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Digitale Sprachübertragung im Amateurfunk Hans-Jürgen Barthen, DL5DI DARC VUS Referent Distrikt K Digitale Sprachübertragung im Amateurfunk • • • • • • APCO25 D-Star TETRA MOTOTRBO IDAS NEXEDGE Digitalisierung Die Zukunft ist digital ! • • • • • Computer Internet GSM – GPRS – UMTS ISDN – xDSL Digital-TV (DVBT), Digital-SAT (DVBS), Kabel-TV (DVBC), Digital-Radio (DAB, DRM) • Digital-Kamera • Digitale Messtechnik • SDRs, Smart-Radios … Digitalisierung • Digitalisierung erlaubt die Nutzung, Bearbeitung, Verteilung, Erschließung und Wiedergabe von Informationen in elektronischen Datenverarbeitungssystemen. • Digitale Daten können maschinell und damit schneller verarbeitet werden. • Sie können strukturiert, organisiert, verteilt abgelegt und durchsucht werden (Datenbanktauglich, Langzeitarchivierung etc.). • Der Platzbedarf ist heute deutlich geringer als für analog erfasste Daten. • Auch bei langen Transportwegen und nach vielfacher Bearbeitung sind Fehler und Verfälschungen (z. B. Rauschüberlagerungen) im Vergleich zur analogen Verarbeitung gering oder können ganz ausgeschlossen werden. • Übertragungen über lange Strecken (Internet, Funkstrecken) behalten die Qualität des Originals. Digitale Datenübertragung • Gleichbleibende Qualität – Analoge Signal möglichst so früh und hochwertig wie möglich digitalisieren möglichst gleich nach der Entstehung digital erfassen - und dann digital übertragen, verarbeiten, speichern. • Ressourcen schonen – Möglichst viele digitale Daten mit möglichst wenig Energie auf möglichst kleiner Bandbreite übertragen und speichern. – Mathematik / Rechenleistung nutzen für ausgeklügelte Codier-/Dekodier- und Kompressionsalgorithmen • Mobilität und Vernetzung – Zugriff auf alle Daten zu jeder Zeit und überall • Komfort – Mehr Daten: GPS-Positionen, Text zum Ton, Text zum Bild, Bild zum Ton, bessere Sprachwiedergabe, höhere Bild-Auflösungen, mehr Zusatzinformationen, immer neue Online-Dienste, „APPs“ … u.v.m. Begriffe FDMA (Frequency Division Multiple Access, Frequenzmultiplex) TDMA (Time Division Multiple Access, Zeitmultiplex) CDMA (Code Division Multiple Access, Codemultiplex) Die ersten beiden Verfahren sind vergleichsweise einfach zu verstehen und werden auch schon seit längerem eingesetzt. Das Codemultiplexing ist hingegen eine neuere Entwicklung der amerikanischen Firma Qualcomm, deutlich komplexer. In der Praxis findet man oftmals auch Mischformen dieser Systeme. So verwendet GSM beispielsweise ein kombiniertes FDMA/TDMA-Verfahren. Die Mobilfunkgeneration UMTS verwendet zusätzlich CDMA. Begriffe • AMBE Advanced Multi-Band Excitation ist ein proprietärer und durch Patente geschützter Sprachcodec und eingetragenes Warenzeichen von Digital Voice Systems, Inc. (DVSI) für sehr niedrige Bitratenbereiche von 2000–9600 bit/s. • Seine Leistungsfähigkeit übertrifft bei gleicher Datenrate die von MELP (wenngleich AMBE auf einen etwas höheren Datenratenbereich abzielt). Gleichzeitig hat AMBE eine geringe Komplexität – geringer als die des CELP-Verfahrens. • Die Audiodaten können mit Vorwärtsfehlerkorrekturdaten (FEC) von bis zu 7.200 bit/s kombiniert werden. Trotzdem auftretende Blockverluste können maskiert werden, indem die Parameter des vorherigen Blocks benutzt werden, um die Lücke zu füllen. • Der Entwurf des AMBE-Codebooks sieht vor, bestimmte (Stör)Geräusche nichtmenschlichen Ursprungs wie Netzbrummen, Windgeräusche und ähnliche radikal zu verwerfen. Die Implementierung in DVSI's AMBE 2020-Chip bietet Sprechpausenerkennung und Komfortrauschen. • Da es mit derart niedrigen Datenraten auskommt, kann damit – obwohl es sich um digitale Signale handelt – wie mit Einseitenband(SSB)-modulierten Sprachsignalen über schmalbandige Kanäle kommuniziert werden. Digitale Sprachübertragung Historie • Die digitale Sprachübertragung im Amateurfunk in Deutschland begann 2002. Damals wurde ein Funkrufsystem mit dem Namen MODACOM außer Betrieb genommen und eine komplette Geräteserie sollte verschrottet werden. • Wir hatten die Gelegenheit diese Geräte für den Amateurfunk nutzbar zu machen. Die Frequenzen oberhalb 439,425 MHz und unterhalb 439,600 MHz waren für einen Digitalfunk schon vorgesehen. • Diese Technik hört auf den Namen APCO25 und ist ein FDMA System mit 9,6 Kbit, AMBE Vocoder und passte in das 12,5 KHz Raster. Überblick APCO25 • (APCO = Associated Public Safety Communications Officials) • Im August 1995 bei der APCO International Conference and Exposition in Detroit, Michigan verabschiedeter Standard. • Der vorherige Standard APCO-16 hatte sich als eine Insellösung der einzelnen Hersteller untereinander entwickelt. Hier waren Funksysteme untereinander inkompatibel. • Der APCO 25 Standard ist ein International Telecommunications Union (ITU) Standard. • APCO25 wird in den USA und verschiedenen Europäischen Ländern für Polizei und Sicherheitskräfte verwendet. • Er benötigt keine weitere Peripherie oder PC-Steuerung. APCO25-Netz im Amateurfunk in DL (Stand Juni 2010) Überblick APCO25 Geräte Ebay-Suche nach „Motorola ASTRO“, Quellen in USA und Fernost Auf Frequenzbereich achten! Überblick D-Star • Digital-Smart Technology for Amateur Radio • D-Star ist ein Protokoll, was 2001 von der Japanischen AmateurfunkVereinigung JARL für digitale Sprachkommunikation definiert und ausgeschrieben wurde. • D-Star ist ein offenes Protokoll und kann von jedem implementiert werden. • D-Star gehört nicht Icom und ist nicht Public Domain. • D-Star spezifiziert nur einen Teil des Kommunikationsystems wie z.B. die Verwendung des AMBE-Codec, GMSK-Modulation • D-Star ist für Digitale Sprach- (DV) und Datenkommunikation (DD) gedacht • Einige Festlegungen sind den Geräteherstellern freigestellt – z.B. das Interface zwischen Funkgerät und Controller • Bisher ist Icom der einzige kommerzielle Hersteller, der D-Star-Geräte anbietet (sicherlich nicht ohne Eigennutz: Icom hat diese Plattform für die Entwicklung seines eigenen kommerziellen Systems IDAS genutzt) 5/20/2005 13 Überblick D-Star D-STAR Vorteile gegenüber FM-analog: – Gleichzeitige Übertragung von Sprache und Daten – Effizientere Frequenznutzung – Bessere Performance, höhere Reichweite bei gleichbleibender Sprachqualität – Ständig zunehmende Zahl von Applikationen Copyright © 2006 – Texas Interconnect Team Überblick D-Star Copyright © 2006 – Texas Interconnect Team Überblick D-STAR Copyright © 2006 – Texas Interconnect Team Überblick D-STAR Vergleich D-Star - FM FM Frequency, Offset, PL DTMF-Control codes, if available, for linking D-STAR Frequency, Offset, Mode, Call Signs (up to 4!) Gateway Operation User Linking, not site linking No person-to-person private conversations. Everyone on both ends hears both sides of the conversation. Probable confusion from D-STAR linking vs. normal experience Will explore in detail later in class Copyright © 2006 – Texas Interconnect Team Anmerkung DL5DI: USB-TNC, TNC4 und DLC7 mit Ethernet Überblick D-STAR IC E80D IC E2820 IC E91 IC E92D ID E880 IC 9100 TETRA TETRA • TETRA (terrestrial trunked radio, ursprünglich trans european trunked radio) ist ein Standard für digitalen Bündelfunk. Er ist als universelle Plattform für unterschiedliche Mobilfunkdienste gedacht. Mit TETRA lassen sich Universalnetze aufbauen, über die der gesamte betriebliche Mobilfunk von Anwendern wie Behörden, Industrie- oder auch Nahverkehrsbetrieben abgewickelt werden kann. TETRA • Der Digitalfunk der Behörden und Organisationen mit Sicherheitsaufgaben (innerhalb des Herstellers EADS auch als BOSNet bezeichnet) basiert auf TETRA, einem Standard für digitalen Bündelfunk. Er ist als universelles Sprach- und Datenfunksystem für alle Behörden und Organisationen mit Sicherheitsaufgaben (BOS) in Deutschland gedacht. TETRA Technik • TETRA ist als Zeitmultiplex-System (TDMA) mit vier Zeitschlitzen von jeweils 14,167 ms Länge pro Trägerfrequenz spezifiziert. Der Abstand zwischen den einzelnen Trägerfrequenzen beträgt, abhängig von der gewählten Modulationsart, 25, 50, 100 oder 150 kHz. TETRA nutzt durch die Aufteilung jedes Kommunikationskanals in eine Uplink- und eine Downlink-Frequenz, das Frequenzmultiplexverfahren. • Die Frequenzökonomie wird wesentlich bestimmt durch – die Bruttodatenrate des Übertragungskanals – den Frequenzwiederholabstand (Abstand zwischen zwei Basisstationen, die dieselbe Frequenz verwenden) – den Gleichkanalstörabstand (Pegelunterschied zwischen zwei Signalen mit derselben Frequenz von zwei verschiedenen Basisstationen, bei dem störungsfreier Betrieb möglich ist). • Unter Berücksichtigung dieser Faktoren hat eine Untersuchung der CEPT dieselbe Kapazität und Frequenzökonomie für GSM und TETRA ergeben, da beide Systeme nahe am theoretischen Limit arbeiten, das durch die Energie pro Bit und dem Störpegel bestimmt wird. TETRA Technik • Die möglichen Modulationsarten der Trägerfrequenz sind π/4-DQPSK oder π/8-D8PSK bei Verwendung von Phasenmodulation, 4-QAM, 16-QAM oder 64-QAM bei Verwendung von Quadraturamplitudenmodulation. • Sprache wird entweder mit einem speziellen TETRA-CODEC oder einem AMR-Codec mit einer Bitrate von 4,75 kbit/s übertragen. Bei dem TETRACodec handelt es sich um einen speziell parametrierten ACELP-Codec, der AMR-Codec entspricht dem für GSM und UMTS spezifizierten Codec. TETRA Hersteller Hersteller von digitaler Bündelfunk-Technik: • AEG Mobile Communication - Bündelfunk- und Tetrapol-Funksysteme • Bescom installiert nicht nur analoge, sondern auch die digitale Variante des Bündelfunks. • DeTeWe - die TETRA-Produkte sind z.B. beim Abfertigungs-Zugfunk der Berliner S-Bahn im Einsatz • Motorola • Nokia • Funk-Electronic Piciorgros - Tetra-Zentrale und -Terminals (außerdem Produkte mit GSM, VHF und UHF-Funkmodems, Nichtöffentlichem Datenfunk, im ISM-Band, ...) • Rohde & Schwarz - Basisstationen und Konsolen • Siemens • Sepura - TETRA Handfunk- und Mobilfunkgeräte (Kfz-Einbaugeräte) mit (optional) integriertem GPS Empfänger (früher Simoco) TETRA EADS Sepura TETRA Meldeempfänger STP8000 von Sepura FT4 PS von Funkwerk TETRA Motorola-Geräte MTM-800 MTH-800 MTP-850 MTC-100 TETRA Handheld Computer Basisstationen TETRA im Amateurfunk • AFu-TETRA Relais DB0DS Am Standort von DB0DS in der Dortmunder Innenstadt läuft ein Relais im 70cm Band nach dem TETRA Standard. Die Frequenz ist 439,850MHz mit -9,4MHz Duplex-Abstand, die Bandbreite beträgt 25KHz mit Pi/4 DQPSK Modulation. Auf dem physikalischen Kanal (HF-Träger) liegen im Zeitmultiplexverfahren (TDMA) 4 logische Kanäle (Zeitschlitze) so das 4 voneinander unabhängige Übertragungswege auf einem Träger zur Verfügung stehen. Das Relais ist momentan im Single-Cell-Mode, daher ist der HF-Träger nur in der Luft wenn ein Endgerät ihn ‚anfordert’. Wenn in den nächsten Wochen die Vernetzung mit Hamburg und dem XReflector hergestellt ist werden wir den Network-Modus aktivieren, dann wird der HF-Träger auf der Ausgabe nahezu permanent in der Luft sein. • Juni 2010, http://www.db0ds.de MOTOTRBO • MOTOTRBO ein Markenname von Motorola • MOTOTRBO ist ein 2-Zeitschlitzverfahren (TDMA) ähnlich der bei uns in DL eingeführten TETRA Technik. • Hier können gleichzeitig 2 Gesprächsrunden über einen Umsetzer stattfinden. • Alle Relais sind über das Internet miteinander verbunden. MOTOTRBO Technik MOTOTRBO Geräte DR3000 DP3400 DP3401 (mit GPS) DP3600 DP3601 (mit GPS) DM3600 DM3601 (mit GPS) DM3400 DM3401 (mit GPS) MOTOTRBO im Amateurfunk • http://groups.yahoo.com/group/mototrbo MOTOTRBO im Amateurfunk im Amateurfunk Kenwood NEXEDGE Kenwood NEXEDGE NXDN digitale Luftschnittstelle (NXDN is a Common Air Interface (CAI) technical protocol for mobile communications. It was developed jointly by Icom Incorporated and Kenwood Corporation. NXDN is implemented by Icom in their IDAS system [1] and by Kenwood as NEXEDGE. [2]) AMBE+2 Vocoder für natürliche Sprachwiedergabe Arbeitet im NXDN Digital und analogem FM Modus, auch auf dem gleichen Kanal. Automatische Modulationserkennung (Digital/Analog) 30 Kanal Scanning (Konventioneller Mode) Digital - Single-Site Trunking and Multi-Site IP Networking will be a future upgrade Kenwood NEXEDGE • Spectrum Efficient • All NEXEDGE® equipment operates in 25 & 12.5 kHz analog and 12.5 & 6.25 kHz NXDN® digital modes – satisfying spectrum requirements today & tomorrow. • Variety of Operation • NEXEDGE® systems are configurable in traditional conventional, trunked and wide area trunked network operation modes. IP connectivity for NEXEDGE® trunked sites provides scalability over existing LAN/WAN assets and services. • Outstanding Voice Quality • The AMBE+2™ Vocoder is a state-of-the-art voice compression digitization technology that offers superior clarity at varying signal strengths, even at highway speeds. Kenwood NEXEDGE • Geräte: • Gemischter Digital/Analog-Betrieb • IDAS-Funkgeräte können auf jedem Kanal analoge und digitale Signale empfangen. Dadurch ist es möglich, die vorhandenen Analogfunkgeräte des Systems schrittweise durch neue IDASGeräte zu ersetzen. Der Übergang zu einem digitalen Schmalbandsystem kann somit entsprechend der wachsenden Erfordernisse und vorhandenen Investitionsmittel erfolgen. Die stelle ein kosteneffizienten Weg bei der Einführung der nächsten Generation von Funkgeräten dar, weil damit die bisherigen Investitionen geschützt sind. • Kanalkapazität verdoppelt • Mit dem IDAS-System verdoppeln Sie im Vergleich zum 12,5-kHz-Raster die Anzahl der verfügbaren Kanäle. Icom hilft Ihnen bereits heute die Erfordernisse schmaler Nutzbandbreiten zu erfüllen und bietet eine Lösung für die künftig unumgängliche effiziente Nutzung des verfügbaren HFSpektrums. (NXDN is implemented by Icom in their IDAS system [1] and by Kenwood as NEXEDGE. [2]) • Direktverbindungen mit FDMA • FDMA ermöglicht im Schmalbandbetrieb direkte Funkverbindungen zwischen den Teilnehmern. Dadurch wird die Kommunikation ohne Verlust an Kanalkapazität selbst dann sichergestellt, wenn im Gebiet kein Repeater verfügbar oder der Repeater ausgefallen ist. • Verbesserte Audioqualität und höhere Reichweite • Im Vergleich zum analogen FM-Funk ergibt sich durch die schmalere Bandbreite eine erhöhte Empfindlichkeit und ein geringeres Grundrauschen. In Verbindung mit der neuesten Vocoder-Technologie resultiert daraus bei gleicher Sendeleistung eine höhere Reichweite und ein kristallklarer Klang. • Netzwerk-Interface* • IDAS-Repeater verfügen über ein Netzwerk-Interface*1 und können mit einem LAN oder über ein Ethernet-Kabel mit dem Internet verbunden werden. Die Reichweite wird dadurch extrem vergrößert und man kann auf die kostenintensive Anmietung von Standleitungen verzichten. Wenn Repeater über LAN oder Internet mit einem PC verbunden sind, lassen sie sich aus der Ferne warten und steuern. • *1 Option (in Zukunft verfügbar) USA IDAS Radio IC-F3162DT Stand: 1.11.2010 http://www.icomeurope.com/idas/products/ AOR - DV auf der KW WHY DIGITAL? 1. The ARD9800 provides NEAR FM QUALITY audio using SSB. 2. The digital signals may require LESS SIGNAL than analog throughput making operations possible under adverse band conditions. HOW DOES IT WORK? Understand that this is a greatly simplified explanation: the ARD9800 digitizes the signal and divides into 36 PSK subsignals in the bandwidth occupied by a normal voice audio signal. IS IT LEGAL? The ARD9800 uses an open published digital protocol (G4GUO) per FCC rules. The AOR ARD9800 could be the biggest revolution in HF radio since SSB replaced AM The ARD9800 is a modem unit that connects to the mic input of any transceiver. The user simply wires a connector for his particular transceiver, connects the speaker output of his transceiver to the modem and then connects the modem to a 12 VDC power source. - 2,5 KHz Bandbreite, OFDM-Modulation, 36 Träger DQPSK (3.6K) - nahezu FM-Qualität Dank AMBE 2020 Codec - basierend auf Entwicklung von G4GUO - seit der Übernahme durch AOR keine Bausätze und Veröffentlichungen mehr ! DV im Amateurfunk Repeater in DL APCO25 D-Star Mototrbo Tetra 8 aktiv 2 im Bau 40 am US-Trust ca 20 ex DE-Trust 6 aktiv 3 im Bau ca. 7 aktiv / im Aufbau ca. 600 aktiv 100 inaktiv + Japan 21 aktiv Etwa 20-25 ? 1570 Registrierungen 45 Registrierungen Technisch gehoben, abends viel Betrieb, sehr persönlich Jedermann, ziemlich wenig Betrieb Technisch gehoben, sehr persönlich ca. 20200 Registrierungen 297 Registrierungen (1.11.2010) (1.11.2010) ICOM + Eigenbau Motorola Repeater weltweit Benutzer in DL Benutzer weltweit Verfügbarkeit eBay Motorola umflashbar Preis Mobilgerät eBay mit Glück Geräte ID2820: 515€ IC-E880: 518€ Wenige absolute Spezialisten, Insider Viele Hersteller (Nachbauten aus China kommen auf den Markt) DM3400: 420€ DM3401: 499€ DM3600: 590€ DM3601: 649€ Motorola MTM800 a. 978€ in DL (Gerät mit GrafikDisplay und GPS) (Listenpreis incl. MWSt) In DL incl. MWSt., günstiger zu bekommen! Preis Handfunkgerät XTS3000 ca. 300 € bei eBay neu IC80: 400€ GPS: 219€ -> 619€ IC92: 530€ GPS: 254€ -> 784€ DP3400: 435€ DP3401: 499€ DP3600: 659€ DP3601: 699€ In DL incl. MWSt., günstiger zu bekommen! Einführung 1995 in USA kommerziell 2002 in DL im Afu 2008 in DL 2010 in DL im Afu Motorola MTP850 (GrafikDisplay und GPS incl. Ladegerät) und ähnliche ab ca. 750€ in DL (Listenpreis incl. MWSt) 2010 in DL im Afu MOTOTRBO Geräte DM3400 DM3401 (mit GPS) DR3000 MTP-850 DP3400 DP3401 (mit GPS) DP3600 DP3601 (mit GPS) DM3600 DM3601 (mit GPS) MTM-800 PRGM • DB0MYK: – – – – – APRS: AIS: Mototrbo: FM/Echolink: D-Star: 144.800 MHz 169 MHz 438.300 MHz (-7.6 MHz) 438.675 MHz (-7.6 MHz), CTCSS 103.5Hz 439.5625 MHz (-7.6 MHz), DB0MYK_B • DB0LJ: – APRS: – D-Star: – APCO25: 144.800 MHz 439.825 MHz (-9.4 MHz Ablage) ircDDB-Testsystem 439.8375 MHz (-9.4 MHz Ablage) • DA5UDI: – Pactor 2/3: 7051.500 / 14095.000 (P2) / 14102.500 / 14107.500 / 14109.000 / 14110.500 kHz Fragen ? Email: [email protected] / [email protected] / [email protected] Tel.: 02652 - 938377 D-Star Eigenbau-Projekte D-Star Eigenbau-Projekte D-Star Eigenbau-Projekte D-Star Eigenbau-Projekte D-Star Eigenbau-Projekte D-Star Eigenbau-Projekte D-Star Eigenbau-Projekte D-Star Eigenbau-Projekte D-Star Eigenbau-Projekte Eigenbau-Projekte DV-Adapter V. 1.0 Funkamateur Heft 7/2008 Eigenbau-Projekte DV-Adapter V.2.0 Funkamateur Heft 6/2009 D-Star Eigenbau-Projekte ca. 140€ Jan Alte, DO1FJN http://digisolutions.de Fragen ? Email: [email protected] / [email protected] / [email protected] Tel.: 02652 - 938377 ircDDB Internet Relay Chat Distributed DataBase Der Weg zum offenen Netz - ircDDB DG8NGN, Jann Traschewski DL1BFF, Michael Dirska DL5DI, Hans-Jürgen Barthen Vorstellung Hamradio 2010 Gateway zwischen den Netzen 2 unabhängige Netze X-TrustNetz ca. 50 GateWays ca. 22 in DL US-Trust-Netzwerk ca. 450 Gateways, ca. 37 in DL Ist-Status (Mai 2010) Gateway zwischen den Netzen 2 unabhängige Netze Gemeinsam nutzbare XRF Dplus-Reflektoren X-Reflektoren X-TrustNetz ca. 50 GateWays ca. 22 in DL US-Trust-Netzwerk ca. 450 Gateways, ca. 37 in DL Ist-Status (Mai 2010) ircDDB „Wozu braucht man eigentlich Trust-Server ?“ Vorgabe in Japan? Vorgabe von Icom? Spielwiese für Administratoren? ircDDB „Wozu braucht man eigentlich Trust-Server ?“ Vorgabe in Japan? Vorgabe von Icom? Spielwiese für Administratoren? Man braucht gar keine Trust-Server um ein D-Star-Netz zu betreiben! Gateway zwischen den Netzen ircDDB Add On US-Trust-Netzwerk ircDDB Netz ca. 450 Gateways, ca. 37 in DL US-Trust + No-Trust + X-Trust X-TrustNetz ca. 50 GateWays ca. 22 in DL Der 1. Schritt Richtung offenem D-Star-Netzwerk Gateway zwischen den Netzen ircDDB Add On Dplus-Reflektoren X-Reflektoren US-Trust-Netzwerk ircDDB Netz ca. 450 Gateways, ca. 37 in DL US-Trust + No-Trust + X-Trust X-TrustNetz ca. 50 GateWays ca. 22 in DL Der 1. Schritt Richtung offenem D-Star-Netzwerk Gateway zwischen den Netzen Ausblick ircDDB-Netz US-Trust-Netzwerk ca. 450US-Trust Gateways,+ca.no 37Trust in DL + X-Trust + ??? X-TrustNetz ca. 50 GateWays ca. 22 in DL ircDDB • Am 19.06.2010 bekam das ircDDB-Overlay die Freigabe des US-Trust-Admin-Teams. Es kann damit auf allen US-Trust-Repeatern als AddOn wie Dplus und Dextra betrieben werden! Gateway zwischen den Netzen ircDDB-Netz US-Trust-Netzwerk US-Trust ca. 450 Gateways ca. 450 Gateways, ca. 37ircDDB in DLca. 180 Gateways davon 100 in beiden Netzen M-Trust-Netzwerk abgeschaltet Stand 1.11.2010 Fragen ? Email: [email protected] / [email protected] / [email protected] Tel.: 02652 - 938377 D-Star 5/20/2005 79 Gateway Overview Copyright © 2006 – Texas Interconnect Team Gateway Overview Copyright © 2006 – Texas Interconnect Team Einführung D-Star • D-STAR nutzt Rufzeichen um bestimmte Stationen zu erreichen. • Jeder Repeater benötigt ein eindeutiges Rufzeichen, was nicht von einem Benutzer verwendet werden kann. • Jeder Besitzer eines D-Star-Funkgeräts verwendet sein Rufzeichen, was er über ein Registrierungs-Gateway am Netz registrieren muss. Die Registrierung wird dann beim Trust-Server vorgenommen. • Bis zu 8 unterschiedliche IDs (Anhänge am Rufzeichen) können registriert werden und erlauben den Einsatz von 8 Geräten zeitgleich auf unterschiedlichen Netzzugängen (Vgl. SSID bei Packet-Radio). • Das Rufzeichen wird mit jeder Aussendung übertragen. Einführung D-Star Die Registrierung ist ein 2-Schritt-Verfahren! • 1. Schritt: – Anmeldung mit Namen, Passwort, Email-Adresse • 2. Schritt: – nach der Freischaltung durch den Sysop Anlegen von Terminals ! – Es MUSS ein Terminal mit einem Leerzeichen als ID/Initial angelegt werden !! • Genaue Erklärung kommt nach Anmeldung per Email! • WICHTIG!! Nur EINMAL im Netz registrieren!! • Doppelregistrierungen führen zu nicht funktionierendem Routing! Einführung D-Star • • Es gibt 2 D-Star-Registrierungsserver in DL DB0HRF und DB0MYK Man findet alles was man braucht hier: – http://db0myk.prgm.org/dstar oder – http://dstar.prgm.org Einführung D-Star 1. Schritt: Einführung D-Star 1. Schritt: Einführung D-Star 2. Schritt Einführung D-Star ID/Initial mit Leerzeichen!! Einführung D-Star • • Jedes Funkgerät hat 4 Rufzeichenfelder, die programmiert werden. Folgende Einstellungen sind vorzunehmen: • • • Arbeitsfrequenz MyCall UrCall • • Rpt1 Rpt2 Simplex oder Duplex-Kanal Das eigene Rufzeichen Das Rufzeichen der Zielstation, des Ziel-Repeaters, der Ziel-Zone oder CQCQCQ Einstiegsrepeater 2. Repeater (i.d.R. Gateway) Einführung D-Star • Alle Rufzeichen sind 8-stellig, • 7 Stellen sind für das eigentliche Rufzeichen vorgesehen, die 8. für die ID. • Beispiel für Simplex-Betrieb: – – – – MyCall: UrCall: Rpt1: Rpt2: DL5DI__M CQCQCQ__ ________ ________ Jeder hört jeden! MyCall – DL5DI__M UrCall – CQCQCQ__ MyCall – DF6PR___ UrCall – DF4PM___ MyCall – DF4PM___ UrCall – CQCQCQ__ Einführung D-Star • • • • Um in einen Repeater nur lokal zu nutzen werden mindestens 3 Felder ausgefüllt: A MyCall UrCall Rpt1 C Beispiel: • MyCall • UrCall • Rpt1 eigenes Rufzeichen Rufzeichen oder “CQCQCQ” lokales Repeater Rufzeichen DL5DI___ CQCQCQ__ DB0HRF__A Dringend anzuraten auf allen vernetzten Repeatern: • Rpt2 DB0HRF_G B Regel für Repeater-IDs: A: 23cm B: 70cm C: 2m Einführung D-Star • Repeater-QSO lokal: MyCall – DL5DI__M MyCall – DF6PR UrCall – CQCQCQ__ Rpt1 – DB0MYK_B Dringend anzuraten auf allen vernetzten Repeatern: Rpt2 – DB0MYK_G UrCall – CQCQCQ__ Rpt1 – DB0MYK_B Dringend anzuraten auf allen vernetzten Repeatern: Rpt2 – DB0MYK_G Einführung D-Star • Um eine Station im Netz zu rufen werden 4 Felder ausgefüllt: A • • • • MyCall UrCall Rpt1 Rpt2 Beispiel: • MyCall • UrCall • Rpt1 • Rpt2 eigenes Rufzeichen Ziel-Rufzeichen lokales Repeater Rufzeichen Gateway-Rufzeichen C B DL5DI___ DF6PR___ DB0HRF__A DB0HRF__G Regel für Repeater-IDs: A: 23cm B: 70cm C: 2m G: Gateway ! Einführung D-Star • • • • • Um über anderen einen Repeater im Netz zu rufen werden 4 Felder ausgefüllt: A MyCall UrCall Rpt1 Rpt2 C Beispiel: • MyCall • UrCall • Rpt1 • Rpt2 eigenes Rufzeichen /Rufzeichen des Repeaters lokales Repeater Rufzeichen Gateway-Rufzeichen DL5DI___ /DB0MYK_B DB0HRF__A DB0HRF__G B * *(ohne Angabe des Moduls wird immer „A“ verwendet / 23cm) Regel für Repeater-IDs: A: 23cm B: 70cm C: 2m G: Gateway ! Einführung D-Star MyCall: Rpt1: UrCall: Rpt2: DL5DI__M DB0HRF_A /DB0MYKB DB0HRF_G Die Aussendung wird über den Repeaterzugang (Modul A) und das Gateway (G) durch das Internet ans richtige Ziel gelenkt und über DB0MYK Modul B (70cm) abgestrahlt. DB0HRF Repeater Einführung D-Star • D-Star-QSO über Gateways: Gateway / Internet MyCall – DL5DI__M UrCall – /DB0MYK_B Rpt1 – DB0HRF_B Rpt2 – DB0HRF_G DB0HRF DB0MYK MyCall – DF6PR___ UrCall – DL5DI__M Rpt1 – DB0MYK_B Rpt2 – DB0MYK_G Einführung D-Star MyCall: UrCall: Rpt1: Rpt2: DL5DI__M CQCQCQ__ DB0HRF_A DB0HRF_B DB0HRF Repeater Einführung D-Star • Cross-Band- / Cross-Module-Routing Repeater – DB0HRF MyCall – DL5DI__M MyCall – DF6PR___ UrCall – CQCQCQ Rpt1 – DB0HRF_A (1.2 GHz) Rpt2 – DB0HRF_B (430 MHz) UrCall – CQCQCQ Rpt1 – DB0HRF_B (430 MHz) Rpt2 – DB0HRF_A (1.2 GHz) Einführung D-Star Betrieb über Reflector-Netze • „Reflectoren“ sind Konferenz-Schaltungen, vergleichbar mit ConferenceServern bei Echolink • Es gibt 2 verschiedene Systeme – Dplus-basierende Reflectoren REF001 …. (REF006_C und _D sind deutschsprachig) – Dextra-basierende Reflectoren XRF001 …. (XRF010_A – C sind deutschsprachig) • Technisch bedingt sind Reflectoren von jedem Benutzer zuschaltbar • in der Praxis sind XRF dauerhaft fest verbunden und REF von Sysops geschaltet oder per Zeitsteuerung • Die Nutzung von Repeatern, die an Reflectoren angebunden sind erfordert zwingend die Konfiguration des Gateways in Rpt2 ansonsten werden lokal geführte QSOs nicht gehört und es kommt zu Störungen! • Die Nutzung von Callsign-Routing auf Reflector-Eintiegen führt zu technischen Problemen, Datenverlusten, da Ziele doppelt adressiert werden und nur einen Datenstrom annehmen können! Fragen ? Email: [email protected] / [email protected] / [email protected] Tel.: 02652 - 938377