Uwe Küppers, der Fachwart der VT Kempen, lässt keine Zweifel

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Uwe Küppers, der Fachwart der VT Kempen, lässt keine Zweifel
Uwe Küppers, der Fachwart der VT Kempen, lässt keine Zweifel aufkommen. Der
Handball soll keine reine Frauendomäne bei der Vereinigten Turnerschaft bleiben.
„Mittelfristig streben wir einen Landes- oder Verbandsligaplatz ein“, stellt der neue
starke Mann der VT fest.
Doch die Umsetzung wird für die Männer in den orangen Holland- Trikots nicht
einfach. Nach dem Bezirksliga-Aufstieg und dem beachtlichen dritten Platz als
Neuling befindet sich das Team nun total im Umbruch. Elf Handballer hörten auf oder
verließen die VT, elf neue Spieler aus dem Umland oder aus der eigenen Jugend
kamen neu hinzu. Um die Routiniers Paul Zawatzki und dem noch zögernden Sven
van Dornick gilt es ein neues Team zu formen. Für Trainer Guido Justen, der vor
einem Jahr vom Landesligisten Rheydter TV zur Thomasstadt wechselte, eine
spannende Aufgabe. Selbst René Baude, Trainer der Regionalliga-Frauen ließ sich
in die Pflicht nehmen und möchte als Linksaußen sporadisch an diesem Projekt
„Neuanfang“ teilnehmen. Insgesamt stehen Justen 16 Feldspieler und drei Torhüter
zur Verfügung, davon sind allein neun Schützlinge unter 20 Jahre.
Der 40jährige Coach ist selbst gespannt, wo der Weg hinführt. „Zwischen hop und
top ist alles möglich“, fasst er die Eindrücke von den Vorbereitungsspielen und vom
Training zusammen.
Bereits am 30. August wird das Team erstmals Farbe bekennen müssen. Im
Rahmen der Saisoneröffnungsfeier empfängt die „Sieben“ den SSV Gartenstadt, den
Landesligaabsteiger, zur ersten Pokalrunde auf Kreisebene in der Jahnhalle. Eine
Woche später an gleicher Stätte beginnt mit der Turnerschaft Grefrath II der LigaAlltag. Danach werden Küppers, Justen & Co. Schon mehr wissen, wo die Reise in
dieser Spielzeit hinführt.
Karl Pleitgen