2015 hie - Europaverein GPB e.V.

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2015 hie - Europaverein GPB e.V.
Ein Zeichen für Menschlichkeit
Öffentlicher Appell am 03.10.2015
im Eschweiler Rathaus
EUROPÄISCHER SOZIALPREIS zu Eschweiler
Helfen Sie uns bei der Umsetzung unserer Idee
Die Preisträger:
1997 — Petra und Heinz Brocks, Eschweiler
1998 — Ingrid Sommerfeld, Lychen
1999 — Jana Ochojska, Warschau/Polen
2000 — Karl-Heinz Schmadalla, Aachen
2001 — Emil Rixen, St. Vith/Belgien
2002 — Thomas Beckmann, Düsseldorf
2003 — Dr. Reinhard Erös, Regensburg
2004 — Dr. Bernd Bierbaum, Heinsberg
„Europäischer Sozialpreis“. Mit Ihrer Unterstützung können wir einen öffentlichen Appell und EIN ZEICHEN FÜR
MENSCHLICHKEIT setzen.
Zuwendungen an die GesellschaftsPolitische Bildungsgemeinschaft e.V. „Stichwort Europäischer Sozialpreis
2014“ können steuerlich geltend gemacht werden.
Finanzamt Aachen-Kreis Steuernummer 202/5706/1760
(Letzter Freistellungsbescheid vom 1.10.2014)
Unsere Bankverbindung
Sparkasse Aachen , BLZ 390500 00
Konto Nr. 4001442
IBAN DE11390500000004001442
BIC AACSDE33XXX
2005 — Heinz-Jürgen Kuran, Hamminkeln
2006 — Dr. Rupert Neudeck, Troisdorf
Der Festakt findet statt am
3. Oktober 2015 , Beginn 16.00 Uhr
2007 — Dr. Marta Bocsi, Budapest/Ungarn
im Rathaus der Stadt Eschweiler mit anschließen-
2008 — Prof. Smail Cekic, Sarajevo/Bosnien-
dem Empfang im Foyer des Rathauses
Herzegowina
2009 — Heiner Buttenberg, Meckenheim
2010 — Tilman Zülch, Göttingen
EUROPAVEREIN GPB e.V
2011 - Prof. Dr. Jozef Mikloško, Bratislava/SK
2012 - Otto Stöcker, Alsdorf
2013 - Sabine Drewanz, Aachen
2014 - Herman Carl, Monschau
Geschäftsstelle
Franzstr. 24
52249 Eschweiler
Telefon: +49 2403 36106
Fax: +49 2403 36106
Mobile: 15122600641
E-Mail: [email protected]
www.gpb-europaverein.de
NOMINIERUNG 2015
Leitgedanke 2015
Für ein Europa des Friedens,
der Toleranz und Solidarität
Vorstand und Direktorium folgten dem Vorschlag von Prof. (em.) Dr. Dr. h.c. (mult) Winfried Böttcher zur Nominierung 2015.
Das Engagement von Heinz Jussen ist vielfältig, wie diese exemplarischen Beispiele belegen:
HEINZ JUSSEN
geboren in Jülich, Jahrgang 1941
Bergmannslehre
5 Jahre Steinkohlenbergbau
1958 Ausbildung Polizeidienst
zusätzlich Fachsportstudium Judo
Sportausbilder
Lehrer für Selbstverteidigung
Ausbildung der sog. Greiftrupps
Begabtenprüfung PH Aachen
Abschluss Lehramtsstudium 1978
Lehrdienst Realschule Kohlscheid
Lehrdienst Abendrealschule Aachen
Schulleiter Abendrealschule Bonn 2003 bis
zum Ende des Schuldienstes 2006
1962 Gründung „Jülicher Judoclub e. V.“,
1972 Gründung „Jülicher Kinderladen“, 1986
– nach Tschernobyl – Gründung der Gruppe
Eklat (Eltern, Kinder, Lehrer gegen Atomkraftwerke), 1986 Mitinitiator des ökologischen Bauprojekts „Alte Windkunst“.
Er ist Vorsitzender und Projektleiter der
Gruppe Bina Mira, arbeitet von Anbeginn im
Aachener Netzwerk.
Zu Beginn des Balkankrieges lernte er in seiner Schule geflüchtete Kinder aus Bosnien
kennen. Ihn ließ der Gedanke "helfen zu wollen" nicht mehr los. Gemeinsam mit Gleichgesinnten gründete er das Aachener Netzwerk
für humanitäre Hilfe in Bosnien-Herzegowina
und Kroatien e.V., das 1996 in „Aachener
Netzwerk für humanitäre Hilfe und interkulturelle Friedensarbeit e. V“. umbenannt wurde. In den Schulferien fuhr er wechselweise
mit dem ehemaligen Bundeswehrmajor Jochen Major und dem Bosnier Ismet Jakupovic
in einem eigens für diese Hilfsaktionen angeschafften Lkw nach Bosnien-Herzegowina
und brachte die zuvor gesammelten Hilfsgüter selbst dort hin. Die Fahrten führten zum
Teil zwischen den Fronten der miteinander
verfeindeten Parteien. Er wurde mehrfach
beschossen und einmal sogar von einer paramilitärischen Einheit unter Erschießungsandrohung gefangen gehalten. Diese Hilfsgütertransporte unter Lebensgefahr unternahm
man, weil man sicher sein wollte, dass die
Güter auch wirklich bei den Bedürftigen ankommen.
Insbesondere das von Heinz Jussen geleitete
Projekt „Flame for Peace“, das 2014 endete,
vollzog dabei einen Brückenschlag von den
Ländern des Balkans, in denen die letzten
Kriege auf europäischem Boden geführt wurden, zu den westeuropäischen Ländern, in
denen die Grenzen zu den Nachbarn seit Jahren bereits gefallen sind.
Europäischer Kontext:
Das Feuer des neuen, friedlichen Europas gegen das Feuer des alten, kriegerischen Europas ~ die heilende Kraft des Friedens gegen
die zerstörerische Wucht des Krieges.
Dafür steht Europa: Frieden und Freiheit,
Demokratie und Rechtsstaatlichkeit, gegenseitiger Respekt und Verantwortung,
Wohlstand und Sicherheit, Toleranz und
Teilhabe, Gerechtigkeit und Solidarität.

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