Jagdhof Glashütte Bad Laasphe
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Jagdhof Glashütte Bad Laasphe
Presseartikel - Welt am Sonntag vom 10.10.2010 Jagdhof Glashütte Bad Laasphe Das Flaggschiff der Haute Cuisine ist und bleibt der "Jagdhof Glashütte" in Bad Laasphe. Er liegt so versteckt hinter den sieben Bergen des Wittgensteiner Landes, dass man denkt, hier kommt nichts mehr. Aber dann kommt doch noch was, und das ist sehr beachtlich. Der MichelinStern ist nach dem Weggang des letzten Küchenchefs zwar futsch, und vorübergehend war das Gourmetlokal "Ars Vivendi" wegen Renovierung geschlossen. Nun aber zaubert im wieder eröffneten Restaurant Haeberlin- und Georges-Blanc-Schüler Bernhard Lermann Kreationen wie "Mild geräucherte Lahntalforelle mit Crêpe Vonnassienne" und "Charolais Rinderfilet, Boeuf Bourgignon, geschmorter Rinderhüfte, Sellerie und Steinpilzen". In den Jagdhofstuben geht es deftiger und regional zu, und in der alten Fuhrmannskneipe, dem Herzstück des Jagdhofes, werden Strammer Max, Kartoffelbratwurst, Vesperplatte, Rouladen und das große Kotelett "wie früher" aufgetragen - zu 9,80 Euro. Inhaber Edmund Dornhöfer ist Gastgeber mit Leib und Seele, und die Art und Weise, wie im Jagdhof mit Gästen umgegangen wird, sollte als echte Richtschnur für viele andere Häuser gelten. Jagdhof Glashütte, Glashütter Str. 20, 57334 Bad Laasphe-Glashütte, Tel. 02754990, www.jagdhof-glashuette.de, Ars Vivendi: mittags und So, Mo. geschl. Jagdhof-Stuben und Fuhrmanns-Kneipe: tägl. geöffnet