40 Jahre FORD FIESTA!

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40 Jahre FORD FIESTA!
Vollkommen fit und vierzig
Rekordbrecher, Kunstwerk, Pionier im Frauen-Rennsport – Auch nach Jahrzehnten ist und bleibt die
Geschichte des Ford Fiesta bewegend
m 11. Mai feierte der Ford Fiesta seinen vierzigsten Geburtstag. In diesen vier Jahrzehnten legte die Kleinwagen-Baureihe
eine bemerkenswerte Erfolgsgeschichte wie kaum ein anderes
Fahrzeug im Kleinwagensegment hin. Er wird mittlerweile in fast allen
Ländern der Welt verkauft und ist bereits das vierte Jahr in Folge Europas gefragtester Kleinwagen. Europaweit wurde der Fiesta mehr als
16,7 Millionen Mal gebaut und weltweit mehr als 40 Mal ausgezeichnet,
vom internationalen „Car of the Year“ über das „Goldene Lenkrad“, das
„Auto der Vernunft“ oder dem renommierten Design-Preis „Red Dot
Award“.
„Bobcat“ (Rotluchs), so mutmaßen Insider, sei wohl der Name des
neuen Kleinwagens von Ford, dessen Premiere 1976 steigen solle.
Doch es handelte sich damals vielmehr um eine Art Arbeitstitel oder
Code-Namen, wie ihn sämtliche Ford-Modelle während ihrer Entwicklung tragen.
Das Geheimnis um den wahren Namen wird am 18. Dezember 1975
von niemand Geringerem als Henry Ford II gelüftet. Dieser gibt auf einer
Pressekonferenz in Detroit bekannt: Fords Kleinster wird „Fiesta“ heißen. Zu dieser Zeit buhlten bereits rund 30 Hersteller um um die Gunst
A
menprogramm von Top-Serien wie der „Deutschen Automobil Rennsportmeisterschaft“ (DRM) und der Tourenwagen-Europameisterschaft
sollen 20 Frauen zwischen 18 und 29 Jahren die Schnellste sich ausmachen. Für die erforderliche Ausrüstung inklusive Hotel, Reise, Verpflegung und Preisgeld kommt Ford auf. Ebenso für das Sportgerät, das
die Gesamtsiegerin der sechs Läufe als Gewinn behalten darf: einen
knapp 90 PS (66 kW) starken und rund 180 Stundenkilometer schnellen Fiesta XR2 in voller Race-Montur, ausgestattet mit Überrollkäfig,
Feuerlöscher und Hosenträgergurt.
Von 1990 bis 1992 existierte Ford im Rahmenprogramm der DTM ein
eigener Markenpokal mit dem Ford Fiesta XR2i mit gemischten Teams
aus je einem weiblichen und einem männlichen Piloten pro Fahrzeug.
Wegen der Nachwuchsförderung durfte das Team zusammen nicht älter als 55 Jahre sein. Mit einem Anschaffungspreis von damals 26.500
D-Mark wurde bewusst ein Preispunkt im unteren Bereich gesetzt,
um möglichst vielen die Teilnahme zu ermöglichen. Neben mehr als
500.000 Euro Preisgeld pro Saison erhielten die Sieger darüber hinaus
ein neues Ford Escort Cabrio. Der Ford Fiesta ST Cup fand dann von
2003 bis 2007 im Rahmen der Beru TOP 10 statt. Zum Einsatz kam
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ein Rennwagen mit einem 1,6-Liter-Zetec-SE mit 160 PS (116 kW),
der Käufer im europäischen Kleinwagensegment. Ford hatte aber
dessen Serienversion später den den 2,0-Liter-Duratec-HE mit 150 PS
deutlich größere Pläne: Als erster Kleinwagen des Konzerns sollte der
(110 kW) ausgestattet war. Dass die Erfolgsgeschichte weitergeschrieFiesta auf allen Kontinenten inklusive dem schwergewichtverliebten
ben wird, zeigt Ford mit dem auf dem diesjährigen Genfer AutomobilNordamerika verkauft werden. Für Ford war der Fiesta die wichtigste
salon präsentierten Fiesta ST 200, der, von den Motorsport-Varianten
Neuentwicklung seit dem heute noch legendären Modell T von 1908,
abgesehen, mit 200 PS (147 kW) bislang stärksten Fiesta-Version aller
verkündete Ford-Köln-Chef Bob Lutz bei der Premierenveranstaltung.
Zeiten.
Die erste Ölkrise von 1973 und 1974 hatte durch die kräftig angeZum Motorenangebot der Fiesta ST-Line zählt unter anderem das
zogenen Kraftstoffpreise die Nachfrage nach sparsamen Kleinwagen
mittlerweile zum fünften Mal in Folge zum „Besten Motor bis ein Listark anziehen lassen und Ford wollte hier einen beträchtlichen Teil
ter Hubraum“ gekürte 1,0-Liter-Ecoboost-Dreizylinder-Triebwerk. Er
des Kuchens abhaben. Hauptkonkurrenten zur Zeit der Markteinfühist in vier Leistungsstufen lieferbar: mit 100 PS (74 kW), wahlweise in
rung waren unter anderem der Audi 50 und sein annähernd baugleicher
Kombination mit einem 5-Gang-Schaltgetriebe oder mit der Ford PowBruder VW Polo, der Fiat 127 oder der Renault 5. Der Fiesta bildete
ershift-Automatik, mit 125 PS (92 kW) und Fünfgang-Schaltgetriebe
das kleinste Fahrzeug in der Ford-Modellpalette und positionierte sich
sowie mit 140 PS (103 kW) ebenfalls mit Fünfgang-Schaltgetriebe.
direkt unter der vom Kadett C abgeleiteten Schräghecklimousine Kadett
Ein Start-Stopp-System ist für alle drei Fiesta ST-Line-Benziner seCity. Erst Ende 1982 kam mit dem Opel Corsa ein noch kleineres Modell
rienmäßig an Bord. Darüber hinaus ist auch der 1,5-Liter-TDCi-Diesel
auf den Markt.
mit 95 PS (70 kW) in Kombination mit einem Fünfgang-Schaltgetriebe
Die steile Karriere des Ford Fiesta beginnt im Werk Saarlouis im
im Programm. Zur serienmäßigen Ausstattung zählen unter anderem
Saarland im Sommer 1976 mit drei Vierzylinder-Motoren. Den Einstieg
in Wagenfarbe lackierte Karosserieteile wie die Front- und Heckbildet eine 1,0-Liter-Variante mit 40 PS (29 kW) Leistung, die für 8440
schürze, ein sportlich abgestimmtes Fahrwerk und Leichtmetallräder
D-Mark in der Preisliste steht und als erster Kleinwagen serienmäim Rock-Metallic-Look mit 16 Zoll großen Felgen. Im Innenraum gibt
ßig über eine beheizbare Heckscheibe verfügt. Im Jahr 1979 wird die
es unter anderem eiFiesta-Fertigung dann
nen Dachhimmel aus
in das Werk Köln-Niehl
dunklem
Webstoff,
verlagert. Nach nur 58
Einstiegszierleisten
Monaten und 15 Tagen
mit ST-Line-SchriftProduktion im Kölner
zug, die Pedalerie mit
Werk läuft bereits der
Aluminium-Auflagen,
zweimillionste Fiesta
ein
Drei-Speichenim März 1981 vom
Lederlenkrad
oder
Band. Damit bricht er
Sportsitze mit Ziersämtliche bis dahin
nähten. Die ST Linegültigen ProduktionsModelle sollen optisch
rekorde europäischer
mit einem trapezförFord-Modelle.
Bis
migen Kühlergrill im
heute ist die ProduktiWabendesign sowie
on im Werk Köln-Niehl
dunkel eingefassten
ansässig. In den darNebelscheinwer fern
auffolgenden Jahren
überzeugen. Der Einkann der Fiesta viele
stiegspreis liegt bei
weitere Rekorde ein17.150 Euro. Die neue
fahren, Leserpreise
Modellreihe wurde für
gewinnen und Jubilä- Der Ford Fiesta bekam seinen Namen von Henry Ford II persönlich – ihm gefiel die Alliteration,
en feiern. Insgesamt auch die damals neue Beziehung des Unternehmens zu Spanien wurde so gewürdigt. Fotos: Ford Kunden konzipiert, die
Wert auf ein sportliwurden seit dem Proches Image legen, ohne jedoch Bedarf an der vollen Leistungs- und
duktionsbeginn 1976 rund 16,7 Millionen Fiesta gebaut. Der Ford FiAusstattungsbandbreite der reinrassigen Ford ST-Modelle zu haben.
esta stand auch bei vielen spannenden und ereignisreichen Aktionen
Noch in diesem Jahr wird Ford zwei weitere ST-Line-Fahrzeuge vorund Kooperationen im Mittelpunkt. Viele sind in Erinnerung geblieben,
stellen. „Mit der neuen ST-Line profitieren zusätzliche Kundengruppen
so auch eine Aktion des Kölner Aktionskünstlers HA Schult, der das
von sportlichen Ford-Modellen, die vom Ford Focus RS, dem Fiesta
Auto als Fetisch unseres Jahrhunderts ausgemacht hat, und für den
ST200 und dem Ford GT-Supersportwagen inspiriert wurden“, so
der Fiesta „das Sinnbild eines Autos, das für alle da ist“ verkörpert. So
Roelant de Waard, Vice President, Marketing, Sales & Service, Ford of
entwickelt er im April 1989 ein dreitägiges Happening und platziert an
Europe. „In diesem Jahr erwarten wir in Europa einen Absatz von rund
markanten Stellen des Kölner Stadtbilds zehn künstlerisch verfremde40.000 Performance-Fahrzeugen. Dies bedeutet eine 50-prozentige
te Fiesta-Skulpturen. Zum Beispiel in Gestalt eines „Goldenen Vogels“
Steigerung im Vergleich zum Jahr 2015, in dem der Verkauf unserer
mit fünf Meter langen Styropor-Schwingen, einen Fiesta eingefroren
Performance-Fahrzeuge bereits um 61 Prozent gegenüber 2014 zugein einen 30 Tonnen schweren Eisblock oder als tanzende Einzelteile in
legt hatte ... die neue ST-Line steht für Fahrspaß und für sportliches
einer Diskothek.
Design“.
Der Fiesta begeisterte auch im Motorsport und zeigte, die MotorHeute erfüllen alle Fiesta-Modelle die Euro-6-Norm. Der kleine Kölsporthistorie von Ford ist keineswegs ausschließlich von Männern
ner wird mit insgesamt elf verschiedenen Motorisierungen angeboten
geprägt. So heben die Ford-Motorsportstrategen Deutschlands erste
– drei Diesel-, sieben Benzin- sowie ein LPG-Antrieb.
Frauen-Rennserie aus der Taufe, den „Ford Ladies Cup ´82“. Im Rah-
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Bald läuft das vorerst letzte
VW Golf Cabriolet vom Band –
Das Finale wird Fans nicht
enttäuschen
Volkswagen die Produktion des Golf Cabrio einstellen wird. Das Modell sei am Ende seiner geplanten
Bauzeit angekommen, heißt es aus Wolfsburg. Für
die aktuelle Golf-Generation VII ist nicht geplant,
eine offene Variante anzubieten. Ob es dann für die
nächste Generation wieder Cabrio-Versionen geben
wird, lässt Volkswagen derzeit noch offen. Das Golf
Cabriolet verabschiedet sich mit einer auf 200 Fahrzeuge limitierten Last Edition. Das Sondermodell auf
GTI-Basis mit nummerierter Plakette ist für 46.500
Euro zu haben.
Jetzt geht’s rund
Das Fußballfieber packt sie alle – so wird es eine spannende und schöne EM
ach einem Update des VW Golf Cabriolet im
vergangenen September bekam nun auch die
Sport-Variante GTI nochmals eine Erneuerung.
Wer noch ein Neuexemplar ergattern möchte, sollte
sich beeilen, denn die Cabrio-Reihe des VW Golf wird
erst einmal eingestellt.
Das Golf Cabrio basiert auf dem Golf VI, der Vorgängerversion der aktuellen Golf-Modellreihe. Zur
Wahl stehen drei Turbobenziner in fünf Varianten und
zwei Turbodiesel in drei Varianten, deren Basispreise
zwischen 25.375 bis 37.225 Euro liegen. Der kleinste
Benziner ist der 105 PS (77 kW) und 175 Newtonmeter starke 1,2-Liter-Turbobenziner, der das knapp 1,4
Tonnen schwere Cabrio in 11,5 Sekunden auf Tempo
hundert und in voller Fahrt auf 186 Stundenkilometer
beschleunigt. Die zwei 1,4-Liter-Versionen leisten 125
PS (92 kW) und 150 PS (110 kW), bringen 200 beziehungsweise 250 Newtonmeter Drehmoment mit und
beschleunigen auf 197 und 208 Stundenkilometer.
Die Kraftübertragung erfolgt bei allen Motoren
über ein manuelles Sechs-Gang-Getriebe, nur der
125-PS-TDI-Motor kommt mit Fünf-Gang-Schaltgetriebe. Für die beiden 1,4-Liter-Turbobenziner gibt es
wahlweise auch ein Sieben-Gang-Doppelkupplungsgetriebe (DSG) und für den 150-PS-Selbstzünder eine
N
DSG-Version mit sechs Gängen. Mit 220 PS (162
kW) liegt das sportliche GTI Cabrio exakt auf dem
Leistungsniveau des klassischen GTI-Modells. Hier
leistet ein Zwei-Liter-Turbobenzin-Direkteinspritzer
seinen Dienst, der serienmäßig mit einem StartStopp-System und Sechs-Gang-DSG ausgerüstet
ist. So motorisiert beschleunigt das Golf GTI Cabriolet mit einem Drehmoment von 350 Newtonmetern
in 6,9 Sekunden von null auf 100 Stundenkilometer.
Die Freiluftversion ist um gut fünf Zentimeter
länger als das geschlossene Modell und misst mit
insgesamt 4246 Millimeter nur rund einen Zentimeter weniger als der aktuelle Golf VII. Der Radstand
bietet mit 2578 Millimeter ausreichend Platz für vier
erwachsene Passagiere. Das Stoffverdeck lässt sich
auf Knopfdruck in nur neun Sekunden zurückfalten,
man darf dabei bis zu einem Tempo von 30 Stundenkilometern unterwegs sein. Zu den verfügbaren
Sicherheits-Assistenzsystemen zählen beispielsweise der „Blind Spot“-Sensor, der vor Fahrzeugen im
toten Winkel warnt oder der Ausparkassistent, der
in Ausparksituationen vor querenden Fahrzeugen
im Heckbereich warnt und automatisch bremst. Der
Parklenkassistent „Park Assist“ beherrscht mehrzügiges Einparken in Querparklücken sowie in kurze
digkeit den Gurt weglassen. Da diese jedoch auch
Anpfiff für den Höhepunkt der Saison – die Fußballim Autokorso schnell überschritten wird, sollten sich
Europameisterschaft in Frankreich hat begonnen!
alle Mitfahrer in jedem Fall anschnallen. Kommt es
Noch nie gab es eine so große Auswahl an Fanarwährend eines Autokorsos zu einem Unfall, haftet
tikeln, mit denen man sich als Unterstützer zeigen
die Haftpflichtversicherung des Unfallverursachers.
konnte, zahlreiche Unternehmen haben sich extra für
Mitinsassen im Fahrzeug haben so gegebenenfalls
die EM diverse Specials ausgedacht. Natürlich sind
Ansprüche gegen die Versicherung. Wenn eine Verauch viele Autohäuser dabei, die anlässlich des Erletzung durch Mitverschulden oder teilweises Miteignisses mit speziellen Events und Sonderaktionen
verschulden entsteht, kann dies eine Mithaftung
aufwarten. Jetzt ist es an der Zeit für Fanfeiern, Aunach sich ziehen. Kleine Fähnchen, Spiegelsocken
tokorsos und Fähnchen am Auto!
oder Aufkleber: Solcher Fanschmuck ist erlaubt, soApropos Korso: Der ADAC gibt Tipps, was dabei
lange die Sicht des Fahrers nicht eingeschränkt wird
zu beachten ist: Streng genommen sind Autokorsos
und andere Verkehrsteilnehmer nicht gefährdet wergar nicht erlaubt, denn laut Straßenverkehrsordnung
den. Verboten ist es, etwa großformatige National(StVO, § 30) ist bei der Benutzung von Fahrzeugen
flaggen an einer langen Stange während der Fahrt
unnötiger Lärm sowie unnützes Hin- und Herfahaus dem Fenster zu halten. Wer
ren verboten. Aber die Polizei
mit kleinen Fähnchen an den
drückt während der EM erfahSeitenscheiben auf die Autobahn
rungsgemäß beide Augen zu.
fahren möchte, muss sicherstelAber auch beim Autokorso ist
len, dass diese sich nicht lösen
Alkohol tabu, bei roten Ampeln
und den nachfolgenden Verkehr
muss unbedingt angehalten
gefährden. Hier wird es ab etwa
werden. Fahrer und Insassen
Foto: Martin_P. Fotolia
90 km/h kritisch.
dürfen nur bei Schrittgeschwin-
Schöner, wertiger, sicherer
Mit dem optimierten Modell CX-5 setzt Mazda die Erfolgsserie seines ersten Kompakt-SUV fort
er Mazda CX-5 hat in weniger als drei Jahren
eine vergleichsweise beispiellose Karriere hingelegt. Mit zahllosen Auszeichnungen für Design und Technik überhäuft, avancierte er direkt nach
seinem Start im Frühjahr 2012 zum begehrtesten
Mazda Modell – eine Position, die er bis heute dank
ungebrochen hoher und sogar weiter steigender Nachfrage festigt und ausbaut. Bis heute hat Mazda weltweit mehr als 850.000 Einheiten des Crossover-SUV
verkauft, davon entfallen rund 150.000 Fahrzeuge auf
Europa. In Deutschland haben sich seit der Markteinführung mehr als 43.000 Kunden für den Mazda CX-5
entschieden. Im Modelljahr 2015 präsentiert sich der
D
Mazda CX-5 mit gezielten Design-Modifikationen, einem verfeinerten Interieur und einer souveränen neuen
Top-Motorisierung. Zusätzliche Ausstattungsmerkmale
wie das Konnektivitätssystem MZD Connect mit sieben
Zoll Farb-Touchdisplay und Multi Commander sowie
hochmoderne Assistenzsysteme sollen dabei Komfort
und Sicherheit auf ein besonders hohes Niveau heben.
Mit bewährten funktionalen Eigenschaften ausgerüstet, aber qualitativ ebenfalls nochmals aufgewertet,
präsentiert sich auch das Interieur. Neue Materialien und eine sorgfältige Verarbeitung vermitteln hohe
Qualität, die elektrische Parkbremse und das MZD
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Foto: Mazda
der Mittelkonsole. MZD Connect ist ab der Ausstattung
Center-Line serienmäßig an Bord und ermöglicht den
mobilen Zugriff auf zahlreiche Internet- und Social-Media-Funktionen. Ergänzend steht hier das vollständig in
MZD Connect integrierte Mazda SD Navigationssystem
zur Verfügung. Im Zuge des Upgrades erhält der Mazda CX-5 Fahrwerksmodifikationen, eine verbesserte
Geräusch- und Vibrationsdämmung sowie optimierte Sitze für höheren Fahrkomfort. In Verbindung mit
Benzinmotor und Automatikgetriebe führt Mazda zudem einen Fahrmodus-Schalter ein, mit dem sich die
Getriebecharakteristik und die Gaspedalansprache in
einen Sportmodus anpassen lassen. Höchste Antriebskultur, souveräne Fahrleistungen und maximale Stabilität soll die Top-Motorisierung garantieren: ein 192 PS
(141 kW) starker Skyactiv-G Benzinmotor mit 2,5 Liter
Hubraum, Skyactiv-Drive Sechsstufen-Automatik, Allradantrieb und dem Bremsenergie-Rückgewinnungssystem i-Eloop. Der kombinierte Kraftstoffverbrauch
beläuft sich in der Antriebsversion auf 7,2 Liter pro 100
Kilometer mit einem CO2-Ausstoss von 165 Gramm pro
Kilometer.
Daneben umfasst das Benzinerprogramm den 165
PS (121 kW) starken Skyactiv-G 165 in Verbindung mit
Frontantrieb sowie den Skyactiv-G 160 AWD mit 160
PS (118 kW). Je nach Leistung und Getriebe liegt der
Verbrauch bei 6,0 bis 6,7 Litern pro 100 Kilometer und
139 bis 156 Gramm CO2 pro Kilometer. Das Angebot an
Dieselmotoren besteht aus den Triebwerken SkyactivD 150 mit 150 PS (110 kW) und Skyactiv-D 175 mit
175 PS (129 kW), die beide wahlweise mit SechsgangSchaltgetriebe oder Sechs-Stufen-Automatik erhältlich
sind. In der 150-PS-Version hat der Kunde die Wahl
zwischen Front- und Allradantrieb, das Top-Triebwerk
wird ausschließlich als AWD-Variante angeboten. Der
kombinierte Kraftstoffverbrauch beläuft sich auf Werte
zwischen 4,6 und 5,5 Litern pro 100 Kilometer und es
werden zwischen 119 bis 144 Gramm CO2 pro Kilometer emittiert.
Mehrere i-Activsense Assistenzsysteme sollen den
Fahrer auf potenzielle Gefahren aufmerksam machen
und ihn dabei unterstützen, richtig zu reagieren. So
sind Voll-LED-Scheinwerfer ab der Ausstattungslinie
Exclusive-Line serienmäßig, die Sports-Line Modelle
kommen ab Werk gar mit Voll-LED Licht inklusive ALH
(Adaptive LED Headlights). Sie regulieren automatisch
die Leuchtweite des Fernlichts, um das Sichtfeld bei
Nacht zu vergrößern und Entgegenkommende nicht zu
blenden. Bei drohendem Verlassen der Fahrspur tritt
der für die Sports-Line serienmäßige aktive Spurhalteassistent LAS (Lane-Keep Assist System) in Aktion.
Darüber hinaus verfügt der Mazda CX-5 in dieser Ausstattung über eine Müdigkeitserkennung DAA (Driver
Attention Alert) und kann optional mit der radargestützten Geschwindigkeits-Regelanlage MRCC inklusive Pre
Crash Safety-System SBS ausgestattet werden.
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Neues Meisterstück aus Sindelfingen
Viele technische Innovationen haben in der Business-Limousine der E-Klasse ihre Weltpremiere
inen großen Schritt in die Zukunft geht Mercedes-Benz mit der neuen E-Klasse, die seit April in den Niederlassungen verfügbar ist. Die
zehnte Generation der Business-Limousine setzt gestalterische Akzente mit einem klaren und gleichzeitig emotionalen Design sowie einem
hochwertigen, exklusiven Interieur. Die Neuerungen der E-Klasse sollen
Foto: Mercedes
E
komfortables, sicheres Fahren auf bisher nicht erreichtem Niveau sowie
neue Dimensionen der Fahrerentlastung ermöglichen und die Infotainmentund Bediensysteme zudem ein völlig neues Erlebnis bieten. Ein komplett
neu entwickelter Dieselmotor will in Verbindung mit Leichtbau und ausgefeilter Aerodynamik Effizienz-Maßstäbe in diesem Segment setzen. Eine
neue Mehrkammer-Luftfederung sorgt darüber hinaus auf
Wunsch für überragenden Fahrkomfort und Top-Fahrdynamik. Die Summe ihrer Innovationen, wie zum Beispiel der
aktive Spurwechsel-Assistent, mit dem der Fahrer mühelos
auf die ausgewählte Spur steuern kann, macht die E-Klasse
laut Angaben von Mercedes zur intelligentesten Limousine
der Business-Klasse. „Die E-Klasse ist der Kern der Marke
Mercedes-Benz und definierte in der Vergangenheit immer
wieder aufs Neue die Maßstäbe im Segment der BusinessKlasse. Jetzt führt sie diese Tradition mit zahlreichen TopInnovationen in die Zukunft. Einen weiteren großen Schritt
geht die neue E-Klasse in Richtung vollautonomes Fahren. Darüber hinaus steigert sie Effizienz, Sicherheit und
Komfort, senkt den Stresslevel beim Autofahren und
intensiviert den Fahrspaß“, sagt Prof. Dr. Thomas Weber, Mitglied des Vorstands der Daimler AG und verantwortlich für Konzernforschung und Mercedes-Benz Cars
Entwicklung.
Modern, stilsicher und sportlich präsentiert sich die
neue E-Klasse: Gegenüber ihrem Vorgänger hat sie einen um 65 Millimeter auf 2939 Millimeter gewachsenen
Radstand und hat in der Länge um 43 Millimeter auf
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4923 Millimeter zugelegt. Ihr Design besticht durch Mercedes-typische
Limousinen-Proportionen. Aus der langgestreckten Motorhaube entwickelt sich über ein coupéhaftes Dach eine Silhouette, die spannungsvoll in
ein sinnliches Heck mit breiten Schultern fließt. Kurze Überhänge, langer
Radstand, große Räder und eine durchgehend überspannte Seite mit neu
interpretierter, stilvoller und zugleich dynamischer Charakterlinie prägen
den kraftvoll gestreckten Wagenkörper. Damit soll die E-Klasse die perfekte Interpretation der Mercedes-Benz Designphilosophie der „sinnlichen
Klarheit“ verkörpern.
Zum Marktstart stehen zwei Motorisierungen zur Verfügung. Der E 200
mit Vierzylinder-Benzinmotor mit 184 PS (135 kW) sowie der 195 PS (143
kW) starke E 220 d mit einem völlig neu entwickelten Vierzylinder-Dieselmotor. Später werden weitere Modellvarianten das Angebot ergänzen. Dazu
zählen unter anderem der E 350e mit Hybrid-Technik. Der Plug-in Hybrid
überzeugt durch Dynamik und Effizienz und ermöglicht über 30 Kilometer
rein elektrisches und damit lokal emissionsfreies Fahren. Sein Vierzylinder-Ottomotor stellt im Verbund mit einem kraftvollen Elektromotor eine
Systemleistung von 286 PS (210 kW) und ein Drehmoment von 550 Nm
bereit. Damit erzielt der E 350e Fahrleistungen eines Sportwagens und verbraucht dennoch weniger als ein Kleinwagen. Stärkste Dieselvariante wird
ein Sechszylinder mit der fortschrittlichen SCR-Abgastechnik, 258 PS (190
kW) Leistung und 620 Newtonmeter Drehmoment sein. Ebenfalls neu an
den Start wird der E 400 4Matic gehen, dessen Sechszylinder-Benzinmotor
333 PS (245 kW) leistet und über ein Drehmoment von 480 Newtonmeter
verfügt.
Auf Wunsch ist das Interieur geprägt von zwei breiten hochauflösenden
und brillanten Displays mit jeweils 12,3 Zoll Bilddiagonale der nächsten Generation. Optisch verschmelzen die beiden Displays unter einem gemeinsamen Deckglas zu einem Widescreen-Cockpit, das frei zu schweben scheint,
und betonen damit als zentrales Element die horizontale Ausrichtung des
Interieur-Designs.
Für die neue E-Klasse steht eine Vielzahl von Assistenzsystemen zur
Verfügung, die ebenfalls die Führerschaft im Premium-Segment unterstreichen soll. Serienmäßig an Bord sind der Aktive Bremsassistent sowie der
Attention Assist mit einstellbarer Empfindlichkeit, der vor Unaufmerksamkeit und Müdigkeit warnen kann, und ein Seitenwind-Assistent. Zu den
Highlights der optionalen Systeme zählt besonders der Drive Pilot: Mit diesem System geht Mercedes-Benz den nächsten Schritt auf dem Weg zum
autonomen Fahren. Es kann als Abstands-Pilot Distronic auf Autobahnen
und Landstraßen nicht nur automatisch den korrekten Abstand zu vorausfahrenden Fahrzeugen halten, sondern ihnen auch erstmals im Geschwindigkeitsbereich bis 210 Stundenkilometer folgen. Weitere Assistenten sind
beispielsweise der aktive Bremsassistent mit Kreuzungsfunktion, ein Ausweich-Lenkassistent oder der Spurhalte- und Tote-Winkel-Assistent.
Alles unter Kontrolle
Der Honda Civic wird in der neunten Generation produziert –
das aktuelle Modell besticht mit ausgefeilten Sicherheitssystemen
eit seiner Einführung im Jahr 1972 hat sich der Honda Civic zu
einem der meistverkauften Pkw der Welt entwickelt und nimmt in
Hondas Produktpalette einen wichtigen Platz ein. Die aktuelle Modellversion von 2015 steht mit vielen Neuerungen und hilfreichen Assistenzsystemen im Handel.
Die Frontpartie des Civic Fünftürers und Civic Tourers präsentiert sich
sportlich und verfügt über neue Scheinwerfer mit integriertem LED-Tagfahrlicht sowie einen Stoßfänger in frischem Design. Außerdem neu beim
Fünftürer sind der Heckstoßfänger, die Seitenschwellerverkleidungen,
der schwarze Heckspoiler und die LED-Rückleuchten. Das Innendesign
steht dem sportlichen Außendesign des Civic 2015 mit neuen Sitzbezügen, Türverkleidungen mit verchromten Innentürgriffen sowie einer in
Metallic-Schwarz gehaltenen Mittelkonsole in nichts nach.
Die besondere Stärke der Civic-Modellbaureihe, das große Kofferraumvolumen, wurde erhalten. Mit 477 bis maximal 1378 Litern beim
Fünftürer und 624 bis maximal 1668 Litern beim Civic Tourer gehören
beide Varianten nach wie vor zu den besten ihrer Klasse. Für alle CivicModelle stehen der 120 PS (88 KW) starke 1.6 i-DTEC aus der „Earth
Dreams Technology“-Antriebsgeneration und der 1.8 i-VTEC mit 142 PS
(104 KW) zur Auswahl. Der Civic Fünftürer ist zudem mit dem 1.4 i-VTEC,
der 100 PS (74 KW) leistet, verfügbar. Das Infotainmentsystem „Honda Connect“, das in der aktuellen Palette erstmalig zum Einsatz kommt,
soll sich durch eine einfache und intuitive Bedienung auszeichnen. Es
Foto: Honda
S
basiert auf dem Betriebssystem Android 4.0.4 und ermöglicht die vom
Smartphone bekannten Multi-Touchscreen-Bedienfunktionen. Honda
Connect bietet schnellen Zugriff auf Fahrzeuginformationen, Musik und
die Rückfahrkamera des Fahrzeugs. Ebenfalls integriert ist eine Bluetooth-Schnittstelle für die Verbindung mit dem eigenen Smartphone. Das
neue System ermöglicht Internet-Browsing und optionale Garmin-Satellitennavigation. Es umfasst vorinstallierte Apps, das Honda App Center,
Audiofunktionen wie DAB+, Internetradio und optionalen CD-Player, eine
Smartphone- und Bluetooth-Schnittstelle sowie eine Rückfahrkamera
mit dynamischen Hilfslinien.
Der Honda Civic verfügt über eine Reihe neuer, sensorgesteuerter
Sicherheitssysteme, die eine Kombination aus Kameras, Lidar- und Radartechnologien nutzen. Neben diesen Technologien weisen alle Modelle
auch zahlreiche weitere Sicherheitssysteme auf, um einen hohen Standard beim Fahrer-, Insassen- und Fußgängerschutz zu gewährleisten:
Das neue Fahrerassistenzsystem „Agile Handling Assist“ (AHA) und das
verbesserte Stabilisierungsprogramm „Vehicle Stability Assist“ (VSA)
sollen dabei für mehr Fahrspaß und optimale Stabilität sorgen. AHA greift
falls nötig durch gezieltes automatisches Abbremsen einzelner Räder
korrigierend ein, um das Ansprechverhalten und die Fahrstabilität in Kurven zu erhöhen. Das System arbeitet Hand in Hand mit dem ebenfalls
optimierten elektronischen Stabilisierungsprogramm VSA. Gemeinsam
stellen beide Systeme durch Anpassung von Bremskraft und Geschwindigkeit eine erhöhte Traktion in Kurven und beim Beschleunigen auf glatter Straße sicher und helfen dem
Fahrer damit, die Spur zu halten.
Ab der Ausstattungsvariante Comfort gibt es serienmäßig den City-Notbremsassistenten (CTBA). Das
System wurde entwickelt, um Unfälle bei niedrigen
Geschwindigkeiten zu vermeiden bzw. deren Folgen zu
mindern. Mithilfe von Radartechnologie überwacht der
Assistent die Fahrbahn nach vorne und leitet eine Bremsung ein, wenn eine Kollision droht. Er arbeitet bis zu
einer maximalen Geschwindigkeit von 32 km/h. Weitere
Assistenzsysteme sind unter anderem der Spurhalte-,
der Fernlichtassistent, die Verkehrszeichenerkennung,
der Tote-Winkel- sowie der Ausparkassistent.
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