Die Wirtschaft - IHK Bonn/Rhein-Sieg

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Die Wirtschaft - IHK Bonn/Rhein-Sieg
Nr. 6/Juni 2007 . A 12041
Industrie- und Handelskammer Bonn/Rhein-Sieg . Postfach 1820 . 53008 Bonn
Das Wirtschaftsmagazin der Industrie- und Handelskammer Bonn/Rhein-Sieg
Unternehmensnachfolge:
Chance und Risiko
Leserumfrage:
Wie gefällt Ihnen
die „Wirtschaft“?
Industrie- und Handelskammer
Bonn/Rhein-Sieg
123
www.sparkasse-koelnbonn.de
Wir verleihen dem
Aufschwung Flügel.
1,7 Milliarden Euro neue Kredite
an Unternehmen im Jahr 2006.
Jede zweite Finanzierung für
Existenzgründer aus unserer Hand.
Für mittelständische Unternehmen
der Finanzpartner Nummer 1.
.
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Wac
Gut für Köln und Bonn.
S-Sparkasse
KölnBonn
2
Kommentar
5
Die Gesundheitsregion
Bonn/Rhein-Sieg:
Auf dem Weg in die Health Society
10
Gesundheitsmanagement:
Mit gesunden Mitarbeitern die Wettbewerbsfähigkeit sichern
14
Unternehmensnachfolge:
Chance und Risiko
6
Existenzgründer des Monats:
Andreas Kluth – Beach & Business
6
IHK-Verkehrsausschuss:
Rheinquerung der S13 gefordert
18
Pilotprojekt ModUS:
In Teilzeit ausbilden
20
Jugend in Arbeit plus:
Eine Chance für den Berufseinstieg
22
Leserumfrage:
Wie gefällt Ihnen die „Wirtschaft“?
24
Sonderdienst: Verkehr und Logistik
Der Brummi ist nur Teil des Ganzen
38
Wirtschaft in der Region
Arbeitsjubiläen
Firmenjubiläum
27
35
40
Wirtschaftsstatistik
49
Recht
Wettbewerbsrecht
Steuern
49
49
49
Berufsbildung
Lehrgänge und Seminare
50
50
Multimedia
Wissenschaft vor Ort
Technologieforum
Umweltschutz
60
60
62
62
Unternehmensnachfolge:
Chance und Risiko
Was kommt, wenn der Chef geht?
Diese Frage wird den IHK-Beratern
immer öfter gestellt. Die IHK Bonn/
Rhein-Sieg begleitet pro Jahr rund 50
Unternehmensnachfolgen. Hinzu kommen die Vermittlungen über
die bundesweite Datenbank www.nexxt-change.org. Wir geben
wichtige Tipps für die Übernahme eines Unternehmens als Alternative
zur Existenzgründung.
Seite 6
Die Gesundheitsregion Bonn/
Rhein-Sieg: Auf dem Weg in die
Health Society
In unserer Titelgeschichte beschäftigen wir
uns mit der Gesundheitsregion Bonn/RheinSieg. Denn die Wissensgesellschaft ist bald von
gestern, die Zukunft ist die Health Society.
Wir zeigen Ihnen dabei aber auch, wie Sie Ihr
Unternehmen mit gesunden Mitarbeitern
schon heute fit machen können. Seite 10
IHK-Verkehrsausschuss:
Rheinquerung der S 13 gefordert
Die S-Bahn-Linie 13 darf nicht in Oberkassel enden, sondern muss über den Rhein in das linksrheinische Bonn weiter geführt werden. Das
fordert der Verkehrsausschuss der IHK Bonn/
Rhein-Sieg. Denn nur so können das Bundesviertel mit 40.000 Arbeitsplätzen und das
neue Kongresszentrum World Conference
Center Bonn mit dem ÖPNV angebunden
werden.
Seite 18
Leserumfrage: Wie
gefällt Ihnen „Die Wirtschaft“?
Liebe Leserinnen, liebe Leser,
Außenwirtschaft
EU-Info
62
64
65
65
66
76
DIE WIRTSCHAFT 6/2007
mit der Umfrage auf den Seiten 24 – 26 wollen wir Ihre Meinung
über „Die Wirtschaft“ in Erfahrung bringen. Wir möchten von Ihnen wissen, was Ihnen sowohl am Layout als auch an den Inhalten gefällt – oder auch nicht gefällt. Nach Auswertung der Fragebögen möchten wir die IHK-Zeitschrift noch stärker an Ihren Wünschen und Bedürfnissen ausrichten. Schicken bzw. faxen Sie uns
den ausgefüllten Fragebogen baldmöglichst, spätestens jedoch bis
zum 10. August 2007 zurück. Unter allen Einsendungen verlosen
wir hochwertige Gewinne. Die Teilnahme lohnt sich...
1
IHK spricht sich für Bau
eines Beethoven-Festspielhauses aus
Focus-Ranking
der Hochschulen
Uni Bonn zählt zu
den Top 10
Die Universität Bonn ist beim aktuellen Hochschul-Ranking der
Zeitschrift „Focus“ auf dem zehnten Rang gelandet. Damit bekleidet sie als einzige Uni in
Nordrhein-Westfalen einen Platz
unter den Top 10. Die Volkswirte
landeten in der deutschlandweiten Bewertung auf Platz vier; das
Fach Jura kann sich mit einem
siebten Platz schmücken. „Natürlich hat eine solche Einzelstudie nur begrenzte Aussagekraft“,
kommentiert Rektor Professor Dr.
Matthias Winiger das Abschneiden „seiner“ Hochschule. „Das
Ergebnis reiht sich aber ein aber
die guten Platzierungen, die wir
regelmäßig im deutschlandweiten Vergleich erzielen.“
Auch beim jährlichen Studienranking des Centrums für Hochschulentwicklung (CHE), das in
Kooperation mit der Wochenzeitung „Die Zeit“ erschienen ist,
schnitt die Bonner Uni gut ab: In
der aktuellen Runde waren fünf
Fächer der Bonner Alma mater
dabei - darunter erstmals auch
die Romanistik. Sie errang auf Anhieb hervorragende Noten und
schnitt vor allem in den Punkten
„Studiensituation“ und „Promotionen pro Professor“ ausgezeichnet ab. Besonders gute Noten konnten die Bonner Mathematiker einheimsen: Bei sämtlichen bewerteten Forschungskennzahlen
zählen
sie
im
deutschsprachigen Raum zur
Spitze. Auch die Geografen können sich über ausgezeichnete Ergebnisse freuen: Sie stehen außer bei den eingeworbenen
Drittmitteln sowohl in der Gunst
der Studierenden als auch bei den
Professoren ganz oben. Ebenfalls
sehr gut wurde das Exkursionsangebot bewertet. Als besonders forschungsstark erweisen sich im bundesweiten Vergleich auch die Fächer Volkswirtschaftslehre und
Chemie. Durchwachsene Ergebnisse erzielte die Hochschule in den
Kategorien
„Studiensituation
insgesamt“ und „Betreuung durch
Lehrende“. „An diesen Punkten
müssen wir noch arbeiten“, betont selbstkritisch Professor Dr.
Winiger.
2
Leuchtturmprojekt
mit enormer
wirtschaftlicher
Strahlkraft
Die Industrie- und Handelskammer (IHK) Bonn/Rhein-Sieg unterstützt vorbehaltlos den Bau eines
Beethoven-Festspielhauses
in
Bonn. „Der Neubau eines Festspielhauses ist ein Leuchtturmprojekt, das weit über Bonn und die
Region ausstrahlen kann. Bonn
braucht die neue Spielstätte, um
das Alleinstellungsmerkmal Bee-
thoven im In- und Ausland entsprechend vermarkten zu können. Das
Beethoven-Festspielhaus
würde
auch wirtschaftlich positive Auswirkungen für die Stadt Bonn und
die Region Bonn/Rhein-Sieg –
insbesondere für die Tourismusindustrie, Hotellerie und Gastronomie - haben“, sagt IHK-Präsident
Dr. Ernst Franceschini. Zu begrüßen sei insbesondere das gesellschaftliche Engagement und der
finanzielle Einsatz bedeutender
Bonner Unternehmen für das Neubauprojekt. Dazu Dr. Franceschini:
„Wir sehen deshalb mit Sorge, das
das Projekt von einigen Seiten
bereits heute – ohne das in die
konkreten Planungen eingestiegen worden ist - in Frage gestellt
wird und damit zerredet werden
Medienstandort Bonn/Rhein-Sieg soll gefördert werden
IHK richtet Forum Kommunikation ein
Die Industrie- und Handelskammer (IHK) Bonn/Rhein-Sieg
hat ein Forum Kommunikation gegründet. Der neue Arbeitskreis soll zum Einen die Akteure im Mediensektor vernetzen
und zum Anderen Kontakte zu anderen IHK-Foren und Gremien herstellen. Das Forum soll zudem wichtige Themen für
den Medienstandort Bonn/Rhein-Sieg aufgreifen und den
Standort (be-)fördern. „Wir brauchen uns in unserer Region
nicht hinter anderen Medienstandorten verstecken“, stellt
IHK-Pressesprecher Michael Pieck fest: „Bonn liegt auf Platz 12
in der Rangliste der größten deutschen Medienstädte mit
10.929 Beschäftigten. Bezogen auf den Anteil der MedienbeMitarbeiter der Öffentlichkeitsarbeit der
schäftigten an den Gesamtbeschäftigten liegt Bonn mit 7,58
IHK Bonn/Rhein-Sieg: Rebekka Griepp,
Prozent hinter Köln, Hamburg und München sogar auf Platz
Michael Pieck, Claudia Engmann,
vier. Allein bei der IHK Bonn/Rhein-Sieg sind im Mediensektor
Friedhelm Wallnisch (v.l.)
fast 1.000 im Handelsregister eingetragene Unternehmen
sowie über 4.400 Kleingewerbetreibende verzeichnet.“ Es sei gemeinsames Interesse aller Medienunternehmen, den Standort zu stärken, das Image des Medienstandorts zu verbessern und deshalb gemeinsame
Aktivitäten auszurichten. Das Forum Kommunikation soll durch Veranstaltungen, Kontakte und Netzwerk-Arbeit
den Standort befördern. Langfristig sollen Branche und Medienstandort weiter ausgebaut werden. Das Forum
soll drei- bis viermal im Jahr tagen. Die Sitzungen werden mit Unterstützung der IHK von jeweiligen Arbeitsgruppen aus dem Kreis gestaltet.
Nähere Informationen gibt es bei Michael Pieck, IHK Bonn/Rhein-Sieg, Bonner Talweg 17, 53113 Bonn, Telefon
0228/2284-130, Fax 0228/2284-124, E-Mail [email protected].
Gesellschaftliches Engagement im Mittelstand
Vorbilder gesucht
Rund 300 mittelständische Unternehmen haben sich bereits bei der Initiative „Unternehmen
für die Region“ der Bertelsmann Stiftung beworben. „Zeigen Sie, was in Ihrem Unternehmen
steckt“, so Liz Mohn, stellvertretende Vorsitzende der Bertelsmann Stiftung. 150 engagierte Mittelständler wurden bisher geprüft und auf der virtuellen Landkarte des Engagements veröffentlicht.
www.unternehmen-fuer-die-region.de entwickelt sich damit zu einem wesentlichen Portal für verantwortungsvolle Unternehmer in Deutschland. „Wir wissen, dass es noch sehr viel mehr Unternehmer gibt, die in ihrer Region
aktiv sind. Diese versteckten Schätze wollen wir heben und bekannt machen. Erfreulich ist nicht aber nur die große
Zahl der Unternehmen, die sich bisher beworben haben, sondern auch die Vielfalt der Projekte“, so Birgit Riess,
Projektleiterin für gesellschaftliches Engagement (CSR) bei der Bertelsmann Stiftung. „Es zählt Klasse statt Masse:
Wir können nur mittelständische Unternehmen aufnehmen, die mit einem Partner ein gesellschaftliches Problem
anpacken“, so Arved Lüth, Geschäftsführer der Frankfurter Unternehmensberatung :response, die
im Auftrag der Bertelsmann Stiftung die Bewerbungen prüft.
Mittelständische oder familiengeführte Unternehmen, die sich mit Partnern in ihrer Region engagieren, können sich auf der Website www.unternehmen-fuer-die-region.de registrieren. Typische
Partner sind andere Unternehmen, Schulen, die Stadt, soziale Organisationen oder Umweltverbände. Wer sich vor dem 30. Juni registriert, hat die Chance ausgezeichnet zu werden. Die besten Unternehmen werden von der Bertelsmann Stiftung auf der Abschlussveranstaltung in Berlin Ende des Jahres prämiert
und in einer Publikation vorgestellt.
DIE WIRTSCHAFT 6/2007
könnte. Wir sollten die Bereitschaft
der Unternehmen, sich am Standort Bonn zu engagieren, nicht klein
reden. Wenn große Unternehmen
sich für den großen Bonner Bürger
Beethoven engagieren wollen, so
sollten wir dies als einzigartige
Chance begreifen. Diese Gelegenheit wird nie wieder kommen.“
Auch die mittelständische Wirtschaft in der Region werde sich bei
dem Projekt – wenn es von den
Verantwortlichen beim Bau des
Festspielhauses gewünscht wird –
gerne einbringen. Dr. Franceschini
erinnerte daran, das die IHK Bonn/
Rhein-Sieg im Oktober 2006 einen
Beethoven Festspielhaus Förderverein e. V. gegründet habe, mit
der die Bereitschaft der (mittelständischen) Wirtschaft in der Region Bonn/Rhein-Sieg zur Unterstützung des Neubaus eines Festspielhauses ausgedrückt wurde.
Ausbildungs-Ass 2007 startet
Ausbildungs-Preis im elften Jahr
Bereits zum elften Mal prämieren die Wirtschaftsjunioren Deutschland und die Junioren des Handwerks in Kooperation mit den INTER
Versicherungen und dem Unternehmermagazin impulse Unternehmen und Initiativen für ihre herausragenden Leistungen in der
Ausbildung.
Bis zum 30. Juni läuft die Anmeldefrist für das Ausbildungs-Ass
2007. Die Schirmherrschaft über den mit insgesamt 15.000 Euro
dotierten Wettbewerb hat die Bundesministerin für Bildung und Forschung, Annette Schavan, übernommen. Das Hauptziel des Preises ist die Anerkennung und Förderung von Initiativen und Ideen in der dualen
Ausbildung. Teilnahmeberechtigt sind darüber hinaus alle Unternehmen, Handwerksbetriebe und Institutionen in Deutschland, die an außer-, überbetrieblichen oder schulischen Initiativen mitwirken. Preise
werden in den drei Kategorien „Industrie, Handel, Dienstleistungen“, „Handwerk“ und „Ausbildungsinitiativen“ vergeben. Der Erstplatzierte erhält 2.500 Euro, der Zweitplatzierte 1.500 Euro und der Drittplatzierte 1.000
Euro. Auswahlkriterien für die Jury sind die Anzahl und die Qualität der geschaffenen Ausbildungsplätze, die
Kreativität der Ausbildungsmethoden, der persönliche Einsatz sowie die Nachhaltigkeit des Engagements. Die
Preisverleihung erfolgt im Herbst 2007 auf einer Festveranstaltung in Berlin durch die Bundesbildungsministerin.
Die Ausschreibungsunterlagen stehen unter www.ausbildungsass.de zum Download bereit. Auskünfte gibt
außerdem Marcel Larsen, Wirtschaftsjunioren Deutschland (WJD), Breite Straße 29, 10178 Berlin, Tel. 030/
20308-1515, [email protected].
Karriere ohne Grenzen
EU-Ausschuss
EU-Projekttag am
Robert-Wetzlar-Berufskolleg in Bonn
Europapolitischer
Unternehmerdialog
Mit einem bundesweiten „EU-Projekttag an Berufsschulen“ haben
die Industrie- und Handelskammern (IHKs) für das Thema „Europa“
bei den Berufsschülerinnen und Berufschülern, aber auch bei Lehrerinnen und Lehrern geworben. „Wirtschaftspolitisch spielt Brüssel längst
die erste Geige“, stellt Jürgen Hindenberg, Geschäftsführer Aus- und
Weiterbildung der IHK Bonn/Rhein-Sieg, fest: „Durch die Öffnung der
Grenzen und die Verwirklichung des europäischen Binnenmarktes haben Arbeitnehmer und Auszubildende aber auch berufliche Möglichkeiten über die Grenzen hinaus.“ Die IHK Bonn/Rhein-Sieg hat deshalb
gemeinsam mit dem Robert-Wetzlar-Berufskolleg in Bonn eine Informationsveranstaltung für die Berufsschüler zum Thema „Europa ausgerichtet. Mit den fast 200 Schülern diskutierten dabei Alexander Graf
Lambsdorff, Mitglied des Europäischen Parlaments, Bonn, Patrick
Kreutzer, General Manager Hilton Bonn Hotel, Bonn, Werner Bandekow, stellv. Schulleiter des Robert-Wetzlar-Berufskollegs, Bonn, und
Jürgen Hindenberg, Geschäftsführer Aus- und Weiterbildung der IHK
Bonn/Rhein-Sieg, über Europa als Wirtschafts- und Lernraum.
„Wir wollen damit das Interesse der Berufsschüler an der EU wecken und
ihr Verständnis für diese Thematik stärken. Zugleich wollen wir dadurch
die Kooperation zwischen Wirtschaft und Berufsschule intensivieren“,
sagte IHK-Geschäftsführer Jürgen Hindenberg. Über seine Erfahrungen
als Europäer in der Hotellerie berichtete Patrick Kreutzer, seit zwei
Jahren Direktor des Bonner Hilton Hotels. In Spanien geboren, mit
spanischer Mutter und deutschem Vater, wuchs er zweisprachig in
Spanien und Deutschland auf. Später kamen die englische Sprache und
Aufenthalte in England, aber auch Südamerika und in der Karibik hinzu.
„Um Karriere in der Hotellerie zu machen, ist die internationale Erfahrung fast schon notwendig“, sagte Kreutzer: „Man lernt andere Sprachen, Arbeitsweisen und Kulturen kennen, die einen weiter bringen.“
Auch im Hilton-Konzern, wo den Auszubildenden im Rahmen des EUBildungsprogramm Leonardo da Vinci mehrwöchige Aufenthalte etwa
in Prag, London oder Rom ermöglicht werden. Hinzu kommen Trainings in englischer Sprache oder Sprachkurse übers Internet. „Wir
haben hier in Bonn z. B. im Sommer sehr viele arabische Gäste, im
vergangenen Jahr war die japanische Fußball-Nationalmannschaft
während der WM hier – da müssen unsere Auszubildenden Kenntnisse
über andere Kulturen haben. Ferner gehen einige unserer Auszubildenden nach der Ausbildung auch ins Ausland.“ Für Auszubildende sei ein
Migrationshintergrund nur von Vorteil – wie Kreutzer den Schülern am
eigenen Beispiel aufzeigte.
DIE WIRTSCHAFT 6/2007
Auf Einladung der Kammer fand am 10.
Mai 2007 ein europapolitischer Unternehmerdialog mit Ruth Hieronymi
MdEP statt. Hieronymi zog eine Zwischenbilanz über die bis zum
30.06.2007 andauernde deutsche EURatspräsidentschaft. Dabei hob sie
insbesondere die Zukunft des Europäischen Vertrages vor. Der ursprünglich
Europäische Verfassung genannte Vertrag soll innerhalb eines festzuschreiRuth Hieronymi
benden Zeitraums in reduzierter Form
eingeführt werden. Diese Kürzung und damit auch inhaltliche Änderung des Vertrages ermöglicht seine Umsetzung ohne erneute
Volksabstimmungen. Geplant ist, den Vertrag auf seine Teile 1 –
Strukturen der EU – und 2 – Grundrechte Charta – zu reduzieren und
Teil 3 – die derzeitige, im Entwurf allerdings auch geänderte Vertragsfassung von Nizza – fallen zu lassen mit dem Ergebnis, dass der
ursprüngliche Vertrag von Nizza bestehen bleibt.
Weiteres Schwerpunktthema der deutschen Ratspräsidentschaft ist
die Klima- und Energiepolitik. Hier wird insbesondere eine europäische Kompetenz durch konkrete Themenplatzierung angestrebt,
was auch den Forderungen der deutschen Kammerorganisation
entspricht.
Eingehend auf die Forderungen der deutschen Kammerorganisation zeigte Hieronymi Fortschritte bei der Entwicklung des LissabonProzesses und der Gesetzesfolgeabschätzung auf. In der Diskussion
wurde deutlich, dass es insbesondere unternehmerisches Interesse ist,
Gesetzesvorhaben in der Europäischen Union 1 : 1 umzusetzen, um eine
wettbewerbsneutrale Gesetzesfolgeabschätzung zu ermöglichen.
Besonderer Wert wird auf die Bildungspolitik gelegt. Dabei geht
es auch darum, die deutsche duale Ausbildung besser und möglichst
konkret im Bereich der unterschiedlichen Ausbildungssysteme zu
platzieren. Hier fordert Hieronymi offensives Handeln ein.
Die rege Diskussion mit den Mitgliedern des EU-Ausschusses der
Kammer belegt auch die zunehmende Bedeutung europäischer
Politik für den Wirtschaftsraum.
3
LerNet Bonn/Rhein-Sieg
Lernfest 2007!
Am 14.09.2007 findet das diesjährige Lernfest auf dem Marktplatz in Bonn statt. Zwischen
12:00 und 19:00 Uhr werden
sich Firmen, Organisationen, Vereine und Schulen auf dem Bonner
Marktplatz präsentieren und allen
Interessierten eine ideale Gelegenheit bieten, sich über aktuelle
Trends in der beruflichen Qualifizierung und Weiterbildung zu informieren. Hauptorganisator des Lernfestes ist wie auch in den vergangenen Jahren der Verein LerNet Bonn/
Rhein-Sieg e.V. in Zusammenarbeit
mit der Stadt Bonn, Interessierte Firmen, Organisationen, Institutionen, Vereine und Schulen, die am
Lernfest teilnehmen möchten, finden weitere Information unter
www.lernet.de.
IHK Bonn/Rhein-Sieg
wertet Zahlen für
2006 aus
Industrie mit neuem
Umsatzrekord
Die Industrie im Bezirk der Industrie- und Handelskammer (IHK)
Bonn/Rhein-Sieg hat im vergangenen Jahr einen neuen Umsatzrekord aufgestellt. Mit einem Gesamtumsatz von 6,883 Milliarden
Euro wurde der Vorjahreswert
(6,280 Milliarden Euro) um 9,6 Prozent übertroffen. „Damit wurde
auch die bisherige Bestmarke aus
dem Jahr 2002 mit 6,830 Milliar-
den Euro leicht überschritten“,
stellt IHK-Präsident Dr. Ernst
Franceschini fest.
Unternehmensnachfolge per Mausklick
Besonders gut haben sich im vergangenen Jahr der Maschinenbau
(um + 24,0 Prozent auf 1,266 Milliarden Euro) und der Fahrzeugbau
(um + 20,4 Prozent auf 640 Millionen Euro) entwickelt. Deutliche
Zuwächse gab es auch im Metallbereich (+ 12,4 Prozent auf 518 Millionen Euro), im Ernährungsgewerbe (+ 9,0 Prozent auf 939 Millionen
Euro) und in der Elektrotechnik (+
8,5 Prozent auf 606 Millionen Euro).
Leicht stieg der Umsatz in der Chemischen Industrie, dem umsatzstärksten Sektor im IHK-Bezirk, mit
+ 3,8 Prozent auf 1,273 Milliarden
Euro. Rückläufig war der Umsatz
im Papier-, Verlags- und Druckgewerbe von 422 auf 380 Millionen Euro (- 9,9 Prozent). Dr. Franceschini: „Damit macht der Maschinenbau der Chemischen Industrie den Rang des umsatzstärksten Industriebereiches streitig. Generell profitiert unsere Region von einem ausgewogenen
Branchenmix, der konjunkturell
weniger anfällig ist als etwa Regionen mit einer ausgesprochenen Industrieleitbranche.“
Bundesweit 464 Unternehmen haben im ersten Quartal 2007 mit der
kostenfreien Nachfolgebörse „nexxt“change“ einen Nachfolger gefunden. Das waren 23 Prozent mehr als im 4. Quartal 2006 (378). Im
Vergleich zum ersten Quartal 2006 (500 Vermittlungen) hat die Zahl der Vermittlungen allerdings
um knapp acht Prozent abgenommen. Darauf
macht die Industrie- und Handelskammer (IHK) Bonn/Rhein-Sieg aufmerksam.
Im ersten Vierteljahr 2007 bot Deutschlands
größte Nachfolgebörse unter der Adresse
www.nexxt-change.org 10.693 Inserate, darunter 7.120 Unternehmensangebote und 3.573 Gesuche. Der gesamte Inseratsbestand ist
gegenüber dem vierten Quartal 2006 leicht um ein Prozent gesunken
•von 10.813 auf nunmehr 10.693 Inserate. „Neben der persönlichen
Vermittlung von Unternehmensnachfolgen
durch die Berater der IHK Bonn/Rhein-Sieg
ist die Nachfolgebörse eine weitere interessante Plattform zur Vermittlung von Unternehmensnachfolgen“, stellt Karl Reiners, Bereichsleiter Existenzgründung / Unternehmensnachfolge der IHK Bonn/ Ansprechpartnerin:
Nilüfer Özdemir,
Rhein-Sieg, fest.
IHK Bonn/Rhein-Sieg,
Tel: 0228 2284-169
In nexxt-change können nachfolgesuchenE-Mail: [email protected]
de Firmen ebenso
wie interessierte Existenzgründer über die IHKs und weitere Regionalpartner ihr Profil veröffentlichen lassen. Bei der Erstellung des Käufer- oder
Verkäuferprofils hilft jetzt der neue „Exposé-Manager“: Mit diesem
Online-Instrument steht eine strukturierte Vorlage zur Verfügung, um
alle Details der Suche – falls gewünscht, auch Bilder – zusammenzustellen. Nexxt-change ist eine Initiative des Deutschen Industrie- und Handelskammertages (DIHK), des Bundesministeriums für Wirtschaft und
Technologie, der KfW Mittelstandsbank, des Zentralverbandes des Deutschen Handwerks, des Bundesverbandes der Deutschen Volksbanken und
Raiffeisenbanken sowie des Deutschen Sparkassen- und Giroverbandes.
Der Aufschwung wurde im vergangenen Jahr wieder durch das kräftige Exportgeschäft getrieben, wo
die Umsätze um 16,8 Prozent auf
2,728 Milliarden Euro stiegen. „Erfreulich ist aber auch der Zuwachs
im Inlandsgeschäft um 5,4 Prozent
auf 4,156 Milliarden Euro, der
deutlich zeigt, das die Konjunktur
auch in Deutschland in 2006 angezogen hat. Hier ist insbesondere
der Maschinenbau zu nennen, der
beim Inlandsumsatz um 22,3 Prozent sehr stark zugelegt hat“, sagt
der IHK-Präsident. Die Exportquote stieg von 37,2 auf 39,6 Prozent.
Im Maschinenbau (Exportquote
von 59,9 Prozent) und im Fahrzeugbau (51,4 Prozent) wird mehr
als jeder zweite Euro im Auslandsgeschäft gemacht.
Bundesweite Nachfolgebörse
www.nexxt-change.org
Steuerliche Erleichterungen für Stiftungen
Bund will bürgerschaftliches
Engagement fördern
Die Bundesregierung plant eine Stärkung des
bürgerschaftlichen Engagements durch eine Gesetzesinitiative, wobei große steuerliche Erleichterungen im Stiftungsrecht vorgesehen sind. Das Gesetz
wird u. a. die Bereiche Spendenrecht, Stiftungsrecht, Haftung,
Steuerermäßigung für ehrenamtliche Tätigkeit, Anhebung der
Übungsleiterpauschale und die Anhebung der Freigrenze für wirtschaftliche Geschäftsbetriebe umfassen.
Bislang waren Spendenhöchstbeträge als Sonderausgaben abzugsfähig in Höhe von fünf bzw. zehn Prozent (je nach Zweckbindung) vom Gesamtbetrag der Einkünfte. Geplant ist nun eine einheitliche Regelung von 20 Prozent. Bei einer Stiftung war bislang der
Höchstbetrag bei einem Vermögensstock auf 307.000 Euro begrenzt. Die Bundesregierung plant hier eine Anhebung auf 750.000
Euro, der Bundesrat fordert sogar eine Anhebung auf eine Million
Euro. Der Bundesrat fordert zudem, den Beleg der Zahlung durch
Einzahlungsbeleg oder Buchungsbestätigung der Bank bis 200 Euro
zuzulassen (bislang: 100 Euro).
Die 2. und 3. Lesung im Bundestag ist für den 22. Juni 2007 vorgesehen, die abschließende Beratung im Bundesrat soll am 6. Juli 2007
erfolgen. Das Gesetz soll dann rückwirkend zum 1. Januar 2007 in
Kraft treten.
4
DIE WIRTSCHAFT 6/2007
Gesundheit - ein
hohes (Wirtschafts-) Gut
Voltaire sagte einmal: „In der einen Hälfte des Lebens opfern wir unsere Gesundheit, um Geld zu
erwerben. In der anderen Hälfte opfern wir Geld,
um die Gesundheit wiederzuerlangen. Mit Krankheit und mit Gesundheit wird auch in unserer Region eine Menge Geld verdient. Gerade unsere
Region hat eine ungewöhnlich gute Strahlkraft
nach außen, da hier Potenziale z.B. im Bereich
der Fachkräftequalifikation, der Wissenschaftseinrichtungen und der attraktiven Umgebung sich
befruchten. Darüber hinaus ist klar, das allein der
bevorstehende demographische Wandel, der sich
auch bei uns auswirken wird, dafür sorgt, dass
dieser Wirtschaftsbereich beständig wächst. Es
bieten sich hier vielfältige Chancen für die Unternehmen auf die Bedürfnisse der älteren Mitbürger einzugehen und neue Produkte und Dienstleistungen anzubieten. So bietet unter anderem
eine Initiative mehrer Bonner Unternehmen unter http://www.zuhause-alt-werden.de an, alten
Menschen durch eine altgerechte Gestaltung der
Wohnung die Selbstständigkeit in den eigenen
vier Wänden länger zu erhalten. Diese Unternehmen haben auf den ersten Blick nichts mit der
Gesundheitswirtschaft zu tun, haben sich aber
diesen Wandel mit einer guten Idee zu Nutze gemacht.
Doch nicht nur die älteren Mitbürger sind potenzielle Kunden der Gesundheitswirtschaft, auch
immer mehr Unternehmen erkennen, wie wichtig
es ist, die Unternehmensziele und die Gesundheitsvorsorge für die eigenen Mitarbeiter in Einklang zu bringen. Denn auch wenn der Krankenstand 2006 der niedrigste seit 1976 war, so ist bei
bestehendem und zu erwartendem Fachkräftemangel in manchen Branchen die langfristige Gesundheit der eigenen Belegschaft ein Wettbewerbsvorteil mit direktem Einfluss auf Umsatz
und Kosten.
Klassischerweise denken die meisten Menschen
beim Thema „Gesundheitswirtschaft“ sofort an
DIE WIRTSCHAFT 5/2007
Krankenhäuser, Fachärzte, Rehaeinrichtungen
und eventuell noch an die Pharmaindustrie. Das
sich die Gesundheitswirtschaft aber nicht nur auf
diese Bereiche konzentriert und es ganz andere
Ansätze gibt, die zum Teil für die gesamte Wirtschaft interessant sein könnten, bleibt den meisten Menschen verborgen. So wird beispielsweise
in Bonn bei der Life & Brain GmbH auf dem Gebiet der Neuroökonomie mit Hilfe einer MagnetResonanz-Tomographie (MRT) erforscht, wie das
menschliche Gehirn auf bestimmte akustische
und visuelle Reize reagiert und diese Reize verarbeitet. Diese Erkenntnisse werden dazu genutzt,
um Unternehmen bei der Optimierung ihrer Marketingkampagnen zu helfen oder beispielsweise
beim Schneiden eines Werbespots zu unterstützen. Auch im Bereich der Softwareentwicklung
werden bei Krankenhausinformationssystemen
(KIS) und bei der Gesundheitskarte Standards bei
der Datenverschlüsselung gesetzt, die anderen
Unternehmen im Bereich der Daten/Dokumentensicherheit zu Gute kommen. Bildgebende Verfahren aus der Medizin finden auch Anwendung bei
der Werkstoffprüfung in der Industrie.
Die Indikatoren für die Gesundheitswirtschaft zeigen jedenfalls alle auf Wachstum und es werden
allein für NRW in den nächsten Jahren 200.000
zusätzliche Arbeitsplätze in der Branche diagnostiziert. Das die Region Bonn/Rhein-Sieg von diesem Kuchen ein großes Stück abbekommt, ist
eine gemeinsame Aufgabe von Wirtschaft, Wissenschaft und Verwaltung und fordert neben
strukturellen Entscheidungen auch kreatives Denken im Umgang mit diesem Thema.
Heiko Oberlies
IHK Bonn/Rhein-Sieg
5
Die Industrie- und Handelskammer (IHK) Bonn/Rhein-Sieg begleitet pro Jahr ca.
50 Unternehmensnachfolgen von der Vermittlung von Unternehmensinhabern
und deren Nachfolgern bis hin zur Beratung zum Übernahmepreis oder auch zu
Finanzierungsfragen. Daraus resultieren viele Erfahrungen, die im folgenden dargestellt werden. Verglichen mit einer Existenzgründung bietet die Übernahme eines Unternehmens erhebliche Vorteile - aber auch Risiken. Mit der Übernahme
wird auch der Kundenstamm übernommen. Das Know-how von Mitarbeitern, die
sich in der Branche auskennen, ist ein weiterer Pluspunkt. Zukünftige Geschäfte
können besser abgeschätzt werden. Das erleichtert wiederum die Finanzierung.
Übernehmer und Inhaber
werden vermittelt – aber wie?
Die Industrie- und Handelskammern unterhalten zusammen mit Banken und
Wirtschaftsförderungseinrichtungen die
Datenbank www.nexxt-change.org Hier
werden Unternehmen, die zur Übernahme anstehen, und Nachfolger kostenlos
vermittelt. Die Anzeigen werden über die
IHK in Chiffreformat kostenlos eingegeben. Diese Nachfragen und Angebote
können vom Interessenten nach geografischen oder auch nach z. B. branchenorientierten Kriterien im Internet recher-
Ansprechpartner bei
der IHK Bonn/Rhein-Sieg:
Karl Reiners, Bereichsleiter
Existenzgründung und Nachfolge,
[email protected],
Tel.: 0228/22 84 -166
Nilüfer Özdemir: Nachfolgebörse
www.nexxt-change.org
[email protected],
Tel.: 0228/22 84-169
Wolfgang Löhrer: Existenzgründungs- und Nachfolgeberatung
[email protected],
Tel.: 0228/22 84 -144
6
chiert werden. Annoncierte Unternehmen
und interessierte potenzielle Nachfolger
bleiben in jedem Falle anonym. Interessenten schreiben der Stelle, die die Annonce eingespeist hat. Von dort aus wird
die Anfrage zum Auftraggeber weitergeleitet. Das Instrument der Vermittlung
über das Internet funktioniert, wie die oft
daraus resultierenden Anträge für eine öffentliche Finanzierung zeigen. Es gibt
aber auch andere, einfache und trotzdem
erfolgreiche Wege. Oft reicht ein Gespräch mit dem Steuerberater oder auch
dem Ansprechpartner bei der Bank schon
aus. Dann ist der Zufall Meister des Geschehens, aber der Zufall ergibt sich
eben oft. Erstaunlich viele interessante
Kontakte werden auch durch kleine Anzeigen in lokalen oder überregionalen
Zeitungen vermittelt.
Nun ist das Vorstellungsgespräch gelaufen. Inhaber und Nachfolger passen
zueinander.
Es geht in die Vertragsverhandlung. Was ist zu
beachten?
Alle möglichen Fallstricke aufzuzählen,
würde den Rahmen dieses Beitrags sprengen. Es gibt jedoch Erfahrungswerte soDIE WIRTSCHAFT 6/2007
DIE WIRTSCHAFT 6/2007
7
Verbindlichkeiten: Es muss klar geregelt sein, welche Verbindlichkeiten mit
übernommen werden und welche nicht.
Verbindlichkeiten gegenüber dem Finanzamt gehen auf jeden Fall automatisch auf den Nachfolger über. Gerade
bei Betriebsprüfungen über den Zeitraum mehrerer vergangener Jahre kann
dies für den Nachfolger unerwartete
Verbindlichkeiten bedeuten. Der Übernehmer muss sich gegebenenfalls vertraglich absichern.
Verträge müssen geprüft werden:
Welche Verträge werden mit übernommen? Welche Verpflichtungen ergeben
sich hieraus? Welche Laufzeit haben
diese Verträge? Wichtig sind oft
insbesondere Mietverträge, Lieferverträge, Arbeitsverträge.
wie bestimmte „Knackpunkte”, die in vielen
Fällen nicht gesehen werden oder falsch
geregelt werden. Wenn der Nachfolger seine Unterschrift unter den Vertrag gesetzt
hat, ist er oft dann leider nicht mehr in der
Lage, das Unternehmen erfolgreich zu führen. Im folgenden sollen deshalb Erfahrungswerte weitergegeben und wichtige
Themen erörtert werden, die zu einer erfolgreichen Übergabe beitragen.
Der Kaufpreis
In der Beratungspraxis der IHK ist immer
wieder festzustellen, dass der Übernahmepreis dem Inventarwert nach zum Beispiel den Einkaufspreisen entspricht.
Auch werden oft Übernahmewerte an
Hand bestimmter branchenspezifischer
Verhältniszahlen ermittelt. Beispielsweise
wird der Umsatz oft als ausschlaggebende Größe für den Übernahmepreis des
Unternehmens angesetzt. Das kann zufällig richtig sein. Wenn aber der Übernahmepreis durch die zukünftige Ertragskraft des Unternehmens nicht amortisiert
werden kann, dann sind diese Berechnungsmethoden falsch.
Besser ist es deshalb, den Übernahmepreis an Hand der zukünftig zu erwartenden Erfolge zu bemessen. Aber auch die
sogenannten dynamischen Berechnungsmodelle erweisen sich oft als nicht adäquat. Wichtig ist der Einzelfall und jeder
Einzelfall ist gerade im Bereich der Nachfolge anders. Es zählt die Zukunftsperspektive und die konzeptionelle Planung:
Soll das Produktsortiment geändert
werden?
Kann an der Kostenschraube gedreht
werden? Wie wurde das Unternehmen
vorher geführt?
War der bisherige Inhaber etwa gesundheitlich geschwächt und kann all-
8
eine durch mehr Engagement des
Nachfolgers die Ertragskraft gesteigert werden?
Wurde das Unternehmen bisher in eigenen Räumlichkeiten oder auf eigenen Grundstücken betrieben, so dass
in Zukunft Mieten fällig werden?
Ist aus steuerlichen Gründen die Bilanz
mit unnötigen Kosten belastet worden?
Und welche Auswirkungen haben all
diese Faktoren auf die zukünftige Ertragslage des Unternehmens? Dies
muss im Rahmen einer Wirtschaftlichkeitsvorschau berechnet und dargestellt werden.
Dies sind nur einige beispielhafte Fragen im Rahmen einer Übernahme und
des
Unternehmenskonzepts.
Damit
steht und fällt auch die Finanzierung
der Übernahme.
Weitere Fallstricke:
Die Form: Die Übernahme sollte in notarieller Form vereinbart werden.
Altlasten: Werden kontaminierte Grundstücke übernommen? Wie hoch sind die
Kosten zur Beseitigung von Altlasten?
Bestehen vertragliche Absicherungsmöglichkeiten?
Pensionsverpflichtungen:
Werden
mit der Übernahme auch Pensionsverpflichtungen gegenüber dem bisherigen Inhaber übernommen? Wie hoch
sind solche Verpflichtungen und wie
kann Ihnen Rechnung getragen werden?
Service der IHK
Die IHK berät Nachfolger und auch Inhaber bei allen Stadien des Übergabevorgangs von der Kontaktvermittlung bis
zur Unternehmenswertermittlung und
konzeptionellen Fragen. Dies gilt auch
für die öffentliche Finanzierbarkeit von
Übernahmen oder kalkulatorischen Fragestellungen. Bei einer öffentlichen Finanzierung gibt die Kammer gegenüber
den öffentlichen Kreditgebern Stellungnahmen ab und wirkt somit auch bei der
Finanzierung der Übernahme mit.
Karl Reiners
veranstaltet die Industrie- und Handelskammer Bonn Rhein-Sieg einen Workshop zur Unternehmensnachfolge. Insbesondere die Themen zur Unternehmenswertberechnung, Finanzierungsmöglichkeiten und praktische Erfahrungen werden behandelt und diskutiert. Die Referenten stehen im Anschluss zu individuellen Fragen und Gesprächen bereit.
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gungsstärkste in Deutschland.“ Und der
medizinische Fortschritt ist nicht aufzuhalten. Die Bevölkerung wird älter - und
die ältere Generation wird mehr in der
Geldbörse haben als alle Generationen
vor ihr. Doch eines ist auch sicher: „Die
Gesundheit wird mehr Geld kosten. Der
Aufwand wird überproportional steigen,
aber von der Gesundheit können sie nie
genug bekommen“, sagt Siegemund.
Dabei hat der Bewusstseinswandel längst
eingesetzt – nicht nur in den Unternehmen, die in die Gesundheit ihrer Mitarbeiter und den Arbeitsschutz investieren.
Die boomenden Fitnessstudios und die
Flut der Nährungsergänzungsmittel sind
Indikatoren für die Volkswelle Gesundheit. „Wir müssen aber noch früher,
schon im Kindesalter beginnen“, sagt der
Geschäftsführer der BAD GmbH. Er fordert aber auch ein generelles Umdenken
im Gesundheitssystem, hin zu mehr Prävention und Vorsorge, um Kosten zu vermeiden. Der Präventionsgedanke werde
in Zukunft eine größere Rolle spielen müssen. Heute machen diese Ausgaben im Gesundheitswesen gerade vier Prozent aus.
„Das Gesundheitswesen lebt von der kurativen Medizin“, so Siegemund. Mit dem
Gesundheitswesen geht er hart ins Gericht:
„Die Effizienz in unserem Gesundheitswesen ist betriebswirtschaftlich gesehen
suboptimal. Die Lobbyisten bedienen
sich, wo sie nur können.“
Überdurchschnittliche
Versorgung mit medizinischen
Dienstleistungen
Das Gesundheitswesen ist einer
der wichtigsten Zweige der Volkswirtschaft. Durch den demographischen Wandel und den damit
zusammenhängenden
steigenden Bedarf nach medizinischen
Dienstleistungen ist mit einem
entsprechenden Wachstum auch
in der Region Bonn/Rhein-Sieg zu
rechnen.
Das Wachstum der Gesundheitswirtschaft hat dabei nicht nur Auswirkungen
auf direkte im Sinnzusammenhang stehende Branchen wie Krankenhäuser,
Reha-Kliniken und Apotheken, sondern
beispielsweise auch auf Industrie (Medizintechnik), Chemie (Pharmaprodukte)
und ITK (Software, Gesundheitskarte). So
mag es ein interessanter Nebenaspekt
des wachsenden Gesundheitsmarktes
10
sein, das der belgische Konzern Agfa ausgerechnet in Bonn sein European Healthcare Center aufgeschlagen hat. Es zeigt
das enorme Potenzial dieser Region,
denn der Agfa Konzern wickelt an diesem
Standort Großprojekte im Softwarebereich z.B. für Krankenhaus Informationssysteme (KIS) und bildgebende Verfahren
(Röntgen, CT, MRT) ab, bei denen er in
Deutschland zu den Marktführern zählt.
Gesundheit ist ein
Riesenmarkt der Zukunft
Die Wissensgesellschaft ist bald Vergangenheit, Willkommen in der Health Society. „Gesundheit ist ein Riesenmarkt der
Zukunft“, stellt Professor Dr. Bernd Siegemund, Geschäftsführer der BAD Gesundheitsvorsorge- und Sicherheitstechnik GmbH, fest: „Die Gesundheitsbranche ist in Bonn heute schon die Beschäfti-
„Wir müssen unsere Region viel stärker
als bisher als Gesundheitsregion positionieren“, sagt Siegemund. Mit vielen
Pfunden kann die Region wuchern: das
Gesundheitsministerium und
das Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte
(BfArM)
vor
Ort, ein Kliniknetzwerk
mit
den Uni-Kliniken in Köln und
Bonn, eine hohe
Ärzte- und Apothekendichte, aber auch der Hauptverband der Berufsgenossenschaften in
Sankt Augustin oder die großen Versicherungen in Köln. Das Bonn in der Gesundheitswirtschaft eine „gesunde“ Region ist,
spiegelt sich nicht zuletzt durch die hohe
Zahl an sozialversicherungspflichtig Beschäftigten in der Branche wieder, die sich
für den Kammerbezirk in rund 3.000 Betrieben auf knapp 42.000, dies entspricht
rund 16 Prozent aller Beschäftigten beläuft. Im Stadtgebiet Bonn wird mit 17
DIE WIRTSCHAFT 6/2007
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DIE WIRTSCHAFT 6/2007
Volksbanken
Raiffeisenbanken
11
Prozent Beschäftigtenanteil in der Gesundheitswirtschaft sogar der landesweite
Durchschnitt von 14 Prozent deutlich überschritten. Die Region ist eine attraktive Region für das Thema Gesundheit, was sich
auch durch einige größere Kongresse und
Veranstaltungen in diesem Bereich ausdrückt. Das neue Kongresszentrum auf
dem UNO-Campus Bonn könnte ab 2009
weitere Veranstaltungen und Kompetenzen
in der Region bündeln. Die umliegende
Natur und der hohe
Freizeitwert tragen ihr
Übriges zur Attraktivität der Region für die
Gesundheitswirtschaft
bei.
gesiedelte Marketingplattform „Bonn
Medical Partners“ ins Leben gerufen, die
das Ziel hat, den Gesundheitsstandort
Bonn insbesondere im Ausland zu vermarkten und ausländische Patienten ein
zu werben.
Bonn/Rhein-Sieg ist
also in der Versorgung der Bevölkerung mit medizinischen
Dienstleistungen überdurchschnittlich (120 Apotheken
allein im Stadtgebiet
Bonn) und kann somit
Strahlwirkung
auch
über die regionalen
Grenzen hinaus entwickeln. So liegen alleine
im Stadtgebiet Bonn
neben dem Uniklinikum etliche städtische
Krankenhäuser
und
Reha-Einrichtungen,
die Patienten aus NRW aber auch dem gesamten Bundesgebiet und dem Ausland
anziehen. Dies ist unter anderem auf die
gute Ausbildung des medizinischen Fachpersonals, die vielen Fachrichtungen und
den daraus resultierenden innovativen
Behandlungsmethoden zurückzuführen.
Es gilt trotzdem weiterhin auch im Hinblick auf den hohen internationalen Konkurrenzdruck Arbeits- und Ausbildungsplätze zu schaffen und in die Qualität der
Ausbildung zu investieren. Denn nur durch
eine gesteigerte Ausbildungsqualität der
Beschäftigten kann die Zukunftsfähigkeit
dieser Region in der Gesundheitswirtschaft gesichert werden. Die IHK hat
hierauf reagiert und auf Bitten der Wirtschaft in den letzten Jahren an der Einführung einiger Ausbildungsberufe, die mit
der Gesundheitswirtschaft in Zusammenhang stehen z.B. dem/der Kaufmann/frau
im Gesundheitswesen, mitgearbeitet.
Um dies zu koordinieren wurde auf Initiative der Bonner Wirtschaftsförderung die
bei der Tourismus & Congress GmbH an-
caesar: Dentale Zellbiologie
Implantate aus lebenden Zellen herzustellen ist das Ziel der Arbeitsgruppe Dentale Zellbiologie. Unter der Leitung von Priv.Doz. Dr. Michael Thie entnehmen die caesar-Wissenschaftler
adulte Stammzellen aus den Wurzeln von Weisheitszähnen.
Daraus können in Nährlösungen beispielsweise Knochen- oder
Knorpelstücke gezüchtet werden. Benötigt werden solche Implantate unter anderem in der Kiefer- und Gesichtschirurgie.
Das Verfahren hat sich caesar bereits patentieren lassen.
Stammzellen sind für Wissenschaftler deswegen so
interessant, weil sich aus
ihnen eine Vielzahl anderer Zellen bilden lässt. Es
gibt zwei Gruppen von
Stammzellen: die embryonalen und die adulten. Bei
den embryonalen Stammzellen handelt es sich um solche Zellen, die nur aus frühen Embryonen gewonnen werden können. Sie sind die Vorläufer
sämtlicher anderer Zellen, aus denen sich der Körper des Menschen entwickelt. Während hier einerseits die Hoffnung besteht, in Zukunft ganze Organe zu züchten, ist die Zerstörung
von Embryonen zu Forschungszwecken andererseits ethisch
bedenklich und in vielen Ländern verboten. Adulte Stammzellen sind während der gesamten Lebensdauer des Menschen im
12
Kurze Wege zwischen
Forschung und Verwaltung
Gestärkt wird die gute Stellung im Gesundheitsbereich ebenfalls durch Institutionen wie dem Bundesgesundheitsministerium, dem Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte, der Zentralstelle der Länder für Gesundheitsschutz bei Arzneimitteln und Medizinprodukten und dem europäischen Zentrum
für Gesundheit und Umweltschutz der
WHO. Sie ermöglichen kurze Wege zwi-
Körper vorhanden. Sie dienen der Erneuerung von Zellen. Zu
finden sind sie unter anderem in der Haut, im Knochenmark,
im Gehirn – und in den Zähnen.
„Wir erhalten von Zahnärzten deren Abfall: gezogene Weisheitszähne“, erklärt Thie, „dann nehmen wir Zellen aus den
Zahnwurzeln, legen sie in Nährlösungen und experimentieren
damit, sie in andere Zellen zu verwandeln. Je nach Zusammensetzung der Lösung können wir so Knochenstücke, Knorpel
oder auch neuronale Zellen gewinnen. Im Moment sind wir
ziemlich sicher, dass wir multipotente Zellen haben, das heißt
Zellen, die zwar nicht alles können, aber vieles.“
Für die Anwendung gibt es zahlreiche Möglichkeiten. Ganze
Zähne lassen sich zwar nicht züchten, aber Zahnwurzeln könnten beispielsweise hergestellt werden. Einsatzgebiet ist hier die
Kiefer- und Gesichtschirurgie. Anstelle von Schrauben kann
der Zahnarzt Wurzeln aus lebenden Zellen als Unterteil für seine Implantate verwenden. Auch für geeigneten Knochenersatz
besteht ein großer Bedarf. Nachdem die grundlegenden Forschungsarbeiten abgeschlossen sind, ist caesar nun so weit,
gemeinsam mit Partnern in die Phase der klinischen Studien
einzutreten. Für die fernere Zukunft ist eine Zahnbank angedacht. Dort könnten Spender ihre gezogenen Weisheitszähne
einfrieren lassen, um sie im Notfall zu einem späteren Zeitpunkt zu verwenden.
Kontakt: PD Dr. Michael Thie, Tel: 0228 / 96 56-366, E-Mail:
[email protected].
DIE WIRTSCHAFT 6/2007
schen Forschung und Verwaltung und sind
somit ein zusätzliches Argument für den
Standort. Die regionale Forschungslandschaft weist hochrangige Forschungseinrichtungen wie z. B. die Fraunhofer Gesellschaft, die Max-Planck-Gesellschaft, die
Stiftung caesar, das DLR, Fachhochschulen in Sankt Augustin, Rheinbach und Remagen sowie die Universität Bonn auf.
Diese entwickeln international beachtete
Produkte im Bereich der Medizintechnik,
Stammzellen, Robotik, Software oder
Pharmazie. Dennoch gilt es das Augenmerk hier auf eine entsprechende effektive und gewinnbringende Vermarktung
der Forschungsergebnisse zu richten und
damit solche Innovationen zum Motor für
neue Beschäftigung zu machen um eine
Spitzenposition in der medizinischen Forschung zu behaupten.
Zusammengefasst bietet die Gesundheitswirtschaft ein enormes Wachstumspotential und interessante hochqualifizierte Beschäftigungsmöglichkeiten. Somit kann nur das gemeinsame verstärkte
Handeln der verantwortlichen Personen
zum Wohle der Gesamtregion eventuell
aufgezogene dunkle Wolken wie die angekündigten Sitzverlegungen der Kassenärztlichen Bundesvereinigung oder des
Verbandes der Angestellten Krankenkassen (VdAK) vertreiben helfen.
Heiko Oberlies
Neue Chancen für Menschen mit Krebs
Das Centrum für Integrierte Onkologie (CIO) Köln-Bonn zählt zu den vier Gewinnern beim bundesweiten Wettbewerb „Onkologische Spitzenzentren“ der Deutschen Krebshilfe. „Das positive Votum der internationalen Gutachter ist ein dickes
Lob für unsere junge Einrichtung“, freut sich Professor Michael Hallek, Direktor des
CIO Köln-Bonn, zusammen mit Professor Ingo Schmidt-Wolf, Ärztlicher Leiter des
CIO Bonn. Die Universitätskliniken Köln und Bonn wollen die Fördermittel in Höhe
von insgesamt drei Millionen Euro für den weiteren Ausbau eines gemeinsamen Exzellenzzentrums einsetzen, in dem patientennahe Forschungsansätze die Überlebenschancen von Krebskranken verbessern helfen. „Es ist ein zentrales Anliegen des
CIO, die exzellente Forschung der beiden eng kooperierenden Universitäten rasch
zum Nutzen der Patienten einzusetzen“, sagt Professor Ingo Schmidt-Wolf.
„Nicht der Patient muss sich seine Spezialisten suchen, sondern wir bringen diese
zum Patienten“, bringt Professor Jürgen Wolf, Ärztlicher Leiter des CIO Köln das
Leitbild auf den Punkt. Sowohl in Bonn als auch in Köln haben sich alle an der Betreuung von Krebspatienten beteiligten Disziplinen zu einer konsequent interdisziplinären Zusammenarbeit verpflichtet. Den Patienten und ihren Angehörigen stehen
interdisziplinäre Sprechstunden, Patientenlotsen, eine enge Verzahnung ambulanter und stationärer Betreuung sowie ein außergewöhnliches psychosoziales und palliativmedizinisches Angebot zur Verfügung. Klinisch und wissenschaftlich arbeitende Gruppen der beiden Universitäten sind eng verzahnt, was kurze Wege von der
Forschung in die klinische Anwendung gewährleisten soll. „Mit dem Zusammenschluss zweier Schwergewichte der Krebsforschung in NRW erreichen wir die kritische Masse, um international wettbewerbsfähige Projekte zu initiieren“, ist Professor Reinhard Büttner, Forschungsdekan am Universitätsklinikum Bonn und einer der
Initiatoren des CIO Köln-Bonn überzeugt.
DIE WIRTSCHAFT 6/2007
Neu • New • Nuovo • Neu • New • Nuovo • Neu • New • Nuovo • Neu • New • Neu • New •
Neben einer herausragenden akut-medizinischen Versorgung bietet die Region ebenso gute Therapiemöglichkeiten in der rehabilitativen und präventiven Medizin. Nach
den Vorgaben des Gesetzgebers und den Sozialversicherungen „Reha vor Rente“ und ambulant vor stationär“,
können Patienten in der Region verschiedene Erkrankungen rehabilitieren. Aber auch präventive Gesundheitsangebote werden in zahlreicher Form vorgehalten. So sind
Trendthemen wie betriebliche Gesundheitsförderung, Alterssport, Vermeidung von Bewegungsarmut und Übergewicht u.v.m. in vielzähligen medizinischen Einrichtungen im Mittelpunkt des Engagements für den Menschen.
Andreas Stommel, Geschäftsführer,
Bonner Zentrum für Ambulante Rehabilitation GmbH, Bonn-Beuel,
Mitglied der Vollversammlung der IHK Bonn/Rhein-Sieg
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13
Zahlen können lügen. Insbesondere in
Zeiten hoher Arbeitslosenquoten. Aus
falsch verstandenem Pflichtgefühl oder
aus Angst vor Arbeitsplatzverlust glänzen
kranke Mitarbeiter in ihren Unternehmen
mit Präsenz, obwohl sie zuhause gesunden sollten. Eine stark eingeschränkte
Leistungsfähigkeit und erhöhte Fehlerquoten über einen längeren Zeitraum
stehen bei dieser Gruppe außer Frage.
Da der größte Anteil der betriebswirtschaftlichen Kosten in jedem Unternehmen auf die Personalkosten entfällt, zieht
der Arbeitgeber hinsichtlich seines Betriebsergebnisses und seiner Wettbewerbsfähigkeit mit diesem so genannten
Präsentismus den kürzeren. Der Tiefpunkt des offiziellen Krankenstandes ist
somit alles andere als ein Garant für erhöhte Produktivität.
Gesundheit als Basis
unternehmerischer
Wettbewerbsfähigkeit
Mitarbeiter sind das wichtigste Kapital jedes Unternehmens, denn sie sind
und bleiben bei allem technischen
Fortschritt - die Ressource für jedes
Produkt und für
jede Dienstleistung. Betriebliches Gesundheitsmanagevon Prof. Dr.
Bernd Siegemund,
ment
trägt
Geschäftsführer
dazu bei vorB.A.D.
handene ResGesundheitsvorsorge
und Sicherheitstechnik
sourcen besser
GmbH, Bonn
auszuschöpfen.
Die Investition in die Gesundheit von Mitarbeitern
zahlt sich immer aus. Zur
Erhaltung der Wettbewerbsfähigkeit ist sie unverzichtbar. In kleinen wie
in großen Unternehmen.
14
Der Krankenstand in Unternehmen hat einen nie da gewesenen Tiefpunkt erreicht.
Sollten wir uns nicht einfach darüber
freuen, dass die arbeitende Bevölkerung
in Deutschland plötzlich vor Gesundheit
strotzt? Warum dann noch über Gesundheitsförderung in Unternehmen reden?
Und überhaupt: Ist bei Millionen von Arbeitslosen nicht jeder froh, wenn er Arbeit
hat? Warum dann noch eine Verwöhnkultur, die aus Unternehmen Event Locations
zu gesunder Lebensführung und Wohlbehagen am Arbeitsplatz macht?
Niemand kann Betriebliches Gesundheitsmanagement somit ernsthaft als soziales
Leckerli für Gehaltsempfänger begreifen.
Vielmehr ist es die unverzichtbare Basis
für den Erhalt der Wettbewerbsfähigkeit.
Durch eine gesunde Organisation, getragen von gesunden Mitarbeitern, werden
Unfälle, Fehlzeiten, Fluktuation und Versicherungskosten nachweislich reduziert.
Durch die Motivation zu höherer Leistungsbereitschaft und –steigerung werden Produktivität und Qualität zur Sicherstellung des Unternehmenserfolgs erhöht. Beim Betrieblichen Gesundheitsmanagement geht es um mehr als einzelne
Gesundheitsförderungsmaßnahmen oder
die Einhaltung wichtiger gesetzlicher Regelungen des Arbeitsschutzes. Es wird als
ein gelebter, kontinuierlicher Prozess verstanden, dessen aufeinander abgestimmte Maßnahmenbündel zielorientiert, kontrollierbar und bewertbar eingesetzt wer-
Es ist noch kein Meister vom Himmel gefallen:
Holen Sie sich die Kompetenz von anderen.
Verschaffen Sie sich einen Überblick über die Thematik. Der Markt bietet dafür
zahlreiche Fortbildungsangebote. Ziehen Sie Ihren Betriebsarzt zu Rate. Er
kennt Ihre betriebliche Situation am besten, kann Ihnen geeignete Kontakte
vor Ort vermitteln, oder ist sogar selbst Experte auf diesem Gebiet.
Wählen Sie einen Mitarbeiter, der das Vertrauen der Belegschaft genießt, als
internen Projektleiter aus. Er wird Sie später während des Prozesses auf dem
laufenden halten während Sie sich voll und ganz auf Ihr Tagesgeschäft konzentrieren können.
Bilden Sie ein Steuerungsgremium, dem Sie selbst, der Projektleiter, der Betriebsarzt, Ihre Fachkraft für Arbeitssicherheit und ggf. ein Gesundheitsmanager angehören. Je nach Betriebsgröße sollten der Betriebsrat, der Personalverantwortliche
sowie weitere Führungskräfte und Mitarbeiter eingebunden werden.
Wenn Sie mit dieser Crew gemeinsam Ziele und Methodik entwickelt haben,
können Sie sich wieder ihren unternehmerischen Kernaufgaben zuwenden. Das
Steuerungsgremium sorgt für die Umsetzung und informiert Sie über den laufenden Prozess.
DIE WIRTSCHAFT 6/2007
gehen. Nachahmung wäre dann für die
anderen Abteilungen empfohlen.
den. Dabei werden einerseits die Arbeit
und die Arbeitsbedingungen gesundheitsgerecht gestaltet. Andererseits werden die
Mitarbeiter zu gesundheitsförderlichem
Verhalten motiviert und angeleitet. Betriebliches Gesundheitsmanagement spürt
die gesundheitsrelevanten Problemzonen
in Unternehmen auf, koordiniert Maßnahmen des Arbeitsschutzes, der Gesundheitsförderung und Personalentwicklung, und
überprüft die Resultate auf ihren betriebswirtschaftlichen Nutzen. Zahlreiche Studien und Projekte belegen inzwischen, dass
sich Betriebliches Gesundheitsmanagement mit einem Return on Investment
zwischen 2,5 und 12 auszahlt.
Doch wo fängt man als Unternehmer an:
Woher weiß man, wo es überhaupt
Handlungsbedarf gibt und was genau
zu tun ist; und wie kann man abschätzen, ob die Maßnahmen wirklich greifen? Wie kann ein kleines/mittelständisches Unternehmen dieser Sache Herr
werden, wenn intern kein Know How in
Gesundheitsfragen
zur
Verfügung
steht? Und woher soll der Unternehmenschef die Zeit dafür nehmen?
Die drei Bausteine des
Betrieblichen Gesundheitsmanagements: Analyse,
Koordination, Evaluation
In der Analyse nehmen Sie Ihr Unternehmen mit Ihrem Gesundheitsberater richtig unter die Lupe. Wie sieht es mit den
Fehlzeiten und Arbeitsunfällen aus? Und
wie steht es um Leistungsbereitschaft
und Ergebnisse? Gibt es Abteilungen,
die produktiver sind als andere? Gibt es
Bereiche, in denen die Ergebnisse trotz
geringer Fehlzeiten nicht stimmen? Ist
die Fluktuation in manchen Abteilungen
besonders hoch? Wie ist das Betriebsklima?
Wie Sie richtig erkannt haben, geht es
in der Analyse nicht nur um das Aufspüren von Missständen, sondern auch um
die Entdeckung wertvoller Gesundheitsressourcen. Vielleicht stellen Sie
fest, dass die überdurchschnittlichen
Ergebnisse einer bestimmten Abteilung
auf deren besonders gesundheitsförderlich organisiertes Arbeitsumfeld zurück-
Ein Arbeitsunfähigkeitsprofil gibt u.a.
darüber Aufschluss, welche Krankheitsbilder in Ihrem Unternehmen vorrangig
sind. Es wäre nicht überraschend, wenn
die Diagnose oft im Bereich von Muskel- und Skeletterkrankungen liegt. Diese verursachen nämlich fast ein Drittel
der Fehlzeiten. Lassen Sie in einer professionellen Arbeitsplatzbegehung prüfen, inwieweit erhöhte körperliche Belastungen den Zustand herbeiführen
oder verschlimmern. Binden Sie die
Antworten von Mitarbeitern und Führungskräften in die Gesamtbetrachtung
ein. Außerdem können Sie die gesetzlich
vorgeschriebene
Gefährdungsanalyse
aufschlussreich damit kombinieren.
Ergänzen Sie die mündlichen um schriftliche Mitarbeiterbefragungen. Der Sie unterstützende Gesundheitsmanager schneidet die Interviews individuell auf Ihr Unternehmen zu. In regelmäßigen Gesprächsrunden, den so genannten Gesundheitszirkeln, werden Mitarbeiter dann aktiv eingebunden und können in direktem Aus-
Gesundheitsforschung: 180 Millionen Euro mehr
In den kommenden vier Jahren wird das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) insgesamt 630 Millionen Euro (jährlich rund 160 Millionen Euro)
für Gesundheitsforschung ausgeben. Damit gibt das BMBF 180 Millionen Euro
mehr als ursprünglich geplant aus. Im Vordergrund der Fördermaßnahmen des
BMBF steht die klinische Forschung, in die das zusätzliche Geld investiert wird. Die
neuen Ansätze beinhalten Klinische Studienzentren, Krankheitsbezogene Kompetenznetze und Integrierte Forschungs- und Behandlungszentren. Das BMBF kündigte an, Forschungsverbünde zwischen Industrie und Wissenschaft auf dem Gebiet der Gesundheitsforschung verstärkt zu fördern.
Quelle: BMBF
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Arbeiten und tagen im Bonn-Center
Es gibt Bürogebäude in der Region, die besonders auffallen. Dazu zählt neben dem Post-Tower das Bonn-Center am Bundeskanzlerplatz, direkt gegenüber dem ehemaligen Regierungsviertel, wo in den nächsten Monaten das Internationale Kongresszentrum entsteht. Hier – im Haus mit dem Mercedes-Stern – ein Büro zu haben, gilt bei Firmen, Verbänden und Behörden zweifellos
als repräsentativ. Und praktisch ist es auch noch, denn die Büros in der 14. Etage des Bonn-Centers können bei Bedarf auch kurzfristig angemietet werden: für Monate, Tage oder auch nur für Stunden. Und das bereits ab 23 Euro pro Stunde. Büros auf Zeit und
nach Bedarf sparen bares Geld.
Seit mehr als 20 Jahren bietet Deutschlands ältester Büroservice DER THÜNKER die Räume im Bonn-Center an. Bei Bedarf können zu den Büros auch gleich Schreibarbeiten, Telefonempfang und andere Sekretariatsleistungen mitgebucht werden. Das unterscheidet das professionelle Business-Center von herkömmlichen Tagungs- und Kongresshotels. Zwar kann man sich auch dort tageweise einmieten, doch einen Sekretariatsservice gibt es nicht. Und die Konditionen großer Tagungshotels liegen um ein Vielfaches über den Preisen im Bonn-Center.
Büros bei DER THÜNKER mieten sogar Firmenchefs und Berater an, die eigene Geschäftsräume haben. Doch für manche Aufgaben – Konzepte, Finanz- und Wirtschaftsplanungen sowie Strategie- und wichtige Personalgespräche – ist ein neutraler Raum von
großem Vorteil. Auch für Betriebsprüfungen können hier Räume angemietet werden, wenn im eigenen Unternehmen kein geeigneter Platz vorhanden ist. Ausschlaggebend für eine Anmietung der Büroräume im Bonn-Center sind häufig auch die technischen Vorzüge: Arbeiten mit umfangreichen EDV-Systemen, blitzschnelle Datenübertragung per SDSL-Leitungen und weltweite Videokonferenzen sind von hier aus möglich – rund um die Uhr und ohne zusätzliche Installationen.
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DIE WIRTSCHAFT 6/2007
15
Die Gesundheitsregion Bonn/Rhein-Sieg ist im bundesweiten Vergleich fast einzigartig. Alle medizinischen
Indikationen können durch niedergelassene Fachärzte
und hoch spezialisierte Akutkrankenhäuser behandelt
werden. Darüber hinaus ist die ambulante und stationäre Rehabilitation am Gesundheitsstandort sehr
wohnortnah möglich. In der Stadt Bonn sind zwei Rehabilitationskliniken ansässig; eine Besonderheit die
man sonst nicht findet.
Bärbel Langwasser-Greb, Geschäftsführerin,
Kaiser-Karl-Klinik GmbH, Bonn,
Mitglied der Vollversammlung der IHK Bonn/Rhein-Sieg
tausch über gesundheitliche Belastungen
berichten und erste Lösungsvorschläge
erarbeiten.
Nachdem das Gremium die Ziele und
Zielgruppen definiert hat, wird gemeinsam ein Projektplan entwickelt.
Dabei können die Maßnahmen stets an
sechs Hebeln ansetzen:
Den Personen
Der Aufgabe
Der Organisation
Den sozialen Beziehungen
Der Führung
Der Umgebung
Legen Sie für diese Maßnahmen ein Budget innerhalb Ihres finanziellen Spielraums fest.
Beispiel
Bleiben wir bei den Muskel- und Skeletterkrankungen, in der Annahme sie seien
in Ihrem Unternehmen die Ursache für
die meisten Arbeitsunfähigkeitstage. Ihr
Ziel ist es die Fehltage
innerhalb von zwei
Jahren um 30 Prozent
zu reduzieren.
Koordination: Wissen,
was zu tun ist
Nach Auswertung der Daten kann das
Steuerungsgremium Prioritäten setzen.
Wo liegt für Ihre Mitarbeiter das größte
Gesundheitsrisiko und durch welche
Maßnahmen kann es reduziert werden?
Wie sind die Maßnahmen anzulegen,
damit der größtmögliche betriebswirtschaftliche Nutzen entsteht? Falls es viele Probleme gibt: Versuchen Sie nicht,
alle gleichzeitig zu lösen. Verwenden Sie
lieber mehr Intensität auf die vorrangige
Problematik und wenden Sie sich den
zweitrangigen Themen zu einem späteren Zeitpunkt zu. Weniger ist auch hier
oft mehr. Und Gesundheitsmanagement
ist ein nie aufhörender Prozess mit
immer wieder neuen Aufgabenstellungen.
16
sungen zur Nutzung der ergonomischen Angebots und Anleitung zu gezielten Übungen
Rückenprogramm in der Gruppe
Finanzielle Förderung lokaler Gesundheitsangebote
Evaluation: Was kommt unter
dem Strich dabei heraus?
Da es bei Betrieblichem Gesundheitsmanagement letztlich um bessere betriebswirtschaftliche Ergebnisse geht, ist der Erfolg der Maßnahmen kontinuierlich zu prüfen. Bei einem solchen Procedere besteht
jederzeit die Möglichkeit Prozessstrukturen
oder Maßnahmen zu verändern, falls diese
nicht ausreichend greifen.
Der Gesundheitsmanager kann die erreichten Effekte wie ein allgemein größeres Wohlbefinden, einen Rückgang der
Beschwerden und eine daraus resultierende Reduktion von Fehlzeiten in regelmäßigen Abständen prüfen und dokumentieren. Schwieriger ist diese Evaluation bei
den weichen Faktoren. Doch auch hier
lässt sich durch Mitarbeitergespräche und
-befragungen feststellen, ob und wieweit
eine Verbesserung erreicht wird.
Gesundheitsmanagement:
Bessere betriebswirtschaftliche Ergebnisse
In einer unserer Expertentagungen zum
Betrieblichen Gesundheitsmanagement,
die wir regelmäßig mit hochkarätigen
Referenten durchführen, stellte Dr. Gudrun Eberle, Abteilungsleiterin Präventi-
Je nach Ihren Analyseergebnissen könnte
sich ein umfangreiches
Maßnahmenbündel für die Umsetzung anbieten:
Theoretisch-praktische Schulungen
und Seminare für
die
Mitarbeiter
und Führungskräfte über die Ursachen solcher Erkrankungen
Schaffung
eines
ergonomischen
Arbeitsumfeldes
Änderung von Arbeitsabläufen
(bspw. an den
Menschen angepasste
Verpackungsgrößen)
EinzelunterweiDIE WIRTSCHAFT 6/2007
on beim AOK Bundesverband Bonn, ein
Kooperations-Projekt zum Betrieblichen
Gesundheitsmanagement vor, an dem zu
63 Prozent Unternehmen mit Betriebsgrößen von 10 bis 499 Mitarbeitern beteiligt
waren. Die zentrale Frage zu Ende des
über mehrere Jahre angelegten Projekts
war der wirtschaftliche Nutzen gesundheitsfördernder Maßnahmen. Die Befragung der insgesamt 131 Unternehmen
verschiedener Branchen kam laut Gudrun
Eberle zu folgendem Ergebnis: „Die Anforderungen an ein Unternehmen, das einen
nachhaltigen Gesundheitsförderungsprozess in Gang setzen will, sind durchaus
anspruchsvoll, aber sie lohnen sich – sowohl für die Belegschaft als auch für das
Unternehmen selbst.“ Ein positiver Einfluss auf Arbeitsbedingungen und Gesundheit, Motivation und Arbeitszufriedenheit der Mitarbeiter wurde ebenso registriert wie eine Verbesserung der Kommunikation auf allen betrieblichen Ebenen. Dies habe zu einem verbesserten
wirtschaftlichen Ertrag der Unternehmen
geführt.
Als besonders beachtliches Ergebnis hat
ein Unternehmen der Ernährungsindustrie
mit über 400 Beschäftigten 1,6 Millionen
Euro Einsparungen an Lohnfortzahlungen
durch eine Senkung der Arbeitsunfähig-
Die Region Bonn/Rhein-Sieg ist durch das breitgefächerte
Angebot an Gesundheitsdienstleistungen und medizinischen Einrichtungen ein vortrefflicher Gesundheitsstandort. Dies führt zwangsläufig zu einer intensiven
Bündelung von Fachkräften und medizinischem Knowhow. Wir von der Augenklinik Dardenne stellen uns
selbst die höchsten Ansprüche und können daher auf
hochqualifiziertes Personal zurückgreifen. Das liegt nicht
zuletzt an dem attraktiven Standort, der prädestinierte
Ärzte anzieht und dadurch die Basis für eine fundierte
gesundheitliche Behandlung schafft. Gleichermaßen sind der hohe Freizeitwert, die kulturellen und schulischen Einrichtungen der Region ein Anreiz, um
hier zu uns an den Rhein zu kommen.
Oliver H. Merx, Geschäftsführer
Augenklinik Dardenne, Bonn-Bad Godesberg
Mitglied der Vollversammlung der IHK Bonn/Rhein-Sieg
keitszeiten in einem Zeitraum von fünf
Jahren angegeben. Maßnahmen, die diesen Erfolg mitbegründeten, waren
beispielsweise die ergonomische Gestaltung der Arbeitsplätze (Investition:
50.000 Euro), die Anschaffung technischer Hilfen und wiederholte Schulungen
der Mitarbeiter zu gesundheitsbewusstem Verhalten am Arbeitsplatz.
Ein weiterer Betrieb mit 160 Mitarbeitern
sparte pro Jahr 85.000 Euro Lohnfortzahlung, ein anderer mit 152 Mitarbeitern
100.000 Euro.
Beweis genug, dass Betriebliches Gesundheitsmanagement nicht nur für die Großen interessant ist. Professionell implementiert, hält es die Investitionen überschaubar und sorgt für einen beachtlichen Return of Investment.
Prof. Dr. Bernd Siegemund
Bonn als europäisches
Zentrum der Prävention
Unter Beteiligung hochrangiger Vertreter aus Wirtschaft, Politik
und
Medien
findet
am
Sonntag, 25. 11. 2007,
im Internationalen Kongresszentrum Bundeshaus Bonn (IKBB)
der „1st European Day of Prevention 2007“ statt. Veranstalter
und Initiatoren sind die Fachverbände GSAAM (Deutsche Gesellschaft für Prävention und
Anti-Aging-Medizin),
ESAAM
(Europäische Gesellschaft für Prävention und Anti-Aging-Medizin)
sowie die Bonner Verlagsgruppe medox. Die Veranstaltung richtet
sich an Entscheider und am Thema Prävention interessierte Bürger.
Mehr Informationen: www.praeventionstag.com.
„Angesichts der aktuellen gesundheitspolitischen Debatte verbinden die Deutschen mit dem Thema Prävention vorrangig die
medizinische Prävention. Prävention, im Sinne des lateinischen
Verbs praevenire, meint jedoch ganz allgemein die Vorbeugung
und das Verhindern von etwas. In ähnlich weit gefasster Weise
wollen wir das Thema Prävention verstanden wissen“, so Peter
Schlink, Geschäftsleitung der medox Verlagsgruppe. Dementsprechend vielseitig sei das Programm des ersten europäischen
Präventionstages angelegt: Die Themenkomplexe, die sich in
den Fachvorträgen, Workshops und Ausstellungen widerspiegeln, reichen von Gesundheit und Sport über Ernährung, Freizeit, Reisen, Wohnen und Kultur bis hin zu Energie und Gesellschaftstrends.
DIE WIRTSCHAFT 6/2007
Sie suchen ein Büro?
www.buero-bonn.de
17
Professor Dr. Hermann Zemlin, Geschäftsführer der Stadtwerke Bonn
GmbH, stellte vor dem IHK-Gremium die
Optimierungsmöglichkeiten des ÖPNVs
in der Region durch die S 13 und die Linie 66 vor. Zemlin wies darauf hin, dass
die S 13 Bestandteil der Ausgleichsvereinbarung zum Bonn/Berlin-Beschluss sei.
Wichtig und unabdingbar sei die Anbindung der gesamten Region an den Flughafen und darüber hinausgehend an die
Stadt Köln. Während die Flughafenschleife bis nach Troisdorf bereits umgesetzt
ist, ist die Strecke Troisdorf bis Oberkassel zur Zeit im Planfeststellungsverfahren.
„Die S 13 kann und darf nicht in Oberkassel enden“, sagte Zemlin. Die geplante S 13 bis nach Oberkassel kann mit einer tangentialen Erschließung des Gebietes der Forderung nach einer besseren
Anbindung der Bundesstadt Bonn nur unzureichend Rechnung tragen. Eine
Vielzahl von Arbeitsplätzen - allein 40.000
im Bundesviertel – liegen im linksrheinischen Teil von Bonn, in dem auch die
meisten Bürger wohnen. Daher hat eine
zusätzliche Rheinquerung für den SPNV /
ÖPNV in Bonn für den Verkehr aus und
ins rechtsrheinische Köln und den nördlichen Rhein-Sieg-Kreis eine besondere verkehrliche Bedeutung. Bei einer tangentialen Erschließung wie es mit der zur Zeit
verfolgten Lösung S 13 bis Oberkassel
angestrebt wird, bleibt der ÖPNV unattraktiv, zumal in den meisten Fällen ein
Umstieg erforderlich wird und nur wenige Bereiche direkt angebunden werden.
Der Verkehrsausschuss der Industrie- und Handelskammer Bonn/RheinSieg (IHK) beschäftigte sich auf seiner konstituierenden Sitzung neben
dem Thema „Gigaliner – pro und contra“, dem Ausbau der Stadtbahnlinie 66 und mit dem Ausbaustand und der weiteren Planung der S-BahnLinie 13. Die S-Bahn-Linie 13 vom Flughafen nach Bonn soll nach dem
bisherigen Planungsstand in Bonn-Oberkassel enden. Wünschenswert ist
eine Weiterführung der Linie ins ehemalige Regierungsviertel und in die
Bonner Innenstadt.
Der IHK-Verkehrausschuss fordert deshalb eine Rheinquerung der S 13, um
den regionalen Wirtschaftsstandort zu
stärken. „Denn nur durch die Rheinquerung würden das Regierungsviertel für
die rechtsrheinischen Pendler erschlossen und das Internationale Kongresszentrum an den S-Bahn-Verkehr angeschlossen“, sagt Ausschussvorsitzender Söns:
„Die Planungen dürfen nicht auf der
rechten Rheinseite stecken bleiben.“
Bezüglich der Linie 66 stellte Zemlin
nach der Fertigstellung des Bertha-vonSuttner-Platzes eine weitere Erhöhung
der Streckengeschwindigkeit in Aussicht.
Die Fahrzeit vom ICE-Bahnhof in Siegburg bis zum Bonner Hauptbahnhof werde dann 22 Minuten betragen. In Spitzenzeiten könne wegen der steigenden
Fahrgastzahlen in Zukunft ein Fünf-Minuten-Takt notwendig sein.
Bonner Spediteure
unterstützen Eurocombi
Gigaliner - gut 25 Meter lang und bis zu 60 Tonnen schwer
18
Heiner Rogge, Hauptgeschäftsführer der
Deutschen Speditions- und LogistikverDIE WIRTSCHAFT 6/2007
Grundsteinlegung
World Conference Center Bonn
SMI Hyundai: Mit einer feierlichen Zeremonie wurde am 15.
Mai 2007 der Grundstein für den Erweiterungsbau des World
Conference Centre Bonn (WCCB), bisher als Internationales
Kongresszentrum Bundeshaus Bonn bekannt, gelegt. Bis Mitte 2009 entsteht gegenüber dem Bundeshaus unter der Regie des amerikanisch-koreanischen Konzerns SMI Hyundai
ein Kongresszentrum für bis zu 5.000 Personen mit Einzelhandelsflächen und Parkhaus sowie ein 4-Sterne-plus-Hotel, betrieben von der Althoff-Gruppe, mit 350 Zimmern, einem
Wellness-Bereich und Restaurants.
Durch ein großzügiges Foyer und eine unterirdische Anbindung wird das bestehende Gebäude, der ehemalige Plenarsaal des Deutschen Bundestages, mit dem Neubau verknüpft.
Der große Saal bietet 3.000 Sitzplätze und kann um weitere
830 Plätze durch einen abtrennbaren kleinen Saal erweitert
werden. Zudem stehen vier unterteilbare Konferenzräume
mit separaten Foyer-Bereichen zur Verfügung. Die Konferenzen haben 345 bis 600 Plätze in Reihenbestuhlung.
Die Industrie- und Handelskammer (IHK) Bonn/Rhein-Sieg sieht
im Bau des neuen Kongresszentrums im Bonner Bundesviertel
einen wichtigen Baustein für die (wirtschaftliche) Zukunft der
Region Bonn/Rhein-Sieg. „SMI Hyundai rechnet für das neue
Kongresszentrum mit 200.000 Teilnehmern pro Jahr. Das wären 140.000 Teilnehmer mehr als zur Zeit. Von den zusätzlichen 140.000 Teilnehmern sind geschätzte 40 Prozent
(56.000) Übernachtungsgäste. Bei einer durchschnittlichen
Übernachtungsanzahl von 1,6 würden dies knapp 90.000 zusätzliche Übernachtungen bedeuten. Sollten die Prognosen
eintreffen, würde dies ein zusätzliches jährliches Umsatzvolumen von 30 Millionen Euro bedeuten“, so Kurt Schmitz-Temming, stellvertretender Hauptgeschäftsführer der IHK.
Mit dem Bau des neuen Kongresszentrums werde auch das
Image der internationalen UNO-Stadt Bonn aufgewertet. Hier
müsse das internationale Marketing stärker als bisher ansetzen. Schmitz-Temming wies aber auch darauf hin, dass das
neue Kongresszentrum eine direkte S-Bahn-Anbindung an
den Flughafen Köln/Bonn benötige.
DIE BUNDESAGENTUR FÜR ARBEIT HAT EINE NEUE,
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rund um den Arbeitsmarkt. Ein exklusiver Service der
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DIE WIRTSCHAFT 6/2007
19
Die 2. Chance:
Das neue World Conference
Center Bonn und die S-13
Tagungs- und Kongressteilnehmer reisen am liebsten,
nämlich zu 73 Prozent mit dem eigenen PKW an. Je zwei
Prozent nutzen Taxi bzw. Mietwagen. Das letzte Viertel
verteilt sich auf Bahn, ÖPNV und Flugzeug.
Exzellente Verkehrsanbindungen sind unabdingbare Voraussetzung, will ein Kongresszentrum hochkarätige Veranstaltungen an sich ziehen. Die Südtangente wäre für das neue Kongresszentrum
sicherlich maßgeschneidert gewesen, hätte sie doch das ehemalige Regierungsviertel direkt an die A 3 bzw. A 565 und damit an den gesamten Rhein/Ruhr- bzw.
Rhein/Main-Raum angeschlossen. Das Ergebnis des über 30 Jahren währenden Diskussionsmarathons zum Thema Südtangente ist bekannt; Wiederbelebungsversuche erscheinen kaum möglich. Aber es gibt eine 2. Chance. Zumindest auf dem
Schienenweg. Sie heißt S 13 und könnte den Kongressteilnehmer vom Flughafen
Köln/Bonn direkt und umsteigefrei in die Neue Mitte Bonns und damit ins Kongresszentrum bringen. Aber nicht nur das. Neben dem Arbeitsplatzschwerpunkt
Bundesviertel sehen Experten auch Möglichkeiten zu einer Direktanbindung der
Bonner Innenstadt an den Flughafen.
Wird es der Region Bonn diesmal gelingen, an einem Strang zu ziehen? Verkehrsplanung, Raumerschließung, Ökologie – alles spricht für dieses Projekt. Da sollte
es eigentlich in weniger als 30 Jahren zu einem Diskussionsergebnis kommen.
Kurt Schmitz-Temming
Stellv. Hauptgeschäftsführer Industrie- und Handelskammer Bonn/Rhein-Sieg
bandes e. V., stellte dem Ausschuss Vorund Nachteile des Eurocombi (auch
Giga-Liner genannt) vor. Die bis zu 25
Meter langen und bis zu 60 Tonnen
schweren Lkw befinden sich zur Zeit in
mehreren Erprobungsversuchen. Die
Wachstumsbranche Spedition gelange
auf der Straße längst an ihre Kapazitätsgrenzen, sagte Rogge. Durch den Einsatz von zwei Eurocombi könnten drei
herkömmliche Lkw ersetzt werden, so
dass es dadurch zu einer Reduzierung
der Fahrten und damit auch des Kraftstoffverbrauchs um 15 Prozent pro
Tonnenkilometer käme. Der Einsatz der
Eurocombi sei für den überregionalen
Wirtschaftsverkehr und den HUB-Verkehr prädestiniert. Durch die Einführung der schweren Lkw seien aber Verkehrsinfrastrukturinvestitionen von vier
bis acht Millionen Euro z. B. für die Verstärkung von Brücken notwendig.
Durch die sieben- oder acht-achsigen
Eurocombi werde der Druck auf die
Fahrbahn geringer, die Fahrbahnen weniger geschädigt.
„Die Verkehrswirtschaft braucht mehr
Kapazitäten“, sagte Rogge: „Die Versuche werden jetzt ausgewertet, dann
muss eine Entscheidung fallen.“ Er
könne sich eine Kompromisslösung
mit dem 25-Meter-Lkw mit 48 Tonnen
Gesamtgewicht vorstellen. Die anwesenden Spediteure sprachen sich für
die Einführung der Eurocombi aus, um
die Wirtschaftlichkeit der Lkw-Transporte zu erhöhen und zugleich den
Schwerverkehr auf den Autobahnen zu
reduzieren.
Der neue Vorstand des Verkehrsausschusses
Alfons Söns
20
Alfons Söns, Geschäftsführer der
Spedition
Am
Zehnhoff-Söns
GmbH International Logistic Services, ist bei der konstituierenden
Sitzung einstimmig zum Vorsitzenden des Verkehrsausschusses der
Industrie- und Handelskammer (IHK)
Bonn/Rhein-Sieg gewählt worden.
Sein Stellvertreter ist Thomas Düren,
Geschäftsführer der Math. Düren
Transport GmbH & Co. KG.
Thomas Düren
12 junge Mütter nehmen
am Pilotprojekt ModUS teil
In Teilzeit
ausbilden
Die Industrie- und Handelskammer (IHK) Bonn/Rhein-Sieg und
das Christliche Jugenddorfwerk
Deutschlands gemeinnütziger e.
V. (CJD) Bonn suchen familienfreundliche Unternehmen, die eine
Teilzeit-Ausbildung für junge Mütter
(und Väter) anbieten. Zur Zeit betreut das CJD Bonn im Rahmen des
Pilotprojekts ModUs = Modulares
Unterstützungssystem für Mütter,
Kinder und Betriebe 12 junge
Mütter, die auf der Suche nach einer Ausbildung – vorwiegend im
kaufmännischen Bereich – sind.
Mit Modus sollen junge Mütter (und Väter) ohne Ausbildung beim Einstieg in
den ersten Arbeitsmarkt unterstützt und
ihnen bei der Suche nach einem (Teilzeit-)Ausbildungsplatz geholfen werden.
Finanziert wird das innovative Projekt
von der RheinEnergieStiftung Familie,
der ARGE Bonn und dem CJD Bonn
selbst. Breite Unterstützung gibt es zusätzlich von der Stadt Bonn durch das
Bündnis für Familie, durch die Agentur
für Arbeit und die IHK Bonn/Rhein-Sieg.
Gesetzlich geregelt:
Ausbildung in Teilzeit
„Seit April 2005 gibt es die gesetzliche
Regelung einer Ausbildung in Teilzeit,
wobei die Reduzierung der durchschnittlichen täglichen Arbeitszeit auf sechs
Stunden durch eine Verlängerung der
Ausbildungsdauer über die drei Jahre hinaus aufgefangen wird“, sagt Dario Thomas, Ausbildungsberater der IHK Bonn/
Rhein-Sieg. Die Teilnahme am Berufsschulunterricht wird dabei nicht gekürzt.
„Erfahrungen
anderer
Teilzeitausbildungs-Projekte haben gezeigt, dass junge Mütter als Auszubildende verantwortungsbewusst und belastbar sind; durch
ihre Kompetenzen, die sie als Mütter erworben haben, verfügen sie über ein großes Organisationstalent und Durchhaltevermögen“, erläutert Mirjam Jung, pädagogische Mitarbeiterin des CJD Bonn.
Laut Studien hätten die jungen Mütter
keine höheren Fehlzeiten (z .B. aufgrund
DIE WIRTSCHAFT 6/2007
Das CJD Bonn und
die IHK Bonn/
Rhein-Sieg suchen
familienfreundliche
Unternehmen für
Teilzeit-Ausbildung.
von Krankheit des Kindes) im Vergleich zu
anderen Vollzeit-Auszubildenden.
„Im Zuge des demographischen Wandels
brauchen wir zusätzliche Arbeitskräfte,
was aber ohne mehr Teilzeit-Arbeit und –
Ausbildung in unserer Region nicht aufgefangen werden kann“, so Dario Thomas: „Mit familienfreundlichen Arbeitszeiten können Unternehmen ihre Fachkräfte binden und neue gewinnen.“ Bei
einer Teilzeit-Ausbildung zahlt der Betrieb
auch nur eine Teilzeit-Ausbildungsvergütung. Das heißt, auch Betriebe, die keinen
Bedarf oder nicht die finanziellen Mittel für
eine Vollzeit-Lehrstelle haben oder Betriebe, in denen der Ausbilder selber nur Teilzeit anwesend ist, können ausbilden.
Mirjam Jung und Elisabeth WößnerSchmelzle unterstützen als pädagogische
Mitarbeiterinnen des CJD Betriebe bei der
Auswahl der passenden Bewerberin, der Erarbeitung der individuellen Arbeitszeiten
und der eventuell veränderten Ausbildungsrahmenpläne. Die Bedürfnisse der
Mütter, Kinder und der Ausbildungsbe-
DIE WIRTSCHAFT 6/2007
triebe sollen miteinander vereinbart werden. So helfen Jung und Wößner-Schmelzle
den Frauen bei der Organisation der Kinderbetreuung und der Strukturierung des
(Ausbildungs-)Alltags. Bei Konflikten stehen die Pädagoginnen moderierend zur
Seite und können auf ein breites Netzwerk
an unterstützenden Institutionen wie der
IHK, der Agentur für Arbeit, der ARGE,
dem Jugendamt oder verschiedenen Jugendhilfeträgern zurückgreifen.
Ausbildungsbetriebe gesucht
CJD-Institutsleiter Stefan Böker: „Seitens
der jungen Frauen gibt es eine rege Nachfrage. Wir bitten nun Ausbildungsbetriebe
aus Bonn und dem Rhein-Sieg-Kreis darum, unser Projekt zu unterstützen und
den jungen Frauen eine Chance auf dem
Arbeitsmarkt zu geben. Wir bieten im Gegenzug gerne unsere Erfahrungen an, die
wir seit zehn Jahren durch die Ausbildung
Jugendlicher in gastronomischen Berufen
in unserem Haus und speziell durch die
Beratung von Jugendlichen und Betrieben bei (drohendem) Ausbildungsab-
bruch machen konnten.“ Das CJD Bonn
ist eine Einrichtung des Christlichen Jugenddorfwerkes Deutschlands, gemeinnütziger e.V. an der Graurheindorfer
Straße in Bonn-Castell. Neben dem Tagungshausbetrieb und der Ausbildung in
gastronomischen Berufen, gibt es zahlreiche Weiterbildungs- und Beratungsangebote auf dem Gebiet der Personal- und
Organisationsentwicklung.
Ansprechpartnerinnen für das Pilotprojekt Modus:
Projektleiterin Jenny Becker, Tel.: 0228/
9896-211, E-Mail: [email protected],
Mirjam Jung, Tel.: 0228/9896-270, E-Mail:
[email protected], oder Elisabeth Wößner-Schmelzle, Tel.: 0228/9896-270, EMail: [email protected].
Ansprechpartner:
Dario Thomas,
Ausbildungsberater,
Tel.: 0228/22 84 -156,
E-Mail:
[email protected]
21
Ein gutes Team: Das Ehepaar
Blasweiler und Andre Epstein
Jugendliche beim Start ins Berufleben unterstützen. Das ist Ziel des
NRW-Förderprogramms ‚Jugend in
Arbeit’ Plus (JA Plus). Seit 1998 ist die
Gemeinschaftsinitiative von Kammern und Arbeitgebern, Arbeitsagenturen, ArGen, Städten, Gemeinden und Wohlfahrtsverbänden
aktiv um jungen Menschen unter
25 Jahren, die länger als 6 Monate
erwerbslos sind, individuell bei der
Arbeitsplatzsuche zu helfen. Angesichts des bisherigen Erfolgs wird das
Programm auch weiterhin durch das
Land NRW und die Europäische Union gefördert. Rund 5.000 junge
Menschen können in diesem Jahr
Unterstützung durch kompetente
Partner bei der Jobsuche erhalten.
Einstellende Unternehmen erhalten
ein Jahr lang 50 Prozent der Bruttolohnkosten erstattet.
22
Großes Interesse
bei Betrieben
Die Erfolgsbilanz von JA Plus wird erst
möglich durch das engagierte Mitwirken der Unternehmen. Das bestätigt
auch der zuständige Minister für Arbeit, Gesundheit und Soziales des Landes NRW, Karl-Josef Laumann: „Die Initiative ist in der Vergangenheit auf eine
große Resonanz der Unternehmen gestoßen, so dass seit 1998 mehr als
22.000 Teilnehmerinnen und Teilnehmer in eine betriebliche Beschäftigung
vermittelt werden konnten. Rund 75
Prozent dieser Jugendlichen wurden
auch nach Ende der Förderung weiterbeschäftigt, bzw. sind in Ausbildungsverhältnisse übergegangen”.
In der Region Bonn/Rhein-Sieg liegt die
Vermittlungsquote über dem Landesdurchschnitt von 50 Prozent. Das bedeutet, dass mehr als die Hälfte aller Jugendlichen, die dem Programm zugewiesen werden, einen Arbeitsvertrag erhalten. Hinzu kommen noch Vermittlungen ohne den Zuschuss oder der sofortige Einstieg in eine Ausbildung.
Individuelle Beratung durch
persönliche Ansprechpartner
Nach der Schule ohne eine Ausbildung
oder eine Arbeit zu sein, das ist für viele
Jugendliche die Realität. Praktika führen nicht zur Einstellung, Bewerbungen
bleiben unbeantwortet oder es kommen nur Absagen. Das ist frustrierend.
DIE WIRTSCHAFT 6/2007
Bei Anika aus Hennef war das auch so.
Aus beruflichen Gründen zog ihre Familie von Norddeutschland in die USA.
Damals war Anika 12 Jahre. In Texas besuchte sie die Highschool doch dann
ging es für den Vater beruflich weiter
ins Rheinland. Mit 17 Jahren zurück in
Deutschland fiel Anika die schulische Integration nicht leicht. Ohne eine berufliche Perspektive entschloss sie sich für
eine berufsvorbereitende Maßnahme.
Sie machte den Hauptschulabschluss
nach und begann in Bonn eine Ausbildung als Fachkosmetikerin. Eine Arbeitstelle hat sie im Anschluss an die Ausbildung nicht gefunden.
Alles unter einem Dach
auf 2100 qm
Verkaufsfläche...
Jetzt neu in Brühl
In der vergangenen Zeit machte sich
die junge Frau viele Gedanken über ihre
Zukunft. Sie suchte nach einer beruflichen Alternative.
Die Arbeitsagentur Rhein-Sieg nahm
die junge Frau in diesem Jahr in das JA
Plus Programm auf, da sie schon lange
arbeitslos gemeldet war und alleine keine Stelle fand. Danach führte Anika mit
einer Sozialarbeiterin in einer Jugendberatungsstelle ein Erstgespräch und
stellte sich bei der Koordinatorin der
IHK
Bonn/Rhein-Sieg,
Christiane
Gröhnke, vor. Nach dem ausführlichen
Gespräch schlägt die Kammerfachkraft
Anika ein Praktikum im Verkaufsbereich
vor. Die junge Frau bewährt sich bei
der Probearbeit und erhält anschließend einen Arbeitsvertrag, dazu noch
eine berufsbezogene Weiterbildung.
Für den Unternehmer, Dirk Ames, war
bei der Einstellung ausschlaggebend,
dass er in Ruhe und durch kompetente
Unterstützung den Vertragsabschluß vorbereiten konnte und dass eine berufsbegleitende Qualifizierung angeboten wird.
Nach einem halben Jahr hat sich Anika so
gut eingearbeitet, dass sie selbständig
arbeitet wenn der Chef unterwegs ist zu
Kunden. Sie ist jetzt glücklich mit ihrer
neuen Herausforderung.
Auch Andre ist froh, endlich mit 23 Jahren, einen Arbeitsplatz gefunden zu haben. Seine Ausbildung zum Straßenbauer
musste er vor drei Jahren beenden als das
Unternehmen insolvent wurde. Seit dem
hatte Andre immer nur Gelegenheitsjobs,
mal als Hausmeister, dann als Kurierfahrer. Jahrelang war er arbeitsuchend gemeldet, bis die ArGe Troisdorf ihn im Februar 2007 in das Programm JA Plus aufnahm.
Durch die individuelle Beratung im Jugendbüro und die Unterstützung der
Kammerfachkraft
bekommt
Andre
schnell eine geeignete Stelle angeboten.
Jetzt fängt er neu an, als Tankwart. In
speziellen Qualifizierungskursen lernt er
DIE WIRTSCHAFT 6/2007
Der Fachgroßhandel
für den Profi.
Gelungener Neuanfang für den Inhaber
Dirk Ames mit Anika Littschwager
alles, was er für diesen Job benötigt und
erhält anschließend ein Zertifikat. Das
Ehepaar Blasweiler hat selbst Kinder und
möchte jungen Menschen eine Chance
für den Berufseinstieg geben. Zwar ist
das Fördergeld willkommen aber es geht
auch um mehr. Sie hoffen, dass Andre
sich gut einarbeitet und möchten ihm
dann eine langfristige berufliche Perspektive im Unternehmen anbieten.
Alles unter einem Dach
von A wie Arbeitsschutz
bis Z wie Zange
Über 500 Unternehmen
haben sich bereits beteiligt
Diese Beispiele aus der Region zeigen,
dass der Einstieg ins Berufsleben erleichtert werden kann. Auch nach einer ausweglos geglaubten Suche ist es durch
eine gezielte persönliche Unterstützung
möglich einen geeigneten Arbeitsplatz zu
finden. Viele Unternehmen - mehr als 500
haben sich bereits beteiligt - sind aufgeschlossen und möchten sich engagieren,
wenn es darum geht, Jugendlichen, die
sich auf dem Arbeitsmarkt besonders
schwer tun, eine Chance zu geben. Die
Vermittlungserfolge sprechen eine klare
Sprache: das NRW-Förderprogramm JA
Plus ist ein effektives Angebot um jungen
Leuten den Start in die Zukunft zu ermöglichen.
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23
noch stärker an Ihren Wünschen und
Bedürfnissen ausrichten kann.
Damit wir Ihre Anregungen bei einer
Umgestaltung der Kammerzeitschrift
berücksichtigen können, schicken
bzw. faxen Sie uns den ausgefüllten
Antwortbogen auf den nächsten beiden Seiten bitte bis zum 10. August
2007 zurück.
Die Teilnahme lohnt sich
Eine Teilnahme an der Befragung lohnt
sich. Um Sie für Ihre Bemühungen zu
entschädigen, verlosen wir unter allen
bis dahin eingegangenen vollständig
ausgefüllten Fragebögen untenstehende Preise. (Eine Barauszahlung der Gewinne ist nicht möglich. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.)
Liebe Leserinnen, liebe Leser,
die ständige Weiterentwicklung der
IHK-Zeitschrift „Die Wirtschaft“ besitzt für uns höchste Priorität. Jetzt ist
es wieder einmal an der Zeit, Ihre
Meinung über die IHK-Zeitschrift in
Erfahrung zu bringen.
24
Wir möchten von Ihnen wissen, was Ihnen sowohl an der Gestaltung (Layout)
als auch an den Inhalten gefällt – oder
auch nicht gefällt. Bitte teilen Sie uns
mit, wie Sie sich „Ihre“ Kammerzeitschrift wünschen. Nutzen Sie die Chance uns Ihre Meinung zu sagen, damit
die IHK-Zeitschrift sich in Zukunft
Für Ihre Mitwirkung an
unserer Leserumfrage dankt
Ihnen Ihre Redaktion
„Die Wirtschaft“
PS: Unser besonderer Dank gilt den
Sponsoren, die unsere Leserumfrage
so großzügig unterstützen.
DIE WIRTSCHAFT 6/2007
Leserumfrage: Wie gefällt Ihnen „Die Wirtschaft“ (Seite 1 von 2)
Wie gross ist der praktische
Nutzen der Zeitschrift für Sie?
Wie gefällt Ihnen das äußere
Erscheinungsbild der Kammerzeitschrift?
sehr groß groß mittel gering null
1 = sehr gut / *genau richtig
3 = ist in Ordnung / *könnten mehr sein
5 = sollte verbessert werden / *viel zu wenig
Die Wirtschaft
lese ich
immer oft
selten nie
Ich lese
alles/fast alles etwa 2/3
etwa 1/3
fast nichts/nichts
Reichen Sie die Zeitschrift weiter?
bis zu 3 Personen
mehr als 3 Personen
Umlauf im Betrieb
ja, an
nein
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Titel
Inhaltsverzeichnis
Berichte u. Meinungen
Wirtschaft in der Region
Infos für die Praxis
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Informationskästen*
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5
Vorschläge oder Anmerkungen:
In welchem Bereich
Ihres Unternehmens sind Sie tätig?
Geschäftsführung, Vorstand
Marketing, PR, Vertrieb
Einkauf,
Finanz-/Personalwesen, Controlling
Verwaltung/Personalwesen
EDV
Absender: Nur wenn Sie an der Verlosung teilnehmen möchten
Name:
Straße:
Nutzen Sie das Internetangebot der
(www.ihk-bonn.de) Kammer?
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an die IHK Bonn/Rhein-Sieg,
Fax Nr. 0228/22 84 - 124
oder per Briefpost an
Industrie- und Handelskammer
Bonn/Rhein-Sieg
Redaktion „Die Wirtschaft”
Bonner Talweg 17
53113 Bonn
DIE WIRTSCHAFT 6/2007
bitte wenden
25
Leserumfrage: Wie gefällt Ihnen „Die Wirtschaft“(Seite 2 von 2)
Folgende Rubriken finde ich
1 = sehr interessant....bis
5 = überhaupt nicht interessant
1
Aktuelles (S. 2-4)
2
3
4
5
Berichte und Meinungen
Titelthema
Kommentar/Editorial
längere Artikel zu Wirt- schaftsthemen (Regional) längere Artikel zu Wirt- schaftsthemen (allgem.) Aus der Region
Wirtschaft in der Region
Firmenberichte
Kurz berichtet
Personalia
Ausgezeichnet
Marktführer
Firmenjubiläen
Arbeitsjubiläen
Informationen für die Praxis
Wirtschaftsstatistik
Handel
Verkehr
Existenzgründung
Recht
Steuern
Wettbewerbsrecht
Berufsbildung
Weiterbildung
Außenwirtschaft
EU-Info
Multimedia
Technologieforum
Wissenschaft vor Ort
Umweltschutz
Wirtschaftsjunioren
Bekanntmachungen
IHK-Börsen
Handelsregister
Die "Eintragungen im Handelsregister"
werden komplett ins Internet eingestellt
und sind dort nach Amtsgerichten,
Monaten, Registerart und Firmen rückwirkend bis 1997 recherchierbar.
Zugunsten anderer wichtiger Informationen und einem moderneren großzügigeren Layout beabsichtigt die Redaktion
diese Veröffentlichungen einzustellen.
Ich bin damit einverstanden, dass die Handelsregisterdaten zugunsten anderer Informationen nicht mehr in "Die Wirtschaft" abgedruckt
werden.
ja, begrüße ich
ist mir egal
nein
Auch die "IHK-Börsen" sind bundesweit im
Internet vertreten und dort recherchierbar.
Sollen die IHK-Börsen in Zukunft...
...als Bestandteil der
Zeitschrift komplett erhalten bleiben
...zugunsten der anderen Rubriken
nicht mehr in "Die Wirtschaft"
abgedruckt werden
Welche Themenbereiche
vermissen Sie in "Die Wirtschaft"?
Sonstige Anregungen.
Sollte "Die Wirtschaft" im
Internet abrufbar sein?
26
DIE WIRTSCHAFT 6/2007
ja, als Gesamtdatei ja, einzelne Artikel
nein
von der Bohrmaschine über die Kettensäge bis
zur Parkettschleifmaschine mieten.
Neuer Bau- und Gartenmarkt
öffnet in Hennef
Max Bahr Holzhandlung GmbH & Co.
KG: Der Baumarktkonzern hat einen neuen
Bau- und Gartenmarkt in Hennef eröffnet. Er
bietet allen Heimwerkern und Hobbygärtnern
ein breites Angebot auf rund 10.700 Quadratmetern. Die Gesamtverkaufsfläche gliedert
sich in einen ca. 6.700 Quadratmeter großen
Baumarkt, ein etwa 2.150 Quadratmeter großes Gartencenter und ein überdachtes Freila-
ger von ca. 1.850 Quadratmetern. Den Kunden stehen 274 kostenlose Parkplätze zur Verfügung. Die offene Raumgestaltung, klare Sortimentsaufteilung und eine systematische
Gang- und Regalbeschilderung sollen für
leichte Orientierung im Markt sorgen. Moderne Warenpräsentationen wie auf der großen Demonstrationsfläche im Sanitärbereich
sollen den Kunden informieren und inspirieren. Neben Farbmischmaschine, Holzzuschnitt, Kettelservice, Anhängerverleih und
Handwerkervermittlung verfügt der neue
Markt auch über eine Maschinenverleihstation. Die Kunden können dort Arbeitsgeräte
Bereits seit 1983 ist Max Bahr in Hennef ansässig. Andreas Mauz, Sprecher der Geschäftsführung über die Standortverlegung: „Die Ansprüche der Kunden an einen Baumarkt haben
sich mit den Jahren verändert. Um für den
Kunden attraktiv und als Marke erfolgreich zu
sein, investieren wir in unsere Bau- und Gartenmärkte. Der Markt in der Reisertstraße war
nicht mehr erweiterbar. Mit der Standortverlegung möchten wir unseren Kunden ein neues
Einkaufserlebnis bieten. Hier können wir uns
auf großer Fläche ganz anders präsentieren ≤
dazu
gehört
auch
unser
neues
Gartencenter.“Neuer Insgesamt 56 Mitarbeiter
sind bei Max Bahr in Hennef beschäftigt. Die
komplette Belegschaft der alten Niederlassung
ist in die neue Filiale gewechselt. „Darüber hinaus konnten 17 neue Arbeitsplätze durch die
Standortverlegung geschaffen werden. Wir
treten hier mit einem hoch motivierten Team
an“, so Marktleiter Helge Littmann. Der alte
Markt ist am Tag vor der Neueröffnung geschlossen worden.
CO2 und Geld sparen
Numatics GmbH: Das Sankt Augustiner Unternehmen geht nach einer Analyse des Pneumatikbereichs von erheblichen Energie-Einsparpotenzialen aus. Demnach würden in der
europäischen Union jährlich rund 100 Milliarden Kilowattstunden für die Drucklufterzeugung benötigt. Würde der Verbrauch um
durchschnittlich 15 Prozent gesenkt, entspräche dies einem Volumen von rund neun Millionen Tonnen CO2 oder finanziellen Einsparungen von etwa 1,7 Milliarden Euro. Numatics
(www.numatics.de) weist darauf hin, dass in
vielen Fällen die Realisierung eines 15-prozen-
Kunst im Hotel
artpromotion-bonn.de: Die Ausstellungsreihe „Kunst im Hotel“
hat nun mit der in Portugal lebenden Malerin Kerstin Wagner Station
im Hotel Dorint auf dem Bonner Venusberg gemacht. Claudia Pfefferkorn-Schreiber, die als
selbstständige Kunstvermittlerin Kunstraumkonzepte für Arztpraxen, Kanzleien und Unternehmen (auch auf Mietbasis) entwickelt, leitet
diese abwechslungsreiche Ausstellungsreihe
nun schon seit vier Jahren. Rita T´Sjoen-GuttClaudia
mann hatte als kunstinteressierte Hotel-ManaPfefferkorn-Schreiber
gerin für eine Ausgestaltung der öffentlich zuartpromotion-bonn.de
gänglichen Räume (Lobby, Restaurant etc.) mit
wechselnder Kunstbespielung angefragt. Die Geschäftsführerin der Kunstagentur artpromotion Bonn (www.artpromotion-bonn.de) sah eine interessante Herausforderung für die Künstlerin und Gelegenheit Kunst in einem
offenen Umfeld zu präsentieren. In der Ausstellungsreihe „Kunst im Hotel“
soll für die Räumlichkeiten des Hotels und deren Gäste ein stimmiges und
doch auch spannendes Kunstkonzept entwickeln werden. „Die Erfahrung
zeigt, dass in dieser offenen Auseinandersetzung mit Kunst, ohne das
oftmals kühle Ambiente einer Galerie, das entspannte manchmal sogar
zufällige Betrachten eines Bildes z. B. in einer Sitzungspause, zu einem
anderen aber eben auch inspirierenden Zugang zur Kunst führen kann“,
sagt Claudia Pfefferkorn-Schreiber. Das Geheimnis des Erfolgs liege in einem eher ungezwungenen, offenen Präsentationsansatz, der den Künstlern ein Publikum zuführe, das auf anderem Wege vielleicht gar nicht erreicht worden wäre.
Die Ausstellung „Farben des Südens“ ist bis 5.Oktober zu sehen, die Kunstwerke im Gourmet-Restaurant L`orquivit sind nach vorheriger Absprache außerhalb der Servicezeiten zu
besichtigen.
DIE WIRTSCHAFT 6/2007
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27
tigen Energie-Einsparpotenzials beim Druckluftverbrauch einer Anlage schon durch die
Umsetzung von drei Maßnahmen erreicht
werden kann. Erstens: Durch elektronische Filterwächter, die den Druck vor und hinter dem
Filter unabhängig voneinander messen, wird
ein einwandfreier Filterzustand sichergestellt.
Der „Wächter“ gibt rechtzeitig ein Signal zum
Austausch und sorgt so dafür, dass der Energieverlust im Filter minimiert wird und eine Erneuerung zum optimalen Zeitpunkt erfolgt.
Zweitens: Die Abstände zwischen Ventil und
Zylinder sind schon bei der Planung so gering
wie möglich zu halten, damit keine Totvolumina entstehen. Gleichzeitig tragen optimal
aufeinander abgestimmte Ventile, Zylinder,
Leitungen und Verschraubungen dazu bei,
dass nicht mehr Druckluft eingesetzt wird als
auch tatsächlich erforderlich ist. Zur Unterstützung bei der Anlagenplanung hat Numatics
die Software Numasizing entwickelt. Es handelt sich dabei um ein Programm zur Auslegung und Optimierung pneumatischer Komponenten, das auf den Messergebnissen von
rund 250.000 praktischen Tests basiert.
Drittens: In der Praxis hat sich gezeigt, dass für
den Rückhub eines Zylinders meist sehr viel
weniger Druck als für den Arbeitshub erforderlich ist. Druckregler, die sich bei Grundplattenventilen als sog. Höhenverkettungs- oder
Sandwichregler problemlos zwischen Ventil
und Zylinder schalten lassen, ermöglichen Arbeiten mit unterschiedlichen, an die jeweiligen
Bedingungen angepassten Betriebsdrücken.
28
Die genannten Maßnahmen stellen eine
Einmal-Investition dar. Aufgrund des Einsparpotenzials dürften sie sich nach Einschätzung
von Numatics in den meisten Fällen in einem
Zeitraum von maximal zwei Jahren amortisieren, während die Lebenszeit von Anlagen oft
mehr als zehn Jahre beträgt.
Rasantes Wachstum
mit Neuprodukten
Verlag für die Deutsche Wirtschaft AG:
Im Geschäftsjahr 2006 hat der Bonner Verlag
in Deutschland mit einem fast zehnprozentigen Umsatzwachstum von 90,2 auf 98,6 Millionen Euro erneut ein Rekordergebnis erzielt.
Der Durchschnitt der Fachpresse, die 2006 um
4,1 Prozent wuchs, wurde damit weit übertroffen. 89 neue Titel hat der Verlag 2006 im Markt
angetestet. Laut Verlagsvorstand Helmut Graf
„haben viele der neu eingeführten Titel erfolgreich ihre Nische besetzt. Wir konnten neue
Zielgruppen erschließen und bei anderen unser Angebot ausbauen.” Erneutes Wachstum
gab es ebenfalls bei der Mitarbeiterzahl. 2006
wurden in der AG am Stammsitz Bonn 247
Mitarbeiter beschäftigt, im Vorjahr waren es
222. Der auf publizistische Beratung spezialisierte Verlag konnte nach eigenen Angaben sowohl im Feld der Geschäftskunden wie auch
im Segment der Endverbraucher zulegen. Zu
den Wachstumstreibern bei den Geschäftskunden zählten Themen wie Arbeitssicherheit
und Arbeitsrecht. Bei den Privatkunden sorg-
ten 2006 besonders Computerthemen und
Fragen zur Geldanlage für höhere Umsätze.
2006 erzielte der Bonner Verlag bereits 15
Prozent seines Umsatzes außerhalb der klassischen Printprodukte. Neben elektronischen
Medien haben Fachtagungen und Kongresse
an Bedeutung im Produktportfolio gewonnen. Helmut Graf: „Wir sind heute multimedial ausgerichtet, die Zeiten als reiner Loseblattoder Newsletter-Verlag sind vorüber. Die Beratungsbedürfnisse unserer Kunden differenzieren
sich weiter, abhängig von Situation und Zeitpunkt. Dem folgen wir mit unseren Angeboten.“ Ebenfalls erfreulich hätten sich die
Auslandsengagements
des Verlags entwickelt.
Neben den Umsätzen in
Deutschland wurden in
neun weiteren Staaten
zusätzlich rund 30 Millionen Euro Umsatz in
Kooperation mit lokalen
Partnern erzielt. Gemeinsam mit ihrem
Helmut Graf,
SchwesterunternehVerlagsvorstand
men, dem FID Verlag
GmbH Fachverlag für Informationsdienste,
konnte sich die AG 2006 laut Ranking des Buchreportes „Die 100 größten deutschen Verlage”
um einen Platz auf Rang neun unter den Top 10
der Fachverlage und auf Rang 14 unter allen
deutschen Verlagen verbessern.
DIE WIRTSCHAFT 6/2007
Dr. Man Ki Kim, CEO der SMI HYUNDAI Corporation, und Stadtdirektor Arno Hübner
schauten den Kindern bei ihrer Arbeit über die
Schulter. Man Ki Kim lobte die Schülerinnen
und Schüler für ihren Einsatz: „Ich bedanke
mich bei allen Beteiligten herzlich dafür, dass
sie zu unserer Baustelle kommen und unseren
Bauzaun verschönern. Ich finde diese gemeinsame Malaktion von SMI HYUNDAI und der
Stadt Bonn sehr gelungen und freue mich auf
weitere Projekte mit den Bürgern der Stadt.“
Als Dankeschön für die Verschönerung des
Bauzauns bekommen alle Schülerinnen und
Schüler ein T-Shirt, außerdem erhält jede der
vier Schulklassen eine Spende für ihre Klassenkasse.
Neues Netzwerk gegründet
Siegburger Unternehmer-Kreis: Gemeinsam stärker werden! Dies ist das Ziel des
Siegburger Unternehmer-Kreises, zu dem
sich über 30 Unternehmer zusammengeschlossen haben. Das Netzwerk richtet sich
an Inhaber und Führungskräfte von Unternehmen aus unterschiedlichen Branchen.
„Der Siegburger Unternehmer-Kreis versteht
sich als Plattform für Erfahrungsaustausch,
Kontaktanbahnung und Kooperationen.
Mehr Austausch, mehr Wissen, mehr Erfolg.
Das ist die Vision“, erläutern die Initiatoren
Thorsten Goldstein und Martin Rosorius. Der
Kreis sei keine Konkurrenz zu bereits bestehenden Netzwerken, sondern eine komplementäre Einrichtung. Im Vordergrund der
vierteljährlichen Treffen stehen aktuelle Themen sowie der kommunikative Informationsaustausch. Um diesen effektiv zu gewährleisten ist die Teilnehmerzahl bei den kostenlosen Treffen limitiert. Um die Aktivitäten der
Unternehmen und der Initiative zu kommuDIE WIRTSCHAFT 6/2007
syngenio AG: Das IT-Beratungs- und -Servicehaus (www.syngenio.de) hat in 20006
seinen Umsatz um über 40 Prozent auf 7,2
Millionen Euro gesteigert. Das Münchener
Unternehmen mit Niederlassungen in Bonn,
Stuttgart und Wiesbaden beschäftigt derzeit
rund 70 Mitarbeiter – bis Jahresende sollen
mindestens zehn neue Stellen geschaffen
werden. Vor allem IT-Experten mit fundiertem
Fachwissen über die Business-Prozesse in Banken und bei Telekommunikationsanbietern
sind gesucht. „syngenio wächst weiterhin
nachhaltig – so lautet unser positives Fazit
für 2006“, resümiert syngenio-Vorstand Michael May. „Unsere über 40 Prozent Umsatzwachstum stehen auf einem soliden
Fundament. Darauf wollen wir weiter aufbauen.“
Ein Amadeus in Las Vegas
Patrick Schaab PR GmbH: Bei seinem
Messe-Aufenthalt in den USA konnte Agenturchef Patrick Schaab auch die Einwohner
der Wüstenstadt Las Vegas von Hund Amadeus und der Siegburger Sauberkeitskampagne überzeugen. Die Amerikaner zeigten
sich vom deutschen Engagement für Sauberkeit und Ordnung begeistert: „Auch in den
USA wird in den letzten Jahren verstärkt auf
Sauberkeit und Umwelt geachtet“, erzählt
Heidi Cody, die im „Las Vegas Tourist Bureau“ (www.lvtb.com) arbeitet. Als deutsche
Auswanderin kann sie sich noch gut an die
hierzulande übliche Gründlichkeit erinnern.
„Für eine Metropole wie Las Vegas ist es natürlich wichtig, dass die Besucher sich wohl
fühlen – und dazu gehört eindeutig ein gepflegtes Umfeld. Wer weiß, vielleicht finden
die Stadtherren Gefallen an den tollen Plaka-
ten ‚made in germany’ – den Hund hängen wir
auf jeden Fall ins Tourist Bureau.“ Die gelben
Plakatwände mit den witzigen Slogans sind
Teil des städtischen Konzeptes „Sauberkeit und
Ordnung“. Als mobile Stellwände und CityLights sorgen sie seit Monaten für Aufmerksamkeit – zum Beispiel mit Titelzeilen wie
„Dumm spuckt gut“ oder „Ach du Scheiße“
mit dem bekannten Hund Amadeus. Als Krea-
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An der Malaktion beteiligen sich folgende
Schulen: Die Bonn International School, die
Finkenhofschule und die Nordschule aus
Bonn sowie die Grundschule Löwenburgschule aus Bad Honnef.
IT-Experten gesucht
R
SMI Hyundai: Rund 65 Schülerinnen und
Schüler von vier Schulen aus Bonn und Bad
Honnef bemalten unter dem Motto „Wie
stellen Kinder sich die Zukunft vor?“ einen
Teil des Bauzauns am Erweiterungsbau des
Internationalen Kongresszentrums Bundeshaus Bonn (IKBB).
nizieren, kündigte Goldstein ein gemeinsames Internetportal an, das derzeit entsteht.
„Ich bin überzeugt, dass der Siegburger Unternehmer-Kreis eine Bereicherung für die
Stadt Siegburg darstellt und der regionalen
Wirtschaft neue Möglichkeiten eröffnet“, erklärte Rosorius.
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Bonner Schüler bemalen den
Bauzaun am
Erweiterungsbau des IKBB
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29
tivagentur zeichnet Patrick Schaab PR GmbH
aus Siegburg verantwortlich.
Der Name ist Programm
SimpleThings GmbH: Die Bonner Internetagentur hat neue Räume an der Adenauerallee bezogen. „Die früheren Büroräume waren
mit rund 90 Quadratmetern zu klein. Nun stehen uns 270 Quadratmeter zur Verfügung“,
sagt Geschäftsführer Tobias Hövelborn. Notwendig wurde der Umzug auch durch die personelle Aufstockung von neun auf 12 Mitarbeiter. SimpleThings (www.simplethings.de)
konnte den Umsatz im zweistelligen Bereich
steigern. „Wir haben von unserer klaren Ausrichtung als Internet-Agentur auf die Entwicklung von Webauftritten, Online-Marketing und E-Mail-Logistik/Versand profitiert“,
sagt Geschäftsführer Sebastian Wahl. Aufgegeben hat das Unternehmen dagegen Hardware- und PC-Geschäft sowie die Netzwerkbetreuung. Als Full-Service-Agentur zeichne
Neues Blockhaus in Lohmar
Fullwood Wohnblockhaus: Der Hersteller für Wohnblockhäuser hat mit dem Bau eines
neuen Musterhauses am Werkssitz in Lohmar begonnen. Neben dem dort seit über 25 Jahren
bestehenden Musterhaus und dem traditionellen Altholzblockhaus wird im Frühsommer 2007
der Neubau eines weiteren Wohnblockhauses vollendet sein. Damit wird Fullwood
(www.fullwood.de) in Lohmar drei Musterhäuser als ein kleines Blockhausdorf zur Besichtigung präsentieren. Von den Anfängen des
Blockbaus vor 300 Jahren über seine „Renaissance“ in den 70er Jahren des letzten Jahrhunderts bis zum modernen Blockhausbau in setzfreier Technik kann man urige bis gediegene
Architektur in begeisternder Atmosphäre erleben. Massive Blockbalken mit einschaligem
oder mehrschaligem Wandaufbau werden in
den Fullwood-Werken in Lohmar und Wolpertshausen vorproduziert. Die Wandelemente
werden mit großen Tiefladern pünktlich zu
Montagebeginn auf der Baustelle angeliefert und innerhalb von ein bis zwei Tagen zu einem
Wohnblockhaus aufgerichtet. Mehrgeschossige Bauhöhen und großvolumige Gebäude sind
heute kein Problem mehr. Das setzfreie Wandsystem sei nahezu wartungsfrei und erlaube
somit auch komplexe Konstruktionen für eine individuelle Architektur.
„Perspektive Jugend 2007“ gestartet
sich das Unternehmen durch die technische
Ausbildung und Kenntnisse der Unternehmensgründer aus, die als Programmierer
und Entwickler die Kundenanforderungen
individuell umsetzen könnten. „Wir bieten
einfache Lösungen mit komplexem Hintergrund“, so Wahl: „Unser Firmenname ist Programm.“ Schwerpunkte seien die Entwicklung im Bereich Internet (Internetseiten,
Webapplikationen, Content Management,
webbasierte Datenbanksysteme, OnlineMarketing) und Software (Windows Entwicklung mit .NET-Umgebung, Intranetapplikationen, Datenbanken). SimpleThings verwendet dabei insbesondere das Content-Management-System TYPO3. Hövelborn: „Wir
spüren schon einen neuen Internetboom,
der aber deutlich realistischer ist als die Internetblase zu Beginn des neuen Jahrtausends.
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30
allesklar.com AG: Die Lehrstellenaktion „Perspektive Jugend“ geht in die nächste Runde:
Zusammen mit zahlreichen Medienpartnern aus ganz Deutschland ruft das Städteportal
meinestadt.de Firmen dazu auf, freie Lehrstellen zu melden und zusätzliche Ausbildungsplätze
einzurichten. Die bundesweite Aktion trägt den Titel „Perspektive Jugend 2007 – Das Medienbündnis für mehr Lehrstellen“. Im vergangenen
Jahr initiierte meinestadt.de erstmals die breit
angelegte Aktion. Das Ergebnis: Mehr als 860 Arbeitgeber meldeten über 3.000 freie Ausbildungsplätze. Mit Hilfe der Medienpartner sollen
möglichst viele Firmen motiviert werden, sich aktiv
gegen den Lehrstellenmangel einzusetzen. Firmen können ihre freien Lehrstellen kostenlos auf www.perspektivejugend.de über ein OnlineFormular melden. Alle Ausbildungsangebote würden geprüft und anschließend in den lokalen
Online-Lehrstellenmärkten auf meinestadt.de veröffentlicht. Zudem würden die gemeldeten
Lehrstellen auch an die Bundesagentur für Arbeit weitergegeben, die die Lehrstellenaktion
ebenfalls unterstützt.
Ferner entwickelt sich der Standort Bonn/
Rhein-Sieg generell sehr gut, was sich auch in
unserem Geschäft bemerkbar macht.“
Gelungener Auftakt
BLuBB – Bildung Lernen und Berufs-Beratung/Antiquarius: Für Fach- und Führungskräfte gibt es in Bonn ein neues innovatives Netzwerk: BLuBB – Bildung Lernen und
Berufs-Beratung. Den Startschuss gaben die
Initiatorinnen Sabine Strauscheidt (r.) und
Alexandra Mekic (l.) mit ihrem ersten Event
am Freitag, 27. April, im Buchcafé Antiquarius.
Gäste aus den Bereichen Wirtschaft, Existenzgründung, öffentliche Institutionen und Medi-
en waren gekommen, um Kontakte zu knüpfen, sich vor Ort coachen zu lassen, Informationen auszutauschen und berufsübergreifend
Synergien zu bilden. „Die Stimmung war sehr,
sehr gut – kreativ und produktiv“, freuten
sich die Gründerinnen Alexandra Mekic und
Sabine Strauscheidt. „Unser Ziel, Menschen
miteinander in Kontakt zu bringen, damit sie
gegenseitig von ihrem Potential profitieren,
ist aufgegangen.“ Mehr Informationen unter
www.myblubb.eu.
Deutsche Post
jetzt in Second Life
Deutsche Post: Mit der Eröffnung des
virtuellen Post Towers auf Post Island geht die
Deutsche Post jetzt den Schritt in die 3DOnlinewelt Second Life. „Unsere Vision ist,
mit vielfältigen interaktiven Aktionen eine
Brücke von der Online-Welt ins wirkliche
Leben zu schlagen“, erklärt Ingo Bohlken,
Mitglied des Bereichsvorstands BRIEF und
verantwortlich für das Marketing der
Deutschen Post. Die neue Repräsentanz soll
so spannend und lebendig sein wie das
„zweite Leben“ selbst. Zum Auftakt bot die
Deutsche Post daher den Usern in einer ersten
Aktion die Möglichkeit, im Fotoatelier des Post
DIE WIRTSCHAFT 6/2007
… immer eine
Wirtschaft in der Region
Kurz berichtet
Werbung muss ankommen
alpha – Das Gründer-Forum!: „Viele Unternehmer
unterschätzen die Wirkung ihrer aufwendig konzipierten, aber nicht immer clever versandten Werbemittel“, erläuterte Christian Baar, Geschäftsleiter der
Firma
MBE,
beim
alpha-Treff
(www.alphagruenderforum.de) im TechnoPark Sankt Augustin.
Laut alpha-Gastgeberin Gabriele vom Feld sollte die
Marktbearbeitung nicht dem Zufall überlassen werden, denn die erfolgreiche Kommunikation mit der Zielgruppe sei vor allen Dingen
eine Frage strategischer und sorgfältiger Vorbereitung. Der kostenfreie alpha-Treff, der
sich jeden letzten Dienstag alle zwei Monate an Existenzgründer und Jungunternehmer
richtet, ist nach inzwischen über zwei Jahren seit seiner Einführung zu einer festen Einrichtung in der Region geworden.
Nasenspitze
Steuerberater gehen ins Netz
Stotax GmbH & Co. KG: Das Bonner Unternehmen (www.stotax.de) verzeichnet eine
steigende Nachfrage nach dem ASP-Modell für die Nutzung von Stotax.Kanzlei. Nach
Unternehmensangaben verwenden deutschlandweit rund 150 Anwender die Steuerberater-Software per Web-Browser. Laut Stotax finden sich darunter neben Bestandskunden
auch viele Neukunden, die sich von der Online-Nutzung ihrer Steuerberater-Software
wichtige Vorteile bei der IT-Adminstration und bei der Beratung ihrer Mandanten versprächen. Beim ASP-Modell wird Stotax.Kanzlei nicht auf dem lokalen PC installiert, sondern
online bereitgestellt.
Aurelia sticht in See
Phoenix Reisen GmbH: Das Bonner Unternehmen (www.PhoenixReisen.com) hat mit der
MS Aurelia ein neues Vier-Sterne-Kreuzfahrtschiff zu Wasser gelassen. Phoenix Reisen hat die
110 Meter lange und für 158 Passagiere ausgelegte MS Aurelia für Reisen auf Rhein, Main, Mosel und Donau im beliebten All-inclusiveStil langfristig unter Vertrag genommen. Der lichtdurchflutete, in frischen Farben gehaltene Neubau orientiere sich mit geschmackvollen und geräumigen Kabinen, teilweise mit
französischem Balkon, an den Wünschen der Phoenix-Stammkunden.
„Bild“ holt auf
voraus!
beim
DRUCKEN
KOPIEREN
FAXEN
SCANNEN
PRÄSENTIEREN
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Media Tenor Deutschland GmbH: Die „Bild“-Zeitung wird immer häufiger zitiert,
doch hat das Nachrichtenmagazin „Der Spiegel“ auch im ersten Quartal 2007 seinen
Spitzenplatz als meist-zitiertes deutsches Meinungsführer-Medium behauptet. Zu diesem Ergebnis kommt das Zitate-Ranking des Bonner Medienanalyse-Instituts Media Tenor. „Bild“ konnte die Zahl der Verweise im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um knapp 60
Prozent steigern und die Lücke zum „Spiegel“ weiter schließen. „Bild am Sonntag“ ist von
Platz fünf auf Platz drei vorgerückt. „Nach wie vor bringt der ‚Spiegel‘ die meisten Scoops“, so Dr. Peter Haric, Leiter Unternehmenskommunikation von Media Tenor. „Damit
werden die Hamburger ihrem Ruf gerecht, die deutsche Benchmark im Agenda Setting zu
sein. Aber ‚Bild‘ könnte schon bald dem ‚Spiegel‘ den Platz streitig machen: Allein mit
Politik-Themen wurde ‚Bild‘ im 1. Quartal häufiger von den deutschen MeinungsführerMedien aufgegriffen als der ‚Spiegel‘.“
Ein Stück Sylt am Rhein
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Hotel Königshof: Der Bonner „Königshof“ lädt
mit seiner neuen Rheinterrassen-Lounge mit königlichem Ausblick auf den Rhein zum Entspannen ein. Die modernen Lounge-Möbel geben der
Terrasse einen individuellen und stylischen Charakter. Es fehlen Gedränge und Lärm. Hier vermischt sich das Tuckern der Rheinschiffe mit
dem Abendgeläut des benachbarten Albertinum. Nebem dem Rheinblick biete die
Lounge auch Original Sylter Strandkörbe, so dass der Bonner Sommer mit den Füßen im
Sand genossen werden kann.
DIE WIRTSCHAFT 6/2007
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Towers eigene Postkarten zu erstellen und an
Empfänger in der realen Welt zu versenden.
Dabei suchen die Avatare nicht nur aus
bestehenden Motiven aus, sondern können
auch mit ihren eigenen Fotos aus der Second
Life-Welt individuelle Grußkarten gestalten
und mit einer persönlichen Nachricht
versehen. Die Deutsche Post liefert diese
dann als echte Postkarten aus – gewohnt
sicher, schnell und zuverlässig an jeden Ort
weltweit.
Darüber hinaus startete die
Deutsche Post zur Eröffnung der virtuellen
Präsenz einen Postkartenwettbewerb. Unter
dem Motto „Sommer, Sonne, Reisefieber“ sind
alle Bewohner in Second Life aufgerufen, in
den Ateliers des Post Towers eigene
Kunstwerke zu kreieren. „Second Life hat sich
mit einer eindrucksvollen Dynamik zu einem
Schlüsselloch in die Zukunft entwickelt. Hier
sehen wir bereits heute, was vielleicht schon
morgen möglich sein wird – es ist sozusagen
ein virtuelles Forschungszentrum“, so Bohlken.
Verkauf trotz Umbau
Köchling: Das Bonner Schuhhaus in der Remigiusstraße/Ecke Fürstenstraße wird umgebaut. Während der Umbauphase geht der
Verkauf auf einer Ausweichfläche in der Bonner Innenstadt am Dreieck 1, nur rund 100
Schritte entfernt, weiter. Umbau und Modernisierung sollen im Herbst abgeschlossen
sein. Die Verkaufsfläche wird vergrößert und
völlig neu gestaltet. Die moderne Architektur, dem Zeitgeist entsprechendes Ambiente, welches zwischen Tradition und Modernität verbindet, lädt dann zum Entdecken, Anprobieren und Kaufen ein. Ein Highlight im
neuen „Köchling“ wird unter andern die neu
gestaltete Kinderabteilung mit dem restaurierten, antiken Karussell sein, auf welchem
die Kinder seit bereits 40 Jahren ihre Runden
drehen.
Solarstrompark an
Großinvestor veräußert
Solarparc AG: Das Unternehmen hat ihr
jüngstes Solarkraftwerk an einen Großinvestor veräußert. Der Solarpark mit einer
Leistung von 1,9 Megawatt (MW) wurde
Ende April fertig gestellt und befindet sich
am Stromnetz. Die Solarparc AG übernimmt für den Investor zudem die Betriebsführung des im niederbayerischen
Haarbach ansässigen Parks. Das Kraftwerk
DIE WIRTSCHAFT 6/2007
Wirtschaft in der Region
Kurz berichtet
Gold geht nach Lohmar
System AG: Das Lohmarer IT-Systemhaus ist Microsoft Certified Gold Partner. „Mit
dem Gold-Status, der höchsten Auszeichnung im Partnerprogramm bei Microsoft,
beweist die System AG höchste Kompetenz und Qualität in der IT-Welt von Microsoft
Netzwerken“, freut sich Geschäftsführer Peter Wisser. Im Rahmen des Programms werden die Kompetenzen des Unternehmens und die Qualifizierung der Mitarbeiter bewertet sowie die Kundenzufriedenheit durch detaillierte Umfragen gemessen.
verfügt über 11.200 Solarmodule der SolarWorld AG sowie Wechselrichter von SMA
und wird jährlich für die Erzeugung von
rund zwei Millionen Kilowattstunden emissionsfreien Stroms sorgen. „Das Interesse
von Investoren an regenerativen Energieparks nimmt seit Monaten deutlich zu“,
konstatiert Susanne Asbeck-Muffler, Vorstand Finanzen der Solarparc AG. „Dieser
Nachfrage begegnen wir mit der Konzeption
weiter Qualitätsparks in Süddeutschland.“
Derzeit befinden sich in einstrahlungsreichen
Regionen in Süddeutschland Solarparks der
MW-Klasse in einer Größenordnung von 10
MW in der Unternehmenspipeline.
Weiterer Happen
von Fressnapf
CD Werbeagentur GmbH: Das Troisdorfer Unternehmen (www.cdonline.de) hat
sich einen weiteren Happen von Fressnapf
geschnappt. Der Tiernahrungs- und Tierzubehörhersteller beauftragte die CD Werbeagentur mit der Entwicklung und Umsetzung
einer europaweiten Instore-Media-Kampagne. Nach dem Relaunch der größten Fressnapf-Eigenmarke MultiFit und der Komplettbetreuung der Eigenmarke Premiere wird die Zusammenarbeit nun durch die Vergabe
des Etats für den Bereich Instore-Media abgerundet. Mit der Kampagne ist die internationale Positionierung der Marke „Fressnapf“ verbunden.
Vivia: Das Bonner Software-Unternehmen SeKON entwickelt CAD-/CAM-Lösungen
für die Naturstein-, Holz- und Metallbranche. SeKON-Produkte steuern weltweit vollautomatische Brückensägen, CNC-Bearbeitungszentren und Wasserstrahlmaschinen
zur Produktion von Küchenarbeitsplatten, Waschtischen, Treppen u.ä. Ein Schwerpunkt ist die Automatisierung von Firmen, die industriell Küchenarbeitsplatten fertigen. Die Hennefer Präsenz-Agentur vivia hat den Relaunch der SeKON-Internetpräsenz (www.sekon.de) auf Grundlage eines TYPO3 Redaktionssystems umgesetzt. „Wir
benötigen eine Lösung, die es uns erlaubt, unseren mehrsprachigen Internetauftritt in
kürzester Zeit eigenständig aktualisieren und jederzeit durch neue Produktpräsentationen erweitern zu können. Neben einem neuen Corporate Design lieferte uns vivia eine
maßgeschneiderte Internetpräsenz, die diese Anforderungen ideal erfüllt“, meint SeKON-Firmengründer Gert Senel.
Foto: B. Siering
SeKON mit neuer Internetpräsenz
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Klaus Birkel und
Gerhard Saidowsky (v.l.)
Gerhard Saidowsky Investment Anlagen Vermittlung e.K.: Der Siegburger Investmentanlagenvermittler Gerhard Saidowsky
besuchte mit 35 Investoren in den USA Klaus
Birkel, ehemals Nudelhersteller in Deutschland,
der dort neben einer der größten Rinderzuchten Amerikas, eine Baufirma betreibt. Klaus Birkel baut sehr erfolgreich kleine Apartmentanlagen, die sich die deutschen Investoren zwecks
einer möglichen Beteiligung ansahen.
„Großer Preis“ nach Troisdorf?
OFTECH Oberflächentechnik GmbH: Das Troisdorfer Unternehmen ist für den „Großen Preis des Mittelstands“ der Oskar-Patzelt-Stiftung nominiert worden. Damit würden
unter anderem die Entwicklung des Unternehmens sowie Maßnahmen zur Schaffung und
Sicherung von Arbeitsplätzen und das Engagement für die Region gewürdigt, heißt es in
einem Schreiben der Stiftung.
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33
Der Fußboden als
Werbebotschaft
Olga Gnedina verstärkt Bonner Team
APCO Worldwide: Olga Gnedina verstärkt als Associate das Bonner Team
(www.apcoworldwide.com). Sie wird an verschiedenen Etats des internationalen
Agentur-Netwerks für Public Affairs mitarbeiten. Zuvor war Olga Gnedina als JuniorBeraterin bei der Agentur für Öffentlichkeitsarbeit – Karoline Becker in Bonn tätig.
Von Bonn auf den Mount Everest
GKN Sinter Metals Components GmbH: GKN-Thomas Jeworrek, hat im Mai an
einer Aktion von GKN Mission Everest (http://gknmissioneverest.gkn/home/) im
Grenzgebiet zwischen Nepal und Tibet teilgenommen. Dabei handelte es sich um den
ersten Flug mit einem motorisierten Paraglider über den Mount Everest, ein kraftvolles
Symbol für Ehrgeiz, Innovation und Teamwork, gesponsert von der GKN Gruppe. Zwei
Piloten flogen lediglich mit einem motorisierten Gleitschirm über den mit 8.850 Metern
höchsten Gipfel der Welt. Die „Männer am Himmel“ waren Bear Grylls, ein bekannter
junger Forscher, und Gilo Cardozo, eine erfahrener Paraglider-Pilot. Sie wurden bei ihrem
Rekordversuch von einem Team aus Ingenieuren, Meteorologen und Medizinern unterstützt. Der Bonner GKN-Mitarbeiter Thomas Jeworrek war als einziger Europäer Teil dieses
Teams. Er ist selbst ein versierter Sportler, der bereits Marathonläufe bestritten und sich
sogar der Herausforderung eines 100-km-Laufes gestellt hat.
Dieser Rekord-Versuch ist Namen gebend für eine Initiative, um die Not von Kindern
zu lindern, ins Leben gerufen von GKN. Alle Mitarbeiter von GKN weltweit sind aufgerufen, durch Aktionen in ihrer direkten Nachbarschaft zu helfen. Für jeden Betrag, der
bei einer solchen Aktion zusammen kommt, erhält GKN Mission Everest dieselbe Summe, um Kinder in Afrika mit Kleidung und Nahrungsmitteln zu versorgen, aber auch
um Ausbildungsmöglichkeiten zu schaffen. Auch die GKN in Bonn in Bonn beteiligt
sich u. a. im Rahmen des Familientages an der Unterstützung dieses Projekts.
Angebote für Unternehmen
Conny Frühauf Text Lektorat PR Audiobeiträge: Die Lohmarer Journalistin Conny Frühauf baut ihr Angebot für Unternehmenskunden weiter aus. Die in 2005 begonnene Fachvortragsreihe rund um die erfolgreiche Unternehmenspräsentation und Presse-und Öffentlichkeitsarbeit für KMU setzt
die vor allem vom Hörfunk bekannte Journalistin auch in diesem Jahr fort (www.connyfruehauf.de). „Daraus ergeben sich
Conny Frühauf
immer wieder Anfragen nach konkreten Anleitungen für die
Praxis“, so die Journalistin, „vor allem im Bereich moderner Geschäftskorrespondenz,
aber auch beim Verfassen professioneller Presseinformationen.“ Deshalb startet sie in
diesem Jahr eine praxisnahe Workshopreihe – „PR Praxis“ und „Text Praxis“–, die sich
an Selbständige und KMU richtet.
Danuela Werbe- und Verlagsagentur
GmbH: Geschäftsführer Daniel Heinze ist zufrieden mit seiner Entscheidung, vor rund einem Jahr in die direkte Nachbarschaft der
Fachhochschule Bonn-Rhein-Sieg umzuziehen: „In unmittelbarer Nähe der Ideen- und
Partnerbörsen an Fachhochschule und der
Wirtschaftsförderungsgesellschaft ist kreativer
Wissenstransfer gefragt“, sagt er. In großzügig
gestalteten Büroräumen sei Platz für modernes
Equipment: Vom Großposter für Architekten
bis hin zur Fassadenwerbung macht die hauseigene Digitaldruck-Anlage auf die Kunden
aufmerksam. Heinze: „Besonders beeindruckend sind die sogenannten FloorCatcher - die
Ausnutzung des Fußbodens entweder für Werbebotschaften oder auch als Informationsleitsystem sind machbar.“ Neben diesen Werbetechnikleistungen bietet die Danuela GmbH
aber auch klassische Agenturleistungen und individuelle Pressearbeit an. Mit dem Umzug auf
das Gelände der
FH Rhein/Sieg ist
Heinze nicht nur
der Ausbau der
technischen Ausstattung gelungen,
sondern
auch die Schaffung neuer Arbeitsplätze.
„Als Full-ServiceAgentur darf ich
mich nicht nur Daniel Heinze hat in diesem Jahr die Sankt Auauf das hochwertigem Equip- gustiner Wirtschaftsbühne ausgerichtet.
ment verlassen.
Gut qualifiziertes Personal mit hinlänglicher Erfahrung ist für eine gute Kundenbetreuung unverzichtbar“, so der Geschäftsführer. Dass dieses Konzept aufgeht beweise der wachsende
Kundenstamm. So hat die Agentur auch die 7.
Sankt-Augustiner Wirtschaftsbühne, eine Veranstaltung, bei der sich die Unternehmen der
Region unter der Schirmherrschaft des Bürgermeisters Klaus Schumacher und der Wirtschaftsförderungsgesellschaft der Stadt Sankt
Augustin eindrucksvoll präsentieren konnten,
ausgerichtet.
Geschäft ausgebaut
Neuer Auditor der Landesinitiative „secure-it.nrw“
Included EDV-Service: Firmeninhaber Andreas Beuslein ist ab sofort als Auditor für
die nordrhein-westfälische Landesinitiative „secure-it.nrw“ tätig. Insgesamt werden
damit jetzt mehr als 40 IT-Fachleute für die Betreuung von Unternehmen in Nordrhein-Westfalen eingesetzt. Im Rahmen der „Basisprüfung IT-Sicherheit“ untersuchen
sie im Auftrag der Initiative kostenlos EDV- und Datensicherheit in Unternehmen und
geben Hinweise auf gefährliche Sicherheitslücken und neue Lösungsmöglichkeiten.
Das Angebot richtet sich vor allem an kleine und mittlere Firmen. Sie sollen sich mit
Hilfe der Beratung und konkreter Umsetzungsvorschläge gezielt gegen IT-Risiken wie
Datenverlust, Datenklau, Systemausfall und Hacker-Angriffe schützen. Nach einem
TÜV-geprüften Verfahren untersuchen Andreas Beuslein und seine Auditor-Kollegen,
wie weit die Anforderungen an eine sichere Informationstechnologie erfüllt sind. Die
Landesinitiative „secure-it.nrw“ ist bei der Industrie- und Handelskammer Bonn/
Rhein-Sieg angesiedelt und hat die Aufgabe, die Entwicklung von Datensicherheit und
Informationstechnologie zu fördern.
34
SolarWorld AG: Das Bonner Unternehmen
hat sein Geschäft im 1. Quartal 2007 vor dem
Hintergrund hoher internationaler Nachfrage
konzernweit ausgebaut. Der Konzernumsatz
stieg im Vergleich zum Vorjahresquartal um 60
Prozent auf 132,8 (Vorjahr: 83,2) Mio. Euro.
Das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT)
legte um 31 Prozent auf 35,1 (Vorjahr: 26,7)
Mio. Euro zu, der Jahresüberschuss wuchs um
30 Prozent auf 21,4 (Vorjahr: 16,5) Mio. Euro.
Im Umsatz spiegeln sich die erhöhten Produktionsmengen und im Ergebnis die auf allen
Wertschöpfungsstufen erreichten Kostenreduktionen wider. Neben der guten Versorgung
der inländischen Vertragspartner zu gesenkten
Preisen, konnte die Auslandsquote um rund 17
Prozentpunkte seit Jahresende (43 Prozent) auf
rund 60 Prozent erhöht.
DIE WIRTSCHAFT 6/2007
„Roberto ist wieder mobil“
Casa
Cura
Grundbesitzverwaltung
GmbH: Die Sankt Augustiner Familie Spataro
hat einen behindertengerechten Ford Transit
Tourneo mit einer spielend leicht zu bedienenden Laderampe erhalten. Damit sind die
Transportprobleme des geistig und körperlich schwerstbehinderten, 11jährigen Roberto gelöst. Unter der Schirmherrschaft des
Viele Unterstützer freuen sich mit
Familie Spataro
Caritasverbandes, Fachbereich Hilfe für Menschen mit Behinderungen, wurde der Spendenmarathon, der im Jahre 2003 begonnen
hatte, erfolgreich abgeschlossen. Ins Leben gerufen wurde die Aktion
durch die Geschäftsführerin einer
Augustiner Immobilien-Verwaltungsgesellschaft Projecta, Sigrid MüllerLanger. Ihr ist es in erster Linie zu verdanken, dass sich zahlreiche Spender
dem Schicksal des kleinen Jungen angenommen haben. Alle politischen Parteien, Mitarbeiter der Stadtverwaltung, ortsansässige
Vereine, Unternehmer, verschiedene Stiftungen, Weihnachtsaktionen von Einkaufsmärkten
und unzählige Kleinspenden von Augustiner
Bürger haben das Konto zu Gunsten „Roberto“ wachsen lassen. Verstärkung erhielt die Initiatorin im Jahre 2005 durch einen Berufskollegen aus Sankt Augustin, Rainer Stoffel, Geschäftsführer der Casa Cura Grundbesitzverwaltung, der die Eröffnung seiner neuen Büroräume in Niederpleis ebenfalls unter das Motto
stellte “Roberto soll mobil bleiben“ Mit vereinten Kräften schaffte man die letzte Hürde und
konnte Ende 2006 den Auftrag zur Lieferung
des Fahrzeuges mit einem Gesamtwert von ca.
30.000 Euro unterschreiben. Die Zeit bis zur
Auslieferung des umgebauten Fahrzeuges war
zwar lang, aber umso strahlender waren die
Gesichter der Familie Spataro, als der Vater
endlich den Schlüssel zur neuen Mobilität in
Empfang nehmen konnte. Alle an der Übergabe Beteiligten erhielten auch von Roberto ein
„Dankeschön“ der besonderen Art: Ein für alle
erkennbares Lächeln auf seinen Lippen war
mehr wert als tausend Worte.
Dr. Uwe Schäkel, Rudolf Müller
und Prof. Wolfgang Wägele (v.l.)
darum geht, Umweltbildung und -aufklärung
zu betreiben“, begründet Müller die Entscheidung der Volksbank.
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3.000 Euro für den
Regenwald in Bonn
Volksbank Bonn Rhein-Sieg: Um über die
Bedeutung der Regenwälder für unser Ökosystem zu informieren, baut das renommierte
Bonner Forschungs-Museum Alexander Koenig derzeit eine Daueraustellung auf. Der
Vorstandsvorsitzende der Volksbank
Bonn Rhein-Sieg, Rudolf Müller, hat
dafür einen Spendenscheck in Höhe
von 3.000 Euro an den Direktor des
Museums, Professor Wolfgang Wägele,
und den Präsidenten der Alexander-Koenig-Gesellschaft, Dr. Uwe Schäkel, übergeben. „Wir unterstützen die Initiatoren der Regenwaldaustellung sehr gerne, denn als regionalem Kreditinstitut liegen uns Aktivitäten
der Institutionen aus Bonn und der Region
sehr am Herzen. Erst recht, wenn es wie hier
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35
Bornheimer fördern
und gestalten
Wirtschaftsförderung der Stadt Bornheim: „Fördern, Fordern und Gestalten“.
Unter diesem Motto stand der 2. Bornheimer
Unternehmer- und Gründertag, der am 5.
Mai 2007 im Alexander-von-HumboldtGymnasium in Bornheim stattgefunden hat.
Unternehmer, Gründer, Freiberufler und In-
teressierte informierten sich in zahlreichen
Fachvorträgen und traten anschließend in
den Dialog. Um den unterschiedlichen Problemstellungen und Bedürfnissen der Unternehmer von Heute gerecht zu werden, wurden Vorträge in den Kategorien „mittelständische Unternehmen“, „Wachstumsunternehmen“ und „Gründungsunternehmen“
angeboten. Diese Aufteilung kam bei den
Besuchern sehr gut an und so konnten kompetente Referenten aus der Praxis ganz speziell ihre wertvollen Erfahrungen und Hilfestel-
lungen an die interessierten Zuhörer weitergeben. Zwischen den einzelnen Vorträgen
informierten im Forum die Vertreter zahlreicher Organisationen und der IHK Bonn/RheinSieg an Infoständen über das breite Spektrum
der Fördermöglichkeiten von Unternehmern
und Gründern in unserer Region.
Positiver Markt
wirkt sich aus
IVG Immobilien AG: Die Bonner Immobiliengesellschaft hat ihr operatives Ergebnis im
ersten Quartal um 13 Prozent auf 132 Millionen Euro steigern können und damit das Rekordergebnis des
Vorjahresquartals übertroffen.
Im ersten Quartal lagen die
Neubewertungsgewinne bei 87
Millionen Euro
nach 21 Millionen Euro im Vorjahresquartal.
Das Konzernergebnis nach Zinsen und Steuern
ging leicht von
Vorstandsvorsitzender
72,8 auf 69,7
Dr. Wolfhard Leichnitz
Millionen Euro
Wirtschaft in der Region
zurück, da sich positive Einmaleffekte im Finanzergebnis des Vorjahreszeitraums nicht
wiederholten. Dr. Wolfhard Leichnitz, Vorstandsvorsitzender des Unternehmens: „Ich
freue mich über den guten Jahresbeginn. Wir
bewegen uns derzeit in einem positiven Marktumfeld und haben die Chancen, die der Markt
uns bietet, erfolgreich genutzt. Für das Gesamtjahr erwarten wir aufgrund der günstigen Rahmenbedingungen in unseren Kernmärkten einen deutlichen Anstieg des Konzernergebnisses.“
Wirtschaft dreht
ins Positive
Media Tenor Deutschland GmbH: Die
Berichterstattung über die wirtschaftliche
Lage in Deutschland befindet sich an einem
Wendepunkt: Der Bewertungssaldo deutscher meinungsführender Medien zur wirtschaftlichen Lage ist erstmals seit fünf Jahren
in den positiven Bereich gedreht, so das Ergebnis der Langzeitanalyse des Instituts für
Medienanalyse Media Tenor in Bonn. Die
Anzahl positiv wertender Berichte zur wirtschaftlichen Lage ist somit größer als die der
negativ wertenden. Seit Oktober 2006 ist die
Berichterstattung aus einer seit 2001 andauFortsetzung auf Seite 46
Nachgefragt
Kurze Impulse wirken nachhaltig
Strictly People: Ein neuartiges Trainings- und Personalentwicklungskonzept hat die Bonner Unternehmerin
Karin Glattes (www.strictlypeople.de) mit ihren Kurzimpuls-Serien entwickelt. Statt einer einzelnen mehrtätigen
Schulung bucht das Unternehmen für seine Mitarbeiter mehrere 90minütige Weiterbildungseinheiten, die sogenannten Kurzimpulse. Nach einem Beratungsgespräch zur aktuellen Situation im Unternehmen wird eine maßgeschneiderte Impulsserie mit Vorschlägen zur Praxisbegleitung entwickelt. „Die Einheiten sind als Vorträge, Workshops, Gruppenveranstaltungen oder Coachings möglich“, sagt Karin Glattes: „Sie lassen sich ganz individuell
nach den strategischen oder kurzfristigen Veränderungsbedarfen der Kunden zusammen stellen.“
Die Wirtschaft im Gespräch mit...
...Karin Glattes
Wo liegen die Ursprünge ihres Kurzimpuls-Konzepts?
Karin Glattes: Viele Unternehmer haben einfach nicht die Zeit, sich
oder ihre Mitarbeiter für drei Tage aus
dem Unternehmen heraus zu ziehen
und so wird an der eigentlich notwendigen Weiterbildung gespart.
Ferner gibt es die tollsten Trainings, die aber nach drei Tagen Routine am Arbeitsplatz wieder vergessen sind und deshalb keine
nachhaltige Wirkung haben. So habe ich die Kurzimpulse als 90minütige Weiterbildungsmodule entwickelt, die unterschiedliche
Themen, Formate und Zielgruppen haben können. Zwischen den
Kurzimpulsen liegen begleitete Praxisphasen, die das Thema im
beruflichen Alltag präsent halten. Es entsteht eine Weiterbildungsserie über einen längeren Zeitraum: in kleinen verdaubaren Happen und überschaubarem Zeitaufwand. Als absoluten Knackfaktor
aus meinen zehn Jahren Erfahrung im Personalbereich habe ich vor
allem auch eines mitgenommen: Veränderung kann nicht nur von
außen kommen. Unternehmer müssen selber das Werkszeug in die
Hand bekommen, entsprechende Unternehmensziele voranzutreiben. Das geschieht vor allem über die Coaching-Begleitung der
Unternehmer selbst. Ich sehe mich also durchaus als Katalysator im
Sinne von „Hilfe zur Selbsthilfe“.
36
Karin Glattes
Wo sehen Sie die Stärken des Konzepts?
Karin Glattes: Kleine und mittelständische Firmen, die häufig
überhaupt keine Personalentwicklung haben, können sich so günstig, praxisnah und umsetzungsorientiert weiterbilden. Diese Unternehmen stehen vor den gleichen Herausforderungen wie die „Großen“, was Personalentwicklung angeht: Familienfreundlichkeit, demographischer Wandel, 50plus... Kleine Unternehmen brauchen
aber andere, individuelle und praxisnahe Lösungen. Eine häppchenweise Begleitung führt zum Ziel, nach dem Motto: Kleinere
Dinge können Größeres bewegen. Um Nachhaltigkeit zu erreichen, braucht es Kontinuität im Veränderungsprozess. Das bieten
die Kurzimpulse.
Welche Themen und Zielgruppen sprechen ihre Kurzimpulse an?
Karin Glattes: Das Konzept ist branchenübergreifend angelegt und wird auf den Bedarf des Kunden maßgeschneidert. Mit
den Kurzimpulsen können Nachwuchskräfte oder Vertriebler von
einem größeren Maschinenbauer genau so geschult werden wie
etwa die Belegschaft eines kleinen Dienstleisters, der mit allen Mitarbeitern die Servicequalität verbessern und über den eigenen Tellerrand hinausschauen will. Im Bereich Mitarbeiterbindung können
z. B. die Themen Work – Life – Balance oder Familienorientierung
umgesetzt werden.
DIE WIRTSCHAFT 6/2007
Verlagssonderveröffentlichung
Rudolf Baumann Spedition GmbH & Co. KG
Mehr als nur Transport
Seit 1930 betreibt das Familienunternehmen
Rudolf Baumann eine Spedition, Stammsitz des
Unternehmens ist Bonn. Heute, in der dritten
Generation, gehören weitere Niederlassungen
in Duisburg und Biebesheim zum Unternehmen.
Selbstverständlich ist der Transport von Gütern
aller Art weiterhin das Kerngeschäft – das Unternehmen versteht sich allerdings in erster Linie
als Partner bei ineinander greifenden Logistiklösungen.
Die Geschäftsleitung bilden Helmut und Horst
Baumann, die Unternehmensgruppe beschäftigt
heute 165 Mitarbeiter. Das Urgeschäft bestand
im Transport von Massengütern mit Kipper-LKW
im Regionalverkehr. Daraus entwickelte sich eine
florierende Dienstleistung - heute werden mehr
als 2 Millionen Tonnen Massengüter wie etwa
Rohstoffe und Fertigprodukte pro Jahr innerhalb Europas transportiert. Ebenso gehören Umschlags- und Lagerleistungen zum Angebot.
Dem kombinierten Verkehr per Schiff, LKW und
Bahn trägt die Baumann K3 Logistik GmbH mit
Sitz in Duisburg Rechnung. „Wir haben dieses
Unternehmen gegründet, um unseren Kunden optimale Lösungen bei der Verzahnung dieser drei
wichtigen Verkehrsträger zu bieten“, erläutert
Geschäftsführer Helmut Baumann diesen Schritt
und fügt an, dass der Schwerpunkt eindeutig auf
dem Binnenschiffstransport liegt.
Außerdem bietet die Baumann-Gruppe umfangreiche logistische Dienstleistungen an – sowohl
an den eigenen Standorten als auch in den Werken der Kunden. Baumann behandelt, reinigt,
veredelt und verpackt Produkte, ver- und entsorgt die Produktion und verwaltet Materialbestände – all dies eingebunden in die betrieblichen
Prozesse des Kunden. Zu vielen Kunden besteht
eine jahrzehntelange Verbundenheit, mit den
Anforderungen an moderne und rationale Logistiklösungen konnte auch die Spedition Baumann
erfolgreich expandieren.
Die Abteilung Container bietet im Bonner und
Frankfurter Raum unterschiedliche Büro-, Sanitär-
DIE WIRTSCHAFT 6/2007
und Lagercontainer zur Miete und zum Kauf. Gut
1800 eigene Einheiten befinden sich im Mietpool.
Dieser Pool wird ständig auf dem neuesten Stand
gehalten. Spezialisiert ist das Unternehmen auf
Event- und Sportveranstaltungen – in kürzester
Zeit können unterschiedlichste Raumsysteme mit
eigenem Personal und Equipment aufgestellt und
nach Anforderungen der Kunden ausgestattet
werden.
„Jüngstes“ Kind des Unternehmens ist ein PKWRäder- und Reifenservice, der seit zwei Jahren
besteht. Diverse Autohäuser aus der Region
nutzen das Know how in Sachen Transport, Prüfung, Reinigung sowie der sicheren Lagerung von
PKW-Reifen, von denen momentan etwa 3200
Radsätze eingelagert sind. Die vorhandene Lagerkapazität ist kurzfristig auf weitere Mengen
erweiterbar. Die Zukunft des Unternehmens sieht
die Geschäftsleitung im weiteren Ausbau der
Dienstleistungen an neuen Standorten in Kombination mit Transportleistungen.
37
|37
Sonderdienst: Spedition und Logistik
Bonn und das
Post
höchste BürogeTower
bäude NordrheinWestfalens. Der Tower wurde in moderner Stahl-GlasBauweise konstruiert. Die Grundfläche hat die Form
zweier um 7,4 Meter zueinander versetzter
Kreissegmente. Zwischen
den Stockwerken
gibt es insgesamt
vier so genannte
Skygärten, das sind
großflächige Verbindungsplattformen zwischen den beiden Gebäudeteilen. Auf den
sonstigen Etagen befinden sich kleine Verbindungsgänge.
Glas ist bevorzugter Baustoff des von den
Architekten Murphy und Helmut Jahn (Chicago) unter Mitwirkung von Werner Sobek
(Stuttgart) geplanten Bonner Wahrzeichens
und soll die Neugewichtung von „Offenheit“ in der Firmenkultur symbolisieren. Bürowände, Türen, Trennwände und Böden
sind – so weit möglich – aus durchsichtigem oder mattiertem Glas.
Der Brummi
ist nur Teil
des Ganzen
In Sachen Logistik hat Bonn/
Rhein-Sieg einiges zu bieten.
Der Boom, den die Branche
erlebt, hat auch das Rheinland erfasst. Der weltgrößte
Logistikdienstleister, die
Deutsche Post, hat in Bonn
mit dem alles überragenden
Posttower seinen zentralen
Sitz. Die hervorragenden
Voraussetzungen für
Logistiker locken neue Unternehmen, diese schaffen neue
Arbeitsplätze, und ein Ende
des Hochs ist nicht in Sicht.
38
Logistik, also die Organisation von Warenströmen, ist längst mehr als nur die gute
alte Spedition. Und hat in der Region weit
mehr zu bieten als Deutsche Post, Airport,
Eifeltor und Hafen. Längst hat sich auch
eine Vielzahl an Softwareschmieden darauf
spezialisiert, maßgeschneiderte Programme
für professionelle und effiziente Logistikprozesse zu entwickeln. Die Fachhochschulen
in Brühl und Bad Honnef bieten entsprechende Studiengänge an – sicherlich ein Indikator dafür, dass auch zukünftig von dieser Branche weit reichende Impulse ausgehen werden.
Allüberragender Logistikdienstleister –
und das im besten Wortsinne – in der Region ist die Deutsche Post AG. Denn ihr
Sitz ist der Post Tower, mit 162,5 Metern
das höchste Gebäude der Bundesstadt
Zum Stichtag 30. September 2006 beschäftigte der Konzern 459.895 Mitarbeiter. Die
Marken Deutsche Post, DHL und Postbank
stehen für ein breites Spektrum an Dienstleistungen für das Management und den
Transport von Briefen, Waren und Informationen. Ausgehend von einer starken Ausgangsbasis sollen sämtliche Arbeitsabläufe
noch stärker auf die Bedürfnisse der Kunden
ausgerichtet – mit dem Ziel, nicht nur der
größte Logistikanbieter zu sein, sondern
auch die Nummer eins bei Qualität und
Kundenzufriedenheit.
Dazu ist unter anderem in Troisdorf bei
Bonn das DHL Innovation Center eröffnet
worden. Ziel und Aufgabe des Innovation
Centers ist es, aus logistischen Zukunftstrends heraus neue, marktfähige Produkte
mit hohem Innovationsgrad zu entwickeln.
Das Zukunftslabor vereint alle Stellen, die
bislang im technischen Innovationsmanagement des Konzerns gearbeitet haben,
unter einem Dach. Es ist Bestandteil der
weiterentwickelten Konzernstrategie, mit
der Deutsche Post World Net als Nummer
1 des weltweiten Logistikmarktes auch
zum innovativsten Logistikkonzern weltweit aufsteigen möchte. Dies machte der
Vorstandsvorsitzende Dr. Klaus Zumwinkel
in seiner Eröffnungsansprache deutlich:
„Heute sind wir der größte Logistiker der
Welt. Größe allein ist aber kein Kriterium
für den Erfolg. Was zählt, ist die ZufriedenDIE WIRTSCHAFT 6/2007
Sonderdienst: Spedition und Logistik
heit unserer Kunden. Deshalb werden wir
unsere Kunden mit immer neuen und zukunftsgerichteten Produktangeboten überraschen.“
Mit der TNT Express GmbH hat ein logistischer „Global Player“ Troisdorf zu seiner
Deutschlandzentrale auserkoren. Das Kürzel
steht dabei für Thomas Nationwide Transport, das Unternehmen wurde von Ken
Thomas im Jahre 1946 im australischen
Sydney gegründet. Das weltumspannende
Luft- und Straßenverkehrsnetz von TNT besteht heute aus fast 900 Depots, Hubs und
Sortiercentern, 19.000 Fahrzeugen und 43
Frachtflugzeugen, weltweit über 48.000
Transport-Profis gewährleisten die schnelle
wie pünktliche Zustellung von Sendungen
beim Empfänger.
„Die Nähe zum Köln Bonner Flughafen sowie die exzellente Anbindung an die Autobahnen haben den Ausschlag gegeben, uns
in Troisdorf niederzulassen“, begründet
Pressesprecher Markus Wohler die Standortwahl mit der günstigen Verkehrsanbindung. Hier beschäftigt TNT über 450 Mitarbeiter, der Konzern legt Wert auf eine gute
Nachbarschaftspflege und engagiert sich
stark für den Umweltschutz - bundesweit
sind für TNT 160 Erdgasfahrzeuge im Einsatz. „Gemeinsam mit der Fachhochschule
Bonn-Rhein-Sieg haben wir ein Projekt zur
Wiedereingliederung von Langzeitarbeitslo-
TNT Express hat seine
Deutschland-Zentrale in Troisdorf.
sen ins Leben gerufen“, schildert Markus
Wohler eine Initiative, die auch auf das soziale Engagement des für die Region wichtigen Arbeitgebers verweist.
Gerne blickt man am Köln Bonn Airport zurück auf den 21. Juni 2006. Mit 40.463 Passagieren avancierte er zum neuen Spitzentag, im folgenden Monat Juli wurde mit
972.388 Passagieren ein neuer Spitzenmonat erreicht. „Wir haben unter Beweis gestellt, dass der von uns im Jahr 2002 herbei
geführte Strategiewechsel genau der richtige Weg war. Unter den größten deutschen
Flughäfen haben wir uns fest etabliert und
wollen auch weiterhin mit innovativen
DIE WIRTSCHAFT 6/2007
Michael Garvens, Geschäftsführer des
Flughafens, freut sich darüber, dass Köln/
Bonn mittlerweile im Frachtsegment nach
Frankfurt auf dem zweiten Platz liegt.
Airport ist Logistikmotor
starke Position im Frachtsegment weiter
ausgebaut und ist in NRW natürlich Spitze,
im Deutschlandranking nach Frankfurt/
Main auf dem zweiten Platz.. Nicht zuletzt
die großzügigen Nachtflugkonzessionen in
der Wahner Heide tragen zu dem Erfolg
bei, denn Frachtflug ist Nachtflug - die entsprechenden Genehmigungen werden
zumindest bis zum Jahr 2015 Bestand haben. Sie sind mit entscheidend dafür, dass
globale tätige Logistiker wie etwa UPS am
Airport investieren und ihr Frachtdrehkreuz
ausbauen und modernisieren. UPS etwa ist
auf den Nachtflug angewiesen, um die Abwicklung von Transporten mit dem Heimatland USA reibungslos und ohne Zeitverzögerung abwickeln zu können – der United
Parcel Service hat Köln Bonn zum wichtigen
Knotenpunkt – die Experten sprechen vom
Hub – gemacht.
Zuverlässig wie immer erwies sich die
Fracht. Die zu Jahresbeginn aufgestellte
Prognose von 680.000 Tonnen wurde deutlich übertroffen. Das Frachtvolumen wuchs
um 7 Prozent auf 698.000 Tonnen. Auch
im laufenden Jahr stehen die Zeichen weiter
auf Wachstum: 10,4 Millionen Fluggäste
und 740.000 Tonnen Fracht stehen im
Plan.
Das größte Bauvorhaben am Airport betrifft
den Cargobereich. Um die Arbeitsbedingungen für Spediteure zu verbessern, soll
ein neues Fracht- und Speditionszentrum
auf einer Fläche von etwa 6.000 Quadratmeter entstehen. Die Kosten hierfür werden
sich im zweistelligen Millionenbereich bewegen. Derzeit werden Konzept und
Standort geprüft.
Einen neuen Spitzenmonat erlebte die
Fracht bereits im März mit 64.000 Tonnen.
Gute Nachrichten gibt es im Bemühen um
eine Stärkung des Tages-Fracht-Verkehrs:
British Airways World Cargo fliegt seit Juli
mit einem Boeing 747-400-Frachter jeweils
montags von London Stansted kommend
von Köln/Bonn nach Shanghai. Und ab Oktober bedient MNG Airlines mit einem Airbus A300 die Strecke nach Istanbul viermal
wöchentlich.
Der Köln Bonner Flughafen ist natürlich ein
Logistikmotor, aber auch an anderen Stellen sieht Kurt Schmitz-Temming, stellvertretender Hauptgeschäftsführer der Industrieund Handelskammer Bonn/Rhein-Sieg, die
Bundesstadt in dieser Sparte gut aufgestellt.
„Zwar ist der Bonner Autobahnring durch
die fehlende Südtangente nicht komplett
geschlossen, aber immerhin verfügt die Region über 150 Autobahnkilometer, mehr als
200 Kilometer Bundesstraße und 1400 km
Kreisstraßen“, schildert Schmitz-Temming
eine insgesamt gute Situation. Egal aus wel-
Ideen unsere Chancen nutzen und unsere
Position im Markt verbessern“, verspricht
Flughafenchef Michael Garvens.
Einen entscheidenden Anteil am Zuwachs
hatten erneut die Low-Cost-Carrier, die ihre
Kapazitäten ausweiten und ihre Auslastung
verbessern konnten. Lohnend ist ein Blick
auf die Passagierentwicklung in den letzten
vier Jahren, also seit dem Start der LowCost-Carrier in Köln/Bonn. „Die 92 Prozent
Wachstum in diesem Zeitraum sind eine
eindrucksvolle Bestätigung des Kölner
Wegs“, so Garvens. Ein kleiner Wermutstropfen bleibt: Trotz Fußball-WM, trotz Billigfliegern wurde die magische Grenze von
10 Millionen Fluggästen in 2006 knapp verfehlt.
Damit hat der Köln Bonner Airport seine
39
Firmenjubiläum - 100 Jahre Vom Spediteur
zum Global
Player – die
Erfolgsgeschichte des LogistikFamilienunternehmens
Am Zehnhoff-Söns
Vor hundert Jahren hat der Bonner Speditions- und Schiffahrtsunternehmer August
Am Zehnhoff mit bescheidensten Mitteln
ein Unternehmen gegründet, das seither,
vor allem in den vergangenen drei Jahrzehnten, sehr erfolgreich seinen Platz am
Markt behauptet und erheblich ausgebaut hat. Die Geschäftsadresse war jahrzehntelang die Römerstraße 49; das Betriebsgelände lag in der so genannten
Bonner „Rheinwerft“ – damals etwa zwischen Neustraße und Rosenthal.
jedenfalls – die Geschichte des Bonner Hafens. Mussten
ursprünglich
Frachten
nach
stundenlangem Anheizen mit einem
Dampfkran verladen werden, so traten an
dessen Stelle in den 20er Jahren Elektrokräne – für damalige Verhältnisse ein großer
Fortschritt. Auch wurde der Hafen in den
20er Jahren weiter nach Norden, in den
damals noch unbesiedelten Bonner Stadtteil Graurheindorf verlegt.
2006 waren 130 Mitarbeiter beschäftigt
(Tendenz steigend); im Vergleich hierzu
1976 mit 26 Mitarbeiter. Auch die Zahl
der Auszubildenden ist kontinuierlich gestiegen, von 5 im Jahr auf 1976 auf 13 im
Jahr 2006. Daraus ergibt sich eine Ausbildungsquote von 10%.
Der Hafen ist heute eine gut kapitalisierte
und hochtechnisierte Einrichtung. Betrieben wird der Hafen seit 2004 von der Bonner Hafenbetriebe GmbH, einem Joint Venture zwischen am Zehnhoff-Söns mit den
Bonner Stadtwerken. Das operative Geschäft liegt weiterhin in der Verantwortung
der Firma am Zehnhoff-Söns GmbH, International Logistic Services. Dieses Unternehmen wird inzwischen in der dritten Generation von den Enkeln des damaligen Gründers, Alfons und Gregor Söns, geleitet.
Dabei war das Unternehmen seinen Mitarbeitern stets eng verbunden, die Fluktuation daher sehr gering. Und es legt bewusst auch großen Wert auf ein gutes Zusammenleben mit der Nachbarschaft im
Bonner Norden. In diesem Zusammenhang sollte auch eine besondere Investitionen gesehen werden – die Errichtung einer 300 Meter langen und 8,60 Meter
hohen Schallschutzwand, die in ästhetisch ansprechender Form aus heimischer
Lärche errichtet und begrünt wurde.
100
Das Unternehmen hat zwei Weltkriege
überstanden, wobei in den letzten Wochen des Zweiten Weltkriegs der Firmengründer von der Gestapo aufgegriffen
und in die damalige Bonner Außenstelle
am Kreuzbergweg verschleppt wurde –
die Familie Söns weiß bis heute nicht, unter welchen Umständen, mit welcher Begründung und wo August Am Zehnhoff
ums Leben kam. Wahrscheinlich ist, dass
er im KZ Buchenwald ermordet wurde.
Der Bonner
Hafen um 1970
Nach dem Tod des Firmenpatriarchen
wurde die Firma Am Zehnhoff zunächst –
bis 1961 – von dessen Witwe Anna geführt. Bereits 1958 übernahm der Versicherungskaufmann Wilhelm Söns die Geschäftsführung des Unternehmens; Alleingesellschafterin war bis 2002 seine Frau
Louise Söns, geborene am Zehnhoff, die
Tochter des Gründers. Seither wird es von
den beiden Söhnen Alfons und Gregor
Söns geführt.
Die wirtschaftliche Entwicklung des Hauses am Zehnhoff-Söns hat sich in den letzten drei Jahrzehnten enorm verbessert. So
wuchs der Gesamtumsatz in 2006 auf ca.
20 Mio. Euro nach (umgerechnet)
470.000,- Euro im Jahr 1976. Der Containerumschlag erreichte 2006: 154.191 TEU
(1. TEU entspricht einer 20-Fuß-Containereinheit) nach 392 TEU im Jahr 1987. Diese
Zahlen zeigen die Entwicklung sowie die
Zukunftsfähigkeit des Logistikgeschäfts auf.
Wer hier weiterhin bestehen will, muss die
Bereitschaft zur internationalen Ausdehnung mitbringen. Aufgrund geschlossener
internationaler Kooperationen sowie Gründung von Tochtergesellschaften auch in
Fern-Ost, beschreitet am Zehnhoff-Söns
den Weg zum „global player“
Die Geschichte des Unternehmens ist
zugleich auch – in weiten Teilen
Mit wachsendem Unternehmenserfolg
stieg auch die Zahl der Mitarbeiter. In
Auch für die Zukunft plant Am ZehnhoffSöns GmbH International Logistic Services kräftige Investitionen, um damit seine Attraktivität für Kunden und Lieferanten, nicht zuletzt aber auch für die Region
weiter zu verbessern. Doch nicht nur
technisch wird es mit dem Unternehmen
gut weitergehen, sondern auch personell
– die vierte Generation befindet sich
bereits in der Ausbildung, um die Familientradition aufrecht zu erhalten.
Die Industrie- und Handelskammer Bonn/Rhein-Sieg gratuliert zum Jubiläum
und wünscht weiterhin eine erfolgreiche Geschäftsentwicklung.
40
DIE WIRTSCHAFT 6/2007
Sonderdienst: Spedition und Logistik
cher Richtung man sich Bonn nähert, über die Autobahnen ist
jedes Ziel in der Stadt schnell erreichbar – für Spediteure ein
wichtiges Argument bei der Standortwahl. Verbessern wird sich
die Situation auch durch den Ausbau der A 59 zwischen den
Dreiecken St. Augustin-West und Beuel – hier sorgen zukünftig
je vier Spuren für noch besseren Verkehrsfluss.
Beim Personenverkehr auf der Schiene hat es in der Region in
den vergangenen Jahren deutliche Verlagerungen gegeben. Einen Großteil des Verkehrs in südlicher Richtung übernimmt auf
dem rechten Rheinufer die Hochgeschwindigkeitstrasse zwischen Köln und Frankfurt. Das bedeutet: am Flughafen Köln
Bonn und in Siegburg sind zwei neue ICE-Anschlüsse entstanden. „Dieser rein quantitativen Aufwertung steht die qualitative
Abwertung des Bonner Hauptbahnhofs gegenüber, der in
jüngster Vergangenheit attraktive Fernverbindungen verloren
hat“, bedauert dies Kurt Schmitz-Temming. Der IHK-Bereichsleiter für Handel, Verkehr, Tourismus und Kultur weiß aber, dass
die Wege-Infrastruktur auch in Zukunft ständig verbessert werden wird. „Denn für das geplante Kongresszentrum, das
immerhin für Veranstaltungen mit bis zu 5000 Teilnehmern konzipiert ist, müssen passende Straßen- und Schienenanschlüsse
kommen, um den Verkehr in Fluss zu halten.“
Fluss ist ein gutes Stichwort, denn auch über den Wasserweg
spielt Bonn als Logistikstandort eine Rolle. Die Bonner Hafenbetriebe GmbH (BHB) unter der Regie der „Am Zehnhoff-Söns
GmbH, International Logistic Services“ erwirtschaftete im vergangenen Jahr mit knapp 120 Mitarbeitern einen Umsatz von
20 Millionen Euro. Bei einer Wasserfläche von ca. 10.000 Quadratmetern, ausgestattet mit zwei Portalkränen und einer Containerbrücke wurden in 2006 etwa 550.000 Tonnen Fracht umgeschlagen. Im selben Zeitraum betrug der Umschlag an Container und Wechselbrücken ca. 150.000 TEU, also Twenty-foot
Equivalent Unit.
Gateway zu den Weltmärkten
Der Wirtschaftsraum Bonn/RheinSieg ist logistisch bestens aufgestellt:
ein dichtes Autobahnnetz für den
LKW-Verkehr, das Eifeltor für den
Schienentransport, der Flughafen
Köln/Bonn für eilige Kaufmannsgüter
und der Bonner Hafen Graurheindorf
als Gateway für Überseeverkehre im
Containergeschäft.
Dazu die Deutsche Post AG als weltgrößtes Logistikunternehmen, TNT
Express GmbH in Troisdorf, die Bahnspezialisten TX Logistik AG und RSE Rhein-Sieg-Eisenbahn
GmbH sowie ca. 50 grundsolide Speditionsunternehmen im
Kammerbezirk.
Konsequent wurde schließlich der Bonner Hafen Graurheindorf
von der Spedition Am Zehnhoff-Söns, die die Wachstumspotentiale des Containergeschäfts frühzeitig erkannten, zum Containerhafen ausgebaut. für exportorientierte Wirtschaft ist damit
ein weiteres Tor zum Weltmarkt geschaffen worden.
Kurt Schmitz-Temming
stellvertretender Hauptgeschäftsführer
der Industrie- und Handelskammer Bonn/Rhein-Sieg
Entsprechend positiv beurteilt Alfons Söns die momentane Situation des Bonner Hafens. „Durch die in 2004 erfolgte Privatisierung konnten Synergieeffekte genutzt werden, die dem Hafen
auch zukünftig eine wichtige Rolle als Logistikbaustein in der Region spielen lassen werden“, ist der Geschäftsführer der Am
Zehnhoff-Söns GmbH überzeugt. Besondere Steigerungsmöglichkeiten sieht Söns im Containerumschlag sowie im Bereich
„stuffing/stripping/warehousing“, also dem professionellen Beund Entladen von Gütern und deren Einlagerung. Um weiterhin
im Wettbewerb bestehen zu können, ist für Söns der Umbau der
Kaianlage für einen dritten Schiffsliegeplatz sowie eine zweite
Containerbrücke unabdingbar.
Als mittelständisches, noch recht junges Unternehmen präsentiert sich die RSE Rhein-Sieg-Eisenbahn GmbH, die im NovemDie RSE führt mit eigenen Zügen Personen- und
Güterverkehre auf dem Schienennetz der DB durch.
DIE WIRTSCHAFT 6/2007
41
Sonderdienst: Spedition und Logistik
ber 1994 gegründet wurde. Als Eisenbahnverkehrs- und Eisenbahninfrastrukturunternehmen des öffentlichen Verkehrs mit Sitz
in Bonn betreibt die RSE mit einer bundesweiten Zulassung für den öffentlichen Eisenbahnverkehr Personen- und Güterverkehre auf dem Schienennetz der DB Netz
AG. Zur Leistungspalette der RSE zählen der
Arbeits- und Bauzugverkehr, Güter- und
Personenverkehr, die Personalgestellung sowie Abstellgleise für Loks und Wagons. Außerdem erstellt das Unternehmen Gutachten zu reaktivierungswürdigen Eisenbahnstrecken.
Logistik hat Zukunft
Deutsche Post World Net: Der Bonner Konzern bündelt mit dem neuen DHL Innovation Center in Troisdorf-Spich sämtliche Abteilungen seines Technologie- und
Innovationsmanagements unter einem Dach. Neben seiner Funktion als Zukunftslabor besitzt das Zentrum einen Showroom und einen Konferenzbereich. Im Showroom des DHL Innovation Centers bekommt der Besucher einen Einblick in die Zukunft der Logisitik. Neue Produkte mit hohem Innovationsgrad für die Kunden des
Konzerns in kurzer Zeit umsetzbar zu machen, das ist Ziel und Aufgabe des DHL Innovation Centers. Das Zukunftslabor ist Bestandteil der Konzernstrategie, mit der
die Deutsche Post World Net zur Nummer eins des weltweiten Logistikmarktes aufsteigen möchte. Für den Aufbau des DHL Innovation Centers investiert das Unternehmen einen Betrag im zweistelligen Millionen-Bereich. Für den Forschungs- und
Entwicklungsaufwand stellt es zudem jährlich mehrere Millionen Euro bereit.
Im Neubau mit 2.000 Quadratmetern Forschungs- und Ausstellungsfläche engagieren sich 20 ständige Konzernmitarbeiter für zukunftsfähige Ideen und umsetzungsreife Logistik-Lösungen. Dabei unterstützen sie weitere Mitarbeiter aus anderen Unternehmensbereichen, die Innovationspartner IBM, Intel, SAP, verschiedene Firmen
aus den Bereichen Technologie und Fahrzeugtechnik sowie die Forschungspartner
des U.S-amerikanischen Massachustetts Institute of Technology (MIT) und der
Fraunhofer-Gesellschaft mit Hauptsitz in München. Zu den aktuellen Projekten gehört die Entwicklung eines intelligenten Containers, dessen Sensor Tags Feuchtigkeit oder Erschütterungen registrieren und es so im Schadensfall frühzeitig ermöglichen, Ersatz zu ordern. Ein weiteres Innovations-Projekt ist ein High Tech-Chip zur
Kennzeichnung von Waren. Damit lassen sich die Lieferungen nicht nur registrieren, sie erhalten auch eine Art elektronischen Beipackzettel mit Hinweisen, wie mit
ihnen im Weiteren zu verfahren ist - beispielsweise in welchem Regal sie abgestellt
und wann sie weitertransportiert werden sollen.
Neben einem Konferenzbereich verfügt das neue Innovation Center über einen
Showroom, in dem die Innovationskraft entlang der Wertschöpfungskette den Gästen demonstriert wird. Weitere Ausstellungsmaterialien, die Zusammenhänge internationaler Transport-Netzwerke und Warenströme veranschaulichen, gehören
ebenso zum Ausstellungsbereich wie Prototypen aktueller Entwicklungsprojekte. Zu
sehen sind beispielsweise GPS- und RFID-ausgerüstete Transporter, mit denen detailgenaue Geodaten für die Tourenplanung ermittelt werden können sowie biometrische Sicherheitssysteme für den Flughafenbereich. „Wir erwarten, dass sich mehr
als 10.000 Gäste pro Jahr einfinden, um logistische Zukunftstechnologien zum Ansehen und Anfassen zu erleben“, sagt Dr. Keith Ulrich, Direktor im Technologieund Innovationsmanagement der Deutschen Post World Net.
42
Auch die Logistik für das Gastspiel des Circus Roncalli im Frühjahr in Bonn stellte die
RSE. Deren Loks zogen den Zug in zwei Teilen von Troisdorf nach Bonn-Beuel. Der
Transport wurde in enger Zusammenarbeit
mit der Railion Deutschland AG und deren
Logistiktochter Railog GmbH abgewickelt.
Die Anreise der wertvollen und historischen
Circuswagen erfolgte per Bahn nach BonnBeuel, dem einzigen noch existierenden
Güterbahnhof mit Kopframpe in der Region
Bonn/Rhein-Sieg. Der Zug bestand aus 35
Güterwagen und hatte ein Gesamtgewicht
von über 900 Tonnen.
Der Tradition verpflichtet, dabei der Zukunft zugewandt – darauf setzt Thomas
Düren, Geschäftsführer der DML Düren
Möbel Logistik GmbH. Er blickt auf eine
mehr als 125jährige Firmenchronik zurück,
ist aber überzeugt davon, dass heute wie
damals die besondere Qualität seiner
Dienstleistung und die hohe Flexibilität
den Erfolg ausmachen. Heute ist die Spedition Düren ein logistischer Allrounder, der
sowohl private wie auch
Kunden aus dem gewerblichen
Bereich
beim Umzug von A bis
Z professionell unterstützt. Dabei freut sich
Thomas Düren über die
Vielzahl
langjähriger
Mitarbeiter, und er setzt
die Tradition im Hause
fort, dem Nachwuchs
mit einer soliden Ausbildung etwa als Kraftfah- Thomas Düren
rer oder Fachkraft für Möbel-, Küchen- und
Umzugsservice den Start ins Berufsleben
zu ermöglichen.
Wie sehr sich die Logistikbranche gerade in
den vergangenen Jahren gewandelt hat, erläutert Helmut Baumann von der gleichnamigen Bonner Spedition. „Das Transportgewerbe war noch bis zum Jahre 1994 ein regulierter Markt, für den Konzessionen vergeben wurden – ähnlich wie heute noch in
der Taxibranche.“ Seitdem aus dem regulierten ein freier Markt wurde, mit dem zuDIE WIRTSCHAFT 6/2007
Sonderdienst: Spedition und Logistik
Diesen Markt bedient seit einigen Jahren
Shurgard, in Bonn an der Bornheimer Straße. Shurgard bietet ideale Lösungen, mit
Lagerräumen schon ab einem Quadratmeter, die für eine Woche, einen Monat oder
langfristig zur Verfügung stehen. Sauberkeit
und professionelle Hilfestellung sind dabei
ebenso selbstverständlich wie die Sicherheit. Mit einem Zugangscode und persönlichen Schlüssel hat allein der Kunde Zugang
zu seinem Lagerraum, der ständig per Video überwacht wird.
Eine gute Spedition muss heute
mehr bieten, als nur eine Ware
von A nach B zu befördern.
nehmenden Wettbewerb aus dem Ausland,
musste die Branche umdenken und rund
um die reine Transporttätigkeit weitere,
ähnlich gelagerte Dienstleistungen anbieten, um lukrative Aufträge zu sichern. So
kommt es, dass vor dem Transport einer
Ware von A nach B diese vom Spediteur
auch behandelt, veredelt, sortiert, verpackt
und kommissioniert wird. Der Spediteur als
Profiteur von Out-sourcingprozessen seiner
Kunden. Zu einem wichtigen Standbein der
Spedition Rudolf Baumann hat sich in letzter Zeit das Containergeschäft entwickelt.
Immer häufiger nutzen gewerbliche aber
auch Privatkunden die gesamte Dienstleistungspalette des Bonner Spezialisten - von
der Planung über die Kalkulation bis hin zu
Transport und Service von Containern aller
Art.
Es gibt viele Situationen, in denen man privat Lagerraum benötigt, wie etwa bei Umzug oder Renovierung, einem längeren Auslandsaufenthalt oder auch als Kellerersatz.
In den letzten zehn Jahren hat sich der gesamte Logistik-Markt nicht nur in Europa,
sondern weltweit von kleineren, regionalen
Anbietern zu immer stärker verknüpften
und verketteten international arbeitenden
Logistik-Dienstleistern gewandelt. Entsprechend haben sich auch die Anforderungen
an die Software in dieser Branche stark verändert. Ob Land-, See- oder Luftfracht, ob
Stück- oder Sammelgut, egal in welcher
Sprache, egal an welchem Ort, egal wie viele Filialen: Eine auf die speziellen Bedürfnisse des Logistikers zugeschnittene Software
muss vielfältige Parameter berücksichtigen
und sollte durch modulare Bauweise stets
angepasst werden können.
Der Trend geht dabei weg von konventionellen Netzwerken mit windows-basierten
Programmen und einem komplexen Server-Umfeld hin zu browserbasierten Programmen, die eine einfache wie auch
schnelle Möglichkeit bieten, Software
weltweit verfügbar zu machen. Erforderlich ist dabei Internationalität auf allen
Ebenen: in Hinsicht auf Sprache, DatenFormate, Standort-Installation und Ver-
ÜÜÜ°ˆ˜ÌiÀiÕÀœ«>°˜iÌ
rechnungsmodalitäten ebenso wie im
Hinblick auf Dispositionsmöglichkeiten
und Zeitzonen-Synchronisation. Die Abwicklung grenzüberschreitender Verkehre
– vielleicht auch über mehrere Grenzen –
ist ebenso möglich wie die Bildung beliebig langer und beliebig gemischter multimodaler Transporte. Sendungen sind in
mehreren Ebenen, von der Großpackeinheit bis hinunter auf die Artikel-Ebene erfassbar. Frei definierbare Felder in Adressen und Aufträgen erleichtern die Handhabung von Besonderheiten ohne Programmier-Aufwand. Das Track und Trace
System synchronisiert zeitzonen-bezogene Unterschiede, harmonisiert diese für
den Benutzer und verfügt über OnlineAuftragserfassung und Sammelgut-Scanning.
So wie weltumspannende Logistikketten die unterschiedlichen Verkehrsträger
miteinander verknüpfen, um Güter möglichst schnell, termingerecht und kostengünstig beim Empfänger abzuliefern, so
muss es auch Unternehmen geben, die ein
wichtiges Dokument „nur mal eben um
den Block“ bringen. Diesen Job erledigen
die meist lokal tätigen Kurierdienste, deren
Leistungen stark nachgefragt werden. Eines
von zahlreichen Unternehmen in Bonn ist
Velofix, die seit 1988 die ökologische Alternative zu motorisierten Kurieren anbieten.
Die Velofix-Fahrradkuriere legen dabei jährlich eine Strecke von 300.000 Kilometern
zurück. Was sich nicht nur für den Kunden
rechnet, sondern auch für das Klima in der
Stadt. „Bei Entfernungen bis zwölf Kilometer ist das Fahrrad deutlich schneller, flexibler und vor allem umweltverträglicher als
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DIE WIRTSCHAFT 6/2007
43
Sonderdienst: Spedition und Logistik
das Auto“, so Velofix-Chef Luis Ossio. Pakete um 15 Kilogramm befördert Velofix sicher und trocken im Fahrrad-Spezialanhänger, deutlich schwerere Lasten bleiben den
motorisierten Kurieren vorbehalten.
Eine stark steigende Nachfrage nach gut
qualifizierten Nachwuchskräften in der
Boom-Branche Logistik hat auch die Lehre
auf den Plan gerufen. Die Europäische
Fachhochschule (EUFH) in Brühl bietet daher den dualen Studiengang Logistikmanagement an, der Theorie und Praxis optimal miteinander verzahnt. In Anlehnung an
das erfolgreiche Modell der Berufsakademien bietet die staatlich anerkannte, private
Fachhochschule den Studiengang Logistikmanagement in einer dualen Form an. Der
Ansatz beruht auf einer engen Kooperation
der Hochschule und ihrer Studierenden mit
Unternehmen in der Region und in ganz
Deutschland.
Logistik ist auch Studienfach
Die Konzeption des Studiengangs bietet die
ganze Bandbreite der Logistik an und ist
nicht nur verkehrsorientiert. Die strategischen Gesichtspunkte der Logistik sind
genauso Studieninhalte wie alle funktionalen Teile: Distributions-, Produktions- und
Beschaffungslogistik, Marketing und Vertrieb, Materialwirtschaft und technische Logistik gehören zu den vermittelten theoretischen Kenntnissen. Stark branchenbezogene Aspekte spielen an der EUFH eine besondere Rolle, und die Logistik wird intensiv
aus der Perspektive des Dienstleisters beleuchtet. Professor Dr. Johannes Wolf, Dekan für Logistikmanagement an der EUFH,
betont noch einen weiteren wichtigen Aspekt: „Erfolgreiches Logistikmanagement
setzt insbesondere auch voraus, unternehmensinterne und unternehmensübergreifende logistische Prozessketten zu verstehen.“
Dr. Otto Jockel, der maßgeblich am Aufbau
des Studiengangs Logistikmanagement an
der EUFH beteiligt war, sieht noch einen
weiteren Grund für die sehr guten Einstiegschancen der Absolventen: „Gesucht werden Leute, die eben nicht nur Transport-,
sondern auch IT- und Prozesskenntnisse
mitbringen und das Potenzial haben, die
Synergieeffekte zu nutzen. Durch das bestehende Defizit an qualifizierten Leuten suchen die Unternehmen derzeit nach dem
entsprechenden Human Capital – und damit sind die Chancen für Markteinsteiger
sehr gut.“ Die ersten 30 Absolventen des
Studiengangs werden gute Chancen am
Arbeitsmarkt haben.
Auch auf der anderen Rheinseite hat man
sich der Lehre der Transportwirtschaft verschrieben. Zum Wintersemester 2007/2008
bietet die Internationale Fachhochschule
Bad Honnef Bonn erstmalig den neuen Studiengang „Master of Science in Transport
Management“ an. Er beinhaltet Fächer, die
sich an den Schwerpunkten der Transportund Logistikbranche, wie z.B. Luftfahrt
oder Spedition orientieren.
Den Teilnehmern werden fundierte Kenntnisse über die wirtschaftlichen Zusammenhänge der Transport- und Logistikbranche
vermittelt. Darüber hinaus stehen die für
diese Branche wichtigen Management-
Professor
Dr.
Karsten
Leibold bietet an
der Internationale Fachhochschule
Bad
Honnef Bonn den Studiengang „Master
of Science in Transport Management“
an.
Tools im Fokus. „Wer sich für diese dreijährige Ausbildung an unserer FH interessiert,
sollte einen Abschluss in Luftverkehrsmanagement mitbringen oder ein Ingenieurstudium absolviert haben“, sieht Professor
Dr. Karsten Leibold die Gruppe potenzieller
Studenten. Außerdem fordert der Fachbereichsleiter Aviation Management ein großes Interesse für die Dienstleistungsbranche
Fachmesse transport logistic:
Premiere für die Logistik-Region Köln Bonn
Die Region Köln Bonn zeigt sich erstmalig auf der internationalen
Fachmesse transport logistic vom 12. - 16. Juni 2007 in München. Die Region Köln Bonn positioniert sich international mit 7
Schwerpunktbranchen, von denen die Logistik eine der stärksten
Branchen ist. „Wir wollen zeigen, wie kompetent und innovativ
die Logistik-Region Köln Bonn mit ihren logistischen Infrastrukturanbietern wie Häfen, Flughafen, Straße, Schiene, GVZ und ihren
Logistikunternehmen ist, die im internationalen Vergleich mehr
als wettbewerbsfähig sind“, so Katrin Rüffer, Geschäftsführerin,
Cologne Bonn Business.
Bei vielen Themen in der Branche übernimmt die Logistik-Region
Köln Bonn durch ihre Logistikunternehmen eine Vorreiterrolle wie
zum Beispiel UPS, die einer der erfolgreichsten Expressdienstleister sind und neue Transportmittel mit entwickeln und in Köln
ihre Investitionen ausgebaut haben. Auch die Entwicklungen der
RFID-Technologie oder der Warenrückverfolgung auf internationaler Ebene sind für die Unternehmen der Region Köln Bonn
längst keine News mehr, sondern sie entwickeln diese Themen
weiter. Sicher zählen auch Low Cost Cargo oder vielleicht auch
schon bald eine „High-Speed-Strecke“ von Shanghai nach Köln
per Schiene dazu.
44
Innovation zeigt sich auch im
DHL Innovation Center der
Deutschen Post World Net mit
dem Ziel, aus logistischen Zukunftstrends heraus neue, marktfähige Produkte mit hohem Innovationsgrad zu entwickeln. Partner
wie IBM, Intel und SAP, das Massachusetts Institute of Technology
(MIT) in Boston, USA und das deutsche Fraunhofer-Institut wirken
an den Projekten mit.
„Als Vermarkter der Region Köln Bonn ist es uns wichtig, auf dieser Fachmesse mit den innovationsorientierten Logistikunternehmen der Region präsent zu sein“, so Rüffer. Neben der Wirtschaft
sind ganz besonders die Standorte wichtig, die Logistik und Transport möglich machen. Dabei ist die gesamte Region Köln Bonn
sehr gut aufgestellt und bietet besonders attraktive Angebote sowohl für Logistikanbieter als auch Logistiknutzer.
Weitere Informationen: Cologne Bonn
Business, Standortmarketing Region
Köln/Bonn GmbH, Michaela Reithinger,
Ottoplatz 1, 50679 Köln, E-Mail: [email protected], Internet: www.cologne-bonn-business.de
DIE WIRTSCHAFT 6/2007
Sonderdienst: Spedition und Logistik
und – sehr gute Englischkenntnisse. „Der
Kontakt mit unserer Hochschule, die Vorlesungen und Seminare und nicht zuletzt die
Klausuren finden in Englisch statt“, so Karsten Leibold, der darin nur Vorteile sieht.
„Hemmungen werden abgebaut, schon in
der Studienzeit wird der Umgang mit der
Sprache selbstverständlich, und unseren
Absolventen bleibt der rote Kopf und das
Herumgestottere beim ersten Arbeitgeber
erspart“, ist Leibold überzeugt. Gelehrt wird
in relativ kleinen Arbeitsgruppen, die fast
schon Seminarcharakter haben.
Ein möglicher Arbeitsplatz für den Logistiknachwuchs könnte der von der Deutschen
Umschlaggesellschaft
Schiene
Straße
(DUSS) betriebene Umschlagbahnhof für
den kombinierten Verkehr beim Güterverkehrszentrum (GVZ) Köln-Eifeltor sein. An
Deutschlands größtem Umschlagbahnhof
werden rund um die Uhr bis zu 1.100 Container pro Tag verladen. Im europäischen
Vergleich rangiert das GVZ mit über
265.000 Ladeeinheiten (LE), 80.000 Quadratmeter Lager- und Logistikfläche für bis
zu 840 TEU sowie Abstellflächen für rund
60 Sattelauflieger auf Platz drei. Durch den
direkten Autobahnanschluss ist für schnelle
Wege und kurze Umschlagzeiten gesorgt;
die bis zu 40 ein- und ausgehenden Züge
pro Tag transportieren die hier umgeschlagenen Güter vor allem weiter nach Italien,
in die Schweiz und nach Spanien. Somit
kompensiert der Schienenverkehr über
280.000 Schwerlastzüge im Jahr.
Große Logistikdienstleister wie die Deutsche Post AG wickeln auf dem Gelände der
GVZ in eigenen Frachtzentren ihre Geschäfte ab. Der Deutschlandstandort der
ProLogis, des weltgrößten Anbieters von
Logistikimmobilien und Betreibers von Logistikzentren, befindet sich ebenfalls am
GVZ Eifeltor. ProLogis betreibt aktuell
54.000 Quadratmeter Logistikfläche und
hat eine Option auf weitere 48.000 Quadratmeter. Aber auch weniger große Speditionen aus der Region, dem restlichen
Bundesgebiet und dem europäischen Ausland nutzen gewinnbringend die hervorragende Infrastruktur.
Das GVZ hat mittlerweile einen eigenen Autobahnanschluss, ist mit sechs Containerumschlagskranbrücken bestückt, die mit
zwei zusätzlichen mobilen Kränen täglich
bis zu 850 LKW mit bis zu 1200 Containern
und Containertanks be- und entladen. Zwei
Drittel der Container werden auf dem Gelände zwischengelagert und später verladen. In Köln werden so mit 274.000 Umschlägen pro Jahr 20 Prozent des Kombiverkehrs in Deutschland abgewickelt.
Mit dem Unternehmen TX Logistik AG mit
DIE WIRTSCHAFT 6/2007
Güterverkehrszentrum Köln-Eifeltor - Deutschlands größter Umschlagbahnhof
Sitz in Bad Honnef besitzt der Logistikstandort Bonn dabei eine der führenden privaten
Eisenbahngesellschaften, deren Fokus auf
der Verlagerung von Gütertransporten von
der Straße auf die Schiene liegt. Die
ebenfalls private RSE Rhein-Sieg-Eisenbahngesellschaft GmbH mit Sitz in Bonn führt
Schienengütertransporte vor allem im
Raum Köln/Bonn/Koblenz durch.
Als multimodal und hochfunktional bezeichnet auch Cologne-Bonn-Business CBB
die Logistikwirtschaft der Region Köln
Bonn. Im Jahr 2003 konnte die Branche alTX Logistik AG aus Bad Honnef - eine
der führenden privaten Eisenbahngesellschaften.
lein hier einen Umsatz von 57,9 Milliarden
Euro verzeichnen. Welchen Stellenwert das
Thema Transport inzwischen hat, lässt sich
auch an den Tätigkeiten verschiedener
Netzwerke und Verbände ablesen, die die
Möglichkeit des Informationstransfers und
-austauschs in der Region bieten. Dazu
zählen selbstverständlich Arbeitskreise der
Industrie- und Handelskammern, die Initiative Logistik Rhein-Erft sowie die Landesinitiative Logistik NRW, die Bundesvereinigung Logistik e. V., das Bundesamt für Güterverkehr in Köln und nicht zuletzt der
Bundesverband Spediteure und Logistik e.
V. in Bonn.
Als europäische Leitmesse zum Thema fungiert inzwischen die „Transport Logistik“ in
München. Auch die „Air Cargo Europe“ –
größte Messe im Bereich Logistik, Telematik und Verkehr – ist in der bayerischen
Metropole beheimatet. Die Themenfelder
Gütertransport, Logistik und Telematik hat
sich auch die EuroCARGO in Köln auf ihre
Fahnen geschrieben. Mit dem Logistics Forum Duisburg besteht ein weiterer Indikator für die Wirtschaftskraft der Branche in
NRW. Weitere nationale Messen finden in
Stuttgart, Berlin und Frankfurt/Oder statt,
Internationale in Budapest, Paris und
Shanghai.
Einer Studie der IKB Bank Düsseldorf aus
dem vergangenen Jahr zufolge wird der
Markt für Logistikdienstleistungen um jährlich vier Prozent wachsen. Die EU-Osterweiterung hat den Verlauf der Güterströme zu Gunsten Deutschlands und damit
auch NRWs verändert – Deutschland ist
geographisch zum zentralen Logistikstandort in Europa avanciert. Entsprechend optimistisch sieht Petra Wassner von der GfW
NRW die weitere Entwicklung. „Die Infrastruktur in NRW und damit auch im Großraum Köln/Bonn/Rhein-Sieg und das entsprechende Know-how sind eine gewachsene und nachhaltig ausbaubare Stärke
des Standorts.“ Klar ist aber auch: Sich auf
dem Erreichten auszuruhen, wäre fatal. Es
muss weiterhin daran gearbeitet werden,
sämtlichen Verkehrsträgern die Bedingungen zu schaffen, damit Logistik auf der
Rheinschiene boomt, sich weitere Unternehmen ansiedeln oder ihre Kapazitäten
ausbauen und somit neue, wertvolle und
nicht zuletzt hoch interessante Arbeitsplätze schaffen.
Heribert Eiden, UPE Verlag
45
Fortsetzung von Seite 36
Maß nehmen mit ViDOO
ernden Seitwärtsbewegung (Spanne: zwischen -15 und -45) nachhaltig ausgebrochen. Damit bestätigt sich, dass der seit Januar 2005 bestehende Aufwärtstrend in Takt
bleibt: Die Medienstimmung zur wirtschaftlichen Lage wird also immer besser. „Wenn
wir die empirisch untermauerte These zu
Grunde legen, nach der Medien das Bild der
breiten Bevölkerung zur Wirtschaftslage prägen, dann könnte die Tendenzwende in der
Berichterstattung einen baldigen fundamentalen Stimmungswechsel auch in der Bevölkerung erwarten lassen“, so Dr. Peter Haric,
Leiter Unternehmenskommunikation.
Masskon GmbH & Co. KG: Das Unternehmen aus Sankt Augustin kann auf den ersten
Referenzkunden verweisen. ViDOO, die Software-Lösung für die fotorealistische Darstellung von Maßbekleidung vor Bestellung, wird
nun beim Herrenausstatter Unicatum in Kaiserslautern eingesetzt. „Bisher waren einige
meiner Kunden bei der Kaufentscheidung
wirklich unsicher. Nach den ersten Tagen mit
ViDOO war im Gespräch mit den Kunden klar,
dass diese Unsicherheit bei der Kaufentscheidung durch die Visualisierung deutlich reduziert wird. Der Einkauf ist für die Kunden viel
einfacher und attraktiver geworden“, sagt
Masskon-Geschäftsführer
Christian Lott, Inhaber von Unicatum. Dazu
Helmut Reichertz
Masskon-Geschäftsführer Helmut Reichertz:
„Es war zwar eine sehr aufwändige und lange Entwicklungsarbeit, aber in einem Jahr wird
ViDOO bei den Händlern von Bekleidung nach Maß nicht mehr wegzudenken sein. Weitere
Verbesserungen werden folgen, so auch die Möglichkeit, Businessbekleidung für Damen und
Corporate-Fashion zu visualisieren.“
Mobile Hecktransportersysteme für die Jagd
Claus E. Dommasch Heck-Pack Heckträgersysteme: Das Eitorfer Unternehmen beschäftigt sich mit Entwicklung, Produktion
und Vertrieb von mobilen Hecktransportersystemen – insbesondere für die Jagd. Der
Export erfolgt in 13 europäische Länder. Aus
einem national liefernden Betrieb hat sich
damit ein internationaler Jagdzubehörlieferant entwickelt. Neben dem bewährten Gitterkorb als Heckträger hat Heck-Pack
(www.heck-pack.de) Anfang 2007 eine komplette Neuentwicklung
auf renommierten europäischen
Jagdmessen
vorgestellt,
die von der
Jägerschaft
nach Unternehmensangaben positiv angenommen wurde. Bei der Neuentwicklung handelt es sich um
Außenlastträger mit den Namen „Ultra“ und
„Alpha“.
Neues
Haus der Springmaus: Eine faszinierende Mischung aus
Artistik, und Akrobatik, Comedy und Chansons erwartet
die Zuschauer in einem erfrischendem Programm Anfang
Juli im Haus der Springmaus: Varietespektakel – Viva Varieté !!! Varietespektakel ist eine Truppe junger international
arbeitender Artisten um Stephan Masur und Christoph
Rummel, die die Liebe zum Varieté zusammenhält. Die
Spielfreude der Akteure garantiert ein unterhaltsames und
energiereiches Programm bei dem der „Funke“ schnell auf
die Zuschauer überspringt. Dabei haben die teilnehmenden Artisten durchweg international renommierte Referenzen: Sie arbeiteten z.B. im Traumtheater Salome, im Friedrichstadtpalast, in den GOP Varietés und in Korea. Lassen
Sie sich von der ansteckenden Lebensfreude der Artisten
verzaubern – erleben Sie poetische Jonglage, tollkühne Artistik und geistreiche Comedy.
Es warten auf Sie artistische Pralinen für die Sinne, akrobatische Vitamine für Ihre Augen
und lustige Petit Fours für Ihr Zwergfell bei „VARIETESPEKTAKEL – Viva Varieté“.
www.varietespektakel.de
mit
neuester
WMV-Technologie unter realistischen Produktionsbedingungen durchzuführen. An einem
modernen WMV
DSC (Dip-Spin) Miarbeiter der WMV-Apparatebau GmbH
Fahrwagen und
einer
TULZ
(Tauch-Umwälz-Lackier-Zentrifuge) können
Technologiezentrum
WMV-Apparatebau GmbH: Mit einem Tag
der offenen Tür für Kunden und Mitarbeiter
(mit Familien) feierte das Unternehmen aus
Windeck-Mauel die Einweihung des neuen
Technologiezentrums, die Erweiterung der
Produktionshalle auf nunmehr mehr als 5.000
qm Fläche sowie 444 Monate Apparatebau.
WMV, 1970 gegründet, ist heute Marktführer
bei der Oberflächenbehandlung von schüttbaren Massenteilen. Im neuen Technologiezentrum gibt das Unternehmen seinen Kunden und Partnern die Möglichkeit, Versuche
46
Viva Varieté
hier schüttbare Massenteile gewaschen, entölt, entphosphatiert und mit verschiedenen
Top-Coats beschichtet werden. Der weltweit
steigende Kundenkreis machte eine Erweiterung der Produktionshallen dringend nötig.
Nunmehr ist die Erweiterung der Endmontagehalle um 1.000 qm auf 5.000 qm abgeschlossen. Auch die Arbeitsabläufe wurden
der größeren Halle angepasst – die Prozessabläufe in Logistik, Warenwirtschaft und Arbeitsorganisation wurden modernisiert und
optimiert.
Produktionshalle
Technologiezentrum
DIE WIRTSCHAFT 6/2007
DIHK fordert grünes Licht
für den Stadtverkehr
Unsere Zukunft? Müssen Lieferanten und
Kunden künftig City-Maut bezahlen,
wenn sie in die Stadt wollen?
Initiativpreis 2007 - sechs
Projekte in der Endauswahl
Berlin: Mehr als 60 Unternehmen haben
sich mit ihren Projekten in diesem Jahr um
den „Initiativpreis Aus- und Weiterbildung“ beworben. Diese sechs haben es in
die Endauswahl geschafft: Deutsche Post
World Net (Bonn), different GmbH (Berlin), EDEKA Handelsgesellschaft NST mbH
(Würzburg), METRO AG (Düsseldorf), Robert Bosch GmbH (Stuttgart), RWE Westfalen-Weser-Ems AG (Dortmund). Sie haben
Brüssel: Nach Feinstaub und Lärm ist jetzt der städtische Nahverkehr ins Visier der EUKommissare geraten. Bis zum Herbst 2007 soll das EU-Grünbuch Stadtverkehr vorliegen.
Die Überlegungen reichen bis zu einer Verpflichtung für die Städte, eine City-Maut einzuführen. Der DIHK warnt davor, derart regulierend einzugreifen und den Wirtschaftsverkehr
auszubremsen. Die Folge: Cityfahrten werden nicht nur für Lieferanten und Geschäftsleute
teurer, auch Kunden müssen tiefer in die Tasche greifen. Zudem legen z.B. Fahrverbote
infolge der Feinstaubregulierung den Wirtschaftsverkehr lahm und vertreiben Einzelhändler und Käufer letztlich aus den Innenstädten auf die „grüne Wiese“. Ziel muss sein, die
Attraktivität der City für Handel, Gewerbe und Tourismus durch eine bessere Erreichbarkeit
zu erhöhen, so der DIHK. Dabei empfiehlt es sich, moderne Technologien wie Satellitennavigation für den besseren Verkehrsfluss oder emissionsärmere Fahrzeuge einzusetzen. Nützlich wäre es auch, sich innerhalb der EU über Best-Practice auszutauschen.
jetzt die Chance auf einen der drei Hauptpreise, die die Otto Wolff-Stiftung und der
DIHK zusammen mit der „Wirtschaftswoche“ vergeben. Die Gewinner werden am
8. Oktober in Berlin feierlich gekürt. Ausgezeichnet mit der gläsernen Pyramide
werden seit 1993 Projekte die „beispielhaft
die Initiativkraft des betrieblichen Bildungswesens fördern“ und „in der Öffentlichkeit die Verantwortung der Unternehmen für die Qualifizierung von Fach- und
Führungskräften bekannter machen“. Bedingung: Die eingereichten Konzepte müs-
Markenpiraterie viele deutsche Unternehmen zu blauäugig
Berlin: Ob Zigaretten, Turnschuhe, Medikamente oder ganze Autos - deutsche Unternehmen werden immer häufiger Opfer Geschätzter Schaden durch Plagiate
dreister Fälscher. Die meisten kommen aus 25-30 Mrd. Euro jährlich
Asien. Geschätzter Schaden: 25-30 Mrd.
Euro jährlich. Alarmierend: Trotzdem melden bislang weniger als die Hälfte der von Produkt- und Markenpiraterie betroffenen Unternehmen in China Schutzrechte an. Das ergab
laut DIHK-Expertin Doris Möller eine Untersuchung der DIHK-China-Kontaktstelle. Hauptgründe: Es ist nicht bekannt, dass Patentanmeldungen in Deutschland nicht ausreichen.
Manchem dauert das Verfahren zu lange. Viele glauben, das helfe auch nicht. Fakt ist aber:
Ohne Schutzrechte gibt es im asiatischen Raum praktisch keine Chance, gegen Fälschungen vorzugehen. Doris Möller rät deshalb dringend, bei Investitionen in Drittmärkten umgehend Patente, Marken, Geschmacks- oder Gebrauchsmuster anzumelden. Hilfe bei der
China-Kontaktstelle: www2.markenpiraterie-apm.de/ china.php
sen auf andere Unternehmen übertragbar
sein.
Einstiegsqualifizierung jetzt
für jeden 4. Beruf
Berlin: 80 Einstiegsqualifizierungen (EQs)
werden allein im Bereich der Industrie- und
Handelskammern (IHKs) inzwischen angeboten. Damit gibt es bereits für jeden 4. Beruf
eine solche Einstiegsmöglichkeit. Darunter:
Bei den Metallberufen die EQ Bauteileherstellung, bei den Umweltberufen die EQ Recycling, bei den gastgewerblichen Berufen
die EQs Speisenvorbereitung, Catering oder
Hotel-Garni-Service. DIHK-Präsident Ludwig
Georg Braun: „Die Vorteile liegen auf der
Hand: Für junge Leute mit schlechtem oder
keinem Schulabschluss eine tolle Chance auf
Ausbildung – denn rund 60 Prozent bekommen danach einen Lehrvertrag.“ Umgekehrt
erhalten Betriebe die Möglichkeit, Jugendliche
kennen zu lernen, ohne sich gleich für drei Jahre zu binden. Bei rückläufigen Bewerberzahlen
wird dieses Angebot, auch Jugendliche mit
schlechten Noten zu testen, noch interessanter.
Deutscher Industrie- und
Handelskammertag (DIHK) e.V.
Breite Straße 29, 10178 Berlin
Tel.: 030/2 03 08-0
Fax: 030/2 03 08-10 00
E-Mail: [email protected]
BAUEN MIT STAHL HAT BIS
HEUTE NICHTS VON SEINER
FASZINATION VERLOREN.
Alexandre Eiffel machte es 1887 mit der Verwirklichung einer Vision aus vorgefertigten
Einzelteilen in kürzester Bauzeit und einer
architektonischen Eleganz vor, die bis
heute Bestand6/2007
hat.
DIE WIRTSCHAFT
47
Peter Dammer GmbH & Co. KG · Industriestr. · D-41334 Nettetal
Tel.: 0 21 57 .12 97 0 · Fax: 0 21 57 .12 97 88 · [email protected] · www.dammer.de H A L L E N B A U · S TA H L B A U · G E W E R B E B A U
48
DIE WIRTSCHAFT 6/2007
Verbraucherpreisindex
für Deutschland
Der Verbraucherpreisindex für
Deutschland ist im April 2007 gegenüber April 2006 um 1,9% auf
112,0 Punkte gestiegen. Auf der
Basis 2000=100, ergeben sich folgende Werte, in () die Veränderung
zum Vorjahr in Prozent:
Nahrungsmittel und alkoholfreie
Getränke
109,8 (2,6)
Alkoholische Getränke,
Tabakwaren
137,6 (3,9)
Bekleidung/Schuhe 99,1 (1,0)
Steuern
ExistenzgründerRücklage bei GmbHGründungen
Für geplante Investitionen haben
Existenzgründer bessere Konditionen im Hinblick auf Ansparabschreibungen in Form von gewinnmindernden Rücklagen. Darauf
weist die Zeitschrift gmbhchef hin.
So liegt der Höchstbetrag mit
307.000 Euro doppelt so hoch wie
bei Normalunternehmen. Ein Gewinnzuschlag wird nicht fällig, falls
später nicht bzw. nicht dementsprechend investiert wird. Außerdem können sich Gründer für ihre
Investitionen länger Zeit lassen
(fünf statt zwei Jahre). Für die Inanspruchnahme der Ansparrücklage
Wohnungsmiete, Wasser,
Strom, Gas und andere
Brennstoffe
114,3 (1,6)
Einrichtungsgegenstände u.ä. für
den Haushalt und deren Instandhaltung
102,8 (1,0)
Gesundheitspflege 126,8 (1,4)
Verkehr
120,9 (2,5)
Nachrichtenübermittlung
91,8 (-0,3)
Freizeit, Unterhaltung
und Kultur
98,4 (0,1)
Bildungswesen
146,8(28,5)
Beherbergungs- und Gaststättendienstleistungen
110,7 (2,3)
Andere Waren- und
Dienstleistungen
112,6 (2,3)
Ansprechpartner: Sandra Ludwig, 0228/22 84 -140, E-Mail:
[email protected]
kommt es allein auf das Alter der
GmbH an. Die Existenzgründereigenschaft des Erwerbers spielt
dabei keine Rolle, wie eine aktuellere Entscheidung des Bundesfinanzhofs zeigt (Beschluss vom
16.10.2006, Az. I B 47/06).
Im Streitfall hatte ein Jungunternehmer eine GmbH gekauft. Er
selbst erfüllte die Voraussetzungen
eines Existenzgründers im Sinne
des § 7g Abs. 7 EStG. Deshalb
wollte er wie ein „echter“ GmbHGründer die bessere Ansparabschreibung geltend machen. Das
Finanzamt verweigerte dies mit
Hinweis darauf, dass die GmbH
schon vor zehn Jahren gegründet
worden war und seitdem ununterbrochen ihren Geschäftsbetrieb fortgeführt hatte. Auf die Gesellschaft allein und nicht auf den
Erwerber komme es an, wenn es
um die Existenzgründereigen-
Internet-Auktion; Unternehmer – Registrierung als
Powerseller spricht für Unternehmereigenschaft
Das OLG Frankfurt am Main äußerte sich kürzlich zu der Frage, ab wann
ein Verkäufer bei eBay rechtlich als Unternehmer gilt (Beschluss v.
21.03.2007, Az. 6 W 27/07). Wichtig ist die Unterscheidung für die Belehrungs- und Informationspflichten, die nur für Unternehmer gelten.
Nach Meinung des OLG liegt die gewerbliche Tätigkeit insbesondere
dann vor, „wenn der Anbieter als „PowerSeller“ registriert ist“. Im entschiedenen Fall hatte der Antragsteller binnen eines Jahres 484 bewertete
Geschäfte über seinen eigenen eBay-Shop getätigt, wobei es sich um den
Verkauf von Stempeln aus seiner umfangreichen Privat-sammlung handelte. Gleichzeitig hatte er sich als PowerSeller eintragen lassen. Nach
Auffassung des Gerichts sprechen neben der Eintragung als PowerSeller
auch der Umfang der Verkäufe und das Handeln über einen eigenen Shop
für die Eigenschaft als Unternehmer. (ms)
schaft gehe. Der BFH gab den Finanzbeamten Recht. Der Ankauf
einer alteingesessenen GmbH führe, im Unterschied zu einer GmbHNeugründung, nicht zu einer Betriebseröffnung, selbst wenn der/
die Erwerber alle „Jungunternehmer“ sind. Das Gesetz wolle nur
echte und „neue“ Betriebseröffnungen mit einer besseren Ansparabschreibung be-sonders begünstigen. Daher dürften die Vergünstigungen nicht auf Käufer
von „Alt-GmbHs“ ausgedehnt
werden.
Tipp: Im Rahmen der Unternehmenssteuerreform hat die Steuerpolitik den Wegfall der besseren
Ansparrücklage für Gründer ernsthaft ins Auge gefasst. Mit Rücksicht
darauf sollten ohnehin geplante
GmbH-Neugründungen
forciert
und noch in 2007 realisiert werden.
Quelle: www.vsrw.de
Recht
Aufwendungsersatz
bei Verkehrsunfall mit
Privat-Pkw
Setzt ein Arbeitnehmer mit Billigung des Arbeitgebers seinen Privatwagen ein und erleidet auf dem
Weg zum Einsatzort einen Unfall,
hat der Arbeitnehmer grundsätzlich einen Anspruch auf Ersatz der
Unfallschäden. Liegt bei dem Unfall ein Verschulden des Arbeitnehmers vor, ist dies im Wege des Mitverschuldens zu berücksichtigen.
Das hat das Bundesarbeitsgericht
im Fall eines Leiharbeitnehmers entschieden, der auf der Rückfahrt von
einem Einsatzort auf der Autobahn
mit seinem Pkw einen Totalschaden
erlitt. Das Fahrzeug geriet ins
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DIE WIRTSCHAFT6/2007
* Außerhalb der gesetzlichen Öffnungszeiten kein Verkauf, keine Beratung und
keine Probefahrt.
49
Schleudern, weil ein poröser Reifen
während der Fahrt platzte.
Entscheidung verwies das Gericht
den Fall an die Vorinstanz zurück.
In seiner Begründung verweist
das Gericht darauf, dass grundsätzlich der am Fahrzeug entstandene Schaden (3.900 Euro) ersetzt
werden muss, wenn das Fahrzeug
mit Billigung des Arbeitgebers eingesetzt worden sei. Ein solcher Einsatz liege vor, wenn ohne den Einsatz des Privatwagens der Arbeitgeber ein eigenes Fahrzeug einsetzen müsse und dann dessen
Unfallgefahr tragen müsse. Der
Ersatzanspruch sei nicht dadurch
ausgeschlossen, dass der Arbeitnehmer durch den Einsatz eines
nicht fahrbereiten Fahrzeuges den
Unfall verschuldet habe. Vielmehr
sei dies als Mitverschulden zu berücksichtigen. Zur weiteren Sachaufklärung und abschließenden
(Urteil des Bundesarbeitsgerichts
vom 23. November 2006; Az.: 8
AZR 701/05)
Neues Urteil: Zulassung
zur Abschlussprüfung
In dem zu entscheidenden Fall endete das Ausbildungsverhältnis
erst deutlich später als zwei MonaFortsetzung auf Seite 60
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DIE WIRTSCHAFT 6/2007
DIE WIRTSCHAFT6/2007
51
Informationstechnologie | Juni 2007
© Yuri Arcurs - FOTOLIA
Der rasante Fortschritt in der Informationstechnologie geht ungebremst weiter.
Web 2.0, also die neuesten Anwendungen
im www, wird in Unternehmen salonfähig.
Neben E-Mails werden immer häufiger
Blogs und Communities in Unternehmenslösungen eingepflegt. Ganz innovativ zeigt sich, wer nicht nur privat, sondern auch als Firma sein „Second Life“ im
Netz eingerichtet hat. Aktuelle Themen
sind des Weiteren das Internet-Protokoll, effiziente Geschäftsprozesse, immer
bessere Fernsehbilder sowie die mobile
Kommunikation. Innovative IT-Strukturen
bedürfen allerdings auch immer neuer
Schutzmechanismen, um sensible Daten
vor ungebetenen Eindringlingen zu bewahren.
Verlagssonderveröffentlichung
Die Verwendung von VoIP (Voice over IP),
also dem Telefonieren via Internet, erlaubt
inzwischen neue Funktionen wie das „parallel ringing“, bei dem unter einer Nummer
mehrere mobile und stationäre Endgeräte
an verschiedenen Standorten erreichbar sind.
Neue Codierungstechniken ermöglichen eine
ungeahnte Sprachqualität im Vergleich zum
herkömmlichen Festnetz. Im Bereich IPTV
(Fernsehen über das Internet-Protokoll) werden die Vorteile der bidirektionalen Kommunikation genutzt, und Dienste wie VOD (Video
on Demand), individuelle Filmtrailer oder ein
Videorekorder im Netz angeboten.
Die Geschäftswelt freut sich über verbesserte
Lösungen für Enterprise Ressource Planning
(ERP), Enterprise Content Management (ECM),
Business Intelligence (BI) und Customer Relationship Management (CRM). Immer mehr
Unternehmen begreifen, dass nur eine dauerhafte Kundenbindung zum langfristigen Erfolg
führt. Diese Unternehmen gehen in die Offensive und setzen CRM als Geschäftsstrategie
erfolgreich um. CRM – übersetzt bedeutet es
Kundenbeziehungs-Management – setzt den
Fokus darauf, Bedürfnisse und Anforderungen
der Kunden möglichst gut in geschäftliche
Erfolge umzusetzen. Ein weiterer Schwerpunkt bei Unternehmensanwendungen liegt
auf service-orientierten Architekturen (SOA),
die eine einfache Harmonisierung zwischen
Software-Infrastruktur und Geschäftsprozessen versprechen. SOA erlaubt eine einfachere
Integration von Produkten unterschiedlicher
Hersteller und etabliert sich auch zunehmend
als Thema für den Mittelstand.
Durch den Start des hoch auflösenden Fernsehens und der HD-Medien Blu-Ray und HDDVD als Nachfolger der DVD rücken brillante
TV-Bilder in den Vordergrund. Bei Fernsehmodellen der neuesten Generation sind HD-Auflösungen von 1.920 x 1.080 Pixeln in verschiedenen Gerätegrößen möglich. Auf Grund
nochmals verbesserter Displaytechniken und
höheren Bildwiederholraten bieten sie ein
flimmerfreies Bild mit exzellenter Farbwiedergabe. Über kurz oder lang werden Aufnahmen
in HD-Qualität auch den Consumer-Bereich
erfassen. Im Segment der Videokonferenzsysteme bietet HD eine nie da gewesene
52 |
52
Die IT-Trends des Jahres
Bild- und Tonqualität. Außerdem werden die
neuen HD-Medien auch als günstige und leistungsstarke Backup-Lösung das Interesse der
Anwender auf sich ziehen.
Mobile Datenkommunikation wird immer
schneller und ist dank sinkender Preise
und Flatrate-Angeboten für jedermann erschwinglich. Schnell bedeutet in diesem Fall:
Downlink-Datenraten von 7,2 Mbit/s sind inzwischen möglich. Die neue UMTS-Beschleunigungstechnik HSUPA (High Speed Uplink
Packet Access) sorgt nun auch vom Mobiltelefon in Richtung Basisstation für eine fünfbis zehnfache Geschwindigkeitssteigerung.
Für das bewährte GSM-Netz ist unter der Bezeichnung EDGE Evolution (Enhanced Data
Rates for GSM Evolution) steht inzwischen
eine Technik zur Steigerung der DownlinkDatenrate auf 1 Mbit/s zur Verfügung. Die
hohen Geschwindigkeiten bieten eine viel
versprechende Basis für neue Dienste wie Video- und MusikDownloads. Experten rechnen
damit, dass in einigen Jahren flächendeckend
Datenraten von bis zu 100 Mbit/s möglich
sein sollen – Geschwindigkeiten, die momentan nur kabelgebunden erreicht werden.
Eines der Kernthemen im Bereich IT-Sicherheit sind die aktuellen Entwicklungen auf
dem Markt der Betriebssysteme. Insbesondere an kleinere Unternehmen richten sich neue
Lösungen, die verschiedene Abwehrmaßnahmen mit einer zentralen Konfiguration und
Administration integrieren. Viel diskutiert im
Business-Umfeld wird momentan die Durchsetzung von Sicherheitsrichtlinien auf den
unterschiedlichsten Clients, die sich am Firmennetzwerk anmelden – von der Workstation bis zum mobilen Endgerät. Technologisch
stehen proaktive Schutzverfahren sowie der
Schutz vor Rootkits und anderen gefährlichen
Schadmechanismen im Vordergrund.
DIE WIRTSCHAFT 6/2007
DIE WIRTSCHAFT6/2007
53
Informationstechnologie | Juni 2007
Verlagssonderveröffentlichung
EDV, Telekommunikation
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steigern und flexibler auf geschäftliche Anforderungen reagieren.
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hat der Softwarehersteller ThinPrint mit seiner Remote Desktop Suite
Standard auf den Markt gebracht. Die Software basiert auf Windows
Server 2003, nimmt per Installationsassistent alle Sicherheitseinstellungen inkl. SSL-Verschlüsselung und Zertifikaterstellung vor und ist
innerhalb von 5-10 Minuten einsatzbereit. Während der Installation
wird ein Software-Paket erzeugt. Sobald dieses auf dem Notebook
oder PC installiert ist, kann der Anwender unverzüglich mit dem
Fernzugriff starten und dabei – ohne vorherige Einrichtung auf dem
Server – sofort seinen lokalen Drucker nutzen.
Die Lösung schlägt in einer Umgebung mit 5 Anwendern pro Nutzer
gerade einmal mit ca. 198 Euro netto zu Buche. Das Extension Pack
für jeweils zusätzliche 5 Anwender oder Geräte kostet 450 Euro netto.
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DIE WIRTSCHAFT 6/2007
Juni 2007 | Informationstechnologie
Verlagssonderveröffentlichung
CRM-Systeme sichern langfristige Geschäftserfolge
Profitables Wachstum
mit dem Kunden
Immer mehr Unternehmen begreifen, dass
nur eine dauerhafte Kundenbindung zum
langfristigen Erfolg führt. Diese Unternehmen gehen in die Offensive und setzen CRM
als Geschäftsstrategie erfolgreich um. CRM
steht dabei für Customer Relationship Management und bedeutet so viel wie Kundenbeziehungs-Management. Es setzt den Fokus darauf, Bedürfnisse und Anforderungen
der Kunden möglichst gut in geschäftliche
Erfolge umzusetzen und bietet die hierzu
notwendigen Strategien und systemische Unterstützung. In diesem Segment operiert die
Bonner itteliance GmbH seit Jahren erfolgreich am Markt.
Dabei spannt sich der Bogen der Leistungen
des mittelständischen Beratungs- und Systemhauses von einer ersten Systemanalyse
beim Kunden über die qualifizierte Beratung,
einem durchgängigen Projektmanagement
bis hin zur Implementierung, dem Applikationsbetrieb und Anwendersupport von CRMAnwendungen für Unternehmen.
Geschäftsführer Thomas Wurzel und sein
Team setzen dabei in erster Linie auf die
marktbewährten Softwaretechnologien des
DIE WIRTSCHAFT6/2007
Herstellers Microsoft. Als Microsoft Business
Solution Partner erläutert Thomas Wurzel:
„Die professionellen und leistungsstarken
Client- und Servertechnologien von Microsoft
kombinieren wir mit unserem CRM Knowhow passgenau auf die Kundenbedürfnisse.“
Unter Beweis stellen konnte dies die itteliance GmbH bei der Einführung von Microsoft Dynamics CRM für die Deutsche Telekom
Immobilien und Service GmbH (DeTeImmobilien) für die Bereiche Vertrieb, Marketing
und Geschäftsführung. Die DeTeImmobilien
GmbH ist der Komplettdienstleister rund um
die Immobilie. Das Leistungsportfolio umfasst das gesamte Real Estate Management.
Derzeit arbeiten ca. 250 Mitarbeiter bei der
DeTeImmobilien mit Microsoft Dynamics
CRM. itteliance begleitete dabei den gesamten Prozess, beginnend bei der herstellerneutralen Prozessaufnahme und Beratung bis hin
zur betriebsfertigen Bereitstellung.
Signifikante
Mehrwerte durch CRM
und der Informationstechnik und wollen
gemäß den Anforderungen unseres Kunden
gemeinsam mit ihm und für ihn signifikante
Mehrwerte erzielen“, umreißt Thomas Wurzel
den Geschäftsinhalt der itteliance.
Dabei ist die spezifische Kundensituation in
der Regel unterschiedlich. Bei itteliance wird
daher jeder Kunde, unabhängig von seiner
Unternehmensgröße, nach einem individuell abgestimmten Konzept betreut. Dabei
spielen in aller Regel bereits vorhandene
Hard- und Software eine Rolle, aber vielmehr
bestimmen die existierenden Abläufe in Vertrieb, Marketing und Service die Gestaltung
und Ausprägung der CRM-Lösung. Am Ende
der Implementierung eines CRM-Systems
entsteht auch bei dem Unternehmen – dem
künftigen CRM-Nutzer – immer ein Wissensgewinn über seine Kunden und Kundenkontakte, der sich auszahlt – ist doch die gute
Pflege der Kundenbeziehungen weitaus effektiver und kostengünstiger als die Gewinnung von Neukunden.
„Wir sehen unser Unternehmen als Schnittstelle zwischen der Geschäftsprozesswelt
55
| 55
Informationstechnologie | Juni 2007
Verlagssonderveröffentlichung
KOMCOM Messe-Premiere vom 18.-19. September in Essen
Über 50 IT-Unternehmen
und Rechenzentren aus
NRW am Start
Die 2007 an vier Standorten bundesweit angesiedelte Fachmesse für Informationstechnologien, Finanz-Services und Consulting
zählt zu den Leitmessen im Public Sector. Für
die KOMCOM NRW, die vom 18.-19. September Premiere in Essen feiert, sind bereits 180
von über 200 zu erwartenden Ausstellern
angemeldet, davon rund 50 aus NordrheinWestfalen.
Nach dem Motto „wir bringen Wissen persönlich vorbei“ erweitert der Messeveranstalter mit der neu aufgestellten KOMCOM
NRW seinen Wirkungskreis und verschafft
Amts- und EDV-Leitern aus nordrhein-westfälischen Städten und Gemeinden somit auch
die Möglichkeit eines Messebesuchs vor der
eigenen Haustür.
56 |
56
Die auf Landesebene vollzogene Straffung
der Behördenstruktur dürfte sowohl zu einer Erweiterung des Handlungsfeldes für
Kommunen als auch zu einer stärkeren Vernetzung innerhalb der neu geschaffenen Behörden führen. Auch die Umstellung auf das
Neue Kommunale Finanzwesen, die bis 2009
abgeschlossen sein soll, verlangt weiterhin
große Unterstützung für die 396 nordrheinwestfälischen Kommunen.
Eine Plattform wie die KOMCOM bietet mit
ihrer großen Produktbandbreite und Auswahl
an Firmen- und Praxisvorträgen den idealen Treffpunkt für Anbieter und Abnehmer
kommunaler Software. Neben Lösungen zur
IT-Basisinfrastruktur (Dokumenten- und Con-
tentmanagement, IT-Security, elektronische
Formulare) präsentieren Softwarehersteller,
System- und Beratungshäuser zugeschnittene
Applikationen und Dienstleistungen für alle
Fachbereiche der Verwaltung.
Angemeldet sind aus dem Raum Bonn-KölnAachen bereits Firmen wie die KUTTIG Computeranwendungen GmbH aus Troisdorf, die
regio iT aachen, und aus Köln die Subreport
Verlag Schabe GmbH, die KIRP GmbH, die
LVR infokomm, ein IT-Systemhaus des Landschaftsverbandes Rheinland, die kommIT
Gesellschaft für Informationstechnik mbH,
ein Gemeinschaftsunternehmen der AKDB
Anstalt für Kommunale Datenverarbeitung in
Bayern und Dataport (AöR), sowie die KDN,
der Dachverband kommunaler IT-Dienstleister
aus Siegburg und die Stadt Köln, eGovernment und online Dienste.
Veranstaltungsort ist die Messe Essen (Halle 1)
in der Norbertstraße - 45131 Essen
Mehr Informationen erhalten Sie unter
www.komcom.de
DIE WIRTSCHAFT 6/2007
Juni 2007 | Informationstechnologie
Verlagssonderveröffentlichung
Bedarfsgerechte
Software
Welche Software passt zu uns?
Lässt sich Standardsoftware anpassen?
Oder ist eine Individuallösung von Vorteil?
auf Stromzählerprüfung, haben wir eine Betriebsdatenerfassung (BDE) realisiert, die die
bestehenden, papierbasierten Abläufe möglichst unverändert nachbilden, aber gleichzeitig
die Vorteile digitaler Datenverarbeitung nutzbar
machen konnte.
Wie verbinden wir die vorhandenen Systeme?
Auf diese Fragen unserer Kunden klare Antworten zu bieten, haben wir bei ESOES zu unserer
Kernaufgabe gemacht.
Viele Unternehmen bieten heute hochspezialisierte Produkte und Dienstleistungen an, die
ganz individuelle Produktionsabläufe und Prozesse erfordern.
Die perfekte Software ist daher genau so individuell wie die darin modellierten Geschäftsprozesse und die Firmen, in denen diese sich
bewährt haben.
Unternehmen verlangen heute nach einem Produkt, das nicht nur die gewünschte Aufgabe erfüllt, sondern sich auch reibungslos in etablierte
Strukturen integriert und sich in Bedienkonzept,
Datenformat, Systemanbindung und Berichtswesen nach ihren Wünschen richtet, nicht umgekehrt!
ESOES bietet die bedarfsgerechte Entwicklung
von Software mit genau diesen Eigenschaften.
Dazu gehören kleine Software-Werkzeuge
ebenso wie individuelle Komplettlösungen, sowie das Customizing von Standard- und Branchensoftware. Im Vordergrund steht dabei stets
die nahtlose Integration vorhandener Soft- und
Hardwaresysteme, wie ERP-Systeme oder Prozesssteuerungen.
Am Beispiel eines unserer jüngeren Projekte
zeigt sich, wie erfolgreich die Optimierung von
Geschäftsprozessen und Produktionsabläufen mit bedarfsorientierter Software verlaufen
kann:
Beispielhaft
Für einen Wartungsdienstleister, spezialisiert
DIE WIRTSCHAFT6/2007
Zunächst empfahlen wir den Einsatz einer kostengünstigen Kombination von stationären und
mobilen Barcodescannern. Damit war die lückenlose und maschinelle Erfassung aller Güter
ab Wareneingang und eine präzise Nachverfolgung durch alle nachfolgenden Verarbeitungsschritte gewährleistet.
In Kombination mit der von uns entwickelten
BDE-Software konnte nun jegliche hausinterne
Datenerfassung über Barcodescans automatisiert werden. Interne Produktscheine und Laufzettel wurden dadurch obsolet.
Als Folge der zentralisierten Datenerfassung ist
nun jeder Zähler jederzeit eindeutig identifizierbar und kann sofort einem Kunden zugeordnet
werden. Ausstehende Arbeitsschritte und aktueller Prüfstatus sind ebenso auf einen Blick verfügbar, wie der Bearbeitungsstand der ganzen
Lieferung.
Die BDE überwacht alle Arbeitsschritte und
dient Mitarbeitern und Management gleichermaßen als gemeinsame Informations- und Koordinationszentrale. Sie stellt zu jedem Arbeitsschritt die jeweils benötigten Daten schnell und
übersichtlich zur Verfügung und bietet ein umfassendes Berichtswesen für weiter reichende
Analysen.
Durch nahtlose Integration mit der Anlagensteuerung und Prüfsoftware stehen der BDE
nach erfolgter Zählerprüfung alle Ergebnisse
zur weiteren Ablauf- und schließlich zur Versandkontrolle zur Verfügung.
Erfolgreich
Im Dialog mit dem Kunden entwickelt, erfolgte
die Einführung des BDE-Systems völlig reibungslos.
Unser zufriedener Kunde berichtet als Folge von
einer Reduzierung ablaufbedingter Fehler auf
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Der zusätzliche Wegfall vieler verwaltungsbedingter Arbeiten brachte die erhoffte Effizienzsteigerung, die Unternehmenkapazität konnte
spürbar erhöht werden.
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Zeit amortisiert und als hochrentable Komplettlösung erwiesen.
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unterbreiten.
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Dienstleister | Juni 2007
Verlagssonderveröffentlichung
Dynamische Entwicklung
bei Dienstleistern
© Zsolt Nyulaszi - FOTOLIA
Dienstleistungen liegen voll im Trend,
Deutschland ist in der Dienstleistungsgesellschaft angekommen. Dienstleister
stellen die meisten Arbeitsplätze und erwirtschaften mit 69 Prozent auch den Löwenanteil der Bruttowertschöpfung. Grund
genug, sich einmal näher mit der Dienstleistungswirtschaft in der Region zu beschäftigen.
Ganz auf die Fähigkeiten und Fertigkeiten psychisch behinderter Beschäftigten haben die GVP
Gemeinnützigen Werkstätten Bonn GmbH ihre
Arbeitsbedingungen zugeschnitten. Entsprechend konzentriert sich das Unternehmen auf
Bereiche mit viel personalintensiver, überwie-
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DIE WIRTSCHAFT 6/2007
Verlagssonderveröffentlichung
Juni 2007 | Dienstleister
gend manueller Arbeit und bietet seinen Kunden eine spürbare Entlastung,
sowohl organisatorisch als auch kostenmäßig. Schon im Vorfeld besteht
eine intensive Beratung, eine perfekte Lagerlogistik, eine Flexibilität für
reibungslose interne Abläufe sowie strenge Qualitätskontrollen sorgen für
einen optimalen Service, selbst bei so anspruchsvollen Aufgaben wie z.B.
der kompletten Betreuung einer 24-Stunden-Ersatzteil-Garantie. Zu den
angebotenen Dienstleistungen zählen in erster Linie Versand, Konfektionierung, Elektromontage, Lager, Büroservice sowie Hauswirtschaft.
Auch Autohäuser zählen längst zu den treibenden Kräften auf dem Dienstleistungssektor. Rund um Verkauf sowie Pflege und Wartung bestechen
moderne Autohäuser mit einem Dienstleistungspaket, das seinesgleichen
sucht. Fahrzeuge stehen zur Miete oder werden verleast, das Autohaus
kümmert sich um Finanzierung und Abwicklung, und es hält zudem eine
Flotte guter Gebrauchter bereit, bei denen die Wahl für das passende Modell leicht zur Qual werden kann.
Nicht zu vergessen: Viele Autohäuser sind nach den Designvorgaben der
Hersteller ein Blickfang, in ihnen macht das Bummeln über den Boulevard
der Neuheiten einfach Spaß, und eine kleine Pause an der italienischen
Kaffeebar hat so gar nichts mehr mit dem Autokauf vergangener Zeiten
gemein. Da passt es gut ins Bild, dass auch der Werkstattbereich in vielen
Häusern „state of the art“ ist, in den der Kunde auch jederzeit einen Blick
werfen kann.
Die Plansecur gehört zu Deutschlands kundenorientiertesten Dienstleistern. Die Finanzberatungsgesellschaft platzierte sich bei dem gleichnamigen Wettbewerb unter den 50 besten Unternehmen, die künftig das
Gütesiegel tragen dürfen. „Der wichtigste Aspekt des Wettbewerbs ist,
dass uns unsere Kunden ein wirklich gutes Zeugnis ausgestellt haben. Der
Teil ,Kundenbefragung’ ist deutlich positiver als unsere Selbsteinschätzung
ausgefallen“, kommentiert Plansecur-Geschäftsführer Johannes Sczepan
die Ergebnisse. „Finanzberatung ist Vertrauenssache. Die Beraterin oder
der Berater hat die Aufgabe, die Ziele und Wünsche des Kunden an die
erste Stelle zu setzen“, erklärt Sczepan die Unternehmensmaxime „Das
Beste für Mensch und Vermögen“.
Bei der Faktor E Multimedia GmbH ist der Name längst Programm. Der
Faktor für erfolgreiches E-Business ist die enge Verknüpfung von E-Concept, E-Design und E-Motion. E steht aber auch für Energie, Engagement
und Erfahrung, die das Unternehmen einbringt, um unverwechselbare Design- und Konzept-Ideen vom Internetauftritt bis zur Print-Kampagne, von
der E-Shop-Lösung bis zur Cross-Marketing-Strategie umzusetzen.
„Headcrash“ heißt ein demnächst beim Mitteldeutschen Verlag erscheinender, packender Roman, der den Aufstieg und tiefen Fall eines Wirtschaftswunderkindes nachzeichnet. Dabei beschreitet der Verlag neue
Wege der Vermarktung. Bei einer Bestellung ab zehn Exemplaren erhält
der Kunde eine edle Geschenkausgabe mit Vordruck für eine Widmung,
ab 100 Exemplaren wird sogar eine persönliche Widmung und das Firmenlogo eingedruckt – ein sehr persönliches Geschenk für Kunden und
Mitarbeiter, in dieser Form sogar 25 Prozent günstiger als der spätere Ladenpreis. Nähere Informationen finden sich auf der Website www.mitteldeutscherverlag.de.
DIE WIRTSCHAFT6/2007
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z.B. Halle mit Bürotrakt, außen Aluwelle,
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B
Fortsetzung von Seite 50
te nach dem Prüfungstermin (vergleiche § 43 Abs. 1 Nummer 1 Berufsbildungsgesetz (BBiG)). Deshalb konnte die Klägerin nicht innerhalb ihrer regulären Ausbildungszeit zur Abschlussprüfung
zugelassen werden. Sie verlangte
die Verlängerung ihres Ausbildungsvertrags bis zum nächsten
Prüfungstermin. Das lehnten die
Richter des BAG ab. Das BBiG sehe
für den beschriebenen Fall keinen
Anspruch auf Vertragsverlängerung vor. Mit dieser letztinstanzlichen Entscheidung wurde eine
immer wiederkehrende Frage abschließend beantwortet.
Es kommt in der Praxis häufiger vor,
dass der Beginn der Ausbildung außerhalb der Prüfungsrhythmen der
zuständigen Stellen liegt. Das BBiG
ermöglicht folgende Optionen, um
dennoch eine Prüfung innerhalb
der Ausbildungszeit zu organisieren:
ber dem ehemaligen Ausbildenden
jedoch einen Anspruch auf Wiedereinstellung (Verlängerung) analog §
21 Abs. 3 BBiG.
Erstens, die Verkürzung der Ausbildungszeit (gemäß § 8 Abs. 1 BBiG)
und zweitens die vorzeitige Zulassung zur Abschlussprüfung (§ 45
Abs. 1 BBiG).
Im ersten Falle wird das Ausbildungsverhältnis auf gemeinsamen
Antrag von dem Auszubildenden
und dem Ausbildenden verkürzt,
wenn zu erwarten ist, dass die Ausbildung dennoch erfolgreich abgeschlossen wird. Im zweiten Fall
kann der Auszubildende zu einem
früheren Prüfungstermin zugelassen werden, wenn seine Leistungen das rechtfertigen. Davon
kann ausgegangen werden,
wenn seine Leistungen im Notendurchschnitt besser als 2,5 sind
(Faustregel). Weitere Optionen
für die Verkürzung von Ausbildungsverhältnissen enthält das
BBiG nicht. Kommt deshalb keine
Verkürzung der Ausbildungszeit
oder keine vorzeitige Zulassung
zur Abschlussprüfung in Betracht,
bleibt nur die Zulassung zum
nächsten möglichen Prüfungstermin. Ein zwischenzeitliches Ende
des Ausbildungsvertrages bleibt
dabei grundsätzlich unberücksichtigt.
Sollte der Auszubildende nach
Ende der Ausbildungszeit die Abschlussprüfung nicht bestehen, so
hat er ab diesem Zeitpunkt gegenü-
Kein Eignungstest mehr vor dem Studium
Fachhochschule Bonn-Rhein-Sieg: Mit Beginn des kommenden
Wintersemesters stellt die Fachhochschule Bonn-Rhein-Sieg ihr komplettes Studienangebot auf die gestuften Hochschulabschlüsse Bachelor und Master um. Mit dieser Maßnahme verkürzt sich die Regelstudienzeit von acht Semestern in Diplomstudiengängen auf sechs
und sieben Semester Studiendauer.
Drei Millionen
Deutsche besitzen
elektronischen
Reisepass
Mehr als drei Millionen Deutsche
besitzen den neuen elektronischen Reisepass. Damit ist eineinhalb Jahre nach der Einführung ein
weiterer Rekordwert erreicht. Bis
Ende 2007 könnten insgesamt
bereits fünf Millionen Pässe der
neuen Generation im Umlauf sein.
Etwa 60.000 Exemplare werden
derzeit jede Woche ausgegeben.
Das teilte der Bundesverband Informationswirtschaft, Telekommunikation und neue Medien
(BITKOM) mit.
Der elektronische Reisepass wird
seit November 2005 ausgegeben.
Er enthält einen Chip mit biometrischen Daten. Derzeit handelt es sich
dabei um ein Passfoto. Ab November 2007 kommen Fingerabdrücke
hinzu. Dadurch wird die Fälschungssicherheit auf ein neues
Höchstmass gebracht. ei Grenzkontrollen lässt sich außerdem
leichter feststellen, ob der Nutzer
des Dokuments auch tatsächlich
mit der im Pass ausgewiesenen
Person übereinstimmt.
Nicht nur bei Pässen gibt es einen
Generationswechsel. So erhalten
die Deutschen ab 2008 erstmals
auch einen elektronischen Personalausweis. Er verfügt ebenfalls über
einen Chip mit biometrischen Daten für behördliche Kontrollen. Außerdem ermöglicht er eine sichere
Identifizierung bei Einkäufen im Internet. Hinzu kommt auf Wunsch
eine elektronische Signatur, die an
die Stelle der Unterschrift tritt. Damit wird etwa die Nutzung von
Online-Diensten des Staates einfacher. Heruntergeladene Formulare
lassen sich beispielsweise direkt per
Internet einreichen.
Marktwert gefälschter
Software verdoppelt
sich
Im Jahr 2006 hat der Zoll an den
deutschen Grenzen gefälschte Software und Datenträger im Wert von
6,5 Millionen Euro beschlagnahmt.
Im Vergleich zum Vorjahr hat sich
der Wert der beschlagnahmten ITProdukte damit mehr als verdoppelt. Das berichtet der Bundesverband Informationswirtschaft, Telekommunikation und neue Medien
(BITKOM) unter Berufung auf aktuelle Zahlen des Zollkriminalamtes.
In einer neuen Broschüre des BITKOM mit dem Titel „Die Wissensindustrie auf dem Weg durch das 21.
Jahrhundert“ erklären prominente
Experten und hochrangige Politiker, wie in der globalen Wirtschaft
Diamantähnliche Schichten halten
Implantate sauber
Universität Bonn: Hauchdünne Beschichtungen aus diamantähnlichem Kohlenstoff können verhindern, dass sich auf urologischen Implantaten gefährliche Bakterienbiofilme bilden. Die Experimentelle Urologie des Universitätsklinikums Bonn stellte zusammen mit dem Institut
für Dünnschichttechnologie (IDST) der TU Kaiserslautern auf der diesjährigen Hannover Messe aktuelle Forschungsergebnisse vor.
In dem Bachelorstudiengang Technikjournalismus, die Regelstudienzeit beträgt sieben Semester, bringt die Umstellung eine weitere
Änderung mit sich: Der Eignungstest, den Studienbewerber bislang
erfolgreich durchlaufen mussten, entfällt komplett. Stattdessen gibt
es mit dem Numerus clausus eine örtliche Zulassungsbeschränkung.
Bewerbungen für den Studiengang Technikjournalismus sind ab
sofort bis zum 15. Juli 2007 für das Wintersemester 2007/2008 beim
Studierendensekretariat der FH Bonn-Rhein-Sieg in Sankt Augustin
möglich. Das Formular kann im Internet abgerufen werden: www.fhbonn-rhein-sieg.de > Studienbewerber > Bewerbungsformulare.
Künstliche Implantate sind aus der modernen Medizin nicht mehr
wegzudenken. Oft verbleiben Katheter, Gefäßstützen oder Gelenkprothesen Monate oder sogar Jahre im Körper. Insbesondere bei Langzeitimplantaten entstehen oft hartnäckige Bakterienfilme, die nur schwer
zu bekämpfen sind. Sie schränken nicht nur die Implantatfunktion ein,
sondern stellen auch einen Herd immer wiederkehrender Infekte dar.
Die gesundheitlichen Folgen können schwerwiegend sein. Abhilfe versprechen Beschichtungen aus diamantähnlichem amorphem Kohlenstoff.
Fachhochschule Bonn-Rhein-Sieg, University of Applied Sciences,
Eva Tritschler, Pressesprecherin, Grantham-Allee 20, 53757 Sankt
Augustin, Tel: 02241-865 641
Kontakt: Privatdozent Dr. Norbert Laube, Leiter der Experimentellen
Urologie, Universitätsklinikum Bonn, Tel.: 0228/287-19106, E-Mail:
[email protected]
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DIE WIRTSCHAFT 6/2007
Vorsteuerabzug bei der
Gründung einer Kapitalgesellschaft
GmbH, ist aber der Zeitpunkt, ab dem Vorsteuer
abgezogen werden kann, oft nicht ohne weiteres
exakt bestimmt.
Das Recht auf Abzug der Vorsteuer steht und fällt
mit der Unternehmereigenschaft des Leistungsempfängers. Bei Kapitalgesellschaften ist der Beginn der Unternehmereigenschaft nicht ganz einfach zu beurteilen, weil sich die Gründung nach
dem Zivilrecht in mehreren Phasen vollzieht.
Vereinfacht gesehen erfolgt der Gründungsprozess einer GmbH oder AG in drei Phasen: 1. Die
Vorgründungsgesellschaft. Sie besteht bis zum
Abschluss des notariellen Gesellschaftsvertrages.
2. Die Vorgesellschaft. Sie beginnt mit Abschluss
des notariellen Gesellschaftsvertrages. 3. Die eigentliche Kapitalgesellschaft, die mit Eintragung
ins Handelsregister entsteht.
Alexander Marcour,
Rechtsanwalt und Steuerberater
Gerade zu Beginn einer unternehmerischen Tätigkeit kann die abziehbare Vorsteuer aus Eingangsrechnungen eine willkommene Finanzierungsunterstützung sein, insbesondere dann, wenn die
Vorsteuer die in den eigenen Rechnungen ausgewiesene Umsatzsteuer übersteigt und es somit
gar zu einem Erstattungsanspruch gegenüber
dem Finanzamt kommt. Bei der sich regelmäßig über einen längeren Zeitraum hinziehenden
Gründung einer Kapitalgesellschaft, wie z.B. der
DIE WIRTSCHAFT6/2007
Unproblematisch sind die zweite und dritte Phase. Hier ist klar, dass die Gesellschaft die Unternehmereigenschaft hat und somit auch die
Vorsteuer abziehen kann. Schwierig ist aber die
erste Phase. Gerade in dieser Phase werden aber
häufig schon erste Investitionen oder Ausgaben
getätigt, bei denen Vorsteuer anfällt, auf die man
ungern verzichten möchte. So werden vielleicht
schon Anlagegegenstände erworben oder es fallen Kosten für Werbung usw. an.
Wenn die Gesellschaft in der ersten Phase bereits
Leistungen an Dritte erbringt, wie sie später auch
von der eingetragenen Gesellschaft erbracht
werden sollen, ist davon auszugehen, dass diese
Gesellschaft bereits die Unternehmereigenschaft
hat und deshalb auch bereits Vorsteuer abziehen
kann. Wo das noch nicht der Fall ist, kann die aus
bloßen Vorbereitungshandlungen resultierende
Vorsteuer nur dann abgezogen werden, wenn
die Vorgründungsgesellschaft nach der Gründung
der Kapitalgesellschaft die von ihr bezogenen
Leistungen in einem Akt entgeltlich überträgt.
Wo das nicht der Fall ist, kann die Vorsteuer nicht
geltend gemacht werden und verbleibt als endgültige Kostenbelastung bei der Vorgründungsgesellschaft.
Insbesondere im Gründungsstadium einer Gesellschaft muss damit gerechnet werden, dass der
theoretisch mögliche Vorsteuerabzug von der Finanzverwaltung besonders kritisch geprüft wird.
Aus Sicht der Verwaltung kann die Gründung
einer Kapitalgesellschaft ggf. sogar den Verdacht
erwecken, Umsatzsteuer erschleichen zu wollen.
Dies hat oft die Anordnung einer Umsatzsteuersonderprüfung bzw. -nachschau zur Folge. Auch
arbeiten Finanzämter zum Teil mit individuell erstellten überzogenen Fragebögen bei Unternehmensgründungen, was dazu führen kann, dass
der eigentlich zustehende Vorsteuerabzug erst
Monate später ausgezahlt wird. Diese anfänglichen Widrigkeiten sollten bei der Liquiditätsplanung unbedingt beachtet werden.
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Ideen in Zukunft besser geschützt
werden können. Zu den Autoren
gehören – neben vielen anderen –
Bundesjustizministerin Brigitte Zypries und der Präsident des Europäischen Patentamtes, Alain Pompidou. Daten und Statistiken ergänzen die Statements.
Die Publikation ist im Internet unter
www.bitkom.org abrufbar.
Neue Fördermaßnahme
„Magnetische Mikround Nanotechnologien“
Das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) stellt
in den nächsten drei Jahren 20
Millionen Euro für die Förderung
spezieller Mikro- und Nanotechnologien bereit. Mit der neuen
Fördermaßnahme „Magnetische
Mikro- und Nanotechnologien“
beabsichtigt das BMBF, die Umsetzung von Forschungsergebnissen
in Produkte zu beschleunigen und
besonders kleine und mittelständische Unternehmen beim Einsatz
der Technologie zu unterstützen.
Im Vordergrund der Förderung
stehen Anwendungen in den Bereichen Informationstechnik, Automobiltechnik, Verkehrstechnik,
Automatisierungstechnik, Medizintechnik sowie Materialprüfung
und Qualitätssicherung. Bis zum
31. August 2007 können Unternehmen, Forschungseinrichtungen und Hochschulen Ideenskizzen bei den Projektträgern einreichen.
Quelle: BMBF
Regionalwettbewerb
zur Vorbereitung auf
den Klimawandel
Das Bundesministerium für Bildung
und Forschung (BMBF) hat den mit
75 Millionen Euro ausgestatteten
Regionalwettbewerb KLIMZUG gestartet. Um die Mittel können sich
Regionen in Deutschland bewerben, in denen Partner aus Politik,
Verwaltung, Wirtschaft und Wissenschaft zusammen arbeiten.
Beispielsweise kann es um Fragen
gehen, wie eine Region mit verlängerten Trocken- und Hitzeperioden umgeht oder wie sich eine
andere gegen Überschwemmungen schützt. Dabei geht es sowohl
um die Entwicklung neuer Technologien als auch um Handlungsempfehlungen.
Quelle: BMBF
zu Rücknahmeverpflichtungen,
Bestimmungen zu einzelnen Kontrollen auf nationaler und EU-Ebene sowie eine Vielzahl von
teilweise verschärften Bußgeldvorschriften. Mit der Gesetzesänderung wird das deutsche Recht an
die neue EG-Verordnung über die
Verbringung von Abfällen angepasst. Nach Zustimmung durch
Bundestag und Bundesrat könnte
die Neuregelung diesen Juli in
Kraft treten.
Das Bundeskabinett hat außerdem die Erste Verordnung zur Änderung der Abfallver-bringungsgebührenverordnung beschlossen. Darin ist die Gebührenerhebung durch das Umweltbundesamt für die Genehmigung von
Transporten durch das Bundesgebiet geregelt, wobei Herkunft und
Entsorgung der Abfälle im Ausland
liegen. Die Verordnung tritt am 12.
Juli 2007 in Kraft. Weitere Informationen findet man auf der Homepage
des
Bundesumweltministeriums
unter: www.bmu.de
Abfallverbringungsgesetz
und -gebührenverordnung verabschiedet
Emissionshandel:
Zuteilungsperiode
2008 - 2012
Mitte April 2007 hat die Bundesregierung den Entwurf einer
Novelle des Abfallverbringungsgesetzes beschlossen. Zur Bekämpfung illegaler Müllexporte sollen
behördliche Kontrollen klarer geregelt und die Bußgelder erhöht werden. Wesentliche Inhalte sind die
Beibehaltung der Beseitigungsautarkie und Erweiterung auf gemischte Siedlungsabfälle aus privaten Haushalten gemäß Art. 2 der
EU-Verbringungsverordnung, die
Beibehaltung der Bestimmungen
Am 18. April 2007 hat das Bundeskabinett die gesetzlichen
Grundlagen für die zweite Periode des Emissionshandels beschlossen. Im Mittelpunkt des Gesetzespakets steht das Zuteilungsgesetz 2012. Darin werden die Gesamtmenge der CO2-Zertifikate
für die Zuteilungsperiode 2008 bis
2012 sowie die Regeln für deren
Zuteilung festgelegt. Die zulässige
Gesamtemissionsmenge
soll
453,1 Millionen Tonnen CO2 pro
Jahr betragen. Das entspricht der
Entscheidung der EU-Kommission zum deutschen Allokationsplan, den die Bundesregierung
im Sommer 2006 in Brüssel vorgelegt hatte. Weitere Informationen findet man auf der Homepage des Bundesumweltministeriums unter: www.bmu.de
Bis 30. Juni 2007
britische Umsatzsteuer
zurück fordern
Die Deutsch-Britische Industrieund Handelskammer weist darauf hin, dass deutsche Unternehmer, die im Jahr 2006 im Vereinigten Königreich geschäftlich
tätig waren, bis zum 30. Juni
2007 einen Antrag auf Erstattung der gezahlten britischen
Umsatzsteuer (VAT) stellen können. Für die folgenden Leistungen kann beispielsweise die
enthaltene britische Umsatzsteuer zurückgefordert werden:
Unterbringung, Messen und
Konferenzen, Seminare, Mitarbeiterverpflegung,
Telekommunikation, Mietwagen, Benzin und Diesel. Voraussetzung
ist unter anderem, dass der Unternehmer keinen Wohnsitz,
Firmensitz,
Zweigniederlassung o. ä. im Vereinigten Königreich hat.
Nähere Informationen sowie Unterstützung bei der Antragstellung: Deutsch-Britischen Industrieund Handelskammer, Tel.: 0044
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DIE WIRTSCHAFT 6/2007
Deutschland eine Lücke. „markets“ kostet 3,80 Euro (Jahresabo
mit 6 Ausgaben: 19,00 Euro). Eine
kostenlose Leseprobe kann per EMail an [email protected] angefordert werden.
Deutsch-Britische AHK
aktualisiert Datenbank
Firmenangaben
(0)20
7976
4161,
E-Mail:
[email protected].
Exportmotor
Maschinenbau
Der deutsche Maschinenbau ist
weltweit führend. Mit einer Ausfuhrquote von über 70 Prozent
gehört die Branche zu den exportstärksten. Doch auch hier
steigt der Wettbewerbsdruck –
insbesondere die Länder aus
Fernost legen zu. Das Außenwirtschaftsmagazin „markets“ widmet der Vorzeigebranche in seiner April-Ausgabe den Schwerpunkt. Wo die derzeit größten
Absatzmärkte liegen, welche Länder in Zukunft die besten Wachstumschancen haben und wie
deutsche Unternehmen im Ausland punkten.
Weitere Themen in den Rubriken
„Märkte“ und „Branchen“: die diesjährige Lateinamerikakonferenz der
E R FO LG
DURCH
C H A RA KT E R.
DIE WIRTSCHAFT6/2007
Deutschen Wirtschaft in Essen, Wassertechnik im Nahen Osten und
Nordafrika sowie Energietechnik in
der Türkei. Was sich durch die Liberalisierung des Vertriebsrechts in
den VAE für deutsche Unternehmen
geändert hat, erfahren Sie in der
neuen Rubrik „Recht und Zoll“. Die
Reform der EU-Außenhilfen ist ein
Thema in der Rubrik „Strategie“.
markets zeigt, wie Brüssel seine Partnerländer in Zukunft unterstützt
und in welchen Ländern Ausschreibungen und somit auch Geschäftschancen für deutsche Unternehmen winken könnten.
Seit August 2005 informiert markets
alle zwei Monate kompakt, übersichtlich und praxisnah über
Märkte und Herausforderungen
für deutsche Unternehmen. Das
Magazin stellt Länder und Branchen vor, liefert fundierte Analysen sowie Strategietipps und
schließt damit in der Presselandschaft des Exportweltmeisters
Die Deutsch-Britische Industrieund Handelskammer hat eine aktualisierte Auflage der Datenbank
„Deutsche Niederlassungen in
Großbritannien und britische Niederlassungen in Deutschland“
veröffentlicht. Mehr als 1.300 Niederlassungen in Großbritannien
mit ihren deutschen Muttergesellschaften und mehr als 800 Niederlassungen in Deutschland mit ihren britischen Mutterfirmen enthält diese Datenbank.
Die Datenbank „Deutsche Niederlassungen in Großbritannien und
britische Niederlassungen in
Deutschland“ umfasst limited
(ltd) und public limited (plc) Firmen, GmbHs und AGs, sowie auch
Partnerschaften, Zweigniederlassungen und Joint Ventures. Soweit
vorhanden, enthalten die Niederlassungen folgende Informationen:
Name, Adresse, Telefon- und Faxnummer, Email, Webseite, Ansprechpartner, Anzahl der Mitarbeiter, Umsatz, Gründungsjahr, Art des
Unternehmens sowie Tätigkeitsfeld
mit Produkt- oder Serviceklassifikation.
Da diese Datenbank auf CD-ROM
erhältlich ist, bietet sie dem Benutzer die Möglichkeit, spezifische Abfragen und Recherchen durchzuführen. Diese Eigenschaft macht
das Produkt ideal für individuelle
Zwecke, wie z. B. Mailingaktionen.
Die Deutsch-Britische Handelskammer bietet die Datenbank für
ihre Mitglieder weiterhin zum Vorzugspreis von 950 Euro (plus 17,5
Prozent MwSt.) an. Auch für Nichtmitglieder bleibt der vorherige
Preis von 1.400 Euro (plus 17,5 Prozent MwSt.) bestehen. Die Datenbank „Deutsche Niederlassungen
in Großbritannien“ ist wiederum
separat erhältlich zum Vorzugspreis von 700 Euro (plus 17,5 Prozent MwSt.) für Mitglieder oder
1.100 Euro (plus 17,5 Prozent
MwSt.) für Nichtmitglieder. Die
Preise enthalten den Versand per
Einschreiben.
Nähere Infos: Jana Toon, Tel.:
+44(0)20 7976 4188, E-Mail:
[email protected].
Exportkreditversicherung Ukraine
Die Zurich Versicherung AG
(Deutschland) ist in Deutschland
sowie in den meisten Teilen Europas als Anbieter von maßgeschneiderten
Kreditversicherungslösungen aktiv. Dabei werden weltweit die Abnehmer unserer Kunden versichert.
Exporte deutscher Unternehmen
in die Ukraine, einem wachsenden
osteuropäischen Markt, verzeichnen in den letzten Jahren einen
hohen Anstieg. Laut der Information der Bundesagentur für Außenwirtschaft (bfai), wuchs dieser im
Jahr 2005 um 22,9 Prozent und in
den ersten sechs Monaten des Jahres 2006 sogar um 31,4 Prozent!
Für deutsche Unternehmen eröff-
Expansion nach Berlin
Die Werbeagentur Federstein Kommunikation GmbH ist seit genau
4 Jahren in der Bonner Südstadt
aktiv. Was mit einzelnen Projektaufträgen begann, ist heute auf nationale
werbliche Verantwortung in Handelsmarketing und Imagekommunikation
gewachsen. Dirk Schumacher, Gesellschafter von Federstein Kommunikation, im Gespräch zur Standorteröffnung in Berlin.
Frage: Kurz gefragt: Warum Berlin?
Antwort: Unsere Auftraggeber aus
den Branchen Automobil, Finanzdienstleistung und Immobilienwirtschaft betreuen wir bundesweit.
Seit 2006 pendeln wir verstärkt vor
allem nach Berlin. Eine Erweiterung
der Agentur an diesem zusätzlichen
Standort wird noch im laufenden
Jahr erfolgen. Die Aufträge liegen
vor und die Motivation ist hoch!
F: Welche Aufgaben übernimmt Federstein in der werblichen Betreuung?
A: Wir sind mit integrierten Kommunikationslösungen unterwegs. Hierbei geht es um ein perfektes, flexibles Hand-in-Hand der Agenturbereiche Marketing/Beratung, Design/
Gestaltung, Web/Programmierung,
Produktion, Event und Media.
F: Mit dem diesjährigen Imagemotiv
für Federstein Kommunikation haben
Sie für einen guten Schuss Selbstironie entschieden. Was steckt dahinter?
A: Unsere Motive beziehen sich auf
unsere Position. Das Mops-Motiv
regt an, dass Marken auch einfach
mal spielen und über sich lachen sollten. Sonst wird man ja zu erwachsen,
und das wäre tödlich für die Kreativität und den Spaß am Job!
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net sich somit ein neues Absatzpotenzial.
Durch die Kooperation von der Zurich Versicherung AG (Deutschland)
mit der Lemma Versicherung AG in
der Ukraine, kann das Risiko eines
Forderungsausfalles für deutsche
Exporteure im Voraus besser eingeschätzt werden. Der Vorteil liegt
hierbei insbesondere darin, die Bonität der ukrainischen Abnehmer
vor Ort zu prüfen und rechtliche
Rahmenbedingungen im Abnehmerland zu berücksichtigen. Somit
profitieren Versicherungsnehmer
von lokalem Know-how bei der Beurteilung der Risiken sowie bei der
eventuellen Bearbeitung von Schäden.
Nähere Infos: Metin Karagöz, Zurich Versicherung AG (Deutschland), Tel.: 069 / 71152984, E-Mail:
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EU-Haushaltsvorentwurf 2008
Die EU-Kommission hat den
Haushaltsvorentwurf für das Jahr
2008 verabschiedet. Zum ersten
Mal entfällt der größte Anteil der
EU-Ausgaben auf die Felder
Wachstum und Beschäftigung –
bisher floss der größte Teil des EUBudgets in die Ressorts Landwirtschaft und natürliche Ressourcen.
Damit folgt der Haushaltsentwurf
den Schlussfolgerungen der im
Jahr 2005 erneuerten LissabonStrategie. Für Wachstums- und
Beschäftigungspolitik sind in dem
Entwurf Ausgaben in Höhe von
57,2 Milliarden Euro (44 Prozent
des Gesamthaushalts) veranschlagt, während für Agrarausgaben einschließlich Umweltschutz
„nur noch“ 56,3 Milliarden Euro
(43,6 Prozent des Gesamtbudgets) eingeplant werden sollen.
Die restlichen Gelder sind unter
anderem für das außenpolitische
Engagement (5,4 Prozent), für
die Innen- und Justizpolitik (1 Prozent) und für Verwaltungsausgaben (5,7 Prozent) vorgesehen.
Insgesamt erhöht sich der Haushalt gegenüber 2007 um zwei
Prozent auf 192,2 Milliarden
Euro. Die Annahme des Haushaltsvorentwurfs durch die Kommission ist der erste Schritt im
Haushaltsverfahren. Das Europäische Parlament und der Rat müssen den Haushaltsplan im Dezember noch endgültig verabschieden.
1. Überarbeitung verschiedener
Richtlinien aus dem Bereich des
Verbrauchervertragsrechts:
Die
Kommission überarbeitet den Verbraucheracquis und hat dazu
bereits ein Grünbuch vorgelegt, zu
dem sie bis Mitte Mai konsultiert.
Neue
verbraucherpolitische
Strategie 2007-2013
3. Sichere Märkte: Die Kommissi-
Die Europäische Kommission hat
am 13. März ihre neue verbraucherpolitische Strategie 2007-2013 vorgelegt.
Di e Mitteilung umfasst e in Paket
von über 20 legislativen und nichtlegislativen Maßnahmen, die sich
vor allem auf die Stärkung des Verbrauchervertrauens in den Binnenmarkt beziehen. Ziel der Kommission ist es, den ungehinderten grenzüberschreitenden Einkauf für Verbraucher zu fördern. Die Kommission hat fünf Prioritäten benannt, die
sie in den nächsten Monaten verfolgen wird:
2. Solide Systeme für Rechtsschutz und Rechtsdurchsetzung:
Um vollen Nutzen aus dem Binnenmarkt für Waren und Dienstleistungen ziehen zu können, sollen Verbraucher auf verlässliche
und wirksame Systeme zur Regelung möglicher Rechtsprobleme
zurückgreifen können. Die Kommission plant unter anderem ein
nachhaltiges Monitoring bezüglich der Systeme zur alternativen
Beilegung von Rechtsstreitigkeiten und will die Möglichkeiten von
Verbraucher-Sammelklagen bei
Verstößen gegen Verbraucherrecht, aber auch gegen Kartellvorschriften der EU prüfen.
on behandelt das Thema Produktsicherheit als Priorität und will unter anderem die Marktüberwachung verstärken und das Schnellwarnsystem RAPEX weiter ausbauen. Über die verstärkte innereuropäische Kooperation hinaus soll die
Zusammenarbeit mit Behörden in
den USA und China intensiviert
werden.
4. EU-Verbraucherpolitik enger auf
andere EU-Politikbereiche abstimmen: Verbraucherrelevante Erkenntnisse sollen zur Richtschnur
für politische Entscheidungen in
der nächsten Phase des Binnenmarktes werden (so genannter Binnenmarkt II). In der Konsequenz
werden Verbraucherinteressen in
Schlüsselbereichen wie Gesundheit, Unternehmen und Industrie
sowie Umwelt und Verkehr mit einbezogen.
5. Information: die Kommission
will dafür sorgen, dass Verbrauchern bessere und mehr Informationen, transparentere Märkte und
mehr politische Entscheidungskompetenzen zustehen. Als prioritär stuft die Kommission hierbei unter anderem die Kofinanzierung
und Koordinierung der Tätigkeiten
des Netzes der Europäischen Verbraucherzentren und Informationskampagnen in den neuen Mitgliedstaaten ein.
DIHK-Position zu den geplanten Verbraucher-Sammelklagen: Der DIHK lehnt die Einführung
von Sammelklagen strikt ab. Er befürchtet Klagewellen nach US-Amerikanischen-Muster. Insbesondere
dank der dort üblichen „class action“ wurde in den USA eine regelrechte Klageindustrie hervorgebracht. Das Rechtssystem wird
dadurch nicht effizienter. In den
USA werden nur 36 Cent je Dollar
Schadensersatz an die Geschädigten ausgezahlt; der Rest fließt überwiegend an die Rechtsanwälte, die
das Sammelklageverfahren geschickt zu nutzen wissen. Für die USWirtschaft wird jährlich mit einer
jährlichen Belastung von 250 Milliarden US-Dollar aus dem Schadensersatzsystem gerechnet. Das sind
über zwei Prozent des Bruttosozialproduktes oder 800 US-Dollar je
Einwohner und Jahr. Diese Fehlentwicklung, die auch in den USA ursprünglich zur Unterstützung der
Verbraucher gedacht war, muss in
Europa dringend vermieden werden.
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DIE WIRTSCHAFT 6/2007
Steuern in Europa
Mit „Steuern in Europa“ hat die
EU-Kommission ein neues Informationsportal gestartet. Die Online-Datenbank bietet Unternehmen und Bürgern Informationen
über die wichtigsten Steuern der
EUMitgliedstaaten, zum Beispiel
über Steuergrundlagen, wichtige
Steuerbefreiungen und angewandte Steuersätze. Daneben
enthält die Datenbank Angaben
zu den wichtigsten Sozialversicherungsabgaben.
-IHKG-, in ihrer Sitzung am
15.05.2007 folgende Änderung
der IHK-Satzung beschlossen:
§2
Vollversammlung
§2 Absatz 1
Die Vollversammlung besteht aus
55 unmittelbar und bis zu 10
mittelbar gewählten Mitgliedern. Die Wahl der Mitglieder
sowie die Dauer und die vorzeitige Beendigung der Mitgliedschaft regelt die Wahlordnung.
§ 11
Haushaltswesen der
Kammer
IHK-Satzungsänderung
Die Vollversammlung der Industrie- und Handelskammer Bonn/
Rhein-Sieg hat gemäß § 4 Satz 1
Nr. 1 des Gesetzes zur Vorläufigen Regelung des Rechts der
Industrie- und Handelskammern
vom 18. Dezember 1956 (BGBl. I
S. 920 ff), zuletzt geändert durch
Artikel 130 der Neunten Zuständigkeitsanpassungsverordnung
vom 31.10.2006 (BGBl I S. 2407),
§ 11 Absatz 3
Die Vollversammlung stellt den
Wirtschaftsplan fest. Rechnungsprüfer für die Prüfung des Jahresabschlusses sind der Vorsitzende
des Haushaltsausschusses und
sein Stellvertreter.
Bonn, den 15. Mai 2007
Der Präsident
Dr. Franceschini
Der Hauptgeschäftsführer
Ass. Swoboda
Gebührentarif für Sachkundeprüfungen,
Fachkundebescheinigungen, Unterrichtungsverfahren von Versicherungsvermittlern
Die Vollversammlung der Industrie- und Handelskammer Bonn/RheinSieg hat gemäß § 4 Satz 1 Nr. 1 des Gesetzes zur Vorläufigen Regelung
des Rechts der Industrie- und Handelskammer vom 18. Dezember 1956
(BGBl. I S. 920 ff), zuletzt geändert durch Artikel 130 der Neunten Zuständigkeitsanpassungsverordnung vom 31.10.2006 (BGBl I S. 2407),
-IHKG-, in ihrer Sitzung am 15.05.2007 folgende Änderung des Gebührentarifs beschlossen:
15. Sachkundeprüfungen, Fachkundebescheinigungen,
Unterrichtungsverfahren von Versicherungsvermittlern
15.1
15.2
15.3
15.4
15.5
15.5.1
15.5.2
15.5.3
15.6
15.6.1
15.6.2
15.6.3
Registrierung von Vermittlern/Beratern
25,00
Erlaubnisverfahren
250,00
Erlaubnisbefreiung produktakzessorische Vermittler
150,00
Schriftliche Auskunft
15,00
Änderungen (Sachverhaltsprüfung)
Registrierdaten außerhalb der Gewerbeanzeige
20,00
Ergänzung weiterer EU-Staaten (pro Staat)
20,00
Ersatzbescheinigung
30,00
Sachkundeprüfung
Gebühr Gesamtprüfung
300,00
Gebühr (Wiederholung) praktische Prüfung
150,00
Gebühr für Rücktritt nach Zulassung Stornogebühr 30 % - 50 %
Bonn, den 15. Mai 2007
Der Präsident
Dr. Franceschini
Der Hauptgeschäftsführer
Ass. Swoboda
genehmigt:
Ministerium für Wirtschaft, Mittelstand und Energie
des Landes Nordrhein-Westfalen
Düsseldorf, den 30. Mai 2007
gez. Annette Schmidt
DIE WIRTSCHAFT6/2007
genehmigt:
Ministerium für Wirtschaft, Mittelstand und Energie des Landes
Nordrhein-Westfalen
Düsseldorf, den 30. Mai 2007
im Auftrag
gez. Annette Schmidt
Gesucht wird ein langfristiger (10 J.) Teilhaber/Geldgeber für den Aufbau einer
deutschlandweiten Eheagentur, die sich
sowohl in ihrem idealistischen Selbstverständnis als auch in ihren überlegenen Analysemethoden grundlegend von den bisherigen unterscheiden und in einem Marktsegment über eine Monopolstellung verfügen
wird.
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Französisches Business-Netzwerk sucht
aktiven Partner für sehr anspruchsvolle, individuelle Einzelberatungen von zunächst
deutschen Unternehmern und Führungskräften im Bereich Frankreich Business (Frankreichgeschäft)– sowie als Pendant von französischen Unternehmern im Bereich Deutschland Business: „Unternehmer beraten Unternehmer“. Schwerpunkt der Beratung bilden
„Insider Hard-Facts“ im Rahmen strategischer Unternehmensplanung und Marketing
in Ergänzung einiger wichtiger interkultureller Kommunikationsthemen. Als Zielgruppe
sind Markteinsteiger und Etablierte, ebenso
wie Unternehmen, die in unverschuldete Probleme geraten sind
SB-106/06-D
Biete Kooperationspartnern die Vermittlung von Lager-/Produktionshallen, Logistikzentren, Büros oder Bürogebäuden, sonstigen Objekten und Grundstücken zur Anmietung oder Kauf in Tschechien und in der Slowakei.
HD-21/07-D
Innovative medizintechnische Produkte/Arzneimittel für bundesweiten Vertrieb
gesucht. Ein deutschlandweit tätiges Vertriebsteam sucht innovatives Produkt der
Medizin/Pharmazie für den Vertrieb. Der flächendeckende Vertrieb hat den Fokus auf die
Zielgruppen Ärzte, Therapeuten & Kliniken
gerichtet. Intensive Schulungen & ein med.technisches Support-Team garantieren nachhaltige Marktdurchdringung Ihres Produktes.
HN-KO-00636
Handelsunternehmen spezialisiert auf Export/Import für Industrieausrüstungen, Maschinen (Gas- u. Erdölindustrie), Mess- u.
Regelungstechnik und Automatisierungsgeräte für Russland u. GUS-Staaten, sucht namhafte Hersteller für Vertretung in genannten
Ländern, wobei auch die komplette Transportabwicklung von uns übernommen werden kann.
BN-1113-H
Wir suchen Kooperationspartner/freiberufliche Mitarbeiter zu folgenden Themen:
Web-Programmierung, Integratoren für CMS,
Forum und 3D-Client, Software- Architekten
Middleware, Layouter, Tester und Systemadministratoren.
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Tisch- oder Werkbank montiert werden kann.
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Nummer oder Markierung auf einer lackierten Oberfläche zu hinterlassen, die nur unter
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nicht mehr möglich ist ohne dabei die Oberfläche zu beschädigen.
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und robustere Konstruktion - hohe Durchflussmengen können mit geringem Druck
gesteuert werden - ideal mit Piezotechnologie einsetzbar - je höher der Druck, desto
dichter das System
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Biete neuartiges Getriebe zur Übernahme an.
Es handelt sich um ein stufenlos mechanisch leistungsverzweigtes Getriebe mit
zwei Fahrbereichen und einem stufenlosen
Umschlingungsgetriebe. Eine positive Bewertung von Prof. Dr. P. Tenberge liegt bereits vor.
„…Da so ein leistungsverzweigtes Getriebe
eventuell aber die einzige Möglichkeit ist, Umschlingungsgetriebe auch bei sehr leistungsstarken Anwendungen in den Markt zu bringen, halte ich die Idee zu diesem Patent für sehr
interessant. …“
F03-UL-2006-01
Völlig neuartiger Luftentfeuchter (auch
für Verteilung feinstofflicher Substanzen in
der Luft einzusetzen), bestehend aus handelsüblichem PVC Rohr, sowie Ventilator
und einigen Kleinteilen. Gewicht 1,5 Kilo,
geringe Herstellungskosten; bevorzugter
Einsatz im Caravan, Wohnmobil, Boote, kleinere Räume; 12 Volt, Kaufinteressent (Baumarktkette) vorhanden. Hersteller gesucht,
gerne auch im Ausland
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Halterung für Leitungen und Rohre - für
den Ein-und Ausbau bei vorhandenen Rohren und Leitungen ohne Demontage. Auch
bei Neuinstallation.
E-F-276
Sonnenkollektor zur Warmwasserund
Warmluftaufheizung. Sonnenstands-Optimierter Anstellwinkel; auch horizontal
installierbar.
Halbkugelförmige
Ausbuchtungen, etwa 70 % mehr Absorberfläche. Gesamte Absorberfläche als Wärmeübergangsfläche gestaltet. Strömungstaschen innerhalb des Kollektors; breiterer
Strömungsquerschnitt begünstigt die turbulente Strömung; minimierte Strömungsgeschwindigkeit für bessere Wärmeübertragung und Effizienz.
F24-LG-137
66
Sicherheits-Fixierhammer aus der Kombination eines magnetischen Nagelbettes
im Hammerkopf vorn und einer elastischen
Schlagfläche für den Handballen auf seiner
Rückseite. Der eingelegte Nagel kann
zunächst punktgenau fixiert, dann mit einem Stups auf sein elastisches Rückteil angesetzt und danach wie üblich eingeschlagen
werden. Berührungen mit Fingern oder Fingerkuppen der zweiten Hand bleiben vollständig aus.
B25-K-418
Amtsgericht Bonn
Neueintragungen
HRA 6793 - 26.03.2007 Drachenfelssee 547. Vermögensverwaltungs
GmbH & Co. KG, 53113 Bonn (Kurt-Schumacher-Straße 18-20). Kommanditgesellschaft. Persönlich haftender Gesellschafter:
Drachenfelssee 547. VV GmbH, Bonn (Amtsgericht Bonn HRB 15258).
HRA 6795 - 29.03.2007 §-Point
Bonn KG, 53111 Bonn (Schloßstraße 4, Angebot von Seminaren und Dienstleistungen
für juristische Existenzgründer sowie deren
Beratung und Betreuung in der Anfangsphase
ihrer Selbständigkeit). Kommanditgesellschaft. Persönlich haftender Gesellschafter:
Schickmann,
Heike,
Königswinter,
*16.09.1971.
HRA 6796 - 29.03.2007 FORUM
HALLE Beteiligungs-GmbH & Co. KG,
53173 Bonn (Rüngsdorfer Straße 24, das
Halten und die Verwaltung der bisherigen
23%-igen Beteiligung der vorgenannten
Kommanditistin an der Bonn-Hallesche
Grundstücksverwaltungs -und Projektgesellschaft bR Bussman & Partner mit dem Sitz in
Bonn.). Kommanditgesellschaft. Persönlich
haftender Gesellschafter: FORUM HALLE
GmbH, Bonn (Amtsgericht Bonn HRB 15273).
HRA 6797 - 29.03.2007 Pauly OHG,
53117 Bonn (Römerstraße 185). Offene
Handelsgesellschaft. Persönlich haftender Gesellschafter: Meral, Ömer Mert, Bonn,
*13.12.1967; Pauly, Kadriye Meltem, Sinzig,
*05.10.1966; Pauly, Andreas Patrick, Sinzig,
*18.01.1968.
HRA 6798 - 02.04.2007 Eyedeal
Health Solutions GmbH & Co. KG, 53343
Wachtberg (Weidegarten 7, die Ausarbeitung, Beratung und Durchführung von Projekten, Vergabe von Lizenzen und Vermarktung von Produkten, die jeweils die Gesundheit betreffen.). Kommanditgesellschaft. Persönlich haftender Gesellschafter: Eyedeal
Health Solutions Verwaltungs-GmbH, Wachtberg (Amtsgericht Bonn HRB 14972).
HRA 6799 - 02.04.2007 ZB Unternehmensberatung GmbH & Co KG,
53113 Bonn (Adenauerallee 45, die Unternehmensberatung). Kommanditgesellschaft.
Persönlich haftender Gesellschafter: ZB Unternehmensberatung GmbH, Bad NeuenahrAhrweiler (Amtsgericht Andernach HRB
20627).
HRA 6801 - 04.04.2007 Confetti
Geschenkartikel Handels GmbH & Co.
KG, 53359 Rheinbach (Hauptstraße 9).
Kommanditgesellschaft. Persönlich haftender
Gesellschafter: Confetti Geschenkartikel Handels GmbH, Rheinbach (Amtsgericht Bonn
HRB 10303).
HRA 6802 - 04.04.2007 Drachenfelssee 548. Vermögensverwaltungs
GmbH & Co. KG, 53113 Bonn (Kurt-Schumacher-Str. 18-20). Kommanditgesellschaft.
Persönlich haftender Gesellschafter: Drachenfelssee 548. VV GmbH, Bonn (Amtsgericht
Bonn HRB 15255).
HRA 6803 - 04.04.2007 MMS-Secure, Inhaber Jürgen Saamen e.K., 53121
Bonn (Siemensstraße 4, Großhandel für Produkte in der IT-Sicherheit.). Einzelkaufmann.
Inhaber: Saamen, Jürgen, Bonn, *21.02.1960.
HRA 6804 - 10.04.2007 BAEKIMMO SICAV & Co. KG, 53177 Bonn (Zanderstraße 5-7, der Erwerb, das Halten und Verwalten und die Veräußerung von Unternehmensbeteiligungen, insbesondere an der
Projekt´gesellschaft Karlstadt-Carrée GmbH).
Kommanditgesellschaft. Persönlich haftender
Gesellschafter: BAEK-IMMO SICAV, Luxemburg (Registre de Commerce et Societes Luxembourg Nr: B 122.279).
HRA 6805 - 11.04.2007 Real-Conzept-Bau KG, 53111 Bonn (Adolfstraße
46). Kommanditgesellschaft. Persönlich haftender Gesellschafter: Bonzholov, Aleksandar
Borisov, Bonn, *29.07.1956.
HRA 6806 - 12.04.2007 Phar Med
e.K., 53127 Bonn (Im Mühlenbach 2, Großhandel mit Arzneimitteln). Einzelkaufmann.
Inhaber: Fischer, Viktoria Barbara Margot,
Bonn, *31.12.1959.
HRA 6807 - 12.04.2007 IVG Balanced Portfolio Italy GmbH & Co. KG,
53177 Bonn (Zanderstraße 5-7, ist die Verwaltung eigenen Vermögens. Diese besteht
insbesondere in dem Erwerb von Anteilsscheinen, welche die Beteiligung an einem oder
mehreren italienischen Sondervermögen repräsentieren. Gegenstand der Gesellschaft ist
weiter die Verwaltung und Veräußerung dieser Anteilsscheine. Der Gegenstand des Unternehmens der Gesellschaft ist weiterhin die Anlage von Finanzmitteln in Finanzmarktprodukte aller Art für eigene Rechnung und für Zwecke der Verwaltung eigenen Vermögens. Ausdrücklich ausgenommen ist jedoch der gewerbliche Handel mit solchen Finanzmarktprodukten und die Beteiligung an einen solchen gewerblichen Handel betreibenden Personengesellschaften.).
Kommanditgesellschaft. Persönlich haftender Gesellschafter:
Omnia Beteiligungs-Verwaltung GmbH, Bonn
(Amtsgericht Bonn HRB 7025).
HRB 15277 - 26.03.2007 EuBo Verwaltungs-GmbH, 53332 Bornheim (Meuserweg 2). Gesellschaft mit beschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag vom 03.03.2007.
Gegenstand: die Verwaltung von Beteiligungen sowie die Übernahme der persönlichen
Haftung und der Geschäftsführung bei Handelsgesellschaften, insbesondere die Beteiligung als persönlich haftende Gesellschafterin
an der EuBo GmbH & Co. KG mit dem Sitz in
Bornheim, deren Gegenstand der Handel mit
Natursteinen, mit Garten- und Gartenbauprodukten, mit Brennholz und der Handel mit
Düngemitteln, Saatgut und sonstigen landwirtschaftlichen Produktionsmitteln und landwirtschaftlichen Maschinen und Geräten ist.
Stammkapital: 25.000,00 EUR. Geschäftsführer: Breuer, Peter, Euskirchen, *09.09.1951;
Herter, Christoph, Bornheim, *31.07.1988.
HRB 15278 - 26.03.2007 Holzkunst
Mostert GmbH, 53359 Rheinbach (Koblenzer Straße 4). Gesellschaft mit beschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag vom
19.12.2006. Gegenstand: der Betrieb einer
Schreinerei. Stammkapital: 25.000,00 EUR.
Geschäftsführer:
Mostert,
Hanns-Georg,
Rheinbach, *15.08.1972.
HRB 15279 - 26.03.2007 Gezeiten
Haus GmbH, 53117 Bonn (Venner Straße
55). Gesellschaft mit beschränkter Haftung.
Gesellschaftsvertrag vom 05.03.2007. Gegenstand: ist die Beratung und Einbringung von
Dienstleistungen im Gesundheitswesen sowie
der Betrieb von Krankenhäusern und anderen
Gesundheitseinrichtungen.
Stammkapital:
25.000,00 EUR. Geschäftsführer: Nelting,
Manfred, Bad Arolsen, *15.03.1950.
HRB 15281 - 27.03.2007 Drachenfelssee 553. V V GmbH, 53113 Bonn
(Kurt-Schumacher-Straße 18-20). Gesellschaft
mit beschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag vom 22.03.2007. Gegenstand: Verwaltung eigener Vermögenswerte. Stammkapital:
25.000,00 EUR. Geschäftsführer: Völker, Rolf,
Bonn, *16.07.1961.
HRB 15282 - 27.03.2007 Drachenfelssee 552. V V GmbH, 53113 Bonn
(Kurt-Schumacher-Str. 18-20). Wie Firma
davor.
HRB 15283 - 28.03.2007 Drachenfelssee 551. V V GmbH, 53113 Bonn
(Kurt-Schumacher-Str. 18-20). Wie Firma
davor.
HRB 15287 - 28.03.2007 Compass
Kreuzfahrten GmbH, 53227 Bonn (Langemarckstraße 31 A). Gesellschaft mit beschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag vom
01.03.2007. Gegenstand: die Vermittlung
und Veranstaltung von touristischen Leistungen, insbesondere von Kreuzfahrten. Stammkapital: 25.000,00 EUR. Geschäftsführer:
Rösch, Kirsten, Bonn, *08.03.1968.
HRB 15290 - 29.03.2007 Klangvoll
GmbH, 53127 Bonn (Am Birkenbruch 15).
Gesellschaft mit beschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag vom 12.01.2007. Gegenstand:
Gegenstand des Unternehmens ist die Planung, Durchführung und Betreuung von Veranstaltungen aller Art, der Verkauf von Veranstaltungstechnik sowie alle damit verbundenen Nebengeschäfte. Die Gesellschaft ist berechtigt, Zweigniederlassungen im In- und
Ausland zu errichten, sich an anderen Unternehmen zu beteiligen und deren Vertretungen
zu
übernehmen.
Stammkapital:
25.000,00 EUR. Geschäftsführer: Thome, Boris, Neumagen-Dhron, *23.11.1979.
HRB 15291 - 29.03.2007 IVG Tanklager-Betriebsführungsgesellschaft
mbH, 53177 Bonn (Zanderstraße 5-7). Gesellschaft mit beschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag vom 08.02.2007. Gegenstand:
die
Bewirtschaftung
von
Tanklagern,
insbesondere von Tanklagern des Bundes. Die
Bewirtschaftung umfasst sämtliche Handlungen, die mit der Unterhaltung und Nutzung
der Tanklager zusammenhängen, einschließlich des Abschlusses von Verträgen mit Kunden, Lieferanten und anderen. Stammkapital:
26.000,00 EUR. Geschäftsführer: Foltas, Friedrich, Bonn, *14.03.1955; Mickeleit, Axel, Hennef, *23.03.1962. Gesamtprokura gemeinsam mit einem Geschäftsführer oder einem
anderen Prokuristen mit der Ermächtigung
zur Veräußerung und Belastung von Grundstücken: Dr. Hahn, Volker, Bonn, *21.12.1960;
Dr. Wolff, Jürgen, Haltern am See,
*05.12.1972.
HRB 15292 - 29.03.2007 IVG Tanklagergesellschaft mbH, 53177 Bonn
(Zanderstraße 5-7). Gesellschaft mit beschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag vom
08.02.2007. Gegenstand: ist der Bau und der
Betrieb von Tanklagern, sowohl von eigenen
Tanklagern der IVG wie auch von angemieteten. Der Betrieb umfasst sämtliche Handlungen, die mit der Unterhaltung und Nutzung
der Tanklager zusammenhängen, einschließlich des Abschlusses von Verträgen mit Kunden, Lieferanten und anderen. Stammkapital:
26.000,00 EUR. Geschäftsführer: Mickeleit,
Axel, Hennef, *23.03.1962; Ston, Marek, Warschau, *04.04.1955. Gesamtprokura gemeinsam mit einem Geschäftsführer oder einem
anderen Prokuristen Veräußerung und Belastung von Grundstücken: Dr. Hahn, Volker,
Bonn, *21.12.1960; Dr. Wolff, Jürgen, Haltern
am See, *05.12.1972.
HRB 15295 - 02.04.2007 stabalux
GmbH, 53129 Bonn (Burbacher Straße 79).
Gesellschaft mit beschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag vom 09.03.2007. Gegenstand:
die Entwicklung, die Produktion und der Vertrieb von Fassadensystemen sowie alle artverwandten
Geschäfte.
Stammkapital:
250.000,00 EUR. Geschäftsführer: Schmitz,
Manfred, Wermelskirchen, *23.06.1947. Einzelprokura: Baldschun, Marc-Oliver, Leverkusen, *02.10.1967.
HRB 15296 - 02.04.2007 U.S. Partners Consult GmbH, 53111 Bonn (Vorgebirgsstraße 22). Gesellschaft mit beschränkter
Haftung.
Gesellschaftsvertrag
vom
20.03.2007. Gegenstand: Unternehmensbe-
DIE WIRTSCHAFT 6/2007
ratung, Schulungen, Trainingsseminare, Coaching, Dienstleistungen im Bereich Marketing, Promotion, Market Research, Handel
von Marken-, Namens- und sonstigen Rechten, Veranstaltungen von Sport- und Kulturereignissen. Stammkapital: 25.000,00 EUR. Geschäftsführer:
Stähr,
Ulrich,
Bonn,
*25.11.1964.
HRB 15299 - 04.04.2007 Curanativ
Gesellschaft für alternative Heilmethodik und innovative Therapie mbH,
53117 Bonn (Pützfelder Weg 18). Gesellschaft mit beschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag vom 05.02.2007. Gegenstand:
ist die Förderung alternativer Heilmethodik
und innovativer Therapie in den Bereichen
Gesundheit, Ernährung und Lebensphilosophie. Stammkapital: 25.000,00 EUR. Geschäftsführer: Prof. Dr. Leyrer, Hans-Joachim,
Bonn, *19.09.1942.
HRB 15300 - 04.04.2007 KLS Consulting-GmbH, 53125 Bonn (Im Schmalzacker 26). Gesellschaft mit beschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag vom 22.02.2007.
Gegenstand: ist die Beratung von Unternehmen, in erster Linie des Maschinenbaus und
von Produktionsunternehmen. Stammkapital:
25.000,00 EUR. Geschäftsführer: Keunemann,
Jürgen, Delmenhorst, *13.04.1941.
HRB 15302 - 05.04.2007 MJH Business Solutions GmbH, 53111 Bonn (Bornheimer Straße 33). Gesellschaft mit beschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag vom
22.12.2006. Gegenstand: die Herstellung und
der Vertrieb von Software, die technische und
fachliche Beratung für den Einsatz dieser Software, die Wartung von Software sowie die Erbringung damit verbundener Dienstleistungen. Stammkapital: 25.200,00 EUR. Geschäftsführer: Dr. Höfer, Thomas, Bonn,
*02.08.1956;
Jung,
Rainer,
Bonn,
*09.03.1965; Maurmann, Sven, Bonn,
*23.12.1961.
HRB 15303 - 05.04.2007 FAST
LANE NR. 159 LIMITED, 53113 Bonn
(Kurt-Schumacher-Str. 18-20). Gesellschaft
mit beschränkter Haftung nach englischem
Recht (limited liability company). Gesellschaftsvertrag vom 14.03.2007. Zweigniederlassung der FAST LANE NR. 159 LIMITED mit
Sitz in Birmingham/Großbritannien (companies house of cardiff No. 6158294). Gegenstand: Verwaltung des eigenen Vermögens.
Stammkapital: 100,00 GBP. Geschäftsführender Direktor: Dr. Rollmann, Christian, Bonn,
*20.11.1959, einzelvertretungsberechtigt beschränkt auf die Zweigniederlassung.
HRB 15304 - 11.04.2007 FAST
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(Kurt-Schumacher-Str. 18-20). Gesellschaft
mit beschränkter Haftung nach englischem
Recht (limited liability company). Gesellschaftsvertrag vom 14.03.2007. Zweigniederlassung der FAST LANE NR. 152 LIMITED mit
Sitz in Birmingham/GB (companies house of
cardiff Nr. 6158064). Gegenstand: Verwaltung des eigenen Vermögens. Stammkapital:
100,00 GBP. Geschäftsführender Direktor: Dr.
Rollmann, Christian, Bonn, *20.11.1959, einzelvertretungsberechtigt beschränkt auf die
Zweigniederlassung.
HRB 15305 - 12.04.2007 FAST
LANE NR. 196 LIMITED, 53113 Bonn
(Kurt-Schumacher-Str. 18-20). Gesellschaft
mit beschränkter Haftung nach englischem
Recht (limited liability company). Gesellschaftsvertrag vom 14.03.2007. Zweigniederlassung der FAST LANE NR. 196 LIMITED mit
Sitz in Birminham/GB (companies house of
cardiff Nr. 6158058). Gegenstand: Verwaltung des eigenen Vermögens. Stammkapital:
100,00 GBP. Geschäftsführer: Dr. Rollmann,
Christian, Bonn, *20.11.1959, einzelvertretungsberechtigt beschränkt auf die Zweigniederlassung.
HRB 15306 - 12.04.2007 FAST
LANE NR. 160 LIMITED, 53113 Bonn
(Kurt-Schumacher-Str. 18-10). Gesellschaft
mit beschränkter Haftung nach englischem
Recht (limited liability company). Gesellschaftsvertrag vom 14.03.2007. Zweigniederlassung der FAST LANE NR. 160 LIMITED mit
Sitz in Birmingham/GB (companies house of
cardiff Nr. 6158295). Gegenstand: Verwaltung des eigenen Vermögens. Stammkapital:
100,00 GBP. Geschäftsführender Direktor: Dr.
Rollmann, Christian, Bonn, *20.11.1959, einzelvertretungsberechtigt beschränkt auf die
Zweigniederlassung.
HRB 15307 - 12.04.2007 FAST
LANE NR. 116 LIMITED, 53113 Bonn
(Kurt-Schumacher-Str. 18-20). Gesellschaft
mit beschränkter Haftung nach englischem
Recht (limited liability company). Gesellschaftsvertrag vom 14.03.2007. Zweigniederlassung der FAST LANE NR. 116 LIMITED mit
Sitz in Birmingham/GB (companies house of
cardiff Nr. 6158293). Gegenstand: Verwaltung des eigenen Vermögens. Stammkapital:
100,00 GBP. Geschäftsführender Direktor: Dr.
DIE WIRTSCHAFT 6/2007
Rollmann, Christian, Bonn, *20.11.1959, einzelvertretungsberechtigt beschränkt auf die
Zweigniederlassung.
HRB 15308 - 12.04.2007 FAST
LANE NR. 197 LIMITED, 53113 Bonn
(Kurt-Schumacher-Str. 18-20). Gesellschaft
mit beschränkter Haftung nach englischem
Recht (llimited liability company). Gesellschaftsvertrag vom 14.03.2007. Zweigniederlassung der FAST LANE NR. 197 LIMITED mit
Sitz in Birmingham/GB (companies house of
cardiff No.6158292). Gegenstand: Verwaltung des eigenen Vermögens. Stammkapital:
100,00 GBP. Geschäftsführender Direktor: Dr.
Rollmann, Christian, Bonn, *20.11.1959, einzelvertretungsberechtigt beschränkt auf die
Zweigniederlassung.
HRB 15309 - 12.04.2007 FAST
LANE NR. 131 LIMITED, 53113 Bonn
(Kurt-Schumacher-Str. 18-20). Gesellschaft
mit beschränkter Haftung nach englischem
Recht (limited liability company). Gesellschaftsvertrag vom 14.03.2007. Zweigniederlassung der FAST LANE NR. 131 LIMITED mit
Sitz in Birmingham/GB (companies house of
cardiff Nr. 6158290). Gegenstand: Verwaltung des eigenen Vermögens. Stammkapital:
100,00 GBP. Geschäftsführer: Dr. Rollmann,
Christian, Bonn, *20.11.1959, einzelvertretungsberechtigt beschränkt auf die Zweigniederlassung.
HRB 15310 - 12.04.2007 FAST
LANE NR. 113 LIMITED, 53113 Bonn
(Kurt-Schumacher-Str. 18-20). Gesellschaft
mit beschränkter Haftung nach englischem
Recht (limited liability company). Gesellschaftsvertrag vom 14.03.2007. Zweigniederlassung der FAST LANE NR. 113 LIMITED mit
Sitz in Birmingham/GB (comapnies house of
cardiff Nr. 6158289). Gegenstand: Verwaltung des eigenen Vermögens. Stammkapital:
100,00 GBP. Geschäftsführer: Dr. Rollmann,
Christian, Bonn, *20.11.1959, einzelvertretungsberechtigt beschränkt auf die Zweigniederlassung.
HRB 15311 - 12.04.2007 FAST
LANE NR. 107 LIMITED, 53113 Bonn
(Kurt-Schumacher-Str. 18-20). Gesellschaft
mit beschränkter Haftung nach englischem
Recht (limited liability company). Gesellschaftsvertrag vom 14.03.2007. Zweigniederlassung der FAST LANE NR. 107 LIMITED mit
Sitz in Birmingham/GB (companies house of
cardiff NR.. 6158252). Gegenstand: Verwaltung des eigenen Vermögens. Stammkapital:
100,00 GBP. Geschäftsführer: Dr. Rollmann,
Christian, Bonn, *20.11.1959, einzelvertretungsberechtigt beschränkt auf die Zweigniederlassung.
HRB 15312 - 12.04.2007 FAST
LANE NR. 156 LIMITED, 53113 Bonn
(Kurt-Schumacher-Str. 18-20). Gesellschaft
mit beschränkter Haftung nach englischem
Recht (limited liability company). Gesellschaftsvertrag vom14.03.2007. Zweigniederlassung der FAST LANE NR. 156 LIMITED mit
Sitz in Birmingham/GB (companies house of
cardiff Nr. 6158251). Gegenstand: Verwaltung des eigenen Vermögens. Stammkapital:
100,00 GBP. Geschäftsführer: Dr. Rollmann,
Christian, Bonn, *20.11.1959, einzelvertretungsberechtigt beschränkt auf die Zweigniederlassung.
HRB 15313 - 12.04.2007 FAST
LANE NR. 148 LIMITED, 53113 Bonn
(Kurt-Schumacher-Str. 18-20). Gesellschaft
mit beschränkter Haftung nach englischem
Recht (limited liability company). Gesellschaftsvertrag vom 14.03.2007. Zweigniederlassung der FAST LANE NR. 148 LIMITED mit
Sitz in Birmingham/GB (companies house of
cardiff NR: 6158020). Gegenstand: Verwaltung des eigenen Vermögens. Stammkapital:
100,00 GBP. Geschäftsführer: Dr. Rollmann,
Christian, Bonn, *20.11.1959, einzelvertretungsberechtigt beschränkt auf die Zweigniederlassung.
HRB 15316 - 16.04.2007 FAST
LANE NR. 181 LIMITED, 53113 Bonn
(Kurt-Schumacher-Straße 18-20). Gesellschaft
mit beschränkter Haftung nach englischem
Recht (limited liability company) Gesellschaftsvertrag vom 14.03.2007. Zweigniederlassung der FAST LANE NR. 181 LIMITED mit
Sitz in Birmingham/GB (companies house of
cardiff No. 6158086). Gegenstand: Verwaltung eigenen Vermögens. Stammkapital:
100,00 EUR. Geschäftsführer: Dr. Rollmann,
Christian, Bonn, *20.11.1959, einzelvertretungsberechtigt beschränkt auf die Zweigniederlassung.
HRB 15317 - 16.04.2007 FAST
LANE NR. 194 LIMITED, 53113 Bonn
(Kurt-Schumacher-Straße 18-20). Gesellschaft
mit beschränkter Haftung nach englischem
Recht (limited liability company) Gesellschaftsvertrag vom 14.03.2007. Zweigniederlassung der FAST LANE NR. 194 LIMITED mit
Sitz in Birmingham/GB (companies house of
cardiff No. 6158087). Gegenstand: Verwal-
tung des eigenen Vermögens. Stammkapital:
100,00 GBP. Geschäftsführer: Dr. Rollmann,
Christian, Bonn, *20.11.1959, einzelvertretungsberechtigt beschränkt auf die Zweigniederlassung.
HRB 15318 - 16.04.2007 KEG Gebäudereinigung GmbH, 53179 Bonn
(Hagenstraße 25). Gesellschaft mit beschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag vom
29.12.2006. Gegenstand: ist die Gebäudereinigung. Stammkapital: 25.000,00 EUR. Geschäftsführer: Aberfeld, Hans Wilhelm, Bonn,
*10.07.1941.
HRB 15319 - 16.04.2007 virtulix
GmbH, 53332 Bornheim (Waldstraße 20).
Gesellschaft mit beschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag vom 08.03.2007. Gegenstand:
Entwicklung, Herstellung, der Vertrieb und
Service sowie der Handel mit eigenen und
fremden Erzeugnissen der elektronischen Datenverarbeitung für den Bereich der Virtualisierung, einschließlich der Schulung, Beratung und Realisierung. Stammkapital:
25.000,00 EUR. Geschäftsführer: Garmhausen,
Thomas,
Neunkirchen-Seelscheid,
*27.10.1948; Helms, Wilko, Bornheim,
*15.06.1951.
HRB 15320 - 16.04.2007 Platinum
124.Vermögensverwaltungs-GmbH,
53117 Bonn (Graurheindorfer Strasse 149a).
Gesellschaft mit beschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag vom 28.03.2007. Gegenstand:
die Verwaltung eigenen Vermögens. Stammkapital: 25.000,00 EUR. Geschäftsführer: Radermacher, Peter, Bonn, *03.04.1965.
HRB 15321 - 16.04.2007 Platinum
123.
Vermögensverwaltungs-GmbH,
53117 Bonn (Graurheindorfer Strasse 149a).
Gesellschaft mit beschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag vom 28.03.2007. Gegenstand:
die Verwaltung eigenen Vermögens. Stammkapital: 25.000,00 EUR. Geschäftsführer: Radermacher, Peter, Bonn, *03.04.1965.
HRB 15323 - 16.04.2007 Lamberz
Exklusiv-Haus GmbH, 53343 Wachtberg
(Siebengebirgsblick 26-28). Gesellschaft mit
beschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag
vom 19.03.2007. Gegenstand: ist die Bauträgertätigkeit (schlüsselfertiges Bauen), Elektroinstallation sowie Leistungen der Bauplanung
und Bauleitung, des weiteren der An- und Verkauf sowie der Vertrieb von eigenen Immobilien. Stammkapital: 25.000,00 EUR. Geschäftsführer: Lamberz, Anton, Berg, *12.01.1958.
HRB 15324 - 16.04.2007 FAST
LANE NR. 177 LIMITED, 53113 Bonn
(Kurt-Schumacher-Straße 18-20). Gesellschaft
mit beschränkter Haftung nach englischem
Recht (limited liability company). Gesellschaftsvertrag vom 14.03.2007. Zweigniederlassung der FAST LANE NR. 177 LIMITED mit
Sitz in Birmigham/GB (companies house of
cardiff NO. 6158068). Gegenstand: Verwaltung des eigenen Vermögens. Stammkapital:
100,00 GBP. Geschäftsführer: Dr. Rollmann,
Christian, Bonn, *20.11.1959, einzelvertretungsberechtigt beschränkt auf die Zweigniederlassung.
HRB 15325 - 16.04.2007 FAST
LANE NR. 109 LIMITED, 53113 Bonn
(Kurt-Schumacher-Straße 18-20). Gesellschaft
mit beschränkter Haftung nach englischem
Recht (limited liability company). Gesellschaftsvertrag vom 14.03.2007. Zweigniederlassung der FAST LANE NR. 109 LIMITED mit
Sitz in Birmingham/GB (companies house of
cardirff No.6158081). Gegenstand: Verwaltung des eigenen Vermögens. Stammkapital:
100,00 GBP. Geschäftsführer: Dr. Rollmann,
Christian, Bonn, *20.11.1959, einzelvertretungsberechtigt beschränkt auf die Zweigniederlassung.
HRB 15326 - 16.04.2007 FAST
LANE NR. 150 LIMITED, 53113 Bonn
(Kurt-Schumacher-Straße 18-20). Gesellschaft
mit beschränkter Haftung nach englischem
Recht (limited liability company). Gesellschaftsvertrag vom 14.03.2007. Zweigniederlassung der LAST LANE NR. 150 LIMITED mit
Sitz in Birmingham/GB (companies house of
cardiff No. 6158088). Gegenstand: Verwaltung des eigenen Vermögens. Stammkapital:
100,00 GBP. Geschäftsführer: Dr. Rollmann,
Christian, Bonn, *20.11.1959, einzelvertretungsberechtigt beschränkt auf die Zweigniederlassung.
HRB 15327 - 16.04.2007 FAST
LANE NR. 111 LIMITED, 53113 Bonn
(Kurt-Schumacher-Str. 18-20). Gesellschaft
mit beschränkter Haftung nach englischem
Recht (limited liybility company). Gesellschaftsvertrag vom 14.03.2007. Zweigniederlassung der FAST LANE NR. 111 LIMITED mit
Sitz in Birmingham/GB (companies house of
cardiff NR. 6158148). Gegenstand: Verwaltung des eigenen Vermögens. Stammkapital:
100,00 EUR. Geschäftsführer: Dr. Rollmann,
Christian, Bonn, *20.11.1959, einzelvertretungsberechtigt beschränkt auf die Zweigniederlassung.
HRB 15328 - 16.04.2007 FAST
LANE NR. 130 LIMITED, 53113 Bonn
(Kurt-Schumacher-Str. 18-20). Gesellschaft
mit beschränkter Haftung nach englischem
Recht (limited liability company). Gesellschaftsvertrag vom 14.03.2007. Zweigniederlassung der FAST LANE NR. 130 LIMITED mit
Sitz in Birmingham/GB (companies house of
cardiff NR. 6158051). Gegenstand: Verwaltung des eigenen Vermögens. Stammkapital:
100,00 GBP. Geschäftsführer: Dr. Rollmann,
Christian, Bonn, *20.11.1959, einzelvertretungsberechtigt beschränkt auf die Zweigniederlassung.
HRB 15329 - 16.04.2007 FAST
LANE NR. 188 LIMITED, 53113 Bonn
(Kurt-Schumacher-Str. 18-29). Gesellschaft
mit beschränkter Haftung nach englischem
Recht (limited liability company). Gesellschaftsvertrag vom 14.03.2007. Zweigniederlassung der FAST LANE NR. 188 LIMITED mit
Sitz in Birmingham/GB (companies house of
cardiff NR. 6157994). Gegenstand: Verwaltung des eigenen Vermögens. Stammkapital:
100,00 GBP. Geschäftsführer: Dr. Rollmann,
Christian, Bonn, *20.11.1959, einzelvertretungsberechtigt beschränkt auf die Zweigniederlassung.
HRB 15330 - 17.04.2007 FAST
LANE NR. 190 LIMITED, 53113 Bonn
(Kurt-Schumacher-Str. 18-20). Gesellschaft
mit beschränkter Haftung nach englischem
Recht (limited liability company) Gesellschaftsvertrag vom 14.03.2007. Zweigniederlassung der FAST LANE NR. 190 LIMITED mit
Sitz in Birmingham/GB (companies house of
cardiff NR: 6157995). Gegenstand: Verwaltung des eigenen Vermögens. Stammkapital:
100,00 GBP. Geschäftsführer: Dr. Rollmann,
Christian, Bonn, *20.11.1959, einzelvertretungsberechtigt beschränkt auf die Zweigniederlassung.
HRB 15331 - 17.04.2007 FAST
LANE NR. 104 LIMITED, 53113 Bonn
(Kurt-Schumacher-Straße 18-20). Gesellschaft
mit beschränkter Haftung nach englischem
Recht (limited liability company) Gesellschaftsvertrag vom 14.03.2007. Zweigniederlassung der FAST LANE NR. 104 LIMITED mit
Sitz in Birmingham/GB (companies house of
cardiff Nr. 6158072). Gegenstand: Verwaltung des eigenen Vermögens. Stammpapital:
100,00 GBP. Geschäftsführender Direktor: Dr.
Rollmann, Christian, Bonn, *20.11.1959, einzelvertretungsberechtigt beschränkt auf die
Zweigniederlassung.
HRB 15332 - 17.04.2007 FAST
LANE NR. 133 LIMITED, 53113 Bonn
(Kurt-Schumacher-Str. 18-20). Gesellschaft
mit beschränkter Haftung nach englischem
Recht (limited liability company) Gesellschaftsvertrag vom 14.03.2007. Zweigniederlassung der FAST LANE NR. 133 LIMITED mit
Sitz in Birmingham/GB (companies house of
cardiff NR. 6158063). Gegenstand: Verwaltung eigenen Vermögens. Stammkapital:
100,00 GBP. Geschäftsführer: Dr. Rollmann,
Christian, Bonn, *20.11.1959, einzelvertretungsberechtigt beschränkt auf die Zweigniederlassung.
HRB 15333 - 17.04.2007 FAST
LANE NR. 186 LIMITED, 53113 Bonn
(Kurt-Schumacher-Str. 18-20). Gesellschaft
mit beschränkter Haftung nach englischem
Recht (limited liability company) Gesellschaftsvertrag vom 14.03.2007. Zweigniederlassung der FAST LANE NR. 186 LIMITED mit
Sitz in Birmingham/GB (companies house of
cardiff NR: 6158191). Gegenstand: Verwaltung eigenen Vermögens. Stammkapital:
100,00 GBP. Geschäftsführer: Dr. Rollmann,
Christian, Bonn, *20.11.1959, einzelvertretungsberechtigt beschränkt auf die Zweigniederlassung.
HRB 15334 - 17.04.2007 FAST
LANE NR. 173 LIMITED, 53113 Bonn
(Kurt-Schumacher-Str. 18-20). Gesellschaft
mit beschränkter Haftung nach englischem
Recht (limited liability company) Gesellschaftsvertrag vom 14.03.2007. Zweigniederlassung der FAST LANE NR. 173 LIMITED mit
Sitz in Birmingham/GB (companies house of
cardiff NR. 6158185). Gegenstand: Verwaltung des eigenen Vermögens. Stammkapital:
100,00 GBP. Geschäftsführer: Dr. Rollmann,
Christian, Bonn, *20.11.1959, einzelvertretungsberechtigt beschränkt auf die Zweigniederlassung.
HRB 15335 - 17.04.2007 FAST
LANE NR. 158 LIMITED, 53113 Bonn
(Kurt-Schumacher-Str. 18-20). Gesellschaft
mit beschränkter Haftung nach englischem
Recht (limited liability company) Gesellschaftsvertrag vom 14.03.2007. Zweigniederlassung der FAST LANE NR. 158 LIMITED mit
Sitz in Birmingham/GB (companies house of
cardiff NR: 6157987). Gegenstand: Verwaltung des eigenen Vermögens. Stammkapital:
100,00 GBP. Geschäftsführer: Dr. Rollmann,
Christian, Bonn, *20.11.1959, einzelvertre-
67
tungsberechtigt beschränkt auf die Zweigniederlassung.
HRB 15337 - 18.04.2007 FAST
LANE NR. 121 LIMITED, 53113 Bonn
(Kurt-Schumacher-Str. 18-20). Gesellschaft
mit beschränkter Haftung nach englischem
Recht (limited liability company) Gesellschaftsvertrag vom 14.03.2007. Zweigniederlassung der FAST LANE NR. 121 LIMITED mit
Sitz in Birmingham/GB (companies house of
cardiff Nr. 6158083). Gegenstand: Verwaltung des eigenen Vermögens. Stammkapital:
100,00 GBP. Geschäftsführender Direktor: Dr.
Rollmann, Christian, Bonn, *20.11.1959, einzelvertretungsberechtigt beschränkt auf die
Zweigniederlassung.
HRB 15338 - 18.04.2007 FAST
LANE NR. 154 LIMITED, 53113 Bonn
(Kurt-Schumacher-Str. 18-20). Gesellschaft
mit beschränkter Haftung nach englischem
Recht (limited liability company) Gesellschaftsvertrag vom 14.03.2007. Zweigniederlassung der FAST LANE NR. 154 LIMITED mit
Sitz in Birmingham/GB (companies house of
cardiff Nr. 6158117). Gegenstand: Verwaltung des eigenen Vermögens. Stammkapital:
100,00 GBP. Geschäftsführender Direktor: Dr.
Rollmann, Christian, Bonn, *20.11.1959, einzelvertretungsberechtigt beschränkt auf die
Zweigniederlassung.
HRB 15339 - 18.04.2007 FAST
LANE NR. 139 LIMITED, 53113 Bonn
(Kurt-Schumacher-Str. 18-20). Gesellschaft
mit beschränkter Haftung nach englischem
Recht (limited liability company) Gesellschaftsvertrag vom 14.03.2007. Zweigniederlassung der FAST LANE NR. 139 LIMITED mit
Sitz in Birmingham/GB (companies house of
cardiff Nr. 6158053). Gegenstand: Verwaltung des eigenen Vermögens. Stammkapital:
100,00 GBP. Geschäftsführender Direktor: Dr.
Rollmann, Christian, Bonn, *20.11.1959, einzelvertretungsberechtigt beschränkt auf die
Hauptniederlassung.
HRB 15340 - 18.04.2007 FAST
LANE NR. 199 LIMITED, 53113 Bonn
(Kurt-Schumacher-Str. 18-20). Gesellschaft
mit beschränkter Haftung nach englischem
Recht (limited liability company) Gesellschaftsvertrag vom 14.03.2007. Zweigniederlassung der FAST LANE NR. 199 LIMITED mit
Sitz in Birmingham/GB (companies house of
cardiff Nr. 6158095). Gegenstand: Verwaltung des eigenen Vermögens. Stammkapital:
100,00 EUR. Geschäftsführender Direktor: Dr.
Rollmann, Christian, Bonn, *20.11.1959, einzelvertretungsberechtigt beschränkt auf die
Zweigniederlassung.
HRB 15341 - 18.04.2007 FAST
LANE NR. 163 LIMITED, 53113 Bonn
(Kurt-Schumacher-Str. 18-20). Gesellschaft
mit beschränkter Haftung nach englischem
Recht (limited liability company). Gesellschaftsvertrag vom 14.03.2007. Zweigniederlassung der FAST LANE NR. 163 LIMITED mit
Sitz in Birmingham/GB (companies house of
cardiff Nr. 6158197). Gegenstand: Verwaltung des eigenen Vermögens. Stammkapital:
100,00 GBP. Geschäftsführender Direktor: Dr.
Rollmann, Christian, Bonn, *20.11.1959, einzelvertretungsberechtigt beschränkt auf die
Zweigniederlassung.
HRB 15342 - 18.04.2007 FAST
LANE NR. 137 LIMITED, 53113 Bonn
(Kurt-Schumacher-Str. 18-20). Gesellschaft
mit beschränkter Haftung nach englischem
Recht (limited liability company). Gesellschaftsvertrag vom 14.03.2007. Zweigniederlassung der FAST LANE NR. 137 LIMITED mit
Sitz in Birmingham/GB (companies house of
cardiff Nr. 6158061). Gegenstand: Verwaltung des eigenen Vermögens. Stammkapital:
100,00 GBP. Geschäftsführender Direktor: Dr.
Rollmann, Christian, Bonn, *20.11.1959, einzelvertretungsberechtigt beschränkt auf die
Zweigniederlassung.
HRB 15343 - 18.04.2007 FAST
LANE NR. 126 LIMITED, 53113 Bonn
(Kurt-Schumacher-Str. 18-20). Gesellschaft
mit beschränkter Haftung nach englischem
Recht (limited liability company). Gesellschaftsvertrag vom 14.03.2007. Zweigniederlassung der FAST LANE NR. 126 LIMITED mit
Sitz in Birmingham/GB (companies house of
cardiff NR. 6158101). Gegenstand: Verwaltung des eigenen Vermögens. Stammkapital:
100,00 GBP. Geschäftsführer: Dr. Rollmann,
Christian, Bonn, *20.11.1959, einzelvertretungsberechtigt beschränkt auf die Zweigniederlassung.
HRB 15344 - 18.04.2007 FAST
LANE NR. 167 LIMITED, 53113 Bonn
(Kurt-Schumacher-Str. 18-20). Gesellschaft
mit beschränkter Haftung nach englischem
Recht (limited liability company). Gesellschaftsvertrag vom 14.03.2007. Zweigniederlassung der FAST LANE NR. 167 LIMITED mit
Sitz in Birmingham/GB (companies house of
cardiff NR. 6158091). gegenstand: Verwaltung des eigenen Vermögens. Stammkapital:
68
100,00 GBP. Geschäftsführer: Dr. Rollmann,
Christian, Bonn, *20.11.1959, einzelvertretungsberechtigt beschränkt auf die Zweigniederlassung.
HRB 15345 - 18.04.2007 FAST
LANE NR. 174 LIMITED, 53113 Bonn
(Kurt-Schumacher-Str. 18-20). Gesellschaft
mit beschränkter Haftung nach englischem
Recht (limited liability company). Gesellschaftsvertrag vom 14.03.2007. Zweigniederlassung der FAST LANE NR. 174 LIMITED mit
Sitz in Birmingham/GB (companies house of
cardiff NR. 6158189). Gegenstand: Verwaltung des eigenen Vermögens. Stammkapital:
100,00 GBP. Geschäftsführer: Dr. Rollmann,
Christian, Bonn, *20.11.1959, einzelvertretungsberechtigt beschränkt auf die Zweigniederlassung.
HRB 15346 - 18.04.2007 Klaudt
Gewerbeimmobilien Rheinland GmbH,
53111 Bonn (Adenauerallee 15). Gesellschaft mit beschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag vom 19.01.2007. Gegenstand:
ist die Vermittlung von Grundstücken, grundstücksgleichen Rechten und die Verwaltung
von Immobilien. Die Gesellschaft darf auch
sonstige Geschäfte betreiben, sofern diese
dem Gesellschaftszweck (mittelbar oder unmittelbar) dienlich sind. Stammkapital:
25.000,00 EUR. Geschäftsführer: Klaudt, Arvid, Lippstadt, *04.06.1966.
HRB 15347 - 18.04.2007 Muss Bestattungshaus GmbH, 53117 Bonn (In
den Dauen 2). Gesellschaft mit beschränkter
Haftung.
Gesellschaftsvertrag
vom
29.03.2007. Gegenstand: der Betrieb eines
Bestattungsunternehmens, die Erbringung
von Bestattungs- und bestattungsnahen
Dienstleistungen insbesondere im Wege der
Übernahme des Unternehmens Clemens August Muss GmbH & Co. KG mit dem Sitz in
Bonn (AG Bonn, HRA 645). Stammkapital:
30.000,00 EUR. Geschäftsführer: Pfahl, Ferdinand, Rheinbach, *26.04.1959.
HRB 15348 - 19.04.2007 FAST
LANE NR. 127 LIMITED, 53113 Bonn
(Kurt-Schumacher-Str. 18-20). Gesellschaft
mit beschränkter Haftung nach englischem
Recht (limited liability company). Gesellschaftsvertrag vom 14.03.2007. Zweigniederlassung der FAST LANE NR. 127 LIMITED mit
Sitz in Birmingham/GB (companies house of
cardiff Nr. 6158111). Gegenstand: Verwaltung des eigenen Vermögens. Stammkapital:
100,00 GBP. Geschäftsführer: Dr. Rollmann,
Christian, Bonn, *20.11.1959, einzelvertretungsberechtigt beschränkt auf die Zweigniederlassung.
HRB 15349 - 19.04.2007 FAST
LANE NR. 146 LIMITED, 53113 Bonn
(Kurt-Schumacher-Str. 18-20). Gesellschaft
mit beschränkter Haftung nach englischem
Recht (limited liability company). Gesellschaftsvertrag vom 14.03.2007. Zweigniederlassung der FAST LANE NR. 146 LIMITED mit
Sitz in Birmingham/GB (companies house of
cardiff Nr. 6158041). Gegenstand: Verwaltung des eigenen Vermögens. Stammkapital:
100,00 GBP. Geschäftsführer: Dr. Rollmann,
Christian, Bonn, *20.11.1959, einzelvertretungsberechtigt beschränkt auf die Zweigniederlassung.
HRB 15350 - 19.04.2007 FAST
LANE NR. 117 LIMITED, 53113 Bonn
(Kurt-Schumacher-Str. 18-20). Gesellschaft
mit beschränkter Haftung nach englischem
Recht (limited liability company). Gesellschaftsvertrag vom 14.03.2007. Zweigniederlassung der FAST LANE NR. 117 LIMITED mit
Sitz in Birminham/GB (companies house of
cardiff Nr. 6158037). Gegenstand: Verwaltung des eigenen Vermögens. Stammkapital:
100,00 GBP. Geschäftsführender Direktor: Dr.
Rollmann, Christian, Bonn, *20.11.1959, einzelvertretungsberechtigt beschränkt auf die
Zweigniederlassung.
HRB 15351 - 19.04.2007 bonnanwalt Vermögens- und Beteiligungsgesellschaft mbH, 53115 Bonn (Wittelsbacherring 1). Gesellschaft mit beschränkter
Haftung.
Gesellschaftsvertrag
vom
14.02.2007. Gegenstand: der Erwerb, die Veräußerung und die Verwaltung von Unternehmen, Beteiligungen und Vermögen jeglicher
Art, einschließlich Schutzrechten sowie die Erbringung von Dienstleistungen für Unternehmen von unmittelbaren und mittelbaren
Tochter- und Beteiligungsgesellschaften der
Gesellschaft
und
sonstiger
Dritter,
insbesondere
Unternehmensberatungen.
Stammkapital: 25.000,00 EUR. Geschäftsführer: Höller, Boris, Bonn, *15.04.1968.
HRB 15352 - 20.04.2007 FAST
LANE NR. 184 LIMITED, 53113 Bonn
(Kurt-Schumacher-Str. 18-20). Gesellschaft
mit beschränkter Haftung nach englischem
Recht (limited liability company) Gesellschaftsvertrag vom 14.03.2007. Zweigniederlassung der FAST LANE NR. 184 LIMITED mit
Sitz in Birmingham/GB (companies house of
cardiff Nr. 6158161). Gegenstand: Verwaltung des eigenen Vermögens. Stammkapital:
100,00 GBP. Geschäftsführer: Dr. Rollmann,
Christian, Bonn, *20.11.1959, einzelvertretungsberechtigt beschränkt auf die Zweigniederlassung.
HRB 15353 - 20.04.2007 FAST
LANE NR. 114 LIMITED, 53113 Bonn
(Kurt-Schumacher-Str. 18-20). Gesellschaft
mit beschränkter Haftung nach englichem
Recht (limited liability company) Gesellschaftsvertrag vom 14.03.2007. Zweigniederlassung der FAST LANE NR. 114 LIMITED mit
Sitz in Birmingham/GB (companies house of
cardiff Nr. 6158123). Gegenstand: Verwaltung des eigenen Vermögens. Stammkapital:
100,00 GBP. Geschäftsführer: Dr. Rollmann,
Christian, Bonn, *20.11.1959, einzelvertretungsberechtigt beschränkt auf die Zweigniederlassung.
HRB 15354 - 20.04.2007 Platinum
125.
Vermögensverwaltungs-GmbH,
53117 Bonn (Graurheindorder Straße
149a). Gesellschaft mit beschränkter Haftung.
Gesellschaftsvertrag vom 28.03.2007. Gegenstand: die Verwaltung eigenen Vermögens.
Stammkapital: 25.000,00 EUR. Geschäftsführer: Radermacher, Peter, Bonn, *03.04.1965.
Sitzverlegungen in den
Gerichtsbezirk
HRB 15280 - 27.03.2007 cardbookservice Gesellschaft für elektronische
Zahlungssysteme mbH, 53125 Bonn
(Wittenbergstr. 17). Gesellschaft mit beschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag vom
09.10.1987 mit Änderung vom 18.03.2002.
Die
Gesellschafterversammlung
vom
10.11.2005 die Sitzverlegung von Lilienthal
(bisher Amtsgericht Walsrode HRB 121657)
nach Bonn beschlossen. Gegenstand: der Vertrieb und Handel von und mit Waren aller Art,
soweit nicht erlaubnispflichtig, insbesondere
von und mit Neuprodukten, wie z.B. dem von
der Gesellschaft entwickelten Telefonnotizbuchlein mit Einsteckführung z.B. für eine Telefonkarte (Cardbook). Die Gesellschaft bietet
Dienstleistungen im Rahmen des POS-Systems (POS) an. Bestandteile von POS sind das
elektronische Cash-System der deutschen Kreditwirtschaft und über das Online-Lastschriftverfahren (OLV) das POS-System der deutschen Kreditwirtschaft sowie das Routing von
Autorisierungsanfragen bei Umsätzen mit Kreditkarten und die Verarbeitung der Geldkarte.
Für die Ausnutzung solcher Dienste sind POSTerminals incl. Drucker und Modem erforderlich, die den Zulassungsbestimmung der
deutschen Kreditwirtschaft entsprechen. Diese verkauft die Gesellschaft an ihre Kunden
mit einem Installations- und Wartungsvertrag
für Terminals sowie einen Vertrag zur Nutzung
des Datennetzes und einem Service-Vertrag
zur Abwicklung und Verwaltung der Transaktionen. Alternativ vermittelt die Gesellschaft
den Abschluß eines Mietvertrages für die Systeme und Terminals, sofern gleichzeitig die
vorgenannten Zusatzverträge abgeschlossen
werden. Solche Verträge über die Gewährung
der vorgeschriebenen Leistungen schließt die
Gesellschaft unmittelbar mit Dritten ab. Für
die Vermittlung solcher Verträge bedient die
Gesellschaft sich auch des Einsatzes von Partnern. Stammkapital: 26.000,00 EUR. Geschäftsführer: Steldermann, Frank, Lilienthal,
*16.10.1951.
HRB 15284 - 28.03.2007 Thomson
KGS GmbH, 53125 Bonn (Borsigallee 8).
Gesellschaft mit beschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag vom 29.03.1977. Die Gesellschafterversammlung vom 02.02.2007 hat
die Sitzverlegung von München (bisher Amtgericht München HRB 136565) nach Bonn
beschlossen. Gegenstand: ist die Durchführung von Verlagsgeschäften jeder Art,
insbesondere der Erwerb und die Verwertung
von Lizenzen und anderen Rechten zu Bearbeitung, Produktion, Herausgabe, Verbreitung und Vertrieb aktueller Literatur. Stammkapital: 156.000,00 EUR. Geschäftsführer:
Dalrymple, Gregor, Strassen/Luxemburg,
*16.05.1960; Kendall, Andrew Edward, Cobham/Großbritannien, *10.11.1967; Stringer,
Arthur
John,
Ashtead/Großbritannien,
*30.04.1962.
HRB 15286 - 28.03.2007 eta.pro
GmbH, 53227 Bonn (Königswinterer Str.
728). Gesellschaft mit beschränkter Haftung.
Gesellschaftsvertrag vom 28.07.2006. Die Gesellschafterversammlung vom 09.03.2007 hat
die Sitzverlegung von Köln (bisher Amtsgericht Köln HRB 59382) nach Bonn, die Erhöhung des Stammkapitals um 50.000,00 EUR
und die Änderung des § 6 (Geschäftsjahr) beschlossen. Gegenstand: ist Aufbau, Ausbau
und Unterhalt einer umfassenden überregionalen Beratungs-, Vertriebs- und allgemeinen
Dienstleistungsorganisation auf dem Gebiet
der Nutzung alternativer Energien, mit den
Schwerpunkten Wärmepumpen, Solarthermie und Photovoltaik. Im Zusammenhang mit
ihrer Geschäftstätigkeit kann die Gesellschaft
Beteiligungen an Gesellschaften und Projekten erwerben, Grundstücke oder grundstücksoder gebäudegebundene Rechte erwerben,
veräußern, vermitteln oder sonst wie, auch
zeitweise nutzen, des Weiteren der Handel mit
Waren aller Art insbesondere mit technischem
Gerät, soweit es hierzu keine besonderen behördlichen Genehmigung bedarf. Stammkapital: 75.000,00 EUR. Geschäftsführer: Huwe,
Frank, Mülheim, *08.12.1959.
HRB 15293 - 29.03.2007 BINGOOO
Aktiengesellschaft, 53179 Bonn (Rüdigerstraße 33). Aktiengesellschaft. Satzung
vom 16.11.2001. Die Hauptversammlung
vom 09.02.2007 hat die Sitzverlegung von
Köln (bisher Amtsgericht Köln HRB 43108)
nach Bonn beschlossen. Gegenstand: die Entwicklung, der Vertrieb und die Implementierung von Informationstechnologie ferner alle
damit zusammenhängenden und den Gesellschaftszweck fördernden Geschäfte. Grundkapital: 59.750,00 EUR. Vorstand: Kuhns, Erich,
Bonn, *31.10.1949.
HRB 15294 - 30.03.2007 F R T G
mbH Fortführung Restrukturierung Taxierung Gutachten, 53125 Bonn (FranzBöckler-Straße 24). Gesellschaft mit beschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag vom
17.07.2002. Die Gesellschafterversammlung
vom 14.02.2007 hat die Änderung der Firma,
die Sitzverlegung von Düsseldorf (bisher
Amtsgericht Düsseldorf HRB 42826) nach
Bonn und die Änderung des Unternehmensgegenstandes beschlossen. Gegenstand: die
Erstellung von Gutachten zur Feststellung von
Fortführungs- und Zerschlagungswerten von
Unternehmen, Unternehmensteilen sowie die
zeitweise Übernahme von Restrukturierungsund Fortführungsaufgaben im Rahmen eines
Kriesenmanagements.
Stammkapital:
29.000,00 EUR. Nicht mehr Geschäftsführer:
Hohl, Sigrid, Düsseldorf, *12.02.1956. Bestellt
zum Geschäftsführer: Otto, Heinrich, Bonn,
*28.05.1941.
HRB 15298 - 04.04.2007 Wohnambiente Heinevetter GmbH, 53359 Rheinbach (Aachener Str. 30). Gesellschaft mit beschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag vom
13.11.2006. Die Gesellschafterversammlung
vom 22.02.2007 hat die Änderung der Firma,
die Sitzverlegung von Düsseldorf (bisher Amtgericht Düsseldorf HRB 55191) nach Rheinbach sowie die Änderung des Unternehmensgegenstandes beschlossen. Der Gesellschaftsvertrag ist vollständig neu gefasst. Gegenstand: der Handel und Verkauf von Möbeln
und Einrichtungsgegenständen und Waren
sowie alle damit in Verbindung stehenden erlaubten
Rechtsgeschäfte.
Stammkapital:
25.000,00 EUR. Nicht mehr Geschäftsführer:
Brettschneider, Steffi, Bonn, *23.12.1971. Bestellt als Geschäftsführer: Heider, Michael, Königswinter, *25.04.1956.
HRB 15315 - 16.04.2007 M+K IT
Services GmbH, 53343 Wachtberg (Zum
Rheintal). Gesellschaft mit beschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag vom 28.01.1991.
Die
Gesellschafterversammlung
vom
08.02.2007 hat die Sitzverlegung von Koblenz (bisher Amtsgericht Koblenz HRB 14718)
nach Wachtberg beschlossen. Gegenstand: ist
der Vertrieb und der Service von EDV-Produkten. Geschäftsführer: Amtsgericht Bonn,
Bonn. Geschäftsführer: Koch, Jutta, Wachtberg, *11.10.1961.
HRB 15322 - 16.04.2007 WINKOWSKI Deutschland GmbH, 53125
Bonn (Hubertusstraße 58). Gesellschaft mit
beschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag
vom 26.11.2004. Die Gesellschafterversammlung vom 03.01.2007 hat die Sitzverlegung
von Bremen (bisher Amtsgericht Bremen HRB
22550) nach Bonn beschlossen. Gegenstand:
der Vertrieb von graphischen-, drucktechnischen- und sonstigen (Veredelung, Logistik
etc.) Druckerzeugnissen und den mit der Herstellung von Druckerzeugnissen verbundenen
Dienstleistungen. Stammkapital: 25.000,00
EUR. Geschäftsführer: Krajewska, Adriana Karolina, Olawa/Polen, *20.12.1975; Sporek,
Waldemar
Ferdynand,
Krakow/Polen,
*01.03.1973.
HRB 15336 - 18.04.2007 SOPERA
GmbH, 53113 Bonn (Sträßchensweg 10).
Gesellschaft mit beschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag vom 23.10.2006. Die Gesellschafterversammlung vom 13.03.2007 hat
die Änderung der Firma sowie die Sitzverlegung von München (bisher Amtsgericht München HRB 164506) nach Bonn beschlossen.
Ziffer 2. (2.1 Gegenstand des Unternehmens)
wurde neu gefasst. Gegenstand: die Entwicklung und der Vertrieb von software-Produkten
und die Erbringung damit im Zusammenhang
stehender Dienstleistungen. Stammkapital:
DIE WIRTSCHAFT 6/2007
25.000,00 EUR. Nicht mehr Geschäftsführer:
Oldenburg, Ines, München, *16.11.1974. Bestellt zum Geschäftsführer: Dr. Deutscher, Ricco, Frankfurt am Main, *22.04.1963.
Veränderungen
HRA 140 - 27.03.2007 Karl Giebeler Maschinen-und Apparatebau GmbH
& Co. KG, 53229 Bonn (Siegburger Str. 235).
Prokuren erloschen: Hoppe, Hilde, geb. Giebeler, Bonn; Pörner, Carsten, Bonn.
HRA 4495 - 27.03.2007 Kurscheid
& Knetsch Dienstleistungen fürs Büro
und Haus OHG, 53111 Bonn (Im Krausfeld
9). Ausgeschieden als persönlich haftender
Gesellschafter: Christmann-Dückert, Renate,
Hennef, *30.09.1952. Eingetreten als persönlich haftender Gesellschafter: Kurscheid, Rosel, Niederkassel, *22.03.1946.
HRA 2198 - 28.03.2007 Creditreform Bonn Himstedt & Domschke KG,
53117 Bonn (Graurheindorfer Straße 92).
Die Firma ist geändert in: Creditreform Bonn
Domschke KG. Ausgeschieden als persönlich
haftender Gesellschafter: Himstedt, Gerd,
Bonn, *14.01.1938. Prokura erloschen:
Marschner, Dieter, Bonn. Gesamtprokura gemeinsam mit einem anderen Prokuristen: LeeDomschke, Ok-Nam, Bonn, *03.06.1953;
Lühring, Tanja, Meckenheim, *26.12.1970.
HRA 6315 - 29.03.2007 ROKI Immobilien GmbH & Co. KG, 53173 Bonn
(Simrockallee 2). Die Firma ist geändert in:
ROKI Papierhandel GmbH & Co. KG.
HRA 6322 - 30.03.2007 GARBO Finanzmanagement GmbH & Co. KG,
53359 Rheinbach (Keramiker Str. 46). Nach
Firmenänderung nunmehr neue Firma: Garbo
Finanz- und Immobilien GmbH & Co. KG.
HRA 6670 - 02.04.2007 Drachenfelssee 490. Vermögensverwaltungs
GmbH & Co. KG, 53113 Bonn (Kurt-Schumacher-Straße 18-20). Nach Firmenänderung
nunmehr persönlich haftender Gesellschafter:
Milchwirtschaftliche Industrie Verwaltungsgesellschaft Herford mbH, Bonn (Bonn HRB
14913).
HRA 6797 - 03.04.2007 Pauly OHG,
53117 Bonn (Römerstraße 185). Kommanditgesellschaft.
Nach
Firmenänderung
nunmehr: Romeo Property Ltd. & Co. KG.
Ausgeschieden als persönlich haftender Gesellschafter: Meral, Ömer Mert, Bonn,
*13.12.1967; Pauly, Kadriye Meltem, Sinzig,
*05.10.1966; Pauly, Andreas Patrick, Sinzig,
*18.01.1968. Neu eingetreten als persönlich
haftender Gesellschafter: Romeo Property
Ltd., Milton Keynes (companies house of cardiff 06153508).
HRA 6797 - 03.04.2007 Romeo
Property Ltd. & Co. KG, 53117 Bonn (Römerstraße 185). Einzelprokura: Pauly, Kadriye
Meltem, Sinzig, *05.10.1966.
HRA 242 - 05.04.2007 Nord Apotheke Inhaberin Renate Ergenzinger,
53111 Bonn (Nordstraße 69). Geänderte Firma nach Fortführung: Nord Apotheke Inhaberin Stefanie Reichert e.K. Nicht mehr Inhaber:
Ergenzinger,
Renate,
Bonn-Röttgen.
Nunmehr Inhaber: Reichert, Stefanie, Bonn,
*11.12.1961. Der Übergang der in dem Betriebe des Geschäfts entstandenen Verbindlichkeiten und Forderungen ist beim Erwerb
des Geschäfts durch den neuen Inhaber ausgeschlossen.
HRA 6769 - 05.04.2007 Drachenfelssee 536. Vermögensverwaltungs
GmbH & Co. KG, Bonn (Montebruchstraße
2, 45219 Essen). Nach Firmenänderung
nunmehr: Rational Gebäudedienste GmbH &
Co. KG. Nach Firmenänderung nunmehr persönlich haftender Gesellschafter: Rational Gebäudedienste Verwaltungsgesellschaft mbH,
Bonn (Amtsgericht Bonn HRB 15159).
HRA 2172 - 16.04.2007 Franz Fourné GmbH & Co KG, 53347 Alfter (Zur Degensmühle 1). Gesamtprokura gemeinsam
mit einem anderen Prokuristen: Tobay, Armin,
Euskirchen, *10.07.1967; Woithe, Roger,
Rheinbach, *27.07.1959.
HRA 3803 - 16.04.2007 Edmund
Münster GmbH & Co KG, 53129 Bonn
(Hermann-Milde-Strasse 1). Gesamtprokura
gemeinsam mit einem anderen Prokuristen:
Toparkus, David, Bonn, *11.06.1973.
HRA 4480 - 18.04.2007 MerlinApotheke Ruth Gebhardt und Dr. Frank
Ullrich OHG, 53119 Bonn (Spessartstraße
9). Zweigniederlassung errichtet unter Firma:
Merlin-Apotheke am Hochhaus OHG Zweigniederlassung der Merlin-Apotheke Ruth Gebhardt und Dr. Frank Ullrich OHG, 53757 Sankt
Augustin.
HRA 2887 - 19.04.2007 Edmund
Wieners Inhaber Rolf Ottenberg, 53113
Bonn (Bonner Talweg 34). Nach Firmenänderung und Fortführung nunmehr neue Firma:
DIE WIRTSCHAFT 6/2007
Edmund Wieners Inhaber Salvatore Mormina
e.K. Nunmehr Inhaber: Mormina, Salvatore,
Bonn, *13.12.1958; Ottenberg, Rolf, Bonn.
HRB 6794 - 26.03.2007 Deutsche
Telekom AG, 53113 Bonn (Friedrich-EbertAllee 140). Durch Beschluss des Aufsichtsrates
vom 28.02.2007 ist die Satzung in § 5
(Grundkapital) als Folge der Ausgabe von Bezugsaktien im Nennwert von 417.385.848,32
EUR aufgrund der am 29.05.2001 beschlossenen bedingten Erhöhung des Grundkapitals
angepasst worden. Das Grundkapital ist um
bis zu EUR 82.733.963,64, eingeteilt in bis zu
32.317.944 Aktien bedingt erhöht (Bedingtes
Kapital I). Das Grundkapital ist um bis zu EUR
32.326.991,39,
eingeteilt
in
bis
zu
12.627.731 neue auf den Namen lautende
Stückaktien, bedingt erhöht (Bedingtes Kapital II).
HRB 7040 - 26.03.2007 bvse-recyconsult GmbH Beratung für das Rohstoffrecycling, 53119 Bonn (Hohe Straße
73). Nicht mehr Geschäftsführer: Fischer,
Hans-Günter, Diplom-Volkswirt, Ockenfels.
Bestellt zum Geschäftsführer: Rehbock, Eric
Otto, Bruchsal, *13.04.1961.
HRB 8242 - 26.03.2007 Ralph Geuenich GmbH, 53123 Bonn (Bahnhofstraße
148). Die Gesellschafterversammlung vom
02.03.2007 hat die Änderung des Unternehmensgegenstandes beschlossen. Neuer Unternehmensgegenstand: ist Beratung, Planung, Installation, Inbetriebnahme, Instandhaltung, Wartung und Reparatur von Sanitär-,
Heizungs-, Klima- und elektrotechnischen Anlagen sowie der Handel mit Sanitär-, Heizungs-, Klima- und elektrotechnischen Waren.
HRB 9293 - 26.03.2007 INTRA-Gemeinnützige Bonner Gesellschaft zur
Förderung der gesellschaftlichen Integration und Rehabilitation behinderter
Menschen mbH, 53177 Bonn (Venner
Straße 20). Prokura erloschen: Kayser, Bernhard, Bonn, *26.07.1964. Gesamtprokura gemeinsam mit einem Geschäftsführer oder einem anderen Prokuristen: Peiler, Stephan,
Erftstadt, *09.07.1961.
HRB 9385 - 26.03.2007 Elektro Baltus GmbH, 53125 Bonn (Auf den Steinen
7). Die Gesellschafterversammlung vom
08.02.2007 hat die Änderung der Firma sowie
des Unternehmensgegenstandes beschlossen.
Neue Firma: BVP - Gesellschaft für Beratung,
Verfahren und Produkte mit beschränkter Haftung. Neuer Unternehmensgegenstand: die
allgemeine Beratung, Entwicklung, Planung
und Erstellung von technischen Verfahren und
Produkten.
HRB 9414 - 26.03.2007 SRC Security Research & Consulting GmbH, 53117
Bonn (Graurheindorfer Straße 149 a). Die
Gesellschafterversammlung vom 01.03.2007
hat die Änderung des Gesellschaftsvertrages
in § 9 Abs. 3 (Jahresabschluss, Gewinnverteilung) beschlossen.
HRB 13858 - 26.03.2007 Oos-Center Baden-Baden GmbH, 53113 Bonn
(Adenauerallee 136). Nicht mehr Geschäftsführer: Benjamin, William, London/GB,
*21.01.1964; Herrmann, Oliver, Hamburg,
*08.09.1969; Robertson, John Manwaring,
Bentworth, Hampshire/GB, *11.06.1951; Ruane, John, London/GB, *09.08.1978. Bestellt
zum Geschäftsführer: Wagner, Thilo, Frankfurt
am Main, *02.04.1969.
HRB 14966 - 26.03.2007 Johanna
88
Vermögensverwaltungs
GmbH,
53175 Bonn (Johanna-Kinkel-Str. 2-4). Die
Gesellschafterversammlung vom 15.03.2007
hat die Änderung der Firma, des Unternehmensgegenstandes und in § 3 (Stammkapital)
beschlossen. Neue Firma: Compiere EMEA
GmbH.
Neuer
Gegenstand:
ist
das
a)Marketing für b) der Verkauf von sowie c)
die technische Unterstützung von Softwareanwendungen (insbesondere solche der Alleingesellschafterin ComPiere, Inc.) für Geschäftskunden, dazu gehören u.a. verkaufsfördernde Aktivitäten, Unterstützungsleistungen
für Kunden, Schulungen von Mitarbeitern anderer Unternehmen sowie die Entwicklung
und Implementierung von Software. Nicht
mehr Geschäftsführer: Gondorf, Silvia, Alfter,
*26.03.1965. Bestellt zum Geschäftsführer:
Sandfort, Yves Laurent, Münster (W.),
*05.11.1975.
HRB 15018 - 26.03.2007 Auto Rent Rheinbach GmbH, 53359 Rheinbach (Marie-Curie-Str. 15). Einzelprokura mit
der Ermächtigung zur Veräußerung und Belastung von Grundstücken gemeinschaftlich
mit dem Prokuristen Heinz-Dieter Bauer: Peters, Sascha, Rheinbach, *29.07.1970. Einzelprokura mit der Ermächtigung zur Veräußerung und Belastung von Grundstücken gemeinschaftlich mit dem Prokuristen Sascha
Peters: Bauer, Heinz-Dieter, Rheinbach,
*09.02.1964.
HRB 6794 - 27.03.2007 Deutsche
Telekom AG, 53113 Bonn (Friedrich-Ebert-
Allee 140). Prokura erloschen: Barz, Dieter,
Köln, *08.02.1957; Beyer, Günther, Arzberg,
*19.12.1948;
Edig,
Thomas,
Bonn,
*08.10.1961; Friedlein, Günter, Redwitz,
*17.03.1951; Gerken, Ansgar, Bad Honnef,
*06.10.1968; Graßmann, Burkhard, Hamburg, *19.06.1966; Hofbauer, Davor, Bonn,
*13.06.1974; Kittel, Roland, Monheim; Knoll,
Karl-Wilhelm, Siegen; Kolb, Bernd, Berlin,
*21.11.1962; Koop, Thomas, Niendorf,
*04.12.1962; Melzer, Wolfgang, Nürnberg,
*26.08.1960. Gesamtprokura gemeinsam mit
einem Vorstandsmitglied oder einem anderen
Prokuristen mit der Ermächtigung zur Veräußerung und Belastung von Grundstücken:
Anders, David, Bonn, *01.01.1969; Bause,
Thomas, Hannover, *13.10.1962; Benner,
Marcus, Wuppertal, *01.03.1971; Bobermin,
Claudia, Darmstadt, *02.06.1959; Bouchard,
Martin, Bonn, *04.09.1975; Dr. Damarowsky,
Michael, Bonn, *25.11.1958; Dannenfeldt,
Thomas, Sankt Augustin, *13.09.1966; Dumrul, Sabine, Köln, *09.04.1963; Dörfel, Jacqueline, Sankt Augustin, *13.01.1973; Fritsche, Gunter, Urbach, *16.11.1967; Gall, Stefanie, Alfter, *27.09.1967; Günther, Michael,
Rheinbreitbach, *27.11.1944; Hanses, Reinhard, Lennestadt, *14.09.1959; Hartmann,
Michael, Bonn, *13.02.1958; Hauschke, Michael, Berlin, *05.06.1965; Heim, Jürgen, Bad
Neuenahr-Ahrweiler, *02.06.1959; Humm,
Philipp, Königswinter, *02.10.1959; Dr. Kall,
Dirk, Hilden, *25.06.1967; Klein, Günter, Meckenheim, *11.02.1953; Konder, Thomas,
Görgeshausen, *25.06.1959; Kortenbach, Sabine, Straubenhardt, *15.12.1960; Kratz, Stefan, Bad Honnef, *30.07.1964; Dr. Kühbacher, Uli, Bonn, *23.05.1961; Macke, Bernd,
Geldern, *23.12.1961; Maske, Gerd, Elsdorf,
*09.02.1959; Dr. Meyer, Ulrike, Bonn,
*10.08.1962; Mittag, Gabriele, Pirna/OT Birkwitz, *10.09.1961; Morsack, Günter, Weilheim, *27.02.1961; Ottenberg, Reiner, Bonn,
*30.03.1971; Paas, Michael, Elz, *06.04.1966;
Dr. Pyrtek, Volker, Bonn, *09.07.1959; Rust,
Lutz, Kiel, *31.12.1958; Salzmann, Uwe, Kassel, *11.06.1958; Schindera, Philipp, Bonn,
*19.06.1969; Dr. Schloter, Stefan, Goldbach,
*03.04.1971; Dr. Schweichhardt, Karsten,
Bonn, *15.09.1962; Dr. Stiegenroth, Henning, Mühltal, *26.04.1965; Stockem, Gereon, Jülich, *23.05.1961; Stuke, Martin, Bonn,
*31.10.1964; Dr. Voigt, Carsten, München,
*30.03.1967; Dr. Vondenhoff-Mertens, Renate, Bonn, *16.07.1966; Waehlert, Stefanie,
Frankfurt am Main, *14.05.1965; Wiederroth,
Jürgen, Münster, *07.07.1966.
HRB 10303 - 27.03.2007 Confetti
Geschenkartikel Handels GmbH, 53359
Rheinbach (Hauptstraße 9). Die Gesellschafterversammlung vom 02.03.2007 hat die Änderung des Unternehmensgegenstandes beschlossen. Neuer Unternehmensgegenstand:
die Beteiligung an und die Übernahme der
Geschäftsführung der Kommanditgesellschaft
unter der Firma „Confetti Geschenkartikel
Handels GmbH & Co. KG“ als persönlich haftende Gesellschafterin. Nicht mehr Geschäftsführer: Klier, Thorsten, Betriebswirt, Rheinbach. Bestellt zum Geschäftsführer: Frahmann, Bruno, Meckenheim, *30.09.1957.
HRB 13280 - 27.03.2007 Textron
Deutschland
Beteiligungs-GmbH,
53229 Bonn (Kautextraße 52). Nicht mehr
Geschäftsführer: Schmidt-Bode, Christoph,
Bonn, *09.06.1956; Zirwes, Hans, Neuss,
*29.07.1966.
HRB 15057 - 27.03.2007 GMB - Gemeinnützige
Medizinzentren
Bonn
GmbH, 53177 Bonn (Venner Straße 20).
Die
Gesellschafterversammlung
vom
22.03.2007 hat eine Änderung des Gesellschaftsvertrages beschlossen: § 4 (Stammkapital) wird zu § 5 und die nachfolgende Paragraphen ändern sich entsprechend bezüglich
der Nummerierung. § 10 neu (Beschlüsse der
Gesellschafterversammlung) und § 7 Abs.
1neu (Vertretung der Gesellschaft) sind geändert. Bestellt zum Geschäftsführer: Ezziddin,
Khaled, Bonn, *04.05.1964.
HRB 15170 - 27.03.2007 Hiller Gastronomie GmbH, 53111 Bonn (Friedensplatz 10). Der Teilgeschäftszweig „Restaurant
Sudhaus“ wurde von der Hiller GmbH mit Sitz
in Bonn (Amtsgericht Bonn HRB 2010) an die
Gesellschaft veräußert. Der Übergang der vor
Übernahme des Geschäfts im Betriebe des Geschäfts des Vorinhabers entstandenen Verbindlichkeiten und Forderungen auf die Gesellschaft ist ausgeschlossen.
HRB 6792 - 28.03.2007 Deutsche
Post AG, 53113 Bonn (Charles-de-GaulleStraße 20). Auf Grund der am 27.09.2000 beschlossenen bedingten Erhöhung des Grundkapitals (bedingtes Kapital gem. § 5 Abs. 3 der
Satzung) sind Bezugsaktien im Nennwert von
2.444.897,00 EUR ausgegeben worden. Auf
Grund der am 05.06.2003 beschlossenen bedingten Erhöhung des Grundkapitals (bedingtes Kapital II gem. § 5 Abs. 4 der Satzung) sind
Bezugaktien im Nennwert von 7.241.224,00
EUR ausgegeben worden. Das Grundkapital
beträgt jetzt 1.202.319.860,00 EUR.
HRB 7891 - 28.03.2007 SK Taxi Beteiligungs GmbH, 53125 Bonn (FranzBöckler-Straße 25). Nicht mehr Geschäftsführer: Mirsajedin, Ramin, Bonn, *20.04.1971.
Bestellt zum Geschäftsführer: Ramin, Keivan,
Bonn, *14.01.1972.
HRB 8191 - 28.03.2007 Deutsche
Post Immobilien- und Servicemanagement GmbH, 53113 Bonn (Johanniterstraße 1). Bestellt zum Geschäftsführer: Große,
Frank Peter, Bonn, *04.06.1959.
HRB 4118 - 29.03.2007 KONTRA
Supermärkte S. Streich Verwaltungsgesellschaft mbH, 53111 Bonn (Irmintrudisstraße 13, c/o BONNINVEST Bauträger
GmbH, Herr Siegfried Streich). Die Gesellschafterversammlung vom 23.11.2006 hat
die Änderung der Firma, des Unternehmensgegenstandes, die Umstellung des Stammkapitals (DEM 50.000,00) auf Euro und die Erhöhung des Stammkapitals von dann EUR
25.564,99 um EUR 174.435,01 auf EUR
200.000,00, die Änderung in § 6 (Vertretung)
und in § 9 (Auflösung der Gesellschaft) beschlossen. Neue Firma: AMBIENTE Das Wohnstudio für exklusive Möbel GmbH. Neuer Unternehmensgegenstand: Handel mit Möbeln,
Einrichtungsgegenständen, Accessoires und
Geschenkartikeln sowie die Planung von Inneneinrichtungen und Planung von Innenausbau. Neues Stammkapital: 200.000,00 EUR.
Bestellt als Geschäftsführer: Witten, Karl-Jürgen, Bonn, *23.09.1947.
HRB 4570 - 29.03.2007 IIS Gesellschaft für internationale Schadenregulierung mbH, 53125 Bonn (Am Kottenforst
2). Die Gesellschaft ist aufgelöst. Nicht mehr
Geschäftsführer: Dr. Güttler, Jobst Peter, Kaufmann, Berlin; Lindner, Frank, Bonn,
*07.05.1946. Nunmehr Liquidator: Kraft,
Horst-Joachim, Bonn, *25.04.1946.
HRB 6030 - 29.03.2007 FührungsForum,Gesellschaft zur Qualifizierung
von Führungskräften mit beschränkter
Haftung, 53113 Bonn (Willy-Brandt-Allee
20). Die Gesellschaft ist aufgelöst. Nicht mehr
Geschäftsführer: Lukas, Günter, Betriebswirt,
Köln. Bestellt zum Liquidator: Stübner, Michael, Bonn, *12.04.1957.
HRB 8700 - 29.03.2007 alles fussball management und verwaltungsgesellschaft mbH, 53229 Bonn (Pützchens
Chaussee 202). Nicht mehr Geschäftsführer:
Egyptien, Markus, Bonn, *28.09.1976; Heuschmid, Florian, Bonn, *17.12.1974.
HRB 8876 - 29.03.2007 PROPER
Bauunternehmung
GmbH,
Bonn
(Brunnenstraße 84, 53332 Bornheim). Die
Gesellschafterversammlung
vom
12.03.2007 hat die Sitzverlegung nach
Bornheim beschlossen.
HRB 12619 - 29.03.2007 SpreeSpeicher
Managementgesellschaft
mbH, 53177 Bonn (Zanderstraße 5-7).
Nicht mehr Geschäftsführer: Schmack, Uwe,
Rheinbreitbach, *25.08.1962.
HRB 12832 - 29.03.2007 Magazinfabrik Verwaltung GmbH, 53111 Bonn
(Breite Straße 19). Die Gesellschafterversammlung vom 16.02.2007 hat die Änderung
der Firma beschlossen. Neue Firma: Tomkowitz Media GmbH.
HRB 12903 - 29.03.2007 Norma Telekommunikationsdienste
GmbH,
53113 Bonn (Friedrich-Ebert-Allee 140).
Nicht mehr Geschäftsführer: Herring, Sven,
Kasbach-Ohlenberg, *25.06.1965. Bestellt
zum Geschäftsführer: Stein, Mario, Vellahn,
*05.03.1975.
HRB 14033 - 29.03.2007 VinzenzPallotti-Kolleg Pallottinische Schul- und
Internat gGmbH, 53359 Rheinbach (Pallottistraße 1). Nicht mehr Geschäftsführer:
Brühl, Steffen, Limburg, *31.07.1975.
HRB 14560 - 29.03.2007 amcm
GmbH, 53115 Bonn (Kekuléstraße 39). Die
Gesellschafterversammlung vom 31.01.2007
hat die Erhöhung des Stammkapitals um
1.250,00 EUR beschlossen. Neues Stammkapital: 26.250,00 EUR.
HRB 361 - 30.03.2007 Unternehmensberatung Gesellschaft mit beschränkter Haftung, 53115 Bonn (Poppelsdorfer Allee 114). Bestellt zum Geschäftsführer: Meilicke, Frédéric, Bonn, *09.02.1982.
HRB 2018 - 30.03.2007 IVG Management GmbH, 53177 Bonn (Zanderstraße 5-7). Prokura erloschen: Müller, Gabriele, Börnsen, *05.12.1960. Gesamtprokura gemeinsam mit einem Geschäftsführer oder einem anderen Prokuristen mit der Ermächtigung zur Veräußerung und Belastung von
Grundstücken: Nebl, Christoph, München,
*08.02.1971.
HRB 12899 - 30.03.2007 T-Punkt
Vertriebsgesellschaft mbH, 53227 Bonn
69
(Landgrabenweg 147). Gesamtprokura gemeinsam mit einem Geschäftsführer oder einem anderen Prokuristen: Lange, Jan, Wachtberg, *16.08.1971.
HRB 14157 - 30.03.2007 Parkhotel
Wallgau GmbH, Bonn (Barmseestraße 1,
82499 Wallgau). Bestellt zum Geschäftsführer:
Wrba,
Dennis,
Poppenhausen,
*28.09.1975.
HRB 14813 - 30.03.2007 REHASAN
Medizinisches
Versorgungszentrum
Bonn GmbH, 53177 Bonn (Am Michaelshof 4 b). Nicht mehr Geschäftsführer: Dr.
Rechmeier, Johann Wolfgang, Erftstadt,
*11.07.1966. Bestellt zum Geschäftsführer:
Dr. Benz, Elisabeth, Bad Breisig, *02.02.1963.
HRB 15263 - 30.03.2007 Mühlhaus
Rechtsanwaltsgesellschaft mbH, 53173
Bonn (Kronprinzenstraße 46). Die Gesellschafterversammlung vom 21.03.2007 hat
die Änderung der Firma und des § 12 Abs. 4
(Einziehung von Geschäftsanteilen) beschlossen. Neue Firma: Koblenzer Groß Mühlhaus
Rechtsanwaltsgesellschaft mbH. Nicht mehr
Geschäftsführer: Mühlhaus, Gunther, Düsseldorf, *15.01.1978. Bestellt zum Geschäftsführer: Dr. Groß, Joachim, Düsseldorf,
*14.10.1971; Dr. Koblenzer, Thomas, Neuss,
*05.02.1968. Einzelprokura mit der Befugnis
im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten
Rechtsgeschäfte abzuschließen: Mühlhaus,
Gunther, Düsseldorf, *15.01.1978.
HRB 4148 - 02.04.2007 IVG Immobilien AG, 53177 Bonn (Zanderstraße 5-7).
Prokura erloschen: Müller, Gabriele, Börnsen,
*05.12.1960.
HRB 7238 - 02.04.2007 Wirt-
schaftsförderungs- und Entwicklungsgesellschaft mbH Bornheim, 53332
Bornheim (Rathausstr. 2). Gesamtprokura
gemeinsam mit einem Geschäftsführer:
Strauß, Joachim, Bonn, *19.06.1968.
HRB 8378 - 02.04.2007 Deutsche
Post In Haus Personalservice GmbH,
53121 Bonn (Euskirchener Straße 52). Bestellt zum Geschäftsführer: Blosczyk, Peter,
Brühl, *31.05.1956. Gesamtprokura gemeinsam mit einem Geschäftsführer oder einem
anderen Prokuristen mit der Befugnis im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen: Schuster, Manfred,
Haan, *06.06.1953. Prokura erloschen: Blosczyk, Peter, Brühl, *31.05.1956.
HRB 8968 - 02.04.2007 Freystil Media GmbH, 53175 Bonn (Kennedyallee 15). Die Gesellschaft ist aufgelöst. Nicht mehr
Geschäftsführer: Dr. Frey, Dieter, Windeck,
*07.05.1967. Bestellt zum Liquidator: Dr.
Dietrich, Marc-Yngve, Bonn, *27.07.1970.
HRB 12870 - 02.04.2007 T-Mobile
HotSpot GmbH, 53227 Bonn (Landgrabenweg 151). Bestellt zum Geschäftsführer:
Blümel, Susanne, Leverkusen, *10.01.1965.
HRB 13858 - 02.04.2007 Oos-Center Baden-Baden GmbH, 53113 Bonn
(Adenauerallee 136). Die Gesellschafterversammlung vom 27.03.2007 hat die Änderung
des Gesellschaftsvertrages in § 3 Abs.1 (Dauer
der Gesellschaft) und in § 5 Abs. 2 (allgemeine
Vertretungsbefugnis) beschlossen. Der Gesellschaftsvertrag wurde insgesamt neu gefasst.
HRB 14070 - 02.04.2007 IVG Regium Park Krefeld GmbH, 53177 Bonn
(Zanderstraße 5-7). Gesamtprokura gemein-
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HRB 14654 - 02.04.2007 Postbank
Filialvertrieb AG, 53113 Bonn (FriedrichEbert-Allee 120-122). Nicht mehr Vorstandsmitglied:
Thews,
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*19.02.1959. Prokura erloschen: Roth, Norbert, Berlin, *27.07.1946; Wachter, Heinz,
Marl, *02.07.1959. Gesamtprokura gemeinsam mit einem Vorstandsmitglied: Dr. Urban,
David, Köln, *25.02.1970; Werth, Dennis,
Hennef, *04.07.1976; Wimmer, Michael, Pöcking, *21.01.1956.
HRB 15076 - 02.04.2007 Williams
Lea Deutschland GmbH, 53175 Bonn
(Godesberger Allee 83-91). Nicht mehr Geschäftsführer: Klin, Ralph, Bonn, *16.01.1968.
Bestellt zum Geschäftsführer: Hasenauer,
Klaus, Remagen, *15.07.1962.
HRB 15102 - 02.04.2007 FAST
LANE NR. FIFTYNINE LIMITED, 53113
Bonn (Kurt-Schumacher-Str. 18-20). Bestellt
zum Geschäftsführer: Jonas, Peter, Diespeck,
*24.05.1950; nicht mehr Geschäftsführer:
Zenk, Frank, Hochheim, *11.02.1953
HRB 3183 - 03.04.2007 Bäcker
Thelen GmbH, 53332 Bornheim (Ottostraße 26). Nicht mehr Geschäftsführer: Thelen, Anja, Bornheim, *08.09.1967.
HRB 7719 - 03.04.2007 „mú:vi Film
und Fernsehproduktion GmbH“, 53115
Bonn (Reuterstraße 30). Nicht mehr Geschäftsführer: Eggers, Marc-Antonius, Bonn,
*14.05.1969. Bestellt zum Geschäftsführer:
Huismann-Eggers,
Martina,
Bonn,
*17.06.1967.
HRB 8185 - 03.04.2007 Bothe
GmbH, 53125 Bonn (Schirmer-Str. 15).
Durch rechtskräftigen Beschluss des Amtsgerichts Bonn (96 IN 200/06) vom 22.12.2006
ist die Eröffnung des Insolvenzverfahrens über
das Vermögen der Gesellschaft mangels Masse abgelehnt. Die Gesellschaft ist aufgelöst.
Von Amts wegen eingetragen.
HRB 285 - 04.04.2007 Moeller
GmbH, 53115 Bonn (Hein-Moeller-Straße
7-11). Nicht mehr Geschäftsführer: Weber,
Marc, Grünwald, *15.01.1965.
HRB 2469 - 04.04.2007 Klaus Frankowiak GmbH, 53343 Wachtberg (Marienstraße 37). Die Gesellschaft ist aufgelöst.
Bestellt zum Liquidator: Frankowiak, Klaus,
Wachtberg, *21.10.1952.
HRB 3882 - 04.04.2007 LOGOTEC
Software GmbH, Alfter (Max-HabermannStraße 1, 53123 Bonn). Mit der innotec Finanzverwaltungs GmbH mit Sitz in Schwelm
(Amtsgericht Hagen HRB 7168) als herrschendem Unternehmen ist am 08.03.2007 ein Beherrschungs- und Gewinnabführungsvertrag
geschlossen worden.
HRB 4142 - 04.04.2007 Psychiatrie-Verlag GmbH, 53111 Bonn (ThomasMann-Straße 49 a). Die Gesellschafterversammlung vom 23.02.2007 hat die Änderung
des Gesellschaftsvertrages in § 2 Ziffer 6 (Allgemeine Zweckbestimmung) beschlossen.
HRB 5443 - 04.04.2007 Wilhelm
Stolle GmbH, 53175 Bonn (Friesdorfer
Straße 137-139). Nach Änderung der Vertretungsbefugnis nunmehr: Geschäftsführer:
Stolle, Martin, Bonn, *06.09.1963; Stolle,
Wolfgang, Bonn, *20.03.1967, jeweils einzelvertretungsberechtigt mit der Befugnis im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen.
HRB 6801 - 04.04.2007 Deutsche
Post In Haus Service GmbH, 53121 Bonn
(Euskirchener Straße 52). Nicht mehr Geschäftsführer: Cluse, Johannes, Schermbeck,
*22.06.1951. Prokura erloschen: Klin, Ralph,
Bonn, *16.01.1968. Gesamtprokura gemeinsam mit einem Geschäftsführer oder einem
anderen Prokuristen mit der Befugnis im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen: Johow, Klaus-Peter,
Bielefeld, *07.08.1948. Der Beherrschungsund Gewinnabführungsvertrag mit der Deutschen Post AG ist durch Kündigung beendet.
Mit der Williams Lea Deutschland GmbH mit
Sitz in Bonn (Amtsgericht Bonn HRB 15076)
als herrschendem Unternehmen ist am
25.01.2007 ein Beherrschungs- und Gewinnabführungsvertrag geschlossen.
HRB 7600 - 04.04.2007 Deutsche
Steinzeug Immobilien VerwaltungsGmbH, 53347 Alfter (Servaisstrasse 9). Die
Gesellschafterversammlung vom 30.03.2007
hat die ersatzlose Aufhebung von § 10 des Gesellschaftsvertrages (Leistungsverkehr mit Gesellschaftern) beschlossen. Die §§ 11-13 (alt)
sind jetzt §§ 10-12 (neu).
HRB 9813 - 04.04.2007 S+M Vermögensverwaltungsgesellschaft mbH,
53115 Bonn (Königstraße 64). Nicht mehr
Geschäftsführer: Prof. Dr. Adams, Michael,
Bonn, *30.09.1947.
HRB 10300 - 04.04.2007 BETA Finanz GmbH, 53913 Swisttal (Fasanenweg
20). Die Gesellschafterversammlung vom
21.10.2005 hat die Herabsetzung des
Stammkapitals um 1.570.732,12 EUR und
in § 6 Ziffer 1 (Gesellschafterversammlung)
beschlossen.
Neues
Stammkapital:
500.000,00 EUR.
HRB 12099 - 04.04.2007 FORATIS
AG, 53113 Bonn (Kurt-Schumacher-Straße
18-20). Einzelprokura mit der Befugnis im Namen der Gesellschaft mit sich als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen:
Achtruth, Björn, Bonn, *27.03.1976.
HRB 12905 - 04.04.2007 Traviata
Telekommunikationsdienste
GmbH,
53113 Bonn (Friedrich-Ebert-Allee 140).
Nicht mehr Geschäftsführer: Herring, Sven,
Kasbach-Ohlenberg, *25.06.1965. Bestellt
zum Geschäftsführer: Stein, Mario, Vellahn,
*05.03.1975.
HRB 13828 - 04.04.2007 C. Miesen
Verwaltungs GmbH, Bonn (Siebengebirgsblick 28, 53343 Wachtberg). Die Gesellschafterversammlung vom 13.03.2007 hat
die Sitzverlegung nach Wachtberg beschlossen. Neuer Sitz: Wachtberg.
HRB 13988 - 04.04.2007 ConMotus
GmbH, 53129 Bonn (Burbacher Straße 79).
Die
Gesellschafterversammlung
vom
09.03.2007 hat die Erhöhung des Stammkapitals um EUR 260.000,00 sowie die Änderung des Unternehmensgegenstandes beschlossen. Neuer Unternehmensgegenstand:
der Erwerb von Beteiligungen sowie alle artverwandten Geschäfte. Neues Stammkapital:
285.000,00 EUR. Nicht mehr Geschäftsführer:
Horn, Helge, Bonn, *09.10.1960. Bestellt zum
Geschäftsführer: Straden, Gisbert, Bonn,
*13.01.1961.
HRB 14242 - 04.04.2007 GELUNA
Vermögensverwaltung GmbH, 53347
Alfter (Servaisstrasse 9). Die Gesellschafterversammlung vom 30.03.2007 hat die ersatzlose Aufhebung von § 10 des Gesellschaftsvertrages (Leistungsverkehr mit Gesellschaftern)
beschlossen. Die §§ 11-13 (alt) sind jetzt §§
10-12 (neu).
HRB 14379 - 04.04.2007 READY TO
GO NR. ONE LIMITED, 53113 Bonn (KurtSchumacher-Str. 18-20). Nicht mehr Geschäftsführer: Zenk, Frank, Hochheim,
*11.02.1953. Bestellt zum Geschäftsführer:
Keysselitz, Robert, Münsing, *14.02.1962,
einzelvertretungsberechtigt beschränkt auf
die Zweigniederlassung.
HRB 14462 - 04.04.2007 ODIN
Softwareberatung GmbH, Bonn (Sebastian-Kneipp-Straße 1, 53879 Euskirchen). Die
Gesellschafterversammlung vom 12.01.2007
hat die Sitzverlegung nach Euskirchen beschlossen. Euskirchen.
HRB 8009 - 05.04.2007 Pro-TecT
Sicherheit und Service GmbH, 53347
Alfter (Heerstr. 4). Die Gesellschafterversammlung vom 29.12.2006 hat die Erhöhung
des Stammkapitals um 435,41 EUR auf
26.000,00 EUR beschlossen. Nicht mehr Geschäftsführer:
Winter,
Jürgen,
Alfter,
*23.09.1956. Bestellt zum Geschäftsführer:
Kretz, Guido, Physiker, Bonn, *13.05.1953.
HRB 13362 - 05.04.2007 Initiative
Marketing Digital Radio (IMDR) GmbH,
Bonn (Am Probsthof 51, 53121 Kerpen). Die
Gesellschaft ist aufgelöst. Nicht mehr Geschäftsführer: Rudolph, Axel Werner, Kerpen,
*04.05.1957. Bestellt zum Liquidator: Rudolph, Axel Werner, Kerpen, *04.05.1957.
HRB 14607 - 05.04.2007 agimatec
GmbH, 53113 Bonn (Adenauerallee 73).
vom
Die
Gesellschafterversammlung
15.03.2007 hat eine Änderung des Gesellschaftsvertrages in § 2 (Gegenstand des Unternehmens), § 5 (Übertragung , Teilung, Verpfändung und Einziehung von Geschäftsanteilen), § 6 (Geschäftsjahr), § 9 (Beschlussfähigkeit und Beschlussfassung der Gesellschafterversammlung), § 13 (Informationsrecht,
Verschwiegenheitspflicht, Wettbewerbsverbot), § 15 (Kündigung) beschlossen. Neuer
Unternehmensgegenstand: Betätigung auf
dem Gebiet der Informationstechnologie sowie der Beteiligung an derartigen Aktivitäten.
HRB 15159 - 05.04.2007 Drachenfelssee 536. V V GmbH, 53113 Bonn
(Kurt-Schumacher-Sraße 18-20). Die Gesellschafterversammlung vom 02.03.2007 hat
die Änderung der Firma beschlossen. Neue
Firma: Rational Gebäudedienste Verwaltungsgesellschaft mbH.
HRB 2874 - 10.04.2007 VWV Verkehrssicherheits Werbe- und VertriebsGmbH, 53225 Bonn (Obere Wilhelmstraße
30). Nicht mehr Geschäftsführer: Lehder,
Hans-Josef, kaufm. Angestellter, Bonn-Beuel,
*25.04.1942. Bestellt zum Geschäftsführer:
Heß, Karl-Michael, Alfter, *20.02.1953.
HRB 10791 - 10.04.2007 haws
DIE WIRTSCHAFT 6/2007
GmbH, 53113 Bonn (Kurt-SchumacherStraße 18-20). Bestellt zum Geschäftsführer:
Achtruth, Börn, Bonn, *27.03.1976.
HRB 12701 - 10.04.2007 Deutsche
Post In Haus Logistik GmbH, 53121
Bonn (Euskirchener Straße 52). Bestellt zum
Geschäftsführer: Blosczyk, Peter, Brühl,
*31.05.1956.
HRB 3314 - 11.04.2007 IVG Kavernen GmbH, 53177 Bonn (Zanderstraße 57). Nicht mehr Geschäftsführer: Hoffmann,
Ruprecht, Meckenheim, *06.07.1941; Bestellt
zum Geschäftsführer: Dr. Stietz, Olaf, Wachtberg, *01.08.1962. Prokura erloschen: Dr.
Stietz, Olaf, Wachtberg, *01.08.1962.
HRB 5961 - 11.04.2007 Fournè Polymertechnik GmbH, 53347 Alfter (Zur
Degensmühle 1). Einzelprokura: Tobay, Armin, Euskirchen, *10.07.1967; Woithe, Roger,
Rheinbach, *27.07.1959.
HRB 8126 - 11.04.2007 alles fussball - der shop GmbH, 53229 Bonn (Pützchens Chaussee 202). Die Gesellschafterversammlung vom 02.02.2007 hat eine Änderung des Gesellschaftsvertrages in § 5 Abs. 8
(Sonderrecht auf Geschäftsführung für Karlheinz Reinartz) beschlossen. Nicht mehr Geschäftsführer: Reinartz, Karlheinz, Bonn,
*04.03.1952. Vertretungsbefugnis geändert:
Geschäftsführer: Egyptien, Markus, Bonn,
*28.09.1976; Heuschmid, Florian, Bonn,
*17.12.1974, jeweils einzelvertretungsberechtigt mit der Befugnis im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als
Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen.
HRB 12148 - 11.04.2007 Eurocarsale Deutschland GmbH, 53113 Bonn
(Adenauerallee 118). Die Gesellschafterversammlung vom 07.03.2007 hat die Änderung
des Unternehmensgegenstandes und des § 4
(Geschäftsjahr) beschlossen. Der Gesellschaftsvertrag ist vollständig neu gefasst.
Neuer Unternehmensgegenstand: ist der Verkauf und / oder die Vermittlung, und / oder
die Aufbereitung, und / oder Spedition und
Transport von neuen und gebrauchten Kraftfahrzeugen sowie die Durchführung von Internet-Auktionen zum Zwecke der Veräußerung von Kraftfahrzeugen im eigenen und /
oder im Namen Dritter an den Automobilhandel sowie an Endverbraucher.
HRB 10792 - 12.04.2007 St. Clair
Clinic - GmbH, 53340 Meckenheim (Merler Bahn 4). Die Gesellschafterversammlung
vom 20.03.2007 hat die Änderung der Firma
sowie des Unternehmensgegenstandes beschlossen. Neue Firma: Saint Clair GmbH.
Neuer Unternehmensgegenstand: sind - kosmetische und ästhetisch-medizinische Dienstleistungen und das „Life-Coaching, - weiterbildende/berufsbildende Schule (Bewusstseinsschule mit Fernlehrgang), - Verlag von
bespielten Tonträgern und Bücher, - Angebot
von Waren verschiedener Art im Internet (Internethandel) - Internethandel mit Edelmetallen.
HRB 15159 - 12.04.2007 Rational
Gebäudedienste
Verwaltungsgesellschaft mbH, 53113 Bonn (Kurt-Schumacher-Str. 18-20). Nicht mehr Geschäftsführer:
Zabel, Jens, Wahlitz, *21.12.1963. Einzelprokura: Kleff, Tanja, Essen, *08.04.1973.
HRB 12839 - 13.04.2007 Johanna
31
Vermögensverwaltungs
GmbH,
53175 Bonn (Johanna-Kinkel-Straße 2-4).
Bestellt zum Liquidator: Steimel, Jürgen,
Bonn, *25.09.1955. Die Gesellschaft ist aufgelöst.
HRB 1753 - 16.04.2007 Bonner Anzeigenblatt-Gesellschaft
mit
beschränkter Haftung, 53121 Bonn (Robert-Kirchhoff-Straße 1). Prokura erloschen:
Regge, Thomas, Hennef, *06.11.1964.
HRB 8882 - 16.04.2007 Rheinaue
Servicegesellschaft mbH, 53113 Bonn
(Johanniterstraße 3-5). Nicht mehr Geschäftsführer: Szesik, Klaus-Werner, Oberhausen,
*19.06.1965. Bestellt zum Geschäftsführer:
Kemper, Klemens, Aachen, *16.08.1953; von
Kessel, Thomas, Bionn, *29.08.1963.
HRB 10774 - 16.04.2007 lavend
GmbH, 53113 Bonn (Kurt- SchumacherStr. 18-20). Bestellt zum Geschäftsführer:
Achtruth, Börn, Bonn, *27.03.1976.
HRB 12118 - 16.04.2007 IMPEX
BMD GmbH, 53113 Bonn (Franziskanerstr.
15). Nicht mehr Geschäftsführer: Farshim,
Shahram, Bonn, *06.12.1969. Bestellt zum
Geschäftsführer: Mohseni Naeni Fard, Mohammad Javad, Bonn., *18.12.1941.
HRB 14967 - 16.04.2007 Johanna
90
Vermögensverwaltungs
GmbH,
53175 Bonn (Johanna-Kinkel-Strasse 2 - 4).
Die
Gesellschafterversammlung
vom
28.03.2007 hat die Änderung der Firma sowie
des Unternehmensgegenstandes beschlossen.
Neue Firma: AHRBACH Immobilien GmbH.
Neuer Unternehmensgegenstand: die Verwaltung eigenen Vermögens, insbesondere von
DIE WIRTSCHAFT 6/2007
Grundvermögen, jedoch nicht Tätigkeiten
i.S.v. § 34c GewO. Die Gesellschaft ist berechtigt, Grundstücke zu kaufen, zu verkaufen,
Dritten zum Gebrauch zu überlassen sowie
baurechtlich relevante Maßnahmen vorzunehmen. Nicht mehr Geschäftsführer: Gondorf, Silvia, Alfter, *26.03.1965. Bestellt zum
Geschäftsführer: Dr. Licht, Thomas, Heiligenroth, *07.01.1964.
HRB 15160 - 16.04.2007 Drachenfelssee 538. V V GmbH, 53113 Bonn
(Kurt-Schumacher-Straße 18-20). Die Gesellschafterversammlung vom 16.02.2007 hat
die Änderung der Firma beschlossen. Der Gesellschaftsvertrag wurde vollständig neu gefasst. Die Gesellschafterversammlung vom
23.03.2007 hat die erneute Änderung der Firma beschlossen. Neue Firma: Link Financial
GmbH. Nicht mehr Geschäftsführer: Hundt,
Angelika, Bonn, *02.11.1975. Bestellt zum
Geschäftsführer: Burdell, Paul D., London/
England, *13.01.1959; Burdell, Selina Lee,
London/England, *03.05.1959; Dr. Reisinger,
Christine, Frankfurt/Main, *31.12.1967.
HRB 7148 - 17.04.2007 MagyarCom Holding GmbH, 53113 Bonn (Friedrich-Ebert-Allee 140). Nicht mehr Geschäftsführer: Dr. Peckert, Joachim, Bonn,
*11.04.1957. Bestellt zum Geschäftsführer:
Zitz, Roman, Bonn, *24.04.1966.
HRB 10515 - 17.04.2007 KVS Jürgen Raaf GmbH, 53359 Rheinbach (Gutenbergstr. 11). Die Gesellschafterversammlung hat am 16.03.2007 beschlossen, das
Stammkapital (DEM 50.000,00) auf Euro umzustellen, es auf EUR 25.600,00 und um weitere EUR 24.400,00 auf EUR 50.000,00 zu erhöhen und den Gesellschaftsvertrag in § 8, §
9, § 10 und § 11 zu ändern. Nach Änderung
der Vertretungsregelung nunmehr: Geschäftsführer: Raaf, Jürgen, Rheinbach, *24.09.1963,
mit der Befugnis im Namen der Gesellschaft
mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter
eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen.
Bestellt zum Geschäftsführer: Neff, Lothar,
Wilnsdorf, *18.06.1958, einzelvertretungsberechtigt mit der Befugnis im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als
Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen.
HRB 12222 - 17.04.2007 HARIBO
Service-GmbH, 53129 Bonn (Hans-RiegelStraße 1). Gesamtprokura gemeinsam mit einem anderen Prokuristen: Toparkus, David,
Bonn, *11.06.1973.
HRB 13873 - 17.04.2007 justtoner
Service- und Vertriebsgesellschaft mbH,
53115 Bonn (Hospitalweg 17). Die Gesellschafterversammlung vom 12.03.2007 hat
eine Änderung des Gesellschaftsvertrages in §
9 (Erbfolge) beschlossen.
HRB 14025 - 17.04.2007 DOMIZIL
Haus- und Grundstücks-GmbH, 53343
Wachtberg (Siebengebirgsblick 26-28). Die
Gesellschaft ist aufgelöst. Nicht mehr Geschäftsführer: Kotowski, Patricia, Bonn,
*27.04.1967. Bestellt zum Liquidator: Lamberz, Anton, Berg, *12.01.1958.
HRB 15219 - 18.04.2007 Platinum
122.
Vermögensverwaltungs-GmbH,
53117 Bonn (Graurheindorfer Str. 149 a).
Die
Gesellschafterversammlung
vom
06.03.2007 hat die Änderung der Firma und
des Unternehmensgegenstandes beschlossen.
Der Gesellschaftsvertrag wurde insgesamt
neu gefasst. Neue Firma: Cancercare Consult
GmbH. Neuer Unternehmensgegenstand: die
Übernahme von Managementaufgaben (Logistik, Finanz- und Personalverwaltung, Qualitätsmanagement, Konzeption und Umsetzung von Außendarstellung, Entwicklung von
kurz-, mittel- und langfristigen Geschäftsstrategien) und die Durchführung von medizinischen Erhebungen zur Versorgungsforschung
in medizinischen Zentren. Die Gesellschaft ist
berechtigt, sich zur Durchführung des Gesellschaftszwecks an Unternehmen gleicher oder
ähnlicher Art zu beteiligen, einschließlich der
Beteiligung als geschäftsführende persönlich
haftende Gesellschafterin an Personengesellschaften; sie ist weiter berechtigt, alle diejenigen Geschäfte zu tätigen, die dem Gesellschaftszweck nach (1) sonst dienlich und förderlich sind. Nicht mehr Geschäftsführer: Radermacher, Peter, Bonn, *03.04.1965. Bestellt
zum Geschäftsführer: Schweiger, Robert,
Würselen, *29.11.1962.
HRB 15272 - 18.04.2007 DFA Regional TV Baden-Württemberg GmbH,
53111 Bonn (Bundeskanzlerplatz 2-10). Die
Gesellschafterversammlung vom 05.03.2007
hat die Änderung des Unternehmensgegenstandes beschlossen. Neuer Gegenstand: die
Verwaltung eigenen Vermögens einschließlich
des Erwerbs, der Gründung und Veräußerung
von Beteiligten jedweder Art, sowie die Produktion und Vermarktung von Fernsehprogrammen.
HRB 5222 - 19.04.2007 COMMPLAN Gesellschaft für Kommunikation
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und Absatzförderung mbH, 53229
Bonn (Siegburger Str. 123). Die Gesellschafterversammlung vom 12.02.2007 hat die Änderung der Firma und des Unternehmensgegenstandes beschlossen. Der Gesellschaftsvertrag ist im übrigen insgesamt neu gefasst.
Neue Firma: COMMPLAN Gesellschaft für
Marken- und Marketingkommunikation mbH.
Neuer Unternehmensgegenstand: der Betrieb
einer Agentur für Marketingkommikation. Bestellt zum Geschäftsführer: Walzik, Benedikt,
Overath, *03.10.1962.
HRB 14593 - 19.04.2007 Value Investors AG, 53113 Bonn (Bundeskanzlerplatz 2-8). Die Hauptversammlung vom
06.03.2007 hat die Änderung der Firma, die
Erhöhung des Grundkapitals gegen Sacheinlagen um EUR 4.950.000,00 und die Ergänzung der Satzung um § 5 Abs. 6 (genehmigtes Kapital) beschlossen. Die Kapitalerhöhung
ist durchgeführt. Neue Firma: Spütz AG.
Neues Stammkapital: 5.000.000,00 EUR.
Nicht mehr Vorstand: Scheunert, Frank, Dübendorf/Schweiz, *26.04.1975. Neu bestellt
zum Vorstand: Vorstand: Sartingen, Axel,
Köln, *12.12.1964. Die Hauptversammlung
vom 06.03.2007 hat die Änderung der Satzung durch Einfügung des § 5 Abs. 6 (genehmigtes Kapital 2007/1) beschlossen.
HRB 7727 - 20.04.2007 BWA Bonner Wirtschaftsakadmie GmbH, 53177
Bonn (Burgstraße 81). Die Gesellschafterversammlung vom 22.02.2007 hat die Änderung des Gesellschaftsvertrages in § 8 (Jahresabschluss) beschlossen.
HRB 10435 - 20.04.2007 BIT Bierther-Isolations- Produkte GmbH, 53913
Swisttal (Dützhoferstraße 7). Die Gesellschafterversammlung vom 12.03.2007 hat
die Änderung der Firma und des Unternehmensgegenstandes beschlossen. § 11 (Gründungskosten) des Gesellschaftsvertrages ist
ersatzlos gestrichen. Neue Firma: BIT Bierther
GmbH. Neuer Unternehmensgegenstand:
der Handel mit Kunststoffen, Konstruktion
und Fertigung von Kunststofferzeugnissen
(z.B. Schläuchen und Profilen) und deren Vertrieb sowie der allgemeine technische Großhandel, Handel mit Kabelzubehör, Kabel und
Netzwerk-Hardware, EDV-Handel, Beratung
und Fertigung von Software sowie der Imund Export sowie der Handel und die Vermietung von Pkw, Service und Sponsoring von
PKW, hauptsächlich Sport- und Rennwagen,
Rennsportteilen und Zubehör, Reifenhandel
und Montage. Gesamtprokura gemeinsam
mit einem Geschäftsführer oder einem anderen Prokuristen: Friedhoff, Wolf Rüdiger,
Bornheim, *24.08.1954. Prokura erloschen:
Bergenthal,
Wilfried,
Erftstadt,
*15.12.1956.
HRB 15057 - 20.04.2007 GMB Gemeinnützige Medizinzentren Bonn
GmbH, 53177 Bonn (Venner Straße 20).
Ist nur ein Geschäftsführer bestellt, so vertritt er die Gesellschaft allein. Sind mehrere
Geschäftsführer bestellt, so wird die Gesellschaft durch die Geschäftsführer gemeinsam vertreten.
GnR 368 - 27.03.2007 Raiffeisenbank Rheinbach Voreifel eG, 53359
Rheinbach (Hauptstraße 36-46). Vorstand: Wiedenau, Hans-Willi, Weilerswist,
*27.12.1962.
Berichtigungen
HRB 15268 - 26.03.2007 Onckenhaus GmbH, 53115 Bonn (Sebastianstr.
101). Gegenstand richtig: Erwerb, Verwaltung und Verwertung von Grundbesitz.
HRB 6794 - 29.03.2007 Deutsche
Telekom AG, 53113 Bonn (FriedrichEbert-Allee 140). Das Grundkapital ist um
bis zu EUR 82.733.936,64, eingeteilt in bis
zu 32.317.944 Aktien bedingt erhöht (Bedingtes Kapital I). Das Grundkapital ist um
bis zu EUR 32.326.991,36, eingeteilt in bis
zu 12.627.731 neue auf den Namen lautende Stückaktien, bedingt erhöht (Bedingtes
Kapital II).
HRB 14813 - 04.04.2007 REHASAN Medizinisches Versorgungszentrum Bonn GmbH, 53177 Bonn (Am Michaelshof 4 b, 53177 Bonn). Berichtigung:
Geschäftsführer: Dr. Benz, Elisabeth, Bad
Breisig, *02.01.1963.
HRB 15208 - 04.04.2007 VTS Immobilienmanagement GmbH, 53117
Bonn (Friedlandstraße 13, 53117 Bonn).
Name richtig: Geschäftsführer: Eller, Rudolph, Bonn, *25.03.1970
HRB 15211 - 18.04.2007 Böcker
Ziemen Management Consultants Verwaltungs-GmbH, 53175 Bonn (MildredScheel-Str. 1). Von Amts wegen berichtigend eingetragen: Bestellt als Geschäftsfüh-
72
rer: Dr. Ziemen, Werner Bernd, Düsseldorf,
*01.11.1958.
Sitzverlegungen aus dem
Gerichtsbezirk
HRA 6616 - 26.03.2007 73. GmbH
& Co. Vermögensverwaltungs KG,
53113 Bonn (Kurt-Schumacher-Str. 1820). Der Sitz ist nach Leverkusen (jetzt
Amtsgericht Köln HRA 24772) verlegt.
HRA 6646 - 27.03.2007 Drachenfelssee 475. Vermögensverwaltungs
GmbH & Co. KG, 53113 Bonn (KurtSchumacher-Str. 18-20). Der Sitz ist nach
Düsseldorf (jetzt Amtsgericht Düsseldorf
HRA 19256) verlegt.
HRA 6649 - 02.04.2007 49.
GmbH & Co. Vermögensverwaltungs
KG, 53113 Bonn (Kurt-Schumacher-Str.
18-20). Der Sitz ist nach Waldems (jetzt
Amtsgericht Wiesbaden, HRA 8689) verlegt.
HRA 6000 - 04.04.2007 CorpCons
Kreisinger Personal- und Unternehmensberatung KG, Bonn (Donaustr. 38,
63322 Rödermark). Der Sitz ist nach Rödermark (jetzt Amtsgericht Offenbach am
Main HRA 40865) verlegt.
HRA 6598 - 11.04.2007 41.
GmbH & Co. Vermögensverwaltungs
KG, 53113 Bonn (Kurt-Schumacher-Straße 18-20). Der Sitz ist nach Düsseldorf
(jetzt Amtsgericht Düsseldorf HRA 19267)
verlegt.
HRA 6593 - 16.04.2007 46.
GmbH & Co. Vermögensverwaltungs
KG, 53113 Bonn (Kurt-Schumacher-Straße 25). Speyer. Der Sitz ist nach Speyer
(jetzt Amtsgericht Ludwigshafen HRA
60289) verlegt.
HRA 6638 - 16.04.2007 79.
GmbH & Co. Vermögensverwaltungs
KG, 53113 Bonn (Kurt-Schumacher-Str.
18-20). Der Sitz ist nach Minden (jetzt
Amtsgericht Bad Oeyenhausen HRA 7001)
verlegt.
HRA 6715 - 17.04.2007 42.
GmbH & Co. Vermögensverwaltungs
KG, Bonn (Wassergraben 18, 37242 Bad
Sooden-Allendorf). Der Sitz ist nach Bad
Sooden-Allendorf
(jetzt
Amtsgericht
Eschwege HRA 2568) verlegt.
HRA 6702 - 18.04.2007 Drachenfelssee 491. Vermögensverwaltungs
GmbH & Co. KG, 53113 Bonn (KurtSchumacher-Str. 18-20). Der Sitz ist nach
Ebersbach (jetzt Amtsgericht Ulm HRA
720450) verlegt.
HRA 6633 - 19.04.2007 69.
GmbH & Co. Vermögensverwaltungs
KG, Bonn (Brunnenstraße 18, 95028 Hof).
Der Sitz ist nach Hof (jetzt Amtsgericht Hof
HRA 4145) verlegt.
HRB 14150 - 26.03.2007 Chamber Vermögensverwaltungs GmbH,
Bonn (Aachener Straße 186, 50931 Köln).
Der Sitz ist nach Köln (jetzt Amtsgericht
Köln HRB 59816) verlegt.
HRB 14920 - 26.03.2007 Drachenfelssee 483. V V GmbH, 53113
Bonn (Kurt-Schumacher-Str. 18-20). Der
Sitz ist nach Karlsruhe (jetzt Amtsgericht
Mannheim HRB 701729) verlegt.
HRB 15010 - 26.03.2007 Drachenfelssee 520. V V GmbH, Bonn (Untermainanlage 1, 60329 Frankfurt am
Main). Der Sitz ist nach Frankfurt am Main
(jetzt Amtsgericht Frankfurt am Main HRB
79154) verlegt.
HRB 14622 - 29.03.2007 Johanna
76 Vermögensverwaltungs GmbH,
53175 Bonn (Johanna-Kinkel-Str. 2-4).
Der Sitz ist nach Mörfelden-Walldorf (jetzt
Amtsgericht Darmstadt HRB 85496) verlegt.
HRB 14884 - 29.03.2007 Drachenfelssee 471. V V GmbH, 53113
Bonn (Kurt-Schumacher-Str. 18-20). Der
Sitz ist nach Erfurt (jetzt Amtsgericht Jena
HRB 501286) verlegt.
HRB 14895 - 29.03.2007 Drachenfelssee 480. V V GmbH, Bonn (Untermainanlage 1, 60329 Frankfurt). Der
Sitz ist nach Frankfurt am Main (jetzt Amtsgericht Frankfurt am Main HRB 78975) verlegt.
HRB 14919 - 02.04.2007 Drachenfelssee 488. V V GmbH, 53113
Bonn (Kurt-Schumacher-Str. 18-20). Der
Sitz ist nach Stutensee (jetzt Amtsgericht
Mannheim HRB 702008) verlegt.
HRB 14934 - 02.04.2007 Go Drachenfelssee 495. V V GmbH, 53113
Bonn (Kurt-Schumacher-Str. 18-20). Der
Sitz ist nach Allmendingen (jetzt Amtsgericht Ulm HRB 720839) verlegt.
HRB 15144 - 02.04.2007 Peters-
DIE WIRTSCHAFT 6/2007
berg 68. V V AG, 53113 Bonn (KurtSchumacher-Str. 18 - 20). Der Sitz ist nach
Elsteraue (jetzt Amtsgericht Stendal HRB
6242) verlegt.
HRB 14940 - 03.04.2007 Go Drachenfelssee 507. V V GmbH, Bonn
(Nussmühle 0, 97723 Oberthulba). Der
Sitz ist nach Oberthulba (jetzt Amtsgericht
Schweinfurt HRB 5147) verlegt.
HRB 14681 - 10.04.2007 9. Vermögensverwaltungs GmbH30 V V
GmbH, 53113 Bonn (Kurt-SchumacherStr. 18-20). Der Sitz ist nach Düsseldorf
(jetzt Amtsgericht Düsseldorf HRB 55987)
verlegt.
HRB 14689 - 10.04.2007 Petersberg 62. V V AG, 53113 Bonn (KurtSchumacher-Str. 18-20). Der Sitz ist nach
Dresden (jetzt Amtsgericht Dresden, HRB
25449) verlegt.
HRB 14851 - 10.04.2007 Drachenfelssee 460. V V GmbH, 53113
Bonn (Kurt-Schumacher-Str. 18-20). Der
Sitz ist nach Barsinghausen (jetzt Amtsgericht Hannover HRB 201507) verlegt.
HRB 14882 - 10.04.2007 Drachenfelssee 475. V V GmbH, 53113
Bonn (Kurt-Schumacher-Str. 18-20). Der
Sitz ist nach Düsseldorf (jetzt Amtsgericht
Düsseldorf, HRB 55923) verlegt.
HRB 10614 - 11.04.2007 communitel mobil GmbH, 53340 Meckenheim (Am Hambuch 16). Der Sitz ist nach
Meerbusch (jetzt Amtsgericht Neuss HRB
14133) verlegt.
HRB 14926 - 12.04.2007 Go Drachenfelssee 502. V V GmbH, 53113
Bonn (Kurt-Schumacher-Straße 18-20).
Der Sitz ist nach Essen (jetzt Amtsgericht
Essen HRB 19803) verlegt.
HRB 14933 - 12.04.2007 Go Drachenfelssee 510. V V GmbH, Bonn (Alter Flughafen 16b, 30179 Hannover). Der
Sitz ist nach Hannover (jetzt Amtsgericht
Hannover HRB 201585) verlegt.
HRB 15033 - 13.04.2007 FAST
LANE NR. THIRTYFIVE LIMITED, 53113
Bonn (Kurt-Schumacher-Str. 18-20). Die
Zweigniederlassung ist nach Velbert (jetzt
Amtsgericht Wuppertal HRB 20374) verlegt.
HRB 14546 - 16.04.2007 Omura
GmbH, 53179 Bonn (Mainzer Str. 286).
Der Sitz ist nach Remagen (jetzt Amtsgericht Andernach HRB 20651) verlegt.
HRB 14924 - 16.04.2007 Drachenfelssee 491. V V GmbH, 53113
Bonn (Kurt-Schumacher-Str. 18-20). Der
Sitz ist nach Ebersbach (jetzt Amtsgericht
Ulm HRB 720888) verlegt.
HRB 15003 - 17.04.2007 VAUTID
Holding GmbH, Bonn (Brunnwiesenstraße 5, 73760 Ostfildern). Ostfildern. Der
Sitz ist nach Ostfildern (jetzt Amtsgericht
Stuttgart HRB 722624) verlegt.
Verschmelzungen
VR 2316 - 11.04.2007 Luftsportverein Beuel e.V., 53189 Bonn (Postfach
300 912). Der Verein ist nach Maßgabe des
Verschmelzungsvertrages vom 02.02.2007
sowie der Zustimmungsbeschlüsse seiner
Mitgliederversammlung vom 09.02.2007
und der Mitgliederversammlung des weiteren übertragenden Rechtsträgers vom
09.02.2007 des AKAFLIEG Bonn e. V. mit
Sitz in Bonn (Amtsgericht Bonn VR 3845) als
übertragende Rechtsträger zu dem dadurch
neu gegründeten aeroclub bonn-hangelar
e. V. mit Sitz in Bonn (Amtsgericht Bonn 20
AR 14/07) verschmolzen.
Beabsichtigte
Löschungen
Das Registergericht beabsichtigt nachfolgende Firmen von Amts wegen nach § 141
a FGG zu löschen. Die Frist zur Erhebung eines Widerspruchs ist auf 3 Monate festgesetzt.
HRB 6628 - 27.03.2007 AmerikaTelegramm Gesellschaft für Informations- und Nachrichtenservice mbH,
53177 Bonn (Am Kurpark 3).
Löschungen
HRA 200 - 27.03.2007 Karosseriebau Heinrich Nußbaum Inh. Gerd Weidenmüller, Bonn (Schönbergstraße 51,
53501 Grafschaft-Holzweiler). Die Firma ist
erloschen.
DIE WIRTSCHAFT 6/2007
HRA 5169 - 30.03.2007 Rolf Hufschlag KG, 53332 Bornheim (Straßburger Straße 1). Die Firma ist erloschen.
HRA 3683 - 03.04.2007 Friedhofsgärtnerei Peter Rennenberg, 53179
Bonn (Konstantinstr. 53). Die Firma ist erloschen.
HRA 6050 - 03.04.2007 clean
trade Meckmann & Spiertz OHG,
53175 Bonn (Sankt-Augustinus-Str. 67).
Die Liquidation ist beendet. Die Firma ist erloschen.
HRA 3192 - 05.04.2007 SophienApotheke Dr. Günter Neumann, 53175
Bonn (Thüringer Straße 18, 53175 Bonn).
Die Firma ist erloschen.
HRB 7474 - 30.03.2007 AstroForce Verlag GmbH, 53227 Bonn (Maarstraße 213). Die Liquidation ist beendet. Die
Gesellschaft ist gelöscht.
HRB 10358 - 30.03.2007 ALKUDO
NE-METALLE TRADING GMBH, 53913
Swisttal (Karl-Kaufmann-Weg 28). Die Liquidation ist beendet. Die Gesellschaft ist
gelöscht.
HRB 9840 - 04.04.2007 FutureData MediaSystems GmbH, 53225
Bonn (Grabenstraße 60). Die Liquidation ist
beendet. Die Gesellschaft ist gelöscht.
HRB 2166 - 10.04.2007 Sportdesign GmbH, 53111 Bonn (ThomasMann-Straße 22). Die Liquidation ist beendet. Die Gesellschaft ist gelöscht.
HRB 9469 - 20.04.2007 Business
Development Partners Deutschland
GmbH, Bonn (Chemin des Crosettes -,
1805 Jongny). Die Liquidation ist beendet.
Die Gesellschaft ist gelöscht.
Löschungen von Amts wegen (HGB)
Bei nachfolgenden Firmen wurde folgendes
eingetragen: Die Firma ist erloschen; von
Amts wegen gemäß § 31 Absatz 2 Satz 2, §
6 Absatz 1 HGB eingetragen.
HRA 4263 -19.04.2007 Overall
Vermögensverwaltung GmbH & Co.
Zweite Projekt-KG, 53119 Bonn (Lievelingsweg 125, 53119 Bonn).
HRB 13881 - 19.04.2007 Buraq
Air GmbH, 53111 Bonn (Bertha-von-Suttner-Platz 2-4).
HRB 2798 - 02.04.2007 Opatija
Grill-Gaststätten GmbH, 53111 Bonn
(Friedrichstr. 27).
Löschungen wegen
Vermögenslosigkeit (FGG)
Bei nachfolgenden Firmen wurde folgendes
eingetragen: Die Gesellschaft ist gemäß §
141 a Absatz 1 FGG wegen Vermögenslosigkeit von Amts wegen gelöscht.
HRA 1040 - 27.03.2007 Rheinische Werkzeug- und Metallwarenfabrik GmbH & Co. Rewebo KG, Bonn.
HRB 5677 - 28.03.2007 Dallherm
GmbH, 53332 Bornheim (Siefenfeldchen
109).
HRB 6344 - 28.03.2007 SLD System,
Laserkopie
&
Offset-Druck
GmbH, 53115 Bonn (Clemens-August-Str.
6).
HRB 7700 - 28.03.2007 M&K Consult-Marketing- und Kommunikations-Beratungsgesellschaft
m.b.H.,
53175 Bonn (Rubenstr. 15).
HRB 12545 - 29.03.2007 TMB
Elan
Zwanzig
Aktiengesellschaft,
53173 Bonn (Aennchenplatz 3).
HRB 13448 - 29.03.2007 GÜWO
Immobilien GmbH, 53343 Wachtberg
(Konrad-Adenauer-Str. 104).
HRB 7062 - 02.04.2007 MCC Gesellschaft für Medien-Concept-Consult
mbH, Bonn (Am Hambuch 5, 53340 Meckenheim).
HRB 9291 - 04.04.2007 China Performing Arts Agency (Europe) GmbH,
53179 Bonn (An der Nesselburg 88).
HRB 6073 - 11.04.2007 Bödiger
Verwaltungsgesellschaft
m.b.H.,
53113 Bonn (Franziskaner Str. 17-19).
HRB 8981 - 11.04.2007 NEUROPOWER AG, 53123 Bonn (Rochusstr.
222).
HRB 2803 - 17.04.2007 Walgahn
Motorentechnik Gesellschaft mit beschränkter Haftung, Bonn (Weidmannstr. 12, 22769 Hamburg).
Amtsgericht
Siegburg
Neueintragungen
HRA 4794 - 28.03.2007 Sound &
Vision Krieger e.K., 53859 Niederkassel
(Marktstraße 70, Die Veranstaltungstechnik
sowie der Verleih und Verkauf von Ton- und
Lichtanlagen.). Einzelkaufmann. Inhaber:
Krieger, Tanja, Niederkassel, *12.01.1973.
HRA 4795 - 29.03.2007 Dahs Pflanzenvertrieb GmbH & Co.KG, 53639 Königswinter (Jüngsfeld 4, Handel mit Pflanzen jeder Art sowie die Erbringung von
Dienstleistungen im Bereich der Gartenpflege). Kommanditgesellschaft. Persönlich haftender Gesellschafter: Dahs BeteiligungsGmbH, Königswinter (AG Siegburg HRB
9672).
HRA 4796 - 10.04.2007 MPC Modern Printing Chemicals Walter Flach
KG, 53819 Neunkirchen-Seelscheid (Kepler Straße 3, Der Vertrieb von Druckchemikalien und Hilfsmitteln für die Druckindustrie.).
Kommanditgesellschaft. Persönlich haftender
Gesellschafter: Flach, Walter, Frankfurt,
*02.07.1952; Wiest-Huber, Gisela, Neunkirchen-Seelscheid, *04.11.1955.
HRA 4798 - 16.04.2007 mediaroute GmbH & Co. KG, 53721 Siegburg
(Mühlenstraße 24, Beratung von ConsultingKunden, die Vermittlung von Online-Werbung und ähnliche Geschäfte.). Kommanditgesellschaft. Persönlich haftender Gesellschafter: mediaroute GmbH, Siegburg (Amtsgericht Siegburg HRB 9699).
HRA 4799 - 16.04.2007 Karp InduServ GmbH & Co. KG, 53859 Niederkassel (Rudolf-Diesel-Str. 3, Die Verwaltung von
Immobilien sowie eigenem Vermögen.). Kommanditgesellschaft. Persönlich haftender Gesellschafter: Karp Verwaltungs GmbH, Niederkassel (Siegburg HRB 9697).
HRA 4801 - 19.04.2007 EDV Beratung Rüdiger Becker e.K., 53639 Königswinter (Herzeleid 42, Software und Systemberatung). Einzelkaufmann. Inhaber: Becker, Rüdiger, Königswinter, *08.06.1954.
HRB 9673 - 27.03.2007 Luka UK
Ltd. Zweigniederlassung Deutschland,
53797 Lohmar (Am Reithof 21). Private Limited Company. Gesellschaft nach dem Recht
von England und Wales. Gesellschaftsstatut
(Memorandum und Articles of Association)
vom 16.11.2004. Zweigniederlassung der
unter der Firma LUKA UK LIMITED mit Sitz in
London/Großbritannien
bestehenden
Hauptniederlassung
(registriert
am
16.11.2004, Companies House, Cardiff,
Company No.05288087). Tätigkeit der
Zweigniederlassung: Import und Export von
Käse. Haftungskapital: 170,00 GBP. Director:
Strauß, Karin, Lohmar, *03.07.1950.
HRB 9674 - 30.03.2007 GRÖ-BAU
Gesellschaft mbH, 53757 Sankt Augustin (Waldkauzweg 2). Gesellschaft mit beschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag vom
16.03.2007. Gegenstand: Der Betrieb einer
Bauunternehmung für Hoch-, Tief- und Ingenieurbau, die Herstellung von schlüsselfertigen Bauvorhaben sowie die Durchführung
von Sanierungen. Stammkapital: 25.000,00
EUR. Geschäftsführer: Grönewald, Inge, Sankt
Augustin, *01.10.1953.
HRB 9675 - 30.03.2007 eleven cent
GmbH, 53721 Siegburg (Markt 28). Gesellschaft mit beschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag vom 15.12.2006. Gegenstand:
Beteiligung an anderen Unternehmen einschließlich der Übernahme von deren Geschäftsführung. Stammkapital: 25.000,00
EUR. Geschäftsführer: Breckner, Till, Düsseldorf, *06.02.1977; Keusgen, Michael, Siegburg, *23.07.1966.
HRB 9676 - 30.03.2007 cryptoDesk
GmbH, 53639 Königswinter (Ölbergringweg 4). Gesellschaft mit beschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag vom 12.02.2007.
Gegenstand: Die Entwicklung, Herstellung
und der Vertrieb von Software und Internetanwendungen sowie die Erbringung damit verbundener Dienstleistungen. Stammkapital:
25.000,00 EUR. Geschäftsführer: Niederau,
Dirk, Königswinter, *13.04.1971; Dr. Stiemerling, Oliver, Köln, *21.07.1971.
HRB 9678 - 02.04.2007 Alurit Aluminium-Fensterbänke GmbH, 53840
Troisdorf (Speestr. 26 a). Gesellschaft mit
beschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag
vom 13.02.2007. Gegenstand: Die Beratung
potentieller Auftraggeber, der Entwurf und
die Herstellung von Aluminiumfensterbänken
und anderen Materialien und deren Veräußerung. Stammkapital: 25.000,00 EUR. Geschäftsführer: Knape, Harald, Rheinbreitbach,
*09.06.1951.
HRB 9679 - 02.04.2007 Bayram Baran GmbH, 53721 Siegburg (Kaiser-Wilhelm-Platz 5). Gesellschaft mit beschränkter
Haftung.
Gesellschaftsvertrag
vom
12.03.2007. Gegenstand: Der Betrieb einer
Handelsvertretung, eines Einzelhandels mit
Waren aller Art, eines Imbiss, einer Autowaschanlage, Durchführung von Kfz-Leistun-
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E-mail:
[email protected]
Vorgänge ohne
Eintragung
HRB 15107 - 28.03.2007 Petersberg 67. V V AG, 53113 Bonn (KurtSchumacher-Str. 18-20). Dem Registergericht ist eine Liste der Mitglieder des Aufsichtsrates eingereicht worden.
73
gen, die ohne Eintragung in die Handwerksrolle
erbracht
werden
dürfen
und
insbesondere der Betrieb einer oder mehrerer
Tankstellen. Stammkapital: 25.000,00 EUR.
Geschäftsführer: Bayram, Baran, Siegburg,
*15.03.1970.
HRB 9680 - 02.04.2007 BLÜMLEIN
IMMOBILIEN GMBH, 53757 Sankt Augustin (Bonner Straße 108). Gesellschaft mit
beschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag
vom 19.01.2007. Gegenstand: Die Verwaltung von fremden und eigenen Wohnungen
sowie die Vermittlung von Grundstücken und
grundstücksgleichen Rechten und Wohnräumen sowie der Nachweis der Gelegenheit
zum Abschluss solcher Verträge, ferner die
schlüsselfertige Errichtung von Wohn- und
Gewerbeimmobilien, insbesondere die Vorbereitung und Durchführung von Baumaßnahmen im eigenen Namen für eigene oder fremde Rechnung als Generalübernehmer.
Stammkapital: 26.000,00 EUR. Geschäftsführer: Freytag, Oliver, Siegburg, *14.08.1974;
Goebel, Daniel, Niederkassel, *06.09.1976.
HRB 9683 - 02.04.2007 Dreiling
GmbH, 53842 Troisdorf (Zum Krötenpfuhl
41). Gesellschaft mit beschränkter Haftung.
Gesellschaftsvertrag vom 08.03.2007. Gegenstand: Der Handel mit Kosmetikartikeln.
Stammkapital: 25.000,00 EUR. Geschäftsführer:
Dreiling,
Alexander,
Siegburg,
*07.05.1983.
HRB 9684 - 02.04.2007 Fliesen
Grohmann GmbH, 53842 Troisdorf (Nürburgstraße 60). Gesellschaft mit beschränkter
Haftung.
Gesellschaftsvertrag
vom
12.12.2006. Gegenstand: Der Betrieb eines
Fliesenleger-Unternehmens. Stammkapital:
25.000,00 EUR. Geschäftsführer: Grohmann,
Reinhold, Troisdorf, *20.10.1951; Grohmann,
Daniel, Troisdorf-Spich, *17.11.1975.
HRB 9686 - 02.04.2007 RIAG Immobilienbesitz „Fünfte“ GmbH, 53604
Bad Honnef (Linzer Straße 21). Gesellschaft
mit beschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag vom 18.01.2007. Gegenstand: Die Verwaltung und Verpachtung eigenen Vermögens, insbesondere eigener Immobilien.
Stammkapital: 25.000,00 EUR. Geschäftsführer: Walkembach, Jakob, Bad Honnef,
*09.01.1964.
HRB 9687 - 02.04.2007 NVS - Finanzvermittlung GmbH, 53842 Troisdorf (Heuserweg 13-15). Gesellschaft mit beschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag vom
18.05.2006. Gegenstand: Vermittlungen von
Versicherungen, Immobilien und Leasingverträgen sowie Baufinanzierungen und Bausparberatung. Stammkapital: 25.000,00 EUR. Geschäftsführer: Hussain, Thamer Mohammed,
Duisburg, *17.02.1942.
HRB 9688 - 03.04.2007 Bookeye
Software GmbH, 53604 Bad Honnef (Linzer Straße 21). Gesellschaft mit beschränkter
Haftung.
Gesellschaftsvertrag
vom
06.02.2007. Gegenstand: Die Erstellung und
der Vertrieb von Software für Scanner und
elektronische Dokumentenliefersysteme aller
Art. Stammkapital: 25.000,00 EUR. Geschäftsführer: Klepsch, Rüdiger Stefan, Bonn,
*05.10.1963.
HRB 9694 - 10.04.2007 pac24 - P2
GmbH, 53721 Siegburg (Siegfeldstr. 11).
Gesellschaft mit beschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag vom 12.03.2007. Gegenstand:
Der Erwerb und der Verkauf von Immobilien
sowie die Verwaltung eigener Immobilien. Es
werden keine erlaubnispflichtigen Tätigkeiten, insbesondere nach § 34 c Gewerbeordnung, erbracht. Stammkapital: 25.000,00
EUR. Geschäftsführer: Penin, Robert, Lohmar,
*31.05.1969.
HRB 9695 - 10.04.2007 holophonic-audio Beteiligungs-GmbH, 53859
Niederkassel (Auf dem Wingert 71). Gesellschaft mit beschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag vom 09.03.2007. Gegenstand:
Die Beteiligung an anderen Handelsgesellschaften, insbesondere die Beteiligung als geschäftsführende persönlich haftende Gesellschafterin an der noch zu errichtenden Kommanditgesellschaft unter der Firma „holophonic-audio GmbH & Co. Kommanditgesellschaft“. Stammkapital: 25.000,00 EUR. Geschäftsführer: Dr. de Bakker, Carl-Peter, Meerbusch, *14.10.1962.
HRB 9696 - 11.04.2007 kgw-consulting GmbH, 53639 Königswinter (Ölbergstraße 68). Gesellschaft mit beschränkter
Haftung.
Gesellschaftsvertrag
vom
16.03.2007. Gegenstand: Die Unternehmensberatung im technisch-vertrieblichen Bereich.
Stammkapital: 25.000,00 EUR. Geschäftsführer: Klaus, Ursula Annemarie, Königswinter,
*30.12.1947.
HRB 9697 - 11.04.2007 Karp Verwaltungs GmbH, 53859 Niederkassel
(Rudolf-Diesel-Str. 3). Gesellschaft mit beschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag vom
06.03.2007. Gegenstand: Erwerb und die Ver-
74
waltung von Beteiligungen sowie die Übernahme der persönlichen Haftung und der Geschäftsführung bei Handelsgesellschaften,
insbesondere die Beteiligung als persönlich
haftende geschäftsführende Gesellschafterin
an der Karp InduServ GmbH & Co. KG mit Sitz
in Niederkassel, die die Verwaltung von Immobilien und eigenem Vermögen zum Gegenstand hat. Stammkapital: 25.000,00 EUR.
Geschäftsführer: Karp, Heinz, Niederkassel,
*04.10.1966.
HRB 9699 - 12.04.2007 mediaroute GmbH, 53721 Siegburg (Mühlenstraße
24). Gesellschaft mit beschränkter Haftung.
Gesellschaftsvertrag vom 09.03.2007. Gegenstand: Die Beratung von Consulting-Kunden,
die Vermittlung von Online-Werbung und
ähnliche Geschäfte sowie der Erwerb und die
Verwaltung von Beteiligungen an sowie die
Übernahme der persönlichen Haftung und
der Geschäftsführung von Handelsunternehmen, insbesondere die Beteiligung als persönlich haftende, geschäftsführende Gesellschafterin der Kommanditgesellschaft in Firma
„mediaroute GmbH & Co. KG“ in Siegburg.
Die Gesellschaft kann sich auf verwandten Geschäftsfeldern betätigen und alle Geschäfte
betreiben, die dem vorstehenden Zweck unmittelbar oder mittelbar zu dienen geeignet
sind bzw. ihr hierfür notwendig oder nützlich
erscheinen. Stammkapital: 25.000,00 EUR.
Geschäftsführer: Ottersbach, Thomas, Köln,
*26.06.1976.
HRB
9698
12.04.2007
Willach+Heise GmbH, 53773 Hennef (Josef-Dietzgen-Straße 3). Gesellschaft mit beschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag vom
26.02.2007. Gegenstand: Erbringung von
Dienstleistungen auf dem Sektor der Apothekenlogistik sowie sämtlicher damit zusammenhängender und den Gesellschaftszweck
fördernder
Geschäfte.
Stammkapital:
900.000,00 EUR. Geschäftsführer: Heise, Jörg,
Aachen, *01.05.1964; Dr. Willach, Jens, Eitorf,
*15.04.1976.
HRB 9700 - 16.04.2007 Automobile Rashit GmbH, 53840 Troisdorf (Eisenbahnweg 6). Gesellschaft mit beschränkter
Haftung.
Gesellschaftsvertrag
vom
17.03.2007. Gegenstand: Der Im- und Export sowie der nationale und internationale
Handel und die Vorbereitung für den Handel
von Fahrzeugen aller Art und deren Ersatzteilen, insbesondere von Gebraucht-PKW und LKW. Stammkapital: 25.000,00 EUR. Geschäftsführer: Felzing, Rashit, Troisdorf,
*12.04.1958.
HRB 9701 - 16.04.2007 SonicCore
GmbH, 53721 Siegburg (Siegdamm 3236). Gesellschaft mit beschränkter Haftung.
Gesellschaftsvertrag vom 06.03.2007. Gegenstand: Die Entwicklung und Herstellung sowie
der Verkauf und die Lizenzierung von Hardund Software. Stammkapital: 25.000,00 EUR.
Geschäftsführer: Drenkelfort, Holger, Siegburg, *26.09.1966; Kindermann, Jürgen,
Bonn, *04.10.1967.
HRB 9703 - 18.04.2007 Europaeische Energie Beschaffungsgesellschaft
Limited, 53842 Troisdorf (Landgrafenstraße 37-39). Private Limited Company. Gesellschaft nach dem Recht von England und Wales. Gesellschaftsstatut (Memorandum und
Articles of Association) vom 08.11.2006.
Zweigniederlassung der unter der Firma Europaeische Energie Beschaffungsgesellschaft Limited bestehenden Hauptniederlassung mit
Sitz in Birmingham/Großbritannien (registriert am 08.11.2006, Companies House of
Cardiff No. 5992812). Vermittlung von Kontakten zum Abschluss von Liefer- und Bezugsverträgen sowie die Vermittlung von Beschaffungsverträgen für Energieträger wie Gas,
Strom, Öl u.s.w., europaweit, sowie alle Geschäfte und Tätigkeiten, die mit der Lieferung
und dem Bezug von Energieträgern zusammenhängen. 100,00 GBP. Director: Albrandt,
Sergej, Troisdorf, *18.09.1969; Grinevich,
Sergey, Sankt Augustin, *04.05.1971.
HRB 9704 - 18.04.2007 ProfiTrendDesign Limited, 53844 Troisdorf (EllyHeuss-Knapp-Platz 3). Private Limited Company. Gesellschaft nach dem Recht von England
und Wales. Gesellschaftsvertrag (Memorandum and Articles of Association) vom
08.11.2006. Zweigniederlassung der unter
der Firma ProfiTrendDesign Limited bestehenden Hauptniederlassung mit Sitz in Birmingham/Großbritannien (Companies House, Cardiff,
No.
5996399,
registriert
am
13.11.2006). Tätigkeit der Zweigniederlassung: Unternehmensberatung, Warenim- und
export (Lederware, Textilien, Accessoires,
Schuhe, Autositze, Autositzbezüge), Handel,
Dienstleistungen, Vermittlung von Dienstleistungen, Vermietung von Internetseiten auf eigener Homepage, Internetwerbung, Hochzeitsplanung, Organisation von Veranstaltungen. Haftungskapital: 10,00 GBP. Director:
Kuhnke-Nier, Natalie, Troisdorf, *06.03.1967.
HRB 9706 - 19.04.2007 CPA Systems GmbH, 53757 Sankt Augustin
(Granthamallee 2). Gesellschaft mit beschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag vom
13.03.2007. Gegenstand: Die Entwicklung
sowie Dienstleistungen im Zusammenhang
mit Soft- und Hardware. Stammkapital:
25.000,00 EUR. Geschäftsführer: Dr.-Ing. habil. Averdung, Christoph, Bonn, *28.06.1963.
Geschäftsführer: Dr.-Ing. Ellsiepen, Matthias,
Sankt Augustin, *09.09.1974; Dr.-Ing. Thiele,
René, Bonn, *30.06.1970.
HRB 9707 - 20.04.2007 Securevents LTD. Niederlassung Deutschland,
53844 Troisdorf (Larstraße 114). Private Limited Company. Gesellschaft nach dem Recht
von England und Wales. Gesellschaftsstatut
(Memorandum and Articles ob Association)
vom 29.08.2006. Zweigniederlassung der unter der Firma Securevents LTD. bestehenden
Hauptniederlassung mit Sitz in Wakefield/
Großbritannien (registriert am 29.08.2006,
Companies House of Cardiff, No. 5918114).
Tätigkeit der Zweigniederlassung: Das allgemeine Bewachungsgewerbe. Haftungskapital:
100,00 GBP. Directors: Seppeler, Daniel, Troisdorf, *24.01.1974; Seppeler, Ines, geb. Seidel,
Troisdorf, *22.01.1980.
Sitzverlegungen in den
Gerichtsbezirk
HRA 4800 - 19.04.2007 Deisenroth
Immobilien GmbH & Co. KG, 53797 Lohmar (Auf der Hardt 33-35, Der Erwerb, der
Betrieb und die Verwertung, die Vermietung
und Verwaltung von Wohn- und Gewerbeflächen sowie die Vornahme aller für die Erziehung dieser Zwecke erforderlichen Geschäfte
und Maßnahmen. Genehmigungspflichtige
Tätigkeiten gemäß § 34 c Gewerbeordnung
werden nicht ausgeübt.). Kommanditgesellschaft. Persönlich haftender Gesellschafter:
Deisenroth Verwaltungsgesellschaft mbH,
Lohmar (Siegburg HRB 9702). Der Sitz ist von
Bonn (bisher AG Bonn, HRA 6073) nach Lohmar verlegt.
HRB 9677 - 30.03.2007 Reha Direkt GmbH, 53842 Troisdorf (Biberweg
5). Gesellschaft mit beschränkter Haftung.
Gesellschaftsvertrag vom 28.04./17.09.1993.
Die
Gesellschafterversammlung
vom
09.02.2007 hat die Änderung der Firma, des
Unternehmensgegenstandes und die Sitzverlegung von Hürth (bisher AG Köln HRB
45062) nach Troisdorf beschlossen. Gegenstand: Vertrieb von Sach- und Erbringung von
Dienstleistungen, die den Gesundheitszustand erhalten, wiederherstellen oder verbessern oder die Lebensführung bei Krankheit
oder Behinderung erleichtern. Stammkapital:
54.000,00 DEM. Geschäftsführer: Eggert,
Frank, Troisdorf, *23.09.1965; Rahm, Josef,
Troisdorf, *12.11.1944. Nicht mehr Geschäftsführer:
Erken,
Ralf,
Euskirchen,
*23.08.1967. Prokura erloschen: Yajima, Ken,
Erftstadt, *06.10.1966. Einzelprokura: Rahm,
Martin, Troisdorf, *02.06.1967.
HRB 9681 - 02.04.2007 M & G Automobile GmbH, 53840 Troisdorf (Uferstraße 27). Gesellschaft mit beschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag vom 03.09.2001.
Die
Gesellschafterversammlung
vom
31.03.2006 hat die Änderung der Firma und
die Verlegung des Sitzes von Vettelschoß
(bisher AG Montabaur HRB 14333) nach
Troisdorf beschlossen. Die Gesellschafterversammlung vom 20.03.2007 hat die Änderung
des Unternehmensgegenstandes beschlossen.
Gegenstand: Der Handel mit gebrauchten
und neuen Kraftfahrzeugen. Stammkapital:
25.200,00 EUR. Geschäftsführer: Wucher,
Marcus Oliver, Troisdorf, *14.10.1970. Nicht
mehr Geschäftsführer: Wobser, Uwe Heinz,
Hesseln, *29.04.1956.
HRB 9682 - 02.04.2007 DIV GmbH,
53842 Troisdorf (Lülsdorfer Straße 32). Gesellschaft mit beschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag vom 27.04.2006. Die Gesellschafterversammlung vom 23.01.2007 hat
die Sitzverlegung von Bonn (bisher AG Bonn
HRB 14600) nach Troisdorf sowie die Erweiterung des Unternehmensgegenstandes beschlossen. Gegenstand: Der Export und Import von Maschinen, Ersatzteilen für Maschinen, Fahrzeugen, Ersatzteilen für Fahrzeuge,
Pressen, Prozessmesstechnik, Computertechnik, Automatisierungssystemen und von sonstigen elektronischen Geräten, die Vermittlung
von Logistikleistungen, Betrieb eines Reisebüros sowie Organisation, Durchführung und
Vermittlung von Reisen, Import und Export
von Neu- und Gebrauchtfahrzeugen aller Art,
soweit nicht besondere Genehmigungspflichten bestehen sowie die Softwareentwicklung
und der Verkauf von Software. Stammkapital:
25.000,00 EUR. Geschäftsführer: Sokhrina,
Natalia, Troisdorf, *30.09.1977. Nicht mehr
Geschäftsführer: Cutin, Evghenii, Bonn,
*29.05.1981.
HRB 9685 - 02.04.2007 RV Automation GmbH, 53842 Troisdorf (Lülsdorfer Str. 32). Gesellschaft mit beschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag vom 17.02.2006.
Die
Gesellschafterversammlung
vom
23.01.2007 hat die Sitzverlegung von Bonn
(bisher AG Bonn HRB 14530) nach Troisdorf
sowie die Erweiterung des Unternehmensgegenstandes beschlossen. Gegenstand: Der Export und Import von Maschinen, Ersatzteilen
für Maschinen, Pressen, Prozessmesstechnik,
Computertechnik, Automatisierungssystemen
und von sonstigen elektronischen Geräten,
soweit nicht besondere Genehmigungspflichten bestehen sowie die Softwareentwicklung
und der Verkauf von Software. Stammkapital:
25.000,00 EUR. Geschäftsführer: Sokhrin,
Mikhail, Troisdorf, *01.12.1978.
HRB 9689 - 03.04.2007 TATAMI
Schuh GmbH, 53604 Bad Honnef (Rheinstraße 2-4). Gesellschaft mit beschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag vom 20.07.1990.
Die
Gesellschafterversammlung
vom
26.02.2007 hat die Sitzverlegung von St. Katharinen (bisher AG Montabaur HRB 20634)
nach Bad Honnef beschlossen. Gegenstand:
Vertrieb und Herstellung von Schuhen,
insbesondere orthopädischen Produkten, aus
industrieller Großserienfertigung und die Abwicklung aller artverwandten Geschäfte.
Stammkapital: 500.000,00 EUR. Geschäftsführer: Wolf, Andreas, Rheinbreitbach,
*03.11.1972. Geschäftsführer: Birkenstock,
Alex, Rheinbreitbach, *18.11.1968. Gesamtprokura gemeinsam mit einem Geschäftsführer oder einem anderen Prokuristen: Bensberg, Markus, Königswinter, *30.01.1964.
HRB 9690 - 04.04.2007 L.L.BauGmbH, 53721 Siegburg (Am Grafenkreuz
75). Gesellschaft mit beschränkter Haftung.
Gesellschaftsvertrag vom 22.08.2000. Die Gesellschafterversammlung vom 27.04.2006 hat
die Änderung des Unternehmensgegenstandes und die Sitzverlegung von Grevenbroich
(bisher AG Mönchengladbach HRB 7973)
nach Siegburg beschlossen. Gegenstand: Die
Durchführung von Hochbauarbeiten aller Art
sowie die Vermittlung von Finanzierungen,
insbesondere im Baubereich, soweit hierfür
eine besondere Genehmigung oder Zulassung nicht erforderlich ist. Stammkapital:
25.000,00 EUR. Infolge Namensänderung
nunmehr Geschäftsführer: Lvov, Leo, Siegburg, *03.08.1957.
HRB 9692 - 07.04.2007 Kaufoase
Verwaltungsgesellschaft mbH, 53757
Sankt Augustin (Kamillenweg 22). Gesellschaft mit beschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag vom 31.10.2006. Die Gesellschafterversammlung vom 09.01.2007 hat
den Gesellschaftsvertrag vollständig neu gefasst und hierbei insbesondere die Änderung
der Firma, die Änderung des Unternehmensgegenstandes und die Verlegung des Sitzes
von Frankfurt am Main (bisher Amtsgericht
Frankfurt am Main HRB 78353) nach Sankt
Augustin beschlossen. Gegenstand: Der Erwerb und die Verwaltung von Beteiligungen
an Handelsgesellschaften sowie die Übernahme der persönlichen Haftung und Geschäftsführung bei diesen, insbesondere die Beteiligung als persönlich haftende geschäftsführende Gesellschafterin an der Kaufoase GmbH
& Co. KG in Sankt Augustin. Stammkapital:
25.000,00 EUR. Geschäftsführer: Guastella,
Roberto, Köln, *26.12.1971. Nicht mehr Geschäftsführer: Borcherdt, Antje, Berlin,
*27.08.1968.
HRB 9693 - 10.04.2007 Genesis 1
GmbH, 53842 Troisdorf (Biberweg 6). Gesellschaft mit beschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag vom 31.01.2005. Die Gesellschafterversammlung vom 07.12.2006 und
03.04.2007 hat die Änderung der Firma, die
Sitzverlegung von Lehrte (bisher Amtsgericht
Hildesheim HRB 35953) nach Troisdorf sowie
die Änderung des Unternehmensgegenstandes beschlossen. Gegenstand: Autohandel,
Im- und Export von Waren aller Art international. Stammkapital: 25.000,00 EUR. Geschäftsführer: Shala, Urszula, Dabrowa Bialostocka/
Polen, *01.01.1978. Nicht mehr Geschäftsführer: van Overstaeten, Horst Gerhard, Hannover, *27.10.1955. Einzelprokura: Shala,
Idriz, Deqan/Kosovo, *16.03.1970.
HRB 9702 - 16.04.2007 Deisenroth Verwaltungsgesellschaft mbH,
53797 Lohmar (Auf der Hardt 33-35). Gesellschaft mit beschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag vom 14.09.2004. Die Gesellschafterversammlung vom 09.02.2007 hat
die Sitzverlegung von Bonn (bisher AG Bonn
HRB 13328) nach Lohmar sowie die Änderungen des Gesellschaftsvertrages in § 5
(bisher: „Stammkapital, Stammeinlagen,
Gesellschafter“; nummehr: „Stammkapital“)
beschlossen. Gegenstand: Die Verwaltung
und Geschäftsführung von Handelsgesell-
DIE WIRTSCHAFT 6/2007
schaften, insbesondere die Geschäftsführung
und Vertretung der Deisenroth Immobiliengesellschaft mbH & Co. KG. Stammkapital:
25.000,00 EUR. Geschäftsführer: Deisenroth,
Marlies, Lohmar, *11.09.1945.
HRB 9705 - 18.04.2007 TNT Informations Systeme GmbH, 53842 Troisdorf (Haberstraße 2). Gesellschaft mit beschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag vom
22.12.1999. Die Gesellschafterversammlung
vom 22.01.2007 hat die Sitzverlegung von
Salzgitter (bisher AG Braunschweig HRB
9632) nach Troisdorf beschlossen. Gegenstand: Die Entwicklung von EDV-Programmen
auf eigenen und fremden EDV-Anlagen und
die Beratung Dritter im gesamten EDV-Bereich. Stammkapital: 125.600,00 EUR. Geschäftsführer: Fonseca, Mark Simon, Bonn,
*29.08.1959; van Donk, Gerrit Jan, VH
Monster/Niederlande, *20.04.1957. Gesamtprokura gemeinsam mit einem Geschäftsführer oder einem anderen Prokuristen: Loock, Thomas, Kleve, *09.12.1965;
Wernet,
Karl
Detlef,
Zornheim,
*29.10.1963.
Veränderungen
HRA 4211 - 26.03.2007 Bedachungen Krahforst e. K., Nachfolger
Stephan Homey, 53604 Bad Honnef
(Reichenberger Straße 30 b). Neue Firma:
Bedachungen Stephan Homey e. K. Die Firma ist geändert.
HRA 3768 - 02.04.2007 Stadtsparkasse Bad Honnef, 53604 Bad
Honnef (Hauptstraße 34). Vorstand: Hartmann, Michael, Hockenheim, *21.03.1959.
Nicht mehr Vorstand: Bier, Wilhelm, Bad
Honnef, *22.02.1945.
HRA 4741 - 10.04.2007 H.P. KLEIN
Fenstertechnik e.K., 53773 Hennef
(Neuenhofer Straße 54). Nicht mehr Inhaber:
Klein,
Hans-Peter,
Hennef,
*09.12.1942; Klein, Karin, geb. Hauser,
Hennef (Sieg), *16.07.1944. Die Firma wird
fortgeführt.
HRA 3822 - 18.04.2007 Günther
GmbH & Co KG Tief- und Strassenbau,
53639 Königswinter (Flurgasse 3). Einzelprokura: Kieth, Stefan, Königswinter,
*02.02.1962.
HRB 3686 - 26.03.2007 Saturn
Techno-Markt Electro-Handelsgesellschaft mbH, 53757 Sankt Augustin
(Rathausallee 2). Geschäftsführer: Jungwirth, Guido, Köln, *18.01.1959. Nicht
mehr
Geschäftsführer:
Djaiz,
Roger,
Bergisch Gladbach, *15.02.1965.
HRB 4545 - 26.03.2007 FMB
Fleischmarkt
Verwaltung
GmbH,
53721 Siegburg (Alte Lohmarer Straße
59). Gesamtprokura gemeinsam mit einem
Geschäftsführer: Topp, Martin, Menden,
*27.11.1961. Prokura erloschen: Pitz, Stefan, Arnsberg, *23.01.1964.
HRB 4941 - 26.03.2007 Dohle
Handelsgruppe Service Verwaltung
GmbH, 53721 Siegburg (Alte Lohmarer
Straße 59). Gesamtprokura gemeinsam mit
einem Geschäftsführer: Topp, Martin, Menden, *27.11.1961. Prokura erloschen: Pitz,
Stefan, Arnsberg, *23.01.1964.
HRB 7202 - 27.03.2007 Josef Fassbender Fleisch- und Wurstwaren
GmbH, 53639 Königswinter (Eudenbacher Straße 108). Nicht mehr Geschäftsführer: Fassbender, Stefan, Königswinter-Eudenbach, *02.02.1966.
HRB 9180 - 27.03.2007 Immeuropa AG, 53639 Königswinter (Hardtweg
59-61). Die Gesellschaft ist aufgelöst durch
Beschluss der Hauptversammlung vom
19.12.2006 zum 01.01.2007. Nicht mehr
Vorstand, nunmehr Abwickler: Behmel, Nadja, Möschwitz, *03.06.1977.
HRB 1189 - 28.03.2007 Weber Fenster Gesellschaft mit beschränkter
Haftung, 53721 Siegburg (Hohenzollernstraße 61). Nicht mehr Geschäftsführer:
Weber, Anna, Siegburg, *03.11.1919.
HRB 9126 - 28.03.2007 Dohle
Handelsgruppe 1. Verwaltung GmbH,
53721 Siegburg (Alte Lohmarer Straße
59). Die Gesellschafterversammlung hat am
23.02.2007 die Änderung der Firma und die
Änderung des Unternehmensgegenstandes
beschlossen. Desweiteren hat die Gesellschafterversammlung vom 23.02.2007 die
Streichung der Ziffern 2 und 3 des § 3
(Stammkapital, Stammeinlagen) des Gesellschaftsvertrages beschlossen. Neue Firma:
DAI USA GmbH. Neuer Unternehmensgegenstand: Der Erwerb, die Veräußerung und
die
Verwaltung
von
im
Ausland,
insbesondere in den Vereinigten Staaten
von Amerika/USA belegenem Grundbesitz,
sowie von Beteiligungen an Grundbesitz
DIE WIRTSCHAFT 6/2007
verwaltenden Gesellschaften im Ausland,
insbesondere in den Vereinigten Staaten
von Amerika/USA. Nicht mehr Geschäftsführer: Dr. Schütte, Reinhard, Köln,
*09.01.1967. Neuer Geschäftsführer: Hoen,
Horst, Oberursel, *17.05.1948.
HRB 9261 - 28.03.2007 Johann
Niessen GmbH, 53840 Troisdorf (Gladiolenstr. 33). Die Gesellschaft ist aufgelöst
durch Beschluss der Gesellschafterversammlung vom 14.03.2007. Nicht mehr Geschäftsführer, nunmehr bestellt zum Liquidator: Niessen-auch Nießen-, Johann Georg, Troisdorf, *25.04.1943.
HRB 5281 - 29.03.2007 AsgardVerlag Dr. Werner Hippe GmbH, 53757
Sankt Augustin (Einsteinstraße 10). Geschäftsführer: Dr. Meier, Ulrich, Bonn,
*05.08.1955.
HRB 8731 - 29.03.2007 PIB Projects in Bulgaria GmbH, 53639 Königswinter (Hardtweg 59-61). Geschäftsführer:
Kohl, Thomas, Pöhl, *29.08.1971. Nicht
mehr Geschäftsführer: Flitsch, Peter, Königswinter, *27.01.1966.
HRB 6546 - 30.03.2007 BwFuhrparkService GmbH, 53842 Troisdorf
(Maarstraße 63). Die Gesellschafterversammlung vom 13.02.2007 hat den Gesellschaftsvertrag insgesamt neu gefasst und
hierbei insbesondere Änderungen in §§ 2
(Organisation des Unternehmens), 3 (Gegenstand des Unternehmens), 6 (Einziehung von Geschäftsanteilen), 8 (Geschäftsführung), 9 (Berichte an den Aufsichtsrat),
10 (Zustimmungsbedürftige Geschäfte), 11
(Aufsichtsrat), 12 (Innere Ordnung des Aufsichtsrates), 13 (Vergütung der Aufsichtsratsmitglieder), 14 (Gesellschafterversammlung und Beschlussfassung), 15 (Geschäftsplan) und 16 (Jahresabschluss, Ergebnisverwendung) beschlossen, ohne dass eintragungspflichtige Vertragsbestimmungen berührt wurden. Weiterer Geschäftsführer:
Zimmer,
Dietmar
Johannes,
Berg,
*04.10.1956.
HRB 8729 - 30.03.2007 PROSERVICE Dienstleistungsgesellschaft mbH
(PROSERVICE DL GmbH), 53757 Sankt
Augustin (Siegburger Straße 1-7). Geschäftsführer: Girth, Sascha, Bad Honnef,
*18.07.1970. Prokura erloschen: Girth, Sascha, Bad Honnef, *18.07.1970.
HRB 3282 - 02.04.2007 Chrysant
Gartencenter GmbH, 53757 Sankt Augustin (Alte Heerstr. 60). Nicht mehr Geschäftsführer:
Muß,
Stefan,
Lohmar,
*24.08.1968.
HRB 5812 - 02.04.2007 TNT Akademie Gesellschaft für Training und
Personalentwicklung mbH, 53842
Troisdorf (Haberstraße 2). Geschäftsführer: Kraus, Thomas, Lohmar, *20.12.1966;
Schmidt, Dr. Holger Jörg, Weinheim,
*14.07.1969.
HRB 6692 - 02.04.2007 Reisebüro
Central GmbH, 53604 Bad Honnef
(Hauptstr. 31). Nicht mehr Geschäftsführer:
Rautenberg,
Nils,
Königswinter,
*28.10.1969.
HRB 6767 - 02.04.2007 Landjugendverlag GmbH - Verlag der KLJB
Deutschlands, 53604 Bad Honnef (Drachenfelsstr. 23). Geschäftsführer: Schärtl,
Christian, Bonn, *12.08.1974. Nicht mehr
Geschäftsführer: Fuchs-Pellmann, Christiane, Bornheim, *27.09.1966.
HRB 8236 - 02.04.2007 WWHH
GmbH, 53842 Troisdorf (Bonner Straße
40). Nicht mehr Geschäftsführer nunmehr
Liquidator:
Wu,
Wenjun,
Troisdorf,
*01.02.1962. Die Gesellschaft ist aufgelöst
durch
Gesellschafterbeschluss
vom
01.02.2007 mit Wirkung vom 01.12.2006.
HRB 9133 - 02.04.2007 eSult Limited, 53721 Siegburg (Mühlenstraße
7). Director: Roeder, Philip, Siegburg,
*17.04.1970. Nicht mehr Director und
zugleich ständiger Vertreter für die Tätigkeit
der Zweigniederlassung: Lorenz, Christina,
Siegburg, *09.01.1972.
HRB 4573 - 03.04.2007 AEZ
Leichtmetallräder GmbH, 53721 Siegburg (Industriestraße 4-6). Nicht mehr Geschäftsführer: Müller, Rudi, Bad Honnef,
*20.09.1943.
HRB 6597 - 03.04.2007 Siegwerk
Druckfarben AG, 53721 Siegburg (Alfred-Keller-Straße 55). Gesamtprokura gemeinsam mit einem Vorstandsmitglied oder
einem anderen Prokuristen: Dr. Hauner, Andreas, Leverkusen, *21.12.1960; Dr. Warnecke, Heiko, Königswinter, *17.11.1968.
HRB 7411 - 03.04.2007 Rolf Becker Gesellschaft mit beschränkter
Haftung, 51570 Windeck (Auf der Bitze
24). Geschäftsführer: Becker, Susanne,
Windeck-Rossel, *17.02.1965. Nicht mehr
Geschäftsführer: Becker, Rolf, Windeck,
*12.12.1964.
HRB 8938 - 03.04.2007 itfixx
GmbH, 53859 Niederkassel (Feldmühlestr. 28 a). Die Gesellschafterversammlung
vom 20.03.2007 hat die vollständige Neufassung des Gesellschaftsvertrages beschlossen, wobei keine Änderungen erfolgten, die
der handelsregisterlichen Veröffentlichung
unterliegen. Auf den Inhalt des Beschlusses
wird Bezug genommen. Wortlautänderung
beim Unternehmensgegenstand: Der Handel mit und die Betreuung von Produkten
der Informationstechnologie sowie sämtliche damit im Zusammenhang stehenden
Tätigkeiten.
HRB 2004 - 04.04.2007 Auto
Frädtke GmbH, 53721 Siegburg (Bachstraße 7). Nicht mehr Geschäftsführer: Herbert, Vogt, Siegburg, *08.06.1955.
HRB 8394 - 04.04.2007 FDM
GmbH Maschinen- und Anlagenbau,
53639 Königswinter (Eduard-Rhein-Straße 17). Gesamtprokura gemeinsam mit einem Geschäftsführer oder einem anderen
Prokuristen: Bittner, Florian, Mühltal,
*10.06.1958.
HRB 8839 - 04.04.2007 Solzbacher Verwaltungs-GmbH, 53604 Bad
Honnef (Linzer Straße 21). Die Geschäftsführer der Gesellschaft sind für Rechtshandlungen, die die Gesellschaft mit oder gegenüber der Solzbacher GmbH & Co. KG, Bad
Honnef (Amtsgericht Siegburg HRA 4542)
vornimmt, von den Beschränkungen des §
181 BGB befreit. Neuer Geschäftsführer:
Solzbacher,
Ferdinand,
Bad
Honnef,
*15.01.1970.
HRB 3858 - 07.04.2007 Pfandkredit Siegburg GmbH, 53721 Siegburg
(Zur alten Fähre 25). Die Gesellschafterversammlung hat am 06.02.2007 beschlossen,
das Stammkapital (DEM 50.000,00) auf
Euro umzustellen, es auf EUR 25.600,00 zu
erhöhen und den Gesellschaftsvertrag in § 9
(Gesellschafterbeschlüsse) zu ändern.
HRB 8500 - 07.04.2007 Quad and
Fun GmbH, 53757 Sankt Augustin
(Hauptstraße 28a). Die Gesellschafterversammlung vom 08.03.2007 hat die Änderung der Firma beschlossen. Neue Firma:
Motorrad und Quad Heß GmbH.
HRB 30 - 10.04.2007 Professor
Dr. Paul Müller-Stiftung Gesellschaft
mit beschränkter Haftung, 53839
Troisdorf (Postfach 1165). Prokura erloschen:
Palzewski,
Jürgen,
Bonn,
*07.08.1949. Gesamtprokura gemeinsam
mit einem anderen Prokuristen: Fiedler,
Thorsten, Schalkenbach, *26.04.1960.
HRB 3147 - 10.04.2007 ITEDO
Software GmbH, 53773 Hennef (Sanddornweg 10-12). Die Gesellschaft ist als
übertragender Rechtsträger nach Maßgabe
des
Verschmelzungsvertrages
vom
28.03.2007 mit der Parametric Technology
GmbH mit Sitz in Unterschleißheim, Landkreis München, (AG München, HRB 93462)
durch Aufnahme unter Auflösung ohne Abwicklung verschmolzen. Die Verschmelzung
wird erst wirksam mit Eintragung auf dem
Registerblatt des übernehmenden Rechtsträgers.
HRB 3505 - 10.04.2007 Mennekes-Aktiv-MarktUckerath-GmbH,
Hennef (Hauptstraße 57, 53721 SiegburgKaldauen). Die Gesellschaft ist aufgelöst
durch Beschluss der Gesellschafterversammlung vom 29.03.2007. Nunmehr bestellt als
Liquidator: Mennekes, Heinrich - genannt
Heinz Josef -, Hennef, *11.12.1942. Mit
dem Auflösungsbeschluss ist der mit der
Mennekes Vermögens-Verwaltungs- und Beteiligungs GmbH mit Sitz in Siegburg (AG
Siegburg HRB 5485) am 29.10.2002 abgeschlossene Beherrschungs- und Gewinnabführungsvertrag beendet.
HRB
9510
10.04.2007
Finanzpartner. DE GmbH, 53721
Siegburg
(Gneisenaustr.
10). Geschäftsführer: Turowski-Freund, Jacqueline,
Siegburg, *04.10.1960.
HRB
6231
11.04.2007 Westdeutsche
Maschinen-Gesellschaft
mit beschränkter Haftung, 53859 Niederkassel (Kölner Straße 118-120).
Nicht mehr Geschäftsführer:
Trützschler, Peter, Mönchengladbach, *15.01.1936.
HRB
6544
11.04.2007 Fun4u Sportproduktion
GmbH,
53773 Hennef (Auf dem
Liemerich 20). Die Gesellschafterversammlung vom
15.03.2007 hat die Änderung des Gesellschaftsvertrages in § 10 (Bekanntma-
chung) und die Erhöhung des Stammkapitals um 25.000,00 EUR beschlossen. Neues
Stammkapital: 50.000,00 EUR.
HRB 9013 - 11.04.2007 TEL-PA
Marketing GmbH, 53783 Eitorf (Im
Auel 48). Die Gesellschafterversammlung
vom 12.03.2007 hat die Änderung des Unternehmensgegenstandes
beschlossen.
Neuer Unternehmensgegenstand: a) der Betrieb einer Werbeagentur, die Produktion
von Fernsehsendungen und deren Vermittlung, die Abhaltung von Schulungen, Nachhilfekursen, Weiterbildungen, insbesondere
Sprachkurse, sowie die Organisation und
Durchführung von Veranstaltungen, Konzerten usw. b) der Handel mit Medienartikeln, insbesondere CD‘s, Filmen, Büchern
usw., Naturprodukten, wie Kräutertees und
Mischungen, Körper- und Haarpflegeprodukten, Nahrungsergänzungsmitteln, Medizinischen Geräten ohne spezielle Zulassung, modernen Kommunikationsartikeln,
z.B. Handy, Computer und anderen Elektrogeräten, Elektrogeräten, Küchen und Küchenzubehör, Wellnessartikeln und Körperpflegemitteln, und zwar auch im Internet; c) der Import
und Export von Waren aller Art, soweit es
nicht besonderer Genehmigungen bedarf.
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Geschäftsführer: Macit, Mustafa, HennefUckerath, *19.01.1962. Nicht mehr Geschäftsführer: Macit, Halilullah Huzeyfe,
Hennef, *01.12.1985.
HRB 9483 - 11.04.2007 Dietmar
Bisterfeld GmbH, Neunkirchen-Seelscheid (Löhestraße 43a, 53773 Hennef).
Die
Gesellschafterversammlung
vom
05.03.2007 hat die Sitzverlegung von
Neunkirchen-Seelscheid nach Hennef beschlossen.
u HRB 6782 - 12.04.2007 RHENANIA
Seniorenresidenzen GmbH, 53639 Königswinter (Hauptstraße 450). Gesamtprokura
gemeinsam mit einem Geschäftsführer oder
einem anderen Prokuristen: Werdin, Thomas, Lensahn, *19.12.1964.
HRB 3005 - 13.04.2007 Meeting
Zeitungsvertriebs GmbH, 53804 Much
(Strünkerhof 10). Die Gesellschafterversammlung hat am 02.01.2006 beschlossen,
das Stammkapital (DEM 75.000,00) auf
Euro umzustellen und es auf EUR 25.000,00
herabzusetzen. Ferner wurden zwei Änderungen in § 5 (Geschäftsführung) des Gesellschaftsvertrages beschlossen.
HRB 9274 - 13.04.2007 PERFORMANCE STEWARDS GmbH, 53797 Lohmar (Von-Ley-Straße 2). Nunmehr bestellt
als Liquidator: Ongaro, Sonja, Lohmar,
*14.05.1972. Nicht mehr Geschäftsführer:
Ongaro, Filippo, Lohmar, *30.06.1970. Die
Gesellschaft ist aufgelöst durch Gesellschafterbeschluss vom 05.04.2007.
HRB 8366 - 16.04.2007 DADAS
Handels- und Dienstleistungs GmbH,
53859 Niederkassel (Markusstraße 1).
Die
Gesellschafterversammlung
vom
16.10.2006 hat die Erweiterung des Unternehmensgegenstandes beschlossen. Neuer
Unternehmensgegenstand: Planung, Vorbereitung, Betreuung und Durchführung von
Bauvorhaben als Bauherr in eigenem Namen für eigene und fremde Rechnung soweit diese nach § 34 c GewO erlaubnisfrei
ist, sowie die Verwaltung eigenen Vermögens. Ferner der Handel und die Dienstleistungen im Bereich Elektrotechnik. Des weiteren die Durchführung von Transporten aller Art für eigene oder fremde Rechnung inklusive Logistik und Lagerung.
HRB 3082 - 17.04.2007 Mannstaedt GmbH, 53840 Troisdorf (Mendener
Straße 51). Neuer Geschäftsführer: Wilden,
Dieter, Langenfeld, *11.04.1959. Nicht
mehr Geschäftsführer: Thaller, Ewald,
Oberaich/Österreich, *04.05.1956.
HRB 3278 - 17.04.2007 VWP Verlag für Werbe-Publikationen Verwaltungs GmbH, 53721 Siegburg (Friedensplatz 2). Nicht mehr Geschäftsführer: Regge,
Thomas, Hennef, *06.11.1964.
HRB 3623 - 17.04.2007 Assion
Electronic GmbH, 53859 Niederkassel
(Grandkaule 9). Prokura erloschen: Landré,
Martin, Bonn, *27.11.1961.
HRB 8259 - 17.04.2007 Rosalinde
Blueten GmbH, 53604 Bad Honnef (Im
Musfeld 3). Nicht mehr Geschäftsführer: Him-
melmann, Pierre, Königswinter, *19.10.1968.
HRB 9578 - 17.04.2007 Swiss Post
Deutschland GmbH, 53842 Troisdorf
(Redcarstraße 3). Die Gesellschafterversammlung vom 05.03.2007 hat die Änderung der
Firma beschlossen. Neue Firma: Swiss Post
Deutschland Holding GmbH. Weitere Geschäftsführer: Bättig, Daniel, Zofingen/
Schweiz, *14.07.1964; Hurni, Ulrich, Fräschels/Schweiz, *21.02.1958. Vertretungsbefugnis geändert, nunmehr Geschäftsführer: Schmidt-Ehling, Elke, Bornheim,
*13.09.1972, mit der Befugnis im Namen
der Gesellschaft mit sich als Vertreter eines
Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen.
HRB 8723 - 18.04.2007 Bruno Fischer Verwaltungs GmbH, 53783 Eitorf (Am Weiherstück 1). Die Gesellschafterversammlung vom 30.03.2007 hat die
Änderung der Firma beschlossen. Neue Firma: EoG Foodtech Solutions GmbH.
HRB 8916 - 19.04.2007 Franziskus Seniorendienste gGmbH, Hennef
(Arnold-Janssesn-Straße 37, 53757 Sankt
Augustin). Die Gesellschafterversammlung
vom 13.12.2006 hat die Sitzverlegung von
Hennef nach St. Augustin beschlossen; weitere eintragungspflichtige Vertragsbestimmungen wurden nicht geändert.
HRB 9209 - 19.04.2007 BoLa Verwaltungs-GmbH, Königswinter (Im Malerwinkel 5, 53604 Bad Honnef). Die Gesellschafterversammlung vom 12.04.2007 hat
die Sitzverlegung von Königswinter nach
Bad Honnef und die Änderung des Unternehmensgegenstandes beschlossen. Neuer
Unternehmensgegenstand: Die Geschäftsführung und Vertretung der BoLa GmbH &
Co. KG mit Sitz in Bad Honnef als deren persönlich haftende Gesellschafterin.
HRB 9277 - 19.04.2007 Fujikra Automotive Europe GmbH, 53842 Troisdorf (Redcarstraße 36). Gesamtprokura gemeinsam mit einem Geschäftsführer oder einem anderen Prokuristen: Mitsui, Takaichi,
Düsseldorf, *30.11.1960.
HRB 6641 - 20.04.2007 DoMa
Grundbesitzgesellschaft mbH, Königswinter (Im Malerwinkel 5, 53604 Bad Honnef). Die Gesellschafterversammlung vom
12.04.2007 hat die Sitzverlegung nach Bad
Honnef beschlossen. Bad Honnef.
u HRB 6897 - 20.04.2007 Dr. H.
Schmidt - D. Henschel VBI Ingenieurgesellschaft für Abwassertechnik und Bauwesen
mbH, 53604 Bad Honnef (Rhöndorfer Straße
46). Nicht mehr Geschäftsführer: Henschel,
Dieter, Bad Honnef, *21.07.1940.
HRB 8417 - 20.04.2007 TTG Teppichland Troisdorf GmbH, Troisdorf
(Bahnhofstraße 16, 53757 Sankt Augustin).
Die Gesellschafterversammlung hat am
14.02.2007 und 13.03.2007 die Änderung
der Firma und die Sitzverlegung nach Sankt
Augustin beschlossen. Neue Firma: Teppichparadies Sankt Augustin GmbH. Nicht mehr
Geschäftsführer: Dr. Vahid Fazel, Mohammad
Ali, Neu-Isenburg, *21.03.1950. Geschäftsführer: Jabbari, Yadollah, Köln, *08.12.1947.
Rebekka Griepp
Tel.: 0228/2284 - 136
E-Mail: [email protected]
Redaktion-Fax: 0228/2284 - 124
Herausgeber:
Industrie- und
Handelskammer
Bonn/Rhein-Sieg
Bonner Talweg 17, 53113 Bonn
Postfach 1820, 53008 Bonn
Tel. 0228 / 22 84 -0
Fax: 0228 / 22 84 -170
E-Mail: [email protected]
http://www.ihk-bonn.de
Verantwortlich
für den Inhalt:
Friedhelm Wallnisch
Redaktion und Gestaltung:
Friedhelm Wallnisch
Tel.: 0228 / 22 84 -132
E-Mail: [email protected]
Michael Pieck
Tel.: 0228 / 22 84 -130
E-Mail: [email protected]
76
Ausgabe: Juni 2007
Erscheinungsdatum:
11. Juni 2007
Titelbild: Michael Marasson
Tel.: 02241/ 33 21 42
Fax: 02241/ 33 60 06
Fotos: IHK (9), Wodicka (9),
FH Bad Honnef (2), alpha, B.A.D.,
EU-Parlament, WJD, Marasson, Stommel, DAK, AOK, Langwasser-Greb,
Merx, Archiv (4), DB (2), Krone, SMI
Hyundai (2), Blasweiler (2), Ames,
Max Bahr, ArtPromotion (2), VNR,
Schaab, Simple Things, Foolwood,
BluBB, Phoenix, Hotel Königshof,
Deutsche Post (3), CD Werbeagentur, Saidowsky, Conny Frühauf, Danuela, Casa Cura, Volksbank Bonn/
Rhein-Sieg, Strictly People, IVG, Stadt
Bornheim, Flughafen Köln/Bonn (2),
Einzelprokura: Ardebili Farshi, Mohammad
Taghi, Bergisch Gladbach, *22.05.1957.
GnR 100 - 03.04.2007 Gemeinnützige Baugenossenschaft eG Siegburg,
53721 Siegburg (Siegfeldstraße 24). Vorstand: Gördes, Volker, Sankt Augustin,
*23.11.1968. Nicht mehr Vorstand: Schütz,
Günther, Siegburg. Prokura erloschen: Gördes, Volker, Sankt Augustin, *23.11.1968.
Berichtigungen
HRB 7269 - 26.03.2007 Dachtec
Schiebeling & Wilhelm GmbH, 53639
Königswinter (Siegburger Straße 270).
Berichtigung: Nunmehr bestellt als Geschäftsführer: Schiebeling, Frank, Alfter,
*30.06.1950, einzelvertretungsberechtigt
mit der Befugnis im Namen der Gesellschaft
mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter
eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen.
Sitzverlegungen aus
dem Gerichtsbezirk
HRA 3545 - 19.04.2007 cellini fashion GmbH & Co. KG, Siegburg (Blücherstraße 78/79, 18055 Rostock). Der Sitz ist
nach Rostock (jetzt Amtsgericht Rostock HRA
2612) verlegt.
HRB 9389 - 26.03.2007 Advantec
AG, Bad Honnef (Paulusstraße 21-23,
53227 Bonn). Bonn. Der Sitz der Gesellschaft
ist nach Bonn (jetzt AG Bonn HRB 15265) verlegt.
HRB 6338 - 02.04.2007 cellini Verwaltungs GmbH, Siegburg (Blücherstraße
78/79, 18055 Rostock). Rostock. Der Sitz der
Gesellschaft ist nach Rostock (jetzt AG Rostock, HRB 10564) verlegt.
Beabsichtigte
Löschungen
Das Registergericht beabsichtigt nachfolgende Firmen von Amts wegen nach § 141 a FGG
zu löschen. Die Frist zur Erhebung eines Widerspruchs ist auf 3 Monate festgesetzt.
HRA 3173 - 16.04.2007 Blankenberger Hotel und Gaststättengesellschaft mbH & Co. KG, 53773 Hennef
(Mechthildisstr. 13).
Löschungen
HRA 1760 - 29.03.2007 Apotheke
am Hochhaus Gertrud Assmann Inh.
Gabriele Köhler e.K., Sankt AugustinMenden (Meisenweg 8, 53844 Troisdorf).
Die Firma ist erloschen.
TNT, Am Zehnhoff-Söns (4), RSE,
Baumann, TX Logistik, Heck-Pack,
Masskon, Haus der Springmaus,
WMV (3), DIHK (2)
ISSN 0176-9162
Die mit Namen oder Initialen gekennzeichneten Beiträge geben
die Meinung des Autors, jedoch
nicht unbedingt die Ansicht der
Kammer wieder.
Nachdruck nur
mit Quellenangabe. Für den
Nachdruck signierter Beiträge ist die
Genehmigung des Verfassers erforderlich. Vervielfältigungen für den innerbetrieblichen Gebrauch sind gestattet.
Die Zeitschrift ist das offizielle Organ
der IHK Bonn/Rhein-Sieg und wird
an kammerzugehörige Unternehmen im Rahmen der Mitgliedschaft
ohne Erhebung einer besonderen
Bezugsgebühr abgegeben.
HRA 3031 - 03.04.2007 Juwelier
Berthold Dölling, 53840 Troisdorf (Hippolytusstraße 21). Die Firma ist erloschen.
HRA 1981 - 10.04.2007 OHV - Vermögensberatung Hans Vogel, 53804
Much (Kantstraße 9). Die Firma ist erloschen.
HRA 4317 - 10.04.2007 PinAg
OHG, 53844 Troisdorf (Kerpstrasse 7 a).
Die Gesellschaft ist ohne Liquidation aufgelöst. Die Firma ist erloschen.
HRA 3540 - 19.04.2007 BAMboobamBOO e.K., 53844 Troisdorf (Amperestrasse 11). Die Firma ist erloschen.
HRB 2337 - 26.03.2007 Dieter
Blachmann
Finanzdienstleistung
GmbH, 53773 Hennef (Im Bröltal 97). Die
Liquidation ist beendet. Die Gesellschaft ist
gelöscht.
HRB 6847 - 27.03.2007 aqua - fit
Schulungs- und Beratungsgesellschaft
mbH, 53639 Königswinter (Dornhecke
26). Die Liquidation ist beendet. Die Gesellschaft ist gelöscht.
HRB 8963 - 16.04.2007 PP-Consult GmbH, 53721 Siegburg (Schillerstraße 1). Die Liquidation ist beendet. Die
Gesellschaft ist gelöscht.
HRB 2343 - 17.04.2007 Siegburger Töpferei GmbH, 53721 Siegburg
(Kirchplatz 7). Die Liquidation ist beendet.
Die Gesellschaft ist gelöscht.
Löschungen wegen
Vermögenslosigkeit (FGG)
Bei nachfolgenden Firmen wurde folgendes eingetragen: Die Gesellschaft ist
gemäß § 141 a Absatz 1 FGG wegen
Vermögenslosigkeit von Amts wegen
gelöscht.
HRB 1447 - 27.03.2007 Büchel
Dental-Technik Gesellschaft mit beschränkter Haftung, 53840 Troisdorf
(Brunnenstraße 15, 53840 Troisdorf).
HRB 3525 - 03.04.2007 CityMetzgerei Schmitz & Partner GmbH,
53773 Hennef (Frankfurter Straße 88).
HRB 3742 - 03.04.2007 Steuerungsbau Apel GmbH, 53859 Niederkassel (Kölner Straße 84).
HRB 7101 - 03.04.2007 Peanuts
Media Deutschland GmbH, 53604
Bad Honnef (Bergstr. 65a).
HRB 8139 - 03.04.2007 Kunststoff TM Verwaltungs- und Beteiligungs-GmbH, 53840 Troisdorf (JosefKitz-Straße 14).
HRB 6550 - 04.04.2007 Schmidt
Intertrans Velken GmbH, 53809 Ruppichteroth (Velken 32).
HRB 5219 - 10.04.2007 Blankenberger Hotel und Gaststätten Beteiligungsgesellschaft mbH, 53773 Hennef/Stadt Blankenberg (Mechthildisstraße 13).
HRB 6399 - 16.04.2007 ae-on
Gesellschaft für Informationstechnik
mbH, 53773 Hennef (Siebengebirgsstraße 35).
Druck:
Köllen Druck + Verlag GmbH
Postfach 41 03 54, 53025 Bonn
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