegen formale und evolutionistische Auffassungen dieser Ordnungsbegriffe. Ziel der Analyse ist zum einen eine Ergebniskritik der konkreten einzelwissenschaftlichen Verfahren der Theorie- und Begriffsbildung innerhalb der Biologie bzw. der Philosophie der Biologie. Zum anderen geht es um einen genauen Begriffsgebrauch von ›Art‹, ›Gattung‹ und ›System‹, und zwar durch Reformulierung in einer desambiguierten Sprache. Für den Artbegriff heißt dies konkret eine einheitliche Definition zu finden, die unser Vorverständnis expliziert und fächerübergreifend gültig ist. Dabei gilt es nachzusehen, in welchem Verhältnis die einzelnen in der Literatur zu findenden Auffas52 Fachgebiete: Philosophie der Biologie Schlagwörter: Art, System, Taxonomie, Klassifikation, Evolutionstheorie sungen zu dieser stehen. Analoge Entscheidungen gilt es auch für die verschiedenen Auffassungen von Gattung und biologischem System zu fällen. Dafür werden eine Analyse des klassischen biologischen Systems in der Tradition Aristoteles’ und Linnés durchgeführt und evolutionistische Alternativvorschläge zur klassischen biologischen Systematik und zum Artbegriff auf ihre Tragfähigkeit geprüft. Peter Heuer, Jahrgang 1963, Studium der Konstruktionslehre in Dresden und Philosophie, Biologie und Psychologie in Leipzig, wo er 2006 promovierte und zurzeit als Lehrbeauftragter arbeitet. About this book: The book tries to introduce the biological basic concepts ›species‹, ›genus‹, and ›system‹ as the foundation of a consistent natural order of living beings and of the science of biology. Its main goal is to provide a unified definition especially for the concept of ›species‹ but also for ›genus‹ and ›system‹. Concept pluralism as well as formal and evolutionary approaches to biology are rejected. Ihr direkter Draht zum Verlag ——" Band 132 der Reihe Symposion Symposion Helmut Mai Michael Polanyis Fundamentalphilosophie Studien zu den Bedingungen des modernen Bewusstseins Ca. 256 Seiten 13,9 21,4 cm. Gebunden Ca. 4 39,– / 4 [A] 40,10 / SFr 65,90 ISBN 978-3-495-48335-0 (Frühjahr 2009) der Basis seiner zunächst wissenschaftstheoretischen Überlegungen hat Polanyi die Skizze einer Fundamentalphilosophie entworfen, die eine generelle Theorie des Erkennens und der Wirklichkeit enthält. Dieser Ansatz ist eigenständig und innovativ, er lässt sich allerdings auch in der Tradition der phänomenologischen Philosophie verstehen. © Atelier Wege, Halle Die vorliegende Arbeit rekonstruiert den Entwurf der Philosophie Michael Polanyis (1891–1976) im Ganzen im Blick auf den Zusammenhang seiner Teile und stellt so zum ersten Mal im deutschen Sprachraum den Gesamtentwurf dieser Philosophie zur Diskussion. Im ersten Teil der Arbeit wird die herausragende Stellung der Wissenschaft für das Denken Polanyis, der unter Fritz Haber am Kaiser-Wilhelm-Institut in Berlin naturwissenschaftliche Spitzenforschung betrieb, untersucht. Der zweite Teil erörtert in einer Kette von Kapiteln die philosophischen Grundbegriffe Polanyis (personal knowledge, commitment, fiduciary programme, tacit knowing) und deren Zusammenhang. Im dritten Teil wird dann auf die ontologische Dimension von Polanyis Philosophie in ihrer Verschränktheit mit seinem bewusstseinsphilosophischen Ansatz hingewiesen. Der abschließende vierte Teil öffnet den Blick für die Universalität der Philosophie Polanyis: Auf Fachgebiete: Antike Philosophie, Phänomenologie, Wissenschaftsphilosophie Schlagwörter: Polanyi, Wissenschaft, Personales Wissen, Fundamentalontologie Helmut Mai, geb. 1969 in Hadamar. Studium der Philosophie und Mathematik in Heidelberg. Promotion in Philosophie 2003 in Halle. Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Philosophischen Seminar in Heidelberg und seit 2005 am Seminar für Philosophie der Universität Halle-Wittenberg. Fax 07 61-2717-212 [email protected] About this book: This book contains the first comprehensive German interpretation of the philosophy of the BritishHungarian philosopher Michael Polanyi (1891–1976). Showing the familiarity with Heidegger’s philosophical approach, the author is able to overcome problems and difficulties with which the international Polanyi-research community still struggles at present. 53 Welten der Philosophie Ram Adhar Mall / Jayandra Soni Kleines Lexikon der indischen Philosophie Ca. 128 Seiten 13,9 21,4 cm. Kartoniert Ca. 4 20,– / 4 [A] 20,60 / SFr 36,50 ISBN 978-3-495-48353-4 (Frühjahr 2009) Die Übersetzungs- und Übertragungspraxis zwischen Kulturen, Philosophien, Religionen und verschiedenen Weltanschauungen gibt es seit der Antike. Wörterbücher und Lexika sind hermeneutische Hilfsmittel auf dem Wege einer Verständigung unter den Menschen und ihren Kulturen. Dieses Wörterbuch der wichtigsten Termini technici der indischen Philosophie ist das Ergebnis der langjährigen Lehrund Forschungstätigkeit der Autoren auf dem Gebiet der interkulturellen und vergleichenden Philosophie, insbesondere der indischen und der europäischen. Eine Voraussetzung für die Übertragbarkeit der jeweiligen Denkkategorien und Begriffe in eine andere Kultur besteht darin, dass diese eine gemeinsame anthropologische Verankerung aufweisen. Insofern ist es möglich, über philosophische Grundfragen zu sprechen, ohne sie ausschließlich griechisch, indisch oder chinesisch qualifizieren zu müssen. Weit entfernt von einem An54 spruch auf Vollständigkeit versucht dieses kleine Wörterbuch, erstens die wichtigsten Termini technici der indischen Philosophie (z. B. advaita, ātman, dharma, jñāna, māyā, samsāra) zu erklären und zwei˙ diese in den Kontext der tens verschiedenen philosophischen Schulen (Buddhismus, Jainismus, Schule des indischen Materialismus, Vedānta-Schulen u. a.) zu stellen. Welten der Philosophie, Band 1 Fachgebiete: Indische Philosophie, interkulturelle Philosophie, komparative Philosophie Schlagwörter: Wörterbuch, Einführung in die indische Philosophie rati) und indische Philosophien an der Philipps-Universität Marburg/Lahn. Ram Adhar Mall, 1937 in Indien geboren, ist Professor für Philosophie. Er ist der langjährige Präsident der Gesellschaft für Interkulturelle Philosophie und Autor zahlreicher Bücher. Zur Zeit lehrt er in Jena und München. Jayandra Soni, 1947 in Südafrika geboren, promovierte 1978 an der Banaras Hindu University in Indien im Department of Philosophy sowie 1987 in Indologie. Nach Lehraufträgen in Innsbruck, Salzburg und Wien ist er seit 1991 Lektor für indische Sprachen (Sanskrit, Hindi, die Muttersprache Guja- About this book: This small dictionary of Indian philosophy deals with the most important philosophical terms, categories, and themes in Indian philosophy. Its focus lies on the four streams of ›classical‹ philosophy in India; namely Buddhism, Hinduism, Jainism and Cārvāka/Lokāyata (Indian Materialism). Ihr direkter Draht zum Verlag ——" Welten der Philosophie, Band 2 Texte und Einführung Ca. 592 Seiten 13,9 21,4 cm. Kartoniert Ca. 4 69,– / 4 [A] 71,– / SFr 115,– ISBN 978-3-495-48316-9 (Herbst 2008) Die Philosophie der »KyôtoSchule«, die sich in Japan über mehrere Generationen hinweg bildete, zieht gerade heute in der philosophischen Welt in Europa und den USA, aber auch in Ostasien immer regere Aufmerksamkeit auf sich. Die 1990 erschienene, aber lange vergriffene und begehrte Textsammlung dieser Schule erscheint nun in der 2. Auflage mit neuer Einführung und erweiterter Bibliographie. Zu den wichtigsten neuen Inhalten der Einführung gehört der Bericht des Herausgebers über das von ihm 2000 entdeckte Dokument »OshimaMemoire«, das direkte Zeugnis des vom Anfang bis zur Endphase des Pazifischen Kriegs veranstalteten, streng geheimen Treffens der Philosophen der Kyôto-Schule. Mit dieser Entdeckung hat sich die Debatte über die Kyôto-Schule bezüglich ihrer »Kollaboration« mit dem faschistischen Militärregime vollkommen geändert. Denn die Aufzeichnungen bezeugen, dass die Philosophen nicht mit dem von der Armee geleiteten Militär-Regime sympathisierten, sondern gegen die Armee eingestellt waren. Da es Beziehungen zu oppositionellen Gruppen der Marine gab, bedeuteten die geheimen Treffen ein lebensgefährliches Unternehmen. Mit Beiträgen von: Kitarô Nishida (1870–1945), Hajime Tanabe (1885–1962), Shin-ichi Hisamatsu (1889–1980), Keiji Nishitani (1900–1990), Iwao Kôyama (1905–1993), Masaaki Kôsaka (1900–1969), Toratarô Shimomura (1900–1995), Shigetaka Suzuki (1907–1988), Takeuchi Yoshinori (1913–2002), Kôichi Tsujimura (1922–), Shizuteru Ueda (1926–). Ryôsuke Ohashi, geboren 1944, Fax 07 61-2717-212 [email protected] Welten der Philosophie Ryôsuke Ohashi (Hg.) Die Philosophie der Kyôto-Schule Fachgebiete: Phänomenologie, Interkulturelle Philosophie, Japanische Philosophie Schlagwörter: Kyôto-Schule, das absolute Nichts, ZenBuddhismus Studium an der Universität Kyôto, Promotion in München, Habilitation in Würzburg. 1990 vom Bundespräsidenten mit dem Siebold-Preis ausgezeichnet. Nach der Emeritierung an der Universität Osaka 2006 hat er seitdem den Lehrstuhl für Philosophie an der buddhistischen Ryukoku Universität in Kyôto inne. About this book: The philosophy of the Kyôto School has been receiving ever more attention in recent times. This collection of the main texts of the Kyôto School, first published in 1990, has been out of print until now with the appearance of this 2nd edition. A new introduction takes newly found documents into consideration, out of which an entirely different political understanding of the Kyôto School since WWII is drawn. 55 Freiburger Beiträge zur Wissenschafts- und Universitätsgeschichte 56 Stefan Grill Konfession und Geschichtswissenschaft Freiburger Beiträge zur Wissenschafts- und Universitätsgeschichte, Neue Folge Bd. 3 Konflikte um die Besetzung und Einrichtung historischer Professuren an der Universität Freiburg im 19. und frühen 20. Jahrhundert 160 Seiten 13,9 21,4 cm. Gebunden 4 32,– / 4 [A] 32,90 / SFr 54,90 ISBN 978-3-495-48314-5 (Bereits erschienen) Die Geschichte der deutschen Geschichtswissenschaft ist nicht nur eine Geschichte der Verwissenschaftlichung und Ausdifferenzierung, sondern auch eine Geschichte konfessioneller Konflikte innerhalb und außerhalb der Universität. Lediglich in Fachkreisen ist bekannt, dass bis heute an deutschen Universitäten sogenannte konfessionelle Lehrstühle für Geschichte und Philosophie existieren, bei deren Besetzung die katholische Kirche ein Mitspracherecht hat. Der vorliegende Band zeigt exemplarisch auf, wie es an der Universität Freiburg zur Errichtung der konfessionellen Geschichtsprofessur gekommen ist, und beleuchtet gleichzeitig die Entwicklung der Freiburger Geschichtswissenschaft im 19. und frühen 20. Jahrhundert. Fachgebiete: Geschichte Schlagwörter: Geschichte der Geschichtswissenschaft, Universitätsgeschichte, Konfession Stefan Grill, geb. 1974, studierte nach einer abgeschlossenen Ausbildung zum Krankenpfleger in Freiburg und Edinburgh Geschichte, Kognitionswissenschaft und Linguistik. Er lebt und arbeitet heute in Berlin. About this book: The book recounts the history of religious conflicts between Catholic and Protestant historians at the University of Freiburg in the 19th and early 20th century. It shows how history became a modern subject to be studied at the University and explains why the so-called »konfessioneller Lehrstuhl« (chair bound to the Catholic denomination) exists until today. Ihr direkter Draht zum Verlag ——" Bernd Grün Der Rektor als Führer? Die Universität Freiburg i. Br. von 1933 bis 1945 Ca. 720 Seiten 13,9 21,4 cm. Gebunden Ca. 4 79,– / 4 [A] 81,30 / SFr 135,– ISBN 978-3-495-48607-7 (Frühjahr 2009) Diese Studie behandelt die Rektoren der Universität Freiburg i. Br. zwischen 1933 und 1945: Wilhelm von Möllendorff, Martin Heidegger, Eduard Kern, Friedrich Metz, Otto Mangold und Wilhelm Süss. Im Zentrum steht die Frage nach der Umsetzung des nationalsozialistischen Dogmas vom »Führer-Rektor«. Erstmalig wird auf breiter Quellenbasis und vergleichend eine nationalsozialistische Funktionselite in den Blick genommen, die zwischen den politischen Forderungen der NS-Parteigliederungen und den wissenschaftlichen Zielsetzungen vermitteln sollte. Die Rektoren werden auch als Wissenschaftler und Wissenschaftsorganisatoren untersucht: So finden sich Exkurse zur politischen Relevanz von Heideggers Philosophie, zur Rolle Kerns in der Diskussion um die Strafrechtsreform der 1920er und 1930er Jahre und zu Metz’ politischer Kulturgeographie. Zugleich handelt es sich um einen wichtigen lokalhistorischen Beitrag zur Frage, inwieweit eine Universität in einem totalitären Regime mit Berufung auf die »Autonomie der Wissenschaft« agieren konnte. Die hier präsentierten Ergebnisse erlauben darüber hinaus eine historische Einordnung des kontrovers diskutierten Rektorats Heideggers (1933–1934). Im letzten Kapitel erfolgt eine Analyse der Schuldzuschreibungen und der Rechtfertigungsstrategien der Rektoren im Zuge der Entnazifizierung. Bernd Grün wurde 1970 in Ludwigsburg geboren. Er studierte Geschichte, Deutsch und Philosophie in Freiburg i. Br. und in Coleraine (Nordirland) und wurde in Freiburg im Januar 2006 promoviert. Von 2002 bis 2007 war er wissen- Fax 07 61-2717-212 [email protected] Freiburger Beiträge zur Wissenschafts- und Universitätsgeschichte, Neue Folge Bd. 4 Fachgebiete: Geschichte, Universitätsgeschichte Schlagwörter: Rektorat, Wissenschaftsgeschichte, Regionalgeschichte, Geschichte des Nationalsozialismus, Entnazifizierung schaftlicher Mitarbeiter am Institut für Ethik und Geschichte der Medizin in Tübingen. About this book: This study examines the implementation of the national socialist dogma of the »Führer-Rektor« (rector as leader) at the University of Freiburg. It takes a close look at the administration of the six rectors and considers their scientific backgrounds. The controversial rectorate of Martin Heidegger (1933–34) is thereby brought in a wider historical context. 57 Freiburger Beiträge zur Wissenschafts- und Universitätsgeschichte 550 Jahre Albert-LudwigsUniversität Freiburg Festschrift in 5 Bänden Alle fünf Bände zusammen 16,2 24,0 cm. Leinen 4 149,– / 4 [A] 153,20 / SFr 252,– anstatt 4 201,– bei Einzelbezug ISBN 978-3-495-48355-8 Ladenpreise und ISBN der einzelnen Bände siehe S. 90 Dieter Speck (Hg.) Band 1 Bilder – Episoden – Glanzlichter 320 Seiten Mit 88 vierfarbigen und 265 schwarz-weißen Abbildungen Der reich bebilderte Band bietet einen umfassenden Rückblick auf 550 Jahre Universitätsgeschichte. Die Bilder, Episoden und Geschichten führen die große Tradition, die Vitalität und die Wandlungsfähigkeit der Albert-LudwigsUniversität vor Augen. Dieter Mertens / Heribert Smolinsky (Hg.) Band 2 Von der hohen Schule zur Universität der Neuzeit 304 Seiten Dieser Band widmet sich den Jahren von 1457 bis 1805: die spannende Gründungsphase der Universität, die Geschichte der juristischen, medizinischen und theologischen Fakultät wie auch der »Artistenfakultät«. 58 Bernd Martin (Hg.) Band 3 Von der badischen Landesuniversität zur Hochschule des 21. Jahrhunderts Bernd Martin (Hg.) Band 5 Institute und Seminare seit 1945 584 Seiten 832 Seiten Im 19. und 20. Jahrhundert wandelt sich die Albert-Ludwigs-Universität von einer katholischen Provinz-Universität zu einer der führenden deutschen Universitäten. Christoph Rüchardt (Hg.) Band 4 Wegweisende naturwissenschaftliche und medizinische Forschung 288 Seiten Der fulminante wissenschaftliche Fortschritt hat die Universität in den letzten beiden Jahrhunderten auf vielfältige Weise geprägt. Allgemeinverständlich wird über Sternstunden der Forschung berichtet, von der Grundlagenforschung bis zur Anwendung ihrer Ergebnisse. Dieser Band bietet einen Überblick über die Fakultäten und ihre Einrichtungen: Dargestellt wird die bunte Palette von Forschung und Lehre an der Universität. About these books: In these five volumes is offered an extensive retrospection of the 550 year old history of the Albert-Ludwigs-University in Freiburg. The first opulently illustrated volume documents the great tradition of this university. Volumes 2–4 focus on the crucial steps on the way from a provincial Catholic university to one of the leading German universities in the 21st century. The fifth volume offers a summary of the faculties and their facilities: the colorful palette of research and teaching at the Albert-Ludwigs-University is presented. Ihr direkter Draht zum Verlag ——" 115. Jahrgang (2008) Im Auftrag der Görres-Gesellschaft herausgegeben von Thomas Buchheim, Volker Gerhardt, Matthias Lutz-Bachmann, Henning Ottmann, Pirmin Stekeler-Weithofer, Wilhelm Vossenkuhl 1. Halbband 240 Seiten ISBN 978-3-495-45079-6 (Bereits erschienen) 2. Halbband ca. 256 Seiten ISBN 978-3-495-45080-2 (Herbst 2008) 16,5 24,4 cm. Kartoniert Halbband einzeln 4 33,– / 4 [A] 34,– / SFr 55,90 Im Abonnement 4 30,– / 4 [A] 30,90 / SFr 50,90 Im Studierendenabonnement 4 20,– / 4 [A] 20,60 / SFr 36,50 ISSN 0031-8183 Beiträge 1. Halbband Ludger Honnefelder, Zum Tod von Wolfgang Kluxen (1922–2007) Stefan Gerlach, Die Fügung der Welt. Mathematik und Ontologie im platonischen Timaios Peter Kunzmann, Propter rationem dictorum. Die Nutzung der Autoritäten bei Thomas von Aquin Helmut Mai, Edmund Husserls Logische Untersuchungen und die Sprache Jürgen Ludwig Scherb, Nichtet das Nichts wirklich nicht? Oder: eine deutsche Vorkriegsdebatte europäisch belichtet Oliver Müller, Natur und Technik als falsche Antithese. Die Technikphilosophie Hans Blumenbergs und die Struktur der Technisierung Georg Gasser, Lebewesen und Artefakte. Ontologische Unterscheidungen Doris Gerber, Warum können wir eine Geschichte haben? Über den Zusammenhang von Intentionalität und Historizität Boris Hennig, Tugenden und Absichten. Versuch, Anscombe einen Tugendbegriff zu entnehmen 2. Halbband Schwerpunktthema: Neuere Aspekte der Philosophie des Geistes Matthias Lutz-Bachmann, Einführung in das Schwerpunktthema Axel Hutter, Die Wirklichkeit des Geistes Dieter Sturma, Die Natur der Freiheit. Integrativer Naturalismus in der theoretischen und praktischen Philosophie Marcus Willaschek, Freiheit und Vernunft. Weshalb der Inkompatibilismus auf einer absolutistischen Konzeption von Vernunft beruht Heinrich Watzka, Intentionaler Geist und phänomenales Bewusstsein Fax 07 61-2717-212 [email protected] Weitere Beiträge: Andree Hahmann, Eine prästabilierte Harmonie in der Kritik der reinen Vernunft? Wilfried Grießer, Zeit und Zeitlichkeit beim späten Paul Natorp und bei Heidegger Franz Domaschke, Wittgenstein und die Religion Andreas Großmann, Rhetorik und Politik. Zu einer unausgetragenen Kontroverse zwischen Hannah Arendt und Martin Heidegger Anselm Böhmer, Fragliche Freiheiten. Zur politischen Theorie kontroverser Solidarität nach Jan Patočka Benedikt Kahmen, Gründe, Ursachen und Entscheidungen Jahrbücher Philosophisches Jahrbuch This periodical presents philosophical essays from theoretical and practical areas as well as historical analyses and discoveries. Critical reports and discussions offer an overview of the tendencies of philosophical developments. 59 Jahrbücher Historisches Jahrbuch 128. Jahrgang (2008) Im Auftrag der Görres-Gesellschaft herausgegeben von Franz J. Felten Hans Günter Hockerts Hans-Michael Körner Anton Schindling Heribert Smolinsky Schriftleitung: Prof. Dr. Hans-Michael Körner Die Zeitschrift zählt zu den ältesten geschichtswissenschaftlichen Fachzeitschriften im deutschen Sprachraum, genießt hohes internationales Ansehen und nimmt seit über einem Jahrhundert einen festen Platz im Forschungsprozess ein. Sie bietet in Aufsätzen und Berichten auf hohem Niveau eine thematisch breite Palette aus dem Gesamtbereich von Mittelalter, Neuzeit sowie Zeitgeschichte und berücksichtigt in grundlegenden Aspekten auch die Alte Geschichte. Ca. 528 Seiten 15,5 24,0 cm. Kartoniert Jahrgangsband einzeln 4 66,– / 4 [A] 67,90 / SFr 109,– Im Abonnement 4 56,– / 4 [A] 57,60 / SFr 94,90 Im Studierendenabonnement 4 45,– / 4 [A] 46,30 / SFr 75,90 ISBN 978-3-495-45285-1 ISSN 0018-2621 (Herbst 2008) Aus dem Inhalt: Andreas Rödder, Einführung in die Sektionsvorträge Jörg Rogge, Reformieren und regulieren. Semantik und Praxis 60 von Reformen in spätmittelalterlichen Städten Matthias Schnettger, Im Schatten der Mediatisierung. Zur Reform(un)fähigkeit deutscher und italienischer Kleinterritorien in der Frühen Neuzeit Thomas Brechenmacher, Reformen im Kirchenstaat des 19. Jahrhunderts Jan Kusber, Wirtschafts- und Sozialreformen in der UdSSR und die Reform(un)fähigkeiten sozialistischer Systeme nach 1953 Michael Kißener, Die deutsche Justizreform im 20. Jahrhundert Hartmut Jericke, Philipp von Schwaben, Konstanze und die beabsichtigte Krönung Friedrichs II. zum römisch-deutschen König Helmut Neumaier, Simultaneum und Religionsfriede im Alten Reich. Zu Phänomenologie und Typologie eines umkämpften Rechtsinstituts Wolfgang Mährle, Praktizierte Mythen. Rom und der italienische Nationalismus (1796–1945) Bernhard Schneider, Insel der Märtyrer oder ein Volk von Rebellen? Deutschlands Katholiken und die irische Nationalbewegung in der Ära Daniel O’Connels (ca. 1820–1847) Winfried Becker, Windthorst und die Polen. Der Einsatz des führenden Parlamentariers für die polnische Minderheit im Bismarckreich René Schlott, »Der Papst als Friedensmakler«. Die Friedensnote Benedikts XV. vom 1. August 1917 in der Berliner Tagespresse Christoph Volkmar, Die Stunde des Laienstandes? Landesherrliche Kirchenreform am Vorabend der Reformation Matthias Asche, Kontinuität des Humanismus. Bildungsund Lebensentwürfe in gelehrten späthumanistisch-barocken Netzwerken Matthias Stickler, Vertriebenenverbände in Deutschland: ein wenig beachtetes Forschungsfeld Arpad von Klimo, Der ungarische Katholizismus und die Revolution von 1956. Neuere Literatur und Forschungen zu Kommunismus, Kirche und Laien (1945–1956) Claudia Lepp, Gewalt und gesellschaftlicher Wandel. Protestantische Kontroversen über politisch motivierte Gewaltanwendung in den 1960er und 70er Jahren This periodical is one of the oldest periodicals for the historical sciences in the Germanspeaking world. It enjoys a high international standing and for more than 125 years it has occupied a firm position within the research process. Ihr direkter Draht zum Verlag ——" Jahrbücher Heidegger-Jahrbuch Herausgegeben von Alfred Denker und Holger Zaborowski 17,0 24,3 cm. Gebunden, Fadenheftung, Lesebändchen Einzelband 4 48,– / 4 [A] 49,40 / SFr 80,90 Im Abonnement 4 38,– / 4 [A] 39,10 / SFr 63,90 ISSN 1612-3166 Das Heidegger-Jahrbuch sieht seine Aufgabe darin, einen wegweisenden Beitrag zur Auseinandersetzung mit dem Denken Heideggers zu leisten, neue Quellen zu erschließen und kritisch die gegenwärtige Forschung zu begleiten. Das Denken Heideggers soll dabei nicht nur aus systematischer Perspektive erschlossen werden, sondern auch in den Kontext der Philosophie-, Zeit- und Rezeptionsgeschichte gestellt werden. Jeder Band ist als Handbuch konzipiert: Er hat einen thematischen Schwerpunkt und besteht aus einem Dokumentations- und einem Interpretationsteil. Die Herausgeber Alfred Denker und Holger Zaborowski unterstützt ein internationaler wissenschaftlicher Beirat bei ihrer Arbeit. Jeder Band wird von zusätzlichen Mitherausgebern betreut, die ausgewiesene Kenner des jeweiligen Schwerpunktthemas sind. In Absprache mit ihnen legen die Herausgeber die Themen der einzelnen Beiträge fest und laden die Autoren der jeweiligen Beiträge ein. Heidegger-Jahrbuch 6 HEIDEGGER UND HUSSERL Herausgeber: Alfred Denker und Holger Zaborowski Mitherausgeber dieses Bandes: Rudolf Bernet Ca. 352 Seiten ISBN 978-3-495-45706-1 (Herbst 2009) Das Anliegen dieses Bandes besteht zunächst einmal darin, historisch und philosophiegeschichtlich das Verhältnis zwischen Heidegger und Husserl zu untersuchen. Angesichts der gegenwärtigen Situation der Phänomenologie geht es aber auch darum, die systematischen Gemeinsamkeiten wie auch Differenzen von Heideggers und Husserls Denken zu benennen und auf dieser Grundlage nach der Bedeutung des phänomenologischen Denkens für die Philosophie der Gegenwart zu fragen. Mit Beiträgen von Lilian Alweiss, Rudolf Bernet, Jean-François Courtine, Renato Cristin, Steven Crowell, Daniel Dahlstrom, Françoise Dastur, Alfred Denker, Jean Greisch, Klaus Held, Burt Hopkins, Christoph Jamme, Günther Neumann, Ernst Wolfgang Orth, John Sallis, Hans Rainer Sepp, Bernhard Waldenfels, Holger Zaborowski. Fax 07 61-2717-212 [email protected] The Heidegger Yearbook delivers groundbreaking contributions to the discussion of Heidegger’s thought and makes new sources available. Each volume has a different thematic focus, and consists of a section of documentation paired with a section of original interpretive essays. The primary editors, Alfred Denker and Holger Zaborowski, are supported in their work by an international committee. 61 Jahrbücher psycho—logik Jahrbuch für Psychotherapie, Philosophie und Kultur Herausgegeben von Rolf Kühn, Jann E. Schlimme und Karl Heinz Witte Einzelband 4 32,– / 4 [A] 32,90 / SFr 54,90 Im Abonnement 4 26,– / 4 [A] 26,80 / SFr 46,50 ISSN 1861-4183 psycho—logik ist ein offenes Diskussionsforum für die gegenwärtigen Zusammenhänge von Psychotherapie, Psychologie und Philosophie mit ihrem kulturellen Kontext in praktischer wie wissenschaftlicher Hinsicht. Existentielle Grundfragen in den Blick zu rücken und ihnen im kulturellen Gesamtkontext heute einen angemessenen philosophischen wie therapierelevanten Ort zu suchen, soll das Anliegen der einzelnen Beiträge sein. 62 Ausgehend von grundlegenden Überlegungen zu Subjektivität, Existenz und Leben ergibt sich die Frage, ob eine Ethik zu finden ist, welche zunächst keinen äußeren Normvorgaben verpflichtet ist, sondern diese aus dem Vollzug des Lebens selbst schöpft. Jede Phänomenologie wie Psychotherapie ist an eine solche vor-normative Praxis insofern verwiesen, als sie sich gerade darum müht, über das individuelle Befinden und Erleben zu dessen eigenen und originären Motivationen vorzustoßen. Edda Kapsch, Ethik des Fremdverstehens Sebastian Knöpker, Seinssteigerung, Selbstabdankung und Sich-Erleiden in leiblicher Hinsicht Rolf Kühn, Ethos und Kultur als Lebensimmanenz Manuel Silvério Marques, Medizin und Subjektivität Peter Nickl, Habitus – oder das anthropologische Argument der Ethik Jann E. Schlimme, Was soll Psychiatrische Therapie? Frédéric Seyler, Ethik und Pathos Marco Sorace, Beuys und Lebensethik Frans Vosman, Kein Raum ohne Enge: Phänomenologie des Trauerns Joachim Widder Langes Leben – Überalterung? Aus dem Inhalt Robert Bögle, Das Ritual der Visionssuche in der Natur Irene Borges-Duarte, ProtoEthik und Metontologie: Stimmung bei Heidegger Chris Bremmers, Der Vorzug, das Vorrecht und die Vorliebe zu leben Cristian Ciocan, Zwischenleiblichkeit und Ethik Leo Dümpelmann, Leben als faktischer Vollzug bei Heidegger Günter Fröhlich, Therapie und Beratung. Problematik angewandter Ethik Karl Hirsch, Gerontologie – gegenwärtig und zukünftig psycho—logik is an open discussion forum for the current contexts between psychotherapy, psychology and philosophy, for their cultural situation both in practical and scientific respects. A phenomenological approach serves as a guide without excluding other possible accesses. The psychotherapeutic and psychological phenomena and actions are examined in respect to their anthropological and philosophical assumptions in order to clarify their respective implications. psycho—logik 4 (2009): Lebensethik Ca. 296 Seiten 13,9 21,4 cm. Kartoniert ISBN 978-3-495-45904-1 (Frühjahr 2009) Ihr direkter Draht zum Verlag ——" Jahrbücher Rosenzweig-Jahrbuch / Rosenzweig Yearbook Band 3 (2008) Im Auftrag der Internationalen Rosenzweig-Gesellschaft herausgegeben von Martin Brasser (Luzern) in Zusammenarbeit mit Myriam Bienenstock (Paris), Bob Gibbs (Toronto), Gesine Palmer (Berlin), Jules Simon (El Paso/Texas), Yossi Turner (Jerusalem) Die Idee Europa / The Notion of Europe Ca. 252 Seiten 13,9 21,4 cm. Broschur, Fadenheftung Als Einzelband: 4 44,– / 4 [A] 45,30 / SFr 73,90 Im Abonnement: 4 38,– / 4 [A] 39,10 / SFr 63,90 ISBN 978-3-495-46403-8 ISSN 1862-829X (Herbst 2008) Judentum und Europa – wie gehört beides zusammen? Für Franz Rosenzweig war beides eine Selbstverständlichkeit der Lebenswelt. Jetzt, wo Europa politisch erstarkt, wird die Zuordnung wieder neu zum Thema. Im vorliegenden Band des Rosenzweig-Jahrbuchs analysieren führende politische Vertreter die Perspektiven der aktuellen Situation. Zugleich wird die Forschung auf den politischen Franz Rosenzweig immer aufmerksamer, was in einer Reihe von Beiträgen deutlich wird. Als Originaldokumente werden zum ersten Mal die Briefe publiziert, die zwischen Franz Rosenzweig, Adele Rosenzweig und dem Historiker Siegfried Kaehler von 1910 bis 1933 ausgetauscht worden sind. Auch das Referat, das Rosenzweig im Jahr 1910 auf der Historikerkonferenz in Baden-Baden gehalten hat, wird hier zum ersten Mal veröffentlicht. Inhalt Avi Primor (Herzliya), The relations between Israel and Europe Wladyslaw Bartoszewski (Warschau), Europe at a Cultural Junction. Some Thoughts on European Heritage and Future Fania Oz-Salzberger (Haifa), On Rosenzweig. Israelis and Europe Today Eveline Goodman-Thau (Buchen/Jerusalem), Truth, Time and the Other in Europe. Levinas’ Ethical Theory of Knowledge from the Sources of Judaism Zoltán Tarr (New York), Georg Fax 07 61-2717-212 [email protected] Lucacs zur europäischen Judenfrage Dan Breslauer (Kansas), Franz Rosenzweig and the Development of Postmodern Jewish Ethics Guy Miron (Jerusalem), The Jewish Presence in Europe. An Interview Ezra Tzfadia (Dartmouth), Living the Truth of a Free Europe: Culture, Philosophy, and Responsibility in the Writings of Franz Rosenzweig and Walter Benjamin F. P. Ciglia (Pescara, Italy), Zwischen homerischem und biblischem Weltbild. Rosenzweigs Europa-Gedanken In der Diskussion: Gesine Palmer: Zur Paulus-Rezeption in der neueren Philosophie (Badiou, Agamben, Zizek u. a.) – Eric Santner: Paul and Postmodernism – Kenneth Reinhard: Paul and the Political Theology of the Neighbor About this book: The Rosenzweig Yearbook is published on behalf of the International Rosenzweig Society (IRG e. V.), which was founded in 2004. It prints essays, interviews, historical documents and book reviews pertaining to actual Rosenzweig research. Every yearbook also expresses a thematic focus, which always lies on topics concerning philosophy and Judaism in the 20th and 21st century that are still culturally constitutive today. 63 Karl Alber Preis Karl Alber Preis Der Karl Alber Preis des Philosophischen Jahrbuchs wird seit 2005 gemeinsam mit den Herausgebern des Philosophischen Jahrbuchs für eine herausragende Dissertation oder Habilitationsschrift aus dem Bereich der Philosophie vergeben. Der Preis ist mit einer kostenfreien Publikation der Arbeit beim Verlag Karl Alber dotiert. Caroline Sommerfeld-Lethen Wie moralisch werden? Kants moralistische Ethik 336 Seiten, Gebunden Alber Thesen Philosophie, Band 25 4 32,– / 4 [A] 32,90 / SFr 54,90 ISBN 978-3-495-48128-8 Karl Alber Preis 2005 Kants Ethik ist gut begründbar, es fehlt ihr aber anscheinend an Motivationskraft. Wie soll man nach Kant dazu bewegt werden, moralisch zu sein? Seine ethischen Schriften problematisieren, was die Anthropologie zu lösen versucht: Motivation zum moralischen Handeln. Diese »Lösung« steht in einer Tradition europäischer Moralistik (Gracián, Castiglione, Bacon, Descartes, La Rochefoucauld, Montaigne u. a.), in der es darum geht, Moral anthropologisch zu reflektieren. Sie beschreiben einen Handlungsraum, in dem Regeln der Klugheit, Manieren und Höflichkeit und ein Konzept des »moralischen Scheins« das selbstbestimmte Individuum leiten. Die Aufgabe des vorliegenden Buches ist es, Kant systematisch, also nicht allein historisch, durch die Leitfrage nach Motivation und Begründung in den Horizont moralistischer Ethik einzufügen. Die theoretische Verortung von Kants Moralsystem und seine Einordnung in die »historische 64 Semantik« von Moral und Anthropologie nimmt Maß an Niklas Luhmanns Ansätzen zu diesem Thema. Boris Hennig »Conscientia« bei Descartes 232 Seiten, Gebunden Symposion, Band 127 4 40,– / 4 [A] 41,20 / SFr 67,90 ISBN 978-3-495-48191-2 Karl Alber Preis 2006 Das Lateinische »conscientia« kann mit »Bewusstsein« oder mit »Gewissen« übersetzt werden. Descartes scheint damit stets Ersteres zu meinen. Obwohl es in der cartesischen Metaphysik an zentraler Stelle steht, sagt er aber nirgends ausdrücklich, wie das Wort zu verstehen ist. Es ist also anzunehmen, dass Descartes den Begriff in einer Bedeutung gebraucht, die seinen zeitgenössischen Lesern ohne weiteres geläufig war. Um diese Bedeutung zu ermitteln, muss auf klassische Texte von Augustinus, Thomas von Aquin und jesuitischen Autoren zurückgegriffen werden. Die Untersuchung dieser Texte ergibt, dass man unter der conscientia traditionell ein Wissen um den moralischen Wert einer Handlung verstand, das der Handelnde mit einem idealen Beobachter (d. i. Gott) teilt. Bo- ris Hennig zeigt, dass auch die cartesische conscientia ein prinzipiell öffentliches, da stets mit Gott geteiltes und durch Gott korrigierbares Wissen um die Bedeutung der eigenen Gedanken und Handlungen ist. In diesem Sinne ist die cartesische conscientia ein »Gewissen«. Christian Weidemann Die Unverzichtbarkeit natürlicher Theologie 472 Seiten, Gebunden Symposion, Band 129 4 49,– / 4 [A] 50,40 / SFr 82,90 ISBN 978-3-495-48279-7 Karl Alber Preis 2007 Natürliche Theologie zielt darauf ab, ausgehend von Wahrheiten, die jeder vernunftbegabte Mensch mittels seiner natürlichen kognitiven Fähigkeiten einsehen kann, zu gerechtfertigten Überzeugungen bezüglich Existenz, Eigenschaften und Absichten eines göttlichen Wesens zu gelangen. Die Arbeit liefert ein ebenso tiefschürfendes wie leidenschaftliches Plädoyer für die Rehabilitierung dieses weithin in Verruf geratenen Projekts. Der Autor prüft und verwirft eine Vielzahl sprachphilosophischer, erkenntnistheoretischer, phänomenologischer und moralischer Ihr direkter Draht zum Verlag ——" Peter Heuer Art, Gattung, System Eine logisch-systematische Analyse biologischer Grundbegriffe Reformulierung in einer desambiguierten Sprache. Für den Artbegriff heißt dies konkret eine einheitliche Definition zu finden, die unser Vorverständnis expliziert und fächerübergreifend gültig ist. Analoge Entscheidungen gilt es auch für die verschiedenen Auffassungen von Gattung und biologischem System zu fällen. Dafür werden eine Analyse des klassischen biologischen Systems in der Tradition Aristoteles’ und Linnés durchgeführt und evolutionistische Alternativvorschläge zur klassischen biologischen Systematik und zum Artbegriff auf ihre Tragfähigkeit geprüft. Karl Alber Preis Einwände, die gegen die Möglichkeit, Angemessenheit oder Relevanz natürlicher Theologie erhoben worden sind. Dabei werden die Mängel alternativer Ansätze (u. a. Nonkognitivismus, Wittgensteinianismus, Pluralismus, Kantianismus, skeptischer Theismus, Pragmatismus, reformierte Erkenntnistheorie) nachdrücklich aufgezeigt. Das Buch schließt mit dem Fazit, dass die Rationalität monotheistischer Religionen in entscheidendem Maße von den Ergebnissen natürlicher Theologie abhängt. Ca. 344 Seiten, Gebunden Symposion, Band 131 Ca. 4 48,– / 4 [A] 49,40 / SFr 80,90 ISBN 978-3-495-48XXX-X Karl Alber Preis 2008 Das Buch bemüht sich um eine systematische Explikation der biologischen Grundbegriffe ›Art‹, ›Gattung‹ und ›System‹ als Grundlage einer einheitlichen natürlichen Ordnung des Lebendigen und der Biologie als Wissenschaft. Ziel der Analyse ist zum einen eine Ergebniskritik der konkreten einzelwissenschaftlichen Verfahren der Theorie- und Begriffsbildung innerhalb der Biologie bzw. der Philosophie der Biologie. Zum anderen geht es um einen genauen Begriffsgebrauch von ›Art‹, ›Gattung‹ und ›System‹, und zwar durch Bewerbung Um Ihre Arbeit zur Prüfung einzureichen, senden Sie bitte zwei vollständige Exemplare sowie eine Kopie der Dissertations- bzw. Habilitationsgutachten an: Verlag Karl Alber – Karl Alber Preis – Herrn Lukas Trabert Hermann-Herder-Str. 4 D-79104 Freiburg i. Br. Fax 07 61-2717-212 [email protected] 65 Gesamtverzeichnis Gesamtverzeichnis der lieferbaren Bücher und Zeitschriften Einzelveröffentlichungen zur Philosophie Alexy, Robert: Begriff und Geltung des Rechts. 4. Aufl. als Studienausgabe 2005. 215 Seiten. Kart. 4 20,– ISBN 978-3-495-48063-2 Apel, Karl-Otto; Niquet, Marcel: Diskursethik und Diskursanthropologie. Aachener Vorlesungen. Technik und Weisheit Bd. 2. 2002. 285 Seiten. Kart. 4 24,– ISBN 978-3-495-47844-8 Asiáin, Martin: Theodor W. Adorno: Dialektik des Aporetischen. Untersuchungen zur Rolle der Kunst in der Philosophie Theodor W. Adornos. 1996. 336 Seiten. Geb. 4 24,– ISBN 978-3-495-47810-3 Balzer, Wolfgang: Die Wissenschaft und ihre Methoden. Grundsätze der Wissenschaftstheorie. Ein Lehrbuch. 2. Aufl. 2002. 352 Seiten, 27 Abb. Kart. 4 25,– ISBN 978-3-495-47853-0 Baumgarten, Hans-Ulrich; Held, Carsten (Hg.): Systematische Ethik mit Kant. 2001. 420 Seiten. Geb. 4 45,– ISBN 978-3-495-48041-0 Blondel, Maurice: Der philosophische Weg. Frühjahr 2009. Ca. 160 Seiten. Kart. Ca. 4 24,– ISBN 978-3-495-48294-0 Bochenski, Joseph M.: Formale Logik. 6. Auflage als Studienausgabe 2002 (Nachdruck der 5. Aufl. 1996). XXIV u. 646 Seiten. Kart. 4 36,– ISBN 978-3-495-48071-7 (Nachauflage in Vorbereitung). Böhler, Dietrich: Verbindlichkeit aus dem Diskurs. Kommunikatives Denken und Verantwortung. Frühjahr 2009. Ca. 288 Seiten. Kart. 66 Ca. 4 32,– ISBN 978-3-495-48187-5 rungen. 2006. 320 Seiten. Kart. 4 49,– ISBN 978-3-495-48170-7 Brugger, Walter; Schöndorf, Harald (Hg.): Philosophisches Wörterbuch. Frühjahr 2009. Ca. 720 Seiten. Geb. Ca. 4 34,– ISBN 978-3-495-48213-1 Enders, Markus; Zaborowski, Holger (Hg.): Phänomenologie der Religion. Zugänge und Grundfragen. 2004. 560 Seiten. Geb. 4 56,– ISBN 978-3-495-48108-0 Büttemeyer, Wilhelm: Ernesto Grassi – Humanismus zwischen Faschismus und Nationalsozialismus. Frühjahr 2009. Ca. 368 Seiten. Kart. Ca. 4 29,– ISBN 978-3-495-48321-3 Essler, Wilhelm K.; Labude, Joachim; Ucsnay, Stefanie: Theorie und Erfahrung. Eine Einführung in die Wissenschaftstheorie. Studienbuch. 2000. 258 Seiten. Kart. 4 15,– ISBN 978-3-495-47972-8 Casper, Bernhard; Sparn, Walter (Hg.): Alltag und Transzendenz. Studien zur religiösen Erfahrung in der gegenwärtigen Gesellschaft. 1992. 434 Seiten. Geb. 4 32,– ISBN 978-3-495-47739-7 Ette, Wolfram; Figal, Günter; Klein, Richard; Peters, Günter (Hg.): Adorno im Widerstreit. Zur Präsenz seines Denkens. 2004. 588 Seiten. Geb. 4 54,– ISBN 978-3-495-48131-8 Drewsen, Margarethe; Fischer, Mario (Hg.): Die Gegenwart des Gegenwärtigen. Festschrift für P. Gerd Haeffner SJ zum 65. Geburtstag. 2006. 608 Seiten. Geb. 4 59,– ISBN 978-3-495-48203-2 Faber, Malte; Manstetten, Reiner: Was ist Wirtschaft? Von der Politischen Ökonomie zur Ökologischen Ökonomie. 2007. 448 Seiten. Kart. 4 36,– ISBN 978-3-495-48214-8 Dreyer, Mechthild; Fleischhauer, Kurt (Hg.): Natur und Person im ethischen Disput. 1998. 318 Seiten. Geb. 4 19,– ISBN 978-3-495-47893-6 Finke, Peter: Die Ökologie des Wissens. Exkursionen in eine gefährdete Landschaft. 2005. 404 Seiten. Kart. 4 28,– ISBN 978-3-495-48137-0 Eggensperger, Thomas; Engel, Ulrich; Perone, Ugo (Hg.): Italienische Philosophie der Gegenwart. Ein Überblick. 2004. 128 Seiten. Kart. 4 22,– ISBN 978-3-495-48107-3 Fischer, Joachim: Philosophische Anthropologie. Eine Denkrichtung des 20. Jahrhunderts. 2008. 688 Seiten. Geb. 4 48,– ISBN 978-3-495-47909-4 Ehlen, Peter: Russische Religionsphilosophie im 20. Jahrhundert: Simon L. Frank. Frühjahr 2009. Ca. 272 Seiten. Kart. Ca. 4 29,– ISBN 978-3-495-48336-7 Elm, Ralf (Hg.): Vernunft und Freiheit in der Kultur Europas. Ursprünge, Wandel, Herausforde- Fonfara, Dirk (Hg.): Metaphysik als Wissenschaft. Festschrift für Klaus Düsing zum 65. Geburtstag. 2006. 536 Seiten. Geb. 4 69,– ISBN 978-3-495-48205-6 Frank, Simon L.: Werke in acht Bänden. Herausgegeben von Peter Schulz, Peter Ehlen, Nikolaus Lobkowicz, Leonid Luks. Ihr direkter Draht zum Verlag ——" mann Schmitz. 2008. 468 Seiten. Geb. 4 59,– ISBN 978-3-495-48309-1 Bd. 2 Über die Seele des Menschen. Einführung in die philosophische Psychologie. Herausgegeben von Peter Schulz und Stefanie Haas. Frühjahr 2009. Ca. 240 Seiten. Kart. Ca. 4 27,– ISBN 978-3-495-47936-0 Guzzoni, Ute: Hegels Denken als Vollendung der Metaphysik. Eine Vorlesung. 2005. 160 Seiten. Kart. 4 22,– ISBN 978-3-495-48129-5 Bd. 3 Die geistigen Grundlagen der Gesellschaft. Einführung in die Sozialphilosophie. Herausgegeben von Peter Ehlen. 2003. 280 Seiten. Kart. 4 29,– ISBN 978-3-495-47937-7 Bd. 4 Die Realität und der Mensch. Eine Metaphysik des menschlichen Seins. Herausgegeben von Peter Ehlen. 2004. 416 Seiten. Kart. 4 44,– ISBN 978-3-495-47940-7 Bd. 5 Licht in der Finsternis. Versuch einer christlichen Ethik und Sozialphilosophie. 2008. 308 Seiten. Kart. 4 36,– ISBN 978-3-495-47939-1 Garzón Valdés, Ernesto; Zimmerling, Ruth (Hg.): Facetten der Wahrheit. Festschrift für Meinolf Wewel. 1995. 544 Seiten. Geb. 4 28,– ISBN 978-3-495-47820-2 Geiger, Heinrich: Die große Geradheit gleicht der Krümmung. Chinesische Ästhetik auf ihrem Weg in die Moderne. 2005. 368 Seiten. Kart. 4 32,– ISBN 978-3-495-48169-1 Goerdt, Wilhelm: Russische Philosophie. A: Grundlagen. Kartonierte Studienausgabe (gekürzt um einen bibliographischen Teil und das Register). 2. Aufl. 2002. 688 Seiten. 4 42,– ISBN 978-3-495-48076-2 Großheim, Michael (Hg.): Neue Phänomenologie zwischen Praxis und Theorie. Festschrift für Her- Guzzoni, Ute: Sieben Stücke zu Adorno. 2003. 144 Seiten. Kart. 4 15,– ISBN 978-3-495-48090-8 Guzzoni, Ute: Gegensätze, Gegenspiele. Herbst 2008. Ca. 216 Seiten. Kart. Ca. 4 29,– ISBN 978-3-495-48337-4 Heidegger, Martin: Briefe an Max Müller und andere Dokumente. Herausgegeben von Holger Zaborowski und Anton Bösl. 2. Aufl. 2004. 196 Seiten. Geb. 4 40,– ISBN 978-3-495-48070-0 Henry, Michel: Inkarnation. Eine Philosophie des Fleisches. Aus dem Französischen von Rolf Kühn. 2. Aufl. 2004. 440 Seiten. Kart. 4 22,– ISBN 978-3-495-48051-9 Henry, Michel: Affekt und Subjektivität. Lebensphänomenologische Beiträge zur Psychologie und zum Wesen des Menschen. Aus dem Französischen von Rolf Kühn. 2005. 192 Seiten. Kart. 4 19,– ISBN 978-3-495-48099-1 Hilt, Annette; Nielsen, Cathrin (Hg.): Bildung im technischen Zeitalter. Sein, Mensch und Welt nach Eugen Fink. 2005. 440 Seiten. Kart. 4 35,– ISBN 978-3-495-48165-3 Hiltscher, Reinhard; Georgi, André (Hg.): Perspektiven der Transzendentalphilosophie im Anschluß an die Philosophie Kants. 2002. 300 Seiten. Kart. 4 29,– ISBN 978-3-495-48058-8 Hirsch, Alfred; Delhom, Pascal (Hg.): Denkwege des Friedens. Aporien und Perspektiven. 2007. 448 Seiten. Kart. 4 39,– ISBN 978-3-495-48204-9 Fax 07 61-2717-212 [email protected] Hoff, Johannes: Kontingenz, Berührung, Überschreitung. Zur philosophischen Propädeutik christlicher Mystik nach Nikolaus von Kues. 2007. 572 Seiten. Kart. 4 65,– ISBN 978-3-495-48270-4 Gesamtverzeichnis Bd. 1 Der Gegenstand des Wissens. Grundlagen und Grenzen der begrifflichen Erkenntnis. Herausgegeben von Nelly Motrošilova. 2000. 528 Seiten. Geb. 4 60,– ISBN 978-3-495-47935-3 Hofmann-Riedinger, Monika; Thurnherr, Urs (Hg.): Anerkennung. Eine philosophische Propädeutik. Festschrift für Annemarie Pieper. 2001. 228 Seiten. Geb. 4 40,– ISBN 978-3-495-47943-8 Kaehler, Klaus Erich: Das Prinzip Subjekt und seine Krisen. Selbstvollendung und Dezentrierung. Frühjahr 2009. Ca. 784 Seiten. Geb. Ca. 4 75,– ISBN 978-3-495-48338-1 Kaufmann, Matthias (Hg.): Integration oder Toleranz? Minderheiten als philosophisches Problem. 2001. 320 Seiten. Geb. 4 25,– ISBN 978-3-495-47947-6 Kerckhoven, Guy van; Lessing, Hans-Ulrich; Ossenkop, Axel: Wilhelm Dilthey. Leben und Werk in Bildern. Herbst 2008. Ca. 304 Seiten. Geb. 350 Abbildungen. Ca. 4 49,– ISBN 978-3-495-48305-3 Kocziszky, Eva: Hamanns Kritik der Moderne. 2003. 192 Seiten. Kart. 4 28,– ISBN 978-3-495-48020-5 König, Josef; Plessner, Helmuth: Briefwechsel 1923–1933. Mit einem Briefessay von Josef König über Helmuth Plessners »Die Einheit der Sinne«. Vorwort von Frithjof Rodi. Herausgegeben von Hans-Ulrich Lessing und Almut Mutzenbecher. 1994. 334 Seiten, 4 Abb. Geb. 4 28,– ISBN 978-3-495-47778-6 Kolmer, Petra: Wahrheit. Plädoyer für einen hermeneutischen Neuansatz in der Wahrheitstheorie. 2005. 448 Seiten. Geb. 4 48,– ISBN 978-3-495-48168-4 67 Gesamtverzeichnis Kolmer, Petra; Korten, Harald (Hg.): Grenzbestimmungen der Vernunft. Philosophische Beiträge zur Rationalitätsdebatte. Unter Mitwirkung von Klaus Konhardt, Gerhard Schönrich, Armin G. Wildfeuer und Thomas Zwenger. 1994. 508 Seiten. Geb. 4 24,– ISBN 978-3-495-47756-4 Kufeld, Klaus (Hg.): Profil durch Wissen. Bildungsideal und regionale Strategie. future:lab 2004. 2005. 216 Seiten. Kart. 4 18,– ISBN 978-3-495-48166-0 Kolmer, Petra; Korten, Harald (Hg.): Recht – Staat – Gesellschaft. Facetten der politischen Philosophie. Hans Michael Baumgartner gewidmet. 1999. 256 Seiten. Geb. 4 19,– ISBN 978-3-495-47948-3 Kufeld, Klaus (Hg.): Europa – Mythos und Heimat. Identität aus Kultur und Geschichte(n). future:lab 2005. 2006. 192 Seiten. Kart. 4 17,– ISBN 978-3-495-48202-5 Konersmann, Ralf (Hg.): Das Leben denken – Die Kultur denken. Bd. 1: Leben. 2007. 272 Seiten. Kart. 4 29,– ISBN 978-3-495-48215-5 Kufeld, Klaus (Hg.): Europa – Wandel durch Kultur. future:lab 2006/7. Herbst 2008. Ca. 208 Seiten. Kart. Ca. 4 19,– ISBN 978-3-495-48322-0 Konersmann, Ralf (Hg.): Das Leben denken – Die Kultur denken. Bd. 2: Kultur. 2007. 220 Seiten. Kart. 4 27,– ISBN 978-3-495-48284-1 Kutschera, Franz von; Breitkopf, Alfred: Einführung in die moderne Logik. Achte, völlig überarbeitete Studienausgabe. Bearbeitet von Stefan Wölfl. 2007. 220 Seiten. Kart. 4 15,– ISBN 978-3-495-48271-1 Kühn, Rolf: Leiblichkeit als Lebendigkeit. Michel Henrys Lebensphänomenologie absoluter Subjektivität als Affektivität. 1992. 640 Seiten. Geb. 4 44,– ISBN 978-3-495-47738-0 Kühn, Rolf: Geburt in Gott. Religion, Metaphysik, Mystik und Phänomenologie. 2003. 244 Seiten. Kart. 4 28,– ISBN 978-3-495-48087-8 Kühn, Rolf: Leben. Eine Besinnung. 2004. 136 Seiten. Kart. 4 19,– ISBN 978-3-495-48112-7 Kühn, Rolf: Subjektive Praxis und Geschichte. Phänomenologie politischer Aktualität. Herbst 2008. Ca. 456 Seiten. Kart. Ca. 4 48,– ISBN 978-3-495-48306-0 Kühn, Rolf; Nowotny, Stefan (Hg.): Michel Henry. Zur Selbsterprobung des Lebens und der Kultur. 2002. 304 Seiten. Kart. 4 30,– ISBN 978-3-495-48061-8 68 Kufeld, Klaus (Hg.): Wir bauen die Städte zusammen. Die Bürgerregion als Utopie? future:lab 2003. 2004. 180 Seiten. Kart. 4 15,– ISBN 978-3-495-48124-0 Lenk, Hans (Hg.): Zur Kritik der wissenschaftlichen Rationalität. Zum 65. Geburtstag von Kurt Hübner. Unter Mitwirkung von W. Deppert, H. Fiebig, H. und G. Gebauer und F. Rapp. 1986. 580 Seiten. Geb. 4 28,– ISBN 978-3-495-47614-7 Lenk, Hans: Denken und Handlungsbindung. Mentaler Gehalt und Handlungsregeln. Studienausgabe. 2001. 356 Seiten. Kart. 4 35,– ISBN 978-3-495-47989-6 Lévinas, Emmanuel: Die Spur des Anderen. Untersuchungen zur Phänomenologie und Sozialphilosophie. Studienausgabe. Aus dem Französischen übersetzt, herausgegeben und eingeleitet von Wolfgang Nikolaus Krewani. 4. Aufl. 2007. 355 Seiten. Kart. 4 22,– ISBN 978-3-495-47883-7 Lévinas, Emmanuel: Jenseits des Seins oder anders als Sein geschieht. Studienausgabe. Aus dem Französischen übersetzt von Thomas Wiemer. 2. Aufl. 2002. 408 Seiten. Kart. 4 20,– ISBN 978-3-495-47901-8 Lévinas, Emmanuel: Wenn Gott ins Denken einfällt. Diskurse über die Betroffenheit von Transzendenz. Studienausgabe. Aus dem Französischen von Thomas Wiemer. Mit einem Vorwort von Bernhard Casper. 4. Aufl. 2004. 287 Seiten. Kart. 4 20,– ISBN 978-3-495-47959-9 Lévinas, Emmanuel: Totalität und Unendlichkeit. Versuch über die Exteriorität. Studienausgabe. Aus dem Französischen übersetzt von Wolfgang Nikolaus Krewani. 3. Aufl. 2002. 472 Seiten. Kart. 4 35,– ISBN 978-3-495-48055-7 Lévinas, Emmanuel: Die Unvorhersehbarkeiten der Geschichte. Aus dem Französischen übersetzt von Alwin Letzkus. 2006. 184 Seiten. Geb. 4 32,– ISBN 978-3-495-48163-9 Lévinas, Emmanuel: Vom Sein zum Seienden. Aus dem Französischen übersetzt, von Anna Maria Krewani und Wolfgang Nikolaus Krewani. 2. Auflage als Studienausgabe. Herbst 2008. 186 Seiten. Kart. 4 19,– ISBN 978-3-495-48352-7 Liebsch, Burkhard: Vom Anderen her: Erinnern und Überleben. 1997. 276 Seiten. Geb. 4 15,– ISBN 978-3-495-47867-7 Look, Hans Günther van: Sehrevolte der Scheinung. Cézanne am Mont Sainte-Victoire. 2008. 128 Seiten, 12 Abbildungen. Geb. 4 29,– ISBN 978-3-495-48300-8 Loos, Stephan: Religion als Freiheit. Eine hermeneutische Philosophie der Religion nach Klaus Hemmerle. Technik und Weisheit Ihr direkter Draht zum Verlag ——" Loos, Stephan; Zaborowski, Holger (Hg.): »Essen und Trinken ist des Menschen Leben«. Zugänge zu einem Grundphänomen. 2007. 196 Seiten. Geb. 4 20,– ISBN 978-3-495-48216-2 Lübbe, Hermann: Säkularisierung. Geschichte eines ideenpolitischen Begriffs. 2003. 3. Auflage als Studienausgabe. 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Kart. 4 44,– ISBN 978-3-495-48086-1 Ricœur, Paul: An den Grenzen der Hermeneutik. Philosophische Reflexionen über die Religion. Aus dem Französischen von Veronika Hoffmann. 2008. 144 Seiten. Geb. 4 28,– ISBN 978-3-495-48298-8 Ricœur, Paul: Kritik und Glaube. Ein Gespräch mit François Azouvi und Marc de Launay. Aus dem Französischen von Hans-Jörg Ehni. Frühjahr 2009. Ca. 264 Seiten. Geb. Ca. 4 36,– ISBN 978-3-495-48245-2 Ries, Wiebrecht: Nietzsche/Kafka. Zur ästhetischen Wahrnehmung der Moderne. 2007. 187 Seiten. Geb. 4 36,– ISBN 978-3-495-48218-6. Kart. 4 19,– ISBN 978-3-495-48219-3 Riffert, Franz; Sander, HansJoachim (Hg.): Researching with Whitehead: System and Adventure. Herbst 2008. Ca. 580 Seiten. Kart. Ca. 4 59,– ISBN 978-3-495-48220-9 Rinderle, Peter: Werte im Widerstreit. 2007. 394 Seiten. Kart. 4 42,– ISBN 978-3-495-48221-6 Rombach, Heinrich: Die Gegenwart der Philosophie. Die Grundprobleme der abendländischen Philosophie und der gegenwärtige Stand des philosophischen Fragens. 3., grundlegend neu bearbeitete Aufl. 1988. 228 Seiten. Geb. 4 14,– ISBN 978-3-495-47642-0 Rombach, Heinrich: Phänomenologie des gegenwärtigen Bewußtseins. 1980. 336 Seiten. 69 Gesamtverzeichnis Geb. 4 19,– ISBN 978-3-495-47434-1 Rombach, Heinrich: Phänomenologie des sozialen Lebens. Grundzüge einer Phänomenologischen Soziologie. 1994. 324 Seiten. Geb. 4 19,– ISBN 978-3-495-47754-0 Rombach, Heinrich: Strukturanthropologie. »Der menschliche Mensch«. 2., durchgesehene Aufl. 1993. 440 Seiten. Geb. 4 24,– ISBN 978-3-495-47604-8 Rombach, Heinrich: Strukturontologie. Eine Phänomenologie der Freiheit. 2., unveränderte Aufl. 1988 mit einem Nachwort zur Neuausgabe. 384 Seiten. Geb. 4 22,– ISBN 978-3-495-47637-6 Rombach, Heinrich: Über Ursprung und Wesen der Frage. 2., unveränderte Aufl. 1988 mit einem Nachwort zur Neuausgabe. 112 Seiten. Geb. 4 14,– ISBN 978-3-495-47643-7 Festschrift für Heinrich Rombach: Siehe Stenger/Röhrig. Schäfer, Lothar: Das Paradigma am Himmel. Platon über Natur und Staat. 2005. 400 Seiten. Geb. 4 59,– ISBN 978-3-495-48135-6 Schäfer, Lothar; Ströker, Elisabeth (Hg.): Naturauffassung in Philosophie, Wissenschaft, Technik. Band I: Antike und Mittelalter. 1993. 258 Seiten. Geb. 4 19,– ISBN 978-3-495-47771-7 Band II: Renaissance und frühe Neuzeit. 1994. 284 Seiten. Geb. 4 19,– ISBN 978-3-495-47772-4 Band III: Aufklärung und späte Neuzeit. 1995. 304 Seiten. Geb. 4 19,– ISBN 978-3-495-47773-1 Band IV: Gegenwart. 1996. 256 Seiten. Geb. 4 19,– ISBN 978-3-495-47800-4 Schabert, Tilo: Die zweite Geburt des Menschen. Von den politischen Anfängen menschlicher Existenz. 70 Frühjahr 2009. Ca. 208 Seiten. Kart. Ca. 4 26,– ISBN 978-3-495-48301-5 ten Metaphysik. 2008. 416 Seiten. Geb. 4 48,– ISBN 978-3-495-48299-5 Schaeffler, Richard: Erfahrung als Dialog mit der Wirklichkeit. Eine Untersuchung zur Logik der Erfahrung. 1995. 792 Seiten. Geb. 4 39,– ISBN 978-3-495-47803-5 Seebohm, Thomas M.: Elementare formalisierte Logik. 1991. 264 Seiten. Kart. 4 14,– ISBN 978-3-495-47721-2 Schaeffler, Richard: Ontologie im nachmetaphysischen Zeitalter. Geschichte und neue Gestalt einer Frage. Herbst 2008. Ca. 192 Seiten. Kart. Ca. 4 25,– ISBN 978-3-495-48340-4 Schmied-Kowarzik, Wolfdietrich (Hg.): Franz Rosenzweigs »neues Denken«. Band I: Selbstbegrenzendes Denken – in philosophos, Band II: Erfahrene Offenbarung – in theologos. 2006. 1376 Seiten. Geb. 4 84,– ISBN 978-3-495-48185-1 Schmitz, Hermann: Der Weg der europäischen Philosophie. Eine Gewissenserforschung. Band I: Antike Philosophie. 2007. 420 Seiten. Geb. 4 29,– ISBN 978-3-495-48261-2 Band II: Nachantike Philosophie. 2007. 856 Seiten. Geb. 4 49,– ISBN 978-3-495-48262-9 Schmitz, Hermann: Logische Untersuchungen. 2008. 164 Seiten. Kart. 4 24,– ISBN 978-3-495-48315-2 Schweidler, Walter: Geistesmacht und Menschenrecht. Der Universalanspruch der Menschenrechte und das Problem der Ersten Philosophie. 1994. 676 Seiten. Ln. 4 32,– ISBN 978-3-495-47796-0 Schweidler, Walter (Hg.): Postsäkulare Gesellschaft. Perspektiven interdisziplinärer Forschung. 2007. 440 Seiten. Kart. 4 39,– ISBN 978-3-495-48287-2 Schweidler, Walter: Das Uneinholbare. Beiträge zu einer indirek- Seitschek, Hans Otto (Hg.): Sein und Geschichte. Grundfragen der Philosophie Max Müllers. Herbst 2008. Ca. 128 Seiten. Kart. Ca. 4 22,– ISBN 978-3-495-48341-1 Sokol, Jan: Mensch und Religion. Ursprünge – Wege – Orientierung. 2007. 320 Seiten. Kart. 4 42,– ISBN 978-3-495-48264-3 Stenger, Georg: Philosophie der Interkulturalität. Erfahrung und Welten. Eine phänomenologische Studie. 2006. 1088 Seiten. Geb. 4 68,– ISBN 978-3-495-48136-3 Stenger, Georg; Röhrig, Margarete (Hg.): Philosophie der Struktur – »Fahrzeug« der Zukunft? Für Heinrich Rombach. 1995. 644 Seiten. Geb. 4 32,– ISBN 978-3-495-47819-6 Stirner, Max: Der Einzige und sein Eigentum. Ausführlich kommentierte Studienausgabe. Herausgegeben von Bernd Kast. Frühjahr 2009. Ca. 432 Seiten. Kart. Ca. 4 49,– ISBN 978-3-495-48342-8 Strub, Christian: Sanktionen des Selbst. Zur normativen Praxis sozialer Gruppen. 2005. 828 Seiten. Geb. 4 75,– ISBN 978-3-495-48138-7 Tralau, Johan: Menschendämmerung. Karl Marx, Ernst Jünger und der Untergang des Selbst. Aus dem Schwedischen von Klaus-Jürgen Liedtke. 2005. 208 Seiten. Geb. 4 24,– ISBN 978-3-495-48139-4 Wetzel, Manfred: Prinzip Subjektivität: Spezielle Theorie. 1997. XXII u. 704 Seiten. Geb. 4 51,– ISBN 978-3-495-47854-7 Ihr direkter Draht zum Verlag ——" Wildfeuer, Armin G.; Kolmer, Petra (Hg.): Neues Handbuch philosophischer Grundbegriffe. Begründet von Hermann Krings, Hans Michael Baumgartner und Christoph Wild. Neu herausgegeben in Verbindung mit Wolfram Hogrebe, Ludger Honnefelder, Christoph Horn, Wolfgang Kluxen und Wilhelm Vossenkuhl. Frühjahr 2009. 3 Bände. Ca. 2100 Seiten. Geb. Ca. 4 98,– ISBN 978-3-495-48222-3 Wirtz, Markus: Geschichten des Nichts. Hegel, Nietzsche, Heidegger und das Problem der philosophischen Pluralität. 2006. 608 Seiten. Geb. 4 59,– ISBN 978-3-495-48132-5 Wissen und Verantwortung. Festschrift für Jan P. Beckmann. Bd. I: Philosophie. Herausgegeben von Thomas Keutner, Roman Oeffner und Hajo Schmidt. 2005. 368 Seiten. Kart. 4 39,– ISBN 978-3-495-48133-2 Wissen und Verantwortung. Festschrift für Jan P. Beckmann. Bd. II: Studien zur medizinischen Ethik. Herausgegeben von Annemarie Gethmann-Siefert, Klaus Gahl und Ulrike Henckel. 2005. 184 Seiten. Kart. 4 24,– ISBN 978-3-495-48134-9 Kart. 4 16,– ISBN 978-3-495-48084-7 Zaborowski, Holger: Spielräume der Freiheit. Zur Hermeneutik des Menschseins. Herbst 2008. Ca. 160 Seiten. Kart. Ca. 4 24,– ISBN 978-3-495-48242-1 Alber-Reihe Philosophie Vormals Alber-Broschur Philosophie. Ein Forum gegenwärtigen philosophischen Denkens in seinen reichen Ausformungen, offen für alle Strömungen und Fragestellungen über Ländergrenzen hinweg. Der Verlag Alber bietet mit dieser Reihe ausgewiesenen Fachgelehrten wie auch dem wissenschaftlichen Nachwuchs die Möglichkeit, Forschungserträge vorzustellen: originäre Konzepte, Interpretationen und Auslegungen, Kommentare, historische Studien. Werke wichtiger zeitgenössischer Philosophen (z. B. Michel Henry, Emmanuel Lévinas) gelangen hier erstmals in deutscher Sprache zur Geltung. Albert, Karl; Jain, Elenor: Philosophie als Form des Lebens. Zur ontologischen Erneuerung der Lebensphilosophie. 2000. 253 Seiten. Geb. 4 35,– ISBN 978-3-495-47775-5 Albert, Karl; Jain, Elenor: Die Utopie der Moral. Versuch einer kulturübergreifenden ontologischen Ethik. 2003. 304 Seiten. Geb. 4 35,– ISBN 978-3-495-48089-2 Wolzogen, Christoph von: Emmanuel Levinas – Denken bis zum Äußersten. 2005. 232 Seiten. Kart. 4 22,– ISBN 978-3-495-48172-1 Baumgartner, Hans Michael (Hg.): Das Rätsel der Zeit. Philosophische Analysen. 2., unveränd. Aufl. 1996. 396 Seiten. Geb. 4 32,– ISBN 978-3-495-47763-2 Yüce, Nilgün; Plöger, Peter (Hg.): Die Vielfalt der Wechselwirkung. Eine transdisziplinäre Exkursion im Umfeld der Evolutionären Kulturökologie. 2003. 334 Seiten. Baumgartner, Hans Michael; Waldenfels, Hans (Hg.): Die philosophische Gottesfrage am Ende des 20. Jahrhunderts. Studienausgabe 2001. 144 Seiten. Kart. 4 25,– ISBN 978-3-495-48053-3 Fax 07 61-2717-212 [email protected] Birkenstock, Eva: Heißt philosophieren sterben lernen? Antworten der Existenzphilosophie: Kierkegaard, Heidegger, Sartre, Rosenzweig. 1997. 312 Seiten. Geb. 4 19,– ISBN 978-3-495-47859-2 Gesamtverzeichnis Wiestler, Otmar D.; Schipanski, Dagmar; Knoepffler, Nikolaus (Hg.): Krebsforschung als gesellschaftliche Herausforderung. 2008. 160 Seiten. Geb. 4 26,– ISBN 978-3-495-48304-6 Birkenstock, Eva: Angst vor dem Altern? Zwischen Schicksal und Verantwortung. Herbst 2008. Ca. 248 Seiten. Kart. Ca. 4 26,– ISBN 978-3-495-48283-4 Blattmann, Ekkehard; Granzer, Susanne; Hauke, Simone; Kühn, Rolf (Hg.): Sprache und Pathos. Zur Affektwirklichkeit als Grund des Wortes. 2001. 378 Seiten. Geb. 4 45,– ISBN 978-3-495-48019-9 Bonk, Sigmund: Abschied von der Anima mundi. Die britische Philosophie im Vorfeld der Industriellen Revolution. 1999. 607 Seiten. Geb. 4 38,– ISBN 978-3-495-47914-8 Casper, Bernhard: Das Dialogische Denken. Franz Rosenzweig, Ferdinand Ebner, Martin Buber. Durchgesehene, überarbeitete und erweiterte Neuauflage. 2002. 375 Seiten. Kart. 4 45,– ISBN 978-3-495-47933-9 Dreier, Volker: Die Architektur politischen Handelns. Machiavellis Il Principe im Kontext der modernen Wissenschaftstheorie. 2005. 488 Seiten. Kart. 4 42,– ISBN 978-3-495-48127-1 Elm, Ralf; Köchy, Kristian; Meyer, Manfred (Hg.): Hermeneutik des Lebens. Potentiale des Lebensbegriffs in der Krise der Moderne. 1999. 338 Seiten. Geb. 4 40,– ISBN 978-3-495-47886-8 Färber, Andreas: Die Begründung der Wissenschaft aus reiner Vernunft. Descartes, Spinoza und Kant. 1999. 285 Seiten. Geb. 4 19,– ISBN 978-3-495-47918-6 Fink, Eugen: Sein und Mensch. Vom Wesen der ontologischen Erfahrung. Studienausgabe. 71 Gesamtverzeichnis 2004. 326 Seiten. Kart. 4 24,– ISBN 978-3-495-48122-6 Fink, Eugen: Nähe und Distanz. Phänomenologische Vorträge und Aufsätze. Studienausgabe. 2004. 332 Seiten. Kart. 4 24,– ISBN 978-3-495-48123-3 Gabriel, Markus: An den Grenzen der Erkenntnistheorie. Die notwendige Endlichkeit des objektiven Wissens als Lektion des Skeptizismus. Herbst 2008. Ca. 432 Seiten. Kart. Ca. 4 39,– ISBN 978-3-495-48318-3 Gander, Hans-Helmuth (Hg.): Menschenrechte. Philosophische und juristische Positionen. Herbst 2008. Ca. 184 Seiten. Kart. Ca. 4 24,– ISBN 978-3-495-48282-7 Gloy, Karen: Vernunft und das Andere der Vernunft. 2001. 342 Seiten. Geb. 4 45,– ISBN 978-3-495-47890-5 Gloy, Karen: Bewußtseinstheorien. Zur Problematik und Problemgeschichte des Bewußtseins und Selbstbewußtseins. Studienausgabe. 2004. 360 Seiten. Kart. 4 32,– ISBN 978-3-495-48117-2 Gloy, Karen: Zeit. Eine Morphologie. 2006. 270 Seiten. Geb. 4 45,– ISBN 978-3-495-48201-8. Kart. 4 25,– ISBN 978-3-495-48200-1 Gloy, Karen (Hg.): Rationalitätstypen. 1999. 285 Seiten, mit Abbildungen. Geb. 4 37,– ISBN 978-3-495-47960-5 Gloy, Karen: Von der Weisheit zur Wissenschaft. Eine Genealogie und Typologie der Wissensformen. 2007. 352 Seiten. Geb. 4 49,– ISBN 978-3-495-48256-8. Kart. 4 29,– ISBN 978-3-495-48260-5 Gmür, Felix: Ästhetik bei Wittgenstein. Über Sagen und Zeigen. 2000. 288 Seiten. Geb. 4 35,– ISBN 978-3-495-47895-0 72 Goldstein, Jürgen: Nominalismus und Moderne. Zur Konstitution neuzeitlicher Subjektivität bei Blumenberg und Ockham. 1998. 328 Seiten. Geb. 4 45,– ISBN 978-3-495-47863-9 Grätzel, Stephan; Jain, Elenor (Hg.): Sein und Werden im Lichte Platons. Festschrift für Karl Albert zum 80. Geburtstag am 2. Oktober 2001. 410 Seiten. Geb. 4 45,– ISBN 978-3-495-48039-7 Marion. 1992. 352 Seiten. Geb. 4 32,– ISBN 978-3-495-47737-3 Hepfer, Karl: Die Form der Erkenntnis. Immanuel Kants theoretische Einbildungskraft. Herbst 2006. 128 Seiten. Kart. 4 20,– ISBN 3-495-48208-7 Hoyos, Luis Eduardo: Der Skeptizismus und die Transzendentalphilosophie. Deutsche Philosophie am Ende des 18. Jahrhunderts. 2008. 336 Seiten. Kart. 4 39,– ISBN 987-3-495-48265-0 Habermehl, Werner: Historizismus und Kritischer Rationalismus. Einwände gegen Poppers Kritik an Comte, Marx und Platon. 1980. 176 Seiten. Kart. 4 12,– ISBN 978-3-495-47427-3 Hübner, Kurt: Kritik der wissenschaftlichen Vernunft. Studienausgabe. 2002. IV u. 444 Seiten. Kart. 4 36,– ISBN 978-3-495-48077-9 Heider, Placidus Bernhard: Jürgen Habermas und Dieter Henrich. Neue Perspektiven auf Identität und Wirklichkeit. 1999. 168 Seiten. Geb. 4 36,– ISBN 978-3-495-47897-4 HwangBo Chung-Mi: Urteilskraft und Gotteserkenntnis. Zur Argumentationsstruktur im Monologion des Anselm von Canterbury. 2007. 368 Seiten. Geb. 4 48,– ISBN 978-3-495-48184-4 Hengelbrock, Jürgen: Jean-Paul Sartre. Freiheit als Notwendigkeit. Einführung in das philosophische Werk. 2. aktualisierte und vollständig überarbeitete Auflage. 2005. 208 Seiten. Kart. 4 19,– ISBN 978-3-495-48140-0 Jain, Elenor; Grätzel, Stephan (Hg.): Leben für die Philosophie – Leben in der Philosophie. Karl Albert im Gespräch. Mit einem Vorwort von Günther Pöltner. 2006. 136 Seiten. Kart. 4 24,– ISBN 978-3-495-48210-0 Hengelbrock, Jürgen: Albert Camus. Ursprünglichkeit der Empfindung und Krisis des Denkens. 1982. 163 Seiten. Kart. 4 18,– ISBN 978-3-495-47484-6 Janssen, Paul: Edmund Husserl. Werk und Wirkung. 2008. 308 Seiten. Kart. 4 39,– ISBN 978-3-495-48223-0 Henry, Michel: Die Barbarei. Eine phänomenologische Kulturkritik. Aus dem Französischen übersetzt und eingeleitet von Rolf Kühn und Isabelle Thireau. 1994. 400 Seiten. Geb. 4 32,– ISBN 978-3-495-47769-4 Henry, Michel: Radikale Lebensphänomenologie. Ausgewählte Studien zur Phänomenologie. Aus dem Französischen übersetzt, herausgegeben und eingeleitet von Rolf Kühn. Vorwort von Jean-Luc König, Josef: Kleine Schriften. Herausgegeben von Günter Dahms. 1994. 248 Seiten. Geb. 4 19,– ISBN 978-3-495-47787-8 König, Josef: Einführung in das Studium des Aristoteles an Hand einer Interpretation seiner Schrift über die Rhetorik. Herausgegeben von Nicolas Braun. 2002. 222 Seiten. Kart. 4 35,– ISBN 978-3-495-48059-5 Kolmer, Petra: Philosophiegeschichte als philosophisches Problem. Kritische Überlegungen namentlich zu Kant und Hegel. Ihr direkter Draht zum Verlag ——" Kolster, Wedig: Wissen und Bewerten. Unterwegs zu einer Ethik der Naturwissenschaften. 2003. 216 Seiten. Kart. 4 25,– ISBN 978-3-495-48088-5 Kolster, Wedig: Zur Kritik ethischer Urteilsbildung. Emotionen – Bewertung – Handlungsorientierung. 2006. 192 Seiten. Kart. 4 24,– ISBN 978-3-495-48174-5 Krewani, Wolfgang Nikolaus: Es ist nicht alles unerbittlich. Grundzüge der Philosophie E. Lévinas’. 2006. 372 Seiten. Kart. 4 36,– ISBN 978-3-495-48188-2 Kummer, Christian (Hg.): Was ist Naturphilosophie und was kann sie leisten? Frühjahr 2009. Ca. 176 Seiten. Kart. Ca. 4 24,– ISBN 978-3-495-48323-7 Liebsch, Burkhard: Geschichte als Antwort und Versprechen. 1999. 384 Seiten. Geb. 4 38,– ISBN 978-3-495-47902-5 Liebsch, Burkhard (Hg.): Hermeneutik des Selbst – Im Zeichen des Anderen. Zur Philosophie Paul Ricœurs. 1999. 336 Seiten. Geb. 4 38,– ISBN 978-3-495-47963-6 Liebsch, Burkhard: Gegebenes Wort oder Gelebtes Versprechen. Quellen und Brennpunkte der Sozialphilosophie. 2008. 264 Seiten. Kart. 4 36,– ISBN 978-3-495-48212-4 Philosophie. Fragen und Positionen 2005. 200 Seiten. Kart. 4 28,– ISBN 978-3-495-48157-8 Müller, Max: Macht und Gewalt. Prolegomena einer politischen Philosophie. Herausgegeben und kommentiert von Anton Bösl. 1999. 194 Seiten. Geb. 4 35,– ISBN 978-3-495-47965-0 Müller, Severin: Phänomenologie und philosophische Theorie der Arbeit. Band I: Lebenswelt – Natur – Sinnlichkeit. 1992. 510 Seiten. Geb. 4 28,– ISBN 978-3-495-47731-1 Müller, Severin: Phänomenologie und philosophische Theorie der Arbeit. Band II: Rationalität – Welt – Vernunft. 1994. 680 Seiten. Geb. 4 32,– ISBN 978-3-495-47732-8 Nazarchuk, Alexander W.: Ethik der globalen Gesellschaft. Eine Analyse im Lichte der sozialethischen Konzeption von Karl-Otto Apel. Frühjahr 2009. Ca. 512 Seiten. Geb. Ca. 4 49,– ISBN 978-3-495-48343-5 Otto, M. A. C.: Der Ort. Phänomenologische Variationen. 1992. 144 Seiten. Geb. 4 20,– ISBN 978-3-495-47733-5 Paprotny, Thorsten: Das Wagnis der Philosophie. Denkwege und Diskurse bei Karl Jaspers. 2003. 204 Seiten. Kart. 4 18,– ISBN 978-3-495-48095-3 Lotter, Dorothea: Logik und Vernunft. Freges Rationalismus im Kontext seiner Zeit. 2004. 312 Seiten. Kart. 4 28,– ISBN 978-3-495-48119-6 Pechmann, Alexander von: Autonomie und Autorität. Studien zur Genese des europäischen Denkens. 2008. 756 Seiten. Kart. 4 75,– ISBN 978-3-495-48302-2 Lotz, Christian: Vom Leib zum Selbst. Kritische Analysen zu Husserl und Heidegger. 2005. 188 Seiten. Kart. 4 24,– ISBN 978-3-495-48120-2 Pillen, Angelika: Hegel in Frankreich. Vom unglücklichen Bewußtsein zur Unvernunft. 2003. 314 Seiten. Kart. 4 30,– ISBN 978-3-495-48098-4 Lütge, Christoph; Meyer, Torsten L. (Hg.): Musik – Technik – Pöggeler, Otto: Die Frage nach der Kunst. Von Hegel zu Heidegger. Fax 07 61-2717-212 [email protected] 1984. 408 Seiten. Kart. 4 24,– ISBN 978-3-495-47555-3 Pöggeler, Otto: Heidegger und die hermeneutische Philosophie. 1983. 448 Seiten. Kart. 4 24,– ISBN 978-3-495-47532-4 Gesamtverzeichnis 1998. 424 Seiten. Geb. 4 25,– ISBN 978-3-495-47870-7 Pöggeler, Otto: Spur des Worts. Zur Lyrik Paul Celans. 1986. 424 Seiten. Kart. 4 24,– ISBN 978-3-495-47607-9 Rapic, Smail: Subjektive Freiheit und Soziales System. Positionen der kritischen Gesellschaftstheorie von Rousseau bis zur Habermas/ Luhmann-Kontroverse. Herbst 2008. Ca. 424 Seiten. Kart. Ca. 4 48,– ISBN 978-3-495-48324-4 Raters, Marie-Luise: Kunst, Wahrheit und Gefühl. Schelling, Hegel und die Ästhetik des angelsächsischen Idealismus. 2005. 624 Seiten. Kart. 4 70,– ISBN 978-3-495-48177-6 Schmied-Kowarzik, Wolfdietrich: Franz Rosenzweig. Existentielles Denken und gelebte Bewährung. 1991. 240 Seiten. Geb. 4 16,– ISBN 978-3-495-47705-2 Schües, Christina: Philosophie des Geborenseins. 2008. 508 Seiten. Kart. 4 49,– ISBN 978-3-495-48289-6 Schürmann, Volker: Zur Struktur hermeneutischen Sprechens. Eine Bestimmung im Anschluß an Josef König. 1999. 423 Seiten. Geb. 4 26,– ISBN 978-3-495-47925-4 Seifert, Josef: Überwindung des Skandals der reinen Vernunft. Die Widerspruchsfreiheit der Wirklichkeit – trotz Kant. 2001. 198 Seiten. Kart. 4 27,– ISBN 978-3-495-47956-8 Seubold, Günter: Heideggers Analyse der neuzeitlichen Technik. 1986. 344 Seiten. Geb. 4 22,– ISBN 978-3-495-47599-7 73 Gesamtverzeichnis Siegetsleitner, Anne; Knoepffler, Nikolaus (Hg.): Menschenwürde im interkulturellen Dialog. 2005. 128 Seiten. Kart. 4 16,– ISBN 978-3-495-48141-7 Steinbock, Anthony J.: Grenzüberschreitungen. Generative Phänomenologie nach Husserl. Aus dem Amerikanischen von Tanja Stähler. 2003. 428 Seiten. Kart. 4 36,– ISBN 978-3-495-48079-3 Tegtmeier, Erwin: Grundzüge einer kategorialen Ontologie. Dinge, Eigenschaften, Beziehungen, Sachverhalte. 1992. 222 Seiten. Geb. 4 19,– ISBN 978-3-495-47722-9 Yorikawa, Joji: Das System der Philosophie und das Nichts. Studien zu Hegel, Schelling und Heidegger. 2005. 116 Seiten. Geb. 4 24,– ISBN 978-3-495-48159-2 Alber-Texte Philosophie Herausgegeben von Karl-Heinz Lembeck Philosophie im Wortlaut: Anhand ausgewählter Originaltexte werden die wichtigsten Positionen der europäischen Philosophie dargestellt. Die Texte sind für die behandelten Disziplinen charakteristisch und eignen sich dazu, exemplarisch in deren Fragestellungen und geschichtliche Entwicklung einzuführen. Jeder Band enthält eine Einführung in das Thema, Hauptdaten zu Leben und Werk der dokumentierten Philosophen und weiterführende Literaturangaben zum Thema und zu den Autoren, deren Texte der Band vorstellt. Die Herausgeber der einzelnen Bände sind anerkannte Experten aus Forschung und Lehre auf dem von ihnen behandelten Gebiet. 1: Meixner, Uwe (Hg.): Klassische Metaphysik. 1999. 224 Seiten. Kart. 4 15,– ISBN 978-3-495-48001-4 74 2: Welsen, Peter (Hg.): Ethik. 1999. 192 Seiten. Kart. 4 15,– ISBN 978-3-495-48003-8 3: Baumgarten, Hans-Ulrich (Hg.): Erkenntnistheorie. 1999. 200 Seiten. Kart. 4 15,– ISBN 978-3-495-48002-1 4: Bermes, Christian (Hg.): Sprachphilosophie. 1999. 216 Seiten. Kart. 4 15,– ISBN 978-3-495-48004-5 5: Gadenne, Volker; Visintin, Aldo (Hg.): Wissenschaftsphilosophie. 1999. 192 Seiten. Kart. 4 15,– ISBN 978-3-495-48005-2 6: Tegtmeier, Erwin (Hg.): Ontologie. 2000. 216 Seiten. Kart. 4 15,– ISBN 978-3-495-47966-7 7: Lessing, Hans-Ulrich (Hg.): Philosophische Hermeneutik. 1999. 304 Seiten. Kart. 4 15,– ISBN 978-3-495-47968-1 8: Liebsch, Burkhard (Hg.): Sozialphilosophie. 1999. 232 Seiten. Kart. 4 15,– ISBN 978-3-495-47967-4 9: Breil, Reinhold (Hg.): Naturphilosophie. 2000. 224 Seiten. Kart. 4 15,– ISBN 978-3-495-48006-9 12: Schüßler, Werner (Hg.): Religionsphilosophie. 2000. 224 Seiten. Kart. 4 15,– ISBN 978-3-495-48009-0 13: Zoglauer, Thomas (Hg.): Technikphilosophie. 2002. 204 Seiten. Kart. 4 16,– ISBN 978-3-495-48010-6 14: Lembeck, Karl-Heinz (Hg.): Geschichtsphilosophie. 2000. 224 Seiten. Kart. 4 15,– ISBN 978-3-495-48011-3 15: Pfordten, Dietmar von der (Hg.): Rechtsphilosophie. 2002. 244 Seiten. Kart. 4 16,– ISBN 978-3-495-48012-0 16: Büttemeyer, Wilhelm (Hg.): Philosophie der Mathematik. 2. verb. Aufl. 2005. 236 Seiten. Kart. 4 16,– ISBN 978-3-495-48013-7 18: Lorenz, Ulrich (Hg.): Philosophische Psychologie. 2003. 252 Seiten. Kart. 4 16,– ISBN 978-3-495-48015-1 19: Meixner, Uwe (Hg.): Philosophie der Logik. 2003. 240 Seiten. Kart. 4 16,– ISBN 978-3-495-48016-8 Alber Thesen Die Reihe greift aktuelle Strömungen des internationalen philosophischen Diskurses auf und stellt sie zur Diskussion. Mit diesem Vorhaben präsentiert sie junge philosophische Richtungen, stellt zeitgenössische ausländische Philosophen vor und bietet zudem gesellschaftlich engagierter Philosophie ein Forum. Sie möchte interdisziplinär angelegten Arbeiten ebenso Gehör verschaffen wie neuen Fragestellungen zu klassischen Themen eine Öffentlichkeit geben. 1: Steigleder, Klaus: Grundlegung der normativen Ethik. Der Ansatz von Alan Gewirth. 1999. 208 Seiten. Geb. 4 35,– ISBN 978-3-495-47907-0 2: Jung, Matthias: Erfahrung und Religion. Grundzüge einer hermeneutisch-pragmatischen Religionsphilosophie. 1999. 422 Seiten. Geb. 4 38,– ISBN 978-3-495-47903-2 3: Baltzer, Ulrich: Gemeinschaftshandeln. Ontologische Grundlagen einer Ethik sozialen Handelns. 1999. 415 Seiten. Geb. 4 40,– ISBN 978-3-495-47913-1 5: Heinrich, Elisabeth: Religionskritik in der Neuzeit. Hume, Feuerbach, Nietzsche. 2001. 366 Seiten. Geb. 4 38,– ISBN 978-3-495-47919-3 6: Leiber, Theodor: Vom mechanistischen Weltbild zur Selbstorganisation des Lebens. Helmholtz’ und Boltzmanns Forschungspro- Ihr direkter Draht zum Verlag ——" 15: Otto, M. A. C.: Das Fest. Zu einer Phänomenologie der Ausnahme. 2000. 94 Seiten. Geb. 4 15,– ISBN 978-3-495-48037-3 7: Manstetten, Reiner: Das Menschenbild der Ökonomie. Der homo oeconomicus und die Anthropologie von Adam Smith. 3. Auflage als Studienausgabe. 2004. 285 Seiten. Kart. 4 29,– ISBN 978-3-495-48056-4 16: Siegetsleitner, Anne: E-Mail im Internet und Privatheitsrechte. 2001. 264 Seiten. Geb. 4 35,– ISBN 978-3-495-48042-7 8: Son, Giok: Schopenhauers Ethik des Mitleids und die indische Philosophie. Parallelität und Differenz. 2001. 360 Seiten. Geb. 4 40,– ISBN 978-3-495-47986-5 17: Friebe, Cord: Substanz/Akzidens-Ontologie physikalischer Objekte. Eine transzendentalphilosophische Deutung der modernen Physik. 2001. 304 Seiten. Geb. 4 45,– ISBN 978-3-495-48026-7 9: Hahn, Susanne: Überlegungsgleichgewicht(e). Prüfung einer Rechtfertigungsmetapher. 2000. 264 Seiten. Geb. 4 39,– ISBN 978-3-495-48027-4 19: Runtenberg, Christa: Didaktische Ansätze einer Ethik der Gentechnik. Produktionsorientierte Verfahren im Unterricht über die ethischen Probleme der Gentechnik. 2001. 344 Seiten. Kart. 4 30,– ISBN 978-3-495-48024-3 10: Landscheid, Ulf: Wittgenstein – Theorien und Tatsachen. Wittgensteins sprachanalytische Methode und die Lösung der LeibSeele-Probleme. 2000. 240 Seiten. Geb. 4 40,– ISBN 978-3-495-47978-0 22: Tippelskirch, Dorothee C. von: »Liebe von fremd zu fremd …« Menschlichkeit des Menschen und Göttlichkeit Gottes bei Emmanuel Lévinas und Karl Barth. 2002. 391 Seiten. Kart. 4 48,– ISBN 978-3-495-48062-5 11: Hallich, Oliver: Richard Hares Moralphilosophie. Metaethische Grundlagen und Anwendung. 2000. 200 Seiten. Geb. 4 30,– ISBN 978-3-495-47974-2 23: Fabricius, Veronica: Von der Metaphysik zur Metahistorik. Freiheit als Geschichte nach Max Müller. 2004. 268 Seiten. Kart. 4 32,– ISBN 978-3-495-48110-3 12: Rütter, Susanne: Herausforderung angesichts des Anderen. Von Feuerbach über Buber zu Lévinas. 2000. 200 Seiten. Geb. 4 30,– ISBN 978-3-495-48023-6 24: Füzesi, Nicolas: Hegels drei Schlüsse. 2004. 264 Seiten. Kart. 4 32,– ISBN 978-3-495-48111-0 13: Rohmer, Stascha: Whiteheads Synthese von Kreativität und Rationalität. Reflexion und Transformation in Alfred North Whiteheads Philosophie der Natur. 2000. 248 Seiten. Geb. 4 35,– ISBN 978-3-495-48022-9 14: Wallroth, Martin: Moral ohne Reife? Ein Plädoyer für ein tugendethisches Moralverständnis. 2001. 192 Seiten. Geb. 4 30,– ISBN 978-3-495-47987-2 25: Sommerfeld-Lethen, Caroline: Wie moralisch werden? Kants moralistische Ethik. 2005. 336 Seiten. Geb. 4 32,– ISBN 978-3-495-48128-8 26: Sirovátka, Jakub: Der Leib im Denken von Emmanuel Levinas. 2006. 220 Seiten. Kart. 4 28,– ISBN 978-3-495-48206-3 528 Seiten. Kart. 4 49,– ISBN 978-3-495-48224-7 28: Geier, Fabian: Die Irrelevanz des Wirklichen. Oder: Zufall als Individuationsproblem. 2007. 432 Seiten. Kart. 4 42,– ISBN 978-3-495-48225-4 Gesamtverzeichnis gramme und ihre Bedeutung für Physik, Chemie, Biologie und Philosophie. 2000. 832 Seiten. Geb. 4 102,– ISBN 978-3-495-47979-7 29: Gordon, John-Stewart: Aristoteles über Gerechtigkeit. Das V. Buch der Nikomachischen Ethik. 2007. 384 Seiten. Kart. 4 39,– ISBN 978-3-495-48226-1 30: Umlauf, Václav: Hermeneutik nach Gadamer. 2007. 392 Seiten. Kart. 4 39,– ISBN 978-3-495-48250-6 31: Häußler, Matthias: Der Religionsbegriff in Hegels »Phänomenologie des Geistes«. 2008. 508 Seiten. Kart. 4 49,– ISBN 978-3-495-48263-6 32: Lara López, Francisco de: Phänomenologie der Möglichkeit. Grundzüge der Philosophie Heideggers 1919–1923. 2008. 240 Seiten. Kart. 4 38,– ISBN 978-3-495-48296-4 33: Solbach, Anja: Seinsverstehen und Mythos. Untersuchungen zur Dichtung des späten Hölderlin und zu Heideggers Deutung. 2008. 288 Seiten. Kart. 4 34,– ISBN 978-3-495-48308-4 34: Kluck, Steffen: Gestaltpsychologie und Wiener Kreis. Stationen einer bedeutsamen Beziehung. 2008. 224 Seiten. Kart. 4 36,– ISBN 978-3-495-48325-1 35: Eilebrecht, Tilo: Durch Fragen ins Offene. Zur Charakteristik von Heideggers Denkwegen. Herbst 2008. Ca. 240 Seiten. Kart. Ca. 4 30,– ISBN 978-3-495-48326-8 27: Rommel, Herbert: Normenkonflikte und Abwägungsprozesse. Moderne Schlüsselprobleme in der ethischen Bildung. 2007. Fax 07 61-2717-212 [email protected] 75 Gesamtverzeichnis Angewandte Ethik Herausgegeben von Nikolaus Knoepffler, Peter Kunzmann, Reinhard Merkel, Ingo Pies und Anne Siegetsleitner. Wissenschaftlicher Beirat: Reiner Anselm (Göttingen), Klaus Dicke (Jena), Matthias Kaufmann (Halle), Carlos Romeo Casabona (Bilbao), Jürgen Simon (Lüneburg), Wilhelm Vossenkuhl (München), LeRoy Walters (Washington D.C.). Die Reihe behandelt Fragestellungen aus den unterschiedlichen Bereichen der Angewandten Ethik, aus der Medizinethik, der Bio- und Umweltethik, aus Technik- und Wissenschaftsethik und der Wirtschaftsethik, um nur die wichtigsten Bereiche zu nennen. Sie bietet zu gesellschaftlich wichtigen Fragestellungen Entscheidungshilfen aus unterschiedlichen Perspektiven an und liefert so einen Beitrag zum öffentlichen Diskurs. 1: Knoepffler, Nikolaus; Kunzmann, Peter; Pies, Ingo; Siegetsleitner, Anne (Hg.): Einführung in die Angewandte Ethik. 2006. 328 Seiten. Geb. 4 19,– ISBN 978-3-495-48142-4 2: Knoepffler, Nikolaus; Schipanski, Dagmar; Sorgner, Stefan Lorenz (Hg.): Humanbiotechnologie als gesellschaftliche Herausforderung. 2005. 232 Seiten. Geb. 4 19,– ISBN 978-3-495-48143-1 3: Sorgner, Stefan Lorenz; Birx, H. James; Knoepffler, Nikolaus (Hg.): Eugenik und die Zukunft. 2006. 228 Seiten. Geb. 4 19,– ISBN 978-3-495-48144-8 4: Eich, Thomas; Hoffmann, Thomas Sören (Hg.): Kulturübergreifende Bioethik. Zwischen globaler Herausforderung und regionaler Perspektive. 2006. 232 Seiten. Geb. 4 35,– ISBN 978-3-495-48192-9 76 5: Zude, Heiko Ulrich: Paternalismus. Fallstudien zur Genese des Begriffs. Frühjahr 2009. Ca. 256 Seiten. Geb. Ca. 4 36,– ISBN 978-3-495-48178-3 6: Maio, Giovanni; Clausen, Jens; Müller, Oliver (Hg.): Mensch ohne Maß? Reichweite und Grenzen anthropologischer Argumente in der biomedizinischen Ethik. 2008. 436 Seiten. Geb. 4 48,– ISBN 978-3-495-48273-5 7: Kunzmann, Peter: Die Würde des Tieres – zwischen Leerformel und Prinzip. 2007. 144 Seiten. Geb. 4 24,– ISBN 978-3-495-48290-2 8: Fenner, Dagmar: Suizid – Krankheitssymptom oder Signatur der Freiheit? Eine medizin-ethische Untersuchung. 2008. 424 Seiten. Geb. 4 47,– ISBN 978-3-495-48276-6 9: Albrecht, Reyk: Doping und Wettbewerb. Eine ethische Reflexion. 2008. 304 Seiten. Geb. 4 39,– ISBN 978-3-495-48319-0 10: Grunwald, Armin: Auf dem Weg in eine nanotechnologische Zukunft. Philosophisch-ethische Fragen. Herbst 2008. Ca. 384 Seiten. Geb. 4 22,– ISBN 978-3-495-48327-5 11: Knoepffler, Nikolaus; Savulescu, Julian (Hg.): Der neue Mensch? Enhancement und Genetik. Frühjahr 2009. Ca. 252 Seiten. Geb. Ca. 4 29,– ISBN 978-3-495-48307-7 Ethik in den Biowissenschaften – Sachstandsberichte des DRZE Es ist die Aufgabe des Deutschen Referenzzentrums für Ethik in den Biowissenschaften (DRZE), Literatur, Dokumente und Informationen zu den Entwicklungen in der modernen biowissenschaftlichen Forschung nicht nur detailliert bereitzustellen, sondern sie auch wissenschaftlich für den interdisziplinären Diskurs aufzubereiten. Dementsprechend gibt die Reihe Ethik in den Biowissenschaften – Sachstandsberichte des DRZE vertiefende Überblicke über den aktuellen Diskussionsstand zu ausgewählten bioethischen Fragekomplexen. Das Hauptaugenmerk der Reihe liegt auf einer inhaltlich-systematischen Darstellung des jeweiligen Standes der Forschung, der unterschiedlichen Diskussionsbeiträge, Richtlinien, Gesetzestexte etc. sowie der darin verwendeten Begründungen und deren normativen Voraussetzungen. 1. Enhancement. Die ethische Diskussion über biomedizinische Verbesserungen des Menschen. (M. Fuchs, D. Lanzerath, I. Hillebrand, T. Runkel, M. Balcerak, B. Schmitz) 2002. 132 Seiten. Kart. 4 10,– ISBN 3-00-010038-5 (Bestellung über das DRZE). Überarbeitete Neuauflage in Vorbereitung. 2. Prädiktive genetische Testverfahren. Naturwissenschaftliche, ethische und rechtliche Aspekte. (P. Propping, S. Aretz, J. Schumacher, J. Taupitz, J. Guttmann, B. Heinrichs) 2006. 176 Seiten. Kart. 4 13,– ISBN 978-3-495-48194-3 3. Präimplantationsdiagnostik, Embryonenforschung, Therapeutisches Klonen. Ein vergleichender Überblick zur Rechtslage in ausgewählten Ländern. (M. Heyer, H. Dederer) 2007. 144 Seiten. Kart. 4 13,– ISBN 978-3-495-48195-0 4. Stammzellforschung. Naturwissenschaftliche, ethische und rechtliche Aspekte. (T. Heinemann, J. Kersten) 2007. 248 Seiten. Kart. 4 18,– ISBN 978-3-495-48196-7 Ihr direkter Draht zum Verlag ——" 6. Fleischhauer, Kurt: Aufbringung und Verteilung von Mitteln für das Gesundheitswesen. Regelungen und Probleme in Deutschland, Großbritannien und den USA. 2007. 136 Seiten. Kart. 4 13,– ISBN 978-3-495-48248-3 7. Organtransplantation. Medizinische, rechtliche und ethische Aspekte. (J. P. Beckmann, H.-L. Schreiber, G. Kirste) Frühjahr 2009. Ca. 176 Seiten. Kart. Ca. 4 15,– ISBN 978-3-495-48344-2 8. Sterbehilfe. Rechtliche und ethische Aspekte. (C. Grimm, I. Hillebrand) Frühjahr 2009. Ca. 176 Seiten. Kart. Ca. 4 15,– ISBN 978-3-495-48345-9 Fermenta philosophica Philosophische Studien und Entwürfe, die den Wegcharakter des Denkens in den Mittelpunkt stellen. Die Reihe sieht im thesenhaften Essay, in der geschliffenen Streitschrift, im zukunftsweisenden Werkfragment, in der »unzeitgemäßen Betrachtung« legitime philosophische Ausdrucksformen, denen es Gehör zu verschaffen gilt. »Fermenta« will besagen: Die Reihe »gärt wie Most« (Bloch über die Sprache Hegels). Blume, Anna: Scham und Selbstbewusstsein. Zur Phänomenologie konkreter Subjektivität bei Hermann Schmitz. 2003. 256 Seiten. Kart. 4 25,– ISBN 978-3-495-48054-0 Bozzetti, Mauro: Hegel und Adorno. Die kritische Funktion des philosophischen Systems. 1996. 256 Seiten. Kart. 4 16,– ISBN 978-3-495-47836-3 Eichberger, Tassilo: Kants Architektur der Vernunft. Zur methodenleitenden Metaphorik der Kritik der reinen Vernunft. 1999. 228 Seiten. Geb. 4 33,– ISBN 978-3-495-47916-2 Pinheiro Machado, Francisco De Ambrosis: Bild und Bewusstsein der Geschichte. Figuratives Denken bei Walter Benjamin. 2005. 232 Seiten. Kart. 4 28,– ISBN 978-3-495-48158-5 Fasching, Wolfgang: Phänomenologische Reduktion und Mushin. 2003. 220 Seiten. Kart. 4 28,– ISBN 978-3-495-48093-9 Prauss, Gerold: Erkennen und Handeln in Heideggers »Sein und Zeit«. 2., unv. Aufl. 1996. 128 Seiten. Kart. 4 18,– ISBN 978-3-495-47365-8 Guzzoni, Ute: Über Natur. Aufzeichnungen unterwegs: Zu einem anderen Naturverhältnis. 1995. 352 Seiten. Kart. 4 16,– ISBN 978-3-495-47823-3 Hanschitz, Rudolf-Christian: Sicherheit – Mythos der Moderne. Eine Phänomenologie der Fahrlässigkeit. 2005. 204 Seiten. Kart. 4 22,– ISBN 978-3-495-48153-0 Janke, Wolfgang: Kritik der präzisierten Welt. 1999. 294 Seiten. Geb. 4 30,– ISBN 978-3-495-47889-9 Kluxen, Wolfgang: Grundprobleme einer affirmativen Ethik. Universalistische Reflexion und Erfahrung des Ethos. 2006. 160 Seiten. Kart. 4 24,– ISBN 978-3-495-48228-5 Lindseth, Anders: Zur Sache der Philosophischen Praxis. Philosophieren in Gesprächen mit ratsuchenden Menschen. 2005. 240 Seiten. Kart. 4 24,– ISBN 978-3-495-48150-9 Otto, M. A. C.: Der Anfang. Eine philosophische Meditation über die Möglichkeit des Wirklichen. 1975. 280 Seiten. Kart. 4 37,– ISBN 978-3-495-47310-8 Otto, M. A. C.: Überwege. Zu einer Phänomenologie der Grenze. 1986. 84 Seiten. Kart. 4 15,– ISBN 978-3-495-47615-4 Otto, M. A. C.: Das Dritte. Ein Phänomen der Logik. 2003. 52 Seiten. Kart. 4 16,– ISBN 978-3-495-48106-6 Fax 07 61-2717-212 [email protected] Gesamtverzeichnis 5. Biodiversität. (D. Lanzerath, W. Barthlott, J. Mutke, T. M. Spranger, S. Baumgärtner, C. Becker). 2008. 218 Seiten. Kart. 4 18,– ISBN 978-3-495-48227-8 Schinkel, Andreas: Freundschaft. Von der gemeinsamen Selbstverwirklichung zum Beziehungsmanagement – Die Verwandlungen einer sozialen Ordnung. 2003. 436 Seiten. Kart. 4 32,– ISBN 978-3-495-48083-0 Szaif, Jan: Der Sinn von »sein«. Grundlinien einer Rekonstruktion des philosophischen Begriffs des Seienden. 2003. 124 Seiten. Kart. 4 19,– ISBN 978-3-495-48092-2 Wandruszka, Boris: Der Traum und sein Ursprung. Eine neue Anthropologie des Unbewussten. 2008. 396 Seiten. Kart. 4 39,– ISBN 978-3-495-48259-9 Zichy, Michael: Ich im Spiegel. Subjektivität bei Jacques Lacan und Jacques Derrida. 2006. 228 Seiten. Kart. 4 24,– ISBN 978-3-495-48211-7 Eugen Fink Gesamtausgabe Herausgegeben von Cathrin Nielsen und Hans Rainer Sepp unter Mitwirkung von FranzAnton Schwarz. Die Gesamtausgabe der Werke Eugen Finks ist auf 25 Bände angelegt. Band 1: Eugen Fink: Nähe und Distanz. Studien zur Phänomenologie. Herbst 2009. Ca. 288 Seiten. Geb. Ca. 4 62,– (Subskriptionspreis 4 53,–) ISBN 978-3-495-46301-7 77 Gesamtverzeichnis Band 3: Eugen Fink: Phänomenologische Werkstatt. Herausgegeben von Ronald Bruzina. 1: Führt ein Weg zu Gott? 1972. 336 Seiten. Kart. 4 35,– ISBN 978-3-495-47250-7 Band 3.1: Die Doktorarbeit und erste Assistenzjahre bei Husserl. 2006. 432 Seiten. Geb. 4 80,– (Subskriptionspreis 4 68,–) ISBN 978-3-495-46303-1 2: Krise im heutigen Denken? 1972. 278 Seiten. Kart. 4 35,– ISBN 978-3-495-47254-5 Band 3.2: Bernauer Zeitmanuskripte, Cartesianische Meditationen und System der phänomenologischen Philosophie. Herbst 2008. Ca. 512 Seiten. Geb. 4 88,– (Subskriptionspreis 4 74,–) ISBN 978-3-495-46304-8 Band 3.3: Grammata: zu Husserls Krisis-Schriften, Dorothy Ott-Seminare, Interpretationen zu Kant und Hegel, Notizen zu Gesprächen im Umkreis der Freiburger Phänomenologie. Frühjahr 2009. Ca. 352 Seiten. Geb. ca. 4 68,– (Subskriptionspreis ca. 4 58,–) ISBN 978-3-495-46305-5 Band 7: Eugen Fink: Spiel als Weltsymbol. Herausgegeben von Cathrin Nielsen und Hans Rainer Sepp. Frühjahr 2009. Ca. 340 Seiten. Geb. 4 68,– (Subskriptionspreis 4 58,–) ISBN 978-3-495-46315-4 78 5: Zufall, Freiheit, Vorsehung. 1975. 398 Seiten. Kart. 4 40,– ISBN 978-3-495-47323-8 6: Wissenschaft und gesellschaftliche Verantwortung. 1977. 360 Seiten. Kart. 4 40,– ISBN 978-3-495-47367-2 7: Aspekte der Hominisation. Auf dem Wege zum Menschsein. 1978. 160 Seiten. Kart. 4 25,– ISBN 978-3-495-47396-2 8: Aspekte der Personalisation. Auf dem Wege zum Personsein. 1979. 256 Seiten. Kart. 4 30,– ISBN 978-3-495-47413-6 9: Tod – Preis des Lebens? 1980. 248 Seiten. Kart. 4 30,– ISBN 978-3-495-47433-4 10: Tod – Ende oder Vollendung? 1980. 344 Seiten. Kart. 4 35,– ISBN 978-3-495-47442-6 12: Aufbau der Wirklichkeit. 1982. 232 Seiten. Kart. 4 30,– ISBN 978-3-495-47510-2 Grenzfragen Veröffentlichungen des Instituts der Görres-Gesellschaft für interdisziplinäre Forschung, bis Band 14 herausgegeben von Norbert A. Luyten, danach von Leo Scheffczyk; ab Band 19 herausgegeben von Ludger Honnefelder. 18: Evolution. Probleme und neue Aspekte ihrer Theorie. 1991. 248 Seiten. Geb. 4 35,– ISBN 978-3-495-47714-4 Die Beiträge aus dem Überschneidungsbereich von Naturwissenschaft, Philosophie und Theologie nehmen mit wissenschaftlichen Methoden fundiert Stellung zu zentralen Problemen der modernen Lebenswelt. Pro Jahr erscheint im allgemeinen ein neuer Band. 21: Zeitbegriffe und Zeiterfahrung. Herausgegeben von Hans Michael Baumgartner. 1994. 316 Seiten. Geb. 4 30,– ISBN 978-3-495-47799-1 20: Die Sprache in den Wissenschaften. Herausgegeben von Paul Weingartner. 1993. 318 Seiten. Geb. 4 40,– ISBN 978-3-495-47785-4 22: Gesetz und Vorhersage. Herausgegeben von Paul Weingartner. 1996. 256 Seiten. Geb. 4 20,– ISBN 978-3-495-47832-5 24: Wachstum als Problem. Modelle und Regulation. Herausgegeben von Karl J. Decker. 1997. 312 Seiten. Geb. 4 30,– ISBN 978-3-495-47868-4 25: Zukunft nach dem Ende des Fortschrittsglaubens. Brauchen wir neue Perspektiven? Herausgegeben von Klaus Borchard und Hans Waldenfels. 1998. 260 Seiten. Geb. 4 20,– ISBN 978-3-495-47900-1 27: Wie wir die Welt erkennen. Herausgegeben von Wolfgang Wickler und Lucie Salwiczek. 2001. 412 Seiten. Geb. 4 30,– ISBN 978-3-495-47950-6 28: Religion. Entstehung – Funktion – Wesen. Herausgegeben von Hans Waldenfels. 2003. 250 Seiten. Geb. 4 20,– ISBN 978-3-495-48069-4 30: Naturwissenschaftlich fundierte Ökologie. Wissen, Verantwortung, Aufgaben. Herausgegeben von Gerhard Wegner. 2007. 226 Seiten. Geb. 4 24,– ISBN 978-3-495-48145-5 31: Technik, Globalisierung und Religion. Gegenmodelle zum Kampf der Kulturen. Herausgegeben von Karl Gabriel. 2008. 304 Seiten. Geb. 4 26,– ISBN 978-3-495-48193-6 32: Beginn, Personalität und Würde des Menschen. Herausgegeben von Günter Rager. 3., vollständig neu bearbeitete Auflage. Herbst 2008. Ca. 500 Seiten. Geb. Ca. 4 35,ISBN 978-3-495-48229-2 33: Zwischen Ersatzreligion und neuen Heilserwartungen. Umdeutungen von Gesundheit und Krankheit. Herausgegeben von Gregor Maria Hoff; Christoph Klein; Matthias Volkenandt. Herbst 2008. Ca. 272 Seiten. Geb. Ca. 4 26,– ISBN 978-3-945-48303-9 Ihr direkter Draht zum Verlag ——" Handbuch Philosophie Ineichen, Hans: Philosophische Hermeneutik. 1991. 296 Seiten. Geb. 4 25,– ISBN 978-3-495-47492-1 Kaufmann, Matthias: Rechtsphilosophie. 1996. 376 Seiten. Geb. 4 25,– ISBN 978-3-495-47478-5 Schaeffler, Richard: Religionsphilosophie. Studienausgabe 2002. 352 Seiten. Kart. 4 27,– ISBN 978-3-495-48072-4 Heidegger-Jahrbuch Herausgegeben von Alfred Denker und Holger Zaborowski Das Heidegger-Jahrbuch sieht seine Aufgabe darin, einen wegweisenden Beitrag zur Auseinandersetzung mit dem Denken Heideggers zu leisten, neue Quellen zu erschließen und kritisch die gegenwärtige Forschung zu begleiten. Die einzelnen Bände des Jahrbuchs sind als Handbuch konzipiert: Jeder Band hat einen thematischen Schwerpunkt und besteht aus einem Dokumentations- und einem Interpretationsteil. 1: Heidegger und die Anfänge seines Denkens. Hrsg. v. Alfred Denker, Holger Zaborowski und Hans-Helmuth Gander. 2004. 598 Seiten. Gebunden, Fadenheftung mit Lesebändchen. ISBN 978-3-495-45701-6 2: Heidegger und Nietzsche. Hrsg. v. Alfred Denker, Holger Zaborowski, Marion Heinz, John Sallis und Ben Vedder. 2005. 400 Seiten. Gebunden, Fadenheftung mit Lesebändchen. ISBN 978-3-495-45702-3 3: Heidegger und Aristoteles. Hrsg. v. Alfred Denker, Holger Zaborowski, Günter Figal und Franco Volpi. 2007. 336 Seiten. Gebunden, Fadenheftung mit Lesebändchen. ISBN 978-3-495-45703-0 4: Heidegger und der Nationalsozialismus – Dokumente und Texte. Hrsg. v. Alfred Denker und Holger Zaborowski. Herbst 2008. Ca. 400 Seiten. Gebunden, Fadenheftung mit Lesebändchen. ISBN 978-3-495-45704-7 5: Heidegger und der Nationalsozialismus – Interpretationen. Hrsg. v. Alfred Denker, Holger Zaborowski und Pascal David. Frühjahr 2009. Ca. 400 Seiten. Gebunden, Fadenheftung mit Lesebändchen. ISBN 978-3-495-45705-4 6: Heidegger und Husserl. Hrsg. v. Alfred Denker, Holger Zaborowski und Rudolf Bernet. Herbst 2009. Ca. 352 Seiten. Gebunden, Fadenheftung mit Lesebändchen. ISBN 978-3-495-45706-1 Einzelband 4 48,– Im Abonnement 4 38,– ISSN 1612-3166 HinBlick In der Reihe HinBlick geht es um die philosophische Betrachtung von Themen des menschlichen Lebens und Erfahrens. Die Darstellungen setzen kein Philosophiestudium voraus, sondern lediglich ein Interesse am jeweiligen Thema und die Bereitschaft, sich auf die Denkweise des Autors einzulassen. Guzzoni, Ute: Unter anderem: die Dinge. Herbst 2008. Ca. 192 Seiten. Ca. 12 Abbildungen. Kart. Fax 07 61-2717-212 [email protected] Ca. 4 15,– ISBN 978-3-495-48312-1 Kühn, Rolf: Macht der Gefühle. Herbst 2008. Ca. 144 Seiten. Kart. Ca. 4 13,– ISBN 978-3-495-48313-8 Gesamtverzeichnis 34: Kosmologie, Evolution und Evolutionäre Anthropologie. Neue Erkenntnisse der Forschung und ihre Beurteilung durch Philosophie und Theologie. Herausgegeben von Stephan Borrmann und Günter Rager. Frühjahr 2009. Ca. 304 Seiten. Geb. Ca. 4 26,– ISBN 978-3-495-48346-6 Liebsch, Burkhard: Für eine Kultur der Gastlichkeit. Herbst 2008. 272 Seiten. Kart. 4 19,– ISBN 978-3-495-48310-7 Rohmer, Stascha: Liebe – Zukunft einer Emotion. Herbst 2008. Ca. 224 Seiten. Kart. Ca. 4 19,– ISBN 978-3-495-48317-6 Interpretationen und Quellen Herausgegeben von Alfred Denker und Holger Zaborowski In der Reihe Interpretationen und Quellen werden wichtige Texte der abendländischen Geistesgeschichte zusammen mit jeweils sechs bis acht interpretierenden Aufsätzen veröffentlicht, die wichtige Aspekte des jeweiligen Textes im Kontext der gegenwärtigen wissenschaftlichen Auseinandersetzung erschließen. Besondere Berücksichtigung sollen auch schwer zugängliche oder bislang nicht auf Deutsch erschienene Texte finden. Die Bände der Reihe eignen sich sowohl für den universitären Unterricht als auch für das Selbststudium. 1: Schelling, Friedrich Wilhelm Joseph: Philosophie und Religion. Hg. von Alfred Denker und Holger Zaborowski. 2008. 168 Seiten. Kart. 4 19,– ISBN 978-3-495-48085-4 Kolleg Philosophie Einführungen ins Denken bedeutender Philosophen und philosophischer Schulrichtungen aus allen Epochen der Geistesgeschichte, in einzelne philosophische Disziplinen oder konkrete Fragestellungen. Die Bände sind je nach Thema kon- 79 Gesamtverzeichnis zipiert als Leitfaden für das Studium, als komprimierte Gesamtdarstellung oder zusammenfassender Überblick; sie sollen nach Anlage und sprachlichem Ausdruck schon dem Studienanfänger in Philosophie oder interessierten Laien verständlich sein, zugleich aber dem kritischen Urteil der Wissenschaft standhalten. Sie sind, je nach Thema, mit einem sachgerechten Apparat ausgestattet: Register (Namen, Sachen, Quellen), Glossar, Übersichtstabellen, Zeittafel, Bibliographie. Albert, Karl: Lebensphilosophie. Von den Anfängen bei Nietzsche bis zu ihrer Kritik bei Lukács. 1995. 208 Seiten. Kart. 4 13,– ISBN 978-3-495-47826-4 Barley, Delbert: Hannah Arendt. Einführung in ihr Werk. 1990. 232 Seiten. Kart. 4 13,– ISBN 978-3-495-47662-8 Baumgartner, Hans Michael: Kants »Kritik der reinen Vernunft«. Anleitung zur Lektüre. 6. Aufl. 2006. 168 Seiten. Kart. 4 15,– ISBN 978-3-495-47638-3 Baumgartner, Hans Michael (Hg.): Schelling. Einführung in seine Philosophie. 1975. 208 Seiten. Kart. 4 13,– ISBN 978-3-495-47306-1 Bormann, Karl: Platon. 4. Auflage als Studienausgabe 2003. 192 Seiten. Kart. 4 16,– ISBN 978-3-495-48094-6 Bühler, Axel: Einführung in die Logik. Argumentation und Folgerung, 3. Aufl. 2000. 320 Seiten. Kart. Studienbuch. 4 18,– ISBN 978-3-495-47905-6 Pöggeler, Otto (Hg.): Hegel. Einführung in seine Philosophie. 1977. 196 Seiten. Kart. 4 13,– ISBN 978-3-495-47354-2 80 Lebenswissenschaften im Dialog Herausgegeben von Kristian Köchy und Stefan Majetschak Die Reihe Lebenswissenschaften im Dialog bietet ein breites und offenes Forum für den interdisziplinären Dialog um die Lebenswissenschaften, deren Entwicklungen und Erkenntnisse. Der Aufmerksamkeitsbereich der Reihe umfasst das gesamte Spektrum an lebenswissenschaftlichen Binnendisziplinen und Forschungsfragen. Die Reihe ist damit konzipiert als Ergänzung und Erweiterung der bis dato nahezu ausschließlich unter ethischen Gesichtspunkten geführten Auseinandersetzung mit den biologischen und medizinischen Wissenschaften. Ihr Ziel ist es, neben naturwissenschaftlichen auch philosophischen, kulturwissenschaftlichen, soziologischen, theologischen oder ästhetischen Überlegungen Raum zu geben. Band 1: Köchy, Kristian; Stederoth, Dirk (Hg.): Willensfreiheit als interdisziplinäres Problem. 2006. 388 Seiten. Kart. 4 29,– ISBN 978-3-495-48164-6 Band 2: Köchy, Kristian; Norwig, Martin (Hg.): Umwelt-Handeln. Zum Zusammenhang von Naturphilosophie und Umweltethik. 2006. 272 Seiten. Kart. 4 25,– ISBN 978-3-495-48230-8 Band 3: Koutroufinis, Spyridon A. (Hg.): Prozesse des Lebendigen. Zur Aktualität der Naturphilosophie A. N. Whiteheads. 2007. 260 Seiten. Kart. 4 24,– ISBN 978-3-495-48277-3 Band 4: Köchy, Kristian; Norwig, Martin; Hofmeister, Georg (Hg.): Nanobiotechnologien. Philosophische, anthropologische und ethische Fragen. Frühjahr 2009. Ca. 388 Seiten. Kart. Ca. 4 29,– ISBN 978-3-495-48347-3 Band 5: Hildt, Elisabeth; Engels, Eve-Marie (Hg.): Der implantierte Mensch. Therapie und Enhancement im Gehirn. Frühjahr 2009. Ca. 192 Seiten. Kart. Ca. 4 20,– ISBN 978-3-495-48348-0 Band 6: Michl, Susanne; Potthast, Thomas; Wiesing, Urban (Hg.): Pluralität in der Medizin. Werte – Methoden – Theorien. Frühjahr 2009. Ca. 400 Seiten. Kart. Ca. 4 29,– ISBN 978-3-495-48349-7 Band 7: Herrmann, Beate: Der menschliche Körper zwischen Vermarktung und Unverfügbarkeit. Grundlinien einer Ethik der Selbstverfügung. Frühjahr 2009. Ca. 272 Seiten. Kart. Ca. 4 25,– ISBN 978-3-495-48331-2 Neue Phänomenologie Herausgegeben von der Gesellschaft für Neue Phänomenologie Das Interesse der Neuen Phänomenologie gilt den Phänomenen selbst. Sie eicht ihre Begriffe an der unwillkürlichen Lebenserfahrung. Dadurch gibt sie Gelegenheit zu neuen Einsichten, die über übliche Perspektiven hinausgehen. Insbesondere Themenbereiche wie Leib, Gefühl und Subjektivität können so in neuer Weise der Erkenntnis zugänglich gemacht werden. Zugleich öffnet die Neue Phänomenologie den Blick auf andere Kulturen. Mit der Reihe, in der Monographien und Textsammlungen erscheinen, wird diesem Anliegen Raum zur Diskussion gegeben. Ausführliche Informationen dazu finden Sie im Internet auf der Website der Gesellschaft für Neue Phänomenologie: www.gnp-online.de 1: Schmitz, Hermann: Situationen und Konstellationen. Wider die Ihr direkter Draht zum Verlag ——" 2: Blume, Anna (Hg.): Zur Phänomenologie der ästhetischen Erfahrung. 2005. 176 Seiten. Kart. 4 32,– ISBN 978-3-495-48147-9 3: Schmoll, Dirk; Kuhlmann, Andreas (Hg.): Symptom und Phänomen. Phänomenologische Zugänge zum kranken Menschen. 2006. 332 Seiten. Kart. 4 38,– ISBN 978-3-495-48148-6 4: Hasse, Jürgen: Fundsachen der Sinne. Eine phänomenologische Revision alltäglichen Erlebens. 2005. 436 Seiten. Kart. 4 44,– ISBN 978-3-495-48130-1 5: Janssen, Jan-Peters (Hg.): Wie ist Psychologie möglich? 2008. 221 Seiten. Kart. 4 34,– ISBN 978-3-495-48189-9 6: Sellmer, Sven: Formen der Subjektivität. Studien zur indischen und griechischen Philosophie. 2005. 380 Seiten. Kart. 4 42,– ISBN 978-3-495-48179-0 7: Gahlings, Ute: Phänomenologie der weiblichen Leiberfahrungen. 2006. 704 Seiten. Kart. 4 55,– ISBN 978-3-495-48173-8 8: Volke, Stefan: Sprachphysiognomik. Grundlagen einer leibphänomenologischen Beschreibung der Lautwahrnehmung. 2007. 280 Seiten. Kart. 4 38,– ISBN 978-3-495-48209-4 9: Blume, Anna (Hg.): Was bleibt von Gott? Beiträge zur Phänomenologie des Heiligen und der Religion. 2007. 224 Seiten. Kart. 4 29,– ISBN 978-3-495-48231-5 10: Schmitz, Hermann: Freiheit. 2007. 168 Seiten. Kart. 4 20,– ISBN 978-3-495-48297-1 11: Wendel, Hans Jürgen; Kluck, Steffen (Hg.): Zur Legitimierbarkeit von Macht. 2008. 184 Seiten. Kart. 4 29,– ISBN 978-3-495-48330-5 12: Hasse, Jürgen (Hg.): Die Stadt als Wohnraum. Herbst 2008. Ca. 200 Seiten. Kart. Ca. 4 29,– ISBN 978-3-495-48334-3 Orbis Phaenomenologicus Herausgegeben von Kah Kyung Cho, Yoshihiro Nitta und Hans Rainer Sepp. Die Reihe belegt die Denkansätze und Erträge der Phänomenologie, bestimmt ihre Positionen im Kontext anderer philosophischer Strömungen, zeigt weiterführende Perspektiven auf und diskutiert Aporien des phänomenologischen Denkens. Die Reihe wird im Verlag Königshausen & Neumann fortgeführt. Texte aus dem Nachlaß. 2000. 314 Seiten. Geb. 4 45,– ISBN 978-3-495-47904-9 Perspektiven 1: Cho, Kah Kyung; Hahn, Jeon Sook (Hg.): Phänomenologie in Korea. 2001. 502 Seiten. Geb. 4 70,– ISBN 978-3-495-47899-8 2: Cristin, Renato; Sakai, Kiyoshi (Hg.): Phänomenologie und Leibniz. 2000. 352 Seiten. Geb. 4 56,– ISBN 978-3-495-48035-9 Pädagogik und Philosophie Wissenschaftlicher Beirat: Daniela G. Camhy, Ursula Frost, Ekkehard Martens, Käte MeyerDrawe, Hans-Bernhard Petermann, Matthias Rath, Volker Steenblock, Barbara Weber, Franz Josef Wetz. Abt. V, 1: Špet, Gustav: Die Hermeneutik und ihre Probleme (Moskau 1918). Herausgegeben von Alexander Haardt und Roland Daube-Schackat. Aus dem Russischen übersetzt von Erika Freiberger und Alexander Haardt. 1993. 318 Seiten. Geb. 4 61,– ISBN 978-3-495-47752-6 In der Reihe kommen vielfältige Richtungen und Ansätze zu Wort, die sich philosophisch mit Themen der Pädagogik bzw. Erziehungswissenschaften beschäftigen. Im Mittelpunkt stehen Fragen der Erziehung und Bildung, des Lernens und der Vermittlung von Wissen, Werten und Fertigkeiten. Abt. V, 2: Frank, Semen L.: Das Unergründliche. Ontologische Einführung in die Philosophie der Religion. Aus dem Russischen übersetzt, herausgegeben und eingeleitet von Alexander Haardt. 1995. 484 Seiten. Geb. 4 71,– ISBN 978-3-495-47795-3 Band 1: Rehn, Rudolf; Schües, Christina (Hg.): Bildungsphilosophie. Grundlagen – Methoden – Perspektiven. 2008. 288 Seiten. Kart. 4 32,– ISBN 978-3-495-48267-4 Abt. VI, 1: Mertens, Karl: Zwischen Letztbegründung und Skepsis. Kritische Untersuchungen zum Selbstverständnis der transzendentalen Phänomenologie Edmund Husserls. 1996. 320 Seiten. Geb. 4 51,– ISBN 978-3-495-47818-9 Gesamtverzeichnis Ideologie totaler Vernetzung. 2005. 304 Seiten. Kart. 4 38,– ISBN 978-3-495-48146-2 Band 2: Greiner, Antonius: »Im brunnentiefen Grund der Dinge«. Welt und Bildung bei Eugen Fink. 2008. 352 Seiten. Kart. 4 42,– ISBN 978-3-495-48285-8 Quellen 3: Blaschek-Hahn, Helga; Novotny, Karel (Hg.): Jan Patočka: Vom Erscheinen als solchem. Fax 07 61-2717-212 [email protected] 81 Gesamtverzeichnis Phänomenologie Texte und Kontexte. Bis 2001 herausgegeben von Karl-Heinz Lembeck, Ernst Wolfgang Orth und Hans Rainer Sepp. Seit 2006 herausgegeben von Jean-Luc Marion und Walter Schweidler. Texte 2: Henry, Michel: »Ich bin die Wahrheit«. Für eine Philosophie des Christentums. Aus dem Französischen übersetzt von Rolf Kühn. Vorwort von Rudolf Bernet. 1997. 406 Seiten. Geb. 4 45,– ISBN 978-3-495-47856-1 1: Sepp, Hans Rainer: Praxis und Theoria. Husserls transzendentalphänomenologische Rekonstruktion des Lebens. 1997. 328 Seiten. Geb. 4 40,– ISBN 978-3-495-47842-4 2: Volonté, Paolo: Husserls Phänomenologie der Imagination. Zur Funktion der Phantasie bei der Konstitution von Erkenntnis. 1997. 304 Seiten. Geb. 4 35,– ISBN 978-3-495-47874-5 3: Trawny, Peter: Martin Heideggers Phänomenologie der Welt. 1997. 384 Seiten. Geb. 4 40,– ISBN 978-3-495-47865-3 3: Casper, Bernhard: Das Ereignis des Betens. Grundlinien einer Hermeneutik des religiösen Geschehens. 1998. 174 Seiten. Geb. 4 25,– ISBN 978-3-495-47894-3 4: Roedig, Andrea: Foucault und Sartre. Die Kritik des modernen Denkens. 1997. 224 Seiten. Geb. 4 30,– ISBN 978-3-495-47860-8 4: Ortega y Gasset, José: Schriften zur Phänomenologie. Hg. von Javier San Martín. Aus dem Spanischen übersetzt von Arturo Campos und Jorge Uscatescu. 1999. 308 Seiten. Geb. 4 35,– ISBN 978-3-495-47845-5 5: Lessing, Hans-Ulrich: Hermeneutik der Sinne. Eine Untersuchung zu Helmuth Plessners Projekt einer »Ästhesiologie des Geistes« nebst einem Plessner-Ineditum. 1998. 432 Seiten. Geb. 4 51,– ISBN 978-3-495-47871-4 5: Obert, Mathias: Welt als Bild. Die theoretische Grundlegung der chinesischen Berg-Wasser-Malerei (shan shui hua) zwischen dem 5. und dem 12. Jahrhundert. 2007. 632 Seiten. Geb. 4 79,– ISBN 978-3-495-48232-2 6: Kühn, Rolf: Husserls Begriff der Passivität. Zur Kritik der passiven Synthesis in der Genetischen Phänomenologie. 1998. 592 Seiten. Geb. 4 61,– ISBN 978-3-495-47884-4 6: Xirau, Joaquín: Liebe und Welt. Aus dem Spanischen von Charlotte Frei. 2007. 226 Seiten. Geb. 4 38,– ISBN 978-3-495-48258-2 7: Maine de Biran, Pierre: Von der unmittelbaren Apperzeption (Berliner Preisschrift 1807). Aus dem Französischen übersetzt mit Einleitung und Kommentar von Rolf Kühn. Herbst 2008. Ca. 392 Seiten. Geb. Ca. 4 49,– ISBN 978-3-495-48281-0 82 Kontexte 7: Sepp, Hans Rainer (Hg.): Metamorphose der Phänomenologie. 1999. 340 Seiten. Geb. 4 40,– ISBN 978-3-495-47855-4 9: Bermes, Christian; Henckmann, Wolfhart; Leonardy, Heinz (Hg.): Person und Wert. Schelers »Formalismus« – Perspektiven und Wirkungen. 2000. 312 Seiten. Geb. 4 38,– ISBN 978-3-495-47970-4 10: Antonelli, Mauro: Seiendes, Bewußtsein, Intentionalität im Frühwerk von Franz Brentano. 2001. 492 Seiten. Geb. 4 51,– ISBN 978-3-495-48044-1 11: Hoffmann, Gisbert: Bewußtsein, Reflexion und Ich bei Husserl. 2001. 235 Seiten. Geb. 4 37,– ISBN 978-3-495-48050-2 12: Niederberger, Andreas: Kontingenz und Vernunft. Grundlagen einer Theorie kommunikativen Handelns im Anschluss an Habermas und Merleau-Ponty. 2007. 356 Seiten. Kart. 4 36,– ISBN 978-3-495-48233-9 13: Vollet, Matthias: Die Wurzel unserer Wirklichkeit. Problem und Begriff des Möglichen bei Henri Bergson. 2007. 308 Seiten. Kart. 4 32,– ISBN 978-3-495-48234-6 14: Tewes, Christian: Grundlegungen der Bewusstseinsforschung. Studien zu Daniel Dennett und Edmund Husserl. 2007. 366 Seiten. Kart. 4 36,– ISBN 978-3-495-48235-3 15: Alferi, Thomas: »Worüber hinaus Größeres nicht ›gegeben‹ werden kann …«. Phänomenologie und Offenbarung nach Jean-Luc Marion. 2007. 452 Seiten. Kart. 4 44,– ISBN 978-3-495-48237-7 16: Wroblewski, Thorsten: Der Andere und die Reflexion. Untersuchungen zur existenzphilosophischen Phänomenologie. 2008. 256 Seiten. Kart. 4 30,– ISBN 978-3-495-48274-2 17: Gillissen, Matthias: Philosophie des Engagements. Bergson – Husserl – Sartre – Merleau-Ponty. 2008. 344 Seiten. Kart. 4 36,– ISBN 978-3-495-48275-9 18: Schlimme, Jann E.: Verlust des Rettenden oder letzte Rettung. Untersuchungen zur Suizidalität. Frühjahr 2009. Ca. 648 Seiten. Kart. Ca. 4 59,– ISBN 978-3-495-48350-3 19. Nielsen, Cathrin; Sepp, Hans Rainer (Hg.): Welt denken. Annäherungen an die Kosmologie Ihr direkter Draht zum Verlag ——" Phänomenologische Forschungen Phenomenological Studies / Recherches phénoménologiques Herausgegeben von Ernst Wolfgang Orth im Auftrag der Deutschen Gesellschaft für phänomenologische Forschung. 2: Die Phänomenologie und die Wissenschaften. 1976, 192 Seiten. Kart. 4 30,– ISBN 978-3-495-47332-0 13: Studien zum Zeitproblem in der Philosophie des 20. Jahrhunderts. 1982. 180 Seiten. Kart. 4 30,– ISBN 978-3-495-47509-6 26/27: Studien zur Philosophie von Edith Stein. Herausgegeben von Reto Luzius Fetz, Matthias Rath und Peter Schulz. 1993. 372 Seiten. Kart. 4 56,– ISBN 978-3-495-47765-6 28/29: Studien zur Philosophie von Max Scheler. Herausgegeben von Ernst Wolfgang Orth und Gerhard Pfafferott. 1994. 360 Seiten. Kart. 4 56,– ISBN 978-3-495-47798-4 30: Die Freiburger Phänomenologie. 1996. 320 Seiten. Kart. 4 51,– ISBN 978-3-495-47821-9 Sonderband: Phenomenology of Interculturality and Life-world. Edited by Wolfgang Orth and Chan-Fai Cheung. 1998. 248 Seiten. Kart. 4 40,– ISBN 978-3-495-45650-7 16: Dilthey und der Wandel des Philosophiebegriffs seit dem 19. Jahrhundert. Studien zu Dilthey und Brentano, Mach, Nietzsche, Twardowski, Husserl, Heidegger. 1984. 208 Seiten. Kart. 4 29,– ISBN 978-3-495-47552-2 Sonderband: Phänomenologie der Natur. Herausgegeben von Kah Kyung Cho und Young-Ho Lee. 1999. 282 Seiten. Kart. 4 35,– ISBN 978-3-495-45651-4 18: Studien zur neueren französischen Phänomenologie. Ricœur, Foucault, Derrida. 1986. 192 Seiten. Kart. 4 26,– ISBN 3-459-47605-5 Philosophisches Jahrbuch Im Auftrag der Görres-Gesellschaft herausgegeben von Thomas Buchheim, Volker Gerhardt, Matthias Lutz-Bachmann, Henning Ottmann, Pirmin StekelerWeithofer, Wilhelm Vossenkuhl. 22: Profile der Phänomenologie. Zum 50. Todestag von Edmund Husserl. Einleitung von Werner Marx. 1989. 270 Seiten. Kart. 4 37,– ISBN 978-3-495-47665-9 23: Logik, Anschaulichkeit und Transparenz. Studien zu Husserl, Heidegger und der französischen Phänomenologiekritik. 1990. 176 Seiten. Kart. 4 26,– ISBN 978-3-495-47692-5 24/25: Perspektiven und Probleme der Husserlschen Phänomenologie. Beiträge zur neueren Husserl-Forschung. 1991. 344 Seiten. Kart. 4 56,– ISBN 978-3-495-47725-0 Die Zeitschrift versammelt jüngere wie ältere Philosophen, deutsche wie ausländische Wissenschaftler um ein breit gefächertes, anspruchsvolles Forschungsprogramm. In streng ausgewählten Beiträgen werden philosophische Abhandlungen aus theoretischen und praktischen Bereichen vorgelegt sowie historische Analysen und Entdeckungen mitgeteilt. Kritische Berichte und Diskussionen bieten einen Überblick über die Tendenzen der philosophischen Entwicklung. Wichtige philosophische Neuerscheinungen werden in Fax 07 61-2717-212 [email protected] Buchbesprechungen vorgestellt; daneben tritt die ausführliche, kritisch-weiterführende Rezension. Jährl. 2 Halbbände (zum Mai und September). Umfang des Jahrgangs: ca. 528 Seiten. 115. Jahrgang 2008: im Abonnement 4 60,–; im Studentenabonnement 4 40,–; Halbjahresband einzeln 4 33,– Gesamtverzeichnis Eugen Finks. Frühjahr 2009. Ca. 336 Seiten. Kart. Ca. 4 36,– ISBN 978-3-495-48339-8 Seit Jahrgang 62 (1953) bei Alber. ISSN 0031-8183. Welche früheren Jahrgänge lieferbar sind, erfahren Sie beim Verlag Karl Alber oder auf unserer Homepage. Praktische Philosophie Von 1975 bis 2008 herausgegeben von Günther Bien, KarlHeinz Nusser und Annemarie Pieper. Seit 2008 herausgegeben von Christoph Horn, Axel Hutter und Karl-Heinz Nusser. Wissenschaftlicher Beirat: Jan P. Beckmann, Dieter Birnbacher, Sabine A. Döring, Andrea Esser, Heiner Hastedt, Konrad Liessmann, Guido Löhrer, Ekkehard Martens, Julian Nida-Rümelin, Peter Schaber, Oswald Schwemmer, Ludwig Siep, Dieter Sturma, Jean-Claude Wolf und Ursula Wolf. Eine Plattform für die wissenschaftliche Erörterung moralischer und ethischer Fragen des individuellen wie des öffentlichen und sozialen Lebens. Diskutiert werden u. a. die Begründung von Normen und moralischen Institutionen, das Verhältnis von Seins- und Sollenssätzen, Fragen der Handlungs- und Planungstheorie und die anthropologischen Voraussetzungen von Moral und Ethik. Die Reihe bezieht ihre Stoffe und Anstöße aus allen Lebensbereichen: Medizin, Technik, Wirtschaft, Ökologie, Sozialarbeit, philosophische Beratungspraxis. Sie führt Vertreter 83 Gesamtverzeichnis unterschiedlichster Positionen zusammen und richtet sich an jeden an Philosophie auf wissenschaftlicher Grundlage Interessierten. 50: Himmelmann, Beatrix: Freiheit und Selbstbestimmung. Zu Nietzsches Philosophie der Subjektivität. 1996. 416 Seiten. Geb. 4 24,– ISBN 978-3-495-47825-7 60: Hesse, Heidrun: Ordnung und Kontingenz. Handlungstheorie versus Systemfunktionalismus. 1999. 288 Seiten. Geb. 4 35,– ISBN 978-3-495-47927-8 2: Höffe, Otfried: Strategien der Humanität. Zur Ethik öffentlicher Entscheidungsprozesse. 1975. 356 Seiten. Kart. 4 19,– ISBN 978-3-495-47313-9 51: Meyer, Herbert: Kants transzendentale Freiheitslehre. 1996. 228 Seiten. Geb. 4 19,– ISBN 3-459-47830-1 61: Herb, Karlfriedrich: Bürgerliche Freiheit. Politische Philosophie von Hobbes bis Constant. 1999. 248 Seiten. Geb. 4 33,– ISBN 978-3-495-47910-0 9: Pieper, Annemarie: Pragmatische und ethische Normenbegründung. Zum Defizit an ethischer Letztbegründung in zeitgenössischen Beiträgen zur Moralphilosophie. 1979. 236 Seiten. Kart. 4 25,– ISBN 978-3-495-47407-5 30: Pfannkuche, Walter: Platons Ethik als Theorie des guten Lebens. 1988. 286 Seiten. Geb. 4 24,– ISBN 978-3-495-47664-2 37: Kluxen-Pyta, Donate: Nation und Ethos. Die Moral des Patriotismus. 1991. 260 Seiten. Geb. 4 16,– ISBN 978-3-495-47711-3 42: Enderlein, Wolfgang: Abwägung in Recht und Moral. 1992. 398 Seiten. Geb. 4 32,– ISBN 978-3-495-47724-3 43: Wolf, Jean-Claude: Verhütung oder Vergeltung? Einführung in ethische Straftheorien. 1992. 188 Seiten. Geb. 4 16,– ISBN 978-3-495-47726-7 46: Voegelin, Eric; Schütz, Alfred; Strauss, Leo; Gurwitsch, Aaron: Briefwechsel über »Die Neue Wissenschaft der Politik«. In Zusammenarbeit mit dem EricVoegelin-Archiv der Ludwig-Maximilians-Universität München herausgegeben von Peter J. Opitz. 1993. 158 Seiten. Geb. 4 15,– ISBN 978-3-495-47757-1 49: Löhrer, Guido: Menschliche Würde. Wissenschaftliche Geltung und metaphorische Grenze der praktischen Philosophie Kants. 1995. 504 Seiten. Geb. 4 32,– ISBN 978-3-495-47812-7 84 52: Schaber, Peter: Moralischer Realismus. 1997. 408 Seiten. Geb. 4 22,– ISBN 978-3-495-47841-7 53: Rinderle, Peter: Politische Vernunft. Ihre Struktur und Dynamik. 1998. 344 Seiten. Geb. 4 19,– ISBN 978-3-495-47872-1 54: Wolf, Jean-Claude; Schaber, Peter: Analytische Moralphilosophie. 1998. 221 Seiten. Geb. 4 19,– ISBN 978-3-495-47497-6 55: Lübbe, Weyma: Verantwortung in komplexen kulturellen Prozessen. 1998. 215 Seiten. Geb. 4 19,– ISBN 978-3-495-47875-2 56: Hartung, Gerald: Die Naturrechtsdebatte. Geschichte der Obligatio vom 17. bis 20. Jahrhundert. Studienausgabe. 2. Aufl. 1999. 366 Seiten. Kart. 4 25,– ISBN 978-3-495-47926-1 57: Flury, Andreas: Der moralische Status der Tiere. Henry Salt, Peter Singer und Tom Regan. 1999. 318 Seiten. Geb. 4 38,– ISBN 978-3-495-47879-0 58: Zotta, Franco: Immanuel Kant. Legitimität und Recht. Eine Kritik seiner Eigentumslehre, Staatslehre und seiner Geschichtsphilosophie. 2000. 320 Seiten. Geb. 4 38,– ISBN 978-3-495-47888-2 59: Stoecker, Ralf: Der Hirntod. Ein medizinethisches Problem und seine moralphilosophische Transformation. Studienausgabe. Mit neuem Nachwort. Frühjahr 2009. Ca. 384 Seiten. Kart. Ca 4 34,– ISBN 978-3-495-48181-3 62: Schlothfeldt, Stefan: Erwerbsarbeitslosigkeit als sozialethisches Problem. 1999. 196 Seiten. Geb. 4 30,– ISBN 978-3-495-47954-4 63: Hirsch Hadorn, Gertrude: Umwelt, Natur und Moral. Eine Kritik an Hans Jonas, Vittorio Hösle und Georg Picht. 2000. 432 Seiten. Geb. 4 35,– ISBN 978-3-495-47976-6 64: Schulz, Peter: Freundschaft und Selbstliebe bei Platon und Aristoteles. 2000. 344 Seiten. Geb. 4 45,– ISBN 978-3-495-47985-8 65: Adam, Armin: Despotie der Vernunft? Hobbes, Rousseau, Kant, Hegel. 1999. Studienausgabe. 2002. 308 Seiten. Kart. 4 25,– ISBN 978-3-495-48052-6 66: Lanzerath, Dirk: Krankheit und ärztliches Handeln. Zur Funktion des Krankheitsbegriffs in der medizinischen Ethik. 2000. 328 Seiten. Geb. 4 35,– ISBN 978-3-495-47921-6 67: Akerma, Karim: Verebben der Menschheit? Neganthropie und Anthropodizee. 2000. 392 Seiten. Geb. 4 43,– ISBN 978-3-495-47912-4 68: Pfannkuche, Walter: Die Moral der Optimierung des Wohls. Begründung und Anwendung eines modernen Moralprinzips. 2000. 361 Seiten. Geb. 4 40,– ISBN 978-3-495-47988-9 69: Bielefeldt, Heiner: Kants Symbolik. Ein Schlüssel zur kritischen Freiheitsphilosophie. 2001. Ihr direkter Draht zum Verlag ——" 70: Thurnherr, Urs: Vernetzte Ethik. Zur Moral und Ethik von Lebensformen. 2001. 288 Seiten. Geb. 4 35,– ISBN 978-3-495-48047-2 71: Schefczyk, Michael: Umverteilung als Legitimationsproblem. 2003. Studienausgabe. 2005. 332 Seiten. Kart. 4 32,– ISBN 978-3-495-48155-4 72: Fenner, Dagmar: Glück. Grundriß einer integrativen Lebenswissenschaft. 2003. 648 Seiten. Geb. 4 48,– ISBN 978-3-495-48102-8 73: Keutner, Thomas: Ignoranz, Täuschung, Selbsttäuschung. Kausalität und die Frage der methodischen Unabhängigkeit der Handlungswissenschaften. 2004. 288 Seiten. Geb. 4 34,– ISBN 978-3-495-48103-5 74: Köhl, Harald: Abschied vom Unbedingten. Über den heterogenen Charakter moralischer Forderungen. 2006. 352 Seiten. Geb. 4 38,– ISBN 978-3-495-48154-7 75: Schmid, Hans Bernhard: Wir-Intentionalität. Kritik des ontologischen Individualismus und Rekonstruktion der Gemeinschaft. 2005. 488 Seiten. Geb. 4 48,– ISBN 978-3-495-48175-2 76: Thomas, Philipp: Negative Identität und Lebenspraxis. 2006. 296 Seiten. Geb. 4 38,– ISBN 978-3-495-48176-9 77: Voegelin, Eric: Anamnesis. Zur Theorie der Geschichte und Politik. Mit einem Nachwort von Peter J. Opitz. 2005. 420 Seiten. Kart. 4 29,– ISBN 978-3-495-48167-7 78: Ehni, Hans-Jörg: Das moralisch Böse. Überlegungen nach Kant und Ricœur. 2006. 272 Seiten. Geb. 4 36,– ISBN 978-3-495-48180-6 79: Brauer, Susanne: Natur und Sittlichkeit. Die Familie in Hegels Rechtsphilosophie. 2007. 256 Seiten. Geb. 4 35,– ISBN 978-3-495-48243-8 Band 4: Lebensethik 2009. Ca. 296 Seiten. Kart. Einzelband 4 32,– Im Abonnement 4 26,– ISBN 978-3-495-45904-1 80: Romanus, Eckhart: Soziale Gerechtigkeit, Verantwortung und Würde. Der egalitäre Liberalismus nach John Rawls und Ronald Dworkin. 2008. 384 Seiten. Geb. 4 44,– ISBN 978-3-495-48280-3 Rosenzweig Jahrbuch / Rosenzweig Yearbook Im Auftrag der Internationalen Rosenzweig-Gesellschaft herausgegeben von Martin Brasser (Luzern) in Zusammenarbeit mit Myriam Bienenstock (Paris), Bob Gibbs (Toronto), Gesine Palmer (Berlin), Jules Simon (El Paso/Texas), Yossi Turner (Jerusalem). 81: Thies, Christian: Der Sinn der Sinnfrage. Metaphysische Reflexionen auf kantianischer Grundlage. Herbst 2008. Ca. 312 Seiten. Kart. Ca. 29,– ISBN 978-3-495-48351-0 psycho—logik Jahrbuch für Psychotherapie, Philosophie und Kultur Herausgegeben von Rolf Kühn, Jann E. Schlimme und Karl Heinz Witte psycho—logik ist ein offenes Diskussionsforum für die gegenwärtigen Zusammenhänge von Psychotherapie, Psychologie und Philosophie mit ihrem kulturellen Kontext in praktischer wie wissenschaftlicher Hinsicht. Wenn hieraus Debatten oder Kontroversen innerhalb der verschiedenen Psychotherapierichtungen entstehen sollten, so hofft das Jahrbuch, solche Auseinandersetzungen und Klärungsprozesse zu fördern. Band 1: Praxis und Methode – Positionen 2006. 360 Seiten. Kart. Einzelband 4 32,– Im Abonnement 4 26,– ISBN 978-3-495-45901-0 Gesamtverzeichnis 214 Seiten. Geb. 4 35,– ISBN 978-3-495-48018-2 Ausgehend vom Werk des deutsch-jüdischen Philosophen Franz Rosenzweig bietet dieses neue Jahrbuch ein Forum für heutiges jüdisches Denken, jüdische Religionsphilosophie und den jüdisch-christlich-islamischen Dialog. Band 1: Franz Rosenzweig heute / Franz Rosenzweig today. 2006. 289 Seiten. Broschur, Fadenheftung. Einzelband 4 44,– Im Abonnement 4 38,– ISBN 978-3-495-46401-4 Band 2: Kritik am Islam / Criticism of Islam. 2007. 304 Seiten. Broschur, Fadenheftung. Einzelband 4 44,– Im Abonnement 4 38,– ISBN 978-3-495-46402-1 Band 3: Die Idee Europa / The Notion of Europe. 2008. Ca. 252 Seiten. Broschur, Fadenheftung. Einzelband 4 44,– Im Abonnement 4 38,– ISBN 978-3-495-46403-8 Band 2: Existenz und Gefühl 2007. 296 Seiten. Kart. Einzelband 4 32,– Im Abonnement 4 26,– ISBN 978-3-495-45902-7 Band 3: Methode und Subjektivität 2008. 320 Seiten. Kart. Einzelband 4 32,– Im Abonnement 4 26,– ISBN 978-3-495-45903-4 Fax 07 61-2717-212 [email protected] 85 Gesamtverzeichnis Rosenzweigiana Beiträge zur Rosenzweig-Forschung. Herausgegeben im Auftrag der Internationalen Rosenzweig-Gesellschaft von Martin Brasser, Norbert Samuelson und Wolfdietrich Schmied-Kowarzik. Die Schriftenreihe dient der Förderung der wissenschaftlichen Auseinandersetzung mit Leben, Werk und Wirkung des jüdischen Religions- und Kulturphilosophen Franz Rosenzweig. In diese Reihe werden herausragende wissenschaftliche Monographien, Sammelbände und Quellen aufgenommen, die diesem Ziel entsprechen. Band 1: Schmied-Kowarzik, Wolfdietrich: Rosenzweig im Gespräch mit Ehrenberg, Cohen und Buber. 2006. 256 Seiten. Kart. 4 34,– ISBN 978-3-495-48244-5 Band 2: Görtz, Heinz-Jürgen: In der Spur des »neuen Denkens«. Theologie und Philosophie bei Franz Rosenzweig. 2008. 296 Seiten. Kart. 4 35,– ISBN 978-3-495-48266-7 Band 3: Kohr, Jörg: »Gott selbst muss das letzte Wort sprechen«. Religion und Politik im Denken Franz Rosenzweigs. 2008. 328 Seiten. Kart. 4 36,– ISBN 978-3-495-48268-1 Band 4: Del Prete, Michele: Erlösung als Werk. Zur offenbarten Ontologie Franz Rosenzweigs. Frühjahr 2009. Ca. 368 Seiten. Kart. Ca. 4 39,– ISBN 978-3-495-48328-2 Scientia & Religio Herausgegeben von Markus Enders und Bernhard Uhde. Wissenschaftlicher Beirat: Peter Antes, Reinhold Bernhardt, Hermann Deuser, Burkhard Gladigow, Klaus Otte, Hubert Seiwert und Reiner Wimmer. Die Schriftenreihe Scientia & Religio hat sowohl fachwissenschaftlichen wie interdisziplinären Charakter. Sie widmet sich der wissenschaftlichen Erforschung religionsphilosophischer Entwürfe und religiöser Erscheinungsformen. Mit hochwertigen Monographien und Sammelwerken aus dem Bereich der Religionsphilosophie und aus dem Bereich der allgemeinen Religionswissenschaft entspricht die Reihe auch einem gegenwärtigen interkulturellen Interesse: Sie vermittelt Information und Interpretation im weiten Bereich des philosophischen und religiösen Wissens. Band 1/1: Schaeffler, Richard: Philosophische Einübung in die Theologie. Zur Methode und zur theologischen Erkenntnislehre. Studienausgabe 2008. 448 Seiten. Kart. 4 39,– ISBN 978-3-495-48291-9 Band 1/2: Schaeffler, Richard: Philosophische Einübung in die Theologie. Philosophische Einübung in die Gotteslehre. Studienausgabe 2008. 432 Seiten. Kart. 4 39,– ISBN 978-3-495-48292-6 Band 1/3: Schaeffler, Richard: Philosophische Einübung in die Theologie. Philosophische Einübung in die Ekklesiologie und Christologie. 552 Seiten. Gebundene Ausgabe 2004. 4 60,– ISBN 978-3-495-48115-8 Studienausgabe 2008. 4 42,– ISBN 978-3-495-48293-3 Band 2: Oster, Stefan: MitMensch-Sein. Phänomenologie 86 und Ontologie der Gabe bei Ferdinand Ulrich. 2004. 564 Seiten. Geb. 4 48,– ISBN 978-3-495-48126-4 Band 3: Danz, Christian; Langthaler, Rudolf (Hg.): Kritische und absolute Transzendenz. Religionsphilosophie und philosophische Theologie bei Kant und Schelling. 2006. 272 Seiten. Geb. 4 38,– ISBN 978-3-495-48182-0 Band 4: Gabel, Michael; Joas, Hans (Hg.): Von der Ursprünglichkeit der Gabe. Jean-Luc Marions Phänomenologie in der Diskussion. 2007. 280 Seiten. Geb. 4 38,– ISBN 978-3-495-48183-7 Band 5: Schaeffler, Richard: Philosophisch von Gott reden. Überlegungen zum Verhältnis einer Philosophischen Theologie zur christlichen Glaubensverkündigung. 2007. 192 Seiten. Geb. 4 29,– ISBN 978-3-495-48238-4 Band 6: Krienke, Markus: Antonio Rosmini. Ein Philosoph zwischen Tradition und Moderne. 2008. 240 Seiten. Geb. 4 36,– ISBN 978-3-495-48249-0 Band 7: Enders, Markus: Philosophie der Religionen im Mittelalter. Christliche Denker von Anselm bis Cusanus im Gespräch mit Judentum und Islam. Frühjahr 2009. Ca. 328 Seiten. Geb. Ca. 4 42,– ISBN 978-3-495-48269-8 Seele, Existenz, Leben Herausgegeben von Günter Funke und Rolf Kühn. Diese lebensphänomenologisch orientierte Reihe will alle Erscheinensweisen so analysieren, wie sie sich aus der affektiven und kulturellen Grundverfasstheit des Menschen ergeben: die Bestimmung des Individuums und der Intersubjektivität als Themen von Phänomenologie, Psychologie, Kulturphilosophie, Religion, Ästhetik, Ökonomie usw. – Die Reihe ist Ihr direkter Draht zum Verlag ——" Band 1: Funke, Günter; Kühn, Rolf: Einführung in eine phänomenologische Psychologie. 2005. 228 Seiten. Kart. 4 24, – ISBN 978-3-495-48160-8 Band 2: Kühn, Rolf; Stachura, Renate: Patho-genese und Fülle des Lebens – Eine phänomenologisch-psychotherapeutische Grundlegung. 2005. 216 Seiten. Kart. 4 24, – ISBN 978-3-495-48161-5 Band 3: Funke, Günter; Kühn, Rolf; Stachura, Renate (Hg.): Existenzanalyse und Lebensphänomenologie – Berichte aus der Praxis. 2006. 192 Seiten. Kart. 4 22, – ISBN 978-3-495-48162-2 Band 4: Kühn, Rolf: Ästhetische Existenz heute. Zum Verhältnis von Leben und Kunst. 2007. 224 Seiten. Kart. 4 26,– ISBN 978-3-495-48239-1 Band 5: Sorace, Marco A.: Avantgarde nach ihrem Ende. Von der Transformation der avantgardistischen Kunst des 20. Jahrhunderts. Ein Beitrag zur theologischen Kunstkritik. 2007. 400 Seiten. Mit 23 Abbildungen. Kart. 4 39,– ISBN 978-3-495-48240-7 Band 6: Kühn, Rolf; Laoureux, Sébastien (Hg.): Meister Eckhart – Erkenntnis und Mystik des Lebens. Forschungsbeiträge der Lebensphänomenologie. Herbst 2008. Ca. 272 Seiten. Kart. Ca. 4 32,– ISBN 978-3-495-48288-9 Band 7: Bischof, Hartwig (Hg.): Kunst und Lebensphänomenologie. Untersuchungen im Anschluss an Michel Henry. Herbst 2008. Ca. 120 Seiten. Kart. Ca. 4 24,– ISBN 978-3-495-48295-7 Band 8: Kühn, Rolf; Maesschalck, Marc (Hg.): Ökonomie als ethische Herausforderung. Lebensphänomenologische Grundlagen. Frühjahr 2009. Ca. 230 Seiten. Kart. Ca. 4 29,– ISBN 978-3-495-48257-5 Ursprung aristotelischer Grundbegriffe. 5. Auflage 2003. Studienausgabe mit neuem Nachwort und Anhang von E. Tugendhat. X u. 172 Seiten. Kart. 4 24,– ISBN 978-3-495-48080-9 Band 9: Knöpker, Sebastian: Existenzieller Hedonismus. Von der Suche nach Lust zum Streben nach Sein. Frühjahr 2009. Ca. 352 Seiten. Kart. Ca. 4 39,– ISBN 978-3-495-48329-9 6: Otto, Maria: Reue und Freiheit. Versuch über ihre Beziehung im Ausgang von Sartres Drama. 2., unv. Aufl. 1987. 160 Seiten. Kart. 4 25,– ISBN 978-3-495-44035-3 Band 10: Soukup, Johannes: Ursprüngliche Wirklichkeit. Eine philosophisch-naturwissenschaftliche Annäherung an die Radikale Lebensphänomenologie. Frühjahr 2009. Ca. 256 Seiten. Kart. Ca. 4 30,– ISBN 978-3-495-48332-9 Symposion Philosophische Schriftenreihe, begründet und von 1958 bis 1975 herausgegeben von Max Müller, Bernhard Welte und Erik Wolf; danach bis 1994 herausgegeben von Klaus Hemmerle, Alexander Hollerbach und Robert Spaemann. Seit 1995 sind Herausgeber Maximilian Forschner und Ludger Honnefelder. Die Reihe bietet systematisch, aber auch historisch angelegte Forschungsbeiträge in der klassischen Tradition europäischen Philosophierens. Zu Wort kommen hier nicht zuletzt jüngere Wissenschaftler, deren Arbeiten in Sachgehalt und Methode strengsten wissenschaftlichen Standards genügen. 1: Theunissen, Michael: Der Begriff »Ernst« bei Sören Kierkegaard. 3., unv. Aufl. 1982, XII u. 188 Seiten. Kart. 4 38,– ISBN 978-3-495-44030-8 2: Tugendhat, Ernst: Tí kata tinós. Eine Untersuchung zu Struktur und Fax 07 61-2717-212 [email protected] Gesamtverzeichnis offen für alle Autoren, die sich der theoriekritischen Befragung des »Phänomens Leben« verpflichtet wissen. 9: Heftrich, Eckhard: Die Philosophie und Rilke. 1962. 158 Seiten. Engl. Broschur. 4 32,– ISBN 978-3-495-44038-4 86: Gander, Hans-Helmuth: Positivismus als Metaphysik. Voraussetzungen und Grundstrukturen von Diltheys Grundlegung der Geisteswissenschaften. 1988. 332 Seiten. Kart. 4 28,– ISBN 978-3-495-47658-1 88: Kirsch, Ulrich: Blaise Pascals »Pensées« (1656–1662). Systematische »Gedanken« über Tod, Vergänglichkeit und Glück. 1989. 392 Seiten. Kart. 4 28,– ISBN 978-3-495-47673-4 102: Homann, Arne: Diltheys Bruch mit der Metaphysik. Die Aufhebung der Hegelschen Philosophie im geschichtlichen Bewußtsein. 1995. 368 Seiten. Geb. 4 28,– ISBN 978-3-495-47814-1 103: Rapp, Christof: Identität, Persistenz und Substantialität. Untersuchung zum Verhältnis von sortalen Termen und Aristotelischer Substanz. 1995. 516 Seiten. Geb. 4 32,– ISBN 978-3-495-47816-5 104: Szaif, Jan: Platons Begriff der Wahrheit. 3. Auflage 1998 als Studienausgabe. 564 Seiten. Kart. 4 25,– ISBN 978-3-495-47881-3 105: Vigo, Alejandro G.: Zeit und Praxis bei Aristoteles. Die Nikomachische Ethik und die zeit-ontolo- 87 Gesamtverzeichnis gischen Voraussetzungen des vernunftgesteuerten Handelns. 1996. 528 Seiten. Geb. 4 32,– ISBN 978-3-495-47827-1 106: Heckmann, Reinhard: Kants Kategoriendeduktion. Ein Beitrag zu einer Philosophie des Geistes. 1997. 512 Seiten. Geb. 4 28,– ISBN 978-3-495-47828-8 107: Pocai, Romano: Heideggers Theorie der Befindlichkeit. Sein Denken zwischen 1927 und 1933. 1996. 320 Seiten. Geb. 4 24,– ISBN 978-3-495-47835-6 108: Kleemeier, Ulrike: Gottlob Frege. Kontext-Prinzip und Ontologie. 1997. 360 Seiten. Geb. 4 24,– ISBN 978-3-495-47858-5 116: Hübner, Dietmar: Entscheidung und Geschichte. Rationale Prinzipien, narrative Strukturen und ein Streit in der Ökologischen Ethik. 2001. 700 Seiten. Geb. 4 51,– ISBN 978-3-495-48043-4 117: Klose, Joachim: Die Struktur der Zeit in der Philosophie Alfred North Whiteheads. 2002. 406 Seiten. Kart. 4 41,– ISBN 978-3-495-47920-9 109: Glauner, Friedrich: Sprache und Weltbezug. Adorno, Heidegger, Wittgenstein. 2., unv. Aufl. 1998. 320 Seiten. Geb. 4 19,– ISBN 978-3-495-47861-5 118: Wansing, Rudolf: »Was heißt Denken?« Geschichtlichkeit und Verbindlichkeit als Problem philosophischer Selbstbestimmung im Denken Martin Heideggers. 2002. 446 Seiten. Kart. 4 32,– ISBN 978-3-495-48036-6 110: Ertl, Wolfgang: Kants Auflösung der »dritten Antinomie«. Zur Bedeutung des Schöpfungskonzepts für die Freiheitslehre. 1998. 280 Seiten. Geb. 4 19,– ISBN 978-3-495-47869-1 119. Schmidt, Axel: Natur und Geheimnis. Kritik des Naturalismus durch moderne Physik und scotische Metaphysik. 2003. 432 Seiten. Kart. 4 29,– ISBN 978-3-495-48078-6 111: Vogt, Katja Maria: Skepsis und Lebenspraxis. Das pyrrhonische Leben ohne Meinungen. 1998. 202 Seiten. Geb. 4 19,– ISBN 978-3-495-47873-8 120. Schneider, Jan Georg: Wittgenstein und Platon. Sokratischplatonische Dialektik im Lichte der wittgensteinschen Sprachspielkonzeption. 2003. 296 Seiten. Kart. 4 38,– ISBN 978-3-495-48075-5 112: Hintze, Henning: Nominalismus. Primat der ersten Substanz versus Ontologie der Prädikation. 1998. 380 Seiten. Geb. 4 24,– ISBN 978-3-495-47864-6 113: Schönecker, Dieter: Kant: Grundlegung III. Die Deduktion des kategorischen Imperativs. 1999. 432 Seiten. Geb. 4 24,– ISBN 978-3-495-47924-7 114: Majetschak, Stefan: Ludwig Wittgensteins Denkweg. 2000. 408 Seiten. Geb. 4 51,– ISBN 978-3-495-47975-9 88 115: Portmann, Franz: Einheit aus der Metaphysik. Eine alternative Rekonstruktion der Kantischen Lehre. 2000. 331 Seiten. Geb. 4 35,– ISBN 978-3-495-48021-2 121. Quero-Sánchez, Andrés: Sein als Freiheit. Die idealistische Metaphysik Meister Eckharts und Johannes Gottlieb Fichtes. 2004. 432 Seiten. Geb. 4 44,– ISBN 978-3-495-48116-5 122. Krause, Andrej: Bolzanos Metaphysik. 2004. 388 Seiten. Geb. 4 50,– ISBN 978-3-495-48118-9 123. Vieth, Andreas: Intuition, Reflexion, Motivation. Zum Verhältnis von Situationswahrnehmung und Rechtfertigung in antiker und modernen Ethik. 2004. 252 Seiten. Geb. 4 38,– ISBN 978-3-495-48125-7 124. Gläser, Pascal: Zurechnung bei Thomas von Aquin. Eine historisch-systematische Untersuchung mit Bezug auf das aktuelle deutsche Strafrecht. 2005. 224 Seiten. Geb. 4 36,– ISBN 978-3-495-48151-6 125. Hilt, Annette: Ousia – Psyche – Nous. Aristoteles’ Philosophie der Lebendigkeit. 2005. 432 Seiten. Geb. 4 48,– ISBN 978-3-495-48156-1 126. Bordt, Michael: Platons Theologie. 2006. 288 Seiten. Geb. 4 40,– ISBN 978-3-495-48190-5 127. Hennig, Boris: »Conscientia« bei Descartes. 2006. 232 Seiten. Geb. 4 40,– ISBN 978-3-495-48191-2 128. Siemens, Nathalie von: Aristoteles über Freundschaft. Untersuchungen zur Nikomachischen Ethik VIII und IX. 2007. 448 Seiten. Geb. 4 49,– ISBN 978-3-495-48241-4 129. Weidemann, Christian: Die Unverzichtbarkeit natürlicher Theologie. 2007. 472 Seiten. Geb. 4 49,– ISBN 978-3-495-48279-7 130. Kiesel, Dagmar: Lieben im Irdischen. Freundschaft, Frauen und Familie bei Augustin. 2008. 520 Seiten. Geb. 4 54,– ISBN 978-3-495-48278-0 131: Heuer, Peter: Art, Gattung, System. Eine logisch-systematische Analyse biologischer Grundbegriffe. 2008. 344 Seiten. Geb. 4 48,– ISBN 978-3-495-48333-6 132: Mai, Helmut: Michael Polanyis Fundamentalphilosophie. Studien zu den Bedingungen des modernen Bewusstseins. Frühjahr 2009. Ca. 256 Seiten. Geb. Ca. 4 39,– ISBN 978-3-495-48335-0 Ihr direkter Draht zum Verlag ——" Veröffentlicht werden Übersetzungen, Monographien und Sammelbände zur vergleichenden und außereuropäischen Philosophie sowie Studien, in denen Voraussetzungen inter- bzw. transkulturellen Philosophierens herausgearbeitet werden. 1: Mall, Ram Adhar; Soni, Jayandra: Kleines Lexikon der indischen Philosophie. Frühjahr 2009. Ca. 128 Seiten. Kart. Ca. 4 20,– ISBN 978-3-495-48353-4 2: Ohashi, Ryôsuke (Hg.): Die Philosophie der Kyôto-Schule. Texte und Einführung. Herbst 2008. Ca. 592 Seiten. Kart. Ca. 4 69,– ISBN 978-3-495-48316-9 Titel zur Rechts- und Sozialwissenschaft Fricke, Weddig: Patientenwille und Sterbehilfe. Ein Plädoyer für das Selbstbestimmungsrecht des Menschen am Ende des Lebens. 2006. 248 Seiten. Geb. 4 12,– ISBN 978-3-495-48197-4. Kart. 4 8,– ISBN 978-3-495-48199-8 Fricke, Weddig; Märker, Klaus; Otto, Christian: Erbrecht von A bis Z. Eine Darstellung ohne Juristendeutsch. Neue, überarbeitete Ausgabe 2007. 272 Seiten. Kart. 4 8,– ISBN 978-3-495-48272-8 Fricke, Weddig; Märker, Klaus; Otto, Christian: Eherecht und Familienrecht für jedermann. Eine Darstellung ohne Juristendeutsch. 3. neu bearbeitete und erwei- terte Aufl. 2005. 352 Seiten. Kart. 4 8,– ISBN 978-3-495-48152-3 Generationen-Barometer 2006. Eine Studie des Instituts für Demoskopie Allensbach. Verfaßt von Wilhelm Haumann. Hg. vom FORUM FAMILIE STARK MACHEN. 2006. 327 Seiten. Geb. 4 24,– ISBN 978-3-495-48246-9 Haft, Fritjof: Juristische Rhetorik. Studienbuch. 6., unv. Aufl. 1999. 216 Seiten. Kart. 4 20,– ISBN 978-3-495-47688-8 Märker, Klaus: Haftung und Rückabwicklung bei fehlgeschlagenen Kapitalanlagen. Ein Wegweiser für den geschädigten Kapitalanleger. 2006. 208 Seiten. Kart. 4 10,– ISBN 978-3-495-48247-6 Weinacht, Paul-Ludwig; Kempf, Udo; Merz, Hans-Georg (Hg.): Einführung in die Politische Wissenschaft. Beispiele, Gegenstandsbereiche, Definitionen. 1977. 248 Seiten. Kart. 4 22,– ISBN 978-3-495-47362-7 Forschungen zur oberrheinischen Landesgeschichte In Verbindung mit dem Alemannischen Institut herausgegeben von Dieter Mertens, Hugo Ott und Thomas Zotz. 39: Denne, Ulrike: Die Frauenklöster im spätmittelalterlichen Freiburg im Breisgau. Ihre Einbindung in den Orden und in die städtische Kommunität. 1997. 372 Seiten. Kart. 4 51,– ISBN 978-3-495-49939-9 40: Schmider, Christoph: »Gotteslob mit Hörnerschall« oder »Gräuel an heiliger Stätte«? Untersuchungen zur Kirchenmusikalischen Praxis im Erzbistum Freiburg in der Zeit zwischen Errichtung des Bistums und Gründung des Diözesan-Cäcilien-Verbandes (1821/27–1878). 1993. Fax 07 61-2717-212 [email protected] 368 Seiten. Kart. 4 46,– ISBN 978-3-495-49940-5 42: Steiner, Hannes: Alte Rotuli – neu aufgerollt. Quellenkritische und landesgeschichtliche Beiträge zum spätkarolingischen und ottonischen Zürich. 1998. 346 Seiten. Kart. 4 51,– ISBN 978-3-495-49942-9 Gesamtverzeichnis Welten der Philosophie Wissenschaftlicher Beirat: Claudia Bickmann, Rolf Elberfeld, Geert Hendrich, Heinz Kimmerle, Kai Kresse, Adhar Ram Mall, Ryôsuke Ohashi, Ulrich Rudolf, Hans Rainer Sepp, Georg Stenger, Franz Martin Wimmer und Ichirô Yamaguchi. 43: Faßnacht, Wolfgang: Universitäten am Wendepunkt? Die Hochschulpolitik in der französischen Besatzungszone (1945–1949). 2000. 280 Seiten. Kart. 4 40,– ISBN 978-3-495-49943-6 44: Person-Weber, Gerlinde: Der Liber Decimationis des Bistums Konstanz. Studien, Edition und Kommentar. 2001. 519 Seiten. Kart. 4 56,– ISBN 978-3-495-49944-3 45: Kim, Yu-Kyong: Die Grundherrschaft des Klosters Günterstal bei Freiburg im Breisgau. Eine Studie zur Agrargeschichte des Breisgaus im späten Mittelalter. 2002. 284 Seiten. Kart. 4 28,– ISBN 978-3-495-49945-0 46: Schlenker, Dieter: Die Wahlen zur badischen II. Kammer 1871–1903. 2002. 320 Seiten. Kart. 4 32,– ISBN 978-3-495-49947-4 47: Meyer, Fredy: Sankt Pelagius und Gregor der Große – ihre Verehrung im Bistum Konstanz. 2002. 432 Seiten. Kart. 4 38,– ISBN 978-3-495-49946-7 48: Rupf, Philipp F.: Das Zisterzienserkloster Tennenbach im mittelalterlichen Breisgau. Besitzgeschichte und Außenbeziehungen. 2004. 480 Seiten. Kart. 4 42,– ISBN 978-3-495-49948-1 49: Eisele, Nicola: Das Basler Domkapitel im Freiburger Exil (1529–1628). Studien zum Selbstverständnis einer reichskirchlichen Institution. 2004. 288 Seiten. Kart. 4 30,– ISBN 978-3-495-49949-8 89 Gesamtverzeichnis 50: Heitz, Claudius: Volksmission und badischer Katholizismus im 19. Jahrhundert. 2005. 456 Seiten. Kart. 4 38,– ISBN 978-3-495-49950-4 51: Kalbaum, Ulrike: Die Villa Colombi in Freiburg im Breisgau (1859–1861). Studien zum neugotischen Wohnbau in Südwestdeutschland. 2006. 192 Seiten. Kart. 4 28,– ISBN 978-3-495-49951-1 52: Faller, Joachim: »Mir scheint, es wäre an der Zeit zu handeln«. Johann Baptist von Hirscher – Werk und Wirken in einer Epoche des Umbruchs (1845–1865). 2006. 224 Seiten. Kart. 4 29,– ISBN 978-3-495-49952-8 Über die Lieferbarkeit früherer Bände informieren wir Sie auf Anfrage gerne. Freiburger Beiträge zur Wissenschafts- und Universitätsgeschichte Im Auftrag der Albert-LudwigsUniversität Freiburg herausgegeben von Karl-Heinz Leven, Sylvia Paletschek, Hartmann Römer und Dieter Speck. Die Reihe Freiburger Beiträge zur Wissenschafts- und Universitätsgeschichte veröffentlicht Studien (Monographien und Sammelbände) zur sozialen und kulturellen Praxis von Universität und Wissenschaft im gesellschaftlichen Kontext. Das Themenspektrum umfasst Institutionen, Personen, Strukturen und Diskurse in den Geistes-, Sozial- und Naturwissenschaften sowie in der Medizin. Der zeitliche Rahmen erstreckt sich von der Antike bis zur Gegenwart. 1: Bibliographie zur Universitätsgeschichte. Verzeichnis der im Gebiet der Bundesrepublik Deutschland 1945–1971 veröffentlichten Literatur. Heraus- 90 gegeben von Erich Hassinger und Hugo Ott. 1974. 318 Seiten. Leinen. 4 38,– ISBN 978-3-495-49601-5 3: Morath, Rudolf: Peter Mayer. 1718–1800. Der Universität Freiburg i. Br. Bürger, Kupferstecher und Maler. 1983. 494 Seiten. Leinen. 4 25,– ISBN 978-3-495-49603-9 Neue Folge 1: Wirbelauer, Eckhard (Hg.): Die Freiburger Philosophische Fakultät 1920–1960. Mitglieder – Strukturen – Vernetzungen. Herausgegeben in Verbindung mit Frank-Rutger Hausmann, Sylvia Paletschek und Dieter Speck. 2006. 1034 Seiten. Mit einer CD-ROM. Geb. 80,– ISBN 978-3-495-49604-6 2. Seidler, Eduard; Leven KarlHeinz: Die Medizinische Fakultät der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg im Breisgau. Grundlagen und Entwicklungen. 2008. 888 Seiten. Geb. 4 75,– ISBN 978-3-495-49606-0 3. Grill, Stefan: Konfession und Geschichtswissenschaft. Konflikte um die Besetzung und Einrichtung historischer Professuren an der Universität Freiburg im 19. und frühen 20. Jahrhundert. 2008. 160 Seiten. Geb. 4 32,– ISBN 978-3-495-48314-5 4. Grün, Bernd: Der Rektor als Führer? Die Universität Freiburg i. Br. von 1933 bis 1945. Frühjahr 2009. 720 Seiten. Geb. 4 79,– ISBN 978-3-495-48607-7 Weitere Titel zur Geschichtswissenschaft Buck, August: Humanismus. Europäische Entwicklung in Dokumenten und Darstellungen. 1987. 584 Seiten. Geb. 4 76,– ISBN 978-3-495-47627-7 Tellenbach, Gerd: Mittelalter und Gegenwart. Herausgegeben von Dieter Mertens, Hubert Mordek und Thomas Zotz. 2003. 96 Seiten. Geb. 4 29,– ISBN 978-3-495-48064-9 550 Jahre Albert-Ludwigs-Universität Freiburg: Festschrift in 5 Bänden. 2007. Band 1: Dieter Speck (Hg.): Bilder – Episoden – Glanzlichter. 320 Seiten. Leinen. Mit 88 vierfarbigen und 265 schwarz-weißen Abbildungen. 4 49,– ISBN 978-3-495-48251-3 Band 2: Mertens, Dieter; Smolinsky, Heribert (Hg.): Von der hohen Schule zur Universität der Neuzeit. 304 Seiten. Leinen. 4 32,– ISBN 978-3-495-48252-0 Band 3: Martin, Bernd (Hg.): Von der badischen Landesuniversität zur Hochschule des 21. Jahrhunderts. 832 Seiten. Leinen. 4 49,– ISBN 978-3-495-48253-7 Band 4: Rüchardt, Christoph (Hg.): Wegweisende naturwissenschaftliche und medizinische Forschung. 288 Seiten. Leinen. 4 32,– ISBN 978-3-495-48254-4 Band 5: Martin, Bernd (Hg.): Institute und Seminare seit 1945. 584 Seiten. Leinen. 4 39,– ISBN 978-3-495-48255-1 Band 1bis Band 5 zusammen 4 149,– ISBN 978-3-495-48355-8 Alemannisches Institut Freiburg i. Br. e. V. (Hg.): Das Alemannische Institut. 75 Jahre grenzüberschreitende Kommunikation und Forschung (1931–2006). (= Veröffentlichungen des Alemannischen Instituts Freiburg i. Br.; Nr. 75). 2008. 336 Seiten. Geb. 4 27,– ISBN 978-3-495-48286-5 Ihr direkter Draht zum Verlag ——" 2: Fikentscher, Wolfgang; Franke, Herbert; Köhler, Oskar (Hg.): Entstehung und Wandel rechtlicher Traditionen. 1980. 824 Seiten. Leinen. 4 102,– ISBN 978-3-495-47423-5 Forschungsunternehmen »Kindheit Jugend Familie« in 3 Bänden: 4: Martin, Jochen; Nitschke, August (Hg.): Zur Sozialgeschichte der Kindheit. 1986. 728 Seiten. Leinen. 4 92,– ISBN 978-3-495-47553-9 5/1–2: Martin, Jochen; Zoepffel, Renate (Hg.): Aufgaben, Rollen und Räume von Frau und Mann. 1989. Zus. XXIV u. 1014 Seiten. 2 Teilbände. Leinen. 4 155,– ISBN 978-3-495-47554-6 6: Stietencron, Heinrich von; Rüpke, Jörg (Hg.): Töten im Krieg. 1995. 496 Seiten. Leinen. 4 76,– ISBN 978-3-495-47802-8 Historisches Jahrbuch Im Auftrag der Görres-Gesellschaft herausgegeben von Franz J. Felten, Hans Günter Hockerts, Hans-Michael Körner, Anton Schindling und Heribert Smolinsky. Die Zeitschrift zählt zu den ältesten geschichtswissenschaftlichen Fachzeitschriften im deutschen Sprachraum, genießt hohes internationales Ansehen und nimmt seit über einem Jahrhundert einen festen Platz im Forschungsprozess ein. Sie bietet in Aufsätzen, Berichten und Besprechungen auf hohem Niveau eine thematisch breite Palette aus dem Gesamtbereich von Mittelalter, Neuzeit sowie Zeitgeschichte und berücksichtigt in grundlegenden Aspekten auch die Alte Geschichte. Ein unverzichtbares Forum für anerkannte Gelehrte und qualifizierte Nachwuchswissenschaftler. Jährlich ein Band. Umfang des Jahrgangs: ca. 528 Seiten. Statt zuvor 4 35,– nun 4 19,– ISBN 978-3-495-47494-5 27: Dahlem, Stefan: Wahlentscheidung in der Mediengesellschaft. 2001. 578 Seiten. Geb. Statt zuvor 4 45,– nun 4 19,– ISBN 978-3-495-48028-1 Gesamtverzeichnis Historische Anthropologie Veröffentlichungen des Instituts für Historische Anthropologie e. V. in Freiburg i. Br. Bände 1 und 2 herausgegeben von Herbert Franke und Oskar Köhler; Bände 3 bis 5 herausgegeben von Jochen Martin und Thomas Nipperdey; ab Band 6 herausgegeben von Jan Assmann und Rolf Trauzettel. Erscheint ab Bd. 8 beim Böhlau Verlag, Wien. 30: Kepplinger, Hans Mathias; Maurer, Marcus: Abschied vom rationalen Wähler. Warum Wahlen im Fernsehen entschieden werden. 2005. 196 Seiten. Geb. Statt zuvor 4 28,– nun 4 16,– ISBN 978-3-495-48040-3 128. Jahrgang 2008 (Ganzjahresband): im Abonnement 4 56,–; im Studentenabonnement 4 45,–; Einzelband 4 66,– Seit Jahrgang 70 (1951) bei Alber. ISSN 0018-2621. Welche früheren Jahrgänge lieferbar sind, erfahren Sie beim Verlag Karl Alber oder auf unserer Homepage. Alber-Reihe Kommunikation Herausgegeben von Hans-Bernd Brosius, Hans Mathias Kepplinger und Elisabeth Noelle-Neumann. 23: Esser, Frank: Die Kräfte hinter den Schlagzeilen. Englischer und deutscher Journalismus im Vergleich. 1998. 528 Seiten. Geb. Statt zuvor 4 35,– nun 4 19,– ISBN 978-3-495-47882-0 24: Kepplinger, Hans Mathias: Die Demontage der Politik in der Informationsgesellschaft. 1998. 256 Seiten. Geb. Statt zuvor 4 31,– nun 4 19,– ISBN 978-3-495-47892-9 26: Ehmig, Simone Christine: Generationswechsel im deutschen Journalismus. Zum Einfluß historischer Ereignisse auf das journalistische Selbstverständnis. 2000. 388 Seiten. Geb. Fax 07 61-2717-212 [email protected] 91 Anzeige 92 Ihr direkter Draht zum Verlag ——" Anzeige Fax 07 61-2717-212 [email protected] 93 Register Register Adam, Armin 84 Akerma, Karim 84 Albert, Karl 71; 80 Albrecht, Reyk 29; 76 Alexy, Robert 66 Alferi, Thomas 82 Antonelli, Mauro 82 Apel, Karl-Otto 66 Asiáin, Martin 66 Assmann, Jan 91 Baltzer, Ulrich 74 Balzer, Wolfgang 66 Barley, Delbert 80 Baumgarten, Hans-Ulrich 66; 74 Baumgartner, Hans Michael 71; 78; 80 Beckmann, Jan Peter 32; 77 Bermes, Christian 74; 82 Bernet, Rudolf 61; 79 Bielefeldt, Heiner 84 Bien, Günther 83 Bienenstock, Myriam 63; 85 Birkenstock, Eva 71 Birx, H. James 76 Bischof, Hartwig 87 Blaschek-Hahn, Helga 81 Blattmann, Ekkehard 71 Blondel, Maurice 66 Blume, Anna 77; 81 Bochenski, Joseph M. 66 Böhler, Dietrich 66 Bonk, Sigmund 71 Borchard, Klaus 78 Bordt, Michael 88 Bormann, Karl 80 Borrmann, Stephan 34; 79 Bozzetti, Mauro 77 Brasser, Martin 63; 85; 86 Brauer, Susanne 85 Breil, Reinhold 74 Breitkopf, Alfred 68 Brosius, Hans-Bernd 91 Brugger, Walter 66 Bruzina, Ronald 78 Buchheim, Thomas 59 Buck, August 90 Bühler, Axel 80 Büttemeyer, Wilhelm 6; 66; 74 Breitkopf, Alfred 68 94 Casper, Bernhard 66; 71; 82 Cho, Kah Kyung 81 Clausen, Jens 76 Cristin, Renato 81 Dahlem, Stefan 91 Danz, Christian 86 David, Pascal 79 Decker, Karl J. 78 Dederer, Hans-Georg 76 Delhom, Pascal 67 Denker, Alfred 61; 79 Denne, Ulrike 89 Dreier, Volker 71 Drewsen, Margarethe 66 Dreyer, Mechthild 66 Eggensperger, Thomas 66 Ehlen, Peter 7; 66 Ehmig, Simone Christine 91 Ehni, Hans-Jörg 85 Eich, Thomas 76 Eichberger, Tassilo 77 Eilebrecht, Tilo 28; 75 Eisele, Nicola 89 Elm, Ralf 66; 71 Enderlein, Wolfgang 84 Enders, Markus 66; 86 Engel, Ulrich 66 Engels, Eve-Marie 40; 80 Ertl, Wolfgang 88 Esser, Frank 91 Essler, Wilhelm K. 66 Ette, Wolfram 66 Faber, Malte 66 Fabricius, Veronica 75 Färber, Andreas 71 Faller, Joachim 90 Fasching, Wolfgang 77 Faßnacht, Wolfgang 89 Felten, Franz J. 60 Fenner, Dagmar 76; 85 Figal, Günter 66; 79 Fikentscher, Wolfgang 91 Fink, Eugen 71; 72; 77; 78 Finke, Peter 66 Fischer, Joachim 66 Fischer Mario 66 Fleischhauer, Kurt 66; 77 Flury, Andreas 84 Fonfara, Dirk 66 Forschner, Maximilian 87 Frank, Simon L. 66; 81 Franke, Herbert 91 Fricke, Weddig 89 Friebe, Cord 75 Füzesi, Nicolas 75 Funke, Günter 86; 87 Gabel, Michael 86 Gabriel, Karl 78 Gabriel, Markus 21; 72 Gadenne, Volker 74 Gahl, Klaus 71 Gahlings, Ute 81 Gander, Hans-Helmuth 72; 79; 87 Garzón Valdés, Ernesto 67 Geier, Fabian 75 Geiger, Heinrich 67 Georgi, André 67 Gerhardt, Volker 59 Gethmann-Siefert, Annemarie 71 Gibbs, Bob 63; 85 Gillissen, Matthias 82 Gläser, Pascal 88 Glauner, Friedrich 88 Gloy, Karen 72 Gmür, Felix 72 Goerdt, Wilhelm 67 Görtz, Heinz-Jürgen 86 Goldstein, Jürgen 72 Gordon, John-Stewart 75 Grätzel, Stephan 72 Granzer, Susanne 71 Greiner, Antonius 81 Grill, Stefan 56; 90 Grimm, Carlo 33; 77 Großheim, Michael 8; 67 Grün, Bernd 57; 90 Grunwald, Armin 30; 76 Gurwitsch, Aaron 84 Guzzoni, Ute 9; 35; 67; 77; 79 Habermehl, Werner 72 Häußler, Matthias 75 Haft, Fritjof 89 Hahn, Jeon Sook 81 Hahn, Susanne 75 Hallich, Oliver 75 Ihr direkter Draht zum Verlag ——" Janke, Wolfgang 77 Janssen, Jan-Peters 81 Janssen, Paul 72 Joas, Hans 86 Jung, Matthias 74 Ineichen, Hans 79 Labude, Joachim 66 Landscheid, Ulf 75 Langthaler, Rudolf 86 Jain, Elenor 71; 72 Kaehler, Klaus Erich 10; 67 Kalbaum, Ulrike 90 Kast, Bernd 19 Kaufmann, Matthias 67; 79 Kempf, Udo 89 Kepplinger, Hans Mathias 91 Kerckhoven, Guy van 67 Kersten, Jens 76 Keutner, Thomas 71; 85 Kiesel, Dagmar 88 Kim, Yu-Kyong 89 Kirsch, Ulrich 87 Kirste, Günter 32; 77 Kleemeier, Ulrike 88 Klein, Christoph 78 Klein, Richard 66 Klose, Joachim 88 Kluck, Steffen 27; 43; 75; 81 Kluxen, Wolfgang 77 Kluxen-Pyta, Donate 84 Knoepffler, Nikolaus 31; 71; 74; 76 Knöpker, Sebastian 50; 87 Kocziszky, Eva 67 Köchy, Kristian 39; 71; 80 Köhl, Harald 85 Köhler, Oskar 91 König, Josef 67; 72 Körner, Hans-Michael 60 Kohr, Jörg 86 Kolmer, Petra 67; 68; 71; 72 Kolster, Wedig 73 Konersmann, Ralf 68 Korten, Harald 68 Koutroufinis, Spyridon A. 80 Krause, Andrej 88 Krewani, Wolfgang 73 Krienke, Markus 86 Kühn, Rolf 11; 36; 49; 62; 68; 71; 79; 82; 85; 86; 87 Kufeld, Klaus 12; 68 Kuhlmann, Andreas 81 Kummer, Christian 22; 73 Kunzmann, Peter 76 Kutschera, Franz von 68 Fax 07 61-2717-212 [email protected] Lanzerath, Dirk 77; 84 Laoureux, Sébastien 87 Lara Lopez, Francisco de 75 Leiber, Theodor 74 Lembeck, Karl-Heinz 74 Lenk, Hans 68 Leonardy, Heinz 82 Lessing, Hans-Ulrich 67; 74; 82 Leven, Karl-Heinz 90 Lévinas, Emmanuel 20; 68 Liebsch, Burkhard 23; 37; 68; 73; 74; 79 Lindseth, Anders 77 Löhrer, Guido 84 Look, Hans Günther Van 68 Loos, Stephan 68; 69 Lorenz, Ulrich 74 Lotter, Dorothea 73 Lotz, Christian 73 Lübbe, Hermann 69 Lübbe, Weyma 84 Lütge, Christoph 73 Lutz-Bachmann, Matthias 59; 69 Register Hanschitz, Rudolf-Christian 77 Hartung, Gerald 84 Hasse, Jürgen 44; 81 Hassinger, Erich 90 Hauke, Simone 71 Haumann, Wilhelm 89 Heckmann, Reinhard 88 Heftrich, Eckhard 87 Heidegger, Martin 67; 79 Heider, Placidus Bernhard 72 Heinemann, Thomas 76 Heinrich, Elisabeth 74 Heinz, Marion 79 Heitz, Claudius 90 Held, Carsten 66 Henckel, Ulrike 71 Henckmann, Wolfhart 82 Hengelbrock, Jürgen 72 Hennig, Boris 64; 88 Henry, Michel 67; 72; 82 Hepfer, Karl 72 Herb, Karlfriedrich 84 Hermann, Beate 42; 80 Hesse, Heidrun 84 Heuer, Peter 52; 65; 88 Heyer, Martin 76 Hildt, Elisabeth 40; 80 Hillebrand, Ingo 33; 77 Hilt, Annette 67; 88 Hiltscher, Reinhard 67 Himmelmann, Beatrix 84 Hintze, Henning 88 Hirsch Alfred 67 Hirsch Hadorn, Gertrude 84 Hockerts, Hans Günter 60 Höffe, Otfried 84 Hoff, Gregor Maria 78 Hoff, Johannes 67 Hoffmann, Gisbert 82 Hoffmann, Thomas Sören 76 Hofmann-Riedinger, Monika 67 Hofmeister, Georg 39; 80 Homann, Arne 87 Honnefelder, Ludger 78; 87 Horn, Christoph 83 Hoyos, Luis Eduardo 72 Hübner, Dietmar 88 Hübner, Kurt 72 Hutter, Axel 83 HwangBo, Chung-Mi 72 Machado, Francisco De Ambrosis Pinheiro 77 MacIntyre, Alasdair 69 Märker, Klaus 89 Maesschalck, Marc 49; 87 Mai, Helmut 53; 88 Maine de Biran, Pierre 82 Maio, Giovanni 76 Majetschak, Stefan 80; 88 Mall, Ram Adhar 54; 89 Manstetten, Reiner 66; 69; 75 Marion, Jean-Luc 82 Marten, Rainer 69 Martin, Bernd 58; 90 Martin, Jochen 91 Maurer, Marcus 91 Meixner, Uwe 74 Merkel, Reinhard 76 Mertens, Dieter 58; 89; 90 Mertens, Karl 81 Merz, Hans-Georg 89 Meyer, Fredy 89 Meyer, Herbert 84 Meyer, Manfred 71 Meyer, Torsten L. 73 Michl, Susanne 41; 80 Mieth, Dietmar 69 Misch, Georg 69 Morath, Rudolf 90 Müller, Max 73 95 Register Müller, Oliver 76 Müller, Severin 73 Mutke, Jens ßblockß Nazarchuk, Alexander W. 24; 73 Niederberger, Andreas 82 Nielsen, Cathrin 46; 67; 77; 82 Niquet, Marcel 66 Nitschke, August 91 Nitta Yoshihiro 81 Noelle-Neumann, Elisabeth 91 Norwig, Martin 39; 80 Novotny, Karel 81 Nowotny, Stefan 68 Nusser, Karl-Heinz 69; 83 Obert, Mathias 82 Oeffner, Roman 71 Ohashi, Ryôsuke 55; 89 Ortega y Gasset, José 69; 82 Orth, Ernst Wolfgang 83 Orth, Stefan 69 Ossenkop, Axel 67 Oster, Stefan 86 Ott, Hugo 89; 90 Ottmann, Henning 59 Otto, Christian 89 Otto, M.A.C. 73; 75; 77 Otto, Maria 87 Paletschek, Sylvia 90 Palmer, Gesine 63; 85 Paprotny, Thorsten 73 Patočka, Jan 81 Patzer, Andreas 69 Pechmann, Alexander von 73 Perone, Ugo 66 Person-Weber, Gerlinde 89 Peters, Günter 66 Pfannkuche, Walter 84 Pfordten, Dietmar von der 74 Pieper, Annemarie 83; 84 Pies, Ingo 76 Pillen, Angelika 73 Plessner, Helmuth 67 Plöger, Peter 71 Pocai, Romano 88 Pöggeler, Otto 69; 73; 80 Portmann, Franz 88 Potthast, Thomas 41; 80 Prauss, Gerold 13 ; 69 ; 77 Prete, Michele Del 48; 86 Propping, Peter 76 96 Quero-Sánchez, Andrés 88 Rager, Günter 34; 78; 79 Rapic, Smail 25; 73 Rapp, Christof 87 Raters, Marie-Luise 73 Rath, Matthias 69 Rehn, Rudolf 81 Reifenberg, Peter 69 Ricur, Paul 14; 69 Ries, Wiebrecht 69 Riffert, Franz 15; 69 Rinderle, Peter 69; 84 Roedig, Andrea 82 Röhrig, Margarete 70 Römer, Hartmann 90 Rohmer, Stascha 38; 75; 79 Romanus, Eckhart 85 Rombach, Heinrich 69; 70 Rommel, Herbert 75 Rüchardt, Christoph 58; 90 Rüpke, Jörg 91 Rütter, Susanne 75 Runtenberg, Christa 75 Rupf, Philipp 89 Sakai, Kiyoshi 81 Sallis, John 79 Salwiczek, Lucie 78 Samuelson, Norbert 86 Sander, Hans-Joachim 15; 69 Savulescu, Julian 31; 76 Schaber, Peter 84 Schabert, Tilo 70 Schäfer, Lothar 70 Schaeffler, Richard 16; 70; 79; 86 Schefczyk, Michael 85 Schelling, Friedrich Wilhelm Joseph 79 Schindling, Anton 60 Schinkel, Andreas 77 Schipanski, Dagmar 71; 76 Schlenker, Dieter 89 Schlimme, Jann E. 45; 62; 82; 85 Schlothfeldt, Stefan 84 Schmid, Hans Bernhard 85 Schmider, Christoph 89 Schmidt, Axel 88 Schmidt, Hajo 71 Schmidt, Thomas M. 69 Schmied-Kowarzik, Wolfdietrich 70; 73; 86 Schmitz, Hermann 17; 70; 80; 81 Schmoll, Dirk 81 Schneider, Jan Georg 88 Schöndorf, Harald 66 Schönecker, Dieter 88 Schreiber, Hans-Ludwig 32; 77 Schües, Christina 73; 81 Schürmann, Volker 73 Schüßler, Werner 74 Schütz, Alfred 84 Schulz, Peter 84 Schweidler, Walter 70; 82 Seebohm, Thomas M. 70 Seidler, Eduard 90 Seifert, Josef 73 Seitschek, Hans Otto 18; 70 Sellmer, Sven 81 Sepp, Hans Rainer 46; 77; 81; 82 Seubold, Günter 73 Siegetsleitner, Anne 74; 75; 76 Siemens, Nathalie von 88 Simon, Jules 63; 85 Sirovátka, Jakub 75 Smolinsky, Heribert 58; 60; 90 Sokol, Jan 70 Solbach, Anja 26; 75 Sommerfeld-Lethen, Caroline 64; 75 Son, Giok 75 Soni, Jayandra 54; 89 Sorace, Marco A. 87 Sorgner, Stefan Lorenz 76 Soukup, Johannes 51; 87 Sparn, Walter 66 Speck, Dieter 58; 90 pet, Gustav 81 Stachura, Renate 87 Stederoth, Dirk 80 Steigleder, Klaus 74 Steinbock, Anthony J. 74 Steiner, Hannes 89 Stekeler-Weithofer, Pirmin 59 Stenger, Georg 70 Stietencron, Heinrich von 91 Stirner, Max 19; 70 Stoecker, Ralf 84 Strauss, Leo 84 Ströker, Elisabeth 70 Strub, Christian 70 Szaif, Jan 77; 87 Tegtmeier, Erwin 74 Tellenbach, Gerd 90 Tewes, Christian 82 Theunissen, Michael 87 Thies, Christian 47; 85 Ihr direkter Draht zum Verlag ——" Ucsnay, Stefanie 66 Uhde, Bernhard 86 Umlauf, Václaf 75 Vedder, Ben 79 Vieth, Andreas 88 Vigo, Alejandro G. 87 Visintin, Aldo 74 Voegelin, Eric 84; 85 Vogt, Katja Maria 88 Volke, Stefan 81 Volkenandt, Matthias 78 Vollet, Matthias 82 Volonté, Paolo 82 Volpi, Franco 79 Vossenkuhl, Wilhelm 59 Waldenfels, Hans 71; 78 Wallroth, Martin 75 Wandruszka, Boris 77 Wansing, Rudolf 88 Wegner, Gerhard 78 Weidemann, Christian 64; 88 Weinacht, Paul-Ludwig 89 Weingartner, Paul 78 Welsen, Peter 74 Wendel, Hans Jürgen 43; 81 Wetzel, Manfred 70 Wickler, Wolfgang 78 Wiesing, Urban 41; 80 Wiestler, Otmar D. 71 Wildfeuer, Armin G. 71 Wirbelauer, Eckhard 90 Fax 07 61-2717-212 [email protected] Wirtz, Markus 71 Witte, Karl Heinz 62; 85 Wolf, Jean-Claude 84 Wolzogen, Christoph von 71 Wroblewski, Thorsten 82 Register Thomas, Philipp 85 Thurnherr, Urs 67; 85 Tippelskirch, Dorothee C. von 75 Tralau, Johan 70 Trauzettel, Rolf 91 Trawny, Peter 82 Tugendhat, Ernst 87 Turner, Yossi 63; 85 Xirau, Joaquín 82 Yorikawa, Joji 74 Yüce, Nilgün 71 Zaborowski, Holger 61; 66; 69; 71; 79 Zichy, Michael 77 Zimmerling, Ruth 67 Zoepffel, Renate 91 Zoglauer, Thomas 74 Zotta, Franco 84 Zotz, Thomas 89 Zude, Heiko 76 97 Notizen 98 Ihr direkter Draht zum Verlag ——" 4D 8,00 9,00 10,00 11,00 12,00 13,00 14,00 15,00 16,00 17,00 18,00 19,00 20,00 21,00 22,00 23,00 24,00 25,00 26,00 27,00 28,00 29,00 30,00 31,00 32,00 33,00 34,00 35,00 36,00 37,00 38,00 39,00 40,00 41,00 4A 8,30 9,30 10,30 11,40 12,40 13,40 14,40 15,50 16,50 17,50 18,60 19,60 20,60 21,60 22,70 23,70 24,70 25,80 26,80 27,80 28,80 29,90 30,90 31,90 32,90 34,00 35,00 36,00 37,10 38,10 39,10 40,10 41,20 42,20 SFr 15,20 16,90 18,90 20,50 22,50 24,00 25,90 27,50 29,50 30,90 32,90 34,50 36,50 37,90 39,90 41,50 43,50 44,90 46,50 47,50 48,50 49,90 50,90 52,90 54,90 55,90 57,90 58,90 60,90 62,90 63,90 65,90 67,90 68,90 4D 42,00 43,00 44,00 45,00 46,00 47,00 48,00 49,00 50,00 51,00 52,00 53,00 54,00 55,00 56,00 57,00 58,00 59,00 60,00 61,00 62,00 63,00 64,00 65,00 66,00 67,00 68,00 69,00 70,00 71,00 72,00 73,00 74,00 75,00 4A 43,20 44,30 45,30 46,30 47,30 48,40 49,40 50,40 51,50 52,50 53,50 54,50 55,60 56,60 57,60 58,60 59,70 60,70 61,70 62,80 63,80 64,80 65,80 66,90 67,90 68,90 70,00 71,00 72,00 73,00 74,10 75,10 76,10 77,20 SFr 70,90 72,90 73,90 75,90 77,90 78,90 80,90 82,90 83,90 85,90 87,90 89,90 90,90 92,90 94,90 95,90 97,90 99,90 99,90 105,00 105,00 105,00 109,00 109,00 109,00 115,00 115,00 115,00 119,00 119,00 119,00 125,00 125,00 129,00 Bücherpreise / Alber-Beirat Philosophie Bücherpreise in Österreich und in der Schweiz (unverbindliche Preisempfehlungen) Alber-Beirat Philosophie Der Verlag verdankt sein weit gespanntes Programm nicht zuletzt der sachkundigen Unterstützung eines wissenschaftlichen Beirats, dem namhafte Vertreterinnen und Vertreter der philosophischen Disziplinen angehören; es sind dies die Universitätslehrer Karl Acham (Graz), Rudolf Bernet (Leuven), Thomas Buchheim (München), Maximilian Forschner (Erlangen), Hans-Helmuth Gander (Freiburg), Helmut Holzhey (Zürich), Ludger Honnefelder (Bonn), Klaus Jacobi (Freiburg), Matthias Kaufmann (Halle), Nikolaus Knoepffler (Jena), Ernst Wolfgang Orth (Trier), Annemarie Pieper (Basel), Matthias Rath (Eichstätt / Ludwigsburg), Hans Rainer Sepp (Freiburg / Prag), Wilhelm Vossenkuhl (München), Ludwig Wenzler (Freiburg). Fax 07 61-2717-212 [email protected] 99 Newsletter Damit Sie noch besser über unsere aktuellen Neuerscheinungen informiert sind – auch über die, die noch nicht angekündigt worden sind – sowie Preis- oder Umfangsänderungen gegenüber der Vorankündigung im Katalog gleich erfahren, werden wir ab Januar 2009 in regelmäßigen Abständen (aber keine Sorge, auch nicht zu häufig) einen Newsletter verschicken. So halten wir Sie immer auf dem Laufenden. In den Newslettern finden Sie auch Leseproben, die Ihnen einen ersten Einblick in die neuen Bücher geben. Sollten Sie Interesse haben, schicken Sie bitte eine Mail mit Name und E-Mail-Adresse an [email protected] oder registrieren Sie sich direkt auf unserer Homepage unter www.verlag-alber.de/newsletter. Vielen Dank Ihr Verlag Karl Alber Partner-Buchhandlungen, die ständig eine größere Auswahl von Alber-Büchern für Sie vorrätig halten: Berlin, Knesebeck Elf Halle, Jacobi & Müller Hamburg, Heinrich-Heine-Bh. Heidelberg, Weiss’sche Mannheim, Bernhardus-Buchhandlung München, Basis Fachbuchhandlung Oldenburg, Anna Thye Wien, Herder / Zach-Buch Wien, Kuppitsch Wien, Morawa & Styria Verlag Karl Alber, D-79080 Freiburg i. Br.; Telefon 00 49 (0)7 61 27 17–436, Fax 00 49 (0)7 61 27 17–212, e-mail: [email protected] Buchhandelsauslieferungen: Buchhandlungen in Deutschland und Österreich bestellen bei der Verlagsauslieferung KNOe, Schockenriedstr. 39, 70565 Stuttgart, e-mail: [email protected]; Buchhandlungen in der Schweiz bei der Verlagsauslieferung Herder AG Basel, Postfach, 4133 Pratteln, e-mail: [email protected] Nutzen Sie bitte die elektronischen Bestellwege 939576 Fehler und Änderungen vorbehalten. (Stand Juli 2008)