Leistungstreiber mit Schutzdioden ULN2803

stens 0,5 mA liefern kann. Obwohl
dies ein vergleichsweise niedriger
Wert ist, übersteigt er häufig den
maximalen Strom, mit dem die PortLeitungen bestimmter Komponenten
belastet werden dürfen. Dazu zählen
unter anderem die quasi-bidirelrtionalen Ausgänge bestimmter Mikrocontroller, zum Beispiel der bekannten 8051-Familie,sowie die Ausgänge einiger l2C-Komponenten,
beispielsweise des Port-Bausteins
PCF8574.Diese Leitungen können
zwar einige Milliampere nach Masse
ziehen (sink), sie können jedoch nur
etwa 50...100ptAliefern (source).
Die Port-Leitungendieser und ande-
6V ... 15V
ULN2803
ULN28O4
BS17 0
010091- 14
I
Bild4, DieDarlingons
derArrays
ULN2B03
undULN2804habenoffeneKollel<tor-Ausgänge,
diebiszu 500mAschalten
können,
JIJLI''
il
0 1 0 0 9 -1 1 5
Bild5, Wenn an Stelleeinesbipolaren
Transistors
ein FETverwendetwird,
der Einentfälltder Basis-Widerstand;
gleichNull,
gangsstrom
istpraktisch
rer Komponenten werden häufig
"missbraucht",
um zum Beispiel
LEDs ohne strombegrenzende Vorwiderstände zu steuern. Obwohl
diese Methode meistens zum Erfolg
führt, ist sie nicht ohne Weiteres
zulässig. Die Gefahr von Fehlfunktionen des steuernden Bausteins
kann nämlich nicht ausgeschlossen
werden. Wenn man dieses Risiko
nicht eingehen möchte, kann man
die in Bild 5 skizzierte Lösung
anwenden. Die Schwellen-Spannung des BS1T0liegrtmit etwa 2,5V
genau richtig, und der Eingangsstrom ist
praktisch gleich Null.
Auch die Eingangsströme der im ULN2803
und ULN2804integrierten Darlingrton-Tlansistoren übersteigen die zulässigenAusgangsströme vieler Komponenten.Sollen diese ICs
wegen ihrer hohen maximalen Ausgangslasten (bis 500 mA)trotzdem zum Einsatz kommen, kann man die Inverter eines 4050 zwischenschalten. Die Eingangsströme der
CMOS-Serie4000 sind ebenfalls vernachlässigbar niedrig.
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