SPORTFREUNDE STOCKHEIM E.V.

Transcrição

SPORTFREUNDE STOCKHEIM E.V.
JAHRE
SPORTFREUNDE
S T O C K H E I M E . V.
1932 2007
1932-2007
ANGELN | BASKETBALL | FRAUENGYMNASTIK | FUSSBALL | JEDERMANNTURNEN | KARATE | THEATER | TISCHTENNIS | VOLLEYBALL
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G R Ü N D U NG S P R O T OK O L L
VOM 20.3.1932
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INHALT
Grußwort Vorstand
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Grußwort Bürgermeister
5
Grußwort Sportkreisvorsitzender
6
Grußwort Ortsvorsteher
7
Die Chronik der Sportfreunde Stockheim
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8 - 33
Der Ausschuss und der Förderverein
34 - 35
Die Vereinsvorstände von 1932 - 2007 und der Ausschuss im Jahre 2007
36 - 37
Unsere Sponsoren
38 - 39
Abteilung Angeln
40 - 41
Abteilung Basketball
42 - 43
Abteilung Frauengymnastik
44 - 45
Abteilung Fußball und Jugendfußball
46 - 49
Abteilung Jedermannturnen
50 - 51
Abteilung Karate
52 - 55
Abteilung Theater
56 - 57
Abteilung Tischtennis
58 - 59
Abteilung Volleyball
60 - 61
Dankesworte
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Impressum
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G R U S S W OR T
V O R S TA N D
Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Sportfreundinnen und Sportfreunde,
vor 75 Jahren war sich eine Horde junger Männer einig, gemeinsam einen Ballsport betreiben zu wollen – und das war die Geburtsstunde der Sportfreunde
Stockheim. Aus der damals kleinen Gruppe Fußballspieler entwickelte sich über die Jahre, bis zum heutigen Tage, ein durchaus ansehnlicher und mit
Sicherheit einzigartiger Verein.
Wenn es auch nicht immer einfache Zeiten waren, so war doch die Begeisterung und der Spaß am Sport und der Gemeinschaft in unserem kleinen Dorf
immer stärker und der Verein wuchs zu dem, was er heute ist. So zählt unser Verein aktuell 534 Mitglieder und bietet 9 verschiedene Sport- und Freizeitaktivitäten für Jung und Alt. Dabei ist das Spektrum weit gefächert und bietet von schnellen und energischen Sportarten wie Karate oder Fußball bis hin
zu ruhigeren und auch anschaulichen Abteilungen – wie unsere Theatergruppe – für jeden Geschmack das Richtige.
Ohne die Initiative der einzelnen Abteilungsgründer, die es damals verstanden Ihre Begeisterung für eine spezielle Sportart oder Aktivität auf andere
zu übertragen und um sich zu scharen, wäre dies niemals möglich gewesen. Heute können wir froh darüber sein, einen lebendigen Verein inmitten
unseres Dorflebens zu haben. Einen Verein, der geprägt wird durch Menschen, die unterschiedlicher und verschiedener gar nicht sein könnten. Menschen,
die neben Ihrer sportlichen Betätigung im Wettkampf oder Freizeitsport auch gerne die Gemeinschaft und Geselligkeit in unserer Gemeinde pflegen.
Wie ich finde, eine tolle Leistung auf die alle Sportfreundinnen und Sportfreunde zu Recht stolz sein dürfen. Denn es ist schon bemerkenswert, dass
das kleine Dorf Stockheim und seine Bewohner es geschafft haben, so ein großes Spektrum an Aktivitäten zu realisieren und vor allem bis heute am
Leben zu erhalten.
Ich möchte die Gelegenheit nutzen ein Dankschön an unsere Sponsoren und auch die Stadt Brackenheim zu richten, die mitgeholfen haben, unseren Verein
zu dem zu machen, was er heute ist. Vor allem aber möchte ich den Menschen danken, die bereit waren mit viel Mühe, Zeit und auch finanziellen Opfern –
ohne Eigennutz – immer für den Verein da zu sein. Auch an alle Mitglieder, die durch Ihre Mithilfe vor oder hinter den Kulissen zum Gelingen unseres diesjährigen Jubiläumsjahres und den damit verbundenen Veranstaltungen aktiv beitragen – ein herzliches Dankeschön vorab.
Euer
Gerard Storm, Vorstand
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G R U S S W OR T
BÜRGERMEISTER
Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Sportfreunde,
mit den Sportfreunden Stockheim darf sich einer der Brackenheimer Vereine über sein 75- jähriges Vereinsbestehen freuen, der mit seinem Engagement
dazu beiträgt, dass sich die Stadt Brackenheim heute zu recht als „Sportstadt“ bezeichnen darf. Daher ist es mir ein ganz besonderes Anliegen, der Vorstandschaft und den Vereinsmitgliedern persönlich, aber auch im Namen des Gemeinderates und der Stadtverwaltung ganz herzlich zum Vereinsjubiläum
zu gratulieren.
Ein Blick in die Vereinsgeschichte zeigt, wie viel der Verein zum sportlichen, kulturellen und gesellschaftlichen Leben unserer Gesamtstadt Brackenheim,
insbesondere natürlich im Stadtteil Stockheim, beigetragen hat. Trotz des ständigen Wandels, ist es dem Verein der Sportfreunde Stockheim gelungen, ein
vielfältiges und modernes (Freizeit-) Angebot zu schaffen, um so jedem Bürger die Möglichkeit zu geben, sich nach seinen Wünschen sportlich zu betätigen und das Gemeinschaftsgefühl untereinander weiter zu stärken.
Das Abteilungsangebot reicht zwischenzeitlich von Fußball, Tischtennis, Volleyball und Basketball, über Jedermann-Turnen, Frauengymnastik, Angelsport
und Karate bis hin zu einer Theaterabteilung. Dass bei einem derartigen Engagement mit solch zahlreichen Aktivitäten Erfolge nicht ausbleiben, versteht
sich fast von selbst. Herauszuheben ist dabei sicherlich die 1980 gegründete Karateabteilung, die den gesamten Verein durch ihre sportlichen Erfolge weit
über die Grenzen Brackenheims hinaus, ja sogar deutschlandweit und auf internationaler Ebene bekannt gemacht hat. Dass diese Erfolge vor allem durch
Jugendliche erzielt wurden, spricht für die herausragende Jugendarbeit, die in allen Abteilungen des Vereins groß geschrieben wird.
Einmal mehr zeigt sich, wie wichtig die Nachwuchsförderung in unseren Vereinen ist, denn auf eine gute Jugendarbeit kann aufgebaut werden, sie ist
mit die wichtigste Stütze eines Vereins und bietet Kindern und Jugendlichen eine sinnvolle Freizeitbetätigung. Seit nunmehr 75 Jahren sind im Verein der
Sportfreunde Stockheim ehrenamtliche Mitarbeiter ständig am Werk, die Interessen des Vereins zu vertreten.
Ohne ein starkes und den Vereinsinteressen untergeordnetes Engagement ist es nicht möglich, ein Vereinsschiff mit mehr als 530 Mitgliedern Besatzung
auf Kurs zu halten. Ein Jubiläum ist ein guter Anlass, einen solchen Einsatz gebührend hervorzuheben.
Mein besonderer Dank gilt deshalb der gesamten Vorstandschaft sowie allen aktiven Vereinsmitgliedern, den Betreuern, Freunden und Gönnern des Vereins.
Den Sportfreunden Stockheim wünsche ich eine glückliche Zukunft mit vielen sportlichen Erfolgen, verbunden mit der Hoffnung, dass die Geselligkeit und
das kameradschaftliche Miteinander weiterhin mit im Vordergrund stehen und gepflegt werden.
Ihr
Rolf Kieser, Bürgermeister
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G R U S S W OR T
SPORTKREISVORSITZENDER
Sehr geehrte Damen und Herren,
wie schnelllebig unsere Zeit ist, erfahren wir in allen Bereichen des täglichen Lebens. Tag für Tag - und nichts mehr
scheint von langer Dauer! Auf eine solide Geschichte können die Sportfreunde Stockheim zum 75-jährigen Jubiläum
zurückblicken und recht stolz sein.
Jubiläen bieten die Möglichkeit, Bilanz zu ziehen, zurück zu blicken und gleichzeitig Zukunftsperspektiven zu entwickeln. Dies wird auch anlässlich der Feierlichkeiten bei den Sportfreunde Stockheim geschehen. Wichtig dabei
ist, dass man Antworten auf die Fragen geben kann: Haben wir im Sport und in der Gemeinschaft unsere Aufgabe
gegenüber den Mitgliedern und Mitarbeitern erfüllt?
Nichts würde funktionieren, gebe es nicht die vielen „Ehrenamtlichen“, die sich in die Verbands- und Vereinsarbeit
einbringen und ihren Dienst in unserer Gesellschaft leisten. Ihnen gilt unser besonderer Dank!
Mein Wunsch ist, dass die Veranstaltungen - sportliche und gesellschaftliche - allen die Kraft gibt, dass sie gerne
bei den Spfr. Stockheim tätig sind.
Im Namen des Sportkreises gratuliere ich der Führungsmannschaft und wünsche weiterhin eine positive Zusammenarbeit und eine gute Entwicklung für „ihren“ Verein.
Klaus Ranger, Sportkreisvorsitzender
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G R U S S W OR T
ORTSVORSTEHER
Liebe Sportfreunde, Mitbürgerinnen und Mitbürger, verehrte Freunde
die Sportfreunde Stockheim feiern in diesem Jahr ihr 75-jähriges Bestehen. Zu diesem klassischen Jubiläum gratuliere ich dem Verein, seiner
Vorstandschaft und allen Mitgliedern im Namen der Gemeinde Stockheim, aber natürlich auch persönlich auf das Herzlichste.
Es hat sich herumgesprochen, dass sportliche Bestätigung nicht nur einer der wirksamsten Garanten für die Erhaltung der Gesundheit ist, sondern
dass sportliche Bewegung die Menschen in freundschaftlicher Art und Weise zusammenschließt. Auch die Stockheimer Sportfreunde hatten und
haben dieses Ziel schon immer vor Augen wie der Name ausdrückt. Sie bieten ihren Mitgliedern heute hervorragende Möglichkeiten zum Sport und
somit die Grundlage für die in unserer Gesellschaft wichtige und großgeschriebene Fitness.
Allen freiwilligen Helfern und ehrenamtlichen Sportfreunden, die in der heutigen Zeit die notwendigen Arbeiten uneigennützig erledigen und hinter
den Kulissen die Vorbereitungen treffen wünsche ich weiter gutes Gelingen. Sie können mit Recht stolz auf ihre Tätigkeit sein.
Ich wünsche allen Vereinsmitgliedern, Gästen und Gönnern die sich zum Fest zusammenfinden frohe Stunden in der Gemeinschaft.
Den Sportfreunden wünsche ich eine gute Weiterentwicklung in der Zukunft.
Rudi Barth, Ortsvorsteher
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DIE CHRONIK
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der Spor tfreunde Stockheim
1 3 . M är z 1 9 32
Am 13. März 1932 war die Geburtsstunde der heutigen Sport-
Geburtsstunde der
freunde Stockheim. Pfarrer Stattelmann lud die Jungmänner
Sportfreunde Stockheim
und ihre Eltern zu einem Vortrag ins Gasthaus zur Traube ein.
Der Musik- und Gesangverein umrahmte diesen Nachmittag. Der
Redner sprach über das Leben des Jugendführers Adolf Kolping.
Die Rede fand großen Anklang und es wurde noch an diesem
Nachmittag ein Jungmännerverein gegründet. 27 Personen erklärten ihren sofortigen Beitritt, in den folgenden Wochen und
Monaten folgten diesem Beispiel noch viele.
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Erste Hauptversammlung
Am 19. Mai 1932 fand die erste Versammlung statt, nachdem
man sich mit dem bereits bestehenden Turnverein abgesprochen hatte, der keine Einwände gegen eine Neugründung hatte.
Zum 1. Vorsitzenden wurde Andreas Auer gewählt. Das Amt des
Kassiers übernahm Wilhelm Schulz und das Amt des Schriftführers Anton Heckel. Anton Schrack, Wilhelm Danner, Josef Kreuzer wurden als Ausschussmitglieder gewählt. Die Mitglieder
wollten einen Ballsport betreiben, und so wurde schon im April
über einen geeigneten Platz als Sportplatz diskutiert. Der Steinbruchacker wurde vorgeschlagen, und es wurde beschlossen,
dass jedes Mitglied bei der nächsten Versammlung 50 Pfennige
für den Erwerb eines Fußballes mitzubringen hat. Zum Spielführer wurde Paul Reistenbach gewählt.
Am 12.06.1932 schloss sich der Jungmännerverein der DJK an.
Deutsche Jungenkraft – Verband für Leibesübungen in katholischen Vereinen.
1 7 . J u l i 1 9 32
Das erste Spiel
Das erste Spiel fand am 17.07.1932 auf dem Sportplatz beim
Schloss statt. Der Musikverein begleitete die DJK-ler bis zur
Kelter. Die 1. Mannschaft spielte gegen die 2. Mannschaft der
DJK Böckingen. Auch der gesellige Teil kam schon damals nicht
zu kurz. Familienabend in der Weihnachtszeit und Fastnachtsveranstaltungen wurden vom Verein durchgeführt.
Ende 1934 wurde der Verein von der Regierung verboten, die
Jugendmannschaften spielten aber weiter. Während der Kriegswirren musste der Spielbetrieb dann ganz eingestellt werden.
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DIE CHRONIK
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der Spor tfreunde Stockheim
schlechte Zeit. Fußbrüche und andere Unfälle häuften sich,
so musste 1951 der Spielbetrieb wieder eingestellt werden. In
dieser Zeit brannte auch die Hütte beim Sportplatz ab.
1954
Im Jahr 1954 entschloss man sich, wieder mit einer Mann-
Spielerlaubnis
schaft zu starten. Alwin Grimm wurde Vorstand. Mit 20 aktiven
und Mitglied im
und 15 passiven Mitgliedern wurde nun der Spielbetrieb wieder
Landessportverband
aufgenommen. Am 26.05.1954 erhielt der Verein vom Landessportbund die Nachricht, dass er nun die Spielerlaubnis hatte,
und Mitglied des Landessportverbandes ist. Am Ende der Saison
1954/55 belegten die Sportfreunde den 2. Platz in der C-Staffel
Zabergäu. Ein guter Start!
Die Mannschaft von 1939
von links nach rechts hintere Reihe:
Helmut Heckel, Willi Baumbusch, Hubert Straub, Rudi Straub, Uli Zahner, Egon Klein, Hans Klein
vorne: Florian Mayer, Hans Neuweiler, Josef Braunmüller, Theodor Zahner
Aufnahme vor dem Krieg
1 9 46
Nach dem Krieg wurden die Spiele 1946 wieder aufgenom-
Wideraufnahme
men. Auf Anregung von Pfarrer Steeb wurden die „Sportfreunde
des Spielbetriebs
Stockheim“ gegründet. Vorstand wurde Hans Neuweiler. 1947
nach Kriegsende
übernahm Max Pfänder den Posten des Vorstandes. Dies war
eine harte Zeit. Auf dem Sportplatz sah es trostlos aus, es
fehlten Tore, Abschrankungen, Fußballschuhe, Trikots undvor
allem ein Fußball – dies waren Dinge, die man mit Geld nicht
ohne weiteres bekommen konnte. Aber alles wurde beschaffen,
das „Weinfässchen“ hat manches möglich gemacht.
1 9 51
In den folgenden Jahren gab es in der Vereinsführung des öf-
Spielbetrieb
teren einen Wechsel. Nach Max Pfänder wurde Paul Reisten-
wieder eingestellt
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bach Vorstand, dann Franz Sturm. Leider hatte der Verein eine
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Hier eine Mannschaftsaufstellung aus dieser Zeit:
Gerhard Schell
Josef Zahner
Viktor Heil
Norbert Zahner
Karl Schickner
Franz Geiger
Stephan Zottl
Gustav Reistenbach
Franz Walter
Leo Klein
Ewald Reistenbach
Von links nach rechts hintere Reihe: Günther Späth, Leo Klein, Gebhardt Schulz,
Alois Braunmüller, Josef Pfingstler, Hans Braunmüller, Hans Neuweiler, Alfons Schrack,
Alfons Baumbusch, Hugo Baumbusch, Hubert Straub
vordere Reihe: Hans Baumbusch, Norbert Kreuzer, Jakob Murrhart, Rudi Straub, Walter Geiger
1957
Bei der Hauptversammlung im Januar 1957 folgte auf Alwin
Hauptversammlung
Grimm als Vorstand Günther Späth. Den 2. Vorsitz übernahm
Franz Geiger. Als Kassier wurde Karl Roth, als Schriftführer
Heinz Hollmann gewählt. Bei der Versammlung wurde auch
1 9 55/ 56
In der nächsten Saison 1955/56 überstanden die Sportfreunde
Meisterschaft
ungeschlagen die Vorrunde. Am Ende schafften sie die Meister-
und Aufstieg
in B-Staffel
schaft und stiegen in die B-Staffel Leintal/Zabergäu auf.
Die Meisterschaftsfeier fand am 05.05.1956 in der „Sonne“
statt. Die aktiven Spieler erhielten ein Essen und 2/4 Wein als
Anerkennung für ihren großen Erfolg.
die Lokalfrage geklärt. Im Adler sollten künftig die Spielerversammlungen und Ausschusssitzungen stattfinden. In der Traube
die Hauptversammlungen, Silvester- und Tanzveranstaltungen
und in der Sonne die Faschingsveranstaltungen.
Auf Anfrage der Anwesenden wurde durch Abstimmung festgelegt, dass jedem Schiedsrichter nach dem Spiel ein Viertel Wein
bezahlt werden soll.
Am 1. Dezember 1953 hatten die Sportfreunde 30 aktive und
58 passive Mitglieder.
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Die Mannschaft im Jahre 1960/61
Hintere Reihe von links: Franz Walter, Gerhard Schell, Gerd Burk, Gustav Reistenbach, Hermann Braunmüller, Ewald Reistenbach.
Vordere Reihe von links: Alwin Römmele, Viktor Heil, Bruno Schickner, Kurt Riedel, Karl Esslinger, vorne Torwart Karl Schickner
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Auf Wunsch vieler Vereine des Zabergäus und Leintals wurde
sich nachhaltig auf den ganzen Verein aus. Mehrere Stamm-
Sportfreunde
eine dritte B-Staffel gegründet, in die die Sportfreunde neben
spieler beendeten ihre aktive Laufbahn. Somit wurden die
ohne Glück!
Güglingen und Botenheim aufstiegen. Doch das Glück blieb den
letzten Spiele der Rückrunde alle verloren, da zu der zusammen-
Abstieg in
Sportfreunden nicht treu, es wurde ein Spiel nach dem anderen
gewürfelten Mannschaft auch ein guter Torwart fehlte. Trotz
verloren, nach dem Abstieg in die C-Klasse belegten die Sport-
der vielen verlorenen Spiele startete eine Mannschaft in die Sai-
freunde dann wieder vordere Tabellenplätze.
son 1964/65. Nach vielen Niederlagen waren bei einem Spiel
die C-Klasse
Damals wie heute lastete auf dem Führungsteam viel Arbeit,
Spielstand 18 : 2
in Klingenberg nur acht Mann am Start. Nach der Halbzeit wur-
in Klingenberg
de auch noch ein Spieler verletzt, sodass mit nur 7 Spielern das
Spiel zu Ende gebracht werden musste. Endstand 18:2 !!
so wollten Vorstand, Kassier und Schriftführer ihr Amt bei der
Hauptversammlung im März 1962 zur Verfügung stellen. Durch
die umsichtige Wahlleitung von Max Heckel übernahm Günther
Mit Müh und Not brachte man bei der einberufenen außer-
Späth wieder die Vereinsführung. Ihm zur Seite als Stellvertreter
ordentlichen Hauptversammlung 11 Mann zusammen. Da sämt-
wurde Franz Sturm gewählt. Auch das Amt des Kassiers über-
liche ältere Spieler aufgehört hatten und 4 Spieler zur Bundes-
nahm wieder Karl Roth. Gebhard Geiger wurde Schriftführer.
Für das Pokalturnier das im Juni 1962 stattfinden sollte,
Der Spielbetrieb
wurde eingestellt
wehr mussten, fehlte es überall. Der Spielbetrieb wurde noch
vor Beendigung der Vorrunde eingestellt.
konnten noch keine Einzelheiten bekannt gegeben werden, da
von „höherer Instanz“ noch keine Antwort vorlag, ob Stockheim
die Zusage des Turniers erhielt.
Bei der Hauptversammlung am 23.03.63 wurde unter anderem
beschlossen, dass auf dem Sportplatz die Tore und Barrieren erneuert werden sollten.
1 96 3 - 6 5
In der Vorrunde der Saison 1963/64 belegten die Sportfreunde
Stockheim durch
wiederum den 3. Tabellenplatz. Doch wurde unsere Mannschaft
den WFV „Außer
durch den WFV für die Rückrunde „Außer Punktwertung“ ge-
Punktwertung“ gesetzt
setzt, da der Verein am Stichtag 01.08.1963 noch keinen aktiven Schiedsrichter stellen konnte. Diese Maßnahme wirkte
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DIE CHRONIK
der Spor tfreunde Stockheim
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Aufnahme nach
einem Trainingsspiel
der AH-Mannschaft Mitte
der 60-iger Jahre
Hinten von links nach rechts:
Karl Schickner,
Günter Schwela,
Alwin Römmele,
Franz Walter,
Ewald Reistenbach,
Hermann Braunmüller,
Martin Klein,
Franz Geiger
Hinten von links nach rechts:
Rudi Klein
Hans Hering
Stefan Wennes
1966- 67
Mitgliedsbeitrag 6 DM
– Jugendmannschaft
1 9 6 5- 6 6
Zu einer außerordentlichen Hauptversammlung trafen sich die
gemeldet
Schickner musste mit einem Knöchelbruch ins Krankenhaus gebracht werden. Alle Spiele wurden in der Vorrunde verloren, in
der Rückrunde sah es nicht viel besser aus.
Bei der Hauptversammlung am 19.03.1966 wurde Hans Hoffer
zum 1. Vorsitzenden gewählt. Bernd Roth übernahm das Amt
des Schriftführers. Über die Fortsetzung des Spielbetriebes wurde diskutiert. Man war sich klar darüber, dass nur mit einer guten Kameradschaft der schlechte Tabellenplatz und die teilweise hohen Niederlagen zu überwinden waren. Auf Wunsch der
Mehrheit der Anwesenden wurde auch für die nächste Saison
eine Mannschaft gemeldet.
In der Saison 66/67 spielte Stockheim außer Konkurrenz. Es
konnte nur ein gewonnenes Spiel neben einigen Unentschieden
auf der Habenseite verbucht werden.
Bei der Hauptversammlung am 08.03.67 wurde der Mitglieds-
Spielbetrieb nach
Mitglieder am Anfang der Vorrunde 1965/66. Da Günther Späth
beitrag auf 6 DM erhöht. Um die Finanzen aufzubessern, disku-
einjähriger Pause
sein Amt als 1. Vorsitzender niedergelegt hatte, musste ein
tierte die Versammlung über ein Turnierwochenende. Man ei-
neuer Vorstand gewählt werden. Hans Hoffer erklärte sich be-
nigte sich auf den 15./16. Juli 1967. Ein Ausschuss wurde für
reit, das Amt des Vorsitzenden kommissarisch zu übernehmen.
die Planung beauftragt. Im Hinblick auf dieses Turnier war es
Nach fast einjähriger Pause des Spielbetriebes erklärten sich
notwendig, den Umkleideraum am Sportplatz wieder herzurich-
ca. 16 Spieler bereit die Spiele wieder aufzunehmen. Man freute
ten und eine Duschgelegenheit einzurichten. Diese Aufgabe
sich auch sehr über die langjährigen Stammspieler Georg Neu-
musste bald in Angriff genommen werden.
mann, Bruno Schickner und Gustav Reistenbach, die sich bereit
Weiterhin wurde beschlossen, ab dem Spieljahr 1967/68 eine
erklärt hatten, die sehr junge Mannschaft zu unterstützen.
Jugendmannschaft aufzustellen und zu melden. Erfreulich war
Doch gleich beim 1. Spiel gegen Sontheim II hatte man einen
die Zunahme der Mitgliederzahl, die sich auf 76 erhöhte.
wieder aufgenommen
schlechten Start. Stockheim verlor das Spiel 1:7, und Bruno
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Geduscht wurde
im Rathaus
Gerade noch rechtzeitig wurde der Duschraum im Rathaus und
schaften, danach fand ein Werbespiel Stockheim gegen Zaber-
der Umkleideraum am Sportplatz fertig gestellt. Viele Mitglieder,
feld statt. Das Hauptspiel bestritten der TSV Ittlingen gegen den
insbesondere Spieler, halfen bereitwillig bei den Bauabeiten.
TSV Meimsheim, und zum Abschluss trennten sich bei einem
Hinter dem Sportplatz war ein überdachtes Gerüst, sowie die
Einlagespiel die Feuerwehr gegen den Kegelverein mit 1:1.
Getränke- und Speisenausgabe aufgebaut worden. Zum ersten
Dieses Wochenende war voll gelungen und auch finanziell er-
Spiel am Samstagnachmittag trafen sich die Altherrenmann-
folgreich für die Sportfreunde.
schaften von Frankenbach und Stockheim. Der Eröffnungstag
fand einen würdigen Abschluss, als am Abend eine Band zum
1967 - 68
Tanz aufspielte. Am Sonntag spielten zuerst die Jugendmann-
9. Tabellenplatz
Nach dem Spieljahr 1967/68 belegte Stockheim in der C-Staffel
Zabergäu/Leintal den 9. Tabellenplatz.
Ausflug 1965
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DIE CHRONIK
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der Spor tfreunde Stockheim
März 1968
Bei der Hauptversammlung im März 1968 wollte Hans Hoffer
gemeinsam gewaschen werden. Dafür musste jeder Spieler pro
Diskussion über
aus gesundheitlichen Gründen das Amt des 1. Vorsitzenden
Spiel 1 DM bezahlen. Dieter Sonnenwald wurde Spartenleiter.
Mehrzweckhalle
abgeben, aber durch die Wahl von Alwin Römmele als Stellver-
Zum Schluss wurden die Spieler ermahnt, in Zukunft voll-
treter nahm er die Wahl nochmals an.
zählig beim Training zu erscheinen. Trainer war zu dieser Zeit
Unter Punkt Verschiedenes wurde der Wunsch nach einer Mehr-
Gustav Giereth.
zweckhalle diskutiert. Ein Vorschlag war, dass eine ehemalige
Kantine der IBM in Sindelfingen abgebaut und in Stockheim
Ju ni 1969
Einen 2-tägigen Ausflug am 27./28. Juni 1969 führte die Sport-
wieder aufgebaut werden sollte.
Ausflug nach
freunde nach Rüdesheim, Bingen und an die Mosel. Bei einem
Rüdesheim
Freundschaftsspiel gegen den in der 2. Amateurliga spielenden
SV Speicher trennte man sich mit 0:3.
Dieter Sonnenwald übernahm 1970 für 1 Jahr das Amt des
1. Vorsitzenden. 1971 wurde Ewald Reistenbach gewählt. Laut
Bürgermeister Norbert Danner sollte in diesem Jahr noch mit
dem Hallenbau begonnen werden. Da damit aber die finanziellen Mittel der Gemeinde ausgeschöpft waren, musste eine
Sportplatzverlegung in Ortsnähe zunächst zurückgestellt werden. Dadurch war es aber notwendig, den Sportplatz auf dem
Die Mannschaft im Jahre 1968/1969
Stocksberg auf Vordermann zu bringen.
Stehend von links: Martin Klein, Gebhard Geiger,
Alwin Römmele, Eugen Rennstich, Georg Neumann,
Ewald Reistenbach, Siegfried Roth, Claus Spohn, Johann Hoffer
Kniend von links; Walter Reichert, Bernd Roth, Karl Schickner,
Gustav Reistenbach
Kassier Hans Neuweiler konnte bei der Hauptversammlung
1969 über einen erfreulichen Kassenstand berichten. Es wurde
festgelegt, dass die Trikots nach jedem Spiel eingesammelt und
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In Eigenleistungen installierte der Verein eine Flutlichtanlage.
Installation
Im Februar 1972 konnte erstmals beim Training die neue Anla-
der Flutlichtanlage
ge in Betrieb genommen werden. Ein großes Problem war der
Anton Danner und Karl Schickner in Aktion
Stromanschluss. Das E-Werk legte vom Stockheimer Schloß aus
ein Freikabel zum Sportplatz. Dann mussten noch ca. 200 Meter
Erdkabel zu den einzelnen Flutlichtmasten gelegt werden.
Erstmals konnte Ewald Reistenbach bei der Hauptversammlung 1972 auch die Mitglieder der neu gegründeten Abteilung
Damenturnen begrüßen, zu deren Abteilungsleiterin Maria Heckel (Dahler) gewählt wurde. Die Übungsstunden wurden bis zur
Fertigstellung der Halle im Gymnastikraum des Brackenheimer
Hallenbades abgehalten. Bei den Wahlen in der Vorstandschaft
wurden Gerhard Baumbusch als 2. Vorsitzender und Heinz Hollmann als Kassier gewählt. Hans Hoffer und Wilhelm Weber wurden zu Ehrenmitgliedern ernannt.
Pokalturnier
Im Juli 1972 fand auf dem Sportplatz auf dem Stocksberg ein
Pokalturnier anlässlich „25 Jahre Sportfreunde Stockheim“
statt. (Nach der Neugründung im Jahre 1946). Drei verdiente
Spieler die an diesem Wochenende ihre letzten Spiele bestritten
und ihre Fußballkarriere beendeten, wurden geehrt. Dies waren
Gustav Reistenbach, Karl Schickner und Georg Neumann.
Die sportlichen Leistungen der Fußballer waren in dieser Zeit
nicht so rosig, und man musste sich mit den Plätzen auf dem
hinteren Tabellendrittel begnügen. Reiner Mayer wurde im Sommer 1973 als Spielertrainer verpflichtet. Im Juli stand wieder
einmal ein 2-tägiger Ausflug nach Österreich an.
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DIE CHRONIK
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der Spor tfreunde Stockheim
1 9 73
In diesem Sommer wurde auch die langersehnte Turnhalle fer-
abgeschlossen werden. Bei einem Festtag in der Gemeindehal-
Neue Turnhalle und
tig gestellt und der Verein erwartete durch die neuen Möglich-
le mit Frühschoppen und Mittagessen, wurde mit den amerika-
Beginn zum Bau eines
keiten auch einen Aufwärtstrend und neue Abteilungen. Hinter
nischen Freunden ausgiebig gefeiert.
neuen Sportplatzes
der neuen Turnhalle wurden im Herbst 1973 mit den Erdbewegungsarbeiten zum Bau eines neuen Sportplatzes begonnen. Die
Die Fertigstellung des Platzes sollte laut Eingemeindungsvertrag
Arbeiten führte gegen geringe Kosten eine Abteilung eines ame-
vom 01.01.1974, die Stadt Brackenheim übernehmen. Dadurch
rikanischen Pionierbataillons durch. Die GI‘s kamen mit Planier-
erhoffte sich der Verein eine rasche Beendigung des Neubaus.
raupen und sonstigen schweren Geräten an und brachten ca.
Doch schon damals war das Geld knapp. Es stellte sich heraus,
90 000 Kubikmeter Erde in Bewegung. Sie schufen so die Vor-
dass die vom Verein gewünschten Standards, nämlich Draina-
aussetzung für ein Fußballplatz gemäß internationalen Maßen.
ge usw. in den nächsten Jahren nicht verwirklicht werden konn-
Im Mai 1974 war es endlich soweit. Die Planierarbeiten konnten
te. So hat der Verein den Beschluss gefasst, den arbeitstechnischen Ausbau des Sportplatzes selbst zu übernehmen und die
Planierarbeiten durch amerikanische Pioniere
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Ausflug 1975 Maislhofen
Stadt Brackenheim finanzierte die Baumittel. Bis zur Fertigstel-
Bei der Hauptversammlung 1974 zählte der Verein ca. 200 Mit-
lung des Sportplatzes wurden über 1500 Arbeits- und Schlep-
glieder. Norbert Danner wurde zum Ehrenmitglied ernannt und
perstunden von den Mitgliedern für die Verlegung der Drainage-
der Verein wurde beim Amtsgericht als „Sportfreunde Stockheim
und Bewässerungsrohre bis zur Einsaat übernommen.
e.V.“ eingetragen. Nachdem der Verein 3 neue Tischtennisplatten angeschafft hatte, konnte auch, angeregt durch Bernd Roth,
Gründung der Abteilungen
Volleyball und Basketball
Inzwischen hielten die Jedermänner ihre Übungseinheiten in der
neuen Halle ab und im Herbst 1973 wurde die Abteilung Volleyball mit Abteilungsleiter Valentin Dahler und die Abteilung
Gründung der
die neu gegründete Abteilung Tischtennis den Spielbetrieb auf-
Abteilung Tischtennis
nehmen. Beim ersten Übungsabend kamen so viel Interessierte,
dass noch einige Platten privat gestellt werden mussten.
Basketball mit Abteilungsleiter Jörg Etzold gegründet. Erstmals
Erstmals zu Weihnachten
Theateraufführung
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wurde zu Weihnachten in der neuen Halle ein Theaterstück aufgeführt. „Fröhliche Weihnachten Mr. Scrooge“ hieß das Stück.
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Einweihung des
neuen Sportplatzes
Ottmar Schickner wurde bei der Hauptversammlung im Januar
1977 zum Gesamtjugendleiter gewählt.
Im März 1977 wurde der Jugendclub gegründet. Träger waren
die kath. Kirche und die Sportfreunde. In den folgenden Jahren
wurden viele Aktivitäten wie Zeltlager, gemeinsame Wochenenden oder Ausflüge für die Jugendlichen durchgeführt.
Vom 2. bis 6. Juni 1977 fand die offizielle Sportplatzeinweihung
Michael Geiger 1981 im Trikot der Eintracht Braunschweig beim DFB-Pokalspiel gegen den HSV
statt. Für die B + C Klasse Mannschaften wurde ein Fußballturnier ausgetragen. Am Samstag fand ein Festabend mit Tanz statt.
Am Sonntag nach dem Zeltgottesdienst folgten die Gruppenspiele und am Nachmittag spielten die Sportfreunde Stockheim,
die von einigen Spielern vom TSV Cleebronn verstärkt wurden,
gegen die Union Böckingen. Als Abschluss der Einweihung fand
1 9 75
Im August 1975 hatte der 14-jährige Michael Geiger die Chance,
am Montag Abend ein Bockbierfest statt.
bei einem Sichtungslehrgang, einen Platz in der Fußball-Schülernationalmannschaft zu erkämpfen. Michael ergriff diese Chance
und spielte schon im September 1975 sein erstes Länderspiel
gegen Frankreich, wo er auch ein Tor erzielen konnte. Seine erfolgreiche Laufbahn begann in der Stockheimer C-Jugend.
Schon damals erkannten die Betreuer das große Talent von
Michael und stellten die Weichen für seine Laufbahn, als sie ihn
unter anderem regelmäßig zu den Förderkursen des WFV
fuhren. Später wechselte Michael Geiger als Gastspieler zum
VfL Brackenheim und dann zur Union Böckingen. Sein Weg führte ihn bis zur Bundesliga, in der er zuletzt bei Eintracht Braun-
Sportplatzeinweihung
schweig spielte.
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25.05.2007 9:22:37 Uhr
DIE CHRONIK
der Spor tfreunde Stockheim
Gute sportliche Erfolge konnten die Sportfreunde in diesen Jah-
197 9
Auf Einladung der Basketballabteilung unter der Leitung von
ren aufweisen. Die Fußballer belegten den 5. Tabellenplatz die
Jörg Etzold weilten im September 1979 die Basketballer der
Tischtennismannschaft wurde Meister der Kreisklasse und die
franz. Partnerstadt „Charney-Les-Macon“ in Brackenheim.
Volleyballdamen erreichten den Aufstieg in die Bezirksliga.
Es wurde ein Freundschaftsspiel in der Verbandssporthalle
in Brackenheim zwischen den Mannschaften ausgetragen.
1 9 78
Im Oktober 1978 fand eine außerordentliche Hauptversamm-
Es folgten mehrere Treffen der beiden Abteilungen.
lung statt. 2. Vorsitzender Hubert Schrack zog aus familiären
Gründen aus Stockheim weg. Neu gewählt wurde dann in dieses
Die heute erfolgreichste Abteilung Karate wurde im Jahr 1979
Amt Siegfried Roth. Es folgten Diskussionen über die Einrich-
von Hermann Walter, Klaus Schickner und Günter Wallisch
tung eines Sportplatzgebäudes, damit der provisorische Aus-
gegründet. Im Januar 1980 folgte die Abteilung Angelsport,
schank beendet werden konnte.
die auf Anregung von Anton Geiger gegründet wurde.
Im Sommer 1980 erlangten die Fußballer nach 25 Jahren
wieder die Meisterschaft in der Kreisklasse B und sind somit
in die Kreisklasse A aufgestiegen. Im Jahre 1981 folgte dann
der erneute Sieg beim Stadtpokal.
1980 im Gründungsjahr: Günter Wallisch (links) und Herrmann Walter (rechts)
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25.05.2007 9:22:41 Uhr
DIE CHRONIK
der Spor tfreunde Stockheim
22/2 3
1 9 81 / 82
Im Mai 1981 starb unser verdienstvolles Mitglied Georg Neu-
Stockheim, die von Spielern des Zabergäus verstärkt wurden.
„Georg-Neumann-Stiftung“
mann. Er war lange Zeit aktiver Fußballspieler und hat den Ver-
Das Vorspiel bestritten die Stockheimer B-Jugend gegen ei-
gegründet – Sportfreunde
ein bei vielen Festen aber auch beim Bau unseres 1. Sportplatz-
ne Unterländer C-Jugendauswahl. Am Sonntagabend fand eine
gebäudes in den Jahren 1979/1980 tatkraäftig unterstützt. In
festliche Weinprobe in der Gemeindehalle statt. Und zum Aus-
seinem Nachlass hat er unserem Verein einen größeren Geldbe-
klang am Montag, obligatorisch, ein Bockbierabend.
erhalten Anerkennungspreis für gute Jugendarbeit
trag hinterlassen, der in eine „Georg-Neumann-Stiftung“ eingebracht wurde. Die jährlichen Zinserträge wurden für die Jugend-
Im Juli 1982 ist Dieter Sonnenwald überraschend gestorben.
arbeit des Vereins verwendet.
Er nahm bis zuletzt aktiv am Vereinsleben teil, und war maßgebend an der Organisation des großen Pokalturniers einen Monat
Im Mai 1982 erhielten die Sportfreunde vom WFV den Anerken-
zuvor beteiligt. Seit 1965 war er im Verein aktiv, davon einige
nungspreis für gute Jugendarbeit verliehen. Von ca. 100 Unter-
Zeit als Spieler, Vorsitzender und, von 1969 bis zu seinem Tod,
länder Vereinen erhielten 6 Clubs diese Auszeichnung. Mit ins-
als Fußballabteilungsleiter.
gesamt 126 erreichten Punkten lag Stockheim an 3. Stelle. OttNach 1978 und 1981 gewannen die Sportfreunde im Juni 1983
mar Schickner als Jugendleiter nahm diesen Preis in Empfang.
zum drittenmal den Stadtpokal, der dann für immer in Stock-
1 9 82
50 Jahre
Sportfreunde Stockheim
heim blieb.
50 Jahre Sportfreunde Stockheim
Vom 03. - 07. Juni 1982 feierten die Sportfreunde ihr 50 jähriges Bestehen. Neben einem Pokalturnier fand am Freitag, 04.
1984
Ewald Reistenbach stellte sich bei der Jahreshauptversamm-
Juni ein Festabend in der Turnhalle statt. Ewald Reistenbach er-
Heinz Burkhardt
lung 1984 nicht mehr zur Wahl. Seit 1971 war er für den Ver-
nannte Konstantin Forstner, Hans Neuweiler und Meinrad Gei-
neuer 1. Vorsitzender
Führung in Angriff genommen, die er mit viel Einsatz und En-
ger an diesem Abend zu Ehrenmitgliedern. Zusätzlich erhielten
an diesem Abend viele langjährige Mitglieder goldene und silberne Ehrennadeln.
ein als 1. Vorsitzender tätig. Große Projekte wurden unter seiner
Verbandsehrennadel
gagement für den Verein bewältigte. Ewald Reistenbach erhielt
für Ewald Reistenbach
an diesem Abend aus den Händen des Bezirksvorsitzenden Kurt
Hennefarth die Verbandsehrennadel in Bronze, von seitens des
Mit Programmeinlagen verschiedener Abteilungen und Tanz
Vereins wurde er zum Ehrenvorstand ernannt. Ebenso wurden
klang der Festabend aus. Am Sonntag hatten die Sportfreunde
Heinz Hollmann und Martin Klein zu Ehrenmitgliedern ernannt.
einen besonderen Leckerbissen parat. Die in der 2. Bundesliga
spielenden Stuttgarter Kickers spielten gegen die Sportfreunde
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25.05.2007 9:22:45 Uhr
Heinz Hollmann war seit 1972 für die Finanzen im Verein zuständig, und Martin Klein war lange Jahre im Ausschuss tätig
und als „Festwirt“ für alle anfallenden Feiern zuständig.
1984- 86
Viele Treffen mit der
französischen Partnerstadt
In den Jahren 1984 - 1986 fand ein reges Treffen zwischen
den beiden Fußballabteilungen der französischen Partnerstadt
„Charney-Les-Macon“ und Stockheim statt.
Bei dieser Hauptversammlung wurde Heinz Burkhardt zum
neuen 1. Vorsitzenden der Sportfreunde gewählt.
Fußball-Freundschaftsspiel in „Charney-Les-Macon“
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25.05.2007 9:22:46 Uhr
DIE CHRONIK
der Spor tfreunde Stockheim
24 / 2 5
Stadtpokal 1986 in Stockheim
1 9 86
Im Jahre 1986 war wieder einmal der Einsatz der Mitglieder ge-
1987
Ein lang gehegter Wunsch der Fußballabteilung konnte 1987
Verbindungsweg zwischen
fragt. In ca. 140 Arbeitsstunden wurde unter der fachlichen Lei-
Flutlichtanlage wird
in Angriff genommen werden. Die recht betagte und unzurei-
modernisiert
Gemeindehalle und Sport-
tung von Herbert Klein der Verbindungsweg zwischen der Ge-
platzgelände hergestellt
meindehalle und dem Sportplatzgelände hergestellt. Der unbe-
wurde, unter tatkräftiger Mitarbeit vieler Aktiven, modernisiert
festigte Fußweg war bei schlechtem Wetter kaum passierbar.
und zwei neue Masten mit Hochleistungsscheinwerfern aufge-
Bei strahlendem Sonnenschein wurde der 11. Stadtpokal 1986
stellt.
in Stockheim ausgetragen. Als Sieger konnte sich der TSV Bo-
Nach 24 Jahren stellte Bernd Roth bei der Hauptversammlung
tenheim feiern lassen. Wie üblich in Stockheim war wieder von
1990 das Amt des Schriftführers zur Verfügung. Bernd Roth
Donnerstag bis Montag der Festbetrieb offen. Zum Ausklang
wurde an diesem Abend zum Ehrenmitglied ernannt. Mit viel
mit dem traditionellen Bockbierfest.
Ruhe und Sachlichkeit führte er dieses Amt über diese lange
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chende Flutlichtanlage auf dem alten Sportplatz beim Schloss
25.05.2007 9:22:47 Uhr
Zeit. Als Nachfolger wurde Hans Brückner gewählt. Es wurde
auch bekannt gegeben, dass der geplanten Erweiterung bzw.
des Neubaus des Sportheimes nichts mehr im Wege steht. Die
Finanzierung war gesichert, und man wartete nur noch auf die
Baugenehmigung. Dann im Juni 1990 war es soweit. Die ersten
Modernisierung der Flutlichtanlage 1987
Bagger rollten an.
1991
Im September 1991 hatten die Sportfreunde 426 Mitglieder.
Bau und Einweihung der durch die Jedermannabteilung
erstellten Weitsprunggrube hinter dem Sportplatz.
Helmut Kromik und Heinz Burkhardt
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25.05.2007 9:22:49 Uhr
DIE GESCHICHTE
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d e s Sp or t h e i ms
1 9 77/ 78
Mit dem Bau des neuen Sportplatzes hinter der Schule und
Provisorischer Ausschank
der Einweihung im Juni 1977 ging endlich ein langersehnter
im Wohnwagen
Wunsch in Erfüllung. Es wurden damit die Weichen für eine
weitere erfolgreiche Zukunft des Stockheimer Fußballs gestellt.
Damit die Spieler und auch die Gäste mit Getränken versorgt
werden konnten, wurde zunächst ein provisorischer Ausschank,
in einem zur Verfügung gestellten Wohnwagen, geschaffen und
eine für damalige Verhältnisse zunächst doch zufriedenstellende
Lösung gefunden.
Es wurden dann im Jahre 1978 unter der Führung des damaligen Vorstandes Ewald Reistenbach erste Überlegungen zum
Bau eines Sportplatzgebäudes angestellt, um für den Ausschank
Altes Sportheim 1980 - 1991
mit Getränken und der Versorgung auch mit Speisen bessere Bedingungen zu schaffen. Gleichzeitig war damit auch der Wunsch
verbunden für den Verein und auch für die Spieler eine Räumlichkeit zu finden, in denen die Spielerversammlungen abgehalten werden konnten und selbstverständlich auch die Geselligkeit nicht zu kurz kommen sollte.
1 9 79
Baupläne abgesegnet –
es kann losgehen
Im Januar 1979 wurden dann in einer Ausschusssitzung erste
intensivere Beratungen vorgenommen und im April ein zwischenzeitlich ausgearbeiteter Vorschlag über das Raumprogramm einschließlich eines Bauplanes abgesegnet. Damit war der Weg
zum Bau des Sportplatzgebäudes direkt hinter der Pausenhalle
unserer Grundschule frei.
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1980
Fertigstellung der
Sportheimgaststätte
Mit sehr viel Eigenleistung der Stockheimer Mitglieder und
Handwerker, hier kann insbesondere unser bereits früh verstorbenes Mitglied Georg Neumann mit seinem überdurchschnittlichen Einsatz erwähnt werden, wurde in den darauf folgenden
Monaten der Bau in Angriff genommen und im September 1980
fertiggestellt. Am 15.10.1980 konnte die erste Ausschusssitzung
im neuen Sportplatzgebäude abgehalten werden.
In den darauf folgenden Jahren wurde das Sportheimgebäude
von allen Abteilungen rege genutzt und auch die Bewirtung insbesondere bei den Heimspielen klappte hervorragend und wurde von den vielen Besuchern aber auch von den Stockheimern
gerne angenommen.
25.05.2007 9:22:52 Uhr
Abriss des alten Sportheims
1 9 88
Im Jahre 1988 wurden dann wiederum neue Überlegungen an-
Überlegungen über
gestellt, ob das Sportplatzgebäude auf lange Sicht nicht doch
Neu- bzw. Anbau des
etwas zu klein wäre und in Anbetracht der stetigen Zunahme
Sportheims stehen an
der Mitglieder doch vergrößert werden sollte.
Unter der Leitung des damaligen 1. Vorsitzenden Heinz Burkhardt wurden dann erste Gespräche mit der Stadt geführt, um
eventuelle Erweiterungsmöglichkeiten oder gleich ein kompletter Neubau eines Vereinsheimes in Erwägung zu ziehen.
Da für das Schulgebäude eine spätere bauliche Veränderung im
Gespräch war, hat sich erfreulicherweise die Möglichkeit ergeben, einen Teil der seitherigen überdachten Pausenhalle in eine
Erweiterung einzubeziehen. Damit hatte man die Möglichkeit,
den seitherigen Gastraum um ein Nebenzimmer zu erweitern.
In weiteren Besprechungen wurde dann beraten, wie zum
Bespiel eine größere Küche, weitere Sanitärräume sowie eine
Möglichkeit der Unterkellerung bei einem kompletten Neubau
des Vereinsheimes geschaffen werden könnte.
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25.05.2007 9:22:53 Uhr
DIE GESCHICHTE
28 / 2 9
d e s Sp or t h e i ms
1 989 / 1 9 9 0
In der Jahreshauptversammlung des Vereins am 14. Januar
1991
Große Mehrheit
1989 sind dann die ersten Neubau-Überlegungen vorgestellt
Feierlichkeiten
für Neubau
worden und bei der anschließenden Abstimmung wurde mit
zur Einweihung unseres
großer Mehrheit dem Neubau des Vereinsheimes zugestimmt.
Sportheimes
Am Freitag 30. August 1991 war es dann endlich soweit.
Unser neues Sportheim konnte eingeweiht und seiner
Bestimmung übergeben werden.
Im Beisein von verschiedenen Ehrengästen wurde in einzelnen
Im Laufe des Jahres 1989 wurden dann mit dem beauftragten
Grußworten insbesondere der Einsatz der vielen Vereinsmit-
Architekten weitere Planungen vorgenommen sowie verschie-
glieder gewürdigt, die in der 14-monatigen Bauzeit mit über
denen Kostenvoranschläge z.B. mit oder ohne Unterkellerung
2.500 freiwillig geleisteten Arbeitsstunden den Neubau mit
unterbreitet. Die endgültige Genehmigung des Bauvorhabens
ihrer Arbeitskraft unterstützt haben.
wurde im Frühjahr 1990 erteilt und der Beginn der Baumaßnah-
Am darauffolgenden Samstag und Sonntag wurden dann die
men auf den Juni 1990 terminiert. Nach dem Pokalturnier Mitte
Einweihungsfeierlichkeiten mit Vorführungen von allen Abteilun-
Juni wurde dann in der Woche darauf mit dem Ausräumen des
gen auf dem Sportplatz bzw. in der Gemeindehalle, mit einem
Inventars aus dem alten Sportplatzgebäudes der Neubau gestar-
Spielnachmittag zusammen mit der Schule sowie mit verschie-
tet. Nun begann eine Zeit, in der viele Mitglieder durch zum Teil
denen Fußballspielen von Jugendmannschaften sowie unseren
großartigen Einsatz an den Wochentagen und insbesondere an
aktiven Fußballern ausgiebig weitergeführt.
den Samstagen mit ihrer Eigenleistung dazu beigetragen haben,
dass der Bau zügig vorangeschritten ist.
Am Sonntag früh hat zusätzlich noch unsere Angelabteilung zu
Am 17.11.1990 konnte mit dem Abschluss der Rohbaumaßnah-
einem Prominenten-Angeln an unserem See eingeladen. Der Ab-
men das Richtfest gefeiert werden. Erwähnen kann man hierzu
schluss der Einweihungsfeierlichkeiten war dann ein gemüt-
besonderes unseren Bauleiter Herbert Klein sowie stellvertre-
licher Ausklang in unserem neuen Sportheim. Seit dieser Zeit ist
tend für die vielen Helferinnen und Helfer unseren Moritz Baum-
unser Sportheim ein gemütlicher Treffpunkt für jung und alt, für
busch, der viel Zeit auf der Baustelle verbracht und immer nach
aktive und passive Vereinsmitglieder sowie für die Stockheimer
dem Rechten geschaut hat. Erfreulicherweise haben sich für
und auch für unsere auswärtigen Gäste aus Nah und Fern.
die einzelnen Baugewerke zusätzlich verschiedene Vereinsmit-
Stellvertretend für die seitherigen Pächter des Vereinsheims sei
glieder als Handwerksspezialisten eingebracht. Die ganzen Bau-
hier Martin Klein mit Familie genannt, die in den ersten Jahren
maßnahmen wurden von unserem ehemaligen Vorstand Heinz
unsere Gäste bewirtet haben. Seit 2002 sorgt Christa Brückner
Burkhardt bestens koordiniert, in vielen Bauauschuss-Sitzungen
mit ihrem Team für das Wohl unserer Gäste.
die jeweiligen Einzelbaumaßnahmen besprochen und die jeweils notwendigen Arbeitseinsätze abgestimmt.
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Richtfest Feier
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Bild-Geschenk der Grundschule
25.05.2007 9:23:01 Uhr
DIE CHRONIK
30 / 3 1
der Spor tfreunde Stockheim
1992
Der Sportplatz beim Schloß wurde im Jahre 1992 stillgelegt, die
1995
Haberschlachter
Flutlichtmasten abgebaut und nach der Erweiterung des
Gründung
Sportplatz „im Einsatz“
Haberschlachter Sportplatzes dort wieder aufgebaut und
Förderverein
Am 18. September 1995 wurde der „ Verein zur Förderung der
Sportfreunde Stockheim“ gegründet.
12 Gründungsmitglieder erklärten sich damals bereit, den Verein
installiert. Zusammen mit Haberschlacht wird der dortige Sport-
mit ihrer Mitgliedschaft bzw. mit ihrer Mitarbeit im Ausschuss
platz seit dieser Zeit für das Training unserer aktiven Mann-
zu unterstützen. Der Förderverein hat sich zum Ziel gesetzt, den
schaften genutzt.
Hauptverein durch Beschaffung von Mitteln und Spenden zu unterstützen. Zwischenzeitlich hat der Verein über 40 Mitglieder.
1994
Einen Kraftakt hatten die Sportfreunde mit der Ausrichtung des
Zabergäupokal
Zabergäupokals 1994 zu bewältigen. 16 Mannschaften von der
Karlheinz Schrack, auch ein Name der bei den Sportfreunden
in Stockheim
Kreisliga bis Bezirksliga nahmen bei dem Turnier teil. Gespielt
nicht wegzudenken ist. Er war seit 1957 Mitglied im Verein und
wurde auf den Plätzen in Stockheim und Haberschlacht. Der
spielte bis 1983 Fußball. Im Ausschuss war er 18 Jahre lang
TSV Pfaffenhofen ging als Sieger hervor.
tätig. 1995 erhielt er die Ehrenmitgliedschaft und die goldene
1999
Ehrennadel des Vereins verliehen. Karlheinz starb im April 1999
Mehrere
im Alter von 56 Jahren. In diesem und in dem darauffolgenden
Stockheimerinnen Jasmin Zahner und Stefanie Thumlert, die
verdienstvolle
Jahr verlor der Verein mit Gustav Reistenbach, Günther Späth,
beide beim TSV Güglingen spielen, schafften es 1998 in die
Mitglieder
Gerhard Baumbusch und Karl Schickner weitere 4 verdienstvolle
Auswahlmannschaft des WFV. Steffi bei der U13 und Jasmin
gestorben
Mitglieder, die stets viel Einsatz für den Verein brachten.
Auch der Damenfußball spielt im Zabergäu eine Rolle. Die zwei
bei der U15 Mannschaft. Beide Spielerinnen spielten sich in die
Stammelf des WFV.
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25.05.2007 9:23:11 Uhr
Auch im Kinder- und Schüler-Karate stellten sich viele Erfolge
ein. In der Jahreshauptversammlung im März 2002 wurde Hans
Brückner zum Ehrenmitglied ernannt. Er war von 1974 bis 1983
Abteilungsleiter Tischtennis, aktiver Spieler und Übungsleiter.
In den jährlichen Theaterabenden hat er seit 1973 zum Teil aktiv
mitgespielt, technische Aufgaben und später noch bis 1994 die
Gesamtleitung übernommen. In den Jahren 1990 bis März 2002
war er außerdem Schriftführer in unserem Verein.
2004
Im Jahre 2004 wurde auf dem Sportplatz in Haberschlacht von
der Fußballabteilung weitere drei Flutlichtmasten und zwei Ballfangnetze mit tatkräftiger Unterstützung einiger Handwerker installiert. Über 350 Arbeitstunden wurden für diese Arbeiten aufgebracht, um optimale Bedingungen für den Trainingsbetrieb zu
schaffen.
Die Deutschen Meister Sandra und Benjamin Bäcker mit Coach.
In den folgenden Jahren bis in die heutige Zeit hat bei den
Sportfreunden die Karateabteilung mit Hermann Walter an ihrer
Spitze, wohl die größten Erfolge im Verein vorzuweisen.
Die Sportler machten sich und dem Verein durch nationale und
internationale Wettkämpfe einen Namen. Stellvertretend für
alle seien hier Sandra und Benjamin Bäcker genannt.
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DIE CHRONIK
32/ 3 3
der Spor tfreunde Stockheim
wicklung des Vereins beigetragen. Für seine Verdienste um den
Sport im Allgemeinen sowie um unseren Verein wurde ihm im
Jahre 2003 die Landesehrennadel verliehen.
Im August des gleichen Jahres ist auch unser Ehrenmitglied
Moritz Baumbusch gestorben. Er hat in über 50 Jahren als
Linienrichter unsere aktiven Mannschaften bei allen Spielen
daheim und auswärts, sofern es ihm zeitlich möglich war,
begleitet und unterstützt. Auch beim Neubau unseres Vereinsheimes Anfang der 90 Jahre hat er sich stark eingesetzt und
immer mitgeholfen.
2005
Gerard Storm neuer
Gerard Storm wurde im Januar 2005 bei der Hauptversammlung zum neuen 1. Vorsitzenden gewählt.
1. Vorsitzender
Ausrichtung
des Stadtpokals
In diesem Jahr war Stockheim wieder Ausrichter des Stadtpokals. Wie immer konnte durch den Einsatz vieler Helfer dieses
Sportfest reibungslos über die Bühne gebracht werden.
Angelfreunde feiern
25-jähriges Jubiläum
Zusammen mit dem Anfischen am 1. Mai feierte unsere Abteilung Angelfreunde ihr 25-jähriges Jubiläum. Ein Festgottesdienst am diesem Morgen auf der Wiese vor dem Zelt war der
Auftakt zum Fest. Am darauffolgenden Wochenende fand dann
1. Vorstand
Heinz Burkhardt, der über 20 Jahre als 1. Vorsitzender die Ge-
im Zelt ein Festabend mit den Mitgliedern und geladenen Gäs-
Heinz Burkhardt
schicke des Vereins in vorbildlicher Weise geführt und geleitet
ten statt.
gestorben
hatte, ist im Oktober 2004 gestorben.
Er setzte sich stets für die Belange des Vereins mit seinen 8 Ab-
Im Januar 2006 verstarb Rolf-Dieter Schulz im Alter von 49 Jah-
teilungen ein. Heinz Burkhardt machte sich Ende der achtziger
ren. Über viele Jahre hatte er den Jugendfußball gefördert und
Jahre für den Neubau des Vereinsheimes stark. Er zeigte sich
unterstützt. Er war selbst langjährig aktiver Spieler und seit dem
engagiert bei der Planung sowie der Abstimmung der einzelnen
Jahr 2000 Betreuer unserer aktiven Fußballmannschaft.
Maßnahmen, teilte Arbeitseinsätze ein und legte selbst Hand
an. Sein Einsatz in all den Jahren hat viel zu der positiven Ent-
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2 006
Das Jahr 2006 stand in der Vorstandschaft bzw. in dem extra
die in fast allen Jugendbereichen zum größten Teil in Koopera-
Festabend 25 Jahre
gegründeten Jubiläumsausschuss ganz im Zeichen der Vorpla-
tion mit der Jugend des TSV Botenheim präsent ist, beim Kin-
nung für das 75 jährige Vereinsjubiläum.
derturnen, wo zur Zeit ca. 60 Kinder in verschiedenen Gruppen
Karateabteilung
untergebracht sind oder beim Tischtennis, wo wieder mit neuen
Eine weitere Jubiläumsfeier fand im Juli 2006 statt. Unsere
Gruppen gestartet wurde und natürlich bei unserem Aushänge-
sportlich so erfolgreiche Karateabteilung feierte ihr 25-jähriges
schild der Abteilung Karate.
Bestehen. Bei einem Festabend in unserer Gemeindehalle
wurde mit Festreden und Vorführungen der Karateabteilung das
Durch das Engagement und die Bereitschaft der Mitglieder,
Jubiläum entsprechend gewürdigt.
seit der Gründung im Jahre 1932 bis heute, ist es den Verantwortlichen und den vielen Helfern zu verdanken, dass wir jetzt
2 007
Bei der Hauptversammlung im März 2007 stellte Siegfried Roth
dieses Jubiläum feiern dürfen. Der unermüdliche Einsatz zum
Siegfried Roth
das Amt des 2. Vorsitzenden zur Verfügung. Er war von 1969
Wohle der Allgemeinheit und der Mut auch in schwierigen
als 2. Vorsitzender
bis zu seiner Wahl als 2. Vorsitzender im Jahre 1978, im Aus-
Zeiten und Situationen etwas zu riskieren und Verantwortung
schuss tätig. Viele Projekte des Vereins fielen in seine Amtszeit,
zu übernehmen, trägt dazu bei, dass wir, und auch die künftigen
die er stets mit viel Engagement und Einsatz mitgetragen hat.
Generationen, hoffentlich ein Miteinander im Verein sowohl bei
Siegfried war mitverantwortlich für die Organisation von sport-
den sportlichen Tätigkeiten als auch bei der Geselligkeit erleben
lichen und gesellschaftlichen Veranstaltungen des Vereins, wie
können und dürfen.
zurückgetreten
mehrtägige Sportfeste, Straßenfeste, Theaterabende usw. 1986
erhielt er die Ehrennadel des Landes Baden-Württemberg über-
Ein Verein lebt nur von der Bereitschaft und der Mitarbeit sei-
reicht. In Jahre 2003 wurde er zum Ehrenmitglied ernannt.
ner Mitglieder. Er ist heute mehr den je ein unverzichtbarer Be-
Gerold Fritzenschaft wurde von der Hauptversammlung als
standteil in unserer Gesellschaft. Es bleibt zu hoffen, dass sich
neuer 2. Vorsitzender gewählt. Die Sportfreunde haben derzeit
auch in Zukunft immer wieder genügend Freiwillige finden, die
534 Mitglieder, davon über 190 Kinder und Jugendliche bis 18
diese Verantwortung mittragen. ■
Jahre.
Viel Wert wird bei den Sportfreunden auf die Förderung und Bewegung der Jugend gelegt. Sei es bei der Abteilung Fußball,
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DER AUSSCHUSS
i m Ja h r e 2007
34 /3 5
Vo r s t a n d s - u n d A u s s c h u s s m i t g l i e d e r d e r S p o r t f r e u n d e S t o c k h e i m e . V. ( S t a n d 0 3 / 0 7 ) :
Funktion
Name
Vor name
Wohnor t
S tr aße
Telef on
E-Mail- A dr esse
1. Vorsitzender
Storm
Gerard
74336 Brackenheim - Stockheim
Schulstr. 16
07135 / 96 19 88
[email protected]
2. Vorsitzender
Fritzenschaft
Gerold
74336 Brackenheim - Stockheim
Schöllkopfstr. 5
07135 / 1 34 00
[email protected]
Kassierer
Mohelnik
Günter
74336 Brackenheim
Alemannenstr. 4
07135 / 1 31 06
[email protected]
Schriftführer
Breuser
Erich
74336 Brackenheim - Stockheim
Kling-Klang 13
07135 / 1 55 59
[email protected]
Name
Vor name
Wohnor t
S tr aße
Telef on
E-Mail- A dr esse
Bölz
Thomas
74336 Brackenheim-Stockheim
Eichenweg 5
07135 / 58 44
[email protected]
Hönnige
Armin
74336 Brackenheim - Stockheim
Eichenweg 10
07135 / 16016
[email protected]
Klein-Straub
Angelika
74336 Brackenheim - Stockheim
Pfarrstr. 12
07135 / 96 08 44
Thumlert
Klaus
74336 Brackenheim - Stockheim
Seestr. 39
07135 / 25 16
Zahner
Andreas
74336 Brackenheim - Meimsheim
Wilhelm-Kohlhammer-Str. 2
07135 / 1 30 01
Angelfreunde
Danner
Rudolf
74336 Brackenheim - Stockheim
Rosenbergstr. 5
07135 / 2050
[email protected]
Basketball
Kühner
Thomas
74336 Brackenheim
Silcherstr. 3
07135 / 23 05
[email protected]
Fußball
Fritzenschaft
Gerold
74336 Brackenheim - Stockheim
Schöllkopfstr. 5
07135 / 1 34 00
[email protected]
Fußball-Jugend
Schickner
Bernhard
74336 Brackenheim - Stockheim
Deutschordenstr. 24
07135 / 1 30 51
Gymnastik
Walter
Gabriele
74336 Brackenheim - Stockheim
Schöllkopfstr. 8
07135 / 1 25 55
[email protected]
Jedermannturnen
Vogel
Werner
74336 Brackenheim - Stockheim
Kling-Klang 2
07135 / 34 74
[email protected]
Karate
Walter
Hermann
74336 Brackenheim - Stockheim
Schöllkopfstr. 8
07135 / 1 25 55
[email protected]
Theater
Schulz
Hildegard
74336 Brackenheim - Stockheim
Rosenbergstr. 3
07135 / 25 07
[email protected]
Tischtennis
Mai
Alexander
74336 Brackenheim - Stockheim
Gartenstr. 4
07135 / 93 90 88
[email protected]
Ausschussmitglieder
A bt eilung
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DER F ÖRDER VEREIN
i m Ja h r e 2007
Vo r s t a n d s - u n d A u s s c h u s s m i t g l i e d e r d e r S p o r t f r e u n d e S t o c k h e i m e . V. ( S t a n d 0 3 / 0 7 ) :
Funktion
Name
Vor name
Wohnor t
S tr aße
Telef on
E-Mail- A dr esse
1. Vorsitzender
Roth
Siegfried
74336 Brackenheim - Stockheim
Bergstr. 4
07135 / 76 53
[email protected]
2. Vorsitzender
Storm
Gerard
74336 Brackenheim - Stockheim
Schulstr. 16
07135 / 96 19 88
[email protected]
Kassierer
Mohelnik
Günter
74336 Brackenheim
Alemannenstr. 4
07135 / 1 31 06
[email protected]
Schriftführer
Bölz
Hannelore
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25.05.2007 9:23:18 Uhr
D I E V E R E I N S V O R S TÄ N D E
von 1932 - 2007
36/3 7
1. Vorstand
1932
Andreas Auer
1946 - 1947
Hans Neuweiler
1947 - 1951
Max Pfänder
1951 - 1954
Paul Reistenbach/Franz Sturm
1954 - 1957
Alwin Grimm
1957 - 1965
Festschrift_21.05.indd 36
Günther Späth
2. Vorstand
1954 - 1955
Max Heckel
1955 - 1957
Max Pfänder
1957 - 1962
Franz Geiger
1962 - 1966
Franz Sturm
1965 - 1970
Hans Hoffer
1966 - 1968
Franz Geiger
1970 - 1971
Dieter Sonnenwald
1968 - 1972
Alwin Römmele
1971 - 1984
Ewald Reistenbach
1972 - 1974
Gerhard Baumbusch
1974 - 1976
Valentin Dahler
1976 - 1978
Hubert Schrack
1984 - 2004
Heinz Burkhardt
1978 - 2007
Siegfried Roth
seit 2005
Gerard Storm
seit 2007
Gerold Fritzenschaft
25.05.2007 9:23:21 Uhr
DIE EHRENMIT GLIEDER
Unsere Ehrenmitglieder:
Ewald Reistenbach
Ehrenvorstand
Martin Klein
Hans Brückner
Bernd Roth
Siegfried Roth
Bereits verstorbene Ehrenmitglieder
Hans Hoffer
Meinrad Geiger
Wilhelm Weber
Heinz Hollmann
Max Heckel
Karlheinz Schrack
Hans Neuweiler
Moritz Baumbusch
Konstantin Forstner
Heinz Burkhardt
Festschrift_21.05.indd 37
1. Vorsitzender während der 1. Amtszeit verstorben
25.05.2007 9:23:22 Uhr
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ABTEIL UNG ANGELN
4 0 /4 1
G r ü nd u ng 1980
Die Abteilung wurde unter dem Namen „Angelsport“ am
19.01.1980 auf Antrag von Anton Geiger gegründet, welcher
dann auch kommissarisch als Leiter eingesetzt wurde.
Im Jahre 1983 wurde daraus eine offizielle Abteilung der Sportfreunde Stockheim, welche den Gründungsnamen „Sportfischer
Stockheim“ trug.
Der erste Ausschuss setzte
sich folgendermaßen zusammen:
Abteilungsleiter:
Schulz Rolf-Dieter
Stellv. Abteilungsleiter:
Forstner Willi
Kassier:
Schulz Helmut
Jugendwart:
Straub Egon
Wasserwart:
Straub Stefan
Schriftführer:
Wilhelm Franz
Beisitzer:
Schunke Karl-Heinz
Petri Heil!
Abfischen 2006
Des Weiteren wurde der See offiziell gepachtet, und im August
198 9 wurde die Abteilung nochmals umbenannt. Seitdem
desselben Jahres fand auch gleich das erste Preisfischen statt.
trägt sie den Namen „Angelfreunde Stockheim“.
1985
Der erste Jugendausflug fand 1990 nach Hollenbach statt. Zwei
konnte die Festwiese gepachtet werden, wobei das
Fischerfest wegen Regen bei der Familie Prath-Feldhofer
Jahre darauf wurden bereits ein Gasgrill und die ersten Teile
stattfand.
des heutigen Zeltes erworben.
1987 wurde dann zum ersten Mal ein damals noch gemie-
In den weiteren Jahren wurde wie schon immer der See und die
tetes Zelt aufgestellt.
Bepflanzung tatkräftig Gepflegt. Des Weiteren wurde das Zelt
auf seine heutige Größe erweitert und auch die dazugehörigen
Im Folgenden Jahr wurde ein altes Armeezelt zu einem Zelt für
Garnituren erworben.
die Angler umgebaut.
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25.05.2007 9:23:32 Uhr
2005
wurden die Angelfreunde 25 Jahre alt. Standesgemäß
wurde dieses Jubiläum mit einem Fest im Fischerzelt gebührend gefeiert.
2006
trat der langjährige Abteilungsleiter Egon Straub zu-
rück. Für seine Verdienste wurde er am 1. Mai 2007 zum Ehren-
Der derzeitige Ausschuss besteht aus
abteilungsleiter ernannt.
Abteilungsleiter:
Rudolf Danner
Zurzeit hat die Abteilung Angelfreunde 30 aktive Mitglieder,
Stellv Abteilungsleiter:
Hanno Vogel
darunter 3 Jugendliche unter 16 Jahre.
Kassier:
Helmut Schulz
Jugendwart:
Heiko Rodrigo
Wasserwart:
Stefan Straub
Schriftführer:
Michael Schulz
Gerätewart:
Sebastian Tietz
Ter m ine 20 0 7
Anfischen:
1. Mai
Abfischen:
letzter Septembersonntag
See-Reinigen 2006
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25.05.2007 9:23:33 Uhr
ABTEIL UNG B ASKETB ALL
4 2/4 3
G r ü nd u ng 197 3
Jörg Etzold karrte die jungen Spieler in seinem VW-Bus aus Bo-
So ergab es sich, dass die Basketballabteilung immer ein Frei-
tenheim, Meimsheim und Brackenheim ins benachbarte Stock-
zeitsport geblieben ist. Das aber über 30 Jahre lang!
heim. Natürlich waren auch Stockheimer Jugendliche mit von
der Partie, Jürgen Zahner, Kai Brückner, die Gebrüder Hinze und
Ab und zu ergaben sich Freundschaftsspiele, bei denen man
Hans-Michael Gloß, um nur einige zu nennen.
das Können überprüfen und sich einen Motivationsschub holen
konnte: in Leingarten, in Ludwigsburg und Heilbronn-Sontheim.
Einige Zeit später und nach vielen Trainingseinheiten, wurde beschlossen, nun auch in der offiziellen Runde des Basketballver-
198 0 bis 198 4
bandes mitzuspielen. Als man die Auflagen des Verbandes zu
Im Rahmen der Städtepartnerschaft Charnay-les-Macon und Bra-
Gesicht bekam, war die Enttäuschung groß.
ckenheim kam es zu einem lebhaften Austausch zwischen den
Bei der Größe der Abteilung (ca. 10 Spieler) war es nicht mög-
Basketballmannschaften beider Städte. Die Stockheimer Basket-
1 9 7 3 /1 9 7 4
lich, die geforderten Schiedsrichter zu stellen und eine Jugend-
baller waren die ersten, die nach den Begegnungen zwischen
Die Sporthalle in Stockheim wird eingeweiht. Die Sporthalle
mannschaft konnte man auch nicht aus dem Boden stampfen.
den „Offiziellen“ die Partnerschaft mit Leben füllten. Der dama-
soll abends natürlich auch genutzt werden – aber von wem? Au-
Strafzahlungen, die sonst fällig gewesen wäre, konnte der Ver-
lige 1. Vorsitzende der Sportfreunde, Ewald Reistenbach, war
ßer der Fußballabteilung, die ihr Jugendtraining teilweise in der
ein nicht erbringen.
ein großer Förderer dieser Sportpartnerschaft.
Halle absolvieren will, gibt es nur noch Damen und Jedermannturnen.
Maria Dahler (geb. Heckel), damals Sportlehrerin an der Brackenheimer Hauptschule, unterbreitete dem Vorstand eine Idee:
In Brackenheim gab es an der Schule eine Basketball-AG, die
von dem Lehrer Jörg Etzold geleitet wurde.
Könnte man diese AG nicht in eine Abteilung der Sportfreunde
umfunktionieren? Viele Mitglieder dieser AG wollen doch nach
ihrem Schulabschluss weiter Basketball spielen. Basketball wäre der ideale Hallen-Mannschaftssport.
Die Idee wurde aufgegriffen, die Basketballabteilung wurde gegründet (sehr zum Missvergnügen des VfL Brackenheim!) und
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25.05.2007 9:23:35 Uhr
Sportlich gesehen waren die durchgeführten Spiele nicht gerade
Glanzlichter für Stockheim. Die Mannschaft von Charnay spielte
schließlich 3 Klassen über uns, einige Spieler sogar in der französischen 1. Liga. Was zählte, war die herzliche Freundschaft
zwischen den Mannschaften. Zweimal waren wir in Charnay zu
Diese Sportpartnerschaft Brackenheim-Stockheim / Charnay
Gast und zweimal freuten wir uns über den Besuch der franzö-
war sicher einer der Höhepunkte in der Geschichte der Basket-
Ausblick
sischen Basketballfreunde in Brackenheim.
ballabteilung.
Eine junge Mannschaft, die sich nicht in die bestehende
„Seniorenriege“ eingliedern müsste, wäre für den Verein
Eine Anekdote am Rand: Beim ersten Besuch sollten die Gäste
Bi s h e u t e
und für die Gesamtstadt sicher sehr erstrebenswert. Wir
mit einem echt schwäbischen Mittagessen verwöhnt werden,
Eigentlich unglaublich: aus den Basketballbuben von 1974 sind
„Alten“ würden gerne Hilfestellung leisten und eventuell
das im Stockheimer „Adler“ aufgetragen wurde.
gestandene Männer und Familienväter geworden, aber die meis-
eine Patenschaft übernehmen. Die Jungen spielen gerne
Die Leberspätzlesuppe stieß bei den französischen Gästen je-
ten haben bis heute der Basketballabteilung die Treue gehalten.
Streetball - warum sollten sie bei den Sportfreunden
Stockheim nicht zu einer richtigen Basketballmannschaft
doch auf wenig Begeisterung, was man sich eigentlich nicht so
recht erklären konnte. Später haben wir dann erfahren, dass die
Seit den 70er / 80er Jahren sind immer noch dabei:
Leberspätzle in den Verdacht geraten waren, womöglich „Wür-
Abteilungsleiter Thomas Kühner, Klaus Böhme, Edgar Wurster,
mer“ zu sein....
Gerhard Eutinger, Reinhold Buyer. Viele andere haben jahrelang
werden können?
mitgespielt und haben aus familiären oder beruflichen Gründen
aufgehört (Jörg Etzold wahrscheinlich altershalber...), viele neue
Spieler sind hinzugekommen.
Eine Reihe von Glanzlichtern außerhalb des sportlichen Geschehens hat die Abteilung aufzuweisen: Radtouren im Altmühltal,
Radtour Passau-Wien, sowie Reisen nach Freiburg, Budapest,
Prag um nur einige zu nennen.
Auch unzählige Grillfeschtle und die jährliche Schlachtung der
Basketball-Sau zeigen die Kameradschaft , die die Basketballer
miteinander verbindet.
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25.05.2007 9:23:37 Uhr
ABTEILUNG FRAUENGYMNASTIK
4 4 /4 5
G r ü nd u ng 197 0
197 0 Auf Initiative von Maria Dahler, Sport- und Gymnastik-
Wichtig war damals auch die Geselligkeit. Nach jeder Turnstun-
lehrerin, wurde eine Frauengymnastikgruppe gegründet. Die
de traf man sich im „Adler“, und es wurden viele Ausflüge or-
Frauen trafen sich zunächst im Jugendraum des Kindergartens,
ganisiert.
um Sport zu treiben.
198 0
Gymnastikfrauen mit Übungsleiterin Maria Dohler
Anfang der 80er bildete sich aus dieser Gruppe heraus
197 2 wurde die Gruppe von den Sportfreunden als Abteilung
eine zweite, mit vorwiegend älteren Frauen. Sie trainierten in
aufgenommen.
Eigenregie nach Max Gregers Fitness-Schallplatte.
197 3 war der Turnhallenbau fertig. Seit dieser Zeit ist am
1990 Anfang der 90er überredete die damalige Abteilungslei-
Dienstagabend Frauengymnastik unter der Leitung von Maria
terin Regina Haberkern Gabi Walter, die Gruppe zu trainieren.
Dahler. Gymnastik bedeutet für sie qualitative Bewegungsarbeit
Als ausgebildete Übungsleiterin für Ältere übernahm sie 1995
auf Musik, um sich fit zu halten und um ein besseres Körperge-
die Gruppe.
fühl zu erlangen. Die Musik als bewegungsunterstützendes Element reichte von Klavierbegleitung (durch Maria Dahler) bis zur
20 0 2 wurde der Sportverein für das Angebot Gesundheits-
heutigen CD.
gymnastik für Ältere mit dem „Pluspunkt Gesundheit“ ausgezeichnet. Sportangebote mit diesem Gütesiegel werden von den
Krankenkassen anerkannt. Gabi Walter hat die erforderliche Zusatzausbildung dafür abgeschlossen.
Gymnastik Ältere
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25.05.2007 9:23:40 Uhr
Übungsleiter: v.l.: Jutta Fritzenschaft, Gabi Walter, Maria Dahler
Um auch für junge Frauen den Vereinssport attraktiv zu machen,
Step-Aerobic
startete im April 2001 ein Kurs mit Step-Aerobic.
Die Nachfrage war so groß, dass noch weitere Steppbretter an-
Die zwei Gruppen im Schulkinderturnen trainiert Jutta Fritzen-
geschafft werden mussten.
schaft. „Spiel und Tanz“ für Mädchen ab Klasse 5 geben Tina
und Janine Kauffmann.
Se it 2 0 0 1 ist „Fit-Mix“ unter der Leitung von Jutta Fritzenschaft ein festes und beliebtes Angebot der Abteilung.
Jutta Fritzenschaft ist ausgebildete Übungsleiterin für Kinderturnen und hat den Verein schon mit vielen Aufführungen er-
Seit 1990 gibt es bei den Sportfreunden das Kinderturnen.
freut.
Mittlerweile sind über 60 Kinder in den verschiedenen Gruppen
aktiv. Das Mutter-Kind-Turnen wird von Simone Alber, das Vor-
Ich wünsche der Abteilung für die Zukunft engagierte Mitarbei-
schulturnen von Petra Büttgen und Gabi Walter geleitet.
ter und viele bewegungsfreudige Mitglieder.
Gabi Walter
Kinder tur nen
bietet vielseitige und grundlegende Bewegungserfahrungen
für eine gesunde und ganzheitliche Entwicklung unserer
Kinder. Seit 2000 besitzt Jutta Fritzenschaft den Übungsleiter schein für Kinderturnen und wir haben jetzt 60 Kinder
in verschiedenen Gruppen.
Die Mutter- Kind- Turngruppe wird von Simone Alber
geleitet, das Vorschulturnen von Petra Büttgen und mir,
die zwei Gruppen im Schulkinderturnen trainiert Jutta
und Spiel und Tanz für Mädchen ab Klasse 5 geben Tina
Kleinkinderturnen
Festschrift_21.05.indd 45
und Janine Kauffmann.
25.05.2007 9:23:43 Uhr
ABTEIL UNG FUSSB ALL
4 6 /4 7
Flutlichterweiterung in Eigenleistung
des Sportplatzes in Haberschlacht
Abteilungsleitung: Gerold Fritzenschaft , Joachim Neuwei-
Mannschaftskader:
ler, Spielleiter: Klaus Thumlert
Auderer Patrick, 25; Bal Aykut, 36; Barth Patrick, 24;
Kassier: Eva Binder
Beierle Alexander, 28; Deeg Sascha, 22; Hellmuth Markus, 25;
Schriftführer: Anett Geißler
Karagic Adnan, 34; Mrkonjic Peter, 43; Neuweiler Joachim, 24;
Sanitäter: Stefan Wennes
Schäfer Martin, 28; Schickner Marko, 19; Schulz Andreas, 21;
Betreuer: Hanno Vogel, Christian Kreuzer,
Schulz Heiko, 21; Solak Ferhat, 20; Solak Hulusi, 19;
Pressewart: Marco Bender
Straub Jochen 22; Suna Halim, 28; Thumlert Marcel 20;
Platzkassier: Willi Baumbusch, Joachim Danner
Tietz Sebastian, 19; Zahner Steffen, 20
Spielertrainer: seit Juni 2003 Peter Mrkonjic 43 Jahre alt,
Größte Erfolge
erste Trainerstation zuvor 10 Jahre Mittelfeldspieler beim Be-
Meister der Klasse C Saison 1955 /56
zirksligisten SV Sulzfeld.
Meister der Kreisliga B Saison 1979 /80
Sieger im Stadtpokal 1978 / 1981 / 1983
Sieger im Zabergäupokal 1988
Sportplatz in Stockheim erbaut 1972, Größe 75 x 100 m, Hauptspielfeld Austragungsort der Verbandsrundenspiele Pokalspiele
und Pokalturniere.
Unser Sportheim ist direkt am Sportplatz und wurde 1990
komplett neu errichtet da die alte Gaststätte zu klein wurde.
Trainingsplatz in Haberschlacht erbaut 1992, Größe 60 x 90 m
dies entspricht den Mindestmaßen eines Spielfeldes und ist
somit als Ausweichspielfeld beim WFV gemeldet.
2 0 0 4 wurde die Flutlichtanlage in Eigenleistung unter der
Leitung von Herbert Klein auf 6 Masten erweitert. Ebenfalls
2004 wurde ein Ballfangzaun mit 90 m, 4 m hoch und 60 m,
Die 1. Mannschaft im Jahr 2007
6 m hoch unter der Leitung von Reiner Bahm errichtet.
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25.05.2007 9:23:50 Uhr
Mannschaftsfoto
Meis t er 1979/8 0
Kr eisl iga B
Hinten links: Martin Klein,
Bernhard Schickner, Gustav Reistenbach,
Rudi Wache, Franz Wilhelm,
Ottmar Schickner, Klaus Bauditsch,
Richard Walter, Rolf-Dieter Schulz,
Uli Neuweiler, Siegfried Roth,
Ewald Reistenbach, Moritz Baumbusch,
Vorne links: Roland Kurz, Kuno Straub,
Anton Danner, Karl-Josef Zahner,
Joachim Spohn, Martin Hagner,
Karlheinz Schrack, Stefan Wennes.
Sieger im Zabergäupokal 1988
in Cleebronn
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25.05.2007 9:23:53 Uhr
ABTEIL UNG JUGENDFUSSB ALL
4 8 /4 9
G r ü nd u ng 1957
Im Jahre 1957 wurde durch Franz Sturm zum ersten Mal eine
Jugendfußballmannschaft der Spfr. Stockheim gegründet.
Zwar nahm die Fußballmannschaft dieser Zeit nicht an einer
Spielrunde teil, doch es wurden regelmäßig Freundschaftsspiele
gegen die umliegenden Vereine bestritten.
Hatte ein Jugendspieler keine Fußballschuhe, so wurden sie
von Fußballspielern der 1. Mannschaft geliehen, um an den
Wettkämpfen teilnehmen zu können.
Zu den Auswärtsspielen reiste man entweder mit dem Fahrrad
oder mit dem Pferdegespann an. Wenig später wurde der Jugendfußballbetrieb wieder eingestellt.
1 9 7 1 wurde ein C- und A- Jugendmannschaft in eine Meisterschaftsrunde geschickt. Trainiert wurde in der Kelter und geduscht im Untergeschoss im Rathaus. Die C-Jugend wurde im
B-Jugend SG Stockheim/Botenheim Meister Leistungsstaffel Saison 2006/2007
ersten Spieljahr gleich Vizemeister und wenn in der A-Jugend
Als die Halle gebaut war und der Sportplatz vom Schloss in die
Personalnot bestand, war es selbstverständlich dass ein
Ortsmitte hinter die Halle verlegt wurde, waren optimale Be-
12-jähriger ab und zu bei den 16 bis 18-jährigen aushalf.
dingungen geschaffen. Die Jugendabteilung der Sportfreunde
Immer mehr Jugendliche fanden den Spaß an Fußballspiel,
Stockheim kooperierte mit der katholischen Kirche und es wur-
so dass im darauffolgenden Jahr ein E-Jugendmannschaft ge-
de in Stockheim ein Jugendclub gegründet.
meldet werden konnte. Das wohl größte Fußballtalent in diesen Jahren war der Stockheimer Michael Geiger, der alle Ju-
Gemeinsam wurden Zeltlager in Zell am Harmersbach, Löwen-
gendmannschaften der Nationalmannschaft durchlief und den
stein, Bubenorbis bei Schwäbisch Hall und Biberach an der
Sprung in die 1. Bundesliga schaffte.
Riss organisiert. Auch viele Wochenenden wie z.B. auf dem Mi-
Die F-Jugend 1986/87
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25.05.2007 9:24:01 Uhr
chaelsberg, Haigern oder auf der Burg Beilstein wurden gemein-
In den folgenden Jahren wurde es immer schwieriger unsere Ju-
sam veranstaltet. In diesen erfolgreichen Jahren wurde unser
gendmannschaft ihrer Altersklassen zu besetzen. Der SV Frau-
Verein mit dem Jugendehrenpreis des Bezirks Unterland für die
enzimmern schickte seine Jugendspieler nach Stockheim. Auch
gute Zusammenarbeit zwischen Kirche und Sportverein ausge-
mit Spielern der TGV Dürrenzimmern konnten wir unsere Mann-
zeichnet.
schaften verstärken. Die Bindung zu diesen beiden Vereinen
Da die Betreuer zum Teil zwei Wochen ihres Jahresurlaubes op-
hielt bis 1999.
ferten und es an freiwilligen Leitern fehlte, wurde auch dies
Da Frauenzimmern eine eigene Jugendmannschaft gründete
nach einigen Jahren eingestellt.
und Dürrenzimmern mit dem VfL Brackenheim kooperierte war
man sich in Stockheim schnell einig und gründete mit dem TSV
Botenheim ein Spielgemeinschaft, was sich in den folgenden
Jahren als großer Vorteil erwies. Alle Mannschaften ihrer Al-
Unsere Jugendleiter in der
7 5 - j ä h r i g e n Ver e i n s g e s c h i c h t e :
tersklassen, außer der A-Jugend konnten besetzt werden.
Festschrift_21.05.indd 49
1957
Franz Sturm
Auch im Jahr 2004 wurde unsere Jugendfußballabteilung für
1971 - 1974
Gebhard Geiger
gute Jugendarbeit ausgezeichnet. Von der Egidius Braun Stif-
1974 - 1975
Ottmar Schickner
tung durfte der Jahrgang 91-92 an einer einwöchigen Jugend-
1975 - 1977
Franz Wilhelm
freizeit teilnehmen. Das damals Gebotene wird den Jugend-
1977 - 1983
Ottmar Schickner
lichen noch lang in Erinnerung bleiben.
1983 - 1985
Joachim Spohn
Die Jugendfußballabteilung bedankt sich bei allen Beteiligten,
1985 - 1989
Jürgen Übelhör
die sich in dieser langen 75-jährigen Zeit für den Jugendfußball
1989 - 2003
Willi Baumbusch
engagiert haben.
seit 2003
Bernhard Schickner
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ABTEILUNG JEDERMANNTURNEN
5 0 /5 1
Wer r a s t e t, der r os t e t . . .
Einmal jährlich wird ein Familientag eingelegt, an dem die Je-
Mannschaften am Turnier. Waren in den ersten Jahren die An-
Unter diesem Motto versucht die Jedermannabteilung ihren
dermänner mitsamt ihren Familienangehörigen teilnehmen. Da-
gelfreunde die erfolgreichste Mannschaft, erkämpften sich in
aktiven Mitgliedern Bewegungsfreude zu vermitteln.
bei haben wir schon Wanderungen in die nähere Umgebung un-
den letzten Jahren die extrem sicher spielende Jugendmann-
ternommen, aber auch schon weitere Ausflüge wie z.B. Besuch
schaft schon zum vierten Mal hinterein-ander den Turniersieg.
Die Abteilung, gegründet 1973, durch den Übungsleiter Valentin
der Stuttgarter Wilhelma, des Luisenparks in Mannheim oder
Gern gesehene Gäste beim Faustballturnier sind auch unse-
Dahler und den Abteilungsleiter Ludwig Deißler, ist inzwischen
des Karlsruher Zoos.
re Sportkameraden aus dem Stuttgarter Stadtteil Heslach, mit
auch schon 34 Jahre alt. Sie zählt im Augenblick ca. 25 Mitglie-
denen uns eine langjährige Freundschaft verbindet. Natürlich
der und fast alle sind noch aktiv. Bemerkenswert ist aber auf je-
Seit nunmehr 15 Jahren veranstalten die Jedermänner im Feb-
steht auch beim alljährlich fälligen Gegenbesuch in Heslach das
den Fall der große Altersunterschied. Er reicht von ca. 35 Jah-
ruar ihr Faustballturnier, an dem Freizeitmannschaften haupt-
Faustballspiel im Vordergrund.
ren bis hin zu dem Ältesten, unserem Sportkameraden Emil Osti
sächlich aus Stockheim teilnehmen. In den Anfangsjahren war
mit nunmehr fast 82 Jahren. Seit Dezember 2006 leitet Werner
die Beteiligung übrigens so groß, dass die Frauen separat ihren
Das war ein kurzer Überblick über die Abteilung Jedermanntur-
Vogel die Abteilung. Er ist Ansprechpartner in allen Fragen be-
Turniersieger ermittelten. Nun, die Anfangseuphorie hat sich et-
nen. Neue Mitglieder, die etwas für ihre körperliche Fitness tun
züglich der Abteilung.
was gelegt, aber es beteiligen sich auch heute noch gemischte
wollen, sind bei uns jederzeit herzlich willkommen.
Wir haben unsere Übungsabende immer freitagabends in der
Turnhalle. Die uns zur Verfügung stehenden 2 Stunden sind ausgefüllt mit Lauf, Gymnastik und üblicherweise mit dem sehr beliebten Faustballspiel. Dieses Ballspiel kann idealer Weise von
jung und alt gespielt werden. Die Übungsabende werden neuerdings abwechselnd geleitet von Karl-Josef Zahner, Egon Straub
und Bernd Roth. Natürlich kommt auch die Geselligkeit nicht zu
kurz, der anschließende Treff im Sportheim ist obligatorisch. Es
stehen aber auch noch andere Sportarten wie Radfahren, Kegeln oder Schwimmen auf dem Programm.
Sehr beliebt ist im Übrigen jedes Jahr das Wanderwochenende
im September. Dann erkunden wir fast vollzählig die mehr oder
weniger hohen Berge der Mittelgebirge oder der Alpen.
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Wanderwochenende Bexbach 2006
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Faustballturnier 20.02.2007 mit den Kammeraden der Heslacher Faustballfreunde
Treffpunkt zur Radtour vor der Stockheimer Halle im August 2006
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ABTEIL UNG KARATE
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Die Karateabteilung wurde im Frühjahr 1979 von Hermann Wal-
kämpft haben Hermann Walter, Klaus Schickner, Martin Klenk,
ter, Klaus Schickner und Günter Wallisch gegründet. Trainiert
Markus Pfeil, Hans-Jürgen Schickner und Günter Wallisch.
wurde mit 17 Teilnehmern. Der erste Anfängerkurs startete im
1993 wurde die 1. Mannschaft Baden Württembergischer Be-
Oktober.
zirksmeister mit Andreas Zahner, Thomas Schuhmacher, Hans
I m De z e mb e r 1980 war die Abteilung mit 40 Mitglie-
Jürgen Schickner, Michael Eckert, Markus Vogel, Martin Klenk,
dern offizielles Mitglied der Deutschen Karateunion.
Bernhard Gloß und Hermann Walter.
1. Vereinsmeister im Kumite war Hans-Jürgen Schickner. In Kata
20 0 1 Baden Württembergischer
Herren Alfred Schrack und Kata Damen Petra Bogensberger.
ne eine Niederlage mit Hermann Speiser, Xherar Hoti, Martin
Martin Klenk schaffte mit 12 Siegen einen einmaligen Rekord.
Klenk, Uwe Baumbusch, Michael Meckl, Rjiun Wabingga, Fau-
Verbandsligameister oh-
ozi Bukiri, Markus Vogel und Hermann Walter. Es folgte 2002
Gründungsmitglieder Günther Wallisch (links) und Herrmann Walter (rechts)
Be r e i t s 1984 starteten wir mit einer Kumitemannschaft
Landesvizemeister und Aufstieg in die 2. Bundesliga.
in der Baden-Württembergischen Bezirksliga mit Erfolg. Ge-
Die Übungsleiter für die Erwachsenen sind Hermann Walter
4. Dan, Markus Vogel 1. Dan. Zuständig für Kinder Anfänger
sind Günter Wallisch und Hermann Walter, Anette Zahner
9. - 8. Kyu Elisabeth Gramling unterstützt von Lea Bernstorf
Kinder Fortgeschrittene. Schüler und Jugend Hermann Walter
assistiert von Carsten Engel.
Leistungsgruppe Kumite Benjamin Bäcker.
Abteilungsleiter:
Hermann Walter
Stellvertreter:
Markus Vogel
Ausschuss:
Hermann Walter, Markus Vogel,
Ursula Ott , Bernd Würth, Lisa Jaskowski
Neue Dan-Träger der Sportfreunde (Prüfung 2006)
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Kassier:
Andreas Zahner
Jugendvertreter:
Mike Zahner, Lara Bernstorf
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Baden-Württembergischer Verbandsliga-Meister 2001 ohne Niederlage Aufstieg in die 2. Bundesliga
Hintere Reihe von links nach rechts: Hermann Speiser, Xserat Hoti, Martin Klenk, Uwe Baumbusch, Michael Meckl
Vordere Reihe von links nach rechts: Riyun Wabingga, Faouzi Bukiri, Markus Vogel, Walter Hermann
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WM 2005 in Marseille Benjamin Bäcker
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Die Erste Landesmeisterschaft gewann Sandra Bäcker 1998 und
der Deutschen Mannschaft in Izmir/Türkei im Februar 2007.
jüngster Landesmeister war Dennis Zahner 2003 mit 8 Jahren.
Benjamin ist seit Jahren eine feste Größe im Deutschen National Team. Auf seinen Spuren befinden sich Simon Kohler und
Mannschaft des Jahres beim Sportlerball war die 1. Mannschaft
Jens Fritzenschaft, die 2007 in den D-Kader berufen wurden.
in 1994, die Schülermannschaft Jungen in 2004 und Einzelsportler Sandra und Benjamin Bäcker.
Die Abteilung hat im Jubeljahr 110 Mitglieder, davon sind 70
Kinder und Jugendliche. Trainiert wird in verschiedenen Leis-
In der Zwischenzeit ist Stockheim bekannt auf Landes und Bun-
tungs- und Altersgruppen.
desebene sowie international, dank der großartigen Erfolge von
Benjamin Bäcker. 8 mal Landesmeister, 5mal Deutscher Meis-
Erfolg bei der Landesmeisterschaft Schüler- und Jugend 2007:
ter, 2mal EM 3. Platz und 1mal WM Bronzemedaille bei der
Landesmeisterin Schüler Lara Bernstorf, Landesmeister Schüler
Weltmeisterschaft in Marseille .
Jungen Dennis Zahner, LM-Jugend 5. Platz Jens Fritzenschaft,
Der absolute Höhepunkt war der Gewinn der Shotokan-Europa-
5. Anica Wurmbrand, 5. Mike Zahner.
meisterschaft 2006 in Venedig und der Europameistertitel mit
Landesmeister 2006 Schülermannschaft Mädchen
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Super Leistung! Vater und Tochter bei der Dan-Prüfung
Judith Walter 1. Dan, Hermann Walter 4. Dan
Jüngster Landesmeister 2004: Dennis Zahner damals mit 8 Jahren.
2007/08 wieder Landesmeister Kumite Einzel
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ABTEIL UNG THEATER
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Immer ab mitte September treffen sich die Theaterleute einmal
in der Woche für die Leseproben. Am ersten Dezemberwochenende wird die Bühne aufgebaut, und die „heiße Phase“ beginnt. Es wird zwei- bis dreimal in der Woche geprobt. Die Bühne
muss gerichtet werden und natürlich das Wichtigste, am Text
muss wie immer noch gefeilt werden.
A überzwärche Mauskomede, Spielzeit 1984/85
Die Aufführungen finden immer zwischen Weihnachten und
Dreikönig statt. In den Anfängen wurden die Theaterstücke nur
Nachdem die Sporthalle im Jahre 1973 fertiggestellt wurde,
einmal, später zweimal aufgeführt. Doch die Nachfrage der Zu-
hatte Stockheim endlich einen Ort, nicht nur um Sport zu trei-
schauer nahm immer mehr zu. So finden die Theaterauffüh-
ben, sondern auch um kulturelle und gesellschaftliche Veran-
rungen seit 1992 an vier Abenden immer vor vollem Hause
staltungen durchzuführen.
statt. Ohne Zweifel sind die Theaterabende ein Höhepunkt im
Vereinsjahr, und für alle Mitwirkenden die in irgendwelcher
Dr. Valentin Dahler fasste mit ein paar theaterbegeisterten Leu-
Art und Weise beim Ablauf der Veranstaltungen beteiligt
ten die Initiative, um ein Theaterstück einzustudieren, um es
sind, ist voller Einsatz gefragt.
über die Weihnachtszeit auf die Bühne zu bringen. Die Theatergruppe spielte im ersten Jahr „Mr. Scrooge“ von Charles Dickens. 35 Rollen wurden auf 14 Spieler und Spielerinnen verteilt.
In den ersten Jahren wurden ernste und nachdenkliche Stücke
gespielt. Dann folgten 2 kleinere Stücke, ein Ernstes und ein
Lustiges am Abend, und 1978 ging man ganz auf lustige The-
Greane Männle, Spielzeit 2002/03
aterstücke über. In diesen Jahren zeigte sich für die Aufführungen Gebhard Geiger und Rolf Neumeister verantwortlich.
Danach übernahm Hans Brückner für 10 Jahre die Leitung und
seit 1994 Hildegard Schulz.
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Baby wider Willen, Spielzeit 2006/07
Die verflixte Sonnwendnacht, Spielzeit 1992/93
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Auf Spitz und Knopf, Spielzeit 1990/91
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A B T E I L U NG T I S C H T E N N I S
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Grü n d u n g d er A b t ei l ung
Die TT-Abteilung der Spfr. Stockheim wurde im Jahr 1974 auf
Anregung von Bernd Roth gegründet. Nachdem der Verein
3 Tischtennis-Platten gekauft hatte, traf man sich am 6. Mai
1974 zum ersten gemeinsamen Übungsabend, an dem die Teilnehmerzahl so hoch war, dass weitere TT-Platten von privat gestellt werden mussten.
Erfolge
Den ersten Erfolg feierte die TT-Abteilung mit dem Aufstieg in
die Kreisklasse ? im Jahr 19?? mit der Herrenmannschaft, die
aber zu der Zeit die einzigste Mannschaft war, die am aktiven
Spielbetrieb teilnahm. In den folgenden Jahren fanden sich immer mehr Spielbegeisterte und so spielten wir zwischenzeitlich
mit Bambini-, Mädchen-, Schülerinnen-, Jungen-, Damen- und
Herrenmannschaften.
Die Tischtennis-Mannschaften der Sportfreunde 2007
Den Aufstieg in die höchste Spielklasse schafften die Mädchen
im Jahr 1994, nämlich in die Landesliga. Ein Jahr zuvor wurden
die Schülerinnen Bezirkspokalsieger.
Den größten und schönsten Erfolg in der Geschichte der Abteilung TT feierte die 1. Herrenmannschaft in der Saison 2004/05
mit dem Gewinn des Bezirkspokals, der Meisterschaft in der
KK C und dem damit verbundenen Aufstieg in die Kreisklasse B.
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M a n n s c h a f t e n u n d Tr a i n i n g
Derzeit nehmen wir mit 2 Herrenmannschaften am aktiven
Spielbetrieb teil.
Weil beide in der Kreisklasse spielen, können wir „gemischte“
Mannschaften stellen, d.h. bis zu 3 Frauen dürfen in einer Herrenmannschaft mitspielen.
Zukünftig wollen wir dank hervorragender Arbeit unseres Jugendtrainers zusätzlich eine Jungenmannschaft U18 melden.
Zum Training treffen sich aber nicht nur aktive Spielerinnen,
Spieler und Jugendliche, sondern auch Hobby- und Freizeitspieler, die gelegentlich nach Lust und Laune ihrer Leidenschaft
Unsere Trainingszeiten sind montags,
Dat en zum T T-S po r t :
Tischtennis nachkommen.
18:30 Uhr bis 20.00 Uhr für die Jugendlichen,
Der Ball hat eine Größe von 40 mm, ein Gewicht von 2,7 g
20.00 bis 22.00 Uhr für die Aktiven und
und besteht aus Zelluloid oder ähnlichem Plastikmaterial
donnerstags 18:30 Uhr bis 20.00 Uhr gemischt.
und ist mattweiß oder mattorange.
Ansprechpar tner
Abteilungsleiter: Alexander Mai
Jugendtrainer: Markus Schrack
Die Oberfläche des Tisches, die „Spielfläche“, ist rechteckig, 2,74 m lang und 1,525 m breit. Sie ist 76 cm vom
Boden entfernt und liegt völlig waagerecht auf.
Das Netz muss in seiner ganzen Länge einen Abstand von
15,25 cm zur Spielfläche haben.
Ein hart geschlagener Schuss kann bis zu 180 km/h schnell
werden. Dabei berührt der Ball den Schläger nur 1/1000
Sekunde und verformt sich dabei um bis zu 25 Prozent
Bei einem optimal angeschnittenen Topspin dreht sich der
Ball 50 mal pro Sekunde um die eigene Achse. Dies ergibt,
hochgerechnet, 3000 Umdrehungen pro Minute
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A B T E I L U NG V O L L E Y B A L L
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Der Volleyballsport bekam mit den Olympischen Spielen 1972
einen regelrechten Aufschwung. So auch in Stockheim. Nachdem 1973 die Turn- und Gemeindehalle fertiggestellt wurde,
war der Initiator für die Gründung der Damen-Volleyballabteilung Stockheim Valentin Dahler.
Nach dem Sommerfeiren 1973 ging es los. Valentin Dahler übernahm die Abteilungsleitung und die Übungseinheiten für die Jugendlichen. Es waren viele gekommen, und mit der Zeit kristallisierte sich ein fester Stamm.
Im H e rb s t 1 9 76
war es endlich soweit. Es wurde eine
Mannschaft für den aktiven Spielverkehr in der B-Klasse gemeldet. Die Mannschaft hatte einen guten Start, und konnte sich
auf Anhieb die Herbstmeisterschaft und am Ende der Saison
sogar den Aufstieg in die A-Klasse sichern.
Die Beteiligung am Training war inzwischen so groß, dass für
die Runde 1977/78 eine 2. Mannschaft für die B-Klasse gemeldet wurde.
legte in ihrer ersten Saison einen guten Mittelplatz. Dies war
Im S ep t em ber 1979 wurde für den Spielbetrieb erst-
Die 1. Mannschaft hatte einen furiosen Start in der neuen Klas-
ein Erfolg, da die Mannschaft meistens ohne Trainer die Spiele
mals eine C-Jugend gemeldet und eine Anfängergruppe nahm
se, und erreichte wiederum den Aufstieg. Die 2. Mannschaft be-
bestreiten mussten.
das Training auf. 1980 übernahm Hildegard Schulz die Abteilungsleitung. In den folgenden Jahren nahm Stockheim teilwei-
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Bei der Hauptversammlung im Januar 1978 wurde Barbara He-
se mit 2 Jugendmannschaften und 2 aktiven Mannschaften
ckel zur Abteilungsleiterin gewählt. In der ersten Saison in der
beim Spiel-betrieb teil. Während die Jugendmannschaften im-
Bezirksliga belegte die 1. Mannschaft den 4 Tabellenplatz und
mer von aktiven Spielerinnen betreut wurden, war es für den
die 2. Mannschaft verpasste beim letzten Spiel den Aufstieg in
aktiven Bereich immer schwierig einen Trainer zu finden. Die
die A-Klasse. Leider musste Anfang der Saison 1979/80 die 1.
Übungsstunden wurden während der Trainerlosen Zeit immer
Mannschaft vom aktiven Spielverkehr zurück-gezogen werden.
von den Spielerinnen übernommen. 1987 übernahm Welf Scho-
Die 2. Mannschaft spielte ohne Trainer weiter.
ch das Training.
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1990
konnte die Mannschaft in die A-Klasse aufsteigen.
Erstmals wurde mit der 2. Mannschaft eine Spielgemeinschaft
Ab diesem Zeitpunkt trainierte die Mannschaft auch regelmäßig
mit Brackenheim geschlossen. Nach 7 Jahren in der Bezirksliga,
zweimal in der Woche. Eine neu zusammengestellte 2. Mann-
konnte die 1 Mannschaft im Jahr 2001 wegen Personalmangel
schaft erreichte gleich in der ersten Saison den Aufstieg in die
leider keine Mannschaft mehr melden.
B-Klasse.
Teilweise nahmen 3 - 4 Jugendmannschaften am Spielbetrieb
teil, das kommt daher, dass die Mädchen je nach Alter gleich-
Im Jahr 1993 stieg die 1. Mannschaft in die Bezirksliga auf. Im
zeitig z.B. in der Midi-Runde (mit 4 Spielerinnen) oder auf dem
Oktober 1994 beendete Welf Schoch seine Trainertätigkeiten in
Großfeld spielen konnten. Die Jugendmannschaften nahmen
Stockheim. Nach einjähriger Trainerlosen Zeit konnte Wolfgang
bis zum Jahr 2006 unter der Leitung von Andrea Bauditsch
Weingärtner verpflichtet werden, der sich auch verstärkt den
am Spielverkehr teil. Erstmals seit 32 Jahren konnte im Jahr
Jugendmannschaften annahm.
2006/07 keine Mannschaft für den Spielbetrieb gemeldet werden.
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DANKESCHÖN
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An dieser Stelle möchten wir vielen Menschen danken, ohne deren Unterstützung und
gutem Willen unsere Jubiläumsfeier und diese Festschrift niemals möglich gewesen wären.
Unseren Sponsoren
Wir sagen auf diese Weise ein Dankeschön allen Unternehmen und Firmen, die es durch ihre
finanzielle Unterstützung möglich gemacht haben, diese Festschrift zu realisieren.
Unseren Mitgliedern
Viel Dank geht natürlich auch an unsere aktiven und auch passiven Mitglieder, die unseren Verein
zu dem machen, was er heute ist. Ein ganz besonderes Dankeschön an diejenigen, die sich immer
wieder und im besonderen Maße für unseren Verein einsetzen und unterstützend tätig sind.
Unseren Jubiläumshelfern
Danke all denen, die in irgendeiner Form an unserem Jubiläum aktiv mitwirken und mithelfen – ob
vor oder hinter den Kulissen. Danke, denn ohne Eure Mitarbeit und Euer Engagement wäre das alles in dieser Form nicht möglich! Ein Dankeschön auch an Eure Familien, Partner und Freunde, die
für dieses Engagement so viel Verständnis aufbringen.
Unseren Chronisten
Danke an unsere Vereins-Chronisten, die im Hintergrund die Ereignisse der Sportfreunde
Stockheim niederschreiben und mit Bildern dokumentieren. Ein ganz besonderes Dankeschön
möchten wir an dieser Stelle an Hildegard Schulz richten, die viel Zeit investiert hat um die
Chronik der letzten 75 Jahre für diese Broschüre zusammenzufassen.
... und Danke an alle, die wir eventuell vergessen haben.
Stockheim, im Mai 2007
Der Jubiläums-Ausschuss
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„Wenn Du ein Schiff bauen willst,
so trommle nicht Männer zusammen,
um Holz zu bearbeiten, Werkzeuge
vorzubereiten, Aufgaben zu vergeben
und die Arbeit einzuteilen, sondern
lehre sie die Sehnsucht nach dem
weiten endlosen Meer.“
Antoine de Saint-Exupéry
Herausgeber
Sportfreunde Stockheim
Chronik
Hildegard Schulz
Redaktion & Texte
Von den Abteilungsleitern
Gestaltung
DIE NECKARPRINZEN
Druck
druck+mehr
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JAHRE
SPORTFREUNDE
S T O C K H E I M E . V.
SCHUTZGEBÜHR: 3,- EURO
www.spor tfreunde-stockheim.de
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