Frühjahr 2013 - Mobil in Deutschland eV

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Frühjahr 2013 - Mobil in Deutschland eV
Unabhängiges Magazin für Auto, Mobilität, Reisen und Verkehr
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In DEUTSCHLAND | Frühjahr 2013 | www.mobil.org
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1
INHALT
4
MOBILIÄT
5-7
TITELTHEMA
8-9
TITELTHEMA
10-11
AUTOMOBIL
Das Taxi wird 100 und ist so modern wie nie
Grosser Fernbus-Vergleich
Autoland Deutschland
Die Neuwagen Highlights des Jahres 2013
Mit diesem Magazin wollen wir Ihnen wieder tolle Servicethemen, spannende
Stories und packende Interviews anbieten. Es ist für Jeden etwas dabei. Die
Liberalisierung des Fernlinienbusverkehrs in Deutschland seit Januar 2013
eröffnet für viele Reisende eine völlig neue Alternative. Und jeden Tag kommen
neue innerdeutsche Busverbindungen dazu. Jeder will ein Stück von diesem Kuchen abhaben und strickt an seinem Angebot. Mit unserem ersten Fernbus-Atlas
vergleichen wir die wichtigsten Unternehmen, Strecken und Preise.
12-13
Reisen & Fliegen
Die neue Germanwings
16-17
INTERVIEW
Apropos neue Busverbindungen: Dies ist mal wieder der Beweis, dass der Straßenverkehr auch in den nächsten Jahren anwachsen wird. Die Prognose der
Grünen, dass alles auf die Schienen drängt, wird sich mal wieder nicht bestätigen. Die Fakten sprechen eindeutig eine ganz andere Sprache: Mehr KFZ-Zulassungen, wesentlich mehr Güterverkehr in den nächsten Jahren und jetzt auch
noch der Start unzähliger Fernbuslinien, die massiv auf unsere Autobahnen
drängen. Was bedeutet das? Deutschland braucht dringend gepflegte und ausreichende Autobahnen sowie eine starke Infrastruktur. Sonst bedeutet Straßenverkehr gleichzeitig auch Stauverkehr und davon haben wir schon genug.
20-21
MOBILES LEBEN
22-23
URLAUB & REISEN
24-25
DER AUTOMOBILCLUB
2013 wird ein Wahljahr. Und da ist es für einen Automobilclub wie Mobil in
Deutschland Ehrensache, den Politikern in Deutschland auf den Zahn zu fühlen.
Wir werden das also die nächsten Monate nachhaltig machen und Sie natürlich
immer mit unserem Magazin oder online auf dem Laufenden halten.
26
URLAUB & REISEN
Viel Spaß beim Lesen!
revolutioniert den Low-Cost-Markt
Volker Bouffier und
Annegret Kramp-Karrenbauer
Hier sind sie, die neuen Smartphones…
Dr. Michael Haberland
Impressum
Facebook
Mobil in Deutschland Magazin, Unabhängiges Magazin für Auto, Mobilität, Reisen und Verkehr • AUSGABE: FRÜHJAHR 2013 Erscheinungsweise: Dreimal im Jahr • AUFLAGE:
510.000 Stück bundesweit • HERAUSGEBER: Mobil in Deutschland Service GmbH, Dr. Michael Haberland, Tulpenweg 24, 81379 München FÜR Mobil in Deutschland
e.V., Elsenheimerstr. 53, 80687 München, Tel.: 089 9213 007-0 ; Fax: 089 9213 007-77, E-Mail: [email protected], www.mobil.org • VERANTWORTLICH: Dr. Michael Haberland
• CHEFREDAKTION: Julitta Ammerschläger REDAKTION: Nadine Nierzwicki und Stefanie Will • MARKETING: Ralf Baumeister • GESTALTUNG/GRAFIK/DTP: Suny Mayer
(die denkbar Wolfgang Greiner, München), Emma André • DRUCK: pva, Druck und Medien Dien-stleistungen GmbH • GERICHTSSTAND UND ERFÜLLUNGSORT: München. Alle
Rechte vorbehalten. Nachdruck, auch auszugsweise, nur mit schriftlicher Genehmigung. Namentlich gekennzeichnete Artikel geben die Meinung des Verfassers wieder. Druckfehler,
Rechenfehler und Irrtümer vorbehalten!
Costa Blanca und Gardasee
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Vietnam
27
MOBILES LEBEN
Innovative Produkte für mobile Menschen
28
SICHERHEIT
30-31
TITELTHEMA
32
KOLUMNE
34
PERSÖNLICHKEITEN
LIKE US!
FRÜHJAHR 2013 // MOBIL IN DEUTSCHLAND | SEITE 3
kürzlich haben wir uns sehr gefreut, denn wir sind
angekommen. Beim Internetportal getestet.de sind
wir bei einem aktuellen Automobilclubvergleich auf
den 4. Platz geklettert. Noch kein Treppchen, aber
immerhin eine sehr vernünftige Note. Als noch sehr
kleiner, günstiger aber leistungsstarker Automobilclub macht uns das schon ein wenig stolz. Sie wundern sich? Sie kennen uns noch nicht? Dann wird es
aber Zeit! Wir sind der neue Wettbewerber auf dem
Automobilclub-Markt: Jung, online und günstig - und mit der vollen Leistung,
die man von einem Automobilclub erwartet. Ab 24 EUR im Jahr für unsere
BASIS-Mitgliedschaft, die für Deutschland gilt (Schüler, Studenten und Azubis
übrigens nur 18 EUR) und ab 54 EUR für die Premium-Mitgliedschaft die europa- und weltweit gilt. Mehr zu diesem neuen Service finden Sie auf Seite 24 im
Innenteil oder auf www.mobil.org. Vergleichen Sie uns und Sie werden sehen,
wechseln lohnt sich!
Weg mit dem Winterschmutz
Der große Hotel-Suchmaschinen-Vergleich
Guido Cantz
Martin Kaymer
titelthema
Liebe Leser,
4 SEITE | MOBIL IN DEUTSCHLAND // FRÜHJAHR 2013
Flughafenverkehr –
wesentliche Geschäftsgrundlage
für die Taxis ist der Verkehr zum
und vom Flughafen
Ein Beispiel: Einige Lokalpolitiker plädieren in München für eine autofreie Innenstadt. Sollte diese Idee Realität werden, wird das Taxigewerbe insgesamt 4000 Fahrten täglich verlieren. Die Umsätze von 250
Taxifahrern – und einhergehend auch die unzähliger Einzelhändler,
Ärzte, Gastronomiebesitzer - gehen verloren.
Stellt sich die Frage: Warum trifft die Stadt München Entscheidungen,
die gegen den demographischen Trend und gegen die Bedürfnisse der
Bürger gehen. Der Bedarf an individueller Mobilität wird weiter steigen.
Davor kann kein Politiker die Augen verschließen.
Das Taxi wird 100
und ist so modern
und beliebt wie nie
Wer hat sie nicht schon sehnsüchtig erwartet?
Die Autos mit dem gelben, hell erleuchteten
Schildchen auf dem Dach? Die Taxis!
Seit bald 100 Jahren gibt es in München Taxis. Am 7. November 1917 wurde die Taxi-München eG
aus dem Zusammenschluss der Lohnkutscherinnung und der Innung des Karftdroschkengewerbes
heraus gegründet. Heute ist die Taxi – München eG eines der wichtigsten Münchner Mobilitäts-Unternehmen. Sie zählt 1650 aktive Unternehmer mit über 3100 Taxis und zirka 9000 angestellten Fahrern.
Eine erstaunliche Zahl? Nicht, wenn man sich bewusst macht, dass in München jährlich 27 Millionen
Fahrgäste befördert werden. Und zwar so, dass sie schnell, sicher, komfortabel und mit höchster Flexibilität ans Ziel kommen. Das Taxigewerbe in München ist in der Lage, im Innenstadtbereich in drei,
in Außenbezirken in maximal zehn Minuten an der Abholadresse zu sein. Denn: Die durchschnittliche
Anfahrtsstrecke in allen Stadtbereichen beträgt weniger als einen Kilometer.
Ein Unternehmen mit Zukunft
MOBILITÄT
Die Münchner Taxifahrer – sie haben nicht nur im Straßennetz von München den Durchblick, die
Taxi – München eG blickt auch getrost in die Zukunft. Dank folgender moderner Errungenschaften:
1. Bereits im Juli 2009 wurde ihre Leistungsfähigkeit mit der Umstellung
auf eine digitale Auftragsvermittlung deutlich gesteigert.
2. Über ein flächendeckend ausgebautes und ausschließlich mit Solarenergie
betriebenes Rufsäulensystem, mit 176 Rufsäulen an 114 Standplätzen, werden
jährlich etwa 6 Mio. Kundenwünsche erfüllt.
3.Neuerdings können die Münchner neben den Rufsäulen, dem Callcenter,
Internet, Email oder Fax auch per App über das Smartphone ein Taxi rufen.
Mobilität braucht Infrastruktur
Die Taxi-München eG setzt sich für das Wohl ihrer Taxler ein und dafür, dass die Münchner sicher und
schnell transportiert werden. Doch sie garantiert auch der Stadt München maximalen Umweltschutz
durch einen ökonomischen Einsatz der Fahrzeuge. Da gibt es nur ein Problem: Damit alles glatt läuft
im Münchner Alltagsverkehr, sind die Taxis auf eine funktionierende Infrastruktur angewiesen. Doch
diese lässt oft zu wünschen übrig. Denn der staatlich gestützte Ausbau von Verkehrsinfrastrukturmaßnahmen in München, genauso wie der Ausbau des Trambahnnetzes oder die Neugestaltung von
Plätzen und Straßen, führt oft zu großen Verkehrsproblemen. Fakt ist nämlich: All diese Maßnahmen
sind meist mit einem Rückbau von Straßen verbunden.
Fördern statt verhindern!
Die Forderung der Taxi – München eG lautet deshalb: Die Politik muss
die Durchführung gewerblichen und privaten Straßenverkehrs nicht behindern, sondern muss ihn unterstützen. Konkret heißt das:
1. D
ie Wiedereinführung der „Grüne Welle“ in den Städten.
2. D
as Rechtsabbiegen bei Rotlicht, wenn dadurch
andere Verkehrsteilnehmer nicht in Gefahr kommen.
3. D
ie Einschränkung der Vorfahrtsregelungen für
Busse und Straßenbahnen an Kreuzungen.
4. K
einen Rückbau von Straßen mehr.
Individuelle Mobilität muss gefördert werden. Denn die Erhaltung von
Mobilität ist der Zündstoff für eine florierende Wirtschaft. Beweglichkeit
ist und bleibt der Antrieb für wirtschaftlichen Aufschwung und soziale
Entwicklung.
DREI FRAGEN AN
Frank Kuhle (46) ,Vorstand der Taxi München eG
In vier Jahren feiern Sie 100-jähriges Bestehen
der Taxi – München eG. Was sind die
entscheidenden Projekte der Zukunft?
Neue Technologien haben den Taxizentralen bereits heute
ermöglicht, auf Individuelle Kundenbedürfnisse einzugehen.
Zukünftig werden Verkehrsdienstleistungen auf der Straße,
Schiene und Luft zusammenwachsen und gemeinsam vermarktet.
Das Taxigewerbe wird dabei ein wesentliche Rolle spielen und an
Bedeutung gewinnen.
Taxi und alternative Antriebstechnologien.
Wohin geht der Weg?
Im Focus steht die Umweltverträglichkeit. Derzeit werden deshalb
überwiegend Hybridfahrzeuge eingesetzt. Elektroautos leiden
unter einer für das Taxigewerbe zu geringen Reichweite. Der
Wasserstoffantrieb ist noch nicht serienreif.
Wie sieht die Zukunft urbaner Mobilität aus?
Das Verkehrssystem Taxi wird auf Grund der demographischen
Entwicklung und der schwindenden Fahrzeughaltung von
Privatpersonen immer wichtiger. Als einziger Dienstleister von
Haus zu Haus Verkehr bleibt das Taxi für den mobilen Bürger
unverzichtbar. Der Ausbau der Infrastruktur, wie z.B. einer
3. Startbahn am Münchner Flughafen, wird für die Zukunft
entscheidend sein.
KÜHLUNGSBORN
CUXHAVEN
LÜBECK
HAMBURG
BREMEN
BERGEN
CELLE
OSANABRÜCK
HANNOVER
BIELEFELD
MÜNSTER
HILDESHEIM
MARBURG
BADKISSINGEN
GroSSer
Fernbus-Vergleich
FRANKFURT
MAGDEBURG
KASSEL
BONN
HAHN
LEIPZIG
KARLSRUHE
CHEMITZ
BAMBERG
HOF
BAYREUTH
WÜRZBURG FRANKISCHE
SCHWEIS
HEIDELBERG NÜRNBERG
Mobil in Deutschland hat die ersten, großen
Fernbuslinien unter die Lupe genommen.
MeinFernbus, DeinBus, Deutsche Touring,
BerlinLinienBus, Flixbus, City2City und AldiFernbus haben wir miteinander verglichen.
Dabei interessierte uns, wer dahinter steckt,
wie viele Busse im Einsatz sind und wie viele
Linien & Haltestellen mit wie vielen „Abfahrten pro Woche“ im Fahrplan stehen.
Für wichtig bei der Wahl eines Anbieters halten wir auch die Sicherheit und den Komfort.
Daher listeten wir das Alter der eingesetzten
Busse, den Sitzabstand und den Service an
Bord. Gibt es etwa kostenlos W-Lan? Kann
man Getränke & Snacks während der Fahrt
kaufen?
Interessant finden wir auch den Ticketkauf.
Kann man Tickets online reservieren und ausdrucken? Wie lange dauert so eine Buchung?
Heißt: Wie viele Klicks muss ich tätigen, bis
alle benötigten Infos eingegeben sind? Und:
Kann man Fahrscheine auch per Hotline, in
Reisebüros oder direkt im Bus erwerben?
Natürlich haben wir bei unserem Vergleich
auch Probebuchungen durchgeführt. Damit
Die Ergebnisse haben wir dann in Form von
Schulnoten bewertet. Heißt: Das beste Ergebnis bekommt Note 1, das schlechteste Note
5 oder 6.
Das Resultat: Beim großen „Mobil in
Deutschland“-Fernbus-Vergleich schnitten
Flixbus, MeinFernbus und BerlinLinienBus am
besten ab.
MÜNCHBERG
FICHTELGEBIRGE
LAUF
BAYERISCHER WALD
HEILBRONN
INGOLSTADT
STASSBURG STUTTGART
AUGSBURG
KEHL
VILLINGEN
SCHWENNINGEN TÜBINGEN ULM
FREIBURG
TITISEE
MEMMINGEN
KONSTANZ
LÖRRACH
LINDAU
wollten wir testen, ob eine Fahrt mit dem
Fernbus tatsächlich günstig ist. Dafür buchten
wir online pro Fernbus zwei große, wichtige
Routen und errechneten aus der Kilometerzahl und dem Ticketpreis den durchschnittlichen Preis pro Kilometer. Den Preis haben
wir doppelt bewertet, da er unserer Meinung
nach bei der Buchung eine ausschlaggebende
Rolle spielt. Zu guter Letzt wollten wir noch
wissen, ob Tickets auch stornier- und umbuchbar sind und wie viel das kostet. Außerdem
notierten wir, was ein Gepäckstück kostet, ob
es Kinderermäßigung gibt und ob Fahrräder
und Tiere an Bord erlaubt sind.
DRESDEN
ERFURT
EISENACH
DARMSTADT
SAAR- MANNHEIM
BRÜCKEN
POTSDAM
HARZ
DORTMUND
DÜSSELDORF
KÖLN
BERLIN
BRAUNSCHWEIG
GÖTTINGEN
ESSEN
DUISBURG
Konkurrenz von Billigfliegern am Himmel
hat die Bahn schon länger. Seit Anfang des
Jahres haben Reisende auch zu Lande neue
Alternativen, wenn sie für längere Strecken
nicht das Auto nehmen wollen. Fernbusse,
per Gesetz über 70 Jahre ausgebremst, haben
jetzt bundesweit freie Fahrt bekommen. Und
die Bus-Unternehmen nutzen diese Chance.
Ständig steigen neue Anbieter in den Fernbusverkehr ein, erhöhen kontinuierlich ihre
Linien. Doch lohnt es sich tatsächlich auf den
Bus umzusteigen?
USEDOM
ROSTOCK
SCHWERIN
BREMERHAVEN
REGENSBURG
PASSAU
MÜNCHEN
BAD FÜSSINGEN
BERTESGARDEN
GARMISCH -PARTENKIRCHEN
Zusammenfassend kann man
sagen, dass
BERLINLINIENBUS.DE
ALDI-FERNBUS.DE
MEINFERNBUS.DE
Fernbusse
eine interessante
Alternative für
DEINBUS.DE
DEUTSCHE sind,
TOURING
Reisende
die Geld sparen
wollen und etCITY2CITY.DE
was
Zeit mitnehmen. DennFLIXBUS.DE
mit einem durchschnittlichen Kilometerpreis im Normaltarif
zwischen 6 und 11 Cent sind Fernbusse ein
besonders günstiges Transportmittel. „Selbstverständlich ist der Preis eines der Hauptkriterien wenn es um die Wahl des Verkehrsmittels geht - und da kann der Fernbus punkten“,
so Anna Natascha Hantke vom Internationalen Bustouristik Verband RDA. „Durch seine
niedrigen Fixkosten kann er Bahn, Flugzeug
und Auto schlagen. Trotzdem hat der Fernlinienbus auch noch mehr zu bieten: Komfort
(Sitzplatzgarantie, Stauraum für Gepäck), Flexibilität (unabhängig von Gleisen und Slots),
Service (Ansprechbarer Fahrer) und stressfreieres Reisen (weniger Umstiege).“ Kein
Wunder also, dass die Prognosen für FernbusFahrten ziemlich gut stehen. Christoph Gipp
vom IGES Institut: „Ein Anteil von bis zu zehn
Prozent am gesamten Verkehrsaufkommen ist
hier langfristig möglich.“
Ralf Baumeister, Reiseexperte von Mobil in Deutschland:
"Zurück in die Zukunft, wer hätte das gedacht! Nachdem sich gerade das moderne Carsharing neu in der deutschen Mobilitätslandschaft etabliert hat, feiert nun der Fernbus
das Comeback des Jahres 2013! Und was für Eines! Immerhin ist die Generation unserer
Großeltern vor gut 80 Jahren schon so durch Deutschland gereist! Heute vergeht nun kaum
eine Woche, in der nicht neue Routen bekannt gegeben werden, neue Anbieter auf den Markt
kommen oder verkünden dies bald tun zu wollen. Und dies scheint erst der Anfang zu sein,
wenn man sich die rasend schnell verändernde Fernbus-Landschaft anschaut. Natürlich wird
es sehr interessant bleiben, ob sich diese Form des Reisens auf lange Sicht etablieren wird.
Können die Anbieter langfristig profitable Verbindungen anbieten? Wie wird die Bahn auf den
neuen Wettbewerber reagieren? Was geschieht, wenn die unnütze Luftverkehrssteuer auf Flugtickets hoffentlich bald
wieder verschwindet? Eines ist sicher, mehr Wettbewerb bereichert die Möglichkeiten des Reisens. Der Fernbus ist eine
neue, zusätzliche Alternative, die aus meiner Sicht ihre Anhänger finden wird. Bei ihnen wird nicht unbedingt die Reisezeit
das ausschlaggebende Kriterium für die Wahl des Verkehrsmittels sein, wenn es aber um die Höhe des Reisebudgets geht,
wird der Fernbus für jene eine attraktive Reisemöglichkeit sein!"
Ich wünsche Ihnen 2013 in jedem Verkehrsmittel eine allzeit sichere Reise!
Herzlichst, Ihr Ralf Baumeister
titelthema
Jetzt rollen die Fernbusse
durch Deutschland.
Doch wie gut ist diese
neue Reise-Möglichkeit?
FISCHLAND -DARSS
RÜGEN
FEHMANN
KIEL
FRÜHJAHR 2013 // MOBIL IN DEUTSCHLAND | SEITE 5
AARHUS
FLENSBURG
6 SEITE | MOBIL IN DEUTSCHLAND // FRÜHJAHR 2013
Der groSSe Fernbus-ATLAS
Name
MeinFernbus.de
DeinBus.de
Unternehmen
MFB MeinFernbus GmbH im Juni 2011 in Berlin
gegründet. Verbund aus 22 mittelständischen
Buspartnern.
Deutsche Touring (Eurolines.de)
Gegründet 1948. Zentrale in Frankfurt a.M.;
Gegründet 2009 in Friedrichshafen. Ursprünglich
Gesellschafter: Ibero Eurosur S.L. und
Bus-Mitfahrzentrale (nur wenn es genug
Europäische Reiseversicherung AG; keine
Nachfragen gibt, fährt der Bus). Seit 2013 auch
eigenen Busse, arbeitet mit Partnerunternehmen
feste Strecken.
im In- und Ausland zusammen
Streckennetz
17 Linien mit 56 Haltestellen
1
8 Linien in 15 Städte,
davon 3 Stationen im Ausland
5
2 Linien in Deutschland mit
14 Haltestellen. Netz wird demnächst
auf 45 deutsche Städte ausgebaut.
Viele Auslandsverbindungen.
5
Frequenz
550 Abfahrten pro Woche
3
300 Abfahrten pro Woche
4
18 Abfahrten pro Woche
5
GröSSe
64 Busse
14 Busse
unter 3 Jahre
Sitzabstand
mind. 74cm
4
3
2
3 Busse
Durchschnittsalter der Busse
1
3
3
5
3
3
Ticketkauf
online auf meinfernbus.de, bei 220
Agenturpartnern oder im Bus
Klicks bis zur Buchung
21
Ticketänderung
titelthema
Preisbeispiel
(regulär)
2
3
Umbuchungen: der Strecke bis 1 Tag
vor Abfahrt kostenfrei, Umbuchungen
von Abfahrzeit/ Reisedatum bis 15
min vor Abfahrt kostenfrei;
Stornierungen: bis 1 Tag vor Abfahrt
gegen Gutschein kostenfrei,
bei Erstattungswunsch 15 € Gebühr.
2
(0,14 €/min, 6 bis 22 Uhr täglich)
München-Berlin/600km 48 €
3
Hamburg-Frankfurt/500km: 48 €
(Bahn: ab 96 €)
Umbuchungen: nicht möglich;
Stornierungen: bis 24h vor Abfahrt
gegen 3 € Gebühr
28
3
2
(Ortstarif, Mo-Fr. 8-20h; Sa 9-17 Uhr)
069/7903-501
2
Ob Umbuchung möglich, entscheidet
DTG. Umbuchungsgebühr: 10 € plus
Zuzahlung zum aktuellen Fahrpreis
4
3
(Bahn: 98 €);
Stuttgart-Berlin/640km: 44,50 €
Hamburg-Frankfurt/500 km: 54 €
2
(Bahn: ab 139 €)
(Bahn: ab 96 €);
4
Hannover-Heidelberg/450 km: 52 €
(Bahn: ab 78 €)
0,08 Euro/0,096 Euro = 0,088
3
0,1 Euro/0,0695 Euro = 0,085
2
0,108 €/ 0,116 € = 0,112
4
2 Gepäckstücke kostenfrei. Zusätzliches Gepäck nach Anmeldung: 5 €.
Handgepäck frei.
1
2 Gepäckstücke kostenfrei, Sperroder Übergepäck nach Anmeldung
gegen 9 € Gebühr, Handgepäck frei
1
1 Gepäckstück kostenfrei. Zusätzliche
Gepäckstücke gegen Anmeldung und 5
€ Gebühr. 1 Handgepäck kostenfrei.
2
( Durchschnittspreis)
Gepäck
(Ortstarif, täglich 10-18 Uhr, außerhalb
Notrufnummer)
76 cm
2
München-Frankfurt/400km: 40 €
(Bahn: ab 125 €);
Preis pro Kilometer
20
069/175373200
3 Jahre
online auf www.Eurolines.de, Hotline,
in 11 eigenen Ticket-Centern und in
Reisebüros, z.B. DERTour
online auf deinbus.de,
Reisebüros und im Bus
0180/5 15 99 15
Hotline
2,5 Jahre
mind. 79 cm
0-3 Jahre: 80% Ermäßigung,
4-11 J: 50% Ermäßigung
unter 15 Jahre 40% Ermäßigung
3
kein Kinderpreis
5
(Fahrradträger kann bis zu 5 Räder transportieren)
9€
2
gilt als Sperrgepäck, 9 €
2
nicht möglich
4
Tiere
nicht erlaubt
3
nicht erlaubt
3
nicht möglich
3
W-Lan
kostenfrei
1
in einigen Bussen, kostenfrei
2
kostenfrei
1
Verpflegung
Wasser/Cola: 1,50 € , Sandwich: 1 €
1
Cola 1,50 €; Sandwich 1,50 €
2
keine Verpflegung
5
Kinderpreis
Fahrrad
SUMME
GESAMTNOTE
( = 2,50 €)
NOTE
2,19
2.PLATZ
meinfernbus.de
( = 3 €)
(Strecke Hamburg-Mannheim: 0-11 Jahre: 50%
Ermäßigung)
2
35
44
55
2,19
2,75
3,44
Flixbus.de
City2City.de
Aldi-Fernbus.de
Gegründet 1947 mit 12 Buslinien. Heute Verbund
mehrerer großer deutscher Busunternehme,
Zentrale in Berlin-Wilmersdorf, Gesellschafter
sind BEX und Haru-Reisen.
gestartet im Februar 2013; 2011 ursprünglich
unter „GoBus“ von André Schwämmlein, Jochen
Engert und Daniel Krauss in München gegründet.
Gegründet 2012. National Express, Germany
GmbH mit Sitz in Frankfurt. 100prozentige
Tochter der National Express Group mit Sitz in
Birmingham, Großbritannien.
Kooperation von Aldi Nord & Süd mit Univers
Reisen aus Bonn; Univers 1966 gegründet;
Aldi-Fernbusstart im April 2013
32 Linien mit 221 Haltepunkte in
Deutschland und 69 Haltepunkte im
Ausland. 2013 zehn Prozent mehr
Haltestellen.
1
15 Linien mit 32 Haltestellen in
Deutschland und 4 im Ausland
3
5 Linien mit 15 Haltestellen
5
8 Linien mit 30 Haltestellen
3
ca. 252 Abfahrten pro Woche
4
ca. 1400 Abfahrten pro Woche
1
(ab Juli 2013: 70 weitere Abfahrten)
210 Abfahrten pro Woche
4
400 Abfahrten pro Woche
3
ca. 60 Busse
1
4
4
30-40 Busse
2
1
1
22 Busse
3
1
2
60 Busse
1
3
4
70-76cm
1 Jahr
83 cm
online auf www.berlinlinienbus.de,
Hotline, Ticketagenturen an den ZOBs,
in über 1.000 Reisebüro-Agenturen
online auf www.flixbus.de, b
ei Reisebüros oder im Bus
3
26
030-3384480
2
(Ortstarif, täglich 6 bis 21 Uhr)
Normaltarife bis zu 48h vor Abfahrt
kostenfrei stornier- oder umbuchbar
2
27
01805 123 99 123
(0,14 €/min, während der Bus-Reisezeiten
durchgehend besetzt)
Umbuchung bzw. Stornierung gegen
3 € Gebühr
München-Berlin/600km: 48 €
online auf www.city2city.de, über
Hotline oder an Busbahnhöfen
3
Frankfurt-Dresden/480 km: 50 €
(Bahn: ab 89 €)
(Bahn: ab 110 €);
Hamburg-Frankfurt/500 km: 35 €
0,078 Euro/ 0,07 Euro = 0,074
Gepäckstück unter 25 kg 4x erlaubt,
Kosten: 1 € pro Stück, ab dem 3. Stück
10 € (Anmeldung erforderlich), Handgepäck
frei
online auf www.aldi-fernbus.de oder
per Hotline
17
1
33
4
3
(Ortstarif, täglich 7 – 19 Uhr)
069-2575 87878
2
0221 - 280 370
2
Umbuchung und Stornierung möglich,
gegen Servicepauschale (abhängig
vom Ticketpreis); Für Teilnehmer am
Treueprogramm BusPlus ist die Umbuchung bis 2h vor Abfahrt kostenfrei.
3
Stornierung & Umtausch bis 48 h
vor Abfahrt gegen Gebühr von 9,90 €
möglich
4
3
Düsseldorf-Frankfurt/250km: 17,30 €
2
(Bahn: ab 96 €)
3
2,5 Jahre
mind. 72 cm
3
Köln-Dresden/580 km: 45 €
(Bahn: ab 125 €),
neu
82 cm
Berlin-München/600km: 44,90 €
(16,20) (Bahn: ab 56 €);
2
München-Dortmund/620 km: 44,40
(44,40) € (Bahn: ab 121 €)
2
0,069 Euro/ 0,072 Euro = 0,071
3
bis 2 Gepäckstücke kostenlos,
Sperrgepäck nach Anmeldung 9€ pro
Gepäckstück, Handgepäck frei
Kinder bis 12 Jahre in Begleitung
kostenlos (gilt bei vorheriger Anmeldung
für bis zu 2 Kinder). Kinder bis 3 Jahre im
nationalen Linienverkehr frei (maximal
1
Fahrrad 10 €
(Ortstarif)
(Bahn: ab 125 €);
Frankfurt-Dresden /480km) 39,90 €
2
(Bahn: ab 89 €)
2
0,075 €/ 0,083 = 0,079
2
1
1 Gepäckstück frei, zusätzliche
Gepäckstücke gegen Gepäckschein für
5 € pro Stück, Handgepäck frei
2
bis zu 4 Gepäckstücke möglich, bis
2 Gepäckstücke 1 € pro Stück, ab 3.
Gepäckstück je 10 €, 1 Handgepäck
kostenfrei
3
Kinder unter 3 Jahre kostenlos,
über 3 Jahren zahlen voll
4
bis 3 Jahre: 75 % Ermäßigung,
bis 13 Jahre: 50% Ermäßigung,
Jugendliche: 10% Ermäßigung
2
bis einschließlich 6 Jahre kostenlos,
bis 12 Jahre 50% ermäßigt
1
3
zählt als Sperrgepäck, 9 €
2
nicht möglich
4
nicht möglich
4
Hunde erlaubt, zum Ermäßigungstarif
2
nicht erlaubt
3
nicht erlaubt
3
Hunde in Transportbox erlaubt,
Ermäßigungstarif
2
kostenloses WLAN auf knapp 50% der
Busse (Umrüstung läuft)
2
kostenfrei
1
kostenfrei
1
oft W-Lan, kostenfrei
2
Wasser: 1 €, Wiener Würstchen mit
Brot: 1,80 € ( = 2,80 €)
2
Wasser: 1€, Bifi-Roll 1,50 €
1
nicht im Angebot
5
Cola: 1,50 €,
Sandwich nicht im Angebot
4
0,08 €/ 0,104 € = 0,092
drei freifahrende Kinder pro Erwachsenen).
(nur auf Anfrage)
(10% unter Normaltarif)
NOTE
2,50
3.PLATZ
berlinlinienbus.de
40
2,50
( = 2,50 €)
NOTE
2,06
1.PLATZ
flexibus.de
33
42
44
2,06
2,63
2,75
Die komplette Bewertung, den Notenschlüssel und wie wir bewertet haben finden Sie im Internet auf www.mobil.org
titelthema
3,5 Jahre
FRÜHJAHR 2013 // MOBIL IN DEUTSCHLAND | SEITE 7
BerlinLinienBus.de
8 SEITE | MOBIL IN DEUTSCHLAND // FRÜHJAHR 2013
Autoland
Deutschland
Ideen, Arbeitsplätze,
Wirtschaftskraft –
das Auto bleibt
der Liebling der
Deutschen
Die Automobilindustrie investiert
in die Zukunft Deutschlands:
•D
ie Ausgaben der Automobilindustrie in
Forschung und Entwicklung betrugen 2011 in
Deutschland knapp 22 Mrd. Euro.
•D
amit leistet die Automobilindustrie mehr als ein
Drittel des gesamten Forschungsaufwandes der
deutschen Wirtschaft und stärkt so den Standort
Deutschland.
• Über 3600 Patente pro Jahr – im Schnitt also 10
Patente pro Tag - macht Deutschland dank der
Automobilbranche zum unangefochtenen Patentweltmeister.
Übrigens: Die Hälfte der Innovationen in der deutschen Automobilbranche kommt dem Umwelt- und Klimaschutz zugute. Die Senkung des Verbrauchs und der
CO2-Emissionen genießt seit Jahrzehnten oberste Priorität. Mit Erfolg: So dürfen sich deutsche Autohersteller
seit Jahrzehnten Effizienzweltmeister nennen, da hier
die weltweit sparsamsten Autos gebaut werden.
EXPORTSCHLAGER AUTO
Deutschland ist Exportweltmeister. Und den größten
Anteil daran hat die Automobilindustrie. Weltweit führt
kein anderes Land mehr Autos aus. Über zehn Millionen
Fahrzeuge produzieren deutsche Hersteller jährlich. Damit trägt fast jeder fünfte weltweit verkaufte Neuwagen
das Logo eines deutschen Unternehmens.
titelthema
Vor 130 Jahren in einer Gartenlaube im heutigen Bad Cannstatt.
Hier erfinden Gottlieb Daimler und Wilhelm Maybach den weltweit ersten, schnell laufenden Gasmotor, der klein und leicht
genug ist, um in Fahrzeuge eingebaut zu werden, und doch
leistungsstark genug, um diese auch anzutreiben. Nur wenige
Kilometer entfernt entwickelt Karl Benz seinen Patent-Motorwagen. Am 29. Januar 1886 meldet er ihn zum Patent an. Dieses
Datum gilt bis heute als Geburtstag des Automobils.
DEUTSCHLAND –
Das Land der Tüftler und Visionäre
Es waren Ideen und Entwicklungen aus deutschen Hinterhöfen, Garagen und Werkstätten von deutschen Tüftlern, Erfindern und Ingenieuren, die die Entwicklung des
Autos voranbrachten. Namen wie Wilhelm und Karl Maybach, Rudolf Diesel, Adam
Opel, August Horch oder Ferdinand Porsche, sind Synonyme für die ständige Weiterentwicklung und Perfektion des Automobils.
Heute, 130 Jahre später, stehen deutsche Autos nach wie vor in der Tradition der
Pioniere. Und auch heute noch sind es die rund 88 000 deutschen Ingenieure in den
Forschungs- und Entwicklungsabteilungen der deutschen Automobilbranche, die weltweit was bewegen. Ihr visionäres Denken und außergewöhnliches Können sorgt dafür, dass deutsche Autos zu den leistungsstärksten, komfortabelsten und sichersten
der Welt gehören. Das macht Deutschland zum Autoland.
• Drei von vier in Deutschland hergestellten Fahrzeugen werden ins Ausland verkauft. Im Jahr
2012 waren das laut VDA insgesamt 4,13 Millionen. Im laufenden Jahr werden es wohl 4,16
Millionen sein.
• Fünf Marken deutscher Automobilhersteller (Mercedes, BMW, Volkswagen, Audi und Porsche) befinden sich unter den 100 weltweiten Topmarken.
Bis weit über unsere Landesgrenzen hinaus stehen deutsche Autos für das, was hierzulande als „deutsche Tugenden“ bezeichnet wird. Menschen in aller Welt schätzen
sie für ihre verlässliche, technisch hochwertige Qualität.
Laut einer Studie der Universität Bern ist die Automobilindustrie die „Image-Lokomotive“ der Marke Deutschland.
Die Metallbranche etwa liefert den Stahl für Karossen, Motoren sowie Achsen und
ist damit zu einem Drittel von der Automobilindustrie abhängig. Genauso die Möbelindustrie, die mit Fahrzeugsitzen und Innenverkleidung einen Großteil ihres Umsatzes
macht. Die Elektroindustrie, die fast so viele Menschen beschäftigt wie die Autohersteller selbst, stützt sich zu einem Viertel auf die Automobilproduktion. Ähnliches
gilt für zahlreiche weitere Sektoren wie die Kunststoff-, Glas- und Textilbranche.
Ebenso sind rund 860.000 Menschen, die ihr Einkommen in Werkstätten, Tankstellen
und im Handel verdienen, eng an die Entwicklung der Automobilbranche gebunden.
Doch auch für Dienstleistungsunternehmen ist die deutsche Automobilbranche von
immenser Bedeutung. So ist sie z.B. mit 1,4 Milliarden Euro Werbeinvestitionen im
Jahr neben dem Einzelhandel der wichtigste Auftraggeber der deutschen Kommunikationsbranche.
• Die deutsche Automobilbranche ist Jobmotor Nummer eins.
• Seit 1998 hat die Branche 90.000 neue Arbeitsplätze geschaffen.
• Laut des VDA zählte allein die Automobilindustrie in Deutschland im vergangenen Jahr 742.200 Beschäftigte.
• Jeder siebte Arbeitsplatz hängt mittlerweile vom Automobil ab.
WIRTSCHAFTSMACHT Auto
Das Auto ist in Deutschland von gesamtwirtschaftlicher Bedeutung. Laut Bundesregierung werden 80 Prozent aller Verkehrsleistungen im Personenverkehr in Deutschland mit dem Auto erbracht. Und das Auto spült direkt ganz viel Geld in deutsche
Kassen. Der VDA schätzt das Umsatzsteueraufkommen aus Straßenverkehr und
Autobranche für 2011 auf rund 31 Mrd. Euro aus den Bereichen Neuwagen, Gebrauchtwagen und Versicherungen. Hinzu kommen für Deutschland Einnahmen aus
straßenverkehrsspezifischen Steuern von rund 50 Mrd. Euro im Jahr. Lediglich 15
Mrd. Euro werden für das Straßenwesen ausgegeben. Das ist eine nicht übersehbare
Diskrepanz.
KONJUNKTUR braucht INFRASTRUKTUR
Deutschland befindet sich im Herzen Europas. Durch die Öffnung der Grenzen innerhalb der Europäischen Union hat der Personen- und Güterverkehr auf unserem
231 000 Kilometer langen Straßennetz enorm zugenommen. Ein Ende ist noch längst
nicht in Sicht.
FRÜHJAHR 2013 // MOBIL IN DEUTSCHLAND | SEITE 9
Deutschland ist eine Industrienation. Dabei gilt die Automobilbranche als Schlüsselindustrie, die ein Fünftel des Gesamtumsatzes der deutschen Wirtschaft erbringt. Sie
ist nicht nur einer der größten Arbeitgeber unseres Landes, wichtiger Ausbilder und
Rückgrat der deutschen Exporterfolge, sondern wie keine andere Branche vernetzt
mit anderen Industrie- und Wirtschaftszweigen.
Deutschland hat rund 12.000 km Autobahn. Bei Mobil
in Deutschlands Verkehrsumfrage 2013 sind aber 2/3
der Befragten mit dem Zustand der Autobahnen unzufrieden. Zu eng, zu viele Baustellen, zu verstaut. Die
Autobahn ist die schnellste automobile Infrastruktur
in Deutschland, mit der größten Aufnahmekapazität,
die eine Straße haben kann. Sie hinkt allerdings weit
hinter dem technischen Fortschritt der Autos hinterher.
Sowohl Automobilverkehr, aber vor allem der Güterverkehr werden in den nächsten Jahren noch massiv
steigen. Hier gibt es also von Seiten des Staates erheblichen Handlungs- und Investitionsbedarf in die Straße.
ZUKUNFT SCHAFFEN
Es ist der Staat, der dafür verantwortlich ist, das Straßennetz zu erhalten, auszubauen und zu optimieren.
Wenn es keine Staus mehr gebe, ließen sich bis zu
12 Milliarden Liter Kraftstoff pro Jahr einsparen. Und:
Würde das Alter des Fahrzeugbestandes nur um ein
Jahr gesenkt, könnten zusätzliche 800 Millionen Liter
Kraftstoff pro Jahr eingespart werden. Das entspricht
zwei Millionen Tonnen CO2.
Die Politik wäre gut beraten, durch kluge Steuerpolitik,
die Innovations- und Investitionskraft der Industrie zu
stärken würde. Pendlerpauschale und Dienstwagensteuer sind nur zwei Themen die dringend neu geregelt
gehören. Auch die Ökosteuer gehört dringend auf den
Prüfstand. Deutschlands Autofahrer bezahlen sehr viel
und bekommen doch nur relativ wenig Gegenleistung.
Zu wenig. Zumindest glauben das 85 % der Teilnehmer
der aktuellen Verkehrsumfrage. Da sollten sich mal einige Politiker angesprochen fühlen.
„Auch wenn es viele nicht wahrhaben wollen, das Auto
ist und bleibt das Verkehrsmittel Nr. 1 in Deutschland
und das wird sich auf absehbare Zeit nicht ändern,“
so Dr. Michael Haberland 1. Vorsitzender von Mobil
in Deutschland. „Moderne Autos und Umweltschutz
sind längst kein Widerspruch mehr. Da wird noch viel
passieren in den nächsten Jahren. Freuen wir uns doch
drauf. Wir wünschen eine schöne und entspannte
Fahrt!“
titelthema
DEUTSCHE AUTOS
schaffen ARBEITSPLÄTZE
10 SEITE | MOBIL IN DEUTSCHLAND // FRÜHJAHR 2013
Die Neuwagen
Highlights des
Jahres 2013
Ein frecher kleiner Franzose, ein mega-schnittiger Münchner,
das schnellste Golf-Cabrio aller Zeiten, ein super effizienter
Sportkombi, ein Coupé mit radargestütztem Bremssystem und
ein Rennwagen mit Formel1-Sound: 2013 wird das Jahr für die,
die sich einen besonders tollen Neuwagen leisten wollen. Und
jetzt sehen Sie selbst, welche Highlights die Autofirmen in den
nächsten Monaten auf den Markt bringen.
Audi S3 Sportback
Der neue Audi S3 Sportback bietet die besten Fahrleistungen in seiner Klasse. Auch seine Effizienz ist vorbildlich:
Der 2.0 TFSI braucht im Mittel 6,9 Liter Kraftstoff pro 100
km. Der Vierzylinder im S3 Sportback wurde von Grund auf
neu entwickelt.
Motor/Zylinderzahl: 2.0 TFSI / Hochleistungs-Vierzylinder
Hubraum/PS: 1.984 cm³ /300 PS
Beschleunigung 0-100 km/h: 5,0 s (mit 6-Gang S tronic)
Höchstgeschwindigkeit: 250 km/h
Getriebe: Sechsgang S tronic oder Schaltgetriebe
Kofferraumvolumen: 340 -1180 l
Länge: 4.324 mm
Sicherheit: Seitenaufprallschutz, steife Fahrerzelle,
Bremsassistent Folgekollision (Fahrzeug rollt nicht
unkontrolliert weiter, Notruf wird abgesetzt und Warnblinkanlage geht an), 7 Airbags Serie plus 2 optionale im
Fond. Optional: pre sense, lane assist, side assist, etc.
Kraftstoffverbrauch kombiniert: 6,9 l/ 100 km
CO2-Ausstoß: 159 g/km (kombiniert)
Preis: ab 39.800 Euro
Automobil
BMW Z4 Roadster (sDrive 18i)
Citroën DS3 Cabrio
GOLF R CABRIO
Der neue BMW Z4 ist jetzt noch schnittiger - dank neuer
Details im Ex- und Interieur sowie dem Ausstattungspaket
Design Pure Traction. Die Einstiegsmotorisierung sDrive18i
und BMW ConnectedDrive setzen frische Akzente.
Motor/Zylinderzahl: Benziner / 4-Zylinder
Hubraum/PS: 1997 cm³ / 156 PS
Beschleunigung 0-100 km/h: 8,1 s
Höchstgeschwindigkeit: 220 km/h
Getriebe: 8-Gang-Automatik
Kofferraumvolumen: 180-310 l
Länge: 4239 mm
Airbags 4, 2 Fahrer und Beifahrer, 2 Seitenairbags in den
Sitzen integriert, aktive Motorhaube (Fußgängerschutz), ABS
inkl. Bremsassistent & Vornering Brake Control, Bremsbelagverschleiß-Anzeige, Dynamische Stabilitäts-Control inkl.
DTC, Reifen-Pannen-Anzeige, Seitenaufprallschutz, Sicherheitslenksäule, Stoßfänger-System mit auswech- selbaren
Verformungselementen, Überrollschutzsystem, Crash-Sensor.
CO2-Ausstoß: 159g/km
Kraftstoffverbrauch kombiniert: 6,8 l/km
Preis: ab 33.950 Euro
Citroën schickt mit dem DS3 Cabrio einen frechen Franzosen an den Start – mit fünf Sitzen, großem Kofferraum
und Faltdach. Bis 120 km/h lässt es sich in drei Stufen
elektrisch öffnen und schließen.
Motor/Zylinderzahl: Benziner/ 3-4 Zylinder
Hubraum: 1199 - 1598 cm³/ 82 – 156 PS
Beschleunigung 0-100 km/h: 7,4-12,5 s
Höchstgeschwindigkeit: 173-210 km/h
Getriebe: 5-Gang Manuell, 6-Gang Manuell oder EGS6
Kofferraumvolumen: 245 l
Länge: 3.948 mm
Sicherheit: ESP mit ASR, Gurte mit pyrotechnischen Straffern und Gurtkraftbegrenzer, ABS mit EBD und Bremsassistent, automatische Aktivierung der Warmblinkanlage
bei Unfall, CITROËN eTouch (bei Ausstattung SportChic) mit
Notruf- und Assistance System, 6 Airbags (Kopfairbags,
Airbag für Fahrer- und Beifahrer inkl. Seitenairbags)
CO2-Ausstoß: 99-137 g/km
Kraftstoffverbrauch kombiniert: 3,8-5,9 l
Preis: ab 17.790 Euro
Bislang war ein Golf mit dem Buchstaben „R“ stets
ein Auto aus festem Stahl, jetzt gibt es ein offenes RModell: das neue Golf R Cabriolet. Es ist das stärkste und
schnellste Golf-Cabriolet aller Zeiten. Wichtigste Ausstattungsdetail: Das bis in höchste Geschwindigkeitsregionen
hinein leise Verdeck. Es öffnet serienmäßig elektrohydraulisch - und zwar in 9,0 Sekunden.
Motor/Zylinderzahl: 2,0-Liter-Turbomotor mit
Benzindirekteinspritzung (TSI)
Hubraum/PS: 1.984 cm3/265 PS
Beschleunigung 0-100 km/h: 6,4 s
Höchstgeschwindigkeit: 250 km/h
Getriebe: 6-Gang-Doppelkupplungsgetriebes
Kofferraumvolumen: 250 l
Länge: 4.266 mm
Sicherheit: automatischer Überrollschutz – mit Features
wie Bi-Xenonscheinwerfern, LED-Tagfahrlicht, LEDRückleuchten
CO2-Ausstoß/Abgasnorm: 190 g/km CO2
Kraftstoffverbrauch kombiniert: 8,2 l/100 km
Preis: ab 43.325 Euro
Nissan 370Z Nismo
Mit dem i30 Coupe zieht eine Extra-Portion Dynamik in die
Hyundai Produktpalette ein. Diese zeigt sich vor allem in
dem sportlichen Design mit 16-Zoll-Leichtmetallrädern im
Fünfspeichenstil, einer Pedalerie in Alu-Optik und die im
exklusiven Farbton Camel Orange bezogenen Sitze.
Motor/Zylinderzahl: 4-Zylinder-Reihen-Dieselmotor
Hubraum/PS: 1582 ccm / 128 PS
Beschleunigung 0-100 km/h: 10,9 sec
Höchstgeschwindigkeit: 197 km/h
Getriebe: Frontantrieb; 6-Gang-Schaltgetriebe
Kofferraumvolumen: 378 - 1.316 l
Länge: 4.300 mm
Sicherheit: Airbag (Front-und Seitenairbags für Fahrer
und Beifahrer, Vorhangairbags für Fahrer und Beifahrer
sowie die äußeren Sitzplätze hinten, Knieairbag auf
Fahrerseite), ABS, Berganfahrassistent, Bremsassistent,
ESP, Fahrdynamisches Stabilitätsmanagement
CO2-Ausstoß: 108 g/km
Kraftstoffverbrauch kombiniert: 4,1 l /100km
Preis: ab 15.590Euro
Neben einer Spitzen-Aerodynamik, avantgardistischem
Coupé-Design und dem Allradantrieb 4MATIC besticht der
CLA mit radargestütztem Bremssystem, das ab 7 km/h vor
einem Hindernis warnt und zielgenau bremst.
Motor/Zylinderzahl: Benziner/ R4
Hubraum/PS: 1595 cm³
Beschleunigung 0-100 km/h: 9,9 s
Höchstgeschwindigkeit: 190 km/h
Getriebe: manuell, 6-Gang
Kofferraumvolumen: 470 l
Länge: 4.630 mm
Sicherheit: Müdigkeitserkennung ATTENTION ASSIST,
Collission Prevention Assist, 7 Airbags, aktiver Motorhaube, Bremsassistent mit Bremskraftunterstützung für
Notbremsungen, ADAPTIVE BRAKE, Trockenbremsen bei
Nässe, ABS, ESP, ASR, Bremsbelagverschleiß-Anzeige,
Reifendruckverlust-Warnung
CO2-Ausstoß: 118 g/km
Kraftstoffverbrauch kombiniert: 5,0 l
Preis: ab 28.976,50 Euro
Der 370Z präsentiert sich im Nismo-Kleid noch dynamischer und durchzugsstärker. Der 3,7-Liter-V6-Motor
schickt im 3türigen Coupe nun 344 PS auf die Hinterräder.
Eine exklusiv für das Nismo-Modell entwickelte und über
die gesamte Länge zweiflutig geführte Auspuffanlage minimiert den Abgasgegendruck um 30 Prozent und betört
durch einen an Motorsport-Vorbildern angelehnten Sound.
Motor/Zylinderzahl: Benziner/6-Zylinder
Hubraum/PS: 3696 cm³ / 344 PS
Beschleunigung 0-100 km/h: 5,2 s
Höchstgeschwindigkeit: 250 km/h
Getriebe: manuelles 6-Gang-Schaltgetriebe
Kofferraumvolumen: 235 l
Länge: 4.410 mm
Sicherheit: Ein verbessertes Bremssystem sichert trotz
des Leistungsplus optimale Verzögerung.
CO2-Ausstoß: 248g/km
Kraftstoffverbrauch kombiniert: 10,6l
Preis: ab 44.900 Euro
Peugeot 2008
Renault Zoe
Toyota RAV4
Mit dem 2008 Peugeot seinen ersten Crossover im B-Segment. Er kombiniert die Dynamik einer Limousine mit der
Robustheit eines SUV. Gleichzeitig bietet der 4,16 Meter lange
Kleinwagen mit modischen Offroad-Karosserieelementen
einen eigenen, raffinierten Stil und überzeugt mit leistungsstarken wie effizienten Motoren.
Motor/Zylinderzahl: Diesel
Hubraum/PS: 1560 ccm/92 PS
Beschleunigung von 0 auf 100 km/h: 13,3 s
Höchstgeschwindigkeit: 180 km/h
Getriebe: automatisiertes 6-Stufen-Schaltgetriebe (EGS6)
Kofferraumvolumen: Kofferraumvolumen: 360 - 1.194 l
Länge: 4159 mm
Sicherheit: ABS, ESP mit ASR (Antriebsschlupfregelung),
Notbremsassistent mit Warnblink-Einschaltautomatik,
Scheibenbremsen, LED-Heckleuchten, LED -Tagfahrlicht,
6 Airbags (Fahrer- und Beifahrerairbag, Seitenairbags
vorn, Vorhangairbags), Dreipunktsicherheitsgurte
CO2 -Ausstoß: 98 g/km
Kraftstoffverbrauch kombiniert: 3,8 l/100 km
Preis: ab 21.300 Euro
Als viertes Modell mit rein batteriebetriebenem Antrieb
ergänzt der ZOE die Renault Z.E. Modellpalette. Die
Kompaktlimousine wurde ausschließlich für den Elektroantrieb konzipiert und verfügt über wegweisende
Elektrotechnik-Innovationen.
Motor/Zylinderzahl: Fremderregter
Drehstrom-Synchron-Elektromotor
kW/PS: 65 kW /88 PS
Beschleunigung 0-100 km/h: 13,5 s
Höchstgeschwindigkeit: 135 km/h
Getriebe: 1-Gang-Untersetzungsgetriebe
Kofferraumvolumen: 338-1225 l
Länge: 4.085 mm
Sicherheit: ESP® mit USC und ASR, ABS mit EBV, Bremsassistent - innenbelüftete Scheiben; Front- und Seitenairbags vorne, Geräuschsimulator Z.E. Voice
CO2-Ausstoß: 0
Kraftstoffverbrauch kombiniert: - - Preis: ab 21.700,00 EUR inkl. Wallbox
Der neue RAV4 überzeugt mit seiner einzigartigen Fahrdynamik. Möglich wird dies durch das neue, proaktive
Allrad-System „Integrated Dynamic Drive System“. Es
bietet höchste Fahrsicherheit und Kontrolle, gepaart mit
beispiellosem Fahrspaß.
Motor/Zylinderzahl: 2.2 D-4D Diesel
Hubraum/PS: 2.231/150
Beschleunigung 0-100 km/h: 9,6 s
Höchstgeschwindigkeit: 190 km/h
Getriebe: 6 Gang manuell/Allradantrieb
Kofferraumvolumen: 547 - 1746l
Länge: 4570 mm
Sicherheit: 7 Airbags (inkl. Knieairbag für Fahrer),
Berganfahrassistent, Fahrdynamik-Management IDDS,
Reifendruck-Warnsystem, Tagfahrlicht, LED-Technik,
VSC+ (elektronische Stabilitätskontrolle) mit TRC (Antriebsschlupfregelung), Elektronische Bergabfahrkontrolle. Optional: TEC-Paket: Fernlichtassistent, Spurwechselwarner, Toter-Winkel-Warner
CO2-Ausstoß: 149-147 g/km
Kraftstoffverbrauch kombiniert: 5,7 - 5,6l/100 km
Preis: ab 26.650 Euro
FRÜHJAHR 2013 // MOBIL IN DEUTSCHLAND | SEITE 11
Mercedes CLA (180 BlueEFFICIENCY)
Automobil
Hyundai i30 Coupe
12 SEITE | MOBIL IN DEUTSCHLAND // FRÜHJAHR 2013
Fliegen
à
la
carte
Die neue Germanwings
revolutioniert den
Low-Cost-Markt
reisen & fliegen
ALLE FOTOS© Germanwings
Nach dem neu entwickelten Produkt- und Servicekonzept
von Germanwings, gibt es statt einer Business-Class in
der Economy-Class drei Tarifvarianten: Den „BEST-Tarif“,
der sich vor allem an Geschäftsreisende richtet, den
„SMART-Tarif“ mit inklusiven und ergänzbaren Zusatzleistungen sowie den „BASIC-Tarif “, der alleine den Flug
mit Handgepäck umfasst, der aber um weitere Komponenten ergänzt werden kann.
FRÜHJAHR 2013 // MOBIL IN DEUTSCHLAND | SEITE 13
Die Lufthansa-Tochter wird dafür ein ganz neues DreiTarif-Konzept anbieten, aus dem sich der Kunde seine
Reise nach seinen individuellen Wünschen und Bedürfnissen zusammenstellen kann. Ein weiteres Novum für
die Airline: Die Europa-Strecken der Lufthansa, die nicht
die beiden Drehkreuze Frankfurt und München berühren,
werden in den kommenden zwei Jahren sukzessive von
der Kranich-Flotte übernommen.
Beim BEST-Tarif ist für den Fluggast ein Platz in den Reihen 1 - 3 reserviert, er reist
dort mit einem extrem großzügigen Sitzabstand von 81,2 cm und einem freien
Mittelsitz neben sich. Weitere Schmankerln: Zugang zu den Lounges der Lufthansa und ihrer Partner, Priority Check-in, Benutzung der Fastlane bei der Sicherheitskontrolle, erhöhte Meilengutschrift bei Miles-and-More, die doppelte Freigepäckmenge von zweimal 23 Kilo, Catering à la Carte, flexible Umbuchung und
Stornierbarkeit des Tickets – alles Angebote, die man auch in einer klassischen
Business-Class findet. Als Standard-Tarif hat die neue Germanwings den SmartTarif auf der Karte, der das klassische Economyticket mit Sitzen im vorderen Kabinenbereich (Reihe 4 - 10) bietet, einen großzügigen Sitzabstand von ebenfalls
81,2 cm, einen Snack und ein alkoholfreies Getränk sowie ein freies Gepäckstück
mit einem Gewicht von 23 Kilogramm.
Wer weiterhin extrem günstig reisen möchte, kann den BASIC-Tarif wählen: Fluggäste verzichten dann auf freies Catering und Freigepäck; sie sitzen im Flugzeug
ab Reihe elf. Der BASIC-Tarif ist der günstigste Tarif der neuen Germanwings, er
ist bereits ab 33 Euro buchbar, Meilen inklusive.
Passend zum neuen Konzept erscheint die Airline auch äußerlich aufgewertet: Die
zur Zeit 35 Flugzeuge erhalten derzeit eine neue Lackierung: ein geschwungenes "w"
für "wings" in brombeer und gelb ziert künftig das Heck. Sukzessive werden auch
einige Lufthansa-Airbusse in Germanwings-Flieger verwandelt. Mit 90 Flugzeugen
will Germanwings in einigen Monaten bis zu 20 Millionen Gäste pro Jahr befördern.
Im neuen Look erstrahlen künftig auch die neuen Uniformen der Germanwings. Ihr
Schnitt ist wesentlich moderner und figurbetonter. Ein wenig erinnern sie an die
Pan-Am-Uniformen aus den 60ern, aber in der Farbe Brombeer. Für besseren Service sollen die mobilen Buchungs- und Informationssysteme ausgebaut werden,
die neue Germanwings wird künftig über eine kostengünstige 0180er-Nummer
erreichbar sein.
Wer bereits Lufthansa Tickets auf den Strecken, die übernommen werden, gekauft
hat, wird automatisch umgebucht, wenn der betreffende Flug dann von Germanwings durchgeführt wird. Die Business- und Economy-Flex-Tarife werden dann in die
höchste Buchungsklasse „Best“ bei Germanwings umgewandelt. Und die Schnäppchenjäger? Die können sich ebenfalls freuen, denn das günstige Einstiegsangebot
von 33 Euro beim One-way-Ticket bleibt bestehen, versichert Germanwings. Und
wer Meilen sammelt, hat die Wahl: Er macht das entweder weiterhin mit dem Bonusprogramm Boomerang Club oder im Lufthansa Programm Miles & More. Bei dieser Auswahl fällt der Abschied vom Kranich vielleicht gar nicht so schwer...
Auf einen Blick
BASIC-Tarif
SMART-Tarif
BEST-Tarif
Getränke/Snack
Bordverkauf
inklusive
inklusive (à la carte)
Gepäck bis 23 kg
kostenpflichtig
1 Gepäckstück inklusive
2 Gepäckstücke inklusive
Sitzplatzreservierung
kostenpflichtig
inkl. + mehr Beinfreiheit*
inkl. + mehr Beinfreiheit
Freier Mittelsitz
nein
nein
inklusive
Reserv. Handgepäckfach
nein
nein
inklusive
Stornierung
nein
mit Flex Option möglich
mit Flex Option möglich
gg. Aufpreis
gg. Aufpreis
mit Flex Option ohne Gebühr mit Flex Option ohne Gebühr
Umbuchung
gg. Aufpreis
Loungezugang
für SEN & HON **
für SEN, HON und FTL**
enthalten
Priority Check-in und Boarding
nein
nein
inklusive
Security Fast Lane
nein
nein
inklusive
Meilen
(Boomerang Club oder Miles & More)
inklusive
inklusive
erhöhte Meilengutschrift
inkl. HON Circle Meilen
* nach Verfügbarkeit
** Nicht inklusive und nicht zubuchbar. (Senatoren und HON Circle Member erhalten Loungezugang an allen Stationen, an denen der BEST-Tarif oder eine Lufthansa oder Partner Lounge angeboten
wird. Frequent Traveller erhalten im SMART-Tarif Zugang zu den Lufthansa und Partner Lounges)
reisen & fliegen
Im Restaurant ist das Drei-Gänge-Menü ein Klassiker.
Am schönsten aber: Sich seine Lieblingsgerichte selbst
zusammenstellen. So fliegt ab 1. Juli 2013 die „neue“
Germanwings. Eigentlich bekannt als Low-Cost-Airline,
will sie dann auch ihre Vorteile im Businesssegement
stärker betonen.
14 SEITE | MOBIL IN DEUTSCHLAND // FRÜHJAHR 2013
Weg mit der
Luftverkehrssteuer!
Keine Arbeitsplatzvernichtung und
damit Fliegen für alle bezahlbar bleibt!
aufgebracht werden, während über 100 ausländische Fluggesellschaften lediglich 40 Prozent der Steuer zu erbringen haben. Eine
Branche deren Gewinne pro Jahr meist unter einer Milliarde liegen,
wird massiv beschädigt, wenn man ihr zusätzliche Lasten von fast
600 Millionen Euro auferlegt. Umweltschutzbemühungen werden
behindert, indem den Fluggesellschaften wichtiges Kapital, welches
für die Investitionen in leisere und verbrauchsärmere Flugzeuge notwendig ist, entzogen wird.
Die Folge: Die Luftverkehrsteuer vernichtet Arbeitsplätze und Wohlstand und behindert den Umweltschutz in
Deutschland!
PoLITIK
Streiks des Bodenpersonals, dann ein Streik der Piloten, dann einer der
Fluglotsen – die Liste könnte ewig so weitergehen, denn normalerweise
sind die Akteure im Luftverkehr sich nicht immer so richtig wohlgesonnen. Doch jetzt ziehen die Vereinigung Cockpit (VC) mit Unterstützung
der Gewerkschaft Verdi und der Kabinengewerkschaft UFO plötzlich
ganz fest an einem Strang. Am 9. April 2013 haben die Konzernchefs
von Unternehmen sowie Vorsitzende von Betriebsräten und Gewerkschaften der Luftverkehrswirtschaft eine Petition zur Abschaffung der
Luftverkehrsteuer online geschaltet. Dabei wird die Bundesregierung
aufgefordert, die 2011 eingeführte Luftverkehrssteuer wieder aufzuheben. Ihre Begründung: Diese zusätzliche Ticketsteuer führt aufgrund
des nationalen Alleingangs zu massiven Wettbewerbsverzerrungen zu
Lasten von deutschen Fluggesellschaften und Flughäfen und schadet
letztendlich dem Wirtschaftsstandort Deutschland.
Deutsche Fluggesellschaften sind seit dem 1. Januar 2011 gezwungen, auf ihre Tickets Steuern zu erheben. Dies führt zu Ausweichbewegungen von Passagieren und damit zur Verdrängung deutscher
Fluggesellschaften in grenznahen Regionen. Aufgrund der extremen
Konkurrenzsituation auch zu Unternehmen, die im außereuropäischen
Raum angesiedelt sind und die die Steuer kaum trifft, ist es nicht möglich die Steuern vollständig auf die Flugtickets umzulegen.
Knapp 60
Prozent der Steuer müssen von sechs deutschen Fluggesellschaften
"Faire Rahmenbedingungen für eine wettbewerbsfähige Luftfahrt" fordert die Petition der Strippenzieher der deutschen Luftfahrt und stellt
dann noch die Frage, inwieweit die Politiker die Luftverkehrsbranche
als eine Branche mit Schlüsselfunktion in Deutschland betrachtet.
Dagegen spricht so einiges. Und das heißt etwa: Luftverkehrssteuer,
Nachtflugverbote, ein einseitiger Emissionshandel, kein Vorankommen
beim Single European Sky. Fakt ist auch: Gerade die Lokalpolitik solidarisiert sich öffentlich mit einem ziemlich verzerrten gesellschaftlichen
Meinungsbild lautstarker Protestbürger gegen den Luftverkehr. Der Bau
einer 3. Startbahn am Münchner Flughafen wurde so erfolgreich niedergeschmettert. Doch so kann es nicht weitergehen, findet die Luftfahrtindustrie und hat sich nun rechtzeitig vor der Bundestagwahl sowohl von
Arbeitgeber- und Arbeitnehmerseite verbündet, um eine gemeinsame
Botschaft an die Politik zu übermitteln.
Wettbewerbsverzerrende Sondersteuern, Beschränkung der Betriebszeiten sowie nationale und europäische Alleingänge bei Gesetzen
und Verordnungen hätten die wettbewerblichen Rahmenbedingungen fortlaufend verschlechtert, so die Unterzeichner. Die Politik in
Deutschland und Europa müsse umsteuern, um der deutschen Luftverkehrswirtschaft zu ermöglichen, sich erfolgreich dem Wettbewerb
im internationalen Markt zu stellen.
Um die Petition erfolgreich in den Bundestag zu bringen, müssen
50.000 Bundesbürger diese Petition bis zum 7. Mai 2013 unterzeichnet haben.
Mobil in Deutschland fordert alle Leser seines Magazins auf,
diese Petition zu unterschreiben. Denn eine Abschaffung der
Luftverkehrsteuer verhindert weiteren Schaden der deutschen Luftfahrt und der deutschen Wirtschaft und den damit
verbundenen Arbeitsplatzabbau.
Unterstützen Sie die deutsche Luftfahrtbranche
mit Ihrer Stimme unter http://bit.ly/10VPcBL
www.red.de
Wirtschaftsmotor Airport
Mit seinen exzellenten Verbindungen zu 220 Zielen in aller Welt bietet der Münchner Flughafen
der exportorientierten bayerischen Wirtschaft ein ideales Sprungbrett für den Aufbruch zu neuen
Märkten und Metropolen. Im globalen Wettbewerb der Regionen profitieren die heimischen
Unternehmen erheblich von ihrer Nähe zu einer der wichtigsten europäischen Luftverkehrsdrehscheiben. Für viele Investoren, die sich neu in Süddeutschland ansiedeln, ist der Münchner Airport
das entscheidende Argument bei der Standortentscheidung. Als Motor für Konjunktur und
Beschäftigung sorgt der Flughafen München auch künftig dafür, dass es mit Bayerns Wirtschaft
weiterhin bergauf geht.
www.munich-airport.de
16 SEITE | MOBIL IN DEUTSCHLAND // FRÜHJAHR 2013
im Gespräch
mit Mobil in
Deutschland
Die Ministerpräsidentin
des Saarlandes Annegret
Kramp-Karrenbauer
und der hessische
Ministerpräsident
Volker Bouffier
Wir sind der Meinung: Autofahren in Deutschland muss
bezahlbar bleiben. Teilen Sie unsere Meinung?
Und wie könnte man diese Forderung in die Tat umsetzen?
Annegret Kramp-Karrenbauer: Mobilität für alle ist eine der
großen Errungenschaften der modernen Zeit. Das Auto gibt uns
dazu viele Möglichkeiten. Gerade in einem Flächenland wie
dem Saarland mit vielen Berufspendlern muss das Autofahren
für die große Mehrheit der Menschen bezahlbar bleiben. Es
darf nicht zu einem Luxusgut für Wenige werden. Darauf müssen wir als verantwortliche Politiker immer wieder hinweisen
und - soweit es uns möglich ist - dies auch durchsetzen.
Deutsche Autos erfreuen sich auf der ganzen Welt großer
Beliebtheit. Noch immer gilt „Made in Germany“ als
Garant für Qualität.. Die Autoindustrie also als Garant
für Wachstum und Wirtschaft in unserem Land?
Annegret Kramp-Karrenbauer: Für das Saarland gilt das auf
jeden Fall! Das Saarland ist mittlerweile zu einem Automobilland geworden. Fast 50 000 Menschen sind in Betrieben rund
um den Fahrzeugbau beschäftigt und tragen dafür Sorge, dass
in über 200 Unternehmen ein Gesamtumsatz von zehn Milliarden Euro erwirtschaftet wird. Somit gehören wir zu den größten
Automobilzulieferstandorten in Europa. Das Saarland ist ein wesentlicher Wirtschaftsfaktor der Branche und genießt auch durch
Pionierleistungen in der Forschung weltweite Anerkennung.
Volker Bouffier: Das gilt auch für Hessen. Rund 48.000
Beschäftigte sind in der hessischen Automobilindustrie tätig, viele weitere Tausend bei Zulieferern. Gemessen an
der Zahl der Beschäftigten steht die Automobilindustrie
bei uns an erster Stelle im verarbeitenden Gewerbe.
interview
„Autobahn-tested“ ist dabei mit ein Qualitätssiegel. Wie
lange wird es das noch geben? Was halten Sie von einem
generellen Tempolimit auf deutschen Autobahnen ?
Annegret Kramp-Karrenbauer: Ich benutze relativ häufig französische Autobahnen, die ja bekanntermaßen ein generelles
Tempolimit haben. Und ich muss sagen, das ist ein sehr entspanntes Fahren. De facto haben wir ja auch jetzt schon kaum
noch unregulierte Abschnitte auf deutschen Autobahnen.
Volker Bouffier:Wir haben in Deutschland sehr sichere Straßen,
und die Autobahnen sind die sichersten. Statt einem generellen
Tempolimit halte ich Verkehrsbeeinflussungsanlagen für sinnvoller,
mit denen Geschwindigkeitsbeschränkungen an die Verkehrslage angepasst werden können. Darauf setzen wir in Hessen.
Volker Bouffier
Ministerpräsident in Hessen der CDU
© CDU
Wir sagen: Konjunktur braucht Infrastruktur.
Welche deutschen Verkehrsprojekte müssen
schnellstens umgesetzt werden?
Volker Bouffier: An Hessen führt kein Weg vorbei. Dies
lässt sich auch an der überdurchschnittlichen Beanspruchung
und Abnutzung seiner Verkehrswege ablesen. Für uns sind
die Lückenschlüsse der A 49 und A 44 besonders wichtig.
Wie wichtig werden Elektromobilität und innovative Antriebe
in den nächsten Jahren für Menschen in Deutschland ?
Annegret Kramp-Karrenbauer: Enorm wichtig, gerade in
der Stadt, aber auch in bestimmten Bereichen wie etwa dem
Tourismus. Immer mehr Tourismusregionen setzen schon heute erfolgreich auf Elektrofahrräder, die sogenannten Pedelecs.
Das Saarland gehört hier zu den Vorreitern. Elektrofahrräder zeigen, wie cool es ist, elektrisch mobil zu sein und sich
gleichzeitig fit zu halten, schließlich werden wir ja immer
älter. Von den so gemachten Erfahrungen wird auch die Elektromobilität auf vier Rädern profitieren. Da bin ich mir sicher.
Volker Bouffier: Der Einsatz von Elektrofahrzeugen ist bereits heute unter Alltagsbedingungen möglich und wird in
den nächsten Jahren an Bedeutung gewinnen. Elektromobilität bedeutet weniger Abgase und Lärm. Die Landesverwaltung geht hier mit gutem Beispiel voran, denn unser
Fuhrpark wird zunehmend auf Elektrofahrzeuge umgestellt.
FRÜHJAHR 2013 // MOBIL IN DEUTSCHLAND | SEITE 17
Unsere Bundeskanzlerin, Frau Dr. Angela Merkel,
spricht sich gegen eine Autobahnmaut in
Deutschland aus. Was ist Ihre Meinung dazu?
Volker Bouffier: Deutsche Autofahrer zahlen über die Benzinund Kfz-Steuer bereits 42 Milliarden Euro jährlich und sollten
nicht zusätzlich belastet werden. Eine Maut kann sinnvoll sein,
wenn die deutschen Autofahrer nicht zusätzlich belastet werden
und die Einnahmen zweckgebunden verwendet werden, um die
Verkehrsinfrastruktur leistungsfähig zu halten. Denkbar ist beispielsweise eine Entlastung über die Kfz- oder Mineralölsteuer.
Eine Million E-Fahrzeuge bis 2020. Das ist noch ein
ganz weiter Weg. Ist das wirklich realistisch?
Annegret Kramp-Karrenbauer: Es ist machbar, aber es
erfordert eine größtmögliche Anstrengung. Es gibt viele
Innovationen, die sich am Anfang nur ganz langsam durchsetzten, denken Sie an die Photovoltaik oder an Handys. So
eine Entwicklung ist auch bei der Elektromobilität denkbar.
Deshalb sollten wir das Ziel nicht vorschnell aufgeben. Wir
haben übrigens gerade im Saarland ein landesweites Projekt gestartet, bei dem man Elektroautos mieten kann, und
zwar als sinnvolle Ergänzung zum öffentlichen Nahverkehr.
Worüber haben Sie sich zuletzt unterwegs auf deutschen Straßen geärgert?
Annegret Kramp-Karrenbauer: über mich selbst
Volker Bouffier: Über rücksichtslose Autofahrer.
Worüber gefreut ?
Annegret Kramp-Karrenbauer: Im Saarland
über eine sinkende Zahl von Verkehrsopfern.
Volker Bouffier: Über höfliche Autofahrer.
Welches war Ihr erstes Auto ? Und was für
eine Erinnerung verbinden Sie damit?
Annegret Kramp-Karrenbauer: VW Polo. Das bedeutete für
mich damals Unabhängigkeit, aber auch Mucken und Macken.
Volker Bouffier: Mein erstes eigenes Auto war ein gebrauchter BMW 1600. Ich habe ihn mir gekauft, als ich mein
1. juristisches Staatsexamen bestanden hatte und als Referendar mir ein eigenes Auto leisten konnte. Ich war sehr
stolz auf mein Auto, und es hat mir viel Freude gemacht.
interview
Warum ist Deutschland in Ihren Augen eine
Autofahrer-Nation? Und was sollte man tun, um diesen
wichtigen Wirtschaftsfaktor am Leben zu halten?
Volker Bouffier: Die Erfolgsgeschichte des Autos beginnt in
Deutschland mit Carl Benz und seinem Verbrennungsmotor.
Unsere Unternehmen können sich im weltweiten Wettbewerb
nur mit Qualität, Hochtechnologie und Innovationskraft behaupten. Essentiell dafür ist auch die künftige Fachkräftesicherung – ein Schwerpunktthema unserer Landesregierung.
Annegret
Kramp-Karrenbauer
Ministerpräsidentin
im Saarland
18 SEITE | MOBIL IN DEUTSCHLAND // FRÜHJAHR 2013
5VERKEHRS-APPS
TOP
Sie haben ein Smartphone und keine Lust auf Staus und
Radarkontrollen? Dann sollten Sie sich vielleicht einen
dieser kostenlosen Apps herunterladen.
WAZE
„Waze soziales GPS und Verkehr“ ist nicht nur ein vollwertiges Navigationssystem mit Sprachsteuerung, sondern liefert dank einer riesigen Community Echtzeitinformationen zu Staus, Unfällen, Radarkontrollen und Benzinpreisen. Beifahrer
können Nachrichten mit anderen Wazern in der Umgebung austauschen und
etwa nach einem Restaurant-Tipp bitten.Handys: iPhone & Android
TAG DER LUFTFAHRT
Flughäfen, Fluggesellschaften,
Flugsicherung öffnen ihre Tore
ÖFFI – Fahrplanauskunft
Öffi“ findet zuverlässig und schnell U-Bahn- und BusVerbindungen für die meisten deutschen Nah- und Regionalverkehrsnetze und stellt sie in Diagrammen dar.
Ausgewählte Verbindungen können per Klick auf die Menütaste in den Telefonkalender übertragen werden, so dass man seinen Bus auch nicht verpasst.
Und Öffi kann noch mehr: Es zeigt auch Karten, Netzpläne, Anschlussfahrten
und Echtzeit-Abfahrtszeiten inklusive Verspätungen an. Handys: Android
Auto & Verkehr
Reisen & Fliegen
Die wohl beste App für ratsuchende Autofahrer: „Auto
& Vekehr“ liefert Antworten auf allee Fragen zum Straßenverkehr. Etwa: Was tun im Falle eines Unfalls? Wie
sichere ich die Unfallstelle ab? Wie hoch ist die Strafe bei Geschwindigkeitsverstößen? Wie lange muss ich bei Parkremplern auf den Geschädigten warten? Zudem merkt sich das Parkplatz-Helferlein den eigenen Stellplatz, gibt
es bei dieser App auch noch eine Taschenlampenfunktion und den aktuellen
Bußgeldkatalog. Handy: iPhone
Mein Auto (My Cars):
Mit Mein Auto (My Cars) hat man immer die genauen
Kosten des Autos im Blick. Wie viel Geld geht für das
Betanken des Fahrzeugs drauf? Was haben die Reparaturen der letzten Jahre gekostet? Für welchen Wagen zahle ich die höchsten
Versicherungsgebühren? Nie war es einfacher, die Kosten der eigenen Mobilität im Blick zu behalten. Handy: Android
iOnRoad:
Eine Fahrsicherheits-App, die Sie vor Kollisionen schützt!
Die App verwendet die eingebaute Kamera, GPS und Sensoren, um Fahrzeuge vor dem Fahrzeug des Benutzers zu
erkennen und den Fahrer zu warnen, wenn Gefahr droht. Der visuelle Radar verfolgt Objekte vor dem Fahrer in Echtzeit und berechnet die aktuelle
Geschwindigkeit des Fahrers mit den eingebauten Sensoren. Wenn sich das
Fahrzeug einer Gefahr nähert oder der Fahrer die Spur verlässt, erscheint ein
audiovisuelles Signal, um vor einer drohenden Kollision zu warnen und dem
Fahrer Zeit zum Bremsen zu geben.Handy: iPhone & Android
Was für ein spannender Ausflug: Zum ersten Mal in ihrer Geschichte laden die
Unternehmen der deutschen Luftfahrt in diesem Jahr zu einem gemeinsamen TAG
DER LUFTFAHRT ein. Am 8./9. Juni 2013 öffnen die deutschen Flughäfen, Fluggesellschaften und andere Partner wie z.B. die Deutsche Flugsicherung ihre Tore für
interessierte Besucher. Rund 30 Unternehmen – darunter alle deutschen Airlines
und fast alle Verkehrsflughäfen – beteiligen sich an dem bundesweiten Ereignis. Geboten werden Aktivitäten rund um die Luftfahrt, Familienspaß für Groß und
Klein, sowie viel Unterhaltung und Wissenswertes über das Fliegen.
Ins Leben gerufen hat diesen ganz besonderen Tag der offenen Tür der Bundesverband der Deutschen Luftverkehrswirtschaft (BDL), der 2010 als neuer Dachverband der deutschen Luftfahrt gegründet wurde. Wie kam es zu der Idee? „Mit ihrer
gemeinsamen Aktion knüpfen die Unternehmen der deutschen Luftfahrt an das an,
was viele Umfragen immer wieder belegen: Die Menschen in unserem Land fliegen
gerne!“, sagt BDL-Präsident Klaus-Peter Siegloch. Laut einer aktuellen, repräsentativen Umfrage der Forschungsgruppe Wahlen (FGW) fliegen 67 % der Bürgerinnen und Bürger in Deutschland gerne oder sehr gerne, und immerhin 91 % der
Befragten erklärten, dass sie mit ihrem letzten Flug zufrieden bzw. sehr zufrieden
waren. „Doch es ist nicht nur das Gefühl ‚über den Wolken‘, das die Menschen
begeistert. Unsere Flughäfen und Luftverkehrsunternehmen sind selbst attraktive
Ausflugziele in den Regionen. Die Luftfahrt ist eine Welt unendlicher Vielfalt, spannender Berufe und interessanter Menschen. All das wollen wir am ersten TAG DER
LUFTFAHRT zeigen!“, so Siegloch.
Der TAG DER LUFTFAHRT wird deshalb an vielen Standorten unterschiedliche Facetten der Luftfahrt darstellen – von Flughafentouren und Vorfeldbesichtigungen,
über Vorführungen und Mitmachaktionen, bis zur Ausstellung von supermodernen
oder auch historischen Fluggeräten. Jeder Flughafen und Standort setzt dabei eigene Akzente im Programm.
Übrigens wollen die Organisatoren der Veranstaltung den Besuchern auch zeigen,
welch wichtige Bedeutung die Luftfahrt in Deutschland hat. Siegloch: „Die LuftfahrtUnternehmen spielen eine enorme Rolle in unserem Land. Sie tragen dazu bei, dass
wir die ganze Welt bereisen und erleben können. Sie verbinden die Wirtschaft unseres Landes mit Märkten in aller Welt, und sie sorgen dafür, dass wir durch unsere
Exporte auch zuhause gut leben können. Doch jenseits all dessen ist es der uralte
Traum vom Fliegen, der so viele Menschen immer wieder auf die Flughäfen zieht“,
so Siegloch. Am ersten TAG DER LUFTFAHRT kann man diesem Traum nachspüren...
Tanken und Arbeiten!
Ab sofort finden Sie Regus Express Standorte
an Shell-Stationen in und um Berlin - ideal, wenn
Sie produktiv von unterwegs arbeiten möchten.
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Gutschein ist gültig bis 31.05.2013 und kann an teilnehmenden
Regus-Express Shell-Tankstellen eingelöst werden.
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20 SEITE | MOBIL IN DEUTSCHLAND // FRÜHJAHR 2013
Das absolute Lifestyle-Muss
Hier sind sie, die neuen
Smartphones...
Volle Power, wilde Farben, Mega-Speed, Spitzen-Apps und gestochen scharfe Videos:
Die neuen Smartphones sind mal wieder nicht nur absolute Alleskönner, sondern
auch richtig trendige Lifestyleprodukte. Sehen Sie selbst....
MOBILES LEBEN
BlackBerry Z10
HTC One
HUAWEI Ascend P2
LG Optimus G
Mit dem neuem Betriebssystem BlackBerry
10 bietet viele innovative Features. Etwa
den BlackBerry Hub: Hier laufen alle
Konversationen zusammen, egal ob private
oder berufliche E-Mails, BBM™ Nachrichten
oder Social Media Updates. Mit der „PeekFunktion“ kann es von überall schnell
eingesehen werden, so dass der Nutzer
immer nur einen Wisch von wichtigen
Neuigkeiten entfernt ist.
Ob HTC BlinkFeed™, HTC Zoe™ und HTC
BoomSound™: Im nahtlosen AluminiumUnibody-Gehäuse stecken viele clevere
HTC Sense®-Innovationen, die das
mobile Erlebnis für Nutzer gänzlich neu
definieren.
Das HUAWEI Ascend P2 präsentiert sich als
derzeit schnellstes Smartphone und verbindet Design mit technischen Spezifikationen
der Spitzenklasse: Schnelle Datenraten via
LTE Cat-4, ein superdünnes IPS-Display,
ein leistungsstarker Quad-Core-Prozessor,
eine 13 MP-Kamera, ein integrierter NFCChip sowie Videoaufnahme in Full HD (HDR)
bei einem Gewicht von nur 122 Gramm und
schlanken 8,4 Millimetern Tiefe.
Smartphone, das mit einem kompromisslos eleganten, edlen und schlanken
Design aufwartet. Es überzeugt mit
satter 1.5 GHz Quad-Core-Performance,
riesigem True-HD-IPS+ Display und
kratzfestem Gorilla Glas 2 auf Vor- und
Rückseite. Außerdem punktet es dank
kraftvollem 2.100mAh-Akkus mit reichlich Ausdauer und einer 13 MP Kamera
für den perfekten Schnappschuss.
Maße (H/B/T): 136,2 x 66,7 x 8,4 mm
Gewicht: 122g
Akku-Gesprächszeit: k.A.
Akku-Standby-Zeit: k.A.
Display: 1280x720 Pixel (4,7 Zoll), HD IPS+
LC-Display aus kratzfestem Corning®
Gorilla® Glas
Kamera: auf der Rückseite mit 13 MPHauptkamera und FullHD HDR Movie
Support; auf der Vorderseite: 1,3 MP HD
Frontkamera; mit der integrierten OneTouch Kamera-Taste lassen sich blitzschnell Fotos schießen, ohne das Telefon
zu entsperren; außerdem mit an Bord: LED
Blitz und Videolicht
Speicher: 1 GB RAM, intern 16 GB
Betriebssystem: Android 4.1 (Jelly Bean)
Farben: Schwarz, Weiß
Preis: 449 Euro
Maße (H/B/T): 131.9 x 68.9 x 8.45 mm
Gewicht: 145 g
Akku-Gesprächszeit: 2G: 900 Min.;
3G: 780 Min.
Akku-Standby-Zeit: 2G: 456 h ;
3G: 411 h; LTE: 435 h
Display: kapazitiver Touchscreen, True HD
IPS+ Farbdisplay, 16.7 Mio Farben, 4.7”
WXGA On-Cell (11.9 cm), 1280 x 768 Pixel
Kamera: auf der Rückseite mit 4208 x3120
Pixel, 13 MP, digitalem 4fach-Zoom und
LED-Flash; auf der Vorderseite mit 1.2
MP, 1280 x 960 Pixel und Videoaufzeichnung mit Full HD (1920 x 1080)
Speicher: 32 GB interner Speicher, davon
circa 25 GB frei verfügbar, 2 GB RAM
Betriebssystem: Android 4.1 (Jelly Bean)
Farben: Schwarz
Preis: 599 Euro
Maße (H/B/T): 130 x 65,6 x 9mm
Gewicht: 136 g
Akku-Gesprächszeit: Bis zu 10 h (3G)
Akku-Standby-Zeit: Bis zu 13 Tage
Display: 1280x768 Pixel bei 356ppi, 4,2 Zoll
diagonal, 15:9 Bildformat, 24 Bit Farbtiefe
Kamera: auf der Rückseite mit 8 MP, Autofokus und Beleuchtung, F2.2-Objektive,
ISP, Flash, Touch-To-Focus, Bildstabilisierung, 5-fach digitaler Zoom, 1080pHD-Video, 4-DOF-Videostabilisierung und
Timeshift-Modus; auf der Vorderseite mit
2 MP, Bild- und Videostabilisierung, 3-fachem digitalen Zoom und 720p-HD-Video
Speicher: 2GB Arbeitsspeicher, 16GB
interner Speicher (mit microSD-Speicherkarte bis 32GB)
Betriebssystem: BlackBerry 10 OS
Farben: Schwarz, Weiß
Preis: bei Vodafone ohne Vertrag z.B.
599 Euro
Maße (H/B/T): 137.4 x 68.2 x .3mm/4mm
Gewicht: 143 g (inkl. Batterie)
Akku-Gesprächszeit: noch nicht
verfügbar
Akku-Standby-Zeit: noch nicht
verfügbar
Display: 4.7 Zoll, Full-HD 1080p Display,
468 PPI
Kamera: auf der Rückseite mit BSISensor, Pixelgröße 2.0 μm, Sensorgröße
1/3', dezidiertem HTC-ImageChip™ 2,
F2.0-Blende, 28 mm Linse, optischem
Bildstabilisator und Fünf-StufenSmart-Flash; auf der Vorderseite: 88
Weitwinkel-Linse mit HDR, 1080p Full HD
Video-Aufnahme, Continuous Shooting,
VideoPic, Slowmotion-Aufnahme, HTC
Zoe™ Share und Retuschiermöglichkeiten
Speicher: 32 GB interner Speicher + 50
GB Dropbox-Speicher
Betriebssystem: Android 4.1.2 Jelly Bean
Farben: Silber, Schwarz
Preis: 679 Euro
Mobil in Deutschland verlost unter allen Anrufern ein Xperia V . Das
Xperia V hat in jeder Disziplin das Maximum zu bieten. Es hat den
schnellen LTE-Standard, kann sich nach IP55/IP57 durch Dreck und
Wasser kämpfen und hat mit dem scharfen 10,9 cm (4,3“) HD Reality
Display mit Mobile BRAVIA Engine 2 für Videos und Fotos die perfekte
HD-Ausstattung mit im Gepäck.
(Anrufertarif 0,50 Euro/Anruf aus dem deutschen Festnetz, Mobilfunktarife können
abweichen). Aktionsende ist der 31.07.2013, der Rechtsweg ist ausgeschlossen!
Motorola RAZR i
Nokia Lumia 620
SONY Xperia Z
ZTE Grand X IN
Das Motorola RaZRi ist ein High-EndGerät zum Mittelklassepreis. Es zeichnet
sich durch einen extrem leistungsstarken
bis zu 2,0 GHz schnellen Intel-Atom-Prozessor aus. Mit seinem nahezu randlosen, gestochen scharfen 4,3-Zoll-Display
sowie hochwertiger, widerstandsfähiger
Materialien wie Flugzeugaluminium
oder Kevlar macht es auch optisch einen
tollen Eindruck.
Um einzigartige Farb- und Textureffekte
zu erzielen, wird bei der Herstellung des
Polycarbonat-Cover vom Nokia Lumia
620 eine zweischichtige Farbtechnologie
verwendet. Mit sieben verschiedenen
Wechselcovern bietet das Lumia 620 noch
mehr Farbvielfalt.
Das Sony Xperia Z ist das erst Full-HDSmartphone, das wasser- und staubdicht
ist. Weiter überzeugt es mit 5-ZollDisplay, 1,5-GHz-Quadcore-CPU, 2 GByte
RAM und einer 13,1-Megapixel-Kamera.
Bei diesen Spezifikationen kommen
selbst hartgesottene Technik-Freaks ins
Schwärmen.
Das ZTE Grand X IN ist nach dem Motorola
RAZR i das zweite Handy mit der vollen
Power des Atom-Prozessors von Intel. Das
System-on-a-Chip (SoC) verspricht eine
längere Akkulaufzeit, da es im StandbyModus den Stromverbrauch reduziert. Es
überzeugt mit gutem Handling und großem, hellem Display. Das solide Gehäuse
liegt gut in der Hand.
Maße (H/B/T): 60,9 x 122,5 x 8,3 mm
Gewicht: 126 g
Akku-Gesprächszeit: bis zu 20h
Akku-Standby-Zeit: bis zu 20h
Display: 4,3’’ qHD 540x960 Super AMOLED
Advanced
Kamera: 8 MP (Kamera auf der Rückseite), 4-facher Digitalzoom, Autofokus,
LED-Blitz, 0,3 MP-Frontkamera, VGA P2P
Video-Aufnahme, viele Bild-Tools
Speicher: 1 GB RAM x 8 GB ROM, 4,9
GB frei verfügbarer interner Speicher,
erweiterbar mit microSD-Karte
Betriebssystem: 4.1.2 Jelly Bean
Farben: Schwarz, Weiß
Preis: 349 Euro (UVP inkl. MwSt)
Maße (H/B/T): 115,4 x 61,1 x 11 mm
Gewicht: 127 g
Akku-Gesprächszeit: 14,6 h (GSM)
Akku-Standby-Zeit: 330 h (3G/UMTS)
Display: 3,8 Zoll, 800 x 480 Pixel, LCD,
ClearBlack, Touchscreen-Technik Multipoint-Touch, kapazitiv
Kamera: auf der Rückseite: 5MP, 2.592 x
1.936 Pixel Auflösung, Autofokus, 4-facher
Digital-Zoom, 28,0 mm Brennweite, 10.0 cm
Schärfenbereich (Minimum); LED-Blitzlicht
mit 3m Reichweite; auf der Vorderseite: 640
x 480 Pixel; Nokia Cinemagramm (Animationen hinzufügen), App Intelligente Bilder
(erstellt aus mehreren Fotos das perfekte
Bild)
Speicher: 512 MB RAM, intern 8GB (erweiterbar mit SD-Karte)
Betriebssystem: Windows Phone 8
Farben: LimeGreen, Fuchsia, Cyan,
Weiß und Schwarz
Preis: 269 Euro
Maße (H/B/T): 139 x 71 x 7,9 mm
Gewicht: 146 g
Akku-Gesprächszeit: bis zu 11 h / 14 h
(GSM/UMTS)
Akku-Standby-Zeit: bis zu 550 h / 530 h /
510 h (GSM/UMTS/LTE)
Display: HD Reality-Display mit Mobile
BRAVIA Engine 2, 12,7 cm (5 Zoll) HDDisplay (1080p), TFT mit kratzfestem
Mineralglas
Kamera: 13 MP, LED-Blitz und Videolicht,
HDR-Modus für Foto und Video, Sony
Exmor RS Sensor
Speicher: 2GB Ram, 16 GB interner FlashSpeicher (mit microSD-Speicherkarte bis
zu 64 GB)
Betriebssystem: Android 4.1 (Jelly Bean)
Farben: Schwarz, Weiß, Violett
Preis: 639 Euro
Maße (H/B/T): 127 x 65 x 9.9mm
Gewicht: 140 g
Akku-Gesprächszeit: bis zu 4 h
Akku-Standby-Zeit: bis zu 200 h
Display: 10,9cm (4.3-Zoll), 16 Millionen
Farben TFT, qHD (960 x 540 Pixel), MultiTouch-Capacitive
Kamera: auf der Rückseite mit 8 MP, LEDBlitz, Autofokus und einer Videofunktion
mit 1.080 x 1.920 Pixel, auf der Vorderseite: 0,3 MP-Kamera für Videotelefonie
Speicher: Intern 4 GB (mit microSD bis
zu 32 GB)
Betriebssystem: Android 4.0 Ice Cream
Sandwich
Farben: Schwarz
Preis: 279 Euro
FRÜHJAHR 2013 // MOBIL IN DEUTSCHLAND | SEITE 21
Gewinnen Sie beim großen Mobil in
Deutschland Gewinnspiel ein Sony Xperia V
im Wert von 399 Euro. Einfach anrufen unter
0137 / 83 73 430 und Lösungswort nennen.
Viel Glück!
Wie nennt man den neuesten
Mobilfunkstandard für schnellste
mobile Datenübertragung?
A) LTE B) Flitznet
MOBILES LEBEN
MOBIL IN
DEUTSCHLAND
GEWINNSPIEL!
22 SEITE | MOBIL IN DEUTSCHLAND // FRÜHJAHR 2013
Asien
in
Spanien
... und noch ganz andere
Geheimtipps für die Costa Blanca
Europas gröSSte Baustelle wurde die Costa Blanca mal geschimpft. Weil
dort eine Hotelburg nach der anderen hochgezogen wurde. Der Küstenabschnitt der spanischen Provinz Alicante zwischen Denia im Norden und Pilar
de la Horadada ist einer der touristischen Zentren in Spanien. Überfüllte
Strände, kein Platz für Ursprünglichkeit könnte man meinen. Doch weit gefehlt. Die Costa Blanca bietet Beschaulichkeit, Authentizität, Naturschönheiten und Ruhe, wenn man sich entgegen der Besucherströme aufmacht.
Ursprüngliche Bergdörfer
Etwa ins Hinterland. Hier würfeln sich pittoreske Bergdörfer an die Felsen. Zum Beispiel Altea. Es ist einer der
historischsten Orte am Mittelmeer. Seine Altstadt mit engen Gassen umsäumt von weißen Häusern und einer mit
blauem Keramik bedeckten Kirche befindet sich hoch oben
auf einem Hügel. Spaziert man über Pflasterstraßen und
stufige Wege bergabwärts vorbei an zahlreichen Künstlerateliers und Handwerksläden gelangt man zum ursprünglichen Fischerviertel und dem 6 km langen Kieselstrand
mit kleinen Buchten und Steilklippen. Ein kleines Juwel ist
auch das malerische Dörfchen Finestrat mit seinen bunten
Häusern und den eng verwinkelten Gassen maurischen
Ursprungs. Finestrat liegt zwischen dem 1410 Meter hohen
Berg "Puig Campana" und der wunderschönen Sandbucht,
Cala Finestrat.
Tauch-Eldorado & Kulinarisches
Urlaub & Reisen
Nur 3 Kilometer vor der Bucht liegt die Insel Isla de Benidorm. Das Gewässer hier begeistert Taucher mit einer
unglaublichen Artenvielfalt, großen Schwärmen von bunten Meerpfauen oder Lippfischen in beachtlicher Größe.
Besuchenswert ist auch das 217 Einwohner zählende
Guadalest, das auf einem 590 Meter hohen Felsen liegt
und einen sensationellen Blick auf die Sierra de Aixorta
und einen smaragdgrünen See bietet. Überhaupt ist diese
Region bekannt für seine köstlichen Weine, besonders den
Monastrell oder den Dessertwein Fondillon. Um vollkommen in die Geschmackswelt der Costa Blanca einzutauchen, empfiehlt sich ein Besuch in der Bodega Salvador
Poveda in Manover oder der Turrónmanufaktur in Xixona.
Exotik im spanischen Hochland
Auch in Sachen Unterkunft hätten wir einen erstaunlichen
Geheimtipp: Und zwar das Fünf-Sterne-Resort Barceló
Asia Gardens Hotel & Thai Spa. Im Hochland Terra Mitica,
nur sieben Kilometer von Altea und zirka 50 Kilometer von
Alicante entfernt, fügen sich die luxuriösen, rostroten Villen
des Barceló Asia Gardens Hotel & Thai Spa in einen weitläufigen Pinienwald ein. Bei der Entstehung dieser Luxusanlage im Jahr 2008 stand der prachtvolle Stil Indiens, Ba-
lis und Thailands Pate. Ziel war es an der Mittelmeerküste
ein Refugium zu schaffen, das nicht nur durch Architektur,
Landschaft und Dekoration das echte Asien widerspiegelt
sondern auch dessen Geist, Energie und speziellen Zauber. Und das ist gelungen: Inmitten eines 40.000 Quadratmeter großen Gartens mit Palmen und Bonsais schlängeln
sich Pfade entlang der Villen, das Geräusch von Wasserfällen beruhigt und exotische Düfte von mehr als 300 Pflanzenarten bezaubern den Gast. Blickfang der Hotelanlage
ist die weitläufige Poollandschaft mit strohgedeckten Salas, palmengegrünten Inseln sowie stilvollen Holzmöbeln.
Das Hotel verfügt über insgesamt 312 Zimmer und Suiten.
Die eleganten Räumlichkeiten orientieren sich am Stil der
exotischen Welt Balis. Nur edelste Materialien und Hölzer
fanden bei der Raumgestaltung Verwendung.
Und dann wäre da noch der Thai Spa des Asia Gardens
Resort. Er verströmt eine Aura von absoluter Ruhe und
Harmonie. Untermalt vom leisen Plätschern vieler kleiner
Wasserquellen, finden Erholungssuchende einen perfekten Ort, um bei authentischen Massagen in die Welt der
Spa-Tradition Thailands einzutauchen.
Zu einem kulinarischen Streifzug durch die Welt laden die
unterschiedlichen Restaurants ein. Im „Koh Samui“ verschmelzen die besten Kochkünste Asiens und des Orients,
im „Udaipur“ gibt es asiatische Köstlichkeiten mit mediterraner Note, während das „Palapa“ mediterrane Küche
und das „In Black“ kunstfertig komponierte Speisen des
französischen Chefkoch Olivier Ramos offeriert. Und für
süße Highlights sorgt Paco Torreblanca, der zu den besten
Pâtissiers der Welt gehört, und für das Fünf-Sterne-Hotel
kunstvolle Desserts kreiert.
Die Preise beginnen bei 200 Euro für zwei Personen im
Doppelzimmer einschließlich Frühstück.
Barceló Asia Gardens Hotel,
Rotonda del Fuego s/n, Terra Mitica,
03502 Alicante, Telefon: 0034(0)9668184-00,
www.asiagardens.es.
FRÜHJAHR 2013 // MOBIL IN DEUTSCHLAND | SEITE 23
URLAUB AM GARDASEE
Eine Reise zum
Genießen und Erleben
Segeln, Surfen, Mountainbiken, Golfen, Paragliden
– wer Action mag und auf Sonne steht, liebt den
Gardasee. Kein Wunder, dass dieser traumhafte See,
der vor rund 10.000 Jahren durch sich kontinuierlich
bewegende Gletscher entstand, eines der beliebtesten
Ferienziele der Deutschen ist. Doch zum Glück ist das
gröSSte italienische Binnengewässer riesig, bietet
mit 370 km2 Fläche und 52 km Länge genug Platz und
Abwechslung für alle seine Besucher.
Besonders schön ist der nördlichste Teil des Sees. Hier im Norden, wo der See dem Gebirge weicht,
eröffnet sich dem Besucher eine bunt-romantische Landschaft, die vom satten Grün der mediterranen
Vegetation und den tiefblauen Farbtönen von Wasser und Himmel geprägt ist. In diesem Gebiet können
Sie, wie sonst nirgends, das mediterrane Klima mit einer Mischung des Klimas im Alpenraum genießen.
Sie befinden sich nämlich zwischen sehr hohen Bergen (über 2.000 m), und trotzdem blühen in den Ortschaften rund um den See Oliven- und Zitronenbäume. Hier finden sich weitläufige Weinanbaugebiete.
Die Bäche und Flüsse, die sich durch die Berge bis hin zum Gardasee schlängeln, eignen sich ideal für
Touren mit dem Kajak oder dem Kanu. Im Hinterland gibt es traumhaft schöne Täler wie das Sarcatal,
in dem Kletterer aus aller Welt die steilen Felswände rund um die Stadt Arco schätzen. Und das etwas
nordwestlicher gelegene Ledrotal bietet herrliche Naturerlebnisse wie zum Beispiel den Ledrosee inmitten
einer wunderbar grünen Landschaft. Wandern, Mountainbiken, Reiten und Golfen – hier ist wirklich für
jeden Sport-Geschmack was dabei. Außerdem ist der nördliche Bereich des Sees auch DER Treffpunkt
schlechthin für alle Windsurfer und Segler. Die besten Winde - der sogenannte “Pelèr” am Morgen und
die “Ora” am Nachmittag locken zahlreiche Wassersportler nach Conca d’Oro, Segnana, Al Prà, Pier,
Campione oder die sogenannte “Schweinebucht”. Wer Lust auf Bummeln und Schlendern hat, sollte die
Dörfer Nago, Torbole und Riva del Garda, die untereinander mit einer Art „Uferpromenade“ verbunden sind
und zum Gebiet des Trentino gehören, besuchen. Vor allem Riva del Garda ist mit seinen venezianischen
Palästen, der achteckigen Kirche im Barockstil und der vom Wasser umspülten venezianischen Burg
bereits seit der zweiten Hälfte des 18. Jh. ein internationales touristisches Ziel.
Doch auch das Umland des nördlichen Gardasees hat einiges zu bieten. Beispielsweise die Marocche, die
stattlichen Überreste eines Erdrutsches aus der Eiszeit, die mit einer Mondlandschaft das Cavedine-Tal
prägen. Oder den Monte Brione, auf dem der Sentiero della Pace, ein Pfad der die österreichisch-ungarischen Festungen aus dem ersten Weltkrieges verbindet, verläuft. Romantisch der Wasserfall „Cascate
di Varone", welcher Thomas Mann bei der Verfassung von Der Zauberberg inspirierte und im Sommer
täglich und im Winter an den Feiertagen zugänglich ist. Sehenswert sind auch die berühmten Marmitte dei
Giganti, kreisförmige Einkerbungen entlang der Straße zwischen Nago, die der Eiszeit entstammen. Oder
das untertags geöffnete Arboreto di Arco, ein Teil des Parks, den Erzherzog Albert von Habsburg in der
zweiten Hälfte des 18. Jh. geschaffen hat.
Vier Sterne Superior
Das Du Lac et Du Parc Grand Resort gehört zu den Vorreitern der
Spitzenhotellerie am Gardasee. Die Gäste können hier im charmanten
Hotel Du Lac, dem Herzstück des Resorts, wohnen. Dieses bietet 154
Zimmer der Kategorien Continental, Classic und Superior sowie fünf
Junior Suiten. Dann wäre da noch das vierstöckige Bauwerk „La Villa“
im Charakter und Stil eines historischen Gebäudes mit ihren 22 Suiten
in Mintgrün und Flieder und Möbeln aus edlem Nussbaumholz. Eher
modern dagegen muten die 45 Luxus-Suiten des Murialdo-Gebäudes
an, eine Stahlkonstruktion mit hohen Glasfassaden, die den Blick in den
Park freigeben. Für Familien bietet das Resort 33 Bungalows mit eigener Terrasse - umgeben von Bäumen, kleinen Wegen und Teichen.
Weitere Highlights des Resorts
Kulinarisch verwöhnt werden die Gäste auf der Frühstücksveranda,
dem Poolrestaurant La Capannina, das tagsüber leichte Gerichte
offeriert und sich abends in ein Gourmetrestaurant verwandelt, sowie
dem Hauptrestaurant mit internationaler mediterraner Küche. In der
Piano Lounge Bar klingt der Tag stilvoll aus.Körper, Geist und Seele
atmen auf im Wellnesscenter ArmoniA Beauty & Spa. Verschiedene
Saunen, tropische Duschen, ein türkisches Bad, ein Whirlpool sowie
ein Fitnessraum bieten genügend Raum für Entspannung und Sport.
Inmitten der weitläufigen Parkanlage erholen sich die Gäste im Hallenbad oder in zwei Pools. Spannende Abenteuer erleben die Kleinen ab
drei im Mini Club. Toll auch: Das Du Lac et Du Parc hat als einziges
Hotel am nördlichen Gardasee eine eigene Surf- und Segelschule.
Preise: Im Hotel Du Lac kostet das Doppelzimmer Continental inklusive Frühstück genauso wie ein Bungalow ab 120 Euro pro Nacht. Eine
La Villa Suite Comfort ist ab 200 Euro buchbar. Eine Premier Garden
Suite im Murialdo gibts ab 250 Euro.
Du Lac et Du Parc Grand Resort,
Viale Rovereto 44, I – 38066 Riva del Garda,
Telefon: 0039 0464 56 66 00
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26 SEITE | MOBIL IN DEUTSCHLAND // FRÜHJAHR 2013
Reisfelder, tropische Inseln,
historische Kulturerbe:
Lust auf Vietnam?
Noch ist es ein touristischer Geheimtipp. Doch es spricht sich von Besucher zu Besucher mehr herum: Vietnam ist eine Reise wert! Denn: Vietnam ist eines der schönsten Länder Asiens mit einer
besonders vielfältigen Kultur, Natur und unterschiedlichen Klimazonen. Weite Reisfelder, tropische
Inseln und Städte mit jahrhundertealter Geschichte verspricht Ihnen Vietnam. In den großen Städten
herrscht eine koloniale Atmosphäre, das Klima im exotischen Süden ist schwül, Zentralvietnam bietet
zahlreiche historische Highlights, während der Norden noch weitestgehend unberührt ist. Entdecken
Sie die Bergwelt von Sapa während einer Trekking Tour, erkunden Sie grüne Dschungelparks und
Pagoden, tauchen Sie ein in die Geschichte der Cu Chi Tunnel bei Saigon, radeln Sie mit dem Fahrrad
durch grüne Reisefelder, besuchen Sie traditionelle Dörfer, genießen Sie die Ruhe am Palmenstrand
oder lassen Sie sich in Hoi An Kleidung auf Maß anfertigen.
Kaiser-Städte an der Seiden-StraSSe
Hoi An (d.h. „friedvoller Treffpunkt“) in Zentral-Vietnam ist die viertgrößte Stadt des Landes und
UNESCO-Weltkulturerbe. Ihre Ursprünge reichen über 2000 Jahre zurück. Seine Blütezeit erlebte
der wunderschöne Hafen vom 16. bis 19. Jahrhundert, als sich immer mehr japanische, vor allem
chinesische Seefahrer niederließen. Sie handelten mit hochwertiger Seide, mit Porzellan, Lacken
und chinesischer Medizin. Schiffe aus Portugal, Holland, Indien, Siam, England und Frankreich liefen
den legendären Umschlagplatz an. Hoi An war auch der Hafen der Ngyuen-Kaiser, die im 150 km
entfernten Hué residierten. In Hoi An glaubt man sich in alte Zeiten zurückversetzt, um sogleich durch
knatternde Mopeds und klingelnde Rikschas aufzuwachen. Laut, lärmend und quirlig ist der alte Markt
am Fluss. Er zählt zu den lebhaftesten Vietnams. Faszinierend, wie das geschäftige, knallbunte und
doch völlig normale vietnamesische Alltagsleben in den historischen Gassen spielt. Das macht den
Charme der Stadt aus.
Unberührte Palmenstrände
Wenige Kilometer von Hoi An entfernt liegt ein ganz besonders schöner weißer Sandstrand namens
My Khe. Neun Kilometer lang, windgeschützt durch einen Wald und mit kristallklarem Wasser, das der
Kinh River ins Meer sprudeln lässt. Hier findet man auch das Fünf-Sterne-Hotel Fusion Maia Resort.
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Luxus-Resort mit inkludierten Spa-Anwendungen
Puristisches Design, modernes Understatement und ein außergewöhnliches Hotelkonzept: Hinter
dem Namen Fusion Resorts verbirgt sich ein einzigartiges Hotelkonzept. Hier sind nicht nur Luxus
und Entspannung inklusive, sondern auch zwei Wellnessbehandlungen pro Gast am Tag. Vorbild für
die Architektur des einzigartigen Resorts ist die kleine, am Parfümfluss gelegene Kaiserstadt Hue. Die
Zitadelle, auch bekannt als verbotene Stadt, mit ihren engen, verschlungenen Pfaden spiegelt sich in
der Gestaltung der Anlage wider. Bambusgesäumte Wege führen zu 87 individuell gestalteten Villen,
alle mit eigenem Pool sowie privatem Garten.
Der Spa-Bereich des Fusion Maia ist mit 3.000 m2 der größte in Vietnam. Entspannung finden die
Gäste in 16 Behandlungszimmern, zwei Beauty Salons, verschiedenen Dampfbädern und Saunen
sowie mehreren Jacuzzis. Der große Pool mit Wasserfall ist umgeben von einem tropischen Garten. Highlight des Maia Spas ist die Idee, zwei Wellness-Behandlungen pro Person und Tag, in den
Zimmerpreis zu inkludieren. Von der Maniküre bis zur 50-minütigen Maia Aroma Massage können
die Gäste alle Anwendungen kostenlos und nach Verfügbarkeit genießen. Kulinarisch werden die
Gäste Fine-Dining-Lokal Five (pan-asiatische Gerichten und Show-Küche) und dem Pool-Restaurant
Fresh (Meeresfrüchte, mediterrane Snacks und exotische Säfte) verwöhnt. Das Frühstück können die
Gäste jederzeit und an jedem Ort bestellen, etwa auch in der kleinen Fusion Lounge im Zentrum der
Küstenstadt Hoi An. Toll für Golfer: In der Nähe des Fusion Maia gibt es den Danang Golf Course und
Montgomerie sowie den Laguna Lang Co, der erst vor wenigen Wochen eröffnet wurde.
Preise: Pool Suite ab 205 Euro pro Zimmer pro Nacht inkl. Frühstück und aller Spa-Anwendungen für
zwei Personen. Spezielles Golf-Package: 7 Nächte in der Pool Villa für 2 Golfer inklusive Greenfee und
Caddy im Montgomerie Links Course, Da Nang Golf Club und Laguna Lang Co Golf Club: ab 1833 Euro.
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Aktionsende ist der 31.07.2013, der Rechtsweg ist ausgeschlossen
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FRÜHJAHR 2013 // MOBIL IN DEUTSCHLAND | SEITE 27
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28 SEITE | MOBIL IN DEUTSCHLAND // FRÜHJAHR 2013
Trocknen: Die ersten warmen Tage erzeugen im Auto oft beschlagene Scheiben.
Sie zeigen, dass sich in und unter Fußmatten
Feuchtigkeit angesammelt hat. Zum Trocknen und Auslüften alle herausnehmbaren
Teppiche außerhalb des Fahrzeugs trocknen
lassen. Und Türfenster oder Schiebedach
öffnen!
Waschen: Eine gründliche Autowäsche
ist das A&O der Frühjahrskur. Das Wellnessprogramm fürs Auto sollte jetzt auch eine
Motorwäsche beinhalten, um Streusalz und
andere korrosionsfördernde Ablagerungen
zu entfernen.
Weg mit dem
Winterschmutz!
SICHERHEIT
POLITIK
So sollte die
Frühjahrskur fürs
Auto aussehen...
Die Sonne scheint, die Knospen blühen, die Natur erwacht: Endlich ist er da, der
Frühling. Höchste Zeit also für den Frühjahrsputz! Auch bei Ihrem Auto. Doch Vorsicht: Autowaschen allein reicht jetzt nicht! Schmutz sitzt nach dem Winter nicht
nur auf den sichtbaren Flächen, sondern viel, viel tiefer. Schuld sind die Streusalzreste, die das Auto schädigen, falls man sie nicht genau jetzt mit gründlichen Reinigungs- und Pflegemaßnahmen entfernt. Ein gründlicher Frühjahrsputz beim Auto
kostet wenig Zeit, hilft aber, den Geld- und Nutzwert des Fahrzeugs zu wahren. TÜV
SÜD nennt die wichtigsten Punkte für Sicherheit und Werterhalt.
Ausräumen: Im Kofferraum und unter Sitzen liegen Dinge, die im Winter nützlich, jetzt aber
nur Ballast sind. Dabei können sich schon 20 kg mit 0,1 Liter Mehrverbrauch bemerkbar machen. Also: Dachbox und Schneeketten raus aus dem Auto!
Filtern: Allergiker erwarten jetzt mit Sorge die Pollensaison. Sie und andere Menschen mit
empfindlichen Nasen profitieren vom Innenraumfilter. Was viele nicht wissen: „Die Filtereinsätze müssen deutlich öfter getauscht werden als Luft- und Ölfilter des Motors“, sagt Philip Puls
vom TÜV SÜD. Wichtig auch: Der Filterwechsel sowie Reinigung und Desinfektion der Klimaanlage sind eine Sache für die Fachwerkstatt.
Putzen: Mit einem Staubsauger Splitt und
Schmutz aus dem Innenraum holen. Danach
die Kunststoffteile mit feuchtem Lappen und
etwas Spülmittel putzen. Per Küchenpapier
oder Mikrofasertuch sowie Fensterputzmittel verschafft man sich bei den Scheiben
wieder Durchblick. Lederpolster lassen sich
gut mit einem feuchten Tuch reinigen.
Schmieren: Tür- und Haubenscharniere
freuen sich über ein paar Tropfen Öl oder
Fett. Doch vorsichtig: Die Schließzylinder
nicht mit Graphit behandeln! Dieses alte
„Hausmittel“ ist nichts mehr für moderne
Materialien. TÜV SÜD empfiehlt spezielle
Teflon-Sprays für diesen Zweck.
Checken: Beim Rundgang ums Auto
überprüfen, ob alle Licht- und Signalfunktionen ihre Aufgabe erfüllen. Beim Lichttest
die Seitenblinker und Standlichter nicht
vergessen! Sind die Abschlussscheiben der
Scheinwerfer und Leuchten unversehrt?
Funktioniert die Hupe? Mit hoher Wahrscheinlichkeit hat Split irgendwo am Lack
seine Spuren hinterlassen. Kleine Schäden
lassen sich mit einem Tupfer Lack beseitigen. Dabei sollten aber schon über 15 Grad
herrschen. Sonst härtet die Farbe nicht
richtig.
Füllen: Frostschutz war gestern. Insekten,
Pollen und Blütenreste rufen nach einem
speziellen Reinigungszusatz für das Wasser
in der Scheibenwaschanlage. TÜV SÜD rät
besonders bei Autos mit Scheinwerfer-Reinigungsanlage zu Markenprodukten. Philip
Puls: „Scheinwerfergläser sind heute nicht
mehr aus Glas, sondern Kunststoff. Und der
verträgt sich oft nicht mit jedem Reiniger.“
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Melia Berlin: 306 €;
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Melia: 306 €,
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Marceau Bastille: 380 €
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2
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Zimmerpreis/Nacht)
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(über hoteleigene Seite) ,
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A-Rosa: 558 €
über 500.000
Melia Berlin: 293,40 €
Melia: 306 €;
Grand Hotel
Esplanade: 198 €
5
1
27
3
6,5 Mio.
1
2
1
3
rd. 7,2 Mio.
2
über 19 Mio.
1
Melia Berlin: 275,40 €;
Grand Hotel
Esplanade: 198 €
1
über 30 Mio.
20
NOTE La Manufacture
NOTE Marceau Bastille
Probebuchung
Wellnesshotel
verlängertes WE
Hauptsitz in Newton/USA;
2000 gegründet; Partner:
Expedia, hotels.com
über 2 Mio.
21
NOTE Melia
NOTE Grand Esplanade
Probebuchung
Wochenendtrip
hotels.com
3
4
NOTE
Probebuchung
Businesshotel
Expedia.de
gegründet 1996, Hauptsitz
Hauptsitz in Nürnberg, 2001
in Amsterdam, 2005 von
gegründet, 2011 von HRS
Priceline.com (u.a. agoda)
übernommen
übernommen
4
NOTE
Buchungsklicks
TripAdvisor.de
rd. 4 Mio.
NOTE
Bewertungen
Booking.com
3
rd. 12 Mio.
die Frage: Wo finde ich solch ein Hotel? Wo kann ich es mit anderen Angeboten vergleichen? Wer interessiert sich bei der Buchung für meine Sonderwünsche? Wo muss ich
nicht ewig nach der richtigen Unterkunft suchen? Und vor allem: Wo bekomme ich das
Hotel meiner Wahl dann am günstigsten? Mobil in Deutschland hat die bekanntesten
Hotelsuchmaschinen im Internet verglichen und für Sie aufgelistet.
A-Rosa: 657 €
A-Rosa: 657 €
2
5
5
18
36
34
2,00
4,00
3,78
Das erste Kriterium, das wir benotet haben ist die Zahl der Hotels: Aus wie vielen Unterkünften kann der Interessent wählen?
In diese Gesamtzahl haben wir auch, falls verfügbar, Pensionen,
Bed & Breakfast oder Hostels miteingerechnet.
Dann haben wir versucht, die Seite nach der Art ihres Portals
einzuordnen, indem wir folgende Fragen stellten: Vermittelt
die Seite Hotels direkt? Oder ist sie eine Metasuchmaschine,
die mehrere Anbieter preislich gegenüber stellt? Sieht sich die
Seite vielleicht auch als eine Art Online-Reisebüro?
Die Zahl der Bewertungen ist ebenfalls ein gut messbares
Kriterium. Ebenso die Höhe der Visits pro Monat. Bei der
Kategorie Buchungsklicks haben wir jeden Mausklick gezählt,
der notwendig war, um eine Eingabe zu machen, Angaben aus
einer Liste auszuwählen, Haken zu machen und zu entfernen,
Orte, Buchungsdaten, etc. einzugeben.
Interessant hier: Manche Anbieter, wie Tripadvisor, bieten
selbst gar keine Buchungsmöglichkeiten, sondern sammeln
vor allem Bewertungen von Hotels, unterstellen diese dann
einem Ranking und leiten bei Buchungsinteresse auf andere
Anbieterseiten weiter.
von Montag auf Mittwoch im Einzelzimmer in den Hotels Melia
Berlin und Grand Hotel Esplanade. Als nächstes buchten wir für
einen Wochenendtrip von Freitag auf Sonntag ein Doppelzimmer in den Pariser Hotels „La Manufacture“ und „Marceau
Bastille“, verglichen die Zimmerpreise der jeweiligen Anbieter
miteinander. Für die dritte Probebuchung simulierten wir ein
verlängertes Wochenende (von Donnerstag auf Sonntag) im
Wellnesshotel A-Rosa am Scharmützelsee in Bad Saarow.
Die unterschiedlichen Kriterien haben wir im Schulnotensystem
bewertet. Note 1 bekamen die Internetportale mit dem besten
Ergebnis, Note 6, die mit dem schlechtesten.
Da bei der Wahl einer Hotelbuchungsplattform letztendlich
jedoch vor allem der Preis entscheidet, nahmen wir mehrere
Probebuchungen vor. Zuerst wählten wir die Probesituation
„Businesstrip“. Dafür buchten wir in Berlin einen Aufenthalt
Der große Hotelportal-Vergleich hat damit drei Sieger. Den 1.
Platz errang Trivago, über Platz 2 darf sich Tripadvisor freuen,
Platz 3 geht an Booking.com.
Trivago.de
Clever-Hotels.com
Logitravel.de
Holidaycheck.de
Opodo.de
ebookers.de
Anbieter
Tochter von Expedia;
Hauptsitz in Düsseldorf;
2005 gegründet
Firma Navelar GmbH,
Hauptsitz in Hamburg; seit
2005 online
eigenständige Spanische
Touristik Gruppe; 2004
gegründet
Betreiber ist die HolidayCheck AG in Bottighofen
(CH), Tochter der Tomorrow Focus AG in München;
gegründet 1999
2001 von 9 Airlines (u.a.
Lufthansa) gegründet, seit 2011 Teil der
Odigeo-Gruppe; Hauptsitz
in London
seit 1999 online, Hauptsitz
in Großbritannien, Teil von
Orbitz Worldwide
Betreiber
Hotel-Metasuche
Hotelvermittler
Direktanbieter
Preisvergleich mit
Buchungsmöglichkeit
Hotel-Metasuche
Direktanbieter
Art des Portals
Mehr als 600.000 Hotels
über 79.300 Hotels
rund 200.000 Hotels
rd. 430.000 Hotels
rd. 200.000 Hotels
über 110.000 Hotels
Zahl der Hotels
1
über 20 Mio.
5
rd. 1 Mio.
ca. 650.000
3
(über 75 Mio.)
1
25
Melia: 272 €
Grand Hotel
Esplanade: 188 €
Melia (über Thomas
Cook): 272 € (F), Grand
Esplanade (über JT):
226 €
Melia: 293,40 €; Grand
Esplanade: 218 €
Melia: 275,39 €; Grand
Esplanade: 198 €
3
5
4
4
3
2
La Manufacture: 292 €
La Manufacture: 300 €;
Marceau Bastille:
nicht im Angebot
La Manufacture:
nicht verfügbar;
Marceau Bastille: 355 €
La Manufacture: 284 €;
Marceau Bastille: 384 €
4
1
3
4
A-Rosa:
nicht im Angebot
A-Rosa: 558 €
NOTE
1,78
1.PLATZ
trivago.de
A-Rosa:
nicht im Angebot
(über Glauch Reisen);
Marceau Bastille: 379,90 €
(über Expedia)
3
3
A-Rosa: 678 €
(über DERTOUR)
3
4
La Manufacture: 281,27 €;
Marceau Bastille: 370,04 €
3
2
A-Rosa: nicht im Angebot
A-Rosa: 648 €
NOTE
Buchungsklicks
Melia: 295 €; Grand
Esplanade: 194 €
La Manufacture: 266 €;
(billigstes über hrs)
23
2
4
2
2
1
4
3
1
6
(billigstes über olotes.com)
25
NOTE
Bewertungen
4
3
1
Marceau Bastille: 360 €
über 1,5 Mio.
2
(billigstes über olotes.com)
(billigstes über lastminute.de)
5
5
NOTE
Visits pro Monat
5
4
29
4
rd. 600.000
über 150.000
5
3
Melia: 247 €r;
Grand Hotel
Esplanade: 234 €
4
rd. 3,2 Mio.
24
3
(billigstes über thomascook.de);
rd. 100.000
3
über 5,5 Mio.
5
1
27
1
rd. 19 Mio.
5
koop mit TripAdvisor
34 Mio.
3
NOTE
Probebuchung
Businesshotel
(Berlin; Montag auf Mittwoch
(6.-8.5.), EZ, Übernachtung);
Zimmerpreis/Gesamtaufenthalt )
NOTE Melia
NOTE Grand Esplanade
Probebuchung
Wochenendtrip
(Paris; Freitag-Sonntag, 3.-5.5.,
DZ, Übernachtung, Zimmerpreis/
Gesamtaufenthalt)
NOTE La Manufacture
NOTE Marceau Bastille
Probebuchung
Wellnesshotel
verlängertes WE
(9.-12.5., DZ, Frühstück;
Zimmerpreis/Nacht)
1
4
4
5
4
4
NOTE A-Rosa
16
30
32
32
35
29
SUMME
1,78
3,33
3,56
3,56
3,89
3,22
NOTE GESAMT
Die komplette Bewertung, den Notenschlüssel und wie wir bewertet haben finden Sie im Internet auf www.mobil.org
titelthema
Zuallererst wollten wir wissen: Wer ist der Betreiber der Hotelbuchungsseite und seit wann gibt es diese bereits? Hat die Seite
ihren Hauptsitz in Deutschland oder wird sie u.a. in deutscher
Sprache aber aus dem Ausland betrieben?
FRÜHJAHR 2013 // MOBIL IN DEUTSCHLAND | SEITE 31
Und diese Kriterien haben uns interessiert:
32 SEITE | MOBIL IN DEUTSCHLAND // FRÜHJAHR 2013
Guido Cantz
Sehr geehrte Mobilleser,
haben Sie schon die Reifen gewechselt?
Wenn nicht, dann bitte zügig. Die Regel heißt ja
schließlich: "von O bis O (Oktober bis Ostern)."
Zugegeben…bei meinem ersten Auto war das auch anders, da habe
ich mir über viele Sachen Gedanken gemacht, nur nicht über meine
Reifen. Die Pneus waren die einzige Stelle, ohne nennenswerte
Probleme. Mein erstes Auto war ein 81er Ford Escort. Silbermetallic.
Vier Vorbesitzer. 180.000 Kilometer auf der Uhr. Aber mit den damals
üblichen Extras: Kassettenradio, Kopfstützen, Kantenrost! Ich war
total happy. Ich musste zwar ziemlich oft zur Werkstatt – oder wie
ich damals sagte: „zum Escort-Service“. Aber meistens hat die Karre
funktioniert.
Im Gegensatz zum Käfer meines Bruders. Das Ding „Automobil“ zu
nennen, war eigentlich eine Frechheit. „Auto“ geht ja noch an, aber unter „Mobil“ versteh ich, neben diesem Magazin, was anderes! Ich habe
meinen Bruder so oft angeschoben, dass ich jahrelang glaubte, Käfer
würden immer so gestartet. Als ich zum ersten Mal einen Käfer sah,
der einfach so ansprang, habe ich mich flach auf den Boden geworfen,
weil ich dachte, der explodiert gleich!
Kolumne
Immerhin war die Kiste sparsam. Sie verbrauchte knapp 8 Liter. Wenn
ich schob - 8 Liter Fanta, sonst Benzin. In den Siebzigern war das wenig. 8 Liter Sprit wurden auch schon mal mittags beim Frühschoppen
runtergespült. Von fünf Journalisten aus sieben Ländern! Mittlerweile
gelten 8 Liter als viel. Klar, die kosten ja auch ein Monatsgehalt. Ich
erinnere mich noch an Zeiten, da kostete 1 Liter Benzin weniger als
Champagner! Lange her… Wenn ich heute in der Tankstelle an der
Kasse stehe, komme ich mir vor, wie Marcel Reich Ranicki bei der
Verleihung des Deutschen Fernsehpreises 2008: „Ich lehne diesen Preis
ab.“ Wissen Sie eigentlich warum das Benzin Treibstoff heißt? Genau,
weil der Preis einem die Tränen in die Augen treibt.
Und ich bin ein sparsamer Mensch, deshalb spare ich auch woanders,
z.B. bei den Extras. Je teurer die Autos, desto bekloppter das Zubehör.
Bei einigen Bentleys zum Beispiel wird die Kühlerfigur bei einem Unfall
automatisch in der Karosserie versenkt! Brauch ich nicht. Mein 81er
Escort hatte Dutzende Kühlerfiguren – wenn man die toten Motten
vorne an den Scheinwerfern als solche bezeichnen möchte. Die wurden
allerdings nicht versenkt, sondern … äh: versengt!
Als existentielle Extras empfinde ich mein Navi und die Verkehrsmeldungen im Radio. Das einzige Problem - die Staunachrichten werden
immer länger. Ich wundere mich, dass das von der Werbewirtschaft
noch nicht entdeckt worden ist. Wir kennen diese Entwicklung doch
von Länderspielen: „Das Spiel Deutschland gegen Wales wird ihnen
präsentiert von Krombacher alkoholfrei.“ Warum gibt’s das nicht bei
Staus? „Viel Spaß mit dem Stau auf der A 46 wünscht Ihnen Viagra –
wer länger steht, hat mehr vom Leben!“
Guido Cantz kennt man vor allem als “Verstehen SIe Spaß?”-Moderator
(nächste Sendung am 8. Juni um 20.15 Uhr im Ersten aus der Rothaus-Arena
Freiburg). Doch der gebürtige Kölner ist auch ein erfolgreicher Autor und
Live-Comedian. Sein Buch “Cantz schön clever” bringt er jetzt als Comedy-Bühnen-Show unter die Leute. Am 18.4. startet seine Tour in Heilbronn und
sie endet am 24.6. in Hamburg. Alle weiteren Termine unter www.guidocantz.de
Die Staunachrichten sind mindestens so unterhaltsam wie die
Fußball-Bundesliga – wenn man sie nur spannend präsentiert! In
einer packenden Konferenzschaltung! „Stau auf der A 4, Stau auf der
A 4!“ „Wir hören gerade, auf der A 4 hat sich was getan, Werner?“
„Das kann man wohl sagen, liebe Autobahnfreunde. Lange hat es
hier so ausgesehen, als würde der Verkehr den ganzen Nachmittag
so dahinplätschern, und dann kurz vorm Berufsverkehr hat es doch
noch geklappt! Ein schlichter, aber überraschender Reifenplatzer mehr braucht es nicht für einen herrlichen Stau von gut 5 km Länge!
Aber wie sieht es am Frankfurter Kreuz aus, Manni?“ „Es sieht phantastisch aus – wie so oft am Frankfurter Kreuz! Was ist passiert?
Nun: Ein Daihatsu Curore zieht urplötzlich mit 80, 90 Sachen auf die
linke Spur und da eilt auch schon pfeilschnell ein Porsche Cayenne
an. Der lässt sich nicht zweimal bitten und teilt sich mit dem verdutzten Kleinwagen einfach für ein paar hundert Meter seine wuchtigen
480 Pferdestärken. Hier bewegt sich in den nächsten Stunden gar
nichts mehr. Wie steht es denn bei dir am Heumarer Dreieck, Sabine?“ „Hier steht leider überhaupt nichts. Der Verkehr fließt und fließt.
Da haben wir uns sicherlich alle ein bisschen mehr erwartet… Wird
bei dir noch gestaut, Gerd?“ „Nein, hier, am Kreuz München/Brunntal hat sich der Stau vor wenigen Sekunden aufgelöst! Und leider
ist für meinen Favoriten, einen BMW Z 3, die Saison vorbei! Nach
einem brasilianischen Manöver - links blinken, recht vorbei - blieb
dem Schiri nichts anderes übrig, als die rote Kelle zu zücken und den
Hitzkopf auf den Rastplatz zu schicken! Trotz alledem: Für mich bleibt
er der Stauverursacher der Herzen! Franz Beckenbauer auf diese Verkehrsstörung angesprochen, sagte: „Ja gut, stau mer mal.“ Zurück in
die angeschlossenen Funkhäuser!“
GroSSer Mobil in Deutschland
und TomTom Lesertest!
Gesucht werden fünf Vielfahrer,
die ihre Zeit lieber mit Freunden
als im Stau verbringen
Schneller
ins Büro und
wieder nach
Hause mit dem
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Als Lesertester sollten Sie
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den Alltagstest mitbringen
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(mehr als 20.000 km pro Jahr)
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des Lesertests einen kurzen Fragebogen auszufüllen
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34 SEITE | MOBIL IN DEUTSCHLAND // frühjahr 2013
6. Den Friedensnobelpreis würde ich überreichen an...
Bono weil diese Person...mit Charity- Musik- und
Konzertprojekten wie „Live 8“ Millionen Menschen auf
der ganzen Welt hilft – und gleichzeitig unterhält.
7. Hätte ich ein volles Sparschwein zuhause, würde ich mir
am liebsten diesen ganz persönlichen Wunsch erfüllen...
materielle Dinge sind mir nicht so wichtig!
8. … sollte ich mal Blumen schicken, weil… ich
mich bei
jemandem bedanken oder gratulieren möchte!
9. Dieses Verkehrsprojekt gehört längst umgesetzt…einige...
10. Mein erstes Auto war ein MINI und mit ihm verbinde ich
folgenden verrückten Trip/folgende Erinnerung...
viele verschiedene – das erste eigene
Auto vergisst man nie!
11. Aktuell fahre ich einen BMW
20 Fragen aus
dem Leben an…
Martin Kaymer
Persönlichkeiten
Name: Martin Kaymer
Jahrgang/ Sternzeichen: 1984 / Steinbock
Tätigkeit: Profi Golfer
GröSSte Erfolge: Weltrangliste 1. Platz 2011
1. Mit diesem Politiker würde ich gerne mal zum Lunch-Date
gehen, ihm folgendes Gericht bestellen und ihm dabei genau das
sagen...Helmut Kohl, ich würde Schweinshaxe, Knödel und Rotkohl
bestellen und ihm zur Wiedervereinigung Deutschlands gratulieren!
2. Meinen Feierabend verbringe ich am liebsten mit Freunden
und Familie und zwar bei einem gemeinsamen Radler und
Fußball gucken – aber nur an trainingsfreien Tagen!
12. Mein verrücktestes Erlebnis auf deutschen Straßen
war... das Warten auf eine Schafherde, die
die Fahrbahn überqueren musste.
13. Das letzte Mal wurde ich geblitzt...
weil ich zu schnell fuhr, aber geringfügig ;-)
14. Mobilität bedeutet für mich... Flexibilität
und Freiheit
15. Zuletzt habe ich mich geärgert über…
einige amerikanische Autofahrer
16. Wenn ich Bundeskanzler wäre, würde
versuchen, Golf zu fördern.
ich
17. Meinen Kindern/Freunden wäre ich gerne
ein Vorbild in
respektvollem Umgang mit Mitmenschen und Ehrlichkeit.
18. Meine Lieblingsweisheit lautet …
"Golf findet zwischen den Ohren statt"
19. Mein letzter Lustkauf war …eine
Uhr.
20. Mein Lieblingsreiseziel ist Bora Bora weil ...
3. Mein Lieblingsfilm ist... "Men
ich bislang nur gutes darüber gehört habe.
Da möchte ich unbedingt einmal hin!
4. Mein Lieblingswitz ist...
jeder Witz über den ich lachen kann!
Die Major Turniere 2013 (jeweils live auf SKY)
13. - 16. Juni 2013 - US Open (Ardmore, Pennsylvania, USA)
18. - 21. Juli 2013 - British Open (Gullane, East Lothian, Schottland)
08. - 11. August 2013 - US PGA Championship
(Rochester, New York, USA)
5. Dieses Buch kann ich wärmstens empfehlen...
Homepage: www.martinkaymer.com
of Honor", Hartnäckigkeit,
Beharrlichkeit und der Wille, auch gegen
Widerstände etwas erreichen zu wollen: ich kenne
keinen Film, in dem das besser zum Ausdruck kommt!
Die Autobiografie von Dirk Nowitzki. Er ist einer
der größten deutschen Sportler aller Zeiten und
dazu einfach ein unglaublich sympathischer Typ!
Facebook: Martin Kaymer – Official Fanpage
Eigene Modellinie bei Hugo Boss - „Martin Kaymer by BOSS Green“
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